IP-A d re ssen w e rden kn app... IP-Subne tze IP

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emetsyS etlietrev dnu noitakinummoK
4 kitamrofnI rüf lhutsrheL
ellokotorpsnoitakinummoK :2 letipaK
Host
Router können durch Kombination einer IP-Adresse und einer
Subnetz-Maske ermitteln, in welches Teilnetz ein Paket geschickt
werden muss.
Subnet
•
Network
ellokotorpsnoitakinummoK :2 letipaK
alle Hosts eines Netzes sollten die gleiche Subnetz-Maske haben
10
11111111111111111111110000000000
331 etieS
•
SubnetzMaske
Host
eine Subnetz-Maske identifiziert die „missbrauchten“ Bits
•
Network
einige Bits der Rechner-Adresse werden als Netzwerk-ID genutzt
•
Class BAdresse
mit einer IP-Netzwerk-Adresse können mehrere physikalische Netze
adressiert werden
•
IP-Subnetze
131 etieS
Aber: Der Erfolg von IPv6 ist keineswegs sicher! (Die flächendeckende Einführung
von IPv6 ist ungeheuer schwierig: Interoperabilität, Kosten,
Migrationsstrategien, ....)
⇒ IP Version 6 hat 128 Bit-Adressen
⇒ 7 x 1023 IP-Adressen pro Quadratmeter der Erdoberfläche (incl. der Ozeane!)
⇒ eine Adresse pro Molekül auf der Erdoberfläche!
Erweiterung des Adressraums bei IPv6 gegenüber der aktuellen Version IPv4
Lösungsversuch
Beispiel: wenn 500 Geräte in einem Unternehmen angeschlossen werden sollen,
braucht man eine Class B-Adresse, die unnötigerweise mehr als 65.000
Nutzeradressen blockiert.
Internet
des
Rest
Aller
Verkehr
für 128.10.0.0
Ethernet
B
Host
.
255
.
225
00001100
AND
11100010
. 0
IP-Adresse
00010101
.
226
. 12
.
0
Der Router berechnet das Subnetz ‘137.226.12‘ und sendet das Paket an den
Router, der dieses Teilnetz anschließt.
Netzwerk des bezeichneten Hosts
1000 1001 1110 0010 0000 1100 0000 0000
137
Subnetz-Maske
1111 1111 1111 1111 1111 1111 0000 0000
255
0111
1000
10001001
Der Eingangs-Router der RWTH, der das IP-Paket empfängt, weiß nicht, wo sich
der Host ‘12.21‘ befindet.
.
12
.
21
137 .
226
IP-Subnetze - Berechnung des Zielhosts
Ethernet
B
Host
128.10.2.133 128.10.2.18
Ethernet
B
Host
128.10.2.3
Ethernet B 128.10.2.0
128.10.2.1
Router
128.10.1.8 128.10.1.70 128.10.1.26
Ethernet
Ethernet
A
A
Host
Host
Ethernet
A
Host
128.10.1.3
Ethernet A 128.10.1.0
Beispiele für Subnetze: Subnetz-Maske 255.255.255.0
ellokotorpsnoitakinummoK :2 letipaK
• Ineffiziente Nutzung des Adressraums.
431 etieS
• Allzu viele Class-A-Adressen wurden in den ersten Internetjahren vergeben.
Problem: Class C-Netze sind sehr klein, Class B-Netze oft aber schon wieder zu
groß. Daher gibt es die Möglichkeit, ein durch die IP-Adresse identifiziertes Netz
in sogenannte Subnetze zu zerlegen.
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Probleme
• Niemand hatte mit einem derart starken Wachstum des Internet gerechnet
(sonst hätte man von Anfang an längere Adressen definiert).
IP-Subnetze
231 etieS
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IP-Adressen werden knapp...
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2
.
35
.
210
.
255
.
0
.
0
IP-Adresse
.
2
.
0
.
0
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731 etieS
ellokotorpsnoitakinummoK :2 letipaK
• Beispiel: 137.250.3/17: Die ersten 17 Bit der IP-Adresse werden für die NetzwerkIdentifikation verwendet
• Einsatz in Verbindung mit Routing: Backbone-Router, z.B. an Transatlantik-Link,
betrachtet z.B. nur die ersten 13 Bit; dadurch kleine Routing-Tabellen, wenig
Rechenaufwand
• Router eines ISP betrachtet z.B. nur die ersten 15 Bit
• Router in Firmennetz betrachtet z.B. nur die ersten 25 Bit
Trennung von starrer Klasseneinteilung durch Ersetzen der festen Klassen durch
Netzwerk-Präfixe variabler Länge
Abhilfe: Classless Inter-Domain Routing (CIDR)
Problem: starre Klasseneinteilung
Flexiblere Adressierung
531 etieS
Der Router weiß nun, dass die beiden letzten Byte den Zielrechner direkt bezeichnen.
Netzwerk des bezeichneten Hosts
0111 1000 0000 0010 0000 0000 0000 0000
120
Subnetz-Maske
1111 1111 1111 1111 0000 0000 0000 0000
255
AND
0111 1000 0000 0010 0010 0011 1101 0010
.
137.226.112.0
254 Rechner pro Subnetz:
• Rechner haben die Adressen
1 – 254
• Die 0 ist für das Subnetz
selbst reserviert
• Die 255 ist für Broadcast im
Subnetz reserviert
137.227.10.0
Andere Schreibweise für Adressen in Subnetzen:
137.226.12.221/24
Subnetzmaske für jedes Teilnetz = 255.255.255.0
137.226.8.0
137.226.12.0 InfoIV
• Nur Router, die an die Außenwelt angeschlossen sind, benötigen eine globale
Adresse
• Vergabe einer einzigen (oder einiger weniger) IP-Adressen an eine Firma
• Intern verwendet jeder Rechner eine eigene IP-Adresse. Dazu sind 'private'
Adressbereiche reserviert worden, die jeder innerhalb seiner eigenen Netze
verwenden darf und die nie im Internet geroutet werden:
• 10.0.0.0
10.255.255.255
• 172.16.0.0
172.31.255.255
• 192.168.0.0 192.168.255.255
• Bei Verlassen des eigenen Netzes findet eine Adressumsetzung statt
• Problem: wie kann die Rückübersetzung in die interne IP-Adresse stattfinden?
NAT – Network Address Translation
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120
Zugeteilte Netzwerkadresse für die RWTH
137.226.0.0
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Keine Aufteilung in Subnetze, es liegt ein großes Class-B-Netz vor:
Beispiel für ein Subnetz
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IP-Subnetze - Berechnung des Zielhosts
631 etieS
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1066
1500
TCP
198.60.42.12 137.226.12.221
198.60.42.12 207.17.4.21
10.0.0.1 1066
10.5.3.7 1500
ellokotorpsnoitakinummoK :2 letipaK
– Möglichkeiten zur Fortentwicklung des Protokolls
– Reduzierung des Umfangs der Routingtabellen
– Vereinfachung des Protokolls, um eine schnellere Abarbeitung zu
gewährleisten
– Unterstützung von Mobilität (Hosts können ohne Adressänderung auf
Reisen gehen)
– Mehr Gewicht für Dienstarten, insbesondere für Echtzeitanwendungen
– Sicherheitsmechanismen (Authentifikation und Datenschutz)
– Bessere Unterstützung der Echtzeitanwendungen
– Dramatisch anwachsender Bedarf für neue IP-Adressen
Warum ein Wechsel, wenn IPv4 gut funktioniert?
80
21
141 etieS
IPv6
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TCP
Port (Ziel)
größerer Adressraum
mehr Sicherheit
IPv4 (September 1981, RFC 791)
– IHL: überflüssig, keine Optionen mehr
– Protocol, Fragmentierung: überflüssig, wird durch Optionen mit abgedeckt
– Checksum: Handhabung durch Schicht 2 und 4
• Einfacher Header:
– Authentifizierung und Privacy
• Sicherheitsmaßnahmen
– Markieren von Paketen für speziellen Verkehr
• Unterstützung der Reservierung von Ressourcen
– Anycast Address: Erreiche irgendeinen von mehreren
• Verbesserung der Adressflexibilität
– Dynamische Zuordnung von IPv6-Adressen
• Autokonfiguration von Adressen
– Vereinfacht und beschleunigt die Verarbeitung von IPv6-Paketen für Router
• Verbesserter Optionsmechanismus
– 128-Bit-Adressen (8 Gruppen zu je 4 Hexadezimal-Zahlen)
• Adressgröße
IPv6 - Eigenschaften
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IP (Ziel)
241 etieS
931 etieS
Protokoll Port (lokal) IP (lokal) Port (global) IP (global)
Migrationstrategien
bessere Performance
einfachere Konfiguration
mehr Automatismus
.
einfachere Struktur
der Header
1. Anforderungen für IPng (Dezember 1993, RFC 1550)
Spezifikation für IPng (Dezember 1994, RFC 1726)
1. Veröffentlichung des Standards (Januar 1995, RFC 1752)
IPv6 (Dezember 1995, RFC 1883)
Das neue IP - IPv6
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NAT – Network Address Translation
041 etieS
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8
Type of
Service
16
Header Checksum
Fragment Offset
Total Length
ellokotorpsnoitakinummoK :2 letipaK
32
Der IPv6-Header ist zwar länger, doch dies
liegt nur an den längeren Adressen.
Ansonsten ist er ‚besser sortiert‘ und im
Router einfacher abzuarbeiten.
DATA
Options (variable) / Padding
Destination Address
Source Address
Protocol
Identification
IHL
Time to
Live
Version
4
Version
4
16
Next
Header
Flow Label
NextHeader / DATA
Destination Address
Destination Address
Destination Address
Destination Address
Source Address
Source Address
Source Address
Source Address
PayloadLen
Priority
8
Hop Limit
32
541 etieS
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IPv4 vs. IPv6: Header
HopLimit
(24)
32
341 etieS
Das Präfix einer Adresse charakterisiert
geographische Bereiche, Provider, lokale
interne Bereiche, ...
Next header/data
DestinationAddress
SourceAddress
NextHeader
PayloadLen
24
FlowLabel
16
PrioVersion (4) rity (4)
8
• Zieloptionen (Zusatzinformationen für das Ziel)
• Verschlüsselte Sicherheitsdaten
• Authentifikation (des Senders)
• Fragmentierung (Verwaltung von Fragmenten)
Unterschied zu IPv4: Nur die Quelle kann eine Fragmentierung vornehmen.
Router, für die ein Paket zu groß ist, schicken eine Fehlermeldung an die Quelle.
• Routing (Definition einer vollen oder teilweise festgelegten Route)
• Hop-by-Hop (Informationen für Teilstrecken)
Alle Router müssen dieses Feld prüfen. Momentan definiert ist nur die
Unterstützung von Jumbogrammen (Längenangabe).
Optionale Angaben folgen in Erweiterungs-Headern. Davon sind 6 definiert:
•
•
•
•
VPN
Unter einem virtuellen privaten Netz (VPN) wird eine Netzinfrastruktur verstanden,
bei der Komponenten eines privaten Netzwerkes über ein öffentliches Netz (z.B.
Internet) miteinander kommunizieren.
VPNs werden häufig zur Verbindung geographisch verteilter Organisationen
eingesetzt (Intranet im Internet).
VPNs gewährleisten einen authentifizierten Zugriff und erlauben durch
Verschlüsselung, den Schutz von sensiblen Daten in verteilten Netzen
sicherzustellen.
Die logische Verbindung zwischen privaten Komponenten über ein öffentliches
Netz hinweg wird durch die Tunneling-Technik erreicht.
Virtual Private Network (VPN)
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641 etieS
1
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• Version: 4 Bit IP Version Nummer.
• Priority: 4 Bit für Priorität. 1 - News, 4 FTP, 6 - Telnet, 8 bis 15 - Echtzeitverkehr.
• FlowLabel: virtuelle Verbindung mit
bestimmten Merkmalen/Anforderungen
• PayloadLen: 16 Bit Unsigned Integer.
Paketlänge nach dem 40-Byte-Header
• NextHeader: 8 Bit Selektor. Gibt den Typ
des folgenden Erweiterungs-Headers an
(oder den Transport-Header)
• HopLimit: 8 Bit Unsigned Integer.
Dekrementiert bei jedem Knoten. Bei Null
wird das Paket verworfen
• SourceAddress: 128 Bits. Die Adresse
des ursprünglichen Senders des Pakets
• DestinationAddress: 128 Bits. Die
Adresse des Empfängers (nicht unbedingt
das endgültige Ziel, wenn es einen
Optional Routing Header gibt)
IPv6 Erweiterungs-Header
441 etieS
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IPv6 Haupt-Header
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Tunneling:
Nutzung einer
Netzinfrastruktur zum
gesicherten Transfer von
Daten von einem Netzwerk
zu einem anderen. Die
transportierten Daten sind
Pakete, die zusätzlich
gekapselt und geschützt
werden.
Tunneling-Technik
741 etieS
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