Report AFRICA MERCY www.mercyships.de In dieser Ausgabe: Arztpraxis spendet für Kranke in Afrika Dr. Seesink mit Ehefrau Heidi und Mitarbeiterin Jutta Leunig haben sich eine besondere Spendenaktion ausgedacht Freundestreffen in Bremen Juli 2012 Ein Tag auf der Africa Mercy Wissenschaftler der Universität Tübingen besichtigten das Hospitalschiff in Togo Der Tübinger Mediziner und Leiter des Kompetenzzentrums Tropenmedizin, Dr. Dr. Carsten Köhler, von der Universität Tübingen besichtigte gemeinsam mit Kollegen das Hospitalschiff, die Africa Mercy, im Hafen von Lomé. „Die Besichtigung war ein besonderes Erlebnis“, berichtet Dr. Dr. Carsten Köhler und erzählt, wie beeindruckt er vom technischen Stand der medizinischen Ausstattung an Bord war. Prof. Soboslay, Forscher am Institut für Tropenmedizin und am Centre Hospitalier in Sokodé lobt besonders den labortechnischen Bereich: „Die klinische Chemie an Bord und die täglich durchgeführten routinemäßigen und automatisierten Diagnose-Abläufe sind beispielhaft gelöst. In Togo fehlt diese Komponente in den Labors der Krankenhäuser oftmals, so dass klinische Parameter nicht bestimmt und serologische Nachweisverfahren erst gar nicht aufgebaut werden können. Nur wenige automatisierte serologische Nachweisverfahren für Lues, Hepatitis B+C, HIV, Masern und Röteln sind daher möglich. Automaten hierfür gibt es in Togo nur in wenigen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern.“ Neues aus Deutschland Freundestreffen am 05.10.12 in Bremen Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Freundestreffen am 05. Oktober 2012 in Bremen. Pastor Reiner Morawe stellt uns dafür die Räumlichkeiten in der Kreuzgemeinde Bremen zur Verfügung. Außerdem freuen wir uns auf ‚Special Guest‘ Dr. Gary Parker, der direkt aus Guinea von der Africa Mercy anreisen wird. Anmeldungen erbitten wir unter der E-Mailadresse [email protected] Tief beeindruckt haben Carsten Köhler und seine Kollegen die Menschen auf dem Schiff. „Man kann buchstäblich sehen und spüren, mit welchem Engagement und welcher Nächstenliebe sich das medizinische Personal um die Patienten kümmert“, erinnert sich Köhler. „Besonders interessant war Deck 7. Dort verbringen Patienten ein bisschen Zeit, um aufs Meer zu schauen, frische Luft zu genießen und sich an Musik und Gesang zu erfreuen.“ Mercy Ships auf Facebook Die Strecke von Sokodé nach Lomé im westafrikanischen Togo ist eine echte Herausforderung. Ärzte und Wissenschaftler aus Tübingen haben dennoch die 300 km große Distanz auf sich genommen, um sich auf der Africa Mercy umzusehen. 5. v.l. Dr. Dr. Carsten Köhler Ab sofort finden Sie Mercy Ships Deutschland im Internet auch auf Facebook. Unter www.facebook.com/ mercyshipsdeutschland halten wir Sie über die Arbeit von Mercy Ships an Bord der Africa Mercy und in Deutschland auf dem Laufenden. Auch Termine, Veranstaltungen, Aktionen und aktuellste Informationen finden Sie dort. Werden Sie Fan von Mercy Ships! PROJEKTE Arztpraxis im niedersächsischen Zeven spendet für Kranke in Afrika die Aufmerksamkeit der Patienten auf sich. An der Spendenbox angebrachte Broschüren geben über die Arbeit von Mercy Ships Auskunft. So kann sich jeder Interessierte genau erkundigen, was Mercy Ships tut. Dr. Henk Seesink und sein Team Wer die Praxis für Allgemeinmedizin von Dr. Henk Seesink in Zeven im Landkreis Rotenburg (Wümme) betritt, staunt nicht schlecht. Neben der Rezeption steht eine überdimensionale Spendenbox, die der Mediziner eigens für Mercy Ships hat anfertigen lassen. Henk Seesink ist nicht nur mit Leib und Seele Arzt. Sehr wichtig sind für ihn und sein Team auch die christlichen Werte. So steht jeder Patient ganzheitlich im Mittelpunkt seiner ärztlichen Betreuung. Darüber hinaus schlägt Henk Seesinks Herz aber auch für Menschen im fernen Afrika, die medizinische Hilfe dort so dringend benötigen. Deshalb unterstützt er persönlich Mercy Ships seit vielen Jahren mit eigenen Spenden und seit 12. Januar dieses Jahres auch mit einer ausgesprochen kreativen Spendenaktion in seiner Praxis. Dazu hat er eigens eine überdimensional große Spendenbox von einem Schreiner anfertigen lassen. Die Box fällt schon beim Eintritt in die Praxis auf und zieht Schon mehr als 630 Euro sind bisher zusammengekommen. Ein Betrag, mit dem Mercy Ships wieder vielen Menschen in Westafrika Heilung und Hoffnung bringen kann. „Die Spendenbox wird so lange in meiner Praxis stehen, bis ich sie aus Altersgründen schließen muss“, verkündet Dr. Seesink entschlossen und fügt hinzu: „Bis dahin vergehen, so Gott will, noch ein paar Jahre. Und unsere Patientinnen und Patienten werden in dieser Zeit sicherlich noch einige Euro in der Spendenbox deponieren, so dass wir Mercy Ships weiter unterstützen können.“ Vielen Dank für Ihre Hilfe Danke an Henk Seesink, sein Praxisteam und seine Patienten für die wunderbare Aktion! Ihre Spende ermöglicht einen neuen Start! €370 können helfen, einen operativen Eingriff durchzu- führen, der eine Vesico-vaginal Fistel korrigiert €20 reichen für ein Verbandskit €40 beinhalten die Einweisung in Zahnhygiene, Extraktionen, Zahnreinigung und Zahnbehandlung für eine Person €185 helfen, eine Kiefer/Gaumenspalte zu korrigieren Impressum: Mercy Ships Deutschland e.V. - Hüttenstr. 22 - 87600 Kaufbeuren Tel.: 08341-966199-0 - Email: [email protected] - Web: www.mercyships.de Spendenkonto Deutschland: Raiffeisenbank Singoldtal - BLZ: 701 694 13 - Konto: 915 440 Spendenkonto Österreich: Sparkasse Reutte - BLZ: 20 50 9 - Konto: 0800 0011 41