14 Juni – 14 Juli 2013 Treibhaus Wagner 14 Juni – 14 Juli 2013 Als Partner stehen wir den Festspielen Zürich bei glanzvollen Auftritten zur Seite. Grosse Inszenierungen sind ohne starke Partner im Hintergrund nicht denkbar. Deshalb unterstützen wir die Festspiele Zürich und andere ausgewählte Kulturinstitutionen. Erfahren Sie mehr über unser kulturelles Engagement unter www.swissre.com/sponsoring Festspielstadt 6 Eröffnungsmatinee – Festvortrag von Nike Wagner 7 Zürcher Festspielpreis 8 Treibhaus auf dem Grünen Hügel 10 Open Air auf dem Münsterhof 10 Sommernachtsball 11 Richard Burton als Wagner und Operavox 11 Wagner im Schauhaus 12 Willkommen im Dschungel – Festspielfest Musik + Theater Richard Wagner – Wie ich Welt wurde Rheingold Elegante Nichtigkeit Die Welt ist mir schuldig, was ich brauche Tristan oder Isolde Heinrich Treibhäuser und die Keilerey auf der Wartburg 23 Nietzsche contra Wagner Nueva Germania Opera Tropical 16 18 19 20 21 22 Oper 26 27 28 28 28 29 29 30 30 4 La straniera Don Giovanni Rusalka Salome Lady Macbeth von Mzensk Rigoletto Der Rosenkavalier Der fliegende Holländer Die Schatzinsel Musik Tanz 32 Leonce und Lena 32 Junge Choreografen Theater Richard Wagner – Wie ich Welt wurde Rheingold Der Menschenfeind Die Katze auf dem heissen Blechdach Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Wilhelm Tell Schönes Radiofamilie Fratelli Die Kommune Die Heimholung Sehnsucht nach Erfüllung – Erschöpfung und Erlösung 42 Der Fall Wagner 36 36 37 37 37 38 38 38 38 39 40 41 51 Gesprächskonzert mit Alfred Brendel 51 Das Paradies und die Peri 51 Konzert für Otto Wesendonck im «Treibhaus Wagner» 52 Brunchkonzerte 52 Liederabend Karita Mattila 53 Dieter Ilg «Parsifal» 53 Uri Caine 54 Wagner-Tag der Zürcher Hochschule der Künste 55 «Ich gönne Dir diese Musik nicht!» 55 Richard-Wagner-Stummfilm mit Live-Orchester Kunst 58 Walküren über Zürich – 150 Jahre Wagner-Aufführungen in Zürich 59 Die Sammlung Hubert Looser 59 Von Buddha bis Picasso Musik 46 47 47 48 49 49 49 49 50 50 50 Eröffnungskonzert Extra Série Jeunes Richard Wagner in Zürich Diplomrezitale «Treibhaus Wagner» Wagner und Liszt Idyllische Eisblumen Sir Roger Norrington Richard Wagner – in Verehrung Wagner-Idyll? Variatio delectat – mit András Schiff 4. Internationaler Dirigierkurs David Zinman Literatur 78 79 79 80 Welten vermessen Wälsungenblut von Thomas Mann Wollust des Untergangs Wagner-Spiegelungen in der Literatur Forum 84 Auf Wagners Spuren durch Zürich 84 Aufrecht und konsequent – Wagners Schweizer Enkel und Bayreuth 85 Wagner zerlegt 86 Zürcher Festspiel-Symposium – Exil als Daseinsform 87 Wagner «Original und digital» 88 Wagner und die Religion – Vom Treibhaus in die Sakristei 88 «Das Judentum in der Musik» – Richard Wagner und der Antisemitismus Kinder 90 «Katzenmusik, Hundemusik!» – Eine Entdeckungsreise zu Wagner am Zürichsee 91 Auf den Spuren der Wesendonck-Lieder Dank 93 Wir danken für grosszügige finanzielle Unterstützungen 95 Über die Festspiele Zürich 97 Tickets 99 Saalpläne 103 Veranstaltungsorte 114 Impressum 5 Willkommen im «Treibhaus Wagner» Verehrtes Publikum! Im Treibhaus ist der Titel eines der Gedichte, deren Verfasserin Mathilde Wesendonck war und die, von Richard Wagner vertont, als Wesendonck-Lieder in die Musikgeschichte eingegangen sind. Und tatsächlich war Zürich für Richard Wagner ein Treibhaus. Wagner, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt, lebte neun Jahre an der Limmat und verbrachte hier seine vielleicht fruchtbarste Schaffenszeit. Wegen revolutionärer Umtriebe in das liberale Zürich geflüchtet, erfand er sich hier als Musiktheoretiker, Schriftsteller und Komponist neu. Endlich erlebte er Anerkennung, er schuf sich einen ihn bewundernden, unterstützenden und ihn auch versorgenden Freundeskreis, zu dem insbesondere das wohlhabende Ehepaar Otto und Mathilde Wesendonck gehörte. Zu Mathilde entflammte Wagners verbotene, aber folgenreiche Liebe. Ihr haben wir einen Höhepunkt der Operngeschichte zu verdanken: Tristan und Isolde. Zürich – eine Wagner-Stadt? War sie nie und wird sie auch nie werden. Aber für die Festspiele Zürich ist das Jahr 2013 Anlass genug, eine Werkstatt entstehen zu lassen, in der in den unterschiedlichsten Darstellungsformen nachgedacht wird über die Bedingungen dieser kreativen Lebensphase Richard Wagners und seiner Lebensumstände. Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Konzerte, Ausstellungen, Diskussionen und das Festspiel-Symposium werden ins «Treibhaus Wagner» eingeladen. Unter dem Titel Richard Wagner – Wie ich Welt wurde hat Hans Neuenfels ein Stück geschrieben. Die Zürcher Hochschule der Künste trägt Wagner in die Stadt hinein, und die OpenAir-Übertragungen auf dem Münsterhof werden wieder ein zahlreiches Publikum anziehen. Getragen von Schauspielhaus, Opernhaus, Kunsthaus und TonhalleOrchester Zürich inspirieren die Festspiele verschiedene weitere Kultureinrichtungen der Stadt und des Kantons Zürich. Es entsteht ein Kaleidoskop der Künste. Den diesjährigen Zürcher Festspielpreis erhält Pipilotti Rist. Mit ihr ehren die Festspiele Zürich eine Künstlerin, die mitten in einem erfolgreichen Schaffensprozess steht und von der Überraschendes und Einzigartiges auch in Zukunft zu erwarten ist. Willkommen im «Treibhaus Wagner»! Peter F. Weibel, Elmar Weingarten und Christine Albrecht Version normal Version für klein 6 Schauspielhaus Zürich und Tonhalle-Gesellschaft Zürich Eröffnungsmatinee — Festvortrag von Nike Wagner Zürcher Festspielpreis Pipilotti Rist erhält den Zürcher Festspielpreis 2013 Geretteter Revolutionär oder tobender Asylant? Richard Wagner in seiner «neuen Schweizer Heimat» Mittwoch 26 Juni, 20.00 Museum Rietberg, Pavillon Am Eröffnungswochenende laden die Festspiele Zürich zu einem Festvortrag von Nike Wagner ein. Die Musik-, Literatur- und Theaterwissenschaftlerin, die als Tochter von Wieland Wagner in Bayreuth aufwuchs, ist die Enkelin von Siegfried und Winifred Wagner, die Urenkelin von Richard und Cosima Wagner und somit auch die Ururenkelin von Franz Liszt. Nike Wagners Buch Wagner Theater enthält neben luziden Interpretationen einiger Werke Richard Wagners die wohl brillanteste Analyse der Familiengeschichte der Wagners in Bayreuth. Ein weiteres Dokument der Spannbreite ihres Denkens ist die Aufsatzsammlung Traumtheater – Szenarien der Moderne. Seit 2004 ist Nike Wagner Künstlerische Leiterin von «pèlerinages», dem Kunstfest Weimar. Nike Wagners Festvortrag wird umrahmt von zwei selten zu hörenden Fassungen von Im Treibhaus und Träume aus Richard Wagners Wesendonck-Liedern. Clytus Gottwald hat sie für Chor a cappella bearbeitet und verleiht damit dem Zauber der Gedichte Mathilde Wesendoncks in ihrer Vertonung durch Richard Wagner einen besonders reizvollen, differenzierten Klang. 8 Samstag 15 Juni, 11.00 Verleihung des Zürcher Festspielpreises an Pipilotti Rist Schauspielhaus, Pfauen Konrad Bitterli, Laudatio Begrüssung Peter F. Weibel, Präsident des Stiftungsrats der Festspiele Zürich Thomas Heiniger, Regierungspräsident Festvortrag Nike Wagner Richard Wagner / Clytus Gottwald «Im Treibhaus» «Träume» Zürcher Sing-Akademie Tim Brown Leitung — CHF 30 / 20 ermässigt Eingeschränktes Kartenkontingent Zum siebten Mal wird im Rahmen der Festspiele Zürich der Zürcher Festspielpreis vergeben. Dieser würdigt herausragende künstlerische Leistungen für das Kulturleben in Stadt und Kanton Zürich und wird durch den Bär-Kaelin Fonds der Zürcher Festspielstiftung ermöglicht. Als Jury wirkt die Künstlerische Kommission der Festspiele Zürich. Die Auszeichnung ist mit CHF 50000 dotiert. Die Preisträger: 2007 Heinz Holliger, 2008 Luc Bondy, 2009 Peter Stein, 2010 György Kurtág, 2011 Matti Salminen, 2012 Heinz Spoerli. Weitere Informationen unter www.zuercher-festspielpreis.ch. Pipilotti Rist, geboren 1961, studierte 1982 bis 1986 an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und von 1986 bis 1988 Audiovisuelle Kommunikation an der Schule für Gestaltung in Basel. Bereits während ihres Studiums begann sie experimentelle Super-8-Filme zu drehen und forschte mit visuellen Effekten, variierenden Laufgeschwindigkeiten und Musik. Die wiederkehrenden Themen ihrer Kunst sind Sinnlichkeit, Sexualität, Geschlechterdifferenz und Identität, wobei die bühnenartigen Räume und die Zuschauer in vielfältiger Weise interagieren. Seit Anfang der neunziger Jahre, und bis heute, schafft sie teils gross angelegte Audio-Video-Installationen und Filme. Ihre ausserordentliche Fähigkeit, suggestive, gleichsam multimedial-strömende Bildsequenzen im Raum zu erzeugen, hat sie international bekannt gemacht und ihr viel beachtete Auftritte an der Biennale Venedig, am Centre Pompidou in Paris, im Museum of Modern Art und in vielen europäischen Museen, Ausstellungshallen und sogar Kirchen verschafft. Die Künstlerische Kommission der Festspiele Zürich ehrt mit dem von der Bär-Kaelin Stiftung begründeten Zürcher Festspielpreis erstmals eine Schweizer bildende Künstlerin, deren Arbeit weltweit bekannt und anerkannt ist, und gratuliert Pipilotti Rist herzlich! 9 Treibhaus auf dem Grünen Hügel Festspiel-Pavillon auf dem Gelände des Museums Rietberg Der Grüne Hügel, der heutige Rieterpark, mit Richard Wagners «Asyl» und der Villa Wesendonck steht im Brennpunkt der Festspiele Zürich: Hier wohnte Richard Wagner 1857/58, hier kochten in der verbotenen Liebe zu Mathilde Wesendonck die Gefühle hoch, hier entstand Tristan und Isolde. Während der Festspiel-Zeit entsteht auf dem Grünen Hügel ein besonderer Veranstaltungsort – mitten im schönsten Park von Zürich: ein Schauplatz für Theater, Freilichtkino, Diskussionen und Konzerte. Mittwoch 19 Juni, 19.30 Richard Wagners Orient – Vortrag von Urs App Der Spezialist für Buddhismus und Ideengeschichte in Ost und West und Autor von Richard Wagner und der Buddhismus sowie Schopenhauers Kompass erläutert Wagners Interesse am Orient und dessen Spuren in seinen Werken. Eintritt frei Mittwoch 26 Juni, 20.00 Verleihung des Zürcher Festspielpreises 2013 an Pipilotti Rist, S. 7 Samstag 29 Juni und Mittwoch 3 Juli, jeweils 14.00 – 16.30 Auf den Spuren der Wesendonck-Lieder – Workshops für Kinder (ab 5 J.) und Familien, S. 91 CHF 10 (Kinder) / 20 (Erwachsene) Sonntag 30 Juni, 20.00 Géza-Anda-Konzert-Lounge mit Da Sol Der Preisträger des Géza Anda Concours 2012 spielt Klavierwerke von Liszt und Mendelssohn Eintritt frei Montag 1 Juli, 21.30 (Ausweichdatum: Das Programm: Samstag 15, 22, 29 Juni, 6, 13 Juli, jeweils 14.00 Mathilde Wesendonck und Richard Wagner «im Treibhaus» – Führungen am Originalschauplatz CHF 8, Rietberg-Mitglieder gratis Sonntag 16 Juni – Sonntag 23 Juni (ausser 19 Juni), 19.30, Sa / So 18.00 Elegante Nichtigkeit Eine Produktion von Theater Neumarkt und Museum Rietberg, S. 19 CHF 65 / 60 / 50 / 35 10 8. Juli) Open-Air-Filme im Park I: Wagner & Me, Dokumentarfilm von Stephen Fry (2010) Filmgenuss mit Funkkopfhörern, präsentiert von Cinema Unlimited CHF 18 Dienstag 2 Juli, 21.30 (Ausweichdatum bei schlechtem Wetter: 9. Juli) Open-Air-Filme im Park II: Melancholia, Science-Fiction-Drama von Lars von Trier (2011) Filmgenuss mit Funkkopfhörern, präsentiert von Cinema Unlimited CHF 18 Samstag 6 Juli, 19.30 Sonntag 7 Juli, 11.15 Konzert für Otto Wesendonck im «Treibhaus Wagner», Tonhalle-Orchester Zürich und David Zinman, S. 51 CHF 50 & freier Eintritt (mit Übertragung) Montag 8 Juli, 19.30 «Das Judentum in der Musik» – Wagner und der Antisemitismus, Podiumsdiskussion mit Jens-Malte Fischer und Andreas Kilcher, S. 88 Eintritt frei 10 – 12 Juli, 14 Juli, 19.30 «Wagner meets Jazz» – Konzertreihe im Spannungsfeld von Oper, Improvisation und Jazz Kooperation von Moods und Museum Rietberg Mittwoch 10 Juli, 19.30 Duo Yves Theiler & Rätus Flisch Der junge Zürcher Pianist und Komponist Yves Theiler ist schon längst kein Geheimtipp mehr. Nun wurde seine Erstlings-CD von SRF2 Kultur zu einer der besten Jazz-CDs 2012 gekürt. Eigens für die Festspiele arrangiert der experimentierfreudige Musiker Wagner’sches Material für eine aussergewöhnliche Besetzung, im Duo mit dem international erfahrenen Rätus Flisch am Kontrabass, überraschend neu. Yves Theiler, Piano; Rätus Flisch, Kontrabass CHF 30 Donnerstag 11 Juli, 19.30 Gabriela Friedli Trio «... schliesslich Er» Von Nietzsche bis Brahms, Liszt und Strauss – sie alle hat Max Klinger porträtiert. Und Wagner sollte er gar in einem Denkmal für Leipzig verewigen. Der Erste Weltkrieg vereitelte das Vorhaben: Die Büste wurde fertig, der Rest nie. Geführt vom Gabriela Friedli Trio gedeiht eine Arbeitspause im Atelier Klingers (Werner Bodinek) zum musikalischen «monodrame», das uns mit Aperçus des Bildhauers zu seinen Porträtierten unterhält. Werner Bodinek, Schauspiel; Gabriela Friedli, Piano; Daniel Studer, Bass; Dieter Ulrich, Schlagzeug, Text CHF 30 Freitag 12 Juli, 19.30 Vertigo Posaunenquartett Bereits 2012 spielten sie an den Münchner Opernfestspielen in der gefeierten Produktion «Wagnerin». Darauf basierend verbinden die vier Posaunisten die Schönheit und Kraft der Musik Wagners mit dem kreativen und lebendigen Geist der Improvisation. Einen Gegenpol bieten eigene Kompositionen des hochvirtuosen Quartetts. So hat man Richard Wagner noch nie gehört! Andreas Tschopp, Bernhard Bamert, Nils Wogram, Trombone; Jan Schreiner, Basstrombone CHF 30 Sonntag 14 Juli, 19.30 Jean-Paul Brodbeck Trio Im Mittelpunkt des Programms stehen die Wesendonck-Lieder Richard Wagners. Vom grossen Orchesterklang zurück zum kammermusikalischen Klang des Jazz, dem Klavier-Trio. Die Lieder bilden Ausgangspunkte für Improvisationen. Beibehalten wird der ursprüngliche Gestus, im Zentrum steht das Melodische. Das Zusammenspiel des Trios begeistert durch rhythmische und klangliche Vielfalt. CHF 30 — Villa Wesendonck und Sammlung sind 2013 frei zugänglich! Vorverkauf «Wagner meets Jazz»: www.starticket.ch. Infos: www.rietberg.ch 11 Landesmuseum Zürich Open Air auf dem Münsterhof Richard Burton als Wagner und Operavox Freitag 28 Juni – Sonntag 30 Juni Die Übertragung von Produktionen des Opernhauses und des Tonhalle-Orchesters auf eine über 100 m2 grosse Leinwand in HDTV-Qualität gehört zu den traditionellen Veranstaltungen der Festspiele Zürich. Malerische Kulisse ist einer der schönsten Plätze der Zürcher Innenstadt – der Münsterhof. Mit Richard Wagners Der fliegende Holländer wird die Neuinszenierung von Andreas Homoki gezeigt, die in dieser Saison ihre Premiere feierte – mit Stars wie u. a. dem walisischen Bassbariton Bryn Terfel. Die lustige Witwe ist Franz Lehárs erfolgreichste und bekannteste Operette, Dirigent der Produktion ist Franz Welser-Möst. Das Tonhalle-Orchester Zürich spielt, unter der Leitung seines Chefdirigenten David Zinman, die 1. Sinfonie von Robert Schumann, seine «Frühlingssinfonie». Das Ballett Zürich ist mit Schwanensee in einer Choreografie von Heinz Spoerli zu erleben. Wahlweise vor oder während der Aufführung lädt das Team vom Restaurant Carlton in ein festliches Restaurant-Zelt zu einem dreigängigen Opern-Menü ein. — Reservationen für das dreigängige Opern-Menü (CHF 83 pro Person) beim Restaurant Carlton unter + 44 (0) 44 227 19 19 oder [email protected]. Freitag 28 Juni, 21.30 Richard Wagner «Der fliegende Holländer» Opernhaus Zürich Samstag 29 Juni, 21.30 Franz Lehár «Die lustige Witwe» Opernhaus Zürich Sonntag 30 Juni, 21.30 Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 «Frühlingssinfonie» Tonhalle-Orchester Zürich Landesmuseum Zürich Das Landesmuseum Zürich dankt dem internationalen Musik- und Medienzentrum IMZ in Wien für die Zusammenarbeit. — Zugang zu den Filmen mit dem Museumseintritt CHF 10 / 8 ermässigt Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre gratis Das Landesmuseum präsentiert anlässlich der Festspiele Zürich ausgewählte Filme über Richard Wagners Leben und Werk. Im TV-Episodenfilm Wagner von Tony Palmer überzeugen Richard Burton in der Titelrolle und die gebürtige Baslerin Marthe Keller in der Rolle seiner Geliebten, Mathilde Wesendonck. Operavox umfasst sechs kurze Animationsfilme zu den weltweit bekanntesten Opern und ist eine mehrfach preisgekrönte Produktion von BBC, SC4 und The Welsh National Opera. Wagners Rheingold ist Teil dieser aussergewöhnlichen Sammlung, die zum Ziel hat, Oper einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. «Schwanensee» Ballett Zürich Beginn der Übertragungen ist jeweils 21.30 Uhr (bei jeder Witterung). 10 – 17 Juni, Stadelhoferplatz 17 – 24 Juni, Hechtplatz 24 Juni – 1 Juli, Limmatquai (beim Café Rathaus) Projektpartner Credit Suisse AG — Eintritt frei 1 – 15 Juli, Bahnhofstrasse (gegenüber Globus) Kuratorinnen Cristina Kaufmann, Alice McCabe, Sarah Uehlinger Mentor/innen Alain Rappaport, Angeli Sachs, Luisa Ziaja Sommernachtsball Samstag 15 Juni, 20.00 – 2.00 Der grösste Ball der Schweiz verwandelt die Haupthalle des Zürcher Hauptbahnhofs in einen glamourösen Ballsaal. Das Publikum tanzt zur Musik des Wiener Ballorchesters und zu Dani Felbers «The Big Band» bis in die frühen Morgenstunden. Eine Veranstaltung des Migros Kulturprozent — Eintritt frei 12 14 Juni – 14 Juli Hauptbahnhof Kooperation Festspiele Zürich mit dem Master of Arts in Art Education ausstellen & vermitteln, Zürcher Hochschule der Künste — Eintritt frei Festspiele Zürich und ZHdK Wagner im Schauhaus Mobiles Treibhaus als Wagner-Vermittlungsort An vier Orten der Zürcher Innenstadt werden unterschiedliche Facetten von Richard Wagners Leben und Werk in den Biokosmos eines Treibhauses eingebettet und verhandelt. Das Treibhaus wandert durch die Stadt und entwickelt sich dabei stetig weiter. Sein Wachstum kann von den Besuchern begleitet und gefördert werden. Wasser als wichtiges Element spielt im und um das Treibhaus eine zentrale Rolle und verbindet im Sinne eines Leitmotivs sinnbildlich den mobilen Vermittlungsort mit den vielfältigen Veranstaltungen der Festspiele Zürich. 13 FestspielFest Festspiele Zürich und Gessnerallee Zürich Willkommen im Dschungel Festspielfest als Finale sfumato Rachid Ouramdane Welcome to the Jungle Andros Zins-Browne Samstag 13 Juli Gessnerallee Und dann am Ende das Fest. Nach vier Wochen Wagner-Wahnsinn im Treibhaus der Kompositionen und Positionen lädt die Gessnerallee ein zu einem Trip durch Klimazonen, Wetterphänomene und nie endende Kompositionsschleifen. Der Abend präsentiert drei Highlights, jede Menge verrückter Interventionen, ein Apéro-Bankett und Tanz bis in den Morgen. Als melancholische Abschiedsgeste an Wagner interpretiert die Band Kapaikos auf Mandolinen, singenden Sägen, Altflöten und Klarinetten Fragmente aus den Festspielopern. Das Tanzspektakel Sfumato des Choreografen Rachid Ouramdane wendet sich den Negativeffekten des Treibhauses zu und lässt die Auswirkungen von Klimakatastrophen vor uns auf der Bühne entstehen. Virtuose Tänzer wirbeln durch Regenfälle und nebligen Dunst. Ouramdane, der Shooting-Star der Tanzszene, ist mit dieser Produktion erstmals in Zürich zu sehen. In der Installation Welcome to the Jungle des New Yorkers Andros Zins-Browne begibt sich der Zuschauer selbst in ein fragiles Ökosystem, einen Dschungel aus Nebelschwaden, Lichteffekten, Tönen und schwankenden Temperaturen. Das organisierte Chaos beider Produktionen spottet den Regeln der Natur und ruft Verunsicherung darüber hervor, inwieweit wir unsere ökologische Zukunft noch berechnen können. Ein rauschender und dennoch kritischer Start in den Sommer. 14 17.30 – 21.00 (Einlass alle 30 Min.) «Welcome to the Jungle», Andros Zins-Browne* ZHdK Gessnerallee 11, Bühne A 18.30 Eröffnung mit Kapaikos Gessnerallee, Stall 6 20.00 «Sfumato», Rachid Ouramdane* Gessnerallee, Halle Ab 21.30 Party mit Interventionen, Bands und Tanz im und ums Haus Kooperation von Festspiele Zürich, Gessnerallee Zürich, Zürcher Hochschule der Künste Ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Zürcher Kantonalbank. — CHF 16 (Pass für alle Veranstaltungen) Reservierung für «Sfumato» empfohlen * Wiederholung: Sonntag 14. Juli , ion ent n, v r Inte tallatio z, Ins y, Tan t Par Trip 13 - 14 Juli 2013 �essnerallee ZÜrICH Opernhaus Zürich und Schauspielhaus Zürich Richard Wagner – Wie ich Welt wurde Eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner Ein Jahr vor seinem Tod macht Richard Wagner gemeinsam mit seiner Frau Cosima auf seiner letzten Reise nach Venedig noch einmal in Zürich Station, wo er neun Jahre seines Lebens verbracht hat und viele seiner wichtigsten Werke und Schriften entstanden sind. Ein Erinnerungsfieber erfasst den Komponisten. Es begegnen ihm bedeutende Figuren seines Lebens, reale und surreale, tote und lebendige, nicht nur aus den Zürcher Jahren. Richard trifft auf seine Geliebte Mathilde und ihren Mann Otto Wesendonck. Er trinkt mit seinem 18 Freitag 14 Juni, 20.00 Uraufführung Sonntag 16 Juni, 19.00 Dienstag 18 Juni, 20.00 Donnerstag 20 Juni, 20.00 Samstag 22 Juni, 20.00 Dienstag 25 Juni, 20.00 Donnerstag 27 Juni, 20.00 Samstag 29 Juni, 20.00 Schauspielhaus, Schiffbau Halle Schweizer Weggefährten Karl Ritter, tanzt mit dem Schriftsteller Gottfried Keller, parliert mit dem toten französischen Dichter Charles Baudelaire. Aber nicht nur Menschen treten dem Komponisten in dieser Fieberfantasie vor Augen. Auch Musik nimmt, umglüht vom Schweizer Alpenpanorama, Gestalt an: Arien, Lieder, Szenen, instrumentale Passagen aus den Bühnenwerken des Alten … Hans Neuenfels hat mit Richard Wagner – Wie ich Welt wurde ein Musik-Theater-Stück für Schauspieler, Sänger und kleines Orchester geschrieben, das zur Eröffnung der Festspiele Zürich in einer Gemeinschaftsproduktion des Opernhauses Zürich und des Schauspielhauses Zürich im Schiffbau zur Uraufführung kommt. Die Festspiele wollten zum 200. Geburtstag des Komponisten den Suchbewegungen und der Lust an formaler Grenzüberschreitung Rechnung tragen, die Richard Wagners Zürcher Zeit prägten. So entstand die Idee, den Regisseur und Autor Hans Neuenfels zu beauftragen, ein Stück über das Leben Wagners in Zürich zu kreieren. Hans Neuenfels gehört – umstritten wie umjubelt – zu den bedeutendsten Theater- und Opernregisseuren der Gegenwart. Erst spät in seinem Leben hat er sich Richard Wagner und dessen Werken zugewandt und feierte vor drei Jahren mit einer Neuproduktion des Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen einen seiner grössten Inszenierungserfolge. In Richard Wagner – Wie ich Welt wurde ist mit der Amerikanerin Catherine Naglestad eine der international profiliertesten (Wagner-)Sopranistinnen zu hören. Der Schauspieler Robert HungerBühler ist Richard Wagner, Elisabeth Trissenaar ist Cosima Wagner und Mathilde Wesendonck. Die musikalische Leitung und das Arrangement übernimmt der Berliner Komponist, Dirigent und Pianist Arno Waschk. Hans Neuenfels Regie Arno Waschk Musikalische Leitung Stefan Mayer Bühne Elina Schnizler Kostüme Markus Keusch Licht Henry Arnold Dramaturgie Robert Hunger-Bühler Richard Wagner Elisabeth Trissenaar Cosima Wagner Elisabeth Trissenaar Mathilde Wesendonck Jean-Pierre Cornu Otto Wesendonck Ludwig Boettger Charles Baudelaire Siggi Schwientek Gottfried Keller Samuel Braun Ludwig II. Gottfried Breitfuss Karl Ritter Catherine Naglestad Sopran Herdís Anna Jónasdóttir Sopran* Olivia Vote Mezzosopran* Kismara Pessatti Alt Kor-Jan Dusseljee Tenor Jan Rusko Tenor* Thomasz Rudnicki Bassbariton* Philharmonia Zürich Eine Koproduktion von Schauspielhaus Zürich und Opernhaus Zürich * Internationales Opernstudio (IOS) Ermöglicht mit der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re, Partner der Festspiele Zürich — 14. Juni (Uraufführung): CHF 160 / 130 / 100 Weitere Vorstellungen: CHF 150 / 120 / 90 Ermässigt CHF 100 / 80 / 60 19 Schauspielhaus Zürich Rheingold — Eine Produktion des Staatsschauspiels Dresden und der Dresdner Musikfestspiele in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und den Kunstfestspielen Herrenhausen 20 Theater Neumarkt und Museum Rietberg Festspielpremiere Elegante Nichtigkeit Montag 17 Juni, 19.30 Dienstag 18 Juni, 19.30 Donnerstag 20 Juni, 19.30 Freitag 21 Juni, 19.30 Samstag 22 Juni, 18.00 Sonntag 23 Juni, 18.00 Musiktheater nach Richard Wagner Rheingold ist ein Spiel um Verführung. Durch schöne Frauen, durch Reichtum, durch Macht – und vor allem durch die Musik. Wie durch die Wohnzimmerfenster Walhalls sehen wir in Wagners Welt: Im Untergeschoss schmiedet der hässliche Zwerg Alberich übelwollend einen Ring, während im Hof unschuldig die Rheintöchter spielen; im ersten Stock streiten Freia und Fricka mit Wotan der unvermeidlichen Götterdämmerung entgegen, während nebenan der Ortsverein irgendeiner Wagner-Gesellschaft tagt und ewig fragt: Wer darf Wagner dirigieren? Der Regisseur David Marton untersucht den Mythos Wagner, seine Faszination und die Macht der Musik. Mit von der Partie sind Schauspieler und dezidierte Nicht-Wagner-Sänger – eine Jazz-Sängerin und ein lyrischer Tenor – und statt eines grossen Orchesters nur zwei Musiker: der Pianist Jan Czajkowski und der Cellist und Improvisator Martin Schütz. David Marton lotet in seinen Inszenierungen den Grenzbereich zwischen Musiktheater und Schauspiel aus. Am Wiener Burgtheater musikalisierte er Peter Esterhazys Familienepos Harmonia Caelestis, in Lulu nach Alban Berg/Frank Wedekind verdreifachte er die Titelrolle und versetzte die Geschichte in ein Tonstudio. Lulu wurde zur Musiktheater-Inszenierung des Jahres 2009 gewählt. Sonntag 16 Juni, 18.00 Mittwoch 26 Juni, 20.00 Ein Empfang im Garten der Villa Wesendonck Villa Wesendonck, Pavillon Festspielpremiere Donnerstag 27 Juni, 20.00 Schauspielhaus, Pfauen David Marton Regie Jan Czajkowski, Christoph Homberger, Martin Schütz Musikalische Leitung Alissa Kolbusch Bühne und Kostüm Felicitas Zürcher Dramaturgie Michael Gööck Licht Cathleen Baumann Wellgunde Jan Czajkowski Klavier Mila Dargies Freia Olivia Grigolli Fricka Stefko Hanushevsky Fasolt Christoph Homberger Dirigent Max Hopp Wotan Benjamin Höppner Alberich Yelena Kuljic Loge Wolfgang Michalek Fafner Martin Schütz Cello/Live-Elektronik Yuka Yanagihara Flosshilde — 26. Juni (Festspielpremiere): CHF 123 / 99 / 77 / 52 / 25 Ermässigt CHF 84 / 64 / 45 / 28 / 15 27. Juni: CHF 108 / 89 / 68 / 46 / 20 Ermässigt CHF 74 / 57 / 40 / 23 / 10 Regie Barbara Weber Musikalische Leitung Knut Jensen Bühne Madlaina Peer Kostüme Sara Giancane Dramaturgie Daniel Lerch Beratung Carl Hegemann Mit Tabea Bettin, Vivien Bullert, Thomas Douglas, Malte Sundermann Sopran Catriona Bühler casalQuartett 1. Violine Corine Chapelle 2. Violine Rachel Rosina Späth Viola Markus Fleck Cello Andreas Fleck sowie Harfe Severine Klarinette Fabio Schmid Di Càsola Eine Koproduktion von Theater Neumarkt und Museum Rietberg — CHF 65 / 60* / 50** / 35*** (inkl. Apéro) Reduktionen: * Mitglieder Rietberg-Gesellschaft ** Zürcher Theaterverein *** Legi, IV, Theaterclub Neumarkt, Schulen, Schüler, Lehrlinge, Kulturlegi Richard Wagner begann in Zürich eine Affäre mit Mathilde Wesendonck, der Frau seines Mäzens und Freundes, Otto Wesendonck. Die 23-Jährige schwärmte für Wagner, sie gab wohl den Ausschlag für Ottos finanzielle Zuwendungen. Die Wesendoncks boten ihm auch Unterkunft im «Asyl» – einem Vorhaus ihrer Zürcher Villa. Wagner kam regelmässig zu Besuch ins Haupthaus, las Mathilde aus seinen Schriften und spielte aus seinem musikalischen Werk vor. Mit unzähligen Briefen stürzten sich die beiden in eine Affäre, die auffliegen musste. Es kam zum Eklat, Wagners Frau Minna wurde zur Kur geschickt, die Wesendoncks brachen zu einer Italienreise auf, und Richard Wagner musste Zürich verlassen. Barbara Weber und Knut Jensen nehmen sich Wagners Zürcher Jahre im «Asyl» an. Briefwechsel, Tagebucheinträge und Partituren werden zu einem musikalischen «Attentat auf die Sinnlichkeit» zwischen «journal intime» und überspitztem Sittengemälde montiert. Begleitet von einem Kammerensemble und einer Sängerin, bereitet das Personal einen Empfang im Garten der Villa vor: Das Klavier wird gestimmt, die Tische werden gedeckt, berühmte Motive und «elegante Nichtigkeiten» aus Wagners Werk wieder zum Klingen gebracht. 21 Theater Rigiblick Gessnerallee Zürich Die Welt ist mir schuldig, was ich brauche 22 Ein Pastiche von CapriConnection Donnerstag 20 Juni, 20.00 Festspielpremiere Wagner in Mariafeld — eine Klang- und Weltchronik von Armin Brunner Auf dem am Zürichsee gelegenen Landgut Mariafeld bei Meilen wird im Jahr 1864 musikalische Weltgeschichte geschrieben: Hier, bei seinen Freunden François und Eliza Wille, hat sich Richard Wagner längere Zeit aufgehalten und fand vor allem in bewegten Zeiten, zumeist auf der Flucht vor seinen Gläubigern, Unterschlupf. «Ich bin anders organisiert, habe reizbare Nerven; Schönheit, Glanz und Licht muss ich haben! Die Welt ist mir schuldig, was ich brauche! Ich kann nicht leben auf einer elenden Organistenstelle, wie Ihr Meister Bach. Ist es denn eine unerhörte Forderung, wenn ich meine, das bisschen Luxus, das ich leiden mag, komme mir zu? Ich, der ich der Welt und Tausenden Genuss bereite!» Kaum hat Wagner, wieder einmal auf der Flucht, Meilen mit dem Dampfschiff verlassen, taucht ein Kurier des bayrischen Königs Ludwig II. bei Familie Wille auf, um dem Komponisten eine frohe Botschaft zu überbringen. Allein, Wagner ist bereits abgereist – mit unbekanntem Ziel. Tristan oder Isolde Freitag 21 Juni, 20.00 Samstag 22 Juni, 20.00 Sonntag 23 Juni, 18.00 Donnerstag 27 Juni, 20.00 Freitag 28 Juni, 20.00 Samstag 29 Juni, 20.00 Sonntag 30 Juni, 18.00 Sonntag 16 Juni, 18.00 Theater Rigiblick Gessnerallee, Halle Regie Anna-Sophie Mahler Bühne (nach einem Bühnenbild Armin Brunner Regie und Musik von Anna Viebrock) Duri Bischof Tillein Licht Demian Wohler Produktion Christiane Dankbar Management Boris Brüderlin Dramaturgische Mitarbeit Kris Merken Von und mit Susanne Abelein, Rahel Hubacher, Damian Rebgetz, Anna-Sophie Mahler Piano Stefan Wirth Perkussion Benjamin Brodbeck Kostüme Nic Mit Graziella Rossi, Helmut Vogel, Andrea Wiesli — CHF 39 — CHF 16 Sieben Jahre ist es her, seit Christoph Marthalers umstrittene Kultinszenierung Tristan und Isolde bei den Bayreuther Festspielen Premiere feierte. An seiner Seite Anna-Sophie Mahler als Regieassistentin. Sechs Sommer reist sie danach allein zum Grünen Hügel, um das Ritual der jährlichen Wiederaufnahme szenisch zu leiten. Im August 2012 geht die letzte Aufführung über die Bühne, das tonnenschwere Bühnenbild von Anna Viebrock wird dem Verschrotter übergeben. Aber sieben Jahre sind eine lange Zeit, die man nicht so einfach über Bord wirft. Es sind noch zu viele Fragen offen, zu viele Zweifel angebracht. Wo Bayreuth aufhört, fängt die Schweizer Theatergruppe CapriConnection an: In einer abenteuerlichen Rettungsaktion werden Bühnenbildteile des ersten Aktes nach Zürich transportiert. Anna Viebrocks Bühne wird zum Erinnerungsraum. In Form eines Pastiches erzählen und singen CapriConnection in Tristan oder Isolde von Sehnsucht und Leidenschaft in einer rationellen Welt, von den Schwierigkeiten, den Richtigen oder die Richtige zu finden, von Momenten geflügelter Zweisamkeit, aber auch vom gesellschaftlichen Nutzen der Zweierbeziehung und vom Missbrauch romantischer Gefühle durch die Ökonomie. — Eine Koproduktion mit den Festspielen Zürich, Gessnerallee Zürich und der Kaserne Basel Mit freundlicher Unterstützung durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Fachausschuss Theater und Tanz beider Basel, Stanley Thomas Johnson Stiftung 23 Zürcher Hochschule der Künste Gessnerallee Zürich Heinrich Treibhäuser und die Keilerey auf der Wartburg Nietzsche contra Wagner Nueva Germania Opera Tropical Samstag 6 Juli, 20.00 Festspielpremiere Sonntag 7 Juli, 18.00 Dienstag 25 Juni, 20.00 Uraufführung Ein neuer «Tannhäuser» nach Wagner und Nestroy Mittwoch 26 Juni, 20.00 unter Mitwirkung von Walther von der Jodelweide und Wolfram von Dreschenbach Gessnerallee, Halle Erstmalig ist die Zürcher Hochschule der Künste Teil der Festspiele Zürich. Und dies mit einem ebenso ausgefallenen wie humoristischen Projekt: Studierende der Komposition schreiben eine Oper, sie vertonen Tannhäuser, nach den Libretti von Johann Nestroy und Hermann Wollheim, unter Einbezug von Leitmotiven Wagners. Heinrich Treibhäuser, der nach seiner Flucht aus Venus’ Delikatessenkeller von Landgraf Purzl im Walde aufgegriffen wird, berichtet beim Sängerkrieg auf der Wartburg von seinen verbotenen Abenteuern im Venusberg. Zur Strafe muss er mit dem wegen neutönerischer Tendenzen verbannten Gesangsverein fortziehen und darf erst zurückkehren, wenn er seine Stimme verloren hat. Weit von der Heimat singt Treibhäuser zwar viele Zukunftsopern, doch es gelingt ihm nicht, seine Stimme zu ruinieren. Frustriert kehrt er dennoch zurück und stirbt beim Anblick seiner toten Geliebten Lisi, anstatt in Venus’ Höhle auf ewig verdammt zu sein. Begleitet werden die mitwirkenden Sängerinnen und Sänger vom Sinfonieorchester der Zürcher Hochschule der Künste – in ungewöhnlicher Besetzung: Mit von der Partie sind zwölf Tuben, darunter vier Wagnertuben. 24 Sandra Stadler, Kilian Deissler, Pascal Destraz, Roman Lerch Komposition Kilian Deissler, Kaspar Ewald Libretto (nach den Libretti von Johann Nestroy und Hermann Wollheim) Kaspar Ewald Regie Nicole Tobler Regieassistenz Raphael Maximilian Honegger Musikalische Leitung Lisa Appenzeller Chorleitung Esther De La Fuente Kostüme Yves Brühwiler Landgraf Purzl Anna Gschwend Elisabeth, seine Nichte Katarina Kobal Venus Tamás Bertalan Henter Heinrich Treibhäuser Aljaž Vesel Wolfram von Dreschenbach Meret Roth Walther von der Jodelweide Katharina Heissenhuber Fridolin Finkenschlag Larissa Bretscher Ein Schafhirt Lisa Appenzeller, Sarah Kollé, Vladlena Simakovych Richterinnen, Jägerinnen und Nymphen Sinfonieorchester der ZHdK — CHF 16 Gessnerallee, Halle Inszenierung / Musikalische Leitung Santiago Blaum Blaum, Richard Wagner Regieassistenz Paola Bascon, Luz Algranti Ausstattung Cristina Nyffeler Lichtdesign Benny Hauser Videodesign Pablo Derka Musikautomaten Tobias Euler Santiago Blaum Musik Santiago Recherche / Textmitarbeit David Magnus Wöhrmann Produktion & Presse björn & björn Sounddesign Stephan Von und mit Eva Löbau, Tatiana Saphir, Jessica Gadani, Sebastián Arranz, Elly Fujita, Tamara Saphir, Jan Sebastian Suba, Rahel Savoldelli Akkordeon Timofey Sattarov Datta E-Bass / Kontrabass Francisco Hidalgo Perkussion Tayfun Schulzke — CHF 16 Gitarre Julian In Nietzsche contra Wagner Nueva Germania Opera Tropical beschäftigt sich eine Gruppe aus Musikern, Schauspielern und Tänzern um Santiago Blaum mit einem historischen Fall, der sich vor etwas mehr als 100 Jahren ereignete: die Gründung eines neuen Deutschlands auf lateinamerikanischem Boden. Es war die Utopie der Heranbildung einer reinen Rasse, die der politische Agitator Bernhard Förster und Friedrich Nietzsches Schwester Elisabeth im Urwald Paraguays wahr werden lassen wollten. Die Geschichte der Siedlung dient als Ausgangspunkt, um die aktuelle Debatte über kulturelle Identität aus neuer Perspektive zu betrachten. Nueva Germania wird auf einer mit Plastikpalmen und glitzernd bunten Lichtern dekorierten TV-Bühne wiedergegründet, auf der Gogo-Tänzerinnen zu heissen Rhythmen der Cumbia-Musik die Hüften schwenken. Widersprüchliche Utopien treffen aufeinander: Utopien der Reinheit, der Authentizität, der Inklusion, der Tropen, des sorglosen Lebens … Eine glühende Wagner-Verehrerin auf der ewigen Suche nach dem deutschen Paradies vermischt Wagner und Cumbia-Musik im Duett mit dem lateinamerikanischen Popstar Gilda, die nach ihrem tragischen Tod zu einer populären Heiligen wurde. 25 Opernhaus Zürich Sonntag 23 Juni, 19.00 Opernhaus Zürich La straniera Festspielpremiere Weitere Aufführungen während der Festspiele Ein Melodramma in zwei Akten von Vincenzo Bellini Freitag 28 Juni, 19.30 Dienstag 2 Juli, 19.00 Samstag 6 Juli, 19.00 Mittwoch 10 Juli, 19.00 Sonntag 14 Juli, 19.30 Opernhaus Vincenzo Bellinis Opern La sonnambula und Norma sind Klassiker des Belcanto-Repertoires geworden. La straniera hingegen, die Bellini mit 27 Jahren schrieb, ist selten auf den Opernbühnen anzutreffen, obwohl das hochromantische «melodramma» die Zuhörer bei seiner Uraufführung an der Mailänder Scala 1829 in wahre Rauschzustände versetzte. Die Oper auf ein Libretto von Felice Romani dreht sich um eine geheimnisumwitterte Fremde, die tief verschleiert durch das Land zieht. La straniera markiert die Abkehr von rossinischer Üppigkeit hin zur reinen und ausdrucksvollen Melodie, wie sie Verdi an Bellini rühmte: «Vi sono melodie lunghe lunghe lunghe, come nessuno ha fatto prima di lui» (Hier gibt es lange, lange, lange Melodien, wie sie niemand zuvor geschrieben hat). Auch Richard Wagner war voller Bewunderung für Bellinis melodische Erfindungskraft, für dessen «wirkliche Passion und Gefühl», und meinte, es solle sich nur die richtige Sängerin hinstellen und singen, «und es reisst hin». Für die Titelpartie der Zürcher Neuproduktion der Straniera steht mit Edita Gruberova die Primadonna assoluta des Belcanto auf der Bühne. 28 Fabio Luisi Musikalische Leitung Christof Loy Inszenierung Annette Kurz Bühnenbild Ursula Renzenbrink Kostüme Franck Evin Lichtgestaltung Jürg Hämmerli Choreinstudierung Kathrin Brunner, Thomas Jonigk Dramaturgie Edita Gruberova Alaide Veronica Simeoni Isoletta Gregory Kunde Graf Arturo di Ravenstel Franco Vassallo Baron Valdeburgo Benjamin Bernheim Osburgo Pavel Daniluk Signore di Montolino Reinhard Mayr Il priore degli Spedalieri Philharmonia Zürich Ein Kulturengagement der Credit Suisse — Preise G: CHF 320 / 250 / 220 / 98 / 38 Montag 24 Juni, 19.00 Montagsgespräch Michael Küster im Gespräch mit der Sopranistin Edita Gruberova Restaurant Belcanto — CHF 10 inkl. Begrüssungsgetränk Freitag 14 Juni, 19.00 Donnerstag 20 Juni, 19.30 Samstag 22 Juni, 19.00 Dienstag 25 Juni, 19.00 Donnerstag 27 Juni, 19.00 Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart Im Rahmen der Festspiele Zürich zeigt das Opernhaus fünf Neuproduktionen aus der ersten Spielzeit von Andreas Homoki: Don Giovanni in der Regie von Sebastian Baumgarten mit einem MozartEnsemble der Spitzenklasse, das von Peter Mattei, Marina Rebeka und Julia Kleiter angeführt wird. Am Pult des Orchestra La Scintilla der Oper Zürich steht der Senkrechtstarter Robin Ticciati. Nach seinem Fliegenden Holländer legt Andreas Homoki mit Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk seine zweite Inszenierung in dieser Saison vor. Als Katerina ist Gun-Brit Barkmin zu hören, die in Zürich bereits als Salome Furore gemacht hat. In Verdis Rigoletto konzentriert sich Regisseurin Tatjana Gürbaca ganz auf die Figuren. Unter der Leitung von Fabio Luisi sind die drei Hauptpartien mit Saimir Pirgu, Aleksandra Kurzak und Quinn Kelsey attraktiv besetzt. Für kleine und grosse Piratenliebhaber zeigt das Opernhaus Die Schatzinsel nach dem berühmten Roman von Robert Louis Stevenson. Wieder im Spielplan sind Dvořáks Rusalka sowie zwei Opern von Richard Strauss: Salome und Der Rosenkavalier – mit Nina Stemme als Feldmarschallin. Robin Ticciati Musikalische Leitung Sebastian Baumgarten Inszenierung Barbara Ehnes Bühnenbild Tabea Braun Kostüme Franck Evin Lichtgestaltung Chris Kondek Choreografie Jürg Hämmerli Choreinstudierung Werner Hintze Dramaturgie Peter Mattei Don Giovanni Marina Rebeka Donna Anna Pavol Breslik Don Ottavio Rafal Siwek Komtur Julia Kleiter Donna Elvira Ruben Drole Leporello Anna Goryachova Zerlina Erik Anstine Masetto Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich Unterstützt durch die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG — Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38 29 Samstag 15 Juni, 19.00 Rusalka von Antonín Dvořák Eivind Gullberg Jensen Musikalische Leitung Matthias Hartmann Regie Karl-Ernst Herrmann Bühnenbild Victoria Behr Kostüme Martin Gebhardt Lichtgestaltung Jürg Hämmerli Choreinstudierung Ismael Ivo Choreografie Michael Küster Dramaturgie Ekaterina Scherbachenko Rusalka Pavel Cernoch Prinz Liliana Nikiteanu Jezibaba Michelle Breedt Fremde Fürstin Christof Fischesser Wassermann Philharmonia Zürich — Preise E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 Sonntag 16 Juni, 14.00* Sonntag 7 Juli, 19.00 Sonntag 14 Juli, 14.00 Salome von Richard Strauss Cornelius Meister Musikalische Leitung Sven-Eric Bechtolf Inszenierung Rolf Glittenberg Bühnenbild Marianne Glittenberg Kostüme Jürgen Hoffmann Lichtgestaltung Nicola Beller Carbone Salome Stefania Kaluza Herodias Tómas Tómasson Jochanaan Rudolf Schasching Herodes Benjamin Bernheim Narraboth Philharmonia Zürich — Preise E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 *AMAG Volksvorstellung: CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15 30 Mittwoch 19 Juni, 19.30 Freitag 21 Juni, 19.00 Lady Macbeth von Mzensk von Dmitri Schostakowitsch Vassily Sinaisky Musikalische Leitung Andreas Homoki Inszenierung Hartmut Meyer Bühnenbild Mechthild Seipel Kostüme Franck Evin Lichtgestaltung Ernst Raffelsberger Choreinstudierung Claus Spahn Dramaturgie Gun-Brit Barkmin Katerina Ismailowa Kurt Rydl Boris/Geist des Boris Benjamin Bernheim Sinowij Brandon Jovanovich Sergej Kismara Pessatti Axinja Julia Riley Sonetka Lidia Filevych Zwangsarbeiterin Michael Laurenz Der Schäbige / Kutscher Valeriy Murga Verwalter/ Polizist Pavel Daniluk Pope /Alter Zwangsarbeiter Tomasz Slawinski Polizeichef / Wächter /Sergeant Christoph Seidl Hausknecht Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Samstag 29 Juni, 19.00 Donnerstag 11 Juli, 19.00 Samstag 13 Juli, 19.00 Rigoletto von Giuseppe Verdi Mit freundlicher Unterstützung der Fabio Luisi Musikalische Leitung Tatjana Gürbaca Inszenierung Klaus Grünberg Bühnenbild / Lichtgestaltung Silke Willrett Kostüme Ernst Raffelsberger Choreinstudierung Claus Spahn Dramaturgie Saimir Pirgu Il Duca di Mantova Quinn Kelsey Rigoletto Aleksandra Kurzak Gilda Christof Fischesser (11., 13. Juli) Sparafucile Pavel Daniluk (29. Juni) Sparafucile Judith Schmid Maddalena Julia Riley Giovanna Valeriy Murga Il Conte di Monterone Cheyne Davidson Marullo Dmitry Ivanchey Borsa Yuriy Tsiple Il Conte di Ceprano Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich René und Susanne Braginsky-Stiftung und der Ringier AG — Preise E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 UBS – Partner Opernhaus Zürich — Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38 Sonntag 30 Juni, 17.00 Donnerstag 4 Juli, 18.30 Dienstag 9 Juli, 18.30 Freitag 12 Juli, 18.30* Der Rosenkavalier von Richard Strauss Fabio Luisi Musikalische Leitung Sven-Eric Bechtolf Inszenierung Rolf Glittenberg Bühnenbild Marianne Glittenberg Kostüme Jürgen Hoffmann Lichtgestaltung Jürg Hämmerli Choreinstudierung Nina Stemme Feldmarschallin Fürstin Werdenberg Alfred Muff Der Baron Ochs auf Lerchenau Vesselina Kasarova Octavian Rachel Harnisch Sophie Martin Gantner Herr von Faninal Liuba Chuchrova Jungfer Marianne Leitmetzerin Irène Friedli Annina Michael Laurenz Valzacchi Dimitri Pkhaladze Polizeikommissar Andreas Winkler Haushofmeister bei der Marschallin Dmitry Ivanchey Haushofmeister Faninal Erik Anstine Ein Notar Martin Zysset Ein Wirt Stefan Pop Ein Sänger Chor der Oper Zürich Philharmonia Zürich — Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38 *AMAG Volksvorstellung: CHF 75 / 59 / 44 / 25 / 15 31 Mittwoch 3 Juli, 19.00 Freitag 5 Juli, 19.00 Der fliegende Holländer von Richard Wagner Alain Altinoglu Musikalische Leitung Andreas Homoki Inszenierung Wolfgang Gussmann Bühnenbild Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza Kostüme Franck Evin Lichtgestaltung Jürg Hämmerli Choreinstudierung Werner Hintze Dramaturgie Anja Kampe Senta Liliana Nikiteanu Mary Bryn Terfel Holländer Matti Salminen Daland Marco Jentzsch Erik Fabio Trümpy Steuermann Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Koproduktion mit dem Teatro alla Scala und der Norwegischen Staatsoper Oslo Ein Kulturengagement der Credit Suisse — Preise F: CHF 270 / 216 / 184 / 98 / 38 32 Samstag 13 Juli, 11.00 Die Schatzinsel Abenteueroper von Frank Schwemmer (Musik) und Michael Frowin (Libretto) Thomas Rösner Musikalische Leitung Nadja Loschky Inszenierung Henrik Ahr Bühnenbild Violaine Thel Kostüme Franck Evin Lichtgestaltung Kathrin Brunner Dramaturgie Fabio Trümpy Jim Hawkins Tomasz Slawinski John Silver Olivia Vote Mary Hawkins Ivana Rusko Lily Herdís Anna Jónasdóttir Scarlett Irène Friedli Baronin Trelawney Krešimir Stražanac Dr. David Livesay Reinhard Mayr Kapitän Smollett / Käpt‘n Flint Martin Zysset Bill Bones / Ben Gunn Yuriy Tsiple Der Blinde Pew Cheyne Davidson Israel Hands Roberto Ortiz Tom Redruth, 1. Offizier Jan Rusko Job Anderson, 2. Offizier Benjamin Russell Abraham Gray, Zimmermann Evgeny Sevastyanov Joseph Joyce, Bootsmann Ilker Arcayürek Tattoo-Joe Sunnyboy Dladla Falscher François — Ab 6 Jahren, in deutscher Sprache Preise K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 Andreas Homoki und Christian Spuck werden nicht ruhen, das Opernhaus Zürich neuen Künstlern und neuen Besuchern zu öffnen. Ballett Zürich Aufführungen des Balletts Zürich während der Festspiele Sonntag 16 Juni, 19.30 Mittwoch 26 Juni, 19.00 Opernhaus Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck nach dem Lustspiel von Georg Büchner Musik von Johann Strauss, Bernd Alois Zimmermann, Amilcare Ponchielli, Alfred Schnittke und Martin Donner Mit Leonce und Lena präsentiert sich das Ballett Zürich ganz im Zeichen des deutschen Dramatikers Georg Büchner (1813–1837), dessen Geburtstag sich im Oktober zum 200. Mal jährt. Büchners hintersinnig-sarkastische Komödie über die Langeweile verwandelt Zürichs neuer Ballettdirektor Christian Spuck in eine aufgedrehte, tempo- und einfallsreiche Automaten-Farce. Polkas und Walzer von Johann Strauss wie auch die modernen Klänge von Alfred Schnittke und Bernd Alois Zimmermann illustrieren die traurig-komische Geschichte um die beiden Königskinder Leonce und Lena und unterstreichen ihre parodistischen Elemente. Dem choreografischen Nachwuchs widmet sich die Reihe «Junge Choreografen». Interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles erhalten hier die Möglichkeit, sich als Choreografen vorzustellen. Mit ihren Tänzerkollegen studieren sie ihre neuen Kreationen ein und versuchen sich bei dieser Gelegenheit auch als Bühnen- und Kostümbildner. Die spannende Vielfalt an choreografischen und szenischen Ideen wird an fünf Abenden auf der Studiobühne des Opernhauses Zürich präsentiert. Christian Spuck Choreografie James Tuggle Musikalische Leitung Emma Ryott Bühne und Kostüme Michael Küster, Esther Dreesen-Schaback Dramaturgie Reinhard Traub Lichtgestaltung — UBS – Exklusiver Partner Ballett Zürich — CHF 50 / 35 34 Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich — Preise C: CHF 169 / 152 / 130 / 56 / 20 Mittwoch 19 Juni, 19.00 Donnerstag 20 Juni, 19.00 Freitag 21 Juni, 19.00 Samstag 22 Juni, 19.00 Sonntag 23 Juni, 19.00 Opernhaus, Studiobühne Teamgeist. Das verbindet uns mit dem Intendanten und dem Ballettdirektor des Opernhauses Zürich. Als eine der weltweit erfolgreichsten Bühnen zeigt das Opernhaus Zürich seit Jahren Opern- und Ballett-Vorführungen von höchster künstlerischer Qualität. Andreas Homoki und Christian Spuck stehen hinter einem Ensemble, das mit Harmonie, Disziplin und Können die Leidenschaft für Musik, Gesang und Tanz auf ein breites Publikum überträgt. Der gemeinsame Wille, unermüdlich das Beste zu bieten, kennzeichnet auch unsere Arbeit für alle Kunden in der Schweiz. Deshalb unterstützt UBS das Opernhaus Zürich seit 1987 als Partner. Bis Sie von der Nachhaltigkeit unseres Engagements überzeugt sind, dürfen Sie sich auf eines verlassen: Junge Choreografen Wir werden nicht ruhen www.ubs.com/sponsoring Die Verwendung von Namen oder sonstiger Bezeichnungen Dritter in dieser Werbung erfolgt mit der entsprechenden Genehmigung. © UBS 2013. Alle Rechte vorbehalten. Freitag 14 Juni, 20.00 Schauspielhaus Zürich und Opernhaus Zürich Richard Wagner – Wie ich Welt wurde Eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner Uraufführung Schauspielhaus Zürich Sonntag 16 Juni, 19.00 Dienstag 18 Juni, 20.00 Donnerstag 20 Juni, 20.00 Samstag 22 Juni, 20.00 Dienstag 25 Juni, 20.00 Donnerstag 27 Juni, 20.00 Samstag 29 Juni, 20.00 Weitere Aufführungen während der Festspiele Schauspielhaus, Schiffbau Halle Im Mittelpunkt des Programms der Festspiele Zürich 2013 steht die Uraufführung Richard Wagner – Wie ich Welt wurde, ein Musik-Theater-Abend über das Leben und Wirken, Denken und Komponieren von Richard Wagner. Autor und Regisseur dieser erstmaligen Koproduktion von Opernhaus und Schauspielhaus Zürich ist Hans Neuenfels, einer der bedeutendsten Theater- und Opernmacher der Gegenwart. — Detaillierte Informationen auf S. 16 – 17 Hans Neuenfels Inszenierung / Libretto / Textbuch Unterstützt von Swiss Re, Partner der Festspiele Zürich — 14. Juni (Premiere): CHF 160 / 130 / 100 Weitere Vorstellungen: CHF 150 / 120 / 90 Ermässigt CHF 100 / 80 / 60 Der Menschenfeind von Molière Regie Barbara Frey Pfauen Molières Der Menschenfeind, entstanden 1666, stellt die philosophisch zeitlose Frage, ob die Lüge nicht auch wesenhafter und vitaler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens sei. Indem der Menschenfeind Alceste nur noch sagt und tut, was schonungslos der Wahrheit dient, macht er sich fortan unbeliebt bei Freund und Feind. Schauspielhaus Zürich Rheingold Die Katze auf dem heissen Blechdach Musiktheater nach Richard Wagner Rheingold ist ein Spiel um Verführung. Durch schöne Frauen, durch Reichtum, durch Macht – und vor allem durch die Musik. Der Regisseur David Marton untersucht gemeinsam mit Schauspielern, einer Jazz-Sängerin und einem lyrischen Tenor den Mythos Wagner und lotet den Grenzbereich zwischen Musiktheater und Schauspiel neu aus. Mittwoch 26 Juni, 20.00 Eine Produktion des Staatsschauspiels Dresden und der Dresdner Musikfestspiele in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und den Kunstfestspielen Herrenhausen — Detaillierte Informationen auf S. 18 — 26. Juni (Premiere): CHF 123 / 99 / 77 / 52 / 25 Ermässigt CHF 84 / 64 / 45 / 28 / 15 27. Juni: CHF 108 / 89 / 68 / 46 / 20 Ermässigt CHF 74 / 57 / 40 / 23 / 10 38 von Tennessee Williams Regie Stefan Pucher Pfauen Festspielpremiere Donnerstag 27 Juni, 20.00 Schauspielhaus, Pfauen Mit Die Katze auf dem heissen Blechdach wird eines der berühmtesten Werke Tennessee Williams’ gezeigt. Das Stück wurde 1958 mit Elizabeth Taylor und Paul Newman legendär verfilmt. Erzählt wird die Geschichte von Big Daddy, dem schwerreichen und unheilbar krebskranken Familienoberhaupt. Niemand will ihn über seinen bevorstehenden Tod informieren, und doch spekulieren fast alle darauf, ihn schon bald zu beerben. David Marton Regie Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull nach dem Roman von Thomas Mann Regie Lars-Ole Walburg Pfauen Thomas Mann gelangen mit Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull hinreissend amoralische Memoiren eines gerissenen Kriminellen und Phantasten, der die gute Gesellschaft mit Leichtigkeit um den Finger wickelt und sich so seinen Weg nach oben bahnt. Lars-Ole Walburg hat das Stück für die Pfauenbühne bearbeitet. 39 Theater Neumarkt Die Kommune von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov Rütlischwur und Apfelschuss dienen in Schillers Wilhelm Tell dazu, das Recht auf Tyrannenmord zu diskutieren. Am mittelalterlichen Beispiel will das Drama zeigen, unter welchen Umständen das Recht auf Freiheit höher einzuschätzen sei als das Recht auf Leben und wann als «letztes Mittel» das Schwert sprechen dürfe. Wilhelm Tell von Friedrich Schiller Dušan David Pařízek Regie Pfauen Dienstag 18 Juni, 20.00 Festspielpremiere Mittwoch 19 Juni, 20.00 Schönes von Jon Fosse spielt in einem norwegischen Fischerdorf und handelt vom Musiklehrer Geir, der mit seiner Familie Ferien in der alten Heimat macht und dabei auf seinen Jugendfreund Leif trifft. Während Geir in Erinnerungen schwelgt, beginnt seine Frau heimlich mit Leif eine Affäre. Schönes In der Kammer des Pfauens ist Die Radiofamilie von Ingeborg Bachmann zu sehen. Erzählt wird die Geschichte der Florianis, einer Modellfamilie, die – bürgerlich und verschroben – Einblick in das Alltagsleben der Mittelschicht im Nachkriegsösterreich bietet. Radiofamilie Kinder ab 10 Jahren können auf der Bühne des Jungen Schauspielhauses das Stück Fratelli erleben. Fratelli — Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen und die genauen Vorstellungsdaten finden Sie unter www.schauspielhaus.ch. 40 von Jon Fosse Werner Düggelin Regie Pfauen von Ingeborg Bachmann Mélanie Huber Regie Pfauen Kammer von Carmelo Samonà, Remo Rostagno, Antonio Viganò, Michele Fiocchi Antonio Viganò Regie Schiffbau Matchbox Ab 10 Jahren Theater Neumarkt, Saal Regie Rafael Sanchez Meier Kostüme Ursula Leuenberger Musik Cornelius Borgolte Dramaturgie Sonja Anders Bühne Simeon Erek Matthias Neukirch Hofmann Freja Felicitas Madl Ole Peter Molzten Ditte Zoe Hutmacher Steffen Thorsten Hierse Virgil Ernest Allan Hausmann Emma Anita Vulesica Mona Susanne Wolff Volker Cornelius Borgolte — CHF 50 / *35 / **20 Reduktionen:* Zürcher Theaterverein ** Legi, IV, Theaterclub Neumarkt, Schulen, Schüler, Lehrlinge, Kulturlegi Anna Judith Eine Kommune ist mehr als eine Zweckgemeinschaft, sie ist ein Hort der Utopie, Partizipation, Kommunikation, Toleranz, eine Idee der Gemeinsamkeit jenseits der Kernfamilie – und manchmal ist sie die Hölle. In der von seinem Vater an ihn vererbten geräumigen Villa gründet Erek eine Kommune. Gemeinsam mit seiner langjährigen Freundin Anna, ihrer gemeinsamen Tochter Freja und einer wild zusammengewürfelten Truppe von Frauen und Männern, Singles und Paaren, wird Demokratie geprobt, es wird im Kollektiv gefeiert, gekocht und … Doch dann verliebt sich Erek in Emma, und die neue, junge und attraktive Freundin zieht prompt in die Kommune ein. Thomas Vinterberg, der dänische Regisseur und Dogma-Mitbegründer, hat ein Stück geschrieben, das schonungslos von der Kollision der individuellen Begierden mit der Idee von Gemeinschaft berichtet. Er beschreibt humorvoll das Scheitern des Ideals vom Zusammenleben und gnadenlos die Verletzungen, Verluste und Aggressionen, die damit einhergehen. — Ein Gastspiel des Deutschen Theaters Berlin 41 Theater Rigiblick Theater Rigiblick Die Heimholung Ein szenisches Projekt nach der Erzählung von Ludger Lütkehaus Sehnsucht nach Erfüllung – Erschöpfung und Erlösung Corinna Harfouch und Wolfgang Krause Zwieback auf den Spuren von Richard Wagner und Friedrich Nietzsche In seiner Erzählung Die Heimholung schildert Ludger Lütkehaus, wie Friedrich Nietzsche, der «Gottesmörder der Moderne», nach der Katastrophe seines Zusammenbruchs im Jahr 1889 zurück «in den Schoss der familiären und religiösen Tradition» kehrt – und damit seinem Leben eine Wendung gibt. Sieben Jahre pflegt Franziska Nietzsche ihren Sohn in nie ermüdender Liebe und erlebt mit ihm ein spätes Glück. Dennoch bleibt die Beziehung überaus ambivalent. Was Ludger Lütkehaus uns in seiner Erzählung über den «verlorenen» und den «wiedergewonnenen» Sohn offenbart, ist Zündstoff für ein Theaterstück: Daniel Fueter spielt Nietzsche im Wahn und erinnert sich am Klavier an dessen Freundschaft mit Richard Wagner; Charlotte Schwab verkörpert Nietzsches aufopferungsvolle Mutter, und Mona Petri wird als Nietzsches Schwester alles versuchen, um mit Macht über das Erbe ihres Bruders zu herrschen. Ja sie verfügt sogar, seinen Sarg nach seinem Tod so umzubetten, dass sie und nicht ihre Mutter neben Nietzsche zu liegen kommt. 42 Ein fremder Mann und eine Frau kommen langsam ins Gespräch, scheinen sich gut zu verstehen. Aber irgendetwas stimmt. Wie gut sie sich missverstehen. Sie verfolgt Wagner. Das Motiv: Von allem Trug der Liebe befreite Welt des Wissens. Dann erfährt er ihren Namen. Und kann Isolde nicht mehr vergessen. Als Genussmensch träumt er von einer von allem Trug des Wissens befreiten Weltennacht der Liebe. In der Erschöpfung kommt die Liebe. Und die Erlösung. Aber es kann nicht das Ende sein. Mittwoch 19 Juni, 20.00 Festspielpremiere Freitag 21 Juni, 20.00 Donnerstag 27 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Volker Hesse Regie Barbara Pfyffer Bühne und Kostüme Susannah Haberfeld Regieassistenz Freitag 28. Juni, 20.00 Theater Rigiblick Mit Charlotte Schwab, Mona Petri, Daniel Fueter — CHF 39 Corinna Harfouch, Wolfgang Krause Zwieback Von und mit — CHF 45 Corinna Harfouch und Wolfgang Krause Zwieback kreieren eigens einen Abend, in dessen Zentrum die spannungsvolle Geschichte zwischen Friedrich Nietzsche und Cosima und Richard Wagner steht. Nietzsches Verhältnis zu Cosima und Richard Wagner war geprägt von Ambivalenz. Die leidenschaftliche Bewunderung Nietzsches für Wagner und sein Werk kehrte sich in scharfe Abneigung, ja sogar Hass – was in Nietzsches Der Fall Wagner gipfelte. Welche Rolle spielte Cosima in diesem Konflikt? Zweifelsohne bedeutete sie für Nietzsche, der ihr Gedichte und Kompositionen widmete, weitaus mehr, als es sich für einen Freund der Familie schickte. 43 Gessnerallee Zürich Der Fall Wagner Zarathustra, Teil 1.1 — eine philosophische Busreise nach Sils Maria Neue Erfahrungen sammeln: Wir sind mit dabei. Mit einer Busreise starten 400asa ihr mehrjähriges Projekt ZARATHUSTRA. Auf der Fahrt ins legendäre Sils Maria, dem Geburtsort von Nietzsches Werk Zarathustra, diskutieren Philosophen und Kunstschaffende über die folgenreiche Faszination Nietzsches für Wagners Werk und seine Abkehr von Wagner. Die Zuschauer fahren und hören mit, die exquisite Tour mündet in einer Performance in Sils und geht am nächsten Morgen zurück nach Zürich. Sowohl Anhänger der «Décadence», die im Waldhaus Sils Maria sinnlichen Genuss zu schätzen wissen, als auch Wandervögel, die nach einem Kneippbad für die Seele sowie asketischen Performances in der halkyonischen Engadiner Morgensonne Ruhe suchen, begeben sich gemeinsam auf die Reise. Ob die Übernachtung im Waldhaus Sils Maria oder auf dem Zeltplatz Maloja sein wird, hängt von der Platzkategorie und/ oder dem Losglück ab. Ein Projekt von 400asa/stadttheater.tv, Churer Ensemble, Theater Chur, Gessnerallee Zürich Unterstützt durch Pro Helvetia, Kanton Graubünden — Teilnahme nur mit Platzreservierung. Warme und wetterfeste Kleidung wird empfohlen, ein Fussmarsch ist Teil der Aufführung. 44 5 – 6 Juli Freitag 5 Juli, 16.00 Gessnerallee Treffpunkt Samstag 6 Juli, ca. 16.00 Gessnerallee Ankunft Mit 400asa/stadttheater.tv, Churer Ensemble, Scuola Teatro Dimitri sowie prominenten Gästen aus Kultur und Philosophie wie Milo Rau, Stefan Zweifel u. a. — Kategorie Zeltplatz: CHF 48 inkl. Frühstück und Übernachtung im Zelt; bitte Schlafsack und Schlafunterlage mitbringen Kategorie Waldhaus: CHF 48 plus Übernachtungskosten Hotel Waldhaus, Frühstück inkl. Kategorie Losglück: CHF 60 Gewinn: Übernachtung im Hotel Waldhaus Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch Ermittlung während der Busfahrt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wer Neuland betreten will, muss auch unruhige Gewässer durchqueren. Nichts gibt dabei so viel Sicherheit wie ein erfahrener Partner. Konzerte in der Tonhalle Zürich Montag 17 Juni, 19.30 Tonhalle, Kleiner Saal Extra Série Jeunes Samstag 15 Juni, 19.30 Preisträger des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs Tonhalle, Grosser Saal Richard Wagners Ausflüge aus dem Reich des grossen Musikdramas, in dem er unbestrittener Herrscher war, sind selten, aber es lohnt sich, diesen nachzugehen. In Zürich allemal. Mathilde Wesendoncks zarte Gelegenheitslyrik inspirierte ihn zu einem der Liebe vollen Liedzyklus. Auch eine Reihe von Klavierstücken, aber auch Lieder mit Klavierbegleitung sind hier (und andernorts) entstanden. Hans Werner Henze hat diese orchestriert. Der Goethe’sche Faust ist das Thema einiger dieser Lieder, und so werden sie eingerahmt mit Wagners noch in Dresden entstandener Faust-Ouvertüre und Bruchstücken aus Fausts Verdammnis von Hector Berlioz, der Wagner sehr geschätzt hat. Seinen Lohengrin konnte der aus Sachsen geflüchtete Wagner erst in Zürich, das Vorspiel selbst dirigierend, hören. Bruckners abgöttische Verehrung für Richard Wagner fand ihren ersten Ausdruck in seiner ihm gewidmeten 3. Sinfonie, die in einem Konzert des TonhalleOrchesters Zürich unter der Leitung von David Zinman beziehungsreich mit dem 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms kombiniert wird. Erinnert sei daran, dass im Deckengemälde der Tonhalle die Konterfeis dieser beiden Antipoden jenes von Beethoven einrahmen. 48 Eröffnungskonzert Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung Yvonne Naef Mezzosopran Detlef Roth Bariton Zürcher Sing-Akademie Tim Brown Einstudierung Richard Wagner Eine Faust-Ouvertüre d-Moll Hans Werner Henze Richard Wagners Klavierlieder für zwei Soli, Chor und Orchester Hector Berlioz «La Damnation de Faust» – Drei Orchesterstücke Einführung mit Thomas Meyer Tonhalle, Kleiner Saal, 18.30 — CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 / 20 mit Legi Simon Wiener Violine Tamara Chitadze Klavier Freitag 21 Juni, 19.30 Béla Bartók «Ciaccona» aus der Sonate für Violine solo Leoš Janáček Violinsonate Tonhalle, Grosser Saal Quartetto Lugano 4tunes Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung Melanie Diener Sopran Anton Webern Langsamer Satz Es-Dur Astor Piazzolla «Four for Tango» Jérémie Conus Klavier Robert Schumann Klaviersonate Nr. 2 g-Moll op. 22 Claude Debussy «Pour le piano» — CHF 30 / 20 mit Legi Richard Wagner in Zürich Richard Wagner Vorspiel zu «Lohengrin», 1. Akt Wesendonck-Lieder Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» Ouvertüre zu «Tannhäuser» Einführung mit Thomas Meyer Tonhalle, Kleiner Saal, 18.30 — CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 20 mit Legi 49 Sonntag 23 Juni, 19.30 Zürcher Hochschule der Künste Tonhalle, Kleiner Saal Dienstag 25 Juni, 19.30 Diplomrezitale «Treibhaus Wagner» Wagner und Liszt Tonhalle, Grosser Saal Dénes Várjon Klavier Samstag 22 Juni Tonhalle, Kleiner Saal 15.30 «Stille wird’s, ein säuselnd Weben» Kammermusikkonzert mit Klanginstallation und Bildern von Simon A. Mantel Simon A. Mantel Oboe (Klasse Simon Fuchs) 14.00 Recitalopera Christophe Berreux Klavier (Klasse Konstantin Scherbakov) Franz Liszt Konzert-Paraphrase über Verdis «Rigoletto» Richard Wagner Spinnerlied aus dem «Fliegenden Holländer» (Bearb. Franz Liszt) Franz Liszt Reminiszenzen aus Meyerbeers «Robert le diable» Christoph Willibald Gluck Melodie aus «Orfeo ed Euridice» Alvin Lucier «Music on a Long Thin Wire» Simon A. Mantel Komponierte Improvisation Charles Koechlin Sonate op. 58 Vincent d’Indy «Chanson et Danses» für Bläserquintett Richard Wagner 5 Gedichte für Frauenstimme WWV 91, arrangiert für Englischhorn und Begleitung 17.00 Süsse Gifte – Wenn Musik zum Rauschmittel wird (Bearb. Ignaz Friedman) Performance mit VJ (Visual Jockey) Sela Bieri Sopran (Klasse Jane Thorner) Richard Wagner Der Ritt der Walküren (Bearb. Carl Tausig) Richard Wagner Isoldes Liebestod (Bearb. Franz Liszt) Gioachino Rossini Largo al Factotum aus «Il Barbiere di Siviglia» (Bearb. Grigory Ginzburg) Werke für Sopran, Klavier und Ensemble von Alban Berg, Claude Debussy, Arnold Schönberg, Hugo Wolf und Jacques Offenbach — Eintritt frei 50 Richard Wagner Polka G-Dur Sonate As-Dur (für Mathilde Wesendonck) Züricher Vielliebchen-Walzer Franz Liszt Transkriptionen von Wagner-Werken Am Grabe Richard Wagners La lugubre gondola — CHF 30 / 20 mit Legi Sir Roger Norrington Zürcher Kammerorchester Sir Roger Norrington Leitung Sandrine Piau Sopran Henry Purcell Suite aus: Abdelazer, or The Moor’s Revenge Benjamin Britten Les Illuminations op. 18 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Nr. 10 F-Dur KV 247 — CHF 105 / 95 / 82 / 58 / 40 / 16 Veranstalter: Zürcher Kammerorchester Montag 24 Juni, 19.30 Tonhalle, Grosser Saal Idyllische Eisblumen Camerata Zürich Igor Karsko Leitung Thomas Zehetmair Violine Ruth Killius Viola Richard Wagner Siegfried-Idyll Heinz Holliger Eisblumen Martin Derungs Eisblume (II) op. 85 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia Concertante Es-Dur, KV 364 — CHF 60 / 50 / 40 / 30 Veranstalter: Camerata Zürich Mittwoch 26 Juni, 19.30 Donnerstag 27 Juni, 19.30 Tonhalle, Grosser Saal Richard Wagner – in Verehrung Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung András Schiff Klavier Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 d-Moll WAB 103. 3. Fassung 1889 Einführung mit Thomas Meyer, Tonhalle, Kleiner Saal, 26. und 27. Juni, 18.30 — CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 / 20 mit Legi 51 Freitag 28 Juni, 20.00 Tonhalle, Kleiner Saal Wagner-Idyll? Collegium Novum Zürich Peter Hirsch Leitung Christoph Keller Klavier Anja Schlosser Sopran Marlene Mild Mezzosopran Hans Werner Henze Präludien zu «Tristan» Hugo Wolf Vier Lieder, bearbeitet für Ensemble von Gérard Grisey Anton Webern Zwei Lieder op. 8 nach Gedichten von Rainer Maria Rilke Anton Webern Vier Lieder op. 13 Gérard Grisey Partiels, Nr. 3 der «Espaces acoustiques» Dieter Schnebel «Wagner-Idyll» für Kammerensemble — CHF 38 / 15 ermässigt Veranstalter: Collegium Novum Zürich in Zusammenarbeit mit der TonhalleGesellschaft Zürich 52 Sonntag 30 Juni, 11.15 Mittwoch 3 Juli, 19.30 Tonhalle, Grosser Saal Tonhalle, Kleiner Saal Variatio delectat – mit András Schiff Gesprächskonzert mit Alfred Brendel András Schiff Klavier Merel Quartet Julia Schröder Violine Mary Ellen Woodside Violine Ylvali Zilliacus Viola Rafael Rosenfeld Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Zwölf Variationen B-Dur KV 500 Felix Mendelssohn Variations sérieuses d-Moll op. 54 Joseph Haydn Variationen f-Moll Hob. XVII:6 Robert Schumann Thema und Variationen Es-Dur WoO 24 Ludwig van Beethoven Diabelli-Variationen C-Dur op. 120 — CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 / 20 mit Legi Montag 1 Juli, 9.30 und 13.45 Dienstag 2 Juli, 9.30 und 19.30 Tonhalle, Grosser Saal 4. Internationaler Dirigierkurs David Zinman David Zinman Leitung Erarbeitet werden Werke von Richard Wagner (Vorspiel zu «Parsifal»), Ernest Bloch, Hector Berlioz, Pjotr I. Tschaikowsky und Felix Mendelssohn. — Eintritt frei (Platzkarten sind an der Billettkasse der Tonhalle erhältlich) Ludwig van Beethoven Grosse Fuge B-Dur op. 133 — CHF 30 / 20 mit Legi Sonntag 7 Juli, 11.15 Tonhalle, Grosser Saal Das Paradies und die Peri Fabio Luisi Leitung Julia Kleiter Peri Sen Guo Jungfrau Anna Stéphany Mezzosopran Wiebke Lehmkuhl Engel Maximilian Schmitt Erzähler Fabio Trümpy Jüngling Ruben Drole Gazna Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Robert Schumann «Das Paradies und die Peri» op. 50 — CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 Veranstalter: Opernhaus Zürich Samstag 6 Juli, 19.30 Sonntag 7 Juli, 11.15 Museum Rietberg, Treppenhaus der Villa Wesendonck Konzert für Otto Wesendonck im «Treibhaus Wagner» In der Villa Wesendonck, dem heutigen Museum Rietberg, fand am 31. März 1858 ein ebenso eigenartiges wie denkwürdiges, von Wagner geleitetes Geburtstagskonzert für seinen grossherzigen Gönner Otto Wesendonck statt: Gespielt wurden ausgewählte Sätze aus Beethovens Sinfonien. Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93, 2. und 3. Satz Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60, 2. und 3. Satz Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92, 2. und 3. Satz Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, 2. Satz Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125, 3. Satz Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica», Finale Projektpartner Credit Suisse AG — CHF 50 (beschränkte Anzahl, Sitzplätze auf den Treppenstufen, keine Sichtgarantie) Übertragung ins Café des Museums Rietberg (beschränkte Anzahl, Eintritt frei) 53 Moods Konzerte im Opernhaus Zürich Dieter Ilg «Parsifal» Sonntag 16 Juni Sonntag 23 Juni, 11.15 Moods im Schiffbau Opernhaus, Spiegelsaal und Restaurant Belcanto Türöffnung Brunchkonzert Beginn Bass Dieter Ilg Klavier Rainer Böhm Kammerkonzert mit anschliessendem Brunch Laurent Weibel Violine Yi-Chen Lin Violine Martina Zimmermann Viola Massimiliano Martinelli Violoncello Nina Höhn Klarinette Wolfgang Amadeus Mozart Quintettsatz B-Dur für Klarinette und Streicher KV Anhang 91 (516c) Jean Françaix Klarinettenquintett — CHF 60 Montag 1 Juli, 19.00 Opernhaus, Hauptbühne Liederabend Karita Mattila Karita Mattila Sopran Ville Matvejeff Klavier Lieder von — CHF 60 54 Poulenc, Debussy, Sallinen, Marx 18.00 19.00 Schlagzeug/Elektronik Sonntag 14 Juli, 11.15 Patrice Héral Opernhaus, Spiegelsaal und Restaurant Belcanto — CHF 38 Brunchkonzert Jazz und Klassik – Dieter Ilg kennt beide Welten. Dies zeigte der Bassist, der seit vielen Jahren zu den führenden Jazzbassisten Europas gezählt wird, insbesondere mit seiner Bearbeitung von Verdis Otello. Im Trio, mit dem Pianisten Rainer Böhm und dem Schlagzeuger Patrice Héral, widmet sich Ilg nun Richard Wagners Parsifal. Die kammermusikalische Umdeutung in 12 Variationen verspricht feinsinnige Leichtigkeit ebenso wie treibenden Groove. Ein Improvisations-Meisterwerk, das eindrücklich die unerschöpflichen musikalischen Möglichkeiten der Klassik für den Jazz erkennt und ausreizt. Moods Kammerkonzert mit anschliessendem Brunch Uri Caine Pamela Stahel Flöte Clément Noël Oboe Ulrike Jacoby Violine Juliet Shaxson Viola Andreas Plattner Violoncello Una Prelle Harfe Louis Massonneau Quartett für Oboe und Streichtrio Frank Martin Piece brève für Flöte, Oboe und Harfe Jean Françaix Quintett für Flöte, Violine, Viola, Violoncello und Harfe Maurice Ravel «Pavane pour une infante défunte» Gabriel Fauré «Dolly» op. 56 — CHF 60 Wagner-Deutungen und Eigenkompositionen Montag 17 Juni Moods im Schiffbau Türöffnung Beginn 19.30 20.30 Klavier Uri Caine — CHF 38 Der US-amerikanische Jazzpianist Uri Caine ist ein Grenzgänger. Mühelos bewegt er sich zwischen dem Jazz und der Klassik, in der New Yorker Jazzszene ebenso wie mit Werkbearbeitungen von Mozart und Mahler. Dabei jongliert er auch über den Jazz hinaus mit Blues, Klezmer, Latin und Electronica – was ihm virtuos mit seiner Bearbeitung von Bachs Goldberg-Variationen gelang. Mit Richard Wagners Werken beschäftigte sich Caine im Rahmen seines Projekts Wagner e Venezia und präsentiert bei den Festspielen Zürich nun Wagner-Deutungen und eigene Kompositionen. — Tickets über www.moods.ch erhältlich Weitere Jazzkonzerte im Rietberg-Pavillon, S. 9 55 Zürcher Hochschule der Künste Samstag 22 Juni Wagner-Tag Zürcher Hochschule der Künste 10.00 – 12.30 Grosser Saal, Florhofgasse 6 Wagner für zwei Hände: Klavierauszug, Transkription, Paraphrase Referat und Workshop mit dem Pianisten Christoph Keller und Klavierstudierenden der ZHdK 12.45 – 13.00 Eigens für die Festspiele Zürich realisiert das Departement Musik der Zürcher Hochschule der Künste einen Wagner-Tag, der verschiedenste Facetten der Musikausbildung und Musikproduktion beinhaltet. Der Pianist Christoph Keller widmet sich in einem Referat und im Workshop mit Klavierstudierenden dem Thema Wagner für zwei Hände: Klavierauszug, Transkription, Paraphrase. Behandelt werden das Vorspiel und Am stillen Herd aus Wagners Meistersingern sowie Isoldes Liebestod. Dabei lässt sich die Bandbreite zwischen zweckmässigem, korrepetitionstauglichem Auszug und kunstvoller Umsetzung in ein anderes Medium erleben – mit Beispielen von Franz Liszt über Carl Tausig bis Glenn Gould. Klaus Schwärzler, Soloschlagzeuger des TonhalleOrchesters Zürich und Dozent für Schlagzeug an der ZHdK, und sein Student Edzard Locher komponierten eigens für «Treibhaus Wagner» das Stück Nur wer das Fürchten nie erfuhr für 10 Schlagzeuger und Ambosse – nach Motiven aus Wagners Ring. Drei Studierende haben sich für ihr Abschlussdiplom mit dem Thema «Treibhaus Wagner» beschäftigt und präsentieren ihre Programme im Kleinen Saal der Tonhalle. 56 Eingang ZHdK, Florhofgasse 6 Nur wer das Fürchten nie erfuhr für 10 Schlagzeuger und Ambosse Uraufführung mit Klaus Schwärzler, Edzard Locher und Studierenden der Schlagzeugklassen der ZHdK Theater Rigiblick Sonntag 23 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Galatea Quartett Violine Yuka Tsuboi Violine Sarah Kilchenmann Viola David Schneebeli Cello Julien Kilchenmann Klavier Simone Keller Mezzosopran Rea Claudia Kost Bariton Niklaus Kost Sprecher Jannek Petri — CHF 39 14.00 – 18.00 Dienstag 25 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Recitalopera Christophe Berreux, Klavier 15.30 «Stille wird’s, ein säuselnd Weben» Kammermusikkonzert mit Klanginstallation und Bildern Simon A. Mantel, Oboe 17.00 Süsse Gifte – Wenn Musik zum Rauschmittel wird Performance mit VJ (Visual Jockey) Sela Bieri, Sopran — Eintritt frei Eine Collage aus Texten und Musik von Franz Liszt und Richard Wagner Franz Liszt und Richard Wagner – die innige und ambivalente Freundschaft zwischen zwei der grössten musikalischen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, nachgezeichnet anhand von Briefen, Tagebucheinträgen und viel Musik. Die Musikerinnen und Musiker um das Galatea Quartett spielen dabei neben weniger bekannten Werken auch Liszts Am Grabe Richard Wagners und Wagners Wesendonck-Lieder in neuen Arrangements. Theater Rigiblick Tonhalle Zürich, Kleiner Saal Diplomrezitale «Treibhaus Wagner» Detailliertes Programm auf S. 48 14.00 «Ich gönne Dir diese Musik nicht!» Regie Carl Froelich, William Wauer Armin Brunner Musik Sinfonia Ensemble Leitung Christof Escher Richard Wagner Giuseppe Becce Minna Wagner Manny Ziener Cosima Wagner Olga Engl Mathilde Wesendonck Mirjam Horwitz Ludwig II. Ernst Reicher Neuvertonung Uraufführung: Bavariahaus Berlin, 31. Mai 1913 — CHF 39 Richard-WagnerStummfilm mit Live-Orchester Dieser Film über das abenteuerliche Leben Wagners dürfte die erste Filmbiographie überhaupt in der Geschichte des Kinos sein – ein Meisterwerk früher Filmkunst. 1983, zum 100. Todestag Wagners, hat Armin Brunner den Film in einem deutschen Archiv aufgestöbert, mit einer Stummfilmmusik versehen und nun für das Wagner-Jahr 2013 eine Neuvertonung vorgenommen. Christof Escher und sein Sinfonia Ensemble präsentieren den Film getreu der Kinotheater-Praxis der 10er- und 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts – mit LiveOrchester direkt unter der Leinwand. 57 Kunsthaus Zürich Kunsthaus Zürich Die Sammlung Hubert Looser Walküren über Zürich 150 Jahre Wagner-Aufführungen in Zürich Minimal Art, Abstrakter Expressionismus, Arte Povera 24 Mai – 18 August Kunsthaus Zürich 7 Juni – 8 September Kunsthaus Zürich Christian Bührle Kurator Über Jahrzehnte beherrschte Richard Wagners Werk den Zürcher Spielplan. Wagner dirigierte zahlreiche Konzerte und Opern, darunter seinen Fliegenden Holländer und Tannhäuser. Bei der Ablösung der Kulissenbühne des 19. Jahrhunderts durch die plastische Raumbühne spielte das Stadttheater mit dem Bühnenbildner Albert Isler eine wichtige Rolle. Bildende Künstler wie Gustav Gamper, Karl Moos und Otto Baumberger sowie die Projektionskünstlerin Nina Tokumbet wurden für die Ausstattung beigezogen. Der vom Bauhaus kommende Roman Clemens war von 1932 bis 1943 Ausstattungsleiter. Jetzt gibt eine «Theaterkunstausstellung» im Kunsthaus erstmals einen Überblick über 150 Jahre Wagner-Aufführungen in Zürich – von 1852 bis zur Jahrtausendwende, wo Bob Wilsons Dekore im Jahr 2002 weltweit für Staunen sorgten. Die Zeichnungen, Aquarelle, Szenenfotos, Programmzettel und Bühnenbildmodelle stammen aus der Schweizerischen Theatersammlung Bern, dem Stadtarchiv Zürich, der Zentralbibliothek Zürich und der Studienbibliothek Winterthur. Die Präsentation, eingerichtet wie eine WagnerOper mit einem «Vorspiel» und drei «Aufzügen», veranschaulicht die Stilentwicklung und dokumentiert herausragende Inszenierungen mit kaum bekanntem Bildmaterial. 60 Ausstellung geöffnet: Sa /So/ Di 10.00 – 18.00 Mi / Do/ Fr 10.00 – 20.00 Feiertage siehe www.kunsthaus.ch — CHF 20 / 15 ermässigt (inkl. Audioguide) Bis 16 Jahre gratis 70 Schwerpunkte der privaten Sammlung kommen 2017 ins erweiterte Kunsthaus. Die aktuelle Vorschau setzt auf Werke von Cy Twombly, Robert Ryman, Anselm Kiefer und Willem de Kooning, von dem die Sammlung Looser ein herausragendes Ensemble enthält. Für die Minimal Art stehen Donald Judd und Ellsworth Kelly. Und Installationen von Giuseppe Penone lassen das MythischArchaische in der Natur hervortreten. Diese sich parallel entwickelnden Kunstformen nebeneinander zu sehen, ist ein seltenes Ereignis. Öffentliche Führungen: Sonntag 26. Mai und 30. Juni, 12.00, mit Christian Bührle Unterstützt durch die Privatbank IHAG Zürich AG, Goethe-Stiftung für Kunst und Wissenschaft und die Ernst Göhner Stiftung — CHF 15 / 10 ermässigt (inkl. Sammlung) Bis 16 Jahre und mittwochs gratis 9 Juni, 11.00 Kunsthaus, Vortragssaal Konzert des Zürcher Kammerorchesters Infos/Tickets: ZKO-Billettkasse Telefon 0848 84 88 44, www.zko.ch Museum Rietberg Von Buddha bis Picasso Der Sammler Eduard von der Heydt 20 April – 18 August Museum Rietberg Mit Unterstützung der Parrotia-Stiftung — CHF 18 / 14 ermässigt Eintritt in die Sammlung frei Eine rätselhafte Göttin aus Bali, die Harlekinfamilie von Picasso, eine aztekische Schlange: Für Eduard von der Heydt (1882–1964) gab es nur eine Kunst – er nannte sie «ars una». Seine Schenkung an die Stadt Zürich führte 1952 zur Gründung des Museums Rietberg. Erstmals sind 180 Werke seiner ursprünglichen Sammlung vereint. Porträtiert wird der weltoffene Mäzen und «Buddha vom Monte Verità» mit all seinen Widersprüchen – auch seine umstrittene Rolle als Bankier während des Zweiten Weltkriegs wird beleuchtet. 61 Minna Wagner mit Hund Peps, 1853 Nike Wagner eröf fnet die Festspiele, S. 6 Corinna Har fouch ist Cosima Wagner im Theater Rigiblick, S. 41 Richard Wagner, 1853 Rachid Ouramdane präsentier t «Sfumato» beim Festspielfest in der Gessnerallee, S. 12 «Der Menschenfeind» von Molière am Schauspielhaus, S. 37 «Das Rheingold», Bühnenbild aus der Ausstellung «Walküren über Zürich» des Kunsthauses, S. 58 David Zinman dirigier t das Tonhalle-Orchester, S. 46–51 «Rheingold» von David Mar ton am Schauspielhaus, S. 18 «Die Kommune» am Theater Neumark t, S. 39 «Homo Sapiens Sapiens», 2005, Audio-Video-Installation von Pipilot ti Rist (Video Still), S. 7 Erinnerungsblat t zu Richard Wagners ersten Festspielen, Zürich 1853 Hans Neuenfels bei der Arbeit, S. 16 – 17 Mathilde Wesendonck, 1850er Jahre «Heinrich Treibhäuser und die Keilerey auf der War tburg», Urauf führung der ZHdK, S. 22 Ot to Wesendonck, 1850er Jahre «Das Rheingold» aus der Animationsfilmreihe Operavox im Landesmuseum Zürich, S. 11 «Der Fall Wagner – Zarathustra, Teil 1.1» als philosophische Busreise nach Sils Maria, S. 42 «Der fliegende Holländer» mit Br yn Ter fel am Opernhaus, S. 30 Musiker des Tonhalle-Orchesters vor der Villa Wesendonck, S. 8 – 9 und S. 51 «Sip My Ocean», 1996, Audio-Video-Installation von Pipilot ti Rist, S. 7 Mathilde Wesendoncks «Treibhaus» «Parsifal», Bühnenbild aus der Ausstellung «Walküren über Zürich» des Kunsthauses, S. 58 «Nietzsche contra Wagner Nueva Germania Opera Tropical» in der Gessnerallee, S. 23 Christoph Mar thalers «Tristan und Isolde» auf dem Weg nach Zürich, S. 21 Theater Rigiblick Schweizerisches Institut für Auslandforschung Welten vermessen Ein Literaturabend mit Daniel Kehlmann – im Gespräch mit Martin Meyer Wälsungenblut von Thomas Mann Musikalisch-szenische Lesung Donnerstag 20 Juni, 20.00 Theater Rigiblick Spätestens seit seinem Roman Die Vermessung der Welt (2005) zählt Daniel Kehlmann, geboren 1975 in München, zu den wichtigsten und erfolgreichsten Schriftstellern der Gegenwart. Kehlmann ist nicht nur ein Meister der Sprache, der den erzählerischen Ton ebenso virtuos beherrscht wie die dramatisch zugespitzte Pointe. Er sucht und findet immer wieder Stoffe, die uns deshalb packen und berühren, weil sie das Verhältnis des Menschen zu seinen Lebens- und Gedankenwelten thematisieren. Denn es gilt ja: Wir alle sind nicht nur Realisten und Vollstrecker unserer Alltagspflichten. Wir sind zugleich mit Fantasie und Vorstellungskraft ausgestattete Traumnaturen. Die Frage des «Was wäre gewesen, wenn … ?» treibt uns durch die Zeiten zu immer neuen und gleichzeitig auch uranfänglichen Antworten aus dem Arsenal der Wünsche, der Hoffnungen, der Utopien, der Visionen. Was das Leben ist – oder besser noch: sein sollte –, bezeugt sich im literarischen wie im essayistischen Schaffen Daniel Kehlmanns als eine Grundmelodie. Der Autor wird aus seinem Werk lesen. Danach hören und sehen wir ihn im Gespräch mit Martin Meyer, Chef des Feuilletons der Neuen Zürcher Zeitung. Es geht um Poetik, um das Schreiben, um neue Projekte – und natürlich auch um unsere Gegenwart in ihren Nöten und Chancen. 80 Sonntag 16 Juni, 20.00 Lesung Blanche Kommerell Bender Violine Wolfgang Schauspielhaus, Pfauen Kooperation Schweizerisches Institut für Auslandforschung, Schauspielhaus Zürich, Festspiele Zürich — CHF 39 Die 1921 veröffentlichte Erzählung Wälsungenblut von Thomas Mann persifliert Richard Wagners Musikdrama Die Walküre. Die Novelle ist formvollendet bis ins letzte Detail ausgefeilt. Die Figuren treten nacheinander auf, jede von ihnen wird äusserst pointiert durch markante Einzelheiten beschrieben. Es ist eine Welt der Fassaden und Kulissen. Erst gegen Ende der Erzählung führt uns der Autor hinter die Bühne: Im Anschluss an den gemeinsamen Opernbesuch einer Aufführung der Walküre kommen sich die Zwillinge Sigmund und Sieglind näher. Museum Strauhof Wollust des Untergangs Der Tod in Venedig, Thomas Mann und Richard Wagner 26 Juni – 8 September Museum Strauhof — CHF 30 / 20 ermässigt Eine Ausstellung des Heinrichund-Thomas-Mann-Zentrums im Buddenbrookhaus Lübeck, in Kooperation mit dem Museum Strauhof Zürich und dem Literaturhaus München — CHF 10 / 8 ermässigt Die Ausstellung zu Thomas Manns populärster Novelle Der Tod in Venedig (1911), die im ersten Teil vom Buddenbrookhaus Lübeck übernommen wurde, spürt in atmosphärisch dichter Form den grossen Themen des Autors nach: der Künstlerproblematik, der Mythologie, der Philosophie Nietzsches, der Homoerotik. Ausgehend von der Novelle wendet sich ein zweiter, für Zürich entwickelter Ausstellungsteil Thomas Manns lebenslanger Beschäftigung mit Richard Wagner zu. War der Komponist dem jungen Schriftsteller «Meister und nordischer Gott», entdeckt er später «viel ‹Hitler› in Wagner». 81 Wahlverwandtschaften – Literatur und Musik Wagner-Spiegelungen in der Literatur IWC. Die Zukunft der Uhrmacherkunst. Seit 1868. Poetische und musikalische Auseinandersetzungen mit dem «Cagliostro» der Musik Die musikdramatischen Werke Richard Wagners und sein Künstlertum spalteten die Musikwelt in passionierte Wagner-Anhänger und Wagner-Verächter. Aber ebenso erzielten seine Werke eine überwältigende Wirkung in der literarischen Welt. Vor allem die europäischen Künstler der «Décadence» wie Charles Baudelaire, Elémir Bourges, Oscar Wilde, Gabriele D’Annunzio u. a. beschworen Wagners Genie und griffen in ihren Werken Motive und Thematiken seiner Opern auf: ekstatische Gefühlswelten, Liebestod, Inzest. Kaum ein anderer Komponist und sein Schaffen wurden aber auch so sehr Gegenstand ironischer literarischer Verarbeitungen wie Wagner und die hypnotische Wirkung seiner Musik, etwa bei Robert Musil und Thomas wie auch Heinrich Mann. Diesem ausserordentlichen Widerhall der Musik Wagners widmet sich Adolf Muschg: Er wird die Auswahl der literarischen Werke vorstellen, und Daphne Wagner wird sie lesen. Wagners Musik selbst wird in durchaus nicht weihevollen kammermusikalischen Bearbeitungen erklingen – von Chabrier, Doucet, Fauré bis zu Paul Hindemith. 82 Sonntag 23 Juni, 11.15 Tonhalle, Kleiner Saal Adolf Muschg Einführung Daphne Wagner Lesung Dénes Várjon Klavier Izabella Simon Klavier Andreas Janke Violine Luis Esnaola Violine Gilad Karni Bratsche Benjamin Nyffenegger Violoncello Koproduktion von Tonhalle-Orchester Zürich und Literaturhaus Museumsgesellschaft Zürich — CHF 30 / 20 ermässigt Portugieser Perpetual Calendar. Ref. 5023: Eines bleibt bei IWC immer gleich: der Wunsch, immer noch besser zu werden. Hier eines der schönsten Beispiele, mit dem grössten Manufakturwerk von IWC, Pellaton-Aufzug und Gangreserve für 7 Tage. Der ewige Kalender zeigt Datum und Mondphase an; das vierstellige Jahr lässt sich bis 2499 darstellen. Kurzum: eine Uhr, die jetzt schon Zukunft geschrieben hat. IWC. Engineered for men. Mechanisches IWC-Manufakturwerk | Automatischer Pellaton-Aufzug | 7-Tage-Gangreserve mit Anzeige | Ewiger Kalender | Ewige Mondphasenanzeige | Entspiegeltes Saphirglas | Saphirglasboden | Wasserdicht 3 bar | 18 Kt. Rotgold IWC Schaffhausen, Baumgartenstrasse 15, CH-8201 Schaffhausen. www.iwc.com Auf Wagners Spuren durch Zürich Musikhistorische Stadtspaziergänge Tour 1 Sonntag 16 Juni, 10.00 – 12.00 Samstag 29 Juni, 10.00 – 12.00 «Revolution, Festspiele, Nibelungen» – Vom Hotel Schwert zu den Escherhäusern 16 Mai – 27 Juni Universität Zürich, Hauptgebäude «Wagner in Zürich» Ringvorlesung Volkshochschule Zürich Wagner zerlegt Donnerstag 16 Mai, 19.30 Die neun Zürcher Exiljahre von 1849 bis 1858 wurden für Richard Wagner zu den produktivsten und wegweisendsten überhaupt, und noch heute sind die meisten seiner Wohn- und Wirkungsstätten in der Limmatstadt erhalten. Auf zwei Rundgängen zu den Originalschauplätzen lässt sich – der Chronologie folgend – mehr über Wagners Leben, seine Freunde sowie die in Zürich entstandenen Werke erfahren. Tour 2 — Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung und weitere Details an der Billettkasse der Tonhalle Zürich. Führung Tour 2 Sonntag 23 Juni, 10.00 – 12.00 Samstag 13 Juli, 10.00 – 12.00 «Muse, Mäzen, Schaffensrausch» – Von den Escherhäusern zur Villa Wesendonck Eva Martina Hanke Führung Tour 1 Eva Martina Hanke, Albert Lutz — CHF 25 / Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben. Aufrecht und konsequent – Wagners Schweizer Enkel und Bayreuth Ein Lebensbild von Franz Wilhelm Beidler Isolde (*1865) war die erste, nicht legitimierte Tochter Richard und Cosima Wagners. 1900 heiratete sie den Schweizer Dirigenten Franz Philipp Beidler, ein Jahr später wurde Franz Wilhelm geboren, der erste Enkel Wagners. 1914 strengte Isolde einen Vaterschaftsprozess an, um als rechtmässige Tochter Wagners anerkannt zu werden, den sie verlor. Im Buch und in der Ausstellung, die in Kooperation mit der Stadt Bayreuth realisiert wird, werden Ursachen, Hintergründe und Hergang der «Affäre Beidler» gezeigt, die noch unter persönlicher Beteiligung Wagners ihren Lauf nahm. 86 Ein Gigant an der Limmat – Wagners neun Zürcher Jahre Laurenz Lütteken Donnerstag 23 Mai, 19.30 Wagner inszenieren – Künstlergespräch mit Andreas Homoki Roger Cahn Donnerstag 30 Mai, 19.30 Wagnerstadt Zürich Hans-Joachim Hinrichsen Donnerstag 6 Juni, 19.30 Das männlich-weibliche Prinzip in Wagners Werk Raphael Staubli Donnerstag 13 Juni, 19.30 Geschichte der Wagner-Festspiele Heike Wiesner Donnerstag 20 Juni, 19.30 Mythos Wagner Udo Bermbach 16 April – 7 September Stadtarchiv Zürich Kuratorinnen/Autorinnen Verena Naegele, Sibylle Ehrismann — Eintritt frei Dienstag 11 Juni, 18.30 Buchvernissage im Verlag Rüffer & Rub Konkordiastrasse 20, 8032 Zürich Donnerstag 27 Juni, 19.30 Richard Wagner – ein Minenfeld Gottfried Wagner — CHF 160 (Ringvorlesung) / 30 (Einzelvortrag) Vortrag / Dienstag 18 Juni, 19.30 Führung / Samstag 22 Juni, 10.30 Kulissen des Triumphs – Wagners Bühnenvisionen — CHF 70 Wagner bietet nicht nur Erlebnisstoff für die Bühne, sondern auch reichlich Material für die historische Analyse. Die Volkshochschule Zürich thematisiert in einer Ringvorlesung das Wirken des Operntitanen in der Limmatstadt. Was hat Wagner inspiriert? Wer hat ihn gefördert? Was hat er vollbracht, was ging schief? Welche Rolle spielten die Frauen? Wagner hat grosse Teile seiner Schlüsselwerke in Zürich entworfen – wenn dem Komponisten etwas mehr Glück beschieden gewesen wäre, so läge Bayreuth heute am Zürichsee. Neben der Ringvorlesung mit sieben Abendvorträgen beschäftigt sich Mathias Spohr in seinem Vortrag Kulissen des Triumphs – Wagners Bühnenvisionen mit Richard Wagners wegweisender Bedeutung für die Weiterentwicklung der Theaterbühne. Eine Führung durch die Ausstellung Walküren über Zürich im Kunsthaus vertieft Wagners Wirkungsgeschichte auf den Bühnen der Limmatstadt. Mit weiteren Vorträgen, einer Studienreise und einem Ausflug in die andere Wagnerstadt, Luzern, setzt die Volkshochschule im Jubiläumsjahr 2013 zusätzliche Akzente zu Richard Wagner. — Detailliertes Programm und Anmeldung: Volkshochschule Zürich Telefon + 41 (0) 44 205 84 84 , www.vhszh.ch 87 Zürcher Festspiel-Symposium Exil als Daseinsform Kongresshaus, Kammermusiksaal Freitag 21 Juni 17.00 Eröffnung Grussworte: Botschafter Peter Gottwald, Elmar Weingarten, Dagny Beidler, Laurenz Lütteken Festvortrag «Ich kann nur in Extremen leben!» Wagner und das Exil Udo Bermbach, Hamburg Die Schauplätze Richard Wagners Mit der Flucht nach Zürich, nicht der ersten, aber der dramatischsten seines Lebens, wurde das Exil bestimmend für Wagners Biographie. In der Unbehaustheit dieses Exils verbrachte er seine produktivsten Jahre. Doch hat ihn die damit verbundene Daseinsform nicht mehr verlassen, die plötzliche Flucht aus Zürich hat den Komponisten nicht heimisch werden lassen, nicht an den tatsächlichen Orten seines Daseins wie Tribschen oder Bayreuth, nicht an den erstrebten wie München oder Wien. Im diesjährigen Festspiel-Symposium sollen daher die «Schauplätze» Richard Wagners unter diesem zentralen Gedanken des Exils gleichsam neu vermessen werden. Es geht darum, Wagners Beziehungen zu diesen Wirkungsorten – und deren Beziehung zu ihm – zu beleuchten. Eingeladen wurden namhafte Spezialisten aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein, den Eröffnungsvortrag hält der prominente Wagner-Forscher Udo Bermbach. — Schirmherrschaft Peter Gottwald, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bern Konzeption Laurenz Lütteken in Verbindung mit René Karlen und Elmar Weingarten 88 Zentralbibliothek Zürich 21 – 22 Juni Samstag 22 Juni 09.00 Einführung Laurenz Lütteken, Zürich 09.15 «Eine Heimat muss man doch am Ende 10.00 11.15 12.00 15.00 15.45 17.00 haben». Wagners Dresden Friedrich Geiger, Hamburg Wagners Pariser Exil: die unheimliche Fremde in der «Hauptstadt des 19. Jahrhunderts» Thomas Betzwieser, Frankfurt a. M. Wagners Verhältnis zur Natur anhand seiner Wanderungen in der Schweiz Eva Rieger, Vaduz Wahnfried als frommer Wunsch. Bayreuther Unbehaustheiten Claus-Dieter Osthövener, Wuppertal Höchste Verehrung und tiefste Ablehnung. Richard Wagner in München Hannelore Putz, München «Richard Wagner wurde doch kein Wiener» Otto Biba, Wien «Töne, zur Natur geworden» Richard Wagner in Venedig Luca Zoppelli, Fribourg — Eintritt frei 14 Juni – 14. Juli 2. Stock, vor dem Handschriftenlesesaal «Wagner goes digital»: Bildschirminstallation mit Wagner-Dokumenten Installation von Guido Lombardini 14 Juni – 14. Juli Tonhalle Zürich Wagner in Zürich (1849–1858) – eine Plakatausstellung Konzept und Inhalte: Eva Martina Hanke Visuelle Gestaltung: Uz Hochstrasser Wagner «Original und digital» Donnerstag 20 Juni, 18.15 Handschriftenlesesaal der ZB Wagners Zürcher Freundschaften im Spiegel seiner Briefe Hans-Joachim Hinrichsen, Universität Zürich Referat, Präsentation von Originalen in Vitrinen Donnerstag 27 Juni, 18.15 Handschriftenlesesaal der ZB «Abends Lektüre»: Der Leser Richard Wagner Cord Friedrich Berghahn, TU Braunschweig (Mitarbeiter am neuen Wagner-Handbuch) Referat, Präsentation von Originalen in Vitrinen Donnerstag 4 Juli, 18.15 Donnerstag 11 Juli, 18.15 Digitalisierungszentrum der ZB Führungen durch das Digitalisierungszentrum mit Schwerpunkt auf Wagner-Handschriften Mit Peter Moerkerk Die Zentralbibliothek als Besitzerin einer der bedeutendsten Wagneriana-Sammlungen möchte sich im Wagner-Jahr diesem herausragenden Künstler auf ungewöhnliche Weise nähern. Zum einen mit kommentierten Präsentationen von wertvollen Originalen und zum anderen mit aktuellen Digitalisaten. Dank dieser Technik können wertvolle Handschriften wie diejenigen Wagners nicht nur längerfristig gesichert werden, sondern endlich detailliert online unter die Lupe genommen werden. An einem eigens dafür konstruierten Touchscreen-Bildschirm können die Besucherinnen und Besucher in den digitalisierten Wagner-Dokumenten blättern. Führungen durch das Digitalisierungszentrum der Zentralbibliothek runden das Angebot ab. 89 Paulus-Akademie Wagner und die Religion Vom Treibhaus in die Sakristei Lebenslang hat sich Richard Wagner mit Religion und Theologie beschäftigt. In seinen Werken findet sich eine Fülle an religiösen Themen. Das religiöse Grundmotiv der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen bildet die zentrale Grösse in seinen Musikdramen. Wie hielt es Wagner mit der Religion, was verstand er unter Erlösung, und wie wird der religiöse Aspekt in Wagners Opern heute auf die Bühne gebracht? Das Gespräch, das diesen Fragen anhand der Karfreitagsszene im 3. Akt des Parsifal nachspürt, verspricht einen neuen Zugang zu Wagners Denken und Werk. Sonntag 30 Juni, 11.00 Alter Botanischer Garten, Palmenhaus Lars-Ole Walburg Intendant und Regisseur am Schauspiel Hannover Frank Hilbrich Regisseur, Theater Freiburg i. Br. Béatrice Acklin Zimmermann Paulus-Akademie Zürich / Universität Fribourg — CHF 30 / 20 ermässigt Festspiele Zürich «Das Judentum in der Musik» Richard Wagner und der Antisemitismus Richard Wagners unsägliche Schrift Das Judentum in der Musik, 1850 in Zürich entstanden, muss Thema sein und bleiben. Sie hatte einen verheerenden Einfluss auf die Entwicklung des Antisemitismus, da Wagner ihn in der bürgerlichen Kulturwelt hoffähig machte, legitimierte und verankerte, ja vielleicht sogar entstehen liess. Eine verzeihliche Verirrung aus Neid oder persönlicher Ranküne war diese Schrift nicht. Zwanzig Jahre später, nunmehr Herr auf dem Grünen Hügel in Bayreuth, veröffentlichte Wagner das Pamphlet ein zweites Mal. Die Podiumsdiskussion mit Jens-Malte Fischer und Andreas Kilcher beleuchtet die Hintergründe und Folgen von Richard Wagners Antisemitismus. 90 Montag 8 Juli, 19.30 Museum Rietberg, Pavillon Jens-Malte Fischer Literatur- und Musikwissenschaftler, Publizist Andreas Kilcher Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft, ETH Zürich — Eintritt frei «Katzenmusik, Hundemusik!» Eine Entdeckungsreise zu Wagner am Zürichsee Samstag 8 Juni, 11.00 – 18.00 Gemeinsamer Auftakt mit Einführung in Richard Wagners Leben und Werk Mittwoch 12 Juni, 14.00 – 17.30 Workshop 1: «Leitmotive» Mittwoch 19 Juni, 14.00 – 17.30 Workshops zu Richard Wagners Leben und Werk mit anschliessender Präsentation im Theater Heubühne auf Gut Mariafeld Workshop 2: «Von Göttern, Drachentötern und dem Ring der Macht» Für Kinder von 10 bis 12 Jahren Workshop 3: «Wagners Leben» Mittwoch 26 Juni, 14.00 – 17.30 Samstag 29 Juni, 11.00 – 21.00 Richard Wagner hat viele Spuren in Zürich hinterlassen, nicht nur in der Zürcher Altstadt, sondern auch am Zürichsee: Auf dem malerisch gelegenen Landgut Mariafeld in Feldmeilen ist er bei seinen Freunden François und Eliza Wille ein- und ausgegangen, hat komponiert, gedichtet, erzählt – und natürlich viel Musik gemacht. Als Wagner gerade andächtig ein paar seiner neusten Stücke zum Besten gibt, steckt der kleine Junge Ully Wille seinen Kopf zur Tür herein und ruft: «Katzenmusik, Hundemusik!» Das hat Herrn Wagner wohl nicht so gut gefallen … Wenngleich er Tiere eigentlich sehr mochte. Wer war dieser Wagner? Wo hat er gelebt? Wie klingt seine Musik? Während der Festspiele Zürich haben Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 12 Jahren die Möglichkeit, sich spielerisch mit verschiedenen Facetten aus Richard Wagners Leben und Werk zu beschäftigen. Drei verschiedene Workshops laden dazu ein: In der Tonhalle entdecken wir Leitmotive 92 in Wagners Opern, wir wandeln sie um, finden eigene und versuchen, daraus eine neue Geschichte zu machen. Im Opernhaus beleuchten wir die verschiedenen Mythen, von denen der Ring erzählt, von ihren Themen und Figuren. Im Schauspielhaus erkunden wir Wagners Leben und entdecken Anekdoten seiner Zürcher Zeit. Die Themenworkshops, die mit einem gemeinsamen Auftakt beginnen, finden ihren Höhepunkt und Ausklang in einer Entdeckungsreise entlang des Zürichsees. Im Anschluss an eine Schifffahrt vom Bürkliplatz nach Herrliberg präsentieren die Kinder das in den Workshops Erarbeitete an einem besonderen Ort: dem Theater Heubühne auf Gut Mariafeld. Bis heute hat sich das Landgut mit seinem grossen Garten seinen Zauber erhalten und lädt dazu ein, erforscht und bespielt zu werden. Im Anschluss an die Präsentationen findet ein geselliger Ausklang mit Eltern, Geschwistern und Bekannten statt. Leitung Sabine Appenzeller, Musikvermittlerin Tonhalle-Orchester Zürich Verena Goetz, Theaterpädagogin Junges Schauspielhaus Roger Lämmli und Sebastian Müller, Musiktheaterpädagogen Opernhaus Zürich Vormittag: Schifffahrt für die teilnehmenden Kinder (ab Bürkliplatz bis Herrliberg) Nachmittag: Schifffahrt für Zuschauer (ab Bürkliplatz bis Herrliberg) 17.00: 1. Präsentation im Theater Heubühne auf Gut Mariafeld und geselliger Ausklang Anmeldung Bis 8. Mai, Festspiele Zürich, Christine Albrecht [email protected] + 41 (0) 44 269 90 91 Weitere Informationen und Projektdetails Festspiele Zürich, Christine Albrecht, [email protected] + 41 (0) 44 269 90 91 Sonntag 30 Juni, 13.30 – 19.00 ca. 13.30: Abfahrt mit den Kindern per S-Bahn Nachmittag: Schifffahrt für Zuschauer (ab Bürkliplatz bis Herrliberg) 16.00: 2. Präsentation im Theater Heubühne auf Gut Mariafeld und geselliger Ausklang Weitere Workshops für Kinder (ab 5 Jahren) und für Familien bietet das Museum Rietberg an: Samstag 29 Juni, Mittwoch 3 Juli, jeweils 14.00 – 16.30 Auf den Spuren der Wesendonck-Lieder Eine Koproduktion von Junges Schauspielhaus Zürich, Opernhaus Zürich und TonhalleOrchester Zürich mit dem Atelier Theater Meilen Dieses Kinderprojekt wird ermöglicht von Zurich (Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG) — Eintritt frei Familien aus dem Kreis der Teilnehmer bekommen Ermässigungen für ausgewählte Festspiel-Veranstaltungen. In den Workshops begegnen wir Richard Wagner und seiner Geliebten Mathilde. Es wird den Klängen der Wesendonck-Lieder nachgegangen, das Gehörte fliesst in eigene Bilder ein. Weitere musikalische Elemente sind beim Besuch in der China-Sammlung des Museums Rietberg zu finden. — CHF 10 (Kinder) / CHF 20 (Erwachsene) Anmeldung erforderlich, weitere Informationen unter: www.rietberg.ch 93 « In den besten Ideen steckt stets ein Stück Risiko.» Wir danken für grosszügige finanzielle Unterstützungen Versicherungsschutz, auf den Sie auf Ihrem weiteren Weg vertrauen können. Vertrauen. Für den kreativen Prozess genauso entscheidend wie für ein Unternehmen, das gewinnbringend sein will. Deshalb bieten wir verschiedene Versicherungslösungen an, die Ihnen genau die Sicherheit bieten, die Sie brauchen. Erfahren Sie mehr unter zurich.ch Öffentliche Hand Kanton Zürich Stadt Zürich Partner Swiss Re Sponsoren Bär-Kaelin Fonds PwC Schweiz Supporter-Club der Festspiele Zürich Zürcher Kantonalbank Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Projektpartner Credit Suisse AG Migros Kulturprozent Medienpartner Neue Zürcher Zeitung Kooperationspartner Zürich Tourismus Webpartner Future Connection 95 Patronatskomitee Alain Berset Andreas Fischer Nikolaus Harnoncourt Markus Kägi Moritz Leuenberger Corine Mauch Prime builDiNGs. Prime sites. Prime iNvestmeNts. Die Nummer eiNs für immobilieNiNvestmeNts Der Name ist Programm: Swiss Prime Site steht für erstklassige Qualität der Immobilien und für ein hochstehendes Immobilienportfolio im Wert von rund CHF 8.4 Mrd. Mit ihrer Konzentration auf exzellente Geschäftsimmobilien und Retailliegenschaften an besten Lagen in der Schweiz sichert Swiss Prime Site ihren Aktionären attraktive Anlagen, die gerade in turbulenten Zeiten Substanz bewahren und interessante Renditen erzielen. Swiss Prime Site AG, Froburgstrasse 1, CH-4601 Olten, Telefon +41 (0)58 317 17 17, www.swiss-prime-site.ch, Valoren-Nr. 803 838. Dieses Inserat ist weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien der Swiss Prime Site AG. Die bisherige Performance ist kein Indiz für die zukünftige Performance. Stiftungsrat Peter F. Weibel, Präsident Max Baumgartner Bruno Bonati Martin Graf Christoph von Graffenried Corine Mauch Markus Neuhaus Peter Stüber Monica Vögele Beisitzer Peter Haerle Susanna Tanner Geschäftsführung Elmar Weingarten Künstlerische Kommission Christoph Becker Barbara Frey Andreas Homoki Elmar Weingarten Geschäftsstelle Christine Albrecht, Leiterin Rolf Huber, Finanzen Sabine Leendertz, Sekretariat Nicole Schwyzer, Kommunikation / Marketing Über die Festspiele Zürich Die Festspiele Zürich sind das gemeinsam von Zürcher Kulturinstitutionen getragene Festival, das während vier Wochen im Juni und Juli stattfindet. Das Programm wird von Opernhaus, Schauspielhaus, Tonhalle-Orchester und Kunsthaus Zürich gestaltet. Das Museum Rietberg, die Gessnerallee Zürich sowie die Theater Neumarkt und Rigiblick sind regelmässig beteiligt. Darüber hinaus sehen sich die Festspiele als Plattform für weitere Einrichtungen und Institutionen, die die Kulturstadt Zürich und das Profil und Programm der Festspiele auf spezifische Weise bereichern. Angeregt von einem gemeinsamen Thema, ermöglichen sie jährlich im Sommer Begegnungen der Künste, welche die Vielfalt des Zürcher Kulturlebens widerspiegeln. Als lebendiges Fest für Zürich und seine Gäste laden sie dazu ein, Themen und Orte der Stadt neu zu entdecken. Ausgerichtet werden die Festspiele Zürich von der im Jahre 1996 gegründeten Zürcher Festspielstiftung. Die Leitidee der Stiftung ist es, zusätzliche und neue Impulse für das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Zürich sowie in der Schweiz zu setzen und zur Förderung der nationalen und internationalen Präsenz der Stadt und des Kantons Zürich sowie der mitwirkenden Kulturinstitute beizutragen. 97 36 2012 Tickets Zentrale Verkaufsstelle: Wenn sich Elemente zu etwas Grösserem verbinden, kann das Musik sein. Oder unsere Chemie Festspiele Zürich Ticket-Office c/o Tonhalle Zürich und www.festspiele-zuerich.ch An den Billettkassen der anderen Häuser sind nur Tickets für deren jeweilige Veranstaltungen erhältlich. 1. Direktverkauf Festspiele Zürich Ticket-Office c/o Tonhalle Zürich Eingang T, Claridenstrasse 7, 8002 Zürich Montag bis Freitag 10.00 – 18.00 Samstag 15., 22. und 29. Juni 10.00 – 14.00 Werktags bleibt die Kasse bis Konzertbeginn geöffnet. Am Wochenende öffnet die Kasse 1 ½ Stunden vor Konzertbeginn. 2. Schriftliche Bestellungen und telefonischer Kartenverkauf mit Kreditkarte Festspiele Zürich Ticket-Office c/o Tonhalle Zürich Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich Telefon + 41 (0) 44 206 34 34 Fax + 41 (0) 44 206 34 69 [email protected] Bei Bezahlung mit Kreditkarte wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 (Inland) beziehungsweise CHF 20 (Ausland) erhoben. Akzeptiert werden Amexco, Visa, Eurocard/MC und Diners. Die Verarbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung. Die Bestellungen sind verbindlich. Bestätigte Bestellungen können nachträglich nicht mehr abgeändert werden. Bezogene Karten werden nicht zurückgenommen. Kein Kartenversand gegen Rechnung. 3. Abendkassen Weitere Vorverkaufsstellen: Migros City Löwenstrasse 31 – 35, 8001 Zürich Telefon + 41 (0) 44 221 16 71 Opernhaus: 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn Schauspielhaus: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Tonhalle: 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn Theater Neumarkt: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Gessnerallee: 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn Theater Rigiblick: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Moods im Schiffbau: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Villa Wesendonck, Pavillon: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn SBB Eventticketschalter Zürich HB Museumstrasse 1, 8001 Zürich Telefon + 41 (0) 51 222 33 70 Es gelten die Verkaufsbedingungen des jeweiligen Veranstalters. Änderungen sind vorbehalten. Jelmoli AG Seidengasse 1, 8001 Zürich Telefon + 41 (0) 44 220 44 66 Jecklin Musikhaus Rämistrasse 30, 8024 Zürich Telefon + 41 (0) 44 253 76 76 Musik Hug Limmatquai 28, 8022 Zürich Telefon + 41 (0) 44 269 41 00 Die perfekte Verbindung von Harmonie, Tonfolge, Tempo und Rhythmus lässt Musik entstehen, die uns alle bewegt. Bei Clariant entstehen aus dem Zusammenspiel von Engagement, Fachkenntnis, Forschung und Entwicklung innovative Lösungen der Spezialchemie. Sie helfen unter anderem, Emissionen zu senken, Ressourcen zu schonen oder die Elektromobilität zu beschleunigen. 99 www.clariant.com les amIs du Saalplan Opernhaus Zürich In dIe Zukunft Zu InvestIeren lohnt sIch, auch In der kultur. Die Credit Suisse pflegt langfristige Partnerschaften mit ausgewählten Kulturinstitutionen. So mit dem Opernhaus Zürich, Tonhalle-Orchester Zürich, Kunsthaus Zürich und Schauspielhaus Zürich. credit-suisse.com/sponsoring Platzkategorien Preise A Preise B Preise C Preise D Preise E Preise F Preise G Volksvorstellung Legi-Preise A – C Legi-Preise D – G Kindervorstellung K 1 92 141 169 198 230 270 320 75 35 45 60 2 76 126 152 173 192 216 250 59 25 33 50 3 65 113 130 152 168 184 220 44 20 25 40 4 43 56 56 92 95 98 98 25 18 20 30 5 16 20 20 32 35 38 38 15 13 15 20 Die grauen Plätze sind Hörplätze 101 www.pwc.ch Saalplan Tonhalle Zürich Damit die Harmonien im Unternehmen stimmen. Was in der Musik für die Harmonie stimmt, gilt im Unternehmen für den langfristigen Erfolg; die gekonnte Auflösung von Dissonanzen ist entscheidend. Als Nummer 1 in der Wirtschaftsprüfung und Beratung beschäftigen wir uns laufend mit den Themen, die den Erfolg Ihrer Firma in den nächsten Jahren bestimmen. So entwickeln wir für Sie praxisorientierte Lösungen. Und die Ouvertüre können Sie hier haben: www.pwc.ch Grosser Saal: Parkett Grosser Saal: Balkon, Podium und Galerien Vorzugspreise: Jugendliche bis 25, Auszubildende, Studierende sowie IV-Bezüger erhalten ab Montag der Vorwoche Karten für CHF 20 in der besten noch verfügbaren Kategorie. Keine Reservation möglich. Beim Kauf ist die Vorweisung einer Legi, ID mit Foto, eines IV-Ausweises oder einer Kulturlegi obligatorisch. Preise Tonhalle, Grosser Saal: (Gilt nur für die Konzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich) © 2013 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity. Kat. I Kat. II Kat. III Kat. IV Kat. V Kat. VI 150 125 110 105 125 105 90 95 100 85 70 82 75 65 50 58 40 40 35 40 25 25 25 16 103 Veranstaltungsorte (nach Alphabet) AOC VALAIS — Alter Botanischer Garten Palmenhaus Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich www.bg.uzh.ch Tram 2, 9 bis «Sihlstrasse» — Gessnerallee Zürich Gessnerallee 8, 8001 Zürich www.gessnerallee.ch Telefon + 41 (0) 44 225 81 11 Tram 4, 11, 13, 14, 17, Bus 46 bis «Bahnhofquai» S-Bahn bis «Zürich Hauptbahnhof» Tram 2, 9 bis «Sihlstrasse» Tram 3, 14 bis «Sihlpost» — Moods im Schiffbau Schiffbaustrasse 6, 8005 Zürich www.moods.ch Telefon + 41 (0) 44 276 80 00 Abendkasse 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung — Gut Mariafeld siehe Theater Heubühne Tram 4 bis «Schiffbau» Tram 17 bis «Escher-Wyss-Platz» S-Bahn bis «Hardbrücke» — Kongresshaus Kammermusiksaal (1. Stock) Gotthardstrasse 5, 8001 Zürich — Münsterhof 8001 Zürich Beim Fraumünster Tram 2, 5, 8, 9, 11 bis «Bürkliplatz» Tram 4, 15 bis «Helmhaus» Tram 2, 6, 7, 8, 9, 11, 13 bis «Paradeplatz» Theaterkasse 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung Karten nur für eigene Veranstaltungen Shirley Amberg sommelière — Landesmuseum Zürich Museumstrasse 2, 8001 Zürich www.landesmuseum.ch Telefon + 41 (0) 44 218 65 11 Öffnungszeiten Di bis So 10.00 bis 17.00 Do 10.00 bis 19.00 — Kunsthaus Zürich Heimplatz 1, 8001 Zürich www.kunsthaus.ch Telefon + 41 (0) 44 253 84 84 Öffnungszeiten Sa, So und Di 10.00 bis 18.00 Mi, Do und Fr 10.00 bis 20.00 LIEBE AUF DEN ERSTEN SCHLUCK lesvinsduvalais.ch Tram 3, 5, 8, 9, Bus 31 bis «Kunsthaus» 105 — Museum Rietberg / Villa Wesendonck Gablerstrasse 15, 8002 Zürich www.rietberg.ch Telefon + 41 (0) 44 206 31 31 Infoline + 41 (0) 44 206 31 00 Öffnungszeiten Di bis So 10.00 bis 17.00 Mi und Do 10.00 bis 20.00 Konzertflügel D (Dora), Länge 274cm Tram 7 bis «Museum Rietberg» — Museum Strauhof Augustinergasse 9, 8001 Zürich www.strauhof.ch Telefon + 41 (0) 44 412 31 39 Öffnungszeiten Di bis Fr 12.00 bis 18.00 Sa bis So 10.00 bis 18.00 Tram 6, 7, 11, 13 bis «Rennweg/Augustinergasse» — Opernhaus Zürich Falkenstrasse 1, 8008 Zürich www.opernhaus.ch Telefon + 41 (0) 44 268 66 66 Billettkasse: Theaterplatz, 8008 Zürich Mo bis Sa 11.00 bis Vorstellungsbeginn An Tagen ohne Vorstellung bis 18.00 Sonntags nur Abendkasse Karten nur für eigene Veranstaltungen The one and only. Träumen Sie von einem Flügel in Ihrem Heim? Unsere Piano- Experten helfen Ihnen gerne, das für Sie passende Instrument zu finden, denn jeder Steinway ist ein individuelles Meisterwerk. Vertrauen Sie daher für die Erfüllung Ihres Traumes Steinway Gallery Zurich und in der Steinway Hall Suisse Romande in Lausanne oder in einer unserer Filialen dem ausgewiesenen Fachgeschäft. In der Tram 2, 4 bis «Opernhaus» Tram 5, 8, 9 bis «Bellevue» S-Bahn bis «Bahnhof Stadelhofen» — Schauspielhaus Zürich www.schauspielhaus.ch Telefon + 41 (0) 44 258 77 77 Theaterkasse: Rämistrasse 34, 8001 Zürich Mo bis Sa 11.00 bis 19.00 Karten nur für eigene Veranstaltungen Schauspielhaus, Schiffbau Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich Tram 4 bis «Schiffbau» Tram 17 bis «Escher-Wyss-Platz» S-Bahn bis «Hardbrücke» Schauspielhaus, Pfauen Rämistrasse 34, 8001 Zürich Tram 3, 5, 8, 9, Bus 31 bis «Kunsthaus» — Stadtarchiv Zürich Neumarkt 4, 8001 Zürich www.stadt-zuerich.ch/stadtarchiv Telefon + 41 (0) 44 266 86 46 Öffnungszeiten Mo bis Fr bis 18.00 Sa 10 bis 16.00 Tram 3, Bus 31 bis «Neumarkt» — Theater Heubühne General-Wille-Strasse 169, 8706 Feldmeilen S16 bis «Herrliberg/Feldmeilen» — Zu Fuss nach General-Wille-Strasse 169 (9 Min.) oder S6 bis «Meilen» — Bus 921 Richtung Meilen, Eichholz bis «Plätzli» / Zu Fuss nach General-Wille-Strasse 169 (4 Min.) Veranstaltungsdetails bei den Festspielen Zürich Telefon + 41 (0) 44 269 90 90 [email protected] erwarten wir Sie gerne für ein ungestörtes Probespiel und beraten Sie persönlich. Zürich | Basel | Luzern | St. Gallen | Lausanne www.musikhug.ch 107 DER — Theater Neumarkt Neumarkt 5, 8001 Zürich www.theaterneumarkt.ch Telefon + 41 (0) 44 267 64 64 VIELSEITIGE Theaterkasse Di bis Sa 16.00 bis 19.00 sowie Abendkasse 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Karten nur für eigene Veranstaltungen Tram 3, Bus 31 bis «Neumarkt» Sennheiser (Schweiz) AG, CH-8103 Unterengstringen, [email protected], www.sennheiser.ch — Theater Rigiblick Germaniastrasse 99, 8044 Zürich www.theater-rigiblick.ch Telefon + 41 (0) 44 361 80 51 Theaterkasse: Abendkasse 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Karten nur für eigene Veranstaltungen Wäre der HD 700 ein Musiker, würde er sämtliche Stile perfekt beherrschen. Von Klassik über Jazz bis Rock meistert er alle gleichermassen brillant. Egal welches Musikstück er gerade spielt - sein Timbre wirkt immer warm und emotional. Auch seine Klangspanne ist einzigartig: Sogar tiefste und höchste Töne, die vom menschlichen Ohr nicht mehr bewusst wahrgenommen werden, gibt er souverän wieder. Ein echtes Multitalent, das ein unvergessliches Hörerlebnis für jeden Musikgeschmack bietet. Wir wünschen allen Besuchern der Zürcher Festspiele beste Unterhaltung! Bezugsquellen Sennheiser HD 700: www.sennheiser.ch — Universität Zürich Hauptgebäude Rämistrasse 71, 8006 Zürich Detailinformationen und Anmeldung für das Programm der Volkshochschule Zürich www. vhszh.ch Telefon + 41 (0)44 205 84 84 Tram 5, 9 bis «Kantonsschule» — Villa Wesendonck siehe Museum Rietberg — Zentralbibliothek Zürich Zähringerplatz 6, 8001 Zürich www.zb.uzh.ch Telefon + 41 (0) 44 268 31 00 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8.00 bis 20.00 Sa 9.00 bis 17.00 Tram 9, 10, Bus 33 bis Haltestelle «Seilbahn Rigiblick», anschliessend Seilbahn bis «Rigiblick» Tram 3, Bus 31 bis «Neumarkt» Tram 4, 15 bis «Rudolf-Brun-Brücke» — Tonhalle Zürich Claridenstrasse 7, 8002 Zürich, Eingang T www.tonhalle-orchester.ch Telefon + 41 (0) 44 206 34 34 Karten für alle Veranstaltungen — Zürcher Hochschule der Künste Departement Musik Florhofgasse 6, 8001 Zürich www.zhdk.ch Telefon + 41 (0)43 446 51 40 Billettkasse: Tonhalle, Eingang T Claridenstrasse 7, 8002 Zürich Mo bis Fr 10.00 bis 18.00 Sa 15., 22., 29. Juni 10.00 bis 14.00 Werktags bleibt die Kasse bis Konzertbeginn geöffnet. Am Wochenende öffnet die Kasse 1 ½ Stunden vor Konzertbeginn. Tram 3, Bus 31 bis «Neumarkt» Tram 2, 5, 8, 9, 11, Bus 161, 165 bis «Bürkliplatz» 109 Oper & Dinner Konzept und Realisation im Carlton Zelt auf dem Münsterhof Freitag, 28. - Sonntag, 30. Juni 2013 samstag, 15. juni 2013 – tanz von 20.00 bis 02.00 uhr hb (railcity) zürich – eintritt frei First Seating - 18.30 bis 21 Uhr CHF 83 pro Person für das 3-Gang Opern Menü im Carlton Zelt vor der Oper und auf der Tribüne für die Opernübertragung Second Seating - 21.15 bis Schluss CHF 83 pro Person für das 3-Gang Opern Menü und Opernübertragung im Carlton Zelt Reservierung unter Telefon 044 227 19 19 oder [email protected] mehr Infos unter www.carlton.ch www.sommernachts-ball.ch Partner Restaurant-Bar-Event Patronat Medienpartner Jetz t iPad 4 und iPad min i mit feiert Richard Wagner 200 Jahr e Richard Wagner Festspie le Zürich vom 14. Juni bis 14. Ju li 2013. Immer und überall. Die «Neue Zürcher Zeitung» und die «NZZ am Sonntag» als Digital-Kombi-Abo für 6 Monate inkl. iPad 4 oder iPad mini zum einzigartigen Spezialpreis. Mit attraktiven Extras wie limitierter NZZ-Schutzmappe (nur iPad 4) und Smart Cover. iPad 4 WiFi 16 GB iPad mini WiFi 16 GB für nur Fr. 559.– statt Fr. 950.– inkl. aller Extras für nur Fr. 379.– statt Fr. 740.– inkl. Extras Diese und weitere attraktive Bundle-Angebote jetzt bestellen unter nzz.ch/ipad. Falls Sie schon ein iPad oder ein iPad mini besitzen: jetzt 10 Wochen lang das NZZ-Digital-Kombi-Abo für Fr. 65.– testen. Bestellung unter abo.nzz.ch. 200 Jahre Richard Wagner – im Jubiläumsjahr widmen sich die Festspiele Zürich unter dem Motto „Treibhaus Wagner“ seinem Schaffen in der Limmatstadt. Musiktheater, Schauspiel, Konzerte und vieles mehr – erleben Sie Kultur und Richard Wagner an den Festspielen Zürich. Mehr Informationen: www.zuerich.com IM SOMMER Bildung schon gepackt? www.zhdk.ch 200 Jahre Richard Wagner Premiere: Erleben Sie den kompletten Ring-Zyklus erstmals in Luzern Richard Wagner Der Ring des Nibelungen Konzertante Aufführung mit Jonathan Nott und den Bamberger Symphonikern – Bayerische Staatsphilharmonie Freitag, 30. August Das Rheingold Samstag, 31. August Die Walküre Montag, 2. September Siegfried Mittwoch, 4. September Götterdämmerung Karten und Informationen t +41 (0)41 226 44 80 www.lucernefestival.ch Bildnachweise Impressum Redaktion Christine Albrecht Nicole Schwyzer Sabine Leendertz Elmar Weingarten Mitarbeit Opernhaus Zürich Sabine Turner, Claus Spahn, Kathrin Brunner, Michael Küster Schauspielhaus Zürich Kathrin Gartmann Tonhalle-Orchester Zürich Michaela Braun Kunsthaus Zürich Björn Quellenberg Museum Rietberg Christine Ginsberg Gessnerallee Zürich Sandro Burkart, Kathrin Veser Theater Neumarkt Bernhard Siebert, Daniel Lerch Theater Rigiblick Daniel Rohr, Brigitta Stahel ZHdK Johannes Degen, Kaspar Ewald Moods Reto Bühler, Rona Diem Zürcher Festspiel-Symposium Laurenz Lütteken, René Karlen Zentralbibliothek Urs Fischer, Natascha Branscheidt, Eva Martina Hanke Volkshochschule Zürich Valentin Huber Landesmuseum Zürich Mariella Frei, Carole Neuenschwander Museum Strauhof Roman Hess Büro Artes Verena Naegele, Sibylle Ehrismann Paulus-Akademie Béatrice Acklin Zimmermann Visuelle Kommunikation und Gestaltung Studio Geissbühler Druck Neidhart + Schön AG Korrektorat Peter Rohrbach Anzeigenverkauf und Promotion Festspiele Zürich, Falkenstrasse 12, 8008 Zürich Telefon + 41 (0) 44 269 90 91 [email protected] Herausgeber Festspiele Zürich, Geschäftsstelle Falkenstrasse 12, 8008 Zürich Telefon + 41 (0) 44 269 90 90 Fax + 41 (0) 44 269 70 25 [email protected] www.festspiele-zuerich.ch Planungsstand 4. März 2013 Änderungen vorbehalten 116 Foto © Pierluigi Macor Villa Wesendonck, zvg Museum Rietberg © Studio Geissbühler «Salome», Foto © Suzanne Schwiertz Madoka Kariya (Junior Ballett) in «Iris» von Douglas Lee, Foto © Judith Schlosser 34–35 «Rheingold», Foto © David Baltzer 44–45 Tonhalle, Grosser Saal, Foto © Tobias Madörin 56–57 Barocksammlung Kunsthaus Zürich, Foto © www.jpg-factory.com 60 o.l. Fotografie nach Aquarell von Clementine StockarEscher, Zürich 1852 / 1932, zvg Zentralbibliothek Zürich 60 o.r. Foto © Stephan Lehmann 60 u.l. Foto © Dirk Dunkelberg / photoselection 60 u.r Lithographie, nach Aquarell von Clementine StockarEscher, Leipzig 1853, zvg Zentralbibliothek Zürich 61 Foto © Jacques Hoepffner 62 Foto © Matthias Horn 63 «Das Rheingold», 2. Bild; Freie Gegend auf Bergeshöhen. Bühnenbild von Roman Clemens, Zürich, Stadttheater, 1937, © Stadtarchiv Zürich 64 l. Foto © Tom Haller 64 r. Foto © David Baltzer 65 Foto © Arno Declair 66 Musikautographie von Richard Wagner, Zürich 1853, zvg Zentralbibliothek Zürich 67 o. «Homo Sapiens Sapiens», Audio-video installation (video still), © Pipilotti Rist, Courtesy the artist and Hauser & Wirth 67 u. Foto © keystone 68 l. Mathilde Wesendonck, Archiv Wille, Mariafeld, zvg Museum Rietberg 68–69 M. Foto © Kaspar Ewald 69 r. Otto Wesendonck, Archiv Wille, Mariafeld, zvg Museum Rietberg 70 o. © Operavox, Parthenon Media Group 70 u. Foto © T + T Fotografie 71 o. Foto © 2013 – Jules Spinatsch 71 u. Foto © Tobias Madörin 72–73 «Sip My Ocean» 1996, Audio-video installation, sound in collaboration with Anders Guggisberg («Wicked Game», Chris Isaak), Installation view, Partit amistós – sentiments electrònics‘, Fundació Joan Miró, Barcelona, Spain (2010), Foto © Pere Pratdesaba, Courtesy the artist and Hauser & Wirth 74 o. «Parsifal», II. Aufzug; Der Zaubergarten. Bühnenbild von Gustav Gamper und Albert Isler, Zürich, Stadttheater, 1913, © Stadtarchiv Zürich 74 u. Bild © Pablo Derka 75 o. Orangerie der Villa Wesendonck, Archiv Wille, Mariafeld, zvg Museum Rietberg 75 u. Foto © CapriConnection 76–77 Blick ins Boudoir Mathilde Wesendoncks, Archiv Wille, Mariafeld, zvg Museum Rietberg 82–83 Musikautographie von Richard Wagner, Zürich 1853, zvg Zentralbibliothek Zürich 89 «Tannhäuser», II. Aufzug; Sängerhalle, Bühnenbildentwurf von Karl Moos (1924/25), Zürich, Stadttheater, 1925, © Schweizerische Theatersammlung, Bern Kal.1 Mathilde Wesendonck, Archiv Wille, Mariafeld, zvg Museum Rietberg Kal.2 o.l. Bild © Santiago Blaum Kal.2 u.l. Villa Wesendonck, Archiv Wille, Mariafeld, zvg. Museum Rietberg Kal.2 M. Richard Wagner, Lithographie von Caspar Scheuchzer, Zürich 1851, zvg Zentralbibliothek Zürich Jet 4 Wo zt c kost hen enlo s te nzz.c sten: h/di gital U1 5 13–15 24–25 31 NZZ-Leser brauchen kein Papier. Natürlich möchten Sie nicht auf Ihre Zeitung verzichten. Damit Sie die «Neue Zürcher Zeitung» immer dabei haben, können Sie sie jetzt auch bequem auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop lesen. Immer und überall. Testen und bestellen Sie hier das kostenlose Digital-Probeabo: nzz.ch/digital Partner der Festspiele Zürich Ticket-Office Festspiele Zürich c/o Tonhalle Zürich Gotthardstrasse 5 8002 Zürich Tel. + 41 (0)44 206 34 34 Fax. + 41 (0)44 206 34 69 Geschäftsstelle Festspiele Zürich Falkenstrasse 12 8008 Zürich Tel. + 41 (0) 44 269 90 90 Fax + 41 (0) 44 260 70 25 www.festspiele-zuerich.ch