Ein grosser Dank den jugendlichen Helfern!

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Komp
Informationsblatt der Aargauischen Sprachheilschule ASS
Februar 2017
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„Ein grosser Dank den jugendlichen Helfern!“
Im Sommer 2017 bin ich nun bald während zehn Jahren an der ASS. Obwohl das eigentlich eine lange Zeit
ist, gingen diese rund 500 Wochen doch schnell vorbei. Es läuft halt immer sehr viel und die ASS ist in dieser
Zeit enorm gewachsen und hat sich weiter entwickelt
und neue Strukturen und Personen kamen hinzu.
Vor zehn Jahren gab es an der ASS Heilpädagoginnen
und Heilpädagogen, Logopädinnen und einen Logopäden und neben dem Sekretariat noch ein paar Tagesbetreuerinnen mit einem kleinen Pensum.
In dieser Dekade der Entwicklung kamen neu Psychologinnen, Sozialpädagogen, Springer oder auch
Psychomotoriktherapeutinnen dazu. Für uns auch neu
gewonnene Berufsgruppen sind die Jahrespraktikantinnen und die Zivis.
Diese meist jugendlichen Kolleginnen und Kollegen
zwischen 18 und 25 Jahren sind in der kurzen Zeit seit
der Einführung vor rund acht Jahren zu unverzichtbaren Helferinnen und Helfern im Kindergarten, auf der
Betreuung, im Putzdienst oder in der Schule geworden. Niemand, der bei uns arbeitet, könnte sich diese
fleissigen und positiven Helfer mehr wegdenken. Aktuell haben wir sieben Zivis in Lenzburg, Tugi, Rüfenach
und Stein im Einsatz. Dazu kommen elf Praktikantinnen
an allen Standorten der ASS.
Was machen diese jungen Damen und Herren den
ganzen Tag? Ich kann es Ihnen sagen. Sie arbeiten
viel, meist sehr motiviert und flexibel und unterstützen
unsere Mitarbeitenden bei deren immer schwieriger
werdenden Arbeit. Vor allem in allen Kindergärten ist
jeweils eine Praktikantin anzutreffen. Da wird beim
Aus- und Anziehen geholfen, beim Spiel unterstützt,
bei Ausflügen begleitet oder einfach auch nur dafür
geschaut, dass niemand zu kurz kommt. Keine Kindergärtnerin würde „ihre“ Praktikantin mehr hergeben
wollen. Die Frauen sind so sehr geschätzt, dass man es
sich kaum mehr vorstellen kann, wie das vor Jahren
ohne diese ging.
In der Betreuung helfen die jungen Kolleginnen und
Kollegen in der Küchenarbeit, spielen und lernen mit
den Kindern, helfen beim Essen oder nehmen nach
dem Unterricht auch das Putzmaterial in die Hände.
Vor allem die Zivis sind extrem flexibel und enorm hilfreich einsetzbar.
Manchmal hat man als Institutionsleiter gegenüber
den emsigen Helfern ein bisschen ein schlechtes Gewissen. So gut und sinnstiftend ihre Tätigkeit ist, so
schlecht ist dagegen ihre Bezahlung. Die Kosten pro
Zivi oder Praktikantin ist nur etwas zwischen CHF 12‘000
bis CHF 15‘000
pro Jahr. Das
ist natürlich ein
Bruchteil eines
Lohnes gegenüber einer Person mit Ausbildung. Und so
hat man oft
schon ein bisschen das Gefühl, dass wir die feinen Menschen etwas ausnützen.
Was bringen wir Andrea, Fabio oder Michelle? Sie können bei uns einen begleiteten Schritt in die Arbeitswelt
tun. Und wenn ich an meine Militärzeit vor vielen, vielen Jahren zurück denke, so leisten die Zivis bei uns einen wirklich sinnvollen Dienst für behinderte Kinder
und werden erst noch anständig und menschlich behandelt. Das hätte ich mir bei meiner RS damals in Losone auch gewünscht.
Und den Praktikantinnen - sie studieren nach dem Einsatz an der ASS später vielleicht Logopädie, Psychomotorik oder Sozialpädagogik - helfen wir natürlich mit
vielen anschaulichen Störungsbildern oder Verhaltensauffälligkeiten für ein gutes Verständnis der später jahrelang auf sie niederprasselnden Theorie. Was wir unseren jugendlichen „Freunde“ auch mitgeben können, ist die Arbeit im Team, Anerkennung und Achtung sowie zum Teil eine langjährige Freundschaft und
Beziehung oder eine neue berufliche Richtung.
So oder so, der „Return on Investment“ für uns ist riesig.
Auf Deutsch: Wir profitieren viel mehr von unseren
„Golden Girls und Goldjungen“ als wir monetär und
betreuend einsetzen können. Und dafür danke ich allen unseren ehemaligen Zivis, Praktikanten und Praktikantinnen und vor allem danke ich hier und jetzt:
Alexandra, Andrea B., Andrea K., Angela, Benjamin, Duchein, Elias, Fabio, Felicitas, Gabriel,
Hannah, Jasmin, Lena, Michelle, Robin, Sema
und Tom.
Ihr seid grossartig und habt, auch wenn ihr uns nach
meist einem Jahr wieder verlässt, einen grossen Platz in
unseren Herzen. Und was mich auch sehr freut ist, dass
wir aktuell mehrere ehemalige Praktikantinnen bei uns
als Logopädinnen oder Lehrerinnen angestellt haben.
Das spricht für uns und unsere damalige Auswahl vor
vielen Jahren.
Andreas Steinmann, Institutionsleiter
Nach 36 Jahren im Büro der ASS ging Vreny Meuleman in Pension
Tschau Vreny, salü Jasmine
Wie lange arbeiten Sie schon da wo Sie arbeiten?
Fünf, sieben, zehn oder gar mehr Jahre? Während
36 Jahren arbeitete Vreny Meuleman im Büro der
ASS. Zuerst zirka 25 Jahre in Rombach und jetzt auch
schon wieder rund 11 Jahre in Lenzburg. Das ist eine
enorm lange Zeit. Hunderte von Kinder– und Personaldossiers gingen durch ihre Hände, Tausende
Rechnungen hat sie geschrieben und noch viel
mehr Rechnungen kontrolliert und bezahlt. Hauptsächlich, neben allen kleinen und grossen Aufgaben
in einem Sekretariat, hat sie sich mit Versicherungen,
Personalangelegenheiten, Verträgen oder eben
Zahlungen beschäftigt. Dies immer sehr seriös, umsichtig, pünktlich und ohne Fehler. Für mich als Leiter
der ASS war es sehr hilfreich, jemanden wie Vreny,
neben der ebenso seriös arbeitenden Sabine Zehner, zu wissen. Was immer ich auch brauchte, es war
schnell und sauber zur Hand oder wurde sofort beschafft. Die beiden Frauen ergänzten sich grossartig
und halfen einander sehr gut aus.
Vreny hat über ihr AHVAlter hinaus bei uns gearbeitet. Dies war für sie
und für uns sehr gut. Auf
Ende 2016 kam es nun
zur definitiven Pension,
stellten wir doch mit Jasmine Berchtold eine
neue Fachfrau für die Buchhaltung an. Ziel der ASS
ist es, dass der Abschluss und die Buchungen neu im
Hause ausgeführt werden und nicht mehr extern von
einer Treuhandfirma. Wir erhoffen uns so einfachere,
günstigere und schnellere Prozesse.
Jasmine Berchtold heissen wir ganz herzlich bei uns
willkommen und Vreny (links im Bild oben) verabschiedeten wir bei einem Grillplausch in einer finnischen Kota aus dem Kreis des Kaders und des Sekretariats. Grossen Dank für alles liebe Vreny und wir
hoffen, du hast nun etwas mehr Zeit für deinen
Hund, deine Pferde, deinen Garten und auch für
deinen Mann. Es war super, mit dir zusammen zu arbeiten und wir werden dich vermissen!
Bundesrat Ogi würde zu dieser Aussage „Freude herrscht“ rufen
Ein Angebot wie die ASS kann keine andere Schule bieten!
Die Aussage im Titel könnte von einer cleveren Marketingagentur oder einem „überheblichen“ Institutionsleiter kommen. Wenn der Satz aber von einer
Fachperson des Schulpsychologischen Dienstes offen und ehrlich ausgesprochen wurde, dann freut
uns dies ungemein. Und die Person hat recht! Die
intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von Heil-
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pädagoginnen, Logopädinnen, Sozialpädagogen,
Betreuenden, Psychologinnen und Psychomotoriktherapeutinnen sorgt in einem sehr motivierten
Klima und mit einem förderlichen Kader und Stiftungsrat für ein Angebot, welches für die Förderung
der Kinder wirklich grossartig ist. Wir sind sehr glücklich, dass wir jeden Tag so viel bewirken können!
Impressum
Der Kompass erscheint dreimal pro Jahr im Februar, Juni und Oktober.
Redaktion:
Sabine Zehnder, Andreas Steinmann
Nicht gezeichnete Artikel stammen von Andreas Steinmann
Mitgewirkt haben:
Nicole Aeberhard, Rahel Schacher, Maren Bachmann, Gregor Rippstein, Andrea
Sulzer, Corinne Rüegger, Regula Wirth, Claudia Metzger, Aleksandra
Bratic-Grunauer, Myriam König-Pfammatter und Carmen de Witt.
Auflage:
1200 Exemplare
Gestaltung/Layout:
Andreas Steinmann
Mit dem Feuerwehrauto gings zum Wasserreservoir
Von den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufen-Klasse von Gregor Rippstein des
Standorts Stein
In der Wasserversorgung der Gemeinde Stern
Wir waren von der Schule die Wasserversorgung schauen gegangen. Dann waren zwei Männer gekommen.
Sie heissen Herr Strebel und Philipp. Philipp hatte uns am
Computer erklärt, wie das Wasser gepumpt wird. Philipp hatte uns erklärt wer am meisten Wasser im Dorf
Stein braucht. Er hatte uns gesagt, dass Novartis sehr
viel Wasser braucht wegen der Herstellung der Medikamente. Herr Strebel hatte uns erklärt, wo das Wasser
durchkommt. Er hatte uns dies an einem Plakat gezeigt
wo das Wasser durchfliesst. Wir waren im Pumpwerk. Wir
hatten dort die Pumpen angeschaut. Philipp hatte uns
den Motor angeschaltet. Von den Pumpen war die Luft
rausgekommen. Dann durften wir mit dem Mannschaftswagen der Feuerwehr fahren. Danach waren
wir beim Reservoir angekommen. Herr Strebel hatte uns
die Sache erklärt.
Dort hatte es sehr viel Wasser. Danach durften wir an
der Grillstelle unsere Würste braten. Während dieser Zeit
hatten wir Fangis gespielt. Es war ein guter Tag!
Lara, Isabelle und Anna
Danach waren wir beim
alten Reservoir. Wir waren in einer
Halle.
Eines
der
Becken
war leer und
das andere war voll. Auf der anderen Seite musste man
das Becken putzen. Plötzlich spritzte viel Wasser aus den
Röhren in das grosse Becken. Der Ausflug zur Wasserversorgung hatte uns gefallen.
Thirushan, Luis und Samuel
Das Reservoir
Wir hatten am Donnerstag bei der Gemeindeverwaltung von Stein abgemacht. Wir waren bei Philipp gewesen. Da hatten wir das Wasser von Stein im Computer gesehen. Dann waren wir mit dem Feuerwehrauto
gefahren. Dann waren wir im Wald gewesen. Da hatten wir das Reservoir gesehen. Dann hatten wir ein Foto
gemacht. Nachher waren wir gelaufen. Wir hatten das
Reservoir gesehen. Dort hatten wir Wasser gesehen.
Woher kommt das Wasser in Stein her?
Dann waren wir zur Schule gelaufen. Dann hatten wir
Wir waren mit dem Feuerwehrauto zum neuen Reservoir
am Wochenplan gearbeitet.
gefahren. Im neuen Reservoir hat es nur ein Loch um
Timon und Florim
das Wasser zu sehen. Dann waren wir hochgelaufen.
S`het Schnee juhee!!!
Von Andrea Sulzer, Heilpädagogin in Rüfenach
Endlich Schnee! Sooo lange mussten wir dieses Jahr
warten bis Frau Holle ihrem Job endlich nachkam
und es ordentlich hat schneien lassen. Gross und
Klein freuten sich in Rüfenach über die langersehnte
weisse Pracht.
Schneemänner, Schneehöhlen, Eis einfrieren, mit
Farbwasser Schnee bemalen, Schlitteln, Schneeballschlacht und vieles mehr, wurde im Winterwunderland Rüfenach ausprobiert. Neben zahlreichen Basiserfahrungen im Schnee, lernen die Kinder wie
wichtig Handschuhe und warme Kleidung im Winter sind.
Nach dem ersten
„Kuhnagel“
ohne
Handschuhe
verlangten die Kinder
von sich aus nach
den Kindergartenhandschuhen.
Auch
dass
der
Schnee und das Eis
im warmen Haus schmelzen, sind
wertvolle Erkenntnisse in diesen Wintertagen.
Manche Mamma staunte nicht
schlecht über die durchnässte
„Znünitasche“ und ihr erstauntes
Kind, das verzweifelt seine Eiszapfen
suchte, die es zu Hause voller Stolz
präsentieren wollte.
S’hett Schnee juhee und wir hoffen
auf mehr, um weitere lustvolle Stunden im Schnee zu verbringen.
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Auf dem Bauernhof der Oftringer Familie Bösiger
Mit den Tieren auf Tuchfühlung
Von Maren Bachmann, Lehrerin in Oftringen
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Die Kinder fragten immer wieder neugierig: Gehen
wir diese Woche auf den Bauernhof? Wann gehen
wir endlich auf den Bauernhof?“
Am 28. September, kurz vor den Herbstferien, war
es so weit. Der Bus des Tschannen Unternehmens
holte uns pünktlich vor dem Schulhaus ab und wir
fuhren die von Nebel verhangenen Strassen Richtung Loohof in Oftringen. Die Kinder bekundigten
ihre Vorfreude, indem sie das Lied „Old Mac Donald had a farm“ anstimmten und Tiergeräusche
nachahmten. Am Ponyhof ausgestiegen, konnten
wir wenige Sekunden später die aus dem dichten
Nebel hervortretenden Umrisse eines zotteligen
Hundes, einer grossen und einer kleinen Person ausmachen. Nina und ihre Mutter strahlten uns entgegen. Die Kinder stürmten auf sie zu und begrüssten
teils eifrig, teils zurückhaltend den Hofhund, der
nicht von Ninas Seite zu weichen schien. Nach
mehrmaligem Händeschütteln und einigen netten
Begrüssungsworten gingen wir bergauf, vorbei an
grossen Wiesen
und weidenden
Kühen.
Auf dem Bauernhof
angekommen, begrüsste
uns Ninas Vater,
der schon eifrig
im Stall seiner
Arbeit nachging.
Frau Bösiger erklärte uns einige
Verhaltensregeln
und kurze Zeit
später
konnte
der
Rundgang
beginnen.
Im
Stall durften die
Kinder Kälbchen
beobachten und streicheln, der typische Stallgeruch schien dabei nicht zu stören. Marlon war besonders angetan von einem weiss-schwarz gefleckten Kalb und liess sich die Ärmel seiner Jacke mit
grinsendem Gesicht ablecken. In einem kleinen
Raum, indem wir eng zusammen stehen mussten,
konnten wir die Melkmaschinen begutachten und
den Melkvorgang mitverfolgen. Im zweiten Stall, in
dem auch verschiedene Bauernhofmaschinen, wie
ein Pflug, der Mähdrescher oder der Traktor par-
kierten, durften wir ältere Kälber mit Heu füttern.
Auf die Erklärung von Frau Bösiger, dass jene Tiere
für den Schlachthof bestimmt wären, schauten
mich ein paar Kinder mit grossen Augen an.
Bei der nächsten Station des Rundgangs, den Ziegen und Ziegenböcken verweilten die Kinder erstaunlich lange. Sie beobachteten belustigt, wie
die Tiere auf den vor ihnen liegenden Dächern herum „kraxelten“ und immer wieder neugierig auf sie
zukamen. Wir erfuhren, dass die Ziegen dem Bauern leckere Milch, Leder und Felle für Kleiderwaren
und Fleisch lieferten.
In einem kleinen Garten durften die Kinder nun den
Hühnern nachjagen. Sara schaffte es sogar, eines
zu fangen und alle schauten gespannt zu, wie sie
das Tier behutsam streichelte. Die Klasse durfte den
Hühnerstall im Inneren inspizieren und erfuhr, wie
viele Eier jeden Tag geholt werden konnten. Dinis
kam auf eine glorreiche Erkenntnis und meinte:
„Das ist unfair, Nina muss nichts mehr kaufen, sie
hat alles zu Hause.“
Die Sonne versteckte sich noch
hinter den jetzt immer lichter werdenden Nebelschwaden. Nach so
vielen Diskussionen über Essen
konnte man nicht anders als Hunger bekommen. Nina und Frau
Bösiger hatten liebenswerterweise
in einem windgeschützten Raum
für uns ein „Znüni“ vorbereitet. Für
jedes Kind gab
es ein
„Schockistängeli“, Brot und Obst
aus dem Garten. Die frische Milch
schien einigen Kindern sehr gut zu
schmecken und der Tee wärmte
unsere Füsse und Hände. Es wurde
ordentlich nachgeschenkt. Wann
auch hat man die Gelegenheit, frische Kuhmilch
zu trinken?
Kaum waren alle satt und zufrieden, führte uns der
Bauer auf eine Wiese. Neben uns graste abgezäunt eine Kuhherde. Ein Bauernhof gibt viel Arbeit. Das kamen die Kinder jetzt direkt zu spüren.
Ausgerüstet mit Körben und Kisten sollten wir Äpfel
einsammeln, die Ninas Vater über uns von den
Bäumen schüttelte. Kaum zu glauben, wie viele
Früchte ein einzelner Baum tragen kann! Die Harassen füllten sich. Jasmin aus der Tagesbetreuung
und ich staunten, mit welchem Eifer die Kinder das
Obst zusammen trugen. Während des Einsammelns wurde gelacht, geredet und
gescherzt. Der ein
oder andere vom
Baum
regnende
Apfel traf ein Füsschen da, ein Ärmchen dort. Selina
suchte erschreckt
das Weite und
warnte die anderen Kinder. Dinis
stellte seinen Korb
unter den mit Äpfeln
regnenden
Baum und beobachtete lässig mit
Händen in den
Hosentaschen, wie
ein paar davon tatsächlich in seinem Behälter landeten. Marlon war, bis zum letzten Apfel, der nun
in den Korb wanderte, eifrig bei der Arbeit. Einige
Kinder tollten jetzt auf der Wiese herum, der Nebel
zog gänzlich davon und die Sonnenstrahlen sorgten für einen idyllischen Anblick- zwischen Bäumen, Kühen und lachenden Kindern. Yason kletterte mutig auf die Leiter, die Ninas Vater nutzte, um
einzelne Äpfel herunter zu holen. Da wir so schnell
arbeiteten, war noch Zeit weitere Bäume aufzusuchen. Wir hatten es nun mit einer „Berner Rose“ zu
tun. Die Farbe und
der Duft dieser Äpfel
werde ich nie vergessen! Wir konnten
nicht anders und bissen kraftvoll zu. Das
schmeckte so gut.
Bald war jedes Kind
am Probieren und
Schmatzen. „Wenn
euch das so gut
schmeckt“, meinte
der Bauer, „dann
geben wir Nina nach
den Ferien eine Kostprobe des Apfelmosts mit in die Schule.“ „Eine wirklich tolle Idee“, dachte ich.
Bald können die Kinder über den Ertrag
ihrer Arbeit staunen und wir finden im Unterricht mit
Leichtigkeit wieder zurück in das Thema!
Die Uhr zeigte, dass wir uns für den Rückweg parat
machen mussten. Nach ein paar Fotos und Umarmungen bedankten wir uns mit einer Schokolade
und Blumen bei Familie Bösiger. Gerne denke ich
an diesen wunderschönen Tag zurück!
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Sogar das Eichhörnchen faszinierte auf dem Weg in den Zoo
Erstklässler vom Standort Turgi berichten vom Zoobesuch
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Die Psychologinnen - Vier wichtige Frauen an der ASS
Von Aleksandra Bratic Grunauer, Carmen de Witt, Claudia Metzger, Myriam König
An den sechs Standorten der Aargauischen Sprachheilschule arbeiten vier Psychologinnen. Ihre Dienstleistungen wie psychologische Beratung und Therapien
stehen bei Bedarf allen Schülern, Eltern und Mitarbeitenden der ASS kostenlos zur Verfügung.
Dieses Angebot der ASS ist wichtig, weil SchülerInnen
mit einer Sprachbehinderung in ihrem Alltag auf andere und manchmal schwierigere Herausforderungen
treffen als Kinder ohne diese Einschränkung. Die Anliegen der SchülerInnen und Eltern werden vertraulich
behandelt und unterliegen der Schweigepflicht. Häufig bringt bereits ein einmaliges Gespräch Klärung.
Hier stellen die vier ASS-internen Psychologinnen sich
und ihre Arbeit vor.
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v.l.n.r. Aleksandra Bratic Grunauer, Carmen de Witt,
Claudia Metzger (Leiterin Fachstelle Psychologie) und
Myriam König.
Aleksandra Bratic Grunauer: Lic. Phil. Psychologin FSP.
Seit 2012 an verschiedenen Standorten der ASS tätig,
zurzeit mit 40 % an den Standorten Stein und Rüfenach. Erlangung des Fachtitels «Fachpsychologin für
Psychotherapie», mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
für Kinder und Jugendliche im 2017 geplant.
Myriam König: Lic. Phil. Hum. Psychologin FSP. Seit 2012
an der ASS tätig, aktuell teilzeit am Standort Turgi. Erlangung des Fachtitels «Fachpsychologin für Kinderund Jugendpsychologie» im 2017 geplant.
Claudia Metzger: lic. Phil. Hum., Fachpsychologin für
Psychotherapie FSP, Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin, Schwerpunkt Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche. Seit 2009 an der ASS tätig, v.a.
für den Standort Lenzburg zuständig. Leitung Fachstelle Psychologie mit 60 %.
Carmen de Witt: Psychologin M. Sc., Psychologin FSP,
dipl. Erziehungsberaterin & Schulpsychologin, Seit 2015
an der ASS tätig, zurzeit an den Standorten Oftringen
und
D ä t t wi l .
Erlangung
des
F a c h ti t e l s
«Fachpsychologe/in für Kinder- und Jugendpsychologie» im 2017 geplant.
gehen in die Klassen und coachen einzelne Kinder im
Unterricht. Dazwischen gibt es Sitzungen mit dem TUK
(Team ums Kind), Telefongespräche mit externen Stellen und Büroarbeit. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, spannend und herausfordernd.
Ihr seid Ansprechpartner für verschiedene Fachpersonen an der ASS sowie für die Kinder und Jugendlichen
und deren Eltern. Wer nimmt Eure Beratungen tatsächlich in Anspruch?
Am häufigsten melden die LehrerInnen oder LogopädInnen ihre Schüler an, dies aber immer in Absprache
mit den Eltern. Die Eltern melden ihre Kinder seltener
von sich aus an.
Wir beraten aber alle Fachpersonen der ASS in Bezug
auf die Psyche oder Entwicklung eines Kindes, versuchen den Kindern in ihren oft komplexen und schwierigen Situationen Unterstützung zu bieten. Es gibt auch
einige Eltern, die unsere Beratung in Anspruch nehmen. Vereinzelt gibt es auch SchülerInnen, die direkt
auf uns zukommen. Vor allem diejenigen, die bereits
einmal in der Therapie waren und daher eine Vertrauensbeziehung aufgebaut haben, kommen auch nach
Abschluss der Therapie um neue Sorgen oder auch
gute Nachrichten mitzuteilen.
Welches sind die häufigsten Anmeldegründe und psychischen Störungen, die ihr an der ASS behandelt?
Ängste, Selbstwertprobleme, oppositionelles Verhalten, Leistungsproblematik, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten, Erziehungsberatung, mangelnde Sozialkompetenz, persönliche Krisen.
Könnt Ihr alle angemeldeten Kinder behandeln?
Nein, das ist aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Einerseits haben wir gar nicht so viel Kapazität.
Andererseits macht es manchmal mehr Sinn, andere
Stellen damit zu beauftragen. Gerade bei Kindergartenkindern kann häufig eine Früherzieherin, die nach
Hause kommt, mehr bewirken. Ein Teil unserer Arbeit ist
die Triage, z.B. bei ausgeprägten Störungen, die eine
Langzeittherapie und/oder Medikation benötigen.
Was bedeutet Triage?
Die bestgeeignetste Behandlung einem Menschen
zukommen zu lassen. Konkret heisst das an der ASS,
dass bei genauer Exploration ein Kind und seine Familie an eine andere externe Stelle weiter verwiesen werden kann, wenn es die internen Möglichkeiten ausschöpft.
Gibt es Kinder, die mit Vorteil bei euch schulintern in
die Psychotherapie gehen?
Ja, weil wir vor Ort sind. Dies erlaubt uns, die Kinder
sehr gut kennen zu lernen. Wir haben breiten Einblick in
den Schulalltag. Jede Therapie ist erst dann nachhaltig, wenn das gelernte Verhalten wirksam in den Alltag
übernommen wird. Ausserdem kennen uns die Kinder.
Wie sieht ein typischer Tag einer schulinternen Psychologin/Psychotherapeutin an der ASS aus?
Das gibt es nicht! Jeder Tag verläuft anders. An den
meisten Tagen gibt es Termine, bei denen Kinder in die
Einzeltherapie, Lehrer und andere Fachpersonen zur Das macht es ihnen oft einfacher, in die Therapie zu
Beratung und Eltern zu Gesprächen kommen. Oder wir kommen.
Zudem gibt es Störungen, die werden vielleicht nur im Schulkontext
gezeigt. Beispielsweise selektiver Mutismus. Das Kind spricht zu Hause seinen Fähigkeiten entsprechend, ohne
Hemmungen. Es lacht, spielt,
schreit… zeigt ein normales Verhalten. Aber die Angst vor Fremden zu
sprechen ist so gross, dass das Kind in
der Schule immer stumm bleibt, sich
beispielsweise auch kaum bewegt.
Das ist natürlich auch dann bedeutsam, wenn es in der Logopädie nicht
sprechen kann. Obwohl das eine
eher seltene Angststörung ist, sehen
wir sie immer wieder.
Weiter ist es von Vorteil, wenn Kinder,
mit grossen schulischen Auffälligkeiten, schulintern psychologisch unterstützt werden. So kann eine enge
Zusammenarbeit zwischen der Schule, den Eltern und der Psychologin
sicher gewährleistet werden.
Im schulischen Rahmen ist eine psychologische Therapie niederschwelliger. Zudem müssen die Eltern keinen Zusatzaufwand
aufwenden, um noch ausserhalb der Schule eine Therapie für ihr Kind zu organisieren.
Können denn auch Kinder mit einer selteneren oder
ernsthafteren psychischen Störung zu euch in die Therapie kommen?
Prinzipiell schon, sofern es unsere Kapazität erlaubt
und solange kein stationärer Aufenthalt oder eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist. Wir alle verfügen über mehrjährige psychotherapeutische Erfahrung und bilden uns regelmässig weiter. Diese mehrjährige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und intensive Weiterbildung ermöglicht uns die Erlangung
eines Fachtitels. Spätestens im Laufe des Jahres 2017
werden wir alle unsere Fachtitel erlangen. In diesem
Sinn verfügt die ASS gerade über den modernsten
Wissensstand im Bereich der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen.
Was an eurer Arbeit ist besonders belastend und wie
geht Ihr damit um?
Wir begleiten immer wieder Menschen, die sich in einer schweren Krise befinden. Wir sehen Kinder von
depressiven oder alkoholkranken Eltern, verwahrloste
Kinder, traumatisierte Kinder oder Kinder, die körperlicher oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind. All das
ist aber nicht so belastend, wenn die Probleme endlich angesprochen und bearbeitet werden können.
Aber alles können wir auch nicht alleine bewältigen.
In besonders schwierigen Situationen besprechen wir
diese im Rahmen einer Intervision mit den Psychologinnen an der ASS, bei einer externen Supervision
oder ziehen weitere Fachpersonen hinzu.
Gemäss dem Konzept der Fachstelle Psychologie gehören zum Aufgabenbereich der Psychologinnen vier
Bereiche: Prävention, Beratung, Therapie/Triage und
schnelle Hilfe. Was versteht ihr unter Prävention und
was macht ihr?
Prävention bedeutet Schlimmes zu verhindern durch
Vorsorge: handeln bevor "es brennt". Klassenthemen
wie Mobbing oder Medienkonsum müssen also aufgegriffen werden, sobald man das Gefühl hat, es könnte
sich etwas in dieser Richtung anbahnen. Unsere TUKs
sind da sehr sensibel und melden sich in der Regel
rechtzeitig um solche Situationen zu besprechen, bevor eine akute Krise entsteht.
Was sind eigentlich die häufigsten Ursachen für psychische Störungen?
Es gibt eigentlich nie nur eine Ursache für eine Störung, ausser vielleicht bei schweren traumatischen
Erlebnissen, eventuell bei Mobbing oder einer Behinderung. Aber im Grunde gehen wir auch bei enormen
Belastungen immer von einer ganzheitlichen Betrachtungsweise - dem biopsychosozialen Modell – aus. Das
«bio» bedeutet, dass das Kind eine genetische Voraussetzung (Vulnerabilität) für eine Störung mitbringt
oder dass es andere biologische/medizinische Gründe gibt, die berücksichtigt werden müssen. Dann gibt
es «psychologische» Umstände – beispielsweise das
Temperament des Kindes, seine Art zu Denken, die
Umwelt wahrzunehmen und zu bewerten, zu Handeln.
Und schliesslich ist ein Kind auch in einem sozialen Umfeld eingebettet – in den familiären Kontext, in kulturelle Aspekte.
Fortsetzung auf Seite 11
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Pragmatische Fähigkeiten fördern
Von Regula Wirth und Corinne Rüegger, Logopädinnen in Turgi
Eine der Spracheben, mit welcher wir in der Logopädie tagtäglich zu tun haben ist die Ebene
der Pragmatik-Kommunikation. Die Pragmatik
wird als die Lehre vom sprachlichen Handeln bezeichnet. Es geht also darum, wie Sprache im
Kontext, im Alltag gebraucht wird.
rinne Rüegger) wurden zwischen Oktober und
Februar eine Lektion pro Woche für die Pragmatik-Gruppe mit 4 - 5 Kindern eingesetzt. Dabei haben wir nach dem Therapieansatz PraFIT von Bettina Achhammer gearbeitet.
PraFIT nutzt Techniken des Improvisationstheaters
Hat ein Kind Schwierigkeiten auf der pragmatisch und des Rollenspiels und ist für die Kinder sehr an-kommunikativen Ebene, so zeigt sich das unter sprechend. So haben wir mit Klatschspielen und
anderem folgendermassen:
anderen Impulsspielen Blickkontakt und Reaktion
geübt, sowie kleine Szenen
bis hin zu Geschichten gespielt und erzählt. Da ist zum
Beispiel der Gärtner zum
Hausbesitzer Meier gekommen, um seine Karotten zu
pflanzen und hat dabei aus
Versehen Herrn Meier eine
Schaufel Erde ins Gesicht
geworfen. Jetzt haben wir
ein Problem. Wie soll es gelöst werden? In das Spital
oder doch nur das Gesicht
waschen? Schliesslich wird
Herr Meier unter die Gartendusche gestellt. Solche und
andere Geschichten sind
aus spontanen Ideen der
Kinder im Zusammenspiel
entstanden.
10
Wenn die Kinder die Sprache nicht richtig einsetzen können, so hat dies nicht nur auf den Schulerfolg Einfluss. Oft sind sie als Spielpartner nicht
sehr beliebt. Schliesslich ist es nicht interessant mit
jemandem zu spielen, der meine Ideen nicht aufnimmt, dem ich in seiner Erzählung nicht folgen
kann oder der mir nicht zuhört und immer nur
selbst sprechen will. Pragmatische Störungen haben also Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen.
Da es in der Eins-zu-eins-Situation in der Logopädie nicht immer einfach ist an der Kommunikation zu arbeiten, haben die Logopädinnen am
Standort Turgi beschlossen, Kinder mit einer pragmatischen Störung in einer Gruppe zu therapieren. Unter unserer Leitung (Regula Wirth und Co-
Spielpartners einzugehen und passende Ideen einzubringen. Auch
das Logo-Teamteaching haben wir
als bereichernd und wertvoll erlebt,
da ein intensiver Austausch möglich
ist und man von der aktiven Rolle
auch immer wieder in die beobachtende Rolle wechseln kann. Wir ziehen nach den bisherigen Therapieeinheiten daher eine positive Bilanz.
Was wir im Moment aber noch nicht
beurteilen können ist, ob die Kinder
das Gelernte auch im Alltag anwenden können. Wir sind gespannt.
Therapiebausteine des PraFIT
Das kurzfristige Ziel der Therapie ist der Blickkontakt, das Zuhörerverhalten und die soziale Interaktion in der Gruppe zu verbessern. Mittelfristig wird
ein kompetenterer Einsatz von Sprache im Alltag
und eine verbesserte Erzählfähigkeit angestrebt.
Wir können bisher denn auch eine Entwicklung
einzelner Fähigkeiten beobachten. Die Kinder
kommen gerne und bringen zunehmend eigene
Ideen und Fantasie mit ein. In den angeleiteten
Spielsituationen gelingt es ihnen immer besser,
den Blickkontakt zu halten, auf die Ideen des
Quellenangabe und
Buchempfehlung für
Therapeuten:
Bettina Achhammer,
Reinhardtverlag,
2014, Pragmatischkommunikative Fähigkeiten
fördern.
Grundlagen
und
Anleitungen für die
Sprachtherapie
in
der Gruppe.
Psychologinnen an der ASS, Fortsetzung
Da spielt das Erziehungsverhalten (zu lasch oder zu
streng) oder die Gesundheit der Eltern, deren Umgang untereinander und vieles mehr eine Rolle.
Wir müssen bei jedem Kind oder Jugendlichen genau verstehen, wie es zur Entstehung einer Störung
gekommen ist und welche Faktoren das Verhalten
aufrechterhalten. Erst wenn wir das «Störungsmodell» kennen, können wir mit der Therapie beginnen. Ganz wichtig ist dabei, dass psychische
Erkrankungen nicht selbstverschuldet sind und nie
nur einzelne Personen dafür verantwortlich sind.
Wie lange dauert eine Therapie?
Die Dauer einer Therapie hängt unter anderem
vom Schweregrad der psychischen Erkrankung
und den gemachten Fortschritten des Kindes ab.
Damit Therapieziele erreicht werden können,
braucht es die aktive Teilnahme vom Kind und seinem Umfeld (Elternhaus und Schule). Grundsätzlich gilt: je früher eine Behandlung einsetzt, desto
schneller tritt ein Behandlungserfolg ein. Unbehandelte Störungen chronifizieren und brauchen
schliesslich mehrjährige Therapien.
Und noch eine letzte Frage. Welchen Stellenwert
hat die Schule oder die Beziehung zwischen der
Lehrperson und den Schülern?
Wir erleben immer wieder, dass eine tragfähige
Beziehung mit den Fachpersonen sehr fördernd für
die Entwicklung des Kindes ist. Da ein Kind mehr
Zeit in der Schule als zu Hause verbringt, sind die
Lehrpersonen oft Bezugspersonen und Vorbilder.
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Ferienplan
2017
Sportferien
Sportferien
Sportferien
Frühlingsferien/Ostern
Auffahrt
Pfingsten
Sommerferien
Herbstferien
Weihnachtsferien
28.01.2017 - 12.02.2017 (Lenzburg, Oftringen)
04.02.2017 - 19.02.2017 (Turgi, Rüfenach, Dättwil)
11.02.2017 - 26.02.2017 (Stein)
08.04.2017 - 23.04.2017
25.05.2017 - 28.05.2017
03.06.2017 - 05.06.2017
08.07.2017 - 13.08.2017
30.09.2017 - 15.10.2017
22.12.2017 - 07.01.2018
Adressen, Telefonnummern, Internet
Lenzburg
Oftringen
Turgi
Stein
Internet
Turnerweg 16
Campingweg 12
Kronenstrasse 5
Brotkorbstrasse 15
www.asslenzburg.ch
5600 Lenzburg
062 888 09 00
4665 Oftringen 062 888 09 60
5300 Turgi
062 888 09 50
4332 Stein
062 888 09 80
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ASS Sprachheilkindergärten (SHKG) ausserhalb der vier obigen Standorte
SHKG Rüfenach Reinerstrasse 25
SHKG Dättwil
Dättwilerstrasse 20
Villa Langenbach Augustin Kellerstr. 33
5235 Rüfenach
5405 Dättwil
5600 Lenzburg
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Informationsabende
An folgenden Daten informieren wir interessierte Eltern und Fachleute jeweils um 19.30 Uhr in der ASS
Lenzburg. Spätere Daten werden auf der Internetseite www.asslenzburg.ch publiziert.
Montag, 13. März 2017
Montag, 03. April 2017
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„Christmas total“ im Werken am Standort Lenzburg mit Mini-Baum in der Schachtel und grossartigen Recyling-Weihnachtsbäumen aus Petflaschen, Eierkartons oder mit Holzlatten und Recyling-Schmuck.
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