Bitte recht freundlich!

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LÜCKENLOS
Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung
Jan | Feb | Mär 2017
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Ihr kos r zum
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Exempl
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M
Mundgesundheit
Deutschland
ist Spitze
Gute Zähne,
gute Laune
Bitte recht
freundlich!
Bürsten ab
dem ersten
Zähnchen
Demenz
Vorbeugen statt
vergessen
www.lueckenlos.info
LÜCKENLOS
Liebe Leserinnen
und Leser,
Hätten Sie gewusst,
gesund im Mund – das gilt für immer mehr Menschen in Deutschland.
Besonders die Karies befindet sich auf
dem Rückzug, wie die neue Deutsche
Mundgesundheitsstudie zeigte: Danach haben 80 Prozent der 12-Jährigen
heute ein komplett kariesfreies Gebiss.
Auch bei den Erwachsenen ist die Zahl
der gesunden Zähne so hoch wie nie
zuvor. Mehr zu den erfreulichen Ergebnissen der Mundgesundheitsstudie
erfahren Sie auf S. 16.
Die Zahnärzte in Deutschland zeichnen
sich auch durch ihr umfangreiches soziales und gesellschaftliches Engagement
aus. Die Spannbreite umfasst dabei
nicht nur groß angelegte internationale
Hilfseinsätze wie etwa in Haiti oder
Nepal – auch vor der eigenen Haustür setzen sich viele Zahnmediziner
mit Idealismus und Herzblut für ihre
Mitmenschen ein. Ein eindrucksvolles
Beispiel gibt Dr. Christian Talke aus Trier:
Er behandelt Straftäter im Gefängnis.
Was er dabei erlebt, lesen Sie auf S. 17.
Vielen Dank für Ihr Interesse und eine
angenehme Lektüre wünscht Ihnen
dass 42 Prozent der gesetzlich Versicherten
für Zahnersatz mehr bezahlen müssen als
nötig? Der Grund: Sie führen ihr Bonusheft
nicht ordnungsgemäß. Das Bonusheft ist
bares Geld wert: Wer fünf Jahre in Folge regelmäßig zum Zahnarzt geht und das mit
seinem Bonusheft nachweisen kann, bekommt von der Krankenkasse einen um 20
Prozent höheren Zuschuss zum Zahnersatz.
Nach zehn Jahren sind es sogar 30 Prozent.
Ihr Praxisteam
INHALT
Bitte recht freundlich!.......................04
Fasten: Gewinn durch Verzicht..........07
Bürsten ab dem ersten Zähnchen......08
Erste Online-Adresse
bei Gesundheitsthemen
Wenn Menschen im Internet nach Informationen
zum Thema Gesundheit suchen, wird meistens
zuerst das Online-Lexikon Wikipedia angeklickt. Auch
über Zähne und Zahnerkrankungen kann man bei
Wikipedia viel erfahren. Und wer
mehr über die Arbeit der Kassenzahnärztlichen
Ve re i n i g u n g e n
wissen möchte,
wird ebenfalls in
dem Online-Lexikon fündig.
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Für gerade Zähne ist es nie zu spät
Schiefe Zähne auch im Erwachsenenalter „unsichtbar“ geraderücken? Das geht jetzt mit der CA®
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Vorbeugen ist besser als Vergessen.....10
fehlstellungen schonend, schnell und überraschend unauffällig. Denn statt aus Metall fertigt
Dritte Zähne: So kommen Sie klar.......12
lichen, klaren Kunststoff. Dadurch fühlt sie sich ange-
Kassenzahnärztliche Vereinigungen:
Aktiv auch für Sie................................14
Zahngesundheit:
Deutschland ist Spitze......................16
Zahnärzte mit Herz:
Bohren hinter Gittern | Impressum....17
Preisrätsel: Gewinnen Sie 3
Übernachtungen in der Rhön............19
02 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017
Flemming Dental die innovative Schiene aus einem biokompatiblen, also besonders verträgnehm glatt und komfortabel an. Sie behindert
nicht beim Sprechen und lässt sich flexibel
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Kinder: Bei Vergiftung
richtig handeln
Im ersten Lebensjahr stecken Kinder alles
Mögliche in den Mund. Vergiftungsunfälle zählen für die Kleinen zu
den größten Gesundheitsrisiken.
Was ist im Notfall zu tun? Rat
und Hilfe bietet eine App des
Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR): Sie informiert darüber,
welches Vergiftungsbild für Medikamente, Haushaltschemikalien, Pflanzen oder Pilze typisch
ist – und welche Maßnahmen
zur ersten Hilfe nötig sind. Ein
Anruf beim zuständigen Giftinformationszentrum ist direkt aus der App möglich. Sie steht
kostenlos unter www.bfr.bund.de zum Download bereit.
Griffverstärkungen für die Zahnbürste, Dreikopfzahnbürsten oder regelmäßige Befeuchtung der Mundschleimhaut – es gibt viele gute Tipps, um die Zahngesundheit von Pflegebedürftigen und Menschen mit
Behinderung zu erhalten.
Die Bundeszahnärztekammer und das Zentrum für Qualität in der
Pflege haben die wichtigsten Hinweise zur
Zahnpflege in zehn
Kurzfilmen
zusammengefasst, die als
Video auf YouTube zur
Verfügung stehen
(Suchwort: Mundgesundheit).
Ungewollt kinderlos?
Dann zum Zahn-Check!
Mehr als drei Millionen Paare in Deutschland leiden darunter, dass es mit
einer Schwangerschaft nicht klappen will. Eine mögliche Ursache ist Parodontitis: So zeigte eine Studie, dass sich vor allem bei Frauen über 35 die
Chancen auf ein Baby verringern, wenn sie unter der chronischen Zahnfleischentzündung leiden. Das ist jedoch häufig der Fall – bei mehr als
50 Prozent der 35- bis 44-Jährigen besteht eine mittelschwere Parodontitis.
Frauen mit Kinderwunsch sollten also auch den Zahnarzt aufsuchen.
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Bitte recht
freundlich!
Ein strahlendes Lächeln wirkt
wahre Wunder: Es macht uns
sympathisch und attraktiv –
und verbreitet gute Laune.
L
ächeln bringt Lebensfreude. Wer offen und fröhlich die Zähne zeigt, steckt andere Menschen mit
seiner guten Laune an – und öffnet ihr Herz. Schöne Zähne sind unser größter Sympathiefaktor: Sie
sorgen nicht nur für eine positive Ausstrahlung, sie
stehen heute auch für Vitalität und Erfolg. Denn
Menschen mit gepflegten Zähnen werden nicht nur
als attraktiv eingeschätzt, sondern auch als diszipliniert, leistungsorientiert, intelligent und gesellig
– wie verschiedene Studien und Meinungsumfragen ergaben. Sie zeigten außerdem, dass ein strahlendes Lächeln der Schlüssel zum beruflichen Aufstieg sein und die Karriere fördern kann.
Gesunde Zähne verbessern also nicht nur das eigene Wohlbefinden, sie machen gleichzeitig den
besten Eindruck auf die Mitmenschen. Wer gut ankommen will, sollte daher täglich zweimal gründlich
04 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017
04 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017
die Zähne putzen. Mit der richtigen Einstellung zur Mundhygiene gelingt das
spielend: Sie gilt heute nicht mehr als
lästige Pflicht, sondern gehört selbstverständlich zur Körperpflege – wie das
Frisieren, Rasieren, Barttrimmen oder
Schminken.
Putzen fürs perfekte Lächeln
Schöne Zähne kann heute in Deutschland jeder Mensch haben: Die breite
Palette der Hilfsmittel für die häusliche Mundhygiene und die moderne Zahnmedizin machen’s möglich.
Zahnpasta und Zahnbürste gehören
zur Grundausstattung in jedem Badezimmer. Entscheidend ist aber nicht
nur das gute „Werkzeug“, es kommt
auch auf die richtige Anwendung an.
Und die ist gar nicht so einfach. So zeigen Untersuchungen, dass
80 Prozent der
Erwachsenen
mindestens
einen Bereich
im Mund nicht
gründlich genug
reinigen – vor allem
die Innenseiten der
Zähne kommen häufig zu kurz. Auch die
hinteren Backenzähne werden von
vielen Menschen
nicht lange genug geputzt.
Eine gängige
Regel lautet:
Zweimal täglich jeweils
zwei Minuten
Zähneputzen!
Das ist zwar
leicht zu merken –
aber so individuell wie
der Mensch ist auch
sein Gebiss. Wie lange es dauert, bis die
Zähne wirklich sau-
ber sind, lässt sich daher nicht generell
sagen. Am besten findet das jeder für
sich selbst heraus: mit Hilfe von Färbetabletten.
Machen Sie den Farbtest!
Putzen Sie zunächst Ihre Zähne wie
immer. Kauen Sie anschließend eine
spezielle Plaque-Färbetablette (in
Apotheken erhältlich). Sie färbt alle
verbliebenen Zahnbeläge ein. Gehen
Sie nun mit der Zunge über die angefärbten Stellen: Was Sie wegwischen
können, ist gefärbter Speichel. Was
kleben bleibt, ist Zahnbelag, den Sie
beim Putzen nicht erwischt haben.
Diese Stellen müssen Sie also besser
putzen. Wenn Sie einige Male so vorgehen, wissen Sie sehr bald, auf welche Bereiche im Mund Sie besonders
achten müssen und
wie lange es tatsächlich dauert, bis
Ihre Zähne wirklich
sauber sind.
Um ein optimales
Ergebnis zu erzielen, müssen Sie
eventuell
Ihre
Putztechnik ändern. Sie werden
schnell bemerken, dass die
Plaque vor allem
im Bereich der
Zahnzwischenräume
und
am
Zahnfleischrand
hängenbleibt. Um
hier gründlich zu reinigen, empfehlen
Zahnärzte allen
Verwendern einer
Handzahnbürste
folgende Putztechnik: Die
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017 05
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FÜR ZU HAUSE
Einfach, bequem, wirkungsvoll
Strahlend weiße Zähne gelten in der heutigen
Zeit als gängiges Schönheitsideal. Doch die
Realität sieht leider oft anders aus: Die meisten Zähne verfärben sich mit zunehmendem
Alter und wirken oft grau oder gelblich, woran
vor allem der Genuss von Kaffee, Tee, Rotwein
oder Nikotin schuld sein kann.
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Die eigene Zahnfarbe einfach um Nuancen aufhellen und hässliche Ablagerungen beseitigen
– das geht jetzt einfach und effektiv auch zum
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von Flemming Dental. Die Qualitätsschiene stellt
einen gleichmäßigen Kontakt mit den Zähnen sicher, was den Tragekomfort und die Effektivität
erhöht. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit dem Zahnarzt nimmt dieser einen
Abdruck, und schon 48 Stunden später ist die
maßgefertigte Schiene für die Anwendung zu
Hause fertig.
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LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017 05
LÜCKENLOS
Zahnbürste in einem Winkel von etwa
45 Grad am Zahnfleischsaum ansetzen
und mit leichtem Druck rüttelnd bewegen. Die Rüttelbewegungen müssen
dabei so klein sein, dass die Borsten
auf der Stelle arbeiten – nur dann dringen sie auch in die kritischen Bereiche
am Zahnfleischrand und etwas in die
Zahnzwischenräume vor.
Sauber mit System
Horizontales hin und her Schrubben ist
dagegen nicht zu empfehlen: Es ist nicht
nur wirkungslos, viele Menschen üben
dabei mit ihrer Handzahnbürste auch
zu viel Druck aus. So besteht die Gefahr,
dass Zähne und Zahnfleisch Schaden
nehmen.
Entscheidend für den Putzerfolg ist außerdem ein systematisches Vorgehen:
Konzentrieren Sie sich möglichst voll und
ganz auf die Zahnpflege und halten Sie
am besten immer die gleiche Putzfolge
ein, damit sie gewissermaßen in Fleisch
und Blut übergeht. Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen beim Zähneputzen zu „sprunghaft“ sind: Sie bürsten
erst hier, dann dort, wechseln spontan
vom Frontbereich zu den Backenzähnen
oder vom Ober- zum Unterkiefer. Doch
bei unsystematischem Vorgehen besteht
die Gefahr, dass so manche Zahnfläche
vergessen wird.
Zahnseide reinigt Zwischenräume
Mit der Zahnbürste putzen Sie die
Außen-, Innen- und Kauflächen Ihrer
Zähne. Damit sind sie allerdings nicht
rundum sauber, denn alle Zähne haben
mindestens vier Seiten – die Backenzähne sogar fünf: Auch dort, wo Zähne dicht beieinander stehen und sich
gegenseitig anzulehnen scheinen, ist
eine Seitenfläche. Und gerade in diesen
Zwischenräumen nisten sich schädliche
Bakterien besonders gerne ein.
Zahnseide gilt als das beste Hilfsmittel,
um diese Schlupfwinkel zu säubern.
Schon Jugendliche sollten regelmäßig
fädeln, aber auch für Erwachsene ist es
nie zu spät, um mit der umfassenden
Mundhygiene zu beginnen. Für Ungeübte und bei eng stehenden Zähnen
erleichtert gewachste Zahnseide das
Einführen. Hilfreich für Erstverwender
und Kinder kann Zahnseide im Halter
sein. Sind die Zahnzwischenräume bereits größer, werden sie am besten mit
Interdentalbürstchen gesäubert. Sie
sind leicht anzuwenden – einfach behutsam in den Zwischenraum einführen und vorsichtig mehrfach hin und
her bewegen.
Der Zahn hat 5 Seiten –
putzen Sie alle?
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Weniger ist manchmal mehr. So empfinden viele Menschen
das Fasten als wohltuend. Vom Verzicht auf Zucker, Alkohol
oder Nikotin profitiert auch die Zahngesundheit.
H
eute verzichten zwar nur noch wenige Menschen zwischen Aschermittwoch und Ostern komplett auf feste Nahrung. Viele nehmen sich aber vor,
in der Fastenzeit zumindest einigen Lastern zu entsagen – und zum Beispiel
den Konsum von Schokolade, Wein oder Zigaretten einzuschränken. Wer diese
drei Genussmittel zeitweilig links liegen lässt, tut Zähnen und Zahnfleisch einen großen Gefallen.
Denn nicht nur Menschen lieben Zucker, auch Kariesbakterien freuen sich über
jeden süßen Snack. Leider verwandeln die Keime den Zucker in Säuren, die den
Zahnschmelz angreifen: Je häufiger wir naschen, desto öfter kommt es zum
Säureangriff auf unsere Zähne. Insofern ist ein Verzicht auf Süßes in der Fastenzeit nicht nur der Figur, sondern auch der Zahngesundheit förderlich.
Das Zahnfleisch atmet auf
Ebenfalls günstig wirkt es sich aus, in den Wochen nach Karneval komplett nüchtern
zu bleiben. Denn der tägliche Genuss von alkoholischen Getränken schädigt nicht
nur die Leber – auch die Zähne leiden. Spirituosen können aufgrund des hohen Alkoholgehalts die Schleimhaut schädigen und eine Zahnfleischentzündung fördern.
Wenn Raucher ihr Laster aufgeben – und sei es nur vorübergehend –, profitiert davon auch die Mundgesundheit: Das Zahnfleisch erholt sich. Denn viele Raucher leiden unter einer schweren Parodontitis, die schließlich zu einer Lockerung der Zähne
führt; Zahnausfall kommt bei ihnen wesentlich öfter vor als bei Nichtrauchern.
Bei weitgehendem Verzicht auf feste Nahrung kann es durch den veränderten
Stoffwechsel verstärkt zu Mundgeruch kommen. Grundsätzlich gilt deshalb: Auch
während der Fastenzeit darf das Zähneputzen nicht vernachlässigt werden.
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017 07
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LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017 07
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Für Zähnchen alles Gute
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Bürsten ab dem
Schon die ersten Zähne sollten täglich geputzt werden – am besten
morgens und abends. So gewöhnt sich das Baby früh an seine Bürste.
J
e eher die Zahnpflege beginnt, desto besser: Bereits von Geburt an können Eltern den zahnlosen Kiefer des Kindes mit dem sauberen Finger, einem Fingerling
oder einer weichen Babyzahnbürste sanft massieren. Durch die KieferkammMassage gewöhnt sich schon das Baby an das tägliche Putzritual und erlebt von
Anfang an, dass die Mundhygiene ganz selbstverständlich zum Alltag gehört.
Schon bevor der erste Zahn durchbricht, darf das Kind mit einer Baby- oder Lernzahnbürste spielen und darauf herumkauen, um sich mit dem „Werkzeug“ vertraut zu machen. Sobald der erste Milchzahn zu sehen ist, beginnen die Eltern mit
dem Putzen. Sie verwenden dazu eine zweite Zahnbürste, während das Kind wie
gewohnt mit seiner eigenen Bürste spielt.
Schon Babys können beißen
Wenn die ersten Minizähnchen gerade erst knapp hervorlugen, eignet
sich auch eine Fingerzahnbürste gut. Sie wird einfach über den Zeigefinger gestülpt. Mit ihren kurzen, weichen Borsten können die Zahnspitzen und auch das umliegende Zahnfleisch gut bearbeitet werden.
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08 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017
ersten Zähnchen
Eine kleine Massage mit der Fingerzahnbürste ist auch
dann sehr angenehm, wenn die Zähne gerade durchbrechen. Aber Vorsicht: Schon Babys können – auch
ohne Zähne – ganz schön kräftig zubeißen!
Die erste Zahnbürste fürs Kind soll einen kleinen, abgerundeten Borstenkopf haben, der zum Schutz des
empfindlichen Zahnfleischs gepolstert ist. Weiche
Schonborsten reinigen sanft, ohne den noch nicht voll
ausgehärteten Zahnschmelz zu beschädigen. Der Bürstenstiel ist dick, damit er mit dem kindlichen Faustgriff
gut zu fassen ist.
Zahnpflege auf dem Wickeltisch
Bei den ganz Kleinen reicht es anfangs aus, abends die
ersten Zähnchen ein paar Sekunden lang zu putzen,
etwa wenn das Kind auf dem Wickeltisch liegt. Je mehr
Zähne durchbrechen, desto länger wird automatisch die
Putzzeit. Altersgemäß kauen Kinder auf Zahnbürsten
herum, bis sie ab Beginn des dritten Lebensjahres mit
Putzbewegungen auf den Kauflächen beginnen. Kau-
fen Sie am besten weiterhin zwei Zahnbürsten: eine
für die Zahnpflege durch Sie und eine für die Zahnputzversuche Ihres Kindes. Beide Zahnbürsten sollten
spätestens alle drei Monate gewechselt werden.
Wenn das Milchgebiss vollständig ist, darf das Kind
beginnen, die KAI-Zahnputzsystematik zu
üben: K steht für die Kauflächen, A für die Außenflächen,
I für die Innenflächen. Das
Kind versucht Schritt für
Schritt, die Zähne von allen
Seiten mit der Zahnbürste
zu putzen. Im Regelfall sind
Kinder erst ab dem achten Lebensjahr motorisch geschickt
genug, um ihre Zähne selbstständig gründlich zu reinigen.
Bis dahin gilt: Die Eltern putzen
nach und überprüfen, ob alle
Zähne ihres Kindes sauber sind.
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017 09
LÜCKENLOS
Vorbeugen
ist besser als
Vergessen
Viele Menschen haben Sorge, eines Tages
an Alzheimer zu erkranken. Doch das Risiko lässt sich verringern: Mit einem gesunden Lebensstil – und guter Zahnpflege.
Z
ähneputzen beugt Alzheimer vor. Was auf den ersten Blick unglaublich scheint, hat durchaus einen
ernsten Hintergrund: Denn wer täglich sorgsam Zähne
und Zahnzwischenräume säubert, kann eine Parodontitis vermeiden. Und diese bakterielle Zahnfleischentzündung
gilt heute auch als Risikofaktor für die Allgemeingesundheit.
So begünstigt eine schwere Parodontitis nicht nur die vorzeitige
Verkalkung der Gefäße oder die Entwicklung von Diabetes – sie
erhöht auch das Demenzrisiko. Darauf deuten die Ergebnisse
mehrerer wissenschaftlicher Studien hin. Die Forscher gehen
davon aus, dass Entzündungsprozesse für die Schädigung der
grauen Zellen verantwortlich sind: Die Parodontitisbakterien
gelangen aus dem entzündeten Zahnfleisch ins Blut und können über den Kreislauf bis ins Gehirn vordringen. Dort lösen sie
ebenfalls eine chronische Entzündung aus, die auf Dauer Nervenzellen schädigt und damit der Demenz Vorschub leistet.
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Zahnärzte vertrauen.*
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Dänemark
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Gut Putzen senkt das Risiko
Um das persönliche Alzheimerrisiko so weit wie möglich zu
minimieren, empfiehlt sich für alle Menschen eine gute Zahnpflege. Besonders wichtig ist die tägliche Reinigung auch der
Zahnzwischenräume – fragen Sie Ihren Zahnarzt, welche Hilfsmittel Sie dazu am besten benutzen sollten.
Falls Sie Anzeichen einer Zahnfleischentzündung bemerken –
geschwollenes, gerötetes oder blutendes Zahnfleisch –, sollten
Sie unbedingt so bald wie möglich den Zahnarzt aufsuchen.
Unbehandelt entwickelt sich nämlich leicht eine chronische
Entzündung, die sich auch auf die Allgemeingesundheit nachteilig auswirken kann. Das Risiko steigt mit der Dauer und
Schwere der Zahnfleischerkrankung.
Jede dritte Demenz vermeidbar
Der Zahnarzt kann die Parodontitis recht bald und schmerzfrei
in den Griff bekommen. Mit speziellen Werkzeugen entfernt er
die Bakterien auch aus tiefen Zahnfleischtaschen. Bei der Behandlung und in der Nachsorge muss der Patient allerdings aktiv mitwirken: Konsequente häusliche Mundhygiene ist unerlässlich, um eine Wiederansiedlung der Keime zu verhindern.
In Europa wäre theoretisch jede dritte Alzheimer-Demenz
durch eine gesunde Lebensweise vermeidbar. Die maßgeblichen Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, das Rauchen,
Übergewicht und ungesunde Ernährung. In Deutschland gibt
die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. fünf
Empfehlungen für ein gesundes Altern:
• Mehr bewegen. Was gut für Ihr Herz ist, ist auch gut für Ihr
Gehirn. 150 Minuten Bewegung pro Woche sind ideal.
• Das Hirn trainieren. Lernen Sie Neues – auch im Alter. Das
fördert Ihre geistige Reserve.
• Gesund ernähren. Essen Sie viel Gemüse und Obst, Olivenöl
und Nüsse. Bevorzugen Sie Fisch anstelle von rotem Fleisch.
• Soziale Kontakte pflegen. Verabreden Sie sich zum Sport,
zum Singen, zum Kartenspielen oder gemeinsamen Kochen.
• Medizinische Vorsorge nutzen. Gehen Sie regelmäßig zum
Check beim Arzt und Zahnarzt. Genießen Sie Alkohol in Maßen, rauchen Sie nicht.
Die Alzheimer Forschung Initiative hat die Broschüre „Alzheimer vorbeugen: Gesund leben – gesund altern“ erstellt. Sie
kann kostenfrei bestellt werden unter der Telefonnummer
0211 8620 660 oder auf www.alzheimer-forschung.de.
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017 11
LÜCKENLOS
Dritte Zähne
So kommen Sie klar
Eine Prothese fühlt sich im Mund gänzlich anders an als die echten Zähne, in
den ersten Tagen empfinden die meisten Menschen den herausnehmbaren
Zahnersatz als Fremdkörper. So hat bei
einer Vollprothese im Oberkiefer die
Zunge keinen Kontakt mehr zum Gaumen, das Geschmacksempfinden ist verändert. Außerdem wirkt ein künstliches
Gebiss größer als das natürliche. Und
die Dritten scheinen sich beim Sprechen
und Lachen zu lockern – nicht wenige
Prothesenträger treibt die Sorge um,
ihr Zahnersatz könnte im unpassenden
Moment herausfallen.
Haben Sie Vertrauen!
An eine Zahnprothese muss sich jeder Mensch erst einmal
gewöhnen. Mit unseren Tipps geht’s leichter.
E
ndlich wieder richtig kauen können,
lauthals lachen und gut aussehen
– die Freude auf die Zahnprothese ist
groß. Doch das „neue“ Leben mit den
Dritten ist dann für viele Menschen
doch erst einmal gewöhnungsbedürftig.
12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017
Denn auch wenn der Zahnarzt die Prothese perfekt angepasst hat: Das Zahnfleisch und der Kieferknochen brauchen bei jedem Patienten eine gewisse
Zeit, um sich auf das künstliche Gebiss
einzustellen.
Nicht zuletzt erschrecken viele Patienten über ihre Stimme: Sie hört sich
plötzlich merkwürdig fremd an, und
vor allem die korrekte Aussprache von
Zischlauten bereitet Schwierigkeiten.
Viele Prothesenträger haben deshalb
anfangs Angst vorm Sprechen, und
auch vor den Mahlzeiten beschleicht sie
ein mulmiges Gefühl.
Wichtig zu wissen: All diese Startprobleme sind völlig normal. Die schwierige Eingewöhnungsphase lässt sich
aber mit Geduld und Übung meistern.
Dabei helfen folgende Tipps:
• Essen Sie in den ersten Tagen und
Wochen nur weiche Kost und gut zerkleinerte Speisen. Empfehlenswert sind
zum Beispiel Suppen, Püree, gedünstetes Gemüse und Nudeln.
• Kauen Sie langsam und möglichst
gleichmäßig auf beiden Seiten.
Sicherheit
für die
Dritten
• Das Sprechen mit der Prothese braucht einfach nur ein
bisschen Mut und Training. Sprechübungen – am besten
vor dem Spiegel – und lautes Lesen helfen dabei, sich
schnell an die veränderten Bedingungen im Mund zu
gewöhnen. Nutzen Sie anfangs außerdem jede Gelegenheit, um mit vertrauten Menschen zu plaudern.
• In den ersten Wochen kann es zu Druckstellen oder
Schmerzen kommen, weil die Schleimhaut verstärkt belastet wird. Ein spezielles Mundgel oder eine schmerzstillende Salbe kann leichte Beschwerden in einer
Übergangszeit bis zu Ihrem nächsten Zahnarztbesuch
lindern.
Saubere Prothesen sitzen besser
Grundsätzlich gilt auch für die Dritten: Ohne regelmäßiges Putzen geht es nicht. Künstliche Zähne können
zwar nicht an Karies erkranken – aber auch Zahnersatz
nimmt Schaden, wenn er nicht regelmäßig gereinigt
wird. Herausnehmbare Prothesen sollten Sie nach jeder
Mahlzeit unter fließendem Wasser abspülen. Beachten
Sie dabei: Die Prothese nie an Metallklammern oder
sonstigen Befestigungselementen anfassen, sondern
immer an den stabilen Kunststoff- oder Metallteilen. Zur
intensiven Reinigung der Prothese (einmal täglich genügt in der Regel) verwenden Sie am besten eine spezielle Prothesenzahnbürste. Zahnpasta ist nicht nötig, das
Putzen unter fließendem Wasser reicht aus. Bilden sich
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Zahnfleisch und Prothese
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Keine Sorge: Auch mit den Dritten können Sie
unbeschwert und herzhaft lachen.
trotz regelmäßiger Pflege hartnäckige Ablagerungen
auf den Dritten, sollten Sie diese in der Zahnarztpraxis
professionell entfernen lassen. Auf keinen Fall selber mit
scharfen Gegenständen kratzen – auch Spülmittel, Haushaltsreiniger oder Scheuermilch sind tabu!
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017 13
Für die besonderen Probleme
während der Interimszeit. Oder
bei extrem starker Rückbildung
von Ober- oder Unterkiefer
• schützt wirksam vor Druckstellen
und Entzündungen
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Jan | Feb | Mär 2017
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(KZVen) gewährleisten die flächendeckende und hochwertige zahnmedizinische Versorgung für alle gesetzlich
versicherten Patienten. Zusammen mit
den Krankenkassen überprüft Ihre KZV
regelmäßig die Versorgungssituation.
Mit Hilfe der vertragszahnärztlichen
Gutachter sichern die Kassenzahnärzt14 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017
lichen Vereinigungen auch die Qualität
der zahnärztlichen Behandlung. Die
Leistungen der Zahnärzte werden unter fachlichen Aspekten nach den gesetzlich vorgegebenen Rahmenbedingungen geprüft. Die Gutachter arbeiten
unabhängig und für die Patienten kostenfrei. Davon profitieren beide Seiten,
Patient und Zahnarzt – falls es zu einem
Streitfall kommt, können die Experten
der Kassenzahnärztlichen Vereinigung
meist erfolgreich vermitteln.
Zu den wichtigen Dienstleistungen für
die Patienten gehört auch der zahnärztliche Notdienst: Er wird von den Kassenzahnärztlichen Vereinigungen organisiert (zum Teil zusammen mit den
Zahnärztekammern).
Kostenlose Beratung
Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen haben – oft gemeinsam mit den
Zahnärztekammern – Beratungsstellen
eingerichtet, an die sich gesetzlich versicherte Patienten bei allen Fragen und
Problemen bezüglich der Zahnbehand-
lung wenden können. Hier geben kompetente Ansprechpartner Rat, wenn Sie
zum Beispiel Fragen zur Zahnarztrechnung oder zu einem Heil- und Kostenplan haben. Die Beratung ist kostenlos.
Unter
www.patientenberatung-derzahnaerzte.de finden Sie alle zahnärztlichen Patientenberatungsstellen in
Deutschland.
Wohnortnahe Versorgung
Die KZVen sind als Körperschaften des
öffentlichen Rechts Einrichtungen der
Selbstverwaltung der Zahnärztinnen
und Zahnärzte, die eine Zulassung zur
Behandlung von Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen haben. Die
KZVen werden finanziell ausschließlich
durch ihre Mitglieder getragen, Kosten
für Versicherte oder Krankenkassen fallen hierfür nicht an. Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen verhandeln
regelmäßig mit den Krankenkassen
über den Leistungsumfang und die
Vergütungen für vertragszahnärztliche
Behandlungen. Sie sammeln die Abrechnungen der Kassenzahnärzte und
rechnen deren Leistungen mit den gesetzlichen Krankenkassen ab. So leisten
die KZVen einen wichtigen Beitrag zur
Existenzsicherung der niedergelassenen Zahnärzte – und damit auch zur
flächendeckenden wohnortnahen Versorgung der Patienten.
Hier können Sie sich beraten lassen
• Zahnärztliche Beratungsstelle Bayern: Tel. 089 7441 999 888
(Montag bis Donnerstag 9 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Freitag 9 - 12 Uhr)
• Patientenberatung der KZV und ZÄK Bremen: Tel. 0421 333 0367
(Montag, Dienstag, Donnerstag 10 - 12 Uhr, Mittwoch 12 - 16 Uhr)
• Patientenberatungsstelle der KZV Hessen: Tel. 069 6607 281
(Montag bis Donnerstag 8.30 - 14.00 Uhr)
• Patientenberatung Zahnärztekammer Niedersachsen:
Tel. 0800 999 0000 (kostenfrei; Mittwoch 15 - 18 Uhr)
• Patientenberatung der KZV Rheinland-Pfalz: Tel. 06131 892 729 040
(Montag bis Donnerstag 10 - 12 Uhr und 14 - 15.30 Uhr)
• Patienteninformation der KZV Saarland: Tel. 0681 586 0825
(Montag bis Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr)
• Patientenberatungsstelle der KZV und ZÄK Schleswig-Holstein:
Tel. 0431 2609 2626 und 0431 3897 255
(Montag bis Donnerstag 8.30 - 15.30 Uhr, Freitag 8 - 11.30 Uhr)
1. Zahnfleischproblemen wird effizient vorgebeugt
Schützt vor Bakterien, welche Zahnfleischerkrankungen (Gingivitis) und
Entzündungen des Zahnbettes (Parodontitis) verursachen.
2. Die Ursache von Mundgeruch wird eliminiert und nicht nur
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Die Anzahl der flüchtigen Schwefelverbindungen, welche die Ursache für
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Zahngesundheit
Deutschland ist Spitze
Nie waren die Zähne der Deutschen gesünder als heute: 81 Prozent der 12Jährigen haben ein kariesfreies Gebiss. Aber auch bei den Erwachsenen sind
die Fortschritte beachtlich. Das zeigt eine große wissenschaftliche Studie im
Auftrag der Zahnärzte.
D
eutschland nimmt demnach auch
im europäischen Vergleich einen
Spitzenplatz bei der Zahngesundheit ein.
Und das kann jeder bestätigen, der schon
einmal im Ausland Urlaub gemacht hat.
Nicht nur in osteuropäischen Ländern,
sondern auch in Großbritannien, Frankreich oder Spanien sieht man deutlich
mehr Menschen mit Lücken im Gebiss als
hierzulande.
»Prävention und Prophylaxe
haben heute einen viel höheren
Stellenwert als früher«
Noch vor 20 Jahren mussten auch die
deutschen Zahnärzte viel mehr bohren
und ziehen als heute. So hat sich die Zahl
der kariesfreien Gebisse von 1997 bis
2014 praktisch verdoppelt. In der gleichen
Zeit konnte die Zahl der zahnlosen älteren
Menschen halbiert werden.
Vorsorge kostet nichts
Doch was sind die Ursachen für diese erfreuliche Entwicklung? „Prävention und
Prophylaxe haben heute einen viel höheren Stellenwert als früher“, sagt Dr. Alfons Kreissl von der Kassenzahnärztlichen
Vereinigung Hessen. In der Tat hat sich
das Bewusstsein für die Zahnpflege spür16 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2017
bar verbessert. Auch das zeigt die neue
Studie, für die 4.600 Menschen befragt
und zahnmedizinisch untersucht wurden.
86 Prozent der Kinder und der jungen Erwachsenen sind davon überzeugt, dass sie
viel für die Gesundheit der eigenen Zähne
tun. Bei den Senioren sind es immerhin
noch 75 Prozent. Besonders erfreulich:
Drei von vier Befragten gehen regelmäßig
zur Kontrolluntersuchung. Hier schneiden
die Senioren sogar noch besser ab als Kinder und junge Erwachsene: 90 Prozent der
Älteren lassen ihre Zähne regelmäßig checken. Aus Sicht der deutschen Zahnärzte
sind diese erfreulichen Ergebnisse auch
eine Folge gesundheitspolitischer
Weichenstellungen. So gibt es
für gesetzlich Versicherte schon
seit 1989 das Bonusheft, in das
die
Vorsorgeuntersuchungen
beim Zahnarzt eingetragen werden. Und die Stempel sind bares
Geld wert. Denn wenn man
Zahnersatz benötigt, erhöht sich
der Zuschuss der gesetzlichen
Krankenversicherung um bis zu
30 Prozent. Die Vorsorgeuntersuchung ist übrigens genauso
zuzahlungsfrei wie die jährliche
Zahnsteinentfernung. Und beide
Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt gesunder Zähne bis ins hohe Alter.
Ein weiterer Anreiz für eine gute
Zahnpflege war die Einführung
der sogenannten „befundorientierten Festzuschüsse“ im
Jahr 2005. Seitdem zahlen die
Krankenkassen nur noch einen
festen Betrag für eine Zahnersatzbehandlung – unabhängig davon, für welche Versorgung sich der Patient entscheidet. Brücken und Kronen können für die Patienten
also richtig teuer werden. „Die Krankenkassen haben beim Zahnersatz in den vergangenen Jahren viel Geld gespart. Umso
wichtiger ist es, in den Erhalt der eigenen
Zähne zu investieren“, meint Dr. Kreissl.
Fazit: Wer die Mundhygiene ernst nimmt
und regelmäßig zum Zahnarzt geht, kann
heutzutage bis ins hohe Alter mit den eigenen Zähnen kraftvoll zubeißen. Die gesetzliche Krankenversicherung bietet gerade im Bereich Prävention viele Leistungen,
die man auch in Anspruch nehmen sollte.
Leo Hofmeier
Zahnärzte mit Herz
Bohren hinter Gittern
Dr. Christian Talke hat einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz: Der
Zahnarzt behandelt Strafgefangene
im Gefängnis.
E
inmal die Woche tauscht Dr. Christian
Talke seine Praxis in Trier gegen die
Justizvollzugsanstalt im nahen Wittlich.
Füllungen legen, Wurzeln behandeln,
Zähne ziehen – bis zu 50 Insassen versorgt er pro Tag. Die meisten suchen den
Zahnarzt wegen akuter Schmerzen auf:
Ihr Zahnfleisch ist chronisch entzündet
oder Karies hat ihre Zähne zerstört. „Die
Folgen von jahrelangem Drogenmissbrauch gepaart mit mangelnder Mundpflege. Vor allem Amphetamine greifen
die Zähne an“, weiß Talke.
Die Arbeit im Gefängnis verlangt hohe
Flexibilität und ein gutes Zeitmanagement. Die Planung einzelner Behandlungstage ist schwierig. Der Zahnarzt
weiß vorab nur selten, welche Patienten
in die Sprechstunde kommen. „Bei der
Vielzahl an Patienten muss ich immer
Impressum
LÜCKENLOS
ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der
Kassenzahnärztlichen Vereinigungen* Bayerns, Bremen,
Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und
Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen
Rechts).
Sitz der Herausgebergemeinschaft:
Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München
Verlag:
B & R MedienService GmbH
Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg
GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.)
Anzeigenleitung: Birgit Jülich
Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20
E-Mail: [email protected]
abwägen, welche Versorgung am dringlichsten ist und welche warten kann.“
Die Behandlung im Gefängnis sei ein
Spagat: „Ich muss und will jedem gerecht
werden, aber ich darf auch niemanden
bevorzugt behandeln.“
Unterstützt wird Christian Talke von
zahnmedizinischen Fachangestellten aus
seiner Praxis. Besonderen Wert legt das
Team auf eine schmerzfreie Behandlung:
Viele Inhaftierte waren drogenabhängig
und haben nach dem Entzug ein höheres
Schmerzempfinden. Übliche Mengen an
Betäubungsmitteln reichen meist nicht
aus. Umsichtig muss der Zahnarzt auch bei
chirurgischen Eingriffen sein, denn viele
Patienten leiden an Infektionskrankheiten
– häufig Folge des Drogenkonsums.
Respekt und Vertrauen
Die Patienten sind verurteilte Straftäter.
Welche Taten sie begangen haben, will
Talke nicht wissen: „Ich weiß nicht, ob
ich sonst unvoreingenommen behandeln könnte“, gibt er zu. „Ich will neutral
bleiben und den Patienten bestmöglich
versorgen.“ Und das hat Christian Talke
Anerkennung auch bei den Inhaftierten
verschafft. „Unsere Patienten vertrauen und respektieren uns.“ Das mag ein
Grund dafür sein, dass er bislang keine
brenzligen Situationen erlebt hat. Hin
und wieder werde ein Patient lauter,
etwa weil eine Behandlung nicht in einer
Sitzung abgeschlossen werden könne.
Dann gelte es Ruhe zu bewahren und
die Situation sachlich zu entschärfen.
Aber der Zahnarzt räumt ein: „Manchmal ist es schon ein mulmiges Gefühl,
wenn Vollzugsbeamte einen Patienten in
Hand- und Fußfesseln hereinführen.“
Nach drei Jahren als Gefängniszahnarzt
ist die Behandlung hinter Gittern Normalität geworden. Zu Beginn reizte Talke die Neugier, heute schätzt er die Abwechslung zum normalen Praxisalltag.
Wie lange er Strafgefangene behandeln
wird, lässt er zwar offen – aber noch mache ihm die Arbeit in der außergewöhnlichen Umgebung Spaß.
Katrin Becker
Redaktion:
Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn;
Telefon: 0221 / 941 53 48
Rupprechtstraße 5, 50937 Köln
E-Mail: [email protected]
Grafik: Yvonne Schoberth
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Shotshop.com; S. 19 Mediplus Reisen (4)
Druck:
Frank Druck GmbH & Co. KG,
Industriestr. 20 • 24211 Preetz
ISSN 2191-5296
Erscheinungsweise:
Einmal pro Quartal
Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber.
*Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische
Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um
den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung.
LÜCKENLOS Jan ||Feb
Feb||Mär
Mär 2017 17
LÜCKENLOS
Probleme mit Mundtrockenheit?
Anhaltende Mundtrockenheit durch mangelnde Aktivität der Speicheldrüsen äußert sich in verringerter (Oligosialie) oder fehlender (Xerostomie) Mundflüssigkeit.
Die zahnärztlich-klinische Erfahrung zeigt, dass bis zu
30 % der Bevölkerung an Mundtrockenheit leidet und
daher erheblich in der Lebensqualität beeinträchtigt ist.
Die häufigsten Ursachen sind chronische Arzneimitteleinnahme, Radio-Therapie im Kiefer-Gesichtsbereich,
Mundatmer, zunehmendes Alter, Depressionen, Psychosen, Stress, Angst sowie als pharmakologische Nebenwirkung. Die Folgen sind Durstgefühl, Sprech- und
Geschmacksstörungen, Kau- und Schluckbeschwerden,
mangelnde Mundhygiene bedingt durch Schmerzen,
Mundgeruch sowie schlechter Prothesenhalt bis hin
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Eine gründliche Mundhygiene geht über das Zähneputzen
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geputzt werden, um wirklich alle schädlichen Plaque-Ablagerungen zu entfernen, die zu Zahnfleischentzündungen
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