08 | 2013 Markt | Beobachtung Fonds Nils Grunow Was bedeutet der Osram- Börsengang für Zertifikateanleger? SEITE 27 Zertifikate Optionsscheine Babak Kiani Merle / Steigemann Es gilt das gesprochene Wort! OnVista-Nutzer liefern Ideen für das Redesign! S E I T E 11 S E I T E 17 Erk enn en und Handeln EUR/USD steht vor einer dynamischen Kursbewegung SEITE 21 zum Inhalt Aktuelles · Editorial Mehr Vermögen. Weniger Depots. Es scheint, als sei doch alles in Ordnung bei deutschen Anlegern. Laut ­einer aktuellen Statistik der Bundesbank sind die Wertpapierbestände in Deutschland in den vergangenen vier Jahren auf insgesamt 8,2 Billionen Euro gestiegen. Privaten Haushalten können per Ende 2012 rund 682 Milliarden Euro in Aktien, Staatsanleihen, Investmentfonds, Zertifikaten, Unternehmensanleihen und anderen Schuldverschreibungen zugerechnet werden. Die deutschen ­Anleger sind also reicher geworden, denn Ende 2008 betrug das Wertpapiervermögen privater Haushalte nur rund 677 Milliarden Euro – ein Zuwachs von gerade einmal 0,74%. Doch der erste Schein trügt. Der DAX® konnte im selben Zeitraum beispiels­weise satte 58% zulegen, denn von Herbst 2008 bis Frühling 2009 schlug die Finanzkrise die höchsten Wellen an den internationalen Aktienmärkten. Zudem sind nur rund 18% des Wertpapiervermögens überhaupt in Aktien angelegt – immerhin: private Haushalte halten rund 25% Aktien. Zudem reduzierte sich die Anzahl der Wertpapierdepots im selben Zeitraum von rund 28,5 Millionen auf etwa 24,5 Millionen (siehe auch Chart des ­Monats). Auch das Deutsche Aktieninstitut meldet mit einzelnen Aus­reißern seit den Höchstständen 2000 und 2001 kontinuierlich rückläufige Aktionärszahlen. Haben die Deutschen also die Lust an den Finanzmärkten verloren? Wird aus den ohnehin risikoaversen Deutschen ein Volk aus Anlageverweigerern? Heiko Weyand Direktor, Derivatives Public Distribution Ich bin geneigt zu sagen: Sie, lieber Leser, machen das anders. Allein das ­Lesen dieser Zeilen zeigt, dass Sie sich Gedanken um Ihre Vermögensbildung machen. Nutzen Sie Aktien und Anleihen? Investieren Sie in Zertifikate oder Unternehmensanleihen? Handeln Sie aktiv und taktisch, wenn Sie in wenigen Monaten Gewinne erzielen möchten, oder fühlen Sie sich eher wohl mit strategischen Investments, die jahrelang tragen können? – Ganz gleich, wie Ihr persönlicher Geldanlageansatz aussieht, Sie kümmern sich darum. Falls Sie nach eher spekulativen Anlagemöglichkeiten Ausschau halten, darf ich Ihnen den Artikel auf Seite 21 empfehlen. Auf eine mögliche starke Kursbewegung im Wechselkursverhältnis EUR/USD können sich opportunistische Anleger gut vorbereiten. Damit auch Ihr Vermögen mit einem Zuwachs in die nächste Bundesbank-Statistik einfließt. Ihr www.hsbc-zertifikate.de 2 Aktuelles · Editorial Ausgewählte Termine Wirtschafts- und Konjunkturdaten im August 01.08.2013 09:55 DE Einkaufsmanagerindex Juli 14.08.2013 10:30 GB Arbeitsmarktdaten Juli 01.08.2013 10:00 EU Einkaufsmanagerindex Eurozone Juli 14.08.2013 10:30 GB BoE Sitzungsprotokoll 01.08.2013 13:00 GB BoE Sitzungsergebnis 14.08.2013 11:00 EU BIP 2. Quartal 01.08.2013 13:30 US Challenger Report Juli 14.08.2013 14:30 US Erzeugerpreisindex Juli 01.08.2013 13:45 EU EZB Sitzungsergebnis 15.08.2013 14:30 US NY Empire State Index August 01.08.2013 16:00 US ISM Index Juli 15.08.2013 15:00 US Internationale Kapitalströme Juni 02.08.2013 11:00 EU Erzeugerpreise Industrie Juni 15.08.2013 16:00 US Philadelphia Fed Index August 02.08.2013 14:30 US Arbeitslosenquote Juli 15.08.2013 19:00 US NAHB/WF Hausmarktindex August 02.08.2013 16:00 US Industrieaufträge 16.08.2013 10:00 EU EZB Leistungsbilanz Eurozone Juni 05.08.2013 09:15 ES Dienstleistungsindex Juli 16.08.2013 11:00 EU Außenhandel Juni 05.08.2013 09:45 IT Dienstleistungsindex Juli 16.08.2013 11:00 EU Inflation Juli 05.08.2013 09:50 FR Dienstleistungsindex Juli 19.08.2013 07:00 JP ESRI Frühindikator Juni 05.08.2013 09:55 DE Dienstleistungsindex Juli 20.08.2013 06:30 JP All-Industry-Index Juni 05.08.2013 10:00 EU Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juli 20.08.2013 08:00 DE Erwerbstätigkeit 2. Quartal 05.08.2013 16:00 US ISM Dienstleistungsindex Juli 20.08.2013 14:30 US Chicago Fed National Activity Index Juli 06.08.2013 k.A. AU RBA Ratssitzung 21.08.2013 20:00 US FOMC Sitzungsprotokoll 06.08.2013 07:00 JP ESRI Frühindikator Juni 22.08.2013 16:00 US Frühindikatoren Juni 16:00 US FHFA Hauspreisindex Juni 06.08.2013 10:00 IT BIP 2. Quartal 22.08.2013 06.08.2013 12:00 DE Auftragseingang Industrie Juni 23.08.2013 08:00 DE BIP 2. Quartal 06.08.2013 14:30 US Handelsbilanz Juni 23.08.2013 08:00 DE Maastricht-Defizit-Quote 1. Halbjahr 06.08.2013 14:30 CA Handelsbilanz Juni 26.08.2013 14:30 US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Juli 07.08.2013 07:45 CH Konsumentenstimmung Juli 27.08.2013 16:00 US State Street Investor Confidence Index August 07.08.2013 11:30 GB BoE Inflationsbericht August 27.08.2013 16:00 US Verbrauchervertrauen August 07.08.2013 12:00 DE Produktion prod. Gewerbe Juni 28.08.2013 10:00 EU Geldvolumen Eurozone Juli 07.08.2013 21:00 US Verbraucherkredite Juni 29.08.2013 k.A. DE Verbraucherpreise August 08.08.2013 08:00 DE Außenhandel Juni 29.08.2013 09:55 DE Arbeitsmarktdaten Juli 09.08.2013 01:50 JP Dienstleistungsindex Juni 29.08.2013 14:30 US BIP 2. Quartal 09.08.2013 06:00 JP Verbrauchervertrauen Juni 30.08.2013 08:00 DE Außenhandelspreise Juli 09.08.2013 10:00 IT Außenhandel Juni 30.08.2013 08:00 DE Großhandelsumsatz 2. Quartal 09.08.2013 10:00 FR IEA Internationaler Ölmarktbericht 30.08.2013 10:30 GB BoE Geld- und Finanzstatistik Juli 09.08.2013 16:00 US Großhandel Juni 30.08.2013 11:00 EU Arbeitslosigkeit Juli 12.08.2013 01:50 JP BIP 2. Quartal 30.08.2013 11:00 EU Geschäfts- und Verbraucherstimmung Juli 12.08.2013 08:00 DE Insolvenzen Mai 30.08.2013 11:00 EU Geschäftsklimaindex Eurozone August 12.08.2013 10:00 EU EZB 3-Monats-Zinssätze Juli 30.08.2013 11:00 EU Vorabschätzung Inflation Eurozone August 12.08.2013 10:00 EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen Juli 30.08.2013 15:45 US Einkaufsmanagerindex Chicago August 12.08.2013 20:00 US Staatshaushalt Juli 30.08.2013 15:55 US Verbraucherstimmung Uni Michigan August 14.08.2013 08:00 DE BIP 2. Quartal Quelle: Deutsche Börse AG; Stand: 22.07.2013 3 Inhalt | August 2013 Anlageprodukte 404.508 Hebelprodukte 524.765 07 Shortlist Zertifikate-Anleger entdecken das Risiko 21 Strategie Erkennen und Handeln – EUR / USD steht vor einer dynamischen Kursbewegung 29 Fonds Mexikos Wirtschaft erwartet Rekord an ausländischen Investitionen Aktuelles Analyse 02Editorial 03 Ausgewählte Termine 05Shortlist 05 HSBC-Chefvolkswirt Stephen King: Europäische Fiskalunion notwendig 05 OnVista-User stehen auf die Commerzbank-Aktie 06 G20-Themen: Schuldenrückführung und Geldpolitik 06 Neuer Vorstand bei Scoach 07 Die neue Normalität verstehen 07 Zertifikate-Anleger entdecken das Risiko 08 Most Traded 08Neuemissionen 08 Zahl des Monats 08 Noch mehr Webinare im September 09 Zertifikate-Anleger erwarten Anstieg des DAX® 09 Geldpolitik im Umbruch 09 Bayer will CO2 als Rohstoff nutzen 15 Charttechnik · Bollinger-Bänder historisch eng 25 Chart des Monats Märkte Produkte 26EUR/USD · Protect-Aktienanleihen 27Kunden fragen, Grunow antwortet · Heute: Siemens bringt Osram an die Börse 29Fonds · Mexikos Wirtschaft erwartet Rekord an ausländischen Investitionen 31 HSBC-Fonds im Überblick 34 HSBC Exchange Traded Funds Service 35Rechtliche Hinweise 37Kontakt 37Impressum 11Aktien · Es gilt das gesprochene Wort! 13Rohstoffe · Gold-Bullen schöpfen neuen Mut 14 Währungen · Osteuropa im Fokus Strategie 17Interview · „Wir beziehen unsere Nutzer ins Redesign mit ein“ 21Titelthema: Erkennen und Handeln – EUR / USD steht vor einer dynamischen Kursbewegung Acht handverlesene Seiten Anlagezertifikate im Überblick m e H 1Aktienanleihen te in ein k u d o r ts H 3 Capped Bonus-Zertifikate n- P nemen verlese auf denailDAX ®on b d A n H 5Reverse Capped Bonus-Zertifikate a H M n die hres EH 6 SDiscountzertifikate ie finde erhalb I inn ate.de. n PDF ik e t if t a r r e a z p ­se .hsbc r www e t n u r ode www.hsbc-zertifikate.de 4 Aktuelles · Shortlist HSBC-Chefvolkswirt Stephen King: Europäische Fiskalunion notwendig Der Chefvolkswirt der britischen Großbank HSBC, Stephen King, hat vor einem Abwärtstrend beim Lebensstandard in den westlichen Industriestaaten gewarnt. Im vergangenen Jahrzehnt habe der Zuwachs bei den durchschnittlichen Einkommen bereits dramatisch nachgelassen, sagte King Mitte Juli bei der Vorstellung seines neuen Buchs „When the money runs out“ in Frankfurt. Wenn das Wachstum in den kommenden Jahren nicht wieder stärker an Schwung gewinne, drohe auch in Deutschland das Ende des Wohlstands. Nach Einschätzung von King sind die westlichen Industrienationen nicht gerüstet für eine Wirtschaft mit niedrigen Wachstumsraten. Es braucht aber ein vergleichsweise starkes Wachstum, um die Versprechen der Politiker einzulösen. „Es gibt eine Lücke zwischen ökonomischer Realität und den Aussagen der Politik“, sagte der Chefvolkswirt. Zuletzt hätten sich Politiker in ihren Prognosen der konjunkturellen Entwicklung zu optimistisch gezeigt. Noch ist Deutschland die Nummer vier der weltweit führenden Volkswirtschaften. Die größte europäische Wirt- schaftsmacht wird jedoch langsam aber sicher an Gewicht verlieren, so die Prognose Kings. Dagegen werden Länder wie China oder Indien auch in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. In den vergangenen Jahren habe sich zudem die Lage durch die Finanzund Schuldenkrise verschärft. In der kritischen Phase nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers habe das Eingreifen der Politik und unkonventionelle Maßnahmen der Notenbanken einen Rückfall in die Depression der 1930er Jahre verhindern können, sagte King. Die Zentralbanken können aber nur begrenzt als Krisenretter dienen, so King. Dennoch bekamen sie seit der Lehman-Pleite immer mehr Aufgaben aufgebürdet. Von der Politik würden schwierige Entscheidungen auf die Zentralbank abgewälzt, so der Vorwurf Kings. Die EZB sei aber alleine nicht in der Lage, für ein „stabiles Fundament“ im Währungsraum zu sorgen. Für eine langfristige Lösung sei vielmehr eine Weiterentwicklung der politischen Union und die Schaffung einer Fiskalunion notwendig, sagte King. Eine Notenbank wie die EZB könne allenfalls nur begrenzt helfen, Fehlentwicklungen im Euroraum zu korrigieren. Quelle: dpa-afx / HSBC Trinkaus Stephen King, When the money runs out, ISBN: 978-0300190526, Yale University Press, 287 Seiten, Hardcover, 23,99 EUR OnVista-User stehen auf die Commerzbank-Aktie Was interessiert potenzielle Anleger in Deutschland wohl am meisten? Es gehört nicht viel dazu, den DAX® als Anlageobjekt zu identifizieren: Rund 40% aller Abfragen nach Aktienindizes auf der Website www.onvista.de bezogen sich auf den deutschen Leitindex, mit weitem Abstand gefolgt vom MDAX® (6,36%), dem Nikkei225 ® (4,75%), dem TecDAX® (4,37%) sowie erst dann dem EURO STOXX 50 ® (3,89%), der immerhin als Basiswert für Zertifikate oft genutzt wird. Bei den Aktien bildet das volatile Trio Commerzbank (1,61%), Deutsche Telekom (1,23%) und Apple (1,20%) die Spitze der User-Abrufe. Ergänzt um Zahlen der OnVista Bank bestätigt immerhin die Commerzbank-Aktie ihre Pole Position, denn mit 2,92% aller Aktientrades führt sie das Ranking an, wobei die beiden anderen Werte nicht unter den Top20-Trades vertreten sind. Quelle: OnVista Web Mining Report Juni 2013. Ausgewählte Capped Bonus-Zertifikate Basiswert WKN Commerzbank TB4E7P TB4E7H TB4E7G Fälligkeitstag Barriere in EUR 24.01.2014 26.09.2014 26.09.2014 5,00 3,50 4,50 Höchstbetrag Abstand zur in EUR Barriere in % 7,50 7,50 8,00 21,70 45,18 29,51 Max.Rendite abs. in % 15,56 13,29 24,03 Max.Rendite p.a. in % Aktienkurs in EUR Verkaufspreis in EUR 32,03 11,04 19,81 6,39 6,38 6,38 6,49 6,62 6,45 Quelle: HSBC Trinkaus, 18. Juli 2013 Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 5 Aktuelles · SHORTLIST G20-Themen: Schuldenrückführung und Geldpolitik In Moskau trafen sich Mitte Juli die Finanz- und Arbeitsminister sowie die Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer, um den nächsten G20-Gipfel im September in St. Petersburg vorzubereiten. Dabei standen die Themen „Rückführung der hohen Staatsdefizite“, „Risiken der großen Versicherungsbranche für die WeltFinanzstabilität“, „Maßnahmen zur Bekämpfung der Steuerflucht“ und „Gefahren beim Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik“ ganz oben auf der Agenda. Zur Stabilisierung der Schuldenstände und zur Rückführung der Staatsdefizite sollten länderspezifische Zielgrößen definiert werden. Beim G20-Gipfel in Toronto 2010 hatte man seinerzeit vereinbart, die Staatsdefizite bis 2016 halbieren und die Schuldenstände bis zu diesem Zeitpunkt konsolidieren zu wollen. Bundesbank-Chef Weidmann musste jedoch eingestehen, dass „es leider nicht gelungen ist, die Toronto-Zielvorgaben durchzusetzen“. In Bezug auf die Versicherungsbranche wurde für sie – ähnlich wie bei Banken – eine höhere Kapitalreserve vereinbart, um etwaigen Finanzkrisen zukünftig besser begegnen zu können. Zudem wurden Elemente zur Abwicklung notleidender Banken erörtert, bei der die Steuerzahler geschont werden. Auch ein Aktionsplan zur Bekämpfung der Steuerflucht und zum Schließen von Steuerschlupflöchern stand zur Abstimmung, an deren Ende ein intensiverer Informationsaustausch verein- bart wurde, um steuerliche Vorteile von Großkonzernen zu bannen. Diskussionen zur Lage der Weltwirtschaft befassten sich vor allem mit den Risiken, die aus einem Ausstieg aus der teilweise extrem expansiven Geldpolitik entstehen. Insgesamt wurde deutlich, dass es nicht mehr um einseitige Konsolidierungspolitik gehe, wie der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte: „Wir brauchen nachhaltiges Wachstum und nachhaltige Konsolidierung. Und dafür haben wir Zustimmung“. Neuer Vorstand bei Scoach Nach der Auflösung des Joint Ventures zwischen der Gruppe Deutsche Börse und der SIX Swiss Exchange benötigte die Scoach Europa AG, über die Anlagezertifikate und Hebelprodukte am Börsenplatz Frankfurt gehandelt werden, einen neuen Vorstand. Seit Juli 2013 bekleidet nun Florian Claus diese Position und ergänzt damit die Tätigkeiten der auch bisher bereits verantwortlichen Simone Kahnt-Eckner. Florian Claus leitete zuletzt den Bereich Sales & Product Management bei Scoach und verantwortete die internationale Expansion. www.hsbc-zertifikate.de 6 Aktuelles · Shortlist Die neue Normalität verstehen Es gibt eine Menge Fach- und Sachbücher zu finanztheoretischen Aspekten. Seit rund 15 Jahren etablierte sich, ausgehend von den USA, ein Trend zu populären Sachbüchern speziell für die praxisorientierte Geldanlage und rund um das aktive Trading. In diesem Kontext erwarben sich viele Autoren einen zweifelhaften Ruf mit immer neuen Büchern zu sich stets wiederholenden und oft belanglosen Themen. Doch es gab auch Autoren, die fast alle Trader rund um den Globus beeinflusst haben. Jack Schwager zählt vermutlich dazu, Benjamin Graham und auch John Murphy, der in der westlichen Welt die Fundamente für die Technische Analyse gelegt hat. Mit seinem gerade erschienenen, 320 Seiten umfassenden Werk „Trading mit Intermarket-Analyse“ setzt er erneut Maßstäbe. In dem herrlich ausgestatteten, vierfarbig gedruckten Buch analysiert er verschiedene Anlageklassen zueinander und entwickelt eine „neue Normalität“. Er stellt veränderte Korrelationen fest im Kursverhalten von Aktien gegenüber dem US-Dollar und besonders gegenüber Rohstoffen. Er schätzt auch, dass die Rückführung der Liquidität aus den expansiven Notenbankmaßnahmen im Laufe des Jahrzehnts zu weiteren Verschiebungen der Korrelationen führen könnte. Die Leistung des „neuen Murphys“, liegt aber vor allem darin, Lesern die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um selbst mit den bekannten und oft kostenfreien Websites dieselben Analysen durchzuführen wie er. Ein Muss für Trader und Anleger, die die neue Börsenwelt verstehen möchten. John Murphy, Trading mit Intermarket-Analyse, ISBN: 978-3-89879-829-7, FinanzBuch Verlag, München, Hardcover, 39,99 EUR Zertifikate-Anleger entdecken das Risiko Kursverluste bei Wertpapieren aller Art, ausgelöst vor allem durch die angekündigte Änderung der Geldpolitik der amerikanischen Notenbank FED, die enttäuschenden Frühindikatoren für China sowie die temporären Liquiditätsprobleme des dortigen Bankensystems und schließlich die globale Wirtschaftsabschwächung, haben die Risiken am Zertifikatemarkt wieder ansteigen lassen. Dies zeigen uns die Ergebnisse der jüngsten Auswertung der Verteilung des ausstehenden Zertifikatevolumens über die Risikoklassen des Deutschen Derivateverbands für den Monat Juni. So verringert sich der Anteil der niedrigsten Risikoklasse um -3,8 Prozentpunkte auf aktuell 74,4%, den niedrigsten Stand des laufenden Jahres. Bei den übrigen Risikoklassen ist demgegenüber eine Zunahme der Volumenanteile festzustellen. Zugelegt haben insbesondere die angrenzenden Risikoklassen 2 (um 1,4 Prozentpunkte auf 9,8%) und 3 (um 1,5 Prozentpunkte auf 11,0%). Angewachsen ist auch die höhere Risikoklasse 4. Ihr Volumenanteil liegt um 0,7 Prozentpunkte über dem Mai-Wert und erreicht damit 3,0% (Vormonat 2,3%). Für die höchste Risikoklasse 5 ist allerdings nur eine geringfüge Anteilsverschiebung von 0,1 Prozentpunkten zu vermelden; auf sie entfallen aktuell 1,8%. Trotz der Volumenverschiebungen in höhere Risikoklassen liegt der Anteil der Zertifikateanleger, die risikoavers investiert sind, mit noch immer über 84% insgesamt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. 7 Das Zertifikateuniversum im Juni 2013 Anlageprodukte 404.508 Hebelprodukte 524.765 Quelle: EDG Risikoreport, 24.07.2013 Aktuelles··SHORTLIST Editorial Aktuelles Most Traded Capped Bonus-Zertifikate Neuemissionen Aktienanleihen Anlagezertifikate 1 TB5ALV DAIMLER 1 TB3D09 E.ON 2 TB5L0X RWE 2 TB3M1S DEUTSCHE BANK 476 Capped Bonus-Zertifikate 3 TB4EGZ SAP 3 TB4EFQ BASF 337 Aktienanleihen 4 TB5KXV BASF 4 TB5SBE BMW 285 Reverse Capped Bonus-Zertifikate 5 TB5B6D NOKIA 5 TB9S3Z DAIMLER 6 TB59PK DAX® 6 TB3EXP IVG 7 TB5B6J NOKIA 7 TB9S3S COMMERZBANK 8 TB5ATP THYSSEN KRUPP 8 TB56CD KON. KPN 9 TB54XP VOLKSWAGEN VZ 9 TB5SBZ THYSSEN KRUPP 10 TB5FT7 ING GROEP 10 TB52A6 LANXESS Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013 Top 10-Basiswerte Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013 Discountzertifikate 1 DAX® 1 TB9WEU DAX® 2 EURO STOXX 50® 2 TB5FCF DAX® 3 DAIMLER 3 TB8HZT EURO STOXX 50® 4 BASF 4 TB501F BASF 5 DEUTSCHE BANK 5 TB5CH1 DAIMLER 6 VOLKSWAGEN VZ 6 TB79V0 EURO STOXX 50® 7 NOKIA 7 TB8HZF EURO STOXX 50® 8 ALLIANZ 8 TB5G78 VOLKSWAGEN VZ 9 K+S AG 9 TB5GCD SUEDZUCKER 10 TB3LNS EURO STOXX 50® 10 RWE Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013 1816 96 Discountzertifikate Protect Aktienanleihen Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013 Hebelprodukte 873 (X-)Open End-Turbo-Optionsscheine 792 (X-) Turbo-Optionsscheine 836 Standard-Optionsscheine 399 (Smart-)Mini Future Zertifikate 150 Day Turbo Optionsscheine 74 Capped Optionsscheine Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013 Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 19.07.2013 In der Rubrik „Most Traded“ finden Sie die meistgehandelten Anlagezer­tifikate des zurückliegenden Monats. Die TOP 10-Basiswerte stellen dabei die am meisten nachgefragten Basiswerte von Zertifikaten aus dem Hause HSBC Trinkaus dar. Die Rubrik „Neu­emissionen“ verdeutlicht Ihnen, wie engagiert wir unsere Produkt­palette pflegen, damit Sie als Anleger und Trader aus einem optimalen Angebot wählen können. Zahl des Monats 1.700 Euro Noch mehr lässt sich der moderne Mensch jährlich seine Freundschaften kosten. Das schrieb zumindest die Süddeutsche Zeitung bereits am 16. Juni 2013. Sie errechnete den Betrag auf Basis von Geburtstags- und Weihnachtsgeschenken, gemeinsamen Urlauben und Ausflügen sowie von spontanen gemeinsamen Erlebnissen, für die man nur aufgrund der Freundschaft Geld ausgeben würde. In ihrem augenzwinkernden Beispiel ging der Autor davon aus, dass Jeder durchschnittlich zehn gute Freunde habe. Insgesamt verfolgte die Redaktion mit dem Artikel das Konzept, dass alles seinen Preis habe: die Liebe, die Hoffnung ebenso Kinder und Ausbildung. Trotz dieser Zahlen bleibt nach der Lektüre doch das Gefühl, dass sich Freundschaft nicht kaufen lässt. Webinare im September Durch eine neue Partnerschaft von HSBC Trinkaus mit www.finanzen.net können Anleger ab September wieder einmal ihr Trading-Know-how kostenfrei erweitern. Im Rahmen einer sechsteiligen Reihe zwischen dem 17. September und dem 2. Oktober 2013 erfahren Anleger beispielsweise, was einen systematischen Handelsansatz ausmacht, wie Trading für Berufstätige funktionieren kann oder welche psychologischen Fallen in der Praxis drohen. Informieren Sie sich noch heute unter http://www. finanzen.net/webinar über die kostenfreien Webinare. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 8 Aktuelles · Shortlist Zertifikate-Anleger erwarten Anstieg des DAX® Jeder zweite Zertifikate-Anleger erwartet bis zum Jahresende steigende oder stark steigende Kurse des deutschen Leitindex DAX®. Das ist das Ergebnis der aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV). An der Umfrage, die gemeinsam mit sieben großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 6.872 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. 17 Prozent der Befragten schätzen, dass es im nächsten halben Jahr keine größeren Veränderungen beim Kursverlauf des DAX® geben wird. 18 Prozent der Teilnehmer sind hingegen pessimistisch und gehen von fallenden Kursen des DAX® aus. Nur 14 Prozent stellen sich auf stark fallende Kurse ein. Geldpolitik im Umbruch In die Geldpolitik der großen Notenbanken kommt Bewegung: Die Fed brachte durch die Andeutung Ben Bernankes vom 19./20. Juni, mit der Reduzierung des Asset-Kaufprogramms in einer der nächsten Sitzungen zu beginnen, den „Anfang vom Ende“ ins Spiel. In der Folge stiegen nicht nur die Trea­ sury-Renditen und Hypothekenzinsen in den USA. Dadurch könnte die Erholung des US-amerikanischen Immobi­ lienmarkts in Gefahr geraten. Daher könnte eine Einschränkung der Käufe erst zum Dezember 2013 sinnvoll erscheinen. Der EZB spielt diese Entwicklung nicht in die Hände. Um zu untermauen, dass man in der Eurozone von einem Ausstieg noch weit entfernt ist, griff Mario Draghi erstmals zum „amerikanischen Vorbild“ und gab an, den Leitzins noch für „einen längeren Zeitraum“ auf einem niedrigen Niveau verbleiben zu lassen. Mit einer solchen Leitlinie könnte auch die Bank of England unter ihrem neuen Präsidenten Mark Carney aufwarten. Wie wird sich nach Ihrer Einschätzung der Dax® bis zum Ende des Jahres entwickeln? 14,4% 12,2% 18,4% 37,6% 17,4% stark steigen steigen Quelle: Deutscher Derivateverband, Stand: 11. Juli 2013 gleich bleiben fallen stark fallen Bayer will CO2 als Rohstoff nutzen Ein Treibhausgas soll zum Rohstoff werden. Nichts weniger als einen Paradigmenwechsel kündigte der Chemiekonzern Bayer an, als er bekannt gab, CO2 künftig als Rohstoff zur Kunststoffherstellung nutzen zu wollen. Das Leverkusener Unternehmen habe mit den Planungen zum Bau einer Produktionsanlage in Dormagen begonnen, in der mithilfe von CO2 Polyol hergestellt werden soll – ein Vorprodukt für die Herstellung von hochwertigem Schaumstoff. Der Produktionsbeginn sei für 2015 geplant. Das CO2 soll in der Produktion fossile Rohstoffe wie Erdöl ersetzen. „Das Abgas wird zum nützlichen und gewinnbringenden Rohstoff“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Chemiesparte Bayer MaterialScience, Patrick Thomas. Der Konzern erwartet von dem neuen Verfahren auch wirtschaftliche Vorteile gegenüber der konventionellen Produktionsweise. Bayer hatte das neue Verfahren mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft entwickelt und zwei Jahre lang intensiv getestet. Polyol ist ein Vorprodukt zur Herstellung von PolyurethanSchaumstoff, der in vielen Alltagsprodukten wie Polstermöbeln, Schuhen oder Autoteilen Verwendung findet. Als erstes soll der neue CO2-basierte Schaumstoff aber zur Herstellung von Matratzen dienen. Die geplante Produktionsanlage in Dormagen werde eine Kapazität von einigen Tausend Tonnen haben, kündigte Bayer an. Quelle: dpa-afx / HSBC Trinkaus Ausgewählte Aktienanleihen auf Bayer WKN Fälligkeitstag TB52E1 TB4JF7 TB4JF5 TB52E0 28.03.14 28.02.14 30.12.14 30.12.13 Basispreis in EUR Max. abs. Rendite in % 88,00 84,00 92,00 88,00 7,61 6,39 15,69 6,02 Max. Rendite Zinssatz in % in % p.a. p.a. 11,54 10,99 10,72 14,56 10,50 6,50 9,00 12,50 Aktienkurs in EUR Verkaufspreis in % Bezugs­ verhältnis Stückzinsen in EUR 84,77 84,84 84,88 84,91 99,15 97,55 97,48 99,06 11,3636 11,9048 10,8696 11,3636 31,36 1,07 1,48 37,33 Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 26.07.2013 Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 9 Anzeige Ihr Platz ! ist reserviert Nächstes Webinar: Do., 18.30 Uhr Börsenwissen frei Haus – Online-Seminare von HSBC Trinkaus Woche für Woche Einblicke in die Welt der Hebelprodukte und Anlagezertifikate direkt auf Ihren PC zu Hause. Jeden Donnerstag um 18.30 Uhr erläutern wir Ihnen in unseren Webinaren Markttrends und Trading­techniken. Bequem und ganz ohne Anreise. Klick für Klick zum Erfolg: HSBC Webinare Mit unserem Webinar-Kalender bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Kostenlos abonnieren unter 0800 4000 910 • [email protected] • www.hsbc-zertifikate.de/Webinare Die hierin enthaltenen Produktinformationen sind keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Produkte seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG und können eine individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht ersetzen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Derivatives Public Distribution, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten und sind unter www.hsbc-zertifikate.de einsehbar und/oder in elektronischer Form abrufbar. Märkte · Aktien Es gilt das gesprochene Wort! Babak Kiani Co-Head Portfolio Management bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) Wir werden unsere bekannten Argumente pro Aktien nicht wiederholen. Diese bleiben gültig. Was kann der Anleger daraus lernen? Letztlich sind Märkte faktengetrieben. Allerdings gibt es eben Fakt und Fakt. Nicht jede Zuckung ist eine neue Erkenntnis und nicht jede Äußerung eine neue Ansage. Es lohnt sich, das große Ganze im Blick zu behalten. Ja, manchmal lohnt es sich auch andere Teilnehmer zu ignorieren, auf dass man der Herde nicht überall hin folgt. I n der letzten Ausgabe berichteten wir von unserer Rückführung der Aktienquoten von „doppelt übergewichtet“ auf „neutral“ in zwei Schritten zwischen Mitte Mai und Anfang Juni 2013. Wir beeilten uns zugleich klarzustellen, dass sich unser positives mittelfristiges Aktienbild nicht geändert hatte, wir uns vielmehr aus rein taktischen Gründen zu diesen Schritten entschlossen hatten, denn: „Einem guten Lauf folgt stets eine Phase der Beruhigung, vielleicht auch eine Korrektur“. Dass wir mit diesen beiden Schritten so rasch Recht bekommen sollten, hatten wir allerdings nicht geahnt. Ben Bernanke sei Dank? des US-Notenbankchefs zu finden, dass das „Quantitative Easing“-Programm keine ewige Einbahnstraße sein wird. Respekt! Welch eine neue Erkenntnis! Wussten wir dies wirklich noch nicht? Oder haben sich die Märkte allzu sehr auf die bequeme, aber letztlich nicht sonderlich geistreiche Erklärung zurückgezogen, dass die Liquiditätsflut eben alles heben wird. Luxusyacht wie Nussschale. Manches scheint hierfür zu sprechen. Von den heftigen Reaktionen an den globalen Märkten möglicherweise selbst ein wenig überrascht, beeilte sich die FED, begleitet von anderen großen Zentralbanken, die ursprünglichen Aussagen zu konkretisieren – man könnte auch sagen: zurückzurudern. Wie so oft: Die Marktteilnehmer sind bei allen Bewegungen schnell bemüht „Erklärungen“ anzubieten. Meist gilt die Devise: Je monokausaler, desto besser. Und so war die vermeintliche Erklärung für den Kursrutsch im Juni in Hinweisen Wir werden unsere bekannten Argumente pro Aktien nicht wiederholen. Diese bleiben gültig und gewinnen mit der beobachtbaren Besserung an der globalen Konjunkturfront im Zweifel sogar an Gewicht und Wahrheitsgehalt. Aktien als solche sind eben nicht nur aus „Anlagenotstand“ attraktiv, son- DAX® S & P 500® 8.500 Punkte 1.600 Punkte 14.000 Punkte 7.500 1.400 12.000 6.500 1.200 10.000 5.500 1.000 8.000 4.500 800 6.000 3.500 MDAX® 600 2008 2009 2010 2011 2012 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal 2013 4.000 2008 2009 2010 2011 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft. 11 2012 2013 2008 2009 2010 2011 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal 2012 2013 Märkte · Aktien dern inhärent – aus sich heraus. Fragt sich nur, welche Aktien genau? Unsere Leser wissen, dass wir es stets vermeiden, an dieser Stelle auf Einzelnamen einzugehen. Zu unterschiedlich sind die Anlegerpräferenzen. Zu wenig Platz, um allen Wünschen gerecht zu werden. Aber gewisse Regionen, Länder oder Sektoren drängen sich auf. So kann schon seit Monaten beobachtet werden, dass die großen Emerging Markets hinter der Entwicklung der Märkte in den Industrienationen zurückblieben. Dies hat länderspezifische Gründe, die teils immer noch Gültigkeit besitzen. Ein Blick auf diese Märkte zeigt, dass sie inzwischen, zumindest teilweise, Anzeichen wieder beginnender Stärke zeigen. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass die Emerging Markets erneut in einen mittelfristig positiven Trend hineinwachsen können. Andere, kleinere Märkte haben nach einem langen Aufwärtstrend im Verlauf des Monats Juni erheblich gelitten. Die Schwerkraft wirkt eben auch hier und die Aktien- und Anleihenmärkte, die ihren eigenen Fundamentals zu weit vorauseilen, kommen um schöpferische Pausen nicht umhin. Ist zudem noch spekulatives Kapital involviert, richten Zeiten wie im Juni auch markttechnischen Schaden an, den es erst einmal zu reparieren gilt. Auf Sektorebene sehen wir weiterhin keine nachhaltige Besserung bei den bekannten Sorgenkindern der vergangenen Monate. Beispiele: Versorger mögen zwar immer wieder einmal als EURO STOXX 50® Banken scheinen, als Sektor, das Gröbste hinter sich zu haben. „Fallen Angels“ in den Fokus geraten. Technisch und auch strukturell hat der Sektor aber zu kämpfen. Eine Neudefinition des Geschäftsmodells ist fällig. Ähnliches gilt für Telcos, während der extrem heterogene Technologiesektor nach Jahren der Bodenbildung mittelfristig wieder interessant sein kann. Auf 3.800 Und „im Allgemeinen“? – Wir haben Anfang Juli die starken Rückgänge im Juni dazu genutzt, unser Wort vom letzten Monat zu halten und unsere Aktienpositionen erneut von „neutral“ auf „übergewichten“ aufzustocken. Es gilt schließlich das gesprochene Wort! Nikkei 225® SMI® 4.800 Punkte der anderen Seite sehen wir Sektoren, die seit geraumer Zeit relativ stabile Entwicklungen zeigen: Personal & Household Goods, Pharma, Nahrungsmittel. Wenn diese auch nicht die typischen Gewinner in „Risk On“-Phasen sind: Sie liefern stabile Entwicklungen abseits der launischen Richtungswechsel vermeintlich „zyklischer“ Sektoren – und: sie profitieren nicht weniger von einer guten Konjunktur in den Emerging Markets als klassische Industriegüterproduzenten. Und was sehen wir im Finanzsektor? Allen Unkenrufen und real existierenden Problemen und Belastungen zum Trotz: Banken scheinen, als Sektor, das Gröbste hinter sich zu haben und befinden sich unter mittelfristigen technischen Aspekten gegenwärtig an entscheidenden Hürden. Gelingt es, diese zu überspringen, was in einem positiven Aktienumfeld nicht unmöglich erscheint, könnten hier rasch weitere Kursgewinne folgen. Fundamentals werden in diesem Falle, wie so häufig, nachgeliefert. Wir wären nicht überrascht, hier eine Wiederholung der Entwicklung bei Versicherern zu sehen, die nach ähnlicher Entwicklung inzwischen auf dem höchsten Stand seit 2010 notieren. 9.500 Punkte 16.000 Punkte 8.500 14.000 7.500 12.000 6.500 2.800 10.000 5.500 8.000 4.500 1.800 6.000 3.500 2008 2009 2010 2011 2012 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal 2013 2008 2009 2010 2011 2012 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal 2013 2008 2009 2010 2011 2012 2013 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft. www.hsbc-zertifikate.de 12 Märkte · Rohstoffe Gold-Bullen schöpfen neuen Mut D lar oder fast 15% angenommen. Beim Sprung über die Marke von 1.300 Dollar verzeichnete der Goldpreis den größten prozentualen Tagesgewinn seit Juni 2012. Diese Dynamik lässt die Goldanhänger hoffen, dass es sich hier tatsächlich um eine nachhaltige Wende nach oben und nicht nur um eine Korrekturbewegung vor der Wiederaufnahme des Abwärtstrends handelt. Dass die NettoLong-Bestände der spekulativen Finanz­ investoren am Terminmarkt auf historisch niedrige Niveaus gesunken sind und gleichzeitig die physische Nachfrage nach Gold in Form von Münzen und Barren wieder anzieht (vor allem in China), schürt diesen Optimismus. Ein weiterer Anstieg würde auch gut zu dem typischen saisonalen Verlauf passen. Einen Großteil der langfristigen Aufwärtsbewegung verbuchte der Goldpreis nämlich jeweils in der zweiten Jahreshälfte. ie inzwischen etwas moderateren Aussagen rund um eine Reduzierung des US-Anleihen-Programms der US-amerikanischen Notenbank Fed haben auch die Rohstoffmärkte im Juli beflügelt. Aufgrund der zumindest vorerst etwas gemilderten Sorgen vor einem baldigen Ende der US-AnleihenKäufe im Wert von rund 85 Milliarden US-Dollar monatlich griffen Anleger bei Öl, Gold und Silber wieder vermehrt zu und sorgten so für steigende Notierungen. Der Goldpreis war zuvor auf den niedrigsten Stand seit fast drei Jahren gesunken. Mit dem zwischenzeitlichen Rückfall auf unter 1.200 US-Dollar wurde zudem mehr als die Hälfte des Anstiegs der im Herbst 2008 gestarteten langjährigen Rally vernichtet. Das zweite Quartal des laufenden Jahres bescherte dem Edelmetall mit einem Minus von rund 25% den größten Quartalsverlust seit über 40 Jahren. Demgegenüber stehen aber die unverändert anhaltenden Abflüsse der börsengehandelten Gold-ETF (wenn auch mit nachlassender Dynamik), der zu erwartende Einbruch bei den Goldeinfuhren indischer Schmuckhändler (aufgrund gezielter Maßnahmen der dortigen Zen­ Nachdem Anlegern in diversen Medien daraufhin der Verkauf aller Goldbestände empfohlen wurde, kam es prompt zu einer Gegenbewegung. Kurz vor dem Monatsende hatte die erneute Preiserholung bereits ein Ausmaß von 170 US-Dol- tralbank) und wie gehabt die zuletzt deutlich gestiegenen Realzinsen. Zwar sind die maßgeblichen Renditen der USStaatsanleihen im Juli wieder leicht gesunken. Eine aufkommende größere Inflation ist aber weit und breit nicht in Sicht, sodass von dieser Seite aus eine wichtige Unterstützung für den Goldpreis fehlen dürfte. Bei den unter dem Strich ebenfalls gestiegenen Ölpreisen fiel im Monatsverlauf vor allem die deutliche Outperformance des amerikanischen Leichtöls WTI auf. Nachdem diese Sorte zeitweise mehr als 30 US-Dollar günstiger zu haben war als das europäische Brent-Öl, haben sich die Notierungen nun wieder angenähert. Begleitet wurde die Aufholjagd vor allem von Käufen spekulativer Finanzinvestoren, die ihre Netto-LongPositionen bei WTI-Öl zuletzt deutlich stärker ausbauten als bei Brent. Das macht den Preis auf kurze Sicht anfällig für Gewinnmitnahmen, während mittelfristig durchaus wieder mit einer Erhöhung der politischen Prämie bei Öl zu rechnen ist. Ausgewählte Open End-Turbo-Optionsscheine Basiswert WKN Typ Fälligkeits­tag* Basispreis in USD Knock-outBarriere in USD Geldkurs in EUR Briefkurs in EUR Hebel Call open end 102,7842 102,7842 3,42 3,46 23,39 TB4JCB Put open end 110,1772 110,1772 2,97 3,01 26,89 TB5264 Call open end 1.266,1204 1.266,1204 3,76 3,79 26,29 TB4H05 Put open end 1.362,2086 1.362,2086 3,69 3,72 26,78 TB4CWV Call open end 19,1814 19,1814 0,58 0,61 24,75 TB4JTF Silber Put open end 20,6170 20,6170 0,56 0,59 25,58 TB4CW2 Quelle: HSBC Trinkaus, 25. Juli 2013, * Die Emittentin ist berechtigt, die Wertpapiere mit unbestimmter Laufzeit (open end) insgesamt, aber nicht teilweise, zu kündigen. Details zur Kündigung durch die Emittentin sind in den allein maßgeblichen Wertpapierbedingungen geregelt. Brent Crude Future (Kontrakt Sep 13) Gold Gold Silber Rohöl (Brent) 2.000 USD 50 USD 180 USD 1.750 40 1.500 160 140 120 30 1.250 100 20 1.000 750 10 500 0 2008 2009 2010 2011 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal 2012 2013 80 60 40 20 2008 2009 2010 2011 2012 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal 2013 2008 2009 2010 2011 2012 2013 5-Jahres-Chart, 21.07.2008 – 19.07.2013, Quelle: tradesignal Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 13 Märkte · Währungen Osteuropa im Fokus I m ersten Halbjahr dieses Jahres gehörten die Währungen der wichtigsten Volkswirtschaften in Osteuropa gegenüber dem Euro zu den Verlierern am Devisenmarkt. So verlor der polnische Zloty in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 5,8 % an Wert, der ungarische Forint gab um gut 1,3 % und die tschechische Krone um etwa 3,5 % nach. Hintergrund dieser Entwicklung dürften die angeschlagenen konjunkturellen Perspektiven dieser Volkswirtschaften gewesen sein. Für den weiteren Jahresverlauf sind wir zumindest für Polen jedoch etwas optimistischer gestimmt, was sich auch auf den Wechselkurs des Zloty auswirken dürfte. So zeichnet sich in Polen eine Stabilisierung der Wirtschaft ab. Die heimische Notenbank sah jüngst jedenfalls den Zeitpunkt gekommen, den aktuellen Zinssenkungszyklus für beendet zu erklären. Der Privatkonsum sollte dabei vom spürbaren Rückgang der Teuerung und dem reduzierten Zinsniveau – der Leit­zins wurde seit Herbst 2012 um insgesamt 225 BP reduziert – profitieren. Exporte und Investitionen bleiben indes schwach und dürften das Wachstumsmomentum bremsen. Per Saldo sollte der Zloty im weiteren Jahresverlauf 2013 zum Euro moderat zulegen können. Wir rechnen mit Notierungen von 4,10 PLN. Im Verhältnis zum Zloty schlug sich der ungarische Forint in den vergangenen Monaten gegenüber der Einheitswährung recht wacker – trotz eines weiterhin schwierigen politischen Umfelds. So hat die EU einige der im Verlauf der aktuellen Legislaturperiode seit April 2010 voll­zogenen Verfassungsänderungen der ungarischen Regierung (vor allem in Bezug auf die Unabhängigkeit der Notenbank und der Justiz) unter Premierminister Orbán heftig kritisiert und droht nach wie vor mit Sanktionen. Auch zum Internationalen Währungsfonds befindet sich das Land weiter auf Konfrontationskurs, so dass finanzielle Unterstützungsleistungen von dieser Seite nach Ablauf des aktuellen Hilfsprogramms zum Jahresende nicht zu erwarten sind. Ein positiver Leistungsbilanzsaldo und ein weniger negatives Marktsentiment erweisen sich derzeit jedoch als Stützen der ungarischen Valuta. Aufgrund der insgesamt schwachen Konjunkturlage bleibt aber Vorsicht angebracht. Wir rechnen in den kommenden Monaten mit einer Seitwärtsbewegung in EUR/HUF. Thomas Amend Treasury Research In Tschechien ist die Wirtschaft im Gesamtjahr 2012 bereits spürbar um 1,2 % gg. Vj. geschrumpft, im 1. Quartal dieses Jahres musste erneut ein kräftiges Minus hingenommen werden (-1,3 % gg. Vq.). Derzeit leidet vor allem der Exportsektor unter einer nachlassenden globalen Nachfrage. Daher hat die Notenbank die Zinsen bereits auf Null zurückgenommen und setzt nun – ggf. auch unter dem Einsatz von Deviseninterventionen – auf eine schwächere heimische Valuta als geldpolitisches Expansivinstrument. Vor diesem Hintergrund dürfte die Krone bis zum Jahresende 2013 weiter nachgeben. Zum Euro sollten sich Notierungen von 26,70 CZK einstellen. Thomas Amend, Treasury Research (Stand: 25.07.2013) EUR / PLN EUR/HUF EUR/CZK 5,00 PLN 340 HUF 30 CZK 320 29 4,75 4,50 28 300 4,25 4,00 27 280 3,75 26 260 3,50 25 240 3,25 3,00 24 23 220 2008 2009 2010 2011 2012 5-Jahres-Chart, 25.07.2008 – 25.07.2013, Quelle: tradesignal 2013 2008 2009 2010 2011 2012 5-Jahres-Chart, 25.07.2008 – 25.07.2013, Quelle: tradesignal 2013 2008 2009 2010 2011 2012 2013 5-Jahres-Chart, 25.07.2008 – 25.07.2013, Quelle: tradesignal Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft. www.hsbc-zertifikate.de 14 ANALYSE · Charttechnik Burgtheater, Wien, Österreich Lower Manhattan, New York, USA EUR/USD (monthly) Bollinger-Bänder historisch eng Von Jörg Scherer D ie Situation beim Währungspaar EUR/USD zeichnet sich unverändert durch die bekannte Trading­ range um den Jahresschlussstand von 2012 bei knapp 1,32 USD aus. Gerade in dieser Bewegungsarmut liegt aber der Charme der aktuellen Konstellation: So haben sich die Bollinger-Bänder auf Monatsbasis so stark zusammengezogen wie niemals zuvor in der immerhin bis Mitte der 1980er Jahre zurückreichenden Historie (vor 1999 und damit vor Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung handelt es sich um zurückgerechnete Werte). Im Chart haben wir die Zeitpunkte markiert, an denen die Begrenzungen des Volatilitätsindikators ähnlich dicht beieinander lagen wie aktuell. In der Folge kam es jeweils zu signifikanten Bewegungsimpulsen! Eine bevorstehende sprunghafte Handlung entspricht auch derzeit unserer Erwartungshaltung, sodass als Zwischenfazit festgehalten werden kann, dass sich Anleger in den nächsten Monaten auf ein deutliches Anziehen der Volatilität einstellen sollten. Aus Investorensicht ist allerdings die „nackte“ Prognose einer höheren Schwankungsanfälligkeit sicherlich nicht ganz befriedigend, womit wir bei den „Problemen“ der Bollinger-Bänder wären: Sie stellen weder ein „Timingins­ trument“ noch ein Werkzeug zur Bestimmung der Ausbruchsrichtung dar. An dieser Stelle ist der Techniker gezwungen, auf andere Verfahren seiner Analyseform zurückzugreifen. Bollinger Bänder liegen eng beieinander (852>(85 %,'0RQDWOLFK@ 2 + / & %ROOLQJHU%DQGV >&ORVH@ 0LG/LQH 8SSHU%DQG /RZHU%DQG ^(85 ` YRU9ROD,PSXOV" %ROOLQJHU%DQGEUHLWH >&ORVH@ %ROOLQJHU26]LOODWRU ^(85 ` ZZZWUDGHVLJQDOFRP Quelle: tradesignal, Stand: 25.07.2013 Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. 15 Im zweiten Schritt sollen deshalb die Signalgeber, mit deren Hilfe die weite­re Entwicklung des Währungspaars be­stimmt werden kann, herausgearbeitet werden. Auf der Oberseite entsteht durch den Abwärtstrend seit Mai 2011 (auf Wochenbasis akt. bei 1,3392 USD), ANALYSE · Charttechnik Tuomiokirkko Kirche, Helsinki, Finland Skyline Chicago, USA die 200-Wochen-Linie (akt. bei 1,3412 USD) und durch das Junihoch bei 1,3420 USD eine bedeutende Kumula­ tionszone. Ein Überwinden des angeführten Barrierenbündels dient unseres Erachtens als Signalgeber dafür, dass sich der erwartete Vola-Impuls nach oben entlädt. Im Erfolgsfall dürfte die Einheitswährung den übergeordneten Baissetrend seit Juli 2007 (akt. bei 1,4120 USD) ins Visier nehmen. Andererseits gilt es, ein Abgleiten unter die steigende Trendlinie (akt. bei 1,2812 USD) zu verhindern, die verschiedene Tiefpunkte seit November 2012 verbindet. Eine solche Weichenstellung würde schließlich eine Schulter-Kopf-SchulterFormation komplettieren (siehe Chart). In der Folge dürfte der Druck auf die Einheitswährung in Richtung der Zielmarke von rund 1,20 USD (Tief vom Juli 2012) deutlich zunehmen. grange befinden sich bei rund 1,34 USD bzw. 1,28 USD. Werden diese durchbrochen, müssen Anleger von einer impulsartigen Bewegung ausgehen. Plaza de Cibeles, Madrid, Spanien Stand: 25. Juli Mögliche Bewegungsrichtung des EUR/USD $ EURO [EUR= BID Wöchentlich] 28.07.2013 - O:1,3139 H:1,3256 L:1,3128 C:1,3181 +0,0039 +0,2968% Moving Average Simple [Close, 200, Nein] 1,3412 -0,0008 -0,056% {EUR=} 1,7000 1,6500 1,6000 1,5500 1,5000 1,4500 1,412 1,4000 ??? 1,3500 1,3000 1,2812 1,2500 Fazit: Aufgrund der beschriebenen Ex­tremsituation bei den Bollinger-Bändern sollten sich Investoren auf ein Ende der „Komfortzone“ des Währungspaars mit leichten Schwankungen um den Jahresschlussstand von 2012 bei knapp 1,32 USD einstellen. Die Leitplanken der seit Monaten bestehenden Tradin- 1,222 1,2085 1,2000 1,1500 1,1000 2004 Jul 2005 Jul 2006 Jul 2007 Jul 2008 Jul 2009 Jul 2010 Jul 2011 Jul 2012 Jul 2013 Jul 2014 Jul www.tradesignal.com Quelle: tradesignal, Stand: 25.07.2013 Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. www.hsbc-zertifikate.de 16 Strategie · INTERVIEW „Wir beziehen unsere Nutzer ins Redesign mit ein“ Herr Merle, Herr Steigemann, Sie sind in Ihren Funktionen wesentlich für die langjährige Beliebtheit von OnVista.de mitverantwortlich. Wenn Sie sich auf die drei bedeutendsten Leistungen der Webseite begrenzen müssten, welche wären das? Lars Merle: OnVista.de wurde 1998 gegründet und startete als kostenpflichtiger Optionsscheinrechner. Ziel war es, Transparenz und Vergleichbarkeit von Optionsscheinen herzustellen. Schnell stellte man jedoch fest, dass die Zahlungsbereitschaft für Inhalte im Internet begrenzt war und entschied sich dazu, die Webseite frei verfügbar zu machen. Zu den bedeutendsten Leistungen von OnVista.de zählen aus meiner Sicht die durch unsere Vergleichsrechner und Suchen ermöglichte Transparenz bei Wertpapieren, besonders auch im Bereich Optionsscheine und Zertifikate, der personalisierte Bereich MyOnVista mit Watchlisten und Depotfunktionalitäten sowie das breite Informationsangebot bei gleichzeitiger Verdichtung der relevantesten Informationen auf der Startseite. Ronny Steigemann: Mich begeistert immer wieder unser mobiles Angebot mit den Apps für die Betriebssysteme Android, iOS und Windows 7 sowie unsere mobilen Webseiten. Umso mehr als dass neben den vielen Privatanlegern auch Finanzprofis unser Angebot nutzen. Gemäß der HBS Medienstudie nutzen 50% der Bankberater in Deutschland OnVista.de, viele davon mehrmals täglich. Wie nicht anders zu erwarten konzentrieren sich viele Nutzer auf die Suche nach Aktien und deren Details. Das korrespondiert auch mit den 17 Vorlieben der Wertpapieranlage. Haben Ihre Nutzer „Lieblingsaktien“, die immer nachgefragt werden? Merle: Unsere Nutzer haben definitiv Lieblingsaktien. In der Rubrik Top-Themen machen wir das transparent. Hier kann sich jeder darüber informieren, welches die meist aufgerufenen Aktien pro Tag, pro Woche oder pro Monat auf unserer Webseite sind, und auch den Vergleich zur jeweiligen Referenzperiode sehen. Schaut man sich die meist aufgerufenen Werte an, rangiert die Commerzbank seit einiger Zeit auf Platz 1. Das Interesse an Nokia, K+S sowie der Deutschen Bank ist ebenfalls seit Monaten hoch. Aber auch aktuelle Entwicklungen wie die Ankündigung der Insolvenz von Praktiker oder die Abspaltung Osrams von Siemens finden in dem Ranking Berücksichtigung. Steigemann: Diese Rankings gibt es übrigens auch für andere Wertpapiertypen wie beispielsweise Optionsscheine und Zertifikate oder auch News. Auch die meist gekauften und -verkauften Wertpapiere der OnVista Bank stellen wir auf unserem Portal zur Verfügung. Sie haben den gesamten Bereich Aktien ganz aktuell modernisiert. Was haben die Nutzer davon? Steigemann: Unser Ziel bei der Entwicklung der neuen Aktienübersicht war es, einen neuen Standard im Bereich „Aktieninformationen“ zu setzen. Dabei haben wir einen besonderen Fokus auf eine verbesserte, klare und einfache Usability, ein modernes Design sowie einzigartige Funktionen gelegt. Im Detail bedeutet das, dass unsere neue Seite zum Beispiel breiter ist als unsere vorhe- rige Aktienansicht. Somit haben wir die Möglichkeiten, mehr Informationen im direkt sichtbaren Bereich zu platzieren und trotzdem übersichtlicher als vorher zu sein. Ebenfalls verbessern konnten wir die Kursqualitäten. In der neuen Darstellung werden der Kurs der jeweiligen Aktie sowie der Geld/Brief-Kurs mit dazugehöriger Stückzahl aller Börsen immer in der bestmöglichen Qualität und transparent dargestellt. Außerdem sind alle Kurse und der Intraday-Chart im PushVerfahren verfügbar. Diese Informationen aktualisieren sich selbstständig, ohne dass es einer Interaktion bedarf. Ein besonderes Highlight ist aus unserer Sicht der interaktive Chart. Fährt man mit der Maus über die Chartlinie, so werden jeweils Tag, Kurs und Volumen oder weitere Parameter angezeigt. Mit nur einem Klick können Zeiträume verändert oder der Charttyp in Candlestick oder OHLC angepasst werden. Über die Chartanalyse besteht die Möglichkeit, Indikatoren wie beispielsweise Gleitende Durchschnitte, Benchmarks oder den MACD einzufügen und frei zu definieren. Aktienratings mit Peergroup-Vergleich von „The Screener“, die einfache Auswahl der Handelsplätze sowie relevante Nachrichten runden die neue Aktien­übersicht ab. Am besten ist es, man testet die neue Aktienseite einfach selbst. Wir freuen uns da immer auf Feedback im OnVista-Blog. Merle: Uns war es auch besonders wichtig, unsere Nutzer in das Projekt einzubeziehen. Daher haben wir sehr frühzeitig eine erste Version der neuen Aktien­übersicht auf unserem Portal veröffentlicht, um mit den Nutzern die Strategie · INTERVIEW Lars Merle, Geschäftsführer, OnVista Media GmbH Details gemeinsam zu entwickeln. Am Ende hatten wir drei Varianten online und haben die Version in Produktion genommen, die unseren Nutzern am besten gefallen hat. Wir sind sehr dankbar, dass uns unsere User bei dem Projekt so unterstützt haben. Ein Hinweis noch: In der Box „zugehörige Derivate auf“ findet auch der Zertifikate- und Optionsscheinanleger am Basiswert einen schnellen Zugriff. Das Informationsangebot ist in der Tat gigantisch. Im Grunde haben es Nutzer mit der Verbindung zur OnVista Bank also nicht mehr nötig, die Webseite zu wechseln. Information und Transaktion an einem Ort. Sind Internetnutzer denn so treu? Merle: Die Strategie der OnVista Group ist es, Informationen und Trading wie aus einer Hand anzubieten. Die Verbindung von dem breiten Informationsangebot von OnVista.de mit einem OnlineBroker wie der OnVista Bank ist einzigartig in Deutschland. Aus jeder einzelnen Wertpapieransicht ist es möglich, durch die integrierten Kaufen/Verkaufen-Buttons schnell und unkompliziert einen Trade auszuführen. Das lästige kopieren der WKN entfällt. Immerhin nutzen bislang ca. 45.000 der rund 850.000 OnVista.de-Nutzer die Dienstleistungen der OnVista Bank. „Die mobilen Kanäle werden natürlich auch für OnVista immer wichtiger.“ Ronny Steigemann, Director Product Management, OnVista Media GmbH Merle: Wikifolio macht sich die sozialen Medien deutlich besser zunutze. OnVista ist Partner der ersten Stunde, weil uns dieses Konzept von Anfang an überzeugt hat. Ich bin der Überzeugung, dass Anleger in schwierigen Marktphasen Orientierung benötigen. Wikifolio schafft hier sowohl Transparenz als auch die nötigen Hilfestellungen, um Märkte besser einschätzen zu können. Trader haben hier die Möglichkeit, eine Beziehung aufzubauen und eigene Finanzprodukte zu erstellen. Die Beziehung von Tradern zu ihren Anlegern wird durch die sozialen Medien nochmals verstärkt. Im Allgemeinen lässt sich aber feststellen, dass die sozialen Medien wie Facebook und Google+ für Finanzthemen noch nicht ihre volle Wirkung entfaltet haben. Insgesamt ist das Interesse an Finanzen im Vergleich zu anderen Themen unterre- Wie wichtig sind diesbezüglich soziale Netzwerke für die Nutzer? Unternehmen wie beispielsweise Wikifolio gehen ja über einen reinen Informationsaustausch hinaus und bieten Transaktionen. Sehen Sie das als Konkurrenz? Quelle: www.onvista.de, Stand: 23.07.2013 Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 18 Strategie · INTERVIEW präsentiert, wenn man die Zahlen der Fans von Finanzangeboten betrachtet. Steigemann: Oder positiv formuliert: Es gibt noch riesiges Potenzial. Wir haben festgestellt, dass eine Mischung aus Nachrichten, Zitaten und eigenen Inhalten bei unseren Nutzern gut ankommt. Wie stark wandern Ihre Nutzer inzwischen in mobile Endgeräte wie iPad & Co. ab? Oder kommt hier ausschließlich Traffic dazu? Steigemann: Die mobilen Kanäle werden natürlich auch für OnVista immer wichtiger. Aktuell erfolgen ca. 10% der Seitenzugriffe auf unserem Portal über mobile Endgeräte. Dabei sind die nativen Apps nicht mitgerechnet. Das heißt etwa 15% unserer gesamten Reichweite werden momentan mobil genutzt. Wir gehen davon aus, dass mittelfristig bis zu 50% der Seitenzugriffe über iPads & Co. erfolgen werden. Hierauf haben wir uns im letzten Jahr durch den Bau einer sogenannten WebApp, also einer Webseite, die für Touch-Bedienung optimiert ist, vorbereitet. Diese ist bereits Grundlage unserer Android-App und wird zukünftig in weiteren Kanälen verfügbar sein. Merle: Interessant sind aber auch die Nutzungsgewohnheiten, die sich im Tagesverlauf je nach Gerät verändern. OnVista wird in den Kernzeiten von 9.0018.00 Uhr intensiv mit dem stationären PC angesteuert. Gerade in den Morgenund Abendstunden nimmt die Nutzung mit mobilen Endgeräten zu. Das ist aber auch verständlich: Wer beruflich schon den ganzen Tag vor dem Computer sitzt, möchte abends nicht mehr den eigenen Rechner hochfahren. Die Nutzung der Tablet-PCs ist hier die beste Lösung. Und wenn man sich morgens mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt, kann man sehr gut die neue Informationswelt beobachten. Im Gegensatz zu Aktien ist das Produktangebot von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten gigantisch. Sollte sich eine Webseite wie OnVista.de mit ihrem Know-how nicht auch eine Vorauswahl oder gar Empfehlungen zutrauen? 19 Steigemann: OnVista richtet sich in der jetzigen Ausgestaltung an den aktiven Selbstentscheider. Viele unserer Nutzer sind mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten groß geworden. Diese Zielgruppe benötigt keine Empfehlungen von unserer Seite. Außerdem findet man in den Detailseiten die Ratings von Scope und der EDG, die eine zusätzliche Orientierung bieten können. Merle: Betrachtet man aber neue Anlegergruppen, sieht die Situation schon wieder anders aus. Aus meiner Sicht haben Anlagezertifikate und Hebelprodukte zu Unrecht in den letzten Jahren einen Imageschaden erlitten. Mit keinem anderen Finanzprodukt kann man seine Anlagestrategie so gut und flexibel umsetzen wie mit Zertifikaten. Es geht aus meiner Sicht darum, Anlegern die Vorteilhaftigkeit dieser Produktgruppe nochmals zu verdeutlichen und das Rüstzeug für bessere Entscheidung zu liefern. Besonders gut geht das am Basiswert mit nachgelagerten Erklärungstexten im Zertifikate-Bereich. Man muss noch mal von vorne anfangen. HSBC Trinkaus verfolgt diesen Weg der Aufklärung schon seit Jahren und hat mit dem Buch „Zertifikate und Optionsscheine“ einen Standard gesetzt. Wir wollen auch unseren Beitrag dazu leisten, um bei Anlegern die gleiche Begeisterung für diese Assetklasse zu ent­ fachen, wie wir sie auch haben. Oft werden die Tabellen einfach nach Preis sortiert und das renditeträchtigste oder günstigste Wertpapier erscheint Nutzern allzu leicht als das Geeignetste. Würde es nicht auch Sinn ergeben, weitere Kennzahlen wie Handelbarkeit, Kursverfügbarkeit, angebotene Stückzahlen, gesamtes Produktangebot in die Bewertung mit aufzunehmen? Vielleicht mit einem übergeordneten Rating... Merle: Ein interessanter Gedanke. Wir beurteilen die Situation ebenfalls so, dass der günstigste Preis nicht alles ist. Ohne eine dahinterliegende Qualität des Emittenten in Bezug auf Handelbarkeit, Kursverfügbarkeit oder entsprechende Volumina ist der Anleger nicht immer gut beraten, auf das augenscheinlich günstigste Produkt zu setzen. Wir wei- Strategie · INTERVIEW mitzunehmen und gleichzeitig neue User für das Thema Zertifikate zu begeistern. Das ist keine leichte Aufgabe, aber wir werden sie annehmen. sen daher aktiv darauf hin, sich intensiver mit dem Emittenten auseinanderzusetzen, bevor ein Produkt gekauft wird. Steigemann: Allerdings versteht sich OnVista nicht als Rating-Agentur und wir planen aktuell nicht, in diesen Markt vorzustoßen. Wo wir schon beim Thema Transparenz sind – interessieren sich Ihre Nutzer für die Kosten von Anlagezertifikaten, also für evtl. enthaltene Vertriebsprovisionen und Margen der Emittenten. Merle: Diese Diskussion findet meines Erachtens eher auf einer Metaebene statt. Wir haben seitens der Anleger bislang kein Feedback erhalten, dass Angaben zu Margen und Vertriebsprovisionen von Interesse sind. Wird es denn auch ein Update der Zertifikaterubrik geben? Steigemann: Ja, mit Sicherheit. Aber wir gehen bei der Modernisierung von OnVista Schritt für Schritt vor. In den ersten Monaten des Jahres haben wir den Fokus besonders auf eine verbesserte Suchfunktionalität und die Aktienübersicht gelegt. Mit unserer intelligenten Vorschlagssuche kommen Anleger schneller zum passenden Wertpapier als zuvor, da die Sortierung der Suchvorschläge nach Relevanz erfolgt. Wir haben im Aktien-Bereich mit Abstand die meisten Seitenaufrufe. Daher haben wir uns zunächst diesem Themenkomplex gewidmet. Schließlich führt der Weg zum Derivat auch meistens über den Basiswert. Merle: Durch unsere jährliche DerivateUmfrage wissen wir, dass viele Anlageund Hebelprodukte-Anleger mit der Aktie als Investment angefangen haben. Aus meiner Sicht geht es nun darum, den Traffic aus dem Bereich Aktien sinnvoll in den derivativen Bereich zu konvertieren. Dafür ist auch eine Überarbeitung der Zertfikaterubrik notwendig. Noch wichtiger ist aber die Vorteilsargumentation von Zertifikaten mit passenden Erklärungstexten am Basiswert. Analog zum Aktienbereich müssen wir bei der Überarbeitung der Zertifikaterubrik den Spagat schaffen, unsere Stammnutzer www.hsbc-zertifikate.de „Mit keinem anderen Finanzprodukt kann man seine Anlagestrategie so gut und flexibel umsetzen wie mit Zertifikaten.“ Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage aller werbefinanzierten Webseiten: Sind Nutzer Ihrer Meinung nach bereit, für spezielle Services zu bezahlen? Andere Webseiten aus dem Tradingbereich versuchen den Spagat zwischen Werbefinanzierung und Abonnentengewinnung... Merle: Bislang ist die Zahlungsbereitschaft für Inhalte im Internet überschaubar. Ich bin aber auch der Überzeugung, dass Nutzer auf der anderen Seite für qualitativ hochwertige Produkte einen Obolus entrichten werden – wahrscheinlich sogar werden müssen. Steigemann: Bei OnVista haben wir schon seit einigen Jahren mit Realtime. Xetra und Realtime.Basic kostenpflichtige Kursprodukte installiert, die von den Nutzern auch gut angenommen worden sind. Besonders rund um das Depot gibt es diverse Mehrwertservices, die man auch nur gegen Bezahlung zur Verfügung stellen könnte. Gleiches gilt für Nachrichten- und Informationsversorgung. Die Zeit wird es zeigen, wie Nutzer diese Möglichkeiten annehmen und welches der beste Weg für eine Abonnentenstrategie ist. Ihre persönliche Meinung zum Schluss: Wann knackt der DAX® die Marke von 10.000 Punkten? Merle: Aufgrund der expansiven Geldpolitik und den mangelnden Anlagealternativen gehe ich davon aus, dass wir Ende 2014 die 10.000er Marke knacken werden. Steigemann: Ich bin da nicht ganz so optimistisch, ehrlich gesagt. Jedenfalls nicht in den nächsten 1 bis 2 Jahren. Obwohl einige Anzeichen, etwa die immense Liquidität, dafür sprechen, bin ich eher skeptisch, was die Konjunkturentwicklung betrifft. Ich halte daher eine Korrektur nach unten in der nächsten Zeit für möglich. 20 Strategie · Tradingstrategie eur/usd Erkennen und Handeln – EUR / USD steht vor einer dynamischen Kursbewegung Das Zertifikateteam von HSBC Trinkaus stellt sich immer wieder die Frage, mit welchen Materialien und Informationen es Anleger am ehesten unterstützen könnte. Die Erkenntnis ist nicht neu: Zuerst müssen die Wertpapiere und ihre Funktion verständlich erklärt werden, mit allen Chancen und Risiken. Doch gleich danach rückt der korrekte Praxiseinsatz in den Mittelpunkt der Aufklärung. Mit der losen Folge von Artikeln unter dem Titel „Erkennen und Handeln“ beschreiben wir unterschiedliche Szenarien und zeigen, wie sich aktive Anleger jeweils positionieren können. Hierzu nehmen wir nur beispielhaft bestimmte Szenarien an, treffen aber keine Aussage zu ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit. 21 Strategie · Tradingstrategie eur/usd Tower Bridge, London, England I n dem täglichen Newsletter „Daily Trading“ vom 6. Mai 2013 warf Jörg Scherer einen Blick auf die spannende Situation beim Wechselkursverhältnis von Euro und US-Dollar. Bereits zu diesem Zeitpunkt ging er wie aktuell (siehe Analyse auf Seite 15) von einem nahenden Bewegungsimpuls aus. Das signalisierten die sehr eng beieinander liegenden Bollinger-Bänder. Trotz seiner Aussagekraft gereichen diesem Indikator zwei Eigenschaften zum Nachteil: Es lässt sich nicht andeuten, wann ein Ausbruch stattfindet, noch sagt er aus, in welche Richtung dieser erfolgen könnte. Allein die äußerst seltene aktuelle Konstellation der Bollinger-Bänder lässt erahnen, dass ein dynamischer Ausbruch bevorsteht. Die ausführliche Analyse auf Seite 15 versucht darüber hinaus, mithilfe weiterer Methoden der Charttechnik und einiger Indikatoren mögliche Einstiegsmarken für spekulative Positionen zu definieren. So weit, so ratlos! Und doch wissen aufmerksame Leser, dass in genau dieser Situation eine erhebliche Chance liegen kann. Denn nun verfügen aktive Anleger über die nötige Zeit, sich VOR der möglichen anstehenden Bewegung zu positionieren. Denn niemand kann die Richtung der Marktbewegung vorhersehen. Wie könnten Sie nun professionell – oder sagen wir: handwerklich korrekt – vorgehen? Eine unter zahlreichen möglichen Annäherungen an eine Systematik zum Einstieg, Management und Ausstieg aus einer Position soll jetzt beispielhaft vorgestellt werden. Es ist von besonderer Wichtigkeit, dass sich Anleger bewusst machen, dass sie die Richtung Brandenburger Tor, Berlin, Deutschland Kolosseum, Rom, Italien Anleger können die Richtung der Marktbewegung nicht vorhersehen. Daher ist es nur logisch, sich im Vorhinein für beide Ausbruchsrichtungen zu positionieren. könnte folgendermaßen vorgehen (Kurse sind nur beispielhaft gewählt): der Marktbewegungen, den Zeitpunkt eines Ausbruchs und auch die Dauer des Impulses nicht vorhersagen können. Daher geht es im Folgenden darum, sich opportunistisch im Vorhinein sowohl für steigende als auch fallende EUR/USDWechselkurse zu positionieren. Der EUR/USD-Wechselkurs notiert aktuell bei 1,3200 US-Dollar (Stand: 23. Juli 2013). Wer beispielsweise mit Hebelprodukten handeln möchte und mit einer stärkeren Bewegung oberhalb von 1,3420 US-Dollar oder unterhalb von 1,2812 USDollar rechnet, wird vermutlich eine Bewegung jenseits dieser Marken abwarten. Dazwischen befindet sich der Wechselkurs laut Jörg Scherer in seiner „Komfortzone“. Möglicherweise könnten weniger offensiv agierende Anleger noch eine Bestätigung des Durchbruchs in die eine oder andere Richtung mit einer entsprechenden Notierung auf Schlusskursbasis abwarten. Beispielhaftes prozyklisches Call-Engagement. Wer sich für ein prozyklisches Engagement auf steigende EUR/USD-Kurse vorbereitet – also einen stärkeren Euro gegenüber dem US-Dollar erwartet –, 1. Einstiegszeitpunkt definieren und ggf. Stop-Buy-Order setzen: Ein Anleger könnte also beispielsweise bei einem EUR/USD-Wechselkurs oberhalb von 1,3450 US-Dollar einen Open End-TurboCall mit einem Basispreis bzw. einer Knock-Out-Barriere bei 1,3000 US-Dollar erwerben wollen. Er könnte darüber hinaus sein Einstiegsniveau auf glatte 1,3500 US-Dollar festlegen. Alternativ könnte er auch beispielsweise einen Tagesschlusskurs oberhalb der Ausbruchszone abwarten und dann zur nächsten Eröffnung einsteigen. Ein Open End-Turbo-Call besäße unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses von 100 sowie dem entsprechenden EUR/USDWechselkurs von 1,3500 US-Dollar zum Kaufzeitpunkt ungefähr einen Preis von 3,71 Euro (Innerer Wert 0,05 USD x 100 / 1,3500 USD + Aufgeld 0,01 EUR). Im Folgenden wird das Aufgeld der Einfachheit halber als konstant angenommen. Auf www.hsbc-zertifikate.de wird das Aufgeld von Knock-out-Produkten ebenso veröffentlicht wie der EUR/USDWechselkurs. Zwischenfazit: Sie wissen nun, welchen Preis Sie für Ihr Hebelprodukt als Stop-Buy festlegen können (3,71 Euro), lange bevor (!) eine entsprechende Kursbewegung des EUR/USD-Wechselkurses eintritt. 2. Kursmarke für Stop-Loss-Order definieren: Der Stop-Loss könnte nach einem Kauf beispielsweise unterhalb des Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 22 Strategie · Tradingstrategie eur/usd Opportunistisch agierende Anleger könnten sich genauso gut und mit gleicher Berechtigung für einen Open End-TurboPut interessieren. Sagrada Familia, Barcelona, Spanien Parthenon, Athen, Griechenland erwähnten Ausbruchsniveaus platziert werden, also unterhalb von 1,3450 USDollar. Man könnte beispielsweise 1,3350 US-Dollar wählen. Der entsprechende Open End-Turbo-Call würde auf dem Niveau von 1,33500 US-Dollar ungefähr 3,00 Euro kosten (Innerer Wert 0,04 USD x 100 / 1,3350 USD + Aufgeld 0,01 EUR). Zwischenfazit: Sie wissen nun, zu welchem Preis Sie unmittelbar nach Eröffnung der Position eine Stop-Loss-Order platzieren (3,00 Euro). Sie kennen bereits jetzt Ihr initiales Risiko für diesen Trade. Es beträgt 0,71 Euro oder 19,14 % Ihres eingesetzten Kapitals. 3. Zielniveau definieren und ggf. StopSell-Order setzen: In der oben zitierten Technischen Analyse spricht Jörg Scherer davon, dass „die Einheitswährung im Erfolgsfall den übergeordneten Baissetrend seit Juli 2007 bei 1,4120 US-Dollar ins Visier nehmen dürfte.“ Anleger könnten demzufolge ihr persönliches Zielniveau z.B. bei 1,4000 US-Dollar festlegen. Dieses Niveau ist eher willkürlich und beispielhaft gewählt, um die Berechnung zu verdeutlichen. Auf diesem Kursniveau könnte der Open End-Turbo-Call etwa 7,15 Euro kosten (Innerer Wert 0,10 USD x 100 / 1,4000 USD + Aufgeld 0,01 EUR). Zwischenfazit: Zwischenfazit: Sie haben nun einen Preis des Wertpapiers definiert, an dem Sie aus dem Trade wieder aussteigen und Gewinne mitnehmen könnten (7,15 Euro). Sie kennen zudem Ihr initiales Gewinnpotenzial für diesen Trade. Es beträgt 3,44 Euro (7,15 – 3,71 Euro) oder 92,72% Ihres eingesetzten Kapitals. Natürlich könnten Sie auch Ihre Stopps solange nachziehen, bis Sie ausgestoppt werden. An dieser Stelle wird auch deutlich, dass bei einer Spekulation auf steigende Euro-Kurse gegenüber dem US-Dollar ein sekundärer Effekt eintritt, der ebenfalls Auswirkungen auf die Renditechancen hat: Ein steigender Euro drückt die Performance des Turbo-Optionsscheins, da sich dessen Wert zunächst in US-Dollar errechnet und in Euro umgerechnet werden muss. Steigt der Euro, erhält man also weniger Euro je Dollar. Dieser Umstand wird leichter verständlich, wenn man sich – beim Umtausch von Euro in US-Dollar bei der Bank – vor Augen hält, dass man mehr US-Dollar je Euro erhalten würde. 4. Identifizieren Sie Ihr Chance-RisikoVerhältnis (CRV): Im vorliegenden, mit Absicht konstruierten Beispiel ergibt sich aus den drei errechneten Wertpapierkursen ein initiales Gewinnpotenzial von 3,44 Euro. Dieses steht einem theoretischen Verlustpotenzial von 0,71 Euro gegenüber. Daraus errechnet sich ein CRV von 4,84 (3,44 Euro / 0,71 Euro). Dieses CRV wird man in der Praxis eher selten antreffen. Natürlich verändert es sich mit Änderungen der genannten Marken, die hier als Basis für die Berechnung dienten, z.B. unter Berücksichtigung von Transaktionskosten, Slippage und Steuern, die hier unbeachtet blieben. Im Übrigen darf man nicht vergessen, dass auch im genannten Beispiel der eng gesetzte initiale Stop-Loss immerhin zu einem Verlust von 19,14% führen würde. Zwischenfazit: Sie wissen jetzt, dass das Verhältnis von Chance zu Risiko äußerst günstig aussieht. Falls Sie beispielsweise in Ihrem Tradingplan festgelegt haben, dass Sie nur Engagements mit einem CRV größer 3 eingehen, gibt Ihnen diese Berechnung hier „grünes Licht“. 5. Berechnen Sie Ihren Kapitaleinsatz und die Anzahl der zu erwerbenden Wertpapiere: Wenn ein exemplarischer Anleger z. B. über 50.000 Euro Trading­ kapital verfügt, von dem er bei jedem einzelnen Engagement 1,00 % riskieren möchte, ergibt sich ein absoluter Risikoeinsatz von 500,00 Euro. Diese 500,00 Euro entsprechen exakt einem initialen Verlust von 19,14 %. Daraus resultiert, dass er maximal 704 Open End-TurboCalls auf den EUR/USD-Wechselkurs kaufen darf (500,00 EUR / 0,71 EUR). Dafür benötigt er 2.611,84 Euro Kapitaleinsatz (704 Stücke x 3,71 EUR). Fazit: Sie haben nun alle Kennzahlen vorliegen, um ein Engagement lange vor Eintritt von signifikanten Kursbewegungen vorzubereiten. Wichtig: Sie haben bei dieser Vorgehensweise keine explizite „Erwartung“ – Sie positionieren sich nach einer bestimmten „Mechanik“. So einfach ist das. Doch auch die Bären unter den Lesern sollen auf ihre Kosten kommen. Denn opportunistisch agierende Anleger könnten sich genauso gut und mit gleicher Berechtigung für einen Open End-TurboPut interessieren. Für diese Leser nun folgendes Beispiel ohne die kommentierenden Zwischenfazits. Beispielhaftes antizyklisches Put-Engagement 1. Einstiegszeitpunkt definieren und ggf. Stop-Buy-Order setzen: Ein Anleger könnte also beispielsweise bei einem EUR/USD-Wechselkurs unterhalb von 1,2800 US-Dollar einen Open End-Turbo-Put erwerben. Der Einstiegs- Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 23 Strategie · Tradingstrategie eur/usd Trader sprechen gerne davon, dass Handlungen „replizierbar“ sein müssen. Golden Gate Bridge, San Francisco, USA preis soll hier beispielhaft bei 1,2750 US-Dollar festgelegt werden. Der Basispreis / die Knock-out-Barriere sollen bei 1,3200 US-Dollar liegen. Dieser Open End-Turbo-Put besäße unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses von 100 und einem Währungswechselkurs von 1,2750 US-Dollar zum Kaufzeitpunkt ungefähr einen Preis von 3,53 Euro (Innerer Wert 0,045 USD x 100 / 1,2750 USD + Aufgeld 0,01 Euro). Auch hier wird das Aufgeld der Einfachheit halber als konstant angenommen. 2. Kursmarke für Stop-Loss-Order definieren: Der Stop-Loss könnte nach einem Kauf beispielsweise oberhalb der Unterstützung liegen, z. B. bei 1,2850 US-Dollar. Der entsprechende Open End-Turbo-Put würde dann etwa 2,73 Euro kosten (Innerer Wert 0,035 USD x 100 / 1,2850 USD + Aufgeld 0,01 EUR). 3. Zielniveau definieren und ggf. Stop-Sell-Order setzen: Eine Korrektur könnte bis auf das Niveau bei rund 1,2000 US-Dollar laufen. Das Zielniveau, mit dem weiter gerechnet wird, könnte also beispielsweise bei 1,2100 US-Dollar angesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt könnte der Open End-Turbo-Put etwa 9,10 Euro kosten (Innerer Wert 0,11 USD x 100 / 1,2100 USD + Aufgeld 0,01 Euro). 4. Identifizieren Sie Ihr ChanceRisiko-Verhältnis (CRV): Im vorliegenden, konstruierten Beispiel ergibt sich aus den drei errechneten Wertpapierkursen ein initiales Gewinnpotenzial von 5,57 Euro (9,10 Euro – 3,53 Euro). Dieses steht einem theoretischen Verlustpotenzial von 0,80 Euro (3,53 Euro – 2,73 Euro) gegenüber. Daraus errechnet sich ein CRV von 6,96 (5,57 Euro / 0,80 Euro). Natürlich verändert sich auch dieses CRV mit Änderungen der genannten Marken, die als Basis für die Berechnung dienen. Im Übrigen darf man nicht vergessen, dass im genannten Beispiel der eng gesetzte initiale Stop-Loss immerhin zu einem Verlust von 25,80 % führen würde. 5. Berechnen Sie Ihren Kapitaleinsatz und die Anzahl der zu erwerbenden Wertpapiere: Wenn ein exemplarischer Anleger z. B. über 50.000 Euro Tradingkapital verfügt, von dem er bei jedem einzelnen Engagement 1,00 % riskieren möchte, ergibt sich auch in diesem Szenario ein absoluter Risikoeinsatz von 500,00 Euro. Diese 500,00 Euro entsprechen exakt einem initialen Verlust von 25,80 %. Daraus resultiert, dass er maximal 625 Open End-Turbo-Puts auf den EUR/USD-Wechselkurs kaufen darf (500,00 Euro / 0,80 Euro). Dafür benötigt er 2.206,25 Euro Kapitaleinsatz (625 Stücke x 3,53 Euro). Die beispielhaft beschriebenen Szenarien müssen nicht immer gelingen. Sie sind sicher nicht der Schlüssel für eine allheilbringende Tradingstrategie. Auch eine solche Vorbereitung kann zu Verlusten führen. Die Kurs-, Emittenten- und Totalverlustrisiken (Knock-out-Ereignis) beim Einsatz von Hebelprodukten sind zahlreich und nicht nur theoretischer Natur. Diese Darstellung zeigt Ihnen jedoch, dass Sie sich im Vorhinein handwerklich sauber auf bestimmte Kursszenarien vorbereiten können. Trader sprechen gerne davon, dass Handlungen „replizierbar“ sein müssen. Erst dann kann dauerhaft systematisch gehandelt werden. Das kann auch Ihnen ein gutes Gefühl und damit letztlich die Sicherheit verleihen, nicht rein intuitiv bzw. nach Bauchgefühl handeln zu müssen. Und das kann sich wiederum positiv auf Ihr individuelles Trading auswirken. Ausgewählte Open End-Turbo-Optionsscheine WKN Typ Fälligkeitstag* Basispreis in USD Knock-out-Barriere in USD Geldkurs in EUR Briefkurs in EUR Hebel 1,2758 1,2758 3,33 3,35 29,85 TB3ZW1 Call open end 1,2555 1,2555 4,87 4,89 20,45 TB3Z1L Call open end 1,2330 1,2330 6,56 6,58 15,20 TB3XCG Call open end 1,1892 1,1892 9,89 9,91 10,09 TB2L2B Call open end 1,1496 1,1496 13,09 13,11 7,63 TB2VSP Call open end 1,1047 1,1047 16,29 16,31 6,13 TB2VSM Call open end 1,5825 1,5825 19,96 19,98 5,01 TB4AUJ Put open end 1,5153 1,5153 14,85 14,87 6,72 TB4AU9 Put open end 1,4831 1,4831 12,40 12,42 8,05 TB1GV6 Put open end 1,4429 1,4429 9,36 9,38 10,66 TB1TSN Put open end 1,4048 1,4048 6,47 6,49 15,41 TB6353 Put open end 1,3638 1,3638 3,37 3,39 29,50 TB5X7Z Put open end Quelle: HSBC Trinkaus, 25. Juli 2013, * Die Emittentin ist berechtigt, die Wertpapiere mit unbestimmter Laufzeit (open end) insgesamt, aber nicht teilweise, zu kündigen. Details zur Kündigung durch die Emittentin sind in den allein maßgeblichen Wertpapierbedingungen geregelt. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 24 ANALYSE · Chart des Monats Chart des Monats Die Deutschen sind ein Volk der Sparer. Nach dem allgemeinen Empfinden verhalten Sie sich in ihrer Geldanlage defensiv und gehen kaum Risiken ein. Dennoch stieg das Geldvermögen der Deutschen nach Angaben der Deutschen Bundesbank per Ende 2012 auf einen Höchststand von 4,939 Billionen Euro. Der Chart des ­Monats macht in Bezug auf die Vermögensbildung leider auch keine Hoffnung. Die nähere Betrachtung der Struktur des Geldvermögens bestätigt die landläufige Meinung. Während der Anteil der Tagesgelder beispielsweise auf 21,4 % (Platz 2) am Geldvermögen zulegen konnte, gingen die Termingelder und Sparbriefe auf einen Anteil von 20,6 % (Platz 3) zurück. Den ersten Platz belegen die Lebensversicherungen, die gut 30 % des Geldvermögens der privaten Haushalte ausmachen (ohne gesetzliche Rentenversicherungen). Da schmerzt es doch, dass der Anteil der Wertpapiere nur rund 13,8 % beträgt, Aktien kommen gar nur auf einen Anteil von 5,2 %. Und der Chart des Monats August offenbart nur wenig Grund zur Freude. Er zeigt das Wertpapiervermögen der privaten Haushalte sowie die Anzahl der Wertpapierdepots seit 1995. Das Wertpapiervermögen setzt sich aus Schuldverschreibungen (meist von Staaten und Unternehmen), Aktien und Fondsanteilen zusammen. Ein Blick genügt, um die Auswirkungen der heute noch gut in Erinnerung befindlichen Blase des Neuen Marktes zu offenbaren. Die steigende Depotanzahl und die Zunahme des Wertpapiervermögens in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre zeigen offenkundig, dass die Werbemaßnahmen rund um die T-Aktie und die Euphorie auf Kursgewinne ein ganzes Volk bewegten. Die Motivation, ein Depot zu eröffnen, lag dem Zeitgeist entsprechend vermutlich mehrheitlich darin, Aktien zu erwerben. In den Jahren 1995 bis 2000 konnte sich die Anzahl der Depots von 15,2 Millionen auf mehr als 33 Millionen verdoppeln. Gleichzeit stiegen die Einlagen von 385 Milliarden Euro 1995 fortlaufend auf rund 800 Milliarden Euro im Jahr 2000. Das ist besonders deshalb bemerkenswert, weil die Asien- wieder erreicht wäre. Folgt man diesem Gedanken, macht der Chart sogar etwas Hoffnung: Depotanleger heutzutage „bewirtschaften“ ihr Depot möglicherweise aktiv bzw. bewusst und setzen sich vielleicht mit den verbundenen Risiken auseinander. Jene Mitläufer, die sich blindlings auf Neuemissionen stürzten, scheinen der Vergangenheit anzugehören. Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Denn in den vergangenen Jahren ist das Wertpapiervermögen der Deutschen de facto nicht gewachsen und stagniert mit leichten Ausschlägen seit dem Jahr 2003 – auch wenn die Bundesbank für die Boomjahre 2006, 2007 und 2008 keine Zahlen zur Verfügung stellen konnte. Die Schwankungen des Aktienmarktes im vergangenen Jahrzehnt haben dem Wertpapiervermögen zwar aufgrund des geringen Aktienanteils kaum etwas anhaben können. Doch die Deutschen verspielen mit einer zu zurückhaltenden Position gegenüber dem Aktienmarkt offenbar die Chance, ihr Vermögen zu mehren. Tatsächlich dürfte unter Berücksichtigung der Inflation das Wertpapiervermögen sogar abgenommen haben. Insofern also sollten sich Anleger durchaus ermuntern, der Stagnation dieses Charts zu entkommen und sich selbst aktiv und mit kritischer Distanz dem Finanzmarkt, nicht zuletzt mit Aktien, Fonds und Zertifikaten, zu öffnen. krise 1996/1997 und insbesondere die Russlandkrise 1998/1999 dem DAX® massive Kursverluste zusetzten. Der dargestellte Chart lässt vermuten, dass entweder eine Umschichtung von Liquidität in Wertpapierdepots entstandene Kursverluste überkompensierte oder dass viele Depotinhaber sich auf die zahlreichen Neuemissionen an Einzelaktien konzentrierten – eine Mode seinerzeit – und deshalb von marktbreiteren Kursbewegungen verschont blieben. Die folgenden 13 Jahre im Chartverlauf scheinen immer noch Auswirkungen der Euphorie jener Zeit zu sein. Es scheint nur natürlich, dass die Anzahl der Depots nur langsam abnimmt – möglicherweise weisen viele Depots seit vielen Jahren kaum Transaktionen auf und werden nur nach und nach geschlossen. In diesem Kontext betrachtet wäre diese langsame Bereinigung über den Zeitablauf kaum negativ zu interpretieren und erst beendet, wenn das Niveau von Ende 1996 Zeitreihenanalyse Wertpapierbestände 40.000.000 Anzahl der Depots privater Haushalte (linke Achse) Wertpapiervermögen privater Haushalte zum Kurswert in Mrd Euro (rechte Achse) 900 30.000.000 675 20.000.000 450 10.000.000 225 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 0 Quelle: Deutsche Bundesbank / HSBC Trinkaus, Stand: April 2013; Hinweis: Für die Jahre 2006, 2007 und 2008 liegen keine Daten vor. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. 25 PRODUKTE · EUR /USD ProtectAktienanleihen Aktienanleihen sind seit ihrer Einführung im Jahr 1998 eine beliebte Wertpapierart unter Anlegern. Die Vermutung liegt nahe, dass besonders die Zahlung eines festen Zinssatzes dazu beigetragen hat. Zusätzlich zu diesem Zinssatz erhalten Anleger 100% des Nennbetrages, wenn der Kurs der unterliegenden Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb eines bestimmten Basispreises notiert. Eine leichte Abwandlung dieser Wertpapierart stellen Protect-Aktienanleihen dar. HSBC Trinkaus hat im zurückliegenden Monat 98 ProtectAktienanleihen auf 16 deutsche Aktien herausgebracht. ProtectAktienanleihen sind mit einer festen Laufzeit ausgestattete Wertpapiere, bei denen die Art der Auszahlung bei Fälligkeit vom Kurs des jeweiligen Basiswerts während der Laufzeit abhängt. Sie zeichnen sich durch zwei wesentliche Eigenschaften aus: Einerseits zahlt der Emittent einen Zins (bezogen auf den Nennbetrag), der durch einen Zinssatz p.a. ausgedrückt wird. Die Zinszahlung erfolgt an dem für eine Protect-Aktienanleihe festgelegten Zinstermin. Andererseits erfolgt die Rückzahlung der Anleihe am Laufzeitende in Abhängigkeit vom Eintritt eines Schwellenereignisses. Genau durch diese Barriere und das mögliche Risiko eines Schwellenereignisses unterscheiden sich Protect-Aktienanleihen von herkömmlichen Aktienanleihen. Die Zahlung des Nennbetrags (z.B. 1.000,00 Euro) wird immer dann vorgenommen, wenn bis zum Bewertungstag der Kurs des Basiswerts die Barriere nicht berührt oder unterschreitet (ansonsten Schwellenereignis) oder der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag auf oder oberhalb des Basispreises notiert (unabhängig vom Vorliegen des Schwellenereignisses). Wird während der Laufzeit die Barriere erreicht oder unterschritten (Schwellenereignis) und notiert der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unterhalb des Basispreises, erfolgt am Laufzeitende die Lieferung der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten Anzahl des Basiswerts. weise nicht in Euro, sondern in Prozent (z. B. 100,00 %), bezogen auf den Nennbetrag. Zusätzlich zum Verkaufspreis der Anleihe müssen Anleger sogenannte Stückzinsen für den Zeitraum seit Beginn des Zinslaufs entrichten, in dem sie noch nicht Anleiheinhaber waren. Die Zinszahlung für die gesamte Laufzeit einer Protect-Aktienanleihe erfolgt dann am Zinstermin durch den Emittenten an den Anleiheinhaber und beinhaltet die bereits gezahlten Stückzinsen. Der Anleiheinhaber hat keinen Anspruch auf Dividendenzahlungen. Für den Anleiheinhaber führt diese Eigenschaft im Falle der Lieferung von Aktien zu einem Aktienkursrisiko. Protect-Aktienanleihen notieren wie herkömmliche Aktienanleihen normaler- Entgelte und Auslagen sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ auf die Werteentwicklung der Anlage aus. Bei einer Anlage sind ein jährliches Entgelt für die Verwahrung und Verwaltung und ein einmaliges Transaktionsentgelt zu berücksichtigen. Quelle: Produktinformationsblatt HSBC Trinkaus, Stand: 25.07.2013 Das Beispiel der Protect-Aktienanleihe TB4GVH auf die Aktie von BASF zeigt beispielhafte Szenarien des Wertpapiers verglichen mit dem Aktienkurs in einer Tabelle. Vergleich beispielhafter Werte der ProtectAtkienanleihe in Abhängigkeit vom Basiswert BASF zum Bewertungszeitpunkt Beispielhafter Kurs des Basiswerts am Bewertungstag 55,00 EUR 61,00 EUR 64,00 EUR 67,00 EUR 63,00 EUR Gewinn/Verlust der Anleihe Gewinn/Verlust bezogen auf den Verkaufspreis des Basiswerts bezogen auf den ohne Schwelle- ohne Schwelleaktuellen Kurs nereignis nereignis -17,64 % -8,66 % -4,16 % -0,33 % -9,31 % -14,95 % -6,94% -6,94% -6,94% -6,94% -14,95% -6,19 % -1,81 % -2,59 % -6,94% Ausgewählte Protect-Aktienanleihen Basiswert WKN Fälligkeitstag Basispreis in EUR Barriere in EUR BASF K+S Commerzbank Deutsche Bank RWE TB4GVK TB4GXJ TB4GW5 TB4GWB TB4GXB 27.06.2014 27.06.2014 30.12.2014 30.12.2014 27.06.2014 70,00 28,00 6,00 34,00 23,00 54,00 20,00 4,00 23,00 17,00 Max. abs. Rendite in % 8,73 13,86 10,00 7,84 6,93 Max. Rendite in % p.a. Zinssatz in % p.a. Aktienkurs in EUR Verkaufspreis in % Bezugsverhältnis 9,49 15,10 6,88 5,41 7,52 6,75 6,50 11,75 8,50 10,25 66,87 25,64 6,57 35,85 23,22 97,65 93,00 106,07 103,91 102,24 14,2857 35,7143 166,6667 29,4118 43,4783 Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 25.07.2013 Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf. www.hsbc-zertifikate.de 26 PRODUKTE · KUNDEN FRAGEN Kunden fragen, Grunow antwortet Heute: Siemens bringt Osram an die Börse Fachmännisch und freundlich beantworten Nils Grunow und sein Team die zahlreichen Kundenanfragen, die uns per Telefon oder E-Mail erreichen. Als versierter Leser der Marktbeobachtung kennen Sie daher die einmal monatlich erscheinende Kolumne. 2011 begann das Zertifikateteam zusätzlich mit seinen wöchentlichen Webärung Wissen Webinar Kostenfrei Internet Präsentation inaren zu Anlegerund Tradingthemen. gen Tradingstrategien Anlagezertifikate Portfoliosteuep-Management Kursziele Chance-Risiko-Verhältnis Nils Grunow begrüßt Sie gerne jeden Moanagement R-Vielfaches Sicherheitspuffer Barriere Nils Donnerstag um 18.30 Uhr zuVolatilität unterebelwirkung Aufgeld Basispreis Implizite AbPut-Optionsschein DAX®-Future Bezugsverhältnis WKN schiedlichen Inhalten. Melden Sie ukte Produktinformationsblatt Technische Analyse Einhniken Dailysich Trading Call-Put-Ratio Rating: des AA Zertifikaper E-Mail zum Empfang et Handverlesen Positionsgrößenbestimmung Intraday­WebinarkalendersPushkurse an oder schauen sionen Zeichnungsprodukte Anlegerservice ® -NEW Webinar Einloggen [email protected] Sie einfach um 18.30 Uhr unter ärung Wissen Webinar Kostenfrei Internet Präsentation www.hsbc-zertifikate.de vorbei. gen Tradingstrategien Anlagezertifikate Portfoliosteue- p-Management Kursziele Chance-Risiko-Verhältnis Moanagement R-Vielfaches Sicherheitspuffer Barriere Nils ebelwirkung Aufgeld Basispreis Implizite Volatilität AbPut-Optionsschein DAX®-Future Bezugsverhältnis WKN Liebe Leserinnen, liebe Leser, ukte Produktinformationsblatt Technische Analyse Einhniken Daily Trading Call-Put-Ratio Rating: AA Zertifikaimmer Positionsgrößenbestimmung mal wieder kommt es vor, dass et Handverlesen Intradaygroße Unternehmen Pushkurse eigenständige sionen Zeichnungsprodukte Anlegerservice ® -NEW Webinar Einloggen [email protected] Tochterfirmen abspalten und an die Börse bringen. So geschehen auch am 8. Juli 2013. Zu Handelsbeginn platzierte die Siemens AG erfolgreich den Unternehmensteil Osram an der Frankfurter Wertpapierbörse. Osram ist nach eigener Aussage einer der beiden weltweit führenden Lichthersteller (Quelle: www.osram.de). Die Osram Licht AG startete in Ihrer Erstnotiz bei 24 EUR. 27 Aufklärung Wissen We gien Anlagezertifikate Verhältnis Money Man Hebelwirkung Aufgeld DAX®-Future Bezugsve sche Analyse Einstiegs Widget Handverlesen P produkte Pushkurse An hsbctrinkaus.de Aufklä gen Tradingstrategien ziele Chance-Risiko-Ve riere Nils Grunow Hebe Put-Optionsschein DAX tionsblatt Technische A AA Zertifikate-Widget Zeichnungsprodukte P [email protected] Schulungen Tradingstr ment Kursziele Chance Nils Grunow puffer Barriere Nils Gru Leiter cherung Put-Optionssc Kundenservice Produktinformationsbl Put-Ratio Rating: AA Z raday-Emissionen Zeic nar Einloggen zertifika Internet Präsentation S rung Stopp-Manageme Vielfaches Sicherheitsp PRODUKTE · KUNDEN FRAGEN Unsere kostenlose Hotline-Nummer: 0800 / 4000 910 ebinar Kostenfrei Internet Präsentation Schulungen TradingstratePortfoliosteuerung Stopp-Management Kursziele Chance-Risikonagement R-Vielfaches Sicherheitspuffer Barriere Nils Grunow Basispreis Implizite Volatilität Absicherung Put-Optionsschein erhältnis WKN Hebelprodukte Produktinformationsblatt Technistechniken Daily Trading Call-Put-Ratio Rating: AA ZertifikatePositionsgrößenbestimmung Intraday-Emissionen Im Zuge dieser Kapitalmaßnahme ser Zeichnungsbesteht nun aus 1 Siemens-Aktie ® nlegerservice VDAX -NEW Webinar zertifikate@ erhielten Siemensaktionäre für Einloggen 10 Sieund 0,1 Osram-Aktien. Der Kurs des ärung Wissen Webinar1 Osram-Aktie, Kostenfrei Internet mens-Aktien respektive Präsentation Baskets Schulunergibt sich somit aus der Anlagezertifikate Portfoliosteuerung Stopp-Management Kursfür 1 Siemens-Aktie 0,1 Osram-Aktien Summe des Kurses einer Siemenserhältnis Money Management R-Vielfaches Sicherheitspuffer BarDepotBasispreis gebucht. Die KapitalmaßAktie und dem Kurs von 0,1 Osramelwirkung ins Aufgeld Implizite Volatilität Absicherung ® nahme wurde ohne Bezugsrecht durchAktien. Beispielrechnung ( Stand X -Future Bezugsverhältnis WKN Hebelprodukte Produktinformageführt. So weit, so gut. 18.07.2013): Kurs der Siemens-Aktie Analyse Einstiegstechniken Daily Trading Call-Put-Ratio Rating: Handverlesen Positionsgrößenbestimmung Intraday-Emissionen 82,35 EUR, Kurs der Osram Licht AG® Webinar Aktie Einloggen zertifiPushkurse Anlegerservice VDAX 28,55 EUR. Der Siemens Basket Auch hier stellt sich wie bei-NEW allen Kapie Aufklärung Wissen Webinar Kostenfrei Internet Präsentation talmaßnahmen die Frage, was mit Anlahat demzufolge einen Wert von 85,205 rategien Anlagezertifikate Portfoliosteuerung Stopp-Managegezertifikaten und Hebelprodukten auf EUR. e-Risiko-Verhältnis Money Management R-Vielfaches Sicherheitsden Basiswert Siemens geschieht. unow Hebelwirkung Aufgeld Basispreis Implizite Volatilität AbsiKapitalmaßnahmen ohne BezugsEine weitere Frage, die sich ergibt, ist, chein DAX®Denn -Future Bezugsverhältnis WKN Hebelprodukte recht Analyse werden in der Regel anders Daily obTrading sich durch die Anpassung neben latt Technische Einstiegstechniken CallZertifikate-Widget Handverlesen Positionsgrößenbestimmung Int- die Basispreise, behandelt als Kapitalmaßnahmen mit dem Basiswert auch ® chnungsprodukte Pushkurse Anlegerservice -NEW WebiBezugsrecht, bei denen in den meisten VDAX Bezugsverhältnisse oder Höchst­ [email protected] Aufklärung Wissen Webinar Kostenfrei beträge der Produkte änderten. ÄndeFällen eine Anpassung mittels R-Faktor Schulungen Tradingstrategien Anlagezertifikate Portfoliosteuevorgenommen wird. Hierzu haben wir rungen dieser Parameter wurden aufent Kursziele Chance-Risiko-Verhältnis Money Management Rbereits in der Juni-Ausgabe 2013 der Aufgeld grund der Osram-Abspaltung nicht vorpuffer Barriere Nils Grunow Hebelwirkung Basispreis I Marktbeobachtung ausführlich Stellung genommen. Kapitalmaßnahmen ohne Bezugsrecht sind in der Regel etwas einfacher darzustellen. Im Fall von Siemens und Osram wurde eine schlichte Anpassung des Basiswerts vorgenommen um Ak­tieninhaber und Inhaber von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten gleichzustellen. Analog zur Vorgehensweise der Terminbörse Eurex® wandelte sich der Basiswert Siemens per 8. Juli 2013 in den Basiswert Siemens Basket. Die- Datum scheuen Sie nicht, mein Team oder mich anzusprechen. Sie erreichen das Zertifikateteam von HSBC Trinkaus unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 4000 910. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Mit freundlichen Grüßen genommen. Auch die Terminbörse Eurex® hat keine Anpassungen dieser Parameter bei entsprechenden Optionen durchgeführt. Gerade bei Kapitalmaßnahmen ergeben sich immer wieder offene Fragen in Bezug auf A nlagezer tifikate und Hebelprodukte. Sollten Unklarheiten zu diesem Thema oder allgemein zu den Produkten aus unserem Hause bestehen, Uhrzeit die Sie erhalten wenn , en at sd Zugang Mail an Er ne ei Sie sich mit trinkaus.de bc hs @ te ka zertifi freie für die kosten cht“ si er üb „Webinar anmelden. Webinarübersicht Webinare Donnerstag 01.08.2013 18.30–19.30 Erfolg oder Misserfolg – Auf die Barriere kommt es an Donnerstag 08.08.2013 18.30–19.30 Der Tradingplan – Die Basis für erfolgreiches Trading Dienstag 13.08.2013 08.00–09.00 Value-Strategien: Der Stärke von Marktriesen vertrauen Dienstag 13.08.2013 18.30–19.30 Technischer Marktausblick 2013 mit Jörg Scherer Donnerstag 15.08.2013 18.30–19.30 Value-Strategien: Der Stärke von Marktriesen vertrauen Donnerstag 22.08.2013 18.30–19.30 Risikobegrenzung für Ihr Depot – Limits und Stopp-Loss Dienstag 27.08.2013 18.30–19.30 Daily Trading Live – Von der Theorie in die Praxis Donnerstag 29.08.2013 18.30–19.30 HSBC Daily Trading Live – So handeln Sie den Markt www.hsbc-zertifikate.de 28 PRODUKTE · FONDS Mexikos Wirtschaft erwartet Rekord an ausländischen Investitionen Die HSBC Global Asset Management bietet Anlegern einen neuen Aktienfonds aus den Emerging Markets an: Mit dem HSBC GIF Mexico Equity Fund (ISIN: LU0877824093) können sich Anleger ab sofort an Mexikos aussichtsreichen Unternehmen beteiligen. „Mexiko ist langfristig eine interessante Anlageregion. Für 2013 ist ein Wirtschaftswachstum von bis zu 3,5 Prozent zu erwarten“, führt die verantwortliche HSBC Fondsmanagerin Aline de Souza Cardoso aus. Laut der HSBC-Studie „The World in 2050“ zählt Mexiko zur Gruppe der expandierenden Staaten mit einer prognostizierten Wachstumsrate zwischen drei und fünf Prozent pro Jahr (Quelle: „The World in 2050“, HSBC Global Research, Januar 2012). „Die kräftige inländische Nachfrage sorgt für solide Unternehmensgewinne. Wirtschaftliche Reformen schreiten voran, und die Inflation ist unter Kontrolle.“ Zu den Pluspunkten des Landes zählen auch die hohen Rohstoffreserven. Und die staatliche Schuldenquote liegt mit 43 Prozent – gemessen am Bruttoinlandsprodukt – deutlich niedriger als etwa bei vielen europäischen Staaten (Quelle: Statista, Internationaler Währungsfonds, Europäische Kommission, Juni 2013). Allerdings sind Investments in Schwellenstaaten wie Mexiko nicht risikofrei. Die Fondswährung ist US-Dollar, wobei Währungsrisiken nicht abgesichert sind. Zudem macht die schwierige Sicherheitslage in einzelnen Städten und Regionen sowie Korruption den Bürgern und damit auch der Wirtschaft zu schaffen. Doch gilt der Mexikanische Peso als die dritthäufigste gehandelte Emerging-Market-Währung (Quelle: Bank for International Settlements, 2010 ); die Kursentwicklung hängt jedoch recht stark von globalen Einflüssen ab. „Mexikos wirtschaftliche Entwicklung ist von den Einschnitten bei den US-Haushaltsausgaben beeinflusst. Zeigen sich die wirtschaftlichen Aussichten für die USA schwächer, könnte beispielsweise die Nachfrage nach mexikanischen Exportgütern unter Druck kommen“, erklärt Cardoso. Nach einem Rückgang im vergangenen Jahr rechnet Mexiko für 2014 mit einem Rekord bei den ausländischen Direktinvestitionen in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar. „Die Erwartungen sind sehr positiv“, sagte die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, María del Rocío Ruiz Chávez kürzlich. Für das laufende Jahr erwarte sie Direktinvestitio- Euro und Mexikanischer Peso im 5-Jahres-Chart (EUR / MXN) nen aus dem Ausland in Höhe von 25,7 Milliarden US-Dollar. Der Einbruch auf 12,6 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr sei zu einem großen Teil Einmaleffekten geschuldet, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Wegen einer guten Infrastruktur, qualifizierten Arbeitern und zahlreichen Freihandelsabkommen gilt Mexiko als attraktiver Standort in der Region. So kündigte jüngst der US-Autobauer General Motors an, drei seiner Werke in Mexiko auszubauen und insgesamt knapp 700 Millionen USDollar zu investieren. GM ist seit 77 Jahren in Mexiko tätig. In den vier Werken und der Verwaltung in Mexiko-Stadt sind nach Unternehmensangaben rund 14.000 Menschen beschäftigt. Die niedrigen Lohnkosten und das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) machen Mexiko als Produktionsstandort vor allem für US-Unternehmen interessant. Mexikanische Aktien im 5-Jahres-Chart (IPC Mexico) Punkte MXN Euro / Mexikanischer Peso (EUR / MXN) 19 45.000 IPC MEXICO 40.000 35.000 18 30.000 17 25.000 16 20.000 15 15.000 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Bloomberg. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung (Stand: 30. Dezember 2012). 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Bloomberg. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung (Stand: 30. Dezember 2012). Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die in diesem Artikel vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die persönliche Auffassung des Interviewten dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsäußerungen müssen nicht publiziert werden. 29 PRODUKTE · FONDS Zócalo Square in Mexico City Das Investmentuniversum des HSBC GIF Mexico Equity Fund basiert auf etwa 127 Aktien – börsennotierte Gesellschaften, die ihr Hauptgeschäft in Mexiko tätigen. Daraus wird ein handverlesenes Portfolio bestehend aus 30 bis 50 Einzelaktien zusammengestellt. Die Aktien werden nach dem BottomUp-Ansatz ausgewählt. Entscheidend ist also die Auswahl der Einzeltitel. „Wir berücksichtigen auch Kriterien wie Corporate-Governance-Standards und eine börsentägliche Handelbarkeit im Volumen von mindestens 400.000 US-Dollar“, so die Fondsmanagerin. HSBC Global Asset Management zählt mit einem Kurzzeitig könnte die Inflation zulegen, aber zum Jahresende sollte sie im Zielbereich der Notenbank liegen 4,0 HSBC Consensus Die niedrigen Lohnkosten und das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) machen Mexiko als Produktionsstandort vor allem für US-Unternehmen interessant. globalen Netzwerk zu den größten Investmenthäusern für Emerging Markets. Das in diesen Märkten verwaltete Vermögen beträgt knapp 152 Milliarden US-Dollar (Stand: 30. Dezember 2012). Mexiko könnte 2013 um mehr als 3% (BIP) wachsen 4,0 3,5 3,5 3,0 3,0 2,5 2,5 2,0 2,0 1,5 HSBC Consensus 1,5 2013 2014 Quelle: Banamex survey, HSBC (Stand: April 2013). 2013 2014 Quelle: Banamex survey, HSBC (Stand: April 2013). Anlageziel: Nachhaltige Outperformance gegenüber dem Vergleichsindex (MSCI Mexico IMI) Anlageuniversum: Der Fonds kann in jedes Unternehmen investieren, das an einer großen Börse gelistet ist und dessen Aktivitäten auf Mexiko abzielen. Asset Allocation: Der Fonds unterliegt keinen Restriktionen zur Marktkapitalisierung oder Sektorzugehörigkeit von Aktien. Während das Fondsportfolio nur maximal 10% an Barmitteln vorhalten darf und ansonsten voll in Aktien investiert sein sollte, werden etwaige Währungsrisiken nicht abgesichert. Aktienumschlaghäufigkeit: Das Portfolio wird sich aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts nur moderat umschichten. Aktien: Rund 30 bis 50 Aktien sollen im konzentrierten Portfolio enthalten sein. Dabei darf keine Einzelaktie mehr als 10% des Portfolios ausmachen und alle Positionen mit mehr als 5% Gewichtung dürfen nicht mehr als 40% Portfolioanteil aufweisen. Zudem darf die erwartete Abweichung gegenüber seinem Vergleichsindex maximal 15% betragen. Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die in diesem Artikel vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die persönliche Auffassung des Interviewten dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsäußerungen müssen nicht publiziert werden. www.hsbc-zertifikate.de 30 PRODUKTE · Auswahllisten HSBC-Fonds im Überblick Aktien Europa Name Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR EUR EUR EUR GBP EUR EUR EUR EUR LU0165074740 LU0165073858 LU0213957060 LU0149719808 LU0156331158 – – – – LU0165074666 LU0165073775 LU0213956849 LU0164906959 LU0164913815 DE000A0HGMJ6 LU0385165583 DE0009756825 FR0000438087 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,00% 5,00% 5,00% 3,00% 1,50% 1,50% 1,25%* 1,50% 1,50% 1,50%* 1,50%* 1,25% 1,85% 31.07.1998 13.01.2003 15.03.2005 12.11.1993 28.02.1990 27.12.2005 05.09.2008 01.02.1996 18.10.1999 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum USD EUR USD EUR EUR LU0323240290 – – – – LU0323239441 DE000A0LGY21 LU0384133178 LU0117128438 DE000A0JDCH4 5,54% 5,00% 5,54% 3,00% 5,00% Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum USD USD LU0149725797 LU0168404597 LU0164902453 LU0166156926 5,54% 5,54% 1,50% 1,50% 16.01.1987 20.07.2001 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum USD EUR USD EUR USD USD EUR USD USD EUR USD EUR USD USD EUR EUR LU0196696701 LU0551369803 LU0449509289 LU0551368151 LU0254982241 LU0625433965 LU0629080507 LU0666200265 LU0054450605 – LU0449511939 LU0551369126 LU0449514289 LU0329931173 – LU0213961765 LU0196696453 LU0551369712 LU0449509016 LU0551367930 LU0254981946 LU0625433882 LU0629080416 LU0666199749 LU0164872284 LU0622167517 LU0449511426 LU0551368821 LU0449514016 LU0329931090 LU0622169059 LU0213961682 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 1,75% 1,75% 1,50% 1,75% 1,50% 1,75% 1,75% 1,75% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,75% 1,75% 1,75% 31.08.2004 09.05.2011 01.12.2004 09.05.2011 01.06.2006 17.05.2011 17.05.2011 30.11.2011 11.11.1994 16.05.2011 06.07.2006 09.05.2011 06.10.2009 17.12.2007 16.05.2011 22.03.2005 HSBC GIF - Euroland Equity A HSBC GIF - Euroland Equity Smaller Companies A HSBC GIF - Euroland Growth M1 HSBC GIF - European Equity A HSBC GIF - UK Equity A HSBC Trinkaus LAPLACE Euroland Equity HSBC Trinkaus LAPLACE European Equity HSBC Trinkaus Sector Rotation HSBC Clic Euro 85 Aktien Global Name HSBC GIF - Climate Change A HSBC Trinkaus LAPLACE Global Equity HSBC Trinkaus Lingohr Global Equity USD** HSBC Trinkaus Top Invest Keppler Lingohr Global Equity 1,50% 1,70%* 0,75% 1,30% 1,50%* 09.11.2007 02.04.2007 03.11.2008 09.08.2000 02.05.2006 Aktien Amerika Name HSBC GIF - US Equity A HSBC GIF - US Equity A (Euro Hedged) Aktien Emerging Markets Name HSBC GIF - Brazil Equity A HSBC GIF - Brazil Equity A EUR HSBC GIF - BRIC Equity A HSBC GIF - BRIC Equity A EUR HSBC GIF - BRIC Markets Equity A HSBC GIF - CIVETS A HSBC GIF - CIVETS A EUR HSBC GIF - Frontier Markets A HSBC GIF - Global Emerging Markets Equity A HSBC GIF - Global Emerging Markets Equity A EUR HSBC GIF - Latin American Equity A HSBC GIF - Latin American Equity A EUR HSBC GIF - Middle East and North Africa Equity HSBC GIF - Russia Equity A HSBC GIF - Russia Equity A EUR HSBC GIF - Turkey Equity A Aktien Asien Name HSBC GIF - Asia ex Japan Equity A HSBC GIF - Asia ex Japan Equity A (Euro Hedged) HSBC GIF - Asia ex Japan Equity A EUR HSBC GIF - Asia ex Japan Equity Smaller Companies A HSBC GIF - Asia ex Japan Equity Smaller Comp. A EUR HSBC GIF - Asia Pacific ex Japan Equity High Dividend A HSBC GIF - Asia Pacific ex Japan Equity High Div. A EUR HSBC GIF - Chinese Equity A HSBC GIF - Chinese Equity A EUR HSBC GIF - Indian Equity A EUR Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum USD EUR EUR USD EUR USD EUR USD EUR EUR LU0043850808 LU0212851884 – LU0082770016 – LU0197773673 LU0622165495 LU0039217434 LU0551367344 LU0551366536 LU0165289439 LU0212851702 LU0622164928 LU0164939612 LU0622164845 LU0197773160 LU0622165222 LU0164865239 LU0551367260 LU0551365645 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 21.06.1974 08.04.2005 16.05.2011 21.11.1997 16.05.2011 05.11.2004 16.05.2011 25.06.1992 09.05.2011 09.05.2011 * Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt) ** Für institutionelle und Firmenkunden Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. 31 PRODUKTE · Auswahllisten Aktien Asien Name HSBC GIF - Hong Kong Equity A HSBC GIF - Indian Equity A HSBC GIF - Japanese Equity A HSBC GIF - Korean Equity A HSBC GIF - Singapore Equity A HSBC GIF - Taiwan Equity A HSBC GIF - Thai Equity A HSBC Trinkaus Japan Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum USD USD JPY USD USD USD USD EUR LU0149721374 LU0066902890 LU0149724121 LU0223212779 LU0149724634 LU0380934280 LU0210637038 – LU0164880469 LU0164881194 LU0164882085 LU0223212266 LU0164908906 LU0370485772 LU0210636733 DE0009757146 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,00% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 1,50% 16.01.1987 04.03.1996 16.01.1987 23.09.2005 16.01.1987 30.07.2008 15.04.1996 15.07.1997 Nachhaltigkeit Name INIK Fonds Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR LU0182869809 – 3,00% 1,25% 02.01.04 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR EUR EUR – – – LU0154656895 DE000A0JDCK8 DE000A0MMTQ4 5,00% 5,00% 5,00% 1,25% 0,75% 0,60% 07.10.2002 03.04.2006 02.07.2007 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR USD USD EUR EUR EUR EUR LU0489667302 LU0404502204 LU0489672054 LU0408225265 LU0298502674 LU0541201090 – LU0489667138 LU0404502113 LU0489671916 LU0408225182 LU0298502328 LU0541200795 IE00B4T7Y304 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 3,00% 1,50%* 1,50%* 1,50%* 1,50%* 1,50%* 1,50%* 1,50% 13.04.2010 06.04.2009 16.04.2010 06.04.2009 18.06.2007 05.10.2010 12.10.2009 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR EUR LU0165130591 DE0009756684 LU0165130674 – 5,54% 0,00% 0,50% 0,20% 29.12.1993 20.12.1994 Strukturierte Fonds Name HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa HSBC Trinkaus Discountstrukturen HSBC Trinkaus Rendite Substanz AC Alternative Investmentstrategien Name HSBC GIF - European Equity Absolute Return M1 HSBC GIF - Global Currency M1 HSBC GIF - GEM Equity Absolute Return M1 HSBC GIF - Global Currency M1 Euro Hedged HSBC GIF - Global Macro M1 HSBC GIF - Global Macro II M HSBC UCITS AdvantEdge Geldmarkt Name HSBC GIF - Euro Reserve A HSBC Trinkaus Euro Geldmarktfonds * Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt) ** Für institutionelle und Firmenkunden Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. www.hsbc-zertifikate.de 32 PRODUKTE · Auswahllisten Renten Name HSBC Euro GVT Bond Fund HSBC Euro Short Term Bond A HSBC GIF - Asian Currencies Bond A HSBC GIF - Asian Currencies Bond A EUR HSBC GIF - Brazil Bond A HSBC GIF - Emerging Inflation Linked Bond A HSBC GIF - Emerging Inflation Linked Bond A EUR HSBC GIF - Euro Bond A HSBC GIF - Euro Credit Bond A HSBC GIF - Euro High Yield Bond A HSBC GIF - Global Credit Bond A Euro Hedged HSBC GIF - GEM Bond A EUR HSBC GIF - GEM Corp. Debt EUR HSBC GIF - GEM Investment Grade Bond A EUR HSBC GIF - GEM Local Debt A EUR HSBC GIF - Global Inflation Linked Bond A Euro Hedged HSBC GIF - Global Bond A HSBC GIF - Global Credit Bond A HSBC GIF - GEM Bond A HSBC GIF - GEM Corporate Debt HSBC GIF - GEM Debt Total Return M1 HSBC GIF - GEM Debt Total Return LD (Euro Hedged)** HSBC GIF - GEM Investment Grade Bond A HSBC GIF - GEM Local Debt A HSBC GIF - Global High Income Bond A HSBC GIF - Global Inflation-Linked Bond A HSBC GIF - RMB Fixed Income A HSBC GIF - US Dollar Bond A HSBC Trinkaus Corporate Bonds Europa MC HSBC Trinkaus Kurzläufer Oblig Inflation World H Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR EUR USD EUR USD USD EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR USD USD USD USD USD EUR USD USD USD USD USD USD EUR EUR EUR FR0000971301 FR0010503565 LU0210635255 – LU0254979023 – – LU0165129403 LU0165124867 LU0165128421 – LU0551370215 – LU0622167947 LU0551371536 – LU0039216972 – LU0566116223 LU0404503517 LU0283740032 LU0432931250 LU0563701886 LU0234592995 – LU0518436497 LU0692309460 LU0149734781 – DE0005324552 – FR0000971293 FR0000972473 LU0210635099 LU0712166163 LU0254978488 LU0630378858 LU0630379823 LU0165129312 LU0165124784 LU0165128348 LU0480272029 LU0551370132 LU0622167350 LU0622167863 LU0551371379 LU0522826162 LU0165191387 LU0454762781 LU0566116140 LU0404503350 LU0283739885 – LU0563707651 LU0234585437 LU0524291613 LU0518436224 LU0692309627 LU0165076018 DE0005152003 – FR0010248732 5,00% 2,00% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 3,00% 1,00% 1,00% 0,40% 0,80% 1,25% 1,25% 1,00% 1,00% 1,00% 0,75% 1,00% 1,10% 1,00% 1,25% 1,25% 1,10% 1,25% 0,70% 0,75% 1,00% 1,25% 1,25% 1,00%* 0,50%* 1,10% 1,25% 1,25% 0,70% 0,75% 0,75% 0,70%* 0,50% 0,80% 17.12.1998 18.12.1992 27.04.2011 27.04.2011 06.07.2006 30.06.2011 30.06.2011 11.02.2002 19.05.1999 27.10.1999 23.11.2009 09.05.2011 16.05.2011 16.05.2011 09.05.2011 06.07.2010 01.08.1989 23.11.2009 24.07.1998 16.12.2010 18.06.2007 11.06.2009 16.12.2010 30.07.2007 28.07.2010 30.06.2010 25.10.2011 24.02.1987 22.03.2000 01.09.2004 25.04.2003 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR EUR LU0558996145 DE000A0RAD67 LU0558995840 – 5,54% 5,00% 1,20%* 1,00%* 06.12.2010 29.04.2009 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR – FR0000438087 3,00% 1,85% 18.10.1999 Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum EUR LU0182869809 – 3,00% 1,25% 02.01.2004 Multi Asset / Mischfonds Name HSBC GIF - Global Flex Allocation M1 HSBC Trinkaus Multi Markets Select M Wertsicherungsfonds Name HSBC CLIC EURO 85 Nachhaltigkeit Name INIK Fonds Multimanager Name HSBC ISF - MultiAlpha Asia Pacific ex Japan Equity A HSBC ISF - MultiAlpha China A HSBC ISF - MultiAlpha Europe Equity A HSBC ISF - MultiAlpha Global Aggregate Bond A HSBC ISF - MultiAlpha Global Emerging Markets Equity A HSBC ISF - MultiAlpha Global Equity A HSBC ISF - MultiAlpha Global High Yield Bond A HSBC ISF - MultiAlpha Global Real Estate Equity A HSBC ISF - MultiAlpha Japan Equity A HSBC ISF - MultiAlpha North America Equity A HSBC ISF - MultiAlpha Sterling Bond A Währung Ausschüttend ISIN Thesaurierend ISIN Ausgabe­ aufschlag Verwaltungsgebühr p.a. Auflegungs­ datum USD USD EUR USD USD USD USD USD USD USD GBP LU0358923034 LU0487298787 LU0358924511 LU0409939328 LU0358925674 LU0358926649 LU0409940417 LU0487302217 LU0358927886 LU0358929072 LU0409942033 LU0358922903 LU0487298605 LU0358924438 LU0409939245 LU0358925591 LU0358926565 LU0409940250 LU0487302134 LU0358927704 LU0358928850 LU0409941902 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 5,54% 1,50% 1,75% 1,50% 0,90% 1,75% 1,50% 1,25% 1,50% 1,50% 1,50% 0,90% 28.08.2008 10.02.2011 17.07.2008 07.07.2009 18.08.2008 24.07.2008 24.03.2010 29.04.2010 09.07.2008 17.07.2008 19.02.2010 Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. 33 PRODUKTE · Auswahllisten HSBC Exchange Traded Funds Industrieländer – Globale / Regionale Konzepte Index Börse TER* Struktur Fonds­ währung Handels­ währung Ausschüttung LSE, Euronext Paris, Deutsche Börse, SIX Swiss LSE, Euronext Paris, Deutsche Börse, SIX Swiss LSE, Euronext Paris, Deutsche Börse, SIX Swiss 0,15% Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung EUR GBP, EUR, USD GBP, EUR, USD GBP, EUR, USD Halbjährlich LSE, Euronext Paris, SIX Swiss 0,35% Optimierung** USD GBP, EUR, USD Vierteljährlich Börse TER* Struktur Fonds­ währung Handels­ währung Ausschüttung LSE, Euronext Paris, SIX Swiss LSE 0,60% USD USD GBP, EUR, USD GBP, USD Halbjährlich 0,60% Physische Replizierung Optimierung** Vierteljährlich LSE 0,60% USD GBP, USD Vierteljährlich LSE, Euronext Paris, SIX Swiss 0,60% USD GBP, EUR, USD Halbjährlich Name / ISIN HSBC EURO STOXX 50 ETF DE000A1C0BB7 HSBC MSCI EUROPE ETF DE000A1C22L5 HSBC MSCI PACIFIC EX JAPAN ETF DE000A1C22P6 HSBC MSCI WORLD ETF IE00B4X9L533 EURO STOXX 50 Net Return MSCI EUROPE Total Return MSCI PACIFIC EX JAPAN Total Return ® MSCI WORLD Total Return 0,30% 0,40% EUR USD Halbjährlich Halbjährlich Schwellenländer – Regionale Konzepte Index Name / ISIN S&P BRIC 40® Total Return MSCI Emerging Markets Index HSBC S&P BRIC 40 ETF IE00B5YLK706 HSBC MSCI EMERGING MARKETS ETF IE00B5SSQT16 HSBC MSCI EM LATIN AMERICA ETF IE00B4TS3815 HSBC MSCI EM FAR EAST ETF DE000A1C22Q4 MSCI EM LATIN AMERICA Total Return MSCI EM FAR EAST Total Return Physische Replizierung Optimierung** Industrieländer – Länderkonzepte Index Börse TER* Struktur Fonds­ währung Handels­ währung Ausschüttung LSE, Euronext Paris, Deutsche Börse, SIX Swiss LSE, Euronext Paris, SIX Swiss LSE, Euronext Paris, Deutsche Börse, SIX Swiss LSE, Euronext Paris, Deutsche Börse, SIX Swiss LSE, Euronext Paris, Deutsche Börse, SIX Swiss 0,35% Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung GBP GBP, EUR, USD GBP, EUR, USD GBP, EUR, USD GBP, EUR, USD GBP, EUR, USD Halbjährlich Name / ISIN HSBC FTSE 100 ETF DE000A1C0BC5 HSBC MSCI CANADA ETF IE00B51B7Z02 HSBC MSCI JAPAN ETF DE000A1C0BD3 HSBC MSCI USA ETF DE000A1C22K7 HSBC S&P 500 ETF DE000A1C22M3 FTSE 100 Total Return MSCI Canada Total Return MSCI JAPAN Total Return MSCI USA Total Return S&P 500® Total Return ® 0,35% 0,40% 0,30% 0,09% USD USD USD USD Halbjährlich Halbjährlich Halbjährlich Halbjährlich Industrieländer – Immobilien Index Name / ISIN FTSE EPRA/NAREIT Developed Index® HSBC FTSE EPRA/NAREIT DEVELOPED ETF IE00B5L01S80 Börse TER* Struktur Fonds­ währung Handels­ währung Ausschüttung LSE 0,40% Physische Replizierung USD GBP, USD Vierteljährlich TER* Struktur 0,60% Physische Replizierung Optimierung** Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Physische Replizierung Schwellenländer – Länderkonzepte Index Name / ISIN Börse MSCI BRAZIL Total Return MSCI CHINA Total Return MSCI INDONESIA Total Return MSCI KOREA Total Return MSCI MALAYSIA Total Return MSCI MEXICO CAPPED Total Return MSCI RUSSIA CAPPED INDEX MSCI TAIWAN Total Return MSCI TURKEY Total Return MSCI SOUTH AFRICA Total Return HSBC MSCI BRAZIL ETF LSE, Euronext Paris, DE000A1C22N1 Deutsche Börse, SIX Swiss HSBC MSCI CHINA ETF LSE, Euronext Paris, IE00B44T3H88 Deutsche Börse, SIX Swiss HSBC MSCI INDONESIA ETF LSE IE00B46G8275 HSBC MSCI KOREA ETF LSE IE00B3Z0X395 HSBC MSCI MALAYSIA ETF LSE IE00B3X3R831 HSBC MSCI MEXICO CAPPED ETF LSE, SIX Swiss IE00B3QMYK80 HSBC MSCI RUSSIA CAPPED ETF LSE IE00B5LJZQ16 HSBC MSCI TAIWAN ETF LSE IE00B3S1J086 HSBC MSCI TURKEY ETF LSE, Euronext Paris, IE00B5BRQB73 SIX Swiss HSBC MSCI SOUTH AFRICA ETF LSE, Euronext Paris, IE00B57S5Q22 SIX Swiss 0,60% 0,60% 0,60% 0,60% 0,60% 0,60% 0,60% 0,60% 0,60% Fonds­ währung Handels­ währung USD USD GBP, EUR, USD GBP, EUR, USD USD, GBP Halbjährlich USD GBP, USD Halbjährlich USD GBP, USD Halbjährlich USD GBP, USD Halbjährlich USD GBP, USD Halbjährlich USD USD, GBP Halbjährlich USD GBP, USD Halbjährlich USD GBP, EUR, USD Halbjährlich USD Ausschüttung Halbjährlich Halbjährlich Alle hier aufgelisteten ETFs sind in Deutschland zum Vertrieb zugelassen und steuertransparent. * Total Expense Ratio (Gesamtkostenquote); ** Der Fondsmanager nimmt nicht alle Wertpapiere des zugrunde liegenden Index auf, verfolgt jedoch das Ziel, die Wertentwicklung des Index nachzubilden. Der zugrunde liegende Prozess heißt „Optimierung“ und impliziert, dass nur ein Teil der Wertpapiere im Index gekauft wird. Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de. www.hsbc-zertifikate.de 34 Service · RECHTLICHE HINWEISE Diese Publikation wurde von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG erstellt. Sie dient ausschließlich der Information. Falls der Empfänger dieser Pub­likation ein Kun­de eines mit HSBC Trinkaus & Burkhardt AG verbundenen Unternehmens ist, unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger den zwischen dem Emp­ fänger und dem verbundenen Unternehmen geltenden Geschäftsbe­ding­ungen. Mit dieser Publikation wird weder ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeic­h­nung eines Wert­ papiers oder Anlage­titels unterbreitet. Die in dieser Publika­tion enthaltenen Informationen und Ein­schät­zungen zu den Wertpapieren stellen keine Empfehlung dar, sich in den be­schriebenen Wertpapieren zu engagieren. Die in dieser Publikation gegebenen Infor­ma­ tio­nen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG über­nimmt keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informatio­nen. Die in dieser Publikation vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors und der Redakteure und Ge­sprächs­ partner von HSBC ­Trinkaus & Burkhardt AG dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsände­rungen müssen nicht publiziert werden. Die in der Publikation enthaltenen In­for­ma­ tionen und Meinungen basieren auf öffent­lich zugänglichen Informationen und den zum Zeitpunkt der Veröffent­li­chung gültigen Steuersätzen, die jedoch zeitweiligen Veränderungen unterliegen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Der Wert jedes Invest­ments oder der Gewinn kann sowohl sinken als auch steigen, und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamt­betrag zurück. Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativ­wir­kung auf Wert, Kurs oder Ge­winn dieses Invest­ments haben. Bei In­vest­ments, für die es keinen anerkannten Markt gibt, könnten die Inves­toren Schwie­rigkeiten haben, diese zu veräußern oder zuverlässige Informationen über den Wert oder das Ausmaß des Risi­kos, dem ein Invest­ment unterliegt, zu erhalten. Dieser Newsletter richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohn­sitz in der Bundes­republik Deutschland haben. Er ist nicht für Emp­fänger in anderen Jurisdiktionen und nicht für US-Staats­bürger be­stimmt. Jegliche Weiter­leitung dieses Newsletters, ins­besondere an Empfänger, die ihren dauerhaften Wohn­sitz nicht in Deutschland haben oder US-Staats­bür­ger sind, ist ausdrücklich untersagt. © 2013 Copyright. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG 2013, ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Diese Publikation darf weder vollständig noch teilweise nachgedruckt oder in ein Informationssystem übertragen oder auf irgendeine Weise ge­spei­chert werden, und zwar weder elektronisch, mechanisch, per Foto­kopie noch auf andere Weise, außer im Falle der vorherigen schriftlichen Genehmi­ gung durch HSBC Trinkaus & Burkhardt AG. Die Weiterleitung dieser Publika­tion ist untersagt. Lizenzhinweise Die Bezeichnungen „DAX®“, „TecDAX®“, „MDAX®“, „VDAX®“, „SDAX®“, „DivDAX®“, „X-DAX®“, „ÖkoDAX®“, „Entry Standard Index“ und „GEX®“ sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. 35 Der EURO STOXX 50® und seine Marken sind geistiges Eigentum der STOXX Limited, Zürich, Schweiz und/oder ihrer Lizenzgeber (die „Lizenzgeber“), welches unter Lizenz gebraucht wird. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX und ihren Lizenz­gebern gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben und keiner der Lizenzgeber trägt diesbezüglich irgendwelche Haftung. Die hierin dargestellten Wertpapiere werden von der SWX Swiss Exchange weder unterstützt, abgetreten, verkauft noch beworben. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Der SMI®, SMIM® ist eine eingetragene Marke der SWX Swiss Exchange, deren Verwendung lizenzpflichtig ist. Der ATX® (Austrian Traded Index®) ist eine eingetragene Marke der Wiener Börse AG und wird von der Wiener Börse AG real-time berechnet und veröffentlicht. 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Das Produkt wird nicht von Standard & Poor’s gesponsert, empfohlen oder unterstützt und Standard & Poor’s macht keinerlei Darstellungen im Hinblick auf die Ratsamkeit der Anlage in das Produkt. „Standard & Poor’s®”, „S & P®” und „S & P BRIC 40®“sind Warenzeichen von The McGraw-Hill Companies, Inc. und wurden an HSBC Trinkaus & Burkhardt AG zum Gebrauch lizenziert. Das Produkt wird nicht von Standard & Poor’s gesponsert, empfohlen oder unterstützt und Standard & Poor’s macht keinerlei Darstellungen im Hinblick auf die Ratsamkeit der An­lage in das Produkt. Nasdaq-100®, Nasdaq-100 Index® und Nasdaq® sind Waren- oder Dienstleistungszeichen von The Nasdaq Stock Market, Inc. (zusammen mit den mit ihr verbundenen Gesellschaften die „Gesellschaften”) und für die Nutzung durch die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG an diese lizenziert. Die Gesellschaften machen keine Aussage über die Rechtmäßigkeit oder die Eignung der Wertpapiere für bestimmte Zwecke. 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Weder Hang Seng ­Indexes Company Limited noch Hang Seng Data Services Limited versichern oder garantieren gegenüber Maklern oder Inhabern des Produkts oder anderen Personen (i) die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Indexes und seiner Zusammensetzung oder irgend­welcher damit in Beziehung stehender Informationen oder (ii) die Tauglichkeit oder Geeignetheit für Zwecke des Index oder der darin enthaltenen Komponenten oder Da­ten oder (iii) die Ergebnisse, die irgend­eine Person durch die Verwendung des Index oder der darin enthaltenen Komponenten oder Daten für irgendeinen Zweck erhalten hat. Keine Zu­sicherung oder Garantie irgendeiner Art in Bezug auf den Index wird weder ausdrücklich noch stillschwei­gend abgegeben. Das Verfahren und die Grundlage der Berechnung und der Zusammensetzung des Index und jede damit in Zusammenhang stehende Formel, enthaltene Aktien und Faktoren können jederzeit durch Hang Seng In­ dexes Company Limited ohne Ankündigung geändert werden. Soweit nach geltendem Recht zulässig, übernehmen Hang Seng Indexes Company Limited und Hang Seng Data Services Limited keine Verantwortung oder Haftung (i) in Bezug auf die Verwendung des und/oder die Bezugnahme auf den Index durch HSBC Trinkaus & Burkhardt AG in Zusammenhang mit dem Produkt oder (ii) für Ungenauigkeiten, Auslassungen, Fehler oder Irrtümer der Hang Seng Indexes Company Limited bei der Berechnung des Indexes oder (iii) für Ungenauigkeiten, Auslass­ungen, Fehler, Irrtümer oder die Unvoll­ständigkeit irgendwelcher durch andere Personen zur Verfügung gestellter Informationen, die in Zusammenhang mit der Zusammensetzung des Index verwandt wurden oder (iv) für wirtschaftliche oder andere Schäden, die direkt oder indirekt von einem Makler oder Inhaber des Produkts oder anderen, mit dem Produkt handelnde Personen aufgrund des Vorgenannten zu tragen sind. Ansprüche, Klagen oder gerichtliche Verfahren können nicht gegen Hang Seng Indexes Company Limited und Hang Seng Data Services Limited geltend gemacht oder erhoben werden im Zusammenhang mit dem Produkt in irgendeiner Weise durch einen Makler, Inhaber oder eine andere, mit dem Produkt handelnde Person. Jeder Makler, Inhaber oder jede andere, mit dem Produkt handelnde Person tut dies entsprechend in voller Kenntnis dieses Haftungsausschlusses und kann nicht auf Hang Seng Indexes Company Limited und Hang Seng Data Services Limited vertrauen. Zur Klarstellung ­begründet dieser Haftungsausschluss keine vertragliche oder quasivertragliche Beziehung zwischen irgendeinem Makler, Inhaber oder einer anderen Person mit Hang Seng Indexes Service · RECHTLICHE HINWEISE Company Limited und/oder Hang Seng Data Services Limited und kann nicht dahin ausgelegt werden, eine solche Beziehung begründet zu haben. „FTSETM“, „FT-SE®“ und „Footsie®“ sind Handelsmarken der London Stock Exchange Limited und der Financial Times Limited und werden von der FTSE International Limited im Rahmen einer Lizenz verwendet. Der FT-SE 100 wird von der FTSE International Limited in Verbindung mit dem Institute of Actuaries berechnet. FTSE International Limited übernimmt keine Haftung in Zusammenhang mit dem Handel irgendwelcher Produkte auf den Index. Alle Urheberrechte in Bezug auf die Indexwerte und die Zusammensetzungsliste liegen bei FTSE International Limited. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG hat von der FTSE International Limited eine umfassende Lizenz erhalten, diese Rechte bei der Erstellung dieses Produkts zu nutzen. Der FTSE XINHUA CHINA 25 wird durch oder im Namen der FTSE Xinhua Index Limited berechnet. FTSE Xinhua Index Limited sponsert, empfiehlt oder bewirbt dieses Produkt nicht. Das Urheberrecht an den Indexwerten und der Zusammensetzungsliste liegt bei FXI. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG hat die umfassende Lizenz von FXI erhalten, diese Urheberrechte bei der Erstellung dieses Produkts zu nutzen. „FTSETM“ ist eine gemeinsame Marke der London Stock Exchange PLC und der The F ­ inancial Times Limited. „FTSE XINHUA CHINA 25” ist eine Marke der FTSE International Limited. „Xinhua” und „FTSE XINHUA CHINA 25” sind Marken der Xinhua Financial Network ­Limited. Alle Marken sind zur Nutzung durch FTSE Xinhua Index Limited lizenziert. Bolsa Mexicana De Valores®, BMV®, Indice De Precios Y Cotizaciones Bolsa Mexicana De ­Valores®, IPC®, Price And Quotations Index ­Mexican Stock Exchange®, Mexican Stock ­Ex­change® sind Handelsmarken der Bolsa ­Mexicana De Valores, S.A. de C.V. („BMV”) und wurden zur Verwendung durch die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG lizenziert. Die Wertpapiere werden nicht durch BMV gesponsert, empfohlen, verkauft oder beworben und BMV macht keine Aussage über die Ratsamkeit eines Investments in die Wertpapiere. „CAC40®“ und „CAC®“ sind eingetragene Warenzeichen der Euronext N.V. Tochtergesellschaft: Euronext Paris S.A. „AEX®“ und „AEX-Index®“ sind eingetragene Warenzeichen der Euronext N.V. oder ihrer Tochtergesellschaften. Hinweis auf die Wertpapier- bzw. Ver­kaufs­prospekte Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen bzw. der unvollständige Verkaufsprospekt sowie die entsprechenden Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wert­papiere werden zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Derivatives Public Distribution, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, bereitgehalten und sind unter www.hsbc-zertifikate.de einsehbar und / oder in elektronischer Form abrufbar. Steuerliche Hinweise Die Ausführungen zu den mit den Wertpapieren verbundenen einkommensteuerlichen Wirkungen, die von einem in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Privatanleger gehalten werden, stellen lediglich allgemeine steuerrechtliche Hinweise dar. Sie entsprechen nach Einschätzung der Emittentin dem Stand der steuerlichen Praxis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Informations­ materials. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Finanzbehörden oder Gerichte im Einzelfall eine von den nachfolgenden Hinweisen abweichende Ansicht vertreten. Ebenso wenig kann ausgeschlossen www.hsbc-zertifikate.de werden, dass die steuerlichen Grundlagen durch die Gesetzgebung, die Rechtsprechung oder die Finanzverwaltung während der Laufzeit der Wertpapiere und/oder gegebenenfalls bis zur Bestandskraft des jeweiligen Einkommensteuerbescheides zum Nachteil des Privatanlegers verändert werden. Die steuerliche Behandlung hängt auch von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Der Privatanleger sollte daher vor Erwerb der Wertpapiere den Rat eines mit seinen persönlichen Vermögens- und Steuerverhältnissen vertrauten, sach- und fachkundigen Rechts- oder Steuerberaters einholen und die steuerlichen Hinweise in den Endgültigen Bedingungen der Wertpapiere beachten. Hinweis auf die Technischen Analysen Die Tech­nischen Analysen in dieser Publikation geben ausschließlich die Mei­nung unserer Analysten wieder und ersetzen keine individuelle Anlageberatung. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG wird beaufsichtigt durch die Bundesanstalt für Finanz­dienstleistungs­aufsicht. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG unterhält eine Compli­ance­­­or­ga­nisation zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenkonflikte im Zusammenhang mit den Researchaktivitäten der Bank. Rechtliche Hinweise zu Investmentfonds Teile dieser Publikation wurden von der HSBC Global Asset Management (Hong Kong) Limited erstellt und von der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH („HSBC“) geändert. Sie dienen ausschließlich der Information und dürfen nur mit ausdrücklicher schrift­licher Einwilligung von HSBC weitergegeben werden. Diese Informationen dienen als Marketingin­strument dem Vertrieb der hier vorgestellten Investmentfonds und stellen weder ein Angebot oder eine Einladung zum Erwerb oder zur Zeichnung, eine Anlageberatung oder -empfehlung noch eine unabhängige Finanzanalyse dar. Es kann eine individuelle, fachkundige Anlageberatung durch Ihre Hausbank nicht ersetzen. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffent­lichung der hierin abgedruckten Informationen („Front­ running“) besteht nicht. Diese Informationen richten sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Sie sind nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen, insbesondere nicht für US-Bürger bestimmt und dürfen in anderen Ländern nicht verbreitet werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung und berücksichtigen keine Ausgabeaufschläge. Aufgrund ihrer Zusammensetzung können die hier vorgestellten Fonds eine erhöhte Volatilität aufweisen, d.h. die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und unten unterworfen sein. Die Basiswährungen der Fonds können variieren. Investieren die hier vorgestellten Fonds in Anlagegegenstände, die in anderen Währungen denominiert sind, können hieraus für den Anleger Wechselkursrisiken entstehen. Ist die Heimatwährung des Anlegers nicht identisch mit der Basiswährung der hier vorgestellten Fonds, so kann für ihn hieraus ein zusätzliches Wechselkursrisiko resultieren. Manche der hier vorgestellten Fonds können bis zu 100% des Netto-Vermögens in Derivate investieren. Derivate können zu einer wesentlich höheren Volatilität des Fondspreises führen als eine Direktanlage in die entsprechenden Basiswerte, d.h. die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein. Die in dieser Publikation gegebenen Informationen beruhen zum Teil auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben; wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit derartiger Informationen. Die in diesem Dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors / der Autoren und der Redakteure und Gesprächspartner von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Die in dieser Publikation genannten Fonds sind nicht für jeden Anleger geeignet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Anleger bei einem Investment in diesen Fonds einen Verlust, auch bis zur Höhe des gesamten getätigten Investments, erleidet. Diese Informationen ersetzen nicht die allein maßgeblichen ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte. Diese erhalten Sie kostenlos bei der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter http://www.assetmanagement. hsbc.com/de. Rechtliche Hinweise zu ETF Die in der vorliegenden Publikation vorgestellten ETF sind Teilfonds von HSBC ETFs PLC (die „Gesellschaft“). Die Gesellschaft ist eine am 27. Februar 2009 in Irland gegründete und als Umbrellafonds konstituierte offene Investmentgesellschaft mit variablem Kapital, die von der irischen Finanzaufsichtsbehörde am 15. Juni 2009 gemäß den European Communities (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities) Regulations von 2003 (in der jeweils aktuellen Fassung) zugelassen wurde. Die Fonds oder Anlage­ titel werden von MSCI weder gefördert, bevorzugt behandelt oder beworben, noch haften Letztere für solche oder Indizes auf denen sie basieren. Weitere Informationen zum eingeschränkten Verhältnis zwischen MSCI und HSBC ETFs plc. sowie weiteren, zusammenhängenden Fonds finden Sie im Anhang zum jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung und berücksichtigen keine Ausgabeaufschläge. Die Hauptanlagepolitik der ETF ist die Indexnachbildung; es können jedoch Derivate eingesetzt werden, wenn eine Indexnachbildung nicht möglich ist oder wenn der Tracking Error, d.h. das Risiko, dass die Wertentwicklung der ETF von der Wertentwicklung des Index abweicht, durch den Einsatz von Derivaten besser minimiert werden kann. Sofern ein ETF Derivate einsetzt, besteht das Risiko, dass die Volatilität des Fonds zunimmt. Es besteht keine Garantie dafür, dass ein ETF sein Anlageziel erreicht. Ein ETF unterliegt wie im Prospekt dargelegt einem Tracking Error d.h. dem Risiko, dass seine Wertentwicklung nicht genau der Wertentwicklung des Index entspricht. Des Weiteren kann jede Neugewichtung des Index das Risiko eines Tracking Errors erhöhen. Eine Anlage in einen ETF setzt einen Anleger den Marktrisiken aus, die mit den Schwankungen des Index und des Werts der im Index vertretenen Wertpapiere verbunden sind. Der Wert des Index kann steigen oder fallen – der Wert einer Anlage schwankt dementsprechend. 36 SERVICE · KONTAKT / IMPRESSUM Abonnieren Sie die kosten­­freie Marktbeobachtung unter www.hsbc-zertifikate.de Sie erhalten die Marktbeobachtung noch nicht persönlich? Wenn Sie die Markt­beobachtung zukünftig direkt per E-Mail erhalten möchten, setzen Sie in der Rubrik „Newsletter“ einfach ein entsprechendes Häkchen und geben Sie dort Ihre E-Mail-Adresse an. Ab der nächsten Ausgabe senden wir Ihnen ein eigenes Exemplar zu. rzertifikate / Marktbeobachtung / ET: 18.06.2013 / 220 x 280 mm / 4c Anzeige 08 | 2013 Markt | Beobachtung Fonds Nils Grunow SEITE 28 Zertifikate Optionsscheine Babak Kiani Was bedeutet der OsramBörsengang für Zertifikateanleger? Es gilt das gesprochene Wort! SEITE 12 Merle / Steigemann OnVista-Nutzer liefern Ideen für das Redesign! SEITE 18 ERK EN N EN UN D HAN DELN EUR/USD steht vor einer dynamischen Kursbewegung ZERTIFIKATE AWARDS 2012 DZB Der Zertifikateberater Jury-Preis: 1. Platz Anleger-Service winn auch im Einkauf steckt. SEITE 22 mit unseren Discountzertifikaten. en Seitwärtstrend und wollen dennoch nicht auf Rendite verzichten? schlag (Discount) gegenüber einem Direktinvestment in einen Index oder in eine Aktie. n Niveau bestehen auch in stagnierenden oder leicht fallenden Märkten Ertragschancen: um Laufzeitende nicht stärker gefallen ist als der Discount, machen Sie einen Gewinn. countzertifikaten von HSBC Trinkaus. nvestment r leicht fallenden Märkten möglich ts über dem Discount, so kommt es zu einem Verlust Kontakt Für Zertifikate: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Derivatives Public Distribution Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf Infoline: 0800 4000 910 (kostenlos) 00800 4000 9100 (kostenlos aus dem Ausland) Hotline für Berater: +49 211 910-4722 Telefax: +49 211 910-91936 E-Mail: [email protected] Internet: www.hsbc-zertifikate.de Reuters:TUB/WTS Für Investmentfonds: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf Kostenlose Privatkunden-Hotline: 0800 910 5000 E-Mail: [email protected] Internet: www.assetmanagement.hsbc.com/de · [email protected] · www.hsbc-zertifikate.de Impressum mpfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG dar und können eine individuelle sprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Derivatives Public Distribution, d unter www.hsbc-zertifikate.de einsehbar und/oder in elektronischer Form abrufbar. Quelle: www.zertifikateawards.de. Stand: 18.06.2013. 25.07.2013. Kostenfreie eBooks Unter www.hsbc-zertifikate.de stehen alle Bücher als kostenloser Download für Sie bereit. Herausgeber: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Königsallee 21/23 40212 Düsseldorf Verantwortlicher Redakteur: Heiko Weyand (v.i.S.d.P.) Königsallee 21/23 40212 Düsseldorf Telefon: +49 211 910-4636 Telefax: +49 211 910-91936 E-Mail: [email protected] Handelsregistereintragung: Amtsgericht Düsseldorf, Handelsregister-Nr. HRB 54 447 USt-ID-Nr.: DE 121310482 Kostenfreie Newsletter und Informationsdienste Daily Trading: Mit unserem kostenlosen Newsletter „Daily T­rading“ können Anleger die Expertise von HSBC Trinkaus in der technischen Analyse nutzen. Der Daily Trading bietet börsentäglich ­eine Analyse zum DAX® und zum Euro-Bund-Future sowie weitere Analysen zu Aktien, Währungen oder Indizes. Intraday-Emission: Mit diesem Service informieren wir Sie zeitnah per E-Mail über Intraday-Neuemissionen verschiedener Knock-outProdukte, die jederzeit zwischen 9.00 Uhr und 17.00 Uhr des aktuellen Handelstages durchgeführt werden können. Hierdurch können sie von marktnahen Basispreisen und hohen Hebeln profitieren. Vorstand: Andreas Schmitz (Sprecher) Paul Hagen Carola Gräfin von Schmettow Aufsichtsbehörde: Bundesanstalt für ­Finanz­dienst­leistungsaufsicht Graurheindorferstr. 108, 53117 Bonn Druckerei: SD Service-Druck GmbH & Co. KG www.service-druck.de Bussardweg 5, 41468 Neuss (FSC- und PEFC-zertifiziert) Gestaltung: Volk Werbeagentur www.volkwerbeagentur.de Streitfeldstr. 19, 81673 München Neuemissionen Day Turbos: Mit diesem Service informieren wir Sie per E-Mail über unsere aktuellen Neuemissionen von Day ­Turbos. Der Service erfolgt i.d.R. einmal pro Tag vor 8.00 Uhr. Das in dieser Publikation verwendete Papier ist zu 100% chlorfrei gebleicht, frei von Schwermetal­len, recyclingfähig und biologisch abbaubar. Die verwendeten Farben bestehen aus organischen und anorganischen Pigmenten, Harzen und pflanzlichen Ölen. Sie wurden nach EU-Norm 91/155 ­her­gestellt und enthalten keine gefährlichen Inhaltsstoffe. FSC ist das Synonym für nachhaltige Waldbewirtschaftung, die ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen berücksichtigt. 37