lesezeit - Dr. Silke Lesemann

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LESEZEIT
Newsletter Ihrer SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Silke Lesemann
Ausgabe 1
HIER WÄCHST WAS ROTES: Zusammen mit
dem
Bundestagsabgeordneten
Matthias
Miersch hat Silke Lesemann die Biolandgärtnerei Kiebitz in Rethmar bei Sehnde besucht.
Franz Sautmann (rechts) führte die beiden
auch durch das Gewächshaus, in dem die Tomaten wachsen: ganz ohne den Einsatz von
Chemie, aber mit viel Liebe. So schmeckt die
Tomate auch - einfach lecker.
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER
Ich habe den Sommer für zahlreiche
Besuche und Begegnungen im Wahlkreis genutzt. Wohin man schaut: ob
Bildungs- und Sozialpolitik, Wirtschaft,
Umwelt oder Energie - die CDU/FDP-Regierung hinterlässt offene Baustellen. Es
ist Zeit für Veränderungen. Um künftig
im Wettbewerb der Länder bestehen zu
können, müssen wir heute die Grundlagen für die Stärken von morgen schaffen. Am 20. Januar 2013 entscheiden
die Niedersachsen über die Zusammensetzung des Landtages und über den
künftigen Ministerpräsidenten. Auch
ich werde wieder antreten mit dem Ziel,
den Wahlkreis Laatzen, Pattensen und
Sehnde direkt zu gewinnen. Die aktuelle
Umfragen geben uns Rückenwind. Niedersachsen ist bereit für einen Wechsel.
Ihre und Eure
Silke Lesemann
SIEBEN SPD-ABGEORDNETE AUF sOMMERTOUR IN DER rEGION -
lESEMANN zieht positive
Bilanz nach 19 Terminen
Die sieben Landtagsabgeordneten
aus der Region haben zum vierten
Mal eine Sommertour durch die Region Hannover gemacht.
„Bei den 19 Ortsterminen in einer
Woche haben ich einen vielfältigen Blick auf die Region
bekommen und war bei sehr
interessanten und ergebnisreichen Gesprächen dabei“,
sagte Silke Lesemann.
Die Abgeordneten hatten sich
vor der Sommertour vier besondere Schwerpunkte gesetzt:
Wirtschaft und Beschäftigung, Soziales, Energie sowie Bildung und
Kultur. Zu allen Themengebieten gab es
mehrere Termine. „Aus
den einzelnen Gesprächen haben wir
einen ganzen Katalog an Anregungen
und Erkenntnissen für die Landespolitik mitnehmen können. Einige Probleme wurden bei fast allen Terminen
genannt. Hier besteht Handlungsbe-
darf“, berichtete Lesemann. Themen,
die bei den Besuchen, immer wieder
genannt wurden, waren zum Beispiel
der Fachkräftemangel, die demographische Entwicklung, die Energiewende, die wirtschaftliche Vielfalt
in der Region, Inklusion und
die Frage welchen Weg
man in der Bildungspolitik einschlagen will. Da
durch die Teilnahme der
Landtagsabgeordneten Silke Lesemann, Marco Brunotte, Heiner Aller, Stefan
Schostok, Sigrid Leuschner, Stefan Politze und
Wolfgang Jüttner alle
wichtigen Ausschüsse
vertreten waren, konnte die Landespolitik in
ihrer Gänze abgebildet
werden. „Wir sind ein Team. Durch
die einzelnen Besuche wächst die
Fraktion noch mehr zusammen“, erklärt Lesemann. Neben der Sommertour besuchte Lesemann auch alleine
einige Einrichtungen.
LESEMANN BESUCHT
TRADITIONSBEWUSSTEN
BÄCKER
Silke Lesemann hat die Calenberger
Backstube in Schulenburg besucht,
um sich unter anderem über die Situation der Auszubildenden im BäckerHandwerk zu informieren. Begleitet
wurde sie Von Ramona Schumann,
Mitglied im Ortsrat Schulenburg und
im Rat der Stadt Pattensen. Die Calenberger Backstube führt rund 20
Filialen in der Region Hannover-Hildesheim. Sie wird als Familienbetrieb
von den Brüdern Kai und Axel Oppenborn in achter Generation gelei-
Heiner Aller (von links), Marco Brunotte, Geschäftsführer Karsten Otte, Bürgermeister Prinz,
Bernd Stuckenberg, Silke Lesemann, Arne Schneider, Stefan Politze, Stefan Schostol
SPD-Abgeordnete
besuchen Laatzen
auch Familienbildungs- und Beratungsangebote an einem Ort.“ Auch
die Abgeordneten zeigten sich begeistert von den Räumlichkeiten. „Das
architektonisch gelungene Gebäude
leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Als erstes nahmen die örtlich Abgeord- Mit einem guten Konzept im Rücken
nete Silke Lesemann, Marco Brunotte, wird dies ein Familienzentrum mit
Stefan Politze, der ehemalige Finanz- Vorbildcharakter in der Region Hanminister Heinrich Aller und Fraktions- nover werden“, sagte Silke Lesemann.
vorsitzender Stefan Schostok das fast Beim anschließenden Besuch des
fertige Familienzentrum in Rethen in Aqua Laatzium informierten sich die
der Braunschweiger Straße genauer Abgeordneten über Angebote und
Betrieb der seit 2001 existierenden
unter die Lupe.
In dem im Passivhausstandard errich- Einrichtung. Seit der Eröffnung hat
teten Gebäude sollen sich bereits im sich das Bad zu einer über die RegiOktober Kinder, Familien, Jugendli- onsgrenzen hinaus bekannten und
chen und Senioren unter einem Dach Freizeit- und Erholungseinrichtung
tummeln. Das Herz des Familienzen- entwickelt.
Im Laufe der Jahre
trums wird eine
wurde das einstiintegrative, mehrge Schwimmbad
gruppige Kindertazu einem Sportgesstätte für rund
park weiter ausge80 Kinder im Alter
baut. Inzwischen
von ein bis sechs
gibt es ein profesJahren sein. Sie
sionelles Fitnesswird als Forscherstudio und eine
Kita
konzipiert
Saunalandschaft.
sein. Zudem ist ein
Das kommt bei
Generationentreff
den Leuten gut an:
mit Räumen für Das neue Familienzentrum in Rethen von
die
Besucherzahlen
Vereine und Ver-der Außenansicht.
sind
steigend. Insbände geplant.
gesamt
besuchen
550
000
Gäste den
Laatzens SPD-Bürgermeister Thomas
Sportpark
jährlich.
Lesemann
lobte
Prinz betonte die Wichtigkeit der Einden
Fortschritt
des
Aqua
Laatzium:
richtung: „Rethen ist kein Dorf mehr.
Laatzen wächst und wir müssen uns „Hier ist etwas Großartiges endstanauf die veränderten Bedarfe von Fa- den. Das Aqua Laatzium ist Aushänmilien einstellen. Hierzu gehören geschild in der Region.“
Hoher Besuch in Laatzen. Im Rahmen der Sommertour haben sechs
Landtagsabgeordnete der SPD zwei
Aushängeschilder der Stadt besucht.
tet. Der Betrieb backt bereits seit 250
Jahren in Schulenburg und hat rund
180 Beschäftigte, darunter auch 14
Auszubildende aus der Region. Der
Bäcker setzt neben seinen traditionellen Wurzeln auch auf moderne Betriebsführung. Er versucht potenzielle
Auszubildende mit innovativen Methoden über soziale Netzwerke anzuwerben und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Im Betrieb
können sich die Mitarbeiter zum Beispiel über E-Learning-Seminare fortbilden und werden so motiviert alle
Aufstiegschancen auszuloten. Trotz
aller Initiative würde sich die Backstube über mehr Azubis freuen. Oft fehlten Schulabgängern Grundkenntnisse in der Allgemeinbildung und eine
Ausbildungsreife. Dies sei eine große
Baustelle betonen die Bäcker. Einen
Akzent setzt der Betrieb im Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung. Lesemann konnte also mit
durchweg positiven Eindrücken aus
Schulenburg die Heimreise antreten.
„Mit Sinn für Tradition, aber inspiriert
von moderner Betriebsführung leiten
die beiden Brüder den Bäcker erfolgreich.“
lESEMANN UND mIERSCH BESUCHEN
bIOLAND-gÄRTNEREI kIEBITZ
Für die Landtagsabgeordnete Silke
Lesemann und den Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch von
der SPD ging es dorthin, wo Gurken
und Tomaten wachsen. Sie besuchten gemeinsam die Bioland-Gärtnerei und den Bioladen Kiebitz in
Rethmar bei Sehnde. Die Inhaber
Franz Sautmann und Antje-Wilke
Rampenthal führten die Politiker
über ihre rund 22 Hektar große Anlage mit neun Gewächshäusern.
Die Landwirte haben vor 20 Jahren
mit einem kleinen Feld begonnen und
sich durch harte Arbeit und Überzeugung zu einem der größten Bio-Betriebe in der Region Hannover entwickelt.
In ihrem eigenen Bioladen „Kiebitz“ in
Sehnde, auf Wochenmärkte und in re-
gionalen Hofläden wird das Gemüse
und Obst verkauft. Die beiden Politiker zeigten sich erstaunt, ob des Erfindungsreichtums der Landwirte.
Um die strengen Auflagen der BiolandVerordnung zu erfüllen, dürfen sie
nur sehr begrenzt mit Pflanzenschutzmitteln spritzen, um so Schädlinge zu
bekämpfen. „Wir müssen daher viel
Vorsorge treffen“, erklärte Sautmann.
Mit Präventivmaßnahmen sorgen die
Bio-Landwirte schon im Vorfeld dafür,
dass nur wenige Schädlinge die Pflanze befallen. Dies erfordert viel Arbeit
und macht eine Massenproduktion
schier unmöglich.
Im Zeitalter der Lebensmittel-Industrie mit vielen Massenproduktionen
freute sich Miersch daher so einen
„schönen Flecken“ besuchen zu können. Er kämpft auf politischer Ebene derzeit gegen
Patente auf Nahrungsmittel und damit gegen
die Monopolisierung der
Landwirtschaft: „Es ist
wichtig, dass es Betriebe
wie Kiebitz gibt, die regional denken.“
Derzeit ist es aber für
Landwirte, die nicht auf
Masse setzen, schwer sich
zu behaupten. „Der Wille bei den Landwirten ist
da, die Strukturen gehen aber in eine
andere Richtung“, erklärt Miersch.
Die Bio-Produktion, wie sie Kiebitz erfolgreich betreibt, hat derzeit eine Nischenexistenz inne.
„Immer mehr Menschen interessieren
sich dafür, unter welchen Bedingungen und wo ihre Nahrungsmittel produziert werden und gerade im Agrarland Niedersachsen gibt es hier noch
viel zu tun. Tierschutzstandards, die
Ausgestaltung des ländlichen Raumes
und der Verbrauchersschutz sind Themen, die auch für die Landtagswahl
wichtig sind.“, sagt Silke Lesemann.
Kontakt
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30159 Hannover
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0511 / 1674-342 www.facebook.com/silke.
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