ServerSentinel - bei JAM Software

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Täglicher Praxistest: JAM Software vertraut auf ServerSentinel
Gezielte Überwachung von Systemressourcen
und Hardwaresensoren
Herausforderung
Komplexe
Systeme
sind
für
den
Überwachung
ist
Geschäftsalltag unabdingbar
Kontinuierliche
Das mittelständische Unternehmen JAM Software GmbH entwickelt
Softwarelösungen und vertreibt die eigenen Produkte über einen
selbstverwalteten Online-Shop – funktionierende Server sind daher
Voraussetzung für den Geschäftsalltag. Eine Auswertung von über einen
längeren Zeitraum gesammelten Daten ermöglicht ferner die Identifikation
von Leistungsengpässen.
vonnöten
Flexible
Reaktion
auf
lokale
Gegebenheiten ist ein Muss
Auch Sicherheitseinrichtungen wie Rauchmelder oder die für die
Kommunikation unabdingbare hauseigene Telefonanlage benötigen Kontrolle.
Eine automatisierte Überwachung kann kritischen Fehlen vorbeugen. Hierzu
wird die von JAM Software entwickelte Anwendung ServerSentinel eingesetzt.
ServerSentinel kann als eine Wenn-Dann-Maschine verstanden werden: Sobald eine
Lösung
vordefinierte Bedingung erfüllt ist („wenn“), werden Aktionen ausgelöst („dann“).
JAM Software nutzt ServerSentinel, um vitale Systeme zu überwachen und damit
JAM Software nutzt ServerSentinel
Überwachungsaufgaben zu automatisieren. ServerSentinel lässt sich flexibel einsetzen und
kontrolliert sowohl interne als auch externe Ressourcen.
Anwenderprofil
Die JAM Software GmbH mit Sitz in Trier
wurde Ende 1997 von Joachim Marder
gegründet. Der Softwareanbieter ist auf
Einsatzfelder ergeben sich oftmals aus täglichen Abläufen: Mehrfach konnten kritische
Bereiche durch die Erstellung neuer Sensoren gezielt im Auge behalten und somit Fehlern
vorgebeugt werden.
Entwicklung und Vertrieb von Standardsoftwarelösungen für die vielfältigen Anforderungen von Einzelanwendern, Entwicklern und Unternehmen spezialisiert.
Die Produkte werden über einen eigenen
Internetshop sowie ein internationales
Sensoren
Temperatur
Bewegungsmelder
HTTP-Server
Netz von Resellern vertrieben. Zum Kundenkreis zählen ca. 80 % der Top 100 Unternehmen weltweit. Durch Partnerschaften mit Microsoft, IBM und Intel können
die
Softwareprodukte
optimiert
Daten
Sammeln
Bedingung
Grad Celsius
Schwellwert
überschritten?
Bewegung
ja/nein
Bewegung
vorhanden?
Antwortzeit/
Timeout
Server nicht
erreichbar?
Gleicht ab
Wenn
Wenn erfüllt
Dann Aktion
und
Aktion
Stö
ßt
an
schnell aktualisiert werden.
www.jam-software.de
ServerSentinel
Benachrichtigung
senden (E-Mail/SMS)
Programm
starten
Server
herunterfahren
Dann
Alarm
auslösen
Klimaanlage
aktivieren
Mit ServerSentinel verbundene Sensoren sammeln Daten und geben diese an ServerSentinel weiter.
Dieser gleicht die erhobenen Daten mit vom Nutzer definierten Bedingungen ab und speichert sie für eine
mögliche spätere Verwendung. Wird eine Bedingung erfüllt, so stößt ServerSentinel die zugeordnete Aktion an.
Fallstudie ServerSentinel
April
2013
Mai 2011
www.jam-software.de/serversentinel
www.jam-software.de/spaceobserver
JAM
Software
GmbH
· Am· Wissenschaftspark
54296 Trier
Trier · Deutschland
JAM
Software
GmbH
Max-Planck-Str. 2226· ·54296
Deutschland · · Tel.
Tel.0651-145653-0
0651-145653-0· [email protected]
· [email protected]
Server beobachten, Verfügbarkeit sicherstellen
In der Überwachung komplexer Systeme spielt ServerSentinel bei JAM Software eine zentrale
Rolle. Neben der Firewall, deren Funktion für die Datensicherheit unabdingbar
ist, muss die Verfügbarkeit des Datenbank- und des Exchange Servers
sichergestellt werden.
Serververfügbarkeit
zu jedem Zeitpunkt
sicherstellen.
Eine mögliche Schwachstelle von Serversystemen ist ein Anstieg des Speicherplatzverbrauchs
auf den Festplatten: Geht der Speicher zuneige, droht ein Serverabsturz. Durch den Einsatz
von ServerSentinel kann dem jedoch vorgebeugt werden. „Messen die Sensoren die
Überschreitung eines bestimmten Grenzwerts, wird die Administration per E-Mail informiert
und kann Maßnahmen ergreifen.“ erklärt Alexander Zirbes, Systemadministrator von JAM
Software.
Die Software TreeSize wird täglich mehrere Tausend Mal heruntergeladen, muss also zum
Download verfügbar sein. ServerSentinel testet in regelmäßigen Abständen, ob auf die
relevanten Dateien zugegriffen werden kann und versendet im Falle eines Fehlers eine
Warnung. Auch die Verfügbarkeit wichtiger Unterseiten wird auf diese Weise sichergestellt.
Angepasste Sensoren überwachen nicht nur den generellen Serverstatus, sondern auch
einzelne Teilbereiche.
Vorteile
Benachrichtigung bei kritischen Serverfehlern
ServerSentinel kann auch eingesetzt werden, um komplexere Systeme zu beobachten. Bei
JAM Software überwacht die Software den Internetshop und prüft, ob dieser für Nutzer
Datenspeicherung, u.a. zur Dokumen-
erreichbar ist und störungsfrei mit der SQL-Kundendatenbank interagieren kann. Letzteres ist
tation der Servicequalität und der
für die Annahme von Bestellungen wichtig. Sollte der Shop länger nicht verfügbar sein oder
Identifikation von Engpässen
eine Störung der Kommunikation zwischen Shop und Datenbank vorliegen, so versendet die
Überwachungssoftware Warnungen per SMS und E-Mail. Ist ein Webserver über längere Zeit
Überwachung lokaler Hardware und
nicht erreichbar, schaltet ServerSentinel zusätzlich automatisch mittels einer selbsterstellten
Ressourcen
Aktion auf ein Fallback-System um. Auf diese Weise wird der Betrieb zu jeder Zeit sichergestellt.
Serverraumüberwachung (Temperatur-
Daten speichern und analysieren
sensoren, Feuermelder und Einbruchssicherheit) rund um die Uhr
Alle von ServerSentinel erhobenen Daten werden dauerhaft gespeichert und können zu
Analysezwecken herangezogen werden. Beispielsweise lässt sich auf diese Weise feststellen,
ob es beim Kontakt zu einem Server in Stoßzeiten zu verlängerten Antwortzeiten kommt.
Auf den Ausgabediagrammen lassen sich Muster einfach ablesen; auf diese Weise können
Engpässe identifiziert und gezielt behoben werden.
Wurden in einem Service Level Agreement mit einem Telekommunikationsanbieter
Mindestverfügbarkeiten festgehalten, sollte die Einhaltung dieser Vereinbarung überwacht
werden. JAM Software setzt ServerSentinel ein, um die Serverkommunikation zu dokumentieren
und somit einen einfachen Nachweis der gebotenen Leistungen zu ermöglichen.
Achillesferse Stromausfall: USV kontinuierlich überwachen
Eine Unterbrechungsfreie Stromverbindung (kurz USV) stellt bei JAM Software sicher, dass auch
bei Stromschwankungen oder kurzzeitigen Stromausfällen die Energiezufuhr im Serverraum
gewährleistet ist.
Fallstudie ServerSentinel
www.jam-software.de/serversentinel
JAM Software GmbH · Am Wissenschaftspark 26 · 54296 Trier · Deutschland · Tel. 0651-145653-0 · [email protected]
Eine Batterie bietet bei einem langfristigen Ausfall der externen Stromzufuhr eine Pufferzeit,
in der beispielsweise Server geordnet heruntergefahren werden können. Dies ist eine wichtige
Stromversorgung Sicherheitsmaßnahme: Server können Daten verlieren und im schlimmsten Falle
zuverlässig über- beschädigt werden, wenn sie – beispielsweise durch einen plötzlichen Stromausfall
wachen
– hart ausgeschaltet werden.
Bei JAM Software wird zu jeder Zeit der Stromverbrauch im Serverraum protokolliert.
Alexander Zirbes umreißt das weitere Vorgehen: „Die USV verschafft einen Puffer von gut 20
Minuten bei voller Auslastung. ServerSentinel überwacht die Restlaufzeit der USV. So können
wir im Falle eines Totalausfalls über mit ServerSentinel verbundene Routinen zunächst die
weniger wichtigen Server herunterfahren, um die Laufzeit der wichtigsten Systeme wie
Datenbank, SAN-Speicher, Netzwerk-Switches, Firewall und Internetverbindung zu verlängern.
Das Administrationsteam wird bei Ausfall sofort per SMS und E-Mail informiert und gewinnt
so zusätzliche Zeit, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.“
Physische Sensoren garantieren Sicherheit
Server müssen auch vor physischen Beschädigungen geschützt werden. Hardwaresensoren
ServerSentinel
ermöglicht uns,
ebenso wie unseren Kunden,
den reibungslosen Ablauf des
Geschäftsbetriebs sicherzustellen.
im Serverraum messen durchgehend Temperatur und Luftfeuchtigkeit und vergleichen die
Joachim Marder
informiert, auch der Zustand der einzelnen Feuermelder wird beobachtet. Auf diese Weise
Geschäftsführer, JAM Software GmbH
werden Fehler oder leere Batterien auch bei Geräten bemerkt, bei denen akustische oder
Messergebnisse mit Grenzwerten, die gestaffelte Reaktionen auslösen. Beispielsweise wird
beim Überschreiten einer Serverraumtemperatur von 28°C die Systemadministration per E-Mail
informiert; überschreitet die Temperatur 30°C, so versendet ServerSentinel eine Warnung per
SMS. Alexander Zirbes ergänzt: „Besteht Überhitzungsgefahr, so kann beispielsweise eine
zusätzliche Klimaanlage zugeschaltet werden, um den Kühlvorgang zu optimieren.“
Bei JAM Software wird auch die hausinterne Feuermeldeanlage durch die Software überwacht.
Nicht nur werden bei einem Feueralarm Systemadministration und Geschäftsleitung per SMS
visuelle Signale unter Umständen unbemerkt bleiben – beispielsweise bei Feuermeldern, die
sich in Kellern oder durch schalldichte Türen gesicherten Arealen befinden.
Um den Server auch gegen unbefugten Zugriff zu sichern, überwacht ein Bewegungsmelder
den Serverraum durchgehend. Registriert ServerSentinel außerhalb der Geschäftszeiten eine
Bewegung, so kann beispielsweise eine SMS an den Sicherheitsdienst versandt werden.
Kritischen Fehlern vorgreifen
Im Dauereinsatz werden insbesondere Festplatten mit den Jahren fehleranfällig: Ein
Festplattencrash mit Datenverlust kann die Folge sein.
Der Industriestandard S.M.A.R.T. (kurz für „Self-Monitoring, Analysis and Reporting
Technology“) steht bei praktisch allen Festplattenmodellen zur
Verfügung und ermöglicht die permanente Überwachung wichtiger
Datenverlusten
vorbeugen
Parameter. S.M.A.R.T.-Werte geben Aufschluss über die Betriebsstunden, Anzahl
an defekten Sektoren, Festplattentemperatur und Schreib-/Lesefehler. Fehler und Ausfälle
zeichnen sich meist im Voraus durch auffällige Werte ab. ServerSentinel liest die Werte
regelmäßig aus und warnt, wenn die vom Hersteller definierten Schwellenwerte erreicht
werden.
Fallstudie ServerSentinel
www.jam-software.de/serversentinel
JAM Software GmbH · Am Wissenschaftspark 26 · 54296 Trier · Deutschland · Tel. 0651-145653-0 · [email protected]
„Festplattenausfälle vernichten wertvolle Arbeitszeit. Selbst wenn, wie bei JAM üblich, mit
einem Versionskontrollsystem gearbeitet wird, gehen meist mehrere Entwicklerstunden
verloren, da Ergebnisse – realistisch betrachtet – nicht alle paar Minuten in das System
eingespeist werden können. Nachdem wir auf Arbeitsplatzrechnern mehrere Festplatten in
Folge verloren haben, nutzen wir nun ServerSentinel, um fehleranfällige Platten frühzeitig
zu identifizieren und diese rechtzeitig auszutauschen.“ kommentiert Joachim Marder,
Geschäftsführer von JAM Software.
Anlagen und Systeme einfach überwachen
Bei JAM Software überwacht ServerSentinel den Zustand der Telekommunikationsanlage
mittels eines HTTP-Sensors. Die Überwachungssoftware loggt sich im Webinterface der
Anlage ein, auf welchem der Status der Leitungen angezeigt wird. Dieser wird durch eine
eingeblendete Grafik angezeigt: Ein grüner Punkt signalisiert eine funktionierenden Leitung,
ein roter Punkt weist auf Fehler hin. ServerSentinel durchsucht den Quelltext der Seite auf
Technische Daten ServerSentinel
den Quelltext der Fehlermeldungs-Grafik hin. Wird diese als eingeblendet erkannt, wird das
Anwendungsfälle: Überwachung der
Administrationsteam benachrichtigt. Ausfälle können so schnell behoben werden.
IT-Infrastruktur der JAM Software GmbH
Eine deutliche Vereinfachung des Büroalltags ist die Druckerüberwachung per SNMP-Trap
Betriebssystem: Windows Server 2008 R2
(„Simple Network Management Protocol“). ServerSentinel empfängt Statusmeldungen wie
(Unterstützt: Windows XP/Server 2003 bis
Toner- und Tintenstand, Papierversorgung oder aufgetretene Fehler via SNMP und interpretiert
Windows 8/Server 2012)
sie. Erreicht einer der Werte einen zuvor definierten Schwellwert wird der zuständige
Mitarbeiter per E-Mail auf Papiermangel oder Fehlermeldung hingewiesen.
Alexander Zirbes fasst zusammen: „Durch den Einsatz von ServerSentinel konnten wir
Arbeitszeit einsparen, das Fehleraufkommen interner und externer Ressourcen reduzieren
und die Sicherheit unersetzlicher Systeme sicherstellen.“
Datenbank: Microsoft SQL Server 2008
(Unterstützt: MSSQL, MySQL und integrierte
Datenbank)
Eingesetzte Sensoren: 114 (Stand 04/2013)
Programmiersprache: Powershell
(Unterstützt auch Skriptsprachen wie VBScript
und Batch sowie EXE-Programme, beispielsweise erstellt mit C#/VB.Net, C++ oder Delphi)
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Konfiguration eines USB Luftfeuchtigkeit- und Temperatursensors zum Überwachen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit im Serverraum.
Die Bedingungen für „gestaffelten Benachrichtigungen“ wurden wie folgt gesetzt: Bei über 28°C wird eine E-Mail
verschickt, bei über 30°C eine SMS.
Übersicht über die gesammelten Daten des Sensors: Die untere Kurve repräsentiert die Temperatur, die obere die
Luftfeuchtigkeit.
Fallstudie ServerSentinel
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