MEDIZIN SPEZIAL Ein Leben lang kraftvoll zubeißen! Schöne Zähne dank moderner Zahnersatz-Technolgie. Mit dem sechsten oder siebten Lebensjahr brechen sie durch – und sollten dann möglichst unbeschadet ein Leben lang halten. Die Rede ist von unseren Zähnen, zumeist 32 Stück an der Zahl, die Weisheitszähne mitgerechnet. Allerdings werden Kiefer und Gebiss im Laufe unseres Lebens enorm beansprucht. Nicht nur Karies und Zahnfleischerkrankungen setzen unseren Zähnen Tag für Tag erheblich zu. Auch Unfälle verursachen im Laufe der Zeit so manche Lücke in der Zahnreihe. Dies beeinträchtigt nicht nur Ästhetik und compact Kau-Funktion. Hinzu kommen nicht selten Folgeschäden an Kiefergelenken und –knochen. Kein Wunder also, daß gesunde Zähne bis ins hohe Alter auf der persönlichen Wunschliste der Deutschen weit oben stehen. Glücklicherweise ist heutzutage hochwertiger Zahnersatz alles andere als ein „Lückenbüßer“: Von der Biokeramik-Brücke über Mini-Implantate bis hin zum innovativen Behandlungskonzept bei komplettem Zahnverlust reicht das dentale „Sanierungsangebot“. Damit auch die „neuen“ Zähne perfekt passen, lange halten und zudem den ästhetischen Ansprüchen des Tragenden entsprechen, bedarf es einer Reihe an Qualitätsmerkmalen. Maßarbeit ist gefragt - sowie ein qualitätsorientiertes Zahnlabor, das innovative Technologien zum Wohle des Patienten zum Einsatz bringt. Zahnersatz ist schließlich so individuell wie der zu behandelnde Mensch! Andreas Brenneke hat für MEDIZIN COMPACT die wichtigsten Methoden und Techniken zusammengefasst: 1 Clever Lücken überbrücken Zur Überbrückung hässlicher Zahnlücken hat sich die FESTSITZENDE BRÜCKE millionenfach bewährt. Neben einem Brückenglied, das die Lücke überspannt, sind zwei Ankerkronen notwendig, die auf die Zähne links und rechts der Lücke gesetzt werden. Damit die Brücke auch sicher hält, müssen die Zähne zuvor abgeschliffen werden. tet in diesem Fall eine TEILPROTHESE aus Keramik- oder Kunststoffzähnen. Sie ist herausnehmbar und wird mit Klammern, Teleskopen oder Geschieben an den gesunden Zähnen befestigt. Hierzu ist Maßarbeit erforderlich: um Schädigungen der Restzähne auszuschließen, müssen sie perfekt sitzen und dürfen nicht einmal federn. Der entscheidende Vorteil: Sind auch beide Nachbarzähne angegriffen, so werden diese ohne zusätzliche Kosten optisch mitversorgt. Präzisionsarbeit, hochwertige Ausführungen und innovative Materialien haben ihren berechtigten Preis. Der Nachteil: Brücken werden nicht selten als Fremdkörper empfunden. Um eine schöne neue Krone fertigen zu können, muß zudem sehr viel Zahnsubstanz geopfert werden. Außerdem schimmert bei Brücken mit Metallgerüst hin und wieder der dunkle Kronenrand durch die Schleimhaut - optisch nicht gerade ein Hingucker. Ist die Lücke aufgrund mehrerer fehlender Zähne relativ groß, so läßt sich mit einer Brücke wenig ausrichten. Gute Dienste leis- Sind jedoch alle Zähne des Unter- und Oberkiefers im Laufe der Zeit auf der Strecke geblieben, ist eine Voll- oder Totalprothese erforderlich. Wichtig ist dafür der genaue Abdruck des Gebisses, um später ausreichende Stabilität sowie einen passgenauen Sitz ohne viele Druckstellen zu gewährleisten. Eine VOLL- ODER TOTALPROTHESE besteht in der Regel aus einer einfachen KunststoffKonstruktion und ist entsprechend preis- BRÜCKE werter. Sie ist erforderlich, wenn alle Zähne des Unter- und Oberkiefers ausgefallen sind. Häufig klagen Patienten aber über Probleme beim Essen oder Sprechen. Nicht selten lösen sich die Prothesen auch nach einiger Zeit und fallen heraus. Der entscheidende Vorteil: Zahnprothesen sind in der Regel weitaus preiswerter als Implantate. Der Nachteil: Da Prothesen nicht fest mit dem Kiefer verankert sind, kann es bei Kaubewegungen Probleme mit dem Halt geben. Zudem bildet sich bei vielen Teil- und Vollprothesenträgern aufgrund einer falschen Belastung der Kieferknochen zurück, was zu Instabilität führen kann. Deshalb raten Zahnärzte zu regelmäßigen Kontrollen. 2 Perfekter Biss dank künstlicher Zahnwurzeln Fotos: Kzenon, Vladislav Kochelaevs, Michael Tieck, fotolia.com Im Gegensatz zu Prothesen ist Implantatgetragener, festsitzender Zahnersatz nicht herausnehmbar, aber dafür um einiges stabiler. Der entscheidende Vorteil von Implantaten: Wie ein eigener Zahn im Knochen fest verankert bieten die kleinen, künstlichen Wurzeln aus Titan oder Keramik sicheren Halt und den Patienten dadurch einen perfekten Biss. Wacklige Prothesen gehören damit der Vergangenheit an. Ein weiterer Vorteil: Das Abschleifen gesunder Zähne ist überflüssig, da Implantate direkt im Kiefer und nicht an den Zahnwänden befestigt werden wie eine Brücke. Das Resultat: ein perfekter Biss – und dies praktisch ein Leben lang.Ist der Knochen entzündungsfrei, können Implantate und Zahnersatz gegebenenfalls auch in einer einzigen Sitzung zusammen eingesetzt werden. Ist der Knochen jedoch www.medizincompact.de entzündet, zu wenig Knochensubstanz bzw. keine ausreichende Primärstabilität der Implantate gegeben, so besteht ein relativ hohes Risiko, daß Implantate verlorengehen. Deshalb sollten „Schnellschüsse“ nur in Ausnahmefällen bei entsprechender Indikation praktiziert werden. Geeignet sind Implantate für fast alle Patienten. In der Regel bietet der Kieferknochen einer Zahnlücke ausreichende Substanz für ein Implantat mit Krone. Ist das nicht der Fall, so kann der fehlende Knochen mit künstlichen Ersatzmaterialien und/oder körpereigenem Gewebe aufgebaut werden. Bei Diabetes, Leukämie, Herzerkrankungen oder schweren Störungen des Immunsystems kann eine Implantation problematisch sein und sollte deshalb nur nach Rücksprache mit dem Hausarzt vorgenommen werden. Dies gilt auch bei Einnahme bestimmter Medikamente. Etwaiger Nachteil: Implantate sind in der Regel teurer als herkömmliche Brücken. Au- T IMPLANTA ßerdem muß – wenn auch nur minimalinvasiv – in den Kieferknochen gebohrt werden. gelMINIMALINVASIVE IMPLANTATE ten als günstige Möglichkeit der Zahnsanierung. Denn, wie der Name schon sagt, ist für die Implantation aufgrund der geringen Ausmaße nur eine minimale Öffnung in der Schleimhaut erforderlich. Schmaler als herkömmliche Implantate sind zudem im allgemeinen Knochenaufbaumaßnahmen seltener erforderlich, und es kann auch in sehr grazilen Knochen implantiert werden. « medizin compact 17 MEDIZIN SPEZIAL Da das Zahnfleisch maximal geschont wird, kommt es nur sehr selten zu Blutungskomplikationen oder Schwellungen. Das Risiko der Implantologie ist um ein Vielfaches geringer. Minimalinvasive Implantate sind ideal für Patienten mit erhöhter Blutungsneigung, Promotion beispielsweise, wenn diese Blutverdünner einnehmen müssen oder an anderen systemischen Grunderkrankungen leiden. Der Nachteil: Massive Knochendefekte mit Knochenschwund bis auf wenige Millimeter können durch minimalinvasive Implantate nicht versorgt werden. Hier ist weiterhin die klassische Implantation mit Knochen regenerierenden Maßnahmen gefragt. Bei der Haltbarkeit gibt es kaum Unterschiede zwischen herkömmlichen und minimalinvasiven Implantaten. Die ersten 10-Jahres-Studien zeigen hervorragende Ergebnisse – eine regelmäßige Kontrolle und professionelle Reinigungen in der Zahnarztpraxis vorausgesetzt. 3 Rundum-Sanierung mit Spar-Effekt? Bei komplettem Zahnverlust war eine Sanierung durch Implantate bisher aufwendig und teuer. Preiswerter geht es nun mit dem neuen ALL-ON-4-BEHANDLUNGSKONZEPT: Alle fehlenden Zähne des Unter- oder Oberkiefers werden durch jeweils eine gaumenfreie Brücke ersetzt, die von nur vier Zahnimplantaten getragen wird. Möglich wird dies durch die Neigung der hinteren Implantate um bis zu 45 Grad. Diese technische Raffinesse garantiert nicht nur eine sichere und stabile Verankerung des Zahnersatzes. Dadurch ist in der Regel auch ein zusätzlicher Knochenaufbau überflüssig. Für den Patienten bedeutet das: weniger Zeitaufwand und erhebliche Ersparnisse bei den Behandlungskosten. ALL-ON-4 Geeignet ist dieses Behandlungs-Konzept dl K t praktisch für jeden, der keine Zähne mehr hat - solange keine allgemeinmedizinischen Befunde gegen eine zahnärztliche OP sprechen. Voraussetzung ist zudem, daß ein bestimmtes Restknochenangebot vorhanden ist. Der Nachteil: Wie bei allen Implantatbehandlungen besteht auch hier die Möglichkeit von Wundheilungsstörungen. Gesundes Zahnfleisch schützt Implantate So sieht optimale Implantatpflege aus Trotz schlechter eigener Zahnsubstanz bis ins hohe Alter fest zubeißen können: Das verdanken wir der modernen Implantattechnik. Der hochwertige Zahnersatz ist eine Investition in die Gesundheit und soll lebenslang stabil im Kiefer verankert bleiben. Ein entscheidender Faktor dafür ist die richtige Pflege der Zahnimplantate. Mundhygiene ist wichtiger denn je. reinigen, ist die Zahnzwischenraumbürste. Die kleinen Bürsten putzen effektiv in allen Winkeln und massieren zugleich das Zahnfleisch. Wichtig ist die richtige Größe, damit die Zahnzwischenraumbürste problemlos und schmerzfrei dazwischen kommt. In Apotheke und Drogeriemarkt sind die hochwertigen, in Zusammenarbeit mit Zahnärzten entwickelten TePe Interdentalbürsten in vielen Größen erhältlich. Sie sind farbcodiert und besonders schonend. Idealerweise lässt man sich beim Zahnarzt beraten, welche TePe Interdentalbürste individuell am besten passt. Unterschied zwischen Zahn und Implantat Der natürliche Zahn ist durch spezielle Fasern und das am Zahnhals anliegende Zahnfleisch biologisch besser geschützt als das Implantat, bei dem das Zahnfleisch nicht fest anliegt. Umso wichtiger ist es, bei den künstlichen Zähnen das umgebende Zahnfleisch gesund zu halten. Denn entzündet sich dieses besteht das Risiko, dass Bakterien den Knochen schädigen, in dem das Implantat sitzt. Zahnfleischpflege und Zahnzwischenraumreinigung sind daher das A und O für lange Freude am festen Biss. Implant Care für die Innenflächen Implantaterhalt selbst in die Hand nehmen Das beste Hilfsmittel, um das Zahnfleisch rund um Zähne und Implantate zu Bei der Mundhygiene mit Implantaten geht es nicht nur um die Zahnzwischenraumpflege sondern natürlich auch um die effektive Zahnreinigung. Auch hierfür 18 medizin compact gibt es nützliche Helfer vom Mundhygiene-Spezialisten TePe. So die Spezialzahnbürste TePe Implant Care, die einen schmalen kleinen Bürstenkopf und einen speziellen Winkel hat. Damit werden schwer zugängliche Flächen problemlos und sicher erreicht. Bei Bedarf lässt sich der Hals der Implant Care zudem unter heißem Wasser noch mehr biegen. TePe – Spezialist für alle Bedürfnisse Wer sich für Implantate entschieden hat, hat die beste Grundlage für ein lebenslang intaktes Gebiss gelegt. Die konsequente Mundhygiene erhöht die Chance, dass das so bleibt. Für die nötige Unterstützung vertrauen Sie den Spezialprodukten von TePe. TePe steht für beste Qualität und höchste Bedarfsorientierung. Bei Diabetes, Leukämie, Herzerkrankungen, schweren Störungen des Immunsystems oder der Einnahme unverträglicher Medikamente sollte zuvor der Hausarzt gefragt werden. Sind noch ein oder zwei Zähne vorhanden, empfiehlt sich der Einsatz anderer Implantatsysteme, denn: gesunde Zähne sollte man grundsätzlich nicht ziehen. Kann ein defekter, aber erhaltungswürdiger Zahn nicht mehr mit einer Füllung saniert werden, so ist eine TEILZAHNKRONE eine Alternative. Sind Frontzähne betroffen, so ist diese Methode allerdings nicht geeignet. Fotos: Sandor Kacso, contrastwerkstatt, fotolia.com Promotion Haben Karies oder andere Ursachen bereits mehr als die Hälfte des Zahns zerstört, ist eine VOLLKRONE erforderlich. Sie wird als sichere Ummantelung der noch gesunden Zahnsubstanz über den zerstörten Zahn gestülpt. 4 Bringen Sie Ihre Zähne gut unter die Haube! Zur Auswahl stehen verschiedene Arten wie Vollguss-Kronen aus Metall oder VerblendKronen, deren Metall-Fundament mit einer Schicht aus Kunststoff oder Keramik überzogen wird. Vor allem bei der Frontpartie wird heute statt Metall- oder Goldkronen vermehrt Vollkeramik bzw. Porzellan eingesetzt. Der Vorteil: Die nachgemachten Zähne sind oft von echten nicht mehr zu unterscheiden. Der Nachteil: Um Kronen sicher und ästhetisch befestigen zu können, muß nicht selten die Hälfte der Zahnsubstanz entfernt werden. Dadurch kann das Risiko späterer Zahnwurzelentzündungen steigen. Übrigens: statt des bei vielen Patienten ge- KRONE fürchteten Löffelabdrucks liefert inzwischen vermehrt ein Oralscanner digitale Aufnahmen vom betroffenen Einzelzahn oder vom ganzen Gebiss – zuverlässig bis ins Detail und völlig berührungsfrei. Für den Patienten bedeutet das eine weitaus angenehmere Behandlung und eine passgenaue Krone, die sich harmonisch in das Gebiss einfügt. Zahnzwischenraumpflege leicht gemacht! Weil jedes Gebiss anders ist Ob jünger oder älter: Wenn es um die Pflege geht, kommt es auf individuell passende Produkte an. Auch die Zahnpflege macht da keine Ausnahme, denn jedes Gebiss ist individuell anders. TePe bietet Zahnpflegeprodukte an, die auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten sind. Das macht die Zähne schön – und verleiht eine tolle Ausstrahlung. Dazwischen gehen lohnt sich Zahnbürste und Zahncreme sind natürlich die Basics der Mundhygiene. Ebenso selbstverständlich sollte die Zahnzwischenraumreinigung sein. Denn gerade zwischen den Zähnen bleibt so einiges hängen, worüber sich karies- und parodontosebildende Bakterien freuen, und wodurch zudem Mundgeruch entstehen kann. Jeder sollte Wert auf eine nachhaltige Mundhygiene legen – und dabei die Zahnzwischenräume nicht vergessen. Ideale Helfer sind Zahnzwischenraumbürsten. Sie reinigen sowohl effektiv als auch sanft und massieren zugleich das Zahnfleisch. Bakterien und Zahnfleischentzündungen haben mit den kleinen praktischen Bürsten so gut wie keine Chance. www.medizincompact.de Kleine Bürste ganz schön effektiv Wichtig sind die richtigen Größen sowie die Materialqualität, damit die Zahnzwischenraumbürste problemlos und schmerzfrei dazwischen kommt. Eine Empfehlung von Spezialisten sind die kunststoffummantelten TePe Interdentalbürsten, die beim Zahnarzt, in Apotheken und ausgewählten Drogeriemärkten in vielen farbcodierten Größen erhältlich sind. Mundhygienespezialist TePe zieht bei der Entwicklung Zahnärzte hinzu, so dass sowohl die besonders schonende Reinigung und langlebige Qualität als auch die Art der Zahnzwischenraumbürsten perfekt bedarfsorientiert sind. Idealerweise lässt man sich beim Zahnarzt beraten, welche TePe Intertendalbürstengröße individuell am besten passt. TePe EasyPickTM – jederzeit und überall Ein neuer idealer Alltagsbegleiter ist TePe EasyPick kTM. Dieser ganz besondere DentalStick besteht aus einer innovativen Materialkombination mit weichen Silikonlamellen. TePe EasyPickkTM ist biegsam, trotzdem stabil und eine sehr gute Ergänzung zur Zahnhygiene – wie etwa nach der Zwischenmahlzeit. EasyPick ist in zwei Größen erhältlich und geeignet für jedermann. Für ein sauberes Gefühl – jederzeit und überall. TePe für ein lebenslang gesundes, strahlendes Lächeln. medizin compact 19 MEDIZIN SPEZIAL 5 Perfekte Blender für eine schöne Frontpartie auszuschließen, fertigen Labortechniker nach dem vorausgehenden Abdruck eine passgenaue Verblendschale. Diese kann jedoch erst eingesetzt werden, nachdem der betreffende Zahn um ca. einen halben Millimeter oder etwas mehr abgeschliffen wurde. Ansonsten würde sich die Verblendschale später von der Zahnfront abheben. Während bei der klassischen Krone der ganze Zahn mit Gold oder Porzellan überzogen wird, kaschiert ein VENEER (engl.: Abdeckung, Fassade) nur die sichtbare Frontpartie. Um dabei auch kleinste Abweichungen Der Vorteil: Per Spezialkleber auf der Zahnoberfläche befestigt verschwinden selbst gravierende Schönheitsmakel hinter den hauchdünnen Verblendschalen aus Keramik – spurlos und für lange Zeit, in der Regel ca. zehn Jahre. Danach müssen sie durch neue ersetzt werden. Etwaiger Nachteil: Veneers gelten zwar als risikoarm, denn nur ganz selten kommt es zu Allergien. Sie eignen sich jedoch nicht bei toten Zähnen, Karies oder anderen gravierenden Zahndefekten. In diesen Fällen könnte das marode Zahnmaterial wegbrechen. VENEER Informieren Sie sich auf www.medizincompact.de über „Die 10 größten Irrtümer über Zahnpflege" ! Das kostet Sie Ihr strahlendes Lächeln mit „neuen“ Zähnen: BRÜCKE MINIMALINVASIVE IMPLANTATE Von der Krankenkasse gibt es lediglich einen Festzuschuss für die Krone. Brücken sind als Ersatz verlorengegangener Zähne insbesondere dann empfehlenswert, wenn auch beide Nachbarzähne angegriffen sind. In diesem Fall werden sie ohne zusätzliche Kosten optisch mitversorgt. Kosten: ab 1.500 Euro. Minimalinvasive Implantate sind meist günstiger, da sie weniger Aufbauelemente und Zubehör erfordern. Von den Kassen gibt es einen Zuschuss nur für die Kronen. TEIL- ODER VOLLPROTHESEN Der Krankenkassenzuschuss ist abhängig von der Höhe der jeweiligen Kosten. Bei Vollprothesen liegt eine Zuzahlung bei etwa 400 bis 500 Euro, bei Teilprothesen werden zwischen 1000 und 4000 Euro erstattet. Teilprothesen kosten zw. 1000 bis 8000 Euro, Vollprothesen ca. 700 bis 900 Euro. IMPLANTATE Kosten: ca. 700 bis 1.000 Euro (incl. Materialkosten, aber ohne Kronen) TEILZAHN- ODER VOLLKRONE Der Kassenzuschuss liegt bei ca. 200 bis 250 Euro. Teilzahn-Kronen kosten zw. 500 und 700 Euro, Vollkronen zw. 600 und 800 Euro. VENEER "ALL-ON-4"-KONZEPT Dienen die Verblendschalen aus Keramik nur der Ästhetik, dann sind Krankenkassen in der Regel nicht bereit, das strahlende Lächeln zu bezuschussen. Anders im Rahmen einer medizinischen Indikation: abhängig vom Befund des Zahnarztes kann z. B. bei erforderlicher Rekonstruktion der Zähne nach einem Unfall eine sog. Einzelfallentscheidung erzielt werden. Die Kassen übernehmen keinen Zuschuss. Kosten: ca. 8.000 Euro. Kosten: 1000 Euro kommen für einen „aufgepeppten“ Frontzahn schnell zusammen. Von der Kasse gibt es lediglich für die Krone einen Festzuschuss. Kosten: 1.800 bis 2.500 Euro, plus Aufbau und Zahnkrone. 20 medizin compact