EY3600 novaPro Open 3.0 Bedienerhandbuch Band II 7000978001 A 7000978001 A Printed in Switzerland Änderungen vorbehalten © Fr. Sauter AG Im Surinam 55 CH - 4016 Basel www.sauter-controls.com Inhaltsverzeichnis Band I Kapitel 1 Über dieses Handbuch.............................................................................................................5 Kapitel 2 Vorstellung des Systems..........................................................................................................7 Kapitel 3 Installation ..............................................................................................................................27 Kapitel 4 Erstellen von Applikationen....................................................................................................39 Kapitel 5 Application Studio ..................................................................................................................77 Kapitel 6 Projekterstellung ..................................................................................................................151 Kapitel 7 Sicherheit und Benutzer-Management.................................................................................179 Kapitel 8 Kommunikationstreiber ........................................................................................................241 Kapitel 9 Gatter ...................................................................................................................................287 Kapitel 10 Gatterfilter ..........................................................................................................................377 Kapitel 11 Tag Mapper........................................................................................................................391 Kapitel 12 Gattertabelle.......................................................................................................................411 Kapitel 13 Tag Generator....................................................................................................................419 Kapitel 14 Gatter Templates ...............................................................................................................431 Kapitel 15 Alarme................................................................................................................................435 Kapitel 16 Alarmfilter, Drucker und Druckerziele ................................................................................519 Kapitel 17 Erweitertes Alarm-Management.........................................................................................543 Kapitel 18 Benutzer-Zeitplan...............................................................................................................599 Kapitel 19 Netzwerk ............................................................................................................................617 Kapitel 20 Bild-Modul ..........................................................................................................................657 Kapitel 21 Bild-Editor...........................................................................................................................677 Kapitel 22 Bild-Animation ....................................................................................................................991 Band II Kapitel 23 RePlay..............................................................................................................................1085 Kapitel 24 Ereignisfenster .................................................................................................................1093 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups ..................................................................................1177 Kapitel 26 Diagramme.......................................................................................................................1221 Kapitel 27 Trends ..............................................................................................................................1321 Kapitel 28 HTML-Seiten ....................................................................................................................1359 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien.........................................................................1403 Kapitel 30 System-Sprache...............................................................................................................1427 Kapitel 31 Scheduler .........................................................................................................................1485 Kapitel 32 Rezepte............................................................................................................................1531 Kapitel 33 Analyse ............................................................................................................................1551 Kapitel 34 Protokolle .........................................................................................................................1575 Kapitel 35 Makros .............................................................................................................................1625 Kapitel 36 Netzwerk Applikations-Update .........................................................................................1645 Kapitel 37 SQL Unterstützung...........................................................................................................1649 Kapitel 38 DDE Support ....................................................................................................................1733 Anhang A System-Dateien................................................................................................................1767 Anhang B Erweiterte Netzwerk- und Internet-Optionen ....................................................................1771 Anhang C VFI5FST (VFI Fast)..........................................................................................................1783 Anhang D Installation der SQL Server-Datenbank ...........................................................................1789 i Anhang E ASCII (ILS) Dateiformat....................................................................................................1793 Anhang F Wpack/Wunpack...............................................................................................................1835 Inhaltsverzeichnis Anhang G Fehler-Logdatei................................................................................................................1841 Anhang H Systemgatter ....................................................................................................................1845 Anhang I Migration ............................................................................................................................1873 Anhang J Glossar..............................................................................................................................1875 WizTune............................................................................................................................................1911 WizOPC ............................................................................................................................................2059 Converting projects to WizPLC 3 ......................................................................................................2133 Using SQL Server for User Management .........................................................................................2147 Migrating images...............................................................................................................................2153 Installing BACnet...............................................................................................................................2161 IIS Issues with Windows 2003 Server...............................................................................................2169 Other Topics......................................................................................................................................2173 Index .................................................................................................................................................2203 ii Kapitel 23 RePlay Allgemeines...................................................................................................................................1085 Allgemeines ...............................................................................................................................1085 RePlay-Modul öffnen .................................................................................................................1086 RePlay Gatter ................................................................................................................................1087 RePlay Gatter ............................................................................................................................1087 Dummy WIZRPL Steuergatter ...................................................................................................1088 WIZRPL_CONTROL..................................................................................................................1088 WIZRPL_STARTDATE ..............................................................................................................1088 WIZRPL_STARTTIME ...............................................................................................................1088 WIZRPL_DELAY........................................................................................................................1089 WIZRPL_STEP ..........................................................................................................................1089 WIZRPL_PLAYBACKTIME und WIZRPL_PLAYBACKDATE....................................................1089 RePlay Cluster ...........................................................................................................................1089 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt das Modul RePlay. Allgemeines, beschreibt die grundlegenden RePlay-Optionen. RePlay Gatter, behandelt WIZRPL Gatter und deren Funktionen. RePlay Cluster, beschreibt die grundlegenden RePlay Cluster-Optionen. Allgemeines Allgemeines 1085 Kapitel 23 RePlay Das Modul RePlay dient zur grafischen Anzeige dokumentarischer Gatterwerte in Bildern. Die Anwendung liest die Gatterwerte aus der Historie der Applikation und zeigt sie an. Das RePlay-Modul wird über das Application Studio in den Projekteinstellungen aktiviert. Das RePlay wird durch ein Bild-Cluster der Applikation gesteuert. Anmerkung: Dabei können nur Gatter verwendet werden, für die Schreiben in HIS-Datei bei der Gatterdefinition angegeben wurde. Textgatter und Ferngatter werden in dieser Version nicht angezeigt. RePlay-Modul öffnen Das RePlay-Modul wird durch Doppelklicken des Symbols Projekteinstellungen im Application Studio geöffnet. RePlay im Fensterausschnitt Die Dialogbox verfügt über folgende Felder: Bild Zur Auswahl des zu überprüfenden Bildes. Bild-Gatter Liste aller dem selektierten Bild zugehörigen Gatter. Diese List wird erst angezeigt, nachdem ein Bild ausgewählt wurde. 1086 Kapitel 23 RePlay RePlay Bilder Dieses Feld zeigt alle Bilder, die bereits konfiguriert/wiedergegeben wurden. Dieses Feld zeigt eine Liste aller Bild-Gatter, die wiedergegeben werden sollen: RePlay Gatter Alle selektiert alle Gatter in der Bild Gatterliste und versetzt sie in die RePlay Gatterliste. Gewählte versetzt nur die selektierten Gatter aus der Bild Gatterliste in die RePlay Gatterliste Alle entfernen löscht alle Gatter aus der RePlay Gatterliste Gewählte entfernen entfernt nur die selektierten Gatter aus der RePlay Gatterliste. Erstellen Anklicken dieser Schaltfläche erstellt ein geklontes Bild und die beim RePlay genutzten Dummy-Gatter. Ablauf Dieses Feld zeigt den Fortschritt der Erstellung. 1. Klicken Sie auf den Pfeil im Feld Bild, um eine Dropdown-Liste zu öffnen, und wählen Sie das gewünschte Bild. Das ursprüngliche Bild wird mit einem neuen Namen angezeigt. Alle diesem Bild zugeordneten Gatter stehen in der Bild Gatterliste. 2. Wählen Sie aus der Bild Gatterliste die Gatter, die im RePlay-Bild vorkommen sollen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle, um alle Gatter in der Liste zu selektieren, oder selektieren Sie bestimmte Gatter und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Gewählte. Die selektierten Gatter werden in die RePlay Gatterliste verschoben. 3. Um Gatter aus der RePlay Gatterliste zu entfernen, klicken Sie entweder auf die Liste Alle entfernen oder wählen bestimmte Gatter und klicken Sie auf die Schaltfläche Gewählte entfernen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen, um Dummy-Gatter für das Bild zu erstellen. Ein geklontes Bild wird geöffnet, in dem die ausgewählten Gatter angezeigt werden. Anmerkung: Schließen Sie das Originalbild nicht. Wenn die Schaltfläche Erstellen angeklickt wird und nicht alle Bild-Gatter als RePlay Gatter selektiert wurden, wird eine Meldung eingeblendet, die besagt, dass in dem geklonten Bild Gatter fehlen. RePlay Gatter RePlay Gatter Die RePlay Gatterliste steht im Application Studio, im Fensterausschnitt Alle Ordner unter dem Ordner Gatter. Diese Liste enthält sieben Dummy-WIZRPL-Steuergatter und die WIZRPL-DummyGatter, die während des Bild-RePlays erzeugt wurden. 1087 Kapitel 23 RePlay Im Modul RePlay steht die Liste der WIZRPL Gatter im Feld RePlay Bild. Dummy-RePlay-Gatter verfügen über dieselben Attribute wie die ursprünglich im Originalbild eingesetzten Gatter. Dummy WIZRPL Steuergatter Sieben Dummy-Gatter werden automatisch von der Anwendung erstellt. Diese Gatter sind die RePlay-Steuerung und -Konfiguration zuständig. WIZRPL_CONTROL Dieses Gatter steuert die RePlay-Wiedergabe und kann folgende sieben Werte annehmen: o 0 = Stop o 1 = Abspielen o 2 = Pause o 3 = Schrittweise vorwärts o 4 = Schrittweise rückwärts o 5 = Vorwärts o 6 = Rückwärts WIZRPL_STARTDATE Diese Gatter gibt das Startdatum der RePlay-Wiedergabe an. Der Wert dieses Gatters ist 8074, d.h. die Anzahl der Tage vom 31.12.1979 bis zum 7.2.2002. WIZRPL_STARTTIME 1088 Kapitel 23 RePlay Diese Gatter gibt die Startzeit der RePlay-Wiedergabe an. Der Wert dieses Gatters ist Anzahl der Sekunden von seit Mitternacht 00.00.00. Zum Beispiel: Wenn die gewünschte Zeit 12.33.57 ist, setzen Sie den Wert auf 45237. Anmerkung: Ein 24-Stunden-Tag hat 86400 Sekunden. WIZRPL_DELAY Dieses Gatter gibt die RePlay-Wiedergabeverzögerung an. Dadurch wird bewirkt, dass das Modul RePlay nach einem bestimmten Datum und einer bestimmten Zeit der Historien-Wiedergabe für einen angegebenen Zeitraum pausiert. Der Wert wird in Millisekunden angegeben, wobei 1000 ms = 1 Sekunde. WIZRPL_STEP Dieses Gatter gibt den RePlay-Wiedergabesprung an. Historische Werte werden in Schritten, je nach definierter Größe, gelesen. Zum Beispiel: Wenn der Wert auf 1 gesetzt ist, liest RePlay die Historie mit einer Auflösung von 1 Sekunde. WIZRPL_PLAYBACKTIME und WIZRPL_PLAYBACKDATE Diese Gatter zeigen die aktuelle Wiedergabezeit und werden nicht vom Benutzer festgelegt. Anmerkung: Hat ein Schritt den Wert 0, setzt RePlay ihn auf die Vorgabe 1 Sekunde. Hat die Verzögerung den Wert 0, setzt RePlay ihn auf die Vorgabe 1000 Millisekunden. Hat das Startdatum den Wert 0, setzt RePlay ihn auf die Vorgabe ’heute’. Die Einstellungen können nur dann modifiziert werden, wenn der RePlay-Modus Stopp ist. Direkte RPL-Gatterwerte können in der Dialogbox Einzelgatter Eingabe zugewiesen werden. Dazu selektieren Sie in der Liste der RePlay-Gatter ein RPL-Gatter, klicken mit der rechten Maustaste und wählen Einzelgatter Eingabe. Für weitere Informationen lesen Sie bitte Kapitel 9, Gatter. Anmerkungen: 1. Hat ein Schritt den Wert 0, setzt RePlay ihn auf die Vorgabe 1 Sekunde. 2. Hat die Verzögerung den Wert 0, setzt RePlay ihn auf die Vorgabe 1000 Millisekunden. 3. Hat das Startdatum den Wert, setzt RePlay ihn auf die Vorgabe 'heute'. 4. Die Einstellungen können nur dann modifiziert werden, wenn der RePlayModus Stopp ist. 5. Direkte RPL-Gatterwerte können in der Dialogbox Einzelgatter Eingabe zugewiesen werden. Dazu selektieren Sie in der Liste der RePlay-Gatter ein RPL-Gatter, klicken mit der rechten Maustaste und wählen Einzelgatter Eingabe. RePlay Cluster RePlay Cluster steuert die Wiedergabeaktionen für historische Daten in RePlay Bildern. o So öffnen Sie RePlay Cluster: 1089 Kapitel 23 RePlay 1. Öffnen Sie im Bild-Modul in einem Bild das Menü Bibliothek und wählen Sie Bibliothek öffnen. 2. Blättern Sie in der Bibliotheks-Liste nach unten, wählen Sie VCR und ziehen Sie es ins Bild. Die Dialogbox Instanz Parameter wird angezeigt. 3. Geben Sie im Feld Instanzname den entsprechenden Namen ein und klicken Sie auf OK, um die RePlay Cluster Steuerung zu öffnen. (Für weitere Informationen lesen Sie bitte Bibliothek öffnen in Kapitel 21, Bild-Editor.) Das Steuerungs-Feld verfügt über folgende Felder und Schaltflächen: Schritte (Sekunden) Verzögerung (Millisekunden) Gibt die Anzahl Sekunden an, die die RePlay-Historie gelesen wird. Gibt die Anzahl Sekunden an, die die RePlay-Historie verzögert werden kann. Startzeit Gibt die Zeit an, ab wann das RePlay beginnt. Startdatum Gibt das Datum an, ab wann das RePlay beginnt. Wiedergabezeit Die Zeit, wann die RePlay-Wiedergabe beginnt. WiedergabeDatum Das Datum, wann die RePlay-Wiedergabe beginnt. Anmerkung: Schritt, Verzögerung, Startzeit und Startdatum können in der Dialogbox Einzelgatter Eingabe definiert werden. Für weitere Informationen lesen Sie bitteKapitel 9, Gatter, Einzelgattereingabe. In der Clusterbibliothek stehen drei Arten von VCR-Optionen zur Verfügung, die alle die gleichen Funktionen haben. Das Steuerungs-Feld verfügt über folgende Schaltflächen: Schaltfläche Modus Schrittweise rückwärts 1090 Kapitel 23 RePlay Schneller Rücklauf Schneller Vorlauf Schrittweise vorwärts Abspielen Pause Stop oder wählen Sie Modi, 1. So wählen Sie eine Aktion: Klicken Sie auf das Symbol Triggermodus und aktivieren Sie dann die gewünschte Aktion. Ein blaues Licht auf einer gewählten Aktion. 2. Drücken Schaltfläche Abspielen, um das RePlay zu starten. Die Daten werden ab dem in den Feldern Startzeit und Startdatum angegebenen Datum bzw. der angegebenen Zeit gelesen. Wenn die Schaltfläche Abspielen gedrückt wird, wird die Endezeit für die RePlay-Wiedergabe auf die aktuelle Systemzeit gesetzt. 3. Drücken Sie Stopp, um das RePlay zu beenden. 4. Drücken Sie Pause, um das RePlay anzuhalten. 5. Drücken Sie Vorwärts, um die RePlay-Wiedergabe vorzuspulen. Der Schnellvorlauf verhält sich je nach RePlay-Modus unterschiedlich. 6. o Wird der Schnellvorlauf im Wiedergabe-Modus aktiviert, werden die Daten in einem höheren Tempo wiedergegeben und angezeigt. o Im Stop-Modus werden die Daten nicht gelesen und demzufolge auch nicht angezeigt. Jedoch werden die Felder Datum und Zeit aktualisiert. Wenn Schaltfläche Wiedergabe erneut gedrückt wird, fährt das RePlay ab dem aktualisierten Datum und der aktualisierten Zeit fort. Drücken Sie Rückwärts für RePlay-Schnellrücklauf. 7. Drücken Sie Schrittweise rückwärts, um im Schrittwert vorwärts zu springen (WIZRPL_STEP GATTER). Dies gilt nur, wenn RePlay im Modus Pause ist. 8. Drücken Sie Schrittweise rückwärts, um im Schrittwert rückwärts zu springen. Dies gilt nur, wenn RePlay im Modus Pause ist. Anmerkung: Verfügung. Schrittweise vorwärts und Schrittweise rückwärts stehen nur im Modus Pause zur 1091 Kapitel 24 Ereignisfenster Allgemeines...................................................................................................................................1095 Ereignisfenster Übersicht ..............................................................................................................1096 Anmerkung: Ereignisfenster stehen im Web nicht zur Verfügung. Ereignisfensters für das Web werden in den Ereignisfensterprofilen definiert. ............................................................................1097 Ereignisfenster definieren und modifizieren ..................................................................................1097 Ereignisfenster definieren und modifizieren...............................................................................1098 Neues Ereignisfenster hinzufügen .............................................................................................1098 Symbolleiste...............................................................................................................................1099 Bearbeiten .....................................................................................................................................1100 Bearbeiten..................................................................................................................................1100 Menü Bearbeiten........................................................................................................................1101 Gehe zu Zone ............................................................................................................................1101 Alarmhilfe ...................................................................................................................................1102 Alle bestät. .................................................................................................................................1103 Auswahl bestätigen....................................................................................................................1104 Ende forcieren............................................................................................................................1104 Meldungen .................................................................................................................................1105 Benutzerkommentare.................................................................................................................1106 Benutzerkommentare.................................................................................................................1108 Kommentare zu Alarmen hinzufügen.........................................................................................1109 Unterdrücken .............................................................................................................................1109 Alarminhibierung ........................................................................................................................1110 Alarme unterdrücken..................................................................................................................1112 Benutzerdefinierter Zustand.......................................................................................................1113 Benutzerfelder............................................................................................................................1114 Einstellungen.................................................................................................................................1115 Einstellungen .............................................................................................................................1115 Anzeige ......................................................................................................................................1115 Allgemein ...................................................................................................................................1116 Register Spalten ........................................................................................................................1117 Einstellungen / Anzeige / Spalten ..............................................................................................1118 Register Alarme - Farben...........................................................................................................1119 Einstellungen / Anzeige / Farben ...............................................................................................1120 Farben........................................................................................................................................1120 Register Ereignisfensterprofil Eigenschaften .............................................................................1121 Filter ...........................................................................................................................................1122 Filter definieren ..........................................................................................................................1122 Register Allgemein.....................................................................................................................1123 Register Netzwerk......................................................................................................................1124 Register Zähler ..........................................................................................................................1125 Online.........................................................................................................................................1126 Protokolle ......................................................................................................................................1127 Protokolle ...................................................................................................................................1127 Menü Protokoll ...........................................................................................................................1127 1093 Kapitel 24 Ereignisfenster Alarmprotokoll Definition ............................................................................................................1128 Definieren von Alarmprotokollen................................................................................................1129 Alarmprotokoll Definition ............................................................................................................1132 Dokumentar-Verzeichnis............................................................................................................1134 Protokoll / Ordner Alarmverzeichnis ..........................................................................................1135 Protokoll / Ordner Alarmverzeichnis ..........................................................................................1135 Dokumentar-Verzeichnis............................................................................................................1135 Events Summary Menus ...............................................................................................................1136 Datei-Menü ................................................................................................................................1136 Bearbeiten-Menü .......................................................................................................................1137 Event Summaries.......................................................................................................................1139 Pop-up...........................................................................................................................................1147 Pop-up .......................................................................................................................................1147 Popup-Ereignisfenster konfigurieren..........................................................................................1149 Register Spalten ........................................................................................................................1149 Pop-up Einstellungen / Spalten..................................................................................................1150 Register Farben .........................................................................................................................1151 Pop-up Einstellungen / Farben ..................................................................................................1152 Pop-up Definition .......................................................................................................................1152 Pop-up Einstellungen.................................................................................................................1154 Pop-up Einstellungen / Pop-up Definition ..................................................................................1154 Pop-up Einstellungen.................................................................................................................1155 Pop-up Summer.........................................................................................................................1155 Pop-Up Menu.............................................................................................................................1158 Ereignisfenster Eigenschaften.......................................................................................................1161 Ereignisfenstereigenschaften.....................................................................................................1161 Ereignisfenstereigenschaften.....................................................................................................1162 Attribute des Ereignisfensters definieren ...................................................................................1163 Benutzerdefinierte Aktionen.......................................................................................................1164 Definieren einer benutzerdefinierten Aktion...............................................................................1164 Benutzerdefinierte Aktionen.......................................................................................................1167 Using the custom actions...........................................................................................................1169 Adding the custom action to the list ...........................................................................................1169 Defining the name of the custom action.....................................................................................1170 Other Topics ..................................................................................................................................1171 Ereignisse löschen.....................................................................................................................1171 Ereignisfenster öffnen ................................................................................................................1171 Anzeige von Popup-Ereignisfenstern in Browsern ermöglichen ................................................1171 Datei / Beenden .........................................................................................................................1172 Beenden der Anwendung ..........................................................................................................1172 Funktionen Ereignisfenster-Wizlet .............................................................................................1172 Ereignisfenster Eigenschaften ...................................................................................................1173 Filterklasse festlegen .................................................................................................................1174 Alarme im historischen Modus anzeigen ...................................................................................1175 Ereignisfensterprofil Funktionen ................................................................................................1176 Notes..........................................................................................................................................1176 1094 Kapitel 24 Ereignisfenster Sending parameters to the program ..........................................................................................1176 Setzen des Ereigniss Handler....................................................................................................1176 Status Filter................................................................................................................................1176 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt das Modul Ereignisfenster: Allgemeines, liefert eine Übersicht über Funktionen des Ereignisfensters. Ereignisfenster definieren und modifizieren, beschreibt, wie Ereignisfenster definiert und geschlossen werden, und wie Alarme im Ereignisfenster angezeigt werden. Bearbeiten, erläutert, wie Alarmmeldungen im Modul Ereignisfenster gehandhabt werden. Einstellungen, beschreibt, wie das Layout des Ereignisfensters definiert und gefiltert wird. Darüber hinaus werden die Modi Online und Historisch erläutert. Protokolle, beschreibt die Erstellung von Protokollen und deren Optionen sowie das DokumentarVerzeichnis für Alarme. Pop-up, beschreibt das Popup-Ereignisfenster und dessen Konfiguration sowie die Definition der Parameter für das Pop-up, und wie der Summer für ein Pop-up aktiviert wird, so dass schwerwiegende Warnmeldungen akustisch gemeldet werden. Ereignisfenstereigenschaften, beschreibt die Definition der Tuning Parameter und die Fensterattribute für das Ereignisfenster. Allgemeines Das Ereignisfenster ist ein Fenster, in dem die aufgetretenen Alarme ausgegeben und aufgelistet werden. Es können verschiedene Ereignisfenster mit jeweils anderen Alarmkategorien erstellt werden. Dadurch ist der Benutzer in der Lage, die Alarmart anhand des erscheinenden Ereignisfensters zu identifizieren. Die Klassifizierung kann für jedes Ereignisfenster individuell vorgenommen werden, so dass unwichtigere Ereignisse und Informationen zur Erleichterung für den Benutzer ausgeblendet werden und wichtige Informationen in einem eigenen Ereignisfenster gesammelt dargestellt werden können. Das Ereignisfenster arbeitet in zwei verschiedenen Modi: Online oder Historisch. o o Im Online-Modus werden nur aktive Alarme aufgelistet (anhand der angegebenen Filter). Im historischen Modus wird eine dokumentarische Liste der Alarme im Ereignisfenster angezeigt (gemäß der angegebenen Alarmfilter), die in das Internet, das Intranet, auf den Bildschirm des Bedieners, in eine Datei oder an ein oder einen Drucker geleitet werden kann. Im Ereignisfenster können Alarme angezeigt werden, die von einer beliebigen System-Station im Netz erzeugt wurden. Auf diese Weise kann der Bediener Alarme derselben logischen Funktionsgruppe aus unterschiedlichen Teilen einer im Netzwerk verteilten Anlage sehen. Alarme werden mit Standardfarben angezeigt, die während der Applikationskonfiguration festgelegt wurden. Für jede Prioritätsstufe und für jede Wichtung können verschiedene Vorder- und 1095 Kapitel 24 Ereignisfenster Hintergrundfarben definiert werden, jedoch werden die Farben für die Ereigniszeit (Startzeit, Bestätigungszeit und Endezeit) vom System zugewiesen und können nicht verändert werden. Die Farben der Ereigniszeit sind: o Startzeit - Rot o Bestätigungszeit - Schwarz o Endezeit - Grün Anmerkung: weiß. Standardmäßig ist die Hintergrundfarbe für Startzeit, Bestätigungszeit und Endezeit Ereignisfenster Übersicht Anmerkung: Ereignisfenster sind nicht über das Web verfügbar. Für das Web verwenden Sie Ereignisfensterprofile. Das Ereignisfenster verwendet man, um Alarme anzuzeigen und zu bearbeiten und diese entsprechend Ihren Erfordernissen zu sortieren und zu filtern. Ereignisfenster können in zwei Modi betrieben werden: Online und Analyse. Im Online-Modus werden nur aktive Alarme im Ereignisfenster angezeigt, im Analyse-Modus hingegen wird eine historische Alarm-Liste im Ereignisfenster angezeigt, die an den Bildschirm, eine Datei oder einen Drucker geschickt werden kann. Sie können die Spalten und Farben des Ereignisfensters anpassen, um spezielle Felder des Alarms anzuzeigen und verschiedene Farben für die verschiedenen Alarm-Bedingungen festzulegen. Zusätzlich können Sie die Filter auswählen, entsprechend denen Sie Alarme angezeigt haben wollen. Es können mehrere Ereignisfenster, jedes mit seiner eigenen Konfiguration, gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt werden. So öffnen Sie ein neues Ereignisfenster Über die Ereignisfenster-Datei: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Fensterbereich Alle Ordner auf die EreignisfensterDatei. 2. Wählen Sie die Option Neues Ereignisfenster aus dem Pop-Up-Menü. Oder Über das Pop-up-Menü im Listen-Bereich 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine bestehende Ereignisfenster-Datei im Listenbereich oder irgendwo in den Listenbereich. 2. Wählen Sie Neues Ereignisfenster. Ein neues unbenanntes Ereignisfenster wird geöffnet. Menüleiste - Die Menüleiste enthält Folgendes: Datei Ansicht 1096 Kapitel 24 Ereignisfenster Operationen Einstellungen Protokoll Symbolleiste - Die Symbolleiste enthält die gängigsten Operationen, die in diesem Fenster ausgeführt werden können, wie z.B. Sichern Drucken, Alle bestät. und Auswahl bestätigen. Alarmliste - Hier wird eine Liste der historischen bzw. Online-Alarme entsprechend den von Ihnen festgelegten Filtern angezeigt. Anmerkung: Ereignisfenster stehen im Web nicht zur Verfügung. Ereignisfensters für das Web werden in den Ereignisfensterprofilen definiert. Das Ereignisfenster ist ein Modul zur Anzeige von historischen und Online-Alarmen. Verschiedene Operationen (wie beispielsweise Bestätigung) können mit den im Ereignisfenster angezeigten Alarmen durchgeführt werden. Das Ereignisfenster wird über das Studio-Menü aufgerufen. Außerdem kann ein Pop-up defniert werden, das bei Auftreten eines schwerwiegenden Alarms sofort auf dem Bildschirm erscheint. Ereignisfenster definieren und modifizieren 1097 Kapitel 24 Ereignisfenster Ereignisfenster definieren und modifizieren Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung eines neuen und Änderung eines bestehenden Ereignisfensters. o So erstellen Sie ein Ereignisfenster: Klicken Sie auf das Symbol Ereignisfenster in der Symbolleiste des Application Studios. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Ereignisfenster und wählen Sie dann Neues Ereignisfenster im Popup-Menü. Das Ereignisfenster wird wie folgt angezeigt: Anmerkung: Ereignisfenster stehen im Web nicht zur Verfügung. Ereignisfensters für das Web werden in den Ereignisfensterprofilen definiert. Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein neues Ereignisfenster zu definieren. Nach Auswahl dieses Menüpunktes werden Sie aufgefordert, den Namen des zu definierenden Fensters anzugeben. Alle Namen müssen eindeutig sein. Das Fenster wird mit den Standardeigenschaften für Ereignisfenster erstellt. Neues Ereignisfenster hinzufügen Mit dem folgenden Ablauf fügen Sie ein neues Ereignisfenster hinzu. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Fensterbereich Alle Ordner auf die EreignisfensterDatei. 2. Wählen Sie Neues Ereignisfenster aus den erscheinenden Pop-up-Menü. Ein neues unbenanntes Ereignisfenster wird geöffnet. 3. Definieren Sie die Eigenschaften für das Ereignisfenster. 1098 Kapitel 24 Ereignisfenster Symbolleiste Sichern Drucken Gehe zu Zone: Zeigt eine grafische Darstellen des Standorts, an dem der Alarm auftrat. Alarmhilfe: Öffnen entweder eine HTML- oder System-Hilfedatei mit Anleitungen zur Behandlung des Alarms. Alle bestät.: Bestätigt alle Alarme im Ereignisfenster. Nach dem Bestätigen werden die Alarme aus der Liste gelöscht. Auswahl bestätigen: Bestätigt nur im Ereignisfenster markierte Alarme. Nach dem Bestätigen werden die Alarme aus der Liste gelöscht. Ende forcieren: Mit Hilfe dieser Option kann ein Alarm manuell beendet werden. Meldungen: Hierbei handelt es sich um allgemeine Meldungen zum System. Benutzerkommentare: Kommentare können nur im Online-Modus geschrieben werden. Diese Kommentare werden zusammen mit den Alarmen in der Historie der Applikation gespeichert. Online: Umschalten zwischen den Modi Online und Historisch. Unterdrücken: Sperren von Alarmen für einen bestimmten Zeitraum. 1099 Kapitel 24 Ereignisfenster Bearbeiten Bearbeiten Die Optionen im Menü Bearbeiten können auf die einzelnen Ereignisse im Ereignisfenster oder, wie beim Befehl Alle bestät., auf alle Ereignisse angewandt werden. Um irgendeine Operation an Alarmen im Ereignisfenster durchzuführen (außer Alle bestät.), muss der Alarm zunächst selektiert werden. Nochmaliges Selektieren des Alarms annulliert die Selektion wieder. Alarme, die geändert, hinzugefügt oder entfernt werden, werden sortiert und erscheinen sofort an der richtigen Stelle im Ereignisfenster. Gehe zu Zone Springt zur grafischen Anzeige der Alarmursache Alarmhilfe Öffnet entweder eine System- oder HTML-Hilfedatei, die Anleitungen zur Behandlung des Ereignisses enthält Alle bestät. Bestätigt alle Alarme im Ereignisfenster Auswahl bestätigen Bestätigt nur im Ereignisfenster markierte Alarme Ende forcieren Mit Hilfe dieser Option kann der Benutzer einen Alarm manuell beenden. Meldungen Hierbei handelt es sich um allgemeine Meldungen zum System. Benutzerkommentare Kommentare hinzufügen - Kommentare können nur im OnlineModus geschrieben werden. Diese Kommentare werden zusammen mit den Alarmen in der Historie der Applikation gespeichert. Unterdrücken Alarme, die für eine vordefinierte Zeitspanne "eingefroren" wurden Benutzerdefinierte Aktionen Ermöglicht Ihnen die Definition eines eigenen Satzes von Aktionen, die beim Anklicken eines Alarms ausgeführt werden Anmerkung: Manipulationen bzw. Modifikationen des Ereignisfensters können nur von einem autorisierten Benutzer durchgeführt werden. Die Befugnisse werden während der Systemkonfiguration definiert. Die Optionen können durch Anklicken eines Alarms mit der rechten Maustaste über ein Popup-Menü erreicht werden. Ein selektierter Alarm kann durch Auswahl eines neuen Alarms deselektiert werden. 1100 Kapitel 24 Ereignisfenster Menü Bearbeiten Über das Menü Bearbeiten können Sie folgende Operationen an den Alarmen ausführen: Gehe zu Zone - Springt zur grafischen Anzeige der Alarmursache. Assist - Öffnet entweder eine System- oder HTML-Hilfedatei, die Anleitungen zur Behandlung des Ereignisses enthält. Alle bestät. - Bestätigt alle im derzeit geöffneten Ereignisfenster angezeigten Alarme. Wieviele Alarme mit einem Vorgang 'Alle bestät.' bestätigt werden können, definieren Sie unter Ereignisfenster Eigenschaften - Allgemein. Auswahl bestätigen - Zum Bestätigen des ausgewählten Alarms. Ende forcieren - Manuelle Bestätigung eines nicht bestätigten Alarms. Meldungen - Zur Aufzeichnung von Alarm-Meldungen im System. Benutzerkommentare - Zum Hinzufügen eigener Kommentare zu einem selektieren Alarm. Unterdrücken - Zum Aktivieren/Deaktivieren der Funktion Unterdrücken zur Laufzeit. Benutzerdefinierter Zustand - Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht auf andere Stationen übertragen. Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen Gehe zu Zone Springt zur grafischen Anzeige der Alarmursache. Die Zone wird im Bild-Modul definiert und einem Alarm im Alarm-Modul (Dialogbox Alarmdefinition - Register Aktion bei Alarm) zugeordnet. Siehe Kapitel 21, Bild-Editor und Aktion bei Alarm. o So aktivieren Sie die Option Gehe zu Zone: Selektieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und wählen Sie dann Gehe zu Zone im Menü Bearbeiten. Oder Markieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Klicken Sie auf Gehe zu Zone Oder Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol Gehe zu Zone. 1101 Kapitel 24 Ereignisfenster Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Bildzone zu öffnen, in welcher der Alarm eingetreten ist. Alarmhilfe Öffnet entweder eine System-Hilfedatei (die mit Notepad bearbeitet und mit der Dateierweiterung .AHP gespeichert werden kann) oder eine HTML-Hilfedatei, die Anleitungen zur Behandlung des Ereignisses enthält. o So aktivieren Sie die Option Alarmhilfe: Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm und wählen Sie den Punkt Alarmhilfe im Menü Bearbeiten. Oder Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie Alarmhilfe. Oder Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol Alarmhilfe. Das AlarmhilfeMeldungsfenster wird angezeigt. Die Information wird den Hilfedateien der Alarme entnommen. 1102 Kapitel 24 Ereignisfenster Anmerkung: Das System kann auch so konfiguriert werden, dass die Alarmhilfe auch durch doppeltes Anklicken eines beliebigen Alarms im Ereignisfenster (für den eine Hilfedatei existiert) aufgerufen werden kann. Alle bestät. Bestätigt alle Alarme im Ereignisfenster. o So bestätigen Sie alle Alarme im Ereignisfenster: Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm, und wählen Sie den Punkt Alle bestät. im Menü Bearbeiten. Oder Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie Alle bestät. Oder Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol Alle bestät. Alarme, die mit der Option Klasse Bestätig. definiert wurden, werden einzeln beigebracht, wobei die Dialogbox Alarmklassen setzen angezeigt wird, so dass Sie jedem Alarm eine Klasse zuweisen können. Wenn die Bestätigungszeit im Ereignisfenster dargestellt wird, wird die aktuelle Zeit als Bestätigungszeit für alle Alarme weiß eingetragen. Im Ereignisfenster können 0-4000 Alarme enthalten sein und es können 2-1000 Alarme bestätigt werden. Es ist auch möglich, den Namen der Station anzeigen zu lassen, von der der Alarm generiert wurde. Der Stationsname kann auch als Sortierkriterium verwendet werden. Wählen Sie diesen Punkt, um alle Alarme im gegenwärtig geöffneten Ereignisfenster zu bestätigen 1103 Kapitel 24 Ereignisfenster Auswahl bestätigen Bestätigt nur im Ereignisfenster markierte Alarme. Wenn die Bestätigungszeit dargestellt wird, wird die aktuelle Zeit als Bestätigungszeit weiß eingetragen. Wenn nach dem Kriterium Bestätigungszeit sortiert wird, ändert sich die Reihenfolge der Alarme im Ereignisfenster entsprechend. Wurde ein ACK-Wert für den Parameter ANN_DOUBLE_CLICK in der Datei WIZTUNE.DAT angegeben, kann ein Alarm auch durch doppeltes Anklicken bestätigt werden. Anmerkung: Alarme, die bestätigt und beendet sind, erscheinen nicht mehr im Ereignisfenster für Online-Ereignisse. o So bestätigen Sie ausgewählte Alarme im Ereignisfenster: Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm, und wählen Sie den Punkt Auswahl bestätigen im Menü Bearbeiten. Oder Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie Auswahl bestätigen. Oder Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol Auswahl bestätigen. Wählen Sie diesen Punkt, um alle ausgewählten Alarme im gegenwärtig geöffneten Ereignisfenster zu bestätigen. Ende forcieren Diese Operation wird verwendet, um die Beendigung eines Alarms zu erzwingen. Diese ist hilfreich, um Alarme zu löschen, die aufgrund von Kommunikations- oder Geräteveränderungen bzw. aus anderen Gründen nicht beendet werden können. Ein forciert beendeter Alarm wird aus dem Ereignisfenster gelöscht. 1104 Kapitel 24 Ereignisfenster o So forcieren Sie die Beendigung eines Alarms: Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm und wählen Sie den Punkt Ende forcieren im Menü Bearbeiten. Oder Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie Ende forcieren. Oder Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol Ende forcieren. Wenn die Endezeit im Ereignisfenster dargestellt wird, wird die aktuelle Zeit als Endezeit für den Alarm in Grün eingetragen. Wählen Sie diesen Punkt, um den Alarm zwangsweise in den Status Beendet zu bringen. Dies ist nützlich, um Alarme zu entfernen, die wegen Änderungen in der Kommunikation oder der Ausrüstung oder aus anderen Gründen nicht beendet werden können. Ein Alarm, dessen Ende forciert wurde, wird aus dem Ereignisfenster entfernt. Meldungen Diese Operation wird vom Benutzer verwendet, um eigene Meldungen in die Liste einzutragen und aufzuzeichnen. Dadurch kann der Benutzer sofort spezielle Aktivitäten oder außerordentliche Ereignisse kommentieren und protokollieren. Der Benutzer kann auch bestehende Benutzermeldungen überschreiben (manuell oder automatisch eingegeben) und die bearbeitete Meldung anzeigen. Diese Option kann beispielsweise verwendet werden, um nur einen Teil eines laufenden Prozesses aufzuzeichnen oder um eine Meldung zu modifizieren, die einer besonderen Anforderung entsprechen soll. Alle Meldungen, sowohl manuell als auch automatisch eingegebene, werden aufgezeichnet und können wieder abgerufen werden. o So tragen Sie eine neue Alarmmeldung ein: Deselektieren Sie Alarme im Ereignisfenster, falls Alarme selektiert sind, und wählen Sie den Punkt Meldungen im Menü Bearbeiten. Oder Deselektieren Sie Alarme im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie Meldungen. 1105 Kapitel 24 Ereignisfenster Oder Deselektieren Sie Alarme und klicken Sie dann auf das Symbol Meldungen. Alarmen, die manuell eingegeben werden, wird automatisch die Standardpriorität 0 und der Name MSGn zugeordnet, wobei n für die Alarmnummer in der Reihenfolge der manuell eingegebenen Alarme (MSG1, MSG2, etc.) steht. Manuell eingegebene Alarme sind immer bestätigt. Sie können einen Meldungstext bearbeiten bzw. den bearbeiteten Text anzeigen lassen, wie auf der folgenden Seite beschrieben. o So editieren Sie eine bestehende Benutzermeldung: Selektieren Sie eine Meldung aus der Liste der Alarme im Ereignisfenster, wählen Sie die Option Meldungen im Menü Bearbeiten und ändern Sie den Text. o So zeigen Sie die Änderung der Meldung an: Selektieren Sie eine Meldung aus der Liste im Ereignisfenster und wählen Sie die Option Alarmhilfe im Menü Bearbeiten. Anmerkung: Mit Hilfe der oben genannten Optionen können Sie jedoch nicht den Text von Systemalarmen (die über die Option Alarme im Menü Konfiguration im Application Studio oder durch Anklicken mit der rechten Maustaste im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio definiert wurden) verändern. Für jede Benutzermeldung wird eine Hilfedatei (.AHP) angelegt. Diese Datei enthält den Text aller Benutzermeldungen außer der zuletzt eingetragenen Meldung. Benutzerkommentare Zu jedem Alarm im Ereignisfenster können Kommentare eingetragen werden. Mittels dieser Funktion können die Bediener wiederkehrende und signifikante Ereignisse in der Anlage nachverfolgen. o Kommentare können nur eingetragen werden, wenn der Alarm mit dem Attribut Hist. Datei versehen wurde. o Neue Kommentare können nur im Online-Modus eingetragen werden, jedoch können sie sowohl im Online-Modus als auch im historischen Modus angezeigt werden. o Stehen im historischen Modus bereits Kommentare, können weitere Kommentare hinzugefügt werden. o 1106 Benutzerkommentare sind über das Netz möglich. Kapitel 24 Ereignisfenster o So fügen Sie einem Alarm Kommentare hinzu: Selektieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und wählen Sie dann Benutzerkommentare im Menü Bearbeiten. Oder Markieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Klicken Sie auf Benutzerkommentare. Oder Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol Kommentare. Die Dialogbox Benutzerkommentare wird angezeigt. 1. Geben Sie Ihren Kommentar im Textfeld Neue Kommentare ein und klicken Sie anschließend auf Zufügen. Ihre Kommentare werden in das Textfeld Vorherige Kommentare übernommen. 2. Um eine Meldung aus dem Textfeld zu löschen, markieren Sie sie und klicken auf die Schaltfläche Löschen. 3. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. o So zeigen Sie einen Kommentar an: Durch ein Kreuz in einer bestimmten Spalte im Ereignisfenster können Sie darüber informiert werden, ob ein Kommentar hinzugefügt wurde. 1. Um diese Spalte in das Ereignisfenster aufzunehmen, wählen Sie den Punkt Anzeige im Menü Einstellungen. 2. Markieren Sie dann das Kontrollkästchen im Register. Aktivieren Sie Anwenden oder OK. 1107 Kapitel 24 Ereignisfenster Benutzerkommentare Sie können jedem Alarm Ihre eigenen Kommentare hinzufügen, um zusätzliche Informationen zu dem Alarm zu liefern. Dies ermöglicht dem Bediener, spezielle oder bedeutende Ereignisse, die im Werk auftreten, zu verfolgen. Kommentare können einem Alarm nur hinzugefügt werden, wenn dieser mit dem Attribut Hist. Datei definiert wurde, um den Alarm in eine Dokumentar-Datei schreiben zu können. Ein Kommentar kann nur im Online-Modus erstellt werden. Seine Anzeige ist sowohl im Online-, als auch im Dokumentar-Modus möglich. So fügen Sie einen Kommentar hinzu: 1. Geben Sie Ihren Kommentar in das Textfeld Neue Notiz ein und klicken Sie auf Zufügen. 2. Der Kommentar wird im Textfeld Vorherige Notizen hinzugefügt. Zusätzlich werden vor dem Text des Kommentars automatisch der Name des Benutzers, der ihn hinzugefügt hat, sowie Datum und Zeit eingetragen. 3. Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind. Anmerkungen Wenn ein Kommentar hinzugefügt wurde, lässt er sich nicht wieder löschen. Die Kommentare werden auch in der Datei WIZDATA.MDB (eine Microsoft Access Datei) im Abschnitt ALARMCOMMENTS gesichert.. 1108 Kapitel 24 Ereignisfenster Kommentare zu Alarmen hinzufügen Sie können jedem Alarm Ihre eigenen Kommentare hinzufügen, um zusätzliche Informationen zu dem Alarm zu liefern. Dies ermöglicht dem Bediener, spezielle oder bedeutende Ereignisse, die im Werk auftreten, zu verfolgen. Kommentare können einem Alarm nur hinzugefügt werden, wenn dieser mit dem Attribut Hist. Datei definiert wurde, um den Alarm in eine Dokumentar-Datei schreiben zu können. Ein Kommentar kann nur im Online-Modus erstellt werden. Seine Anzeige ist sowohl im Online-, als auch im Dokumentar-Modus möglich. So fügen Sie einen Kommentar hinzu: 1. Wählen Sie den Alarm, dem Sie einen Kommentar hinzufügen möchten, und wählen Sie dann Benutzerkommentare aus dem Menü Bearbeiten. Alternativ hierzu wählen Sie einen Alarm und klicken mit der rechten Maustaste, um ein Pop-up-Menü anzuzeigen, und klicken dann auf Benutzerkommentare. Oder Sie wählen einen Alarm und klicken auf das Symbol Kommentar hinzufügen in der Symbolleiste. Die Dialogbox Benutzernotizen für Alarme wird geöffnet. 2. Geben Sie Ihren Kommentar in das Textfeld Neue Notiz ein und klicken Sie auf Zufügen. 3. Der Kommentar wird im Textfeld Vorherige Notizen hinzugefügt. Zusätzlich werden vor dem Text des Kommentars automatisch der Name des Benutzers, der ihn hinzugefügt hat, sowie Datum und Zeit eingetragen. 4. Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind. Anmerkungen Wenn ein Kommentar hinzugefügt wurde, lässt er sich nicht wieder löschen. Die Kommentare werden auch in der Datei WIZDATA.MDB (eine Microsoft Access Datei) im Abschnitt ALARMCOMMENTS gesichert.. Unterdrücken Die Option Unterdrücken dient dazu, Alarme periodisch für einen vordefinierten Zeitraum zu sperren. Diese Funktion ist während Wartungsarbeiten nützlich, wenn Alarme deaktiviert und anschließend bei Bedarf wieder reaktiviert werden können. Zur Laufzeit können Alarme im Ereignisfenster unterdrückt werden. Durch Auswahl der Option Unterdrücken im Ereignisfenster wird der Internet Explorer geöffnet, in dem ausgewählte Alarmordner unterdrückt werden können. o So unterdrücken Sie einen Alarm: 1109 Kapitel 24 Ereignisfenster Selektieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und wählen Sie dann Unterdrücken im Menü Bearbeiten. Oder Markieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Klicken Sie auf Unterdrücken. Oder Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol Unterdrücken. 1. Wählen Sie die Stufe, die Sie unterdrücken wollen, und markieren Sie dann das Kontrollkästchen Unterdrücken. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um die Änderungen zu aktivieren. 3. Zur Reaktivierung eines unterdrückten Alarms markieren Sie den Alarm und deaktivieren das Kontrollkästchen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um die Änderungen zu aktivieren. Alarminhibierung Darstellung Dieses neue Features ermöglicht, die Alarmdefinition zu hemmen, die dem in einer Ereigniszusammenfassung gewählten Alarm entspricht. Zuvor war es nur möglich, Alarme pro Ebene zu hemmen. Dieses neue Feature ist viel mehr leicht zu verwenden und macht es unabhängig möglich, jeden Alarm zu hemmen. Zugangsmittel Das Feature ist Inhibierungselectiert und ist zugänglich von Operation Menü and zur Pop-Up Menü von Ereignisfenster. Ein oder mehrere Alarme müssen in der Liste gewählt werden. Sie kann behindert für einige Benutzer dank der Menüberechtigung sein. Beschreibung Die Ereigniszusammenfassung zeigt die Liste von Livealarmen an. Diese Alarme werden generiert, wenn die Bedingung wahr wird. Die Hemmung der Alarme bewirkt, dass die Bewerbung aufhört, Alarme zu generieren, wenn die entsprechende Bedingung wahr wird. Die gehemmte Alarmdefinition wird im Bewerbungsstudio mit einer anderen Ikone angezeigt. In auf diese Weise, es ist die Erzeugung des Alarms möglich, aufzuhören, für eine gegebene Alarmdefinition. Es kann sein, dass dies sehr hilfreich in Produktion ist, zum Beispiel wenn viele Alarme aufgrund eines fehlerhaften Sensors generiert werden. Bitte bemerken Sie, dass es nicht möglich ist, einen Systemalarm (Kommunikationsfehler, illegale Anmeldung ...) zu inhibieren Wie zu • 1110 In der Ereigniszusammenfassung wählen Sie einen oder mehrere Alarme.. Kapitel 24 Ereignisfenster • • • Gehen Sie zum Operationsmenü oder Rechtsklick, um das automatische Menü anzuzeigen. Klicken Sie Inhibierungselectiert. Die entsprechende Alarmdefinition wird gehemmt sein, und kein Alarm wird zukünftig generiert, wenn die Bedingung wahr wird. 1111 Kapitel 24 Ereignisfenster Alarme unterdrücken Mit der Funktion Alarme unterdrücken können Sie einen Alarm vorübergehend sperren. Das kann nützlich sein, wenn Sie einen Alarm vorübergehend deaktivieren und ihn später wieder aktivieren möchten. Zur Laufzeit können Sie Alarme vom Ereignisfenster aus unterdrücken. Wählen Sie die Option Unterdrücken aus dem Ereignisfenster, um den Internet Explorer zu starten, wo Sie die ausgewählten Stufen unterdrücken können. So unterdrücken Sie Alarme 1. Wählen Sie den Punkt Benutzermeldung im Menü Bearbeiten; Oder Klicken Sie auf das Symbol Unterdrücken in der Symbolleiste des Ereignisfensters. Der Internet Explorer wird mit einer Datei mit dem Namen StufenNamen.htm geöffnet, die den Alarm-Baum Ihrer Anwendung enthält. 1112 Kapitel 24 Ereignisfenster 2. Wählen Sie die zu untedrückende Stufe aus, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Unterdrücken. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner bearbeiten, damit die Änderungen wirksam werden So aktivieren Sie einen unterdrückten Alarm 1. Wählen Sie die unterdrückte Stufe, die Sie aktivieren wollen 2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Unterdrücken. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner bearbeiten, damit die Änderungen wirksam werden Benutzerdefinierter Zustand Alarmzustände werden in der Datei States.dat im Applikationsverzeichnis vergeben. Beim Laden der Applikation wird diese Datei eingelesen; die darin befindlichen Informationen werden, sofern zutreffend, angewandt. Diese Funktion ist optional. Die neuen Namen für den Alarmzustand werden nach deren Definition in der Dialogbox Ereignisfenster - Spalten angezeigt. Dort können sie selektiert und als neue Spalten in das Ereignisfenster aufgenommen werden. Zeitstempel und Name des Benutzers werden ebenfalls bei der Protokollierung eines Alarms in der Dokumentardatei aufgezeichnet. Der Benutzer kann Alarme einem Zustand im Modul Ereignisfenster oder im Bild-Modul zuweisen. Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht auf andere Stationen übertragen. Die Alarmmeldungen hingegen werden auf andere Stationen transferiert, wo sie dann bearbeitet werden können. Ein Alarm kann nur dann in einen anderen benutzerdefinierten Zustand versetzt werden, wenn er noch nicht bestätigt wurde. Wurde der Alarm jedoch in einen anderen Zustand versetzt, kann er nicht mehr in seinen vorherigen Zustand versetzt werden. Wurde der Benutzer bereits zur Bestätigung eines Alarms autorisiert, ist keine weitere Autorisierung bei Auftreten des Alarmzustands erforderlich. Namen sind auf bis zu 20 Zeichen beschränkt. (Siehe Kapitel 15, Alarme). Anmerkung: Werden keine Namen definiert, vergibt das System die Standardnamen Alarmstatus0 und Alarmstatus1. Wenn in der Dialogbox Alarmeigenschaften die Option Benutzerdefinierte Zustände zulassen nicht markiert wurde, steht keine dieser Spaltenoptionen zur Verfügung. Die standardmäßigen Zustandsnamen sind abhängig von der Sprache. o So definieren Sie Alarm-Zustandsnamen: 1. Klicken Sie in der Dialogbox Alarmeigenschaften in der Registerkarte Allgemein auf die Schaltfläche Zustandsnamen, um die Dialogbox Alarm Zustandsnamen zu öffnen. 1113 Kapitel 24 Ereignisfenster 2. Geben Sie den Namen des Alarmzustands in den Feldern 0 und 1 ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern. Anmerkung: Wenn keine Zustandsnamen definiert wurden, werden die Standardnamen Alarmstatus0 Benutzer Alarmstatus0 Zeit und Alarmstatus1 Benutzer Alarmstatus1 Zeit verwendet. Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen Anforderungen definiert wurden. Benutzerdefinierte Felder ermöglichen eine weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf benutzerdefinierte Felder zur Verfügung. Die Namen der benutzerdefinierten Felder können in der Applikation und in der Dialogbox zur Definition des Alarmprotokolls modifiziert werden. (Siehe Kapitel 15, Alarme). o So definieren Sie benutzerdefinierte Felder: 1. In der Symbolleiste des Application Studios wählen Sie Konfiguration/Alarmparameter/Feldnamen, um die Dialogbox Benutzerdefinierte Alarmfeldnamen zu öffnen. 2. Sie können bis zu 5 benutzerdefinierte Felder definieren. Nehmen Sie im entsprechenden benutzerdefinierten Feld die notwendigen Änderungen vor. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern. Die aktualisierten Namen für die benutzerdefinierten Felder werden in der Dialogbox Alarmdefinition, Ereignisfenster Spalten und der Dialogbox Historischer Modus Filter angezeigt. 1114 Kapitel 24 Ereignisfenster Einstellungen Einstellungen Alarme können verschiedenen Klassifizierungen zugehören. Das Menü Einstellungen im Ereignisfenster dient der Spezifizierung, welche Alarme in welcher Reihenfolge, mit welchem Alarmtext und welchen Hintergrundfarben angezeigt werden. Darüber hinaus kann eine Liste der Alarme im historischen oder Online-Modus eingesehen werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Anzeige Angabe der Alarmfelder, die im Ereignisfenster angezeigt werden. Filter Zuordnung von Werten zu Alarmklassen, so dass im Ereignisfenster nur solche Alarme angezeigt werden, die den Spezifikationen entsprechen. Online Auswahl zwischen Online-Modus, d.h. eine Liste der Alarme so wie sie im System auftreten, oder Historischer Modus, d.h. eine Liste historischer Alarme. Anzeige Die Option Anzeige dient zur Spezifikation der anzuzeigenden Alarmkomponenten im Ereignisfenster. o So spezifizieren Sie Alarmkomponenten: Wählen Sie Anzeige im Menü Einstellungen. Die Dialogbox Ereignisfenster wird angezeigt. Die Dialogbox verfügt über vier Register: o Allgemein: Zur Definition der Parameter für ein Ereignisfenster für Alarm-Hilfetexte und der Alarmliste. Siehe Allgemein o Spalten: Zur Definition der im Ereignisfenster und Pop-up dargestellten Spalten für den Alarm. Siehe Register Spalten 1115 Kapitel 24 Ereignisfenster o Farben: Zur Definition von Text- und Hintergrundfarbe der im Ereignisfenster und im Pop-up angezeigten Alarme. Die Farben werden durch die Alarmpriorität oder Wichtung bestimmt. Siehe Register Alarme - Farben o Ereignisfensterprofil Eigenschaften: Zur Definition der Parameter, die zur Überwachung von Alarmen in einem Web-Browser herangezogen werden. Siehe Register Ereignisfensterprofil Eigenschaften Allgemein Die Dialogbox Allgemein dient zur Definition der Parameter für ein Ereignisfenster für AlarmHilfetexte und der Alarmliste. Die Dialogbox verfügt über folgende Felder: Anzahl Alarme im Ereignisfenster Definition der maximalen Anzahl an Alarmen im Ereignisfenster. Voreinstellung ist 3200. Max. Anzahl Alarme für "Alle bestätigen" Definition der maximalen Anzahl von Alarmen, die über die Funktion Alle bestätigen bestätigt werden können. Voreinstellung ist 500. 1116 Kapitel 24 Ereignisfenster Status Alarmdoppelklick Definiert den Status der Alarmhilfe: Alarmhilfe – Anleitungen zur Alarmbehandlung werden in System- oder HTML-Dateien angezeigt, Bestätigen – Bestätigt den Alarm, Alarmhilfe und Bestät. – Alarm wird bestätigt und zeigt die Anleitungen der Hilfedatei Font wählen Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird die Dialogbox Font geöffnet, in der Schriftart, Größe und Stil definiert werden können. Weitere Diese Schaltfläche öffnet die Dialogbox Setze Ereignis Fenstereinstellungen (siehe Attribute des Ereignisfensters definieren) Register Spalten In diesem Register werden die Spalten definiert, die im Ereignisfenster und im Ereignisfensterprofil im Web angezeigt werden. Jegliche Änderung der Spaltenreihenfolge wird sofort sowohl für das normale Ereignisfenster als auch für das Ereignisfenster im Web übernommen. 1117 Kapitel 24 Ereignisfenster Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Spalten Zur Definition der Spalten, die im Ereignisfenster angezeigt werden. Nach oben Versetzt eine Spalte im Ereignisfenster eine Stelle nach oben. Nach unten Versetzt eine Spalte im Ereignisfenster eine Stelle nach unten. Alle selektieren Markiert alle Spalten Alle deselektieren Deselektiert alle Spalten Standard Setzt die Markierung auf die Standardoptionen zurück Einstellungen / Anzeige / Spalten Sie können festlegen, welche Felder eines Alarms im Ereignisfenster angezeigt werden. So definieren Sie die Spalten des Ereignisfensters 1. Wählen Sie den Punkt Anzeige aus dem Menü Einstellungen, um die Dialogbox Ereignisfenster anzuzeigen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Spalten. 3. Kennzeichnen Sie die im Ereignisfenster anzuzeigenden Spalten. Eine Häkchen links neben dem Feld zeigt, dass dieses Feld im Ereignisfenster angezeigt wird. Die ausgewählten Felder werden so von links nach rechts angezeigt, dass das oberste Feld in der Liste am weitesten links im Ereignisfenster steht. Sie können die Reihenfolge festlegen, mit der die ausgewählten Felder angezeigt werden: Wählen Sie das zu verschiebende Feld aus. Klicken Sie auf die Tasten Nach Oben / Nach Unten, um das Feld an die gewünschte Stelle zu bringen. Um die Spalten in die Standardkonfiguration zu bringen, klicken Sie auf die Schaltfläche Standard. In diesm Fall werden nur die Felder Startzeit und Wichtung aktiviert. 1118 Kapitel 24 Ereignisfenster Register Alarme - Farben Das Register Farben wird verwendet, um dem im Ereignisfenster oder Pop-up angezeigten Alarm Alarmtext- und Hintergrundfarben entsprechend der Priorität oder Wichtung zuzuordnen. Bis zu 10 verschiedene Farben können jeweils für Text und Hintergrund definiert werden. 1. Bei Text/Hintergrund wählen Sie entweder Wichtung oder Priorität, um festzulegen, ob die Text/Hintergrundfarbe sich auf die Alarmpriorität oder die Wichtung bezieht. 2. Die in den einzelnen Spalten eingegebenen Werte stehen für Bereiche, für die die Musterfarben gelten. Die Werte müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden. 3. Zu jedem Wert gehört ein Farbfeld, das die gewählte Farbe zeigt. Um die Farbe zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld; in der daraufhin angezeigten Farbpalette können Sie eine Farbe auswählen oder eine benutzerdefinierte Farbe definieren. 4. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. 1119 Kapitel 24 Ereignisfenster Einstellungen / Anzeige / Farben Sie können Text- und Hintergrundfarben für die im Ereignisfenster angezeigten Alarme festlegen. Die Farben werden durch die Priorität oder die Wichtung des Alarms bestimmt. Bis zu 10 verschiedene Farben können jeweils für Text und Hintergrund definiert werden. So definieren Sie die Farben für den Alarmtext und -hintergrund: 1. Wählen Sie Anzeige aus dem Menü Einstellungen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Farben, um zur Farbenseite zu gelangen. Die Farbenseite ist in zwei Spalten unterteilt: In der linken Spalte können Sie die Farben für den Alarmtext und in der rechten die für den Alarmhintergrund bestimmen. 3. Bei Text/Hintergrund wählen Sie entweder Wichtung oder Priorität, um festzulegen, ob die Text/Hintergrundfarbe sich auf die Alarmpriorität oder die Wichtung bezieht. Die in den einzelnen Spalten eingegebenen Werte stehen für Bereiche, für die die Musterfarben gelten. Die Werte müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden. Für jeden Wert gibt es ein Farbenfeld, das die ausgewählten Farben anzeigt. 4. Um die Farbe zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld; in der daraufhin angezeigten Farbpalette können Sie eine Farbe auswählen oder eine benutzerdefinierte Farbe definieren. Farben Sie können Text- und Hintergrundfarben für die im Ereignisfenster angezeigten Alarme festlegen. Die Farben werden durch die Priorität oder. Bis zu 10 verschiedene Farben können jeweils für Text und Hintergrund definiert werden. So definieren Sie die Farben für den Alarmtext und -hintergrund: 1. Bei Text/Hintergrund wählen Sie entweder Wichtung oder Priorität, um festzulegen, ob die Text/Hintergrundfarbe sich auf die Alarmpriorität oder die Wichtung bezieht. Die in den einzelnen Spalten eingegebenen Werte stehen für Bereiche, für die die Musterfarben gelten. Die Werte müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden. Für jeden Wert gibt es ein Farbenfeld, das die ausgewählten Farben anzeigt. 4. Um die Farbe zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld; in der daraufhin angezeigten Farbpalette können Sie eine Farbe auswählen oder eine benutzerdefinierte Farbe definieren. 1120 Kapitel 24 Ereignisfenster Register Ereignisfensterprofil Eigenschaften In dieser Dialogbox wird die Alarmüberwachung in einem Web-Browser definiert. Gemäß Voreinstellung sind alle Optionen markiert, außer Alle Alarme bestätigen erlaubt. o So modifizieren Sie ein Ereignisfenster: Klicken Sie im Application Studio in der Liste der Ereignisfenster mit der rechten Maustaste auf das Ereignisfenster, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wenn das Ereignisfenster geöffnet ist, steht die Option Eigenschaften zur Verfügung. Klicken Sie auf Eigenschaften; die Dialogbox Eigenschaften Ereignisfenster wird angezeigt. 1. Ändern Sie das bestehende Ereignisfenster anhand der Anleitungen zur Erstellung eines Ereignisfensters. 2. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. o So schließen Sie das Ereignisfenster: Wählen Sie die Option Schließen im Menü Datei, oder doppelklicken Sie auf das Symbol in der oberen linken Ecke des Ereignisfensters. 1121 Kapitel 24 Ereignisfenster Filter Die Option Filter wird verwendet, um die einzelnen Alarmklassifizierungen zuzuordnen, so dass im Ereignisfenster nur die Alarme angezeigt werden, die diesen Spezifikationen entsprechen. Alarme werden nach Familie, Priorität, Wichtung und Klassen gefiltert. Neue Filter können hinzugefügt und existierende Filter geändert oder gelöscht werden. Anmerkung: Wenn ein Filter mit einer Zieldatei definiert ist und weder die Option Bestehende Datei ersetzen noch die Option Automatisches Erhöhen des Dateinamens gewählt wurden, wird die Option des Ersetzens automatisch selektiert. Filter definieren o So fügen Sie Filter hinzu: Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Pop-up und dann Pop-up Filter. Die Dialogbox Filter auswählen wird angezeigt. 1. Um einen Filter hinzuzufügen, selektieren Sie ihn in der Spalte Alle definierten Filter und klicken auf die Schaltfläche Zufügen. Der Filter wird in die Liste Gewählte Filter aufgenommen. 2. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. o 1. So löschen Sie einen Filter aus der Liste Alle definierten Filter: Selektieren Sie den relevanten Filter in der Liste. 1122 Kapitel 24 Ereignisfenster 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. In einem Meldungsfenster werden Sie aufgefordert, das Löschen zu bestätigen. 3. Klicken Sie auf Ja oder Nein. Der Filter wird aus der Liste gelöscht. o So löschen Sie einen Filter aus der Liste Gewählte Filter: 1. Selektieren Sie den relevanten Filter in der Liste. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Der Filter wird aus der Liste gelöscht. o So erstellen Sie einen neuen Filter: Um einen neuen Filter zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Die Dialogbox FilterEigenschaften wird angezeigt. Es gibt drei Register: Register Allgemein, Register Netzwerk und Register Zähler. Register Allgemein Dieses Register enthält allgemeine Angaben zum Filter. 1. Im Feld Name geben Sie einen eindeutigen Namen für den Filter ein. 2. Im Feld Beschreibung können Sie eine kurze Beschreibung zu dem Alarmfilter eintragen. 3. Klicken Sie auf den Pfeil im Feld Familie, um eine Dropdown-Liste zu öffnen, und wählen Sie eine Alarmfamilie. Es werden nur Alarme aus dieser Familie angezeigt. 4. Im Feld Priorität geben Sie die in den Feldern Min. und Max. die niedrigste bzw. höchste Priorität ein. Alarme, die außerhalb dieses Bereichs liegen, werden nicht angezeigt. 5. Im Feld Wichtung geben Sie die in den Feldern Min. und Max. die niedrigste bzw. höchste Wichtung ein. Alarme, die außerhalb dieses Bereichs liegen, werden nicht angezeigt. 1123 Kapitel 24 Ereignisfenster 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Klasse auswählen, um die Dialogbox Setze Filter für Klasse zu öffnen. Filterklassen ermöglichen Ihnen die einfache Identifikation und Klassifikation von Alarmen sowie deren Filterung in online und historischen Ereignisfenstern. Die Klassen können einzeln hinzugefügt und gelöscht werden, oder als Gruppen mit Hilfe der Schaltflächen Alle setzen bzw. Alle rücks. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um in das Register Allgemein zurückzukehren. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Alarmfilterdefinitionen zu speichern. Anmerkung: Der Name der Familien wird in der Dialogbox Gatter im Feld Gattername definiert. Register Netzwerk In diesem Register werden die Netzwerkstationen des Alarmfilters definiert. Die Stationen in der Liste aller Stationen sind die im Menü Netzwerk definierten Stationen. 1124 Kapitel 24 Ereignisfenster 1. Wählen Sie die entsprechende Station aus der Liste aller Stationen. 2. Doppelklicken Sie auf den Stationsnamen, oder klicken Sie auf die Vorwärts-Pfeil-Schaltfläche. Der Name der Station wird in die Spalte Gewählte Station übernommen. 3. Um eine Station aus der Liste Gewählte Station zu entfernen, klicken Sie auf die RückwärtsPfeil-Schaltfläche. 4. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. Register Zähler Dieses Register dient zur Definition der Spalten in der Dialogbox Alarmfilter. 1125 Kapitel 24 Ereignisfenster 1. Zur Aktivierung der Felder in dieser Dialogbox markieren Sie das Kontrollkästchen Alarme zählen aktivieren. 2. Klicken Sie auf den Pfeil, um eine Dropdown-Liste zu öffnen, und treffen Sie Ihre Wahl. 3. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. Die definierten Felder erscheinen in der Dialogbox Filter. o So modifizieren Sie einen bestehenden Filter: 1. Um einen Filter zu ändern, markieren Sie den entsprechenden Filter und klicken auf die Schaltfläche Ändern. Die Dialogbox Filter-Eigenschaften wird angezeigt. 2. Folgen Sie der Anleitung zur Erstellung eines neuen Filters. Online Diese Option dient dazu, im Online-Modus im Ereignisfenster die Alarme so anzeigen zu lassen, wie sie im System auftreten, oder im historischen Modus eine historische Darstellung der Alarme aufzulisten. Um den Modus für das Ereignisfenster umzuschalten, wählen Sie die Option Online im Menü Einstellungen. Wenn der Online-Modus nicht aktiv ist (kein Kontrollhaken neben dem Menüpunkt), ist der historische Modus aktiv. Anmerkung: Alarme müssen mit der Option Hist. Datei im Alarm-Modul definiert sein, damit Sie im historischen Modus verwendet werden können. Das Fenster Online-Modus wird automatisch minimiert, nachdem es auf Vollbildgröße gebracht wurde. 1126 Kapitel 24 Ereignisfenster Protokolle Protokolle Das Menü Protokoll ist nur dann aktiviert, wenn der Online-Modus ausgeschaltet ist. Um den Modus für das Ereignisfenster auszuschalten, deselektieren Sie die Option Online im Menü Einstellungen (kein Kontrollhaken neben der Menüpunkt). Über das Menü Protokolle ist Folgendes möglich: o Definieren des Alarmprotokolls, siehe Definieren von Alarmprotokollen. o Definieren des Dokumentar-Verzeichnisses, siehe Dokumentar-Verzeichnis. Menü Protokoll Das Menü Protokoll ist nur dann aktiviert, wenn Online-Modus ausgeschaltet ist. Um den Modus für das Ereignisfenster auszuschalten, deselektieren Sie die Option Online im Menü Einstellungen (kein Kontrollhaken neben der Menüpunkt). Mit diesem Menü haben Sie folgende Optionen: Definieren des Alarmprotokolls Definieren des Dokumentar-Verzeichnisses 1127 Kapitel 24 Ereignisfenster Alarmprotokoll Definition Was ist der Zweck eines Protokolls? Protokolle werden verwendet, um Alarme mit festgelegten Filtern zusammenzufassen. So initiieren Sie ein Protokoll? Protokolle werden im historischen Modus aktiviert. Um Alarmprotokolle in diesem Modus zu konfigurieren, wählen Sie den Punkt Konfiguration aus dem Menü Protokoll. Im Analyse-Modus können Sie unter diesem Punkt einen Filter für die Alarme definieren, die im Protokoll auftauchen sollen (Für mehr Informationen über die verschiedenen Felder klicken Sie diese an). Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Anmerkung: Wenn zwei Spaltengruppen in einem Feld erscheinen, dient die erste Spaltengruppe für die Von-Werte und die zweite für die Bis-Werte. Startzeit Gibt den Datums- und Zeitbereich für die im Protokoll aufzunehmende Alarm-Startzeit an: Zeitrelation: Dient zur Angabe, ob das Datum/die Zeit absolut oder relativ ist. Klicken Sie in dieses Feld, um die Liste der folgenden Optionen anzeigen zu lassen: Absolut: Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:00:00 an; die Alarmauflistung beginnt am 8. Mai 2001 um 3 Uhr nachmittags. Relativ: Das von Ihnen angegebene Datum und die angegeben Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt die Alarmauflistung 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. Relatives Datum: Nur das von Ihnen angegebene Datum ist relativ zum aktuellen Datum (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Endezeit Dies ist der Datums- und Zeitbereich der Alarm-Endezeit. Nur Alarme, die innerhalb dieses Datums- und Zeitbereiches geendet haben, erscheinen im Protokoll. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben unter Startzeit beschrieben. Bestätigung Dies ist der Datums- und Zeitbereich der Alarm-Bestätigungszeit. Nur Alarme, die innerhalb dieses Datums- und Zeitbereiches bestätigt wurden, erscheinen im Protokoll. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben unter Startzeit beschrieben. Priorität Dies ist der Bereich der Prioritätsstufen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Benutzer-Zustände Diese Funktion ist optional. Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht auf andere Stationen übertragen. Die Alarmmeldungen hingegen werden auf andere Stationen transferiert, wo sie dann bearbeitet werden können. Ein Alarm kann nur dann in einen anderen benutzerdefinierten Zustand versetzt werden, wenn er noch nicht bestätigt wurde. Wurde der Alarm jedoch in einen anderen Zustand versetzt, kann er nicht mehr in seinen vorherigen Zustand versetzt werden. Wurde der Benutzer bereits zur Bestätigung eines Alarms 1128 Kapitel 24 Ereignisfenster autorisiert, ist keine weitere Autorisierung bei Auftreten des Alarmstatus erforderlich. Namen sind auf bis zu 20 Zeichen beschränkt. Alarmzustände werden in der Datei States.dat im Applikationsverzeichnis vergeben. Beim Laden der Applikation werden wird diese Datei eingelesen; die darin befindlichen Informationen werden, sofern zutreffend, angewandt. Werden keine Namen definiert, vergibt das System die Standardnamen Alarmstatus0 und Alarmstatus1. Wichtung Dies ist der Bereich der Wichtungen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Familienname Dies ist der Bereich der Namen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Größe der Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen Anforderungen definiert wurden. Benutzerdefinierte Felder ermöglichen eine weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf benutzerdefinierte Felder zur Verfügung. Die Namen der benutzerdefinierten Felder können in der Applikation und in der Dialogbox zur Definition des Alarmprotokolls modifiziert werden. Klasse auswählen Nach Aktivierung dieser Schaltfläche können Sie Alarmklassen selektieren, so dass nur Alarme, die einer dieser Klassen angehören, im Protokoll erscheinen. Die Dialogbox Setze Filter für Klasse wird angezeigt. Selektieren Sie die gewünschten Alarmklassen und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Um alle Klassen in der Box zu selektieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Alle setzen. Um alle Klassen in der Box zu deselektieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Alle rücks. Zusatzfeld, das in diesem Ordner befindliche Alarme filtert. Ausgabe In diesem Feld spezifizieren Sie das Ausgabeziel des zu generierenden Alarmprotokolls. Hier gibt es zwei Optionen: Bildschirm Gibt an, dass das Protokoll in ein Ereignisfenster ausgegeben werden soll Datei Geben Sie den Namen der Datei ein (oder suchen Sie sie mit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen), in die das Protokoll geschrieben werden soll. Klicken Sie danach entweder: Bestehende Datei ersetzen Dateinamen autom. erhöhen, um der nächsten Datei automatisch eine laufende Nummer anzuhängen Definieren von Alarmprotokollen Alarmprotokollen können Filter zugeordnet sein. o So konfigurieren Sie Alarmprotokolle: Wählen Sie Optionen im Menü Protokoll. Die Dialogbox Alarmprotokoll Definition wird angezeigt. 1129 Kapitel 24 Ereignisfenster Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Anmerkung: Wenn zwei Spaltengruppen in einem Feld erscheinen, dient die erste Spaltengruppe für die Von-Werte und die zweite für die Bis-Werte. Anmerkung: Wenn bei einem Web-Ereignisfenster der Zugriff des Benutzers auf Filter beschränkt ist (siehe Zugriffsberechtigung für Menüpunkte), zeigt das Alarmprotokoll alle Felder außer Benutzer-Zustände und Größe der Benutzerfelder. Startzeit 1130 Gibt den Datums- und Zeitbereich für die im Protokoll aufzunehmende Alarm-Startzeit an. Kapitel 24 Ereignisfenster Dient zur Angabe, ob das Datum/die Zeit absolut oder relativ ist. Klicken Sie in dieses Feld, um die Liste der folgenden Optionen anzeigen zu lassen: Absolut Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:00:00 an; die Alarmauflistung beginnt am 8. Mai 2001 um 3 Uhr nachmittags. Zeitrelation Relativ Das von Ihnen angegebene Datum und die angegebene Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt die Alarmauflistung 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. Relatives Datum Nur das von Ihnen angegebene Datum ist relativ zum aktuellen Datum (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Endezeit Dies ist der Datums- und Zeitbereich der Alarm-Endezeit. Nur Alarme, die innerhalb dieses Datums- und Zeitbereiches geendet haben, erscheinen im Protokoll. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben für das Feld Startzeit beschrieben. Bestät.zeit Dies ist der Datums- und Zeitbereich der Alarm-Bestätigungszeit. Nur Alarme, die innerhalb dieses Datums- und Zeitbereiches bestätigt wurden, erscheinen im Protokoll. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben für das Feld Startzeit beschrieben. Priorität Benutzer Zustände Dies ist der Bereich der Prioritätsstufen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Diese Funktion ist optional. Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht auf andere Stationen übertragen. Die Alarmmeldungen hingegen werden auf andere Stationen transferiert, wo sie dann bearbeitet werden können. Ein Alarm kann nur dann in einen anderen benutzerdefinierten Zustand versetzt werden, wenn er noch nicht bestätigt wurde. Wurde der Alarm jedoch in einen anderen Zustand versetzt, kann er nicht mehr in seinen vorherigen Zustand versetzt werden. Wurde der Benutzer bereits zur Bestätigung eines Alarms autorisiert, ist keine weitere Autorisierung bei Auftreten des Alarmzustands erforderlich. Namen sind auf bis zu 20 Zeichen beschränkt. Alarmzustände werden in der Datei States.dat im Applikationsverzeichnis vergeben. Beim Laden der Applikation werden wird diese Datei eingelesen; die darin befindlichen Informationen werden, sofern zutreffend, angewandt. Werden keine Namen definiert, vergibt das System die Standardnamen Alarmstatus0 und Alarmstatus1. Wichtung Dies ist der Bereich der Wichtungen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Familie Dies ist der Bereich der Namen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. 1131 Kapitel 24 Ereignisfenster Größe der Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen Anforderungen definiert wurden. Benutzerdefinierte Felder ermöglichen eine weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf Benutzerfelder zur Verfügung. Die Namen der benutzerdefinierten Felder können in der Applikation und in der Dialogbox zur Definition des Alarmprotokolls modifiziert werden. Klasse Nach Aktivierung dieser Schaltfläche können Sie Alarmklassen selektieren, so dass nur Alarme, die einer dieser Klassen angehören, im Protokoll erscheinen. Die Dialogbox Setze Filter für Klasse wird angezeigt. Selektieren Sie die gewünschten Alarmklassen und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Um alle Klassen in der Box zu selektieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Alle setzen. Um alle Klassen in der Box zu deselektieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Alle rücks. Alarmpfad Zusatzfeld, das in diesem Ordner befindliche Alarme filtert. In diesem Feld spezifizieren Sie das Ausgabeziel des zu generierenden Alarmprotokolls. Wenn Sie Datei wählen, geben Sie den Namen der Datei an, in die das Protokoll geschrieben werden soll. Ziel Datei - Geben Sie den Namen der Datei ein (oder suchen Sie sie mit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen), in die das Protokoll geschrieben werden soll. Markieren Sie danach entweder: Bestehende Datei ersetzen Automatisches Erhöhen des Dateinamens - Um der nächsten Datei automatisch eine laufende Nummer anzuhängen Alarmprotokoll Definition Was ist der Zweck eines Protokolls? Protokolle werden verwendet, um Alarme mit festgelegten Filtern zusammenzufassen. So initiieren Sie ein Protokoll? Protokolle werden im historischen Modus aktiviert. Um Alarmprotokolle in diesem Modus zu konfigurieren, wählen Sie den Punkt Konfiguration aus dem Menü Protokoll. Im Analyse-Modus können Sie unter diesem Punkt einen Filter für die Alarme definieren, die im Protokoll auftauchen sollen (Für mehr Informationen über die verschiedenen Felder klicken Sie diese an). Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: 1132 Kapitel 24 Ereignisfenster Anmerkung: Wenn zwei Spaltengruppen in einem Feld erscheinen, dient die erste Spaltengruppe für die Von-Werte und die zweite für die Bis-Werte. Startzeit Gibt den Datums- und Zeitbereich für die im Protokoll aufzunehmende Alarm-Startzeit an: Zeitrelation: Dient zur Angabe, ob das Datum/die Zeit absolut oder relativ ist. Klicken Sie in dieses Feld, um die Liste der folgenden Optionen anzeigen zu lassen: Absolut: Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:00:00 an; die Alarmauflistung beginnt am 8. Mai 2001 um 3 Uhr nachmittags. Relativ: Das von Ihnen angegebene Datum und die angegeben Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt die Alarmauflistung 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. Relatives Datum: Nur das von Ihnen angegebene Datum ist relativ zum aktuellen Datum (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Endezeit Dies ist der Datums- und Zeitbereich der Alarm-Endezeit. Nur Alarme, die innerhalb dieses Datums- und Zeitbereiches geendet haben, erscheinen im Protokoll. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben unter Startzeit beschrieben. Bestätigung Dies ist der Datums- und Zeitbereich der Alarm-Bestätigungszeit. Nur Alarme, die innerhalb dieses Datums- und Zeitbereiches bestätigt wurden, erscheinen im Protokoll. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben unter Startzeit beschrieben. Priorität Dies ist der Bereich der Prioritätsstufen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Benutzer-Zustände Diese Funktion ist optional. Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht auf andere Stationen übertragen. Die Alarmmeldungen hingegen werden auf andere Stationen transferiert, wo sie dann bearbeitet werden können. Ein Alarm kann nur dann in einen anderen benutzerdefinierten Zustand versetzt werden, wenn er noch nicht bestätigt wurde. Wurde der Alarm jedoch in einen anderen Zustand versetzt, kann er nicht mehr in seinen vorherigen Zustand versetzt werden. Wurde der Benutzer bereits zur Bestätigung eines Alarms autorisiert, ist keine weitere Autorisierung bei Auftreten des Alarmstatus erforderlich. Namen sind auf bis zu 20 Zeichen beschränkt. Alarmzustände werden in der Datei States.dat im Applikationsverzeichnis vergeben. Beim Laden der Applikation werden wird diese Datei eingelesen; die darin befindlichen Informationen werden, sofern zutreffend, angewandt. Werden keine Namen definiert, vergibt das System die Standardnamen Alarmstatus0 und Alarmstatus1. Wichtung Dies ist der Bereich der Wichtungen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Familienname Dies ist der Bereich der Namen der Alarme, die in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Größe der Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen Anforderungen definiert wurden. Benutzerdefinierte Felder ermöglichen eine weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf benutzerdefinierte Felder zur Verfügung. Die Namen der benutzerdefinierten Felder können in der Applikation und in der Dialogbox zur Definition des Alarmprotokolls modifiziert werden. Klasse auswählen Nach Aktivierung dieser Schaltfläche können Sie Alarmklassen selektieren, so dass nur Alarme, die einer dieser Klassen angehören, im Protokoll erscheinen. Die Dialogbox Setze Filter für Klasse wird angezeigt. Selektieren Sie die gewünschten Alarmklassen und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Um alle Klassen in der Box zu selektieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Alle setzen. Um alle Klassen in der Box zu deselektieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Alle rücks. Zusatzfeld, das in diesem Ordner befindliche Alarme filtert. Ausgabe In diesem Feld spezifizieren Sie das Ausgabeziel des zu generierenden Alarmprotokolls. Hier gibt es zwei Optionen: Bildschirm Gibt an, dass das Protokoll in ein Ereignisfenster ausgegeben werden soll Datei Geben Sie den Namen der Datei ein (oder suchen Sie sie mit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen), in die das Protokoll geschrieben werden soll. Klicken Sie danach entweder: 1133 Kapitel 24 Ereignisfenster Bestehende Datei ersetzen Dateinamen autom. erhöhen, um der nächsten Datei automatisch eine laufende Nummer anzuhängen Dokumentar-Verzeichnis Über diese Option wird das Verzeichnis festgelegt, aus dem das System die Daten der historischen Alarme zieht. o So spezifizieren Sie ein Verzeichnis: Wählen Sie Alarm-Verzeichnis im Menü Protokolle. Die Dialogbox Dokumentar-Verzeichnis wird angezeigt, in der Sie entweder den Pfad des Verzeichnisses, in dem sich die historischen Daten befinden, angeben oder die Option Standard-Dokumentarverzeichnis verwenden selektieren können. Das Standardverzeichnis ist dasjenige, das in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen im Feld Dok.Daten angegeben wurde. Anmerkung: Der Pfad für die historischen Daten darf keine nicht-alphanumerischen Zeichen außer Leerzeichen enthalten. 1134 Kapitel 24 Ereignisfenster Protokoll / Ordner Alarmverzeichnis In dieser Dialogbox können Sie entweder den Pfad zu dem Ordner mit den Dokumentardateien angeben oder die Option Standard-Dokumentarverzeichnis wählen (der Standardpfad kann unter Konfiguration/Einstellungen/Pfade definiert werden). Protokoll / Ordner Alarmverzeichnis In dieser Dialogbox können Sie entweder den Pfad zu dem Ordner mit den Dokumentardateien angeben oder die Option Standard-Dokumentarverzeichnis wählen (der Standardpfad kann unter Konfiguration/Einstellungen/Pfade definiert werden). Dokumentar-Verzeichnis In diesen Punkt legen Sie fest, in welchem Ordner die Dateien für das Alarmverzeichnis liegen. In dieser Dialogbox können Sie entweder den Pfad zu dem Ordner mit den Dokumentardateien angeben oder die Option Standard-Dokumentarverzeichnis wählen (der Standardpfad kann unter Konfiguration/Einstellungen/Pfade definiert werden). 1135 Kapitel 24 Ereignisfenster Events Summary Menus Datei-Menü Menü Datei Das Menü Datei enthält einige grundlegende Befehle: Sichern - Um ein neues Ereignisfenster zu sichern. Sichern unter - Um ein Ereignisfenster mit anderem Namen sichern. Drucken - Um den Inhalt des gegenwärtig geöffneten Ereignisfensters zu drucken. Druck an . . - Um den Inhalt des derzeit geöffnenten Ereignisfensters über normale WindowsDialogboxen zu drucken. Schließen - Um das gegenwärtig geöffnete Ereignisfenster zu schließen. Wählen Sie diesen Punkt, um die aktuelle Ereignisfenster-Datei unter dem aktuellen Namen zu speichern. Wählen Sie diesen Punkt, um die aktuelle Ereignisfenster-Datei unter einem neuen Namen zu speichern. 1136 Kapitel 24 Ereignisfenster Wählen Sie diesen Punkt, um den Inhalt des Ereignisfensters zu drucken. Wählen Sie diesen Punkt, um den Inhalt des Ereignisfensters über normale Windows-Dialogboxen zu drucken. Wählen Sie diesen Punkt, um das aktuelle Ereignisfenster zu schließen. Bearbeiten-Menü Menü Bearbeiten Über das Menü Bearbeiten können Sie folgende Operationen an den Alarmen ausführen: Gehe zu Zone - Springt zur grafischen Anzeige der Alarmursache. 1137 Kapitel 24 Ereignisfenster Assist - Öffnet entweder eine System- oder HTML-Hilfedatei, die Anleitungen zur Behandlung des Ereignisses enthält. Alle bestät. - Bestätigt alle im derzeit geöffneten Ereignisfenster angezeigten Alarme. Wieviele Alarme mit einem Vorgang 'Alle bestät.' bestätigt werden können, definieren Sie unter Ereignisfenster Eigenschaften - Allgemein. Auswahl bestätigen - Zum Bestätigen des ausgewählten Alarms. Ende forcieren - Manuelle Bestätigung eines nicht bestätigten Alarms. Meldungen - Zur Aufzeichnung von Alarm-Meldungen im System. Benutzerkommentare - Zum Hinzufügen eigener Kommentare zu einem selektieren Alarm. Unterdrücken - Zum Aktivieren/Deaktivieren der Funktion Unterdrücken zur Laufzeit. Benutzerdefinierter Zustand - Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht auf andere Stationen übertragen. Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen Wählen Sie diesen Punkt, um alle ausgewählten Alarme im gegenwärtig geöffneten Ereignisfenster zu bestätigen. Wählen Sie diesen Punkt, um alle Alarme im gegenwärtig geöffneten Ereignisfenster zu bestätigen 1138 Kapitel 24 Ereignisfenster Wählen Sie diesen Punkt für zusätzliche Informationen (wenn vorhanden) zum ausgewählten Alarm. Wenn eine Hilfedatei (eine AHP-Datei) für den gewählten Alarm erstellt wurde, wird durch Klicken auf die Funktion Alarmhilfe die Hilfedatei im Fenster Alarmhilfe geöffnet. Wählen Sie diesen Punkt, um Alarmmeldungen im System spontan aufzuzeichnen oder den Text einer bestehenden Meldung zu ändern. Weitere Einzelheiten finden Sie unter Alarmmeldungen erstellen. Event Summaries Alarm-Hilfedateien sind vom Benutzer erstellte ASCII-Dateien, die Hilfstexte enthalten. Sie erscheinen auf dem Schirm, wenn der Benutzer die Alarmhilfe zu einem Alarm anfordert. Jede Datei enthält Erklärungen für eine definierte Alarmbedingung. Alarmmeldungen erstellen Sie können Alarmmeldungen im System spontan während der Laufzeit aufzeichnen. So haben Sie die Möglichkeit, spezielle Aktivitäten oder besondere Ereignisse sofort aufzeichnen. Diese Meldungen werden in der Alarm-Liste angezeigt. 1139 Kapitel 24 Ereignisfenster Sie können auch eine bestehende Bedienermeldung ändern und die geänderte Meldung anzeigen. So tragen Sie eine neue Alarmmeldung ein: 1. Wählen Sie den Punkt Benutzermeldung im Menü Bearbeiten. Die Dialogbox Meldungen wird angezeigt. 2. Geben Sie Ihre Meldung ein und klicken Sie auf OK. Ihre Meldung erscheint jetzt in der Alarm-Liste. So editieren Sie eine bestehende Benutzermeldung: 1. Wählen Sie eine Meldung aus der Liste im Ereignisfenster und danach den Punkt Meldung aus dem Menü Bearbeiten. Die Dialogbox Meldungen wird mit dem Text der Meldung angezeigt. 2. Bearbeiten Sie den Text der Meldung entsprechend und klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen. Die geänderte Meldung erscheint jetzt in der Alarm-Liste. Wählen Sie diesen Punkt für zusätzliche Informationen (wenn vorhanden) zum ausgewählten Alarm. Wenn eine Hilfedatei (eine AHP-Datei) für den gewählten Alarm erstellt wurde, wird durch Klicken auf die Funktion Alarmhilfe die Hilfedatei im Fenster Alarmhilfe geöffnet. Wählen Sie diesen Punkt, um Alarmmeldungen im System spontan aufzuzeichnen oder den Text einer bestehenden Meldung zu ändern. Weitere Einzelheiten finden Sie unter Alarmmeldungen erstellen. 1140 Kapitel 24 Ereignisfenster Pop-up Summer Parameter Im Ereignisfenster kann für bestimmte Alarme ein Summer definiert werden. Das Attribut Summer wird dem Alarm als eines der Alarmziele zugewiesen. So definieren Sie die Parameter des Pop-up-Summers: 1. Aus dem Menü Konfiguration wählen Sie Pop-up und danach Pop-up Summer. Die Dialogbox Pop-up wird angezeigt. 2. Wählen Sie bei Summerton die Option Ton für einen Ton, oder die Option Klang für die Wiedergabe einer *.wav-Datei. Wenn Sie Ton gewählt haben, fahren Sie wie folgt fort: a. Geben Sie unter Prioritätsbereich den Bereich der Priorität an, in dem die anderen Parameter in dieser Zeile relevant sein sollen. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind. b. Geben Sie unter Ein-Zeit die Zeit in 1/10 Sekunden ein, die der Pop-up-Summer für einen bestimmten Prioritätsbereich summt. Wenn Sie 0 angeben, ertönt der Summer für diesen Prioritätsbereich nicht. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie die Summerfunktion für einen bestimmten Bereich kurzfristig deaktivieren möchten. c. Geben Sie unter Aus-Zeit die Zeit in 1/10 Sekunden ein, die der Pop-up-Summer zwischen zwei Summtönen schweigt. d. Geben Sie bei Ton die Tonfrequenz in Hertz ein Wenn Sie Klang gewählt haben, fahren Sie wie folgt fort: a. Geben Sie unter Prioritätsbereich den Bereich der Priorität an, in dem die anderen Parameter in dieser Zeile relevant sein sollen. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind. b. Geben Sie bei Audio-Datei den Namen einer Audio- Datei ein, die wiedergegeben werden soll, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um eine *.wav-Datei auszuwählen. 3. Wählen Sie bei Statusparameter die Option Summer bestät. Alarme, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits bestätigt sind. Wählen Sie die Option Summer beend. Alarme, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits beendet sind. 4. Geben Sie bei Test Summer eine Prioritätstufe ein, für die Sie das Summerverhalten des Popups testen wollen, und klicken Sie dann die Schaltfläche Start Test. Wenn der Summer funktioniert, wechselt die Schaltfläche Start Test zur Schaltfläche Stop Test. Klicken Sie diese an, um den Test zu beenden. 5. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden. 1141 Kapitel 24 Ereignisfenster Pop-up Einstellungen / Filter Auf der Filterseite können Sie festlegen, welche Alarme im Pop-up-Ereignisfenster angezeigt werden. So definieren Sie einen Alarmfilter: 1. Wählen Sie Pop-up aus dem Menü Konfiguration und danach Pop-up Einstellungen. 2. Klicken Sie in die Registerkarte Filter, um zur Filter-Seite zu gelangen. 4. Definieren Sie, je nach dem welchee Alarme im Pop-up Ereignisfenster angezeigt werden sollen, die entsprechenden Filter, wie folgt: MinPriorität - Geben Sie die minimale Alarm-Priorität ein, die im Pop-up-Fenster erscheinen soll. MaxPriorität - Geben Sie die maximale Alarm-Priorität ein, die im Pop-up-Fenster erscheinen soll. MinWichtung - Geben Sie die untere Grenze des Wichtungsbereichs ein, der im Pop-up-Fenster erscheinen soll. MaxWichtung - Geben Sie die obere Grenze des Wichtungsbereichs ein, der im Pop-up-Fenster erscheinen soll. Familie - Geben Sie die ersten Buchstaben der Alarmfamilien ein, die im Pop-up-Fenster erscheinen sollen. Klassen - Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Dialogbox Setze Filter für Klasse aufzurufen, wo Sie die Klassen auswählen können, die im Pop-up-Fenster erscheinen sollen. 5. Wählen Sie die Stationen aus, deren Alarme gefiltert und im Pop-up-Fenster angezeigt werden sollen. Alarmfilter auswählen Mit dem Punkt Alarmfilter auswählen können Sie die im Ereignisfenster anzuzeigenden Alarme festlegen. So wählen Sie Alarmfilter aus: 1. Wählen Sie Filter aus dem Menü Einstellungen. Die Dialogbox Filter auswählen wird geöffnet: 2. Wählen Sie die Filter aus der Liste und klicken Sie auf den Pfeil, um sie in Ihrem Ereignisfenster hinzuzufügen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen, um einen neuen Filter anzulegen. 4. Wählen Sie einen Filter aus der Liste der definierten Filter, und klicken Sie die Schaltfläche Bearbeiten, um die Filtereigenschaften anzupassen (Beachten Sie, dass alle Filtereigenschaften außer dem Namen verändert werden können). 5. Wählen Sie einen Filter aus der Liste der definierten Filter, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um den ausgewählten Filter zu löschen. 1142 Kapitel 24 Ereignisfenster Einstellungen / Anzeige Wählen Sie diesen Menüpunkt, um Erscheinung und Inhalt des Ereignisfensters zu konfigurieren. Einstellungen / Anzeige / Allgemein Mit der Registerkarte Allgemein können Sie die Tuning-Parameter des Ereignisfensters für Hilfstexte und für die Alarmliste festlegen. So legen Sie die allgemeinen Parameter des Ereignisfensters fest: 1. Wählen Sie Anzeige aus dem Menü Einstellungen oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Ereignisfenster-Datei, um die Dialogbox Ereignisfenster zu öffnen. 2. Geben Sie die maximale Anzahl der Alarme ein, die im Ereignisfenster erscheinen können (Standardwert ist 3200 Alarme). 3. Geben Sie die maximale Anzahl der Alarme ein, die mit Alle bestätigen bestätigt werden können (Standardwert ist 500 Alarme). 4. Wählen Sie die Einstellung der Hilfstexte zu den Alarmen: Alarmhilfe - Der Benutzer erhält einen Alarm-Hilfetext aus einer Alarm-Hilfedatei. Ack - Alarme werden bestätigt. Alarmhilfe und Bestät - Sowohl Alarmhilfe als auch Bestätigung werden aktiviert. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Font auswählen, um die Standard-Dialogbox für die Fonts zu öffnen, wo Sie den im Ereignisfenster verwendeten Font festlegen können. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um für das Ereignisfenster die Fensterattribute festzulegen. 1143 Kapitel 24 Ereignisfenster Menü Einstellungen In diesem Menü können Sie: die Eigenschaften für das Ereignisfenster definieren, die Alarmfilter für das Ereignisfenster einstellen, zwischen dem Online und dem Analyse-Modus umschalten. Einstellungen / Online Anmerkung: Ereignisfenster sind nicht über das Web verfügbar. Für das Web verwenden Sie Ereignisfensterprofile. Wählen Sie diesen Punkt, um zwischen dem Online- und dem Analyse-Modus umzuschalten. Ein Häkchen links neben dem Punkt Online zeigt an, dass der Online-Modus aktiv ist. Im Online-Modus wird eine Liste der gegenwärtig aktiven Alarme angezeigt. Wenn der Analyse-Modus aktiviert wird, ist das Menü Protokoll zugänglich, wo Sie festlegen können Im Analyse-Modus, wird eine Liste mit vergangenen Alarmen entsprechend dem im Punkt Alarmprotokoll Definition eingestellten Filter angezeigt. Ansicht / Statusleiste 1144 Kapitel 24 Ereignisfenster Wählen Sie diese Einstellung, um die Statusleiste des Ereignisfensters anzuzeigen. Ein Häkchen links neben diesem Menüpunkt zeigt an, dass die Statusleiste sichtbar ist. Wenn die Option nicht aktiviert ist, wird die Statusleiste im Ereignisfenster nicht angezeigt. Ansicht / Symbolleiste Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Symbolleiste im Ereignisfenster anzuzeigen. Über die Symbolleiste können Sie schnell auf die üblichsten Operationen im Ereignisfenster zugreifen. Menü Ansicht In diesem Menü können Sie bestimmen, welche Komponenten des Ereignisfensters sichtbar sein sollen. Sie können Symbolleiste, Statusleiste oder beide auswählen. Ein Häkchen rechts neben der Komponente zeigt, dass sie eingeschaltet ist. 1145 Kapitel 24 Ereignisfenster Einen Alarm zu bestätigen bedeutet, dem Ereignisfenster mitzuteilen, dass Sie den Alarm bemerkt haben und ihn beachten. Alarmstatus setzen Wird ein Alarm empfangen und sein Status (vom Benutzer) bestätigt, wird eine weitere Dialogbox angezeigt. Der Benutezr kann entweder einen Zwischenstatus, der nicht vollständige bestätigt ist, oder eine endgültige Bestätigung des Alarms wählen. Operationen Gehe zu Zone Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Bildzone zu öffnen, in welcher der Alarm eingetreten ist. Benutzerkommentare Wählen Sie diesen Punkt, wenn Sie Ihre Kommentare zu einem ausgewählten Alarm hinzufügen wollen. 1146 Kapitel 24 Ereignisfenster Bearbeiten / Unterdrücken Wählen Sie diesen Menüpunkt zum Aktivieren/Deaktivieren der Funktion Unterdrücken zur Laufzeit. Datei Schließen Wählen Sie die Option Schließen im Menü Datei, oder doppelklicken Sie auf das Symbol in der oberen linken Ecke des Ereignisfensters. Pop-up Pop-up Das Pop-up ist ein spezielles Ereignisfenster, dessen Erscheinen auf dem Bildschirm veranlasst werden kann, wenn ein wichtiger Alarm auftritt. Bei der Alarmdefinition können Sie für jeden Alarm festlegen, ob er in einem Pop-up oder einem normalen Ereignisfenster gemeldet wird. Außerdem kann der Benutzer die Alarme filtern, die im Pop-up erscheinen sollen. 1147 Kapitel 24 Ereignisfenster Dieser Abschnitt erklärt, wie das Pop-up eingesetzt wird. Nachstehend ein Beispiel für ein Pop-up: Folgende Informationen werden angezeigt: Alarme Anzahl der Alarme, die im Pop-up erscheinen. Datum Das Datum der Aktivierung des Pop-ups. Zeit Die Zeit der Aktivierung des Pop-ups. Alarmliste Liste der aktiven Alarme im Pop-up. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Löschen Zum Freigeben des selektierten Alarms im Pop-up. Alle löschen Zum Freigeben aller Alarme im Pop-up. Wenn diese Schaltfläche aktiviert wird, verschwindet das Pop-up automatisch vom Schirm. Lösen Dient dazu, das Pop-up für eine vordefinierte Zeit vom Schirm verschwinden zu lassen. Ton aus Liste der aktiven Alarme im Pop-up. Anmerkungen: 1. Wenn die Schaltfläche Löschen aktiviert wird und der Alarm aus dem Pop-up entfernt wird, wird der Ende- oder Bestätigungsstatus des Alarms nicht beeinflusst. 2. Wenn das Pop-up aktiviert ist (durch einen neuen Alarm) und auf dem Schirm erscheint, können Sie keine Systemfunktion durchführen bis das Pop-up verschwindet. Das ist dazu gedacht, die Aufmerksamkeit des Benutzers auf schwerwiegende Alarme zu lenken. Das Pop-up verschwindet nur dann vollständig, wenn alle Alarme in der Liste gelöscht wurden (entweder nacheinander oder alle zusammen). Jedoch kann der Benutzer das Pop-up zeitweilig verschwinden lassen, indem er die Schaltfläche Lösen aktiviert. 3. Im obigen Beispiel ist der Alarm auf der linken Seite mit einem Stern (*) markiert. Dieses Zeichen zeigt an, dass der Alarm mit Summer definiert ist. 1148 Kapitel 24 Ereignisfenster Popup-Ereignisfenster konfigurieren Popup-Ereignisfenster werden im Application Studio im Menü Konfiguration konfiguriert, wo entweder Pop-up Filter, Pop-up Einstellungen, oder Pop-up Summer gewählt werden kann. o So konfigurieren Sie ein Pop-up: Wählen Sie Pop-up und dann Pop-up Einstellungen im Menü Konfiguration im Application Studio. Die Dialogbox Pop-up Einstellungen wird angezeigt: Die Dialogbox verfügt über folgende Register: Spalten Zur Definition der im Ereignisfenster und Pop-up dargestellten Spalten für den Alarm. Farben Zur Definition von Text- und Hintergrundfarbe der im Ereignisfenster und im Pop-up angezeigten Alarme Pop-up Definition Zur Definition der Attribute des Pop-ups Register Spalten In diesem Register werden die Spalten definiert, die im Pop-up angezeigt werden. 1149 Kapitel 24 Ereignisfenster Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Spalten Zur Definition der Spalten, die im Pop-up angezeigt werden. Nach oben Versetzt eine Spalte im Pop-up eine Stelle nach oben. Nach unten Versetzt eine Spalte im Pop-up eine Stelle nach unten. Alle selektieren Markiert alle Spaltenoptionen Alle deselektieren Deselektiert alle Spaltenoptionen Standard Setzt die Markierung auf die Standardoptionen zurück Pop-up Einstellungen / Spalten 1150 Kapitel 24 Ereignisfenster Auf der Spaltenseite können Sie die im Pop-up-Ereignisfenster anzuzeigenden Alarmfelder festlegen. So legen Sie die Spalten für das Pop-up-Fenster fest: 1. Wählen Sie Pop-up aus dem Menü Konfiguration und danach Pop-up Einstellungen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Spalten, um zur Spalten-Seite zu gelangen. 3. Wählen Sie die Alarmfelder, die im Pop-up-Fenster erscheinen sollen. Ein Häkchen links neben dem Alarmfeld zeigt, dass dieses ausgewählt ist. 4. Klicken Sie auf Nach oben / Nach unten, um die Spalten anzuordnen. Die Spalten werden so von links nach rechts angeordnet, dass die oberste Spalte am weitesten links steht. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Standard, um die Standardspaltenliste wiederherzustellen. Register Farben Das Register Farben wird verwendet, um dem im Ereignisfenster oder Pop-up angezeigten Alarm Alarmtext- und Hintergrundfarben entsprechend der Priorität oder Wichtung zuzuordnen. Bis zu 10 verschiedene Farben können jeweils für Text und Hintergrund definiert werden. 1151 Kapitel 24 Ereignisfenster 1. Bei Text/Hintergrund wählen Sie entweder Wichtung oder Priorität, um festzulegen, ob die Text/Hintergrundfarbe sich auf die Alarmpriorität oder die Wichtung bezieht. 2. Die in den einzelnen Spalten eingegebenen Werte stehen für Bereiche, für die die Musterfarben gelten. Die Werte müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden. 3. Zu jedem Wert gehört ein Farbfeld, das die gewählte Farbe zeigt. Um die Farbe zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld; in der daraufhin angezeigten Farbpalette können Sie eine Farbe auswählen oder eine benutzerdefinierte Farbe definieren. 4. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. Pop-up Einstellungen / Farben Über die Farben-Seite können Sie die Text- und die Hintergrundfarben für die im Pop-upEreignisfenster angezeigten Alarme festlegen. Die Farben werden durch die Priorität oder die Wichtung des Alarms bestimmt. Bis zu 10 verschiedene Farben können jeweils für Text und Hintergrund definiert werden. So definieren Sie die Farben für den Alarmtext und -hintergrund: 1. Wählen Sie Pop-up aus dem Menü Konfiguration und danach Pop-up Einstellungen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Farben, um zur Farben-Seite zu gelangen Die Farbenseite ist in zwei Spalten unterteilt: In der linken Spalte können Sie die Farben für den Alarmtext und in der rechten die für den Alarmhintergrund bestimmen. 3. Bei Text/Hintergrund wählen Sie entweder Wichtung oder Priorität, um festzulegen, ob die Text/Hintergrundfarbe sich auf die Alarmpriorität oder die Wichtung bezieht. Die in den einzelnen Spalten eingegebenen Werte stehen für Bereiche, für die die Musterfarben gelten. Die Werte müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden. Für jeden Wert gibt es ein Farbenfeld, das die ausgewählten Farben anzeigt. 4. Um die Farbe zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld; in der daraufhin angezeigten Farbpalette können Sie eine Farbe auswählen oder eine benutzerdefinierte Farbe definieren. Pop-up Definition In diesem Register wird das Erscheinungsbild des Pop-ups definiert. 1152 Kapitel 24 Ereignisfenster 1. Geben Sie im Feld Länge der Liste an, wie lang die im Pop-up anzuzeigende Liste sein soll. 2. Im Feld Lösezeit legen Sie die Zeitspanne fest, die das Pop-up nach dem Anklicken der Schaltflächen Lösen oder Ton aus wartet, bevor es wieder auf dem Bildschirm des Bedieners erscheint. 3. Im Feld Position geben Sie die X,Y-Koordinaten an. 4. Legen Sie im Feld Größe die Breite und Länge fest. 5. Markieren Sie das Feld Titelleiste, um einen Titelbalken im Pop-up anzeigen zu lassen. 6. Markieren Sie das Feld Alte Alarme zeigen, um diese Option zu aktivieren. Ist diese Option markiert, werden sowohl gegenwärtige als auch vergangene Alarme angezeigt. Ist die Option nicht markiert, erscheinen nur neue Alarme im Popup-Fenster. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test, um die Konfiguration anzeigen zu lassen. 8. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. 1153 Kapitel 24 Ereignisfenster Pop-up Einstellungen Das Pop-up-Ereignisfenster ist ein Ereignisfenster, das immer dann auf dem Bildschirm erscheint, wenn bestimmte Alarme auftreten. Der Bediener kann die Alarme filtern, die im Pop-upEreignisfenster erscheinen sollen. So definieren Sie die Parameter des Pop-up-Ereignisfensters 1. Wählen Sie aus dem Menü Konfiguration im Application Studio den Punkt Pop-up. 2. Wählen Sie aus dem angezeigten Untermenü den Punkt Pop-up Einstellungen, um folgende Einstellungen für das Pop-up-Ereignisfenster festzulegen: Spalten, Farben, Filter und Pop-upFenstereinstellungen. 3. Zur Einstellung der Summerparameter, wählen Sie Pop-up Summer. Pop-up Einstellungen / Pop-up Definition Über die Seite Pop-up Definition können Sie die Attribute des Pop-up-Ereignisfensters definieren. So legen Sie die Attribute für das Pop-up-Fenster fest: 1. Wählen Sie Pop-up aus dem Menü Konfiguration und danach Pop-up Einstellungen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Pop-up Definition, um zur Seite Pop-up Definition zu gelangen. 3. Geben Sie die Länge der im Pop-up-Fenster angezeigten Liste an, Standardwert ist 5 Alarme (Zeilen). Wenn mehr Alarme als angegeben vorhanden sind, werden nur 5 Zeilen angezeigt, und Sie müssen weiterscrollen, um mehr Zeilen (Alarme) anzuzeigen. Für die Länge der Liste können Sie eine Zahl zwischen 0 und 65535 angeben. 4. Geben Sie die Zeitspanne ein, in der sich das Pop-up Fenster nicht öffnet, wenn es geschlossen wurde (z.B., nachdem die Taste Lösen betätigt wurde) oder nicht summt, wenn der Ton ausgeschaltet wurde (z.B., wenn die Taste Ton aus betätigt wurde). Standard ist 60 Sekunden. 5. Geben Sie die Position der X- und Y-Koordinaten des Pop-up-Fensters in Pixel an. 6. Geben Sie die Größe des Pop-up-Fensters in Pixel an. X ist die Breite des Fensters und Y seine Höhe. 7. Markieren Sie das Feld Titelleiste, um einen Titelbalken im Pop-up anzeigen zu lassen. 8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alte Alarme zeigen, um zusammen mit den laufenden Alarmen solche anzuzeigen, die vor dem Start der laufenden Anwendung aktiv waren. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test, um das Pop-up-Fenster mit den von Ihnen eingegebenen Parametern zu testen. 1154 Kapitel 24 Ereignisfenster Pop-up Einstellungen Das Pop-up-Ereignisfenster ist ein Ereignisfenster, das immer dann auf dem Bildschirm erscheint, wenn bestimmte Alarme auftreten. Der Bediener kann die Alarme filtern, die im Pop-upEreignisfenster erscheinen sollen. So definieren Sie die Parameter des Pop-up-Ereignisfensters 1. Wählen Sie aus dem Menü Konfiguration im Application Studio den Punkt Pop-up. 2. Wählen Sie aus dem angezeigten Untermenü den Punkt Pop-up Einstellungen, um folgende Einstellungen für das Pop-up-Ereignisfenster festzulegen: Spalten, Farben, Filter und Pop-upFenstereinstellungen. 3. Zur Einstellung der Summerparameter, wählen Sie Pop-up Summer. Pop-up Summer Das Pop-up kann mit einer Summerfunktion belegt werden. Bei Erscheinen des Pop-up ertönt der Summer, um den Benutzer auf eine besondere Alarmsituation aufmerksam zu machen. Der Summerton ist durch die Priorität des Alarms bestimmt. Für verschiedene Prioritätsbereiche können unterschiedliche Summertöne definiert werden. Beim Auftreten von Alarmen mit unterschiedlichen Zuordnungen ertönt der Summer mit der Frequenz und Ein/Aus-Zeit der höchsten Prioritätsstufe. Anmerkung: Nur die mit dem Attribut Pop-up Summer definierten Alarme verursachen bei ihrem Auftreten die Aktivierung der Summerfunktion. o So definieren Sie die Summer-Parameter: Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Pop-up und dann Pop-up Summer. Die Dialogbox Pop-up Summer wird angezeigt. Im Summerton Feld wird die *.wav-Datei und deren Ton angegeben. o Bei Auswahl des Feldes Klang wird ein Browser angezeigt, in dem eine *.wav-Datei gesucht und selektiert werden kann. o Das Feld Ton öffnet die Spalten Ein-/Aus-Zeit und Tonhöhe zur Definition der entsprechenden Parameter. 1155 Kapitel 24 Ereignisfenster Die folgenden Optionen stehen bei Ton zur Verfügung: Ton Spezifiziert den Summerton für einen Prioritätsbereich. Der Wert wird in Hertz angegeben und kann zwischen 37 und 32.767 (Systemlimitierung) liegen. Klang Spezifiziert den Klang für einen Prioritätsbereich Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: Prioritätsbereich: Geben Sie hier die maximale Prioritätsstufe der Alarme ein, für die die Zuordnung anderer Parameter in dieser Zeile gelten soll. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind. Summerparameter Ein-Zeit Geben Sie hier die Ein-Zeit des Summertons in 1/10 Sekunden für einen bestimmten Prioritätsbereich ein. Wenn Sie 0 angeben, ertönt der Summer für diesen Prioritätsbereich nicht. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie die Summerfunktion für einen bestimmten Bereich kurzfristig deaktivieren möchten. Anmerkung: Es wird empfohlen, kurze EIN-Zeiten von bis zu 20 Sekunden zu definieren, da diese Aktion die Computer-Ressourcen stark beansprucht und die Systemleistung verlangsamt. Aus-Zeit Geben Sie hier die Zeit in 1/10 Sekunden ein, die der Summerton zwischen Signalen verstummt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Statusparameter Summer bestät. Alarme: Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits bestätigt sind. Summer beend. Alarme: Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits beendet sind. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Priorität: Geben Sie hier die Prioritätsstufe ein, für die Sie den Test durchführen möchten. Test Summer Start Test: Startet den Test. Nach Aktivierung dieser Schaltfläche ertönt der Summer gemäß den von Ihnen in der Dialogbox angegebenen Parametern. Wenn der Summer funktioniert, wechselt die Schaltfläche Start Test zur Schaltfläche Stop Test. Aktivieren Sie diese StopSchaltfläche zur Beendigung des Tests. Anmerkung: Sobald das Pop-up mit einem Alarm erscheint, der die Summerfunktion aktiviert, wird dieser Alarm mit einem Sternzeichen (*) links neben der Alarmmeldung markiert. Bei Ton gehen Sie folgendermaßen vor: 1156 Kapitel 24 Ereignisfenster 1. Geben Sie bei Prioritätsbereich die maximale Prioritätsstufe der Alarme ein, für die die Zuordnung anderer Parameter in dieser Zeile gelten soll. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind. 2. Geben Sie bei Ein-Zeit die Ein-Zeit des Summertons in 1/10 Sekunden für einen bestimmten Prioritätsbereich ein. Wenn Sie 0 angeben, ertönt der Summer für diesen Prioritätsbereich nicht. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie die Summerfunktion für einen bestimmten Bereich kurzfristig deaktivieren möchten. 3. Geben Sie bei Aus-Zeit die Aus-Zeit des Summertons in 1/10 Sekunden für einen bestimmten Prioritätsbereich ein. 4. Geben Sie bei Tonhöhe die Tonfrequenz in Hertz ein. Bei Klang gehen Sie folgendermaßen vor: 1157 Kapitel 24 Ereignisfenster 1. Geben Sie bei Prioritätsbereich die maximale Prioritätsstufe der Alarme ein, für die die Zuordnung anderer Parameter in dieser Zeile gelten soll. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind. 2. Geben Sie bei Audio-Datei den Namen einer Audio- Datei ein, die wiedergegeben werden soll, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um eine *.wav-Datei auszuwählen. 3. Wählen Sie bei Statusparameter die Option Summer bestät. Alarme, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits bestätigt sind. 4. Wählen Sie die Option Summer beend. Alarme, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits beendet sind. 5. Geben Sie bei Test Summer eine Prioritätstufe ein, für die Sie das Summerverhalten des Popups testen wollen, und klicken Sie dann die Schaltfläche Start Test. Wenn der Summer funktioniert, wechselt die Schaltfläche Start Test zur Schaltfläche Stop Test. Klicken Sie diese an, um den Test zu beenden. 6. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden. Pop-Up Menu 1158 Kapitel 24 Ereignisfenster Pop-up Einstellungen / Pop-up Definition Über die Seite Pop-up Definition können Sie die Attribute des Pop-up-Ereignisfensters definieren. So legen Sie die Attribute für das Pop-up-Fenster fest: 1. Wählen Sie Pop-up aus dem Menü Konfiguration und danach Pop-up Einstellungen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Pop-up Definition, um zur Seite Pop-up Definition zu gelangen. 3. Geben Sie die Länge der im Pop-up-Fenster angezeigten Liste an, Standardwert ist 5 Alarme (Zeilen). Wenn mehr Alarme als angegeben vorhanden sind, werden nur 5 Zeilen angezeigt, und Sie müssen weiterscrollen, um mehr Zeilen (Alarme) anzuzeigen. Für die Länge der Liste können Sie eine Zahl zwischen 0 und 65535 angeben. 4. Geben Sie die Zeitspanne ein, in der sich das Pop-up Fenster nicht öffnet, wenn es geschlossen wurde (z.B., nachdem die Taste Lösen betätigt wurde) oder nicht summt, wenn der Ton ausgeschaltet wurde (z.B., wenn die Taste Ton aus betätigt wurde). Standard ist 60 Sekunden. 5. Geben Sie die Position der X- und Y-Koordinaten des Pop-up-Fensters in Pixel an. 6. Geben Sie die Größe des Pop-up-Fensters in Pixel an. X ist die Breite des Fensters und Y seine Höhe. 7. Markieren Sie das Feld Titelleiste, um einen Titelbalken im Pop-up anzeigen zu lassen. 8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alte Alarme zeigen, um zusammen mit den laufenden Alarmen solche anzuzeigen, die vor dem Start der laufenden Anwendung aktiv waren. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test, um das Pop-up-Fenster mit den von Ihnen eingegebenen Parametern zu testen. Pop-up Summer Parameter Im Ereignisfenster kann für bestimmte Alarme ein Summer definiert werden. Das Attribut Summer wird dem Alarm als eines der Alarmziele zugewiesen. So definieren Sie die Parameter des Pop-up-Summers: 1. Aus dem Menü Konfiguration wählen Sie Pop-up und danach Pop-up Summer. Die Dialogbox Pop-up wird angezeigt. 2. Wählen Sie bei Summerton die Option Ton für einen Ton, oder die Option Klang für die Wiedergabe einer *.wav-Datei. Wenn Sie Ton gewählt haben, fahren Sie wie folgt fort: 1159 Kapitel 24 Ereignisfenster a. Geben Sie unter Prioritätsbereich den Bereich der Priorität an, in dem die anderen Parameter in dieser Zeile relevant sein sollen. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind. b. Geben Sie unter Ein-Zeit die Zeit in 1/10 Sekunden ein, die der Pop-up-Summer für einen bestimmten Prioritätsbereich summt. Wenn Sie 0 angeben, ertönt der Summer für diesen Prioritätsbereich nicht. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie die Summerfunktion für einen bestimmten Bereich kurzfristig deaktivieren möchten. c. Geben Sie unter Aus-Zeit die Zeit in 1/10 Sekunden ein, die der Pop-up-Summer zwischen zwei Summtönen schweigt. d. Geben Sie bei Ton die Tonfrequenz in Hertz ein Wenn Sie Klang gewählt haben, fahren Sie wie folgt fort: a. Geben Sie unter Prioritätsbereich den Bereich der Priorität an, in dem die anderen Parameter in dieser Zeile relevant sein sollen. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind. b. Geben Sie bei Audio-Datei den Namen einer Audio- Datei ein, die wiedergegeben werden soll, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um eine *.wav-Datei auszuwählen. 3. Wählen Sie bei Statusparameter die Option Summer bestät. Alarme, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits bestätigt sind. Wählen Sie die Option Summer beend. Alarme, wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits beendet sind. 4. Geben Sie bei Test Summer eine Prioritätstufe ein, für die Sie das Summerverhalten des Popups testen wollen, und klicken Sie dann die Schaltfläche Start Test. Wenn der Summer funktioniert, wechselt die Schaltfläche Start Test zur Schaltfläche Stop Test. Klicken Sie diese an, um den Test zu beenden. 5. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden. Pop-up Einstellungen / Filter Auf der Filterseite können Sie festlegen, welche Alarme im Pop-up-Ereignisfenster angezeigt werden. So definieren Sie einen Alarmfilter: 1. Wählen Sie Pop-up aus dem Menü Konfiguration und danach Pop-up Einstellungen. 2. Klicken Sie in die Registerkarte Filter, um zur Filter-Seite zu gelangen. 4. Definieren Sie, je nach dem welchee Alarme im Pop-up Ereignisfenster angezeigt werden sollen, die entsprechenden Filter, wie folgt: MinPriorität - Geben Sie die minimale Alarm-Priorität ein, die im Pop-up-Fenster erscheinen soll. MaxPriorität - Geben Sie die maximale Alarm-Priorität ein, die im Pop-up-Fenster erscheinen soll. MinWichtung - Geben Sie die untere Grenze des Wichtungsbereichs ein, der im Pop-up-Fenster erscheinen soll. MaxWichtung - Geben Sie die obere Grenze des Wichtungsbereichs ein, der im Pop-up-Fenster erscheinen soll. 1160 Kapitel 24 Ereignisfenster Familie - Geben Sie die ersten Buchstaben der Alarmfamilien ein, die im Pop-up-Fenster erscheinen sollen. Klassen - Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Dialogbox Setze Filter für Klasse aufzurufen, wo Sie die Klassen auswählen können, die im Pop-up-Fenster erscheinen sollen. 5. Wählen Sie die Stationen aus, deren Alarme gefiltert und im Pop-up-Fenster angezeigt werden sollen. Ereignisfenster Eigenschaften Ereignisfenstereigenschaften Dieser Abschnitt beschreibt die Definition der Tuning Parameter für das Ereignisfenster. o So definieren Sie die Ereignisfenstereigenschaften: Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ereignisfenster und wählen die Option Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox Ereignisfenster Eigenschaften wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Blinkender neuer Alarm (nicht bestätigt/beendet) Wählen Sie diese Option, damit im Ereignisfenster ankommende neue Alarme blinken. 1161 Kapitel 24 Ereignisfenster Bediener-Name vor Bestätigung erforderlich Mit dieser Option wird angegeben, ob ein Benutzer bei der Bestätigung eines Alarms einen Namen angeben muss. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Status Alarmdoppelklick Alarmhilfe: Der Benutzer erhält einen Alarm-Hilfetext aus einer Alarm-Hilfedatei. Bestätigung: Alarme werden bestätigt. Alarmhilfe und Bestät: Sowohl Alarmhilfe als auch Bestätigung werden aktiviert. Diese Änderung wird online umgesetzt. Alarmliste rollen Das Ereignisfenster wird gerollt und Alarme werden am Anfang der Liste angezeigt. Wenn diese Option markiert ist, legt dieser Parameter fest, dass bei Ankunft eines neuen Alarms das Ereignisfenster automatisch gescrollt wird, so dass es die obersten Alarme anzeigt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Bediener einen wichtigen Alarm nicht übersieht, weil er in der Liste zu weit nach unten geblättert hat. Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Benutzer Forc. Ende zeigen Der Benutzer aktiviert das Feld Ende forcieren, mit dem er leichter erkennen kann, ob der Name im Feld Benutzer der Name desjenigen ist, der den Alarm beendet hat, oder der Person, die den Alarm bestätigt hat. Standarddruck Wenn diese Option markiert ist, steht im Menü Datei der Menüpunkt "Druck an…" zur Verfügung, und der Wiztune-Parameter ANN_STANDARD_PRINTING wird auf YES gesetzt. Diese Menüoption dient zum Drucken des Ereignisfensters über normale Windows-Dialogboxen. Weitere Definiert die Attribute des Ereignisfensters. Ereignisfenstereigenschaften Der Zugriff auf die Eigenschaften des Ereignisfensters erfolgt entweder über die Auswahl von Anzeige aus dem Menü Einstellungen des Ereignisfensters oder über den Punkt Eigenschaften aus dem Pop-Up-Menü, das erscheint, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Ereignisfenster-Datei in der Liste der Ereignisfenster klicken (beachten Sie, dass die Option Eigenschaften nur erreichbar ist, wenn das Ereignisfenster geöffnet ist). Die Dialogbox enthält folgende Registerkarten: Allgemein - Zur Definition der Tuning-Parameter des Ereignisfensters. 1162 Kapitel 24 Ereignisfenster Spalten - Um festzulegen, welche Felder des Alarms im Ereignisfenster erscheinen. Farben - Weist Alarmtext und Hintergrundfarben anhand der Prioritätsstufe oder Wichtung zu. Ereignisfensterprofil Funktionen - Dient zur Einstellung der Ereignisfensterprofil-Parameter (für das Web). Blinkender neuer Alarm (nicht bestätigt/beendet): Wählen Sie diese Option, damit im Ereignisfenster ankommende neue Alarme blinken Bediener-Name vor Bestätigung erforderlich: Mit dieser Option wird angegeben, ob ein Benutzer bei der Bestätigung eines Alarms einen Namen angeben muss. StandarddruckWenn diese Option markiert ist, steht im Menü Datei der Menüpunkt "Druck an…" zur Verfügung, und der Wiztune-Parameter ANN_STANDARD_PRINTING wird auf YES gesetzt. Diese Menüoption dient zum Drucken des Ereignisfensters über normale Windows-Dialogboxen. Attribute des Ereignisfensters definieren Klicken Sie auf Sie die Schaltfläche Weitere in der Dialogbox Ereignisfenster Eigenschaften oder in Ereignisfenster - Allgemein, um Standardattribute für das Ereignisfenster zu definieren. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Titelbalken Ein Titelbalken erscheint oben im Fenster. 1163 Kapitel 24 Ereignisfenster Name in Titel Der Name des Fensters erscheint im Titelbalken. Systemmenü Ein Menü wird eingeblendet, wenn Sie auf das Symbol in der linken oberen Ecke des Fensters klicken. Dieses Menü enthält Optionen zur Manipulation des Fensters, wie beispielsweise Verschieben, Größe ändern, Schließen und so weiter. Min/MaxTasten Die Schaltflächen für Symbol und Vollbild erscheinen in der oberen rechten Ecke des Fensters und können dazu genutzt werden, das Fenster auf vordefinierte Größen zu verkleinern bzw. zu vergrößern. Rahmengröße Fensterrahmen, mit denen durch Anklicken und Ziehen derselben die Fenstergröße verändert werden kann. Menüleiste Im Fenster erscheint eine Menüleiste. Immer vorne Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit dieses Fenster immer über allen anderen offenen Fenstern angezeigt wird. Position X-/Y-Koordinaten der Fensterposition in Pixel. Größe Die Größe des Fensters in Pixel. Titeltext Text, der im Titelbalken eingeblendet wird. Benutzerdefinierte Aktionen Durch eine benutzerdefinierte Aktion erhalten Sie zusätzliche Flexibilität bei der Interaktion mit Alarm im Ereignisfenster. Die Grundidee ist, einen Satz externer Programme zu erstellen, die Sie über dieses Menü aufrufen können, wobei Sie die Möglichkeit zur Übergabe von Parametern haben, die durch den derzeit ausgewählten Alarm bestimmt werden. Als ersten Schritt öffenen Sie die Dialogbox Ereignisfenster Eigenschaften; dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Baumstruktur des Studios auf das Symbol Ereignisfenster. Daraufhin wird die folgende Dialogbox angezeigt. Auf dem entsprechenden Register können Sie Ihre Aktionen definieren. Sie können hier beliebig viele Aktionen hinzufügen. Definieren einer benutzerdefinierten Aktion 1164 Kapitel 24 Ereignisfenster o Definieren des Namens der benutzerdefinierten Aktion Jede Aktion muss einen eindeutigen Namen haben. - Durch diesen Namen wird die Aktion identifiziert, wenn Sie sie im Ereignisfenster auswählen (siehe unten). Nachdem Sie den Namen angegeben haben, müssen Sie den Pfad zu dem auszuführenden Programm angeben. Anmerkung: Mit der Schaltfläche "…" können Sie das auszuführende Programm suchen. Im nachstenden Beispiel haben wir ein Programm namens PrintAddon.exe erstellt und zur Identifikation den symbolischen Namen "PrintLocal" vergeben. o Übergeben von Parametern an das Programm Nachdem das auszuführende Programm definiert wurde, können Sie eine Reihe von Parametern definieren, die in dem Programm genutzt werden. Bei diesen Parametern kann es sich um die ID des ausgewählten Alarms, seine Familie oder Priorität handeln. Darüber hinaus können Sie einen benutzerdefinierten Parameter "Aktion" definieren. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Parameter senden möchten, müssen Sie etwas in das Feld "Aktion" eingeben. Benutzen Sie die Schaltfläche "Zufügen", um die Liste der Parameter zu erstellen. Beachten Sie, dass Sie mit den Schaltflächen Nach oben und Nach unten die Reihenfolge ändern können, in der die Parameter gesendet werden. o Hinzufügen der benutzerdefinierten Aktion zur Liste Nachdem die benutzerdefinierte Aktion definiert ist, können Sie sie zur Liste der benutzerdefinierten Aktionen hinzufügen, indem Sie auf die Schaltfläche "Zufügen" unten in der Dialogbox klicken. Die Reihenfolge der Aktionen im Menü können Sie mittels der Schaltflächen "Nach oben" und "Nach unten" verändern. Außerdem können Sie die Aktionen jederzeit durch Klicken auf die entsprechenden Schaltflächen ändern oder löschen. 1165 Kapitel 24 Ereignisfenster o Verwenden der benutzerdefinierten Aktionen Wenn Sie nun in einem Ereignisfenster arbeiten, können Sie mit der rechten Maustaste klicken und in dem dann angezeigten Menü die benutzerdefinierten Aktionen mit den zuvor definierten Parametern aufrufen. Die folgende Abbildung zeigt, wie auf die Liste der Aktionen zugegriffen wird. Anmerkung: Wenn nur eine benutzerdefinierte Aktion definiert wurde, wird sie direkt im Kontextmenü angezeigt. Das zusätzliche Menü "Aktionen" wird nicht angezeigt. 1166 Kapitel 24 Ereignisfenster Notes: Anmerkung: Wie bei den anderen Optionen dieses Menüs können Sie auch hier den Zugriff auf bestimmte Benutzer oder Gruppen beschränken. Anmerkung: Diese Funktion steht im Web nicht zur Verfügung. Benutzerdefinierte Aktionen Eine benutzerdefinierte Aktion ist ein Tool, mit dem Sie zusätzliche Flexibilität bei der Interaktion mit Alarm im Ereignisfenster erhalten. Die Grundidee ist, einen Satz externer Programme zu erstellen, die Sie über dieses Menü aufrufen können, wobei Sie die Möglichkeit zur Übergabe von Parametern haben, die durch den derzeit ausgewählten Alarm bestimmt werden. Als erstes wechseln Sie zu den Eigenschaften des Ereignisfensters; dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Baumstruktur des Studios auf das Symbol Ereignisfenster. Daraufhin wird 1167 Kapitel 24 Ereignisfenster die folgende Dialogbox angezeigt. Auf dem zweiten Register können Sie Ihre Aktionen definieren. Sie können hier beliebig viele Aktionen hinzufügen. Definieren einer benutzerdefinierten Aktion Definieren des Namens der benutzerdefinierten Aktion Jede Aktion muss einen eindeutigen Namen haben. – Durch diesen Namen wird die Aktion identifiziert, wenn Sie sie im Ereignisfenster auswählen (siehe unten). Nachdem Sie den Namen angegeben haben, müssen Sie den Pfad zu dem auszuführenden Programm angeben. Anmerkung: Mit der Schaltfläche "…" können Sie das auszuführende Programm suchen. Im nachstenden Beispiel haben wir ein Programm namens PrintAddon.exe erstellt und zur Identifikation den symbolischen Namen "PrintLocal" vergeben. Übergeben von Parametern an das Programm Nachdem das auszuführende Programm definiert wurde, können Sie eine Reihe von Parametern definieren, die in dem Programm genutzt werden. Bei diesen Parametern kann es sich um die ID des ausgewählten Alarms, seine Familie oder Priorität handeln. Darüber hinaus können Sie einen benutzerdefinierten Parameter "Aktion" definieren. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Parameter senden möchten, müssen Sie etwas in das Feld "Aktion" eingeben. Benutzen Sie die Schaltfläche "Zufügen", um die Liste der Parameter zu erstellen. Beachten Sie, dass Sie mit den Schaltflächen Nach oben und Nach unten die Reihenfolge ändern können, in der die Parameter gesendet werden. Hinzufügen der benutzerdefinierten Aktion zur Liste Nachdem die benutzerdefinierte AKtion definiert ist, können Sie sie zur Liste der benutzerdefinierten Aktionen hinzufügen, indem Sie auf die Schaltfläche "Zufügen" unten in der Dialogbox klicken. Die Reihenfolge der Aktionen im Menü können Sie mittels der Schaltflächen "Nach oben" und "Nach unten" verändern. Außerdem können Sie die Aktionen jederzeit durch Klicken auf die entsprechenden Schaltflächen ändern oder löschen. Verwenden der benutzerdefinierten Aktionen Wenn Sie nun in einem Ereignisfenster arbeiten, können Sie mit der rechten Maustaste klicken und in dem dann angezeigten Menü die Aktionen mit den zuvor definierten Parametern aufrufen. Die folgende Abbildung zeigt, wie auf die Liste der Aktinen zugegriffen wird. Anmerkung: Wenn nur eine benutzerdefinierte Aktion definiert wurde, wird sie dierekt im Kontextmenü angezeigt. Das zusätzliche Menü "Aktionen" wird nicht angezeigt. Anmerkungen 1168 Kapitel 24 Ereignisfenster Wei bei den anderen Optionen dieses Menüs können Sie auch hier den Zugriff auf bestimmte Benutzer oder Gruppen beschränken. Diese Funktion steht im Web nicht zur Verfügung. Using the custom actions Now, when you use an event summary, you can use the right-click menu to call custom actions with the parameters that you previously defined. The screenshot below shows how to access the list of actions. Note that if only one custom action has been defined, the action will be shown directly on the right-click menu and the extra “Actions” menu will not be shown. Adding the custom action to the list Now that your custom action is defined, you can add it to the list of custom actions by clicking the “Add” button at the bottom of the dialog box. Modify the order of the actions in the menu by using the “Up” and “Down” buttons. Note that you can also modify or remove the actions at any time by using the appropriate buttons. 1169 Kapitel 24 Ereignisfenster Defining the name of the custom action Each action must have a unique name – this is the name that will be used to identify the action when you select it in the event summary (see below). Once you have given the name, you must provide the path to the program that is to be executed. Note that a button, labelled “…” is available to help you to locate the program that you want to execute. In the example shown below, we have created a program called PrintAddon.exe and we have used the symbolic name “PrintLocal” to identify it. 1170 Kapitel 24 Ereignisfenster Other Topics Ereignisse löschen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die selektierte Ereignisdatei zu löschen. Ereignisfenster öffnen Wählen Sie diese Option, um das markierte Ereignisfenster zu öffnen. Anzeige von Popup-Ereignisfenstern in Browsern ermöglichen Sie können angeben, ob die Anzeige eines Pop-ups im Browser erfolgen soll oder nicht. Sie können auch Gruppenautorisierungen zuweisen, so dass das Pop-up nur im Browser des autorisierten Benutzers angezeigt wird. So aktivieren Sie die Anzeige im Browser: 1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox HTML Eigenschaften wird angezeigt. 2. Wählen Sie das Register Pop-up 1171 Kapitel 24 Ereignisfenster 3. Vergewissern Sie sich, dass Popup-Fenster in Browser aktivieren selektiert ist, so dass das Pop-up im Browser angezeigt wird. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppe, um die normale Gruppen-Dialogbox anzeigen zu lassen, in der Sie den Gruppen die Berechtigung für die Pop-up-Anzeige zuteilen können. Datei / Beenden Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Programm zu verlassen. Sie werden nach Auswahl dieses Menüpunktes aufgefordert, das Beenden des Programms zu bestätigen. Beenden der Anwendung Klicken Sie auf das Symbol 'Beenden' um das System zu verlassen und Ihre Applikation zu sichern. Wenn die Applikation noch nicht gesichert wurde, werden Sie dazu aufgefordert. Funktionen Ereignisfenster-Wizlet 1172 Kapitel 24 Ereignisfenster Das Ereignisfenster-Wizlet ermöglicht es dem Bediener, aktive Alarme anzuzeigen und diese zu bestätigen. Die aktiven Alarme werden gemäß der vom Systemintegrator für das Ereignisfenstenrprofil festgelegten Definitionen angezeigt. Der Systemintegrator kann es dem Bediener ermöglichen, einige Einstellungen des Ereignisfensters zu ändern, so dass sie seinen Anforderungen gerecht werden; er kann solche Änderungen jedoch auch unterbinden. Die Funktionen des Ereignisfenster-Wizlets umfassen: Echtzeitüberwachung von Alarmen. • Bediener kann Alarme bestätigen und forciert beenden. • Bediener kann Anzeige anpassen, Spaltengrößen und Alarmsortierfolge ändern.. • Bediener kann Alarmfilter ändern, um für ihn interessante Alarme zu selektieren. Hintergrund- und Textfarben für Alarme können nach Alarmwichtung und -priorität gesetzt werden. • Jedem Alarm kann HTML-Alarmhilfedatei zugeordnet werden, die der Bediener anzeigen lassen kann. Visualizer-Wizlet Das Visualizer-Wizlet ermöglicht die Echtzeitvisualisierung des Prozesses. Beim Visualizer handelt es sich um das Modul, das die Grafiken in Web-Browsern anzeigt. Folgende Grafikelemente werden unterstützt: Polygon, Polylinie, Rechteck, Kreis, Ellipse, Text, Bögen, Segmente, Cluster. Folgende Dynamikoperationen werden unterstützt: Versetzen, Skalieren, Drehen, Füllen, Zeigen, Leeren, Blinken, Füllfarbenänderung. Folgende Trigger werden unterstützt: Wert, Sofort, Gefiltert, Tasten, Digital, Momentan, Gehe-zu Zone Ereignisfenster Eigenschaften In Dieser Dialogbox können Sie die Tuning Parameter für das Ereignisfenster definieren (lokal). Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Blinkender neuer Alarm (nicht bestätigt/beendet): Wählen Sie diese Option, damit im Ereignisfenster ankommende neue Alarme blinken Bediener-Name vor Bestätigung erforderlich: Mit dieser Option wird angegeben, ob ein Benutzer bei der Bestätigung eines Alarms einen Namen angeben muss. Status AlarmdoppelklickDie folgenden Optionen stehen zur Verfügung: 1173 Kapitel 24 Ereignisfenster Alarmhilfe: Der Benutzer erhält einen Alarm-Hilfetext aus einer Alarm-Hilfedatei. Bestätigen: Alarme werden bestätigt. Alarmhilfe und Bestät.: Sowohl Alarmhilfe als auch Bestätigung werden aktiviert. Diese Änderung wird online umgesetzt. Alarmliste rollen Das Ereignisfenster wird gerollt und Alarme werden am Anfang der Liste angezeigt. Wenn diese Option markiert ist, legt dieser Parameter fest, dass bei Ankunft eines neuen Alarms das Ereignisfenster automatisch gescrollt wird, so dass es die obersten Alarme anzeigt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Bediener einen wichtigen Alarm nicht übersieht, weil er in der Liste zu weit nach unten geblättert hat. Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Benutzer Forc. Ende zeigen Der Benutzer aktiviert das Feld Ende forcieren, mit dem er leichter erkennen kann, ob der Name im Feld Benutzer der Name desjenigen ist, der den Alarm beendet hat, oder der Person, die den Alarm bestätigt hat. StandarddruckWenn diese Option markiert ist, steht im Menü Datei der Menüpunkt "Druck an…" zur Verfügung, und der Wiztune-Parameter ANN_STANDARD_PRINTING wird auf YES gesetzt. Diese Menüoption dient zum Drucken des Ereignisfensters über normale Windows-Dialogboxen. Weitere Definiert die Attribute des Ereignisfensters. Filterklasse festlegen In dieser Dialogbox können Sie die Filterklassen auswählen. Filterklassen ermöglichen Ihnen die einfache Identifikation und Klassifikation von Alarmen sowie deren Filterung in online und historischen Ereignisfenstern. Das Ereignisfenster verwendet Filterklassen, um Alarme zu filtern und anzuzeigen. Die Klassen sind von 1 bis 16 nummeriert; zusätzlich gibt es vier Klassen mit den folgenden Bezeichnungen: Popup-Summer, Pop-up, Ereignisfenster und Standarddrucker. Laut Standard werden die Klassen mit Klasse1, Klasse2 ...Klasse16 benannt. Informationen zum Ändern der Klassennamen finden Sie unter Benutzerklassendefinition. So wählen Sie Filterklassen aus 1. Aktivieren Sie die Klassen, die vom Filter verwendet werden sollen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle setzen, um alle Klassen auszuwählen, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Alle zurücksetzen, um alle Klassen abzuwählen. Ein Häkchen links neben dem Klassennamen zeigt an, dass diese Klasse ausgewählt ist. 3. Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind. 1174 Kapitel 24 Ereignisfenster Alarme im historischen Modus anzeigen Das System bietet zwei Modi für die Alarmanzeige in einem Alarm-Viewer. Neben dem OnlineModus, der die Echtzeit-Überwachung von Alarmen ermöglicht, bietet das System einen historischen Modus, der ein Protokoll historischer Alarme anzeigt. Dabei wird eine Liste der Alarmaktivitäten für einen vorgegebenen Zeitraum angezeigt, Zum Beispiel: Alarmdaten von vor einer Woche ab dem aktuellen Datum. Das System ermöglicht es Ihnen, Filter für den Alarm-Viewer zu definieren und anzugeben, welche Art von Alarmdaten angezeigt werden soll. Beispielsweise können Sie einen Filter definieren, der nur die Startzeit der Alarme anzeigt, die ab dem aktuellen Datum vor einer Woche aktiviert wurden. Online-Modus Durch Anklicken von Bisher auf der linken Seite der Menüleiste wird der Alarm-Viewer im Historischen Modus angezeigt. Alle anderen Optionen sind detaillierter in Kapitel 10, Ereignisfensterprofile erstellen im Bediener-Handbuch beschrieben. Historischer Modus Der Alarm-Viewer wird im historischen Modus angezeigt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Online-Modus Zeigt den Alarm-Viewer im Online-Modus. Spalten Spezifiziert Filter für den Alarm-Viewer, die festlegen, welche Art von Alarmdaten angezeigt werden. Protokoll Konfiguriert historische Alarmprotokolle. Anmerkung: Alle Änderungen am Alarm-Viewer sind solange verfügbar, bis Sie ihn aktualisieren. Beim nächsten Login beim Alarm-Viewer werden die Standard-Parameter des Alarm-Viewers angezeigt. Alarmprotokolle konfigurieren Das System bietet die folgenden Filter zur Konfiguration der Informationen, die in einem Alarmprotokoll angezeigt werden. Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm aktiviert wurde. Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm bestätigt wurde. Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm endete. So konfigurieren Sie ein Alarmprotokoll: 1. Aktivieren Sie Historischer Modus im Alarm-Viewer. Der Alarm-Viewer wird im historischen Modus angezeigt. 2. Wählen Sie Protokoll. Die Dialogbox Alarmprotokoll wird angezeigt. Dieser Dialog ähnelt der standardmäßigen Dialogbox Alarmprotokoll Definition. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, nachdem Sie die gewünschten Filter spezifiziert haben. Die Dialogbox Alarmprotokoll wird geschlossen, und während das System die Verbindung zum Server herstellt, wird eine Verlaufsanzeige angezeigt. Im Docs/Dokumentar-Verzeichnis Ihrer Applikation wird eine Systemdatei mit der Dateierweiterung adb angelegt. 4. (Optional) Sie können den Transfer der Dokumentardaten in diese Datei jederzeit durch Aktivieren der Schaltfläche Abbruch stoppen. Das System zeigt dann eine Meldung im AlarmViewer an, die Sie darüber informiert, dass das Lesen der Historie abgebrochen wurde. Wenn die Abfrage abgeschlossen ist, liest das System die Dokumentardatei bevor das Alarmprotokoll angezeigt wird. Eine Verlaufsanzeige gibt an, wieviel der Datei bereits gelesen wurde 5.( Optional) Sie können jederzeit auf die Schaltfläche Abbruch klicken, um das Lesen der Historie vor der Anzeige des Protokolls in Ihrem Browser zu stoppen. Das kann nützlich sein, wenn das Protokoll größer als erwartet ist. Ist das Lesen der Historie abgeschlossen, wird das Protokoll im Browser angezeigt. 1175 Kapitel 24 Ereignisfenster Ein Alarm ist eine interne Meldung, die dem Bediener Informationen bezüglich vom System generierter Ereignisse liefert. Ereignisfensterprofil Funktionen Das Ereignisfensterprofil gestattet es, Alarme über einen Webbrowser zu überwachen. Sie können die Eigenschaften des Ereignisfensterprofils im Ereignisfenster definieren. Dieses Profil wird gespeichert und verwendet, wenn ein neues Ereignisfensterprofil erstellt wird. So definieren Sie die Eigenschaften des Ereignisfensterprofils: 1. Wählen Sie Anzeige aus dem Menü Einstellungen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Ereignisfensterprofil Eigenschaften, um zur Farbenseite zu gelangen. 3. Aktivieren / Deaktivieren Sie die Eigenschaften, die Sie in Ihrem Ereignisfensterprofil verwenden wollen. Notes o o As with any of the other options on this menu, you can limit access to different sets of users or groups. This feature is not available on the Web. Sending parameters to the program Having defined the program that you want to execute, you can define a number of parameters that will be used in the program. These parameters can be the selected alarm’s identifier, its family or its severity. In addition, you can define a customised parameter “Action”. When you choose to send a customised parameter, you must type something into the box labelled “Action”. Use the “Add” button to create the list of parameters. Note that you can use the “Up” and “Down” buttons to change the order in which the parameters are sent. Setzen des Ereigniss Handler Verwenden Sie dieses Interface um den Namen der Person die für dieses Ereigniss zuständig ist, einzugeben. Der Wichtungsbereich der Alarme von 0 (niedrigste Stufe) bis 50000 (höchste Stufe). Der Prioritätswert dient dazu, den Alarmen eine unterschiedliche Rangfolge zuzuordnen. Status Filter Use these options to filter the alarms in the event summary based on the current status of the alarm Die Alarmwichtung von 0 bis 50000. Dieser Wert wird verwendet, um Alarme im Ereignisfenster zu klassifizieren und zu filtern. 1176 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Übersicht .......................................................................................................................................1178 Allgemeines ...............................................................................................................................1179 Ereignisfensterprofil ...................................................................................................................1179 Alarm-Viewer .............................................................................................................................1179 Interaktion mit dem Alarm-Viewer..............................................................................................1180 Historischer Modus ....................................................................................................................1181 Ereignisfensterprofile definieren und ändern.................................................................................1182 Neue Ereignisfensterprofile-Datei ..............................................................................................1182 Beachten Sie, dass Sie die Eigenschaften bearbeiten oder ändern können, indem Sie den Dateinamen in der Liste der Ereignisfensterprofile doppelt anklicken. ......................................1183 Profil einfügen ............................................................................................................................1183 Ereignisfensterprofile definieren und ändern .............................................................................1184 Ereignisfensterprofil Eigenschaften ...........................................................................................1185 Register Alarmfilter ....................................................................................................................1185 Ereignisfensterprofil - Alarmfilter................................................................................................1186 Register Anzeige........................................................................................................................1186 Ereignisfensterprofil - Anzeige ...................................................................................................1188 Register Funktionen...................................................................................................................1190 Ereignisfensterprofil - Funktionen ..............................................................................................1191 Ereignisfensterprofil Funktionen ................................................................................................1191 Register Farben .........................................................................................................................1192 Ereignisfensterprofil - Farbe.......................................................................................................1193 Alarmprotokolle zur Anzeige historischer Daten konfigurieren ..................................................1194 Alarm-Viewer erstellen ..................................................................................................................1195 Standardposition der Ereignisfensterprofil-Dateien .......................................................................1197 Pop-ups .........................................................................................................................................1197 Pop-ups......................................................................................................................................1198 Popup-Ereignisfenster konfigurieren..........................................................................................1198 Pop-up in einem Browser anzeigen ...........................................................................................1198 Pop-up-Anzeige im Browser aktivieren......................................................................................1200 Other Topics ..................................................................................................................................1200 Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Attribute des Ereignisfensters zu definieren...........1201 Mit dieser Option werden Alarme bestätigt. ...............................................................................1201 Mit dieser Option erhalten Sie Alarmhilfetexte...........................................................................1201 Wählen Sie diese Option, um Alarmhilfetexte zu sehen und Alarme zu bestätigen. .................1202 Ereignisfensterprofil - Eigenschaften .........................................................................................1202 Ereignisfensterprofil Eigenschaften ...........................................................................................1202 Ereignisfensterprofile Eigenschaften .........................................................................................1203 Ereignisfenster Eigenschaften ...................................................................................................1203 Im Ereignisfenster-Wizlet kann der Bediener aktive ..................................................................1203 Im Ereignisfenster-Wizlet kann der Bediener aktive ..................................................................1204 Ereignisfensterprofil einfügen ....................................................................................................1205 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Summer .......................................................................1205 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Farben..........................................................................1205 1177 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Anzeige ........................................................................1206 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Filter .............................................................................1206 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Optionen ......................................................................1206 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Sortierung ....................................................................1207 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen ........................................................................................1208 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen ........................................................................................1208 Neues Ereignisfensterprofil........................................................................................................1208 Datei / Neu / Ereignisfensterprofil ..............................................................................................1209 Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Farben..........................................................................1209 Remote Pop-up..........................................................................................................................1210 Geben Sie den Höchstwert für die Priorität oder Wichtung im numerischen Eingabefeld ein ...1211 Kommentare ..............................................................................................................................1212 Endezeit .....................................................................................................................................1214 Register Funktionen...................................................................................................................1215 Path ...........................................................................................................................................1217 Die Alarme im Ereignisfenster können nach folgenden Kriterien sortiert werden ......................1217 Text ............................................................................................................................................1217 Benutzer.....................................................................................................................................1218 Benutzerdefinierter Zustand.......................................................................................................1218 Benutzerfelder............................................................................................................................1219 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt die Ereignisfensterprofile, die die Definitionen enthalten, wie Alarme in einem Web-Browser angezeigt werden. Außerdem wird beschrieben, wie ein Alarm-Viewer erstellt wird, d.h. eine HTML-Seite, die eine Echtzeit-Überwachung von Alarmen ermöglicht. Darüber hinaus enthält dieses Kapitel auch eine Beschreibung: des Popup-Ereignisfensters: Allgemeines, liefert eine Übersicht über die Funktionen der Ereignisfensterprofile und des AlarmViewers. Ereignisfensterprofile definieren und ändern, beschreibt den Definitionsvorgang dafür, welche Alarme im Ereignisfenster angezeigt werden, die Definition deren Reihenfolge, und wie Alarmtexte und Hintergrundfarben zugewiesen werden. Alarm-Viewer erstellen, beschreibt, wie ein Alarm-Viewer durch Erzeugen einer HTML-Seite aus dem Ereignisfenster erstellt wird. Standardposition der Ereignisfensterprofil-Dateien, beschreibt, wie die Position der Ereignisfensterprofil-Dateien geändert wird. Pop-ups, beschreibt, wie Pop-ups zur Echtzeitüberwachung von Alarmen eingesetzt werden. Übersicht 1178 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Allgemeines Das System ermöglicht eine Echtzeitüberwachung der Alarme. Ereignisfensterprofil Das Modul Ereignisfensterprofile beinhaltet die Definitionen, wie Alarme in einem Internet-Browser angezeigt werden. Die Dialogbox Ereignisfensterprofile verfügt über folgende Register: o o o o Alarmfilter: Dient zur Definition der Filterkriterien, nach denen Alarme sortiert und dann im Ereignisfenster angezeigt werden. Anzeige: Dient zur Definition der Anzeigeparameter des Ereignisfensters. Funktionen: Dient zur Definition der für den Bediener zugelassenen oder nicht zugelassenen Funktionen. Farben: Dient zur Definition der Standardfarben. Ereignisfensterprofildateien können anhand ihrer Dateierweiterung WNA identifiziert werden. Alarm-Viewer Der Alarm-Viewer ermöglicht die Echtzeit-Überwachung von Alarmen (im Online-Modus) nach den im Ereignisfensterprofil festgelegten Definitionen. Neben dem Online-Modus bietet das System auch einen historischen Modus, in dem ein Protokoll der historischen Alarme gezeigt wird. Dabei wird eine Liste der Alarmaktivitäten für einen vorgegebenen Zeitraum angezeigt, z.B. Alarminformationen während einer Woche vor dem aktuellen Datum. Das System ermöglicht es Ihnen, Filter für den Alarm-Viewer zu definieren, um so die Art der Alarminformationen anzugeben, die gezeigt werden sollen. Filter können so definiert werden, dass nur Alarme einer bestimmten Familie angezeigt werden, z.B. Familien, die mit dem Buchstaben A anfangen. Filter können auch online angewandt werden, um ein historisches Protokoll anzuzeigen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Alarm-Viewers in Online-Modus. 1179 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Interaktion mit dem Alarm-Viewer Alarme werden gemäß der Parameter angezeigt, die im Ereignisfensterprofil festgelegt werden. In obigem Beispiel werden Alarminformationen in den folgenden Spalten angezeigt: Startzeit, Bestätigung, Endezeit, Wichtung und Text. Der Bediener kann eine Spaltenüberschrift anklicken, um die angezeigten Informationen entweder in aufsteigende oder absteigender Reihenfolge anzeigen zu lassen. Das Ereignisfenster enthält die folgenden Optionen: Historischer Modus Zeigt den Alarm-Viewer im historischen Modus. (Diese Option wechselt zu Online-Modus, wobei dann der Alarm-Viewer in Echtzeit gezeigt wird.) Bild öffnen Jedem Alarm kann eine Bild-Zone zugeordnet sein. Wenn diese Option selektiert ist und ein Alarm ausgegeben wird, dann wird die gewählte BildZone auf dem Bildschirm des Benutzers angezeigt. Um diese Option nutzen zu können, müssen zuvor die Bild-Dateien (WNP) gespeichert worden sein. Auswahl bestätigen Bestätigung aller markierten Alarme. Wenn der Alarm beendet ist, wird er aus der Liste gelöscht. Ende forcieren Erzwingt die Beendigung der angezeigten Alarme. Die Zeit, wann der Alarm beendet wurde, wird dann in der Spalte Endezeit angezeigt. Wenn der Alarm bestätigt ist, wird er aus der Liste gelöscht. Alarmhilfe Eine Online-Hilfe mit Hinweisen zur Behandlung der Alarmursache. Unterdrücken Die Option Unterdrücken öffnet ein Fenster, in dem die Alarmebenen (Ordner) angezeigt werden. Die Alarmebenen können einzeln unterdrückt werden. Alle Alarme einer unterdrückten Ebene werden unterdrückt. Kommentare hinzufügen Ermöglicht es dem Bediener, Kommentare bezüglich des Alarms einzugeben. Diese Kommentare können dann von anderen Bedienern gelesen werden. Zeigt ein Fenster an, in dem der Bediener selektieren kann, welche Spalten im Alarm-Viewer angezeigt werden. Spalten 1180 Die Spalten, die in der Anzeige-Liste erscheinen, werden im Ereignisfenster angezeigt. Um eine Spalte aus der Elemente-Liste links neben der Anzeige-Liste zu versetzen, bzw. umgekehrt, selektieren Sie die Spalte und klicken auf die Schaltfläche Verschieben. Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Filterliste Zeigt eine Liste der selektierten Alarmfilter. Bei Aktivierung der Schaltfläche Filter auswählen wird eine Dialogbox angezeigt, in der der Benutzer einen Alarm aus der Liste wählen und ihn in die Liste der gewählten Alarmfilter eintragen (oder neue Alarme hinzufügen) kann. Während des speziellen Laufs können neue Filter hinzugefügt und bestehende Filter geändert werden. Wenn eine Spaltenüberschrift angeklickt wird, erscheint ein nach unten zeigender Pfeil in der Überschrift. Durch Anklicken dieses Pfeils wird die Spalte in absteigender Reihenfolge sortiert. Nochmalige Auswahl der Spalte zeigt die Daten in der Spalte in aufsteigender Reihenfolge. Der Pfeil wird zu einem nach oben zeigenden Pfeil. Breite und Höhe der Spalten werden bei der Erstellung der HTML-Seite festgelegt. Das kann jedoch manuell durch Online-Verschieben der Spaltenzeilen geändert werden. Historischer Modus Der folgende Alarm-Viewer wird im historischen Modus angezeigt. Die folgenden Optionen stehen immer zur Verfügung. Für eine Beschreibung der übrigen hier gezeigten Optionen lesen Sie bitte Alarm-Viewer. Online Zeigt den Alarm-Viewer im Online-Modus. Spalten Zur Definition der Spalten, die im Ereignisfenster angezeigt werden. Siehe Seite. 1181 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Protokoll Zum Konfigurieren historischer Alarmprotokolle. Für weitere Informationen lesen Sie bitte Alarmprotokolle zur Anzeige historischer Daten konfigurieren. Unterdrücken Die Option Unterdrücken öffnet ein Fenster, in dem die Alarmebenen (Ordner) angezeigt werden. Siehe Seite. Kommentare hinzufügen Ermöglicht es dem Bediener, Kommentare bezüglich des Alarms einzugeben. Siehe Seite. Anmerkung: Alle Änderungen am Alarm-Viewer sind solange verfügbar, bis Sie ihn aktualisieren. Beim nächsten Login beim Alarm-Viewer werden die Standard-Parameter des Alarm-Viewers angezeigt. Ereignisfensterprofile definieren und ändern Neue Ereignisfensterprofile-Datei Im Ereignisfenster kann der Bediener aktive Alarme sehen und bestätigen. Die aktiven Alarme werden gemäß der vom Systemintegrator für das Ereignisfenstenrprofil festgelegten Definitionen angezeigt Der Systemintegrator kann es dem Bediener ermöglichen, einige der Einstellungen des Ereignisfensters seinen Anforderungen entsprechend zu ändern, oder solche Änderungen unterbinden. Die Ereignisfensterprofile-Datei enthält die Alarmfilter (Zonen, Priorität, Stationen), Sicherheits/Funktionen-Optionen, Standard-Anzeigeoptionen, Standard-Farben und StandardSortierreihenfolge. Ereignisfensterprofildateien können anhand ihrer Dateierweiterung WNA identifiziert werden. So erstellen Sie eine neue Ereignisfensterprofile-Datei: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ereignisfensterprofile im Fensterbereich Alle Ordne und wählen Sie dann im Menü Neues Profil. Die Dialogbox Ereignisfenster Eigenschaften wird angezeigt. Oder 1182 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Klicken Sie auf das Symbol Neue Ereignisfenster-Datei in der Symbolleiste. Das Ereignisfensterprofil besteht aus Folgendem: Alarmfilter Anzeige Funktionen Farbe So sichern Sie die Einstellungen: 1. Aktivieren Sie die Schaltfläche OK, um die Eingaben zu aktivieren. Die Dialogbox Sichern unter wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Dateinamen an. Beachten Sie, dass die Dateierweiterung *.WNA ist Beachten Sie, dass Sie die Eigenschaften bearbeiten oder ändern können, indem Sie den Dateinamen in der Liste der Ereignisfensterprofile doppelt anklicken. Profil einfügen Die Option 'Profil einfügen' ermöglicht es Ihnen, eine Profildatei in die Dateiliste von aufzunehmen. Sie können diese dann Bearbeiten, Ändern oder Informationen in diese Datei aufnehmen, um sie an Ihre Anwendung anzupassen. Um eine Profildatei einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: Im Fensterausschnitt Alle Ordner wählen Sie Ereignisfensterprofile. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markiert Symbol Ereignisfensterprofile und wählen Sie die Option Profil einfügen. Die Dialogbox für den Dateiimport wird geöffnet. Selektieren Sie die hinzuzufügenden Dateien und aktivieren Sie Öffnen. Die Dateien werden in die Liste der Ereignisfensterprofile im Studio hinzugefügt. Beachten Sie, dass sich die Profildateien unter dem Verzeichnis DOCS befinden. 1183 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Ereignisfensterprofile definieren und ändern Dieser Abschnitt beschreibt, wie ein Ereignisfensterprofil definiert wird und wie ein bestehendes Ereignisfensterprofil geändert wird. o So definieren Sie ein Ereignisfensterprofil: Klicken Sie auf das Symbol Neues Ereignisfensterprofil in der Symbolleiste des Application Studios. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Ereignisfensterprofile und wählen Sie dann Neues Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Ereignisfensterprofil wird angezeigt. Die Dialogbox verfügt über vier Register: o o o o o Register Alarmfilter: Dient zur Definition der Filterkriterien, nach denen Alarme sortiert und dann im Ereignisfenster angezeigt werden. Register AnzeigeDient zur Definition der Anzeigeparameter des Ereignisfensters. Register FunktionenDient zur Definition der für den Bediener zugelassenen oder nicht zugelassenen Funktionen. Register FarbenDient zur Definition der Standardfarben. So modifizieren Sie ein Ereignisfenster: 1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner klicken Sie auf Ereignisfensterprofile. Bestehende Ereignisfensterprofile werden in der Liste der Ereignisfensterprofile angezeigt. 1184 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups 2. Doppelklicken Sie auf das Ereignisfensterprofil, das Sie modifizieren wollen. Die Dialogbox Ereignisfenster Eigenschaften wird angezeigt. o So fügen Sie ein Ereignisfensterprofil ein: Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Ereignisfensterprofile und wählen Sie Profil einfügen im Popup-Menü. Die Dialogbox Import Datei wird angezeigt, in der Sie ein vordefiniertes Ereignisfensterprofil selektieren und der aktuellen Applikation hinzufügen können. Ereignisfensterprofil Eigenschaften Die Dialogbox Ereignisfensterprofile - Eigenschaften ermöglicht Ihnen die Einstlelung der Adressen der Ereignisfensterprofildateien relativ zum Hauptverzeichnis der Web-Applikation. Der Ordner der Ereignisfensterprofile (AnnPrf) befindet sich unterhalb des Verzeichnisses DOCS. (Standard). So öffnen Sie den Dialog Ereignisfensterprofile - Eigenschaften: 1. Wählen Sie im Fensterausschnitt Alle Ordne WEB-Applikation Ereignisfensterprofile. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markierte Symbol Ereignisfensterprofile und wählen Sie die Option Eigenschaften. 3. Der Dialog Ereignisfensterprofile - Eigenschaften erscheint. 4. Im Feld erscheint der Standardname des Ordners: AnnPrf. 6. Aktivieren Sie OK oder Anwenden, um Ihre Auswahl zu übernehmen. Sie können auf diesen Dialog auch über Web-Applikation Ereignisfenster-Eigenschaften zugreifen Register Alarmfilter Im Register Alarmfilter können Sie Filterbedingungen für Alarme festlegen. Nur solche Alarme, die den Bedingungen entsprechen, werden im Alarm-Viewer angezeigt. Die Optionen des Registers wurden im vorherigen Kapitel beschrieben. Siehe Filter definieren. 1185 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Ereignisfensterprofil - Alarmfilter Das Modul Ereignisfensterprofile beinhaltet die Definitionen, wie Alarme in einem Internet-Browser angezeigt werden. Die Dialogbox Ereignisfensterprofile verfügt über folgende Register: Alarmfilter: Dient zur Definition der Filterkriterien, nach denen Alarme sortiert und dann im Ereignisfenster angezeigt werden. Anzeige: Dient zur Definition der Anzeigeparameter des Ereignisfensters. Funktionen: Dient zur Definition der für den Bediener zugelassenen oder nicht zugelassenen Funktionen. Farben: Dient zur Definition der Standardfarben. Ereignisfensterprofildateien können anhand ihrer Dateierweiterung WNA identifiziert werden. Register Alarmfilter Im Register Alarmfilter können Sie Filterbedingungen für Alarme festlegen.Nur solche Alarme, die den Bedingungen entsprechen, werden im Alarm-Viewer angezeigt. Die Liste ausgewählter Filter führt alle Filter auf, die in der Anwendung selektiert wurden. So wählen Sie neue Filter: Klicken Sie auf die Schaltfläche Filter auswählen, um die Dialogbox Filter auswählen zu öffnen. Register Anzeige Im Register Anzeige können Sie festlegen, welche der in der Alarmdefinition gewählten Parameter tatsächlich im Alarm-Viewer angezeigt werden. Darüber hinaus können Sie die Breite der einzelnen Spalte bestimmen. Der Bediener kann dann die Standardanzeige anpassen, Spaltengrößen und Alarmsortierung direkt zur Laufzeit ändern. Anmerkung: Ist ein Alarm sowohl mit Auto Bestät. als auch mit Auto Ende definiert, wird er als inaktiv angesehen und daher nicht im Ereignisfenster angezeigt. Das Register Anzeige enthält vier Spalten, in denen die Anzeigeoptionen festgelegt werden. 1186 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Spalte Zeigt die verfügbaren Alarmparameter wie Startzeit und Endezeit. Durch Doppelklicken in der Spalte Ans. wird ein Parameter für die Anzeige selektiert/deselektiert. Ans. Spezifiziert, welche Alarmparameter im Ereignisfensterprofil angezeigt werden. Doppelklicken Sie in der Spalte neben den gewünschten Parametern, um diese zu selektieren bzw. zu deselektieren. Ein Pluszeichen (+) zeigt an, dass der Parameter selektiert ist. Reihenfolge Spezifiziert die Reihenfolge der Alarme in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge. Doppelklicken in der Spalte entlang den gewünschten Parameter wechselt zwischen aufsteigender und absteigender Reihenfolge. Breite Spezifiziert den Platz für eine Spalte im Verhältnis zum gesamten Ereignisfenster. Doppelklicken in der Spalte entlang den gewünschten Parametern zeigt die Dialogbox Gewicht-Wert aktualisieren. Dort können Sie dann einen Wert im Feld Wert eingeben. 1187 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Nach oben / Nach unten Spezifiziert die Position der Parameter im Ereignisfenster. Um einen Parameter zu versetzen, klicken Sie ihn an, um ihn zu selektieren, und klicken dann auf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten. Der selektierte Parameter wird in der Liste nach oben bzw. unten versetzt. Sortiert nach Spezifiziert die standardmäßige Sortierreihenfolge für Alarme. Klicken Sie in das Feld und wählen Sie eine Sortierreihenfolge aus der Dropdown-Liste. Zum Beispiel: Endezeit. Zeitformat Spezifiziert das Zeitformat für den Alarm. Klicken Sie in das Feld und wählen Sie ein Zeitformat aus der Dropdown-Liste. Ereignisfensterprofil - Anzeige Im Register Anzeige können Sie festlegen, welche der in der Alarmdefinition gewählten Parameter tatsächlich im Alarm-Viewer angezeigt werden. Darüber hinaus können Sie die Breite der einzelnen 1188 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Spalte bestimmen. Der Bediener kann dann die Standardanzeige anpassen, Spaltengrößen und Alarmsortierung direkt zur Laufzeit ändern. So öffnen Sie die Anzeigeoptionen des Ereignisfensterprofils: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ereignisfensterprofile im Fensterausschnitt Alle Ordner und wählen Sie dann im Menü Neues Profil. Die Dialogbox Ereignisfensterprofile wird eingeblendet. Wählen Sie das Register Anzeige. Das Register Anzeige wird angezeigt. Sie können diese Option auch durch Anklicken des Symbols Neue Ereignisfenster-Datei in der Symbolleiste erreichen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Spalte Zeigt die verfügbaren Alarmparameter wie Startzeit und Endezeit. Durch Doppelklicken in der Spalte Ans. wird ein Parameter für die Anzeige selektiert/deselektiert. Ansicht Spezifiziert, welche Alarmparameter im Ereignisfensterprofil angezeigt werden. Doppelklicken Sie in der Spalte neben den gewünschten Parametern, um diese zu selektieren bzw. zu deselektieren. Ein Pluszeichen (+) zeigt an, dass der Parameter selektiert ist. Reihenfolge Spezifiziert die Reihenfolge der Alarme in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge. Doppelklicken in der Spalte entlang den gewünschten Parameter wechselt zwischen aufsteigender und absteigender Reihenfolge. Breite Spezifiziert den Platz für eine Spalte im Verhältnis zum gesamten Ereignisfenster. Doppelklicken in der Spalte entlang den gewünschten Parametern zeigt die Dialogbox zur Änderung des Gewicht-Werts. Dort können Sie dann einen Wert im Feld Wert eingeben. Nach oben/unten Spezifiziert die Position der Parameter im Ereignisfenster. Um einen Parameter zu versetzen, klicken Sie ihn an, um ihn zu selektieren, und klicken dann auf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten. Der selektierte Parameter wird in der Liste nach oben bzw. unten versetzt. Sortiert nach Spezifiziert die standardmäßige Sortierreihenfolge für Alarme. Klicken Sie in das Feld und wählen Sie eine Sortierreihenfolge aus der Dropdown-Liste. Zum Beispiel: Endezeit. Zeitformat Spezifiziert das Zeitformat für den Alarm. Klicken Sie in das Feld und wählen Sie ein Zeitformat aus der Dropdown-Liste. 1189 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Register Funktionen Das Register Funktionen ermöglicht es Ihnen, die zulässigen Funktionen für den Bediener festzulegen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: o Bestät. für Alarm erlaubt o Bestät. für Alle Alarme erlaubt(gemäß Voreinstellung nicht markiert) o Forciertes Ende für Alarm erlaubt o Sortierfolgenänderung erlaubt o Änderung der Filterdefinition erlaubt o Änderung der Feldgröße erlaubt o Spaltenauswahl erlaubt o Alarmhilfe erlaubt 1. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen links neben einer Option, um sie zu deselektieren. Das Kontrollhäkchen wird entfernt. 2. Klicken Sie nochmals auf das Kontrollkästchen, um die Option zu aktivieren. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle auswählen, um alle Optionen zu selektieren. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle rücksetzen, um alle Optionen zu deselektieren. 1190 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Ereignisfensterprofil - Funktionen Das Register Funktionen ermöglicht es Ihnen, die zulässigen Funktionen für den Bediener festzulegen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: • Bestät. für Alarm erlaubt • Forciertes Ende für Alarm erlaubt • Sortierfolgenänderung erlaubt • Änderung der Filterdefinition erlaubt • Änderung der Feldgröße erlaubt • Spaltenauswahl erlaubt • Alarmhilfe erlaubt 1. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen links neben einer Option, um sie zu deselektieren. Das Kontrollhäkchen wird entfernt. 2. Klicken Sie nochmals auf das Kontrollkästchen, um die Option zu aktivieren. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle auswählen, um alle Optionen zu selektieren. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Allerücksetzen, um alle Optionen zu deselektieren. Ereignisfensterprofil Funktionen Das Ereignisfensterprofil gestattet es, Alarme über einen Webbrowser zu überwachen. Sie können die Eigenschaften des Ereignisfensterprofils im Ereignisfenster definieren. Dieses Profil wird gespeichert und verwendet, wenn ein neues Ereignisfensterprofil erstellt wird. So definieren Sie die Eigenschaften des Ereignisfensterprofils: 1. Wählen Sie Anzeige aus dem Menü Einstellungen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Ereignisfensterprofil Eigenschaften, um zur Farbenseite zu gelangen. 3. Aktivieren / Deaktivieren Sie die Eigenschaften, die Sie in Ihrem Ereignisfensterprofil verwenden wollen. 1191 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Register Farben Im Register Farben können unterschiedliche Farben für Alarmtext und Hintergrund zugewiesen werden. Durch unterschiedliche Farbzuweisung für verschiedene Alarmtypen lassen sich die einzelnen Alarme besser unterscheiden und kategorisieren. Für jeden Prioritätsbereich bzw. jede Wichtung können andere Farben für Hintergrund und Vordergrund (Text) spezifiziert werden. Anmerkung: Die Farben für die Ereigniszeit (Startzeit, Bestätigungszeit und Endezeit) werden vom System vorgegeben und können nicht geändert werden. o So weisen Sie Text/Hintergrundfarbe für einen Alarm nach seiner Priorität oder Wichtung zu: 1. In der Spalte Text/Hintergrund wählen Sie die Option Priorität oder Wichtung im Feld Nach. 2. Geben Sie den Höchstwert für die Priorität bzw. Wichtung im numerischen Eingabefeld ein. 3. Klicken Sie in das Farbfeld rechts neben dem Eingabefeld, um eine Farbbox anzeigen zu lassen, in der Sie die Farbe für diesen Höchstwert auswählen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. Anmerkung: Alarme, die eine Priorität oder Wichtung (je nach Auswahl) unter oder gleich dem eingegebenen Höchstwert haben, werden mit der gewählten Farbe angezeigt. 1192 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Wenn die Optionen Bestätigungszeit oder Endezeit nicht angezeigt werden, werden diese Farben in der Option Startzeit angewendet, falls dieses genutzt wird. Ereignisfensterprofil - Farbe Im Register Farben können unterschiedliche Farben für Alarmtext und Hintergrund zugewiesen werden. Durch unterschiedliche Farbzuweisung für verschiedene Alarmtypen lassen sich die einzelnen Alarme besser unterscheiden und kategorisieren. Für jeden Prioritätsbereich bzw. jede Wichtung können andere Farben für Hintergrund und Vordergrund (Text) spezifiziert werden. Anmerkung: Die Farben für die Ereigniszeit (Startzeit, Bestätigungszeit und Endezeit) werden vom System vorgegeben und können nicht geändert werden. • So weisen Sie Text/Hintergrundfarbe für einen Alarm nach seiner Priorität oder Wichtung zu: 1. In der Spalte Text/Hintergrund wählen Sie die Option Priorität oder Wichtung im Feld Nach. 2. Geben Sie den Höchstwert für die Priorität oder Wichtung im numerischen Eingabefeld ein. 3. Klicken Sie in das Farbfeld rechts neben dem Eingabefeld, um eine Farbbox anzeigen zu lassen, in der Sie die Farbe für diesen Höchstwert auswählen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. Anmerkungen: 1. Alarme, die eine Priorität oder Wichtung (je nach Auswahl) unter oder gleich dem eingegebenen Höchstwert haben, werden mit der gewählten Farbe angezeigt. 2. Wenn die Optionen Bestätigungszeit oder Endezeit nicht angezeigt werden, werden diese Farben in der Option Startzeit angewendet, falls dieses genutzt wird. 1193 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Alarmprotokolle zur Anzeige historischer Daten konfigurieren Das System bietet die folgenden Filter, die online für die Anzeige eines Dokumentar-Protokolls konfiguriert werden können. o Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm aktiviert wurde. o Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm bestätigt wurde. o Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm endete. o So konfigurieren Sie ein Alarmprotokoll: 1. Aktivieren Sie Historischer Modus im Alarm-Viewer. Der Alarm-Viewer wird im historischen Modus angezeigt. 2. Wählen Sie Protokoll. Die Dialogbox Alarmprotokoll wird angezeigt: Diese Dialogbox ähnelt der normalen Dialogbox Alarmprotokoll Definition. Für weitere Informationein zur Festlegung von Filtern in dieser Dialogbox lesen Sie bitte den Abschnitt Protokolle in Kapitel 24, Ereignisfenster. Klicken Sie OK. Die Dialogbox Alarmprotokoll wird geschlossen und ein Verlaufsbalken wird angezeigt, während das System die Verbindung zum Server herstellt. Im Docs/Dokumentar-Verzeichnis Ihrer Applikation wird eine Systemdatei mit der Dateierweiterung adb angelegt. 3. (Optional) Sie können den Transfer der Dokumentardaten in diese Datei jederzeit durch Aktivieren der Schaltfläche Abbruch stoppen. Das System zeigt dann eine Meldung im AlarmViewer, dass das Lesen der Historie abgebrochen wurde. Wenn die Abfrage abgeschlossen ist, liest das System die Dokumentardatei, bevor das Alarmprotokoll angezeigt wird. Ein Verlaufsbalken wird angezeigt. 4. (Optional) Sie können jederzeit auf die Schaltfläche Abbruch klicken, um das Lesen der Historie vor der Anzeige des Protokolls in Ihrem Browser zu stoppen. Das kann nützlich sein, wenn das Protokoll größer als erwartet ist. 5. Ist das Lesen der Historie abgeschlossen, wird das Protokoll im Browser angezeigt. 1194 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Alarm-Viewer erstellen Ein Alarm-Viewer zeigt die im System erzeugten Alarme nach den im Ereignisfensterprofil festgelegten Definitionen. Alarm-Viewer werden erzeugt, indem eine HTML-Seite vom Ereignisfensterprofil im System erstellt und die sich daraus ergebende Seite im Web veröffentlicht wird. Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine einzelne HTML-Seite erstellt wird, die den Trend-Viewer enthält. Für Einzelheiten zur Erstellung einer einzelnen HTML-Seite, die zwei oder mehr Objekte enthält, sowie zum Veröffentlichen lesen Sie bitte HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen im Kapitel HTML-Seiten. o So erstellen Sie einen Alarm-Viewer. Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der Symbolleiste. Oder Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue HTML-Datei im Popup-Menü. Die Dialogbox Parameter für neue HTML-Datei wird angezeigt: 1195 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Die Dialogbox besteht aus drei Abschnitten: 1. o Bild o Ereignisfensterprofil o Trend-Viewer. Klicken Sie auf das Feld Ereignisfenster, um die Felder dieses Abschnitts zu aktivieren. 2. Klicken Sie auf das Feld Profil und wählen Sie ein Ereignisfensterprofil aus der Liste der verfügbaren Profile. 3. (Optional). Standardbreite und -höhe des Viewers lassen sich in den Feldern Breite und Höhe ändern. Es wird empfohlen, dass Sie die Seite zuerst erstellen und in Ihrem Browser ansehen, bevor Sie die Standardeinstellungen ändern. 4. Klicken Sie auf Generieren. Die Dialogbox Neue Datei wird angezeigt. Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern. Die Seite wird erzeugt und in der Liste der HTML-Dateien im Application Studio angezeigt. 5. Doppelklicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um sie in Ihrem Browser anzeigen zu lassen. 1196 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Standardposition der Ereignisfensterprofil-Dateien Gemäß Voreinstellung befindet sich die Position des Ereignisfensterprofil-Ordners (AnnPrf) im Verzeichnis Docs der Anwendung. Sie können diese Einstellung in der Dialogbox Pfadeinstellungen sehen. Anmerkung: Sie können den Pfad für die Ereignisfensterprofile ändern, jedoch ist dies nicht empfehlenswert. o So lassen Sie die Dialogbox Pfadeinstellungen anzeigen: Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Einstellungen und dann Pfade. Die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen wird angezeigt. Pop-ups 1197 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Pop-ups Das System unterstützt Pop-ups zur Echtzeitüberwachung von Alarmen. Popup-Ereignisfenster konfigurieren Das Konfigurationsverfahren für ein Pop-up, das in einem Browser angezeigt wird, ist identisch mit dem Verfahren für ein normales Pop-up. Siehe Pop-up im Kapitel Ereignisfenster. Das System unterstützt alle Pop-up-Anzeigeoptionen, einschließlich Summer. Diese Optionen werden durch Auswahl des Menüpunktes Pop-up und dann Pop-up Einstellungen im Menü Konfiguration im Application Studio definiert. Für eine detaillierte Beschreibung dazu lesen Sie bitte Kapitel 24, Ereignisfenster. Pop-up in einem Browser anzeigen Nachstehend ein Beispiel für ein Pop-up in einem Browser: 1198 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Das Pop-up zeigt die folgenden Alarminformationen oben im Fenster Alarme Die Anzahl der Alarme, die im Pop-up erscheinen. Datum Das Datum, das im Server zur Zeit der Pop-up-Aktivierung gilt. Zeit Die Zeit, die im Server zur Zeit der Pop-up-Aktivierung gilt. Fenster: Alarme werden im Pop-up gemäß den Filterbedingungen angezeigt, die bei der Definition des Popups angegeben wurden. Im zuvor gezeigten Beispiel gelten die folgenden Filter: Startzeit Anzeige der Zeit, wann der Alarm ausgelöst wurde. Wichtung Die für den Alarm definierte Wichtung. Text Der für den Alarm definierte Text. Die folgenden Optionen stehen unten im Pop-up zur Verfügung: Löschen Zum Freigeben des selektierten Alarms im Pop-up. Alle löschen Zum Freigeben aller Alarme im Pop-up. Lösen Dient dazu, das Pop-up für eine vordefinierte Zeit vom Schirm verschwinden zu lassen. 1199 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Pop-up-Anzeige im Browser aktivieren Sie können angeben, ob die Anzeige eines Pop-ups im Browser erfolgen soll oder nicht. Über die Gruppenautorisierung kann festgelegt werden, dass Pop-ups nur für autorisierte Benutzer im Browser angezeigt werden. o So aktivieren Sie die Anzeige im Browser: 1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox HTML Eigenschaften wird angezeigt. 2. Wählen Sie das Register Pop-up, um Folgendes anzeigen zu lassen. 3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Popup-Fenster in Browser aktivieren, damit das Pop-up im Browser angezeigt werden kann. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppe, um die normale Gruppen-Dialogbox anzeigen zu lassen, in der Sie zuteilen können. Other Topics Dieser Parameter legt fest, dass bei Ankunft eines neuen Alarms das Ereignisfenster automatisch gescrollt wird, so dass es die obersten Alarme anzeigt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Bediener einen wichtigen Alarm nicht übersieht, weil er in der Liste zu weit geblättert hatte. 1200 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Anmerkung: Nachdem diese Option markiert wurde, müssen Sie das Programm neu starten. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Attribute des Ereignisfensters zu definieren. Mit dieser Option werden Alarme bestätigt. Mit dieser Option erhalten Sie Alarmhilfetexte. 1201 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Wählen Sie diese Option, um Alarmhilfetexte zu sehen und Alarme zu bestätigen. Wenn diese Option markiert ist, legt dieser Parameter fest, dass bei Ankunft eines neuen Alarms das Ereignisfenster automatisch gescrollt wird, so dass es die obersten Alarme anzeigt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Bediener einen wichtigen Alarm nicht übersieht, weil er in der Liste zu weit geblättert hatte. Anmerkung: Nachdem diese Option markiert wurde, müssen Sie das Programm neu starten. Ereignisfensterprofil - Eigenschaften Der Pfad für Ereignisfensterprofile kann in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen eingesehen werden. Ereignisfensterprofil Eigenschaften Dient zur Einstellung der Parameter für das Ereignisfensterprofil 1202 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Ereignisfensterprofile Eigenschaften Mit dieser Option definieren Sie die Tuning-Parameter für das Ereignisfenster. Ereignisfenster Eigenschaften Mit dieser Option definieren Sie die Tuning-Parameter für das Ereignisfenster. Im Ereignisfenster-Wizlet kann der Bediener aktive Alarme sehen und bestätigen. Die aktiven Alarme werden gemäß der vom Systemintegrator für das Ereignisfenstenrprofil festgelegten Definitionen angezeigt. Der Systemintegrator kann es dem Bediener ermöglichen, einige Einstellungen des Ereignisfensters zu ändern, so dass sie seinen Anforderungen gerecht werden; er kann solche Änderungen jedoch auch unterbinden. Die Funktionen des Ereignisfenster-Wizlets umfassen: Echtzeitüberwachung von Alarmen. • Bediener kann Alarme bestätigen und forciert beenden. • Bediener kann Anzeige anpassen, Spaltengrößen und Alarmsortierfolge ändern. • Bediener kann Alarmfilter ändern, um für ihn interessante Alarme zu selektieren. Hintergrund- und Textfarben für Alarme können nach Alarmwichtung und -priorität gesetzt werden. 1203 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Im Ereignisfenster-Wizlet kann der Bediener aktive Alarme sehen und bestätigen. Die aktiven Alarme werden gemäß der vom Systemintegrator für das Ereignisfenstenrprofil festgelegten Definitionen angezeigt. Der Systemintegrator kann es dem Bediener ermöglichen, einige Einstellungen des Ereignisfensters zu ändern, so dass sie seinen Anforderungen gerecht werden; er kann solche Änderungen jedoch auch unterbinden. Die Funktionen des Ereignisfenster-Wizlets umfassen: Echtzeit-Überwachung von Alarmen. • Bediener kann Alarme bestätigen und forciert beenden. • Bediener kann Anzeige anpassen, Spaltengrößen und Alarmsortierfolge ändern. • Bediener kann Alarmfilter ändern, um für ihn interessante Alarme zu selektieren. Hintergrund- und Textfarben für Alarme können nach Alarmwichtung und -priorität gesetzt werden. • HT Im Ereignisfenster-Wizlet kann der Bediener aktive Alarme sehen und bestätigen. Die aktiven Alarme werden gemäß der vom Systemintegrator für das Ereignisfenstenrprofil festgelegten Definitionen angezeigt. • Der Systemintegrator kann es dem Bediener ermöglichen, einige Einstellungen des Ereignisfensters zu ändern, so dass sie seinen Anforderungen gerecht werden; er kann solche Änderungen jedoch auch unterbinden. oder solche Änderungen unterbinden. Die Funktionen des Ereignisfenster-Wizlets umfassen: • Echtzeit-Überwachung von Alarmen. • Bediener kann Alarme bestätigen und forciert beenden. • Bediener kann Anzeige anpassen, Spaltengrößen und Alarmsortierfolge ändern. • Bediener kann Alarmfilter ändern, um für ihn interessante Alarme zu selektieren. Hintergrund- und Textfarben für Alarme können nach Alarmwichtung und -priorität gesetzt werden. 1204 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Ereignisfensterprofil einfügen Die Option Ereignisfenster-Profil Einfügen ermöglicht es Ihnen, eine beliebiges Profil in die Dateiliste des Systems aufzunehmen. Sie können diese dann Bearbeiten, Ändern oder Informationen in diese Datei aufnehmen, um sie an Ihre Anwendung anzupassen. Um eine Profildatei einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. In der Ordnerliste wählen Sie Ereignisfensterprofile. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markiert Symbol Ereignisfensterprofile und wählen Sie die Option Profil einfügen. Die Dialogbox für den Dateiimport wird geöffnet. 3. Selektieren Sie die hinzuzufügenden Dateien und aktivieren Sie Öffnen. Die Dateien werden in die Liste der Ereignisfensterprofile im Studio hinzugefügt. Beachten Sie, dass sich die Profildateien unter dem Verzeichnis DOCS befinden. Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Summer Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Umgebung für das Pop-Up zu konfigurieren. Nach Auswahl dieses Menüpunktes wird die Dialogbox Pop-Up Summer eingeblendet, in der Sie die Summer-Parameter konfigurieren können. Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Farben Die Option Farben dient dazu, Alarmtext- und Hintergrundfarben für Alarme nach Priorität oder Wichtung festzulegen. 1205 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Anzeige Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Spalten festzulegen, die im Pop-Up angezeigt werden. Nach Auswahl dieses Menüpunkts wird die Dialogbox Ereignisfenster Anzeige eingeblendet, in der Sie die Spalten spezifizieren können, die im Pop-Up angezeigt werden sollen. Die Spalten sind: Startzeit, Endezeit, Bestätigungszeit, Priorität, Wichtung und Klasse. Jede der von Ihnen selektieren Spalten wird in der von Ihnen gewählten Reihenfolge im Pop-Up angezeigt. Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Filter Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Filterattribute für das Pop-Up festzulegen. Nach Auswahl dieses Menüpunkts wird die Dialogbox Ereignisfenster Filter angezeigt, in der Sie die Pop-Up-Filter definieren können. Die möglichen Attribute sind: Min./Max. Priorität, Familienpräfix, Min./Max. Wichtung und Klasse. Nachdem die Filter definiert wurden, werden Alarme im Pop-Up nur angezeigt, wenn ihre Attribute diesem Filter entsprechen. Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Optionen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Umgebung für das Pop-Up zu konfigurieren. Nach Auswahl dieses Menüpunkts wird die Dialogbox 'Pop-Up Einstellungen' angezeigt, in der Sie die Arbeitsumgebung für das Pop-Up konfigurieren können. 1206 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups In dieser Dialogbox können Sie die Länge (in Zeilen) des Alarms, Lösezeit, Position, Größe und andere Attribute spezifizieren. Die Lösezeit ist die Zeitdauer, die ein Pop-Up ausgeblendet bleibt, nachdem die Schaltfläche Lösen im Pop-Up aktiviert wurde. Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Sortierung Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Kategorien anzugeben, nach denen Alarme im Pop-Up sortiert werden sollen. Nach Auswahl dieses Menüpunkts wird die Dialogbox Ereignisfenster Sortierung angezeigt, in der Sie die Kategorien in der gewünschten Reihenfolge wählen. Die möglichen Kategorien sind: Startzeit, Endezeit, Bestätigungszeit, Familie, Priorität, Zone und Klasse. Nachdem Sie die Sortierfolge definiert haben, werden Alarme entsperchend der von Ihnen gewählten Kategorien und Reihenfolge im Pop-Up angezeigt. Das Pop-Up ist ein spezielles Ereignisfenster, dessen Erscheinen auf dem Bildschirm veranlasst werden kann, wenn ein wichtiger Alarm auftritt. Das Pop-Up kann so konfiguriert werden, dass Alarme in verschiedenen Farben angezeigt werden und unterschiedliche Titel verwendet werden wie beim Ereignisfenster. Darüber hinaus kann für das Pop-Up ein Summer für bestimmte Alarme definiert werden. Pop-Ups werden über den Menüpunkt 'Pop-Up Einstellungen' im Menü Konfiguration im Studio konfiguriert. 1207 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Konfiguration / Pop-Up Einstellungen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Pop-Up zu konfigurieren. Das Pop-Up ist ein spezielles Ereignisfenster, dessen Erscheinen auf dem Bildschirm veranlasst werden kann, wenn ein wichtiger Alarm auftritt. Bei der Alarmdefinition kann jeder Alarm so eingerichtet werden, dass er über das Pop-Up dem Benutzer direkt gemeldet wird. Außerdem kann der Benutzer die Alarme filtern, die im Pop-Up erscheinen sollen. Nachdem Sie den Menüpunkt 'Pop-Up Einstellungen' gewählt haben erscheint ein Untermenü, in dem Sie weitere Optionen wählen können. Nach Selektion eines der Menüpunkte wird die jeweilige Dialogbox angezeigt. Konfiguration / Pop-Up Einstellungen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Umgebung für das Pop-Up zu konfigurieren. Nach Auswahl dieses Menüpunkts wird die Dialogbox 'Pop-Up Einstellungen' angezeigt, in der Sie die Arbeitsumgebung für das Pop-Up konfigurieren können. In dieser Dialogbox können Sie die Länge (in Zeilen) des Alarms, Lösezeit, Position, Größe und andere Attribute spezifizieren. Die Lösezeit ist die Zeitdauer, die ein Pop-Up ausgeblendet bleibt, nachdem die Schaltfläche Lösen im Pop-Up aktiviert wurde. Neues Ereignisfensterprofil Im Ereignisfensterprofil kann der Bediener aktive Alarme sehen und bestätigen. Die aktiven Alarme werden gemäß der vom Systemintegrator für das Ereignisfenstenrprofil festgelegten Definitionen angezeigt. Der Systemintegrator kann es dem Bediener ermöglichen, einige der Einstellungen des Ereignisfensters zu ändern, oder solche Änderungen unterbinden. Die Ereignisfensterprofile-Datei enthält die Alarmfilter (Zonen, Priorität, Stationen), Sicherheits/Funktionen-Optionen, Standard-Anzeigeoptionen, Standard-Farben und StandardSortierreihenfolge. Ereignisfensterprofildateien können anhand ihrer Dateierweiterung WNA identifiziert werden. 1208 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups So erstellen Sie eine neue Ereignisfensterprofile-Datei: Um eine neue Datei anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ereignisfensterprofile im Fensterausschnitt Alle Ordner und wählen Neue Datei im Menü. Sie können diese Option auch durch Anklicken des Symbols Neue Ereignisfenster-Datei in der Symbolleiste erreichen. Das Ereignisfensterprofil besteht aus Folgendem: Alarmfilter Anzeige Funktionen Farbe Filter auswählen So sichern Sie die Einstellungen: 1. Aktivieren Sie die Schaltfläche OK, um die Eingaben zu aktivieren. Die Dialogbox Sichern unter wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Dateinamen an. Beachten Sie, dass die Dateierweiterung *.WNA ist Beachten Sie, dass Sie die Eigenschaften bearbeiten oder ändern können, indem Sie den Dateinamen in der Liste der Ereignisfensterprofile doppelt anklicken. Datei / Neu / Ereignisfensterprofil Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein neues Ereignisfensterprofil zu definieren. Konfiguration / Pop-Up Einstellungen / Farben Die Option Farben dient dazu, Alarmtext- und Hintergrundfarben für Alarme nach Priorität ode Wichtung festzulegen. Nach Auswahl dieses Menüpunkts wird die Dialogbox Ereignisfenster Farben angezeigt, in der Sie die Textfarbe für im Pop-Up angezeigte Alarme definieren können. Sie können auch Text- und Hintergrundfarbe für bestimmte Priortäts- und Wichtungsbereiche festlegen. 1209 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Remote Pop-up Das Konfigurationsverfahren für ein Pop-up, das in einem Browser angezeigt wird, ist identisch mit dem Verfahren für ein normales Pop-up. Pop-up Anzeigeoptionen Das System unterstützt die folgenden Anzeigeoptionen. Diese Optionen werden über folgenden Menüweg ausgewählt: Pop-up Einstellungen im Menü Konfiguration im Application Studio, und umfassen folgende Optionen: Filter Weist jeder der Alarmklassifizierungen Werte zu, so dass das Pop-up nur die Alarme anzeigt, die diesen Spezifikationen entsprechen. Sortierung Legt die Kategorien und deren Reihenfolge fest, anhand derer die Alarme im Pop-up sortiert werden. o Anzeige Legt fest, welche Alarmkomponenten im Pop-up dargestellt werden. Farbe Weist Alarmtext und Hintergrundfarben anhand der Prioritätsstufe oder Wichtung zu. o Optionen Legt die Parameter des Pop-up-Fensters fest.( Titelbalken und Listenlänge sind nicht verfügbar.) Wichtig: Das System für das Internet unterstützt alle verfügbaren Pop-up-Optionen außer Summer. Bestät.zeit Hierbei handelt es sich um die Zeit, zu der der Alarm tatsächlich vom Benutzer bestätigt wurde. 1210 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Wählen Sie eine Farbe, die den höchsten eingegebenen numerischen Wert darstellen soll. Wählen Sie das Alarmfeld, nach dem die Farben festgelegt werden sollen: Priorität oder Wichtung. Wählen Sie eine Farbe, die den numerischen Wert darstellen Soll. Geben Sie den Höchstwert für die Priorität oder Wichtung im numerischen Eingabefeld ein 1211 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Kommentare Dies sind Kommentare, die der Benutzer dem Alarm beigefügt hat. Legen Sie die Reihenfolge der Alarme fest - aufsteigend oder absteigend. Doppelklicken auf das Feld schaltet zwischen auf- und absteigend um. Sie können die Position der Elemente im Ereignisfenster-Profil aufwärts oder abwärts verschieben. Markieren Sie as Element und aktivieren Sie die Auf- oder Ab-Taste. Sie können die Position der Elemente im Ereignisfenster-Profil aufwärts oder abwärts verschieben. Markieren Sie as Element und aktivieren Sie die Auf- oder Ab-Taste. 1212 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Selektieren bzw. deselektieren Sie die anzuzeigenden Alarmfelder im Ereignisfenster durch Doppelklicken der Spalte. Ein Pluszeichen (+) wird angezeigt zur Kennzeichnung, dass das Feld selektiert ist. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben diesem Feld, um die Standardsortierreihenfolge der Alarme zu wählen. Im Feld Zeitformat wählen Sie die Art, wie die Zeit des Alarms im Browser dargestellt werden soll. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben diesm Feld, um eine Dropdown-Liste mit ZeitformatOptionen zu öffnen 1213 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Selektieren bzw. deselektieren Sie die anzuzeigenden Alarmfelder im Ereignisfenster durch Doppelklicken der Spalte Spalte.Ein Pluszeichen (+) wird angezeigt zur Kennzeichnung, dass das Feld selektiert ist. Die Parameter in dieser Spalte bestimmen den Platz in Relation zum gesamten EreignisfensterApplet. Doppelklicken Sie auf das Feld Gewicht, um die Dialogbox 'Gewicht-Wert aktualisieren' zu öffnen. Aktivieren Sie die Auf- bzw. Ab-Pfeile zur Auswahl eines neuen Wertes, oder geben Sie einen neuen Wert ein Endezeit Die Zeit, wann der Alarm endete. Mögliche Optionen sind: • Automatisch, d.h., das Program beendet den Alarm nachdem sich die Alarmbedingung geändert hat. • Manuell, d.h., der Alarm wird vom Benutzer beendet. Wenn der Alarm beendet wurde, wird er aus dem Ereignisfenster gelöscht. Geben Sie die ersten Buchstaben der Alarmfamilien an, die in das Ereignisfenster aufgenommen werden sollen 1214 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Geben Sie die Liste der System-Stationen ein, von denen Alarme im Ereignisfenster angezeigt werden sollen. Geben Sie die Obergrenze der in das Ereignisfenster aufzunehmenden Wichtung ein. Geben Sie die höchste Alarmpriorität an, die in das Ereignisfenster aufgenommen werden soll. Register Funktionen 1215 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Das Register Funktionen ermöglicht es Ihnen, die zulässigen Funktionen für den Bediener festzulegen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: o Bestät. für Alarm erlaubt o Bestät. für Alle Alarme erlaubt(gemäß Voreinstellung nicht markiert) o Forciertes Ende für Alarm erlaubt o Sortierfolgenänderung erlaubt o Änderung der Filterdefinition erlaubt o Änderung der Feldgröße erlaubt o Spaltenauswahl erlaubt o Alarmhilfe erlaubt 1. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen links neben einer Option, um sie zu deselektieren. Das Kontrollhäkchen wird entfernt. 2. Klicken Sie nochmals auf das Kontrollkästchen, um die Option zu aktivieren. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle auswählen, um alle Optionen zu selektieren. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle rücksetzen, um alle Optionen zu deselektieren. 1216 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Path Hierbei handelt es sich um den Pfad des Alarmordners, in dem der Alarm entstand. Die Alarme im Ereignisfenster können nach folgenden Kriterien sortiert werden Startzeit Bestät.zeit Endezeit Priorität Text Wichtung Familie Benutzer Station Path Kommentare Benutzerdefinierter Zustand Benutzerfelder Text Hierbei handelt es sich um den Text, der im Alarm angezeigt wird. 1217 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Zeitformat Diese Option dient zur Auswahl eines von vier verschiedenen Zeitformaten für Alarme. Die Optionen sind: Tag + Zeit - Tag im Monat und Zeit Datum + Zeit - Komplettes Datum + Zeit. Datum + Zeit + Millisekunden - Komplettes Datum + Zeit + Millisekunden Tag + Zeit + Millisekunden - Tag im Monat + Zeit + Millisekunden. Benutzer Hierbei handelt es sich um den Namen des Benutzers, der den Alarm empfängt. Benutzerdefinierter Zustand Alarmzustände werden in der Datei States.dat im Applikationsverzeichnis vergeben. Beim Laden der Applikation wird diese Datei eingelesen; die darin befindlichen Informationen werden, sofern zutreffend, angewandt. Diese Funktion ist optional. Die neuen Namen für den Alarmzustand werden nach deren Definition in der Dialogbox Ereignisfenster - Spalten angezeigt. Dort können sie selektiert und als neue Spalten in das Ereignisfenster aufgenommen werden (auch im Web). Zeitstempel und Name des Benutzers werden ebenfalls bei der Protokollierung eines Alarms in der Dokumentardatei aufgezeichnet. Der Benutzer kann Alarme einem Zustand im Modul Ereignisfenster oder im Bild-Modul zuweisen. Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht auf andere Stationen übertragen. Die Alarmmeldungen hingegen werden auf andere Stationen transferiert, wo sie dann 1218 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups bearbeitet werden können. Ein Alarm kann nur dann in einen anderen benutzerdefinierten Zustand versetzt werden, wenn er noch nicht bestätigt wurde. Wurde der Alarm jedoch in einen anderen Zustand versetzt, kann er nicht mehr in seinen vorherigen Zustand versetzt werden. Wurde der Benutzer bereits zur Bestätigung eines Alarms autorisiert, ist keine weitere Autorisierung bei Auftreten des Alarmzustands erforderlich. Namen sind auf bis zu 20 Zeichen beschränkt. Anmerkungen: Werden keine Namen definiert, vergibt das System die Standardnamen Alarmstatus0 und Alarmstatus1. Wenn in der Dialogbox Alarmeigenschaften die Option Benutzerdefinierte Zustände zulassen nicht markiert wurde, steht keine dieser Spaltenoptionen zur Verfügung. Die standardmäßigen Zustandsnamen sind abhängig von der Sprache. So definieren Sie Alarm-Zustandsnamen: 1. Klicken Sie in der Dialogbox Alarmeigenschaften auf die Schaltfläche Zustandsnamen, um die Dialogbox Alarm Zustandsnamen zu öffnen. 2. .Geben Sie den Namen des Alarmzustands in den Feldern 0 und 1 ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern. Anmerkung: Wenn keine Zustandsnamen definiert wurden, werden die Standardnamen Alarmstatus0 Benutzer Alarmstatus0 Zeit und Alarmstatus1 Benutzer Alarmstatus1 Zeit verwendet. Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen Anforderungen definiert wurden. Benutzerdefinierte Felder ermöglichen eine weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf benutzerdefinierte Felder zur Verfügung. Die Namen der benutzerdefinierten Felder können in der Applikation und in der Dialogbox zur Definition des Alarmprotokolls modifiziert werden. So definieren Sie Benutzer-Felder: 1. In der Symbolleiste des Application Studios wählen Sie Konfiguration/Alarmparameter/Feldnamen, um die Dialogbox Benutzerdefinierte Alarmfeldnamen zu öffnen. 2. Sie können bis zu 2 Benutzer-Felder definieren. Nehmen Sie im entsprechenden benutzerdefinierten Feld die notwendigen Änderungen vor. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern. Die aktualisierten Namen für die benutzerdefinierten 1219 Kapitel 25 Ereignisfensterprofile und Pop-ups Felder werden in der Dialogbox Alarmdefinition, Ereignisfenster Spalten und der Dialogbox Historischer Modus Filter angezeigt. 1220 Kapitel 26 Diagramme Anmerkung ....................................................................................................................................1224 Datei / Neu / Diagramm .................................................................................................................1225 Übersicht .......................................................................................................................................1225 Allgemeines ...............................................................................................................................1225 Diagramme - Allgemeines..........................................................................................................1226 Mausoperationen auf der Zeitachse ..........................................................................................1227 Datenfenster ..............................................................................................................................1227 Cursorformen .............................................................................................................................1227 Grundlagen....................................................................................................................................1227 Grundlagen ................................................................................................................................1228 Graphen .....................................................................................................................................1228 Online/Historisch........................................................................................................................1228 Datenfenster ..............................................................................................................................1228 Handhabung des Diagrammfensters .........................................................................................1228 Menüoptionen................................................................................................................................1228 Menüoptionen ............................................................................................................................1228 Datei-Menü ................................................................................................................................1229 Datei-Menü ................................................................................................................................1232 Konfiguration-Menü....................................................................................................................1235 Konfiguration-Menü....................................................................................................................1237 Mode menu ................................................................................................................................1239 Mode menu ................................................................................................................................1242 Operation menu .........................................................................................................................1245 Operation menu .........................................................................................................................1248 Options menu.............................................................................................................................1249 Options menu.............................................................................................................................1252 Diagramm definieren .....................................................................................................................1253 Diagramm definieren..................................................................................................................1254 Öffnen eines Diagrammfensters ................................................................................................1254 Zeitfenster .....................................................................................................................................1255 Graphen definieren........................................................................................................................1256 Graphen definieren ....................................................................................................................1256 Diagramm Graphenkonfiguration...............................................................................................1257 Gatterwertanzeige......................................................................................................................1258 Grenzwerte ................................................................................................................................1262 Logarithmisch.............................................................................................................................1263 Füllen Bezug ..............................................................................................................................1263 Von unten...................................................................................................................................1263 Wert ...........................................................................................................................................1263 Skalierung ..................................................................................................................................1264 Grenzwerte festlegen.................................................................................................................1264 Beschreibung für das Diagramm festlegen................................................................................1265 Referenzgraph-Parameter festlegen..........................................................................................1266 Manuelle Quellparameter...........................................................................................................1268 1221 Kapitel 26 Diagramme Existierender Referenzgraph (Datei) .........................................................................................1269 Laufzeitverhalten des Referenzgraphen ....................................................................................1270 Forcierte Ablesen von unangeforderten Gattern........................................................................1271 Einzelne Graphendefinition........................................................................................................1273 Einzelne Graphendefinition........................................................................................................1273 X-Achse definieren ........................................................................................................................1274 X-Achse definieren.....................................................................................................................1274 X - Achse definieren...................................................................................................................1275 Darstellung X/Y-Diagramm ........................................................................................................1276 Modi...............................................................................................................................................1277 Modi ...........................................................................................................................................1277 Historischer Modus ....................................................................................................................1277 Dokumentar-Verzeichnis............................................................................................................1277 Online-Modus.............................................................................................................................1278 Online Scrollen...........................................................................................................................1279 Einstellungen / Online Scrollen ..................................................................................................1279 Scrollen und Zoomen ....................................................................................................................1280 Scrollen und Zoomen.................................................................................................................1280 Scrollen ......................................................................................................................................1280 Zoomen......................................................................................................................................1280 Zoom In......................................................................................................................................1281 Zoom Out ...................................................................................................................................1281 Zoom Zurück..............................................................................................................................1282 Standard-Zoom ..........................................................................................................................1282 Zoomen im Online-Modus..........................................................................................................1283 Gehe zu .....................................................................................................................................1283 Bearbeiten / Gehe zu .................................................................................................................1284 Datenfenster..................................................................................................................................1284 Datenfenster ..............................................................................................................................1285 Diagramm Datenfenster.............................................................................................................1285 Konfiguration / Datenfenster ......................................................................................................1287 Raster............................................................................................................................................1287 Raster ........................................................................................................................................1287 Rasterdefinition ..........................................................................................................................1288 Konfiguration / Raster ................................................................................................................1289 Raster aktivieren ........................................................................................................................1289 Diagrammeigenschaften................................................................................................................1290 Diagrammeigenschaften ............................................................................................................1290 Diagramme - Eigenschaften ......................................................................................................1291 Diagramme Eigenschaften.........................................................................................................1291 Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die Attribute für das Diagrammfenster zu definieren, wie weiter unten beschrieben...........................................................................................................1292 Attribute des Diagrammfensters definieren................................................................................1292 Zusätzliche Funktionen..................................................................................................................1293 Zusätzliche Funktionen ..............................................................................................................1293 Hintergrundfarbe ........................................................................................................................1294 1222 Kapitel 26 Diagramme Graphen glätten .........................................................................................................................1294 Kreuzcursor................................................................................................................................1295 Einstellungen / Kreuzcursor .......................................................................................................1295 Kommunikationsfehler ...............................................................................................................1296 Benutzerautorisierung................................................................................................................1296 Diagrammdateien ..........................................................................................................................1296 Diagramme als Web-Trends speichern .........................................................................................1299 Zusammenfassung der Tastatur- und Mausfunktionen .................................................................1300 Diagrammdaten .............................................................................................................................1301 Other Topics ..................................................................................................................................1301 Hintergrund Definition ................................................................................................................1302 Konfiguration / Graphenkonfiguration ........................................................................................1302 Graphenkonfiguration Grenzwerte.............................................................................................1303 Datenfenster ..............................................................................................................................1304 Referenzgraph anzeigen............................................................................................................1305 Datei / Drucken ..........................................................................................................................1305 Gehe zu .....................................................................................................................................1306 Graphenbeschreibung ...............................................................................................................1306 Rasterdefinition ..........................................................................................................................1307 Dokumentar-Verzeichnis definieren...........................................................................................1308 Menü Modi .................................................................................................................................1308 Modi / Historie ............................................................................................................................1309 Modi / Online..............................................................................................................................1310 Modi / Raster..............................................................................................................................1310 Bearbeiten / Referenzgraph anzeigen .......................................................................................1312 Bearbeiten / Standard-Zoom......................................................................................................1312 Bearbeiten / Gehe zu .................................................................................................................1313 Bearbeiten / Zoom Zurück .........................................................................................................1313 Diagramm Datenfenster.............................................................................................................1314 Einstellungen / Horizontale Achse ausblenden..........................................................................1315 Einstellungen / Rollbalken ausblenden ......................................................................................1315 Einstellungen / Vertikale Achse ausblenden..............................................................................1315 Einstellungen / Kreuzcursor .......................................................................................................1316 Einstellungen / Online Scrollen ..................................................................................................1316 Referenzgraph ...........................................................................................................................1317 Diagramme als Trends speichern ..............................................................................................1318 Konfiguration / Hintergrund ........................................................................................................1319 Konfiguration / Datenfenster ......................................................................................................1319 Konfiguration / Raster ................................................................................................................1319 Konfiguration / Zeit Definition.....................................................................................................1320 Konfiguration / X-Achse Definition .............................................................................................1320 Zeitfenster ..................................................................................................................................1320 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt die Definition, Bearbeitung und Anzeige von Diagrammen im System: 1223 Kapitel 26 Diagramme Allgemeines, liefert eine Übersicht über Diagramme. Grundlagen, beschreibt die für die Diagramme geltenden Grundkonzepte, inklusive Definition von Graphen, Online-/historischer Modus, Datenfenster und Anzeigekonventionen. Menüoptionen, beschreibt die Optionen des Diagrammfensters. Diagramm definieren, beschreibt die Definition von Diagrammen. Zeitfenster, beschreibt die Festlegung der Zeiträume, über die Gatterwerte verfolgt werden können. Graphen definieren, beschreibt die Definition von Graphen in Diagrammen. X-Achse definieren, beschreibt die Erstellung von drei Graphenarten mit Hilfe der X-Achse. Modi, beschreibt die Betriebsmodi der Diagramme: historischer und Online-Modus. Scrollen und Zoomen, beschreibt die Roll- und Zoom-Operationen. Datenfenster, beschreibt das Datenfenster, das die Gatter, Werte und Beschreibungen des Graphen anzeigt. Raster, beschreibt Raster, bei denen es sich um eine in gleichen Abständen angeordnete Gruppe von Punkten handelt, die den gesamten Graphenbereich bedecken. Diagrammeigenschaften, beschreibt die Definition der Linienarten eines Diagramms und dessen Fensterattribute. Zusätzliche Funktionen, beschreibt weitere Funktionen wie Festlegen der Hintergrundfarbe, Glätten von Graphen, den Kreuzcursor, Kommunikationsfehler und Autorisierung. Zusammenfassung der Tastatur- und Mausfunktionen, liefert eine Übersicht über die Tastaturund Mausfunktionen im Diagramm. Diagrammdaten, beschreibt die Funktionsbereiche des Diagramms. Anmerkung Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Nutzen Sie im Web Trend-Profile. Ein Diagramm zeigt dokumentarische oder online Gatterwerte in grafischen Darstellungen. Jedes Diagramm kann bis zu 16 Graphen umfassen, von denen jeder ein anderes Gatter repräsentiert. Diagramme werden in Diagrammfenstern angezeigt, die über das Element Diagramme in der Studio-Applikation aufgerufen werden. 1224 Kapitel 26 Diagramme Datei / Neu / Diagramm Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein neues Diagrammfenster zu definieren. Nach Auswahl dieses Menüpunktes werden Sie aufgefordert, den Namen des zu definierenden Fensters anzugeben. Der Dateiname muss eindeutig sein. Das Fenster wird mit den Standardeigenschaften für Diagrammfenster erstellt. Übersicht Allgemeines Diagramme stellen den Verlauf der Prozesswerte über die Zeit in grafischer Form dar. Dabei kann auf die abgespeicherten Werte in den historischen Datendateien zurückgegriffen oder der aktuelle Prozessverlauf online dargestellt werden. Ein Diagramm kann definiert, bearbeitet und eingesehen werden. Es wird in einem Fenster dargestellt, in dem bis zu 16 Aktivitäten gleichzeitig jeweils mit eigener Farbe und Form angezeigt werden können. Diagrammoperationen werden je nach Befugnis des Benutzers ausgeführt. Während einige Benutzer berechtigt sein können, Bilder zu entwerfen und anzusehen, können andere nur zum Ansehen berechtigt sein. Dieses Kapitel befasst sich mit den standardmäßigen Diagrammfenstern, die mittels der automatisch definierten Trend-Profile in einem Web-Browser angezeigt werden können (siehe Trend-Profil). Neben der Standardstruktur des Fensters enthält das Diagrammfenster folgende Elemente: Graphenbereich Der Zentralbereich zur Anzeige der Graphen. Gatter (Wert) Skala Der vertikale Balken links neben dem Graphenbereich (Voreinstellung). Dieser Balken kann mit ’Ziehen-und-Ablegen’ auf die rechte Seite des Fensters verschoben werden. Zeitachse Der horizontale Balken am Fuß des Fensters, oberhalb des Rollbalkens. Rollbalken Der Balken am Fuß des Fensters, der dazu dient, durch das Diagramm zu scrollen. 1225 Kapitel 26 Diagramme Diagramme - Allgemeines Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Allgemeine Informationen Die Diagramme können dazu verwendet werden, Gatterwerte und andere Daten grafisch darzustellen, um eine visuelle Analyse der Trends in Produktionsprozessen zu ermöglichen. Diagramme setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die im Diagrammfenster definiert werden. Diese Komponenten beinhalten Graphen, die Zeitdauer, des Diagramms, das Datenfenster, das Raster und andere. Ein zusätzliches Fenster, genannt Datenfenster, kann zu einem Diagramm aufgerufen werden, um Gatternamen, Werte und Beschreibungen anzuzeigen. Diagramme können sowohl im Modus Historisch als auch Online arbeiten. Im Modus Historisch werden die Gatterwerte, die vom System aufgezeichnet und in den Dokumentardateien gespeichert wurden, angezeigt. Im Modus Online werden die aktuellen Werte angezeigt. Weitere wichtige Funktionen sind: Rollen und Zoomen, Durchschnittswertbildung für die Werte im Graphen, Kommunikationsfehlererkennung, Hintergrund farbe und andere. Diagramme - Datei-Menü Verwenden Sie das Menü Datei für Dateioperationen bezüglich des Diagramms. Diagramme - Konfiguration-Menü Das Menü Konfiguration enthält Menüpunkte, die Sie zur Konfiguration des Diagramms einsetzen können. Diagramme - Modi-Menü Das Menü Modi enthält Menüpunkte, die Sie wählen können, um das Diagramm in unterschiedlichen Modi arbeiten zu lassen. Diagramme - Bearbeiten-Menü Das Menü Bearbeiten enthält Menüpunkte, die Sie wählen können, um Zoom-Operationen im Diagramm durchzuführen. Diagramme - Einstellungen-Menü Das Menü Einstellungen enthält Menüpunkte, die Sie wählen können, um die Diagramm-Operationen zu erweitern, zum Beispiel: das Datenfenster, Kreuzcursor und online Blättern-Schrittweite. Diagramme Eigenschaften-Fenster Die Dialogbox Eigenschaften ermöglicht dem Benutzer die Festlegung von Markierungsarten für ein Diagramm. 1226 Kapitel 26 Diagramme Mausoperationen auf der Zeitachse Doppelklicken Sie auf der Zeitachse (horizontale Achse), um die Dialogbox Diagramm Zeitfenster zu aktivieren und die angegebenen Bereichswerte zu ändern. Darüber hinaus können diverse Zoom- und Blätteroperationen mit der Zeitachse ausgeführt werden. Datenfenster Zusätzlich zum Diagrammfenster kann auch ein Datenfenster geöffnet werden, um weitere Informationen einzugeben. Dieses Fenster kann eine Beschreibung jedes Graphen und die Position des Zeigers in Bezug auf die Graphen enthalten, so dass ein exaktes Ablesen möglich ist. Cursorformen Sie können den normalen Mauszeiger, der im Graphenbereich des Diagramms erscheint, jederzeit in einen Kreuzzeiger umschalten. Grundlagen 1227 Kapitel 26 Diagramme Grundlagen Die folgenden Punkte gelten für alle Diagramme gemeinsam: Graphen Jedes Diagramm kann aus bis zu 16 Graphen zusammengestellt werden, wobei jeder Graph den Wert eines bestimmten Gatters repräsentiert und seine eigenen Attribute wie Form, Muster, Farbe und Skalierung besitzt. Alle Graphen werden mit einer gemeinsamen Zeitskala gezeichnet, die Sie zu Beginn der Diagrammdefinition bestimmen. Online/Historisch Diagramme können entweder Online- oder historische Daten anzeigen. o Online-Modus: Die Graphen werden permanent entsprechend den Veränderungen der Feldwerte aktualisiert. o Historischer Modus: Historische Gatterwerte werden über eine vorgegebene Zeitspanne dargestellt. Datenfenster Ein Datenfenster ist ein optionales Fenster, zur gleichzeitigen Darstellung des Gatternamens, der Gatterbeschreibung und des Gatterwertes. Handhabung des Diagrammfensters Bestimmte Ansichten eines Diagramms sind einfach durch unterschiedliche Arten der Maushandhabung zu erzielen. Die Mausoperationen beinhalten doppeltes Anklicken, Markieren einer Box sowie Ziehen und Ablegen. Beispielsweise kann jede Gatterskala auf die rechte oder linke Seite des Diagrammfensters mit ’Ziehen und Ablegen’ verschoben werden. Menüoptionen Menüoptionen 1228 Kapitel 26 Diagramme Die folgenden Menüoptionen stehen im Diagrammfenster zur Verfügung. o Menü Datei-Diagramm - Über dieses Menü können Sie Diagramm-Dateioperationen ausführen. o Das Menü Konfiguration - Über dieses Menü können Sie Diagrammelemente definieren. o Das Menü Modi - Über dieses Menü können Sie den Betriebsmodus des Diagramms festlegen. o Das Menü Bearbeiten - Über dieses Menü können Sie verschiedene Diagramm- und Graphenoperationen ausführen. o Das Menü Einstellungen - Über dieses Menü können Sie zusätzliche Diagrammoptionen wählen. o Hilfe - Über dieses Menü können Sie die Hilfethemen zu Diagrammen anzeigen lassen. o MDB (Gibt die Daten im Diagramm in einem Format aus, das in eine Microsoft AccessDatenbank eingelesen werden kann) Datei-Menü Menü Datei-Diagramm Das Menü Datei-Diagramm enthält folgende Optionen: Sichern Diagramm sichern. Sichern unter Diagramm mit einem neuen Namen sichern. Löschen Diagramm aus der Applikation löschen. Export MDB (Gibt die Daten im Diagramm in einem Format aus, das in eine Microsoft AccessDatenbank eingelesen werden kann). XLS (Gibt die Daten im Diagramm in einem Format aus, das in Microsoft Excel eingelesen werden kann). Drucken Aktives Diagramm drucken. Schließen Diagrammfenster schließen. 1229 Kapitel 26 Diagramme Menü Datei-Diagramm Dient zur Definition der grundlgenden, mit Diagrammen ausgeführten Operationen. Was sind Diagramme? Diagramme stellen den Verlauf der Prozesswerte über die Zeit in grafischer Form dar. Dabei kann auf die abgespeicherten Werte in den historischen Datendateien zurückgegriffen oder der aktuelle Prozessverlauf online dargestellt werden. Datei / Sichern Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter seinem derzeitigen Namen zu speichern. Besteht bereits ein Layout mit diesem Namen, werden Sie aufgefordert, einen neuen Namen anzugeben. Datei / Sichern unter Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter einem neuen Namen zu speichern. Datei / Löschen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein bestehendes Layout zu löschen. Datei / Drucken Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Layout zu drucken. Datei / Schließen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Programm zu beenden. Datei / Sichern Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter seinem derzeitigen Namen zu speichern. Besteht bereits ein Layout mit diesem Namen, werden Sie aufgefordert, einen neuen Namen anzugeben. eine bestehende Diagrammdatei zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor: Über das Menü Datei im Diagrammfenster: 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 1230 Kapitel 26 Diagramme 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm 3. Wählen Sie das Menü Datei in der Menüleiste 4. Wählen Sie die Option Sichern Datei / Sichern unter Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter einem neuen Namen zu speichern. Um ein bestehendes Diagramm nicht als Diagrammdatei zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: Über das Menü Datei im Diagrammfenster: 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Datei in der Menüleiste. 4. Wählen Sie die Option Sichern unter. Datei / Löschen Wählen Sie diese Option, um eine bestehende Diagrammdatei zu löschen. Das Datei-Löschen kann folgendermaßen durchgeführt werden: Über das Popup-Menü im Listenbereich 1. Wählen Sie die Option Diagramme im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein bestehendes Diagramm 3. Wählen Sie die Option Löschen im Popup-Menü. 1231 Kapitel 26 Diagramme Datei / Schließen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Diagrammfenster zu schließen. Nachdem Sie diesen Menüpunkt gewählt haben, werden Sie aufgefordert, das Beenden des Systems zu bestätigen. Um ein bestehendes Diagrammfenster zu schließen, gehen Sie folgendermaßen vor: Über das Menü Datei im Diagrammfenster: 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm 3. Wählen Sie das Menü Datei in der Menüleiste 4. Wählen Sie die Option Schließen Datei-Menü Menü Datei-Diagramm Dient zur Definition der grundlgenden, mit Diagrammen ausgeführten Operationen. Was sind Diagramme? Diagramme stellen den Verlauf der Prozesswerte über die Zeit in grafischer Form dar. Dabei kann auf die abgespeicherten Werte in den historischen Datendateien zurückgegriffen oder der aktuelle Prozessverlauf online dargestellt werden. Datei / Sichern Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter seinem derzeitigen Namen zu speichern. Besteht bereits ein Layout mit diesem Namen, werden Sie aufgefordert, einen neuen Namen anzugeben. Datei / Sichern unter Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter einem neuen Namen zu speichern. Datei / Löschen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein bestehendes Layout zu löschen. Datei / Drucken Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Layout zu drucken. 1232 Kapitel 26 Diagramme Datei / Schließen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Programm zu beenden. Datei / Sichern Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter seinem derzeitigen Namen zu speichern. Besteht bereits ein Layout mit diesem Namen, werden Sie aufgefordert, einen neuen Namen anzugeben. eine bestehende Diagrammdatei zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor: Über das Menü Datei im Diagrammfenster: 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm 3. Wählen Sie das Menü Datei in der Menüleiste 4. Wählen Sie die Option Sichern Datei / Sichern unter Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das aktuelle Layout unter einem neuen Namen zu speichern. Um ein bestehendes Diagramm nicht als Diagrammdatei zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: Über das Menü Datei im Diagrammfenster: 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Datei in der Menüleiste. 4. Wählen Sie die Option Sichern unter. 1233 Kapitel 26 Diagramme Datei / Löschen Wählen Sie diese Option, um eine bestehende Diagrammdatei zu löschen. Das Datei-Löschen kann folgendermaßen durchgeführt werden: Über das Popup-Menü im Listenbereich 1. Wählen Sie die Option Diagramme im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein bestehendes Diagramm 3. Wählen Sie die Option Löschen im Popup-Menü. Datei / Schließen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Diagrammfenster zu schließen. Nachdem Sie diesen Menüpunkt gewählt haben, werden Sie aufgefordert, das Beenden des Systems zu bestätigen. Um ein bestehendes Diagrammfenster zu schließen, gehen Sie folgendermaßen vor: Über das Menü Datei im Diagrammfenster: 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm 3. Wählen Sie das Menü Datei in der Menüleiste 4. Wählen Sie die Option Schließen 1234 Kapitel 26 Diagramme Konfiguration-Menü Das Menü Konfiguration Das Menü Konfiguration enthält folgende Optionen: Graphen definieren Definition der Grapheneigenschaften X-Achse definieren Erstellen einer X-Achse im Graphen Zeitfenster Definition der Zeitspanne für das Diagramm. Hintergrund Definition der Farbe des Graphenbereichs. DokumentarVerzeichnis Angabe eines Pfades für historische Dateien. Datenfenster Anzeige der Gatter, Werte und Beschreibungen zum Graphen. Rasterdefinition Einblenden eines Rasters. Das Menü Konfiguration Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieses Menü enthält Menüpunkte, über die Sie das Diagramm entwerfen können. Konfiguraton Graphen In dieser Dialogbox können Sie die Eigenschaften Ihres Graphen definieren. Konfiguration X-Achse In dieser Dialogbox können Sie die Graphen-Arten auswählen. Konfiguration Zeitfenster In dieser Dialogbox können Sie das Zeitfenster des Diagramms definieren. Konfiguration- Hintergrund 1235 Kapitel 26 Diagramme In dieser Dialogbox können Sie definieren, welche Farbe der Graphenbereich haben soll, in dem das Diagramm angezeigt wird Konfiguration Dokumentar-Verzeichnis Wählen Sie diesen Menüpunkt, um den Pfad für Ihre Dokumentardateien anzugeben. Das Diagramm-Modul zieht dieses Verzeichnis heran, um historische Gatterwertinformationen zu erhalten. Konfiguration Datenfenster In dieser Dialogbox können Sie ein Fenster definieren, das jederzeit aufgerufen werden kann, um Graphen, Werte und Beschreibungen zu erhalten - Einrichtungsdialogbox. Konfiguration / Hintergrund Wählen Sie diesen Menüpunkt, um eine Hintergrundfarbe für das Diagramm und das Datenfenster auszuwählen. So aktivieren Sie die Option Hintergrund 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Hintergrund. Konfiguration / Dokumentar-Verzeichnis Wählen Sie diesen Menüpunkt, um den Pfad für Ihre Dokumentardateien anzugeben. Das Diagramm-Modul zieht dieses Verzeichnis heran, um historische Gatterwertinformationen zu erhalten. So aktivieren Sie das Dokumentar-Verzeichnis: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 1236 Kapitel 26 Diagramme 2. Wählen Sie Dokumentar-Verzeichnis. Konfiguration / Zeit Definition Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Zeitspanne des Diagramms zu definieren. Konfiguration-Menü Das Menü Konfiguration Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieses Menü enthält Menüpunkte, über die Sie das Diagramm entwerfen können. Konfiguraton Graphen In dieser Dialogbox können Sie die Eigenschaften Ihres Graphen definieren. Konfiguration X-Achse In dieser Dialogbox können Sie die Graphen-Arten auswählen. Konfiguration Zeitfenster In dieser Dialogbox können Sie das Zeitfenster des Diagramms definieren. Konfiguration- Hintergrund In dieser Dialogbox können Sie definieren, welche Farbe der Graphenbereich haben soll, in dem das Diagramm angezeigt wird Konfiguration Dokumentar-Verzeichnis Wählen Sie diesen Menüpunkt, um den Pfad für Ihre Dokumentardateien anzugeben. Das Diagramm-Modul zieht dieses Verzeichnis heran, um historische Gatterwertinformationen zu erhalten. 1237 Kapitel 26 Diagramme Konfiguration Datenfenster In dieser Dialogbox können Sie ein Fenster definieren, das jederzeit aufgerufen werden kann, um Graphen, Werte und Beschreibungen zu erhalten - Einrichtungsdialogbox. Konfiguration / Hintergrund Wählen Sie diesen Menüpunkt, um eine Hintergrundfarbe für das Diagramm und das Datenfenster auszuwählen. So aktivieren Sie die Option Hintergrund 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Hintergrund. Konfiguration / Dokumentar-Verzeichnis Wählen Sie diesen Menüpunkt, um den Pfad für Ihre Dokumentardateien anzugeben. Das Diagramm-Modul zieht dieses Verzeichnis heran, um historische Gatterwertinformationen zu erhalten. So aktivieren Sie das Dokumentar-Verzeichnis: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie Dokumentar-Verzeichnis. 1238 Kapitel 26 Diagramme Konfiguration / Zeit Definition Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Zeitspanne des Diagramms zu definieren. Mode menu Das Menü Modi Das Menü Modi enthält folgende Optionen: Online Gatterwerte grafisch so anzeigen, wie Sie im Prozess auftreten. Historie Historische Gatterwerte gemäß der angegebenen Zeitspanne anzeigen. Glätten Graphen durch Durchschnittsbildung aller einem bestimmten Punkt der Zeitachse entsprechenden Punkt glätten. Raster Erstellen eins Rasters. Menü Modi 1239 Kapitel 26 Diagramme Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieses Menü enthält Menüpunkte, über die Sie das Diagramm in unterschiedlichen Betriebsmodi arbeiten lassen können. Modi / Online - Dient zur grafischen Anzeige von Gatterwertänderungen sobald diese auftreten. Modi / Historie - Dient zur grafischen Anzeige historische Gatterwerte entsprechend der von Ihnen in der Dialgobox Diagramm Zeitachse definierten Zeitspanne Modi / Glätten - Dient zur Glättung eines Graphen durch Durchschnttsbildung aller Werte, die einem bestimmten Punkt der Zeitskala entsprechen. Modi / Raster - Dient zur Erstellung eines Raster-Graphen. Modi / Online Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Online-Modus Dient zur grafischen Anzeige von Gatterwertänderungen sobald diese im Prozess auftreten. In diesem Modus wird das Diagramm ständig aktualisiert und weitergeblättert, sobald der Graph das Ende des Fensterausschnittes erreicht. Wenn der Online-Modus aktiviert wurde, reflektiert die Diagramm-Zeitdauer die aktuelle Zeit. So initiieren Sie die Option Online 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Graphen definieren 4. Wählen Sie nach der Definitin eines Graphen das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Online 1240 Kapitel 26 Diagramme Modi / Historie Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Der historische Modus dient zur grafischen Anzeige historische Gatterwerte entsprechend der von Ihnen in der Dialgobox Diagramm Zeitachse definierten Zeitspanne. Da historische Graphen Daten aus historischen Datendateien erhalten, kann dieser Modus dazu verwendet werden, Trends und andere wichtige statistische Informationen bezüglich des Produktionsprozesses anzuzeigen. Im historischen Modus enthält das Diagramm einen horizontalen Rollbalken, der dazu dient, durch das Diagramm zu blättern. Der Rollbalken hat folgende Eigenschaften Die linke Seite des Balkens repräsentiert die Startzeit. Die rechte Seite des Balkens repräsentiert das Ende der Gesamtdauer des Diagramms (Startzeit des Diagramms + Zeitdauer des Diagramms). Die Position des Schiebers gibt das Verhältnis zwischen der Startzeit des Ausschnittfensters und der Startzeit des Diagramms an. Die Größe des Schiebers gibt Auskunft über das Verhältnis zwischen der Gesamtdauer des Ausschnittfensters und der Gesamtdauer des Diagramms. Historische Daten werden im Standardpfad des Systems gespeichert, der in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen angegeben wurde (aufgerufen über Konfiguration/Optionen/Pfade im Application Studio). So initiieren Sie die Option Historie 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Nachdem ein Graph definiert wurde, wählen Sie das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Historie. Modi / Glätten Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieser Modus dient zur Glättung eines Graphen durch Durchschnttsbildung aller Werte, die einem bestimmten Punkt der Zeitskala entsprechen. Dies ist in solchen Fällen hilfreich, in denen die Zeitdauer des Fensterausschnittes und die Fenstergröße verschiedene Punkte als ein und denselben Punkt auf der Zeitachse darstellen. Solche Fälle führen zu einer Reihe vertikaler Linien im Graphen. Durch die Durchschnittsbildung 1241 Kapitel 26 Diagramme wird der Mittelwert dieser Werte ermittelt und dieser wird als einzelner Punkt im Graphen dargestellt. So rufen Sie die Option Glätten auf: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Nachdem ein Graph definiert wurde, wählen Sie das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Glätten. Modi / Raster Das Raster ist ein Satz von im gleichen Abstand angeordneten Punkten, die den gesamten Graphen-Bereich bedecken, so dass Sie die Maße der Schritte entlang der X-Achse (horizontal) und Y-Achse (vertikal) koordinieren und Ereignisse im Diagramm lokalisieren können. Bevor Sie das Raster durch Selektion dieses Menüpunktes aktivieren, muss das Raster über den Menüpunkt Raster im Menü Konfiguration konfiguriert werden. Mode menu Menü Modi Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieses Menü enthält Menüpunkte, über die Sie das Diagramm in unterschiedlichen Betriebsmodi arbeiten lassen können. Modi / Online - Dient zur grafischen Anzeige von Gatterwertänderungen sobald diese auftreten. 1242 Kapitel 26 Diagramme Modi / Historie - Dient zur grafischen Anzeige historische Gatterwerte entsprechend der von Ihnen in der Dialgobox Diagramm Zeitachse definierten Zeitspanne Modi / Glätten - Dient zur Glättung eines Graphen durch Durchschnttsbildung aller Werte, die einem bestimmten Punkt der Zeitskala entsprechen. Modi / Raster - Dient zur Erstellung eines Raster-Graphen. Modi / Online Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Online-Modus Dient zur grafischen Anzeige von Gatterwertänderungen sobald diese im Prozess auftreten. In diesem Modus wird das Diagramm ständig aktualisiert und weitergeblättert, sobald der Graph das Ende des Fensterausschnittes erreicht. Wenn der Online-Modus aktiviert wurde, reflektiert die Diagramm-Zeitdauer die aktuelle Zeit. So initiieren Sie die Option Online 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Graphen definieren 4. Wählen Sie nach der Definitin eines Graphen das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Online Modi / Historie Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. 1243 Kapitel 26 Diagramme Der historische Modus dient zur grafischen Anzeige historische Gatterwerte entsprechend der von Ihnen in der Dialgobox Diagramm Zeitachse definierten Zeitspanne. Da historische Graphen Daten aus historischen Datendateien erhalten, kann dieser Modus dazu verwendet werden, Trends und andere wichtige statistische Informationen bezüglich des Produktionsprozesses anzuzeigen. Im historischen Modus enthält das Diagramm einen horizontalen Rollbalken, der dazu dient, durch das Diagramm zu blättern. Der Rollbalken hat folgende Eigenschaften Die linke Seite des Balkens repräsentiert die Startzeit. Die rechte Seite des Balkens repräsentiert das Ende der Gesamtdauer des Diagramms (Startzeit des Diagramms + Zeitdauer des Diagramms). Die Position des Schiebers gibt das Verhältnis zwischen der Startzeit des Ausschnittfensters und der Startzeit des Diagramms an. Die Größe des Schiebers gibt Auskunft über das Verhältnis zwischen der Gesamtdauer des Ausschnittfensters und der Gesamtdauer des Diagramms. Historische Daten werden im Standardpfad des Systems gespeichert, der in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen angegeben wurde (aufgerufen über Konfiguration/Optionen/Pfade im Application Studio). So initiieren Sie die Option Historie 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Nachdem ein Graph definiert wurde, wählen Sie das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Historie. Modi / Glätten Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieser Modus dient zur Glättung eines Graphen durch Durchschnttsbildung aller Werte, die einem bestimmten Punkt der Zeitskala entsprechen. Dies ist in solchen Fällen hilfreich, in denen die Zeitdauer des Fensterausschnittes und die Fenstergröße verschiedene Punkte als ein und denselben Punkt auf der Zeitachse darstellen. Solche Fälle führen zu einer Reihe vertikaler Linien im Graphen. Durch die Durchschnittsbildung wird der Mittelwert dieser Werte ermittelt und dieser wird als einzelner Punkt im Graphen dargestellt. So rufen Sie die Option Glätten auf: 1244 Kapitel 26 Diagramme 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Nachdem ein Graph definiert wurde, wählen Sie das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Glätten. Modi / Raster Das Raster ist ein Satz von im gleichen Abstand angeordneten Punkten, die den gesamten Graphen-Bereich bedecken, so dass Sie die Maße der Schritte entlang der X-Achse (horizontal) und Y-Achse (vertikal) koordinieren und Ereignisse im Diagramm lokalisieren können. Bevor Sie das Raster durch Selektion dieses Menüpunktes aktivieren, muss das Raster über den Menüpunkt Raster im Menü Konfiguration konfiguriert werden. Operation menu Das Menü Bearbeiten Das Menü Bearbeiten enthält folgende Optionen: Zoom Zurück Zum letzten interaktiv definierten Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren. Standard-Zoom Zum ursprünglichen Zoom-Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren. 1245 Kapitel 26 Diagramme Gehe zu Nach einem bestimmten Sektor im Diagramm suchen und diesen im Fenster anzeigen lassen. Menü Bearbeiten Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieses Menü enthält Menüpunkte, die Sie wählen können, um Zoom-Operationen im Diagrammfenster durchzuführen. Bearbeiten / Zoom Zurück Zum letzten interaktiv definierten Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren. Bearbeiten / Standard Zoom Pos1 Zum ursprünglichen Zoom-Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren (so wie das Diagramm nach der Definition angezeigt wurde) Bearbeiten / Gehe zu Nach einem bestimmten Sektor im suchen und diesen im Fenster anzeigen lassen. Bearbeiten / Referenzgraphen anzeigen Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen.Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen Bearbeiten / Zoom Zurück Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Wähen Sie diese Option, um zum letzten interaktiv definierten Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren. So initiieren Sie die Option Zoom Zurück 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Graphen definieren. 3. Wählen Sie nach der Definition eines Graphen das Menü Bearbeiten. 1246 Kapitel 26 Diagramme 4. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Zoom Zurück Oder Drücken Sie nach dem Einzoomen die ESC-Taste. Bearbeiten / Standard-Zoom Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Zum ursprünglichen Zoom-Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren (so wie das Diagramm nach der Definition angezeigt wurde). So aktivieren Sie den Standard-Zoom 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Wählen Sie nach der Definition eines Graphen das Menü Bearbeiten. 5. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Standard-Zoom. Oder Aktivieren Sie die Taste Pos1. Bearbeiten / Referenzgraph anzeigen Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Hierdurch wird dem Benutzer die Definition eines Referenzgraphen ermöglicht. 1247 Kapitel 26 Diagramme Was ist ein Referenzgraph? Dies ist ein Graph mit einem vordefinierten Wertesatz, der vom Systemdesigner gewählt wurde.Die Werte werden entweder manuell eingegeben oder aus der Historie eines bestimmten Gatters für eine bestimmte Zeitspanne übernommen. Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen.Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen. Operation menu Bearbeiten / Zoom Zurück Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Wähen Sie diese Option, um zum letzten interaktiv definierten Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren. So initiieren Sie die Option Zoom Zurück 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Graphen definieren. 3. Wählen Sie nach der Definition eines Graphen das Menü Bearbeiten. 4. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Zoom Zurück Oder Drücken Sie nach dem Einzoomen die ESC-Taste. Bearbeiten / Standard-Zoom 1248 Kapitel 26 Diagramme Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Zum ursprünglichen Zoom-Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren (so wie das Diagramm nach der Definition angezeigt wurde). So aktivieren Sie den Standard-Zoom 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Wählen Sie nach der Definition eines Graphen das Menü Bearbeiten. 5. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Standard-Zoom. Oder Aktivieren Sie die Taste Pos1. Bearbeiten / Referenzgraph anzeigen Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Hierdurch wird dem Benutzer die Definition eines Referenzgraphen ermöglicht. Was ist ein Referenzgraph? Dies ist ein Graph mit einem vordefinierten Wertesatz, der vom Systemdesigner gewählt wurde.Die Werte werden entweder manuell eingegeben oder aus der Historie eines bestimmten Gatters für eine bestimmte Zeitspanne übernommen. Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen.Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen. Options menu 1249 Kapitel 26 Diagramme Das Menü Einstellungen Das Menü Einstellungen enthält folgende Optionen, die als Schalter (ein/aus) fungieren: Online Scrollen Automatisches Scrollen einstellen. Kreuzcursor Normalen Mauszeiger, der im Graphenbereich erscheint, in einen Kreuzcursor ändern Datenfenster Gatter- und Zeitwerte gemäß der aktuellen Zeigerposition oder aktuelle Gatterwerte anzeigen. Vertikale Achse ausblenden Vertikale Achse im Graphen ausblenden. Horizontale Achse ausblenden Horizontale Achse im Graphen ausblenden. Rollbalken ausblenden Rollbalken im Graphen ausblenden. Das Menü Einstellungen Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieses Menü entält Optionen zur Erweiterung der Diagrammoperationen, darunter Datenfenster, Kreuzcursor und Onlien-Scrollen. Einstellungen / Online Scrollen Über diese Option können Sie die möglichen automatischen Scroll-Schritte in Ihrem Diagramm festlegen Darstellung / Kreuzcursor Über diese Option können Sie den Cursor in Form eines Kreuzcursors im Grahenbereich anzeigen lassen. Einstellungen /Datenfenster 1250 Kapitel 26 Diagramme Über diese Option können Sie Gatter- und Zeitinformationen mit Bezug auf die aktuelle Zeigerposition oder aktuelle Gatterwerte anzeigen lassen. Einstellungen / Vertikale Achse ausblenden Wenn Sie diese Option markieren, wird die vertikale Achse ausgeblendet Einstellungen / Horizontale Achse ausblenden Wenn Sie diese Option markieren, wird die horzontale Achse ausgeblendet Einstellungen / Rollbalken ausblenden Wenn Sie diese Option markieren, wird der Rollbalken ausgeblendet Einstellungen / Rollbalken ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird der Rollbalken ausgeblendet So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Rollbalken ausblenden. Einstellungen / Horizontale Achse ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird die horizontale Achse ausgeblendent So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Horizontale Achse ausblenden. 1251 Kapitel 26 Diagramme Einstellungen / Vertikale Achse ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird die vertikale Achse ausgeblendent So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Vertikale Achse ausblenden. Options menu Einstellungen / Rollbalken ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird der Rollbalken ausgeblendet So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Rollbalken ausblenden. 1252 Kapitel 26 Diagramme Einstellungen / Horizontale Achse ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird die horizontale Achse ausgeblendent So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Horizontale Achse ausblenden. Einstellungen / Vertikale Achse ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird die vertikale Achse ausgeblendent So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Vertikale Achse ausblenden. Diagramm definieren 1253 Kapitel 26 Diagramme Diagramm definieren Die Definition von Diagrammen umfasst die folgenden Schritte: o Öffnen eines Diagrammfensters. Siehe Öffnen eines Diagrammfensters o Definition der Zeitdauer des Diagramms. Siehe Zeitfenster o Graphen definieren. Siehe Graphen definieren Öffnen eines Diagrammfensters Der erste Schritt bei der Definition des Diagramms ist das Öffnen eines neuen Diagrammfensters. o So öffnen Sie ein Diagrammfenster: Klicken Sie auf das Symbol Neues Diagramm in der Symbolleiste des Application Studios. Oder Klicken Sie im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Diagramme und wählen Sie Neues Diagramm im Popup-Menü. Ein leeres Diagrammfenster wird angezeigt: 1254 Kapitel 26 Diagramme Zeitfenster Die Zeitspanne für das Diagramm bestimmt den Zeitraum, für den Gatterwerte verfolgt werden können. Bei der Definition der Zeitspanne sind drei Komponenten zu berücksichtigen: o Diagramm-Startzeit. o Diagramm-Zeitachse. o Diagramm-Zeitfenster. Anmerkung: Im historischen Modus steht die Zeitachse fest, im Online-Modus ändert sie sich ständig entsprechend der aktuellen Zeit. o So definieren Sie die Zeitspanne für das Diagramm: Doppelklicken Sie in dem angezeigten Diagrammfenster auf die Zeitachse. Oder Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Zeitfenster. Die Dialogbox Diagramm Zeitfenster wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: 1255 Kapitel 26 Diagramme Spezifiziert die Zeit, ab der die Daten überwacht werden. Klicken Sie in das Feld Zeitrelation, um eine der folgenden Optionen zu wählen: Absolut: Die exakte Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:10:00 an; das Diagramm beginnt am 8. Mai 01 um 3 Uhr nachmittags. Diagramm-Startzeit Relativ: Das angegebene Datum und die angegebene Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt das Diagramm 3 Tage (72 Stunden) und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. Relatives Datum: Nur das angegebene Datum ist relativ zum aktuellen Datum (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 wird der Start des Diagramms auf die Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum gesetzt. Zeitdauer Gesamtdiagramm Zeitbeschränkung des Gesamtdiagramms. Bis zu 365 Tage kann definiert werden. Zeitdauer Fensterausschnitt Zeitdauer des Fensterausschnitts, d.h. die Zeitspanne, die im Fenster des Diagramms angezeigt werden soll. Auch wenn Sie Ihr Diagramm so definieren, dass es beispielsweise eine Spanne von dreizehn Tagen umfasst, können Sie die Werte von drei Tagen zum jeweiligen Zeitpunkt im Diagrammfenster anzeigen lassen. Die Zeitdauer des Fensterausschnitts kann nicht länger sein als die Zeitdauer des Diagramms. Sobald die Zeitspannen für das Diagramm festgelegt sind, können Sie die Graphen und die übrigen Komponenten des Diagramms definieren. Graphen definieren Graphen definieren Die Definition der Graphen ist der nächste Schritt nach der Definition der Zeitspannen für das Diagramm. Graphen werden durch folgende Punkte definiert: o Ein von dem Graphen zu repräsentierendes Gatter. o Gatterwertgrenzen. 1256 Kapitel 26 Diagramme o Anzeigeattribute für den Graphen. o Grenzwerte. o Graphenbeschreibung. Jedes Diagramm kann aus einem oder mehreren Graphen (bis zu 16) zusammengestellt werden, wobei jeder Graph den Wert eines bestimmten Gatters repräsentiert und seine eigenen Attribute wie Form, Muster, Farbe und Skalierung besitzt. Alle Graphen werden mit einer gemeinsamen Zeitskala gezeichnet, die Sie zu Beginn der Diagrammdefinition bestimmen. Diagramm Graphenkonfiguration Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Jedes Diagramm kann aus einem oder mehreren Graphen bestehen, wobei jeder Graph die Werte eines bestimmten Gatters darstellt und über eigene Attribute - wie Stil, Muster, Farbe und Skalierung - verfügt. Alle Graphen werden mit einer gemeinsamen Zeitskala gezeichnet, die Sie zu Beginn der Diagrammdefinition bestimmen. In dieser Dialogbox können Sie die Eigenschaften Ihres Graphen definieren. Abschnitt Darstellung Im Abschnitt Darstellung wählen Sie einen Graphen-Typ aus, indem Sie den kleinen Pfeil neben dem Feld Typ anklicken. Sie können wählen zwischen: einer normalen Linie einer Linie mit Markierungen, die Gattwertänderungen repräsentieren einem Balken (Histogramm). Wählen Sie die Option Logarithmisch, wenn Sie wünschen, dass die Gatterskala des Graphen in logarithmischen Werten angezeigt wird. Um eine Linienfarbe für einen Graphen zu selektieren, klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben dem Graphen-Farbfeld, und klicken Sie auf die gewünschte Farbe. Um ein Füllmuster für den Graphen zu wählen, klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben dem Graphen-Musterfeld und auf das gewünschte Füllmuster Die Option Füllen Bezug dient dazu, die Art und Weise zu steuern, wie das gewählte Muster den Graphen füllt, und zwar wie folgt: Von unten - Wählen Sie diese Option, damit das Muster den Bereich zwischen dem Graphen und dem Minimmwert des Graphen füllt. Wert - Wählen Sie diese Option, damit das Muster den Bereich zwischen dem Graphen und dem von Ihnen angegebenen Wert nach oben bzw. nach unten füllt. Abschnitt Gatterattribute Im Abschnitt Gatterattribute geben Sie Folgendes an: Die Station, deren Gatter angezeigt werden soll. Geben Sie entweder den Namen eines im Diagramm darzustellenden Gatters ein, oder selektieren Sie ein Gatter aus der Liste der existierenden Gatter durch Anklicken des kleinen Pfeils rechts neben dem Feld Gatter. Bitnummer zeigen Zeigt das Diagramm für ein Gatter-Bit.Markieren Sie das Kontrollkästchen, und rollen Sie dann, um die Bitnummer zu wählen (0 bis 15).Bitte beachten Sie: Diese Option kann nur bei signed/unsigned 16- und 32-Bit-Gattern verwendet werden. 1257 Kapitel 26 Diagramme Skalierung Bei Skalierung geben Sie die Grenzen der Skala an. Min. - Der niedrigeste im Graphen darzustellende Wert. Max. - Der höchste im Graphen darzustellende Wert. Die obere und untere Markierung, die Sie angeben, erscheinen als Grenzen der vertikalen Achse für den Graphen. Wenn Sie wollen, können Sie die Option Standard Gattergrenzen selektieren, um so die von Ihnen definierten Gattergerenzen als Standardwerte für alle anderen Gatter, die Sie dem Graphen hinzufügen, anzuwenden. Standard-Gattergrenzen - Wenn Sie diese Option selektieren, werden die Gattergrenzen aus der Gatterdefinition übernommen, und die von Ihnen eingegebenen Werte für Min. und Max. werden ignoriert. Wenn Sie wünschen, können Sie die Kennung eingeben, die unterhalb der Gatterskale im Graphen erscheinen soll (z.B. bar für Druckeinheiten). Zusätzliche Parameter Unter Grenzwerte können Sie den kleinsten und den größten Gatterwert bestimmen, für die eine Graphenlinie gezeichnet wird. Die Gatterliste befindet sich unterhalb des Abschnitts Grenzwerte. Nachdem Sie die Schaltfläche Zufügen aktiviert haben, um das Gatter der Liste hinzuzufügen, erscheinen in ihr die von Ihnen definierten Gatter. Um die Attribute eines bestimmten Gatters in der Liste zu ändern, klicken Sie das Gatter an, ändern die Attribute in der Dialogbox ab und aktivieren die Schaltfläche Ändern. Zum Löschen eines Gatters aus der Liste, markieren Sie das Gatter, und aktivieren Sie die Schaltfläche Löschen. Graphenkonfiguration - Beschreibung Graphenkonfiguration Referenzgraph Graphenliste Die Liste der definierten Graphen. Diese Liste enthält die Gatter sowie die Bezeichnungen des Graphen. Aktionstasten Hinzufügen - Fügt der Liste einen Graphen hinzu Ändern - Ändert die Attribute des derzeit aus der Liste gewählten Graphen Löschen - Löscht den derzeit markierten Graphen aus der Liste Gatterwertanzeige Das Diagrammfenster kann bis zu 16 Graphen umfassen. Jeder Graph stellt dabei ein Gatter dar. Verschiedene Parameter steuern die Anzeige des Graphen. Ein Graph kann in einer der folgenden Formen dargestellt werden: 1258 Kapitel 26 Diagramme Balken Linie Linie gepunktet Punkte Anmerkung: Wenn Sie unterschiedliche Graphen mit verschiedenen Farben definiert haben, können Sie die Mehrfachmarkierungsoption nutzen, um automatisch unterschiedlich geformte Markierungspunkte für die einzelnen Graphen zuzuweisen. Beachten Sie, dass Sie für jede Graphenart auch ein Füllmuster wählen können. Das folgende Diagramm zeigt ein Beispiel eines für einen Graphen definierten Füllmusters: o So definieren Sie einen Graphen: Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Graphen. Oder Doppelklicken Sie in den Graphenbereich des Diagrammfensters. Die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration wird angezeigt: 1259 Kapitel 26 Diagramme Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Zur Auswahl eines Graphentyps. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Darstellung Typ: Klicken Sie in dieses Feld, um folgende Optionen anzeigen zu lassen. Linie: Diese Option zeigt eine geschwungene Linienverbindung. Linie gepunktet: Diese Option zeigt eine geschwungene Linie mit Markierung der Messpunkte. Punkte: Diese Option ist zeigt nur Markierungspunkte (ohne Linienverbindung) Balken (Histogramm): Diese Option repräsentiert Punkte. Logarithmisch: Diese Option kann gewählt werden, um logarithmische Gatter-Skalenwerte zu erhalten. Farbe: Auswahl der Farbe des Graphen. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben diesem Feld und selektieren Sie eine Farbe. Muster: Angabe eines Füllmusters. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben diesem Feld und selektieren Sie ein Füllmuster. 1260 Kapitel 26 Diagramme Zur Selektion, wie das gewählte Muster den Graphen füllt: Füllen Bezug Von unten: Um den Bereich unterhalb der Graphenlinien bis hin zu dem bei Min. im Feld Skalierung definierten, Wert des Graphen zu füllen. Gatterwert: Um den Bereich zwischen dem höchsten und niedrigsten im Feld Skalierung definierten Wert des Graphen zu füllen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Station: Die Station, zu der das Gatter gehört. Gatter: Das Gatter, das im Diagramm dargestellt wird. An Stelle des Gatternamens kann eine Gatterschablone verwendet werden. (Siehe Kapitel Tag Templates). Gatterattribute Bitnummer zeigen: Zeigt das Diagramm für ein Gatter-Bit. Zum Aktivieren diese Option markieren Sie das Kontrollkästchen und scrollen dann, um eine Bitnummer (0 bis 15) zu wählen. Diese Option kann nur bei signed/unsigned 16- und 32-Bit-Gattern verwendet werden. Kennung: Eine beliebige Beschreibung von bis zu vier Zeichen Länge, für die Einheit des Graphen. Für Gewicht kann beispielsweise kg angegeben werden. Die Bereichsgrenzen der Skala. Min: Der niedrigste Wert, der in der Grafik dargestellt wird. Skalierung Max: Der höchste Wert, der in der Grafik dargestellt wird. Diese Werte erscheinen als vertikale Achsengrenzen für den Graphen. Standard Gattergrenzen: Hiermit wird festgelegt, dass die angegebenen Gattergrenzen als Standardgrenzen für den Graphen verwendet werden. Zur Angabe der Startzeit. Gemäß Voreinstellung ist die Startzeit die aktuelle Zeit. Startzeit Wird dieses Kontrollkästchen deaktiviert, können die Benutzer die Startzeit auf drei verschiedene Arten angeben: - Relativ (Tage und Stunden vorher müssen angegeben werden) - Absolut (Tag und Stunde werden genau angegeben) - Relatives Datum (nur das zurückliegende Datum muss angegeben werden) Das gewählte Gatter muss im Modus Aufzeichnen sein (siehe Register Aufzeichnen) Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Zusätzliche Parameter Grenzwerte: Spezifiziert die unteren und oberen Gatterwerte, für die Graphenlinien gezeichnet werden. Beschreibung: Spezifiziert die Beschreibung des Graphen. Referenzgraph: Legt die Parameter für den Graphen fest. Um ein Gatter in die Gatterliste aufzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. 5. Um die Attribute eines bestimmten Gatters zu ändern, selektieren Sie es in der Liste, ändern die Attribute und klicken dann auf die Schaltfläche Ändern 1261 Kapitel 26 Diagramme 6. Um ein Gatter aus der Liste zu löschen, markieren Sie es und klicken auf die Schaltfläche Löschen. Objektorientierte Modellunterstützung in Diagramm Darstellung Mit dem neuen objektorientierten Modellfeauturel müssen wir objektorientierte Namen in Diagrammmodul unterstützen. Greifen Sie auf Mittel zu ein objektorientierter Name, der auf ein Schild verweist, kann im Graphendefinitionsdialogkasten und im Graphenreferenzdialogkasten gewählt werden. Beschreibung Die einzige Änderung ist, wenn der Benutzer ein Schild durch Klicken auf den "..." Knopf im Graphendefinitionsdialogkasten wählen will. Der Objekteigenschaftsbrowser wird statt den Schilderdefinitionsdialogkasten angezeigt. Er kann dann direkt ein wizpro Schild oder einen objektorientierten Namen wählen, das auf ein wizpro Schild verweist. Dieselbe Sache tritt auf, wenn der Benutzer ein Schild für einen Referenzgraphen wählen will. Abgesehen davon bleiben Diagramme unverändert. Note: wenn der Benutzer ein Diagramm mit dem Schild "TAG1" definiert, das ein wizpro Schild ist, und den objektorientierten Namen Room1.Engine1 hinzufügen will, das auf Gatter "TAG1" verweist, hat er eine Warnung, die sagt, dass er derselbe Gatter nicht zweimal wählen kann. Grenzwerte Gattergrenzen ermöglichen es dem Benutzer, bestimmte Ereignisse, die als Alarmsituationen angesehen werden können, sofort zu erkennen. (Zum Beispiel: Die Temperatur einer Maschine übersteigt eine bestimmte Grenze.) Die Grenzen erscheinen im Diagramm als zwei horizontale Linien, eine für die obere und eine für die untere Grenze. Darüber hinaus existiert eine Option, die selektiert werden kann, um die Farbe der Werte im Graphen zu invertieren, wenn sie die Grenzwerte übersteigen. Die Grenzlinien und die invertierten Farben erleichtern es, jeden Wert zu bemerken, der die Grenzen überschreitet, so dass entsprechende Maßnahmen getroffen werden können. 1262 Kapitel 26 Diagramme Logarithmisch Die logarithmische Anzeige wird in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration definiert. Sie dient dazu, logarithmische Gatter-Skalenwerte zu erhalten. Siehe Graphen definieren. Füllen Bezug Die Option Füllen Bezug wird in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration definiert. Sie dient zur Festlegung, wie das gewählte Muster den Graphen füllt. Dazu gibt es zwei Optionen: Von unten und Wert. Von unten Wählen Sie die Option Von unten, um den Bereich unterhalb der Graphenlinien bis hin zum unteren Wert des Graphen zu füllen (der Wert, den Sie im Feld Min. bei Skalierung angegeben haben). Wert Wählen Sie Wert: Um den Bereich zwischen dem höchsten und niedrigsten im Feld Skalierung definierten Wert des Graphen zu füllen. 1263 Kapitel 26 Diagramme Skalierung Die Skalierung besteht aus vordefinierten Wertebereichen, die in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration zusammen mit der vertikalen Achse definiert werden. In einem Diagrammfenster können gleichzeitig bis zu 16 Gatterskalen vorkommen. Gemäß Voreinstellung sind die Gatterskalen gestapelt links vom Graphenbereich angeordnet. Eine Gatterskala kann verschoben werden, indem Sie sie mit der rechten Maustaste anklicken und auf die rechte oder linke Seite des Graphenbereichs ziehen. Jede im Stapel der Gatterskalen auf der linken Seite des Fensters kann im Stapel nach oben oder unten versetzt werden, indem Sie einfach den linken oder rechten Pfeil unterhalb der Menüleiste anklicken. Anmerkung: Da die Einheiten der Gatterskala manchmal zu groß sind, als dass sie auf der Skala angezeigt werden könnten, werden die Einheiten mit maximal vier Ziffern angezeigt. Am unteren Ende der Gatterskala stehen die Einheiten in Zehnerpotenzen, um so den eigentlichen Wert anzugeben. Wurde eine Graphenbeschreibung während des Definitionsvorgangs so definiert, dass sie im Diagramm erscheint, wird die Beschreibung links von der Gatterskala angezeigt. Grenzwerte festlegen Sie können die Werte für Ober- und Untergrenzen, die durch horizontale Linien im Diagramm markiert werden, festlegen. Es müssen nicht beide Grenzwerte angegeben werden. o So legen Sie die Grenzwerte fest: Klicken Sie auf die Schaltfläche Grenzwerte in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration. Die Dialogbox Graphenkonfiguration Grenzwerte wird angezeigt. Füllen Sie die Felder nach Bedarf aus und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 1264 Kapitel 26 Diagramme Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Zeichne untere Grenze Gibt den unteren Grenzwert an. Geben Sie einen Wert im Feld Untere Grenze ein. Zeichne obere Grenze Gibt den oberen Grenzwert an. Geben Sie einen Wert im Feld Obere Grenze ein. Invert Farbe außerhalb Grenzen Lässt Werte des Graphen, die außerhalb der Grenzwerte liegen, in invertierter Farbe darstellen. Wenn Sie diese Option wählen, wird auch die Zeichnen-Option aktiviert. Anmerkung: Die Felder für obere und untere Grenze werden deaktiviert, wenn Sie nicht entweder die Option für das Zeichnen oder das Invertieren selektieren. Beschreibung für das Diagramm festlegen Die Beschreibung kann entweder der Text sein, der während der Gatterdefinition für das Gatter angegeben wurde, oder ein beliebiger Text, den Sie eingeben. Wählen Sie die Option Beschreibung in Skala, wenn die von Ihnen angegebene Beschreibung im Diagramm neben der Gatterskala erscheinen soll. o So geben Sie eine Beschreibung ein: Klicken Sie auf die Schaltfläche Beschreibung in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration. Die Dialogbox Graphenkonfiguration Beschreibung wird angezeigt. Füllen Sie die Felder nach Bedarf aus und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 1265 Kapitel 26 Diagramme Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Verwende Gatterbeschreibung Nutzt die während der Gatterdefinition festgelegte Beschreibung für das Gatter. Andere Beschreibung eingeben Nutzt den von Ihnen im darunter stehenden Feld eingegebenen Text als Gatterbeschreibung. Beschreibung in Skala Legt fest, dass die Beschreibung neben der Gatterskala angezeigt wird. Anmerkung: Sie können nicht zwei Graphen für dasselbe Gatter definieren. Referenzgraph-Parameter festlegen Ein Referenzgraph ist ein Graph mit einem vordefinierten Wertesatz, der vom Systemdesigner gewählt wurde. Die Werte werden entweder manuell eingegeben oder aus der Historie eines bestimmten Gatters für eine bestimmte Zeitspanne übernommen. Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen. Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen. Sie können für jeden Standardgraphen einen Referenzgraph definieren, oder auch einen Referenzgraph für alle Standardgraphen in einem Diagrammfenster. Zum Beispiel: Ein Diagramm zeigt die Heiztemperatur zweier Öfen in identischen Produktionsstraßen. Für jede dieser Produktionsstraßen kann ein Referenzgraph erstellt werden. Die Definitionen eines Referenzgraphen werden in der Datei des Diagrammfensters gespeichert, und die zugehörigen Punkte in einer separaten Datei. Der Systemingenieur ist dadurch in der Lage, die Datei auszuwählen und so die Punkte eines neuen Referenzgraphen zu erhalten. Ist der Referenzgraph in zwei Diagrammfenstern derselbe, muss dieser nicht zweimal definiert werden. Ein Referenzgraph hat die folgenden Attribute mit dem Standardgraphen gemeinsam. 1266 Kapitel 26 Diagramme o Typ: Balken, Linie, Linie gepunktet, Punkte o Logarithmisch o Füllen Bezug o Anzeigegrenzen o Graphenkonfiguration Grenzwerte Die folgenden Anzeigeparameter gelten für einen Referenzgraphen: o Farbe: Standard ist die Farbe des Standardgraphen. o Muster: Standard ist das Muster des Standardgraphen. o Linienbreite: Die Linien des Referenzgraphen sind dicker als die Linien des Standardgraphen. o So legen Sie die Parameter für den Referenzgraphen fest: Nachdem ein Graph definiert und der Gatterliste in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration aufgenommen haben, kicken Sie auf die Schaltfläche Referenzgraph. Die Dialogbox Referenzgraph Definition wird angezeigt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Bezeichnung Der Name des Referenzgraphen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Farbe: Die Farbe des Graphen. Standardfarbe ist die Farbe des zugehörigen Graphen. Darstellung Muster: Das Muster des Graphen. Standardmuster ist das Muster des zugehörigen Graphen. Linienbreite: Definiert einen Referenzgraphen mit der entsprechenden Farbe und einer dickeren Linie. Standard ist eine dickere Linie als die des Standardgraphen 1267 Kapitel 26 Diagramme Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Historisch: Hierbei handelt es sich um einen Referenzgraphen, dessen Punkte aus der Historie eines bestimmten Gatters über eine bestimmte Zeitspanne genommen werden Quelle der Daten Manuell: Hierbei handelt es sich um einen Referenzgraphen, dessen Punkte manuell vom Systemdesigner eingegeben werden, wie unten beschrieben. Existierend: Hierbei handelt es sich um einen Referenzgraphen, der bereits für einen anderen Standardgraphen verwendet wurde. Quellparameter existieren für: Manuell-Quellparameter werden standardmäßig angezeigt; die zugehörigen Felder sind unten beschrieben. Existierend: Hierbei handelt es sich um einen Referenzgraphen, der bereits für einen anderen Standardgraphen verwendet wurde. Quellparameter Station: Die Station, zu der das Gatter gehört. Standardmäßig ist dies die Station, die im Standardgraphen definiert ist. Gatter: Das Gatter, das im Diagramm dargestellt wird. Standardmäßig ist dies das Gatter, das im Standardgraphen definiert ist. An Stelle des Gatternamens kann eine Gatterschablone verwendet werden. (Siehe Kapitel Tag Templates). Daten-Zeitspanne: Die Zeitspanne, für die die historischen Werte des Gatters herangezogen werden. Enthält Startzeit und Dauer des Diagramms. Geben Sie die Parameter zur Definition des gewünschten Referenzgraphen ein und wählen Sie eine Datenquelle. Die Quellparameter für die Datenquelle werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. Manuelle Quellparameter Wenn Manuell als Datenquelle in der Dialogbox Referenzgraph Definition gewählt wurde, kann ein Referenzgraph definiert werden, dessen Punkte vom Systemingenieur manuell eingegeben werden. o So zeigen Sie die manuellen Quellparameter an: Markieren Sie Manuell im Feld Quelle der Daten. Die folgenden Quellparameter werden in der Dialogbox Referenzgraph Definition angezeigt, und das Fenster Zeichnen des Referenzgraphen wird unterhalb des Dialogfensters Referenzgraph Definition angezeigt, so dass der Systemingenieur manuell Werte zuordnen kann. 1268 Kapitel 26 Diagramme Die Punktwerte und ihre Zeitstempel werden angezeigt. Die Zeitstempel beginnen mit 00:00:00. Der Systemingenieur kann die Punkte auf zwei Wegen eingeben: 1. Durch Bewegen des Cursors über dem Graphen. Die Werte werden in den Feldern Zeit und ms und Wert der Quellparameter angezeigt. Bei jedem Klicken mit der Maus erscheint der Wert in der Werteliste der Quellparameter. Durch Anklicken der Schaltfläche OK werden die Definitionen gespeichert und die Dialogbox geschlossen. 2. Durch Eingabe einer Liste von Werte im Feld Werte der Quellparameter. Durch Anklicken der Schaltfläche OK werden die Definitionen gespeichert und die Dialogbox geschlossen. Existierender Referenzgraph (Datei) Wenn Existierend als Datenquelle in der Dialogbox Referenzgraph Definition gewählt wurde, kann ein Referenzgraph definiert werden, der bereits für einen anderen Standardgraphen genutzt wurde. o So zeigen Sie die existierenden Quellparameter an: 1. Markieren Sie Existierend im Feld Quelle der Daten. Die folgenden Quellparameter werden in der Dialogbox Referenzgraph Definition angezeigt. 1269 Kapitel 26 Diagramme 2. Wählen Sie einen der existierenden Referenzgraphen aus der Liste. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Dialogbox zu schließen. Laufzeitverhalten des Referenzgraphen Die folgenden Punkte beschreiben das Laufzeitverhalten eines Referenzgraphen. o Ein Referenzgraph wird sowohl im historischen als auch im Online-Modus im Hintergrund des Standardgraphen, zu dem er gehört, angezeigt. o Die Daten für historische Referenzgraphen werden aus dem Verzeichnis entnommen, das als Dokumentar-Verzeichnis für Diagramme definiert wurde. o In das Datenfenster kann ein Referenzgraphenfeld namens Referenzwert aufgenommen werden. In diesem Feld zeigt das Datenfenster den Wert des Referenzgraphen unter dem Mauszeiger an. Dieses Feld ist leer, wenn das Datenfenster die aktuellen Werte anzeigt, da Referenzgraphen nicht über aktuelle Werte verfügen. o Da der Referenzgraph lediglich zu Vergleichszwecken genutzt wird, hat er keine Achse. o Zoomen und Rollen werden auf den Referenzgraphen wie auf den Standardgraphen angewandt. o Der Modus Glätten wird auf Referenzgraphen wie auf Standardgraphen angewandt. o XY-Diagramm: Verhalten: Das Verhalten ist dasselbe wie für Zeitgraphen. 1270 Kapitel 26 Diagramme Forcierte Ablesen von unangeforderten Gattern Darstellung Im Studio definierte Diagramme haben die Option, unangeforderte Schilder zu probieren. Note: ein unangeforderter Gatter ist ein plc Schild mit Probewertgleichgestellten zu NIE. Zugangsmittel Dieses neue Feature ist nur in den Graphen zugänglich Definitionsdialogkasten in Diagramm. Beschreibung Die Ablesenrate ist global für ein Diagramm, und das Ablesen ist nur in Online-Modus erlaubt, wenn das Diagramm geöffnet wird. Im Falle von einem unangeforderten in mehreren Diagrammen definierten Gattern, wenn diese Diagramme verschiedene Gatterablesenwerte haben, wird der kleinste Wert von alle geöffneten Diagrammen (und in Online-Modus) in Betracht gezogen. Note1: jeder während dem Ablesens des unangeforderten Schilds erhaltene Wert wird von der historischen Maschine des Wizcons wie jeder in angeflehtem Modus erhaltene andere Wert verarbeitet. Note2: wenn ein unangeforderter Gatter erzwungen wird zu probieren, konnte jeder mit diesem Gatter verbundene Alarm aktiviert werden. Wie zu • Auf den Graphen Definitionsdialogkasten klicken den "Ablesen" Knopf: 1271 Kapitel 26 Diagramme • 1272 Dann aktivieren Sie/deaktivieren Sie das Ablesen und wählen Sie eine Ablsenrate in ms: Kapitel 26 Diagramme Einzelne Graphendefinition Sie können die Attribute eines einzelnen Graphen direkt im Diagramm ändern, indem Sie die Gatterskala (Y-Achse) des entsprechenden Graphen doppelt anklicken. Die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration erscheint in verkürzter Form (ohne Graphenliste), so dass Sie die Attribute ändern können. Einzelne Graphendefinition Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Ermöglicht dem Benutzer die Anzeige und Zuweisung von Gattereingabewerten zu einem beliebigen Zeitpunkt. Stationsname - Die Netzwerkstation, zu der das Gatter gehört. GatternameDas Gatter, dessen Wert geändert werden soll. Beschreibung - In diesem Feld wird automatisch die Beschreibung des angegebenen Gatters angezeigt (sofern eine Beschribung für das Gatter existiert) Aktueller Wert - In diesem Feld erscheint automatisch der aktuelle Wert des von Ihnen angegebenen Gatters. Neuer Wert - Der neue Gatterwert Vorschlag - Schieber zur Einstellung der Werte, die auf das Gatter angewandt werden können. Setzen - Schieber zur direkten Veränderung des Gatterwertes. Anwenden - Schaltfläche zur Bestätigung der neuen Gatterwerte. 1273 Kapitel 26 Diagramme X-Achse definieren X-Achse definieren Drei Arten von Graphen können einem Diagramm dargestellt werden, wie in nachstehendem Diagramm gezeigt. o o Zwei Arten von XY-Graphen, bei denen die X-Achse Gatterwerte, wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt, repräsentiert. Zeitgraphen, bei denen die X-Achse die Zeit repräsentiert. XY-Graph o Zeitgraph So wählen Sie den Graphentyp aus: Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option X-Achse. Die Dialogbox Diagramm X-Achse wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: 1274 Kapitel 26 Diagramme Wählen Sie diese Optionen zur Anzeige der Zeitwerte auf der X-Achse gemäß der von Ihnen getroffenen Auswahl. Zeit Zeit und Datum: (Standardeinstellung, wenn Sie die Zeitskalendefinition nicht ändern) Zeigt in der Skala Zeit und Datum für das Diagramm. Nur Zeit: Zeigt in der Skala nur die Zeit für das Diagramm. Nur Datum: Zeigt in der Skala nur das Datum für das Diagramm. Wählen Sie diese Option zur Zuordnung eines Gatterwertes zur X-Achse. Gatter Wenn Sie diese Option wählen, geben Sie das Gatter an, das der X-Achse zugeordnet werden soll. Durch Anklicken des Pfeils rechts neben dem Feld erhalten Sie eine Liste der für das aktuelle Diagramm definierten Gatter. Gatterschablonen werden bei X/Y-Graphen nicht unterstützt. Bestimmt die Reihenfolge, in der die Punkte des Graphen verbunden werden und gibt an, welche Punkte dargestellt werden. Weitere Informationen finden Sie weiter unten. Darstellung X/YDiagramm: Zeit: Verbindet die Punkte des Graphen in der zeitlichen Reihenfolge, in der sich die Werte verändern. In diesem Fall werden alle Punkte angezeigt. X/Y-Funktion: Verbindet die Punkte des Graphen in der Reihenfolge ihrer XWerte. In diesem Fall wird für jeden X-Wert nur ein Punkt im Graphen dargestellt und dieser Punkt wird immer gemäß der letzten Y-Werte in der gewählten Zeitspanne aktualisiert. X - Achse definieren Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. In dieser Dialogbox können Sie die Art der gewünschten X-Achse wählen. So definieren Sie die X-Achse: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie X-Achse. Die Felder sind: Zeit Wählen Sie diese Optionen zur Anzeige der Zeitwerte auf der X-Achse gemäß der von Ihnen getroffenen Auswahl. 1275 Kapitel 26 Diagramme Zeit und Datum: (Standardeinstellung, wenn Sie die Zeitskalendefinition nicht ändern) Zeigt in der Skala Zeit und Datum für das Diagramm. Nur Zeit : Zeigt in der Skala nur die Zeit für das Diagramm.Nur Datum ; Zeigt in der Skala nur das Datum für das Diagramm. Gatter Wählen Sie diese Option zur Zuordnung eines Gatterwertes zur X-Achse. Wenn Sie diese Option wählen, geben Sie das Gatter an, das der X-Achse zugeordnet werden soll. Durch Anklicken des Pfeils rechts neben dem Feld erhalten Sie eine Liste der für das aktuelle Diagramm definierten Gatter. Darstellung X/Y-Diagramm - Bestimmt die Reihenfolge, in der die Punkte des Graphen verbunden werden und gibt an, welche Punkte dargestellt werden.Ortskurve: Verbindet die Punkte des Graphen in der zeitlichen Reihenfolge, in der sich die Werte verändern. In diesem Fall werden alle Punkte angezeigt. X/Y-Funktion: Verbindet die Punkte des Graphen in der Reihenfolge ihrer XWerte. In diesem Fall wird für jeden X-Wert nur ein Punkt im Graphen dargestellt und dieser Punkt wird immer gemäß der letzten Y-Werte in der gewählten Zeitspanne aktualisiert. Darstellung X/Y-Diagramm Über die Option Darstellung X/Y-Diagramm in der Dialogbox Diagramm X-Achse können Sie die Reihenfolge festlegen, in der die Punkte des Graphen miteinander verbunden sind, und angeben, welche Punkte im Graphen erscheinen sollen. Nehmen wir beispielsweise an, folgende Gatterwerte wurden empfangen: Zeit 1 Zeit 2 Zeit 3 Zeit 4 X 0 0 4 2 Y 0 2 2 2 Wenn Sie die Option Ortskurve wählen, erscheint der Graph mit folgenden Punkten: ((0,0), (0,2), (4,2) und (2,2). In diesem Fall haben zwei Punkte ((0,0) und (0,2)) denselben X-Wert, jedoch unterschiedliche Y-Werte. Wenn Sie die Option X/Y-Funktion wählen, erscheint der Graph mit folgenden Punkten: (0,0), (2,2) und (4,2). In diesem Fall wird nur der letzte Punkt für den Wert 0 X angezeigt. Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Punkte die Reihenfolge ihrer X-Werte ist. 1276 Kapitel 26 Diagramme Modi Modi Diagramme können in einem von zwei Betriebsmodi laufen: Historischer Modus Oder OnlineModus. Historischer Modus Historische Diagramme liefern grafische Informationen über aufgezeichnete Werte. Dieser Betriebsmodus kann als Analysewerkzeug verwendet werden, um Trends in Produktionsprozessen zu erkennen. o So aktivieren Sie historische Diagramme: Im Menü Modi wählen Sie die Option Historie. Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass sie aktiv ist. Der historische Modus wird im Diagramm durch ein Symbol angezeigt, das in der Zeitachse erscheint. Im historischen Modus enthält das Diagramm einen horizontalen Rollbalken, der dazu dient, durch das Diagramm zu ’blättern’. Der Rollbalken hat folgende Eigenschaften: o Die linke Seite des Balkens repräsentiert die Startzeit. o Die rechte Seite des Balkens repräsentiert das Ende der Gesamtdauer des Diagramms. o Die Position des Schiebers gibt das Verhältnis zwischen der Startzeit des Ausschnittfensters und der Startzeit des Diagramms an. o Die Größe des Schiebers gibt Auskunft über das Verhältnis zwischen der Gesamtdauer des Ausschnittfensters und der Gesamtdauer des Diagramms. Dokumentar-Verzeichnis Historische Daten werden in einem Standardpfad des Systems gespeichert, der über das Menü Konfiguration im Application Studio festgelegt wurde. Jedoch kann das Verzeichnis, aus dem die historischen Daten entnommen werden, geändert werden. 1277 Kapitel 26 Diagramme Um die Daten aus einem anderen Verzeichnis zu entnehmen, muss ein neuer Verzeichnisname angegeben werden. Für weitere Informationen zur Angabe der Pfadnamen lesen Sie bitte Kapitel 4, Erstellen von Applikationen und Kapitel 5, Application Studio. Anmerkung: Der Pfad für die historischen Daten darf keine nicht-alphanumerischen Zeichen außer Leerzeichen enthalten. o So weisen Sie einen Pfadnamen für historische Daten zu: Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Dokumentar-Verzeichnis. Die Dialogbox DokumentarVerzeichnis wird angezeigt, in der Sie den Verzeichnispfad angeben können, aus dem die historischen Dateien entnommen werden sollen. Online-Modus Online-Diagramme können verwendet werden, um einen Prozess im aktuellen Verlauf grafisch darzustellen, indem Betriebstrends und Korrelationen zwischen Prozessparametern wiedergegeben werden. Online-Diagramme werden kontinuierlich entlang der Zeitachse (X) weiter gezeichnet, so dass ständig vollständig aktualisierte Fenster gezeigt werden. Anmerkung: Wenn die X-Achse als nach Zeit sortiert definiert wurde, wird bei jeder Veränderung eines Gatterwertes auf der X- oder Y-Achse eine Linie vom letzten Punkt des Graphen zum neuen Punkt gezeichnet. Wenn die X-Achse als X/Y-Funktion definiert wurde, prüft das Diagramm-Modul jede Y-Skala bei jeder Veränderung eines X-Wertes. Wenn ein Y-Achsen-Wert für den X-Wert existiert, wird der aktuelle X-Wert den Y-Wert ersetzen. Wenn kein Y-Wert für den X-Wert existiert, wird dem Graphen ein neuer Punkt hinzugefügt (X, aktuell Y). Bei jeder Veränderung eines Y-Wertes und Vorliegen eines gültigen X-Wertes für diesen Y-Wert, ersetzt der neue Y-Wert den alten X-Wert. o So aktivieren Sie Online-Diagramme: Im Menü Modi wählen Sie die Option Online. Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass sie aktiv ist. Anmerkung: Das Diagramm springt beim Wechsel des Betriebsmodus von historisch auf online automatisch auf die aktuelle Zeit. Der Online-Modus wird im Diagramm durch das Symbol angezeigt, das in der Zeitachse wie folgt erscheint: 1278 Kapitel 26 Diagramme Online Scrollen Sobald der Graph im Diagramm die äußere rechte Kante des Fensters erreicht hat, wird das Diagramm automatisch weitergeblättert (Scrollen). Der Wert hierfür wird durch die für das Diagramm konfigurierte Gesamtdauer des Fensterausschnitts bestimmt. Sie körnen das automatische Scrollen einstellen. o So stellen Sie das automatische Rollen ein: Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Online Scrollen. Ein Popup-Menü mit folgenden Optionen erscheint: Kein Scrollen Standard-Blättern (jeweils nur ein schmaler Balken auf der Zeitachse). Ganzes Fenster Weiterblättern um ein volles Fensters. 1/2 Fenster Weiterblättern um die Hälfte der aktuellen Fenstergröße. 1/3 Fenster Weiterblättern um ein Drittel der aktuellen Fenstergröße. 1/4 Fenster Weiterblättern um ein Viertel der aktuellen Fenstergröße. Einstellungen / Online Scrollen Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Sobald der Graph im Diagramm (im Online-Modus) die äußere rechte Kante der Zeitachse erreicht hat, wird das Diagramm automatisch weitergeblättert (Scrollen). Standardmäßig springt das Fenster dann automatisch jeweils einen kleinen Balken (auf der Zeitachse) weiter. Wenn Sie es wünschen, können Sie die Größe des Fensterbereiches angeben, die danach einen Online-Blätterbereich darstellt. Die Auswahl beinhaltet: Kein Scrollen - Standard-Blättern, jeweils nur ein schmaler Balken auf der Zeitachse Ganzes Fenster - zum Weiterblättern um jeweils ein ganzes Fenster 1/2 Fenster - - zum Weiterblättern um jeweils ein halbes Fenster. 1/3 Fenster - zum Weiterblättern um jeweils ein drittel Fenster. 1/4 Fenster. - zum Weiterblättern um jeweils ein viertel Fenster. 1279 Kapitel 26 Diagramme Scrollen und Zoomen Scrollen und Zoomen Verschiedene Scroll- und Zoom-Operationen können ausgeführt werden, um die Graphen im Diagramm auf unterschiedliche Weise zu betrachten. Dadurch können Sie bestimmte Gatterinformationen schnell und einfach erhalten Die unterschiedlichen Blätter- und Zoom-Operationen werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. Scrollen Scrollen in einem Diagramm entspricht dem Verschieben der Zeitachse im Diagramm. So wie Sie im Diagramm vorwärts und rückwärts blättern erscheinen die entsprechenden historischen Werte. Außer den automatischen Blätterfunktionen, die im Abschnitt Online-Modus beschrieben wurden, können Sie einen Graphen auch folgendermaßen manuell scrollen: o Indem Sie auf den linken oder rechten Pfeil des Rollbalkens klicken. o Indem Sie in den Rollbalken selbst klicken. o Indem Sie den Schieber des Rollbalkens bewegen. Zoomen Das Zoomen kann auf drei unterschiedliche Komponenten des Diagrammfensters ausgeführt werden: 1280 Kapitel 26 Diagramme o den Graphenbereich. o die Gatterskala. o die Zeitachse. Einige Zoom-Operationen sind allen Diagrammkomponenten gemein. Dieses Operationen sind: Zoom In Diese Operation wird verwendet um einen bestimmten Teil eines Graphen anzusehen. Um in einen bestimmten Bereich einer Grafik zu zoomen, muss zunächst ein Bereich durch Zeichnen eines Zoomfensters festgelegt werden (Klicken und Ziehen der Maus), das den gewünschten Teil des Graphen, der Zeitachse oder der Gatterskala abdeckt. Danach klicken Sie die linke Maustaste in dem von Ihnen gezogenen Zoomfenster, wodurch dieser Teil der Grafik den gesamten Fensterausschnitt ausfüllt. Anmerkung: Die Skalen ändern sich entsprechend, wenn die Zoom-in-Funktion im Graphenbereich ausgeführt wurde. Ähnlich ändert sich auch der Graphenbereich, wenn die Zoom-in-Operation auf eine der Skalen ausgeführt wurde. Darüber hinaus können Sie die folgenden Zoom-in-Funktionen durch Klicken der rechten Maustaste ausführen: o Klicken Sie mit der rechten Maustaste einmal auf der Zeitachse, um alle Zeitspannen der Graphenfenster um den Faktor 1,5 zu zoomen. o Klicken Sie mit der rechten Maustaste einmal auf eine Gatterskala, um in den Graphen zu zoomen Zoom Out Diese Operation wird eingesetzt, um eine breitere Ansicht eines bestimmten Teils einer Grafik zu erhalten. Die folgenden Zoom-out-Operationen können durch Klicken der linken Maustaste ausgeführt werden: o Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf der Zeitachse, um alle Zeitspannen der Graphenfenster um den Faktor 1,5 zu reduzieren. o Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf eine Gatterskala, um aus dem Graphen zu zoomen. 1281 Kapitel 26 Diagramme Zoom Zurück Diese Operation dient dazu, die letzten Zoom-Operationen rückgängig zu machen. o So nutzen Sie den Zoom Zurück: Im Menü Bearbeiten wählen Sie die Option Zoom Zurück. Oder Drücken Sie die <ESC>-Taste. Standard-Zoom Diese Operation wird dazu verwendet, den ursprünglichen Zoom-Status aller Graphen wiederherzustellen (so wie das Diagramm nach der Definition angezeigt wurde), entsprechend den ursprünglichen Definitionen für die Zeitdauer des Fensterausschnitts. o So aktivieren Sie den Standard-Zoom: Im Menü Bearbeiten wählen Sie die Option Standard-Zoom. Oder Drücken Sie die <POS1>-Taste. Im Online-Modus kehrt das Diagramm in den Zustand zurück, den es hatte, als der Online-Modus zum ersten Mal aktiviert wurde; jedoch zeigt die Zeitachse die aktuelle Zeit an. 1282 Kapitel 26 Diagramme Zoomen im Online-Modus Eine Zoom-in-Operation kann auch im Online-Modus durchgeführt werden. Wenn Sie in einen bestimmten Bereich der Grafik im Online-Modus zoomen, wird das automatische Scrollen (Weiterblättern) des Diagramms unterbrochen und der Bereich, in den Sie zoomen, füllt den gesamten Graphenbereich aus. Anmerkung: Um das Online-Scrollen zu reaktivieren und zum ursprünglichen Zustand des Graphen zurückzukehren, wählen Sie die Option Standard-Zoom im Menü Bearbeiten. Eine Zoom-Operation wird im Online-Modus durch ein Symbol angezeigt, das wie folgt in der Zeitachse erscheint: Gehe zu Zusätzlich zu den oben beschriebenen Zoom-Operation können Sie auch eine Gehe zu-Operation ausführen. Diese Operation dient zur Suche nach einem bestimmten Sektor der Grafik und dessen Anzeige im Fenster, sobald er gefunden wurde. Die Suche basiert auf der Zeit und ist modusunabhängig, was bedeutet, dass Sie zu einem bestimmten Grafiksektor gehen, eine beliebige Operation in dem Sektor ausführen und zur vorherigen Position in der Grafik zurückkehren können etc. o So führen Sie eine Gehe-zu-Operation aus: Im Menü Bearbeiten wählen Sie die Option Gehe zu. Die Dialogbox Diagramm Gehe zu wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Startzeit Fensterausschnitt Das zu suchende Datum/die zu suchende Zeit. 1283 Kapitel 26 Diagramme Zeitdauer Fensterausschnitt Zeitspanne, für die der Fensterausschnitt der Grafik eingeblendet wird. Gehe zu Schaltfläche zur Aktivierung der Suche. Zurück Schaltfläche für den Rücksprung auf die letzte Position vor Ausführung der Gehe zu-Operation. Bearbeiten / Gehe zu Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Nach einem bestimmten Sektor im suchen und diesen im Fenster anzeigen lassen. Die Suche basiert auf der Zeit und ist modusunabhängig, was bedeutet, dass Sie in einen bestimmten Abschnitt gehen, dort eine beliebige Operation ausführen und zur vorherigen Position zurückkehren können, etc. Nachdem Sie diesen Menüpunkt ausgewählt haben, erscheint die Dialogbox Gehe zu, in der Sie die Suchattribute angeben. So initiieren Sie die Option Gehe zu 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Optioon Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Wählen Sie nach der Definitin eines Graphen das Menü Bearbeiten. 5. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Gehe zu. Datenfenster 1284 Kapitel 26 Diagramme Datenfenster Ein Diagramm-Datenfenster ist ein separates Fenster, welches jederzeit aufgerufen werden kann, um die Gatter, Werte und Beschreibungen des Graphen zu erhalten. Diagramm-Datenfenster stellen Gatter- und Zeitwerte des Graphen entsprechend der aktuellen Zeigerposition oder des aktuellen Gatterwertes dar. Sie können das Datenfenster wie weiter unten beschrieben einrichten. o So zeigen Sie das Diagramm-Datenfenster an: Wählen Sie im Menü Einstellungen die Option Datenfenster. Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass sie aktiv ist, und das Datenfenster wird angezeigt. Nachstehend ein Beispiel eines Datenfensters zu einem bestehenden Diagramm. Das Datenfenster enthält ein Feld als Wertetabelle mit den Gatternamen, Beschreibungen und Werten entsprechend der aktuellen Zeigerposition im Graphen oder des aktuellen Gatterwertes. Jede Gatterzeile wird mit der Farbe des Graphen, den es repräsentiert, dargestellt. Die Daten können mittels des Rollbalkens durchgeblättert werden. Das Feld Zeit enthält das Datum und die Zeit, die mit der aktuellen Zeigerposition im Zeitgraphen verknüpft ist, sowie die Startzeit und Periode der im Fenster in XY-Graphen gezeigten Daten. Entsprechend der Voreinstellung erscheint das Datenfenster unterhalb des Diagramms. Es kann jedoch an eine beliebige Stelle auf dem Schirm verschoben werden. Darüber hinaus wird dieses Fenster nie vom Diagrammfenster überlagert. Die Größe des Datenfensters kann verändert werden. Diagramm Datenfenster Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Parameter des Datenfensters konfigurieren. o So zeigen Sie die Datenfenster-Konfiguration an: Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Datenfenster. Oder Wenn das Datenfenster geöffnet ist, doppelklicken Sie in die Gatterlistentabelle. Die Dialogbox Diagramm Datenfenster wird angezeigt. 1285 Kapitel 26 Diagramme Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Rahmengröße veränderbar Lässt die Änderung der Größe des Datenfensters zu oder unterbindet sie. Titelbalken Zur Anzeige eines Titelbalkens im Datenfenster. Zeitanzeige Zur Anzeige des Datum/Zeit-Feldes. Zeige Spaltenbeschreibung Zur Anzeige der Feldnamen oberhalb der Wertetabelle. Zeige Gattername Zur Anzeige der Namen der Gatter in der Tabelle. Zeige Beschreibung Zur Anzeige der Beschreibung in der Tabelle. Zeige aktuelle Werte Zur Anzeige der aktuellen Werte des Gatters oder der Werte, die durch die aktuelle Zeigerposition repräsentiert werden. Datenfenster einschalten Wählen Sie diese Option, um das Datenfenster sofort zu aktivieren. Anmerkung: Die Wertetabelle erscheint grundsätzlich immer im Datenfenster und kann nicht unterbunden werden. 1. Wählen Sie die gewünschten Optionen, und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. 2. Um das Datenfenster mit den gewählten Optionen anzeigen zu lassen, klicken Sie auf die Schaltfläche Test. Die Schaltfläche Test ist deaktiviert, wenn die Option Datenfenster einschalten nicht gewählt ist. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Optionen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. 1286 Kapitel 26 Diagramme Konfiguration / Datenfenster Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. In dieser Dialogbox können Sie das Datenfenster so konfigurieren, dass es die von Ihnen gewünschten Informationen enthält. Klicken Sie dazu die Felder neben den Optionen an. So konfigurieren Sie ein Datenfenster: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Datenfenster Raster Raster Ein Raster ist ein Satz von in gleichem Abstand angeordneten, sich rechtwinklig schneidenden Linien, die den gesamten Graphenbereich bedecken. Die Linien können mit Teilstrichen oder Hauptstrichen dargestellt werden. Wenn das Raster aktiviert ist, erscheint es auf dem Schirm, so dass Sie die Maße der Schritte entlang der X- und Y-Achse koordinieren können. 1287 Kapitel 26 Diagramme Rasterdefinition Bevor Sie das Raster aktivieren, muss es durch Festlegen verschiedener Optionen konfiguriert werden. o So konfigurieren Sie das Raster: Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Raster. Die Dialogbox Diagramm Raster wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Sie können folgende Optionen definieren: X-Achse Teilstriche: Durch diese Option werden Teilstriche der X-Achse angezeigt. Hauptstriche: Durch diese Option werden Hauptstriche der X-Achse angezeigt. Sie können folgende Optionen definieren: Y-Achse Gatter: Spezifiziert das Gatter, dessen Einteilung der Y-Achse auf das Raster bezogen wird. Teilstriche: Durch diese Option werden Teilstriche der Y-Achse angezeigt. Hauptstriche: Durch diese Option werden Hauptstriche der Y-Achse angezeigt. Raster ein Wählen Sie diese Option, um das Raster sofort zu aktivieren. Nachdem Sie das Raster definiert haben, können Sie die Rasterdefinition beliebig oft ändern und jedes Mal die Schaltfläche Test aktivieren, um das Raster anzeigen zu lassen ohne die Dialogbox zu verlassen. Jedoch ist die Schaltfläche Test nur dann aktivierbar, wenn Sie die Option Raster ein selektiert haben. Klicken Sie auf Sie die Schaltfläche OK, um die Definition zu sichern und die Dialogbox zu verlassen. 1288 Kapitel 26 Diagramme Konfiguration / Raster Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Raster für das Diagramm zu konfigurieren. Was ist ein Raster Das Raster ist ein Satz von in gleichem Abstand angeordneten Linien, die den gesamten GraphenBereich bedecken. Wenn das Raster aktiviert ist, erscheint es auf dem Schirm, so dass Sie die Maße der Schritte entlang der X- (horizontal) und Y-Achse (vertikal) koordinieren und Ereignisse im Diagramm lokalisieren können. Die Konfiguration des Rasters besteht aus der Definition der Abstände der X- und Y-Achsenpunkte auf dem Raster und des Gatters, auf das das Raster angewendet wird. So richten Sie ein Raster ein: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Raster. Oder Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um das aus dem Bild heraus zu aktivieren. Raster aktivieren Sie können ein Raster für einen Graphen auf zwei Wegen aktivieren: o So aktivieren Sie ein Raster: Im Menü Modi wählen Sie die Option Raster. Das Raster wird mit den von Ihnen während der zuvor beschriebenen Rasterkonfiguration festgelegten Attributen angezeigt und bedeckt den gesamten Graphenbereich. Oder Wählen Sie die Option Raster ein in der Dialogbox Diagramm Raster. o So deaktivieren Sie das Raster: Deselektieren Sie die Option Raster im Menü Modi. Anmerkung: Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der Rastermodus aktiv ist. 1289 Kapitel 26 Diagramme Diagrammeigenschaften Diagrammeigenschaften Sie können die Linientypen eines Diagramms und seine Fensterattribute definieren. o So definieren Sie die Diagrammeigenschaften: Klicken Sie im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Diagramme und wählen Sie Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox Diagramme Eigenschaften wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Diagramm Mehrfachmarker verwenden Bestimmt die Art der Markierungen bei den Graphen mit Linie gepunktet und Punkte. Sind in Ihrem Diagramm zwei Graphen mit jeweils unterschiedlicher Farbe, wird automatisch für jeden Graphen eine andere Punktform definiert. Das System nutzt 10 unterschiedliche Markierungsformen. Weitere Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die Attribute für das Diagrammfenster zu definieren, wie weiter unten beschrieben. Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. 1290 Kapitel 26 Diagramme Diagramme - Eigenschaften Über diese Option können die Tuning-Parameter des Diagramms festgelegt werden. Diagramme Eigenschaften Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Nutzen Sie im Web TrendProfile. Diagramm Mehrfachmarker verwenden Dieser Parameter beeinflusst die Darstellung der Markierungen, die bei den Graphen mit der Einstellung "Linie gepunktet" bzw. "Nur Punkte" zur Anwendung kommen. Sind in Ihrem Diagramm zwei Graphen mit jeweils unterschiedlicher Farbe, wird automatisch für jeden Graphen eine andere Punktform definiert. Es stehen 10 unterschiedliche Markierungsformen zur Verfügung. Schaltfläche Weitere Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die Attribute für das Diagrammfenster zu definieren, wie weiter unten beschrieben. Markieren dieses Parameters beeinflusst die Art der Marker bei Graphen mit "Linie mit Markierungen" und "Nur Markierungen". Das bedeutet, dass für verschiedene Farben verschiedene Markierungen gezeichnet werden, so dass Graphen mit zwei unterschiedlichen Farben mit zwei unterschiedlichen Markierungen gezeichnet werden. Es stehen 10 unterschiedliche Markierungsformen zur Verfügung. 1291 Kapitel 26 Diagramme Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die Attribute für das Diagrammfenster zu definieren, wie weiter unten beschrieben. Attribute des Diagrammfensters definieren Die Attribute des Diagrammfensters ähneln denen des Ereignisfensters. o So definieren Sie die Attribute für das Diagrammfenster: Klicken Sie auf die Schaltfläche Weitere in der Dialogbox Diagramme Eigenschaften. Die Dialogbox Setze Diagramm Fenstereinstellung wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Titelbalken Ein Titelbalken erscheint oben im Fenster. Name in Titel Der Name des Fensters erscheint im Titelbalken. 1292 Kapitel 26 Diagramme Systemmenü Ein Menü wird eingeblendet, wenn Sie auf das Symbol in der linken oberen Ecke des Fensters klicken. Dieses Menü enthält Optionen zur Manipulation des Fensters, wie beispielsweise Verschieben, Größe ändern, Schließen und so weiter. Min/MaxTasten Die Schaltflächen für Symbol und Vollbild erscheinen in der oberen rechten Ecke des Fensters und können dazu genutzt werden, das Fenster auf vordefinierte Größen zu verkleinern bzw. zu vergrößern. Rahmengröße Fensterrahmen, mit denen durch Anklicken und Ziehen derselben die Fenstergröße verändert werden kann. Menüleiste Im Fenster erscheint eine Menüleiste. Immer vorne Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit dieses Fenster immer über allen anderen offenen Fenstern angezeigt wird. Position X- und Y-Koordinaten der Fensterposition in Pixel. Größe Die Größe des Fensters in Pixel. Titeltext Text, der im Titelbalken eingeblendet wird. Sie können die Fensterattribute eines bestimmten Diagramms auch definieren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Diagramm in der Liste der Diagramme im Application Studio klicken, um die Dialogbox für die Fensterattribute des Diagramms anzeigen zu lassen. Zusätzliche Funktionen Zusätzliche Funktionen Zusätzlich zu den bis jetzt genannten Diagrammfunktionen werden in den nächsten Abschnitten einige weitere hilfreiche Funktionen beschrieben. 1293 Kapitel 26 Diagramme Hintergrundfarbe Die Hintergrundfarbe eines Diagramms kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt definiert werden, und sobald die Farbe angegeben und die Datei gespeichert ist, erscheint diese Farbe immer im Hintergrund des Graphenbereichs. o So legen Sie die Hintergrundfarbe fest: 1. Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Hintergrund. Die Dialogbox Diagramm Hintergrund wird angezeigt: 2. Wählen Sie die Hintergrundfarbe durch Anklicken des Pfeils rechts neben dem Farbfeld und Selektieren einer Farbe in der Farbpalette. 3. Wählen Sie Achsenhintergrund einfärben, wenn die Farbe als Hintergrundfarbe der Skalen verwendet werden soll. Die Standardhintergrundfarbe der Skalen ist hellgrau. 4. Aktivieren Sie die Schaltfläche Test, um zu überprüfen, wie das Diagramm angezeigt wird. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Farbauswahl zu sichern und die Dialogbox zu schließen. Graphen glätten In einigen Fällen sind die Zeitdauer für den Fensterausschnitt und die Fenstergröße so eingestellt, dass verschiedene Werte desselben Punktes der Zeitachse angezeigt werden, was darin resultiert, dass ein Graph als Sequenz vertikaler Linien angezeigt wird. Diese vertikalen Linien repräsentieren den Wertebereich für den jeweiligen Punkt auf der Zeitachse. Es ist möglich, geglättete Graphen zu erhalten, indem alle Werte, die einem bestimmten Punkt der Zeitachse entsprechen, gemittelt werden. o So glätten Sie einen Graphen: Im Menü Modi wählen Sie die Option Glätten. Der Glättungsmodus ist aktiviert. 1294 Kapitel 26 Diagramme o So stellen Sie die ursprünglichen Graphenwerte wieder her: Deselektieren Sie im Menü Modi die Option Glätten. Anmerkung: Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der Glättungsmodus aktiv ist. Kreuzcursor Sie können den Cursor in Form eines Fadenkreuzes im Graphenbereich anzeigen lassen. o So wandeln Sie den Cursor in ein Fadenkreuz: Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Kreuzcursor. Der Cursor erscheint im Diagramm. o So wandeln Sie den Cursor wieder in seine ursprüngliche Form: Im Menü Einstellungen deselektieren Sie die Option Kreuzcursor. Anmerkung: Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der Kreuzcursor aktiv ist. Einstellungen / Kreuzcursor Sie können den Zeiger im Graphenbereich als Kreuzcursor darstellen lassen. So ändern Sie den Zeiger in einen Kreuzcursor Wählen Sie die Option Kreuzcursor im Menü Einstellungen Um den Cursor wieder in seiner ursprünglichen Form erscheinen zu lassen, wählen Sie nochmal die Option Kreuzcursor Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der Kreuzcursor aktiv ist. 1295 Kapitel 26 Diagramme Kommunikationsfehler Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, wird der Graph des mit dem Kommunikationstreiber, bei dem der Fehler auftrat, verbunden Gatters zur Kennzeichnung mit Sternchen (*) dargestellt. Die Sternchen-Zeile setzt sich im Online-Modus fort; im historischen Modus ist sie statisch. Sie wird solange angezeigt, bis der Fehler behoben wurde. Anmerkung: Die Sternchen-Zeile erscheint am letzten Punkt (Wert) im Graphen, bevor der Fehler auftrat. Wenn beispielsweise ein Kommunikationsfehler auftrat, als der Graph beim Wert 50 stand, beginnt die Sternchen-Zeile bei der 50er Marke. Benutzerautorisierung Wenn Menüpunkte irgendeines Menüs nicht aktiviert sind, bedeutet das, dass dieser Punkt für den entsprechenden Benutzer nicht zugelassen ist. Alle Maus- und Tastatur-Operationen, die dieselbe Funktion wie der Menüpunkt ausführen, sind ebenso deaktiviert. Anmerkung: Sie können verhindern, dass ein nicht berechtigter Benutzer eine Zoom-Operation auf ein Diagramm ausführt, indem Sie einfach das Menü Einstellungen deaktivieren. Diagrammdateien Jedes aktive Diagramm kann zusammen mit seinen Parametern für eine spätere Verwendung gespeichert werden. Dazu wählen Sie die Option Sichern im Menü Datei-Diagramm. Das Diagramm wird als ASCII-Datei mit dem Namen *.chr gespeichert. Diese Dateien können mit einem beliebigen Texteditor bearbeitet werden. Anmerkung: Alle Farben sind RGB-Farben und nicht indiziert. Nachstehend ein Beispiel einer Diagramm-Datei: 1296 Kapitel 26 Diagramme VERSION = 5.11 1024 768 WIN 425, 408, 299, 319, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 3 '' ; Diagramm-Typ, Anzahl der Graphen XY_T 2 0 ; Graphen: ; Gatterattribute : Name, Kennung, Grenzen(Standard(J/N) Min Max)), Zoom(Seit,X-Folge,Z-Folge) ; Darstellung : Linien-Typ, Log. Anzeige(J/N), Farbe, Muster, Füllbezug(Füllen nach unten(J/N) ; Grenzwerte((Zeigen, Invertieren, Wert) Min, Max), Beschreibung(Standard verwenden(J/N), In Skala schreiben(J/N), Beschreibung) PHASE1 ’Volt’ N -240 240 B 0 0 O N 16711680 15 J 0 N N 0 N N 0 J N 'Phase 1' PHASE2 ’Volt’ N -240 240 L 0 0 M N 255 15 J 0 N N 0 N N 0 J N ’Phase 2’ ; Diagramm-Startzeit(Typ, Datum/Tage, Zeit) D 0 00:00:00 DT ; Diagramm-Zeitdauer, Zeitdauer Fensterausschnitt 01-00-00 00-01-00-00 1297 Kapitel 26 Diagramme ; Hintergrundfarbe 12632256 N ; Dokumentar-Verzeichnis(Standard(J/N), Verzeichnisname) J ’’ ; Datenfenster-Einstellung(Optionen(J/N), x,y,cx,cy) J J J J J J N 0 -104 768 85 ; Raster-Einstellung(X-Achse(Beschriftung/Teilstrich), Y-Achse(B/T), Gatter) L L ’PHASE2’ ; Diagramm-Modi(Online/Historisch, Durchschnitt(J/N), Raster(J/N)) ONJ ; Diagramm-Optionen(Scroll-Schritt(1/x), Kreuzcursor(J/N), Datenfenster(J/N)) 2NN o Die erste Zeile gibt die Programm-Versionsnummer an und darf nicht geändert werden. o Die zweite Zeile enthält die Attribute des Diagrammfensters. Die ersten beiden Werte stellen die Fensterkoordinaten (x,y) dar, und die nächsten beiden Werte stehen für die Fensterbreite bzw. -höhe. Die Werte nach der Fensterhöhe (1 für selektiert, 0 für nicht selektiert) stehen für die Optionen Min/Max-Taste, Titelbalken, Systemmenü, Rahmengröße und Menübalken (in dieser Reihenfolge). Der letzte Wert in der Zeile (3) repräsentiert den Fenstertyp (Diagramm); dieser Wert darf nicht geändert werden. o Die dritte Zeile enthält den Text des Titelbalkens des Diagrammfensters, der (ursprünglich) in der Dialogbox Setze Diagramm Fenstereinstellung eingegeben wurde. Unter Diagramm-Typ, Anzahl der Graphen können folgende Parameter spezifiziert werden: T repräsentiert ein Zeit-Diagramm. XY_X repräsentiert ein XY-Diagramm mit der Option X/Y-Funktion. XY_T repräsentiert ein XY-Diagramm mit der Option Ortskurve. Dem Graphentyp folgt die Anzahl der Graphen im Diagramm: o Graphen - hier werden alle Graphen im Diagramm entsprechend ihrer Erläuterungszeile oberhalb der Werte spezifiziert. Für den Linientyp können B für Balken, L für Linie oder M mit Markierung angegeben werden. o Diagramm-Startzeit - hier wird der Zeittyp wie folgt spezifiziert: R für relativ, D für relatives Datum, A für absolut, das Datum wird dann mit nachstehender Zeit definiert. Bei ’relativ’ oder ’relatives Datum’ wird die Anzahl der Tage angegeben und danach die Zeit. o Diagramm-Zeitdauer, Zeitdauer Fensterausschnitt - hier wird die jeweilige Zeitspanne angegeben. Die Zeitdauer des Diagramms hat das Format Tage-Stunden-Minuten. Die Zeitdauer des Fensterausschnitts hat das Format Tage-Stunden-Minuten-Sekunden. o Hintergrundfarbe - hier steht die dort erscheinende Zahl für die Ordnungszahl der in der Dialogbox Diagramm Hintergrundfarbe gewählten Farbe. Die erste Farbe in der ersten Reihe ist 1, die nächste ist 2, etc. Der zweite Parameter legt fest, ob die Farbe als Hintergrundfarbe der Skala verwendet wird. o Dokumentar-Verzeichnis - hier sollte, wenn das Standard-Dokumentarverzeichnis angegeben ist, ein J stehen. Wenn N eingetragen wurde (das Standardverzeichnis nicht verwendet wird), muss der Verzeichnisname in Hochkomma stehend angegeben werden. 1298 Kapitel 26 Diagramme o Datenfenster-Einstellung - hier werden alle Optionen mit J (ja) oder N (nein) Werten eingegeben, denen die Koordinaten (x,y) des Datenfensters auf dem Schirm folgen. Daran anschließend stehen Breite (cx) und Höhe (cy) des Fensters). o Raster-Einstellung - hier sind die Rasterattribute entsprechend der Erläuterungszeile spezifiziert. o Diagramm-Modi - hier sind die verschiedenen Diagramm-Modi entsprechend der Erläuterungszeile spezifiziert. o Diagramm-Optionen - hier sind die Diagramm-Optionswerte angegeben. Beim Blättern kann das x gleich 0 für kein Schritt (Voreinstellung für jeweils einen kleinen Balken), 1 für Vollfenster, 2 für ein halbes Fenster, 3 für ein Drittel Fenster oder 4 für ein Viertel Fenster stehen. Diagramme als Web-Trends speichern Wenn Sie ein Diagramm speichern, wird automatisch parallel auch eine Trend-Profil erzeugt (*.wnt). Wenn Sie das Trend-Profil aktualisieren und dann in Ihr Diagramm zurückkehren und es speichern, erscheint eine Meldung, in der Sie gefragt werden, ob Sie das Diagramm speichern und das TrendProfil überschreiben wollen. Mit Ja wird das Trend-Profil überschreiben, mit Nein wird nur das Diagramm gespeichert und das Trend-Profil wird beibehalten. o Hauptunterschiede zwischen Diagrammen und Web-Trends 1. Web-Trends unterstützen keine Graphen mit als Gatter definierter X-Achse. Daher wird ein solcher Graph im Trend zu einem normalen Graphen auf Zeit-Basis, falls der Benutzer ein Diagramm mit dieser Art von Graph definiert hat. 2. Im Diagramm kann der Benutzer die Linienart wählen – Linie, Linie gepunktet, Punkte oder Balken. Im Trend wird Punkte aus dem Diagramm zu Linie gepunktet im Trend. 3. Wenn der Benutzer einen Titel in den Diagrammeigenschaften einträgt (nur bei geöffnetem Diagrammfenster möglich), muss er das Diagramm sichern, damit der Titel im zugehörigen TrendProfil zur Verfügung steht. 1299 Kapitel 26 Diagramme Zusammenfassung der Tastatur- und Mausfunktionen In der nachstehenden Tabelle sind die Tastatur- und Mausaktionen für Diagramme zusammengefasst: Tastatur/Maus Beschreibung Operation ESC Drücken der Taste <ESC>. Zoom geht zum vorherigen Zustand der Graphen zurück. Pos1 Drücken der Taste <Pos1>. Zoom geht zum ersten (ursprünglichen) Zustand der Graphen zurück. Schnelles zweimaliges Klicken mit der linken Maustaste. Im Graphenbereich: blendet die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration ein. Auf der Zeitachse: blendet die Dialogbox Diagramm Zeitfenster mit den aktuellen Angaben ein. Auf der Gatterskala: blendet die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration für den einzelnen Graphen mit den Angaben für das Gatter ein. Im Datenfenster: blendet die Dialogbox Diagramm Datenfenster ein. Einmaliges Klicken mit der Maustaste. Nachdem ein Fenster um einen bestimmten Bereich in einer Grafik oder Skala gezogen wurde, wird mit einmaligem Anklicken ein Zoom in diesen Teil der Grafik oder Skala ausgeführt. Anklicken der Gatterskala mit der linken Maustaste zoomt aus der Skala und dem entsprechenden Graphen. Anklicken der Gatterskala mit der rechten Maustaste zoomt in die Skala und den entsprechenden Graphen. Anklicken der Zeitachse mit der linken Maustaste zoomt um den Faktor 1,5 aus. Anklicken der Zeitachse mit der rechten Maustaste zoomt um den Faktor 1,5 ein. Doppelklicken Klicken 1300 Kapitel 26 Diagramme Ziehen-undAblegen Klicken und Festhalten der Maustaste, Ziehen der Maus auf die entsprechende Position und dann Loslassen der Taste Diese Mausoperation kann verwendet werden, um ein Fenster um einen Graphen oder einen Skalenbereich zu ziehen, wobei anschließend das Klicken mit der linken Maustaste innerhalb dieses Fenster ein Zoomen in diesen Ausschnitt des Graphen oder der Skala bewirkt. Sie können mit der rechten Maustaste auf eine Gatterskala klicken und die Skala auf eine beliebige Seite des Diagramms ziehen. Diagrammdaten In der nachstehenden Tabelle sind die Funktionsbereiche des Diagramms zusammengefasst: Element Bereich Maximalanzahl der Graphen für Zeit-Diagramme 16 Maximalanzahl der Graphen für XY-Diagramme 15 Maximale Zeitdauer für das Diagramm 365 Tage Minimale Zeitdauer für das Diagramm Sekunden Other Topics 1301 Kapitel 26 Diagramme Hintergrund Definition Die Hintergrundfarbe eines Diagramms kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt definiert werden, und sobald die Farbe angegeben und die Datei gespeichert ist, erscheint diese Farbe immer im Hintergrund des Graphenbereichs. 1. Wählen Sie die Hintergrundfarbe durch Anklicken des Pfeils rechts neben dem Farbfeld und Selektieren einer Farbe in der Farbpalette. 2. Wählen Sie Achsenhintergrund einfärben, wenn die Farbe als Hintergrundfarbe der Skalen verwendet werden soll. Die Standardhintergrundfarbe der Skalen ist hellgrau. 3. Aktivieren Sie die Schaltfläche Test, um zu überprüfen, wie das Diagramm angezeigt wird. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Farbauswahl zu sichern und die Dialogbox zu schließen. Konfiguration / Graphenkonfiguration Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Wählen Sie diesen Menüpunkt, um einen Graphen im Diagramm zu definieren. Bis zu 16 Graphen können pro Diagramm definiert werden. So aktivieren Sie die Option Konfiguration/Graphen: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Graphen. Die Graphendefinition besteht aus folgenden Punkten: Angabe von Gattern und Gattergrenzen Linientyp des Graphen Linienfarbe und Muster des Graphen Grenzwerte Beschreibung des Graphen 1302 Kapitel 26 Diagramme Während der Diagrammerstellung erfolgt die Definition des Graphen normalerweise nach der Definition der Zeitspanne für das Diagramm. Beachten Sie, dass Sie pro Gatter nur einen Graphen definieren können. Nachdem Sie diesen Menüpunkt gewählt haben, wird die Dialogbox Graphenkonfiguration eingeblendet, in der Sie den Graphen definieren können. Sie können auch jederzeit mit der linken Maustaste den Graphenbereich doppelt anklicken, um so die Dialgobox Graphenkonfiguration aufzurufen. Hier werden alle Elemente des Systems aufgeführt. Der Bereich besteht aus zwei Hauptgruppen: Dateien und Objekte. Ausgangspunkt ist die Station oder der Applikationsname. Sobald ein Element selektiert wird, wird der Inhalt des Ordners auf der rechten Seite im Studio-Fenster angezeigt. Graphenkonfiguration Grenzwerte In dieser Dialogbox können Sie die Grenzwerte definieren, die die äußersten Werte durch horizontale Linien markieren, um so die Überschreitung dieser Grenzwerte leichter erkennbar zu machen. Geben Sie den oberen und unteren Grenzwert an, indem Sie die Option Zeichne unter/obere Grenze auswählen und die Werte in den entsprechenden Feldern eingeben. Wählen Sie die Option Invertiere Farbe außerhalb Grenzen, um Graphenwerte, die die Grenzwerte überschreiten, in invertierten Farben darstellen zu lassen. Wenn Sie diese Option wählen, werden die Zeichnen-Optionen ebenfalls aktiviert. Beachten Sie, dass die Felder für den oberen und unteren Grenzwert deaktiviert werden, wenn Sie nicht eine Zeichnen-Option oder die Option zur Invertierung der Farben wählen. 1303 Kapitel 26 Diagramme Datenfenster Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. In dieser Dialogbox können Sie das Datenfenster so konfigurieren, dass es die von Ihnen gewünschten Informationen enthält. Klicken Sie dazu die Felder neben den Optionen an. Konfiguration: 1. Klicken Sie das Menü Konfiguration im Diagrammfenster an und wählen Sie Diagramm Datenfenster: Rahmengröße veränderbar Lässt die Änderung der Größe des Datenfensters zu oder unterbindet sie Titelbalken Zur Anzeige eines Titelbalkens im Datenfenster. Zeitanzeige Zur Anzeige des Datum/Zeit-Feldes Zeige Spaltenbeschreibung Zur Anzeige der Feldnamen oberhalb der Wertetabelle. Zeige Gattername Zur Anzeige der Namen der Gatter in der Tabelle. Zeige Beschreibung Zur Anzeige der Beschreibung in der Tabelle. Zeige aktuelle Werte Zur Anzeige der aktuellen Werte des Gatters oder der Werte, die durch die aktuelle Zeigerposition repräsentiert werden. Datenfenster einschalten Durch Auswahl dieser Option aktivieren Sie das Datenfenster sofort. Wählen Sie die gewünschten Optionen, und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Mit Hlfe der Schaltfläche Test können Sie das Erscheinungsbild des Datenfenster überprüfen, ohne die Dialogbox zu verlassen. Beachten Sie dass das Feld Wert immer im Datenfenster erscheint und nicht deaktiviert werden kann. 1304 Kapitel 26 Diagramme Referenzgraph anzeigen Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Hiermit wird dem Benutzer die Möglichkeit geboten, das Layout eines Bezugsgraphen zu nutzen (wie er definiert wurde). Was ist ein Referenzgraph? Hierbei handelt es sich um einen Graphen mit einem vordefinierten Wertesatz, der vom Systemdesigner gewählt wurde. Die Werte werden entweder manuell eingegeben oder aus der Historie eines bestimmten Gatters für eine bestimmte Zeitspanne übernommen. Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen. Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen. So aktivieren Sie einen Referenzgraphen 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie das Menü Konfiguration. 3. Wählen Sie die Option Graphen. 4. Wählen Sie den Referenzgraphen im Abschnitt Zusätzliche Parameter. Sobald Sie die Option Referenzgraph definieren selektiert haben, wird das Feld Daten-Startzeit aktiv und zeigt die Startzeit (Datum und Zeit) für den Referenzgraphen. Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen. Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen. Datei / Drucken Wählen Sie diesen Menüpunkt, um Ihr Diagramm auszudrucken. Sie können die Druckausgabe des Diagramms Ihren Wünschen enstprechend verändern. 1305 Kapitel 26 Diagramme Gehe zu Diese Dialogbox wird dazu verwendet, eine Suche nach einem bestimmten Abschnitt im Graphen zu definieren. Wenn der Sektor des Graphen gefunden wurde, füllt dieser Bereich das gesamte Fenster aus. Die Suche basiert auf der Zeit und ist modusunabhängig, was bedeutet, dass Sie in einen bestimmten Abschnitt gehen, dort eine beliebige Operation ausführen und zum vorherigen Sektor zurückkehren können, etc. Diese Option kann folgendermaßen aufgerufen werden: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Option Diagramme 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm 3. Wählen Sie das Menü Bearbeiten und dann Gehe zu Im Feld Startzeit Fensterausschnitt geben Sie das genaue Datum und die genaue Zeit an, nach der Sie suchen möchten. Im Feld Zeitdauer Fensterausschnitt geben Sie die Zeitspanne ein, für die der Fensterausschnitt der Grafik eingeblendet werden soll, nachdem der von Ihnen gesuchte Abschnitt des Graphen gefunden wurde. Um die Suche zu starten, aktivieren Sie die Schaltfläche Gehe zu. Um zur Position des Graphen vor der Gehe-zu-Operation zurückzukehren, aktivieren Sie die Schaltfläche Zurück. Graphenbeschreibung Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. In dieser Dialogbox können Sie eine Beschreibung für den Graphen festlegen. Wählen Sie Verwende Gatterbeschreibung, um die während der Gatterdefinition angegebene Beschreibung zu verwenden. Andere Beschreibung eingeben Die Beschreibung kann entweder der Text sein, der während der Gatterdefinition für das Gatter angegeben wurde, oder ein beliebiger Text, den Sie eingeben. 1306 Kapitel 26 Diagramme Im Feld Beschreibung geben Sie den Text ein, den Sie als Gatterbeschreibung verwenden wollen, oder wählen Sie die Option Verwende Gatterbeschreibung, um diejenige Beschreibung zu verwenden, die während der Gatterdefinition angegeben wurde. Wählen Sie die Option Beschreibung in Skala, wenn die von Ihnen angegebene Beschreibung im Diagramm neben der Gatterskala erscheinen soll. Rasterdefinition Bevor Sie das Raster aktivieren, muss es durch Festlegen verschiedener Optionen konfiguriert werden. Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Raster. Die Dialogbox Diagramm Raster wird angezeigt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: X-Achse Sie können folgende Optionen definieren: Teilstriche: Durch diese Option werden Teilstriche der X-Achse angezeigt. Hauptstriche: Durch diese Option werden Hauptstriche der X-Achse angezeigt. Y-Achse Sie können folgende Optionen definieren: Gatter: Spezifiziert das Gatter, dessen Einteilung der Y-Achse auf das Raster bezogen wird. Teilstriche: Durch diese Option werden Teilstriche der Y-Achse angezeigt. Hauptstriche: Durch diese Option werden Hauptstriche der Y-Achse angezeigt. Raster ein Wählen Sie diese Option, um das Raster sofort zu aktivieren. 1307 Kapitel 26 Diagramme Dokumentar-Verzeichnis definieren Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Historische Daten werden in einem Standardpfad des Systems gespeichert, der über das Menü Konfiguration im Application Studio festgelegt wurde. Jedoch kann das Verzeichnis, aus dem die historischen Daten entnommen werden, geändert werden. Um die Daten aus einem anderen Verzeichnis zu entnehmen, muss ein neuer Verzeichnisname angegeben werden. Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Dokumentar-Verzeichnis. Die Dialogbox DokumentarVerzeichnis wird angezeigt, in der Sie den Verzeichnispfad angeben können, aus dem die historischen Dateien entnommen werden sollen. Der Bereich auf der rechten Seite des Studio-Fensters, in dem eine Liste der Ordner-Inhalte angezeigt wird. Menü Modi Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Dieses Menü enthält Menüpunkte, über die Sie das Diagramm in unterschiedlichen Betriebsmodi arbeiten lassen können. Modi / Online - Dient zur grafischen Anzeige von Gatterwertänderungen sobald diese auftreten. Modi / Historie - Dient zur grafischen Anzeige historische Gatterwerte entsprechend der von Ihnen in der Dialgobox Diagramm Zeitachse definierten Zeitspanne Modi / Glätten - Dient zur Glättung eines Graphen durch Durchschnttsbildung aller Werte, die einem bestimmten Punkt der Zeitskala entsprechen. Modi / Raster - Dient zur Erstellung eines Raster-Graphen. 1308 Kapitel 26 Diagramme Modi / Historie Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Der historische Modus dient zur grafischen Anzeige historische Gatterwerte entsprechend der von Ihnen in der Dialgobox Diagramm Zeitachse definierten Zeitspanne. Da historische Graphen Daten aus historischen Datendateien erhalten, kann dieser Modus dazu verwendet werden, Trends und andere wichtige statistische Informationen bezüglich des Produktionsprozesses anzuzeigen. Im historischen Modus enthält das Diagramm einen horizontalen Rollbalken, der dazu dient, durch das Diagramm zu blättern. Der Rollbalken hat folgende Eigenschaften Die linke Seite des Balkens repräsentiert die Startzeit. Die rechte Seite des Balkens repräsentiert das Ende der Gesamtdauer des Diagramms (Startzeit des Diagramms + Zeitdauer des Diagramms). Die Position des Schiebers gibt das Verhältnis zwischen der Startzeit des Ausschnittfensters und der Startzeit des Diagramms an. Die Größe des Schiebers gibt Auskunft über das Verhältnis zwischen der Gesamtdauer des Ausschnittfensters und der Gesamtdauer des Diagramms. Historische Daten werden im Standardpfad des Systems gespeichert, der in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen angegeben wurde (aufgerufen über Konfiguration/Optionen/Pfade im Application Studio). So initiieren Sie die Option Historie 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Nachdem ein Graph definiert wurde, wählen Sie das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Historie. 1309 Kapitel 26 Diagramme Modi / Online Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Online-Modus Dient zur grafischen Anzeige von Gatterwertänderungen sobald diese im Prozess auftreten. In diesem Modus wird das Diagramm ständig aktualisiert und weitergeblättert, sobald der Graph das Ende des Fensterausschnittes erreicht. Wenn der Online-Modus aktiviert wurde, reflektiert die Diagramm-Zeitdauer die aktuelle Zeit. So initiieren Sie die Option Online 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Graphen definieren 4. Wählen Sie nach der Definitin eines Graphen das Menü Modi. 5. Im Menü Modi markieren Sie die Option Online Modi / Raster Das Raster ist ein Satz von im gleichen Abstand angeordneten Punkten, die den gesamten Graphen-Bereich bedecken, so dass Sie die Maße der Schritte entlang der X-Achse (horizontal) und Y-Achse (vertikal) koordinieren und Ereignisse im Diagramm lokalisieren können. Bevor Sie das Raster durch Selektion dieses Menüpunktes aktivieren, muss das Raster über den Menüpunkt Raster im Menü Konfiguration konfiguriert werden. 1310 Kapitel 26 Diagramme Weiterblättern um die Hälfte der aktuellen Fenstergröße. Weiterblättern um ein Drittel der aktuellen Fenstergröße. Weiterblättern um ein Viertel der aktuellen Fenstergröße. Zum Weiterblättern um ein ganzes Fenster 1311 Kapitel 26 Diagramme Standard-Blättern, jeweils nur ein schmaler Balken auf der Zeitachse. Bearbeiten / Referenzgraph anzeigen Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Hierdurch wird dem Benutzer die Definition eines Referenzgraphen ermöglicht. Was ist ein Referenzgraph? Dies ist ein Graph mit einem vordefinierten Wertesatz, der vom Systemdesigner gewählt wurde.Die Werte werden entweder manuell eingegeben oder aus der Historie eines bestimmten Gatters für eine bestimmte Zeitspanne übernommen. Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen.Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen. Bearbeiten / Standard-Zoom Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Zum ursprünglichen Zoom-Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren (so wie das Diagramm nach der Definition angezeigt wurde). So aktivieren Sie den Standard-Zoom 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Wählen Sie nach der Definition eines Graphen das Menü Bearbeiten. 5. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Standard-Zoom. Oder Aktivieren Sie die Taste Pos1. 1312 Kapitel 26 Diagramme Bearbeiten / Gehe zu Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Nach einem bestimmten Sektor im suchen und diesen im Fenster anzeigen lassen. Die Suche basiert auf der Zeit und ist modusunabhängig, was bedeutet, dass Sie in einen bestimmten Abschnitt gehen, dort eine beliebige Operation ausführen und zur vorherigen Position zurückkehren können, etc. Nachdem Sie diesen Menüpunkt ausgewählt haben, erscheint die Dialogbox Gehe zu, in der Sie die Suchattribute angeben. So initiieren Sie die Option Gehe zu 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Optioon Neues Diagramm. 3. Wählen Sie das Menü Konfiguration und darin die Option Graphen definieren. 4. Wählen Sie nach der Definitin eines Graphen das Menü Bearbeiten. 5. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Gehe zu. Bearbeiten / Zoom Zurück Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Wähen Sie diese Option, um zum letzten interaktiv definierten Status des Diagramms oder der Skala zurückkehren. So initiieren Sie die Option Zoom Zurück 1313 Kapitel 26 Diagramme 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Graphen definieren. 3. Wählen Sie nach der Definition eines Graphen das Menü Bearbeiten. 4. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Option Zoom Zurück Oder Drücken Sie nach dem Einzoomen die ESC-Taste. Diagramm Datenfenster Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Was ist ein Datenfenster? Ein Datenfenster ist ein separates Fenster, welches jederzeit aufgerufen werden kann, um weitere Diagramm-Informationen anzeigen zu lassen.Diese Informationen sind z.B. Gatter, Werte und Beschreibungen des Graphen usw. Das Datenfenster kann jederzeit aufgerufen werden. So rufen Sie die Datenfenster-Einstellung auf Um ein Diagramm-Datenfenster ein- und auszublenden, wählen Sie den Menüpunkt Datenfenster im Menü Konfiguration. Ein Kontrollhaken erscheint neben dem Menüpunkt, um anzuzeigen, dass das Fenster aktiv ist. Sobald das Datenfenster als aktiv markiert ist, wird eine Dialogbox eingeblendet. Diagramm-Datenfenster stellen Gatter- und Zeitwerte des Graphen entsprechend der aktuellen Zeigerposition oder des aktuellen Gatterwertes dar. Das Datenfenster enthält ein Feld als Wertetabelle mit den Gatternamen, Beschreibungen und Werten entsprechend der aktuellen Zeigerposition im Graphen oder des aktuellen Gatterwertes. Jede Gatterzeile wird mit der Farbe des Graphen, den es repräsentiert, dargestellt. Die Daten können mittels des Rollbalkens durchgeblättert werden. Das Feld Zeit enthält das Datum und die Zeit, die mit der aktuellen Zeigerposition im Zeitgraphen verknüpft ist, sowie die Startzeit und Periode der im Fenster in XY-Graphen gezeigten Daten (bei XY-Graphen stellen die X- und Y-Werte Gatterwerte dar). 1314 Kapitel 26 Diagramme Einstellungen / Horizontale Achse ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird die horizontale Achse ausgeblendent So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Horizontale Achse ausblenden. Einstellungen / Rollbalken ausblenden Wenn diese Option markiert ist, wird der Rollbalken ausgeblendet So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Rollbalken ausblenden. Einstellungen / Vertikale Achse ausblenden 1315 Kapitel 26 Diagramme Wenn diese Option markiert ist, wird die vertikale Achse ausgeblendent So rufen Sie diese Option auf: 1. Wählen Sie die Diagramm-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie das Menü Einstellungen. 3. Markieren Sie Vertikale Achse ausblenden. Einstellungen / Kreuzcursor Sie können den Zeiger im Graphenbereich als Kreuzcursor darstellen lassen. So ändern Sie den Zeiger in einen Kreuzcursor Wählen Sie die Option Kreuzcursor im Menü Einstellungen Um den Cursor wieder in seiner ursprünglichen Form erscheinen zu lassen, wählen Sie nochmal die Option Kreuzcursor Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der Kreuzcursor aktiv ist. Einstellungen / Online Scrollen Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Sobald der Graph im Diagramm (im Online-Modus) die äußere rechte Kante der Zeitachse erreicht hat, wird das Diagramm automatisch weitergeblättert (Scrollen). Standardmäßig springt das Fenster dann automatisch jeweils einen kleinen Balken (auf der Zeitachse) weiter. Wenn Sie es wünschen, können Sie die Größe des Fensterbereiches angeben, die danach einen Online-Blätterbereich darstellt. Die Auswahl beinhaltet: 1316 Kapitel 26 Diagramme Kein Scrollen - Standard-Blättern, jeweils nur ein schmaler Balken auf der Zeitachse Ganzes Fenster - zum Weiterblättern um jeweils ein ganzes Fenster 1/2 Fenster - - zum Weiterblättern um jeweils ein halbes Fenster. 1/3 Fenster - zum Weiterblättern um jeweils ein drittel Fenster. 1/4 Fenster. - zum Weiterblättern um jeweils ein viertel Fenster. Referenzgraph Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Die Dialogbox Referenzgraph ermöglicht dem Benutzer die Festlegung von Parametern für den gewünschten Graphen. Was ist ein Referenzgraph? Hierbei handelt es sich um einen Graphen mit einem vordefinierten Wertesatz, der vom Systemdesigner gewählt wurde. Die Werte werden entweder manuell eingegeben oder aus der Historie eines bestimmten Gatters für eine bestimmte Zeitspanne übernommen. Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen. Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit dem gewünschten vergleichen. So aktivieren Sie einen Referenzgraphen 1. Wählen Sie die Diagramme-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie das Menü Konfiguration. 3. Wählen Sie die Option Graphen. 4. Wählen Sie den Referenzgraphen im Abschnitt Zusätzliche Parameter. So öffnen Sie die Dialogbox Referenzgraph: 1. Wählen Sie die Option Graphen im Menü Konfiguration 2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Referenzgraph im Abschnitt Zusätzliche Parameter. 3. Markieren Sie die Option Referenzgraph definieren. Die Dialogbox Referenzgraph Definition wird angezeigt. Für die Daten des Referenzgraphen stehen drei Datenquellen zur Verfügung: Referenzgraph-Typen: Manuell, Historisch oder Datei. Manuell - Hierbei handelt es sich um einen Referenzgraphen, dessen Punkte (Werte) manuell vom Systemdesigner eingegeben werden. Ein manueller Referenzgraph hat folgende Attribute: Die Punktwerte mit dem jeweiligen Zeitstempel, der bei 00:00:00 beginnt Systemdesigner können die Punkte auf zwei Arten eingeben: durch Zeichnen des Graphen während sie sehen, welche Werte gezeichnet werden, oder durch Füllen einer Werteliste. Historisch - Hierbei handelt es sich um einen Referenzgraphen, dessen Punkte aus der Historie eines bestimmten Gatter über eine bestimmte Zeitspanne genommen werden. Ein historischer Referenzgraph hat follgende Attribute: Zeitspanne, aus der die historischen Werte des Gatters entommen werden, inklusive Startzeit und Dauer. Der Name des Gatters. ( Standard ist das Gatter, das im Standardgraphen erscheint). Datei - Hierbei handelt es sich um einen Referenzgraphen, der bereits für einen anderen Standardgraphen verwendet wurde. Zur Definition eines solchen Graphen muss einer aus der Liste der bestehenden Referenzgraphen ausgewählt werden. Folgende Attribute des Referenzgraphen sind dieselben wie die des zugehörigen Standardgraphen: Typ (Linie, Balken etc.) Logarithmisch Füllen Bezug 1317 Kapitel 26 Diagramme Anzeigegrenzen Grenzwerte Bezeichnung und Beschreibung sind nicht relevant, da ein Referenzgraph keine Skala hat. Ein Bezugsgraph hat folgende Anzeigeparameter: Farbe - Standard ist die Farbe des Standardgraphen. Muster - Standard ist das Muster des Standardgraphen. Linienbreite - bietet die Möglichkeit, den Referenzgraphen mit der Standardfarbe und dickeren Linien anzeigen zu lassen. Standard ist eine dickere Linie als die des Standardgraphen. So definieren Sie einen Referenzgraphen? 1. Für jeden der Standardgraphen kann ein Referenzgraph defniert werden, da ein Bezugsgraph normalerweise zu einem einzigen Standardgraphen passt; jedoch kann, wenn ein einzelner Referenzgraph zu allen Standardgraphen eines Diagrammfensters passt, ein Referenzgraph für einen Standardgraphen definiert und als Referenzgraph für beide genutzt werden. 2. Die Definition erfolgt als Teil der Definition des Standardgraphen. Im Dialog der Graphdefinition besteht ein zusätzlicher Teil zur Definition der Referenzgraphattribute. 3 Die Punkte eines Referenzgraphen werden in einer separaten Datei gespeichert. Der Systemingenieur ist dadurch in der Lage, die Datei auszuwählen und so die Punkte eines neuen Referenzgraphen zu erhalten. Ist der Referenzgraph in zwei Diagrammfenstern derselbe, muss dieser nicht zweimal definiert werden. 4.Die Definitionen eines Referenzgraphen werden im Diagrammfenster gespeichert. Laufzeitverhalten eines Referenzgraphen: 1. Ein Referenzgraph wird sowohl im historischen als auch im Online-Modus im Hintergrund des Standardgraphen, zu dem er gehört, angezeigt. 2. Die Daten für historische Referenzgraphen werden aus dem Verzeichnis entnommen, das als Dokumentar-Verzeichnis für Diagramme definiert wurde. 3. Datenfenster Anzeige des Referenzgraphen :Im Datenfenster wird ein weiteres Feld angezeigt: Referenzwert. In diesem Feld zeigt das Datenfenster den Wert des Referenzgraphen unter dem Mauszeiger an. Dieses Feld ist leer, wenn das Datenfenster die aktuellen Werte anzeigt, da Referenzgraphen nicht über aktuelle Werte verfügen. 4. Da der Referenzgraph lediglich zu Vergleichszwecken genutzt wird, hat er keine Achse. 5. Zoomen und Rollen werden auf den Referenzgraphen wie auf den Standardgraphen angewandt. 6. Der Modus Glätten wird auf Referenzgraphen wie auf Standardgraphen angewandt. Diagramme als Trends speichern Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. Wenn Sie ein Diagramm in speichern, wird automatisch auch eine Trend-Datei angelegt (*.wnt). Wenn Sie den Trend aktualisieren und dann in Ihr Diagramm zurückkehren und es speichern, erscheint eine Meldung, in der Sie gefragt werden, ob Sie das Diagramm speichern und den Trend überschreiben wollen. Mit Ja wird die Trend-Datei überschreiben, mit Nein wird nur das Diagramm gespeichert. Anmerkungen: 1. Trends unterstützen keine Graphen mit als Gatter definierter X-Achse. Daher wird ein solcher Graph im Trend zu einem normalen Graphen, falls der Benutzer ein Diagramm mit dieser Art von Graph definiert hat. 2. Im Dialog ‘Zeitdefinition’ im ‘Diagramm’, kann der Benutzer ‘relativ’ wählen und die zurückliegende Zeit im Format "Stunden:Minuten:Sekunden" eingeben (beispielsweise 03:40:50), bei der Trend-Definition kann der Benutzer jedoch nur relative Stunden angeben, so dass bei obigem Beispeie der neue Trend relativ 4 Stunden wäre (die Zeit wird aufgerundet). 1318 Kapitel 26 Diagramme 3. Im Diagramm kann der Benutzer die Linienart wählen – Linie, Linie gepunktet, Punkte oder Balken. Im Trend hingegen stehen nur Linie und Linie gepunktet zur Verfügung; daher wird Punkte aus dem Diagramm zu Linie gepunktet im Trend, und Balken wird zu Linien im Trend. 4. Es langt nicht, nur den Titel des Diagramms in den Eigenschaften des Diagrammfensters einzutragen, damit dieser auch dem Trend hinzugefügt wird. Der Benutzer muss diese Diagramm speichern, nachdem der Titel hinzugefügt wurde. 5. In der Diagrammdefinition gibt es keine Vordergrundfarbe, und daher erscheint der Trend immer in Schwarz (als Standard in der Trend-Definition vorgegeben) 6. 23 ist die höchste als relative Zeit im Trend definierbare Größe. Wenn der Benutzer also im Diagramme eine relative Zeit von mehr als 23 Stunden zurück definiert hat, kann er im Trend nur 23 Stunden sehen. 7. Die Zeitbeschriftung im Trend-Applet im Browser steht nicht mehr im Format HH:mm:ss:sss sondern HH:mm:ss. Konfiguration / Hintergrund Wählen Sie diesen Menüpunkt, um eine Hintergrundfarbe für das Diagramm und das Datenfenster auszuwählen. So aktivieren Sie die Option Hintergrund 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Hintergrund. Konfiguration / Datenfenster Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. In dieser Dialogbox können Sie das Datenfenster so konfigurieren, dass es die von Ihnen gewünschten Informationen enthält. Klicken Sie dazu die Felder neben den Optionen an. So konfigurieren Sie ein Datenfenster: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Datenfenster Konfiguration / Raster Wählen Sie diesen Menüpunkt, um das Raster für das Diagramm zu konfigurieren. Was ist ein Raster Das Raster ist ein Satz von in gleichem Abstand angeordneten Linien, die den gesamten GraphenBereich bedecken. Wenn das Raster aktiviert ist, erscheint es auf dem Schirm, so dass Sie die Maße der Schritte entlang der X- (horizontal) und Y-Achse (vertikal) koordinieren und Ereignisse im Diagramm lokalisieren können. Die Konfiguration des Rasters besteht aus der Definition der Abstände der X- und Y-Achsenpunkte auf dem Raster und des Gatters, auf das das Raster angewendet wird. So richten Sie ein Raster ein: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Option Raster. 1319 Kapitel 26 Diagramme Oder Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um das aus dem Bild heraus zu aktivieren. Konfiguration / Zeit Definition Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Zeitspanne des Diagramms zu definieren. Konfiguration / X-Achse Definition Dient zur Definition der Werte der X-Achse des anzuzeigenden Graphen. Hierbei handelt es sich um einen Graphen, der normalerweise im Diagrammfenster erzeugt wird. Zeitfenster Anmerkung: Diagramme stehen im Web nicht zur Verfügung. Im Web nutzen Sie bitte TrendProfile. In dieser Dialogbox können Sie die Zeitspanne für das Diagramm definieren.Die von Ihnen definierten Zeiten beziehen sich nur auf den historischen Modus, da das Diagramm im OnlineModus automatisch auf die Darstellung des aktuellen Datums und der aktuellen Zeit wechselt. So definieren Sie ein Zeitachse für das Diagramm: 1. Klicken Sie auf das Menü Konfiguration im Diagrammfenster. 2. Wählen Sie die Zeitfenster. Die Dialogbox Diagramm Zeitfenster wird angezeigt. Startzeit - Start-Datum und -Zeit des Diagramms, ab dem die Daten im Diagramm dargestellt werden sollen. Zeitrelation - Sie können eine der folgenden Optionen wählen: Absolut - um die von Ihnen angegebenen Zeit und das von Ihnen angegebene Datum als die exakte Zeit und das exakte Datum festzulegen. Relativ - um die von Ihnen angegebene Zeit und das von Ihnen angegebene Datum relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum anzugeben. Relatives Datum - um das Datum, das Sie angeben, relativ zum aktuellen Datum zu setzen (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Nachdem Sie ein Zeitrelation gewählt haben, definieren Sie als nächstes die Zeitdauer Gesamtdiagramm. In diesem Feld können Sie die Zeitdauer angeben, die das Diagramm abdecken soll. Im Abschnitt Zeitdauer Fensterausschnitt können Sie die Zeitdauer angeben, die der Diagramm-Fensterausschnitt umfassen soll. Beachten Sie, dass Sie jederzeit mit der linken Maustaste die Zeitachse doppelklicken können, um die Dialogbox für die Diagramm Zeitachse aufzurufen. Festlegen der Zeitdauer für das Gesamtdiagramm - Der Zeitdauer Gesamtdiagramm bestimt die Länge des Diagramms (wie lang das Diagramm sein soll). Zeitdauer Fensterausschnitt- In diesem Feld geben Sie die Länge der Zeit an, die in einem einzelnen Diagrammfensterausschnitt angezeigt werden soll. Sobald die Zeitspannen für das Diagramm festgelegt sind, können Sie die Graphen und die übrigen Komponenten des Diagramms definieren. Beachten Sie jedoch, dass die Diagrammzeit vom Online-Modus geändert wird. Nachdem Sie diese Option gewählt haben, wird die Zeitachsen-Dialogbox eingeblendet, in der Sie die Zeitachsen definieren können. Sie können jederzeit mit der linken Maustaste die Zeitachse doppelklicken, um die Dialogbox für die Diagramm-Zeitachse aufzurufen. 1320 Kapitel 27 Trends Übersicht .......................................................................................................................................1322 Allgemeines ...............................................................................................................................1322 Trends - Definition......................................................................................................................1323 Trend-Profil ................................................................................................................................1323 Trend-Viewer .............................................................................................................................1323 Interaktion mit dem Trend-Viewer..............................................................................................1324 Trend-Profile erstellen ...................................................................................................................1325 Trend-Profile erstellen................................................................................................................1325 Datei / Neu /Trend-Profil ............................................................................................................1326 Aufnehmen eines Gatters in das Trend-Profil............................................................................1326 Trends - Gatter bearbeiten.........................................................................................................1329 Datum und Zeit angeben ...........................................................................................................1330 Online-Trends spezifizieren .......................................................................................................1331 Historische Trends spezifizieren ................................................................................................1331 Zeitformat der X-Achse spezifizieren .........................................................................................1332 Anzeige des Trend-Profils spezifizieren.....................................................................................1333 Anzeige des Trend-Profils spezifizieren.....................................................................................1335 Trend-Viewer erstellen ..................................................................................................................1335 Trend-Viewer modifizieren.............................................................................................................1336 Trend-Viewer modifizieren .........................................................................................................1336 Gatterliste ändern ......................................................................................................................1336 Ändern der Startzeit der Datenanzeige......................................................................................1337 Ändern der Startzeit der Datenanzeige......................................................................................1338 Raster anzeigen ............................................................................................................................1338 Raster anzeigen.........................................................................................................................1338 Raster in Trends anzeigen.........................................................................................................1339 Raster modifizieren ....................................................................................................................1340 Ausrichtung der Rasterachsen spezifizieren..............................................................................1341 Daten aus dem Trend exportieren.................................................................................................1342 Daten aus einem Trend exportieren ..............................................................................................1343 Trend-Profile einfügen ...................................................................................................................1344 Trend-Profile einfügen ...............................................................................................................1344 Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien..............................................................1344 HTML-Eigenschaften.....................................................................................................................1345 Creating and editing Trend Profile.................................................................................................1346 Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien..............................................................1346 Trend-Profil Eigenschaften: Historie ..........................................................................................1347 Creating and modifying Trends..................................................................................................1347 Trend Viewers............................................................................................................................1355 Other Topics ..................................................................................................................................1358 Remote Trends modifizieren......................................................................................................1358 Trend-Profile Eigenschaften ......................................................................................................1358 1321 Kapitel 27 Trends Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Trend-Viewer erstellt wird, der historische und aktuelle Ereignisse gemäß der Definitionen im Trend-Profil in einem Internet-Browser anzeigt. Außerdem wird die Erstellung und Änderung eines Trend-Profils zum Vergleich der Gerätefunktionalität sowie zur Abstimmung von Aktionen und Reaktionen beschrieben. Allgemeines, liefert eine Übersicht über die Trend-Profile und beschreibt die Interaktion mit einem Trend-Viewer auf dem Web. Trend-Profile erstellen, beschreibt die Erstellung eines Trend-Profils. Trend-Viewer erstellen, beschreibt die Erstellung eines Trend-Viewers durch Anlegen einer HTML-Seite vom Trend-Profil. Trend-Viewer modifizieren, beschreibt, wie ein Trend-Viewer online geändert wird. Raster anzeigen, beschreibt, wie ein Raster in einem angezeigt, wird, damit die Trend-Aktivitäten genau abgelesen werden können. Trend-Profile einfügen, beschreibt das Importieren eines Trend-Profils aus einer anderen SystemApplikation. Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien, beschreibt, wie die Position der TrendProfil-Dateien geändert wird. Übersicht Allgemeines Trends dienen zum Vergleich der Gerätefunktionalität sowie zur Abstimmung von Aktionen und Reaktionen. Die Daten können in einem von zwei Modi angezeigt werden: o Online-Modus, in dem die Trends ständig entsprechend den Änderungen der Gerätewerte aktualisiert werden. o Historischer Modus, bei dem die Trends so konfiguriert werden können, dass Gatterwerte, die während einer bestimmten Zeitspanne aufgetreten sind, angezeigt werden. 1322 Kapitel 27 Trends Trends - Definition Trends dienen zum Vergleich der Gerätefunktionalität sowie zur Abstimmung von Aktionen und Reaktionen. Die Daten können in einem von zwei Modi angezeigt werden: Online-Modus, in dem die Trends ständig entsprechend den Änderungen der Gerätewerte aktualisiert werden. Historischer Modus, in dem Trends zum Vergleich der Gerätefunktionalität sowie zur Abstimmung von Aktionen und Reaktionen dienen.Die Daten können in einem von zwei Modi angezeigt werden: Trend-Profil Ein Trend-Profil enthält die Definition, wie die vergangenen und aktuellen Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet wurden, grafisch in einem Browser angezeigt werden. Trend-Viewer Ein Trend-Viewer zeigt vergangene und aktuelle Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet werden, online entsprechend den im Trend-Profil vorgegebenen Definitionen an. Trend-Viewer können online geändert werden. Trend-Viewer werden durch Erzeugen einer HTML-Seite von einem Trend-Profil und Veröffentlichen der sich daraus ergebenden Seite auf dem Web erzeugt. 1323 Kapitel 27 Trends Die X-Achse zeigt die Fensterzeitspanne, d.h., wie viele Minuten an Daten im Fenster zu einer vorgegebenen Zeit dargestellt werden. Die Darstellung Fensterzeitspanne kann so definiert werden, dass Datum, Zeit oder Datum und Zeit zusammen angezeigt werden. Der Rollbalken befindet sich direkt unterhalb der überwachten Daten. Bei der Online-Darstellung der Daten in einem Trend bewegt er sich automatisch mit den Daten. Zeigt der Trend historische Daten, befindet sich der Rollbalken links außen im Trend-Viewer, und er wird angeklickt, um die akkumulierten Daten anzuzeigen. Zur Darstellung der Gatterwerte stehen zwei Y-Achsen zur Verfügung. Jede Achse repräsentiert eine Linien im Graphen. Die Achse wird in derselben Farbe wie die vor ihr repräsentierte Linie angezeigt. Die auf der linken Seite befindliche Y-Achse gehört zu der Linie, die das erste in den Trend aufgenommene Gatter repräsentiert. Die auf der rechten Seite befindliche Y-Achse gehört zu der Linie, die das letzte in den Trend aufgenommene Gatter repräsentiert. Wird ein drittes Gatter in den Trend einbezogen, erscheint die Linie dieses Gatters rechts neben dem zweiten Gatter, und so weiter, wie im folgenden Beispiel gezeigt. Interaktion mit dem Trend-Viewer Sie können folgendermaßen mit einem Trend-Viewer interagieren: o 1324 Klicken Sie auf den Rollbalken, um das Fenster zu rollen und weitere Daten anzuzeigen. Kapitel 27 Trends o Klicken Sie auf einen Spitzenpunkt, um die Gatterwerte der Linie sowie die Zeit der Datenaufzeichnung anzeigen zu lassen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Die Zeit wird in dem Format angezeigt, das im Register Zeitformat X-Achse angegeben wurde. Trend-Profile erstellen Trend-Profile erstellen Die Definition eines Trend-Profils umfasst folgende vier Schritte: o Aufnehmen eines Gatters in das Trend-Profil, indem Sie Gatter mit dem Trend-Profil verknüpfen. o Datum und Zeit angeben, indem Sie eine Zeitspanne für die Datenüberwachung im Register Zeit, wie auf Seite beschrieben. o Zeitformat der X-Achse spezifizieren, indem Sie eine Zeitformat für die X-Achse im Register Zeitformat X-Achse festlegen. 1325 Kapitel 27 Trends o Anzeige des Trend-Profils spezifizieren, indem Sie einen Titel für das Trend-Profil angeben sowie Vorder- und Hintergrundfarbe im Register Anzeige bestimmen. Datei / Neu /Trend-Profil So öffnen Sie ein neues Trend-Profil: Klicken Sie auf das Symbol Neues Tend Profil in der Symbolleiste. Oder 1. Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Neue Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Trend-Profil wird eingeblendet: 2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Neues Gatter hinzufügen wird angezeigt. 3. Selektieren Sie ein Gatter und aktivieren Sie die Schaltfläche Editieren. Die Dialogbox Aktuelles Gatter editieren wird angezeigt. 4. Selektieren Sie ein Gatter und aktivieren Sie die Schaltfläche Löschen, um ein Gatter aus dem Trend-Profil zu löschen. Aufnehmen eines Gatters in das Trend-Profil Der erste Schritt bei der Erstellung eines Trend-Profils ist, die Gatter zu bestimmen, die in das Profil aufgenommen werden. In ein Trend-Profil können bis zu 32 Gatter aufgenommen werden. Jedes Gatter wird im Trend durch eine Linie dargestellt. Wenn Sie ein Gatter in ein Trend-Profil aufnehmen, müssen Sie auch den Linientyp für die Darstellung im Trend-Viewer festlegen. Sie haben die Auswahl zwischen: Linie gepunktet Kurve 1326 Kapitel 27 Trends Balken Das System weist der Linie automatisch eine Farbe zu. Wenn Sie mehr als ein Gatter in das TrendProfil aufnehmen, weist das System jeder Linie eine andere Farbe zu. o So nehmen Sie ein Gatter auf: Klicken Sie auf das Symbol Neues Tend Profil in der Symbolleiste. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Neue Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Trend-Profil wird angezeigt: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Neues Gatter hinzufügen wird angezeigt: 1327 Kapitel 27 Trends 2. (Wenn das Netz konfiguriert ist). Klicken Sie auf das Feld Stationsname und wählen Sie eine Station aus der Liste der verfügbaren Stationen. 3. Klicken Sie auf das Feld Gattername und wählen Sie ein Gatter aus der Liste der verfügbaren Gatter. Beachten Sie, dass die Ober- und Untergrenzen des Gatters, die während der Gatterdefinition festgelegt wurden, in den Feldern Niedrig und Hoch unten in der Dialogbox erscheinen. 4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Bitnummer zeigen, um dieses Feld zu aktivieren, und rollen Sie dann, um die Bitnummer zu definieren. Es kann eine Bitnummer zwischen 0-15 angegeben werden; 16- bis 32-Bit Gatter mit/ohne Vorzeichen sind definierbar. 5. Klicken Sie auf das Feld Linientyp und wählen Sie einen Linientyp. Bei Linientyp können Sie eine geschwungene Linie, Linie gepunktet oder Balken zur Darstellung einer Linie mit Markierungen, die Gatterwertänderungen anzeigen, wählen. 6. (Optional) Klicken Sie auf das Feld Linienfarbe, um die Farbe der Linie zu ändern. Die übliche Dialogbox Farbe wird angezeigt, in der Sie eine andere Farbe bestimmen können. Wenn Sie mehr als ein Gatter in das Trend-Profil aufnehmen, weist das System automatisch jeder Linie eine andere Farbe zu. 7. (Optional) Wählen Sie Standard-Gattergrenzen überschreiben, um neue Bereichsgrenzen für das Gatter festzulegen. Dadurch werden die Hoch- und Niedrig-Punkte der Linie auf der Y-Leiste des Trend-Profils festgelegt. 8. (Optional) Deselektieren Sie Default Startzeit, um ein Gatter mit einer anderen Startzeit anzuzeigen. Diese Funktion kann zur Anzeige eines Gatters als Referenzgraph verwendet werden. Wenn die Option deselektiert ist, wird standardmäßig "Referenzgraph" in das Feld Kennung geschrieben. Bei der Zeitrelation haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten: Relativ, Relatives Datum und Absolut. (für weitere Informationen lesen Sie bitte Startzeit). 9. Klicken Sie OK. Die Dialogbox Neues Gatter hinzufügen wird geschlossen und die von Ihnen angegebenen Optionen werden in der Dialogbox Trend-Profil angezeigt. 1328 Kapitel 27 Trends Um weitere Gatter in das Trend-Profil aufzunehmen, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 8. In ein Trend-Profil können bis zu 32 Gatter aufgenommen werden. Trends - Gatter bearbeiten So bearbeiten Sie ein Gatter 1. Klicken Sie auf das Symbol Neues Tend Profil in der Symbolleiste. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Neues Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Trend-Profil wird eingeblendet. 1. Markieren Sie das zu bearbeitende Gatter und aktivieren Sie die Schaltfläche Bearbeiten. Der Editieren Der current Skalierung Dialog appears: 2. (Wenn das Netz konfiguriert ist). Klicken Sie auf das Feld Stationsname und wählen Sie eine Station aus der Liste der verfügbaren Stationen. 3. Klicken Sie auf das Feld Gattername und wählen Sie ein Gatter aus der Liste der verfügbaren Gatter. Beachten Sie, dass die Ober- und Untergrenzen des Gatters, die während der Gatterdefinition festgelegt wurden, in den Feldern Niedrig und Hoch unten in der Dialogbox erscheinen. 4. Klicken Sie auf das Feld Linientyp und wählen Sie einen Linientyp. Sie haben die Auswahl zwischen Kurve zur Anzeige einer Kurve, und Linie gepunket zur Darstellung einer Linie mit Markierungen, die Gatterwertänderungen anzeigen. 5. (Optional) Klicken Sie auf das Feld Linienfarbe, um die Farbe der Linie zu ändern. Die übliche Dialogbox Farbe wird angezeigt, in der Sie eine andere Farbe bestimmen können. Wenn Sie mehr als ein Gatter in das Trend-Profil aufnehmen, weist das System automatisch jeder Linie eine andere Farbe zu. 6. (Optional). Wählen Sie Standard-Gattergrenzen überschreiben, um neue Bereichsgrenzen für das Gatter festzulegen. Dadurch werden die Hoch- und NiedrigPunkte der Linie auf der Y-Leiste des Trend-Profils festgelegt. 7. Klicken Sie OK. Die Dialogbox Aktuelles Gatter editieren wird angezeigt und die von Ihnen vorgenommenen Änderungen werden in der Dialogbox Trend-Profil angezeigt 1329 Kapitel 27 Trends Datum und Zeit angeben Das Startdatum und die Startzeit für die Überwachung und Anzeige der Daten werden im Register Zeit angegeben. Während der Festlegung von Datum und Zeit können Sie auch angeben, ob der Trend historische oder Online-Daten anzeigt. Die Festlegung des Startdatums und der Startzeit haben beide, historische und Online-Anzeige, gemeinsam; die Festlegung kann auf zwei Wegen vorgenommen werden: o Absolut, d.h. die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:10:00 an; das Diagramm beginnt am 8. Mai 01 um 3 Uhr 10 nachmittags. o Relativ, d.h. relativ zu der Zeit und dem Datum, zu dem der Trend geöffnet wurde. Zum Beispiel: Sie geben eine Startzeit von 3 Tagen und 2 Stunden zurück an, und die angezeigten Daten sind die Daten, die 3 Tage und 2 Stunden vor dem Öffnen des Trends überwacht wurden. o So geben Sie Datum und Zeit an: Wählen Sie das Register Zeit in der Dialogbox Trend-Profil. Das Register Trend-Profil Zeit wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Spezifiziert das Datum, ab dem die Daten überwacht werden. Sie haben die Auswahl zwischen Startdatum Start: Spezifiziert ein relatives Startdatum: Zum Beispiel: Wenn Sie 4 angeben, werden die Daten vier Tage vor dem öffnen des Trends zur Laufzeit überwacht. Start um: Spezifiziert ein absolutes Startdatum: Zum Beispiel: Wenn Sie den 1. August 2001 angeben, werden die Daten ab diesem Datum überwacht. Spezifiziert die Zeit, ab der die Daten überwacht werden. Sie haben die Auswahl zwischen Start: Spezifiziert eine relative Startzeit. Zum Beispiel: Wenn Sie 2 angeben, sind die angezeigten Daten die Daten, die 2 Stunden vor der aktuellen Zeit überwacht wurden. Startzeit Start um: Spezifiziert eine absolute Startzeit. Zum Beispiel: Sie geben 15:00:00 an; die Daten werden ab 15:00:00 des aktuellen Tages aufgezeichnet. Wird der Trend zur Laufzeit um 16:00 Uhr geöffnet, sehen Sie nur eine Stunde überwachter Daten. Wird der Trend zur Laufzeit um 14:00 Uhr geöffnet, können Sie erst nach einer Stunde Daten sehen. Wenn die Option Default Startzeit im Register Gatter nicht selektiert ist (siehe Schritt 8), wird die Zeit, ab der die Anzeige der Daten beginnt, zu der in diesem Register definierten Zeit zugerechnet. Dokumentarzeitraum 1330 Spezifiziert die Zeitspanne für die überwachten Daten für den historischen Modus. Kapitel 27 Trends Gibt eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt an. Diagramm-Zeitfenster Zum Beispiel: Wenn Sie eine Zeitspanne von 1 Minute und 30 Sekunden wünschen, vergewissern Sie sich, dass die Felder Tage und Stunden auf 0 gesetzt sind. Geben Sie dann 1 im Feld Minuten und 30 im Feld Sekunden ein. Werden die Daten nicht häufig aktualisiert, wird die Festlegung einer großen Fensterzeitspanne empfohlen, damit Sie die Daten sehen können, ohne den Rollbalken nutzen zu müssen. Werden die Daten jedoch häufig aktualisiert, wird eine kurze Fensterzeitspanne empfohlen. Online-Trends spezifizieren Bei der Spezifizierung eines Trends, der Online-Daten anzeigt: o Wählen Sie eine Startzeit/ein Startdatum für die Datenüberwachung in den Feldern Startzeit bzw. Startdatum. o Geben Sie eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt im Feld Fensterzeitspanne an. Historische Trends spezifizieren Bei der Spezifizierung eines Trends, der Daten im historischen Modus anzeigt: o Wählen Sie eine Startzeit/ein Startdatum für die Datenüberwachung in den Feldern Startzeit bzw. Startdatum. o Geben Sie die Zeitspanne oder die Menge der überwachten Daten im Feld Dokumentarzeitraum an. Zum Beispiel: Sie geben 2 Tage und 2 Stunde an, und die Menge der angezeigten Daten sind die akkumulierten Daten von 2 Tagen und 2 Stunden ab der angegeben Startzeit. o Geben Sie eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt im Feld Fensterzeitspanne an. Anmerkung: Berücksichtigen Sie bei der Angabe einer Startzeit die Dokumentarzeitspanne. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Startdatum zwei Tage vor Laufzeit und eine Dokumentarzeitspanne von drei 1331 Kapitel 27 Trends Tagen angeben, werden nur die Daten der ersten beiden Tage angezeigt. Um alle drei Tage der Dokumentarzeitspannen anzuzeigen, müssen Sie eine Startzeit von mindestens drei Tagen angeben. Zeitformat der X-Achse spezifizieren Das auf der X-Achse des Trends angezeigte Zeitformat wird im Register X-Achse konfiguriert. Sie können Folgendes anzeigen lassen: o Die Zeit. o Das Datum. o So ändern Sie Zeit und Datum gleichzeitig. o So geben Sie das Zeitformat der X-Achse an: Wählen Sie das Register Zeitformat X-Achse in der Dialogbox Trend-Profil. Das Register Zeitformat X-Achse wird angezeigt: 1332 Kapitel 27 Trends Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Zeit und Datum Zur Anzeige der Zeit und des Datums. Nur Zeit Zur Anzeige der Zeit. Nur Datum Zur Anzeige des Datums. Anzeige des Trend-Profils spezifizieren Sie können einen Titel angeben, der oben im Trend-Viewer eingeblendet wird. Sie können außerdem die Hintergrundfarbe des Trend-Profils und die Farbe der Zeitangabe, Labels und Titel mittels der Vordergrundfarbe festlegen. o So spezifizieren die Anzeige des Trend-Profils: 1. Wählen Sie das Register Anzeige in der Dialogbox Trend-Profil. Der folgende Dialog wird eingeblendet: 1333 Kapitel 27 Trends 2. Geben Sie einen Titel für das Trend-Profil im Feld Titel ein. 3. Klicken Sie auf das Feld Hintergrundfarbe, um die normale Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für den Hintergrund des Trend-Profils bestimmen können. 4. Klicken Sie auf das Feld Vordergrundfarbe, um die normale Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für die Zeitangabe, Labels und Titel des Trend-Profils bestimmen können. 5. Klicken Sie auf das Feld Scroll-Schritt zur Einstellung des automatischen Rollens. Standard – ½ Fenster. o So ändern Sie ein Trend-Profil: 1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie auf Trend-Profile und doppelklicken auf das zu ändernden Trend-Profil in der Liste der Trend-Dateien. Die Dialogbox Trend-Profil wird angezeigt. 2. Selektieren Sie das relevante Trend-Profil und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Editieren, um die Dialogbox Aktuelles Gatter editieren zu öffnen. 3. Ändern Sie das Trend-Profil anhand der obigen Anleitungen. 1334 Kapitel 27 Trends Anzeige des Trend-Profils spezifizieren So geben Sie einen Titel an, der oben im Trend-Viewer eingeblendet wird: Sie können außerdem die Hintergrundfarbe des Trend-Profils und die Farbe der Zeitanzaige, Labels und Titel mittels der Vordergrundfarbe festlegen. So spezifizieren die Anzeige des Trend-Profils: 1. Wählen Sie das Register Anzeige in der Dialogbox Trend-Profil. Die Seite Anzeige wird angezeigt 2. Geben Sie einen Titel für das Trend-Profil im FeldTitel ein. 3. H intergrundfarbe, um die normale Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für den Hintergrund des Trend-Profils bestimmen können.. 4. Vordergrundfarbe, um die normale Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für die Zeitangabe, Labels und Titel des Trend-Profils bestimmen können. 5. Online Scroll-Schritt zur Einstellung des automatischen Rollens. So stellen Sie das automatische Rollen ein: Im Menü Einstellungen wählen Sie Online Scroll-Schritt.Ein Popup-Menü mit folgenden Optionen erscheint: Auswahl Zur Aktivierung von Kein Scrollen Standard-Blättern (jeweils nur ein schmaler Balken auf der Zeitachse). Ganzes Weiterblättern um ein volles Fensters. Fenster 1/2 Fenster Weiterblättern um die Hälfte der aktuellen Fenstergröße. 1/3 Fenster Weiterblättern um ein Drittel der aktuellen Fenstergröße. 1/4 Fenster Weiterblättern um ein Viertel der aktuellen Fenstergröße. Trend-Viewer erstellen Ein Trend-Viewer zeigt vergangene und aktuelle Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet werden, online entsprechend den im Trend-Profil vorgegebenen Definitionen an. Trend-Viewer werden durch Erzeugen einer HTML-Seite von einem Trend-Profil erzeugt, die dann auf dem Web geöffnet werden kann. Trend-Viewer können online geändert werden. Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine einzelne HTML-Seite erstellt wird, die den Trend-Viewer enthält. o 1. So erstellen Sie einen Trend-Viewer: Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der Symbolleiste. Oder Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue HTML-Datei im Popup-Menü. Die Dialogbox Parameter für neue HTML-Datei wird angezeigt: 1335 Kapitel 27 Trends Die Dialogbox verfügt über drei Register : Visualizer, Ereignisfenster und Trend-Viewer. 2. Klicken Sie auf das Feld Trend-Viewer einbinden, um die Felder dieses Abschnitts zu aktivieren. 3. Klicken Sie auf das Feld Profil und wählen Sie ein Trend-Profil aus der Liste der verfügbaren Profile. 4. (Optional). Standardbreite und -höhe des Viewers lassen sich in den Feldern Breite und Höhe ändern. Es wird empfohlen, dass Sie die Seite zuerst erstellen und in Ihrem Browser ansehen, bevor Sie die Standardeinstellungen ändern. 5. Klicken Sie auf Generieren. Die Dialogbox Neue Datei wird angezeigt. 6. Geben Sie einen Namen für die HTML-Seite an und klicken Sie auf Sichern. Die Seite wird generiert. Sie wird in der Liste der HTML-Dateien im Application Studio gespeichert. 7. Klicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um sie in Ihrem Browser anzeigen zu lassen. Trend-Viewer modifizieren Trend-Viewer modifizieren Das System lässt die Online-Änderung von Trend-Viewers wie folgt zu: o Ändern der im Trend angegebenen Gatter o Ändern der Startzeit der Datenanzeige o Drucken der im Trend-Viewer angezeigten Informationen Gatterliste ändern Sie können Gatter hinzufügen, bestehende Gatterdefinitionen ändern und im Trend-Viewer angezeigt Gatter löschen. Diese Änderungen werden online umgesetzt und gelten solange, bis der Browse aktualisiert wird. Dann wird der Trend-Viewer gemäß seinen Standardeinstellungen angezeigt. 1336 Kapitel 27 Trends o So nehmen Sie ein Gatter auf: 1. Öffnen Sie im Trend-Viewer das Menü Konfiguration und wählen Sie Gatter-Konfiguration. Die Dialogbox Gatterkonfiguration wird angezeigt: 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Die Dialogbox Trend-Profil wird angezeigt, in der Sie das Gatter hinzufügen können. Diese Dialogbox ähnelt der normalen Dialogbox für das Aufnehmen neuer Gatter während der Definition des Trend-Viewers. 3. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox zu schließen und die Änderungen zu speichern. o So ändern Sie die aktuelle Gatterdefinition: 1. Wählen Sie die Option Gatter-Konfiguration im Menü Konfiguration. Die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration wird angezeigt. 2. Selektieren Sie das zu modifizierende Gatter und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Dialogbox Trend-Profil wird angezeigt, in der Sie die aktuelle Gatterdefinition bearbeiten können. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. o So löschen Sie ein Gatter: 1. Wählen Sie die Option Gatter-Konfiguration im Menü Konfiguration. Die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration wird angezeigt. 2. Wählen Sie das zu löschende Gatter und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen. Das Gatter wird aus der Gatterliste entfernt. Ändern der Startzeit der Datenanzeige Das System ermöglicht es, die Startzeit der im Trend-Viewer angezeigten Daten zu ändern. Die Änderungen bleiben solange in Kraft, bis Sie den Browser aktualisieren. Dann wird der TrendViewer gemäß seinen Standardeinstellungen angezeigt. o So ändern Sie Zeit und Datum: 1337 Kapitel 27 Trends Wählen Sie die Option Zeit-Konfiguration im Menü Konfiguration. Die Dialogbox Diagramm Zeitfenster wird angezeigt, in der Sie Zeit und Datum bearbeiten können. Für weitere Informationen lesen Sie bitte Datum und Zeit angeben. Die Felder in dieser Dialogbox enthalten Datums- und Zeitangaben, die mit Hilfe der Auf-/Ab-Pfeile geändert werden können. Die Rechts-/Links-Pfeile im Feld Start dienen zum Wechsel zwischen den Optionen Tag, Monat und Jahr innerhalb des Feldes. Ändern der Startzeit der Datenanzeige Das System ermöglicht es, die Startzeit der im Trend-Viewer angezeigten Daten zu ändern. Die Änderungen bleiben solange in Kraft, bis Sie den Browser aktualisieren. Dann wird der TrendViewer gemäß seinen Standardeinstellungen angezeigt. So ändern Sie Zeit und Datum: Wählen Sie Zeit im Menü Konfiguration. Die Dialogbox Zeitfenster wird angezeigt, in der Sie die Zeit und das Datum ändern können. Die Felder in dieser Dialogbox enthalten Datums- und Zeitangaben, auf die mit Hilfe der Pfeile Auf und Ab zugegriffen werden kann. Die Rechts-/Links-Pfeile im Feld Start dienen zum Wechsel zwischen den Optionen Tag, Monat und Jahr innerhalb des Feldes. Dieser Dialog ähnelt dem Register Zeit der Dialogbox Zeitfenster, in der Datum und Zeit während der Definition des Trend-Viewers festgelegt werden. . Raster anzeigen Raster anzeigen 1338 Kapitel 27 Trends In einem Trend-Viewer kann ein Raster angezeigt werden. das ein genaues Lesen der Trendaktivitäten vereinfacht. Der Trend-Viewer enthält seine eigenen Standard-Rastereigenschaften, die änderbar sind. Diese Änderungen werden online umgesetzt und gelten solange, bis o der Browser aktualisiert wird. Der Trend wird dann mit seinen Standardparametern neu geladen. o Startzeit der Daten-Anzeige oder Gatterattribute modifiziert werden oder eine Gatteränderung auftritt, während das Raster angezeigt wird. Die Raster-Anzeige wird dann abgeschaltet und die Rasterkonfiguration wird auf den Standard zurückgesetzt. Das Raster kann über die Option Raster einblenden im Menü Einstellungen wieder angezeigt werden. o So zeigen Sie Raster an: Wählen Sie die Option Raster einblenden im Menü Einstellungen. Im Trend-Viewer wird ein Raster angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine Umschalt-Option. Soll das Raster nicht mehr im Trend-Viewer gezeigt werden, wählen Sie nochmal die Option Raster einblenden. Raster in Trends anzeigen 1339 Kapitel 27 Trends Der Trend-Viewer enthält seine eigenen Raster-Eigenschaften, die Sie jedoch ändern können. Diese Änderungen werden online umgesetzt und gelten solange, bis 1. Der Browser wird aktualisiert. Der Trend wird dann mit seinen Standardparametern neu geladen. 2. Die Startzeit der angezeigten Daten oder die Gatterparameter werden modifiziert, oder ein Gatter verändert sich, während das Raster angezeigt wird. Die Raster-Anzeige wird dann abgeschaltet und die Rasterkonfiguration wird auf den Standard zurückgesetzt. Das Raster kann über die Option Raster einblenden im Menü Einstellungen wieder angezeigt werden. So zeigen Sie Raster an: Wählen Sie die Option Raster einblenden im Menü Einstellungen. Im Trend-Viewer wird ein Raster angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine Umschalt-Option. Wenn Sie nicht wünschen, dass ein Raster im Trend-Viewer eingeblendet wird, wählen Sie Raster einblenden noch einmal. Raster modifizieren Sie können festlegen, wie die Rasterlinien dargestellt werden sollen. Dazu spezifizieren Sie: o Die Entfernung zwischen benachbarten Rasterlinien. Die Rasterlinien stehen dann in bestimmten Abständen. o Ob die Rasterlinien in einer Zeile mit Anmerkungen auf der Achse dargestellt werden sollen. Sie können auch die Farbe definieren, in der das Raster gezeigt wird. o So ändern Sie ein Raster: 1. Wählen Sie die Option Rasterdefinition im Menü Konfiguration. Die Dialogbox Diagramm Raster wird angezeigt: 1340 Kapitel 27 Trends 2. Im Feld Gatterfang wählen Sie ein Gatter aus der Liste der verfügbaren Gatter aus. Das gewählte Gatter dient als Bezug zur Bestimmung des Linienabstands. 3. Für die Wert-Achse wählen Sie: o Jede Beschriftung zeigt das Raster gemäß der Beschriftungen auf der Wert-Achse o Geben Sie einen Wert im Feld Abstand ein, um den Abstand zwischen den nebeneinander liegenden Rasterlinien anzugeben. Der Trend-Mechanismus prüft die eingegebenen Werte auf ihre Gültigkeit. Im Feld Abstand kann ein Fragezeichen (?) eingegeben werden, um den für die aktuelle Trend-Viewer-Einstellungen gültigen Mindest- und Höchstwert anzeigen zu lassen. 4. Für die Zeit-Achse wählen Sie: o Jede Beschriftung zeigt das Raster gemäß der Beschriftungen auf der Zeit-Achse. o Geben Sie einen Wert im Feld Abstand ein, um den Abstand zwischen den nebeneinander liegenden Rasterpunkten anzugeben. 5. Wenn Sie in das Feld Rasterfarbe klicken, wird eine Farbpalette angezeigt, in der Sie die Farbe des Rasters wählen können. 6. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox zu schließen und die Einstellungen zu speichern. Das System zeigt eine Fehlermeldung an, falls Sie ungültige Parameter angegeben haben. Ausrichtung der Rasterachsen spezifizieren In der Standardanordnung der Rasterachsen zeigt die Y-Achse die Gatterwerte und die X-Achse die Zeit. Es ist jedoch möglich, die Ausrichtung der Wert- und Zeit-Achse zu tauschen, so dass die Y-Achse die Zeit und die X-Achse die Gatterwerte anzeigt. 1341 Kapitel 27 Trends Die Richtung der Achsen kann so abgeändert werden, dass die Gatterwerte auf der X-Achse und die Zeit auf der Y-Achse stehen. Diese Änderungen bleiben solange in Kraft, bis Sie den Browser aktualisieren. Die Änderungen erfolgen online und beeinflussen nicht die aktuellen Parameter für die Rasterdefinition und die Anzeige. o So ändern Sie die Position der Raster-Achsen: Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Achsenausrichtung. Die Rasterlinien werden so angepasst, dass die Gatterwerte auf der X-Achse und die Zeit auf der Y-Achse dargestellt werden, wie oben gezeigt. Anmerkung: Wenn Ausrichtung umkehren gewählt wird, sind die Optionen Gatter-Konfiguration und Zeit-Konfiguration deaktiviert. o So stellen Sie die Standard-Anordnung der Rasterachsen wieder her: Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Achsenausrichtung. Die Rasterlinien werden so angepasst, dass die Gatterwerte auf der Y-Achse und die Zeit auf der X-Achse dargestellt werden, wie auf der vorigen Seite gezeigt. o So drucken Sie: Wählen Sie die Option Drucken im Menü Einstellungen im Trend-Viewer. Daten aus dem Trend exportieren Aus dem Web-Trend-Viewer heraus ist es möglich, alle im Trend verwendeten Daten in eine CSVDatei zu exportieren. o Bei einem Online-Trend: Die exportierten Daten enthalten alle im Trend gedruckten Daten. Der Export nutzt das Startdatum und die Startzeit des Trends als Startpunkt (siehe So geben Sie Datum und Zeit an:). 1342 Kapitel 27 Trends o o Wird ein Referenzgraph benutzt (Gatter ohne markierte Option Default Startzeit), nutzt der Export das Startdatum und die Startzeit des Trends plus der definierten Startzeit des Referenzgraphen. Bei einem Offline-Trend: Die exportierten Daten enthalten alle im historischen Trend gedruckten Daten. Die Länge der exportierten Datei ist durch die Felder Tage+Stunden+Minuten unter dem Kontrollkästchen Dokumentarzeitraum definiert (siehe Bildschirmabbildung in So geben Sie Datum und Zeit an:). n Wird ein Referenzgraph benutzt (Gatter ohne markierte Option Default Startzeit), nutzt der Export den Dokumentarzeitraum als Länge der Exportdatei und die Startzeit des Referenzgraphen als Anfangszeit, o So exportieren Sie: Wählen Sie die Option Export im Menü Einstellungen im Trend-Viewer. In der daraufhin angezeigten Dialogbox ermöglicht Folgendes: o Auswählen des Verzeichnisses zum Speichern der Datei, o Eingeben des Dateinamens mit der Dateierweiterung CSV. Nachdem die CSV-Datei gespeichert wurde, kann sie mit jedem CSV-Anzeigeprogramm angezeigt werden (z.B. MS Excel). Daten aus einem Trend exportieren Aus dem Web-Trend-Viewer heraus ist es möglich, alle im Trend verwendeten Daten in eine CSVDatei zu exportieren. • Bei einem Online-Trend: Die exportierten Daten enthalten alle im Trend gedruckten Daten. Der Export nutzt das Startdatum und die Startzeit des Trends als Startpunkt (siehe. Wird ein Referenzgraph benutzt (Gatter ohne markierte Option Default Startzeit), nutzt der Export das Startdatum und die Startzeit des Trends plus der definierten Startzeit des Referenzgraphen. • Bei einem Offline-Trend: Die exportierten Daten enthalten alle im historischen Trend gedruckten Daten. Die Länge der exportierten Datei ist durch die Felder Tage+Stunden+Minuten unter dem Kontrollkästchen Dokumentarzeitraum definiert. Wird ein Referenzgraph benutzt (Gatter ohne markierte Option Default Startzeit), nutzt der Export den Dokumentarzeitraum als Länge der Exportdatei und die Startzeit des Referenzgraphen als Anfangszeit, So exportieren Sie: 1. Wählen Sie die Option Export im Menü Einstellungen im Trend-Viewer. In der daraufhin angezeigten Dialogbox ermöglicht Folgendes: 1343 Kapitel 27 Trends 2. Auswählen des Verzeichnisses zum Speichern der Datei, 3. Eingeben des Dateinamens mit der Dateierweiterung CSV. 4. Nachdem die CSV-Datei gespeichert wurde, kann sie mit jedem CSV-Anzeigeprogramm angezeigt werden (z.B. MS Excel). Trend-Profile einfügen Trend-Profile einfügen Sie können ein Trend-Profil aus einer anderen System-Applikation in die aktuelle Applikation importieren. o So importieren Sie ein Trend-Profil: 1. Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Profil einfügen im Popup-Pop-up Menü. Die Dialogbox Import Datei wird angezeigt. 2. Geben Sie den Namen und die Position des Trend-Profils an und klicken Sie auf Öffnen. Das Trend-Profil wird in die aktuelle Anwendung importiert und der Liste der Trend-Dateien im Application Studio hinzugefügt. Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien Trend-Profile werden standardmäßig im Ordner TrendPrf gespeichert. Die Position des Ordners kann in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen eingesehen werden. o So lassen Sie die Dialogbox Pfadeinstellungen anzeigen: Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Einstellungen und dann Pfade. Die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen wird angezeigt. 1344 Kapitel 27 Trends Anmerkung: Sie können den Pfad für die Trend-Profile ändern, jedoch ist dies nicht empfehlenswert, weil dann eine komplette Neuerzeugung der HTML-Seite erforderlich würde. HTML-Eigenschaften In der Dialogbox HTML Eigenschaften können Sie die Tuning-Parameter der Web-Trends definieren. o So öffnen Sie die Dialogbox HTML Eigenschaften Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox HTML Eigenschaften wird angezeigt. Wählen Sie das Register Trend. 1345 Kapitel 27 Trends Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Y-Achsenausrichtung Gibt die Y-Achsenausrichtung an: Horizontal oder Vertikal. Standard ist Horizontal. Gibt an, welche Kennung der Graphenbeschreibung zugewiesen ist. Graphenbeschreibung • Gattername verwenden: Der Gattername wird als Graphenbeschreibung verwendet - Durch Auswahl dieser Option werden die beiden anderen Optionen deaktiviert. • Gatterbezeichnung verwenden: Die Gatter-Kennung, die in der Dialogbox Trend-Profil definiert wurde, wird angezeigt. • Verwende Gatterbeschreibung: Die Gatterbeschreibung, die in der Gatterdefinition angegeben wurde, wird angezeigt. Creating and editing Trend Profile Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien Trend Profile werden gemäß der Voreinstellung im Verzeichnis TrendPrf gespeichert, das sich unter dem Hauptverzeichnis befindet.. Die Position des Ordners kann in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen eingesehen werden. 1346 Kapitel 27 Trends Um die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen anzuzeigen, wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Einstellungen und dann Pfade.Die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen wird angezeigt. Anmerkung: Sie können den Pfad für die Ereignisfensterprofile ändern, jedoch ist dies nicht empfehlenswert. Trend-Profil Eigenschaften: Historie Im Register Dokumentar-Verzeichnis im Dialog WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften können Sie angeben, für wie lange Dokumentardateien auf Ihrem PC gespeichert werden sollen. Entweder 10 Tage zurück oder 20MB freien Plattenplatz. (Standard). Wenn Sie beispielsweise den Speicher auf 10 Tage setzen und die Plattenkapazität vorher zu gering wird, werden die ältesten Dokumentardateien gelöscht und die jüngeren werden behalten. Creating and modifying Trends Aufnehmen eines Gatters in das Trend-Profil Der erste Schritt bei der Erstellung eines Trend-Profils ist, die Gatter zu bestimmen, die in das Profil aufgenommen werden. In ein Trend-Profil können bis zu 32 Gatter aufgenommen werden. Jedes Gatter wird im Trend durch eine Linie dargestellt. Wenn Sie ein Gatter in ein Trend-Profil aufnehmen, müssen Sie auch den Linientyp für die Darstellung im Trend-Viewer festlegen. Sie haben die Auswahl zwischen: Linie gepunktet 1347 Kapitel 27 Trends Kurve Balken Das System weist der Linie automatisch eine Farbe zu. Wenn Sie mehr als ein Gatter in das TrendProfil aufnehmen, weist das System jeder Linie eine andere Farbe zu. o So nehmen Sie ein Gatter auf: Klicken Sie auf das Symbol Neues Tend Profil in der Symbolleiste. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Neue Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Trend-Profil wird angezeigt: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Neues Gatter hinzufügen wird angezeigt: 1348 Kapitel 27 Trends 2. (Wenn das Netz konfiguriert ist). Klicken Sie auf das Feld Stationsname und wählen Sie eine Station aus der Liste der verfügbaren Stationen. 3. Klicken Sie auf das Feld Gattername und wählen Sie ein Gatter aus der Liste der verfügbaren Gatter. Beachten Sie, dass die Ober- und Untergrenzen des Gatters, die während der Gatterdefinition festgelegt wurden, in den Feldern Niedrig und Hoch unten in der Dialogbox erscheinen. 4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Bitnummer zeigen, um dieses Feld zu aktivieren, und rollen Sie dann, um die Bitnummer zu definieren. Es kann eine Bitnummer zwischen 0-15 angegeben werden; 16- bis 32-Bit Gatter mit/ohne Vorzeichen sind definierbar. 5. Klicken Sie auf das Feld Linientyp und wählen Sie einen Linientyp. Bei Linientyp können Sie eine geschwungene Linie, Linie gepunktet oder Balken zur Darstellung einer Linie mit Markierungen, die Gatterwertänderungen anzeigen, wählen. 6. (Optional) Klicken Sie auf das Feld Linienfarbe, um die Farbe der Linie zu ändern. Die übliche Dialogbox Farbe wird angezeigt, in der Sie eine andere Farbe bestimmen können. Wenn Sie mehr als ein Gatter in das Trend-Profil aufnehmen, weist das System automatisch jeder Linie eine andere Farbe zu. 7. (Optional) Wählen Sie Standard-Gattergrenzen überschreiben, um neue Bereichsgrenzen für das Gatter festzulegen. Dadurch werden die Hoch- und Niedrig-Punkte der Linie auf der Y-Leiste des Trend-Profils festgelegt. 8. (Optional) Deselektieren Sie Default Startzeit, um ein Gatter mit einer anderen Startzeit anzuzeigen. Diese Funktion kann zur Anzeige eines Gatters als Referenzgraph verwendet werden. Wenn die Option deselektiert ist, wird standardmäßig "Referenzgraph" in das Feld Kennung geschrieben. Bei der Zeitrelation haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten: Relativ, Relatives Datum und Absolut. (für weitere Informationen lesen Sie bitte Startzeit). 9. Klicken Sie OK. Die Dialogbox Neues Gatter hinzufügen wird geschlossen und die von Ihnen angegebenen Optionen werden in der Dialogbox Trend-Profil angezeigt. 1349 Kapitel 27 Trends Um weitere Gatter in das Trend-Profil aufzunehmen, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 8. In ein Trend-Profil können bis zu 32 Gatter aufgenommen werden. Trend-Profile ändern Die Definition eines Trend-Profils umfasst folgende vier Schritte: Aufnehmen eines Gatters in das Trend-Profil, indem Sie Gatter mit dem Trend-Profil verknüpfen. Spezifizieren von Datum und Zeit, indem Sie eine Zeitspanne für die Datenüberwachung im Register Zeit festlegen. Auswählen des Zeitformates für die X-Achse, indem Sie eine Zeitformat für die X-Achse im Register Zeitformat-X-Achse festlegen. Festlegen der Anzeige des Trend-Profils, indem Sie einen Titel für das Trend-Profil angeben sowie Vorder- und Hintergrundfarbe im Register Anzeige bestimmen. Datum und Zeit angeben Das Startdatum und die Startzeit für die Überwachung und Anzeige der Daten werden im Register Zeit angegeben. Während der Festlegung von Datum und Zeit können Sie auch angeben, ob der Trend historische oder Online-Daten anzeigt. Die Festlegung des Startdatums und der Startzeit haben beide, historische und Online-Anzeige, gemeinsam; die Festlegung kann auf zwei Wegen vorgenommen werden: o Absolut, d.h. die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:10:00 an; das Diagramm beginnt am 8. Mai 01 um 3 Uhr 10 nachmittags. o Relativ, d.h. relativ zu der Zeit und dem Datum, zu dem der Trend geöffnet wurde. Zum Beispiel: Sie geben eine Startzeit von 3 Tagen und 2 Stunden zurück an, und die angezeigten Daten sind die Daten, die 3 Tage und 2 Stunden vor dem Öffnen des Trends überwacht wurden. o So geben Sie Datum und Zeit an: Wählen Sie das Register Zeit in der Dialogbox Trend-Profil. Das Register Trend-Profil Zeit wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: 1350 Kapitel 27 Trends Spezifiziert das Datum, ab dem die Daten überwacht werden. Sie haben die Auswahl zwischen Startdatum Start: Spezifiziert ein relatives Startdatum: Zum Beispiel: Wenn Sie 4 angeben, werden die Daten vier Tage vor dem öffnen des Trends zur Laufzeit überwacht. Start um: Spezifiziert ein absolutes Startdatum: Zum Beispiel: Wenn Sie den 1. August 2001 angeben, werden die Daten ab diesem Datum überwacht. Spezifiziert die Zeit, ab der die Daten überwacht werden. Sie haben die Auswahl zwischen Start: Spezifiziert eine relative Startzeit. Zum Beispiel: Wenn Sie 2 angeben, sind die angezeigten Daten die Daten, die 2 Stunden vor der aktuellen Zeit überwacht wurden. Startzeit Start um: Spezifiziert eine absolute Startzeit. Zum Beispiel: Sie geben 15:00:00 an; die Daten werden ab 15:00:00 des aktuellen Tages aufgezeichnet. Wird der Trend zur Laufzeit um 16:00 Uhr geöffnet, sehen Sie nur eine Stunde überwachter Daten. Wird der Trend zur Laufzeit um 14:00 Uhr geöffnet, können Sie erst nach einer Stunde Daten sehen. Wenn die Option Default Startzeit im Register Gatter nicht selektiert ist (siehe Schritt 8), wird die Zeit, ab der die Anzeige der Daten beginnt, zu der in diesem Register definierten Zeit zugerechnet. Dokumentarzeitraum Spezifiziert die Zeitspanne für die überwachten Daten für den historischen Modus. Gibt eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt an. Diagramm-Zeitfenster Zum Beispiel: Wenn Sie eine Zeitspanne von 1 Minute und 30 Sekunden wünschen, vergewissern Sie sich, dass die Felder Tage und Stunden auf 0 gesetzt sind. Geben Sie dann 1 im Feld Minuten und 30 im Feld Sekunden ein. Werden die Daten nicht häufig aktualisiert, wird die Festlegung einer großen Fensterzeitspanne empfohlen, damit Sie die Daten sehen können, ohne den Rollbalken nutzen zu müssen. Werden die Daten jedoch häufig aktualisiert, wird eine kurze Fensterzeitspanne empfohlen. Anzeige des Trend-Profils spezifizieren So geben Sie einen Titel an, der oben im Trend-Viewer eingeblendet wird: 1351 Kapitel 27 Trends Sie können außerdem die Hintergrundfarbe des Trend-Profils und die Farbe der Zeitanzaige, Labels und Titel mittels der Vordergrundfarbe festlegen. So spezifizieren die Anzeige des Trend-Profils: 1. Wählen Sie das Register Anzeige in der Dialogbox Trend-Profil. Die Seite Anzeige wird angezeigt 2. Geben Sie einen Titel für das Trend-Profil im FeldTitel ein. 3. H intergrundfarbe, um die normale Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für den Hintergrund des Trend-Profils bestimmen können.. 4. Vordergrundfarbe, um die normale Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für die Zeitangabe, Labels und Titel des Trend-Profils bestimmen können. 5. Online Scroll-Schritt zur Einstellung des automatischen Rollens. So stellen Sie das automatische Rollen ein: Im Menü Einstellungen wählen Sie Online Scroll-Schritt.Ein Popup-Menü mit folgenden Optionen erscheint: Auswahl Zur Aktivierung von Kein Scrollen Standard-Blättern (jeweils nur ein schmaler Balken auf der Zeitachse). Ganzes Weiterblättern um ein volles Fensters. Fenster 1/2 Fenster Weiterblättern um die Hälfte der aktuellen Fenstergröße. 1/3 Fenster Weiterblättern um ein Drittel der aktuellen Fenstergröße. 1/4 Fenster Weiterblättern um ein Viertel der aktuellen Fenstergröße. Ein Trend-Profil enthält die Definition, wie die vergangenen und aktuellen Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet wurden, grafisch in einem Browser angezeigt werden. Trend-Profil - Registerkarte Gatter So öffnen Sie ein neues Trend-Profil Klicken Sie auf das Symbol Neues Tend Profil in der Symbolleiste. Oder 1352 Kapitel 27 Trends Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Neues Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Trend-Profil wird eingeblendet: ZufügenAktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen.Die Dialogbox Neues Gatter hinzufügen wird angezeigt: BearbeitenAktivieren Sie die Schaltfläche Bearbeiten. Die Dialogbox Aktuelles Gatter editieren wird angezeigt. Gatter aus dem Trend-Profil entfernen Trend-Profil - Registerkarte Zeit Das Register Zeit ist in vier Elemente aufgeteilt: Startdatum,das ein relatives oder absolutes Startdatum für die Datenüberwachung angibt. Startzeit, das eine relative oder absolute Startzeit für die Datenüberwachung angibt. Dokumentarzeitraum, das die Zeitspanne für die überwachten Daten für den historischen Modus angibt. Dieses Element wird nur dann genutzt, wenn die Daten im historischen Modus angezeigt werden. Fensterzeitspanne, das eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt angibt. Zum Beispiel: Das Fenster kann eine Minute überwachter Daten anzeigen. Werden die Daten nicht häufig aktualisiert, wird die Festlegung einer großen Fensterzeitspanne empfohlen, damit Sie die Daten sehen können, ohne den Rollbalken nutzen zu müssen. Werden die Daten jedoch häufig aktualisiert, wird eine kurze Fensterzeitspanne empfohlen. Online-Trends spezifizieren Bei der Spezifizierung eines Trends, der Online-Daten anzeigt: 1. Wählen Sie eine Startzeit/ein Startdatum für die Datenüberwachung in den Feldern Startzeit bzw. Startdatum. 2. Geben Sie eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt, im Feld angibt, Fensterzeitspanne an. Historische Trends spezifizieren Bei der Spezifizierung eines Trends, der Daten im historischen Modus anzeigt: 1. Wählen Sie eine Startzeit/ein Startdatum für die Datenüberwachung in den Feldern Startzeit bzw. Startdatum. 2. Geben Sie die Zeitspanne oder die Menge der überwachten Daten im Feld Dokumentarzeitraum an. Zum Beispiel: Sie geben 2 Tage und 2 Stunde an, und die Menge der angezeigten Daten sind die akkumulierten Daten von 2 Tagen und 2 Stunden ab der angegeben Startzeit. 3. Geben Sie eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt, im Feld angibt, Fensterzeitspanne an. Berücksichtigen Sie bei der Angabe einer Startzeit die Dokumentarzeitspanne. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Startdatum zwei Tage vor Laufzeit und eine Dokumentarzeitspanne von drei Tagen angeben, werden nur die Daten der ersten beiden Tage angezeigt. Um alle drei Tage der Dokumentarzeitspannen anzuzeigen, müssen Sie eine Startzeit von mindestens drei Tagen angeben. 1353 Kapitel 27 Trends Trends - Datum und Zeit angeben So geben Sie Datum und Zeit an: Wählen Sie das Register Zeit in der Dialogbox Trend-Profil. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Startdatum: Spezifiziert das Datum, ab dem die Daten überwacht werden. Sie haben die Auswahl zwischen Start: Spezifiziert ein relatives Startdatum: Zum Beispiel: Wenn Sie 4 angeben, werden die Daten vier Tage vor dem öffnen des Trends zur Laufzeit überwacht. Start um: Spezifiziert ein absolutes Startdatum: Wenn Sie den 1. August 1998 angeben, werden die Daten ab diesem Datum überwacht. Startzeit: Spezifiziert die Zeit, ab der die Daten überwacht werden. Sie haben die Auswahl zwischen Start: Spezifiziert eine relative Startzeit. Zum Beispiel: Wenn Sie 2 angeben, sind die angezeigten Daten die Daten, die 2 Stunden vor der aktuellen Zeit überwacht wurden. Start um: Spezifiziert eine absolute Startzeit. Zum Beispiel: Sie geben 15:00:00 an; die Daten werden ab 15:00:00 des aktuellen Tages aufgezeichnet. Wird der Trend zur Laufzeit um 16:00 Uhr geöffnet, sehen Sie nur eine Stunde überwachter Daten. Wird der Trend zur Laufzeit um 14:00 Uhr geöffnet, können Sie erst nach einer Stunde Daten sehen. Dokumentarzeitraum: Spezifiziert die Zeitspanne für die überwachten Daten für den historischen Modus. Fensterzeitspanne: Spezifiziert eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt. Zum Beispiel: Wenn Sie eine Zeitspanne von 1 Minute und 30 Sekunden wünschen, vergewissern Sie sich, dass die Felder Tage und Stunden auf 0 gesetzt sind. Geben Sie dann 1 im Feld Minuten Feld und 30 im Feld Sekunden ein. Trends - Zeitformat der X-Achse spezifizieren 1354 Kapitel 27 Trends Das auf der X-Achse des Trends angezeigte Zeitformat wird im Register X-Achse konfiguriert.Sie können Folgendes anzeigen lassen: Die Zeit. Das Datum. So geben Sie das Zeitformat der X-Achse an: Wählen Sie das Register Zeitformat X-Achse in der Dialogbox Trend-Profil. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Zeit und Datum - Zur Anzeige der Zeit und des Datums. Nur Zeit - Zur Anzeige der Zeit. Nur Datum - Zur Anzeige des Datums. Trend-Profil importieren Sie können ein Trend Profil aus einer anderen Applikation in die aktuelle Anwendung importieren. So importieren Sie ein Trend-Profil: 1. Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Profil einfügen im Popup-Menü. Die Dialogbox Import Datei wird angezeigt. 2. Geben Sie den Namen und die Position des Trend-Profils an und klicken Sie auf Öffnen. Das Trend-Profil wird in die aktuelle Anwendung importiert und der Liste der Trend-Dateien im Application Studio hinzugefügt. Trend Viewers Trend-Viewer erstellen Ein Trend-Viewer zeigt vergangene und aktuelle Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet werden, online entsprechend den im Trend-Profil vorgegebenen Definitionen an. 1355 Kapitel 27 Trends Trend-Viewer werden durch Erzeugen einer HTML-Seite von einem Trend-Profil erzeugt, die dann auf dem Web geöffnet werden kann. Trend-Viewer können online geändert werden. Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine einzelne HTML-Seite erstellt wird, die den Trend-Viewer enthält. o 1. So erstellen Sie einen Trend-Viewer: Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der Symbolleiste. Oder Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue HTML-Datei im Popup-Menü. Die Dialogbox Parameter für neue HTML-Datei wird angezeigt: Die Dialogbox verfügt über drei Register : Visualizer, Ereignisfenster und Trend-Viewer. 2. Klicken Sie auf das Feld Trend-Viewer einbinden, um die Felder dieses Abschnitts zu aktivieren. 3. Klicken Sie auf das Feld Profil und wählen Sie ein Trend-Profil aus der Liste der verfügbaren Profile. 4. (Optional). Standardbreite und -höhe des Viewers lassen sich in den Feldern Breite und Höhe ändern. Es wird empfohlen, dass Sie die Seite zuerst erstellen und in Ihrem Browser ansehen, bevor Sie die Standardeinstellungen ändern. 5. Klicken Sie auf Generieren. Die Dialogbox Neue Datei wird angezeigt. 6. Geben Sie einen Namen für die HTML-Seite an und klicken Sie auf Sichern. Die Seite wird generiert. Sie wird in der Liste der HTML-Dateien im Application Studio gespeichert. 7. Klicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um sie in Ihrem Browser anzeigen zu lassen. Trend-Viewer Ein Trend-Viewer zeigt vergangene und aktuelle Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet werden, online entsprechend den im Trend-Profil vorgegebenen Definitionen an. Trend-Viewer können online geändert werden. Trend-Viewer werden durch Erzeugen einer HTML-Seite von einem Trend-Profil und Veröffentlichen der sich daraus ergebenden Seite auf dem Web erzeugt. 1356 Kapitel 27 Trends Die X-Achse zeigt die Fensterzeitspanne, d.h., wie viele Minuten an Daten im Fenster zu einer vorgegebenen Zeit dargestellt werden. Die Darstellung Fensterzeitspanne kann so definiert werden, dass Datum, Zeit oder Datum und Zeit zusammen angezeigt werden. Der Rollbalken befindet sich direkt unterhalb der überwachten Daten. Bei der Online-Darstellung der Daten in einem Trend bewegt er sich automatisch mit den Daten. Zeigt der Trend historische Daten, befindet sich der Rollbalken links außen im Trend-Viewer, und er wird angeklickt, um die akkumulierten Daten anzuzeigen. Zur Darstellung der Gatterwerte stehen zwei Y-Achsen zur Verfügung. Jede Achse repräsentiert eine Linien im Graphen. Die Achse wird in derselben Farbe wie die vor ihr repräsentierte Linie angezeigt. Die auf der linken Seite befindliche Y-Achse gehört zu der Linie, die das erste in den Trend aufgenommene Gatter repräsentiert. Die auf der rechten Seite befindliche Y-Achse gehört zu der Linie, die das letzte in den Trend aufgenommene Gatter repräsentiert. Wird ein drittes Gatter in den Trend einbezogen, erscheint die Linie dieses Gatters rechts neben dem zweiten Gatter, und so weiter, wie im folgenden Beispiel gezeigt. Trend-Viewer - Interaktion Sie können folgendermaßen mit einem Trend-Viewer interagieren: 1357 Kapitel 27 Trends 1. Klicken Sie auf den Rollbalken, um das Fenster zu rollen und weitere Daten anzuzeigen. 2. Klicken Sie auf einen Spitzenpunkt, um die Gatterwerte der Linie sowie die Zeit der Datenaufzeichnung anzeigen zu lassen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Die Zeit wird in dem Format angezeigt, das im Register X-Achse Zeitformat angegeben wurde.. Other Topics Remote Trends modifizieren Der Trend-Viewer wurde modifiziert, so dass er eine Menüleiste in der oberen linke Ecke enthält. Das System ermöglicht es Ihnen, Trends im Browser folgendermaßen zu ändern: Ändern Sie die Gatter, die im Trend angegeben sind. Ändern Sie die Startzeit der anzuzeigenden Daten. Drucken Sie die im Trend-Viewer angezeigten Daten. Lassen Sie ein Raster in einem Trend anzeigen. Trend-Profile Eigenschaften Verwenden diese Option zur Definition der Tuning Parameter für Trend-Profile. 1358 Kapitel 28 HTML-Seiten Übersicht .......................................................................................................................................1360 Allgemeines ...............................................................................................................................1360 Vorausplanung...........................................................................................................................1361 HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen ......................................................................1362 HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen...................................................................1362 Neue HTML-Datei ......................................................................................................................1363 Generate New HTML File ..........................................................................................................1364 Erstellen einer einzelnen HTML-Seite mit zwei oder mehreren Objekten .................................1364 Dialogbox HTML Eigenschaften ....................................................................................................1366 HTML Eigenschaften .................................................................................................................1366 Dialogbox HTML Eigenschaften ................................................................................................1367 HTML-Eigenschaften .................................................................................................................1367 Pop-up .......................................................................................................................................1368 Benutzer.....................................................................................................................................1368 Trend..........................................................................................................................................1369 HTML-Eigenschaften - Trends...................................................................................................1370 HTML-Seiten manuell erstellen .....................................................................................................1371 HTML-Seiten manuell erstellen..................................................................................................1371 HTML-Seiten manuell erstellen..................................................................................................1372 HTML-Seiten editieren ...............................................................................................................1373 HTML-Dateien importieren.........................................................................................................1374 HTML-Dateien löschen ..............................................................................................................1375 HTML-Dateien löschen ..............................................................................................................1375 Standardposition der Web-Applikationsdateien.............................................................................1375 HTML Eigenschaften .....................................................................................................................1376 WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften..........................................................................................1377 WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften..........................................................................................1378 Web-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Ereignisfenster ...............................................................1378 WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Allgemein.......................................................................1378 WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Historie ..........................................................................1379 WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Pictures..........................................................................1379 WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Trend-Profile..................................................................1380 Trend-Profildateien werden im Standardverzeichnis namens TrendPrf gespeichert. Sie können die Standardposition im Register Trend-Profile ändern. ............................................................1380 PDA ...............................................................................................................................................1380 Darstellung.................................................................................................................................1380 Beschreibung .............................................................................................................................1381 Das Erstellen einer neuen PDA-Applikation ..............................................................................1382 Das Einführen einer vorhandenen PDA-Applikation ..................................................................1388 Das Modifizieren einer vorhandenen PDA-Applikation ..............................................................1390 Das Löschen einer vorhandenen PDA-Applikation....................................................................1397 Das Öffnen einer PDA-Applikation von einem PDA...................................................................1398 Other Topics ..................................................................................................................................1401 HTML .........................................................................................................................................1402 1359 Kapitel 28 HTML-Seiten HTML-Eigenschaften .................................................................................................................1402 In diesem Feld geben Sie das Verzeichnis an, in dem die Web-Server-Applikation gespeichert ist. ..............................................................................................................................................1402 HTML-Datei einfügen.................................................................................................................1402 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt die Erstellung und Bearbeitung von HTML-Seiten im System. Allgemeines, liefert grundsätzliche Informationen, die Sie wissen sollten, bevor Sie mit der Erstellung von HTML-Seiten im System beginnen. HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen, beschreibt, wie HTML-Seiten mit Hilfe des HTML-Assistenten erstellt werden und wie HTML-Dateien bearbeitet, importiert und gelöscht werden. HTML-Seiten manuell erstellen, beschreibt, wie HTML-Dateien manuell mit Hilfe eines standardmäßigen HTML-Editors erstellt werden. Es wird auch erläutert, wie die Standardposition der HTML-Dateien geändert wird. WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften, beschreibt, wie die Position von WEB-Applikation, Bild und Ereignisfensterprofilen sowie der Trend-Profildatei angegeben wird. Außerdem wird erläutert, wie die Einstellungen für den historischen Zwischenspeicher festgelegt werden. Übersicht Allgemeines Applikationen werden online angezeigt, und zwar mittels System-Applets, auch als Wizlets bezeichnet, die in den vom Web-Browser angezeigten HTML-Seiten eingebunden sind. Die Seite enthält darüber hinaus einen Parameter, der die Eingabedatei spezifiziert. Enthält beispielsweise eine Seite ein Ereignisfensterprofil-Wizlet, enthält sie auch den Namen des Ereignisfensterprofils. Das System schließt einen HTML-Assistenten ein, der Ihnen bei der Erstellung von HTML-Seiten hilft; Sie können die Seiten auch manuell erstellen. Die HTML-Seiten werden dann auf einem WebServer veröffentlicht, so dass ein Bediener sie anzeigen lassen und mit einer Applikation in eine Web-Browser interagieren kann. HTML-Seiten lassen sich aus Folgendem erstellen: o 1360 Einem Bild, siehe Beschreibung in Kapitel 20, Bild-Modul. Die daraus resultierende Seite zeigt einen Visualizer, eine interaktive grafische Darstellung des Applikationsprozesses. Kapitel 28 HTML-Seiten o Einem Ereignisfensterprofil, siehe Beschreibung in Kapitel 25, Ereignisfensterprofile und Pop-ups. Die daraus resultierende Seite zeigt einen Alarm-Viewer, in dem Sie OnlineAlarme anzeigen und mit diesen interagieren können. o Einem Trend-Profil, siehe Beschreibung in in Kapitel 27, Trends. Die daraus resultierende Seite zeigt einen Trend-Viewer, in dem Sie vergangene und aktuelle Ereignisse im System anzeigen lassen können. Sie können eine einzelne HTML-Seite erstellen, die zwei oder mehrere Objekte enthält, oder aber auch eine HTML-Seite, die ein einzelnes Objekt enthält. Anmerkung: Bei der Erstellung eines Ereignisfensters/Diagramms wird automatisch eine zusätzliche Datei für das Ereignisfensterprofil/Trend-Profil angelegt. In einem Ereignisfenster, das im Web angezeigt wird, kann nur ein Alarm selektiert werden. Vorausplanung Es wird empfohlen, dass Sie festlegen, wie die Applikation angezeigt werden soll, bevor Sie mit der Erstellung von HTML-Seiten beginnen. Wenn Sie mehrere HTML-Seiten erstellen wollen, müssen Sie festlegen, wie von Seite zu Seite gesprungen werden soll. Sie haben folgende Möglichkeiten: o Entwerfen Sie eine Homepage (die Seite, die beim Starten der Applikation angezeigt wird), die die Links zu den anderen Seiten enthält. Zum Beispiel: einen Link zur grafischen Darstellung und einen Link zur Alarmansicht. o Legen Sie fest, welche HTML-Seite angezeigt wird, wenn die Applikation gestartet wird beispielsweise die Seite mit der Online-Alarmanzeige - und fügen Sie der Seite einen Link zu der Seite mit der Bildanzeige hinzu, wie nachstehend gezeigt. 1361 Kapitel 28 HTML-Seiten HTML-Seiten mit dem HTMLAssistenten erstellen HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine HTML-Seite mit zwei oder mehreren Anwendungsobjekten erstellt wird. Die Erstellung von HTML-Seiten mit einem einzelnen Objekt wird hiernach beschrieben: o Der Visualizer, der eine grafische Darstellung eines Prozesses anzeigt, siehe Kapitel 20, Bild-Modul. o Der Alarm-Viewer, der Online-Alarme anzeigt, siehe Kapitel 25, Ereignisfensterprofile und Pop-ups. o 1362 Der Trend-Viewer, der Trends anzeigt, siehe Kapitel 27, Trends. Kapitel 28 HTML-Seiten Neue HTML-Datei HTML -Seiten können im System mit Hilfe des HTML-Assistenten erstellt werden. Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue HTML-Datei im Popup-Menü. Oder Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der Symbolleiste. Die Dialogbox Parameter für neue HTML-Datei wird angezeigt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Visualizer Markieren Sie dieses Feld, um die dynamischen Grafikoptionen anzeigen zu lassen, wie folgt: Bild: Spezifiziert das Bild für die grafische Darstellung. Klicken Sie diese Option an, um eine Liste der Bilddateien anzeigen zu lassen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Deaktivieren der Steuerungsfunktionen: Selektieren Sie diese Option, um die Steuerungsfunktionen für den Benutzer zu deaktivieren. Ereignisfenster Markieren Sie diese Option, um die Optionen für aktive Alarme anzuzeigen, wie folgt: Profile: Spezifiziert das Ereignisfensterprofil, das die Alarmanzeige festlegt. Klicken Sie auf diese Option, um eine Liste der Ereignisfensterprofil-Dateien anzeigen zu lassen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Breite: Spezifiziert die Breite des Ereignisfenster-Wizlet in der Seite. Höhe: Spezifiziert die Höhe des Ereignisfenster-Wizlet in der Seite. Trend-Viewer einbinden Markieren Sie diese Option, um die Optionen für aktive Alarme anzuzeigen, wie folgt: Profile: Spezifiziert das Trend-Profil, das die Datenüberwachung bestimmt. Klicken Sie diese Option an, um eine Liste der Trend-Profildateien anzeigen zu lassen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Breite: Spezifiziert die Breite des Viewer-Wizlet in der Seite. Höhe: Spezifiziert die Höhe des Viewer-Wizlet in der Seite. 1. Geben Sie die Parameter für die Viewer an, die Sie in der Seite darstellen wollen. 2. Klicken Sie auf Erzeugen. Die Dialogbox Neue Datei wird angezeigt. 3. Geben Sie einen Namen für die HTML-Seite an und klicken Sie auf Sichern. Die Seite wird generiert. Sie wird in der Liste der HTML-Dateien im Application Studio gespeichert. 4. Doppelklicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um sie in Ihrem Browser anzeigen zu lassen. HTML-Seiten manuell erstellen 1363 Kapitel 28 HTML-Seiten Generate New HTML File HTML files can be generated from an HTML template using the application’s HTML Template Publisher Assistant. From the All Containers section of the Application Studio, right-click HTML Templates and select Generate New HTML File from the pop up menu. Start Time Specify the Date and Time from which the history values will be requested. End Time Specify the Date and Time until which the history values will be requested. Approval Type Specify the Approval Type that will be displayed in the header of the generated HTML file. Template Name Specify the name of the template that will be used to generate the HTML file. Publish HTML File Check this option to add a link to this new HTML file in the file HTMLPublisher.html. 1. 1. Specify parameters for the generated HTML file, as described above. 1. 2. Click Publish. The Login dialog box is displayed. 1. 3. Enter the user name and password. Note that some user parameters will be displayed in the header of the generated HTML file. 1. 4 The generated HTML file is then opened in the default browser. New approval type New HTML Template Erstellen einer einzelnen HTML-Seite mit zwei oder mehreren Objekten HTML-Seiten können im System mit Hilfe des HTML-Assistenten der Anwendung erstellt werden. So erstellen Sie eine HTML-Seite mit zwei oder mehreren Objekten: 1364 Kapitel 28 HTML-Seiten Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue HTML-Datei im Popup-Menü. Oder Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der Symbolleiste. Die Dialogbox Parameter für neue HTML-Datei wird angezeigt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Visualizer Markieren Sie dieses Feld, um die dynamischen Grafikoptionen anzeigen zu lassen, wie folgt: Bild: Spezifiziert das Bild für die grafische Darstellung. Klicken Sie diese Option an, um eine Liste der Bilddateien anzeigen zu lassen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Deaktivieren der Steuerungsfunktionen: Selektieren Sie diese Option, um die Steuerungsfunktionen für den Benutzer zu deaktivieren. 1365 Kapitel 28 HTML-Seiten Markieren Sie diese Option, um die Optionen für aktive Alarme anzuzeigen, wie folgt: Ereignisfenster Profil: Spezifiziert das Ereignisfensterprofil, das die Alarmanzeige festlegt. Klicken Sie auf diese Option, um eine Liste der Ereignisfensterprofil-Dateien anzeigen zu lassen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Breite: Spezifiziert die Breite des Ereignisfenster-Wizlet in der Seite. Höhe: Spezifiziert die Höhe des Ereignisfenster-Wizlet in der Seite. Markieren Sie diese Option, um die Trend-Optionen anzuzeigen, wie folgt: Trend-Viewer einbinden Profil: Spezifiziert das Trend-Profil, das die Datenüberwachung bestimmt. Klicken Sie diese Option an, um eine Liste der TrendProfildateien anzeigen zu lassen, und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Breite: Spezifiziert die Breite des Viewer-Wizlet in der Seite. Höhe: Spezifiziert die Höhe des Viewer-Wizlet in der Seite. 1. Geben Sie die Parameter für die Viewer an, die Sie in der Seite darstellen wollen, wie auf der nächsten Seite beschrieben. 2. Klicken Sie auf Generieren. Die Dialogbox Neue Datei wird angezeigt. 3. Geben Sie einen Namen für die HTML-Seite an und klicken Sie auf Sichern. Die Seite wird generiert. Sie wird in der Liste der HTML-Dateien im Application Studio gespeichert. 4. Doppelklicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um sie in Ihrem Browser anzeigen zu lassen. Dialogbox HTML Eigenschaften HTML Eigenschaften Nutzen Sie diese Option, um die Tuning-Parameter für HTML zu definieren. 1366 Kapitel 28 HTML-Seiten Dialogbox HTML Eigenschaften In der Dialogbox HTML Eigenschaften können die Eigenschaften des Moduls HTML geändert werden. o So öffnen Sie die Dialogbox HTML Eigenschaften Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox HTML Eigenschaften wird angezeigt. Die Dialogbox verfügt über zwei Register: o Pop-up - zur Angabe, ob ein Pop-up Ereignisfenster in einem Browser angezeigt wird o Benutzer - zur Definition der Parameter für die Fernbenutzeranmeldung HTML-Eigenschaften In der Dialogbox HTML Eigenschaften können die Eigenschaften des Moduls HTML geändert werden. Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox HTML Eigenschaften wird angezeigt. Die Dialogbox verfügt über zwei Register. • Pop-up – zur Angabe, ob ein Pop-up Ereignisfenster in einem Browser angezeigt wird • Benutzer – zur Definition der Parameter für die Fernbenutzeranmeldung Pop-up Diese Dialogbox dient zur Angabe, ob ein Pop-up Ereignisfenster in einem Browser angezeigt wird. Damit kann auch die Gruppenautorisierung so festgelegt werden, dass Pop-ups nur für autorisierte Benutzer im Browser angezeigt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie das Kontrollkästchen Popup-Fenster in Browser aktivieren, um diese Option zu aktivieren. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppe, um die normale Gruppen-Dialogbox anzeigen zu lassen, in der Sie den Gruppen die Berechtigung für die Pop-up-Anzeige zuteilen können. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern. 1367 Kapitel 28 HTML-Seiten Pop-up Diese Dialogbox dient zur Angabe, ob ein Pop-up Ereignisfenster in einem Browser angezeigt wird. Damit kann auch die Gruppenautorisierung so festgelegt werden, dass Pop-ups nur für autorisierte Benutzer im Browser angezeigt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie das Kontrollkästchen Popup-Fenster in Browser aktivieren, um diese Option zu aktivieren. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppe, um die normale Gruppen-Dialogbox anzeigen zu lassen, in der Sie den Gruppen die Berechtigung für die Pop-up-Anzeige zuteilen können. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern. Benutzer 1368 Kapitel 28 HTML-Seiten In dieser Dialogbox können die Parameter für die Fernbenutzeranmeldung definiert werden. 1. Markieren Sie das Kontrollkästchen Anmelde-Kontroll-Leiste in Browser aktivieren, um diese Option zu aktivieren. Der Benutzer kann sich dann bei der Web-Applikation durch Anklicken der Schaltfläche Anmelden anmelden. 2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Anmeldung als Standard-Benutzer, damit sich jeder Benutzer mit einem Standard-Benutzernamen und Standard-Passwort anmelden kann. Das bedeutet, dass jeder Benutzer auf die Applikation zugreifen und die den Standardbenutzern zugeordneten Optionen benutzen kann. Ist diese Option nicht markiert, wird der Benutzer zur Angabe eines Benutzernamens und Passworts für die Anmeldung aufgefordert. 3. Markieren Sie die Auto-Logout-Option, um die automatische Abmeldung eines Web-Client vom Web-Server zu ermöglichen. Der Zeitraum für die automatische Abmeldung kann in Minuten festgelegt werden. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern. Trend 1369 Kapitel 28 HTML-Seiten In dieser Dialogbox können einige Trend-Parameter definiert werden: Y-Achsenausrichtung Gibt die Y-Achsenausrichtung an: Horizontal oder Vertikal. Standard ist Horizontal. Gibt an, welche Kennung der Graphenbeschreibung zugewiesen ist. Graphenbeschreibung • Gattername verwenden: Der Gattername wird als Graphenbeschreibung verwendet - Durch Auswahl dieser Option werden die beiden anderen Optionen deaktiviert. • Gatterbezeichnung verwenden: Die Gatter-Kennung, die in der Dialogbox Trend-Profil definiert wurde, wird angezeigt. • Verwende Gatterbeschreibung: Die Gatterbeschreibung, die in der Gatterdefinition angegeben wurde, wird angezeigt. HTML-Eigenschaften - Trends In dieser Dialogbox können Sie Parameter für die Anzeige des Trends definieren. Die folgenden Möglichkeiten stehen zur Verfügung: • 1370 Y-Achsenausrichtung: Bestimmt, ob der Text der Beschriftung horizontal oder vertikal angezeigt wird. Kapitel 28 HTML-Seiten • Graphenbeschreibung: Sie können den Namen des Gatters als Graphenbeschreibung verwenden, indem Sie die Option ‘Gattername verwenden’ nutzen. Wenn Sie diese Option nicht markieren, können Sie entweder die Gatterbezeichnung oder die Gatterbeschreibung als Graphenbeschreibung verwenden. HTML-Seiten manuell erstellen HTML-Seiten manuell erstellen Sie können HTML-Dateien manuell mit Hilfe eines standardmäßigen HTML-Editors erstellen. Nachstehend ein Beispiel des HTML-Codes zur Aufnahme eines Alarm-Viewer-Wizlet. <APPLET archive="w4iann200.jar,w4ireq200.jar" CODE="wizcon/annunciator/Annunciator.class" WIDTH=600 HEIGHT=250> <PARAM NAME = file VALUE = "AnnFirst.wnp"> <PARAM NAME = filebase VALUE = "AnnPrf"> <PARAM NAME="InetStudioBase" VALUE="InetStudio"> <PARAM NAME="ALPopupBase" VALUE="AnnPrf"> <PARAM NAME = cabbase VALUE = "w4iann.cab,w4ireq.cab"> </APPLET> Anmerkung: Vergewissern Sie sich, dass der Parameter "cabbase" enthalten ist, um die Unterstützung für Microsoft Internet Explorer zu ermöglichen. archive="w4ivsl200.jar" spezifiziert den Namen einer Archivdatei, die spezifische Klassen für den Alarm-Viewer enthält. Mittels der Archivdatei und anderer Browser wird die Download-Zeit der Applets beschleunigt. Eine andere Möglichkeit ist, Java-Klassen der Anwendung nacheinander zu laden; dies ist jedoch normalerweise wesentlich langsamer. MS Internet Explorer kann als JAR-Dateien gespeicherte Java-Applets laden; diese sind in ZIPDateien komprimiert und daher ist der Download schneller. Weitere Lösungen können das Laden der Webseite beschleunigen (siehe Erweiterte und Internet-Optionen). Das JAR-Format ist Standard beim Packen von Java-Applikationen und sollte von allen Java 1.1entsprechenden Browsern unterstützt werden. Microsoft Internet Explorer kann Java-Applets von CAB-Dateien laden. Der Parameter file (VALUE""AnnFirst.wnp")spezifiziert den Namen der vom Alarm-Viewer-Wizlet darzustellenden Bilddatei. 1371 Kapitel 28 HTML-Seiten Der Parameter filebase (VALUE="AnnPrf") spezifiziert das Verzeichnis, in dem sich die Ereignisfensterdateien befinden. dieses steht relativ zum Hauptverzeichnis der Web-Applikation (HTML-Verzeichnis). WIDTH und HEIGHT spezifizieren die Größe in Pixel, die das Visualizer-Wizlet in der HTML-Seite erhält. WIDTH und HEIGHT können als Prozent angegeben werden, wenn das anzuzeigende Wizlet ein Bild ist. Im folgenden Beispiel nutzt der Visualizer 80% der Breite und 50% der Höhe der HTMLSeite. Hier ein Beispiel für HTML-Code zur Aufnahme eines Visualizer-Wizlets: <APPLET archive="w4ivsl200.jar,w4ireq200.jar" CODE="wizcon/visualizer/Visualizer.class" WIDTH=80% HEIGHT=50%> <PARAM NAME = file VALUE = "car.wnp"> <PARAM NAME = filebase VALUE = "pictures"> <PARAM NAME="InetStudioBase" VALUE="InetStudio"> <PARAM NAME="ALPopupBase" VALUE="AnnPrf"> <PARAM NAME = cabbase VALUE = "w4ivsl.cab,w4ireq.cab"> </APPLET> HTML-Seiten manuell erstellen Sie können HTML-Dateien manuell mit Hilfe standardmäßiger HTML-Editoren erstellen, wie beispielsweise FrontPage Express (in Microsoft Internet Explorer enthalten). Nachstehend ein Beispiel des HTML-Codes zur Aufnahme eines Visualizer-Wizlet. <APPLETarchive=w4ivsl200.jar,w4ireq200.jar CODE=application/visualizer/Visualizer.class WIDTH=600 HEIGHT=250> <PARAM NAME = file VALUE = car.wnp> <PARAM NAME = filebase VALUE = pictures> <PARAM NAME=InetStudioBase VALUE=InetStudio> <PARAM NAME=ALPopupBase VALUE=AnnPrf> <PARAM NAME = cabbase VALUE = w4ivsl.cab,w4ireq.cab> </APPLET> 1372 Kapitel 28 HTML-Seiten Anmerkung: Vergewissern Sie sich, dass der Parameter cabbase enthalten ist, um die Unterstützung für Microsoft Internet Explorer zu ermöglichen. archive="w4ivsl200.jar" spezifiziert den Namen einer Archivdatei, die spezifische Klassen für den Visualizer enthält. Mittels der Archivdatei und anderer Browser wird die Download-Zeit der Applets beschleunigt. Eine andere Möglichkeit ist, Java-Klassen der Anwendung nacheinander zu laden; dies ist jedoch normalerweise wesentlich langsamer. Internet Explorer 5.0 (mit Einschränkungen) kann als JAR-Dateien gespeicherte Java-Applets laden; diese sind in ZIP-Dateien komprimiert und daher ist der Download schneller. Das JAR-Format ist Teil des Java 1.1 -Standards beim Packen von Java-Applikationen und sollte von allen Java 1.1 -entsprechenden Browsern unterstützt werden. Microsoft Internet Explorer kann Java-Applets von CAB-Dateien laden. Ein optionales CODEBASE-Tag spezifiziert das Verzeichnis relativ zur HTML-Seite, in dem sich die System-Klassen befinden (*.jar oder Applikation.cab). Zum Beispiel, wenn Klassen in das Unterverzeichnis classes unter dem Verzeichnis auf der HTML-Seite gestellt werden. Im Normalfall, wenn die Klassen sich im Hauptverzeichnis der Web-Applikation befinden, ist das CODEBASE-Tag nicht erforderlich und sollte gelöscht werden. Anmerkung: Das CODEBASE-Tag ist nur bei Zugriff über einen Web-Server verfügbar. Es ist nicht für lokalen Zugriff gedacht. Der Parameter file (VALUE=car.wnp") spezifiziert den Namen der vom Visualizer-Wizlet darzustellenden Bilddatei. Der Parameter filebase (VALUE=pictures") spezifiziert das Verzeichnis, in dem sich die Bilddateien befinden. dieses steht relativ zum Hauptverzeichnis der Web-Applikation (HTML-Verzeichnis). WIDTH und HEIGHT spezifizieren die Größe in Pixel, die das Visualizer-Wizlet in der HTML-Seite erhält. Hier ein Beispiel für HTML-Code zur Aufnahme eines Ereignisfenster-Wizlets: <APPLET archive=w4iann200.jar,w4ireq200.jar CODE= application/annunciator/Annunciator.class WIDTH=600 HEIGHT=250> <PARAM NAME = file VALUE = AnnFirst.wnp> <PARAM NAME = filebase VALUE =AnnPrf> <PARAM NAME=InetStudioBase VALUE=InetStudio> <PARAM NAME=ALPopupBase VALUE=AnnPrf> <PARAM NAME = cabbase VALUE = w4iann.cab,w4ireq.cab> </APPLET> Die Parameter ähneln denen des Visualizer-Wizlet, jedoch mit anderen Werten. HTML-Seiten editieren HTML-Seiten können wie folgt editiert werden: o So editieren Sie eine HTML-Seite: 1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner klicken Sie auf HTML. Eine Liste der HTML-Dateien wird in der Liste der HTML-Dateien angezeigt. 1373 Kapitel 28 HTML-Seiten 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte HTML-Datei und wählen Sie HTMLDatei editieren im Popup-Menü. Die Datei wird in Ihrem standardmäßigen HTML-Editor geöffnet. o Für das Erstellen von HTML-Seiten stehen zwei Methoden zur Verfügung. Diese Methoden hängen von der Anzahl der Applets ab, die Sie auf der HTML-Seite anzeigen möchten. 1. HTML-Seite mit nur einem Applet Die Zeile "APPLET archives" sollte Folgendes aufrufen: o “w4ivsl200.jar,w4ireq200.jar” für einen Visualizer, o “w4iann200.jar,w4ireq200.jar” für einen Alarm-Viewer, o “w4itrd200.jar,w4ireq200.jar” für einen Trend-Viewer. Die Zeile "CABBASE value" sollte Folgendes aufrufen: o “w4ivsl.cab,w4ireq.cab” für einen Visualizer o “w4iann.cab,w4ireq.cab” für einen Alarm-Viewer, o “w4itrd.cab,w4ireq.cab” für einen Trend-Viewer. Es jedoch auch möglich, die beiden .JAR-Dateien durch durch “wizcon.jar” und die beiden .CABDateien durch “wizcon.cab” zu ersetzen. In diesem Fall muss der Web-Browser das SUN JAVA Plugin Ver. 1.4.2.03 oder höher installiert haben. 2. HTML-Seite mit mehr als einem Applet In diesem Fall sollte die Zeile "APPLET archives" “Wizcon.jar” und die Zeile "CABBASE Wert" “Wizcon.cab” aufrufen. Dieses Verfahren vermeidet Probleme beim Anmelden, die auf die Verwendung mehrere Wizlets auf derselben HTML-Seite zurückzuführen sind. Es ist ebenfalls erforderlich, dass SUN JAVA Plugin Ver. 1.4.2.03 oder höher auf dem Computer des Web-Client installiert ist. HTML-Dateien importieren Sie können eine HTML-Datei in Ihre aktuelle Applikation importieren. o So importieren Sie eine HTML-Datei: Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen Sie HTML-Datei einfügen im Popup-Menü. Die Dialogbox Import Datei wird angezeigt, in der Sie eine HTML-Datei selektieren und auf die Schaltfläche Öffnen klicken können, um die Datei in die aktuelle Applikation zu importieren. 1374 Kapitel 28 HTML-Seiten HTML-Dateien löschen HTML-Dateien können aus der aktuellen Anwendung gelöscht werden. o So löschen Sie eine HTML-Seite: 1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner klicken Sie auf HTML. Eine Liste der HTML-Dateien wird in der Liste der HTML-Dateien angezeigt. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte HTML-Datei und wählen Sie HTMLDatei löschen im Popup-Menü. Die Datei wird aus der Anwendung gelöscht. HTML-Dateien löschen HTML-Dateien können aus der aktuellen Anwendung gelöscht werden. So löschen Sie eine HTML-Seite: 1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner klicken Sie auf HTML. Eine Liste der HTML-Dateien wird in der Liste der HTML-Dateien angezeigt. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte HTML-Datei und wählen Sie HTMLDatei löschen im Popup-Menü. Die Datei wird aus der Anwendung gelöscht. Standardposition der Web-Applikationsdateien Web-Applikationsdateien, die Teil der Web-Applikation sind, werden im Ordner Docs gespeichert. o So lassen Sie eine Liste der Standardverzeichnisse für die Programmmodule anzeigen: Wählen Sie im Application Studio in der Menüleiste die Option Einstellungen und dann Pfade. Die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen wird angezeigt. 1375 Kapitel 28 HTML-Seiten Anmerkung: Es wird empfohlen, die Standardposition des Verzeichnisses für die WebApplikationsdateien nicht zu ändern, weil sonst eine komplette Neuerzeugung der HTML-Seite erforderlich würde. HTML Eigenschaften Nutzen Sie diese Option, um die Tuning-Parameter für HTML zu definieren. 1376 Kapitel 28 HTML-Seiten WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften In der Dialogbox WEB-Applikation Eigenschaften können Sie die Cache-Einstellungen für Dokumentardaten ändern. Zwischengespeicherte Informationen ermöglichen schnellen Zugriff auf die vorhandenen Daten. Das System speichert bis zu 10 Tage an Daten gemäß Voreinstellung zwischen und stellt sicher, dass dabei mindestens 20 MB freie Plattenkapazität verbleiben. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Letzte x Tage zwischenspeichern Spezifiziert die Anzahl der Laufzeit-Tage, die das System die gesammelten Daten speichert. Mindestens x MB auf Datenträger frei halten Spezifiziert, wie viele MB das System während des Zwischenspeicherns der Daten auf dem Datenträger frei halten soll. Erkennt das System, dass nicht genügend Platz zur Zwischenspeicherung der angegebenen Anzahl von Tagen zur Verfügung steht, speichert es soviele Tage, wie verfügbarer Platz vorhanden ist. 1377 Kapitel 28 HTML-Seiten WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften In der Dialogbox Web-Applikation Eigenschaften können Sie Folgendes ändern: • Das Verzeichnis der WEB-Applikationsdateien - Register Allgemein. • Das Verzeichnis der Ereignisfensterprofildateien - im Register Ereignisfensterprofile. • Das Verzeichnis der Bilddateien - im Register Bilder. • Das Verzeichnis der Trend-Profildateien - im Register Trend-Profile. • Die Zwischenspeicher-Einstellungen für historische Daten - im Register Historisch Anmerkung: Die WEB-Applikationsdateien werden im Ordner Docs gespeichert. Die Ordner für Ereignisfensterprofile, Bilddateien und Trend-Profile stehen standardmäßig unter dem Verzeichnis Docs. Web-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Ereignisfenster Gemäß Voreinstellung befindet sich die Position des Ereignisfensterprofil-Ordners (AnnPrf) im Verzeichnis Docs der Anwendung. Sie können diese Einstellung in der Dialogbox Pfadeinstellungen sehen. So lassen Sie die Dialogbox Pfadeinstellungen anzeigen: Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Einstellungen und dann Pfade. Die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen wird angezeigt. Anmerkung: Sie können den Pfad für die Ereignisfensterprofile ändern, jedoch ist dies nicht empfehlenswert. WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Allgemein 1378 Kapitel 28 HTML-Seiten Position der Web-Applikationsdateien ändern Die Web-Applikationsdateien, die Teil der Web-Applikation sind, werden im Ordner Docs gespeichert. Sie können dieses Standardverzeichnis im Register Allgemein ändern. WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Historie Festlegen der Zwischenspeichereinstellungen Zwischengespeicherte Informationen ermöglichen schnellen Zugriff auf die vorhandenen Daten. Das System speichert bis zu 10 Tage an Daten gemäß Voreinstellung zwischen und stellt sicher, dass dabei mindestens 20 MB freie Plattenkapazität verbleiben. Sie können diese Voreinstellungen im Register Dokumentar-Verzeichnis ändern. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Zwischenspeichern der letzten x Tage Spezifiziert die Anzahl der Laufzeit-Tage, die das System die gesammelten Daten speichert. Mindestens x MB auf Datenträger frei halten Spezifiziert, wie viele MB das System während des Zwischenspeicherns der Daten auf dem Datenträger frei halten soll. Erkennt das System, dass nicht genügend Platz zur Zwischenspeicherung der angegebenen Anzahl von Tagen zur Verfügung steht, speichert es soviele Tage, wie verfügbarer Platz vorhanden ist. WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Pictures Die Position des Web-Bilddateien-Ordners (relativ zum Hauptverzeichnis der Web-Applikation) wird über das Register Bilder der Dialogbox Bild Eigenschaften bestimmt. Der Bild-Ordner steht gemäß Voreinstellung im Verzeichnis Docs. (Standard). Anmerkung: Wenn das Verzeichnis DOCS nicht existiert, werden Sie in einer Meldung gefragt, ob Sie es anlegen möchten. So öffnen Sie die Bildeigenschaften: 1. Wählen Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner die Option WEB-Applikation. 1379 Kapitel 28 HTML-Seiten 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die markierte WEB-Applikation und wählen Sie die Option Eigenschaften. 3. Die Dialobox WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften wird angezeigt. 4. Wählen Sie das Register Bilder. 5. Der Standard-Ordnername Bilder wird im Feld angezeigt. 6. Aktivieren Sie OK oder Anwenden, um Ihre Auswahl zu übernehmen. WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften - Trend-Profile Position der Trend-Profildateien ändern Trend-Profildateien werden im Standardverzeichnis namens TrendPrf gespeichert. Sie können die Standardposition im Register Trend-Profile ändern. PDA Darstellung Dieses Feature ermöglicht Endbenutzern, ihre Wizcon Bewerbung von irgendwo mit der Hilfe zu bedienen, ein: • PDA Wifi • PDA Bluetooth verbunden zum Handy • PDA GPRS • Oderr Smart Phone. Fast alle in den folgenden Netzmodulen verfügbaren Operationen werden auf PDA verfügbar sein: • Bild • Ereignisfenster • Trend 1380 Kapitel 28 HTML-Seiten Dieses Feature ermöglicht unseren Kunden : • Zeit und Geld zu sparen • die Benutzbarkeit ihrer die SCADA führenden Lösung zu verbessern • Regelmäßig ihre Applikation auszuwerten: dies steigert die Qualität ihrer Applikation • ihre Ausrüstungen davon bedienen, dass jeder Standort GPRS verwendete Beschreibungs- und Zugangsmittel Das Schaffen einer neuen PDA-Applikation Das Einführen einer vorhandenen PDA-Applikation Das Modifizieren einer vorhandenen PDA-Applikation Das Löschen einer vorhandenen PDA-Applikation Das Öffnen einer PDA-Applikation von einem PDA Beschreibung Dieses Feature wird möglicher Dank an das Thin Client Packer. Mit diesem neuen Werkzeug konnte der Benutzer all die Bestandteile (Abbildungen, Ereigniszusammenfassungen, Diagramme) wählen, das er will, dass er auf PDA verfügbar ist. Die Auswahl von Bestandteilen führt zur Schaffung einer gepackten PDA-Applikation. Diese Applikationen werden in einem bestimmten Ordner im Netzverzeichnis aufbewahrt. Der Benutzer kann ihn auf seinen PDA durch ein Hochgeschwindigkeitsnetz (d.h. USB) kopieren. Die gepackte PDA-Anwendung kann auch vom Web-Server abgeladen werden. Sobald die gepackte Bewerbung in den PDA kopiert ist, wird der Benutzer fähig sein: • Es als andere PDA-Applikation einführen. • Einloggen in der Applikation • Sich all die auf PDA verfügbaren Bestandteile vorstellen • Einen Komponent wählen • Um den Komponent vom PDA sich vorzustellen und zu bedienen • Zwischen Komponenten navigieren Zugangsmittel Das Thin Client Packer kann zugegriffen werden durch das alle Behälter Baum von Wizcon Studio. Sachen-PDA Applikationen ist im Web Applikation Node hinzugefügt worden. 1381 Kapitel 28 HTML-Seiten Das Erstellen einer neuen PDA-Applikation Diese Funktion ist durch zwei Wege vom Wizcon Studio zugänglich: • Die "PDA-Applikationen" Sache in der Studiobaumkontrolle rechts klicken: • Oder, die "PDA-Applikationen" Sache in der Studiobaumkontrolle klicken und den Anzeigebereich der Liste von PDA-Applikationen rechts klicken: Der wizard Dialog, um eine neue PDA-Applikation zu erstellen, wird angezeigt. • In dieser ersten Stufe muss der Benutzer die Eigenschaften der PDA-Applikation betreten: o 1382 Die Docs-Pfad von der Wizcon Applikation Kapitel 28 HTML-Seiten • • • o Der Name der PDA-Applikation o Der URL vom Server o Die Sprache der Applikation o Die Art der Simulation o Die Größe des simulierten Rahmens Standardmäßig wird mit all den Feldern außer dem PDA-Applikationsnamen begonnen, aber, der Benutzer konnte alle modifizieren sie. Im nächsten Schritt hat der Benutzer: o die Bilder aus dem PDA zu wählen, die er bedienen will o Wählen Sie die globale Größe für all die gewählten Bilder Der Benutzer konnte auch ausgewählte Zonen von Abbildungen unabhängig von den Bildern selbst durch Überprüfen des Kastens "ermöglichen Auswahl von Zonen in Bilder". 1383 Kapitel 28 HTML-Seiten • • • Im nächsten Schritt hat der Benutzer: o die Ereignisfensterzusammenfassungen aus dem PDA zu wählen, die er bedienen will o die globale Größe für all die gewählten Ereigniszusammenfassungen zu wählen Im nächsten Schritt hat der Benutzer: o die Diagramme aus dem PDA zu wählen, die er bedienen will o globale Größe für all die gewählten Diagramme wählen Im nächsten Schritt kann der Benutzer: o 1384 die Homepage wählen, die er den PDA an der Eröffnung der Bewerbung auf PDA hineinsehen will. Er konnte sein: Das Menü, worin all die gewählten Akten angezeigt werden Bild-Datei Kapitel 28 HTML-Seiten • Wählen Sie für jede Datei: o Ein freundlicher Name o Eine besondere Größe o Ein Kontext 1385 Kapitel 28 HTML-Seiten • Im letzten Schritt konnte der Benutzer zwischen drei, zu machenden Taten wählen: o o o 1386 PDA-Applikation zu speichern : Der wizard Dialog wird geschlossen sein Ein Bestätigungsdialog wird angezeigt Die Packerapplikation wird mit der frisch erstellten PDA-Applikation aktualisiert die PDA-Applikation in einen Ort einsetzen, wo der Wizcon Benutzer sie laden kann, um auf seinen PDA durch ein Hochgeschwindigkeitsnetz (d.h. USB) oder auf dem Web-Server zu kopieren, um sie zu laden, obwohl Internetverbindung Der wizard Dialog wird geschlossen sein Die Packerapplikation wird mit der frisch erstellten PDA-Applikation aktualisiert Führen Sie die PDA-Applikation ein, als ob es auf dem PDA sein wird: Der wizard Dialog wird geschlossen sein Die Simulation wird eingeführt (sieht Teil "eine PDA-Applikation von einem PDA zu öffnen" (Teil folgend)) Kapitel 28 HTML-Seiten Sobald die PDA-Applikation dank dem Packerzauberer erstellt wird, erscheint die neue PDAApplikation in der Liste von PDA-Applikationen des Wizcon Studios: 1387 Kapitel 28 HTML-Seiten Das Einführen einer vorhandenen PDA-Applikation Diese Funktion ist durch zwei Wege vom Wizcon Studio zugänglich: • Die "PDA-Applikationen" Sache in der Studiobaumkontrolle rechts klicken • Oder, die "PDA-Applikationen" Sache in der Studiobaumkontrolle klicken und den Anzeigebereich der Liste von PDA-Applikationen rechts klicken 1388 Kapitel 28 HTML-Seiten Der Fensteraktenwählerdialog wird angezeigt. Der Benutzer konnte eine vorhandene PDAApplikation wählen: Sobald gewählt, erscheint diese PDA-Applikation in der Liste von PDA-Applikationen des Wizcon Studios: 1389 Kapitel 28 HTML-Seiten Das Modifizieren einer vorhandenen PDA-Applikation Diese Funktion ist durch rechts Klicken der vorhandenen PDA-Anwendung zugänglich: Die Packerapplikation wird mit der gewählten PDA-Applikation angezeigt: 1390 Kapitel 28 HTML-Seiten Auf dieser Ebene konnte der Benutzer: • die Einrichten der Bewerbung durch Klicken von "Optionen "dann" Anwendungseinrichten" wählen: • Eigenschaften ändern, 1391 Kapitel 28 HTML-Seiten • 1392 die gewählten Bilder, Ereigniszusammenfassungen, Diagramme und ihre Größe ändern Kapitel 28 HTML-Seiten • die globalen Einrichten für alle Bewerbungen dadurch, dass es dann "Optionen" klickt, "globale Einrichten" wählen: 1393 Kapitel 28 HTML-Seiten • o Applikationstandardpfad zu ändern o Applikationssprache zu ändern o Log-Ebene zu ändern o Schriftart zu ändern Speichern Sie die gegenwärtige PDA-Anwendung in einem bestimmten Ordner dadurch auf, dass Sie klicken "Datei" dann, "Speichern als": o 1394 Der Sicherungsaktenwähler wird angezeigt: Kapitel 28 HTML-Seiten • Speichern Sie die gegenwärtige Bewerbung dadurch auf, dass Sie klicken "Datei" dann "Speichern" oder durch Klicken auf "Speichern" Knopf der Toolbar: • Drucken Sie die Liste von gewählten Bildern, Diagrammen und Fall Zusammenfassungen dadurch, dass es klickt "Datei" dann, "drucken" oder durch Klicken auf "Druck" Knopf der Toolbar: • Erstellen Sie eine neue PDA-Applikationdurch einen Zauberer durch Klicken der "Datei", die dann "neu" ist, oder durch Klicken auf "Neu" Knopf der Toolbar: o Der Wizard wird angezeigt (Sehen sie Das Erstellen einer PDA-Applikation) 1395 Kapitel 28 HTML-Seiten • Öffnen Sie eine andere vorhandene PDA-Applikation durch Klicken der "Datei" dann "Öffnen" oder durch Klicken auf "Öffnen" Knopf der Toolbar: o • Setzen Sie die PDA-Applikation dadurch ein, dass Sie dann "Applikation" klicken, "Einsetzen" oder durch Klicken auf "Einsetzen" Knopf der Toolbar: o 1396 Der offene Dateiwähler wird angezeigt: Der Sicherungsdateiwähler wird angezeigt, um den Pfad von Einsatz zu wählen: Kapitel 28 HTML-Seiten • • Führen Sie die gegenwärtige PDA-Applikation dadurch ein, dass Sie dann "Applikation" klicken, "Einführen" oder durch Klicken auf "Einführung" Knopf der Toolbar: o Eine Simulation konnte vorgestellt werden, als ob die PDA-Anwendung von einem PDA eingeführt wurde. o Sehen Sie das Öffnen einer PDA-Applikation von einem PDA Verlassen Sie die Applikation dadurch, dass Sie klicken "Datei" dann, "herausgehen" oder durch Klicken auf "Exit" Knopf der Toolbar: Das Löschen einer vorhandenen PDA-Applikation 1397 Kapitel 28 HTML-Seiten Diese Funktion ist durch rechts Klicken der vorhandenen PDA-Anwendung zugänglich: Eine Bestätigungsnachricht wird vor dem Löschen der gewählten PDA-Applikation angezeigt Das Öffnen einer PDA-Applikation von einem PDA Sobald die PDA-Applikation in den PDA kopiert ist, nach einer "einsetzen" Tat vom Packer, wird der Benutzer in der Lage sein, sie als andere PDA-Applikation vom PDA einzuführen. Login Der Benutzer muss in die Wizcon PDA-Applikation protokollieren: 1398 Kapitel 28 HTML-Seiten Der Hauptrahmen Sobald sich angemeldet, konnte der Benutzer sich die Liste von gewählten Akten durch einen Baum vorstellen. In dieser PDA-Applikation gibt es zwei Panels: • Die Hauptpanell, wo die Applikatiionskomponent (Bild, Diagramme und Ereigniszusammenfassungen) angezeigt werden • Die Toolbarpanel, die dem Benutzer erlaubt, von einem Bestandteil zu noch eins zu Abmeldung zu navigieren. Toolbarpanel Die Toobarpanell ermöglicht den Benutzer: 1399 Kapitel 28 HTML-Seiten • von einem Komponent zu einem anderen dank den Navigationsknöpfen navigieren, "rückständig" und "nächst" • Gehen Sie zum Homepagedank dem "Haus" Knopf zurück • Zu Abmeldungsdank dem "Abmelden" Knopf. Ein Komponent auszusehen Um ein Komponent auszusehen, konnte der Benutzer einmal auf den angezeigten Komponentnamen klicken, und der gewählte Bestandteil wird in der Hauptpanel angezeigt: • Bild: • Ereignisfenster: 1400 Kapitel 28 HTML-Seiten • Trend: Other Topics 1401 Kapitel 28 HTML-Seiten HTML Abkürzung für Hypertext Markup Language. Die zur Erstellung von World Wide Web-Dokumenten verwendete Sprache. HTML nutzt sogenannte Tags zur Markierung von Elementen wie Text und Grafiken in einem Dokument, um so den Web-Browser zu instruieren, wie diese Elemente für den Benutzer dargestellt werden sollen. HTML-Eigenschaften In der Dialogbox WEB-Applikation Eigenschaften können Sie die Cache-Einstellungen für Dokumentardaten ändern. Zwischengespeicherte Informationen ermöglichen schnellen Zugriff auf die vorhandenen Daten. Das System speichert bis zu 10 Tage an Daten gemäß Voreinstellung zwischen und stellt sicher, dass dabei mindestens 20 MB freie Plattenkapazität verbleiben. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Letzte x Tage zwischenspeichern Spezifiziert die Anzahl der Laufzeit-Tage, die das System die gesammelten Daten speichert. Mindestens x MB auf Datenträger frei halten Spezifiziert, wie viele MB das System während des Zwischenspeicherns der Daten auf dem Datenträger frei halten soll. Erkennt das System, dass nicht genügend Platz zur Zwischenspeicherung der angegebenen Anzahl von Tagen zur Verfügung steht, speichert es soviele Tage, wie verfügbarer Platz vorhanden ist. Geben Sie die Klassen ein (Klassen sind eine Zusammenstellung von Dateien, die die JavaApplets von bilden), in denen das Java-Skript gespeichert wird. In diesem Feld geben Sie das Verzeichnis an, in dem die Web-Server-Applikation gespeichert ist. HTML-Datei einfügen Die Option HTML Einfügen ermöglicht es Ihnen, eine beliebige HTML-Datei in die Dateiliste des Systems einzufügen. Sie können diese dann Bearbeiten, Ändern oder Informationen in diese Datei aufnehmen, um sie an Ihre Anwendung anzupasen. Um eine HTML-Datei einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. In der Ordnerliste wählen Sie HTML. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markierte HTML-Symobl und selektieren die Option HTML-Datei einfügen. Die Dialogbox für den Dateiimport wird geöffnet. 3. Selektieren Sie die hinzuzufügenden Dateien und aktivieren Sie Öffnen. Die Dateien werden dann in die List der HTML-Dateien im Studio hinzugefügt. Beachten Sie, dass sich die HTML-Dateien unter dem Verzeichnis DOCS befinden. 1402 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Übersicht .......................................................................................................................................1404 Overview ....................................................................................................................................1404 Audit Trail-Profile .......................................................................................................................1404 Audit Trail-Konfiguration (Studio)...............................................................................................1405 Register "Generell" ....................................................................................................................1405 Audit Trail-Profil - Allgemein ......................................................................................................1406 Register "Anzeige" .....................................................................................................................1407 Audit Trail-Profil: - Anzeige ........................................................................................................1410 Audit Trail-Profil: - Aktionsfilter...................................................................................................1411 Register "Aktionfilter" .................................................................................................................1411 Register "Gatterfilter" .................................................................................................................1413 Audit Trail-Profil - Gatter Filter ...................................................................................................1414 Profil einfügen ............................................................................................................................1414 Speichern eines Audit Trail-Profils.............................................................................................1415 Definition von Genehmigungen..................................................................................................1416 New Approval Type....................................................................................................................1417 Erstellung von HTML-Templates ...............................................................................................1418 New HTML Template .................................................................................................................1419 Dateigenerierung .......................................................................................................................1420 Dateigenerierung aus dem Studio heraus .................................................................................1421 Dateigenerierung mit Hilfe eines Makros ...................................................................................1423 Dateigenerierung aus dem Web heraus ....................................................................................1423 System Alarm upon Failed HTML File Generation ....................................................................1424 Individuelle Anpassung ..............................................................................................................1424 Other Topics ..................................................................................................................................1425 Zeitformat...................................................................................................................................1425 Über dieses Kapitel: This chapter describes how to generate secure HTML reports. Overview gives basic information about what you need to know before generating HTML pages in the system. Audit Trail-Profile describes how to generate snapshots of application activity that can be viewed using a wizlet. Definition von Genehmigungen describes how to secure your reports. Dateigenerierung describes how to create the reports. Customisation of HTML Templates describes how you can customise templates so that your reports can appear in any format that you wish. 1403 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Übersicht Overview This chapter describes a method for generating reports in HTML format. The reports can contain profiles, including event summaries, trends, history viewers and audit trails.Different templates can be used to tailor the reports to your own requirements. The first section of this chapter will describe how to create audit trail profiles ready to include in your HTML reports. Afterwards, you will see how to configure templates, secure your reports and view them either via the application studio, the Web or using a macro. Audit Trail-Profile Wizcon 9.1 führt ein neues Audit Trail-Applet ein, das sowohl im Studio als auch über das Web konfiguriert werden kann. Sie können ein neues Profil anlegen oder ein zuvor konfiguriertes Profil in Ihre Applikation einfügen. Die nachstehende Beschreibung zeigt, wie verschiedene Applets im Studio konfiguriert werden: 1404 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Audit Trail-Konfiguration (Studio) Ein Audit Trail-Profil besteht aus vier Registern: Generell, Anzeige, Aktionfilter und Gatterfilter. Register "Generell" 1405 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien In diesem Register können Sie die für das Applet geltende Start- und Endzeit definieren, wenn dieses im Web geöffnet wird. Die Zeitoption "Absolut" bezeichnet ein festes Datum und eine feste Zeit. Mit der Zeitoption "Relativ" werden Start- und Endzeit bei der Initialisierung des Applets im Web neu berechnet (zum Beispiel: Beginn vor 1 Stunde und Ende "Jetzt"). Die für die Konfiguration zur Verfügung stehenden Optionen sind: - Anzahl Einträge in Audit Trail: Aus Performancegründen wird die Anzahl der im Applet anzuzeigenden Datensätze eingeschränkt - Sortierung der Einträge erlauben: Ermöglicht die Sortierung der Datensätze in der Anzeige in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge. - Sortierung der Felder erlauben*: Ermöglicht die Sortierung nach einem bestimmten Feld (normalerweise werden Audit Trails nach "Datum/Zeit" sortiert) - Anpassung der Zeit erlauben*: Ermöglicht die Änderung des Zeitformats (Datum+Zeit, Datum+Zeit+Millisekunden…) - Anpassung der Gatterfilter erlauben*: Ermöglicht die Änderung des Aktionfilters (siehe 3.Register) - Sortierungsreihenfolge der Felder erlauben*: Ermöglicht die Änderung der Feldreihenfolge * Beachten Sie, dass diese Funktionen zur Änderungen während der Laufzeit nur für Applets zur Verfügung stehen, die sich auf normalen HTML-Seiten befinden. Diese Funktionen beziehen sich nicht auf HTML-Templates Audit Trail-Profil - Allgemein Auf dem Register Allgemein können Sie den Zeitfilter für Datensätze und sowie Sicherheitsoptionen angeben. Im Audit Trail-Viewer werden nur Datensätze mit einem Zeitstemple zwischen Start- und Endezeit angezeigt. Anzahl der Datensätze in Audit Trail: Geben Sie die maximale Anzahl der im Audit Trail-Viewer anzuzeigenden Datensätze an. Standard ist 1000. 1406 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Register "Anzeige" Auf diesem Register können Sie konfigurieren, welche Felder angezeigt werden sollen (Aktionstyp, Login, Anwenderbeschreibung, Gatterwert, Vorgehender Gatterwert…). Außerdem können Sie die Reihenfolge der Darstellung sowie die Sortiermethode für die einzelnen Felder definieren. Im unteren Bereich dieses Registers können Sie (wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt) definieren, auf welches Feld sich die Sortierung der Datensätze bezieht. Das zu verwendende Zeitformat kann folgendermaßen definiert werden: - Datum+Zeit - Datum+Zeit+Millisekunden - Tag+Zeit - Tag+Zeit+Millisekunden 1407 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Legen Sie die Reihenfolge der Datensätze fest - aufsteigend oder absteigend. Doppelklicken auf das Feld schaltet zwischen auf- und absteigend um. Sie können die Position der Elemente im Audit Trail-Profil aufwärts oder abwärts verschieben. Markieren Sie as Element und aktivieren Sie die Auf- oder Ab-Taste. Selektieren bzw. deselektieren Sie die anzuzeigenden Felder im Audit Trail-Fenster durch Doppelklicken der Spalte. Ein Pluszeichen (+) wird angezeigt zur Kennzeichnung, dass das Feld selektiert ist. 1408 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben diesem Feld, um die Standardsortierreihenfolge der Datensätze zu wählen. Im Feld Zeitformat wählen Sie die Art, wie die Zeit des Datensatzes im Browser dargestellt werden soll. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben diesm Feld, um eine Dropdown-Liste mit ZeitformatOptionen zu öffnen Selektieren bzw. deselektieren Sie die anzuzeigenden Felder im Audit Trail-Fenster durch Doppelklicken der Spalte Ansicht. Ein Pluszeichen (+) wird angezeigt zur Kennzeichnung, dass das Feld selektiert ist. Die Parameter in dieser Spalte bestimmen den Platz in Relation zum gesamten Audit Trail-Wizlet. Doppelklicken Sie auf das Feld Gewicht, um die Dialogbox 'Gewicht-Wert aktualisieren' zu öffnen. Aktivieren Sie die Auf- bzw. Ab-Pfeile zur Auswahl eines neuen Wertes, oder geben Sie einen neuen Wert ein 1409 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Audit Trail-Profil: - Anzeige Im Register Anzeige können Sie festleben, welche Feldnamen im Audit Trail-Viewer angezeigt werden. Darüber hinaus können Sie die Breite der einzelnen Spalte bestimmen. Der Bediener kann dann die Standardanzeige anpassen, Spaltengrößen und Feldsortierung direkt zur Laufzeit ändern. So öffnen Sie die Anzeigeoption des Audit Trail-Profils: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Audit Trail-Profile im Fensterausschnitt Alle Ordner und wählen Sie dann im Menü Neues Profil. Die Dialogbox Audit Trail-Profil wird angezeigt. Wählen Sie das Register Anzeige. Das Register Anzeige wird angezeigt. Sie können diese Option auch durch Anklicken des Symbols Neue Ereignisfenster-Datei in der Symbolleiste erreichen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Spalte Zeigt die verfügbaren Felder, wie beispielsweise Zeit und Aktion. Durch Doppelklicken in der Spalte Ans. wird ein Parameter für die Anzeige selektiert/deselektiert. Ansicht Spezifiziert, welche Felder im Audit Trail-Profil angezeigt werden. Doppelklicken Sie in der Spalte neben den gewünschten Parametern, um diese zu selektieren bzw. zu deselektieren. Ein Pluszeichen (+) zeigt an, dass der Parameter selektiert ist. Reihenfolge Spezifiziert die Reihenfolge der Felder in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge. Doppelklicken in der Spalte entlang den gewünschten Parameter wechselt zwischen aufsteigender und absteigender Reihenfolge. Breite Spezifiziert den Platz für eine Spalte im Verhältnis zum gesamten Audit Trail-Viewer. Doppelklicken in der Spalte entlang den gewünschten Parametern zeigt die Dialogbox zur Änderung des Breite-Werts. Dort können Sie dann einen Wert im Feld Wert eingeben. Nach oben/unten Spezifiziert die Position der Parameter im Audit Trail-Viewer. Um einen Parameter zu versetzen, klicken Sie ihn an, um ihn zu selektieren, und klicken dann auf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten. Der selektierte Parameter wird in der Liste nach oben bzw. unten versetzt. Sortiert nach Spezifiziert die standardmäßige Sortierreihenfolge für die Felder. Klicken Sie in das Feld und wählen Sie eine Sortierreihenfolge aus der Dropdown-Liste. Zum Beispiel: Aktion. Zeitformat Spezifiziert das Zeitformat. Klicken Sie in das Feld und wählen Sie ein Zeitformat aus der Dropdown-Liste. 1410 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Audit Trail-Profil: - Aktionsfilter Auf dem Register Aktionsfilter können Sie festlegen welche Aktionen im Audit Trail-Viewer angezeigt werden. 1. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen links neben einer Aktion, um es zu deselektieren. Das Kontrollhäkchen wird entfernt. 2. Klicken Sie nochmal auf das Kontrollkästchen, um es zu aktivierenit. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle auswählen, um alle Aktionen zu selektieren. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle rücksetzen, um alle Aktionen zu deselektieren. Die Dialogbox Audit Trail-Profile - Eigenschaften ermöglicht Ihnen die Einstellung der Adressen der Audit Trail-Profildateien relativ zum Hauptverzeichnis der Web-Applikation. Der Audit Trail-Profilordner(ATPrf) befindet sich unter dem Verzeichnis DOCS. (Standard). So öffnen Sie die Dialogbox Audit Trail-Profile - Eigenschaften: 1. Wählen Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner WEB-Applikation Audit Trail-Profile. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markierte Symbol Audit Trail-Profile und wählen Sie die Option Eigenschaften. 3. Die Dialogbox Audit Trail-Profile - Eigenschaften wird angezeigt. 4. Im Feld erscheint der Standardname des Ordners: ATPrf. 6. Aktivieren Sie OK oder Anwenden, um Ihre Auswahl zu übernehmen. Sie können auf diesen Dialog auch über Web-Applikation Audit Trail-Eigenschaften zugreifen Register "Aktionfilter" 1411 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Auf diesem Register können Sie definieren, welche Art von Aktionen Sie im Audit Trail anzeigen möchten. Verfolgte Aktionen sind: Benutzer Aktionen: • Gatterzuweisung durch einen Benutzer • Ausführung einer Makro • Wechsel zu einer Zone in einem Bild • Anmelden eines Benutzers • Abmelden eines Benutzers • Sperren eines Gatters durch einen Benutzer • Entsperren eines Gatters durch einen Benutzer • Festlegen der gesperrten Werte durch einen Benutzer • Zeitsynchronisierung des Netzes Benutzerverwaltung Aktionen: • Neuer Benutzer Erstellen • Benutzer löschen • Benutzerpasswort ändern • Benutzer Beschreibung ändern • Benutzer Vollname ändern • Benutzer Layout ändern • Rechte zur Passwortänderung anpassen • Rechte für Web-zugriff anpassen • Rechte zur allgemeinen Informationen-Änderung anpassen • Modifizieren des Status zum Ablaufen des Passwortes • Modifizieren des Status für die Passworteingabe • Benutzeradresse ändern • Benutzerkommentar ändern • Benutzer-Pin ändern • Benutzerbackup ändern Gruppeverwaltung Aktionen: • Neue Gruppe erstellen • Gruppe löschen • Gruppe Beschreibung ändern • Minimale Länge der Passwörter ändern • Schicht-Gruppe Status ändern • Alarmgruppe Status ändern • Benutzer der Gruppe hinzufügen • Benutzer der Gruppe löschen • Gruppe-Administratorstatus ändern 1412 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Register "Gatterfilter" Auf diesem Register können Sie die Gatter filtern, die in der Aktion "Gatterzuweisung" aufgeführt werden (siehe obige Beschreibung). Mit dieser Funktion können Sie ein Audit Trail anzeigen, das auf einen bestimmten Teil Ihres Projektes zugeschnitten wird (beispielsweise Gatter im Zusammenhang mit einer bestimmten Maschine). 1413 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Audit Trail-Profil - Gatter Filter Im Register Gatterfilter können Sie Filterbedingungen für Gatter festlegen. Nur solche Gatter, die den Bedingungen entsprechen, werden im Audit Trail-Viewer angezeigt. Die Liste ausgewählter Filter führt alle Filter auf, die in der Anwendung selektiert wurden. So wählen Sie neue Filter: Klicken Sie auf die Schaltfläche Filter auswählen, um die Dialogbox Filter auswählen zu öffnen. Profil einfügen Die Option 'Profil einfügen' ermöglicht es Ihnen, eine Profildatei in die Dateiliste von aufzunehmen. Sie können diese dann Bearbeiten, Ändern oder Informationen in diese Datei aufnehmen, um sie an Ihre Anwendung anzupassen. Um eine Profildatei einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner Audit Trail-Profil. 1414 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markiert Symbol Audit Trail-Profile und wählen Sie die Option Profil einfügen. Die Dialogbox für den Dateiimport wird geöffnet. Selektieren Sie die hinzuzufügenden Dateien und aktivieren Sie Öffnen. Die Dateien werden in die Liste der Audit Trail-Profile im Studio hinzugefügt. Beachten Sie, dass sich die Profildateien unter dem Verzeichnis DOCS befinden. Mit Audit Trail kann der Bediener die Audit Trail-Datensätze ansehen. Die aktiven Datensätze werden gemäß der vom Systemintegrator für das Audit Trail-Profil festgelegten Definitionen angezeigt. der Audit Trail-Profildatei enthält die Zeitoptionen, Sicherheits-/Funktionsoptionen, Standardanzeigeoptionen, Standardaktionen und Standardsortierreihenfolge. Audit Trail-Profildateien können anhand ihrer Dateierweiterung WAT identifiziert werden. So erstellen Sie eine neue Audit Trail-Profildatei: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Audit Trail-Profile im Fensterausschnitt Alle Ordner und wählen Sie dann im Menü Neues Profil. Die Dialogbox Audit Trail-Profil wird angezeigt. Oder Klicken Sie auf das Symbol Neue Audit Trail-Datei in der Symbolleiste. Das Audit Trail-Profil besteht aus Folgendem: Allgemein Anzeige Aktionsfilter Gatter Filter So sichern Sie die Einstellungen: 1. Aktivieren Sie die Schaltfläche OK, um die Eingaben zu aktivieren. Die Dialogbox Sichern unter wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Dateinamen an. Beachten Sie, dass die Dateierweiterung *.WAT ist Beachten Sie, dass Sie die Eigenschaften bearbeiten oder ändern können, indem Sie den Dateinamen in der Liste der Audit Trail-Profile doppelt anklicken. Speichern eines Audit Trail-Profils Audit Trail-Profile werden im Format *.wnr in Ihrem Projektordner …\Docs\ATPrf gespeichert (sofern nichts anderes angegeben wurde). 1415 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Beim Speichern des ersten Audit Trail-Profils wird automatisch die entsprechende Ordnerstruktur angelegt Definition von Genehmigungen Genehmigungen für den Ausdruck von HTML-Templates müssen definiert werden. Die verschiedenen Genehmigungen können dazu verwendet werden, die Ausdruckkategorien (Test, Archiv, Produktion...) nach Bedarf anzugeben. Alle Genehmigungen werden in der Datei, TemplatePublisher.xml, gespeichert, die sich im Projektordner …\Docs\HTML Templates befindet, wie nachstehend gezeigt : 1416 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Neue Genehmigungstypen werden dem Projekt über das Studio hinzugefügt, wie nachstehend gezeigt New Approval Type Approvals for HTML Template printout have to be defined. These different approvals can be used to specify the printout’s categories (test, archive, production…) as needed. The selected approval type will appear in the HTML template header in place of the keyword TOKEN_APPROVAL. New HTML Template Generate new HTML file 1417 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Erstellung von HTML-Templates Wizcon 9.1 setzt neue "HTML-Templates", d.h. HTML-Vorlagen ein, die aus verschiedenen JavaApplets bestehen (Ereinignisfenster Profil, AuditTrails, HistoryViewer und Trends), welche so vorkonfiguriert sind, dass eine Start- und Endezeit beim Öffnen zugewiesen wird. Diese HTMLTemplates werden aus dem Studio heraus, aus dem Web oder mittels einer Makro aufgerufen. Neue HTML-Templates können dem Projekt im Studio wie nachstehend gezeigt, hinzugefügt werden. In einem Konfigurationsfenster können Sie auswählen, welche Applets (aus der Liste der bereits im Projekt zur Verfügung stehenden Applets) Sie in das Template aufnehmen möchten. Sie können auch deren Größe auf der Seite festlegen. Nachstehend ist ein solches Konfigurationsfenster aus dem Studio heraus abgebildet. . 1418 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Diese neuen HTML-Templates werden in Ihrem Projektordner …\Docs\HTML Templates gespeichert und stehen im Studio zur Verfügung. New HTML Template HTML templates can be generated within the application using the application’s HTML Template Assistant. From the All Containers section of the Application Studio, right-click HTML Templates and select New HTML Template from the pop up menu. Or, 1419 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Click the New HTML Template icon in the toolbar. The Generate new HTML Template dialog box is displayed. The following options are available: Include Events Summary Viewer Check to display the active alarms options, as follows: Profile: Specifies the Events Summary Profile that determines alarm display. Click to display a list of Events Summary Profile files and select the required file. Width: Specifies the width of the alarm summary wizlet in the page. Height: Specifies the height of the alarm summary wizlet in the page. Include Trend Viewer Check to display the Trend options, as follows: Profile: Specifies the Trend Profile that determines data monitoring. Click to display a list of Trend Profile files and select the required file. Width: Specifies the width of the Viewer wizlet in the page (in pixels or %). Height: Specifies the height of the Viewer wizlet in the page (in pixels or %).. Include History Viewer Check to display the History Viewer options (Note that history viewer is using Trend Profiles to determine data monitoring), as follows: Profile: Specifies the Trend Profile that determines data monitoring. Click to display a list of Trend Profile files and select the required file. Width: Specifies the width of the Viewer wizlet in the page. Height: Specifies the height of the Viewer wizlet in the page. Include Audit Trail Viewer Check to display the Audit Trail options, as follows: Profile: Specifies the Audit Trail Profile that determines record display. Click to display a list of Audit Trail Profile files and select the required file. Width: Specifies the width of the Audit Trail wizlet in the HTML page. Height: Specifies the height of the Audit Trail wizlet in the page. 1. 1. Enter a name for the HTML Template. This name will be used as a reference in all dialog boxes related to the generation of HTML page from a template. 1. 2. Specify parameters for the Viewers you want to display in the page, as described above. 1. 3. Click Generate. The New File dialog box is displayed. 1. 4. Enter a name for the HTML page and click Save. The page is generated. It is saved in the List of HTML Templates in the Application Studio. 1. 5. Double click on the page in the List of HTML Templates to edit it in your HTML editor. New approval type Generate new HTML file Dateigenerierung HTML-Dateien können auf der Basis von HTML-Templates und der zuvor konfigurierten Genehmigungen, durch die angegebenen Start- und Endzeit, erzeugt werden. Die Dateien lassen sich aus dem Studio heraus, aus dem Web oder mit Hilfe einer Makro, generieren. Die erzeugten Dateien werden im Projektordner …\Docs\HTML Templates gespeichert (sofern nichts anderes angegeben wurde). Der Name der Dateien besteht aus dem Namen des 1420 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien übergeordneten HTML-Templates gefolgt von Tag, Monat, Jahr, Stunde, Minuten und Sekunden der Erstellung, wie nachstehend gezeigt Dateigenerierung aus dem Studio heraus Um eine Datei auf der Basis eines vorhandenen HTML-Templates zu erstellen, muss der Bediener die Genehmigungsart, das übergeordnete HTML-Template sowie Start- und Endzeit nach Bedarf angeben. Gemäß Voreinstellung ist das Startdatum der aktuelle Tag um 00:00:00 Uhr und das Enddatum ist das Datum bzw. die Zeit der Erstellung . Die vorkonfigurierten Angaben für Start- und Endzeit können nach Bedarf geändert werden. Wenn Sie einen Link zu der so erzeugten Datei in die Liste der bereits verfügbaren Dateien aufnehmen möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen "HTML-Datei publizieren", wie nachstehend gezeigt Durch Markieren dieser Option wird ein Link zu der erzeugten Datei in die Datei, HTML Files List.html, aufgenommen, die im Projektordner …\Docs\HTML Templates steht. 1421 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Abschließend ist eine Anmeldung erforderlich, um den Bediener zu zertifizieren, der die HTMLDatei erzeugt. Die HTML-Datei wird angezeigt. Dabei enthält sie im Header die Anmeldedaten des Bedieners der die Erzeugung der HTML-Datei veranlasst hat, sowie dessen vollständigen Namen und seine Beschreibung. Der Header enthält außerdem den Namen des übergeordneten HTML-Templates, den Genehmigungstyp sowie Start- und Endzeit. Wie bei solchen Web-Dokumenten, muss ein gültiger Benutzer mit Webzugriffsrechten angemeldet sein, damit die Anzeige der erzeugten HTML-Datei erlaubt ist. 1422 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Dateigenerierung mit Hilfe eines Makros Es kann ein Makro im Studio definiert werden, um die Generierung einer HTML-Datei auf der Basis eines übergeordneten HTML-Templates zu starten. Erzeugen Sie ein neues Makro und definieren Sie dabei die Aktion "PublishHTMLFile" zum Publizieren der HTML-Datei. Als Parameter geben Sie das gewünschte übergeordnete HTMLTemplate, die Genehmigung sowie das Startdatum (relativ) ein. Dateigenerierung aus dem Web heraus Um eine HTML-Datei auf der Basis der zuvor definierten HTML-Templates und Genehmigungen aus dem Web heraus zu generieren, öffnen Sie http://ServerName\Docs\HTMLTemplate\TemplatePublisher.html 1423 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Beachten Sie, dass die Sprache dieser Benutzeroberfläche über die Ländereinstellungen geändert werden kann. Diese Oberfläche ermöglicht Ihnen die Auswahl des gewünschten HTML-Templates und der Genehmigung sowie der erforderlichen Start- und Endzeit. Die Benutzerauthentifizierung (Passwort und Benutzername) sind jedes Mal bei der Erzeugung einer HTML-Datei erforderlich, um die Identität des Bedieners zu zertifizieren. System Alarm upon Failed HTML File Generation You can configure a system alarm to be generated if the HTML file generation fails. Individuelle Anpassung Die Pfade für die Erzeugung und Speicherung von HTML-Dateien kann konfiguriert werden. Die Pfade müssen jedoch innerhalb des Ordners …\Docs liegen Erzeugte HTML-Templates können beispielsweise mit Microsoft Frontpate bearbeitet und frei angepasst werden. Bei dem nachstehenden Beispiel zeigt ein Audit Trail-Applet auf ein Audit Trail-Profil "adt2.wnr". Da dieses Feld geändert werden kann, können vorhandene HTML-Templates so modifiziert werden, dass sie auf bestimmte Objektprofile zeigen. 1424 Kapitel 29 Sichere Generierung von HTML-Dateien Diese Applets wurde für den Einsatz mit SUN Virtual Machine (SUN JAVA) konzipiert. Other Topics Zeitformat Diese Option dient zur Auswahl eines von vier verschiedenen Zeitformaten für Alarme. Die Optionen sind: Tag + Zeit - Tag im Monat und Zeit Datum + Zeit - Komplettes Datum + Zeit. Datum + Zeit + Millisekunden - Komplettes Datum + Zeit + Millisekunden Tag + Zeit + Millisekunden - Tag im Monat + Zeit + Millisekunden. 1425 Kapitel 30 System-Sprache Allgemeines...................................................................................................................................1429 Sprache: Verwenden .....................................................................................................................1429 Anmerkung ....................................................................................................................................1430 Grundlagen....................................................................................................................................1430 Grundlagen ................................................................................................................................1431 Sprache aktivieren .....................................................................................................................1432 Sprache Einstellungen...................................................................................................................1432 Sprache Einstellungen...................................................................................................................1433 Sprache Einstellungen...................................................................................................................1434 Konfiguration / Sprache / Einstellungen ........................................................................................1435 Sprache definieren ........................................................................................................................1435 Sprache definieren.....................................................................................................................1435 Sprache Definition......................................................................................................................1437 Konfiguration / Sprache / Definition ...........................................................................................1439 Sprachbefehle............................................................................................................................1440 Sprache Definition......................................................................................................................1445 Befehl definieren ........................................................................................................................1447 IF/THEN .....................................................................................................................................1448 Beispiele ....................................................................................................................................1448 Beispiel: .....................................................................................................................................1449 Datei aus Befehlsliste laden.......................................................................................................1449 Sprache Definition - Verwenden ................................................................................................1450 Befehlsdatei auf einen Drucker oder in eine Datei ausgeben....................................................1451 Sprache Definition - Ausgabe ....................................................................................................1451 Sprache: Drucken ......................................................................................................................1452 Sprache: Drucken ......................................................................................................................1452 Text suchen ...............................................................................................................................1453 Sprache: Text suchen ................................................................................................................1453 Sprache: Text suchen ................................................................................................................1454 Sprache - Format...........................................................................................................................1454 System-Sprachelemente............................................................................................................1454 Sprachbefehle............................................................................................................................1455 Variablen....................................................................................................................................1460 Systemvariablen ........................................................................................................................1460 Ausdrucks-Operatoren...............................................................................................................1462 Textgatter...................................................................................................................................1463 Ausdrücke ..................................................................................................................................1464 Beispiele ....................................................................................................................................1464 Zur Beachtung ...........................................................................................................................1465 Befehle.......................................................................................................................................1465 Strings........................................................................................................................................1467 Textgatter...................................................................................................................................1467 Textgatter...................................................................................................................................1468 Zuweisungsbefehle ....................................................................................................................1468 1427 Kapitel 30 System-Sprache Beispiele ....................................................................................................................................1468 Meldungsbefehle........................................................................................................................1469 Beispiele ....................................................................................................................................1470 Zeilenvorschubkontrolle .............................................................................................................1471 Beispiel ......................................................................................................................................1471 Rezeptbefehle............................................................................................................................1471 Beispiele ....................................................................................................................................1472 SHELL-Befehl ............................................................................................................................1473 Beispiele ....................................................................................................................................1473 Diagrammbefehle.......................................................................................................................1473 Standarddiagramm ....................................................................................................................1474 Absolute Zeit ..............................................................................................................................1474 Relative Zeit ...............................................................................................................................1475 Relatives Datum.........................................................................................................................1475 Beispiele ....................................................................................................................................1476 Berichtsbefehle ..........................................................................................................................1476 Beispiele ....................................................................................................................................1477 Dateiprüfungsbefehl...................................................................................................................1478 Kommunikationsfehlerprüfungsbefehl........................................................................................1478 Makrobefehl ...............................................................................................................................1478 Beispiele ....................................................................................................................................1478 Zonenbefehl ...............................................................................................................................1479 Beispiele ....................................................................................................................................1479 Ablesebefehl für Gatter ..............................................................................................................1480 Beispiele ....................................................................................................................................1480 Anweisungen .............................................................................................................................1480 Beispiele ....................................................................................................................................1480 Kommentare ..............................................................................................................................1480 Beispiel ......................................................................................................................................1480 Anweisungen zusammenfassen ................................................................................................1481 Beispiel ......................................................................................................................................1481 Beispiel ......................................................................................................................................1481 Weitere Hinweise...........................................................................................................................1482 Weitere Hinweise .......................................................................................................................1482 Alarme........................................................................................................................................1482 Bit-Testen...................................................................................................................................1483 Initialisierung ..............................................................................................................................1483 Externe Programme...................................................................................................................1483 Gatter .........................................................................................................................................1484 Other Topics ..................................................................................................................................1484 Projekteinstellungen...................................................................................................................1484 Konfiguration-Menü....................................................................................................................1484 1428 Kapitel 30 System-Sprache Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt die Definition und Einrichtung der System-Sprache im System: Allgemeines, liefert eine Übersicht über Funktionen der System-Sprache. Grundlagen, beschreibt die Grundlagen der System-Sprachprogramme und die beiden Stadien der Aktivierung. Sprache Einstellungen, beschreibt die Einrichtung der System-Sprache. Sprache definieren, beschreibt die Definition der System-Sprache. System-Sprachelemente, beschreibt die Grundelemente der System-Sprachanweisungen. Weitere Hinweise, beschreibt zu beachtende Punkte bezüglich der System-Sprache, da sie sich auf Alarme, Bit-Test, Initialisierung, externe Programme und Gatter bezieht. Allgemeines Die System-Sprache ist eine einfache aber mächtige Sprache zur Bearbeitung und Ausgabe einer Vielzahl von komplexen, bedingten Befehlen an die SPS. Auch der Nicht-Programmierer hat hiermit die Möglichkeit, Steuer- und Kontrollanweisungen zu definieren, um auf den Prozess Einfluss zu nehmen. Anmerkung: In diesem Handbuch wurde der Name Wizcon-Sprache durch System-Sprache ersetzt. Beim Schreiben von Code schreiben Sie den Namen der Anwendung und dann Sprache. Die System-Sprache läuft auf Ihrem lokalen PC und steht im Web nicht zur Verfügung. Sprache: Verwenden Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Was ist die System-Sprache? Die System-Sprache ist eine einfache aber mächtige Sprache zur Bearbeitung und Ausgabe einer Vielzahl von komplexen, bedingten Befehlen an die SPS. Auch der Nicht-Programmierer hat hiermit 1429 Kapitel 30 System-Sprache die Möglichkeit, Steuer- und Kontrollanweisungen zu definieren, um auf den Prozess Einfluss zu nehmen. Die Programme der System-Sprache bestehen aus einer Reihe von Anweisungen. Jede Anweisung besteht aus zwei Elementen: Bedingung, basiert auf arithmetischen und booleschen Ausdrücken unter Verwendung von Gatterwerten oder Systemvariablen. Operation - Ein Satz Operationen, der durch die Sprache definiert wurde Wie funktioniert es? Die Anweisungen der Sprache weden regelmäßig vom System gescannt. Ist eine Bedingung wahr, wird die entsprechende Operation ausgeführt. Sprache aktivieren Die Sprache wird in zwei Stufen aktiviert: • Anweisungen werden definiert • Festlegen der Abtast- und Ausführungsparameter für die Sprachanweisungen. Sprache Einstellungen Sprache Definition SpracheFormat Anmerkung Die System-Sprache steht im Web nicht zur Verfügung. Sie läuft auf dem lokalen Server. Die System-Sprache ist eine einfache aber mächtige Sprache zur Bearbeitung und Ausgabe einer Vielzahl von komplexen, bedingten Befehlen an die SPS. Auch der Nicht-Programmierer hat hiermit die Möglichkeit, Steuer- und Kontrollanweisungen zu definieren, um auf den Prozess Einfluss zu nehmen. Die Betriebsparameter der System-Sprache werden über den Menüweg Konfiguration/Sprache/Einstellungen im Studio definiert. Die Sprachbefehle werden über den Menüweg Konfiguration/Sprache/Definition im Studio definiert. Grundlagen 1430 Kapitel 30 System-Sprache Grundlagen Ein Programm in der System-Sprache wird als Folge von Anweisungen geschrieben. Jede Anweisung besteht aus zwei Elementen: o Bedingung: Eine Bedingung, basiert auf arithmetischen und booleschen Ausdrücken unter Verwendung von Gatterwerten oder Systemvariablen. o Operationen: Ein Satz Operationen, der durch die Sprache definiert wurde und z.B. Gatterwertzuordnung, Alarmausgabe, Bildänderung, Rezeptladen und Berichterstellung beinhalten kann. Sprachanweisungen werden periodisch vom System abgetastet (gemäß der Definition während der Konfiguration der System-Sprache. Wenn eine Befehlsbedingung wahr ist, wird die entsprechende Operation bzw. die Operationen ausgeführt. Nachstehend ein Beispiel eines einfachen Programms in der System-Sprache: IF @TEMP >= 100 THEN @POWER = 0; @PRINT$A "Wasserkochen bei " @TEMP Grad, Strom abschalten" IF @LEVEL <= @MINLEVEL AND @RESERVE <> 0 AND $HOUR = 12 THEN @FEEDRATE = 10; @FEED = 1; @PRINT$A "Fülle Tank mit Zuflussgeschwindigkeit " @FEEDRATE Anmerkung: Da die Operationen solange ausgeführt werden, wie die entsprechende Bedingung wahr ist, können dieselben Operationen theoretisch ständig ausgeführt werden. Um dies zu vermeiden oder absichtlich herbeizuführen, kann der Benutzer die folgenden Parameter zuweisen: Ignorieren Bedingungen werden ausgeführt, solange eine bestimmte Bedingung wahr ist. Ausführen bei Veränderung Operationen werden nur einmal ausgeführt, wenn eine Bedingung wahr wird. Jede Sprachanweisung kann einen kurze Beschreibung enthalten. 1431 Kapitel 30 System-Sprache Sprache aktivieren Die System-Sprache wird in zwei Stufen aktiviert. o Definition der Anweisungen (die Programmierung). o Festlegen der Abtast- und Ausführungsparameter für die Sprachanweisungen. Der Rest dieses Kapitels beschäftigt sich lediglich mit der Definition der Anweisungen. Sprache Einstellungen Die System-Sprache ist eine Programmiersprache, auf die aus dieser Anwendung heraus zugegriffen werden kann. Diese Sprache kann zur Ausführung einer Vielzahl an Befehlen herangezogen werden und läuft regelmäßig im Hintergrund der Applikation. System-Sprachbefehle können vordefinierte Meldungen beinhalten, die bei Ausführung des Programms ausgegeben werden. Nachstehend ein Beispiel eines einfachen Programms in der System-Sprache, das prüft, ob ein Gatter namens DRUCK einem bestimmten Druckniveau gleicht oder es überschreitet und bei Überschreitung ein Gatter namens LUFT zurücksetzt, wodurch das Gatter namens SPRAY den Sprühvorgang beginnt: IF @PRES >= @PRESLVL THEN RESET @LUFT; {SET @SPRAY;} PRINT$E "Startet Sprühen" Bei der Konfiguration der System-Sprache können Sie festlegen, wie die System-Sprache beim Aufruf arbeitet. o So konfigurieren Sie die System-Sprache: Im Menü Konfiguration im Application Studio wählen Sie System-Sprache und dann Einstellungen im Popup-Menü. Die Dialogbox System-Sprache Einstellungen wird angezeigt: 1432 Kapitel 30 System-Sprache Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Abtast-Rate Ausgabe/Ziel Die Frequenz, mit der alle eingegebenen Anweisungen der SystemSprache ausgeführt werden. Jedesmal, wenn die angegebene Zeitspanne (in Sekunden) verstrichen ist, wird das Programm einmal ausgeführt (wenn der vorherige Lauf abgeschlossen ist). Bei Spezifikation des Wertes Null wird das Programm der System-Sprache nicht ausgeführt. Der Befehl PRINT$ der System-Sprache dient zur Umleitung von Meldungen auf bestimmte Ausgabeziele. Diese Ausgabeziele sind: PRINT$A und PRINT$E: dienen zur Ausgabe der Meldungen an Pop-up für das Popup-Fenster oder Drucker für den Alarmdrucker. PRINT$B, PRINT$C und PRINT$D: dient zur Ausgabe der Meldungen in die angegebene Datei. Anmerkung: Zur Verifizierung der Frequenz der System-Sprache kann ein Befehl PRINT$ zusammen mit der aktuellen Zeit im Programm eingegeben werden. Zum Beispiel: PRINT$E "Start Ablesung um " $TIME Sprache Einstellungen 1433 Kapitel 30 System-Sprache Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Die Einstellung der Sprache kann auf zwei Arten aufgerufen werden: • Klicken Sie auf das Menü Konfiguration (in der Menüleiste im Application Studios). • Wählen Sie die Option Sprache (und Sie erhalten Zugriff auf zwei Optionen) • Wählen Sie die Option "Definition..." (indem Sie die Maus bewegen und die Option Defintion blau unterlegen). In dieser Dialogbox definieren Sie, wie die Sprache arbeitet, wenn sie aufgerufen wird. Abtast-Rate alle Hier geben Sie die Abtast-Rate (in Sekunden) ein, mit der das Programm Sprache ausgeführt wird. Jedes Mal, wenn die angegebenen Zeitspanne verstrichen ist, wird das Programm ein Mal ausgeführt (wenn die vorherige Ausführung abgeschlossen ist). Wenn Sie in diesem Feld den Wert 0 eingeben, wird das Programm gar nicht ausgeführt. Dies ist bei der Entwicklung und beim Test hilfreich bzw. wenn kein Programm in Sprache definiert wurde. Ausgabe/Ziel Hier geben Sie das Ausgabeziel für die Meldungen der Sprache für die Befehle PRINT$A und PRINT$E an. Bei den Optionen PRINT$B, PRINT$C und PRINT$D geben Sie den Namen der Datei an, in die die für diese Befehle definierten Meldungen ausgegeben werden sollent. Schaltfläche Sichern Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die Konfiguration zu speichern und die Dialogbox zu verlassen. Schaltfläche Abbruch Wenn Sie diese Schaltfläche aktivieren, wird die Dialogbox geschlossen, ohne die Konfiguration zu sichern. Sprache Einstellungen Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Die Einstellung der Sprache kann auf zwei Arten aufgerufen werden: • Klicken Sie auf das Menü Konfiguration (in der Menüleiste im Application Studios). • Wählen Sie die Option Sprache (und Sie erhalten Zugriff auf zwei Optionen) • Wählen Sie die Option "Definition..." (indem Sie die Maus bewegen und die Option Defintion blau unterlegen). In dieser Dialogbox definieren Sie, wie die Sprache arbeitet, wenn sie aufgerufen wird. Abtast-Rate alle Hier geben Sie die Abtast-Rate (in Sekunden) ein, mit der das Programm Sprache ausgeführt wird. Jedes Mal, wenn die angegebenen Zeitspanne verstrichen ist, wird das Programm ein Mal ausgeführt (wenn die vorherige Ausführung abgeschlossen ist). Wenn Sie in diesem Feld den Wert 0 eingeben, wird das Programm gar nicht ausgeführt. Dies ist bei der Entwicklung und beim Test hilfreich bzw. wenn kein Programm in Sprache definiert wurde. Ausgabe/Ziel Hier geben Sie das Ausgabeziel für die Meldungen der Sprache für die Befehle PRINT$A und PRINT$E an. Bei den Optionen PRINT$B, PRINT$C und PRINT$D geben Sie den Namen der Datei an, in die die für diese Befehle definierten Meldungen ausgegeben werden sollent. Schaltfläche Sichern 1434 Kapitel 30 System-Sprache Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die Konfiguration zu speichern und die Dialogbox zu verlassen. Schaltfläche Abbruch Wenn Sie diese Schaltfläche aktivieren, wird die Dialogbox geschlossen, ohne die Konfiguration zu sichern. Konfiguration / Sprache / Einstellungen Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Arbeitsparameter für die System-Sprache zu konfigurieren. Nach Auswahl dieses Menüpunkts wird die Dialogbox Sprache Einstellungen eingeblendet, in der Sie die Konfigurationsspezifikationen für die System-Sprache eingeben können. In der dann erscheinenden Dialogbox können Sie die Häufigkeit (Rate), mit der Sprachan weisungen abgearbeitet werden sowie das Ziel für Meldungsbefehle angeben. Sprache definieren Sprache definieren Der folgende Abschnitt beschreibt die Festlegung der vom System genutzten Definitionen der System-Sprache. Dieser Vorgang verläuft in zwei Schritten: o Öffnen der Dialogbox System-Sprache, in der die Anweisungen definiert werden 1435 Kapitel 30 System-Sprache Definition von Befehlen o o So öffnen Sie die Dialogbox System-Sprache: Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im Application Studio auf das Symbol System-Sprache. Oder Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option System-Sprache und dann Definition im PopupMenü. Die Dialogbox System-Sprache wird angezeigt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Befehl Nr. Sequentielle Anweisungsnummerierung. Die Anweisungen werden automatisch so nummeriert wie sie definiert und geändert werden. Beschreibung Beschreibung der Anweisung. Anweisungen werden lediglich durch ihre Beschreibung identifiziert. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Früheren Status IF 1436 Ignorieren: Zeigt an, dass die Operation immer wieder ausgeführt wird, solange die Bedingung fortbesteht. Ausführen bei Veränderung: Zeigt an, dass die Operationen nur einmalig ausgeführt werden, wenn die Bedingung von FALSCH auf WAHR wechselt. Eingabefeld für die Bedingung. Kapitel 30 System-Sprache THEN Eingabefeld für die Operationen, jeweils durch Semikolon abgetrennt. Zufügen Fügt die Anweisung der Anweisungsliste in der Dialogbox hinzu. Ändern Ändert eine Anweisungsdefinition. Selektieren Sie die Anweisung und führen Sie die erforderlichen Änderungen durch, bevor Sie diese Schaltfläche aktivieren. Einfügen Fügt eine Anweisung in die Anweisungsliste hinter der derzeit selektierten Anweisung ein. Löschen Löscht die selektierte Anweisung. Leeren Entfernt die Definition der selektieren Anweisung. Verwenden Lädt eine ausgewählte Datei aus einer Liste. Ausgabe Gibt eine bestimmte Datei aus der Anweisungsliste auf den Drucker oder in eine Datei aus. Suchen Sucht angegebenen Text in IF/THEN-Anweisungen und BeschreibungsAbschnitten eines Programms. Sprache Definition Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Diese Dialogbox dient zur Definition der Sprachbefehle.. Die Sprache Definition kann auf zwei Arten aufgerufen werden: 1. Aktivieren Sie das Symbol Sprache im Listenbereich (im Studio). 2. Über das Konfiguration-Menü: • Klicken Sie auf das Menü Konfiguration (in der Menüleiste im Application Studios). • Wählen Sie die Option Sprache (und Sie erhalten Zugriff auf zwei Optionen) • Wählen Sie die Option "Definition..." (indem Sie die Maus bewegen und die Option Defintion blau unterlegen). In der Dialogbox definieren Sie die Sprachbefehle. Weitere Informationen über die verschiedenen Felder innerhalb der Dialogbox "Sprache Definition" finden Sie unter: Befehlsdefinitionsfeld Programmfeld Programm-Aktionstasten Befehl-Aktionstasten Befehlsdefinitionsfeld 1437 Kapitel 30 System-Sprache Ein Befehl wird durch Angabe seiner Komponenten in den Definitionsfeldern definiert. Befehl Nr.. In diesem Feld erscheint automatisch die Nummer des zu definierenden Befehls. Das System führt die laufenden Befehlsnummern fort. Beschreibung In diesem Feld können Sie eine kurze Beschreibung des Befehls eingeben.. Früheren Status In diesem Feld wählen Sie eine der beiden folgenden Optionen: 'Ignorieren - das bedeutet, dass die Befehle solange ausgeführt werden, wie die Bedingung fortbesteht. Ausführen bei Veränderung - um festzulegen, dass die Befehle nur einmal ausgeführt werden sollen, wenn die Bedingung wahr wird. IF/THEN Anweisungen bestehen aus zwei Elementen: Bedingungen können Ausdrücke enthalten, die Wahr (nicht Null) oder Falsch (Null) sind. Operationen können verschiedene Befehle enthalten, jeweils durch Semikolon getrennt. Zwischen den Befehlen sind keine Zeilenumbrüche notwendig. Wenn ein Ausdruck in einer Bedingung den Wert Wahr annimmt, wird der Befehl in der entsprechenden Operation ausgeführt. Wenn ein Ausdruck falsch ist, werden die Befehle ignoriert und das Programm fährt mit der nächsten Anweisung fort. Beachten Sie: Das Bedingungselement kann leer sein, was dazu führt, dass die Operation in jedem Fall ausgeführt wird. Beispiele: IF ($HOUR = 18) AND @DONE THEN RLOAD "NACHT.1" IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; SET @MIXER; PRINT$E "Starte Mixent" Kommentare Kommentare können in die Anweisungen aufgenommen werden, jedoch werden Sie bei der Ausführung des Programms ignoriert. Kommentare werden in geschweiften Klammern {} eingegeben. Beispiel: IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; { SET @MIXER; } PRINT$E "Starte Mixen" Anweisungen zusammenfassen Verschiedene Anweisungen können in Gruppen in einer einzigen Bedingung zusammengefasst werden. Wenn die Bedingung Wahr ist, wird die Anweisung ausgeführt,Ist die Bedingung Falsch, wird die gesamte Gruppe mit allen ihren Bedingungen und Befehlen ignoriert. Gruppen werden zwischen BEGIN und END Angaben geschrieben, die nur zur Gruppierung von Elementen dienen. Die BEGIN Anweisung muss das erste Element der Befehlsgruppe sein, END muss die letzte Anweisung sein. Beispiel: IF $NEW HOUR THEN BEGIN; SET @LAGER; SET @BEWEG IF THEN SAVE "PROD."$HOUR SHELL "FILET RAN PROD."$HOUR IF @ZAEHL < @CHIN THEN PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL IF @ZAEHL > @COAX THEN PRINT$A "Zaehler zu gross: " @ZAEHL; END In obigem Beispiel werden die Anweisungen nur zu Beginn jeder Stunde ausgeführt. Beachten Sie: Die zweite Anweisung hat eine leere Bedingung und wird nur dann ausgeführt, wenn die gesamte Anweisungsgruppe ausgeführt wird. Anweisungsgruppen können verschachtelt sein. Das bedeutet, dass eine Gruppe in einer anderen Gruppe enthalten sein kann. Beispiel: IF $NEW HOUR THEN BEGIN;; SET @BEWEG; @TOTAL = @TOTAL + @!ZAEHL IF 1438 Kapitel 30 System-Sprache THEN SAVE "PROD."$HOUR SHELL "SEND FILE PROD."$HOUR IF @CHANGE THEN BEGIN; SHELL "GET FILE ORDER.NEW" IF SET @STORE THEN RLOAD "ORDER.NEW" IF @PASS THEN RESET @WAIT; SET @GO; END IF @ZAEHL < @CHIN THEN PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL IF @COUNT > @COAX THEN PRINT$A "Zaehler zu groß: "@ZAEHL; END Programmfeld (auf der rechten Seite der Dialogbox) Hier wird die Reihenfolge der Befehle angezeigt. Eine Anweisung erscheint nach der Definition der Anweisung, wenn Sie die Schaltfläche Zufügen aktiveren. Darüber hinaus kann jede Anweisung in diesem Feld selektiert werden, indem Sie sie anklicken. Wenn Sie eine Anweisung anklicken, wird Sie markiert und erscheint automatisch in den Definitions-Feldern (IF und THEN). Programm-Aktionstasten Aktionstasten Ausgabe Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um das Programm zu drucken. Sichern Aktivieren Sie diese Schaltfläche zur Speicherung der Sprachbefehle und zum Verlassen der Dialogbox. Leeren Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die aktuelle Definition zu entfernen. Ausgabe - Ausgabe - Druckt das Programm oder gibt es in eine Datei aus Verwenden - Lädt eine ausgewählte Datei aus einer Liste. Die Schaltflächen Abbrechen und Hilfe haben dieselbe Funktion wie in allen anderen Dialogboxen. Befehl-Aktionstasten Anhängen Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um dem Programm die aktuelle Anweisung am Ende anzufügen Ändern Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um eine Anweisung im Programm zu ändern Einfügen Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um im Programm eine neue Anweisung einzufügen Löschen Aktivieren Sie diese Schaltfläche um die selektierte Anweisung aus dem Programm zu löschen Suchen Sucht angegebenen Text in IF/THEN-Anweisungen und Beschreibungs-Abschnitten eines Programms Konfiguration / Sprache / Definition Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. 1439 Kapitel 30 System-Sprache Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein Programm in System-Sprache zu definieren. Ein Programm in System-Sprache besteht aus Anweisungen, die bei wahrer Bedingung die Ausfhrung vordefinierter Operationen auslösen. Nach Auswahl dieses Menüpunktes wird die Dialogbox Sprache Definition eingeblendet, in der Sie die Beschreibung des Programms eingeben, die Programmanweisungen definieren und die Ausführungsmethode für die Anweisungen wählen. Sprachbefehle Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Sprachbefehle bestehen aus folgenden Basiselemente: Variablen: Gattern oder Systemwerten. Konstanten: Alle positiven numerischen Werte. Operatoren: Arithmetische oder Boolesche Symbole Ausdruck : Kombination aus Variabeln, Konstanten und Werten, die eine Wert ergeben. BEFEHLE: Symbole, die Operationen darstellen. Welche Variablen existieren? Gatter: Ein Gatter wird durch seinen Namen dargestellt, dem ein @-Zeichen voransteht. Beispiel: @POWER Um die Netzwerkstation der Anwendung anzugeben, der das Gatter zugehört, geben Sie nach dem @-Zeichen den Stationsnamen an, anschließend einen Doppelpunkt (:) und dann den Namen des Gatters. Beispiel: @STATION1:ANA01 bezieht sich auf das Gatter namens ANA01 in der Station namens STATION1. Systemvariable: Eine vom System gesteuerte Variable. Diese Art Variable wird durch einen Namen mit voranstehendem Dollar-Zeichen ($) dargestellt wie $TIME. Systemvariablen sind 'read-only' (können nur gelesen werden) und können nicht geändert werden. $ALARMS Die Anzahl der unbestätigten Alarme im System $TIME Beim Ausdruck erscheint die Zeit im Format Stunden.Minuten.Sekunden. $DATE Beim Ausdruck erscheint das Datum in der Form Tag.Monat.Jahr. $HOUR Aktuelle Stunde. $MINUTE Aktuelle Minute. $SECOND Aktuelle Sekunde. $DAY Aktueller Tag. $MONTH Aktueller Monat. $YEAR Aktuelles Jahr. $WEEKDAY Aktueller Tag, wobei 0 Sonntag ist und 6 Samstag. $NEWMIN Diese Variable wird jedesmal nach einer Minute auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWHOUR Diese Variable wird jedesmal nach einer Stunde auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEW DAY Diese Variable wird jedesmal beim Datumswechsel auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $OPERATOR Der aktuelle Benutzername. 1440 Kapitel 30 System-Sprache $GROUP Steht für die dem aktuellen Benutzer zugewiesene Benutzergruppe. $DISKFULL Plattenbelegung in Prozent. $INTIME Seit Mitternacht vergangene Minuten. Diese Variable kann zu Zuordnungs- und Vergleichszwecken mit Gattern verwendet werden. $INDATE Seit dem 1. Januar 1980 vergangene Tage. Dieser Wert wird ebenfalls für Gattervergleich und Definition verwendet. $BACKUP Repräsentiert den Status der Backup-Station. Wenn die Variable auf 1 gesetzt ist, ist das System im Passiv-Modus. Ist die Variable auf 0 gesetzt, ist das System aktive Backup- oder Non-Backup-Station. Operatoren: Die verwendbaren Operatoren beinhalten arithmetische, trigonometrische, boolesche und andere unten aufgeführte Operatoren. Jedem Operator wird ein Prioritätswert zugeteilt, um dem System zu ermöglichen, die Reihenfolge der Berechnung der Operatoren zu bestimmen, wenn ein Ausdruck mehrere Operatoren beinhaltet. Prioritätsstufe 1: (,) : Klammer 'auf' und 'zu'. Prioritätsstufe 2: SIN, COS :Sinus und Kosinus in Bogenmaß. FLOOR : Abrunden. SiGN : Vorzeichen des Wertes (gibt 1, -1, o. 0 zurück) ABS: Absoluter Wert LOG : Logarithmus zur Basis 10. LN : Natürlicher Logarithmus. DAYOF:Auszug des Tages aus Datumswert. MONTHOF Auszug des Monats aus Datumswert. YEAROF: Auszug des Jahres aus Datumswert. Prioritätsstufe 3: ` Bitweise NOT BIT : Extrahiert den Wert eines gegebenen Bits in analogem Gatter. Prioritätsstufe 4: ^ : Potenz (z.B. Potenz (z.B. Prioritätsstufe 5: *, / : Multiplikation und Division % : Rest (z.B. 5%2=1) Prioritätsstufe 6: +, - : Addition und Subtraktion MIN,MAX : Vergleich zwei Werte, gibt den größeren bzw. den kleineren zurück. Prioritätsstufe 7 <<, >> : Bitweise Verschieben links und Verschieben rechts: jedes Bit wird nach links oder rechts um die angegebenen Anzahl Stellen verschoben. (z.B. @GATTER >> 3 verschiebt jeden Bitwert 3 Stellen nach rechts). Die Bits am Ende werden 'fallengelassen', und das "neue" Bit erhält den Wert 0. Prioritätsstufe 8: & Bitwise AND Prioritätsstufe 9: | : Bitweise OR BXOR : Bitwise XOR (z.B.: 3 BXOR 5 gibt 6 zurück) Prioritätsstufe 10: = : Gleichheit ><,<> : Ungleichheit >,< : Größer und kleiner als >=, <= : Größer/kleiner gleich Prioritätsstufe 11: NOT : Boolesches NICHT Prioritätsstufe 12: and : Boolesches UND Prioritätsstufe 13: Oder : Boolesches ODER Weitere Informationen zu Operatoren für Textgatter siehe Textgatter Ausdruck: Ausdrücke werden gebildet, indem Konstanten, Variablen und Operatoren kombiniert werden: 1441 Kapitel 30 System-Sprache In Ausdrücken werden die in Klammern stehende Operatoren zuerst berechnet. Bei booleschen Operatoren wird der Wert 0 als Falsch und der Wert 1 (oder jeder Wert ungleich Null) als Wahr angesehen. Negative Werte können in Ausdrücken durch Subtraktion von 0 aufgenommen werden. Es sind nur POSITIVE Konstanten zulässig. Division durch Null ergibt den Wert 0. Was sind Befehle? Befehle sind Symbole, die Operationen darstellen. Einige Befehle können Argumente verlangen (siehe unten). Enige der in verfügbaren Befehle sind: Zuweisungsbefehle Meldungsbefehle WINDOWS `95 SHELL-Befehle Berichtsbefehle Beendigungsbefehl Kommunikationsfehlerprüfungsbefehl Zonenbefehl Zuweisungsbefehle Zuweisungsbefehle erzwingen neue Werte für Gattervariablen (nur wenn diese Variablen geändert werden können). Der wichtigste Zuweisungsbefehl ist das Gleichheitszeichen (=). Das Gatter steht links vom Zeichen, der zugewiesene Ausdruck steht rechts davon. Zum Beispiel: @GATTER1 = @GATTER2 In diesem Beispiel wird GATTER1 der Wert von GATTER2 zugewiesen. Einige Optionen der Steuerungszuweisungen haben spezielle Befehle. Diese Operationen beinhalten: INC - Erhöhen eines Gatters. Beispiel: INC @GATTER, das entspricht: @GATTER = @GATTER + 1 DEC Erniedrigen eines Gatters. Zum Beispiel: DEC @GATTER, das entspricht: @GATTER = @GATTER - 1 SET Setzt ein Gatter auf 1. Zum Beispiel: SET @GATTER, das entspricht: @GATTER = 1 RESET Setzt ein Gatter auf 0. Zum Beispiel: RESET @GATTER, das entspricht: @GATTER = 0 Meldungsbefehle Meldungen können mittels des PRINT Befehls auf verschiedene Ausgabeziele gesendet werden. Die grundsätzliche PRINT Syntax ist PRINT ziel string wobei ziel ein Indikator für das Ausgabeziel und string ein Textstring-Argument mit verschiedenen Änderungen ist (wie weiter unten erklärt). Der Indikator für das Ausgabeziel ist jeder beliebige Buchstabe mit voranstehendem Dollar-Zeichen ($), womit das Ausgabeziel des Strings angegeben wird. Ein String kann auf jedes der folgenden Ziele gelenkt werden: $A Der String wird aufgezeichnet und als ein Alarm in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides geleitet, abhängig von den Einstellungen für die Sprache im Menü Konfiguration. Sprache Einstellungen. $F Der String wird aufgezeichnet und als ein bestätigter Alarm in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides, abhängig von den Einstellungen für die Sprache für $A im Menü Konfiguration. $E Der String wird in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides gelenkt, abhängig von den Einstellungen für die Sprache im Menü Konfiguration. Jedoch wird er nicht als Alarm aufgezeichnet. Das ist hilfreich, wenn eine sofortige Mitteilung erforderlich ist, die Information aber weder aufgezeichnet noch verarbeitet werden muss. $G Der String wird als Alarm aufgezeichnet, aber er nicht in das Pop-up oder auf den Drucker geleitet. $B Der String wird in eine beim Setup der Sprache angegebene Datei geleitet. $C Wie $B (es kann jedoch eine andere Datei für das Speichern angegeben werden). $D Wie $B (es kann jedoch eine andere Datei für das Speichern angegeben werden). Für einen PRINT-Befehl können verschiedene Indikatoren für die Ausgabe ziele gleichzeitig angegeben werden, so dass der String auf alle angegebenen Ziele geleitet wird. Beispiele: PRINT$A "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad" Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben. PRINT$C "Ausgleich für Stapel " @BATCH "bei" @WEIGHT "Kilos" Diese Meldung wird in eine Datei gelenkt. 1442 Kapitel 30 System-Sprache PRINT$A$B "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad" Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben und in eine Datei geleitet. Mit den Datei-Ausgaben ($B, $C, $D) können online Informationen gespeichert und später durch andere Anwendungen, wie z.B. Tabellenkalkulations-, Datenbank- oder ReporterzeugungsProgramme, verwendet werden. Zeilenvorschubkontrolle Der spezielle Steuercode |NN zu Beginn eines Strings unterdrückt den Zeilenrücklauf- oder Zeilenvorschubcode am Ende der Meldung. So können aufeinanderfolgende PRINT Befehle eine einzige Zeile bilden. Beachten Sie, dass dieser Code nur auf die Befehle PRINT$B, PRINT$C, und PRINT$D anwendbar ist. Beispiel: PRINT$D "|NN Temperatur ist gefährlich hoch!."PRINT$D "Benutzer alarmieren!XB" Diese Meldung wird wie folgt geschrieben: Temperatur ist gefährlich hoch!. Benutzer alarmieren! Nachdem die Meldung ausgegeben wurde, ertönt ein Piepton.. WINDOWS `95 SHELL-Befehle In der Anweisung von System-Sprachbefehlen können auch Befehle auf der Betriebssystemebene zur Ausführung aufgerufen werden. Die Befehlssyntax ist SHELL "Windows-Befehl " wobei Windows-Befehl ein String ist, der einen beliebigen WINDOWS-Befehl enthält Beispiele: SHELL "COPY RECIPE.001 RECIPE.002" Dieser Befehl kopiert die Datei RECIPE.001 nach RECIPE.002. SHELL "START MEINPROG" Dieser Befehl führt das WINDOWS 2000 Programm MEINPROG aus. Beachten Sie, dass Funktionen durch das Schreiben von Zusatzprogrammen erweitert werden können, wobei der WizPro Kernel verwendet wird. Informationen über Zusatzprogramme finden Sie im Handbuch WizPro Programmer Reference.. Berichtsbefehle Dieser Befehl ermöglicht die automatische Generierung eines Berichts entsprechend einem Format, das zuvor über das Berichtsmodul erstellt wurde. Beachten Sie, dass der Befehl REPORT nicht dazu verwendet werden kann, einen Bericht zu editieren, der nicht über das Berichtsmodul von für DOS erzeugt wurde. Das Kurzformat des Befehls ist: REPORT "xxxxx" wobei xxxxx ein Berichtsname mit maximal 5 Zeichen ist. Beachten Sie, dass der Befehl RPORT der letzte Befehl im Abschnitt 'Ausführen' sein muss und daher nicht zusammen mit RLOAD oder SHELL Befehlen stehen kann. Gatternamen können in den Befehl REPORT als Variable aufgenommen werden. Das kann nützlich sein, um eine Reihe von Berichten mit einem einzelnen Befehl zu erstellen. Zum Beispiel: Wenn Sie zehn Berichte, REP0 bis REP9, erstellen wollten, würden Sie ein DummyGatter namens repnr definieren und die folgende Befehlssequenz schreiben: IF @repnr > 0 THEN @repnr = @repnr - 1; REPORT "REP" @repnr Eine Möglichkeit, diese Reihe zu aktivieren, ist durch Drücken einer Funktionstaste, die mit dem Wert 20 definiert ist. Zum Beispiel: IF @GATTER1 = 20 THEN @repnr = 0 Das vollständige Format des Befehls REPORT mit seinen Eingabeparametern ist: REPORT "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed" wobei: BD das Bezugsdatum setzt. 0 ist der aktuelle Tag, 7 ist die vorherige Woche. BZ ist die Bezugszeit, die von Feldern des Zeittyps verwendet wird. Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind (zwischen 0 und 1439). Also wäre 8 Uhr vormittags 480. SZ und EZ sind {Startzeit} und {Endzeit}; und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie 'Gegeben bei Laufzeit' angegeben haben. Geben Sie die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind, an. AD ist für die Ausgabedatei. Geben Sie den Dateinamen oder das Ausgabegerät an, auf das der Bericht geleitet werden soll. SD und ED stehen für Startdatum bzw. Enddatum und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie 'Gegeben bei Laufzeit' angegeben haben. Diese Parameter sind optional. Beachten Sie, dass SD und ED als Tage relativ zum Bezugsdatum (BD) ausgedrückt werden Beispiele: Beispiel 1 REPORT "REP4 2 360 0 360 LPT2" 1443 Kapitel 30 System-Sprache Dieser Befehl würde einen Bericht in einem als REP4 definierten Format mit einem Bezugsdatum von vor 2 Tagen und einer Bezugszeit von 6 Uhr morgens, Mitternacht als Standardstartzeit für Gatterfelder und 6 Uhr morgens als Standardendzeit erzeugen, und dieser Bericht würde auf den Drucker 2 ausgegeben. Beispiel 2 Wenn Sie die optionalen Variablen leer lassen möchten, geben Sie an ihrer Position ein x im Befehl REPORT ein. Das System verwendet den Standardwert '0' für alle Variablen außer AD (Ausgabedatei), bei der der Standard LPT1 ist. Wenn Sie den Bericht auf den Drucker ausgegeben wollen, geben Sie nichts ein (das Eingeben von x würde den Bericht in eine Datei namens x leiten). Beispielsweise würde der Befehl REPORT "REP1 x x x x REP1.LST" einen Bericht im als REP1 definierten Format erzeugen und ihn in eine Datei namens REP1.LST ausgeben. Beispiel 3 Sie können den Befehl REPORT verwenden, um ein Protokoll über die Dauer eines bestimmten Batchprogramms zu erstellen. Die Startzeit des Programms wird in einem SPS-Register gespeichert, das z.B. im System als Gatter namens Start vertreten ist. Wenn das Programm beendet ist, wird der Wert 1 einem Bit in der SPS zugeordnet. Dieses Bit kann beispielsweise ein Digitalgatter im System mit dem Namen Batchend sein. Der Befehl würde wie folgt geschrieben IF @BATCHEND = 1 THEN REPORT "BATCH x x " @start Für variable Werte können Gatternamen enthalten sein. Beachten Sie, dass die Parameter durch Leerzeichen getrennt sein müssen. Beispiel 4 Die Variable SD und ED sind nützlich bei der Erstellung von wöchentlichen und monatlichen Berichten und der Berechnung eines kumulierten Durchschnitts. Zum Beispiel: IF $TIME = 17,00 THEN @S_DATE = $DAY - 1; $E_DATE = 0; REPORT "REP1 X X X X LPT1 " @S_DATE " " @E_DATE Ablesebefehl für Gatter Gatter werden periodisch abgelesen, wie im Kapitel Gatter beschrieben.Manchmal kann es jedoch notwendig sein, die Werte externer Elemente spontan abzulesen und zu speichern. In manchen Batchprogrammen beispielsweise müssen Gatter gleichzeitig mit bestimmten Ereignissen - wie z.B. der Stabilisierung eines Wertes - abgelesen und aufgezeichnet werden. In der Sprache ist das Symbol für das Ablesen ein Ausrufungszeichen (!), das dem Namen des abzulesenden Gatters zugefügt wird. Beispiele: @TOTAL = @TOTAL + @!GEWICHT PRINT$A "Mischung ist fertig mit Volumen " @!VOLUMEN @!VOLUME CHART Befehl lädt ein Diagramm mit mehreren optionalen Parametern. Die allgemeine Syntax ist: CHART "diagrammname" wobei diagrammname den Diagrammnamen enthält. Beispiele: CHART "TREND3" Dieser Befehl lädt ein Diagramm namens TREND3. Exist Befehl prüft, ob Datei existiert. Die Befehlssyntax ist IF EXIST "rezeptdateiname" wobei rezeptdateiname der Name der Rezeptdatei ist. Beispiele: IF EXIST "rezept.001" Dieser Befehl prüft, ob die Rezeptdatei rezept.001 existiert. UNITERR Befehl prüft, ob ein VPI und Gerät betriebsbereit sind. Die Befehlssyntax ist IF UNITERR ?.??? wobei ?.??? die VPI Nummer sowie die Stationsnummer, durch einen Punkt getrennt, ist. Beispiele: IF UNITERR 1.002 Dieser Befehl prüft, ob Station 002 auf VPI 1 betriebsbereit ist. Zonenbefehl Lädt ein Ansichtfenster und wechselt zu einer bestimmten Zone. Die Befehlssyntax ist ZONE "vp.zone" wobei vp.zone der Bild- und Zonenname, durch einen Punkt getrennt, ist. Beispiele: ZONE "HAUPT.3" Dieser Befehl lädt ein Ansicht-Fenster namens HAUPT und geht zu Zone 3. Systemvariablen Die folgenden Systemvariablen können in der Sprache eingesetzt werden: $TIME Bereich 00.00 - 23.59 Aktuelle Zeit im Format Stunden:Minuten. Beim Ausdruck erscheint die Zeit im Format Stunden.Minuten.Sekunden. $DATE Bereich 01.01 - 31.12 Aktelles Datum im Format Tag.Monat.Beim Ausdruck erscheint das Datum in der Form Tag.Monat.Jahr. $HOUR 1444 Kapitel 30 System-Sprache Bereich 0 - 23 Aktuelle Stunde. $MINUTE Bereich 0 - 59 Aktuelle Minute. $SECOND Bereich 0 - 59 Aktuelle Sekunde. $DAY Bereich 0 - 31 Aktueller Tag. $MONTH Bereich 0 - 12 Aktueller Monat. $YEAR Bereich 0 - 99 Aktuelles Jahr. $WEEKDAY Bereich 0 - 0 Aktueller Tag, wobei 6 Sonntag ist und 6 Samstag. $NEWMIN Bereich 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal nach einer Minute auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWHOUR Bereich 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal nach einer Stunde auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWDAY Bereich 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal beim Datumswechsel auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $OPERATOR String Der aktuelle Benutzername. $GROUP Bitmaske Repräsentiert die mit dem aktuellen Bediener verbundene Gruppe. $DISKFULLRange is Bereich 0 - 100 Plattenbelegung in Prozent. $INTIME Bereich 1 - 1439 Minuten seit Mitternacht. Dieser Wert wird für Gattervergleich und Definition verwendet. $INDATE Bereich von 0 - ? Seit dem 1. Januar 1980 vergangene Tage. Dieser Wert wird ebenfalls für Gattervergleich und Definition verwendet. " " Sprache Definition Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Diese Dialogbox dient zur Definition der Sprachbefehle.. Die Sprache Definition kann auf zwei Arten aufgerufen werden: 1. Aktivieren Sie das Symbol Sprache im Listenbereich (im Studio). 2. Über das Konfiguration-Menü: • Klicken Sie auf das Menü Konfiguration (in der Menüleiste im Application Studios). • Wählen Sie die Option Sprache (und Sie erhalten Zugriff auf zwei Optionen) • Wählen Sie die Option "Definition..." (indem Sie die Maus bewegen und die Option Defintion blau unterlegen). In der Dialogbox definieren Sie die Sprachbefehle. Weitere Informationen über die verschiedenen Felder innerhalb der Dialogbox "Sprache Definition" finden Sie unter: Befehlsdefinitionsfeld Programmfeld Programm-Aktionstasten Befehl-Aktionstasten Befehlsdefinitionsfeld Ein Befehl wird durch Angabe seiner Komponenten in den Definitionsfeldern definiert. Befehl Nr.. In diesem Feld erscheint automatisch die Nummer des zu definierenden Befehls. Das System führt die laufenden Befehlsnummern fort. Beschreibung In diesem Feld können Sie eine kurze Beschreibung des Befehls eingeben.. Früheren Status In diesem Feld wählen Sie eine der beiden folgenden Optionen: 1445 Kapitel 30 System-Sprache 'Ignorieren - das bedeutet, dass die Befehle solange ausgeführt werden, wie die Bedingung fortbesteht. Ausführen bei Veränderung - um festzulegen, dass die Befehle nur einmal ausgeführt werden sollen, wenn die Bedingung wahr wird. IF/THEN Anweisungen bestehen aus zwei Elementen: Bedingungen können Ausdrücke enthalten, die Wahr (nicht Null) oder Falsch (Null) sind. Operationen können verschiedene Befehle enthalten, jeweils durch Semikolon getrennt. Zwischen den Befehlen sind keine Zeilenumbrüche notwendig. Wenn ein Ausdruck in einer Bedingung den Wert Wahr annimmt, wird der Befehl in der entsprechenden Operation ausgeführt. Wenn ein Ausdruck falsch ist, werden die Befehle ignoriert und das Programm fährt mit der nächsten Anweisung fort. Beachten Sie: Das Bedingungselement kann leer sein, was dazu führt, dass die Operation in jedem Fall ausgeführt wird. Beispiele: IF ($HOUR = 18) AND @DONE THEN RLOAD "NACHT.1" IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; SET @MIXER; PRINT$E "Starte Mixent" Kommentare Kommentare können in die Anweisungen aufgenommen werden, jedoch werden Sie bei der Ausführung des Programms ignoriert. Kommentare werden in geschweiften Klammern {} eingegeben. Beispiel: IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; { SET @MIXER; } PRINT$E "Starte Mixen" Anweisungen zusammenfassen Verschiedene Anweisungen können in Gruppen in einer einzigen Bedingung zusammengefasst werden. Wenn die Bedingung Wahr ist, wird die Anweisung ausgeführt,Ist die Bedingung Falsch, wird die gesamte Gruppe mit allen ihren Bedingungen und Befehlen ignoriert. Gruppen werden zwischen BEGIN und END Angaben geschrieben, die nur zur Gruppierung von Elementen dienen. Die BEGIN Anweisung muss das erste Element der Befehlsgruppe sein, END muss die letzte Anweisung sein. Beispiel: IF $NEW HOUR THEN BEGIN; SET @LAGER; SET @BEWEG IF THEN SAVE "PROD."$HOUR SHELL "FILET RAN PROD."$HOUR IF @ZAEHL < @CHIN THEN PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL IF @ZAEHL > @COAX THEN PRINT$A "Zaehler zu gross: " @ZAEHL; END In obigem Beispiel werden die Anweisungen nur zu Beginn jeder Stunde ausgeführt. Beachten Sie: Die zweite Anweisung hat eine leere Bedingung und wird nur dann ausgeführt, wenn die gesamte Anweisungsgruppe ausgeführt wird. Anweisungsgruppen können verschachtelt sein. Das bedeutet, dass eine Gruppe in einer anderen Gruppe enthalten sein kann. Beispiel: IF $NEW HOUR THEN BEGIN;; SET @BEWEG; @TOTAL = @TOTAL + @!ZAEHL IF THEN SAVE "PROD."$HOUR SHELL "SEND FILE PROD."$HOUR IF @CHANGE THEN BEGIN; SHELL "GET FILE ORDER.NEW" IF SET @STORE THEN RLOAD "ORDER.NEW" 1446 Kapitel 30 System-Sprache IF @PASS THEN RESET @WAIT; SET @GO; END IF @ZAEHL < @CHIN THEN PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL IF @COUNT > @COAX THEN PRINT$A "Zaehler zu groß: "@ZAEHL; END Programmfeld (auf der rechten Seite der Dialogbox) Hier wird die Reihenfolge der Befehle angezeigt. Eine Anweisung erscheint nach der Definition der Anweisung, wenn Sie die Schaltfläche Zufügen aktiveren. Darüber hinaus kann jede Anweisung in diesem Feld selektiert werden, indem Sie sie anklicken. Wenn Sie eine Anweisung anklicken, wird Sie markiert und erscheint automatisch in den Definitions-Feldern (IF und THEN). Programm-Aktionstasten Aktionstasten Ausgabe Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um das Programm zu drucken. Sichern Aktivieren Sie diese Schaltfläche zur Speicherung der Sprachbefehle und zum Verlassen der Dialogbox. Leeren Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die aktuelle Definition zu entfernen. Ausgabe - Ausgabe - Druckt das Programm oder gibt es in eine Datei aus Verwenden - Lädt eine ausgewählte Datei aus einer Liste. Die Schaltflächen Abbrechen und Hilfe haben dieselbe Funktion wie in allen anderen Dialogboxen. Befehl-Aktionstasten Anhängen Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um dem Programm die aktuelle Anweisung am Ende anzufügen Ändern Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um eine Anweisung im Programm zu ändern Einfügen Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um im Programm eine neue Anweisung einzufügen Löschen Aktivieren Sie diese Schaltfläche um die selektierte Anweisung aus dem Programm zu löschen Suchen Sucht angegebenen Text in IF/THEN-Anweisungen und Beschreibungs-Abschnitten eines Programms Befehl definieren Eine Programmanweisung wird definiert, indem ihre Komponenten in den Definitionsfeldern - d.h. Beschreibung, Früheren Status, If und Then in der Dialogbox System-Sprache Definition - bestimmt werden, und anschließend die Ausführungsart der Anweisung festlegen. Sobald eine Anweisung definiert ist, kann sie an das Ende des Programms durch Aktivieren der Schaltfläche Zufügen angehängt werden. Die Befehlsnummern werden automatisch angeglichen. o So wählen Sie eine Anweisung im Programm: Klicken Sie den Befehl an. Der Befehl wird markiert. Die Befehlsdefinition erscheint in den Definitionsfeldern, wo sie bearbeitet werden kann. 1447 Kapitel 30 System-Sprache o So definieren Sie einen neuen Befehl: Selektieren Sie einen leeren Befehl. Die Definitionsfelder werden freigegeben, und ein neuer Befehl kann definiert werden. Wenn ein Befehl gewählt wird, wird seine Position im Programm markiert, so dass die neue Anweisung an seiner Stelle eingefügt werden kann. o So editieren Sie einen Befehl in einem Programm: Wählen Sie den Befehl, führen Sie die gewünschten Änderungen in den Definitionsfeldern durch und aktivieren Sie die Schaltfläche Ändern. Die überarbeitete Version des Befehls wird anstelle der Originalversion aktualisiert. Um eine Anweisung zu löschen, aktivieren Sie die Schaltfläche Leeren. o So fügen Sie einen vordefinierten Befehl an einer beliebigen Stelle ein: Selektieren Sie den Befehl, vor dem die Anweisung eingefügt werden soll, und aktivieren Sie die Schaltfläche Einfügen. o So löschen Sie einen Befehl an einer beliebigen Stelle in einem Programm: Selektieren Sie den Befehl und aktivieren Sie die Schaltfläche Löschen. IF/THEN If/Then-Anweisungen bestehen aus zwei Elementen: Bedingungen und Operationen. o Bedingungen enthalten Ausdrücke, die den Wert ’Wahr’ (ungleich Null) oder ’Falsch’ (Null) ergeben. o Operationen können verschiedene Befehle enthalten, jeweils durch Semikolon getrennt. Zwischen den Befehlen sind keine Zeilenumbrüche notwendig. Wenn ein Ausdruck in einer Bedingung einen Wert ’Wahr’ ergibt, werden die Befehle der entsprechenden Operation ausgeführt. Wenn ein Ausdruck falsch ist, werden die Befehle ignoriert und das Programm fährt mit der nächsten Anweisung fort. Anmerkung: Das Bedingungselement kann leer sein, was dazu führt, dass die Operation in jedem Fall ausgeführt wird. Beispiele 1448 Kapitel 30 System-Sprache IF ($HOUR = 18) AND @DONE THEN RLOAD "NACHT.1" IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; SET @MIXER; PRINT$E "Starte Mixer" In die Anweisungen können Kommentare aufgenommen werden, die bei der Programmausführung ignoriert werden. Kommentare werden in geschweiften Klammern {} eingegeben. Beispiel: IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; { SET @MIXER; } PRINT$E "Starte Mixen" Datei aus Befehlsliste laden Aktivieren Sie die Schaltfläche Verwenden in der Dialogbox System-Sprache, um eine ausgewählte Datei aus der Liste zu laden. Die Dialogbox Verwende Wizcon-Sprache Liste (.WLS) wird angezeigt: 1449 Kapitel 30 System-Sprache Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Zufügen Hängt die gewählten Befehle am Ende der in den Feldern IF/THEN in der Dialogbox System-Sprache befindlichen Befehlsliste an. Ersetzen Ersetzt die existierenden Befehle durch die Befehlsliste in der definierten WLSDatei. Abbruch Schließt die Dialogbox. Sprache Definition - Verwenden Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Schaltfläche laden Sie eine selektierte Datei aus einer Liste. Anhängen - Hängt die selektierten Befehle an das Ende der Befehlsliste in den Feldern Definition an. Ersetzen - Ersetzt die existierenden Befehle durch die Befehlsliste in der definierten WLS-Datei. Abbruch - In aktueller Dialogbox vorhanden. 1450 Kapitel 30 System-Sprache Befehlsdatei auf einen Drucker oder in eine Datei ausgeben Aktivieren Sie die Schaltfläche Ausgabe in der Dialogbox System-Sprache Definition, um eine bestimmte Datei aus der Befehlsliste auf den Drucker oder in eine Datei auszugeben. Die Dialogbox Ausgabe wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Von Nr. Die Nummer der ersten zu druckenden Anweisung. Bis Nr. Die Nummer der letzten zu druckenden Anweisung. Ausgabe des Programms auf einen Drucker oder in eine Datei: Ausgabe Drucker: Ausgabe auf den Drucker. Datei (.WLS): Ausgabe des Programmtextes in eine Datei. Geben Sie den Dateinamen im Eingabefeld ein. Sprache Definition - Ausgabe Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox können Sie die Druck-Parameter angeben:In dieser Dialogbox können Sie die Druck-Parameter angeben: Von Nr. Die Nummer der ersten zu druckenden Anweisung. 1451 Kapitel 30 System-Sprache Bis Nr. Die Nummer der letzten zu druckenden Anweisung. Ausgabe Wählen Sie entweder Drucker zur Ausgabe auf den Drucker, oder Datei zur Ausgabe des Programmtextes in eine Datei. Wenn Sie Datei wählen, geben Sie den Namen der Datei an, in die das Programm geschrieben werden soll. Sprache: Drucken Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Dient dazu, eine selektierte Datei aus einer Liste auf den Drucker auszugeben. In dieser Dialogbox können Sie die Druck-Parameter angeben: Von Nr. Die Nummer der ersten zu druckenden Anweisung. Bis Nr.Die Nummer der letzten zu druckenden Anweisung. Ausgabe Wählen Sie entweder Drucker zur Ausgabe auf den Drucker, oder Datei zur Ausgabe des Programmtextes in eine Datei. Wenn Sie Datei wählen, geben Sie den Namen der Datei an, in die das Programm geschrieben werden soll. Sprache: Drucken Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Dient dazu, eine selektierte Datei aus einer Liste auf den Drucker auszugeben. In dieser Dialogbox können Sie die Druck-Parameter angeben: Von Nr. Die Nummer der ersten zu druckenden Anweisung. Bis Nr.Die Nummer der letzten zu druckenden Anweisung. Ausgabe Wählen Sie entweder Drucker zur Ausgabe auf den Drucker, oder Datei zur Ausgabe des Programmtextes in eine Datei. Wenn Sie Datei wählen, geben Sie den Namen der Datei an, in die das Programm geschrieben werden soll. 1452 Kapitel 30 System-Sprache Text suchen Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen in der Dialogbox System-Sprache, um einen bestimmten Text in den IF/THEN-Anweisungen und Beschreibungen eines Programms zu suchen. Die Dialogbox Text suchen wird angezeigt: Geben Sie einen Textstring ein, und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Die Suche beginnt ab der von Ihnen selektieren Anweisung und läuft bis zum Ende des Programms. Wenn der Textstring gefunden wird, wird der Bildschirm bis zu der Anweisung weiter geblättert, die den gesuchten Text enthält. Sprache: Text suchen In dieser Dialogbox können Sie einen beliebigen Text-String angeben, nach dem Sie im Programm suchen möchten. Die Suche beginnt ab der von Ihnen selektieren Anweisung und läuft bis zum Ende des Programms. Geben Sie den String ein, nach dem Sie suchen möchten, und aktivieren Sie die Taste OK. Wenn der String gefunden wurde, wird der Schirm automatisch auf die Anweisung geblättert, die den String enthält. 1453 Kapitel 30 System-Sprache Sprache: Text suchen In dieser Dialogbox können Sie einen beliebigen Text-String angeben, nach dem Sie im Programm suchen möchten. Die Suche beginnt ab der von Ihnen selektieren Anweisung und läuft bis zum Ende des Programms. Geben Sie den String ein, nach dem Sie suchen möchten, und aktivieren Sie die Taste OK. Wenn der String gefunden wurde, wird der Schirm automatisch auf die Anweisung geblättert, die den String enthält. Sprache - Format System-Sprachelemente Die System-Sprache ist eine einfache Kommandosprache, in der die geschriebenen Anweisungen sequentiell abgearbeitet werden. System-Sprachelemente bestehen aus folgenden Grundelementen: o VariablenGatter- oder Systemwerte. o Operatoren: Arithmetische oder boolesche Symbole, die in Verbindung mit Variablen und Konstanten Ausdrücke bilden. o AusdrückeKombinationen von Variablen, Konstanten und Operatoren, die Werte ergeben. o Befehle Symbole, die Operationen repräsentieren. o Konstanten: Alle positiven numerischen Werte. 1454 Kapitel 30 System-Sprache Sprachbefehle Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Sprachbefehle bestehen aus folgenden Basiselemente: Variablen: Gattern oder Systemwerten. Konstanten: Alle positiven numerischen Werte. Operatoren: Arithmetische oder Boolesche Symbole Ausdruck : Kombination aus Variabeln, Konstanten und Werten, die eine Wert ergeben. BEFEHLE: Symbole, die Operationen darstellen. Welche Variablen existieren? Gatter: Ein Gatter wird durch seinen Namen dargestellt, dem ein @-Zeichen voransteht. Beispiel: @POWER Um die Netzwerkstation der Anwendung anzugeben, der das Gatter zugehört, geben Sie nach dem @-Zeichen den Stationsnamen an, anschließend einen Doppelpunkt (:) und dann den Namen des Gatters. Beispiel: @STATION1:ANA01 bezieht sich auf das Gatter namens ANA01 in der Station namens STATION1. Systemvariable: Eine vom System gesteuerte Variable. Diese Art Variable wird durch einen Namen mit voranstehendem Dollar-Zeichen ($) dargestellt wie $TIME. Systemvariablen sind 'read-only' (können nur gelesen werden) und können nicht geändert werden. $ALARMS Die Anzahl der unbestätigten Alarme im System $TIME Beim Ausdruck erscheint die Zeit im Format Stunden.Minuten.Sekunden. $DATE Beim Ausdruck erscheint das Datum in der Form Tag.Monat.Jahr. $HOUR Aktuelle Stunde. $MINUTE Aktuelle Minute. $SECOND Aktuelle Sekunde. $DAY Aktueller Tag. $MONTH Aktueller Monat. $YEAR Aktuelles Jahr. $WEEKDAY Aktueller Tag, wobei 0 Sonntag ist und 6 Samstag. $NEWMIN Diese Variable wird jedesmal nach einer Minute auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWHOUR Diese Variable wird jedesmal nach einer Stunde auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEW DAY Diese Variable wird jedesmal beim Datumswechsel auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $OPERATOR Der aktuelle Benutzername. $GROUP Steht für die dem aktuellen Benutzer zugewiesene Benutzergruppe. $DISKFULL Plattenbelegung in Prozent. $INTIME Seit Mitternacht vergangene Minuten. Diese Variable kann zu Zuordnungs- und Vergleichszwecken mit Gattern verwendet werden. $INDATE Seit dem 1. Januar 1980 vergangene Tage. Dieser Wert wird ebenfalls für Gattervergleich und Definition verwendet. $BACKUP Repräsentiert den Status der Backup-Station. Wenn die Variable auf 1 gesetzt ist, ist das System im Passiv-Modus. Ist die Variable auf 0 gesetzt, ist das System aktive Backup- oder Non-Backup-Station. Operatoren: Die verwendbaren Operatoren beinhalten arithmetische, trigonometrische, boolesche und andere unten aufgeführte Operatoren. Jedem Operator wird ein Prioritätswert zugeteilt, um dem System zu ermöglichen, die Reihenfolge der Berechnung der Operatoren zu bestimmen, wenn ein Ausdruck mehrere Operatoren beinhaltet. Prioritätsstufe 1: (,) : Klammer 'auf' und 'zu'. Prioritätsstufe 2: SIN, COS :Sinus und Kosinus in Bogenmaß. FLOOR : Abrunden. SiGN : Vorzeichen des Wertes (gibt 1, -1, o. 0 zurück) ABS: Absoluter Wert LOG : Logarithmus zur Basis 10. 1455 Kapitel 30 System-Sprache LN : Natürlicher Logarithmus. DAYOF:Auszug des Tages aus Datumswert. MONTHOF Auszug des Monats aus Datumswert. YEAROF: Auszug des Jahres aus Datumswert. Prioritätsstufe 3: ` Bitweise NOT BIT : Extrahiert den Wert eines gegebenen Bits in analogem Gatter. Prioritätsstufe 4: ^ : Potenz (z.B. Potenz (z.B. Prioritätsstufe 5: *, / : Multiplikation und Division % : Rest (z.B. 5%2=1) Prioritätsstufe 6: +, - : Addition und Subtraktion MIN,MAX : Vergleich zwei Werte, gibt den größeren bzw. den kleineren zurück. Prioritätsstufe 7 <<, >> : Bitweise Verschieben links und Verschieben rechts: jedes Bit wird nach links oder rechts um die angegebenen Anzahl Stellen verschoben. (z.B. @GATTER >> 3 verschiebt jeden Bitwert 3 Stellen nach rechts). Die Bits am Ende werden 'fallengelassen', und das "neue" Bit erhält den Wert 0. Prioritätsstufe 8: & Bitwise AND Prioritätsstufe 9: | : Bitweise OR BXOR : Bitwise XOR (z.B.: 3 BXOR 5 gibt 6 zurück) Prioritätsstufe 10: = : Gleichheit ><,<> : Ungleichheit >,< : Größer und kleiner als >=, <= : Größer/kleiner gleich Prioritätsstufe 11: NOT : Boolesches NICHT Prioritätsstufe 12: and : Boolesches UND Prioritätsstufe 13: Oder : Boolesches ODER Weitere Informationen zu Operatoren für Textgatter siehe Textgatter Ausdruck: Ausdrücke werden gebildet, indem Konstanten, Variablen und Operatoren kombiniert werden: In Ausdrücken werden die in Klammern stehende Operatoren zuerst berechnet. Bei booleschen Operatoren wird der Wert 0 als Falsch und der Wert 1 (oder jeder Wert ungleich Null) als Wahr angesehen. Negative Werte können in Ausdrücken durch Subtraktion von 0 aufgenommen werden. Es sind nur POSITIVE Konstanten zulässig. Division durch Null ergibt den Wert 0. Was sind Befehle? Befehle sind Symbole, die Operationen darstellen. Einige Befehle können Argumente verlangen (siehe unten). Enige der in verfügbaren Befehle sind: Zuweisungsbefehle Meldungsbefehle WINDOWS `95 SHELL-Befehle Berichtsbefehle Beendigungsbefehl Kommunikationsfehlerprüfungsbefehl Zonenbefehl Zuweisungsbefehle 1456 Kapitel 30 System-Sprache Zuweisungsbefehle erzwingen neue Werte für Gattervariablen (nur wenn diese Variablen geändert werden können). Der wichtigste Zuweisungsbefehl ist das Gleichheitszeichen (=). Das Gatter steht links vom Zeichen, der zugewiesene Ausdruck steht rechts davon. Zum Beispiel: @GATTER1 = @GATTER2 In diesem Beispiel wird GATTER1 der Wert von GATTER2 zugewiesen. Einige Optionen der Steuerungszuweisungen haben spezielle Befehle. Diese Operationen beinhalten: INC - Erhöhen eines Gatters. Beispiel: INC @GATTER, das entspricht: @GATTER = @GATTER + 1 DEC Erniedrigen eines Gatters. Zum Beispiel: DEC @GATTER, das entspricht: @GATTER = @GATTER - 1 SET Setzt ein Gatter auf 1. Zum Beispiel: SET @GATTER, das entspricht: @GATTER = 1 RESET Setzt ein Gatter auf 0. Zum Beispiel: RESET @GATTER, das entspricht: @GATTER = 0 Meldungsbefehle Meldungen können mittels des PRINT Befehls auf verschiedene Ausgabeziele gesendet werden. Die grundsätzliche PRINT Syntax ist PRINT ziel string wobei ziel ein Indikator für das Ausgabeziel und string ein Textstring-Argument mit verschiedenen Änderungen ist (wie weiter unten erklärt). Der Indikator für das Ausgabeziel ist jeder beliebige Buchstabe mit voranstehendem Dollar-Zeichen ($), womit das Ausgabeziel des Strings angegeben wird. Ein String kann auf jedes der folgenden Ziele gelenkt werden: $A Der String wird aufgezeichnet und als ein Alarm in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides geleitet, abhängig von den Einstellungen für die Sprache im Menü Konfiguration. Sprache Einstellungen. $F Der String wird aufgezeichnet und als ein bestätigter Alarm in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides, abhängig von den Einstellungen für die Sprache für $A im Menü Konfiguration. $E Der String wird in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides gelenkt, abhängig von den Einstellungen für die Sprache im Menü Konfiguration. Jedoch wird er nicht als Alarm aufgezeichnet. Das ist hilfreich, wenn eine sofortige Mitteilung erforderlich ist, die Information aber weder aufgezeichnet noch verarbeitet werden muss. $G Der String wird als Alarm aufgezeichnet, aber er nicht in das Pop-up oder auf den Drucker geleitet. $B Der String wird in eine beim Setup der Sprache angegebene Datei geleitet. $C Wie $B (es kann jedoch eine andere Datei für das Speichern angegeben werden). $D Wie $B (es kann jedoch eine andere Datei für das Speichern angegeben werden). Für einen PRINT-Befehl können verschiedene Indikatoren für die Ausgabe ziele gleichzeitig angegeben werden, so dass der String auf alle angegebenen Ziele geleitet wird. Beispiele: PRINT$A "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad" Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben. PRINT$C "Ausgleich für Stapel " @BATCH "bei" @WEIGHT "Kilos" Diese Meldung wird in eine Datei gelenkt. PRINT$A$B "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad" Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben und in eine Datei geleitet. Mit den Datei-Ausgaben ($B, $C, $D) können online Informationen gespeichert und später durch andere Anwendungen, wie z.B. Tabellenkalkulations-, Datenbank- oder ReporterzeugungsProgramme, verwendet werden. Zeilenvorschubkontrolle Der spezielle Steuercode |NN zu Beginn eines Strings unterdrückt den Zeilenrücklauf- oder Zeilenvorschubcode am Ende der Meldung. So können aufeinanderfolgende PRINT Befehle eine einzige Zeile bilden. Beachten Sie, dass dieser Code nur auf die Befehle PRINT$B, PRINT$C, und PRINT$D anwendbar ist. Beispiel: PRINT$D "|NN Temperatur ist gefährlich hoch!."PRINT$D "Benutzer alarmieren!XB" Diese Meldung wird wie folgt geschrieben: Temperatur ist gefährlich hoch!. Benutzer alarmieren! Nachdem die Meldung ausgegeben wurde, ertönt ein Piepton.. WINDOWS `95 SHELL-Befehle In der Anweisung von System-Sprachbefehlen können auch Befehle auf der Betriebssystemebene zur Ausführung aufgerufen werden. Die Befehlssyntax ist SHELL "Windows-Befehl " wobei Windows-Befehl ein String ist, der einen beliebigen WINDOWS-Befehl enthält Beispiele: 1457 Kapitel 30 System-Sprache SHELL "COPY RECIPE.001 RECIPE.002" Dieser Befehl kopiert die Datei RECIPE.001 nach RECIPE.002. SHELL "START MEINPROG" Dieser Befehl führt das WINDOWS 2000 Programm MEINPROG aus. Beachten Sie, dass Funktionen durch das Schreiben von Zusatzprogrammen erweitert werden können, wobei der WizPro Kernel verwendet wird. Informationen über Zusatzprogramme finden Sie im Handbuch WizPro Programmer Reference.. Berichtsbefehle Dieser Befehl ermöglicht die automatische Generierung eines Berichts entsprechend einem Format, das zuvor über das Berichtsmodul erstellt wurde. Beachten Sie, dass der Befehl REPORT nicht dazu verwendet werden kann, einen Bericht zu editieren, der nicht über das Berichtsmodul von für DOS erzeugt wurde. Das Kurzformat des Befehls ist: REPORT "xxxxx" wobei xxxxx ein Berichtsname mit maximal 5 Zeichen ist. Beachten Sie, dass der Befehl RPORT der letzte Befehl im Abschnitt 'Ausführen' sein muss und daher nicht zusammen mit RLOAD oder SHELL Befehlen stehen kann. Gatternamen können in den Befehl REPORT als Variable aufgenommen werden. Das kann nützlich sein, um eine Reihe von Berichten mit einem einzelnen Befehl zu erstellen. Zum Beispiel: Wenn Sie zehn Berichte, REP0 bis REP9, erstellen wollten, würden Sie ein DummyGatter namens repnr definieren und die folgende Befehlssequenz schreiben: IF @repnr > 0 THEN @repnr = @repnr - 1; REPORT "REP" @repnr Eine Möglichkeit, diese Reihe zu aktivieren, ist durch Drücken einer Funktionstaste, die mit dem Wert 20 definiert ist. Zum Beispiel: IF @GATTER1 = 20 THEN @repnr = 0 Das vollständige Format des Befehls REPORT mit seinen Eingabeparametern ist: REPORT "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed" wobei: BD das Bezugsdatum setzt. 0 ist der aktuelle Tag, 7 ist die vorherige Woche. BZ ist die Bezugszeit, die von Feldern des Zeittyps verwendet wird. Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind (zwischen 0 und 1439). Also wäre 8 Uhr vormittags 480. SZ und EZ sind {Startzeit} und {Endzeit}; und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie 'Gegeben bei Laufzeit' angegeben haben. Geben Sie die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind, an. AD ist für die Ausgabedatei. Geben Sie den Dateinamen oder das Ausgabegerät an, auf das der Bericht geleitet werden soll. SD und ED stehen für Startdatum bzw. Enddatum und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie 'Gegeben bei Laufzeit' angegeben haben. Diese Parameter sind optional. Beachten Sie, dass SD und ED als Tage relativ zum Bezugsdatum (BD) ausgedrückt werden Beispiele: Beispiel 1 REPORT "REP4 2 360 0 360 LPT2" Dieser Befehl würde einen Bericht in einem als REP4 definierten Format mit einem Bezugsdatum von vor 2 Tagen und einer Bezugszeit von 6 Uhr morgens, Mitternacht als Standardstartzeit für Gatterfelder und 6 Uhr morgens als Standardendzeit erzeugen, und dieser Bericht würde auf den Drucker 2 ausgegeben. Beispiel 2 Wenn Sie die optionalen Variablen leer lassen möchten, geben Sie an ihrer Position ein x im Befehl REPORT ein. Das System verwendet den Standardwert '0' für alle Variablen außer AD (Ausgabedatei), bei der der Standard LPT1 ist. Wenn Sie den Bericht auf den Drucker ausgegeben wollen, geben Sie nichts ein (das Eingeben von x würde den Bericht in eine Datei namens x leiten). Beispielsweise würde der Befehl REPORT "REP1 x x x x REP1.LST" einen Bericht im als REP1 definierten Format erzeugen und ihn in eine Datei namens REP1.LST ausgeben. Beispiel 3 Sie können den Befehl REPORT verwenden, um ein Protokoll über die Dauer eines bestimmten Batchprogramms zu erstellen. Die Startzeit des Programms wird in einem SPS-Register gespeichert, das z.B. im System als Gatter namens Start vertreten ist. Wenn das Programm beendet ist, wird der Wert 1 einem Bit in der SPS zugeordnet. Dieses Bit kann beispielsweise ein Digitalgatter im System mit dem Namen Batchend sein. Der Befehl würde wie folgt geschrieben IF @BATCHEND = 1 THEN REPORT "BATCH x x " @start 1458 Kapitel 30 System-Sprache Für variable Werte können Gatternamen enthalten sein. Beachten Sie, dass die Parameter durch Leerzeichen getrennt sein müssen. Beispiel 4 Die Variable SD und ED sind nützlich bei der Erstellung von wöchentlichen und monatlichen Berichten und der Berechnung eines kumulierten Durchschnitts. Zum Beispiel: IF $TIME = 17,00 THEN @S_DATE = $DAY - 1; $E_DATE = 0; REPORT "REP1 X X X X LPT1 " @S_DATE " " @E_DATE Ablesebefehl für Gatter Gatter werden periodisch abgelesen, wie im Kapitel Gatter beschrieben.Manchmal kann es jedoch notwendig sein, die Werte externer Elemente spontan abzulesen und zu speichern. In manchen Batchprogrammen beispielsweise müssen Gatter gleichzeitig mit bestimmten Ereignissen - wie z.B. der Stabilisierung eines Wertes - abgelesen und aufgezeichnet werden. In der Sprache ist das Symbol für das Ablesen ein Ausrufungszeichen (!), das dem Namen des abzulesenden Gatters zugefügt wird. Beispiele: @TOTAL = @TOTAL + @!GEWICHT PRINT$A "Mischung ist fertig mit Volumen " @!VOLUMEN @!VOLUME CHART Befehl lädt ein Diagramm mit mehreren optionalen Parametern. Die allgemeine Syntax ist: CHART "diagrammname" wobei diagrammname den Diagrammnamen enthält. Beispiele: CHART "TREND3" Dieser Befehl lädt ein Diagramm namens TREND3. Exist Befehl prüft, ob Datei existiert. Die Befehlssyntax ist IF EXIST "rezeptdateiname" wobei rezeptdateiname der Name der Rezeptdatei ist. Beispiele: IF EXIST "rezept.001" Dieser Befehl prüft, ob die Rezeptdatei rezept.001 existiert. UNITERR Befehl prüft, ob ein VPI und Gerät betriebsbereit sind. Die Befehlssyntax ist IF UNITERR ?.??? wobei ?.??? die VPI Nummer sowie die Stationsnummer, durch einen Punkt getrennt, ist. Beispiele: IF UNITERR 1.002 Dieser Befehl prüft, ob Station 002 auf VPI 1 betriebsbereit ist. Zonenbefehl Lädt ein Ansichtfenster und wechselt zu einer bestimmten Zone. Die Befehlssyntax ist ZONE "vp.zone" wobei vp.zone der Bild- und Zonenname, durch einen Punkt getrennt, ist. Beispiele: ZONE "HAUPT.3" Dieser Befehl lädt ein Ansicht-Fenster namens HAUPT und geht zu Zone 3. Systemvariablen Die folgenden Systemvariablen können in der Sprache eingesetzt werden: $TIME Bereich 00.00 - 23.59 Aktuelle Zeit im Format Stunden:Minuten. Beim Ausdruck erscheint die Zeit im Format Stunden.Minuten.Sekunden. $DATE Bereich 01.01 - 31.12 Aktelles Datum im Format Tag.Monat.Beim Ausdruck erscheint das Datum in der Form Tag.Monat.Jahr. $HOUR Bereich 0 - 23 Aktuelle Stunde. $MINUTE Bereich 0 - 59 Aktuelle Minute. $SECOND Bereich 0 - 59 Aktuelle Sekunde. $DAY Bereich 0 - 31 Aktueller Tag. $MONTH Bereich 0 - 12 Aktueller Monat. $YEAR Bereich 0 - 99 Aktuelles Jahr. $WEEKDAY Bereich 0 - 0 Aktueller Tag, wobei 6 Sonntag ist und 6 Samstag. $NEWMIN Bereich 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal nach einer Minute auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWHOUR Bereich 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal nach einer Stunde auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWDAY Bereich 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal beim Datumswechsel auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $OPERATOR String Der aktuelle Benutzername. $GROUP Bitmaske Repräsentiert die mit dem aktuellen Bediener verbundene Gruppe. $DISKFULLRange is Bereich 0 - 100 Plattenbelegung in Prozent. $INTIME Bereich 1 - 1439 Minuten seit Mitternacht. Dieser Wert wird für Gattervergleich und Definition verwendet. $INDATE Bereich von 0 - ? Seit dem 1. Januar 1980 vergangene Tage. Dieser Wert wird ebenfalls für Gattervergleich und Definition verwendet. " " 1459 Kapitel 30 System-Sprache Variablen Es gibt zwei Arten von Variablen: o Gatter: Ein Gatter wird durch seinen Namen dargestellt, dem ein @-Zeichen voran steht. Zum Beispiel: @POWER oder @INFLOW. Um die Netzwerkstation der Anwendung anzugeben, der das Gatter zugehört, geben Sie nach dem @-Zeichen den Stationsnamen an, anschließend einen Doppelpunkt (:) und dann den Namen des Gatters. Zum Beispiel: @STATION1:ANA01 bezieht sich auf das Gatter namens ANA01 in der Station namens STATION1. o Systemvariable: Eine vom System gesteuerte Variable. Diese Art Variable wird durch einen Namen mit voranstehendem Dollar-Zeichen ($) dargestellt wie $TIME oder $DATE. Systemvariablen sind ’read-only’ (können nur gelesen werden) und können nicht geändert werden. Systemvariablen Nachstehend eine Liste der Systemvariablen: Name Bereich Beschreibung $ALARMS - Die Anzahl der unbestätigten Alarme im System. $TIME 00.00 23.59 Aktuelle Zeit im Format Stunden.Minuten. Beim Ausdruck erscheint die Zeit im Format Stunden.Minuten.Sekunden. $DATE 01.01 31.12 Aktuelles Datum im Format Tag.Monat. Beim Ausdruck erscheint das Datum in der Form Tag.Monat.Jahr. 1460 Kapitel 30 System-Sprache $HOUR 0 - 23 Aktuelle Stunde. $MINUTE 0 - 59 Aktuelle Minute. $SECOND 0 - 59 Aktuelle Sekunde. $DAY 1 - 31 Aktueller Tag. $MONTH 1 - 12 Aktueller Monat. $YEAR 0 - 99 Aktuelles Jahr. $WEEKDAY 0-6 Aktueller Tag, wobei 0 Sonntag ist und 6 Samstag. $NEWMIN 0-1 Diese Variable wird jedesmal nach einer Minute auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWHOUR 0-1 Diese Variable wird jedesmal nach einer Stunde auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $NEWDAY 0-1 Diese Variable wird jedesmal beim Datumswechsel auf 1 gesetzt, wenn das Programm ausgeführt wird. Anschließend geht sie auf 0 zurück. $OPERATOR String Der aktuelle Benutzername. $DISKFULL 0 - 100 Plattenbelegung in Prozent. $INTIME 11439 Seit Mitternacht vergangene Minuten. Dieser Wert wird für Gattervergleich und Definition verwendet. $INDATE 0-? Seit dem 1. Januar 1980 vergangene Tage. Dieser Wert wird ebenfalls für Gattervergleich und Definition verwendet. 0-1 Die Variable $BACKUP stellt den Status der Backup-Station dar. Wenn ihr Wert auf 1 gesetzt ist, befindet sich die Station im Backup- bzw. passiven Modus. Ist die Variable auf 0 gesetzt, befindet sich die Station im Master- bzw. aktiven Modus: Weisen Sie $BACKUP keinem Gatter über die System-Sprache zu! Diese Variable ist für Stationen bestimmt. $BACKUP 1461 Kapitel 30 System-Sprache Ausdrucks-Operatoren Verschiedene Arten von Operatoren können auf Variablen und Konstanten angewendet werden, um Ausdrücke zu bilden. Die verwendbaren Operatoren beinhalten arithmetische, trigonometrische, boolesche und andere unten aufgeführte Operatoren. Jedem Operator wird ein Prioritätswert zugeteilt, um dem System zu ermöglichen, die Reihenfolge der Berechnung der Operatoren zu bestimmen, wenn ein Ausdruck mehrere Operatoren beinhaltet. Die Operatoren, ihre Prioritätsstufen und Kurzbeschreibungen finden Sie in nachfolgender Übersicht. Anmerkung: Auch wenn der Gebrauch von Klammern optional ist, wird ihre Verwendung empfohlen, wenn die Priorität für die Ausführung der Rechnung zweifelhaft ist. Wenn ein Ausdruck keine Klammern enthält, werden mathematische und logische Berechnungen entsprechend der in folgender Tafel gezeigten Reihenfolge ausgeführt. Prioritätsstufe Operator Beschreibung 1 (, ) Klammer ’auf’ und ’zu’. 2 SIN, COS Sinus und Cosinus in Bogenmaß. FLOOR "Abrunden". Also ist FLOOR 8,75 = 8. SIGN Vorzeichen des Wertes (gibt 1, -1, oder 0 zurück). ABS Absoluter Wert. LOG Logarithmus zur Basis 10. LN Natürlicher Logarithmus DAYOF Auszug des Tages aus Datumswert (Ganzahl, die Anzahl der Tage seit dem 01. Januar 1980 angibt). MONTHOF Auszug des Monats aus Datumswert (Ganzahl, die Anzahl der Tage seit dem 01. Januar 1980 angibt). YEAROF Auszug des Jahres aus Datumswert (Ganzahl, die Anzahl der Tage seit dem 01. Januar 1980 angibt). ~ BIT Bitweise NOT. Extrahiert den Wert eines gegebenen Bits in analogem Gatter. @GATTER BIT 1 gäbe den Wert des ersten Bit von rechts für ein Gatter namens GATTER. 3 1462 Kapitel 30 System-Sprache 4 ^ Potenz (z.B.: @GATTER ^ 2). 5 *, / % Multiplikation und Division. Rest (z.B.: 5%2 = 1). 6 +, MIN, MAX Addition und Subtraktion Vergleicht zwei Werte, gibt den größeren bzw. den kleineren zurück (z.B.: 1 MIN 3 gibt 1 zurück). 7 <<, >> Bitweise Verschieben links und Verschieben rechts: jedes Bit wird nach links oder rechts um die angegebenen Anzahl Stellen verschoben (z.B.: @GATTER >> 3 verschiebt jeden Bitwert 3 Stellen nach rechts). Die Bits am Ende werden ’fallengelassen’, und das "neue" Bit erhält den Wert 0. 8 & Bitweise AND 9 | BXOR Bitweise OR Bitwise XOR (z.B.: 3 BXOR 5 gibt 6 zurück) 10 = ><, <> >, < >=, <= Gleichheit Ungleichheit Größer und kleiner als Größer/kleiner gleich 11 NOT Boolesches NICHT 12 AND Boolesches UND 13 OR Boolesches ODER Textgatter Bei Gattern, die während der Gatterdefinition als Textgatter definiert wurden, können nur die folgenden Operatoren in Ausdrücken verwendet werden: (,) Klammer ’auf’ und ’zu’ = Gleichheit (Vergleich oder Zuweisung) 1463 Kapitel 30 System-Sprache ><, <> Ungleichheit NOT Boolesches NICHT AND Boolesches UND OR Boolesches ODER Ausdrücke Ausdrücke werden gebildet, indem Konstanten, Variablen und Operatoren kombiniert werden. Jedoch kann jede einzelne Variable oder Konstante auch als Ausdruck betrachtet werden. In Ausdrücken werden die in Klammern stehenden Operatoren zuerst berechnet. Bei booleschen Operatoren wird der Wert 0 als Falsch und der Wert 1 (oder jeder Wert ungleich Null) als Wahr angesehen. Negative Werte können in Ausdrücken durch Subtraktion von 0 aufgenommen werden. Es sind jedoch nur positive Konstanten zulässig. Beispiele @KILOS * 1000 + @GRAMS Gibt das Gesamtgewicht in Gramm zurück (@TEMP1 + @TEMP2) / 2 Gibt den Gatterdurchschnitt zurück @FLAG OR NOT @FLAG Gibt 1 (Wahr) zurück $WEEKDAY > 7 Gibt 0 (Falsch) zurück (60 MAX $MINUTE) + 1 = 61 Gibt 1 (Wahr) zurück 0 - 100 Gibt -100 zurück 0 - @VOLTAGE Gibt umgekehrten Wert von VOLTAGE zurück. 1464 Kapitel 30 System-Sprache Zur Beachtung Division durch Null ergibt den Wert 0. o o Bit-Operationen wie Verschieben und boolesche Bit-Operatoren akzeptieren Ganzzahlen ohne Vorzeichen (0 bis 65535). Wenn irgendein anderer Wert registriert wird, wird er in eine positive Ganzzahl konvertiert, was zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen kann. Verwenden Sie Bit-Operationen nur auf Gatter vom Typ ‘Unsigned Integer 16’. o Bei Textgattern können nur die folgenden Operatoren verwendet werden: (, ), =, ><, <>, NOT, AND und OR. Befehle Befehle sind Symbole, die Operationen darstellen. Einige Befehle können Argumente verlangen (siehe unten). Die verfügbaren System-Sprachbefehle, Beispiele jedes Befehls und eine Kurzbeschreibung finden Sie in der folgenden Übersicht. Befehl Beispiel Beschreibung ASSIGN @gatter1=130@ gatter1=2*@gatter2 @gatter1=(@gatter2=2) Weist einem Gatter einen Wert zu. INC INC @gatter1 Addiert 1 zum Gatterwert. DEC DEC @gatter1 Subtrahiert 1 vom Gatterwert. SET SET @gatter1 Ordnet einen Gatterwert von 1 zu. RESET RESET @gatter1 Ordnet einen Gatterwert von 0 zu. SETBIT SETBIT @ANA01 3 Setzt ein bestimmtes Bit im Gatter. RESETBIT RESETBIT @ANA01 2 Setzt ein bestimmtes Bit im Gatter zurück. 1465 Kapitel 30 System-Sprache RSAVE RSAVE "rezept.001" RSAVE "rezept." @gatter Speichert ein Rezept. RLOAD RLOAD "rezept.001" RLOAD "rezept." @gatter Lädt ein Rezept. PRINT$A PRINT$A " Gefahr! Temp=" @temp Schreibt Alarmmeldung in Pop-up und Datei. PRINT$G PRINT$G " Schlusstemp. war: " @temp Schreibt Alarmmeldung in Pop-up und Datei. PRINT$F PRINT$F "Sensor A ist EIN "Schreibt Alarmmeldung, die nicht bestätigt werden muss. PRINT$B,C,D PRINT$B "Gesamtgew. war: " @kg Gibt eine Meldung in von Ihnen bei der Definition der System-Sprache benannte Datei aus. PRINT$E PRINT$E "Einen schönen Tag!" Zeigt eine Pop-up Meldung an. SHELL SHELL "befehl" @gatter Führt einen Befehl aus der Betriebssystemumgebung aus. Ein Gattername kann zum Transfer von Werten an externe Programme dienen. CHART CHART “TREND3 "Lädt ein Diagramm mit mehreren optionalen Parametern. REPORT REPORT "rep1 " Generiert einen Bericht entsprechend einem im Berichtsmodul definierten Format. EXIST IF EXIST “rezept.001" THEN RLOAD "rezept.001 " Prüft, ob Datei existiert. UNITERR UNITERR 1.002 Prüft, ob ein Kommunikationstreiber und ein Gerät betriebsbereit sind. MACRO MACRO “MeinMacro" Aktiviert ein vordefiniertes Makro. ZONE ZONE "HAUPT.3" Lädt ein Ansichtfenster und wechselt zu einer bestimmten Zone. @!gattername @!gatter1 Erzwingt sofortiges Gatterlesen. 1466 Kapitel 30 System-Sprache Strings Viele Befehle akzeptieren String-Argumente. Diese String-Argumente sind eine Liste von Zeichen, die zwischen doppelten Anführungszeichen stehen, z.B. "Dies ist ein String." Aufeinanderfolgende Strings werden verknüpft, um einen einzelnen String zu bilden, wie "Dies ist" "ein langer String." Variablen können zwischen Strings gesetzt werden. In solchen Fällen enthält der resultierende String den Wert der Variablen. Beispielsweise: "Produktion am" $DATE "war" @PROD "Tonnen." Dieser String würde in folgender Aussage resultieren: Produktion am 11.12.90 war 7,24 Tonnen (selbstverständlich abhängig davon, was der Wert von @PROD ist). Textgatter Bei Gattern, die im Gatterdefinitionsmodul als Textgatter definiert wurden, können nur folgende Befehle mit den Textgattern als Argument verwendet werden: ASSIGN RSAVE RLOAD PRINT$A,B,C,D,E,F,G SHELL REPORT EXIST MACRO ZONE CHART @!GATTERNAME Die einzelnen Befehle der System-Sprache werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. 1467 Kapitel 30 System-Sprache Textgatter Anmerkung: Die Option für das Backup steht im Web nicht zur Verfügung. Bei Gattern, die während der Gatterdefinition als Textgatter definiert wurden, können nur die folgenden Operatoren in Ausdrücken verwendet werden: (,) Klammer 'auf' und 'zu' = Gleichheit (Vergleich oder Zuweisung) ><, <> Ungleichheit NOT Boolesches NICHT AND Boolesches UND OR Boolesches ODER Zuweisungsbefehle Zuweisungsbefehle erzwingen neue Werte für Gattervariablen (nur wenn diese Variablen geändert werden können). Der wichtigste Zuweisungsbefehl ist das Gleichheitszeichen (=). Das Gatter steht links vom Zeichen, der zugewiesene Ausdruck steht rechts davon. Beispiele @GATTER1 = @GATTER2 GATTER1 wird der Wert GATTER2 zugewiesen. @SUM = FLOOR (@SUM + 0.5) SUM wird der gerundete Wert seines aktuellen Wertes zugewiesen. @STOP = (@TEMP = @MAX) STOP wird der Wert ’Wahr’ (1) zugewiesen, wenn TEMP gleich ’Max’ ist, und ansonsten wird ’Falsch’ (0) zugewiesen. Beachten Sie, dass dasselbe Symbol = hier sowohl für einen Befehl als auch als logischer Operator verwendet wird. @STUFE = 0 - 10 STUFE wird der Wert -10 zugewiesen. 1468 Kapitel 30 System-Sprache @GESCHW = 0 - @GESCHW GESCHW wird das Negative seines aktuellen Wertes zugewiesen. Einige Optionen der Steuerungszuweisungen haben spezielle Befehle. Diese Operationen beinhalten: INC Erhöhen eines Gatters. Beispiel: INC @GATTER, das entspricht: @GATTER = @GATTER + 1 DEC Erniedrigen eines Gatters. Beispiel: DEC @GATTER, das entspricht: @GATTER = @GATTER - 1 SET Setzt ein Gatter auf 1. Beispiel: SET @GATTER, das entspricht: @GATTER = 1 RESET Setzt ein Gatter auf 0. Beispiel: RESET @GATTER, das entspricht @GATTER = 0 SETBIT Setzt ein Bit in einem Gatter auf 1. Beispiel: SET @GATTER 3, hier wird Bit 3 in GATTER gesetzt RESETBIT Setzt ein Bit in einem Gatter auf 0. Beispiel: RESETBIT @GATTER 3, hier wird Bit 3 in GATTER zurückgesetzt Meldungsbefehle Meldungen können mittels des Befehls PRINT auf verschiedene Ausgabeziele gesendet werden. Die grundsätzliche PRINT Syntax ist: PRINTziel string wobei ziel ein Indikator für das Ausgabeziel und string ein Textstring-Argument mit verschiedenen Änderungen ist (wie weiter unten erklärt). Der Indikator für das Ausgabeziel ist ein Buchstabe mit voranstehendem Dollar-Zeichen ($), womit das Ausgabeziel des Strings angegeben wird. Ein String kann auf jedes der folgenden Ziele gelenkt werden: $A Der String wird aufgezeichnet und als ein Alarm in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides geleitet, abhängig von den Einstellungen für die System-Sprache im Menü Konfiguration. 1469 Kapitel 30 System-Sprache $F Der String wird aufgezeichnet und als ein bestätigter Alarm in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides geleitet, abhängig von den Einstellungen für die SystemSprache für $A im Menü Konfiguration. $E Der String wird in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides gelenkt, abhängig von den Einstellungen in der Dialogbox System-Sprache Einstellungen. Jedoch wird er nicht als Alarm aufgezeichnet. Das ist hilfreich, wenn eine sofortige Mitteilung erforderlich ist, die Information aber weder aufgezeichnet noch verarbeitet werden muss. $G Der String wird als Alarm aufgezeichnet, aber nicht in das Pop-up oder auf den Drucker geleitet. $B Der String wird in eine Datei geleitet, die in den Einstellungen für die SystemSprache im Menü Konfiguration definiert wurde. $C Dasselbe wie $B (kann aber zum Speichern eine andere Datei sein). $D Dasselbe wie $B (kann aber zum Speichern eine andere Datei sein). Für eine detaillierter Beschreibung des Pop-ups lesen Sie bitte Kapitel 24, Ereignisfenster. Für einen PRINT-Befehl können verschiedene Indikatoren für die Ausgabeziele gleichzeitig angegeben werden, so dass der String auf alle angegebenen Ziele geleitet wird. Beispiele PRINT$A "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad" Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben. PRINT$C "Ausgleich für Stapel" @STAPEL "bei" @GEWICHT "Kilo" Diese Meldung wird in eine Datei gelenkt. PRINT$A$B "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad" Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben und in eine Datei geleitet. Mit den Datei-Ausgaben ($B, $C, $D) können online Informationen gespeichert und später durch andere Anwendungen, wie z.B. Tabellenkalkulations- oder Datenbankprogramme, verwendet werden. Dieser Befehl dient zur Ausgabe der Meldungen an Popup für das Popup-Fenster oder Drucker für den Alarmdrucker. 1470 Kapitel 30 System-Sprache dient zur Ausgabe der Meldungen in die angegebene Datei. Zeilenvorschubkontrolle Der spezielle Steuercode |NN zu Beginn eines Strings unterdrückt den Zeilenrücklauf- oder Zeilenvorschubcode am Ende der Meldung. So können aufeinanderfolgende PRINT Befehle eine einzige Zeile bilden. Anmerkung: Dieser Code ist nur auf die Befehle PRINT$B, PRINT$C, und PRINT$D anwendbar. Beispiel PRINT$D "|NN Temperatur ist gefährlich hoch!" PRINT$D "Benutzer alarmieren!" Diese Meldung wird wie folgt geschrieben: Temperatur ist gefährlich hoch! Benutzer alarmieren! Rezeptbefehle 1471 Kapitel 30 System-Sprache Ein Rezept ist eine Liste von Gattern und deren entsprechende Werte. Rezepte werden detailliert im Kapitel Rezepte beschrieben. Die System-Sprache beinhaltet Befehle, die zum Speichern oder Laden von Rezepten verwendet werden können. Diese Befehle sind nützlich, wenn der Benutzer wünscht, dass das System automatisch gesetzte Werte auf große Gattergruppen anwendet oder automatisch die derzeitigen Einstellungen für spätere Verwendungen aufzeichnet. Modelle sind Gruppen von Rezepten, und jedes Rezept wird in einer Datei namens model.rec gespeichert, wobei model für den Modellnamen und rec für den Rezeptnamen steht. So wird also das Rezept AUS, das zum Modell BEWEG gehört, in der Datei namens BEWEG.AUS gespeichert. Die Rezept-Befehlssyntax ist: RLOAD rezept Um ein Rezept zu laden RSAVE rezept Um ein Rezept zu speichern wobei rezept ein String ist, der den Rezeptdateinamen bestimmt. Wenn nur der Dateiname ohne Pfadnamen angegeben wird, wird das Rezept im Standardpfad für Rezepte abgelegt, wie im Abschnitt Standard-Dateipfad ändern im Kapitel Application Studio erläutert. Wenn ein voller Pfadname für das Rezept angegeben wird, wird die Voreinstellung ignoriert. Beispiele RLOAD "BEWEG.OUT " Lädt das Rezept AUS des Modells BEWEG aus dem Standardverzeichnis für Rezepte. RLOAD "D:DYESFARBE.ROT" RSAVE "TUNE.008" Lädt das Rezept ROT des Modells FARBE aus dem Pfad \DYES auf Laufwerk D. Speichert die aktuellen Einstellungen des Prozesses in das Rezept 008 gemäß dem Modell TUNE. RLOAD "TAEGL." $DAY Lädt ein Rezept entsprechend dem aktuellen Tag (TAEGL.0 für Sonntag, TAEGL.1 für Montag etc.). RSAVE "MIXER." @MODUS Speichert die aktuellen Einstellungen des Prozesses in einem Rezept, das durch den Wert von MODUS, identifiziert wird, entsprechend dem Modell MIXER. Wenn beispielsweise MODUS gleich 12 ist, wird das Rezept 12 erzeugt und als Datei MIXER.12 gespeichert. RLOAD @RCP1 Lädt das Rezept, das als Textgatter namens RCP1 repräsentiert ist. Beachten Sie, dass RCP1 ein Textgatter sein muss und sein Wert ein für die auszuführende Operation gültiges Rezept sein muss. Wenn ein Rezept geladen oder gespeichert wird, wird automatisch ein Alarm ausgegeben. Die Ausgabe des Alarms wird durch den Befehl PRINT$A bestimmt (wie oben beschrieben), und der Alarmstatus ist Bestätigt und Beendet. 1472 Kapitel 30 System-Sprache SHELL-Befehl In der Anweisung von System-Sprachbefehlen können auch Befehle auf der Betriebssystemebene zur Ausführung aufgerufen werden. Die Befehlssyntax ist: SHELL "befehl" wobei befehl ein String ist, der den Namen des auszuführenden Programms angibt. Beispiele SHELL "COPY REZEPT.001 REZEPT.002" Dieser Befehl kopiert die Datei REZEPT.001 nach REZEPT.002. SHELL "COPY DATA." @ZAEHL " DATA.NEU" Wenn das Gatter namens ZAEHL gleich 15 ist, wird die Datei DATA.15 nach DATA.NEU kopiert. SHELL "START MEINPROG" Dieser Befehl führt das Programm MEINPROG aus. Anmerkung: System-Funktionen können durch das Schreiben von Zusatzprogrammen erweitert werden, wobei der Applikation Kernel verwendet wird. Diagrammbefehle Der Diagrammbefehl kann zum Laden eines Diagramms mit mehreren optionalen Parametern verwendet werden. Folgende Formate können für den Befehl CHART angewendet werden: 1473 Kapitel 30 System-Sprache Standarddiagramm Das Format des Standard-Diagrammbefehls ist: CHART "VpName" Dieser Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster wie es ist. Die Zeitdefinition wird nicht geändert. Absolute Zeit Das Format des für diesen Diagrammbefehl ist: CHART "VpName ABS I_Datum I_Zeit [D_Län] [T_Län]" Der Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster und ändert die Zeitparameter im absoluten Modus. Dabei ist: I_Datum Die Anzahl der Tage seit dem 01.01.80. I_Zeit Die Anzahl der Minuten seit Mitternacht. D_Län Diagramm- und Fensterperiode in Tagen. Dieser Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten). T_Län Diagramm- und Fensterperiode in Minuten. Dieser Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten). Im Abslout-Modus können Sie Datum- und Zeitparameter zur Änderung der Gatterwerte über digitale Zeit- und Taganzeigen im Bild angeben. 1474 Kapitel 30 System-Sprache Relative Zeit Das Format für diesen Diagrammbefehl ist: CHART "VpName REL D_Datum D_Zeit [D_Län] [T_Län]" Der Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster und ändert die Zeitparameter im relativen Modus, wobei: D_Datum Anzahl der Tage rückwärts ab dem aktuellen Tag. D_Zeit Anzahl der Minuten rückwärts ab der aktuellen Minute. D_Län Diagramm- und Fensterperiode in Tagen. Dieser Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten). T_Län Diagramm- und Fensterperiode in Minuten. Dieser Parameter ist optional (siehe Anmerkung). Im Relativ-Modus können Sie die Anzahl der zurückliegenden Tage als einfache Digitalanzeige definieren und die Anzahl der zurückliegenden Minuten als digitale Zeitanzeige. Relatives Datum Das Format dieses Diagrammbefehls ist: CHART "VpName RELDATE D_Datum [I_Zeit] [D_Län] [T_Län]" Dieser Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster und ändert die Zeitparameter im Modus ‘relatives Datum’, wobei: D_Datum Anzahl der Tage rückwärts ab dem aktuellen Tag. I_Zeit Die Anzahl der Minuten seit Mitternacht. Dieser Parameter ist optional. Wenn keine Angabe gemacht wird, wird die Voreinstellung angewendet. D_Län Diagramm- und Fensterperiode in Tagen. Dieser Parameter ist optional (siehe Anmerkung). T_Län Diagramm- und Fensterperiode in Minuten. Dieser Parameter ist optional (siehe Anmerkung). Anmerkung: Im Modus ‘Relatives Datum’ können Sie die Anzahl der zurückliegenden Tage als einfache Digitalanzeige und die Zeit, wann das Diagramm beginnen soll, definieren. 1475 Kapitel 30 System-Sprache Wenn das Ansichtfenster nicht geladen ist, wird der Befehl CHART bei allen Modi zunächst die Ansicht laden und dann die Definitionen ändern. Wenn das Fenster bereits geladen ist, wird der Befehl nur die Definitionen ändern. Der Befehl CHART mit Zeitparametern ist nur für historische Diagramme anwendbar. Beispiele CHART "PROCESS ABS " @IDATUM " " @IZEIT Dieser Befehl lädt die Diagrammansicht im absoluten Modus und setzt die Datum- und Zeitparameter gemäß den Gattern IDATUM und IZEIT. Die Werte für diese Gatter können aus System-Sprachanweisungen oder von Datum/Zeit-Trigger in einem Bild kommen. CHART "TEMP RELDATE 1 " @IZEIT Dieser Befehl lädt das Diagramm TEMP im Modus RELDATE und setzt das Datum auf das gestrige Datum sowie die Zeit gemäß dem Gatter @IZEIT. Berichtsbefehle Dieser Befehl ermöglicht die automatische Generierung eines Berichts entsprechend einem Format, das zuvor über das Berichtsmodul erstellt wurde. Anmerkung: Der Befehl REPORT kann nicht dazu verwendet werden, um einen Bericht zu editieren, der nicht über das Berichtsmodul des Systems erzeugt wurde. Das Kurzformat des Befehls ist: REPORT "xxxxx" wobei xxxxx ein Berichtsname mit maximal 5 Zeichen ist. Anmerkung: Der Befehl REPORT muss der letzte Befehl im Abschnitt ’Ausführen’ sein und kann daher nicht zusammen mit RLOAD oder SHELL Befehlen stehen. Gatternamen können in den Befehl REPORT als Variable aufgenommen werden. Das kann nützlich sein, um eine Reihe von Berichten mit einem einzelnen Befehl zu erstellen. Wenn Sie beispielsweise zehn Berichte, REP0 bis REP9, erstellen wollten, würden Sie ein DummyGatter namens repnr definieren und die folgende Befehlssequenz schreiben: IF @repnr > 0 THEN @repnr = @repnr - 1; REPORT "REP" @repnr Eine Möglichkeit, diese Reihe zu aktivieren, ist durch Drücken einer Funktionstaste, die mit dem Wert 20 definiert ist. Zum Beispiel: IF @GATTER1 = 20 THEN @repnr = 0 Das vollständige Format des Befehls REPORT mit seinen Eingabeparametern ist: REPORT "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed dir gatter" wobei: BD das Bezugsdatum setzt. 0 ist der aktuelle Tag, 7 ist die vorherige Woche. 1476 Kapitel 30 System-Sprache BZ ist die Bezugszeit, die von Feldern des Zeittyps verwendet wird. Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind (zwischen 0 und 1). Also wäre 8 Uhr vormittags 480. SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei Laufzeit angegeben haben. Geben Sie die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind, an. AD ist für die Ausgabedatei. Geben Sie den Dateinamen oder das Ausgabegerät an, auf das der Bericht geleitet werden soll. SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei Laufzeit angegeben haben. Diese Parameter sind optional. DIR (Directory) gibt das Verzeichnis an, in dem sich die historischen Dateien befinden. GATTER gibt den exakten Namen eines zur Kontrolle verwendbaren Gatters an (z.B. ANA01 und nicht @ANA01). Das Gatter wird bei Beginn des Berichts zurückgesetzt (Gatter=0), und es wird beim Ende des Berichts gesetzt (Gatter=1). So können Sie erkennen, wann der Bericht abgeschlossen ist. Beispiele Hier einige Beispiele für die Anwendung des Befehls Report. REPORT "REP4 2 360 0 360 LPT2" Dieser Befehl würde einen Bericht in einem als REP4 definierten Format mit einem Bezugsdatum von vor 2 Tagen und einer Bezugszeit von 6 Uhr morgens, Mitternacht als Standardstartzeit für Gatterfelder und 6 Uhr morgens als Standardendzeit erzeugen, und dieser Bericht würde auf den Drucker 2 ausgegeben. Wenn Sie die optionalen Variablen leer lassen möchten, geben Sie an ihrer Position ein x im Befehl REPORT ein. Das System verwendet den Standardwert ’0’ für alle Variablen außer AD (Ausgabedatei), bei der der Standard LPT1 ist. Wenn Sie den Bericht auf den Drucker ausgegeben wollen, geben Sie nichts ein (das Eingeben von x würde den Bericht in eine Datei namens x leiten). Zum Beispiel würde der Befehl REPORT "REP1 x x x x REP1.LST" einen Bericht im als REP1 definierten Format erzeugen und ihn in eine Datei namens REP1.LST ausgeben. Sie können den Befehl REPORT verwenden, um ein Protokoll über die Dauer eines bestimmten Batchprogramms zu erstellen. Die Startzeit des Programms wird in einem SPS-Register gespeichert, das z.B. im System als Gatter namens Start vertreten ist. Wenn das Programm beendet ist, wird der Wert 1 einem Bit in der SPS zugeordnet. Dieses Bit kann beispielsweise ein Digitalgatter im System mit dem Namen Batchend sein. Der Befehl würde wie folgt geschrieben IF @BATCHEND = 1 THEN REPORT "BATCH x x " @start Für variable Werte können Gatternamen enthalten sein. Beachten Sie, dass die Parameter durch Leerzeichen getrennt sein müssen. Die Variable SD und ED sind nützlich bei der Erstellung von wöchentlichen und monatlichen Berichten und der Berechnung eines kumulierten Durchschnitts. Zum Beispiel: IF$ TIME = 17.00 THEN @S_DATE = $DAY - 1; $E_DATE = 0; REPORT "REP1 X X X X LPT1 " @S_DATE " " @E_DATE 1477 Kapitel 30 System-Sprache Dateiprüfungsbefehl Der Befehl EXIST dient dazu, das Vorhandensein einer Datei zu überprüfen. Wenn die von Ihnen angegebene Datei existiert, gibt der Befehl den Wert 1 zurück, ansonsten den Wert 0. Zum Beispiel: IF EXIST "HAUPT.IMG" THEN SHELL "COPY HAUPT.IMG DETAIL.IMG" Anmerkung: Sie können auch Textgatter verwenden, um die zu suchende Datei zu spezifizieren. Zum Beispiel: IF EXIST @IMG THEN SHELL "START MEINPROG" In diesem Beispiel kann @IMG ein Textgatter sein, das den Wert eines gültigen Dateinamens hat. Kommunikationsfehlerprüfungsbefehl Der Befehl UNITERR dient zur Prüfung, ob ein angegebener Kommunikationstreiber und ein Gerät betriebsbereit sind. Das Format dieses Befehls ist: UNITERR n.nnn Wobei n die Nummer des Kommunikationstreibers und nnn die Gerätenummer ist. Zum Beispiel: UNITERR 1.002 Dieser Befehl prüft, ob der Kommunikationstreiber Nummer 1 und Device Nummer 2 betriebsbereit sind (kein Kommunikationsfehler besteht). Falls ein Kommunikationsfehler festgestellt wird, wird der Wert 1 zurückgegeben (0 bei bestehender Kommunikation). Anmerkung: Für die Device-Nummer müssen drei Ziffern angegeben werden. Makrobefehl Der Befehl MACRO kann zur Aktivierung eines Makros (im Modul der Makrodefinition vordefiniert) verwendet werden). Das Format dieses Befehls ist: MACRO "MakroName" oder MACRO TextGatter Wobei TextGatter der Name eines Textgatters ist, das einen gültigen Makronamen enthalten muss. Beispiele 1478 Kapitel 30 System-Sprache MACRO "MeinMacro" Dieser Befehl aktiviert ein Makro namens MeinMakro. MACRO @MAC Dieser Befehl aktiviert das Makro, das durch den Wert des Gatters namens MAC repräsentiert wird. Zonenbefehl Der Befehl ZONE kann zum Laden eines Ansichtfensters und Wechseln auf eine bestimmte Zone verwendet werden. Wenn die angegebene Ansicht bereits geladen ist, wird nur die Operation ‘Gehe zu Zone’ ausgeführt. Das Format dieses Befehls ist: ZONE "VpName.ZoneName" Oder ZONE TextGatter Wobei TextGatter der Name eines Textgatters ist, das einen gültigen Zonennamen enthalten muss. Beispiele ZONE "HAUPT.PUMPE4" Dieser Befehl veranlasst das Schwenken auf die Zone namens PUMPE4 in der Ansicht namens HAUPT. ZONE @ZON Dieser Befehl veranlasst das Schwenken auf die Zone, die durch den Wert des Gatters namens ZON repräsentiert ist. 1479 Kapitel 30 System-Sprache Ablesebefehl für Gatter Gatter werden regelmäßig abgelesen. Manchmal kann es jedoch notwendig sein, die Werte externer Elemente spontan abzulesen und zu speichern. In manchen Batchprogrammen beispielsweise müssen Gatter gleichzeitig mit bestimmten Ereignissen - wie z.B. der Stabilisierung eines Wertes - abgelesen und aufgezeichnet werden. In der System-Sprache ist das Symbol für das Ablesen ein Ausrufungszeichen (!), das dem Namen des abzulesenden Gatters zugefügt wird. Beispiele @TOTAL = @TOTAL + @!GEWICHT PRINT$A "Mischung ist fertig mit Volumen" @!VOLUMEN Anweisungen Anweisungen bestehen aus zwei Elementen: Bedingungen und Operationen. Bedingungen enthalten Ausdrücke, die den Wert ’Wahr’ (ungleich Null) oder ’Falsch’ (Null) ergeben. Operationen können verschiedene Befehle enthalten, jeweils durch Semikolon getrennt. Zwischen den Befehlen sind keine Zeilenumbrüche notwendig. Wenn ein Ausdruck in einer Bedingung einen Wert ’Wahr’ ergibt, werden die Befehle der entsprechenden Operation ausgeführt. Wenn ein Ausdruck falsch ist, werden die Befehle ignoriert und das Programm fährt mit der nächsten Anweisung fort. Anmerkung: Das Bedingungselement kann leer sein, was dazu führt, dass die Operation in jedem Fall ausgeführt wird. Beispiele IF ($HOUR = 18) AND @DONE THEN RLOAD "NACHT.1" IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; SET @MIXER;PRINT$E "Starte Mixen" Kommentare In die Anweisungen können Kommentare aufgenommen werden, die bei der Programmausführung ignoriert werden. Kommentare werden in geschweiften Klammern {} eingegeben. Beispiel IF @LEVEL >= @SETP THEN RESET @PUMP; { SET @MIXER; } PRINT$E "Starte Mixen" 1480 Kapitel 30 System-Sprache Anweisungen zusammenfassen Verschiedene Anweisungen können in Gruppen in einer einzigen Bedingung zusammengefasst werden. Wenn die Bedingung ’Wahr’ ist, werden die Anweisungen ausgeführt. Ist die Bedingung ’Falsch’, wird die gesamte Gruppe mit allen ihren Bedingungen und Befehlen ignoriert. Gruppen stehen zwischen BEGIN und END Anweisungen, die nur als Gruppierungselemente dienen. Die Anweisung BEGIN muss das erste Element in einer Gruppe von Anweisungen sein und die Anweisung END muss das letzte Element sein. Beispiel IF $NEWHOUR THEN BEGIN; SET @LAGER; SET @BEWEG IF THEN RSAVE "PROD."$HOUR SHELL "FILETRAN PROD."$HOUR IF @ZAEHL < @CMIN THEN PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL IF @ZAEHL > @CMAX THEN PRINT$A "Zaehler zu gross: "@ZAEHL; END In obigem Beispiel werden die Anweisungen nur zu Beginn jeder Stunde ausgeführt. Anmerkung: Die zweite Anweisung hat eine leere Bedingung und wird nur dann ausgeführt, wenn die gesamte Anweisungsgruppe ausgeführt wird. Anweisungsgruppen können verschachtelt sein. Das bedeutet, dass eine Gruppe in einer anderen Gruppe enthalten sein kann. Beispiel 1481 Kapitel 30 System-Sprache IF $NEWHOUR THEN BEGIN; SET @LAGER; SET @BEWEG; @TOTAL = @TOTAL + @!ZAEHL IF THEN RSAVE "PROD."$HOUR SHELL "SENDFILE PROD."$HOUR IF @AENDER THEN BEGIN; SHELL "GETFILE ORDER.NEU" IF THEN IF RLOAD "ORDER.NEU" @PASS THEN RESET @WARTE; SET @GO; END IF @ZAEHL < @CMIN THEN IF PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL @ZAEHL > @CMAX THEN PRINT$A "Zaehler zu gross: "@ZAEHL; END Weitere Hinweise Weitere Hinweise Im Folgenden werden zu beachtende Punkte bezüglich der System-Sprache behandelt, da sie sich auf Alarme, Bit-Test, Initialisierung, externe Programme und Gatter bezieht. Alarme In der System-Sprache können Befehle geschrieben werden, um Alarme auszugeben. Wenn jedoch Alarme benötigt werden, die einen binären Status oder eine Grenzwertverletzung überprüfen, wird empfohlen, diese Alarme entsprechend der Instruktionen im Kapitel Alarme zu definieren. 1482 Kapitel 30 System-Sprache Aufgrund von System-Sprachbefehlen ausgegebene Alarme werden vom System mit folgenden Attributen versehen: Name WIZWIL Priorität 10 Klasse Keine Wichtung 0 Bit-Testen Um die Anzahl der Gatter des Systems zu reduzieren und dadurch die Kommunikations- und Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, können verschiedene binäre Informationen (Bits) in einem einzelnen analogen Gatter gruppiert werden (wenn das externe Gerät diese Gruppierung unterstützt). Verschiedene Bit-Operatoren, wie >>, &, |, BXOR und BIT können verwendet werden, um analoge Gatterbits zu isolieren und zu testen. Zum Beispiel: IF ((@STATUS1 | @STATUS2) BIT 3) AND @POWER BIT 5 THEN PRINT$A "Foerdermotor steht" Solche bit-orientierte analoge Gatter können als Binärgatter angezeigt werden, wie im Kapitel BildEditor erläutert. Initialisierung Manchmal kann es notwendig sein, dass eine Anwendung verschiedene Operationen beim Systemstart durchführt. Damit das System eine, durch die System-Sprache spezifizierte, Systemstart-Operation identifizieren kann, werden Dummy-Gatter automatisch mit 0 initialisiert. Zum Beispiel: IF @RUN = 0 THEN @RUN = 1; RLOAD "INIT.1"; RLOAD "INIT.2": SET @GO wobei RUN ein Dummy-Gatter ist. Externe Programme Eine Applikation kann Informationen mit anderen Programmen über Rezeptdateien austauschen und kann Betriebssystem-Programme und Batchdateien mittels SHELL-Befehl aufrufen. Der SHELL-Befehl kann für Dateipflege-Operationen, Dateitransfer, komplexe Berechnungen und Berichterstellung verwendet werden. Über den Befehl PRINT mit $B, $C oder $D, kann das System Dateien erzeugen, die in andere Programme (wie Tabellenkalkulations- oder Datenbanken-Programme) exportiert werden können. 1483 Kapitel 30 System-Sprache Gatter o Textgatter können Textstrings mit maximal 81 Zeichen aufnehmen. Jedes weitere Zeichen nach dem 81sten wird ignoriert. o In derselben Anweisung können maximal drei Textgatter stehen. Zum Beispiel würde in der Anweisung @STRING_SUM = @STR1 @STR2 @STR3 @STR4 t das letzte Textgatter (@STR4) ignoriert. Darüber hinaus, wie oben erwähnt, kann das Gatter @STRING_SUM in obigem Beispiel nicht mehr als 81 Zeichen aufnehmen. Other Topics Projekteinstellungen Ein Bereich in der Dialogbox Application Studio. Er enthält Elemente, die nicht im Fensterausschnitt Alle Ordner erscheinen, wie z.B. Netzwerk, Gatterkonfiguration. Konfiguration-Menü Das Menü Konfiguration befindet sich in der Menüleiste des Fensters "Application Studio. 1484 Kapitel 31 Scheduler Allgemeines...................................................................................................................................1486 Allgemeines ...............................................................................................................................1487 Sicherer Zugriff ..........................................................................................................................1487 Erweiterte Einstellungen ............................................................................................................1488 Aufgabe......................................................................................................................................1488 Vorlage.......................................................................................................................................1488 Zustand ......................................................................................................................................1489 Aktion .........................................................................................................................................1489 Spezial Tage ..............................................................................................................................1489 Temporäre Datumsänderungen hinzufügen ..............................................................................1490 Temporäre Tagesprogramme ....................................................................................................1490 Architektur..................................................................................................................................1490 Datenbank..................................................................................................................................1491 Server ........................................................................................................................................1491 Anforderungen ...........................................................................................................................1492 Installation..................................................................................................................................1492 Scheduler aktivieren ......................................................................................................................1492 Scheduler öffnen ...........................................................................................................................1493 Scheduler-Oberfläche....................................................................................................................1496 Scheduler-Oberfläche ................................................................................................................1496 Scheduler-Oberfläche ................................................................................................................1497 Symbolleiste...............................................................................................................................1498 Einstellungen .............................................................................................................................1499 System-Informationen................................................................................................................1502 Diagnose Information.................................................................................................................1503 Taschenrechner .........................................................................................................................1504 User Interface Direction ändern .................................................................................................1505 Outlook-Leiste............................................................................................................................1505 Arbeitsablauf ..............................................................................................................................1506 Neue Zustände anlegen.............................................................................................................1506 Vorhandene Zustände öffnen ....................................................................................................1507 Neue Vorlagen anlegen .............................................................................................................1508 Vorhandene Vorlagen öffnen .....................................................................................................1509 Zeit hinzufügen ..........................................................................................................................1510 Suchen.......................................................................................................................................1511 Aufgaben anlegen......................................................................................................................1512 Vorhandene Aufgaben öffnen ....................................................................................................1513 Ausgewählte Aufgaben ..............................................................................................................1514 Ausgewählte Aufgaben – Symbolleiste......................................................................................1514 Neue Aufgabe erstellen .............................................................................................................1516 Vorhandenen Zustand zu einer Aufgabe hinzufügen.................................................................1516 Aktion zu einer Aufgabe hinzufügen ..........................................................................................1516 Spezial-Tage hinzufügen ...........................................................................................................1517 Temporäre Datumsänderungen hinzufügen ..............................................................................1517 1485 Kapitel 31 Scheduler Temporäres Tagesprogramm hinzufügen..................................................................................1518 Wochenübersicht .......................................................................................................................1519 Symbolleiste Wochenübersicht..................................................................................................1519 Aufgaben aktivieren/deaktivieren...............................................................................................1520 Aktionen anlegen .......................................................................................................................1521 Spezial Tage ..............................................................................................................................1522 Vorhandene Spezial-Tage öffnen ..............................................................................................1522 Spezial Tage ..............................................................................................................................1523 Spezial-Tag in den Kalender aufnehmen...................................................................................1524 Eintrag eines Spezial-Tags anzeigen ........................................................................................1524 Temporäre Tagesprogramme ....................................................................................................1525 Neues Kalenderdatum anlegen .................................................................................................1526 Temporäres Tagesprogramm erstellen......................................................................................1527 Server............................................................................................................................................1528 Web Scheduler Profiles .................................................................................................................1529 Scheduler - Tipps ..........................................................................................................................1530 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt das Modul Scheduler. Allgemeines, beschreibt die grundlegenden Scheduler-Optionen. Scheduler aktivieren, beschreibt die Aktivierung des Moduls Scheduler. Scheduler öffnen, beschreibt, wie das Modul Scheduler geöffnet wird. Scheduler-Oberfläche, behandelt die verschiedenen Abschnitte der Modul-Oberfläche und deren Einsatz zur Erstellung von Aufgaben, Aktionen, Zuständen etc. Server, behandelt die Scheduler-Serveroptionen. Scheduler - Tipps, vermittelt Tipps zur Verbesserung der Scheduler-Performance. Allgemeines 1486 Kapitel 31 Scheduler Allgemeines Der Internet-basierte Scheduler der neuen Generation ermöglicht Ihnen eine einfach Erstellung aufgabenorientierter Tages- oder Wochenpläne aus der Ferne. Der Scheduler, auf den über einen Internet-Browser oder durch Anklicken eines Symbols zugegriffen werden kann, ist äußerst benutzerfreundlich, effizient und ökonomisch. Der sowohl aufgaben- als auch zeitorientierte Scheduler kann zur Erstellung einer unbegrenzten Zahl an Aufgaben, Aktionen und Zuständen genutzt werden. Aufgabe können modifiziert und aktiviert/deaktiviert werden, und es kann ihnen eine Vielzahl Zustände, z.B. Ein/Aus, zugewiesen werden. Jeder dieser Aufgaben kann eine unbegrenzte Zahl an Aktionen, d.h. Grundoperationen, zugewiesen werden. Sie können Zeitplan-Vorlagen im Voraus anlegen und einer Aufgabe zufügen. Außerdem lassen sich mehrere Pläne unter Verwendung desselben Templates (d.h. Vorlage) definieren, wobei die am Template vorgenommenen Änderungen automatisch in allen anderen Plänen, die dieselbe Vorlage benutzten, widergespiegelt werden. Der Scheduler lässt temporäre Änderungen sowohl für Aufgaben als auch für Datumsangaben zu. Eine weitere Funktion ist die Möglichkeit, eine unbegrenzte Zahl an Spezial-Tagen, wie beispielsweise gesetzliche Feiertage, zu definieren und sie in die Aufgabenplanung zu integrieren. Für diese Tage können andere Aufgaben definiert werden, oder die Aufgabenplanung für kann für einen bestimmten Tag verändert werden. Eine andere Funktion zur Änderung ist das temporäre Tagesprogramm. Die Definitionen in einem temporären Tagesprogramm überschreiben die normalen Definitionen für Aufgaben und SpezialTage. Der Internet-basierte Scheduler ist für den Einsatz mit der Anwendung konzipiert, kann aber in der Zukunft auch auf OPC- und @aGlance-Servern eingesetzt werden; dadurch erhalten Sie Zugriff auf Echtzeit-Datenbanken und Sie können Aktionen für unterschiedliche Quellen programmieren. Anmerkung: 768. Für eine optimale Darstellung setzen Sie die Auflösung Ihres Bildschirms auf: 1024 X Sicherer Zugriff Auf den Scheduler kann nur mit Passwort zugegriffen werden. Die BenutzerZugriffsberechtigungen, die in der Anwendung definiert wurden, gelten auch für dieses Modul. Nachdem der Benutzer das Modul geöffnet hat, kann er Vorgänge für eine beliebige Workstation planen oder ändern. Anmerkung: Sofern durch den Dongle-Typ der Anwendung aktiviert. 1487 Kapitel 31 Scheduler Erweiterte Einstellungen Die Seite Scheduler Einstellungen umfasst drei Abschnitte: Allgemein, Beginn und Arbeitstage & stunden. Diese Abschnitte dienen zur Definition der Zeiten und Wochentage, wann der Scheduler beginnt und endet, wie er beim Programmstart reagiert, wie Nachrichten protokolliert werden und für Debug-Diagnosen. Gegebenenfalls können diese Definitionen zur Wiederbeschaffung von verlorenen Plänen genutzt werden, z.B. nach Kommunikationsfehlern oder aufgrund einer nicht verfügbaren Datenbank. Die Seite Einstellungen dient außerdem zur Definition der Sprache des Schedulers. Aufgabe Eine Aufgabe ist ein vom Benutzer definierter Vorgang, der automatisch über den Scheduler aktiviert wird. Die Aufgabe stellt die kleinste programmierbare Einheit des Schedulers dar. Siehe Neue Aufgabe erstellen. Vorlage Bei einer Vorlage handelt es sich um einen Zeitplan, der vielen Aufgaben zugeordnet werden kann. Sie können mehrere Aufgabenpläne unter Verwendung desselben Templates (d.h. Vorlage) definieren, wobei die am Template vorgenommenen Änderungen automatisch in allen anderen Aufgabenplänen, die dieselbe Vorlage benutzten, widergespiegelt werden. Siehe Neue Vorlagen anlegen. 1488 Kapitel 31 Scheduler Zustand Ein Zustand bildet die Verbindung zwischen dem, was zu tun ist (Aktion) und wann es zu tun ist (Zeitplan). Es gibt zwei Arten von Zuständen: o o Aufgabenbezogen, d.h. abhängig vom Aufgabentyp, wie Ein/Aus, Hoch/Niedrig Zeitplanbezogen, d.h. die Verbindung zwischen der Aufgabe und der Zeit zur Ausführung der Aufgabe herstellend Siehe Neue Zustände anlegen. Aktion Bei einer Aktion handelt es sich um einen Grundvorgang einer Aufgabe, wie beispielsweise das Schreiben eines Wertes in ein Gatter oder das Ausführen eines Makros. Siehe Aktionen anlegen. Spezial Tage Spezial-Tage sind Ereignisse, die außerhalb der für den Scheduler definierten Zeitgrenzen auftreten. Der Anwendungsentwickler kann Spezial-Tage durch Anklicken des aktuellen Zeitplans oder durch Neuplanen eines bestehenden Zeitplans definieren. Siehe Spezial Tage. 1489 Kapitel 31 Scheduler Temporäre Datumsänderungen hinzufügen Mittels dieser Option können Sie eine Aufgabe an einem bestimmten Datum und zu einer bestimmten Zeit selektieren und ihr neue Zustände und Aktionen zuweisen. Siehe Temporäres Tagesprogramm hinzufügen. Temporäre Tagesprogramme Die Definitionen in einem temporären Tagesprogramm überschreiben die normalen Definitionen für Aufgaben und Spezial-Tage. Siehe Temporäre Tagesprogramme. Architektur Der Internet-basierte Scheduler stellt eine ausgezeichnete Lösung sowohl für Gateway- als auch Portal-Architektur dar. Wird eine Gateway-Architektur eingesetzt, bei der mehrere Station mit einem Scheduler verbunden sind, kann der Benutzer alle Stationsdatenbanken einsehen und die Aufgaben entsprechend aufbauen. Im Gegensatz dazu hat bei einer Portal-Architektur, die mehr Sicherheit und globalen Zugriff bietet, jede Station ihren eigenen Scheduler. Der Benutzer kann die Liste der Station anzeigen lassen, die Datenbank einer bestimmten Station auswählen und Aufgabenpläne erstellen. 1490 Kapitel 31 Scheduler Datenbank Die Datenbank (Microsoft Access), die aus einem Satz mit einander verknüpfter Tabellen besteht, bildet das Herz des Scheduler-Moduls und fungiert als Mittler zwischen Client- und Server-Seite. Eine Datenbank enthält alle Informationen bezüglich der im Scheduler definierten Aufgaben, Zustände, Aktionen, Zeitpläne etc. Auf der Web-Seite ist die Datenbank für die Definition der Aufgaben, Zustände, Aktionen etc. verantwortlich. Der Server liest auf der anderen Seite die Informationen aus der Datenbank und erstellt das Tagesprogramm, das umgesetzt werden soll. Anmerkung: Steht keine Access-Datenbank zur Verfügung, kann auch eine SQL-Datenbank mit Konvertierungen verwendet werden. Weitere Informationen zum Programm Microsoft Access finden sie in dessen Hilfedateien. Server Der Server (WebSchSrv.dll) wird als COM-Komponente implementiert. Hauptaufgabe des Servers ist es, die in der Datenbank gespeicherten Informationen zu lesen und das Tagesprogramm zur Umsetzung zu erstellen. Am Ende eines jeden Arbeitstages erstellt der Server ein neues Tagesprogramm für den nächsten Tag. Wurden jedoch Änderungen vorgenommen und auf der Seite Info Server die Option Ja gewählt, erstellt der Server ein neues Tagesprogramm für denselben Tag mit den aktualisierten Informationen. Der Server arbeitet unabhängig innerhalb des SCADA-Systems (oder anderer Steuerprogramme). Jede SCADA-Station, die eine Schnittstelle mit dem Server hat, muss ein COM-Client sein und den Server über die bereitgestellt Oberfläche steuern. Nachdem der Server ein Tagesprogramm erstellt hat, wird es gemäß der im Zeitplan definierten Aufgabenaktionszeit an die Server-Clients übertragen. Da die einzelnen Aufgabenaktionen nach Zeit sortiert sind, wartet der Server nach der Übertragung einer Aufgabenaktion bis zur Zeit der nächsten Aufgabenaktion und überträgt sie dann. Darüber hinaus ist der Server für die Zeitanpassung der Computer-Uhr sowohl manuell durch den Bediener als auch automatisch für Sommerzeitumstellung verantwortlich). Beim Hochfahren kann der Server die Aktionen ausführen, die in einem Zeitplan definiert und beim Abschalten des Servers nicht durchgeführt wurden. (Je nach Definitionen im Register Einstellungen des Applikation). Der Server unterstützt das Backup von Steuerprogrammen. Siehe Server. 1491 Kapitel 31 Scheduler Anforderungen Wie andere Web-basierte Module verfügt auch dieses Modul über zwei Seiten, wobei für jede Seite folgende Anforderungen gelten: o Web-Seite Microsoft Internet Explorer 6 SP1 (oder höher) URL der Applikation o Server Microsoft Windows 2000 SP4, Windows XP SP1 und Windows 2003 Server. Lesen Sie bitten in den Freigabemitteilungen mögliche Aktualisierungen nach. Microsoft IIS Web-Server oder R PWS Installiertes Steuerprogramm Installierter Scheduler o Monitor 1024 X 768 Auflösung Installation Der Scheduler wird zusammen mit der Anwendung installiert. Wenn Sie ein vorhandenes System aktualisieren und den Scheduler-Dongle hinzufügen möchten, kontaktieren Sie bitte Ihren Lieferanten. Siehe Kapitel 3, Installation. Scheduler aktivieren 1492 Kapitel 31 Scheduler Bevor der Scheduler über das Modul Scheduler geöffnet werden kann, muss er zunächst in der Dialogbox Station Eigenschaften aktiviert werden. o So aktivieren Sie das Modul Scheduler: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio auf den Namen der Applikation, um die Dialogbox Station Eigenschaften zu öffnen. 2. Blättern Sie mit Hilfe der Pfeile zum Register Scheduler, um es zu öffnen. 3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviere Scheduler, und klicken Sie dann auf OK, um diese Option tatsächlich zu definieren. 4. Starten Sie die Anwendung erneut. Scheduler öffnen Auf den Scheduler kann nur mit Passwort zugegriffen werden. Die BenutzerZugriffsberechtigungen, die im Modul Benutzer-Management der Anwendung definiert wurden, gelten auch für dieses Modul. Nachdem der Benutzer das Modul geöffnet hat, kann er Vorgänge für eine beliebige Workstation planen oder ändern. Anmerkung: o Benutzername und Passwort unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. So öffnen Sie den Scheduler über das Bild-Modul: Der Zugriff über das Bild-Modul kann nur erfolgen, wenn zuvor Aufgaben im Scheduler definiert wurden. 1. Klicken Sie im Bild-Modul im Editiermodus auf das Symbol Ihren Mauszeiger. 2. . Dieses Symbol ersetzt auch Zeichnen Sie ein Objekt. Die Dialogbox Scheduler Task-Konfiguration wird angezeigt. 1493 Kapitel 31 Scheduler 3. Klicken Sie auf den Pfeil im Feld Task-Name und wählen Sie eine Aufgabe aus der Liste. 4. Klicken Sie gegebenenfalls auf die Schaltfläche Gruppen und definieren Sie die Zugriffsrechte auf die selektierte Aufgabe. Klicken Sie anschließend auf OK. Ein Uhr-Objekt erscheint im Bildfenster. 5. Wechseln Sie in den Triggermodus und klicken Sie dann mit der Trigger-Hand auf das UhrObjekt. Die Seite Scheduler Login wird angezeigt. 6. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Login. Die Seite der gewählten Aufgabe wird in der Scheduler-Seite angezeigt. o So öffnen Sie den Scheduler über das Symbol Scheduler: Wurde Aktiviere Scheduler in der Dialogbox Station Eigenschaften aktiviert, erscheint das Symbol Scheduler in den Projekteinstellungen im Application Studio. im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im 1. Klicken Sie auf das Symbol Application Studio. Die Dialogbox Scheduler wird angezeigt. 1494 Kapitel 31 Scheduler Die Dialogbox verfügt über folgende Felder: Das Feld verfügt über folgende Schaltflächen: Start Server Verwaltung Deaktivieren/Aktivieren Backup - erstellt ein Backup der Scheduler-Datenbank Komprimiere DB – aktualisiert die Scheduler-Datenbank Scheduler Web Seite Verbindet den Benutzer mit dem Scheduler Web Login AutoRun Definiert, dass der Scheduler automatisch geöffnet wird, wenn die Applikation geöffnet und das Symbol Scheduler angeklickt wird Gibt den Status des Scheduler-Servers wie folgt an: Server Status Aktiv Inaktiv Deaktiviert Letzter Fehler Zeigt den letzten Fehler, der im Scheduler auftrat 1495 Kapitel 31 Scheduler Aktionen Zeigt die Aufgabenaktion, die derzeit ausgeführt wird 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Scheduler Web Seite, um die Seite Scheduler Login zu öffnen. 3. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Login. Die Seite der gewählten Aufgabe wird in der Scheduler-Seite angezeigt. o So öffnen Sie den Scheduler über einen Web-Browser: 1. Im Internet Browser geben Sie die URL der Applikation ein und klicken auf die Schaltfläche Suchen. Sofern keine Verbindungsprobleme bestehen, sollte die Seite Scheduler Login angezeigt werden. 2. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Login. Die Hauptseite wird angezeigt. Anmerkung: Benutzername und Passwort unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. Scheduler-Oberfläche Scheduler-Oberfläche Die Scheduler-Oberfläche besteht aus drei Fensterausschnitten: o Symbolleiste o Outlook-Leiste o Arbeitsbereich 1496 Kapitel 31 Scheduler Scheduler-Oberfläche Die Dialogbox verfügt über folgende Felder: Server Verwaltung Diese Felder verfügen über folgende Schaltflächen: Start Deaktivieren/Aktivieren Backup - erstellt ein Backup der Scheduler-Datenbank Komprimiere DB – aktualisiert die Scheduler-Datenbank AutoRun Definiert, dass der Scheduler automatisch geöffnet wird, wenn die Applikation geöffnet und das Symbol Scheduler angeklickt wird Scheduler Web Seite Verbindet den Benutzer mit dem Scheduler Web Login Server Status Gibt den Status des Scheduler-Servers wie folgt an: Aktiv Inaktiv Deaktiviert Letzter Fehler Zeigt den letzten Fehler, der im Scheduler auftrat Aktionen Zeigt die Aufgabenaktion, die derzeit ausgeführt wird 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Scheduler Web Seite, um die Seite Scheduler Login zu öffnen. 1497 Kapitel 31 Scheduler 2. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Login. Die Hauptseite wird angezeigt. Anmerkung: Benutzername und Passwort unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. Symbolleiste Die Symbolleiste umfasst folgende Register-Optionen: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die SchedulerOberfläche zu beenden Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die SchedulerHomepage zu öffnen Klicken Sie hier, um die Seite Temporäres Tagesprogramm zu öffnen Klicken Sie hier, um die Seite Scheduler Einstellungen zu öffnen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Seite Scheduler System Info zu öffnen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um sich vom Scheduler abzumelden Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Scheduler Rechner zu öffnen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Scheduler-Hilfe zu öffnen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Richtung der Scheduler-Oberfläche zu ändern. 1498 Kapitel 31 Scheduler Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Tipp des Tages zu aktivieren. Diese Schaltfläche befindet sich nicht in der Symbolleiste sonder in der Oberfläche des Schedulers Einstellungen Die Seite Einstellungen dient zur Definition der allgemeinen Einstellungen eines Zeitplans. 1499 Kapitel 31 Scheduler Die Seite Scheduler Einstellungen umfasst drei Abschnitte: Der Seite Einstellungen Allgemein enthält folgende Felder: Allgemein 1500 Zeitbereich – die Anpassungszeit. Wird die Zeit außerhalb des 60Minuten-Rahmens angepasst (manuell in der internen Uhr des Servers), schaltet sich der Server ab. Maximum ist 120 Minuten. Standard ist 60 Minuten. Kapitel 31 Scheduler Anzahl der Wiederholungen von fehlgeschlagenen Aktionen – Voreinstellung ist drei. Verfolgung der Nachrichtenaufzeichnung - definiert, wie und wann Protokollnachrichten zur Debug-Diagnose definiert werden. Zeitintervall – die Zeitintervalle in den Spalten Zeit/Tage können entweder für alle 30 oder 60 Minuten definiert werden. Dieses Feld definiert das Server-Verhalten beim Hochfahren (in Bezug auf den vorherigen Status des Servers): Update Status von: Keine – Keine Aktion beim Starten. Letzte Stop-Zeit – Fortfahren ab letztem Stopp (nur am gleichen Tag) Start des aktuellen Tages – Starten der Aktionen seit Mitternacht bis zur aktuellen Zeit. In Betrieb setzen Start der Arbeitswoche - Ausführen aller Aktionen seit Beginn der Arbeitswoche. Letztes Statusversagen von (Dies kommt nur dann vor, wenn beim Starten ein Fehler beim aktualisierten Server auftrat): Keine – Keine Aktion beim Starten. Start des aktuellen Tages – Starten der Aktionen seit Mitternacht bis zur aktuellen Zeit. Start der Arbeitswoche - Ausführen aller Aktionen seit Beginn der Arbeitswoche der Arbeitswoche. Nur Gatter Aktionen ausführen Wenn diese Option markiert ist, werden Gatterzuweisungen durchgeführt. Ansonsten können auch Makros gestartet und Befehle ausgeführt werden Nur Anzeige. Woche beginnt am – Definiert den Wochentag, an dem der Zeitplan beginnt. Woche endet am – Definiert den Wochentag, an dem der Werktage und Stunden Zeitplan endet. Tag beginnt um – Zeichnet für diesen Zeitraum grün markierte Zellen im Zeitplan. Tag endet um - Definiert die Stunde, wann der Zeitplan endet. Gemäß Voreinstellung endet der Zeitplan um 23:00 h. Sprache - Definiert die Sprache des Schedulers (Englisch, Französisch oder Deutsch). Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. 1501 Kapitel 31 Scheduler System-Informationen Diese Seite enthält allgemeine Angaben bezüglich des Systems sowie Browsers und kann zur Diagnose verwendet werden. Die empfohlene Auflösung für das Web beträgt 1024 X 768. 1502 Kapitel 31 Scheduler Diagnose Information Dieses Feld verfügt über drei Optionen: AspServer Komponente Installiert Nicht Installiert Festsetzen nicht möglich Dieses Feld verfügt über drei Optionen: Installiert Scheduler Client Nicht Installiert Festsetzen nicht möglich Steht in dieser Zeile Nicht Installiert, wird dadurch ein Problem mit der Installation der Komponente angezeigt. Wizcon Wenn das Programm nicht läuft, kann der Scheduler nicht ausgeführt werden, weil er die Datenbank aus der Anwendung nimmt. Datenbankpfad Hier muss der vollständige Pfad der Datenbank eingetragen sein. Ist diese Zeile leer, wird dadurch ein Problem mit dem Steuerprogramm angezeigt. Es könnte sein, dass das Programm nicht läuft. Datenbankverbindung Gibt Status und Version der Datenbank an. Das Feld zeigt Nicht verbunden, wenn das Feld DB Pfad auch leer ist. Falls der Pfad nicht richtig ist, kann dies darauf hinweisen, dass die Datenbank nicht gültig ist, sich an einer anderen Position befindet, schreibgeschützt ist, oder dass der Benutzer nicht befugt ist, auf die Scheduler-Datenbank zuzugreifen. Start Session Ist dies nicht OK, wird dadurch ein Problem mit dem Web-Server IIS oder PWS - angezeigt, oder dass das virtuelle Verzeichnis nicht auf die richtige Position auf dem Web-Server zeigt. In diesem Fall sind einige Felder nicht korrekt. Benutzer anmelden Zeigt den Login-Namen des Benutzers an. Aktive Clients Zeigt die Anzahl der derzeit aktiven Clients an. Station Jede Station hat einen eindeutigen Namen. Dieses Feld zeigt den eindeutigen Namen der jeweiligen Station an. 1503 Kapitel 31 Scheduler Scheduler-Version Gibt den Sicherheitsmodus des Schedulers an. Vier Modi stehen zur Verfügung: Standard, Plant, Enterprise und Demo. Diese Feld kann zwei Werte haben: Netzwerkgatter Aktiviert, d.h., dass Netzwerk-Gatter unterstützt werden. Deaktiviert, d.h., dass Netzwerk-Gatter nicht unterstützt werden. Sprache: Dieses Feld definiert die Sprache des Schedulers, z.B. Englisch, Deutsch oder Französisch. Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. Taschenrechner Der Scheduler-Taschenrechner ist für mehrere Verwendungszweck gedacht und kann für eine Reihe von Aufgaben im Scheduler eingesetzt werden. Um den Scheduler zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol 1504 . Kapitel 31 Scheduler User Interface Direction ändern Diese Option dient zur Änderung der Layout-Richtung der Scheduler-Oberfläche. Die Richtungsänderung ist beispielsweise bei Sprachen erforderlich, die von rechts nach links geschrieben werden. Um auf diese Option zuzugreifen, klicken Sie auf das Symbol . Outlook-Leiste Die Outlook-Leiste umfasst die folgenden Schaltflächen. Nach Anklicken der Schaltflächen Aufgaben, Vorlagen, Zustände, Spezial-Tage und Server werden weitere Schaltflächen angezeigt. Aufgaben Öffnet drei Untermenü-Schaltflächen. Neue Aufgabe, Aufgabe durchsuchen und Wochenübersicht. Siehe Neue Aufgabe erstellen. Vorlagen Öffnet zwei Untermenü-Schaltflächen. Neu und Durchsuchen. Siehe Neue Vorlagen anlegen. Zustände Öffnet zwei Untermenü-Schaltflächen. Neu und Durchsuchen. Siehe Neue Zustände anlegen. Spezial Tage Öffnet zwei Untermenü-Schaltflächen. Neu und Durchsuchen. Siehe SpezialTage hinzufügen. Server Öffnet vier Untermenü-Schaltflächen. Start, Stop, Information und Status. Siehe Server. 1505 Kapitel 31 Scheduler Arbeitsablauf Im Allgemeinen können Aufgaben, Vorlagen, Zustände und Aktionen in beliebiger Reihenfolge definiert werden. Beim ersten Einsatz des Scheduler-Moduls kann jedoch die folgende Arbeitsablaufbeschreibung hilfreich sein. Bevor Sie die Arbeit im Scheduler beginnen, entscheiden Sie, ob Ihre Konfiguration für viele Aufgaben mit derselben Vorlage (Template) gedacht ist, oder ob jede Aufgabe ihr eigenes Template, eigene Aufgaben, Aktionen und Zustände hat. Anschließend gehen Sie folgendermaßen vor: o erstellenZustand o definierenVorlage o definierenAufgabe o erstellenAktion Neue Zustände anlegen Ein Zustand bildet die Verbindung zwischen dem, was zu tun ist (Aktion) und wann es zu tun ist (Zeitplan). Es gibt zwei Arten von Zuständen: o Aufgabenbezogen, d.h. abhängig vom Aufgabentyp, wie Ein/Aus, Hoch/Niedrig o Zeitplanbezogen, d.h. die Verbindung zwischen der Aufgabe und der Zeit zur Ausführung der Aufgabe herstellend o So legen Sie einen Zustand an: 1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Zustände und dann auf Neu, um die Seite Zustands-Definition zu öffnen. 1506 Kapitel 31 Scheduler Diese Seite enthält folgende Felder: Name Dieses Feld enthält den Namen des Zustands, der nur aus einem Wort bestehen darf und zwingend erforderlich ist. Beschreibung Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung des Zustands, die bei Verwendung vieler Zustände hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem Feld ist nicht zwingend erforderlich. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Parameter zu bestätigen und die Zustände in der Zustands-Liste zu speichern. Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info Vorhandene Zustände öffnen Nachdem ein Zustand definiert und dann einer Aufgabe oder Vorlage hinzugefügt wurde, kann die Seite Zustände geöffnet werden, um die Zustands-Liste anzuzeigen und zu ermitteln, wo die einzelnen Zustände genutzt werden. So öffnen Sie die Zustands-Liste: 1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Zustände und dann auf die Schaltfläche Durchsuchen. Die Seite Zustände wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf den entsprechenden Zustand. Der Name des Zustands wird in den Layout Listen angezeigt. Außerdem zeigt eine Liste, wo der Zustand in den Spalten Aufgaben und Vorlagen vorkommt. 3. Um eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Template anzeigen zu lassen, klicken Sie auf den entsprechenden Namen für die Aufgabe bzw. die Vorlage in den jeweiligen Spalten. 1507 Kapitel 31 Scheduler Anmerkung: Zustände können durch Anklicken der entsprechenden Schaltfläche oder durch Anklicken mit der rechten Maustaste und anschließender Auswahl von Neu bzw. Löschen hinzugefügt oder gelöscht werden. Neue Vorlagen anlegen Bei einer Vorlage handelt es sich um einen Zeitplan, der vielen Aufgaben zugeordnet werden kann. Sie können mehrere Aufgabenpläne unter Verwendung derselben Vorlage (d.h. Template) definieren, wobei die am Template vorgenommenen Änderungen automatisch in allen anderen Aufgabenplänen, die dieselbe Vorlage benutzten, widergespiegelt werden. 1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Vorlagen. Die Schaltflächen Neu und Durchsuchen werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um die Seite Vorlagendefinition zu öffnen. Diese Seite enthält folgende Felder: Name Dieses Feld enthält den Namen des Templates, der nur aus einem Wort bestehen darf und zwingend erforderlich ist. Beschreibung Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung des Templates, die bei Verwendung vieler Vorlagen hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem Feld ist nicht zwingend erforderlich. 3. In derselben Seite Vorlagendefinition können mehrere Templates erstellt werden Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, um die Definitionen zu sichern und dann mit der Definition eines weiteren Templates fortzufahren. 4. Aktivieren Sie die Schaltfläche OK, um die Vorlagen zu sichern und die Seite zu schließen. Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. 1508 Kapitel 31 Scheduler Vorhandene Vorlagen öffnen Nachdem Templates definiert und gesichert wurden, werden Sie in die Vorlagen-Liste aufgenommen. So öffnen Sie diese Liste: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorlagen und dann auf die Schaltfläche Durchsuchen. Der Scheduler wird geöffnet und zeigt die Seite Vorlagen-Liste an. 2. Selektieren Sie ein Template aus der Liste und klicken Sie es an. Das selektierte Template wird im Scheduler angezeigt. Diese Seite verfügt über folgende Schaltflächen und Optionen unter der rechten Maustaste: Neu Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Vorlagen-Liste und wählen Sie Neu, um ein neues Template zu öffnen. Löschen Selektieren Sie ein Template in der Vorlagen-Liste, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste und wählen Sie dann Löschen, um ein Template aus der Liste zu löschen. Sichern Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Ihre Template-Definition zu sichern. Neuer Zustand Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zustands-Liste, um die Seite Zustand Definition zu öffnen. Siehe Neue Zustände anlegen Zustand löschen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um einen selektierten Zustand zu löschen. Spezial Tage Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Seite Spezial Tage zu öffnen. Siehe Vorhandene Spezial-Tage öffnen Zeit hinzufügen Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um dem Scheduler eine neue Zeit hinzuzufügen. Siehe Zeit hinzufügen 1509 Kapitel 31 Scheduler Toggle Unused Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um nur die Stunden mit definierten Zuständen anzeigen zu lassen. Suchen Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um nach einem Zustand oder einer Aktion in dem Template zu suchen. Siehe Suchen Tage wechseln Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um diese Option zu wählen. Diese Funktion schaltet zwischen den Ansichten Wochentag und Spezial Tage um. Markierung aufheben Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um diese Option zu wählen. Mit dieser Funktion wird die Markierung für einen selektierten Zustand aufgehoben. Die Seite Vorlage enthält die folgenden Pfeile: Zum Anfang der Seite Nach oben Nach unten Zum Ende der Seite Zeit hinzufügen Mit dieser Funktion wird dem Stundenkalender des Schedulers eine Zeit hinzugefügt. So fügen Sie eine Zeit hinzu: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeit hinzufügen oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Zeit hinzufügen, um die Seite Zeit hinzufügen zu öffnen. 2. Das Feld auf der linken Seite dient zur Definition der gewünschten Stunde, das Feld auf der linken Seite zur Definition der Minuten. Rollen Sie durch die Felder, selektieren Sie die 1510 Kapitel 31 Scheduler entsprechenden Parameter und klicken dann auf die Schaltfläche Zufügen. Die neue Zeit wird der Vorlage hinzugefügt. Anmerkung: Wird eine neue Zeit hinzugefügt und es erscheint dafür kein Zustand, erfolgt dafür beim nächsten Öffnen der Aufgabe keine Anzeige. Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. Suchen Mit Hilfe der Funktion Suchen kann ein Zustand bzw. eine Aktion in einem geöffneten Template gesucht werden. Dies ist hilfreich, wenn in einem Template viele Zustände/Aktionen vorhanden sind. So suchen Sie einen Zustand bzw. eine Aktion: Suchen oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche wählen Sie Suchen. Die Scheduler Such-Seite wird angezeigt. 2. Im Feld Suche nach geben Sie den Zustand/Aktion-Namen ein und klicken dann auf das die Schaltfläche OK. Der Zustand (oder eine Aktion mit demselben Namen) wird im Scheduler markiert. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Markierung aufheben, um die Markierung von den Zuständen zu entfernen. Anmerkung: Das Feld Suche nach unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. 1511 Kapitel 31 Scheduler Aufgaben anlegen Eine Aufgabe ist ein definierter Vorgang, der automatisch über den Scheduler aktiviert wird. So legen Sie eine Aufgabe an: 1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Aufgabe. Die Schaltflächen Neue Aufgabe, Durchsuchen und Wochenübersicht werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um die Seite Aufgabendefinition zu öffnen. Diese Seite enthält folgende Felder: Name Dieses Feld enthält den Namen der Aufgabe, der nur aus einem Wort bestehen darf und zwingend erforderlich ist. Beschreibung Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung der Aufgabe, die bei Verwendung vieler Aufgaben hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem Feld ist nicht zwingend erforderlich. Quelle Zeigt die Herkunft der SCADA-Applikation. Typ Dieses Feld definiert die Anzahl der Aktionen, die jeder Zustand enthalten und ausführen kann. Es stehen zwei Typen zur Verfügung: Einzel und Vielfach. Statusgatter Dieses Feld definiert, ob die Aufgabe zur Laufzeit ausgeführt wird oder nicht. Für weitere Informationen zu Gattern lesen Sie bitte Kapitel 9, Gatter. Aktiviere Aufgabe Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die definierte Aufgabe zu aktivieren. 1512 Kapitel 31 Scheduler Dieses Feld dient zur Definition von Aufgabenaktivitäten an Spezial-Tagen. Es gibt drei Möglichkeiten: Spezial Tage außer Kraft setzen Nie: Die für den Spezial Tage definierte Aufgabe wird ausgeführt. Falls leer: Hat der Spezial-Tag keine Aktion für diese Aufgabe, siehe Wöchentliche Vorlage. Benutze wöchentliche Vorlage Immer übergehen und Wöchentliche Vorlage für den speziellen Tag der Woche benutzen. Stop bei Fehler Verzögerung zwischen Aktionen Gibt es zu einer Aufgabe eine Reihe von Aktionen und eine von ihnen schlägt fehl, werden die übrigen Aktionen nicht ausgeführt. Definiert den Zeitabstand zwischen Aufgabenaktionen. Vorhandene Aufgaben öffnen Nachdem Aufgaben definiert und gesichert wurden, werden Sie in die Aufgaben-Liste aufgenommen. So öffnen Sie diese Liste: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufgaben und dann auf die Schaltfläche Durchsuchen. Der Scheduler wird geöffnet und zeigt den Aufgabenbaum an. 2. Selektieren Sie eine Aufgabe aus dem Baum und klicken Sie sie an. Die selektierte Aufgabe wird im Scheduler angezeigt. 1513 Kapitel 31 Scheduler Ausgewählte Aufgaben Ausgewählte Aufgaben enthält folgende Funktionen: Symbolleiste Diese Symbolleiste existiert nur für Ausgewählte Aufgaben. Zustände Durch Anklicken dieser Schaltfläche mit der rechten Maustaste können Sie über Neuer Zustand einen neuen Zustand hinzuzufügen, bzw. über Hinzufügen, Löschen, Kopieren oder Einfügen die entsprechenden Funktionen ausführen. Zeitplan Der Zeitplan ist leer, bis ihm eine Vorlage zugewiesen oder Zustände hinzugefügt werden. Typ Bezieht sich auf den Typ der Aktion. Durch Klicken mit der rechten Maustaste erhalten Sie die Optionen Hinzufügen, Löschen, Nach oben, Nach unten oder Alle Löschen. Aktionen Eine Aktion ist die eigentliche Aktivität, die die Aufgabe ausführt. Durch Klicken mit der rechten Maustaste erhalten Sie die Optionen Hinzufügen, Löschen, Nach oben, Nach unten oder Alle Löschen. Ausgewählte Aufgaben enthält die folgenden Pfeile: Zum Anfang der Seite Nach oben Nach unten Zum Ende der Seite Ausgewählte Aufgaben – Symbolleiste 1514 Kapitel 31 Scheduler Alles speichern – Muss immer angeklickt werden, bevor Sie Ausgewählte Aufgaben verlassen Neuer Zustand – Zum Erstellen eines neuen Zustands Zustand entfernen – Zum Löschen eines Zustands aus der Zustands-Liste Zustand hinzufügen – Zum Öffnen der Öffentlichen Zustands-Liste und Auswahl eines Zustands. Aktion hinzufügen – Zum Öffnen der Aktionen-Felder Suche Aktion/Zustand – Zum Öffnen der Seite Suche nach Aufgaben Eigenschaften – Zum Öffnen der Seite Aufgabendefinition Zeit hinzufügen – Zum Öffnen der Seite Zeit hinzufügen Vorlage hinzufügen – Zum Öffnen der Seite Vorlagen-Liste Toggle Unused – Zum Löschen leerer Stunden aus der Zeitplan-Ansicht Spezial Tage – Zum Öffnen des Zeitplans Spezial Tage Temporäre Datumsänderungen – Zum Definieren des Zustands und der Aktion einer Aufgabe für einen bestimmten Tag Tagesprogramm – Zum Öffnen des Tagesprogramm-Protokolls der Aufgabe Inform - Klicken Sie hier, um den Server zu aktualisieren Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. Nicht gespeicherte Änderungen werden nicht in der Datenbank aufgezeichnet. 1515 Kapitel 31 Scheduler Neue Aufgabe erstellen In diesem Abschnitt wird erklärt, wie ein Template hinzugefügt wird, Zustände und Aktionen und gegebenenfalls Spezial-Tage oder ein Tagesprogramm zu einer Aufgabe hinzugefügt werden. Nachstehend eine vorgeschlagene Reihenfolge für das Erstellen neuer Aufgaben: o Vorlage hinzufügen o Zustände zufügen/hinzufügen o Aktionen zufügen o Spezial-Tage definieren o Sichern und Server aktualisieren 1. Klicken Sie auf das Symbol Vorlage hinzufügen oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in den leeren Zeitplan, um die Vorlagen-Liste zu öffnen. 2. Wählen Sie ein Vorlage aus und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Die Vorlage wird der Aufgabe beigefügt. Anmerkung: Für Anleitung zum Erstellen eines neuen Templates lesen Sie bitte Siehe Neue Vorlagen anlegen. Vorhandenen Zustand zu einer Aufgabe hinzufügen 1. Klicken Sie auf das Symbol Zustand hinzufügen oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in den leeren Zeitplan, um die Liste Öffentliche Zustände zu öffnen. 2. Wählen Sie einen Zustand aus oder wählen Sie Mehrfach hinzufügen und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Der Zustand wird der Zustands-Liste der Aufgabe beigefügt. 3. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste und klicken Sie dann im Zeitplan auf die entsprechende Stunde. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Definitionen zu speichern. Anmerkung: Damit eine Aufgabe ausgeführt werden kann, müssen den zugeordneten Zuständen Aktionen zugefügt sein. Für weitere Informationen zu Zuständen lesen Sie bitte Siehe Vorhandenen Zustand zu einer Aufgabe hinzufügen. Für weitere Informationen zu Aktionen lesen Sie bitte Siehe Aktion zu einer Aufgabe hinzufügen. Aktion zu einer Aufgabe hinzufügen 1516 Kapitel 31 Scheduler 1. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste. Ist keine Aktion zugefügt, klicken Sie auf das Symbol Aktion hinzufügen. Die Spalten Typ und Aktion werden geöffnet. 2. Wählen Sie in Spalte Typ den Typ der Aktion, die der Aufgabenaktion hinzugefügt werden soll. 3. Wählen Sie in Spalte Aktion den die Aktion, die dem Aufgabenzustand hinzugefügt werden soll. 4. Klicken Sie auf das Symbol Alles speichern in der Symbolleiste. Spezial-Tage hinzufügen Spezial-Tage überschreiben die Aufgabendefinitionen eines bestimmten Tages. Sie können vor dem Erstellen einer neuen Aufgabe angelegt werden. So fügen Sie einer Aufgabe Spezial-Tage zu. 1. Klicken Sie auf das Tool Spezial Tage, um die Liste Spezielle Tage zu öffnen. 2. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste und klicken Sie dann im Zeitplan auf eine Zeit. 3. Klicken Sie auf Sichern, um Ihre Änderungen zu speichern. Für weitere Informationen lesen Sie bitte Siehe Spezial-Tag in den Kalender aufnehmen. Temporäre Datumsänderungen hinzufügen Mittels dieser Option können Sie eine an einem bestimmten Datum und zu einer bestimmten Zeit auszuführende Aufgabe selektieren und ihr neue Zustände und Aktionen zuweisen So fügen Sie eine temporäre Datumsänderung hinzu: 1. Klicken Sie auf das Symbol , um die Dialogbox Temporäre Datumsänderungen zu öffnen. 1517 Kapitel 31 Scheduler 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Arbeitsbereich, um die Dropdown-Liste zu öffnen. Es stehen fünf Optionen zur Verfügung: Neu Öffnet den Kalender des Schedulers, in dem Sie blättern und bestimmte Tage auswählen können. Es können beliebig viele Tage selektiert werden. Jeder Tag wird neben dem nächstgelegenen Kalenderdatum angezeigt. Toggle Unused Wählen Sie diese Option, um nur Aufgaben anzeigen zu lassen, für die Temporäre Datumsänderungen definiert wurde. Zeit hinzufügen Öffnet die Dialogbox Zeit hinzufügen, in der neue Zeiten in die Liste Temporäre Datumsänderungen eingefügt werden können. Siehe Zeit hinzufügen Suchen Diese Option dient zur Suche nach einem Zustand bzw. einer Aktion in der Liste Temporäre Datumsänderungen. Siehe Suchen Markierung aufheben Mit dieser Funktion wird die Markierung für einen selektierten Zustand aufgehoben. Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. Temporäres Tagesprogramm hinzufügen Die Definitionen für ein Temporäre Tagesprogramme überschreiben die normalen Definitionen für Aufgaben und Spezial Tage. So lassen Sie einen Bericht für ein temporäres Tagesprogramm anzeigen: 1. Klicken Sie auf das Symbol Temporäres Tagesprogramm, um den Tagesbericht zu öffnen. Die Seite Aufgaben Tagesprogramm wird angezeigt. 1518 Kapitel 31 Scheduler Anmerkung: Für weitere Informationen lesen Sie bitte Siehe Temporäre Tagesprogramme. Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. Wochenübersicht Die Wochenübersicht zeigt einen Zeitplan der Aktivitäten, die eine Aufgabe während einer Woche ausführt. So öffnen Sie die Wochenübersicht: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Wochenübersicht im Fensterausschnitt Outlook. Symbolleiste Wochenübersicht Klicken Sie hier, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die Seite Aufgabensefinition zu öffnen und eine neue Aufgabe anzulegen. Klicken Sie hier, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die Aufgabe zu öffnen und ihre Planung zu ändern. Schedule Aufgaben speichern – Muss immer angeklickt werden, bevor Sie Ausgewählte Aufgaben verlassen. 1519 Kapitel 31 Scheduler Selektieren Sie eine Aufgabe und klicken Sie dann hier, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um sie zu löschen. Klicken Sie hier, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die AufgabenEigenschaften anzeigen zu lassen. Klicken Sie hier, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die täglich auszuführenden Programme anzeigen zu lassen. Inform - Klicken Sie hier, um den Server zu aktualisieren Aufgaben aktivieren/deaktivieren Aufgaben können aktiviert/deaktiviert werden, indem Sie das linke Kontrollkästchen der jeweiligen Aufgabe markieren. Eine deaktivierte Aufgabe wird aus der Aufgaben-Liste gelöscht und nicht ausgeführt. Anmerkung: Wenn ein Kontrollhäkchen in der Wochenübersicht im Fensterausschnitt Zeitplan steht, wird dadurch angezeigt, dass die Aufgabe für den entsprechenden Tag aktiviert ist. Ist die Aufgabe grün markiert, sind der Aufgabe Aktionen zugeordnet. Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die Schaltfläche Info. 1520 Kapitel 31 Scheduler Aktionen anlegen Eine Aktion wird immer eine Zustand zugeordnet; sie ist die eigentliche Aktivität, die die Aufgabe ausführt. So fügen Sie eine neue Aktion zu einem Zustand zu: 1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Aufgabe und dann auf die Schaltfläche Durchsuchen. 2. Wählen Sie die Aufgabe aus der Aufgaben-Liste. Die Aufgabe wird im Arbeitsbereich angezeigt. 3. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste und klicken Sie dann entweder auf das Symbol Aktionen hinzufügen, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie dann Hinzufügen. In der Tabelle Aktion werden die Spalten Typ und Aktionen geöffnet. 4. Das Feld Typen gibt den Typ der Aktivität an, die die Aktion ausführt. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Gatterzuweisung durch Konstanten Zuweisen eines Wertes zu einem Applikations-Gatter. Gatterzuweisung durch Gatter Zuweisen eines Gatterwertes zu einem Applikationsgatter Makro ausführen Ausführen eines Applikations-Makros Systemkommando ausführen Ausführen eines Betriebssystem-Kommandos 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen im Feld Aktionen, um die Seite Auswahl Gatter/Makro zu öffnen. 6. Wählen Sie ein Gatter/Makro und schließen Sie die Seite . Das Gatter/Makro wird im Feld Aktion angezeigt. 7. Schließen Sie die Gatter/Makrodefinition ab und klicken Sie dann auf Sichern. Anmerkung: Der Scheduler Rechner kann für mathematische Berechnungen verwendet werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Rechner, um ihn zu öffnen 1521 Kapitel 31 Scheduler Spezial Tage Definitionen für Spezial-Tage überschreiben die Aufgabendefinitionen eines spezifischen Tages bzw. einer bestimmten Stunde. Sie können vor dem Erstellen einer neuen Aufgabe angelegt werden. So legen Sie einen neuen Spezial-Tag an: 1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Spezial Tage und dann auf Neu, um die Seite Spezial-Tage Definitionen zu öffnen. 2. Name Dieses Feld enthält den Namen des Spezial-Tages, der nur aus einem Wort bestehen darf und zwingend erforderlich ist. Beschreibung Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung des Spezial-Tages, die bei Verwendung vieler Spezial-Tage hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem Feld ist nicht zwingend erforderlich. Füllen Sie diese Felder und klicken Sie dann auf Anwenden, um weitere Spezial-Tage zu definieren, oder auf OK, um die Änderungen zu sichern. Vorhandene Spezial-Tage öffnen Nachdem Spezial-Tage definiert und gesichert wurden, werden Sie in die Liste Spezial-Tage aufgenommen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Spezial-Tage und dann auf die Schaltfläche Durchsuchen. Der Scheduler wird geöffnet und zeigt die Seite Liste Spezial-Tage an. 1522 Kapitel 31 Scheduler Spezial Tage Spezial Tage enthält folgende Funktionen: Liste Spezial Tage Liste aller in der Seite Spezial-Tage Definitionen definierten SpezialTage. Sichern Klicken Sie hier, um die Definitionen für die Spezial-Tage zu sichern. Neuer Tag Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die Seite Spezial Tage zu öffnen, in der neue Spezial-Tage angelegt werden können. Tag löschen Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den definierten Spezial-Tag zu löschen. Schedule Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Schedule, um die Definition für den Spezial-Tag anzeigen zu lassen. Gehe zu Tag Mit Hilfe dieser Funktion können Sie durch Jahr, Monat und Datum des Spezial-Tages blättern und entsprechend definieren. 1523 Kapitel 31 Scheduler Spezial-Tag in den Kalender aufnehmen 1. Wählen Sie einen Spezial-Tag aus der Liste Spezial-Tage. 2. Klicken Sie auf ein Kalenderdatum. Der Spezial-Tag wird in den Kalender aufgenommen. Eintrag eines Spezial-Tags anzeigen 1. Um den aktualisierten Kalender anzeigen zu lassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Kalender und wählen Scheduler, um das Fenster Tagesplan zu öffnen. 1524 Kapitel 31 Scheduler Temporäre Tagesprogramme Die Definitionen in einem temporären Tagesprogramm überschreiben die normalen Definitionen für Aufgaben und Spezial-Tage. So definieren Sie ein temporäres Tagesprogramm: 1. Klicken Sie auf das Symbol Temporäre Tagesprogramme in der Symbolleiste, um die Oberfläche Temporäres Tagesprogramm zu öffnen. Temporäre Tagesprogramme umfassen folgende Funktionen: Tage-Liste Zeigt alle definierten temporären Tagesprogramme. Datum Zeigt das Datum des temporären Tagesprogramms, das durch Anklicken des Kalender-Symbol oder durch Eingabe des Datums geändert werden kann. Kalender Klicken Sie auf dieses Symbol, um Temporäres Tagesprogramm zu öffnen und dort ein neues Datum auszuwählen. Gehe zu Klicken Sie auf dieses Symbol, um ein Protokoll des temporären Tagesprogramms zu öffnen. Neu Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Neu, um die Seite Tagesprogramm Objektdefinition zu öffnen, in der ein neues Tagesprogramm definiert werden kann. Sichern Klicken Sie hier, um die Definitionen des temporären Tagesprogramms zu sichern. 1525 Kapitel 31 Scheduler Drucken Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Drucken, um das neue temporäre Tagesprogramm auszudrucken. Standard Klicken Sie hier, um die Standarddefinitionen für das temporäre Tagesprogramm wiederherzustellen. Ändern Selektieren Sie eine Zeile, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste und wählen Sie Ändern, um die Seite Temporäres Tagesprogramm Objektdefinition zu öffnen. Löschen Selektieren Sie eine Zeile, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste und wählen Sie Löschen, um ein temporäres Tagesprogramm zu löschen. Neues Kalenderdatum anlegen 1. Klicken Sie auf das Symbol Kalender, um den Monatskaleder zu öffnen. 2. Im Kalender stehen die folgende Pfeile zur Definition des Datums eines neuen temporären Tagesprogramms zur Verfügung: 1526 Kapitel 31 Scheduler Klicken Sie auf diesen Pfeil, um ein Jahr zurück zu springen Klicken Sie auf diesen Pfeil, um ein Jahr vorwärts zu springen Klicken Sie auf diesen Pfeil, um einen Monat zurück zu springen Klicken Sie auf diesen Pfeil, um einen Monat vorwärts zu springen Temporäres Tagesprogramm erstellen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Neu, um die Seite Tagesprogramm Objektdefinition zu öffnen. 2. Geben Sie im Feld Zeit die Zeit der auszuführenden Aufgabe bzw. des auszuführenden Zustands ein. 3. Im Feld Aufgabe geben Sie entweder den Namen der Aufgabe ein oder klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Aufgaben-Liste zu öffnen und die entsprechende Aufgabe auszuwählen. 4. Im Feld Zustand geben Sie entweder den Namen des Zustands ein oder klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Zustands-Liste zu öffnen und den Namen des der Aufgabe hinzugefügten Zustands auszuwählen. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anwenden und erstellen Sie ein weiteres temporäres Tagesprogramm, oder klicken Sie auf OK, um die Definitionen zu sichern. 1527 Kapitel 31 Scheduler Server Die folgenden Erklärung beschreiben die -Schaltfläche Server in der Outlook-Leiste und deren Optionen. Um die Server-Optionen zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche Server in der Outlook-Leiste. Die folgenden Optionen werden angezeigt: Start Startet den Server und erstellt das Tagesprogramm. Stop Wenn dies selektiert ist, werden keine Aktionen an den Client gesendet. Inform Stößt den Server an, ein neues Tagesprogramm zu erstellen. Wenn Änderungen im Scheduler vorgenommen wurden, muss diese Schaltfläche angeklickt werden, um den Server über die aktualisierte Datenbank zu informieren. Wird sie nicht angeklickt, werden die aktualisierten Daten erst am nächsten Tag angewandt. Zeigt Server-Status: Status Läuft Fehler und dessen Zeit Fehler und dessen Beschreibung 1528 Kapitel 31 Scheduler Anmerkung: geladen sein. Um die Schaltflächen Start, Stop und Info anwenden zu können, muss der Server Web Scheduler Profiles A menu "User Management", visible only to administrators, can be found on the Web Scheduler Outlook bar. This gives further possibilities for securing the Web Scheduler: o To define different access rights for different users. A user can be defined as having some or all of the following possibilities: a. Save: save the modification for the current session. Warning! When the browser is closed the modifications are lost. b. I Inform database: Current settings are saved and copied to the database. The registered modifications will be for all new user sessions. c. Update users and groups: Update the database so that it is synchronized with application's user management database. The first time that this window is opened, this process will be automatically launched. o To assign "profiles" to different Wizcon users. A profile is a grouping of permitted actions. Selecting this item will display a dialog in the main frame that will enable you to assign a profile to an authorized user and/or an authorized group. The available profiles are: a. Administrator: All rights b. Supervisor: All rights except User Management c. Operator: Can not delete or add objects but can modify them d. Guest: Read only By default all authorized users and groups will have the Administrator profile. 1529 Kapitel 31 Scheduler Scheduler - Tipps 1. Doppelklicken Sie auf den rechten Ausschnitt der Outlook-Leiste, um die Größe zu ändern und einen größeren Anzeigebereich zu erhalten. 2. Wenn Sie bei der Aufgabenplanung den Mauszeiger auf eine Zelle mit einem definierten Zustand stellen, wird ein Fenster angezeigt, in dem alle dem Zustand hinzugefügten Aktionen angezeigt werden. 3. Sie können für jeden Tag einen temporären Plan festlegen, der jegliche vordefinierte Planung überschreibt Klicken Sie dazu auf das Symbol Temporäres Tagesprogramm in der HauptSymbolleiste. 4. Sie können einer Aufgabenplanung eine vordefinierte Planungsvorlage hinzufügen, indem Sie auf das Symbol Vorlage hinzufügen in der Aufgaben-Symbolleiste klicken. 5. In der Aufgaben- oder Vorlagenplanung klicken Sie auf Symbol Spezial Tage in der Aufgaben/Vorlage-Symbolleiste, um zwischen der Wochenansicht und der Spezial-Tage-Ansicht zu wechseln. 6. Um leere Stunden in einem Zeitplan anzuzeigen oder auszublenden, klicken Sie auf das Symbol Toggle Unused in der Aufgaben-/Vorlagen-Symbolleiste. 7. Um nach einem Zustand oder einer Aktion in einer Aufgaben-/Vorlagen-Planung zu suchen, klicken Sie auf das Symbol Suchen in der Symbolleiste. 1530 Kapitel 32 Rezepte Übersicht .......................................................................................................................................1532 Allgemeines ...............................................................................................................................1532 Rezeptdateien............................................................................................................................1532 Rezeptmodell .............................................................................................................................1532 Schreibblöcke ............................................................................................................................1532 Anmerkung: Rezepte stehen im Web nicht zur Verfügung. .......................................................1533 Rezept / Modell..............................................................................................................................1533 Rezeptmodell erstellen und bearbeiten .........................................................................................1534 Datei / Neu / Rezeptmodell............................................................................................................1536 Rezeptmodell bearbeiten...............................................................................................................1537 Rezept erstellen und bearbeiten....................................................................................................1537 Rezept erstellen und bearbeiten ................................................................................................1537 Rezept erstellen .........................................................................................................................1538 Rezept bearbeiten......................................................................................................................1539 Rezepte laden ...............................................................................................................................1540 Rezept / Öffnen .............................................................................................................................1541 Rezept / Löschen...........................................................................................................................1541 Rezept sichern...............................................................................................................................1542 Rezept / Sichern ............................................................................................................................1542 Rezepte speichern.........................................................................................................................1542 Rezepte speichern .....................................................................................................................1543 Rezepte-Eigenschaften..............................................................................................................1543 Rezepteigenschaften .................................................................................................................1543 Rezepteigenschaften .................................................................................................................1544 Bestimmt den Namen eines Rezeptes, das beim Starten des Programms gestartet wird.........1545 Zusätzliche Informationen .............................................................................................................1545 Zusätzliche Informationen..........................................................................................................1545 Dateien.......................................................................................................................................1546 Rezeptmodelldateien .................................................................................................................1546 Rezeptdateien............................................................................................................................1547 Schreibblöcke ............................................................................................................................1548 RECIPEPERGATE Modus für Rezeptblöcke.............................................................................1549 Gatterkonfiguration ....................................................................................................................1549 Kommunikation ..........................................................................................................................1550 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt die Erstellung, Definition und Anwendung von Rezepten im System: Allgemeines, beschreibt die Grundkonzepte der Rezepte und enthält eine Erläuterung der Rezeptdateien, Modelle und Schreibblöcke. Rezeptmodell erstellen und bearbeiten, beschreibt die Erstellung und Änderung von Rezepten und Modellen. Rezepte speichern, beschreibt, wie Gatterwerte für ein bestimmtes Rezept während eines laufenden Prozesses gesetzt werden. Rezepte laden, beschreibt wie Rezepte in die Applikation geladen werden. 1531 Kapitel 32 Rezepte Rezepteigenschaften, beschreibt, wie beim Programmstart zu ladende Gatterwerte und Rezepte festgelegt werden. Zusätzliche Informationen, liefert zusätzliche Informationen bezüglich Dateien und Kommunikation. Übersicht Allgemeines Dieses Kapitel beschreibt Rezepte, d.h. Listen von Gatterwerten, die auf bestimmte Steuerungsprozesse angewandt werden. Komplette Anlageneinstellungen werden hierzu in einem Rezept als ASCII-Datei gespeichert und in verschiedenen Rezeptmodellen verwaltet. Wenn im System ein Rezept angewendet wird, werden die in diesem Rezept gelisteten Gatter auf die entsprechenden, von Ihnen angegebenen Werte gesetzt. Gatter in einem Rezept können einen einfachen Wert oder ein anderes Gatter zugewiesen bekommen. Wenn ein Gatter einem anderen Gatter zugewiesen ist, wird sein Wert dem anderen Gatter beim Laden des Rezeptes zugewiesen. Die Rezepterstellung umfasst zwei Schritte: o Erstellung eines Rezeptmodells o Erstellung eines Rezepts, basierend auf einem Modell Rezeptdateien Rezepte werden als einfache ASCII-Dateien gespeichert. Daher können Rezepte zum Informationsaustausch zwischen dem System und anderen Programmen dienen. Rezeptmodell Rezepte werden durch Modelle definiert und gruppiert. Ein Modell ist eine Prototypliste von Gattern, von denen Rezepte abgeleitet werden. Im System müssen Modelle vor den Rezepten definiert werden. Während jedoch jedes Rezept zu einem Modell gehören muss, müssen Rezepte nicht notwendigerweise die Gatter aus dem Modell, zu dem sie gehören, beinhalten. Jedes Modell und jedes Rezept hat einen eindeutigen Namen. Zwei verschiedene Rezepte mit demselben Namen können zu verschiedenen Modellen gehören. Modelle werden - wie Rezepte - als Textdateien gespeichert und können in externe Anwendungen exportiert werden. Schreibblöcke Schreibblöcke sind Gattergruppen, in die jedesmal in einer Operation Werte geschrieben werden, wenn das Rezept angewandt wird. 1532 Kapitel 32 Rezepte Anmerkung: Rezepte stehen im Web nicht zur Verfügung. Bei einem Rezept handelt es sich um eine Reihe von Gatterwerten, die Sie speichern und auf Abruf in eine SPS laden können, um den Status eines laufenden Prozesses zu ändern oder zwischen verschiedenen Produktionsmodi umzuschalten. Wenn ein Rezept angewendet wird, werden die in diesem Rezept gelisteten Gatter auf die entsprechenden, von Ihnen angegebenen Werte gesetzt. Im System gehört jedes Rezept zu einem Modell. das Gatter für bestimmte Prozesse oder Produktionsmodi enthält, wovon das Rezept abgeleitet wird. Modelle müssen vor Rezepten definiert sein. Beide werden über die Rezeptmodelle-Dateien im Fensterausschnitt Alle Ordner definiert. Bei einem Rezept handelt es sich um eine Reihe von Gatterwerten, die Sie speichern und auf Abruf in eine SPS laden können, um den Status eines laufenden Prozesses zu ändern oder zwischen verschiedenen Produktionsmodi umzuschalten. Rezept / Modell Anmerkung: Rezepte stehen im Web nicht zur Verfügung. Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein bestehendes Rezeptmodell zu bearbeiten oder ein neues zu erstellen. 1533 Kapitel 32 Rezepte Modelle dienen dazu, Rezepte zusammenzufassen. Jedes Modell enthält eine Liste von Gattern, die von den für dieses Modell definierten Rezepten genutzt werden können. Darüber hinaus kann für jedes Modell die Blockgröße für Schreibblöcke definiert werden. Die Blockgröße steht für die Anzahl der Gatter, für die Werte während einer einzigen Datentransferoperation geschrieben werden, wenn ein Rezept mit Schreibblöcken angewandt wird. Ein Modell ist eine Prototypliste von Gattern, von denen Rezepte abgeleitet werden. Modelle müssen vor der Definition von Rezepten definiert werden, und jedes Rezept muss einem Modell zugewiesen werden. Rezeptmodell erstellen und bearbeiten Der folgende Abschnitt beschreibt die Erstellung und Bearbeitung von Rezeptmodellen. Bei der Definition von Rezeptmodellen erstellen Sie eine Prototypliste von Gattern, von denen Rezepte abgeleitet werden. Dieser Vorgang beinhaltet folgende Schritte: o Eingeben einer Beschreibung des Rezeptmodells. o Auswählen der Gatter und Stationen, auf denen das Rezeptmodell basieren soll. o (Optional) Spezifizieren eines Schreibblocks. Rezeptmodelle werden in der Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten erstellt. Diese Dialogbox wird über das Application Studio aufgerufen. o Um ein neues Rezeptmodell zu erstellen, folgen Sie den Anweisungen auf der folgenden Seite, um die Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten aufzurufen. o Um ein Rezeptmodell zu ändern, doppelklicken Sie auf das Rezeptmodell in der Liste der Rezeptmodelle. o So erstellen Sie ein Rezeptmodell: Klicken Sie auf das Symbol Neues Rezeptmodell in der Symbolleiste des Application Studios. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Rezeptmodelle und wählen Sie Neues Rezeptmodell im Popup-Menü. Die Dialogbox Neue Rezeptmodell Datei wird angezeigt: 1534 Kapitel 32 Rezepte Geben Sie einen neuen Modellnamen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten wird angezeigt. Wenn Sie ein Rezeptmodell ändern, werden in der Dialogbox die Definitionen des Rezeptmodells angezeigt. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Beschreibg Dient zur Eingabe einer kurzen Beschreibung des Rezeptmodells. Stationsname Die Station, zu der das Gatter gehört. Gattername Der Name des Gatters. Um eine Liste bestehender Gatter zu sehen und aus ihr zu selektieren, klicken Sie den Pfeil rechts vom Feld Gattername an. Diese Eingabe markiert den Beginn des Schreibblocks. Blocklänge Dient zur Spezifizierung der Anzahl von Gattern, die in den Schreibblock aufgenommen werden sollen. o So fügen Sie ein neues Gatter in das Modell ein: Geben Sie die erforderlichen Optionen wie oben beschrieben an und aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen. Das Gatter wird in der Gatter-Listbox angezeigt. o So wechseln Sie ein Gatter: Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox, wählen Sie dann ein anderes Gatter im Feld Gattername und aktivieren Sie die Schaltfläche Ändern. o So löschen Sie ein Gatter aus der Liste: 1535 Kapitel 32 Rezepte Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox und aktivieren Sie die Schaltfläche Löschen. Datei / Neu / Rezeptmodell Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein bestehendes Rezept zu bearbeiten oder ein neues zu erstellen. Um auf diese Dialogbox zuzugreifen, gehen Sie folgendermaßen vor: Aktivieren Sie die Schaltfläche Rezept in der Studio-Menüleiste. Oder Über die Rezeptmodell-Dateien 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Rezeptmodell-Dateien im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wählen Sie die Option 'Neues Rezept' Oder Über das Menü Datei im Application Studio 1. Wählen Sie die Option Neu im Menü Datei. 2. Wählen Sie die Option Rezept. Sie können die Rezeptbearbeitung zur Änderung von Gatterwertdefinitionen in einem bereits bestehenden Rezept nutzen, oder manuell ein neues Rezept erstellen, indem Sie die Gatterwertdefinitionen in der erscheinenden Dialogbox eingeben. Wenn Sie diese Option wählen, wird eine Dialogbox mit einer Liste von Rezeptmodellen eingeblendet, aus der Sie auswählen können. Das Rezept, das Sie erstellen oder bearbeiten, gehört dann zu dem von Ihnen selektierten Modell. (Um ein neues Modell zu erstellen, wählen Sie den Menüpunkt 'Modell bearbeiten'.) Nachdem Sie ein Modell gewählt haben, wird eine Dialogbox mit einer Liste von existierenden Rezepten eingeblendet, die Sie zwecks Modifikation auswählen können. Um ein neues Rezept zu erstellen, aktivieren Sie die Schaltfläche Neu. Daraufhin wird die Dialogbox 'Neues Rezept' eingeblendet, in der Sie den Namen des zu erstellenden Rezeptes eingeben können. Nachdem Sie ein Rezept zur Bearbeitung ausgewählt haben oder den Namen des zu erstellenden Rezeptes eingegeben haben, erscheint die Dialogbox 'Rezept bearbeiten', in der Sie die Rezeptspezifikationen angeben können. 1536 Kapitel 32 Rezepte Rezeptmodell bearbeiten Anmerkung: Rezepte stehen im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox können Sie die Gatter bearbeiten, die zu einem bestimmten Modell oder Rezept gehören. Ein Modell ist eine Prototypliste von Gattern, von denen Rezepte abgeleitet werden. Modelle müssen definiert sein, bevor ein Rezept definiert werden kann, und jedes Rezept muss zu einem Modell gehören. Jedoch können Rezepte Gatter beinhalten, die nicht im zugehörigen Rezeptmodell definiert sind. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Beschreibung In diesem Feld können Sie die Beschreibung eines Gatters, das zu dem Modell gehört, ändern. StationDie Station, zu der das Gatter gehört. Gattername Der Name des dem Modell zuzufügenden oder zu ändernden Gatters. Zufügen Das Gatter wird der Liste hinzugefügt. Ändern Das Gatter überschreibt das ausgewählte Gatter in der Liste. Löschen Das Gatter wird aus der Liste gelöscht. Beachten Sie, dass bei der Änderung eines Modells Rezepte, die zu ihm gehören, nach der Änderung möglicherweise nicht mehr kompatibel sind. Blocklänge In diesem Feld können Sie die Anzahl der Gatter angeben, die in einen Schreibblock aufgenommen werden sollen. Schreibblöcke sind Gattergruppen, die jedesmal in einer einzelnen Datenübertragungsoperation beschrieben werden, wenn das Rezept angewendet wird. Rezept erstellen und bearbeiten Rezept erstellen und bearbeiten Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung und Bearbeitung eines Rezeptes. 1537 Kapitel 32 Rezepte Rezept erstellen Da ein Rezept einem Modell entsprechend definiert und gruppiert ist, muss das zugehörige Modell spezifiziert werden, bevor das Rezept erstellt oder verändert wird. Bei der Definition von Rezepten definieren Sie eine Liste von Gatterwerten für einen bestimmten Steuerungsprozess. Rezepte werden in der Dialogbox Rezept bearbeiten erstellt. Diese Dialogbox wird über das Application Studio aufgerufen. o o o Um ein neues Rezept zu erstellen, folgen Sie den Anweisungen auf der folgenden Seite, um die Dialogbox Rezept bearbeiten aufzurufen. Um ein Rezept zu bearbeiten, doppelklicken Sie auf das Rezept in der Liste der Rezepte. So erstellen Sie ein Rezept: Im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio doppelklicken Sie auf Rezeptmodelle. Wurden bereits Rezepte definiert, wird eine Liste der Rezepte unterhalb des Moduls Rezeptmodelle angezeigt. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Modell, auf dem das Rezept basieren soll, und wählen Sie die Option Neues Rezept im Popup-Menü. Beachten Sie, wie die Liste der Rezepte im Application Studio angezeigt wird. Die Dialogbox Neue Rezept Datei wird angezeigt. 2. Geben Sie den Namen für das Rezept ein und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Dialogbox Rezept bearbeiten wird angezeigt: 1538 Kapitel 32 Rezepte Wenn Sie ein Rezept ändern, werden in der Dialogbox die Definitionen des Rezepts angezeigt. Die Optionen in dieser Dialogbox ähneln denen für die Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten. Das Feld Wert/Gatter kommt noch hinzu: Wert/Gatter o Der Wert für das selektierte Gatter. Beachten Sie, dass Sie mehrere Werte, durch Kommata abgetrennt, eingeben können. In diesem Fall wird jeder Wert zunächst in den Speicher der SPS geschrieben. So fügen Sie dem Rezept ein neues Gatter hinzu: Geben Sie die erforderlichen Optionen wie oben beschrieben an und aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen. Das Gatter wird in der Gatter-Listbox angezeigt. o So wechseln Sie ein Gatter: Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox, wählen Sie dann ein anderes Gatter im Feld Gattername und aktivieren Sie die Schaltfläche Ändern. o So löschen Sie ein Gatter aus der Liste: 1. Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox und aktivieren Sie die Schaltfläche Löschen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Definitionen zu sichern und die Dialogbox zu schließen. Das Rezept erscheint nun in der Liste der Rezepte im Application Studio. Rezept bearbeiten Anmerkung: Rezepte stehen im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox können Sie die Werte der Gatter in einem Rezept verändern. Das Rezept erscheint in der List-Box als Gatter/Werte-Paare. Die Gattertabelle wird vom Rezeptmodell extrahiert und die entsprechenden Werte können modifiziert werden. So bearbeiten Sie Gatterwerte: 1. Doppelklicken Sie auf die Rezeptmodelle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Aus der Rezeptliste wählen Sie das Modell, in dem sich das zu bearbeitende Gatter befindet 3. Wählen Sie das Gatter aus der Liste 4. Wenn der entsprechende Wert im Eingabefeld erscheint, ändern Sie die Wert und aktivieren die Schaltfläche Ändern. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Beschreibung Um die Beschreibung des Gatters zu ändern, schreiben Sie die neue Beschreibung in dieses Feld. Gattername Schreiben Sie den Namen des hinzuzufügenden oder zu ändernden Gatters, oder verwenden Sie den bestehenden Namen. Wert/Gatter Der hinzufügende oder zu ändernde Wert für das ausgewählte Gatter. Beachten Sie, dass Sie verschiedene Werte angeben können, die durch Kommata voneinander getrennt werden müssen. Wenn verschiedenen Werte angegeben werden, wird jeder Wert für dieses Gatter auf die nächste Speicherstelle in der SPS geschrieben. Diese Option kann nur verwendet werden, wenn Ihre SPS Rezept-Schreibblöcke unterstützt. 1539 Kapitel 32 Rezepte Schaltfläche Zufügen Dient zum Hinzufügen der neuen Gatterdefinition in die Rezeptliste. Schaltfläche Ändern Dient zum Verändern der Gatterattribute. Schaltfläche Löschen Dient zum Löschen des ausgewählten Gatters aus dem Rezept. Rezepte laden Nachdem Rezeptmodelle und Rezepte definiert wurden, können Sie das Rezept laden, so dass seine Gatterwerte im System angewandt werden. Rezepte können auf verschiedenen Wegen geladen werden. Die Möglichkeiten sind: o Direkt aus dem Application Studio aus dem Fensterausschnitt Alle Ordner heraus und über die Symbolleisten des Studios (siehe nächster Absatz) o System-Sprache (siehe Rezeptbefehle) o Makros (Siehe LoadRecipe und Siehe SaveRecipe) Anmerkung: Außerdem können Sie die Schnell-Aktion-Trigger zum Speichern Ihrer Rezeptwerte verwenden (Siehe Schnell-Aktion) o So laden Sie ein Rezept aus dem Studio : 1. Im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio doppelklicken Sie auf Rezeptmodelle, um die Liste der definierten Rezeptmodelle anzeigen zu lassen. 2. Klicken Sie auf das Rezeptmodell, auf dem das zu ladende Rezept basiert. Das Rezept wird in der Liste der Rezepte angezeigt. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Rezept und wählen Sie die Option Rezept laden (übertragen) aus dem Popup-Menü. 4. Sie werden in einer Dialogbox darüber informiert, dass das Rezept erfolgreich geladen wurde. 5. Oder Wenn Sie in der Kontroll-Leiste oder der Symbolleiste im Studio auf das Symbol Rezept laden klicken, wird folgende Dialogbox angezeigt. 1540 Kapitel 32 Rezepte 6. Sie werden in einer Dialogbox darüber informiert, dass das Rezept erfolgreich geladen wurde. Selektieren Sie ein Rezept, und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Anmerkung: Wenn beim Laden eines Rezeptes ein Fehler aufgetreten ist, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Eine Erklärung des Fehlers finden Sie in der Datei namens errors.rcp, die mit Hilfe eines beliebigen Texteditors eingesehen werden kann. Rezept / Öffnen Anmerkung: Rezepte stehen im Web nicht zur Verfügung. Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein bestehendes Rezept zu laden. Bei einem Rezept handelt es sich um eine Reihe von Gatterwerten, die Sie in einem Arbeitsschritt auf einen laufenden Prozess anwenden können. Nach Auswahl dieser Option wird eine Dialogbox mit einer Liste bestehender Modelldateien angezeigt, aus der Sie auswählen können. Nach Auswahl einer Modelldatei wird eine Liste der Rezepte angezeigt, aus der Sie auswählen können. Beachten Sie, dass Sie bei Auftreten eines Fehlers beim Laden eines Rezeptes die Ursache in der Datei ERRORS.RCP nachlesen können. Rezept / Löschen Wählen Sie diesen Menüpunkt, um eine bestehendes Rezept zu löschen. 1541 Kapitel 32 Rezepte Rezept sichern Aktivieren Sie die Schaltfläche 'Rezept sichern' in der Kontroll-Leiste, um ein Rezept zu sichern. Rezept / Sichern Wählen Sie diese Option, um einen Wertesatz aus einem laufenden Prozess in einem Rezept zu sichern. Nach Auswahl dieser Option wird eine Dialogbox mit einer Liste bestehender Modelldateien angezeigt, aus der Sie auswählen können. Nach Auswahl einer Modelldatei wird eine Liste der Rezepte angezeigt, aus der Sie auswählen können. Wenn Sie in der Dialogbox 'Rezeptdatei sichern' die Schaltfläche Neu aktivieren, werden Sie aufgefordert, den Namen des neuen Rezeptes anzugeben. Rezeptnamen können maximal drei Zeichen lang sein. Rezepte speichern 1542 Kapitel 32 Rezepte Rezepte speichern Ein Rezept zu speichern bedeutet, die Gatterwerte eines laufenden Prozesses für ein bestimmtes Rezept zu setzen. o So wenden Sie ein Rezept an: Im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio doppelklicken Sie auf Rezeptmodelle, um die Liste der definierten Rezeptmodelle anzeigen zu lassen. 1. Klicken Sie auf das Modell, auf dem das Rezept basiert. Das Rezept wird in der Liste der Rezepte angezeigt. 2. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen Sie die Option Rezept speichern (empfangen) im Popup-Menü. Sie werden in einer Dialogbox darüber informiert, dass das Rezept erfolgreich gespeichert wurde. Die Gatterwerte des selektierten Rezeptes werden entsprechend den Gatterwerten des laufenden Prozesses geändert. Rezepte-Eigenschaften Anmerkung: Rezepte stehen im Web nicht zur Verfügung. Nutzen Sie diese Option zur Definition der Tuning-Parameter für Rezepte. Rezepteigenschaften Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Startrezept: Gibt den Namen eines Rezepts an, das beim Start des Systems geladen werden soll. Jeden Wert gemäß seinem Gatter verarbeiten: Ermöglicht die Verarbeitung von Werten gemäß dem mit der entsprechenden Adresse im Rezeptblock verknüpften Gatter. Anmerkungen: Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Der Applikation-Logger und der Alarmgenerator werden erst aktiviert, nachdem das angegebene Rezept geladen ist. Wenn das Laden nicht erfolgreich durchgeführt wird, lesen Sie eine Beschreibung des Fehlers in der Datei namens error.rcp nach. 1543 Kapitel 32 Rezepte Rezepteigenschaften Dieser Abschnitt beschreibt, wie beim Programmstart zu ladende Gatterwerte und Rezepte festgelegt werden. o So definieren Sie die Rezepteigenschaften: Klicken Sie im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Rezeptmodelle und wählen Sie die Option Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox Rezepte Eigenschaften wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Startrezept: Gibt den Namen eines Rezepts an, das beim Start des Systems geladen werden soll. Der Name der Rezeptdatei muss wie folgt geschrieben werden: Modell_Name.Rezept_Name Jeden Wert gemäß seinem Gatter verarbeiten: Ermöglicht die Verarbeitung von Werten gemäß dem mit der entsprechenden Adresse im Rezeptblock verknüpften Gatter. Gatterablesen aktivieren während RezeptOperationen Ermöglicht dem Programm das Ablesen während Rezeptoperationen. Anmerkung: Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Der Applikation-Logger und der Alarmgenerator werden erst aktiviert, nachdem das angegebene Rezept geladen ist. Wenn das Laden nicht erfolgreich durchgeführt wird, lesen Sie eine Beschreibung des Fehlers in der Datei namens error.rcp nach. 1544 Kapitel 32 Rezepte Dieser Parameter legt fest, ob in Rezeptblöcken die übertragenen Datenwörter mit den Attributen der adressgleichen Einzelgatter bearbeitet werden. Bestimmt den Namen eines Rezeptes, das beim Starten des Programms gestartet wird. Zusätzliche Informationen Zusätzliche Informationen Die folgenden Abschnitte liefern zusätzliche Informationen zu Rezepten bezüglich Dateien und Kommunikation. 1545 Kapitel 32 Rezepte Dateien Rezepte und Modelle werden als Textdateien gespeichert. Diese Dateien können von externen Programmen wie z.B. Tabellenkalkulationsprogrammen, Datenbanken, Reportgeneratoren oder Produktionsmanagementanwendungen benutzt werden. Um diesen Datenaustausch zu vereinfachen, muss das Format der Rezeptdatei definiert werden, so dass externe Programme diese Dateien lesen können. Rezeptmodelldateien Dateien für das Rezeptmodell heißen datei.@RC, wobei datei der Modellname ist, der jedes alphanumerische Zeichen enthalten kann. Modelldateien haben das folgende Format: Beschreibung; gggggggg = 0 ; gggggggg = 0 ; gggggggg = 0 ; gggggggg = 0 ; gggggggg = 0 ; gggggggg = 0 ; gggggggg = 0 ; gggggggg = 0 ; . . Die erste Zeile ist eine Kurzbeschreibung des Modells. gggggggg steht für den Gatternamen. Jeder Gatterwert erscheint hinter dem Gatternamen obwohl diese Werte für Modelldateien nicht von Bedeutung sind. Zum Beispiel: 1546 Kapitel 32 Rezepte GESCHW0 = 0 ; GESCHW1 = 0 ; VOLT0 = 0 ; VOLT1 = 0 ; FLUSS = 0 ; VOLUMEN = 0 ; Booster-Start und Betrieb ; Rezeptdateien Die Dateinamen für Rezeptdateien heißen datei.rezep, wobei datei der Name des Modells ist und rezep für den Rezeptnamen steht, der jedes alphanumerische Zeichen beinhalten kann. Rezeptdateien haben das folgende Format: Beschreibung; gggggggg = vvvvvv ; gggggggg = vvvvvv ; gggggggg = vvvvvv ; gggggggg = vvvvvv ; gggggggg = vvvvvv ; gggggggg = vvvvvv ; . . Die erste Zeile ist eine Kurzbeschreibung des Rezeptes. gggggggg steht für den Gatternamen und vvvvvv für einen Wert (oder den Namen eines anderen Gatters von dem der Wert genommen wird). Zum Beispiel: 1547 Kapitel 32 Rezepte Fein-Korn Größe ; MESH1 = 5 ; MESH2 = 7 ; MESH3 = 11 ; GESCHW = 390 ; FLUSS = 1200 ; VOLUMEN = @VOLMIX ; Anmerkung: \@ wird als Textstring verwendet, der ab dem @-Zeichen beginnt. Beginnt der Text mit einem @-Zeichen, stellt er einen Gatternamen dar. Die Gatterliste wird vom entsprechenden Modell genommen. Die Gatterwerte bilden das Rezept. Modell- und Rezeptdateien haben dasselbe Format: o In einer Modelldatei bildet die Gatterliste das Modell o In einer Rezeptdatei bilden die Gatterwerte das Rezept Da eine Modelldatei sich von einer Rezeptdatei nur durch seine Namenserweiterung (.@RC) unterscheidet, kann ein Rezept in ein Modell konvertiert werden, indem einfach die richtige Erweiterung zugeordnet wird. Anmerkung: Das Modifizieren von Modellen (Ändern der Reihenfolge von Gattern oder Gattern selbst) kann zu Konflikten zwischen vor und nach der Modellmodifikation erstellten Rezepten führen. Weil Modelle die Gatternamen und Gatterliste liefern, tritt ein Fehler auf, wenn eine ModellGatterliste geändert wurde aber nicht der Name. In einem solchen Fall werden Rezepte erstellt, die zu demselben Modell gehören aber eine unterschiedliche Gatteranordnung haben. Daher müssen Namen und Gatterlisten bei der Modifikation von Modellen entsprechend geändert werden. Schreibblöcke Schreibblöcke, die in der Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten definiert wurden, werden in der Rezeptdatei gespeichert. Die folgende Datei zeigt in der erste Zeile ein Beispiel für die Werte eines Schreibblocks, der in einer Rezeptdatei für das Gatter ANA01 definiert wurde: Kompressor Maschine 2 ; ANA01 = 3,26,17,0,5 ; ANA06 = 390 ; AIRPRES = 1200 ; 1548 Kapitel 32 Rezepte RECIPEPERGATE Modus für Rezeptblöcke In früheren Programm-Versionen wurden alle Werte eines Rezeptblockes gemäß dem ersten Gatter verarbeitet. So wurde beispielsweise die Umrechnung aller Werte in einem Block gemäß der Umrechnung des ersten Gatters durchgeführt. Der Modus RECIPEPERGATE für Rezeptblöcke legt fest, ob in Rezeptblöcken die übertragenen Datenwörter mit den Attributen der adressgleichen Einzelgatter bearbeitet werden. Dieser Modus wird durch Angabe von YES für die neue Variabel RECIPEPERGATE in der Datei WIZTUNE.DAT aktiviert (RECIPEPERTAG=YES). Mit RECIPEPERGATE werden folgende Funktionen eingeführt: o Jeder Wert des Blockes wird gemäß dem adressgleichen Einzelgatter umgerechnet (sofern vorhanden), wenn das Rezept gesichert oder geladen wird. o Während der Bearbeitung des Rezeptes werden die obere und untere Grenze des Wertes gemäß dem zugeordneten Gatter überprüft. o Wenn kein adressgleiches Einzelgatter vorhanden ist, wird der Wert nicht umgerechnet und keine Prüfung der Grenzwerte durchgeführt. Nehmen wir beispielsweise folgende Konfiguration an: Gatterkonfiguration Gattername Adresse GATTER001 A001 GATTER002 A002 GATTER003 A004 GATTER004 A005 Rezeptdatei: Test.001: @GATTER001 = 10,20,30,40,50 Wenn TEST.001 geladen wird, wird folgende Prozedur durchgeführt: o Der erste Wert (10) wird gemäß Gatter GATTER001 umgerechnet. o Der zweite Wert (20) wird gemäß Gatter GATTER002 umgerechnet. 1549 Kapitel 32 Rezepte o Der Wert 30 wird nicht umgerechnet, da seiner Adresse kein Gatter zugeordnet ist. o Die Werte 40 und 50 werden gemäß GATTER004 bzw. GATTER005 umgerechnet. o Die umgerechneten Werte werden für die Kommunikation zu Blockdaten aufbereitet und zur SPS geschickt. Anmerkung: · Ein Rezeptblock kann nur mit einem Analoggatter beginnen.· · Wenn mehr als ein Gatter dieselbe Adresse in einem Rezeptblock haben, werden die Werte willkürlich gemäß der Parameter eines dieser Gatter verarbeitet. Das Laden und Sichern von Blöcken ist nur für VPIs erlaubt, die Lese- und Schreiboperationen für den Block unterstützen. Kommunikation Wenn ein Rezept ’empfangen’ oder geladen wird, werden die mit dem Steuerungsprozess, aus dem das Rezept herausgezogen werden soll, verbundenen Gatter entweder gelesen oder geschrieben. Da der Rezeptvorgang das sofortige Aktualisieren der laufenden Gatterwerte zur Folge hat, werden während eines Steuerungsvorgangs vom System die Befehle Forciertes Lesen und Schreiben ausgegeben. Diese Befehle aktivieren die entsprechenden Kommunikationsmechanismen im Treiber. 1550 Kapitel 33 Analyse Analyse definieren .........................................................................................................................1551 Analyse definieren .....................................................................................................................1552 Analysefenster ...........................................................................................................................1552 Analysefenster ...........................................................................................................................1553 Das Analyse-Modul kann zur Erzeugung von Listen über historische Gatterwerte für Analysezwecke genutzt werden.................................................................................................1553 Analyse erstellen........................................................................................................................1554 Filter definieren ..........................................................................................................................1554 Filter ...........................................................................................................................................1556 Verzeichnis für historische Daten ..............................................................................................1558 Einstellungen / Dokumentar-Verzeichnis ...................................................................................1559 Dokumentar-Verzeichnis definieren...........................................................................................1559 Analyse laden ............................................................................................................................1559 Einstellungen / Filter ..................................................................................................................1560 History Viewer - Menus bar ...........................................................................................................1560 Datei-Menü ................................................................................................................................1560 Einstellungen-Menü ...................................................................................................................1562 Attribute des Analysefensters definieren .......................................................................................1563 Other Topics ..................................................................................................................................1564 Analyse - Eigenschaften ............................................................................................................1564 Datei / Neu / Analyse .................................................................................................................1564 Analyse Eigenschaften ..............................................................................................................1565 Hist. Daten zusammenfügen (Master) .......................................................................................1565 Analyse - Eigenschaften ............................................................................................................1566 Dokumentar-Verzeichnis............................................................................................................1569 Einstellungen / Filter ..................................................................................................................1570 Einstellungen / Dokumentar-Verzeichnis ...................................................................................1570 WizPro .......................................................................................................................................1573 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt, wie Analyselisten im System definiert und angewandt werden: Analyse definieren, beschreibt das Erzeugen einer Analyseliste, das Definieren eines Filters und das Spezifizieren des Verzeichnisses, aus dem das System die historischen Gatterdaten extrahiert. Attribute des Analysefensters definieren, beschreibt die Definition von Attributen für Analysefenster. Anmerkung: Diese Funktion steht im Web nicht zur Verfügung. Analyse definieren 1551 Kapitel 33 Analyse Analyse definieren Eine Analyse liefert klare und übersichtliche Daten bezüglich Gatter und Gatterwerten über eine bestimmte Zeitspanne. Dieser Abschnitt behandelt Folgendes: o Analyse erstellen o Filtern der Listen, so dass nur bestimmte Gatter enthalten sind o o Festlegen des Verzeichnisses, aus dem das System die Daten der historischen Alarme zieht Analyse laden Analysefenster Anmerkung: Analysefenster stehen im Web nicht zur Verfügung. Das System kann Listen historischer Gatterwerte für Analysezwecke erstellen. Eine Analyse liefert klare und übersichtliche Daten bezüglich Gatter und Gatterwerten über eine bestimmte Zeitspanne. Das Analysefenster kann zur Erzeugung und Anzeige von Listen aufgezeichneter Gatterwerte zu Analysezwecken genutzt werden. Die in diesem Fenster erzeugte Liste kann auch so gefiltert werden, dass nur bestimmte Alarme darin aufgenommen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Werte von Gattern mit aufzunehmen, die beim Systemstart aufgezeichnet wurden. Mehrere Analysefenster - jedes mit seiner eigenen Konfiguration - können gleichzeitig geöffnet sein. 1552 Kapitel 33 Analyse Analysefenster Anmerkung: Analysefenster stehen im Web nicht zur Verfügung. Das System kann Listen historischer Gatterwerte für Analysezwecke erstellen. Eine Analyse liefert klare und übersichtliche Daten bezüglich Gatter und Gatterwerten über eine bestimmte Zeitspanne. Das Analysefenster kann zur Erzeugung und Anzeige von Listen aufgezeichneter Gatterwerte zu Analysezwecken genutzt werden. Die in diesem Fenster erzeugte Liste kann auch so gefiltert werden, dass nur bestimmte Alarme darin aufgenommen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Werte von Gattern mit aufzunehmen, die beim Systemstart aufgezeichnet wurden. Mehrere Analysefenster - jedes mit seiner eigenen Konfiguration - können gleichzeitig geöffnet sein. Das Analyse-Modul kann zur Erzeugung von Listen über historische Gatterwerte für Analysezwecke genutzt werden. Die vom Modul erzeugte Gatterliste kann so gefiltert werden, dass nur bestimmte Gatter in der Liste enthalten sind. Die historische Gattertabelle erscheint im Analysefenster. 1553 Kapitel 33 Analyse Analyse erstellen Das System kann zur Erzeugung von Listen historischer Gatterwerte zu Analysezwecken genutzt werden. o So generieren Sie eine Gatterliste für die Analyse: Klicken Sie auf das Symbol Neue Analyse in der Symbolleiste des Application Studios. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Analysen und wählen Sie Neue Analyse im Popup-Menü. Die folgende Dialogbox wird angezeigt: Die Informationen im Analysefenster werden gemäß der folgenden Parameter angezeigt: Datum, Zeit, Gatter, Wert und Typ. Filter definieren Sie können obere und untere Bereichsgrenzen für die in die Analyseliste aufzunehmenden Gatter festlegen. o So definieren Sie einen Filter für die Liste: Im Menü Einstellungen im Analysefenster wählen Sie die Option Filter. Die Dialogbox Analysefenster Filter wird angezeigt: 1554 Kapitel 33 Analyse Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Startzeit Start-Datum und -Zeit des ersten in die Analyseliste aufzunehmenden Gatters. Klicken Sie in das Feld Zeitrelation, um eine der folgenden Optionen zu wählen: Absolut: Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 10.05.01 und die Zeit 15:00:00 an; das Diagramm beginnt am 10. Mai 2001 um 3 Uhr nachmittags. Relativ: Das angegebene Datum und die angegebene Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Gatterwerte 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit aufgeführt. Relatives Datum: Nur das angegebene Datum ist relativ zum aktuellen Datum (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Gatterwerte ab der Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Endezeit Das Datum und die Zeit des letzten in die Analyseliste aufzunehmenden Gatters. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben unter Startzeit beschrieben. 1555 Kapitel 33 Analyse Gatterbereich Der Gatter-Präfixbereich, den Sie in die Analyseliste aufnehmen wollen. Wertebereich Der Wertebereich der Gatterwerte, die in den Bericht aufgenommen werden soll. Initialisierungswerte Die Initialisierungswerte der Gatter werden in den Bericht mit aufgenommen. Initialisierungswerte sind Werte, die von WizPro bei der Systeminitialisierung gesetzt werden. Gibt die Liste an eins der folgenden Ausgabeziele aus: Fenster: Ausgabe Ausgabe der Liste auf dem Bildschirm. Drucker: Ausgabe der Liste auf dem in der Dialogbox Drucker festlegen angegebenen Drucker, wie im Kapitel Drucker beschrieben. Datei: Ausgabe der Liste in eine Datei. Sie müssen einen Dateinamen in dem Eingabefeld zu dem Kontrollkästchen eingeben. Nach der Festlegung des Filters und Aktivieren der Schaltfläche OK wird die Analyse generiert. Die Filterspezifikationen des Berichtes bleiben erhalten, bis ein neues Fenster geöffnet oder das System neu gestartet wird. Die Liste erscheint im Analysefenster wie folgt: Filter 1556 Kapitel 33 Analyse Diese Dialogbox dient zur Angabe der oberen und unteren Bereichsgrenzen für die in die Analyseliste aufzunehmenden Gatter. Die Felder sind: Startzeit Start-Datum und -Zeit des ersten in die Analyseliste aufzunehmenden Gatters. Bei Zeitrelation können Sie Folgendes wählen: Absolut Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Relativ Dies bedeutet: Das angegebene Datum und die angegebene Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Relatives Datum Dies bedeutet, dass nur das von Ihnen angegebene Datum relativ zum aktuellen Datum ist (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Endezeit Das Datum und die Zeit des letzten in die Analyseliste aufzunehmenden Gatters. Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen sind dieselben wie oben unter Startzeit beschrieben. Der Gatter-Präfixbereich, den Sie in die Analyseliste aufnehmen wollen. WertebereichDer Bereich der Gatterwerte, die in die Analyseliste aufgenommen werden soll. InitialisierungswerteBei Auswahl dieses Feldes werden die Initialisierungswerte der Gatter in den Bericht mit aufgenommen. Initialisierungswerte sind Werte, die von WizPro um 00:00:00 Uhr (Mitternacht) und bei der Systeminitialisierung gesetzt werden. Diese Werte werden von WizPro in eine spezielle Datei geschrieben, die mit dem Bericht aufgerufen werden kann. Ausgabe Wählen Sie Bildschirm zur Ausgabe auf dem Bildschirm, Drucker zum Ausdrucken des Berichts oder Datei zum Speichern in einer Datei. Mittels der Option Drucker wird der Bericht an den Drucker gesendet, der für Protokolle in der Dialogbox Drucker festlegen definiert wurde). Wenn Datei gewählt wurde, muss im Eingabefeld unterhalb dieses Feldes ein Dateiname angegeben werden. Nach der Festlegung des Filters und Aktivieren der Schaltfläche OK wird die Analyse generiert. Die Filterspezifikationen des Berichtes bleiben erhalten, bis ein neues Fenster aufgerufen oder das System neu gestartet wird. 1557 Kapitel 33 Analyse Verzeichnis für historische Daten Sie können das Verzeichnis angeben, aus dem das System die Daten für historische Alarme entnehmen soll. o So legen Sie das Verzeichnis fest: Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Dokumentar-Verzeichnis. Die Dialogbox Dokumentar-Verzeichnis wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Standard Pfadeinstellung Das Standard-Verzeichnis wird zum Sichern der Daten genutzt. Das Standardverzeichnis ist dasjenige, das in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen im Feld Dok.Daten angegeben wurde. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Pfade im Kapitel Application Studio. Anderer Pfad für Dokum.-Datei: Angabe des Verzeichnispfades, in dem sich die Dokumentardaten befinden. Anmerkung: Der Pfad für die historischen Daten darf keine nicht-alphanumerischen Zeichen außer Leerzeichen enthalten. o So sichern Sie die bestehende Analyse: Im Menü Datei-Analyse wählen Sie die Option Sichern. Eine normale Dialogbox Sichern unter wird angezeigt, mittels derer Sie die Datei benennen und sichern können. Aktivieren Sie die Schaltfläche Sichern, um die Datei zu sichern und die Dialogbox zu verlassen. Die Analyse wird mit den Datendefinitionen gespeichert. 1558 Kapitel 33 Analyse Einstellungen / Dokumentar-Verzeichnis Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Position für die Dokumentardaten festzulegen. In dieser Dialogbox können Sie entweder den Pfad des Verzeichnisses, in dem sich die historischen Daten befinden, angeben oder die Option Standard-Dokumentarverzeichnis verwenden selektieren (unter Konfiguration/Einstellungen/Pfad). Dokumentar-Verzeichnis definieren In dieser Dialogbox können Sie den Verzeichnispfad festlegen, aus dem Ihre Dokumentardateien entnommen werden. Zur Verwendung des Standardverzeichnisses für das Dokumentar-Verzeichnis (der Pfad, der in der in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen über den Menüweg Konfiguration/Einstellungen/Pfad im Application Studio angegeben wurde) wählen Sie die Option Standard für das DokumentarVerzeichnis. Analyse laden Sie können eine bestehende Analyse über die Kontroll-Leiste laden. o So laden Sie eine Analyse: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Analyse öffnen in der in der Kontroll-Leiste. Eine normale Dialogbox Öffnen wird angezeigt, in der die zu öffnende Analyse ausgewählt werden kann. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Dialogbox zu schließen und die Analyse zu öffnen. 1559 Kapitel 33 Analyse Einstellungen / Filter Wählen Sie diesen Punkt zur Definition des Filters, der festlegt, welche Gatter in die Analyseliste aufgenommen werden und ob die Gatterwerte beim Systemstart auch in den Bericht aufgenommen werden. History Viewer - Menus bar Datei-Menü Menü Datei Anmerkung: Analysen stehen im Web nicht zur Verfügung. Datei / Sichern Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die aktuelle Analyse-Datei unter ihrem derzeitigen Namen zu speichern. Datei / Sichern unter Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die aktuelle Analyse-Datei unter einem neuen Namen zu speichern. Datei / Löschen Wählen Sie diese Option, um eine bestehende Analyse-Datei zu löschen. Datei / Beenden Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die aktuelle Analyse-Datei zu schießen. 1560 Kapitel 33 Analyse Datei / Sichern Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die aktuelle Analyse-Datei unter ihrem derzeitigen Namen zu speichern. Datei / Sichern unter Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die aktuelle Analyse-Datei unter einem neuen Namen zu speichern. Datei / Löschen Wählen Sie diese Option, um eine bestehende Analyse-Datei zu löschen. Um die Analyse-Datei zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor: Über die Analyse-Datei im Fensterbereich Alle Ordner 1. Wählen Sie die Option Analyse im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Öffnen Sie das Menü Datei 3. Wählen Sie die Option Löschen. Oder 1561 Kapitel 33 Analyse Über das Popup-Menü im Listenbereich 1. Wählen Sie die Option Analyse im Fensterausschnitt Alle Ordner. 2. Wechseln Sie zum Der Listenbereich und klicken Sie mit der rechten Maustaste. 3. Wählen Sie die Option Löschen. Datei / Beenden Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die aktuelle Analyse-Datei zu schießen. Beachten Sie: Wenn Sie die aktuelle Datei nicht speichern, bevor Sie diesen Menüpunkt wählen, verlieren Sie die Analyse-Datei. Einstellungen-Menü Analyse - Einstellungen Filterdefinition - Verwenden diese Option zum Festlegen eines Filters für den Bericht. Dokumentar-Verzeichnis - Sie können das Verzeichnis angeben, aus dem das System die Dokumentardaten entnimmt. 1562 Kapitel 33 Analyse Attribute des Analysefensters definieren Sie können die Parameter für das Analysefenster definieren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf Analysen in Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken und die Option Eigenschaften im Popup-Menü wählen. Die Dialogbox Setze Analyse Fenstereinstellung wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Titelbalken Name in Titel Systemmenü Min/MaxTasten Rahmengröße Ein Titelbalken erscheint oben im Fenster Der Name des Fensters erscheint im Titelbalken. Ein Menü wird eingeblendet, wenn Sie auf das Symbol in der linken oberen Ecke des Fensters klicken. Dieses Menü enthält Optionen zur Manipulation des Fensters, wie beispielsweise Verschieben, Größe ändern, Schließen und so weiter. Die Schaltflächen für Symbol und Vollbild erscheinen in der oberen rechten Ecke des Fensters und können dazu genutzt werden, das Fenster auf vordefinierte Größen zu verkleinern bzw. zu vergrößern. Fensterrahmen, mit denen durch Anklicken und Ziehen derselben die Fenstergröße verändert werden kann. 1563 Kapitel 33 Analyse Menüleiste Im Fenster erscheint eine Menüleiste. Immer vorne Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit das Analysefenster immer über allen anderen offenen Fenstern angezeigt wird. Position X- und Y-Koordinaten der Fensterposition in Pixel. Größe Die Größe des Fensters in Pixel. Titeltext Vom Benutzer definierbarer, individueller Text, der im Titelbalken eingeblendet wird, wenn die Option Titelbalken selektiert ist. Other Topics Analyse - Eigenschaften Mit HIlfe dieser Option bestimmen Sie die Tuning-Parameter für die Analyse. Datei / Neu / Analyse Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein neues Analysefenster zu definieren. Nach Auswahl dieses Menüpunktes werden Sie aufgefordert, den Namen des zu definierenden Fensters anzugeben. Der Dateiname muss eindeutig sein. Das Fenster wird mit den Standardeigenschaften für Analysefenster erstellt. 1564 Kapitel 33 Analyse Analyse Eigenschaften In dieser Dialogbox können Sie die speziellen Parameter eines Analysefensters konfigurieren. Die Dialogbox Analyse Eigenschaften kann auf zwei Wegen geöffnet werden: Über die Analyse-Datei im Fensterbereich Alle Ordner 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Analyse-Datei im Fensterbereich Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Eigenschaften im Rollmenü. Oder Über das Popup-Menü im Listenbereich 1. Wählen Sie die Analyse-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine bestehende Analyse oder irgendwo in den Bereich. 3. Daraufhin wird ein Popup-Menü eingeblendet. Klicken Sie es an und wählen Sie die Option Eigenschaften. Hist. Daten zusammenfügen (Master) Die Master-Station protokolliert historische Daten in Dateien. Die Backup-Station zeichnet historische Daten nur dann auf, wenn Sie im aktiven Modus ist. Wenn die Master-Station ausgefallen ist, stehen die historischen Daten, die vor dem Umschalten der Backup-Station in den aktiven Modus protokolliert wurden, nicht zur Verfügung (weil sich die Daten in den Dateien der Master-Station befinden, die ausgefallen ist). Wenn die Master-Station wieder aktiv wird, aktualisiert die Backup-Station die Master-Station um die Gatterhistorie, die während dises Zeitraums protokolliert wurde. 1565 Kapitel 33 Analyse Die exakte Zeit und das exakte Datum (wie vom Benutzer angegeben) des ersten in die Analyseliste aufzunehmenden Gatters. Analyse - Eigenschaften Anmerkung: Analysen stehen im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox können Sie die speziellen Parameter eines Analysefensters konfigurieren. Die Dialogbox Analyse Eigenschaften kann auf zwei Wegen geöffnet werden: Über die Analyse-Datei im Fensterbereich Alle Ordner 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Analyse-Datei im Fensterbereich Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Eigenschaften im Rollmenü. Oder Über das Popup-Menü im Listenbereich 1. Wählen Sie die Analyse-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine bestehende Analyse oder irgendwo in den Bereich. 3. Daraufhin wird ein Popup-Menü eingeblendet. Klicken Sie es an und wählen Sie die Option Eigenschaften. Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die letzten Änderungen zu annullieren. 1566 Kapitel 33 Analyse Hier werden alle Elemente des Systems aufgeführt. Der Bereich besteht aus zwei Hauptgruppen: Dateien und Objekte. Ausgangspunkt ist die Station oder der Applikationsname. Sobald ein Element selektiert wird, wird der Inhalt des Ordners auf der rechten Seite im Studio-Fenster angezeigt. Dabei handelt es sich um das Fenster, dessen Attribute in der Dialogbox Eigenschaften definiert wurden. Das Datum und die Zeit des letzten in die Analyseliste aufzunehmenden Gatters. 1567 Kapitel 33 Analyse Absolute Startzeit Endezeit Gatter Gatterbereich Relatives Datum Startzeit Relative Startzeit Ziel Wertebereich 1568 Kapitel 33 Analyse Eine Gruppe von Personen, die zur Änderung von Gatterwerten berechtigt sind. Dokumentar-Verzeichnis In dieser Dialogbox können Sie den Verzeichnispfad angeben, aus dem die historischen Dateien entnommen werden sollen. Zur Verwendung des Standardverzeichnisses für das Dokumentar-Verzeichnis (der Pfad, der in der in der Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen über den Menüweg Konfiguration/Einstellungen/Pfad im Application Studio angegeben wurde) wählen Sie die Option Standard für das DokumentarVerzeichnis. Der Bereich, in dem der Inhalt eines Ordners auf der rechten Seite des Studio-Fensters angezeigt wird. 1569 Kapitel 33 Analyse Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die Änderungen zu akzeptieren Einstellungen / Filter Wählen Sie diesen Punkt zur Definition des Filters, der festlegt, welche Gatter in die Analyseliste aufgenommen werden und ob die Gatterwerte beim Systemstart auch in den Bericht aufgenommen werden. Einstellungen / Dokumentar-Verzeichnis Wählen Sie diesen Menüpunkt, um die Position für die Dokumentardaten festzulegen. In dieser Dialogbox können Sie entweder den Pfad des Verzeichnisses, in dem sich die historischen Daten befinden, angeben oder die Option Standard-Dokumentarverzeichnis verwenden selektieren (unter Konfiguration/Einstellungen/Pfad). 1570 Kapitel 33 Analyse Hierbei handelt es sich um die Startzeit des ersten Gatters, das in die Analyseliste aufgenommen werden soll. Dabei wird das Datum relativ zum aktuellen Datum angegeben und die Zeit ist absolut. Startzeit und Startdatum des ersten in die Analyseliste aufzunehmenden Gatters, relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Ein Gatter ist eine vom Programm im PC definierte Variable. Der Datenaustausch zwischen dem Programm und dem PC wird über ein Gatter durchgeführt. Der Bereich der Gatterpräfixe, die in die Analyseliste aufgenommen werden soll. 1571 Kapitel 33 Analyse Ein Gatter ist eine vom Programm im PC definierte Variable. Der Datenaustausch zwischen dem Programm und dem PC wird über ein Gatter durchgeführt. Das Ausgabemedium für den Bericht. Initialisierungswerte sind Werte, die von WizPro um 00:00:00 Uhr und bei der Systeminitialisierung gesetzt werden. Wenn in dieser Spalte zwei Sternchen stehen, handelt es sich bei dem Wert um einen Initialisierungswert. Der Bereich der Gatterwerte, die in die Analyseliste aufgenommen werden soll. 1572 Kapitel 33 Analyse WizPro Neben der Verwaltung der Anwendung können WizPro-Zusatzprogramme geschrieben werden, um die Funktionalität zu verbessern und spezifischen Anforderungen der Applikation gerecht zu werden. 1573 Kapitel 34 Protokolle Allgemeines...................................................................................................................................1576 Protokolle - Übersicht ....................................................................................................................1577 Protokolle - Übersicht ....................................................................................................................1579 Protokolle - Übersicht ....................................................................................................................1579 Protokoll definieren und modifizieren ............................................................................................1580 Protokoll definieren und modifizieren.........................................................................................1580 Datei / Neu / Protokoll ................................................................................................................1581 Protkoll Definition .......................................................................................................................1581 Datei / Neu / Protokoll ................................................................................................................1583 Öffnen der Dialogbox Protokoll Definition ..................................................................................1584 Protokollfenster ..........................................................................................................................1585 Rahmen erstellen.......................................................................................................................1586 Rahmen drucken........................................................................................................................1586 Feldcodes eingeben...................................................................................................................1587 Felddefinitionen einfügen...........................................................................................................1588 HTML-Vorlagen importieren.......................................................................................................1589 Feldtypen.......................................................................................................................................1590 Feldtypen ...................................................................................................................................1591 Felddefinition..............................................................................................................................1593 Felder.........................................................................................................................................1594 Integral .......................................................................................................................................1594 Gewichteter Durchschnitt...........................................................................................................1595 Gesamtzeit für Bereichs.............................................................................................................1595 Aktueller Wert ............................................................................................................................1596 Feldtyp Kombiniert .....................................................................................................................1598 Feldtyp Kombiniert .....................................................................................................................1598 Feldtyp Kombiniert .....................................................................................................................1599 Feldtyp Mehrfach .......................................................................................................................1599 Feldtyp Mehrfach - Definition .....................................................................................................1600 Feldtyp Mehrfach - Definition .....................................................................................................1601 Anklicken dieser Option gibt den höchsten Wert in der Feldergruppe an..................................1601 Anklicken dieser Option gibt den niedrigsten Wert in der Feldergruppe an ...............................1602 Anklicken dieser Option gibt die Summe der Werte aller Felder der Feldergruppe an ..............1602 Beispiele ....................................................................................................................................1602 Feldtyp Zeit ................................................................................................................................1603 Feldtyp Zeit ................................................................................................................................1604 Feldtyp Datum............................................................................................................................1604 Feldtyp Datum............................................................................................................................1605 Feldtyp Textgatter ......................................................................................................................1605 Feldtyp Textgatter Übersicht......................................................................................................1607 Feldtyp Textgatter Übersicht......................................................................................................1608 Feldtyp Textgatter Übersicht......................................................................................................1609 Feldtyp Gatter ............................................................................................................................1610 Feldübersicht .................................................................................................................................1611 1575 Kapitel 34 Protokolle Felddefinition Übersicht .................................................................................................................1612 Protokolle sichern ..........................................................................................................................1613 Protokolle sichern ......................................................................................................................1613 Liste der Protokollfelder erzeugen .............................................................................................1614 Liste verwenden.........................................................................................................................1614 Verwende Feldliste ....................................................................................................................1615 Empfehlungen zur Bearbeitung der Listdatei.............................................................................1615 Protokoll - Ausgabe....................................................................................................................1616 Protokollausdruck erzeugen ..........................................................................................................1616 Protokollausdruck erzeugen ......................................................................................................1617 Protokollaktivierung über Befehlszeile .......................................................................................1617 Protokollaktivierung über die System-Sprache ..........................................................................1617 Kurzform des Befehls:................................................................................................................1617 Vollständiges Format des Befehls: ............................................................................................1617 Beispiele ....................................................................................................................................1618 Protokolle ...................................................................................................................................1618 Other Topics ..................................................................................................................................1619 DDE Blockdefinition ...................................................................................................................1620 Daten aufzeichnen von Station ..................................................................................................1620 Netzdaten aufzeichnen ..............................................................................................................1621 Benutzerdefinierte Protokolle.....................................................................................................1621 Liste der Protokollfelder erzeugen .............................................................................................1622 Empfehlungen zur Bearbeitung der Listdatei.............................................................................1623 Gesamtzeit für Bereichs.............................................................................................................1623 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz der benutzerdefinierten Protokolle im System: Allgemeines, bietet eine Übersicht über das Modul der benutzerdefinierten Protokolle. Protokoll definieren und modifizieren, beschreibt die Definition von Protokollen. Feldübersicht, beschreibt das Aufrufen von Feldübersichten. Protokolle sichern, beschreibt das Sichern von Protokollen. Protokollausdruck erzeugen beschreibt das Erzeugen fertiggestellter Protokolle über die Befehlszeile und mit Hilfe eines Befehls der System-Sprache. Allgemeines 1576 Kapitel 34 Protokolle Das Protokollmodul dient zur Erstellung frei definierbarer, auf die jeweiligen Erfordernisse einer Applikation abgestimmter Protokolle. Die Prozesswerte, die dort verarbeitet werden, basieren auf den historischen Daten, die vom System gespeichert wurden. Das System erzeugt die von Ihnen mit diesem Modul erzeugten Bericht als frei formatierte Dokumente, die Text und berechnete Werte (Felder) enthalten können, auf der Basis aktueller und historischer Daten. Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es durch Eingabe des Befehls in der Befehlszeile oder durch einen Befehl der System-Sprache aktiviert werden. Ein Protokoll besteht aus folgenden Komponenten: o o Rahmen Freier Text und Felder. Rahmen werden in einer ASCII-Datei namens rpt*.dat gespeichert; die Felddaten werden in Dateien namens rpd*.dat. abgespeichert. Felder Gatter und berechnete Werte, inklusive Datum und Zeit des Protokolls Protokolle - Übersicht Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Was sind Protokolle? Das benutzerdefinierte Protokoll im System kann eingesetzt werden, um spezifische Protokolle für bestimmte Prozessanforderungen zu erstellen. Das System erzeugt die von Ihnen mit diesem Modul erzeugten Bericht als frei formatierte Dokumente, die Text und berechnete Werte (Felder) enthalten können. Protokolle bestehen aus folgenden Elementen: Protokolle setzen sich zusammen aus dem Rahmen, der die Oberfläche des Protokolls mit Text und Feldern darstellt, und den Feldern, die die berechneten Werte darstellen, die an bestimmten Stellen in den Text eingefügt werden. So erstellen Sie ein Protokoll - Schrittweise Anleitung: Sie befinden sich jetzt im Rahmen des Protokolls.Um einen Text einzugeben, schreiben Sie den Text einfach so, wie er im Protokoll erscheinen soll. Felder werden im Protokoll durch Codes repräsentiert, die aus dem Nummernzeichen (#), einem optionalen Zeichen für den Feldtyp (D - Datum, T - Zeit, S - Zeit mit Sekunden) und der Nummer des Feldes. Nachstehend einige Beispiele für Felder: #T00021 #0055 #0000000000001.STR Wenn ein Gatterwert ein Datum oder eine Zeit darstellt, verwenden Sie nach dem Nummernzeichen (#) das Zeichen D für Datum mit acht Leerstellen, T für Zeit mit fünf Leerstellen oder S für Zeit mit Sekunden mit acht Leerstellen. Darüber hinaus können Sie Digitalanzeigen im String-Format angeben. Dazu geben Sie das Nummernzeichen (#) ein und danach die Feldnummer und anschließend die Dateierweiterung, die der Name der String-Datei ist.Sie können auch führende Nullen verwenden, um die Länge der Zeichenfolge zu definieren. 1577 Kapitel 34 Protokolle Zum Beispiel: Um das Feld Nummer 35 mit einer Zeichenfolge namens TXTVALS.DAT und einer Länge von 15 zu definieren, würden Sie folgenden Code eingeben: #0000000035.VALS. Beachten Sie, dass alle Zeichen nach dem Nummernzeichen (#) für den String-Länge angerechnet werden (inkl. dem Punkt vor der Dateierweiterung). Definition der Felder Nachdem Sie im Protokollrahmen Feld-Codes eingegeben haben, können Sie die Felder auf eine der folgenden drei Arten definieren: Wählen Sie einen Code (durch Markieren) und aktivieren Sie die Schaltfläche Feld Def.Sie können auch den zu definierenden Code doppelt anklicken. Wenn Sie die nächste laufende Nummer eines zu definierenden Feldes nicht kennen, geben Sie ein hohe Feldnummer an (wie z.B. #9999) und aktivieren Sie dann die Schaltfläche Feld Def. Die Routine informiert Sie dann, welches die nächste zu definierende laufende Nummer ist. Aktivieren Sie die Schaltfläche Feld Def ohne einen Feld-Code auszuwählen. Die Routine ermöglicht es Ihnen dann, ein Feld für die nächste laufende Nummer zu definieren. Feldübersicht Um eine Übersicht aller bestehenden Felder in Ihrem Protokoll zu erhalten, aktivieren Sie die Schaltfläche Übersicht.In der dann erscheinenden Dialogbox können Sie neue Felder definieren, bzw. bestehende Felder ändern oder löschen und eine Liste aller Felder, die in Ihrem Protokoll definiert wurden, ansehen. Speichern des Protokolls Um den Protokoll-Rahmen in einer ASCII-Datei, die später geladen und editiert werden kann, sowie die Felddefinitionen (in einer separaten Datei, nicht ASCII) zu speichern, aktivieren Sie die Taste Sichern.Um die Felddefinitionen in einer Datei zu speichern, deren Namen Sie bestimmen, aktivieren Sie die Scbaltfläche Sichern unter. Erzeugen des Protokolls Das von Ihnen definierte Protokoll kann über den Befehl REPORT der Sprache oder den Befehl REP in der WINDOWS-Befehlzeile erzeugt werden. Der Befehl REP in der WINDOWS-Befehlzeile hat folgendes Format: REP "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed" Die Parameter sind: xxxxx ist der Protokoll-Name mit maximal fünf Zeichen. BD Dieser Parameter setzt das Bezugsdatum, wobei 0 der aktuelle Gate und 7 die vorherige Woche ist. BZ Dieser Parameter setzt die bei Feldern vom Typ Zeit verwendete Bezugszeit.Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind (zwischen 0 und 1439). Also wäre 8 Uhr vormittags 480. SZ/EZ Diese Parameter geben die Start- und Endzeiten an, die bei Feldern vom Typ Gatter mit der Option "Gegeben bei Laufzeit" verwendet werden.Geben Sie für diese Parameter die Anzahl der Minuten ein, die seit Mitternacht vergangen sind. AD Dieser Parameter steht für die Datei oder das Gerät für die Ausgabe des Protokolls. SD/ED Diese Parameter geben das Start- und Enddatum an, das bei Feldern vom Typ Gatter mit der Option "Gegeben bei Laufzeit" verwendet werden. 1578 Kapitel 34 Protokolle Protokolle - Übersicht Protokolle werden wie folgt aufgerufen : Über die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Protokolle-Datei (durch die Markierung wird das gewählte Element blau hinterlegt). 2. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Option Neues Protokoll. So zeigen Sie eine Liste aller Protokolldateien an: 1. Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner: Daraufhin wird eine Liste aller Protokolle angezeigt. Jedes Protokoll ist durch die folgenden Parameter beschrieben: Name, Beschreibung und Gruppe. Oder 1. Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2.Bewegen Sie die Maus in den Listenbereich, und drücken Sie die rechte Maustaste. Daraufhin wird die Option "Anzeige kopieren" angezeigt. Wählen Sie diese Option. Um die Reihenfolge der im Protokoll anzuzeigenden Felder festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Bewegen Sie die Maus in den Listenbereich, und drücken Sie die rechte Maustaste. Daraufhin wird die Option "Ansicht Einstellungen" sichtbar. Wählen Sie diese Option, und beginnen Sie mit der Bearbeitung. Protokolle - Übersicht Protokolle werden wie folgt aufgerufen: 1579 Kapitel 34 Protokolle Über die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Protokolle-Datei (durch die Markierung wird das gewählte Element blau hinterlegt). 2. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Option Neues Protokoll. Oder Über das Popup-Menü im Listenbereich. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein bestehendes Protokoll oder irgendwo in den Listenbereich. 2. Wählen Sie die Option Neues Protokoll Protokolldateien können auf zwei Arten angezeigt werden: Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. Daraufhin wird eine Liste aller Protokolle angezeigt. Jedes Protokoll ist durch die folgenden Parameter beschrieben: Name, Beschreibung und Gruppe. Oder 1. Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2.Bewegen Sie die Maus in den Listenbereich, und drücken Sie die rechte Maustaste. Daraufhin wird die Option "Anzeige kopieren" angezeigt. Wählen Sie diese Option. Um die Reihenfolge der im Protokoll anzuzeigenden Felder festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Bewegen Sie die Maus in den Listenbereich, und drücken Sie die rechte Maustaste. Daraufhin wird die Option "Ansicht Einstellungen" sichtbar. Wählen Sie diese Option, und beginnen Sie mit der Bearbeitung. Protokoll definieren und modifizieren Protokoll definieren und modifizieren Die Definition eines Protokolls besteht aus fünf Schritten: o Öffnen der Dialogbox Protokoll Definition. o Erstellen eines Rahmens für das Protokoll, der den Text und die Felder enthält. o Eingeben der Feldcodes in den Rahmen. 1580 Kapitel 34 Protokolle o o Einfügen der Felddefinitionen, d.h. berechneter Werte, die im Text an bestimmten Stellen eingefügt werden. Sichern der Definitionen. Nachdem ein Protokoll definiert wurde, können Sie eine komplette Liste aller im Protokoll definierten Felder erhalten. Diese Liste wird in einer Dialogbox angezeigt, in der Sie zur Laufzeit Felddefinitionen hinzufügen, ändern und löschen können. Datei / Neu / Protokoll Wählen Sie diesen Menüpunkt, um eine neue Protokolldatei zu definieren. . Protkoll Definition Was sind Protokolle? Das benutzerdefinierte Protokoll im System kann eingesetzt werden, um spezifische Protokolle für bestimmte Prozessanforderungen zu erstellen. Das System erzeugt die von Ihnen definierten Protokolle als frei formatierte Dokumente, die Text und berechnete Werte (Felder) enthalten können, die auf historischen Daten beruhen und in den Systemdateien gespeichert sind. Protokolle bestehen aus folgenden Elementen: Protokolle setzen sich zusammen aus dem Rahmen, der die Oberfläche des Protokolls mit Text und Feldern darstellt, und den Feldern, d.h. berechneten Werten, die im Text an bestimmten Stellen eingefügt werden. Um ein neues Protokoll zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Aktivieren Sie die Schaltfläche Protokoll in der Studio-Menüleiste. Über das Menü Datei: 1. Wählen Sie die Option Neu im Menü Datei 2. Wählen Sie die Option Neues Protokoll 1581 Kapitel 34 Protokolle Über die Protokolle-Datei: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option Neues Protokoll. So erstellen Sie ein Protokoll - Schrittweise Anleitung Sie befinden sich jetzt im Rahmen des Protokolls. Um einen Text einzugeben, schreiben Sie den Text einfach so, wie er im Protokoll erscheinen soll. Felder werden im Protokoll durch Codes repräsentiert, die aus dem Nummernzeichen #), einem optionalen Zeichen für den Feldtyp (D - Datum, T - Zeit, S - Zeit mit Sekunden) und der Nummer des Feldes. Nachstehend einige Beispiele für Felder: #T00021 #0055 #0000000000001.STR Wenn ein Gatterwert ein Datum oder eine Zeit darstellt, verwenden Sie nach dem Nummernzeichen (#) das Zeichen D für Datum mit acht Leerstellen, T für Zeit mit fünf Leerstellen oder S für Zeit mit Sekunden mit acht Leerstellen. Darüber hinaus können Sie Digitalanzeigen im String-Format angeben. Dazu geben Sie das Nummernzeichen (#) ein und danach die Feldnummer und anschließend die Dateierweiterung, die der Name der String-Datei ist. Sie können auch führende Nullen verwenden, um die Länge der Zeichenfolge zu definieren. Zum Beispiel: Um das Feld Nummer 35 mit einer Zeichenfolge namens TXTVALS.DAT und einer Länge von 15 zu definieren, würden Sie folgenden Code eingeben: #0000000035.VALS Beachten Sie, dass alle Zeichen nach dem Nummernzeichen (#) für den String-Länge angerechnet werden (inkl. dem Punkt vor der Dateierweiterung). Definition der Felder Nachdem Sie im Protokollrahmen Feld-Codes eingegeben haben, können Sie die Felder auf eine der folgenden drei Arten definieren: • § Wählen Sie einen Code (durch Markieren) und aktivieren Sie die Schaltfläche Feld Def. Sie können auch den zu definierenden Code doppelt anklicken. • § Wenn Sie die nächste laufende Nummer eines zu definierenden Feldes nicht kennen, geben Sie ein hohe Feldnummer an (wie z.B. #9999) und aktivieren Sie dann die Schaltfläche Feld Def. Die Routine informiert Sie dann, welches die nächste zu definierende laufende Nummer ist. • § Aktivieren Sie die Schaltfläche Feld Def ohne einen Feld-Code auszuwählen. Die Routine ermöglicht es Ihnen dann, ein Feld für die nächste laufende Nummer zu definieren. Feldübersicht Um eine Übersicht aller bestehenden Felder in Ihrem Protokoll zu erhalten, aktivieren Sie die Schaltfläche Übersicht. In der dann erscheinenden Dialogbox können Sie neue Felder definieren, bzw. bestehende Felder ändern oder löschen und eine Liste aller Felder, die in Ihrem Protokoll definiert wurden, ansehen. Importiere Html So importieren Sie eine HTML-Datei in einem Viewer. Die importierte Datei muss eine Textdatei sein (das schließt HTML-Dateien ein). Speichern des Protokolls Um den Protokoll-Rahmen in einer ASCII-Datei, die später geladen und editiert werden kann, sowie die Felddefinitionen (in einer separaten Datei, nicht ASCII) zu speichern, aktivieren Sie die Schaltfläche Sichern. Um die Felddefinitionen in einer Datei zu speichern, deren Namen Sie bestimmen, aktivieren Sie die Schaltfläche Sichern unter. 1582 Kapitel 34 Protokolle Erzeugen des Protokolls Das von Ihnen definierte Protokoll kann über den System-Sprache-Befehl REPORT oder den Befehl REP in der WINDOWS 2000-Befehlzeile erzeugt werden. Der Befehl REP in der WINDOWS 2000-Befehlzeile hat folgendes Format: REP "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed" Die Parameter sind: xxxxx ist der Protokoll-Name mit maximal fünf Zeichen. BD Dieser Parameter setzt das Bezugsdatum, wobei 0 der aktuelle Tag und 7 die vorherige Woche ist. BZ Dieser Parameter setzt die bei Feldern vom Typ Zeit verwendete Bezugszeit. Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind (zwischen 0 und 1439). Also wäre 8 Uhr vormittags 480. SZ/EZ Diese Parameter geben die Start- und Endzeiten an, die bei Feldern vom Typ Gatter mit der Option "Gegeben bei Laufzeit" verwendet werden. Geben Sie für diese Parameter die Anzahl der Minuten ein, die seit Mitternacht vergangen sind. AD Dieser Parameter steht für die Datei oder das Gerät für die Ausgabe des Protokolls. SD/ED Diese Parameter geben das Start- und Enddatum an, das bei Feldern vom Typ Gatter mit der Option "Gegeben bei Laufzeit" verwendet werden. Datei / Neu / Protokoll Wählen Sie diesen Menüpunkt, um ein neues Protokollfenster zu definieren. 1583 Kapitel 34 Protokolle Öffnen der Dialogbox Protokoll Definition Die Dialogbox Protokoll Definition wird über das Application Studio geöffnet. o So öffnen Sie die Dialogbox Protokoll Definition bzw. modifizieren sie 1. Klicken Sie auf das Symbol Neuer Report in der Symbolleiste des Application Studios. Oder Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit der rechten Maustaste auf Protokolle und wählen Sie dann Neues Protokoll im Popup-Menü. Die Dialogbox Neue Protokoll Datei wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Namen für das Protokoll ein (maximal 5 Zeichen lang) und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Die Dialogbox Protokoll Definition wird angezeigt: Wenn Sie ein Protokoll bearbeiten, zeigt diese Dialogbox die Protokolldefinitionen an. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Felder Aktivieren Sie diese Schaltfläche zum Einfügen von Feldern. Übersicht Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um eine komplette Liste aller im Protokoll definierten Felder zu erhalten. 1584 Kapitel 34 Protokolle Importiere Html Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um eine HTML-Datei als Vorlage zu importieren. Protokollfenster Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Protokolle werden wie folgt aufgerufen : 1. Über die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Protokolle-Datei (durch die Markierung wird das gewählte Element blau hinterlegt). Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Option Neues Protokoll. Oder 2. Über das Pop-up-Menü im Listenbereich Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen bestehenden Bericht oder irgendwo in den Listenbereich Wählen Sie Neues Ereignisfenster. Oder 3. Über das Menü Datei im Application Studio Wählen Sie das Menü Datei, und darin wählen Sie die Option Neu Wählen Sie die Option Bericht Protokolldateien können auf zwei Arten angezeigt werden: 1. Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner. Daraufhin wird eine Liste aller Protokolle angezeigt. Oder 2. Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner Bewegen Sie die Maus in den Listenbereich Control_panel, und klicken Sie mit der rechten Maustaste.Daraufhin wird die Option "Anzeige kopieren" angezeigt. Wählen Sie diese Option. 1585 Kapitel 34 Protokolle Um die Reihenfolge der im Protokoll anzuzeigenden Felder festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: Klicken Sie auf die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner Bewegen Sie die Maus in den Listenbereich, und drücken Sie die rechte Maustaste. Daraufhin wird die Option "Ansicht Einstellungen" sichtbar. Wählen Sie diese Option, und beginnen Sie mit der Bearbeitung. Rahmen erstellen Der Text und die Felder, die ein Protokoll ausmachen, werden als Rahmen bezeichnet. Sie können einen Rahmen wahlweise auf einem der beiden folgende Wege erstellen: o Direkt in der Dialogbox Protokoll Definition eingeben. o Mit Hilfe eines beliebigen Texteditors. Ein Rahmen kann auch gedruckt werden. o So erstellen Sie einen Rahmen: In der Dialogbox Protokoll Definition geben Sie den Protokolltext ein. Der Protokolleditor funktioniert wie jeder andere ASCII-Texteditor. Als Text können Sie jedes Zeichen eingeben, mit Ausnahme des Nummernzeichens (#), das für Felder reserviert ist. Ist der Protokollschirm voll, können Sie mit den Rollbalken der Dialogbox blättern. Sie können auch Ihren üblichen Texteditor nutzen, um eine Rahmendatei zu erstellen. Vergewissern Sie sich jedoch, ob der Rahmen-Dateiname als rpt<filename>.dat gespeichert wurde. Rahmen drucken Rahmen können gedruckt werden, bevor ein Protokoll erstellt wird. Den Druck können Sie entweder über die Befehlszeile oder über den Explorer anstoßen. o So drucken Sie aus der Befehlszeile heraus: 1. In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern. Der Rahmen wird im Standardverzeichnis im Format rpt*.dat. gespeichert. 2. In der Befehlszeile geben Sie Folgendes ein: 1586 Kapitel 34 Protokolle COPY RPT<name des protokolls>.DAT LPT1: 3. Um Steuerzeichen, wie beispielsweise Seitenvorschub, in einem Protokollformular zu aktivieren, können Sie ~DD verwenden, wobei DD der Druckersteuercode ist. Zum Beispiel: ~12 für Seitenvorschub (Control 12). Einige gebräuchliche ASCII-Codes sind: o 12 Seitenvorschub o 15 Komprimiert (132 Zeichen/Zeile) o 18 Normal (80 Zeichen/Zeile) Sie können weitere Codes für Ihren Drucker eingeben, um Überschriften in einer großen Schrifttype drucken zu lassen, Fettschrift oder Unterstreichung zu aktivieren etc. Diese Steuerzeichen müssen im Rahmen zusammen mit dem Test und den Felder des Protokolls definiert werden. Um diese Steuerzeichen nutzen zu können, konfigurieren Sie Ihren Drucker nur auf einen der folgenden Ports: LPT1, LPT2, LPT3 oder LPT4. o So drucken Sie über den Explorer: 1. In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern. Der Rahmen wird im Standardverzeichnis im Format rpt*.dat. gespeichert. 2. Im Windows Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen die Option Drucken im Popup-Menü. Der Rahmen wird gedruckt. Feldcodes eingeben Ein Feldcode wird durch ein Nummernzeichen gefolgt von einer Nummer repräsentiert. Zum Beispiel: #00001. Die Nummern müssen Ganzzahlen sein, d.h. #0.012 ist kein gültiges Feld. Feldcodes werden zur Festlegung von Felddefinitionen verwendet: o Feldcodes müssen im Protokollrahmen in der richtigen numerischen Reihenfolge eingegeben werden. o Feldcodes bestehen aus alphanumerischen Zeichen, die Feldnummern und -typ darstellen. Ihnen steht ein Nummernzeichen (#) voran. Der Code #00001 beispielsweise steht für das Feld Nummer 1. o Die Länge des Feldes und das Format des Feldwertes werden bestimmt, indem Sie die Nummer des Feldes in der von Ihnen gewünschten Form und Länge eingeben: Die folgenden Felder beispielsweise beziehen sich alle auf das Feld Nummer 12 in unterschiedlichen Formaten: #00012 #012,000 #12 o Wenn ein Gatterwert ein Datum oder eine Zeit repräsentiert, kann ein spezielles Feld für diesen Wert zugewiesen werden. Dazu geben Sie die Buchstaben D für Datum, T für Time (Zeit) (Gatterwerte werden als Sekunden nach Mitternacht gemessen), M für Minuten 1587 Kapitel 34 Protokolle (Gatterwerte werden als Minuten nach Mitternacht gemessen) oder S für Zeit mit Sekunden nach dem #-Zeichen ein. Zum Beispiel: #D00000012 #T00012 #M00012 #S00000012 o #D — Datumsfelder müssen eine Länge von acht Stellen haben, um genügend Platz für Datumstrennzeichen zur Verfügung zu haben. o #T — Zeitfelder müssen eine Länge von fünf Stellen für das Format SS:MM haben. Ist der Gatterwert beispielsweise 600, zeigt das Protokoll diesen Wert als 00:10. o #M — Felder für Zeit mit Minuten müssen eine Länge von fünf Stellen für das Format SS:MM haben. Ist der Gatterwert beispielsweise 600, zeigt das Protokoll diesen Wert als 10:00. o #M — Felder für Zeit mit Sekunden müssen eine Länge von acht Stellen für das Format SS:MM:ss haben. o Pro Protokoll können bis zu 9.999 Felder definiert werden. Der Protokollrahmen muss nicht alle Felder beinhalten, die Sie definieren. o Einige Felder können verwendet werden, um andere Felder zu berechnen. Sie können ebenso Felder definieren, die für spätere Verwendung in den Protokollrahmen eingefügt werden. Nachstehend einige Beispiele für Feldinhalte: o Der kleinste Wert eines Gatters in der letzten Arbeitsschicht. o Die Gesamtzeit, die ein Gatter einen Wert während der vergangen Woche überschritten hat. o Die Gesamthäufigkeit, wie oft ein Gatter während des letzten Monats im EIN-Status war. o Die Zeit, basierend auf der Gesamtzeit, die ein Gatter während des letzten Monats im EIN-Status war. Eine Liste der Felder kann in der Dialogbox Felddefinition Übersicht angezeigt werden. Felddefinitionen einfügen Felder können nur für Codes definiert werden, die in der richtigen numerischen Reihenfolge eingegeben wurden. Sie können beispielsweise nicht ein Feld für den Code #00003 definieren, wenn die Codes #00001 und #00002 im Protokoll noch nicht definiert wurden. o So definieren Sie ein Feld: In der Dialogbox Protokoll Definition wählen Sie den Feldcode oder klicken ihn doppelt an, und aktivieren dann die Schaltfläche Felder. Sie können einfach eine höhere Feldnummer im Protokoll, beispielsweise #9999, angeben und dann die Schaltfläche Felder aktivieren, wenn Sie die Feldnummer des nächsten zu definierenden 1588 Kapitel 34 Protokolle Feldes nicht kennen oder das Protokollprogramm die nächste Feldnummer aus irgendeinem anderen Grund bestimmen soll. Die Routine fordert Sie auf, die von Ihnen eingegebenen Feldnummer auf die nächste zu definierende Ordnungszahl zu ändern. Oder Aktivieren Sie die Schaltfläche Felder, ohne zuvor einen Code im Protokoll ausgewählt zu haben. Das Programm ermöglicht es Ihnen dann, ein Feld für die nächst höhere Feldnummer im Protokoll zu definieren. Die Dialogbox Felddefinition wird angezeigt. Die folgenden Felddefinitionen stehen zur Verfügung: Feld Nr. Zeigt die Nummer des aktuellen Feldes an. Gatter Bestimmt den Gatterwert und Werteberechnungen. Kombiniert Bestimmt den berechneten Wert zweier Felder und/oder Konstanten. Mehrfach Bestimmt den berechneten Wert auf der Grundlage einer Gruppe anderer Felder. Zeit Bestimmt, dass eine bestimmte Zeit in das Protokoll aufgenommen wird. Datum Bestimmt bestimmte Daten im Protokoll. Textgatter Bestimmt vordefinierte Textgatterwerte. HTML-Vorlagen importieren 1589 Kapitel 34 Protokolle Sie können eine beliebige HTML-Datei als Vorlage für ein Protokoll nutzen. Die Datei kann sich irgendwo in Ihrem System befinden und mit einem gängigen HTML-Editor bearbeitet werden. Nach dem Import kann die Datei zur Hinzufügen von Protokollfeldern verändert werden. o So importieren Sie eine HTML-Datei: 1. In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die Schaltfläche Importiere HTML. In einer Benutzermeldung werden Sie gefragt, ob Sie die Änderungen verwerfen wollen. 2. Klicken Sie auf Ja. Die Dialogbox Import HTML Datei wird angezeigt. 3. Selektieren Sie die HTML-Datei, die Sie öffnen wollen, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Die Datei wird in der Dialogbox Protokoll Definition geöffnet. 4. Fügen Sie die erforderlichen Protokollfelder hinzu und klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um das Protokoll zu speichern und die Dialogbox Protokoll Definition zu verlassen. Anmerkung: Um eine Protokoll zu erstellen, verwenden Sie den REP.EXE Reportgenerator und weisen einen Namen mit der Dateierweiterung .HTML zu. Feldtypen 1590 Kapitel 34 Protokolle Feldtypen Der Feldtyp Gatter wird dazu verwendet, um Gatterwerte mit unterschiedlichen Verfahren, die Sie auswählen können, zu berechnen. o So aktivieren Sie den Feldtyp Gatter: Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Gatter. Die Dialogbox Feldtyp Gatter wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Station Die Station, zu der das Gatter gehört. Gatter Gibt den Gatternamen an. Tage/Zeit Tag und Zeit der Gatteraufzeichnungen, die zur Berechnung im Protokoll genutzt werden sollen. Bereich Bestimmt, dass die von Ihnen verwendeten Datumsangaben relativ zum Bezugsdatum, d.h. dem auf Ihrem Computer angezeigten Datum, stehen). Da das Bezugsdatum normalerweise das aktuelle Datum ist, steht der Wert 0 für das Bezugsdatum, und 1 ist der Tag vor dem Bezugsdatum (Datumsangaben in der Zukunft können nicht gemacht werden). Gegeben bei Laufzeit Legt fest, dass die Werte vom Befehl REPORT der System-Sprache oder dem Befehl REP zur Erzeugung des Protokolls in der Befehlszeile von Windows bestimmt werden. 1591 Kapitel 34 Protokolle Spezifiziert die für die aufgezeichneten Werte auszuführende Funktion. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Letzter Wert: Gibt den Gatterwert am Ende des angegebenen Intervalls an, also den letzten, aufgezeichneten Zahlenwert. Minimum: Gibt den niedrigsten Wert eines Gatters im angegebenen Intervall an. Maximum: Gibt den höchsten Wert eines Gatters im angegebenen Intervall an. Mittelwert: Gibt das arithmetische Mittel eines Gatterwertes im angegebenen Intervall an. Summe: Gibt die Summe eines Gatterwertes im angegebenen Intervall an. Funktion Integral: Gibt die Summe der Produkte aus aufgezeichneten Werten und der Zeit bis zum nächsten Aufzeichnen. Gewichteter Durchschnitt: Gibt den Durchschnitts der aufgezeichneten Werte des Gatters relativ zur Zeit, zu der der Wert im Gatter auftrat, zurück. Gesamtzeit für Bereich: Gibt die Gesamtzeit an, in der die Gatterwerte im angegebenen Bereich waren. Anzahl für Bereich: Gibt die Häufigkeit an, mit der Gatterwerte für einen bestimmten Bereich aufgezeichnet wurden. Zeit d. Logging Nr.: Gibt die Zeit der n-ten Aufzeichnung nach Beginn des Intervalls an. Wenn Sie beispielsweise die Zeit wünschen, zu der die siebte Aufzeichnung erfolgte, geben Sie für diese Option 7 ein. Funktion Wert d. Logging Nr.: Gibt den Wert der n-ten Aufzeichnung nach Beginn des Intervalls an. (Wenn Sie beispielsweise den Wert der vierten Aufzeichnung wünschen, geben Sie für diese Option 4 ein) Wiederholung -- von Wert -- (Zeit): Gibt die Zeit eines bestimmten Wertes an. Die Funktion kann beispielsweise die Zeit zurückgeben, zu der ein Wert von 1,0 zum 2ten Mal aufgezeichnet wurde. Geben Sie bei Wiederholung 0 ein, um die Zeit des letzten aufgezeichneten Wertes im Intervall zu erhalten. Geben Sie beispielsweise bei Wiederholung 0 von Wert 100 an, wird zurückgegeben, wann das Gatter zum letzten Mal den Wert 100 hatte. Aktueller Wert: Gibt den aktuellen Gatterwert an. Diese Funktion veranlasst das System, Gatter beim Erstellen des Protokolls zu lesen Die folgende Tabelle gibt an, ob der Initialisierungswert (SET) eines Gatters (in der Dokumentardatei gespeichert) in die Berechnungen der Protokollfunktionen einbezogen wird. Ein Pluszeichen (+) bedeutet, dass der Wert in die Berechnung einbezogen wird, ein Minuszeichen (-) bedeutet, dass er nicht einbezogen wird. Funktion SET-Wert einbezogen Letzter Wert + Minimum + Maximum + Glätten - Summe - Integral + 1592 Kapitel 34 Protokolle Gewichteter Durchschnitt + Gesamtzeit für Bereich + Anzahl für Bereich - Zeit d. Logging Nr. - Wert d. Logging Nr - Wiederholung von Wert - Felddefinition Selektieren Sie in dieser Dialogbox den Feld-Typ, den Sie definieren wollen. Folgende Feldtypen können definiert werden: Gatter - Gatterwert und Werteberechnungen. Kombiniert - Bestimmt den berechneten Wert zweier Felder und/oder Konstanten. Mehrfach - Berechnete Werte, die auf einer Gruppe anderer Felder basieren. Zeit - Zur Aufnahme bestimmter Zeiten in das Protokoll. Datum - Zur Aufnahmen bestimmter Datumsangaben in das Protokoll. Textgatter - Mit diesem Feld lassen sich vordefinierte Textgatter im Protokoll darstellen. 1593 Kapitel 34 Protokolle Felder In dieser Dialogbox wählen Sie den zu definierenden Feldtyp. Um ein Feld zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Felder Folgende Feldtypen können definiert werden: Gatter Gatterwerte und Wertberechnungen. Kombiniert Der berechnete Wert zweier anderer Felder und/oder Konstanten. Mehrfach Berechnete Werte, die auf einer Gruppe anderer Felder basieren. Zeit Zur Aufnahme bestimmter Zeiten in das Protokoll. Datum Zur Aufnahmen bestimmter Datumsangaben in das Protokoll. Textgatter Mit diesem Feld lassen sich vordefinierte Textgatter im Protokoll darstellen. Integral Die Funktion Integral gibt die Summe einer Reihe von Multiplikationen zurück. Jedes Produkt ist das Ergebnis der Multiplikation eines einzelnen aufgezeichneten Wertes mit der bis zur nächsten Aufzeichnung vergangenen Zeit. Anmerkung: Beachten Sie, dass die Einheit des Integrals nicht notwendigerweise sinnvoll ist. Nehmen wir beispielsweise an, das Zeitintervall liegt von 12:00 bis 13:00 und in der Dokumentardatei sind drei Sätze: Gattername Gatterwert Zeit des Loggings ANA00 11 12:00 ANA00 5 12:10 ANA00 7 12:30 Das Ergebnis ist gemäß der Berechnung der Integral-Funktion: (11*600) + (5*1.200) + (7*1.800) = 25.200 wobei: 11*600 5*1200 7*1800 1594 - 11 multipliziert mit 600 ((12:10-12:00) * 60 Sekunden) 5 multipliziert mit 1200 ((12:30-12:10) * 60 Sekunden) - 7 multipliziert mit 1800 ((13:00-12:30) * 60 Sekunden) Kapitel 34 Protokolle Das Ergebnis ist 25.200. Gewichteter Durchschnitt Die Funktion Gewichteter Durchschnitt gibt den Durchschnittswert des Gatters relativ zur Zeit, an dem der Wert auftrat, an. Nehmen wir beispielsweise an, das Zeitintervall liegt zwischen 12:00 und 13:00 und in der Dokumentardatei stehen drei Datensätze: Gattername Gatterwert Zeit des Loggings ANA00 11 12:00 ANA00 5 12:10 ANA00 7 12:30 Entsprechend der Berechnung des gewichteten Durchschnitts ist das Ergebnis: 25.200 / 3.600 = 7 wobei: 25.200 der Integralwert ist. 3.600 ist die Gesamtbetriebszeit der Maschine ((13:00-12:00) * 60 Sekunden) Das Ergebnis ist 7. Anmerkung: 12:00 bis 13:00 entspricht 1 Stunde, oder 60 Minuten Gesamtzeit für Bereichs 1595 Kapitel 34 Protokolle Die Funktion Gesamtzeit für Bereich gibt die Gesamtzeit (inklusive Sekunden) zurück, die das Gatter Werte innerhalb eines bestimmten Bereiches erhielt. Nehmen wir beispielsweise an, das Zeitintervall liegt zwischen 12:00 und 13:00, der Bereich ist 7 bis 11, und in der Dokumentardatei stehen drei Datensätze: Gattername Gatterwert Zeit des Loggings ANA00 11 12:00 ANA00 5 12:10 ANA00 7 12:30 Entsprechend folgender Berechnung: 10 Minuten (12:00 bis 12:10) für den Wert 11 30 Minuten (12:30 bis 13:00) für den Wert 7 Das Ergebnis ist 00:40:00. Aktueller Wert Gibt den aktuellen Gatterwert an. Diese Funktion veranlasst das System, Gatter beim Erstellen des Protokolls zu lesen. Zum Beispiel: o Für den letzten Wert am Ende einer Arbeitsschicht: Tage Von 0 Bis 0 Stunde Von 06:00 Bis 14:00 Funktion Letzter Wert o Für die Anzahl der gestern produzierten Artikel: Tage Von 1 Bis 1 Stunde Von 00:00 Bis 23:59 Funktion Summe o Tage 1596 Für die niedrigste Temperatur während der letzten Schicht: Von 0 Bis 0 Kapitel 34 Protokolle Stunde Von 22:00 Funktion Minimum o Bis 06:00 Für den höchsten Brennstoffverbrauch für die vor drei Tagen beendete Woche: Tage Von 9 Bis 3 Stunde Von 06:00 Bis 23:59 Funktion Maximum o Für die Gesamtbetriebszeit der Maschine während des Wochenendes: Tage Von 2 Bis 1 Stunde Von 00:00 Bis 23:59 Funktion Gesamtzeit für Bereich: 1 Bis 1 Anmerkung: In diesem Fall wird ein Digitalgatter verwendet, um zu bestimmen, wann die Maschine aktiv (1) und nicht aktiv (0) ist o Für die Häufigkeit, mit der die Maschine während der letzten Schicht anhielt: Tage Von 0 Bis 0 Stunde Von 06:00 Bis 14:00 Funktion Anzahl für Bereich: 0 Bis 0 Anmerkung: In diesem Fall wird ein Digitalgatter verwendet, um zu bestimmen, wann die Maschine aktiv (1) und nicht aktiv (0) ist o Für die Zeit, zu der ein Siedepunktwert zum zehnten Mal registriert wurde: Tage Von 1 Bis 1 Stunde Von 00:00 Bis 23:59 Funktion Wiederholung 10 von Wert 100 1597 Kapitel 34 Protokolle Feldtyp Kombiniert Ein kombiniertes Feld ist ein Wert, der auf der Basis der Werte zweier anderer Felder und/oder Konstanten, die Sie definiert haben, berechnet wird. o So aktivieren Sie den Feldtyp Mehrfach: Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Kombiniert. Die Dialogbox Feldtyp Kombiniert wird angezeigt: Die folgenden Beispiele sind hilfreich, die Verwendung und die Funktionalität des Feldtyps Kombiniert zu erläutern. Beachten Sie, dass die Berechnung von links nach rechts durchgeführt wird. o Für die Gesamtproduktionszeit aller Artikel füllen Sie die Dialogbox wie folgt: wobei: Feld 2 ein Gatterfeld mit der Durchschnittszeit zur Produktion eines Artikels ist. Feld 3 ein Gatterfeld mit der Gesamtanzahl der produzierten Artikel ist. o Für die Oberfläche eines Kreises füllen Sie die Dialogbox wie folgt: wobei: Feld 4 ein Gatterfeld mit dem Radius des Kreises ist. Konstante 3,1416 die Kreiskonstante Pi ist. Anmerkung: Kombinierte Felder können verschachtelt sein. Die einzige Einschränkung ist, dass die Code-Nummern der Formel der in einem kombinierten Feld enthaltenen Felder kleiner sein müssen als die Feldnummer des kombinierten Feldes. Feldtyp Kombiniert Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox können Sie kombinierte Felder definieren, die auf der Berechnung der Werte zweier andere Felder und/oder Konstanten basieren. Geben Sie die Feldnummer, auf denen die Berechnung basieren soll, in Feld1 und Feld2 ein. Bei Konst geben Sie numerische Werte ein. Bei ( - ) ( + ) ( / ) ( * ), geben Sie den bei der Berechnung zu verwendenden Operator ein. 1598 Kapitel 34 Protokolle Feldtyp Kombiniert In dieser Dialogbox können Sie kombinierte Felder definieren, die auf der Berechnung der Werte zweier andere Felder und/oder Konstanten basieren. Geben Sie die Feldnummer, auf denen die Berechnung basieren soll, in Feld1 und Feld2 ein. Bei Konst geben Sie numerische Werte ein. Bei ( - ) ( + ) ( / ) ( * ) geben Sie den bei der Berechnung zu verwendenden Operator ein. Feldtyp Mehrfach Mehrfachfelder ermöglichen es Ihnen, einen Wert zu erhalten, der auf einer Gruppe bestehender Felder basiert. o So aktivieren Sie den Feldtyp Mehrfach: Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Mehrfach. Die Dialogbox Feldtyp Mehrfach wird angezeigt: 1599 Kapitel 34 Protokolle Die folgenden Felder stehen zur Verfügung: Von/Bis Gibt die Feldnummern an, die in die Berechnung aufgenommen werden sollen. Klicken Sie in das Feld, um eine Liste der verfügbaren Felder zu öffnen. Inkrement Bestimmt die Felder, die in die Berechnung aufgenommen werden sollen. Geben Sie 1 ein, um die Werte aller Felder im angegebenen Bereich zu erhalten. Wenn Sie jedoch beispielsweise eine Matrix von drei Spalten (9 Feldern) haben und nur die Felder 2, 5 und 8 in die Berechnung aufnehmen wollen, geben Sie Von 2, Bis 8 und Inkrement 3 an, wodurch das Feld Nummer 2, das Feld in der direkt rechts daneben befindlichen Spalte (5) und das in der darauffolgenden Spalte (8) aufgenommen wird. Spezifiziert die für die aufgezeichneten Werte auszuführende Funktion. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Minimum: Gibt den niedrigsten Wert in der Feldergruppe an. Funktion Maximum: Gibt den höchsten Wert in der Feldergruppe an. Mittelwert: Gibt das arithmetische Mittel aller Felder der Feldergruppe an. Summe: Gibt die Summe der Werte aller Felder der Feldergruppe an. Feldtyp Mehrfach - Definition Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox können Sie Felder vom Typ Mehrfach definieren, welche berechnete Werte sind, die auf einer Gruppe anderer bestehender Felder basieren. Bei Von und Bis geben Sie die Feldnummern der Felder ein, die in die Berechnung aufgenommen werden sollen. Um die Felder anzusehen, aus denen Sie auswählen können, können Sie den kleinen Pfeil rechts anklicken. Bei Inkrement geben Sie 1 ein, um die Werte aller Felder im von Ihnen angegebenen Bereich zu erhalten. Wenn Sie jedoch beispielsweise eine Matrix mit drei Spalten (9 Felder) haben, und Sie wollen nur die Felder 2, 5 und 8 in die Berechnung aufnehmen, spezifizieren Sie Von 2, Bis 8 und Inkrement 3, wodurch das Feld Nummer 2, das Feld in der nächsten Spalte direkt rechts (5) und das nächste Feld (8) aufgenommen würden. 1600 Kapitel 34 Protokolle Bei Funktion können zwischen folgendem wählen: Minimum Gibt den niedrigsten Wert in der Feldergruppe an. Maximum Gibt den höchsten Wert in der Feldergruppe an. Mittelwert Gibt das arithmetische Mittel aller Felder der Feldergruppe an. Summe Gibt die Summe der Werte aller Felder der Feldergruppe an. Feldtyp Mehrfach - Definition In dieser Dialogbox können Sie Felder vom Typ Mehrfach definieren, welche berechnete Werte sind, die auf einer Gruppe anderer bestehender Felder basieren. Bei Von und Bis geben Sie die Feldnummern der Felder ein, die in die Berechnung aufgenommen werden sollen. Um die Felder anzusehen, aus denen Sie auswählen können, können Sie den kleinen Pfeil rechts anklicken. Bei Inkrement geben Sie 1 ein, um die Werte aller Felder im von Ihnen angegebenen Bereich zu erhalten. Wenn Sie jedoch beispielsweise eine Matrix mit drei Spalten (9 Felder) haben, und Sie wollen nur die Felder 2, 5 und 8 in die Berechnung aufnehmen, spezifizieren Sie Von 2, Bis 8 und Inkrement 3, wodurch das Feld Nummer 2, das Feld in der nächsten Spalte direkt rechts (5) und das nächste Feld (8) aufgenommen würden. Bei Funktion können zwischen folgendem wählen: Minimum Gibt den niedrigsten Wert in der Feldergruppe an Maximum Gibt den höchsten Wert in der Feldergruppe an. Mittelwert Gibt das arithmetische Mittel aller Felder der Feldergruppe an. Summe Gibt die Summe der Werte aller Felder der Feldergruppe an. Anklicken dieser Option gibt den höchsten Wert in der Feldergruppe an 1601 Kapitel 34 Protokolle Anklicken dieser Option gibt den niedrigsten Wert in der Feldergruppe an Anklicken dieser Option gibt die Summe der Werte aller Felder der Feldergruppe an Bei Von und Bis geben Sie die Feldnummern der Felder ein, die in die Berechnung aufgenommen werden sollen. Beispiele 1602 Kapitel 34 Protokolle Nachstehend einige Beispiele, wie und wann der Feldtyp Mehrfach eingesetzt wird. Um die Berechnung der Gesamtproduktion des ganzen Monats zu erhalten, geben Sie Folgendes ein: Von: 4 Bis: 124 Inkrement: 4 Funktion: Summe Dieses Beispiel gilt, wenn wir davon ausgehen, dass Sie eine 4x30 Feldmatrix definiert haben, in der die vierte Spalte die Gesamtproduktion für jeden Tag des Monats ist. Der Wert 4 für Inkrement bedeutet, dass nur die Werte im Feld der vierten Spalte der Matrix in die Summe eingerechnet werden. Nehmen wir an, eine Anlage hat zwei Maschinen, die in drei Arbeitsschichten laufen. Außer den Informationen über jede Maschine und Schicht möchten Sie noch Gesamtsummen davon erhalten. Sie können Mehrfachfelder zum Speichern der Summeninformation erstellen: Maschine Maschine Total 1 2 Schicht 1 #00001 #00004 #00009 Schicht 2 #00002 #00005 #00010 Schicht 3 #00003 #00006 #00011 Total #00007 #00008 In dieser Tabelle sind die Mehrfachfelder 7 bis 11. Die Definitionen für diese Felder wären: o Feldbereich # 7 ist definiert von 1 bis 3, Inkrement 1 o Feldbereich # 8 ist definiert von 4 bis 6, Inkrement 1 o Feldbereich # 9 ist definiert von 1 bis 4, Inkrement 3 o Feldbereich # 10 ist definiert von 2 bis 5, Inkrement 3 o Feldbereich # 11 ist definiert von 3 bis 6, Inkrement 3 Feldtyp Zeit Der Feldtyp Zeit dient dazu, bestimmte Zeiten in Ihr Protokoll aufzunehmen. Zeitfelder sind relativ zur Bezugszeit (aktuelle Zeit). Anmerkung: Die Bezugszeit ist die Zeit, zu der das Protokoll erzeugt wurde (aktuell), sofern nichts anderes im Befehl zum Aufruf des Reports angegeben wurde. 1603 Kapitel 34 Protokolle o So aktivieren Sie den Feldtyp Zeit: Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Zeit. Die Dialogbox Feldtyp - Zeit wird angezeigt: Geben Sie die Zeit in Stunden und Minuten an, die von der aktuellen Zeit abgezogen wird, um den Zeitwert zu erhalten, der im Feld angezeigt wird. Feldtyp Zeit Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox können Sie Zeit-Felder definieren, die bestimmte Zeiten in Ihr Protokoll aufnehmen. Geben Sie die Zeit in Stunden und Minuten an, die von der aktuellen Zeit abgezogen werden soll, um den Wert zu erhalten, der im Protokoll erscheinen wird. Feldtyp Datum Der Feldtyp Datum wird verwendet, um ein bestimmtes Datum in Ihr Protokoll aufzunehmen. Das Datum ist relativ zum Bezugsdatum (aktuelles Datum). Anmerkung: Die Bezugszeit ist die Zeit, zu der das Protokoll erzeugt wurde (aktuell), sofern nichts anderes im Befehl zum Aufruf des Reports angegeben wurde. o So aktivieren Sie den Feldtyp Datum: Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Datum. Die Dialogbox Felddefinition - Datum wird angezeigt. 1604 Kapitel 34 Protokolle Geben Sie die Anzahl der Tage an, die von dem aktuellen Datum abgezogen werden, um den Datumswert zu erhalten, der im Feld angezeigt wird. Feldtyp Datum Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox definieren Sie Datumsfelder, die bestimmte Datumsangaben im Protokoll ausgeben. Geben Sie die Anzahl der Tage an, die vom aktuellen Datum abgezogen weden sollen, um den Wert zu erhalten, der im Protokoll erscheinen soll. Feldtyp Textgatter Mit dem Feldtyp Textgatter lassen sich vordefinierte Textgatter im Bericht darstellen. Anmerkung: Das dem Feld mit diesem Feldtyp zugeordnete Gatter muss zuvor im Gatterdefinitionsmodul als Textgatter definiert worden sein, wie im Kapitel Gatter beschrieben. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Gatter. o So aktivieren Sie den Feldtyp Textgatter: Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Textgatter. Die Dialogbox Felddefinition - Textgatter wird angezeigt. 1605 Kapitel 34 Protokolle Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Station Die Station, zu der das Gatter gehört. Gatter Der Name des dem Textgatters zugeordneten Gatters. Wert zum Zeitpunkt Gibt das Zeitintervall an, ab dem die Werte des Textgatters analysiert werden. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Von: Der Anfang des Zeitintervalls Bis: Das Ende des Zeitintervalls. Zeitrelation 1606 Definiert das Datum und die Zeit für den Anfang und das Ende des Zeitraums, über den die Gatterwerte analysiert werden. Klicken Sie in dieses Feld, um die Liste der folgenden Optionen anzeigen zu lassen: Absolut: Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:00:00 an; das Diagramm beginnt am 8. Mai 01 um 3 Uhr nachmittags. Kapitel 34 Protokolle Relativ: Das von Ihnen angegebene Datum und die angegeben Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt das Diagramm 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. Zeitrelation Relatives Datum: Dies bedeutet, dass nur das von Ihnen angegebene Datum relativ zum aktuellen Datum ist (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der Uhrzeit 10:00:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Letzter Wert: Zeigt den letzten Wert des Textgatters aus der angegebenen Zeitspanne an. Aktueller Wert: Gibt den aktuellen Wert des spezifizierten Gatters an. Hierbei handelt es sich um den Wert zur Laufzeit, unabhängig von der für das Feld spezifizierten Zeitspanne. Feldtyp Textgatter Übersicht Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialobox können Sie das Feld definieren, für das der Wert des Textgatters im Protokoll dargestellt wird. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Station Die Station, zu der das Gatter gehört. Gatter Der Name des dem Textgatter zugeordneten Gatters. Wert zum Zeitpunkt In diesem Feld geben Sie das Zeitintervall an, ab dem die Werte des Textgatters analysiert werden. Der Parameter Von legt den Beginn dieser Zeitspanne fest, und der Parameter Bis legt das Ende der Zeitspanne fest. Um Datum und Zeit für den Anfang bzw. das Ende der Zeitspanne zu definieren, während der Gatterwerte analysiert werden, müssen Sie zunächst eine Zeitrelation wählen. Bei Zeitrelation können Sie eine der folgenden Optionen auswählen: Absolut Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel:. Sie geben das Datum 05.08.94 und die Zeit 15:00:00 an; das Diagramm beginnt am 5. August 1994 um 3 Uhr nachmittags. Relativ Dies bedeutet: Das angegebene Datum und die angegebene Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt das Diagramm 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. 1607 Kapitel 34 Protokolle Relatives Datum Dies bedeutet, dass nur das von Ihnen angegebene Datum relativ zum aktuellen Datum ist (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der Uhrzeit 10:00:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Funktion Wählen Sie in diesem Feld die Option Letzter Wert, um den letzten Wert des Gatters aus der spezifizierten Zeitspanne anzeigen zu lassen. Wählen Sie die Option Aktueller Wert, um den aktuellen Wert des Textgatters anzeigen zu lassen. Der aktuelle Wert des Textgatters ist der Wert zur Laufzeit, unabhängig von der für das Feld definierten Zeitspanne. Feldtyp Textgatter Übersicht In dieser Dialobox können Sie das Feld definieren, für das der Wert des Textgatters im Protokoll dargestellt wird. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Station Die Station, zu der das Gatter gehört. Gatter Der Name des Textgatters mit dem das Feld verbunden wird. Wert zum Zeitpunkt In diesem Feld müssen Sie die Zeitspanne angeben, für die die Werte des Textgatters analysiert werden. Der Parameter Von legt den Beginn dieser Zeitspanne fest, und der Parameter Bis legt das Ende der Zeitspanne fest. Um Datum und Zeit für den Anfang bzw. das Ende der Zeitspanne zu definieren, während der Gatterwerte analysiert werden, müssen Sie zunächst eine Zeitrelation wählen. Bei Zeitrelation können Sie eine der folgenden Optionen auswählen: Absolut Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel:. Sie geben das Datum 05.08.94 und die Zeit 15:00:00 an; das Diagramm beginnt am 5. August 1994 um 3 Uhr nachmittags. Relativ Dies bedeutet, dass das von Ihnen angegebene Datum und die angegeben Zeit relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum stehen. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt das Diagramm 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. Relatives Datum Dies bedeutet, dass nur das von Ihnen angegebene Datum relativ zum aktuellen Datum ist (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der Uhrzeit 10:00:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Funktion Wählen Sie in diesem Feld die Option Letzter Wert, um den letzten Wert des Gatters aus der spezifizierten Zeitspanne anzeigen zu lassen. Wählen Sie die Option Aktueller Wert, um den aktuellen Wert des Textgatters anzeigen zu lassen. Der aktuelle Wert des Textgatters ist der Wert zur Laufzeit, unabhängig von der für das Feld definierten Zeitspanne. 1608 Kapitel 34 Protokolle Feldtyp Textgatter Übersicht Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialobox können Sie das Feld definieren, für das der Wert des Textgatters im Protokoll dargestellt wird. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Station Die Station, zu der das Gatter gehört. Gatter Der Name des dem Textgatter zugeordneten Gatters. Wert zum Zeitpunkt In diesem Feld geben Sie das Zeitintervall an, ab dem die Werte des Textgatters analysiert werden. Der Parameter Von legt den Beginn dieser Zeitspanne fest, und der Parameter Bis legt das Ende der Zeitspanne fest. Um Datum und Zeit für den Anfang bzw. das Ende der Zeitspanne zu definieren, während der Gatterwerte analysiert werden, müssen Sie zunächst eine Zeitrelation wählen. Bei Zeitrelation können Sie eine der folgenden Optionen auswählen: Absolut Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben haben. Zum Beispiel:. Sie geben das Datum 05.08.94 und die Zeit 15:00:00 an; das Diagramm beginnt am 5. August 1994 um 3 Uhr nachmittags. Relativ Dies bedeutet: Das angegebene Datum und die angegebene Zeit stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 beginnt das Diagramm 3 Tage und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit. Relatives Datum Dies bedeutet, dass nur das von Ihnen angegebene Datum relativ zum aktuellen Datum ist (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der Uhrzeit 10:00:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen Datum aufgeführt. Funktion Wählen Sie in diesem Feld die Option Letzter Wert, um den letzten Wert des Gatters aus der spezifizierten Zeitspanne anzeigen zu lassen. Wählen Sie die Option Aktueller Wert, um den aktuellen Wert des Textgatters anzeigen zu lassen. Der aktuelle Wert des Textgatters ist der Wert zur Laufzeit, unabhängig von der für das Feld definierten Zeitspanne. 1609 Kapitel 34 Protokolle Feldtyp Gatter Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. In dieser Dialogbox geben Sie zunächst die Station an, zu der das Gatter gehört, und anschließend den Gatternamen. Bei Tage / Zeit geben Sie die Tage und Stunden der Gatterdatensätze an, die zur Berechnung in das Protokoll aufgenommen werden sollen. Wählen Sie die Option Gegeben bei Laufzeit, damit diese Werte vom REPORT-Befehl der Sprache oder den WINDOWS-Befehl REP bestimmen zu lassen. Bei Funktion können Sie jede der folgenden Optionen wählen: Letzter Wert Gibt den Gatterwert am Ende des angegebenen Intervalls an, also den letzten, aufgezeichneten Zahlenwert. Minimum Gibt den niedrigsten Wert eines Gatters im angegebenen Intervall an. Maximum Gibt den höchsten Wert eines Gatters im angegebenen Intervall an. Durchschnitt Gibt das arithmetische Mittel eines Gatterwertes im angegebenen Intervall an. Summe Gibt die Summe eines Gatterwertes im angegebenen Intervall an. Integral Gibt die Summe der Produkte aus aufgezeichneten Werten und der Zeit bis zum nächsten Aufzeichnen. Gewichteter Durchschnitt Gibt den Durchschnittswert des Gatters bezogen auf die Zeit an. Diese Funktion wird weiter unten detaillierter beschrieben. Gesamtzeit für Bereich Gibt die Gesamtzeit an, in der die Gatterwerte im angegebenen Bereich waren. Anzahl für Bereich Gibt die Häufigkeit an, mit der Gatterwerte für einen bestimmten Bereich aufgezeichnet wurden. Zeit d. Logging Nr. Gibt die Zeit der n-ten Aufzeichnung nach Beginn des Intervalls (Wenn Sie z.B. die Stunde wissen möchten, zu der die 7te Aufzeichnung erfolgten, geben Sie bei dieser Option 7 ein.) Wert d. Logging Nr. Gibt den Wert der n-ten Aufzeichnung nach Beginn des Intervalls (wenn Sie beispielsweise den Wert der vierten Aufzeichnung wünschen, geben Sie für diese Option 4 ein) Wiederholung --- von Wert -- (Zeit) Gibt die Zeit eines bestimmten Wertes an (die Funktion kann beispielsweise die Zeit zurückgeben, zu der ein Wert von 1,0 zum 2ten Mal aufgezeichnet wurde). Wiederholung --- von Wert --- Gibt die Zeit eines bestimmten Wertes an 1,0 (Die Funktion kann beispielsweise die Zeit zurückgeben, zu der ein Wert von 1,0 zum zweiten Mal aufgezeichnet wurde). Geben Sie bei Wiederholung 0 ein, um das letzte Mal zu erhalten, als der angegebene Wert im Intervall auftrat. Geben Sie beispielsweise bei Wiederholung 0 von Wert 100 an, wird zurückgegeben, wann das Gatter zum letzten Mal den Wert 100 hatte. Aktueller Wert Gibt den aktuellen Gatterwert an. Dies Funktion erzwingt das System das Ablesen des Gatters bei der Erstellung des Protokolls. 1610 Kapitel 34 Protokolle Feldübersicht Die Feldübersicht ermöglicht es Ihnen, eine vollständige Liste aller in Ihrem Protokoll definierten Felder zu erhalten. Die Feldliste wird in einer Dialogbox angezeigt und kann auch dazu verwendet werden, Felddefinitionen online hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen. o So rufen Sie die Feldübersicht auf: In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die Schaltfläche Übersicht. Die Dialogbox Felddefinition Übersicht wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Feld Nr. Enthält die aktuelle Ordnungszahl des Feldes, das Sie hinzufügen, bearbeiten oder löschen wollen. Feldtyp Zeigt die Feldtypen-Schaltflächen, bei deren Aktivierung die entsprechende Feldtyp-Dialogbox angezeigt wird. Ausgabe Erzeugt eine Liste der Felder im Protokoll. Verwenden Protokolllisten können die aktuellen Felddefinitionen ersetzen oder an diese angehängt werden. 1611 Kapitel 34 Protokolle o So löschen Sie ein Feld aus der Liste: Selektieren Sie das zu löschende Feld in der Liste, und aktivieren Sie die Schaltfläche Löschen. Anmerkung: Löschen Sie keine Felder, die in dem Protokoll erscheinen, das derzeit in der Dialogbox Protokoll Definition angezeigt wird. da ansonsten dieses Protokoll nicht ordnungsgemäß erzeugt werden kann. u So ändern Sie eine Felddefinition: 1. Selektieren Sie das zu ändernde Feld in der Liste, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern. Die Dialogbox Feldtyp wird angezeigt. 2. Ändern Sie die Felddefinition und klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern. o So nehmen Sie ein neues Feld in das Protokoll auf: 1. Geben Sie im Feld Feld Nr. eine neue Feldnummer ein, und klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Feldtyp. Die entsprechende Dialogbox Feldtyp - Gatter wird angezeigt: 2. Definieren Sie den Gattertyp und dann klicken dann auf die Schaltfläche Zufügen. Das neue Feld wird in der Liste angezeigt. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Definitionen zu sichern und die Dialogbox zu schließen. Felddefinition Übersicht In dieser Dialogbox können Sie eine Liste aller Felder einsehen, die für Ihr Protokoll definiert wurden. Darüber hinaus können Sie Felder online hinzufügen, ändern und löschen. Um dem Protokoll ein neues Feld hinzuzufügen; Aktivieren Sie die Schaltfläche Typ Definieren Sie das Feld in der dann erscheinenden Dialogbox, Geben Sie die Feldnummer an (die Nummer muss für die Operation Zufügen festgelegt werden) Aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen in dieser Dialogbox. Das neue Feld erscheint in der Feldliste. Beachten Sie, dass Sie, um ein Feld mit denselben Attributen wie ein anderes Feld zu kopieren, einfach nur das zu kopierenden Feld selektieren (markieren), die Feldnummer ändern und die Schaltfläche Zufügen aktivieren müssen. Um eine bestehende Felddefinition zu ändern: Wählen Sie das zu ändernde Feld aus der Liste aus (durch Markieren) Aktivieren Sie dann die Feldtyp-Schaltfläche für den gewünschten Feldtyp, für den Sie die Attribute neu definieren wollen. Nachdem Sie die Änderungen durchgeführt haben, aktivieren Sie die Schaltfläche Ändern. Um ein Feld aus der Liste zu löschen: Selektieren (markieren) Sie einfach das Feld in der Liste) Aktivieren Sie die Schaltfläche Löschen. 1612 Kapitel 34 Protokolle Beachten Sie, dass Sie kein Feld löschen sollten, das im aktuellen Protokoll auf dem Schirm existiert, da ansonsten das Protokoll bei Verwendung des Report-Befehls nicht korrekt erzeugt wird. da ansonsten das Protokoll bei Verwendung des Report-Befehls nicht korrekt erzeugt wird. Aktivieren der Schaltfläche Ausgabe öffnet die Dialogbox 'Feldliste'. Durch Aktivieren der Schaltfläche Liste wird die Dialogbox Feldliste angezeigt. Protokolle sichern Protokolle sichern Nach der Definition der Rahmen, Felder und Feldcodes sollten Sie Ihre Definitionen sichern. o So sichern Sie Protokolldefinitionen: Aktivieren in der Dialogbox Protokoll Definition die Schaltfläche Sichern. Das Protokoll wird in zwei Teilen gesichert: o rpt*.dat - mit dem Protokollrahmen. o Rpd*.dat - mit den Felddaten. Wenn Sie ein Feld in einem Protokollrahmen angegeben, dieses Feld jedoch nicht definiert haben, wird bei Aktivierung der Schaltfläche Sichern eine Fehlermeldung eingeblendet. Diese Datei enthält die Nummern aller derjenigen Felder, die nicht definiert wurden, und kann mittels eines Texteditors eingesehen werden. Sie können die Felddefinitionen in einer Datei mit einem von Ihnen anzugebenden Namen sichern. Die gespeicherten Felddefinitionen können dann für andere Protokolldefinitionen genutzt werden. o So vergeben Sie einen Namen für eine Prokokolldefinitionsdatei: Klicken Sie auf die als Schaltfläche Sichern unter. Eine Dialogbox wird angezeigt, in der Sie den Namen für die Datei eingeben können. Die gespeicherten Felddefinitionen können dann für andere Protokolldefinitionen genutzt werden. 1613 Kapitel 34 Protokolle Liste der Protokollfelder erzeugen Protokolllisten können erzeugt und anschließend mit einem beliebigen Texteditor bearbeitet werden. o So erzeugen Sie eine Liste der Protokollfelder: Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgabe in der Dialogbox Felddefinition Übersicht, um die Dialogbox Feldliste zu öffnen. Die Dialogbox Feldliste enthält einen Von-Bis Feldfilter. Der Filter bestimmt, welche Felder in der zu erzeugenden Liste enthalten sein werden. Geben Sie den Namen für die Ausgabedatei an. Die Standard-Dateierweiterung .RLS wird dem von Ihnen angegebenen Dateinamen automatisch angehängt. Bei der Ausgabedatei handelt es sich um eine Textdatei, in der alle im Feldbereich angeforderten Felder aufgelistet sind (jede Zeile enthält eine Felddefinition). Das Format der Zeilen dieser Liste ist feststehend, d.h., die Position eines jeden Elementes in der Zeile ist von Bedeutung und darf nicht geändert werden. Jede Zeile, die mit einem Semikolon beginnt, wird als Kommentarzeile angesehen und bei Verwendung der Datei ignoriert. Liste verwenden Protokolllisten können die aktuellen Felddefinitionen ersetzen oder an diese angehängt werden. o So ersetzen Sie aktuellen Felddefinitionen oder hängen Definitionen an: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verwenden in der Dialogbox Felddefinition Übersicht. 2. Wählen Sie in der Dialogbox Verwende Feldliste eine .RLS-Date und klicken Sie auf die Schaltfläche Ersetzen oder Anhängen. (Ersetzen und Anhängen unterliegen demselben Verhalten wie das Zufügen eines Feldes): Die Dialogbox Felddefinition Übersicht wird angezeigt: 1614 Kapitel 34 Protokolle Verwende Feldliste Mit Hilfe dieser Schaltfläche laden Sie eine selektierte Datei aus einer Liste. Zufügen - Hängt die selektierten Befehle an das Ende der Befehlsliste in den Feldern Definition an. Ersetzen - Ersetzt die existierenden Befehle durch die Befehlsliste in der definierten WLSDatei. Abbruch - In aktueller Dialogbox vorhanden. Empfehlungen zur Bearbeitung der Listdatei Bei der Bearbeitung der Listdatei mit einem Texteditor sollten Sie Folgendes beachten: 1615 Kapitel 34 Protokolle 1. Die Spalten der einzelnen Zeilen (Felddefinitionen) sind statisch und ihre Position darf nicht geändert werden. Das empfohlene Verfahren zur Verwendung dieser Liste ist, eine Liste zu erzeugen und sie dann zu editieren (statt die Datei von Anfang an neu zu erstellen). 2. Die Feldnummern in der Liste stehen fest, d.h. sie stehen für echte Feldnummern und werden als solche in der Listbox eingegeben. Wenn Sie beispielsweise die Listenfelder 1 und dann 5 definieren, werden die Felder als Feldnummern 1 und 5 eingetragen und behandelt. Die einzige Einschränkung bei den Feldnummern besteht darin, dass Sie in aufsteigender Reihenfolge stehen müssen. 3. Wenn in der .RLS-Datei ein Fehler vorliegt (fehlerhafte Syntax) und die Datei geladen wird, wird eine Meldung angezeigt, die Zeile und Spalte, in der der Fehler aufgetreten ist, angibt. Ein Fehler ist entweder ein fehlendes oder fehlerhaftes Element, wodurch verhindert wird, dass ein Feld ordnungsgemäß definiert wird. 4. Wenn die in der Liste angegebenen Gatter nicht in Ihrer Anwendung definiert sind, wird das Feld als gültiges Feld behandelt und es wird keine Meldung ausgegeben. Protokoll - Ausgabe Nutzen Sie diese Dialgobox, um einen Programmtext auf einen Drucker oder in eine Datei auszugeben. In dieser Dialogbox können Sie die Druck-Parameter angeben: Von Nr. - Geben Sie die Nummer der ersten zu druckenden Anweisung an. Bis Nr. : Geben Sie die Nummer der letzten Anweisung ein, die gedruckt werden soll. Ausgabe - Geben Sie Drucker an, um das Listing auf dem Drucker auszugeben, oder Datei, um das Listing in eine Datei auszugeben. Wenn Sie Datei wählen, müssen sie den Namen der zu erzeugenden Datei angeben. Protokollausdruck erzeugen 1616 Kapitel 34 Protokolle Protokollausdruck erzeugen Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es auf zwei Wegen aktiviert werden: o über einen Befehl in der Befehlszeile o durch einen Befehl in der System-Sprache Protokollaktivierung über Befehlszeile Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es durch Eingabe des Befehls REP in der Befehlszeile wie folgt aktiviert werden: REP repname bd bz sz ez ad sd ed ZO GATTER wobei: o BD das Bezugsdatum setzt, das vom Feldtyp Datum genutzt wird. 0 ist der aktuelle Tag, 7 ist die vorherige Woche. o BZ ist die Bezugszeit, die von Feldern des Zeittyps verwendet wird. Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind (zwischen 0 und 1439). Also wäre 8 Uhr vormittags 480. o SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei Laufzeit angegeben haben. Geben Sie die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind, an. o AD ist für die Ausgabedatei. Geben Sie den Dateinamen oder das Ausgabegerät an, auf das der Bericht geleitet werden soll. o SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei Laufzeit angegeben haben. Diese Parameter sind optional. o Die Parameter BD, BZ, SZ, EZ, ZO und GATTER sind optional. Wenn diese leer bleiben sollen, geben Sie an deren Stelle im REP-Befehl ein X ein. n ZO ist der Ziel-Ordner, lokal ist * n GATTER ist ein Gatter, das bei Fertigstellung des Protokolls gesetzt wird. Protokollaktivierung über die System-Sprache Anstelle des REP-Befehls in der Befehlszeile kann ein Protokoll auch mittels der System-Sprache aktiviert werden: Kurzform des Befehls: REPORT "xxxxx" wobei xxxxx ein Berichtsname mit maximal fünf Zeichen ist. Gatternamen können in den Befehl REPORT als Variable aufgenommen werden. Das kann nützlich sein, um eine Reihe von Berichten mit einem einzelnen Befehl zu erstellen. Wenn Sie beispielsweise zehn Berichte, REP0 bis REP9, erstellen wollten, würden Sie ein Dummy-Gatter namens repnr definieren und die folgende Befehlssequenz schreiben: IF@repnr > 0 THEN @repnr = @repnr - 1; REPORT "REP" @repnr Vollständiges Format des Befehls: Das vollständige Format des Befehls REPORT mit seinen Eingabeparametern ist: 1617 Kapitel 34 Protokolle REPORT "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed zo gatter" wobei die Parameter dieselben wie oben angegeben sind. Beispiele Nachstehend einige Beispiele unter Verwendung des REP-Befehls: Beispiel 1: REPORT "REP4 2 360 0 360 LPT2" Dieser Befehl würde einen Bericht in einem als REP4 definierten Format mit einem Bezugsdatum von vor 2 Tagen und einer Bezugszeit von 6 Uhr morgens, Mitternacht als Standardstartzeit für Gatterfelder und 6 Uhr morgens als Standardendzeit erzeugen, und dieser Bericht würde auf den Drucker 2 ausgegeben. Beispiel 2: Wenn Sie die optionalen Variablen leer lassen möchten, geben Sie an ihrer Position ein x im Befehl REPORT ein. Das System verwendet den Standardwert ’0’ für alle Variablen außer AD (Ausgabedatei), bei der der Standard LPT1 ist. Wenn Sie den Bericht auf den Drucker ausgegeben wollen, geben Sie nichts ein (das Eingeben von x würde den Bericht in eine Datei namens x leiten). Zum Beispiel würde der Befehl REPORT "REP1 x x x x REP1.LST" einen Bericht im als REP1 definierten Format erzeugen und ihn in eine Datei namens REP1.LST ausgeben. Protokolle Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es auf zwei Wegen aktiviert werden: über einen Befehl in der Befehlszeile oder durch einen Befehl in der System-Sprache. Protokollaktivierung über Befehlszeile: Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es durch Eingabe des Befehls REP in der Befehlszeile wie folgt aktiviert werden: REP repname bd bz sz ez ad sd ed wobei: BD das Bezugsdatum setzt, das vom Feldtyp Datum genutzt wird. 0 ist der aktuelle Tag, 7 ist die vorherige Woche. BZ ist die Bezugszeit, die von Feldern des Zeittyps verwendet wird. Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind (zwischen 0 und 1439. Also wäre 8 Uhr vormittags 480. 1618 Kapitel 34 Protokolle SZ und EZ sind Startzeit und Endezeit; und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie 'Gegeben bei Laufzeit' angegeben haben. Geben Sie die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind, an. AD ist für die Ausgabedatei. Geben Sie den Dateinamen oder das Ausgabegerät an, auf das der Bericht geleitet werden soll. SD und ED stehen für Startdatum bzw. Enddatum und gelten nur für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie 'Gegeben bei Laufzeit' angegeben haben. Diese Parameter sind optional. Die Parameter BD, BZ, SZ und EZ sind optional. Wenn diese leer bleiben sollen, geben Sie an deren Stelle im REP-Befehl ein X ein. Protokollaktivierung über Sprache Anstelle des REP-Befehls in der Befehlszeile kann ein Protokoll auch mittels Sprache aktiviert werden: Kurzform des Befehls REPORT "xxxxx" wobei XXXXein Berichtsname mit maximal 15 Zeichen ist. Gatternamen können in den Befehl REPORT als Variable aufgenommen werden. Das kann nützlich sein, um eine Reihe von Berichten mit einem einzelnen Befehl zu erstellen. Wenn Sie beispielsweise zehn Berichte, REP0 bis REP9, erstellen wollten, würden Sie ein Dummy-Gatter namens repnr definieren und die folgende Befehlssequenz schreiben: IF @repnr > 0 THEN @repnr = @repnr -1 REPORT "REP" @repnr Vollständiges Format des Befehls Das vollständige Format des Befehls REPORT mit seinen Eingabeparametern ist: REPORT "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed gatter" wobei die Parameter dieselben wie oben angegeben sind. Beispiel 1: REPORT "REP4 2 360 0 360 LPT2" Dieser Befehl würde einen Bericht in einem als REP4 definierten Format mit einem Bezugsdatum von vor 2 Tagen und einer Bezugszeit von 6 Uhr morgens, Mitternacht als Standardstartzeit für Gatterfelder und 6 Uhr morgens als Standardendzeit erzeugen, und dieser Bericht würde auf den Drucker 2 ausgegeben. Other Topics 1619 Kapitel 34 Protokolle DDE Blockdefinition Dient zur Definition eines neuen Blocks. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Name Der interne Name des zu definierenden Blocks. Applikation Die DDE-Server-Applikation. Topic Der Name der Datengruppe oder Dateien auf dem DDE Server, auf die zugegriffen wird. Adresse Die Block-Adresse. Bezüglich des korrekten Formates der Block-Adresse müssen Sie die entsprechende Dokumentation des Servers nachlesen. DDE-Clients von Excel müssen beispielsweise die Block-Adresse wie folgt angeben: ObereLinkeZelle:UntereRechteZelle. Dimension Die Anzahl der Zeilen und Spalten im Block. Diese ergibt sich aus der Adresse. Daten aufzeichnen von Station Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Gatter aufzeichnen Die in der lokalen Datenbank aufzuzeichnenden Gatter. Selektieren Sie diese Option, und definieren Sie die Gatteraufzeichnungsparameter wie folgt: Gattername: Das aufzuzeichnende Gatter. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld und selektieren Sie ein Gatter bzw. geben Sie ein Namenspräfix ein, damit alle mit diesem Präfix beginnenden Gatter aufgezeichnet werden. Nach der Angabe eines Gatters aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen, um der Liste den Namen hinzuzufügen. Um ein Gatter aus der Liste zu löschen, markieren Sie es und klicken auf die Schaltfläche Löschen. Alarme aufzeichnen Geben Sie an, welche Alarme das System in der lokalen Datenbank aufzeichnen soll. Selektieren Sie diese Option, und definieren Sie die Alarmaufzeichnungsparameter wie folgt: Geben Sie Werte in den Filterfeldern an, so dass nur Alarme, die mit diesen Filterangaben übereinstimmen, in Ihrer lokalen Datenbank aufgezeichnet werden. Diese Werte erscheinen in der Spalte Filter in der Dialogbox Daten aufzeichnen von Station, wie auf der vorigen Seite gezeigt. Min. Priorität Max. Priorität 1620 Kapitel 34 Protokolle Familie Präfix Min. Wichtung Max. Wichtung Diese Filterfelder, wie auch die Schaltfläche Klasse, ähneln den für das Ereignisfenster definierten Spezifikationen. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt Alarmanzeige im Kapitel Ereignisfenster. Netzdaten aufzeichnen 1. Wählen Sie die Fernstation, deren Gatter und Alarme aufgezeichnet werden sollen, und aktivieren Sie die Schaltfläche OK, um die Einstellungen zu sichern und die Dialogbox zu schließen. 2. Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. Benutzerdefinierte Protokolle sind individuell erstellte Protokolle die freien Text und berechnete Felder enthalten können. Protokolle werden über die Protokolle-Datei im Fensterausschnitt Alle Ordner im Studio erstellt. Benutzerdefinierte Protokolle Benutzerdefnierte Protokolle können eingesetzt werden, um spezifische Protokolle für bestimmte Prozessanforderungen zu erstellen. Das System erzeugt die von Ihnen definierten Protokolle als frei formatierte Dokumente, die Text und berechnete Werte (Felder) enthalten können, die auf historischen Daten beruhen und in den Systemdateien gespeichert sind. 1621 Kapitel 34 Protokolle Ein Protokoll besteht aus folgenden Komponenten: Rahmen, der die Oberfläche des Protokolls mit Text und Feldern darstellt, und den Feldern, die die berechneten Werte darstellen, die an bestimmten Stellen in den Text eingefügt werden. Liste der Protokollfelder erzeugen Protokolllisten können erzeugt und anschließend mit einem beliebigen Texteditor bearbeitet werden. o So erzeugen Sie eine Liste der Protokollfelder: Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgabe in der Dialogbox Felddefinition Übersicht, um die Dialogbox Feldliste zu öffnen. Die Dialogbox Feldliste enthält einen Von-Bis Feldfilter. Der Filter bestimmt, welche Felder in der zu erzeugenden Liste enthalten sein werden. Geben Sie den Namen für die Ausgabedatei an. Die Standard-Dateierweiterung .RLS wird dem von Ihnen angegebenen Dateinamen automatisch angehängt. Bei der Ausgabedatei handelt es sich um eine Textdatei, in der alle im Feldbereich angeforderten Felder aufgelistet sind (jede Zeile enthält eine Felddefinition). Das Format der Zeilen dieser Liste ist feststehend, d.h., die Position eines jeden Elementes in der Zeile ist von Bedeutung und darf nicht geändert werden. Jede Zeile, die mit einem Semikolon beginnt, wird als Kommentarzeile angesehen und bei Verwendung der Datei ignoriert. 1622 Kapitel 34 Protokolle Empfehlungen zur Bearbeitung der Listdatei Bei der Bearbeitung der Listdatei mit einem Texteditor sollten Sie Folgendes beachten: 1. Die Spalten der einzelnen Zeilen (Felddefinitionen) sind statisch und ihre Position darf nicht geändert werden. Das empfohlene Verfahren zur Verwendung dieser Liste ist, eine Liste zu erzeugen und sie dann zu editieren (statt die Datei von Anfang an neu zu erstellen). 2. Die Feldnummern in der Liste stehen fest, d.h. sie stehen für echte Feldnummern und werden als solche in der Listbox eingegeben. Wenn Sie beispielsweise die Listenfelder 1 und dann 5 definieren, werden die Felder als Feldnummern 1 und 5 eingetragen und behandelt. Die einzige Einschränkung bei den Feldnummern besteht darin, dass Sie in aufsteigender Reihenfolge stehen müssen. 3. Wenn in der .RLS-Datei ein Fehler vorliegt (fehlerhafte Syntax) und die Datei geladen wird, wird eine Meldung angezeigt, die Zeile und Spalte, in der der Fehler aufgetreten ist, angibt. Ein Fehler ist entweder ein fehlendes oder fehlerhaftes Element, wodurch verhindert wird, dass ein Feld ordnungsgemäß definiert wird. 4. Wenn die in der Liste angegebenen Gatter nicht in Ihrer Anwendung definiert sind, wird das Feld als gültiges Feld behandelt und es wird keine Meldung ausgegeben. Gesamtzeit für Bereichs Die Funktion Gesamtzeit für Bereich gibt die Gesamtzeit (inklusive Sekunden) zurück, die das Gatter Werte innerhalb eines bestimmten Bereiches erhielt. Nehmen wir beispielsweise an, das Zeitintervall liegt zwischen 12:00 und 13:00, der Bereich ist 7 bis 11, und in der Dokumentardatei stehen drei Datensätze: Gattername Gatterwert Zeit des Loggings ANA00 11 12:00 ANA00 5 12:10 ANA00 7 12:30 Entsprechend folgender Berechnung: 10 Minuten (12:00 bis 12:10) für den Wert 11 30 Minuten (12:30 bis 13:00) für den Wert 7 1623 Kapitel 34 Protokolle Das Ergebnis ist 00:40:00. 1624 Kapitel 35 Makros Allgemeines...................................................................................................................................1625 Konfiguration / Makros...................................................................................................................1626 Grundlagen....................................................................................................................................1628 Grundlagen ................................................................................................................................1628 Makrodatei .................................................................................................................................1628 Makrodefinition ..............................................................................................................................1629 Makrodefinition...........................................................................................................................1629 Makrodefinition...........................................................................................................................1631 Aktionsmakro definieren ............................................................................................................1632 Aktionsmakro .............................................................................................................................1633 Aktionen .....................................................................................................................................1634 Befehlsmakro definieren ............................................................................................................1636 Shell Befehlsmakro ....................................................................................................................1637 Sequenzmakros definieren ........................................................................................................1637 Sequenzmakro...........................................................................................................................1638 DDE-Befehlsmakro definieren ...................................................................................................1639 DDE-Kommando........................................................................................................................1640 Makros modifizieren...................................................................................................................1641 Other Topics ..................................................................................................................................1641 Aktionsmakro .............................................................................................................................1641 Aktionsmakro - Parameter .........................................................................................................1642 Applikations-Makro vom Client ..................................................................................................1643 Triggermakro Definition..............................................................................................................1643 Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz von Makros im System: Allgemeines, bietet eine Übersicht über die Makros. Grundlagen, beschreibt das Grundkonzept der Makros. Makrodefinition, beschreibt die Definition von Aktionsmakros und speziellen Aktionsmakros, ShellBefehlsmakros, Sequenzmakros und DDE-Befehlsmakros. Makros modifizieren, beschreibt das Bearbeiten von Makrodefinitionen. Allgemeines 1625 Kapitel 35 Makros Makros sind Funktionskürzel, die vordefinierte Aktionen, Befehle oder Sequenzen ausführen, wenn die dafür vorgesehene Taste oder Tastenkombination gedrückt wird. Die Makros im System vereinfachen die Ausführung komplexer Operationen und ermöglichen es Ihnen, eine Reihe von Funktionen mit einem Tastendruck durchzuführen. Das erweitert die allgemeine Funktionalität der Anwendung und spart Ihnen die Zeit und Mühe, die Sie bei der Ausführung dieser Operationen in Einzelschritten aufbringen müssten. Es können bis zu 65.535 Applikationsmakros definiert werden. Applikationsmakros werden durch die folgenden Attribute definiert: o Tastenkombinationen, die das Makro aufrufen ( F1 bis F12 alleine, A bis Z alleine, oder in Kombination mit Alt, Strg oder Umsch) o Einen eindeutigen Namen und Beschreibung. o Die Zuordnung zu den Benutzergruppen. o Die Option Bestätigen vor Ausführen. Makrotypen sind: o Aktionen o Befehle o Sequenz o DDE-Befehlsmakros o Triggermakros (siehe Abschnitt Trigger im Kapitel Bild-Editor). Beachten Sie unbedingt, dass Makros nur unter folgenden Bedingungen ausgeführt werden: o Wenn ein Applikationsfenster (inklusive des Application Studios) oder die Dialogbox Einzelgatter Eingabe das aktive Fenster ist. Ist ein anderes Fenster aktiv, wird das Makro nicht ausgeführt. o Wird ein Triggermakro beispielsweise über einen Web-Browser aufgerufen, wird es nicht ausgeführt. Anmerkung: Makronamen dürfen keine einzelnen Anführungszeichen (’) enthalten. Konfiguration / Makros Wählen Sie diesen Menüpunkt, um System-Makros zu definieren. Was sind Makros? Makros sind spezielle Funktionskürzel, die vordefinierte Aktionen, Befehle oder Programme ausführen, wenn das Makro aktiviert wird. System-Makros vereinfachen die Ausführung komplexer Operationen und ermöglichen es Ihnen, eine Reihe von Funktionen mit einem Tastendruck durchzuführen. Makro-Dateien: 1626 Kapitel 35 Makros Im System werden alle gespeicherten Makros in eine spezielle Datei namens wizmacro.dat geschrieben. Diese ist eine ASCII Datei, die Sie auch mit einem Texteditor bearbeiten können. In der Datei wizmacro.dat muss die Titelzeile in der Datei immer die Bezeichnung der aktuellen Version enthalten. Dann muss jedes in der Datei enthaltene Makro die folgenden Zeilen haben: 1. Makro-Nummer, Typ (A für Aktion, C für Befehl (Command)), Name, Beschleunigungstasten, Bestätigung (Y für Ja (Yes), N für Nein), Autorisierung. 2. Die nächste Zeile ist die Beschreibung des Makros. 3. Die letzte Zeile beinhaltet spezielle Makro-Daten. Für Aktionsmakros sind das Name und Parameter, für Befehle die Shell-Befehle und für Programme die im Programm enthaltenen Makros (durch Kommata abgeteilt). Allgemeine Information Makros sind spezielle Funktionskürzel, die vordefinierte Aktionen, Befehle oder Programme ausführen, wenn die dafür vorgesehene Schaltfläche oder Tastenkombination gedrückt wird. System-Makros vereinfachen die Ausführung komplexer Operationen und ermöglichen es Ihnen, eine Reihe von Funktionen mit einem Tastendruck durchzuführen. Das erweitert die allgemeine Funktionalität der Anwendung und spart Ihnen die Zeit und Mühe, die Sie bei der Ausführung dieser Operationen in Einzelschritten aufbringen müssten. Wieviele Makros kann ein Projekt enthalten? Es können bis zu 1024 Applikationsmakros definiert werden. Wie werden Makros definiert? • Spezielle Tastenkombinationen, die das Makro aufrufen ( F1 bis F12, A bis Z, ALT alleine, oder in Kombination mit STRG, Umsch und anderen)f • Einen eindeutigen Namen und Beschreibung • Die Zuordnung zu den Benutzergruppen. • Die Option Bestätigen vor Ausführen. Wann werden Makros ausgeführt? Makros werden nur ausgeführt, wenn ein System-Fenster (inkl. Manager) oder die Dialogbox Rezept/Einzelgatter/Eingabe das aktive Fenster ist. Wenn irgend ein anderes Fenster aktiv ist und Sie ein Makro aufrufen, wird das Makro nicht ausgeführt. Makrotypen sind: Aktionsmakros. Befehlsmakros Sequenzmakros. DDE-Kommando-Makros Beachten Sie, dass Triggermakros aus einem Ansichtfenster heraus definiert werden, indem die Schaltfläche 'Makro setzen' in der Dialogbox 'Triggerobjekt Definition' definiert werden. Nachdem Sie den Menüpunkt Makro über Studio/Konfiguration gewählt haben, wird die Dialogbox Makrodefinition eingeblendet, in der Sie die Makros definieren können. 1627 Kapitel 35 Makros Makros sind spezielle Funktionskürzel, die vordefinierte Aktionen, Befehle oder Programme ausführen, wenn die dafür vorgesehene Schaltfläche oder Tastenkombination gedrückt wird. System-Makros vereinfachen die Ausführung komplexer Operationen und ermöglichen es Ihnen, eine Reihe von Funktionen mit einem Tastendruck durchzuführen. Das erweitert die allgemeine Funktionalität des Systems und spart Ihnen die Zeit und Mühe, die Sie aufbringen müssten, wenn Sie diese Operationen in Einzelschritten ausführen müssten. Um ein Makro zu definieren, da zu einem Alarm gehört, aktivieren Sie die Schaltfläche 'Makro erstellen'. Grundlagen Grundlagen Der folgende Abschnitt beschreibt die Definition einer Makrodatei. Makrodatei Im System werden alle gespeicherten Makros in eine spezielle Datei namens wizmacro.dat geschrieben. Diese ist eine ASCII Datei, die Sie auch mit einem Texteditor bearbeiten können. In der Datei wizmacro.dat muss die Titelzeile in der Datei immer die Bezeichnung der aktuellen Version enthalten. Dann muss jedes in der Datei enthaltene Makro die folgenden Zeilen haben: o Die erste Zeile für jedes Makro enthält die folgenden Daten: o Makro-Nummer o Typ (A für Aktion, P für , C für Befehl (Command)) o Name o Beschleunigungstaste o Bestätigung (Y für Ja (Yes), N für Nein) o Autorisierung o Die nächste Zeile ist die Beschreibung des Makros. o Die letzte Zeile beinhaltet spezielle Makrodaten. o Aktionsmakros - Name und Parameter, o Befehle - Befehlsmakro o Sequenzmakro - die in der Sequenz enthaltenen Makros (durch Kommata abgeteilt). 1628 Kapitel 35 Makros Makrodefinition Makrodefinition Sie können Aktions-, Befehls- und Sequenzmakros über die Dialogbox Makrodefinition definieren. o So definieren Sie Makros: Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im Application Studio auf das Symbol Makro. Oder Im Menü Konfiguration im Application Studio wählen Sie die Option Makros. Die Dialogbox Makrodefinition wird angezeigt: 1629 Kapitel 35 Makros Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Name Der Name des Makros (maximal 255 Zeichen). Beschreibung Eine kurze Beschreibung des Makros (max. 255 Zeichen). Dieses Feld muss nicht zwingend gefüllt werden. Der Makrotyp, der in dieser Dialogbox definiert werden kann. Aktivieren Sie eine der folgenden Schaltflächen, um ein bestimmtes Makro zu definieren: Aktionen Einzelne Programm-Operationen. Befehl Ein Shell-Befehl. Typ DDE-Kommando Ausführen von Befehlen in anderen, DDE-kompatiblen Applikationen. Sequenz Verbinden mehrerer Makros, die wie ein Makro agieren. Beschleunigungstaste Tastenkombination zur Aktivierung des Makros. Zum Beispiel: Alt F2. Nutzen Sie keine standardmäßigen WindowsBeschleunigungstasten wie Strg-S, Strg-P oder F1 und F3, da diese für andere Zwecke reserviert sind. Gruppe 1630 Dient zur Zuordnung von Benutzergruppen, die autorisiert sind, das Makro auszuführen Kapitel 35 Makros Bestätigen vor Ausführen Diese Option dient dazu, die Ausführung eines Makros zu bestätigen bevor es ausgeführt wird. Zufügen Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird die neue Makrodefinition der Makroliste hinzugefügt. Ändern Wurde ein Makro in der Liste aktualisiert, klicken Sie erst diese Schaltfläche und dann die Schaltfläche Hinzufügen an. Löschen Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um ein Makro aus der Liste zu entfernen. Sichern Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Makros in der Liste global zu speichern. Makrodefinition Makros sind Funktionskürzel, die vordefinierte Aktionen, Befehle oder Programme ausführen, wenn die dafür vorgesehene Taste oder Tastenkombination gedrückt wird. Die Makros im System vereinfachen die Ausführung komplexer Operationen und ermöglichen es Ihnen, eine Reihe von Funktionen mit einem Tastendruck durchzuführen. Das erweitert die allgemeine Funktionalität der Anwendung und spart Ihnen die Zeit und Mühe, die Sie bei der Ausführung dieser Operationen in Einzelschritten aufbringen müssten. Es können bis zu 3000 Applikationsmakros definiert werden. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Name Der Name des Makros (maximal 8 Zeichen). Beschreibung Eine kurze Beschreibung des Makros (max. 255 Zeichen). Dieses Feld muss nicht zwingend gefüllt werden. Typ Der Makrotyp, der in dieser Dialogbox definiert werden kann. Aktivieren Sie eine der folgenden Schaltflächen, um ein bestimmtes Makro zu definieren: Aktionen: Einzelne Programm-Operationen. Befehl: Ein Shell-Befehl. DDE Befehl: Ausführen von Befehlen in anderen, DDE-kompatiblen Applikationen. Reihenfolge: Verbinden mehrerer Makros, die wie ein Makro. BeschleunigungstasteTastenkombination zur Aktivierung des Makros. Zum Beispiel: Alt F2. Nutzen Sie keine standardmäßigen Windows-Beschleunigungstasten wie Strg-S, Strg-P oder F1 und F3, da diese für andere Zwecke reserviert sind. Gruppe Dient zur Zuordnung von Benutzergruppen, die autorisiert sind, das Makro auszuführen Bestätigen vor AusführenDiese Option dient dazu, die Ausführung eines Makros zu bestätigen bevor es ausgeführt wird. Hinzufügen Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird die neue Makrodefinition der Makroliste hinzugefügt. 1631 Kapitel 35 Makros Ändern Wurde ein Makro in der Liste aktualisiert, klicken Sie erst diese Schaltfläche und dann die Schaltfläche Zufügen an. Löschen Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um ein Makro aus der Liste zu entfernen. Sichern Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Makros in der Liste global zu speichern. Makro - Übersicht Aktionsmakro definieren Die Definition von Aktionsmakros umfasst das Definieren des Aktionsmakros, wie unten beschrieben, und das Definieren spezieller Aktionsparameter, wie auf der nächsten Seite beschrieben. Aktions-, Befehls- und Programmakros werden über die Dialogbox Makrodefinition definiert. o So definieren Sie ein Aktionsmakro: Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche Aktion. Die Dialogbox Aktionsmakro wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Name Der Name eines existierenden Makros. Aktion Die Aktion, die durch dieses Makro aufgerufen werden soll. Um eine Liste vordefinierter Aktionen anzeigen zu lassen, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld. Parameter Spezielle Parameter, wie auf der folgenden Seite beschrieben. o So definieren Sie spezielle Aktionsparameter: Klicken Sie auf die Schaltfläche Parameter. Die Dialogbox Aktionsparameter wird angezeigt: 1632 Kapitel 35 Makros Die Felder in dieser Dialogbox sind für jede von Ihnen gewählte Aktion unterschiedlich. In der oben gezeigten beispielhaften Dialogbox beinhaltet die Aktion LoadWindow folgende Felder: Ausschnitt Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld, und wählen Sie ein Fensterlayout. Selektieren Sie eine der folgenden Optionen, um den Fenstertyp anzugeben. Typ Erei: Ereignisfenster Bild: Bildfenster Diag: Diagrammfenster Anal: Analysefenster Aktionsmakro In dieser Dialogbox können Sie Aktionsmakros definieren. Was sind Aktionsmakros? Aktionsmakros sind Makros, die zur Ausführung einer einzelnen, vordefinierten Operation dienen. Zur Definition eines Aktionsmakros aktivieren Sie die Schaltfläche Aktion in der Dialogbox Makrodefinition. NameDer Name des in der Dialogbox Makrodefinition angegebenen Makros. 1633 Kapitel 35 Makros AktionDie Aktion, die durch dieses Makro aufgerufen werden soll. Sie können eine Liste unterstützter Aktionen einsehen und daraus eine Aktion wählen, indem Sie den Pfeil rechts neben dem Feld 'Aktion' anklicken. Parameter - Spezielle Parameterinformation Aktionen Dieser Abschnitt beschreibt die Aktionen, die im Feld Aktion der Dialogbox Aktionsmakro zur Verfügung stehen. Aktion Parameter Beschreibung Layout Diese Aktion lädt das von Ihnen spezifizierte Layout. Wenn kein Layout mit dem von Ihnen spezifizierten Namen auf dem Schirm erscheint oder es bereits geöffnet ist, wird keine Operation ausgeführt. LoadImage Fenster, Bild, Zone Diese Aktion lädt das von Ihnen spezifizierte Bild in das Fenster und in die Zone, die Sie spezifizierten. Wenn Sie keine Zone angegeben haben oder keine solche Zone für das Bild definiert ist, wird das Bild in die Zone geladen, in der es war, als es zuletzt gespeichert wurde. Wenn das Bild oder Fenster, das Sie spezifiziert haben, nicht existiert, wird keine Operation ausgeführt. GoToZone Fenster, Zone Diese Aktion verschiebt das Bild im angegebenen Fenster in die spezifizierte Zone. Wenn keine solche Zone oder kein solches Fenster existiert, wird keine Operation ausgeführt. Rezept Diese Aktion aktiviert das Rezept, das Sie spezifizierten. Diese Aktion aktiviert das Rezept, das Sie spezifizierten. Im Feld Rezept müssen Sie den vollen Rezeptnamen (Präfix und Erweiterung) angeben. Wenn ein solches Rezept nicht existiert, wird keine Operation ausgeführt. LoadLayout LoadRecipe 1634 Kapitel 35 Makros SaveRecipe TagAssignment Rezept, Beschreibu ng Diese Aktion aktualisiert die Gatterwerte im Rezept um die Werte, die das System aus den SPSen liest. Gatter, Ausdruck Diese Aktion wendet das Ergebnis eines Ausdrucks, den Sie spezifizierten, auf das von Ihnen spezifizierte Gatter an. Dieses Makro schreibt den nächstgelegenen (oberen/unteren) Wert in das Gatter, d.h. wenn der berechnete Wert außerhalb des Bereiches liegt, wird der nächstgelegene Grenzwert in das Gatter geschrieben. Im Feld Ausdruck können Sie folgendes Format verwenden: Operand Operator Operand oder Operand, wobei Operand jeder beliebige konstante Wert sein kann, @gattername oder @ für das Gatter, das Sie im Feld Gatter spezifizierten. Operator sind: *, /, +, - oder % (mod). Wählen Sie im Feld Gatter ein Gatter aus der Liste der bestehenden Gatter, indem Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld klicken. PlaySound Ermöglicht die asynchrone Wiedergabe einer .WAVDatei. Klicken Sie auf die Schaltfläche Parameter, um die Dialogbox Aktionsparameter zu öffnen, und geben Sie dann den vollständigen Dateiname sowie den Pfad ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Datei zu zu suchen: Name und Pfad müssen komplett angegeben werden. User Login Der Benutzer kann ein Makro definieren, das den Anmeldebildschirm einblenden lässt. Das System öffnet die Dialogbox und reagiert auf die Aktionen des Benutzers genau so, als wäre die Dialogbox über die Kontroll-Leiste geöffnet worden. Für das jeweilige Makro gelten die allgemeinen Ausführungsbedingungen und Einschränkungen. Dieses Makro hat keine Parameter. SelectLanguage Ermöglicht die Auswahl einer Sprache. Das Makro öffnet dieselbe Dialogbox, die vom Studio aus geöffnet würde. Dieses Makro hat keine Parameter. PrintChart Ermöglicht das Drucken vordefinierter Diagrammfenster. Als Parameter wird der Name des Diagrammfensters angegeben. Das Diagramm wird ausgedruckt ohne auf dem Bildschirm angezeigt zu werden. Beachten Sie, dass nur historische Diagramme gedruckt werden können ohne angezeigt zu werden. Wird versucht, ein Online-Diagramm über dieses Makro zu drucken und das Diagramm ist nicht geladen, wird eine Fehlermeldung (Fehlercode 621) ausgegeben. DirectLogin BenutzerName und Passwort Der Benutzer kann ein Makro definieren, das ihm eine Direktanmeldung ohne Öffnen des Anmeldedialogs ermöglicht. 1635 Kapitel 35 Makros ExitApplication Der Benutzer kann ein Makro definieren, das ihm das Beenden der Anwendung vereinfacht. Dieses Makro hat keine Parameter. ZoneNavigator Ermöglicht ein schnelles und effizientes Navigieren durch die Zonen, die in den verschiedenen Bilddateien der Applikation definiert sind. ChangeContext Zum Ändern des aktuellen Gatter-Kontexts des Bildes. Wenn diese Aktion aktiviert wird, wird der Bild-Kontext geändert. Alle Objekte, die eine Gatterschablone verwenden, erhalten aktualisierte Gatternamen (siehe Kapitel Tag Templates). Befehlsmakro definieren Befehlsmakros werden über die Dialogbox Makrodefinition definiert. o So definieren Sie ein Shell-Befehlsmakro: Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche Befehl. Die Dialogbox Befehlsmakro wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Name 1636 Der Name des in der Dialogbox Makrodefinition angegebenen Makros. Kapitel 35 Makros ShellBefehlszeile Der Shell-Befehl, der jedesmal ausgeführt werden soll, wenn das Makro aufgerufen wird. Das System führt diesen Befehl mittels des standardmäßigen Windows-Kommandos Start aus. Sie können jeden der Start-Parameter verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Windows-Hilfe zum Start-Befehl. Shell Befehlsmakro In dieser Dialogbox können Sie ein Befehlsmakro definieren. Was sind Befehlsmakros? Befehlsmakros sind Makros, die vordefinierte Betriebssystembefehle ausführen lassen. Im Feld ' Shell - Befehlszeile' geben Sie den Befehl an, der jedesmal dann ausgeführt werden soll, wenn das Makro aufgerufen wird. Um ein Shell Befehlsmakro zu definieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Befehl in der Dialogbox Makrodefinition. Name - Der Name des Makros, den Sie in der Dialogbox Makrodefinition angegeben haben. Shell - Befehlszeile - Der Shell-Befehl, der auszuführen ist, wenn dieses Makro aufgerufen wird. Das System führt diesen Befehl mit Hilfe des normalen Windows "Start"-Befehls aus. Sie können alle "Start"-Parameter beliebig verwenden. Sequenzmakros definieren Sequenzmakros sind Makros, die aus mehreren anderen bestehenden Makros zusammengesetzt sind. Sie können ein Sequenzmakro definieren, wenn bereits ein oder mehrere Makros (beliebigen Typs) existieren. o So definieren Sie Sequenzmakros: Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche Sequenz. Die Dialogbox Sequenzmakro wird angezeigt 1637 Kapitel 35 Makros Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Name Der Name des in der Dialogbox Makrodefinition angegebenen Makros. Makroliste Die Liste bestehender Makros, aus der Sie auswählen können, welche in die Sequenz aufgenommen werden sollen. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld, um die Liste der Makros anzeigen zu lassen. Sequenzliste Die Liste der von Ihnen selektierten Makros, die in der Sequenz enthalten sein sollen. 1. Um ein Makro in die Liste aufzunehmen, aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen, nachdem Sie Ihre Definitionen festgelegt haben. 2. Um ein Makro in die Liste vor dem derzeit selektierten Makro einzufügen, aktivieren Sie die Schaltfläche Einfügen. 3. Durch Anklicken der Schaltfläche OK speichern Sie Ihre Definitionen und schließen diese Dialogbox, woraufhin die Dialogbox Makrodefinition angezeigt wird. Sequenzmakro In dieser Dialogbox können Sie Sequenzmakros definieren. Was sind Sequenzmakros? 1638 Kapitel 35 Makros Ein Sequenzmakro ist ein Makro, das ein oder mehrere Makros in einer einzigen Operation ausführt. Im Feld 'Makroliste' geben Sie ein beliebiges Makro an, das dem Programm hinzugefügt werden soll. So definieren Sie Sequenzmakros: Wenn bereits ein oder mehrer Makros (eines beliebigen Typs) existieren, aktivieren Sie die Schaltfläche Sequenz in der Dialogbox Makrodefinition. Folgende Box wird angezeigt: Name - Der Name des von Ihnen in der Dialogbox Makrodefinition angegebenen Makros. Makroliste - Die Liste existierender Makros, aus der Sie Makros zur Aufnahme in das Sequenzmakro auswählen können. Eine Liste aller bestehenden Makros kann eingesehen werden, indem Sie den Pfeil rechts neben dem Feld anklicken. Sequenzmakroliste - Die Liste der zur Aufnahme in das Programm selektieren Makros. Eine Liste aller bestehenden Makros kann eingesehen werden, indem Sie den Pfeil rechts neben dem Feld anklicken. Die Schaltflächen Zufügen, Ändern und Löschen haben dieselbe Funktion wie in anderen Dialogboxen. Jedoch stellt die Schaltfläche Zufügen ein neues Makro an das Ende der Liste. Verwenden Sie die Schaltfläche Einfügen, um ein neues Makro vor das markierte Makro zu positionieren. DDE-Befehlsmakro definieren Mit dem DDE Support-Befehlsmakro können Sie ein Makro definieren, das Ihnen die Ausführung von Befehlen in einer beliebigen Anwendung durch Zusendung eines DDE-Kommandos erlaubt. Dabei muss das entsprechende Programm diese Art des DDE-Protokolls unterstützen. Normalerweise enthalten diese Applikationen einen vordefinierten Satz unterstützter Befehle, die in der Dokumentation der Applikation aufgeführt sind. o So definieren Sie DDE-Befehlsmakros: Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche DDE-Kommando. Die Dialogbox DDE-Kommando wird angezeigt: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Name Der Name des in der Dialogbox Makrodefinition angegebenen Makros. 1639 Kapitel 35 Makros Applikation Der Name der DDE-kompatiblen Anwendung, der Sie den Befehl zusenden wollen. Topic: Der Name des Topics auf dem Server. In der Dokumentation des Servers muss angegeben sein, welches Topic für die unterstützten DDE-Befehle stehen muss. Befehl Der Befehlsstring, den Sie ausführen wollen. Vergewissern Sie sich, dass die Anwendung die Syntax des Befehls kennt. Sie können auch Platzhalter für System- und Gattervariablen verwenden, deren aktuelle Werte bei Ausführung des Befehls automatisch eingesetzt werden. Zum Beispiel: Der aktuelle Wert der Variablen $time könnte 1:00 Uhr sein. Die Platzhalter ähneln den Alarm-Operatoren, die im Kapitel Alarme aufgeführt sind. DDE-Kommando Was ist ein DDE-Kommando? Ein DDE-Kommando ist ein Befehl, den der DDE-Client an den DDE-Server sendet, und der in der Server-Anwendung ausgeführt wird. Beachten Sie, dass nicht alle Anwendungen DDE-kommandos unterstützen, auch wenn Sie DDE-Kommunikation unterstützen. Sie müssen in der Dokumentation der jeweiligen Software prüfen, ob diese Funktion unterstützt wird. Denken Sie unbedingt daran, dass die DDE-Befehle vom Client gesendet und vom Server ausgeführt werden. Applikationen, die DDE-Befehle unterstützen, verfügen über einen vordefinierten Befehlssatz, der von einer Client-Applikation abgerufen werden kann. Diese Befehle sollten in der Dokumentation der Server-Applikation aufgeführt sein. So definieren Sie ein DDE-Kommando: 1. Öffnen Sie das Menü Konfiguration im Studio-Hauptmenü 2. Wählen Sie die Option Makro 3. Aktivieren Sie die Schaltfläche DDE-Kommando Oder 1. Selektieren Sie die Station Unbenannt im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option 'DDE Blöcke' im Listenbereich Die Felder sind: Applikation - Der Name der DDE-kompatiblen Anwendung, der Sie den Befehl zusenden wollen. Topic: - Der Name des Topics in der Applikation auf dem Server. Die Dokumentation des Servers gibt an, wie das Topic für den unterstützten DDE-Befehl lauten muss. 1640 Kapitel 35 Makros Befehl - Der Befehl, den Sie ausführen wollen. Vergewissern Sie sich, dass die Applikation die Syntax des Befehls kennt. Sie können auch Platzhalter für System- und Gattervariablen verwenden, deren aktuelle Werte bei Ausführung des Befehls automatisch eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das Token $TIME eingesetzt werden, um die aktuelle Zeit zu übertragen Makros modifizieren Sie können Aktions-, Befehls- und Sequenzmakros über die Dialogbox Makrodefinition modifizieren. o So modifizieren Sie Makros: Im Menü Konfiguration im Application Studio wählen Sie die Option Makros. Die Dialogbox Makrodefinition wird mit einer Liste der definierten Makros angezeigt. Wählen Sie das zu ändernde Makro, führen Sie die gewünschten Änderungen durch und aktivieren Sie die Schaltfläche Ändern. Other Topics Aktionsmakro In dieser Dialogbox können Sie Aktionsmakros definieren. Was sind Aktionsmakros? Aktionsmakros sind Makros, die zur Ausführung einer einzelnen, vordefinierten Operation dienen. 1641 Kapitel 35 Makros Zur Definition eines Aktionsmakros aktivieren Sie die Schaltfläche Aktion in der Dialogbox Makrodefinition. NameDer Name des in der Dialogbox Makrodefinition angegebenen Makros. AktionDie Aktion, die durch dieses Makro aufgerufen werden soll. Sie können eine Liste unterstützter Aktionen einsehen und daraus eine Aktion wählen, indem Sie den Pfeil rechts neben dem Feld 'Aktion' anklicken. Parameter - Spezielle Parameterinformation Aktionsmakro - Parameter Klicken Sie auf die Schaltfläche Parameter. Die Dialogbox Aktionsparameter wird angezeigt. Die Felder in dieser Dialogbox sind für jede von Ihnen gewählte Aktion unterschiedlich. In der oben gezeigten beispielhaften Dialogbox beinhaltet die Aktion LoadWindow folgende Felder: Fenster Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld, und wählen Sie ein Fensterlayout. Typ Selektieren Sie eine der folgenden Optionen, um den Fenstertyp anzugeben. Erei: Ereignisfenster Bild: Bild Diag: Diagrammfenster Anal: Analyse Bild Wählen Sie eine Bilddatei Zone Wählen Sie eine Zone, die beim Laden des Bildes gezeigt werden soll Kontext-Name Wählen Sie einen Kontext-Namen aus der Liste. Das Feld Gatter-Kontext wird automatisch gefüllt. Mit der Schaltfläche ‘Zufügen’ kann der Benutzer einen neuen Gatter-Kontext erstellen 1642 Kapitel 35 Makros Applikations-Makro vom Client System-Makros können von DDE-Client-Applikationen aus aktiviert werden, sofern diese Applikationen diesen Teil des DDE-Protokolls unterstützen. Prüfen Sie in der entsprechenden Dokumentation der Client-Applikation, ob diese Unterstützung vorgesehen ist und wie sie eingesetzt wird. Um ein System-Makro von einer Client-Applikation aus zu starten, muss die DDE-Adresse für das Makro mit folgenden Parametern definiert werden: Applikation Applikation Topic Gate Kommando MakroName (der Name, der dem auszuführenden Makro im System gegeben wurde) Triggermakro Definition Sobald Sie Triggerobjekte definiert haben, können Sie die entsprechende Operation auch einer Schaltflächenkombination als Makro zuordnen. Um Triggermakros zu definieren, aktivieren Sie die Schaltfläche 'Makro setzen' in der Dialogbox 'Triggerobjekt Definition'. Name - Name des Makros. Beschreibung- Eine kurze Beschreibung des Makros. Beschleunigungstaste - Alt, Strg, Umsch und Funktionstasten, die in Kombination zum Aufrufen des Makros verwendet werden können. Bestätigen vor Ausführen - Diese Option dient dazu, die Ausführung eines Makros zu bestätigen bevor es ausgeführt wird. Ausführen außerhalb Ansicht - Dient dazu, ein Makro ausführen zu lassen, auch wenn das Triggerobjekt nicht mehr in der aktuellen Ansicht sichtbar ist. Gruppe - Dient zur Zuordnung von Benutzergruppen, die zur Ausführung des Makros autorisiert sind. 1643 Kapitel 36 Netzwerk Applikations-Update Übersicht .......................................................................................................................................1645 Allgemeines ...............................................................................................................................1645 Dialogbox Remote Update Einstellungen ..................................................................................1646 Stationen hinzufügen .................................................................................................................1647 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt das Modul Netzwerk Applikations-Update. Allgemeines, beschreibt die grundlegenden Optionen dieses Moduls. Dialogbox Remote Update Einstellungen, beschreibt die Felder dieses Moduls. Stationen hinzufügen, erklärt, wie Stationen in die Liste der Stationen aufgenommen werden. Übersicht Allgemeines Das Modul Netzwerk Applikations-Update ermöglicht dem Anwendungsentwickler ein schnelleres und einfacheres Aktualisieren der Applikationsdateien der Station aus der Ferne. Diese Aktion ist für den Bediener der Station nicht sichtbar. Die Aktualisierung wird jedoch in der Datei FehlerLogdatei der Station protokolliert. In der Dialogbox Remote Update Einstellungen kann eine unbegrenzte Anzahl an Netzwerkstationen definiert werden. Diese Dialogbox enthält gemäß Voreinstellung alle Dateien der Applikation. Nach der Änderung einer Applikationsdatei öffnet der Entwickler zur Aktualisierung der Applikationsdateien der Station das Modul Remote Update und stellt die Zuordnung zwischen der aktualisierten Datei und der Station her. Nachdem die Schaltfläche Aktualisieren angeklickt und OK aktiviert wurde, werden die neuen Daten an die selektierte Fernstation übertragen. Anmerkung: Die Zonen-Navigation kann im Modul Netzwerk Applikations-Update nicht aktualisiert werden. 1645 Kapitel 36 Netzwerk Applikations-Update Dialogbox Remote Update Einstellungen Diese Dialogbox wird für die Zuordnung zwischen den Applikationsdateien und der Fernstation genutzt. o So öffnen Sie die Dialogbox Remote Update Einstellungen: Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im Application Studio auf das Symbol Remote Update Einstellungen . Die Dialogbox Remote Update Einstellungen wird angezeigt. Die Dialogbox verfügt über folgende Felder: ApplikationsDateien wählen Diese Feld enthält eine Liste aller Dateien, die in der Applikation vorhanden sind. Ausgewählte Konfiguration für alle Stationen Wird dieses Feld markiert, bedeutet das, dass die ausgewählte Konfiguration auf allen Netzwerk-Stationen gespeichert wird. Stations Liste Dieses Feld zeigt die Liste der vom Entwickler definierten Stationen. 1646 Kapitel 36 Netzwerk Applikations-Update Station hinzuf. Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird die Dialogbox Station hinzufügen geöffnet, in der weitere Netzwerkstationen in das Modul aufgenommen werden können. Alle auswählen Markiert alle Stationen in der Liste. Ein Häkchen erscheint im Kontrollkästchen neben den selektierten Stationen. Alle abwählen Durch Anklicken dieser Schaltfläche werden alle selektierten Stationen deselektiert und das Häkchen verschwindet aus dem Kontrollkästchen. Aktualisieren Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Station zu aktualisieren. Unter dem Baum der Applikationsdateien wird eine Fortschrittsanzeige der Aktualisierung angezeigt. Alles aktual. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Stationen zu aktualisieren. Unter dem Baum der Applikationsdateien wird eine Fortschrittsanzeige der Aktualisierung angezeigt. Anmerkung: Wenn sich die vim-Datei nicht in demselben Ordner wie die img-Datei befindet, wird das Bild beschädigt. Um dieses Problem zu lösen, verschieben Sie die vim- und img-Datei in dasselbe Verzeichnis. Dieses Modul unterstützt nicht das Modul Zonen-Navigation. 1. Wählen Sie die aktualisierte Datei im Feld Wählen Sie die Dateien für den Remote Update. 2. Selektieren Sie in der Liste der Stationen die relevante Station. Ein Häkchen erscheint im Kontrollkästchen neben den selektierten Stationen. 3. Um die neuen Daten an alle Stationen der Anwendung zu übertragen, markieren Sie das Kontrollkästchen Verwende Konfiguration für alle Stationen. 4. Klicken Sie gegebenenfalls auf die Schaltflächen Alle selektieren/Alle deselektieren. 5. Klicken Sie auf Aktualisieren oder Alle aktualisieren, um die neuen Daten an alle selektierten Stationen zu übertragen. Unter dem Baum der Applikationsdateien wird eine Fortschrittsanzeige der Aktualisierung angezeigt. 6. Klicken Sie zum Sichern auf die Schaltfläche OK. Stationen hinzufügen In die Liste der Stationen kann eine unbegrenzte Anzahl Stationen aufgenommen werden. Wenn eine Station selektiert wurde, erscheint ein Häkchen in dem Kontrollkästchen neben ihr. o So fügen Sie eine Station hinzu: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Station hinzufügen, um die Dialogbox Station hinzufügen zu öffnen: 1647 Kapitel 36 Netzwerk Applikations-Update 2. Geben Sie den Name der Station ein. 3. Klicken Sie OK. Der Stationsname wird in die Liste der Stationen aufgenommen. 1648 Kapitel 37 SQL Unterstützung Allgemeines...................................................................................................................................1652 Das System-SQL Verbindungsmodul............................................................................................1652 Overview Application SQL Support ...............................................................................................1653 Overview Application SQL Support ...............................................................................................1654 ODBC SQL Support ......................................................................................................................1654 ODBC SQL Support...................................................................................................................1654 ODBC SQL Support...................................................................................................................1655 ODBC konfigurieren...................................................................................................................1657 Datenbankverbindungsstring .....................................................................................................1657 System-SQL und ODBC aktivieren............................................................................................1658 System-SQL aktivieren..................................................................................................................1658 System-SQL aktivieren ..............................................................................................................1658 System-SQL aktivieren ..............................................................................................................1659 Activating this module ................................................................................................................1661 System-SQL über die Befehlszeile aktivieren............................................................................1662 System-SQL über den Menüpunkt Starteinstellungen aktivieren ..............................................1662 Die System-SQL-Datei ..................................................................................................................1663 Die System-SQL-Datei...............................................................................................................1663 Application SQL file....................................................................................................................1663 System-SQL-Beispielprogramm ................................................................................................1664 Sample Application SQL Program .............................................................................................1667 SQL Beispielprogramm..............................................................................................................1668 System-SQL-Befehle - Allgemeines ..............................................................................................1670 System-SQL-Befehle - Allgemeines ..........................................................................................1670 Module Commands Overview....................................................................................................1670 System-SQL-Befehle - Allgemeines ..........................................................................................1671 Befehlsarten...............................................................................................................................1672 Batchdaten in Prozess-Tabelle speichern .................................................................................1673 System-SQL-Bedingungen ........................................................................................................1674 Module Conditions .....................................................................................................................1674 System-SQL Bedingungen ........................................................................................................1675 Mathematische Operatoren: ......................................................................................................1676 Logische Operatoren: ................................................................................................................1676 SQL-Befehl ................................................................................................................................1677 Connect/Disconnect...................................................................................................................1677 Connect-Befehl: .........................................................................................................................1677 Verbindungsstring (optional) ......................................................................................................1678 Disconnect-Befehl......................................................................................................................1678 IF-Befehl ....................................................................................................................................1679 Daten zufügen, aktualisieren und löschen.....................................................................................1680 Adding, Updating and Deleting SQL Data .....................................................................................1682 Daten beschaffen ..........................................................................................................................1683 Retrieved Data in the application SQL ..........................................................................................1684 String-Ausdruck .............................................................................................................................1685 1649 Kapitel 37 SQL Unterstützung Befehl ............................................................................................................................................1686 Befehl.........................................................................................................................................1686 Gatterzuweisung ........................................................................................................................1686 Tag Assignment .........................................................................................................................1686 Ausdruck ....................................................................................................................................1688 String-Ausdrücke in System-SQL ..............................................................................................1689 String-Ausdrücke in System-SQL ..............................................................................................1689 String-Ausdrücke in Sytem-SQL ................................................................................................1690 Historische Funktionen ..............................................................................................................1691 Von/Bis-Parameter.....................................................................................................................1692 Rezept speichern/laden .............................................................................................................1693 Save and Load Recipe...............................................................................................................1694 Rezept in SQL speichern und laden ..........................................................................................1694 Block-Befehl...............................................................................................................................1695 Block-Befehl...............................................................................................................................1695 Programm-Header.........................................................................................................................1698 Programminitialisierung .................................................................................................................1698 Programmbeendung......................................................................................................................1699 Program Handling..........................................................................................................................1699 Kommunikationsfehler - Handhabung ...........................................................................................1700 Communication Failure..................................................................................................................1701 Kommunikationsfehler ...................................................................................................................1702 System-SQL-Meldungen ...............................................................................................................1703 System-SQL-Meldungen............................................................................................................1703 Meldungen der Anwendung .......................................................................................................1703 System-SQL-Meldungen............................................................................................................1706 Application SQL Messages List .................................................................................................1707 Application SQL Messages........................................................................................................1708 Aufstellung der WizSQL-Meldungen..........................................................................................1709 Mathematische Funktionen........................................................................................................1711 Mathematische Funktionen........................................................................................................1712 Systemvariablen ........................................................................................................................1713 Makro-Befehl..............................................................................................................................1713 Meldungsfenster ........................................................................................................................1714 SQL-Nachrichtenfenster ............................................................................................................1715 Other Topics ..................................................................................................................................1717 SQL-Daten zufügen, aktualisieren und löschen.........................................................................1717 Ein Datenfenster ist ein separates Fenster, welches jederzeit im Diagramm-Modul aufgerufen werden kann, um die Gatter, Werte und Beschreibungen des Graphen zu erhalten. ...............1718 SQL Unterstützung ....................................................................................................................1718 SQL-Programmhandhabung......................................................................................................1719 SQL Systemvariablen ................................................................................................................1720 Neue Datei .................................................................................................................................1721 Applikationsintegration...............................................................................................................1721 Beschaffen von Daten in SQL....................................................................................................1722 Activating this module ................................................................................................................1723 1650 Kapitel 37 SQL Unterstützung Application SQL file....................................................................................................................1724 Application SQL Messages........................................................................................................1725 System-SQL-Meldungen............................................................................................................1725 Tag Assignment .........................................................................................................................1726 Message Box .............................................................................................................................1728 Module Commands Overview....................................................................................................1729 Module Conditions .....................................................................................................................1729 Program Handling ......................................................................................................................1730 Sample Application SQL Program .............................................................................................1731 System Variables .......................................................................................................................1732 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt die SQL Unterstützung des Systems: Allgemeines, liefert eine Übersicht über SQL und das SQL Verbindungsmodul des Systems. Das System-SQL Verbindungsmodul, beschreibt das System-SQL und dessen Konfigurationsmöglichkeiten. ODBC SQL Support, beschreibt die Installation, die Konfiguration und die Aktivierung von ODBC. System-SQL aktivieren, beschreibt die Aktivierung von System-SQL. Die System-SQL-Datei, beschreibt die Definition von Befehlen zum Lesen und Schreiben von Daten aus bzw. in benutzerdefinierten relationalen Datenbanktabellen. System-SQL-Befehle - Allgemeines, liefert eine Übersicht über die System-SQL-Befehle und deren Funktionen. Daten zufügen, aktualisieren und löschen, beschreibt das Zufügen, Löschen und Einfügen von Daten in relationalen Datenbanktabellen. Daten beschaffen, beschreibt die Datenbeschaffung mit Hilfe der Befehle SELECT und FETCH. String-Ausdruck, beschreibt Stringausdrücke. Befehl, beschreibt die von der Anwendung unterstützten Operationen. Programminitialisierung, beschreibt den Initialisierungsabschnitt einer ASCII-Datei. Programmbeendung, beschreibt den Endabschnitt einer ASCII-Datei. Kommunikationsfehler - Handhabung, beschreibt, wie System-SQL Kommunikationsprobleme mit der relationalen Datenbank handhabt. System-SQL-Meldungen, erläutert die System-SQL-Meldungen. Mathematische Funktionen, enthält die mathematischen Funktionen, die eingesetzt werden können. Systemvariablen, führt die Systemvariablen auf. Makro-Befehl, enthält die bei Wizcon-Makros zu verwendenden Befehle. Meldungsfenster, beschreibt die verschiedenen Möglichkeiten, ein Meldungsfenster im SQLModul zu nutzen. 1651 Kapitel 37 SQL Unterstützung Allgemeines SQL (Structured Query Language) ist eine Standardsprache für die Datenbeschaffung und übertragung aus bzw. an Datenbank-Management-Systeme. Bei Datenbank-ManagementSystemen (DBMS) werden die Daten in Tabellen vorgehalten, bei denen jede Zeile der Tabelle einen Datensatz enthält. Wenn ein Programm Daten aus der Datenbank empfangen muss, müssen Sie die Anfrage mit Hilfe von SQL formulieren. Das Datenbankprogramm verarbeitet die SQL-Anfrage, beschafft die geforderten Daten, und gibt sie an das anfragende Programm zurück. Außerdem ermöglicht SQL es einem Programm, die Datenbank durch Hinzufügen neuer Daten, Löschen alter Daten und Modifizieren früher gespeicherter Daten zu aktualisieren. Das System-SQL Verbindungsmodul ermöglicht Folgendes: o o Aktualisierung benutzerdefinierter Datenbanktabellen. Informationsbeschaffung aus gängigen Datenbanken und Speicherung der Daten in Rezepten dieser Anwendung. Mit dieser Art des Datentransfers kann der Benutzer Produktionsaufträge aus den Bürosystemen direkt auf die Produktionsebene senden. Anmerkung: In diesem Handbuch wurde der Name WizSQL durch System-SQL ersetzt. Bei der Programmierung schreiben Sie bitte den Namen der Anwendung und dann SQL. Das System-SQL Verbindungsmodul Der Zweck von System-SQL (WizSQL) ist es, einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen dem System und Datenbank-Management-Systemen zu ermöglichen. System-SQL kann für folgende Aufgaben konfiguriert werden: o Speichern von Applikationsdaten in benutzerdefinierten Tabellen in einem DatenbankManagement-System. Bei den Daten kann es sich um Online-Gatterwerte, historische Daten oder durch Bearbeitung der historischen Daten ermittelte Daten handeln. o Beschaffung von Daten aus Tabellen eines Datenbank-Management-Systems (DBMS) und Aktualisierung von Gattern oder anderen Elementen. Die Verbindung zwischen dem System und den DBMS-Systemen lässt eine einfache Integration von Laboranalysesystemen, Batchverfolgung, Rezeptmanagement und Auftragsverwaltung zu. System-SQL ist ein separates Modul, das über Startprogramme Einstellungen gestartet wird. o 1652 System-SQL kann auch als ereignisgesteuerte Sprache zur Ausführung von Berechnungen und Extraktion von Informationen aus historischen Daten eingesetzt werden. Bei dieser Einsatzmöglichkeit ist keine SQL-Datenbank erforderlich. Kapitel 37 SQL Unterstützung Overview Application SQL Support Note: This module is not applicable on the Web. Structured Query Language (SQL) is a standard language used for retrieving data from and sending data to a Database Management System (DBMS). Information in the DBMS is stored in tables where each line of the table contains a record. When an application needs to retrieve data from a database then SQL language is used to make the request. The DBMS program processes the SQL request, retrieves the requested data, and returns it to the requesting program. SQL also enables a program to update its database by adding new data, removing old data, and modifying previously stored data. The application SQL connection module enables updating user-defined database tables, as well as retrieving information from common databases and saving it in application recipes. This type of data transfer allows users to send production orders from their business systems directly to the plant floor. Note: This chapter assumes a basic understanding of the SQL language, the application and the database management system that communicates with the application. Application SQL Connection Module The purpose of the application SQL Connection Module (Application SQL) is to enable a two-way data exchange between the application and the DBMS. This module can be configured to do the following: Store the application’s data in user-defined tables in a DBMS. The data can be online values of tags, historical data or data derived by applying functions to application historical data Retrieve data from DBMS tables and update application tags or other structures The connection between the application and DBMS systems allows easy implementation of laboratory analysis systems, batch tracing, recipe management, and order management applications. This module is started either from the command line or added to the application's setup dialogbox. This module can also be used as an event-driven language for performing calculations and extracting information from application history (in which case an SQL database is not required). 1653 Kapitel 37 SQL Unterstützung Overview Application SQL Support Note: This module is not applicable on the Web. Structured Query Language (SQL) is a standard language used for retrieving data from and sending data to a Database Management System (DBMS). Information in the DBMS is stored in tables where each line of the table contains a record. When an application needs to retrieve data from a database then SQL language is used to make the request. The DBMS program processes the SQL request, retrieves the requested data, and returns it to the requesting program. SQL also enables a program to update its database by adding new data, removing old data, and modifying previously stored data. The application SQL connection module enables updating user-defined database tables, as well as retrieving information from common databases and saving it in application recipes. This type of data transfer allows users to send production orders from their business systems directly to the plant floor. Note: This chapter assumes a basic understanding of the SQL language, the application and the database management system that communicates with the application. Application SQL Connection Module The purpose of the application SQL Connection Module (Application SQL) is to enable a two-way data exchange between the application and the DBMS. This module can be configured to do the following: Store the application’s data in user-defined tables in a DBMS. The data can be online values of tags, historical data or data derived by applying functions to application historical data Retrieve data from DBMS tables and update application tags or other structures The connection between the application and DBMS systems allows easy implementation of laboratory analysis systems, batch tracing, recipe management, and order management applications. This module is started either from the command line or added to the application's setup dialogbox. This module can also be used as an event-driven language for performing calculations and extracting information from application history (in which case an SQL database is not required). ODBC SQL Support ODBC SQL Support Das SQL-Modul des Systems unterstützt Microsoft Open Database Connectivity (ODBC) Schnittstelle über die das System Daten mit einer Vielzahl von Datenbanken austauschen kann 1654 Kapitel 37 SQL Unterstützung (Empfangen und Senden), darunter Sybase, INGRES, INFORMIX, DB/2 etc., sowie mit Dateiformaten, wie beispielsweise dBASE und Paradox. Anmerkung: Die für die jeweilige Datenbank spezifischen ODBC-Treiber müssen separat erworben werden. Dieser Abschnitt behandelt Folgendes: o o o Installation der Anwendungssystemdateien und des ODBC-Treibers für Ihre Datenbank, wie unten beschrieben. Konfiguration der Datei Wiztune.dat, wie auf der nächsten Seite beschrieben. Installation Um die ODBC-Unterstützung von des Systems nutzen zu können, müssen Sie Folgendes installieren: o Die Systemdateien von der standardmäßigen System-Installations CD (hnODBC-Treiber für die von Ihnen eingesetzte Datenbank). (Wird vom Hersteller der Datenbank geliefert.) ODBC SQL Support Anmerkung: WizSQLsteht im Web nicht zur Verfügung. ODBC SQL Support Das SQL-Modul des Systems unterstützt die Microsoft-Schnittstelle Open Database Connectivity (ODBC), wodurch das System Daten mit einer Vielzahl von Datenbanken austauschen kann (importieren und exportieren), darunter Sybase, INGRES, INFORMIX, DB/2 und andere, sowie in Dateiformaten wie dBase und Paradox. Anmerkung: Die für die jeweilige Datenbank spezifischen ODBC-Treiber müssen separat erworben werden. Installation Um die neue ODBC-Unterstützung des Systems nutzen zu können, müssen Sie Folgendes installieren: o Die Systemdateien von der standardmäßigen System-Installations CD (Version 5.2 oder höher), die die SQL-ODBC-Unterstützung für das System beinhalten. o Den ODBC-Treiber für die von Ihnen genutzte Datenbank. Anmerkungen: Für einige Datenbanken kann der entsprechende Treiber vom Hersteller erworben werden. Wir liefern INTERSOLV DataDirect-Treiber. Achtung:Sobald Sie einen Treiber installiert haben, können Sie von derselben Diskette keinen anderen Treiber mehr installieren. ODBC konfigurieren Fügen Sie in der Datei wiztune.dat folgende Zeilen ein: Application SQL_ODBC_ATTRIBUTES=Datenbankverbindungsstring Application SQL_ODBC_CODE=aktivierungscode 1655 Kapitel 37 SQL Unterstützung Wenn Sie die ODBC-Unterstützung bestellen, erhalten Sie den benötigten Aktivierungsscode. Anmerkung: Die Aktivierungscodes sind für Ihren Schutzstecker eindeutig und einmalig und können daher nicht mit einem anderen Schutzstecker eingesetzt werden. Datenbankverbindungsstring Der datenbankverbindungs-string ist ein String, in dem Sie die von Ihnen genutzte Datenbank und einige notwendige Attribute definieren. Das Format ist wie folgt: attribute=wert;.....;attribute=wert Der Verbindungsstring muss folgendes Attribut enthalten: DSN=datenquellenname. Um den Datenquellennamen zu bestimmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie den Ordner Einstellungen Systemsteuerung. 2. In diesem Ordner starten Sie das Programm ODBC oder e2 bit ODBC. Eine Liste der Datenquellen (Treiber) wird angezeigt. 3. In der angezeigten Dialogbox wählen Sie den Namen des von Ihnen genutzten Treibers und klicken auf die Schaltfläche Setup. 4. Eine weitere Dialogbox wird geöffnet. Das erste Feld in der Dialogbox ist Datenqellenname. In diesem Feld ist der von Ihnen gewählte Treibername aufgeführt. Weitere Attribute, die Sie möglicherweise benötigen, können Sie in der Dokumentation INTERSOLV DataDirect ODBC Driver finden. Schlagen Sie im Kapitel bezüglich der von Ihnen genutzten Datenbank im Unterabschnitt Connecting to a Data Source Using a Connection String nach, oder lesen Sie in der entsprechenden Dokumentation des von Ihnen genutzten Treibers nach. Anmerkung: Nicht alle der in den oben genannten Kapiteln erwähnten Attribute sind zwingend erforderlich. Häufig bei Datenbankmanagementsystemen verwendete Attribute sind SRVR und DB. Hier einige Beispiele für Datenbankverbindungsstrings: Die Zeile in wiztune für Sybase System 10 ODBC Treiber ist (Server-Name Applicaton vorausgesetzt): Application SQL_ODBC_ATTRIBUTES=DSN=Sybase System 10; SRVR=Applikation Die Zeile in der Datei WIZTUNE.DAT für dBASE-Format ODBC-Treiber wäre: Application SQL_ODBC_ATTRIBUTES=DSN=dBASEFile Anmerkung: In den String sollten Sie nicht die Attribute UID (User-ID oder Name) und PWD (Passwort) eintragen; diese werden im Verbindungsbefehl in Ihrem WizSQL-Programm übergeben. System-SQL und ODBC aktivieren Wenn Sie einen ODBC-Treiber oder ein Dateiformat (z.B. dBASE, FoxPro etc.) verwenden, nutzen Sie leere Strings (" ") im Verbindungsbefehl im Programm WizSQLfür User und Passwort. Zum Beispiel: CONNECT " "/" " ; Dokumentation Lesen Sie unbedingt die Dokumentation hinsichtlich treiberspezifischer Systemanforderungen, Verbindungsstringoptionen und spezielle Implementierung von SQL. Bevor Sie Ihr System-SQLProgramm schreiben, prüfen Sie, welche der SQL-Befehle vom ODBC-Treiber der von Ihnen genutzten Datenbank unterstützt werden. Diese Informationen können Sie im entsprechenden Kapitel der Dokumentation INTERSOLV DataDirect ODBC Drivers oder in der Dokumentation des spezifischen, von Ihnen genutzten Treibers finden. 1656 Kapitel 37 SQL Unterstützung ODBC konfigurieren Um Ihre ODBC-Konfiguration zu definieren, fügen Sie die folgenden Variablen in der Datei wiztune.dat ein: WIZSQL_ODBC_ATTRIBUTES=datenbankverbindungsstring WIZSQL_INTER Datenbankverbindungsstring Der Datenbankverbindungsstring ist ein String, in dem Sie die von Ihnen genutzte Datenbank und einige notwendige Attribute definieren. Das Format ist wie folgt: attribut=wert;.....;attribut=wert Der Verbindungsstring muss folgendes Attribut enthalten: DSN=datenquellenname. o So bestimmen Sie den Datenquellennamen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start auf Ihrer Arbeitsoberfläche, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie auf Systemsteuerung. Der Ordner Systemsteuerung wird angezeigt. 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol ODBC oder 32bit ODBC. Das Fenster Datenquellen wird mit einer Liste der Datenquellen (Treiber) geöffnet. 3. Im BENUTZER-Menü wählen Sie ZUFÜGEN und wählen den Namen des von Ihnen genutzten Treibers; anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig. 4. Die Dialogbox ODBC Text einrichten wird angezeigt: 5. Geben Sie die notwendigen Informationen je nach von Ihnen gewähltem Treiber ein. Wählen Sie die Position, wo die Tabellen erstellt werden. Weitere Informationen lesen Sie bitte in der entsprechenden Dokumentation des von Ihnen eingesetzten Treibers nach. Hier einige Beispiele für Datenbankverbindungsstrings: Die Zeile in der Datei WIZTUNE.DAT für dBASybase System 10 ODBC-Treiber wäre: WIZSQL_ODBC_ATTRIBUTES=DSN=Sybase System 10; SRVR=Applikation Die Zeile in der Datei WIZTUNE.DAT für dBASE-Format ODBC-Treiber wäre: 1657 Kapitel 37 SQL Unterstützung WIZSQL_ODBC_ATTRIBUTES=DSN=dBASEFile Anmerkung: In den String sollten Sie nicht die Attribute UID (User-ID oder Name) und PWD (Passwort) eintragen; diese werden im Verbindungsbefehl in Ihrem System-SQL-Programm übergeben. System-SQL und ODBC aktivieren Wenn Sie einen ODBC-Treiber oder ein Dateiformat (z.B. dBASE, FoxPro etc.) nutzen, verwenden Sie leere Strings (" ") im Verbindungsbefehl im System-SQL-Programm für User und Passwort. Zum Beispiel: CONNECT " "/" " ; Bevor Sie Ihr System-SQL-Programm schreiben, prüfen Sie, welche der SQL-Befehle vom ODBCTreiber der von Ihnen genutzten Datenbank unterstützt werden. Diese Informationen können Sie auch in der Dokumentation des spezifischen, von Ihnen genutzten Treibers finden. System-SQL aktivieren System-SQL aktivieren System SQL wird folgendermaßen aktiviert: 1658 Kapitel 37 SQL Unterstützung WIZSQL [/P/A/D/L/C] dateiname wobei: dateiname - der Name der System-SQL-Datei ist. Geben Sie dateiname ohne Dateierweiterung ein. Das System hängt automatisch die Dateierweiterung WSQ an. /P - nur Analyse des SQL-Programms ist. Mit dieser Option finden Sie Syntaxfehler im Programm. Sie brauchen die Datenbank selbst nicht, wenn Sie diesen Option nutzen. /A - automatisch die Backup-Datei startet. /D - Laufzeit-Debuggermeldungen für jeden Befehl und dessen Parameter druckt.. /L - Fehler-, Debugger- und Warn-Meldungen in eine Logdatei ausgibt. Die Logdatei erhält den Namen der Datei mit der Dateierweiterung LSQ. /C - Fehlercodes zur Erkennung der Aufhebung der Datenbankverbindung ausgibt. Beim System-SQL Backup-Mechanismus handelt es sich um einen Mechanismus, bei dem Befehle in eine Backup-Datei geschrieben werden, sobald die Kommunikation mit dem Server unterbrochen wird (siehe Abschnitt System-SQL Kommunkationsversagen - Handhabung zwecks weiterer Einzelheiten). System-SQL muss wissen, welche Datenbankfehler anzeigen, dass die Befehle in die Backup-Datei geschrieben werden. Diese Fehlercodes können in die Befehlszeile von System-SQL eingegeben werden, und zwar mit Hilfe des Parameters /C in einem der folgenden Formate: /Cxxxx - wobei xxxx ein Datenbank-Fehlercode ist, der bedeutet, dass die Kommunikation mit der Datenbank gestoppt wurde. Oder /Call - Alle von der Datenbank empfangenen Fehlercodes bedeuten, dass die Kommunikation mit der Datenbank gestoppt wurde. Beispiel 1: System-SQL /C1234 /C4321 prog Die Fehlercodes 1234 und 4321 bedeuten einen Kommunikationsfehler mit dem Datenbankserver. Beispiel 2: System-SQL /C1234 /C4321 prog Alle Fehlercodes bedeuten einen Kommunikationsfehler mit dem Datenbankserver. Anmerkung: Die Fehlercodes können in der Dokumentation des von Ihnen eingesetzten Datenbankservers nachgelesen werden Es können mehrere System-SQL-Dateien gleichzeitig laufen. Stellen Sie sicher, dass WizPro aktiv ist, bevor Sie System-SQL starten. System-SQL aktivieren Anmerkung: System-SQL steht im Web nicht zur Verfügung. System-SQL aktivieren 1659 Kapitel 37 SQL Unterstützung System SQL wird folgendermaßen aktiviert: System-SQL[/P],[/A],[/D],[/L],[/C],dateiname wobei: dateiname - der Name der System-SQL-Datei ist. Geben Sie dateiname ohne Dateierweiterung ein. Das System hängt automatisch die Dateierweiterung WSQ an. - /P - nur Analyse des SQL-Programms ist. Mit dieser Option finden Sie Syntaxfehler im Programm. Sie brauchen die Datenbank selbst nicht, wenn Sie diesen Option nutzen. - /A - Backup-Datei automatisch starten. - /D - Laufzeit-Debuggermeldungen für jeden Befehl und dessen Parameter druckt. - /L - Fehler-, Debugger- und Warn-Meldungen in eine Logdatei ausgibt. Die Logdatei erhält den Namen der Datei mit der Dateierweiterung LSQ. /C - Fehlercodes zur Erkennung der Aufhebung der Datenbankverbindung ausgibt. Beim System-SQL Backup-Mechanismus handelt es sich um einen Mechanismus, bei dem Befehle in eine Backup-Datei geschrieben werden, sobald die Kommunikation mit dem Server unterbrochen wird (siehe Abschnitt System-SQL Kommunkationsversagen - Handhabung zwecks weiterer Einzelheiten). System-SQL muss wissen, welche Datenbankfehler anzeigen, dass die Befehle in die Backup-Datei geschrieben werden. Diese Fehlercodes können in die Befehlszeile von System-SQL eingegeben werden, und zwar mit Hilfe des Parameters /C in einem der folgenden Formate: /Cxxxx - - wobei xxxx ein Datenbank-Fehlercode ist, der bedeutet, dass die Kommunikation mit der Datenbank gestoppt wurde. /Call - - Alle von der Datenbank empfangenen Fehlercodes bedeuten, dass die Kommunikation mit der Datenbank gestoppt wurde. Beispiel 1: System-SQL /C1234 /C4321 prog Die Fehlercodes 1234 und 4321 bedeuten einen Kommunikationsfehler mit dem Datenbankserver. Beispiel 2: System-SQL /C1234 /C4321 prog Alle Fehlercodes bedeuten einen Kommunikationsfehler mit dem Datenbank-Server. Anmerkungen: 1. Die Fehlercodes können in der Dokumentation des von Ihnen eingesetzten Datenbankservers nachgelesen werden. 2.Es können mehrere System-SQL-Dateien gleichzeitig laufen. Stellen Sie sicher, dass das Programm aktiv ist, bevor Sie System-SQL starten. Sie können WizSQL über die Befehlszeile aktivieren, und zwar wie folgt: START WIZSQL [/p] dateiname. Der Befehl START öffnet eine separate Session, in der WizSQL läuft. Dies ist dann erforderlich, wenn mehrere WizSQL-Dateien aus der WIZ5.CMD-Datei gestartet werden. Der START-Befehl ist auch erforderlich, wenn Sie WizSQL aus der System-Sprache heraus starten. Der Befehl sieht dann folgendermaßen aus: SHELL "START WIZSQL dateiname". Wenn Sie WizSQL aus einem System- Befehlsmakro heraus starten, ist der START-Befehl nicht erforderlich. WizSQL kann auch über ein Symbol gestartet werden. Dazu geben Sie WIZSQL.EXE im Feld Pfad & Dateiname an, und den vollen Pfad- und Dateinamen der WizSQL-Datei im Feld Parameter. 1660 Kapitel 37 SQL Unterstützung Activating this module Note: Application SQL is not applicable on the Web. It runs locally. Activating Application SQL This module is activated as follows: application SQL [/P/A/D/L/C] FileName where: FileName is the name of the application SQL file. Enter the FileName without an extension. The system automatically attaches the suffix WSQ to the file. /P only Parse the Application SQL program. Use this option to find syntax errors in the program. You do not need the database itself when you use it. /A Automatically run the backup file. /D print runtime debug messages for each command with its parameters. /L prints error, debug and warning messages to a log file. The log is the filename with LSQ suffix. /C Error codes for detecting database disconnection. The application SQL Backup mechanism is a mechanism in which commands are written to a backup file once the communication with the server is lost. The module needs to know which database error codes indicate that it should start writing the commands to the backup file. It is possible to enter these error codes to this module in its command line with the parameter /C in one of the following ways: /Cxxxx where xxxx is a database error code meaning that the communication with the database has stopped. /Call all error codes received from the database mean that the communication with the database has stopped. Example 1: Application SQL /C1234 /C4321 prog The error codes 1234 and 4321 mean a communication error with the database server. Example 2: Application SQL /Call prog All error codes mean a communication error with the database server. Notes: 1. The error codes can be found in the documentation of the database server you are using. 2. Several application SQL files can run simultaneously. Make sure that the application is active before running this module. You can activate application SQL from the command prompt with the START flag as follows: START application SQL [/p] FileName. The START command opens a separate session in which this module runs. This is necessary when running several application SQL files from the application.CMD file. The START command is also necessary if you run the module from the application Language. The command is as follows: SHELL "START application SQL FileName". If you run this module from an application Command Macro, the START command is not necessary. It is also possible to run application SQL from an icon. To do so, specify the application SQL.EXE for the Path & File Name field and the full path and file name of the application SQL file under the Parameters field. 1661 Kapitel 37 SQL Unterstützung System-SQL über die Befehlszeile aktivieren Sie können System-SQL über die Befehlszeile aktivieren, und zwar mit Hilfe der folgenden Flags: WIZSQL [/P] [/A] [/D] [/L] [/C] dateiname. Außerdem können Sie System-SQL über die System-Sprache starten. Der Befehl sieht dann folgendermaßen aus: SHELL "WIZSQL[/P] [/A] [/D] [/L] [/C] dateiname" Wenn Sie System-SQL aus einem Befehlsmakro heraus starten, verwenden Sie dasselbe Format. System-SQL über den Menüpunkt Starteinstellungen aktivieren System-SQL kann auch über den Menüpunkt Starteinstellungen gestartet werden. Im Dialog Starteinstellungen klicken Sie auf ZUFÜGEN und lokalisieren die Datei SYSTEM-SQL.EXE, die im Feld der auszuführenden Programme eingefügt werden muss. Im Parameter-Feld geben Sie den Dateinamen (ohne Endung) ein. Sie können auch folgende Flags verwenden: [/P], [/A], [/D], [/L], [/C]. Beispiel: /L /D dateiname Anmerkung: Damit System-SQL ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, vergewissern Sie sich, dass nur das Feld ’Fenster öffnen’ mit einem Kontrollhäkchen (P) versehen ist. 1662 Kapitel 37 SQL Unterstützung Die System-SQL-Datei Die System-SQL-Datei System-SQL ermöglicht Ihnen die Definition von Befehlen, mit denen Daten in benutzerdefinierte RDB-Tabellen geschrieben bzw. daraus gelesen werden können. Diese Befehle werden mit Hilfe eines normalen ASCII-Editors in einer ASCII-Datei definiert. Das Format der Datei ist: Header Umfasst eine Zeile mit der Versionsnummer. Initialisierung Führt die SQL- und System-Befehle zur Initialisierung von Variablen und Verbindung zur RDB auf. Befehle Enthält eine Reihe von Befehlen, wobei jeder Befehl aus einer Bedingung und einer Aufstellung von SQL- und System-Befehlen besteht. Beendigung Enthält eine Liste von SQL- und System-Befehlen, die vor Abschluss des Programms auszuführen sind. Kommentare Bemerkungen können in der System-SQL-Datei auf folgende Weise eingefügt werden: / - Wenn Sie das Semikolon verwenden, wird die Eingabe vom Semikolon bis zum Ende der Zeile als Kommentar gewertet; oder /* */ - der Kommentar wird zwischen diesen Symbolen eingeschlossen. Application SQL file Note: This module is not applicable on the Web. 1663 Kapitel 37 SQL Unterstützung This module enables definition of commands (in an ASCII file using a standard ASCII editor) for reading/writing data from/to user-defined RDB tables. File format as follows: Header Includes one line holding the version number Initialization Listing SQL and application commands for initializing variables and connection to the RDB Commands Includes a set of commands where each command is composed of a condition and list of SQL and application commands Termination Includes a list of SQL and application commands to be performed before completing the program Remarks Remarks can be inserted into the application SQL file using either: // (from the slashes to the end of the line is a comment) or /* */ (the comment can be closed at each end with these symbols) System-SQL-Beispielprogramm Die nachstehende System-SQL-Datei führt folgende Funktionen in einer Applikation aus: 1. Ein Auftragsverwaltungssystem nutzt eine relationale Datenbank zur Auftragsverarbeitung für die Produktion. 2. Bei der Vorbereitung für die Produktion des nächsten Auftrags holt System-SQL Informationen über den anstehenden Auftrag aus der RDB. 3. Die beschafften Informationen werden in eine Gruppe von Dummy-Gattern gestellt, die in einem Rezept gespeichert werden. 4. Die Datenbank wird um den neuen Status für den gerade eingegangenen Auftrag aktualisiert. 5. Bei Produktionsbeginn wird das Rezept mit den Dummy-Gattern in echte Gatter geladen. 6. Bei Produktionsabschluss wird die RDB um den neuen Status des produzierten Auftrags aktualisiert. 1664 Kapitel 37 SQL Unterstützung WIZSQL INIT CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWDS; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; @END_PRODUCTION = 0; 1665 Kapitel 37 SQL Unterstützung COMMANDS DESCRIPTION "Erhalt eines neuen Auftrags von RDB"; IF (@NEW_ORDER) BEGIN SELECT "SELECT Auftrag_Id, Mng_1, Mngy_2, Mng_3 FROM Aufträge WHERE Auftrag_Status=’neu’ AND Order_Pri=@PRI"; FETCH INTO @ORDER_ID, @PRODUCT1, @PRODUCT2, @PRODUCT3; END SELECT; @RCP_NUM = @RCP_NUM + 1; SAVE RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM "Speichern der Spezifikationen für nächsten Produktionsauftrag"; @ORDER_STATUS = "steht an"; ’ WHERE Auftrag_Id = @ORDER_ID "; EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET Auftrag_Status = ’ @ORDER_STATUS ’ WHERE Auftrag_Id =@ORDER_ID"; DESCRIPTION "Starte Produktion des neuen Auftrags"; IF (@START_PRODUCTION) LOAD RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM; LOAD RECIPE "SQL.001"; @ORDER_STATUS = "in Produktion"; EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET Auftrag_Status = ’ @ORDER_STATUS 1666 Kapitel 37 SQL Unterstützung DESCRIPTION "Beende Auftragsproduktion"; IF (@END_PRODUCTION) @ORDER_STATUS = "Produktion abgeschlossen"; EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET Auftrag_Status = ’ ’ WHERE Auftrag_Id =@ORDER_ID"; @ORDER_STATUS TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE ; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; @END_PRODUCTION = 0; Sample Application SQL Program Note: This module is not applicable on the Web. The file below performs the following functions in an application: 1. An order management system uses an RDB to process orders for production. 2. During the preparation for production of the next order stage, the module retrieves information on the pending order from the RDB. 3. The retrieved information is placed in a group of dummy tags which are saved to a recipe. 4. The database is updated with the new status of the retrieved order. 5. When production begins, the dummy tags recipe is loaded into real tags. 6. After production is completed the RDB is updated with the new status of the order produced. Application SQL INIT CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWDS; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; 1667 Kapitel 37 SQL Unterstützung @END_PRODUCTION = 0; COMMANDS DESCRIPTION "Retrieving a new order from RDB"; IF (@NEW_ORDER) BEGIN SELECT "SELECT Order_Id, Qty_1, Qty_2, Qty_3 FROM Orders WHERE Orders_Status='new' AND Order_Pri=@PRI"; FETCH INTO @ORDER_ID, @PRODUCT1, @PRODUCT2, @PRODUCT3; END SELECT; @RCP_NUM = @RCP_NUM + 1; SAVE RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM "Save specs of next production order"; @ORDER_STATUS = "pending"; EXEC SQL "UPDATE Orders SET orders_status = ' @ORDER_STATUS 'WHERE Order_Id = @ORDER_ID "; DESCRIPTION "Starting production of new order"; IF (@START_PRODUCTION) LOAD RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM; LOAD RECIPE "SQL.001"; @ORDER_STATUS = "in production"; EXEC SQL "UPDATE Orders SET Orders_Status = ' @ORDER_STATUS ' WHERE Order_Id = @ORDER_ID "; DESCRIPTION "Ending production of order"; IF (@END_PRODUCTION) @ORDER_STATUS = "production completed"; EXEC SQL "UPDATE Orders SET Orders_Status = ' @ORDER_STATUS ' WHERE Order_Id =@ORDER_ID"; TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE ; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; @END_PRODUCTION = 0; SQL Beispielprogramm Anmerkung: WizSQLsteht im Web nicht zur Verfügung. 1668 Kapitel 37 SQL Unterstützung System-SQL-Beispielprogramm Die nachstehende System-SQL-Datei führt folgende Funktionen in einer Applikation aus: 1. Ein Auftragsverwaltungssystem nutzt eine relationale Datenbank zur Auftragsverarbeitung für die Produktion. 2. Bei der Vorbereitung für die Produktion des nächsten Auftrags holt System-SQL Informationen über den anstehenden Auftrag aus der RDB. 3. Die beschafften Informationen werden in eine Gruppe von Dummy-Gattern gestellt, die in einem Rezept gespeichert werden. 4. Die Datenbank wird um den neuen Status für den gerade eingegangenen Auftrag aktualisiert. 5. Bei Produktionsbeginn wird das Rezept mit den Dummy-Gatter in echte Gatter geladen. 6. Bei Produktionsabschluss wird die RDB um den neue Status des produzierten Auftrags aktualisiert. SQL VERSION INIT CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWDS; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; @END_PRODUCTION = 0; BEFEHLE DESCRIPTION "Erhalt eines neuen Auftrags von RDB"; IF (@NEW_ORDER) BEGIN SELECT "SELECT Auftrag_Id, Mng_1, Mngy_2, Mng_3 FROM Aufträge WHERE Auftrag_Status='neu' AND Order_Pri=@PRI"; FETCH INTO @ORDER_ID, @PRODUCT1, @PRODUCT2, @PRODUCT3; END SELECT; @RCP_NUM = @RCP_NUM + 1; SAVE RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM "Speichere Spezifikation für nächsten Produktionsauftrag"; @ORDER_STATUS = "steht an"; EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET Auftrag_status = ' @ORDER_STATUS 'WHERE Auftrag_Id = @ORDER_ID "; DESCRIPTION "Starte Produktion des neuen Auftrags"; IF (@START_PRODUCTION) LOAD RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM; LOAD RECIPE "SQL.001"; @ORDER_STATUS = "in Produktion"; EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET Auftrag_Status = ' @ORDER_STATUS ' WHERE Auftrag_Id = @ORDER_ID "; DESCRIPTION "Beende Auftragsproduktion"; IF (@END_PRODUCTION) @ORDER_STATUS = "Produktion abgeschlossen"; EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET Auftrag_Status = ' @ORDER_STATUS ' WHERE Auftrag_Id =@ORDER_ID"; TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE ; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; 1669 Kapitel 37 SQL Unterstützung @END_PRODUCTION = 0; System-SQL-Befehle - Allgemeines System-SQL-Befehle - Allgemeines Das SQL-Modul des Systems ermöglicht Ihnen die Definition von Befehlen für das Lesen und Schreiben von Daten aus bzw. in benutzerdefinierten RDB-Tabellen. Jeder Befehl besteht aus drei Segmenten, wie in nachstehender Tabelle beschrieben: Befehlsbeschreibung Freier Text in Anführungszeichen, der den Zweck des Befehls sowie Kommentare enthält. Dieser ist maximal 80 Zeichen lang und endet mit einem Semikolon. Bedingung Logische Bedingung für die Befehlsausführung. Zeigt an, dass die Operationen nur veränderungeinmalig ausgeführt werden, wenn die Bedingung von FALSCH auf WAHR wechselt. Befehlsliste Dieser Abschnitt enthält eine Reihe von gemischten SQL- und System-Befehlen, die ausgeführt werden, wenn die Bedingung WAHR wird. Jeder Befehl endet mit einem Semikolon. Module Commands Overview 1670 Kapitel 37 SQL Unterstützung Note: This module is not applicable on the Web. This module enables definition of commands for reading/writing data from/to user-defined RDB tables. Each command consists of three segments, as described in the table below: Command Description Free text in quotation marks that explains the command's purpose and comments. A command description is 80 characters long (maximum) and ends with a semicolon. Condition Logical condition for command execution. The SQL and application parts will be executed only if the condition changes from FALSE to TRUE. Command List This section includes a number of mixed SQL and application commands which will be executed when the condition becomes TRUE. Each is command ends with a semicolon. System-SQL-Befehle - Allgemeines Anmerkung: SQLsteht im Web nicht zur Verfügung. Das Modul WizSQL ermöglicht Ihnen die Definition von Befehlen für das Lesen und Schreiben von Daten aus bzw. in benutzerdefinierten RDB-Tabellen. Jeder Befehl besteht aus drei Segmenten, wie in nachstehender Tabelle beschrieben: Befehlssegment Beschreibung Befehlsbeschreibung Freier Text in Anführungszeichen, der den Zweck des Befehls sowie Kommentare enthält. Dieser ist maximal 80 Zeichen lang und endet mit einem Semikolon. Bedingung Logische Bedingung für die Befehlsausführung. Die SQL- und System-Teile werden nur ausgeführt, wenn die Bedingung von FALSCH auf WAHR wechselt. Befehlsliste Dieser Abschnitt enthält eine Reihe von gemischten SQL- und System-Befehlen, die ausgeführt werden, wenn die Bedingung WAHR wird. Jeder Befehl endet mit einem Semikolon. 1671 Kapitel 37 SQL Unterstützung Befehlsarten SQL-Befehl Der SQL-Befehl kann Gatternamen als Token enthalten. Diese Befehlsart steuert den Verbindungsaufbau/-abbau zwischen der Applikation und der RDB und ermöglicht den Datenaustausch zwischen der RDB. Es werden drei Gruppen von SQL-Befehlen unterstützt: Connect, Table Update und RDB Query. Befehl Eine anwendungsbezogene Operation. Es werden zwei Arten von SystemOperationen unterstützt: Gatterzuweisung und Rezept sichern/laden. Block-Befehl Ein Block von SQL- und System-Befehlen. Kann ein Befehl in einem Block nicht ausgeführt werden, wird die gesamte Ausführung gestoppt, und alle bis zu diesem Punkt ausgeführten Befehle werden automatisch mit Hilfe des Befehls ROLLBACK annulliert. Konnte der Befehl nicht ausgeführt werden, weil die Kommunikation mit der Datenbank unterbrochen wurde, werden nur Befehle, die im Block vorliegen, gespeichert und ausgeführt, wenn die Verbindung wieder hergestellt ist. Backup-Befehl Wird genutzt, um die Backup-Datei zu starten, nachdem die Verbindung mit der Datenbank wiederhergestellt wurde. Termination Der Termination-Befehl signalisiert SQL, die Ausführung der Befehle in der SQL-Datei zu stoppen. IF Der IF-Befehl kann - wie jeder andere Standardbefehl, an einer beliebigen Stelle im Programm stehen. Das folgende Beispiel zeigt einen typischen System-SQL-Befehl mit einer Beschreibung, Bedingung und einer Kombination von SQL- und System-Befehlen. 1672 Kapitel 37 SQL Unterstützung DESCRIPTION "Batchdaten in Prozess-Tabelle speichern."; IF (@BATCH_END) /* SQL INSTRUCTIONS */ EXEC SQL “INSERT INTO prozess VALUES (@TEMP_P1A, @DUR_P1A, @LEV_P1A)"; EXEC SQL "commit"; /* System-Befehl */ @BATCH_END = 0; Batchdaten in Prozess-Tabelle speichern 1673 Kapitel 37 SQL Unterstützung System-SQL-Bedingungen Bei der Bedingungsanweisung handelt es sich um eine logische Bedingung, die auf Gatterwerten basiert. Das Format des Bedingungsausdrucks ähnelt dem in der Programmiersprache ’C’, d.h. also, die Bedingung ist WAHR, wenn sie ungleich 0 ist. Sie können die unten aufgeführten mathematischen und logischen Operatoren in Ausdrücken verwenden. Die Symbole haben dieselbe Bedeutung wie in der Programmiersprache ’C’. Module Conditions Note: This module is not applicable on the Web. A Condition statement is a logical condition based on application tag values. The condition expression's format is similar to ‘C’ language format and consequently, is TRUE when different from 0. The mathematical and logical operators listed below can be used in expressions. These symbols have the same meaning as those used in ‘C’ language. Mathematical Operators: +, -, *, /, %, |, &, ^, ~, <, <=, >, >=, ==, != Logical Operators &&, ||, !, AND, OR, NOT The condition variable can be: @Tag: which is the application tag name. This must be preceded by the @ character. The application updates the module when a tag appearing in the condition expression changes. When the module receives the tag update message, it checks only the conditions that contain the tag whose value has changed. This event-driven mechanism saves computer resources and allows the application to perform without being affected by communications with the DBMS. The following are examples of condition expressions: IF (@TEMP > @TEMP_SP && @DOIT == 1) IF (@ANA01+@ANA02*@ANA03 < @ANA04/@ANA05 || @ANA06) IF ($SQLRC == 1) IF (@ANA01>5 AND NOT @ANA02 == 5*@ANA03) Note: If at least one of the tags in the condition expression has a communication error or has been deleted, the condition will be ignored. 1674 Kapitel 37 SQL Unterstützung System-SQL Bedingungen Anmerkung: Diese Option steht im Web nicht zur Verfügung. System-SQL-Bedingungen Bei der Bedingungsanweisung handelt es sich um eine logische Bedingung, die auf Gatterwerten basiert. Das Format des Bedingungsausdrucks ähnelt dem in der Programmiersprache ‘C’, d.h. also, die Bedingung ist WAHR, wenn sie ungleich 0 ist 0. Sie können die unten aufgeführten mathematischen und logischen Operatoren in Ausdrücken verwenden. Die Symbole haben dieselbe Bedeutung wie in der Programmiersprache ‘C’. Mathematische Operatoren: +, -, *, /, %, |, &, ^, ~, <, <=, >, >=, ==, != Logische Operatoren &&, ||, !, AND, OR, NOT Die Bedingungsvariable kann Folgendes sein: @GATTER Der Gattername. Dem Gatternamen muss das Zeichen @ voranstehen. Für jedes Gatter, das in dem Bedingungsausdruck steht, wird WizSQL von WizPro aktualisiert, sobald sich eine dieser Gatterwert ändert. Wenn System-SQL die Gatteraktualisierungsmeldung erhält, prüft es die Bedingung, die das Gatter enthält, dessen Wert sich verändert hat. Dieser ereignisgesteuerte Mechanismus spart Rechnerressourcen und lässt die Applikation ohne Beeinflussung durch die Kommunikation mit dem DBMS laufen. Hier einige Beispiele für Bedingungsausdrücke: IF (@TEMP > @TEMP_SP && @DOIT == 1) IF (@ANA01+@ANA02*@ANA03 < @ANA04/@ANA05 || @ANA06) IF ($SQLRC == 1) IF (@ANA01>5 AND NOT @ANA02 == 5*@ANA03) Anmerkung: Wird bei mindestens einem der Gatter im Bedingungsausdruck ein Kommunikationsfehler festgestellt, wird die Bedingung ignoriert. 1675 Kapitel 37 SQL Unterstützung Mathematische Operatoren: +, -, *, /, %, |, &, ~, <, <=, >, >=, ==, != Logische Operatoren: &&, ||, !, ^, AND, OR, NOT Die Bedingungsvariable kann Folgendes sein: @GATTER Der Gattername. Dem Gatternamen muss das Zeichen @ voranstehen. Für jedes Gatter, das in dem Bedingungsausdruck steht, wird System-SQL von WizPro aktualisiert, sobald sich dieser Gatterwert ändert. Wenn System-SQL die Gatteraktualisierungsmeldung erhält, prüft es die Bedingung, die das Gatter enthält, dessen Wert sich verändert hat. Dieser ereignisgesteuerte Mechanismus spart Rechnerressourcen und lässt die Applikation ohne Beeinflussung durch die Kommunikation mit dem DBMS laufen. Hier einige Beispiele für Bedingungsausdrücke: IF (@TEMP > @TEMP_SP && @DOIT == 1) IF (@ANA01+@ANA02*@ANA03 < @ANA04/@ANA05 || @ANA06) IF ($SQLRC == 1) IF (@ANA01>5 AND NOT @ANA02 == 5*@ANA03) Anmerkung: Wird bei mindestens einem der Gatter im Bedingungsausdruck ein Kommunikationsfehler festgestellt, wird die Bedingung ignoriert. 1676 Kapitel 37 SQL Unterstützung SQL-Befehl Bei einem SQL-Befehl des Systems handelt es sich um eine normale SQL-Anweisung, die ausgeführt wird, wenn die Befehlsbedingung WAHR wird. Der SQL-Befehl kann das Token @gatter enthalten, das in den Gatterwert übersetzt wird, wenn es in die Datenbank eingefügt oder aktualisiert wird. Jedoch erhält es den Wert erst, wenn die Datenbank abgefragt wird. System-SQL unterstützt drei Gruppen von SQL-Befehlen, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden. Es werden nur System-SQL-Datenmanipulationsbefehle unterstützt. System-SQL unterstützt die standardmäßigen SQL-Datendefinitionsbefehle zur Verwaltung des DBMS nicht. Die komplette Syntax der einzelnen SQL-Befehle schlagen Sie bitte in der entsprechenden SQL-Dokumentation nach. Connect/Disconnect Jedes System-SQL-Programm muss über den standardmäßigen Befehl CONNECT mit der Datenbank verbunden werden, und der Verbindungsabbau zur Datenbank muss über einen der standardmäßigen Befehle COMMIT/ROLLBACK RELEASE erfolgen. CONNECT kann nur im Initialisierungsabschnitt stehen, wohingegen DISCONNECT nur im Beendigungsabschnitt stehen kann. Connect-Befehl: Syntax: CONNECT benutzer-name IDENTIFIED BY passwort [verbindungsstring]; CONNECT benutzer-name/passwort [verbindungs-string]; Die Parameter benutzer-name, passwort und verbindungs-string sind Stringausdrücke. 1677 Kapitel 37 SQL Unterstützung Verbindungsstring (optional) Der Verbindungsstring ermöglicht die Verbindung zu unterschiedlichen Datenbanken aus zwei unterschiedlichen, parallel laufenden System-Programmen heraus. Wird kein Verbindungsstring angegeben, wird der Verbindungsstring aus dem globalen WiztuneParameter WIZTUNE_ODBC_ATTRIBUTES = datenbank-verbindungsstring entnommen. Beispiele: CONNECT "Wizcon Systems" IDENTIFIED BY "Applikation"; oder CONNECT @USER/@PASSWORD; Anmerkung: System-SQL kann nicht mit der RDB kommunizieren, wenn der Befehl CONNECT nicht im INIT-Abschnitt der System-SQL-Datei steht. Disconnect-Befehl Syntax: COMMIT WORK RELEASE; ROLLBACK WORK RELEASE; 1678 Kapitel 37 SQL Unterstützung IF-Befehl Der IF-Befehl kann an beliebiger Stelle im Programm, wie bei allen anderen Standardbefehlen, IF (Ausdruck) Ein Befehl IF (Ausdruck) BEGIN Command 1; Command 2; … Command n; END auf eine der folgenden Weisen genutzt werden: Jedem der beiden IF-Formate kann ein ELSE-Teil mit einem einzelnen Befehl oder einer Liste von Befehlen zwischen den Befehlen BEGIN und END hinzugefügt werden. Beispiele: 1679 Kapitel 37 SQL Unterstützung DESCRIPTION "Beispiel 1" IF (@ANA01 > 200) LOAD RECIPE "Rezept.001"; IF (@ANA03 > 100) @ANA02 = 30; DESCRIPTION "BEISPIEL 2" IF (@ANA10 ==1) @INDEX = 0; WHILE ( @INDEX < 5 ) @INDEX = @INDEX+1; IF ( @ANA05 == 100 ) BEGIN SAVE RECIPE "Name.1" "Beschreibung"; @ANA06 = 300; END ELSE @ANA06 = 200; END Daten zufügen, aktualisieren und löschen Diese Befehle gehören zur Datenmanipulationssprache des SQL und ermöglichen es, Daten in RDB-Tabellen einzufügen, zu löschen und zu aktualisieren. In System-SQL können Befehle wie INSERT, UPDATE, DELETE, COMMIT und ROLLBACK verwendet werden. Die Syntax für die Ausführung dieser SQL-Anweisungen lautet: Syntax: 1680 Kapitel 37 SQL Unterstützung EXEC SQL string-ausdruck; Wobei das Ergebnis von string-ausdruck der auszuführende SQL-Befehl ist. Der SQL-Befehl muss der standardmäßigen SQL-Syntax entsprechen; Die folgenden Beispiele behandeln die häufigsten SQL-Befehle. INSERT: Fügt eine neue Datenzeile in eine Tabelle ein. Syntax: INSERT INTO tabellen-name (spalten-name, spalten-name,...) VALUES (wert, wert,...) Beispiel: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur, Druck) VALUES (’August’, @TEMP, @PRES)"; UPDATE: Ändert den Wert von Spalten in den gewählten Zeilen einer bestimmten Tabelle. Syntax: UPDATE tabellen-name SET spalten-name = ausdruck WHERE suchbedingung Beispiel: EXEC SQL "UPDATE Prozess1 SET Temperatur = @TEMP WHERE Batch = ’August’"; DELETE: Löscht selektierte Datenzeilen aus einer einzelnen Tabelle. Syntax: DELETE FROM tabellen-name WHERE such-bedingung Beispiel: EXEC SQL "DELETE FROM Prozess1 WHERE Batch = @BATCH_NUM"; Anmerkung: Die Syntax in den obigen Befehlsbeispielen ist nicht vollständig. Die komplette Syntax finden Sie in Ihrer SQL-Dokumentation. COMMIT: Signalisiert den erfolgreichen Abschluss einer Transaktion. Eine Transaktion ist eine Abfolge einer oder mehrerer SQL-Anweisungen, die zusammen eine logische Arbeitseinheit bilden. Die SQL-Anweisungen, die Transaktion bilden, gehören eng zusammen und führen voneinander abhängige Aktionen aus. Jede Anweisung in der Transaktion führt einen Teil der Aufgabe aus, aber es sind alle Anweisungen notwendig, um die Aufgabe auszuführen. Die Anweisung COMMIT informiert das DBMS darüber, dass die Transaktion jetzt abgeschlossen ist. Alle Anweisungen, aus denen die Transaktion besteht - z.B. Einfügen, Aktualisieren, Löschen - wurden ausgeführt, und die Datenbank ist konsistent. Wenn Sie den COMMIT-Befehl nicht einsetzten, können andere Clients die vorgenommene Änderungen nicht sehen, und die Daten gehen beim Schließen verloren. Syntax: EXEC SQL "COMMIT"; ROLLBACK: Signalisiert die nicht erfolgreiche Beendigung einer Transaktion. Dieser Befehl informiert das DBMS, dass der Benutzer die Transaktion nicht abschließen will. Statt dessen soll das DBMS alle während der Transaktion vorgenommenen Änderungen in der Datenbank rückgängig machen. Die Datenbank wird wieder in den Zustand zurück versetzt, in der sie sich vor Beginn der Transaktion befand. 1681 Kapitel 37 SQL Unterstützung Syntax: EXEC SQL "ROLLBACK"; Adding, Updating and Deleting SQL Data Note: This module is not applicable on the Web. Adding, Updating, and Deleting Data These commands belong to the Data Manipulation Language part of SQL and enable data to be added to, deleted from, and inserted into RDB tables. Commands such as INSERT, UPDATE, DELETE, COMMIT, and ROLLBACK can be used in this module. The syntax for executing an SQL statement is: Syntax EXEC SQL string expression; The result of the string expression is the SQL command to be executed. Note that the SQL command should conform to the standard SQL syntax. The following examples cover the most common SQL commands. INSERT: Adds a new row of data to a table. Syntax INSERT INTO table-name (column-name, column-name,...) VALUES (value, value,...) Example EXEC SQL "INSERT INTO Process1 (Batch, Temperature, Pressure) VALUES (‘August’, @TEMP, @PRES) "; UPDATE: Modifies the values of one or more columns in selected rows of a single table. Syntax UPDATE table-name SET column-name = expression WHERE search-condition Example EXEC SQL "UPDATE Process1 SET Temperature = @TEMP WHERE Batch = ‘August’"; DELETE: Removes selected rows of data from a single table. Syntax DELETE FROM table-name WHERE search-condition Example EXEC SQL "DELETE FROM Process1 WHERE Batch = @BATCH_NUM"; 1682 Kapitel 37 SQL Unterstützung Note: The syntax in the above commands are partial. For the full syntax, refer to SQL documentation. COMMIT: Signals the successful end of a transaction. A transaction is a sequence of one or more SQL statements that together form a logical unit of work. The SQL statements that form the transaction are closely related and perform an interdependent action. Each statement in the transaction performs some part of the task, but all statements are required to complete the task. The COMMIT statement tells the DBMS that the transaction is now complete. All the statements within the transaction, for example, inserts, updates, delete have been executed and the database is consistent. When the commit command is not used, other clients cannot see the changes made, and when exiting, data is lost. Syntax EXEC SQL "COMMIT"; ROLLBACK: Signals the unsuccessful end of a transaction. It informs the DBMS that the user does not want to complete the transaction. The DBMS should remove any changes made to the database during the transaction and return the database to its state before the transaction began. Syntax EXEC SQL "ROLLBACK"; Daten beschaffen Daten werden über einen SELECT-Befehl beschafft, der eine Gruppe von Datensätzen sucht, sowie über einen oder mehrere FETCH-Befehle, die Werte eines Datensatzes der RDB in Gatter schreiben. Häufig werden die Werte zur späteren Verwendung in Dummy-Gatter-Rezepten gespeichert. Die Syntax des SELECT-Befehls lautet: BEGIN SELECT "select-befehl nach standardmäßige SQL-Syntax"; select-befehlsblock END SELECT; Anmerkung: Der SELECT-Befehlsstring kann ein Stringausdruck sein. Der select-befehlsblock ist eine Kombination aus SQL- und System-Befehlen sowie FETCHBefehlen. Die Syntax für den FETCH-Befehl ist: FETCH INTO @gatter1, @gatter2, @gatter4...; Anmerkung: Die Syntax des FETCH-Befehls in System-SQL unterscheidet sich geringfügig von der 1683 Kapitel 37 SQL Unterstützung standardmäßigen SQL-Syntax SQL-Syntax. Die Anzahl der Gatter im FETCH-Befehl muss dieselbe sein wie die Anzahl der Felder im SELECTBefehl. Die Gatter im FETCH-Befehl und die ihnen zugewiesenen Werte müssen vom selben Typ sein . Ein typischer SELECT-Befehls-Block könnte folgendermaßen aussehen: IF (@BATCH_BEGIN) BEGIN SELECT "SELECT Temp, Druck FROM Prozess1 WHERE Batch = ’July’"; FETCH INTO @SAVE_TEMP, @SAVE_PRESSURE; SAVE RECIPE "BatchBeginn.007" "Batch Status Anfang des Monats 7"; END SELECT Retrieved Data in the application SQL Note: This module is not applicable on the Web. Retrieving Data Data is retrieved using one SELECT command to find a group of records and one or more FETCH commands that insert values from one record in the RDB into tags. Often, the values are saved in dummy tag recipes for later use. The syntax of the SELECT command is: BEGIN SELECT "select command according to standard SQL syntax"; select command block END SELECT; Note: The SELECT command string can be a string expression. The Select Command Block is a mixture of SQL and application commands and FETCH commands. The syntax of the FETCH command is: FETCH INTO @TAG1, @TAG2, @TAG3....; Notes: 1. The syntax of the FETCH command in application SQL differs slightly from the standard SQL syntax. 2. The number of tags in the FETCH command must be the same as the number of fields selected in the SELECT command. 3. The tags in the FETCH command and the values assigned to them must be of the same type. Typical Select Command Block Example: IF (@BATCH_BEGIN) 1684 Kapitel 37 SQL Unterstützung BEGIN SELECT "SELECT Temp, Pressure FROM Process1 WHERE Batch = ‘July’"; FETCH INTO @SAVE_TEMP, @SAVE_PRESSURE; SAVE RECIPE "BatchBegin.007" "Batch begin status of month 7"; END SELECT String-Ausdruck Stringausdrücke können Folgendes sein: o Ein Textgatter. o Ein Textstring in Anführungszeichen. o Eine Kombination aus beiden, verbunden mit einen Pluszeichen (+). Beispiel: Das folgende Beispiel zeigt, wie ein String-Ausdruck, der Textgatter und Text in Anführungszeichen kombiniert, von System-SQL umgesetzt wird. Angenommen, die Textgatter haben folgende Werte: @INSERT_COLUMNS = "( Batch, Temperatur, Druck)" @INSERT_TAGS = "( ’August’, @TEMP, @PRES )" Und System-SQL enthält folgenden Befehl: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1" + @INSERT_COLUMNS + "VALUES" + @INSERT_TAGS; System-SQL setzt diesen Befehl folgendermaßen um und führt ihn aus: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur, Druck) VALUES (’August’, @TEMP, @PRES)"; Anmerkung: Textgatter, die in einem SQL-Befehl genutzt werden, müssen in einfache Anführungszeichen gesetzt werden. Beispielsweise angenommen, @Monat ist ein Textgatter @Monat" = "August"; EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur, Druck) VALUES (’@MONAT’, @TEMP, @PRES)"; 1685 Kapitel 37 SQL Unterstützung Befehl Befehl Es werden zwei Arten von System-Operationen unterstützt: o Gatterzuweisung. o Rezept speichern/laden. Gatterzuweisung Bei Gatterzuweisungsoperationen kann der dem Gatter zugewiesene Wert ein beliebiger Ausdruck im ’C’-Format (wie der Bedingungsausdruck) oder das Ergebnis einer historischen Funktion für ein Gatter sein. Zum Beispiel: Syntax: @gatter-name = ausdruck @gatter-name = historischer ausdruck Tag Assignment 1686 Kapitel 37 SQL Unterstützung Note: This module is not applicable on the Web. Tag Assignment In tag assignment operations the value assigned to the tag can be any expression in ‘C’ format (as in a condition expression) or the result of a historical function on a tag. For example: Syntax @tag-name = expression @tag-name = historical expression Expression One of the following expression types can be assigned to a tag: If @tag_name is a numerical tag then assign a numerical expression as described earlier in the Conditions section If @tag_name is a string tag then assign a string expression as described earlier in the SQL Command section $SQLRC is a variable containing the SQL completion code. This predefined variable indicates the status of the last SQL command executed Historical Functions Similar to the Report module, application SQL supports historical operations on tag values in historical files. The results of these operations can be assigned to tags. Application SQL historical functions are split into two groups. The functions in the first group perform calculations on values within a specified time interval: WMIN Returns the lowest value recorded during the specified interval WMAX Returns the highest value recorded during the specified interval WAVERAGE Returns the arithmetic average of all values recorded during the interval WWAVERAGE Returns the average of recorded values of the tag relative to the time the value occurred in the tag WINTEGRAL Returns the sum of recorded values multiplied by the time the value occurred in the tag until the next recording of the same tag Returns the sum of all the values recorded during the interval WSUM The syntax for this group of commands is as follows: Syntax FUNCTION(@tag-name, from-time, to-time) Example MIN(@ANA01, REL(1, 10:0:0), REL(1, 0:0:0) ); The functions in the second group perform calculations based on a value range given: WINTIME Returns the total amount of time that the Tag values were in the range specified WINCOUNT Returns the number of times that tag values were recorded for a specified value range The syntax for this group of commands is as follows: 1687 Kapitel 37 SQL Unterstützung Syntax FUNCTION(@tag-name, from-time, to-time, low-value, high-value) Example @DURATION = WINTIME(@TEMP, REL(0, 10:0:0), REL(0, 0:0:0), 90, 100); From/To Parameter The From/To parameter must be specified to define the time interval for which historical values will be analyzed for every application SQL historical function . A time indicator can be absolute or relative. Syntax indicator(date, time) The Indicator section is used to indicate whether the date time is absolute or relative. Specify one of the following: ABS - Absolute date and time - the full date and time including minutes and seconds must be specified. RELD - Relative date and Absolute time - the number of days back and a specific time are specified. The full format for the date and time parameters is as follows: date - day-month-year time - hour:minutes:seconds Examples ABS(12-10-89, 12:30:00) This specifies 12:30 on October 12, 1989 RELD(10, 12:30:00) This specifies 12:30 10 days ago. REL(10, 1:0:0) This specifies 10 days and 1 hour ago. Ausdruck Sie können einem Gatter einen der folgenden Ausdrucktypen zuweisen: o Ist @gatter_name ein numerisches Gatter: einen numerischen Ausdruck, wie im Abschnitt Bedingungen beschrieben. o Ist @gatter_name ein Textgatter: einen Stringausdruck, wie im Abschnitt SQL-Befehl beschrieben. 1688 Kapitel 37 SQL Unterstützung o $SQLRC: Hierbei handelt es sich um eine Variable, die den SQL-Abschlusscode enthält. Diese ist eine vordefinierte Variable, die den Status des letzten ausgeführten SQL-Befehls angibt. String-Ausdrücke in System-SQL String-Ausdruck Stringausdrücke können Folgendes sein: • Ein Textgatter • Ein Textstring in Anführungzeichen • Eine Kombination aus beiden, verbunden mit einem Pluszeichen. Beispiel: Das folgende Beispel zeigt, wie ein String-Ausdruck, der Textgatter und Text in Anführungszeichen kombiniert, von WizSQLumgesetzt wird. Angenommen, die Textgatter haben folgende Werte: @INSERT_COLUMNS = "( Batch, Temperatur, Druck)" @INSERT_TAGS = "( ‘August’, @TEMP, @PRES )" Und WizSQL enthält folgenden Befehl: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1" + @INSERT_COLUMNS + "VALUES" + @INSERT_GATES; SQL setzt den Befehl um und führt ihn aus, wie folgt: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur, Druck) VALUES (‘August’,@TEMP, @PRES)"; String-Ausdrücke in System-SQL Anmerkung: Diese Option steht im Web nicht zur Verfügung. 1689 Kapitel 37 SQL Unterstützung Stringausdrücke können Folgendes sein: • Ein Textgatter • Ein Textstring in Anführungzeichen • Eine Kombination aus beiden, verbunden mit einem Pluszeichen. Beispiel: Das folgende Beispel zeigt, wie ein String-Ausdruck, der Textgatter und Text in Anführungszeichen kombiniert, von WizSQLumgesetzt wird. Angenommen, die Textgatter haben folgende Werte: @INSERT_COLUMNS = "( Batch, Temperatur, Druck)" @INSERT_GATES = "( ‘August’, @TEMP, @PRES )" Und WizSQL enthält folgenden Befehl: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1" + @INSERT_COLUMNS + "VALUES" + @INSERT_GATES; SQL setzt den Befehl um und führt ihn aus, wie folgt: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur, Druck) VALUES (‘August’,@TEMP, @PRES)"; String-Ausdrücke in Sytem-SQL Anmerkung: Diese Option steht im Web nicht zur Verfügung. Stringausdrücke können Folgendes sein: • Ein Textgatter • Ein Textstring in Anführungzeichen • Eine Kombination aus beiden, verbunden mit einen Pluszeichen. Beispiel: Das folgende Beispiel zeigt, wie ein String-Ausdruck, der Textgatter und Text in Anführungszeichen kombiniert, von System-SQL umgesetzt wird. Angenommen, die Textgatter haben folgende Werte: @INSERT_COLUMNS = "( Batch, Temperatur, Druck)" 1690 Kapitel 37 SQL Unterstützung @INSERT_GATES = "( ‘August’, @TEMP, @PRES )" Und System-SQL enthält folgenden Befehl: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1" + @INSERT_COLUMNS + "VALUES" + @INSERT_GATES; System-SQL setzt diesen Befehl folgendermaßen um und führt ihn aus: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur, Druck) VALUES (‘August’@TEMP, @PRES)"; Historische Funktionen Ähnlich wie im Protokoll-Modul unterstützt System-SQL historische Operationen für Gatterwerte in Dokumentardateien. Die Ergebnisse dieser Operationen können Gattern zugewiesen werden. Die historischen Funktionen von System-SQL sind in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Funktionen in der ersten Gruppe führen eine Berechnung mit Werten innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls durch: WMIN Gibt den niedrigsten Wert eines Gatters im angegebenen Intervall an. WMAX Gibt den höchsten Wert eines Gatters im angegebenen Intervall an. WAVERAGE Gibt das arithmetische Mittel eines Gatterwertes im angegebenen Intervall an. WWAVERAGE Gibt den Durchschnitt der aufgezeichneten Werte des Gatters relativ zur Zeit, zu der der Wert im Gatter auftrat, zurück. WINTEGRAL Gibt die Summe der aufgezeichneten Werte multipliziert mit der Zeit, zu der der Wert im Gatter auftrat bis zur nächsten Aufzeichnung desselben Gatters zurück. WSUM Gibt die Summe eines Gatterwertes im angegebenen Intervall an. Die Syntax für diese Gruppe von Befehlen ist: Syntax: FUNCTION(@gatter-name, von-zeit, bis-zeit) 1691 Kapitel 37 SQL Unterstützung Beispiel: WMIN(@ANA01, REL(1, 10:0:0), REL(1, 0:0:0) ); Die Funktionen der zweiten Gruppe führen Berechnungen auf der Basis eines gegebenen Wertebereichs durch: WINTIME Gibt die Gesamtzeit zurück, die ein Gatter sich im angegebenen Wertebereich befand. WINCOUNT Gibt die Häufigkeit an, mit der Gatterwerte für einen bestimmten Wert Bereich aufgezeichnet wurden. Die Syntax für diese Gruppe von Befehlen ist: Syntax: FUNCTION(@gatter-name, von-zeit, bis-zeit, unterer-wert, oberer-wert) Beispiel: @DURATION = WINTIME(@TEMP, REL(0, 10:0:0), REL(0, 0:0:0), 90, 100); Anmerkung: Für weitere Informationen zu den einzelnen historischen Befehlen von System-SQL lesen Sie bitte Kapitel 34, Protokolle. Von/Bis-Parameter Für jede historische System-SQL-Funktion müssen Sie die Parameter Von/Bis angeben, um den Zeitraum für die Analyse der historischen Werte zu bestimmen. Eine Zeitangabe kann absolut oder relativ sein. Syntax: indikator(datum, zeit) Der Indikator gibt an, ob Datum/Zeit absolut oder relativ sind. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten: 1692 Kapitel 37 SQL Unterstützung ABS - Absolutes Datum & Zeit: Komplettes Datum und Zeit mit Minuten und Sekunden müssen angegeben werden. REL - Relatives Datum & Zeit: Anzahl der Tage zurück und Anzahl der Stunden zurück müssen angegeben werden. RELD - Relatives Datum & Absolute Zeit: Anzahl der Tage zurück und eine bestimmte Zeit müssen angegeben werden. Das vollständige Format für die Parameter datum und zeit ist: datumTag-Monat-Jahr zeit Stunden:Minuten:Sekunden Beispiele: ABS(12-10-89, 12:30:00) Dies gibt an: 12:30 am 12. Oktober 1989 RELD(10, 12:30:00) Dies gibt an: 12:30 vor 10 Tagen. REL(10, 1:0:0) Dies gibt an: Vor 10 Tagen und 1 Stunde. Rezept speichern/laden Die Befehle Save Recipe und Load Recipe in System-SQL führen dieselben Operationen aus wie in der Applikation. Die Befehle SAVE RECIPE und LOAD RECIPE werden folgendermaßen definiert: Syntax: SAVE RECIPE "rezept-name" "beschreibung" LOAD RECIPE "rezept-name" Anmerkung: Die Parameter rezept-name und beschreibung können String-Ausdrücke sein. Beispiel: SAVE RECIPE "Batch.002" "Joghurt-Produktion"; LOAD RECIPE "Batch.002"; 1693 Kapitel 37 SQL Unterstützung Save and Load Recipe Note: This module is not applicable on the Web. Save/Load Recipe The Save and Load Recipe commands perform the same operations as in the application and are defined as follows: Syntax SAVE RECIPE "recipe-name" "description" LOAD RECIPE "recipe-name" Note: The recipe-name and description parameters support string expressions. Example SAVE RECIPE "Batch.002" "Yoghurt production"; LOAD RECIPE "Batch.002"; Rezept in SQL speichern und laden Anmerkung: WizSQLsteht im Web nicht zur Verfügung. Rezept speichern/laden Die Befehle Save Recipe und Load Recipe in System-SQL führen dieselben Operationen aus wie in der Applikation. Die Befehle SAVE RECIPE und LOAD RECIPE werden folgendermaßen definiert: Syntax:. SAVE RECIPE "rezept-name" "beschreibung" LOAD RECIPE "rezept-name" Anmerkung: Die Parameter rezept-name und beschreibung können String-Ausdrücke sein. 1694 Kapitel 37 SQL Unterstützung Beispiel: SAVE RECIPE "Batch.002" "Yoghurt-Produktion"; LOAD RECIPE "Batch.002"; Block-Befehl Ein Block von SQL- und System-Befehlen wird genutzt, um die Aktualisierung der Datenbank bei Beendigung des Batchs sicherzustellen, selbst wenn die Datenbank offline oder nicht geladen ist. Kann ein Befehl in einem Block nicht ausgeführt werden, wird die gesamte Ausführung gestoppt, und alle bis zu diesem Punkt ausgeführten Befehle werden automatisch mit Hilfe des Befehls ROLLBACK annulliert. Konnte der Befehl nicht ausgeführt werden, weil die Kommunikation mit der Datenbank unterbrochen wurde, werden nur Befehle, die im Block vorliegen, gespeichert und ausgeführt, wenn die Verbindung wieder hergestellt ist. Syntax: BEGIN BLOCK befehlsliste, also eine Liste aller System- und SQL-Befehle außer SELECT. END BLOCK ; Block-Befehl Anmerkung: WizSQLsteht im Web nicht zur Verfügung. Block-Befehl Ein Block von SQL- und System-Befehlen wird genutzt, um die Aktualisierung der Datenbank bei Beendigung des Batchs sicherzustellen, selbst wenn die Datenbank offline oder nicht geladen ist. Kann ein Befehl in einem Block nicht ausgeführt werden, wird die gesamte Ausführung gestoppt, und alle bis zu diesem Punkt ausgeführten Befehle werden automatisch mit Hilfe des Befehls ROLLBACK annulliert. Konnte der Befehl nicht ausgeführt werden, weil die Kommunikation mit der Datenbank unterbrochen wurde, werden nur Befehle, die im Block vorliegen, gespeichert und 1695 Kapitel 37 SQL Unterstützung ausgeführt, wenn die Verbindung wieder hergestellt ist (Siehe Abschnitt: "Kommunikationsfehler Handhabung"). Syntax: BEGIN BLOCK befehlsliste, also eine Liste aller System- und SQL-Befehle außer SELECT. END BLOCK ; Block-Befehl Ein Block von SQL- und System-Befehlen. Kann ein Befehl in einem Block nicht ausgeführt werden, wird die gesamte Ausführung gestoppt, und alle bis zu diesem Punkt ausgeführten Befehle werden automatisch mit Hilfe des Befehls ROLLBACK annulliert. Konnte der Befehl nicht ausgeführt werden, weil die Kommunikation mit der Datenbank unterbrochen wurde, werden nur Befehle, die im Block vorliegen, gespeichert und ausgeführt, wenn die Verbindung wieder hergestellt ist (Siehe Abschnitt: "Kommunikationsfehler - Handhabung"). Backup-Befehl Wird genutzt, um die Backup-Datei zu starten, nachdem die Verbindung mit der Datenbank wiederhergestellt wurde. (Siehe Abschnitt: "Kommunikationsfehler - Handhabung"). Termination Der Termination-Befehl signalisiert WizSQL, die Ausführung der Befehle in der WizSQL-Datei zu stoppen. Das folgende Beispiel zeigt einen typischen System-SQL-Befehl mit einer Beschreibung, Bedingung und einer Kombination von SQL- und System-Befehlen. DESCRIPTION "Batchdaten in Prozess-Tabelle speichern"; IF (@BATCH_END) /* SQL INSTRUCTIONS */ EXEC SQL "INSERT INTO prozess VALUES (@TEMP_P1A, @DUR_P1A, @LEV_P1A)"; EXEC SQL "commit"; /* System-Befehl */ @BATCH_END = 0; SQL-Befehl Bei einem SQL-Befehl handelt es sich um eine normale SQL-Anweisung, die ausgeführt wird, wenn die Befehlsbedingung WAHR wird. Der SQL-Befehl kann das Token @gatter enthalten, das in den Gatterwert übersetzt wird, wenn es in die Datenbank eingefügt oder aktualisiert wird. Jedoch erhält es den Wert erst, wenn die Datenbank abgefragt wird. System-SQL unterstützt drei Gruppen von SQL-Befehlen, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden. Anmerkungen: 1. Es werden nur SQL-Datenmanipulationsbefehle unterstützt. System-SQL unterstützt die standardmäßigen SQL-Datendefinitionsbefehle zur Verwaltung des DBMS nicht. 2. Die komplette Syntax der einzelnen SQL-Befehle schlagen Sie bitte in der entsprechenden SQLDokumentation nach. Connect/Disconnect Jedes System-SQL-Programm muss über den standardmäßigen Befehl ‘CONNECT’mit der Datenbank verbunden werden, und der Verbindungsabbau zur Datenbank muss über einen der 1696 Kapitel 37 SQL Unterstützung standardmäßigen Befehle ‘COMMIT/ROLLBACK RELEASE’ erfolgen. ‘CONNECT’ kann nur im Initialisierungsabschnitt stehen, wohingegen ‘DISCONNECT’ nur im Beendigungsabschnitt stehen kann. Connect-Befehl: Syntax: CONNECT benutzer-name IDENTIFIED BY passwort [verbindungs-string]; CONNECT benutzer-name/passwort [verbindungs-string]; Die Parameter benutzer-name, passwort und verbindungs-string sind Stringausdrücke. Stringausdrücke werden weiter unten beschrieben. Verbindungsstring (optional): Ermöglicht die Verbindung zu unterschiedlichen Datenbanken aus zwei unterschiedlichen, parallel laufenden Anwendungsprogrammen heraus. (Siehe Abschnitt "Verbindungsstring" zwecks weiterer Informationen). Wird kein Verbindungsstring angegeben, wird dier Verbindungsstring aus dem globalen WiztuneParameter entnommen: WIZTUNE_ODBC_ATTRIBUTES = datenbank-verbindungsstring Beispiele: CONNECT "ABC Soft" IDENTIFIED BY "Application" ; oder CONNECT @USER/@PASSWORD; Achtung: System-SQL kann nicht mit der RDB kommunizieren, wenn der Befehl ‘CONNECT’ nicht im INIT-Abschnitt der System-SQL-Datei steht. Disconnect-Befehl: Syntax: COMMIT WORK RELEASE; ROLLBACK WORK RELEASE; Befehl • • Es werden zwei Arten von System-Operationen unterstützt: · ??Gatterzuweisung · ??Rezept speichern/laden Blöcke sind große Informationseinheiten, die zwischen den verschiedenen Kommunikationskanälen übertragen werden. Blöcke werden eingesetzt, um das Problem der Engpässe, die während des Datenaustauschs zwischen den verschiedenen Kommunikationskanälen auftreten können, zu lösen. Statt einzelner Datenelemente sollten große Informationsblöcke zwischen den verschiedenen Kommunikationskanälen übertragen werden. 1697 Kapitel 37 SQL Unterstützung Programm-Header Die System-SQL-Datei muss einen Header (Kopfsatz) enthalten. Die Syntax des Headers einer Programmdatei ist: System-SQL VERSION versionsnummer Die Syntax des Headers einer Backup-Datei ist: System-SQL BACKUP VERSION versionsnummer Programminitialisierung Der Initialisierungsabschnitt der ASCII-Datei enthält SQL- und System-Befehle zum Öffnen relationaler Datenbanken und Initialisierung der für System-SQL relevanten Gatter. Dieser Abschnitt muss mindestens einen CONNECT-Befehl enthalten, wie weiter oben beschrieben. Die Syntax dieses Abschnitts ist: INIT befehlsliste - eine Liste mit Zuweisung, Rezept, Verbinden und SQL-Befehlen. Hier ein Beispiel für den Initialisierungsabschnitt in einer System-SQL-Datei: INIT @ANA03 = 0; CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWD; 1698 Kapitel 37 SQL Unterstützung Programmbeendung Der Beendigungsabschnitt der ASCII-Datei enthält einen SQL-Befehl für den Verbindungsabbau zur Datenbank und kann System-Befehle zum Zurücksetzen der SQL-relevanten Gatter enthalten. Dieser Abschnitt muss einen der beiden SQL-Verbindungsabbaubefehle enthalten; ansonsten wird ROLLBACK eingesetzt. System-SQL wird durch Verwendung des Befehles TERMINATE oder bei Beendigung der Anwendung angewiesen, zum Beendigungsabschnitt der System-SQL-Datei zu springen. Die Syntax dieses Abschnitts ist: TERM befehlsliste - eine Liste mit Zuweisung, Rezept, Verbinungsabbau und SQL-Befehlen. Hier ein Beispiel für den TERMINATE-Befehl und einen Beendungsabschnitt. IF (@BATCH_END) TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE; @ANA03 = 9999; Program Handling Note: This module is not applicable on the Web. Program Header A header must appear in the application SQL file. Program Header Syntax Application SQL VERSION version number Header Backup File Syntax Application SQL BACKUP VERSION version number For more details on SQL backup, see Communication Failure Processing 1699 Kapitel 37 SQL Unterstützung Program Initialization The initialization section of the ASCII file includes SQL and application commands for opening related databases and initializing module related tags. This section must include at least a connect command. Syntax INIT Commands list a list of assignment, recipe, connect, and SQL commands. Example Initialization in an application SQL file INIT @ANA03 = 0; CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWD; Program Termination The termination section of the ASCII file includes an SQL command for disconnection from the database and can include application commands to reset SQL related tags. This section should include one of the two SQL disconnecting commands if not ROLLBACK is used. This module is signaled to go to the Termination section of the application SQL file by using the TERMINATE command or when the application shuts down. Syntax TERM Commands list a list of assignment, recipe, disconnect, and SQL commands. Example TERMINATE Command and a Termination Section IF (@BATCH_END) TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE; @ANA03 = 9999; Kommunikationsfehler - Handhabung Tritt ein Kommunikationsproblem mit der RDB auf, aktiviert System-SQL einen BackupMechanismus, um die auszuführenden Befehle zu sichern. Die Befehle werden in einer Backup-Datei gesichert, die aus dem Namen der Programmdatei und der Dateierweiterung BSQ besteht. Nur solche Befehle, die in einem Block stehen, werden gesichert. Tritt der Fehler mitten in einem Block auf, werden alle Befehle des Blocks gesichert. Befehle außerhalb eines Blocks werden als Anmerkung in die Backup-Datei geschrieben. 1700 Kapitel 37 SQL Unterstützung Zuweisungbefehle werden unabhängig vom Kommunikationsstatus mit der Datenbank ausgeführt. Nachdem die Kommunikation mit der Datenbank wiederhergestellt wurde, können Sie die BackupDatei auf zwei Arten starten: o Automatisch: Um diese Option zu aktivieren, muss System-SQL mit der Option /A gestartet werden. Ist diese Option eingeschaltet, versucht System-SQL automatisch jede Minute, die Verbindung mit der Datenbank wiederherzustellen. Ist der Verbindungsaufbau erfolgreich, so werden automatisch die Befehle der Backup-Datei gestartet. o Manuell: Ist die Option /A nicht verfügbar, müssen Sie das Backup manuell aktivieren. Dafür existiert ein spezieller Befehl: Syntax: EXEC BACKUP ; Wenn dieser Befehl aktiviert wird, versucht System-SQL, die Verbindung zur Datenbank wiederherzustellen und die Befehle aus der Backup-Datei auszuführen. Anmerkung: Sie können die Backup-Datei vor ihrer Ausführung bearbeiten. Dadurch erhalten Sie vollständige Kontrolle über die Befehle, die ausgeführt werden. Beispiel: Nachstehend ein Beispiel, bei dem die Backup-Datei in Abhängigkeit des Gatters SQLBACKUP ausgeführt wird: IF ( @SQLBACKUP ) EXEC BACKUP ; @SQLBACKUP = 0 ; Communication Failure Note: This module is not applicable on the Web. Communication Failure Processing When a communication problem with the RDB occurs, application SQL activates a backup mechanism to back up commands that should be executed. The commands are backed up into a backup file, consisting of the program file name and the extension BSQ. Only commands that are in a block are backed up. If the failure occurs in the middle of a block, all the commands of the block are backed up. Commands that exist outside of a block are written to the backup file as a remark. Assignment commands are executed regardless of the communication status with the database. After the communication with the database is renewed, you can run the backup file in two ways: 1. Automatic to activate this option, application SQL should be activated with the option /A. If this option is on, application SQL automatically tries to renew the connection with the database once a minute. When it succeeds, it automatically runs the commands from the backup file. 2. Manual If the option /A is unavailable, you need to activate the backup manually. A special command exists for this purpose: 1701 Kapitel 37 SQL Unterstützung Syntax: EXEC BACKUP ; When this command is activated, application SQL tries to re-connect to the database and run the commands from the backup file. Note that you can edit the backup file before running it. This way, you can fully control the commands that will be run. Example: The following is an example in which backup file is executed according to the tag SQLBACKUP: IF ( @SQLBACKUP ) EXEC BACKUP ; @SQLBACKUP = 0 ; Kommunikationsfehler Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Kommunikationsfehler - Handhabung When a communication problem with the RDB occurs, application SQL activates a backup mechanism to back up commands that should be executed. The commands are backed up into a backup file, consisting of the program file name and the extension BSQ. Nur solche Befehle, die in einem Block stehen, werden gesichert. Tritt der Fehler mitten in einem Block auf, werden alle Befehle des Blocks gesichert. Befehle außerhalb eines Blocks werden als Anmerkung in die Backup-Datei geschrieben. Zuweisungbefehle werden unabhängig vom Kommunikationsstatus mit der Datenbank ausgeführt. Nachdem die Kommunikation mit der Datenbank wiederhergestellt wurde, können Sie die BackupDatei auf zwei Arten starten: 1. Automatisch - Um diese Option zu aktivieren, muss System-SQL mit der Option /A gestartet werden. Ist diese Option eingeschaltet, versucht System-SQL automatisch jede Minute, die Verbindung mit der Datenbank wiederherzustellen. Ist der Verbindungsaufbau erfolgreich, so werden automatisch die Befehle der Backup-Datei gestartet. 2. Manuell - Ist die Option /A nicht verfügbar, müssen Sie das Backup manuell aktivieren. Dafür existiert ein spezieller Befehl: Syntax: EXEC BACKUP ; Wenn dieser Befehl aktiviert wird, versucht System-SQL, die Verbindung zur Datenbank wiederherzustellen und die Befehle aus der Backup-Datei auszuführen. Beachten Sie, dass Sie die Backup-Datei vor ihrer Ausführung bearbeiten können. Dadurch erhalten Sie vollständige Kontrolle über die Befehle, die ausgeführt werden. 1702 Kapitel 37 SQL Unterstützung Beispiel: Nachstehend ein Beispiel, bei dem die Backup-Datei in Abhängigkeit des Gatters SQLBACKUP ausgeführt wird: IF ( @SQLBACKUP ) EXEC BACKUP ; @SQLBACKUP = 0 ; System-SQL-Meldungen System-SQL-Meldungen Beim Einsatz von System-SQL können zwei Arten von Meldungen auftreten: o Meldungen der Anwendung o ODBC-Treiber-Meldungen Anmerkung: Weitere Informationen über die ODBC-Treiber-Meldungen lesen Sie bitte in der Dokumentation des von Ihnen eingesetzten ODBC-Treibers nach. Meldungen der Anwendung Es gibt drei Arten von System-SQL-Meldungen: o Fehlermeldungen o Warnungen o Debug-Meldungen Anmerkung: Debug-Meldungen werden auf dem Schirm ausgegeben, wenn der Parameter /D aktiv ist. Diese Meldungen zeigen dem Benutzer den nächsten Schritt. 1703 Kapitel 37 SQL Unterstützung Alle Meldungen werden in eine Logdatei ausgegeben, wenn die Option /L aktiviert ist. Der Name der Logdatei ist derselbe wie der Name der System-SQL-Datei, mit der Dateierweiterung LSQ Die System-SQL- Befehlsmeldung wird als zeile# spalte# und zugehörige Meldung der Befehlsdatei ausgegeben. Wird eine Meldung in eine Logdatei geschrieben, werden außerdem Datum und Zeit hinzugefügt. Anmerkung: Wenn die Meldung an demselben Datum auftritt wie das Erstellungsdatum der Datei, wird nur die Zeit hinzugefügt. Nachfolgend eine Aufstellung der System-SQL-Meldungen und Korrekturmaßnahmen. Die Fehlermeldungen sind in Fettdruck dargestellt. "Number of fields (#), differs from the number of tags (#)" Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Gatter bei einem FETCHBefehl gleich der Anzahl der Felder im entsprechenden SELECTBefehl ist. "Type of field differs from type of tag" Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass der Gattertyp bei einem FETCH-Befehl derselbe ist wie für das entsprechende Feld in der Tabelle. "Type of tag tag name does not exist" Maßnahme: Prüfen Sie die Gültigkeit des Gatternamens. "Unexpected end of file" Maßnahme: Ihr System-SQL-Programm endet nicht korrekt. Korrigieren Sie es und starten Sie System-SQL erneut. "Tag name is too long" Maßnahme: Das Format des Gatternamens kann wie folgt sein: stationname:gatter-name, wobei station-name optional und bis zu 15 Zeichen lang ist, und gatter-name bis zu 31 Zeichen lang ist. "String is too long" Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Zeichen im String 255 nicht überschreitet. "WizPro is not active" Maßnahme: System-SQL kann nicht arbeiten, wenn WizPro nicht aktiv ist. Aktivieren Sie das Programm und dann WizSQL. "Failed to open input file file-name" Maßnahme: Vergewissern Sie sich, dass der ’file-name’ der Datei existiert und zum Öffnen bereit ist. "Memory allocation failed" Maßnahme: Prüfen Sie, ob das Laufwerk, auf dem sich Ihre Auslagerungsdatei befindet, über genügend freie Kapazität dafür verfügt. Wenn nicht, machen Sie Speicherplatz frei. "Illegal operator for the expression parameters" 1704 Kapitel 37 SQL Unterstützung Maßnahme: Der Operator in einem Ausdruck ist für den Parameter nicht zulässig. Zum Beispiel: ein arithmetischer Operator für Stringparameter "Illegal parameters for the expression operator" Maßnahme: Die in einem Ausdruck verwendeten Parameter sind für den Operator nicht zulässig. Zum Beispiel: ein arithmetischer Parameter für Stringoperatoren. "Illegal expression type in assignment" Maßnahme: Der Typ des Ausdrucks muss derselbe sein wie der Typ des Gatters, mit dem der Ausdruck verknüpft ist. "A WizPro function failed, see the file errors.dat" Maßnahme: Ein interner Funktionsaufruf ist fehlgeschlagen. Lesen Sie die Fehlerursache in der Datei errors.dat nach. "No SQL connect command, in the INIT section" Maßnahme: In einem System-SQL-Programm, das mit einer Datenbank kommuniziert, muss ein CONNECT-Befehl in INIT-Abschnitt stehen. "No backup mechanism is enabled" Maßnahme: Bei einem System-SQL-Programm, das mit einer Datenbank kommuniziert, muss es entweder über einen automatischen Backup-Mechanismus verfügen, der durch Einfügen der Option /A aktiviert wird, oder über den manuellen Modus über den Befehl: EXEC BACKUP im System-SQL-Programm. "No TERMINATE command in the program" Maßnahme: System-SQL endet nur, wenn WizPro geschlossen wird. Wenn der Bediener in der Lage sein soll, System-SQL zu stoppen, fügen Sie den Befehl TERMINATE unter einer Beendigungsbedingung in Ihrem Programm ein. "Illegal tag type" Maßnahme: Der Typ des Gatters ist für diesen Befehl nicht zulässig. Zum Beispiel: Ein Textgatter kann nicht in einer historischen Funktion genutzt werden. Fügen Sie einen gültigen Gattertyp ein. "No records found for this tag" Maßnahme: Es wurden keine historischen Sätze gefunden als die Historie eines Gatters zur Berechnung einer historischen Funktion gelesen wurde. Überprüfen Sie den Aufzeichnungsmodus des Gatters "Illegal time parameter" Maßnahme: Das Format des Zeitparameters einer historischen Funktion ist falsch. Korrigieren Sie den Zeitparameter. 1705 Kapitel 37 SQL Unterstützung Syntax error "command string" Maßnahme: Ein Syntaxfehler wurde bei der Analyse der Datei festgestellt. Der ‘command string’ enthält den fehlerhaften Teil. Sehen Sie sich die angegebene Zeile und Spalte an, und lokalisieren Sie den Fehler. ’command’ failed, error code is ’error code’. Maßnahme: Ein Runtime-Ausführungsbefehl misslang. Der ’command’-Teil beschreibt den Befehl, der fehlschlug, der ’error code’ gibt den Grund für das Versagen an. Der Fehlercode kann in wizerr.h nachgesehen werden. System-SQL-Meldungen Anmerkung: Diese Option steht im Web nicht zur Verfügung. System-SQL-Meldungen Beim Einsatz von WizSQL können zwei Arten von Meldungen auftreten:. Meldungen aus der Anwendung. ODBC-Treiber-Meldungen. Anmerkung: Weitere Informationen über die ODBC-Treiber-Meldungen lesen Sie bitte in der Dokumentation des von Ihnen eingesetzten ODBC-Treibers nach. Es gibt drei Arten von WizSQL-Meldungen: Fehlermeldungen Warnungen Debug-Meldungen Anmerkungen: • Debug-Meldungen werden auf dem Schirm ausgegeben, wenn der Parameter /D aktiv ist. Diese Meldungen zeigen dem Benutzer den nächsten Schritt. • Alle Meldungen werden in eine Logdatei ausgegeben, wenn die Option /L aktiviert ist. Der Name der Logdatei ist derselbe wie der Name der WizSQL-Datei, mit der Dateierweiterung LSQ • Die System-SQL-Befehlsmeldung wird als zeile# spalte# und zugehöriger Meldung der WizSQL-Befehlsdatei ausgegeben. Wird eine Meldung in eine Logdatei geschrieben, werden außerdem Datum und Zeit hinzugefügt. 1706 Kapitel 37 SQL Unterstützung • Wenn die Meldung an demselben Datum auftritt wie das Erstellungsdatum der Datei, wird nur die Zeit hinzugefügt. Application SQL Messages List Note: This module is not applicable on the Web. The following is a list of application SQL messages and the actions required to correct them. Number of fields (#) differs from number of tags: Check that the number of tags in a Fetch command equals the number of fields in the corresponding Select command. Type of field differs from type of tag: Check that the tag type in a Fetch command matches the type in the corresponding field (in the table). Tag name does not exist: Check that the tag name is valid. Unexpected end of file: Your application SQL program does not end correctly. Correct any errors and run again. Tag name is too long: Tag name format can be station name:tag name. Where station name is optional and up to 15 characters in length, tag name has up to 31characters. String is too long: Check that the maximum number of characters in the string is 255. Application is not active: This module does not operate if the application is not active. First activate the application and then this module. Failed to open input file's filename: Check that the filename exists and is enabled for opening. Memory allocation failed: Check if there is enough space in the file where your swapper file is located, make space if required. Illegal operation for expression parameters: The operator used an expression that is illegal for the parameters. For example, using an arithmetical operator for string parameters. Illegal expression type in assignment: The expression type should be the same as the tag type the expression is assigned to. An application function failed see the file errors.dat: An internal function call failed. See the errors.dat file for the cause of the failure. No SQL connect command in the INIT section: An application SQL program communicating with a database must have a CONNECT command in its INIT section. 1707 Kapitel 37 SQL Unterstützung No backup mechanism is enabled: An application SQL program communicating with a database must have either an automatic backup mechanism activated by including the /A option, or the manual mode by having the command: EXEC BACKUP in the application SQL program. No TERMINATE command in the program: Application SQL will only terminate when the application is shutdown. To enable the operator to stop is module add a TERMINATE command to your program under a termination condition. Illegal tag type: The type of tag is illegal for this command. For example, a string tag cannot be used in a historical function. Insert a legal tag type. No records found for this tag: No historical records were found when reading the history of a tag for calculating a historical function. Check the tag’s recording mode. Illegal time parameter: The format of the time parameter of a historical function is wrong. Correct the time parameter. Syntax error in command string: An error was found during parsing the file. The command string contains an error. Look at the given line and column to locate it. Command ' failed, error code is 'error code: A run time command execution failed. The command part describes the command which fails. The error code gives the reason for the failure.and can be found in Wizerr.h. Application SQL Messages Note: This module is not applicable on the Web. There are two types of messages that may occur when using this module: Application messages ODBC driver messages For further information regarding ODBC driver messages, refer to the documentation of the ODBC driver you are using. Application SQL Messages There are three types of messages: • 1708 Error messages Kapitel 37 SQL Unterstützung • Warning messages • Debug messages Debug messages are printed to the screen when the /D parameter is active. These messages show the user the next step. All messages are printed to a log file when the /L option is on. The name of the log file is the same as the application SQL file with the suffix LSQ . The application SQL command message is printed as line# column# and the attached message of the application command file. When a message is written to a log file the date and time are also added. However, if the message occurs on the same date as when the file is opened then only the time is indicated. Aufstellung der WizSQL-Meldungen Anmerkung: System-SQL steht im Web nicht zur Verfügung. Nachfolgend eine Aufstellung der System-SQL-Meldungen und Korrekturmaßnahmen. Die Fehlermeldungen sind in Fettdruck dargestellt. 1. "Number of fields (#), differs from the number of tags (#)" Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Gatter bei einem FETCH-Befehl gleich der Anzahl der Felder im entsprechenden SELECT-Befehl ist. 2. "Type of field differs from type of tag" Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass der Gattertyp bei einem FETCH-Befehl derselbe ist wie für das entsprechende Feld in der Tabelle. 3. "The tag tag-name does not exist" Maßnahme: Prüfen Sie die Gültigkeit des Gatternamens. 4. "Unexpected end of file" Maßnahme: Ihr WizSQL-Programm endet nicht korrekt. Korrigieren Sie es und starten Sie WizSQLerneut. 5. "Tag name is too long" Maßnahme: Das Format des Gatternamens kann wie folgt sein: station-name:gatter-name, wobei station-name optional und bis zu 15 Zeichen lang ist, und gatter-name bis zu 31 Zeichen lang ist. 6. "String is too long" Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Zeichen im String 255 nicht überschreitet. 7. Wizpro is not active" Maßnahme: System-SQL kann nicht arbeiten, wenn WizPro nicht aktiv ist. Aktivieren Sie WizPRO und anschließend WizSQL. 8. "Failed to open input file file-name" Maßnahme: Vergewissern Sie sich, dass der 'file-name' der Datei existiert und zum Öffnen bereit ist. 1709 Kapitel 37 SQL Unterstützung 9. "Memory allocation failed" Maßnahme: Prüfen Sie, ob das Laufwerk, auf dem sich Ihre Auslagerungsdatei befindet, über genügend freie Kapazität dafür verfügt. Wenn nicht, machen Sie Speicherplatz frei. 10. "Illegal operator for the expression parameters" Maßnahme: Der Operator in einem Ausdruck ist für den Parameter nicht zulässig. Zum Beispiel: ein arithmetischer Operator für Stringparameter. 11. "Illegal parameters for the expression operator" Maßnahme: Die in einem Ausdruck verwendeten Parameter sind für den Operator nicht zulässig. Zum Beispiel: ein arithmetischer Parameter für Stringoperatoren. 12. "Illegal expression type in assignment" Maßnahme: Der Typ des Ausdrucks muss derselbe sein wie der Typ des Gatters, mit dem der Ausdruck verknüpft ist. 13. "A Wizpro function failed, see the file errors.dat" Maßnahme: Ein interner Funktionsaufruf ist fehlgeschlagen. Lesen Sie die Fehlerursache in der Datei errors.dat nach. 14. "No SQL connect command, in the INIT section" Maßnahme: In einem System-SQL-Programm, das mit einer Datenbank kommuniziert, muss ein CONNECT-Befehl in INIT-Abschnitt stehen. 15. "No backup mechanism is enabled" Maßnahme: Bei einem System-SQL-Programm, das mit einer Datenbank kommuniziert, muss es entweder über einen automatischen Backup-Mechanismus verfügen, der durch Einfügen der Option /A aktiviert wird, oder über den manuellen Modus über den Befehl: EXEC BACKUP im System-SQL-Programm. 16. "No TERMINATE command in the program" Maßnahme: System-SQL endet nur, wenn WizPro geschlossen wird. Wenn der Bediener in der Lage sein soll, System-SQL zu stoppen, fügen Sie den Befehl TERMINATE unter einer Beendigungsbedingung in Ihrem Programm ein. 17. "Illegal tag type" Maßnahme: Der Typ des Gatters ist für diesen Befehl nicht zulässig. Zum Beispiel: Ein Textgatter kann nicht in einer historischen Funktion genutzt werden. Fügen Sie einen gültigen Gattertyp ein. 18. "No records found for this tag" Maßnahme: Es wurden keine historischen Sätze gefunden als die Historie eines Gatters zur Berechnung einer historischen Funktion gelesen wurde. Überprüfen Sie den Aufzeichnungsmodus des Gatters. 19. "Illegal time parameter" Maßnahme: Das Format des Zeitparameters einer historischen Funktion ist falsch. Korrigieren Sie den Zeitparameter 20. Syntax error "command string" Maßnahme: Ein Syntaxfehler wurde bei der Analyse der Datei festgestellt. Der ‘command string' enthält den fehlerhaften Teil. Sehen Sie sich die angegebene Zeile und Spalte an, und lokalisieren Sie den Fehler. 21. 'command' failed, error code is 'error code'. Maßnahme: Ein Runtime-Ausführungsbefehl misslang. Der 'command'-Teil beschreibt den Befehl, der fehlschlug, der 'error code' gibt den Grund für das Versagen an. Der Fehlercode kann in wizerr.h nachgesehen werden. 1710 Kapitel 37 SQL Unterstützung Mathematische Funktionen Die folgenden mathematischen Funktionen werden unterstützt: (’ausdruck’ ist ein beliebiger mathematischer Ausdruck, der eine Zahl evaluiert) SIN Berechnet den Sinus. Syntax: SIN(ausdruck), wobei ausdruck im Bogenmaß steht COS Berechnet den Cosinus. Syntax: COS(ausdruck), wobei ausdruck im Bogenmaß steht TAN Berechnet den Tangens. Syntax: TAN(ausdruck), wobei ausdruck im Bogenmaß steht ASIN Berechnet den Arcus-Sinus. Syntax: ASIN(ausdruck), wobei ausdruck zwischen – 1 und 1; gibt den Arcus-Sinus von ausdruck im Bereich –p/2 bis p//2 im Bogenmaß zurück ACOS Berechnet den Arcus-Cosinus. Syntax: ACOS(ausdruck), wobei ausdruck zwischen –1 und 1; gibt den Arcus-Sinus von ausdruck im Bereich –p/2 bis p//2 im Bogenmaß zurück ATAN Berechnet den Arcus-Tangens. Syntax: ACOS(ausdruck), wobei ausdruck eine beliebige Zahl ist POWER Berechnet die Potenz. Syntax: POWER(x, y), wobei x und y Ausdrücke sind; gibt den Wert von xy zurück ROOT Berechnet die Quadratwurzel Syntax: ROOT(ausdruck), wobei ausdruck>= 0; gibt die Quadratwurzel von x zurück LN Berechnet den natürlichen Logarithmus. Syntax: LN(ausdruck), wobei ausdruck > 0 LOG Berechnet den Logarithmus zur Basis 10. Syntax: LOG(ausdruck), wobei ausdruck>0 BIT Berechnet ein Bit. Syntax: BIT(I,B), gibt den Bit-Wert B Wert von Ganzzahl-Wert I zurück; gibt 1 zurück, wenn Bit B gesetzt ist, und 0, wenn es zurückgesetzt ist. MAX Berechnet das Maximum. Syntax: MAX(x,y), wobei x und y Ausdrücke sind; gibt das Maximum der beiden Parameter zurück MIN Berechnet das Minimum. Syntax MIN(x,y), wobei x und y Ausdrücke sind; gibt das Minimum der beiden Parameter zurück 1711 Kapitel 37 SQL Unterstützung ABS Berechnet den absoluten Wert. Syntax; ABS(ausdruck); gibt den absoluten Wert von ausdrduck zurück. In diesem Fall müssen Sie zur Unterscheidung von der historischen abs-Funktion Abs eingeben FLOOR Berechnet den Floor. Syntax: FLOOR(ausdruck); gibt einen Fließkommawert zurück, der die größte Ganzzahl gleich oder kleiner gleich dem Ausdruck repräsentiert SIGN Berechnet das Vorzeichen. Syntax: SIGN(ausdruck); gibt –1 zurück, wenn ausdruck<0, und 1, wenn ausdruck >=0 Mathematische Funktionen Anmerkung: WizSQLsteht im Web nicht zur Verfügung. Mathematische Funktionen Die folgenden mathematischen Funktionen stehen jetzt zur Verfügung: (‘ausdruck’ ist ein beliebiger mathematischer Ausdruck, der eine Zahl ergibt) SIN : Berechnung des Sinus. Syntax: SIN(ausdruck), wobei ausdruck im Bogenmaß steht COS : Berechnung des Cosinus Syntax: COS(ausdruck), wobei ausdruck im Bogenmaß steht TAN : Berechnung des Tangens Syntax: TAN(ausdruck), wobei ausdruck im Bogenmaß steht ASIN : Berechnung des Arkussinus Syntax: ASIN(ausdruck) ausdruck zwischen -1 bis 1, gibt Arkussinus des Ausdrucks im Bereich von -Pi/2 bis Pi//2 Bogenmaß zurück ACOS : Berechnung des Arkuscosinus. Syntax: ACOS(ausdruck) ausdruck zwischen –1 bis 1, gibt Arkussinus des Ausdrucks im Bereich von –Pi/2 bis Pi//2 Bogenmaß zurück ATAN : Berechnung des Arkustangens Syntax: ACOS(ausdruck), wobei ausdruck eine beliebige Zahl ist POWER : Berechnung der Potenz Syntax: POWER(x, y) wobei sowohl x als auch y Ausdrücke sind; gibt den Wert von xy zurück ROOT : Berechnung der Quadratwurzel. Syntax: ROOT(ausdruck) ausdruck>= 0 ergibt die Wurzel von x LN : Berechnung des natürlichen Logarithmus Syntax: LN(ausdruck) wobei ausdruck > 0 LOG : Berechnung des 10er-Logarithmus Syntax: LOG(ausdruck) ausdruck>0 BIT : Berechnung eines Bit. Syntax: BIT(I,B) gibt den Bit-Wert B der Ganzahlwertes I zurück; Werte sind 1, wenn Bit B gesetzt ist, und 0, wenn es zurückgesetzt ist. MAX : Berechnung des Maximums. Syntax MAX(x,y) wobei sowohl x als auch y Ausdrücke sind; gibt das Maximum aus den beiden Parametern zurück MIN : Berechnung des Minimums Syntax: MIN(x,y) wobei sowohl x als auch y Ausdrücke sind; gibt das Minimum aus den beiden Parametern zurück 1712 Kapitel 37 SQL Unterstützung ABS : Berechnung des absoluten Wertes. Syntax: Abs(ausdruck) gibt den absoluten Wert eines Ausdrucks zurück. In diesem Fall müssen Sie zur Unterscheidung von der historischen absFunktion Abs eingeben FLOOR : Berechcnung der Rundung Syntax: FLOOR(ausdruck) gibt eine Fließkommawert zurück, der die größte Ganzahl repräsentiert, die kleiner oder gleich dem Ausdruck ist SIGN : Berechnung des Vorzeichens. Syntax: SIGN (ausdruck) gibt –1 zurück, wenn ausdruck<0, und 1, wenn ausdruck >=0 Systemvariablen Die folgenden Systemvariablen werden jetzt unterstützt: $MINUTES gibt die aktuellen Minuten 0 bis 59 zurück $HOUR gibt die aktuelle Stunde 0 bis 23 zurück $WEEKDAY gibt den Tag der Woche 1 bis 7 zurück $MONTHDAY gibt den Tag des Monats 1 bis 31 zurück $MONTH gibt den aktuellen Monat 1 bis 12 zurück $YEAR gibt das aktuelle Jahr zurück, 4-stellig (z.B. 1999) Diese Variablen können in jedem numerischen Ausdruck verwendet werden. Anmerkung: Bedinungsanweisungen, die nur auf diesen Variablen basieren (z.B.: IF $HOUR ==12) funktionieren nicht, weil die Gatteränderungen ereignisgesteuert sind. IF-Ereignisse sind ausschließlich durch Gatterveränderungen gesteuert. Makro-Befehl Unterstützung für Wizcon-Makros steht zur Verfügung. Verwenden Sie den MACRO-Befehl zum Ausführen von Makros. 1713 Kapitel 37 SQL Unterstützung Syntax: MACRO makro_name makro_name ist ein String-Ausdruck, der als der Makroname eingesetzt wird. Makronamen sind acht Zeichen lang. Meldungsfenster Eine Funktion zur Anzeige eines Meldungsfenster aus einem WizSQL-Script ist verfügbar. Diese Funktion ähnelt der normale Windows API MessageBox. Syntax: RC = MessageBox(string_ausdruck1,string_ausdruck2, Flags) Anmerkung: "MessageBox" muss wie hier angegeben geschrieben werden; Groß- und Kleinschreibung werden hier unterschieden. o string_ausdruck1: Der Meldungstext o string_ausdruck2: Der Meldungstitel o Flags: Eine Kombination einer der folgenden Konstanten: o · MB_OK - Das Meldungsfenster enthält eine Schaltfläche: OK. o · MB_OKCANCEL - Das Meldungsfenster enthält zwei Schaltflächen: OK und Abbrechen. o · MB_ABORTRETRYIGNORE - Das Meldungsfenster enthält drei Schaltflächen: Abbrechen, Wiederholen und Ignorieren o · MB_YESNOCANCEL - Das Meldungsfenster enthält drei Schaltflächen: Ja, Nein und Abbrechen o o · MB_YESNO - Das Meldungsfenster enthält zwei Schaltflächen: Ja und Nein · MB_RETRYCANCEL - Das Meldungsfenster enthält zwei Schaltflächen: Wiederholen und Abbrechen o · MB_ICONHAND - Ein Stop-Symbol wird im Meldungsfenster angezeigt. o · MB_ICONQUESTION - Ein Fragezeichen-Symbol wird im Meldungsfenster angezeigt o · MB_ICONEXCLAMATION - Ein Ausrufungszeichen-Symbol wird im Meldungsfenster angezeigt o · MB_ICONASTERISK - Im Meldungsfenster wird ein Symbol angezeigt, das aus einem kleinen "i" in einem Kreis besteht o o 1714 · Mb_SETFOREGROUND - Die Meldungsfenster wird in den Vordergrund gestellt · MB_DEFAULT_DESKTOP_ONLY - Der Arbeitsplatz, der zur Zeit eine Eingabe erhält, muss der Standard-Arbeitsplatz sein; ansonsten schlägt die Funktion fehl. Der StandardArbeitsplatz ist der, auf dem die Anwendung läuft, nachdem sich der Benutzer angemeldet hat Kapitel 37 SQL Unterstützung o o o · MB_TOPMOST - Das Meldungsfenster wird mit dem Fensterstil WS_EX_TOPMOST erstellt. Dadurch wird es über alle nicht in den Vordergrund gezwungenen Fenster gestellt. · MB_RIGHT - Der Text ist rechtbündig · MB_RTLREADING - Meldungs- und Titeltext werden bei hebräischen und arabischen Systemen von rechts nach links angezeigt Die Returncodes sind: o · IDABORT - Schaltfläche Abbrechen wurde gewählt. o · IDCANCEL - Schaltfläche Abbrechen wurde gewählt. o · IDIGNOR - Schaltfläche Ignorieren wurde gewählt. o · IDNO - Schaltfläche Nein wurde gewählt. o · IDOK - Schaltfläche OK wurde gewählt. o · IDRETRY - Schaltfläche Wiederholen wurde gewählt. o · IDYES - Schaltfläche Ja wurde gewählt. Nachstehend ein Beispiel für den Einsatz der Funktion MessageBox: … @B = MessageBox ("Makro ausführen?","Mein Titel", MB_YESNO |MB_ICONASTERISK|MB_SETFOREGROUND ); IF (@B==IDYES) MACRO "LadeMain"; Hiermit wird die Meldung "Makro ausführen?" angezeigt, und wenn der Benutzer auf Ja klickt, wird das Makro "LadeMain" ausgeführt Achtung: WizSQL führt keine Befehle aus, wenn ein Meldungsfenster geöffnet ist. SQL-Nachrichtenfenster Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Meldungsfenster Eine Funktion zur Anzeige des Nachrichtenfensters vom WizSQL-Script steht jetzt zur Verfügung. Die Funktin ähnelt der standardmäßigen Windows API MessageBox und verfügt über folgende Syntax RC =MessageBox(String_ausdruck1,String_ausdruck2,Flags). Beachten Sie, dass MessageBox wie hier angegeben geschrieben werden muss, d.h. Groß/Kleinschreibung beachten. string_ausdruck1: Der Meldungstext 1715 Kapitel 37 SQL Unterstützung string_ausdruck2: Der Meldungstitel Flags: Eine Kombination einer der folgenden Konstanten: • MB_OK - Das Meldungsfenster enthält eine Schaltfläche: OK. • MB_OKCANCEL - Das Meldungsfenster enthält zwei Schaltflächen: OK und Abbrechen. • MB_ABORTRETRYIGNORE - Das Meldungsfenster enthält drei Schaltflächen: Abbrechen, Wiederholen und Ignorieren • MB_YESNOCANCEL - Das Meldungsfenster enthält drei Schaltflächen: Ja, Nein und Abbrechen • MB_YESNO - Das Meldungsfenster enthält zwei Schaltflächen: Ja und Nein • MB_RETRYCANCEL - Das Meldungsfenster enthält zwei Schaltflächen: Wiederholen und Abbrechen • MB_ICONHAND - Ein Stop-Symbol wird im Meldungsfenster angezeigt. • MB_ICONQUESTION - Ein Fragezeichen-Symbol wird im Meldungsfenster angezeigt • MB_ICONEXCLAMATION - Ein Ausrufungszeichen-Symbol wird im Meldungsfenster angezeigt • MB_ICONASTERISK - Im Meldungsfenster wird ein Symbol angezeigt, das aus einem kleinen i in einem Kreis besteht • MB_SETFOREGROUND - Das Meldungsfenster wird in den Vordergrund gestellt • MB_DEFAULT_DESKTOP_ONLY - Der Arbeitsbereich, der derzeit Eingaben empfängt, muss ein Standardarbeitsbereich sein; ansonsten schlägt die Funktion fehl. Der StandardArbeitsplatz ist der, auf dem die Anwendung läuft, nachdem sich der Benutzer angemeldet hat • MB_TOPMOST - Das Meldungsfenster wird mit dem Fensterstil WS_EX_TOPMOST erstellt. Dadurch wird es über alle nicht in den Vordergrund gezwungenen Fenster gestellt. • MB_RIGHT - Der Text ist rechtbündig • MB_RTLREADING - Meldungs- und Titeltext werden bei hebräischen und arabischen Systemen von rechts nach links angezeigt Die Returncodes sind: • IDABORT - Schaltfläche Abbrechen wurde gewählt. • IDCANCEL - Schaltfläche Abbrechen wurde gewählt. • IDIGNORE - Schaltfläche Ignorieren wurde gewählt. • IDNO - Schaltfläche Nein wurde gewählt. • IDOK - Schaltfläche OK wurde gewählt. • IDRETRY - Schaltfläche Wiederholen wurde gewählt. • IDYES - Schaltfläche Ja wurde gewählt Nachstehend ein Beispiel für den Einsatz der Funktion MessageBox: … @B = MessageBox ("Makro ausführen?","Mein Titel", MB_YESNO |MB_ICONASTERISK|MB_SETFOREGROUND ); IF (@B==IDYES) MACRO "LadeMain"; Dadurch wird die Meldung ‘Makro starten?’ angezeigt, und wenn der Benutzer Ja aktiviert, wird das Makro ‘LoadMain’ ausgeführt Achtung: WizSQL führt keine Befehle aus, wenn ein Nachrichtenfenster geöffnet ist. 1716 Kapitel 37 SQL Unterstützung Other Topics SQL-Daten zufügen, aktualisieren und löschen Anmerkung: WizSQLsteht im Web nicht zur Verfügung. Daten zufügen, aktualisieren und löschen Diese Befehle gehören zur Datenmanipulationssprache des SQL und ermöglichen es, Daten in RDB-Tabellen einzufügen, zu löschen und zu aktualisieren. In System-SQL können Befehle wie INSERT, UPDATE, DELETE, COMMIT und ROLLBACK verwendet werden. Die Syntax für die Ausführung dieser SQL-Anweisungen lautet: Syntax: EXEC SQL string-ausdruck; Wobei das Ergebnis von string-ausdruck der auszuführende SQL-Befehl ist. Bechten Sie: Der SQLBefehl muss der standardmäßigen SQL-Syntax entsprechen; Die folgenden Beispiele behandeln die häufigsten SQL-Befehle. INSERT: Fügt eine neue Datenzeile in eine Tabelle ein. Syntax: INSERT INTO tabellen-name (spalten-name, spalten-name,...) VALUES (wert, wert,...) Beispiel: EXEC SQL "INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur, Druck) VALUES (‘August’, @TEMP, @PRES)"; UPDATE: Ändert den Wert von Spalten in den gewählten Zeilen einer bestimmten Tabelle. Syntax: UPDATE tabellen-name SET spalten-name = ausdruck WHERE such-bedingung Beispiel: EXEC SQL "UPDATE Prozess1 SET Temperatur = @TEMP WHERE Batch = ‘August’"; DELETE: Löscht selektierte Datenzeilen aus einer einzelnen Tabelle. Syntax: DELETE FROM tabellen-name WHERE such-bedingung 1717 Kapitel 37 SQL Unterstützung Beispiel: EXEC SQL "DELETE FROM Prozess1 WHERE Batch = @BATCH_NUM"; Anmerkung: Die Syntax in den obigen Befehlsbeispielen ist nicht vollständig. Die komplette Syntax finden Sie in Ihrer SQL-Dokumentation. COMMIT: Signalisiert den erfolgreichen Abschluss einer Transaktion. Eine Transaktion ist eine Abfolge einer oder mehrerer SQL-Anweisungen, die zusammen eine logische Arbeitseinheit bilden. Die SQL-Anweisungen, die Transaktion bilden, gehören eng zusammen und führen voneinander abhängige Aktionen aus. Jede Anweisung in der Transaktion führt einen Teil der Aufgabe aus, aber es sind alle Anweisungen notwendig, um die Aufgabe auszuführen. Die Anweisung COMMIT informiert das DBMS darüber, dass die Transaktion jetzt abgeschlossen ist. Alle Anweisungen, aus denen die Transaktion besteht - z.B. Einfügen, Aktualisieren, Löschen - wurden ausgeführt, und die Datenbank ist konsistent. Wenn Sie den COMMIT-Befehl nicht einsetzten, können andere Clients die vorgenommene Änderungen nicht sehen, und die Daten gehen beim Schließen verloren. Syntax: EXEC SQL "COMMIT"; ROLLBACK: Signalisiert die nicht erfolgreiche Beendigung einer Transaktion. Dieser Befehl informiert das DBMS, dass der Benutzer die Transaktion nicht abschließen will. Statt dessen soll das DBMS alle während der Transaktion vorgenommenen Änderungen in der Datenbank rückgängig machen. Die Datenbank wird wieder in den Zustand zurück versetzt, in der sie sich vor Beginn der Transaktion befand. Syntax: EXEC SQL "ROLLBACK"; Ein Datenfenster ist ein separates Fenster, welches jederzeit im Diagramm-Modul aufgerufen werden kann, um die Gatter, Werte und Beschreibungen des Graphen zu erhalten. SQL Unterstützung Anmerkung: SQLsteht im Web nicht zur Verfügung. 1718 Kapitel 37 SQL Unterstützung SQL (Structured Query Language) ist eine Standardsprache für die Datenbeschaffung und übertragung aus bzw. an Datenbank-Management-Systeme. In einem Datenbank-Management Sytsem (DBMS) sind die Informationen in Tabellen gespeichert, wobei jede Zeile der Tabelle einen Datensatz mit Informationen enthält. Wenn eine Anwendung Daten von einer Datenbank heranholen muss, wird die SQL-Sprache für die Abfrage verwendet. Das Datenbankprogramm verarbeitet die SQL-Anfrage, beschafft die geforderten Daten, und gibt sie an das anfragende Programm zurück. SQL ermöglicht es einem Programm auch, die Datenbank mit neuen Daten zu aktualisieren, alte Daten zu entfernen und zuvor gespeicherte Daten zu ändern.. Das SQL Verbindungsmodul des Systems ermöglicht es Ihnen, benutzerdefinierte Datenbanktabellen zu aktualisieren sowie Informationen aus Datenbanken zu beschaffen und diese in Rezepten zu speichern. Mit dieser Art des Datentransfers kann der Benutzer Produktionsaufträge aus den Bürosystemen direkt auf die Produktionsebene senden. Anmerkung: In diesem Zusammenahng wird von Grundkenntnissen von SQL, dem Programm und dem mit der Anwendung kommunizierenden Datenbanksystem ausgegangen. Zweck des SQL-Verbindungsmoduls ist es, einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen Anwendungs- und Datenbank-Management-Systemen zu ermöglichen. System-SQL kann für folgende Aufgaben konfiguriert werden: 1. Speichern von Applikationsdaten in benutzerdefinierten Tabellen in einem DatenbankManagement-System. Bei den Daten kann es sich um Online-Gatterwerte, historische Daten oder Daten, die durch Bearbeitung der historischen Daten im System gewonnen wurden, handeln. 2. Beschaffung von Daten aus Tabellen eines Datenbank-Management-Systems (DBMS) und Aktualisierung von Gattern oder anderen Elementen. Die Verbindung zwischen dem System und DBMS lässt eine einfache Implementierung von Laboranalysesystemen, Batchverfolgung, Rezeptmanagement und Auftragsverwaltung zu. WizSQL kann auf verschiedene Arten gestartet werden: Über die Befehlszeile. Oder In der Dialogbox Applikations-Setup hinzugefügt. WizSQL kann auch als ereignisgesteuerte Sprache zur Durchführung von Berechnungen und Erstellung von Datenauszügen aus den historischen Daten im System verwendet werden. Bei dieser Einsatzmöglichkeit ist keine SQL-Datenbank erforderlich. SQL-Programmhandhabung Anmerkung: Diese Option steht im Web nicht zur Verfügung. Programm-Header Die System-SQL-Datei muss einen Header (Kopfsatz) enthalten. 1719 Kapitel 37 SQL Unterstützung Die Syntax des Headers einer Programmdatei ist: WIZSQL VERSION versionsnummer Die Syntax des Headers einer Backup-Datei ist: WIZSQL BACKUP VERSION versionsnummer Weitere Inforamtionen bezüglich SQL-Backup lesen Sie bitte unter "KommunikationsfehlerVerarbeitung" nach. Programminitialisierung Der Initialisierungsabschnitt der ASCII-Datei enthält SQL- und System-Befehle zum Öffnen relationaler Datenbanken und Initialisierung der für System-SQL relevanten Gatter. Dieser Abschnitt muss mindestens einen CONNECT-Befehl enthalten, wie weiter oben beschrieben. Die Syntax dieses Abschnitts ist: INIT Befehlsliste - eine Liste mit Zuweisung, Rezept, Verbinden und SQL-Befehlen. Hier ein Bespiel für den Initialisierungsabschnitt in einer WizSQL-Datei: INIT @ANA03 = 0; CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWD; Programmbeendung Der Beendigungsabschnitt der ASCII-Datei enthält einen SQL-Befehl für den Verbindungsabbau zur Datenbank und kann System-Befehle zum Zurücksetzen der SQL-relevanten Gatter enthalten. Dieser Abschnitt muss einen der beiden zuvor beschriebenen SQL-Verbindungsabbaubefehle enthalten; ansonsten wird ROLLBACK eingesetzt. WizSQL wird durch Verwendung des Befehles TERMINATE oder bei Beendigung von WizPro angewiesen, zum Beendigungsabschnitt der WizSQL-Datei zu springen. Die Syntax dieses Abschnitts ist: TERM Befehlsliste - eine Liste von Zuweisungs-, Rezept-, Verbindungsabbau- und SQL-Befehlen. Hier ein Beispiel für den TERMINATE-Befehl und einen Beendungsabschnitt. IF (@BATCH_END) TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE; @ANA03 = 9999; SQL Systemvariablen Anmerkung: Steht im Web nicht zur Verfügung. Systemvariablen 1720 Kapitel 37 SQL Unterstützung Die folgenden Systemvariablen werden jetzt unterstützt: • $MINUTES - gibt die aktuellen Minuten 0 bis 59 zurück • $HOUR - gibt die aktuelle Stunde zurück: 0 0 - 23 • $WEEKDAY gibt den Tag der Woche zurück: 1 bis 7 • $MONTHDAY gibt den Tag des Monats zurück: 1 bis 31 • $MONTH gibt den aktuellen Monat zurück: 1 bis 12 • $YEAR gibt das aktuelle Jahr zurück, 4-stellig (z.B 1999) Diese Variablen können in jedem numerischen Ausdruck verwendet werden. Anmerkung: Bedinungsanweisungen, die nur auf diesen Variablen basieren (z.B.: IF $HOUR = =12) funktionieren nicht, weil die Gatteränderungen ereignisgesteuert sind. IF-Ereignisse sind ausschließlich durch Gatterveränderungen gesteuert. Neue Datei In dieser Dialogbox können Sie den Namen einer neuen Datei eingeben. Wenn dieses Dialogbox aufgerufen wird, erscheint ein vorgeschlagener Name im Eingabefeld. Um einen anderen Namen einzugeben, löschen Sie einfach den Namen (mit der Lösch- oder Rückschrittaste) und schreiben Sie den neuen Namen. Der vorgeschlagene Name wird auf der Basis der Nummer der vorhergehenden Datei generiert. Applikationsintegration Wenn Sie die Internet-Funktionen nicht nutzen wollen, können Sie die Nicht-Web-Funktionen deaktivieren. Pfad: Studio Ansicht Nicht-Web-Funktionen deaktivieren Die alte Dateierweiterung WZNT muss in Wpj umbenannt werden; dann können die Dateien in der Anwendung eingesetzt werden. 1721 Kapitel 37 SQL Unterstützung Beachten Sie, dass bei Verwendung einer vorhandenen Applikation nicht alle Funktionen im Browser unterstützt werden. Im Web nicht unterstützt werden zum Beispiel Alarme und Trigger markieren. Beschaffen von Daten in SQL Anmerkung: WizSQLsteht im Web nicht zur Verfügung. Daten beschaffen Daten werden über einen SELECT-Befehl beschafft, der eine Gruppe von Datensätzen sucht, sowie über einen oder mehrere FETCH-Befehle, die Werte eines Datensatzes der RDB in Gatter schreiben. Häufig werden die Werte zur späteren Verwendung in Dummy-Gatter-Rezepten gespeichert. Die Syntax des SELECT-Befehls lautet: BEGIN SELECT "select-befehl gemäß standardmäßiger SQL-syntax"; select-befehlsblock END SELECT; Anmerkung: Der SELECT-Befehlsstring kann ein Stringausdruck sein. Der select-befehlsblock ist eine Kombination aus SQL- und System-Befehlen sowie FETCHBefehlen. Die Syntax für den FETCH-Befehl ist: FETCH INTO @gatter1, @gatter2, @gatter4...; Anmerkungen: 1. Die Syntax des FETCH-Befehls in SQL unterscheidet sich geringfügig von der standardmäßigen SQL-Syntax. 2. Die Anzahl der Gatter im FETCH-Befehl muss dieselbe sein wie die Anzahl der Felder im SELECT-Befehl. 3. Die Gatter im FETCH-Befehl und die ihnen zugewiesenen Werte müssen vom selben Typ sein. Ein typischer SELECT-Befehls-Block könnte folgendermaßen aussehen: IF (@BATCH_BEGIN) BEGIN SELECT "SELECT Temp, Druck FROM Prozess1 WHERE Batch = ‘Juli’"; FETCH INTO @SAVE_TEMP, @SAVE_PRESSURE; SAVE RECIPE "BatchAnf.00 " "Batch Anf. Status Monat "; END SELECT 1722 Kapitel 37 SQL Unterstützung Activating this module Note: Application SQL is not applicable on the Web. It runs locally. Activating Application SQL This module is activated as follows: application SQL [/P/A/D/L/C] FileName where: FileName is the name of the application SQL file. Enter the FileName without an extension. The system automatically attaches the suffix WSQ to the file. /P only Parse the Application SQL program. Use this option to find syntax errors in the program. You do not need the database itself when you use it. /A Automatically run the backup file. /D print runtime debug messages for each command with its parameters. /L prints error, debug and warning messages to a log file. The log is the filename with LSQ suffix. /C Error codes for detecting database disconnection. The application SQL Backup mechanism is a mechanism in which commands are written to a backup file once the communication with the server is lost. The module needs to know which database error codes indicate that it should start writing the commands to the backup file. It is possible to enter these error codes to this module in its command line with the parameter /C in one of the following ways: /Cxxxx where xxxx is a database error code meaning that the communication with the database has stopped. /Call all error codes received from the database mean that the communication with the database has stopped. Example 1: Application SQL /C1234 /C4321 prog The error codes 1234 and 4321 mean a communication error with the database server. Example 2: Application SQL /Call prog All error codes mean a communication error with the database server. Notes: 1. The error codes can be found in the documentation of the database server you are using. 2. Several application SQL files can run simultaneously. Make sure that the application is active before running this module. You can activate application SQL from the command prompt with the START flag as follows: START application SQL [/p] FileName. The START command opens a separate session in which this module runs. This is necessary when running several application SQL files from the application.CMD file. The START command is also necessary if you run the module from the application Language. The command is as follows: SHELL "START application SQL FileName". If you run this module from an application Command Macro, the START command is not necessary. 1723 Kapitel 37 SQL Unterstützung It is also possible to run application SQL from an icon. To do so, specify the application SQL.EXE for the Path & File Name field and the full path and file name of the application SQL file under the Parameters field. Application SQL file Note: This module is not applicable on the Web. This module enables definition of commands (in an ASCII file using a standard ASCII editor) for reading/writing data from/to user-defined RDB tables. File format as follows: Header Includes one line holding the version number Initialization Listing SQL and application commands for initializing variables and connection to the RDB Commands Includes a set of commands where each command is composed of a condition and list of SQL and application commands Termination Includes a list of SQL and application commands to be performed before completing the program Remarks Remarks can be inserted into the application SQL file using either: // (from the slashes to the end of the line is a comment) or /* */ (the comment can be closed at each end with these symbols) 1724 Kapitel 37 SQL Unterstützung Application SQL Messages Note: This module is not applicable on the Web. There are two types of messages that may occur when using this module: Application messages ODBC driver messages For further information regarding ODBC driver messages, refer to the documentation of the ODBC driver you are using. Application SQL Messages There are three types of messages: • Error messages • Warning messages • Debug messages Debug messages are printed to the screen when the /D parameter is active. These messages show the user the next step. All messages are printed to a log file when the /L option is on. The name of the log file is the same as the application SQL file with the suffix LSQ . The application SQL command message is printed as line# column# and the attached message of the application command file. When a message is written to a log file the date and time are also added. However, if the message occurs on the same date as when the file is opened then only the time is indicated. System-SQL-Meldungen Beim Einsatz von System-SQL können zwei Arten von Meldungen auftreten: o Meldungen der Anwendung o ODBC-Treiber-Meldungen Anmerkung: Weitere Informationen über die ODBC-Treiber-Meldungen lesen Sie bitte in der Dokumentation des von Ihnen eingesetzten ODBC-Treibers nach. 1725 Kapitel 37 SQL Unterstützung Tag Assignment Note: This module is not applicable on the Web. Tag Assignment In tag assignment operations the value assigned to the tag can be any expression in ‘C’ format (as in a condition expression) or the result of a historical function on a tag. For example: Syntax @tag-name = expression @tag-name = historical expression Expression One of the following expression types can be assigned to a tag: If @tag_name is a numerical tag then assign a numerical expression as described earlier in the Conditions section If @tag_name is a string tag then assign a string expression as described earlier in the SQL Command section $SQLRC is a variable containing the SQL completion code. This predefined variable indicates the status of the last SQL command executed Historical Functions Similar to the Report module, application SQL supports historical operations on tag values in historical files. The results of these operations can be assigned to tags. Application SQL historical functions are split into two groups. The functions in the first group perform calculations on values within a specified time interval: WMIN Returns the lowest value recorded during the specified interval WMAX Returns the highest value recorded during the specified interval WAVERAGE Returns the arithmetic average of all values recorded during the interval WWAVERAGE Returns the average of recorded values of the tag relative to the time the value occurred in the tag WINTEGRAL Returns the sum of recorded values multiplied by the time the value occurred in the tag until the next recording of the same tag Returns the sum of all the values recorded during the interval WSUM The syntax for this group of commands is as follows: Syntax FUNCTION(@tag-name, from-time, to-time) Example MIN(@ANA01, REL(1, 10:0:0), REL(1, 0:0:0) ); The functions in the second group perform calculations based on a value range given: 1726 Kapitel 37 SQL Unterstützung WINTIME Returns the total amount of time that the Tag values were in the range specified WINCOUNT Returns the number of times that tag values were recorded for a specified value range The syntax for this group of commands is as follows: Syntax FUNCTION(@tag-name, from-time, to-time, low-value, high-value) Example @DURATION = WINTIME(@TEMP, REL(0, 10:0:0), REL(0, 0:0:0), 90, 100); From/To Parameter The From/To parameter must be specified to define the time interval for which historical values will be analyzed for every application SQL historical function . A time indicator can be absolute or relative. Syntax indicator(date, time) The Indicator section is used to indicate whether the date time is absolute or relative. Specify one of the following: ABS - Absolute date and time - the full date and time including minutes and seconds must be specified. RELD - Relative date and Absolute time - the number of days back and a specific time are specified. The full format for the date and time parameters is as follows: date - day-month-year time - hour:minutes:seconds Examples ABS(12-10-89, 12:30:00) This specifies 12:30 on October 12, 1989 RELD(10, 12:30:00) This specifies 12:30 10 days ago. REL(10, 1:0:0) This specifies 10 days and 1 hour ago. 1727 Kapitel 37 SQL Unterstützung Message Box Note: Not applicable on the Web. Message Box Function This function is similar to the standard Windows API MessageBox and has the following syntax: RC = MessageBox(String_expression1,String_expression2,Flags). Note: MessageBox must be written as shown and is case sensitive. String_exppresison1 - Message body String_exprssion1 - Message title Flgs - Combination of one of the following constants: • MB_OK - The message box contains one push button: OK. • MB_OKCANCEL - The message box contains two push buttons: OK and Cancel. • MB_ABORTRETRYIGNORE - The message box contains three push buttons: Abort, Retry, and Ignore • MB_YESNOCANCEL - The message box contains three push buttons: Yes, No, and Cancel • MB_YESNO - The message box contains two push buttons: Yes and No • MB_RETRYCANCEL - The message box contains two push buttons: Retry and Cancel • MB_ICONHAND - A stop-sign icon appears in the message box. • MB_ICONQUESTION A question-mark icon appears in the message box • MB_ICONEXCLAMATION An exclamation mark icon appears in the message box • MB_ICONASTERISK An icon consisting of the lowercase letter i in a circle appears in the message box • MB_SETFOREGROUND The message box becomes the foreground window • MB_DEFAULT_DESKTOP_ONLY The desktop currently receiving input must be a default desktop; otherwise, the function fails. A default desktop is one that an application runs on after the user has logged on • MB_TOPMOST The message box is created with the WS_EX_TOPMOST window style and will appear over all other non topmost Windows • MB_RIGHT The text is right justified • MB_RTLREADING Displays message and caption text using right to left reading order on Hebrew and Arabic systems The return codes are as follows: • IDABORT Abort button was selected • IDCANCEL Cancel button was selected • IDIGNORE Ignore button was selected • IDNO No button was selected • IDOK OK button was selected • IDRETRY Retry button was selected • IDYES Yes button was selected Example MessageBox Function Usage … 1728 Kapitel 37 SQL Unterstützung @B = MessageBox ("Run Macro?","My Title", MB_YESNO |MB_ICONASTERISK|MB_SETFOREGROUND ); IF (@B==IDYES) MACRO "LoadMain"; This will display the message ‘Run Macro?’ and if the user pressed Yes it will run the macro ‘LoadMain’ Caution: This module does not execute any commands when a message box is open. Module Commands Overview Note: This module is not applicable on the Web. This module enables definition of commands for reading/writing data from/to user-defined RDB tables. Each command consists of three segments, as described in the table below: Command Description Free text in quotation marks that explains the command's purpose and comments. A command description is 80 characters long (maximum) and ends with a semicolon. Condition Logical condition for command execution. The SQL and application parts will be executed only if the condition changes from FALSE to TRUE. Command List This section includes a number of mixed SQL and application commands which will be executed when the condition becomes TRUE. Each is command ends with a semicolon. Module Conditions Note: This module is not applicable on the Web. A Condition statement is a logical condition based on application tag values. The condition expression's format is similar to ‘C’ language format and consequently, is TRUE when different from 0. The mathematical and logical operators listed below can be used in expressions. These symbols have the same meaning as those used in ‘C’ language. Mathematical Operators: +, -, *, /, %, |, &, ^, ~, <, <=, >, >=, ==, != Logical Operators 1729 Kapitel 37 SQL Unterstützung &&, ||, !, AND, OR, NOT The condition variable can be: @Tag: which is the application tag name. This must be preceded by the @ character. The application updates the module when a tag appearing in the condition expression changes. When the module receives the tag update message, it checks only the conditions that contain the tag whose value has changed. This event-driven mechanism saves computer resources and allows the application to perform without being affected by communications with the DBMS. The following are examples of condition expressions: IF (@TEMP > @TEMP_SP && @DOIT == 1) IF (@ANA01+@ANA02*@ANA03 < @ANA04/@ANA05 || @ANA06) IF ($SQLRC == 1) IF (@ANA01>5 AND NOT @ANA02 == 5*@ANA03) Note: If at least one of the tags in the condition expression has a communication error or has been deleted, the condition will be ignored. Program Handling Note: This module is not applicable on the Web. Program Header A header must appear in the application SQL file. Program Header Syntax Application SQL VERSION version number Header Backup File Syntax Application SQL BACKUP VERSION version number For more details on SQL backup, see Communication Failure Processing Program Initialization The initialization section of the ASCII file includes SQL and application commands for opening related databases and initializing module related tags. This section must include at least a connect command. Syntax INIT Commands list a list of assignment, recipe, connect, and SQL commands. Example Initialization in an application SQL file INIT @ANA03 = 0; CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWD; Program Termination The termination section of the ASCII file includes an SQL command for disconnection from the database and can include application commands to reset SQL related tags. This section should include one of the two SQL disconnecting commands if not ROLLBACK is used. This module is signaled to go to the Termination section of the application SQL file by using the TERMINATE command or when the application shuts down. Syntax 1730 Kapitel 37 SQL Unterstützung TERM Commands list a list of assignment, recipe, disconnect, and SQL commands. Example TERMINATE Command and a Termination Section IF (@BATCH_END) TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE; @ANA03 = 9999; Sample Application SQL Program Note: This module is not applicable on the Web. The file below performs the following functions in an application: 1. An order management system uses an RDB to process orders for production. 2. During the preparation for production of the next order stage, the module retrieves information on the pending order from the RDB. 3. The retrieved information is placed in a group of dummy tags which are saved to a recipe. 4. The database is updated with the new status of the retrieved order. 5. When production begins, the dummy tags recipe is loaded into real tags. 6. After production is completed the RDB is updated with the new status of the order produced. Application SQL INIT CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWDS; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; @END_PRODUCTION = 0; COMMANDS DESCRIPTION "Retrieving a new order from RDB"; IF (@NEW_ORDER) BEGIN SELECT "SELECT Order_Id, Qty_1, Qty_2, Qty_3 FROM Orders WHERE Orders_Status='new' AND Order_Pri=@PRI"; FETCH INTO @ORDER_ID, @PRODUCT1, @PRODUCT2, @PRODUCT3; END SELECT; @RCP_NUM = @RCP_NUM + 1; SAVE RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM "Save specs of next production order"; @ORDER_STATUS = "pending"; EXEC SQL "UPDATE Orders SET orders_status = ' @ORDER_STATUS 'WHERE Order_Id = @ORDER_ID "; DESCRIPTION "Starting production of new order"; IF (@START_PRODUCTION) LOAD RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM; LOAD RECIPE "SQL.001"; @ORDER_STATUS = "in production"; EXEC SQL "UPDATE Orders SET Orders_Status = ' @ORDER_STATUS ' WHERE Order_Id = @ORDER_ID "; 1731 Kapitel 37 SQL Unterstützung DESCRIPTION "Ending production of order"; IF (@END_PRODUCTION) @ORDER_STATUS = "production completed"; EXEC SQL "UPDATE Orders SET Orders_Status = ' @ORDER_STATUS ' WHERE Order_Id =@ORDER_ID"; TERMINATE; TERM COMMIT WORK RELEASE ; @NEW_ORDER = 0; @START_PRODUCTION = 0; @END_PRODUCTION = 0; System Variables Note: Not Applicable on the Web. System Variables The following system variables are now supported: $MINUTES returns the current minute 0 to 59 $HOUR returns the current hour 0 23 $WEEKDAY returns the day of the week 1 to 7 $MONTHDAY returns the day of the month 1 to 31 $MONTH returns the current month 1 to 12 $YEAR returns the current year to 4 digits (such as 2001) These variables can be used in any numerical expression. Condition statements based only on these variables (as IF $HOUR==12) will not work since Tag changes are event driven. IF events are only driven by tag changes. 1732 Kapitel 38 DDE Support DDE Support .................................................................................................................................1734 Übersicht .......................................................................................................................................1735 Allgemeines ...............................................................................................................................1735 Das System unterstützt DDE sowohl als Client als auch als Server (d.h.,.................................1736 DDE Support..............................................................................................................................1737 DDE-Adresse .............................................................................................................................1738 DDE-Transaktionen ...................................................................................................................1739 DDE-Transaktionen ...................................................................................................................1739 DDE-Übersicht ...........................................................................................................................1740 Anwendung als DDE-Client nutzen ...............................................................................................1740 DDE Client definieren ....................................................................................................................1741 DDE Client definieren ................................................................................................................1741 DDE-Adresse für Gatter spezifizieren........................................................................................1743 DDE Gatterverbindung - Einzel..................................................................................................1744 DDE Gatterverbindung - Einzel..................................................................................................1744 DDE Client-Block...........................................................................................................................1744 DDE Client-Block .......................................................................................................................1745 WizDDE Client-Block .................................................................................................................1745 Konfiguration / DDE-Blöcke .......................................................................................................1747 Konfiguration / DDE-Blöcke .......................................................................................................1747 DDE-Client-Blöcke - Definieren und Bearbeiten ........................................................................1748 DDE Client Blockdefinition .........................................................................................................1750 DDE Client Blockdefinition .........................................................................................................1751 Gatter mit einem Element im DDE-Block verknüpfen ................................................................1751 DDE Gatterverbindung - Block...................................................................................................1752 DDE Gatterverbindung - Block...................................................................................................1752 Geben Sie das Topic in der Applikation, das das Objekt enthält mit dem das Gatter verknüpft wird, ein......................................................................................................................................1753 DDE-Kommando ...........................................................................................................................1754 DDE-Kommando ...........................................................................................................................1754 DDE-Kommando ...........................................................................................................................1755 DDE Client (DDEC) aktivieren.......................................................................................................1756 WIZDDE Client (WIZDDEC) ......................................................................................................1756 DDE Client (DDEC) aktivieren ...................................................................................................1757 Wichtige Anmerkungen zum DDE Client ...................................................................................1757 DDE Server (DDES) ......................................................................................................................1758 DDE Server (DDES) ..................................................................................................................1758 DDE Server................................................................................................................................1758 Das System als DDE-Server nutzen..........................................................................................1759 System als DDE-Server definieren ............................................................................................1760 DDE-Adresse spezifizieren ........................................................................................................1760 DDE Server (DDES) aktivieren ..................................................................................................1761 Datentransfer zwischen Excel und der Anwendung ......................................................................1761 Datentransfer zwischen Excel und der Anwendung ..................................................................1761 1733 Kapitel 38 DDE Support Schritt 1: Definition der DDE-Link-Initialisierung ........................................................................1761 Schritt 2: Definition des DDE-Transfers .....................................................................................1762 Datentransfer von Excel zu Applikation .....................................................................................1762 Makro vom Client...........................................................................................................................1763 Other Topics ..................................................................................................................................1763 Die Parameter sind verbunden J/N............................................................................................1764 Wann muss das System ein DDE-Client sein?..........................................................................1764 Über dieses Kapitel: Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz des Systems als DDE-Client oder DDE-Server: Allgemeines, bietet eine Übersicht über DDE Clients und Server, DDE-Adresse, DDETransaktionen und DDE-Übersicht. Anwendung als DDE-Client nutzen, beschreibt, wann DDE als Client einzusetzen ist. DDE Client definieren, beschreibt die Definition des Systems als DDE-Client oder DDE-Server und die Angabe der DDE-Adressen für Gatter. DDE Client-Block, beschreibt die Definition und Modifikation von DDE-Client-Blöcken. DDE-Kommando, beschreibt die DDE-Kommandos. DDE Client (DDEC) aktivieren. beschreibt, wie das DDEC-Modul gestartet wird. DDE Server (DDES), beschreibt, wann das System als DDE-Server einzusetzen ist, wie dies definiert, eine DDE-Adresse in der Client-Anwendung angegeben und DDES aktiviert wird. Datentransfer zwischen Excel und der Anwendung, beschreibt den Datenaustausch zwischen Excel und dem System. Makro vom Client, beschreibt die Aktivierung von System-Makros aus DDE-Client-Anwendungen heraus. DDE Support Allgemeines Dynamic Data Exchange (DDE) ist ein Protokoll, das unabhängigen Softwareprogrammen den Austausch von Daten ermöglicht. Jede Software, die das DDE-Protokoll unterstützt, kann mit anderen Programmen, die das Protokoll ebenfalls unterstützen, kommunizieren, wobei Unterschiede zwischen den Anwendungen keine Rolle spielen. Wenn das System Gatterwerte an ein Applikationsmodul übergibt, geschieht dies ohne Einsatz von DDE; wenn jedoch das System und Excel Informationen austauschen, müssen sie DDE verwenden. Wenn Programme Daten mittels DDE austauschen, wird eine Anwendung als Client und die andere als Server bezeichnet. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Client-Anwendung die Daten vom Server empfängt. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass der Client immer angibt, welche Daten zu übertragen sind. Der DDE-Client spezifiziert die auszutauschenden Datenelemente mit Hilfe einer Standard-Syntax, der sogenannten DDE Adresse. 1734 Kapitel 38 DDE Support Bevor zwei Programme Informationen austauschen können, muss die Client-Anwendung mittels DDE-Adressen festlegen, welche Daten sie erhalten will. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse immer in der Client-Applikation spezifiziert wird, auch wenn sich die Datenelemente im Server befinden. Die DDE-Adresse besteht aus drei Teilen: Applikation Definiert den Namen des Programms, mit dem Sie kommunizieren wollen. Topic Definiert die Daten, die Sie verarbeiten wollen. Item-Name Definiert eine Dateneinheit (dies kann auch eine Datei sein). Ein Programm, das als DDE-Server fungiert, benötigt einen Client zur Definition der DDE-Adressen in einer spezifischen Art und Weise. Anmerkung: Schlagen Sie in der entsprechenden Dokumentation der Server-Anwendung nach, wie die DDE-Adresse im Client definiert werden muss. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse in der Client-Anwendung definiert wird, um Zugriff auf die Daten im Server zu erhalten. Ein gängiges Beispiel ist, dass eine Client-Anwendung aktualisierte Daten von Excel empfängt. Die Excel Dokumentation gibt an, dass ein Client die DDE-Adresse wie nachstehend aufgeführt definieren muss, um die aktualisierten Daten zu erhalten: Applikation EXCEL Topic DateiName/Blatt [z.B. BOOK1.XLS / SHEET1] Item-Name Row#Column# [z.B. R1C1] Excel ist ein gutes Beispiel dafür, warum Sie die Dokumentation der Server-Applikation lesen müssen, um die DDE-Adresse in der Client-Anwendung richtig definieren zu können. Der oben angegebene Excel Item-Name gilt für die englische Version, ist jedoch in anderen Sprachversionen von Excel unterschiedlich. Eine Client-Anwendung, die Zugriff auf Gatterwerte im System erhalten will, muss die DDE-Adresse wie folgt spezifizieren: Applikation: Applikation Topic Gatter Item-Name GatterName oder StationsName:GatterName [z.BVIEW01:ANA01] Übersicht Allgemeines 1735 Kapitel 38 DDE Support Dynamic Data Exchange (DDE) ist ein Protokoll, das unabhängigen Softwareprogrammen den Austausch von Daten ermöglicht. Jede Software, die das DDE-Protokoll unterstützt, kann mit anderen Programmen, die das Protokoll ebenfalls unterstützen, kommunizieren, wobei Unterschiede zwischen den Anwendungen keine Rolle spielen. Wenn das System Gatterwerte an ein Applikationsmodul übergibt, geschieht dies ohne Einsatz von DDE; wenn jedoch das System und Excel Informationen austauschen, müssen sie DDE verwenden (WizDDE). Wenn Programme Daten mittels DDE austauschen, wird eine Anwendung als Client und die andere als Server bezeichnet, wie in nachstehender Abbildung gezeigt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Client-Anwendung die Daten vom Server empfängt. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass der Client immer angibt, welche Daten zu übertragen sind. Der DDE-Client spezifiziert die auszutauschenden Datenelemente mit Hilfe einer Standardsyntax, der sogenannten DDEAdresse. Anmerkung: In diesem Handbuch wurden die Namen WizDDE und WizDDEC/S mit System-DDE und System-DDEC/S ersetzt. Beim Schreiben von Code müssen Sie daher den Namen der Anwendung und dann DDE oder DDEC/S schreiben. Das System unterstützt DDE sowohl als Client als auch als Server (d.h., das System kann Daten als DDE-Client empfangen und als DDE-Server senden, vorausgesetzt, dass die Partnerapplikation DDE unterstützt). DDE-Unterstützung wird ermöglicht durch die beiden Programme WizDDEC und WizDDES. Wann muss Ihre Station ein Server sein? Ihre Applikation sollte auf einem DDE-Server laufen, wenn das System Gatterwerte an ein anderes Programm senden soll. Ein gängiges Beispiel für diese Konfiguration ist eine System-Applikation und ein Tabellenkalkulationsprogramm, das Gatterwerte vom System empfängt und diese in einem Tortendiagramm darstellt. Wenn die Applikation regelmäßig Gatterwerte an ein Client-Programm überträgt, ist es zwingend, dass das System als DDE-Server und nicht als DDE-Client, der den Poke-Mechanismus missbrauchen würde, fungiert. Wann muss das System ein DDE-Client sein? Wenn Sie das System als DDE-Client konfigurieren, müssen Sie WIZDDEC starten. Hier folgt eine kurze Übersicht über den WIZDDEC Service: Aktualisierung von Gattern mit Werten, die von einer Server-Applikation empfangen wurden. Die neuen Gatterwerte werden online in Bilder, Diagramm, Protokoll, Alarme, Dokumentardatenbanken und SPSs übernommen. Im System führen Sie die DDE-Befehle (die später beschrieben werden) in Server-Applikationen mit den im System definierten Parametern aus. Der DDE-Makrobefehl steht in folgendem Menü: Konfiguration Makro DDE-Kommando Wenn Sie das System als DDE-Server konfigurieren, müssen Sie WIZDDES starten. Hier folgt eine kurze Übersicht über den WIZDDES Service: • 1736 Übertragung von Echtzeit-Gatterwerten auf externe Anwendungen wie Tabellenkalkulationsprogramme, Datenbanken, Batchprogramme und andere. Kapitel 38 DDE Support • Ein beliebiges System-Makro aus einer DDE-Client-Applikation heraus starten. Anmerkung: Beide Programme können gleichzeitig laufen, so dass das System gleichzeitig als DDE Client und Server arbeitet. Dies geschieht häufig bei Konfigurationen, bei denen eine Applikation aktualisierte Daten von einem Programm empfängt und diese Aktualisierungsdaten an ein anderes Programm sendet. DDE Support Allgemeines Dynamic Data Exchange (DDE) ist ein Protokoll, das unabhängigen Softwareprogrammen den Austausch von Daten ermöglicht. Jede Software, die das DDE-Protokoll unterstützt, kann mit anderen Programmen, die das Protokoll ebenfalls unterstützen, kommunizieren, wobei Unterschiede zwischen den Anwendungen keine Rolle spielen. Wenn das System Gatterwerte an ein Applikationsmodul übergibt, geschieht dies ohne Einsatz von DDE; wenn jedoch das System und Excel Informationen austauschen, müssen sie DDE verwenden. Wenn Programme Daten mittels DDE austauschen, wird eine Anwendung als Client und die andere als Server bezeichnet. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Client-Anwendung die Daten vom Server empfängt. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass der Client immer angibt, welche Daten zu übertragen sind. Der DDE-Client spezifiziert die auszutauschenden Datenelemente mit Hilfe einer Standard-Syntax, der sogenannten DDE Adresse. Bevor zwei Programme Informationen austauschen können, muss die Client-Anwendung mittels DDE-Adressen festlegen, welche Daten sie erhalten will. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse immer in der Client-Applikation spezifiziert wird, auch wenn sich die Datenelemente im Server befinden. Die DDE-Adresse besteht aus drei Teilen: Applikation Definiert den Namen des Programms, mit dem Sie kommunizieren wollen. Topic Definiert die Daten, die Sie verarbeiten wollen. Item-Name Definiert eine Dateneinheit (dies kann auch eine Datei sein). Ein Programm, das als DDE-Server fungiert, benötigt einen Client zur Definition der DDE-Adressen in einer spezifischen Art und Weise. Anmerkung: Schlagen Sie in der entsprechenden Dokumentation der Server-Anwendung nach, wie die DDE-Adresse im Client definiert werden muss. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse in der Client-Anwendung definiert wird, um Zugriff auf die Daten im Server zu erhalten. 1737 Kapitel 38 DDE Support Ein gängiges Beispiel ist, dass eine Client-Anwendung aktualisierte Daten von Excel empfängt. Die Excel Dokumentation gibt an, dass ein Client die DDE-Adresse wie nachstehend aufgeführt definieren muss, um die aktualisierten Daten zu erhalten: Applikation EXCEL Topic DateiName/Blatt [z.B. BOOK1.XLS / SHEET1] Item-Name Row#Column# [z.B. R1C1] Excel ist ein gutes Beispiel dafür, warum Sie die Dokumentation der Server-Applikation lesen müssen, um die DDE-Adresse in der Client-Anwendung richtig definieren zu können. Der oben angegebene Excel Item-Name gilt für die englische Version, ist jedoch in anderen Sprachversionen von Excel unterschiedlich. Eine Client-Anwendung, die Zugriff auf Gatterwerte im System erhalten will, muss die DDE-Adresse wie folgt spezifizieren: Applikation: Applikation Topic Gatter Item-Name GatterName oder StationsName:GatterName [z.BVIEW01:ANA01] DDE-Adresse Bevor zwei Programme Informationen austauschen können, muss die Client-Anwendung mittels DDE-Adressen festlegen, welche Daten sie erhalten will. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse immer in der Client-Applikation spezifiziert wird, auch wenn sich die Datenelemente im Server befinden. Die DDE-Adresse besteht aus drei Teilen: o Applikation - Definiert den Namen des Programms, mit dem Sie kommunizieren wollen. o Topic - Definiert die Daten, die Sie verarbeiten wollen. o Item-Name - Definiert eine Dateneinheit (dies kann auch eine Datei sein). Ein Programm, das als DDE-Server fungiert, benötigt einen Client zur Definition der DDE-Adressen in einer spezifischen Art und Weise. Anmerkung: Schlagen Sie in der entsprechenden Dokumentation der Server-Anwendung nach, wie die DDE-Adresse in der Client-Anwendung definiert werden muss. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse in der Client-Anwendung definiert wird, um Zugriff auf die Daten im Server zu erhalten. Ein gängiges Beispiel ist, dass eine Client-Anwendung aktualisierte Daten von Excel empfängt. Die Excel Dokumentation gibt an, dass ein Client die DDE-Adresse wie nachstehend aufgeführt definieren muss, um die aktualisierten Daten zu erhalten: Applikation EXCEL Topic: DateiName/Blatt [z.B. BOOK1.XLS / SHEET1] Item-Name Zeile#Spalte# [E.g. R1C1] Excel ist ein gutes Beispiel dafür, warum Sie die Dokumentation der Server-Applikation lesen müssen, um die DDE-Adresse in der Client-Anwendung richtig definieren zu können. Der oben 1738 Kapitel 38 DDE Support angegebene Excel Item-Name gilt für die englische Version, ist jedoch in anderen Sprachversionen von Excel unterschiedlich. Eine Client-Anwendung, die Zugriff auf Gatterwerte im System erhalten will, muss die DDE-Adresse wie folgt spezifizieren: Applikation Applikation Topic: Gatter Item-Name GatterName oder StationName:GatterName. z.B.: VIEW01:ANA01. DDE-Transaktionen Zwei DDE-kompatible Applikationen können Daten austauschen, und zwar in vier Schritten, wie die folgende Abbildung zeigt: 1. Eine DDE-Adresse wird in der Client-Anwendung definiert. 2. Der Client sendet die DDE-Adresse in einer Anfrage an den Server, um die Daten zu aktualisieren. 3. Der Server identifiziert die angeforderten Daten anhand der vom Client übersandten DDEAdresse. 4. Wenn sich die angeforderten Datenelemente ändern, aktualisiert der Server den Client entsprechend. DDE-Transaktionen Zwei DDE-kompatible Applikationen können Daten austauschen, wobei sie das nachstehend beschriebene Verfahren einhalten. Jeder numerierte Schritt ist auch in dem Diagramm dargestellt. 1. Eine DDE-Adresse wird in der Client-Anwendung definiert. 2. Der Client sendet die DDE-Adresse in einer Anfrage an den Server, um die Daten zu aktualisieren. 3. Der Server identifiziert die angeforderten Daten anhand der vom Client übersandten DDEAdresse. 1739 Kapitel 38 DDE Support 4. Wenn sich die angeforderten Datenelemente ändern, aktualisiert der Server den Client entsprechend. DDE-Übersicht Das System unterstützt DDE sowohl als Client als auch als Server (d.h., es kann Daten als DDEClient empfangen und als DDE-Server senden, vorausgesetzt, dass die Partnerapplikation DDE unterstützt). DDE-Unterstützung wird durch zwei Programme ermöglicht: o DDEC: (WizDDEC) Dadurch kann Ihre Applikation als DDE-Client laufen und Informationen von Serverapplikationen empfangen, wie auf der folgenden Seite beschrieben. Mit Hilfe von WIZDEC können Sie Folgendes ausführen: Aktualisierung von Gattern mit Werten, die von einer Server-Applikation empfangen wurden. Die neuen Gatterwerte werden online in Bilder, Diagramm, Protokoll, Alarme, Dokumentardatenbanken und SPSen übernommen. Im System führen Sie die DDE-Befehle in Server-Applikationen mit den im System definierten Parametern aus. o DDES: (WizDDES) Dient dazu, Ihre Applikation als DDE-Server laufen zu lassen. Mit Hilfe von DDES können Sie Folgendes ausführen: Übertragung von Echtzeit-Gatterwerten auf externe Anwendungen wie Tabellenkalkulationsprogramme, Datenbanken, Batchprogramme und andere. Ein beliebiges System-Makro aus einer DDE-Client-Applikation heraus starten. Anmerkung: Beide Programme können gleichzeitig laufen, so dass das System gleichzeitig als DDE Client und Server arbeitet. Dies geschieht häufig bei Konfigurationen, bei denen eine Applikation aktualisierte Daten von einem Programm empfängt und diese Aktualisierungsdaten an ein anderes Programm sendet. Anwendung als DDE-Client nutzen Durch DDEC (WIZ DDEC) kann Ihre Applikation als DDE-Client laufen und Informationen von Serverapplikationen empfangen. 1740 Kapitel 38 DDE Support Wenn das System regelmäßig aktualisierte Daten von anderen Programmen empfängt, richten Sie Ihre Applikation als DDE-Client ein. Ein Programm kann beispielsweise Werte aus einem Peripheriegerät lesen und dann das System mit den veränderten Daten aktualisieren. In diesem Fall müssen Sie das System als DDE-Client mit allen erforderlichen DDE-Adressen konfigurieren, um die aktualisierten Daten von dem anderen Programm empfangen zu können. Neben der Verarbeitung der vom DDE-Server empfangenen Daten unterstützt DDEC auch DDEPoke (direktes Senden). Wenn sich ein Gatterwert im System verändert und dieses Gatter eine DDE-Adresse hat, sendet DDEC den Gatterwert an den DDE-Server. Diese Funktion dient zur Aufrechterhaltung der Datenkonsistenz zwischen dem System und der DDE-Server-Applikation. DDEC Poke ändert jedoch den Status des Systems nicht in einen DDE-Server und ist nicht zur Übertragung von Daten im großen Stil gedacht. Wenn Ihre Konfiguration es erforderlich macht, dass das System regelmäßig Daten anderer Programme mit Gatterwerten aktualisiert (das andere Programm wäre dann ein DDE-Client), definieren Sie keine DDE-Adresse für diese speziellen Gatter um DDEC zu nutzen. Dadurch würde der Poke-Mechanismus missbraucht, was zu ineffizientem Datentransfer führen würde. In solchen Fällen müssen Sie das System als DDE-Server definieren. DDE Client definieren DDE Client definieren Dieser Abschnitt behandelt Folgendes: o Eine Applikation als DDE-Client definieren. o Die Festlegung einer DDE-Adresse für Gatter, so dass das System die Gatterwerte aktualisiert, die es von der DDE-Server-Applikation empfängt. o So definieren Sie das System als DDE Client: Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im Application Studio auf das Symbol Starteinstellungen. Oder Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Starteinstellungen. Die Dialogbox Startprogramme Einstellungen wird angezeigt. 1741 Kapitel 38 DDE Support 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Programmeinstellungen wird angezeigt: 2. Klicken Sie auf Durchsuchen und suchen Sie die Datei DDEc.exe in dem Verzeichnis Bin (Installationsverzeichnis ...\Wizcon Supervisor\Wizcon\Bin). 3. Selektieren Sie die Datei und klicken Sie auf Öffnen. Die Datei wird in der Dialogbox Programmeinstellungen angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. Die Dialogbox Startprogramme Einstellungen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. Anmerkung: werden. 1742 Damit diese Definitionen wirksam werden, muss die Anwendung neu gestartet Kapitel 38 DDE Support DDE-Adresse für Gatter spezifizieren Wenn das System Gatterwerte, die es von einer DDE-Server-Applikation empfängt, aktualisieren soll, müssen Sie für solche Gatter eine DDE-Adresse spezifizieren. o 1. So spezifizieren Sie eine DDE-Adresse: Öffnen Sie die Dialogbox Gatterdefinition. 2. Wählen Sie das Register DDE-Verbindung, und selektieren Sie die Option Einzel. Die Parameter für DDE-Verbindung zum Gatter werden angezeigt. Anmerkung: Für weitere Informationen lesen Sie bitte Kapitel 9, Gatter. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Applikation Der Name des DDE-Servers, von dem der DDE Client Aktualisierungen erhält. Häufig dient der Name der Software als Name der Applikation. Topic: Der Name der Datengruppe oder Dateien auf dem DDE-Server, auf die zugegriffen wird. Item-Name Das Datenelement, für das Aktualisierungen angefordert werden. Verbindung Ermöglicht die Definition des DDE-Links entweder als: Immer mit dem DDEServer verbunden, oder auf Anforderung. Immer bedeutet, dass jede Änderung von DDEC an WizPro weitergeleitet wird, auch wenn das Gatter nicht angezeigt wird. 1743 Kapitel 38 DDE Support DDE Gatterverbindung - Einzel Wenn Sie die Option Einzel unter DDE-Typ wählen, werden folgende Parameter angefordert: Applikation - Die Anwendung, mit der das Gatter verknüpft werden soll. Um eine Liste der verfügbaren Applikationen einblenden zu lassen, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld. Topic - Das Topic in der Applikation, das das Objekt enthält, mit dem das Gatter verknüpft wird. Item Name - Der Name des Elementes, mit dem Sie das Gatter verknüpfen wollen. Der Name wird der Applikation und dem Topic entnommen, mit dem das Gatter verknüpft ist (Excel Zellnummer, Bildobjekt, etc). Verbindung- Ermöglicht die Definition des DDE-Links entweder als immer mit dem DDE-Server verbunden, oder ‘Auf Anforderung’. Wenn ‘Immer’ gewählt wird, wird jede Veränderung von WIZDDEC an WizPRO weitergeleitet, auch wenn das Gatter nicht angezeigt wird. DDE Gatterverbindung - Einzel Wenn Sie die Option Einzel unter DDE-Typ wählen, werden folgende Parameter angefordert: Applikation - Die Anwendung, mit der das Gatter verknüpft werden soll. Um eine Liste der verfügbaren Applikationen einblenden zu lassen, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld. Topic - Das Topic in der Applikation, das das Objekt enthält, mit dem das Gatter verknüpft wird. Item Name - Der Name des Elementes, mit dem Sie das Gatter verknüpfen wollen. Der Name wird der Applikation und dem Topic entnommen, mit dem das Gatter verknüpft ist (Excel Zellnummer, Bildobjekt, etc). Verbindung- Ermöglicht die Definition des DDE-Links entweder als immer mit dem DDE-Server verbunden, oder ‘Auf Anforderung’. Wenn ‘Immer’ gewählt wird, wird jede Veränderung von WIZDDEC an WizPRO weitergeleitet, auch wenn das Gatter nicht angezeigt wird. DDE Client-Block 1744 Kapitel 38 DDE Support DDE Client-Block Der DDE Client-Block ermöglicht es dem System, viele Gatterwerte vom Server in einer Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Dadurch wird die Kommunikation zwischen dem System und dem DDE-Server verbessert. Der DDE Client-Block besteht aus einer Reihen/Spalten-Matrix, in der jede Zelle den Wert eines Datenelementes enthält. Anmerkung: Nicht alle Programme unterstützen Block-Nachrichten. Prüfen Sie daher in der Dokumentation der DDE-Server-Applikation, ob Block-Nachrichten unterstützt werden. Häufig werden DDE Client-Blöcke bei einer Konfiguration verwendet, bei der ein DDE-Server gleichzeitig einen Block von Datenelementen, die ein Rezept bilden, gleichzeitig überträgt. Das System, der Client, empfängt alle Elemente, und die Gatterwerte werden alle direkt geändert. Definieren Sie DDE Client-Blöcke nur, wenn sich Datenelemente auf dem Server gleichzeitig (innerhalb von Millisekunden) verändern. Das System empfängt den gesamten Datenblock jedesmal, wenn sich eines der Elemente im Block ändert. Wenn sich also jeweils nur ein Datenelement ändert, erhält das System einen kompletten Block mit Werten, von denen sich viele nicht verändert haben. WizDDE Client-Block Der WizDDE Client-Block ermöglicht das System, viele Gatterwert vom Server in einer Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Dadurch wird die Kommunikation zwischen dem System und dem DDE-Server verbessert. Der WizDDE Client-Block besteht aus einer Reihen/SpaltenMatrix, in der jede Zelle den Wert eines Datenelementes enthält. Anmerkung: Nicht alle Programme unterstützten Block-Nachrichten. Prüfen Sie daher in der Dokumentation der DDE-Server-Applikation, ob Block-Nachrichten unterstützt werden. Häufig werden DDE Client-Blöcke bei einer Konfiguration verwendet, bei der ein DDE Server einen Block von Datenelementen, die ein Rezept bilden, gleichzeitig überträgt. Das System, der Client, empfängt alle Elemente, und die Gatterwerte werden alle direkt geändert. Definieren Sie DDE Client-Blöcke nur, wenn sich Datenelemente auf dem Server gleichzeitig (innerhalb von Millisekunden) verändern. Definieren Sie DDE Client-Blöcke nur, wenn sich Datenelemente auf dem Server gleichzeitig (innerhalb von Millisekunden) verändern, da das System immer den gesamten Datenblock erhält, sobald sich der Wert eines der Elemente im Block verändert. Wenn sich also jeweils nur ein Datenelement ändert, erhält das System einen kompletten Block mit Werten, von denen sich viele nicht verändert haben. Um DDE-Blöcke im System einsetzen zu können, müssen Sie zunächst alle Blöcke definieren und dann die Gatter mit den entsprechenden Blöcken verbinden. Im System besteht ein DDE-Block aus 1745 Kapitel 38 DDE Support einem internen Namen, der Block-Adresse und der Block-Größe. Der interne Name dient dazu, ein Gatter mit einem Block zu verbinden. Die DDEAdresse ähnelt der normalen Adresse, nur dass der Item-Name sich unterscheidet (weiter unten erklärt). Die Block-Größe wird ebenfalls weiter unten erläutert. So definieren Sie DDE-Blöcke: Über den Listenbereich 1. Doppelklicken Sie auf die Station im Fenterausschnitt Alle Ordner 2. Im Listenbereich wählen Sie DDE-Block 3. Aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen in der Dialogbox DDE-Client Blockdefinition Oder Über das Menü Konfiguration 1. Wählen Sie das Menü Konfiguration im Studio-Hauptmenü 2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen in der Dialogbox DDE-Client Blockdefinition Die Felder sind: Blockname: Der interne Blockname Applikation: Die DDE-Server-Applikation, in der sich jeder Block physikalisch befindet. Um einen neue Block zu definieren: Aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen Um einen bestehenden Block zu modifizieren: Klicken Sie in doppelt an, Oder Selektieren ihn und aktivieren die Schaltfläche Ändern. Die Felder sind: Name - Der interne Name des zu definierenden Blocks. Applikation - Die DDE-Server-Applikation. Topic- Der Name der Datengruppe oder Dateien auf dem DDE-Server, auf die zugegriffen wird. Adresse - Die Blockadresse. Bezüglich des korrekten Formates der Block-Adresse müssen Sie die entsprechende Dokumentation des Servers nachlesen. DDE-Clients von Excel müssen beispielsweise die Block-Adresse wie folgt angeben: Obere linke Zelle: Untere rechte Zelle. Siehe Beispiel in obiger Abbildung. Dimension - Die Anzahl der Zeilen und Spalten im Block. Diese ergibt sich aus der Adresse. Im vorangegangenen Beispiel wird ein DDE-Block definiert, der sich in Excel befindet. Er beginnt mit der Zelle in Zeile2/Spalte3 und endet mit der Zelle in Zeile6/Spalte9. Daher umfasst der Block fünf Zellen vertikal (Reihen) und sieben Zellen horizontal (Spalten). Nachdem die Blöcke definiert wurden, können einzelne Gatter mit den Elementen im Block verknüpft werden. Um ein Gatter mit einem Element aus dem DDE-Block zu verbinden, wählen Sie die Option Block in der Dialogbox Gatter Spezifikation im Block DDE. Der DDE Block erscheint dann mit folgenden Feldern: Blockname Der Block, zu dem das Gatter gehören soll. Zeile Die Zeilennummer des Elementes im Block relativ zur Anfangsposition. Spalte Die Spaltennummer des Elementes im Block relativ zur Anfangsposition. Verbindung Die Definition des DDE-Link: ‘Immer’ oder ‘Anforderung’. ‘Immer’ bedeutet, dass jede Änderung von WIZDDEC an WizPro weitergeleitet wird, auch wenn das Gatter nicht im Überwachungsmodus ist. 1746 Kapitel 38 DDE Support Denken Sie daran, dass Sie die Anfangsposition bei der Definition des DDE-Blocks im Feld Adresse angeben. Hier ist das Gatter mit R2 C3 im oben definierten BLOCK1 verknüpft. Konfiguration / DDE-Blöcke Der WizDDE Client-Block ermöglicht dem System, viele Gatterwert vom Server in einer Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Dadurch wird die Kommunikation zwischen dem System und dem DDE-Server verbessert. Der WizDDE Client-Block besteht aus einer Reihen/Spalten-Matrix, in der jede Zelle den Wert eines Datenelementes enthält. Beachten Sie: Nicht alle Programme unterstützten BlockNachrichten. Prüfen Sie daher in der Dokumentation der DDE -Server-Applikation, ob BlockNachrichten unterstützt werden. Häufig werden DDE Client-Blöcke bei einer Konfiguration verwendet, bei der ein DDE Server einen Block von Datenelementen, die ein Rezept bilden, gleichzeitig überträgt. Das System, der Client, empfängt alle Elemente, und die Gatterwerte werden alle direkt geändert. Definieren Sie DDE Client-Blöcke nur, wenn sich Datenelemente auf dem Server gleichzeitig (innerhalb von Millisekunden) verändern, da das System immer den gesamten Datenblock erhält, sobald sich der Wert eines der Elemente im Block verändert. Wenn sich also jeweils nur ein Datenelement ändert, erhält das System einen kompletten Block mit Werten, von denen sich viele nicht verändert haben. Um DDE-Blöcke im System einsetzen zu können, müssen Sie zunächst alle Blöcke definieren und dann die Gatter mit den entsprechenden Blöcken verbinden. Ein DDE-Block im System besteht aus einem internen Namen, der Blockadresse und der Blockgröße. Der interne Name dient dazu, ein Gatter mit einem Block zu verbinden. Konfiguration / DDE-Blöcke Der WizDDE Client-Block ermöglicht dem System, viele Gatterwert vom Server in einer Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Dadurch wird die Kommunikation zwischen dem System und dem DDE-Server verbessert. 1747 Kapitel 38 DDE Support Der WizDDE Client-Block besteht aus einer Reihen/Spalten-Matrix, in der jede Zelle den Wert eines Datenelementes enthält. Beachten Sie: Nicht alle Programme unterstützten BlockNachrichten. Prüfen Sie daher in der Dokumentation der DDE -Server-Applikation, ob BlockNachrichten unterstützt werden. Häufig werden DDE Client-Blöcke bei einer Konfiguration verwendet, bei der ein DDE Server einen Block von Datenelementen, die ein Rezept bilden, gleichzeitig überträgt. Das System, der Client, empfängt alle Elemente, und die Gatterwerte werden alle direkt geändert. Definieren Sie DDE Client-Blöcke nur, wenn sich Datenelemente auf dem Server gleichzeitig (innerhalb von Millisekunden) verändern, da das System immer den gesamten Datenblock erhält, sobald sich der Wert eines der Elemente im Block verändert. Wenn sich also jeweils nur ein Datenelement ändert, erhält das System einen kompletten Block mit Werten, von denen sich viele nicht verändert haben. Um DDE-Blöcke im System einsetzen zu können, müssen Sie zunächst alle Blöcke definieren und dann die Gatter mit den entsprechenden Blöcken verbinden. Ein DDE-Block im System besteht aus einem internen Namen, der Blockadresse und der Blockgröße. Der interne Name dient dazu, ein Gatter mit einem Block zu verbinden. DDE-Client-Blöcke - Definieren und Bearbeiten Der Einsatz von DDE-Blöcken im System umfasst zwei Schritte: o o Definition der DDE-Client-Blöcke. Verbindung der Gatter mit den entsprechenden Blöcken im Register DDE-Verbindung der Dialogbox Gatterdefinition. Ein DDE-Block im System besteht aus einem internen Namen, der Blockadresse und der Blockgröße. Der interne Name dient dazu, ein Gatter mit einem Block zu verbinden. DDE-Blöcke werden in der Dialogbox DDE-Client Blockdefinition erstellt und modifiziert. Diese Dialogbox wird über das Application Studio aufgerufen. o So definieren/modifizieren Sie DDE-Client-Blöcke: Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im Application Studio auf das Symbol DDE-Blöcke. Oder Wählen Sie im Menü Konfiguration im Application Studio die Option DDE-Blöcke. Die Dialogbox DDE-Client Blockdefinition wird angezeigt. 1748 Kapitel 38 DDE Support Um einen neuen DDE-Block zu definieren, folgen Sie den Anweisung unter 2, 3 und 4. 1. Um einen DDE-Block zu modifizieren, doppelklicken Sie auf den Block, oder selektieren Sie den Block, und aktivieren Sie die Schaltfläche Ändern. Die Dialogbox Definiere DDE-Block wird angezeigt, in der Sie die erforderlichen Änderungen vornehmen können. 2. Geben Sie im Feld Block Name den internen Blocknamen an. 3. Geben Sie im Feld Applikation die DDE-Server-Applikation an, in der sich die einzelnen Blöcke physikalisch befinden. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Definiere DDE-Block wird angezeigt: Definieren Sie den Block und klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um Ihre Definitionen zu sichern und die Dialogbox zu schließen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Name Der interne Name des zu definierenden Blocks. Zum Beispiel: BLOCK1. Applikation Die DDE-Server-Applikation. Zum Beispiel: EXCEL. Topic: Der Name der Datengruppe oder Dateien auf dem DDE-Server, auf die zugegriffen wird. Zum Beispiel, Book1.xls. Die Blockadresse. Zum Beispiel: DDE-Clients von Excel müssen beispielsweise die Blockadresse wie folgt angeben: Adresse Obere linke Zelle: Untere rechte Zelle. Der DDE-Block beginnt mit der Zelle in Zeile2/Spalte3 und endet mit der Zelle in Zeile6/Spalte9. Daher umfasst der Block fünf Zellen vertikal (Reihen) und sieben Zellen horizontal (Spalten). Der Eintrag würde dann lauten: R2C3:R6C9. 1749 Kapitel 38 DDE Support Dimension Die Anzahl der Zeilen und Spalten im Block. Diese ergibt sich aus der Adresse. Nachdem die Blöcke definiert wurden, können einzelne Gatter mit den Elementen im Block verknüpft werden, wie nachstehend beschrieben. DDE Client Blockdefinition Der WizDDE Client-Block ermöglicht dem System, viele Gatterwert vom Server in einer Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Dadurch wird die Kommunikation zwischen dem System und dem DDE-Server verbessert. Häufig werden DDE Client-Blöcke bei einer Konfiguration verwendet, bei der ein DDE Server einen Block von Datenelementen, die ein Rezept bilden, gleichzeitig überträgt. Das System, der Client, empfängt alle Elemente, und die Gatterwerte werden alle direkt geändert. Um DDE Blöcke im System einsetzen zu können, müssen Sie zunächst alle Blöcke definieren und dann die Gatter mit den entsprechenden Blöcken verbinden. Im System besteht ein DDE-Block aus einem internen Namen, der Block-Adresse und der Block-Größe. Der interne Name dient dazu, ein Gatter mit einem Block zu verbinden. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Blockname Der interne Blockname Applikation. Application Die DDE-Server-Applikation, in der sich jeder Block physikalisch befindet. Zur Definition eines neuen Blocks aktivieren Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Um einen bestehenden Block zu Ändern, klicken Sie doppelt auf die Zeile in der Liste oder wählen den Block aus und drücken die Schaltfläche Ändern. Application Die DDE-Server-Applikation, in der sich jeder Block physikalisch befindet. Zur Definition eines neuen Blocks aktivieren Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Um einen bestehenden Block zu Ändern, klicken Sie doppelt auf die Zeile in der Liste oder wählen den Block aus und drücken die Schaltfläche Ändern 1750 Kapitel 38 DDE Support DDE Client Blockdefinition Der WizDDE Client-Block ermöglicht dem System, viele Gatterwert vom Server in einer Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Dadurch wird die Kommunikation zwischen dem System und dem DDE-Server verbessert. Häufig werden DDE Client-Blöcke bei einer Konfiguration verwendet, bei der ein DDE Server einen Block von Datenelementen, die ein Rezept bilden, gleichzeitig überträgt. Das System, der Client, empfängt alle Elemente, und die Gatterwerte werden alle direkt geändert. Um DDE Blöcke im System einsetzen zu können, müssen Sie zunächst alle Blöcke definieren und dann die Gatter mit den entsprechenden Blöcken verbinden. Im System besteht ein DDE-Block aus einem internen Namen, der Block-Adresse und der Block-Größe. Der interne Name dient dazu, ein Gatter mit einem Block zu verbinden. Die Felder in dieser Dialogbox sind: Blockname Der interne Blockname Applikation. Application Die DDE-Server-Applikation, in der sich jeder Block physikalisch befindet. Zur Definition eines neuen Blocks aktivieren Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Um einen bestehenden Block zu Ändern, klicken Sie doppelt auf die Zeile in der Liste oder wählen den Block aus und drücken die Schaltfläche Ändern. Application Die DDE-Server-Applikation, in der sich jeder Block physikalisch befindet. Zur Definition eines neuen Blocks aktivieren Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Um einen bestehenden Block zu Ändern, klicken Sie doppelt auf die Zeile in der Liste oder wählen den Block aus und drücken die Schaltfläche Ändern Gatter mit einem Element im DDE-Block verknüpfen Um ein Gatter mit einem Element aus dem DDE-Block zu verbinden, müssen Sie eine DDEAdresse für das Gatter angeben. o So spezifizieren Sie eine DDE-Adresse: Öffnen Sie die Dialogbox Gatterdefinition, wählen Sie das Register DDE-Verbindung, und selektieren Sie die Option Block. Die Gatter-Parameter für DDE-Verbindung zum Gatter werden angezeigt. Nachstehend ein Beispiel mit Excel: 1751 Kapitel 38 DDE Support Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Blockname Der Block, zu dem das Gatter gehören soll. Zeile Die Zeilennummer des Elementes im Block relativ zur Anfangsposition. Die Anfangsposition steht im Feld Adresse in der Dialogbox Definiere DDEBlock. Spalte Die Spaltennummer des Elementes im Block relativ zur Anfangsposition. Ermöglicht die Definition des DDE-Links entweder als: Immer mit dem DDE-Server verbunden, oder Verbindung oder Anforder. Immer bedeutet, dass jede Änderung von DDEC an WizPro weitergeleitet wird, auch wenn das Gatter nicht angezeigt wird. DDE Gatterverbindung - Block Wenn Sie die Option Block bei DDE-Typ wählen, werden die folgenden Parameter angefordert: Blockname - Der interne Name des Blocks, zu dem das Gatter gehört. Zeile - Die Zeilennummer des Elements im Block, relativ zur Startposition. Spalte - Die Spaltennummer des Elements im Block, relativ zur Startposition. Verbindung - Die Definition des DDE-Link: Immer oder Anforderung. Immer bedeutet, dass jede Änderung von WIZDDEC an WizPRO weitergeleitet wird, auch wenn das Gatter nicht im Überwachungsmodus ist. DDE Gatterverbindung - Block Wenn Sie die Option Block bei DDE-Typ wählen, werden die folgenden Parameter angefordert: Blockname - Der interne Name des Blocks, zu dem das Gatter gehört. Zeile - Die Zeilennummer des Elements im Block, relativ zur Startposition. 1752 Kapitel 38 DDE Support Spalte - Die Spaltennummer des Elements im Block, relativ zur Startposition. Verbindung - Die Definition des DDE-Link: Immer oder Anforderung. Immer bedeutet, dass jede Änderung von WIZDDEC an WizPRO weitergeleitet wird, auch wenn das Gatter nicht im Überwachungsmodus ist. Geben Sie die Applikation an, mit der das Gatter verbunden werden soll. Um eine Liste der verfügbaren Applikationen einblenden zu lassen, klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld. Geben Sie das Topic in der Applikation, das das Objekt enthält mit dem das Gatter verknüpft wird, ein. Geben Sie den Namen des Datenelements ein, mit dem das Gatter verbunden werden soll. Der Name wird aus Applikation und Topic, mit denen das Gatter verbunden ist (Excel-Zellennummer etc.). 1753 Kapitel 38 DDE Support Der DDE-Linkmodus, durch den der DDE-Link als ‘Immer’ mit dem DDE-Server verbunden oder als ‘Auf Anforderung’ definiert werden kann. Bei der Einstellung ‘Immer’ wird jede Änderung von WIZDDEC an WizPRO weitergegeben, auch wenn das Gatter nicht die Einstellung ‘Auf Anforderung’ hat. DDE-Kommando Ein DDE-Kommando ist ein Befehl, den der DDE-Client an den DDE-Server sendet, und der in der Server-Anwendung ausgeführt wird. Anmerkung: Nicht alle Anwendungen unterstützen DDE-Befehle, auch wenn Sie DDEKommunikation unterstützen. Sie müssen in der Dokumentation der jeweiligen Software prüfen, ob diese Funktion unterstützt wird. Denken Sie unbedingt daran, dass die DDE-Befehle vom Client gesendet und vom Server ausgeführt werden. Applikationen, die DDE-Befehle unterstützen, verfügen über einen vordefinierten Befehlssatz, der von einer Client-Applikation abgerufen werden kann. Diese Befehle sollten in der Dokumentation der Server-Applikation aufgeführt sein. Ein DDE-Befehl ist ein Befehl, den der DDE-Client an den DDE-Server sendet, und der in der Server-Anwendung ausgeführt wird. Für weitere Informationen zur Definitin von DDE-Kommandos lesen Sie bitte den Abschnitt DDE-Befehlsmakro definieren in Kapitel 35, Makros. DDE-Kommando Was ist ein DDE-Kommando? 1754 Kapitel 38 DDE Support Ein DDE-Kommando ist ein Befehl, den der DDE-Client an den DDE-Server sendet, und der in der Server-Anwendung ausgeführt wird. Beachten Sie, dass nicht alle Anwendungen DDE-kommandos unterstützen, auch wenn Sie DDE-Kommunikation unterstützen. Sie müssen in der Dokumentation der jeweiligen Software prüfen, ob diese Funktion unterstützt wird. Denken Sie unbedingt daran, dass die DDE-Befehle vom Client gesendet und vom Server ausgeführt werden. Applikationen, die DDE-Befehle unterstützen, verfügen über einen vordefinierten Befehlssatz, der von einer Client-Applikation abgerufen werden kann. Diese Befehle sollten in der Dokumentation der Server-Applikation aufgeführt sein. So definieren Sie ein DDE-Kommando: 1. Öffnen Sie das Menü Konfiguration im Studio-Hauptmenü 2. Wählen Sie die Option Makro 3. Aktivieren Sie die Schaltfläche DDE-Kommando Oder 1. Selektieren Sie die Station Unbenannt im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option 'DDE Blöcke' im Listenbereich Die Felder sind: Applikation - Der Name der DDE-kompatiblen Anwendung, der Sie den Befehl zusenden wollen. Topic: - Der Name des Topics in der Applikation auf dem Server. Die Dokumentation des Servers gibt an, wie das Topic für den unterstützten DDE-Befehl lauten muss. Befehl - Der Befehl, den Sie ausführen wollen. Vergewissern Sie sich, dass die Applikation die Syntax des Befehls kennt. Sie können auch Platzhalter für System- und Gattervariablen verwenden, deren aktuelle Werte bei Ausführung des Befehls automatisch eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das Token $TIME eingesetzt werden, um die aktuelle Zeit zu übertragen DDE-Kommando Was ist ein DDE-Kommando? Ein DDE-Kommando ist ein Befehl, den der DDE-Client an den DDE-Server sendet, und der in der Server-Anwendung ausgeführt wird. Beachten Sie, dass nicht alle Anwendungen DDE-kommandos unterstützen, auch wenn Sie DDE-Kommunikation unterstützen. Sie müssen in der Dokumentation der jeweiligen Software prüfen, ob diese Funktion unterstützt wird. Denken Sie unbedingt daran, dass die DDE-Befehle vom Client gesendet und vom Server ausgeführt werden. Applikationen, die DDE-Befehle unterstützen, verfügen über einen vordefinierten Befehlssatz, der von einer Client-Applikation abgerufen werden kann. Diese Befehle sollten in der Dokumentation der Server-Applikation aufgeführt sein. 1755 Kapitel 38 DDE Support So definieren Sie ein DDE-Kommando: 1. Öffnen Sie das Menü Konfiguration im Studio-Hauptmenü 2. Wählen Sie die Option Makro 3. Aktivieren Sie die Schaltfläche DDE-Kommando Oder 1. Selektieren Sie die Station Unbenannt im Fensterausschnitt Alle Ordner 2. Wählen Sie die Option 'DDE Blöcke' im Listenbereich Die Felder sind: Applikation - Der Name der DDE-kompatiblen Anwendung, der Sie den Befehl zusenden wollen. Topic: - Der Name des Topics in der Applikation auf dem Server. Die Dokumentation des Servers gibt an, wie das Topic für den unterstützten DDE-Befehl lauten muss. Befehl - Der Befehl, den Sie ausführen wollen. Vergewissern Sie sich, dass die Applikation die Syntax des Befehls kennt. Sie können auch Platzhalter für System- und Gattervariablen verwenden, deren aktuelle Werte bei Ausführung des Befehls automatisch eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das Token $TIME eingesetzt werden, um die aktuelle Zeit zu übertragen DDE Client (DDEC) aktivieren WIZDDE Client (WIZDDEC) Das Programm WIZDDEC ermöglicht Ihnen, die Applikation als DDE-Client laufen zu lassen und Informationen von Server-Anwendungen zu empfangen. WizDDE Client aktivieren Damit Ihre Applikation als DDE-Client fungieren kann, müssen Sie das Modul WIZDDEC starten. Dieses Modul kann auf eine von zwei Methoden gestartet werden: ' DDE-Client'-Ordner Doppelklicken Sie auf das Symbol Start DDE Client im Anwendungsordner (um den Ordner zu finden, bewegen Sie die Start-Gruppe/Menü, und wählen Sie darin die Option DDE-Server) Oder Über den Menüweg Konfiguration/Applikations-Setup 1. Aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen 2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Suche, um zum Programmerzeichnis von WizDDES zu gelangen 3. Wechseln Sie zum Verzeichnis /Bin im Anwendungsverzeichnis 4. Wählen Sie die Datei WizDDEs.exe 1756 Kapitel 38 DDE Support Anmerkungen • Laden Sie das Applikationsprogramm, das den Server bildet, bevor Sie das ClientProgramm starten. • Damit WizDDE den Kontakt zur DDE-Server-Applikation aufbauen kann, muss der Server vor WizDDE geladen sein. Zum Beispiel: • Wenn Ihre Applikation beispielsweise Daten von Excel (dem DDE-Server) empfängt müssen Sie Excel laden, bevor Sie WizDDE laden. • Wenn die DDE-Server-Applikation nicht vor WizDDE geladen wurde oder beendet und wieder gestartet wurde, müssen Sie einen der folgenden Schritte ausführen, um die Kommunikation herzustellen: 1. Starten Sie den WizDDE Client erneut, indem Sie das Symbol doppelt anklicken. 2. Wenn ein DDE-Gatter in einem Einzelgatter- Eingabefeld oder in einem Bild ist, schließen Sie die Anzeige und öffnen Sie sie erneut. Wenn kein DDE-Gatter sichtbar ist, lassen Sie das Gatter einfach in einem Einzelgatter-Eingabefeld anzeigen, und die Kommunikation wird wiederhergestellt. DDE Client (DDEC) aktivieren Damit DDE den Kontakt zur DDE-Server-Applikation aufbauen kann, muss der Server vor DDE geladen sein. Empfängt Ihre Applikation beispielsweise Daten von Excel (dem DDE-Server), müssen Sie erst Excel starten, bevor Sie DDE starten. Damit Ihre Applikation als DDE-Client fungieren kann, müssen Sie das Modul DDEC starten. o So starten Sie das Modul DDEC: Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme. In dem daraufhin angezeigten Popup-Menü zeigen Sie auf die Anwendung und wählen DDE Client aus dem Popup-Menü. Wichtige Anmerkungen zum DDE Client Folgendes sollten Sie über DDEC wissen: 1757 Kapitel 38 DDE Support o Laden Sie das Anwendungsprogramm, das den Server bildet, bevor Sie das ClientProgramm starten. Damit DDE den Kontakt zur DDE-Server-Applikation aufbauen kann, muss der Server vor DDE geladen sein. Empfängt Ihre Applikation beispielsweise Daten von Excel (dem DDEServer), müssen Sie erst Excel starten, bevor Sie DDE starten. o Wenn die DDE-Server-Applikation nicht vor DDE geladen wurde oder beendet und wieder gestartet wurde, müssen Sie einen der folgenden Schritte ausführen, um die Kommunikation herzustellen: Starten Sie DDEC erneut Oder Wenn ein DDE-Gatter in einer Dialogbox Einzelgattereingabe oder einem Bildfenster ist, schließen Sie die Dialogbox bzw. das Fenster, und öffnen Sie sie/es erneut. Starten Sie den DDE-Client neu, um die Kommunikation wieder herzustellen, und öffnen Sie die Gatter erneut. Wenn kein DDE-Gatter sichtbar ist, lassen Sie das Gatter einfach in der Dialogbox Einzelgatter Eingabe anzeigen, und die Kommunikation wird wiederhergestellt. DDE Server (DDES) DDE Server (DDES) DDES dient dazu, Ihre Applikation als DDE-Server laufen zu lassen. Dieser Abschnitt behandelt Folgendes: Wann ist das System als DDE-Server einzusetzen. o System als DDE-Server definieren. o Festlegen einer DDE-Adresse in der Client-Applikation. o DDE Server (DDES) aktivieren. DDE Server Um Ihre Applikation als DDE-Server laufen zu lassen, verwenden Sie das Programm WIZDDES. 1758 Kapitel 38 DDE Support Um Ihre Applikation als DDE-Server zu aktivieren, müssen Sie das Modul WIZDDES starten. Dieses Modul kann auf eine von zwei Methoden gestartet werden: ' DDE Server'-Ordner Doppelklicken Sie auf das Symbol Start DDE Server im Anwendungsordner (um den Ordner zu finden, wechsen Sie zur Start-Gruppe/Menü, und wählen Sie darin die Option DDE-Server) Oder Über den Menüweg Konfiguration/Applikations-Setup 1. Aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen 2. Aktivieren Sie die Schaltfläche Suche, um zum Programmerzeichnis von WizDDES zu gelangen 3. Wechseln Sie zum Verzeichnis /Bin im Anwendungsverzeichnis 4. Wählen Sie die Datei WizDDEs.exe Starten Sie Excel oder ein anderes Anwendungsprogramm, das als Client fungieren soll. Wichtige Anmerkungen zu WizDDES • Der WizDDE Server kann nur eine Client-Applikation unterstützen. Wenn ein WizDDE Server mit einem Client kommuniziert und eine andere Applikation den Kontakt zum System aufbaut, wird die Verbindung zwischen dem System und dem ersten Client beendet. • Wenn bei einem echten Gatter einen Kommunikationsfehler auftritt, werden Sternchen (*****) an den DDE-Client gesendet. Das System als DDE-Server nutzen Ihre Applikation sollte auf einem DDE-Server laufen, wenn das System Gatterwerte an ein anderes Programm senden soll. Ein gängiges Beispiel für diese Konfiguration ist eine Applikation und ein Tabellenkalkulationsprogramm, das Gatterwerte vom System empfängt und diese in einem Tortendiagramm darstellt. Wenn die Applikation regelmäßig Gatterwerte an ein Client-Programm überträgt, ist es zwingend, dass das System als DDE-Server und nicht als DDE-Client, der den Poke-Mechanismus missbrauchen würde, fungiert. Ausführlichere Informationen zum Pop-up finden Sie im Kapitel Ereignisfenster. 1759 Kapitel 38 DDE Support System als DDE-Server definieren o So definieren Sie das System als DDE-Server: Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im Application Studio auf das Symbol Starteinstellungen. Die Dialogbox Startprogramme Einstellungen Seite wird angezeigt. 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Programmeinstellungen wird angezeigt: 2. Klicken Sie auf Durchsuchen und suchen Sie die Datei DDEs.exe in dem Verzeichnis Bin (Installationsverzeichnis ...\Wizcon Supervisor\Wizcon\Bin). 3. Selektieren Sie die Datei und klicken Sie auf Öffnen. Die Datei wird in der Dialogbox Programmeinstellungen angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. Die Dialogbox Startprogramme Einstellungen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu speichern und die Dialogbox zu schließen. 6. Starten Sie Excel oder ein anderes Anwendungsprogramm, das als Client fungieren soll. Anmerkung: Der DDE-Server kann nur eine Client-Applikation unterstützen. Wenn ein DDEServer mit einem Client kommuniziert und eine andere Applikation den Kontakt zum System aufbaut, wird die Verbindung zwischen dem System und dem ersten Client beendet. Wenn bei einem echten Gatter einen Kommunikationsfehler auftritt, werden Sternchen (*****) an den DDE-Client gesendet. DDE-Adresse spezifizieren Die DDE-Adresse wird immer in der Client-Anwendung definiert. Wenn das System als DDE-Server fungiert, muss die DDE-Adresse in dem Programm definiert werden, das die aktualisierten Gatterwerte vom System erhält. Der Client muss die DDE-Adresse mit drei Standardkomponenten definieren: o Applikation o Topic: o Item-Name Eine Client-Anwendung, Gatterwerte im System erhalten will, muss die DDE-Adresse wie folgt spezifizieren: Applikation Applikation Topic: GATE 1760 Kapitel 38 DDE Support Item-Name GatterName oder StationName:GatterName. Z.B.: A1001 oder VIEW01:ANA01. Lesen in der jeweiligen Dokumentation der Cient-Anwendung die richtige Syntax zur Definition der DDE-Adresse nach. In Excel beispielsweise müssten Sie, um eine Zelle zum DDE-Client für das Gatter ANA01 zu machen, folgende Formel für die Zelle definieren: =APPLICATION|TAG!ANAO1. Befindet sich ANA01 auf einer Fernstation namens STAT1, lautet die Formel: =APPLICATION|TAG!'STAT1:ANAO1'. DDE Server (DDES) aktivieren Damit Ihre Applikation als DDE-Server fungieren kann, müssen Sie das Modul DDES starten. o So starten Sie das Modul DDES: Klicken Sie auf die Schaltfläche Start auf Ihrer Arbeitsoberfläche, zeigen Sie auf Programme und klicken dann auf die Anwendung. Wählen Sie die Option DDE-Server im Popup-Menü. Datentransfer zwischen Excel und der Anwendung Datentransfer zwischen Excel und der Anwendung Dieser Abschnitt beschreibt den Datenaustausch zwischen Excel und dem System in zwei Schritten: o Definition der DDE-Link-Initialisierung. o Definition des DDE-Transfers. Schritt 1: Definition der DDE-Link-Initialisierung 1761 Kapitel 38 DDE Support Excel muss den DDE-Link mit dem System aufbauen. Dazu wird die Excel-