Schmerztherapie

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Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité
Patientenkontrollierte
Schmerztherapie
Hier wird Schmerzmittel über eine Pumpe verabreicht, die vom Patienten selbst reguliert werden
kann.
Neben der Verabreichung von angeordneten
Schmerzmedikamenten, können auch nicht medikamentöse Verfahren zur Schmerzbekämpfung angewandt werden (Lagerungsmaßnahmen, Wärmeoder Kälteapplikation, etc.).
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schmerzen
nach einem operativen Eingriff wirkungsvoll zu bekämpfen.
Lage und Anfahrt
Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
• Buslinie 120 bis Haltestelle Bundeswehrkrankenhaus
• U6 bis Station Schwartzkopffstraße und ca. 8 Minuten Fußweg über Boyenstraße
• U6 bis Station Reinickendorfer Straße, dann weiter
mit Buslinie 120 bis Haltestelle Bundeswehrkrankenhaus
Sollten Sie mit dem Auto kommen, stehen öffentliche
Parkplätze in begrenzter Anzahl zur Verfügung.
Detaillierte Wegbeschreibungen finden Sie auch unter:
www.bundeswehrkrankenhaus-berlin.de
Wir wünschen ihnen eine rasche Genesung
und einen möglichst schmerzarmen Verlauf
nach der Operation.
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Patienteninformation
Naturkundemuseum
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Schmerztherapie
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Friedrichstraße
Hauptbahnhof
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Bahnhof
Friedrichstr.
Bundeswehrkrankenhaus Berlin | Scharnhorststr. 13 | 10115 Berlin
PROSTATAZENTRUM
BERLIN-MITTE
Sehr geehrte Patientin,
sehr geehrter Patient,
In den nächsten Tagen werden sie im Bundeswehrkrankenhaus Berlin operiert. Eine Operation kann mit
Schmerzen einhergehen, die die Lebensqualität und
die Genesung beeinflussen können. Das muss nicht
sein!
Wir benötigen Ihre Mitarbeit als Patient.
Da jeder Patient Schmerzen anders empfindet, ist es
uns ein Anliegen, diese so rasch, individuell und bestmöglich zu behandeln.
Hierfür stehen unterschiedliche Methoden und Medikamente zur Verfügung, welche je nach Lokalisation
des Schmerzes und nach wahrscheinlicher Intensität
und Dauer zur Anwendung kommen.
Unsere Ziele
• Ihre Zufriedenheit und ihr Wohlergehen
Funktion der Schmerztherapie
Wie geht es Ihnen heute?
Die Behandlung von Schmerzen im Krankenhaus ist
interprofessionell geregelt.
Als eine der wichtigsten Ansprechpartner sind hier
die Pflegefachkräfte der Stationen zu nennen, die
ihnen jederzeit schnell bei Fragen und Problemen helfen können, und die Empfehlungen des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten
Schmerzen“ berücksichtigen.
• Eine adäquate Schmerztherapie auf dem aktuellen Stand der Medizin
• Gut ausgebildete ärztliche und pflegerische
Mitarbeiter
Natürlich beantworten wir gerne ihre Fragen.
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Die physiotherapeutische Abteilung unseres Hauses unterstützt Sie in ihren Bewegungen und beugt
Schmerzen vor.
2. Schmerzbehandlung
Der Akutschmerzdienst besucht Patienten mit
Schmerzmittelpumpen oder Schmerzkathetern und
ist rund um die Uhr erreichbar.
Diese wird je nach Art und Lokalisation des Eingriffs
ausgewählt. Die für ihren Eingriff beste Methode
wird ihnen von ihrem Stationsarzt oder vom Anästhesisten während der Aufklärungsgespräche vor
der Operation erläutert.
Sollten sie bereits in ärztlicher Behandlung sein und
spezielle Schmerzmittel einnehmen müssen, so geben
sie dies bitte bereits bei der Aufnahme auf Station
noch vor der Operation an.
• Geringe Schmerzbelastung
• Förderung des Heilungsprozesses
VAS – Visual Analog Scale
Methoden der modernen
Schmerztherapie
1. Schmerzmessung
Um eine an ihre Bedürfnisse angepasste Schmerztherapie zu erzielen, ist es wichtig, die Stärke der von
ihnen empfundenen Schmerzen zu erfahren. Dazu
setzen wir eine Schmerzskala ein, mit deren Hilfe sie
die Schmerzen von 0 (kein Schmerz) bis 10 (stärkster
vorstellbarer Schmerz) einteilen können. Sie werden
direkt nach der Operation regelmäßig nach der Stärke
evtl. Schmerzen gefragt
Orale Medikation (Tabletten / Tropfen)
Die Medikamente werden nach einem festen Zeitschema verabreicht, also auch wenn sie aktuell wenig oder keine Schmerzen haben, um immer einen
ausreichende Wirkung zu gewährleisten.
Intravenöse Medikation (Infusionen)
Schmerzmittelinfusionen werden über die Vene verabreicht.
Katheterverfahren
Bei bestimmten Operationen kann die Schmerzausschaltung während und nach der Operation auch
über Schmerzkatheter (sogenannte Regionalanästhesie / -analgesie) erfolgen. Dabei werden nur die
Bereiche des Körpers durch schmerzstillende Medikamente betäubt, die im Bereich der Operationsgebietes liegen. Hier erfolgt eine gezielte Schmerzbekämpfung, welche die Erholung des Körpers nach
bestimmten Eingriffen unterstützt.
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