Méi Wunnqualitéit mat manner Energie

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Explications en français page 15
Gemengen-Emweltinfo 11/2008
Energiewochen 2008
vum 24. Oktober - bis den 9. November
Méi Wunnqualitéit mat manner Energie
Vu Privat zu Privat: 19 Visiten iwwert energetesch
Albausanéierung, Niddreg- a Passivhaiser,
erneierbar Energien, ökologescht Bauen an déi “Gréng Hausnummer”
Organiséiert vum Mouvement Ecologique an dem OekoZenter Lëtzebuerg
ënnert dem Patronage vun de Ministère fir Ëmwelt, Wirtschaft a Logement
Aufpassen! Anmeldung erforderlich!
Für alle Besichtigungen ist eine vorherige Anmeldung per Gréngen
Telefon 439030-1 oder [email protected] erforderlich. Bitte merken
Sie sich die Nummer der Besichtigung die Sie interessiert und geben
Sie sie bei der Anmeldung an. Bei der Einschreibung erfahren Sie dann
auch den genauen Treffpunkt für die Besichtigung.
Für alle weiteren Fragen:
www.oeko.lu oder Tel: 439030-1
Mit Ihrer Hilfe Ideen verwirklichen!
Außerdem: Die Besichtigungen sind
gratis! Wenn Sie dieses Projekt sowie
die sonstigen Arbeiten des Mouvement
Ecologique und des OekoZenter
Lëtzebuerg zur Förderung des
Energiesparens, neuer Wohnformen sowie
der erneuerbaren Energien unterstützen
möchten: wir danken im Vorfeld für jede
Spende (Vermerk erneuerbare Energien),
denn wir organisieren unsere Aktivitäten
überwiegend durch Spenden. Sie können
uns und unsere Pilotprojekte auch durch
einen Dauerauftrag unterstützen.
Denken Sie auch bei Geburten, Geburtstagen,
Hochzeit oder Todesfall an die Möglichkeit,
unserer Stiftung Spenden zukommen zu lassen.
Gerne informieren und beraten wir Sie auch
persönlich unter der Nummer Tel. 43903050 (Viviane Schmit-Linster) oder per E-mail:
[email protected].
Spenden an die Stiftung Öko-Fonds (fondation
d’utilité publique) können vom besteuerbaren
Einkommen abgesetzt werden (ab 120.- Euro
pro Jahr, Kumulierung mit anderen Spenden
möglich). Sie erhalten von uns automatisch
eine Bescheinigung, um Ihrer Steuererklärung
beizulegen.
Unsere Konten:
CCPL: LU96 1111 0734 1886 0000 BCEE: LU31 0019 1100 4403 9000
Öko-Fonds. Am Déngscht vu Mënsch an Ëmwelt. www.oeko.lu
“Méi Wunnqualitéit mat manner Energie”
19 Visiten iwwert energetesch Albausanéierung, Niddreg- a Passivhaiser, erneierbar
Energien, déi Gréng Hausnummer …
Das Interesse, das derzeit zahlreiche BürgerInnen den Themen «Altbausanierung», «Niedrig- und
Passivbauweise» und erneuerbare Energien entgegenbringen, ist bemerkenswert. So manch einer möchte
zumindest einige Maßnahmen treffen, um sein bestehendes Haus besser zu dämmen oder aber innovative
Energiesysteme einzusetzen. Beim Neubau steigt der Marktanteil von Niedrig- und Passivhausbauten
ebenfalls kontinuierlich an.
Dies liegt wohl nicht zuletzt auch daran, dass die neuen staatlichen Förderprogramme endlich in Kraft sind
und angepasste Förderhilfen sowohl für die Sanierung als auch für den Neubau begreifen.
Nur: finanzielle Anreize sind nur ein Aspekt, um Interessierte zu motivieren ihr Haus ökologischer und
energieeffizienter zu gestalten. Mindestens so wichtig sind eine gute Information und Beratung. Und gerade
hierum geht es bei den Energiewochen, die der Mouvement Ecologique und das OekoZenter Lëtzebuerg
organisieren: Jedem Interessierten den direkten Erfahrungsaustausch mit anderen „Bauherren“ ermöglichen.
Was sind die Vorteile einer energieeffizienten Bauweise? Auf welche Aspekte sollte besonders geachtet
werden? Diese und andere Fragen können im Rahmen der Energiewochen direkt „von Privat zu Privat“ und
mit größtmöglicher Objektivität besprochen werden.
Die Aktion reiht sich ein in die Kampagne «Gréng Hausnummer», die gemeinsam mit dem Wohnungsbauministerium durchgeführt wird. Eine Checkliste sowie eine detaillierte fachliche Begleitbroschüre erlauben
es einzuschätzen, wie ökologisch und umweltschonend Ihr Haus ist. Bei Erreichen einer Mindestpunktzahl
erhalten Sie als Anerkennung eine «grüne Hausnummer» in Form einer Solarleuchte mit Ihrer Hausnummer.
Besteht noch Handlungsbedarf in Ihrem Haus, so erhalten Sie im Rahmen der Kampagne zahlreiche
Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Weitere Infos finden Sie unter www.oeko.lu,
www.grenghausnummer.lu sowie www.logement.lu.
Wir freuen uns, Sie zu unseren Besichtigungen einzuladen und bedanken uns bei den Ministerien für Umwelt,
Wohnungsbau bzw. Wirtschaft, dass sie die Schirmherrschaft übernommen haben.
Außerdem möchten wir uns bei allen privaten Bauherren ganz herzlich dafür bedanken, dass Sie Ihre Häuser
für diesen Zweck zur Verfügung stellen, denn ohne sie wäre das Projekt nicht möglich.
Blanche Weber
Präsidentin Mouvement Ecologique
Théid Faber
Präsident OekoZenter Lëtzebuerg
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
1. Wohnungsbauprojekt „Am Stiirtzgaart“
Wo: Mensdorf
Wann: Samstag, 25. Oktober 2008
Uhrzeit: 10.00 – 12.00
Leitung: Bauherr, Architekt
Das Bauprojekt besteht aus 8 Wohneinheiten (sozialer Wohnungsbau): 4 Apartmentwohnungen mit
Grundflächen von 100m2-130m2 und 4 Reihenhäuser mit einer Grundfläche von jeweils 118,20m2.
Die Bebauuung beruht auf dem System des Niedrigenergiehauses: Verringerung der Energieverluste,
Verringerung des Energieverbrauchs und Kontrolle über die Qualität der Innenluft (mechanische Lüftung).
Alle Wohneinheiten verfügen über einen kleinen Garten und/oder einen Balkon. Aufgrund der Zugehörigkeit
der Gemeinde Betzdorf zum “Klimabündnis Lëtzebuerg” wurde Wert darauf gelegt, die komplette
Wohnanlage in Niedrigenergiebauweise zu errichten, was eine substantielle Einsparung an Energie darstellt.
Es entstehen 8 Tiefgaragenstellplätze mit Zugang zu den einzelnen Wohnungen, 2 Garagen und 3 Stellplätze
im Freien. Die Gemeinde wird die Wohnungen verkaufen, die Grundstücke allerdings per Erbpachtvertrag
vermieten, so dass sie im Besitz des Grund und Bodens bleibt.
Das Projekt ist in der Phase der Fertigstellung.
Architekt : Architecture & Urbanisme 21 - Worré & Schiltz Sàrl
Planungsbureau: Goblet Lavandier & Associés
2. Ökologisches Fertighaus
Wo: Septfontaines
Wann: Samstag, 25. Oktober 2008
Uhrzeit: 10.00 – 12.00
Leitung: Bauherr
Wir besichtigen ein Haus in Holztafelbauweise (Bauzeit für den
Rohbau zirka 1 Woche). Es wurden ausschließlich ökologische
Baumaterialien verarbeitet, wie beispielsweise als Dämmstoff
eingesetzte Holzspäne. Das Haus ist gegen Elektrosmog
abgeschirmt und wurde kurz vor Einzug auf Schadstoffe
getestet. Ein gesundes Wohnklima ist für die Bewohner sehr
wichtig, da Mitglieder der Familie Allergiker
sind (die Teilnehmer der Besichtigung
werden daher gebeten, möglichst auf
Parfum zu verzichten).
Das Haus verfügt über ein dezentrales
Lüftungssystem. Die Fenster sind nach
Süden ausgerichtet, so dass die Sonne
auch passiv genutzt wird. Des Weiteren
unterstützen Sonnenkollektoren die
Pelletsheizung. Interessant ist auch die
Regenwasseranlage.
In Zusammenarbeit mit der Regionale
“Westen” des Mouvement Ecologique”.
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
3. Ökologisches Niedrigenergiehaus aus Holz und Lehm
Wo: Roullingen/Wiltz
Wann: Samstag, 25. Oktober 2008
Uhrzeit: 14.00 – 16.00
Leitung: Bauherr, Planungsbüro
Die Tragkonstruktion dieses Holzbaus (Bauzeit 2005-2007)
bilden ganze Baumstämme. Die Wände wurden aus
massiven Holzelementen und Holzständerwänden mit
Holzleichtlehmverfüllung in Schilfrohrschalung gebaut.
Außen erhielten sie zusätzliche thermische Dämmung mit
mehrlagigen Schilfmatten von 5 cm Dicke. Aussteifende
Holzdiagonalen übernehmen die Windaussteifung, wodurch
auf klebemittelhaltige OSB-Platten verzichtet werden
konnte.
Die Innenräume des Einfamilienhauses liegen alle behindertengerecht auf einer Ebene. Sie sind durch Holz und
Lehm, die beiden Hauptelemente geprägt: Lehmputz,
Holzmöbel, organisch angelegte Küche und Badezimmer,
runde und gerade Formen bilden ein harmonisches
Raumgefühl, die Auswahl der konsequent ökologischen
Baumaterialien schaffen das passende Raumklima. Die
gute Dämmung und die Dreifachverglasung entsprechen
den heutigen Ansprüchen eines ökologisch und
ökonomisch sinnvollen Hauses. Lehm verleiht eine hohe
Wärmespeicherfähigkeit, dadurch eine große Trägheit und
eine gute Luftfeuchtigkeitsregulierung. Die Wärmeverteilung
wird durch Wandheizungen und Climapaneelen als
Strahlungswärme gewährleistet. Heizquelle ist ein HolzPellets Heizkessel.
Planung und Holz-Bau des Hauses, Schreinereiarbeiten:
Planungsbüro DRUWID, Michael Thönnes
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
4. Niedrigenergiehaus mit natürlichen Werkstoffen
Wo: Greisch
Wann: Montag, 27. Oktober 2008
Uhrzeit: 17.30 – 19.00
Leitung: Bauherr, Energieberater
(OekoZenter Lëtzebuerg)
Am Ortsrand entstand dieses Einfamilienhaus, das mit der
Ressource Bauland recht sparsam umgeht.
Das Eingangsgeschoss wurde massiv errichtet, die oberen
Geschosse sind eine Holzständerkonstruktion mit Zelluloseund Holzfaserdämmung. Lehmputze bilden die innere
Wandoberfläche, die dann nur noch mit Lehmfarben
gestrichen wurde. Massivholz und Naturstein wurden als
Fußbodenbelag gewählt. Der komplette Außenbereich ist
unversiegelt.
Große Fensteröffnungen nach Süden lassen viel passive
Sonnenenergie ins Haus. Die Putze und Bodenbeläge bieten
Masse, um sie zu speichern. Die Wände sind gut gedämmt,
um die Wärme im Haus zu halten.
Eine Lüftungsanlge mit Wärmerückgewinnung hält darüber
hinaus die Energie weitestgehend innerhalb der thermischen
Hülle, so dass die dann noch benötigte Restwärme für
Heizung und Warmwasser über Sonnenkollektoren und eine
Luft-Wasser-Wärmepumpe gewonnen werden kann.
5. Vom 35-Liter- zum 5-Liter-Haus
OH8BIM
Wo: Wahl
Wann: Montag, 27. Oktober 2008
Uhrzeit: 17.00 – 19.00
Leitung: Bauherr, Energieberater
(Réidener Energieatelier)
Die energetische Sanierung des Pfarrhauses in Wahl bringt
den neuen Bewohnern eine Energie- und damit CO2einsparung von über 80%. Um dieses Ziel zu erreichen wurde
eine Fassadendämmung als Wärmedämm-Verbundsystem
angebracht, der gesamte Dachboden neu gedämmt, die
Kellerdecke von unten mit einer Dämmung versehen,
bestehende Wärmebrücken entfernt. Die bestehenden
Einfach-Fenster wurden gegen neue Rahmen mit 3fachVerglasung ausgetauscht, Keller- und Eingangstür erneuert.
Die Wärme wird im Haus über eine dezentrale Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung verteilt, die Restwärme aus einem
Nahwärmenetz entnommen. Die benötigte Energie für dieses
Netz wird in einem nahe gelegenen Block-Heizkraftwerk
mittels eines Holzkessels erzeugt.
Energieberatung: Réidener Energieatelier
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
6. Energetische Sanierung eines Altbaus
Wo: Luxembourg-Kirchberg
Wann: Dienstag, 28. Oktober 2008
Uhrzeit: 17.30 – 19.00
Leitung: Bauherr, Architekt
Das 1930 erbaute Haus wurde durch einen
zeitgenössischen, gut isolierten Anbau vergrößert; Bestand
und Haustechnik wurden zeitgleich energetisch komplett
überarbeitet.
Der bestehende Gaskessel wurde ergänzt durch eine
thermische Solaranlage, die ebenso den Pufferspeicher mit
umweltfreundlicher Energie versorgt, wie der dezentrale
Pelletsofen. Die Isolierfassade des Altbaus gibt dem Haus ein
neues zeitgenössisches Kleid im Einklang mit der bestehenden Architektur.
Architekt : Atelier d’Architecture BENG
In Zusammenarbeit mit der Regionale “Stad Lëtzebuerg” des Mouvement Ecologique”.
7. Niedrigenergiehaus mit ungewöhnlicher
Materialkombination
Wo: Nospelt
Wann: Dienstag, 28. Oktober 2008
Uhrzeit: 17.00 – 19.00
Leitung: Bauherr, Energieberater
(OekoZenter Lëtzebuerg)
Dieses Niedrigenergiehaus wäre beinahe ein Passivhaus
geworden; lediglich die Luftdichtheit der Gebäudehülle
reichte hierfür nicht aus. Trotzdem spart der Bauherr jede
Menge Energie, da die Außenbauteile für sein Haus sehr
gute U-Werte haben. Mit teilweise ungewöhnlichen Ideen
zeigt der Hausherr, dass man auch mit Eigenplanung und
Eigenbau hochwertige Gebäude zu Stande bringt.
So findet man hier einen Teich, der - vor der nach Süden
ausgerichteten Fensterfront gelegen - die Sonne tief ins Gebäude reflektiert. Ein dunkelgrauer Anstrich des
Estrichs sammelt die Sonnenenergie und speichert sie in der Bodenmasse. Die Ausrichtung des Gebäudes
erfolgte in die Tiefe des Grundstücks, um eine optimale Lage zur Sonne zu erhalten. So konnte schließlich
eine kleine Lüftungsanlage gewählt werden, die den geringen Restenergiebedarf deckt.
Auch die Materialien sind ungewöhnlich ausgewählt. Das Erdgeschoss ist eine Kombination aus Mauerwerk
und Holzverkleidung, das Obergeschoss eine reine Holzkonstruktion. Auf Putz wurde großteils verzichtet,
Leitungen sichtbar auf Putz verlegt, eine Dachkonstruktion gewählt, die nur das nötigste - Dachdämmung
und -eindeckung - trägt. Rohe Holzbohlen als Wandverkleidung und einfache Bauelemente sparen die
Herstellungsenergie der nicht benötigten Zusatzmaterialien.
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
8. Sparsamer Flächenverbauch und Niedrigenergiestandard
Wo: Nothum
Wann: Mittwoch, 29. Oktober 2008
Uhrzeit: 17.30 – 19.00
Leitung: Bauherr, Energieberater
(OekoZenter Lëtzebuerg)
Auf einer Bergkuppe dem Wind besonders ausgesetzt, ist ein
sparsamer Flächenverbrauch kennzeichnend für dieses Haus,
das als CO2-positive Holzständerkonstruktion mit dicker
Dämmung weitgehend luftdicht errichtet wurde. Perlite
und Anhydridestrich, die für die Bodenkonstruktion genutzt
wurden, benötigen schon bei der Herstellung deutlich
weniger Energie als Zement, der ansonsten häufig für
Estriche eingebaut wird.
Da eine kleine Wohnfläche naturgegeben auch weniger
Heizenergie benötigt, reichen Sonnenkollektoren auf dem
Dach und ein großer Specksteinofen weitgehend aus, um
das Gebäude und das Brauchwasser zu beheizen. Lediglich
für Minusgrade steht noch eine Gasbrennwertanlage zur
Verfügung.
Ein niedriger Wasserverbrauch wird durch eine
Regenwasseranlage erreicht, mit der die Toilette gespült
wird. Die Dachfläche wird durch eine Photovoltaikanlage zur
Stromversorgung genutzt. Ein Nutzgarten mit Naturteich
runden das ressourcenschonende Konzept ab.
9. Komplettsanierung und Anbau
Wo: Reimberg
Wann: Donnerstag, 30. Oktober 2008
Uhrzeit: 17.00 – 19.00
Leitung: Bauherr, Architekt,
Energieberater (Ing. Büro Hubert
Schmitz)
Ein Altgebäude von 1868 mit 60cm dickem Bruchsteinmauerwerk
wurde komplett umgebaut und mit einem modernen Anbau
versehen. Da das Mauerwerk nur einen geringen Dämmwert
hat, wurden die Außenwände vollständig mit einem neuen
Wärmedämm-Verbundsystem versehen und somit die
Gebäudehülle gut isoliert. Ebenso wurde das Dach mit einer
Zwischensparrendämmung versehen.
Um die thermische Hülle weiter zu optimieren, wurden neue
Fenster mit einem U-Wert von 1,1 W/m²K eingebaut. Auch unter der neu eingebauten Bodenplatte
wurde gedämmt, wodurch der Fußboden angenehm warm bleibt. Durch alle diese Maßnahmen entfallen
Temperaturspitzen der die Wohnräume umgebenden Hülle und man benötigt eine deutlich niedrigere
Raumtemperatur, um sich wohlzufühlen. Hierdurch konnte der Restwärmebedarf soweit abgesenkt werden,
daß für die neue Heizung eine Luft/Wasser-Wärmepumpe ausreicht.
Energieberatung: Ing. Büro Hubert Schmitz
vorher
nachher
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
10. Transformation d’une maison traditionelle vers une maison
à basse énergie
Où: Beggen
Quand: lundi, 3 novembre 2008
RV: 17h30 – 19h00
Visite guidée par: Maître d’ouvrage,
architecte, conseiller en énergie
Visite en langue française
Il s‘agit d‘une maison existante sise rue des Grottes à Beggen
Luxembourg, jouissant d‘un point de vue intéressant sur la
vallée. La maison est transformée an respectant l’ancienne
architecture en place qui n‘est pratiquement pas modifiée.
Une nouvelle façade isolante est prévue et la toiture sera
isolée par l‘intérieur. Cette partie accueillera les fonctions
dites de „nuit“.
Un volume en longueur a été développé à l’arrière de
la maison offrant des vues plus larges vers le jardin et
le paysage environnant pour y accueillir les fonctions cuisine,
salle à manger et séjour. Cette extension sera en ossature
bois recouverte d’un bardage bois traité écologiquement.
Le projet sera présenté par l’architecte et le conseiller en
énergie pourra répondre aux questions sur le concept
énergétique.
Architecte : architectes urbanistes steinmetz de meyer
Concept énergétique : eqm-B sarl.
En collaboration avec la régionale “Stad Lëtzebuerg” du
Mouvement Ecologique”.
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
11. Renoviertes Gebäude von 1955
Wo: Bissen
Wann: Dienstag, 4. November 2008
Uhrzeit: 16.30 – 18.30
Leitung: Bauherr, Energieberater
(Ing. Büro Hubert Schmitz)
Gestalterische und technische Mängel führten bei diesem
Gebäude von 1955 dazu, im Zuge der ohnehin anstehenden
Umbauarbeiten auch die energetische Situation in den Griff zu
bekommen und das Haus komplett zu sanieren. Der aktuellen
Versorgungssituation bei den Energiepreisen entsprechend
und um die Umwelt stärker zu entlasten, ging es auch hier
darum, durch die bessere Dämmung der thermischen Hülle
Energie einzusparen und damit langfristig den Geldbeutel zu
entlasten. Daher wurden neue Fenster eingebaut, die durch einen
verbreitereten Rahmen den Anschluß der Nischendämmung
möglich machen. Sodann wurden die Außenfassade und
das Dach mit einer thermischen Isolation versehen und die
Kellerdecke von unten gedämmt. Als Anlagentechnik blieb die
neue Gas-Brennwertechnik erhalten, die jetzt aber viel weniger
Energie liefern muss, wurde doch neben den Dämmmaßnahmen
das Haus auch noch mit einer Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung nachgerüstet, die insbesondere in den
Wintermonaten viel frische Luft ins Haus läßt, dabei aber die
Wärme im Haus beläßt.
Energieberatung: Ing. Büro Hubert Schmitz
12. Niedrigenergiehaus in Massivholzbauweise
Wo: Nospelt
Wann: Dienstag, 4. November 2008
Uhrzeit: 16.00 – 18.00
Leitung: Bauherr, Architekt,
Energieberater
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Im März 2007 begann der Bau des Niedrigenergiehauses,
das jetzt im Oktober fertiggestellt wurde. Es entstand
in Massivholzbauweise aus unbehandeltem Holz als
Brettstapelkonstruktion, wobei die Holzverbindungen gedübelt
und nicht geklebt werden. Diese Konstruktion bringt viel Masse
in das Haus, wodurch eine Phasenverschiebung erreicht wird, die
die Kühle der Nacht in den Tag und die Wärme
des Tages in den Abend bringt. Dies schafft ein
gleichmäßigeres Klima und spart ohne jegliche
Technik Energie zur Kühlung bzw. Heizung.
Das Haus verfügt über Wandheizungen,
kontrollierte Raumlüftung und die Innenwände
wurden mit Lehm verputzt. Die Haustechnik
wird solar unterstützt, außerdem steht ein
Gasbrennwertkessel zur Verfügung.
Architekt: Serge Bonifas Sarl
Energieberatung: Convex
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
13. Niedrigenergiehaus im Rohbau
Wo: Mondercange
Wann: Mittwoch, 5. November 2008
Uhrzeit: 17h30 – 19.00
Leitung: Bauherr, Architekt,
Energieberater
Das Niedrigenergiehaus befindet sich im Rohbau. Bei
dieser Besichtigung stehen ganz klar die Anfänge eines
Hausbaus mit Fundament, Sockel, Isolationsmodulen,
Verlegung des Erdregisters und die Isolierung im
Vordergrund. Eine 30 cm dicke Bodenisolierschicht ist gelegt, die Wände wurden mit 16cm dickem Styropor
isoliert, für die Dachisolierung wurden 20 cm aufgebracht. 3-fach verglaste Fenster schaffen ein Raumklima,
das durch gleichmäßigere Temperaturen Luftverwirbelungen vermeidet und dadurch Heizkörper unter dem
Fenster unnötig macht. Das System für eine kontrollierte Belüftung und Frischluft ist bereits eingebaut. Die
Schächte sind verlegt, man wird die Luftführung sehen können. Die Steuerung der gesamten Haustechnik
erfolgt über ein komfortables BUS-System. Zu diesem wird auch ein Erdwärmetauscher für die Bodenheizung
und Warmwasser gehören. Der Regenwassertank kann bis zu 6000 Liter Wasser speichern, welches nicht
nur zur Bewässerung des Gartens, sondern auch und gerade für den Toilettenbetrieb genutzt wird. Um
die Konstruktion vor Schwachpunkten zu schützen, wurden sämtliche Details nach Passivhauskriterien
ausgearbeitet. Architekt und Energieberater werden erklären, worauf es in der Anfangsphase eines
Niedrigenergiehauses besonders ankommt.
Architekt: Erpelding&Henx
Energieberatung: Euro-Thermic
14. Passivhaus mit Luft/Wasser-Wärmepumpe
Wo: Bridel
Wann: Mittwoch, 5. November 2008
Uhrzeit: 17h30 – 19.00
Leitung: Bauherr/Hausbesitzer
Das Passivhaus besteht aus einem Rohbau in
Holzrahmenbauweise auf einem Kellergeschoss in
Massivbauweise. Es ist mit Materialien aus ökologischen
und nachwachsenden Rohstoffen isoliert. Es verfügt
über eine kontrollierte mechanische Be- und Entlüftung
mit Wärmerückgewinnung, eine Luft/WasserWärmepumpe, eine thermische Solaranlage und eine
Regenwassernutzungsanlage. Das nach Süden ausgerichtete
Gebäude hat ein Pultdach mit großer Nutzfläche für die
geplante Photovoltaikanlage.
Bei Planung und Bau dieses Architektenhauses konnten
die individuellen Anforderungen der Bewohner erfüllt und
umgesetzt werden, und die Kriterien und Bedingungen für
ein Passivhaus vollständig eingehalten werden.
Bei der Besichtigung wird die Fassade fertig sein und das
Haus wird bewohnt sein.
Architekt: Atelier d´architecture ARPEX sàrl
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Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
15. Umweltschonend renoviertes Reihenhaus
Dass auch Altbauten ressourcenschonend sein können, kann
man an diesem Gebäude sehen. Zwar wurde, um den Charakter
des Hauses zu erhalten, auf eine Fassadendämmung verzichtet,
doch ist im Dachgeschoß ebenso eine dicke Dämmung
eingebaut wie an der Kellerdecke. Durch die Lage als Reihenhaus
ohnehin nur mit zwei Außenmauern ausgestattet, bezieht dieses
Gebäude die benötigte Energie aus einem großen Kaminofen,
der mit einem Wasserregister ausgestattet den Pufferspeicher
bedient. Im Sommer und den Übergangszeiten wird dieser
ebenfalls durch eine Solaranlage gespeist. Für die kalten Monate
steht ein konventioneller Kessel zur Verfügung, der nach
getaner Arbeit gegen eine Holzverbrennungsanlage getauscht
werden soll. Die noch nutzbare Dachfläche wird durch eine
Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom genutzt, in der
Zisterne das Regenwasser gesammelt und zur Toilettenspülung
benutzt.
Neben konventionellen Heizkörpern besitzt das Haus
Deckenheizungen, die der Bauherr selbst einbaut und verputzt.
Sie sind an die Heizungsanlage angeschlossen. Die inneren
Bauteile sind aus Holz, die Oberflächen der Wände aus Lehm.
Die begrünte Fassade sieht nicht nur schön aus, sondern dämmt darüber hinaus zusätzlich. Die Nutzung
vorhandener Bausubstanz spart durch vermiedenen Abriß wie Neubau gleich doppelt Energie.
Mit diesen Low-Tech-Lösungen wird auf einfache Weise Energie gar nicht erst benötigt.
Wo: Steinsel
Wann: Donnerstag, 6. November 2008
Uhrzeit: 17.30 – 19.00
Leitung: Bauherr, Energieberater
(OekoZenter Lëtzebuerg)
16. Passivhaus, annähernd “Null-Energie-Haus”
Wo: Junglinster
Wann: Freitag, 7. November 2008
Uhrzeit: 16.00 – 18.00
Leitung: Bauherr/Hausbesitzer
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Das Gebäude ist ein Einfamilienhaus, gebaut nach
Passivhaus-Standard (zertifiziert durch PHI Darmstadt),
mit einem Heizwärmebedarf von 13 kWh/(m²a) und einer
luftdichten Hülle, die das hervorragende Ergebnis von
ca.0,4 1/h erreicht. Das Geschoss in der Erde ist in
Massivbauweise, die Geschosse über der Erde in
Holzrahmenbauweise ausgeführt. Die ThermographieAufnahmen zeigen wärmebrückenfreie Konstruktionen.
Das Gebäude ist mit kontrollierter Be- und Entlüftung
mit Wärmerückgewinnung (über 85 %) ausgestattet, die
ein hervorragendes Raumklima bietet. Eine Pelletsheizung
versorgt das Gebäude mit Wärme für den Restbedarf und
Warmwasser. In Verbindung mit der Photovoltaikanlage auf
dem Dach ist das Gebäude annähernd ein “Null-EnergieHaus”. Das Gebäude wurde 2004 errichtet.
Die Besichtigung ist in deutscher und luxemburgischer
Sprache
Bitte Hausschuhe mitbringen oder barfuß.
Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
17. Niedrigenergie: Rohbau in Massivbauweise
Wo: Lintgen
Wann: Samstag, 8. November 2008
Uhrzeit: 10.00 – 12.00
Leitung: Bauherr, Architekt,
Energieberater, Installateur
(Esperstedt Heizungsbau)
Baubeginn des Hauses in Massivbauweise mit 24cm starken Betonhohlblocksteinen war April 2008, die
Fertigstellung ist für Juni 2009 vorgesehen.
Da das Gebäude noch im Rohbau ist, ist die Haustechnik, die sonst verkleidet in Wänden und Decken bzw.
im Erdreich liegt, hier gut zu sehen. So sieht man bei der Visite die Verrohrung für die Erdwärmepumpe,
sowie die Rohre der Zu- und Abluft für die kontrollierte Raumbelüftung außen. Im Innern werden auch die
Lüftungsleitungen für die einzelnen Räume zu sehen sein. Der Rohbau inkl. Dach sind fertiggestellt. Evtl. sind zum Zeitpunkt der Visite die Fenster auch schon
eingebaut.
Architekt: Serge Bonifas Sarl
Energieberatung: Convex
18. 38-jähriges Fertighaus auf dem Weg zu Niedrigenergiestandard
Wo: Bereldange
Wann: Samstag, 8. November 2008
Uhrzeit: 14.00 – 16.00
Leitung: Bauherr, Architekt
Ein 1970 erbautes französisches Fertighaus wird in ein
Niedrigenergiehaus umgewandelt. Das Mansardendach wurde
abgetragen und durch ein Vollgeschoss mit ausgebautem
Dachraum ersetzt. Durch konsequente Isolierung des
bestehenden Massivhauses und des neuen Überbaus in
Holzkonstruktion wird Niedrigenergiestandard erreicht.
Gasbrennwertkessel, thermische Solarkollektoren, Be- und
Entlüftung mit Wärmerückgewinnung sowie Erdwärmetauscher
bilden die technischen Installationen.
Architekt: Atelier d’Architecture BENG
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Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
19. Langjährige Erfahrung im Passivhaus
Wo: Mersch
Wann: Samstag, 8. November 2008
Uhrzeit: 16.00 – 18.00
Leitung: Bauherr
Wir besichtigen ein Passivhaus, das mit
seinen großen Öffnungen nach Süden viel
Sonnenenergie passiv nutzt. Als energetischer
Puffer wurde ein thermisch getrennter
Eingangsbereich gebaut, als Energiespeicher
masseintensive Kalksandsteine für die
Konstruktion verwendet. Diese sind bereits in
der Herstellung energiesparend und genauso
ökologisch wie die aus Holz gefertigten
Fenster, Türen, Decken und Möbel. Um die
Bewohner vor Elektrosmog und Magnetfeldern
zu schützen, wurden ausschließlich verdrillte
Stromleitungen verlegt. Die über eine zentrale
Lüftungsanlage mit Wärmetauscher verteilte
Restwärme erzeugen Sonnenkollektoren für
Warmwasser und Heizungsunterstützung,
sowie eine Erdwärmepumpe. Eine PhotovoltaikAnlage erzeugt Strom, der ins öffentliche Netz
eingespeist wird. Wer ein Haus bauen möchte
und gerade in der Anfangsplanung steckt, der ist
hier bestens aufgehoben, denn er bekommt jede
Menge hilfreicher Tipps, die er im Vorfeld in seine
Planungen mit einbeziehen kann und die das
Wohnen später erleichtern.
Der pensionierte Besitzer freut sich, über
seine mittlerweile 9-jährige Wohnerfahrung
in einem echten Passivhaus zu berichten.
„Ich kann uneigennützig alle Vorteile eines
solchen Hauses weitergeben. Ich habe nicht
nur energetisch optimal, sondern auch
weitestgehend ökologisch gebaut, beispielsweise
mit Kalksandstein. Zudem können zukünftige
Bauherren alles andere in Augenschein nehmen,
wie beispielsweise Photovoltaik-Kollektoren,
Erdkanal, Erdwärmetauscher, Wärmepumpe,
Zentralstaubsauger, Wäscheabwurf, abgeschirmte
Stromleitungen.“
In Zusammenarbeit mit der Regionale “Miersch
an Emgéigend” des Mouvement Ecologique.
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Energiewochen 2008 - Anmeldung: 43 90 30 1 - [email protected] - Anmeldung: 43 90 30 1
Visites de «privé en privé» de maisons rénovées ou construites
d’après des critères écologiques.
Samedi, 25 octobre 2008
Mardi, 4 novembre 2008
1. Mensdorf, 10.00 – 12.00h
11. Nospelt,16.00 – 18.00h
Projet de construction de logements « Am Stiirtzgaart »
- standard à faible consommation d’énergie
Maison à faible consommation d’énergie,
construction en bois massif
2. Septfontaines, 10.00 – 12.00h
12. Bissen, 16.30 – 18.30h
Maison préfabriquée écologique
3. Roullingen, 14.00 – 16.00h
Rénovation énergétique d’une construction datant
de 1955
Maison écologique en bois et en torchis, à faible
consommation d’énergie
Mercredi, 5 novembre 2008
Lundi, 27 octobre 2008
4. Greisch, 17.30 – 19.00h
Maison à faible consommation d’énergie et aux
matériaux naturels
5. Wahl, 17.00 – 19.00h
D’une maison à 35 litres à la maison à 5 litres
Mardi, 28 octobre 2008
6. Luxembourg-Kirchberg, 17.30 – 19.00h
Rénovation énergétique d’une construction ancienne
7. Nospelt,17.00 – 19.00h
Maison à faible consommation d’énergie avec une
combinaison de matériaux osée
Mercredi, 29 octobre 2008
8. Nothum, 17.30 – 19.00h
Faible consommation de surface et standard à faible
consommation d’énergie
Jeudi, 30 octobre 2008
9. Reimberg, 17.00 – 19.00h
Rénovation complète et bâtiment annexe/pompe à
chaleur
Lundi, 3 novembre 2008
10. Beggen, 17.30 – 19.00h
Transformation en maison à faible consommation
d’énergie
13. Mondercange, 17.30 – 19.00h
Maison à faible consommation d’énergie à l’état de
gros oeuvre
14. Bridel, 17.30 – 19.00h
Maison passive avec pompe à chaleur
Jeudi, 6 novembre 2008
15. Steinsel, 17.30 – 19.00h
Maison en rangée rénovée de façon écologique
Vendredi, 7 novembre 2008
16. Junglinster, 16.00 – 18.00h
Maison passive, quasiment une « maison sans
consommation d’énergie »
Samedi, 8 novembre 2008
17. Lintgen, 10.00 – 12.00h
Faible consommation d’énergie: gros oeuvre de
construction massive
18. Bereldange, 14.00 – 16.00h
Maison préfabriquée de 38 ans en route vers le
standard à faible consommation d’énergie
19. Mersch, 16.00 – 18.00h
De longues années d’expérience dans une maison
passive
Inscription/infos supplémentaires:
Tel. 439030-1, [email protected]
15
Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen - N
U-Wert: Der U-Wert beschreibt, wieviel Wärme durch ein Bauteil (Dach, Wand, Fenster...) hindurchgeht. Die Maßeinheit
ist Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K). Da man möglichst viel Energie im Gebäude behalten möchte, ist es wichtig,
Materialien mit niedrigem U-Wert zu wählen. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung des Bauteils.
Energiepass: Nach aktueller Gesetzgebung ist für jeden Neubau oder einen größeren Umbau ein Energiepass zu
erstellen. Ab 1.1.2010 muß auch für Gebäude, die den Eigentümer wechseln, durch den Verkäufer ein Energiepass erstellt
werden. Gleiches gilt für Bewohnerwechsel bei Vermietung.
Heizwärmebedarf: Dieser wird auf den Quadratmeter beheizter Fläche gemessen. Hierbei wird festgestellt, wieviel
Wärme für das Heizen und die Warmwassererzeugung eines Quadratmeters Wohnfläche in einem Jahr benötigt wird.
Energiepass: Der Energiepass unterscheidet Gebäude nach Primärenergiebedarf und Heizenergiebedarf in die Klassen A
bis I. Neubauten müssen mindestens der Klasse D entsprechen. Damit dürfen sie einen maximalen Heizwärmebedarf von
86 kWh / m²Jahr haben.
Eine “gute” Klasse kann man im Energiepass nur bekommen, wenn man sein Gebäude gut dämmt. Erst danach wird die
Heizungsanlage berücksichtigt. Somit nützt die beste Heizungsanlage nichts, wenn man die Wärmedämmung nicht
verbessert. Oder anders: Erst warm anziehen, dann umweltfreundlich heizen.
Niedrigenergiehaus: Ein solches Gebäude verbraucht für die Heizung und die Warmwasserbereitung maximal
43 kWh / m²Jahr. Damit ist es doppelt so gut wie ein Gebäude nach aktueller gesetzlicher Mindestanforderung bei Neubauten.
Passivhaus: Diese lassen durch ihre Bauweise viel Sonnenlicht ins Haus. Dadurch heizen sie sich von alleine, also passiv,
auf. Sie haben nur noch einen restlichen Heizenergiebedarf von 22kWh / m²Jahr. Damit benötigen sie nur noch rund 25%
der Heizenergie eines Gebäudes nach Mindeststandard. Nach Faustformel benötigt ein solches Gebäude 2,2 Liter Erdöl
oder 2,2 m³ Erdgas (besser aber nachwachsende Energieträger) pro Quadratmeter im Jahr, um geheizt zu werden. Zum
Vergleich: Altbauten haben einen Verbrauch von 30 Litern Erdöl (30 m³ Erdgas). Nach aktuellem Ölpreis von 80€ und bei
einer Fläche von 150m² spart man also Jahr für Jahr mehr als 3.300€ - wenn der Ölpreis nicht steigt.
Null-Energie-Haus: Ein solches Haus benötigt keinerlei Heizenergie mehr. Die Erstellung ist jedoch aufwändiger.
Plus-Energie-Haus: Ein solches Haus erzeugt rechnerisch mehr Energie als es verbraucht und kann diese an andere
Nutzer abgeben. Hierzu ist meist eine umfangreiche Haustechnik notwendig.
Lüftungsanlage: Moderne Wohngebäude haben eine weitgehend luftdichte Gebäudehülle. Dies verhindert, daß
wertvolle Heizwärme durch undichte Stellen verlorengeht. Um trotzdem eine gute Luftqualität im Inneren eines Gebäudes
sicherzustellen, wird in Niedrigenergie- und Passivhäuser eine Lüftungsanlage eingebaut. Diese versorgt das Gebäude mit
ca. der dreifachen Luftmenge, die durch herkömmliche Fensterlüftung zur Verfügung steht.
Daß man in Passivhäusern die Fenster nicht öffnen dürfe gehört in den Bereich der Mythen. Durch die sehr hohe
Luftqualität im Gebäude besteht schlicht kein Bedarf nach Fensterlüftung.
Wärmetauscher: Herzstück der Lüftungsanlage ist der Wärmetauscher. In diesem streichen durch Metall- oder
Keramikplatten getrennt, die Frisch- und die Abluft aneinander vorbei. Hierbei wird die Energie, die in der verbrauchten
Luft steckt, an die Frischluft übergeben. Gute Lüftungsanlagen haben einen Wirkungsgrad von mehr als 90%.
In diesem Beispielfall überträgt 20°C warme Abluft 90% ihrer Energie an die 0°C kalte Frischluft und erhitzt sie auf 18°C.
Nur die fehlenden 2° müssen nun durch die Heizungsanlage erhitzt werden. (Bei herkömmlicher Fensterlüftung müßte die
gesamte Differenz von 20° durch die Heizung erhitzt werden.)
Wärmepumpe: Bei allen Wärmepumpen wird der Umgebung Energie entnommen und diese dann durch Pumpen
verdichtet, so dass sich die entnehmbare Energie verdichtet. Diese wird dann an die Heizungsanlage übertragen, das
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Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen Trägermedium sodann wieder dekomprimiert. Kernstück dieser Anlage ist der Kompressor, der das Trägermedium auf einen
verwertbaren Energielevel heben muss. Dieser Kompressor verbraucht Strom, und zwar umso mehr Strom, desto niedriger
die Temperatur der Umgebung ist. Die Umgebungsenergie steht zwar kostenlos und umweltneutral zur Verfügung, der
Strom aber nicht. Da Strom, wenn er im Haushalt zur Verfügung steht, nur rund ein Drittel der im Kraftwerk eingesetzten
Primärenergie enthält, kann der Wirkungsgrad einer solchen Anlage niedrig sein.
Erdkollektor / Tiefenbohrung: Bei beiden Varianten wird der Erde die Wärme entnommen, die der Wärmepumpe
zugeführt wird. Die Erdtemperatur ist das ganze Jahr relativ konstant bei 8° - 12°C. Damit eignet sie sich gut für eine
Wärmepumpe.
Luftkollektor: Hier wird die Wärme der Umgebungsluft entnommen. Nachteil einer solchen Anlage ist, dass die
Umgebungstemperatur während der Wintermonate, wenn die Heizenergie gebraucht wird, selbst recht kalt ist. Hierduch
muss der Kompressor entsprechend stark verdichten und verbraucht selbst viel Strom. Eine solche Anlage ist nur unter
bestimmten Voraussetzungen sinnvoll.
Solarkollektor: Die Solarkollektoren werden meistens auf dem Dach des Hauses montiert und liefern mindestens
Warmwasser, meist auch Heizenergie. Während der Übergangs- und Sommermonate steht somit reichlich Energie zur
Verfügung. Da aber während der Wintermonate die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht, benötigt eine solche Anlage eine
weitere Wärmequelle.
Holzheizung: Da Holz während seines Wachstums genau die Menge an CO2 aufnimmt, die es während der Verbrennung
wieder abgibt, ist es umweltneutral. Außerdem steht in Mitteleuropa reichlich Holz zur Verfügung, das auf Grund der
nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder geschlagen werden muss.
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Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen - Nützliche Erklärungen
Scheitholzheizung: Hier werden Holzscheite verfeuert. Dies ist eine sehr kostengünstige Variante, sein Haus zu
beheizen. Bei Zentralheizungen muß hierbei der Kessel während der Heizperiode einmal täglich mit frischen Scheiten
bestückt werden. Die Verbrennung erfolgt dann automatisch. Bei dezentraler Aufstellung als Kamin im Wohnraum erfolgt
das Nachlegen öfter.
Holzhackschnitzelheizung: Die Hackschnitzel werden mit einem Tankwagen angeliefert und in einen Vorratsraum
geblasen. Die Beschickung der Zentralheizung erfolgt automatisch und ist somit mit dem gewohnten Komfort einer
Ölheizung zu vergleichen - nur eben deutlich besser für die Umwelt.
Holzpelletsheizung: Ebenso erfolgt die Anlieferung und Beschickung des Kessels bei der Pelletsheizung. Man benötigt
aber wegen der größeren Verdichtung weniger Lagerraum. Dafür kosten Pellets etwas mehr. Es gibt auch dezentrale
Anlagen als Ofen für die Wohnräume mit automatischer oder halbautomatischer Beschickung. Diese kann man an die
Zentralheizung anschließen, sie erhitzen dann das Wasser quasi nebenbei mit.
Erdöl- und Erdgasheizung: Zwar gibt es moderne Brennwertkessel, die weniger als bisher übliche Anlagen
verbrauchen. Doch bedeuten diese Anlagen durch die Verbrennung fossiler Energieträger und damit Freisetzung
gebundener Gase weiterhin eine starke Belastung für die Umwelt.
Stromheizung: Eine solche Anlage kann Sinn machen, wenn sie in einem sehr gut gedämmten, bestenfalls Passivhaus
eingesetzt wird. Der äußerst geringe Restenergiebedarf macht den Einbau einer herkömmlichen Heizung überflüssig und
unwirtschaftlich. Hier kann während 3-4 Wochen im Winter dann mit einer Stromsonde zugeheizt werden.
Alle anderen Formen von Stromheizung sind auf Grund des schlechten Primärenergiewirkungsgrades umwirtschaftlich und
umweltschädigend.
Flächenheizung: Hiermit wird erzeugte Wärme an die Räume abgegeben. Unter dem Oberbegriff Flächenheizung
werden Fußboden-, Wand- und Deckenheizung zusammengefasst. Gemein ist ihnen der Betrieb bei niedrigen
Betriebstemperaturen, die durch alle Wärmeerzeuger zur Verfügung gestellt werden können.
Heizkörper: Auch diese geben erzeugte Wärme an den Raum ab. Konventionelle Heizkörper werden aber bei höheren
Temperaturen betrieben. Diese benötigen Verbrennungskessel oder Solarthermie zur Wärmeerzeugung. Erd- oder
Luftkollektoren können diese nicht zur Verfügung stellen.
KWK-Anlagen: Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erzeugen durch Verbrennung Strom, der entweder selbst verbraucht
oder in das öffentliche Netz eingespeist wird. Die bei der Stromerzeugung anfallende Abwärme wird zur Heizung benutzt.
Durch diese Doppelnutzung ist der Wirkungsgrad der eingesetzten Primärenergie deutlich höher.
Diese Anlagen können sowohl im großen Maßstab als auch in Siedlungen oder Privathäusern genutzt werden. Man spricht
dann von Block-Heizkraftwerken (BHKW).
Photovoltaik: Diese gehört nicht zu den Heizsystemen. Mit, meist auf dem Dach montierten, PV-Modulen wird Strom erzeugt.
Interessante Links
• Finanzhilfen des Umweltministeriums: www.environnement.public.lu/energies_renouvelables/
publications/foerderprogramm_wohnbereich_tc/brochure-subsidien-D-final.pdf
• Programme des Wohnungsbauministeriums: www.logement.lu
• Projekte des Wirtschafts- und Energieministeriums: www.eco.public.lu
• Ordre des Architectes et des Ingénieurs-Conseils : www.oai.lu
• Allgemeine Infos zum Thema: www.oeko.lu
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Die Organisatoren - les organisateurs - Die Organisatoren - les organisateurs - Die Organisatoren -
De Mouvement Ecologique:
engagéiert, kritesch, phantasievoll, lieweg,
mat Visioune fir muer...
Der Mouvement Ecologique ist eine Umweltbewegung, die 1968 gegründet wurde, und in der sich zahlreiche
Menschen in ihrer Freizeit für Natur und Umwelt - Gerechtigkeit Nord / Süd und zwischen den Generationen
- Lebensqualität - Demokratie - einen besseren öffentlichen Transport - lebenswerte und attraktive
Gemeinden - alternative Energien - neue Visionen für eine lebenswerte Gesellschaft von morgen - den Erhalt
unserer Natur und Landschaft ... einsetzen.
Jeder der Lust hat, kann beim „Mouvement“
mitmachen: in Arbeitsgruppen, in Lokal- und
Regionalsektionen. Denn nur durch das
Engagement von vielen kann etwas erreicht
werden.
So manche Aktion findet deshalb statt: Es werden
gemeinsam konkrete neue Ideen und Projekte
entwickelt - Konferenzen und Diskussionsrunden
organisiert - Unterredungen mit Ministerien,
Parteien, befreundeten Organisationen
durchgeführt - Veranstaltungen wie die Oeko-Foire
oder „Alles op de Velo“ organisiert.
OekoZenter Lëtzebuerg ...
fir Demokratie, Nohaltegkeet a Wëssenschaft!
Der Mouvement Ecologique hat zudem die Vereinigung “OekoZenter Lëtzebuerg” ins Leben gerufen.
Die Schwerpunkte der Arbeiten des OekoZenters liegen in den Bereichen Bau-, Umwelt- und
Landwirtschaftsberatung. Mit wissenschaftlichen Arbeiten, Beratung und Pilotprojekten im Dienste von
Verbrauchern, Betrieben und Gemeinden wird der Begriff “nachhaltige Entwicklung” mit Leben gefüllt!
Geboten wird eine konkrete Beratung in den
verschiedensten Bereichen:
• Ökologische Bauberatung - Energie mit
Verstand nutzen
• Umweltberatung - Nachhaltigkeit im
Alltag
• “Ekologesch Landwirtschaftsberodung”
- Wegweisende Pilotprojekte
• Weiterbildung und Information: Ideen
und Menschen miteinander vernetzen.
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les organisateurs - Die Organisatoren - les organisateurs - Die Organisatoren - les organisateurs -
Powered by Öko-Fonds
“Powered by Öko-Fonds”: unter diesem Motto unterstützt die Stiftung Projekte mit
innovativem Charakter in verschiedenen Umweltbereichen. Das vernetzte Denken fördern
ist dabei eines der Leitmotive: Wirtschaft und Ökologie miteinander in Einklang bringen,
Ideen zugunsten einer anderen Mobilität unterstützen, neue Wege in der Energiepolitik
gehen, demokratische Projekte stärken, konkrete Projekte für die Zukunft unterstützen,
Pilotprojekte umsetzen, Sensibilisierungskationen durchführen, usw....
Die Stiftung Öko-Fonds ist eng mit
dem OekoZenter Lëtzebuerg und dem
Mouvement Ecologique verbunden. Sie
unterstützt vor allem – aber nicht nur
– Projekte, die von diesen Vereinigungen
getragen werden.
Darüber hinaus werden weitere Initiativen
im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung
durch die Stiftung unterstützt, sei es mit
einem finanziellen Beitrag zum Bau einer
Solaranlage des Lycée Aline Mayrisch oder
durch eine finanzielle Beteiligung an Studien
in den Bereichen Lärm- und Luftbelastung,
alternative Agrarwirtschaft usw.
Viele der Projekte und Stellungnahmen werden regelmäßig veröffentlicht und auf der Homepage vorgestellt.
Als Mitglied des Mouvement Ecologique werden Ihnen die Publikationen gratis nach Hause geschickt. Sie
können aber auch direkt bestellt werden. Falls Sie sich für eine Mitgliedschaft interessieren, Fragen zum
Umweltschutz haben oder sich in einer „Regionale“ engagieren möchten dann melden Sie sich!
Mouvement Ecologique
6, rue Vauban / L-2663 Luxembourg
Tel.: 439030-1, Fax.: 439030-43
[email protected], www.oeko.lu
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Ratgeber zum umweltfreundlichen
Bauen und Wohnen
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Wäschetrockner, Kochfelder, Backöfen - Fernseher – Autos. Die Liste wird ständig auf den neuesten Stand gebracht und ergänzt.
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Das Projekt oekotopten.lu wird gemeinsam durchgeführt von OekoZenter Lëtzebuerg, Mouvement Ecologique und dem
Luxemburger Umweltministerium.
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Bauens zur Verfügung und präsentieren Ihnen gerne das Projekt „Gréng
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dem Luxemburger Wohnungsbauministerium mit der Unterstützung des Umwelt- und des Wirtschaftsministeriums.
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Mouvement Ecologique, OekoZenter Lëtzebuerg und
Stiftung Öko-Fonds: 3 Institutionen im Dienst von
Mensch und Umwelt auf einer Adresse!
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OekoZenter Lëtzebuerg
6, rue Vauban / L-2663 Luxembourg
Tel.: 439030-40, Fax.: 439030-43
[email protected]
Stiftung Öko-Fonds
6, rue Vauban / L-2663 Luxembourg
Tel.: 439030-50, Fax.: 439030-43
[email protected]
Gemengenëmweltinfo n°4/2008
Mouvement Ecologique - OekoZenter Lëtzebuerg
Am Asaz fir Liewesqualitéit a
nohalteg Entwécklung
Aktivitéitsbericht 2007
Mouvement Ecologique a.s.b.l. - Friends of the Earth Luxembourg - Ekologeschen Zentrum Pafendall - 6, rue Vauban - L-2663 Luxembourg
Gréngen Telefon 43 90 30 1 - Fax 43 90 30 43 - www.oeko.lu - [email protected] - CCPL LU16 1111 0392 1729 0000 - BCEE LU20 0019 1300 1122 4000
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Falls Sie weitere Infos wünschen,
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dann kontaktieren Sie uns.
Außerdem finden Sie viele interessante Beiträge, Informationen und
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unserer Homepage
www.oeko.lu
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