Eur/uSd - HSBC Global Asset Management

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08 | 2013
Markt | Beobachtung
Fonds
Nils Grunow
Was bedeutet der Osram-
Börsengang für Zertifikateanleger?
SEITE 27
Zertifikate
Optionsscheine
Babak Kiani
Merle / Steigemann
Es gilt das gesprochene
Wort!
OnVista-Nutzer liefern
Ideen für das Redesign!
S E I T E 11
S E I T E 17
Erk enn en und Handeln
EUR/USD
steht vor einer
dynamischen
Kursbewegung
SEITE 21
zum
Inhalt
Aktuelles · Editorial
Mehr Vermögen.
Weniger Depots.
Es scheint, als sei doch alles in Ordnung bei deutschen Anlegern. Laut
­einer aktuellen Statistik der Bundesbank sind die Wertpapierbestände in
Deutschland in den vergangenen vier Jahren auf insgesamt 8,2 Billionen Euro
gestiegen. Privaten Haushalten können per Ende 2012 rund 682 Milliarden
Euro in Aktien, Staatsanleihen, Investmentfonds, Zertifikaten, Unternehmensanleihen und anderen Schuldverschreibungen zugerechnet werden. Die deutschen ­Anleger sind also reicher geworden, denn Ende 2008 betrug das Wertpapiervermögen privater Haushalte nur rund 677 Milliarden Euro – ein Zuwachs von gerade einmal 0,74%. Doch der erste Schein trügt. Der DAX®
konnte im selben Zeitraum beispiels­weise satte 58% zulegen, denn von
Herbst 2008 bis Frühling 2009 schlug die Finanzkrise die höchsten Wellen
an den internationalen Aktienmärkten. Zudem sind nur rund 18% des
Wertpapiervermögens überhaupt in Aktien angelegt – immerhin: private
Haushalte halten rund 25% Aktien. Zudem reduzierte sich die Anzahl der
Wertpapierdepots im selben Zeitraum von rund 28,5 Millionen auf etwa
24,5 Millionen (siehe auch Chart des ­Monats). Auch das Deutsche Aktieninstitut meldet mit einzelnen Aus­reißern seit den Höchstständen 2000
und 2001 kontinuierlich rückläufige Aktionärszahlen. Haben die Deutschen
also die Lust an den Finanzmärkten verloren? Wird aus den ohnehin risikoaversen Deutschen ein Volk aus Anlageverweigerern?
Heiko Weyand
Direktor,
Derivatives Public Distribution
Ich bin geneigt zu sagen: Sie, lieber Leser, machen das anders. Allein das
­Lesen dieser Zeilen zeigt, dass Sie sich Gedanken um Ihre Vermögensbildung
machen. Nutzen Sie Aktien und Anleihen? Investieren Sie in Zertifikate oder
Unternehmensanleihen? Handeln Sie aktiv und taktisch, wenn Sie in wenigen
Monaten Gewinne erzielen möchten, oder fühlen Sie sich eher wohl mit strategischen Investments, die jahrelang tragen können? – Ganz gleich, wie Ihr
persönlicher Geldanlageansatz aussieht, Sie kümmern sich darum. Falls Sie
nach eher spekulativen Anlagemöglichkeiten Ausschau halten, darf ich Ihnen
den Artikel auf Seite 21 empfehlen. Auf eine mögliche starke Kursbewegung im Wechselkursverhältnis EUR/USD können sich opportunistische Anleger gut vorbereiten.
Damit auch Ihr Vermögen mit einem Zuwachs in die nächste
Bundesbank-Statistik einfließt.
Ihr
www.hsbc-zertifikate.de
2
Aktuelles · Editorial
Ausgewählte Termine
Wirtschafts- und
Konjunkturdaten im August
01.08.2013
09:55
DE Einkaufsmanagerindex Juli
14.08.2013
10:30
GB Arbeitsmarktdaten Juli
01.08.2013
10:00
EU Einkaufsmanagerindex Eurozone Juli
14.08.2013
10:30
GB BoE Sitzungsprotokoll
01.08.2013
13:00
GB BoE Sitzungsergebnis
14.08.2013
11:00
EU BIP 2. Quartal
01.08.2013
13:30
US Challenger Report Juli
14.08.2013
14:30
US Erzeugerpreisindex Juli
01.08.2013
13:45
EU EZB Sitzungsergebnis
15.08.2013
14:30
US NY Empire State Index August
01.08.2013
16:00
US ISM Index Juli
15.08.2013
15:00
US Internationale Kapitalströme Juni
02.08.2013
11:00
EU Erzeugerpreise Industrie Juni
15.08.2013
16:00
US Philadelphia Fed Index August
02.08.2013
14:30
US Arbeitslosenquote Juli
15.08.2013
19:00
US NAHB/WF Hausmarktindex August
02.08.2013
16:00
US Industrieaufträge
16.08.2013
10:00
EU EZB Leistungsbilanz Eurozone Juni
05.08.2013
09:15
ES Dienstleistungsindex Juli
16.08.2013
11:00
EU Außenhandel Juni
05.08.2013
09:45
IT Dienstleistungsindex Juli
16.08.2013
11:00
EU Inflation Juli
05.08.2013
09:50
FR Dienstleistungsindex Juli
19.08.2013
07:00
JP ESRI Frühindikator Juni
05.08.2013
09:55
DE Dienstleistungsindex Juli
20.08.2013
06:30
JP All-Industry-Index Juni
05.08.2013
10:00
EU Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juli
20.08.2013
08:00
DE Erwerbstätigkeit 2. Quartal
05.08.2013
16:00
US ISM Dienstleistungsindex Juli
20.08.2013
14:30
US Chicago Fed National Activity Index Juli
06.08.2013
k.A.
AU RBA Ratssitzung
21.08.2013
20:00
US FOMC Sitzungsprotokoll
06.08.2013
07:00
JP ESRI Frühindikator Juni
22.08.2013
16:00
US Frühindikatoren Juni
16:00
US FHFA Hauspreisindex Juni
06.08.2013
10:00
IT BIP 2. Quartal
22.08.2013
06.08.2013
12:00
DE Auftragseingang Industrie Juni
23.08.2013
08:00
DE BIP 2. Quartal
06.08.2013
14:30
US Handelsbilanz Juni
23.08.2013
08:00
DE Maastricht-Defizit-Quote 1. Halbjahr
06.08.2013
14:30
CA Handelsbilanz Juni
26.08.2013
14:30
US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Juli
07.08.2013
07:45
CH Konsumentenstimmung Juli
27.08.2013
16:00
US State Street Investor Confidence Index August
07.08.2013
11:30
GB BoE Inflationsbericht August
27.08.2013
16:00
US Verbrauchervertrauen August
07.08.2013
12:00
DE Produktion prod. Gewerbe Juni
28.08.2013
10:00
EU Geldvolumen Eurozone Juli
07.08.2013
21:00
US Verbraucherkredite Juni
29.08.2013
k.A.
DE Verbraucherpreise August
08.08.2013
08:00
DE Außenhandel Juni
29.08.2013
09:55
DE Arbeitsmarktdaten Juli
09.08.2013
01:50
JP Dienstleistungsindex Juni
29.08.2013
14:30
US BIP 2. Quartal
09.08.2013
06:00
JP Verbrauchervertrauen Juni
30.08.2013
08:00
DE Außenhandelspreise Juli
09.08.2013
10:00
IT Außenhandel Juni
30.08.2013
08:00
DE Großhandelsumsatz 2. Quartal
09.08.2013
10:00
FR IEA Internationaler Ölmarktbericht
30.08.2013
10:30
GB BoE Geld- und Finanzstatistik Juli
09.08.2013
16:00
US Großhandel Juni
30.08.2013
11:00
EU Arbeitslosigkeit Juli
12.08.2013
01:50
JP BIP 2. Quartal
30.08.2013
11:00
EU Geschäfts- und Verbraucherstimmung Juli
12.08.2013
08:00
DE Insolvenzen Mai
30.08.2013
11:00
EU Geschäftsklimaindex Eurozone August
12.08.2013
10:00
EU EZB 3-Monats-Zinssätze Juli
30.08.2013
11:00
EU Vorabschätzung Inflation Eurozone August
12.08.2013
10:00
EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen Juli
30.08.2013
15:45
US Einkaufsmanagerindex Chicago August
12.08.2013
20:00
US Staatshaushalt Juli
30.08.2013
15:55
US Verbraucherstimmung Uni Michigan August
14.08.2013
08:00
DE BIP 2. Quartal
Quelle: Deutsche Börse AG; Stand: 22.07.2013
3
Inhalt | August 2013
Anlageprodukte
404.508
Hebelprodukte
524.765
07
Shortlist
Zertifikate-Anleger
entdecken das Risiko
21
Strategie
Erkennen und Handeln – EUR / USD steht
vor einer dynamischen Kursbewegung
29
Fonds
Mexikos Wirtschaft erwartet Rekord
an ausländischen Investitionen
Aktuelles
Analyse
02Editorial
03 Ausgewählte Termine
05Shortlist
05 HSBC-Chefvolkswirt Stephen King:
Europäische Fiskalunion notwendig
05 OnVista-User stehen auf die Commerzbank-Aktie
06 G20-Themen: Schuldenrückführung und Geldpolitik
06 Neuer Vorstand bei Scoach
07 Die neue Normalität verstehen
07 Zertifikate-Anleger entdecken das Risiko
08 Most Traded
08Neuemissionen
08 Zahl des Monats
08 Noch mehr Webinare im September
09 Zertifikate-Anleger erwarten Anstieg des DAX®
09 Geldpolitik im Umbruch
09 Bayer will CO2 als Rohstoff nutzen
15 Charttechnik · Bollinger-Bänder historisch eng
25 Chart des Monats
Märkte
Produkte
26EUR/USD · Protect-Aktienanleihen
27Kunden fragen, Grunow antwortet ·
Heute: Siemens bringt Osram an die Börse
29Fonds · Mexikos Wirtschaft erwartet Rekord an
ausländischen Investitionen
31 HSBC-Fonds im Überblick
34 HSBC Exchange Traded Funds
Service
35Rechtliche Hinweise
37Kontakt
37Impressum
11Aktien · Es gilt das gesprochene Wort!
13Rohstoffe · Gold-Bullen schöpfen neuen Mut
14 Währungen · Osteuropa im Fokus
Strategie
17Interview · „Wir beziehen unsere
Nutzer ins Redesign mit ein“
21Titelthema:
Erkennen und Handeln – EUR / USD steht
vor einer dynamischen Kursbewegung
Acht handverlesene Seiten
Anlagezertifikate im Überblick
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H 3 Capped Bonus-Zertifikate
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Bonus-Zertifikate
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www.hsbc-zertifikate.de
4
Aktuelles · Shortlist
HSBC-Chefvolkswirt Stephen King:
Europäische Fiskalunion notwendig
Der Chefvolkswirt der britischen
Großbank HSBC, Stephen King, hat vor
einem Abwärtstrend beim Lebensstandard in den westlichen Industriestaaten
gewarnt. Im vergangenen Jahrzehnt
habe der Zuwachs bei den durchschnittlichen Einkommen bereits dramatisch
nachgelassen, sagte King Mitte Juli bei
der Vorstellung seines neuen Buchs
„When the money runs out“ in Frankfurt. Wenn das Wachstum in den kommenden Jahren nicht wieder stärker an
Schwung gewinne, drohe auch in
Deutschland das Ende des Wohlstands.
Nach Einschätzung von King sind die
westlichen Industrienationen nicht
gerüstet für eine Wirtschaft mit niedrigen Wachstumsraten. Es braucht aber
ein vergleichsweise starkes Wachstum,
um die Versprechen der Politiker einzulösen. „Es gibt eine Lücke zwischen
ökonomischer Realität und den Aussagen der Politik“, sagte der Chefvolkswirt. Zuletzt hätten sich Politiker in ihren
Prognosen der konjunkturellen Entwicklung zu optimistisch gezeigt.
Noch ist Deutschland die Nummer vier
der weltweit führenden Volkswirtschaften. Die größte europäische Wirt-
schaftsmacht wird jedoch langsam aber
sicher an Gewicht verlieren, so die Prognose Kings. Dagegen werden Länder
wie China oder Indien auch in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. In den vergangenen Jahren habe
sich zudem die Lage durch die Finanzund Schuldenkrise verschärft. In der kritischen Phase nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman
Brothers habe das Eingreifen der Politik
und unkonventionelle Maßnahmen der
Notenbanken einen Rückfall in die
Depression der 1930er Jahre verhindern können, sagte King.
Die Zentralbanken können aber nur
begrenzt als Krisenretter dienen, so
King. Dennoch bekamen sie seit der
Lehman-Pleite immer mehr Aufgaben
aufgebürdet. Von der Politik würden
schwierige Entscheidungen auf die Zentralbank abgewälzt, so der Vorwurf
Kings. Die EZB sei aber alleine nicht in
der Lage, für ein „stabiles Fundament“
im Währungsraum zu sorgen. Für eine
langfristige Lösung sei vielmehr eine
Weiterentwicklung der politischen
Union und die Schaffung einer Fiskalunion notwendig, sagte King. Eine
Notenbank wie die EZB könne allenfalls
nur begrenzt helfen, Fehlentwicklungen
im Euroraum zu korrigieren.
Quelle: dpa-afx / HSBC Trinkaus
Stephen King, When the money
runs out, ISBN: 978-0300190526,
Yale University Press, 287 Seiten,
Hardcover, 23,99 EUR
OnVista-User stehen auf die Commerzbank-Aktie
Was interessiert potenzielle Anleger in Deutschland wohl
am meisten? Es gehört nicht viel dazu, den DAX® als Anlageobjekt zu identifizieren: Rund 40% aller Abfragen nach Aktienindizes auf der Website www.onvista.de bezogen sich auf den
deutschen Leitindex, mit weitem Abstand gefolgt vom MDAX®
(6,36%), dem Nikkei225 ® (4,75%), dem TecDAX® (4,37%)
sowie erst dann dem EURO STOXX 50 ® (3,89%), der immerhin als Basiswert für Zertifikate oft genutzt wird. Bei den Aktien
bildet das volatile Trio Commerzbank (1,61%), Deutsche Telekom (1,23%) und Apple (1,20%) die Spitze der User-Abrufe.
Ergänzt um Zahlen der OnVista Bank bestätigt immerhin die
Commerzbank-Aktie ihre Pole Position, denn mit 2,92% aller
Aktientrades führt sie das Ranking an, wobei die beiden anderen Werte nicht unter den Top20-Trades vertreten sind. Quelle:
OnVista Web Mining Report Juni 2013.
Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate
Basiswert
WKN
Commerzbank
TB4E7P
TB4E7H
TB4E7G
Fälligkeitstag
Barriere
in EUR
24.01.2014
26.09.2014
26.09.2014
5,00
3,50
4,50
Höchstbetrag Abstand zur
in EUR
Barriere in %
7,50
7,50
8,00
21,70
45,18
29,51
Max.Rendite
abs. in %
15,56
13,29
24,03
Max.Rendite
p.a. in %
Aktienkurs
in EUR
Verkaufspreis
in EUR
32,03
11,04
19,81
6,39
6,38
6,38
6,49
6,62
6,45
Quelle: HSBC Trinkaus, 18. Juli 2013
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite
www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
5
Aktuelles · SHORTLIST
G20-Themen: Schuldenrückführung
und Geldpolitik
In Moskau trafen sich Mitte Juli die
Finanz- und Arbeitsminister sowie die
Notenbankchefs der 20 führenden
Industrie- und Schwellenländer, um den
nächsten G20-Gipfel im September in
St. Petersburg vorzubereiten. Dabei
standen die Themen „Rückführung der
hohen Staatsdefizite“, „Risiken der großen Versicherungsbranche für die WeltFinanzstabilität“, „Maßnahmen zur
Bekämpfung der Steuerflucht“ und
„Gefahren beim Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik“ ganz oben auf der
Agenda. Zur Stabilisierung der Schuldenstände und zur Rückführung der
Staatsdefizite sollten länderspezifische
Zielgrößen definiert werden. Beim
G20-Gipfel in Toronto 2010 hatte man
seinerzeit vereinbart, die Staatsdefizite
bis 2016 halbieren und die Schuldenstände bis zu diesem Zeitpunkt konsolidieren zu wollen. Bundesbank-Chef
Weidmann musste jedoch eingestehen, dass „es leider nicht gelungen ist,
die Toronto-Zielvorgaben durchzusetzen“. In Bezug auf die Versicherungsbranche wurde für sie – ähnlich wie bei
Banken – eine höhere Kapitalreserve
vereinbart, um etwaigen Finanzkrisen
zukünftig besser begegnen zu können.
Zudem wurden Elemente zur Abwicklung notleidender Banken erörtert, bei
der die Steuerzahler geschont werden.
Auch ein Aktionsplan zur Bekämpfung
der Steuerflucht und zum Schließen
von Steuerschlupflöchern stand zur
Abstimmung, an deren Ende ein intensiverer Informationsaustausch verein-
bart wurde, um steuerliche Vorteile von
Großkonzernen zu bannen. Diskussionen zur Lage der Weltwirtschaft befassten sich vor allem mit den Risiken, die
aus einem Ausstieg aus der teilweise
extrem expansiven Geldpolitik entstehen. Insgesamt wurde deutlich, dass es
nicht mehr um einseitige Konsolidierungspolitik gehe, wie der deutsche
Finanzminister Wolfgang Schäuble
sagte: „Wir brauchen nachhaltiges
Wachstum und nachhaltige Konsolidierung. Und dafür haben wir Zustimmung“.
Neuer Vorstand
bei Scoach
Nach der Auflösung des Joint Ventures zwischen der Gruppe
Deutsche Börse und der SIX Swiss Exchange benötigte die
Scoach Europa AG, über die Anlagezertifikate und Hebelprodukte am Börsenplatz Frankfurt gehandelt werden, einen
neuen Vorstand. Seit Juli 2013 bekleidet nun Florian Claus diese
Position und ergänzt damit die Tätigkeiten der auch bisher
bereits verantwortlichen Simone Kahnt-Eckner. Florian Claus
leitete zuletzt den Bereich Sales & Product Management bei
Scoach und verantwortete die internationale Expansion.
www.hsbc-zertifikate.de
6
Aktuelles · Shortlist
Die neue
Normalität
verstehen
Es gibt eine Menge Fach- und Sachbücher zu finanztheoretischen Aspekten.
Seit rund 15 Jahren etablierte sich, ausgehend von den USA, ein Trend zu
populären Sachbüchern speziell für die
praxisorientierte Geldanlage und rund
um das aktive Trading. In diesem Kontext erwarben sich viele Autoren einen
zweifelhaften Ruf mit immer neuen
Büchern zu sich stets wiederholenden
und oft belanglosen Themen. Doch es
gab auch Autoren, die fast alle Trader
rund um den Globus beeinflusst haben.
Jack Schwager zählt vermutlich dazu,
Benjamin Graham und auch John Murphy, der in der westlichen Welt die Fundamente für die Technische Analyse
gelegt hat. Mit seinem gerade erschienenen, 320 Seiten umfassenden Werk
„Trading mit Intermarket-Analyse“ setzt
er erneut Maßstäbe. In dem herrlich
ausgestatteten, vierfarbig gedruckten
Buch analysiert er verschiedene Anlageklassen zueinander und entwickelt
eine „neue Normalität“. Er stellt
veränderte Korrelationen fest im
Kursverhalten von Aktien gegenüber dem US-Dollar und besonders gegenüber Rohstoffen. Er
schätzt auch, dass die Rückführung der Liquidität aus den expansiven Notenbankmaßnahmen im
Laufe des Jahrzehnts zu weiteren Verschiebungen der Korrelationen führen könnte. Die Leistung des „neuen Murphys“,
liegt aber vor allem darin, Lesern
die Werkzeuge an die Hand zu
geben, die sie benötigen, um
selbst mit den bekannten und
oft kostenfreien Websites dieselben Analysen durchzuführen wie er. Ein Muss für Trader
und Anleger, die die neue Börsenwelt verstehen möchten.
John Murphy, Trading mit
Intermarket-Analyse,
ISBN: 978-3-89879-829-7,
FinanzBuch Verlag,
München, Hardcover,
39,99 EUR
Zertifikate-Anleger
entdecken das Risiko
Kursverluste bei Wertpapieren aller Art, ausgelöst vor allem durch die angekündigte
Änderung der Geldpolitik der amerikanischen Notenbank FED, die enttäuschenden
Frühindikatoren für China sowie die temporären Liquiditätsprobleme des dortigen Bankensystems und schließlich die globale Wirtschaftsabschwächung, haben die Risiken
am Zertifikatemarkt wieder ansteigen lassen. Dies zeigen uns die Ergebnisse der jüngsten Auswertung der Verteilung des ausstehenden Zertifikatevolumens über die Risikoklassen des Deutschen Derivateverbands für den Monat Juni. So verringert sich der
Anteil der niedrigsten Risikoklasse um -3,8 Prozentpunkte auf aktuell 74,4%, den niedrigsten Stand des laufenden Jahres. Bei den übrigen Risikoklassen ist demgegenüber
eine Zunahme der Volumenanteile festzustellen. Zugelegt haben insbesondere die
angrenzenden Risikoklassen 2 (um 1,4 Prozentpunkte auf 9,8%) und 3 (um 1,5 Prozentpunkte auf 11,0%). Angewachsen ist auch die höhere Risikoklasse 4. Ihr Volumenanteil liegt um 0,7 Prozentpunkte über dem Mai-Wert und erreicht damit 3,0% (Vormonat 2,3%). Für die höchste Risikoklasse 5 ist allerdings nur eine geringfüge Anteilsverschiebung von 0,1 Prozentpunkten zu vermelden; auf sie entfallen aktuell 1,8%.
Trotz der Volumenverschiebungen in höhere Risikoklassen liegt der Anteil der Zertifikateanleger, die risikoavers investiert sind, mit noch immer über 84% insgesamt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.
7
Das Zertifikateuniversum
im Juni 2013
Anlageprodukte
404.508
Hebelprodukte
524.765
Quelle: EDG Risikoreport, 24.07.2013
Aktuelles··SHORTLIST
Editorial
Aktuelles
Most Traded
Capped Bonus-Zertifikate
Neuemissionen
Aktienanleihen
Anlagezertifikate
1
TB5ALV
DAIMLER
1
TB3D09
E.ON
2
TB5L0X
RWE
2
TB3M1S
DEUTSCHE BANK
476
Capped Bonus-Zertifikate
3
TB4EGZ
SAP
3
TB4EFQ
BASF
337
Aktienanleihen
4
TB5KXV
BASF
4
TB5SBE
BMW
285
Reverse Capped Bonus-Zertifikate
5
TB5B6D
NOKIA
5
TB9S3Z
DAIMLER
6
TB59PK
DAX®
6
TB3EXP
IVG
7
TB5B6J
NOKIA
7
TB9S3S
COMMERZBANK
8
TB5ATP
THYSSEN KRUPP
8
TB56CD
KON. KPN
9
TB54XP
VOLKSWAGEN VZ
9
TB5SBZ
THYSSEN KRUPP
10
TB5FT7
ING GROEP
10
TB52A6
LANXESS
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013
Top 10-Basiswerte
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013
Discountzertifikate
1
DAX®
1
TB9WEU
DAX®
2
EURO STOXX 50®
2
TB5FCF
DAX®
3
DAIMLER
3
TB8HZT
EURO STOXX 50®
4
BASF
4
TB501F
BASF
5
DEUTSCHE BANK
5
TB5CH1
DAIMLER
6
VOLKSWAGEN VZ
6
TB79V0
EURO STOXX 50®
7
NOKIA
7
TB8HZF
EURO STOXX 50®
8
ALLIANZ
8
TB5G78
VOLKSWAGEN VZ
9
K+S AG
9
TB5GCD
SUEDZUCKER
10
TB3LNS
EURO STOXX 50®
10
RWE
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013
1816
96
Discountzertifikate
Protect Aktienanleihen
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013
Hebelprodukte
873
(X-)Open End-Turbo-Optionsscheine
792
(X-) Turbo-Optionsscheine
836
Standard-Optionsscheine
399
(Smart-)Mini Future Zertifikate
150
Day Turbo Optionsscheine
74
Capped Optionsscheine
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013
In der Rubrik „Most Traded“ finden Sie die meistgehandelten Anlagezer­tifikate des zurückliegenden Monats. Die TOP 10-Basiswerte stellen dabei
die am meisten nachgefragten Basiswerte von Zertifikaten aus dem Hause HSBC Trinkaus dar. Die Rubrik „Neu­emissionen“ verdeutlicht Ihnen,
wie engagiert wir unsere Produkt­palette pflegen, damit Sie als Anleger und Trader aus einem optimalen Angebot wählen können.
Zahl des
Monats
1.700
Euro
Noch mehr
lässt sich der moderne Mensch jährlich
seine Freundschaften kosten. Das
schrieb zumindest die Süddeutsche Zeitung bereits am 16. Juni 2013. Sie
errechnete den Betrag auf Basis von
Geburtstags- und Weihnachtsgeschenken, gemeinsamen Urlauben und Ausflügen sowie von spontanen gemeinsamen
Erlebnissen, für die man nur aufgrund
der Freundschaft Geld ausgeben würde.
In ihrem augenzwinkernden Beispiel
ging der Autor davon aus, dass Jeder
durchschnittlich zehn gute Freunde
habe. Insgesamt verfolgte die Redaktion
mit dem Artikel das Konzept, dass alles
seinen Preis habe: die Liebe, die Hoffnung ebenso Kinder und Ausbildung.
Trotz dieser Zahlen bleibt nach der Lektüre doch das Gefühl, dass sich Freundschaft nicht kaufen lässt.
Webinare
im September
Durch eine neue Partnerschaft von
HSBC Trinkaus mit www.finanzen.net
können Anleger ab September wieder
einmal ihr Trading-Know-how kostenfrei
erweitern. Im Rahmen einer sechsteiligen Reihe zwischen dem 17. September und dem 2. Oktober 2013 erfahren
Anleger beispielsweise, was einen systematischen Handelsansatz ausmacht,
wie Trading für Berufstätige funktionieren kann oder welche psychologischen
Fallen in der Praxis drohen. Informieren
Sie sich noch heute unter http://www.
finanzen.net/webinar über die kostenfreien Webinare.
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite
www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
8
Aktuelles · Shortlist
Zertifikate-Anleger
erwarten Anstieg
des DAX®
Jeder zweite Zertifikate-Anleger
erwartet bis zum Jahresende steigende
oder stark steigende Kurse des deutschen Leitindex DAX®. Das ist das
Ergebnis der aktuellen Online-Umfrage
des Deutschen Derivate Verbands
(DDV). An der Umfrage, die gemeinsam
mit sieben großen Finanzportalen
durchgeführt wurde, beteiligten sich
6.872 Personen. Dabei handelt es sich
in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne
Berater investieren. 17 Prozent der
Befragten schätzen, dass es im nächsten halben Jahr keine größeren Veränderungen beim Kursverlauf des DAX®
geben wird. 18 Prozent der Teilnehmer
sind hingegen pessimistisch und gehen
von fallenden Kursen des DAX® aus.
Nur 14 Prozent stellen sich auf stark fallende Kurse ein.
Geldpolitik im
Umbruch
In die Geldpolitik der großen Notenbanken kommt Bewegung: Die Fed
brachte durch die Andeutung Ben Bernankes vom 19./20. Juni, mit der Reduzierung des Asset-Kaufprogramms in
einer der nächsten Sitzungen zu beginnen, den „Anfang vom Ende“ ins Spiel.
In der Folge stiegen nicht nur die Trea­
sury-Renditen und Hypothekenzinsen
in den USA. Dadurch könnte die Erholung des US-amerikanischen Immobi­
lienmarkts in Gefahr geraten. Daher
könnte eine Einschränkung der Käufe
erst zum Dezember 2013 sinnvoll
erscheinen. Der EZB spielt diese Entwicklung nicht in die Hände. Um zu
untermauen, dass man in der Eurozone
von einem Ausstieg noch weit entfernt
ist, griff Mario Draghi erstmals zum
„amerikanischen Vorbild“ und gab an,
den Leitzins noch für „einen längeren
Zeitraum“ auf einem niedrigen Niveau
verbleiben zu lassen. Mit einer solchen
Leitlinie könnte auch die Bank of England unter ihrem neuen Präsidenten
Mark Carney aufwarten.
Wie wird sich nach Ihrer
Einschätzung der Dax® bis zum
Ende des Jahres entwickeln?
14,4%
12,2%
18,4%
37,6%
17,4%
stark steigen
steigen
Quelle: Deutscher
Derivateverband,
Stand: 11. Juli 2013
gleich bleiben
fallen
stark fallen
Bayer will CO2 als Rohstoff nutzen
Ein Treibhausgas soll zum Rohstoff werden. Nichts weniger
als einen Paradigmenwechsel kündigte der Chemiekonzern
Bayer an, als er bekannt gab, CO2 künftig als Rohstoff zur Kunststoffherstellung nutzen zu wollen. Das Leverkusener Unternehmen habe mit den Planungen zum Bau einer Produktionsanlage
in Dormagen begonnen, in der mithilfe von CO2 Polyol hergestellt werden soll – ein Vorprodukt für die Herstellung von hochwertigem Schaumstoff. Der Produktionsbeginn sei für 2015
geplant. Das CO2 soll in der Produktion fossile Rohstoffe wie
Erdöl ersetzen. „Das Abgas wird zum nützlichen und gewinnbringenden Rohstoff“, betonte der Vorstandsvorsitzende der
Chemiesparte Bayer MaterialScience, Patrick Thomas. Der
Konzern erwartet von dem neuen Verfahren auch wirtschaftliche Vorteile gegenüber der konventionellen Produktionsweise.
Bayer hatte das neue Verfahren mit Partnern aus Industrie und
Wissenschaft entwickelt und zwei Jahre lang intensiv getestet.
Polyol ist ein Vorprodukt zur Herstellung von PolyurethanSchaumstoff, der in vielen Alltagsprodukten wie Polstermöbeln, Schuhen oder Autoteilen Verwendung findet. Als erstes
soll der neue CO2-basierte Schaumstoff aber zur Herstellung
von Matratzen dienen. Die geplante Produktionsanlage in Dormagen werde eine Kapazität von einigen Tausend Tonnen
haben, kündigte Bayer an.
Quelle: dpa-afx / HSBC Trinkaus
Ausgewählte Aktienanleihen auf Bayer
WKN
Fälligkeitstag
TB52E1
TB4JF7
TB4JF5
TB52E0
28.03.14
28.02.14
30.12.14
30.12.13
Basispreis
in EUR
Max. abs.
Rendite in %
88,00
84,00
92,00
88,00
7,61
6,39
15,69
6,02
Max. Rendite Zinssatz in %
in % p.a.
p.a.
11,54
10,99
10,72
14,56
10,50
6,50
9,00
12,50
Aktienkurs
in EUR
Verkaufspreis
in %
Bezugs­
verhältnis
Stückzinsen
in EUR
84,77
84,84
84,88
84,91
99,15
97,55
97,48
99,06
11,3636
11,9048
10,8696
11,3636
31,36
1,07
1,48
37,33
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 26.07.2013
Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite
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Märkte · Aktien
Es gilt das gesprochene Wort!
Babak Kiani
Co-Head Portfolio Management
bei HSBC Global Asset
Management (Deutschland)
Wir werden unsere
bekannten Argumente
pro Aktien nicht
wiederholen. Diese
bleiben gültig.
Was kann der Anleger daraus lernen?
Letztlich sind Märkte faktengetrieben.
Allerdings gibt es eben Fakt und Fakt.
Nicht jede Zuckung ist eine neue
Erkenntnis und nicht jede Äußerung
eine neue Ansage. Es lohnt sich, das
große Ganze im Blick zu behalten. Ja,
manchmal lohnt es sich auch andere
Teilnehmer zu ignorieren, auf dass man
der Herde nicht überall hin folgt.
I
n der letzten Ausgabe berichteten wir
von unserer Rückführung der Aktienquoten von „doppelt übergewichtet“
auf „neutral“ in zwei Schritten zwischen Mitte Mai und Anfang Juni 2013.
Wir beeilten uns zugleich klarzustellen,
dass sich unser positives mittelfristiges
Aktienbild nicht geändert hatte, wir uns
vielmehr aus rein taktischen Gründen zu
diesen Schritten entschlossen hatten,
denn: „Einem guten Lauf folgt stets
eine Phase der Beruhigung, vielleicht
auch eine Korrektur“. Dass wir mit diesen beiden Schritten so rasch Recht
bekommen sollten, hatten wir allerdings
nicht geahnt. Ben Bernanke sei Dank?
des US-Notenbankchefs zu finden, dass
das „Quantitative Easing“-Programm
keine ewige Einbahnstraße sein wird.
Respekt! Welch eine neue Erkenntnis!
Wussten wir dies wirklich noch nicht?
Oder haben sich die Märkte allzu sehr
auf die bequeme, aber letztlich nicht
sonderlich geistreiche Erklärung zurückgezogen, dass die Liquiditätsflut eben
alles heben wird. Luxusyacht wie Nussschale. Manches scheint hierfür zu
sprechen. Von den heftigen Reaktionen
an den globalen Märkten möglicherweise selbst ein wenig überrascht,
beeilte sich die FED, begleitet von anderen großen Zentralbanken, die ursprünglichen Aussagen zu konkretisieren –
man könnte auch sagen: zurückzurudern.
Wie so oft: Die Marktteilnehmer sind
bei allen Bewegungen schnell bemüht
„Erklärungen“ anzubieten. Meist gilt die
Devise: Je monokausaler, desto besser.
Und so war die vermeintliche Erklärung
für den Kursrutsch im Juni in Hinweisen
Wir werden unsere bekannten Argumente pro Aktien nicht wiederholen.
Diese bleiben gültig und gewinnen mit
der beobachtbaren Besserung an der
globalen Konjunkturfront im Zweifel
sogar an Gewicht und Wahrheitsgehalt.
Aktien als solche sind eben nicht nur
aus „Anlagenotstand“ attraktiv, son-
DAX®
S & P 500®
8.500 Punkte
1.600 Punkte
14.000 Punkte
7.500
1.400
12.000
6.500
1.200
10.000
5.500
1.000
8.000
4.500
800
6.000
3.500
MDAX®
600
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
2013
4.000
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2009
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft.
11
2012
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2008
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
2012
2013
Märkte · Aktien
dern inhärent – aus sich heraus. Fragt
sich nur, welche Aktien genau? Unsere
Leser wissen, dass wir es stets vermeiden, an dieser Stelle auf Einzelnamen
einzugehen. Zu unterschiedlich sind die
Anlegerpräferenzen. Zu wenig Platz, um
allen Wünschen gerecht zu werden.
Aber gewisse Regionen, Länder oder
Sektoren drängen sich auf. So kann
schon seit Monaten beobachtet werden, dass die großen Emerging Markets
hinter der Entwicklung der Märkte in
den Industrienationen zurückblieben.
Dies hat länderspezifische Gründe, die
teils immer noch Gültigkeit besitzen. Ein
Blick auf diese Märkte zeigt, dass sie
inzwischen, zumindest teilweise, Anzeichen wieder beginnender Stärke zeigen. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass die Emerging Markets erneut
in einen mittelfristig positiven Trend hineinwachsen können. Andere, kleinere
Märkte haben nach einem langen Aufwärtstrend im Verlauf des Monats Juni
erheblich gelitten. Die Schwerkraft
wirkt eben auch hier und die Aktien- und
Anleihenmärkte, die ihren eigenen Fundamentals zu weit vorauseilen, kommen um schöpferische Pausen nicht
umhin. Ist zudem noch spekulatives
Kapital involviert, richten Zeiten wie im
Juni auch markttechnischen Schaden
an, den es erst einmal zu reparieren gilt.
Auf Sektorebene sehen wir weiterhin
keine nachhaltige Besserung bei den
bekannten Sorgenkindern der vergangenen Monate. Beispiele: Versorger
mögen zwar immer wieder einmal als
EURO STOXX 50®
Banken scheinen,
als Sektor, das Gröbste
hinter sich zu haben.
„Fallen Angels“ in den Fokus geraten.
Technisch und auch strukturell hat der
Sektor aber zu kämpfen. Eine Neudefinition des Geschäftsmodells ist fällig.
Ähnliches gilt für Telcos, während der
extrem heterogene Technologiesektor
nach Jahren der Bodenbildung mittelfristig wieder interessant sein kann. Auf
3.800
Und „im Allgemeinen“? – Wir haben
Anfang Juli die starken Rückgänge im
Juni dazu genutzt, unser Wort vom letzten Monat zu halten und unsere Aktienpositionen erneut von „neutral“ auf
„übergewichten“ aufzustocken. Es gilt
schließlich das gesprochene Wort!
Nikkei 225®
SMI®
4.800 Punkte
der anderen Seite sehen wir Sektoren,
die seit geraumer Zeit relativ stabile
Entwicklungen zeigen: Personal &
Household Goods, Pharma, Nahrungsmittel. Wenn diese auch nicht die typischen Gewinner in „Risk On“-Phasen
sind: Sie liefern stabile Entwicklungen
abseits der launischen Richtungswechsel vermeintlich „zyklischer“ Sektoren
– und: sie profitieren nicht weniger von
einer guten Konjunktur in den Emerging
Markets als klassische Industriegüterproduzenten. Und was sehen wir im
Finanzsektor? Allen Unkenrufen und
real existierenden Problemen und
Belastungen zum Trotz: Banken scheinen, als Sektor, das Gröbste hinter sich
zu haben und befinden sich unter mittelfristigen technischen Aspekten
gegenwärtig an entscheidenden Hürden. Gelingt es, diese zu überspringen,
was in einem positiven Aktienumfeld
nicht unmöglich erscheint, könnten hier
rasch weitere Kursgewinne folgen. Fundamentals werden in diesem Falle, wie
so häufig, nachgeliefert. Wir wären
nicht überrascht, hier eine Wiederholung der Entwicklung bei Versicherern
zu sehen, die nach ähnlicher Entwicklung inzwischen auf dem höchsten
Stand seit 2010 notieren.
9.500 Punkte
16.000 Punkte
8.500
14.000
7.500
12.000
6.500
2.800
10.000
5.500
8.000
4.500
1.800
6.000
3.500
2008
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Quelle: tradesignal
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
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Märkte · Rohstoffe
Gold-Bullen
schöpfen neuen Mut
D
lar oder fast 15% angenommen. Beim
Sprung über die Marke von 1.300 Dollar
verzeichnete der Goldpreis den größten
prozentualen Tagesgewinn seit Juni
2012. Diese Dynamik lässt die Goldanhänger hoffen, dass es sich hier tatsächlich um eine nachhaltige Wende nach
oben und nicht nur um eine Korrekturbewegung vor der Wiederaufnahme des
Abwärtstrends handelt. Dass die NettoLong-Bestände der spekulativen Finanz­
investoren am Terminmarkt auf historisch niedrige Niveaus gesunken sind
und gleichzeitig die physische Nachfrage
nach Gold in Form von Münzen und Barren wieder anzieht (vor allem in China),
schürt diesen Optimismus. Ein weiterer
Anstieg würde auch gut zu dem typischen saisonalen Verlauf passen. Einen
Großteil der langfristigen Aufwärtsbewegung verbuchte der Goldpreis nämlich
jeweils in der zweiten Jahreshälfte.
ie inzwischen etwas moderateren
Aussagen rund um eine Reduzierung des US-Anleihen-Programms der US-amerikanischen Notenbank Fed haben auch die Rohstoffmärkte
im Juli beflügelt. Aufgrund der zumindest
vorerst etwas gemilderten Sorgen vor
einem baldigen Ende der US-AnleihenKäufe im Wert von rund 85 Milliarden
US-Dollar monatlich griffen Anleger bei
Öl, Gold und Silber wieder vermehrt zu
und sorgten so für steigende Notierungen. Der Goldpreis war zuvor auf den
niedrigsten Stand seit fast drei Jahren
gesunken. Mit dem zwischenzeitlichen
Rückfall auf unter 1.200 US-Dollar wurde
zudem mehr als die Hälfte des Anstiegs
der im Herbst 2008 gestarteten langjährigen Rally vernichtet. Das zweite Quartal
des laufenden Jahres bescherte dem
Edelmetall mit einem Minus von rund
25% den größten Quartalsverlust seit
über 40 Jahren.
Demgegenüber stehen aber die unverändert anhaltenden Abflüsse der börsengehandelten Gold-ETF (wenn auch mit
nachlassender Dynamik), der zu erwartende Einbruch bei den Goldeinfuhren
indischer Schmuckhändler (aufgrund
gezielter Maßnahmen der dortigen Zen­
Nachdem Anlegern in diversen Medien
daraufhin der Verkauf aller Goldbestände
empfohlen wurde, kam es prompt zu
einer Gegenbewegung. Kurz vor dem
Monatsende hatte die erneute Preiserholung bereits ein Ausmaß von 170 US-Dol-
tralbank) und wie gehabt die zuletzt deutlich gestiegenen Realzinsen. Zwar sind
die maßgeblichen Renditen der USStaatsanleihen im Juli wieder leicht
gesunken. Eine aufkommende größere
Inflation ist aber weit und breit nicht in
Sicht, sodass von dieser Seite aus eine
wichtige Unterstützung für den Goldpreis
fehlen dürfte.
Bei den unter dem Strich ebenfalls
gestiegenen Ölpreisen fiel im Monatsverlauf vor allem die deutliche Outperformance des amerikanischen Leichtöls
WTI auf. Nachdem diese Sorte zeitweise
mehr als 30 US-Dollar günstiger zu
haben war als das europäische Brent-Öl,
haben sich die Notierungen nun wieder
angenähert. Begleitet wurde die Aufholjagd vor allem von Käufen spekulativer
Finanzinvestoren, die ihre Netto-LongPositionen bei WTI-Öl zuletzt deutlich
stärker ausbauten als bei Brent. Das
macht den Preis auf kurze Sicht anfällig
für Gewinnmitnahmen, während mittelfristig durchaus wieder mit einer Erhöhung der politischen Prämie bei Öl zu
rechnen ist.
Ausgewählte Open End-Turbo-Optionsscheine
Basiswert
WKN
Typ
Fälligkeits­tag*
Basispreis
in USD
Knock-outBarriere in USD
Geldkurs in
EUR
Briefkurs
in EUR
Hebel
Call
open end
102,7842
102,7842
3,42
3,46
23,39
TB4JCB
Put
open end
110,1772
110,1772
2,97
3,01
26,89
TB5264
Call
open end
1.266,1204
1.266,1204
3,76
3,79
26,29
TB4H05
Put
open end
1.362,2086
1.362,2086
3,69
3,72
26,78
TB4CWV
Call
open end
19,1814
19,1814
0,58
0,61
24,75
TB4JTF
Silber
Put
open end
20,6170
20,6170
0,56
0,59
25,58
TB4CW2
Quelle: HSBC Trinkaus, 25. Juli 2013,
* Die Emittentin ist berechtigt, die Wertpapiere mit unbestimmter Laufzeit (open end) insgesamt, aber nicht teilweise, zu kündigen. Details zur Kündigung durch die
Emittentin sind in den allein maßgeblichen Wertpapierbedingungen geregelt.
Brent Crude Future
(Kontrakt Sep 13)
Gold
Gold
Silber
Rohöl (Brent)
2.000 USD
50 USD
180 USD
1.750
40
1.500
160
140
120
30
1.250
100
20
1.000
750
10
500
0
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
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80
60
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20
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
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5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013,
Quelle: tradesignal
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13
Märkte · Währungen
Osteuropa im Fokus
I
m ersten Halbjahr dieses Jahres gehörten die Währungen der wichtigsten
Volkswirtschaften in Osteuropa gegenüber dem Euro zu den Verlierern am
Devisenmarkt. So verlor der polnische
Zloty in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 5,8 % an Wert, der
ungarische Forint gab um gut 1,3 % und
die tschechische Krone um etwa 3,5 %
nach. Hintergrund dieser Entwicklung
dürften die angeschlagenen konjunkturellen Perspektiven dieser Volkswirtschaften gewesen sein. Für den weiteren Jahresverlauf sind wir zumindest für
Polen jedoch etwas optimistischer
gestimmt, was sich auch auf den Wechselkurs des Zloty auswirken dürfte. So
zeichnet sich in Polen eine Stabilisierung
der Wirtschaft ab. Die heimische Notenbank sah jüngst jedenfalls den Zeitpunkt
gekommen, den aktuellen Zinssenkungszyklus für beendet zu erklären. Der
Privatkonsum sollte dabei vom spürbaren Rückgang der Teuerung und dem
reduzierten Zinsniveau – der Leit­zins
wurde seit Herbst 2012 um insgesamt
225 BP reduziert – profitieren. Exporte
und Investitionen bleiben indes schwach
und dürften das Wachstumsmomentum
bremsen. Per Saldo sollte der Zloty im
weiteren Jahresverlauf 2013 zum Euro
moderat zulegen können. Wir rechnen
mit Notierungen von 4,10 PLN.
Im Verhältnis zum Zloty schlug sich der
ungarische Forint in den vergangenen
Monaten gegenüber der Einheitswährung recht wacker – trotz eines weiterhin schwierigen politischen Umfelds. So
hat die EU einige der im Verlauf der aktuellen Legislaturperiode seit April 2010
voll­zogenen Verfassungsänderungen
der ungarischen Regierung (vor allem in
Bezug auf die Unabhängigkeit der
Notenbank und der Justiz) unter Premierminister Orbán heftig kritisiert und
droht nach wie vor mit Sanktionen.
Auch zum Internationalen Währungsfonds befindet sich das Land weiter auf
Konfrontationskurs, so dass finanzielle
Unterstützungsleistungen von dieser
Seite nach Ablauf des aktuellen Hilfsprogramms zum Jahresende nicht zu
erwarten sind. Ein positiver Leistungsbilanzsaldo und ein weniger negatives
Marktsentiment erweisen sich derzeit
jedoch als Stützen der ungarischen
Valuta. Aufgrund der insgesamt schwachen Konjunkturlage bleibt aber Vorsicht
angebracht. Wir rechnen in den kommenden Monaten mit einer Seitwärtsbewegung in EUR/HUF.
Thomas Amend
Treasury Research
In Tschechien ist die Wirtschaft im
Gesamtjahr 2012 bereits spürbar um
1,2 % gg. Vj. geschrumpft, im 1. Quartal
dieses Jahres musste erneut ein kräftiges Minus hingenommen werden
(-1,3 % gg. Vq.). Derzeit leidet vor allem
der Exportsektor unter einer nachlassenden globalen Nachfrage. Daher hat
die Notenbank die Zinsen bereits auf
Null zurückgenommen und setzt nun –
ggf. auch unter dem Einsatz von Deviseninterventionen – auf eine schwächere heimische Valuta als geldpolitisches Expansivinstrument. Vor diesem
Hintergrund dürfte die Krone bis zum
Jahresende 2013 weiter nachgeben.
Zum Euro sollten sich Notierungen von
26,70 CZK einstellen.
Thomas Amend, Treasury Research
(Stand: 25.07.2013)
EUR / PLN
EUR/HUF
EUR/CZK
5,00 PLN
340 HUF
30 CZK
320
29
4,75
4,50
28
300
4,25
4,00
27
280
3,75
26
260
3,50
25
240
3,25
3,00
24
23
220
2008
2009
2010
2011
2012
5-Jahres-Chart, 25.07.2008 – 25.07.2013,
Quelle: tradesignal
2013
2008
2009
2010
2011
2012
5-Jahres-Chart, 25.07.2008 – 25.07.2013,
Quelle: tradesignal
2013
2008
2009
2010
2011
2012
2013
5-Jahres-Chart, 25.07.2008 – 25.07.2013,
Quelle: tradesignal
Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft.
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14
ANALYSE · Charttechnik
Burgtheater, Wien, Österreich
Lower Manhattan, New York, USA
EUR/USD (monthly)
Bollinger-Bänder historisch eng
Von Jörg Scherer
D
ie Situation beim Währungspaar
EUR/USD zeichnet sich unverändert durch die bekannte Trading­
range um den Jahresschlussstand von
2012 bei knapp 1,32 USD aus. Gerade in
dieser Bewegungsarmut liegt aber der
Charme der aktuellen Konstellation: So
haben sich die Bollinger-Bänder auf
Monatsbasis so stark zusammengezogen wie niemals zuvor in der immerhin
bis Mitte der 1980er Jahre zurückreichenden Historie (vor 1999 und damit
vor Einführung der europäischen
Gemeinschaftswährung handelt es sich
um zurückgerechnete Werte). Im Chart
haben wir die Zeitpunkte markiert, an
denen die Begrenzungen des Volatilitätsindikators ähnlich dicht beieinander
lagen wie aktuell. In der Folge kam es
jeweils zu signifikanten Bewegungsimpulsen! Eine bevorstehende sprunghafte Handlung entspricht auch derzeit
unserer Erwartungshaltung, sodass als
Zwischenfazit festgehalten werden
kann, dass sich Anleger in den nächsten
Monaten auf ein deutliches Anziehen
der Volatilität einstellen sollten. Aus
Investorensicht ist allerdings die
„nackte“ Prognose einer höheren
Schwankungsanfälligkeit sicherlich nicht
ganz befriedigend, womit wir bei den
„Problemen“ der Bollinger-Bänder
wären: Sie stellen weder ein „Timingins­
trument“ noch ein Werkzeug zur
Bestimmung der Ausbruchsrichtung
dar. An dieser Stelle ist der Techniker
gezwungen, auf andere Verfahren seiner Analyseform zurückzugreifen.
Bollinger Bänder liegen eng beieinander
(852>(85 %,'0RQDWOLFK@ 2 + / & %ROOLQJHU%DQGV >&ORVH@ 0LG/LQH 8SSHU%DQG /RZHU%DQG ^(85 `
YRU9ROD,PSXOV"
%ROOLQJHU%DQGEUHLWH >&ORVH@ %ROOLQJHU26]LOODWRU ^(85 `
ZZZWUDGHVLJQDOFRP
Quelle: tradesignal, Stand: 25.07.2013
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft.
15
Im zweiten Schritt sollen deshalb die
Signalgeber, mit deren Hilfe die weite­re Entwicklung des Währungspaars
be­stimmt werden kann, herausgearbeitet werden. Auf der Oberseite entsteht
durch den Abwärtstrend seit Mai 2011
(auf Wochenbasis akt. bei 1,3392 USD),
ANALYSE · Charttechnik
Tuomiokirkko Kirche, Helsinki, Finland
Skyline Chicago, USA
die 200-Wochen-Linie (akt. bei 1,3412
USD) und durch das Junihoch bei
1,3420 USD eine bedeutende Kumula­
tionszone. Ein Überwinden des angeführten Barrierenbündels dient unseres
Erachtens als Signalgeber dafür, dass
sich der erwartete Vola-Impuls nach
oben entlädt. Im Erfolgsfall dürfte die
Einheitswährung den übergeordneten
Baissetrend seit Juli 2007 (akt. bei
1,4120 USD) ins Visier nehmen. Andererseits gilt es, ein Abgleiten unter die
steigende Trendlinie (akt. bei 1,2812
USD) zu verhindern, die verschiedene
Tiefpunkte seit November 2012 verbindet. Eine solche Weichenstellung würde
schließlich eine Schulter-Kopf-SchulterFormation komplettieren (siehe Chart).
In der Folge dürfte der Druck auf die Einheitswährung in Richtung der Zielmarke
von rund 1,20 USD (Tief vom Juli 2012)
deutlich zunehmen.
grange befinden sich bei rund 1,34 USD
bzw. 1,28 USD. Werden diese durchbrochen, müssen Anleger von einer impulsartigen Bewegung ausgehen.
Plaza de Cibeles, Madrid, Spanien
Stand: 25. Juli
Mögliche Bewegungsrichtung des EUR/USD
$
EURO [EUR= BID Wöchentlich] 28.07.2013 - O:1,3139 H:1,3256 L:1,3128 C:1,3181 +0,0039 +0,2968%
Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 1,3412 -0,0008 -0,056% {EUR=}
1,7000
1,6500
1,6000
1,5500
1,5000
1,4500
1,412
1,4000
???
1,3500
1,3000
1,2812
1,2500
Fazit: Aufgrund der beschriebenen
Ex­tremsituation bei den Bollinger-Bändern sollten sich Investoren auf ein Ende
der „Komfortzone“ des Währungspaars
mit leichten Schwankungen um den
Jahresschlussstand von 2012 bei knapp
1,32 USD einstellen. Die Leitplanken der
seit Monaten bestehenden Tradin-
1,222
1,2085
1,2000
1,1500
1,1000
2004
Jul
2005
Jul
2006
Jul
2007
Jul
2008
Jul
2009
Jul
2010
Jul
2011
Jul
2012
Jul
2013
Jul
2014
Jul
www.tradesignal.com
Quelle: tradesignal, Stand: 25.07.2013
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft.
www.hsbc-zertifikate.de
16
Strategie · INTERVIEW
„Wir beziehen unsere Nutzer
ins Redesign mit ein“
Herr Merle, Herr Steigemann, Sie
sind in Ihren Funktionen wesentlich
für die langjährige Beliebtheit von
OnVista.de mitverantwortlich. Wenn
Sie sich auf die drei bedeutendsten
Leistungen der Webseite begrenzen
müssten, welche wären das?
Lars Merle: OnVista.de wurde 1998
gegründet und startete als kostenpflichtiger Optionsscheinrechner. Ziel war es,
Transparenz und Vergleichbarkeit von
Optionsscheinen herzustellen. Schnell
stellte man jedoch fest, dass die Zahlungsbereitschaft für Inhalte im Internet
begrenzt war und entschied sich dazu,
die Webseite frei verfügbar zu machen.
Zu den bedeutendsten Leistungen von
OnVista.de zählen aus meiner Sicht die
durch unsere Vergleichsrechner und
Suchen ermöglichte Transparenz bei
Wertpapieren, besonders auch im
Bereich Optionsscheine und Zertifikate,
der personalisierte Bereich MyOnVista
mit Watchlisten und Depotfunktionalitäten sowie das breite Informationsangebot bei gleichzeitiger Verdichtung der
relevantesten Informationen auf der
Startseite.
Ronny Steigemann: Mich begeistert
immer wieder unser mobiles Angebot
mit den Apps für die Betriebssysteme
Android, iOS und Windows 7 sowie
unsere mobilen Webseiten. Umso mehr
als dass neben den vielen Privatanlegern
auch Finanzprofis unser Angebot nutzen.
Gemäß der HBS Medienstudie nutzen
50% der Bankberater in Deutschland
OnVista.de, viele davon mehrmals täglich.
Wie nicht anders zu erwarten konzentrieren sich viele Nutzer auf die
Suche nach Aktien und deren Details.
Das korrespondiert auch mit den
17
Vorlieben der Wertpapieranlage.
Haben Ihre Nutzer „Lieblingsaktien“,
die immer nachgefragt werden?
Merle: Unsere Nutzer haben definitiv
Lieblingsaktien. In der Rubrik Top-Themen machen wir das transparent. Hier
kann sich jeder darüber informieren, welches die meist aufgerufenen Aktien pro
Tag, pro Woche oder pro Monat auf
unserer Webseite sind, und auch den
Vergleich zur jeweiligen Referenzperiode
sehen. Schaut man sich die meist aufgerufenen Werte an, rangiert die Commerzbank seit einiger Zeit auf Platz 1.
Das Interesse an Nokia, K+S sowie der
Deutschen Bank ist ebenfalls seit Monaten hoch. Aber auch aktuelle Entwicklungen wie die Ankündigung der Insolvenz
von Praktiker oder die Abspaltung
Osrams von Siemens finden in dem Ranking Berücksichtigung.
Steigemann: Diese Rankings gibt es
übrigens auch für andere Wertpapiertypen wie beispielsweise Optionsscheine
und Zertifikate oder auch News. Auch
die meist gekauften und -verkauften
Wertpapiere der OnVista Bank stellen
wir auf unserem Portal zur Verfügung.
Sie haben den gesamten Bereich
Aktien ganz aktuell modernisiert.
Was haben die Nutzer davon?
Steigemann: Unser Ziel bei der Entwicklung der neuen Aktienübersicht war
es, einen neuen Standard im Bereich
„Aktieninformationen“ zu setzen. Dabei
haben wir einen besonderen Fokus auf
eine verbesserte, klare und einfache Usability, ein modernes Design sowie einzigartige Funktionen gelegt. Im Detail
bedeutet das, dass unsere neue Seite
zum Beispiel breiter ist als unsere vorhe-
rige Aktienansicht. Somit haben wir die
Möglichkeiten, mehr Informationen im
direkt sichtbaren Bereich zu platzieren
und trotzdem übersichtlicher als vorher
zu sein. Ebenfalls verbessern konnten wir
die Kursqualitäten. In der neuen Darstellung werden der Kurs der jeweiligen
Aktie sowie der Geld/Brief-Kurs mit dazugehöriger Stückzahl aller Börsen immer
in der bestmöglichen Qualität und transparent dargestellt. Außerdem sind alle
Kurse und der Intraday-Chart im PushVerfahren verfügbar. Diese Informationen aktualisieren sich selbstständig,
ohne dass es einer Interaktion bedarf.
Ein besonderes Highlight ist aus unserer
Sicht der interaktive Chart. Fährt man
mit der Maus über die Chartlinie, so werden jeweils Tag, Kurs und Volumen oder
weitere Parameter angezeigt. Mit nur
einem Klick können Zeiträume verändert
oder der Charttyp in Candlestick oder
OHLC angepasst werden. Über die
Chartanalyse besteht die Möglichkeit,
Indikatoren wie beispielsweise Gleitende Durchschnitte, Benchmarks oder
den MACD einzufügen und frei zu definieren. Aktienratings mit Peergroup-Vergleich von „The Screener“, die einfache
Auswahl der Handelsplätze sowie relevante Nachrichten runden die neue
Aktien­übersicht ab. Am besten ist es,
man testet die neue Aktienseite einfach
selbst. Wir freuen uns da immer auf
Feedback im OnVista-Blog.
Merle: Uns war es auch besonders
wichtig, unsere Nutzer in das Projekt einzubeziehen. Daher haben wir sehr frühzeitig eine erste Version der neuen
Aktien­übersicht auf unserem Portal veröffentlicht, um mit den Nutzern die
Strategie · INTERVIEW
Lars Merle,
Geschäftsführer, OnVista Media GmbH
Details gemeinsam zu entwickeln. Am
Ende hatten wir drei Varianten online und
haben die Version in Produktion genommen, die unseren Nutzern am besten
gefallen hat. Wir sind sehr dankbar, dass
uns unsere User bei dem Projekt so
unterstützt haben. Ein Hinweis noch: In
der Box „zugehörige Derivate auf“ findet auch der Zertifikate- und Optionsscheinanleger am Basiswert einen
schnellen Zugriff.
Das Informationsangebot ist in der
Tat gigantisch. Im Grunde haben es
Nutzer mit der Verbindung zur
OnVista Bank also nicht mehr nötig,
die Webseite zu wechseln. Information und Transaktion an einem Ort.
Sind Internetnutzer denn so treu?
Merle: Die Strategie der OnVista Group
ist es, Informationen und Trading wie
aus einer Hand anzubieten. Die Verbindung von dem breiten Informationsangebot von OnVista.de mit einem OnlineBroker wie der OnVista Bank ist einzigartig in Deutschland. Aus jeder einzelnen
Wertpapieransicht ist es möglich, durch
die integrierten Kaufen/Verkaufen-Buttons schnell und unkompliziert einen
Trade auszuführen. Das lästige kopieren
der WKN entfällt. Immerhin nutzen bislang ca. 45.000 der rund 850.000
OnVista.de-Nutzer die Dienstleistungen
der OnVista Bank.
„Die mobilen Kanäle
werden natürlich auch
für OnVista immer
wichtiger.“
Ronny Steigemann,
Director Product Management,
OnVista Media GmbH
Merle: Wikifolio macht sich die sozialen
Medien deutlich besser zunutze. OnVista
ist Partner der ersten Stunde, weil uns
dieses Konzept von Anfang an überzeugt
hat. Ich bin der Überzeugung, dass Anleger in schwierigen Marktphasen Orientierung benötigen. Wikifolio schafft hier
sowohl Transparenz als auch die nötigen
Hilfestellungen, um Märkte besser einschätzen zu können. Trader haben hier
die Möglichkeit, eine Beziehung aufzubauen und eigene Finanzprodukte zu
erstellen. Die Beziehung von Tradern zu
ihren Anlegern wird durch die sozialen
Medien nochmals verstärkt. Im Allgemeinen lässt sich aber feststellen, dass
die sozialen Medien wie Facebook und
Google+ für Finanzthemen noch nicht
ihre volle Wirkung entfaltet haben. Insgesamt ist das Interesse an Finanzen im
Vergleich zu anderen Themen unterre-
Wie wichtig sind diesbezüglich soziale Netzwerke für die Nutzer? Unternehmen wie beispielsweise Wikifolio
gehen ja über einen reinen Informationsaustausch hinaus und bieten
Transaktionen. Sehen Sie das als
Konkurrenz?
Quelle: www.onvista.de, Stand: 23.07.2013
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
18
Strategie · INTERVIEW
präsentiert, wenn man die Zahlen der
Fans von Finanzangeboten betrachtet.
Steigemann: Oder positiv formuliert: Es
gibt noch riesiges Potenzial. Wir haben
festgestellt, dass eine Mischung aus
Nachrichten, Zitaten und eigenen Inhalten bei unseren Nutzern gut ankommt.
Wie stark wandern Ihre Nutzer inzwischen in mobile Endgeräte wie iPad
& Co. ab? Oder kommt hier ausschließlich Traffic dazu?
Steigemann: Die mobilen Kanäle werden natürlich auch für OnVista immer
wichtiger. Aktuell erfolgen ca. 10% der
Seitenzugriffe auf unserem Portal über
mobile Endgeräte. Dabei sind die nativen Apps nicht mitgerechnet. Das heißt
etwa 15% unserer gesamten Reichweite
werden momentan mobil genutzt. Wir
gehen davon aus, dass mittelfristig bis
zu 50% der Seitenzugriffe über iPads &
Co. erfolgen werden. Hierauf haben wir
uns im letzten Jahr durch den Bau einer
sogenannten WebApp, also einer Webseite, die für Touch-Bedienung optimiert
ist, vorbereitet. Diese ist bereits Grundlage unserer Android-App und wird
zukünftig in weiteren Kanälen verfügbar
sein.
Merle: Interessant sind aber auch die
Nutzungsgewohnheiten, die sich im
Tagesverlauf je nach Gerät verändern.
OnVista wird in den Kernzeiten von 9.0018.00 Uhr intensiv mit dem stationären
PC angesteuert. Gerade in den Morgenund Abendstunden nimmt die Nutzung
mit mobilen Endgeräten zu. Das ist aber
auch verständlich: Wer beruflich schon
den ganzen Tag vor dem Computer sitzt,
möchte abends nicht mehr den eigenen
Rechner hochfahren. Die Nutzung der
Tablet-PCs ist hier die beste Lösung.
Und wenn man sich morgens mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt,
kann man sehr gut die neue Informationswelt beobachten.
Im Gegensatz zu Aktien ist das Produktangebot von Anlagezertifikaten
und Hebelprodukten gigantisch.
Sollte sich eine Webseite wie
OnVista.de mit ihrem Know-how
nicht auch eine Vorauswahl oder gar
Empfehlungen zutrauen?
19
Steigemann: OnVista richtet sich in der
jetzigen Ausgestaltung an den aktiven
Selbstentscheider. Viele unserer Nutzer
sind mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten groß geworden. Diese Zielgruppe benötigt keine Empfehlungen
von unserer Seite. Außerdem findet
man in den Detailseiten die Ratings von
Scope und der EDG, die eine zusätzliche
Orientierung bieten können.
Merle: Betrachtet man aber neue Anlegergruppen, sieht die Situation schon
wieder anders aus. Aus meiner Sicht
haben Anlagezertifikate und Hebelprodukte zu Unrecht in den letzten Jahren
einen Imageschaden erlitten. Mit keinem anderen Finanzprodukt kann man
seine Anlagestrategie so gut und flexibel
umsetzen wie mit Zertifikaten. Es geht
aus meiner Sicht darum, Anlegern die
Vorteilhaftigkeit dieser Produktgruppe
nochmals zu verdeutlichen und das
Rüstzeug für bessere Entscheidung zu
liefern. Besonders gut geht das am
Basiswert mit nachgelagerten Erklärungstexten im Zertifikate-Bereich. Man
muss noch mal von vorne anfangen.
HSBC Trinkaus verfolgt diesen Weg der
Aufklärung schon seit Jahren und hat
mit dem Buch „Zertifikate und Optionsscheine“ einen Standard gesetzt. Wir
wollen auch unseren Beitrag dazu leisten, um bei Anlegern die gleiche Begeisterung für diese Assetklasse zu ent­
fachen, wie wir sie auch haben.
Oft werden die Tabellen einfach nach
Preis sortiert und das renditeträchtigste
oder günstigste Wertpapier erscheint
Nutzern allzu leicht als das Geeignetste.
Würde es nicht auch Sinn ergeben, weitere Kennzahlen wie Handelbarkeit,
Kursverfügbarkeit, angebotene Stückzahlen, gesamtes Produktangebot in die
Bewertung mit aufzunehmen? Vielleicht
mit einem übergeordneten Rating...
Merle: Ein interessanter Gedanke. Wir
beurteilen die Situation ebenfalls so,
dass der günstigste Preis nicht alles ist.
Ohne eine dahinterliegende Qualität des
Emittenten in Bezug auf Handelbarkeit,
Kursverfügbarkeit oder entsprechende
Volumina ist der Anleger nicht immer
gut beraten, auf das augenscheinlich
günstigste Produkt zu setzen. Wir wei-
Strategie · INTERVIEW
mitzunehmen und gleichzeitig neue
User für das Thema Zertifikate zu begeistern. Das ist keine leichte Aufgabe, aber
wir werden sie annehmen.
sen daher aktiv darauf hin, sich intensiver mit dem Emittenten auseinanderzusetzen, bevor ein Produkt gekauft wird.
Steigemann: Allerdings versteht sich
OnVista nicht als Rating-Agentur und wir
planen aktuell nicht, in diesen Markt vorzustoßen.
Wo wir schon beim Thema Transparenz sind – interessieren sich Ihre
Nutzer für die Kosten von Anlagezertifikaten, also für evtl. enthaltene
Vertriebsprovisionen und Margen
der Emittenten.
Merle: Diese Diskussion findet meines
Erachtens eher auf einer Metaebene
statt. Wir haben seitens der Anleger bislang kein Feedback erhalten, dass Angaben zu Margen und Vertriebsprovisionen
von Interesse sind.
Wird es denn auch ein Update der
Zertifikaterubrik geben?
Steigemann: Ja, mit Sicherheit. Aber
wir gehen bei der Modernisierung von
OnVista Schritt für Schritt vor. In den
ersten Monaten des Jahres haben wir
den Fokus besonders auf eine verbesserte Suchfunktionalität und die Aktienübersicht gelegt. Mit unserer intelligenten Vorschlagssuche kommen Anleger
schneller zum passenden Wertpapier als
zuvor, da die Sortierung der Suchvorschläge nach Relevanz erfolgt. Wir
haben im Aktien-Bereich mit Abstand
die meisten Seitenaufrufe. Daher haben
wir uns zunächst diesem Themenkomplex gewidmet. Schließlich führt der
Weg zum Derivat auch meistens über
den Basiswert.
Merle: Durch unsere jährliche DerivateUmfrage wissen wir, dass viele Anlageund Hebelprodukte-Anleger mit der
Aktie als Investment angefangen haben.
Aus meiner Sicht geht es nun darum,
den Traffic aus dem Bereich Aktien sinnvoll in den derivativen Bereich zu konvertieren. Dafür ist auch eine Überarbeitung
der Zertfikaterubrik notwendig. Noch
wichtiger ist aber die Vorteilsargumentation von Zertifikaten mit passenden
Erklärungstexten am Basiswert. Analog
zum Aktienbereich müssen wir bei der
Überarbeitung der Zertifikaterubrik den
Spagat schaffen, unsere Stammnutzer
www.hsbc-zertifikate.de
„Mit keinem anderen
Finanzprodukt kann man
seine Anlagestrategie so
gut und flexibel umsetzen
wie mit Zertifikaten.“
Vor diesem Hintergrund stellt sich
die Frage aller werbefinanzierten
Webseiten: Sind Nutzer Ihrer Meinung nach bereit, für spezielle Services zu bezahlen? Andere Webseiten
aus dem Tradingbereich versuchen
den Spagat zwischen Werbefinanzierung und Abonnentengewinnung...
Merle: Bislang ist die Zahlungsbereitschaft für Inhalte im Internet überschaubar. Ich bin aber auch der Überzeugung,
dass Nutzer auf der anderen Seite für
qualitativ hochwertige Produkte einen
Obolus entrichten werden – wahrscheinlich sogar werden müssen.
Steigemann: Bei OnVista haben wir
schon seit einigen Jahren mit Realtime.
Xetra und Realtime.Basic kostenpflichtige Kursprodukte installiert, die von den
Nutzern auch gut angenommen worden
sind. Besonders rund um das Depot gibt
es diverse Mehrwertservices, die man
auch nur gegen Bezahlung zur Verfügung stellen könnte. Gleiches gilt für
Nachrichten- und Informationsversorgung. Die Zeit wird es zeigen, wie Nutzer
diese Möglichkeiten annehmen und welches der beste Weg für eine Abonnentenstrategie ist.
Ihre persönliche Meinung zum
Schluss: Wann knackt der DAX® die
Marke von 10.000 Punkten?
Merle: Aufgrund der expansiven Geldpolitik und den mangelnden Anlagealternativen gehe ich davon aus, dass wir
Ende 2014 die 10.000er Marke knacken
werden.
Steigemann: Ich bin da nicht ganz so
optimistisch, ehrlich gesagt. Jedenfalls
nicht in den nächsten 1 bis 2 Jahren.
Obwohl einige Anzeichen, etwa die
immense Liquidität, dafür sprechen, bin
ich eher skeptisch, was die Konjunkturentwicklung betrifft. Ich halte daher eine
Korrektur nach unten in der nächsten
Zeit für möglich.
20
Strategie · Tradingstrategie eur/usd
Erkennen und Handeln –
EUR / USD steht
vor einer dynamischen
Kursbewegung
Das Zertifikateteam von HSBC Trinkaus stellt sich immer wieder die Frage, mit welchen
Materialien und Informationen es Anleger am ehesten unterstützen könnte. Die Erkenntnis ist nicht neu: Zuerst müssen die Wertpapiere und ihre Funktion verständlich erklärt
werden, mit allen Chancen und Risiken. Doch gleich danach rückt der korrekte Praxiseinsatz in den Mittelpunkt der Aufklärung. Mit der losen Folge von Artikeln unter dem Titel
„Erkennen und Handeln“ beschreiben wir unterschiedliche Szenarien und zeigen, wie sich
aktive Anleger jeweils positionieren können. Hierzu nehmen wir nur beispielhaft bestimmte
Szenarien an, treffen aber keine Aussage zu ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit.
21
Strategie · Tradingstrategie eur/usd
Tower Bridge, London, England
I
n dem täglichen Newsletter „Daily Trading“ vom 6. Mai 2013 warf Jörg Scherer einen Blick auf die spannende Situation beim Wechselkursverhältnis von
Euro und US-Dollar. Bereits zu diesem
Zeitpunkt ging er wie aktuell (siehe Analyse auf Seite 15) von einem nahenden
Bewegungsimpuls aus. Das signalisierten die sehr eng beieinander liegenden
Bollinger-Bänder. Trotz seiner Aussagekraft gereichen diesem Indikator zwei
Eigenschaften zum Nachteil: Es lässt
sich nicht andeuten, wann ein Ausbruch
stattfindet, noch sagt er aus, in welche
Richtung dieser erfolgen könnte. Allein
die äußerst seltene aktuelle Konstellation der Bollinger-Bänder lässt erahnen,
dass ein dynamischer Ausbruch bevorsteht. Die ausführliche Analyse auf Seite
15 versucht darüber hinaus, mithilfe weiterer Methoden der Charttechnik und
einiger Indikatoren mögliche Einstiegsmarken für spekulative Positionen zu
definieren. So weit, so ratlos! Und doch
wissen aufmerksame Leser, dass in
genau dieser Situation eine erhebliche
Chance liegen kann. Denn nun verfügen
aktive Anleger über die nötige Zeit, sich
VOR der möglichen anstehenden Bewegung zu positionieren.
Denn niemand kann die Richtung der
Marktbewegung vorhersehen. Wie
könnten Sie nun professionell – oder
sagen wir: handwerklich korrekt – vorgehen? Eine unter zahlreichen möglichen
Annäherungen an eine Systematik zum
Einstieg, Management und Ausstieg
aus einer Position soll jetzt beispielhaft
vorgestellt werden. Es ist von besonderer Wichtigkeit, dass sich Anleger
bewusst machen, dass sie die Richtung
Brandenburger Tor, Berlin, Deutschland
Kolosseum, Rom, Italien
Anleger können
die Richtung der Marktbewegung nicht vorhersehen.
Daher ist es nur logisch,
sich im Vorhinein für beide
Ausbruchsrichtungen zu
positionieren.
könnte folgendermaßen vorgehen
(Kurse sind nur beispielhaft gewählt):
der Marktbewegungen, den Zeitpunkt
eines Ausbruchs und auch die Dauer des
Impulses nicht vorhersagen können.
Daher geht es im Folgenden darum, sich
opportunistisch im Vorhinein sowohl für
steigende als auch fallende EUR/USDWechselkurse zu positionieren.
Der EUR/USD-Wechselkurs notiert
aktuell bei 1,3200 US-Dollar (Stand: 23.
Juli 2013). Wer beispielsweise mit
Hebelprodukten handeln möchte und
mit einer stärkeren Bewegung oberhalb
von 1,3420 US-Dollar oder unterhalb
von 1,2812 USDollar rechnet, wird vermutlich eine Bewegung jenseits dieser
Marken abwarten. Dazwischen befindet
sich der Wechselkurs laut Jörg Scherer
in seiner „Komfortzone“. Möglicherweise könnten weniger offensiv agierende Anleger noch eine Bestätigung
des Durchbruchs in die eine oder andere
Richtung mit einer entsprechenden Notierung auf Schlusskursbasis abwarten.
Beispielhaftes prozyklisches
Call-Engagement.
Wer sich für ein prozyklisches Engagement auf steigende EUR/USD-Kurse
vorbereitet – also einen stärkeren Euro
gegenüber dem US-Dollar erwartet –,
1. Einstiegszeitpunkt definieren und
ggf. Stop-Buy-Order setzen: Ein Anleger könnte also beispielsweise bei einem
EUR/USD-Wechselkurs oberhalb von
1,3450 US-Dollar einen Open End-TurboCall mit einem Basispreis bzw. einer
Knock-Out-Barriere bei 1,3000 US-Dollar
erwerben wollen. Er könnte darüber hinaus sein Einstiegsniveau auf glatte
1,3500 US-Dollar festlegen. Alternativ
könnte er auch beispielsweise einen
Tagesschlusskurs oberhalb der Ausbruchszone abwarten und dann zur
nächsten Eröffnung einsteigen. Ein Open
End-Turbo-Call besäße unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses von 100
sowie dem entsprechenden EUR/USDWechselkurs von 1,3500 US-Dollar zum
Kaufzeitpunkt ungefähr einen Preis von
3,71 Euro (Innerer Wert 0,05 USD x 100
/ 1,3500 USD + Aufgeld 0,01 EUR). Im
Folgenden wird das Aufgeld der Einfachheit halber als konstant angenommen.
Auf www.hsbc-zertifikate.de wird das
Aufgeld von Knock-out-Produkten
ebenso veröffentlicht wie der EUR/USDWechselkurs.
Zwischenfazit: Sie wissen nun, welchen Preis Sie für
Ihr Hebelprodukt als Stop-Buy festlegen können (3,71 Euro), lange bevor (!)
eine entsprechende Kursbewegung
des EUR/USD-Wechselkurses eintritt.
2. Kursmarke für Stop-Loss-Order
definieren: Der Stop-Loss könnte nach
einem Kauf beispielsweise unterhalb des
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
22
Strategie · Tradingstrategie eur/usd
Opportunistisch
agierende Anleger könnten
sich genauso gut und
mit gleicher Berechtigung
für einen Open End-TurboPut interessieren.
Sagrada Familia, Barcelona, Spanien
Parthenon, Athen, Griechenland
erwähnten Ausbruchsniveaus platziert
werden, also unterhalb von 1,3450 USDollar. Man könnte beispielsweise 1,3350
US-Dollar wählen. Der entsprechende
Open End-Turbo-Call würde auf dem
Niveau von 1,33500 US-Dollar ungefähr
3,00 Euro kosten (Innerer Wert 0,04 USD
x 100 / 1,3350 USD + Aufgeld 0,01 EUR).
Zwischenfazit: Sie wissen nun, zu welchem Preis Sie
unmittelbar nach Eröffnung der Position eine Stop-Loss-Order platzieren
(3,00 Euro). Sie kennen bereits jetzt Ihr
initiales Risiko für diesen Trade. Es
beträgt 0,71 Euro oder 19,14 % Ihres
eingesetzten Kapitals.
3. Zielniveau definieren und ggf. StopSell-Order setzen: In der oben zitierten
Technischen Analyse spricht Jörg Scherer davon, dass „die Einheitswährung im
Erfolgsfall den übergeordneten Baissetrend seit Juli 2007 bei 1,4120 US-Dollar
ins Visier nehmen dürfte.“ Anleger könnten demzufolge ihr persönliches Zielniveau z.B. bei 1,4000 US-Dollar festlegen.
Dieses Niveau ist eher willkürlich und beispielhaft gewählt, um die Berechnung zu
verdeutlichen. Auf diesem Kursniveau
könnte der Open End-Turbo-Call etwa
7,15 Euro kosten (Innerer Wert 0,10 USD
x 100 / 1,4000 USD + Aufgeld 0,01 EUR).
Zwischenfazit: Zwischenfazit: Sie haben nun einen
Preis des Wertpapiers definiert, an
dem Sie aus dem Trade wieder aussteigen und Gewinne mitnehmen könnten
(7,15 Euro). Sie kennen zudem Ihr initiales Gewinnpotenzial für diesen Trade.
Es beträgt 3,44 Euro (7,15 – 3,71 Euro)
oder 92,72% Ihres eingesetzten Kapitals. Natürlich könnten Sie auch Ihre
Stopps solange nachziehen, bis Sie
ausgestoppt werden. An dieser Stelle
wird auch deutlich, dass bei einer Spekulation auf steigende Euro-Kurse
gegenüber dem US-Dollar ein sekundärer Effekt eintritt, der ebenfalls Auswirkungen auf die Renditechancen hat:
Ein steigender Euro drückt die Performance des Turbo-Optionsscheins, da
sich dessen Wert zunächst in US-Dollar errechnet und in Euro umgerechnet
werden muss. Steigt der Euro, erhält
man also weniger Euro je Dollar. Dieser
Umstand wird leichter verständlich,
wenn man sich – beim Umtausch von
Euro in US-Dollar bei der Bank – vor
Augen hält, dass man mehr US-Dollar
je Euro erhalten würde.
4. Identifizieren Sie Ihr Chance-RisikoVerhältnis (CRV): Im vorliegenden, mit
Absicht konstruierten Beispiel ergibt sich
aus den drei errechneten Wertpapierkursen ein initiales Gewinnpotenzial von
3,44 Euro. Dieses steht einem theoretischen Verlustpotenzial von 0,71 Euro
gegenüber. Daraus errechnet sich ein
CRV von 4,84 (3,44 Euro / 0,71 Euro).
Dieses CRV wird man in der Praxis eher
selten antreffen. Natürlich verändert es
sich mit Änderungen der genannten Marken, die hier als Basis für die Berechnung
dienten, z.B. unter Berücksichtigung von
Transaktionskosten, Slippage und Steuern, die hier unbeachtet blieben. Im Übrigen darf man nicht vergessen, dass auch
im genannten Beispiel der eng gesetzte
initiale Stop-Loss immerhin zu einem Verlust von 19,14% führen würde.
Zwischenfazit: Sie wissen jetzt, dass das Verhältnis
von Chance zu Risiko äußerst günstig
aussieht. Falls Sie beispielsweise in
Ihrem Tradingplan festgelegt haben,
dass Sie nur Engagements mit einem
CRV größer 3 eingehen, gibt Ihnen
diese Berechnung hier „grünes Licht“.
5. Berechnen Sie Ihren Kapitaleinsatz
und die Anzahl der zu erwerbenden
Wertpapiere: Wenn ein exemplarischer
Anleger z. B. über 50.000 Euro Trading­
kapital verfügt, von dem er bei jedem einzelnen Engagement 1,00 % riskieren
möchte, ergibt sich ein absoluter Risikoeinsatz von 500,00 Euro. Diese 500,00
Euro entsprechen exakt einem initialen
Verlust von 19,14 %. Daraus resultiert,
dass er maximal 704 Open End-TurboCalls auf den EUR/USD-Wechselkurs
kaufen darf (500,00 EUR / 0,71 EUR).
Dafür benötigt er 2.611,84 Euro Kapitaleinsatz (704 Stücke x 3,71 EUR).
Fazit: Sie haben nun alle Kennzahlen vorliegen, um ein Engagement lange vor Eintritt von signifikanten Kursbewegungen vorzubereiten. Wichtig: Sie haben
bei dieser Vorgehensweise keine explizite „Erwartung“ – Sie positionieren
sich nach einer bestimmten „Mechanik“. So einfach ist das.
Doch auch die Bären unter den Lesern
sollen auf ihre Kosten kommen. Denn
opportunistisch agierende Anleger könnten sich genauso gut und mit gleicher
Berechtigung für einen Open End-TurboPut interessieren. Für diese Leser nun
folgendes Beispiel ohne die kommentierenden Zwischenfazits.
Beispielhaftes antizyklisches Put-Engagement
1. Einstiegszeitpunkt definieren und
ggf. Stop-Buy-Order setzen: Ein Anleger könnte also beispielsweise bei
einem EUR/USD-Wechselkurs unterhalb von 1,2800 US-Dollar einen Open
End-Turbo-Put erwerben. Der Einstiegs-
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
23
Strategie · Tradingstrategie eur/usd
Trader
sprechen gerne
davon, dass Handlungen
„replizierbar“ sein
müssen.
Golden Gate Bridge, San Francisco, USA
preis soll hier beispielhaft bei 1,2750
US-Dollar festgelegt werden. Der Basispreis / die Knock-out-Barriere sollen bei
1,3200 US-Dollar liegen. Dieser Open
End-Turbo-Put besäße unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses von
100 und einem Währungswechselkurs
von 1,2750 US-Dollar zum Kaufzeitpunkt
ungefähr einen Preis von 3,53 Euro
(Innerer Wert 0,045 USD x 100 / 1,2750
USD + Aufgeld 0,01 Euro). Auch hier
wird das Aufgeld der Einfachheit halber
als konstant angenommen.
2. Kursmarke für Stop-Loss-Order
definieren: Der Stop-Loss könnte nach
einem Kauf beispielsweise oberhalb der
Unterstützung liegen, z. B. bei 1,2850
US-Dollar. Der entsprechende Open
End-Turbo-Put würde dann etwa 2,73
Euro kosten (Innerer Wert 0,035 USD x
100 / 1,2850 USD + Aufgeld 0,01 EUR).
3. Zielniveau definieren und ggf.
Stop-Sell-Order setzen: Eine Korrektur
könnte bis auf das Niveau bei rund
1,2000 US-Dollar laufen. Das Zielniveau,
mit dem weiter gerechnet wird, könnte
also beispielsweise bei 1,2100 US-Dollar
angesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt
könnte der Open End-Turbo-Put etwa
9,10 Euro kosten (Innerer Wert 0,11 USD
x 100 / 1,2100 USD + Aufgeld 0,01 Euro).
4. Identifizieren Sie Ihr ChanceRisiko-Verhältnis (CRV): Im vorliegenden, konstruierten Beispiel ergibt sich
aus den drei errechneten Wertpapierkursen ein initiales Gewinnpotenzial von
5,57 Euro (9,10 Euro – 3,53 Euro). Dieses steht einem theoretischen Verlustpotenzial von 0,80 Euro (3,53 Euro –
2,73 Euro) gegenüber. Daraus errechnet
sich ein CRV von 6,96 (5,57 Euro / 0,80
Euro). Natürlich verändert sich auch dieses CRV mit Änderungen der genannten
Marken, die als Basis für die Berechnung dienen. Im Übrigen darf man nicht
vergessen, dass im genannten Beispiel
der eng gesetzte initiale Stop-Loss
immerhin zu einem Verlust von 25,80 %
führen würde.
5. Berechnen Sie Ihren Kapitaleinsatz und die Anzahl der zu erwerbenden Wertpapiere: Wenn ein exemplarischer Anleger z. B. über 50.000 Euro
Tradingkapital verfügt, von dem er bei
jedem einzelnen Engagement 1,00 %
riskieren möchte, ergibt sich auch in diesem Szenario ein absoluter Risikoeinsatz
von 500,00 Euro. Diese 500,00 Euro
entsprechen exakt einem initialen Verlust von 25,80 %. Daraus resultiert, dass
er maximal 625 Open End-Turbo-Puts
auf den EUR/USD-Wechselkurs kaufen
darf (500,00 Euro / 0,80 Euro). Dafür
benötigt er 2.206,25 Euro Kapitaleinsatz
(625 Stücke x 3,53 Euro).
Die beispielhaft beschriebenen Szenarien müssen nicht immer gelingen. Sie
sind sicher nicht der Schlüssel für eine
allheilbringende Tradingstrategie. Auch
eine solche Vorbereitung kann zu Verlusten führen. Die Kurs-, Emittenten- und
Totalverlustrisiken (Knock-out-Ereignis)
beim Einsatz von Hebelprodukten sind
zahlreich und nicht nur theoretischer
Natur. Diese Darstellung zeigt Ihnen
jedoch, dass Sie sich im Vorhinein handwerklich sauber auf bestimmte Kursszenarien vorbereiten können. Trader sprechen gerne davon, dass Handlungen
„replizierbar“ sein müssen. Erst dann
kann dauerhaft systematisch gehandelt
werden. Das kann auch Ihnen ein gutes
Gefühl und damit letztlich die Sicherheit
verleihen, nicht rein intuitiv bzw. nach
Bauchgefühl handeln zu müssen. Und
das kann sich wiederum positiv auf Ihr
individuelles Trading auswirken.
Ausgewählte Open End-Turbo-Optionsscheine
WKN
Typ
Fälligkeitstag*
Basispreis
in USD
Knock-out-Barriere
in USD
Geldkurs
in EUR
Briefkurs
in EUR
Hebel
1,2758
1,2758
3,33
3,35
29,85
TB3ZW1
Call
open end
1,2555
1,2555
4,87
4,89
20,45
TB3Z1L
Call
open end
1,2330
1,2330
6,56
6,58
15,20
TB3XCG
Call
open end
1,1892
1,1892
9,89
9,91
10,09
TB2L2B
Call
open end
1,1496
1,1496
13,09
13,11
7,63
TB2VSP
Call
open end
1,1047
1,1047
16,29
16,31
6,13
TB2VSM
Call
open end
1,5825
1,5825
19,96
19,98
5,01
TB4AUJ
Put
open end
1,5153
1,5153
14,85
14,87
6,72
TB4AU9
Put
open end
1,4831
1,4831
12,40
12,42
8,05
TB1GV6
Put
open end
1,4429
1,4429
9,36
9,38
10,66
TB1TSN
Put
open end
1,4048
1,4048
6,47
6,49
15,41
TB6353
Put
open end
1,3638
1,3638
3,37
3,39
29,50
TB5X7Z
Put
open end
Quelle: HSBC Trinkaus, 25. Juli 2013, * Die Emittentin ist berechtigt, die Wertpapiere mit unbestimmter Laufzeit (open end) insgesamt, aber nicht teilweise, zu kündigen. Details zur Kündigung durch die Emittentin sind in den allein maßgeblichen Wertpapierbedingungen geregelt.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
www.hsbc-zertifikate.de
24
ANALYSE · Chart des Monats
Chart des Monats
Die Deutschen sind ein Volk der Sparer. Nach dem allgemeinen
Empfinden verhalten Sie sich in ihrer Geldanlage defensiv und gehen kaum Risiken ein. Dennoch stieg das Geldvermögen der Deutschen nach Angaben der Deutschen Bundesbank per Ende 2012
auf einen Höchststand von 4,939 Billionen Euro. Der Chart des
­Monats macht in Bezug auf die Vermögensbildung leider auch keine
Hoffnung.
Die nähere Betrachtung der Struktur des
Geldvermögens bestätigt die landläufige
Meinung. Während der Anteil der Tagesgelder beispielsweise auf 21,4 % (Platz 2)
am Geldvermögen zulegen konnte, gingen die Termingelder und Sparbriefe auf
einen Anteil von 20,6 % (Platz 3) zurück.
Den ersten Platz belegen die Lebensversicherungen, die gut 30 % des Geldvermögens der privaten Haushalte ausmachen (ohne gesetzliche Rentenversicherungen). Da schmerzt es doch, dass der
Anteil der Wertpapiere nur rund 13,8 %
beträgt, Aktien kommen gar nur auf
einen Anteil von 5,2 %. Und der Chart
des Monats August offenbart nur wenig
Grund zur Freude. Er zeigt das Wertpapiervermögen der privaten Haushalte
sowie die Anzahl der Wertpapierdepots
seit 1995. Das Wertpapiervermögen
setzt sich aus Schuldverschreibungen
(meist von Staaten und Unternehmen),
Aktien und Fondsanteilen zusammen.
Ein Blick genügt, um die Auswirkungen
der heute noch gut in Erinnerung befindlichen Blase des Neuen Marktes zu
offenbaren. Die steigende Depotanzahl
und die Zunahme des Wertpapiervermögens in der zweiten Hälfte der 1990er
Jahre zeigen offenkundig, dass die Werbemaßnahmen rund um die T-Aktie und
die Euphorie auf Kursgewinne ein ganzes
Volk bewegten. Die Motivation, ein
Depot zu eröffnen, lag dem Zeitgeist entsprechend vermutlich mehrheitlich darin,
Aktien zu erwerben. In den Jahren 1995
bis 2000 konnte sich die Anzahl der
Depots von 15,2 Millionen auf mehr als
33 Millionen verdoppeln. Gleichzeit stiegen die Einlagen von 385 Milliarden Euro
1995 fortlaufend auf rund 800 Milliarden
Euro im Jahr 2000. Das ist besonders
deshalb bemerkenswert, weil die Asien-
wieder erreicht wäre. Folgt man diesem
Gedanken, macht der Chart sogar etwas
Hoffnung: Depotanleger heutzutage
„bewirtschaften“ ihr Depot möglicherweise aktiv bzw. bewusst und setzen
sich vielleicht mit den verbundenen Risiken auseinander. Jene Mitläufer, die sich
blindlings auf Neuemissionen stürzten,
scheinen der Vergangenheit anzugehören. Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Denn in den vergangenen Jahren ist das Wertpapiervermögen der
Deutschen de facto nicht gewachsen
und stagniert mit leichten Ausschlägen
seit dem Jahr 2003 – auch wenn die
Bundesbank für die Boomjahre 2006,
2007 und 2008 keine Zahlen zur Verfügung stellen konnte. Die Schwankungen
des Aktienmarktes im vergangenen
Jahrzehnt haben dem Wertpapiervermögen zwar aufgrund des geringen Aktienanteils kaum etwas anhaben können.
Doch die Deutschen verspielen mit einer
zu zurückhaltenden Position gegenüber
dem Aktienmarkt offenbar die Chance,
ihr Vermögen zu mehren. Tatsächlich
dürfte unter Berücksichtigung der Inflation das Wertpapiervermögen sogar
abgenommen haben. Insofern also sollten sich Anleger durchaus ermuntern,
der Stagnation dieses Charts zu entkommen und sich selbst aktiv und mit kritischer Distanz dem Finanzmarkt, nicht
zuletzt mit Aktien, Fonds und Zertifikaten, zu öffnen.
krise 1996/1997 und insbesondere die
Russlandkrise 1998/1999 dem DAX®
massive Kursverluste zusetzten. Der dargestellte Chart lässt vermuten, dass entweder eine Umschichtung von Liquidität
in Wertpapierdepots entstandene Kursverluste überkompensierte oder dass
viele Depotinhaber sich auf die zahlreichen Neuemissionen an Einzelaktien konzentrierten – eine Mode seinerzeit – und
deshalb von marktbreiteren Kursbewegungen verschont blieben.
Die folgenden 13 Jahre im Chartverlauf
scheinen immer noch Auswirkungen der
Euphorie jener Zeit zu sein. Es scheint
nur natürlich, dass die Anzahl der Depots
nur langsam abnimmt – möglicherweise
weisen viele Depots seit vielen Jahren
kaum Transaktionen auf und werden nur
nach und nach geschlossen. In diesem
Kontext betrachtet wäre diese langsame
Bereinigung über den Zeitablauf kaum
negativ zu interpretieren und erst beendet, wenn das Niveau von Ende 1996
Zeitreihenanalyse Wertpapierbestände
40.000.000
Anzahl der Depots privater Haushalte (linke Achse)
Wertpapiervermögen privater Haushalte zum
Kurswert in Mrd Euro (rechte Achse)
900
30.000.000
675
20.000.000
450
10.000.000
225
         0
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
0
Quelle: Deutsche Bundesbank / HSBC Trinkaus, Stand: April 2013; Hinweis: Für die Jahre 2006, 2007 und 2008 liegen
keine Daten vor.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.
25
PRODUKTE · EUR /USD
ProtectAktienanleihen
Aktienanleihen sind seit ihrer Einführung im Jahr 1998 eine beliebte Wertpapierart unter Anlegern. Die
Vermutung liegt nahe, dass besonders die Zahlung eines festen Zinssatzes dazu beigetragen hat. Zusätzlich zu diesem Zinssatz erhalten Anleger 100% des Nennbetrages, wenn der Kurs der unterliegenden
Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb eines bestimmten Basispreises notiert. Eine leichte Abwandlung dieser Wertpapierart stellen Protect-Aktienanleihen dar.
HSBC Trinkaus hat im zurückliegenden Monat 98 ProtectAktienanleihen auf 16 deutsche Aktien herausgebracht. ProtectAktienanleihen sind mit einer festen Laufzeit ausgestattete Wertpapiere, bei denen die Art der Auszahlung bei Fälligkeit vom Kurs
des jeweiligen Basiswerts während der Laufzeit abhängt. Sie
zeichnen sich durch zwei wesentliche Eigenschaften aus: Einerseits zahlt der Emittent einen Zins (bezogen auf den Nennbetrag), der durch einen Zinssatz p.a. ausgedrückt wird. Die Zinszahlung erfolgt an dem für eine Protect-Aktienanleihe festgelegten Zinstermin. Andererseits erfolgt die Rückzahlung der Anleihe
am Laufzeitende in Abhängigkeit vom Eintritt eines Schwellenereignisses. Genau durch diese Barriere und das mögliche Risiko
eines Schwellenereignisses unterscheiden sich Protect-Aktienanleihen von herkömmlichen Aktienanleihen. Die Zahlung des
Nennbetrags (z.B. 1.000,00 Euro) wird immer dann vorgenommen, wenn bis zum Bewertungstag der Kurs des Basiswerts die
Barriere nicht berührt oder unterschreitet (ansonsten Schwellenereignis) oder der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag auf oder oberhalb des Basispreises notiert (unabhängig
vom Vorliegen des Schwellenereignisses). Wird während der
Laufzeit die Barriere erreicht oder unterschritten (Schwellenereignis) und notiert der maßgebliche Kurs des Basiswerts am
Bewertungstag unterhalb des Basispreises, erfolgt am Laufzeitende die Lieferung der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten Anzahl des Basiswerts.
weise nicht in Euro, sondern in Prozent (z. B. 100,00 %), bezogen
auf den Nennbetrag. Zusätzlich zum Verkaufspreis der Anleihe
müssen Anleger sogenannte Stückzinsen für den Zeitraum seit
Beginn des Zinslaufs entrichten, in dem sie noch nicht Anleiheinhaber waren. Die Zinszahlung für die gesamte Laufzeit einer
Protect-Aktienanleihe erfolgt dann am Zinstermin durch den
Emittenten an den Anleiheinhaber und beinhaltet die bereits
gezahlten Stückzinsen. Der Anleiheinhaber hat keinen Anspruch
auf Dividendenzahlungen.
Für den Anleiheinhaber führt diese Eigenschaft im Falle der Lieferung von Aktien zu einem Aktienkursrisiko. Protect-Aktienanleihen notieren wie herkömmliche Aktienanleihen normaler-
Entgelte und Auslagen sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ
auf die Werteentwicklung der Anlage aus. Bei einer Anlage sind ein jährliches Entgelt für die
Verwahrung und Verwaltung und ein einmaliges Transaktionsentgelt zu berücksichtigen.
Quelle: Produktinformationsblatt HSBC Trinkaus, Stand: 25.07.2013
Das Beispiel der Protect-Aktienanleihe TB4GVH auf die Aktie
von BASF zeigt beispielhafte Szenarien des Wertpapiers verglichen mit dem Aktienkurs in einer Tabelle.
Vergleich beispielhafter Werte der ProtectAtkienanleihe in Abhängigkeit vom
Basiswert BASF zum Bewertungszeitpunkt
Beispielhafter
Kurs des Basiswerts am
Bewertungstag
55,00 EUR
61,00 EUR
64,00 EUR
67,00 EUR
63,00 EUR
Gewinn/Verlust der Anleihe
Gewinn/Verlust
bezogen auf den Verkaufspreis
des Basiswerts
bezogen auf den ohne Schwelle- ohne Schwelleaktuellen Kurs
nereignis
nereignis
-17,64 %
-8,66 %
-4,16 %
-0,33 %
-9,31 %
-14,95 %
-6,94%
-6,94%
-6,94%
-6,94%
-14,95%
-6,19 %
-1,81 %
-2,59 %
-6,94%
Ausgewählte Protect-Aktienanleihen
Basiswert
WKN
Fälligkeitstag
Basispreis
in EUR
Barriere
in EUR
BASF
K+S
Commerzbank
Deutsche Bank
RWE
TB4GVK
TB4GXJ
TB4GW5
TB4GWB
TB4GXB
27.06.2014
27.06.2014
30.12.2014
30.12.2014
27.06.2014
70,00
28,00
6,00
34,00
23,00
54,00
20,00
4,00
23,00
17,00
Max. abs.
Rendite in %
8,73
13,86
10,00
7,84
6,93
Max. Rendite
in % p.a.
Zinssatz
in % p.a.
Aktienkurs
in EUR
Verkaufspreis in %
Bezugsverhältnis
9,49
15,10
6,88
5,41
7,52
6,75
6,50
11,75
8,50
10,25
66,87
25,64
6,57
35,85
23,22
97,65
93,00
106,07
103,91
102,24
14,2857
35,7143
166,6667
29,4118
43,4783
Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 25.07.2013
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Börse bringen. So geschehen auch am
8. Juli 2013. Zu Handelsbeginn platzierte die Siemens AG erfolgreich den
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www.osram.de). Die Osram Licht AG
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27
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Unsere kostenlose Hotline-Nummer: 0800 / 4000 910
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Im Zuge dieser Kapitalmaßnahme
ser Zeichnungsbesteht nun aus 1 Siemens-Aktie
®
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erhielten
Siemensaktionäre
für Einloggen
10 Sieund 0,1 Osram-Aktien. Der Kurs des
ärung Wissen
Webinar1 Osram-Aktie,
Kostenfrei Internet
mens-Aktien
respektive Präsentation
Baskets Schulunergibt sich somit aus der
Anlagezertifikate
Portfoliosteuerung Stopp-Management
Kursfür 1 Siemens-Aktie 0,1 Osram-Aktien
Summe des Kurses einer Siemenserhältnis Money Management R-Vielfaches Sicherheitspuffer BarDepotBasispreis
gebucht. Die
KapitalmaßAktie
und dem Kurs von 0,1 Osramelwirkung ins
Aufgeld
Implizite
Volatilität
Absicherung
®
nahme
wurde
ohne
Bezugsrecht
durchAktien.
Beispielrechnung ( Stand
X -Future Bezugsverhältnis WKN Hebelprodukte Produktinformageführt. So weit, so gut.
18.07.2013):
Kurs der Siemens-Aktie
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Daily Trading Call-Put-Ratio
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82,35 EUR, Kurs der Osram Licht AG®
Webinar Aktie
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VDAX
28,55 EUR.
Der Siemens Basket
Auch hier stellt sich
wie bei-NEW
allen Kapie Aufklärung
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talmaßnahmen die Frage, was mit Anlahat demzufolge einen Wert von 85,205
rategien Anlagezertifikate
Portfoliosteuerung Stopp-Managegezertifikaten und Hebelprodukten auf
EUR.
e-Risiko-Verhältnis
Money Management R-Vielfaches
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Siemens
geschieht.
unow Hebelwirkung
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Basispreis
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ohne BezugsEine weitere Frage, die sich ergibt, ist,
chein DAX®Denn
-Future
Bezugsverhältnis
WKN Hebelprodukte
recht Analyse
werden in
der Regel anders Daily
obTrading
sich durch
die Anpassung neben
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Einstiegstechniken
CallZertifikate-Widget
Handverlesen
Positionsgrößenbestimmung
Int- die Basispreise,
behandelt
als Kapitalmaßnahmen
mit
dem Basiswert auch
®
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Anlegerservice
-NEW WebiBezugsrecht,
bei denen
in den meisten VDAX
Bezugsverhältnisse
oder Höchst­
[email protected]
Aufklärung
Wissen
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beträge
der Produkte änderten. ÄndeFällen eine Anpassung
mittels
R-Faktor
Schulungen Tradingstrategien Anlagezertifikate Portfoliosteuevorgenommen wird. Hierzu haben wir
rungen dieser Parameter wurden aufent Kursziele
Chance-Risiko-Verhältnis Money Management
Rbereits
in der
Juni-Ausgabe
2013 der Aufgeld
grund
der Osram-Abspaltung
nicht vorpuffer Barriere
Nils
Grunow
Hebelwirkung
Basispreis
I
Marktbeobachtung ausführlich Stellung
genommen.
Kapitalmaßnahmen ohne Bezugsrecht
sind in der Regel etwas einfacher darzustellen. Im Fall von Siemens und
Osram wurde eine schlichte Anpassung
des Basiswerts vorgenommen um
Ak­tieninhaber und Inhaber von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten gleichzustellen. Analog zur Vorgehensweise
der Terminbörse Eurex® wandelte sich
der Basiswert Siemens per 8. Juli 2013
in den Basiswert Siemens Basket. Die-
Datum
scheuen Sie nicht, mein Team oder
mich anzusprechen. Sie erreichen das
Zertifikateteam von HSBC Trinkaus
unter der kostenlosen Rufnummer
0800 / 4000 910. Oder schreiben Sie
uns eine E-Mail an [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
genommen. Auch die Terminbörse
Eurex® hat keine Anpassungen dieser
Parameter bei entsprechenden Optionen durchgeführt.
Gerade bei Kapitalmaßnahmen
ergeben sich immer wieder
offene Fragen in Bezug auf
A nlagezer tifikate und
Hebelprodukte. Sollten
Unklarheiten zu diesem
Thema oder allgemein zu
den Produkten aus unserem Hause bestehen,
Uhrzeit
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Webinarübersicht
Webinare
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01.08.2013
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Erfolg oder Misserfolg – Auf die Barriere kommt es an
Donnerstag
08.08.2013
18.30–19.30
Der Tradingplan – Die Basis für erfolgreiches Trading
Dienstag
13.08.2013
08.00–09.00
Value-Strategien: Der Stärke von Marktriesen vertrauen
Dienstag
13.08.2013
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Technischer Marktausblick 2013 mit Jörg Scherer
Donnerstag
15.08.2013
18.30–19.30
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Donnerstag
22.08.2013
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27.08.2013
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Donnerstag
29.08.2013
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28
PRODUKTE · FONDS
Mexikos Wirtschaft erwartet Rekord
an ausländischen Investitionen
Die HSBC Global Asset Management bietet Anlegern einen neuen Aktienfonds aus den Emerging
Markets an: Mit dem HSBC GIF Mexico Equity Fund (ISIN: LU0877824093) können sich Anleger ab
sofort an Mexikos aussichtsreichen Unternehmen beteiligen. „Mexiko ist langfristig eine interessante
Anlageregion. Für 2013 ist ein Wirtschaftswachstum von bis zu 3,5 Prozent zu erwarten“, führt die
verantwortliche HSBC Fondsmanagerin Aline de Souza Cardoso aus. Laut der HSBC-Studie „The
World in 2050“ zählt Mexiko zur Gruppe der expandierenden Staaten mit einer prognostizierten
Wachstumsrate zwischen drei und fünf Prozent pro Jahr (Quelle: „The World in 2050“, HSBC Global
Research, Januar 2012).
„Die kräftige inländische Nachfrage
sorgt für solide
Unternehmensgewinne. Wirtschaftliche Reformen
schreiten voran, und die Inflation ist
unter Kontrolle.“ Zu den Pluspunkten
des Landes zählen auch die hohen Rohstoffreserven. Und die staatliche Schuldenquote liegt mit 43 Prozent – gemessen am Bruttoinlandsprodukt – deutlich
niedriger als etwa bei vielen europäischen Staaten (Quelle: Statista, Internationaler Währungsfonds, Europäische Kommission, Juni 2013). Allerdings sind Investments in Schwellenstaaten wie Mexiko nicht risikofrei. Die
Fondswährung ist US-Dollar, wobei
Währungsrisiken nicht abgesichert
sind. Zudem macht die schwierige
Sicherheitslage in einzelnen Städten
und Regionen sowie Korruption den
Bürgern und damit auch der Wirtschaft
zu schaffen. Doch gilt der Mexikanische
Peso als die dritthäufigste gehandelte
Emerging-Market-Währung (Quelle:
Bank for International Settlements,
2010 ); die Kursentwicklung hängt
jedoch recht stark von globalen Einflüssen ab. „Mexikos wirtschaftliche Entwicklung ist von den Einschnitten bei
den US-Haushaltsausgaben beeinflusst. Zeigen sich die wirtschaftlichen
Aussichten für die USA schwächer,
könnte beispielsweise die Nachfrage
nach mexikanischen Exportgütern unter
Druck kommen“, erklärt Cardoso. Nach
einem Rückgang im vergangenen Jahr
rechnet Mexiko für 2014 mit einem
Rekord bei den ausländischen Direktinvestitionen in Höhe von 30 Milliarden
US-Dollar. „Die Erwartungen sind sehr
positiv“, sagte die Staatssekretärin im
Wirtschaftsministerium, María del
Rocío Ruiz Chávez kürzlich. Für das laufende Jahr erwarte sie Direktinvestitio-
Euro und Mexikanischer Peso
im 5-Jahres-Chart (EUR / MXN)
nen aus dem Ausland in Höhe von 25,7
Milliarden US-Dollar. Der Einbruch auf
12,6 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr sei zu einem großen Teil Einmaleffekten geschuldet, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Wegen einer
guten Infrastruktur, qualifizierten Arbeitern und zahlreichen Freihandelsabkommen gilt Mexiko als attraktiver Standort
in der Region. So kündigte jüngst der
US-Autobauer General Motors an, drei
seiner Werke in Mexiko auszubauen
und insgesamt knapp 700 Millionen USDollar zu investieren. GM ist seit 77 Jahren in Mexiko tätig. In den vier Werken
und der Verwaltung in Mexiko-Stadt
sind nach Unternehmensangaben rund
14.000 Menschen beschäftigt. Die
niedrigen Lohnkosten und das Nordamerikanische Freihandelsabkommen
(NAFTA) machen Mexiko als Produktionsstandort vor allem für US-Unternehmen interessant.
Mexikanische Aktien im
5-Jahres-Chart (IPC Mexico)
Punkte
MXN
Euro / Mexikanischer Peso (EUR / MXN)
19
45.000
IPC MEXICO
40.000
35.000
18
30.000
17
25.000
16
20.000
15
15.000
2009
2010
2011
2012
2013
Quelle: Bloomberg. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator
für die zukünftige Wertentwicklung (Stand: 30. Dezember 2012).
2009
2010
2011
2012
2013
Quelle: Bloomberg. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator
für die zukünftige Wertentwicklung (Stand: 30. Dezember 2012).
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH,
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft.
Die in diesem Artikel vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die persönliche Auffassung des Interviewten dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsäußerungen müssen
nicht publiziert werden.
29
PRODUKTE · FONDS
Zócalo Square in Mexico City
Das Investmentuniversum des HSBC
GIF Mexico Equity Fund basiert auf
etwa 127 Aktien – börsennotierte
Gesellschaften, die ihr Hauptgeschäft in
Mexiko tätigen. Daraus wird ein handverlesenes Portfolio bestehend aus 30
bis 50 Einzelaktien zusammengestellt.
Die Aktien werden nach dem BottomUp-Ansatz ausgewählt. Entscheidend
ist also die Auswahl der Einzeltitel. „Wir
berücksichtigen auch Kriterien wie Corporate-Governance-Standards und eine
börsentägliche Handelbarkeit im Volumen von mindestens 400.000 US-Dollar“, so die Fondsmanagerin. HSBC Global Asset Management zählt mit einem
Kurzzeitig könnte die Inflation
zulegen, aber zum Jahresende
sollte sie im Zielbereich der
Notenbank liegen
4,0
HSBC
Consensus
Die niedrigen Lohnkosten
und das Nordamerikanische
Freihandelsabkommen
(NAFTA) machen Mexiko als
Produktionsstandort vor
allem für US-Unternehmen
interessant.
globalen Netzwerk zu den größten
Investmenthäusern für Emerging Markets. Das in diesen Märkten verwaltete
Vermögen beträgt knapp 152 Milliarden
US-Dollar (Stand: 30. Dezember 2012).
Mexiko könnte 2013 um mehr
als 3% (BIP) wachsen
4,0
3,5
3,5
3,0
3,0
2,5
2,5
2,0
2,0
1,5
HSBC
Consensus
1,5
2013
2014
Quelle: Banamex survey, HSBC (Stand: April 2013).
2013
2014
Quelle: Banamex survey, HSBC (Stand: April 2013).
Anlageziel: Nachhaltige Outperformance gegenüber dem Vergleichsindex
(MSCI Mexico IMI)
Anlageuniversum: Der Fonds kann
in jedes Unternehmen investieren, das
an einer großen Börse gelistet ist und
dessen Aktivitäten auf Mexiko abzielen.
Asset Allocation: Der Fonds unterliegt keinen Restriktionen zur Marktkapitalisierung oder Sektorzugehörigkeit von
Aktien. Während das Fondsportfolio nur
maximal 10% an Barmitteln vorhalten
darf und ansonsten voll in Aktien investiert sein sollte, werden etwaige Währungsrisiken nicht abgesichert.
Aktienumschlaghäufigkeit: Das
Portfolio wird sich aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts nur moderat
umschichten.
Aktien: Rund 30 bis 50 Aktien sollen
im konzentrierten Portfolio enthalten
sein. Dabei darf keine Einzelaktie mehr
als 10% des Portfolios ausmachen und
alle Positionen mit mehr als 5% Gewichtung dürfen nicht mehr als 40% Portfolioanteil aufweisen. Zudem darf die
erwartete Abweichung gegenüber seinem Vergleichsindex maximal 15%
betragen.
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH,
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft.
Die in diesem Artikel vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die persönliche Auffassung des Interviewten dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsäußerungen müssen
nicht publiziert werden.
www.hsbc-zertifikate.de
30
PRODUKTE · Auswahllisten
HSBC-Fonds im Überblick
Aktien Europa
Name
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
EUR
EUR
EUR
GBP
EUR
EUR
EUR
EUR
LU0165074740
LU0165073858
LU0213957060
LU0149719808
LU0156331158
–
–
–
–
LU0165074666
LU0165073775
LU0213956849
LU0164906959
LU0164913815
DE000A0HGMJ6
LU0385165583
DE0009756825
FR0000438087
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,00%
5,00%
5,00%
3,00%
1,50%
1,50%
1,25%*
1,50%
1,50%
1,50%*
1,50%*
1,25%
1,85%
31.07.1998
13.01.2003
15.03.2005
12.11.1993
28.02.1990
27.12.2005
05.09.2008
01.02.1996
18.10.1999
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
USD
EUR
USD
EUR
EUR
LU0323240290
–
–
–
–
LU0323239441
DE000A0LGY21
LU0384133178
LU0117128438
DE000A0JDCH4
5,54%
5,00%
5,54%
3,00%
5,00%
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
USD
USD
LU0149725797
LU0168404597
LU0164902453
LU0166156926
5,54%
5,54%
1,50%
1,50%
16.01.1987
20.07.2001
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
USD
EUR
USD
EUR
USD
USD
EUR
USD
USD
EUR
USD
EUR
USD
USD
EUR
EUR
LU0196696701
LU0551369803
LU0449509289
LU0551368151
LU0254982241
LU0625433965
LU0629080507
LU0666200265
LU0054450605
–
LU0449511939
LU0551369126
LU0449514289
LU0329931173
–
LU0213961765
LU0196696453
LU0551369712
LU0449509016
LU0551367930
LU0254981946
LU0625433882
LU0629080416
LU0666199749
LU0164872284
LU0622167517
LU0449511426
LU0551368821
LU0449514016
LU0329931090
LU0622169059
LU0213961682
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
1,75%
1,75%
1,50%
1,75%
1,50%
1,75%
1,75%
1,75%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,75%
1,75%
1,75%
31.08.2004
09.05.2011
01.12.2004
09.05.2011
01.06.2006
17.05.2011
17.05.2011
30.11.2011
11.11.1994
16.05.2011
06.07.2006
09.05.2011
06.10.2009
17.12.2007
16.05.2011
22.03.2005
HSBC GIF - Euroland Equity A
HSBC GIF - Euroland Equity Smaller Companies A
HSBC GIF - Euroland Growth M1
HSBC GIF - European Equity A
HSBC GIF - UK Equity A
HSBC Trinkaus LAPLACE Euroland Equity
HSBC Trinkaus LAPLACE European Equity
HSBC Trinkaus Sector Rotation
HSBC Clic Euro 85
Aktien Global
Name
HSBC GIF - Climate Change A
HSBC Trinkaus LAPLACE Global Equity
HSBC Trinkaus Lingohr Global Equity USD**
HSBC Trinkaus Top Invest
Keppler Lingohr Global Equity
1,50%
1,70%*
0,75%
1,30%
1,50%*
09.11.2007
02.04.2007
03.11.2008
09.08.2000
02.05.2006
Aktien Amerika
Name
HSBC GIF - US Equity A
HSBC GIF - US Equity A (Euro Hedged)
Aktien Emerging Markets
Name
HSBC GIF - Brazil Equity A
HSBC GIF - Brazil Equity A EUR
HSBC GIF - BRIC Equity A
HSBC GIF - BRIC Equity A EUR
HSBC GIF - BRIC Markets Equity A
HSBC GIF - CIVETS A
HSBC GIF - CIVETS A EUR
HSBC GIF - Frontier Markets A
HSBC GIF - Global Emerging Markets Equity A
HSBC GIF - Global Emerging Markets Equity A EUR
HSBC GIF - Latin American Equity A
HSBC GIF - Latin American Equity A EUR
HSBC GIF - Middle East and North Africa Equity
HSBC GIF - Russia Equity A
HSBC GIF - Russia Equity A EUR
HSBC GIF - Turkey Equity A
Aktien Asien
Name
HSBC GIF - Asia ex Japan Equity A
HSBC GIF - Asia ex Japan Equity A (Euro Hedged)
HSBC GIF - Asia ex Japan Equity A EUR
HSBC GIF - Asia ex Japan Equity Smaller Companies A
HSBC GIF - Asia ex Japan Equity Smaller Comp. A EUR
HSBC GIF - Asia Pacific ex Japan Equity High Dividend A
HSBC GIF - Asia Pacific ex Japan Equity High Div. A EUR
HSBC GIF - Chinese Equity A
HSBC GIF - Chinese Equity A EUR
HSBC GIF - Indian Equity A EUR
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
USD
EUR
EUR
USD
EUR
USD
EUR
USD
EUR
EUR
LU0043850808
LU0212851884
–
LU0082770016
–
LU0197773673
LU0622165495
LU0039217434
LU0551367344
LU0551366536
LU0165289439
LU0212851702
LU0622164928
LU0164939612
LU0622164845
LU0197773160
LU0622165222
LU0164865239
LU0551367260
LU0551365645
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
21.06.1974
08.04.2005
16.05.2011
21.11.1997
16.05.2011
05.11.2004
16.05.2011
25.06.1992
09.05.2011
09.05.2011
* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt)
** Für institutionelle und Firmenkunden
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH,
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.
31
PRODUKTE · Auswahllisten
Aktien Asien
Name
HSBC GIF - Hong Kong Equity A
HSBC GIF - Indian Equity A
HSBC GIF - Japanese Equity A
HSBC GIF - Korean Equity A
HSBC GIF - Singapore Equity A
HSBC GIF - Taiwan Equity A
HSBC GIF - Thai Equity A
HSBC Trinkaus Japan
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
USD
USD
JPY
USD
USD
USD
USD
EUR
LU0149721374
LU0066902890
LU0149724121
LU0223212779
LU0149724634
LU0380934280
LU0210637038
–
LU0164880469
LU0164881194
LU0164882085
LU0223212266
LU0164908906
LU0370485772
LU0210636733
DE0009757146
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,00%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
1,50%
16.01.1987
04.03.1996
16.01.1987
23.09.2005
16.01.1987
30.07.2008
15.04.1996
15.07.1997
Nachhaltigkeit
Name
INIK Fonds
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
LU0182869809
–
3,00%
1,25%
02.01.04
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
EUR
EUR
–
–
–
LU0154656895
DE000A0JDCK8
DE000A0MMTQ4
5,00%
5,00%
5,00%
1,25%
0,75%
0,60%
07.10.2002
03.04.2006
02.07.2007
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
USD
USD
EUR
EUR
EUR
EUR
LU0489667302
LU0404502204
LU0489672054
LU0408225265
LU0298502674
LU0541201090
–
LU0489667138
LU0404502113
LU0489671916
LU0408225182
LU0298502328
LU0541200795
IE00B4T7Y304
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
3,00%
1,50%*
1,50%*
1,50%*
1,50%*
1,50%*
1,50%*
1,50%
13.04.2010
06.04.2009
16.04.2010
06.04.2009
18.06.2007
05.10.2010
12.10.2009
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
EUR
LU0165130591
DE0009756684
LU0165130674
–
5,54%
0,00%
0,50%
0,20%
29.12.1993
20.12.1994
Strukturierte Fonds
Name
HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa
HSBC Trinkaus Discountstrukturen
HSBC Trinkaus Rendite Substanz AC
Alternative Investmentstrategien
Name
HSBC GIF - European Equity Absolute Return M1
HSBC GIF - Global Currency M1
HSBC GIF - GEM Equity Absolute Return M1
HSBC GIF - Global Currency M1 Euro Hedged
HSBC GIF - Global Macro M1
HSBC GIF - Global Macro II M
HSBC UCITS AdvantEdge
Geldmarkt
Name
HSBC GIF - Euro Reserve A
HSBC Trinkaus Euro Geldmarktfonds
* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt)
** Für institutionelle und Firmenkunden
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH,
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.
www.hsbc-zertifikate.de
32
PRODUKTE · Auswahllisten
Renten
Name
HSBC Euro GVT Bond Fund
HSBC Euro Short Term Bond A
HSBC GIF - Asian Currencies Bond A
HSBC GIF - Asian Currencies Bond A EUR
HSBC GIF - Brazil Bond A
HSBC GIF - Emerging Inflation Linked Bond A
HSBC GIF - Emerging Inflation Linked Bond A EUR
HSBC GIF - Euro Bond A
HSBC GIF - Euro Credit Bond A
HSBC GIF - Euro High Yield Bond A
HSBC GIF - Global Credit Bond A Euro Hedged
HSBC GIF - GEM Bond A EUR
HSBC GIF - GEM Corp. Debt EUR
HSBC GIF - GEM Investment Grade Bond A EUR
HSBC GIF - GEM Local Debt A EUR
HSBC GIF - Global Inflation Linked Bond A Euro Hedged
HSBC GIF - Global Bond A
HSBC GIF - Global Credit Bond A
HSBC GIF - GEM Bond A
HSBC GIF - GEM Corporate Debt
HSBC GIF - GEM Debt Total Return M1
HSBC GIF - GEM Debt Total Return LD (Euro Hedged)**
HSBC GIF - GEM Investment Grade Bond A
HSBC GIF - GEM Local Debt A
HSBC GIF - Global High Income Bond A
HSBC GIF - Global Inflation-Linked Bond A
HSBC GIF - RMB Fixed Income A
HSBC GIF - US Dollar Bond A
HSBC Trinkaus Corporate Bonds Europa MC
HSBC Trinkaus Kurzläufer
Oblig Inflation World H
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
EUR
USD
EUR
USD
USD
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
USD
USD
USD
USD
USD
EUR
USD
USD
USD
USD
USD
USD
EUR
EUR
EUR
FR0000971301
FR0010503565
LU0210635255
–
LU0254979023
–
–
LU0165129403
LU0165124867
LU0165128421
–
LU0551370215
–
LU0622167947
LU0551371536
–
LU0039216972
–
LU0566116223
LU0404503517
LU0283740032
LU0432931250
LU0563701886
LU0234592995
–
LU0518436497
LU0692309460
LU0149734781
–
DE0005324552
–
FR0000971293
FR0000972473
LU0210635099
LU0712166163
LU0254978488
LU0630378858
LU0630379823
LU0165129312
LU0165124784
LU0165128348
LU0480272029
LU0551370132
LU0622167350
LU0622167863
LU0551371379
LU0522826162
LU0165191387
LU0454762781
LU0566116140
LU0404503350
LU0283739885
–
LU0563707651
LU0234585437
LU0524291613
LU0518436224
LU0692309627
LU0165076018
DE0005152003
–
FR0010248732
5,00%
2,00%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
3,00%
1,00%
1,00%
0,40%
0,80%
1,25%
1,25%
1,00%
1,00%
1,00%
0,75%
1,00%
1,10%
1,00%
1,25%
1,25%
1,10%
1,25%
0,70%
0,75%
1,00%
1,25%
1,25%
1,00%*
0,50%*
1,10%
1,25%
1,25%
0,70%
0,75%
0,75%
0,70%*
0,50%
0,80%
17.12.1998
18.12.1992
27.04.2011
27.04.2011
06.07.2006
30.06.2011
30.06.2011
11.02.2002
19.05.1999
27.10.1999
23.11.2009
09.05.2011
16.05.2011
16.05.2011
09.05.2011
06.07.2010
01.08.1989
23.11.2009
24.07.1998
16.12.2010
18.06.2007
11.06.2009
16.12.2010
30.07.2007
28.07.2010
30.06.2010
25.10.2011
24.02.1987
22.03.2000
01.09.2004
25.04.2003
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
EUR
LU0558996145
DE000A0RAD67
LU0558995840
–
5,54%
5,00%
1,20%*
1,00%*
06.12.2010
29.04.2009
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
–
FR0000438087
3,00%
1,85%
18.10.1999
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
EUR
LU0182869809
–
3,00%
1,25%
02.01.2004
Multi Asset / Mischfonds
Name
HSBC GIF - Global Flex Allocation M1
HSBC Trinkaus Multi Markets Select M
Wertsicherungsfonds
Name
HSBC CLIC EURO 85
Nachhaltigkeit
Name
INIK Fonds
Multimanager
Name
HSBC ISF - MultiAlpha Asia Pacific ex Japan Equity A
HSBC ISF - MultiAlpha China A
HSBC ISF - MultiAlpha Europe Equity A
HSBC ISF - MultiAlpha Global Aggregate Bond A
HSBC ISF - MultiAlpha Global Emerging Markets Equity A
HSBC ISF - MultiAlpha Global Equity A
HSBC ISF - MultiAlpha Global High Yield Bond A
HSBC ISF - MultiAlpha Global Real Estate Equity A
HSBC ISF - MultiAlpha Japan Equity A
HSBC ISF - MultiAlpha North America Equity A
HSBC ISF - MultiAlpha Sterling Bond A
Währung
Ausschüttend
ISIN
Thesaurierend
ISIN
Ausgabe­
aufschlag
Verwaltungsgebühr p.a.
Auflegungs­
datum
USD
USD
EUR
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
GBP
LU0358923034
LU0487298787
LU0358924511
LU0409939328
LU0358925674
LU0358926649
LU0409940417
LU0487302217
LU0358927886
LU0358929072
LU0409942033
LU0358922903
LU0487298605
LU0358924438
LU0409939245
LU0358925591
LU0358926565
LU0409940250
LU0487302134
LU0358927704
LU0358928850
LU0409941902
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
5,54%
1,50%
1,75%
1,50%
0,90%
1,75%
1,50%
1,25%
1,50%
1,50%
1,50%
0,90%
28.08.2008
10.02.2011
17.07.2008
07.07.2009
18.08.2008
24.07.2008
24.03.2010
29.04.2010
09.07.2008
17.07.2008
19.02.2010
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH,
Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.
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PRODUKTE · Auswahllisten
HSBC Exchange Traded Funds
Industrieländer – Globale / Regionale Konzepte
Index
Börse
TER*
Struktur
Fonds­
währung
Handels­
währung
Ausschüttung
LSE, Euronext Paris,
Deutsche Börse, SIX Swiss
LSE, Euronext Paris,
Deutsche Börse, SIX Swiss
LSE, Euronext Paris,
Deutsche Börse, SIX Swiss
0,15%
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
EUR
GBP, EUR,
USD
GBP, EUR,
USD
GBP, EUR,
USD
Halbjährlich
LSE, Euronext Paris,
SIX Swiss
0,35%
Optimierung**
USD
GBP, EUR,
USD
Vierteljährlich
Börse
TER*
Struktur
Fonds­
währung
Handels­
währung
Ausschüttung
LSE, Euronext Paris,
SIX Swiss
LSE
0,60%
USD
USD
GBP, EUR,
USD
GBP, USD
Halbjährlich
0,60%
Physische
Replizierung
Optimierung**
Vierteljährlich
LSE
0,60%
USD
GBP, USD
Vierteljährlich
LSE, Euronext Paris,
SIX Swiss
0,60%
USD
GBP, EUR,
USD
Halbjährlich
Name / ISIN
HSBC EURO STOXX 50 ETF
DE000A1C0BB7
HSBC MSCI EUROPE ETF
DE000A1C22L5
HSBC MSCI PACIFIC EX
JAPAN ETF
DE000A1C22P6
HSBC MSCI WORLD ETF
IE00B4X9L533
EURO STOXX 50
Net Return
MSCI EUROPE
Total Return
MSCI PACIFIC EX
JAPAN Total Return
®
MSCI WORLD
Total Return
0,30%
0,40%
EUR
USD
Halbjährlich
Halbjährlich
Schwellenländer – Regionale Konzepte
Index
Name / ISIN
S&P BRIC 40®
Total Return
MSCI Emerging Markets
Index
HSBC S&P BRIC 40 ETF
IE00B5YLK706
HSBC MSCI EMERGING MARKETS
ETF
IE00B5SSQT16
HSBC MSCI EM LATIN AMERICA ETF
IE00B4TS3815
HSBC MSCI EM FAR EAST ETF
DE000A1C22Q4
MSCI EM LATIN AMERICA
Total Return
MSCI EM FAR EAST
Total Return
Physische
Replizierung
Optimierung**
Industrieländer – Länderkonzepte
Index
Börse
TER*
Struktur
Fonds­
währung
Handels­
währung
Ausschüttung
LSE, Euronext Paris,
Deutsche Börse, SIX Swiss
LSE, Euronext Paris,
SIX Swiss
LSE, Euronext Paris,
Deutsche Börse, SIX Swiss
LSE, Euronext Paris,
Deutsche Börse, SIX Swiss
LSE, Euronext Paris,
Deutsche Börse, SIX Swiss
0,35%
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
GBP
GBP, EUR,
USD
GBP, EUR,
USD
GBP, EUR,
USD
GBP, EUR,
USD
GBP, EUR,
USD
Halbjährlich
Name / ISIN
HSBC FTSE 100 ETF
DE000A1C0BC5
HSBC MSCI CANADA ETF
IE00B51B7Z02
HSBC MSCI JAPAN ETF
DE000A1C0BD3
HSBC MSCI USA ETF
DE000A1C22K7
HSBC S&P 500 ETF
DE000A1C22M3
FTSE 100
Total Return
MSCI Canada
Total Return
MSCI JAPAN
Total Return
MSCI USA
Total Return
S&P 500®
Total Return
®
0,35%
0,40%
0,30%
0,09%
USD
USD
USD
USD
Halbjährlich
Halbjährlich
Halbjährlich
Halbjährlich
Industrieländer – Immobilien
Index
Name / ISIN
FTSE EPRA/NAREIT
Developed Index®
HSBC FTSE EPRA/NAREIT DEVELOPED ETF
IE00B5L01S80
Börse
TER*
Struktur
Fonds­
währung
Handels­
währung
Ausschüttung
LSE
0,40%
Physische
Replizierung
USD
GBP, USD
Vierteljährlich
TER*
Struktur
0,60%
Physische
Replizierung
Optimierung**
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Physische
Replizierung
Schwellenländer – Länderkonzepte
Index
Name / ISIN
Börse
MSCI BRAZIL
Total Return
MSCI CHINA
Total Return
MSCI INDONESIA
Total Return
MSCI KOREA
Total Return
MSCI MALAYSIA
Total Return
MSCI MEXICO CAPPED
Total Return
MSCI RUSSIA
CAPPED INDEX
MSCI TAIWAN
Total Return
MSCI TURKEY
Total Return
MSCI SOUTH AFRICA
Total Return
HSBC MSCI BRAZIL ETF
LSE, Euronext Paris,
DE000A1C22N1
Deutsche Börse, SIX Swiss
HSBC MSCI CHINA ETF
LSE, Euronext Paris,
IE00B44T3H88
Deutsche Börse, SIX Swiss
HSBC MSCI INDONESIA ETF
LSE
IE00B46G8275
HSBC MSCI KOREA ETF
LSE
IE00B3Z0X395
HSBC MSCI MALAYSIA ETF
LSE
IE00B3X3R831
HSBC MSCI MEXICO CAPPED ETF
LSE, SIX Swiss
IE00B3QMYK80
HSBC MSCI RUSSIA CAPPED ETF
LSE
IE00B5LJZQ16
HSBC MSCI TAIWAN ETF
LSE
IE00B3S1J086
HSBC MSCI TURKEY ETF
LSE, Euronext Paris,
IE00B5BRQB73
SIX Swiss
HSBC MSCI SOUTH AFRICA ETF
LSE, Euronext Paris,
IE00B57S5Q22
SIX Swiss
0,60%
0,60%
0,60%
0,60%
0,60%
0,60%
0,60%
0,60%
0,60%
Fonds­
währung
Handels­
währung
USD
USD
GBP, EUR,
USD
GBP, EUR,
USD
USD, GBP
Halbjährlich
USD
GBP, USD
Halbjährlich
USD
GBP, USD
Halbjährlich
USD
GBP, USD
Halbjährlich
USD
GBP, USD
Halbjährlich
USD
USD, GBP
Halbjährlich
USD
GBP, USD
Halbjährlich
USD
GBP, EUR,
USD
Halbjährlich
USD
Ausschüttung
Halbjährlich
Halbjährlich
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* Total Expense Ratio (Gesamtkostenquote); ** Der Fondsmanager nimmt nicht alle Wertpapiere des zugrunde liegenden Index auf, verfolgt jedoch das Ziel, die Wertentwicklung des Index nachzubilden. Der zugrunde liegende Prozess heißt „Optimierung“ und impliziert, dass nur ein Teil der Wertpapiere im Index gekauft wird.
Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH,
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papiers oder Anlage­titels unterbreitet. Die in
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tio­nen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung
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35
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bis zur Höhe des gesamten getätigten Investments, erleidet. Diese Informationen ersetzen
nicht die allein maßgeblichen ausführlichen
und vereinfachten Verkaufsprospekte und
aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte.
Diese erhalten Sie kostenlos bei der HSBC
Global Asset Management (Deutschland)
GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf
sowie unter http://www.assetmanagement.
hsbc.com/de.
Rechtliche Hinweise zu ETF
Die in der vorliegenden Publikation vorgestellten ETF sind Teilfonds von HSBC ETFs
PLC (die „Gesellschaft“). Die Gesellschaft ist
eine am 27. Februar 2009 in Irland gegründete und als Umbrellafonds konstituierte offene
Investmentgesellschaft mit variablem Kapital,
die von der irischen Finanzaufsichtsbehörde
am 15. Juni 2009 gemäß den European Communities (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities) Regulations
von 2003 (in der jeweils aktuellen Fassung)
zugelassen wurde. Die Fonds oder Anlage­
titel werden von MSCI weder gefördert, bevorzugt behandelt oder beworben, noch haften Letztere für solche oder Indizes auf denen sie basieren. Weitere Informationen zum
eingeschränkten Verhältnis zwischen MSCI
und HSBC ETFs plc. sowie weiteren, zusammenhängenden Fonds finden Sie im Anhang
zum jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen
oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung und berücksichtigen keine Ausgabeaufschläge. Die
Hauptanlagepolitik der ETF ist die Indexnachbildung; es können jedoch Derivate eingesetzt
werden, wenn eine Indexnachbildung nicht
möglich ist oder wenn der Tracking Error, d.h.
das Risiko, dass die Wertentwicklung der
ETF von der Wertentwicklung des Index abweicht, durch den Einsatz von Derivaten besser minimiert werden kann. Sofern ein ETF
Derivate einsetzt, besteht das Risiko, dass
die Volatilität des Fonds zunimmt. Es besteht
keine Garantie dafür, dass ein ETF sein Anlageziel erreicht. Ein ETF unterliegt wie im Prospekt dargelegt einem Tracking Error d.h. dem
Risiko, dass seine Wertentwicklung nicht genau der Wertentwicklung des Index entspricht.
Des Weiteren kann jede Neugewichtung des
Index das Risiko eines Tracking Errors erhöhen. Eine Anlage in einen ETF setzt einen
Anleger den Marktrisiken aus, die mit den
Schwankungen des Index und des Werts der
im Index vertretenen Wertpapiere verbunden
sind. Der Wert des Index kann steigen oder
fallen – der Wert einer Anlage schwankt
dementsprechend.
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ts über dem Discount, so kommt es zu einem Verlust
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Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf
Infoline: 0800 4000 910 (kostenlos)
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mpfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG dar und können eine individuelle
sprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Derivatives Public Distribution,
d unter www.hsbc-zertifikate.de einsehbar und/oder in elektronischer Form abrufbar. Quelle: www.zertifikateawards.de. Stand: 18.06.2013.
25.07.2013.
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Herausgeber:
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Königsallee 21/23
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Verantwortlicher Redakteur:
Heiko Weyand (v.i.S.d.P.)
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Vorstand:
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Neuemissionen Day Turbos: Mit diesem Service informieren
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­Turbos. Der Service erfolgt i.d.R. einmal pro Tag vor 8.00 Uhr.
Das in dieser Publikation verwendete Papier ist zu 100% chlorfrei gebleicht, frei von Schwermetal­len, recyclingfähig und biologisch abbaubar. Die verwendeten Farben bestehen aus organischen
und anorganischen Pigmenten, Harzen und pflanzlichen Ölen. Sie wurden nach EU-Norm 91/155 ­her­gestellt und enthalten keine gefährlichen Inhaltsstoffe. FSC ist das Synonym für nachhaltige
Waldbewirtschaftung, die ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen berücksichtigt.
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