Weltweit führende Biologen fordern von der grünen

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CDU will den Bürgern in NRW
mehr
Mitspracherechte
einräumen
Die CDU will den Bürgern in NRW mehr Mitspracherechte
einräumen. Die Proteste gegen “Stuttgart 21” oder die COPipeline zwischen Dormagen und Krefeld machten deutlich, dass
es bei den Bürgern einen “legitimen Wunsch nach demokratischer
Mitbeteiligung” gebe, sagte CDU-Spitzenkandidat Norbert
Röttgen am Dienstag in Düsseldorf. (www.b2b-deutschland.de,
03.04.2012) Die Hürden für Volksbegehren sollen demnach
gesenkt und bei infrastrukturellen Großprojekten
Bürgerbeteiligung ermöglicht werden.
>>> www.b2b-deutschland.de, 03.04.2012
mehr
Bahnbrechende
australische
Studie über die InfraschallWirkung von Windrädern
Foto: Daniel Wehner
Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Infraschall von
Windkraftanlagen und Beschwerden von Anwohnen über
“unerträgliche Empfindungen”. In einer bahnbrechenden Studie
über den Pacific Hydro Cape Bridgewater Windpark im
Bundesstaat Victoria konnte Australiens führender Akustiker
Steven Cooper nachweisen, dass ein einzigartiges InfraschallMuster, das er als “Wind Turbine Signature” in früheren
Studien bezeichnet hatte, (durch eine “Trendlinie”) mit dem
Auftreten und der Schwere der Symptome von Einwohnern, die
sich wegen unerträglicher Empfindungen” beschwert hatten,
korreliert.
Dazu zählen Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Druck
im Kopf, Ohren oder Brust, etc., wie sie von den Bewohnern
beschrieben wurden (die Symptome sind in der Regel als Wind
Turbine Syndrom (WTS) oder unter dem Euphemismus
“Lärmbelästigung” bekannt, der Verf.). [1]
Mark Duchamp, Chairman des World Council for Nature (WCFN),
fasst die Ergebnisse der Studie zusammen, die
folgenden in deutscher Übersetzung wiedergeben.
wir
im
Ergebnisse der Infraschall-Studie
Der Akustiker Mark Duchamp identifiziert “diskrete
niederfrequente amplitudenmodulierte Signale”, die von
Windkraftanlagen emittiert werden. Er fand heraus, dass die
Windpark-Opfer darauf reagierten.
Die “Wind Turbine Signature” ist mit herkömmlichen Messindizes
nicht zu erfassen, wie dB (A) oder dB (C) und 1/3 Oktavband,
lautet die Schlussfolgerung der Studie. Statt dessen müsse
eine Schmalband-Analyse verwendet werden, wobei die Ergebnisse
in dB (WTS) ausgedrückt werden.
Er schlägt medizinische Studien vor, die Infraschall in dB
(WTS) messen, um die Schwelle festzulegen, die im Hinblick auf
die Schalldruckpegel inakzeptabel ist.
Die Ergebnisse stehen im Einklang mit den offiziellen Kelley
Studien, die vor mehr als 30 Jahren in den USA veröffentlicht
wurden, und die zeigten, dass die frühen Abwindkraftanlagen
Schlafstörungen und andere WTS Symptome verursachten [2].
Diese Studien wurden auf Eis gelegt, Aufwindkraftanlagen
wurden entwickelt, und die Regulierungsbehörden vertrauten der
Windindustrie, die versicherte, dass die neuen Modelle keinen
gefährlichen Infraschall emittierten. Die Cooper-Studie belegt
jetzt, dass sie unrecht hatten.
Bisherige Messmethoden sind unzureichend
Die dänische Methode zur Messung niederfrequenter
“Lärmbelästigung” in der Nähe von Windkraftanlagen reichen
nach Ansicht von Mark Duchamp nicht aus. Sie wenden die
Windkraft-Lärmschutznormen für Windparks in Victoria,
Australien und Neuseeland, bekannt als Neuseeland Norm 6808,
an. Ebenso unzureichend sind aus seiner Sicht alle anderen
Standards, die die “Belästigung” in der Nähe von Windparks auf
der ganzen Welt regeln. Sie haben einfach nicht den
Infraschall berücksichtigt.
Die Resultate der Benchmark-Studie bestätigen die Ergebnisse
anderer Ärzte und Forscher aus der ganzen Welt, darunter die
Waubra Stiftung, Dr. Sarah Laurie, Dr. Nina Pierpont, Dr.
Robert McMurtry, Frau Carmen Krogh, Dr. Michael Nissenbaum,
Dr. Chris Hanning, Dr. Jay Tibbetts, Dr. Sandy Reider, Dr.
David Iser, Dr. Amanda Harry. Sie sind ebenfalls eine
Bestätigung für die Bewohner, die persönlich über WTS Symptome
berichten. Viele von ihnen mussten ihre Häuser in regelmäßigen
Abständen oder endgültig aufgeben.
Weitere Studien sind erforderlich
Im Hinblick auf die Zukunft empfiehlt Steven Cooper, dass
weitere Studien durchgeführt werden müssen, um einen
“Schwellenwert zum Schutz gegen nachteilige Auswirkungen”
festzulegen. [1]
Er schreibt außerdem: “Die von einigen Bewohnern während des
Stillstands als Störung beschrieben Vibrationsstöße könnten
Windböen zugeschrieben werden, die zu Resonanzen der
Rotorblätter/Türme führen und weiterer Untersuchungen
bedürfen.” [1]
Dies ist ein Wendepunkt. Die Windindustrie kann nicht mehr
behaupten, dass ihre Maschinen nicht genug Infraschall
aussenden, um die Bewohner zu beeinflussen, noch dass
Angehörige der Gesundheitsberufe, die die Probleme
veröffentlichen und weitere Untersuchungen fordern, die Leiden
verursachen, noch dass die Windparks Opfer ihre eigenen Leiden
veursachen (das oft gebrauchte Argument, dass “alles im Kopf”
existiere – das ist die “Nocebo-Effekt”). Doch die WindIndustrie und ihre Helfershelfer klammern sich trotz der
zahlreichen Berichte über negative Auswirkungen auf Tiere
an diesen Strohhalm. (3)
[1]
http://www.principia-scientific.org/peer-reviewed-study-shatte
rs-claims-that-wind-turbines-are-safe.html
[2]
Neil
D.
Kelley
study,
(1985):
http://waubrafoundation.org.au/wp-content/uploads/2013/07/Acou
stic-Noise-Associated-with-the-MOD-1-Wind-Turbine.pdf
[3]
1600
miscarriages
at
mink
farm:
http://wcfn.org/2014/06/07/windfarms-1600-miscarriages/
Cooper
study
(released
Jan
21
2015): http://www.pacifichydro.com.au/english/our-communities/
communities/cape-bridgewater-acoustic-studyreport/?language=en
Grüne Energieunternehmen in
Irland: 68 Millionen Euro
fürs Nichtstun
Sonne und Wind schicken keine
Rechnung
–
sie
sind
allerdings der Vorwand für die
Verteilung von Subventionen an
grüne Energieunternehmen. Irland
zum Beispiel.
Aktuelle Branchenzahlen für Irland zeigen, dass in den letzten
12 Monaten £ 53.100.000 (67.808.700 Euro) an grüne
Energieunternehmen für das Herunterfahren von Windkraftanlagen
bezahlt wurden, mehr als £ 1.000.000 in der Woche. Das Geld
wird den Verbrauchern über die Stromrechnungen abgenommen.
Die Anlagen müssen zu bestimmten Zeiten abgeschaltet werden,
weil die britische Stromnetze nicht in der Lage sind, die
Menge des produzierten Stroms zu bewältigen. Die
Windparkbesitzer erhalten dann Ausgleichszahlungen für nicht
produzierten Strom.
http://www.telegraph.co.uk/news/earth/energy/windpower/1
1323685/Wind-farms-paid-1m-a-week-to-switch-off.html
http://www.ref.org.uk/constraints/indextotals.php
Beitrag von Kieran Hartley.
Weltweit führende Biologen
fordern von der grünen Lobby
ein Ende des “historischen
Antagonismus” zur Kernenergie
Fünfundsechzig der weltweit führenden Biologen fordern von der
grünen Lobby ein Ende des “historischen Antagonismus” zur
Kernenergie.
Der vollständige Text des offenen Briefes wird erst im
nächsten Monat im “Conservation Biology Journal” nachzulesen
sein, einige Auszüge wurden aber bereits veröffentlicht.
Daraus geht hervor, dass die Gruppe der Auffassung ist, es sei
zu riskant, fossile Brennstoffe durch Windkraftanlagen zu
ersetzen. Die Biologen fordern, die Kernenergie in den
“Energiemix” einzubeziehen, weil sie die “grünste Technologie
von allen” sei.
►
http://www.breitbart.com/london/2015/01/05/nuclear-is-greenest
-technology-claim-65-top-biologists/
►
http://www.independent.co.uk/news/science/nuclear-power-is-the
-greenest-option-say-top-scientists-9955997.html
Beitrag von Ruhrkultour.
Eine
neue
Qualität
im
Vormarsch Dortmunder Neonazis
Der Tagesordnungspunkt der Sitzung des Dortmunder Rats, am
13.11.2014, lässt nicht nur die Jüdischen Gemeinden
aufhorchen. Hanna Sperling, Vorsitzende des Landesverbandes
der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe, hält die Anfrage
der Partei “Die Rechte” für einen” Versuch, den in Dortmund
lebenden Juden Angst einzuflößen”. Das sei eine neue Qualität.
“So etwas hat es im Nachkriegsdeutschland noch nie gegeben”,
sagte sie der Jüdischen Allgemeinen.
Die Rechte fragte: “Ist es möglich, die Zahl der Menschen
jüdischen Glaubens nach Stadtbezirken aufzugliedern?” Für ihre
politische Arbeit sei “die Zahl der in Dortmund lebenden
Menschen jüdischen Glaubens relevant.” “Um einen angemessenen
Umgang mit allen Religionen zu finden, ist es notwendig, deren
Bedeutung in
unserer Stadt herauszuflnden.”
Gleichzeitig betrachtet sie einen “Aktionsplan gegen
Rechtsextremismus” als
Steuergeldverschwendung und verlangt von der Verwaltung
Auskunft darüber, wie hoch die jährliche Summe von städtischen
Geldern dafür sei.
Einen Überblick verlangte die Nazi-Partei auch über kurdische
Einrichtungen in Dortmund und über AIDS-Kranke, möglichst nach
Nationalitäten aufgeteilt.
Die Stadt Dortmund hat die Anfrage zum Wohnsitz von Juden in
der Ratssitzung zur Kenntnis genommen und wird sie an den
Staatsschutz weiterleiten. Jüdische Allgemeine: “Sollte sie
rechtlich verpflichtet sein, sie zu beantworten, werde die
Verwaltung versuchen, so wenige Informationen wie möglich an
die Rechten weiterzugeben, heißt es.”
In Erinnerung an die Nürnberger Gesetze und der Anlegung einer
zentralen
‘Judenkartei’
sollte
die
Beantwortung
diskriminierender Frage jedoch ausgeschlossen sein.
► http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20749
► Anfrage zur Sitzung des Rates der Stadt Dortmund am
13.11.2014, http://dld.bz/d2nGD
► Niederschriften des Dortmunder Rats
►
http://www.welt.de/politik/deutschland/article134335952/Rechts
extremer-will-Zahl-der-Juden-wissen.html
Beitrag von Ruhrkultour.
Die Industrialisierung
Landschaft
ist
politisches Programm
der
ein
Es sind insbesondere das Berlin Institut für Bevölkerung und
Entwicklung
sowie
das
Potsdamer
Institut
für
Nachhaltigkeitsstudien IASS (der frühere Bundesumweltminister
Klaus Töpfer ist Exekutivdirektor des IASS), die die Debatte
über den demografischen Wandel im ländlichen Raum und über die
Zukunft der Dörfer vorantreiben und Handlungen empfehlen.
Foto: Thomas
“Attendorn”
Depenbusch,
Der Wandel kann nach Ansicht der Autoren nur bewältigt werden,
wenn sich die Politik nicht mehr am grundgesetzlichen Ziel der
“Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen” im ganzen Land
orientiert. Diesem Leitgedanken folgen die Empfehlungen.
“Gegen die Verunstaltung von Dörfern vorgehen”
Eine der Empfehlungen lautet : “Gegen die Verunstaltung von
Dörfern vorgehen”. Sie bezieht sich auf leer stehende oder gar
verfallene Gebäude, denn die entwerten nach Ansicht der Studie
das Ortsbild vieler Dörfer im ländlichen Raum. Dem Gesetzgeber
soll es ermöglicht werden, “die Eigentümer dazu veranlassen,
die Gebäude in einen normalen Zustand zu versetzen, sie
abzureißen oder, sofern die erforderlichen Mittel fehlen, an
die Kommune abzutreten.”
“Energiewende für die wirtschaftliche Erneuerung
des ländlichen Raumes”
Einerseits wird empfohlen, “gegen die Verunstaltung von
Dörfern vorgehen”, andererseits soll die “Energiewende für die
wirtschaftliche Erneuerung des ländlichen Raumes” genutzt
werden, wobei die Verunstaltung von Dörfern keinerlei Rolle
spielt.
“Die Nutzung von Biomasse, Erdwärme, Wind und Sonnenenergie
bietet heute Möglichkeiten, die Wertschöpfung im ländlichen
Raum auf eine neue Basis zu stellen. Nur dort gibt es die
notwendigen Flächen, um regenerative Energien in großem Umfang
zu nutzen. … Die ländlichen Gebiete können so zu einem
Zukunftslabor werden, dessen wirtschaftliche Basis die
Entwicklung zukunfts- und exportfähiger Modelle einer
nachhaltigen Energieversorgung ist.”
Die scheinbare Paradoxie lässt sich erklären: Die
Industrialisierung der Landschaft und ihre Umwandlung in ein
“Zukunfstslabor” und die Verdrängung der Menschen aus dem
ländlichen Raum in die Städte sind kein unerwünschter
Nebeneffekt mehr oder weniger skrupelloser Windkraftfirmen,
sondern ein politisches Programm. Alte Häuser passen nicht in
ein “Zukunftslabor”.
Links:
–
http://www.iass-potsdam.de/de/forschungscluster/globaler-gesel
lschaftsvertrag-fur-nachhaltigkeit-gcs/news/die-zukunftlaendlicher
–
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article119860289/Leere-L
andschaften-Studie-zum-demografischen-Wandel-siehtpolitischen-Handlungsbedarf.html
Marktmacht
im
Lebensmitteleinzelhandel zum
Nachteil der Verbraucher
Foto: yisris
Kunden freuen sich über niedrige Lebensmittelpreise und ahnen
nicht, dass uns die billigen Preise teuer zu stehen kommen
werden. So sieht es jedenfalls das Bundeskartellamt. Erst vor
wenigen Tagen machte es mit einer Studie darauf aufmerksam.
2011 hatte der Kartellamtspräsident Andreas Mundt bereits vor
der Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel gewarnt.
Lebensmittelpreise und Zentrumsentwicklung
Anfang 2000 haben sich noch sieben Handelsunternehmen 70
Prozent des Marktes geteilt, 2011 gab es vier große
Handelskonzerne, Edeka, Rewe, die Schwarz-Gruppe und Aldi, die
85 Prozent der Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel auf sich
vereinten. “Irgendwann ist es mit den schönen niedrigen
Preisen vorbei. Marktmacht kehrt sich ins Gegenteil um”,
warnte Mundt 2011. Er sagte, das Kartellamt wolle die
Verbraucher vor einer weiteren Konzentration im deutschen
Lebensmitteleinzelhandel schützen, aber dies sei nicht
möglich, ohne politische Unterstützung. Aber es geht nicht nur
um
die
Preise,
sondern
um
die
Folgen
des
Konzentrationsprozesses. Welche Folgen die Konzentration und
der wachsende Flächenbedarf des Lebensmitteleinzelhandels für
Stadtzentren haben kann, war über mehrere Jahre Thema
engagierter Bürger in Herbede (14.000 Einwohner), einem
Stadtteil von Witten. Sie versuchten, die Verlagerung eines
Lebensmittelsupermarktes zu verhindern. Die politische
Unterstützung der Stadt erhielt jedoch einer der vier großen
Anbieter, Edeka, und nicht der Stadtteil.
Verhandlungsmacht kontra Hersteller
Das Bundeskartellamt geht in einer neuen Studie, die 2014
veröffentlicht wurde, einem dem Problem der Nachfragemacht im
Lebensmitteleinzelhandel nach. Die Wettbewerbsbehörde
kritisiert zum Beispiel den Branchenführer Edeka wegen eines
Missbrauchs seiner Marktmacht. Edeka weist im Verhältnis zu
ihren jeweiligen nächsten Wettbewerbern eine etwa doppelt so
hohe Gesamtverkaufsfläche sowie eine doppelt so hohe
Standortdichte auf. Gemessen an Umsatz, Beschaffungsanteilen
bei Herstellermarken, der Verkaufsfläche und der Standortzahl
ist Edeka dem Urteil des Bundeskartellamts nach “der bei
weitem
führende
Anbieter
in
Deutschland”.
Das
Wirtschaftsmagazim für Handelsunternehmen,”Der Handel”, sagt
dazu: “Wenn etwa Marktführer Edeka mit bis zu 30 Prozent
Marktanteil mit dem Auslisten bestimmter Produkte drohe,
können manche Hersteller nur die Faust in der Tasche ballen –
spätestens, wenn sie den einen Auftrag verloren haben und
danach im Vorzimmer der anderen Handelskette stehen.” Außerdem
wachse die Abhängigkeit der Hersteller mit geringeren
Einnahmen immer mehr.
Für die Hersteller, insbesondere für die mittelständischen,
ist diese Verhandlungsmacht der großen Handelsunternehmen
oft ruinös. Sie zahlen, damit ihre Artikel eingelistet werden,
zum Teil sehr hohe Preise, so dass, bei zunehmender
Abhängigkeit, die Auslistung das Ende der Herstellerfirma
bedeuten kann.
Die Warnung des Bundeskartellamts auch an die Politik ist
unmissverständlich: Auf Dauer führt die Marktmacht der
Handelsriesen zum Verlust der Vielfalt der Angebote und geht
auf die Qualität der Produkte.
Quellen:
Bundeskartellamt, Sektoruntersuchung “Nachfragemacht im
Lebensmitteleinzelhandel” (PDF, 83KB), 24. September
2014 (Kurzen Überblick über die Ergebnisse der Studie)
Zusammenfassung der Sektoruntersuchung (pdf, 22 Seiten)
Sektoruntersuchung
„Nachfragemacht
im
Lebensmitteleinzelhandel“ (PDF, 5MB) (vollständiger
Bericht)
www.derhandel.de
http://www.welt.de/wirtschaft/article108306922/Darum-wir
ft-Kaufland-Krombacher-aus-Sortiment.html
“wichtiger als verstaendnis
ist uns selbstverstaendlich
immer political correctness”
(Wikipedia)
Foto: Uldis Bojārs
Wer nicht glauben will, dass der Klimawandel ursächlich mit
dem wachsenden Verbrauch fossiler Brennstoffe zusammenhängt,
also durch Menschen verursacht wird, hat es zurzeit nicht
leicht, sondern muss auch mit Zensur rechnen, selbst dort, wo
er es eigentlich nicht erwartet, zum Beispiel bei Wikipedia.
Dort funktioniert die Zensur besonders infam, weil sie nicht
auf Anhieb, sondern nur mit großem Aufwand für erfahrene
Wikipedia-Benutzer ersichtlich ist.
Wikipedia-Benutzer haben ohne nachvollziehbare Begründung EIKE
auf die Spamliste gesetzt, obwohl, wie Kritiker behaupten,
keine der Vorraussetzungen für einen Blacklist-Eintrag zu
irgendeiner Zeit erfüllt war. Die vorgeschobene Begründung,
einige Artikel dort seien “gruselig”, ist nicht akzeptabel.
Daraufhin hat sich bei Wikipedia eine Debatte entwickelt, die
inzwischen mehr als zwanzig DIN-A4 Seiten umfassen dürfte.
Der provokative Slogan von EIKE lautet: “Nicht das Klima ist
bedroht, sondern unsere Freiheit! Umweltschutz: Ja!
Klimaschutz: Nein.” In einem freien Land sollte man mit
derartigen Provokationen gelassen umgehen und angeblich
falsche Behauptungen widerlegen können. Die Benutzer KaiMartin
(“im Moment habe ich mir vorgenommen, die Leerstellen im
Artikel Drachenfliegen zu füllen”), Jbo166 (schaut vor dem
Schlafengehen stets ob sich ein Dinosaurier unter dem Bett
versteckt und haut mit seinem Hammer gern auf große Steine),
Hg6996 (Ausbildung zum Feinmechaniker, Studiumabschluss in
Biomedizintechnik. “Für Verbessern und gegen voreiliges
Löschen.”), lustiger_seth (“wichtiger als verstaendnis ist uns
selbstverstaendlich immer political correctness”, “prost
Seth”), haben die Initiative für die Sperrung von EIKE
ergriffen.
Was treibt die vier Benutzer zu ihrem Konfrontationskurs mit
anderen Benutzern? Politcal correctness? Die Sperrung
jedenfalls hat zur Folge, dass von der Regierung anerkannte
und getragene Meinungen eine Vorrangstellung genießen, weil
wichtige, konträre Fachartikel nicht verlinkt werden können.
Wer oder was ist EIKE?
EIKE ist ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-,
Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren,
Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines
„menschengemachten Klimawandels“ als naturwissenschaftlich
nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der
Bevölkerung ansehen. Die Wissenschaftler haben 2007 einen
Verein gegründet, der sich “Europäisches Institut für Klima
und Energie e.V. nennt. Die Bezeichnung Institut ist nicht
geschützt. “EIKE lehnt jegliche „Klimapolitik“ als einen
Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das
Volk durch Abgaben zu belasten.”
EIKE ist eine Diskussionsplatttform, veröffentlicht auf seiner
Homepage wissenschaftliche Erkenntnisse, erstellt Gutachten im
eigenen und fremden Auftrag, organisiert Symposien und
Kongresse und bietet seine Unterstützung für die Gründung
politischer
Initiativen
durch
die
Bereitstellung
wissenschaftlicher Expertisen an. Einige Mitglieder von EIKE
sind bei CDU, SPD oder FDP aktiv, haben sich aber zur
überparteilichen Zusammenarbeit verpflichtet.
Der Fachbeirat der EIKE-Webseite besteht aus 23 Doktoren und
24 Professoren, überwiegend in naturwissenschaftlichtechnischen Bereichen.
http://www.eike-klima-energie.eu/eike-europaeisches-institut-f
uer-klima-und-energie/
Dieses Vorgehen hält der Benutzer Hg6996 für völlig
angemessen, da das Potsdamer Institut für Klimafolgeforschung
(PIK) “viele klimawandelbezogene Behauptungen von EIKE anhand
diverser seriöser Literaturquellen widerlegt” habe. “Wer sich
ein wenig mit dem Thema auseinandergesetzt hat, wird die
Behauptungen von EIKE in der Tat nur als “gruselig” bezeichnen
können. Derlei Blödsinn zu denken ist prinzipiell kein Problem
für Wikipedia, Blödsinn zu verbreiten jedoch schon.”
Damit maßt sich der Benutzer Hg6996 nicht nur ein Urteil über
wissenschaftlich unterschiedliche Standpunkte an, sondern
nimmt
sich
auch
das
Recht
heraus,
den
freien
Informationszugang zu blockieren. Der Benutzer Cabibbo ist
nicht der einzige, der sich an gewisse Zeiten erinnert fühlt,
“in denen das DDR-Politbüro unliebsame Schriftstücke verbieten
ließ. Die offiziellen Begründungen waren auch stets “im
Einklang
mit
DDR-Gesetzen”
…
Schlimmer
noch,
Benutzer:lustiger_seth legt hier die von ihm selbst verfassten
Regeln auch noch aus. Und er wendet sie an. Das ist
Legislative, Exekutive und Judikative in einer Person.
Willkommen bei Wikipedia!” Die Front zur Wahrung der
politischen Korrektheit steht auch nach langer Diskussion
unerschütterlich fest.
Der weitere Verlauf der Diskussion bringt keine Neuheiten. Es
geht den Bewahrern der politischen Korrektheit auch nicht um
Inhalte oder nachweisbare Verstöße gegen die Wikipedia-Regeln,
sondern um eine Art “Staatsschutz”. Der Benutzer seth
verteidigt sein Urteil, im Unterschied zur DDR sei hier bei
Wikipedia doch alles transparent. “Was nützt Transparenz und
Kontrolle, wenn es keine Folgen hat?” fragt der Benutzer
Rhodo07.
Eine Manipulation der Öffentlichkeit im Interesse der
Regierungspolitik findet nicht nur bei Wikipedia statt, sie
ist sehr vielfältig und tief in unserer Gesellschaft und bei
den Medien angekommen. Am 10. April 2014 hatte EIKE die VII.
Internationale Klima- und Energiekonferenz, Mannheim,
veranstaltet. EIKE hatte es geschafft, dazu einige der
weltbesten Klimawissenschaftler nach Deutschland zu holen.
Darunter Richard Lindzen, Henryk Svensmark und Nir Shaviv. Das
Thema “Klimawandel” fand bei Wissenschaftlern ein sehr großes
Interesse, nicht dagegen in den überregionalen Medien.
Lediglich der “Pfalz Express”, eine Lokalzeitung, berichtete
über das Symposium.
Am 17.10.14 findet in Frankfurt/Main die 8. Internationale
Klima- und Energiekonferenz (IKEK-8) statt. Schwerpunktthema
dieser Konferenz wird diesmal das Fracking sein. Hervorragende
international anerkannte Fachleute werden die neuesten
Erkenntnisse zu dieser in Deutschland sehr umstrittenen
Technologie vorstellen.
Wer sich selbst ein Bild von der Arbeit EIKEs machen will, ist
zu der Konferenz eingeladen:
Anmeldungen
hier:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/einladung-zur-8-kl
ima-und-energiekonferenz-8ikek-am-171014-in-frankfurtmain/
(Hinweis von EIKE: Wegen des beschränkten Platzangebotes ist
eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert.)
Ramsar
E.on
–
Aufspaltung
Interesse der Aktionäre
im
E.on, der größte private Energiekonzern der Welt, hat sich
gespalten. Zukünftig wird E.on aus zwei mittelgroßen
Gesellschaften bestehen, von denen eine für Ökostrom und Netze
zuständig sein wird, die andere, kleinere, für Kraftwerke und
Energiehandel.
Foto: net_efekt
Der Ausstieg von E.on aus Kohle und Gas wird von n-tv als
“Triumph der deutschen Energie-Politik” bejubelt. Wie recht
der Sender doch mit seiner Festellung hat: “Auch mit
erneuerbaren Energien, dem neuen Kerngeschäft des
Unternehmens, lässt sich im großen Stile Geld verdienen.” Und
deshalb streiten sie sich jetzt mit den anderen
Subventionsjägern um die mittlerweile 30 Milliarden Euro, die
jährlich an Subventionen in die Taschen von Profiteuren
fließen, Geld der Steuerzahler – für zukünftig weniger
Leistung.
Dies ist kein Schritt in Richtung “Demokratisierung der
Energieversorgung” oder “Bürgerenergie”, weil die Bürger nicht
über die Netze verfügen und vom Energiemanagement
ausgeschlossen sind. Die Energiekosten werden vermutlich
weiter steigen, weil die großen Energiekonzerne den
Ökostromern bisher Systemdienstleistungen kostenlos zur
Verfügung gestellt haben. Daniel Wetzel: “Die deutsche
Stromversorgung blieb in den rasanten Wachstumsjahren der
erneuerbaren
Energien
stabil,
weil
die
alten
Kraftwerksbetreiber für Netzstabilität und Ausgleichsenergie
sorgten. Ob es diese sichere Bank, dieses Netz unter dem
Hochseilakt der deutschen Energiewende noch lange geben wird,
ist nach der Kleinteilung des E.on-Konzerns fraglich
geworden.”
Links:
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article134893069/D
as-ist-das-Ende-der-Energie-Giganten.html
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Eon-darf-n
ur-der-Anfang-sein-article14067051.html
Prof.
Dr.
jur.
Reinhard
Merkel: “Hat Russland die
Krim annektiert?” “Nein.”
Hat Russland die Krim annektiert? Nein. Waren das Referendum
auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine
völkerrechtswidrig? Nein. Waren sie also rechtens? Nein; sie
verstießen gegen die ukrainische Verfassung (aber das ist
keine Frage des Völkerrechts).
Diese unbequeme Meinung vertritt Prof. Dr. jur. Reinhard
Merkel. Er ist Ordinarius für Strafrecht und Rechtsphilosophie
an der Universität Hamburg.
Weitere Informationen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krimund-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-dergeschichte-12884464.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/professoren-der
-extraklasse-der-hamburger-jurist-reinhard-merkela-843998.html
Reinhard Merkel
Prof. Dr. jur. Reinhard Merkel ist Ordinarius für Strafrecht
und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg und seit
April 2012 auf Vorschlag der Bundesregierung Mitglied im
“Deutschen Ethikrat“. Er forscht in den Bereichen Strafrecht,
rechtsphilosophische Grundlagenforschung und Recht und Ethik
in der Medizin. Zahlreiche Veröffentlichungen, für die er
unter anderem mit dem Jean-Amery-Preis für Essayistik
ausgezeichnet wurde.
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