Innovation Leaders Broschüren Inhalt 04-05 Das GruSSwort 06-07 ProjektBeschreibung 08-15 ProjektPartner Partner 01 Partner 05 CNA Emilia-Romagna Pannon Business Network Association Die Region Emilia-Romagna Zentrum für Forschung, Innovation und Regionalentwicklung IMU Institut Berlin GmbH Agentur für regionale Entwicklung in Bielsko-Bala Partner 02 Partner 03 Partner 04 Partner 06 Partner 07 Partner 08 CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft Bielsko Biala Association: Tourism, Enterprise and Local Development Centre 16-21 Benchmarking 22-71 Präsentation der Innovation Leaders nach Cluster & Region Region 01 |Schuhproduktion in San Mauro Pascoli Region 07 | Pannon Thermal Cluster Region 02 |Verpackung von Lebensmitteln aus landwirtschaftl. Produktion in Val d’Enza Leader A |Castellani S.r.l. Leader B |C.B.R. Tacstile S.n.c. Leader C |Tacchificio Zanzani S.r.l. Leader A | Bottazzi S.r.l. Leader B |Elettromeccanica F.LLI FICO Leader C | FILIPPINI di FILIPPINI S. & C. S.r.l. Region 03 | optic alliance berlin brandenburg Leader A Leader B Leader C Leader D Leader E Leader F | Büki Gyógyfürdő Zrt. | Gránit Gesundheitstherme | Kehida Thermal Kur- und Familientherme | Mesteri Therme |St. Gotthard Spa and Wellnes |Heil- und Wellnessbad Sárvár Region 08 |Cluster of Czech Furniture Manufacturers Leader A |Holzverarbeitende Genossenschaft Lukavec (DDL) Leader B |NADOP Region 09 |Network Security Monitoring Leader A |OPTOTEC Optotechnischer Gerätebau GmbH Cluster Leader B | Poschmann Design® GmbH Leader A |AdvaICT, a.s. Leader C |SOLIRA Sonderlinsen GmbH Leader B | INVEA -TECH, a.s. Leader C |SOVA NET, s.r.o. | profil.metall Region 04 Leader D | UNIS COMPUTERS, Inc. Leader A |ARCUS Planung + Beratung Bauplanungsgesellschaft mbH Cottbus Region 10 | The First Polish Cluster of the Passive Leader B | miControl® GmbH and Energy-Efficient Building Industry Leader C | Unitechnik Automatisierungs GmbH Leader A | Polish Foundation for Energy Efficiency (FEWE) Eisenhüttenstadt Leader B |HVAC Design & Consulting Office Leader C |SPEC BAU Polska Sp. z o.o. Region 05 | Mechatronik-Cluster Oberösterreich Region 11 | Polish Wood Cluster Leader A |Convergent Information Techn. GmbH Leader B | FerRobotics Compliant Robot Techn. GmbH Leader A | MK Floor Miroslaw Kozlowski Leader C | Geschützte Werkstätte St. Pölten Ges.m.b.H. Leader B |Sonderwirtschaftszone Suwalki (SSEZ) Leader C |Rechtsanwaltskanzlei Tomasz Wiernek Region 06 | Plattform Automatisierungstechnik Steiermark 72-73 Leader A |AUTFORCE Automations - GmbH Leader B | M & R Automation GmbH Leader C | PLS Automation GmbH Kontakte Das C-Plus-Projekt wird im Rahmen des CENTRAL EUROPE Programms durchgeführt und vom ERDF und dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 3 „Wissenschaft und Forschung“ kofinanziert. das GruSSwort Eröffnungsrede von Paolo Govoni Regionaler Präsident der CNA Emilia Romagna Für mich war es sowohl eine Ehre als auch ein großartiges Erlebnis, die internationale C-PLUS Partnerschaft anzuführen. Dafür gibt es viele Gründe. Wir durften an den Erfahrungen und Erlebnissen von sieben Partnern aus zentraleuropäischen Regionen teilhaben, haben ihre Innovationsfähigkeit schätzen gelernt, ihre hervorragenden Leistungen bewundert und einen Einblick in ihre Managementmethoden erhalten. Durch die Best Practice Modelle der Cluster und lokalen Netzwerke wurden uns auch brandneue und wertvolle Ansätze zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise näher gebracht. Außerdem hat uns das Projekt erlaubt, mit den jeweiligen lokalen Unternehmen zusammenzuarbeiten, ihre firmeninternen Strukturen zu analysieren und die Beziehungen zwischen ihnen und ihrer Region zu verstehen, bevor es dann daran ging, sie mit internationalen Clustern zu vernetzen. Im Rahmen des C-PLUS Projektes haben 257 Firmen sich bereit erklärt, analysiert zu werden und haben somit die Möglichkeit wahrgenommen, durch ihre Teilnahme am Projekt in einen “erhabenen Kreis” einzutreten. Wir waren folglich in der Lage, die Eigenheiten der verschiedenen Cluster zu beschreiben und anhand des klaren Bildes, das wir gewonnen haben, konnten wir die “Gewinner” und “Verlierer” definieren. Wir haben Wettbewerbsfaktoren beschrieben und – unter Einbeziehung der Servicezentren und Vermittlungsagenturen – Vergleiche angestellt, wobei die Zentren und Agenturen als Wissenskatalysatoren dienen und das Management der Firmen und Institutionen aus wirtschaftlicher, sozialer und politischer Sicht unterstützen. Schließlich konnten wir die innovativsten Firmen innerhalb der Cluster identifizieren und erfolgreiche Best Practice Beispiele in Umlauf bringen. Wir sind stolz, diese Best Practice Modelle im Rahmen des vorliegenden Katalogs an unsere lokalen Mitglieder weiterzugeben und sind davon überzeugt, dass sie beispielhaft für alle kleinen und mittleren Unternehmen in den jeweiligen Ländern sind. Europäische Cluster spielen eine entscheidende Rolle für die Dies wird von Service-Institutionen, die zur Bildung eines wirtschaftliche Entwicklung, das Wachstum und die Stärkung gemeinsamen europaweiten Forschungs- und Innovationsraums der Wettbewerbsfähigkeit. Intraregionale Herausforderungen, beitragen, ermöglicht. Die Gründung solcher Einrichtungen eine Zerstückelung der Märkte sowie unzureichende Koopera­ basiert einerseits auf der Festsetzung von Richtlinien und tionen im Innovationssektor innerhalb der EU sowie zwischen Programmen durch die Entscheidungsträger, um internationale Indu­strie und Forschung haben jedoch zur Folge, dass einzelne Maßnahmen zur Clusterentwicklung zu definieren und anderer- Clu­ster nicht immer über genügend Einfluss und Innovations­ seits auf der eigenen Innovationleistung der Cluster selbst und kapazität verfügen, um sich der globalen Konkurrenz erfolgreich der ihnen zugeordneten Unternehmen. Gleichzeitig müssen zu stellen und sich nachhaltig an der Weltspitze zu positionieren. Tools und Managementsysteme implementiert werden, die die Umsetzung dieser Richtlinien regeln, um die geforderte Der internationale Konkurrenzkampf übt zunehmend Druck auf Innovation innerhalb des Clustersystems zu gewährleisten. KMU und die nationalen Wirtschaften Europas aus. Dies trifft Daher ist auch die Definition von Schlüsselelementen sowie vor allem auf die neuen EU-Mitgliedstaaten zu, in denen Cluster die Bereitstellung von spezifischen Methoden und Handlungs- noch mit multi-nationalen Unternehmen verflochten sind und vorschlägen für die betroffenen Cluster ein bedeutendes Ziel wo neu gegründete Unternehmen mehr Unterstützung benö­ des C-PLUS Projektes. tigen, um die Herausforderungen der Globalisierung meistern zu können. Neben effektiver Clusterpolitik auf internationaler Um die Umsetzung aller geplanten Maßnahmen auf höchstem Ebene gilt es, den Binnenmarkt zu stärken und die Zusammen­ Niveau zu realisieren und um die Nachhaltigkeit der C-PLUS- arbeit zwischen Forschungszentren und Unternehmen sowie Initiative zu gewährleisten, startete das Projekt mit einem ge- die Mobilität der ArbeitnehmerInnen zu fördern. In einigen nauen Mapping der Eigenheiten einiger zentraleuropäischer Regionen konnten durch spezifische Politik, regionale Instru- Cluster. Diese Art des Mapping basiert auf einer innerhalb mente und durch Fonds Maßnahmen zur Unterstützung der der EU anerkannten Methodologie. Cluster umgesetzt werden, die mittlerweile aber den Anforde- Ein zweiter Schritt in diesem Benchmarking-Prozess war rungen der Realität nachhinken. die Analyse der Eigenheiten der verschiedenen lokalen Produktions­systeme sowie die Analyse der Zusammensetzung Cluster in der Europäischen Union können ambitionierte Ziele der Cluster und ihrer lokalen und internationalen Verflech- nur dann erreichen, wenn engere Verflechtungen mit anderen tungen mit verschiedenen Stakeholdern. Das Benchmarking Clustern, die sie in ihren Stärken ergänzen, realisiert und Syner- wurde durch methodologische Analysen realisiert, die relevante gien hinsichtlich gemeinsamer Erfahrungen genutzt werden. Faktoren für die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens definierten, miteinander verglichen und somit transferierbare Das vorrangige Ziel des C-PLUS Projektes ist daher die Unter- Good-Practice-Beispiele ans Tageslicht brachten. Die Ergebnisse stützung der beteiligten Cluster auf ihrem Weg an die Welt­ wurden in Form von Berichten auf einer Webplattform spitze. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen folgende Vorhaben veröffentlicht und machen die Innovationsführer sichtbar. umgesetzt werden: Eine transnationale Kooperation zum Austausch von Erfahrungen, von Marktintelligenz und qualifizierter Die gemeinsame Analyse der Clusterbeziehungen umfasste Arbeitnehmerschaft, ein gemeinsamer Zugang zu Forschungs- die folgenden Aspekte: und Entwicklungseinrichtungen sowie die Schaffung von neuen • KMU: mit Hilfe von Benchmarking-Instrumenten werden und besseren Serviceleistungen für Unternehmen in Clustern. Erfolgsfaktoren von KMU definiert Projekt- Beschreibung DE Brandenburg Metallindustrie und Optik AT Oberösterreich Mechatronik AT Steiermark Plattform Automatisierungstechnik IT Emilia-Romagna Verpackung von Lebensmitteln und Schuhwerk • Gebiet: die territoriale Abgrenzung erleichtert die soziale die Verflechtungen innerhalb der Cluster spezialisiert ist. Eine Teilnahme an Cluster-Workshops, in denen die Eigenschaf- Reihe von inhaltlich abgestimmten Workshops – die wiederum ten des Gebietes, bestehende Beziehungsnetzwerke und auf den Ergebnissen der Abbildungs- und Benchmarking­ lokale Entwicklungspolitik erforscht werden sollen. prozesse aufbauten – ermutigten die Beteiligten zu einem Austausch von Meinungen, Ideen und Ansichten und erlaubten Davon ausgehend, dass die Konkurrenzfähigkeit von Clustern die Identifizierung von Maßnahmen und Zielen, aus denen sich von der Anwendung und Formalisierung von Wissen, das im der transnationale Maßnahmenplan zusammensetzte. lokalen Kontext und in lokalen Systemen besteht, beeinflusst Aus diesem Grund wurde die Diskussion auch auf internatio- wird, sollte die Analyse auch wichtige Faktoren in Bezug auf naler Ebene geführt, um einen transnationalen Aktionsplan, folgende Aspekte identifizieren: welcher ein weiteres wichtiges C-PLUS Ergebnis darstellte, zu • den Absicherungsgrad von Schlüsselprozessen durch lokale definieren. Die letzte Phase beschäftigte sich mit der Umset- Produktionssysteme, die enger mit der Industrie verbunden zung des Maßnahmenplans mit Unterstützung der Cluster­ sind als folgende Bereiche: Strategie, Human Resources managerInnen in jedem Land, wobei Pilotprojekte Management, Beziehungsmanagement in der Region, und Projektevaluierung initiiert werden. Kundenbeziehungsmanagement, Wissens- und Kompetenzmanagement • den Einfluss eines professionellen Clustermanagements Vorteile für KMU: • Servicezentren innerhalb der Cluster, die als Wissens katalysatoren fungieren oder bei Bedarf neu gegründet • maßgeschneiderte Benchmarking-Berichte; werden müssen. • Förderung auf internationaler Ebene: die ausgewählten Innovationsführer werden im Rahmen des „Multilingual Damit sich alle Beteiligten ihrer Rolle und der Herausforde- International Register“-Katalogs bekannt gemacht, rungen bewusst werden, wurde für die Clusteranimation eine außerdem wurden Best-Practice-Videos von Unter- zertifizierte, internationale Methodologie verwendet (EASW nehmen und Stakeholdern innerhalb der Cluster im - European Scenario Workshop Methodology for Participatory Rahmen von „SMEs on screen“ veröffentlicht Planning and Increased Awareness). Diese gewährleistet einen •Pilotmaßnahmen Bottom-up-Ansatz und die Beteiligung aller Betroffenen in den jeweiligen Gebieten, sowohl seitens der Cluster als auch seitens der EntscheidungsträgerInnen. Die Ziele dieser Maßnahme Vorteile für Cluster: wurden von einem Clustermanagement Labor definiert, das auf • direkter Kontakt zu Forschungseinrichtungen • verstärkte Zusammenarbeit mit der Bildungs und Weiterbildungslandschaft •Sichtbarmachung und Entwicklung von territorialem Marketing •Pilotmaßnahmen PL Schlesien Holz und Baugewerbe CZ Süd-Osten Möbel und IT HU Westliches Transdanubien Textilindustrie und thermische Industrie CNA Emilia Romagna ist der Verband für Handwerk und Mikrounternehmen sowie für kleine und mittlere Unternehmen in der Region Emilia Romagna im Norden Italiens. In Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Institutionen sowie politischen, sozialen und wirtschaftlichen Organisationen vor Ort repräsentiert und schützt die CNA Emilia Romagna als private Vereinigung von Unternehmen die Interessen ihrer Mitglieder sowie der regionalen Vereinigungen und der Sektoren, in denen die Unternehmen tätig sind. CNA Emilia Romagna verbindet mehr als 70.000 Unternehmen und besteht aus 10 regionalen Vereinigungen, die vor Ort tätig sind. Zusammen mit den Büros in den einzelnen Provinzen und anderen seiner regionalen Zweige ist CNA Emilia Romagna Teil des nationalen Verbands für Handwerker und kleine und mittlere Unternehmen. Es definiert, entwickelt und verwaltet regionale finanzielle und sektorspezifische Vorgehensweisen und Strategien und dokumentiert Übereinkünfte der Sektoren untereinander. CNA Emilia Romagna steht durch sein weitgreifendes Netzwerk von regionalen und Provinz-Büros in direktem Kontakt mit den Unternehmen. Jedes dieser Büros entwickelt dabei unabhängige Strukturen für maßgeschneiderte Service- und Beratungsleistungen für die Unternehmen der Region. Der Vorteil von CNA ist seine ganzheitliche und weitreichende Organisation. In 226 CNA Büros in der gesamten Region arbeiten mehr als 2.500 qualifizierte und professionelle MitarbeiterInnen daran, Unternehmen in jedem Arbeitsbereich zu informieren und zu unterstützen. CNA bietet den Unternehmen Zuverlässigkeit, Kompetenz und wirtschaftliche Chancen. Wissen, Forschung und technische Innovation sind maßgeblich für CNA, wobei dies durch die Arbeit und Serviceleistungen von „CNA Innovazione“ realisiert wird. www.cnaemiliaromagna.it CNA Emilia-Romagna CNA Regional Association of Emilia Romagna Via Rimini 7 40128 Bologna Italien Telefon: +39 051 2133011 Fax: +39 051 2133320 [email protected] Die Emilia Romagna ist eine Region im Norden Italiens, die neun Provinzen umfasst. Die Emilia Romagna gilt als eine der leistungsfähigsten Regionen in Europa und befindet sich unter den nicht-städtischen Regionen mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen. Die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Region stützt sich maßgeblich auf dynamische Unternehmen, starke Clustermechanismen, regionalpolitische Maßnahmen und die Präsenz von Marktführern in den Bereichen Bildung, Innovation und Export. Im Rahmen des ERDF Programms 2007-2012 wurde in die Errichtung eines regionalen Technologienetzwerks investiert, wobei unter anderem 10 Technologiezentren gegründet wurden. Diese sind mit internationalen Forschungsnetzwerken verbunden und unterhalten enge Verbindungen zu namhaften Clustern vor Ort. Um zusätzliche Kompetenzen und Synergien im Bereich der Forschung zu gewährleisten, ist das Technologienetzwerk in verschiedene Themenbereiche unterteilt (Lebensmittel aus landwirtschaftlicher Produktion, Bauwesen, Energie- und Umwelttechnik, Informations- und Kommunikations­technologie und Design, Mechanik und Materialwirtschaft und Umweltwissenschaften). Die Technologiezentren sind mit Laboratorien für industrielle Forschungsaktivitäten ausgestattet, weiters verfügen sie über Gründungszentren, Technologietransferzentren und Innovationszentren. Diese Innovationszentren stellen auch Managementdienstleistungen für lokal ansässige Unternehmen zur Verfügung und unterstützen Netzwerkaktivitäten zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), KMU-Vereinigungen, dem Technologienetzwerk, politischen AkteurInnen und anderen betroffenen Parteien. Das vorrangige Ziel des Technologienetzwerks ist der Technologietransfer von industrieller Forschung zu Unternehmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Somit soll die Emilia Romagna eine dynamische Region werden, der Auslandsinvestitionen anzieht. Diese Strategie zielt darauf ab, die Cluster, die eine entscheidende Rolle für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region Emilia Romagna spielen, zu stärken und zu vereinen. Die enge Zusammenarbeit der lokalen Behörden mit KMU-Vereinigungen vor Ort und mit allen Stakeholdern dient der Entwicklung maßgeschneiderter Aktivitäten zur Umsetzung von wirtschaftspolitischen Programmen. Fotografin: Liviana Banzi www.regione.emilia-romagna.it Die Region Emilia-Romagna Region Emilia-Romagna Viale A. Moro 44 40100 Bologna Italien Telefon: +39 051 6396419 Fax: +39 051 6396545 Das IMU-Institut, gegründet 1981 in München, kann auf über 30 Jahre Erfahrung in arbeitsorientierter Forschung und Beratung zurückgreifen. Mit dem Schwerpunkt auf der unabhängigen Entwicklung von Unternehmen, Industriesektoren und Regionen leitet das IMUInstitut Projekte und Netzwerke mit verfolgen folgenden Zielen: • eine nachhaltige Wirtschafts- und Arbeitskraftentwicklung in Städten und Regionen in Zusammenarbeit mit den regionalen Regierungen, Sozialpartnern und anderen Stakeholdern •Sicherung und Stärkung von Standorten und Arbeitsplätzen •Stärkung von regionaler Kooperation; Unterstützung und Management von Netzwerken und Clustern • Identifizierung und Verflechtung von Instrumenten zur Förderung und Finanzierung von Wirtschafts und Arbeitspolitik •Evaluierung von Programmen, Projekten und Strukturen in den Bereichen Arbeitskraft und Wirtschaft und in Bezug auf verschiedene Sektoren Das IMU-Institut unterstützt und berät sektorspezifische Netzwerke von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und regionalen Stakeholdern. Eine maßgebliche Strategie zur Verringerung struktureller Defizite und zur Förderung der bestehenden Stärken ist der Aufbau und die Stärkung von regionalen Netzwerken und Clustern. Abgesehen davon, dass die Kooperation innerhalb der Cluster eine notwendige Voraus­setzung der Industriepolitik ist, dient sie auch der Erhaltung von Arbeitsplätzen und KMU, der Anziehung neuer InvestorInnen und Unternehmen, der Ermöglichung von Zukunfts­ investitionen und der Implementierung von Maß­nahmen zur Verbesserung des sozialen und ökologischen Umfeldes. Aus diesem Grund sind wirtschaftliche, wissenschaftliche und soziale PartnerInnen eng in die Cluster und Netzwerke integriert. Vor allem im Bereich Innovationsentwicklung wird die Zusammenarbeit über Sektoren und Regionen hinweg immer wichtiger. Die Identifizierung und Verwertung dieser Synergien ist maßgeblich, um das gesamte Kreativitäts-, Innovations- und Wachstumspotential von Ostdeutschland zu nützen. www.imu-institut.de IMU Institut Berlin GmbH IMU-Institut Berlin GmbH Alte Jakobstraße 76 10179 Berlin Deutschland Telefon: +49 30 2936970 Fax: +49 30 29369711 [email protected] CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft GmbH wurde 1995 mit dem Ziel, ihre Studienrichtungen an Schlüsselprozessen von Unternehmen auszurichten, gegründet. Derzeit verfügt die Fachhochschule CAMPUS 02 über 1.086 akkreditierte Studienplätze in fünf Studienrichtungen. Jede einzelne dieser Studienrichtungen ist bestrebt, Studierende auszubilden, die nach Absolvierung ihres Studiums über das notwendige Rüstzeug verfügen, um eine Vielzahl an Positionen in den verschiedensten Branchen und in unterschiedlichen Unternehmenstypen und -größen zu besetzen. Derzeit bietet die Fachhochschule CAMPUS 02 sieben Bachelor-Studiengänge an: drei technisch-wissenschaftliche Studiengänge, die in berufsbegleitender Form organisiert sind (Automatisierungstechnik, Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik und Innovationsmanagement) und zwei wirtschaftliche Studienrichtungen, die sowohl als Vollzeit-Studiengänge als auch berufsbegleitend angeboten werden (Marketing & Sales und Accounting & Controlling). Zusätzlich stehen den Studierenden sechs berufsbegleitende Master­studiengänge zur Verfügung: Automatisierungstechnik-Wirtschaft, Informationstechnologien & IT-Marketing, Innovations­management, International Marketing, Sales Management und Rechnungswesen & Controlling. Hochqualifizierte Netzwerke mit der Industrie sind ein Garant dafür, dass die Ausbildung an der Fachhochschule CAMPUS 02 praxisorientiert und auf die Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtet ist. Außerdem verfügt die Fachhochschule CAMPUS 02 über ca. 250 ExpertInnen und Führungskräfte, die als nebenberufliche LektorInnen tätig sind und somit gewährleisten, dass Expertenwissen in Verbindung mit praktischer Erfahrung und anhand von praxisrelevanten Fallbeispielen unterrichtet wird. Zudem lebt die Fachhochschule CAMPUS 02 einen praxisorientierten Forschungs- und Entwicklungsansatz, der dazu beiträgt, dass die Beziehungen zwischen der Fachhochschule und der Wirtschaft stetig intensiviert werden. www.campus02.at CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft Körblergasse 126 8010 Graz Österreich Telefon: +43 316 6002328 Fax: +43 316 60021222 [email protected] Die Pannon Business Network Association (PBN) wurde zur übergreifenden Koordination und Entwicklung der Cluster und Industrieparks in der westlichen transdanubischen Region Ungarns im April 2006 gegründet. PBN verfolgt den Bottom-up-Ansatz und ist eine unabhängige, gemeinnützige Regionalentwicklungsorganisation, deren Ziel es ist, die wirtschaftliche Position von Kleinstunternehmen sowie von kleinen und mittleren Unternehmen in der Region zu stärken. PNB versteht sich als Partnerin für ausländische Unternehmen, die in die Region investieren möchten, und verfügt über enge Verbindungen mit den regionalen Wirtschafts- und ArbeitnehmerInnen­ organisationen. •Netzwerkkooperation mit professionellen TrainingsanbieterInnen PBN zielt darauf ab, die Marktchancen jener Organisationen, die sie unterstützt – Cluster und Industrieparks – zu analysieren und ihre Rahmenbedingungen zu stabilisieren. Dank ihres Netzwerkes an internationalen PartnerInnen unterstützt PBN die lokale Einführung und Adaptierung von internationalen Best-Practice-Beispielen und die aktive Kommunikation von regionalen Erfolgsgeschichten in internationalen Foren. Leistungen von PBN sind unter anderem: •Organisation, Management und Unterstützung von sektorspezifischen Clustern • Bedarfsanalyse – Identifizierung einer spezifischen Strategie für Cluster • Definition von maßgeschneiderten Analysen und Stakeholdern des Zielgebietes •Teilnahme an internationalen Projekten und Partnernetzwerken • Umsetzung und Stärkung nationaler und internationaler Kooperationen •Erstellung von Marktanalysen und kurzen, branchenspezifischen Berichten • umfassende Entwicklung von Industrieparks •Überprüfung von Industrieparks, Immobilien, Unternehmen und Services •Herstellung von Verbindungen mit Kompetenzzentren • Bedarfsanalyse in Unternehmen •Entwicklung von innovations-technologischen Grundlagen •Organisation eines Zulieferer-Netzwerks für Unternehmen •Serviceleistungen im Bereich Human Resources •Verbindungen mit dem regionalen Arbeitsmarkt • Forschung in den Bereichen Wirtschaft und Personal www.pbn.hu Pannon Business Network Association Pannon Business Network Association Gesztenyefa u. 4. 9027 Győr Ungarn Telefon: +36 94 558074 Fax: +36 94 558074 [email protected] Das Ziel des Zentrums für Forschung, Innovation und Regionalentwicklung (CVVI) ist es, eines der anerkanntesten Forschungszentren für Innovation zu werden, das Primärforschung mit angewandter Praxis verbindet. Durch regionale Maßnahmen versucht das CVVI, innovative Technologien in seinem regionalen Tätigkeitsfeld zu verbreiten. CVVI interessiert sich für die Kerngebiete seiner Mitglieder und Partnerorganisationen: erneuerbare Ressourcen, schwindende Nachfrage im Energiebereich, Maschinenindustrie, Transport, Sicherheit bei Sporttechnologie und Biotechnologie, sowie regionale Entwicklung. Die wichtigste Aufgabe des CVVI ist generell die Unterstützung regionaler KMU zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit innerhalb des Wirkungskreises. CVVIs Erfahrung in diesem Bereich betrifft sowohl die Ermöglichung von Clusterbildung durch die Entwicklung von regionalen Clusterservices als auch die Gründung von transregionalen, bilateralen Kooperationen oder Netzwerken zwischen den Clustern. Das beste Beispiel hierfür ist „Energoklastr“ – CVVI hat die Gründung von „Energoklastr“ ermöglicht und forciert neue Serviceleistungen, die von den Clustermitgliedern erbracht werden. Des Weiteren unterstützt das Zentrum andere Projekte wie den Wissenschafts- und Technologiepark Milovice oder das Zentrum für Technologietransfer in Vysocina. Gegenwärtig nimmt das Zentrum aktiv an EU-geförderten Projekten zu den Themen Clusterentwicklung oder Netzwerkunterstützung (C-Plus, Clusters-Cord), Technologietransfer in der Biomedizin (InTraMED C2C) und Projekten zur Unter­ stützung von jungen ForscherInnen und InnovatorInnen teil. Ein weiteres Ziel des CVVI ist es, universitäre Forschung mit den erfolgreichsten Unternehmen bestimmter Industriebereiche zu verknüpfen. Diese Verbindung ermöglicht die Anwendung von Forschung in der Praxis. Eine langfristige Kooperation des akademischen Sektors mit der Wirtschaft macht Forschung effizienter und hilft, Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden. Über den „Technology Cup“, einen Wettbewerb, der kürzlich von CVVI zur Unterstützung von jungen ForscherInnen und InnovatorInnen organisiert wurde, wurde in nationalen Medien berichtet. www.cvvi.eu Zentrum für Forschung, Innovation und Regionalentwicklung Zentrum für Forschung, Innovation und Regionalentwicklung U Mlýna 1075 684 01 Slavkov u Brna Tschechien Telefon: +420 233 310969 Fax: +420 233 310969 [email protected] Die Agentur für regionale Entwicklung in Bielsko-Biala (Regional Development Agency of Bielsko-Biala, RDA) hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung der Region Süd-Silesien zu ermöglichen, zu organisieren und voranzutreiben und möchte die Region in Polen und im Ausland bekannt machen und fördern. Sie erreicht ihre Ziele mit Hilfe von Aktienfonds, des Gewinns ihrer Geschäftstätigkeit und durch andere Formen finanzieller Unterstützung, unter anderem auch durch Förderungen der Europäischen Union. Eine besondere Errungenschaft der Agentur war die Fertigstellung des Beskid Technologie-InkubatorGebäudes in Bielsko-Biala im Jahr 2005. Die Arbeit der Agentur wurde durch die Einladung der Agentur zur European Association of Development Agencies (EURADA) in Brüssel auf internationaler Ebene zur Kenntnis genommen und gewürdigt. Des Weiteren wurde der Präsident der Agentur, Stanislaw Ginda, im Jahr 2011 zum Vizepräsidenten der EURADA gewählt. In Polen ist die Agentur Mitglied der nationalen Vereinigung der Agenturen für regionale Entwicklung. Durch seine aktiven Bemühungen bei der Implementierung von regionalpolitischen Maßnahmen und durch die Förderung von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie durch die Unterstützung der Wirtschaft und die Bereitstellung von Serviceleistungen für die Wirtschaft konnte RDA Bielsko-Biala ausreichend Erfahrung sammeln und ein weitreichendes Kooperations­netzwerk mit internationalen, nationalen und regionalen Organisationen und Behörden, Wissenschaftsparks und Clustern aufbauen. Umfang der angebotenen Serviceleistungen: •Entwicklung regionalpolitischer Maßnahmen • Implementierung und Förderung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen •Beratung • Unterstützung von KMU und Entwicklungsmaßnahmen • Projektentwicklung und -management • Serviceleistungen für Internationalisierungsbestrebungen •Serviceleistungen bei Clusterbildung und für Cluster •Coaching für GründerInnen und Unternehmen •Serviceleistungen in den Bereichen Start-up und Spin-off •Entwicklung und Durchführung von Trainingsprogrammen www.arrsa.pl Agentur für regionale Entwicklung in Bielsko-Biala Agentur für regionale Entwicklung in Bielsko-Biala Ul. Cieszynska 365 43-382 Bielsko-Biala Polen Telefon: +48 33 8169162 [email protected] Das lokale Entwicklungszentrum für Tourismus und Unternehmen in Bielitz-Biala (Bielsko Biala Association: Tourism, Enterprise and Local Development Centre), im Folgenden Zentrum genannt, wurde im Jahr 2001 gegründet. • Unterstützung regional ansässiger Personen bei der Arbeitssuche durch professionelle Beratungs dienstleistungen für Tourismusbetriebe und neu gegründete Firmen im Tourismussektor Das Zentrum ist eine Vereinigung privater Rechtsträger und ist laut seiner Gründungsurkunde eine gemeinnützige Gesellschaft. Die wichtigsten Ziele des Zentrums sind wie folgt: • Unterstützung und Entwicklung des Tourismussektors durch Förderung lokalen Unternehmertums und Stärkung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen • Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen •Organisation berufsbegleitender und berufsbildender Schulungsaktivitäten. Seit kurzem engagiert sich das Zentrum auch verstärkt bei der Umsetzung von Programmen, die von der Europäischen Gemeinschaft ko-finanziert werden und zum Ziel haben, internationale und grenzüberschreitende Kooperation zu fördern. Außerdem hat es Erfahrung in der Umsetzung von EU-Projekten in der gesamten Region und konnte ein großes Netzwerk an Kontakten aufbauen, was eine Verbreitung der jeweiligen Projektresultate in der ganzen Region ermöglicht. Derzeit ist das Zentrum in länderübergreifende Programme zur Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen involviert, wobei unter anderem die folgenden Maßnahmen umgesetzt werden: Unterstützung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit von polnischen und slowakischen Firmen, Austausch von Geschäftsinformationen mit ausländischen Partnern, Förderung der Entwicklung von Clusterinitiativen in der Region, Förderung gemeinsamer Tourismusaktivitäten und -dienstleistungen Polens und der Slowakei und Unterstützung länderübergreifender Zusammenarbeit. Außerdem verfolgt das Zentrum die folgenden, in seinen Statuten festgelegten Agenden: • Planung und Umsetzung von Projekten zur Arbeitsplatzbeschaffung im Tourismussektor • ökologische Aktivitäten und Umweltschutz •Aktivitäten und Maßnahmen zur Entwicklung der Tourismusinfrastruktur in Südschlesien www.sowt-bielsko.org Bielsko-Biala Association: Tourism, Enterprise and Local Development Centre The Bielsko-Biała Association: Tourism, Enterprise and Local Development Centre ul. Browarna 2 43-300 Bielsko-Biala Polen Telefon: +48 60 0004256, +48 79 8454453 [email protected] [email protected] Die Globalisierung hat die weltwirtschaftliche Ordnung verändert und neue Möglichkeiten und Herausforderungen geschaffen. Um langfristig erfolgreich konkurrieren zu können ist es notwendig, innovativer zu werden und besser auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Cluster zu stärken, stellt eine der strategischen Prioritäten für erfolgreiche Innovationsförderung dar. Mithilfe des Cluster-Benchmarkings soll dazu beigetragen werden, das Innovationspotential von Clustern und KMUs zu erschließen. Benchmarking unterstützt Unternehmen dabei, offener gegenüber neuen Methoden, Ideen und Prozessen zu werden, um dadurch ihre Effektivität, Effizienz und Leistung zu verbessern. Der Nutzen liegt vor allem in der Interpretation der Ergebnisse und den daraus abgeleiteten Handlungsmaßnahmen. Vergleiche mit dem Unternehmensdurchschnitt verschaffen auch ein besseres Gefühl für die eigene Wettbewerbs­fähigkeit und unterstützen den Willen, sich kontinuierlich zu verbessern. Durch die Ergebnisse der Umfrage sollen neue und bessere Werkzeuge entwickelt werden, um Unternehmen innerhalb des Clusters unterstützen zu können. Anhand identifizierter Innovationstreiber und optimaler Rahmenbedingungen kann aufgezeigt werden, in welchen Bereichen oder Eigenschaften für ein Unternehmen (oder einen Cluster) Nachholbedarf besteht bzw. Verbesserungspotential verborgen ist. Einzelnen Unternehmen können in diesem Rahmen Wege aufgezeigt werden, um ihre Schwächen auszugleichen und sich nachhaltig zu verbessern. Bench- Marking Das C-Plus Projekt sah vor, das Benchmarking in zwölf Clustern aus sechs mitteleuropäischen Ländern durchzuführen. Zu diesem Zweck wurden VertreterInnen verschiedener Unternehmen (maximal 25) pro Cluster befragt. Insgesamt wurden Daten von 257 Unternehmen gesammelt, die für weiterführende Analysen verwendet werden konnten. Land Cluster (Betätigungsfeld) N % Österreich Automatisierungstechnik (AT01) 25 9,73 Mechatronik (AT02) 25 9,73 Möbel (CZ01) 13 5,06 Informationstechnologie (CZ02) 13 5,06 Metall (DE01) 21 8,17 Optik (DE02) 22 8,56 Textilien (HU01) 16 6,23 Thermalbäder (HU02) 25 9,73 Lebensmittelverpackung (IT01) 24 9,34 Tschechien Deutschland Ungarn Italien Insgesamt wiesen die Unternehmen eine durchschnittliche Mitarbeiteranzahl von 103,49 (S.D. = 323,08) auf. unter 3 3 bis 9 10 bis 19 20 bis 39 40 und mehr Abbildung 1: Verteilung der Unternehmen nach Alter Schuhwerk (IT02) 25 9,73 Polen Konstruktion (PL01) 24 9,34 Holz (PL02) 24 9,34 Total: 12 257 100 Kleinstunternehmen Tabelle 1: Verteilung der Unternehmen nach Ländern und Cluster Kleinunternehmen Mittleres Unternehmen Abbildung 1 gibt einen Überblick über das Alter der am Benchmarking beteiligten Unternehmen. Bei 5% der Unternehmen handelte es sich um Startups bzw. Jungunternehmen. Die größte Unternehmensgruppe repräsentierte jene mit einer 10 bis 19jährigen Firmen­ geschichte, welche ein Drittel der beteiligten Firmen umfasste. 14% der Unternehmen bestanden jedoch bereits seit 40 oder mehr Jahren. Im Schnitt wurden die Unternehmen in der Mitte des Jahres 1991 gegründet (Standardabweichung [S.D.] = 18,39). Hinsichtlich der Firmengröße wurden die Unternehmen nach der Mitarbeiteranzahl klassifiziert (siehe Abbildung 2). Kleinst- und Kleinunternehmen waren in gleichem Maß vertreten ( jeweils 35%) und repräsentierten damit die Mehrheit der teilnehmenden Unternehmen. Beteiligte Großunternehmen Abbildung 2: Verteilung der Unternehmen nach Größenklassen Unternehmen Die Untersuchung wurde im Querschnittdesign durchgeführt. Zum Zweck der einmaligen Datenerhebung wurde ein Frage­ bogen entwickelt. Die Daten der 257 Unternehmen wurden durch persönliche Interviews vor Ort eingeholt. Jede latente Variable im Forschungsmodell wurde mithilfe mehrerer Indikatoren operationalisiert. Für jeden dieser Indikatoren wurde eine Aussage formuliert, welche anhand einer 7-Punkt-Likertskala bewertbar war, und im Fragebogen integriert. Nachfolgend werden die untersuchten Konstrukte bzw. Variablen der Studie kurz beschrieben. Die Werte der einzelnen Konstrukte wurden durch Berechnung des ungewichteten Mittelwertes der jeweils zugehörigen Indikatorwerte ermittelt. •Wissenserwerb und –assimilation: Dies bildet die erste Dimension der Aufnahmefähigkeit von Wissen (engl. absorpitve capacity). Um Innovationen im Unternehmen entwickeln zu können, muss ein Unternehmen alternatives Wissen aus unterschiedlichen Quellen suchen, identifizieren und evaluieren. •Wissenstransformation und –verwertung: Bei der zweiten Dimension der Wissensaufnahmefähigkeit geht es darum, dass das externe Wissen ins Unternehmen transferiert und in weiterer Folge bearbeitet wird, um es verständlich zu machen. Anschließend muss dieses Wissen im Unternehmen genutzt und in Produkt- und Dienstleistungsdesigns überführt werden, die Innovation darstellen. •Kooperation mit dem Clustermanagement: Das Clustermanagement ist eine Organisation, die Netzwerkmanagement durchführt, um dadurch die Clusteraktivitäten zu koordinieren und internes bzw. externes Netzwerken zu betreiben. •Vertrauen in der Region: Vertrauen ist im Wesentlichen ein sozialer Prozess und ist in der Lage, Innovation im zwischenbetrieblichen Umfeld zu fördern. •Geschäftsstrategie/-plan: Während die Geschäfts­ strategie die langfristige Verhaltensweise eines Unternehmens zur Verwirklichung ihrer langfristigen Ziele angibt, handelt es sich beim Geschäftsplan um ein Dokument, das die Pläne des Unternehmens detailliert. Letzterer beschreibt die kurzfristigen Geschäftsziele und –strategien und stellt einen Entwurf des Finanz- und Marketingplans bereit. Methodik •Wettbewerbsintensität: Es beschreibt das Ausmaß, in dem das externe Umfeld eines Unternehmens durch intensiven Wettbewerb charakterisiert wird. •Umweltdynamik: Diese gibt den Grad der Veränderungen und Instabilität im Umfeld eines Unternehmens an. •Exploitative Innovation: Inkrementelle Innovationen erfüllen die Bedürfnisse bestehender KundInnen und Märkte. Sie erweitern vorhandenes Wissen und Fähigkeiten, verbessern etablierte Designs, erweitern existierende Produkte bzw. Dienstleistungen und steigern die Effizienz bestehender Distributionskanäle. •Explorative Innovation: Hierbei handelt es sich um radikale Innovationen, die entwickelt wurden, um die Bedürfnisse neuer KundInnen und Märkte zu erfüllen. Diese bieten neue Designs, schaffen neue Märkte und entwickeln neue Distributionskanäle. •Prozessinnovation: Die Einführung einer neuen oder signifikant verbesserten Produktions- oder Lieferungsmethode beinhaltet signifikante Änderungen in Verfahren, Ausstattung und/oder Software. •Unternehmensleistung: Die/das durchschnittliche Gewinnmarge, Umsatzrendite und Umsatzwachstum eines Unternehmens während der vergangenen drei Jahre im Vergleich zum Branchendurchschnitt. •Kooperation in der Region: Ein Index zwischen 0 und 1, der angibt, ob die fünf wichtigsten KundInnen, LieferantInnen und PartnerInnen eines Unternehmens in derselben Region, demselben Land oder im Ausland angesiedelt sind. 6,00 Nur die signifikanten Beziehungen (alle positiv) werden in Folge aufgelistet und nach ihrer Stärke gekennzeichnet. + bezeichnet eine signifikante Beziehung (p<0,05), ++ steht für eine starke Beziehung (p<0,01) und +++ gibt eine sehr starke Beziehung (p<0,001) an. Der stärkste Zusammenhang ist jener zwischen exploitativer Innovation und Wissenstransformation und –verwertung, welcher in Abbildung 3 dargestellt wird. Die folgenden Variablen stehen in Zusammenhang mit explorativer Innovation: 4,00 3,00 1,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 Wissenstransformation und -verwertung Abbildung 3: Beziehung zwischen Wissenstransformation und -verwertung und exploitativer Innovation R2 Linear = 0,305 7,00 6,00 Explorative Innovation Vertrauen in der Region: ++ Umweltdynamik: +++ Wettbewerbsintensität: +++ Wissenserwerb und -assimilation: +++ Wissenstransformation und -verwertung: +++ Geschäftsstrategie: +++ Kooperation mit dem Clustermanagement: +++ 5,00 2,00 Es hat sich herausgestellt, dass die folgenden Variablen die exploitative Innovation beeinflussen: • • • • • • • R2 Linear = 0,531 7,00 Exploitative Innovation Dieser Abschnitt gibt Auskunft über die Analyseergebnisse auf Unternehmensebene. Den Forschungsgegenstand bildet daher die einzelne Firma, unabhängig der Clusterzugehörigkeit. Nachfolgend werden die Ergebnisse der Korrelationsanalyse präsentiert, die verwendet wurde, um die Beziehungen zwischen den Modellkonstrukten zu untersuchen. Im Vordergrund stehen dabei die abhängigen Variablen explorative bzw. exloitative Innovation, Prozessinnovation und Unternehmensleistung. 5,00 4,00 3,00 Seite 1 2,00 1,00 • • • • • Umweltdynamik: +++ Wissenserwerb und -assimilation: +++ Wissenstransformation und -verwertung: +++ Geschäftsstrategie: +++ Kooperation mit dem Clustermanagement: +++ 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 Wissenserwerb und -assimilation Abbildung 4: Beziehung zwischen Wissenserwerb und -assimilation und explorativer Innovation Den stärksten Zusammenhang mit explorativer Innovation weist Wissenserwerb und –assimilation auf. Dies wird im nebenstehenden Streudiagramm (Abbildung 4) visualisiert. Datenanalyse AUF Unternehmensebene Seite 2 Die Analyseergebnisse haben gezeigt, dass die folgenden Variablen mit Prozessinnovation in Beziehung stehen: Vertrauen in der Region: ++ Umweltdynamik: +++ Wissenserwerb und -assimilation: +++ Wissenstransformation und -verwertung: +++ Geschäftsstrategie: +++ Kooperation mit dem Clustermanagement: ++ Wiederum ist Wissenserwerb und –assimilation Bestandteil der stärksten Beziehung. Der Zusammenhang zwischen der ersten Dimension der Aufnahmefähigkeit von Wissen und Prozess­ innovation ist in Abbildung 5 dargestellt. 6,00 Prozessinnovation • • • • • • R2 Linear = 0,251 7,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 1,00 Die folgenden drei Variablen weisen einen Zusammenhang mit der finanziellen Unternehmensleistung auf: 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 Wissenserwerb und -assimilation Abbildung 5: Beziehung zwischen Wissenserwerb und -assimilation und Prozessinnovation • Umweltdynamik: + • Explorative Innovation: + • Kooperation mit dem Clustermanagement: + Des Weiteren wurde das übergeordnete Konstrukt der Aufnahme­fähigkeit von Wissen und dessen Beziehung zur Innovationsleistung unter Berücksichtigung der Umweltdynamik und der Wettbewerbsintensität näher untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wissensaufnahmefähigkeit sowie die Umweltdynamik explorative als auch exploitative Innovation positiv beeinflussen. Ebenso wurde festgestellt, dass die Wettbewerbsintensität schädlich für explorative Innovation ist. Zusätzlich wurden mehrere Moderationseffekte aufgedeckt. Einerseits ist der Einfluss der Aufnahmefähigkeit von Wissen auf die explorative Innovation vom Grad der Wettbewerbs­ intensität und der Umweltdynamik abhängig. Je höher die Dynamik und der Wettbewerb im Unternehmensumfeld, desto stärker ist der Effekt der Absorptionsfähigkeit auf diese Innovationsart. Wenn das Clusterumfeld durch intensiven Wettbewerb und einen hohen Grad an Instabilität gekennzeichnet ist, ist viel Wissen im Firmenumfeld vorhanden, das sich vom vorhandenen unterscheidet. Der Erwerb, die Transformation und Verwertung dieses Wissens durch die Unternehmen mit hoher Absorptionsfähigkeit führt in Folge zu explorativen Innovationen. Aus diesem Grund zahlt sich die Investition in die Aufnahme­ fähigkeit von Wissen für Unternehmen aus, die in Clustern mit höher Wettbewerbsintensität und instabilem Umfeld operieren. Andererseits fungieren die Umweltdynamik und die Wettbewerbsintensität auch als Moderatoren für die Beziehung zwischen der Wissensaufnahmefähigkeit und der exploitativen Innovation. Je weniger dynamisch und wettbewerbsintensiv das Umfeld, desto stärker ist der Effekt der Absorptions­ fähigkeit auf diese Innovationsart. Dies ergibt sich daraus, ­dass der Wettbewerb und die Veränderungen in Technologien, Kundenpräferenzen und Produkt- bzw. Dienstleistungsnachfragen relativ gering sind. Neues Wissen wird in eher stabilen Umfeldern daher relativ langsam generiert. Aus diesem Grund setzt neu generiertes Wissen wesentlich auf vorhandenem auf (Wissensveredelung). Demzufolge zahlt sich die Investition in die Aufnahmefähigkeit von Wissen in Clustern mit stabilem Umfeld besonders für exploitative Innovation aus. Seite 3 Die deskriptive Statistik auf Clusterebene basiert auf den Mittelwerten der einzelnen Variablen pro Cluster. Die Unternehmen innerhalb der deutschen optic alliance brandenburg berlin (OABB) weisen die höchste Absorptionsfähigkeit von Wissen auf. Des Weiteren, arbeiten diese Unternehmen eng mit dem Cluster­management zusammen und es herrscht ebenso ein vertrauenswürdiges Klima zwischen den Clusterunternehmen. Hinsichtlich der Unternehmensstrategie liegen die Unternehmen des tschechischen Network Security Monitoring (NSM) Cluster an der Spitze. Diese operieren in einem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld. Mit der stärksten Umweltdynamik sind die Firmen der österreichischen Plattform Automatisierungstechnik konfrontiert. Wissenserwerb und -assimilation Wissenstransformation und -verwertung Kooperation mit dem Clustermanagement Abbildung 6: Verteilung ausgewählter unabhängiger Variablen pro Cluster Die Unternehmen mit dem höchsten Innovationsgrad sind in der OABB (exploitative Innovation), im NSM Cluster (explorative Innovation) und im österreichischen Mechatronikcluster (Prozessinnovation) zu finden. Die OABB stellt ferner den erfolgreichsten Cluster hinsichtlich der finanziellen Leistung dar. Den höchsten Grad regionaler Kooperation weist der italienische Verpackungscluster auf. Dies bedeutet, dass die Clustermitglieder stark untereinander, jedoch eher lose mit Unternehmen außerhalb des Clusters verbunden sind. Im Gegensatz dazu sind die Firmen im polnischen Holzcluster eher lose miteinander verbunden und pflegen engere Beziehungen mit Unternehmen außerhalb der Region. Exploitative Innovation Explorative Innovation Unternehmensleistung Abbildung 7: Verteilung ausgewählter abhängiger Variablen pro Cluster Datenanalyse auf Clusterebene Die Gemeinde San Mauro Pascoli befindet sich zwischen den Städten Forlì und Cesena in der Region EmiliaRomagna. Die Gemeinde beheimatet 200 Unternehmen, die meisten von ihnen kleinere Firmen, sowie einige Marktführer, die insgesamt mehr als 3.000 Arbeit­ nehmerInnen beschäftigen. Die wichtigsten in San Mauro Pascoli hergestellten Produkte sind hochwertiges Schuhwerk und Schuhkomponenten, die an weltberühmte Luxus-Modelabels verkauft werden. Der Cluster zeichnet sich vor allem durch hochwertige Qualitätsprodukte und hochqualifizierte ArbeitnehmerInnen, so wie auch durch starkes Markenmanagement und ein effizientes Vertriebsnetzwerk aus. Die meisten in San Mauro Pascoli ansässigen Unternehmen haben sich dafür entschieden, die Produktionskette nicht zu unterbrechen und den Produktionsprozess nicht auszulagern, sondern zu zentralisieren. Dies ermöglicht es gut ausgebildeten HandwerkerInnen, in der Schuhproduktion tätig zu sein. Diese strategischen Entscheidungen haben in der Folge zur hervorragenden Qualität der Produkte sowie zur Minimierung von in Billiglohnländer ausgelagerten Produktionsleistungen beigetragen. Die Unternehmen legen besonderes Augenmerk auf inno­ vatives Design und qualitativ hochwertige Komponenten, anstatt nur auf die Minimierung der Produktionskosten und der Kosten für Rohmaterialien abzuzielen. Des Weiteren werden Innovation und Qualität durch die enge Zusammenarbeit mit einem industriespezifischen Forschungszentrum vorangetrieben, das die Unternehmen durch technisches Know-how und Weiterbildungsmaßnahmen für MitarbeiterInnen unterstützt. Aus diesem Grund war es den Schuhherstellern möglich, sich einem neuen Werteversprechen zu verschreiben – dabei sind sie ihren Konkurrenten stets einen Schritt voraus und in der Lage, die Wirtschaftskrise zu meistern. Im Jahr 2009 kam es zu erheblichen Einbußen beim Export von Schuhprodukten, was fast zur Gänze einem Einbruch der Verkäufe in Russland, dem wichtigsten Exportmarkt des Clusters, zuzuschreiben war. Im Jahr 2011 jedoch stieg die Exportquote an und Verkaufsquoten von vor 2009 konnten wieder erreicht werden. Die Märkte in der Schweiz, den Vereinigten Staaten von Amerika und China zeigen außerdem positive Signale für die Zukunft. Cluster 1 THE EMILIA-ROMAGNA FOOTWEAR CLUSTER Cercal - Via dell‘Indipendenza 12 47030 S. Mauro Pascoli Italien Telefon: +39 0541 932965 [email protected] www.cercal.org Schuhproduktion in San Mauro Pascoli Tätigkeitsfeld: Lasergravur, Sohlenanspritzung und Verarbeitung von Sohlen, Oberschuhen, Leder, Stoffen, Metallen und anderen Materialien für Schuhwerk Besonderes Merkmal: anspruchsvolle Produkte und Leistungen durch modernste Ausstattung und Forschung Prozessen gehören zum “Who is Who“ der Modewelt; unter ihnen befinden sich Labels wie Chanel, Louis Vuitton, Christian Dior, Giorgio Armani, Salvatore Ferragamo und Sergio Rossi. C-PLUS Statement: „Technologische Innovation und Forschung: Das Unternehmen ist ein Aushängeschild für den gesamten Cluster.” Castellani ist Spezialist in der Lederbearbeitung durch Einspritzung und war eine der ersten Firmen, die die Sohlenanspritzung mit Pantograph, die kurz darauf für alle Fräsprozesse übernommen wurde, praktizierte. In Castellanis Produktionshallen, die mit modernster Einspritztechnologie ausgestattet sind, entstanden die berühmten Sohlen aus rutschfestem Gummi, rutschfeste Einspritzungen jeglicher Art und sehr dünne, rutschfeste Sohlen. Das Unternehmen ist außerdem auf die Verwendung von CO2-Lasern zur Bearbeitung von Sohlen, Oberschuhen, Leder, Stoffen, Metallen und vielen anderen Materialien spezialisiert. Der Einsatz der neuesten Lasertechnologie minimiert Bearbeitungszeiten und ermöglicht Präzisionsarbeit und höchste Genauigkeit und Flexibilität beim Schneiden und Herstellen von Profilen. Im Bereich der Mikro-Einspritzung hat Castellani Laser im Jahr 2003 eine innovative Gummisohle für sehr dünne “zero-bottom“ Ledersohlen patentieren lassen und bedient damit einen wichtigen Trend bei modernen Frauenschuhen. Diese 10 Jahre alte Innovation zur Erfüllung von Kunden­ bedürfnissen stellte einen Wendepunkt in der Geschichte der Firma dar. Seit diesem Zeitpunkt ist Castellani der unangefochtene Spezialist des Clusters in diesem Bereich – über die Jahre wurde die verwendete Technik perfektioniert. In diesem Jahr hat das Unternehmen eine neue Maschine vorgestellt, die durch die Bündelung mehrerer Prozesse in einem effizienten Produktionsschritt die nationale Technologieindustrie revolutioniert. Da andere Firmen dem Erfolg von Castellani folgen möchten, hat das Unternehmen entscheidend zum Wachstum des Clusters beigetragen, was wiederum einen positiven Effekt auf die gesamte Region hat. Aus diesem Grund muss eine “Stärkung des Gesamten“ das Ziel des Clusters sein, und es darf nicht der Erfolg einzelner Firmen an erster Stelle stehen. Nur so kann eine Win-Win-Situation für die gesamte Region erzielt werden. Die Abnehmer von Castellanis Materialien, Produkten und MitarbeiterInnen: 23 Gründungsjahr: 1997 Firmensitz: Savignano sul Rubicone www.castellanilaser.it CASTELLANI S.R.L. Leader A Castellani S.r.l. Via Fiumicino - S.Mauro 150 47039 Savignano sul Rubicone Italien Telefon: +39 0541 933722 Fax: +39 0541 812259 [email protected] Tätigkeitsfeld: Design und Herstellung von Absätzen, Schuhsolen, Plateaus und anderem Zubehör für Schuhe Die Firma bietet außerdem ein Analyse- und Forschungs­service für Materialien und verschiedenste Designmöglichkeiten und Ausführungen, um das Endprodukt modisch und stilvoll zu gestalten. Besonderes Merkmal: innovative Produkte für anspruchsvolle KundInnen Eine der Stärken des Unternehmens liegt in der engen Zusammenarbeit mit gut ausgebildeten TechnikerInnen sowie in der gemeinsamen Entwicklung von maßgeschneiderten Produkten. Das Unternehmen wurde im Jahr 1970 in seiner ursprünglichen Form als Handwerksbetrieb gegründet. Damals fertigten HandwerkerInnen nur mit Hilfe von Feilen, Gips und Sandpapier einige wenige handgemachte Prototypen von Absätzen und Schuhsohlen und legten somit den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens in diesem Sektor. C-PLUS Statement: „Wissensaustausch und enge Kooperation sind nötig, um innovative Produkte zu entwickeln und den immer komplexeren Bedürfnissen der DesignerInnen gerecht zu werden.” Die Firma C.B.R. Tacstile in ihrer heutigen Form wurde im Jahr 1994 gegründet. C.B.R. Tacstile zeichnet sich durch effiziente Unternehmensstrukturen und einen ausgezeichneten Ruf in Italien und auf der ganzen Welt aus. Der gute Name der Firma wurde dadurch gefestigt, dass die “Made in Italy“ Produkte von Tacstile bei namhaften DesignerInnen und Schuhproduzenten für Schönheit und Qualität stehen. Kontinuierliche Entwicklung und Innovation, begleitet vom Einsatz moderner Produktionsmethoden am Puls der Technik, sind die Basis für ein breit gefächertes Produktportfolio. Höchste Qualität in Produktion und Service wird durch die Verwendung der neuesten Generation von Drehpressen und durch den Einsatz von hochqualifizierten MitarbeiterInnen garantiert. C.B.R. Tacstile ist eine bodenständige und dynamische Firma, die sich technischem Fortschritt und kontinuierlicher Forschung verschrieben hat, um außergewöhnliche Produkte herzustellen. Das Unternehmen ist in der Lage, Aufträge jeglicher Größenordnung innerhalb kurzer Zeit zu bearbeiten und abzuschließen. Das Lieferspektrum umfasst unter anderem Absätze aus ABS, Polystyren, PVC oder Plexiglas, Schuhsohlen, Plateaus oder Schuhzubehör, Schuhe und Sohlen aus Edelholz, Absätze aus einem oder mehreren Komponenten und Metallabsätze. Durch den Einsatz eines breiten Spektrums an 3D-Software und Technologien ist das Unternehmen in der Lage, die unterschiedlichsten Ideen der KundInnen umzusetzen und sehr komplexe Produkte herzustellen, deren Produktion auf herkömmliche Art und Weise nicht möglich wäre. MitarbeiterInnen: 24 Gründungsjahr: 1994 Firmensitz: San Mauro Pascoli www.cbr-tacstile.com C.B.R TACSTILE S.N.C. Leader B Logo C.B.R. Tacstile S.n.c. Di Chiaruzzi Gianni E Brancato Antonio Via San Crispino 62-64-66 47030 San Mauro Pascoli Italien Telefon: +39 0541 810025 Fax: +39 0541 815301 [email protected] Tätigkeitsfeld: Produktion von Absätzen und Zubehör für Frauenschuhe Besonderes Merkmal: anspruchsvolle Produkte und Leistungen durch modernste Ausstattung und Forschung All das sowie die handwerklich anspruchsvolle Entwicklung von Prototypen ermöglicht es der Firma, den Anforderungen ihrer KundInnen aus dem Luxussegment gerecht zu werden. C-PLUS Statement: „Innovationsführer in der Herstellung von 3D-Prototypen für den Luxusschuhmarkt” Seit dem Jahr 1914 ist die Firma Tacchificio Zanzani im Design, der Herstellung und dem Vertrieb von Komponenten und Zubehör für Damenschuhe im Luxussegment tätig. Die ausgewählte Kundschaft, die die bekanntesten “Made in Italy” Marken ihr Eigen nennt, schätzt das hochwertige Service und die absolute Verschwiegenheit des Unternehmens. In Echtzeit werden die Ideen der KundInnen als Projekt umgesetzt und sofort danach entsteht der Prototyp. Die Verwendung modernster Technologien wie zum Beispiel von 3D-Lasern zur Abmessung eines realen Objektes und die umgehende Erstellung von Prototypen durch Schmelzen von Plastikpulver und Photopolymerisation mit flüssigem Plastik ohne die Verwendung einer Form zeichnet das Unternehmen aus. So können die SchuhdesignerInnen ihre Ideen sofort mit eigenen Augen sehen und sicherstellen, dass das Produkt ihrem Design entspricht. Falls notwendig, können in der Folge Änderungen vorgenommen und weitere Entwicklungsschritte eingeleitet werden. Seine Innovationsfähigkeit ist die Stärke des Unternehmens; ständig wird nach neuen, innovativen Technologien für die Digitalisierung von 3D-Modellen gesucht, damit das Produkt in einem frühen Entwicklungsstadium in höchster Qualität abgebildet werden kann. Diese Technologie garantiert nicht nur den hohen Qualitätsstandard, dem sich das Unternehmen verschrieben hat, sondern ermöglicht auch die Umsetzung von technischer und Trend-Forschung außerhalb der Spezialisierungsbereiche des Unternehmens. So können Projekte, die vormals als unverwirklichbar galten (z.B. aufgrund von geometrischen Einschränkungen, Rahmen, etc.) realisiert werden. Das Unternehmen ist überzeugt, dass unermüdliche Arbeit, Forschung und technologische Entwicklung zum Erfolg führen und hat sich der Verwendung von modernstem Design, Graphik und automatisierten Modellanwendungen verschrieben. MitarbeiterInnen: 30 Gründungsjahr: 1914 Firmensitz: Savignano sul Rubicone www.zanzanisrl.com TACCHIFICIO ZANZANI S.R.L Leader C Tacchificio Zanzani S.r.l. Via Alberazzo 870 47039 Savignano sul Rubicone Italien Telefon: +39 0541 932886 Fax: +39 0541 931714 [email protected] Val d’Enza liegt zwischen den Provinzen Reggio Emilia und Parma in der Region Emilia Romagna. Val d´Enza kann auf eine lange Tradition in den Bereichen Mechanik und Lebensmittelproduktion zurückblicken, die bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreicht. Aus diesem Grund haben sich die in Val d´Enza ansässigen Unternehmen verstärkt auf Anlagen zur Mechanisierung und Automatisierung von Prozessen im Bereich Lebensmittel aus landwirtschaftlicher Produktion und deren Verpackung spezialisiert. Val d´Enza beheimatet mehr als 450 kleine und mittlere Unternehmen, die wiederum fast 5.000 Arbeiternehmer­ Innen aus der Region beschäftigen. Die Unternehmen aus Val d´Enza gelten seit langem als namhafte Exporteure von Plastik-, Metall- und Glasbehältern. Die wichtigsten KundInnen stammen aus folgenden Industriezweigen: Lebensmittel aus landwirtschaftlicher Produktion, Kosmetik und chemische und petrochemische Industrie. Die Industrie wurde durch die Produktion von Maschinen zur Steuerung der Automatisierung und Effizienzsteigerung von Produktionslinien weiter gestärkt. Ihren wirtschaftlichen Erfolg hat die Region ihren strategischen Stärken zu verdanken, darunter ein hohes Maß an Flexibilität in der Produktion, das durch ein effizientes System von SpezialistInnen und ein Netzwerk von spezialisierten Zulieferbetrieben gewährleistet wird. Außerdem wird Kundenzufriedenheit groß geschrieben, und großer Wert auf rege Netzwerktätigkeit gelegt. Dies hat es den Firmen ermöglicht, den KundInnen die Herstellung maßgeschneiderter Produkte und effizientes After-Sales Service zu bieten. Um am weltweiten Markt bestehen zu können, wurden natürlich auch Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt. Val d’Enza beheimatet fachspezifische berufsbildende Schulen, Management-Service-Zentren und Unternehmerverbindungen, die Hand in Hand mit den Verpackungsfirmen arbeiten und dabei sicherstellen, dass die Fähigkeiten und Fertigkeiten der ArbeitnehmerInnen auf dem Stand der Technik sind, modernste Technologien verwendet und neue Märkte im Ausland erforscht werden. Verglichen mit demselben Zeitraum des vorangegangenen Jahres sind die Exporte von Verpackungen für landwirtschaftliche Lebensmittel aus der Region Emilia Romagna in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 gestiegen. China, die Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich waren die bedeutendsten Importeure von automatisierten Maschinen für die Verpackungsindustrie. Val D’Enza Resource Centre at “Silvio D’Arzo” Montecchio Emilia (Reggio Emilia) Italien Telefon: +39 0522 356305 [email protected] Cluster 2 Verpackung von Lebensmitteln aus landwirtschaftlicher Produktion in Val d’Enza Tätigkeitsfeld: Verarbeitung von gewalztem Eisen und Stahl durch Laserschneiden Besonderes Merkmal: Unternehmenserfolg durch einen speziellen Zugang zum Thema Warenlageroptimierung Bottazzi S.r.l. ist ein Spezialist in der Verarbeitung von gewalztem Eisen und Stahl durch Laserschneiden und blickt auf langjährige Erfahrung im Bereich Möbel und Haushalts­ geräte zurück. Die Firmenstrategie stützt sich auf einen differenzierten Kundenstock – das Bearbeitungsspektrum reicht von kleinen Aufträgen bis hin zu sehr großen Lieferungen. Das Unternehmen praktiziert das Kanban-System, das üblicherweise nur in großen Firmen Anwendung findet und welches maßgeblich zur Optimierung des Warenlagers und Effizienzsteigerung der Produktion beigetragen hat. Langjährige Bestrebungen haben dazu geführt, dass das Unternehmen heute in der Lage ist, den gesamten Produktionszyklus vom Ankauf der Rohmaterialien bis zur Verpackung des Endproduktes abzubilden. Flexibilität spielt hierbei eine entscheidende Rolle – so werden den KundInnen bestes Service, hochwertige Produktqualität und kurze Lieferzeiten garantiert. Der Produktionsprozess wird mit Hilfe von Management­ software verwaltet, die detaillierte Informationen liefert und das Unternehmen bei der Optimierung der Auslastung der Maschinen und der Lieferzeiten unterstützt. Diese Organisationsform ermöglicht die effiziente Abwicklung kleinerer Aufträge und großer (Wiederholungs-) Aufträge. All das basiert auf erheblichen Investitionen in Hochleistungs­ maschinen, die eine Reduzierung der Durchlaufzeiten, eine zeiteffiziente Produktion und Energieeinsparungen von bis zu 90% ermöglichen. Der kontinuierliche Einsatz von höchst innovativen Maschinen bedarf auch qualifizierten Personals, das regelmäßig an Weiterbildungsmaßnahmen teilnimmt, um die hohen Qualitäts- und Servicestandards zum Wohle der KundInnen aufrecht erhalten zu können. C-PLUS Statement: „Innovation unter Rücksichtnahme auf die Umwelt” MitarbeiterInnen: 19 Gründungsjahr: 1975 Firmensitz: Gattatico www.bottazzisrl.it BOTTAZZI S.R.L. Leader A Bottazzi S.r.l. Via Zappellazzo 9/11 42043 Gattatico Italien Telefon: +39 0522 670321 Fax: +39 0522 670288 [email protected] Tätigkeitsfeld: elektrische Verkabelung für elektronische und elektro-mechanische Geräte Besonderes Merkmal: eine neue Geschäftsstrategie, die durch bedeutende Investitionen in Forschung und Innovation getragen wird Elettromeccanica F.lli Fico wurde im Jahr 1989 von Giuseppe und Giovanni Fico gegründet und ist ein Zulieferbetrieb im Bereich der Elektromechanik. Um den sich ständig ändernden Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden, hat sich das Unternehmen für eine Spezialisierung auf elektrische Leitungen und elektromechanische Montage entschieden. Durch ein kürzlich von der Managementebene eingeführtes Projekt ist das Unternehmen in der Lage, Verkabelung für Formarbeit aus ABS, Nylon, Santopren, PVC, Hyrtel und Macromelt herzustellen. Dies wiederum hat es der Firma ermöglicht, ihre Geschäftstätigkeit auf ausländische Märkte auszudehnen und Reinvestitionen in Forschung und Innovation zu tätigen. Kundenzufriedenheit einerseits und Service von höchster Qualität andererseits sind für Elettromeccanica F.lli Fico von größter Bedeutung. Kurze Lieferzeiten, maßgeschneiderte Produkte und Fertigung, innovative Forschung und alternative Lösungen, sowie Transparenz, Lagerhaltung im Versand und ein effizientes Vorratslager sind Teil der Unternehmensstrategie und dienen der Vereinfachung und Optimierung der Beziehungen zu KundInnen und Lieferanten. Bei der Erreichung der Unternehmensziele spielt die Einführung eines modernen Computersystems sowie die Verwendung intelligenter Software für den Abruf, die Bearbeitung und die Überwachung von Daten eine zentrale Rolle. C-PLUS Statement: „Wir sind fest entschlossen, durch Innovation und konstante Investition in Forschung ein neues Kerngeschäft zu erschließen.” MitarbeiterInnen: 37 Gründungsjahr: 1989 Firmensitz: Montecchio Emilia www.fratellifico.it ELETTROMECCANICA F.LLI FICO Leader B Elettromeccanica F.LLI FICO Via L. Da Vinci 9 42027 Montecchino Emilia Italien Telefon: +39 0522 863432 Fax: +39 0522 861007 [email protected] Tätigkeitsfeld: Produktion von Käsebearbeitungsmaschinen Besonderes Merkmal: gute Beziehungen zu KundInnen zur Entwicklung innovativer Lösungen Seit mehr als 35 Jahren entwirft und produziert die Firma Filippini Käsebearbeitungsmaschinen. Durch Patentierungen und innovative Technologien ist es dem Unternehmen gelungen, seine Marktposition kontinuierlich zu stärken. Filippini produziert ein breites Spektrum an Maschinen für Schneide- und Portionierstationen für die Herstellung von geriebenem Käse und für die automatisierte Lagerhaltung (saisonal oder für Reifeprozesse). Die umfassende Produktpalette ermöglicht es dem Unternehmen, die unterschiedlichsten Kundenbedürfnisse bei der Verarbeitung und Herstellung verschiedener Käsesorten zu erfüllen. Die Firma Filippini bietet ihren KundInnen maßgeschneiderte Lösungen zur Ertragsoptimierung und Reduktion von Prozesskosten. Die Maschinen werden von hochqualifizierten TechnikerInnen direkt an die Firmen der KundInnen geliefert. Somit können effiziente Lösungen garantiert werden. Diese Strategie hat der Firma über Jahre hinweg internationalen Erfolg beschert. Die Firma Filippi hält einen bedeutenden Marktanteil in einem konkurrenzbetonten Markt, in dem Innovation und fortwährende Forschung unabdingbar sind, um die Bedürfnisse der KundInnen zu befriedigen. C-PLUS Statement: „In Zusammenarbeit mit unseren KundInnen suchen wir stets nach neuen, innovativen und kreativen Lösungen.” MitarbeiterInnen: 15 Gründungsjahr: 1969 Firmensitz: Corte Tegge, Cavriago www.filippinimacchineperformaggi.it FILIPPINI di FILIPPINI S. & C. S.r.l. Leader C FILIPPINI di FILIPPINI S. & C. S.r.l. Via Dell’ Industria 32 42025 Cavriago Italien Telefon: +39 0522 941154 Fax: +39 0522 942446 [email protected] optic alliance brandenburg berlin (oabb) ist eine von Brandenburgs Clusterinitiativen und ein Netzwerk von Firmen, Dienstleistern und Forschungs- und Entwicklungs­einrichtungen im Bereich der Augenoptik und Augen­medizin. oabb hat ihren Sitz in Rathenow, dem traditionellen Zentrum der optischen Industrie in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Derzeit hat oabb mehr als 60 Mitglieder, die meisten von ihnen sind in der optischen Industrie tätig, des Weiteren handelt es sich um Handwerksbetriebe und OptikerInnen. Andere Mitglieder des Clusters sind Forschungseinrichtungen, Universitäten und Körperschaften öffentlichen Rechts auf lokaler und regionaler Ebene. oabb in ihrer derzeitigen Form wurde im Jahr 2007 gegründet; Vorläufer gab es jedoch schon seit 1999. Die Ziele von oabb liegen in der Förderung der Produkt- und Prozessinnovation, in der Erschließung neuer Märkte und der Unterstützung und Vermarktung des gesamten Sektors. Ein weiteres wichtiges Ziel des Managements von oabb, das bis jetzt erfolgreich umgesetzt werden konnte, ist jenes der Internationalisierung, der Erschließung osteuropäischer Märkte und der Gründung eigener Auslandsvertretungen. Die Kernkompetenzen der Mitgliederfirmen von oabb liegen in folgenden Bereichen: • Brillenglas und Sonderlinsen •Sehbehelfe •Brillenfassungen • augenoptischer Produktionsgerätebau •Werkstatttechnik •Verkaufsraumgestaltung Zur Förderung der Innovation und Verbesserung der Kompetenzen des Clusters entwickelt das Management stetig eine sogenannte Roadmap, die die gesamte Innovations­ strategie des Clusters abbildet. Als Teil dieser Strategie kooperiert oabb intensiv mit fünf regionalen Universitäten, zwei nicht-universitären Forschungs- und Entwicklungsinstituten und anderen Vertretern wie Innungen, Kammern, öffentlichen Interessensvertretungen und Servicezentren. OABB optic alliance brandenburg berlin e.V. Grünauer Fenn 42 14712 Rathenow Deutschland Telefon: +49 3385 572350 Fax: +49 3385 572346 [email protected] www.oabb.de Cluster 3 optic alliance brandenburg berlin (oabb) Tätigkeitsfeld: Werkstattausstattung für AugenoptikerInnen OPTOTEC Optotechnischer Gerätebau GmbH wurde im Jahr 1992 in Rathenow an der Havel gegründet und ist einer der Hauptakteure im regionalen Netzwerk oabb. OPTOTEC GmbH beschäftigt sich mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von hochtechnisierten und spezialisierten Produkten in der Augenoptik. In diesem Bereich deckt das Unternehmen das gesamte Spektrum ab und vertreibt ungefähr 3.000 Produkte, die alle technologischen Prozesse umfassen, die in der Augenoptik zur Produktion und Reparatur von Brillen notwendig sind. OPTOTEC Rathenow hat eine eigene Produktentwicklungsabteilung für die Entwicklung innovativer Technologien, die den Augenoptik-Markt bereichern. Das Unternehmen produziert auch optisch-elektronische Komponenten und übernimmt Präzisionsmontage für KundInnen aus der Industrie, wobei Fertigung in der Regel in Vertragsarbeit durchgeführt wird. Weitere Produkte sind zum Beispiel Erwärmungsgeräte, Bohrgeräte, Schleifgeräte und tragbare Spannungsprüfer. OPTOTEC GmbH ist einer der Marktführer in Deutschland und einer der “Top 5” der europäischen Hersteller. „Für uns ist der Kunde König. Wir glauben, dass eine gut dosierte Mischung von Qualität, Service, Schnelligkeit, Preis und Innovation unsere KundInnen zufrieden stellt. Kooperationen und langjährige Beziehungen mit unseren Dienstleistern und mit Schlüsselunternehmen innerhalb des Netzwerks im Bereich der Forschung und Entwicklung sind notwendig, damit wir unsere Produkte optimieren und bestmögliches Service garantieren können.” C-PLUS Statement: „Zusammenarbeit und langjährige Partnerschaften sind entscheidend für Produkt- und Serviceoptimierung. MitarbeiterInnen: 18 Gründungsjahr: 1992 Firmensitz: Rathenow www.optotec.eu OPTOTEC Optotechnischer Gerätebau GmbH Leader A OPTOTEC Optotechnischer Gerätebau GmbH Grünauer Fenn 42 14712 Rathenow Deutschland Telefon: +49 3385 572333 Fax: +49 3385 572335 [email protected] Tätigkeitsfeld: kundenspezifisches Shop Design und Ladenbau Die Poschmann Design GmbH ist ein Unternehmen für Shop Design und Ladenbau, das bei seiner Gründung den Schwerpunkt auf die Konzipierung und Einrichtung von Fachgeschäften der Augenoptik gelegt hat. Mittlerweile ist das Unternehmen auch auf weitere Branchen sowie auf Objektgestaltung und Büroeinrichtung spezialisiert. Einer systematischen Analyse der Kundenwünsche in Abhängigkeit von Branche, Standort, Kundengruppen, Produktund Leistungsangebot folgend werden spezifische Lösungen zur ordnenden Gestaltung des Fachgeschäfts entwickelt. Insbesondere werden dabei veränderliche Faktoren wie der technische Fortschritt, die digitale Globalisierung, verkürzte Produkt-Lebenszyklen aber auch psychologische Aspekte wie Heimatbewusstsein und Individualität oder Umweltfaktoren wie Energieverbrauch und die Verwendung nachwachsender Rohstoffe berücksichtigt. Die Innovationskraft der Poschmann Design GmbH liegt vor allem in der Bündelung und Anwendung externer Einflüsse und Entwicklungen, um das optimale Ergebnis für die InhaberInnen des Fachgeschäftes zu erreichen. Die Neuerung liegt in den individuell auf die GeschäftsinhaberInnen und Ladenlokale zugeschnittenen Konzepten, aber auch neu entwickelte Präsentations- und Mobiliarsysteme sind Teil des Innovationspotenzials der Poschmann Design GmbH. „Die Arbeit und der Austausch im Netzwerk sind sehr wichtig für unser Unternehmen. Erfahrungs- und Informationsaustausch können den Weg in die Zukunft ebnen und dank gebündelter Kräfte können Projekte und Studien realisiert werden, die ein einzelnes Unternehmen nicht tragen könnte. Gemeinsame Netzwerkaktivitäten erstrecken sich auch auf kontinuierliche Marketingaktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere Messeauftritte im In- und Ausland. Die permanente Erweiterung der gemeinsamen Wissensbasis trägt dazu bei, gegenseitige Vorteile zu generieren und dem Wettbewerb standzuhalten.” C-PLUS Statement: „Durch gemeinsames Handeln entstehen Vorteile für alle Beteiligten.” MitarbeiterInnen: 15 Gründungsjahr: 1992 Firmensitz: Premnitz www.poschmann-design.de Poschmann Design® GmbH Leader B Poschmann Design GmbH Bergstraße 93 14727 Premnitz Deutschland Telefon: +49 3386 213840 Fax: +49 3386 2138412 [email protected] Tätigkeitsfeld: Sonderlinsen für Brillen Die Firma SOLIRA Sonderlinsen GmbH Rathenow wurde 1992 in Rathenow gegründet. SOLIRA hat sich auf die Fertigung von Sonderlinsen spezialisiert und bedient insbesondere den Bedarf betreffend höhere Dioptrienbereiche und innovative Schleifarten bei Brillenlinsen. Durch die Konzentration auf die Fertigung von Sonderlinsen, hierzu zählen in der Regel Brillenlinsen, die +/- 10 Dioptrien über- bzw. unterschreiten, verfügt SOLIRA über eine einmalige Technologiekompetenz. SOLIRA zeichnet sich durch flexible, bedarfsorientierte Dienstleistungen aus. Die Stärke des Unternehmens liegt darin, insbesondere Brillenlinsen zu fertigen, die von den üblichen Standardsortimenten abweichen und deren Anforderungen in Grenzbereichen liegen. SOLIRA arbeitet in der Region mit erfahrenen optischen Betrieben und weiteren Vertretern der Branchen im Netzwerk optic alliance berlin brandenburg zusammen. „Die Arbeit bei SOLIRA läuft immer getreu dem Motto „Wo andere aufhören … fangen wir an“. Kundenorientierung und Spezialisierung sind Basis unseres unternehmerischen Handelns. Dabei bauen wir auf die verlässlichen Kooperations­ beziehungen zu unseren Partnern im Netzwerk.“ C-PLUS Statement: „Kooperation birgt Potential.” MitarbeiterInnen: 20 Gründungsjahr: 1992 Firmensitz: Rathenow www.solira.de SOLIRA Sonderlinsen GmbH Leader C SOLIRA Sonderlinsen GmbH Rathenow Schopenhauerstraße 18 14712 Rathenow Deutschland Telefon: +49 3385 49830 Fax: +49 3385 498318 [email protected] profil.metall, das Netzwerk zur Profilierung der stahl- und metallverarbeitenden Industrie in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg, ist eine der Clusterinitiativen im Raum Brandenburg und wurde im Jahr 2007 gegründet. profil.metall ist Teil der neuen Clustermaßnahme im Rahmen von Brandenburgs wirtschaftspolitischer Strategie „Stark für die Zukunft - Kräfte bündeln“ mit dem Ziel, einen regionalen Cluster der Metallindustrie zu stärken. Da Internationalisierung einen wichtigen Aspekt der allgemeinen Strategie von profil.metall darstellt, hat die Clusterinitiative internationale Kooperationen mit anderen Clustern der stahlund metallverarbeitenden Industrie in Polen, Spanien und Italien entwickelt. profil.metall basiert auf 4 aktiven Netzwerken der Metallindustrie, die bis ins Jahr 1999 zurückreichen: • Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und Umwelttechnik e.V. Eisenhüttenstadt (KoMU) •ARGE Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburg (ARGE MEI) • Wirtschaftsforum Prenzlau e.V. (WFP) •Netzwerk Metall Barnim (NMB) Diese Netzwerke bestehen aus mehr als 100 Firmen mit insgesamt ca. 11.000 MitarbeiterInnen. Auch regionale Universitäten und Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Behörden, regionale Industrie- und Wirtschaftskammern und Sozialpartner sind in den Cluster eingebunden. Das Ziel von profil.metall ist die Stärkung der Metallindustrie durch verstärkte transregionale Kooperation mit bestehenden und aktiven regionalen Netzwerken. Um die Nachhaltigkeit für die Mitglieder des Netzwerks sicherzustellen, zielen die Projekte und Maßnahmen von profil.metall auf Marktführerschaft durch effiziente Technologien ab, wobei besonderes Augenmerk auf Material- und Energieeffizienz gelegt wird. Die Kernkompetenzen der Mitglieder von profil.metall liegen in den folgenden Bereichen: • innovativer Stahl-Leichtbau •Entwicklung neuer Werkstoffe •Bearbeitungstechnologien (z.B. Fügetechnik und Oberflächenbehandlung) •Anlagenbau / Konstruktion •Armaturen, Leitungen und Rohre •Verfahren moderner Energiewirtschaft •Automatisierungs- und Steuerungstechnik Um die Innovationstätigkeit seiner Mitglieder zu fördern, unterhält profil.metall enge Verbindungen mit regionalen Universitäten / Fachhochschulen und anderen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Cluster 4 profil.metall profil.metall Alte Jakobstraße 76 10179 Berlin Deutschland Telefon: +49 30 2936970 Fax: +49 30 29369711 [email protected] www.profil-metall.de Tätigkeitsfeld: technische Planung von Konstruktions- und Architekturprojekten Tochtergesellschaften im Ausland: ARCUS Consult Kiew ARCUS Consult Zielona Gora ARCUS Consult Sofia Die ARCUS Planung + Beratung Bauplanungsgesellschaft mbH Cottbus ist eine Ingenieur- und Architektengesellschaft, die Leistungen in den folgenden Bereichen anbietet: •Architektur •Statik •Gebäudetechnik (Heizung, Lüftung und Klimatisierung) •Infrastruktur •Umwelttechnik • allgemeine Entwicklungsplanung • Projektüberwachung, Projektmanagement • Baustelleninspektion / Baustellenmanagement C-PLUS Statement: „Gemeinsam verwirklichte Projekte treiben Innovation voran.” ARCUS verfügt über jahrelange Erfahrung und Kompetenz in Bauplanung und Bauingenieurwesen. ARCUS ist eine der größten Beratungsfirmen in BerlinBrandenburg und realisiert viele große und kleine innovative Projekte in Deutschland und im Ausland. Dabei zeichnet das Unternehmen für die Planungsaspekte der jeweiligen Aufträge verantwortlich. Als eines der führenden Mitglieder des profil.metall Netzwerkes ist ARCUS auch an innovationsfördernden Kooperationsprojekten beteiligt. ARCUS arbeitet eng mit Forschungs- und Entwicklungsinstituten und Marktführern in der Stahl- und Metallindustrie zusammen und behauptet sich durch die Entwicklung neuartiger Innovationen und Trends am Schnittpunkt von Sektoren, zum Beispiel im Bereich der Wasserstofftechnologie oder bei elektrischen Fahrzeugen. „Für ARCUS spielen die Stahl- und Metallindustrie wie auch der Energiesektor eine bedeutende Rolle für die gemeinsame Entwicklung und Durchführung von innovativen technischen Projekten.” Niederlassungen: Essen, Hamburg, Güstrow, Eisenhüttenstadt, Dresden MitarbeiterInnen: 200 Gründungsjahr: 1990 Firmensitz: Cottbus www.arcus-pb.de ARCUS Bauplanungsgesellschaft mbH Cottbus Leader A Arcus Planung + Beratung Bauplanungsgesellschaft mbH Cottbus Vetschauer Straße 13 03048 Cottbus Deutschland Telefon: +49 355 4770150 Fax: +49 355 4770153 [email protected] Tätigkeitsfeld: elektrische Antriebstechnik für die industrielle Automatisierung miControl® aus Großbeeren bei Berlin beschäftigt sich seit 15 Jahren erfolgreich mit der Entwicklung und Herstellung elektrischer Antriebstechnik für die industrielle Automatisierung und damit zusammenhängenden optimalen Lösungswegen. miControl® produziert innovative elektronische Lösungen zur Ansteuerung von bürstenbehafteten und bürstenlosen Motoren sowie für Linearmotoren und Schrittmotoren. Das umfangreiche Produktportfolio umfasst entsprechend den Kundenbedürfnissen maßgeschneiderte, dezentral kompakt aufgebaute Antriebsregler, Positioniersysteme, Kommunikationsmodule sowie I/O-Module für verschiedene Bussysteme. Nachdem zunächst innovative Geräte im Kundenauftrag hergestellt wurden, hat sich miControl® stetig erweitert und kann durch kontinuierliche Entwicklungs- und Innovationstätigkeit heute eine eigene marktreife, äußerst variable und breite Produktpalette im Bereich der Motion Solutions anbieten. „Wir sind ein innovatives Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik, welches durch langjährige Kooperationen mit Partnern, sowohl aus Forschung und Entwicklung, als auch aus der Industrie, eine zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung nachhaltig sichert. Dieses Engagement ist Teil unserer Entwicklungsplanung, durch die dank der daraus resultierenden innovativen Lösungskonzepte unser besonderes Know-how ständig steigt, wodurch unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich gestärkt wird.“ C-PLUS Statement: „Langjährige Geschäftsbeziehungen ermöglichen innovative Designlösungen und stellen einen Wettbewerbsvorteil dar.“ MitarbeiterInnen: 17 Gründungsjahr: 1997 Firmensitz: Großbeeren www.miControl.de miControl® GmbH Leader B miControl GmbH Blankenfelder Chaussee 1 15831 Großbeeren (Diedersdorf) Deutschland Telefon: +49 3379 312590 Fax: +49 3379 3125919 [email protected] Tätigkeitsfeld: Mess- und Regeltechnik, Automatisierungstechnik Die Unitechnik Automatisierungs GmbH Eisenhüttenstadt zählt seit 1991 zu den führenden Anbietern von komplexen Automatisierungslösungen. Von der Planung über die Fertigung und Montage bis zur Inbetriebnahme und einem weltweiten Service bietet Unitechnik Leistungen aus einer Hand an. Unitechnik entwickelt leistungsfähige Systeme für KundInnen aus den Bereichen des Anlagen- und Maschinenbaus, der Metallurgie, der Kraftwerks- und Umwelttechnik sowie der Logistik. Die Referenzliste umfasst mittlerweile Projekte in Europa, Amerika, Asien und Australien. In ausgewählten Bereichen der Metallurgie ist Unitechnik Marktführer. Insbesondere trifft dies auf Anlagen im Stahl- und Aluminiumsektor zu. Für diese anspruchsvollen Projekte sind hohe Fachkompetenz sowie die stetige Entwicklung innovativer und kreativer Lösungen zentrale Voraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Im Rahmen des Netzwerks profil.metall erarbeitet Unitechnik Ansätze für innovative Kooperationsprojekte und setzt diese konsequent in die Praxis um. Mit UniPack, einem System zur automatisierten Verladung von Fluggepäck, hat Unitechnik den “Innovationspreis Berlin-Brandenburg“ sowie den “Zukunftspreis Brandenburg“ gewonnen. „Unitechnik engagiert sich in lokalen und regionalen Netzwerken und stärkt in Kooperation mit Unternehmen und Hochschulen die eigene Innovations- und Zukunftsfähigkeit.“ MitarbeiterInnen: 90 Gründungsjahr: 1991 C-PLUS Statement: „Innovation und Nachhaltigkeit durch wirtschaftliche und wissenschaftliche Beziehungen Firmensitz: Eisenhüttenstadt www.unitechnik-eh.de Unitechnik Automatisierungs GmbH Eisenhüttenstadt Leader C Unitechnik Automatisierungs GmbH Seeplanstraße 1 15890 Eisenhüttenstadt Deutschland Telefon: +49 3364 5010 Fax: +49 3364 501148 [email protected] Anfang 2003 wurde der Mechatronik-Cluster (MC) in Oberösterreich gestartet, mittlerweile kooperieren 334 Unternehmen im Branchennetzwerk und jedes Jahr kommen neue Partnerbetriebe dazu. Als Trägerorganisationen fungieren die Clusterland Oberösterreich GmbH und seit 2010 auch die ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur. Der Cluster vernetzt als Kooperations- und Informationsplattform Unternehmen aus den Bereichen Maschinenund Anlagenbau, Geräte-/Apparatebau, Technologie-/ Komponentenfertigung, Dienstleister sowie F&E/ Bildungseinrichtungen. Rund 57.000 Mitarbeiter/innen erwirtschaften einen Jahresumsatz von 10,8 Mrd. Euro. Gegenseitiges Lernen und Networking steht im Mittelpunkt bei den verschiedenen MC-Veranstaltungen: Stammtische, Fachforen, Erfahrungsaustauschrunden, Tagesschulungen und Betriebsbesichtigungen bieten Know-how-Transfer. Über 200 Veranstaltungen mit rund 7.400 Teilnehmern organisierte der MC in den letzten Jahren. Um im Konzert der Großen mitspielen zu können, müssen vor allem die Klein- und Mittelunternehmen verstärkt zusammenarbeiten. Die Cluster-Kooperationsprojekte bieten dazu die ideale Basis. Seit der Gründung des MC wurden rund 50 Kooperationsprojekte mit mehr als 160 Unternehmen initiiert und umgesetzt. Der Cluster wird seiner Aufgabe als technologieorientiertes Netzwerk gerecht: 75 Prozent der Kooperationen beschäftigen sich mit Technologieentwicklungen, der Rest mit Organisations- und Qualifizierungsthemen. Der Schwerpunkt des Mechatronik-Clusters liegt mit 70 Prozent eindeutig in Oberösterreich, aber auch Firmen aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland sind als Partner willkommen. Am 6. April 2011 fiel der Startschuss für die bundesländerübergreifende Erweiterung des MC. Durch die Erweiterung des Netzwerks profitieren auch die oberösterreichischen Betriebe durch die Kooperationen zwischen Unternehmen, die vor allem in wirtschaftlich turbulenten Zeiten enorm wichtig und außerdem die richtige Antwort auf die zunehmende Globalisierung sind. Clusterland Oberösterreich GmbH Mechatronik-Cluster Hafenstraße 47-51 4020 Linz Österreich Telefon: +43 732 798105172 Fax: +43 732 798105170 [email protected] www.mechatronik-cluster.at CLUSTER 5 Mechatronik-Cluster Oberösterreich Tätigkeitsfeld: Software für die automatische Planung von Robotern Besonderes Merkmal: sehr forschungsintensive Softwareprodukte C-PLUS Statement: „Forschung und Entwicklung sowie die Kooperation mit Automatisierungsfirmen ermöglichen die Planung von innovativen Robotern.“ Wir entwickeln und lizenzieren Softwaretools mit dem Ziel, die Planung von Robotern zu beschleunigen. Dies umfasst vollständig oder teilweise automatisierte Prozesse und Tools, die es Robotern ermöglichen, sich innerhalb von Sekunden selbst zu programmieren. Diese Tools sind sehr anwender­ freund­lich und führen zu erheblichen Zeit- und Kosten­ einsparungen in den Bereichen Programmierung und Testung sowie zu Platz- und Ausrüstungsersparnissen. Die Produktion wird damit flexibler, was einen eindeutigen Mehrwert für unsere KundInnen darstellt. Des Weiteren wird die Automatisierung neuer Anwendungen, die bisher noch nicht automatisiert wurden, ermöglicht, zum Beispiel bei kleinem Umfang oder reaktiven Prozessen (Stichwort Touch-up). Es bedarf einer spezifischen, innovativen Vorgehensweise, um die Entwicklung intelligenter Software für Maschinen, einen äußerst F&E-intensiven Prozess, und die Schaffung eines echten Mehrwerts für KundInnen zu vereinen. Zur Weiterentwicklung der Maschinenintelligenz und Optimierung des Planungsprozesses kooperieren wir mit den führenden Universitäten in Europa und weltweit. Außerdem arbeiten wir eng mit Automatisierungsunternehmen und BearbeitungsexpertInnen zusammen. Dies ermöglicht uns, neue Ideen zu verwirklichen und innovative Roboterlösungen in Teams zu entwickeln. All das ist nur in einer Kultur der fairen und offenen Zusammenarbeit mit klar festgelegten Regeln möglich, die darauf abzielt, die Vorteile des Partners zu optimieren und die die Nachhaltigkeit der Projekte in den Vordergrund stellt, anstatt nur auf den kurzfristigen Vorteil der eigenen Firma abzuzielen. In diesem Sinn bildet diese Form der Kooperation einen starken Kontrast zur Schnelllebigkeit von Technologie und Softwareentwicklung in unserem Sektor. Der erste Schritt auf dem Weg zu neuen Ideen ist eher einfach: Bei der Realisierung von Automatisierungssystemen in Kooperation mit Technologieführern entdeckt das Team immer neue Grenzen und erkennt neue Kundenbedürfnisse früher als andere. Die Herausforderung liegt in den folgenden Schritten: Auswahl, Fokussierung und Realisierung. In diesem Zusammenhang ist das Management von Forschung, Entwicklung, Innovation und Qualität entscheidend. MitarbeiterInnen: 7 Gründungsjahr: 2008 Firmensitz: Haid www.convergent-it.at www.convergent-it.com Convergent Information Technologies GmbH Leader A Convergent Information Technologies GmbH Schulstrasse 2 4053 Haid Österreich Telefon: +43 720 720522 [email protected] Tätigkeitsfeld: Entwicklung und Vertrieb von flexiblen Leichtbau-Robotern und Roboterelementen Besonderes Merkmal: kleines, hochinnovatives Technologieunternehmen im Bereich der “sanften Robotik“ C-PLUS Statement: „Wirtschaft braucht Innovation. Erst mit der erfolgreichen Durchsetzung am Markt wird die Idee tatsächlich zur Innovation.“ Flexible Automation und Roboter mit Gefühl sind der Hotspot im Zukunftstrend der Robotik. FerRobotics bietet in diesem hochtechnologisierten Marktsegment als einziger Innovator international anerkannte Serienprodukte an. Was ist an unseren Geräten so neu und einzigartig? Sie fühlen schlichtweg was sie tun und passen ihre Performance entsprechend intuitiv an. Flexible Roboter sind unsere Kernkompetenz. Robotern Gefühl einzuhauchen und sie ein Stück weit menschlicher zu machen, ist unsere Leidenschaft. Sanfte Roboter sind der Harmoniebogen zwischen unternehmerischer Kostenverantwortung und dem Fürsorgegedanken in der Gestaltung und Erhaltung gesunder Arbeitsplätze. Stark belastete Bearbeitungssequenzen wie z. B. Schleifen und Polieren automatisieren wir qualitativ hochwertig und dabei kostengünstig und effektiv. Hier vereinen sich die Interessen der Arbeitssicherheit mit der Notwendigkeit der Standorterhaltung heimischer Betriebe. Wir verleihen jedem Standardroboter Gefühl – von der Automobilindustrie bis zum Werkzeugbau. Kontakte gibt es zu VW, Audi, BMW und Mercedes ebenso wie zu anderen namhaften Größen im high-end Sportauto-Segment. Im Jänner 2012 hat die MCE Maschinen- und Apparatebau GmbH & Co KG in Linz ihre erste vollautomatische Schleifanlage im StahlbauProduktionsumfeld in Betrieb genommen. Wir verpacken technologische Brillanz in einfache Bediener­ konzepte. Die enge Zusammenarbeit mit hochkarätigen Universitäten garantiert unseren Produkten ihren ausgereiften Innovationsgrad am letzten Stand der Technik. In gleichem Maß definiert das praktische Anforderungsprofil der Anwender­ Innen jede Produktenwicklung in unserem Haus mit. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen aus Forschung und Wirtschaft bestätigen die Innovationskraft von FerRobotics. Wir sind stolz darauf, den internationalen Stand der Technik spürbar mitzugestalten. MitarbeiterInnen: 10 Gründungsjahr: 2006 Firmensitz: Linz www.ferrobotics.com FerRobotics Compliant Robot Technology GmbH Leader B FerRobotics Compliant Robot Technology GmbH Altenbergerstr. 69 / 4. Stock, Science Park 4040 Linz Österreich Telefon: +43 720 10810701 Fax: +43 720 10810710 [email protected] Tätigkeitsfeld: Metallindustrie, Elektrotechnik und Elektronik, Schilder, Textil Besonderes Merkmal: industrielle Dienstleistungen nach internationalen Industrieund Qualitätsstandards – für die Realisierung dieser Dienst­ leistungen lassen wir Menschen mit Behinderung produktiv werden und schaffen somit einen gesellschaftlichen Mehrwert Was im Jahr 1981 mit fünf MitarbeiterInnen begann, präsentiert sich heute als ein moderner, innovativer und zertifizierter Industriebetrieb. Die GW St. Pölten vertreibt Produkte und Leistungen, die von Lohnfertigung bis zu Komponentenoder Systemlieferungen reichen. Das Unternehmen ist Outsourcing-Partner der unterschiedlichsten Branchen wie z.B. der Automobilzuliefererindustrie, der Maschinen-, Apparate-, Anlagen-, Medizin-, Gebäude-, Antriebs-, Elektrotechnik und Elektronik und der Alternativenergietechnik. könnte. Ein Bei­spiel hierfür ist das Kooperationsprojekt “EVN Sonnen Tankstelle“, das mit der EVN AG realisiert wurde und wofür die GW St. Pölten 2011 den “Clusterland Award“ in der Kategorie “beste Kooperationsidee“ gewonnen hat. Die GW St. Pölten erhofft sich von der Zusammenarbeit im Cluster auch Umsatzsteigerungen sowie die Neuschaffung und Absicherung von Arbeitsplätzen, im Speziellen für Menschen mit Behinderung. Des Weiteren beschäftigt sich die GW St. Pölten – teilweise im Rahmen von Kooperations­ projekten –intensiv mit den Themen Lean Management, Optimierung der Aufbau und Ablauforganisation, Einkaufs­ optimierung und Weiterentwicklung des Vertriebssystems. C-PLUS Statement: „Durch die Mitgliedschaft bei Clustern profitiert unser Unternehmen von umfassendem Austausch von Informationen und Know-how mit anderen Netzwerkpartnern, was wiederum zur Akquisition neuer KundInnen und einer Steigerung unserer Kompetenz führt.” Die Produktpalette umfasst •Elektro/Mechanische Komponenten und Baugruppen •Strom-Schienen •Schaltschränke •Stanzteile / Biegeteile • Kühlkörper, Kühlsysteme • Konfektion von Drahtsätzen/Kabelsätzen • Mechanische Teilefertigung (Sägen, Drehen, Fräsen, Schweißen und Löten) •Textilkonfektionen • Beschriftungstechnik / Schilder (Digitaldruck, Laser, Gravur, Klebetext, Folientechnik) Das Unternehmen erfüllt Kundenerwartungen mit ihren motivierten MitarbeiterInnen, industriellen Standards, Innovationen, permanenter Weiterentwicklung von Techno­ logien, Partnerschaften aus Wirtschaft und Wissenschaft basierend auf gesteigertem Qualitäts- und Umweltbewusstsein. Ständige Investitionen in neue Techniken und Technologien ermöglichen ein Bestehen am Markt und die Ausweitung der Angebotspalette. Die Marketingstrategie der GW St. Pölten­definiert unter anderem die Bereiche E-Mobility, LED-Technologie, Recycling und erneuerbare Energien (z.B. Windkraft, Solarenergie, Photovoltaik, Biomasse) als Zielsegmente. Durch Kooperationen mit Netzwerkpartnern können hier auch Produkte entwickelt und gefertigt werden, die ein einzelnes Unternehmen alleine wohl nicht realisieren MitarbeiterInnen: 430 Gründungsjahr: 1981 Firmensitz: St. Pölten-Hart www.gw-stpoelten.com GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH Leader C GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH Ghegastraße 9-11 3151 St. Pölten-Hart Österreich Telefon: +43 2742 8670 Fax: +43 2742 8674009 [email protected] Die Steiermark und im Besonderen der Großraum Graz weist eine hohe Dichte an spezialisierten technischen Industriebetrieben und KMU auf. Durch die Vernetzung von Betrieben und Institutionen können innerhalb der gesamten Branche wertvolle Synergien genutzt und ein wichtiger Beitrag für die Stärkung des Wirtschafts­ standortes Steiermark geleistet werden. Aus einer Initiative der M&R-Automation entstand unter Einbeziehung der Wirtschaftskammer Steiermark und der Fachhochschule CAMPUS 02 die selbstständig und unabhängig kooperierende Plattform Automatisierungstechnik Steiermark als spartenübergreifendes Netzwerk für Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind. Seit dem ersten Treffen am 25. 9. 2008 haben sich bisher mehr als 60 Unternehmen aktiv in die Plattform eingebracht. Die Arbeitsschwerpunkte der Plattform sind unter anderem: • Bildung von branchenspezifischen und persönlichen Netzwerken: Bei den drei Mal jährlich stattfindenden Treffen steht der persönliche Erfahrungsaustausch im Vordergrund. •Erwerb und Austausch von Know-how: Um langfristig erfolgreich sein zu können, braucht die Wirtschaft hoch qualifiziertes Fachpersonal. Lerninhalte sind immer wieder neu auf die Anforderungen der Wirtschaft abzustimmen, was nur im Rahmen einer fließenden Kommunikation möglich ist. • Lobbying: Die Plattform sieht ihre Aufgabe auch darin, ein gemeinsames Sprachrohr aller Unternehmen gegenüber Bildungseinrichtungen zu sein. Gerade KMU haben nicht die notwendigen Ressourcen, um mit allen relevanten Bildungseinrichtungen in regelmäßigem Kontakt zu stehen. Gemeinsam wird verstärkt das Thema der Automatisierungstechnik verankert, um für Sichtbarkeit und Transparenz der Unternehmen in der Gesellschaft und bei potentiellen MitarbeiterInnen zu sorgen. • Internationalisierung und Export-Kooperationen: Neben den großen Industriebetrieben erwirtschaften auch zahlreiche KMU in technischen Nischen einen Großteil ihres Umsatzes im Ausland. Durch verstärkte Zusammen arbeit können Synergien in diesem Bereich genutzt werden. Erfreuliche Erfolgsmeldungen über neue und direkte Kooperationen zwischen den Teilnehmern der Veranstaltungen bestätigen die Bedeutung der Plattform für die Zukunft. Cluster 6 Plattform Automatisierungstechnik Steiermark Körblergasse 126 8010 Graz Österreich Telefon: +43 316 6002726 Fax: +43 316 60021258 [email protected] Plattform Automatisierungstechnik Steiermark Tätigkeitsfeld: Automatisierung von Industrieanlagen, Schwerpunkt Programmierung und Elektrotechnik Besonderes Merkmal: vielseitig, flexibel, kompetent, lösungsorientiert C-PLUS Statement: „Durch die Vernetzung mit anderen Unternehmen können wir unseren KundInnen eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösung anbieten.“ Unser Unternehmen bietet Automatisierungslösungen für die Automatisierung von Industrieanlagen an und teilt sich in acht Fachbereiche auf: •projects •engineering • PLC & robotics •switchgear • industrial IT •installation •development •academy Jeder einzelne Fachbereich ist so aufgebaut, dass er alleinstehend oder in Abhängigkeit von den anderen Bereichen arbeiten kann. Die unterschiedlichen Fähigkeiten ermöglichen es uns, auf die verschiedensten Anforderungen unserer KundInnen flexibel reagieren zu können. Beginnend bei der elektrotechnischen Planung, dem Schaltschrankbau und der Installation bis hin zur Programmierung und sicherheitstechnischen Abnahme der Anlagen können wir alles aus einer Hand anbieten. Die steigenden Qualitätsansprüche bei Fertigungsanlagen haben zur Entwicklung unseres hauseigenen MES-Systems AUTFACTORY geführt. Dieses Produkt wird zur Gänze in unserer eigenen Development-Abteilung am Standort Lebring entwickelt. Aufgabe von AUTFACTORY ist es, Daten von Produktionsmaschinen zu erfassen und in einer Datenbank zu speichern, wobei eine 100%ige Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist. Der flexible Aufbau von AUTFACTORY ermöglicht die unkomplizierte Durchführung von kundenspezifischen Anpassungen und Erweiterungen. Mit AUTFACTORY haben wir in Zusammenarbeit mit der Firma TBS (Technisches Büro Sallegger) und dem Maschinenbauer DAM (Dynamic Assembly Machines) sogenannte end-of-line Prüfstände für Automobilhersteller realisiert. Die Umsetzung solcher Prüfstände stellt dabei hohe Anforderungen an Entwicklung, Herstellung, Inbetriebnahme und Prüfung. Nur durch die enge Zusammenarbeit der oben genannten Unternehmen konnten diese Projekte innerhalb kürzester Zeit zur vollen Kundenzufriedenheit realisiert werden. MitarbeiterInnen: 34 Gründungsjahr: 2000 Firmensitz: Lebring www.autforce.com Autforce Automations GmbH Leader A AUTFORCE Automations - GmbH Parkring 2 8403 Lebring Österreich Telefon: +43 3182 490130 Fax: +43 3182 49013198 [email protected] Tätigkeitsfeld: innovative, kundenspezifische Produktions- und Prüfsysteme zu dem gemacht, was wir sind: ein wachsendes, anerkanntes Technologie-Zentrum für Automation. Besonderes Merkmal: außergewöhnliche Lösungen für komplexe Herausforderungen C-PLUS Statement: „Kooperationen mit Unternehmen dienen der Entwicklung von Innovationen und Realisierung größerer Projekte.” Die M&R Automation GmbH ist ein führender internationaler Anbieter für individuelle Produktions- und Prüfsysteme. Seit 1989 entwickelt und fertigt das Team innovative Lösungen für Automobilindustrie, Elektronikindustrie, Konsumgüterindustrie und Medizintechnik. Das Ergebnis unserer Erfahrung ist ein perfektes Zusammenspiel von Mechanik, Elektronik, Software, Messtechnik, Produktionsdatensystemen, Bildverarbeitung und modernsten Robotertechnologien. Wir statten Unternehmen mit Hochleistungssystemen aus, die sich durch beispiellose Präzision, Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit auszeichnen. Durch unsere hausinternen Ressourcen und branchenführenden, technischen Kompetenzen in allen Abteilungen gewährleisten wir eine umfassende Unterstützung von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zur Integration. Innovative Entwicklungen und Kompetenz in der Umsetzung, gepaart mit einer großen Zahl an erfahrenen MitarbeiterInnen sind Faktoren, welche die M&R Automation GmbH zu einem der weltweit führenden Anbieter von Montage- und Produktionssystemen sowie von Mess- und Prüfsystemen gemacht haben. Durch ständige Weiterentwicklung ist es der M&R Auto­ mation GmbH gelungen, den Technologievorsprung und das Wachstum in den einzelnen Branchen zu festigen. Daher investieren wir fortlaufend in Forschung und Entwicklung, um auch zukünftig mit flexiblen, individuellen Gesamtlösungen am Markt punkten zu können. Intensive Kooperationen mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und Fachhochschulen garantieren den Einsatz modernster prozessorientierter Technologien. Darüber hinaus arbeiten wir zur Integration eines gemeinsamen Wissenspools sowie zur Entwicklung von Innovationen intensiv mit Unternehmen der Plattform Automatisierungstechnik Steiermark zusammen. Gleichzeitig können durch diese Kooperationen und die dadurch zusätzlich zur Verfügung stehenden Ressourcen auch bei hoher Auslastung größere Aufträge angenommen werden. Flexibles Denken und Handeln, ein junges, hoch motiviertes Team und ein hohes Maß an Kompetenz, gewonnen durch die Vielzahl an erfolgreich abgeschlossenen Projekten, haben uns MitarbeiterInnen: 250 Gründungsjahr: 1989 Firmensitz: Grambach bei Graz www.mr-automation.com M&R Automation GmbH Leader B M&R Automation GmbH Teslastraße 8 8074 Grambach bei Graz Österreich Telefon: +43 316 40000 Fax: +43 316 400029 [email protected] Tätigkeitsfeld: Errichtung von Anlagensteuerungen und Gebäudeleittechnik, Hardwareplanung, Softwareentwicklung für Steuerungen und Bedienoberflächen, Schaltschrankfertigung, Elektromontagen, Inbetriebnahme und Service Besonderes Merkmal: sehr flexible Anpassung an sich ständig ändernde Terminsituationen und vielseitiges Anlagen-Know-how PLS Automation GmbH beschäftigt sich einerseits mit der steuerungstechnischen Automatisierung von Industrie- und Gewerbeanlagen und Logistiksystemen, sowie, in einem eigenen Geschäftsbereich, mit Gebäudeautomation und energieautarken Systemen. Verschiedenste Schnittstellen, Protokolle, Datenexporte und Anbindungen tragen zur Vielfalt unseres Leistungsspektrums bei. Vorausschauend ist es bereits heute möglich, Alternativ­ energien effizient und gewinnbringend in die Komplexität der modernen Gebäudeautomation einzubinden. Aktives Energiemanagement (Monitoring, Strombörse, Wetterdaten) rundet unser Angebot rund um das energieautarke Gebäude ab. C-PLUS Statement: „Um innovative Ideen sowie das unternehmensspezifische Know-how auch bei großen Projekten einbringen und umsetzen zu können, ist es für Klein- und Mittelbetriebe von Vorteil, im Rahmen von Clustermodellen mit anderen Unternehmen zu kooperieren.” Das Liefer- und Leistungsspektrum des Unternehmens erstreckt sich von Hardware-Engineering und Softwareerstellung (Prozess- und Gebäudeleitsysteme, SPS-Steuerungen, Netzwerkverbindungen, Betriebsdatenerfassung) mit modernsten Programmiertools über die betriebseigene Schaltschrankfertigung bis hin zur Komplettmontage inklusive Inbetriebnahme und Service. Somit ist PLS Automation GmbH in der Lage, alles aus einer Hand zu liefern und den KundInnen zeitaufwendige Schnittstellen zu ersparen. Durch die langjährige Erfahrung in den unterschiedlichsten Branchen verfügt das Unternehmen über vielseitiges Know-how in den verschiedensten Technologien wie z.B. in der Papier-, Stahl-, Pharma-, Lebensmittel- und Steine-/Erde-Industrie und der Lager-, Förder-, Umwelt- und Fertigungstechnik. Innovation in der Gebäudeautomation Die autarke und nachhaltige Nutzung von Energie rückt immer mehr in den Mittelpunkt der modernen Welt. Durch den Einsatz moderner und innovativer Technik wird der Energieverbrauch von Gebäuden bei Aufrechterhaltung von Komfort und Steigerung der Einsatzmöglichkeiten gesenkt. Als Systempartner der Firma DEOS AG aus Rheine (Deutschland) bieten wir gewerkübergreifende Gebäudeautomation mit vielen Extras wie zum Beispiel einer voll integrierten, sofort bedienbaren grafischen Bedienoberfläche (ohne GLT) über Internet Explorer oder einem on-time hx-Diagramm zur Visualisierung des optimalen Regelzustandes von Temperatur und Feuchtigkeit. MitarbeiterInnen: 24 Gründungsjahr: 2000 Firmensitz: Gössendorf www.pls.at PLS Automation GmbH Leader C PLS Automation GmbH Bundesstraße 256 8071 Gössendorf Österreich Telefon: +43 3135 40922 Fax: +43 3135 409224 [email protected] In der zweiten Hälfte der 1990iger Jahre siedelten sich in Westtransdanubien eine Vielzahl von Industriebetrieben an, was einem erheblichen Strom von Fremdkapital in die Region einerseits und der verstärkten wirtschaftlichen Aktivität von UnternehmerInnen vor Ort andererseits zuzuschreiben war. Da die Vertreter der führenden industriellen Sektoren wie Mechatronik, Lebensmittelverarbeitung, Holz, Heil- und Thermalbäder und Erholung nicht gleichmäßig über die Region verteilt sind, gibt es mehr aber auch weniger bzw. unter­ entwickelte Bereiche. Überall sind jedoch auch Unternehmen ansässig, sogenannten Hidden Champions, die sich durch intensive Innovationsaktivitäten auszeichnen und aktiv mit Partnerunternehmen aus dem Ausland kooperieren. Der pannonische Thermencluster (Pannon Thermal Cluster) vereint die Akteure des Thermensektors. Michael Porter beschreibt Cluster wie folgt: ... die geographische Anhäufung von kooperierenden und im Wettbewerb stehenden Unternehmen, unterstützenden Industrien und Finanzeinrichtungen … Basierend auf dieser Definition wurde die ursprüngliche Idee des Thermenclusters geboren. Am 22. Juni 2001 haben 27 Organisationen und Firmen, die sich der Förderung und Unterstützung der westungarischen Region und der Region rund um den Plattensee verschrieben haben, den Kooperations­vertrag unterzeichnet. Derzeit umfasst der Pannon Thermal Cluster mehr als 25 Mitglieder, darunter Wellness- und Gesundheitszentren, medizinische Bäder und Thermalbäder, Entwicklungsagenturen, Bildungseinrichtungen und lokale Behörden. Von Beginn an waren die Unterstützung der Mitglieder bei der Vergabe von Projekten sowie die Information über Kooperationen und die Förderung nationaler und internationaler Marktpräsenz die Hauptaufgaben des Clusters. In Zukunft möchte der Cluster, der sich im Moment in einer Restrukturierungsphase befindet, Mitgliedern verstärkt die Möglichkeit bieten, sich zu spezialisieren und in diesem Zusammenhang neue Märkte in Angriff zu nehmen. Abgesehen von den neuen Serviceleistungen bleibt die grundsätzliche Strategie des Clusters wie folgt bestehen: • Förderung der Kooperation von Unternehmen und anderen Organisationen, die regional im Bereich des medizinischen Tourismus und Thermentourismus tätig sind •Aufbau einer neuen, gemeinsamen, regionalen Corporate Identity • Unterstützung und Ausbau von Innovationsaktivitäten regionaler Unternehmen durch die Beauftragung externer ExpertInnen und Verwendung von Best Practice Modellen •Aufbau eines regionalen Servicenetzwerks für Mitglieder und Lieferanten •Vorbereitung nationaler und internationaler Projektanträge, welche die Erreichung der Ziele des Clusters unterstützen sollen • Informationsdienstleistungen für Mitglieder des Clusters betreffend die Projekte und Aktivitäten der Mitglieder und neueste Marktentwicklungen • gemeinsame Marketingaktivitäten innerhalb des Clusters •Tätigen von Investitionen mit dem Ziel, die Marktposition der Mitglieder zu stärken und einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen Pannon Thermal Cluster Termál krt. 2. 9740 Bükfürdő Ungarn Telefon: +36 94 558074 Fax: +36 94 558074 [email protected] www.gyogyturizmus.hu Cluster 7 Pannon Thermal Cluster Tätigkeitsfeld: Erholung und medizinische Dienstleistungen Besonderes Merkmal: Gesundheitsdienstleistungen unter der Aufsicht medizinischer ExpertInnen Das Medical Wellness Zentrum selbst wurde neu erbaut. Hier können Gäste unter ärztlicher Aufsicht Wellness und Fitness sowie Thermobehandlungen genießen. C-PLUS Statement: „Intensive Kooperation von medizinischen Dienstleistern” Bükfürdő – das bedeutet Erholung, Entspannung und Genesung für anspruchsvolle Gäste. Bükfürdő ist Ungarns zweitgrößte Therme und in ganz Europa bekannt für seine modernen medizinischen Angebote. Bad Bük verfügt über einen Außenbereich, Erlebnisbäder, eine moderne Saunawelt und ein einzigartiges Medical Wellness Zentrum. Die Strategie der Therme ist zukunftsorientiert. Seit 1993 wurden kontinuierlich qualitätsverbessernde Maßnahmen umgesetzt, um den Aufenthalt der Gäste in der Therme so angenehm und erholsam wie möglich zu gestalten. Dies bedeutet auch, dass erwirtschafteter Profit wieder in die Entwicklung der Therme fließt und der Einsatz neuer, effizienter und kostensparender Technologien höchste Priorität hat. Die medizinische Therme Bükfürdő verfolgt einen innovativen und umweltfreundlichen Zugang zum Thema Energieverbrauch. Sie ist ein Paradebeispiel für den Ersatz von fossilen Brenn­ stoffen durch erneuerbare Energien und die Umsetzung nachhaltiger Umweltschutzmaßnahmen. Die Therme verfügt über ein Wasserauffangbecken, das zur Versorgung der gesamten Anlage mit Wasser und Energie dient. Da ständig in die Verbesserung der Therme investiert wird, werden höchste Qualitätsstandards erreicht. Die modernen Erholungsbereiche garantieren Ruhe suchenden Gästen ungetrübte Entspannung, während sich die Kinder im neu gebauten Becken und auf einer dreiteiligen Wasserrutsche mit Erlebniselementen und Farbeffekten austoben können. In Bükfürdő amüsieren sich alle Gäste prächtig. Des Weiteren wurde eine weiträumige Saunalandschaft für mehr als 150 Personen errichtet, die mit Dampfbädern, Infrarotsaunas, Finnischen Saunas, einer Eiskabine, einer Aromasauna und einer Finnischen Sauna im Außenbereich ausgestattet ist. Die Tauchbecken im Innen- und Außenbereich, die Whirlpools und die Kneippanlage schließlich bescheren allen Gästen ein unvergessliches Saunaerlebnis. MitarbeiterInnen: 216 Gründungsjahr: 1962 Firmensitz: Bük www.bukfurdo.hu Büki Gyógyfürdő Zrt. Leader A Büki Gyógyfürdő Zrt. Termál krt. 2. 9740 Bükfürdő Ungarn Telefon: +36 94 558080 Fax: +36 94 358023 [email protected] Tätigkeitsfeld: Erholung und medizinische Dienstleistungen Besonderes Merkmal: landesweit einzigartige Behandlungen Die Gránit Gesundheitstherme steht seit mehr als 45 Jahren für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Seit dem Jahr 1965 wurde die Anlage kontinuierlich erneuert, weiterentwickelt und erweitert, um die Bedürfnisse der Gäste in jeder Hinsicht erfüllen zu können. Die Teilnahme am C-PLUS Projekt hat es der Therme ermöglicht, ihre Stärken, wie zum Beispiel sorgfältige wirtschaftliche Planung und einen innovativen Zugang zu Entwicklungen, zu identifizieren und auch Schwächen zu erkennen. Diese Schwächen werden in Stärken umgewandelt, um die Konkurrenzfähigkeit der Therme weiter zu erhöhen. Die Gesundheitstherme möchte ein Treffpunkt für Familienmitglieder jeglichen Alters sein und bietet eine breite Palette an medizinischen Behandlungen in Verbindung mit dem Thermal- und Heilwasser, das viele wertvolle Mineralien enthält. Erholung und Entspannung stehen im medizinischen Zentrum der Therme an erster Stelle, während der Erlebnisbadbereich Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie garantiert. In den letzten Jahren wurde ein neuer Trakt in vier Abschnitten errichtet. In diesen neuen Räumlichkeiten werden modernste medizinische Dienstleistungen angeboten, wie zu Beispiel Schlammpackungen, Aromabäder, Hand- und Fußbäder, Ultraschallbehandlungen, Licht-, Musik- und Aromatherapie und vieles mehr. Der Bau dieses neuen Gebäudeteils hat der Therme die Möglichkeit eröffnet, medizinische Wellnessbehandlungen für Körper, Geist und Seele anzubieten – ein Service, das am ungarischen Markt einzigartig ist. MitarbeiterInnen: 154 Gründungsjahr: 1965 Das therapeutische Zentrum in Zalakaros ist eine Neuheit in der ungarischen Thermenlandschaft und bietet den Gästen Erholung pur auf höchstem Niveau sowie verschiedenste Anwendungen und Behandlungen mit Heilwasser. Firmensitz: C-PLUS Statement: „Durch die Kooperation mit erstklassigen Partnerfirmen verbindet Gránit Tradition und Innovation.” Zalakaros www.furdo-zalakaros.hu Gránit Gesundheitstherme Leader B Gránit Gesundheitstherme Thermál str. 4. 8749 Zalakaros Ungarn Telefon: +36 93 340420 Fax: +36 93 340318 [email protected] Tätigkeitsfeld: Erholung und medizinische Dienstleistungen Besonderes Merkmal: medizinische Therapien für alle Generationen Die Erfolgsgeschichte der Kehida Termál Kur- und Familientherme begann vor 30 Jahren mit der Entdeckung einer Quelle mit 39°C heißem Heilwasser. Die erste Phase der umfassenden Erneuerung der 20 Jahre alten Anlage begann im Jahr 2000 und wurde 2001 im Rahmen eines nationalen Entwicklungsprogramms fortgesetzt. Dies bot örtlichen Unternehmen und anderen AkteurInnen die einzigartige Gelegenheit, ihre Dienstleistungen an die Therme zu koppeln und vom Wachstum des Tourismussektors zu profitieren. Die Kehida Termál Kur- und Familientherme ist bekannt für ihr einzigartiges, medizinisch wertvolles Wasser, das Hydrogencarbonat enthält und reich an Kalzium und Magnesium ist und somit optimale Therapiemöglichkeiten für rheumatische, gynäkologische und dermatologische Beschwerden bietet. Um auch jüngere Gäste anzusprechen, hat die Therme ihr Angebot erweitert und verbessert, wobei stets besonderes Augenmerk auf die Erhaltung dieser wertvollen Naturressource gelegt wird. Außerdem bietet die Therme Programme für Kinder und modernste Therapiemöglichkeiten an. Es ist der Therme ein Anliegen, die gesunde Entwicklung von Kindern zu fördern und die jungen Gäste bei der Genesung von Krankheiten zu unterstützen. Dabei kann die Kehida Termál Kur- und Familientherme auf ein Team von professionellen und erfahrenen medizinischen ExpertInnen, gut ausgebildeten PhysiotherapeutInnen, geschulten PädagogInnen, MasseurInnen und anderen SpezialistInnen zurückgreifen, die in ihrer Tätigkeit von der Wirkung des zertifizierten Heilwassers und einer professionellen Ausstattung unterstützt werden. Am ersten Tag ihres Aufenthalts in der Therme werden die Kinder untersucht und danach erstellen die KinderärztInnen je nach Alter und Gesundheitszustand ein auf das Krankheitsbild individuell abgestimmtes Therapieprogramm. C-PLUS Statement: „Ausgezeichnete Dienstleister kooperieren zum Wohl der Gäste und für den Erfolg der Thermen.” MitarbeiterInnen: 100 Gründungsjahr: 2004 Firmensitz: Kehidakustány www.kehidatermal.hu Kehida Thermal Kur- und Familientherme Leader C Kehida Thermal Kur- und Familientherme Kossuth L. u. 62. 8784 Kehidakustany Ungarn Telefon: +36 83 534501 Fax: +36 83 534592 [email protected] Tätigkeitsfeld: Erholung und medizinische Dienstleistungen C-PLUS Statement: „Wir behalten kluge Innovationen immer im Blick.” Besonderes Merkmal: energiesparende Prozesse und ein familienfreundliches Umfeld Die Mesteri Therme repräsentiert die traditionelle Seite der ungarischen Thermenkultur. Sie ist ein kleiner und familiärer Ort, perfekt für Gäste, die sich den Sommer über erholen und ihre Freizeit inmitten unberührter Natur verbringen möchten. Die Therme ist stolz darauf, dass ihr Thermalwasser höchsten Qualitätsstandards im regionalen Vergleich entspricht. Gäste kommen von nah und fern, um die gesunden Vorteile dieses Naturjuwels in Anspruch zu nehmen. Kürzlich wurde ein umfassendes Renovierungs- und Entwicklungs­­projekt umgesetzt, das die Erneuerung der Außenbecken und des Innenbereichs zum Ziel hatte. Das Projekt, das auch die Verwendung modernster energieeffizienter Technologien beinhaltete, wurde im Sommer 2012 abgeschlossen. Die Besonderheit dieser Neuerungen ist, dass damit die Nutzung der Energie des Thermalwassers, das 76°C heiß ist und mit einem Mindestdruck von 6 bar an die Oberfläche tritt, optimiert werden kann. Die verantwortlichen IngenieurInnen haben außerdem eine spezielle Turbine an die Hochdruckfontäne angeschlossen, die nicht nur die kontinuierliche Energieversorgung des Thermalbades sicherstellt, sondern auch genug Energie erzeugt, um den gesamten Campingplatz neben der Therme mit Strom zu versorgen. Zusätzlich zur Deckung des durchschnittlichen Energie­ verbrauchs der beiden Anlagen ermöglicht es diese neue Technologie zudem, mit dem 76°C heißen Wasser alle Gebäude der Anlage und die Serviceabteilungen zu heizen und für den täglichen Warmwasserbedarf aufzukommen. Somit kann praktisch der gesamte Energiebedarf der Mesteri Therme auf diese Art und Weise gedeckt werden. Daher dient das Energieversorgungssystem der Mesteri Therme als Best Practice Modell für andere Heilbäder. MitarbeiterInnen: 5 Gründungsjahr: 1968 Firmensitz: Mesteri www.mesteritermal.hu Mesteri Therme Leader D Mesteri Therme Fürdőtelep 1. 9551 Mesteri Ungarn Telefon: +36 30 9291148 [email protected] Tätigkeitsfeld: Erholung und medizinische Dienstleistungen Besonderes Merkmal: Erholung mit mediterranem Flair C-PLUS Statement: „Zusammenarbeit für eine wettbewerbsfähige Tourismusdestination” Die St. Gotthard Therme ist Mitglied des Pannon Thermal Clusters und wird von der Gotthard-Therm Ltd. betrieben, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Angebote der lokalen Tourismusbetriebe zu koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen den regionalen AkteurInnen zu verbessern. Durch die Teilnahme im C-PLUS Projekt möchte die Therme ihre Konkurrenzfähigkeit aufrecht erhalten und befruchtende Partnerschaften auf lokaler und interregionaler Ebene eingehen. Die St. Gotthard Therme öffnete ihre Pforten im Jahr 2007 und ist dank ihres einzigartigen Innendesigns ein äußerst innovativer Ort. Beim Eintritt in die Therme genießen die Gäste einen ganz besonderen und atemberaubenden Anblick, der, entsprechend der Idee der Geschäftsführung bei der Planung des Gebäudes, auch zum Wahrzeichen der Therme geworden ist. Unter dem riesigen Glasdach der Therme lädt das mediterrane Klima die Gäste dazu ein, sich zu entspannen und Erholung zu finden. Umgeben von exotischen Pflanzen, Palmen und Bananenbäumen wird den BesucherInnen das Gefühl vermittelt, sich auf einer abgelegenen Insel zu befinden – sogar wenn es draußen stürmt und schneit. Im Jahr 2008 erhielt die Therme den “Construction Industry Award“ für ihr einzigartiges Innendesign. Mit ihrem Heilwasser und dem breit gefächerten Angebot an Wellnessbehandlungen und medizinischen Anwendungen bietet die St. Gotthard Therme ihren BesucherInnen Badespaß und Erholung auf höchstem Niveau. Außerdem werden Gäste mit einem hochkarätigen Live-Unterhaltungsprogramm verwöhnt und können auch die hochmodernen Sportgeräte und Außenbecken, die im Jahr 2011 fertig gestellt wurden, in Anspruch nehmen. In jeder Saison stellt die Therme neue Programme und Veranstaltungen vor, wie zum Beispiel nächtliche Badeerlebnisse, die sich im Jahr 2011 höchster Beliebtheit erfreuten. Jeder Feiertag wird zudem mit verschiedenen Veranstaltungen für die jeweiligen Zielgruppen begangen. MitarbeiterInnen: 60 Gründungsjahr: 2003 Firmensitz: St. Gotthard www.thermalpark.hu St. Gotthard Spa and Wellness Leader E St. Gotthard Spa & Wellness Füzesi S. 3/A 9970 Szentgotthárd Ungarn Telefon: +36 94 554324 Fax: +36 94 554325 [email protected] Tätigkeitsfeld: Erholung und medizinische Dienstleistungen Besonderes Merkmal: Gesundheit und grüne Technologien stehen bei uns an oberster Stelle Mit weitläufigen Innen- und Außenbereichen und professionellen medizinischen Dienstleistungen bietet das Heil- und Wellnessbad Sárvár Gästen jeglichen Alters Erholung und Entspannung in einem modernen Umfeld. Im Zuge der letzten Erneuerungen im Jahr 2010 konnte die Therme ihre Kapazität beinahe verdoppeln und hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre Familienfreundlichkeit zu steigern und die Bedürfnisse von Jung und Alt zu erfüllen. Warum ist das Heil- und Wellnessbad Sárvár so einzigartig? Bemerkenswert ist sicherlich der neue Trakt für Familien, in dem modernste Wasserreinigungs-Technologien mit Ultrafilter zur Anwendung kommen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste haben oberste Priorität – daher wird das Wasser in den Becken ohne Chlor behandelt, was zudem auch der Umwelt zugute kommt. Das Ergebnis: kristallklares Wasser ohne Bakterien oder Chemikalien, das nicht einmal bei sehr empfindlichen Hauttypen Irritationen hervorruft – das macht das Heil- und Wellnessbad Sárvár wirklich einzigartig. Der hohen Servicequalität, sowie der Professionalität und Kundenorientierung der Therme wurde seit dem Jahr 2002 durch die Verleihung zahlreicher Auszeichnungen Rechnung getragen. So hat die Gesellschaft der Europäischen Königlichen Bäder das Heil- und Wellnessbad Sárvár 2004 als Mitglied aufgenommen – dies war bis jetzt nur 10 europäischen Thermen aus 8 verschiedenen Ländern vorbehalten. Im April 2007 wurde der Therme von der European Spa Association das “EuropeSpa-med“ Qualitätssiegel verliehen. Der Erhalt dieser Auszeichnung ist an die Erfüllung gewisser Kriterien geknüpft, zum Beispiel in Bezug auf die Qualität der Infrastruktur, aber auch betreffend die Hygiene und Sicherheit der Gäste. Die Therme hat in diesem Bereich europaweit Rang sechs belegt und ist die erste ungarische Therme, der diese Auszeichnung verliehen wurde. C-PLUS Statement: „Kompetenz und Innovation“ MitarbeiterInnen: 162 Gründungsjahr: 2002 Firmensitz: Sárvár www.sarvarfurdo.hu Heil- und Wellnessbad Sárvár Leader F Heil- und Wellnessbad Sárvár Vadkert str. 1. 9600 Sárvár Ungarn Telefon: +36 95 523600 Fax: +36 95 326504 [email protected] Der kooperative Cluster der tschechischen Möbel­ hersteller (Cluster of Czech Furniture Manufacturers) wurde 2006 in Brünn ins Leben gerufen. Er vereint 38 Unternehmen, wovon 32 im Bereich Schrankbau und Innenausstattung tätig sind. Weitere Mitglieder sind 3 Beratungsfirmen für heimische und internationale Ausstellungen und Unternehmens­ entwicklung, 2 Universitäten (die Mendel Universität in Brünn und die Technische Universität Zvolen) und 1 Prüfinstitut. Die Mehrheit der Clustermitglieder stammt aus traditionellen Möbelregionen in Südmähren, Vysočina Pardubitz und Königgrätz. •Verbesserung des Qualitätsmanagements durch die Einführung des “Czech Quality” Symbols • Weiterentwicklung der Personalentwicklungsabteilungen in den betroffenen Betrieben Der Cluster hat sich auf folgende Aktivitäten spezialisiert: Schrankbau, Vermittlungstätigkeit bei Verhandlungen in der Möbelindustrie, Forschung und Entwicklung mit dem Ziel der Produktinnovation in den Bereichen Schrankbau, Möbel­ sicherheit und Lebensqualität und organisatorische und wirtschaftliche Beratungsdienstleistungen. Die strategischen Ziele des Clusters sind wie folgt: •Aufbau internationaler Kooperationen mit anderen Clustern •Verlinkung von Forschungsfeldern von Schrankherstellern und Bereitstellung von technologischem Wissen am Puls der Zeit und progressiven Technologien • Unterstützung für kleine und mittlere tschechische Schrankhersteller bei der Eroberung ausländischer Märkte • Kostenreduktion und Effizienzsteigerung von Marketing aktivitäten zum Zweck der Verkaufssteigerung im In- und Ausland •Verbesserung des Prüfinstituts der Mendel Universität, Sicherstellung der Gültigkeit des unabhängigen Qualitätssiegels für tschechische Möbel auf internationaler Ebene • Unterstützung bei der Erlangung des “Czech Quality – Furniture” Symbols. Die wichtigsten Ziele sind: • Kooperation mit anderen professionellen Clustern auf internationaler Ebene • Unterstützung der Einführung neuer Technologien und Prozesse •Vertiefung der Zusammenarbeit der Clustermitglieder untereinander • Unterstützung der Einführung neuer, ökologischer Technologien und Finanzierungskampagnen •Exportsteigerung durch Exporte in Zielmärkte im Ausland Cluster of Czech Cabinet Makers Kozí 26/4 602 00 Brno Tschechien Telefon: +420 53 9030656 [email protected] www.furniturecluster.cz Cluster 8 Cluster of Czech Furniture Manufacturers Tätigkeitsfeld: anerkannter Produzent von Schnittholz und Materialien auf Holzbasis, Produktion einer breiten Palette von Möbeln aus kleineren Elementen Besonderes Merkmal: schnelle und zuverlässige Lieferung, zertifizierte Qualität, höchstes Maß an Flexibilität und Maßanfertigung innerhalb des Clusters auf den richtigen Weg geführt, um Marktführer in unserem Segment zu werden. C-PLUS Statement: „Erfahrungsaustausch trägt dazu bei, Marktführer zu werden.” Unser Slogan lautet „Wir haben alles unter Kontrolle – vom Baum bis zum Möbelstück und den Möbelelementen”. Unser vorrangiges Ziel ist es, auch die ungewöhnlichsten und ganz spezifischen Wünsche unserer KundInnen zu erfüllen – dies trägt auch zur Erweiterung unseres Erfahrungsschatzes bei. Des Weiteren spielt nachhaltige Entwicklung für uns eine entscheidende Rolle. Wir verwenden ausschließlich modernste Technologien. Wir verwenden die neuesten Produktionstechnologien für die Herstellung von Möbeln. So waren wir auch das erste Unternehmen in der ehemaligen Tschechoslowakei mit einer Spanholz-Produktionslinie. Über Jahre hinweg hatte die Verbesserung unseres Produktionsprozesses oberste Priorität. Um auch unser Produktionsportfolio zu vergrößern, haben wir den Bereich Möbelelemente für uns erschlossen. Wir sind auf der Suche nach den innovativsten und effektivsten Managementsystemen und -methoden. Um den Produktionsumfang zu bewältigen, wird mit TOC (Theory of Constraints) eine innovative Managementmethode umgesetzt. Unser Management verwendet seinen reichen Erfahrungsschatz zur Suche nach und Einführung von unüblichen und innovativen Managementmethoden. Dies hat sich als Methode zur Unternehmensentwicklung bewährt. Wir möchten das effizienteste Computersystem verwenden. “Wilde Entwicklung”, unübliche Managementmethoden, eine breite Produktpalette und die unermüdliche Suche nach effizienten Aktivitäten innerhalb des Unternehmens bedürfen der Verwendung eines effizienten Computersystems, welches wir mit dem IFS-System für uns gefunden haben. Innovative Management- und Produktionsmethoden werden mit unseren drei Tochterunternehmen in Form von Best Practice Modellen geteilt. Außerdem hat uns der Erfahrungsaustausch MitarbeiterInnen: 1.000 Gründungsjahr: 1953 Firmensitz: Lukawetz www.ddl.cz Holzverarbeitende Genossenschaft Lukavec (DDL) Leader A Holzverarbeitende Genossenschaft Lukavec (DDL) Lukavec č.p. 9 394 26 Lukavec Tschechien Telefon: +420 56 5411111 Fax: +420 56 5445251 [email protected] Tätigkeitsfeld: Herstellung einer breiten Palette von Möbel (Schlafzimmer, Esszimmer, Küchenausstattung, etc.) C-PLUS Statement: „Innovation ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum.” Besonderes Merkmal: komplexe Lösungen für alle Bereiche des Heims Der tschechische Möbelhersteller NADOP Orechov ist ein Familienbetrieb. Wir möchten ein fortschrittliches Unternehmen in der Produktion von Qualitätsmöbel sein und unseren KundInnen jeglichen Alters ihre Einrichtungswünsche erfüllen. Unsere Geschäftsphilosophie ist zukunftsgerichtet und es steht für uns im Vordergrund, unseren KundInnen ein breites Spektrum an Produkten anzubieten. Dieser Anspruch ist der Motor für kontinuierliche Entwicklung und Innovation in allem was wir tun. Für uns ist Innovation die notwendige Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Die wichtigsten Aspekte für die Marktführerschaft in unserem Sektor sind: •Materialien: Alle verwendeten Materialen werden stets mit Sorgfalt verarbeitet und entsprechen höchsten Qualitätsstandards. •Technologie: Durch unseren hohen Qualitätsanspruch und innovative Kontroll- und Steuerungssysteme zur Überwachung der technologischen Prozesse gelingt es uns, die Produktion so effizient wie möglich zu gestalten. •Managementsystem: Unsere innovativen und flexiblen Managementmethoden führen zur effektiven Verlinkung aller Produktionsschritte. •MitarbeiterInnen: Unseren Erfolg verdanken wir zu einem Großteil den Anstrengungen unserer MitarbeiterInnen. Die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen und ihre Identifikation mit NADOP liegen uns am Herzen. NADOP ist ein aktives Mitglied des Clusters der tschechischen Schrankhersteller. Innerhalb des Clusters legen wir besonderes Augenmerk auf Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie die Mitarbeit in verschiedenen fachspezifischen Projekten. MitarbeiterInnen: 50 Gründungsjahr: 1990 Firmensitz: Groß Urhau www.nadop.cz www.nadop.eu NADOP Leader B NADOP-VÝROBA NÁBYTKU, a.s. Zahradní 1a 664 44 Ořechov Tschechien Telefon: +420 54 7136300 Fax: +420 54 7136301 [email protected] Der Network Security Monitoring Cluster (NSM Cluster) ist ein kooperativer Cluster der Industrie, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Netzwerksicherheit und Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie zu fördern. Der NSM Cluster hat 20 Mitglieder einschließlich der Masaryk Universität in Brünn und ist offen für neue Kooperationen. Obwohl er ursprünglich in Südmähren gegründet wurde, wo auch die meisten seiner Mitglieder tätig sind, ist es Ziel des Clusters, interregional und in der gesamten Tschechischen Republik und europaweit tätig zu werden. Der Cluster wurde im Jahr 2010 basierend auf der Initiative einiger Firmen gegründet, die die Bedeutung des Schutzes von Informationsstrukturen gegen Gefahren sowie die Notwendigkeit einer Stärkung der bestehenden Strukturen erkannten. Auch gibt es in diesem Bereich zunehmenden Druck durch rechtliche Bestimmungen und es kommt vermehrt zur Implementierung von systematischen organisatorischen, methodischen und technischen Lösungen. Folglich können Kooperationen in diesem Sektor die Position einzelner Firmen bei der Entwicklung von Schutzmaßnahmen für Informationsstrukturen stärken. Der Cluster ist in folgenden Bereichen tätig: • Projekte in Zusammenhang mit innovativer technischer Infrastruktur, sowie wissenschaftliche Projekte und Forschungsprojekte -EREDAS (7FP, mit einem Budget von ca. 1.870.000 €) - FIRE (7FP, mit einem Budget von ca. 78.000 €) -Centrope TT (internationales Projekt mit einem Budget von ca. 5.000 €) • Design und Implementierung komplexer Lösungen für die Überwachung von Netzwerksicherheit •Vernetzung, Austausch von Know-how - wichtige Partnerschaften (Czech ICT Alliance, Wirtschaftskammer, LSec, Vereinigung von Forschungsorganisationen, etc.) •Ausbildung und Weiterbildung im Bereich der Überwachung von Netzwerksicherheit •Verfolgung von aktuellen Netzwerksicherheitstrends und Verbreitung von diesbezüglich relevanter Information -Teilnahme an Konferenzen: Interop 2011, ISSE 2011, etc. •Vertretung gegenüber anderen Vereinigungen und internationalen Organisationen im Bereich der Über wachung von Netzwerksicherheit und Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie (z.B. ENISA) • Zusammenarbeit mit der National Security Authority (CSIRT, CERT) • Partnerschaften und Kooperation mit Universitäten •Teilnahme an und Kooperation im Rahmen von internationalen Clusterprojekten -Clusters-Cord -CNCB -C-PLUS Der Cluster ist offen für neue Kooperationsmöglichkeiten. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme. Network Security Monitoring Cluster Jundrovská 1035/33 624 00 Brno Tschechien [email protected] www.nsmcluster.com Cluster 9 Network Security Monitoring Cluster Tätigkeitsfeld: komplexe Lösungen zur Überwachung, Verwaltung und Sicherheit von IT-Netzwerken AdvaICT war ursprünglich ein Spin-off der Masaryk Universität in Brünn. Die Kernkompetenz des Unternehmens, nämlich die Kombination von universitärem Wissen und praktischer Anwendung im Geschäftsalltag, begründet sich in jahrelanger wissenschaftlicher, technologieorientierter Forschung und Entwicklung basierend auf verhaltensorientierter Netzwerkanalyse. Dies ist auch der Grund für den hohen Innovationsgrad unserer Aktivitäten. Die wichtigsten Vorteile von AdvaICTs Produkten sind wie folgt: • effizientere Prozesse (frühe Problemerkennung) • Kosteneinsparungen (Prozessoptimierung und Vereinfachung der Verwaltung der IT-Infrastruktur) • größere Sicherheit der Infrastruktur (Früherkennung, Eliminierung von Risiken und negativen Einflüssen) AdvaICTs Lösungen erlauben den KundInnen, ihre operativen Kosten für Informations- und Kommunikationstechnologie zu verringern, die Sicherheit ihrer Computer-Netzwerke zu erhöhen, sowie einen nachhaltigen Einblick in die Qualität der gelieferten Leistungen zu erlangen. AdvaICT steht für „fortschrittliche Kontrolle von IT-Infrastruktur: besser, sicherer, einfacher und billiger“. Auszeichnungen FlowMon ADS wurde mit dem “Innovation of the Year 2010” Award ausgezeichnet FlowMon ADS 2.00.00 erhielt die Auszeichnung für das “IT Product of the Year 2011” und belegte den ersten Rang in der “security solutions” Kategorie FlowMon ADS ist ein hochinnovatives Produkt und ein modernes System zum Aufspüren von Netzwerkanomalien und unerwünschtem Verhalten, basierend auf der permanenten Evaluierung von Netzwerkverkehrsstatistiken. AdvaICTs Aktivitäten sind stark mit dem NSM Cluster verlinkt, mit dem gemeinsamen Ziel der Entwicklung von sichereren, einfacheren und technisch innovativen Strukturen. C-PLUS Statement: „Wirtschaftliche und wissenschaftliche Kooperationen ermöglichen Innovationen.” MitarbeiterInnen: 12 Gründungsjahr: 2006 Firmensitz: Brünn www.advaict.cz www.advaict.com AdvaICT, a.s. Leader A AdvaICT, a. s. Jundrovská 618/31 624 00 Brno Tschechien Telefon: +420 51 1112170 [email protected] Tätigkeitsfeld: innovative Netzwerklösungen für Hochgeschwindigkeitsnetze Besonderes Merkmal: einzigartige Anwendungen, die unseren Partnern einen Wettbewerbsvorteil bringen INVEA-TECH a. s. ist ein innovatives europäisches Unternehmen, das Netzwerklösungen für Netzwerke von 10 Mbps bis zu 100 Gbps konzipiert und vertreibt. Die wichtigsten Produkte und Technologien der Firma liegen im Bereich Netzwerkverkehr und Sicherheit (NetFlow, NBA), IP Datenspeicherung und Überwachung, sowie FPGAbeschleunigte Anwendungsentwicklung. und internationalen Universitäten und Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Außerdem beteiligt sich das Unternehmen an europäischen FP7 Projekten (z.B. DEMONS), wobei der Austausch von Innovationen und Wissen stets im Vordergrund steht. C-PLUS Statement: „Innovative Lösungen entstehen durch Kooperation.” INVEA-TECH möchte der Marktführer für hochentwickelte Netzwerküberwachung und Sicherheitslösungen sein. Die derzeitigen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens beschäftigen sich mit der Überwachung von Datenflüssen (NetFlow, IPFIX), der Analyse von Netzwerk­verhalten (NBA), der Bearbeitung von Leitungs­­geschwindigkeit, Filtern, Weiterleitung und Belastungsausgleich, Design und Dienstleistungen für FPGA Boards und Hardwarebeschleunigung. Zukünftig werden sich die Innovationen der Firma auf 40GE und 100GE Netzwerktechnologien konzentrieren. INVEA-TECH entwickelt auch einzigartige, hocheffiziente Netzwerklösungen basierend auf den Forschungsund Entwicklungs­ergebnissen einiger europäischer Forschungsprojekte. Unser Leistungsspektrum reicht von umfangreichen Anwendungen bis zu Plattformentwicklung für F&E Partner. INVEA-TECH ist auf der Suche nach Forschungs- und Geschäftspartnern die auch erkannt haben, dass die Sicherheit und Überwachung von Netzwerken in der modernen Geschäftswelt eine entscheidende Rolle spielen. MitarbeiterInnen: 16 Gründungsjahr: 2007 Unser Aushängeschild ist FlowMon - NetFlow/IPFIX. Auf der CeBIT 2012 wurde diese Überwachungslösung mit dem “European Seal of eExcellence” ausgezeichnet. Damit wurde unserem außergewöhnlichen innovativen Ansatz und den effektiven Marketingaktivitäten Tribut gezollt. Firmensitz: Brünn www.invea-tech.com INVEA-TECH war ursprünglich das Spin-off einer Universität und kooperiert als solches weiterhin eng mit tschechischen INVEA-TECH, A.S. Leader B INVEA-TECH a.s. U Vodárny 2965/2 616 00 Brno Tschechien Telefon: + 420 51 1205250; +420 602 647684 [email protected] Tätigkeitsfeld: online Marketing und Kommunikation, Internetauftritte und entsprechende Anwendungen Besonderes Merkmal: Offenheit, Teamgeist, starke Ergebnisorientierung, Gründlichkeit und ein offenes Ohr für unsere KundInnen C-PLUS Statement: „Kontinuierliche Weiterbildung und Wissensaustausch mit anderen ExpertInnen und Mitgliedern des Clusters sind der Schlüssel zum Erfolg.” Wir sind eine online Kommunikationsagentur, die ihre KundInnen bei profitorientierter Geschäftstätigkeit, der Kundenakquise und der Erschließung neuer Geschäfts­ möglichkeiten unterstützt. Das Internet ist für uns der Bereich, in dem wir uns wohlfühlen – obwohl wir uns natürlich seiner Vor- und Nachteile bewusst sind – und wir wissen, wie wir es zum Vorteil unserer KundInnen einsetzen können. Unser Motto ist: „Sag uns was du mit Hilfe des Internets erreichen willst und wir werden uns darum kümmern.” Der Erfolg unserer KundInnen ist unser Ziel. Unser Handeln stützt sich auf folgende Werte: • offene Kommunikation •Vertrauen • professionelles Handeln • enge Kooperation mit unseren KundInnen • Wille zum Erfolg Wir vereinen Marketing und neue Technologien auf kreative Art und Weise Wissen, Erfahrung und Kreativität helfen uns bei der Erstellung qualitativ hochwertiger Internetauftritte, kreativer Kommunikations- und Marketingstrategien, interessanter Kampagnen und hochwertiger Internetanwendungen. Wir sind in einem Sektor tätig, der sich rasend schnell verändert und weiterentwickelt und befinden uns daher in einem ständigen Lernprozess. Wir überwachen die neuesten Trends, verwenden modernste Technologien und nehmen an Fachkonferenzen teil. Unser gesamtes Wissen sowie die neuesten Technologien setzen wir ein, um die Projekte unserer KundInnen erfolgreich umzusetzen. Des Weiteren analysieren wir unsere Arbeit eingehend, evaluieren Resultate und verbessern so unsere Produkte und Prozesse. Wir haben eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen und innovativen Lösungen angeregt und entwickelt und verfügen über eine eigene Entwicklungsabteilung, die derzeit an unserem neuen CMS-System namens xRED arbeitet. MitarbeiterInnen: 20 Gründungsjahr: 2002 Firmensitz: Brünn www.sovanet.cz SOVA NET, s.r.o. Leader C SOVA NET, s. r. o. Křenová 52 602 00 Brno Tschechien Telefon: +420 54 3255536 [email protected] Tätigkeitsfeld: Informations- und Kommunikationstechnologie Besonderes Merkmal: kundenzentrierte Arbeitsweise, logistische Lösungen, Informationssysteme UNIS COMPUTERS ist einer der Marktführer im Bereich Informations- und Kommunikationssysteme. Wir entwickeln und vertreiben umfassende Lösungen und Dienstleistungen für moderne Informations- und Kommunikationstechnologien. Unserer Meinung nach ist das Internet eine der treibenden Kräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie. Es erschließt den Unternehmen neue Märkte und hat Einfluss auf alle Bereiche der Informations- und Kommunikationstechnologie. Die grundlegende Strategie unseres Unternehmens besteht darin, für unsere KundInnen Lösungen am Puls der Zeit zu entwickeln. Zu diesem Zweck sind wir auch zertifizierter Partner vieler namhafter Hersteller von Informations- und Kommunikationssystemen. • Informations- und Kommunikationstechnologie­ infrastruktur – geschäftlich-technische Abteilung Hier werden Lösungen für Server, Diskettensysteme, Speichersysteme und Virtualisierung und für netzwerkbetreibende Systeme, sowie für LAN-Analysen, Sicherheitsaudits, IP-Telefonie, drahtlose Netzwerke, LAN, WAN, MAN, strukturierte Kabelsysteme und komplette Installationen und Support, etc. entwickelt und umgesetzt. C-PLUS Statement: „Modernste Lösungen basierend auf den neuesten Innovationen sind unsere Priorität.” UNIS COMPUTERS hat zwei Innovationen im Bereich Informationssysteme entwickelt und umgesetzt: • PRYTANIS (für Transport, Versand und Logistik) • KYBOS (ein Managementinformationssystem) Bei der Umsetzung seiner Ziele und der Entwicklung neuer Systeme profitiert das Unternehmen von seiner Mitgliedschaft im Network Security Monitoring Cluster. Gemeinsame Veranstaltungen, Workshops und Netzwerkaktivitäten sind wichtig, um die neuesten Trends und Technologien zum Thema Netzwerksicherheit zu kennen. Daher sind Clusterinitiativen wertvolle Plattformen für den Austausch von Know-how und Informationen. Unsere beiden wichtigsten Tätigkeitsfelder sind: •Programmierung IS PRYTANIS ist ein komplexes, modular aufgebautes Informationssystem für Firmen, die in den Bereichen Transport, Versand, Logistik, Reparatur und Handel tätig sind. Das System wurde im Jahr 1993 zum ersten Mal installiert und wird derzeit von mehr als 60 tschechischen und slowakischen Unternehmen eingesetzt. Ein weiteres Produkt, das Managementinformationssystem KYBOS, wurde für die Verwaltung von Unternehmen und anderer Institutionen entwickelt. MitarbeiterInnen: 65 Gründungsjahr: 1995 Firmensitz: Brünn www.uniscomp.cz UNIS COMPUTERS, Inc. Leader D UNIS COMPUTERS Jundrovská 31 624 00 Brno Tschechien Telefon: +420 54 1515301 Fax: +420 54 1223134 [email protected] Der erste polnische Cluster für passives und energieeffizientes Bauwesen (First Polish Cluster for the Passive and Energy-Efficient Building Industry) wurde mit dem Ziel gegründet, Universitäten, Forschungs- und Entwicklungs­ einrichtungen, Nichtregierungsorganisationen und Firmen, die im Bereich wärmeeffizientes Gebäudemanagement in Schlesien oder im restlichen Polen tätig sind, miteinander zu verbinden. Diese Idee wurde im Jahr 2008 im Industriepark Oberschlesien (Upper Silesian Industrial Park, GPP) in Kattowitz geboren. Das Hauptziel des Clusters ist die Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten in den Bereichen Planung, Konstruktion und energieeffizientes Gebäudemanagement. Die wichtigsten Aktivitäten des Clusters konzentrieren sich auf die folgenden Bereiche: a energieeffizientes Bauwesen – Labors -Anwendung der sieben Stufen der fünf verschiedenen Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssysteme -Verwendung verschiedener Energiequellen -Überwachung von Technologie um Erkenntnisse für den Geschäftsalltag zu gewinnen - Installation und Testung von Dreifach-Erzeugungs systemen, die die Produktion von Elektrizität, Wärme und Kühlung mit Gas erlauben - Wärmerückgewinnung aus Belüftung - Wärmegewinnung aus internen Quellen b Erhebung und Analyse des Energiebedarfs zum Heizen und Kühlen von Gebäuden cEnergieaudits Der Industriepark Oberschlesien in Kattowitz koordiniert den First Polish Cluster for the Passive and Energy-Efficient Building Industry und ist Spezialist in folgenden Bereichen: Beratungsaktivitäten für Geschäftsprozesse und Managementaktivitäten, Forschung und Entwicklung, Durchführung von Projekten betreffend die Planung und den Bau von Gebäuden inklusive Passivhäusern. The First Polish Cluster of the Passive and Energy-Efficient Building Industry ul. Konduktorska 39A 40-155 Katowice Polen Telefon: +48 32 7812000 Fax: +48 32 7812032 [email protected] www.klasterbudownictwa.pl Cluster 10 The First Polish Cluster­ of the Passive and Energy-Efficient Building Industry Tätigkeitsfeld: wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz durch die Förderung von Energieeffizienz und die Entwicklung erneuerbarer Energien Besonderes Merkmal: Förderung von nachhaltigem Energiemanagement und umweltverträglichen Produktionsmethoden seit mehr als 20 Jahren Die polnische Stiftung für Energieeffizienz (Polish Foundation for Energy Efficiency, FEWE) wurde im Jahr 1990 als private, unabhängige Organisation mit dem Ziel der Schaffung eines energieeffizienten wirtschaftlichen Umfeldes gegründet. Die Aufgabe von FEWE ist es, Entscheidungsträger im Bereich Energiepolitik sowie Energieproduzenten, -lieferanten und EndkundInnen zu erreichen und zu beeinflussen. Größenordnungen durchgeführt. Die meisten Projekte betreffen folgende Bereiche: Politik und Energiepolitik, Reduktion des Treibhauseffekts, Förderung erneuerbarer Energien, Reduktion der Energiekosten von Haushalten und Geschäftsbetrieben, Energieplanung für Städte und Gemeinden, Ausbildung, Training und Beratung. Die Stiftung weiß, dass es einer guten Zusammenarbeit bedarf, um ihre Ziele in den Bereichen Forschung und Bildung zu erreichen. FEWE kooperiert eng mit der University of Mining and Metallurgy in Krakau, vor allem mit der Fakultät für Brennstoffe und Energie. C-PLUS Statement: „Cluster sind wichtig, da sie die Wettbewerbsfähigkeit aller Beteiligten stärken.“ Die Aktivitäten der Stiftung umfassen die folgenden Bereiche: • Unterstützung der Gemeinden bei der Zielerreichung betreffend die Planung und Organisation von Brenn­ stoffversorgung, Energiemanagement und Naturschutz • nachhaltige Entwicklung von Energiemanagement- und Umweltschutzmaßnahmen • Integration und Umsetzung von Initiativen und politischen Instrumenten (auf wirtschaftlicher, energie- und umweltschutztechnischer und sozialer Ebene) • Bildung von Koalitionen mit neuen Partnern, Förderung des Kooperationsgedankens •Analyse und Studien im Bereich Energiepolitik und Umweltschutz • Maßnahmen zur Förderung energiesparender Technologien • Bewusstseinsbildung (Training und Vorführprojekte) Seit ihrer Gründung wurden die Best Practice Modelle von FEWE verwendet, um bildungspolitische Maßnahmen durchzuführen, die Menschen auf den Umweltschutz aufmerksam zu machen und sie dazu zu bringen, vernünftige Entscheidungen über ihren Energieverbrauch zu treffen. FEWE ist Mitglied der Climate Coalition, einem Abkommen von 19 Nichtregierungsorganisationen zur Umsetzung von Aktivitäten zum globalen Klimaschutz. Ziel ist es, Maßnahmen zur Förderung und Überwachung einer aktiven Klimapolitik in Polen zu implementieren. Seit ihrer Gründung hat sich FEWE die Transformation des polnischen Wirtschaftssystems zum Ziel gesetzt und mehr als 700 nationale und internationale Projekte in verschiedenen MitarbeiterInnen: 15 Gründungsjahr: 1990 Firmensitz: Kattowitz www.office.fewe.pl Polish Foundation for Energy Efficiency (FEWE) Leader A Polish Foundation for Energy Efficiency (FEWE) Ul. Rymera 3/4 40-048 Katowice Polen Telefon: +48 32 2035114 Fax: +48 32 2035120 Tätigkeitsfeld: Konzeptentwicklung, Konstruktion und Angebotsvorbereitung im Bereich Heizung, Belüftung, Klimatechnik und Kältetechni Besonderes Merkmal: Konzepte für passive und energieeffiziente Bauprojekte Das HVAC Design & Consulting Office wurde im April 1999 gegründet. Seither wurden hunderte Studien zur den Themen Konzeption von Belüftungssystemen, Klimatechnik, Kältetechnik, Zentralheizung mit Gas, Abwassermanagement, Fernwärme und Gas durchgeführt. Themen wie Luftverteilung durch Belüftung, Energiemanagement bei Belüftungssystemen und Klimatechnik, Forschungssysteme und Belüftungs- und Klimatechnikgeräte wurden in den ca. 150 nationalen und ausländischen Publikationen behandelt, deren AutorInnen und Co-AutorInnen die GründerInnen von HVAC sind. Die Aktivitäten des Unternehmens umfassen die folgenden Bereiche: •Erstellung von Konzepten, Bauplänen und Richtlinien für Belüftungs- und Klimatechnik für industrielle Anlagen, öffentliche Einrichtungen, Wohnhäuser und Sportgelände; weitere wichtige Themen sind Zentralheizungen, Kältetechnik, Klimatechnik und technische Aspekte (permanente und mobile Eislaufplätze) •Verfassung von Expertenmeinungen und Studien • technische Beratung und Consulting von InvestorInnen, VerbraucherInnen und KonstrukteurInnen • Bewertung und Beurteilung von Projektdokumentation •Einbau von Systemen für Gemeindeheizungen, Gas- und Wasserversorgung und Abwassersysteme Im Rahmen seiner Aktivitäten hat Zusammenarbeit mit Partnern für HVAC oberste Priorität. Als Mitglied des First Polish Cluster for the Passive and Energy-Efficient Building Industry führt das Unternehmen gemeinsame Projekte zur Konzipierung, Konstruktion und im Bereich energieeffiziente Gebäudetechnik durch. Die Kombination der Ressourcen und der Austausch von Wissen ermöglichen ein umfangreiches Spektrum von Dienstleistungen. C-PLUS Statement: „Cluster fördern die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und stärken die Zusammenarbeit aller Beteiligten.“ MitarbeiterInnen: 7 Gründungsjahr: 1999 Firmensitz: Königshütte www.hvac.chorzow.pl HVAC Design & Consulting Office Leader B HVAC Design & Consulting Office Ul. Zjednoczenia 2 41-500 Chorzów Polen Telefon: +48 32 2492004 Fax: +48 32 2492004 [email protected] Tätigkeitsfeld: Bauwesen, Generalunternehmer und Bauträger Besonderes Merkmal: Errichtung öffentlicher Gebäude und Wohnhäuser; Passivhäuser und Straßenbau unter Verwendung neuer Technologien C-PLUS Statement: „Eine moderne Wirtschaft benötigt Cluster um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.” SPEC BAU Polen ist in Polen tätig und konzentriert sich hauptsächlich auf die Regionen Kleinpolen, Schlesien und Niederschlesien. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, durch maximale Produkt- und Dienstleistungsqualität für InvestorInnen eine stabile Position am Markt der Baudienstleistungen einzunehmen. Die schnelle und verlässliche Durchführung von Dienst­ leistungen und Endprodukte von höchster Qualität werden durch das hochqualifizierte und erfahrene Team von ManagerInnen und TechnikerInnen von SPEC BAU Polen gewährleistet. Die modernen Technologien, die vom Unternehmen eingesetzt werden, sowie Kontakte mit ExpertInnen aus verwandten Bereichen ermöglichen außerdem, dass SPEC BAU Polen sogar die anspruchsvollsten Kundenwünsche erfüllen kann. Die Strategie des Unternehmens inkludiert die folgenden Aspekte: • intensive Entwicklungstätigkeit und Eroberung neuer Märkte • Berücksichtigung der Erwartungen der InvestorInnen •Liegenschaftsmanagement • kontinuierliche Verbesserung der Qualität von Baudienstleistungen • volles Engagement der MitarbeiterInnen •Verbesserung der Mitarbeiterqualifizierung • Flexibilität und Entscheidungsfreudigkeit • Minimierung von Umweltverschmutzung SPEC BAU Polen ist Mitglied des First Polish Cluster for the Passive and Energy-Efficient Building Industry in Kattowitz, der UnternehmerInnen und Lieferanten im Bereich energieeffizientes Bauwesen verbindet. Das Unternehmen profitiert durch die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten in den Bereichen Planung, Konstruktion und energieeffizientes Gebäudemanagement von dieser Kooperation. MitarbeiterInnen: 26 Gründungsjahr: 2007 Firmensitz: Auschwitz www.specbaupolska.pl SPEC BAU Polska Sp. z o.o. Leader C SPEC BAU Polska Sp. z o.o. Ul. Zaborska 1A 32-600 Oświęcim Polen Telefon: +48 33 8410858 Fax: +48 33 8410858 [email protected] Der polnische Holzcluster (Polish Wood Cluster) vereint mehr als 70 Firmen, Universitäten und Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen aus der Holzindustrie und dem Energiesektor. Der Cluster profitiert entscheidend von der Erfahrung und langjährigen Zusammenarbeit von Produzenten, TechnikerInnen, IngenieurInnen, TechnologieexpertInnen, Baugruppen, BeraterInnen und ArchitektInnen. Der Polish Wood Cluster ist seit 2007 am Markt aktiv. Seit seiner Gründung unterstützt und realisiert er gemeinsame Investitionen, Produktion und Forschungsprojekte. Der Cluster hat sich auf folgende Bereiche spezialisiert: • Umsetzung von Investitionen durch die Realisierung von Bau- und Technologieprojekten und den Einbau von Anlagen und Einrichtungen - Konstruktion von Wärmekraftwerken, vor allem von Systemen, die mit Biomasse betrieben werden und Unterstützung durch ORC-Technologie - Konstruktion von Speichersystemen, mechanischer und pneumatischer Transport, Mahlen und Trocknen von Biomasse unter Verwendung von Abwärme - Konstruktion von Extraktions- und Filtersystemen - Konstruktion von Systemen für Pellets und Briketts -Holzwärmetechnologie, Thermoholzbehandlung • Beratung hinsichtlich der Herstellung von Agro-Biomasse - Beratung in Bezug auf Abfallmanagement und Umweltauflagen - wirtschaftliche und finanzielle Beratung zum Umgang mit Investitionen - Forschung im Bereich Biomasse – Entwicklungsaktivitäten in den Labors des Clusters -Holzriegelbau mit Holzböden, Produktion von Briketts, Pellets und Holzzubehör, wobei die Produkte mit Hilfe von Thermoholztechnologie getrocknet und verarbeitet werden (Umsetzung im Jahr 2013) Der Polish Wood Cluster wird von der Unternehmensentwicklungsagentur Sohrau koordiniert. Das Unternehmen verfügt über Kompetenz in den folgenden Bereichen: Beratung zu wirtschaftlichen Aktivitäten, Investitionen, Herstellung von Produktionsmaschinen und Ausstattung, insbesondere betreffend das Trocknen von Biomasse sowie die Herstellung von Briketts aus Biomasse. Polish Wood Cluster Ul. Boczna 8 44-240 Żory Polen Telefon: +48 32 7242575 Fax: +48 32 7249276 [email protected] www.polish-wood-cluster.pl Cluster 11 Polish Wood Cluster Tätigkeitsfeld: Produzent von modularen und massiven Eichenböden Besonderes Merkmal: revolutionäres Konzept, das die Vorteile eines Massivholz­ bodens mit allen Fußbodenheizungssystemen vereint Die MitarbeiterInnen der Firma mk floor sind erfahrene ExpertInnen, die begeistert von Inneneinrichtungsprojekten sind. Die Lieferung von Produkten, die perfekt aussehen, sich gut anfühlen und einem hohen Qualitätsstandard entsprechen ist unsere Leidenschaft – so sehr, dass wir beschlossen haben, uns damit selbständig zu machen. Es ist mk floors Ziel, ein hochwertiges Bodenprodukt zu verkaufen, das mit oder ohne Fußbodenheizung eingebaut werden kann. Wir bieten unseren KundInnen eine breite Produktpalette: massive Eichenböden, modulare Bodensysteme, Parkettböden, industrielle Parkettböden und Tafelparkett. Das unterscheidet uns von anderen Anbietern: • Beratung, Abmessung und Begutachtung vor Ort • Lieferzeiten, die den Ansprüchen und der Verfügbarkeit der KundInnen genügen • keine Verzögerungen für andere Bau- oder Renovierungsprojekte • ein Team von BodenlegerInnen, das mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Baufirmen, InstallateurInnen und ElektrikerInnen vorweisen kann • Beratung betreffend die richtige Fußbodenheizung Das Resultat unserer Bemühungen? Wir bieten KundInnen umfassendes und stressfreies Service und sind stolz darauf. Als Mitglied des Polish Wood Cluster profitieren wir von der Erfahrung und der langjährigen Zusammenarbeit seiner Mitglieder – Produzenten, TechnikerInnen und TechnologieexpertInnen. Der Transfer von Wissen und Information durch die Zusammenarbeit innerhalb des Clusters unterstützt mk floor bei der Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit und der Verwendung der modernsten Technologie. C-PLUS Statement: „Clusterinitiativen, Zusammenarbeit im Cluster und die Entwicklung von Clustermaßnahmen sind wichtig, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.“ MitarbeiterInnen: 5 Gründungsjahr: 1992 Firmensitz: Sohrau www.mkfloor.com mk floor Mirosław Kozłowski Leader A MK Floor Miroslaw Kozlowski Ul. Boczna 8 44-240 Żory Polen Telefon: +48 51 5500550 [email protected] Tätigkeitsfeld: Regionalentwicklung durch neue Investitionen und Arbeitsplatzschaffung Besonderes Merkmal: die SSEZ agiert als Brücke zwischen West- und Osteuropa und eröffnet UnternehmerInnen großartige Möglichkeiten zum Ausbau ihrer Präsenz auf osteuropäischen Märkten Die Sonderwirtschaftszone Suwalki (SSEZ) besteht aus sechs Unterzonen in Suwalken, Lyck, Goldap, Grajewo, Malkinia und Bialystok, und umfasst insgesamt 342,76 Hektar, die derzeit Standort von 66 Unternehmen sind. Die SSEZ J.S.C. ist das führende Gremium der Sonderwirtschaftszone und zeichnet verantwortlich für den Verkauf von Investitionsgebieten und die Vergabe von Geschäftslizenzen. Kontinuierlich werden Prozesse zur Erleichterung von Investitionen in der Zone umgesetzt. Es ist schnell und einfach möglich, in der Zone ein Unternehmen zu gründen, da potentielle GründerInnen alle notwendigen Schritte an einem Ort durchführen können. Eine der wichtigsten Aktivitäten der SSEZ ist der Aufbau einer modernen technischen Infrastruktur, die die InvestorInnen bei der Gründung neuer Unternehmen unterstützt und die Rahmenbedingungen für bestehende Unternehmen verbessert. Die Zonen sind auf Neugründungen ausgerichtet, so gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, eine Steuersenkung in Anspruch zu nehmen. Die Steuereinsparung der Einkommenssteuer von bis zu 70% des Investitionswertes ist einer der größten Anreize für Investitionen. Der Wettbewerbsvorteil der SSEZ wird außerdem durch niedrige Kosten für ArbeitnehmerInnen in der Region und die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal gesichert. Daher konnte die SSEZ Kapital aus Deutschland, Dänemark, der Schweiz, Österreich, Litauen, den Niederlanden und Schweden in die Region bringen, wobei InvestorInnen ca. 6.000 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 1,7 Milliarden Zloty investiert haben. Der Vorteil der Zone besteht unter anderem darin, dass es zahlreiche Möglichkeiten zur Kooperation gibt, da die Unternehmen, die in dieser Zone beheimatet sind, aus den verschiedensten Branchen stammen und offen für Zusammenarbeit sind. Die Teilnahme an Werbeveranstaltungen wie Auslands- und Geschäftsreisen, Treffen und Konferenzen sind Teil der Marketingstrategie des Unternehmens. Außerdem kooperiert die SSEZ mit Investment-Beratungsfirmen, Banken und anderen Finanzinstituten, wobei auch die Interaktion mit öffentlichen und privaten Einrichtungen eine große Rolle spielt. C-PLUS Statement: „Die Zusammenarbeit von Mitgliedern des Clusters ist ein wichtiger wirtschaftlicher Vorteil.“ MitarbeiterInnen: 7 Gründungsjahr: 1996 Firmensitz: Suwalken www.ssse.com.pl Sonderwirtschaftszone Suwalki (SSEZ) Leader B Sonderwirtschaftszone Suwalki (SSEZ) Ul. Noniewicza 49 16-400 Suwalki Polen Telefon: +48 87 5652217; +48 87 6106272 [email protected]; [email protected] Tätigkeitsfeld: rechtliche Beratung und Dienstleistungen für Unternehmen und andere Organisationen • Wirtschafts- und Unternehmensrecht (Beratung für Unternehmen, Vertragsdurchsetzung) • Weiteres (z.B. Arbeitsrecht, Kirchenrecht und Wohnrecht) Besonderes Merkmal: umfassendes und professionelles Service in Rechtsfragen zur Erfüllung der Bedürfnisse privater und geschäftlicher MandantInnen C-PLUS Statement: „Ein Cluster ermöglicht Zugang zu sehr spezifischen und einzigartigen Ressourcen und fördert dadurch wirtschaftliches Wachstum.“ Die Kanzlei bietet ihren KlientInnen Rechtsdienstleistungen auf höchstem Niveau basierend auf Vertrauen und Integrität. Die Rechtsanwaltskanzlei Tomasz Wiernek arbeitet regelmäßig mit dem Polish Wood Cluster und Mitgliedern des Clusters zusammen. Das Unternehmen ist auf folgende Bereiche spezialisiert: •Rechtsberatung und Service bei der Erstellung und Umsetzung von Handelsabkommen •Rechtsberatung und Service im Bereich Unternehmensrecht und Wirtschaftsrecht •Rechtsvertretung von MandantInnen in strafrechtlichen Verfahren, sowie in wirtschaftlichen Belangen und in Bezug auf Steueragenden Die Dienstleistungen der Kanzlei zielen auf die effiziente Lösung von Geschäftskonflikten ab. Weiters unterstützen wir unsere KlientInnen bei ihrer Geschäftstätigkeit. Lösungen für die Probleme unserer MandantInnen zu finden liegt unseren MitarbeiterInnen am Herzen, darum wird jeder Fall individuell und mit größter Sorgfalt behandelt. Besonderer Wert wird auf sorgfältige und qualitativ hochwertige Dokumentation gelegt; außerdem versuchen wir, kreative und innovative Lösungen auszuarbeiten, schließlich gleicht kein Fall dem anderen. Zur Optimierung der angebotenen Dienstleistungen kooperiert die Rechtsanwaltskanzlei Tomasz Wiernek mit anderen RechtsspezialistInnen. Der gegenseitige Austausch von Best Practice Modellen ermöglicht es der Firma, einen umfassenderen und modernen Blick auf die Bedürfnisse der MandantInnen zu werfen. Wir sind ExpertInnen in folgenden Bereichen: •Versicherungsrecht (Entschädigungszahlungen) • Familienrecht (Scheidungen, Unterhaltszahlungen) •Strafgesetz (Verteidigung) • Privatrecht (private Konsumentenverträge) MitarbeiterInnen: 4 Gründungsjahr: 2006 Firmensitz: Siemianowitz-Laurahütte Webseite: im Aufbau Rechtsanwaltskanzlei Tomasz Wiernek Leader C Rechtsanwaltskanzlei Tomasz Wiernek Ul. Świerczewskiego 45 41-100 Siemianowice Śląskie Polen Telefon: +48 60 1860230 Fax: +48 32 7659422 [email protected] CNA Regional Association of Emilia-Romagna Daniela Magni [email protected] Die Region Emilia-Romagna Elisabetta Maini [email protected] IMU Institut Berlin GmbH Gunda Fischer [email protected] CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft Arno Hollosi [email protected] Pannon Business Network Association Andrea Kurucz [email protected] Zentrum für Forschung, Innovation und Regionalentwicklung Tina Igličar [email protected] Agentur für regionale Entwicklung in Bielsko-Bala Jan Sienkiewicz [email protected] Bielsko Biala Association: Tourism, Enterprise and Local Development Centre Jan Pająk [email protected] Kontakte Innovation Leaders