konzerte kammerkonzerte personalia

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KONZERT
2016.2017
KONZERTE
KAMMERKONZERTE
PERSONALIA
GRUSSWORT
VEREHRTES PUBLIKUM,
wir heißen mit Ihnen die Konzertsaison 2016.2017 willkommen! Am
Pult des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden werden Dirigenten
stehen, mit denen aktuell in Konzert und Oper eine prägende und
bereichernde Zusammenarbeit besteht: Zsolt Hamar, Generalmusik­
direktor des Hessi­schen Staatstheaters von 2012 bis 2016, wird drei
Konzerte gestalten und bleibt somit als Konzertdirigent dem Haus ver­bunden. Er widmet das 1. Sinfoniekonzert dem 80. Geburtstag des
Wiesbadeners Hans Zender und setzt mit der 4. Sinfonie seinen Brahms-­
Zyklus fort. Mit dem Verdi-Requiem bringt er im traditionellen Chor­
konzert ein Saison-Highlight ins Kurhaus. Im 5. Sinfoniekonzert folgt
ein spät­romantisches Konzertprogramm mit »Faust«-Vertonungen sowie
dem Klavierkonzert von Clara Schumann (Solistin: Annika Treutler).
Vier weitere Dirigenten wechseln aus dem Graben im Opernhaus für
je ein Sinfoniekonzert auf das Podium im Kurhaus: Mozart-Spezialist
Konrad Junghänel mit einem Barock- und Frühklassik-Programm aus
Werken von Mozart, Telemann, Händel und zwei Bach-Generationen;
­Michael Helmrath (Musikalische Leitung bei »Hänsel und Gretel« 2015,
»Die Fledermaus« 2016) dirigiert Bruckners Meisterwerk, die 8. Sinfonie;
Chordirektor Albert Horne (am Pult bei »Candide« 2014, »­Madama
Butterfly« 2016, »Peter Grimes« 2017) setzt mit einem Programm zum
»Romeo und ­Julia«-­Stoff besondere Akzente; Alexander Joel wird
neben seinem Engagement für Wagners monumentale »Ring«-Tetra­
logie ein Konzert mit Dmitri Schostakowitschs 10. Sinfonie geben.
Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden vereint in einem Klangkörper
über 80 individuelle Ausnahme­­musiker. Zwei von ihnen, 1. Solo-Klari­
nettist Heiner ­Rekeszus und 1. Solo-­Bratschist Thomas Hoffmann, geben
mit dem hinreißend-roman­tischen Konzert für Klarinette, Viola und
Orchester von Max Bruch eine Kostprobe ihres Könnens als Solisten.
Geleitet wird dieses Konzert, das als Kernstück Mahlers 1. Sinfonie
bringt, von Patrick ­Lange, dem 2015 ein dynamisches »Holländer«-­Debüt
in Wiesbaden gelang.
Freuen wir uns auf eine anrührende, beschwingte, mitreißende und
in jeder Hinsicht bereichernde Konzert-Vielfalt!
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KONZERTE
ÜBERSICHT
SINFONIEKONZERTE
1. SINFONIEKONZERT
Violine Barnabás Kelemen
Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 7. Sep. 2016
2. SINFONIEKONZERT
Chor des Hessischen Staats­
theaters Wiesbaden, Chor der
Stadt Wiesbaden, Guanqun Yu
(Sopran), Vesselina ­Kasarova
(­Mezzosopran), Ioan Hotea
(Tenor), Young Doo Park (Bass)
Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 2. Nov. 2016
3. SINFONIEKONZERT
Klarinette Heiner Rekeszus
Viola Thomas Hoffmann
Dirigent Patrick Lange
TERMIN 23. Nov. 2016
4. SINFONIEKONZERT
Dirigent Alexander Joel
TERMIN 18. Jan. 2017
8. SINFONIEKONZERT
Dirigent Albert Horne
TERMIN 28. Jun. 2017
SONDERKONZERTE
NEUJAHRSKONZERT
Bariton Benjamin Russell
Chor der Stadt Wiesbaden
Dirigent Christoph Stiller
TERMIN 1. Jan. 2017
WAGNER-GALAKONZERT
zur Eröffnung der Internationalen
­M aifestspiele 2017
Catherine Foster (Sopran),
Klaus Florian Vogt (Tenor),
René Pape (Bass)
Dirigent Patrick Lange
TERMIN 30. Apr. 2017
KINDER- &
FAMILIENKONZERTE
BRÜDERCHEN, KOMM TANZ MIT MIR! | 0– 3
5. SINFONIEKONZERT
TERMINE 18. Sep., 2. Okt. 2016
Klavier Annika Treutler
Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 22. Feb. 2017
PADDINGTON BÄRS ERSTES KONZERT | 5+
6. SINFONIEKONZERT
MIT Chris Pichler (Erzählerin),
Lynn Kao (Dirigentin)
TERMIN 13. Jun. 2017
Dirigent Michael Helmrath
TERMIN 15. Mär. 2017
7. SINFONIEKONZERT
Dirigent Konrad Junghänel
TERMIN 5. Apr. 2017
ALLE INFORMATIONEN ZU ­PREISEN, KONTAKT,
­ABONNEMENTS & WEGEN ­FINDEN SIE
IM SERVICE-HEFT ZUR SPIELZEIT 2016.2017
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SINFONIEKONZERTE
1. SINFONIEKONZERT
Hans Zender Kalligraphie ii und iv
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4
Violine Barnabás Kelemen
Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 7. Sep. 2016
Hans Zender feiert 2016 seinen 80. Geburtstag. Das 1. Sinfoniekonzert
der neuen Saison ist dem gebürtigen Wiesbadener gewidmet. »Unser
unterscheidendes Denken hat sich in allen Bereichen des modernen
Lebens enorm verfeinert; wieso sollte die Musik hier eine Ausnahme
machen?«, kommentierte Hans Zender seine Feinstarbeit an Mikro-­
Tönen in seinen »Kalligraphien«. Wie ein ostasiatischer Schriftgelehr­ter,
der traditionelle Sentenzen immer wieder neu darstellt, arbeitet Zender
übertragen auf die Musik an Variationen eines Kernmaterials: Melodie­
linien der gregorianischen Pfingstliturgie.
Zsolt Hamar, bis 2016 Generalmusikdirektor in Wiesbaden, setzt als
Gast im 1. Sinfoniekonzert seinen Brahms-Zyklus fort, den er 2012 mit
dem Hessischen Staats­o rchester begonnen hat. Johannes Brahms
verglich seine 4. und letzte S
­ infonie verschmitzt mit sauren Kirschen,
die nur manchen besonders schmecken – die Uraufführung 1885
war jedoch ein großer Erfolg. Brahms webte aus kleinsten musikalischen
Ein­fällen dramatische Verdichtungen und verlieh der Musik ­einen
­»packenden Zug«, so der Geiger Joseph Joachim. Dieser war auch Solist
und Widmungsträger der Uraufführung von Brahms’ einzigem Violin­
konzert 1879, das nun von Barnabás Kelemen zu Gehör gebracht wird.
Der junge ­ungarische ­Geiger konzertiert mit großen Sinfonie­orches­tern
Europas und Diri­genten wie Zoltán Kocsis und Iván Fischer. 2012 wurde
er mit dem renommierten ungarischen Kossuth-­Preis ausgezeichnet.
Vor allen Sinfoniekonzerten findet eine Stunde vor Beginn
eine ­Konzerteinführung im Friedrich-von-Thiersch-Saal statt.
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SINFONIEKONZERTE
2. SINFONIEKONZERT
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
(Einstudierung: Albert Horne)
Chor der Stadt Wiesbaden (­Einstudierung: Christoph Stiller)
Guanqun Yu (Sopran), Vesselina Kasarova (Mezzosopran),
Ioan Hotea (Tenor), Young Doo Park (Bass)
Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 2. Nov. 2016
Für das große Chorkonzert schließen sich traditionell in jeder Spiel­
zeit der Chor der Stadt Wiesbaden und das Hessische Staatsorchester
zusammen, in dieser Saison ergänzt durch den Chor des Hessischen
Staatstheaters Wiesbaden. Somit stehen über 100 C
­ horsänger­i nnen
und -sänger gemeinsam auf dem Podium – zusätzlich zu über 70 ­In­stru­men­talisten des Hessischen Staatsorchesters. Ein Sinfonie­konzert mit
außergewöhnlicher, großer Besetzung, in dem ein überwältigendes
Werk der Musikgeschichte auf dem Programm steht: Verdis »­Messa da
Requiem« (1874). Die Vertonung der katholischen Totenmesse durch
den meisterlichen Opernkomponisten ist heute sein bekanntestes Kon­zertstück. Teile daraus, wie das e
­ rschütternde, wütende »Dies Irae«,
haben auch außerhalb des Konzertsaals als Filmmusik große Verbrei­tung gefunden. Die S
­ olopartien werden über­nommen von der Star-­
Mezzosopranistin Vesselina K
­ asarova, die 2015 in W
­ iesbaden für ihr
Debüt in »Herzog Blaubarts Burg« gefeiert wurde, dem jungen Tenor
und Operalia-Gewinner Ioan Hotea (­Ferrando in »Così fan tutte«, Alfredo
in »La Traviata«), der vielversprechenden jungen Sopranistin Guanqun
Yu (Deutsche Oper Berlin), ebenfalls Operalia-­Gewinnerin, sowie dem
jungen Bass Young Doo Park, Finalist des Francisco Viñas Gesangs­
wettbewerbs (u. a. Orest in »­Elektra«, ­Pimen in »Boris Godunow«, Pater
Guardiano in »Die Macht des S
­ chicksals«).
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SINFONIEKONZERTE
3. SINFONIE­KONZERT
Ludwig van Beethoven »Egmont« | Ouvertüre für Orchester
Max Bruch Konzert für Klarinette, Viola und Orchester
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1
Klarinette Heiner Rekeszus
Viola Thomas Hoffmann
Dirigent Patrick Lange
TERMIN 23. Nov. 2016
Sowohl die Klarinette als auch die Bratsche wurden nur mit w
­ enigen
bekannten Solo-Konzerten bedacht. Das selten dargebotene, an musi­
kalischen Farben und Einfällen reiche Doppelkonzert von Max Bruch
für Klarinette, Viola und Orchester stellt eine Bereicherung für das
romantische Repertoire beider Solo-Instrumente dar. Im 3. Sinfonie­
konzert zeigen zwei Musiker des Hessischen Staatsorchesters ihr
solistisches Können: 1. Solo-Klarinettist Heiner Rekeszus und 1. Solo-­
Bratschist Thomas Hoffmann. Auf dem Programm des 3. Sinfonie­
konzerts steht ebenfalls Gustav Mahlers 1. Sinfonie, ein frühes Werk
des Österreichers, das er 1888 28-jährig in nur sechs Wochen schrieb.
Doch alle zentralen Charakteristika der reiferen Werke sind schon vor­handen: Die enge Verbindung zum Lied, der freie, wegweisende Um­
gang mit der sinfonischen Form und der mannigfaltige, Grenzen über­
schreitende emotionale Ausdruck der Musik.
Nach seinem mitreißenden Dirigat des »Fliegenden Holländers« in
­Wies­baden 2015 kehrt Patrick Lange ans Pult des Hessischen Staats­
orchesters zurück. Der junge Dirigent war Assistent von Claudio
Abbado beim Gustav Mahler Jugendorchester und Chefdirigent der
Komischen Oper Berlin. Im Konzert arbeitet er mit hochkarätigen
Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, Bamberger Sympho­
nikern, Essener Philharmonikern, dem Beethoven-Orchester Bonn,
dem Münchner Rund­funkorchester und dem Simón Bolívar-Jugend­
orchester in ­Venezuela.
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SINFONIEKONZERTE
4. SINFONIEKONZERT
Franz Schubert Ouvertüre und Auszüge aus »Rosamunde« |
Schauspielmusik für Orchester
Jörg Widmann Lied für Orchester
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10
Dirigent Alexander Joel
TERMIN 18. Jan. 2017
Mit dem österreichisch-britischen Dirigenten Alexander Joel wird das
­Hessische Staatsorchester in der Spielzeit 2016.2017 eine tiefgehende,
zeitintensive Zusammenarbeit erleben: Alle vier Teile von Richard
­Wagners »Ring des Nibelungen« stehen als Neuinszenierung auf dem
Spielplan. Im Konzertbereich geht die künstlerische Partnerschaft
den Weg weiter in die Moderne zu Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
und Jörg Widmann (*1973). Dessen 2003 komponiertes »Lied für
­Orchester« ist eine Auseinandersetzung mit Franz Schubert. Widmann
nannte ihn ein »Genie der Melodik«, und so wollte er ursprünglich
das gesamte Orchester einstimmig »singen« lassen, ganz so als würde
man »einem Schubert-­Lied die Begleitung wegnehmen«. Im »Lied
für Orchester« entstanden schließlich doch mehrstimmige Passagen:
eine »harmonische Suchbewegung«. Widmanns Schubert-­Hommage
werden die Ouvertüre und Auszüge aus Schuberts ­Schauspiel­musik zu
dem heute gänzlich unbekannten »Rosamunde«-Text gegenüber­­ge­stellt.
In der zweiten Konzerthälfte kommt mit Dmitri ­Schostakowitsch eine
Schlüsselfigur der Sinfonik im 20. Jahrhundert zu Wort, die ein schwe­
res Künstlerschicksal im restriktiven sowjetischen Polit­system zu
tragen hatte. Nach den »antiformalistischen« Säuberungen, in deren Zug
Schostakowitsch seine Lehrämter verlor, schrieb er neun Jahre kein
sinfonisches Werk. Dann kam seine 10. Sinfonie von 1953: eine Ausein­
andersetzung mit dem eigenen Dasein und mit ­dem Diktator Stalin.
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SINFONIEKONZERTE
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5. SINFONIEKONZERT
Richard Wagner »Faust« | Ouvertüre für Orchester
Clara Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll
Franz Liszt »Eine Faust-Sinfonie in drei Charakterbildern« |
­Programmsinfonie für Orchester
Klavier Annika Treutler
Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 22. Feb. 2017
Das Programm des 5. Sinfoniekonzerts unter der Leitung von Zsolt
Hamar versammelt musikalische Faust-Erzählungen und schlägt einen
spätromantischen Kurs ein. Richard Wagner, dem das Hessische Staats­
theater 2016.2017 mit dem »Ring« den Spielzeitschwerpunkt setzt,
schrieb die »Faust«-Ouvertüre 1839 / 40 unter dem Eindruck von Hector
Berlioz’ »Roméo et Juliette«-Sinfonie und Beethovens ­Neunter. Es sollte
eine große Sinfonie mit literarischem Programm werden – Wagner voll­endete jedoch nur den ersten Satz. Darin gibt er Faust ein Leidens­
thema, zu dem sich ein zartes Gretchen-Thema gesellt. Die 1854 kom­
ponierte »Faust-Sinfonie« von Franz Liszt, Förderer und zukünftiger
Schwiegervater des Komponisten, gab Richard Wagner Anstoß für eine
Überarbeitung des Fragments zur heute gespielten »­Faust«-­Ouvertüre.
Liszt war nicht nur gefeierter Klaviervirtuose, sondern ist als Kompo­
nist Begründer der Gattung der Sinfonischen Dichtung. Seine »Faust-­
Sinfonie« nach Goethes monumentalem Drama ist eines seiner bedeu­
tendsten Werke und erklingt in Wiesbaden in der dreiteiligen Fassung
mit den Porträts der Hauptfiguren: Faust – Gretchen – Mephistopheles.
Eine Doppelbegabung als Klaviervirtuosin und Komponistin hatte
auch Clara Schumann, erfuhr zu Lebzeiten jedoch nur als Pianistin
inter­nationale Anerkennung. Solistin ihres Konzerts für Klavier und
Orchester in a-Moll ist die 24-jährige Annika Treutler. Die Preisträgerin
des ard-Musikwettbewerbs 2014 ist eine Entdeckung auf dem Konzert­
podium, »ein außergewöhnliches musi­kalisches ­Talent« (hr2-kultur).
SINFONIEKONZERTE
6. SINFONIEKONZERT
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 Dirigent Michael Helmrath
TERMIN 15. Mär. 2017
Bruckner gehört zu den großen Sinfonikern nach Beethoven. Erst mit
annähernd 40 Jahren schrieb er seine erste von neun Sinfonien. Mit
der 7. Sinfonie begründete er seinen Weltruhm, die Achte ist sein ­letztes
vollendetes Werk dieser Gattung. In der Uraufführung 1892 in Wien
er­klang ihre zweite Fassung, die auch im Wiesbadener Konzert gespielt
wird. Der äußerst selbstkritische Komponist hatte sich von verhaltenen
Rückmeldungen verunsichern lassen und verbrachte die Jahre ab 1887
mit Umarbeitungen. Bruckner schöpft aus der vollen Ausdruckspalette:
Dem ersten Satz gab er einen gespensti­schen Schluss im Pianissimo. An
zweiter Stelle erklingt – nach dem ­Vorbild Beethovens – ein pulsierendes
Scherzo mit einem transparenten Trio als Kontrast. Auf das ausdrucks­
starke, kantable Adagio folgt ein majestätisches Finale mit gewichtigen
Bläser­einsätzen. Dazu passt der Widmungsträger der Sinfonie Nr. 8, der
öster­reichische ­Kaiser Franz ­Joseph, dem Bruckner persönlich eine Par­titur überreichte. Dirigent des 6. Sinfoniekonzerts ist Michael Helmrath,
bekennender Bruckner-Verehrer, der in der 8. Sinfonie »die Krone der
sinfonischen Schöpfung« erreicht sieht. 2003 bis 2015 war er General­
musikdirektor der Brandenburger Symphoniker, ab 2016 ist er General­
musikdirektor am Theater Nordhausen. In Wiesbaden konnte man ihn
bereits mit »Hoffmanns Erzählungen« und »­Hänsel und Gretel« erleben.
In dieser Spielzeit übernimmt er hier die Musikalische Leitung der Neu­
inszenierung von »Die Fledermaus«.
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SINFONIEKONZERTE
7. SINFONIEKONZERT
Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3
Georg Philipp Telemann »Les Nations« | Ouvertüre für Orchester
Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie Nr. 1
Georg Friedrich Händel Concerto grosso op. 6 Nr. 5
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge für Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 kv 183
Dirigent Konrad Junghänel
TERMIN 5. Apr. 2017
Mit einem Programm aus Barock und Frühklassik stellt das 7. ­Sinfonie­konzert eine absolute Besonderheit dar, zumal der gefeierte Opern-­
Dirigent K
­ onrad Junghänel nur äußerst selten im Sinfoniekonzert zu
erleben ist. Seine Karriere begann er als Lautenist; später gründete
er das renommierte Vokalensemble Cantus Cölln. In Wiesbaden begann
der Spezialist für historische Aufführungspraxis 2014 einen Mozart-­
Zyklus mit » Die Hochzeit des Figaro«, »Die Entführung aus dem Serail«
und »Così fan tutte «, gefolgt von »Die Zauberflöte« 2016.2017.
Tänzerisch und elegisch, brillant und manchmal auch etwas rau – das
7. Sinfoniekonzert erweckt den Klang des Barock und der ­Frühklassik
zum Leben. Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3, eine abwechs­­
lungsreiche Folge von Tänzen, wird mit einer ­Ouvertüre ­Telemanns
­sowie der Sinfonie Nr. 1 des berühmtesten der Bach-­Söhne, Carl ­Philipp
Emanuel Bach, kombiniert. Die zweite Hälfte des Programms eröffnet
das fünfte Concerto grosso aus einer Serie von zwölf Konzerten, die
­Georg Friedrich Händel 1739 in einem Monat niederschrieb. Sie sind
voller musikalischer Inno­vationen, neuer Harmonie-­Kombinationen
und Experimente in der Dynamik. Wie Händel war Wolfgang ­Amadeus
Mozart nicht nur ein begnadeter Bühnen-Komponist, sondern hinter­
ließ auch Instrumental­musik voller Emotionen. Neben dem drama­
tischen Adagio und Fuge für Streichorchester erklingt Mozarts »­kleine«
g-Moll Sinfonie Nr. 25. Sie nimmt eine Sonderstellung als erste Moll-­
Sinfonie Mozarts ein. Geschrieben im Geiste des »Sturm und Drang«,
gilt sie als Meisterwerk unter seinen über 50 Sinfonien.
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SINFONIEKONZERTE
8. SINFONIEKONZERT
Peter Tschaikowski Fantasie-Ouvertüre zu »Romeo und Julia«
Leonard Bernstein Sinfonische Tänze aus »West Side Story«
Joaquin Turina »Danzas fantásticas«
Manuel de Falla Zwischenspiel und Tanz aus der Oper »La Vida breve«
Claude Debussy »Ibéria« aus »Images pour Orchestre«
Dirigent Albert Horne
TERMIN 28. Jun. 2017
Ende des 19. Jahrhunderts öffnen sich die Grenzen zwischen Malerei,
Literatur und Musik. Die Kreativität der Komponisten kann sich frei
entfalten. Im 8. Sinfoniekonzert erklingt Musik, die von Dramen­texten
inspiriert ist, Strömungen der Malerei nachempfindet oder Anregungen
aus Volks- und Tanzmusik aufnimmt. Tschaikowskis Fantasie-­Ouvertüre
und Bernsteins Sinfonische Tänze aus dem M
­ usical »West Side Story«
verarbeiten beide die Geschichte von »Romeo und J­ ulia«. Hört man bei
Tschaikowski eine romantische Version, so holt ­Bernstein die tragi­
schen Liebenden ins moderne Einwanderungsland A
­ merika. Tanz und
Sinfonik verschmelzen bei den beiden spanischen Programmpunkten
von Joaquin Turina und Manuel de Falla. Von ­Turina erklingt ein Haupt­
werk, die »Danzas fantásticas« von 1919, von de Falla Zwischenspiel
und Spanischer Tanz aus der Oper »La Vida ­breve« (1913), in der er spa­nische F
­ olklore mit musikalischem Impressionismus verbindet. Der
unangefochtene Meister des musikalischen Gemäldes im Stil des Im­pressionismus ist der Franzose Claude ­Debussy. Virtuos setzt er im
­berühmtesten Teil der »Images« (Bilder), »­Ibéria«, ­Orchesterfarben ein,
um die Zuhörer in ein spanisches Dorf zu versetzen. Albert Horne ist
Chordirektor des Hessischen Staatstheaters und dirigiert nach den
Opernproduk­tionen »Candide« und »Madama Butterfly« die Neuinsze­
nierung »Peter Grimes«. Nun ist er zum ersten Mal mit einem ­Sinfoniekonzert zu erleben.
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SONDERKONZERTE
FESTKONZERT »70 JAHRE HESSEN«
Werke von Ludwig van Beethoven, Alban Berg, Engelbert
­Humperdinck, Richard Wagner & Hans Zender
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
TERMIN 1. Dez. 2016, Großes Haus
NEUJAHRSKONZERT
MEETS PROMS
»NEW YEAR CELEBRATION«
Ein traditionelles Wiener Neujahrskonzert mit den Highlights der
­Londoner »Last Night of the Proms«: Begrüßen Sie mit uns das neue
Jahr mit Walzern, Polkas und Märschen, Operette und britischem
»Pomp and Circumstance«. Mit Werken von Johann Strauß, Edward
Elgar, Sir Hubert Parry u. a.
MIT Benjamin Russell (Bariton),
Chor der Stadt Wiesbaden (Einstudierung: Christoph Stiller),
­Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Dirigent Christoph Stiller
TERMIN 1. Jan. 2017, Großes Haus
WAGNER-GALAKONZERT
ZUR ERÖFFNUNG DER ­I NTERNATIONALEN MAIFESTSPIELE 2017
MIT Catherine Foster (Sopran),
Klaus Florian Vogt (Tenor), René Pape (Bass)
Dirigent Patrick Lange
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
PROGRAMM
Ausschnitte aus »Parsifal«, »Lohengrin«, »Tannhäuser«,
»Die Meistersinger von Nürnberg«, »Tristan und Isolde«
TERMIN 30. Apr. 2017, Großes Haus
14
FÖRDERVEREIN
DES HESSISCHEN STAATSORCHESTERS WIESBADEN
Förderverein des
Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
Unsere Aufgaben, unsere Ziele sind, Musikkultur zu erhalten, zu
fördern und weiterzuentwickeln, Musik als unmittelbares Erlebnis
wahrzunehmen und zu spüren. Es war das bürgerliche Engagement,
das die Orchestermusik einst in ein öffentliches Konzertwesen führte
und öffentlich zugänglich machte. Auch heute ist wieder privates Ver­
antwortungsbewusstsein gefragt, wenn staatliche und kommunale
Subventionen knapp werden. Die Pflege und Weitergabe von kultu­
rellen Errungenschaften an die nachfolgende Generation muss Sache
einer selbstbewussten, aktiven Gesellschaft sein. Wir als Bürger der
Landeshauptstadt Wiesbaden und ihrer umgebenden Region fühlen
uns in besonderer Weise dem Hessischen Staatsorchester verbunden.
➛ Wir unterstützen mit einem finanziellen Beitrag die Verpflichtung
prominenter Solistinnen und Solisten sowie Dirigentinnen und
Dirigenten.
➛ Wir fördern Kinder­, Jugend­ und Familienkonzerte, um bereits
früh für das gemeinsame Live­Klangerlebnis zu begeistern und das
Interesse am aktiven Musizieren zu wecken.
➛ Wir unterstützen junge Musikerinnen und Musiker als Stipendiaten
der Orchesterakademie.
➛ Wir helfen bei der Anschaffung neuer Instrumente.
Je mehr Menschen uns bei diesen Aufgaben unterstützen, desto
wirkungsvoller kann sich der Förderverein für seine Ziele einsetzen.
Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein!
FÖRDERVEREIN HESSISCHES STAATSORCHESTER WIESBADEN E. V.
Karl­Josef­Schlitt­Straße 74
65195 Wiesbaden
Tel. 0611 . 401 234
[email protected]
www.foerderverein-staatsorchester-wiesbaden.de
GASTKONZERT
FÜR KINDER
& FAMILIEN
DAS
GROSSE CHINESISCHE
NEUJAHRSKONZERT
TOURNEE ZUM 20. JUBILÄUM
2017 wird das 20. Jubiläum des Großen Chinesischen Neujahrskonzertes
gefeiert und das »Jahr des Hahns« begrüßt.
TERMIN 20. Jan. 2017, Großes Haus
KINDER- &
­FAMILIENKONZERTE
Brüderchen, komm tanz mit mir! | 0–3
Feinste Musik für die kleinsten Ohren: Konzerte für Kinder
von 0 bis 3 Jahren
MIT Musikern des Hessischen Staatsorchesters,
Gisela Reinhold (­Moderation & Musikpädagogik)
TERMINE 18. Sep., 2. Okt. 2016, Orchesterproberaum
Paddington Bärs erstes Konzert | 5+
Eine musikalische Erzählung von Herbert Chappell
MIT Chris Pichler (Erzählerin), Lynn Kao (Dirigentin),
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
TERMIN 13. Jun. 2017, Großes Haus
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FOTO Désirée Gudelius
CHOR DER STADT
WIESBADEN
CHOR DER STADT
WIESBADEN
Der Chor der Stadt Wiesbaden ist der Konzertchor der Landeshaupt­
stadt. Er wurde im Jahre 1847 von Carl Bogler als »Gesang-Verein«
gegründet und 1854 in »Cäcilien-Verein« umbenannt. 1938 erhielt er
seinen jetzigen Namen durch Vertrag mit der Stadt Wiesbaden.
Der Chor wirkt in jeder Saison bei einem Sinfoniekonzert des Hessisch­en
Staatstheaters mit, 2016.2017 im Verdi-Requiem und im Neujahrskon­
zert. Neben den Sinfoniekonzerten im Wiesbadener Kurhaus tritt der
Chor auch bei anderen Gelegenheiten auf, so etwa gemeinsam mit der
Frankfurter Singakademie zu den Rhein-Main-Festspielen 2014 in der
Alten Oper Frankfurt mit einer konzertanten Aufführung des »­Parsifal«
von Wagner und mit dem »Schicksalslied« von Brahms. Ebenfalls 2014
fand erstmalig ein gemeinsames Konzert mit dem Wiesbadener Orches­
terverein statt, bei dem u. a. die »Harmoniemesse« von Haydn zur Auf­
führung kam. Auch bei der »Night of Music« 2015 im Kurhaus Wiesbaden
wirkte der Chor auf Initiative des Orchestervereins mit.
Seit Herbst 2014 gibt es neben dem Hauptchor auch einen Kammer­
chor, der projektweise besetzt wird. Sein erfolgreiches Debüt hatte
er im Dezember 2014 beim Weihnachtskonzert des Hessischen Staats­
theaters mit der »Ceremony of Carols« von Benjamin Britten.
Eine relativ neue, aber bei den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern
schon sehr beliebte Tradition ist das jährlich stattfindende Weihnachts­
liedersingen im Kurhaus gemeinsam mit der Wiesbadener Musik- und
Kunstschule. Für April 2016 ist ein gemeinsames Konzert im Kurhaus
Wiesbaden mit Orffs »Carmina Burana« geplant.
Wenn Sie am Mitsingen auf anspruchsvollem Niveau interessiert sind,
laden wir Sie herzlich zu einer unverbindlichen Chorprobe ein.
KONTAKT & INFORMATIONEN
Carmen Böhm
Tel. 06126 . 227 333
kontakt @ chor-der-stadt-wiesbaden.de
www.chor-der-stadt-wiesbaden.de
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ORCHESTERAKADEMIE
DES HESSISCHEN STAATSORCHESTERS
ORCHESTERAKADEMIE
Fit für die Zukunft: Die Nachwuchsförderung liegt dem Hessischen
Staatsorchester Wiesbaden besonders am Herzen. Dieses Anliegen
verfolgt die im August 2010 gegründete Orchesterakademie, die sich
die konsequente Förderung junger Musikerinnen und Musiker zu hoch
qualifizierten Orchestermusikerinnen und -musikern zum Ziel gesetzt
hat.
Um sich in einem Probespiel gegen die Konkurrenz durchzusetzen und
den gesteigerten Qualitätsansprüchen der Orchester gerecht zu werden,
sind heute Praxiserfahrung und weitergehende Fähigkeiten gefragter als
je zuvor. Diese werden in der Orchesterakademie ver­mittelt: Der Akade­
mist wird durch qualifizierten Einzelunterricht gezielt auf das Probespiel
und das Berufsleben vorbereitet. Durch die zusätz­liche praktische
Arbeit im Orchesteralltag erhält er wertvolle Einblicke in die Arbeits­
weise eines Orchesters.
Derzeit werden in jeder Spielzeit sieben junge Musikerinnen und
­Musiker in die Orchester­akademie aufgenommen.
Sie können die Arbeit der Akademie durch Ihre Mitgliedschaft unter­
stützen! Ein Mitgliedsantrag steht auf unserer Homepage zum Herun­
terladen zur Verfügung.
KONTAKT
Orchesterakademie des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
am Staatstheater Wiesbaden e. V.
Christian-Zais-Str. 3 | 65189 Wiesbaden
Geschäftsstelle | Tel. 0611 . 132 256
info @ orchesterakademie-wiesbaden.de
www.orchesterakademie-wiesbaden.de
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KAMMERKONZERTE
LIEBE FREUNDE
DER KAMMERMUSIK,
neben den großen Meistern Bach, Haydn, Beethoven, Schubert und
Brahms stehen in unserer Kammermusikreihe wieder unbekannte
oder zu Unrecht vergessene Komponisten wie Franz Lachner, Paul
Juon, Théodore Lalliet und Théodore Dubois auf dem Programm.
Wir laden Sie ein, diese Komponisten zu entdecken!
Im Weihnachtskonzert erklingt festliche Barockmusik abwechselnd
mit besinnlichen und heiteren Texten, ausgewählt und gelesen von
Uwe Kraus. Im Neujahrskonzert entführen wir Sie in den Norden mit
seiner wehmütigen Musik – die beliebten Wiener Walzer fehlen aber
­natürlich auch nicht!
Das Märchen-Konzert für die ganze Familie, »Dornröschen« für
­Erzähler und Blechbläser-Ensemble, wiederholen wir nach dem
­großen Erfolg in der vergangenen Spielzeit kurz vor Weihnachten.
Bei den Kinderkonzerten mit dem Känguru »Filu« können unsere
kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer zwei Märchen der Brüder Grimm
lauschen, untermalt mit Musik eines Bläserquintetts und eines
Streichquartetts.
Erleben Sie diese Vielfalt mit uns zusammen!
Peter Brechtel & Thomas Richter
Organisatoren der Kammerkonzerte
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KAMMERKONZERTE
KAMMERKONZERTE
1. KAMMERKONZERT
Paul Hindemith »Die junge Magd« für Alt, Flöte,
Klarinette und ­Streichquartett
Vladimir Genin »Alkestis« | Kammerkantate für
Mezzosopran und Streichquartett
Aribert Reimann / Franz Schubert »Mignon«
für Sopran und ­Streichquartett
Ottorino Respighi »Il tramonto« für Alt und Streichquartett
MIT Diana Schmid (Mezzosopran), Christine Seiler & ­Judith Hiller
(Violine), Lorna Wilson (Viola), Susanne Tscherbner (­Violoncello),
Cornelia Thorspecken (Flöte), Dörte Sehrer (Klarinette)
TERMIN 18. Sep. 2016
2. KAMMERKONZERT
Wilhelm Friedemann Bach 5 Konzertstücke für 2 Klarinetten,
2 Hörner und 2 Fagotte
André-Frédéric Eler Quartett für 2 Klarinetten, Horn und Fagott
Joseph Haydn Divertimento B-Dur (»Feldparthie«) für Bläseroktett
Ludwig van Beethoven Trio C-Dur für 2 Oboen und Englischhorn
Johann Nepomuk Hummel Oktett-Partita in Es-Dur
MIT Bernhard Schnieder & André van Daalen (Oboe), Tomas Eckardt &
Bernhard Hens (Klarinette), Felix Baur & Andrew Young (Horn), Peter
Brechtel & Oskar Münchgesang (Fagott)
TERMIN 16. Okt. 2016
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KAMMERKONZERTE
3. KAMMERKONZERT
ÜBERRASCHUNGEN MIT TUBA
Werke von Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula,
Wolfgang ­Amadeus Mozart & Roland Vanecek
MIT Roland Vanecek (Tuba),
Akademisten des Hessischen ­Staats­orchesters
TERMIN 20. Nov. 2016
4. KAMMERKONZERT
Theodore Lalliet Terzetto für Oboe, Fagott und Klavier
Théodore Dubois »Deux pièces canoniques« für Oboe und Fagott
Francis Poulenc Sonate für Oboe und Klavier
Camille Saint-Saëns Sonate für Fagott und Klavier
Francis Poulenc Trio für Oboe, Fagott und Klavier
MIT Bernhard Schnieder (Oboe), Oskar Münchgesang (Fagott),
Lynn Kao (Klavier)
TERMIN 12. Feb. 2017
5. KAMMERKONZERT
Max Bruch Vier Stücke aus op. 83 für Klarinette,
Bratsche und Klavier
Johannes Brahms Sonate Nr. 1 für Klarinette und Klavier
Johannes Brahms Sonate Nr. 2 für Bratsche und Klavier
(autorisierte Fassung)
Paul Juon Trio-Miniaturen op. 18 und 24 für Klarinette,
Bratsche und Klavier
MIT Heiner Rekeszus (Klarinette), Thomas Hoffmann (Bratsche),
Erika le Roux (Klavier)
TERMIN 12. Mär. 2017
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KAMMERKONZERTE
6. KAMMERKONZERT
Franz Lachner »Zwei deutsche Lieder« für Sopran,
Klarinette und Klavier
Franz Liszt, arr. Ulrich Büsing »Loreley« für Klarinette,
Bassklarinette und Klavier
Thomas A. Ayres »Three Poems« für Sopran und Bassetthorn
Mátyás Seiber »Drei Morgensternlieder«
für Sopran und Klarinette
George Alexander Macfarren Zwei Lieder für Sopran,
Klarinette und Klavier
Dominick Argento »To be sung upon the Water« für Sopran,
Klarinette, Bassklarinette und Klavier
Simon Sargon »Patterns in Blue« für Sopran,
Klarinette und Klavier
John McCabe »Three Folk Songs« für
Sopran, Klarinette und Klavier
MIT Gloria Rehm (Sopran), Tomas Eckardt (Klarinette),
Bernhard Hens (Klarinette & Bassklarinette), Julia Palmova (Klavier)
TERMIN 2. Apr. 2017
7. KAMMERKONZERT
Franz Schubert Quartettsatz c-Moll
Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1
Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2
MIT Svantje Wolf & Nicole Windolf (Violine),
Kristof Windolf (Viola), Susanne Tscherbner (Violoncello)
TERMIN 11. Jun. 2017
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KAMMERKONZERTE
WEIHNACHTS-KAMMERKONZERT
Festliche Barockmusik von Johann Sebastian Bach,
Antonio Vivaldi & Georg Philipp Telemann
Uwe Kraus liest besinnliche & heitere Geschichten
zur­ ­Weihnachtszeit
MIT Katharina Konradi (Sopran), Bläser- & Streichersolisten des
­Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
TERMINE 4., 17., 18. Dez. 2016
WEIHNACHTSMÄRCHEN-KONZERT
DORNRÖSCHEN
Musik: Peter Tschaikowski | Text: Brüder Grimm
MIT Chris Pichler (Erzählerin), Blechbläserensemble des
Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
TERMIN 19. Dez. 2016, Kleines Haus
NEUJAHRS-KAMMERKONZERT
HEIMWEH & ELFENTANZ
Unterhaltsame Musik aus dem Norden von
Edvard Grieg, Jean S
­ ibelius, Christian Sinding, Joseph Lanner,
Josef Strauß & Johann Strauß
MIT Salonensemble des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
TERMINE 15., 21., 22. Jan. 2017
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Kammerkonzerte im Foyer des Großen Hauses statt.
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KAMMERKONZERTE
KAMMERKONZERTE FÜR KINDER
DAS KÄNGURU »FILU« PRÄSENTIERT:
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN
Ein musikalisches Märchen für Sprecher & Bläserquintett
Musik: Kasimir Palica | Text: Brüder Grimm
MIT Wolfgang Vater (Erzähler), Cornelia Thorspecken (Flöte),
Franz-Josef Wahle (Oboe), Dörte Sehrer (Klarinette), Jens Hentschel
(Horn), Oskar Münchgesang (Fagott)
TERMINE 8., 9. Okt. 2016
DER GESTIEFELTE KATER
Ein musikalisches Märchen für Sprecher & Streichquartett
Musik: Tristan Schulze | Text: Brüder Grimm
bearbeitet von Chris Pichler
MIT Chris Pichler (Erzählerin), Elke Tobschall &
Rebekka Herrmann (Violine), Nina Torborg-Hunck (Viola),
Susanne Tscherbner (Violoncello)
TERMINE 25., 26. Mär. 2017
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Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
THEATERWERKSTATT
THEATER ENTDECKEN UND ERLEBEN
THEATERWERKSTATT
KONZERT FÜR ALLE –
MUSIK ZUM ANFASSEN
Die Theaterwerkstatt: ein Ort des Staunens, Entdeckens und Lernens!
Wir wünschen uns ein Theater mit begeisterten Menschen aus aller
Welt. Ob jung oder alt, erprobt oder unerfahren, ohne oder mit Behin­
derung, mit vielen eigenen Gedanken, Träumen, Bildern, Wünschen:
Kommt und entdeckt mit uns euer ganz eigenes Theater!
Seit 14 Jahren arbeiten wir mit vielen Menschen und Organisationen in
Stadt und Region zusammen, um möglichst vielfältige kulturelle Wahr­
nehmungen und Fähigkeiten zu vermitteln, denn: Im Beobachten und
Erkennen der Gestalt der Welt werden wir befähigt, uns auszudrücken
und die Welt aktiv mitzugestalten.
In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern aller Sparten bieten wir ein
abwechslungsreiches Programm: Oper, Konzert, Tanz und Schauspiel.
INFORMATIONEN
Leitung Priska Janssens
Assistenz Laura zur Nieden
Mitarbeit Konzert­pädagogik
Gisela Reinhold
Mitarbeit Tanzpädagogik
Valérie Sauer
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theaterwerkstatt@
­staatstheater-wiesbaden.de
p.janssens @
staatstheater-wiesbaden.de
Tel. 0611 . 132 270
THEATERWERKSTATT
UNSERE ANGEBOTE
Orchester trifft Kita 3+ Treff Orchester & Schule
Musik mobil! Über die ­ganze
(Musikpädagogik)
Spiel­­­­zeit gibt es ein abwechslungs­
reiches Programm unterschied­
licher Begegnungen zwischen Kin­dertagesstätten und dem Staats­
orchester. Von der Instru­menten­
vorstellung über eine spezielle
Theaterführung bis zum Besuch
einer Aufführung reicht dieses
Angebot.
Spiel & Musik
5+
Hier darf geblasen, g
­ etrommelt
und gestrichen werden. Musike­r­
innen und Musiker des Hessisch­en
Staatsorchesters ­Wiesbaden laden
Kinder ab dem Vorschulalter in den
Orchester­proberaum ein. Ein­blicke
in die Wunderwelt der M
­ usik
und Angebote zum Anfassen und
Mitmachen!
TERMINE 17. Sep., 1. Okt.,
12. Nov. 2016
Orchester & Schule 6+
Der Kreis für Musiklehrerinnen
und -lehrer: Das Orchester ist
stets offen für interessierte Schü­
lerinnen und Schüler. Mit vielen
unterschiedlichen Angeboten
möchten wir jungen Menschen die
Welt der Musik näher bringen.
Probezeit (jedes Alter)
VON DER KINDERGARTENGRUPPE
BIS ZUM MUSIKLEISTUNGSKURS
Die Generalproben für die Sinfo­
niekonzerte des Staats­orchesters
im Kurhaus stehen nach Anmel­­dung offen, für Konzert­anfänger­
innen und -anfänger zum ­Hineinhören, für Erfahrenere zur Ver­
tiefung ihrer Kenntnisse.
Eine Einführung in das Programm
gibt es altersgerecht in einer
Schul­stunde oder in Kurzform vor
Probenbeginn.
Musikerinnen und Musiker des
Staatsorchesters besuchen Schul­
klassen und bieten spielerische
Zugänge zu klassischer Musik –
mit bildreichen Geschichten und
viel Raum für eigene Aktivität!
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OPER 2016.2017
ÜBERSICHT
Das Hessische ­Staatsorchester
Wiesbaden spielt in Opern- und
Ballett-Aufführungen.
OPER
PREMIEREN
DIE FLEDERMAUS
Von Johann Strauß Musikali­
sche ­Leitung Michael Helmrath
­Inszenierung Gabriele Rech
TERMINE ab 16. Sep. 2016
LA TRAVIATA
Von Giuseppe Verdi
TERMINE ab 10. Sep. 2016
DIE FRAU OHNE SCHATTEN
Von Richard Strauss
TERMINE ab 25. Sep. 2016
LA BOHÈME
Von Giacomo Puccini
TERMINE ab 4. Dez. 2016
DIE ZAUBERFLÖTE
HÄNSEL UND GRETEL
Von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung Konrad
Junghänel Inszenierung Carsten
Kochan
TERMINE ab 14. Okt. 2016
Von Engelbert Humperdinck
TERMINE ab 17. Dez. 2016
DER RING DES NIBELUNGEN
Von Richard Wagner Musikalische
Leitung Alexander Joel Inszenie­
rung Uwe Eric Laufenberg
DAS RHEINGOLD ab 13. Nov. 2016
DIE WALKÜRE ab 15. Jan. 2017
SIEGFRIED ab 2. Apr. 2017
GÖTTERDÄMMERUNG ab 23. Apr. 2017
PETER GRIMES
Von Benjamin Britten Musika­
lische Leitung Albert Horne
­Inszenierung Philipp M. Krenn
TERMINE ab 4. Feb. 2017
EUGEN ONEGIN
Von Peter Tschaikowski Musika­
lische Leitung Daniela Musca
Inszenierung Vasily Barkhatov
TERMINE ab 11. Mär. 2017
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WIEDERAUFNAHMEN
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
Von Wolfgang Amadeus Mozart
TERMINE ab 21. Jan. 2017
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Von Wolfgang Amadeus Mozart
TERMINE ab 12. Mär. 2017
TOSCA
Von Giacomo Puccini
TERMINE ab 11. Jun. 2017
BALLETT MIT ORCHESTER
ASCHENPUTTEL
Ballett von Tim Plegge Musik von
Sergej Prokofjew & Jörg Gollasch
TERMINE ab 30. Sep. 2016
SOMMERNACHTSTRAUM
Ballett von Tim Plegge
Musik von Felix Mendelssohn
Bartholdy & anderen
TERMINE ab 19. Feb. 2017
PERSONALIA
2016 . 2017
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
I. VIOLINE Karl-Heinz Schultz,
­Alexander Bartha koord.
1. Konzert­meister; Keiko ­Steenpaß
3. Konzert­meisterin; Uta ­Lorenz,
Peter Taban, Antoaneta StaicovNierlich, Nicole Windolf, Anna
Balzer-Tarnawska, Anton Tykhyy,
Svantje Wolf, Igor M
­ ishurisman,
Yuri Uomizu, Patrick Peters
II. VIOLINE Hermann Jussel,
Sebastian Max, Maryna Veremeeva,
Inken Renner, Christine Seiler,
Monika Pulch, Elke Tobschall,
Rebekka Herrmann, Judith
Oberndorfer, Xiaojun Amelie
Huang, Magdalena Zell, Judith
Hiller, n. n., Youjin Kim*
VIOLA Thomas Hoffmann, Sabine
Schultz, Lorna Wilson, Tilman
Lauterbach, Nina Torborg-Hunck,
Kristof Windolf, Gertrud Weise,
Pamela Kremer
VIOLONCELLO Johann Ludwig
Konzertmeister, n. n., Carl-Gustav
Settelmeier, Tobias Galler,
Emanuela Simeonova, Susanne
Tscherbner
KONTRABASS n. n., Kazuko Breitling,
Jochen Steinmetz, Thomas
Dittmann, Markus Kräkel
HARFE Kristina Kuhn
FLÖTE Peter Mátyás Bicsák,
Cornelia Thorspecken, Klaus
Grote, Thomas Richter
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*ZEITVERTRAG
OBOE Bernhard Schnieder, André
van Daalen, Franz-Josef Wahle,
Christian Becher
KLARINETTE Heiner Rekeszus,
Bernhard Hens, Tomas Eckardt,
Dörte Sehrer
FAGOTT Peter Brechtel, Chih-Ti
Wang, Beatrix Lindemann, Oskar
Münchgesang
HORN Jens Hentschel, Andrew
Young, Kerstin Künkele, Stanton
Falling, Felix Baur, Lioba Giesbert
TROMPETE Tobias Vorreiter,
Martin Schneider, Bernhard Loos,
Paul-Heinrich Wellnitz
POSAUNE Tim Raschke, Christoph
Paus, Matthias Hof, n. n.
TUBA Roland Vanecek
PAUKE Axel Weilerscheidt,
Martin Lorenz
SCHLAGWERK Edzard Locher
ORCHESTERWARTE Harry Ickert,
Pedro Romano
ORCHESTERMANAGERIN Verena Rast
ORCHESTERVORSTAND Jens Hentschel,
Tilman Lauterbach, Dörte Sehrer,
Cornelia Thorspecken
BÜRO DES GENERALMUSIKDIREKTORS
Kornelia Bauscher
KONZERTDRAMATURGIN Katja Leclerc
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Christian-Zais-Straße
365189 Wiesbaden
ALLGEMEINES [email protected]
INTENDANZ [email protected]
MARKETING [email protected]
PRESSE [email protected]
KONZERTDRAMATURGIE
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THEATERWERKSTATT
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THEATERKASSE [email protected]
ABONNEMENT-BÜRO [email protected]
Impressum
Intendant Uwe Eric Laufenberg Geschäftsführender Direktor
Bernd Fülle Redaktion Katja Leclerc, Heike Neumann & Pia Hauck
Texte Katja Leclerc, Priska Janssen Gestaltung f­ ormdusche.de Druck Köllen Druck + Verlag GmbH Stand 18. März 2016
BILDNACHWEISE
Sven-Helge Czichy Innenteil Karl & Monika Forster Titel
OPER
2016.2017
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
EXTRAS
2016.2017
BALLETT
SERVICE
SCHAUSPIEL
PREISE
ABONNEMENTS
WEGE
2016.2017
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
EXTRAS
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
DAS HESSISCHE STAATSBALLETT LÄDT EIN
EXTRAS
KONZERT
KONZERTE
KAMMERKONZERTE
PERSONALIA
2016.2017
JUST
2016.2017
JUNGES STAATSTHEATER
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