Zur Belebung der Ecksituation im Denkmalbereich Heisterbusch in Wittenberge wurden zwei Grundstücke vereint und denkmalgerecht saniert. Um für die sanierten Wohnungen einen akttraktiven Hof mit begrünten Freiflächen und Balkonen zu gestalten, wurde das in der Körnerstraße anschliessende Gebäude abgebrochen und eine offene Zufahrt zum Hof errichtet. Beide Einzeldenkmale wurden energetisch auf heutigen Standard gebracht. 1 Sanierung zweier Mehrfamilienhäuser Johannes-Runge-Str. 7, 8, 19322 Wittenberge Ermutigung zum Bauen Geballte Information für Bauherren, die in Brandenburg ein Eigenheim errichten wollen, bietet die Broschüre „Vom Traum zum Haus“ der Architektenkammer. Die Zusammenarbeit mit einem Architekten wird darin ebenso dargestellt wie die Themen Ökologisches Bauen, Kostengünstiges Bauen und Altbausanierung. Praxistipps und gebaute Beispiele runden die Lektüre ab. Architektin Dipl.-Ing. (FH) Jeannine Meierholz (Wittenberge) Bauherr Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Wittenberge mbH Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Zu bestellen bei der Architektenkammer unter Telefon 0331. 27 59 10 oder [email protected]. 2 Kindertagesstätte "Kunterbunt" Dorfstr. 19 A, 16909 Heiligengrabe OT Herzsprung Kontakt Brandenburgische Architektenkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts Geschäftsstelle Kurfürstenstraße 52 14467 Potsdam Telefon:0331. 27 59 10 Telefax:0331. 27 59 111 E-Mail: [email protected] www.ak-brandenburg.de Auftraggeber und Architekt realisierten ein Gesamtkonzept für ein 2-geschossiges Kaffeehaus und suchten erst dann einen Betreiber. Vier Gasträume und eine Dachterrasse sind differenziert, aber in einheitlicher Formensprache gestaltet. Elemente klassischer Kaffeehäuser wurden hierfür untersucht, auseinandergenommen und für Rheinsberger Verhältnisse wieder zusammengesetzt. „Altes“ wurde nicht kopiert oder „zitiert“, sondern für den heutigen Gebrauch hin überprüft und weiterentwickelt. 3 „Café Claire“ Schlossstr. 4, 16831 Rheinsberg Architekt Dipl.-Ing. Peter Köster (Rheinsberg) Bauherr Herr Konrad Strauss Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Wenn Sie mit Ihren Entwürfen Maßstäbe setzen, brauchen Sie eine Absicherung, die dasselbe tut: die Berufshaftpflicht der VHV. Denn als Spezialversicherer der Bauwirtschaft bietet die VHV überdurchschnittlich hohe Deckung, den besten Leistungsumfang für Architekten und Bauingenieure sowie ausgebildete Experten, die sich schnell und unbürokratisch um alle gegen Sie erhobenen Haftungsansprüche kümmern. So können Sie sicher sein, dass Ihr Traumprojekt nicht zum Albtraum für Ihre Existenz wird. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer VHV Gebietsdirektion Berlin-Brandenburg, Kaiserin-Augusta-Allee 104, Tel.: 030.346 78-120, Fax: 0511.907-113 65, www.vhv-bauexperten.de Weitere Informationen zum Tag der Architektur 2015 finden Sie unter folgenden Links: www.tag-der-architektur.de www.mobil.tag-der-architektur.de (Website für mobile Geräte) Impressum Herausgeber: Brandenburgische Architektenkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts Gestaltung: eckedesign, Potsdam Redaktion: Anja Kotlan, Architektin und Referentin Wir danken den teilnehmenden Architekten für die Bereitstellung des Bildmaterials. Tag der Architektur 28. Juni 2015 Architekten schaffen Räume . Am letzten Sonntag im Juni, dem 28.06.2015, ist bundesweiter Tag der Architektur 2015: in Brandenburg werden wieder 42 Objekte und Freianlagen vorgestellt, die beispielhaft zeigen, was alles an Architektur, Landschafts- und Innenarchitektur in den letzten drei Jahren entstanden ist. Architekten schaffen Räume. Die Wortmarke der Brandenburgischen Architektenkammer drückt das aus, was die Architekten tagtäglich an Ideen entwickeln und in der Realität umsetzen. Sie schaffen Räume in vielschichtigem Sinne. Räume zum Verweilen, Ausruhen, Repräsentieren, Kaufen, Feiern, Kochen, Spielen, Warten, Nachdenken, Forschen, Operieren, Schlafen, Denken, Lernen, Zuhören, Arbeiten, Erinnern, Beten, Reden, Trauern, Überwachen, Essen, Genießen, und vielem mehr. Räume können Freiräume, Stadt- und Straßenräume oder Innenräume sein. Das Schaffen von Räumen setzt Kreativität, Vorstellungs- und Einfühlungsvermögen voraus, besonders wenn es darum geht die Ideen des Bauherrn aufzunehmen und diesen eine Gestalt zu geben. 1 2 Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Erfahrung unterschiedlicher Räume. Ihre Brandenburgische Architektenkammer 5 4 3 Kommen Sie vorbei und machen sich am Tag der Architektur ein Bild von den vielen Möglichkeiten der realisierten Ideen. Sie können die Objekte den ganzen Tag über besichtigen, eine fachkundige Führung findet jeweils um 13, 15 und 17 Uhr statt. Da erklären Ihnen die Architekten und Bauherrn ihre Ideen und Konzepte gerne näher. 7 6 28 26 29 27 25 24 8 21 22 12 20 9 10 11 19 14 23 4 Kindergarten „Henriettes Schneckenhäuschen“ Fürstenberger Str. 3, 16775 Stechlin OT Menz 6 Standes- und Bauamt (Umbau) Hauptstr. 20, 16548 Glienicke / Nordbahn 10 Kindertagesstätte „Spatzennest“ Puschkinstr. 74, 15711 Königs Wusterhausen OT Zeesen 14 Siedlungshaus (Umbau) Seestr. 17 A, 15755 Schwerin 18 Schloss Finsterwalde Schlossstr. 7/8, 03238 Finsterwalde Architekten schaffen Räume . DIE VHV SCHÜTZT PLANUNGSBÜROS VOR RIESIGEN RISIKEN. Die App zum Tag der Architektur 2015 steht im App- und im Playstore zum Download bereit. Zwei eingeschossige, parallel miteinander verbundene Baukörper mit Pultdächern kennzeichnen den Neubau der Kindertagesstätte. Das in Holzbauweise ausgeführte Gebäude für ca. 40 Kinder öffnet sich durch große Fensterflächen in den Gruppenräumen nach außen. Von dort gelangen die Kinder auf eine vorgelagerte, große Terrassenfläche auf der alle Gruppen zusammenkommen können und die das Spiel im Freien ermöglicht. Architekt Dipl.-Ing. Bernd Abel (Wittstock/Dosse) Bauherr Gemeinde Heiligengrabe Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr SIE SIND EXPERTE FÜR PLANUNG. WIR FÜR MURPHY’S LAW. Die neue Kita liegt zentral auf dem bisherigen Schulhofgelände. Der in Richtung Süden orientierte Neubau trennt den Schulhof vom Kitaaußengelände, was den unterschiedlichen Ruhezeiten von Schule und Kita dient. Durch die asymmetrische Gebäudekubatur entsteht auf der Kitaseite ein zentral überdachter Aufenthalts- und Spielbereich. Zur Schule hin lässt der Neubau eine überdachte Freiluftbühne entstehen, die auch als wettergeschützte Pausenfläche nutzbar wird. Die nach dem Baumeister Georg Wilhelm Berlischky benannte markgräfliche Kirche und Ruhestätte wurde im Bau 1779 vollendet. Die Außenansichten sind barock gegliedert und durch hohe Rundbogenfenster mit feiner Sprossengliederung durchbrochen. Die Dachkonstruktion ist über dem ovalen Grundriss abgebunden und mit einer polygonalen Laterne gekrönt. 2001 beginnend wurde das Gebäude schrittweise bis 2013 in Außenhülle und Innenraum denkmalgerecht saniert. Die beiden Moorstege sind Teil des Moorwanderweges am Eichwerder und überbrücken die sehr nassen Wegeabschnitte zwischen Jungbornstraße, Eichwerder und Alte Schildower Straße. Sie folgen überwiegend dem ehemaligen Verlauf der Berliner Mauer. Informationstafeln geben auf vier Besucherplattformen einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Eichwerder Moorwiesen und über den Artenreichtum dieses unzerschnittenen Lebensraums am nördlichen Stadtrand von Berlin. Architekt Dipl.-Ing. Wolfgang Grassl (Gransee-Neulögow) Bauherren Amt Gransee und Gemeinden Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. M. A. Olaf Beckert (Prenzlau) Bauherr Stadt Schwedt / Oder Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. (FH) Frank Protzmann (AG PROTZMANN + WEGWERTH Landschaftsarchitekten Ingenieure, Potsdam) Bauherr Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg Programm Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 5 Sanierung Berlischky-Pavillon Lindenallee, 16303 Schwedt/Oder 6 Moorstege Glienicke / Nordbahn Alte Schildower Str., 16548 Glienicke / Nordbahn 1 Wittenberge 2 Heiligengrabe 3 Rheinsberg 4 Stechlin 5 Schwedt / Oder 6 Glienicke / Nordbahn 7 Wandlitz 8 Neuenhagen 9 Mittenwalde 10 Königs Wusterhausen 11 Beeskow 12 Frankfurt (Oder) 21Ludwigsfelde 13 Lübben 22Schwielowsee 14 Schwerin 23Wiesenburg/ Mark 15 Lieberose 24 Kloster Lehnin 16 Schenkendöbern 25 Werder 17Cottbus 26Päwesin 18 Finsterwalde 27 Potsdam 19 Trebbin 28Falkensee 20Kleinmachnow 29 Brandenburg an der Havel 13 16 15 17 18 Nach einer umfassenden Modernisierung ist das ehemalige Landarbeiterhäuschen an der Hauptstraße in Glienicke / Nordbahn wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Als Standes- und Bauamt stellt es zwischen dem modernen Verwaltungsbau auf der Rückseite und dem denkmalgeschützten Rathaus ein wichtiges städtebauliches Bindeglied dar. Eines der ältesten Gebäude am Ort wurde wieder erlebbar gestaltet und erhielt ein eigenes, architektonisches Erscheinungsbild. Das Haus Wandlitz gleicht einem „Raumwunder“. Auf knapp 80 m² Wohnfläche entstand mit geringem Budget ein großzügiges Wohnmöbel mit viel Raum zum Leben: eine vollwertige Einbauküche, ein Wellnessbereich mit Sauna, ein Schlafbereich mit Einbauschränken und ein großer Wohnbereich mit drehbarem Kamin. Die überdachten Terrassen in vorvergrauter Lärchenverschalung vergrößern das Haus zum Garten hin und schaffen eine fließende Verbindung zwischen Innen und Außen. An ein bereits saniertes Haus wurde ein Anbau vorgesetzt, der als erweiterter Eingangsbereich dient. Er vereint eine überdachte Eingangstreppe, einen kleinen als Garderobe dienenden Vorraum sowie die Überdachung des Kellerzugangs. Das Dachtragwerk der Vordächer ist als Stahltragwerk ausgeführt, das weit aus dem Baukörper heraus ragt. Der Anbau selbst wurde mit Holzrhombusleisten verkleidet. Durch den Umbau sollte eine bessere Nutzbarkeit mit Hilfe zeitgemäßer Gestaltung erreicht werden. Der Ausbau der Orgelempore bietet den Kirchenmusikern nun mehr Raum. Der darunterliegende neu geschaffene Eingangsbereich mit Foyer, durch große Glasflächen vom Kirchenraum getrennt, bietet Informationen zum Kirchengeschehen. Er kann bei Veranstaltungen genutzt werden und gewährt dem Besucher Einblicke in die Kirche. Architekten Dipl.-Ing. (FH) Florian Schmidt, Dipl.-Ing. (FH) Michael Rosin (SCHMIDT . BENDIK Architekten und Ingenieure, Glienicke) Bauherr Gemeinde Glienicke / Nordbahn Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekten M. Arch. Markus Bonauer, Dipl. Ing. Michael Bölling (2D + Architekten, Berlin) Bauherren Anja & Falko Drews Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. Alexander Scholz (ACD GmbH, Bliesdorf OT Vevais) Bauherr Familie Wolter Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architektin Dipl.-Ing. Stefanie Clemen (Mittenwalde) Bauherr Evangelische Kirchengemeinde Mittenwalde Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015 13, 15 und 17 Uhr 7 Wohnhaus Am Hasenberg 23, 16348 Wandlitz 8 Anbau Einfamilienhaus Geraer Str. 37, 15366 Neuenhagen 9 St. Moritz-Kirche (Umbau) Paul-Gerhardt-Str./ Ecke St. Moritz-Kirchstraße, 15749 Mittenwalde Der auf dem Steinberg in Zeesen gelegene 2-geschossige Neubau der Kindertagesstätte „Spatzennest“ lehnt sich mit seiner Holzfassade und den bunten Holzstützen entlang des Gebäudes spielerisch der waldähnlichen Umgebung an. Auf einem Gesamtkonzept aufbauend wurden im Inneren des Gebäudes die Gruppenräume konsequent an die Außenseite des Gebäudes gelegt und erhalten so viel natürliches Licht von außen. Der barrierefreie Schulergänzungsbau entlastet das denkmalgeschützte Hauptgebäude und bietet Platz für die Mensa und die Unterrichtsräume der 1. Klassen. Der 2-geschossige Kubus mit homogener Fassade aus sandfarbenem Klinker setzt einen modernen Akzent zum historischen Hauptgebäude. Zur Straßenseite eher verschlossen, öffnet sich der Zusatzbau zum Schulhof mit großen Fassadenöffnungen dem Treiben. Das ehemalige Georgenhospital stammt aus dem Jahre 1794, steht unter Denkmalschutz und liegt in der nördlichen Innenstadt in Frankfurt ( Oder). Es wurden neben der Sicherung der konstruktiven Grundstrukturen die barocken Fassaden wieder hergestellt. Im Innernen des Gebäudes entstanden auf beiden Geschossen unter Wahrung der historischen Grundrißstruktur 27 Wohnheimplätze für international Studierende der Universität Viadrina. Am westlichen Rand der Altstadt von Lübben an der Spree gelegen, verbindet ein neu geführter Weg Aufenthaltsorte mit unterschiedlichem Charakter. Über einen „Spreebalkon“ geht es an der historischen Stadtmauer vorbei zum neu eingebundenen, alten Wehrturm (Trutzer). Um den städtischen Raumabschluss zu einer zukünftigen, privaten Bebauung herzustellen, wurde die historische Stadtbefestigung in Teilen modern ergänzt. Architekt Dipl.-Ing. Christian Theurer (sta² architekten. ingenieure. partner., Königs Wusterhausen) Bauherr Stadt Königs Wusterhausen Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architektin Dipl.-Ing. Stefanie Reinke (Projektierungsbüro Reinke, Lieberose) Bauherr Stadt Beeskow Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. Christian Nülken (Frankfurt ( Oder)) Bauherr Stadt Frankfurt ( Oder) Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekten Prof. Dipl.-Ing. Heinz Nagler, Dipl.-Ing. Christoph Dieck (Nagler & Partner, Cottbus) Bauherr Stadt Lübben (Spreewald) Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 11 Schulergänzungsbau Breite Str. 25 a, 15848 Beeskow 12 Begegnungsstätte für Studierende (Umbau) Berliner Str. 22 a – 23, 15230 Frankfurt ( Oder) 13 „Westlicher Altstadtrand Lübben“ Brückenplatz, 15907 Lübben (Spreewald) Das eingeschossige Siedlungshaus aus den 20er Jahren war ursprünglich als Ferienhaus geplant und wurde in den weiteren Jahren immer weiter ausgebaut. Nach der Instandsetzung und energetischen Modernisierung wird es jetzt zu 100 % mit erneuerbarer Energie versorgt. Durch den Einbau einer zweiten Treppe und der Vergrösserung der beiden Gauben konnte das Raumprogramm exakt erfüllt werden. Die „Darre“ ist ein spätbarockes Wirtschaftsgebäude des Schlosses Lieberose aus dem 18. Jh. Von 2007 bis 2012 wurde das stark kriegszerstörte, denkmalgeschützte Gebäude wieder hergestellt. Viel Bausubstanz und auch die historisch wertvolle Darrtechnik konnte gerettet werden. Im barrierefreien Bürgerzentrum befindet sich nun im Erdgeschoss ein Restaurant mit Küche und Nebenräumen, in den oberen Geschossen liegen die Museumsräume und einen Veranstaltungssaal. Das am Pinnower See gelegene Grundstück wurde mit einem eingeschossigen Ferienhaus aus Holz mit zum See ausgerichteter Terrasse mit Steg, einem Schuppen und einem Carport bebaut. Auf ca. 90 m² Wohnfläche entstanden ein großzügiger Wohnraum mit offener Küche, ein Schlaf- und ein Gästezimmer sowie ein Bad und Nebenraum. Die Fassden des Ensembles sind alle mit querverschaltem Holz beplankt. Der zwischen dem pavillonartigen Neubau und dem verklinkerten Altbau platzierte voll verglaste Zwischenbau bildet die neue Eingangssituation mit barrierefreier Erschliessung der gesamten Kita im Erdgeschoss aus. Vom zentralen Garderobenbereich erschliesst man direkt die Grupennräume mit den Nebenräumen. Der überdeckte und umlaufende Laubengang verbindet alle Aufenthaltsräume und bietet Schutz-, Spiel- und Rückzugsmöglichkeit für die Kinder. Architekt Dipl.-Ing. Andreas Rieger BDA (Lübben) Bauherr Familie Rogalli Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architektin Dipl.-Ing. Stefanie Reinke (Projektierungsbüro Reinke, Lieberose) Bauherr Stadt Lieberose Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 15 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. (FH) Siegfried Kesse (Architekten Kesse+Sicks GbR, Guben) Bauherr Siegfried Kesse Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. Christioph Schulze (mayerwittig Architekten und Stadtplaner GbR, Cottbus ) Bauherr Evangelische Klostergemeinde Cottbus Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 15 Bürgerzentrum „Darre“ Schlosshof, 15868 Lieberose 16 Wochenendhaus Am Campingplatz 2, 03172 Schenkendöbern OT Pinnow Das Schloss Finsterwalde ist eine historische Anlage, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückgehen. Seit dem späten 19. Jahrhundert bereits als Sitz der Stadtverwaltung genutzt, begannen 2005 die Arbeiten für eine Grundsanierung des Schlosses. Die Fassaden des Hinterschlosses wurden Instand gesetzt, die Renaissancegiebel in Teilbereichen rekonstruiert und der Arkadenhof aus dem 16. Jahrhundert wieder hergestellt. Das alte um 1900 erbaute Pfarrhaus wurde jetzt unter dem Aspekt des Ensembleschutzes mit der benachbarten Dorfkirche grundsaniert. Entstanden sind im Erdgeschoss ein Gemeindesaal mit Büro und Teeküche, sowie eine grosszügige Wohnung mit Terrasse. Zwei Wohnungen im 1. Obergeschoss, die mit bodentiefen Fenstern in den Gauben ausgestattet sind, bieten lichdurchflutete Wohnräume mit schönem Ausblick in die Natur an. Die straßenseitigen Fassaden eines typischen Siedlerhauses der „Bürgerhaussiedlung Süd“ wurden nach historischem Vorbild saniert und die Anforderungen der Energieeinsparverordnung an einen Neubau erfüllt. Nach heutigen, großzügigeren Wohnbedürfnissen wurden die Grundrisse umgestaltet und zur Gartenseite mit einem zeitgemäßen Anbau erweitert. Eine Doppelgarage wird mit dem neuen Anbau gestalterisch zu einem einheitlichen Baukörper verbunden. Architekt Dr.-Ing. Hans-Joachim Krekeler (Dr. Krekeler & Partner Architekten, Brandenburg an der Havel) Bauherr Stadtverwaltung Finsterwalde Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. Detlef Grüneke (Trebbin OT Blankensee) Bauherren Baugemeinschaft „Altes Pfarrhaus“ Evangelische Kirchengemeinde Blankensee, Barbara Högl und Anna Heike Grüneke Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekten Dipl.-Ing. Paul Heidenreich, Dipl.-Ing. Thomas Klatt (werkgruppe I kleinmachnow, Kleinmachnow ) Bauherren Jutta und Horst Wiemer Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 19 Umbau „Altes Pfarrhaus“ Blankenseer Dorfstr. 19, 14959 Trebbin OT Blankensee 20 Umbau eines Siedlerhauses Am Bannwald 16, 14532 Kleinmachnow 17 Erweiterung Kindertagesstätte Hans-Sachs-Str. 27, 03046 Cottbus Architekten in Ihrer Nähe finden Sie unter: www.ak-brandenburg.de/bauherren/architekten Das generalsanierte Denkmal Kulturhaus Ludwigsfelde wurde 1956 – 1958 als repräsentativer, zweigeschossiger Bau errichtet. Das Gebäude gliedert sich, in einen Hauptbaukörpert mit den repräsentativen Räumen des Saalbereichs und in einen Seitenflügel mit den Veranstaltungsräumen der Musik- und Kunstschule sowie einer Gastronomie, auf. Der Eingangsbereich wird mit einer großzügigen Überdachung auf den Vorplatz hin erweitert. 21 Kulturhaus Theodor Fontane Str. 42, 14974 Ludwigsfelde Ermutigung zum Bauen 21 Gottlieb Daimler Schule Karl-Liebknecht-Str. 2, 14974 Ludwigsfelde Wenn Sie mit Ihren Entwürfen Maßstäbe setzen, brauchen Sie eine Absicherung, die dasselbe tut: die Berufshaftpflicht der VHV. Denn als Spezialversicherer der Bauwirtschaft bietet die VHV überdurchschnittlich hohe Deckung, den besten Leistungsumfang für Architekten und Bauingenieure sowie ausgebildete Experten, die sich schnell und unbürokratisch um alle gegen Sie erhobenen Haftungsansprüche kümmern. So können Sie sicher sein, dass Ihr Traumprojekt nicht zum Albtraum für Ihre Existenz wird. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer VHV Gebietsdirektion Berlin-Brandenburg, Kaiserin-Augusta-Allee 104, Tel.: 030.346 78-120, Fax: 0511.907-113 65, www.vhv-bauexperten.de Die App zum Tag der Architektur 2015 steht im App- und im Playstore zum Download bereit. 21 Ev. Gemeindezentrum St. Michael Margeritenweg 1 a, 14974 Ludwigsfelde Impressum Herausgeber: Brandenburgische Architektenkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts Gestaltung: eckedesign, Potsdam Redaktion: Anja Kotlan, Architektin und Referentin Wir danken den teilnehmenden Architekten für die Bereitstellung des Bildmaterials. Tag der Architektur 28. Juni 2015 Architekten schaffen Räume . Das neue Gemeindezentrum trägt als wesentliches Entwurfselement und als Gesicht zur Stadt eine großzügige Fensteranlage. Diese lenkt den Besucher über den neuen Kirchplatz hinweg zum rückwärtigen Kircheneingang. Für die Wirkung eines Ensembles wird für den Neubau das Material der Kirche und des Pfarrhauses in zeitgemäßer Form übernommen. Architekt Dipl.-Ing. Wieland Vajen (Berlin) Bauherr Evangelische Kirchengemeinde St. Michael, Ludwigsfelde Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekten schaffen Räume . DIE VHV SCHÜTZT PLANUNGSBÜROS VOR RIESIGEN RISIKEN. Weitere Informationen zum Tag der Architektur 2015 finden Sie unter folgenden Links: www.tag-der-architektur.de www.mobil.tag-der-architektur.de (Website für mobile Geräte) Zu bestellen bei der Architektenkammer unter Telefon 0331. 27 59 10 oder [email protected]. Das 1969 in Großtafelbauweise errichtete Gebäude steht frei im städtischen Gefüge. Die unterschiedlich hohen Fensterbänder werden durch die horizontale Gliederung der neuen vorgehängten, glasierten Keramikfassade eingebunden. Die Glasfassaden des Eingangs, die um eine Achse vorgezogen wurden, erzeugen Offenheit und Transparenz. Es entstehen kleine, räumliche Hallen und eine neue, zentrale Erschließung. Architekten Eilers Architekten BDA (Ludwigsfelde) Bauherr Stadt Ludwigsfelde Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Kontakt Brandenburgische Architektenkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts Geschäftsstelle Kurfürstenstraße 52 14467 Potsdam Telefon:0331. 27 59 10 Telefax:0331. 27 59 111 E-Mail: [email protected] www.ak-brandenburg.de Geballte Information für Bauherren, die in Brandenburg ein Eigenheim errichten wollen, bietet die Broschüre „Vom Traum zum Haus“ der Architektenkammer. Die Zusammenarbeit mit einem Architekten wird darin ebenso dargestellt wie die Themen Ökologisches Bauen, Kostengünstiges Bauen und Altbausanierung. Praxistipps und gebaute Beispiele runden die Lektüre ab. Architekten Eilers Architekten BDA / MR Plan GmbH (Ludwigsfelde) Bauherr Stadt Ludwigsfelde Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr SIE SIND EXPERTE FÜR PLANUNG. WIR FÜR MURPHY’S LAW. Am letzten Sonntag im Juni, dem 28.06.2015, ist bundesweiter Tag der Architektur 2015: in Brandenburg werden wieder 42 Objekte und Freianlagen vorgestellt, die beispielhaft zeigen, was alles an Architektur, Landschafts- und Innenarchitektur in den letzten drei Jahren entstanden ist. 4 11 Architekten schaffen Räume. Die Wortmarke der Brandenburgischen Architektenkammer drückt das aus, was die Architekten tagtäglich an Ideen entwickeln und in der Realität umsetzen. Sie schaffen Räume in vielschichtigem Sinne. Räume zum Verweilen, Ausruhen, Repräsentieren, Kaufen, Feiern, Kochen, Spielen, Warten, Nachdenken, Forschen, Operieren, Schlafen, Denken, Lernen, Zuhören, Arbeiten, Erinnern, Beten, Reden, Trauern, Überwachen, Essen, Genießen, und vielem mehr. Räume können Freiräume, Stadt- und Straßenräume oder Innenräume sein. Das Schaffen von Räumen setzt Kreativität, Vorstellungs- und Einfühlungsvermögen voraus, besonders wenn es darum geht die Ideen des Bauherrn aufzunehmen und diesen eine Gestalt zu geben. 1 2 5 4 3 Kommen Sie vorbei und machen sich am Tag der Architektur ein Bild von den vielen Möglichkeiten der realisierten Ideen. Sie können die Objekte den ganzen Tag über besichtigen, eine fachkundige Führung findet jeweils um 13, 15 und 17 Uhr statt. Da erklären Ihnen die Architekten und Bauherrn ihre Ideen und Konzepte gerne näher. 7 6 28 26 29 Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Erfahrung unterschiedlicher Räume. Ihre Brandenburgische Architektenkammer 25 24 27 8 21 22 12 20 9 10 11 19 14 23 22 Gedenkstätte „Wald der Erinnerung“ Henning-von-Tresckow-Kaserne, Werderscher Damm 21 – 29, 14548 Schwielowsee OT Geltow Treffpunkt: Wache/Kaserneneingang 25 Neubau Kindertagesstätte Mittelbruchweg 12 a, 14542 Werder (Havel) OT Töplitz 27 Vitrine für temporäre Präsentation Breite Str. 7, 14467 Potsdam 27 Schweizerhaus Louis-Nathan-Allee 9, 14482 Potsdam 29 Kindertagesstätte „Wellenreiter“ Trauerberg 24, 14776 Brandenburg an der Havel In Gedenken an im Dienst oder Einsatz verstorbene Bundeswehrangehörige wurde in der Henningvon-Tresckow-Kaserne der „Wald der Erinnerung“ als privater Ort der Trauer für deren Hinterbliebene errichtet. Dort, in einem bewaldeten Areal der Kaserne, fügen sich die monolithisch wirkenden Baukörper der Gedenkstätte zurückhaltend in den Wald ein und schaffen einen Rückzugsort im naturverbundenen Rahmen. Das aus dem späten 18. Jahrhundert stammende, stark beschädigte und denkmalgeschützte Fachwerkhaus wurde unter Verwendung historischer Baumaterialien wieder hergestellt und nun als Café und Pension genutzt. Die Möbel des Cafes bestehen aus wiederverwendeten Dielen und Schalbrettern. Ein unzugängliches Einzeldenkmal wird aufgrund der Sanierung und neuen Nutzung für die Öffentlichkeit begeh- und erlebbar. Das freistehende, 2-geschossige Einfamilienhaus befindet sich im ländlich geprägten Übergang im Süden des Ortes Kloster Lehnin. Der prägnante Dachüberstand und das mit Holz quer verschalte Obergeschoss bilden einen Einheit, die das Haus mit dem geputzten Erdgeschoss maßstäblich gliedern und in die Umgebung einfügen. Große Öffnungen zum Garten stellen lichtdurchflutete Verbindungen zum offenen Wohnbereich im Erdgeschoss her. Architektin Dipl.-Ing. Elisabeth Rüthnick (Rüthnick Architekten, Berlin) Bauherr Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) vertreten durch den BLB Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Kaunath (Wiesenburg / Mark) Bauherr Landei.wiesenburg GbR Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. Andreas Mayer-Winderlich (Potsdam) Bauherren Eheleute Budick Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 23 Sanierung und Umnutzung Fachwerkhaus Hermann-Boßdorf-Str. 34, 14827 Wiesenburg / Mark Treffpunkt: im Café 24 Wohnhaus Emstaler Landstr. 26, 14797 Kloster Lehnin 1 Wittenberge 2 Heiligengrabe 3 Rheinsberg 4 Stechlin 5 Schwedt / Oder 6 Glienicke / Nordbahn 7 Wandlitz 8 Neuenhagen 9 Mittenwalde 10 Königs Wusterhausen 11 Beeskow 12 Frankfurt (Oder) 21Ludwigsfelde 13 Lübben 22Schwielowsee 14 Schwerin 23 Wiesenburg/ Mark 15 Lieberose 24 Kloster Lehnin 16 Schenkendöbern 25 Werder 17Cottbus 26Päwesin 18 Finsterwalde 27 Potsdam 19 Trebbin 28Falkensee 20Kleinmachnow 29 Brandenburg an der Havel 13 16 15 17 18 Der Neubau der Kita stellt im Grundriss ein Ypsilon dar, in dessen Arme sich die unterschiedlichen Bereiche abbilden. In der Mitte des Baukörpers befindet sich der zentrale Spiel- und Begegnungsraum, der sich nach außen als sonnengelber Kubus absetzt, im Inneren unterschiedliche Sichtbezüge zulässt. Er betont gegenüber dem Gesamtbaukörper seine zentrale Bedeutung und gibt der Kita ein wiedererkennbares Gesicht. Eine einsturzgefährdete Scheune wurde auf einem seit Jahrzehnten brachliegendem Grundstück komplett entkernt und zu einem großzügigen Wohngebäude und einer Ferienwohnung mit solarer Energienutzung umgebaut. Ziel der Umgestaltung war die Wiederbelebung eines alten Gebäudes in seiner ursprünglichen Optik mit vorhandenen Baustoffen, eine fast unveränderte Fassadengestalt bei völlig veränderter Nutzung. Die Gestaltung der Freianlagen in einheitlicher Material- und Formensprache setzt die Idee eines Schulcampus, der von einer Kindertagesstätte bis zur Gesamtschule reicht, an der Haeckelstraße um. Die Aktionsbänder, die mit unterschiedlichen, den Altersgruppen entsprechenden Bewegungs- und Aufenthaltsangeboten ausgestattet sind, ordnen sich in räumlicher Nähe zu den Einrichtungen an und greifen formal die lineare Struktur des Baumbestandes auf. Das neue, barrierefreie Gebäude wird als Büround Lehrgebäude für die Unterbringung des Studienganges „Inklusionspädagogik“ in Potsdam, am Campus Golm, genutzt. Es ist ein 3-geschossiges Modulbauwerk und beinhaltet Büro- und Seminarräume sowie Labore. Im EG sind neben den gebäudetechnischen Räumen auch Gruppenräume, ein Lernlabor sowie ein Labor für die experimentelle, empirische Forschung mit Aufenthaltsraum für Probanden untergebracht. Architekt Dipl.-Ing. Friedhelm Siegenthaler (PST GmbH, Werder ( Havel)) Bauherr Haus- und Grundstücksgesellschaft Werder mbH Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. Olaf Krüger (Päwesin) Bauherrin Frau Paul Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Christof Staiger, Dipl.-Ing. Ulrich Grünmüller (freianlage.de Landschaftsarchitektur, Potsdam) Bauherr Kommunaler Immobilien Service (KIS) Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dr.-Ing. Haie-Jann Krause (Inros Lackner SE, Rostock) Bauherr BLB Potsdam Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 26 Scheunenumbau zu Wohnhaus Fischerstr. 8, 14778 Päwesin 27 Freianlagen und Sportflächen Haeckelstr. 72 / 74, 14471 Potsdam 27 Institutsneubau, Universität Potsdam, Campus Golm Karl-Liebknecht-Str. 24, 14476 Potsdam Zur temporären Präsentation der rekonstruierten Wetterfahne wurde eine Vitrine aus verzinkten Stahlträgern mit Fassadenflächen aus transparentem Edelstahlgewebe entwickelt. Die fast neun Meter hohe vergoldete Wetterfahne kann besichtigt, das hohe Maß an Schmiedehandwerk und die beeindruckende Dimension des einstigen Kirchenbaus erfasst werden. Die Konstruktion kann bei Bedarf demontiert, an anderer Stelle wiedererrichtet und neu genutzt werden. Der im Passivhausstandard errichtete Neubau mit 8 Wohneinheiten befindet sich im Vorgarten einer alten Babelsberger Villa. Der Neubau, mit in der Firstlinie gedrehtem Dach und dunkelgrauer Putzfassade, nimmt in seiner Gestalt Bezug auf die alte Villa, fügt sich jedoch auf eigenständige Weise in die Umgebung ein. Das Ergebnis zeigt ein nachhaltiges Gebäude mit sozialverträglichen Mietpreisen. Eine überdimensionierte Hauptverkehrsstraße wurde zum zentralen Wohngebietspark. Neben dem Anspruch, den ÖPNV zu stärken, wird der Stadtteil zum fußgänger- und radfahrerfreundlichen Quartier mit hohem Grünanteil und einer neuen städtebaulichen Qualität. Der Park bietet eine Abfolge von Erlebnisräumen für Nutzer aller Generationen und wird zum Ort der Freizeit und der Nachbarschaft. Die erhabene Lage auf dem Plateau, westlich entlang der Seepromenade, war ein wichtiger Aspekt für die Komposition der verschachtelten Kuben. Der Aufbau der Kuben um den Backsteinkörper herum – von der Garage bis auf die Dachterrasse – verdeutlichen das Entwurfsprinzip. Das Hausinnere ist räumlich zoniert, Koch-, Ess- und Wohnbereich gehen ineinander über und sind offen gestaltet. Architekt Dipl.-Ing. (FH) Florian Höll (Müller-Stüler und Höll Architekten, Berlin) Bauherr Förderverein für den Wiederaufbau der Garnisionskirche Potsdam e. V. (FWG) Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architektin Dipl.-Ing. Anne Menke-Sharam (Project Architecture Company (PAC), Berlin) Bauherr Verein zur Förderung innovativer Wohn- und Lebensformen e. V. InWoLe GmbH Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Pia von Zadow (Potsdam) Bauherr Stadt Potsdam Programm Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekt Dipl.-Ing. Alfons Wening (Potsdam) Bauherr Christian Kampmann Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 27 Mehrfamilienhaus in Passivhausbauweise Rudolf-Breitscheid-Str. 164, 14482 Potsdam 27 Konrad-Wolf-Park in der Gartenstadt Drewitz Konrad-Wolf-Allee 13 – 63, 14480 Potsdam Treffpunkt: Konrad-Wolf-Allee / Ecke Fritz-Lange-Str. (Ernst-Busch-Platz, unter dem Dach) 27 Haus mit Seeblick Seepromenade 26, 14476 Potsdam Zwischen 1863 – 67 ließ Prinz Carl von Preussen Schweizerhäuser in Potsdam Klein-Glienicke errichten. Diese alpin anmutenden, phantasievoll dekorierten Bauten wurden geschickt in die hügelige Topografie, zwischen Schloss und Park Glienicke und Schloss und Park Babelsberg eingefügt. Zur Zeit der Mauer verschwanden mehrere Schweizerhäuser, 25 Jahre nach der Wende wurde ein neues Schweizerhaus errichtet. In unmittelbarer Umgebung des Parkes von Schloss Sanssouci wurde das von Ludwig Persius 1837 bis 1838 erbaute, im zweiten Weltkrieg völlig zerstörte und dann abgetragene, ehemalige Wohnhaus in einer modernen, aber um den historischen Ort bewussten Interpretation wieder aufgebaut. Es ist ein Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoss entstanden. Das neue, polygonale Schülerwohnheim mit 150 Plätzen der Sportschule Potsdam nimmt die Bezüge aus der unmittelbaren Umgebung auf und bildet mit dem bestehenden Hochhauswohnheim ein spannungsvolles Ensemble. Das zentrale, verbindende Eingangsfoyer öffnet sich zum Wasser, leitet über in ein natürlich belichtetes Atrium mit umlaufenden Laubengängen. Von diesen erschließen sich die Wohngruppen. Das nicht unterkellerte Einfamilienhaus erfüllt die energetischen Anforderungen eines KfW Effizienzhauses 55. Der mit einer Holzverschalung abgesetzte Vorbau nimmt den Eingangsbereich und die Garage auf und gliedert so den Neubau. Die Putzoberflächen sowie der Zuschnitt der Grundrisse lassen eine Verbindung zur Architektur der 20-er und 30-er Jahre erkennen. Architekt Dipl.-Ing. Gerald Kühn- von Kaehne (Architekturbüro Kühn- von Kaehne und Lange, Potsdam) Bauherr Schweizerhaus GbR Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekten Dipl.-Ing. Eric van Geisten, Dipl.-Ing. Georg Marfels (vangeistenmarfels.architekten, Potsdam) Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Raoul van Geisten (Berlin) Bauherr Klaus Strohbücker Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekten Dipl.-Arch. Gerd Gutheil, Markus Kuhn (Potsdam) Bauherr Pro Potsdam GmbH Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Architekten Dipl.-Ing. Paul Heidenreich, Dipl.-Ing. Thomas Klatt, Projektarchitekt: Majed Al Hussan (werkgruppe I kleinmachnow, Kleinmachnow) Bauherren Ilka und Dr. Torsten Neddermeyer Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 27 Neubau Wohn-und Geschäftshaus Hegelallee 29, 14467 Potsdam 27 Schülerwohnheim Zeppelinstr. 114 – 117, 14471 Potsdam Drei Bereiche, Krippe, Kindergarten und Hort gliedern den kompakten Baukörper der Kindertagesstätte für ca. 210 Kinder. Um dem pädagogischen Prinzip des Bauherrn gerecht zu werden, wurde verstärkt auf Bewegungsbereiche im Innen- und Außenraum geachtet. Im EG befinden sich die Turnhalle, der Mehrzweckraum und großzügig angelegte Freiflächen, im OG dient eine überdachte Terassenfläche dem Spiel der Kinder. Fünf Schiffe liegen leicht erhöht in den Wiesenflächen des Packhofgeländes. Die hölzernen, halb blickdurchlässigen Schiffswände bilden den Rahmen für die Ausstellungsgärten und greifen die Nähe zum Wasser und die ehemalige Werftnutzung des Packhofgeländes als Thema auf. Das Holz setzt sich in den Stegen und flachen Rampen, die in die Schiffe hineinführen und von Wechselflor begleitet werden, fort. Nach einem Wettbewerb 2011 sollte ein Neubau für den Verwaltungssitz der Stadtwerke Brandenburg unter Einbeziehung einer historischen Werfthalle enwickelt werden. Die 1951 errichtete heute noch als einziges Gebäude stehende Halle wird nach Umbau und umfangreicher Sanierung als Gastronomie- und Veranstaltungsstätte genutzt. Der Verwaltungsneubau bietet 100 Büroarbeitsplätze und ein Kundenzentrum an. Architekt Dipl.-Ing. Uli Krieg (Brandenburg an der Havel) Bauherr LSB SportService Brandenburg gGmbH Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Christof Geskes, Dipl.-Ing. Kristina Hack (Berlin) Bauherr Zweckverband Bundesgartenschau 2015 Havelregion Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 15 und 17 Uhr Architekten Dr.-Ing. Hans-Joachim Krekeler, Dipl.-Ing. Dirk Döring (Brandenburg an der Havel) Bauherr Stadtwerke Brandenburg an der Havel Programm Öffnung: 28. Juni 2015, 13 – 18 Uhr Führungen: 28. Juni 2015, 13, 15 und 17 Uhr 29 Freianlage „Packhof“ BUGA Havelregion 2015 Packhofstraße, 14776 Brandenburg an der Havel Treffpunkt: Vorplatz Werft Brandenburg (Hauptstr. 77) Das Gelände ist eintrittspflichtig! 29 Stadtwerke und Wiemannwerft Packhofstr. 31, 14776 Brandenburg an der Havel 28 Einfamlienhaus Jenaer Str. 20, 14612 Falkensee Architekten in Ihrer Nähe finden Sie unter: www.ak-brandenburg.de/bauherren/architekten