Demenz - Anamnese allein genügt nicht

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Datum: 05.04.2016
Zahn Zeitung Schweiz
4002 Basel
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Medienart: Print
Medientyp: Fachpresse
Auflage: 5'000
Erscheinungsweise: 8x jährlich
Themen-Nr.: 536.007
Abo-Nr.: 1056466
Seite: 4
Fläche: 140'220 mm²
Demenz - Anamnese allein genügt nicht
Erkennen kognitiver Einschränkungen in der zahnärztlichen Praxis
In der Schweiz leben heute mehr als 100000 Menschen
mit einer Demenzerkrankung. Jährlich kommen rund
26000 Neuerkrankungen hinzu'. Die stetig zunehmende Lebenserwartung hat ein starkes Anwachsen insbesondere des über 80-jährigen Bevölkerungsanteils zur
Folge. Dies führt in unmittelbarer Zukunft dazu, dass die
Zahl an Demenzkranken massiv zunehmen wird.
Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Dieser Herausforderung muss sich auch das zahnmedizinische Team stellen.
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Für das Jahr 2030 wird bei der An- sigen
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Betreuung
arztes, sondern des gesamten Teams
von der Sekretärin über die Dentalasnegativen Folgen für die Mundge- sistentin bis hin zur Prophylaxeassissundheit, wie kariöse oder parodontale tentin und Dentalhygienikerin geforSchädigung der Dentition, gelangen dert ist.
dann bei den Demenzkranken - wenn
überhaupt - erst bei der Institutiona- Symptome kognitiver
lisierung zur Diagnose, also in einer Beeinträchtigung:
Krankheitsphase, in der meist nur noch ERSCHEINUNGSBILD
palliative Massnahmen möglich und Negative Veränderungen in der Kleioralmedizinischen
nahme konstanter Prävalenzraten mit ausscheren. Die daraus resultierenden
deutlich mehr als 200000 demenzkranken Personen gerechnete. Somit
stellen Demenzerkrankungen eine zen-
trale gesundheits- und gesellschaftspolitische Herausforderung dar, vor
der sich auch die Zahnmedizin nicht
verschliessen kann. Wenn man bedenkt, dass von den 85- bis 89-jähri-
dung oder in der Körperpflege können
gen der Schweiz bereits 26,0 % demen- sinnvoll sind'.
zielle Symptome aufweisen, von den Dieser Sachverhalt macht deutlich, dass Hinweise auf eine Verschlechterung
95-jährigen und Älteren gar 46,3
die Evaluation der kognitiven Leis- der Lebenssituation geben, die beiund dass die gleichen Altersgruppen tungsfähigkeit alternder Menschen als spielsweise als Folge von Verlusten
zu 76,4 Wo, also mehrheitlich, bzw. zu zentrale Ressource für eine langfris- wie Tod des Lebenspartners auftreten,
immer noch 41,7
zu Hause leben', tig erfolgreiche orale Prävention nicht für die keine ausreichenden Bewältiso besteht dringender Handlungsbe- mit der im Anamnesebogen gestellten gungsstrategien zur Verfügung stehen.
darf nicht nur für die praxis-externe, Frage nach einer möglicherweise be-
Sie können somit Ausdruck einer De-
sondern insbesondere auch für die stehenden Demenz abgetan sein kann. pression sein. Andere altersspezifische
Zusätzlich ist bei alternden Menschen
auch im zahnmedizinischen Termin ein
kontinuierliches Screening der kognitiven Leistungsfähigkeit notwendig,
um frühzeitig das oralmedizinische
Betreuungskonzept der sich veränPraxisteams einbeziehen
Man geht heute davon aus, dass über dernden Lebenssituation anpassen zu
der an Demenz erkrankten Men- können.
60
schen ohne Diagnose leben und somit Erkennbare Symptome
zu rund 75 von keiner adäquaten Kognitive Veränderungen im Alter
medikamentösen bzw. zu rund 80
haben in aller Regel eine komplexe
von keiner geeigneten nicht medika- Ätiopathogenese, der nicht nur ein dementösen Therapie profitieren'. Zu- mentielles Syndrom zu Grunde liegen
dem wird das zahnmedizinische Team muss. Weitere Ursachen können beibei der Etablierung eines langfristigen spielsweise andere Erkrankungen, wie
Therapie- und Betreuungskonzeptes in akute und chronische Infekte, Malnuder Regel noch immer nicht einbezo- trition oder Nebenwirkungen bzw. Ingen. Auf der anderen Seite muss er- teraktionen von Medikamenten, sein.
kannt werden, dass die meisten zahn- Das Erkennen der hiermit verbundeärztlichen Fachpersonen mit ihren nen kognitiven Einschränkungen liegt
Mitarbeitenden auf die (oral-)medizi- wie gesagt auch in der Verantwortung
nischen Herausforderungen bei Men- des Zahnarztes, die Diagnosestellung
schen mit Demenz nicht ausreichend dagegen in ärztlichen und neuropsyvorbereitet und infolgedessen mit der chologischen Händen.
Betreuungssituation überfordert sind'. In der Folge werden einige mögliche
Diese Sachverhalte führen unweiger- Symptome kognitiver Beeinträchtilich dazu, dass bereits in der häusli- gung beschrieben, die im oralmedizichen Betreuungsphase die von Demenz nischen Kontext beobachtet und durch
betroffenen Personen und nicht selten das aufmerksame zahnmedizinische
aus Überlastung auch die sie betreu- Team wahrgenommen werden können.
enden Angehörigen allmählich und Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass
häufig unbemerkt aus der regelmäs- nicht nur die Achtsamkeit des Zahnpraxisinterne zahnmedizinische Betreuung der wesentlich grösseren Zahl
in eigenem Haushalt lebender, älterer
Menschen'''.
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Erkrankungen, die das Erscheinungsbild zu beeinträchtigen vermögen, sind
Demenzen oder Morbus Parkinson.
Eine deutliche Abnahme des Körpergewichtes über kürzere Zeit kann ein
Indikator für das Vorhandensein einer
oder mehrerer Krankheiten mit Malnutrition als Folge sein.
STIMMUNGSLAGE
eine depressive Verstimmung
Wird
vermutet, so kann die Beobachtung
durch das Einflechten von Testfragen
vertieft werdeni, die der Geriatrie Depression Scale' entnommen sind:
Haben Sie viele Ihrer Tätigkeiten und
Interessen aufgegeben?
Haben Sie das Gefühl, Ihr Leben sei
leer?
Ist Ihnen oft langweilig?
Fühlen Sie sich oft hilflos?
Sind Sie lieber zu Hause, statt auszugehen und etwas zu unternehmen?
Glauben Sie, dass Sie mit dem Gedächtnis mehr Schwierigkeiten haben als andere Leute?
Fühlen Sie sich so, wie Sie jetzt sind,
eher wertlos?
Finden Sie, Ihre Lage sei hoffnungslos?
Glauben Sie, die meisten anderen
Leute haben es besser als Sie?
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nicht situationsgerechte Reaktionen.
VERHALTEN
umständlich, weitschweifig:angeordnete Handlungen, wie z. B. das Wie- ZEITLICHE ORIENTIERUNG
Datum, Wochentag, Monat, Jahr:
derholen von Mundhygienemassnahmen werden nicht zielgerichtet Patient nicht in der Lage, beim Einausgeführt und von der eigentlichen trag in die Krankengeschichte auf die
Aufgabe ablenkend kommentiert
motorische Unruhe: ständiges Nes-
teln mit dem Taschentuch in den
Händen
reduzierte Aufmerksamkeit: plötz-
liche, evtl. fluktuierend auftretende
geistige Abwesenheit, Aufmerksamkeit kann nicht auf Objekt (Hygieneinstrument), ein Vorgehen (Mund hygieneinstruktion) oder auf Neues
gerichtet werden
affektlabil, eher affektarm, ratlos:
situationsfremde, nicht adäquate Reaktionen im therapeutischen Kontext
wie Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit, Apathie, aber auch Aggression,
evtl. fluktuierend auftretend
Verwirrtheit, Angst, Halluzinatio-
Wahn: plötzliches Aufstehen
im Wartebereich oder vom Behandnen,
lungsstuhl, Herumirren in der Praxis,
men: das räumliche Verständnis für
die Planung und Durchführung von
Hygienemassnahmen ist deutlich
eingeschränkt oder nicht mehr gegeben.
Frage korrekt zu antworten: Wel- GEDÄCHTNIS
Hygieneinstruktio-
ches Datum haben wir heute?"
Zeitverschiebung: Patient erscheint
fälschlicherweise an einem anderen
Tag oder zu einer anderen Uhrzeit als
Merkfähigkeit,
vereinbart, ist aber überzeugt, den
ruktionen zu Beginn einer Sitzung
durchzuführen und an deren Ende
kurz wiederholen zu lassen. Dieses
Vorgehen erlaubt die Überprüfung
Termin korrekt eingehalten zu haben
Terminwahrnehmung, Pünktlichkeit:
Termine gehen trotz kurzfristiger telefonischer Erinnerung wiederholt
vergessen bzw. der Patient erscheint
regelmässig zu spät. Achten Sie bei
der Begründung für das Fehlverhalten auf Zeichen der Überforderung!
Fähigkeit der Terminplanung: der
der Terminvereinbarung
oder die Festlegung des Nachsorgeintervalls sind beeinträchtigt bzw.
Vorgang
umständlich, oder werden an Begleitpersonen delegiert
dungsverhalten).
(Vermei-
betroffene Person weiss nicht mehr
wo sie sich befindet, will in einem RÄUMLICHE ORIENTIERUNG
unangebrachten Moment nach Hau- An- und Rückreiseweg, Stockwerk,
se gehen, Verständnislosigkeit für Praxis: der An- oder Rückreiseweg
übliche und somit bekannte Mass- inklusive benutzte Verkehrsmittel
nahmen, Reaktionen der Angst auf und zurückgelegte Route kann nicht
bisher unauffällig bewältigte Be- mehr im Detail beschrieben werhandlungssituationen, unerwartet den, der momentane Aufenthaltsort
auftretende, der Situation nicht ent- wird nicht mehr erkannt, bekannte
sprechende Gefühle der Bedrohung, Örtlichkeiten in der Praxis, wie die
evtl. verbunden mit Abwehrreaktio- Toilette oder der Empfangsbereich,
werden nicht mehr auf Anhieb genen
plötzliche Veränderungen: unerwar- funden.
tet, evtl. fluktuierend auftretende, Durchführung von Hygienemassnah-
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nen: es hat sich bewährt, Aufklärungen über geplante Therapien
und Eingriffe sowie Hygieneinst-
der Merkfähigkeit. Dabei steht nicht
die Wiedergabefähigkeit aller Details
im Vordergrund, diese kann auch bei
jüngeren Menschen, z. B. infolge Interesselosigkeit, beeinträchtigt sein.
Vielmehr geht es darum, ob die erklärten Vorgänge als Ganzes korrekt
und logisch rekapituliert werden und
neu instruierte Hygieneinstrumente
korrekt wiedererkannt und verstanden werden.
ERKENNEN, VERSTÄNDNIS
Erkennen und Anwenden von Gebrauchsgegenständen: die Funkti-
on bekannter oder neu instruierter
Hygieneinstrumente oder Terminkärtchen wird nicht mehr erkannt,
alltägliche Verrichtungen, wie Spü-
len des Mundes, Handhabung des
eigenen Zahnersatzes oder bisher
beherrschte Mundhygienemassna h-
men, können nach Aufforderung
nicht mehr korrekt ausgeführt werden.
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Bei alternden Menschen sollte ein Screening der kognitiven Leistungsfähigkeit stattfinden, um
frühzeitig das oralmedizinische Betreuungskonzept der veränderten Lebenssituation anzupassen.
EXEKUTIVE KOGNITION
komplexer
Planung/Durchfiihrung
Prozesse: Mundhygienemassnahmen
oder Terminvereinbarungen können
nicht mehr einwandfrei geplant und
weise den Nachvollzug einer be- störungen können sowohl Folge einer
stimmten Mundhygienemassnahme
anordnet, und auf die Koordination
der eigenen kognitiven sowie motorischen Vorgänge gerichtet werden.
durchgeführt werden. Zur Testung
der exekutiven Kognition hat sich der MULTI-TASKING
Gleichzeitige Ausfiihrung mehrerer
Uhrtest9 bewährt, um Ressourcen wie
Lem- und Adaptationsfähigkeit an
eine zu verändernde intraorale Situation besser einschätzen zu können.
Aufgaben: ältere Menschen sollen
auf dem Weg vom Wartebereich
Erkrankung (z. B. Demenz), als auch
einer medikamentösen Therapie sein.
Gemeinsam mit einer beeinträchtigten
Beweglichkeit können sie die Mobilität und somit die Recallfähigkeit deutlich einschränken.
SPRACHFÄHIGKEIT
Satz- und Wortbildung sind erschwert
ins Behandlungszimmer in ein Ge- bzw. Worte werden sinnfremd verDie Fähigkeit, falsch herum gereich- spräch verwickelt werden. Verlang- wendet.
samt sich beim Beantworten von
ten Zahnersatz reflexartig korrekt
einzugliedern testet ebenfalls die ex- Fragen ihr Gang oder bleiben sie so- LESEFÄHIGKEIT
gar stehen, so ist das Multi-Tasking Die Abgabe von Merkblättern oder
ekutive Kognition älterer Menschen
handschriftlichen Notizen beispielsAbstimmung der Aufmerksamkeits- eingeschränkt.
weise zu Mundhygieneinstruktionen
ressourcen: die Aufmerksamkeit
sind sinnvoll. Dabei sollte aber auch
kann nicht mehr gleichzeitig auf die GANGSICHERHEIT
Dentalhygienikerin, die beispiels- Gangvariabilität und Gleichgewichts-die Lesefähigkeit des Patienten bei-
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spielsweise mit folgender Frage überprüft werden: Bitte lesen Sie mir die
oberste Zeile vor, damit ich sicher bin,
dass die vorliegende Schriftgrösse
bzw. meine Handschrift für Sie lesbar
sind:' Achten Sie darauf, ob und mit
welcher Begründung versucht wird,
diesen Auftrag an eine Begleitperson
zu delegieren (Vermeidungsverhalten).
Insistieren Sie auf der Ausführung des
Auftrages, indem Sie beispielsweise
dem Patienten die Gelegenheit geben,
seine Lesehilfe aufzusetzen.
Verhältnissen anpassen und die hierzu
notwendige multidirektionale Vernetzung sicherzustellen. Dies erfordert
ein systematisches Patientenscreening durch alle in der zahnärztlichen
Praxis tätigen Berufsgruppen. Hierzu
geeignete medizinische ScreeningInstrumente wurden in einem Manual
zum Mehrdimensionalen Assessment
alternder Menschen in der zahnärztlichen Praxis zusammengestellt und
können im Shop der Schweizerischen
Zahnärztegesellschaft SSO
werden" (Abb. 1).
SCHREIBFÄHIGKEIT
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bezogen
Autor
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Prof. Dr.
Dr. Christian
Christian E.
E. Besimo
Besimo
Prof.
Chefarzt Orale
Orale Medizin
Medizin
Seeklinik
Gersauerstr. 8, CH-6440
CH-64-40 Brunnen
Brunnen
Tel. +41 825 49 22
Lassen Sie ältere Menschen Noti- Literatur auf Anfrage beim Verlag.
zen zu Informationen machen oder
das Terminkärtchen unter Aufsicht
selbst ausfüllen. Achten Sie auch Abb. 1: Hilfreiches Manual zum systehier auf ein mögliches Vermei- matischen mehrdimensionalen Patientendungsverhalten.
www.seeklinik-brunnen.ch
www.seeklinik-brunnen.ch
[email protected]
[email protected]
screening in der zahnärztlichen Praxis.
BEGLEITUNG
Achten Sie auf den Grad der Selbständigkeit bei der Bewältigung der
alltäglichen Aktivitäten, um bei-
spielsweise die Recall- und Hygie-
nefähigkeit besser einschätzen zu
können.
550
Mehrdimensionales
Asmssment
des altemden
des Lebenspartners oder der Selbständigkeit (Übertritt in ein Heim)
Menschen
SOZIALES UMFELD
Soziale Veränderungen, wie Verlust
sollen aufmerksam verfolgt werden,
da diese vielseitige Folgen auf die
psychische und physische Gesundheit älterer Menschen haben können
und somit auch die zahnärztliche
Betreuungsfähigkeit beeinträchtigen
können.
Zusammenfassung
Um eine nachhaltige orale Prävention auch bei alternder Menschen gewährleisten zu können ist es von Bedeutung, dass das zahnärztliche Team
in die Lage versetzt wird, auffällige
kognitive Verhaltensweisen zu erkennen, um frühzeitig die oralmedizinische Betreuung den sich verändernden
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