Generationenbeziehungen

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Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Generationenbeziehungen
im demographischen Wandel
Prof. Dr. Harald Künemund
Universität Vechta
Institut für Gerontologie
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Gerontologie
Soziologie
Medizin/Geriatrie
Wirtschaftswissenschaften
Psychologie
Gerontologie
Demographie
Theologie/Ethik
Rechtswissenschaft
Politikwissenschaft
Soziale Arbeit
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
„Altern der Gesellschaft“:
• Zunahme des Anteils und der Anzahl Älterer sowie steigende
durchschnittliche Lebenserwartung
• Zumindest bislang nur moderat steigende Erwerbsaustrittsalter
• Der Ruhestand ist heute keine „Restzeit“ mehr, die eine kleine
gesellschaftliche Gruppe durchlebt, sondern ein eigenständiger
Lebensabschnitt von erheblicher Dauer, in dem sich bald fast ein
Drittel der deutschen Bevölkerung befindet, und zwar mit
zunehmend besserer Bildung, besserer Gesundheit und – zumindest
bislang – auch mit besserer materieller Absicherung
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Erwerbsquoten: Männer 60 bis 64 Jahre
100
90
Germany
80
France
70
UK
60
Italy
50
Sweden
40
Spain
30
20
USA
10
EU 15
19
7
19 2
7
19 4
7
19 6
7
19 8
8
19 0
8
19 2
8
19 4
8
19 6
8
19 8
9
19 0
9
19 2
9
19 4
9
19 6
9
20 8
0
20 0
0
20 2
0
20 4
06
0
Quelle: OECD labour force participation rates (eigene Darstellung)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Erwerbsquoten: Frauen 60 bis 64 Jahre
100
90
Germany
80
France
70
UK
60
Italy
50
Sweden
40
Spain
30
20
USA
10
EU 15
19
7
19 2
7
19 4
7
19 6
7
19 8
8
19 0
8
19 2
8
19 4
8
19 6
8
19 8
9
19 0
9
19 2
9
19 4
9
19 6
9
20 8
0
20 0
0
20 2
0
20 4
06
0
Quelle: OECD labour force participation rates (eigene Darstellung)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Erwerbstätigkeiten (Alters-Survey 1996 und 2002)
100
90
2002
80
Männer (West)
Männer (Ost)
Frauen (West)
Frauen (Ost)
70
60
50
1996
40
Männer (West)
Männer (Ost)
Frauen (West)
Frauen (Ost)
30
20
10
40
-4
4
45
-4
9
50
-5
4
55
-5
9
60
-6
4
65
-6
9
70
-7
4
75
-7
9
80
-8
5
0
Altersgruppen
Quelle: Künemund (2006, Alters-Surveys 1996 und 2002)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Pflegebedarf (SGB XI)
100
Männer
80
Frauen
60
40
20
0
60-64
65-69
70-74
75-79
Quelle: Pflegestatistik 2007 (eigene Darstellung)
80-84
85-89
90+
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
„Altern der Gesellschaft“ und Generationenbeziehungen
• Rückgang der durchschnittlichen Kinderzahl und Anstieg des Anteils
Kinderloser
• Möglicherweise auch Zunahme des Anteils alleinstehender Personen
(sowohl unter der Älteren selbst als auch unter den Kindern)
Engpässe bei der familialen Versorgung und Betreuung Älterer
Steigende Notwendigkeit von staatlichen oder privaten
Dienstleistungen und informellen Netzwerken im Pflegefall
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
„Altern der Gesellschaft“ und Generationenbeziehungen
• Möglicherweise steigende Erwerbsbeteiligung der Frauen, höhere
Mobilität, höhere Belastung durch die sog. „Sandwich-Situation“
• Möglicherweise eine fortschreitende „Aushöhlung privater Solidarität
durch den Aufbau öffentlicher Solidarität“ (Becker 2001: 47)
• Leistungskürzungen und –einschränkungen im Bereich der
Alterssicherung und der Gesundheitsversorgung, die im Falle der
geburtenstarken Jahrgänge zusammentreffen mit „perforierten“
Erwerbsverläufen und geringeren Rentenanwartschaften
Weitere Engpässe bei der Versorgung und Betreuung Älterer
Zusätzliche finanzielle Belastungen für den Sozialstaat oder…
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
„Altern der Gesellschaft“ und Generationenbeziehungen
Zusätzliche Belastungen für die Kinder der geburtenstarken
Jahrgänge, und hier insbesondere der Töchter (und ggf. Schwiegertöchter), sofern sich an der traditionellen Rollenverteilung bei der
Pflege und Betreuung der Älteren wenig ändert
Diese Belastungen dürften insbesondere bei den finanziell
Schwächeren zusammentreffen, deren Eltern fehlende Leistungen
nicht einfach auf dem Markt kaufen können, mit entsprechenden
Rückwirkungen bei der Versorgung und Betreuung der geburtenstarken Jahrgänge, gewissermaßen also ein Interaktionseffekt von
Kohorte, Geschlecht und sozio-ökonomischem Status auf der Ebene
der Kinder der geburtenstarken Jahrgänge (frühestens ab etwa 2045)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
„Altern der Gesellschaft“ und Generationenbeziehungen
• Gronemeyer (2004, S. 139) hält eine „Vermüllung des Alters“ für
„zukunftsträchtig“ und verweist als Beleg auf eine am Straßenrand in
sengender Hitze ausgesetzte Mutter von 12 Kindern, welche
„ungestört Ferien machen wollten“ – so angeblich geschehen in
Sizilien
• „Although precise numbers are not available, the American College
of Emergency Physicians surveyed hospitals and concluded that up to
70,000 elderly parents were abandoned last year by family members
who were unable or unwilling to care for them any longer” (Egan
1992)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Familiale Generationenbeziehungen
Wohnentfernung bei Existenz mindestens eines eigenen Elternteils bzw. Kindes
Im Haushalt:
Eltern
Kinder
Im gleichen Haus oder Haushalt:
Eltern
Kinder
In der Nachbarschaft oder näher:
Eltern
Kinder
Im gleichen Ort oder näher:
Eltern
Kinder
Max. zwei Stunden entfernt:
Eltern
Kinder
40-54
Jahre
55-69
Jahre
70-85
Jahre
Gesamt
5,4%
77,4%
9,1%
25,4%
(10,2%)
8,8%
6,2%
46,4%
12,1%
79,1%
17,1%
36,0%
(14,7%)
26,7%
13,1%
54,2%
23,6%
83,6%
30,6%
50,9%
(20,9%)
44,5%
25,0%
64,8%
48,2%
89,9%
53,1%
74,7%
(47,5%)
67,8%
49,2%
80,5%
83,1%
97,6%
81,3%
93,6%
(59,8%)
90,6%
82,6%
94,9%
Quelle: Kohli et al. 1997 (Alters-Survey 1996; in Klammern: ungewichtete Fallzahl ≤ 20)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Familiale Generationenbeziehungen
Wohnentfernung bei Existenz mindestens eines Kindes
100
> 100 km
25-100 km
80
1 - 25 km
< 1 km
60
Selbes Haus
Selber Haushalt
40
20
0
SE DK
NL
D
A
F
CH
I
ES GR
All
Quelle: Kohli et al. 2005 (SHARE 2003, Personen 50 Jahre und Älter)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Familiale Generationenbeziehungen
Kontakthäufigkeit zu Kindern bei Existenz mindestens eines Kindes
100
Nie
Seltener
80
Mehrmals pro Monat
Mehmals pro Woche
60
Täglich
40
20
0
SE DK NL
D
A
F
CH
I
ES GR
All
Quelle: Kohli et al. 2005 (SHARE 2003, Personen 50 Jahre und Älter)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Familiale Generationenbeziehungen
Monetäre Transfers an Kinder bei Existenz mindestens eines Kindes
100
80+
70-79
80
60-69
50-59
60
40
20
0
SE
DK
NL
DE
AU
FR
CH
IT
ES
GR
Quelle: Kohli et al. 2005 (SHARE 2003, Personen 50 Jahre und Älter)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Familiale Generationenbeziehungen
Monetäre Transfers von Kindern bei Existenz mindestens eines Kindes
100
80+
70-79
80
60-69
50-59
60
40
20
0
SE
DK
NL
DE
AU
FR
CH
IT
ES
GR
Quelle: Kohli et al. 2005 (SHARE 2003, Personen 50 Jahre und Älter)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Familiale Generationenbeziehungen
Instrumentelle Hilfe an Kinder (mindestens ein Kind außerhalb des Haushalts)
100
80+
70-79
80
60-69
50-59
60
40
20
0
SE
DK
NL
DE
AU
FR
CH
IT
ES
GR
Quelle: Kohli et al. 2005 (SHARE 2003, Personen 50 Jahre und Älter)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Familiale Generationenbeziehungen
Instrumentelle Hilfe von Kindern (mindestens ein Kind außerhalb des Haushalts)
100
80+
70-79
80
60-69
50-59
60
40
20
0
SE
DK
NL
DE
AU
FR
CH
IT
ES
GR
Quelle: Kohli et al. 2005 (SHARE 2003, Personen 50 Jahre und Älter)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Gesellschaftliche Generationenbeziehungen
• Zwischenfazit: Die Generationenbeziehungen in den Familien sind
intakt, wahrscheinlich sogar besser denn je. Die liegt auch am gut
ausgebauten Sozialstaat: Der Lebensstandard der Älteren wurde
schrittweise gehoben, Benachteiligungen aufgrund des Alters
abgebaut
• Dies wird seit einigen Jahren in Frage gestellt: Es wird behauptet, die
Älteren hätten sich auf Kosten der nachfolgenden Generationen
bereichert und würden heute vom Wohlfahrtsstaat überproportional
begünstigt. Diese Diskussion begann Mitte der 80er Jahre und wurde
zunächst in den USA populär, in der Bundesrepublik wurden diese
Argumentation Ende der 80 aufgegriffen
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Gesellschaftliche Generationenbeziehungen
• Jörg Tremmel – Mitbegründer der „Stiftung für die Rechte
zukünftiger Generationen“ – sieht eine Altenlobby am Werk, die
nicht nur die Zukunftschancen der Jüngeren durch Verschuldung
und Umweltzerstörung ruiniert, sondern sich zu einer „Diktatur der
Senioren und Senilen“ (Tremmel 1996: 60) aufmacht und fordert
deshalb u.a. auch die Abschaffung der Seniorenbeiräte
• Zugleich wird mit Verweis auf die zukünftig drohende Altenmacht,
gegen die Veränderungen angeblich nur noch schwer durchsetzbar
seien würden, Eile bei der Umgestaltung der sozialen Sicherung
angemahnt: Nach den letzten Bevölkerungsvorausschätzungen
werden die über 60-Jährigen im Jahre 2040 in der BRD rund 40
Prozent der Wahlberechtigten stellen
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Gesellschaftliche Generationenbeziehungen
• Entsprechend werden Rentenkürzungen, zunehmend aber auch
(Alters-)Beschränkungen im Gesundheitswesen gefordert:
„Alte, gebt den Löffel ab“, Titel einer Pressemitteilung des
Vorsitzenden der Jungen Liberalen vom 2.3.2004
„Früher sind die Leute auch auf Krücken gelaufen“, Vorsitzender der
Jungen Union in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel (Nr.
18198 vom. 3.8.2003, S. 8)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Notwendige begriffliche Präzisierungen
• Alter
– Kalendarisches Alter
– Soziales Alter
– Psychisches Alter
– Biologisches Alter
• Generation
– Familiale Generationen, Generationenvertrag, Altersgruppen
– Politische Generationen, Kohorten, Generationseinheiten
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Gibt es einen Generationenkonflikt?
– Die Generationenbeziehungen in den Familien sind intakt,
wahrscheinlich sogar besser denn je. Die liegt auch am gut ausgebauten
Sozialstaat: Der Lebensstandard der Älteren wurde schrittweise
gehoben, Benachteiligungen aufgrund des Alters abgebaut
– Die Rahmung dieser Probleme als Generationenkonflikt oder
„Altersklassenkampf“ verdeckt die Relevanz „traditioneller“ sozialer
Ungleichheiten (vgl. ausführlicher Künemund 2009)
– Der Benachteiligung bestimmter Geburtskohorten soll nicht über
Kohorten, sondern über Altersgruppen begegnet werden. Der Grundsatz,
niemand solle aufgrund seines Alters benachteiligt werden, wird
aufgegeben und quasi ersetzt durch den Grundsatz, niemand solle
aufgrund der Kohortengröße benachteiligt werden
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Gibt es einen Generationenkonflikt?
– Es ist nicht ausgemacht, dass eine gealterte Bevölkerung auch in
politischer Hinsicht primär die Interessen der Älteren im Blick haben
und die nachfolgenden Generationen benachteiligen wird (vgl.
ausführlicher Künemund 2004)
– Bislang gibt es keine Organisationen Älterer, die ähnlich plakativ den
Jüngeren einen kollektiven Egoismus vorwerfen würden, etwa die
rücksichtlose Maximierung ihrer Wohlfahrtsbilanz als kinderlose
Doppelverdiener, bei der die Alten als „Renditekiller“ im Weg stehen
– Insofern ist ein Generationenkonflikt gleichermaßen alltäglich – etwa
während der Adoleszenz – wie unwahrscheinlich (und auch wenig
erstrebenswert) – nämlich als „Krieg der Generationen“, wie er in
jüngerer Zeit häufig beschworen wird (exemplarisch z.B. Klöckner 2003)
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Was aber nun tun mit den gewonnenen Jahren?
Female life expectancy in Chile,
Japan, New Zealand (non-Maori),
Norway, and the United States
compared with the trend in record
life expectancy.
Quelle: Oeppen/Vaupel 2002
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Individuelle Ebene: Ehrenamtliches Engagement
35 %
2008
30 %
Männer (West)
Männer (Ost)
Frauen (West)
Frauen (Ost)
25 %
20 %
15 %
10 %
5%
40
-4
4
45
-4
9
50
-5
4
55
-5
9
60
-6
4
65
-6
9
70
-7
4
75
-7
9
80
-8
5
0%
Altersgruppen
Quelle: Alterssurvey 2008, eigene Berechnungen.
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Individuelle Ebene: Pflegetätigkeiten
25 %
2008
20 %
Männer (West)
Männer (Ost)
Frauen (West)
Frauen (Ost)
15 %
10 %
5%
40
-4
4
45
-4
9
50
-5
4
55
-5
9
60
-6
4
65
-6
9
70
-7
4
75
-7
9
80
-8
5
0%
Altersgruppen
Quelle: Alterssurvey 2008, eigene Berechnungen.
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Individuelle Ebene: Enkelkinderbetreuung
30 %
2008
25 %
Männer (West)
Männer (Ost)
Frauen (West)
Frauen (Ost)
20 %
15 %
10 %
5%
40
-4
4
45
-4
9
50
-5
4
55
-5
9
60
-6
4
65
-6
9
70
-7
4
75
-7
9
80
-8
5
0%
Altersgruppen
Quelle: Alterssurvey 2008, eigene Berechnungen.
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Individuelle Ebene: Kumulation dieser drei Tätigkeiten
50 %
45 %
2008
40 %
Männer (West)
Männer (Ost)
Frauen (West)
Frauen (Ost)
35 %
30 %
25 %
20 %
15 %
10 %
5%
40
-4
4
45
-4
9
50
-5
4
55
-5
9
60
-6
4
65
-6
9
70
-7
4
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-7
9
80
-8
5
0%
Altersgruppen
Quelle: Alterssurvey 2008, eigene Berechnungen.
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
differenziert
integriert
alt
Freizeit
mittel
Arbeit
jung
Bildung
Quelle: Riley/Riley 1992
Arbeit
alters-
Bildung
Alter
alters-
Freizeit
Gesellschaftliche Ebene: Dreiteilung des (männlichen) Lebenslaufs
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Gesellschaftliche Ebene: Alternativen
Alter
altersdifferenziert
altersdifferenziert
altersdifferenziert
altersdifferenziert
Freizeit
Freizeit
Freizeit
alt
Arbeit
Freizeit
Bildung
Freizeit
Arbeit
Arbeit
Arbeit
mittel
Arbeit
Bildung
Freizeit
Arbeit
jung
Bildung
Bildung
Bildung
Bildung
Harald Künemund: Generationenbeziehungen
Literatur
Klöckner, B.W. (2003): Die gierige Generation. Wie die Alten auf Kosten der Jungen abkassieren. Frankfurt: Eichborn.
Kohli, M., H. Künemund, A. Motel & M. Szydlik (1997): Generationenkonstellationen, Haushaltsstrukturen und
Wohnentfernungen in der zweiten Lebenshälfte. In: Becker, R. (Hrsg.): Generationen und sozialer Wandel. Opladen:
Leske + Budrich, 157-175.
Kohli, M., H. Künemund & J. Lüdicke (2005): Family structure, proximity and contact. In: Börsch-Supan, A. et al. (eds):
Health, Ageing and Retirement in Europe. First Results from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe.
Mannheim: Mannheim Research Institute for the Economics of Aging, 164-170.
Künemund, H. (2004): Politischer Einfluss der Älteren von morgen. Sozialer Fortschritt, 53, 286-293.
Künemund, H. (2006): Partizipation und Engagement älterer Menschen. In: Deutsches Zentrum für Altersfragen (Hrsg.):
Gesellschaftliches und familiäres Engagement älterer Menschen als Potenzial. Expertisen zum 5. Altenbericht der
Bundesregierung Band 5. Berlin: Lit Verlag, 283-431.
Künemund, H. (2009): Gibt es einen Generationenkonflikt? In: Goldschmidt, N. (Hrsg.): Generationengerechtigkeit.
Ordnungsökonomische Konzepte. Tübingen: Mohr Siebeck, 11-33.
Oeppen, J. & J. W. Vaupel (2002): Broken limits to life expectancy. Science, 296, 1029-1031.
Riley, M. W. & J.W. Riley (1992): Individuelles und gesellschaftliches Potential des Alterns. In: Baltes, P.B. & J.
Mittelstrass (Hrsg.): Zukunft des Alterns und gesellschaftliche Entwicklung. Berlin: de Gruyter, 437–459.
Tremmel, J. (1996): Der Generationsbetrug. Plädoyer für das Recht der Jugend auf Zukunft. Frankfurt: Eichborn.
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