Restaurationen: Eine andere Form der Korrektur ästhetischer Defizite

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Ausgabe IV/2014
DIESE AUSGABE
SPEZIAL
Sichere Befestigung für
Barrier-Membranen
Dr. Egon Euwe zeigt
die Vorteile des
Supertack TitanPin-Systems bei der
Knochenregeneration auf.
Seite 5
Dr. Egon Euwe
PRAXIS
Neues Instrumentendesign
FORTBILDUNG
Titan-Implantatküretten
Die neue chirurgische Instrumentenlinie von Prof. Hürzeler und
Dr. Zuhr stellt das aktuell
wohl innovativste, auf
dem Markt erhältliche
Mikroinstrumentarium dar.
Prof. Dr. Anton
Friedmann stellt seine Erfahrungen mit den hocheffizienten Instrumenten
für die Implantatprophylaxe und
die geschlossene Therapie vor.
Prof. Dr. Markus
Hürzeler und
Dr. Otto Zuhr
Seite 6
Prof. Dr. Anton
Friedmann
Seite 7
>>> Aktuell: Designer-Lupenbrillen aus Italien · Knit-Pak+ Imprägnierter Retraktionsfaden · Perfectemp10 · LED-Dentalmikroskop · Laschal
Endodontische Feilenhalter · OsteoBiol Lamina Soft Barrier-Membran · OsteoBiol Derma
Seite 2-6 >>> Dentalmarkt: HyperFIL
Seite 8
EDITORIAL
N E U E S T E K O M P O S I T- T E C H N O L O G I E
Adhäsive „No-Prep“Restaurationen: Eine andere
Form der Korrektur
ästhetischer Defizite
Implantologie/Parodontologie-Kongress
mit Workshops
Lernen Sie den aktuellen State of the
Art in der Implantologie und Parodon-
American Dental Systems GmbH Günther Jerney,
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tologie kennen und vertiefen Sie Ihr
Bisher war es sehr aufwendig individuelle, ästhetische Frontzahnrestaurationen
mit Verblendkompositen umzusetzen. Dank des neuesten homogenen Nano-HybridKomposits können Restaurationen jetzt mit einer Zwei-Schicht-Technik nach dem
„natürlichen Schichtkonzept“ einfach und zielsicher umgesetzt werden.
Wissen in hochwertigen praktischen Arbeitskursen. Die Gelegenheit dazu haben Sie im Rahmen unseres nächsten
Kongresses, der am 24. und 25. April
2015 in Düsseldorf stattfinden wird. Unter dem Titel „Bone, Biomaterials &
Beyond: Aktuelle Techniken – Aktuelle
L
„Die Verwendung von direkten
Kompositen ist […] in der
ästhetischen Zahnmedizin bei
nahezu jeder Behandlung jugendlicher Patienten und im Rahmen
ästhetischer Veränderungen
von Zahndefekten unumgänglich
geworden.“
Dr. Didier Dietschi,
Facharzt für Zahnheilkunde, Ph.D.
und Ästhetik zu erhalten. Diese Überlegunange Zeit wurde die Verwendung
gen bestärken uns seit langem in unserer
von Keramik in Form von Veneers
Auffassung, dass direkte Verbundtechoder Kronen als einzige zufriedenniken, insbesondere bei jugendlichen Pastellende und dauerhafte Lösung bei ästhetienten, aber auch generell eine sehr gute
tischen Defiziten im Frontzahnbereich, soAlternative zur Behandlung ästhetischer
wohl bei jungen als auch bei erwachsenen
Defizite darstellen, insofern es das Ausmaß
Patienten, erachtet. Diese Vormachtstelder Defekte zulässt (1-6).
lung der Keramik, an der sich bislang übrigens nichts geändert hat,
Die Verbesserung der ästhewird von der Dentalbranche
tischen Eigenschaften restaurativer Kompositmateriagefördert, die beachtliche
lien, basierend auf dem MoGeldsummen in die Bewerdell des natürlichen Zahns
bung der Materialien und
(5-9), führte zudem dazu,
neuen Technologien inves- Vorher
dass direkte Restaurationen
tiert, ohne dass dabei immer
nicht mehr nur talentierten
die Biomechanik des gesunBehandlern vorbehalten waden Zahns berücksichtigt
ren, die in der komplexen
wird. Die rein ästhetischen
Mehrschichttechnik
geKriterien müssen demnach
schult waren, sondern auch
gegen die grundlegenden
Nachher: Nach zwei Jahren
den Behandlern, die bisher
biologischen und technikeinen Zugang zur direkten Technik hatten.
schen Prinzipien des natürlichen Zahns abIn den vergangenen zehn Jahren wurden in
gewogen werden, um einerseits den dauerhaften Halt der Restaurationen sicherzuLesen Sie weiter auf Seite 3
stellen, sowie andererseits die Funktion
Wissenschaft“ präsentieren Ihnen acht
namhafte Spezialisten den aktuellen
Stand der Hart- und Weichgewebsaugmentation, der plastischen Parodontalchirurgie und der Prävention und Therapie von periimplantären Weichgewebskomplikationen und –Infektionen.
Neben dem wissenschaftlichen Programm bieten wir Ihnen am ersten Kongresstag – dem sogenannten „Dental
Rotation Day“ – die Möglichkeit an, vier
Hands-On-Kurse zu besuchen. In diesen Workshops werden Sie zusammen
mit den Referenten die aktuellen Techniken intensiv erarbeiten und neue Materialien ausprobieren. Wie auch schon
beim vergangenen Endodontie-Kongress, stoßen die Workshops auch dieses Mal auf ein sehr großes Interesse.
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frühzeitig an! Wir freuen uns auf Ihren
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2
PRAXIS
AmericanDentalNews
November 2014 · Ausgabe IV
K N I T- PA K +
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Retraktionsfaden, der aus einzigartigen
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F O R T S E T Z U N G V O N S E I T E 1 – N E U E S T E K O M P O S I T- T E C H N O L O G I E
der Tat mehrere Systeme entwickelt, die
auf dem “natürlichen Schichtkonzept” basieren, das aus nur zwei Basisschichten
(Dentin und Schmelz) sowie einem entsprechenden Effektfarbton besteht. Die kli-
nischen Protokolle folgten konsequenterweise dem Ziel einer Vereinfachung und
einer höheren Zuverlässigkeit, was sich für
unseren Berufsstand, der immer unter wirtschaftlichem Druck steht, gut machte.
Darüber hinaus erwies sich direktes Komposit als ästhetisches Korrekturmaterial in
klinischen Ergebnissen hinsichtlich der
mittel- und langfristigen Verwendung als
zuverlässig (10-12). Ziel dieses Artikels ist
es demnach, zwei klinische Fälle vorzustellen, die den direkten therapeutischen Ansatz
und das ästhetische Potenzial von Kompositsystemen, basierend auf dem „natürlichen Schichtkonzept“, verdeutlichen.
FA L L B E I S P I E L I
Diastemaschluss
Dieser erste Fall stellt die einfache Anwendung eines direkten Bondings im
Rahmen eines Diastemaschlusses bei einem jungen Patienten vor, der zudem eine
dunkle Dentinfärbung sowie eine leichte
Fluorose, insbesondere auf den Kanten
der Schneidezähne und Spitzen der Eckzähne, aufweist (Abb. 1). Angesichts des
Alters des Patienten (15 Jahre) wurde entschieden, die Fluorose nicht zu behandeln, die vermutlich eine Zahnaufhellung
erfordert hätte, die hinsichtlich des Sensitivitätsrisikos kritisch gewesen wäre
(Abb. 1 bis 4). Die Behandlung wurde
unter Kofferdam durchgeführt, um einerseits die Qualität des Bondings in den proximalen Bereichen und dicht am Zahnfleischsaum zu gewährleisten, sowie auch
aus Gründen der besseren Sicherheit und
des Arbeitskomforts. Die Schmelzoberflächen wurden nur durch Sandstrahlen
(Aluminiumoxid 25 µm) vorbereitet, gefolgt von einer 45-60 Sekunden langen
Phosphorsäureätzung, aufgrund
1
2
3
4
der Fluorose (H3PO4 35-37 %).
Der Verbund wurde mithilfe eines Multikomponentensystems
aufgebaut, anschließend wurde
Abb. 1 bis 4: Präoperative orale Außen- und Innenansichten eines jungen Patienten, die bilaterale Diastemata und eine leichte Fluorose
aufweisen.
das Komposit direkt in zwei
Schichten aufgebracht, gefolgt
5
6
7
8
von der Auftragung eines Effektfarbtons („inspiro“ System,
EdelweissDR).
Der Kompositaufbau begann mit
Abb. 5 und 6: In diesem Fall wurde einem direkten Ansatz gefolgt:
Abb. 7 und 8: Finale intra-orale Ansichten zeigen die gute
einer Schicht Dentin („Body i3“)
Die Restaurationen umfassen einen Dentinfarbton („Body i3“), einen Integration der Restaurationen.
Effekt- („Ice“) und einen Schmelzfarbton („Skin White“, inspiro,
auf den distalen Oberflächen der
EdelweissDR).
oberen lateralen Schneidezähne
Abb. 9 bis 11: Allgemeine An9
10
11
sichten fassen den therapeutiund auf der mesialen Seite des
schen Ansatz und die klinischen
Vorgehensweisen, die unter
rechten Eckzahns. Ein semi-opaKofferdam durchgeführt wurden, zusammen. Die ästhetiker weißer Effektfarbton („Ice“)
sche Integration wird ermöglicht
durch die Anwendung des Konwurde auf der Dentinschicht aufzepts einer leicht umsetzbaren
und verlässlichen bi-laminaren Schichtung, welche ideal für die Behandlung ästhetischer Defizite des jugendlichen Lächelns ist.
gebracht und ermöglichte eine
Imitation der Fluoroseflecken
zur Verbesserung der Restaurationsmimikry
Integration. Bei dieser Behandlung wurde das
und die optischen Eigenschaften der
(Abb. 5 und 6). Die Restauration wurde mit
Konzept der „natürlichen Schichtung“ benatürlichen Zahnstruktur exakt imitiert
einer Schicht Schmelz („Skin White“) abgefolgt, das auf einer bi-laminaren Aufbringung
(Abb. 7 bis 11).
schlossen und perfektionierte die ästhetische
des Dentins und der Schmelzfarbtöne basiert
FA L L B E I S P I E L I I
Umfassende Verbesserung
des „Lächelns“
Dieser zweite Fall zeigt eine umfassendere und komplexere Anwendung eines
direkten Bondings, basierend auf demselben klinischen Protokoll. Dieser Fall
behandelt einen 17 Jahre alten Patienten,
der eine Hypodontie der vier oberen
Schneidezähne sowie eine leichte bis mäßige Fluorose aufweist (Typ III gemäß
12
der Klassifikation von Thilstrup und Fejerskov) (Abb.12 und 13). Eine zuvor erfolgte
kieferorthopädische Untersuchung führte zu
der Empfehlung einer, im Wesentlichen, restaurativen Lösung dieser Problemstellung.
Darüber hinaus legte die relative Komplexität
dieses Falls die Vorbereitung eines diagnostischen Wax-ups nahe sowie eines intra-oralen Mock-ups zur Überprüfung der therapeutischen Wahl und des ästhetischen Erschei-
13
Abb. 12 und 13: Präoperative orale Außen- und Innenansichten
eines jungen Patienten, der eine Hypoplasie der Vorderzähne aufweist.
16
17
Abb. 16 und 17: Intraoperative Ansichten und restaurative Abläufe
unter Kofferdam zur Sicherung der Qualität und der Beständigkeit
des Bondings. Ansicht des proximalen Dentin-Set-ups auf 12.
Abb. 20 bis 22: Finale orale
Außen- und Innenansichten
direkt nach der Restauration
sowie nach zwei Jahren. Der
direkte Ansatz ohne Reparatur
stellt einen wesentlichen
therapeutischen Fortschritt für
die ästhetische Behandlung
junger Patienten dar.
20
nungsbildes (Abb. 14 und 15).
Die Behandlung erfolgte ebenfalls unter
Kofferdam. Verwendet wurden interdentale Matrizen, ein Silikonschlüssel und
eine Schiebelehre, um die Ausmaße und
dentalen Proportionen zu kontrollieren
(Abb. 16 und 17). Die Rekonstruktion erfolgte wie im ersten Fall durch Aufbringen von drei Schichten (Dentin „Body
i2“, Effektfarbton „Azur“ und Schmelz
„Skin White“ aus dem „in14
15
spiro“ System) (Abb. 18 und
19). Die Behandlung wurde
aus Gründen des Patientenkomforts in zwei Sitzungen
Abb. 14 und 15: Wax-up und intra-orales Kunststoffmodell entdurchgeführt. Abbildungen
sprechend dem Wax-up zur Bestätigung der, anhand der Modelle
geplanten, ästhetischen und funktionalen Konfiguration.
20 bis 22 fassen die positive
ästhetische Wirkung der Be18
19
handlung sowie die Stabilität des Resultats zwei Jahre
später zusammen.
Der Unterschied zwischen
Abb. 18 und 19: Die Ansicht nach der ersten Behandlungssitzung
den beiden Fällen, die die
zeigt die neue Anatomie der vier Schneidezähne, verändert durch
die direkte Technik (Dentin „Body i2“, Effektfarbton „Azur“ und
Vielseitigkeit von BondingSchmelz „Skin White“, inspiro, EdelweissDR).
techniken darstellen, liegt
im Wesentlichen in der Di21
22
agnosephase, welche im
zweiten Fallbeispiel eingehender und umfassender
durchgeführt wurde.
Zuverlässige und
ästhetische Resultate
Die Verwendung von direkten Kompositen
ist demnach in der ästhetischen Zahnmedizin bei nahezu jeder Behandlung von
jugendlichen Patienten und im Rahmen
ästhetischer Veränderungen von Zahndefekten unumgänglich geworden. Diese positive
Entwicklung der konservativen Zahnheilkunde wird durch die ästhetische Verbesserung der Materialien und der Vereinfachung
des klinischen Protokolls unterstützt. Dieser
Artikel fasst die Indikationen und Vorteile
des Konzepts der „natürlichen Schichtung“
zusammen, welches zuverlässige und hochästhetische Resultate ermöglicht.
Dr. Didier Dietschi
Facharzt für Zahnheilkunde, Ph.D.,
Privatdozent, Lehrbeauftragter,
Universität Genf, Schweiz. Assistenzprofessor, University Case Western,
Cleveland, Ohio, USA
Die Literaturliste kann bei American
Dental Systems angefordert werden.
Das inspiro Direktsystem
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AmericanDentalNews
SPEZIAL
November 2014 · Ausgabe IV
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Restaurationen erschaffen werden, die sich durch ein Höchstmaß an
Ästhetik und Festigkeit auszeichnen. Dank der einfachen Handhabung
des Materials und des vergleichsweise günstigen Preises spart der
Behandler nicht nur kostbare Zeit sondern auch Geld.
Zuverlässiger Halt
Perfectemp10 weist mit seinem Mischverhältnis von 10:1 eine optimale Formulierung auf, die für eine hohe Druckfestigkeit
und Biegefestigkeit sorgt. Dadurch wird
sowohl das Risiko von Frakturen beim Tragen verringert als auch die Zahl der Repa-
raturen reduziert. Die Automix-Formulierung beschleunigt zudem die Aushärtungszeit, die insgesamt nur 4,5 Minuten beträgt
(1,5 – 2,5 Min intra-oral).
Einfache Handhabung
Perfectemp10 verfügt über eine sehr geringe Schmierschicht (Sauerstoff-Inhibitionsschicht) und ist
daher leicht und zeitsparend anzuwenden Die einheitliche
Struktur des temporären Materials sorgt für eine besonders glatte
und glänzende Oberfläche, die
nur eine minimale oder gar keine
Politur benötigt und die Ansammlung von Biofilm/Plaque
verhindert. Mit einer Schrumpfung von lediglich 3,4 % ist das
temporäre Material passgenau
und bietet eine exakte Randintegrität. Perfectemp10 ist auch für die Anwendung bei
Patienten mit empfindlichen Zähnen geeignet, da es nur geringfügig zu einer Wärmeentwicklung kommt und daher keine
thermische Pulpenschädigung zu befürchten ist.
Ästhetik
Die geringe Größe der Füllpartikel, die in
Perfectemp10 enthalten sind, sorgt für eine
natürlich anmutende Transluzenz. Zum Finieren bedarf es – wenn überhaupt – nur einer Politur mit Gaze. Das Ergebnis: Ein
glänzendes, natürlich wirkendes Provisorium, welches nicht nur durch seine Ästhetik
sondern auch durch seine zuverlässige Haltbarkeit überzeugt. Perfectemp10 ist in fünf
verschiedenen VITA Farbtönen erhältlich.
Die Vorteile im Überblick
10:1 Automix-Formulierung
Hohe Druck- und Biegefestigkeit
Geringe Aushärtungszeit (insgesamt 4,5
Minuten)
Geringe Schmierschicht
Hohe Bruchstabilität
Geringer oder gar kein Polituraufwand
Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis
Glatte und glänzende Oberfläche mit natürlich wirkender Transluzenz
Erhältlich in der Doppelkartusche (50
ml) und in der Doppelspritze (10 ml)
Indikationen: Kronen, Brücken, Inlays,
Onlays, Veneers
ds
L E D - D E N TA L M I K R O S K O P U N D E N D O D O N T I S C H E F E I L E N H A LT E R E R Ö F F N E N N E U E M Ö G L I C H K E I T E N
Wurzelkanalbehandlung
unter optimaler Sicht
Um eine Wurzelkanalbehandlung erfolgreich durchführen zu können ist nicht
nur die fachliche Qualifikation des Behandlers entscheidend, sondern auch die
Auswahl der Instrumente und Hilfsmittel, die dabei zum Einsatz kommen. Eine
besondere Bedeutung kommt dabei dem Dentalmikroskop und den Feilenhaltern
zu, denn sie ermöglichen eine optimale Sicht auf das Behandlungsfeld.
„You can only treat, what you see“ – Mit
diesen einfachen Worten bringt Prof. Syngcuk Kim eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine optimale Behandlung auf
den Punkt: das freie Sichtfeld. Denn eine
ungehinderte, klare Sicht auf das Arbeitsfeld ist von essenzieller Bedeutung für den
Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung. Mithilfe des LED-Dentalmikroskops wird dem
Behandler ermöglicht, seine Arbeit unter
direkter Sicht anstelle von taktiler Wahrnehmung durchzuführen. Dank der bis zu
25,6-fachen Vergrößerung werden bedeutende anatomische Strukturen, die dem bloßen Auge verwehrt bleiben, unter dem Mikroskop sichtbar, wodurch die Eingriffe
präziser, zielgerichteter und weniger invasiv für das Gewebe und den Patienten absolviert werden können. Darüber hinaus
kann der Behandler bei der Arbeit unter
dem Mikroskop aufrecht sitzen und die Behandlung ergonomischer ausführen.
Die Vorteile im Überblick
25,6-fache Vergrößerung (6 Stufen)
Homogenes Lichtfeld dank hochwertiger LED-Beleuchtung
180° Schwenktubus
VarioDist Objektiv
Vielfältiges Dokumentationszubehör
(u.a. integrierte Full HD-Kamera,
Winkeloptik für Seitenzahn)
Laschal Feilenhalter
aufrechtes Design
Laschal Feilenhalter
flaches Design
Eine zusätzliche Verbesserung der Sicht auf
das Arbeitsfeld im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung ermöglichen die endodontischen Feilenhalter aus dem Hause Laschal.
Klinisches Bild von Dr. Günther Stöckl
Statt die K-Feile direkt in der Hand zu halten
und damit bei der Aufbereitung die Sicht zu
versperren, wird diese ganz einfach in den
Feilenhalter gespannt. Auf diese Weise gelingt auch bei Patienten mit eingeschränkter
Mundöffnung ein besserer Zugang. Die Feilenhalter, die aus rostfreiem Federstahl gefertigt sind, gewährleisten eine sichere Arretierung der Feilen und damit kein Verrutschen bei der Aufbereitung. Dank der optimalen Produktergonomie, die eine hervorragende Kraftübertragung gewährleistet, reduziert sich die Ermüdung der Hände in einem hohen Maß und auch die Materialermüdung der K-Feilen wird verringert. Die
Feilenhalter sind nur 14 g leicht und mit aufrechtem oder mit flachem Design erhältlich.
Die Vorteile im Überblick
Verbesserte Sicht auf das Arbeitsfeld
Aus rostfreiem Federstahl
Sehr gute Kraftübertragung
Reduziert Materialermüdung
bei K-Feilen
Verringert die Ermüdung der Hände
14 g leicht
ds
SPEZIAL
November 2014 · Ausgabe IV
AmericanDentalNews
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SICHERE BEFESTIGUNG FÜR BARRIER–MEMBRANEN
Knochenregeneration mit Hilfe von
stabilen Titan-Pins – Dr. Egon Euwe
Mit dem Supertack Titan-Pin-System lassen
sich Pins sicher und zuverlässig befestigen.
Dr. Egon Euwe
K
nochendefizite in Regionen, in
denen prothetische Implantate
geplant sind, begegnen mir sehr
häufig. In solchen Fällen nutze ich die
GBR-Technik und kombiniere Knochenersatzmaterial mit einer Barrier-Membran,
die in jedem Fall fixiert werden muss. Obwohl bereits verschiedene Möglichkeiten
der Fixation und diverse Fixationssysteme
mit Schrauben und Pins existieren, habe
ich diesen wesentlichen Schritt der GBR
erneut aufgegriffen und zusammen mit einem Team aus Technikern ein neues Produkt entwickelt: Den Supertack-Titan-Pin
(Abb.1).
1
Ich definiere orthognatische Implantologie
als “Eine korrigierende, durch Implantate
unterstützte, Therapie für Patienten mit z.B.
einem Überbiss und Malokklusion durch
terminale Dentition.“
2
Dies bedeutet, dass ein bestehendes Ungleichgewicht des Kiefers im anterioren
Bereich durch eine implantatgestützte Prothese korrigiert wird. In anderen Worten:
Die Zahnstellung wird erheblich verändert.
Bei diesem Patienten mit Klasse-II-Angle
(Abb. 2) wurden ein Teil der bestehenden
Zähne im Oberkiefer sowie vier lingual positionierte mandibuläre Implantate (Deckprothese) entfernt und in drei Schritten
durch 13 Implantate ersetzt.
Als Behandlungsziel galt die Optimierung
der Funktion, der Ästhetik, der Gesundheit
und der Ausdrucksstärke des Patienten. Wir
haben auf ein Klasse I-Angle-Set-up mit
einer, im Vergleich zur Frankfurter Horizontalen, 65-70 Grad starken Neigung der
inneren Schneidezähne hingearbeitet. Dies
wurde zunächst durch herausnehmbare
obere und teilweise herausnehmbare untere
Zahnprothesen erprobt. Die oberen anterioren Wurzeln wurden für eine mögliche
Sofortimplantation nach Extraktion erhalten.
Nach der positiven klinischen Bewertung
dieses prothetischen Vorgehens wurden die
Implantationen geplant und in drei Operationen durchgeführt.
In der ersten Operation wurden fünf Implantate im Unterkiefer eingesetzt. Die herausnehmbare Prothese wurde stabilisiert
und anschließend durch die finale Zirkonbasierte Implantat-Brücke, bestehend aus
zehn Einheiten (mit je einem Prämolar und
einem Molar auf jeder Seite), ersetzt.
In der zweiten Operation wurden in der
oberen anterioren Region vier Sofortimplantate eingesetzt. Gleichzeitig wurden
zwei Sockets nach Extraktion mit einer So-
cket-Preservation-Technik versorgt (Grafting-Material und Gewebe-Punch), um den
Kieferkamm zu erhalten und den Biotypen
zu verbessern (Abb. 3).
3
Nach einer acht-monatigen Heilungsphase
wurden die vier letzten Implantate freigelegt und mit der fertigen metallfreien Implantat-Brücke versehen. Aufgrund der
Größenunterschiede zwischen Ober- und
Unterkiefer wurde ein zentrales Diastema
geschaffen, welches, neben eines natürlichen Aussehens auch die unterschiedlichen
Zahngrößen im Ober- und Unterkiefer ins
Gleichgewicht gesetzt hat (Abb. 6).
6
Nach zwei Monaten der Gewebeausreifung
wurden zwei anteriore provisorische Brücken erstellt, um ein passendes Austrittsprofil für die Implantate und die PonticSites zu erschaffen. Abbildung 4 zeigt die
rekonstruierten Papillen.
4
In den finalen Röntgenaufnahmen sind die
Bereiche des regenerierten Knochens deutlich zu sehen (Abb. 7). Die Seitenansicht
zeigt wo die implantatgestützten Prothesen
die genetisch bedingten Fehlstellungen im
anterioren Bereich ausgleichen und die
Lippen stützen (Abb. 8).
7
In der dritten Operation wurde im Oberkiefer-Seitenzahnbereich ein doppelter
Sinus-Lift in Kombination mit einer horizontalen Kieferkammaugmentation durchgeführt, um vier Implantate platzieren zu
können. Es wurde eine membranunterstützte (Periocard) Knochenaugmentation
durchgeführt, die mit neun SupertackTitan-Pins fixiert wurde (Abb. 5).
8
5
Dr. Egon Euwe
B A R R I E R - M E M B R A N F Ü R G B R , „ D O U B L E - L AY E R - T E C H N I K “
Bewährte Barrier-Membran
Kortikale Knochenlamelle zur Stabilisierung von
größeren lateralen Knochenaugmentationen.
1
2
Fallbilder von Prof. Dr. Hannes Wachtel und Dr. Christian Helf, München.
3
D
ie OsteoBiol Lamina Soft ist eine
dünngeschliffene, kortikale Knochenlamelle porciner Herkunft,
die ähnlich der Khoury-Technik, als Stabilisierung des Augmentationsbereiches über einen längeren
Zeitraum (Resorptionszeit 4-6
Monate) dient. Die Lamina Soft
wird vor der Applikation in einer
sterilen Kochsalzlösung für etwa
fünf Minuten hydriert und kann
im Anschluss zugeschnitten und mit Pins
oder Schrauben über den Knochendefekt
gespannt werden (Abb.1). Nach der Hydrierung wird die starre, gefriergetrocknete
Lamina Soft flexibel und leicht handzuhaben. Als Naht-Dehiszenzschutz und um ein
schnelleres Integrieren des Weichgewebes
zu gewährleisten, wird eine feine Kollagenmembran (OsteoBiol Evolution 0,4
mm ) über die aufgespannte Lamina Soft
gelegt (Abb. 2).
pr
6
PRAXIS
AmericanDentalNews
November 2014 · Ausgabe IV
NEUES INSTRUMENTENDESIGN
Innovation durch
Kompetenz und Erfahrung
„Der neuartigen Gestaltung
der Griffe und Arbeitsenden liegt
ein Ergonomiekonzept zugrunde,
welches die Entwicklung und
Verfeinerung feinmotorischer
Fähigkeiten lernender oder sich
verbessern wollender Chirurgen
im Bereich der Mikrochirurgie
bestmöglich unterstützt.“
Prof. Dr. Markus Hürzeler,
Dr. Otto Zuhr
Der nächste Schritt ist gemacht: Die neue chirurgische Instrumentenlinie von Prof. Hürzeler und Dr. Zuhr stellt das aktuell wohl
innovativste, auf dem Markt erhältliche Mikroinstrumentarium dar.
Die bis ins kleinste Detail an die Bedürfnisse des Behandlers angepasste Produktergonomie kann
durchaus als Ergebnis der konsequenten Weiterentwicklung von Mikroinstrumenten gesehen werden,
die für die speziellen Anforderungen in der Parodontal- und Implantatchirurgie geeignet sind.
A
ufgrund langjähriger Erfahrung
in der klinischen Anwendung haben Professor Hürzeler und Dr.
Zuhr ein neuartiges, den grundlegenden
Bedürfnissen der Implantatund Parodontalchirurgie von
heute entsprechendes, Instrumentarium entwickelt. In Zusammenarbeit mit einem Expertenteam aus Wissen-
schaftlern und Designspezialisten konnten
hierbei grundlegend neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Bereich der Produktergonomie berücksichtigt und in den
Bereich der Mikrochirurgie transferiert werden. Der neuartigen Gestaltung der Griffe und
Arbeitsenden liegt ein
Ergonomiekonzept zu-
grunde, welches die Entwicklung und Verfeinerung feinmotorischer Fähigkeiten lernender oder sich verbessern wollender Chirurgen im Bereich der Mikrochirurgie bestmöglich unterstützt. Dabei wird nicht mehr
zwischen mikro- und makrochirurgischen
Eingriffen unterschieden. Es steht nun ein
Set für alle Indikationen zur Verfügung.
Prof. Dr. M. Hürzeler,
Dr. O. Zuhr
Eine detaillierte Darstellung der neuen chirurgischen Instrumentenlinie von Prof. Hürzeler und Dr. Zuhr finden Sie auf unserer Homepage unter www.ADSystems.de.
S TAT E O F T H E A R T G E W E B E - E R S AT Z M AT E R I A L
Dermale Matrix aus tieferliegendem
mesenchymalem, porcinem Gewebe als
Ersatzmaterial für autologes Gewebe
Oft ist nach Zahnextraktion klinisch eine ausgeprägte
Atrophie der Hart-und Weichgewebe zu beobachten. Für die
laterale Augmentation des Weichgewebes vor bzw. nach der
Implantation stehen dem Kliniker verschiedene Techniken und
Materialien zur Verfügung, die es ermöglichen, ästhetische
und funktionelle Situationen zu rekonstruieren.
Falldarstellung
Im vorliegenden Patientenfall konnten die
Zähne 24 und 25 nicht erhalten werden.
Die parodontal stark vorgeschädigten
Zähne 24/25 wurden atraumatisch extrahiert und nach einer Abheilungsphase von
ca. drei Monaten erfolgte die Implantation.
Die Notwendigkeit einer Optimierung der
Weichgewebssituation im bukko-oralen
Bereich stellte sich bei der Implantatfreilegung nach Einheilung der Implantatfixturen dar. Um einen zusätzlichen Eingriff,
zur Gewinnung eines freien Bindegewebstransplantats zu umgehen, wurde eine porcine Kollagenmatrix (OsteoBiol Derma)
verwendet.
Fazit
Abb. 1: Erkennbarer bukko-palatinaler
Alveolarkammdefekt, vor der Implantatfreilegung
Abb. 5: OsteoBiol Derma vor dem Einbringen in den Defekt
Abb. 2: Krestale Inzision und Freilegung
der beiden Implantate
Abb. 6: Eingepasste OsteoBiol Derma
zur Rekonstruktion der bukkalen
Kontur
Abb. 3: Einlegen der porcinen Matrix in
Kochsalzlösung
Abb. 7: Bildung eines Palacci-Lappens
zur Minimierung der sekundären
Wundheilung
Abb. 4: Individualisierung der OsteoBiol
Derma
Abb. 8: Spannungsfreier Verschluss des
Weichgewebes
Weichgewebige Defekte um Implantate
können zum Zeitpunkt der Implantatfreilegung ohne zusätzliche Patientenmorbidität mit Ersatzmaterialien augmentiert
werden. Die entzündungsfreie Einheilung
dieser Materialien ist durch erste klinische
Studien nachgewiesen worden. Die Langzeitstabilität über mehrere Jahre muss noch
in klinischen Studien gezeigt werden.
ZÄ Nicole Petersen, ZÄ Peggy Stölzel,
PD Dr. Stefan Fickl,
Universitätsklinikum Würzburg
FORTBILDUNG
November 2014 · Ausgabe IV
AmericanDentalNews
7
T I TA N - I M P L A N TAT K Ü R E T T E N
Scaling an Titanimplantaten ohne
chirurgischen Zugang effektiv gestalten
D
as Scalen an osseointegrierten
Implantaten ist eine wissenschaftlich umstrittene Tätigkeit.
Die Meinungen wie Studienergebnisse gehen weit auseinander, wenn der therapeutische Nutzen des Scalens im Sinne einer
reduzierten Blutungsneigung bzw. Sondierungstiefe evaluiert wird. Ähnlich kontrovers verhält es sich mit der empfohlenen
Qualität des Instrumentariums, die von
Plastik- über Stahl- bis zu Titaninstrumenten reicht. Im Alltag kommt es letztlich auf
die Effektivität, die Handlichkeit und die
Sicherheit in der Anwendung an, da die
Notwendigkeit des regelmäßigen Scalens
an den, in Funktion befindlichen, Implantaten außer Zweifel steht. So betrachtet,
entspricht das neue Set von der Fa. Deppeler SA, bestehend aus drei Titanküretten
und einer Kunststoffsonde (Abb. 1), ganz
hervorragend diesen Anforderungen.
Die Küretten sind am Arbeitsende eigens
für die Implantatbearbeitung geformt,
1
Mit den speziellen Titan-Implantatküretten stehen dem
Behandler hocheffiziente Instrumente für die Implantatprophylaxe und die geschlossene Therapie zur Verfügung.
beidseitig geschärft (Abb. 2) und die Sonde
in, für die Implantatdiagnostik sinnvolle,
3 mm Abstände gegliedert.
winkel zur Oberfläche, die zu bearbeiten
ist, einzubüßen (Abb. 3).
3
2
„Die Formgestaltung der Küretten
bietet – gerade für die subgingivale
Anwendung – den ersten eigenen Erfahrungen nach – eine deutliche
Steigerung gegenüber
herkömmlichen Küretten.“
Prof. Dr. Anton Friedmann
Die Diskussion der Materialwahl erübrigt
sich, die Formgestaltung der Küretten bietet – gerade für die subgingivale Anwendung – den ersten eigenen Erfahrungen
nach – eine deutliche Steigerung gegenüber herkömmlichen Küretten. Es sind
sowohl die Dimensionen des Arbeitsendes
als auch die Abwinkelung des Schaftes, die
einen problemlosen und sicheren Zugang
zu den exponierten Implantatarealen
ermöglichen. Wie die Abbildung am
Phantom zeigt, gelangt das Arbeitsende
selbst in begrenzte, enge Knochendefekte
um ein Implantat, ohne dabei den Anstell-
Die Erreichbarkeit der subgingivalen Abschnitte unterhalb von prothetischen Konstruktionen (Abb. 4 und 5) ist den üblichen
Küretten weitgehend gleich, die Region am
Implantathals kann also auch im Sinne von
UPT regelmäßig ohne Schwierigkeiten instrumentiert werden.
4
5
Damit ist es jetzt möglich, sowohl in der
Implantatprophylaxe als auch in der geschlossenen Therapie auf hoch effiziente
Instrumente zu setzen, die die Arbeit erleichtern und das Ergebnis bei reduziertem
Aufwand steigern können.
Prof. Dr. Anton Friedmann
B O N E , B I O M AT E R I A L S & B E Y O N D
Parodontologie/ImplantologieKongress in Düsseldorf
Ein praxisrelevantes und wissenschaftlich fundiertes Programm
mit Vorträgen und Workshops namhafter Referenten erwartet
Sie am 24. und 25. April 2015 in Düsseldorf.
kursen werden die Teilnehmer dazu eingeladen, zusammen mit den Referenten die
aktuellen Techniken intensiv zu erarbeiten
und neue Materialien auszuprobieren.
Theorie und Praxis
Praxisrelevant und
wissenschaftlich fundiert
Welche Augmentationsverfahren sind bereits sicher umsetzbar? Wie steht es um die
Prävention und Therapie von periimplantären Infektionen? Welche modernen Ersatzmaterialien und operativen Techniken
ermöglichen eine vorhersagbare Korrektur
von Weichgewebsdefekten?
Diesen und vielen weiteren
spannenden Fragen widmen
sich am 24. und 25. April
2015 acht renommierte Spezialisten in Düsseldorf. Unter dem Titel „Bone, BiomaPD Dr. Stefan Fickl
terials & Beyond: Aktuelle Techniken – Aktuelle Wissenschaft“ präsentieren und diskutieren die Sprecher den aktuellen Stand
der Hart- und Weichgewebsaugmentation,
der plastischen Parodontalchirurgie und
der Prävention und Therapie von periimplantären Weichgewebskomplikationen
und -Infektionen. In hochwertigen Arbeits-
Das Kongressprogramm gliedert sich in einen Praxistag (Freitag, 24.04.2015) – den
„Dental Rotation Day“ – an dem die Teilnehmer vier Workshops (à 90 Minuten) besuchen und in einen Theorietag (Samstag,
25.04.2015) mit acht wissenschaftlichen
Vorträgen. Die Teilnehmer haben die Wahl,
entweder die komplette zwei-tägige Ver-
Für weitere Infos scannen Sie
einfach den QR-Code mit
Ihrem Smartphone oder Tablet!
anstaltung zu besuchen oder nur am Theorie-Tag teilzunehmen.
Fazit
Das Ziel dieses praxisrelevanten Kongresses mit hochwertigen Arbeitskursen ist es,
den Teilnehmern die aktuellen Techniken
sowie den aktuellen Stand der Wissenschaft
auf den Gebieten der Implantologie und
Parodontologie zu präsentieren. Dank der
Verknüpfung von Theorie und Praxis bietet
der Kongress eine ideale Voraussetzung,
um sich einen Überblick über die aktuellen
Konzepte zu verschaffen und diese schnell
in den Praxisalltag zu übertragen.
ds
Die Referenten:
Prof. Dr. Anton
Friedmann
PD Dr. Arndt Happe
Dr. Gerd Körner
Dr. Andreas
Meschenmoser
Dr. Albino Triaca
Prof. Dr. Hannes Wachtel
Dr. Andreas Ziggel
8
DENTALMARKT
AmericanDentalNews
November 2014 · Ausgabe IV
NEUE HANDS-ON-KURSE 2015
Auch im nächsten Jahr werden wir Ihnen mit unserem praxisorientierten
Kursprogramm als kompetenter Anbieter von innovativen und interessanten
Workshops zur Seite stehen. Freuen Sie
sich auf ein abwechslungsreiches Seminarportfolio mit insgesamt 14 verschiedenen Hands-On-Kursen in den
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Entwicklungen auf dem Dentalmarkt wichen. Damit möchten wir Sie dabei underzuspiegeln und Inhalte zu vermitteln,
terstützen, Ihr Praxiskonzept erfolgreich
umzusetzen und Ihren Patienten stets
die den neuesten Erkenntnissen aus
die bestmögliche Therapie zu bieten.
den jeweiligen Fachgebieten entspre-
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Herausgeber:
American Dental Systems GmbH Günther Jerney
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Tel.: +49(0)81 06/300-300 · www.ADSystems.de
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Bone, Biomaterials &
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Parodontologie
und Implantologie
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