Spitzensport – Schule und Lehre Klara Wild, Hebammme Der FC St. Margrethen im Umbruch Bilderbogen 100 Jahre Nebengraben Janique Künzler · Skirennfahrer Marc Lütolf · Fussballer bei GC Laura Bucher Inhalt 3 - 100. Ausgabe Mosaik 5 - Spitzensport – Schule und Lehre 7 - Klara Wild, Hebamme 9 - Der FC St. Margrethen – Ein Verein im Umbruch 11 - So macht Erziehung Spass - Pro Senectute Sammlung 13 - 3-Länder-Marathon - STV St. Margrethen Sport Panorama 15 - Impressionen vom Nebengraben-Fest 17 - 100 Jahre Nebengraben Ein Gedicht 19 - Jugendtreff Schnupperabend 21 - Schreibwettbewerb Ergebnisse 23 - Ein gesundes Mittagessen 25 Gewerbeseite - 30 Jahre Cafe-Conditorei Willi 26 Gewerbeseite - 15 Jahre Mosterei Caviezel - Platzgarage in neuen Händen 28 - Veranstaltungskalender - Adventskalender im Dorf - Impressum 100. Ausgabe Mosaik Im Februar 1980 ist die erste Ausgabe des St. Margrether Mosaik erschienen. Nun halten Sie bereits die hundertste Ausgabe in den Händen! Wir haben dies zum Anlass genommen und uns die Erstlingsausgabe etwas genauer angeschaut. Im Namen des Verkehrsvereins begrüsst Armin Wurster auf der ersten Seite die Leser und führt sie ins Mosaik ein. Die Idee für ein Dorfblatt ist einem IdeenWettbewerb entsprungen, bei dem total 417 Vorschläge eingereicht wurden. Das neue Dorfblatt sollte die Dorfgemeinschaft fördern, eine Plattform für Äusserungen sein und Informationen liefern. Ausserdem sollten die Vereine ihre Mitteilungen verbreiten können. Im Mosaik finden verschiedene Rubriken Platz, so haben wie gesagt die Gemeinde- und Schulbehörden, Vereine und Jugendclubs ihre Zeilen zur Verfügung. Auffallend ist auch, dass es in jeder Ausgabe je eine Seite gab, auf der in französisch und italienisch Bürger von St. Margrethen ihren Beitrag ans Mosaik leisteten. Auch an Interviews mangelt es nicht: Gieri Battaglia hat Werner Wicki zum Thema Funkensonntag befragt. Ein Gedicht zum Mosaik rundet die insgesamt sehr abwechslungsreiche, informative und äusserst lesenswerte Erstausgabe des Mosaik ab. Obwohl inzwischen fast 25 Jahre vergangen sind, ist dieses Gedicht teilweise immer noch hochaktuell: Gedicht aus dem Mosaik Nr. 1 Es ist soweit, man glaubt es kaum doch bis heute war es nur ein Traum. Geboren wurde mit viel Vorbereitung eine St. Margrether Dor fzeitung. Sie soll das Leben im Dor f festhalten, welches interessier t die Jungen und Alten. Mit etwas Mut und Glück sind wir dabei nur so läuft unsere Druckerei. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein, man schliesse sich an, in einem Verein. Die Zeitung wird keine Politik betreiben, sondern nur über Geschehenes schreiben. Wenn einer mal findet einen guten Satz, ist ihm reser vier t ein leerer Platz. Die Zeitung steckt erst in Kinderschuhen, in welchen wir natürlich nicht ausruhen. Die erste Ausgabe soll es beweisen, ob sie Anklang findet in allen Kreisen. Aller Anfang ist bekanntlich schwer wird nichts gemacht, bleibt es halt leer. So glaube ich, wir können alle hoffen, mit diesem Star t sei ins Schwarze getroffen. Nun wünsche ich Euch viel Vergnügen, denn was Ihr hier lest, sind keine Lügen. E. Steinmann, 1980 In diesem Sinne bedanken wir uns für die Treue unserer Leserschaft und Inserenten - auf weitere mindestens 100 Ausgaben des St. Margrether Mosaik! Guido Schneider Spitzensport – Schule und Lehre Unsere heutige Gesellschaft hat ein vitales Interesse daran, dass unsere Sportler nicht nur national, sondern auch international erfolgreich sind. Bis dies soweit ist, braucht es einen langen, beschwerlichen und harten Weg in der Entwicklung des Einzelnen – und dieser Weg beginnt schon in der Schulzeit. In unserem Dorf leben zwei Familien, die am Anfang dieses harten Weges stehen. Die zwei ambitiösen und talentierten Jungsportler sind der Fussballer Marc Lütolf und der Skirennfahrer Janique Künzler. Ein Leben für den Fussball In der Familie von Kurt und Elsbeth Lütolf ist Fussball sicher ein tägliches Thema, zumal der Vater im Vorstand des FC St. Margrethen tätig ist, der ältere Sohn Christian in diesem Verein als Torhüter spielt und der jüngere Sohn Marc seit 2 1/2 Jahren in den Juniorenkadern U 16, der der schweizerischen Nationalmannschaft in internationalen Spielen eingesetzt worden. Da stellt sich doch die Frage, ob durch diese Fussballertätigkeit die Lehr- und Schulausbildung beeinträchtigt wird. Marc profitiert von einer Sonderlösung, in der ein sportfreundlicher Müllereibetrieb in Zürich für diese Sondersituation Hand bietet und die gewerbliche Berufsschule in Uzwil speziellen Blockunterricht anbietet, so dass eine gute und erfolgreiche Lehrausbildung gewährleistet ist. Dazu braucht es den eisernen Willen, die gesteckten Ziele des Lehrabschlusses und zugleich des Fussballprofitums zu erreichen,und dies bei einem arbeits- und zeitintensiven, persönlichen Einsatz: Lehrbetrieb – wöchenlich 8 Trainingseinheiten zu 2 Stunden im Club – Spieleinsätze für GC und die U-19-Nationalmannschaft – Berufsschule mit den entsprechenden Hausaufgaben – wenig Freizeit! Dies kann Marc Lütolf meistern, weil er alles für den Spitzensport wie auch für die Schulausbildung bringen will, weil er von seiner Familie und seinen Eltern dabei in allen wichtigen Belangen getragen wird, weil die Lehrfirma und die Schule Hand bieten und weil er das Glück hat, in einem renommierten Fussballclub das sportliche Rüstzeug zu holen. speziellen Stützunterricht. Besonders im Winter muss dies zum Tragen kommen, wenn die jungen Sportler übers Wochenende an Wettkämpfen teilnehmen müssen. Diese Schule in Wildhaus gestattet Janique Künzler, bis Ende der Sekundarschulzeit als Pendler bei seinen Eltern zu wohnen. Die Schule, die vielen Trainings und die Wettkämpfe lassen dem jungen Sportler eine sehr geringe Freizeit und verlangen von ihm ein ausserordentliches Mass an Einsatz und Verzicht. Der OSSV stellt wohl auf eigene Rechnung die Trainer, setzt die Trainings an, organisiert die Wettkämpfe im In- und Ausland und betreut die Jungen. Doch verlangt dieses System und die aufwändige Ausrüstung eines Skirennsportlers auch von Janiques Eltern einen erheblichen finanziellen Einsatz, der mehrere tausend Franken zusätzlich ausmacht. Nicht von ungefähr sucht das junge Talent eifrig Sponsoren (z. B. für eine Helmwerbung) und wäre derzeit froh, wenn sich Skirennfahren aus Leidenschaft Marc Lütolf in einer Produktionsabteilung der Swissmill AG in Zürich. dann U 18 und derzeit U 21 des Grasshopper Fussballclubs (GC) Zürich trainiert und spielt. Früh erkannten die Vereinsverantwortlichen, dass in Marc Lütolf ein spezielles Fussballtalent steckt und so führte sein Weg vom Ortsverein über den FC St.Gallen zum renommierten FC GC in Zürich. Derzeit steht Marc in der Müllerlehre in einem Müllereibetrieb in Zürich. Er wird von GC trainiert und betreut, lebt mit einem Fussballkollegen in einer kleinen Wohnung in Zürich, spielt in der Erstligamannschaft der Grasshoppers in der GC U-21 und konnte schon mal in den Vorbereitungsspielen der ersten Mannschaft als Mittelfeldspieler oder als Verteidiger schnuppern. Zudem ist er in seiner GCZeit bereits im U 16-, U 17- und U 19-Ka- In der Bäckerei von Werner und Jaqueline Künzler werden keine Skis hergestellt, sondern ist unser nationaler Sport Skifahren für die ganze Familie ein Hauptthema. Früh erkannten sie, dass ihr Sohn Janique nicht nur schnell und frech die Schneehänge heruntersauste, sondern dass er eine innere Leidenschaft zu diesem Sport spürt und ein Bewegungstalent ist. Der Skiclub Oberregg mit seiner Renngruppe wurde auf dieses Talent aufmerksam und so führte der Weg von hier zum Ostschweizerischen Skiverband (OSSV),einer der regionalen Verbände des SSV. Schnell stellt sich auch hier die Frage, wo und wie das Training und der Rennwettkampf mit der obligatorischen Schulausbildung günstig kombiniert werden kann. Janique besucht seit den Sommerferien die 2. Sekundarklasse in der sogenannten "integrierten Sportschule", die in die öffentliche Sekundarschule der Gemeinde Wildhaus eingebettet ist. Sie gewährleistet nebst der wöchentlichen Freistellung für drei Trainingsnachmittage eine lückenlose Stoffvermittlung z. B. durch Janique Künzler bei seinen Hausaufgaben am PC. solche auf die neue Wintersaison finden liessen. Für die Zukunft hat Janique das klare Ziel, sich als Mitglied des Juniorenkaders der Interregion des OSSV über die verschiedenen Mannschaftsstufen des Schweizerischen Skiverbandes einmal für die A-Mannschaft oder sogar für unsere Nationalmannschaft zu qualifizieren. Gleichzeitig möchte er die Sekundarschule erfolgreich abschliessen und vielleicht in einer der verschiedenen Sportschulen als Handelsschüler sich ein berufliches Standbein sichern können. Beiden jungen, talentierten Sportlern wünschen wir alle, dass sie ihre Wunschziele erreichen können und dass ihre Familien in ihrer Aufgabe von aussen die nötige Unterstützung finden können. Angelika Müller-Ruess Klara Wild, Hebamme Mit dem Velo zur Hausgeburt 38 Jahre lang war Klara Wild Hebamme, davon 13 Jahre im Eichberg und 25 Jahre in St. Margrethen. Zu Fuss und mit dem Velo war Klara Wild als junge Frau unterwegs in der weitläufigen Gemeinde Eichberg. Viele Leute waren arm, die meisten Bauern. Die Frauen gebaren zu Hause. Klara Wild erinnert sich an eine Heimgeburt auf dem Laubbett. Der Ehemann zündete mit der Stalllaterne. Einer Familie fehlte es am Notwendigsten, so dass die junge Hebamme bei jedem Besuch ein Brot oder Teigwaren mitbrachte. Bei einer Geburt im Riet lag auf dem Küchentisch ein Fünfpfundbrot bereit, daneben ein Teller mit geschnittenem Speck, um alle zu stärken. Klara Wild war auch stets eingeladen zur Taufe. Sie kleidete die Neugeborenen ins Taufgewand und trug sie auf dem Taufkissen in die Kirche. Im Haus der Wöchnerin half sie das Taufessen zubereiten. Meistens wurden panierte Schnitzel oder ein Braten mit Kartoffelstock aufgetragen. Für Mutter und Kind erledigte sie oft auch die Wäsche. Eine Geburt bedeutete für die Hebamme nicht nur helfen ein Kind zur Welt bringen, sondern auch eine Frau begleiten. Während fünf Tagen besuchte Klara Wild eine Wöchnerin zweimal, und fünf Tage lang einmal, um Frau und Kind zu besorgen. Für eine Geburt mit zehntägiger Pflege erhielt Klara Wild damals 40 Franken. Der Taglohn betrug 3 Franken. Auch in St. Margrethen war Klara Wild mit dem Velo unterwegs,nicht nur im Dorf selber, sondern auch bis ins Spital in Thal. Etwa 20 Minuten brauchte sie für den Weg. Oft fuhr sie auch mit der Frau in den Wehen und ihrem Mann im Auto oder im Taxi ins Spital. Hier leitete Schwester Martha die Geburtenabteilung, die meistens voll belegt war. Ein schönes Team waren sie zu dritt in Thal.Klara Wild arbeitete gerne im Spital. Viele Geburten fanden aber zu Hause statt, oft ohne Arzt, wenn alles gut verlief. Nach der Schliessung des Thaler Spitals gingen die Frauen nach Rorschach und Altstätten zum Gebären. Damit sie sogleich aufstand mitten in der Nacht, hatte Klara Wild das Telefon nicht auf dem Nachttisch stehen, sondern in der Stube. So musste sie aufstehen, um ans Telefon zu gehen. Zu jeder Tages- oder Nachtzeit, von jeder Arbeit konnte sie weggerufen werden zu einer Geburt. Einmal war sie dabei, die Küchenschränke auszuräumen und musste alles stehen lassen und zu einer Geburt eilen. Ihre Familie – Klara Wild war verheiratet und Mutter von vier Kindern – fand sich allein zurecht, Ihr Mann kochte und unterstützte sie bei der Hausarbeit. Klara Wild verstand es, Familie und Beruf zu vereinen. Klara Wild "Wie ist das Neugeborene klein." Darüber hat Klara Wild immer gestaunt, wie klein die Neugeborenen sind. Was wird wohl aus dem Kind? stellte sie sich die Frage. An der Hebammenschule erlebte sie die erste Geburt. Ihr kamen die Tränen,so sehr hatte sie das Ereignis berührt. Ein Kaiserschnitt war sehr selten.Die Hebammen entbanden auch Zwillinge. Früher warteten die Männer vor der Türe des Gebärzimmers. Seit den späten sechziger Jahren waren die Männer bei der Geburt dabei. Klara Wild hatte jede Geburt notiert. Sie verfasste einen Bericht über den Verlauf der Geburt und führte eine Wehentabelle. Sie erhielt oft Anfragen betreffs genaue Geburtszeit für Horoskope. "Das Leben ist bestimmt, wenn ein Kind zur Welt kommt,ist Klara Wild auf Grund ihrer langen Erfahrungen überzeugt.In einem Album bewahrt sie sorgfältig Geburtsanzeigen und Dankesworte auf. Schöne Erinnerungen. Heute ist Klara Wild 88 Jahre alt. Auf dem Stubentisch liegen Häkelarbeiten, verschiedenfarbige Garne.Die ehemalige Hebamme interessiert sich für Sport und verfolgt Sportsendungen am Fernsehen. Sie schreibt auch gerne. In der Küche hat sie den Tisch gedeckt für Kaffee und Kuchen. Die feine Apfelwähe hat sie selber gebacken. "Jeder Tag ist ein Tag der offenen Tür. Es kann kommen, wer will", sagt Klara Wild lächelnd. Entbindungstabelle Hebammenkoffer Text Simon Näscher · Foto FC St. Margrethen Der FC St. Margrethen – ein Verein im Umbruch Seit Anfang Jahr wird der FC St. Margrethen von einem neuen Vorstand geführt, welcher aus jungen, engagierten Personen besteht. Der Absprung von Geldgebern machte es nötig, sich wieder darum zu kümmern, den Fussballclub zurück zu einem Dorfverein zu führen. Harte Arbeit,aber rückblickend sicherlich eine grosse Chance. Die Geschichte begann vor gut drei Jahren. Der damalige Vorstand gab an der Hauptversammlung bekannt, infolge Überlastung neue Mitglieder zu suchen. Man drohte gar mit Rücktritt in globo, falls sich keine Mithelfer finden würden. So gaben sich einige junge Kerle einen Ruck und erklärten sich bereit, im Vorstand des FC St. Margrethen ein Amt zu übernehmen. Mit Hilfe und Erfahrung der langjährigen Vorstandsmitglieder war dies kein Problem. Jung und Alt unterstützte sich, man half einander. Jahr für Jahr aber gaben ältere Mitglieder ihren Rücktritt bekannt, und Junge nahmen ihren Platz ein, bis an der diesjährigen Hauptversammlung fast nur noch engagierte Junge übrig geblieben sind. Vorsitzender und somit Höchster des Vereins ist Vizepräsident Andreas Looser. Er wird unterstützt von Boris Bruderer (Kassier), Simon Näscher (Presse), Ramon Sonderegger (Bauchef ), Adriano Morello (Sportchef ) und Stefan Keller (Marketing). Sie alle haben noch keine dreissig Jahre auf dem Buckel, und dennoch ist jeder mit Tatendrang, Idealismus und Herzblut bei der Sache. Diese Jungs werden unterstützt von Kurt Lütolf, der seine Erfahrung aus dem Geschäftsleben in die Runde der Jungen einfliessen lässt. Die genannten Mitglieder können auf die Hilfe von Philipp Riedener (Juniorenobmann) und Philippe Näscher (Spikopräsident) zählen. Beide sind zwar nicht von der Mitgliederversammlung offiziell gewählt und führen ihr Amt deshalb nur interimistisch aus, ihr Engagement und ihr Verantwortungsbewusstsein lässt aber Hinten v.l.n.r.: Andreas Looser, Simon Näscher, Boris Bruderer, Philippe Näscher Vorne v.l.n.r.: Kurt Lütolf, Stefan Keller, Philipp Riedener, Ramon Sonderegger, Adriano Morello ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Zwar arbeitet der Vorstand mit viel Initiative, da es aber hie und da noch an Erfahrung mangelt, bleibt noch viel zu tun. Ausserdem fehlt dem Verein ein Präsident, welcher den Verein nach aussen durch seine Person repräsentiert,aber auch nach innen mit Hilfe seiner Erfahrung führt. Vereinzelte Gespräche mit potenziellen Anwärtern haben gezeigt, dass es schwierig ist, einen Präsidenten zu finden, der nicht nur dem Anforderungsprofil für eine derartige Aufgabe entspricht, sondern der auch gewillt und in der Lage ist, diese aufwändige Aufgabe zu übernehmen. Noch vor wenigen Jahren lebte der Verein aufgrund von finanziellen Zuflüssen einiger weniger Geldgeber. Damals interessierte sich niemand dafür, woher das Geld kommt.Heute aber sieht der Vorstand,wie schwierig es ist, Einnahmen für den Verein zu generieren und welche Arbeit dahinter steckt. Der Verein soll wieder breiter abgestützt werden, eine grössere Anzahl von Sponsoren soll den Verein tragen. Zurück zum Dorfverein eben. Dazu muss aber noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, denn dem heutigen Vorstand ist klar,dass in den letzten Jahren nicht alles Gold war, was glänzte. So will der Fussballclub St. Margrethen aktiv an der Gestaltung des Dorflebens teilnehmen, an Festen und Anlässen im Dorf seinen Teil zum Gelingen beitragen. Es liegt am Fussballclub und seinen Mitgliedern selbst, der Dorfbevölkerung dies zu beweisen. "Zurück zum Dorfverein" heisst das Ziel also.Dazu gehört auch eine sorgfältige Juniorenarbeit. Es darf nicht vergessen werden,dass der Fussballverein mit dem Turnverein zusammen in St. Margrethen die grösste Rolle spielt,was Freizeitgestaltung der Schulkinder anbelangt. Dies bedeutet aber auch eine gewaltige Verantwortung für den Verein. Nur mit kompetenten und engagierten Trainern kann diese Aufgabe mit bestem Gewissen bewältigt werden. Denn die Kids sollen auf dem Fussballplatz nicht nur körperlich trainieren und profitieren.Vielmehr soll diese Zeit auch ein Teil der Erziehung darstellen, in der grundlegende Dinge wie Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit als Selbstverständlichkeiten bewusst vor Augen geführt werden sollen. Denn schliesslich sind die Jungen von heute die Alten von morgen. Diejenigen, die in naher Zukunft in der 1. Mannschaft des Fussballclubs spielen sollen.Und natürlich auch diejenigen,die einmal den Verein als Vorstandsmitglied führen sollen. Ferien und Weiterbildung der St. Margrether Ärzte Oktober bis Dezember 2004 Dres. med. H. + S. Rordorf 02.10. - 17.10.2004 Dr. med. R. Huber 25.09. - 03.10.2004 25.12.04 - 02.01.05 Dr. med. R. Seitz 03.10. - 10.10.2004 Pro Juventute So macht Erziehen Spass – Einladung zum Vortrag Alle Eltern wissen, dass Elternschaft schön und beglückend, aber nicht immer einfach ist. Erziehen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe – und doch beginnen die meisten Eltern ihre "Karriere" ohne Vorbereitung auf das, was auf sie zukommt. "Triple P" – Positive Parenting Programm (Positive Erziehung) ist das erste wissenschaftlich entwickelte und durch die Universität Fribourg begleitete Erziehungsprogramm für Eltern und Erziehende von Kindern im Alter von 2-12 Jahren. Es zeigt ausgezeichnete Resultate und führt auch zu einer höheren Zufriedenheit in der Partnerschaft der Eltern. ■ Wie können Kinder zu zufriedenen, verantwortungsvollen Menschen erzogen werden? ■ Wie entwickeln wir eine positive Beziehung zu unseren Kindern? ■ Welches sind mögliche Ursachen kindlicher Verhaltensprobleme? ■ Wie durchbrechen wir negative Verhaltensmuster? ■ Wie können wir wünschenswertes Verhalten unserer Kinder fördern? ■ Wie können wir auf Problemverhalten direkt und konsequent reagieren? ■ Mit welchen Strategien können wir unserem Kind Grenzen aufzeigen? ■ Wie bringen wir verschiedene Bedürfnisse unter einen Hut? Auf solche und weitere Fragen soll der Vortrag Anregungen und Antworten geben. Die Referentin Frau Françoise JuckerEgli ist diplomierte Sozialpädagogin FH, diplomierte Familienberaterin FH und Triple P-Trainerin. Das Organisationskomitee der pro juventute St. Margrethen-Rheineck-Thal und die Referentin freuen sich, interessierte Eltern und Erziehende zu begrüssen. Reservieren Sie sich diesen Abend – es lohnt sich! Mittwoch, 3. Nov. 2004, 20 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus Rheineck. Der Eintritt ist frei. Pro Senectute Pro Senectute Region Rorschach und Umgebung Sammlung 2004 Pro Senectute ist für ältere Menschen da. Wer Gemeinschaft, Rat oder Unterstützung sucht , ist hier am richtigen Platz. Rund 2500 ältere Personen profitieren Jahr für Jahr von der vielseitigen Dienstleistungspalette von Pro Senectute Region Rorschach und Umgebung. Gruppen und Kurse umfassen Sport-, Bewegungs- und Bildungsangebote. Spitex-Haushilfe und Mahlzeitendienste unterstützen und ergänzen das vorhandene Hilfsnetz. Beratung und Information in Sachen Fragen rund um Finanzen, Gesundheit, Wohnen, Lebensgestaltung und Rechtsangelegenheiten im Alter. Dank Pro Senectute wissen viele,wohin sie sich im Alter wenden können, wenn sie einmal auf Rat und Unterstützung angewiesen sind. Die Stiftung Pro Senectute trägt ihren Teil dazu bei, dass sich ältere Menschen sicher fühlen können. Ohne Spenden könnte Pro Senectute ihre Aufgabe im Dienste der älteren Menschen nicht in dem Masse wahrnehmen, wie sie es heute tut. Helfen Sie mit, vielen älteren Menschen in unserer Region ein lebenswertes Alter zu ermöglichen. Sie finden ab Ende September ein Couvert mit unserer Information und dem Einzahlungsschein in Ihrem Briefkasten. Wir bitten Sie, die Sammlung grosszügig zu unterstützen. Auch kleinere Spenden sind herzlich willkommen. Herzlichen Dank. PRO SENECTUTE Regionalstelle Rorschach,Tel. 071 / 844 05 16 Spendenkonto 90-11561 – 4 Guido Schneider 3-Länder-Marathon – Sonntag, 3. Okt. 2004 mit dem 2. St. Margrether Dorflauf Sonntag, 3. Oktober 2004, wird der vierte 3-Länder-Marathon mit Start in Lindau durch unser Dorf zum Ziel im Bregenzer Fussballstadion führen. Das örtliche OK St.Margrethen unter der Leitung von Gemeindeschreiber Felix Tobler hat für dieses Jahr wiederum etwas Grosses vorgesehen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm für Gross und Klein soll diesen internationalen Anlass zum Volksfest werden lassen, dazu werden nicht nur viele Zuschauer und Besucher, sondern wird endlich auch schönes Wetter erwartet. Das Programm im Park Ab 10 Uhr Festwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung im Zelt des Gewerbevereins St. Margrethen. Verpflegung für Zuschauer und Helfer. Ab 11 Uhr Unterhaltung Kindereisenbähnli, Hüpfburg, Präsentationen und Spielübungen von Jungwacht und Blauring. Ab 12:15 – 14:15 Uhr Eintreffen der Marathon-Läufer/innen Zwischenzeitmessung im Park, Verpflegungsstand im Park (Theaterverein), Verpflegungsstand beim Tennisplatz (Ski- und Snowboardclub), Unterhaltung auf der Strecke durch eine Guggenmusig, Unterhaltung durch Schülerband OZ St. Margrethen. 14:45 Uhr 2. St. Margrether Dorflauf der Kinder und Schüler/innen und 1. St. Margrether Walking-Event, Dolphi-Marathon - Kids Marathon - Junioren Marathon, Walking und Nordig-Walking ca. 9 km im Dorf. 17:00 Uhr Dorflauf Siegerehrung Die Strecke des Marathons führt von Höchst über das St. Margrether Zollamt, das während der Veranstaltung gesperrt wird, durch die Dammstrasse- Schönaustrasse – Turnhallenweg - Joh. Kesslerstrasse – Parkstrasse zum Park bei der Kantonalbank. Dann geht es weiter über die Industriestrasse am Rheinpark vorbei zum Tennisplatz, wo der Lauf die Schweiz an der grünen Grenze Richtung Fussach – Hard – Bregenz wieder verlässt. Für einen reibungslosen und interessanten Ablauf auf Schweizergebiet sind viele Dorfvereine und Institutionen im Einsatz.Es sind dies das Gemeindamt mit Verwaltung, Bauamt und Technischen Diensten, die Feuerwehr, die Theatergruppe Heldsberg,der Kneipp-Verein,der Ski- und Snowboardclub, der Gewerbeverein, der Samariterverein,die Musikgesellschaft,der Turnverein und Jungwacht & Blauring. Zum zweiten Mal wird Kindern und Schüler/innen die Gelegenheit geboten, es den Grossen im kleinen Massstab im 2. St. Margrether Dorflauf im Zentrum gleich zu tun. Start und Ziel ist beim Park. Zudem bietet das örtliche OK den 1.St.Margrether Walking-Event in unserem Dorf an. Organisiert werden der Kinder-Lauf und das Walking vom Turnverein. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung übers Internet oder direkt am Einwohnerschalter entgegen. Die Helferschaft,die Kinder und Schüler und ebenso die Marathonläufer/innen verdienen es,dass die Bevölkerung diesen Anlass zahlreich besucht und somit deren Einsatz honoriert. Nähere Informationen im Internet unter www.stmargrethen.ch (Öffentliches und Politik/Aktuelles) und unter www.3-laender-marathon.com Richard Weibel STV St. Margrethen Sport Panorama Es ist wieder soweit, 300 Kinder und Erwachsene üben für die Abendunterhaltung 2004. Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren. Mit viel Einsatz und Kreativität werden die verschiedenen Sportarten dargestellt. Das Sportpanorama reicht von Curling über Leichtathletik,Reiten bis hin zum Schwingen.Es ist für jeden etwas dabei. Wir freuen uns, den STV St. Margrethen von seiner besten Seite zu zeigen. Während der Unterhaltung sorgt die grosse Festwirtschaft für das leibliche Wohl. Die Tombola lockt mit verführerischen Preisen: 1. Preis eine HomecinemaAnlage, 2. Preis ein Mountainbike und 3. Preis eine Ballonfahrt.Die Verlosung findet um 24.00 Uhr statt.Nach den turnerischen Leistungen steht einem fröhlichen Zusammensein nichts im Wege, unser Barbetrieb lädt zu einem gemütlichen Ausklang ein. Für die Tanzfreudigen gibt die Band Austria Power (www.austriapower.net) ihr Können zum Besten. Es freut uns besonders, auf die Unter- stützung der Theatergruppe St. Margrethen zählen zu dürfen. Sie werden zwischen den turnerischen Darbietungen die Uebergänge versüssen. Lassen Sie sich dieses Ereignis nicht entgehen! Samstag, 13. November 2004 20.00 Uhr in der Rheinauturnhalle Guido Schneider Impressionen vom Nebengraben-Fest 18/19. Juni 04 100 Jahre Schulhaus Nebengraben Bruno Bischofberger 100 Jahre Schulhaus Nebengraben Wenn einer meiner Freunde Geburtstag feiert,bekommt er von mir meist ein Gedicht geschenkt. Fürs Schulhaus Nebengraben mit seinem hohen Jubiläum habe ich mir eine schwierige Aufgabe gestellt – ein Gedicht mit jeweils vier gleichen Reimwörtern zu verfassen. Hier das Resultat: Wir möchten hier im Nebengraben gemeinsam mit den Mädchen, Knaben, die s’Schulhaus heut‘ zu feiern haben, an Wurst und Brot uns tüchtig laben. Die Leut‘ vom Nebengraben waren am Rhein zu Haus, am wunderbaren. Drum sagten sie vor 100 Jahren: "Wir wollen nicht zur Dorfschul‘ fahren! Wir bauen selbst ein Schulhaus fein, dreistöckig soll es etwa sein. Die Mauern fest, aus hartem Stein – rund 90 Kinder passen rein!" Es haben dann die Schulgenossen einstimmig einen Bau beschlossen. Gezügelt wurde noch mit Rossen, es halfen mit die Klein‘ und Grossen. Der erste Lehrer Guntli hiess, meist er die Schüler rechnen liess. Wenn einer frech und faul und fies, mit Stecken er in Schranken wies. Zu Lehrer Metzler die Gedanken gehn, ich kann den Kurt noch heute sehn, wie seine langen Haare wehn, wenn er schnell malte, so im Stehn. Hans Walser hiess sein Kamerad, war musikalisch, lebte grad. Wie die zwei schulten, war nicht fad – beid‘ früh verstorben, das ist schad. Auch Hans und Marco mir gefallen, sie haben Hirn und zeigen Krallen. Gehorchen stets, wenn in St. Gallen fürs Fussvolk die Entscheide fallen. Hört vom Gedicht nun noch den Rest: Ich wünsche euch ein fröhlich‘ Fest und für die Schule s’Allerbest ... Geht heute nicht zu früh ins Nest!! Laura Bucher Jugendtreff St. Margrethen – Schnupperabend Freitag gegen 20:30 Uhr. Jugendliche unterhalten sich angeregt draussen vor dem Treff.Der Veloparkplatz ist bis auf den letzten Platz belegt. Im Haus erreichen die Temperaturen bald die Hitzegrenze, immer mehr Teenies drängen ins heimelige Innere des Jugendtreffs. In einem Raum wird getanzt, im anderem lautstark Tischfussball gespielt. Vor der Getränketheke hat sich eine Schlange gebildet, die Sofas sind belegt.Es ist wieder Freitagabend, Jugendtreffzeit in Küpferler’s-Huus. Viele neue Oberstufenschüler sind der persönlichen Einladung gefolgt und besuchen heute zum ersten Mal den von Peter Ochsner geführten Jugendtreff im Küpferler’s-Huus. Auch Stefanie Keller und Kathrin Seitz sind zum Schnuppern hergekom- men: "Uns gefällt es hier, alle unsere Kolleginnen sind hier. Endlich dürfen auch wir in den Ausgang!" Linda, Andrea, Rosa, Ja- sich auf den Heimweg, denn "am halbi muni dähai sii", heisst es. Eintrittsberechtigt sind alle St. Margrether OberstufenschülerInnen mit Jugendtreffausweis,unabhängig von ihrem Jahrgang. Der Ausweis kann während der Öffnungszeiten im Treff bezogen werden. Er kostet für ein Jahr Fr. 10.-. nine und Julia finden besonders Gefallen am frisch gestrichenen "Blumenzimmer", wie es seit neuestem genannt wird. Denn eine Gruppe kreativer Mädchen hat in freiwilliger Fronarbeit den Treff mit einem farbenprächtigen Blumen-Wandbild verschönert,nachdem Bujar alle Wände an einem Nachmittag ganz alleine von Hand geschliffen hat. Die Betreuer schenken Getränke aus und mischen sich unter die Jugendlichen. Peter hat sich zu einem Töggelimatch überreden lassen. "Es ist cool, dass wir alle mit Peter per Du sind", findet Simone Künzler. "Die Betreuer stören mich gar nicht,ich bin froh,dass sie da sind und zum Rechten schauen." Simone gehört zu den Älteren und kommt nicht mehr so oft in den Treff, da sie sich jetzt mit ihren Freunden an anderen Orten trifft. Freitagabend 22 Uhr. Die Musik ist aus, Ruhe kehrt ein. Die Jugendlichen machen Öffnungszeiten Mittwoch . . . . 16 - 20 Uhr Freitag . . . . . . . 19 - 22 Uhr Weitere Auskünfte erteilen Peter Ochsner (Treffleiter) oder Hedy Küffner (Jugendkomission). Laura Bucher Verabschiedung Elisabeth Wurster Elisabeth Wurster hat jeweils den Kontakt zum Gewerbeverein gepflegt und die Gewerbeseiten zusammengestellt. Bei Grossanlässen in St. Margrethen war sie meistens mit ihrem Fotoapparat unterwegs – das Resultat waren die vielen Bilderseiten in den Mosaik-Ausgaben. Oft ist sie kurzfristig eingesprungen, um noch ein Foto zu schiessen und ein paar Zeilen zu schreiben,wenn die Aktualität es erfordert hat. Das Redaktionsteam dankt Elisabeth für ihren langen und engagierten Einsatz fürs Mosaik und wünscht ihr auf ihrem weiteren Lebensweg viel Freude und alles Gute. Gesucht: Neues Redaktionsmitglied Kontakte siehe Impressum Seite 28 Nach sechs Jahren Treue zum Mosaik Redaktionsteam verlässt uns Elisabeth Wurster nach der Oktober-Ausgabe. Sie wird sich beruflich weiterbilden und wieder mehr Zeit im heimischen Garten verbringen. Sind Sie am Geschehen in unserem Dorf interessiert? Haben Sie Freude am Schreiben? Hätten Sie Lust,das Mosaik aktiv mitzugestalten? Wir suchen ein neues Redaktionsmitglied. Melden Sie sich doch unverbindlich bei einem der Redaktionsmitglieder.Wir geben gerne Auskunft! Laura Bucher Schreibwettbewerb - - - - - - - - - Ergebnisse Weitere lustige, traurige und spannende Geschichten und Erlebnisse wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Hier also die Fortsetzung. Ü Text Anita Mattes · Foto Susan Stecher Für wenig Geld ein gesundes Mittagessen Seit den Sommerferien bietet das Elternforum St. Margrethen (ELFOS) einen Mittagstisch an. Im Altersheim Fahr erhalten Kinder am Mittag eine vollwertige Mahlzeit inklusive Getränk und werden gleichzeitig liebevoll betreut.Und dies für nur Fr. 10.— pro Mittag (das SuperpreisMenu des Fastfooders ist teurer!). Die Kinder werden am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr betreut. Schule und Gemeinde unterstützen das sinnvolle Projekt. Alois Thür, Leiter des Altersheimes, steht ebenfalls hinter dem Mittagstisch.Anstatt alleine sich zu Hause aus dem Kühlschrank zu bedienen oder bei der amerikanischen Fastfoodkette sich mit Burger und Frites den Magen voll zu schlagen, können Kinder gemeinsam in gemütlicher Runde mit anderen zu Mittag essen, erhalten eine abwechslungsreiche sowie gesunde Mahlzeit und können erst noch mit anderen plaudern und plauschen. Rundum und in jeder Beziehung ist der Mittagstisch eine gesunde Sache.Für berufstätige Eltern bedeutet er eine wirkliche Entlastung,da ihre Kinder über Mittag sicher gut Betreuerin Esther Troxler geniesst mit den Kindern ein beliebtes Gericht: Ghackets und Hörnli mit Apfelmus. aufgehoben sind. Die BetreuerInnen des ELFOS freuen sich über weitere hungrige Mäuler am Mittagstisch. Es hat noch freie Plätze! Anmeldungen und Auskunft: Juan Yeboles Tel. 071 744 87 44 Spenden sind willkommen und können auf das Konto-Nr. 24486.76 des Vereins Elternforum St. Margrethen ELFOS bei der Raiffeisenbank St. Margrethen überwiesen werden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Elisabeth Wurster 30 Jahre Café-Confiserie Willi Das Café-Confiserie Willi (vormals Bänziger) ist nicht nur im eigenen Dorf ein Begriff für süsse Köstlichkeiten. Die Kunden kommen aus der ganzen Region und auch vom benachbarten Vorarlberg. Seit September 1974 bürgen Olivia und Edmund Willi für die feinen selbstgemachten Konfiserie- und Konditoreiwaren, sei es im Café oder über den Ladentisch. Am Samstag,den 14.August 2004,lud das Café-K onditorei Willi die Kunden und Gäste zu "Willi’s Party" ein, um das 30jährige Jubiläum gebührend zu feiern. Trotz nasser Witterung war das Fest mit Grilladen, Barbetrieb, Ballonwettbewerb und weiteren Aktivitäten gut besucht. Nachfolger gesucht ter Konditor-Konfiseur gelernt. Das Geschäft wird er aber nicht übernehmen können, da er vor einigen Jahren infolge einer Mehlstaub-Allergie den Beruf wechseln musste. "Die Nachfolger-Suche wird sich als schwierig erweisen", so Edmund Willi wehmütig in die Zukunft blickend, "denn dazu braucht es ein tüchtiges Ehepaar, welches auch über ein Startkapital verfügt". Nach 30 Jahren denken Olivia und Edmund Willi ans Kürzertreten und wollen in naher Zukunft die Nachfolge regeln. Der Sohn Andreas hatte ebenfalls wie sein Va- 1974 übernahmen Olivia und Edmund Willi das CaféConfiserie Willi (vormals Bänziger). Auch Enkelsohn Rico half am Jubiläumsfest fleissig mit. Seit 30 Jahren bürgen sie im Café und im Laden für die feinen selbstgemachten Konfiserie- und Konditoreiwaren. Weit herum bekannt sind die köstlichen Süssigkeiten, z.B. die Grenzsteine oder die einzigartigen selbstgemachten Schoggihasen. Am Grill und an der Bar war ausgiebig für Speis und Trank gesorgt. Trotz nassem Wetter, gesellige Stimmung auch im Gartencafé. Die Gäste stöberten gerne im Bilderband und liessen die "gute alte Zeit" Revue passieren. GEWERBEVEREIN ST. MARGRETHEN Elisabeth Wurster 15 Jahre Mosterei Caviezel Als Kind haben sie die meisten noch gekannt, die Mostpressen, mit denen im Herbst tonnenweise Birnen und Äpfel zu Süssmost verarbeitet wurden. Eine Zeit lang schon fast in Vergessenheit geraten, entdeckte Florian Caviezel im Herbst 1989 das Bedürfnis nach Mosten in Kleinmengen. Im Schopf seiner Eltern an der Kirchstrasse, wurde damals für die Kunden auf einer Packpresse Most mit einer Stundenleistung von 300 Litern gepresst. Seit der Eröffnung des Molkereigeschäftes im Jahr 1992 stieg auch die Nachfrage an frisch gepresstem Süssmost stetig an. Es folgte die Anschaffung einer Obst-Waschanlage und 1997 folgte die jetzige Bandpresse mit 1200 Litern Leistung pro Stunde. Heute sind es zirka 70'000 Liter pro Jahr, welche durch Florian Caviezels Mostpresse laufen. Auch übers Jahr haben die Konsumenten den Süssmost der Mosterei Caviezel entdeckt. Mit der Anschaffung der Pasteurisieranlage kann nun der eigene Süssmost das ganze Jahr hindurch angeboten werden. Saft in fünf Minuten Bereits ab einem Harass mostet Florian Caviezel. Der Kunde kann den frisch gepressten Saft in nur fünf Minuten gleich wieder mitnehmen. Aus Obst lässt sich nicht nur Most machen. Florian Caviezel lässt daraus auch Schnaps brennen – Obstler und Kräuter. Ausserdem stellt er auch eigenen Apfelessig her. Die Produkte aus der Mosterei Caviezel ■ Ab 1 Harass in 5 Minuten eigener Saft. Bringen und gleich mitnehmen. Auch pasteurisiert, abholbar am Folgetag. ■ Süssmost pasteurisiert in 3dl-, 5dl und 1,5-Liter-Pet-Flaschen ■ 1-Liter Glasflaschen ■ 5-Liter-Bag in der Box ■ 10-Liter-Bag in der Box ■ Amamela (Amaretto mit Süssmost) ■ Saurer Most offen Den klaren und trüben Most in den 5dl und 1-Liter Glasflaschen füllt die Mosterei Kobelt im Marbach ab. Alle Produkte sind in der Molkerei Caviezel erhältlich. 24. Oktober ist Moschtifest ab 14 Uhr und Tag der offenen Tür Elisabeth Wurster Platzgarage in neuen Händen Jakob Amacker verkauft Platzgarage an die Gebr.Wirth AG fachman HF,führt den Verkauf und den administrativen Bereich. Auch wenn nun die Platzgarage die Marke Toyota vertritt, so ist es Werkstattchef Stephan Wirth ein grosses Anliegen, die SUBARU-Kunden von Jakob Amacker weiter zu deren besten Zufriedenheit zu bedienen. Die Platzgarage wird eng mit der Wylengarage im Rorschacherberg zusammenarbeiten. Dies schafft optimale Nutzung der Kapazitäten und garantiert den hohen Ansprüchen der Kundschaft in Sachen Service, Dienstleitung und Arbeitsqualität gerecht zu werden. Jakob Amacker führte über 42 Jahre die Platzgarage in St. Margrethen. Nun gab er sein Lebenswerk in jüngere Hände. Seit April gehört die Autogarage mit der ehemaligen SUBARUVertretung der Gebrüder Wirth AG. Die Familien Wirth führen seit über 30 Jahren die Wylen Garage mit ToyotaVertretung im Rorschacherberg. Toyota-Vertretung In St. Margrethen hat die Familie Wirth die Geschäftsleitung übernommen. Sie sind offizielle Vertreter der Top-Automarke Toyota. Stephan Wirth, Automechaniker mit Weiterbildung zum Autodiagnostiker, ist für die Werkstatt verantwortlich. Sein Bruder Christoph Wirth,kaufm.Bankangestellter mit Weiterbildung zum Betriebs- Das Platzgarage-Team bietet folgende Dienstleistungen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Markenvertretung Toyota Reparaturen aller Marken Spenglerei Spritzwerk Qualitäts-Occasionen Kompetente Beratung Platzgarage Gebrüder Wirth AG Hauptstrasse 98,9430 St.Margrethen Tel: 071 744 14 82, Fax : 071 744 36 66 E-Mail: [email protected] GEWERBEVEREIN ST. MARGRETHEN 100-4. 2004 Das Team der Gebr.Wirth AG: v.l.n.r. Daniel Juric (Maler/Lackierer, Felix Wirth (Werkstatt), Mauro Landi (Spengler), Andreas Wirth (Geschäftsführer Rorschacherberg),Viktor Adler (Werkstatt), Markus Wirth (Verkauf), Stephan Wirth (Werkstattchef St. Margrethen), Jakob Amacker (früherer Besitzer Platzgarage), Christoph Wirth (Verkauf St. Margrethen) Veranstaltungen OKTOBER 03. 3-Länder-Marathon und 2. Dorflauf 16./17. Herbstmarsch,Volksmarschgruppe 21. Ökum. Seniorennachmittag, beide Kirchgemeinden 22. Aktion Vitaminstoss Dorfgeschäfte, Gewerbeverein 24. Ökum. Erntedankgottesdienst, beide Kirchgemeinden 30. Unterhaltungsabend, beide Kirchgemeinden NOVEMBER 03. Erziehungsvortrag Triple-P, Pro Juventute 05./06. Lottomatch, Musikgesellschaft 06./07. Missionsbasar, Ev. Kirchgemeinde 13. Abendunterhaltung,Turnverein 17. 28. 28. Vereinsvorständekonferenz Adventskonzert, Musikgesellschaft Abstimmungen, Politische Gemeinde DEZEMBER 04. Klausmarkt, Gewerbeverein u. Dorfvereine 11. Papiersammlung,Turnverein 11. Adventskonzert, Ökum. Kirchenchor 18. Dorfweihnacht, Gewerbeverein 31. Ökum. Silvestergottesdienst, beide Kirchgemeinden Familientreff · katholischer und evangelischer Frauenverein Adventskalender im Dorf Erinnern Sie sich an die vielfältigen, wunderschönen Adventsfenster? Hätten Sie auch Lust, dieses Jahr ein Fenster zu gestalten? Dazu braucht es nur ein Fenster, das von der Strasse her gut sichtbar ist und ein wenig Fantasie. Vom Kalendertag bis Weihnachten sollte das Fenster jeden Abend beleuchtet sein. Wir freuen uns über möglichst viele Anmeldungen.Zögern Sie nicht,melden Sie sich mit untenstehendem Talon an,denn die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 2. November 2004 Ich bin bereit, ein Adventskalender-Fenster zu gestalten Name:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mosaik Nächste Ausgabe Redaktionsschluss erscheint 4-mal jährlich 1. Februar 2005 23. Dezember 2004 Inserate Verkehrsverein St. Margrethen c/o Tobler Felix Unnothstr. 20 · 9430 St. Margrethen Tel. 071 - 747 56 66 · Fax 071 - 744 57 34 E-Mail [email protected] Redaktion Bucher Laura Tel. 071 - 744 49 36 [email protected] Müller-Ruess Angelika Tel. 071 - 744 30 25 [email protected] Schneider Guido Tel. 071 - 744 23 61 [email protected] Gestaltung Evers & Partner Kommunikation Rosentrasse 12 · 9430 St. Margrethen Tel. 071 - 740 02 90 · www.evers.ch Druck SäntisPrint AG · 9107 Urnäsch Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strassenname Fenster:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bitte genaue Angabe, von welcher Strasse aus das Fenster gut sichtbar ist. Titelseite Janique Künzler (Skirennfahrer) Marc Lütolf (Fussballer GC) Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anmeldung bei Elisabeth Thurnheer, Aeuelistrasse 11, 9430 St. Margrethen Ulrike Loher, Bogenstrasse 11, 9430 St. Margrethen Herausgeber 100-4. 2004 Bitte gut lesbar in Blockschrift l Impressum