Programmlinie A3plus Alternative Antriebssysteme und Treibstoffe 0 Geförderte Projekte der 2. Ausschreibung Juni 2009 Eine Programmlinie des Strategieprogramms IV2Splus – Intelligente Verkehrssysteme und Services plus www.A3plus.at PROGRAMMLINIE A3plus ALTERNATIVE ANTRIEBSSYSTEME UND TREIBSTOFFE Der Verkehr der Zukunft muss nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wesentlich energieeffizienter sein. Auf Biomasse basierende Treibstoffe (v. a. der zweiten Generation) und Erd­ gas werden in gasförmiger, flüssiger oder verflüssigter Form zunehmend Marktanteile gewinnen. Dies erfordert neue An­ triebskonzepte, die bisher unerreichte Verbrauchs- und Emissi­ onswerte aufweisen müssen. Alternative Verbrennungskonzepte und Treibstoffe werden schrittweise die derzeitigen Kombinationen aus Otto- bzw. Die­ selmotor und den etablierten Benzin- bzw. Dieseltreibstoffen ersetzen. Die Erfolge der Hybridfahrzeuge in der jüngeren Ver­ gangenheit werden die Entwicklung von Antriebsaggregaten mit Kombinationen von mehreren Energiewandlern und -spei­ chern stark beflügeln. Längerfristig werden verbrennungslose Antriebe und Brennstoffzellen noch stärkere Reduktionen von Energieverbrauch, Schadstoff- und Lärmemissionen erzielen, wie sie Verbrennungsmotoren aufgrund der Limitierungen des Carnot’schen Wirkungsgrades nicht erreichen können. Auch elektrisch gespeiste Antriebe haben nicht nur langfristig ein enormes Potenzial. Die dafür notwendige Umstellung des ge­ samten Antriebsstrangs auf elektrische Komponenten (die sich bei Hybridfahrzeugen bereits abzeichnet) wird durch die gegen­ wärtige rasante Entwicklung der Batterietechnologie beflügelt. Eine nachhaltige Wasserstoffgewinnung soll künftig – so die Szenarien der Automobilindustrie – aus Methan aus der Bio­ masseverwertung oder durch Elektrolyse von Wasser mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen realisiert werden. Bis es so weit ist, sind aber noch eine Reihe technologischer Hürden zu überwinden. Deshalb fokussiert die Programmlinie A3plus, welche an die 2002-2006 durchgeführte VorgängerProgrammlinie nahtlos anschließt, den Bereich Alternative An­ triebssysteme und Treibstoffe. Adressiert werden über den Au­ tomobilsektor hinaus auch alternative Antriebssysteme für den Schienenverkehr und die Schifffahrt. Innerhalb dieses Themenfeldes sollen mit der Programmlinie A3plus kooperative Forschungsvorhaben zwischen industriel­ ler, universitärer und außeruniversitärer Forschung über den gesamten F&E-Zyklus hinweg unterstützt werden, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie im Bereich der Antriebstechnologien zu stärken. Dar­ über hinaus soll durch die Förderung technologischer Problem­ lösungen ein Beitrag geleistet werden, die soziale und ökologi­ sche Verträglichkeit aller Oberflächenverkehre (Straße, Schiene, Schifffahrt) zu erhöhen. Ein verkehrsträgerübergrei­ fender Technologie- und Wissenstransfer soll den Aufbau inter­ disziplinären Know-hows im Bereich alternativer Antriebstech­ nologien in Österreich stärken. In Ergänzung zu den Europäischen Forschungsprogrammen sollen Systemlösungen und echte Technologiesprünge in der österreichischen Moto­ ren- und Zulieferindustrie gefördert werden. Die Programmziele von A3plus stehen damit im Einklang mit der Verkehrs- und Energiepolitik der Europäischen Kommission, welche bis 2012 für Neuwagen eine mittlere Emissionsober­ grenze von 120g CO2/km vorschreibt. (Generell fordert die EU bis 2020 eine Erhöhung der Energieeffizienz sowie einen Anteil an erneuerbaren Energien von jeweils 20%.) A3plus leistet weiters einen integralen Betrag zur Erfüllung der Zielvorgaben der österreichischen Bundesregierung, welche teilweise über die genannten europäischen Zielsetzungen hin­ ausgehen: auf nationaler Ebene wird eine Steigerung des Ein­ satzes alternativer Kraftstoffe im Verkehrssektor auf 10% bis 2010 und auf 20% bis 2020 angestrebt, weiters sollen 5% al­ ler neu zugelassenen PKW bis 2010 mit alternativen Antrieben (z.B. Hybrid-, E85- oder Gas-Fahrzeuge) ausgestattet sein. Dies soll Hand in Hand mit der Schaffung eines flächendeckenden Netzes von E85- und Methangas-Tankstellen bis 2010 realisiert werden, wobei besonderer Wert auf Biogas gelegt wird. A3plus spannt einen thematischen Bogen auf, der von hochef­ fizienten Antriebsaggregaten über innovative Speicherkonzep­ te für Alternativtreibstoffe bis hin zur Integration aller dafür nöti­ gen Komponenten in das Gesamtfahrzeug-Design reicht. Parallel dazu werden die Alternativtreibstoffe selbst samt der für Betankung und Betrieb von alternativen Antriebssystemen erforderlichen Infrastrukturen angesprochen. 2 A3plus – Alternative Antriebssysteme und Treibstoffe WASSERSTOFF UND BRENNSTOFFZELLENTECHNOLOGIE H2ProFerm FERMENTATIVE WASSERSTOFFERZEUGUNG AUS BIOGENEN RESTSTOFFEN UND INNOVATIVE AUFBEREITUNGSKONZEPTE AUF TREIBSTOFFQUALITÄT Mit verfahrenstechnischen und mikrobiologischen Methoden wird ein Fermentationsverfahren entwickelt, im Feldversuch getestet und optimiert, um aus biogenen Abfällen Wasserstoff als Treibstoff zu gewinnen. Begleitend dazu werden innovative Konzepte zur Wasserstoffreinigung sowie Verwertungs- und Logistikszenarien einer Wasserstofftankstelle erstellt und evaluiert. Antragsteller: Profactor GmbH H2CPI HOCHEFFIZIENTER, SCHADSTOFFARMER H2-VERBRENNUNGS­ MOTOR MIT KRYOGENER SAUGROHREINBLASUNG ALS LEISTUNGSSTARKER FAHRZEUGANTRIEB Es soll ein hocheffizienter Wasserstoff-Verbrennungsmotor mit kryogener Gemischbildung entwickelt werden, der sich durch hohe Leistungsdichte, Wirtschaftlichkeit und hohe Reichwei­ ten auszeichnet, sodass eine breite Kundenakzeptanz erwartet werden kann. CryoComp GRUNDLAGEN UND KOMPONENTEN FÜR KRYOGENE WASSERSTOFF-DRUCKTANKSYSTEME Zur Vakuumisolierung eines Kryodrucktanks in Leichtbauweise soll eine Getterstruktur für den mobilen Einsatz in Automobilen entwickelt werden, die sowohl flüssigen als auch gasförmigen Wasserstoff speichern kann. Antragsteller: Alvatec Alkali Vacuum Technologies GmbH THDA Advanced ADVANCED NEW FUEL CELL MONITORING TECHNOLOGY Für den Einsatz von Brennstoffzellen in „Zero Emission“-Fahr­ zeugen sollen Technologien zur Erkennung, Identifizierung und Klassifizierung von kritischen Betriebszuständen erforscht und entwickelt werden. Dadurch könnte die Brennstoffzelle ohne nachhaltige Zellschädigung nahe an den Grenzbereich geführt und somit der Fahrzeugwirkungsgrad gesteigert werden, ohne dabei die Lebensdauer der Brennstoffzelle zu reduzieren. Antragsteller: AVL List GmbH Antragsteller: Technische Universität Graz, Institut für Verbrennungskraft­ maschinen und Thermodynamik (IVKM) A3plus 3 ELEKTRISCHE ANTRIEBE UND KOMPONENTEN IDEE INNOVATIVES DESIGNTOOL FÜR ELEKTRISCHE ENERGIESPEICHER PME POWER MODUL FÜR ELEKTROFAHRZEUGE Durch den Aufbau eines innovativen Designtools für den gesamten Entwicklungsprozess von elektrischen Energie­ speichern – von der Konzeptionsphase über die Simulation bis zu Test und Reporting – sollen Entscheidungen im Entwick­ lungsprozess deutlich schneller, flexibler und somit auch kostengünstiger durchgeführt werden können. Es soll ein Power Modul für Personenkraftwagen entwickelt werden, welches bei Bedarf hocheffizient Strom erzeugt, um die Reichweite von Elektrofahrzeugen zu erhöhen, und so auf schwere und teure Batterien verzichten kann. Antragsteller: Österreichisches Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal Ges.m.b.H Antragsteller: AVL List GmbH Low-Cost E-UTV LOW-COST ELEKTRO-NUTZFAHRZEUG HERO OPTIMISATION TOOL FOR HYBRID ELECTRIC RECUPERATION AND OPERATION STRATEGIES Durch die Entwicklung eines einfach und kostengünstig zu produzierenden, robusten und wartungsfreundlichen kleinen Nutzfahrzeuges mit elektrischem Antrieb soll eine Marktlücke bei mehrspurige Motorrädern geschlossen werden. Eine uni­ Entwickelt wird ein Simulationswerkzeug, mit dem in der verselle Fahrgestellplattform, die verschiedenste Aufbauten für Konzeptphase die Komponenten von Hybridfahrzeugen best­ Kommunal-Dienstleistungen, Lieferdienste, Kleingewerbe so­ möglich dimensioniert werden, um eine bezüglich Verbrauch wie touristische und private Nutzung ermöglicht, soll die Basis und Emissionen optimale Betriebsstrategie zu generieren. Alle eines modularen Nutzfahrzeugkonzepts – mit dem Elektroan­ Entwicklungsschritte werden am Prüfstand an einem Prototyp trieb im Zentrum der Konstruktionsentwicklung – bilden. für ein Diesel-Hybridfahrzeug begleitet und validiert. Antragsteller: Mag. Ernst Kieninger Antragsteller: Technische Universität Graz, Institut für Verbrennungskraft­ maschinen und Thermodynamik (IVKM) HRS ANALYTISCHER VERGLEICH VON HYBRIDEN ANTRIEBSSYSTEMEN MITTELS REAL-WORLD VALIDIERTER SIMULATIONSMODELLE Energieeffizienz und CO2-Emissionen unterschiedlicher PkwHybridtechnologien sollen mittels real-world-validierter Simula­ tionsmodelle detailliert bewertet werden. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der unterschiedli­ chen Antriebskombinationen einzelner Fahrzeughersteller auf den Technologiestandort Österreich untersucht. Antragsteller: TU Wien – Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraft­ fahrzeugbau, FG Prof. Pucher 4 A3plus – Alternative Antriebssysteme und Treibstoffe ELEKTRISCHE ANTRIEBE UND KOMPONENTEN STEYRER 1050 STEYRER 1050 - ANTRIEBSSTRANG FÜR BATTERIE/BRENNSTOFF­ ZELLENHYBRIDE IM URBANEN BEREICH Es soll ein emissionsloses, elektrisch betriebenes, zweisitziges Kurzstreckenfahrzeug für Reichweiten um die 100 km gebaut werden, welches als Leichtbaukonzept (< 400 kg) eine Reihe von Antriebsvarianten aufnehmen kann. Die Basisversion mit Lithium-Ionen Batterien und zwei Radnabenmotoren kann mit PEM-Brennstoffzellen ergänzt oder bis zur Allradversion aufge­ rüstet werden. Antragsteller: TIC Technology & Innvoation Center Steyr GmbH S4HEV SYSTEMIC ANALYSIS FOR HYBRID VEHICLES Im Zuge der systematischen Evaluierung innovativer Hybrid­ konzepte werden neben technologischen Kriterien auch ökolo­ gische und ökonomische Aspekte untersucht. Darauf aufbau­ end wird das technologische und wirtschaftliche Potential für die österreichische Automobilindustrie analysiert, um Anforde­ rungen an zukünftige Forschungsschwerpunkte und Kooperati­ onsmöglichkeiten aufzuzeigen. Antragsteller: Österreichisches Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal Ges.m.b.H. e-station NACHLADEINFRASTRUKTUR FÜR ELEKTROFAHRZEUGE Es sollen technische kompatible Lösungen zur Errichtung eines österreichweit flächendeckenden Netzes von Stromtankstellen („e-stations“) erarbeitet werden, die schnell und kostengünstig realisiert werden können, um die bislang unzureichende Nach­ ladeinfrastruktur als wesentliches Hemmnis für die Diffusion von e-Fahrzeugen zu überwinden. Antragsteller: e-moove GmbH (Konzeptinitiative) Electric 3-Wheeler ENTWICKLUNG EINES ELEKTRISCHEN 3-WHEELER IM RAHMEN DES URBAN MOBILITY CONCEPTS 2/3/4 Ein elektrischer 3-Wheeler, bei dem ein hocheffizienter elektri­ scher Antrieb in einen Leichtbaurahmen mit entsprechendem Sicherheitskonzept integriert wird, soll als Synthese von Motorrad und Kleinwagen einen Teil eines umfassenden Urban Mobility Concepts bilden und neue Maßstäbe im städtischen Verkehr setzen. Dabei zielen sämtliche Entwicklungen darauf ab, ein hinsichtlich Fahrverhalten, Reichweite, Sicherheit, Gewicht und Kosten optimiertes Fahrzeug zu realisieren. Antragsteller: 234 Fahrzeugentwicklungs GmbH A3plus 5 BIOTREIBSTOFFE UND MOTORENTECHNOLOGIE Modul-TEG MODULARER THERMO-ELEKTRISCHER GENERATOR ZUR ABWÄRMENUTZUNG VON VERBRENNUNGSKRAFTMASCHINEN Die Erstellung eines thermoelektrischen Generators zur Abgas­ wärmenutzung in Fahrzeugen basiert auf erfolgreichen Vorpro­ jekten zur Materialforschung und Klärung der Kontaktierung. Es sollen nun Pulvermetallurgie und Formgebung für Skutteru­ dite erforscht werden, um die grundsätzliche Herstellbarkeit solcher TEG-Module zu klären. Darauf aufbauend erfolgt die Herstellung und Erprobung einer TEG-Einheit und Definition des Weiterentwicklungsbedarfs. Antragsteller: AVL List GmbH Mobiles Biogas FLEXIBLE UND WIRTSCHAFTLICHE NUTZUNG VON ALTERNATIV­ ENERGIETRÄGERN IN EINEM FLÄCHENMÄßIG ERSCHLOSSENEN GASTANKSTELLENNETZ Auf Basis einer wirtschaftlich darstellbaren Anlage in Nieder­ österreich zur Erzeugung von Erdgas aus erneuerbaren Energieträgern wird eine mobile Biogasaufbereitungs-, Kom­ pressions- und Speicherungsanlage entwickelt, welche die Investitionskosten von Biogas-Tankstellen reduziert und damit die Wirtschaftlichkeit erheblich steigert. Gleichzeitig werden die Tankstellendichte erhöht und Gebiete ohne Gasnetz erschlossen. Nach Projektabschluss könnte direkt die Produk­ tion und der Demonstrationsbetrieb aufgenommen werden. Antragsteller: Renet-Kompetenzknoten Güssing Forschungsinstitut für erneuerbare Energie GmbH DeNOx Negrelli ENTWICKLUNG EINER UMRÜSTLÖSUNG ZUR ABGASREINIGUNG UND VERBRAUCHSSENKUNG VON ÄLTEREN FLUSSSCHIFFEN UN­ TER VERWENDUNG REGENERATIVER KRAFTSTOFFE Für Schiffe wird eine Kombination aus Abgasnachbehandlung (Partikelfilter und Entstickung über H2-SCR) und einer Bord­ strom- und Wasserstofferzeugung durch Wärmerückgewin­ nung aus Abgas entwickelt, die keine externen Reaktionsmittel benötigt und nicht nur die Abgasentstickung regenerativ ver­ sorgt, sondern auch eine Verbesserung der Motoreffizienz über Zusatz von Wasserstoff erreicht. Ein Flussschiff wird umgerü­ stet. NExBTL und FT-Diesel NEXBTL UND FISCHER-TROPSCH-DIESEL – INTELLIGENTE DIESELALTERNATIVEN: IHR EMISSIONSVERHALTEN UND IHR POTENZIAL FÜR NEUE BRENNVERFAHREN NExBTL und Fischer-Tropsch-Diesel sind synthetische Treib­ stoffsubstitute, die deutlich höhere Qualitätsstandards errei­ chen als konventioneller Diesel. Unter Berücksichtigung dieser Vorteile sollen die positiven Auswirkungen nicht nur auf die limitierten, sondern auch auf die unlimitierten Emissionen quantifiziert werden. Zusätzlich soll die Eignung für zukunfts­ weisende Brennverfahren und Interaktionen mit der Abgas­ nachbehandlung gezeigt werden. Antragsteller: Technische Universität Wien, Institut für Verbrennungskraft­ maschinen und Kraftfahrzeugbau NANUPOT POTENTIALE EFFIZIENTER NUTZFAHRZEUGANTRIEBE FÜR EINEN NACHHALTIGEN STRAßENGÜTERVERKEHR BIS 2050 Die Potentiale effizienter konventioneller und alternativer Antriebsysteme im Nutzfahrzeugbereich sollen unter Berück­ sichtigung ökologischer und umweltpolitischer Gesichtspunkte einer technisch-wirtschaftlichen Analyse unterzogen werden. Weiters erfolgt eine Abschätzung von Marktpotentialen für die wichtigsten Anwendungsbereiche sowie eine szenariobasierte Untersuchung der Einsparpotentiale im Energieverbrauch. Antragsteller: Technische Universität Wien, Institut für Elektr. Anlagen und Energiewirtschaft (EEG) PIA PARADIGMENWECHSEL IN DER ANTRIEBSTECHNIK Es sollen über einen Zeithorizont von 5-15 Jahren hinaus radikale neue Antriebslösungen untersucht werden mit dem Bestreben, einen Paradigmenwandel im Fahrzeugbereich ein­ zuleiten. Dabei werden Effizienzsteigerungen im Antriebs­ system angepeilt, die CO2-Emissionen von unter 50 g/km ermöglichen. Durch funktionelle Integration der am besten geeigneten Antriebslösung und Werkstoffe der Zukunft soll ein neues Konzept für Ultraleichtfahrzeuge entwickelt werden. Antragsteller: EU-Consulting DI Gerfried Cebrat Antragsteller: ALPPS Fuel Cell Systems GmbH 6 A3plus – Alternative Antriebssysteme und Treibstoffe ECKDATEN DER ZWEITEN AUSSCHREIBUNG In der zweiten A3plus-Ausschreibung wurden insgesamt 30 Projektanträge eingereicht und von einer internationalen Jury bewertet. Diese Jury empfahl 19 Projekte zur Förderung. Mit einem Fördervolumen von 6,8 Mio. € kann ein Projektvolumen von 13,7 Mio. € generiert werden. Die Ausschreibung war unter Beteiligung von Deutschland transnational geöffnet. Sie fand insbesondere bei Klein- und Mittelbetrieben ein gutes Echo, gut 30% der geförderten Un­ ternehmen sind der Kategorie Kleinunternehmen zuzuordnen. 30 Projekteinreichungen 19 geförderte Projekte 95 einreichende Organisationen * 57 Fördernehmer und Projektpartner * 28,7 Mio. € eingereichtes Projektvolumen 13,7 Mio. € gefördertes Projektvolumen 15,4 Mio. € beantragtes Fördervolumen 6,8 Mio. € zuerkanntes Fördervolumen *inkl. Doppelnennungen PROJEKTE NACH THEMENBEREICH PROJEKTPARTNER NACH ORGANISATIONSTYP Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (4) Biotreibstoffe und Motorentechnologie (6) Außeruniv. Forschungseinrichtungen (3) Unternehmen – MU (5) Universitäten/ Fachhochschulen (10) Unternehmen – KU (15) Unternehmen – GU (23) Elektrische Antriebe und Komponenten (9) PROJEKTARTEN GEFÖRDERTE UND TEILNEHMENDE ORGANISATIONEN Demonstration (0) Konzept (3) eingereicht/gefördert Experimentelle Entwicklung (7) 1/0 16/2 18/19 Studie/ Forschungsauftrag (3) 14/6 1/3 2/2 2/3 Ausland 3/3 Industrielle Forschung (6) A3plus 7 Ausführliche Informationen zu den hier kurz präsentierten Projekten sowie die Firmennamen aller Projektbeteiligten finden Sie auf unserem Projektportal unter: www.iv2splus.at Programmverantwortung und -steuerung Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung für Mobilitäts- und Verkehrstechnologien Renngasse 5, A-1010 Wien Kontakt: Mag. Christian Drakulic E-Mail: [email protected] Website: www.a3plus.at Programm-Management Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) Sensengasse 1, 1090 Wien Programmleitung IV2Splus DI Dr. Christian Pecharda Programm-Management A3plus DI(FH) Thomas Uitz E-Mail: [email protected] Website: www.ffg.at/iv2splus Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie – BMVIT 1010 Wien, Renngasse 5 Produktion: Projektfabrik Waldhör KG, 1180 Wien, Währinger Straße 121/3 Fotos: Projektpartner des bmvit, Projektfabrik Waldhör KEG