6.6.2017 Macro Stefan Kreuzkamp Chief Investment Officer Es bleibt spannend Vor den Wahlen in Großbritannien und Frankreich ist die Lage doch um einiges verworrener als es vielleicht den Anschein hat. Die Daten deuten auf eine weite Bandbreite an möglichen Ergebnissen hin. Im Jahr 1805 wurde der schottische Dichter Walter Scott praktisch über Nacht berühmt. Scotts epische Ballade "The Lay of the Last Minstrel" erzählt die Geschichte eines betagten, wandernden Sängers und einer alten Fehde. Bevor der auch im Titel erwähnte letzte Minnesänger sein Lied vorträgt, zögert er: "Und Szenen, lange vergangen, von Leid und Glück, jagten in seinem alten Kopf als wär's ein wildes Stück." So etwa fühlen auch wir uns, wenn wir die kommenden Wahlen kommentieren sollen: wie die letzten einer aussterbenden Art, die sich noch an die Lektionen von Trump und Brexit erinnern können. Schon in unserem CIO View Special vom 13. März hatten wir ja geschrieben, "dass Umfragedaten, wenn sie umsichtig verwendet werden, durchaus nützlich sind." Das Misstrauen den Demoskopen gegenüber vor der Wahl des niederländischen Repräsentantenhauses und der Wahl des französischen Präsidenten kam uns damals übertrieben vor. Genauso gefährlich ist es aber, wenn sich nun die Märkte aufgrund von Umfragedaten in Sicherheit wiegen. "Meinungsumfragen sind nur eine Momentaufnahme, und sind, auch wenn sie kurz vor einer Wahl veröffentlicht werden, in der Regel einige Tage alt. Gerade in diesen letzten Tagen kann sich vieles ändern." Besondere Vorsicht ist angebracht, wenn verschiedene Vorhersagemethoden stark unterschiedliche Ergebnisse nahelegen. Wie bereits in unserem März Special erörtert, deuten solche Abweichungen "auf systematische Fehler hin. Welche Datenquelle dieses Mal zuverlässig ist, weiß man erst nach der Wahl". Man sollte dann lieber eingestehen, dass mehr Unsicherheit besteht, "also eine größere fehlerbereinigte Spanne", statt zu versuchen, "die Richtung des vermuteten Umfragefehlers vorherzusagen". Genau aus diesem Grund ist die Unsicherheit nur wenige Tage vor der Wahl in Großbritannien beträchtlich und bezüglich der kurz darauf folgenden Parlamentswahlen in Frankreich auch nicht ohne. Die Parlamentswahlen in Großbritannien Vor nicht allzu langer Zeit sah es so aus, als seien die vorgezogenen Neuwahlen im Vereinigten Königreich bereits lange vor dem Wahltag gelaufen. Zu groß war der Vorsprung der regierenden Konservativen Partei (Tories). Und in der Tat bleibt es unser Hauptszenario, dass die konservative Regierung wieder gewählt wird. Allerdings hat die Labour Partei zuletzt mächtig aufgeholt und liegt nun in einigen Umfragen nur noch wenige Prozentpunkte Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Expectations in a nutshell • In letzter Zeit zeigen sich die Märkte kaum noch über europäische Politik besorgt. • Auch unser Hauptszenario für die Wahlen in Großbritannien und Frankreich sieht aus Marktsicht recht erfreuliche Ergebnisse. • Allerdings ist die Unsicherheit ungewöhnlich hoch, die Politik beider Länder im Wandel und Überraschungen durchaus möglich. Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 1 6.6.2017 hinter den Tories. Das könnte noch immer für einen Sieg der Tories reichen. Immerhin gilt im Vereinigten Königreich das Mehrheitswahlrecht. "Da kann eine relative Mehrheit an Stimmen durchaus für eine deutliche Mehrheit im britischen Unterhaus, dem House of Commons, reichen", wie wir ja schon in unserem Special vom 13. März angemerkt hatten. Auch ist es ein ziemlich typisches Bild für britische Wahlkämpfe, dass die Opposition zunächst aufholt, nur um dann am Wahltag doch noch eine Niederlage einzufahren. Es gibt trotzdem eine Fülle von Gründen, vorsichtig zu sein. Die Wichtigsten sind: • Schon allein von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen her sollte es eigentlich ein knappes Rennen werden. Zwar ist die befürchtete Brexit-Rezession vorerst ausgeblieben, die britischen Wähler fühlen trotzdem bereits die Auswirkungen des Referendums in ihren Brieftaschen. Denn nach dem BrexitVotum ging es ja mit dem britischen Pfund deutlich abwärts. Wegen der teureren Importe stiegen die Konsumentenpreise entsprechend. Durch die Erholung des Ölpreises wurde die Inflation weiter angeheizt. Löhne und Gehälter konnten da nicht mithalten, die realen Einkünfte sind daher am Schrumpfen. Dies wären eigentlich schlechte Vorzeichen für die Wiederwahl einer Regierung, von einem Ausbau der parlamentarischen Mehrheit ganz zu schweigen. • Premierministerin Theresa May hat einen überraschend pannenreichen Wahlkampf hingelegt. Eigentlich wollte sie zeigen, dass das Land dank ihrer Regierung in sicheren Händen ist. "Stark und stabil", so lautete ursprünglich der Wahlkampfslogan, mit dem May zu punkten hoffte. Stattdessen sah sich die Premierministerin zu einer Serie von peinlichen Kehrtwenden gezwungen. So sollten reichere Haushalte in Zukunft mehr zur Finanzierung von Krankenpflege und Altenhilfe beitragen. Die Opposition nannte das kurzerhand "Demenzsteuer", woran auch Mays Rückzieher nichts änderte. Pläne zur Abschaffung von Schulmittagessen für die ersten drei Jahre der Grundschule verpassten ihr den Spitznamen "Lunch-Dieb". Tierfreunde waren entsetzt von der Entscheidung, auf ein vollständiges Verbot des Elfenbeinhandels nun doch zu verzichten. All das hat nicht nur Wähler vergrault. Gleichzeitig brachten sich die Tories um die Gelegenheit, mit Themen wie Einwanderung, Staatsfinanzierung und Körperschaftssteuersenkung zu punkten. Bei diesen hätte die Premierministerin vielleicht den einen oder anderen Wähler überzeugen können. • Die Budgetpläne von Labour mögen in ihrer Gesamtheit zwar finanziell für das Land kaum zu stemmen sein. Bei den Wählern kamen Dinge wie die Abschaffung der Studiengebühren oder mehr Geld für Infrastruktur jedoch gut an. Jeremy Corbyn scheint mit den Details der eigenen Pläne manchmal selbst überfordert. Was jedoch die Kommunikation mit dem Wähler betrifft, wurde in diesem Wahlkampf mit einfachen Botschaften ordentlich gepunktet. Für die Tories wird die Zeit nun knapp, um den Wählern zu erklären, warum genau Corbyn Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 2 6.6.2017 für ein höheres Amt ungeeignet sein soll. In der Tat haben sich die Umfragewerte von Corbyn in den vergangenen Wochen stetig verbessert. • Das britische politische System ist im Wandel. Gleich am Anfang des Wahlkampfs gelang es den Tories, viele ehemalige Wähler der EU-kritischen UK Independence Party für sich zu gewinnen. Das tat wahre Wunder für die Umfragewerte der Konservativen. Dann gelang es Labour, auf Kosten der anderen kleineren Parteien, insbesondere der Grünen und der Liberalen Demokraten zuzulegen, sowie viele junge Wähler zu überzeugen. Eine wichtige Frage ist, ob diese neugewonnenen Sympathisanten von Labour auch wirklich so zahlreich zu den Urnen schreiten werden, wie die Umfragen glauben machen. Eine zweite, wichtige Frage ist, ob Labour weiter auf Kosten der Tories zulegen kann, wie es einige der jüngsten Umfragen nahelegen. All das deutet auf beträchtliche Unsicherheiten in den Umfragen hin. Dass man selbst landesweit mit der Demoskopie falsch liegen kann, war übrigens auch dieses Jahr schon zu beobachten. Bei der französischen Präsidentschaftswahl lagen die Meinungsforscher nämlich im zweiten Wahlgang ziemlich weit daneben, auch wenn es kaum jemandem aufgefallen ist. Von Emmanuel Macron wurde erwartet, seine Konkurrentin Marine Le Pen um ca. 20 Prozent zu schlagen. Stattdessen gewann er dann mit 66 zu 33 Prozent, ein Riesenunterschied von 32 Prozent. Dabei haben britische Meinungsforscher traditionell schon ein wesentlich weniger glückliches Händchen als ihre Kollegen jenseits des Ärmelkanals was Wahlvorhersagen betrifft, besonders wenn es um das Ausrufen des Gewinners geht. Das führt uns zu unserer größten Sorge. Die Tücken des englischen Mehrheitswahlrechts In Großbritannien reicht es, im jeweiligen Wahlkreis eine einfache Mehrheit zu erlangen, um sich das Mandat in Westminster zu sichern. Für Parteien kommt es also ganz darauf an, wie die eigenen Wähler im Land verteilt sind. Beim letzten Mal waren die Tories und die schottische Nationalpartei die Hauptnutznießer dieses Wahlsystems. Labour benötigte für jedes Mandat schon etwas mehr Stimmen. Bei den kleineren Parteien kamen trotz der vielen, aber meist über das gesamte Land verteilten Stimmen kaum Mandate heraus. Nun hat sich seit der letzten Wahl an den Grenzen der Wahlbezirke nichts verändert. Das sollten also eigentlich wieder gute Startbedingungen für die Konservativen sein. Allerdings war auch Labour früher oft Nutznießer des Wahlsystems. Wie das diesmal ausgehen wird, ist schwer zu sagen, besonders falls die Bürger in einzelnen Wahlkreisen taktisch wählen um beispielsweise die Regierung abzustrafen. Der Grad der Ungewissheit lässt sich anschaulich an den Ergebnissen von verschiedenen Sitzprognosemodellen ablesen. Solche Modelle versuchen aus nationalen Umfragedaten und den oft nur sehr spärlichen Daten aus einzelnen Wahlkreisen die Sitzverteilung im Parlament vorherzusagen. Dabei werden die Umfragedaten immer häufiger um andere Indizien ergänzt, die Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 3 6.6.2017 Rückschlüsse auf das Wahlverhalten in einzelnen Wahlkreisen zulassen sollen. Dazu zählen etwa demographische Daten, die Ergebnisse bei früheren Wahlgängen, regionale Effekte und anhand von Umfragen ermittelte Einstellungen zu politischen # Grundsatzfragen. Solche Analysen sind sehr vielversprechend, aber auch noch relativ neu in Großbritannien. Bis klar ist, welche statistischen Optimierungen am verlässlichsten funktionieren, wird man sich wahrscheinlich noch einige Wahlperioden gedulden müssen. Derzeit deuten die meisten Sitzprognosen immer noch eher auf einen Ausbau der Mehrheit der Tories im Unterhaus hin. Aber auch ein Verlust der Mehrheit scheint inzwischen nicht mehr ausgeschlossen. Und damit wären wir wieder dort, wo wir angefangen haben. Es gibt eine Fülle von Ungenauigkeiten in den Umfragen und Sitzprognosen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, die Unsicherheit in beide Richtungen zu berücksichtigen. Auf Basis der Daten könnten die Konservativen sowohl deutlich stärker als auch deutlich schwächer abschneiden als die jüngsten Umfragen nahelegen. Unser Hauptszenario Alternativszenarien für Großbritannien und die Wir gehen in unserem Hauptszenario nach wie vor davon aus, dass die Tories ihre Mehrheit halten und eventuell sogar ausbauen können. Das würde Theresa May den Rücken stärken. Damit gäbe es dann mit der EU zwar harte Verhandlungen zum Brexit, aber am Ende sollte der Ausstieg der Briten geordnet erfolgen. Weil die Finanzmärkte genau ein solches Szenario bereits erwarten, sollten sich die unmittelbaren Auswirkungen in Grenzen halten. Nur das Pfund würde wahrscheinlich gestärkt. Verlieren die Tories aber am Wahltag in ähnlichem Umfang Sitze, wie das einige Umfragen zuletzt nahelegten, dann wäre Theresa May als Premierministerin und Parteichefin ziemlich beschädigt. Interne Machtkämpfe der Tories wären wohl die Folge. Am Ende könnte May dann ein gestandener Anhänger eines harten Brexits nachfolgen. Die Briten könnten so riskieren, sich ohne eine Einigung mit den europäischen Partnern außerhalb der EU wieder zu finden. In so einem Szenario wären die unmittelbaren Marktturbulenzen nach der Wahl zwar wahrscheinlich auf Großbritannien beschränkt und möglicherweise ähnlich kurzlebig, wie nach dem BrexitReferendum. Längerfristig dürfte es aber wohl deutlich die Stimmung der Anleger drücken, sowohl bezüglich Großbritannien als auch bezüglich Europa im Allgemeinen. Und was wäre, wenn Labour doch so stark zulegte, dass es für eine Regierungsmehrheit reichte, beispielsweise in einer Koalition mit den schottischen Nationalisten und den Liberal Demokraten? Aus Marktsicht hätte das theoretisch durchaus auch Charme. Dann wäre nämlich ein weicherer Brexit zurück auf der Agenda, also etwa die weitere britische Teilnahme am Binnenmarkt, im Tausch gegen # Für eine Einführung in den Gebrauch von Methodologien, siehe Chris Hanretty, Benjamin Lauderdale und Nick Vivyan (2016), "Comparing Strategies for Estimating Constituency Opinion from National Survey Samples", Political Science Research and Methods, verfügbar online unter https://www.cambridge.org/core/journals/political-science-research-and-methods/article/comparing-strategies-for-estimating-constituencyopinion-from-national-survey-samples/60701055350642BFA9BD5FF6EE469BC2 Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 4 6.6.2017 Zugeständnisse der Briten beim freien Personenverkehr. Allerdings wäre es für so eine Koalition ziemlich schwierig, tatsächlich auch zu regieren. Abgesehen von den Problemen bei der Koalitionsfindung, ist die Labour-Partei innerlich zerrissen – ganz zu schweigen von der fehlenden Regierungserfahrung von Jeremy Corbyn und seinen engsten Vertrauten. Zu guter Letzt könnte solch ein Ausgang sich übrigens auch auf Frankreich auswirken und linke Kontrahenten von Emmanuel Macron stärken. Ein Blick nach Frankreich Macron hat sich bisher auch im Wahlkampf für die Parlamentswahlen recht gut geschlagen. Insofern bleiben wir zuversichtlich, dass die neue französische Regierung marktfreundliche Reformen liefern könnte. Umfragen und die französische Zeitgeschichte lassen vermuten, dass der neu gewählte Präsident Macron mit seiner Bewegung "République en Marche" eine Mehrheit für seine Agenda in der Nationalversammlung erlangen wird. Etwas Vorsicht ist trotzdem angebracht. Das französische Wahlsystem mit seinen zwei Runden macht es besonders schwierig anhand von nationalen Umfragen verlässliche Prognosen über die Sitzverteilung in der Nationalversammlung zu erstellen. Denn wenn keiner der Kandidaten in der ersten Runde die absolute Mehrheit an Stimmen im Wahlkreis erhält, dann ziehen alle Kandidaten in die zweite Runde, die mindestens 12,5 Prozent der Stimmen erhalten haben. Traditionell führte das in der Regel zu nur zwei Kandidaten in der zweiten Runde, meistens einem/einer von der gemäßigten Rechten und einem/einer von der gemäßigten Linken. Dieses Jahr könnte es aber vielerorts passieren, dass es mehr als nur zwei Kandidaten in die Stichwahl schaffen. Basierend auf den Ergebnissen der Regionalwahlen des Jahres 2015 müsste man in etwa 150 aus 539 Wahlkreisen in Kontinentalfrankreich mit Stichwahlen unter drei Kandidaten 2 rechnen. Die Ergebnisse aus der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen zeichneten ein ähnliches Bild. Bei solchen Dreikämpfen wäre es dann schwer zu sagen, wie es am Ende ausgeht. Macron's Bewegung wird das nur erspart bleiben, wenn sie schon in der ersten Runde am 11. Juni deutlich vorne liegt. Genau das erwarten französische Demoskopen anhand der jüngsten Meinungsumfragen auch. Allerdings könnten schon relativ kleine Fehler in Meinungsumfragen, oder ein Stimmungsumschwung in letzter Minute, zu ganz anderen Ergebnissen bei der Sitzverteilung führen. Darüber hinaus lassen vergangene Parlamentswahlen annehmen, dass auch die Kandidaten in den einzelnen Wahlkreisen erheblichen 3 Einfluss auf die Ergebnisse haben. Das könnte möglicherweise die Aussichten kürzlich geworbener Kandidaten der Republique en Marche schmälern. Auch die Mobilisierung der eigenen 2 Studie von OpinionWay und la Lettre de l’opinion (16.09.2016), " Législatives 2017 : vers une recomposition inédite ?", Objectif 577 – L'Observatoire des législatives 2017 3 Sylvain Brouard und Éric Kerrouche (2013), "L'effet candidat lors des élections parlementaires - L'exemple des élections législatives" Revue française de science politique. Vol. 63, S. 1113-1136 Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 5 6.6.2017 Wählerschaft könnte sich, insbesondere in der zweiten Runde, als eine Herausforderung für die République en Marche herausstellen. Fazit Kurz gesagt, man sollte das Potential von Überraschungen bei den bevorstehenden Wahlen nicht unterschätzen. Nach so vielen Ereignissen wäre ein gewisses Maß an Wahlmüdigkeit auch am Markt durchaus verständlich. Aber die Wahlabende könnten diesmal sowohl in Frankreich als auch in Großbritannien spannend werden. Und dann ergeht es uns vielleicht wieder wie dem letzten Minnesänger von Walter Scotts: "Das Hier-und-Jetzt, und was noch wär zu messen, sein Mühen, sein Glühen, das alles ward vergessen". Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view 6 6.6.2017 Glossar Brexit Kunstwort bestehend aus Britain und Exit zur Beschreibung eines möglichen Ausscheidens Großbritanniens aus der EU Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view 7 6.6.2017 Risikohinweise Investitionen können Anlagerisiken unterliegen, die u.a. Marktfluktuationen, Regulationsänderungen, möglichen Verzug von Zahlungen und Verlust von investiertem Einkommen und Kapital beinhalten. Der Wert der Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen. Es ist zudem möglich, dass Sie den ursprünglich investierten Betrag zu keinem Zeitpunkt zurück erhalten. Anlagen im Ausland – Die Länder, in denen diese Anlagen platziert sind, könnten sich als politisch und/oder wirtschaftlich instabil herausstellen. Zudem wird der Wert von Anlagen in ausländische Wertpapiere oder andere Vermögenswerte durch etwaige Schwankungen in den Wechselkursen beeinflusst und jegliche Restriktion, die zur Verhinderung von Kapitalflucht erlassen wird, könnte es schwieriger oder gar unmöglich machen, ausländische Währung zu wechseln oder zurückzuführen. Wechselkurs/ Ausländische Währung – Solche Transaktionen umfassen eine weite Bandbreite an Risiken, welche u.a. Währungs- und Abwicklungsrisiken enthalten. Wirtschaftliche oder finanzielle Instabilität, das Fehlen von fristgerechten und/ oder zuverlässigen Auskünften über die finanzielle Situation sowie nachteilig verlaufende Entwicklungen politischer oder rechtlicher Natur könnten die Konditionen, Bedingungen, Marktfähigkeit und/oder den Preis einer ausländischen Währung substantiell und nachhaltig verändern. Verluste und Gewinne in ausländische Währung betreffenden Transaktionen werden auch von Währungsschwankungen betroffen sein, wann immer die Notwendigkeit eines Transfers des Produktwertes in eine andere Währung besteht. Zeitzonenunterschiede könnten dazu führen, dass mehrere Stunden zwischen einer Zahlung in einer Währung und der kompensierenden Zahlung in einer anderen Währung verstreichen. Relevante Bewegungen in den Wechselkursen während der Abwicklungsperiode könnten eine ernsthafte Aufzehrung potenzieller Gewinne und/oder eine signifikante Erhöhung der Verluste zur Folge haben. Hochverzinsliche festverzinsbare Wertpapiere – Das Anlegen in hochverzinslichen Anlagen, welche zu einer höheren Volatilität tendieren als festverzinsliche Wertpapiere einer guten Anlagebonität, ist spekulativ. Diese und hochverzinsliche Wertpapiere, welche durch Zinssatzänderungen und der Kreditwürdigkeit der Aussteller beeinflusst werden, beinhalten sowohl zusätzliches Kredit- als auch Ausfallsrisiko. Hedge Fonds – Eine Anlage in Hedge Fonds ist spekulativ und beinhaltet ein hohes Maß an Risiko. Solche Anlagen sind nur für professionelle Kunden (MiFID Direktive 2004/39/EC Anhang II) geeignet. Es kann keine Garantie gegeben werden, dass das Anlageziel eines Hede Fonds erreicht wird und/oder, dass Anleger ein Teil oder den Gesamtbetrag ihres Anlagevermögens zurückerhalten. Rohstoffe – Das Verlustrisiko beim Handeln mit Rohstoffen (z.B. Industrierohstoffe wie Gold, Kupfer und Aluminium) kann von Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 8 6.6.2017 substantieller Natur sein. Der Rohstoffpreis kann substantiellen Schwankungen in kurzen Zeitintervallen unterliegen und durch unvorhersehbare weltweite Politikmaßnahmen (einschließlich Geldpolitik) beeinflusst werden. Des Weiteren könnten die Bewertungen von Rohstoffen anfällig gegenüber solch nachteiliger globaler Entwicklungen in Wirtschaft, Politik und/oder Regulation sein. Vorausschauende Anleger müssen unabhängig die Eignung einer Anlage in Rohstoffen unter Berücksichtigung ihrer eigenen finanziellen Bedingungen und Ziele prüfen. Nicht alle Konzernfirmen oder Tochtergesellschaften der Deutschen Bank Gruppe offerieren Rohstoffe und/oder rohstoffbezogene Produkte und Dienstleistungen. Anlagen in außerbörslichen Unternehmen sind spekulativ und umfassen signifikante Risiken, u.a. Illiquidität, höheres Verlustpotenzial und fehlende Transparenz. Das Umfeld für Anlagen in außerbörslichen Unternehmen ist zunehmend volatil und kompetitiv. Anleger sollten nur in den Fonds investieren, wenn der Anleger einem Verlust des Gesamtanlagebetrags standhalten kann. Angesichts der Restriktionen bezüglich Zurückziehungen, Transfers und Rückkäufe und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Fonds in keiner Rechtsprechung unter die Gerichtsbarkeit der Wertpapiergesetze fallen, gilt eine Anlage in den Fonds als illiquide. Anleger sollten darauf vorbereitet sein, die finanziellen Risiken ihrer Anlagen über einen unbegrenzten Zeitraum zu tragen. Anlagen in Immobilien könnten aufgrund einer Vielzahl an Faktoren nach der Akquirierung keine Wertentwicklung erzielen. Anlagen in Immobilien, die keine Wertentwicklung erzielen, könnten substantielle Ausarbeitungsverhandlungen und/oder Restrukturierung erfordern. Die Umwelt betreffende Verpflichtungen könnten insofern ein Risiko darstellen, als dass der Besitzer oder der Betreiber des Grundbesitzes haftpflichtig gemacht werden könnte für die Kosten, die bei der Entfernung oder der Sanierung von bestimmten gefährlichen Substanzen auf, unter, in oder um den Besitz herum auftreten. Zudem könnten sich die Länder, sofern Anlagen in Grundund Hausbesitz im Ausland getätigt werden, als politisch und/oder wirtschaftlich instabil herausstellen. Schlussendlich könnte auch die Aussetzung gegenüber Schwankungen in Wechselkursen den Wert des Grund- und Hausbesitzes beeinflussen. Strukturierte Lösungen sind aufgrund ihrer potentiellen Illiquidität, ihrer Optionalität, ihrer Frist zur Zurückzahlung und dem Auszahlungsprofil der Strategie nicht für alle Anleger geeignet. Wir, unsere Konzernunternehmen oder uns oder solchen Konzernunternehmen angeschlossenen Personen könnten: eine Long- oder eine Short-Position in einem Wertpapier, zu dem hier Stellung genommen wurde, bzw. in zugehörigen Futures oder Options unterhalten, Wertpapiere kaufen oder verkaufen, eine Position nehmen, um ein Nachfrager und Anbieter von Wertpapieren zu vermitteln oder sich an anderen etwaigen Transaktionen beteiligen, die solche Wertpapiere betreffen und Provision oder eine andere Kompensation verdienen. Berechnungen von Erträgen auf Instrumente könnten Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 9 6.6.2017 möglicherweise an einen Index oder einen Zinssatz gekoppelt sein. In solchen Fällen könnten die Anlagen möglicherweise nicht für Personen geeignet sein, denen solche Indices oder Zinssätze unbekannt sind und/oder, die nicht in der Lage oder nicht Willens sind, die mit den Transaktionen verbundenen Risiken zu tragen. Produkte, welche in einer Währung gezeichnet sind, die nicht des Anlegers eigene Währung ist, unterliegen Änderungen in Wechselkursen, welche einen negativen Effekt auf den Wert, den Preis oder die Rendite der Produkte haben können. Diese Produkte sind möglicherweise nicht schnell realisierbare Anlagen und werden auf keinem regulierten Markt gehandelt. Zusätzliche Risiken die beachtet werden müssen, umfassen Zinssatz-, Währungs-, Kredit-, politische, Liquiditäts-, Zeitwerts-, Rohstoff- und Marktrisiken. Bitte wägen Sie jegliche Risiken vorsichtig ab, bevor Sie eine Anlage tätigen. Alle Markenrechte liegen bei ihren jeweiligen rechtlichen Inhabern. Wichtige Hinweise – Deutschland Deutsche Asset Management ist der Markenname für den Geschäftsbereich Asset Management der Deutsche Bank AG und deren Tochtergesellschaften. Die jeweils verantwortlichen rechtlichen Einheiten, die Kunden Produkte oder Dienstleistungen der Deutschen Asset Management anbieten, werden in den entsprechenden Verträgen, Verkaufsunterlagen oder sonstigen Produktinformationen benannt. Deutsche Asset Management, durch die Deutsche Bank AG, ihre Konzerngesellschaften und leitenden Angestellten sowie Mitarbeiter (zusammen die „Deutsche Bank“), hat dieses Dokument in gutem Glauben veröffentlicht. Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage von Analysen der Deutsche Asset Management Investment GmbH getroffen wurden. Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung. Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Asset Management Investment GmbH wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als Grundlage für eine mittel- oder langfristige Handlungsentscheidung geeignet. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftigen Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Aufnahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht korrekt herausstellen können. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view Die Deutsche Bank unterstützt kein bestimmtes Resultat in den bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Leser sollten gemäß ihrer persönlichen Einstellungen wählen. 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Zukunftsgerichtete Erklärungen und Prognosen beinhalten wesentliche Elemente subjektiver Beurteilungen und Analysen sowie deren Veränderungen und/oder die Berücksichtigung verschiedener, zusätzlicher Faktoren, die eine materielle Auswirkung auf die genannten Ergebnisse haben und sich als falsch herausstellen könnten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 06.06.2017 Alle Artikel finden Sie unter https://deutscheam.com/de/cio-view 11