Kindermörder! - NPD Thüringen

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Südthüringen Stimme
Patriotisches Mitteilungsblatt für Südthüringen
Jahrgang 2 - Ausgabe 5
www.thueringer-zeitungen.de
Todesstrafe für
Kindermörder!
Bereits vor einigen Monaten wurde
ich gerichtlich verurteilt, weil ich im
Lantagswahlkampf der NPD Thüringen für ein Plakat verantwortlich
war, auf dem der Hildburghäuser
„Integrationsbeauftragte der CDU“
als falscher Thüringer bezeichnet
wurde. Hiergegen habe ich Revision eingelegt.
Das Thüringer Oberlandesgericht
hat meinen Antrag auf Revision
gegen das Urteil des Landgerichtes Mühlhausen allerdings zurückgewiesen. Damit ist dieses Urteil
und die darin ausgesprochene
Strafe von insgesamt 1.800 Euro
zunächst rechtskräftig. Ob diese
Entscheidung verfassungsrechtlichen Anforderungen entspricht,
lasse ich zunächst prüfen.
Das beanstandete Wahlplakat der
Thüringer NPD sagt unter den Bildern des dunkelhäutigen CDU-Integrationsbeauftragten Zeca Schall
und einer Thüringer Bratwurst aus,
daß es sich bei der Bratwurst um
einen echten und bei Zeca Schall
um einen unechten Thüringer handelt. Das soll nach Auffassung von
jetzt drei Gerichtsinstanzen eine
Beleidigung sein. Ich sehe das
nicht so.
Ein echter Thüringer ist für mich
ein Mensch, dessen Wurzeln auch
in Thüringen liegen. Auch ich
selbst bin ja kein echter Thüringer.
Meine Heimat ist Berlin. Ich denke aber, daß ich als zweifelsfreier
Deutscher im Freistaat genau so
aktiv werden kann wie in Berlin,
Hamburg oder Stuttgart. Mir geht
es dabei so wie Linken-Fraktionschef Bodo Ramelow, der von Hessen nach Thüringen wechselte.
Der grausame Mord an der kleinen Mary-Jane in Zella-Mehlis
hat uns alle tief getroffen. Der
Gedanke an ihre qualvollen letzten Momente verursacht noch
immer Gänsehaut und Tränen in
den Augen. Mitten in der Südthüringer Provinz, mitten unter uns,
wurde einem Kind das Leben
genommen. Ein Kind, das noch
nicht wissen konnte, zu was
„Menschen“ fähig sind.
zen nieder. Zu Tausenden schrieben
sie Kondolenzkarten und Gedichte.
Jeder zeigte, wie nah ihm diese Tat
ging. Die Solidarität mit der Mutter
des Mädchens war überwältigend
– man war gedanklich immer bei
Mary-Jane, die unschuldig und
bestialisch einem Triebtäter zum
Opfer fiel. Der Täter ist mittlerweile
verhaftet, aber die traurige Realität
besagt, daß noch etwa 200.000 Pädophile in Deutschland mitten unter
uns leben.
Von Tobias Kammler
Eindrucksvoll haben die Bürger der
Stadt Anteil genommen am Leid
des Mädchens und am Leid der Familie. Zu Tausenden legten sie Blumengebinde, Plüschtiere und Ker-
Wir alle müssen uns die Frage stellen, wie wir diese Pädophilen dingfest machen können und wie die
Justiz mit Verbrechern wie Tino L.,
dem Mörder von Mary-Jane, umgehen soll.
Immer mehr Kommunen und Verwaltungsgemeinschaften in unserer Region buhlen um die Gunst anderer Gemeinden und VGs, damit diese sich
bitte anschließen mögen. Was auf den ersten Blick wie öffentlichkeitswirksame Brautschauen aussieht, ist in Wirklichkeit die Aufgabe der Heimatgemeinden aufgrund von Zahlungsunfähigkeit. Denn nichts anderes
soll mit Zusammenschlüssen von Kommunen bewirkt werden: Das Überwasserhalten für die nächsten fünf bis zehn Jahre.
Wir erinnern uns: Vor einigen Jahren schossen in Thüringen massenhaft Verwaltungsgemeinschaften aus dem Boden, es wurden
Gemeinden zusammengelegt und
einige Kommunen, die eigenständig bleiben wollten, gaben Teile
ihrer Aufgaben an Nachbarorte ab,
um wenigstens noch eigenmächtig
über die eigenen Finanzen bestimmen zu können. Doch heute sind
auch diese Zusammenschlüsse
von damals pleite und es gilt, neue
Verbündete zu finden, um Geld zu
sparen. Aktuelle Beispiele sind
hier die Verwaltungsgemeinschaft
Wasungen-Amt Sand, die um das
bisher eigenständige Schwallungen erweitert werden soll oder
die VGs Dolmar und Salzbrücke,
die am liebsten miteinander verschmelzen wollen. Anträge an das
Land hierzu liegen bereits vor. Auch
im Landkreis Hildburghausen und
Sonneberg sind solche Vorgänge
massenhaft festzustellen.
Freilich ist den meisten Kommunen
und VGs nicht die größte Schuld an
den Zwangsehen mit anderen Gebietskörperschaften zuzuschieben,
sondern dem Land, das diese in
eine solche Situation drängt, jedoch müssen sich die Bürgermeister und VG-Chefs fragen, weshalb
diese meist noch in den Parteien
aktiv sind, die diese Zustände erst
eingeleitet haben. Wo bleibt der
Letzten Oktober startete der Fernsehsender RTL II die Sendereihe
„Tatort Internet“. Im Rahmen dieser
Fernsehsendung wurden pädophi-
in welcher Gesellschaft wir leben.
Wäre in anderen Ländern sofort der
verständliche Ruf nach härteren
»Wir alle müssen uns die Frage stellen, wie wir diese Pädophilen dingfest machen können und wie die
Justiz mit Verbrechern wie Tino L., dem Mörder von
Mary-Jane, umgehen soll.«
le Männer vor laufender Kamera
damit konfrontiert, daß diese sich
zuvor mit Kindern im Internet zu
sexuellen Treffen verabredet hatten
bzw. sexuell belästigt haben. Die
aus dieser Sendung resultierende
Debatte beweist allerdings wieder,
Strafen und Maßnahmen gegen
derartige Geisteskranke und Sexualstraftäter laut geworden, diskutiert man in Deutschland über
die Verletzung der Persönlichkeitsrechte der dort gezeigten Pädophilen und fordert einen stärkeren
Bei Zeca Schall sieht das ganz anders aus. Der Mann ist vor zwanzig
Jahren aus Angola nach Thüringen
gekommen. Beurteilt man ihn nach
seinen deutschen SprachkenntSchutz dieser Personen. Wieder
einmal wurde ganz deutlich, daß
in dieser von Alt-68ern geprägten
Republik der Schutz der Täter mehr
gilt als der Schutz unserer Kinder.
Doch damit muß endlich Schluß
sein! Unsere Kinder müssen wirkungsvoll vor solchen perversen
Kriminellen geschützt werden.
Doch lapidare Haftstrafen von fünf
bis sechs Jahren sind nicht nur aus
der Sicht betroffener Kinder und
Eltern ein unerträglicher Zustand.
Hohe Rückfallquoten bei aus der
Haft entlassenen Kinderschändern
nissen, dann ist seine Integration
noch nicht allzu weit gediehen.
Unabhängig davon ist er als gebürtiger Angolaner ohne Zweifel kein
Thüringer, sondern eben ein Angolaner. Sowohl Bodo Ramelow als
auch ich sind aber echte Deutsche
und das sind sie in Thüngen ebenso wie im Saarland oder in Hessen.
Ich halte es trotz der gegen mich
ergangenen Urteile nach wie vor
für legitim und angebracht, öffentlich zu äußern, daß gebürtige
Ausländer nichts in der deutschen
Politik zu tun haben sollen. Ich halte es nach wie vor für legitim und
angebracht, öffentlich zu sagen,
daß Deutschland kein Einwanderungsland ist.
Es ist leider so, daß die politische
Diskussion über die Fragen der
Einwanderung und Integration
nicht da geführt wird, wo sie hingehört, nämlich auf der politischen
Bühne. Sie wird in zunehmendem
Maße in Gerichtssäle getragen
und das Justizpersonal läßt sich
leider immer öfter dazu mißbrauchen, politisch motivierte Urteile
zu fällen. Das beschädigt den Ruf
Deutschlands als Rechtsstaat. Damit dieser Ruf wiederhergestellt
werden kann, ist massiver Widerstand gegen diese Politisierung der
Justiz erforderlich. Hierfür brauchen wir auch Sie!
Ihr Frank Schwerdt
Landesvorsitzender der NPD Thüringen
zeigen nur allzu deutlich, daß unser
Rechtssystem an dieser Stelle eine
große Lücke aufweist. Hier gilt es
konsequent gegenzusteuern.
Selbst der aktuelle US-Präsident
Obama hat sich in der Vergangenheit bereits für die Todesstrafe für
Kinderschänder
ausgesprochen.
Daher muß die Zielstellung in
Deutschland eine Volksabstimmung
über die Einführung der Todesstrafe
für Kinderschänder sein!
Lesen Sie mehr auf Seite 2.
Freiwillige Selbstaufgabe
Bürgermeister der Region als Insolvenzverwalter
wirksame Protest gegen diese ganze Gebietsmischpoke?
Die Gemeindeoberhäupter sind
heute nichts mehr, als Insolvenzverwalter der eigenen Kommune.
Sie werden von den Bürgern nicht
mehr politisch wahrgenommen,
sondern nur noch finanziell. Anliegen von Einwohnern, die hier und
da gern Investitionen sehen würden, müssen mit dem Sparhammer abgeschmettert werden, bevor
diese überhaupt zur Debatte stehen. Die Gemeinderäte sind in der
gleichen Situation. Wo kann man
überhaupt anfangen, wo Prioritäten
setzen?
Es scheint ausweglos, ist es jedoch nicht! Wenn Politiker endlich
das wahrnehmen würden, für das
sie die Wähler ins Amt manövriert
haben, nämlich den bescheidenen
Wohlstand der Gemeinde zu sichern und zu vermehren, wären sie
schon längst aus den Pleiteparteien
ausgetreten und hätten sich jenen
angeschlossen, die tatsächliche
Prioritäten für das eigene Volk
setzen würden. In Thüringen und
Deutschland ist dies wohl nur die
NPD.
Während die Etablierten lieber Eurostaaten retten, kämpft die NPD
um die Rettung Deutschlands – mit
all seinen Kommunen und Ge-
meinden. Während die Etablierten
massenweise Fremde ins Land
holen und die Deutschen ins Aus-
land schicken, würde die NPD den
genau umgekehrten Weg einleiten!
(tk)
© [email protected] / pixelio.de
NPD verurteilt Norweger Amoklauf
und pietätloses Medienecho
Zweifellos: Der Amokläufer Anders Behring Breivik hat für sich
selbst ein Motiv für seine grausame Tat gesucht und gefunden.
Zweifellos steht aber auch fest,
daß der Versuch bundesdeutscher
Journalisten und um ihre
Macht bangender Politiker,
die NPD damit in Verbindung
zu bringen, das Andenken
der Opfer beschmutzt und
zeigt, wie eiskalt der Tod
von sovielen Menschen
für politische Interessen
mißbraucht wird. In einer
Mitteilung des NPD-Parteivorstandes nach dem Attentat in
Norwegen hieß es zutreffend: „Wir
anerkennen das staatliche Gewaltmonopol und lehnen Gewalt als
Mittel zur Durchsetzung politischer
Ziele strikt ab.“ So und nicht an-
ders ist es und war es immer gewesen. Abseits der Einheitsmedien
und gebrieften Politiker kann und
muß sowieso daran gezweifelt
werden, daß es fundierte Parallelen
zu den Anschauungen der deut-
schen Rechten und der des Attentäters gibt. Denn Breivik bekannte
selbst, und davon berichtet man in
Deutschland nicht, daß er für die
USA und für Israel sterben wollte
und Muslime deshalb haßt, weil
diese gegen den jüdischen Staat
Israel sind. Und damit nicht genug:
den antifaschistischen Widerstand
in Norwegen zu Zeiten der Besatzung durch die Nationalsozialisten
bewundert Breivik ebenso wie den
einstigen englischen Premier
Winston Churchill. Was all das
mit der deutsche Rechten zu
tun haben soll, wird bewußt
verschwiegen. Unseren Lesern empfehlen wir, einmal
genauer zu „googlen“ und
vielleicht einmal mehr festzustellen, wie verdummt und
belogen wir werden. Letztendlich gab es auch keine eMail
des Attentäters an die Thüringer
NPD vor seiner Tat.
Die NPD will und wird das Überfremdungsproblem in Deutschland
politisch und gewaltfrei lösen. (red)
Rückfallquote
0 Prozent
Die Nachricht, die uns Ende Juni
erreicht hat, schockt ganz Thüringen. Die kleine Mary-Jane Blümel
aus Zella-Mehlis wurde ermordet.
Der perverse Täter lockte sie in
seine Wohnung, mißbrauchte sie
und tötete sie in einem Bachlauf.
Das Mädchen hatte keine Chance.
Der Täter: Tino L., ein Bekannter
der Familie, mehrfach vorbestraft.
Es sind Fälle wie dieser, die unsere Hilflosigkeit dokumentieren
- die Hilflosigkeit der gesamten
Gesellschaft vor widerlichen und
grausamen Pädophilen, die immer
wieder zuschlagen können. Einen
hundertprozentigen Schutz wird
es wohl nie geben, doch inwieweit
kann man Taten wie die in ZellaMehlis bestrafen und wie weit ist
man bereit zu gehen, um vorbestrafte Kinderschänder nicht wieder auf unsere Kinder loszulassen?
Unmittelbar nach Bekanntwerden
des grausamen Kindermordes
meldete ein Vertreter des nationalen Widerstands Südthüringen
einen Trauermarsch durch die
Kleinstadt an. Hunderte Bürger
schlossen sich diesem an, um
gemeinsam mit etwa 250 Nationalisten dem Opfer zu gedenken
und den Angehörigen ihr Beileid zu
bekunden. Insgesamt nahmen an
dem Trauermarsch ca. 700 Menschen teil.
Das Motto der Veranstaltung „Opferschutz statt Täterschutz“ sollte
gleichzeitig eine Mahnung an die
Justiz sein, die bei perversen Verbrechern Milde zeigt, während die
Opfer und deren Angehörige buchstäblich im Stich gelassen werden.
Die Losung „Opferschutz vor Täterrechten“ muß das Handeln von
Ermittlern, Legislative und Judikative bestimmen. Dies beinhaltet
auch und insbesondere den Schutz
aller unserer Kinder, die einem
„resozialisierten“ und „erfolgreich
therapierten“ Triebtäter zum Opfer
fallen könnten. Viel zu oft schlugen
bereits vorbestrafte und aus der
Haft entlassene Sexualstraftäter
wieder zu - zu oft traf es unschul-
dige und wehrlose Kinder, die noch
nichts ahnen können von dem, zu
was „Menschen“ fähig sind.
Für uns steht fest: Kinderschänder sind nicht therapierbar! Ihre
kranke Sucht kann höchstens
unterdrückt werden, doch wie bei
jedem Süchtigen ist die Gefahr für
einen Rückfall in die widerlichen
Verhaltensmuster enorm hoch.
Der einzige wirksame Schutz vor
einem solchen Rückfall ist die Todesstrafe. Diese muß daher wieder
eingeführt werden!
Die Gutmenschen in den politischen Parteien jeglicher Coleur
besänftigen die zu Recht aufgebrachte Öffentlichkeit gern damit,
daß die Todesstrafe rückwärtsgewandt wäre und in einer „freien
Gesellschaft“ eine solche Strafe
keinen Platz hätte. Für uns steht
fest: Wir sind in dieser Forderung gern rückwärtsgewandt. Der
Schutz unserer Kinder ist wichtiger
als das erbärmliche und widerliche
Leben der Täter! (tk)
Ich wand‘re ja so gerne...
Der Rennsteig verkommt zum Freizeitpark
© Falko Göthel / pixelio.de
„Waldesduften - Tannenrauschen!
Grünende Hänge, plätschernde
Bäche - anmutige Täler, schmucke
Dörfer, stolze, sagenumwobene
Burgen, ragende Ruinen-wuchtige
Felsen und wilde Schluchten, herrliche weite Wälder. Das ist Thüringen, das grüne Herz Deutschlands,
das schöne liebliche Waldgebirge
mitten im deutschen Vaterlande...“
dem hunderttausendfach erlebten
Empfinden dieser deutschlandweit
bekannten, stillen Naturattraktion,
heißt es möglicherweise Abschied
zu nehmen. Denn die „moderne“
Thüringer
Fremdenverkehrsentwicklung setzt, scheinbar ganz
nach amerikanischen Vorbild, auf
Verkitschung und Verspaßung unserer Naturschönheiten.
Diese Worte widmete Dr. Richard
Herbst, Direktor des Stadtverkehrsamts Erfurt, im Vorwort seines
Prachtbandes „Thüringen – Das
grüne Herz Deutschlands“ im Jahre 1926 dem damaligen Gothaer
Oberbürgermeister Dr.Scheffler.
Sinnentleerung und die menschliche Naturentfremdung mit dem
damit einhergehenden Sensibilitätsverlust und Schutzgedanken
gegenüber unserer Heimat sind die
Folgen dieser verantwortungslosen
Kommerzialisierung im Namen der
Spaßgesellschaft.
Mit diesen wenigen Worten ist es
ihm gelungen, die ganze abwechslungsreiche Mannigfaltigkeit des
berauschend schönen Thüringer
Waldes zu beschreiben und dadurch die Sehnsüchte von Naturliebhabern wie z.B. Wanderern oder
Erholungssuchenden aus Nah und
Fern zu wecken.
Was läge auch heutzutage für einen Wanderer näher, als diese
Herzlandschaft Deutschlands direkt über den Rennsteig, vorbei
an altehrwürdigen Stätten geistiger und wirtschaftlicher Kultur,
zu erwandern? Der Rennsteig, ein
europaweit bekannter Höhenwanderweg führt die
Naturfreunde
durch eine Bergwelt, in welcher der
Inselsberg König ist. Doch genau
von dieser einzigartigen Idylle, von
Der kleine Inselsberg wird nämlich momentan, um mit den euphorischen Worten der Thüringer
Allgemeine zu schreiben, „aufgepeppt als Spaß-Park“. Im August
dieses Jahres soll als erstes eine
hängende Achterbahn in Betrieb
gehen. Weitere sogenannte Attraktionen wie Nautik-Jet, Luna-Loop,
Flying Fox oder Bumber-Boats sind
geplant und werden wohl im Laufe der nächsten Jahre den kleinen
Inselsberg zu einem Dauerrummelplatz verkommen lassen. Daß auch
Fördermittel vom Freistaat Thüringen in Höhe von über einer Million
Euro für diesen Frevel geflossen
sind, kann man sich als heimatund naturverbundener Thüringer
allerdings kaum vorstellen.
Dabei wurde bereits 1940 der
besondere Wert des Rennsteiges
erkannt und es erfolgte erstmalig
dessen „Unterschutzstellung“. Diese Unterschutzstellung wurde 1990
(oder: kurz nach der Wende) von
den eifrigen Vergangenheitsbewältigern der CDU für ungültig erklärt,
um ein paar Jahre später, 1997,
den Rennsteig doch wieder als
sogenanntes Bodendenkmal unter
eine Art Denkmalschutz zu stellen,
wieder einmal getreu dem Motto
„alter Wein in neuen Schläuchen“.
Was aber die allerwenigsten Thüringer wissen, aber die allermeisten
wissen sollten, ist, daß der Rennsteig Anfang Januar 2011 seinen
bundesweiten Status als „Qualitätsweg“ aufgrund erheblicher Mängel
verloren hat. Der „Qualitätsweg
wanderbares Deutschland“ ist eine
der höchsten Qualitätsauszeichnungen im Wandertourismus und
wird vom Deutschen Wanderverband verliehen.
Statt Fördermittel in einen Spaßpark zu pumpen, sollte die Thüringer Landesregierung lieber in
die Beseitigung der Mängel investieren, welche zur Aberkennung
dieses Titels führten! Ein solches
Prädikat, welches hohe deutschlandweite Standards festlegt, wäre
dem Fremdenverkehr und Wandertourismus in Thüringen bedeutend
mehr von Nutzen als ein lärmender,
völlig raumfremder und Naturfreunde eher verschreckender
Rummelplatz. (hdj)
Aktive Bevölkerungspolitik
statt Volkstod-Etat!
Der aktuell in der Debatte stehende Haushalt des Freistaates
Thüringen für 2012 zeigt deutlich,
welche Prioritäten die schwarzrote Landesregierung setzt. Mit
enormen Einsparungen im familien- und kommunalpolitischen Bereich soll die desolate Finanzlage
entspannt werden. Der Kommunale Finanzausgleich soll geringer
ausfallen und geburten- und familienfördernde Maßnahmen werden
erst gar nicht kalkuliert.
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SCHON GELESEN?
Heimatverbundene Monatszeitung
für Politik und Kultur
www.deutsche-stimme.de
Während regelmäßig Diäten und
Aufwandsentschädigungen
für
die Landtagsabgeordneten erhöht
und Prestigeprojekte zur öffentlichkeitswirksamen Vermarktung
der regierenden Parteien und
Personen ohne Sinn und Verstand
aufgelegt werden und sich linkspolitisch aktive Landeseinrichtungen wie die Landeszentrale für
“politische Bildung” über satte
Gelder freuen können, werden
notwendige Mittel zur Überwindung der demographischen Katastrophe und zur Stärkung der Kommunen und Landkreise nicht in
den Haushalt eingestellt.
Menschen zum Hierbleiben und
Kinderkriegen bewegen können.
Die Wertschätzung von Familien
mit Kindern muß auch in Form
finanzieller Unterstützung ausgedrückt werden!
Dabei müßten gerade die kleinsten Gebietskörperschaften mit
ausreichend Geldern ausgestattet
werden, um vor Ort familienpolitische Maßnahmen ergreifen
zu können, die dem Wegzug
deutscher Familien entgegentreten und Geburten fördern. Dies
wären insbesondere Geburtenprämien, aber auch infrastrukturelle Investitionen in Kinder- und
Jugendbetreuungsangebote sowie
der Erhalt der öffentlichen Daseinsfürsorge.
Alle Thüringer Landesregierungen
haben in ihren Amtszeiten bisher
keinerlei Bemühungen dahingehend unternommen, um ernsthaft
eine Wende in der Bevölkerungsentwicklung
herbeizuführen.
Auch die Opposition in Gestalt
antideutscher Linker und Liberaler
befaßt sich lieber mit Maßnahmen
zum Bevölkerungsaustausch statt
den hier beheimateten Menschen
eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
Mit Ehestandsdarlehen kann das
Land Thüringen weitere finanzielle Anreize schaffen, die die
Die demographische Katastrophe
wäre umkehrbar, wenn deutsche
Steuergelder familienfreundlich
eingesetzt werden würden. (red)
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NPD Landesverband Thüringen
Frank Schwerdt: »Die NPD ist modern, sozial und national«
Aktuell findet eine flächendeckende Kampagne der Thüringer
NPD statt, mit der die Anhänger und
potentiellen Wähler motiviert werden sollen, für die Ziele der Partei
zu werben. Sie sollen darauf eingestimmet werden, bei der nächsten Landtagswahl im Jahr 2014
eventuelle Vorbehalte hinter sich zu
lassen und jener Partei die Stimme
zu geben, die die notwendigen Änderungen ernsthaft und volksnah
herbeiführen möchte.
Es hilft nicht mehr, nur noch am
Stammtisch oder in Freundesgesprächen über die etablierte Politik
zu schimpfen. Es nützt nichts, den
Frust über das politische System
hierzulande mit einer Nichtwahl zu
begegnen. Was jetzt nur noch hilft,
ist eine aktive Mitarbeit in der ein-
zigen Oppositionspartei in Deutschland: der NPD!
Auch Sie werden die Gelegenheit
haben, mit NPD-Vertretern zu sprechen. Regelmäßig wird es in ganz
Thüringen Informationsstände der
Nationaldemokraten geben. Thüringer NPD-Politiker werden den Bürgern ihre notwendige Oppositionspolitik aufzeigen - ungefiltert und
fernab von Hetztiraden in Presse
und Rundfunk. Auch diese Zeitung
soll Ihnen, liebe Leser, zeigen, was
die NPD wirklich ist: modern, sozial,
national.
Doch auch über diese Zeitung
und Informationsstände hinaus sollen die Thüringer die NPD besser
kennenlernen. Auf einer 16-seitigen Broschüre stellt sich der Lan-
desverband vor und bietet einen interessanten Einblick in Wesen und
Wollen der Nationaldemokraten.
Diese Broschüre wird aktuell tausendfach verteilt. Gerne senden wir
Ihnen ein kostenloses Exemplar.
Zusammen mit parteiunabhängigen Kräften wird es im September außerdem eine Demonstration
in Eisenach geben, bei der die auch
von der Landesregierung mit Macht
betriebene Zuwanderung thematisiert werden soll. Auch dies soll
ein Signal sein: Die schleichende
Verausländerung geht nicht nur die
Partei etwas an. Sie geht alle politischen Kräfte etwas an, die auch
in Zukunft als Deutsche in Deutschland leben wollen.
Dabei reichen wir jedem Bür-
ger die Hand, der gewillt ist, auch
aktiv etwas zu verändern. Veränderungen sind sicherlich vielseitig
anzutreiben. Eine Mitgliedschaft
in der NPD ist eine effektive Möglichkeit, etwas zu bewegen. Auf
Versammlungen, öffentlichen Auftritten, durch die Verbreitung und
Mitarbeit an dieser Zeitung oder
durch persönliche Gespräche können wir und können Sie, liebe Leser, dabei helfen, die hausgemachte politische Misere in Deutschland
zu beenden und umzukehren.
Auch diese Zeitung haben wir in
den letzten Wochen und Monaten
verbessert und professioneller gemacht. Wir wollen damit moderner,
übersichtlicher zu Ihnen kommen
und Sie noch besser informieren.
Wir haben auch unsere Präsenz im
Internet modernisiert. Künftig heißt
es weiterhin zu zeigen, daß die
NPD keine ewiggestrige und gewalttätige Partei ist, wie die Medien
dies gern behaupten, sondern eine
Partei, die als einzige gewillt ist, politische Veränderungen in Deutschland zu erreichen. Hierfür brauchen
wir jede helfende Hand.
Das Ziel dieser Kampagne ist klar:
Wir wollen unsere kommunalen
Mandate bei den nächsten Wahlen
ausbauen und wir wollen 2014 in
den Thüringer Landtag einziehen.
Das ist möglich. Das knappe Scheitern bei der letzten Wahl ist sicher
schmerzhaft für die Partei und die
Wähler gewesen, jedoch gilt es
jetzt den Blick nach vorn zu richten.
Helfen Sie dabei mit! Werden Sie
Mitglied der NPD!
Frank Schwerdt
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Jahrgang 1944
Diplom Ingenieur für Vermessungstechnik
Landesvorsitzender
der
NPD Thüringen
Stellvertretender Parteivorsitzender
Stadtrat in Erfurt
»Die NPD ist längst keine Außenseiterpartei mehr«
Frage: Herr Wieschke, die Bereitschaft der Deutschen sich in
Parteien oder überhaupt ehrenamtlich zu engagieren ist nicht
besonders groß. Als einzige
Partei in Thüringen wachsen
gerade die Grünen in Folge ihres
bundesweiten Hochs. Weshalb
sollte man sich ausgerechnet in
ihrer Partei engagieren wo doch
dies auch mit Nachteilen einhergehen kann?
Wieschke: Das Hoch der Grünen
wird zur Landtagswahl 2014
schon wieder vorbei sein. Leider
haben viele Wähler ein Kurzzeitgedächtnis und müssen nun in
Baden-Württemberg oder bei anderen zukünftigen Koalitionen aufs
Neue feststellen, daß die Grünen
statt grün, ehrlich und konsequent,
eine Truppe deutschfeindlicher
Kommunisten sind. Die NPD gehört für jedermann sichtbar nicht
zum politischen Mainstream und
Establishment. Während sich alle
anderen nur in Detailfragen uneinig
sind, klafft zu uns ein riesengroßer
Unterschied in grundsätzlichen
Fragen.
Wer also die Nase voll hat vom
Typus der heutigen politischen
Parteien und grundsätzlich etwas
verändern will, kann sich nur noch
in der NPD engagieren. Dabei ist es
nicht so, daß ein Engagement für
unsere Partei zwingend Nachteile
mit sich bringt. Die NPD ist längst
keine Außenseiterpartei mehr. Bei
uns haben sich heimatverbundene
Menschen aller Couleur gefunden:
Unternehmer, Mittelständler, Arbeiter, Studenten. Natürlich bedarf
es Mut, sich in Zeiten der Umkehr
von allem Natürlichen und Normalen zum nationalen Gedanken
zu bekennen, aber wer diesen
nicht besitzt, darf sich auch nicht
beschweren, daß man mit uns
machen kann, was man will. Auch
hier unterscheiden sich die Mitglieder der NPD vom Mainstream:
Während man landläufig hört, daß
man sowieso nichts ändern könne,
haben wir erkannt, daß genau diese
Ohnmacht das möglich macht,
worüber alle wettern. Wir können
etwas ändern, aber nur wenn wir
bereit sind, dafür zu streiten.
Frage: Die Deutschen scheren
alle Parteien über einen Kamm.
Sie werden geheimhin mit
den etablierten Politikern und
Parteien gleichgesetzt. Was unterscheidet aber Politiker wie Sie
und die NPD von all den anderen
Vertretern des politischen Establishments?
Wieschke: Leider werden wir
durch die Unglaubwürdigkeit der
heutigen Politiker mit in den Strudel hineingezogen und oftmals
gleichgesetzt. Man sollte in diesem
Zusammenhang einen Blick auf unsere kommunalen Mandatsträger
werfen. Als Einzelabgeordnete oder
in kleinen Gruppen agieren sie in
den Höhlen der Löwen und zwar
im Gegensatz zu den anderen ohne
Rücksicht auf Ansehen und Posten.
Während andere den Mund halten
und Tabubrüche vermeiden, schert
unsere Politiker das nicht. Hier geht
es einzig um die Frage: Was nützt
unseren Landsleuten und unserer
Heimat? Kurzum: Der signifikante
Unterschied liegt darin, daß es
niemandem von uns um seinen
persönlichen Vorteil geht, sonst
wären wir in der CDU oder SPD.
Wir danken für das Gespräch.
Schluß mit der EU-DIKTATUR!
Was wird nur aus unserem
Geld? Diese Frage stellen sich
viele verunsicherte Bürger in
diesen Tagen immer häufiger. In Berlin und Brüssel
geschieht Ungeheuerliches:
Obwohl Bund, Länder und
Kommunen in Deutschland
selbst unter einem Schuldenberg von zirka
zwei Billio n e n
Euro
ächzen und unter diesem fast
zusammenbrechen, nimmt die
deutsche Regierung jetzt nochmals weitere Schulden in Milliardenhöhe auf, um damit die Konkursverschleppung von faktisch
zahlungsunfähigen Staaten wie
Griechenland, Portugal, Spanien
und Italien auf Kosten des deutschen Steuerzahlers noch einige
weitere Jahre zu finanzieren. Die
Deutschen ahnen, daß Sie nun
von den eigenen Politikern zur
Schlachtbank geführt werden, um
für die hemmungslose Schuldenmacherei der Italiener, Spanier,
Portugiesen und Griechen zu bluten
und sind in ihrer übergroßen Mehrzahl gegen die Finanzhilfen.
Die EU entscheidet, Deutschland
zahlt! Diesem Muster folgt die gesamte Europapolitik schon
seit der Unterzeichnung
der Römischen Verträge und der Gründung der
EWG im Jahre 1957
und die meisten
Deutschen
haben nicht
einmal eine
annährende
Vorstellung
davon, in
w e l chem
Ausmaß
sie als
Zahlmeister für die Brüsseler Bonzokratie herhalten müssen. So
veröffentlichte 2003 der Heidelberger Wirtschaftswissenschaftler
Prof. Dr. Franz-Ulrich Willeke seine
Studie mit dem Titel »Europäische
Strategien zur Identifizierung von
Nettozahlern und Nettoempfängern«. Unter Einbeziehung aller
volkswirtschaftlichen Faktoren errechnete Willeke, daß die Bundesrepublik Deutschland in den Jahren
von 1958 bis 2002 Nettozahlungen
von mehr als 254 Milliarden Euro,
also rund einer halben Billion Mark
erst an die EWG und dann an deren Nachfolgeinstitutionen geleistet
hat.
Mit der Einführung des Euro mußten sich die ohnehin schon vorhandenen Ungleichgewichte nochmals dramatisch verschärfen, denn
mit der Einführung einer Gemeinschaftswährung anstelle der nationalen Währungen wurde es schlicht
unmöglich, einen passenden Geldmantel für Volkswirtschaften mit
völlig unterschiedlichen Produktivitätsniveaus und teilweise auch
Mentalitäten zu finden.
Deshalb hat es seit der Einführung des Euro als Bargeld nicht
einmal zehn Jahre gedauert, bis
uns der ganze Laden um die Ohren fliegt. Fast ein halbes Dutzend
Volkswirtschaften steht in Europa
Patrick Wieschke
• Jahrgang 1981
• Landesgeschäftsführer und
Pressesprecher der NPD
Thüringen
• Fraktionsvorsitzender der
NPD im Eisenacher Stadtrat
• Herausgeber der Zeitung
Wartburgkreis Bote
mittlerweile vor dem Staatsbankrott oder mußte schon den Offenbarungseid leisten, sprich, unter
den Euro-Rettungsschirm kriechen.
In einem Beitrag für die „Süddeutsche Zeitung“ vom 3. April 2011
deckte dann der Präsident des ifo
Instituts für Wirtschaftsforschung,
Hans-Werner Sinn, den wahren
Umfang der deutschen Haftung
auf. Sinn errechnete, daß sich nach
den Staatsbankrotten von Irland
und Portugal Summa summarum
die Hilfszusagen für bedrängte
Euroländer bei unvorstellbaren
1542 Milliarden Euro liegt, wovon
Deutschland für 391 Milliarden
Euro haftet. Das sind jetzt schon
Summen, die Deutschland im
schlimmsten Fall an den Rand des
Staatsbankrotts bringen können,
doch darum scheren sich die Eurokraten einen feuchten Kehricht.
Sie handeln immer schön nach der
Devise „Dein Volk ist nichts, die EU
ist alles“.
Als Krönung des Wahnsinns
wollen Merkel und Schäuble nun
die Errichtung eines permanenten
Euro-Rettungsschirms, der die
Bezeichnung ESM tragen soll,
vorantreiben. Dieser permanente
Euro-Rettungsschirm soll ab 2013
in Kraft treten und einen Verwaltungsrat erhalten, der mit einfacher
Mehrheit über die Mittelverteilung
entscheiden kann. Die nationalen
Parlamente wären damit entmachtet und hätten ihr Königsrecht, das
Budgetrecht, verloren. Außerdem
soll der neue Rettungsschirm ESM
dann überhaupt gar keine Obergrenze mehr für eine deutsche Zuschußpflicht enthalten. Das heißt:
Mit dem neuen Rettungsschirm
würde dem Verwaltungsrat des
ESM praktisch eine unbegrenzte
Abbuchungsvollmacht für den Bundeshaushalt erteilt werden. Im Falle
von Krisen kann man sich künftig
also einfach aus der deutschen
Staatskasse unbegrenzt bedienen
und die deutschen Steuerzahler zahlen die Zeche. Mitbestimmungsmöglichkeiten gibt es dann
nicht mehr und demokratische
Kontrolle sowieso nicht.
Deshalb fordert die NPD:
> Keine weiteren Finanzhilfen
Deutschlands für südeuropäische
Pleitestaaten! Der ständige EuroRettungsschirm ESM darf nicht in
Kraft treten.
> Die großen Banken und Fonds
müssen über eine Umschuldung
der südeuropäischen Staatsanleihen an den Kosten der Krise beteiligt werden!
> Raus aus dem Euro! Es muß ein
verfassungsrechtlich abgesicherter
Plan zum Ausstieg aus der Währungsunion erarbeitet werden! (red)
www.nein-zum-euro.de
Wie zu erwarten war: Wirtschaftswachtum kommt beim Volk nicht an
Haben uns Otto-Normal-Verbraucher die Nachrichten der letzten
Wochen über sinkende Arbeitslosenzahlen und tolle Wirtschaftsdaten gewundert, kommt jetzt Licht in
die Debatte.
Von Ronny Zasowk
Einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung(DIW)
zufolge sind die Löhne deutscher
Geringverdiener seit dem Jahr
2000 um 22 Prozent gesunken.
Auch die Einkünfte aller Beschäftigten gingen um 2,5 Prozent zu-
rück. Dem stehen Vermögens- und
Unternehmensgewinne gegenüber,
die „insgesamt sogar kräftig gestiegen“ seien. Laut Statistischem
Bundesamt sind von den 2010
entstandenen 322.000 neuen Arbeitsplätzen allein 182.000 Stellen
in der Leiharbeit, welche wesentlich schlechter entlohnt werden als
gleichwertige Arbeit in einem normalen Beschäftigungsverhältnis.
Insgesamt seien 75 Prozent aller
neu entstandenen Stellen atypische Beschäftigungsverhältnisse,
wozu neben der Leih- und Zeitarbeit auch befristete und geringfügi-
ge Stellen sowie Teilzeitarbeit unter
20 Stunden pro Woche gehören.
Der
Direktor
des
Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung(IAB),
Joachim
Möller spricht von Auswüchsen,
„die man beschäftigungspolitisch
nicht mehr rechtfertigen kann.“
Zusammenfassend kann man
also sagen, daß das so genannte
Wachstum der Wirtschaft und die
Unternehmensgewinne nicht bei
denen ankommen, die sie erwirtschaften. Die Schere zwischen
arm und reich wird dadurch immer
größer, von sozialer Gerechtigkeit
kann in unserem Lande nicht mehr
gesprochen werden. Die durch die
Überschuldung des Staates herbeigeführte Inflation und die massiv
gestiegenen Steuern und Sozialabgaben tun ihr Übriges dazu, daß die
ohnehin gesunkenen Einkünfte der
breiten Mehrheit unseres Volkes
noch schneller aufgezehrt werden.
In den südeuropäischen Pleitestaaten wüten derzeit Proteste
gegen die arrogante Sparpolitik
der Herrschenden. Wie lange wird
es dauern, bis auch der Deutsche
erkennt, daß mit denen „da oben“
kein sozialer Staat zu machen ist?
Ein System, welches die, die den
Wohlstand erarbeiten, am langen
Arm verhungern läßt, muß politisch
bekämpft werden!
Die NPD fordert die flächendeckende und branchenübergreifende
Einführung von Mindestlöhnen und
für Branchen, die diesen noch nicht
zahlen können, die Schaffung von
staatlich geförderten Kombi-Löhnen. Jeder Deutsche muß von seiner Hände Arbeit leben und seine
Familie ernähren können. Deswei-
teren fordern wir die Ausgliederung
von Ausländern aus dem Sozialsystem und die Zusammenlegung
aller Krankenkassen zu einer Gesundheitskasse für alle Deutschen,
um die Beitragssätze dauerhaft zu
senken.
Unternehmensgewinne
dürfen
nicht zur Bereicherung von Aktionären mißbraucht werden, sondern
haben der gerechten Entlohnung
der Arbeitnehmer und Leistungsträger unserer Gemeinschaft zu
dienen.
Die zweierlei Maß des
Ausländer übernehmen Berlin
Steffen Harzer (DIE LINKE.) Kreuzberger Direktkandidaten sprechen „eine Sprache“
selbst sagen. Schwer liegt Steffen
Harzer, der sich anschickt Vorsitzender der Linkspartei in Thüringen
zu werden, bis heute im Magen,
daß ihn andere Politiker im Landkreis damals vorverurteilt hätten.
Wo der Unterschied zu dem liegt,
wofür Harzer verurteilt wurde, weiß
wahrscheinlich auch nur er selbst.
Denn heutzutage wird jedermann
als Nazi bezeichnet, der beispielsweise die Zuwanderung kritisiert
oder sich
deutlich zu seinem Land bekennt.
Zu Recht kommentierte deshalb
ein Leser des Freien Wortes die
Verurteilung mit der Einschätzung,
daß die klammen öffentlichen
Kassen saniert würden, wenn jeder verurteilt wird, der einen anderen als „Nazi“ bezeichnet. Und
dann wäre im Gegenzug sicher
die Linkspartei, für die schon mal
CDU-Politiker, welche „Kinder statt
Inder“ fordern, zu „Nazis“ werden,
sicher pleite. Die Verurteilung
ist also allein schon deshalb zu begrüßen, weil
es wieder normal
sein muß, Nationalist sein zu dürfen,
ohne sich Totschlagevokabeln
der
Linken ausgesetzt
zu sehen. Oder wie
fände es Harzer, wenn
es allerorten heißt: „Bolschewisten raus“? (red)
Graffitischmierereien härter bestrafen
© Anja Semling / pixelio.de
Wer kennt es nicht? Allerorten beschmierte Wände. Ob das
nun nach Kunst aussieht oder es
sich dabei um dumpfe Parolen
wie„Deutschland verrecke“ oder
„Linke raus“ handelt: es ist und
bleibt ein Ärgernis für Immobilienbesitzer und die öffentliche Hand.
In jüngster Vergangenheit wurden
auch verschiedene Redaktionshäuser mit „rechten Parolen“ beschmiert. Die Betroffenen ärgerte
das nicht, hatte man doch einmal
mehr einen Grund, eine solche Tat
der NPD in die Schuhe zu schieben.
Diese ist schließlich stets gemeint,
wenn man vom „Rechtsextremismus“ fabuliert. Daß die Nationaldemokraten sich allerdings seit
langem dem Kampf gegen Graffiti
jedweder Art verschrieben haben
und sich von solchen Taten distanzieren, erwähnt man nirgends. Warum auch? Der Bürger soll schließlich nur wissen, daß diese Partei
„böse“ ist. Viele Hundertausend
Euro kostet den Steuerzahler die
Entfernung illegaler Graffitis jährlich. Einen Betrag, den man zumindest mindern könnte, indem man
die Strafen erhöht, gefaßte Täter
putzen läßt und auch dafür sorgt,
daß ein solches Hobby nicht salonfähig gemacht wird. Denn, indem
man sogenannte „legale Wände“
schafft, wo sich Sprayer austoben
dürfen, macht man genau das. Und
legale Wände werden über kurz
oder lang nicht ausreichen. (pw)
© Dieter Schütz / pixelio.de
Das Berliner Abgeordnetenhaus
(einem Landtag vergleichbar)
soll die Geschicke der bundesdeutschen Hauptstadt lenken.
Versuchte die CDU in der Vergangenheit sich noch mit christlichkonservativen Werten zu halten,
setzt sie, wie in Niedersachen mit
der Sozialministerin Aygül Özkan,
diesmal in Berlin-Kreuzberg auf
einen muslimischen Direktkandidaten.
Die Liste der Kreuzberger Direktkandidaten der anderen Etablierten offenbart ungeniert das gesellschaftliche Bild.Direktkandidaten
deutscher Abstammung sucht man
bei CDU, LINKE, SPD und GRÜNE in
diesem Stadtteil vergebens. Erst
in dieser Woche mußte SPD-Mann
und bundesweit bekannter Integrationsgegner Thilo Sarrazin am
eigene Leibe merken, daß aus der
linken Multikulti-Theorie bereits
längst eine deutschfeindliche Praxis geworden ist.
Ertan Taskiran (CDU) – Die CDU
schickt mit Ertan Taskiran einen
bekennenden Moslem ins Rennen,
der 1970 in Cihanbeyli (Türkei) geboren wurde. Seinen Wahlspruch
Dies soll sich fortan ändern!
Jedes Quartal erscheint diese Zeitung nun in Ihrer Region, um Sie mit Informationen
zu versorgen, die Sie in den
althergebrachten Tageszeitungen vergeblich suchen
werden. Unsere „Südthürin-
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Muharrem Aras (SPD) – Der
SPD-Kandidaten Muharrem Aras –
Sohn einer Einwanderungsfamilie
– kommt herum. Seine Stationen
gibt er mit Hamburg, Bremen,
Berlin und Chicago an. Nun kandidiert er in Berlin Kreuzberg. Daß
die (bekannte) gesellschaftliche
Abbildung nicht auf Kreuzberg
beschränkt ist, gibt Aras mit den
Worten in seiner Selbstdarstellung
wieder: „Aufgewachsen bin ich
in einem Stadtteil von Hamburg,
welcher zwar nicht mit der An-
Figen Izgin „DIE LINKE.“ – Geboren im nordtürkischen Kars zieht
es die LINKE-Kandidatin für das
Abgeordnetenhaus von Berlin dennoch vor, beim sozialen Netzwerk
Facebook ihre allgemeine Selbstdarstellung auf Türkisch abzugeben. Politisch fordert Figen Izgin
augenscheinlich unter anderem,
die illegale Zuwanderung zu legalisieren. Wörtlich soll sie in einer
Rede zum kurdischen Neujahrsfest
(Newroz) ausgeführt haben: „Auch
für Menschen ‚ohne Papiere‘ muß
ein anderer Umgang erzwungen
werden. Denn kein Mensch ist illegal.“ Wie die ERZWINGUNG aussehen soll, wird nicht angegeben.
Wenn Sie, liebe Leser, nicht wollen,
daß auch eines Tages in ErfurtRieth oder Jena-Lobeda derartige
Kandidaten auf Ihrem Stimmzettel
stehen, gilt es die einzige Alternative zu diesem multikriminellen Einheitsbrei zu unterstützen: Die NPD.
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Turgut Altug (GRÜNE) – Für die
GRÜNEN tritt in Kreuzberg Turgut
Altug an. Gemäß Selbstauskunft
„geboren und aufgewachsen
in der Südtürkei“. Turgut Altug
gründete im Jahr 2008 das erste
deutsch-türkische Umweltzentrum
und erhielt dafür von der Bundesregierung im vergangenen Jahr
die „Integrationsmedaille“.
ziehungskraft und Wildheit Kreuzbergs vergleichbar, aber doch in
vielerlei Hinsicht Kreuzberg ähnlich [ist].“
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an Zeitungen, die sich kritisch
mit der aktuellen Verfallspolitik der etablierten Versager
auf Kommunal-, Landes- und
Bundesebene auseinandersetzen, läßt in Südthüringen
stark zu wünschen übrig.
„FÜR KREUZBERG. MEIN KIEZ.“
nahmen unlängst zahlreiche
„Kreuzberger“ wörtlich, als sie
Thilo Sarrazin aus dem Kiez jagten.
Sarrazin fühlte sich nach eigenem
Bekunden – wörtlich – „wie ein
geprügelter Hund“.
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03691 / 73 52 93
[email protected]; www.thueringer-zeitungen.de
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Eine empfindliche Geldstrafe erhielt Hildburghausens Bürgermeister Steffen Harzer, weil er auf
dem „Theresienfest 2010“ einen
Mann als „Nazi“ bezeichnet habe.
Ursprünglich war gegen den als
Choleriker bekannten Linkspolitiker auch wegen des Verdachts auf
Nötigung, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Anstiftung zur
Körperverletzung ermittelt worden.
Hier konnte er seinen Kopf allerdings noch aus der Schlinge ziehen. Vor Gericht wollte sich Harzer
noch nicht einmal an die Beleidigung erinnern und begründete
dies mit einem erlittenen
Schlag auf den Kopf. Ob
der Gedächtnisverlust
vorgetäuscht
war
oder in der Festatmosphäre begründet liegt, können
wohl nur noch die
damals Beteiligten
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