Einstieg in das Fach Geschichte

Werbung
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Einstieg in das Fach Geschichte
Was ist „Geschichte“?
Statt der hier verwendeten Schülerzitate
kann auch zunächst eine eigene Umfrage
in der Klasse stattfinden zu der Frage
„Was ist Geschichte?“, deren Ergebnisse
dann den Geschichtskreisen zugeordnet
werden können.
Geschichte
(1) Was ist „Geschichte“?
(I) Was ist „Geschichte“?
„In unserer Straße wurden bei Bauarbeiten Münzen
von früher gefunden; das fand ich interessant.“
„Geschichte ist, wie es
überhaupt dazu kam, dass
es mich gibt, und was in
meinem Leben so passiert.“
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ (1) Was ist Geschichte – Zitate
ƒ (2) Was ist Geschichte – leere Sprechblasen
„Geschichte ist die
Antike mit Römern
und Griechen,
aber auch moderne
Sachen wie die
Industrialisierung.“
ƒ (3) Was ist Geschichte – Säulenmodell
ƒ Info zum Tafelbild
„Geschichte ist,
wenn irgendwo
jemand was
erobert hat oder
etwas entwickelt
oder erfunden hat.“
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Was ist „Geschichte“?
(3) Was ist „Geschichte“?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
„Also ich würde sagen,
dass in der Geschichte
alle tot sind, weil meine
Oma nicht Geschichte
ist, ihre toten Eltern
aber schon.“
„Mein Opa hat
gesagt, früher
fuhr die Straßenbahn direkt an
unserem Haus
vorbei und hinter
dem Haus gab
es nur Wiesen
und Feldwege.“
„Im Geschichtsunterricht lernt man
auch, wie schlimm
das früher in
Deutschland bei
Hitler war.“
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Einstieg in das Fach Geschichte
Wie finden wir etwas über Geschichte
heraus?
Die Schüler können in die leeren Puzzleteile
ebenso eigene Quellenvorschläge eintragen.
Anhand der unterschiedlichen Farbgebung
können die unterschiedlichen Quellenarten
erfragt werden.
Quellen
(1) Wie finden wir etwas über Geschichte heraus?
(I) Wie finden wir etwas über Geschichte
heraus?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ (1) Puzzle leer
ƒ (2) Puzzle ausgefüllt
ƒ (3) Farbige Zuordnung zu Quellensorten
ƒ (4) Quellensorten zusammengefasst
ƒ Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Wie finden wir etwas über Geschichte heraus?
Spinnrad
Stummfilm
Ritterburg
auf
der
Schwäbischen
Alb
Höhlenmalerei
Zeitung von
deinem
Geburtstag
Marmorstatue
Gemälde des
frz. Königs
Knochengrube
Schenkungsvertrag
eines
Grundstücks
Gusseiserne
Kanone
Keltengrab
Spinnrad
Schulzeugnis
von 1890
Akte eines
Strafprozesses
Karikatur
eines
Politikers
Krönungsmantel des
frz. Kaisers
Inschrift auf
römischem
Grabstein
Mosaik in
römischer
Villa
Münze des
römischen
Kaisers
(3) Wie finden wir etwas über Geschichte heraus?
Gründungsurkunde
eines
Klosters
Hochzeitsfoto der
Großeltern
Steinwerkzeug
Liebesbrief
vom
Urgroßvater
Marmorstatue
Steuergesetz
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Stummfilm
Zeitung von
deinem
Geburtstag
Marmorstatue
Gemälde des
frz. Königs
Knochengrube
Ritterburg
auf
der
Schwäbischen
Alb
Höhlenmalerei
Inschrift auf
römischem
Grabstein
Mosaik in
römischer
Villa
Tagebuch
eines
Kaufmanns
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Inschrift auf
römischem
Grabstein
Mosaik in
römischer
Villa
Tagebuch
eines
Kaufmanns
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Wie finden wir etwas über Geschichte heraus?
Spinnrad
Zeitung von
deinem
Geburtstag
Knochengrube
Ritterburg
auf
der
Schwäbischen
Alb
Höhlenmalerei
Gemälde des
frz. Königs
Tagebuch
eines
Kaufmanns
Stummfilm
Münze des
römischen
Kaisers
Akte eines
Strafprozesses
Karikatur
eines
Politikers
Krönungsmantel des
frz. Kaisers
Schenkungsvertrag
eines
Grundstücks
Gusseiserne
Kanone
Keltengrab
Textquellen
Steuergesetz
Schulzeugnis
von 1890
Gründungsurkunde
eines
Klosters
Hochzeitsfoto der
Großeltern
Steinwerkzeug
Liebesbrief
vom
Urgroßvater
Bildquellen
– Schenkungs- – Gemälde
vertrag
–…
–…
Überreste
– Münze
–…
Münze des
römischen
Kaisers
Akte eines
Strafprozesses
Karikatur
eines
Politikers
Krönungsmantel des
frz. Kaisers
Schenkungsvertrag
eines
Grundstücks
Steuergesetz
Schulzeugnis
von 1890
Gusseiserne
Kanone
Keltengrab
Gründungsurkunde
eines
Klosters
Liebesbrief
vom
Urgroßvater
Hochzeitsfoto der
Großeltern
Steinwerkzeug
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Einstieg in das Fach Geschichte
Vom Fund zur Rekonstruktion –
so arbeiten Archäologen
Archaeologie
(1) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
(I) Vom Fund zur Rekonstruktion –
so arbeiten Archäologen
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ (1) Bilder Ötzi
ƒ (2) Vorgehensweise der Archäologen
ƒ (3) Parameter ihrer Arbeit
ƒ (4) Variante: Finden und Freilegen
ƒ (5) Dokumentieren und Bergen
ƒ (6) Restaurieren und wissenschaftlich Untersuchen
ƒ (7) Ausstellen
ƒ (8) Parameter der einzelnen Punkte
ƒ Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
(3) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
1. Suchen/Finden
1. Suchen/Finden
2. Freilegen
2. Freilegen
Gezielte Suche
Zufallsfund
Behutsames,
kontrolliertes Abtragen
3. Dokumentieren
3. Dokumentieren
4. Bergen
Zeichnen
Vermessen
4. Bergen
Fotografieren
Nummerieren
5. Restaurieren
Verpacken
5. Restaurieren
6. Wissenschaftlich
Untersuchen
Reinigen
7. Ausstellen
Ergänzen
Zusammensetzen
6. Wissenschaftlich
Untersuchen
Alter
7. Ausstellen
Funktion
Herkunft
Präsentieren
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Erklären
Herstellung
Aufbewahren
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
(5) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
1. Suchen/Finden
1. Suchen/Finden
2. Freilegen
2. Freilegen
3. Dokumentieren
4. Bergen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
1. Suchen/Finden
(7) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
1. Suchen/Finden
2. Freilegen
(8) Vom Fund zur Rekonstruktion – so arbeiten Archäologen
1. Suchen/Finden
2. Freilegen
2. Freilegen
Gezielte Suche
Zufallsfund
Behutsames,
kontrolliertes Abtragen
3. Dokumentieren
3. Dokumentieren
4. Bergen
3. Dokumentieren
4. Bergen
Zeichnen
Vermessen
4. Bergen
Fotografieren
Nummerieren
5. Restaurieren
5. Restaurieren
6. Wissenschaftlich
untersuchen
6. Wissenschaftlich
Untersuchen
7. Ausstellen
Reinigen
Ergänzen
Zusammensetzen
6. Wissenschaftlich
Untersuchen
Alter
7. Ausstellen
Funktion
Herkunft
Präsentieren
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Verpacken
5. Restaurieren
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Erklären
Aufbewahren
Herstellung
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Ur- und Frühgeschichte
Was macht den Menschen zum Menschen?
Menschwerdung
(1) Was macht den Menschen zum Menschen?
(I) Was macht den Menschen zum Menschen?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ (1) Gegenüberstellung Affe – Mensch
ƒ (2) Gemeinsamkeiten: Wohnen, Leben
ƒ (3) Gemeinsamkeiten: Sammeln von Nahrung, Jagd
ƒ (4) Gemeinsamkeiten: Verteidigung und Angriff
ƒ (5) Gemeinsamkeiten: Fortpflanzung
ƒ (6) Unterscheidung: Spezifische Merkmale beim Menschen
ƒ Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Was macht den Menschen zum Menschen?
(3) Was macht den Menschen zum Menschen?
Sammeln
von Nahrung
Leben in
Gemeinschaft
Leben in
Gemeinschaft
Sammeln
von Nahrung
Leben in
Gemeinschaft
Leben in
Gemeinschaft
Jagd
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Was macht den Menschen zum Menschen?
(4) Was macht den Menschen zum Menschen?
Sammeln
von Nahrung
Sammeln
von Nahrung
Sammeln
von Nahrung
Verteidigung
und Angriff
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
Fortpflanzung
und Aufzucht
des Nachwuchses
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Was macht den Menschen zum Menschen?
Sammeln , Zubereiten und Konservieren
von Nahrung
Sammeln
von Nahrung
Verteidigung
und Angriff
Verteidigung
und Angriff
mit Waffen
Gebrauch
des Feuers
Schaffung von
Kunstwerken
Leben in
Gemeinschaft
Leben in
Gemeinschaft
Jagd
Fortpflanzung
und Aufzucht
des Nachwuchses
Schutz und Wärme
durch Kleidung
Wohnen in
gestalteten
Behausungen
Organisierte
Jagd
Fortpflanzung
und Erziehung
des Nachwuchses
Nutzung und Herstellung
von Werkzeugen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Jagd
Jagd
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
Verteidigung
und Angriff
Leben in
Gemeinschaft
Leben in
Gemeinschaft
Jagd
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
Sammeln
von Nahrung
Verteidigung
und Angriff
Verteidigung
und Angriff
Leben in
Gemeinschaft
Leben in
Gemeinschaft
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Jagd
Jagd
Wohnen in
natürlichen
Behausungen
Fortpflanzung
und Aufzucht
des Nachwuchses
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Ur- und Frühgeschichte
Von der Beute zum Beutel – was man aus
einem Rentier herstellen kann
Beutenutzung
(I) Von der Beute zum Beutel –
was man aus einem Rentier herstellen kann
(1)Von der Beute zum Beutel – was man aus einem Rentier herstellen kann
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ (1) Bild Rentier
ƒ (2) Rentier mit Bezifferung der verwendbaren Körperteile
ƒ (3) Entsprechende Bezeichnung der Körperteile
ƒ (4) Zuordnung Körperteil – Gegenstand etc.
ƒ (5) Zuordnung Beispiel – Art des Gebrauchs
ƒ Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2)Von der Beute zum Beutel – was man aus einem Rentier herstellen kann
(3)Von der Beute zum Beutel – was man aus einem Rentier herstellen kann
3 Schulterblatt
4 Langknochen, Rippen,
Gelenkpfannen
2
2
1 Fleisch
2 Geweih
3
1
5 Sehnen, Nerven,
7
3
1
7
Därme
5
5
4
8
4
8
7 Fell
6
6
6
Wadenbeine
8 Magen, Darm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4)Von der Beute zum Beutel – was man aus einem Rentier herstellen kann
(5)Von der Beute zum Beutel – was man aus einem Rentier herstellen kann
3 Schulterblatt
4 Langknochen, Rippen,
2
1 Fleisch
3 Schulterblatt
4 Langknochen, Rippen,
Schaufel, Messer,
Angelhaken, Kamm
Gelenkpfannen
Fellschaber, Nadeln,
Streichklingen, Behälter
Schaufel, Messer,
Angelhaken, Kamm
Gelenkpfannen
Fellschaber, Nadeln,
Streichklingen, Behälter
2
1 Fleisch
Nahrung
Nahrung
2 Geweih
2 Geweih
5 Sehnen, Nerven,
Därme
Schnüre, Zwirn
Speerspitzen,
Harpunen,
Nadeln
3
1
7
5
8
5 Sehnen, Nerven,
Därme
Schnüre, Zwirn
8
6
Kleidung, Zelthaut,
Riemen
6
Kleidung, Zelthaut,
Riemen
6 Wadenbeine
Dolche
Dolche
8 Magen, Darm
8 Magen, Darm
Behälter, Schlauch
Behälter, Schlauch
NAHRUNG
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
4
7 Fell
7 Fell
6 Wadenbeine
7
5
4
Speerspitzen,
Harpunen,
Nadeln
3
1
WERKZEUG
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
WAFFE
GEBRAUCHSARTIKEL
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Ur- und Frühgeschichte
Leben wie Jäger und Sammlerinnen
oder Bauern und Bäuerinnen
Anhand des Bildvergleichs bieten sich auch
narrative Elemente der Geschichtserzählung
an.
Der Tabellenvergleich kann sowohl
themenbezogen als auch chronologisch
abgeschlossen durchgeführt werden.
Steinzeit
(1) Leben wie Jäger und Sammlerinnen oder Bauern und Bäuerinnen
(I) Leben wie Jäger und Sammlerinnen oder
Bauern und Bäuerinnen
3
5
3
3
4
2
4
4
2
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Siedlungsformen der Alt- und Jungsteinzeit im Bild, Vergleichsparameter
ƒ
(2) Vergleich der einzelnen Bereiche
ƒ
(3) VARIANTE 1: Altsteinzeit und Parameter
ƒ
(4) Inhalte Altsteinzeit – Vergleich mit Jungsteinzeit
ƒ
(5) Inhalte Jungsteinzeit und Folgen
ƒ
(6) VARIANTE 2: Erarbeitung im Vergleich Alt- und Jungsteinzeit
ƒ
Info zum Tafelbild
4
3
Bereiche
1
Wohnen
2
Kleidung
3
Ernährung/Waffen
4
Werkzeuge
5
Aufbewahrung
Natur/Landschaft
6
1
6
6
1
4
5
4
3
Altsteinzeit
2
5
2
Jungsteinzeit
Folgen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Leben wie Jäger und Sammlerinnen oder Bauern und Bäuerinnen
3
1
5
3
3
4
4
4
3
Bereiche
6
3
2
4
2
1
6
6
(3) Leben wie Jäger und Sammlerinnen oder Bauern und Bäuerinnen
Altsteinzeit
4
2
Jungsteinzeit
Folgen
Bereiche
Wohnen
Zelte aus Ästen mit Häuten
gedeckt – Nomaden
Langhäuser aus Holzstämmen
mit Flechtwerk und Lehm
abgedichtet – Sesshaftigkeit
Dorfbildung
Sesshaftigkeit
1
Wohnen
2
Kleidung
Fellkleidung
Lederkleidung, bunte Kleidung
aus gewebten Stoffen
Entstehen neuer Techniken
(Spinnen, Weben)
2
Kleidung
3
Ernährung/Waffen
Jagd mit Speer, Pfeil und Bogen Ackerbau, Viehhaltung
Sammeln von Beeren,
Früchten, Kräutern
(Fischfang)
bessere Ernährung,
Bevölkerungswachstum
3
Ernährung/Waffen
4
Werkzeuge
Steinschaber, Knochenklingen, Axt, Sichel, Hacke, Brunnen,
Stößel, Knochennadeln,
Webstuhl
Feuerholz
Arbeitsteilung, Entstehen
von Handwerken
4
Werkzeuge
5
Aufbewahrung
Natur/Landschaft
Flechtkörbe
Flechtkörbe, Tongefäße
Vorratshaltung, Handel
5
nur am Wohnplatz geringfügig
verändert
Brandrodung, feste Ansiedlung, Naturveränderung,
Anlage von Feldern, Plätzen
Grundbesitz
und Wegen
Aufbewahrung
Natur/Landschaft
6
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
5
(5) Leben wie Jäger und Sammlerinnen oder Bauern und Bäuerinnen
3
3
4
4
4
3
Bereiche
4
3
3
4
2
4
4
2
Jungsteinzeit
5
5
4
3
Altsteinzeit
2
5
2
1
3
Bereiche
Folgen
1
6
6
3
2
4
2
Altsteinzeit
1
6
6
3
4
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Leben wie Jäger und Sammlerinnen oder Bauern und Bäuerinnen
1
4
3
1
6
3
4
4
3
5
2
5
5
2
4
1
2
4
4
Altsteinzeit
2
3
2
5
5
4
Jungsteinzeit
Folgen
1
Wohnen
Zelte aus Ästen mit Häuten
gedeckt – Nomaden
1
Wohnen
Zelte aus Ästen mit Häuten
gedeckt – Nomaden
Langhäuser aus Holzstämmen
mit Flechtwerk und Lehm
abgedichtet – Sesshaftigkeit
Dorfbildung
Sesshaftigkeit
2
Kleidung
Fellkleidung
2
Kleidung
Fellkleidung
Lederkleidung, bunte Kleidung
aus gewebten Stoffen
Entstehen neuer Techniken
(Spinnen, Weben)
3
Ernährung/Waffen
Jagd mit Speer, Pfeil und Bogen
Sammeln von Beeren,
Früchten, Kräutern
(Fischfang)
3
Ernährung/Waffen
Jagd mit Speer, Pfeil und Bogen Ackerbau, Viehhaltung
Sammeln von Beeren,
Früchten, Kräutern
(Fischfang)
bessere Ernährung,
Bevölkerungswachstum
4
Werkzeuge
Steinschaber, Knochenklingen,
Stößel, Knochennadeln,
Feuerholz
4
Werkzeuge
Steinschaber, Knochenklingen, Axt, Sichel, Hacke, Brunnen,
Stößel, Knochennadeln,
Webstuhl
Feuerholz
Arbeitsteilung, Entstehen
von Handwerken
5
Aufbewahrung
Natur/Landschaft
Flechtkörbe
5
Flechtkörbe
nur am Wohnplatz geringfügig
verändert
6
Aufbewahrung
Natur/Landschaft
6
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Leben wie Jäger und Sammlerinnen oder Bauern und Bäuerinnen
3
5
3
2
3
4
4
4
2
3
Bereiche
1
6
6
1
4
4
Altsteinzeit
2
3
2
5
5
4
Jungsteinzeit
Folgen
1
Wohnen
Zelte aus Ästen mit Häuten
gedeckt – Nomaden
Langhäuser aus Holzstämmen
mit Flechtwerk und Lehm
abgedichtet – Sesshaftigkeit
Dorfbildung
Sesshaftigkeit
2
Kleidung
Fellkleidung
Lederkleidung, bunte Kleidung
aus gewebten Stoffen
Entstehen neuer Techniken
(Spinnen, Weben)
3
Ernährung/Waffen
Jagd mit Speer, Pfeil und Bogen Ackerbau, Viehhaltung
Sammeln von Beeren,
Früchten, Kräutern
(Fischfang)
bessere Ernährung,
Bevölkerungswachstum
4
Werkzeuge
Steinschaber, Knochenklingen, Axt, Sichel, Hacke, Brunnen,
Stößel, Knochennadeln,
Webstuhl
Feuerholz
Arbeitsteilung, Entstehen
von Handwerken
5
Aufbewahrung
Natur/Landschaft
Flechtkörbe
6
nur am Wohnplatz geringfügig
verändert
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
nur am Wohnplatz geringfügig
verändert
Flechtkörbe, Tongefäße
Vorratshaltung, Handel
Brandrodung, feste Ansiedlung, Naturveränderung,
Anlage von Feldern, Plätzen
Grundbesitz
und Wegen
Flechtkörbe, Tongefäße
Vorratshaltung, Handel
Brandrodung, feste Ansiedlung, Naturveränderung,
Anlage von Feldern, Plätzen
Grundbesitz
und Wegen
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Ägypten als frühe Hochkultur
Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
Die Auflösung des Rätsels meint den jeweiligen
Nilstand im April–Juni, Juli–September,
Oktober–Dezember und Januar–März.
Nilschwelle
(1) Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
(I) Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
Ein altes Rätsel
Was ist das?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
Drei Monate im Jahr eine schimmernde Perle,
ƒ
(1) Rätsel
ƒ
(2) Nilstand Juni
ƒ
(3) Gegenüberstellung Nilstand Oktober
ƒ
(4) Folgen (Folie zum Sammeln der Begriffe)
ƒ
(5) Folgen – Oberbegriffe
ƒ
(6) Ein Staat entsteht
ƒ
Info zum Tafelbild
Drei Monate eine schwarze Haut,
Drei Monate ein grüner Edelstein,
Drei Monate blankes Gold.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
(3) Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
Nilstand Juni
Nilstand Juni
Nilstand Oktober (Nilschwelle)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
(4) Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
Herrscherbildung
Beamtenschaft
Steuerwesen
Landvermessung
Vorratshaltung
Welche Aufgaben stellte der Nil den Ägyptern?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Ägypten – ein „Geschenk des Nils“?
Herrscherbildung
Beamtenschaft
Verwaltung
Steuerwesen
Landvermessung
Vorratshaltung
Schrift
Gesellschaft
Gesetze
Wissenschaft
Ein Staat entsteht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Kalender
Astronomie
Bewässerungsanlagen
Arbeitsteilung
Deiche,
Kanäle
Technik
Schrift
Gesetze
Kalender
Astronomie
Bewässerungsanlagen
Arbeitsteilung
Deiche,
Kanäle
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Ägypten als frühe Hochkultur
Das ägyptische Volk –
eine Gesellschaftspyramide
Gesellschaft
(1) Das ägyptische Volk – eine Gesellschaftspyramide
(I) Das ägyptische Volk –
eine Gesellschaftspyramide
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Pyramide leer
ƒ
(2) Pyramide mit Bezeichnungen der Bevölkerungsgruppen
ƒ
(3) Funktionen
ƒ
(4) Hierarchie
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Das ägyptische Volk – eine Gesellschaftspyramide
(3) Das ägyptische Volk – eine Gesellschaftspyramide
Priester Richter
Heerführer
Sohn des Sonnengottes
Pharao
Pharao
Wesir,
hohe
Beamte
Wesir,
hohe
Beamte
Schreiber,
Priester,
Beamte
Schreiber,
Priester,
Beamte
Kaufleute,
Handwerker,
Händler
Kaufleute,
Handwerker,
Händler
Bauern
Bauern
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Das ägyptische Volk – eine Gesellschaftspyramide
Priester Richter
Heerführer
Sohn des Sonnengottes
Wesir,
hohe
Beamte
Schutz, Leitung, Versorgung
Gehorsam, Dienste, Abgaben
Pharao
H
I
E
R
A
R
C
H
I
E
Schreiber,
Priester,
Beamte
Kaufleute,
Handwerker,
Händler
Bauern
HIERARCHIE = göttliche Ordnung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Stellvertretung, Beratung
Vorratshaltung,
Totenkult, Verwaltung
Handel, Kunst, Handwerk
9 Monate Ackerbau
3 Monate Bauarbeit
Stellvertretung, Beratung
Vorratshaltung,
Totenkult, Verwaltung
Handel, Kunst, Handwerk
9 Monate Ackerbau
3 Monate Bauarbeit
(auch versklavte
Kriegsgefangene)
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Ägypten als frühe Hochkultur
Was macht Ägypten zu einer Hochkultur?
Hochkultur
(1) Was macht Ägypten zur einer Hochkultur?
(I) Was macht Ägypten zur einer Hochkultur?
Hochkultur Ägypten
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Umrisskarte Ägypten
ƒ
(2) Verschiedene Bereiche im Gemeinwesen
ƒ
(3) Beispiele dazu
ƒ
(4) Merkmale des Staates
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Was macht Ägypten zur einer Hochkultur?
(3) Was macht Ägypten zur einer Hochkultur?
Totenkult
Polytheismus
Pyramide
schriftlich
Medizin
Religion
Sammlung
Religion
Mathematik
Gesetze
Wissenschaft
Astronomie
Hochkultur Ägypten
Gesetze
Wissenschaft
Schreiberberuf
Hochkultur Ägypten
Architektur
Schrift
Schrift
Hieroglyphen
Bewässerungssystem
Tempel
Paläste
Städte
Technik
Kanäle
Städte
Technik
Wohnviertel
Straßen
Bauwesen
Schrift
Kultur
Verwaltung
Gesellschaftsaufbau
Beamtenschaft
Kultur
Gesellschaftsaufbau
Verwaltung
Steuern
Kunst
Literatur
Arbeitsteilung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Was macht Ägypten zur einer Hochkultur?
Totenkult
Polytheismus
Pyramide
schriftlich
Medizin
Sammlung
Religion
Mathematik
Astronomie
Gesetze
Wissenschaft
Schreiberberuf
Hochkultur Ägypten
ein Staat entsteht
Architektur
Schrift
Hieroglyphen
Bewässerungssystem
Tempel
Paläste
Kanäle
Städte
Technik
Wohnviertel
Straßen
Bauwesen
Schrift
Beamtenschaft
Kultur
Gesellschaftsaufbau
Verwaltung
Steuern
Kunst
Literatur
Arbeitsteilung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Spezialisierung
Hierarchie
Vorratshaltung
Spezialisierung
Hierarchie
Vorratshaltung
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Leben im antiken Griechenland
Was eint und trennt die Griechen?
Griechenland
(1) Was eint und trennt die Griechen?
(I) Was eint und trennt die Griechen?
Griechenland und Kleinasien. Siedlungsraum der Griechen bis ca. 750 v. Chr.
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Karte Griechenland um 750 v. Chr.
ƒ
(2) Einende Elemente
ƒ
(3) Trennende Elemente
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Was eint und trennt die Griechen?
(3) Was eint und trennt die Griechen?
Griechenland und Kleinasien. Siedlungsraum der Griechen bis ca. 750 v. Chr.
Griechenland und Kleinasien. Siedlungsraum der Griechen bis ca. 750 v. Chr.
Olympische Spiele
Olympische Spiele
Landknappheit
Kleinstaatenbildung
(Polis)
Kleinstaatenbildung
(Polis)
Kolonisation
Handel
Handel
Abwehr nach außen
(z. B. Perser)
Abwehr nach außen
(z. B. Perser)
Sprache
Sprache
Entdeckerdrang
Schrift
Religion
(Götterwelt,
Orakel)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Meer, Insel
Kultur (Dichtung, Kunst,
Philosophie, Architektur)
Wissenschaft
Schrift
Bevölkerungsüberzahl
gebirgige, isolierte
Landschaften
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Religion
(Götterwelt,
Orakel)
Meer, Insel
Nahrungsmangel
Kultur (Dichtung, Kunst,
Philosophie, Architektur)
Wissenschaft
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Leben im antiken Griechenland
Die Götterwelt des Olymp
Die römischen Götterbezeichnungen befinden
sich in den Klammern. Die Schüler können entweder anhand der Namen und Funktionen die
passenden Bilder zuordnen oder den Namen
und Bildern die Funktionen.
Goetterwelt
(1) Die Götterwelt des Olymp
(I) Die Götterwelt des Olymp
Olymp
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Olymp
ƒ
(2) Götter mit Namen
ƒ
(3) VARIANTE 1: Zuordnung der Funktionen
ƒ
(4) VARIANTE 2: Zuordnung der Namen
ƒ
(5) VARIANTE 3: Zuordnung der Bilder
ƒ
(6) Götter mit Namen, Bild und Funktion
ƒ
Info zum Tafelbild
Unterwelt
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die Götterwelt des Olymp
(3) Die Götterwelt des Olymp
6 Gott des Weines mit
Amphore und Trauben
1 Göttin der Jagd
mit Pfeil und Bogen
Zeus (Jupiter)
Demeter (Ceres)
Hera (Juno)
Poseidon (Neptun)
Olymp
Apollon (Apollo)
7 Götter der
Unterwelt
Zeus (Jupiter)
2 Gott des Feuers
mit Hammer, Amboss
Demeter (Ceres)
Hera (Juno)
Poseidon (Neptun)
Olymp
Artemis (Diana)
Athene (Minerva)
3 Göttermutter
mit Stab und Haarreif
Ares (Mars)
Apollon (Apollo)
8 Göttervater
mit Blitzbündel
Artemis (Diana)
Athene (Minerva)
9 Gott des
Handels,
Götterbote mit
Flügelschuhen
Ares (Mars)
Hermes (Merkur)
Hephaistos (Vulcanus)
Aphrodite (Venus)
Hermes (Merkur)
Hephaistos (Vulcanus)
Dionysos (Bacchus)
Unterwelt
Aphrodite (Venus)
Dionysos (Bacchus)
Unterwelt
11 Göttin der Liebe
und Schönheit mit
12 Göttin der Weisheit
Spiegel
mit Helm, Schild, Speer
Persephone
(Proserpina) 13 Göttin der Fruchtbarkeit
mit Ähren und Blumen
4 Kriegsgott mit
Schild, Helm, Speer 10 Meeresgott mit
Dreizack
Hades
(Pluto)
Persephone
(Proserpina)
5 Gott der Dichtkunst
und Musik mit Leier
Hades
(Pluto)
Ordnet die nummerierten Beschreibungen dem entsprechenden Gott bzw. der richtigen Göttin zu.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Die Götterwelt des Olymp
(4) Die Götterwelt des Olymp
Göttermutter
mit Stab und Haarreif
Göttervater
mit Blitzbündel
Hermes (Merkur)
Meeresgott mit
Dreizack
Zeus (Jupiter)
Meeresgott
mit Dreizack
Hera (Juno)
Aphrodite (Venus)
Olymp
Gott der Dichtkunst
und Musik mit Leier
Göttin der Jagd
mit Pfeil und Bogen
Göttin der Weisheit mit
Helm, Schild, Speer
Kriegsgott mit
Schild, Helm, Speer
Poseidon (Neptun)
Kriegsgott mit
Schild, Helm, Speer
Apollon (Apollo)
Hephaistos (Vulcanus)
Gott des Weines
mit Amphore und
Trauben
Aphrodite (Venus)
Hermes (Merkur)
Gott des Handels,
Götterbote mit Flügelschuhen
Göttin der Liebe und
Schönheit mit Spiegel
Dionysos (Bacchus)
Unterwelt
Gott des Handels,
Götterbote mit
Flügelschuhen
Unterwelt
Göttin der Liebe und
Schönheit mit Spiegel
2
Hera (Juno)
6
4
11
8
7
Zeus (Jupiter)
Demeter (Ceres)
9
13
Poseidon (Neptun)
Artemis (Diana)
Apollon (Apollo)
Hephaistos (Vulcanus)
Athene (Minerva)
Göttermutter
mit Stab und Haarreif
Göttervater
mit Blitzbündel
Göttin der Fruchtbarkeit
mit Ähren und Blumen
Zeus (Jupiter)
Poseidon (Neptun)
Demeter (Ceres)
Hera (Juno)
Olymp
Gott der Dichtkunst
und Musik mit Leier
Göttin der Weisheit mit
Helm, Schild, Speer
Apollon (Apollo)
Athene (Minerva)
Göttin der Jagd
mit Pfeil und Bogen
Artemis (Diana)
Gott des Weines
mit Amphore und
Trauben
Ares (Mars)
Hephaistos (Vulcanus)
Gott des Handels,
Götterbote mit
Flügelschuhen
Hermes (Merkur)
Aphrodite (Venus)
Unterwelt
Hades
(Pluto)
Göttin der Liebe und
Schönheit mit Spiegel
Persephone
(Proserpina)
Götter der Unterwelt
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Hades
(Pluto)
Persephone
(Proserpina)
10
Ordnet die nummerierten Bilder den entsprechenden Namen und Beschreibungen zu.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Die Götterwelt des Olymp
Kriegsgott mit
Schild, Helm, Speer
5
Götter der Unterwelt
Dionysos (Bacchus)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Meeresgott
mit Dreizack
1
3
Götter der Unterwelt
Ordnet die Namen den passenden Göttern zu.
Gott des Feuers
mit Hammer, Amboss
Artemis (Diana)
Athene (Minerva)
Ares (Mars)
Ares (Mars)
Hades (Pluto)
Göttin der Jagd
mit Pfeil und Bogen
Göttin der Weisheit mit
Helm, Schild, Speer
Gott des Feuers
mit Hammer, Amboss
Gott des Feuers
mit Hammer, Amboss
Demeter (Ceres)
Olymp
Gott der Dichtkunst
und Musik mit Leier
Gott des Weines
mit Amphore und
Trauben
Persephone
(Proserpina)
Göttermutter
mit Stab und Haarreif
Göttin der Fruchtbarkeit
mit Ähren und Blumen
Göttervater
mit Blitzbündel
Göttin der Fruchtbarkeit
mit Ähren und Blumen
Dionysos (Bacchus)
12
14
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Leben im antiken Griechenland
Die Olympischen Spiele gestern und heute
Olympia
(1) Die Olympischen Spiele gestern und heute
(I) Die Olympischen Spiele gestern und heute
Antike
Neuzeit
Wo?
Wann?
Wer?
Wie lange?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Vergleichsfragen
ƒ
(2) Wo?
ƒ
(3) Wann?
ƒ
(4) Wer?
ƒ
(5) Wie lange?
ƒ
(6) Wozu?
ƒ
(7) Wer wird geehrt?
ƒ
(8) Welche Disziplinen?
ƒ
Info zum Tafelbild
Wozu?
Wer wird geehrt?
Welche
Disziplinen?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die Olympischen Spiele gestern und heute
(3) Die Olympischen Spiele gestern und heute
Antike
Wo?
Olympia / Peloponnes
Neuzeit
Antike
wechselnde Austragungsorte
Neuzeit
Wo?
Olympia / Peloponnes
wechselnde Austragungsorte
Wann?
Wann?
seit 776 v. Chr. bis 393 n. Chr., alle 4 Jahre
seit 1896, alle vier Jahre,
Sommer- und Winterspiele
Wer?
Wer?
Wie lange?
Wie lange?
Wozu?
Wozu?
Wer wird geehrt?
Wer wird geehrt?
Welche
Disziplinen?
Welche
Disziplinen?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Die Olympischen Spiele gestern und heute
(4) Die Olympischen Spiele gestern und heute
Antike
Antike
Neuzeit
Neuzeit
Wo?
Olympia / Peloponnes
wechselnde Austragungsorte
Wo?
Olympia / Peloponnes
wechselnde Austragungsorte
Wann?
seit 776 v. Chr. bis 393 n. Chr., alle 4 Jahre
seit 1896, alle vier Jahre,
Sommer- und Winterspiele
Wann?
seit 776 v. Chr. bis 393 n. Chr., alle 4 Jahre
seit 1896, alle vier Jahre,
Sommer- und Winterspiele
Wer?
griechische Männer
Sportlerinnen und Sportler aller Nationen
Wer?
griechische Männer
Sportlerinnen und Sportler aller Nationen
Wie lange?
Wie lange?
6 Tage
2 bis 3 Wochen
Wozu?
Wozu?
Wer wird geehrt?
Wer wird geehrt?
Welche
Disziplinen?
Welche
Disziplinen?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Die Olympischen Spiele gestern und heute
Antike
(7) Die Olympischen Spiele gestern und heute
Neuzeit
Antike
(8) Die Olympischen Spiele gestern und heute
Neuzeit
Antike
Neuzeit
Wo?
Olympia / Peloponnes
wechselnde Austragungsorte
Wo?
Olympia / Peloponnes
wechselnde Austragungsorte
Wo?
Olympia / Peloponnes
wechselnde Austragungsorte
Wann?
seit 776 v. Chr. bis 393 n. Chr., alle 4 Jahre
seit 1896, alle vier Jahre,
Sommer- und Winterspiele
Wann?
seit 776 v. Chr. bis 393 n. Chr., alle 4 Jahre
seit 1896, alle vier Jahre,
Sommer- und Winterspiele
Wann?
seit 776 v. Chr. bis 393 n. Chr., alle 4 Jahre
seit 1896, alle vier Jahre,
Sommer- und Winterspiele
Wer?
griechische Männer
Sportlerinnen und Sportler aller Nationen
Wer?
griechische Männer
Sportlerinnen und Sportler aller Nationen
Wer?
griechische Männer
Sportlerinnen und Sportler aller Nationen
Wie lange?
6 Tage
2 bis 3 Wochen
Wie lange?
6 Tage
2 bis 3 Wochen
Wie lange?
6 Tage
2 bis 3 Wochen
Wozu?
heiliger Frieden während der Wettkämpfe
zu Ehren des Zeus
friedliche, sportliche Wettkämpfe aller
Nationen, Vermarktung
Wozu?
heiliger Frieden während der Wettkämpfe
zu Ehren des Zeus
friedliche, sportliche Wettkämpfe aller
Nationen, Vermarktung
Wozu?
heiliger Frieden während der Wettkämpfe
zu Ehren des Zeus
friedliche, sportliche Wettkämpfe aller
Nationen, Vermarktung
Wer wird geehrt?
Wer wird geehrt?
nur 1. Sieger mit Ölbaumzweig, Statue und
lebenslanger Versorgung
1.–3. Sieger mit Medaille und hohem
Ansehen, wirtschaftliche Vermarktung
Wer wird geehrt?
nur 1. Sieger mit Ölbaumzweig, Statue und
lebenslanger Versorgung
1.–3. Sieger mit Medaille und hohem
Ansehen, wirtschaftliche Vermarktung
Welche
Disziplinen?
Welche
Disziplinen?
Welche
Disziplinen?
Stadionlauf,
Faustkampf,
Diskuswerfen,
Weitsprung,
Wagenrennen,
Speerwurf,
Ringen,
Waffenlauf,
Fünfkampf
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Nenne weitere moderne Disziplinen und finde
das dem Vasenbild entsprechende Piktogramm.
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Leben im antiken Griechenland
Was bleibt uns von den Griechen?
GrchErbe
(1) Was bleibt uns von den Griechen?
(I) Was bleibt uns von den Griechen?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Tempelmodell
ƒ
(2) Vorbild für spätere Kulturen, Wissenschaft
ƒ
(3) Einzelne Bereiche
ƒ
(4) Beispiele
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Was bleibt uns von den Griechen?
(3) Was bleibt uns von den Griechen?
Vorbild für spätere Kulturen
(Klassik)
Vorbild für spätere Kulturen
(Klassik)
Politik
Moderne Weltsicht und auf Vernunft begründete Wissenschaften
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Vorbild für spätere Kulturen
(Klassik)
– Monarchie,
Aristokratie,
Demokratie
– Mitbestimmungsmodelle
Kunst
Kultur
Naturwissenschaft
Sport
– Statuen
– Philosophie
– Geographie
– Vasenmalerei
– Geschichtsschreibung
– Astronomie
– Olympische
Spiele
– Alexanderreich
– Reliefs
– Rhetorik
– Körperertüchtigung
– griechischorientalische
Mischkultur
– Architektur
– Bildung,
Erziehung
– Mathematik
– Physik
– Technik
– Fairness
Hellenismus
– Fortschritte
in Wissenschaft,
Technik,
Städtebau
Moderne Weltsicht und auf Vernunft begründete Wissenschaften
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Kultur
Naturwissenschaft
Sport
Hellenismus
Moderne Weltsicht und auf Vernunft begründete Wissenschaften
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Was bleibt uns von den Griechen?
Politik
Kunst
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Rom – antikes Weltreich
Rom – vom Dorf zum Weltreich
AusdehnungRom
(1) Rom – vom Dorf zum Weltreich
(I) Rom – vom Dorf zum Weltreich
te
en
an on
i
rm
Pe pans
Ex
ca.120 n. Chr. Weltreich
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Expansionsschritte Roms
ƒ
(2) Motive der Expansion
ƒ
(3) Folgen der Expansion
ƒ
e
ieg
Kr
ca.130 v. Chr. Mittelmeermacht
n
ge
un
erf
rw sse
e
t
i
Un ndn
ca. 250 v. Chr. Flächenstaat Italien
Bü
Info zum Tafelbild
Nennt die Motive, die zu den verschiedenen
Erweiterungen Roms geführt haben könnten.
ca.1000–700 v. Chr. Dorf und Stadtstaat
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Rom – vom Dorf zum Weltreich
(3) Rom – vom Dorf zum Weltreich
Motive
Motive
– Suche nach Gebietserweiterung, Besitz
– Suche nach Gebietserweiterung, Besitz
– aggressive Kriegsbereitschaft
– aggressive Kriegsbereitschaft
– starkes Heer
– starkes Heer
te
en
an on
i
rm
Pe pans
Ex
– Überlegenheitsgefühl
– Ausschaltung der Konkurrenz
– Sendungsbewusstsein
als Ordnungsmacht
e
ieg
Kr
te
en
an on
i
rm
Pe pans
x
E
– Überlegenheitsgefühl
– Ausschaltung der Konkurrenz
ca.120 n. Chr. Weltreich
– Sendungsbewusstsein
als Ordnungsmacht
e
ieg
Kr
ca.130 v. Chr. Mittelmeermacht
en
ng
rfu
we e
ter iss
Un ndn
ca. 250 v. Chr. Flächenstaat Italien
Bü
ca.120 n. Chr. Weltreich
ca.130 v. Chr. Mittelmeermacht
en
ng
rfu
we e
ter iss
Un ndn
ca. 250 v. Chr. Flächenstaat Italien
Bü
Folgen
– ständige Ausdehnung
– Verarmung und
Schuldknechtschaft der Bauern
– Abwanderung der Bevölkerung
in die Hauptstadt Rom
– große Besitzunterschiede
– Sklavenwirtschaft
ca.1000–700 v. Chr. Dorf und Stadtstaat
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Überlegt die Folgen der einzelnen Erweiterungsschritte –
auch für die römische Bevölkerung.
– Verfall römischer Werte
ca.1000–700 v. Chr. Dorf und Stadtstaat
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
– innenpolitische Krisen
– aufwändige Provinzerhaltung
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Rom – antikes Weltreich
Der Weg zu mehr Gerechtigkeit –
die Ständekämpfe
Staendekampf
(I) Der Weg zu mehr Gerechtigkeit –
die Ständekämpfe
(1) Der Weg zu mehr Gerechtigkeit – die Ständekämpfe
Patrizier
Plebejer
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Die Ständevertreter
ƒ
(2) Ihre Ausgangssituation
ƒ
(3) Streik der Plebejer
ƒ
(4) Entwicklung bis 326 v. Chr.
ƒ
(5) Abschluss der Ständekämpfe 287 v. Chr.
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Der Weg zu mehr Gerechtigkeit – die Ständekämpfe
(3) Der Weg zu mehr Gerechtigkeit – die Ständekämpfe
Patrizier
Plebejer
Patrizier
Plebejer
– politische Macht
– Zugang zu Staatsämtern
und religiösen Ämtern
– Reichtum, Einfluss
– Gesetzgebung
– Rechtsprechung
– Arbeit in der Landwirtschaft, Handwerk
– Kriegsdienst
Æ Verarmung, Schuldknechtschaft
– keine politischen Rechte
– keine Rechtsgarantie
– politische Macht
– Zugang zu Staatsämtern
und religiösen Ämtern
– Reichtum, Einfluss
– Gesetzgebung
– Rechtsprechung
– Arbeit in der Landwirtschaft, Handwerk
– Kriegsdienst
Æ Verarmung, Schuldknechtschaft
– keine politischen Rechte
– keine Rechtsgarantie
Streik
der Plebejer
494 v. Chr.
Volksversammlung,
Wahl eines Volkstribuns mit Vetorecht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Der Weg zu mehr Gerechtigkeit – die Ständekämpfe
Patrizier
(5) Der Weg zu mehr Gerechtigkeit – die Ständekämpfe
Patrizier
Plebejer
Plebejer
Concordia
287 v. Chr.
– politische Macht
– Zugang zu Staatsämtern
und religiösen Ämtern
– Reichtum, Einfluss
– Gesetzgebung
– Rechtsprechung
– Arbeit in der Landwirtschaft, Handwerk
– Kriegsdienst
Æ Verarmung, Schuldknechtschaft
– keine politischen Rechte
– keine Rechtsgarantie
367 v. Chr.
445 v. Chr.
Streik
der Plebejer
450 v. Chr.
494 v. Chr.
Volksversammlung,
Wahl eines Volkstribuns mit Vetorecht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Verbot der
Schuldknechtschaft
Zulassung der Plebejer
zu politischen und
religiösen Ämtern
Eheerlaubnis
zwischen Patriziern
und Plebejern
Rechtsgarantie
durch schriftliche
Zwölftafelgesetze
326 v. Chr.
– politische Macht
– Zugang zu Staatsämtern
und religiösen Ämtern
– Reichtum, Einfluss
– Gesetzgebung
– Rechtsprechung
– Arbeit in der Landwirtschaft, Handwerk
– Kriegsdienst
Æ Verarmung, Schuldknechtschaft
– keine politischen Rechte
– keine Rechtsgarantie
367 v. Chr.
445 v. Chr.
Streik
der Plebejer
450 v. Chr.
494 v. Chr.
Volksversammlung,
Wahl eines Volkstribuns mit Vetorecht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Beschlüsse der
Volksversammlung
werden Gesetze
Verbot der
Schuldknechtschaft
Zulassung der Plebejer
zu politischen und
religiösen Ämtern
Eheerlaubnis
zwischen Patriziern
und Plebejern
Rechtsgarantie
durch schriftliche
Zwölftafelgesetze
326 v. Chr.
politische Gleichberechtigung
ABER
soziale Ungleichheit
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Rom – antikes Weltreich
Leben in der Weltstadt Rom
WeltstadtRom
(1) Leben in der Weltstadt Rom
(I) Leben in der Weltstadt Rom
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Rom als Zentrum
ƒ
(2) Verschiedene Stätten des öffentlichen Lebens im Bild
ƒ
(3) Begriffszuordnung
ƒ
(4) Funktion
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Leben in der Weltstadt Rom
(3) Leben in der Weltstadt Rom
Aquädukte/Kanäle
Straßennetz
domus, insula
Ostia
Tempel
Forum
Colosseum,
Circus Maximus,
Theater
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Leben in der Weltstadt Rom
Aquädukte/Kanäle
Wasserversorgung/
Abwasserentsorgung
Straßennetz
Handel,
Truppentransport,
Reise
domus, insula
Wohnen
(je nach
Einkommen)
Ostia
Seehafen,
Warenverkehr
Colosseum,
Circus Maximus,
Theater
Unterhaltung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tempel
Götterverehrung,
Herrscherkult
Thermen
Körperpflege,
Sport,
Freizeit
Forum
Politik, Rechtsprechung,
Versammlungsort, Einkaufen,
Kultur
Thermen
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Rom – antikes Weltreich
Romanisierung – die Welt wird römisch
Die Schüler können entweder über die deutschen
Lehnwörter der lateinischen Bezeichnungen auf
die Romanisierungsbereiche kommen oder sie
überlegen zu den Romanisierungsbereichen
deutsche Lehnwörter lateinischen Ursprungs.
Der lateinische Wortkranz kann auch als verrätselnder Einstieg in das Unterrichtsthema
Romanisierung verwendet werden.
Romanisierung
(1) Romanisierung – die Welt wird römisch
(I) Romanisierung – die Welt wird römisch
Romanisierung
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Karte der größten Ausdehnung des röm. Reiches (vgl. Tb. 14)
ƒ
(2) Lateinische Bezeichnungen
ƒ
(3) Deutsche Entsprechungen
ƒ
(4) Lebensbereiche dazu
ƒ
(5) VARIANTE: Lebensbereiche
ƒ
(6) Lateinische Bezeichnungen
ƒ
(7) Deutsche Entsprechungen
ƒ
Info zum Tafelbild
(= Übernahme
römischer Lebensweise)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Romanisierung – die Welt wird römisch
(3) Romanisierung – die Welt wird römisch
stilus
penicillus
penicillus = Pinsel
scriptor
vinum
angelus
vinum = Wein
Romanisierung
(= Übernahme
römischer Lebensweise)
mercatus
canalis
strata
regula
fenestra
acta
Augusta Treverorum = Trier
angelus = Engel
Romanisierung
moneta
(= Übernahme
römischer Lebensweise)
moneta = Münze
mercatus = Markt
canalis = Kanal
strata = Straße
regula = Regel
calx
fenestra = Fenster
acta = Akte
calx = Kalk
fructus
fructus = Frucht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Romanisierung – die Welt wird römisch
(4) Romanisierung – die Welt wird römisch
Schrift
stilus = Stil
scriptor = Schreiber
Augusta Treverorum
Kunst
Sprache
penicillus = Pinsel
stilus = Stil
Sprache
Kunst
Schrift
Städtegründungen
scriptor = Schreiber
Städtegründungen
Augusta Treverorum = Trier
Religion
Lebensart
Religion
Lebensart
vinum = Wein
angelus = Engel
Romanisierung
Romanisierung
Geldwesen
Handel
(= Übernahme
römischer Lebensweise)
moneta = Münze
Geldwesen
Handel
(= Übernahme
römischer Lebensweise)
mercatus = Markt
Wasserversorgung
Straßenbau
Wasserversorgung
Straßenbau
canalis = Kanal
strata = Straße
Recht
Bauwesen
regula = Regel
Recht
Bauwesen
fenestra = Fenster
Verwaltung
Landwirtschaft
acta = Akte
Verwaltung
Handwerk
Handwerk
Landwirtschaft
calx = Kalk
fructus = Frucht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Romanisierung – die Welt wird römisch
stilus
penicillus
Schrift
(7) Romanisierung – die Welt wird römisch
Sprache
Kunst
Schrift
Städtegründungen
scriptor
Religion
Lebensart
vinum
Religion
(= Übernahme
römischer Lebensweise)
mercatus
Wasserversorgung
Straßenbau
canalis
strata
Recht
Bauwesen
regula
fenestra
Verwaltung
acta
Landwirtschaft
Lebensart
vinum = Wein
Romanisierung
Handel
moneta
Städtegründungen
Augusta Treverorum = Trier
angelus = Engel
Romanisierung
Geldwesen
Sprache
stilus = Stil
scriptor = Schreiber
Augusta Treverorum
angelus
Kunst
penicillus = Pinsel
Geldwesen
moneta = Münze
Handel
(= Übernahme
römischer Lebensweise)
Wasserversorgung
Straßenbau
canalis = Kanal
strata = Straße
Recht
Bauwesen
regula = Regel
fenestra = Fenster
Handwerk
Verwaltung
calx
acta = Akte
fructus
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
mercatus = Markt
Handwerk
Landwirtschaft
fructus = Frucht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
calx = Kalk
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Rom – antikes Weltreich
Warum geht das Römische Reich unter?
UntergangRom
(1) Warum ging das Römische Reich unter?
(I) Warum ging das Römische Reich unter?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Karte: Das Römische Reich unter Druck von außen
ƒ
(2) Spaltung des Römischen Reiches
ƒ
(3) Ursachen
ƒ
(4) Karte zur Völkerwanderung
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Warum ging das Römische Reich unter?
(3) Warum ging das Römische Reich unter?
Religiöse Spannungen
Eindringen feindlicher
Germanenstämme
Wachsende Ohnmacht
des Staates
Spaltung 395 n. Chr.
IMPERIUM
ROMANUM
Ständig wechselnde
Soldatenkaiser
Spaltung 395 n. Chr.
IMPERIUM
ROMANUM
Schwierigkeiten
der Grenzsicherung
Übergroßes
Reichsgebiet
Aufstände, Unruhen
in den Provinzen
Produktionsabfall
in der Landwirtschaft
Rückgang der
Bevölkerung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Warum ging das Römische Reich unter?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Rückgang der
Heeresstärke
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Ständige Abgabenerhöhung,
Steuerlast
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Das Frankenreich wird christlich
Missionierung
(1) Das Frankenreich wird christlich
(I) Das Frankenreich wird christlich
…
0 391/92 395 um 400
476
498
ab ca. 600
719
800
Nach Jesu Tod verbreiten Apostel die christliche Lehre
Die ersten christlichen Gemeinden entstehen im Römischen Reich, obwohl das Christentum verfolgt wird
312 Kaiser Konstantin zieht mit dem Kreuz als Feldzeichen in die Schlacht und siegt: Ende der Christenverfolgungen
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
391/92 Das Christentum wird Staatsreligion im Römischen Reich
ƒ
(1) Die Ausbreitung des Christentums bis zur Teilung des Röm. Reiches
ƒ
(2) Der Frankenkönig Chlodwig – Königsheil
ƒ
(3) Missionierung durch Bonifatius
ƒ
(4) Wahl der Karolinger – Gottesgnadentum
ƒ
(5) Kaiserkrönung Karls durch den Papst
ƒ
(6) VARIANTE zu (5): Merowinger und Karolinger
ƒ
(7) Übersicht zur Christianisierung des Frankenreiches (Zuordnung)
ƒ
(8) Karte zur Christianisierung um 800
ƒ
Kaiser ist Oberhaupt der Christen
Bischöfe
Priester
395 Teilung des Römischen Reichs
Info zum Tafelbild
Weströmisches Reich:
Oströmisches Reich:
476 Absetzung des Kaisers – Entstehung
von Germanenreichen
Herrschaft des oströmischen Kaisers in Byzanz
Um 400 – der Bischof in Rom wird Papst:
Die höchste geistliche Autorität der Kirche
Rechtmäßiger Nachfolger der römischen
Kaiser: Herrscher und Oberhaupt der Kirche
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Das Frankenreich wird christlich
…
0 391/92 395 um 400
476
498
(3) Das Frankenreich wird christlich
ab ca. 600
719
…
0 391/92 395 um 400
800
476
498
ab ca. 600
719
800
Missionierung durch Bonifatius
Der Frankenkönig Chlodwig
672/73
Winfried wird im englischen Königreich Wessex geboren
716
Erste Missionsreise zu den Friesen
719
Winfried erhält vom Papst den Auftrag zur Missionierung der
Germanen und den Namen Bonifatius
722
Bonifatius wird zum Missionsbischof geweiht und erhält den
Auftrag, die Kirche in Germanien zu ordnen
747
Bonifatius wird Erzbischof von Mainz
754
Tod
Er wird Benediktinermönch, Priester, Lehrer für Grammatik und
Dichtung
Königsheil:
• Verleihung besonderer Kräfte durch die germanischen Götter
• siegreich im Krieg
Das besiegte Gallien
• Sicherung von Frieden und guten Ernten
• früher römische Provinz
• äußere Zeichen: Vollbart und lange Haare
• christliche Bevölkerung
Bonifatius predigt in Thüringen, Friesland, Hessen und Bayern
Taten:
• Eroberung Galliens, Sieg über Alemannen und Westgoten
• Gründung eines großen fränkischen Reichs
Mit der Unterstützung der fränkischen Hausmeier gründet er
Kirchen und Klöster und richtet Bischofssitze ein
498 König Chlodwig lässt sich mit seinem Gefolge in Reims taufen:
• König der heidnischen und christlichen Bevölkerung
• Kirche unterstützt Chlodwig bei der Verwaltung seines Reichs
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Das Frankenreich wird christlich
(4) Das Frankenreich wird christlich
498
ab ca. 600
719
…
0 391/92 395 um 400
800
Karolinger
498
719
Die Karolinger unterstützen
den Missionar Bonifatius.
Der Papst unterstützt die
Königswahl des
Karolingers Pippin.
Der Papst unterstützt die
Königswahl des
Karolingers Pippin.
Pippin wird (vermutlich)
von Bonifatius zum
„König von Gottes Gnaden“
gesalbt.
Pippin wird (vermutlich)
von Bonifatius zum
„König von Gottes Gnaden“
gesalbt.
Größerer Einfluss im
Reich als der König
selbst
Der karolingische
Hausmeier Pippin wird vom
Adel zum König gewählt
800: Der Papst
krönt Karl den
Großen in Rom
zum Kaiser.
Schutzherr
des Papstes
und der
Christen
Der karolingische
Hausmeier Pippin wird vom
Adel zum König gewählt
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(7) Das Frankenreich wird christlich
ab ca. 600
800
Die Karolinger werden Könige
Die Karolinger unterstützen
den Missionar Bonifatius.
(6) Das Frankenreich wird christlich
476
ab ca. 600
Wichtigste Amtsträger
am merowingischen
Königshof (Hausmeier).
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
…
0 391/92 395 um 400
498
Karolinger
Die Karolinger werden Könige
Wichtigste Amtsträger
am merowingischen
Königshof (Hausmeier).
Größerer Einfluss im
Reich als der König
selbst
476
Ein neuer Kaiser im Westen: Schutzherr der Christen und des Papstes
Ein neuer Kaiser im Westen: Schutzherr der Christen und des Papstes
719
800
0 391/92
395
um 400
476
(8) Das Frankenreich wird christlich
498
ab ca. 600
719
Schweden
800
Dänen
Merowinger
Karolinger
Fränkische Könige
Wichtigste Amtsträger
am merowingischen
Königshof (Hausmeier).
Irische Mönche verbreiten das
Christentum im fränkischen Reich
Die Karolinger unterstützen
den Missionar Bonifatius.
Königsheil
wird ersetzt durch das
Gottesgnadentum
Der Papst unterstützt die
Königswahl des
Karolingers Pippin.
Pippin wird (vermutlich)
von Bonifatius zum
„König von Gottes Gnaden“
gesalbt.
Ab dem 7. Jh.
können sich die
Merowinger nicht
mehr gegen den
Adel durchsetzen.
Übernahme der
tatsächlichen
Herrschaft im
fränkischen Reich
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Angelsachsen
Die Karolinger werden Könige
800: Der Papst
krönt Karl den
Großen in Rom
zum Kaiser.
Untergang des
Weströmischen Reiches
Polen
Franken
Gallien
Der angelsächsische Mönch Bonifatius erhält
vom Papst einen Missionsauftrag für Germanien
Christi Geburt
Schutzherr
des Papstes
und der
Christen
Sachsen
Der Bischof von Rom wird
Papst genannt
en
476
O
st
sl
aw
…
0 391/92 395 um 400
Ungarn
Ill
yr
ie
n
Teilung des
Römischen Reiches
Kleinasien
Das Christentum wird Staatsreligion
im Römischen Reich
Taufe des fränkischen
Merowingerkönigs Chlodwig
Der karolingische
Hausmeier Pippin wird vom
Adel zum König gewählt
Karl der Große wird in
Rom zum Kaiser gekrönt
In welchem Jahr fand welches Ereignis statt? Verbindet Ereignis und Jahr mit einem Strich.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Wie regiert Karl der Große sein Reich?
KaiserKarl
(1) Wie regiert Karl der Große sein Reich?
(I) Wie regiert Karl der Große sein Reich?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Leere Mindmap Herrschaft von mittelalterlichen Königen
ƒ
(2) Herrschaftsträger und -orte
ƒ
(3) Deren Funktionen als Stichworte ungeordnet
ƒ
(4) Zuordnung der Funktionen
ƒ
(5) Fragen zum Vergleich Mindmap – Erarbeitung
ƒ
(6) Herrschaftsträger und -orte und deren Funktionen (für Lehrervortrag)
ƒ
Info zum Tafelbild
Stimmen unsere
Vermutungen?
Wie hat ein mittelalterlicher König eurer Vorstellung nach geherrscht? Schreibt eure Vorstellungen auf.
Sortiert eure Ideen in einem zweiten Schritt mit Hilfe von Farben oder Pfeilen. Welche passen zueinander?
Findet Oberbegriffe für eure Ideen.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Wie regiert Karl der Große sein Reich?
(3) Wie regiert Karl der Große sein Reich?
Karl der Große
Karl der Große
König von Gottes Gnaden
Das Reisekönigtum (3)
König der Franken und Langobarden
Der Königshof
Grafen (1)
König der Franken und Langobarden
Gesetzgebung
Der Königshof
Bischöfe und Äbte (2)
Pfalzen (4)
König von Gottes Gnaden
Das Reisekönigtum (3)
• Wahrung von Frieden
und Recht im Namen des
Königs
Königsboten
Bischöfe und Äbte (2)
Pfalzen (4)
• Erhalten eine Grafschaft
• Aufsicht über das
Königsgut
• Aufgebot des Heerbanns
• Marschall: Stall,
Rüstkammer, Reiseplanung
• Truchsess: Verpflegung
• Reisen durch das Land
• Mundschenk: Getränke
• Kämmerer: Hofhaltung,
Verwaltung des Vermögens
Königsboten (7)
• Hofkapelle und Kanzlei:
Gottesdienst, schriftliche
Arbeiten (z. B. Urkunden
ausstellen)
• Seit 794 häufiger
Aufenthaltsort Karls
• Ratgeber, Richter,
Heerführer, Königsboten
• Anordnungen und
Erlasse für das
Gesamtreich
Pfalz Aachen (5)
Pfalz Aachen (5)
Ordnet die Punkte mit Hilfe
der Zahlen richtig zu.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Grafen (1)
Gesetzgebung (6)
• Aufenthaltsort des
Königshofes auf Reisen
• Kontrollieren die
Durchführung der
Gesetze
• Grundherren
• Unterstützen die
königliche Herrschaft
• König und Königshof
reisen durch das Reich
• König hält Gericht,
schlichtet Streit, erteilt
Weisungen
• König verhandelt mit
örtlichen Adligen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Wie regiert Karl der Große sein Reich?
(4) Wie regiert Karl der Große sein Reich?
Karl der Große
König von Gottes Gnaden
Das Reisekönigtum (3)
König der Franken und Langobarden
• König und Königshof
reisen durch das Reich
Der Königshof
Gesetzgebung
• König hält Gericht,
schlichtet Streit, erteilt
Weisungen
• Marschall: Stall,
Rüstkammer, Reiseplanung
• Anordnungen
und Erlasse für
das Gesamtreich
• König verhandelt mit
örtlichen Adligen
• Truchsess: Verpflegung
• Mundschenk: Getränke
• Kämmerer: Hofhaltung,
Verwaltung des Vermögens
Pfalzen (4)
• Aufenthaltsort des
Königshofes auf Reisen
• Hofkapelle und Kanzlei:
Gottesdienst, schriftliche
Arbeiten (z. B. Urkunden
ausstellen)
Grafen (1)
• Erhalten eine Grafschaft
• Wahrung von Frieden
und Recht im Namen des
Königs
• Aufsicht über das
Königsgut
Schaut euch noch einmal eure Vermutungen an – stimmen sie?
Diskutiert eure Ideen. Bezeichnet Richtiges mit einem Haken, streicht
Falsches aus.
• Aufgebot des Heerbanns
Königsboten
• Reisen durch
das Land
• Kontrollieren die
Durchführung der
Gesetze
Bischöfe und Äbte (2)
• Grundherren
Wohin passen die von euch gefundenen Oberbegriffe? Schreibt sie
zu den entsprechenden Kästen oder Begriffen!
• Unterstützen die
königliche Herrschaft
• Ratgeber, Richter,
Heerführer, Königsboten
Pfalz Aachen (5)
• Seit 794 häufiger
Aufenthaltsort Karls
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Wie regiert Karl der Große sein Reich?
Karl der Große
König von Gottes Gnaden
Das Reisekönigtum
König der Franken und Langobarden
• König und Königshof
reisen durch das Reich
Der Königshof
Gesetzgebung
• König hält Gericht,
schlichtet Streit, erteilt
Weisungen
• Marschall: Stall,
Rüstkammer, Reiseplanung
• Anordnungen
und Erlasse für
das Gesamtreich
• König verhandelt mit
örtlichen Adligen
• Truchsess: Verpflegung
• Mundschenk: Getränke
• Kämmerer: Hofhaltung,
Verwaltung des Vermögens
Pfalzen
• Aufenthaltsort des
Königshofes auf Reisen
• Hofkapelle und Kanzlei:
Gottesdienst, schriftliche
Arbeiten (z. B. Urkunden
ausstellen)
• Wahrung von Frieden
und Recht im Namen des
Königs
• Aufsicht über das
Königsgut
• Aufgebot des Heerbanns
Königsboten
• Reisen durch
das Land
• Kontrollieren die
Durchführung der
Gesetze
• Ratgeber, Richter,
Heerführer, Königsboten
Pfalz Aachen
• Seit 794 häufiger
Aufenthaltsort Karls
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Grafen
• Erhalten eine Grafschaft
Bischöfe und Äbte
• Grundherren
• Unterstützen die
königliche Herrschaft
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Lehenswesen und Grundherrschaft
LehenGrundherr
(1) Lehenswesen und Grundherrschaft
(I) Lehenswesen und Grundherrschaft
Handgang:
• Begründung des
Lehensverhältnisses in
einem feierlichen Akt
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Das Lehenswesen
ƒ
(2) Wer wird Vasall?
• Huldigung des
Vasallen
ƒ
(3) Probleme des Lehenswesens
• gegenseitiger
Treueschwur
ƒ
(4) Grundherrschaft
ƒ
(5) Personen in der Grundherrschaft – Zuordnung
ƒ
(6) Verhältnis Lehenswesen – Grundherrschaft
ƒ
Info zum Tafelbild
Rat,
Heeresdienst,
Treue
gegenüber
Lehensherr
Grundherrschaft
Lehen (Land und Leute)
Schutz
Kronvasallen
1.500–2.000
zur Zeit Karls des Großen
Rat,
Heeresdienst,
Treue
gegenüber
Lehensherr
Lehen,
Schutz
Untervasallen
ca. 30.000 zur Zeit Karls des Großen
Personenverbandsstaat
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Lehenswesen und Grundherrschaft
(3) Lehenswesen und Grundherrschaft
Wer wird Vasall?
Probleme des Lehenswesens
Kein Treueschwur
gegenüber dem König
Kronvasallen
Zugriff auf treue
Untervasallen
Kronvasallen
Herzöge
Grafen
Untervasallen
Untervasallen
Welche Probleme können entstehen?
Edelfreie
Ritter
Diskutiert die Vorschläge und kreist die richtigen grün ein!
Untervasallen
wollen selbst
König werden
Freie, adlige Oberschicht
Immer mehr Untervasallen werden
Kronvasallen
Mehrere Kronvasallen mit ihren Ein Untervasall bekämpft
seinen Lehensherr
Untervasallen schließen sich
(Kronvasall)
gegen den König zusammen
Das Heer der KronKronvasall bricht die Treue
Untervasallen
vasallen ist stärker als und bekämpft den König mit
beraten den
Hilfe seiner Untervasallen
König nicht mehr das Heer des Königs
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Kronvasall will seine
Untervasallen nicht
mehr beschützen
König muss allen
Untervasallen
Lehen überlassen
Kronvasall möchte
sein Lehen als
Besitz erkämpfen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Lehenswesen und Grundherrschaft
(4) Lehenswesen und Grundherrschaft
Wer lebt und arbeitet in der Grundherrschaft?
Die Grundherrschaft
Herrenhof
Der adlige
Grundherr:
(König, Herzog,
Graf, Edelfreie,
Ritter, Bischof, Abt)
Der Grundherr
und seine
Familie
Herrenhof
König, Herzog,
Graf, Edelfreie,
Ritter, Bischof,
Abt
Freier
Adel
Die unfreie bäuerliche
Bevölkerung:
Der Meier
n
he
Le t)
d ( gu
an en
all ig
Sa er E
od
Fronhof
Das Gesinde
(Knechte,
Mägde,
Handwerker)
Abgaben,
Frondienste
Fronhof
Das Gesinde
d
an
nl
fe
Hu
Abgaben,
Frondienste
Hufe
Bauernhöfe
(Hufen)
Die Hufenbauern
(Grundholden)
und ihre Familien
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Lehenswesen und Grundherrschaft
Kronvasallen
Herzöge
Grafen
Untervasallen
Edelfreie
Ritter
Pflichten und Rechte als
Vasall
• Treue zu seinem Lehensherrn
• leistet Rat
• übernimmt Ämter
• Heeresdienst
• erhält als Gegenleistung
Lehen
Königsland
(z.B. Pfalzen)
und
Eigenbesitz
Lehen und
Eigenbesitz
Pflichten und Rechte als Grundherr
• herrscht über Land und Leute
• Die unfreien Bauern sind von
ihm abhängig, sie dürfen z.B.
nicht von ihrem Hof wegziehen
• Grundherr ist Richter über die
Grundholden
• Entscheidung über die
kirchlichen Angelegenheiten
• erhält Abgaben und Dienste für
seinen Lebensunterhalt, die teure
Rüstung und die adlige Repräsentation
• schützt die Bauern
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Der Meier
Bauern (Grundholden)
und ihre
Familien
Verwalter des
Fronhofs
Knechte, Mägde
und Handwerker
auf dem Hof
Unfreie
bäuerliche
Bevölkerung
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Von den Karolingern zu Otto I.
Ostfranken
(1) Von den Karolingern zu Otto I.
(I) Von den Karolingern zu Otto I.
Das Karolingerreich
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Karte Karolingerreich
ƒ
(2) Zerfall des Karolingerreichs
ƒ
(3) Vergleich der Teilreiche 843 und 880
ƒ
(4) Otto I. wird König und Kaiser
ƒ
(5) Das Reich zu Zeit Ottos I.
ƒ
(6) Vom Ostfränkischen Reich zur Bundesrepublik Deutschland
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Von den Karolingern zu Otto I.
(3) Von den Karolingern zu Otto I.
Das Karolingerreich zerfällt
814 < Karls des Großen
Karls Sohn und Mitkaiser Ludwig der Fromme erbt das Reich
Ca. 100 Jahre lang streiten die Erben Ludwigs um die Aufteilung des Reichs
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Welche Staaten liegen heute auf diesem Gebiet?
Vergleicht! Wie verändern sich die Teilreiche?
Schreibt die Ländernamen in die Karte!
Welche Unterschiede gibt es zu heute?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Von den Karolingern zu Otto I.
(4) Von den Karolingern zu Otto I.
– 936 Der Sachse Otto wird König
– 939 Otto besiegt seine
aufständischen Verwandten
– 953/54 Die Herzöge akzeptieren
Ottos Politik nicht und erheben sich
gegen ihn
– Die Ungarn fallen mit einem großen
Heer in das Reich ein und
verwüsten Bayern
– Die Herzöge schließen Frieden
mit Otto und ziehen mit ihm
gegen die Ungarn
– 955 Otto schlägt die Ungarn
vernichtend bei Augsburg
– Im ostfränkischen Reich wurden vor allem
germanische Sprachen gesprochen.
– Daher wurde es ab dem 11. Jahrhundert
auch deutsches Reich genannt.
– 962 Otto der Große wird zum
Kaiser gekrönt
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Von den Karolingern zu Otto I.
Erkläre die Entstehung Deutschlands.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Die mittelalterliche Stadt
Stadtentwicklung
(1) Die mittelalterliche Stadt
(I) Die mittelalterliche Stadt
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Merkmale der mittelalterlichen Stadt (leer)
ƒ
(2) Merkmale/Bereiche der mittelalterlichen Stadt
ƒ
(3) Funktionen der einzelnen Bereiche (zum Zuordnen)
ƒ
(4) Funktionen
ƒ
(5) Die Entstehung von Städten (zum Zuordnen)
ƒ
(6) Merkmale der Entstehung von Städten
ƒ
(7) Wer regiert die Stadt?
ƒ
Info zum Tafelbild
Sammelt Merkmale einer Stadt.
Tragt die wichtigsten in die leeren Felder ein.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die mittelalterliche Stadt
(3) Die mittelalterliche Stadt
Mauer
Mauer
Kirche
Kirche
Æ militärische Funktion
Rathaus
Markt und Handwerk
Æ geistliches Zentrum:
Rathaus
Markt und Handwerk
Æ Verwaltungszentrum:
Æ wirtschaftliches Zentrum:
Burg / Schloss
Burg / Schloss
Æ Herrschaftsmittelpunkt:
Bevölkerung
Bevölkerung
Schutz
Warenproduktion
mehr Bewohner als in
ländlichen Siedlungen
An- und Verkauf
engeres
Zusammenwohnen
Herrschaft des Stadtherrn
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Regierung der Bürger
Gottesdienst,
Seelsorge
Überwachung von Recht und Ordnung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Grenze des
Stadtrechts
(5) Die mittelalterliche Stadt
(4) Die mittelalterliche Stadt
Die Entstehung von Städten
Interesse der Einwohner
Mauer
alte Römerstädte
Kirche
Mauer
Kirche
Æ militärische Funktion
Schutz
Herrschaftszentren
Æ geistliches Zentrum:
Gottesdienst, Seelsorge
Grenze des Stadtrechts
Markt und
Handwerk
Rathaus
Burg /
Schloss
Bevölkerung
Rathaus
Markt und Handwerk
Æ wirtschaftliches Zentrum:
Warenproduktion
Siedlungen von
Fernhandelskaufleuten
wachsende Bevölkerung
und/oder Regierung der Bürger
An- und Verkauf
Burg / Schloss
Interesse der Herrscher
Æ Verwaltungszentrum:
Überwachung von Recht und Ordnung
günstige Lage
Æ Herrschaftsmittelpunkt:
Herrschaft des Stadtherrn
Bevölkerung
mehr Bewohner als in
ländlichen Siedlungen
1 am Meer
5 Luxusgüter
9 Burgen, Pfalzen
13 Fluss, Furt, Hafen
engeres Zusammenwohnen
2 Bischofssitze, Klöster
6 Vorteile durch das
Stadtrecht
10 Schutz
14 Vorrechte für
Handwerker und Kaufleute
3 herrschaftlicher Stützpunkt
7 militärischer Nutzen
11 persönliche Freiheit
für Bürger
8 Steuern, Zölle
12 bessere Anbaumethoden
4 Handelsstraßen
(6) Die mittelalterliche Stadt
(7) Die mittelalterliche Stadt
Interesse der Einwohner
Die Entstehung von Städten
Mauer
Kirche
Herrschaftszentren
Burgen, Pfalzen
Bischofssitze, Klöster
16 mehr Nahrungsmittel
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
alte Römerstädte
15 an Flüssen
Rathaus
Markt und
Handwerk
Bevölkerung
– König, Herzog, Bischof, Graf
– Verleihung des Stadtrechts
Schutz
Interesse der Herrscher
Siedlungen von
Fernhandelskaufleuten
Steuern, Zölle
am Meer
wachsende Bevölkerung
an Flüssen
bessere Anbaumethoden
mehr Nahrungsmittel
Luxusgüter
günstige Lage
Handelsstraßen
Stadtherr:
Vorrechte für
Handwerker und Kaufleute
persönliche Freiheit
für Bürger
Burg /
Schloss
Wer regiert die Stadt?
Vorteile durch das Stadtrecht
militärischer Nutzen
herrschaftlicher Stützpunkt
– setzt das Gericht ein
– erhält Steuern und Militärdienste
Stadtrat:
– reiche Kaufleute und Ministeriale haben seit dem
13. Jahrhundert immer mehr Einfluss
in der Stadt und werden Patrizier genannt
Mauer
– Patrizier bilden den Stadtrat und stellen den
Bürgermeister
– regelt das Leben in der Stadt gemäß dem
Stadtrecht, z. B. Marktordnung oder die
Bewachung der Stadt
Burg /
Schloss
Kirche
Markt und
und
Markt
Handwerk
Handwerk
Rathaus
Rathaus
Bevölkerung
Fluss, Furt, Hafen
am Meer
Luxusgüter
Burgen, Pfalzen
Fluss, Furt, Hafen
Bischofssitze, Klöster
Vorteile durch das
Stadtrecht
Schutz
Vorrechte für
Handwerker und Kaufleute
herrschaftlicher Stützpunkt
militärischer Nutzen
persönliche Freiheit
für Bürger
Steuern, Zölle
bessere Anbaumethoden
Handelsstraßen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Zünfte regieren mit:
– im 14. Jahrhundert erkämpfen die
Zünfte in vielen Städten ihre Aufnahme
in den Stadtrat
an Flüssen
mehr Nahrungsmittel
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
Stadtbevoelkerung
(1) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
(I) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
Bürgerrecht /
persönliche Freiheit:
Oberschicht
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Gliederung der mittelalterlichen Stadtbevölkerung (zum Zuordnen)
ƒ
(2) Schichten der Stadtbevölkerung und ihre rechtliche Stellung
ƒ
(3) Sondergruppen der Stadtbevölkerung (zum Zuordnen)
ƒ
(4) Geistliche und Juden in der Stadt
ƒ
(5) VARIANTE: Schichten und Sondergruppen (zur Erarbeitung)
ƒ
(6) ZUSAMMENFASSUNG: Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
ƒ
(7) Bürger in Zünften und Gilden
ƒ
Info zum Tafelbild
Mittelschicht
Unterschicht
bis zu
50%
bis zu
40%
Überlegt, welche Stadtbewohner welcher Schicht angehörten. Wer hatte das Bürgerrecht und war
persönlich frei?
Gesellen; reiche Kaufleute; Lehrlinge; Ärzte; Prostituierte; Stadtschreiber; Handwerker; Tagelöhner; Beamte des Stadtherrn (Ministerialen); Unehrliche; kleinere Kaufleute; Bettler; Aussätzige; wohlhabende Ackerbürger; Dienstboten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
(3) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
reiche Kaufleute
Bürgerrecht
Sondergruppen:
Beamte des Stadtherrn
(Ministerialen)
Oberschicht
Geistliche
Oberschicht
kleinere Kaufleute
persönliche
Freiheit
meistens
Bürgerrecht
kein
Bürgerrecht
Ärzte, Stadtschreiber
wohlhabende Ackerbürger
Mittelschicht
Handwerker
Gesellen, Lehrlinge,
Tagelöhner, Dienstboten
Unehrliche, Bettler
Unterschicht
bis zu
50%
bis zu
40%
Juden
Mittelschicht
Unterschicht
Prostituierte, Aussätzige
Beschreibt die Stellung von Geistlichen und Juden in der Stadt.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
(4) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
Sondergruppen:
Sondergruppen:
Geistliche
Oberschicht
Geistliche
Oberschicht
– Angehörige der Kirche
– unterstehen nicht dem städtischen Gericht
– in der Regel kein Bürgerrecht
Juden
Juden
Mittelschicht
Mittelschicht
– Fernhändler, Kaufleute, Geldverleiher, Ärzte
– oft direkt dem König oder Stadtherrn unterstellt
– Steuern, Zölle oder Kredite an Stadt und
Schutzherrn
– eigene Wohnviertel
– kein Bürgerrecht
Unterschicht
Unterschicht
– Ausgrenzung wegen ihrer Religion,
z. B. Verbot, einer Zunft beizutreten
Überlegt, welche Stadtbewohner welcher Schicht angehörten.
Beschreibt die Stellung von Geistlichen und Juden.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
(7) Die mittelalterliche Stadtbevölkerung
Bürger vertreten ihre Interessen gemeinsam
Sondergruppen:
reiche Kaufleute
Beamte des Stadtherrn
(Ministerialen)
Oberschicht
– unterstehen nicht dem städtischen
Gericht
kleinere Kaufleute
Unehrliche, Bettler
Prostituierte, Aussätzige
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Kaufleute
Zünfte:
Gilden:
– Zunftzwang
– freiwillige Mitgliedschaft
– Fernhändler, Kaufleute, Geldverleiher,
Ärzte
– Beschränkung der Konkurrenz
– Handelsvorteile
– oft direkt dem König oder Stadtherrn
unterstellt
– Kontrolle der Produkte
– geringeres Risiko bei Handelsreisen
– Aufgaben in der Stadtgemeinschaft
– Aufgaben in der Stadtgemeinschaft
– gegenseitige Hilfe und Unterstützung
– gegenseitige Hilfe und Unterstützung
Juden
Mittelschicht
Handwerker
Gesellen, Lehrlinge,
Tagelöhner, Dienstboten
Handwerker
– in der Regel kein Bürgerrecht
Ärzte, Stadtschreiber
wohlhabende Ackerbürger
Geistliche
– Angehörige der Kirche
– Steuern, Zölle oder Kredite an Stadt und
Schutzherrn
Unterschicht
– eigene Wohnviertel
– kein Bürgerrecht
– Ausgrenzung wegen ihrer Religion,
z. B. Verbot, einer Zunft beizutreten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Geistliches Leben in der Stadt
Geistlich
(1) Geistliches Leben in der Stadt
(I) Geistliches Leben in der Stadt
Wer ist heute zuständig?
Kirche?
Staat, Stadt
oder
Gemeinde?
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Heutige Zuständigkeiten für gesellschaftliche Aufgaben
ƒ
(2) Geistliche Zuständigkeitsbereiche in der mittelalterlichen Stadt
ƒ
(3) Konkrete Aufgaben
ƒ
(4) Vergleich mit heute
ƒ
Info zum Tafelbild
Feiertage
Heirat
Maße
Kirchensteuer
Arme
Kranke
Bezahlung der
Pfarrer
Schutz
Altenheim
Gottesdienst
Universität
richtiges Verhalten
Verkündigung von
Gesetzen
Beerdigung
Bildung
Zukunftssicherung
Schule
Behinderte
Arbeitszeiten
Kirchenbau
Unterstreicht in der passenden Farbe. Manchmal können auch beide Farben richtig sein.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Geistliches Leben in der Stadt
(3) Geistliches Leben in der Stadt
Soziale Fürsorge
Jahres- und Tagesablauf
Jahres- und Tagesablauf
Soziale Fürsorge
– christliche Feste und
Feiertage bestimmen den
Jahresrhythmus
– Kirchenglocken bestimmen
den Tagesablauf
– Armenspeisung
– Krankenversorgung, Spitäler
– Versorgung von Obdachlosen,
Waisen und Behinderten
– Bürger spenden Almosen
Kirchen und Klöster in der Stadt
Seelsorge
Kirchen und Klöster in der Stadt
Bildung
Gemeindeleben
Gesetz und Ordnung
Welche Funktionen gehörten im Mittelalter zu den Aufgaben der Kirche? Konkretisiert die Tätigkeiten und
ordnet sie den Überschriften zu.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Soziale Fürsorge
Kirchen und Klöster in der Stadt
Bildung
Seelsorge
Gemeindeleben
Gesetz und Ordnung
Diskutiert, ob die Kirche diese Aufgaben auch heute noch übernimmt.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Bildung
– Gottesdienste, Feste und
Feiertage
– Taufe, Heirat, Beerdigung
– Trost und Hoffnung auf
Erlösung nach dem Tod
– Schulen
– Beteiligung an Universitäten
– Gelehrte
Gemeindeleben
Gesetz und Ordnung
– gemeinsames Begehen des Kirchenjahres
– die Gemeinde begleitet jeden durch die wichtigen Stationen
seines Lebens
– Bau und Schmuck der Kirche
– Patrizier, Zünfte und Gilden stiften Messen, Altäre,
Kirchenfenster, Kapellen
– Bekanntgabe von Verordnungen
– Leben nach christlichen Geboten
– Stadtrat und Kirche sind gemeinsam
verantwortlich für einen christlichen
Lebenswandel der Bürger
– Versammlungen und Beratungen der
Gemeinde
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Geistliches Leben in der Stadt
Jahres- und Tagesablauf
Seelsorge
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Europäisches Mittelalter
Entstehung und Ausbreitung des Islam
Islam
(1) Entstehung und Ausbreitung des Islam
(I) Entstehung und Ausbreitung des Islam
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Die Ausbreitung des Islam im Mittelmeerraum
ƒ
(2) Heutige Staaten im dortigen Raum
ƒ
(3) Geburt Mohammeds in Mekka
ƒ
(4) Flucht nach Medina
ƒ
(5) Eroberung Arabiens
ƒ
(6) Verbreitung des Islam durch Mohammeds Nachfolger
ƒ
(7) Ausbreitung über das Mittelmeer nach Europa
ƒ
Info zum Tafelbild
Bestimmt mit Hilfe eines Atlas die heutigen Staaten und tragt sie in die Kästchen ein.
Schreibt dazu, in welcher Zeit diese Gebiete islamisch wurden und wann sie ggf. die Religion wieder wechselten.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Entstehung und Ausbreitung des Islam
bis 750 – Marokko
711 – Portugal – 1139
711 – Spanien – bis 1250
(3) Entstehung und Ausbreitung des Islam
bis 750 – Algerien
bis 750 – Tunesien
bis 661 – Iran
bis 661 – Irak
bis 661 – Israel – 1948
bis 750 – Libyen
bis 661 – Saudi-Arabien
ca. 570: Mohammed wird in Mekka geboren
ab ca. 610: Mohammed predigt den Islam
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Entstehung und Ausbreitung des Islam
(5) Entstehung und Ausbreitung des Islam
Mohammed erobert Arabien
Mohammed wird in Medina Herrscher und
Religionsführer
Mohammed wird in Medina Herrscher und
Religionsführer
622 Mohammed flieht nach Medina
622 Mohammed flieht nach Medina
ca. 570: Mohammed wird in Mekka geboren
ca. 570: Mohammed wird in Mekka geboren
ab ca. 610: Mohammed predigt den Islam
ab ca. 610: Mohammed predigt den Islam
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Entstehung und Ausbreitung des Islam
(7) Entstehung und Ausbreitung des Islam
Der Islam in Europa:
– 711–1492 Herrschaft der islamischen Mauren in Spanien
– Toleranz gegenüber Christen und Juden
– Förderung von Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur
– prächtige Städte und Bauten
Mohammeds Nachfolger
unterwerfen weitere Völker
Mohammeds Nachfolger
unterwerfen weitere Völker
Der Islam breitet sich bis nach
Südfrankreich aus.
der Islam breitet sich bis nach
Südfrankreich aus
Mohammed erobert Arabien
Mohammed erobert Arabien
Mohammed wird in Medina Herrscher und
Religionsführer
Mohammed wird in Medina Herrscher und
Religionsführer
622 Mohammed flieht nach Medina
622 Mohammed flieht nach Medina
ca. 570: Mohammed wird in Mekka geboren
ca. 570: Mohammed wird in Mekka geboren
ab ca. 610: Mohammed predigt den Islam
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
ab ca. 610: Mohammed predigt den Islam
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Renaissance – Aufbruch in eine neue Zeit
Die Renaissance in zeitgenössischer und
späterer Sicht
Die Tafelbildreihe basiert auf der hinsichtlich
ihrer wissenschaftlichen Aussagekraft umstrittenen, aber dennoch gebräuchlichen
Gegenüberstellung von „Hell“ und „Dunkel“,
wie sie Vasari vornahm, sowie auf dem von
Pico della Mirandola propagierten freiheitlich-
individualistischen „Menschenbild der
Renaissance“.
An diese zeitgenössischen Perspektiven
knüpfte erstmals Jakob Burckhardt an, um
damit den Beginn der Neuzeit zu charakterisieren.
Renaissance
(I) Die Renaissance in zeitgenössischer und
späterer Sicht
(1) Die Renaissance in zeitgenössischer und späterer Sicht
GOTT
Mensch des Mittelalters
Mensch der Renaissance
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Gegenüberstellung Mensch des Mittelalters – Mensch der Renaissance
ƒ
(2) Gott als Richter oder Schöpfer
ƒ
(3) Zeitgenössische und spätere Bewertung der Renaissance
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die Renaissance in zeitgenössischer und späterer Sicht
(3) Die Renaissance in zeitgenössischer und späterer Sicht
GOTT
Richter
Mensch des Mittelalters
auf das ewige Leben fixiert
Sünder mit Angst
vor dem Jüngsten Gericht
Erlösung von der Welt
–
GOTT
Schöpfer
Richter
Mensch der Renaissance
Mitte der Schöpfung
unterhalb der Engel, über den Tieren
Freiheit zum Guten
oder Bösen
freie Entfaltung in der Welt
Mensch des Mittelalters
auf das ewige Leben fixiert
Sünder mit Angst
vor dem Jüngsten Gericht
Erlösung von der Welt
–
Schöpfer
Mensch der Renaissance
Mitte der Schöpfung
unterhalb der Engel, über den Tieren
Freiheit zum Guten
oder Bösen
freie Entfaltung in der Welt
Aufbruch in die Neuzeit
griechisch-römische und
christliche Antike
„finsteres“ Mittelalter
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
„helle“ Gegenwart
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Renaissance – Aufbruch in eine neue Zeit
Weltbilder
Die Tafelbildreihe ist für drei Einstiegsmöglichkeiten konzipiert: a) vom heliozentrischen,
b) vom geozentrischen Weltbild aus und
c) durch eine direkte Gegenüberstellung der
beiden Weltbilder.
Der Hinweis auf die Inquisition in der Gegenüberstellung sowie die Beschriftung des
geozentrischen Weltbilds „mit dem Menschen
als Krone der Schöpfung“ sollen ein Licht auf
die kirchlich-institutionellen und mentalen
Beharrungskräfte werfen, welche die Verbreitung des heliozentrischen Weltbildes zunächst behinderten.
Weltbilder
(1) Weltbilder
(I) Weltbilder
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) EINSTIEG 1: Sonne als Mittelpunkt des Systems
ƒ
(2) Heliozentrisches Weltbild
ƒ
(3) Vergleich mit geozentrischem Weltbild
ƒ
(4) EINSTIEG 2: Erde als Mittelpunkt des Systems
ƒ
(5) Geozentrisches Weltbild
ƒ
(6) Vergleich mit heliozentrischem Weltbild
ƒ
(7) EINSTIEG 3: direkte Gegenüberstellung
ƒ
(8) Vergleichende Erarbeitung
ƒ
Info zum Tafelbild
Gott
Zentrum:
Sonne
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Weltbilder
(3) Weltbilder
Neuzeit
Mittelalter
Neuzeit
(16.–17. Jahrhundert)
(13.–15. Jahrhundert)
(16.–17. Jahrhundert)
modernes
von der Kirche vertretenes
„heliozentrisches“ Weltbild
„geozentrisches“ Weltbild
modernes
Inquisition
„heliozentrisches“ Weltbild
(Kopernikus, Bruno, Brahe,
Kepler, Galilei)
(Kopernikus, Bruno, Brahe,
Kepler, Galilei)
von Engeln bewegte Sphären
Gott
Gott
mit an ihnen befestigten
Gestirnen
Zentrum:
unbewegte Erde
Zentrum:
Sonne
Grundlage
ƒ Vergleich von Beobachtungen
ƒ bloßer Augenschein
ƒ Auflösung von Widersprüchen
ƒ Bibel
durch Berechnungen
ƒ kirchliche Lehre in Verbindung
ƒ Auffinden von Naturgesetzen
Zentrum:
Sonne
mit dem Menschen als
Krone der Schöpfung
ƒ Vergleich von Beobachtungen
Grundlage
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
ƒ Auflösung von Widersprüchen
durch Berechnungen
ƒ Auffinden von Naturgesetzen
mit antiker Philosophie
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Weltbilder
(4) Weltbilder
Mittelalter
(13.–15. Jahrhundert)
von der Kirche vertretenes
„geozentrisches“ Weltbild
von Engeln bewegte Sphären
von Engeln bewegte Sphären
Gott
Gott
mit an ihnen befestigten
Gestirnen
mit an ihnen befestigten
Gestirnen
Zentrum:
unbewegte Erde
Zentrum:
unbewegte Erde
mit dem Menschen als
Krone der Schöpfung
mit dem Menschen als
Krone der Schöpfung
ƒ bloßer Augenschein
ƒ Bibel
ƒ kirchliche Lehre in Verbindung
Grundlage
mit antiker Philosophie
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Weltbilder
(7) Weltbilder
(8) Weltbilder
Mittelalter
Neuzeit
Mittelalter
Neuzeit
(13.–15. Jahrhundert)
(16.–17. Jahrhundert)
(13.–15. Jahrhundert)
(16.–17. Jahrhundert)
von der Kirche vertretenes
„geozentrisches“ Weltbild
Inquisition
modernes
von der Kirche vertretenes
„heliozentrisches“ Weltbild
„geozentrisches“ Weltbild
modernes
Inquisition
„heliozentrisches“ Weltbild
(Kopernikus, Bruno, Brahe,
Kepler, Galilei)
von Engeln bewegte Sphären
von Engeln bewegte Sphären
Gott
mit an ihnen befestigten
Gestirnen
von Engeln bewegte Sphären
Gott
mit an ihnen befestigten
Gestirnen
Zentrum:
unbewegte Erde
ƒ bloßer Augenschein
(Kopernikus, Bruno, Brahe,
Kepler, Galilei)
ƒ Bibel
ƒ kirchliche Lehre in Verbindung
mit antiker Philosophie
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Zentrum:
unbewegte Erde
Zentrum:
Sonne
mit dem Menschen als
Krone der Schöpfung
ƒ Vergleich von Beobachtungen
Grundlage
Gott
mit an ihnen befestigten
Gestirnen
mit dem Menschen als
Krone der Schöpfung
ƒ Auflösung von Widersprüchen
Zentrum:
unbewegte Erde
Zentrum:
Sonne
ƒ bloßer Augenschein
ƒ Bibel
durch Berechnungen
ƒ kirchliche Lehre in Verbindung
ƒ Auffinden von Naturgesetzen
mit antiker Philosophie
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Zentrum:
Sonne
mit dem Menschen als
Krone der Schöpfung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
ƒ Vergleich von Beobachtungen
Grundlage
ƒ Auflösung von Widersprüchen
durch Berechnungen
ƒ Auffinden von Naturgesetzen
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Renaissance – Aufbruch in eine neue Zeit
Die Renaissance:
Was ist, kann und darf der Mensch?
Unter einer problemorientierten Fragestellung
entwickelt die Tafelbildreihe zunächst schrittweise das Idealbild des Menschen nach den
Vorstellungen der Renaissance („Universalgenie“), wie sie besonders durch J. Burckhardt
verstanden und dem Bildungsbürgertum
geläufig wurde. Zugleich werden historisch
folgenträchtige Innovationen und Ideen benannt, die unmittelbar Ergebnis der Renaissance sind oder aus ihrem Zeitalter stammen.
Idealbild
(1) Die Renaissance: Was ist, kann und darf der Mensch?
(I) Die Renaissance:
Was ist, kann und darf der Mensch?
GOTT DER SCHÖPFER
verleiht dem Menschen
Freiheit
Fähigkeiten
Moral
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Möglichkeiten des Menschen
ƒ
(2) Handlungsfelder
ƒ
(3) Beispiele
ƒ
(4) „uomo universale“
ƒ
Info zum Tafelbild
DER MENSCH
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die Renaissance: Was ist, kann und darf der Mensch?
(3) Die Renaissance: Was ist, kann und darf der Mensch?
GOTT DER SCHÖPFER
GOTT DER SCHÖPFER
verleiht dem Menschen
Freiheit
Fähigkeiten
Moral
verleiht dem Menschen
Freiheit
Fähigkeiten
Moral
Architektur: Rückgriff auf
antike Vorbilder
KUNST
TECHNIK
KUNST
TECHNIK
DER MENSCH
neues methodisches Vorgehen: These,
Überprüfung, Schlussfolgerung
WISSENSCHAFT
POLITIK
WISSENSCHAFT
Anatomie
Gründung von Akademien
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Die Renaissance: Was ist, kann und darf der Mensch?
GOTT DER SCHÖPFER
Architektur: Rückgriff auf
antike Vorbilder
verleiht dem Menschen
Freiheit
Fähigkeiten
Moral
KUNST
Buchdruck
Entwürfe moderner Maschinen
TECHNIK
Malerei: Naturtreue,
Zentralperspektive
Feuerwaffen, Uhren,
Hochseeschifffahrt
neues methodisches Vorgehen: These,
Überprüfung, Schlussfolgerung
Untersuchungen ihrer Regeln
nach dem Maßstab des Erfolgs
(Machiavelli)
WISSENSCHAFT
Anatomie
Gründung von Akademien
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
POLITIK
Alleskönner
Universalgenie
„uomo universale“
Entwürfe moderner Maschinen
Feuerwaffen, Uhren,
Hochseeschifffahrt
Malerei: Naturtreue,
Zentralperspektive
DER MENSCH
Buchdruck
„Utopien“ nach dem Maßstab
der Gerechtigkeit
(Th. Morus)
Untersuchungen ihrer Regeln
nach dem Maßstab des Erfolgs
(Machiavelli)
POLITIK
„Utopien“ nach dem Maßstab
der Gerechtigkeit
(Th. Morus)
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Renaissance – Aufbruch in eine neue Zeit
Die Systeme von Zunfthandwerk und
Verlag
Das Tafelbild kontrastiert in analoger grafischer
Anordnung die „Geschäftsmodelle“ des Zunfthandwerks und des Verlags (von „vorlegen“:
Der „Verleger“ legt die Rohstoffe einem
Handwerker „vor“).
Die Karte „Das Imperium der Fugger“ zeigt,
dass der „Verlag“ innerhalb der weltweiten
Aktivitäten eines führenden frühkapitalistischen
Handelshauses nur einen einzelnen Geschäftszweig unter mehreren verschiedenartigen bildete (hier: Handel mit Barchent und
Leinen).
Zunft_Verlag
(1) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
(I) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
Das System des Zunfthandwerks
Kauf von
Rohstoffen
Verkauf von
Produkten
Gliederung/Inhalt mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Prinzip des Zunfthandwerks
ƒ
(2) Produktion in eigenen Werkstätten
ƒ
(3) Ziel der Zunft
ƒ
(4) Prinzip des Verlages
ƒ
(5) Ausgelagerte Produktion
ƒ
(6) Ziel des Verlegers
ƒ
(7) Fernhandelsnetz der Fugger
ƒ
Info zum Tafelbild
in Zünften organisierte selbständige
HANDWERKER
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
(3) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
Das System des Zunfthandwerks
Kauf von
Rohstoffen
Das System des Zunfthandwerks
Verkauf von
Produkten
Kauf von
Rohstoffen
Verkauf von
Produkten
Ziel:
Auskömmlicher Gewinn
Beherrschung eines
städtischen/regionalen Marktes
durch die Zunft
in Zünften organisierte selbständige
in Zünften organisierte selbständige
HANDWERKER
HANDWERKER
produzieren in eigenen Werkstätten
produzieren in eigenen Werkstätten
überwiegend für lokale und regionale Märkte
überwiegend für lokale und regionale Märkte
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
(4) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
Das Verlagssystem
Das Verlagssystem
Kauf von
Rohstoffen
Verkauf von
Produkten
Kauf von
Rohstoffen
Verkauf von
Produkten
„Verleger“
„Verleger“
Unternehmer
Kapitalbesitzer
Unternehmer
Kapitalbesitzer
beliefert
entlohnt
städtische Handwerker und ländliche Heimarbeiter
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
(7) Die Systeme von Zunfthandwerk und Verlag
Das Imperium der Fugger
Das Verlagssystem
Kauf von
Rohstoffen
Verkauf von
Produkten
Ziel:
Möglichst hoher Gewinn
Beherrschung eines
Fernhandelsmarktes
(z.B. Imperium der Fugger)
„Verleger“
Unternehmer
Kapitalbesitzer
beliefert
entlohnt
städtische Handwerker und ländliche Heimarbeiter
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Renaissance – Aufbruch in eine neue Zeit
Ursachen der europäischen Expansion
Die Tafelbildreihe folgt dem Schema „challenge
and response“. Sie stellt als „Herausforderung“
die Erschwerung des europäischen Asienhandels durch die Osmanen dar (Zölle, Zwischenhandel), sodann die Suche nach dem „Westweg“ als „Antwort“, die zur „Ent-deckung“
Amerikas führte.
Ergebnis war langfristig die wirtschaftliche,
politische und kulturelle Vernetzung der „Welt“
unter Vorherrschaft der großen europäischen
Seemächte. Am stärksten machte sich diese
im atlantischen Expansionsraum Europas
bemerkbar, weniger in Asien, wo die Europäer
auf alte, hoch entwickelte Kulturen trafen.
Expansion
(1) Ursachen der europäischen Expansion
(I) Ursachen der europäischen Expansion
Herausforderung
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Herausforderung: Osmanen erschweren den Asienhandel
ƒ
(2) Antwort: Seeweg nach Westen
ƒ
(3) Voraussetzungen dafür
ƒ
(4) Folgen (leer)
ƒ
(5) Folgen: „Entdeckung“ von Amerika – Kolonisation
ƒ
(6) Folgen: Weltweite Vernetzung
ƒ
(7) Karte der europäischen Entdeckungsreisen 15./16. Jh.
ƒ
Info zum Tafelbild
Osmanen erschweren den Asienhandel
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Ursachen der europäischen Expansion
Antwort
(3) Ursachen der europäischen Expansion
Herausforderung
Antwort
Umgehung der Osmanen auf
dem „Westweg“
Herausforderung
Umgehung der Osmanen auf
dem „Westweg“
Voraussetzungen:
a) Machbarkeit
Kugelgestalt der Erde trifft zu
verbesserte Schiffe
verbesserte Navigation
Osmanen erschweren den Asienhandel
Osmanen erschweren den Asienhandel
b) Interessen
Handel, Edelmetalle,
christliche Mission
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Ursachen der europäischen Expansion
(4) Ursachen der europäischen Expansion
Folgen
Antwort
Herausforderung
Umgehung der Osmanen auf
dem „Westweg“
Folgen
AMERIKA
Antwort
Herausforderung
Umgehung der Osmanen auf
dem „Westweg“
wird „entdeckt“
Voraussetzungen:
Voraussetzungen:
a) Machbarkeit
a) Machbarkeit
Kugelgestalt der Erde trifft zu
verbesserte Schiffe
verbesserte Navigation
Kugelgestalt der Erde trifft zu
verbesserte Schiffe
verbesserte Navigation
Osmanen erschweren den Asienhandel
Osmanen erschweren den Asienhandel
b) Interessen
Handel, Edelmetalle,
christliche Mission
b) Interessen
Handel, Edelmetalle,
christliche Mission
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Ursachen der europäischen Expansion
Folgen
Antwort
(7) Ursachen der europäischen Expansion
Herausforderung
Entstehung weltweiter politischer, wirtschaftlicher und kultureller Vernetzung
unter europäischer Vorherrschaft
Umgehung der Osmanen auf
dem „Westweg“
AMERIKA
wird „entdeckt“
Voraussetzungen:
a) Machbarkeit
Kugelgestalt der Erde trifft zu
verbesserte Schiffe
verbesserte Navigation
Osmanen erschweren den Asienhandel
Kolonisation
b) Interessen
Handel, Edelmetalle,
christliche Mission
Entstehung weltweiter politischer, wirtschaftlicher und kultureller Vernetzung
unter europäischer Vorherrschaft
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Renaissance – Aufbruch in eine neue Zeit
Opfer der europäischen Expansion über
den Atlantik
Das Tafelbild zeigt, wer Opfer der hauptsächlich
wirtschaftlich und machtpolitisch motivierten
europäischen Expansion im Atlantik wurde, und
fasst unter diesem Gesichtspunkt lange Zeiträume und Ereignisketten zusammen.
Dabei ist als besonderer Block der Sklavenund sog. Dreieckshandel zwischen Europa,
Afrika und Amerika hervorgehoben
Expansionsopfer
(1) Opfer der europäischen Expansion über den Atlantik
(I) Opfer der europäischen Expansion
über den Atlantik
N-Amerika
Rückgang der
einheimischen
Bevölkerung
infolge der
europäischen
Expansion
Gliederung/Inhalt mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Opfer der europäischen Expansion im atlantischen Raum
Abdrängung und
Ausrottung von
„Indianern“
S
K
L
Mittelamerika
ƒ
(2) Europäische Interessen
ƒ
(3) Sklaven- und Dreieckshandel I: Europa – Afrika
ƒ
(4) Sklaven- und Dreieckshandel II: Afrika – Karibik
ƒ
(5) Sklaven- und Dreieckshandel III: Karibik – Europa
ƒ
(6) Sklaven- und Dreieckshandel: Darstellung mit Karte
Krankheiten
ƒ
(7) Folgen der Expansion – Ursachen des Rückgangs (s. 1)
ƒ
Militärische
Gewalt
Info zum Tafelbild
ca. 90% von
ca. 45–60 Mio.
Vernichtung das
Aztekenreichs
(Cortes 1519/21)
A
V
Wie kommt es dazu?
E
R
Ursachen
E
Zwangsarbeit
I
Südamerika
Vernichtung des
Inkareichs
(Pizarro 1532/33)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Opfer der europäischen Expansion über den Atlantik
Europa
(Atlantische Länder:
GB, NL, F, E, P)
N-Amerika
Rückgang der
einheimischen
Bevölkerung
infolge der
europäischen
Expansion
Abdrängung und
Ausrottung von
„Indianern“
S
religiös
K
wirtschaftlich
L
Mittelamerika
ca. 90% von
ca. 45–60 Mio.
(3) Opfer der europäischen Expansion über den Atlantik
Vernichtung das
Aztekenreichs
(Cortes 1519/21)
E
S
E
Zwangsarbeit
Krankheiten
I
Krankheiten
Militärische
Gewalt
Südamerika
Vernichtung das
Aztekenreichs
(Cortes 1519/21)
I
S
ca. 90% von
ca. 45–60 Mio.
Vernichtung das
Aztekenreichs
(Cortes 1519/21)
wirtschaftlich
V
E
Zwangsarbeit
E
Krankheiten
I
Rum, Stoffe,
Gewehre
Karibik
Sklaven (ca. 20
Mio. 50% sterben
auf den Schiffen)
Vernichtung des
Inkareichs
(Pizarro 1532/33)
K
religiös
„Dreieckshandel“
wirtschaftlich
L
A
V
Rückgang der
einheimischen
Bevölkerung
infolge der
europäischen
Expansion
machtpolitisch
E
R
E
Karibik
„Dreieckshandel“
machtpolitisch
Rum, Stoffe,
Gewehre
Sklaven (ca. 20
Mio. 50% sterben
auf den Schiffen)
I
Afrika
(Stammesführer
beteiligen sich am
Sklavenhandel)
Südamerika
ca. 90% von
ca. 45–60 Mio.
S
K
Zwangsarbeit
Krankheiten
I
Krankheiten
Militärische
Gewalt
Interessen
religiös
Zucker, Tabak,
Baumwolle,
Kaffee
wirtschaftlich
L
Vernichtung das
Aztekenreichs
(Cortes 1519/21)
A
V
E
R
Ursachen
E
Europa
(Atlantische Länder:
GB, NL, F, E, P)
Abdrängung und
Ausrottung von
„Indianern“
Mittelamerika
E
R
Südamerika
V
N-Amerika
Zwangsarbeit
Militärische
Gewalt
wirtschaftlich
(7) Opfer der europäischen Expansion über den Atlantik
Interessen
S
Ursachen
A
Vernichtung des
Inkareichs
(Pizarro 1532/33)
Abdrängung und
Ausrottung von
„Indianern“
Vernichtung das
Aztekenreichs
(Cortes 1519/21)
religiös
Zucker, Tabak,
Baumwolle,
Kaffee
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
N-Amerika
ca. 90% von
ca. 45–60 Mio.
Vernichtung das
Aztekenreichs
(Cortes 1519/21)
Krankheiten
Militärische
Gewalt
Interessen
L
Zwangsarbeit
(6) Opfer der europäischen Expansion über den Atlantik
Mittelamerika
S
K
Ursachen
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Rückgang der
einheimischen
Bevölkerung
infolge der
europäischen
Expansion
Abdrängung und
Ausrottung von
„Indianern“
Mittelamerika
ca. 90% von
ca. 45–60 Mio.
Afrika
(Stammesführer
beteiligen sich am
Sklavenhandel)
Südamerika
Rückgang der
einheimischen
Bevölkerung
infolge der
europäischen
Expansion
machtpolitisch
A
R
Ursachen
Militärische
Gewalt
religiös
Europa
(Atlantische Länder:
GB, NL, F, E, P)
N-Amerika
Interessen
L
Mittelamerika
Afrika
(Stammesführer
beteiligen sich am
Sklavenhandel)
(5) Opfer der europäischen Expansion über den Atlantik
(4) Opfer der europäischen Expansion über den Atlantik
K
E
Südamerika
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Rückgang der
einheimischen
Bevölkerung
infolge der
europäischen
Expansion
Rum, Stoffe,
Gewehre
V
E
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Abdrängung und
Ausrottung von
„Indianern“
machtpolitisch
A
R
Vernichtung des
Inkareichs
(Pizarro 1532/33)
Europa
(Atlantische Länder:
GB, NL, F, E, P)
wirtschaftlich
L
Vernichtung des
Inkareichs
(Pizarro 1532/33)
N-Amerika
Interessen
religiös
K
Ursachen
Zwangsarbeit
Militärische
Gewalt
Abdrängung und
Ausrottung von
„Indianern“
Mittelamerika
ca. 90% von
ca. 45–60 Mio.
V
R
Ursachen
Rückgang der
einheimischen
Bevölkerung
infolge der
europäischen
Expansion
machtpolitisch
A
Europa
(Atlantische Länder:
GB, NL, F, E, P)
N-Amerika
Interessen
E
Karibik
„Dreieckshandel“
machtpolitisch
Rum, Stoffe,
Gewehre
Sklaven (ca. 20
Mio. 50% sterben
auf den Schiffen)
I
Südamerika
Vernichtung des
Inkareichs
(Pizarro 1532/33)
Vernichtung des
Inkareichs
(Pizarro 1532/33)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Afrika
(Stammesführer
beteiligen sich am
Sklavenhandel)
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Reformation und konfessionelles Zeitalter
Die Reformation: „Wie bekomme ich einen
gnädigen Gott?“
Von Luthers radikaler Antwort auf diese Frage
in seinen „95 Thesen“, verbunden mit einer
vehementen Kritik des Ablasswesens, nahm
die Reformation 1517 ihren Ausgang. Luthers
Antwort lautete: Durch den Glauben allein
(„sola fide“), nicht durch Werke.
Das Tafelbild soll insbesondere deutlich
machen, dass Luthers neuer Ansatz zwar
auch eine Diskussion auf der Ebene der
Theologie anstieß, vor allem aber außerhalb
der wissenschaftlichen und rein kirchlichen
Sphäre einen Nerv der Zeit traf und daher
hohe Sprengkraft besaß.
Reformation
(1) Die Reformation: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“
(I) Die Reformation: „Wie bekomme ich
einen gnädigen Gott?“
Päpste/Bischöfe:
niedere Geistlichkeit:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Gliederung/Inhalt mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Zustand von Volk und Klerus um 1500
ƒ
(2) Der Ablass: Seine Bedeutung für Volk und Kirche
ƒ
(3) Ansatz Luthers: „sola fide“
ƒ
Info zum Tafelbild
frommes
verweltlichte
VOLK
KIRCHE
Stellt eine Liste der frommen Praktiken zusammen, mit denen die Menschen vor der Reformation
auch außerhalb des Gottesdienstes ihren Glauben zum Ausdruck brachten.
Hohe kirchliche Würdenträger und die niedere Geistlichkeit wurden aus unterschiedlichen Gründen der
Verweltlichung gescholten. Stellt die Merkmale der Verweltlichung der Papstkirche zusammen, die
besonders den Unmut des frommen Volkes erregten.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die Reformation: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“
– Wallfahrten
– Stiftungen
– Bußübungen
Päpste/Bischöfe:
niedere Geistlichkeit:
– Macht-, Finanz- und
Familieninteressen von
Päpsten und Bischöfen
– mangelnde
theologische Bildung
– Prachtentfaltung wie
weltliche Herrscher
– Ablasszahlungen
– Reliquienverehrung
– Käuflichkeit hoher
kirchlicher Ämter
frommes
VOLK
ABLASS
LUTHER
„Durch Glaube allein“
(„sola fide“)
– weltliche
Lebensführung
– weltliche Nebentätigkeiten,
oft aus Armut
verweltlichte
frommes
KIRCHE
VOLK
hoher Geldbedarf
Angst vor Sündenstrafen
(3) Die Reformation: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“
Gnade vor allem durch
„WERKE“
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
KIRCHE
hoher Geldbedarf
Angst vor Sündenstrafen
Gnade vor allem durch
„WERKE“
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
verweltlichte
ABLASS
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Reformation und konfessionelles Zeitalter
Luthers theologischer Gegenentwurf zur
Papstkirche
Das Tafelbild führt vor Augen, wie Luthers
theologischer Ansatz die Papstkirche
theologisch und als Institution in Frage stellte.
Luthers Zweireichelehre und sein Konzept der
Landeskirchen mit dem Fürsten als „Notbischof“
sind hier noch nicht berücksichtigt.
LutherTheol
(I) Luthers theologischer Gegenentwurf zur
Papstkirche
(1) Luthers theologischer Gegenentwurf zur Papstkirche
SEELENHEIL
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Laien: erlösungsbedürftig, um ihr Seelenheil besorgt
ƒ
(2) Die römische Kirche als Vermitterin des Seelenheils
ƒ
(3) Luthers alternativer Entwurf
ƒ
(4) Gegenüberstellung Papstkirche – Luther
ƒ
Info zum Tafelbild
Erlösungsbedürftige Christen
„Laien“
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Luthers theologischer Gegenentwurf zur Papstkirche
(3) Luthers theologischer Gegenentwurf zur Papstkirche
SEELENHEIL
SEELENHEIL
Die Hierarchie
des Klerus
Die Hierarchie
des Klerus
Papst
Papst
Bischöfe
Bischöfe
Priester
Priester
– bilden die Kirche Christi,
– legen die Bibel aus,
– vermitteln den Weg
zum Seelenheil,
– fordern gute Werke,
– gewähren Ablass
– bilden die Kirche Christi,
– legen die Bibel aus,
– vermitteln den Weg
zum Seelenheil,
– fordern gute Werke,
– gewähren Ablass
Erlösungsbedürftige Christen
„Laien“
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Luthers theologischer Gegenentwurf zur Papstkirche
SEELENHEIL
LUTHER
Die Hierarchie
des Klerus
allein durch
Gnade
(„sola gratia“)
Papst
Glaube
(„sola fide“)
Bischöfe
Schrift
(„sola scriptura“)
Priester
– bilden die Kirche Christi,
– legen die Bibel aus,
– vermitteln den Weg
zum Seelenheil,
– fordern gute Werke,
– gewähren Ablass
– legen die Bibel selbst aus
– sind alle Priester
– organisieren sich selbst
Erlösungsbedürftige Christen
„Laien“
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Glaube
(„sola fide“)
Schrift
(„sola scriptura“)
– legen die Bibel selbst aus
– sind alle Priester
– organisieren sich selbst
Erlösungsbedürftige Christen
„Laien“
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
PAPSTKIRCHE
allein durch
Gnade
(„sola gratia“)
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Reformation und konfessionelles Zeitalter
Bauernkrieg und Reformation
Das Tafelbild zeigt, wie die schon vor der
Reformation einsetzenden Protestbewegungen
der Bauern gegen die Verschlechterung ihrer
materiellen Lage an Luthers schnell populär
gewordene Gedanken anknüpfen.
Verdeutlicht wird zugleich Luthers Parteinahme
für die Herren und der damit einhergehende
Wandel der Reformation von einer Volksbewegung zu einerobrigkeitlichen Veranstaltung.
Bauernkrieg
(1) Bauernkrieg und Reformation
(I) Bauernkrieg und Reformation
Der Konflikt
Herren
Landes- und
Grundherren
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Der Konflikt
ƒ
(2) Luther: Bibel als Richtschnur
ƒ
(3) Forderungen der Bauern
ƒ
(4) Reformation als Volksbewegung
ƒ
(5) Obrigkeitliche Reformation
ƒ
(6) Karte zu Bauernaufständen
ƒ
Info zum Tafelbild
Erhöhung von
Diensten und
Abgaben
Berufung auf
„Altes Recht“
einige Revolten
Bauern
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Bauernkrieg und Reformation
(3) Bauernkrieg und Reformation
Forderungen der Bauern
Der Konflikt
Herren
Landes- und
Grundherren
Herren
Landes- und
Grundherren
Erhöhung von
Diensten und
Abgaben
Erhöhung von
Diensten und
Abgaben
Die Bibel als Richtschnur
Berufung auf
„Altes Recht“
einige Revolten
„Freiheit eines Christenmenschen“
Bauern
Forderungen der Bauern
Der Konflikt
- keine Abgaben im Todesfall
- der Kornzehnte für die Gemeinde
- Verminderung der Dienste,
Abgaben nach Ertragslage
- freier Holzeinschlag, freie Jagd,
freier Fischfang
- Rückgabe von Gemeindeland
- Geltung des alten Rechts
- Abschaffung der Leibeigenschaft
- freie Pfarrerwahl
Die Bibel als Richtschnur
Berufung auf
„Altes Recht“
einige Revolten
„Freiheit eines Christenmenschen“
Bauern
Luther
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Bauernkrieg und Reformation
(4) Bauernkrieg und Reformation
Forderungen der Bauern
Der Konflikt
- keine Abgaben im Todesfall
- der Kornzehnte für die Gemeinde
Herren
Landes- und
Grundherren
- Verminderung der Dienste,
Abgaben nach Ertragslage
- freier Holzeinschlag, freie Jagd,
freier Fischfang
- Rückgabe von Gemeindeland
- Geltung des alten Rechts
- Abschaffung der Leibeigenschaft
- freie Pfarrerwahl
Erhöhung von
Diensten und
Abgaben
Die Bibel als Richtschnur
Berufung auf
„Altes Recht“
einige Revolten
Bauern
Luther
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
„Freiheit eines Christenmenschen“
Reformation als
Volkbewegung
Forderungen der Bauern
Der Konflikt
Herren
Landes- und
Grundherren
- Verminderung der Dienste,
Obrigkeitliche
Abgaben nach Ertragslage
Reformation
- freier Holzeinschlag, freie Jagd,
freier Fischfang
- Rückgabe von Gemeindeland
- Geltung des alten Rechts
- Abschaffung der Leibeigenschaft
- freie Pfarrerwahl
Erhöhung von
Diensten und
Abgaben
Die Bibel als Richtschnur
Berufung auf
„Altes Recht“
einige Revolten
Bauern
(6) Bauernkrieg und Reformation
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Herren
als Sieger
Keine Gewalt
gegen die
Obrigkeit
„Freiheit eines Christenmenschen“
Reformation als
Volkbewegung
Bauern
als Verlierer
Luther
Luther
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Der Krieg
- keine Abgaben im Todesfall
- der Kornzehnte für die Gemeinde
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Reformation und konfessionelles Zeitalter
Verbreitung und Wirkungen der
Reformation
Veranschaulicht wird in dieser Tafelbildreihe
der konfliktreiche Gesamtzusammenhang der
reformatorischen Bewegung und der Kirchen
spaltung von 1517 bis zu den Konfessionskriegen des 16. und 17. Jahrhunderts im
gesamteuropäischen Rahmen.
WirkungReform
(1) Verbreitung und Wirkungen der Reformation
(I) Verbreitung und Wirkungen der
Reformation
1517
Luther
kritisiert
die Papstkirche
„95 Thesen“
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Luthers Kritik an der Papstkirche
ƒ
(2) Bannbulle, Luthers Reaktion
ƒ
(3) Wormser Edikt, Ausbreitung von Luthers Lehren
ƒ
(4) Anhänger der Reformation – im Reich
ƒ
(5) In Europa
ƒ
(6) Gegenreformation und Glaubenskriege
ƒ
(7) Gegenreformation und Glaubenskriege
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Verbreitung und Wirkungen der Reformation
(3) Verbreitung und Wirkungen der Reformation
ROM und KAISER wehren sich
ROM und KAISER wehren sich
1517
Kirchenbann über Luther 1518
1517
Kirchenbann über Luther 1518
Luther
kritisiert
die Papstkirche
„95 Thesen“
Luther
kritisiert
die Papstkirche
„95 Thesen“
Luther verbrennt
die Bannbulle
Luther verbrennt
die Bannbulle
Ausbreitung von Luthers
Lehren durch
– BUCHDRUCK
reformatorische Schriften
Bibelübersetzung(en)
Flugschriften
– MÜNDLICHE WEITERGABE
durch reisende Theologen und Studenten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Verbreitung und Wirkungen der Reformation
(4) Verbreitung und Wirkungen der Reformation
ROM und KAISER wehren sich
ANHÄNGER der Reformation
ROM und KAISER wehren sich
viele Reichsstädte und
Reichsritter
Kirchenbann über Luther 1518
1517
Kirchenbann über Luther 1518
Luther
kritisiert
die Papstkirche
„95 Thesen“
Wormser Edikt 1521
Reichsacht über Luther,
Verbot seiner Lehren
1517
Luther
kritisiert
die Papstkirche
„95 Thesen“
Bauern
Luther verbrennt
die Bannbulle
Luther verbrennt
die Bannbulle
einige Reichsfürsten
führen Wormser Edikt
nicht durch
Ausbreitung von Luthers
Lehren durch
Wormser Edikt 1521
Reichsacht über Luther,
Verbot seiner Lehren
weitere Reformatoren
– BUCHDRUCK
reformatorische Schriften
Bibelübersetzung(en)
Flugschriften
– MÜNDLICHE WEITERGABE
durch reisende Theologen und Studenten
ANHÄNGER der Reformation
Ausbreitung von Luthers
Lehren durch
– BUCHDRUCK
reformatorische Schriften
Bibelübersetzung(en)
Flugschriften
– MÜNDLICHE WEITERGABE
durch reisende Theologen und Studenten
(z. B. Zwingli, Calvin)
Interesse in ganz Europa
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Verbreitung und Wirkungen der Reformation
ROM und KAISER wehren sich
(7) Verbreitung und Wirkungen der Reformation
ANHÄNGER der Reformation
1517
Kirchenbann über Luther 1518
Luther
kritisiert
die Papstkirche
„95 Thesen“
Luther verbrennt
die Bannbulle
Wormser Edikt 1521
Reichsacht über Luther,
Verbot seiner Lehren
Ausbreitung von Luthers
Lehren durch
Konzil von Trient 1541–1563
Reform der
katholischen Kirche
– BUCHDRUCK
reformatorische Schriften
Bibelübersetzung(en)
Flugschriften
– MÜNDLICHE WEITERGABE
durch reisende Theologen und Studenten
Konfessionen in
Europa um 1555
viele Reichsstädte und
Reichsritter
Bauern
einige Reichsfürsten
führen Wormser Edikt
nicht durch
weitere Reformatoren
(z. B. Zwingli, Calvin)
skandinavische Königreiche
reformatorische
Gruppierungen in vielen
europäischen Ländern
Interesse in ganz Europa
16./17. Jahrhundert: KONFESSIONSKRIEGE
(FRANKREICH, ENGLAND, NIEDERLANDE, REICH)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
viele Reichsstädte und
Reichsritter
Bauern
einige Reichsfürsten
führen Wormser Edikt
nicht durch
weitere Reformatoren
(z. B. Zwingli, Calvin)
skandinavische Königreiche
reformatorische
Gruppierungen in vielen
europäischen Ländern
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Reformation und konfessionelles Zeitalter
Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
Gegenüber gestellt werden zunächst die
beiden Konzeptionen Luthers: Seine anfängliche, mit den Gemeinden als Basis, gegenüber seiner späteren mit der obrigkeitlichen
„Landeskirche“ unter einem „Notbischof“. Mit
dieser zweiten, in der letzten Folie auch mit
der ersten, wird anschließend der Kirchenaufbau bei Calvin (nach französischem
Muster) verglichen. Herausgestellt wird dabei
besonders die andersartige, historisch folgenschwere Stellung von Lutheranern und
Calvinisten zur weltlichen Obrigkeit: „Gehorsam“
vs. „Widerstandsrecht“, aber in Entsprechung
dazu auch rigides Aufsichts- und Strafrecht
des calvinistischen Konsistoriums über die
Gemeinden.
KirchenaufbauEvang
(1) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
(I) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
Luther bis 1523
die Bibel als einzige
Richtschnur
(sola scriptura)
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
freie Pfarrerwahl
ƒ
(1) Kirchenaufbau bei Luther bis 1523
ƒ
(2) Vergleich mit Kirchenaufbau bei Luther ab 1524
ƒ
(3) Vergleich mit Kirchenaufbau bei Calvin
ƒ
(4) VARIANTE: Kirchenaufbau bei Luther ab 1524 und Calvin
ƒ
(5) Vergleich
kein Unterschied zwischen
„Laien“ und Geistlichen
ƒ
(6) Gegensätzliche Organisationsstruktur
(allgemeines Priestertum
der Gläubigen)
ƒ
(7) Kirchenaufbau bei Luther bis 1523 dazu
ƒ
Info zum Tafelbild
Selbstverwaltung
Gemeinden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
(3) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
Gehorsam
gegenüber
Obrigkeit
Widerstandsrecht
gegen sündige
Obrigkeit
Luther bis 1523
Luther seit 1524
Luther bis 1523
Luther seit 1524
Calvin
die Bibel als einzige
Richtschnur
Landesherr als
„Notbischof“
die Bibel als einzige
Richtschnur
Landesherr als
„Notbischof“
Generalsynode
(sola scriptura)
freie Pfarrerwahl
(sola scriptura)
oberste Kirchenbehörde
oberste Kirchenbehörde
(Konsistorium)
freie Pfarrerwahl
Selbstverwaltung
untere Kirchenbehörden
Selbstverwaltung
untere Kirchenbehörden
kein Unterschied zwischen
„Laien“ und Geistlichen
Pfarrer
kein Unterschied zwischen
„Laien“ und Geistlichen
Pfarrer
(Konsistorium)
Provinzialsynoden
regionale
Kirchversammlungen
bestimmen
bestimmen
(allgemeines Priestertum
der Gläubigen)
Leitung
(Konsistorium)
(allgemeines Priestertum
der Gläubigen)
leiten
Gemeinden
zentrale
Kirchversammlung
leiten
Gemeinden
Gemeinden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
beaufsichtigen
Gemeinden
bestimmen
Gemeinden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
(4) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
Luther seit 1524
Calvin
Luther seit 1524
Calvin
Landesherr als
„Notbischof“
Generalsynode
zentrale
Kirchversammlung
oberste Kirchenbehörde
(Konsistorium)
Provinzialsynoden
regionale
Kirchversammlungen
untere Kirchenbehörden
bestimmen
Leitung
(Konsistorium)
Pfarrer
leiten
Gemeinden
beaufsichtigen
Gemeinden
Gemeinden
bestimmen
Gemeinden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
Gehorsam
gegenüber
Obrigkeit
(7) Kirchenaufbau bei Luther und Calvin
Widerstandsrecht
gegen sündige
Obrigkeit
Gehorsam
gegenüber
Obrigkeit
Widerstandsrecht
gegen sündige
Obrigkeit
Luther seit 1524
Calvin
Luther bis 1523
Luther seit 1524
Calvin
Landesherr als
„Notbischof“
Generalsynode
die Bibel als einzige
Richtschnur
Landesherr als
„Notbischof“
Generalsynode
zentrale
Kirchversammlung
oberste Kirchenbehörde
(Konsistorium)
Provinzialsynoden
(sola scriptura)
freie Pfarrerwahl
oberste Kirchenbehörde
(Konsistorium)
regionale
Kirchversammlungen
untere Kirchenbehörden
Provinzialsynoden
regionale
Kirchversammlungen
Selbstverwaltung
untere Kirchenbehörden
kein Unterschied zwischen
„Laien“ und Geistlichen
Pfarrer
bestimmen
bestimmen
Leitung
Pfarrer
zentrale
Kirchversammlung
(Konsistorium)
Leitung
(Konsistorium)
(allgemeines Priestertum
der Gläubigen)
leiten
Gemeinden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
beaufsichtigen
Gemeinden
leiten
bestimmen
Gemeinden
Gemeinden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
beaufsichtigen
Gemeinden
bestimmen
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Reformation und konfessionelles Zeitalter
Die alte Kirche im Kampf mit der
Reformation („Gegenreformation“)
Das Tafelbild teilt den Kampf der alten Kirche
gegen die Reformation in eine zunächst
defensive Phase mit dem Bann gegen Luther,
dem Wormser Edikt und der frühen gegenreformatorischen Publizistik ein. Es folgt
eine offensive Phase mit Reformmaßnahmen
und barocker, an die Sinne der Gläubigen
appellierenden Inszenierung der römischen
Kirche einerseits sowie strategisch wohl
durchdachtem und militantem Vordringen
andererseits (Jesuiten, Inquisition).
Das Konzil von Trient mit defensiven und
offensiven Elementen bildet das Scharnier
zwischen den beiden Phasen.
Gegenreformation
(1) Die alte Kirche im Kampf mit der Reformation („Gegenreformation“)
(I) Die alte Kirche im Kampf mit der
Reformation („Gegenreformation“)
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Kuppel Petersdom: Als Symbol für die römisch-katholische Kirche
ƒ
(2) Defensive Maßnahmen bis zum Konzil von Trient
ƒ
(3) Beschlüsse des Konzils: Defensiv und offensiv
ƒ
(4) Weitere offensive Maßnahmen im Kampf gegen die Reformation
ƒ
Info zum Tafelbild
ROM
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Die alte Kirche im Kampf mit der Reformation („Gegenreformation“)
(3) Die alte Kirche im Kampf mit der Reformation („Gegenreformation“)
DEFENSIV
1543–1561
KONZIL VON TRIENT
OFFENSIV
1543–1561
KONZIL VON TRIENT
Die Kirche allein legt die Bibel aus.
Neben dem Glauben tragen auch gute Werke zur
Erlösung bei.
Gegenreformatorische
Schriften
Gegenreformatorische
Schriften
ROM
1521 Wormser Edikt
1521 Wormser Edikt
1518 Kirchenbann
und Ketzerprozess
gegen Luther
1518 Kirchenbann
und Ketzerprozess
gegen Luther
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Die alte Kirche im Kampf mit der Reformation („Gegenreformation“)
DEFENSIV
OFFENSIV
1543–1561
KONZIL VON TRIENT
Die Kirche allein legt die Bibel aus.
Neben dem Glauben tragen auch gute Werke zur
Erlösung bei.
Gegenreformatorische
Schriften
1521 Wormser Edikt
1518 Kirchenbann
und Ketzerprozess
gegen Luther
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Bischöfe müssen in ihren Diözesen anwesend sein.
Sie sorgen für sachgerechte Priesterausbildung
und verstärkte Seelsorge.
Der Klerus ist zu christlichem Lebenswandel
verpflichtet.
ROM
Prachtvolle Inszenierung der Kirche in
Kult, Architektur und Malerei (Barock)
1540 Gründung des dem Papst
unterstellten Jesuitenordens
Inquisition,
am stärksten
in Spanien
Bischöfe müssen in ihren Diözesen anwesend sein.
Sie sorgen für sachgerechte Priesterausbildung
und verstärkte Seelsorge.
Der Klerus ist zu christlichem Lebenswandel
verpflichtet.
ROM
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Reformation und konfessionelles Zeitalter
Das konfessionelle Zeitalter im Reich
Das Tafelbild unterteilt das konfessionelle
Zeitalter im Reich entlang der Glaubenskämpfe und der beiden wegweisenden
Friedensschlüsse von 1555 und 1648.
Die konfessionellen Konflikte und Veränderungen stehen im Zentrum, jedoch wird auch
deren von Anfang an vorhandene machtpolitische Dimension beachtet.
Konfession
(1) Das konfessionelle Zeitalter im Reich
(I) Das konfessionelle Zeitalter im Reich
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Von 1517 bis 1555
ƒ
(2) Der Augsburger Religionsfrieden
ƒ
(3) Der Dreißigjährige Krieg
ƒ
(4) Der Westfälische Frieden
ƒ
(5) Die Folgen bis ins 18. Jahrhundert
ƒ
(6) Die Folgen bis ins 18. Jahrhundert
ƒ
Info zum Tafelbild
Augsburger Religionsfrieden
1555
1517–1555
Ausbreitung der
Reformation,
Glaubenskämpfe
um das Seelenheil
(und Macht)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Das konfessionelle Zeitalter im Reich
(3) Das konfessionelle Zeitalter im Reich
Augsburger Religionsfrieden
1555
Augsburger Religionsfrieden
1555
Gleichberechtigung
zwischen Katholiken
und Lutheranern
auf Reichsebene
Gleichberechtigung
zwischen Katholiken
und Lutheranern
auf Reichsebene
1517–1555
Ausbreitung der
Reformation,
Glaubenskämpfe
um das Seelenheil
(und Macht)
Landesherr bestimmt
Konfession seiner
Untertanen
1517–1555
Ausbreitung der
Reformation,
Glaubenskämpfe
um das Seelenheil
(und Macht)
in geistlichen Gebieten
„geistlicher Vorbehalt“
Landesherr bestimmt
Konfession seiner
Untertanen
in geistlichen Gebieten
„geistlicher Vorbehalt“
in Reichsstädten Duldung
beider Konfessionen
in Reichsstädten Duldung
beider Konfessionen
eingezogenes Kirchengut
bleibt bei protestantischen
Landesherren
eingezogenes Kirchengut
bleibt bei protestantischen
Landesherren
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Westfälischer Frieden
1648
1618–1648
Dreißigjähriger
Krieg
um Glaube
und Macht
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Das konfessionelle Zeitalter im Reich
(4) Das konfessionelle Zeitalter im Reich
Augsburger Religionsfrieden
1555
Westfälischer Frieden
1648
Augsburger Religionsfrieden
1555
Westfälischer Frieden
1648
Gleichberechtigung
zwischen Katholiken
und Lutheranern
auf Reichsebene
Calvinisten ebenfalls
anerkannt
Gleichberechtigung
zwischen Katholiken
und Lutheranern
auf Reichsebene
Calvinisten ebenfalls
anerkannt
1517–1555
Ausbreitung der
Reformation,
Glaubenskämpfe
um das Seelenheil
(und Macht)
Landesherr bestimmt
Konfession seiner
Untertanen
in geistlichen Gebieten
„geistlicher Vorbehalt“
1618–1648
Dreißigjähriger
Krieg
um Glaube
und Macht
Untertanen dürfen
(außer in den
Ländern Habsburgs)
die Konfession
wechseln
in Reichsstädten Duldung
beider Konfessionen
Landesherren erhalten
(außer gegen
Kaiser und Reich)
Bündnisfreiheit,
werden „souverän“
eingezogenes Kirchengut
bleibt bei protestantischen
Landesherren
Festschreibung des
Besitzstandes von 1624
(Normaljahr)
1517–1555
Ausbreitung der
Reformation,
Glaubenskämpfe
um das Seelenheil
(und Macht)
Landesherr bestimmt
Konfession seiner
Untertanen
in geistlichen Gebieten
„geistlicher Vorbehalt“
1618–1648
Dreißigjähriger
Krieg
um Glaube
und Macht
Untertanen dürfen
(außer in den
Ländern Habsburgs)
die Konfession
wechseln
in Reichsstädten Duldung
beider Konfessionen
Landesherren erhalten
(außer gegen
Kaiser und Reich)
Bündnisfreiheit,
werden „souverän“
eingezogenes Kirchengut
bleibt bei protestantischen
Landesherren
Festschreibung des
Besitzstandes von 1624
(Normaljahr)
politische Gewinner: die Landesherren
politische Verlierer: Kaiser und Reich
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Das konfessionelle Zeitalter im Reich
Das Reich nach 1648
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
18. Jahrhundert:
Tendenz zur
konfessionellen
Neutralität des
Staates und zu
religiöser Toleranz
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Absolutismus
L’état c’est moi – der französische
Absolutismus
Der Absolutismusbegriff kann hier von der
Wortgeschichte her erklärt werden. Die Größe
der Bevölkerungsstufen gibt einen groben
Hinweis auf die zahlenmäßige Verteilung der
Stände.
Absolutismus
(1) L’état c’est moi – der französische Absolutismus
(I) L’état c’est moi –
der französische Absolutismus
Der König – ein von Gesetzen losgelöster Herrscher („legibus absolutus“)
Wirtschaft
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Staatsaufbau mit den verschiedenen Bereichen
ƒ
(2) VARIANTE: Bereiche
ƒ
(3) Mit Beispielen
ƒ
Info zum Tafelbild
Verwaltung
ƒ Merkantilismus
ƒ Zentralisierung
ƒ Erhöhung
der Staatseinkünfte
ƒ königl. Beamte (Intendanten)
überwachen
die Landesteile
Gesetz und
Recht
Außenpolitik
/
Militär
Religion
ƒ König ist
alleiniger
Gesetzgeber
Herrschaftsverständnis
ƒ Vergrößerung ƒ katholische
des stehenStaatskirche
den Heeres
ƒ Verfolgung
ƒ König ernennt ƒ kriegerische
der ProtesRichter
Außenpolitik
tanten
ƒ absolute
Souveränität
ƒ König spricht
selbst Recht
ƒ Gehorsamspflicht der
Untertanen
ƒ keinen
Gesetzen
unterworfen
Selbstdarstellung
ƒ Prestigeobjekte wie
Schlösser,
Gartenanlagen
ƒ Feste
Adel
ƒ an Hof
gebunden,
kontrolliert
ƒ oft verschuldet
ƒ ohne
politische
Mitsprache
1. Stand: Adel (0,5 % der Bevölkerung)
2. Stand: Geistlichkeit (1,5 %)
3. Stand: Bürger, Bauern, Handwerker, Händler, Beamte etc. (98 %)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) L’état c’est moi – der französische Absolutismus
(3) L’état c’est moi – der französische Absolutismus
Der König – ein von Gesetzen losgelöster Herrscher („legibus absolutus“)
Wirtschaft
Verwaltung
Gesetz und
Recht
Außenpolitik
/
Militär
Religion
Herrschaftsverständnis
Selbstdarstellung
Adel
Der König – ein von Gesetzen losgelöster Herrscher („legibus absolutus“)
Wirtschaft
Verwaltung
ƒ Merkantilismus
ƒ Zentralisierung
ƒ Erhöhung
der Staatseinkünfte
ƒ königl. Beamte (Intendanten)
überwachen
die Landesteile
Gesetz und
Recht
ƒ König ist
alleiniger
Gesetzgeber
Außenpolitik
/
Militär
Religion
Herrschaftsverständnis
ƒ Vergrößerung ƒ katholische
des stehenStaatskirche
den Heeres
ƒ Verfolgung
ƒ König ernennt ƒ kriegerische
der ProtesRichter
Außenpolitik
tanten
ƒ absolute
Souveränität
ƒ König spricht
selbst Recht
ƒ Gehorsamspflicht der
Untertanen
ƒ keinen
Gesetzen
unterworfen
Selbstdarstellung
ƒ Prestigeobjekte wie
Schlösser,
Gartenanlagen
ƒ Feste
1. Stand: Adel (0,5 % der Bevölkerung)
1. Stand: Adel (0,5 % der Bevölkerung)
2. Stand: Geistlichkeit (1,5 %)
2. Stand: Geistlichkeit (1,5 %)
3. Stand: Bürger, Bauern, Handwerker, Händler, Beamte etc. (98 %)
3. Stand: Bürger, Bauern, Handwerker, Händler, Beamte etc. (98 %)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Adel
ƒ an Hof
gebunden,
kontrolliert
ƒ oft verschuldet
ƒ ohne
politische
Mitsprache
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Absolutismus
Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine
Selbstdarstellung
Die fünf Bereiche eignen sich gut für arbeitsteilige Gruppenarbeit: Ebenso können dabei
auch die Bereiche „Feste“ und/oder
„Herrscherbilder“ als Modelllösung
präsentiert werden.
Sonnenkoenig
(1) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
(I) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und
seine Selbstdarstellung
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Münze – Ludwig XIV. als Sonnenkönig
ƒ
(2) Bereiche der Selbstdarstellung
ƒ
(3) Beispiele
ƒ
(4) Merkmale
ƒ
(5) Bedeutung
ƒ
(6) VARIANTE: Selbstdarstellung in Festen und Herrscherbildern
ƒ
(7) In Ritualen, Parks, Schlössern
ƒ
(8) Ergänzung von Beispielen, Merkmalen und Bedeutung
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
Feste
(3) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
Herrscherbilder
Beispiele:
Feste
Beispiele:
Beispiele:
Herrscherbilder
Theater, Bälle, Opern,
Ballette, Feuerwerke, Jagden
Beispiele:
Merkmale:
Rituale
Schlösser
Beispiele:
Rigaud-Gemälde,
Münzen, Denkmäler
Merkmale:
Rituale
Beispiel:
Beispiele:
Schlösser
Hofzeremonien,
z.B. Morgenzeremonie „Lever“
Beispiel:
Versailles / Schlossanlage
Merkmale:
Merkmale:
Parks
Parks
Beispiel:
Beispiel:
Versailles / Gartenanlage
Merkmale:
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(5) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
t io
tra
on
s
m
ra
st
Merkmale: überlebensgroße
Abbildung, Machtsymbole,
Idealisierung
Merkmale: kostspielig, inszeniert von
talentierten Künstlern,
nur für den Hofadel
Bedeutung:
Bedeutung:
Bedeutung: Unterhaltung und Ablenkung
des Adels
tio
Merkmale: kostspielig, inszeniert von
talentierten Künstlern,
nur für den Hofadel
n
Bedeutung: Verherrlichung und
Überhöhung des Königs
Beispiel:
Hofzeremonien,
z.B. Morgenzeremonie „Lever“
Merkmale: strenge Reihenfolge,
alles auf den König ausgerichtet,
Aufhebung des Privaten
Bedeutung:
Parks
Beispiel:
Beispiele:
Versailles / Schlossanlage
Hofzeremonien,
z.B. Morgenzeremonie „Lever“
Merkmale: gigantische Größe,
kostbare Ausstattung,
Herrscherzimmer
im Mittelpunkt
Merkmale: strenge Reihenfolge,
alles auf den König ausgerichtet,
Aufhebung des Privaten
Bedeutung:
Bedeutung: Unterwerfung und Bindung
des Adels
Versailles / Gartenanlage
Merkmale: riesiges Ausmaß, Muster und Symmetrien,
bewusste Formung der Natur
Bedeutung: Repräsentation, Vorbild
für andere Monarchien
Versailles / Gartenanlage
Merkmale: kostspielig, inszeniert von
talentierten Künstlern,
nur für den Hofadel
Merkmale: überlebensgroße
Abbildung, Machtsymbole,
Idealisierung
Merkmale: kostspielig, inszeniert von
talentierten Künstlern,
nur für den Hofadel
Bedeutung: Unterhaltung und Ablenkung
des Adels
Bedeutung: Verherrlichung und
Überhöhung des Königs
Bedeutung: Unterhaltung und Ablenkung
des Adels
Bedeutung: Verherrlichung und
Überhöhung des Königs
Bedeutung: Unterhaltung und Ablenkung
des Adels
Schlösser
Beispiel:
Beispiele:
Merkmale:
Beispiele:
Hofzeremonien,
z.B. Morgenzeremonie „Lever“
Merkmale: strenge Reihenfolge,
alles auf den König ausgerichtet,
Aufhebung des Privaten
Merkmale:
Parks
Rituale
Bedeutung:
Parks
Beispiel:
Bedeutung:
Bedeutung: Unterwerfung und Bindung
des Adels
mon
s
trati
o
n
Schlösser
Beispiel:
Versailles / Schlossanlage
Merkmale: gigantische Größe,
kostbare Ausstattung,
Herrscherzimmer
im Mittelpunkt
Bedeutung: Repräsentation, Vorbild
für andere Monarchien
Versailles / Gartenanlage
Bedeutung: Unterwerfung der Natur
Bedeutung:
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
htde
Merkmale: riesiges Ausmaß, Muster und Symmetrien,
bewusste Formung der Natur
Merkmale:
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Parks
Beispiel:
Rigaud-Gemälde,
Münzen, Denkmäler
Merkmale: überlebensgroße
Abbildung, Machtsymbole,
Idealisierung
Bedeutung: Verherrlichung und
Überhöhung des Königs
Ma c
n
stratio
Machtdemonstration
Rituale
tio
n
demon
Macht
Schlösser
tra
tio
Merkmale: überlebensgroße
Abbildung, Machtsymbole,
Idealisierung
Rituale
on
s
ra
st
Merkmale: kostspielig, inszeniert von
talentierten Künstlern,
nur für den Hofadel
Beispiele:
m
Theater, Bälle, Opern,
Ballette, Feuerwerke, Jagden
Herrscherbilder
n
Feste
Beispiele:
de
Rigaud-Gemälde,
Münzen, Denkmäler
ht
Beispiele:
on
m
Theater, Bälle, Opern,
Ballette, Feuerwerke, Jagden
de
Beispiele:
(8) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
Herrscherbilder
ht
ac
M
Rigaud-Gemälde,
Münzen, Denkmäler
Feste
M
ac
(7) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
Herrscherbilder
Beispiele:
Versailles / Schlossanlage
Merkmale: gigantische Größe,
kostbare Ausstattung,
Herrscherzimmer
im Mittelpunkt
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(6) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
Theater, Bälle, Opern,
Ballette, Feuerwerke, Jagden
n
Schlösser
Beispiel:
Parks
Beispiel:
trati
o
Bedeutung: Unterwerfung der Natur
Bedeutung:
Beispiele:
mon
s
Merkmale: riesiges Ausmaß, Muster und Symmetrien,
bewusste Formung der Natur
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Feste
htde
Machtdemonstration
Beispiele:
Rituale
Schlösser
Rigaud-Gemälde,
Münzen, Denkmäler
Merkmale: überlebensgroße
Abbildung, Machtsymbole,
Idealisierung
Ma c
n
stratio
demon
Macht
Rituale
Beispiele:
de
Theater, Bälle, Opern,
Ballette, Feuerwerke, Jagden
Herrscherbilder
n
Feste
Beispiele:
Rigaud-Gemälde,
Münzen, Denkmäler
ht
Beispiele:
on
m
Theater, Bälle, Opern,
Ballette, Feuerwerke, Jagden
de
Beispiele:
Herrscherbilder
ht
ac
M
Feste
M
ac
(4) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Selbstdarstellung
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Tafelbilder Antike bis Frühe Neuzeit – Informationen und didaktische Hinweise
Absolutismus
Der Merkantilismus –
Frankreich wird reich … und bleibt arm
Die Kartendarstellung eignet sich auch zum
synthetischen Aufbau und Eintrag einzelner
Bausteine parallel auf einem Schülerarbeitsblatt.
Merkantilismus
(I) Der Merkantilismus –
Frankreich wird reich … und bleibt arm
(1) Der Merkantilismus – Frankreich wird reich …
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
ƒ
(1) Karte mit Handelsnetz und Manufakturen
ƒ
(2) Mit Zollgrenzen
ƒ
(3) Ergebnisse der Maßnahmen
ƒ
(4) Folgen des Merkantilismus
ƒ
Info zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(2) Der Merkantilismus – Frankreich wird reich …
(2) Der Merkantilismus – Frankreich wird reich …
Erarbeite die Ergebnisse
des Merkantilismus aus der Karte.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Erarbeite die Ergebnisse
des Merkantilismus aus der Karte.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
(4) Der Merkantilismus – Frankreich wird reich … und bleibt arm
(3) Der Merkantilismus – Frankreich wird reich …
Ergebnisse:
– Erhöhung der Staatseinnahmen
– staatliche Lenkung der Wirtschaft
– Frankreich wird einheitlicher
Wirtschaftsraum
– Benachteiligung der Landwirtschaft
– Schädigung der Nachbarstaaten
Ergebnisse:
– Erhöhung der Staatseinnahmen
– staatliche Lenkung der Wirtschaft
– Frankreich wird einheitlicher
Wirtschaftsraum
– Benachteiligung der Landwirtscha
– Schädigung der Nachbarstaaten
ABER
Staatshaushalt 1678
Einnahmen 99,5 Millionen Livres
Ausgabe 129,5 Millionen Livres
(98 Millionen Heer; 29 Millionen Hof;
2,5 Millionen Sonstiges)
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009 | www.klett.de
Herunterladen