Führe ich erfolgreich? – Gedanken zu wettbewerbsrelevanten

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Christian Drösel · 04.05.2011
© stw unisono training
g+consulting – ein Unterne
ehmen im Verbund der Stteinbeis-Stiftung
Führe ich erfolgreich? –
Gedanken zu wettbewerbsrelevanten
Aspekten von Führung und ihrer Qualität
Führung – im wirtschaftlichen Kontext (personbezogener Aspekt)
Wo Führung nicht mehr “sinnlich“ spürbar erfolgt, hat sie an Inhalt und Wert verloren.
Die Führungsrealität in den Unternehmen steht deshalb oft konträr zum artikulierten Anspruch
Anspruch.
Hierzu regelmäßig wiederkehrenden Analysen sprechen eine deutliche Sprache.
Deshalb ist es erforderlich, das Vertrauen in eine unbedingt authentisch handelnde Führung
zu fördern und zu fordern
fordern.
Denn gerade und vor allem das Vertrauen in eine authentische Führung
ist heute und in Zukunft die zentrale Größe erfahrbarer Komplexitätsreduzierung
und wettbewerbsrelevante Ressource.
Darüberhinaus müßte derlei um so mehr auch moralischer Anspruch sein
sein.
Anmerkung: Im globalen Wettbewerb ist, jenseits des personenbezogenen Aspektes, von der
Belegschaft das althergebrachte Vertrauen in die eigene Organisation nicht mehr realistisch
zu fordern
fordern, da volles Vertrauen immer auch mit voller Sicherheit gleichgesetzt wird
wird.
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AKADEMIE
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Führung – im wirtschaftlichen Kontext (Vertrauen)
Da die organisatorisch wettbewerbsrelevanten Möglichkeiten nahezu alle ausgereizt sind,
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personale Größe als weiterhin entscheidender Führungsg / Wettbewerbsfaktor.
Vertrauen bedarf aber anderer Denkmuster, als sie vielfach bisher vorherrschen.
Vertrauen bedeutet, als Führungskraft, dieses erstmal in sich selbst zu haben.
Nur dann kann wechselseitig
g Vertrauen auch in andere und in die g
globale Welt g
gesetzt werden.
Hierzu gilt es die eigene Führungssituation besser zu verstehen.
Heißt, um die persönliche Wirkung und Wirksamkeit zu wissen.
Vertrauen bedarf deshalb der Authentizität.
Z.B. in der Präsenz von Führung, in ihrer Ausstrahlung, in ihrer Überzeugung,
in ihrem Ausdruck und in ihrem Verhalten.
Hierzu muß im Inneren Übereinstimmung herrschen;
zwischen dem was man fühlt und dem, was für andere davon sichtbar wird ((oder sein sollte).
)
Und vor allem auch, was von diesen Vorgängen selbst reflektiert werden kann.
Denn jeder Mitarbeiter wird für sich sehr schnell die Entscheidung treffen,
was er seiner Führungskraft zutraut und was er glaubt, daß diese von ihm in Wirklichkeit hält.
Aus dieser für viele Führungskräfte ausbleibenden Antwort, läßt sich vortrefflich auf Führung und
ihre Wirksamkeit schließen.
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Führung – im wirtschaftlichen Kontext (Die Psyche als strategischer Wirtschaftsfaktor)
Studien belegen für Deutschland seit rund 10 Jahren, daß die überwiegende Mehrheit der abhängig
Beschäftigten eine geringe emotionale Bindung an das eigene Unternehmen hat.
Einhergehend ergeben sich auch hierüber immense Kosten für die Wirtschaft durch die quasi in Kauf
genommene Größe der inneren Kündigung. Demotivation ist jedenfalls ein fester Bestandteil
innerhalb der Gruppe der abhängig Beschäftigten in Deutschland.
Die Kosten hierfür werden pro Jahr auf gut 120 Milliarden Euro geschätzt.
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die entsprechend ihrer Befähigung und ihrem Potential einzusetzen und mit Perspektive zu führen ist.
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ist deshalb der entscheidende Faktor,, um Demotivation erst gar
g nicht entstehen zu
lassen. Erkenntnisse und Verhaltensweisen hierzu gibt es genug.
Deshalb soll sich jede Führungskraft zeitlebens die Frage positiv beantworten können,
was aus den Menschen g
geworden ist,, für die sie verantwortlich war?
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Führung – im wirtschaftlichen Kontext (Thesen)
Als Fakt sind folgende zentrale Thesen anzusehen:
► Die formalen Potentiale sind in den Unternehmen weitgehend ausgereizt
► Der Erfolg im globalen Wettbewerb wird künftig wesentlich von der positiven Gestaltung
menschlicher Faktoren abhängen
Gelingt es den Unternehmen individuelle psychosoziale Konstellationen, vor allem auf der
zwischenmenschlichen Ebene, so zu gestalten, daß sie leistungsfördernd wirken?
Enormes Potential könnte aktiviert werden!
Wie steht es wirklich um das kreative und innovative Potential in den Unternehmen?
Und auch um eine ganz andere Dimension von Führung, jenseits von vielleicht allzu tradierten
Anreizsystemen?
Wie aber gehen Organisationen mit den vielfach selbst geschaffenen Widersprüchen um?
Welche Haltungen werden Führungskräften abverlangt und den Mitarbeitern zugebilligt?
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Führung – der Erfolg im Spannungsfeld zwischen Selbstreflexion und technokratischer Regulierung
Erfolgreicher werden jene Führungskräfte sein,
sein die:
► loslassen können und authentisch sind
► eigene Verhaltensweisen und Reaktionsmuster bewußter erleben und reflektieren
► Macht- und Kontrollwünsche durch die Moderation emotionaler Prozesse ersetzen
► sich und ihre Mitmenschen als komplexe Gesamtheit von Gedanken, Gefühlen und
Verhaltensweisen begreifen
► sich in andere hineinversetzen, sozial kompetent zuhören und kommunizieren
► das rationalisierte, affektisolierte und konkurrenzorientierte Denken durch ein beziehungs-
orientiertes Denken, Fühlen und Handeln ersetzen
Erst wenn die hemmenden emotionalen Muster und Ambivalenzen überwunden sind
können persönliche / betriebliche Entwicklungsprozesse greifen,
Mensch & Organisation von “intelligenter
intelligenter Führung
Führung“ profitieren
und ein Umfeld für Vertrauen und für Visionen geschaffen werden.
Dann erst kann nachhaltiges Wachstum entstehen,
indem die wichtigste betriebliche Produktivitätsreserve ernsthaft mobilisiert wurde.
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Führe ich erfolgreich??
(Gedanken zu wettbewerbsrelevanten Aspekten von Führung und ihrer Qualität)
Danke für Ihre Aufmerksamkeit !
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Jährlich bilden wir über 2.000 Teilnehmer in rund 200 öffentlichen und firmeninternen
Veranstaltungen zu Qualitätsmanagement und sozialer Kompetenz aus. Unser Team besteht aus
erfahrenen Projektleitern, die ihre Kompetenz in zahlreichen Unternehmensberatungen und
Praxisprojekten erlangen und ständig weiterentwickeln. Wir sind seit 1993 nach DIN EN ISO 9001
zertifiziert. stw unisono training+consulting wird nach den Prinzipien des EFQM-Models für Business
Excellence geführt. Wir waren mehrmals Finalist beim Ludwig-Erhard-Preis. Wir verfügen
g und Maßnahmenzulassung.
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über die AZWV TrägerWir arbeiten mit der European Foundation for Quality Management EFQM, der Deutschen
Gesellschaft für Qualität DGQ, Kiwa International Cert GmbH, Additive GmbH, StatSoft GmbH, der
Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätsförderung SAQ, dem Quality Management Institut
QMI (Österreich),
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der American Society for Quality ASQ (USA) und der GOAL/QPC (USA).
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mit langjähriger Erfahrung durchgeführt. Das Angebot wird kontinuierlich durch immer neue Marktund Kundenanforderungen und in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Hochschule Berlin
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