Gemeindebrief April 2014 - Evangelische Kirchengemeinde Berlin

Werbung
Ap r i l
14
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Berlin–Lichtenrade
Die Ostergeschichte
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.
Und sie kamen zum Grab
am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die
Sonne aufging. Und sie
sprachen untereinander:
Wer wälzt uns den Stein
von des Grabes Tür?
Und sie sahen hin und
wurden gewahr, dass der
Stein weggewälzt war;
denn er war sehr groß.
Und sie gingen hinein in
das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten
Hand sitzen, der hatte
ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich.
Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten:
Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin
und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen
hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.
Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1–8
Grafik: Pfeffer
In dieser Ausgabe finden Sie:
Jugendseiten: Konfis im Schlafrock
Über 18 - was nun?
Kinderseite: Ostereiersuchen
IMPULS-und NACHT EULEN- Gottesdienst,
Workshop „Bewegung bewegend“
Wie Ostern wurde, was es ist
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Verabschiedung Pfr. T. Haak
Seite 9
Seite 7
Seite 8
Unterstützung durch den Förderverein Seite 10
Klausurtag des GKR
Seite 11
Kirchensteuer auf Kapitalerträge
Seite 11
Freudentag in der Kita
Seite 12
Bericht vom Weltgebetstag
Seite 13
Johann Hinrich Wichern
Seite 14
„Das Leiden der Angehörigen“
Seite 15
Veranstaltungshinweise
Seiten 16 - 18
Unsere Gottesdienste im April 2014
2
Dorfkirche
DietrichBonhoeffer-Kirche
Kapelle
Gemeindezentrum
Datum
Alt-Lichtenrade 109 Rackebüller Weg 64
30. März
Laetare
9.30 mit Kantorei
Veit Hoffmann
11.00
Roland Wieloch
Familiengottesdienst
6. April
Judika
9.30
Roland Wieloch
18.00 IMPULS
Ellen Radtke
11.00
Carmen Häcker
13. April
Palmsonntag
9.30 mit Taufe
Carmen Häcker
9.30
Veit Hoffmann
11.00
Veit Hoffmann
17. April
Gründonnerstag
18.00
Roland Wieloch
18. April
Karfreitag
9.30
Veit Hoffmann
17.00
Tischabendmahl
Carmen Häcker
9.30
Roland Wieloch
11.00
Veit Hoffmann
15.00
Roland Wieloch
19. April
Osternacht
23.45
Ellen Radtke
20. April
Ostersonntag
9.30
Veit Hoffmann
11.00 mit Brunch
11.00
Carmen Häcker
Veit Hoffmann
Familiengottesdienst
9.30 Frühstück
11.00
Roland Wieloch
21. April
Ostermontag
9.30 mit Taufen
Ellen Radtke
27. April
9.30
Quasimodogeniti Carmen Häcker
9.30
Kay Drews
Finchleystraße10 Nahariyastraße 33
11.00
Veit Hoffmann
11.00
Roland Wieloch
11.00
Carmen Häcker
In den mit
gekennzeichneten Gottesdiensten feiern wir das heilige Abendmahl mit Traubensaft in den Kelchen
und glutenfreien Oblaten.
Am ersten Sonntag eines Quartals (6. April) feiern wir in der Dorfkirche das Abendmahl mit Wein
. Gottesdienste mit anschließendem Zusammenbleiben und Gespräch bei Kaffee/Tee und Gebäck
Besondere Gottesdienste:
Familiengottesdienst am 30. März und am Ostersonntag, 20. April um 11 Uhr in der
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Siehe Seite 6
Der Lichtenrader IMPULS-Gottesdienst – ein Gottesdienst mit Impulsen zum Leben und
Glauben. Nächster Termin ist der 6. April um 18 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,
Thema: Eines Tages kam einer . . . Siehe Seite 7
Nachteulengottesdienst – NACHTEULEN treffen sich zum Abendgottesdienst immer
am 3. Freitag im Monat, 18. April um 20.30 Uhr, Dorfkirche, Thema: „Komm runter!“
Passionsandachten in der Dorfkirche am Freitag, 4. und 11. April um 18 Uhr. Siehe
Seite 17.
Abend-Andachten in der Kirchhofskapelle, Paplitzer Str. 10, samstags um 18 Uhr
26. April Werner Hausdörfer
3. Mai Dagmar Seidlitz
Gottesdienste in den Heimen: In folgenden Heimen finden regelmäßig Gottesdienste statt,
beachten Sie bitte die Aushänge:
Lore-Lipschitz-Haus / Horstwalder Str. 11-19 und Seniorenresidenz AlexA / Rudolf-Pechel-Str. 32
3
Liebe Gemeinde,
im April feiern wir mit der ganzen Christenheit die
Auferstehung Jesu Christi. „Er ist auferstanden, er
ist wahrhaftig auferstanden“. Dieser Jubelruf geht
an Ostern um die Welt. Er erklingt bei uns in Lichtenrade ebenso wie in den Hauskirchen Chinas oder den prächtigen Ostergottesdiensten der orthodoxen Kirchen. Im kühlen Norden, wie in den heißen Steppen Afrikas. In Kathedralen und in kleinen
Kirchen rund um den Globus erschallt dieser Freudenruf. Nicht zuletzt in Jerusalem, dort, wo diese
Botschaft zuerst ausgesprochen wurde, vor bald
2000 Jahren. Viele Menschen suchen seither ihren
Halt und ihre Zuversicht in dieser Botschaft. Was
hat es damit auf sich?
Es geschah zwischen Nacht und Morgen, dann
wenn wir träumen, da geschah die Wende der Zeit,
der Tod zerbrach, die neue Schöpfung Gottes begann.
Zwei Frauen, Maria und Maria von Magdala, wollen
den toten Jesus salben, doch sie erfahren durch
einen Engel, dass der Tote lebendig ist, dass er
auferstanden ist.
Es bebt die Erde, die Wächter des Grabes fallen tot
um, die Frauen erleben etwas, was jenseits unseres Horizontes liegt. Es erscheint ihnen ein Engel und spricht in ihre verfinsterten Gemüter
sein „Fürchte dich nicht“ hinein. Plötzlich spüren sie, wie ein neues Kapitel in ihnen aufgeschlagen wird. Aus Angst wird Freude, aus
Nacht der Tag und Trauer verwandelt sich in
Freude. Was sich da wirklich abgespielt hat,
kann niemand sagen. Über die Auferstehung
selbst lässt sich nicht reden, niemand weiß, wie
sie vonstatten ging.
Vielleicht ist es ja kein Zufall, dass wir Ostern
im Frühjahr feiern, dann, wenn die Natur ein
neues Kapitel aufschlägt. Das graue Berlin bekommt wieder Farbe. Blauer Himmel, grüner
Rasen, gelbe Sträucher. Und niemand trägt
mehr nur schwarz und braun. Die Natur blüht
auf und Ostern prangt vor Farbe. Hinter uns
liegt die Kälte, vor uns die Wärme. Es sind die
Auferstehungsseiten, über die wir sprechen
können. Die Botschaft, die ein Engel den Frauen übermittelt, stößt sie aus ihrer Finsternis
hinaus, trifft ihre Herzen, gibt ihnen neues Zutrauen.
Ostern ist das Fest der Übergänge,
der Verwandlung des Menschen,
ein Fest der Umkehr. Der Tod
weicht dem Leben, die Nacht dem
Tag, die Trauer der Freude. So wie
die Natur ein neues Kapitel aufschlägt, so schlägt Gott mit den
Menschen ein neues Kapitel auf. Das Leben endet
nicht mit dem Tod. Das ist die Botschaft.
Ich suche den Toten und begegne dem ganz anderem. Ich frage wie die Frauen: Wer hat den schweren Stein vom Grab weggerollt? Und viele fragen
sich: Wer rollt mir den schweren Stein vom Herzen? Plötzlich findet etwas Unerhörtes statt, eine
immer wieder erlebte, letztlich unbeschreibbare Erfahrung. Hier liegt der Gegenpol zu Nihilismus und
Hoffnungslosigkeit.
Da ist jemand, der dir den Stein vom Herzen rollt.
Es sind gute, heilsame Erfahrungen. Von ihnen leben wir und von ihnen haben wir die Gewissheit,
dass Gottes gegenwärtige Liebe nicht vor unserem
Grab halt macht, sondern uns in Leben und Tod
umgibt. Wir dürfen glauben, dass Gottes Liebe unser Leben umfängt und wir durch den Tod hindurch
in ihm münden. Diese Botschaft wird an Ostern in
aller Welt verkündet, in den kleinen Hauskirchen
Chinas ebenso, wie in den heißen Steppen Afrikas.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest
Ihr Pfr. Veit Hoffmann
Im April
4
Wir stechen in See
Auch in diesem Jahr geht die
Jugend unserer Gemeinde in
den Sommerferien auf große
Fahrt, diesmal zieht es uns
in die Niederlande, zu einer
kombinierten Haus-Segelfreizeit, gemeinsam mit der
Paulus-Gemeinde Tempelhof.
Zunächst chartern wir ein Segelschiff und fahren
auf dem Ijssel- und dem Wattenmeer herum, besuchen die eine oder andere friesische Insel...
Außer uns sind nur noch ein Kapitän und ein Maat
mit auf dem Schiff, das Segeln übernehmen wir!
Die zweite Woche verbringen wir dann gemütlich
in einer Gruppenunterkunft am Meer, gehen baden, machen Ausflüge, erkunden
mit dem Fahrrad die schöne Landschaft
Hollands. . .
Reisedatum ist 3. bis 15.8.2014, angesprochen sind Jugendliche ab 14 Jahren,
der Kostenbeitrag liegt bei 495,- €
Wer mitfahren möchte, sollte sich unbedingt schnell anmelden, wir haben nur ein sehr begrenztes Kontingent an Plätzen.
Infos und Anmeldung über die Jugendarbeit unserer Gemeinde, Tel. (030) 7 46 88 94-33. E-Mail:
[email protected]
Andreas Hiller, Jugenddiakon
Volles Haus im
Seit Mitte Februar öffnet unser Jugendcafé
im
Gemeindehaus
Goltzstraße
einmal
pro Woche die Türen
für Jugendliche und
junge Erwachsene.
Besonders die Spielerunden erfreuen sich großer
Beliebtheit, wie z.B. hier auf dem Foto bei "Die
Werwölfe von Düsterwald", einem Rollenspiel.
Neben Spielenachmittagen werden Filmvorführungen angeboten oder Gesprächsrunden organisiert:
immer mittwochs, von 16 bis 20 Uhr.
Andreas Hiller, Jugenddiakon
Die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche rockt- Konfaparty im Schlafrock!
Am zweiten Februar-Wochenende rockte die DBK.
Unsere ehrenamtlichen Teamer hatten für die Konfirmanden eine Party organisiert, Motto war
"Konfaparty im Schlafrock".
Fast 100 Jugendliche aus unserer Gemeinde fanden den Weg in die Bonhoeffer-Kirche, und fast
alle trugen, entsprechend des Dress-Codes,
Schlafanzug, Morgenmantel oder Pyjama.
Andreas Hiller,
Jugenddiakon
5
Hier sind für Euch die wichtigen Termine im April:
April 2014
02 Mi 16-20 Uhr Goltzstr. 33
Kinder- u. Jugendhaus Nahariyastr. 19
Mo.: 14 bis 19 Uhr
Jungentag
Di.: 13.30 bis 16.30 Uhr Café für Kids
09 Mi 16-20 Uhr Goltzstr. 33
12. - 27.04. Osterferien, mit Ferienprogramm, u.a.:
12
Geo-Cashing-Event
26
Ü18-Kinonacht (ab 18 Jahren !)
weitere Infos über die aktuellen Ankündigungen (Plakate in den Gemeindehäusern, Homepage etc.)
30 Mi 16-20 Uhr Goltzstr. 33
(bis 6. Klasse)
16.30 bis 19 Uhr
Mi.: 14 bis 18 Uhr
16 bis 18 Uhr
(jeden 1. Mittwoch im Monat)
Do.: 13.30 bis 15 Uhr
14.30 bis 18 Uhr
15 bis 16.30 Uhr
16.30 bis 18 Uhr
Fr.: 14.30 bis 18 Uhr
16 bis 17.30 Uhr
Café für Kids (bis 6. Klasse)
Abenteuerspielplatz
Grafik-Druckwerkstatt
Offenes Angebot (ab 7. Klasse)
Abenteuerspielplatz
Disco (am 1. Freitag im Monat)
Kinderkino
Sa.: 10 bis 15 Uhr
Abenteuerspielplatz
Mittagessen: 0,50 €
Gemeindezentrum Nahariyastr. 33:
Schularbeitszirkel
Mo. bis Fr., 11.30 bis 17 Uhr
Café für Teenies (ab 7. Klasse)
Mädchentag
Tauschbörse
(jeden 2. Freitag im Monat)
Ü-18 . . . und was nun?
Wer von Ihnen seit längerem den Gemeindebrief
liest, dem wird vor allem in den vergangenen Jahren aufgefallen sein, dass sich der Bereich der Jugend- und Konfirmandenarbeit von einem eher im
Gemeindealltag untergehenden Thema zu einer
erfreulich lebendigen und gut funktionierenden
Stütze des Gemeindealltages gewandelt hat und
auch oft hier im Gemeindebrief dahingehend gewürdigt wird.
Jedoch: Gemeindejugend, das ist laut kirchlichem
Recht mehr als nur Konfirmandenarbeit. Die vorgegebene Altersgrenze für Mitglieder der jungen Gemeinde liegt offiziell bei 27 Jahren – ein recht deutlicher Altersunterschied zu den Konfirmanden.
Und so stehen wir vor dem Problem, dass es derzeit in unserer Gemeinde für all jene, die langsam
der Zeit als Teamer in der Konfirmandenarbeit entwachsen oder bereits entwachsen sind, nur sehr
wenige wirklich interessante Angebote mehr gibt.
Diesen Umstand will die Planungs- und Projektgruppe „Ü-18: Was Nun?“ gerne ändern. Unser
Ziel sind Angebote, die gerade für die Altersgruppe
von 18 bis 27 interessant sein sollen: So boten wir
am 21.3. bereits ein gemeinsames Bowlinggehen
an und für beim nächsten Treffen am
Wenn Du 2016 konfirmiert werden möchtest und
jetzt mindestens 12 Jahre alt bist (Du bist also
nicht nach 2002 geboren), kannst Du Dich bis zum
Ende der Sommerferien in der Küsterei anmelden,
mit oder ohne Eltern. Die Öffnungszeiten stehen
Samstag soll eine Kinonacht „18+“ im Kinder–
26. und Jugendhaus, Nahariyastr. 19
folgen. Beginn wird um 16.30 Uhr sein.
April
Wir werden vor allem, aber nicht ausschließlich, Filme anbieten, welche über die FSK
16 gehen. Natürlich wird es etwas zu Essen geben. Wir denken bislang an eine Auswahlmöglichkeit, einmal die Variante mit Pizzabrötchen (wofür
ein kleiner Preisaufschlag gezahlt werden muss)
oder als Alternative die Möglichkeit, sich an einer
Sammelbestellung bei der Pizzeria gegenüber zu
beteiligen. Für den Mai sind weitere Aktionen wie
ein gemeinsames Essengehen und ein eventueller
Tanzkurs geplant.
Wir hoffen darauf, dass es uns gelingt, etwas zu
der gerade in der Kirchengemeinde Lichtenrade
breit gefächerten Generationenvielfalt beizutragen.
Dafür muss es uns gelingen, aus der Konfirmandenarbeit scheidende Mitglieder verstärkt einzubinden und auch jenen Mitgliedern, denen der
Bezug zur Gemeinde in den letzten Jahren verlorenging, neue Wege zu eröffnen.
Wer Interesse hat, dabei mitzuwirken, der wende
sich bitte an den Jugenddiakon Andreas Hiller oder
sende eine E-Mail an [email protected].
Jan Rinklake
auf der letzten Seite.
Mitbringen solltest Du zur Anmeldung:
◊ Deine Geburtsurkunde
◊ Deine Taufurkunde, sofern Du getauft bist,
◊ Dein letztes Religionszeugnis, wenn Du eines
hast.
6
Liebe Kinder, liebe Familien,
Ihr seid im Grundschulalter und wollt Euch gemeinsam mit anderen Kindern auf eine spannende Reise des Glaubens begehen? Dann kommt doch am
Freitag und Freitag von 16.30 bis 18 Uhr zur
4.
April
11. Kinderkirche
April
in die
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,
Rackebüller Weg 64.
Ein fröhliches Team erwartet Dich und Deine
Freundinnen und Freunde. Wir spielen, singen, tanzen, basteln, essen, lachen, beten, backen mit
Euch. Du kannst viele andere Kinder kennen lernen
und eine Menge über Dich, Deine Kirche und Deinen Glauben erfahren. Wenn Du immer über aktuelle Termine informiert werden willst, dann schreibe
eine E-Mail an [email protected].
Wir freuen uns auf Dich!
Das Kinderkirchenteam.
Am
Sonntag
feiern wir Ostern, die Auferstehung
unseres Herrn und Heilandes Jesus
April Christus, wie seit Jahren mit einem Osterfamiliengottesdienst mit anschließendem Osterbrunch, Osterfeuer und Ostereier-Suchen
um 11 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche.
20.
Für den Brunch bringen bitte alle das zum Essen
und Trinken mit, was sie selbst gerne zum Osterbrunch essen möchten. Für den Auf- und vor allem
aber den Abbau, die Feuerbetreuung und –durchführung und den Abwasch benötigen wir noch viele
helfende Hände.
Bitte melden Sie sich bei Frau Pfn. C. Häcker, jede
helfende Hand ist willkommen!
Aus der evangelischen
Kinderzeitschrift Benjamin
AUS DER GEMEINDE
7
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, 4., 5. und 6. April
Gelegentlich sind wir sehr bewegt und würden gerne die
Arme in die Luft werfen oder in uns versinken. Im Gottesdienst kommt es kaum dazu – obwohl uns doch Gott auch
bewegen will.
Für den IMPULS-Gottesdienst am 6. April wollen wir ausprobieren, wie uns Bewegung helfen kann, das Leben Jesu
und seine Wirkung besser zu verstehen.
Wir laden Sie deshalb ein, mit uns gemeinsam bewegte Bilder zu entwickeln. Teilnehmen kann jede/r, auch ohne Vorkenntnisse und unabhängig vom Alter. Anleiten wird uns die
erfahrene Tanzpädagogin und Theologin Kersten Pfaff.
Wir treffen uns:
Freitag, 4. April von 19 – 21 Uhr, Samstag, 5. April von 14 – 17 Uhr und Sonntag, 6. April von 14 – 16 Uhr.
IMPULS-Gottesdienst ist dann um 18 Uhr.
Wir erbitten einen Kostenbeitrag von min. 20 Euro. Bitte melden Sie sich an bei:
Georg Wagener-Lohse, Kirchhainer Damm 98, 12309 Berlin oder [email protected]
Eines Tages kam einer . . .
nicht irgendeiner! Jesus Christus, Gottes Sohn, der uns zum
Retter, Bruder und Freund wird. Die Hoffnung in seiner Botschaft verändert uns, gibt uns Freiheit zum Handeln und
zeigt uns, wie das Reich Gottes schon jetzt auf Erden beginnen kann.
Eines Tages kam einer... – davon erzählt das Lied, welches
dem Gottesdienst zu Grunde liegt.
Wir wollen uns einzelnen Erzählungen aus dem Leben Jesu
auf eine andere, eine bewegende Art nähern. Dazu wollen
wir Bibeltexte nicht nur hören, sondern durch Tanzelemente
sichtbar machen und – wer möchte – selber auch in Bewegungen erfahren. Wir laden Sie zum nächsten IMPULSGottesdienst mit und in Bewegung für uns und unser Leben
ein.
Sonntag 18 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Rackebüller Weg 64. Sie sind herzlich eingeladen.
6.
Danach – wie immer – unser Angebot zum GeApril
spräch bei einem kleinen Imbiss.
IMPULS-Gottesdienst,
immer am 1. Sonntag im Monat, immer um 18 Uhr,
immer in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,
immer mit Gesprächsrunde bei einem Imbiss danach
treffen sich in Lichtenrade zum Abendgottesdienst in der Dorfkirche . . .
. . . auf Initiative der evangelischen Salem-Gemeinde
an jedem dritten Freitag
im Monat.
NACHT EULEN -Gottesdienst, ein Programm, das
ganzheitlich Geist und Seele nährt und auch unserem Körper Beachtung schenkt:
Weisheitsgeschichten
Körper- und Atemübungen
Fantasiereisen und Meditationen
Moderne Musik / Anbetungslieder
Anspruchsvolle Inhalte
Verständliche Sprache
Segen
Begegnung mit sich selbst und anderen – auch
beim Nach(t)gespräch . . .
Der nächste Nacht-Treff ist am
Freitag
um 20.30 Uhr in der Dorfkirche.
18.
Thema:
April
Karfreitag - "Komm runter!"
Gestaltung: Gianni Arena, Pastor Tobias Wehrheim
und das Team von der Salem-Gemeinde
8
AUS DER GEMEINDE
Eier, Licht und Hasen:
Wie Ostern wurde, was es ist
Frühlingsanfang? Germanisches Fruchtbarkeitsfest? Sonnenfeier? Wer heutzutage nach der Bedeutung von Ostern fragt, erhält viele Antworten.
Mindestens jeder fünfte Deutsche weiß nicht, dass
es die Auferstehung Jesu von den Toten ist, die
ihm ein verlängertes Wochenende beschert und
den Kindern schulfrei.
Nach dem Zeugnis des Neuen Testaments wurde
Jesus am Karfreitag von den Römern als Aufrührer
gekreuzigt, am dritten Tag stand er von den Toten
auf. Die ersten Christen begingen die Erinnerung
an Jesu letztes Abendmahl und Sterben als Pessachfest, bei dem die Juden des Auszugs aus
Ägypten gedachten. Pessach ist die „Nacht des
Vorübergehens“: In einem Strafgericht tötete Gott
alle Erstgeborenen im Land der Pharaonen – an
den Häusern der Israeliten ging er vorbei. Sie hatten die Türen mit dem Blut eines Lammes gekennzeichnet, das sie in jener Nacht schlachten und
feierlich essen sollten.
Jesus verstand sich als das neue Pessachlamm
Gottes, das die Sünden der Menschen auf sich
nahm und geopfert wurde. In den meisten Sprachen ist deshalb das Wort „Ostern“ das gleiche wie
das für das Pessachfest: Im Deutschen und Britischen wird der altgermanische Begriff „Ostern/Easter“ verwendet. „Ostern“ geht nicht, wie
man lange glaubte, auf die vermeintliche germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, sondern auf die
Himmelsrichtung Osten.
Damit wird aus einer heidnischen Namensgebung
wieder eine christliche. Denn der Osten, Ort der
aufgehenden Sonne, ist Symbol für den auferstandenen Christus. Nach dem Markusevangelium entdeckten die Frauen das leere Grab Jesu „früh am
Morgen, als eben die Sonne aufging“.
Die Sonne galt nicht nur den alten Hochkulturen als
Spenderin von Licht und Leben, sondern auch den
Germanen. Einige ihrer Frühlingsbräuche flossen in
die christliche Festkultur ein, darunter das traditionelle Osterfeuer oder das Osterrad. Mit dem Feuer,
für das in den altrömischen Tempeln die Vestalinnen zuständig waren, feierten die Menschen seit
jeher den Sieg über den Winter. Die Christen deuteten das Erwachen der Natur im Frühling auf die
Auferstehung Jesu um, der als Licht der Welt die
Finsternis erhellt. In der Osterkerze führten sie zudem griechische und römische Traditionen weiter.
Die angebliche Ostara der Germanen wurde früher
auch mit dem Osterei und dem Osterhasen in Verbindung gebracht. Doch auch diese vermeintlich
rein kulturellen Symbole, die im deutschen Sprachraum vermehrt seit dem 17. Jahrhundert auftauchen, haben eher christliche Wurzeln. Das Ei ist
von alters her Sinnbild von Leben und Auferstehung. Bereits die frühen Christen gaben ihren Toten ein Ei mit ins Grab. Farbige Eier sind erstmals
im alten Ägypten bezeugt – die Christen in Europa
nahmen den Brauch später auf und bemalten sie
erstmals im 13. Jahrhundert.
Bernd Buchner
evangelisch.de
Stichwort Osterhase
Der Hase wird bereits vom Kirchenvater Ambrosius
(im Jahr 339 in Trier geboren) als Auferstehungssymbol erwähnt. In der byzantinischen Tiersymbolik
verkörperte der Hase Christus, der im Tod das Leben gebracht habe: Da er zwar lange Ohren, aber
keine Augenlider hat, schläft er mit „offenen Augen“. Nach einer anderen Tradition steht der Hase
für den schwachen Menschen, der Zuflucht im Felsen Christus sucht. Erstmals erwähnt wurde der
Osterhase Ende des 17. Jahrhunderts in einem
Werk von Georg Franck von Frankenau – der Heidelberger Arzt warnt darin vor übermäßigem Eierkonsum. Entstanden ist der Brauch, den Osterha-
sen die Eier bringen zu lassen, wohl im Elsass, in
der Pfalz und am Oberrhein. Doch die Konkurrenz
war anfangs groß: In anderen Regionen blieben
Fuchs, Storch, Hahn oder gar der Kuckuck noch
lange für die Lieferung der runden Ostergaben zuständig. Inzwischen hat sich Meister Langohr weltweit durchgesetzt, selbst die Atheisten inszenieren
mittlerweile das sogenannte „Hasenfest“ mit Aktionen zum Kirchenaustritt. Sie übersehen dabei, dass
Christen nicht an den Osterhasen glauben, sondern
an den auferstandenen Jesus.
Bernd Buchner
evangelisch.de
AUS DER GEMEINDE
9
Am 23. Februar haben wir Pfr. Thilo Haak verabschiedet
Die Plätze in der Dorfkirche reichten nicht aus, als
um 14 Uhr der Gottesdienst begann. Superintendentin Böhm eröffnete den Gottesdienst mit den
Worten:
Liebe Gemeinde, ein besonderer Anlass, um Gottesdienst zu feiern: Mit Gebet und Segen wird heute Pfarrer Thilo Haak aus dieser Gemeinde verabschiedet, um einen neuen Dienst im Kirchenkreis
Charlottenburg zu beginnen.
Lieber Thilo Haak, uns bewegen gemischte Gefühle, dankbar sind wir, fröhlich und wehmütig, traurig
zugleich. Dir wird es ähnlich gehen. – Alles hat heute
Raum - jetzt im Gottesdienst und nachher im Gemeindehaus. Gott begleitet uns.
Pfr. Haak hielt dann seine letzte Predigt in unserer
Gemeinde, um dann verabschiedet zu werden:
Aus der Ansprache von Superintendentin Böhm:
„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns
weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben
wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am
hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen
in das gelobte Land.“
Lieber Thilo Haak, vertraut ist dir und Ihnen, liebe
Gemeinde, das Lied mit dem fröhlich-mutigen Blick
nach vorne. …das gelobte Land! Ja, wo liegt es
denn? In Charlottenburg oder hier in Lichtenrade?
„Die Arbeitssituation für Pfarrer in Lichtenrade ist in
der Tat sehr schwierig... Wir sind auf einen voll
einsetzbaren Pfarrer in der Entsendung dringend
angewiesen.“
Liebe Gemeinde, wenn Sie nun denken, diese Einschätzung stamme aus dem Jahr 2014, so muss
ich Sie enttäuschen. Im November 1994 ging dieser Hilferuf ans Konsistorium. Der Ruf wurde
schnell und passgenau erhört: Am 1. Dezember
1994 stand der junge Entsendungspfarrer Thilo
Haak vor Lichtenrades Toren und? - erwies sich als
„voll einsetzbar“...
Lieber Thilo, das ist nur eins deiner Kennzeichen,
aber eines, das bis heute zutrifft.
„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns
weist...“ Du hast dir gewünscht, dass diese Liedstrophe von Klaus-Peter Hertzsch das Motto für deine
Verabschiedung sein soll. Ich glaube, sie ist auch das
Motto für deinen Pfarrdienst, - gegen manchen äußeren Augenschein. Deine Bewerbung vom Jahr 2000 liest sich wie
eine Liebeserklärung: „Ich bin nicht
nur gerne Pfarrer, sondern ich bin
gerne Pfarrer in Lichtenrade“. . .
Ja, lieber Thilo, du hast dich rufen
lassen, hast dich geregt und bewegt: So viele Menschen hast du
begleitet, so viele GKR-Sitzungen
durchgestanden, so viele Gottesdienste gefeiert - Ostern und Weih-
nachten, Konfirmationen und Bestattungen. Viel
mehr als aufzuzählen möglich ist.
Heute darfst du deiner Gemeinde von Herzen Danke sagen, und Ihr, Älteste, Amtsgeschwister, Gemeindeglieder, dürft dies für euren Pfarrer Thilo
Haak auch tun: Danke sagen!
In diesen Dank ist alles eingeschlossen, auch das,
was die Wege - als sie möglicherweise nicht mehr
so neu waren - holprig oder steil machte. . .
Lieber Thilo, nicht nur deine Gemeinde, auch der
Kirchenkreis und ich sagen dir Dank!
„Weil Leben wandern heißt...“ Das Weiterwandern
hat nicht aufgehört…, ja wir haben dich immer wieder auf neue Wege gerufen. Wir konnten dir so einiges zumuten: Du bist für den Kirchenkreis nach
Mufindi gereist. Du warst Kreisjugendpfarrer und
vor allem: Du warst mein Stellvertreter. 2011 musstest du voll und ganz meine Stelle einnehmen. Weil
die Wahl des Bischof von Hannover dominoartige
Auswirkungen bis in die Gemeinde Lichtenrade
hatte... – Du hast das schöne Wort vom „Vakanzdomino“ geprägt.
Und nun? Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen
Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das
gelobte Land. Heute sagen wir Adieu. Wir befehlen
dich dem Geleit Gottes an und wissen: Du gehst
vom gelobten Land ins gelobte Land, von Tempelhof nach Charlottenburg. Dort warten Christenmenschen auf dich und vermutlich sagen sie, wie hier
vor 20 Jahren:
„Wir sind auf einen voll einsetzbaren Pfarrer angewiesen... "
Und wir sagen dir: Vertrau den neuen Wegen, auf
die der Herr dich weist. Gott selbst kommt dir entgegen, die Zukunft ist sein Land. Amen
Lieber Bruder Thilo Haak, in diesem Gottesdienst
verabschieden wir dich aus deinem Dienst als Pfarrer der Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade.
Wir danken Gott für deinen Dienst, für den Einsatz
deiner Gaben und Kräfte. Du hast das Evangelium
von Jesus Christus gepredigt und in vielfältigen
Formen die Botschaft von Gottes Treue bezeugt.
Mit deiner Berufung zum Pfarrer in der Epiphaniasgemeinde übernimmst du neue Aufgaben. Dafür
geben wir dich frei von den dienstlichen Verpflichtungen in dieser Gemeinde.
Geh im Vertrauen, dass Gottes
Kraft dich trägt. Geh im Glauben,
dass Jesu Liebe dich erfüllt. Bleibe
in der Gewissheit, dass Gottes
Geist dich lebendig macht. So segne dich der barmherzige Gott, der
Vater, der Sohn und der Heilige
Geist. Amen
Nach dem Gottesdienst gab es einen Empfang im Gemeindehaus
Goltzstraße.
10
AUS DER GEMEINDE
Förderverein unterstützt bewährte und
neue Projekte der Gemeinde
Der Förderverein der
Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade e.V.
blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit 1977 unterstützt er die Kirchengemeinde bei der Erfüllung ihrer
gemeindlichen Aufgaben. Durch Mitgliedsbeiträge
und Spenden finanziert der Förderverein bewährte
Projekte der Gemeinde, setzt aber auch neue Akzente.
Im vergangenen Jahr unterstützte der Förderverein zwei Tagesausflüge nach Warnemünde für
Kundinnen und Kunden der Ausgabestelle von
LAIB und SEELE. Durch den Zuschuss des Fördervereins konnte der Teilnehmerbeitrag niedrig
gehalten werden. Ingrid Lembke organisierte die
Ausflüge in guter und bewährter Weise, wofür ihr
der Förderverein herzlich dankt. Die Mitfahrenden
haben einen wunderbaren Tag in Warnemünde erlebt und kehrten erfüllt nach Berlin zurück.
Zum Heiligen Abend gehören die Krippenspiele in
der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche fest dazu. Durch
die längerfristige Erkrankung von Martina Weber
musste im vergangenen Jahr eine Lösung für das
Einüben der Krippenspiele gefunden werden. Rebecca Vollborn, Gemeindepädagogikstudentin und
ehemalige Praktikantin in unserer Gemeinde, hat
dies kompetent übernommen. Der Förderverein
hat die Honorarkosten für sie finanziert. Am 24.12.
waren die Gottesdienste sehr gut besucht und die
Krippenspiele ein voller Erfolg. Der Förderverein
dankt Frau Vollborn sehr für ihr Engagement.
Auch in 2014 wird der Förderverein bewährte Projekte in der Gemeinde unterstützen. Es soll aber
auch Neues angestoßen werden. Die kirchenmusikalische Bestandsaufnahme in unserem Kirchenkreis hat gezeigt, dass wir in diesem Arbeitsbereich mehr Angebote für Kinder und Jugendliche
brauchen. Hier will sich der Förderverein engagieren. Neben den Eigenmitteln des Fördervereins
wurden nun auch Projektgelder beim Kirchenkreis
beantragt, um das Angebot auf breitere Füße zu
stellen. Wir werden Sie informieren, sobald eine
Entscheidung getroffen ist und die neuen kirchenmusikalischen Angebote für Kinder und Jugendliche starten können.
Derzeit hat unser Förderverein 42 Mitglieder, die
die Arbeit des Fördervereins mit ihren regelmäßigen Mitgliedsbeiträgen unterstützen, elf davon sind
in 2013 neue Mitglieder geworden. Allen Unterstützerinnen und Unterstützern des Fördervereins
sei für Ihr Engagement herzlich gedankt. Um das
eben erwähnte kirchenmusikalische Projekt langfristig auf feste Füße stellen zu können, brauchen
wir weitere Förderer. Werden Sie Mitglied im
Förderverein unserer Kirchengemeinde!
Die Höhe ihres Mitgliedsbeitrags bestimmen Sie
selbst. Der Mindestbeitrag beträgt 25 € im Jahr,
die meisten Mitglieder spenden mehr. Beitrittsformulare liegen an den Standorten der Gemeinde
aus, sind im Internet zu finden (www.kg-lira.de)
oder Sie fordern sie beim Vorstand an: Vorsitzende des Fördervereins ist Frau Pfn. Juliane Göwecke, ℡ 70 12 28 78. Sie beantwortet ihnen gerne
alle weiteren Fragen zum Förderverein.
Pfn. Juliane Göwecke
AUS DER GEMEINDE
11
Was macht eigentlich der
– z.B. einen Klausurtag
Eigentlich hatte ich Arbeitsfelder versprochen, aber
das muss noch ein bisschen warten. Am
15. Februar hat sich der GKR erst einmal einen
Sonnabend für sich Zeit genommen. Unter der Anleitung des im Kirchenkreis für Unterstützung, Begleitung und Beratung der Tempelhofer Gemeinden
zuständigen Diakons Detlef Schmidt haben wir zunächst versucht, uns und unsere Motive in der
Gemeindeleitung mitzuarbeiten, etwas näher kennenzulernen. „Wir“, das sind 15 gewählte Älteste –
zwischen ein paar Monaten und 30 Jahren Mitglied
im GKR -, die Dauergäste aus Gemeindebeirat und
Gemeinde-Jugend-Rat (GJR) sowie „eigentlich alle“ im Pfarrdienst, wo wir ja, wie Sie vermutlich wissen, aktuell nicht so komfortabel ausgestattet sind.
Leider konnten, trotz intensiver Termin-Tüftelei, von
den neu gewählten Ältesten nicht alle dabei sein.
Für alle Anwesenden war es aber wohl ein echter
Gewinn.
Wir konnten für diesen Tag die Annehmlichkeiten
der neuen Begegnungs- und Beratungsstätte unserer Diakoniestation nutzen, das ist der Anbau am
Haus Lichtenrader Damm 208 (Ecke Barnetstr.).
Natürlich sollten wir es nicht nur „schön haben“, es
sollte auch richtig gearbeitet werden. Wir stoßen
immer wieder an die Grenzen unserer knappen
Mitarbeitenden-Ressourcen (sowohl haupt- als
auch ehrenamtlich). So war es folgerichtig, sich
den Fragen zu stellen, was von unseren gegenwärtigen Aufgaben vielleicht verzichtbar wäre, was ohne Verluste besser organisiert werden könnte, was
wir beibehalten wollen (und da wurde nicht nur unser Optimismus benannt) aber auch, was wir – trotz
allem – neu beginnen sollen und wollen.
Dabei waren die Themen sowohl die gegenwärtige
Pfarrstellensituation als auch die verschiedenen
Gottesdienstangebote, unsere Standorte und ihre
speziellen Möglichkeiten, die Angebote für die verschiedenen Generationen, aber auch der Mangel,
die Gemeinde immer in Alters-Schubladen sortieren zu wollen.
Natürlich konnten wir an diesem einen Tag nicht alle Unklarheiten und Probleme lösen, aber wir haben am Schluss doch eine „to-do-Liste“ mit nach
Hause, bzw. in die nächsten GKR-Sitzungen mitnehmen können: Was ist zu tun, wer macht es und
bis wann?
Regine Hildebrandt hat in einem anderen Zusammenhang einmal gesagt: „Alles richtig, nu müssen
wir es aber auch noch machen!“
Recht hatte sie, wir bleiben dran.
Dagmar Seidlitz
Kirchensteuer auf Kapital-Erträge: keine neue Steuer, nur ein neues Verfahren!
Kapitalerträge sind Einkünfte, die der Einkommensteuer und damit auch der Kirchensteuer unterliegen. Seit 2009 wird die Kapitalertragssteuer direkt
an der Quelle, also bei den Banken mit einem Steuersatz von 25% einbehalten (Abgeltungsteuer). Bei
der Kirchensteuer auf Kapitalerträge war dies nur
möglich, wenn die Kunden der Bank ihre Religionszugehörigkeit mitgeteilt haben. Spätestens im Rahmen der Steuerveranlagung wurde auf die Kapitalertragssteuer auch der Kirchensteuersatz erhoben.
Zum 1.1.2015 wird das bisherige Verfahren zur Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalertragssteuer
durch ein automatisiertes Verfahren ersetzt. Ein entsprechender Antrag des Kirchensteuerpflichtigen an
die Bank ist nicht mehr notwendig. Die Banken erhalten vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)
die Religionszugehörigkeit der Steuerpflichtigen auf
elektronischem Wege verschlüsselt mitgeteilt und können so die ohnehin anfallende Kirchensteuer an
die Finanzämter abführen. An deren Höhe
von 9% der Kapitalertragssteuer (nicht der Ka-
pitalerträge!) ändert sich nichts. Es handelt sich lediglich um ein neues, vereinfachtes Erhebungsverfahren und nicht um eine neue Steuer oder eine
Steuererhöhung.
Das neue Verfahren erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeiter erfahren
nicht mehr, welcher Kirche der Kunde angehört.
Wer dennoch die Mitteilung der verschlüsselten
Kennziffer an das Geldinstitut nicht wünscht, kann
einen Sperrvermerk beim BZSt erstmalig bis zum
30. Juni 2014 für das Folgejahr setzen lassen. In
diesem Fall muss jedoch eine Steuererklärung abgeben werden. Das BZSt ist gesetzlich verpflichtet,
das zuständige Finanzamt über die Sperre zu informieren.
Wir empfehlen, aufgrund der derzeitigen Information
durch die Banken nichts weiter zu veranlassen. Sind
die Zinserträge höher als der Sparerfreibetrag, fällt
ohnehin Kirchensteuer an. Sind die Zinserträge jedoch niedriger, fallen keine Steuern an - dafür sollte
der Freistellungsauftrag eingerichtet werden. Im Übrigen wird die Zahlung der Kirchensteuer als Sonderausgabe angerechnet und verringert so automatisch die zu zahlende Kapitalertragssteuer auf
24,45% der Kapitalerträge.
OKR Dr. Ziekow
12
AUS DER GEMEINDE
Ein Freudentag in unserer Kita
Aus Sicherheitsgründen mussten wir im Garten
unserer Kita zwei Bäume fällen. War das ein Erlebnis für die Kinder! Zunächst schauten sie alle aus
sicherer Entfernung zu, ließen sich die Kettensäge
zeigen, applaudierten, als die obere Hälfte des Lebensbaumes krachend zu Boden fiel.
Aber kaum lag auch der untere Teil des Baumes
lang, gab es für die Kinder kein Halten mehr. Ein
Entasten und Zerlegen des Stammes
musste warten, die Kinder erstürmten
sofort den liegenden Baum! Sie kletterten und balancierten durch das Astwerk hindurch, bauten Höhlen und
Verstecke. Diese Freude der Kinder zu
erleben – ein schöner Lohn für den Baumfäller! Vier
Tage lang hatten die Kinder somit ein Spielgerät
der ganz besonderen Art, bevor wir dann alles zerkleinern und wegräumen mussten. Eine Woche
später wurde die morsche Robinie am Spielplatz
gefällt.
R.Otte
Schwertle
&
Schwertle
Rechtsanwälte
Familienrecht
Erbrecht
Frank Jacobi Malermeister
Verkehrsrecht
Mietrecht
Aschaffenburger Str. 31 A,
12309 Berlin
Tel.: 7078 7105
www.anwalt-lichtenrade.de
Tauernallee 47
12107 Berlin
Tel. 030-76 50 35 23
Westkreuz
AUS DER GEMEINDE
13
Wasserströme in der Wüste
Unter diesem Titel haben 60-70 Personen am 7. März 2014 den ökumenischen
Weltgebetstag in Lichtenrade gefeiert. Wir
haben uns gerne von den ägyptischen Frauen einladen lassen, die diesen Gottesdienst vorbereitet haben. Sie haben von ihrem Glauben, aber auch von
ihren Ängsten und Sorgen erzählt. Wir haben entdeckt, wer das Wasser des Lebens ist und für das
Wasser sorgt, das die ganze Schöpfung so nötig
zum Leben braucht. Wasser können wir uns nicht
selbst besorgen, damit müssen wir sorgsam umgehen. Wasser wird uns geschenkt und ist für alle da.
Wer in unserem Gottesdienst genau hingesehen hat,
konnte ägyptische Frauen aus allen Schichten des
Landes kennen lernen: die Frau aus dem Land, die
erst spät lesen lernen konnte und Wasser von weit
her holen muss, die Frau aus der Stadt, die die
Schule in der Nähe hat und natürlich auch das Wasser, und die Frau aus der Oberschicht mit einer besonders guten Schulbildung. Auch Jesus haben wir
im Gespräch mit der Samaritanerin am Brunnen erlebt. Natürlich konnten im Anschluss an den Gottesdienst leckere ägyptische Rezepte ausprobiert werden. Wir danken allen Teilnehmern für die großzügige Kollekte von 462,50 €, die auch dafür sorgt, dass
Frauen und Mädchen – besonders auf dem Land –
die Schule besuchen können, um Lesen und Schreiben zu lernen und um eine Ausbildung zu machen.
So können sie dann ihr Leben selbstbestimmt in die
Hand nehmen.
Bei unserer Vorbereitung hatten wir eine Koptin zu
Besuch. Die koptische Kirche ist die älteste christliche Kirche in Ägypten. Der Bericht der Koptin hat
uns sehr beeindruckt. Wir hätten ihr gerne noch sehr
lange zugehört. Aber vielleicht können wir sie noch
einmal nach Lichtenrade einladen. Sie kommt gerne.
Für die ökumenische WGT-Gruppe
Ruth Walther
Aus einer Lotusblüte heraus ergießt sich der Nil
14
KIRCHENGESCHICHTE
Johann Hinrich Wichern,
geboren am 21. April 1808, gestorben am 7. April 1881
Kennen Sie ihn als Mitbegründer der Inneren Mission? Oder kennen Sie ihn als Erfinder des Adventskranzes? Oder kennen Sie ihn bisher noch gar
nicht? Das können wir ändern:
Johann Hinrich Wichern war das älteste von acht
Kindern einer bürgerlichen, christlichen Familie, die
in Hamburg in einfachen Verhältnissen lebte. Wichern teilte mit seinem Vater die Liebe zur Musik.
Seine Mutter, Caroline Maria Elisabeth geb.
Wittstock, wird als energisch, praktisch und fromm
beschrieben. Wichern besuchte zunächst eine Privatschule, in der nach der Pädagogik Pestalozzis
unterrichtet wurde. 1818 wechselte er auf das Johanneum, ein Gymnasium, das im 16. Jahrhundert
von Johannes Bugenhagen, einem Mitstreiter Martin
Luthers; gegründet worden war.
Als sein Vater 1823 starb, musste er sich um den
Lebensunterhalt der Familie kümmern, indem er
Nachhilfe- und Klavierstunden erteilte. 1826 verließ
er das Johanneum vor dem Abitur und wurde Erzieher an einer privaten Internatsschule.
Ein Stipendium, das von Freunden aus Hamburg finanziert wurde – an vorderster Stelle Martin Hieronymus Hudtwalcker – und eine jährliche Rente durch
Amalie Sieveking, ermöglichte Wichern 1828 die Aufnahme des Theologiestudiums. Zunächst studierte er
in Göttingen, dann in Berlin. In der Berliner Zeit begann er, sich um die Armen der Großstadt zu kümmern, zum Beispiel in der Beschäftigungsanstalt in
der Kaserne am Alexanderplatz. In Berlin begegnete er auch dem jüdischen, später katholischen Arzt
N.H. Julius, der eine Arbeit über die Reformen im
Gefängniswesen verfasst hatte. Unter den berühmten Predigern Berlins beeindruckte ihn vor allem Johann Evangelista Goßner wegen der Entschiedenheit seiner Verkündigung. 1832 beendete er sein
Studium mit dem Theologischen Examen.
1832 übernahm Johann Hinrich Wichern eine Stelle
als Oberlehrer an der Sonntagsschule in der Ev.
Kirchengemeinde St. Georg vor den Toren der Stadt
Hamburg. In dieses Elendsquartier hatte man im
Mittelalter Pestkranke und Aussätzige verbannt, hier
stand der Galgen. Wichern besuchte die Eltern der
Sonntagsschulkinder zu Hause. Dadurch lernte er
die schreiende Armut, die Wohnungsnot, die geistige und sittliche Verwahrlosung in Hamburg kennen.
Er fertigte Protokolle an, wobei er die familiären und
gesundheitlichen Zustände der Kinder vermerkte.
Als Folge dieser Erkenntnisse gründete er im September 1833 eine Anstalt „zur Rettung verwahrloster
und schwer erziehbarer Kinder“. Er bezeichnete
auch das Lesen lernen als Weg zum Seelenheil.
Wicherns Menschenbild: Jedes Kind ist etwas Einzigartiges, so dass ihm eine individuelle Pflege und
Behandlung zusteht. Der Mensch hat die Fähigkeit,
sich zum „Guten“ zu
entscheiden oder aber
seine Neigungen zum
Briefmarke zum
„Bösen“ auszuleben. Da
200. Geburtstag
der Mensch von Wichern als ebendiese freie Persönlichkeit gesehen wurde, wurden die Kinder und Jugendlichen in Freiheit erzogen. Die Erlösung zum „Guten“ kann nach Wichern
nur durch den christlichen Glauben geschehen.
Ein Verwandter Amalie Sievekings hatte ihm eine
Kate, „Ruges Haus“, mitsamt Grundstück überlassen.
Der Volksmund machte aus „Ruges Haus“ das „Rauhe Haus“. Bis November waren 6.500 Mark zusammengebracht worden. Bereits zum Jahresende 1833
hatte Wichern zwölf Jungen in die Hausgemeinschaft
aufgenommen. Die Zahl der Jungen wuchs, so dass
neue Gebäude errichtet werden mussten.
Ab 1835 wurden auch Mädchen aufgenommen. Die
Kinder lebten in familienähnlichen Strukturen zusammen, jeweils zehn bis zwölf Kinder mit einem Betreuer, der „Bruder“ genannt wurde. Wichern bildete
die Brüder ab 1839 in einem „Gehilfeninstitut“ intensiv aus. Wichern wurde einer der Erneuerer des neutestamentlichen Diakon-Amtes als gleichberechtigtes kirchliches Amt neben dem Amt der Pastoren,
der Lehrer und Ältesten (Presbyter) in der Praxis
der „nach Gottes Wort reformierten Kirche“. Er bezeichnete „Jesus Christus als ersten inneren Missionar“. Die wahre Christologie sei der Weg nach „unten“.
Seit 1842 findet sich in seinen Schriften immer öfter
der Begriff der „Inneren Mission“. Wichern wollte
über seine eigene Tätigkeit im Rauhen Haus hinaus
„Werke rettender Liebe“ in ganz Deutschland anregen. Er sah in der Revolution 1848 die Folge des sozialen Elends, des Versagens kirchlicher Verkündigung und Seelsorge. Er grenzte sich aber von Karl
Marx’ Thesen ab.
1848 hielt Wichern in Wittenberg auf dem 1. Evangelischen Kirchentag eine programmatische Rede
zur Gründung des „Centralausschusses für die Innere Mission der deutschen evangelischen Kirche“,
der sich am 11. November 1848 konstituierte, die
Vorläuferorganisation des heutigen Diakonischen
Werkes. In der Folgezeit entstanden in allen Regionen der deutschen evangelischen Kirchen „Vereine
für Innere Mission“. Für Wichern gehörten Glaube
an Gott und Nächstenliebe, Mission und Diakonie,
Erneuerung der Kirche und Erneuerung der gesellschaftlichen Verhältnisse, zusammen. Das Evangelium von Jesus Christus, der Ruf zum Glauben waren für ihn Quelle der Kraft und der Rettung der
Menschen. Er dachte auch an den Einsatz von
Evangelisten an Orten außerhalb der Kirchengebäude, auf Straßen und Plätzen, in Scheunen und
KIRCHENGESCHICHTE
Theatern. Auch bemängelte er, dass viele fähige Leute in ferne Länder zur „Heidenmission“ gesandt würden, während doch auch in deutschen Landen Missionsarbeit und Evangelisation nötig seien.
Als der preußische König Friedrich Wilhelm IV. in den
1850er Jahren einen neuen Versuch unternahm, das
preußische Gefängniswesen zu reformieren, griff er
auf die Hilfe Wicherns zurück. Wichern hatte nicht
nur mit dem „Rauhen Haus“ und der „Inneren Mission“ die Aufmerksamkeit des Königs erlangt, sondern in seiner Wittenberger Rede auch explizit Probleme des Strafvollzugs thematisiert. Im Auftrag der
Regierung nahm er maßgeblichen Einfluss auf die
Reorganisation des Preußischen Mustergefängnisses Moabit, in welchem nun vor allem Brüder des
„Rauhen Hauses“ Aufseherdienste versahen. 1857
trat er als „Vortragender Rat" mit dem Dezernat für
das Armen- und Gefängniswesen im Ministerium
des Innern in den preußischen Staatsdienst ein. Im
selben Jahr wurde er als Oberkonsistorialrat Mitglied des altpreußischen Evangelischen Oberkirchenrates Berlin. 1858 gründete er das Brüderhaus
Johannesstift, in Berlin-Spandau, nicht zuletzt zur
Ausbildung von Gefangenenaufsehern. Gerade die
15
Beschäftigung der „Brüder-Aufseher“ führte indes
bald zu massiven öffentlichen Angriffen. Hierbei
wurden vor allem die Vermengung staatlicher und
religiöser Aufgaben und Loyalitäten kritisiert. Im
Februar 1861 gab Wichern die Spezialaufsicht über
Moabit ab, während das preußische Abgeordnetenhaus 1862 beschloss, die Zusammenarbeit mit der
Bruderschaft zu beenden. Wichern behielt jedoch
die Leitung des preußischen Strafvollzugs des Innenministeriums, bis ihn Schlaganfälle 1873 zur
Aufgabe zwangen.
Johann Hinrich Wichern hatte trotz seiner Arbeit in
Berlin nie ganz die Leitung des „Rauhen Hauses“ abgegeben und kehrte 1872 nach Hamburg zurück. Es
folgte eine lange Leidenszeit mit Schwäche, Schmerzen und Schlaflosigkeit. Am 7. April 1881 starb Wichern nach mehreren Schlaganfällen und langem Leiden.
Teilweise entnommen aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Hinrich_Wichern
wo auch noch viel mehr über ihn und seine Werke nachzulesen ist.
Dagmar Seidlitz
,,Das Leiden der anderen - Angehörige an der Seite psychisch Erkrankter"
Mit Zunahme der psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft, steigt auch der Anteil derer, die
ebenfalls durch die intensive Beziehung zur eigentlich betroffenen Personen leiden. Diese dramatische
Entwicklung verzeichnen wir auch am Krisentelefon.
Die Anrufenden leiden unter verschiedenen Ängsten, die sie mit der Erkrankung eines geliebten
Menschen in Verbindung bringen. Oftmals sehen
sich die Ange-hörigen der Problematik ohnmächtig
gegenüber, stoßen an ihre persönlichen Grenzen,
spüren eine schmerzliche Veränderung in der Beziehung und erkranken über die Zeit hinweg häufig
selbst.
Es ist hohe Zeit, auch das Leiden der Angehörigen
von psychisch Kranken in den Fokus zu nehmen.
Wir als Telefonseelsorge legen deshalb den
Schwerpunkt unserer Präventionsarbeit im laufenden Jahr auf den Themenkomplex ,,Angehörige".
Wir möchten verdeutlichen, welche Faktoren sie belasten und was dagegen getan werden kann.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung möchten
wir unsere Erfahrung am Notruftelefon weitergeben
und gemeinsam mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen erörtern, wie Angehörigen besser
und schneller geholfen werden kann - bevor sie eine
körperliche und psychische Belastungsgrenze erreicht bzw. überschritten haben.
Die Veranstaltung will darüber hinaus zur Aufklärung beitragen und gegen die Stigmatisierung Erkrankter und deren Angehörige wirken. Denn obwohl das Wissen der Bevölkerung über psychische
Krankheiten in den letzten Jahren gestiegen ist, sind
negative Einstellungen und Vorurteile immer noch
die Regel.
Die öffentliche Informationsveranstaltung findet
Montag statt am
um 19 Uhr im Tagesspiegel-Verlags12. haus, Askanischer Platz 3,
Mai
10963 Berlin-Kreuzberg.
Podiumsgäste:
Mario Czaja
(Senator für Gesundheit und Soziales) (angefragt),
Prof. Dr. Andreas Heinz
(Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der
Charité - Universitätsmedizin Berlin),
Marianne Schumacher
(Angehörige psychisch Kranker - Landesverband
Berlin),
Martina Kulms
(Telefonseelsorge Berlin)
Moderation:
Annette Kögel, Redakteurin Der Tagesspiegel
Sie sind sehr herzlich eingeladen, an unserer Veranstaltung teilzunehmen. Wir freuen uns über ihre
Anmeldung. Weitere Informationen unter ℡ 613 50 23
und im Internet unter www.telefonseelsorge-berlin.de.
Wir helfen auf die Beine. . . .
Telefonseelsorge Berlin e.V.
0800 111 0 111
16
Informationen der Familienbildungsstätte
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Familienbildungsstätte ist umgezogen. Neue,
schön gestaltete Räume erwarten Sie in der Götzstraße 22. Für alle bedeutet der Umzug auch eine
Herausforderung. Unsere Kursleitungen haben sich
darüber viele Gedanken gemacht: Wie sollten die
Räume gestaltet sein, dass sich Menschen unterschiedlichen Alters wohl fühlen? Welcher Einrichtungsstil trifft den Geschmack und die Erwartungen
der Besucher und ist auch praktikabel für Gruppen
vom Baby- bis zum Seniorenalter?
Alle haben mitgedacht und mitgemacht. Nun ist die
Familienbildungsstätte in Betrieb und trotz einiger
Stolpersteine wird sie positiv angenommen.
Mit einem festlichen Empfang wurden die Kursleiterinnen und Dozentinnen am 14. Februar willkommen geheißen. Viele folgten der Einladung und lernten die neuen Räume kennen, gestalteten gleich
selbst einige Bilder, um die noch kargen Wände zu
schmücken und ließen sich das schöne Buffet
schmecken. Die Gelegenheit, sich
auszutauschen, wurde rege wahrgenommen. An alle Kursleitungen herzlichen Dank!
Besonders bedanke ich mich bei Petra Herzog, die
mit Rat und Tat und viel persönlichem Engagement
die neuen Räume gestaltet hat, bei Michaela Stägemann, die mit Tatkraft und tollen Ideen den Umzug und die Neueinrichtung wesentlich mitgetragen
hat und bei Birgit Ibrom, die stets für eine reibungslose Betreuung unserer Kursteilnehmer sorgte,
auch wenn es um sie herum chaotisch wurde.
Dr. Christiane Solf
Samstag Achtung: Tag der offenen Tür
von 12 bis 17 Uhr: Lernen Sie unsere
5.
Räume und unsere Kurse kennen,
April
Groß und Klein sind herzlich willkommen zu Mitmach-Angeboten in der Familienbildung
und im Familienzentrum.
Evangelische Familienbildungsstätte im Kirchenkreis Tempelhof
Götzstr. 24b, 12099 Berlin,
℡7522015, 710 967 91
Internet: www.fbs-tempelhof.de
eMail:
[email protected]
Leitung: Dr. Christiane Solf
Wie Liebe und Partnerschaft gelingt
Angebote für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Was Paare über Beziehungen wissen müssen
Vortragsreihe mit Diskussion:
In Lösungen statt Problemen denken – wie wir KonDonnerstag flikte gemeinsam meistern
19 bis 21 Uhr
10. Zeit:
Leitung: Dr. Jochen Meyer
April
Kosten: 5,00 € pro Person
Superpizza-Ferienkochkurs
Wir kneten Hefeteig aus selbst gemahlenem Mehl,
bereiten eine leckere Tomatensoße, schnippeln
Dienstag buntes Gemüse und reiben Käse. Und
das Beste zum Schluss: Gemeinsam
15. verspeisen wir unsere Superpizza!
April
Ort:
Ev. Kirchengemeinde Alt-Tempelhof
Zeit:
11-14 Uhr
Leitung:
Kathrin Sänger
Kosten: 8,00 € + Lebensmittelumlage
Für alle Kurse und Angebote sind Anmeldungen
nötig: ℡ 752 20 15,
e-Mail: [email protected]
TERMINE
17
Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen:
Kunst in der Kirche
Konzerte, Kunst, Ausstellungen
Sonntag 17 Uhr Dorfkirche
27. ORGELKONZERT
mit Werken von
April Johann Sebastian Bach,
Alexandre Guilmant und
Paul Hindemith
Orgel - Andreas Harmjanz
Für alle Konzerte gilt: E i n t r i t t f r e i
Spenden erbeten
-
Passionsandachten
in der Dorfkirche, 18 Uhr
Freitag Vikarin Ellen Radtke und
Gospelchor unter
4. unser
der Leitung von Frau LahApril ner gestalten diese Andacht
Freitag Pfr. V. Hoffmann begleitet diese AnSie hören:
11. dacht,
Stabat mater in g, op. 138 von Josef
April
Gabriel Rheinberger.
Es singt die LICHTENRADER KANTOREI
Leitung und Orgel - Andreas Harmjanz
Goldene Konfirmation
Wurden Sie 1964 oder früher konfirmiert? Dann
melden Sie sich bitte in der Küsterei oder im Internet www.kg-lira.de an, um mit Pfr. Veit Hoffmann und uns am
Sonntag
8.
das Fest Ihrer
Gemeindehaus Goltzstr. 33: Ab
Mittwoch bis zum 16.9.2014 gibt es zu den
schon in der Passionszeit gezeigten
30. Bildern eine neue Ausstellung.
April Die Künstlerin Iris Hillmeister-Becker
kam 1959 in Augsburg zur Welt. und
malt seit ihrer Kindheit.
An den ersten Gruppenausstellungen durfte sie
schon mit 15 Jahren teilnehmen, teilweise mit
professionellen Künstlern. Mit 16 und 19 Jahren
beteiligte sie sich an der großen Schwäbischen
Kunstausstellung im Augsburger Rathaus. Mit 19
Jahren begann sie ein Architekturstudium an der
TU Berlin und arbeitete nach erfolgreichem Abschluss als Architektin. Durch Studium, Berufstätigkeit und Familiengründung folgte eine Schaffenspause.
Von 2000 bis 2013 war sie als freie Künstlerin
tätig.
Es kamen Öl, Pastellkreide, Buntstifte und Aquarellfarben zum Einsatz. Seit 2005 folgten Ausstellungen vor allem in Kirchen, Museen und Galerien.
Ein großes Vorbild
sind die alten Kirchenbilder, die sie
schon als Kind fasziniert hatten. Ihre
Bilder
zeichnen
sich durch Klarheit
und intensive Farben aus.
Goldenen Konfirma on
Juni
Pfingsten mit einem Gottesdienst um
9.30 Uhr in der Dorfkirche
zu feiern.
Anschließend gibt es für Sie und Ihre Gäste einen
kleinen Empfang im Gemeindehaus Goltzstr. 33.
Melden Sie sich bitte auch an, auch, wenn Ihre
Konfirmation noch länger her ist!
Von Ostern bis Erntedank
Auch in diesem Jahr wieder:
Abendandachten in der Kirchhofskapelle, immer sonnabends um 18 Uhr
Offene Dorfkirche
An allen Sonntagen steht unsere
Dorfkirche von 14.30 bis 17.30 Uhr
zur stillen Einkehr und zur Besichtigung offen.
18
TERMINE
. . . und zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen:
Bibel
G Bibelstunde (Pfr. Jacobs), jeden 1. und 3.
Mittwoch im Monat um 19 Uhr,
G Seniorenbibelstunde (Pfr. Hoffmann),
Do., 10.4. und 24.4. um 14.30 Uhr
R Bibelgesprächskreis (Pfn. Häcker)
Do., 3.4. und 17.4. um 16 Uhr,
Kirchenmusik
G Gospelchor (Fr. Lahner, 287 02 211)
donnerstags um 18.00 Uhr
R Kantorei (Hr. Harmjanz), donnerstags um 20 Uhr,
R Chor der DBK (Fr. Henniger),
mittwochs um 19.30 Uhr
R Bläserchor (Hr. Harmjanz), dienstags um 20 Uhr
Gespräche, Treffen
G Gesprächskreis (Ehepaarkreis, Pfr. Jacobs,
03379-37 33 04), Fr., 25.4. um 19 Uhr
G Tiele-Winckler-Haus-Gruppe, (Integr. f. Behinderte)
(Fr. Walther,
7 44 85 24), Fr.,11.4. um 15 Uhr
N Treffen der Schlaganfall-Betroffenen
jeden dritten Freitag im Monat, 14 bis 16 Uhr
N Gesprächskreis „Sehnsucht nach mehr“
(Fr. Henry,
03379-37 07 67)
jeden 3. Montag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr
G Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade
(Hr. Herzau,
7 45 18 35, www.besser-lebenlira.de), jeden 3. Dienstag im Monat um 19 Uhr
R Offener Abend (Hr. Kasch,
7 45 37 15),
Mo., 28.4. um 17 Uhr,
N
für Menschen
zwischen 20 und 50
Jahren (Vkn. Radtke,
340 82139)
Do., 17.4. um 19.30 Uhr
Tanz, Bewegung, Entspannung
N Gymnastik montags, 18.15, 19.15, 20.15 Uhr,
(Fr. Machus-Brink, FBS,
7 52 20 15)
G Gymnastik (Fr. Schade, FBS,
7 52 20 15),
donnerstags, 9 Uhr und 10.15 Uhr,
R Gymnastik mit Musik (Fr. Kranich,
7 46 64 37
Fr. Brieskorn
7 43 32 63), montags um 18 Uhr
nach telefonischer Rücksprache
R Rückbildungsgymnastik, (Fr. Danne-Kadau,
FBS,
7 42 58 11), dienstags um 11 Uhr
N Seniorengymnastik (Fr. Schade, FBS,
7 52 20 15), dienstags um 9.45 Uhr und
G dienstags um 11.15 Uhr
R (Fr. Erber, FBS,
7 52 20 15),
montags um 9.30 Uhr und 10.45 Uhr
8 11 53 28)
N Sanftes Yoga (Fr. Amelung,
donnerstags um 10.15 Uhr
R Seniorentanz (Fr. Wünsch,
7 42 21 11),
Do., 3.4., 10.4. und 24.4. um 10.15 Uhr
G Seniorentanz (Fr. Fried,
7 44 42 44),
Di., 8.4. und 22.4. um 15 Uhr
R Orientalischer Tanz, Fitness und Lebensfreude
(Fr. Dr. Kaehler), dienstags um 17 Uhr
N Qi Gong (Fr. Göbel), montags um 17 Uhr
Kreatives Arbeiten
N Arbeitsgruppe Aquarellkurs (Fr. Friedewald,
76 40 50 76), dienstags von 18 bis 20 Uhr
N Handarbeitskreis für Senioren (Fr. Köhler),
montags von 14 bis 16 Uhr
R Freies Malen (Fr. Schweiger,
6 63 54 85)
mittwochs von 17 bis 19 Uhr
R Handarbeit (Fr. Kühl) Mi., 2.4. um 14.30 Uhr
Kinder
R Kinderkirche (Pfn. Weber u. Team),
Fr., 4.4. und 11.4. von 16.30 bis 18 Uhr
G Musikalische Früherziehung
(Fr. Kaiser, FBS,
7 52 20 15),
montags, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr
G Eltern-Kind-Bastel-Café (Fr. Mendel,
707 84 420)
jeden 2. und 4. Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr
Senioren
!! Spaziergangsgruppe donnerstags 14 Uhr,
Treffpunkt bei Fr. Seidlitz,
744 53 49 erfragen
R Wandergruppe (Fr. Hafner,
7 42 48 26,
Fr. Hirche,
7 45 19 88),
Do., 24.4. um 9.30 Uhr (S-Bhf. Lichtenrade)
R Spielgruppe (Fr. Marquardt),
Mo., 14.4. um 14.30 Uhr
G Senioren-Frauenkreis (Fr. Hilse-Bonner),
Do., 17.4. um 15 Uhr
G Seniorenclub (Fr. Hilse-Bonner),
mittwochs um 14.30 Uhr, Einlass 14 Uhr
N Seniorenkreis (Fr. Hilse-Bonner)
dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr,
Besuchsdienst für Seniorengeburtstage
G Di., 29.4. um 10.30 Uhr (Fr. König, 7 44 72 76)
N Mo., 28.4. um 9.30 Uhr (Fr. Tietz-Peter,
7 46 11 42)
7 45 58 86)
R Fr., 25.4. um 9.30 Uhr (Fr. Lembke,
A = Alt-Lichtenrade 105, G = Goltzstr.33,
N = Nahariyastr. 33,
R = Rackebüller Weg 64 (DBK)
Beachten Sie auch die weiteren Angebote der Familien-Bildungs-Stätte (FBS)
Marianne Schumann
Günter Prange
Sprechstunde: freitags von 9-11 Uhr Sprechstunde: nach Vereinbarung
im Gemeindezentrum Nahariyastr. 33 Lichtenrader Damm 250, 12305 Berlin
745 87 09
744 27 00
AUS DER GEMEINDE
19
Freude und Leid in der Gemeinde
Getauft wurde:
Clemens Haas
Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn, dass ich
verkündige all dein Tun.
Psalm 73, 28
Das Fest der goldenen Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst:
Renate und Peter Wobus
Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus
Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus
Römer 15, 5f
Kirchlich bestattet wurden:
Kurt Beckmann
Ingrid Foerstner
Annelise Jacobs
Uwe Janda
93 Jahre
74 Jahre
102 Jahre
69 Jahre
Johannes Pelikan
Wolfgang Richter
Axel Quade
Christa Schaffer
80 Jahre
66 Jahre
70 Jahre
79 Jahre
Dietrich Steiger
Karin Wehner
81 Jahre
51 Jahre
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16
LAIB und SEELE
eine Aktion der
der Kirchen und des
Die Ausgabestelle unserer Gemeinde in der
Finchleystr. 10 ist immer donnerstags für alle Bedürftigen geöffnet von 14 bis 15.30 Uhr.
Ab 13 Uhr werden Wartenummern ausgegeben.
Für Ihre Lebensmittel-Spenden
stehen in allen Gemeindehäusern und in der Dorfkirche Körbe bereit!
Impressum:
Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchengemeinde
Berlin-Lichtenrade, Goltzstr. 33, 12307 Berlin, [email protected] (auch für Anzeigen-Aufgabe).
Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates oder der Redaktion
dar. Bei Leserzuschriften behalten wir uns Kürzungen vor.
Schriftleitung: Bärbel Jensen, Harro Leitmeyer, Regina Muschalle, Rainer Otte, Ruth Walther
Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Töpchiner Weg 198/200, 12309 Berlin.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gegen eine Jahresgebühr von 12 € zu. Bestellungen über die Küsterei.
Bankverbindungen für: Empfänger
Bank
IBAN
Gemeindekirchgeld:
Ev. Kirchengem. Lichtenrade EDG-Bank
DE38 210 602 37 0000 7799 97
Gemeindebrief:
KVA Berlin Mitte-West
Postbank
DE80 100 100 10 0028 0131 00
Verwendungszweck: KG Lichtenrade Gemeindebrief
Andere Spendenzwecke: KVA Berlin Mitte-West
Postbank
DE80 100 100 10 0028 0131 00
Bitte „KG Lichtenrade“ und Verwendungszweck angeben
Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade: Berliner Bank DE20 100 708 48 0251 3638 00
Förderverein Kinder- und Jugendhaus Nahariyastraße EDG-Bank
DE31 210 602 37 0000 7363 76
Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai ist Montag, der 7. April
BIC
GENODEF1EDG
PBNKDEFFXXX
PBNKDEFFXXX
DEUTDEDB110
GENODEF1EDG
20
ADRESSEN UND SPRECHSTUNDEN
Kirchen, Gemeindezentren und -häuser
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Dorfkirche,
Kindertagesstätte, Alt-Lichtenrade 107, 12309 Berlin
Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin
eMail: [email protected]
Kapelle Finchleystraße,
Finchleystr. 10, 12305 Berlin
Dietrich - Bonhoeffer - Kirche,
Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin
Sprechstunde: Fr. Sommerfeldt,
dienstags
Tel.
742 68 55
16 – 17 Uhr
Gemeindezentrum Nahariyastraße
Nahariyastr. 33, 12309 Berlin
Tel.
746 48 31
Tel.
74 68 89 40
Gemeindehaus Goltzstraße
Goltzstr. 33, 12307 Berlin
Altes Gemeindehaus
Alt-Lichtenrade 105, 12309 Berlin
Küsterei (Gemeindebüro) Tel.:
7 46 88 94-0
Goltzstr. 33, 12307 Berlin
Fax: 7 46 88 94 11
eMail: [email protected]
Jutta Matczak, Gabriela Mann, Monika Riemann
Sprechstunden: montags und dienstags 15 bis 19 Uhr
mittwochs und donnerstags 9 bis 13 Uhr
Gemeindekirchenrat, Vorsitzender
Björn Severin
priv.: Nahariyastr. 30, 12309 Berlin
eMail: [email protected]
priv. Tel.: 661 63 37
Pfarrdienst
Juliane Göwecke, Pfn.
z.Zt. in Mutterschutz
Carmen Häcker, Pfn.
Tel. 7 46 88 94 36
eMail: [email protected]
Sprechstunden:
nach Vereinbarung
Veit Hoffmann, Pfr.
Tel. 8 56 05 56 6
eMail: [email protected]
Sprechstunden:
nach Vereinbarung
Ellen Radtke, Vikarin
Tel.: 34 08 21 39
eMail: [email protected]
Sprechstunden:
nach Vereinbarung
Martina Weber, Gem.-Pädn.
Tel.: 66 63 14 56
eMail:[email protected]
Sprechstunden:
fällt derzeit aus
im Rackebüller Weg 64
priv.: Alt-Lichtenrade 111, 12309 Berlin, Tel.:28 83 36 13
Roland Wieloch, Pfr.
Tel.: 70 72 22 99
eMail: [email protected]
Sprechstunden:
nach Vereinbarung
priv.: Dielingsgrund 50, 12305 Berlin, Tel.:
8 34 13 49
Kirchenmusik
Andreas Harmjanz,
eMail: [email protected]
Knut Hoffart,
eMail: [email protected]
Birgit Henniger (DBK-Chor)
priv. Tel.:
7 43 12 12
priv. Tel.:
81 29 66 86
Arbeit mit Senioren
Petra Hilse-Bonner (Diakonin)
Tel.: 7 46 88 94 30
priv.
Tel.:
79 47 99 15
eMail: [email protected]
Sprechstunde (in der Goltzstr. 33, EG links):
mittwochs
12 bis 13 Uhr
Tel.:
7 45 80 04
Fax:
7 46 10 26
Leiterin: Sonja Harlos, Christiane Scheppang
Sprechstunden: dienstags
9 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Teilzeit-Kita, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin
eMail: [email protected]
Leiterin: Christiane Scheppang
Tel.:
66 63 14 55
Sprechstunde: mittwochs
10 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Ansprechpartnerinnen:
Gudrun Haag, Astrid Hochfeld
Tel.:
66 63 14 60
Teilzeit-Kita, Goltzstr. 33, 12307 Berlin
eMail: [email protected]
Leiterin: Ines Kopfnagel
Tel.: 7 46 88 94 22
Sprechstunde: dienstags
10 bis 11 Uhr
und nach Vereinbarung
Ansprechpartnerin:
Yvonne Mendel
Tel.: 7 46 88 94 32
Gemeindliche Arbeit mit Jugendlichen:
Andreas Hiller (Diakon)
Tel: 7 46 88 94 33
eMail: [email protected]
Sprechstunden (in der Goltzstr. 33, Obergeschoss):
nach Vereinbarung
Kinder- und Jugendhaus
Nahariyastr. 19, 12309 Berlin
eMail: [email protected]
Tel.:
Fax:
7 45 80 06
70 72 27 58
Jugendkeller
in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik, Tel.:
Finchleystr. 10, 12305 Berlin
74 75 05 08
Schularbeitszirkel
Nahariyastr. 33:
Johann Beitler
Tel.:
Sprechstunden: montags bis freitags
70 72 23 00
14 bis 15 Uhr
Weitere Einrichtungen der Gemeinde
Diakonie-Station
Tel.:
Finchleystr. 10, 12305 Berlin,
eMail: [email protected]
Sprechstunden: montags bis freitags
7 bis 17 Uhr
Senioren-WG
70 78 26 64
Tel.:
Groß-Ziethener Str. 88, 12309 Berlin
74 00 19 50
Kirchhof
Tel.:
7 44 50 14
Paplitzer Str. 10-24, 12307 Berlin,
eMail: [email protected]
Michaela Schoppe, Semire Oktay, Miriela Meister
Sprechstunden: montags bis donnerstags 9 bis 14 Uhr
freitags
9 bis 13 Uhr
Tauschtreff
Tel.:
in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik
Nahariyastr. 33 (Laden am Durchgang)
Öffnungszeiten: montags
dienstags
mittwochs
donnerstags
eMail: [email protected]
7 45 50 69
9 bis 12 Uhr
9 bis 13 Uhr
10 bis 12 Uhr
9 bis 13 Uhr
Im Internet finden Sie uns unter www.kirchengemeinde-lichtenrade.de
Herunterladen