Frei zirkulierende DNA im Blut nach körperlicher Belastung

Werbung
Frei zirkulierende DNA im Blut nach körperlicher Belastung
Ein präziser, vielseitig anwendbarer Faktor in der molekulargenetischen Diagnostik
Projektleiter: Prof. Dr. Dr. Perikles Simon
Frei zirkulierende DNA im Blut
•
•
•
•
•
Frei im Blut zirkulierende DNA findet sich in niedrigen Konzentrationen bei allen Menschen.
Im Blut von Tumorpatienten ist die Konzentration der frei zirkulierenden DNA im Durchschnitt stark erhöht.
Auch bei anderen Krankheitsbildern ist die Konzentration freier DNA im Blut stark erhöht.
Bei körperlicher Belastung steigt die Konzentration frei zirkulierender DNA gesunder Probanden bis zu 20fach an.
Funktion und genaue Herkunft der zirkulierenden DNA sind noch nicht abschließend geklärt.
Kinetik der frei zirkulierenden DNA während und nach Belastung
2
Frei zirkulierende DNA im Blut
Möglichkeiten:
•Nachweis geringster Mengen diagnostisch verwendbarer Moleküle aus dem Blut.
Fragen:
•Hat die frei zirkulierende DNA eine Aufgabe? ?
•Ist frei zirkulierende DNA nützlich oder schädlich? 3
Frei zirkulierende DNA und Krebs
• Kann die frei zirkulierende DNA im Blut als unabhängiger diagnostischer Tumormarker dienen?
• Ein aus dem Blut gewonnener diagnostischer Tumormarker könnte die Krebsdiagnostik für Patienten und Ärzte/ Forschung gleichermaßen erleichtern.
4
Ziele der Sportmedizin Mainz
• Kann durch eine angemessene körperliche Belastung die freie Tumor‐DNA im Blut von Patienten mit kolorektalem Karzinom signifikant erhöht werden?
• Mit Hilfe der Sportmedizin und der ergometrischen Belastungsuntersuchung soll die Tumordiagnostik aus dem Blut unterstützt werden.
• Das Fernziel ist, einen unabhängigen und sicheren Tumormarker im Blut zu etablieren. 5
Frei zirkulierende DNA und Doping
• Patentierter Gendopingtest der Sportmedizin der Universitäten Tübingen und Mainz. Mittels der Analyse frei zirkulierender DNA lässt sich Gendoping überführen.
• Viral eingeschleuste cDNA wird in kleinsten Mengen gefunden und per hochsensitivem Nachweis genspezifisch erkannt.
• Bereits bei Olympia 2012 in London soll der Gendopingtest erstmals eingesetzt werden.
6
Kooperationspartner
•
•
•
•
•
•
PD Dr. Schimanski, Internist, Gastroenterologe, Tumortherapie und Strahlenkunde Prof. Schwarting, Internist, Nephrologe, Rheumatologe Prof. Dr. Heintz, Chirurgie, Hildegardis Krankenhaus Mainz
Dr. Majer, Facharzt für Innere Medizin Hämatolog. u. Intern. Onkologie, Praxis Bingen
Prof. Mauro Giacca, Director of the Trieste Component of the International Centre for Genetic Engineering and Biotechnology (ICGEB), Trieste, Italy.
World Anti‐Doping Agentur (WADA)
7
Kontakt
Abteilung für Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation
Institut für Sportwissenschaft
FB 02, Sozialwissenschaften, Medien und Sport
Johannes Gutenberg‐Universität Mainz
Albert‐Schweitzer‐Str. 22
55128 Mainz
Projektleiter: Prof. Dr. Dr. Perikles Simon
8
Herunterladen