www.ssoar.info Erklärung als Modellbau : Zur soziologischen

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Erklärung als Modellbau : Zur soziologischen
Nutzung von Nutzentheorien
Lindenberg, Siegwart
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Konferenzbeitrag / conference paper
Empfohlene Zitierung / Suggested Citation:
Lindenberg, Siegwart: Erklärung als Modellbau : Zur soziologischen Nutzung von Nutzentheorien. In: Schulte,
Werner (Ed.) ; Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) (Ed.): Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus
den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des
Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980. Bremen, 1981. - ISBN
3-88722-023-4, pp. 20-35. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-188413
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20
ERKLÄRUNG ALS MODELLBAU:
ZUR
SOZIOLOGISCHEN NUTZUNG VON NUTZENTHEORIEN
Siegwart Lindenberg
1.
Einleitung
In
der
Soziologie gibt
klärung
Beiden
ten
Soziologen
Erklärung
das
geleistet werden kann.
Phänomene
dass
Gewicht.
Phänomene
keine
sagen über kollektive
Phänomene bei
mit
von
aber
der
erst
darüber
Erklärung
deutliche
an
zu
dem
einiges
Baustein
der
Konturen
in der Literatur
auf
Basis
die
das
nenten
die
einer
ersten
zu
Erklärung
sind:
die
der
zu
suchen
bekommen.
einer
enthält.
Transformationsregel
Der
zu
Lösung ist,
dass
zu
ist
des
eine
erklärte
zu
sondern
In
dass
abhängt,
wie
Erklärungsschritt
die
für Aus¬
auf
(und da¬
Probleme
Basis
der
Problem
ist
letzten Jahren
ich kann
und
hier
unter
ist
nur
im
Transformationsproblems eingehen:
besteht
einer Doppelstruktur.
aus
erklärt;
in
der zweiten Hälfte
wird
Bedingungskonstellation aufgestellt,
Verhalten
und dadurch
durch eine
enhält,
als
eine
von
selbst erklärt.
Bedingungskonstellation,
erklärt wird.
Die
sehr unterschiedlich
anderen
Effekte
sein:
mehreren Kompo¬
Auffallend
an
die¬
ergibt
sich
dass
die
inhaltliche
und
wie
gut
schief geht,
man
die
die
anderem
Komponenten der Bedin¬
Aussagen über institutio¬
über
Gruppengrösse,
u.a.
triviale
Lösung
des
abhänig
aber
doch
über
der
ist
von
der
zweite
Er¬
folgenschwere
Transformationsproblems
soziales Verhalten erklärt.
kann auch
unter
u.a.m.
Erklärung kollektiver Phänomene
sozialen Verhaltens
Schlussfolgerung,
sozi¬
dass
erklärende kollektive Tatbestand nicht auf Verhalten
Unabhängigkeit individueller
davon
dass
heuris¬
auch
fangen
Dies
den
sozialstrukturelleRegenmässigkeiten,
über
Kern
möglich
es
erklären?
nelle
Dadurch,
bestätigte
gut
.
meis¬
sozialem Verhalten
menschlichen Natur
können
klärung
anzunehmen,
von
Hiermit
gungskonstellation
Regeln,
für die
2)
erklärende kollektive Tatbestand ist
logisch durch die
der
erklärte Verhalten
ist.
Wie
soziales Verhalten
(in der ersten Hälfte)
der
geschrieben worden
soziologischen Erklärung
Er-
gewisse Konstanz zeigt. Auf Grund
Konstanz
vorgeschlagene Lösung
Hälfte wird
"reduziert" wird,
die
die
ersten,
hat wohl
gute Gründe
bekannt geworden.
Bedingungskonstellation impliziert
das
zweite
Schluss, dass der erklärende
Verhalten)
Transformationsproblem
Telegrammstil auf
ser
dabei
erklärtem Verhalten kollektive Phänomene
dem Namen
In
nun
nicht ohne
menschliche Natur über Raum und Zeit eine
bei
die
zum
kollektiver Phänomene
gibt und die ebenfalls gut bestätigte heuristische Annahme,
man
der
aber
gibt
Es
Erklärung:
Erklärung
nomologischen Gesetzmässigkeiten kollektiver
dieser Annahmen kommt
von
zu,
Ausschlaggebend
es
der
zweiten, die
zum
;
grössere
kollektiver
tische Annahme,
die
Grundaufgaben
1)
Aufgaben kommt grosse Bedeutung
die
aler
zwei
es
sozialen Verhaltens
Wenn
nicht glücken.
der
Zum
auch
erste
Beispiel:
21
wenn
eine
man
bestimmte Art
davon
im
das Verhalten
Stande
ist,
nicht die davon
bei
etwa
an
abhängigen
senderen Theorien
Verhalten
menen
zu
eine
Erklärung
tig: erstens,
tens,
zur
Dadurch können
zur
die
Der
Die
wohl
mo
ist
Erklärung
zu
1
sociologicus
vermittelt,
sind
die
durch den
es
des
an
ist
also mindestens
sich,
es
darum
,
regelmässig
dass
Abweichung
4)
nur
homo
dieses
zelnen
ist
cher
das
aus
in
der
drei
Gründen
"ihre Pflicht"
und
selbst
der
zo
Sozialisation
zusammen¬
Nut¬
und
und
evalui-
zu
das
Soziale
in.
den
bei
tun,
des
der
d.h.
dass
nur
wird.
in
dargestellt.
Handlung)
bezogen.
Ausgangs¬
(Rollenerwartungen)
(intern)
denken.
externen
Zur
Inter-
sanktioniert,
Unterstützung
durch
(oder
die
andere
sozialen)
Rollenwartungen
handeln.
der
hinzu,
Kontrolle
Durch die¬
"werden die beiden Tatsachen des Ein¬
(DAHRENDORF,
Dies
der ho-
internalisiert werden.
1964:32).
Individuum theoretisch nach
überflüssig
Individuum theoretisch
der
(hier:
bestimmte Andere
(Sanktionierung)
konform den
Funktionalismus
das
Verhalten
aus
selbst
Rollenwartungen
ist
einfachsten Form entspricht
Einzelnen
Individuum
Gesellschaft vermittelt"
gut,
wich¬
zwei¬
Soziologie
aufzuzeigen
Individuelle
Menschenbildes
durch den
sich das
von
andere
sociologicus
ge¬
einige klassische soziolo¬
erwartetem Verhalten
von
Ausübung
dass
Phäno¬
aneinander
auch den Missbrauch der
Intuitionen:
und
sen
das
und ordentlich
Kontrolle
auch
wie
erst
seiner
In
internen Kontrolle kommt externe
so,
zwar
Aufhäufung vereinzelter Hypothesen.
soziologischen
Sozialisationsprozess
es
kommt
man
kollektiven
nicht
Ver¬
umfas¬
Funktionalismus
Grundannahmen
nalisierung bedingt,
als
zu
verknüpfen.
Menschenbild allen
zwar
möglich
Hand:
von
Erklärung
sozialen Verhaltens kurz
punkt sind komplexe Einheiten
sollte
der
mehr
auch
Wenn Verhalten
ingeniöste soziologische Erklärungsform sozialen Verhaltens
sozial
Figur
der
sozialen Verhaltens
sociologicus des Funktionalismus.
dieses
In
homo
liegt auf
nicht
der Nutzentheorie,
allen diesen Fällen geht
irgendeiner Weise
aber
nicht
man
Phänomene
auch nicht
es
kann
man
(zu denken wäre hier¬
Transformationsproblems; und, damit
verdeutlichen, empfielt
der
Formen
des
Erklärung
soziologische Nutzung
2.1
dann
man
Aufstellung übergreifender Theorien.
Um
In
erklären,
erklären
wenn
selbständiges Erklärungsziel soziologischer.bemühungen
Klassische Formen der
gische
zu
dann kann
erklären;
dabei kollektive
ist
Bausteine
Resultat ist eine
2.
zu
dann
der Grund hierfür
inhaltlichen Lösung
zentheorie,
dass
so,
spielen,
sozialen Verhaltens
als
hängend, drittens,
ren.
aber nicht
Rolle
kommen;
zu
kettet werden und das
Die
grösserer Aggregate
kollektiven Phänomene
kollektiven Phänomenen,
Verhalten.
zu
kollektiven Phänomene
Revolutionen und andere Formen kollektiver Aktionen).
haltensbedingungen
von
abhängigen
erklärt werden kann
zwar
Verhalten nicht erklären kann,
von
auch nicht die
ist
sehr
Die
erfolgter
bedeutsam,
Sozialisationssituationen
denn
Vermittlung
und
erfolgrei¬
dadurch,
dass
(also in relativ be-
22
grenzten MikroSituationen)
wie
man
wichtig ist,
stellt
erklärtem sozialen Verhalten
von
sich
gar nicht
Erklärung
zur
die
erst
Frage,
kollektiver Phänomene
kommt.
Rollenerwartungen-»——^Sozialisation-
¦
frlnternalisierung
1
interne
^soziales
Sanktionen-""
externe
Figur 1.
Das
Der
hoino
sociologicus
Transformationsproblem
des
Sanktionen
Funktionalismus
entzieht
lenerwartungen bereits kollektive
Handeln
(Rolienha(RolQenhandeln)
sich
der
Phänomene
Aufmerksamkeit
sind.
Die
dadurch,
Funktion
des
dass
homo
Rol¬
sociolo¬
gicus des Funktionalismus ist dann auch nur, die theoretische Begründung dafür
zu
liefern, dass
soziales
ist.
Auf diese
mene
nicht verlassen muss,
stellt.
der
Handeln
gleich Rollenhandeln gleich Rollenerwartungen
ist begründet,
Weise
wodurch
Obergreifende Theorien
warum
sich
sind in
das
man
auch
das
Niveau der kollektiven
Transformationsproblem
diesem Sinne
dann
mögliche Bruch zwischen kollektiven Tatbeständen
nicht
auftaucht.
Ganze
hung gebracht werden,-
Komplexe
Rollenerwartungen
von
der Dif f erenzierungsprozess
von
und
auch kein
Ijrhänonicht
Problem,
da
individuellem Verhalten
können miteinander in Bezie¬
Rollenerwartunaen kann evolu¬
tionär beschrieben werden; Funktionen und
Rollenerwartunaen können aufeinander be¬
zogen werden etc.
Leider
währt.
als
solches
sich
diese
radikale
wieder
sehen
sich
hat
Immer
Handeln
Der
Ein
homo
Bruder
homo
sociologicus
(bzw.
eine
sociologicus
Einflüssen
die
ausgesetzt,
Untersuchungen,
hoben werden.
Durch
auf
nichts
des
seine
Daten
Fragebögen
kann
über
man
sches
mene
Analysen bestimmte
Problem der
sind dabei
Das
Datenanalyse
eignet
eine
tun
ad
hoc
haben.
Status,
von
sich
(z.B.
ist
Anzahl
Konsum
vielen
von
von
(z.B.
taucht
Mehrebenenanalyse)
sein
ist
für
empiri¬
auf.
bleiben nach dem
erheben
als
den
Ein¬
und
drei
Arten
techni¬
Kollektive
man
er¬
Gruppenzuge¬
diesen
hier
hier
Individuen
Massenmedien),
Individuen
der
sozialen
Verhalten
Beziehungen zwischen
übrig
ist
hervorragend
Einflüsse
Transformationsproblem
entweder Faktoren die
er
einwirken und dadurch
grosse
soziale
sozialökonomischer
via multivariate
zu
Sozial beeinflusstes
angegebenes Verhalten
Variablen beschreiben.
Rollenhandeln
Einstellungen
stellungen
von
nicht be¬
genötigt,
spielt keine Rollen;
hörigkeit, Religion,
dann
auf.
sozialen Verhaltens
dieses Ansatzes
mit
Dieses Menschenbild
denen
und verbal
mehr
eben beschriebenen Menschenbildes
Dieser
(siehe Figur 2.)
bei
nicht
Empirismus
Empirismus.
soziale Verhalten.
sche
die
Schwester)
des
Verhalten beeinflussen
das
des
dabei
"Erklärung"
Theoretiker
Verhaltensannahmen einzuführen,
2.2.
taucht
Phäno¬
Einfluss
25
Aggregation
individuellen Daten
aus
manchen
In
enttäuschend.
sich
sein.
hat
zwar
bestimmte
aber auch die
onsproblems
geholfen;
die
Interpretation
nicht
von
stimmt mit der
gemessenen Ein¬
ihren
1977;
MEINFELD,
Einstellungen
Beitrag
dass kein
TAZELAAR,
naheliegende Strategie,
zu
zur
(anstelle
kleinen
Korrelationen),
Transformati¬
des
Lösung
unmöglich
mehr haben).
angebbaren Verhaltensfolgen
"Werte"
als
trifft
beiden
In
zu
Verhalten)
von
umfassendere Theorien
dass
und,
Rollenerwartungen.
von
Menschenbil¬
dieses
Problem scheint theoretischer Natur
Einstellungen
von
Analyse wieder mit der
das
eine diesem Ansatz
von
(da Einstellungen selbst keine
werden
durch
Verhalten
Grund
etwas
man
1974;
LISKA,
werden kann
geleistet
werden
in anderen dagegen sind sie
(z.B. Weniger Arger mit
Vorteile
grossen Nachteile,
mehr
auf
dass
man,
das
Erklärung
auf die
Rückzug
Der
Über
findet
verhalten, wie
so
Messtechnische Verbesserungen,
1980).
haben da auch nicht viel
die
Resultate,
(siehe z.B.
erwarten würde
stellungen
^soziales
zufriedenstellend,
wieder
Immer
dass Menschen
Annahme,
sehr
können,
des erzielt werden
sehr
sind die
Kontexten
sie
Empirismus
des
sociologicus
homo
Der
oder
gewonnen.
Einstellungen
Soziale Einflüsse
Figur 2.
(Kontexteffekte),
Hat
isoliert
individueller Merkmale
sich
diese
ist Verhalten
Art
von
ver¬
schwunden.
Verhaltenstheorie
2.3 Die behavioristische
Den
beiden
tische
Theorie
Diese
basiert
führtem Verhalten
des
Organismus.
sie
in
der
ben dieser
len
Ego's
abhängt
Stimuli
Soziales
ihr Verhalten
oder
SKINNER's
auf
Kontiguität,
primäre
eine
entgegengestellt
und
dadurch
wird ein
Verhalten
selben
Die
die
zu
negativen
entsteht
Gegenüber
den
und
zwei
den
die
1961;
Häufigkeit
in
Verstärkern
1972).
0PP,
von
ausge¬
Umgebung
der
dass
Verstärkern werden,
negativ verstärken.
(oder Bestrafung)
sind
einwirken,
neuen
sich
zu
einem
neutra¬
dadurch, dass sich Individuen
nun
oder
also
ensteht
sozialen
eine
von
Was
Alter,
Ego tut
und
ist
umgekehrt.
dass
interdependent. Dadurch,
daraus
ergebenden
anderen Menschbildern
hat
zwi¬
dynamische Interdependenz
Beziehungen
behavioristische Verhaltenstheorie hat
Interaktionen
HOMANS,
der
Deprivation und Sättigung unterschiedlich stark auf
Versterker durch
schen Menschen,
in
(sekundären)
zu
und Alter's Verhaltenshäufikeiten
Verhaltenshäufikeit
Soziologie die behavioris¬
(z.B.
sekundärer Verstärker wieder
Belohnung
sekundäre
die
der
primären Verstärkern auftauchen. Durch längeres Ausblei¬
gegenseitig positiv
die
in
worden
Lerntheorie,
positiven
von
können
Zeit nahe mit
Stimulus.
durch
ist
vorangegangenen Menschbildern
Verhaltenstheorie
auf
führen kann
dem Gebiet
Strukturen grosse
diese
Theorie
(vergl.
von
"face-to
Erfolge
nicht
BLAU,
nur
1964).
face"
erzielt.
den
Vorzug
24
einigermassen rigoroser Theorieformung,
dynamische Verhaltensinterdependenz
des
Lösung
zur
Phänomene
(siehe
diese
Versuchen
hat
Theorie
Organisationen,
der
Art
wie
die
ein
kurz,
getauschten
bestimmte
Institutionen;nicht
keine
Ketten
erfassen
denn
nicht
die
3.
Die
Es
gibt verschiedene
rien
der
den
Die
also
ein
das
ferenzen)
doppelter
Information)
zum
Obergreifende
Theorien
kollektiven
dadurch wird
Gütern
von
dadurch
sind
die
Gruppe
auf
es
dieser
wichtige Aspekte
sind
Phänomene
interes¬
Beispiel,
der kleinen
Kontrolle
Beispiel
meist
Zum
in
überflüssig;
wie
.
Bei
sie
der
Art
dieser
gemacht, wie
darüber
die
durch
ebenfalls
beschränkt,
so
bisher
den
beschränke
dass
den
ich
der
ist,
ihnen
hier
ob
andere
zu
gehen
wissen
Individuen
sie
dass
stehenden
wollen
dass
sie
sich
Der
Formalismus
an.
Es
so
wie
weit
die
Handeln
ist
also
Handlungsalternativen
vom
verhalten
der
wird dabei
sind,
7)
costs"),
(sie haben
Alternative
per
Eigen¬
Alternativen
Individuen bereit
als
ob
sie
Prä¬
Nutzen
sich
Nutzentheorien
bewusst
den
gibt
Annahme
ebensowenig
Abwägungsprozesse
Und
;
geordnete
erwarteten
keinerlei
Prozesse tatsächlich verlaufen;
in
den
vermeiden möchte;
("opportunity
würden.
an,
-Errechnungen
und
auch,
bekommen
was
auf
Nutzentheo¬
Individuen
dass
offen
verschiedenen
aus
aber
sie
generell
ob'
Wahl
hier
dass
Darstellung.
Nutzentheorien
heisst
beschriebenen
mich
Schwieriger ist,
haben,
der
Art
Abwägung
die
um
dass
kognitiven
gesagt,
allen
Wählen
"errechnen"
'als
Ich
gibt.
gemeinsam ist.
durch
Prozess:
Wahl,
man
Nutzen
auch bei
es
gegeben Umständen möglich realisieren.
selbst.
Hier nimmt
wie
Varianten
informelle
Dinge aufzugeben,
erwarteten
was
machen
kann,
hinter
Idee
die
Eigeninteresse heisst,
die
bekommen.
zu
Verhaltenstheorie
Varianten
sehr
den
unter
Handeln
bestimmte
aus.
Griff
noch einen Formalismus
eine
intuitive
gut wie
Immer
in
Einkommenverteilungen,
Soziologen
entstehen.
interessante
interessen haben,
und
einen
Nutzentheorien,
meisten
auch meistens
ich wähle
so
was
Eigentümlichkeit
(vergl. SCHOTTE,
Nutzentheorie
Menschenbildern
Kern,
Aktionen,
dessen
die
erklärten
die
aber
kollektive
den
leisten können.
dieses Ansatzes
dass
Güter.
Bausteinen
von
dem
konnten
werden
individuellem Verhalten
von
1964),
BLAU,
(wie Eigentumsrechte)
oder kollektive
möglich,
(z.B.
(Sentimente,
Güter
Institutionen
nicht
Beitrag
kollektive
theoretisch mit
Gruppe)
Nennenswertes
Brauchbarkeit
Grossteil
diesem Gebiet nicht deutlich,
dritte,
nicht viel
Institutionen,
ist mit dieser Theorie
siert,
kleinen
einen
bestimmte
Erklärungszusammenhang gebracht
nicht gefehlt
es
Phänomene
1976).
einer
ausserhalb des Gebietes
Interaktionen
beschränkt
Lerntheorie
einen
sie
hat
dem
als
1976).
LINDENBERG,
"face-to-face"
der
in
in
"sozial"
Vorteil,
den
Dadurch
geleistet
in
Statusstruktur
Individuen
von
Doch hat
und
An
Transformationsproblems
(etwa die
Verhalten
auch
sondern
aufzufassen.
darüber
wird
sind.
et¬
25
Erwarteter
Nutzen
argumente)
als
ihr
immer
um
(bzw.
Nutzen
Weitere Annahmen
immer bestimmten
Alternative
bige
gen
ist
tiven
sen"
aus.
von
Als
ein
Mensch,
Nutzen
homo
tierten
abwägt
RREEMM-Modell
bei
den
auf
der
Basis
institutionellen
tischen
Ökonomie
Vorteile
in
der
Nutzen
anderen
Aktivität
nicht
von
wiederholt,
trivial,
da
das
Warum sollte
Soziologie
wartete
(z.B.
auch
sich
Handlung
dieser
ab.
Annahmen auch als
Akronym
zusammen¬
Evaluating,
Restricted,
ist
deutsch
Auf
ich
dass
so,
zwar
identisch mit
nicht
ist
den
1975)
im
18.
Jahrhundert
sozialökonomische
sind
uns
bis
heute
vor
allem
(z.B.
auch
in
Techno¬
beispielhaft
sowie
von
Arbeiten
neueren
der
Neuen
als
besonders
scheinbar
Aktivität A
ist,
dann
dass
das
allem
Vor
der
enttäuschend:
und THOMAS,
der
sich
hat
1973),
Soziologie
der
Arten
der
sein?
Fall
A
Mensch
RREEMM-Modell
und
grösser
auftauchen."
Nutzen
nicht
9)
In
dieser
So
ist;
eine
so,
Nutzen¬
Reformulierungen
z.B.
"Wenn
als der erwartete
maximiert.
trivial
Anwendung der
ersten,
zum
gehaltvolle Hypothesen, wie,
positiv
wird
sind Zwei
Poli¬
Obersicht), wie auch der
als
NORTH
den
schon
Bereich
und
1975),
erwar¬
dem oft-zi-
Theorien
1978
Vor-
zurück.
noch
später
er
das
der
Einschränkungen unterliegt,
WILLIAMSON,
nicht
Alterna¬
neue
"Sich-einfallen-las-
das
Nutzen
Alternativen
und TULLOCK,
MCKENZIE
hängt
erwarteten
MikroÖkonomie,
der
ausbleiben.
Nutzentheorie
einmal
dieses Menschenbildes
In
denkt
es
(vergl. VANBERG,
ökonomische
MikroÖkonomie
Einschränkun¬
Nutzung der Nutzentheorie in der Soziologie bisher oft
Leider ist die
der
genau
jede belie¬
nicht
heisst,
sozialwissenschaftlichen
einem weiten
in
Geschichtsschreibung
gut bewährt.
die
darauf komme
Moralphilosophen
(z.B.
Ökonomischen
theorie
was
Individuum
das
Innenhalb dieser
Erwartungen und
aber
überliefert.
Schotten
der
der
ist,
Menschenbild
Historische Analysen,
den
dass
Anderen,
natürlich
es
folgenden:
RREEMM-Modell.
das
Dieses
sich
hat
schottischen
bewährt.
kurz:
oder
unter bestimmten
oekonomicus;
Das
RREEMM
dass
Englisch): Resourceful,
auf
nur
einfallsreich
maximiert.
vom
gemachten
die
man
Das
Wahl.
Handlung ist,
bereits bekannter
Nutzen
der
zur
wieder
auch
Alternativen
Eselsbrücke kann
und Nachteile
Neuen
Freude des
sind die
einfallsreich, d.h.
selbst auch eine
dies
Da
neuen
(leider gelingt das
logien
hoch
und wie
Nutzenargument auf¬
ein
später sehen,
werden
tatsächlich
auch
Expecting, Maximizing Man,
teten
Status,
Einschränkungen unterworfen.
steht
und dem erwarteten
also
Auto,
diesem Menschenbild
zu
Individuum aber
dat
fassen
ein
als
alles
Nutzenargumente geht.
diese
ist
Prinzip
Wir
kann.
ausdenken
sich
man
Kosten)
kann
Nutzen¬
verknüpft werden,
mit der Alternative
Dinge auch tatsächlich folgen,
diese
Im
schlechtes Gewissen,
Geld,
tauchen:
ist.
(soc.
ab, welche Dinge
davon
nun
kostenbringend
bzw.
nutzen-
(subjektiv) wahrscheinlich
wie
hängt
Alternative
per
Hypothese
der
Nutzen
wird
er¬
jeder
noch
Hypothese ist sicher
aber sie ist uninteressant und
26
irreführend,
noch
die
wenn
sie
man
als
inhaltliche
Hypothese darstellt,
nötigen Anfangsbedingungen brauchen,
erklären.
um
Dies wird im Folgenden noch erläutert.
dungen der Nutzentheorie,
die
sich darauf
Auftauchen
Zum
zweiten findet
konzentrieren,
diese
Beweggründe
lieren
Hier hat
.
(Nutzenargumente)
der
homo
wiewohl dieses Menschenbild
werden kann,
bleiben
problem wird
zum
die
sociologicus
durch
ändert auch
Wie
kommt
es
hinter den
erst
Erwartungen
noch über
4.
Nutzen-,
Es
scheint
Anwendungen
die
geführt.
von
das
Theorien
Nutzentheorie
im
sind kaum
sociologicus
Reformulierung
der Nutzentheorie
als
so,
A
So
des
der
Soziologie
beantworten,
zu
Allgemeinen
etwas
habe
bei
man
zu
steht die
Anwendung
finden:
tatsächlich grösser
aber
der
Sache
als
ist
der
der
Nutzentheorie
erwartete
für Alternative
nicht.
Wir
müssen
B?
So
erst
ja,
ad
hoc
ja
im
aber dann wird die
letzten Augenblick
dann wird A
wissen,
über
Annahmen
Nutzenargumente,
dessen
Vorteil
Füllen
auffordert.
voll
machen,
sinkt
der
gegenüber
kann
man
überbrückt.
der
anderen Menschenbildern darin
Brückentheorien
(d.h.
die
"mit zunehmender
Kosten
für
mehr
soziales Ansehen weniger
Dissonanz,
zu
Art
sein;
desto
führen".
sie
können
leerer
besteht, dass
sie
Diese
auch
(also Quasi-Gesetze,
wird die
sind:
und
Sack,
er
Leere
"Bei
Gruppengrösse steigen
jeden Einzelnen,
Vertrag zustandezubringen)",
reduktion
und/
systema¬
-Stabilität)
ein
zum
oder
um
einen
die
grösser der Nutzen
von
vor",
mit
zunehmen¬
Transaktions¬
gemeinsamen Entschluss
"jedes Individuum zieht,
sozialem Ansehen
der
Konsumgütern
(also der Nutzen der nächsten
Einheit)
oder
nitive
durch
nennen:
Beispiele solcher Brückentheorien
oder
(bzw.
Nutzentheorie wie
Ohne
systematischen Annahmen, die die Nutzentheorie
gehalt¬
marginale Nutzen
Quantität",
kosten
Die
das
Präferenzen geändert
Präferenzänderung
ist die
aus¬
welche Nutzen¬
Hypothese unüberprüfbar:
seine
subjektiven Wahrscheinlichtkeiten angepasst haben.
subjektive Wahrscheinlichkeiten,
Theorie
noch
die
Handlungsal¬
machen,
mann
Individuum kann
tische
ich
muss
noch
nur
für
Nutzen
Das
seine
oft
sagen.
subjektiven Wahrscheinlichkeiten wir einführen.
oder
mög¬
Empiris¬
nichts.
in
argumente und welche
kann
verbessert
Transformations¬
Brücken- und Bastardtheorien
nötigen Anfangsbedingungen
ternative
homo
zurück bleiben? Um diese Frage
Anwendung
korre¬
zu
Reformulierung
übergreifende
Charakter des
nutzentheoretische
dass
nun,
Anwen¬
man
Empirismus Pate gestanden, und
Hauptnachteile davon bestehen:
technischen Problem und
seine
des
nur
zu
rekonstruieren
zu
sozialen Indikatoren
nutzentheoretische
lich. Am atomar-individualistischen
mus
mit
A
von
individuelle Beweg¬
gründe für bestimmte Handlungen in nutzentheoretischer
Sprache
und
der wir
zu
das
oder
Handlungen,
ceteris
paribus,
"je grösser die kog¬
die
zur
Dissonanz¬
Brückentheorien brauchen keineswegs
nomologischer
Regelmässigkeiten
siehe
LINDENBERG,
von
Art
historischer oder statistischer
1977:69ff)
sein
'.
27
untrennbar
sind.
explizit
formuliert
so
Stärke
Die
nicht mehr
sind,
dass
solche erkennt.
als
ist
dass
Da
der
In
wird
als
die
man
nicht
traditio¬
zwei
Komponen¬
sociologicus
der homo
Beispiel,
Bastardtheorie.
eine
so
Kom¬
in denen Nutzen- und
Bastardtheorien,
Zum
der
getrennt und explizit aufeinander bezo¬
ineinandergeschoben sind,
dermassen
Funktionalismus
meist
man
das
auf
sich
diese beiden
dass
dergestalt,
sie
liegt in
Nutzentheorie
der
können Brückentheorien kritisierbar werden.
so
Brückentheorien
sondern
fHessen,
ineinander
Nur
Soziologie findet
nellen
ten
beziehen.
"Nutzen- plus Brückentheorien",
bination
gen
Brückentheorien
dass
Wichtig ist,
RREEMM-Modell
versteckte
des
Brücken¬
konformes Verhalten keine Kosten verursacht,
oder,
dass
theorie
angenommen,
dass
wenn
doch
verursacht, diese in jedem Fall geringer sind als die des
es
Kosten
abweichenden Verhaltens.
durch
Prozesse
dass
so,
zwar
Präferenzen
das
diese
immer
konforme
durch
Präferenzen in
einer
man
dadurch
anderen
micus.
Dieser
theorie
des
darauf
Mensch
Für
sich
die
im
Zwecke
ist,
Restriktionen rein
Jahrhundert
um
Geld
zu
auf
bestimmte
So
GOFFMAN's
Beobachtungen
kaum
einen
faktischer
Theorie
und Theorie
also
aber
kann.
lässt
sociologicus des
mag das
genügen.
sich vielleicht
von
vulgären
herausgebildet
Eine
und
homo
eine
Mensch mehr
maximieren.
Eine
andere
Annahme
sind
Natur
schon
Die
.
für
Nutzentheorie
Brücken¬
oder
ist,
klassischen
die
und nicht
des
nur
Kind mit dem Badewasser
die
direkt
am
war
dieser
dass
so
eng mit
ein
neues
Brückentheorien
ausgeschüttet
nämlich
weniger
dass
Soziologen
neue
oekono-
soziolo¬
implizite
dieser
dann,
wenn
worden.
sie
in
Anwendungsgebiet anschliesst.
"impression management" ein Bastardtheorie,
"face-to-face"
schliessen
dass
dem
dass
dass
Situationen der
guten Eindruck
ist
auf
vorsichtigeren Rekon¬
ist,
ist dann das
jemand annehmen,
theorie
immer
ausgesetzt ist. Eine weitere Annahme ist,
12)
Sprache formuliert sind,
z.B.
und
normativ und nicht
immer
wurde:
herausgefordert.
(eben der homo sociologicus)
ist
Wahl
vernachlässigen
einer
Brückentheorien
Bastardtheorien haben auch bestimmte Vorteile,
einer
die
Illustration
der
oekonomicus
keiner Unsicherheit
schienen.
Bei
gegenübergestellt
19.
(oder Oberreaktion)
diesen Annahmen verbunden,
nötig
Präferenzen
erklären, dass der homo sociologicus des Funktionalismus
vulgären homo
Menschenbild
auch
sicher noch mehr Brückentheorien beim homo
hatte
aus
fällt
So
Handlungsalternativen
dass
Bastardtheorie
gische Reaktion
•
abwerfen.
Wahlverhalten
Zustandekommen dieser versteckten
teilweise
nur
man
Restriktionen bestimmt werden.
Funktionalismus finden.
Das
dass
ist,
paarweisem Vergleich mit nicht-sozialisierten
Nutzen
wodurch
angenommen,
faktische
struktion würde
Brückentheorie
weitere
den höheren
Verhalten,
Ausserdem wird
Eine
Sozialisation und Internalisierung geschaffen werden,
von
Menschen
schön
in
keine Alternative
zum
aneinander
allen
sich beim anderen
Interaktion
zu
an.
Situationen
maximieren.
RREEMM-Modell.
So
die
zugeschnitten ist.
Trotzdem würde
nur
darauf
GOFFMAN's
aus
doch
sind,
Bastard¬
um
28
4.1
Die
Nutzentheorie
Wer
nun
die
Nutzentheorie
bestimmten
mit
muss
tigte Kritik
Seite
wird
tisch
und
zieht
sich
mit
immer
zu
fallen,
leicht
schon mit
leere)
langsam
ist,
dass
zeigen versucht,
ökonomischen)
als
Es
ist
sichten
er
aber
durch
eine
Vorwurf
alle
da
die
der
"intrinsic
sozialer
die
natürlich wünschenswert,
zu
hilft die Aufzählung
machen,
dass
Auf
"
Nutzenargumente.
gerade da,
anzuwenden.
Diese
Liste
dient
"Nutzengesichtspunkt" einzuführen,
Zum
retisches Modell
argumente auf:
Ego);
Entscheidung
erstens,
lieren;
eben
aus
in der
die
Vorwurf,
ökonomischen
dass
Rückzug.
Programm"
sogleich
man
(im Gegensatz
(die
normative
zu
Anreize
internalisiert
Motivation dem anderen
von
ökonomisch
wo
und
sind),
gefallen
drittens,
Ego).
die
die
Das
woraufhin
ebenfalls
noch mehr
soziologischen
Nicht
ohne
an
wird
nur
durch
Auf
die
der
leicht
ad
all
zu
bisherigen Argumente
stellen
durch den
(1976)
dabei
Partner
Einschätzung
die
Erfolg.
kan
Autoren
Am
Nutzenargumente
Liste
die
Ende
des
die
zwei
des
hoc
einer
(Nutzen¬
der
noch
einen
nicht ausge¬
ein
nutzentheo¬
verschiedene
richtigen
Nutzen¬
Entschei¬
(hinsichtlich der Entscheidung
Experimentators
Daten
nicht
dieser
müsste.
(hinsichtlich der
beschreiben
drei
Aufsatzes
einführen
wenden
drei
Selbstzufriendenheit bei
Modell
Gesamttheorie
dazu,
Seite
Nutzentheorie
auch
und
anderen
der
die
Verlängerung
und CONNER
Ein¬
verengte Nutzenargumente
wenn
CAMILLERI
Einschätzung
von
denn erklären),
man
Beispiel,
experimentell
zweitens,
und
dann
man
den
Rückzug ist,
versucht
man
plus Brückentheorien) weniger gehaltvoll
dung;
ist
soziologischer Nutzenargumente nicht,
adequat in der Soziologie
von
keine
Brücken¬
14)
Gebrauch
haben.
noch
mit
(aber eben relativ oder
wichtige soziale Aspekte unberücksichtigt gelassen haben.
reicht
haben
werden
nur
ent¬
dass
(was natürlich nicht
vom
rewards"
Status,
einen
Diesem Vorwurf
selbst
möglichen soziologischen
Unterstützung,
individualis¬
kombiniert mit einem
und
umarmt
der
sei
Brückentheorien nicht
soziologisch
er
gerechtfer¬
Auf
gearbeitet
damit
anzubieten.
Attacke,
leicht;
doch
zeigen versucht,
zu
nutzentheoretische
Soziologie spricht;
dass
die
erarbeitet werden müssen,
Alternativen
den
man
altruistische Motivation,
usw.
und
ohne
Rechnung.
dass
Nutzentheorie
führt,
nicht
Nutzenargumente Verwendung finden können:
soziale
wollen
die
Da
"pure"
um
häufig
man
1979b) in der
(z.B.OPP,
dadurch,
ökonomisch und nicht
reagiert
Die Attacke
zu
"dem Sozialen"
oft
es
Nutzentheorie
wichtige Aufgabe,
angeboten.
Hypothesen
die
individualistischen Annahmen
verführt,
sei
hat
bagatellisieren.
zu
konfrontiert,
ist eine
sondern
dazu
Nutzentheorie
Kosten,
oekonomicus
solchen Alternativen
theorien
zu
homo
der Nutzentheoretiker
der Luft
stimmt)
Sociologie einführt,
trage daher gerade nicht
Detektivarbeit
absolut
die
dem Vorwurf
alternativen Theorien
Hast
in
soziologischen Traditionen brechen,
vulgären
am
er
Soziologen
Diese
Motivationstheorie
als
(geschweige
Nutzenargumente umformu¬
vermuten
Sie
sie
dann,
versuchten
dass
garnicht
29
einfacheren Nutzenargumenten
mit
erst
ihr Modell
revidieren.
zu
Nutzenargumenten
die
noch
Die
Listenstrategie,
nicht
entspringt
Nutzenargumenten
den
lich
auch
auf
als
wäre
und
fragt:
können,
wenn
die
bei
Wahl
wie
ich
dem
nur
was
die
sind
man
eine
len,
u.a.,
des
Potential
der
sozialökonomischer
in
Beziehung
Nutzentheorie und
soziologische
findenden
zu
Nutzentheorie
von
ein
durch
Ökonomen anders:
vielmehr
bestimmten
Vielzahl
In
aber
nicht
eben
keinen
mit
Einstellungen
Dies
Geschlecht,
ist
sicher
die
oder
Profit
schaffen.
Modellbau
Wie
kann
man
muss
etwas,
weil
handlungssteuernde
5.
Klinische
Unternehmer
Da
Faktoren
nun
die
denke,
man
(wie
und
wissen,
Erklärung,
die
die
ob
also
die
Auf
hat
es
mit
glaubte
sehen
Heut
von
Eigentums-
die
das
bei
sind
Das
die
irgenjemandem;
abhängig
ist
dass
eine
grösserer Haus,
man
Profit
präferieren,
nennt
er
ab¬
wird
Organisationsverhältnisse
eben
keine Motivationstheorie
kann
man
auch
nach
denjenigen
Institutionen oder sozialstruktu¬
von
der
und
ein
die
darin
der
man
maximieren.
die vollkommen
Grösse
Nutzentheorie
diese
schliesslich
Stadt/Land-Wohnsitz
zu
wie
aus
dann
Hintergrundsvariabe¬
Früher
lassen.
präferiert,
Gruppengrösse)
von
man
sich
verhaltensmoti¬
sollen.
aber
Profit
Faktoren benötigt,
suchen,
z.B.
muss
Richtung,
soziologischer Beitrag
tun.
mit
man
Individuum
nähert
arbeitet
ist kein Motiv
dieser
von
erwähnten Nachteile
man
vom
Organisationsverhältnissen, dergestalt,
maximieren,
Profit
rellen Gegebenheiten
Erst
sonst
erklären
Russland mag ein Unternehmer dieselben Dinge
handlungssteuernden
Ich
der
wenn
diese
von
Religion,
Geld messbare Grösse,
und
in
sozialen
zu
nennen
Strategie weist deut¬
geht
nützlich,
motivieren
etwas
so
in
Eigentums-
Auto
ist und doch
meiden?
(siehe
ökonimischen
von
Resultat
Das
deren
Theorien,
Profitmaximierung
eine
Dingen,
von
teureres
hängen.
benützt
nach motivationalem
Man
vorbei
Leute,
ist
nicht,
einfacheren
Anpassung,
in dem Listen
ihren Erungenschaften nichts
sich
hoc
diese
häufig
Beweggründe?
eben
Profit
auch
mit
Ergebnissen führt,
anstelle
Wunch
sehr
Ökonomen, dass Unternehmer motiviert wären,
die
ad
kommt;
Empirismus,
Status,
setzen.
zu
der
nur
weiter
den
meisten
Modell
besseren
zu
beschriebene Verhalten
das
verhaltensmotivierende
wie
versuchen
dies
Motivationstheorie.
verstehbaren
sociologicus
am
oft
doch mit atomar-individualistischen
besteht,
-
Nutzenargumente geht
Einstellungen
geht
dass
und CONNER's Arbeitsweise
CAMILLERI
Wunsch,
Soziologen
der
Nutzentheorie
wieder dem homo
Weise
Sie
ein anderes Modell
man
gebrauchen und nicht
zu
den
Die
vierenden
aber,
wenigstens
gegebenen Nutzenargumenten nicht
Verstehen.
arbeiten.
1980a).
LINDENBERG,
will,
diesem Fall
in
-
verbessert werden
sich
zeigt
Es
zu
geschaffen werden.
Anwendung
der Nutzentheorie
ver¬
pragmatischen Aspekten der Erklärung ausgehen.
klinisch oder
Erklärung
von
im
Aggregat erklären will.
Einzelfällen
individuellen
oder
30
Gruppenverhaltens,
Die
der
Art
macht
die
Theorien,
nötig und möglich,
es
dann
man
verwendet,
therapeutisch arbeiten will oder nicht.
jedem Fall,
kann
man
geschlossen
aber
doch
im
aber
man
sehr
wird
verschiedene
diesen Fällen
das
d.h.
Beweggründen
davon
zu
abhängen,
die
suchen.
ob
gehe nicht näher darauf
nicht offensichtlich
auch
Aggregat erklären,
individuell
in
dass
sagen,
Ich
nach
Nutzentheorie
man
ein.
In
nicht
aus¬
angewendet werden müsste.
gemittelte Verhalten
vielen,
von
Beweggründe für sich angeben können,
Will
die
dann
muss
man
einen
man
Nutzenargumente nicht nach ihrer motivationalen Einsichtigkeit aussucht,
sondern
Kompromiss zwischen Verstehen und Erklären machen,
danach,
wie wahrscheinlich sie
auf
viele
Menschen
wie
gut sie die Einbettung des individuellen Handelns
und
soziale
satz
Struktur verstehbar machen.
motivationalen
zur
Vereinfachungen ein,
können.
Zum
Die
dann
bei
werden.
im
MARX
Kapital kann
typischen Konstruktion hat
sind
und,
wo
nötig,
Beispiel annehmen,
wohl
weiss,
man
diese
sie
den
Schritt für
dass
dass
leichter
dann
(siehe COASE,
es
in
es
sie
sehen,
1960).
Brückentheorien.
theorie
führt
Aber
auch
der
gibt.
unter
Umständen
Mindestens
ebenso
immer
auch
sondern
ich
heisst das
nicht,
Individuum ausgehen
Nutzenargumente
von
schon
dass
muss.
der
Profit
zu
so
ein
kann
Schritt
Schritt
ist
zu
der
und
man
Im
für
Schritt
ersetzen.
Approximation
Schon
Gegenüber der ideal¬
Man
kann
zum
falsch
sind,
sind
Anwendung
erklären,
dann
sie
doch
der Nutzen¬
empfielt
es
sich,
wenig Nutzenargumente wie
mit
der Absicht,
folgende Punkt. Während
damit
auch
kann
diese
ersetzen.
bei
Gegenteil,
finden,
gewonnen Modells
so
inhaltlichen
so
ob¬
Konsequenzen des Kontrak-
Transaktionskosten einführt
man
im Aggregat
man
ein¬
sehr
Vereinfachungen explizit
man
des
Basis
wenn
der
die
Sozialstruktur oder den
als
die
die Annahmen
bei
tischen Gründen die Nutzentheorie
stellt,
für
man
rigoroser
Approximationen
explizit falsche Annahmen
wichting
oft,
gegen-
werden
aber
abnehmenden Abstraktion.
dass
Dann
Auf der
wieder durch bessere Approximationen
vom
Mitunter
Gruppe keine Transaktionskosten gibt,
Brückentheorien durch Modellbau einzuführen:
und
es
übersehen.
zu
Schritt
Vorteil,
wenn
man
will
Kurz,
der
passiert,
wass
erlauben
Vorgehensweise finden.
einer
doch
Darum kommt
nicht herum.
möglich,
werden.
Schritt ersetzt werden können.
tierens relativ leicht vervolgen.
man
institutionelle
im
durch bessere
der Methode
man
danach,
vereinfacht
Annahmen
Vereinfachungen mit
von
und
dass
Nutzenargumente müssen also,
Annahmen
falschen Annahmen
auch Modellbau mit
man
Diese
der
Konsequenzen
diese
Kombination
nennt
zutreffen
die
später Schritt für Schritt wieder eliminiert
eingeführt
abzuleiten und die
man
die
dem Sinn,
Beispiel können Brückentheorien bewusst als falsche,
fache Annahmen
kann
Listenstrategie,
in
in
das
individuelle
der
Aufstellung
beim Modellbau
eben gerade
Institutionen
Nutzenargument.
nicht
man
theore¬
aus
Niveau zentral
der
Brückentheorien
sollte
vom
man
versuchen
Individuum,
ausgehen. Oben erwähnte
Schlagwortartig
ist
das
früher
schon
31
so
ausgedrückt
Primat,
aber
tisches
Primat
1976)
worden:
die
individualistische Theorie hat
die
strukturellen und
(d.h.
institutionellen
bei
stehen
sie
haben
Gegebenheiten
Analyse zentral)
der
theoretisches
analy¬
(siehe LINDENBERG,
.
Punktweise
im
klärung
1.
So
2.
Versuchen
die
bei
folgenden Empfehlungen
Er¬
weinig Nutzenargumente wie möglich;
Brückentheorien
argumente beinhalten.
solchen
und
sich
zusammengefasst ergeben
Aggregat:
finden,
zu
hat
So
die
Adam
schon
z.B.
mit
SMITH
soziales Ansehen;
vom
ersten
leitete
gesehen wird.
Bei
seinen
historischen
Studien haben
diese
mischen
(vergl.
sind
nicht
nur
dynamische Theorien,
bilden.
Diese
wichtig,
weil
in
diese
denen
nötig, können
Wenn
eine
Annahmen
1980).
auch LINDENBERG,
Studien und bei
im
seinen
ökono¬
wichtige Rolle gespielt
sehr
individuellen
allgemeinen
man
zwei
Wohlbefinden
Anstrengung immer als
dass
ab,
er
Nutzen¬
mindestens
allgemeinen Nutzenargumenten gearbeitet: physisches
Kosten
mente
individuelle
allgemeine
Nutzenargu¬
sondern
Aggregat erklärt,
für
auch
Nutzenargument das konstante Element
(mitunter auch falsche)
zusätzliche
Annahmen
ein¬
geführt werden.
3.
Versuchen,
weitere
Nutzenargumente nicht
Motivationstheorie),
sondern
von
Beispiele gegeben.
besitzer
und
die
Er
die
den
Nutzenargument zuschrieb:
und Lohn
den
Grund der
SMITH
zu
konkret
es
als
Arbeitern.
Gesetze
dem
dass
Unternehmer
maximierung
und
Profit
Was
abhängen.
das
wir
als
Zum
Träger
senkonflikt.
Wäre
ihrer
den
gewesen
Beziehung
den
wir
aber
Arbeiter
Klassen
von
vom
was
Profit- und
von
diese
kleiner
das
immer
in
ausgegangen,
die
Klassen
zu
Das
analytische Primat lag
einzuteilen
und
sie werden
wollen,
durch
Renten-
müssen.
dann wäre
desto
SMITH
institutionellen und sozialstrukturellen Gegebenheiten.
d.h.
es
über
ein¬
von
Wachstum,
etwas
Auf
kam
Tage,
Konflikt,
bei
drei
Individuen
Nutzenargumente
ökonomische
aus
Landbesitzern
seiner
sie
Land¬
Geniestreich.
erreichen
überhaupt
sagen.
ein
Landbesitzer
Lohnmaximierung
Motivationen
die
"institutionelles"
einzelne
was
drei
ersten
bestand
den
Rente
war
Lohnmaximierung
wie
ein
England
wissen,
der
Unternehmer,
je
klingt,
sagen können:
Beispiel, je
SMITH
nicht
durch
SMITH eines
die
Unternehmern,
trivial
zwar
institutionellen
Klasseneinteilung
einer
Profitmaximierung, als
durch
mehr geraten
möglich
dieser
zuerst
Sogleich wurde die Frage möglich,
ander
Klassen:
und der Wirschaftsordnung
Schluss,
wollen,
Basis
drei
Mitgliedern
und
(etwa als
(mitunter auch vereinfachend falsche)
hat wiederum Adam
unterschied
Arbeiter.
Brückentheorien,
So
Individuum her
sozialstrukturellen
Gegebenheiten her durch entsprechende
Brückentheorien aufzubauen.
vom
Klas¬
nicht
die
Dynamik
deutlich bei
.32
Ein
modernes
Finden wir
und
diese
bei
nun
eine
Gesetze
dan
Beispiel finden wir
Bürokraten ihren
dass
Variable
kann
im
Entscheidungen
als
schwere
Annahmen
Bürokratieliteratur.
wir
an,
Gehalt, Machtstellung und Ansehen ziehen.
denen
von
dass
stellt
diese
die
so
Nutzenargumente abhängen?
Bürokraten?
von
Bürokraten sozusagen
eine
dass
sie
einer
diese
eine
Brückentheorie auf,
anderen
bei
Brückentherie,
die
auf
der
Variable
der
der
aus
die
hier
ist,
ihren
maximieren.
Grösse des
die
kommt.
Grösse
Beides
wir
liegt
ja,
Fall
in
Vorschein
zum
institutionelles Nutzenargument hervorgeht.
für kollektive Phänomene,
das
Wenn
So
institutionell
institutionelles Nutzenargument
als
Nehmen
Analyse derOrganisation und der dabei wichtigen Regeln
kam mit
Budgets
der
kanalisiert werden,
so
(1971)
in
aus
Entscheidungsspielraum
(1964)
Beamtenapparates
NISKANEN
der
Variable
annehmen,
man
WILLIAMSON
Nutzen
sind
nicht
des
folgen¬
eingehen
kön¬
nen.
Bei
der
Suche
nach
struktureller Art kann
dieser Art
Prozeduren,
Informationen
einflussen:
Nutzen
(von Alternativen
und
zum
durch
Partizipation? Und
Grössenordnung
Phänomenen:
welche
ein
die
stelt
welchen
über kollektive
Einfluss
allerdings
Phänomene
für das
noch
im
Aufkommen
nicht
OLSON
erfolgreich
auf
Erklärung
man
diese
im
zwei
die
Regeln,
Restriktionen
Frage:
Frage wieder mit dem
Güter.
auf
Kopf:
welchen
Ein-
Oder WILLIAMSON
dem Markt?
welchen
Primat
len
und
institutionellen Gegebenheiten."
der
Erklärung
der Nutzentheorie,
sozialen Verhaltens
die
(1975)
Einfluss haben
Soziologie.
an
fragt:
Wiederum hat
Der
Wo
er
dabei
steigende
Beispiele gibt
es
immer die Nutzentheo¬
Aggregat angewandt wurde,
Elemente:
Interesse
subjektive Wahrschein¬
genannte
Organisationen?
von
tisches
bei
(1965)
hat die
innerhalb der
haupten, findet
Grössenordnungen,
Komponenten des Nutzenkalküls be¬
subjektive Wahrscheinlichkeit der Einflussnahme
Produktion kollektiver
Transaktionskosten
rie
So
verbindet diese
er
institutioneller und sozial¬
wie
subjective Wahrscheinlichkeiten,
Faktoren erhöhen Transaktionskosten
Frage
viele,
auf
fragen,
verschiedenen
Kosten,
hat
lichkeit für die
die
Einflüssen
von
immer
Beispiel).
fluss
kollektiven
sich
man
so
Modellbau und die
wage
ich
Dichotomie
zu
be¬
"theore¬
analytisches Primat bei sozialstrukturel¬
Es
ist
deutlich, dass dabei
die
Art
inhaltliche Lösung des Transformations¬
problems sehr erleichtert.
6.
Schluss
Durch
die
altes
Dilemma aufzulösen:
Theorie
darauf
und
Nutzentheorie
(und dazugehörige Brückentheorien)
wie
benützen, ohne einem
ist:
andere
kann
man
atomaren
die
institutionell oder
in der
Soziologie
einer
Individualismus
'gemischte Nutzenargumente',
Nutzentheorie
Vorteile
von
denen
es
möglich
ein
individualistischen
verfallen?
Die
Antwort
einige allgemein individuell
sozialstrukturell sind.
noch kaum
zu
ist
Dass
angezapft ist,
dieses
liegt
zum
Potential der
Teil
auch
an
33
denen,
die
jegliche individualistische Theorie
zieren damit
eine
eine
zeitweilige Uberbelichtung
zeitweilige Unterbelichtung
kollektive Phänomene.
andere
des
von
Ferne
abweisen.
Sie
provo¬
individualistischen Seite und
der
Analysenpotentials
Nutzentheorie
der
Vielleicht hat dieser kurze Vortrag dazu
Gesicht der Nutzentheorie in Umrissen erkenntlich
zu
für
beigetragen, das
machen;
Anmerkungen
1
Ich
gebrauche hier
inhaltet,
verhält.
ob
sich
'Verhalten'
als
einen
Begriff, der
jemand bewusst oder unbewusst,
Handeln'
gebrauche ich dann,
wenn
noch
ich explizit
an
Verhalten referiere.
2
Beispiele kollektiver Phänomene
ungen
(wie
(wie Streiks)
3
Vergl.
Lindenberg,
seien viel
ist
des
es,
bilder
dass
5
In
komplizierter
Kern
zieren."
ohne
nicht
sind und dass
nur
es
Fransen
zu
Schrift
die menschliche
Sein
beklagt
dass
die
sich
Blumer
als
(1962)
hier
auf der
die
Basis
Etwas
Mead's
anderes
jeweiligen Menschen¬
sondern
auch,
dargestellt.
gegen
diese
"landläufigen
Einheiten
(am besten partizipierende)
von
sie
harten
den
verschiedene Versionen gibt,
Gesellschaft auf nicht-handelnde
Gegenvorschlag ist
sozialen Handelns
um
darzustellen.
zeigen,
jeweils wesentlich anders aussieht
einer bekannten
tion
Natürlich sind sie vereinfacht,
einem gelänge,
es
1980.
von
folgenden Rekonstruktionen nicht vorwerfen,
jeweiligen Menschenbildes
Praktiken,
kollektive Aktionen
Lindenberg und Wippler, 1978; ppp, 1979;
1981; und den Artikel von Wippler im Themen¬
Soziologentages
vereinfacht.
zu
wenn
der
und Gesetze,
1977;
de Vos,
dieser und den
soll
Kern
1976 und
1981;
bereich-Band des
Man
(wie Statusstruktur), Verteil¬
Strukturen
Normen
zielgerichtetes
usw.
Raub und Voss,
4
sind:
Einkommensverteilung),
nichts darüber be¬
zielgerichtet oder nicht
redu¬
Interpreta¬
Theorien über das
Selbst.
Da¬
mit
entfallen natürlich die erklärenden
Aufgaben der Soziologie, von denen ich
oben ausgegangen bin. Aus diesem Grunde
gehe ich nicht weiter auf Blumer's sym¬
bolischen Interaktionismus ein.
6 Ahnlich geht
gisiert hat,
Marx,
es
dass das
der
ebenfalls
(theoretisch)soziales Verhalten
Individuum überflüssig wird.
Studien aber hantiert
nichts
7
zu
tun hat
Dies unter der
er doch ein
Menschenbild,
(siehe Lindenberg, 1980).
Voraussetzung,
dass
In
so
soziolo-
seinen historischen
dass mit
"Charaktermasken"
jede der Alternativen mindestens
auch be¬
bstimmte Vorteile hat.
8
Meekling
die
9
(1976)
hat
Einschräkung
vor
mir schon das
(Restricted)
und die
Akronym REMM geprägt. Dabei hat er aber
Erwartung (Expecting) nicht berücksichtigt.
Für
ähnliche Hypothesen siehe z.B.
Opp, 1979a. Opp meint, dass der Informations¬
gehalt solcher Hypothesen sehr hoch ist, da wir damit "das Auftauchen (und die
Veränderung) aller möglichen Aktivitäten erklären können." (ibid. S.231)
10 Als
Beispiel
so
einer Vorgehensweise
basiert seine Analysen
theorie
.
allerdings
auf
sei
hier Muller
einer
(1978)
erwähnt.
Muller
psychologischen Version der
Nutzen¬
34
11
dürfte
Es
deutlich
fangsbedingungen
mehr,
welche
dass
sein,
für
die
Brückentheorien
Nutzentheorie;
nicht das
selbe
Brückentheorien
sind,
wie An¬
spezifizieren viel¬
zur Anwendung der
Anfangsbedingungen (also welche Information
man nötig hat.
Bei entsprechenden Brückentheorien hat man nur
Nutzentheorie)
Information
über
Individuum
Individuum
bei
anderen Brückentheorien hat
der
Sozialstruktur
(Modellbau)
Siehe
Buchanan
(1969)
und
politischen Konsequenzen
Solche Arbeiten
in dem
sind
So
z.B.
eben
kann.
Ebene
der
des
Hierauf wird
Individuums
Sektion
in
5
(1976). Bei diesen Autoren wird auch
vulgären homo oeconomicus, nämlich das
des
1975;
Lindenberg,
1977a;
1976;
Wippler,
gibt
Es
finden
nicht mit
über
Beim Aufstellen
dem
z.B.
dieser
die
Produktion
Haushalt,
eben nicht beschäftigt
Ökonomen
1964).
Becker,
schlechthin
nur
Brückentheorien wurde
noch
eine
in
Programm,
Anwendungen
neue
siehe
Nutzentheorie
der
Verwirrung und den Widerstand
die
macht
(wie
sich
ein ökonomisches
tatsächlich
z.B.
Anwendung
der
womit
ursprünglich aus einem breiten sozialwissen¬
schottischen Moralphilosophen. Sie ist keineswegs
stammt
aber
mische Brückentheorien
Bereich
Programm ist eben nicht traditionell ökonomisch.
Ausführungen über Herrschaft auf der Basis der
gerade etwas,
Nutzentheorie
Die
schaftlichen Programm der
es
Institutionen oder Aspekte
auf
eingegangen.
(1980)
Coleman's
ökonomisch.
15
schon
nur
Meekling
Lindenberg,
ökonomischen
sog.
z.B.
Nutzentheorie
haben.
eben
Aufstellung
Individualismus;
1975.
Vanberg,
14 Viel
sind
atomaren
Information über
man
deren
bei
man
einem
berücksichtigen
eingegangen.
Gegenteil des Liberalismus,
13
bei
dann
man
nötig, wodurch
(wenn
nötig
landet
Phänomene
näher
hierzu
die
auf
und
ausgeht)
diese kollektiven
12
das
vom
im
dem ökono¬
soziologischen
Dies Programm
verwechselt
sollte
denn
werden,
grösser.
Kette
von
Nutzenargumenten
berücksichtigt: allgemeine individuelle Nutzenargumente führen z.B. zu der
Annahme, dass Geld ein (institutionelles) Nutzenargument ist. Geld wiederum wird
vom
Budget oder
Art
von
wieder
von
der
Brückentheorien
eine
Grösse
ist
des
also
Beamtenapparats abhängig gemacht. Diese
komplex,
denn
jedes Glied der
Kette
ist
selbst
Brückentheorie.
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