a hofer - architekturwettbewerb

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WETTBEWERB ANDREAS HOFER PLATZ
FUNKTIONSSCHEMA
ARCHITEKTUR
Höhenstaffelung, Öffnungen, Höfe, Atrien und Passagen sind
die
wesentlichen,
aus
dem
Kontext
entlehnten
architektonischen Elemente mit denen die Baumasse geformt
und gegliedert wird. Das Volumen erfährt dadurch
spannungsreiche räumliche Abfolgen welche sich stark mit der
Stadt verweben. Auskragungen des 1.OG gewährleisten
großzügige gedeckte Bereiche in den Eingangssituationen und
Vorfahrten. Die Dachflächen werden in vielen Bereichen
zugänglich gemacht. Mit diesen Terrassenflächen gewinnt die
Dachlandschaft neben ihrer ästhetischen Bedeutung als
5.Fassade auch stadträumliche Bedeutung als zugängliche
halböffentliche Orte im Gebäude. Neue Perspektiven eröffnen
sich aus der Dachlandschaft über dieselbe Graz.
Die einzelnen Funktionsbereiche werden klar strukturiert und erhalten eindeutige Adressen. Einzelne Bereiche werden spezifischer programmiert da
dadurch das Potential und der Mehrwert gewisser Gebäudesequenzen im städtebaulichen Zusammenhang aufgezeigt und verortet werden sollen.
Hotel - 3 geschossig
Lobby / Bar / Frühstück/
Reception Nacht
Wohnen 2-geschossig
Hotel - 2 geschossig Ring
Cafe - Geschäftsfläche
Geschäftsfläche 3-geschossig
Restaurant 2-geschossig
Das Material und Farbkonzept übersetzt die weitgehend
homogene Dachlandschaft der Grazer Altstadt in eine
zeitgemäße Gebäudehülle
LOBBY/BAR ÜBER DEN DÄCHERN VON GRAZ
FUNKTIONALE GLIEDERUNG
Büro 2-geschossig
Die Fassade wird als Gewebe betrachtet welche Einheit und
Vielfalt zusammenbindet.
Dadurch kann die Gebäudehülle flexibel auf die funktionalen
Anforderungen der dahinterliegenden Bereiche reagieren ohne
das Gebäude auseinanderzudividieren. Ebenso wird die
Gliederung und Proportionierung der Baumassen und damit
ihr
städtebauliches
Erscheinungsbild
über
diese
Fassadenkomposition subtil geschärft.
100072
Hotel Eingang und Hotelrezeption befindet sich im EG an prominenter Stelle am Kopf des Gebäudes zum kälbenen Viertel. Die Lobby mit Bar und
Frühstücksbereich wird ins 4.OG gehoben. Ein vollverglaster, teils doppelgeschossiger Panoramaraum eröffnet hier, weit über dem Verkehrsbelastung
eine besonders attraktive Situation mit beeindruckenden Blickbeziehungen über die Grazer Dachlandschaft zu allen wesentlichen Wahrzeichen der
Stadt (Schloßberg / Uhrturm, Kunsthaus, Mur, ...). Gemeinsam mit großzügigen Dachterrassen kann die Hotelbar auch zu einem Anziehungspunkt für
alle Grazer und Graz-Besucher werden. Die Zimmer sind im 2.& 3. OG als Ring um einen Hof organisiert. Kurze, natürlich belichtete, Gänge
ermöglichen eine gute Orientierung.
Shopping Das Zusammenbinden der 3 Shoppinggeschosse über natürlich belichtetet Atrien und Lufträume generiert eine räumlich hochwertige
Mallsituation, welche in den Erschließungsbereichen bis in das 1. UG natürlich belichtet ist. Die Geschäftsfläche erweitert sich in Form von flexibel
nutzbaren ‚Marktplätzen’ und Gastronomieflächen in die Passage. Durchgehende Fassadenflächen zum Straßenraum wie auch zur Passage
garantieren vitale dichte Ränder zum (halb)öffentlichen Raum. An der Fassade zur Fußgängerzone sind kleinen Shopflächen (Bäckerei, Kiosk/Trafik)
vorgesehen, welche auch besonders auf die Bedürfnisse der Wartenden reagieren und diesen Raum zu beleben.
Gastronomie Das Restaurant wird an der Ecke zur Fußgängerzone positioniert und bindet über das 1.OG auch direkt an die Mall an. Gemeinsam mit
den Passagen der Fußgängerzone entstehen durch das Gastronomieangebot inkl. der Hotelbar mit Dachterrassen im und um das Gebäude vielfältige
Aufenthaltsräume.
Büro Die Bürogeschoße befinden ich sich im südlichen Gebäudeteil und bilden einen weiteren Hof. Die Trakttiefe und offene Grundstruktur des
Gebäudes erlaubt es die Büroflächen flexibel nach Nutzerbedürfnissen zu organisieren. Sämtliche gängige Büroformen (Großraum, Kombi- bis
Zellenstrukturen) sind dadurch leicht realisierbar und zukünftig einfach an wechselnde Mieterbedürfnisse anzupassen. Zur Murseite öffnet sich die
Bürofassade etwas großflächiger um den Büros über den Kai hinweg Blick auf Mur und gegenüberliegende Stadtkante zu gewähren.
Tiefgarage 2-geschossig
Wohnen Großzügige Geschoßwohnungen mit entsprechenden Freibereichen (Loggien und Terrassen) sind im südlichen Gebäudetrakt in der
Verlängerung der Landhausgasse vorgesehen. Die Wohnungen sind als Vierspänner organisiert und gehen jeweils über 2 Seiten. Lage und
Orientierung garantieren hochqualitatives Wohnen mit flexibel organisierbaren Wohnungsgrundrissen von der 4-Zi Wohnung bis zum Loft.
QUERSCHNITT 1:200
LÄNGSSCHNITT 1:200
28,65
28,70
Hotel
Hotel
22,80
Hotel
Wohnen/Büro
Lobby/Lounge
Wohnen/Büro
Lobby/Lounge
Hotel
16,00
Hotel
16,00
Hotel
Hotel
Hotel
Büro
Hotel
Büro
Hotel
Hotel
Hotel
9,00
Shopping
Café
Restaurant
Shopping
5,00
5,00
Shopping
Shopping
0,00
0,00
Shopping
BB
4. OBERGESCHOSS 1:200
BB
3. OBERGESCHOSS 1:200
Hotel
Restaurant
Retail
Büro
Wohnen
2
18,2 m
Hotel
Restaurant
Retail
Büro
Wohnen
AA
AA
BAR / LOUNGE
104,0 m2
R
ME
ZIM
L
TE 2
HO m
2
18,6 m
,0
15
2
22,1 m
,
22
2
8m
90 Sitzplätze
59 Zimmer
2
16,7 m
3.OG RAUMPROGRAMM
4.OG RAUMPROGRAMM
306,8 m2
AA
LOBBY/FRÜHSTÜCK
AA
192,0 m2
VF H
4,9 m2
,3
16
m2
BAR RAUM
5,2 m2
GETRÄNKE
8,8 m2
,6
16
,8
22
m2
,0
21
m2
,0
21
VORBE. FRÜH
M
AU
NR
BE 2
E
N ,7 m
33,1 m2
VF H
15
11,6 m2
LEBENSMITTEL
9,0 m2
D
WC m2
WC m2
H
WC,3 m2
10
8,1
7,9
Service Aufzug
,1
51
Service Aufzug
VF H
NEBENRAUM
41,8 m2
14,4 m2
m2
15 Zimmer
M
AU
NR
BE 2
E
N ,5 m
14
25,3 m2
3
NEN
WOHm2
135,7
BÜRO
m2
498,7
2
NEN
WOHm2
119,2
WC D2
NEN4
WOHm2
WC H2
12,0 m
116,5
12,3 m
2
20,3 m
2
38,3 m
1
NEN
WOH
BB
BB
2
98,0 m
ANSICHT MARBURGER KAI 1:200
m2
m2
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