Presseaussendung

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Presseaussendung
Technik-Karrieren bei Kapsch haben „more future“
Kooperation Kapsch und TU Wien als Drehscheibe für gemeinsame Projekte und Karrieren
Wien, 26. November 2012 – Unter dem Motto „more future“ hat Kapsch in Zusammenarbeit mit der
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik vergangene Woche interessierte TU-Studierende
zur „Company Presentation“ in die Unternehmenszentrale eingeladen. 30 Studierende sowie Dekan
O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gottfried Magerl und Vizedekan Dr. Walter Ehrlich-Schupita haben
das Angebot angenommen und sich über die aktuellsten technischen Entwicklungen, Anknüpfungspunkte für Kooperationen und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten bei Kapsch informiert.
Für ein Technologieunternehmen, dessen Erfolg ganz entscheidend von der Forschungs- und
Entwicklungstätigkeit abhängt, ist der laufende Austausch mit universitären Einrichtungen sehr
wichtig. „Wir arbeiten auf vielen Ebenen mit der TU Wien zusammen. Die jedes Jahr stattfindende
‚Company Presentation‘ ist eine gute Gelegenheit, den Dialog abseits konkreter gemeinsamer
Projekte zu intensivieren“, so Mag. Rudolf Bernscherer, Leiter Human Resources bei Kapsch. Das
Unternehmen präsentierte sich im Rahmen der Veranstaltung einerseits als attraktiver Arbeitgeber für
Technikerinnen und Techniker und lud andererseits dazu ein, sich gemeinsam den Fragestellungen
zu widmen, die Unternehmen und Forschung gleichermaßen beschäftigen.
Dissertation als Kooperationsprojekt
Ein Beispiel, wie gut so etwas gelingen kann, ist die Dissertation von Dr. Alexander Paier. Der Kapsch
Mitarbeiter untersuchte in seiner Dissertation grundlegende Technologien, die Fahrzeugen die
Möglichkeit zu bieten, sicherheitsrelevante Informationen untereinander und mit der Infrastruktur
auszutauschen. Elektronische Hilfsmittel in Autos – von ABS bis zu Abstandssensoren oder GlatteisWarnsystemen – liefern wertvolle Informationen, die im Austausch mit anderen Fahrzeugen zu mehr
Sicherheit im Straßenverkehr führen. Für solche Dienste wurde in Europa ein Funkfrequenzband bei
5.9 GHz speziell für Intelligent Transportation Systems (ITS) reserviert. Die Arbeit entstand unter
anderem am Christian-Doppler-Labor „Funktechnologien für nachhaltige Mobilität“ an der TU-Wien bei
dem Kapsch TrafficCom ein Kooperationspartner ist. Die Dissertation von Alexander Paier wurde beim
internationalen ITS World Congress 2012 mit dem ITS Scientific Award des Bundesministeriums für
Verkehr, Innovation und Technologie ausgezeichnet. Sie ist ein wichtiger Beitrag für die Aktivitäten
von Kapsch im Bereich der Intelligent Transportation Systems.
Zukunftsfelder Machine2Machine-Kommunikation und Verarbeitung von Sensordaten aus dem
Straßenverkehr
Kapsch CarrierCom, ein Unternehmen der Kapsch Group, beschäftigt sich derzeit sehr intensiv mit
möglichen neuen Anwendungen, die auf Basis der Zugsicherheits-Funktechnologie GSM-R entwickelt
werden können. Dies ist ein konkreter Anwendungsbereich für Machine2Machine Kommunikation, die
bei Kapsch in unterschiedlichsten Bereichen und Unternehmen eingesetzt wird. Zentrales Element ist
die Kapsch M2M Asset Management Plattform, die über gesicherte Kanäle Daten von mobilen oder
stationären Anlagen in Echtzeit sammelt und für weitere Applikationen bereitstellt. Die Anwendungsbereiche reichen von Gebäudemanagement, Energie, Konsum und Haushalt über Gesundheitswesen,
Industrie, Transportwesen, Einzelhandel bis zu Sicherheitssystemen. Ein weiteres Thema, das die
Besucher der „Company Presentation“ besonders interessierte, war die Führung durch die Tech
Operations Einsatzzentrale von Kapsch, in der diverse Daten aus Mautstationen zusammenlaufen.
Aus Echtzeit-Videomaterial und anderen sensorisch erfassten Ereignissen wie etwa dem
Verkehrsaufkommen direkt von der Strecke lassen sich wertvolle Erkenntnisse für verbesserte
Verkehrsprognosen, effizientere Verkehrssteuerung und mehr Sicherheit im Straßenverkehr ableiten.
Die von Kapsch in aller Welt implementierten Infrastrukturen und Lösungen sind eine gute Basis für
zusätzliche Anwendungen. Eine Besucherin fasste den Nachmittag so zusammen: „So konkret habe
ich das Zusammenspiel von Forschung und Produktentwicklung selten erlebt“. Für Rudolf Bernscherer
ist damit ein wichtiges Ziel der Veranstaltung erreicht: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass wir die
Studierenden inspirieren konnten. Wenn aus dieser Inspiration gemeinsame Projekte entstehen,
profitieren mittelfristig alle davon: wir als Unternehmen, die Technische Universität und nicht zuletzt
auch unsere Kunden“.
Foto: © Kapsch
V.l.n.r.: O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gottfried Magerl (TU Wien), Dr. Alexander Paier (Kapsch TrafficCom),
Dr. Kari Kapsch (COO Kapsch Group)
Kapsch zählt zu den erfolgreichsten Technologieunternehmen Österreichs mit globaler Bedeutung in
den Zukunftsmärkten Intelligent Transportation Systems (ITS), Railway und Public Operator Telecommunications sowie Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Zur Kapsch Group zählen die
drei Schlüsselgesellschaften Kapsch TrafficCom, Kapsch CarrierCom und Kapsch BusinessCom. Als
Familienunternehmen mit Sitz in Wien steht Kapsch seit mehr als 100 Jahren für die konsequente
Entwicklung und Implementierung neuer Technologien zum Nutzen seiner Kunden. Mit einer Vielfalt
von innovativen Lösungen und Dienstleistungen leistet Kapsch einen wesentlichen Beitrag zur
verantwortungsbewussten Gestaltung einer mobilen und vernetzten Welt. Die Unternehmen der
Kapsch Group beschäftigen in ihren weltweiten Niederlassungen und Repräsentanzen rund
5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für weitere Informationen: www.kapsch.net
Follow us on Twitter: twitter.com/kapschnet
Pressekontakt:
Mag. Katharina Riedl
Unternehmenssprecherin
Kapsch AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
Tel. +43 50811 1705
E-Mail [email protected]
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