KONZERT 2016.2017 KONZERTE KAMMERKONZERTE PERSONALIA GRUSSWORT VEREHRTES PUBLIKUM, wir heißen mit Ihnen die Konzertsaison 2016.2017 willkommen! Am Pult des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden werden Dirigenten stehen, mit denen aktuell in Konzert und Oper eine prägende und bereichernde Zusammenarbeit besteht: Zsolt Hamar, Generalmusik­ direktor des Hessi­schen Staatstheaters von 2012 bis 2016, wird drei Konzerte gestalten und bleibt somit als Konzertdirigent dem Haus ver­bunden. Er widmet das 1. Sinfoniekonzert dem 80. Geburtstag des Wiesbadeners Hans Zender und setzt mit der 4. Sinfonie seinen Brahms-­ Zyklus fort. Mit dem Verdi-Requiem bringt er im traditionellen Chor­ konzert ein Saison-Highlight ins Kurhaus. Im 5. Sinfoniekonzert folgt ein spät­romantisches Konzertprogramm mit »Faust«-Vertonungen sowie dem Klavierkonzert von Clara Schumann (Solistin: Annika Treutler). Vier weitere Dirigenten wechseln aus dem Graben im Opernhaus für je ein Sinfoniekonzert auf das Podium im Kurhaus: Mozart-Spezialist Konrad Junghänel mit einem Barock- und Frühklassik-Programm aus Werken von Mozart, Telemann, Händel und zwei Bach-Generationen; ­Michael Helmrath (Musikalische Leitung bei »Hänsel und Gretel« 2015, »Die Fledermaus« 2016) dirigiert Bruckners Meisterwerk, die 8. Sinfonie; Chordirektor Albert Horne (am Pult bei »Candide« 2014, »­Madama Butterfly« 2016, »Peter Grimes« 2017) setzt mit einem Programm zum »Romeo und ­Julia«-­Stoff besondere Akzente; Alexander Joel wird neben seinem Engagement für Wagners monumentale »Ring«-Tetra­ logie ein Konzert mit Dmitri Schostakowitschs 10. Sinfonie geben. Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden vereint in einem Klangkörper über 80 individuelle Ausnahme­­musiker. Zwei von ihnen, 1. Solo-Klari­ nettist Heiner ­Rekeszus und 1. Solo-­Bratschist Thomas Hoffmann, geben mit dem hinreißend-roman­tischen Konzert für Klarinette, Viola und Orchester von Max Bruch eine Kostprobe ihres Könnens als Solisten. Geleitet wird dieses Konzert, das als Kernstück Mahlers 1. Sinfonie bringt, von Patrick ­Lange, dem 2015 ein dynamisches »Holländer«-­Debüt in Wiesbaden gelang. Freuen wir uns auf eine anrührende, beschwingte, mitreißende und in jeder Hinsicht bereichernde Konzert-Vielfalt! 1 KONZERTE ÜBERSICHT SINFONIEKONZERTE 1. SINFONIEKONZERT Violine Barnabás Kelemen Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 7. Sep. 2016 2. SINFONIEKONZERT Chor des Hessischen Staats­ theaters Wiesbaden, Chor der Stadt Wiesbaden, Guanqun Yu (Sopran), Vesselina ­Kasarova (­Mezzosopran), Ioan Hotea (Tenor), Young Doo Park (Bass) Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 2. Nov. 2016 3. SINFONIEKONZERT Klarinette Heiner Rekeszus Viola Thomas Hoffmann Dirigent Patrick Lange TERMIN 23. Nov. 2016 4. SINFONIEKONZERT Dirigent Alexander Joel TERMIN 18. Jan. 2017 8. SINFONIEKONZERT Dirigent Albert Horne TERMIN 28. Jun. 2017 SONDERKONZERTE NEUJAHRSKONZERT Bariton Benjamin Russell Chor der Stadt Wiesbaden Dirigent Christoph Stiller TERMIN 1. Jan. 2017 WAGNER-GALAKONZERT zur Eröffnung der Internationalen ­M aifestspiele 2017 Catherine Foster (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), René Pape (Bass) Dirigent Patrick Lange TERMIN 30. Apr. 2017 KINDER- & FAMILIENKONZERTE BRÜDERCHEN, KOMM TANZ MIT MIR! | 0– 3 5. SINFONIEKONZERT TERMINE 18. Sep., 2. Okt. 2016 Klavier Annika Treutler Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 22. Feb. 2017 PADDINGTON BÄRS ERSTES KONZERT | 5+ 6. SINFONIEKONZERT MIT Chris Pichler (Erzählerin), Lynn Kao (Dirigentin) TERMIN 13. Jun. 2017 Dirigent Michael Helmrath TERMIN 15. Mär. 2017 7. SINFONIEKONZERT Dirigent Konrad Junghänel TERMIN 5. Apr. 2017 ALLE INFORMATIONEN ZU ­PREISEN, KONTAKT, ­ABONNEMENTS & WEGEN ­FINDEN SIE IM SERVICE-HEFT ZUR SPIELZEIT 2016.2017 4 SINFONIEKONZERTE 1. SINFONIEKONZERT Hans Zender Kalligraphie ii und iv Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 Violine Barnabás Kelemen Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 7. Sep. 2016 Hans Zender feiert 2016 seinen 80. Geburtstag. Das 1. Sinfoniekonzert der neuen Saison ist dem gebürtigen Wiesbadener gewidmet. »Unser unterscheidendes Denken hat sich in allen Bereichen des modernen Lebens enorm verfeinert; wieso sollte die Musik hier eine Ausnahme machen?«, kommentierte Hans Zender seine Feinstarbeit an Mikro-­ Tönen in seinen »Kalligraphien«. Wie ein ostasiatischer Schriftgelehr­ter, der traditionelle Sentenzen immer wieder neu darstellt, arbeitet Zender übertragen auf die Musik an Variationen eines Kernmaterials: Melodie­ linien der gregorianischen Pfingstliturgie. Zsolt Hamar, bis 2016 Generalmusikdirektor in Wiesbaden, setzt als Gast im 1. Sinfoniekonzert seinen Brahms-Zyklus fort, den er 2012 mit dem Hessischen Staats­o rchester begonnen hat. Johannes Brahms verglich seine 4. und letzte S ­ infonie verschmitzt mit sauren Kirschen, die nur manchen besonders schmecken – die Uraufführung 1885 war jedoch ein großer Erfolg. Brahms webte aus kleinsten musikalischen Ein­fällen dramatische Verdichtungen und verlieh der Musik ­einen ­»packenden Zug«, so der Geiger Joseph Joachim. Dieser war auch Solist und Widmungsträger der Uraufführung von Brahms’ einzigem Violin­ konzert 1879, das nun von Barnabás Kelemen zu Gehör gebracht wird. Der junge ­ungarische ­Geiger konzertiert mit großen Sinfonie­orches­tern Europas und Diri­genten wie Zoltán Kocsis und Iván Fischer. 2012 wurde er mit dem renommierten ungarischen Kossuth-­Preis ausgezeichnet. Vor allen Sinfoniekonzerten findet eine Stunde vor Beginn eine ­Konzerteinführung im Friedrich-von-Thiersch-Saal statt. 6 SINFONIEKONZERTE 2. SINFONIEKONZERT Giuseppe Verdi Messa da Requiem Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden (Einstudierung: Albert Horne) Chor der Stadt Wiesbaden (­Einstudierung: Christoph Stiller) Guanqun Yu (Sopran), Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Ioan Hotea (Tenor), Young Doo Park (Bass) Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 2. Nov. 2016 Für das große Chorkonzert schließen sich traditionell in jeder Spiel­ zeit der Chor der Stadt Wiesbaden und das Hessische Staatsorchester zusammen, in dieser Saison ergänzt durch den Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Somit stehen über 100 C ­ horsänger­i nnen und -sänger gemeinsam auf dem Podium – zusätzlich zu über 70 ­In­stru­men­talisten des Hessischen Staatsorchesters. Ein Sinfonie­konzert mit außergewöhnlicher, großer Besetzung, in dem ein überwältigendes Werk der Musikgeschichte auf dem Programm steht: Verdis »­Messa da Requiem« (1874). Die Vertonung der katholischen Totenmesse durch den meisterlichen Opernkomponisten ist heute sein bekanntestes Kon­zertstück. Teile daraus, wie das e ­ rschütternde, wütende »Dies Irae«, haben auch außerhalb des Konzertsaals als Filmmusik große Verbrei­tung gefunden. Die S ­ olopartien werden über­nommen von der Star-­ Mezzosopranistin Vesselina K ­ asarova, die 2015 in W ­ iesbaden für ihr Debüt in »Herzog Blaubarts Burg« gefeiert wurde, dem jungen Tenor und Operalia-Gewinner Ioan Hotea (­Ferrando in »Così fan tutte«, Alfredo in »La Traviata«), der vielversprechenden jungen Sopranistin Guanqun Yu (Deutsche Oper Berlin), ebenfalls Operalia-­Gewinnerin, sowie dem jungen Bass Young Doo Park, Finalist des Francisco Viñas Gesangs­ wettbewerbs (u. a. Orest in »­Elektra«, ­Pimen in »Boris Godunow«, Pater Guardiano in »Die Macht des S ­ chicksals«). 7 SINFONIEKONZERTE 3. SINFONIE­KONZERT Ludwig van Beethoven »Egmont« | Ouvertüre für Orchester Max Bruch Konzert für Klarinette, Viola und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 Klarinette Heiner Rekeszus Viola Thomas Hoffmann Dirigent Patrick Lange TERMIN 23. Nov. 2016 Sowohl die Klarinette als auch die Bratsche wurden nur mit w ­ enigen bekannten Solo-Konzerten bedacht. Das selten dargebotene, an musi­ kalischen Farben und Einfällen reiche Doppelkonzert von Max Bruch für Klarinette, Viola und Orchester stellt eine Bereicherung für das romantische Repertoire beider Solo-Instrumente dar. Im 3. Sinfonie­ konzert zeigen zwei Musiker des Hessischen Staatsorchesters ihr solistisches Können: 1. Solo-Klarinettist Heiner Rekeszus und 1. Solo-­ Bratschist Thomas Hoffmann. Auf dem Programm des 3. Sinfonie­ konzerts steht ebenfalls Gustav Mahlers 1. Sinfonie, ein frühes Werk des Österreichers, das er 1888 28-jährig in nur sechs Wochen schrieb. Doch alle zentralen Charakteristika der reiferen Werke sind schon vor­handen: Die enge Verbindung zum Lied, der freie, wegweisende Um­ gang mit der sinfonischen Form und der mannigfaltige, Grenzen über­ schreitende emotionale Ausdruck der Musik. Nach seinem mitreißenden Dirigat des »Fliegenden Holländers« in ­Wies­baden 2015 kehrt Patrick Lange ans Pult des Hessischen Staats­ orchesters zurück. Der junge Dirigent war Assistent von Claudio Abbado beim Gustav Mahler Jugendorchester und Chefdirigent der Komischen Oper Berlin. Im Konzert arbeitet er mit hochkarätigen Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, Bamberger Sympho­ nikern, Essener Philharmonikern, dem Beethoven-Orchester Bonn, dem Münchner Rund­funkorchester und dem Simón Bolívar-Jugend­ orchester in ­Venezuela. 8 SINFONIEKONZERTE 4. SINFONIEKONZERT Franz Schubert Ouvertüre und Auszüge aus »Rosamunde« | Schauspielmusik für Orchester Jörg Widmann Lied für Orchester Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 Dirigent Alexander Joel TERMIN 18. Jan. 2017 Mit dem österreichisch-britischen Dirigenten Alexander Joel wird das ­Hessische Staatsorchester in der Spielzeit 2016.2017 eine tiefgehende, zeitintensive Zusammenarbeit erleben: Alle vier Teile von Richard ­Wagners »Ring des Nibelungen« stehen als Neuinszenierung auf dem Spielplan. Im Konzertbereich geht die künstlerische Partnerschaft den Weg weiter in die Moderne zu Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) und Jörg Widmann (*1973). Dessen 2003 komponiertes »Lied für ­Orchester« ist eine Auseinandersetzung mit Franz Schubert. Widmann nannte ihn ein »Genie der Melodik«, und so wollte er ursprünglich das gesamte Orchester einstimmig »singen« lassen, ganz so als würde man »einem Schubert-­Lied die Begleitung wegnehmen«. Im »Lied für Orchester« entstanden schließlich doch mehrstimmige Passagen: eine »harmonische Suchbewegung«. Widmanns Schubert-­Hommage werden die Ouvertüre und Auszüge aus Schuberts ­Schauspiel­musik zu dem heute gänzlich unbekannten »Rosamunde«-Text gegenüber­­ge­stellt. In der zweiten Konzerthälfte kommt mit Dmitri ­Schostakowitsch eine Schlüsselfigur der Sinfonik im 20. Jahrhundert zu Wort, die ein schwe­ res Künstlerschicksal im restriktiven sowjetischen Polit­system zu tragen hatte. Nach den »antiformalistischen« Säuberungen, in deren Zug Schostakowitsch seine Lehrämter verlor, schrieb er neun Jahre kein sinfonisches Werk. Dann kam seine 10. Sinfonie von 1953: eine Ausein­ andersetzung mit dem eigenen Dasein und mit ­dem Diktator Stalin. 9 SINFONIEKONZERTE 10 5. SINFONIEKONZERT Richard Wagner »Faust« | Ouvertüre für Orchester Clara Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll Franz Liszt »Eine Faust-Sinfonie in drei Charakterbildern« | ­Programmsinfonie für Orchester Klavier Annika Treutler Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 22. Feb. 2017 Das Programm des 5. Sinfoniekonzerts unter der Leitung von Zsolt Hamar versammelt musikalische Faust-Erzählungen und schlägt einen spätromantischen Kurs ein. Richard Wagner, dem das Hessische Staats­ theater 2016.2017 mit dem »Ring« den Spielzeitschwerpunkt setzt, schrieb die »Faust«-Ouvertüre 1839 / 40 unter dem Eindruck von Hector Berlioz’ »Roméo et Juliette«-Sinfonie und Beethovens ­Neunter. Es sollte eine große Sinfonie mit literarischem Programm werden – Wagner voll­endete jedoch nur den ersten Satz. Darin gibt er Faust ein Leidens­ thema, zu dem sich ein zartes Gretchen-Thema gesellt. Die 1854 kom­ ponierte »Faust-Sinfonie« von Franz Liszt, Förderer und zukünftiger Schwiegervater des Komponisten, gab Richard Wagner Anstoß für eine Überarbeitung des Fragments zur heute gespielten »­Faust«-­Ouvertüre. Liszt war nicht nur gefeierter Klaviervirtuose, sondern ist als Kompo­ nist Begründer der Gattung der Sinfonischen Dichtung. Seine »Faust-­ Sinfonie« nach Goethes monumentalem Drama ist eines seiner bedeu­ tendsten Werke und erklingt in Wiesbaden in der dreiteiligen Fassung mit den Porträts der Hauptfiguren: Faust – Gretchen – Mephistopheles. Eine Doppelbegabung als Klaviervirtuosin und Komponistin hatte auch Clara Schumann, erfuhr zu Lebzeiten jedoch nur als Pianistin inter­nationale Anerkennung. Solistin ihres Konzerts für Klavier und Orchester in a-Moll ist die 24-jährige Annika Treutler. Die Preisträgerin des ard-Musikwettbewerbs 2014 ist eine Entdeckung auf dem Konzert­ podium, »ein außergewöhnliches musi­kalisches ­Talent« (hr2-kultur). SINFONIEKONZERTE 6. SINFONIEKONZERT Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 Dirigent Michael Helmrath TERMIN 15. Mär. 2017 Bruckner gehört zu den großen Sinfonikern nach Beethoven. Erst mit annähernd 40 Jahren schrieb er seine erste von neun Sinfonien. Mit der 7. Sinfonie begründete er seinen Weltruhm, die Achte ist sein ­letztes vollendetes Werk dieser Gattung. In der Uraufführung 1892 in Wien er­klang ihre zweite Fassung, die auch im Wiesbadener Konzert gespielt wird. Der äußerst selbstkritische Komponist hatte sich von verhaltenen Rückmeldungen verunsichern lassen und verbrachte die Jahre ab 1887 mit Umarbeitungen. Bruckner schöpft aus der vollen Ausdruckspalette: Dem ersten Satz gab er einen gespensti­schen Schluss im Pianissimo. An zweiter Stelle erklingt – nach dem ­Vorbild Beethovens – ein pulsierendes Scherzo mit einem transparenten Trio als Kontrast. Auf das ausdrucks­ starke, kantable Adagio folgt ein majestätisches Finale mit gewichtigen Bläser­einsätzen. Dazu passt der Widmungsträger der Sinfonie Nr. 8, der öster­reichische ­Kaiser Franz ­Joseph, dem Bruckner persönlich eine Par­titur überreichte. Dirigent des 6. Sinfoniekonzerts ist Michael Helmrath, bekennender Bruckner-Verehrer, der in der 8. Sinfonie »die Krone der sinfonischen Schöpfung« erreicht sieht. 2003 bis 2015 war er General­ musikdirektor der Brandenburger Symphoniker, ab 2016 ist er General­ musikdirektor am Theater Nordhausen. In Wiesbaden konnte man ihn bereits mit »Hoffmanns Erzählungen« und »­Hänsel und Gretel« erleben. In dieser Spielzeit übernimmt er hier die Musikalische Leitung der Neu­ inszenierung von »Die Fledermaus«. 11 SINFONIEKONZERTE 7. SINFONIEKONZERT Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 Georg Philipp Telemann »Les Nations« | Ouvertüre für Orchester Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie Nr. 1 Georg Friedrich Händel Concerto grosso op. 6 Nr. 5 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 kv 183 Dirigent Konrad Junghänel TERMIN 5. Apr. 2017 Mit einem Programm aus Barock und Frühklassik stellt das 7. ­Sinfonie­konzert eine absolute Besonderheit dar, zumal der gefeierte Opern-­ Dirigent K ­ onrad Junghänel nur äußerst selten im Sinfoniekonzert zu erleben ist. Seine Karriere begann er als Lautenist; später gründete er das renommierte Vokalensemble Cantus Cölln. In Wiesbaden begann der Spezialist für historische Aufführungspraxis 2014 einen Mozart-­ Zyklus mit » Die Hochzeit des Figaro«, »Die Entführung aus dem Serail« und »Così fan tutte «, gefolgt von »Die Zauberflöte« 2016.2017. Tänzerisch und elegisch, brillant und manchmal auch etwas rau – das 7. Sinfoniekonzert erweckt den Klang des Barock und der ­Frühklassik zum Leben. Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3, eine abwechs­­ lungsreiche Folge von Tänzen, wird mit einer ­Ouvertüre ­Telemanns ­sowie der Sinfonie Nr. 1 des berühmtesten der Bach-­Söhne, Carl ­Philipp Emanuel Bach, kombiniert. Die zweite Hälfte des Programms eröffnet das fünfte Concerto grosso aus einer Serie von zwölf Konzerten, die ­Georg Friedrich Händel 1739 in einem Monat niederschrieb. Sie sind voller musikalischer Inno­vationen, neuer Harmonie-­Kombinationen und Experimente in der Dynamik. Wie Händel war Wolfgang ­Amadeus Mozart nicht nur ein begnadeter Bühnen-Komponist, sondern hinter­ ließ auch Instrumental­musik voller Emotionen. Neben dem drama­ tischen Adagio und Fuge für Streichorchester erklingt Mozarts »­kleine« g-Moll Sinfonie Nr. 25. Sie nimmt eine Sonderstellung als erste Moll-­ Sinfonie Mozarts ein. Geschrieben im Geiste des »Sturm und Drang«, gilt sie als Meisterwerk unter seinen über 50 Sinfonien. 12 SINFONIEKONZERTE 8. SINFONIEKONZERT Peter Tschaikowski Fantasie-Ouvertüre zu »Romeo und Julia« Leonard Bernstein Sinfonische Tänze aus »West Side Story« Joaquin Turina »Danzas fantásticas« Manuel de Falla Zwischenspiel und Tanz aus der Oper »La Vida breve« Claude Debussy »Ibéria« aus »Images pour Orchestre« Dirigent Albert Horne TERMIN 28. Jun. 2017 Ende des 19. Jahrhunderts öffnen sich die Grenzen zwischen Malerei, Literatur und Musik. Die Kreativität der Komponisten kann sich frei entfalten. Im 8. Sinfoniekonzert erklingt Musik, die von Dramen­texten inspiriert ist, Strömungen der Malerei nachempfindet oder Anregungen aus Volks- und Tanzmusik aufnimmt. Tschaikowskis Fantasie-­Ouvertüre und Bernsteins Sinfonische Tänze aus dem M ­ usical »West Side Story« verarbeiten beide die Geschichte von »Romeo und J­ ulia«. Hört man bei Tschaikowski eine romantische Version, so holt ­Bernstein die tragi­ schen Liebenden ins moderne Einwanderungsland A ­ merika. Tanz und Sinfonik verschmelzen bei den beiden spanischen Programmpunkten von Joaquin Turina und Manuel de Falla. Von ­Turina erklingt ein Haupt­ werk, die »Danzas fantásticas« von 1919, von de Falla Zwischenspiel und Spanischer Tanz aus der Oper »La Vida ­breve« (1913), in der er spa­nische F ­ olklore mit musikalischem Impressionismus verbindet. Der unangefochtene Meister des musikalischen Gemäldes im Stil des Im­pressionismus ist der Franzose Claude ­Debussy. Virtuos setzt er im ­berühmtesten Teil der »Images« (Bilder), »­Ibéria«, ­Orchesterfarben ein, um die Zuhörer in ein spanisches Dorf zu versetzen. Albert Horne ist Chordirektor des Hessischen Staatstheaters und dirigiert nach den Opernproduk­tionen »Candide« und »Madama Butterfly« die Neuinsze­ nierung »Peter Grimes«. Nun ist er zum ersten Mal mit einem ­Sinfoniekonzert zu erleben. 13 SONDERKONZERTE FESTKONZERT »70 JAHRE HESSEN« Werke von Ludwig van Beethoven, Alban Berg, Engelbert ­Humperdinck, Richard Wagner & Hans Zender Hessisches Staatsorchester Wiesbaden TERMIN 1. Dez. 2016, Großes Haus NEUJAHRSKONZERT MEETS PROMS »NEW YEAR CELEBRATION« Ein traditionelles Wiener Neujahrskonzert mit den Highlights der ­Londoner »Last Night of the Proms«: Begrüßen Sie mit uns das neue Jahr mit Walzern, Polkas und Märschen, Operette und britischem »Pomp and Circumstance«. Mit Werken von Johann Strauß, Edward Elgar, Sir Hubert Parry u. a. MIT Benjamin Russell (Bariton), Chor der Stadt Wiesbaden (Einstudierung: Christoph Stiller), ­Hessisches Staatsorchester Wiesbaden Dirigent Christoph Stiller TERMIN 1. Jan. 2017, Großes Haus WAGNER-GALAKONZERT ZUR ERÖFFNUNG DER ­I NTERNATIONALEN MAIFESTSPIELE 2017 MIT Catherine Foster (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), René Pape (Bass) Dirigent Patrick Lange Hessisches Staatsorchester Wiesbaden PROGRAMM Ausschnitte aus »Parsifal«, »Lohengrin«, »Tannhäuser«, »Die Meistersinger von Nürnberg«, »Tristan und Isolde« TERMIN 30. Apr. 2017, Großes Haus 14 FÖRDERVEREIN DES HESSISCHEN STAATSORCHESTERS WIESBADEN Förderverein des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden Unsere Aufgaben, unsere Ziele sind, Musikkultur zu erhalten, zu fördern und weiterzuentwickeln, Musik als unmittelbares Erlebnis wahrzunehmen und zu spüren. Es war das bürgerliche Engagement, das die Orchestermusik einst in ein öffentliches Konzertwesen führte und öffentlich zugänglich machte. Auch heute ist wieder privates Ver­ antwortungsbewusstsein gefragt, wenn staatliche und kommunale Subventionen knapp werden. Die Pflege und Weitergabe von kultu­ rellen Errungenschaften an die nachfolgende Generation muss Sache einer selbstbewussten, aktiven Gesellschaft sein. Wir als Bürger der Landeshauptstadt Wiesbaden und ihrer umgebenden Region fühlen uns in besonderer Weise dem Hessischen Staatsorchester verbunden. ➛ Wir unterstützen mit einem finanziellen Beitrag die Verpflichtung prominenter Solistinnen und Solisten sowie Dirigentinnen und Dirigenten. ➛ Wir fördern Kinder­, Jugend­ und Familienkonzerte, um bereits früh für das gemeinsame Live­Klangerlebnis zu begeistern und das Interesse am aktiven Musizieren zu wecken. ➛ Wir unterstützen junge Musikerinnen und Musiker als Stipendiaten der Orchesterakademie. ➛ Wir helfen bei der Anschaffung neuer Instrumente. Je mehr Menschen uns bei diesen Aufgaben unterstützen, desto wirkungsvoller kann sich der Förderverein für seine Ziele einsetzen. Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein! FÖRDERVEREIN HESSISCHES STAATSORCHESTER WIESBADEN E. V. Karl­Josef­Schlitt­Straße 74 65195 Wiesbaden Tel. 0611 . 401 234 [email protected] www.foerderverein-staatsorchester-wiesbaden.de GASTKONZERT FÜR KINDER & FAMILIEN DAS GROSSE CHINESISCHE NEUJAHRSKONZERT TOURNEE ZUM 20. JUBILÄUM 2017 wird das 20. Jubiläum des Großen Chinesischen Neujahrskonzertes gefeiert und das »Jahr des Hahns« begrüßt. TERMIN 20. Jan. 2017, Großes Haus KINDER- & ­FAMILIENKONZERTE Brüderchen, komm tanz mit mir! | 0–3 Feinste Musik für die kleinsten Ohren: Konzerte für Kinder von 0 bis 3 Jahren MIT Musikern des Hessischen Staatsorchesters, Gisela Reinhold (­Moderation & Musikpädagogik) TERMINE 18. Sep., 2. Okt. 2016, Orchesterproberaum Paddington Bärs erstes Konzert | 5+ Eine musikalische Erzählung von Herbert Chappell MIT Chris Pichler (Erzählerin), Lynn Kao (Dirigentin), Hessisches Staatsorchester Wiesbaden TERMIN 13. Jun. 2017, Großes Haus 16 FOTO Désirée Gudelius CHOR DER STADT WIESBADEN CHOR DER STADT WIESBADEN Der Chor der Stadt Wiesbaden ist der Konzertchor der Landeshaupt­ stadt. Er wurde im Jahre 1847 von Carl Bogler als »Gesang-Verein« gegründet und 1854 in »Cäcilien-Verein« umbenannt. 1938 erhielt er seinen jetzigen Namen durch Vertrag mit der Stadt Wiesbaden. Der Chor wirkt in jeder Saison bei einem Sinfoniekonzert des Hessisch­en Staatstheaters mit, 2016.2017 im Verdi-Requiem und im Neujahrskon­ zert. Neben den Sinfoniekonzerten im Wiesbadener Kurhaus tritt der Chor auch bei anderen Gelegenheiten auf, so etwa gemeinsam mit der Frankfurter Singakademie zu den Rhein-Main-Festspielen 2014 in der Alten Oper Frankfurt mit einer konzertanten Aufführung des »­Parsifal« von Wagner und mit dem »Schicksalslied« von Brahms. Ebenfalls 2014 fand erstmalig ein gemeinsames Konzert mit dem Wiesbadener Orches­ terverein statt, bei dem u. a. die »Harmoniemesse« von Haydn zur Auf­ führung kam. Auch bei der »Night of Music« 2015 im Kurhaus Wiesbaden wirkte der Chor auf Initiative des Orchestervereins mit. Seit Herbst 2014 gibt es neben dem Hauptchor auch einen Kammer­ chor, der projektweise besetzt wird. Sein erfolgreiches Debüt hatte er im Dezember 2014 beim Weihnachtskonzert des Hessischen Staats­ theaters mit der »Ceremony of Carols« von Benjamin Britten. Eine relativ neue, aber bei den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern schon sehr beliebte Tradition ist das jährlich stattfindende Weihnachts­ liedersingen im Kurhaus gemeinsam mit der Wiesbadener Musik- und Kunstschule. Für April 2016 ist ein gemeinsames Konzert im Kurhaus Wiesbaden mit Orffs »Carmina Burana« geplant. Wenn Sie am Mitsingen auf anspruchsvollem Niveau interessiert sind, laden wir Sie herzlich zu einer unverbindlichen Chorprobe ein. KONTAKT & INFORMATIONEN Carmen Böhm Tel. 06126 . 227 333 kontakt @ chor-der-stadt-wiesbaden.de www.chor-der-stadt-wiesbaden.de 18 ORCHESTERAKADEMIE DES HESSISCHEN STAATSORCHESTERS ORCHESTERAKADEMIE Fit für die Zukunft: Die Nachwuchsförderung liegt dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden besonders am Herzen. Dieses Anliegen verfolgt die im August 2010 gegründete Orchesterakademie, die sich die konsequente Förderung junger Musikerinnen und Musiker zu hoch qualifizierten Orchestermusikerinnen und -musikern zum Ziel gesetzt hat. Um sich in einem Probespiel gegen die Konkurrenz durchzusetzen und den gesteigerten Qualitätsansprüchen der Orchester gerecht zu werden, sind heute Praxiserfahrung und weitergehende Fähigkeiten gefragter als je zuvor. Diese werden in der Orchesterakademie ver­mittelt: Der Akade­ mist wird durch qualifizierten Einzelunterricht gezielt auf das Probespiel und das Berufsleben vorbereitet. Durch die zusätz­liche praktische Arbeit im Orchesteralltag erhält er wertvolle Einblicke in die Arbeits­ weise eines Orchesters. Derzeit werden in jeder Spielzeit sieben junge Musikerinnen und ­Musiker in die Orchester­akademie aufgenommen. Sie können die Arbeit der Akademie durch Ihre Mitgliedschaft unter­ stützen! Ein Mitgliedsantrag steht auf unserer Homepage zum Herun­ terladen zur Verfügung. KONTAKT Orchesterakademie des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden am Staatstheater Wiesbaden e. V. Christian-Zais-Str. 3 | 65189 Wiesbaden Geschäftsstelle | Tel. 0611 . 132 256 info @ orchesterakademie-wiesbaden.de www.orchesterakademie-wiesbaden.de 19 KAMMERKONZERTE LIEBE FREUNDE DER KAMMERMUSIK, neben den großen Meistern Bach, Haydn, Beethoven, Schubert und Brahms stehen in unserer Kammermusikreihe wieder unbekannte oder zu Unrecht vergessene Komponisten wie Franz Lachner, Paul Juon, Théodore Lalliet und Théodore Dubois auf dem Programm. Wir laden Sie ein, diese Komponisten zu entdecken! Im Weihnachtskonzert erklingt festliche Barockmusik abwechselnd mit besinnlichen und heiteren Texten, ausgewählt und gelesen von Uwe Kraus. Im Neujahrskonzert entführen wir Sie in den Norden mit seiner wehmütigen Musik – die beliebten Wiener Walzer fehlen aber ­natürlich auch nicht! Das Märchen-Konzert für die ganze Familie, »Dornröschen« für ­Erzähler und Blechbläser-Ensemble, wiederholen wir nach dem ­großen Erfolg in der vergangenen Spielzeit kurz vor Weihnachten. Bei den Kinderkonzerten mit dem Känguru »Filu« können unsere kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer zwei Märchen der Brüder Grimm lauschen, untermalt mit Musik eines Bläserquintetts und eines Streichquartetts. Erleben Sie diese Vielfalt mit uns zusammen! Peter Brechtel & Thomas Richter Organisatoren der Kammerkonzerte 20 KAMMERKONZERTE KAMMERKONZERTE 1. KAMMERKONZERT Paul Hindemith »Die junge Magd« für Alt, Flöte, Klarinette und ­Streichquartett Vladimir Genin »Alkestis« | Kammerkantate für Mezzosopran und Streichquartett Aribert Reimann / Franz Schubert »Mignon« für Sopran und ­Streichquartett Ottorino Respighi »Il tramonto« für Alt und Streichquartett MIT Diana Schmid (Mezzosopran), Christine Seiler & ­Judith Hiller (Violine), Lorna Wilson (Viola), Susanne Tscherbner (­Violoncello), Cornelia Thorspecken (Flöte), Dörte Sehrer (Klarinette) TERMIN 18. Sep. 2016 2. KAMMERKONZERT Wilhelm Friedemann Bach 5 Konzertstücke für 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte André-Frédéric Eler Quartett für 2 Klarinetten, Horn und Fagott Joseph Haydn Divertimento B-Dur (»Feldparthie«) für Bläseroktett Ludwig van Beethoven Trio C-Dur für 2 Oboen und Englischhorn Johann Nepomuk Hummel Oktett-Partita in Es-Dur MIT Bernhard Schnieder & André van Daalen (Oboe), Tomas Eckardt & Bernhard Hens (Klarinette), Felix Baur & Andrew Young (Horn), Peter Brechtel & Oskar Münchgesang (Fagott) TERMIN 16. Okt. 2016 21 KAMMERKONZERTE 3. KAMMERKONZERT ÜBERRASCHUNGEN MIT TUBA Werke von Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Wolfgang ­Amadeus Mozart & Roland Vanecek MIT Roland Vanecek (Tuba), Akademisten des Hessischen ­Staats­orchesters TERMIN 20. Nov. 2016 4. KAMMERKONZERT Theodore Lalliet Terzetto für Oboe, Fagott und Klavier Théodore Dubois »Deux pièces canoniques« für Oboe und Fagott Francis Poulenc Sonate für Oboe und Klavier Camille Saint-Saëns Sonate für Fagott und Klavier Francis Poulenc Trio für Oboe, Fagott und Klavier MIT Bernhard Schnieder (Oboe), Oskar Münchgesang (Fagott), Lynn Kao (Klavier) TERMIN 12. Feb. 2017 5. KAMMERKONZERT Max Bruch Vier Stücke aus op. 83 für Klarinette, Bratsche und Klavier Johannes Brahms Sonate Nr. 1 für Klarinette und Klavier Johannes Brahms Sonate Nr. 2 für Bratsche und Klavier (autorisierte Fassung) Paul Juon Trio-Miniaturen op. 18 und 24 für Klarinette, Bratsche und Klavier MIT Heiner Rekeszus (Klarinette), Thomas Hoffmann (Bratsche), Erika le Roux (Klavier) TERMIN 12. Mär. 2017 22 KAMMERKONZERTE 6. KAMMERKONZERT Franz Lachner »Zwei deutsche Lieder« für Sopran, Klarinette und Klavier Franz Liszt, arr. Ulrich Büsing »Loreley« für Klarinette, Bassklarinette und Klavier Thomas A. Ayres »Three Poems« für Sopran und Bassetthorn Mátyás Seiber »Drei Morgensternlieder« für Sopran und Klarinette George Alexander Macfarren Zwei Lieder für Sopran, Klarinette und Klavier Dominick Argento »To be sung upon the Water« für Sopran, Klarinette, Bassklarinette und Klavier Simon Sargon »Patterns in Blue« für Sopran, Klarinette und Klavier John McCabe »Three Folk Songs« für Sopran, Klarinette und Klavier MIT Gloria Rehm (Sopran), Tomas Eckardt (Klarinette), Bernhard Hens (Klarinette & Bassklarinette), Julia Palmova (Klavier) TERMIN 2. Apr. 2017 7. KAMMERKONZERT Franz Schubert Quartettsatz c-Moll Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1 Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2 MIT Svantje Wolf & Nicole Windolf (Violine), Kristof Windolf (Viola), Susanne Tscherbner (Violoncello) TERMIN 11. Jun. 2017 23 KAMMERKONZERTE WEIHNACHTS-KAMMERKONZERT Festliche Barockmusik von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi & Georg Philipp Telemann Uwe Kraus liest besinnliche & heitere Geschichten zur­ ­Weihnachtszeit MIT Katharina Konradi (Sopran), Bläser- & Streichersolisten des ­Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden TERMINE 4., 17., 18. Dez. 2016 WEIHNACHTSMÄRCHEN-KONZERT DORNRÖSCHEN Musik: Peter Tschaikowski | Text: Brüder Grimm MIT Chris Pichler (Erzählerin), Blechbläserensemble des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden TERMIN 19. Dez. 2016, Kleines Haus NEUJAHRS-KAMMERKONZERT HEIMWEH & ELFENTANZ Unterhaltsame Musik aus dem Norden von Edvard Grieg, Jean S ­ ibelius, Christian Sinding, Joseph Lanner, Josef Strauß & Johann Strauß MIT Salonensemble des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden TERMINE 15., 21., 22. Jan. 2017 Wenn nicht anders angegeben, finden die Kammerkonzerte im Foyer des Großen Hauses statt. 24 KAMMERKONZERTE KAMMERKONZERTE FÜR KINDER DAS KÄNGURU »FILU« PRÄSENTIERT: DIE BREMER STADTMUSIKANTEN Ein musikalisches Märchen für Sprecher & Bläserquintett Musik: Kasimir Palica | Text: Brüder Grimm MIT Wolfgang Vater (Erzähler), Cornelia Thorspecken (Flöte), Franz-Josef Wahle (Oboe), Dörte Sehrer (Klarinette), Jens Hentschel (Horn), Oskar Münchgesang (Fagott) TERMINE 8., 9. Okt. 2016 DER GESTIEFELTE KATER Ein musikalisches Märchen für Sprecher & Streichquartett Musik: Tristan Schulze | Text: Brüder Grimm bearbeitet von Chris Pichler MIT Chris Pichler (Erzählerin), Elke Tobschall & Rebekka Herrmann (Violine), Nina Torborg-Hunck (Viola), Susanne Tscherbner (Violoncello) TERMINE 25., 26. Mär. 2017 25 Hessisches Staatsorchester Wiesbaden THEATERWERKSTATT THEATER ENTDECKEN UND ERLEBEN THEATERWERKSTATT KONZERT FÜR ALLE – MUSIK ZUM ANFASSEN Die Theaterwerkstatt: ein Ort des Staunens, Entdeckens und Lernens! Wir wünschen uns ein Theater mit begeisterten Menschen aus aller Welt. Ob jung oder alt, erprobt oder unerfahren, ohne oder mit Behin­ derung, mit vielen eigenen Gedanken, Träumen, Bildern, Wünschen: Kommt und entdeckt mit uns euer ganz eigenes Theater! Seit 14 Jahren arbeiten wir mit vielen Menschen und Organisationen in Stadt und Region zusammen, um möglichst vielfältige kulturelle Wahr­ nehmungen und Fähigkeiten zu vermitteln, denn: Im Beobachten und Erkennen der Gestalt der Welt werden wir befähigt, uns auszudrücken und die Welt aktiv mitzugestalten. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern aller Sparten bieten wir ein abwechslungsreiches Programm: Oper, Konzert, Tanz und Schauspiel. INFORMATIONEN Leitung Priska Janssens Assistenz Laura zur Nieden Mitarbeit Konzert­pädagogik Gisela Reinhold Mitarbeit Tanzpädagogik Valérie Sauer 28 theaterwerkstatt@ ­staatstheater-wiesbaden.de p.janssens @ staatstheater-wiesbaden.de Tel. 0611 . 132 270 THEATERWERKSTATT UNSERE ANGEBOTE Orchester trifft Kita 3+ Treff Orchester & Schule Musik mobil! Über die ­ganze (Musikpädagogik) Spiel­­­­zeit gibt es ein abwechslungs­ reiches Programm unterschied­ licher Begegnungen zwischen Kin­dertagesstätten und dem Staats­ orchester. Von der Instru­menten­ vorstellung über eine spezielle Theaterführung bis zum Besuch einer Aufführung reicht dieses Angebot. Spiel & Musik 5+ Hier darf geblasen, g ­ etrommelt und gestrichen werden. Musike­r­ innen und Musiker des Hessisch­en Staatsorchesters ­Wiesbaden laden Kinder ab dem Vorschulalter in den Orchester­proberaum ein. Ein­blicke in die Wunderwelt der M ­ usik und Angebote zum Anfassen und Mitmachen! TERMINE 17. Sep., 1. Okt., 12. Nov. 2016 Orchester & Schule 6+ Der Kreis für Musiklehrerinnen und -lehrer: Das Orchester ist stets offen für interessierte Schü­ lerinnen und Schüler. Mit vielen unterschiedlichen Angeboten möchten wir jungen Menschen die Welt der Musik näher bringen. Probezeit (jedes Alter) VON DER KINDERGARTENGRUPPE BIS ZUM MUSIKLEISTUNGSKURS Die Generalproben für die Sinfo­ niekonzerte des Staats­orchesters im Kurhaus stehen nach Anmel­­dung offen, für Konzert­anfänger­ innen und -anfänger zum ­Hineinhören, für Erfahrenere zur Ver­ tiefung ihrer Kenntnisse. Eine Einführung in das Programm gibt es altersgerecht in einer Schul­stunde oder in Kurzform vor Probenbeginn. Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters besuchen Schul­ klassen und bieten spielerische Zugänge zu klassischer Musik – mit bildreichen Geschichten und viel Raum für eigene Aktivität! 29 OPER 2016.2017 ÜBERSICHT Das Hessische ­Staatsorchester Wiesbaden spielt in Opern- und Ballett-Aufführungen. OPER PREMIEREN DIE FLEDERMAUS Von Johann Strauß Musikali­ sche ­Leitung Michael Helmrath ­Inszenierung Gabriele Rech TERMINE ab 16. Sep. 2016 LA TRAVIATA Von Giuseppe Verdi TERMINE ab 10. Sep. 2016 DIE FRAU OHNE SCHATTEN Von Richard Strauss TERMINE ab 25. Sep. 2016 LA BOHÈME Von Giacomo Puccini TERMINE ab 4. Dez. 2016 DIE ZAUBERFLÖTE HÄNSEL UND GRETEL Von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Carsten Kochan TERMINE ab 14. Okt. 2016 Von Engelbert Humperdinck TERMINE ab 17. Dez. 2016 DER RING DES NIBELUNGEN Von Richard Wagner Musikalische Leitung Alexander Joel Inszenie­ rung Uwe Eric Laufenberg DAS RHEINGOLD ab 13. Nov. 2016 DIE WALKÜRE ab 15. Jan. 2017 SIEGFRIED ab 2. Apr. 2017 GÖTTERDÄMMERUNG ab 23. Apr. 2017 PETER GRIMES Von Benjamin Britten Musika­ lische Leitung Albert Horne ­Inszenierung Philipp M. Krenn TERMINE ab 4. Feb. 2017 EUGEN ONEGIN Von Peter Tschaikowski Musika­ lische Leitung Daniela Musca Inszenierung Vasily Barkhatov TERMINE ab 11. Mär. 2017 30 WIEDERAUFNAHMEN DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Von Wolfgang Amadeus Mozart TERMINE ab 21. Jan. 2017 DIE HOCHZEIT DES FIGARO Von Wolfgang Amadeus Mozart TERMINE ab 12. Mär. 2017 TOSCA Von Giacomo Puccini TERMINE ab 11. Jun. 2017 BALLETT MIT ORCHESTER ASCHENPUTTEL Ballett von Tim Plegge Musik von Sergej Prokofjew & Jörg Gollasch TERMINE ab 30. Sep. 2016 SOMMERNACHTSTRAUM Ballett von Tim Plegge Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy & anderen TERMINE ab 19. Feb. 2017 PERSONALIA 2016 . 2017 Hessisches Staatsorchester Wiesbaden I. VIOLINE Karl-Heinz Schultz, ­Alexander Bartha koord. 1. Konzert­meister; Keiko ­Steenpaß 3. Konzert­meisterin; Uta ­Lorenz, Peter Taban, Antoaneta StaicovNierlich, Nicole Windolf, Anna Balzer-Tarnawska, Anton Tykhyy, Svantje Wolf, Igor M ­ ishurisman, Yuri Uomizu, Patrick Peters II. VIOLINE Hermann Jussel, Sebastian Max, Maryna Veremeeva, Inken Renner, Christine Seiler, Monika Pulch, Elke Tobschall, Rebekka Herrmann, Judith Oberndorfer, Xiaojun Amelie Huang, Magdalena Zell, Judith Hiller, n. n., Youjin Kim* VIOLA Thomas Hoffmann, Sabine Schultz, Lorna Wilson, Tilman Lauterbach, Nina Torborg-Hunck, Kristof Windolf, Gertrud Weise, Pamela Kremer VIOLONCELLO Johann Ludwig Konzertmeister, n. n., Carl-Gustav Settelmeier, Tobias Galler, Emanuela Simeonova, Susanne Tscherbner KONTRABASS n. n., Kazuko Breitling, Jochen Steinmetz, Thomas Dittmann, Markus Kräkel HARFE Kristina Kuhn FLÖTE Peter Mátyás Bicsák, Cornelia Thorspecken, Klaus Grote, Thomas Richter 32 *ZEITVERTRAG OBOE Bernhard Schnieder, André van Daalen, Franz-Josef Wahle, Christian Becher KLARINETTE Heiner Rekeszus, Bernhard Hens, Tomas Eckardt, Dörte Sehrer FAGOTT Peter Brechtel, Chih-Ti Wang, Beatrix Lindemann, Oskar Münchgesang HORN Jens Hentschel, Andrew Young, Kerstin Künkele, Stanton Falling, Felix Baur, Lioba Giesbert TROMPETE Tobias Vorreiter, Martin Schneider, Bernhard Loos, Paul-Heinrich Wellnitz POSAUNE Tim Raschke, Christoph Paus, Matthias Hof, n. n. TUBA Roland Vanecek PAUKE Axel Weilerscheidt, Martin Lorenz SCHLAGWERK Edzard Locher ORCHESTERWARTE Harry Ickert, Pedro Romano ORCHESTERMANAGERIN Verena Rast ORCHESTERVORSTAND Jens Hentschel, Tilman Lauterbach, Dörte Sehrer, Cornelia Thorspecken BÜRO DES GENERALMUSIKDIREKTORS Kornelia Bauscher KONZERTDRAMATURGIN Katja Leclerc Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 365189 Wiesbaden ALLGEMEINES [email protected] INTENDANZ [email protected] MARKETING [email protected] PRESSE [email protected] KONZERTDRAMATURGIE [email protected] THEATERWERKSTATT [email protected] THEATERKASSE [email protected] ABONNEMENT-BÜRO [email protected] Impressum Intendant Uwe Eric Laufenberg Geschäftsführender Direktor Bernd Fülle Redaktion Katja Leclerc, Heike Neumann & Pia Hauck Texte Katja Leclerc, Priska Janssen Gestaltung f­ ormdusche.de Druck Köllen Druck + Verlag GmbH Stand 18. März 2016 BILDNACHWEISE Sven-Helge Czichy Innenteil Karl & Monika Forster Titel OPER 2016.2017 PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN EXTRAS 2016.2017 BALLETT SERVICE SCHAUSPIEL PREISE ABONNEMENTS WEGE 2016.2017 PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN EXTRAS PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN DAS HESSISCHE STAATSBALLETT LÄDT EIN EXTRAS KONZERT KONZERTE KAMMERKONZERTE PERSONALIA 2016.2017 JUST 2016.2017 JUNGES STAATSTHEATER JUNGES STAATSSCHAUSPIEL JUNGES STAATSMUSICAL THEATERWERKSTATT Alle Informationen zu Personalia, Preisen, Kontakt, Abonnements & Wegen ­finden Sie im Service-­Heft zur Spielzeit 2016.2017 SPIELZEIT 2016.2017 2016.2017 KONTAKT IMPRESSUM Kontakt