Wirtschaftsinformatik III

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Wirtschaftsinformatik III
Grundlagen Internet und
Einführung in die Homepage-Erstellung
mittels html
Prof. Dr. Frank Stößel
FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006
4
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Folie 1
Internet
? Entwicklung, Grundlagen
? Architektur, Technologie, Sicherheit
? Dienste
? Recherche
? Homepage gestalten mit html: Einführung
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Folie 2
1
4.1
Internet: Entwicklung, Grundlagen
? Vor dem Internet
? Telefon, Telefax, Funk, Lochkarten, Brief, …
? Problem: Kontaktaufnahme und –erhaltung zu Partnern aufwendig und im Falle
eines atomaren Angriffs leicht zerstörbar (=> Zeit des Kalten Krieges )
? Der Weg zum Internet
? 1969 wird die Vernetzung von Hochschulen und Großforschungseinrichtungen
unter dem Namen ARPANet (Advanced Research Project Agency Network) vom
amerikanischen Verteidigungsministerium initiiert (erste Pläne: 1962)
? Ziel: Robustes , unkompliziertes Netzwerk erschaffen, welches auch in einer
heterogenen Software- und Hardware-Landschaft funktioniert
? Ziel: Das Internet
? Information wird in Pakete zerstückelt und verschickt
? Keine aufwendigen Bestätigungsmechanismen nötig
? Massenmarktreife seit ca. 1998
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4.1
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Folie 3
Internet: Entwicklung, Grundlagen
? Grundlagen:
? das Internet ist das größte globale Netzwerk
? es verbindet einzelne, voneinander unabhängige Rechner und Netzwerke
? es ermöglicht eine weltweiten Datenaustausch
? Infrastruktur:
? Die Verbindung der Rechner erfolgt über
? Telefonleitung
? Glasfaserkabel
? Breitband-Kupferkabel
? Satelliten
? Richtfunk
? Austauschformat über
standardisierte Protokolle
(“Sprache” des Datenaustausches )
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4.1
Internet: Entwicklung, Grundlagen
? Quelle:
www.denic.de
? Anzahl Domänen in D
(2003)
6,3 Mio
? Anzahl Hosts
(feste Rechner im
Netz) in D
(2003)
2,6 Mio
? Anzahl der Internet
Nutzer (2003)
33 Mio in D.
(Quelle: Forsa)
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4.1
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Folie 5
Einführung: Wer betreibt das Internet?
? Das Internet wird dezentral betrieben von
? Privatunternehmen, privaten Betreibern
? Universitäten
? Staatlichen Organen
? Lockere Vereinigung von Netzwerken
? Keine zentrale, sondern nur eine dezentrale Kontrolle und Finanzierung
? Standarisierungsgremien (Auswahl):
? IAB (Internet Architecture Board) beschäftigt sich mit weiteren technischen
Entwicklung des Internets, fördert Technologien, prüft neue Standards (z.B. für
die Vergabe von IP-Adressen)
? DENIC (eingetragene Genossenschaft) ist in Deutschland zuständig für die
eindeutige Vergabe und Verwaltung von Rechneradressen
(IP (internet protocol)-Adresse) unterhalb der top level domain “.de”
? W3C (World Wide Web Consortium): international, von Industrie und
Wissenschaft getragen, befasst sich z.B. mit neuen Sprachstandards zu html
(Hypertext Markup Language) und XML (Extensible Markup Language)
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Folie 6
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4.2
Einführung: Systemarchitektur: Client-Server Modell
? Das Internet funktioniert mittels Client-Server Modell
? Kennzeichen des Client-Server Modells
? VerteilteVerarbeitung von Daten
? Verteilte Datenbanken, in denen ein logisch zusammengehöriger Datenbestand
physisch auf mehreren Rechnern im Rechnernetz verteilt wird.
Client
Intranet
Client
Entfernter
Server
Öffentliches
Netz
Kommunikations
Server
Daten
Server
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4.2
Client
Druck
Server
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Folie 7
Client – Server: Begriffsbestimmung
? “Server”
bezeichnet Programme, welche für die Realisierung eines Dienstes
(z.B. Internet Dienst) erforderlich sind
? “Client”
bezeichnet Programme, die den Zugriff auf einen oder mehrere Server und
unterschiedliche Dienste vornehmen und dabei vom Server Daten
anfordern
=> Die Internet-Dienste werden
mittels Server-Programmen angeboten und
von den Client-Programmen in Anspruch genommen.
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Folie 8
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4.2 Datenaustausch: Standardisierte Protokolle (ISO-Referenzmodell)
ISO/OSI-Schicht
TCP/IP Protokollfamilie
Schicht
Protokollbeispiele
7 Anwendungsschicht
FTP (file transfer)
6 Darstellungsschicht
Prozess /
SMTP (e-mail)
5 Kommunikationsschicht
Applikation
4 Transportschicht
Host to Host
HTTP (WWW)
TCP (Transmission
Control Protocol)
3 Vermittlungsschicht
Internet
IP (Internet Protocol)
2 Sicherungsschicht
Lokales Netz
Ethernet, Token Ring,
oder Netzzugriff
FDDI
1 Physische Schicht
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4.2
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Folie 9
Internet: Sicherheit
Ist ein Rechner am Internet angeschlossen, ist er Bestandteil des großen
Netzwerkes. Beim Datentransport werden die Daten nicht direkt zum
Empfänger gesendet, sondern werden über mehrere Stationen geleitet.
Kopie Ihrer Mail / Daten auf eigenem PC
Kopie Ihrer Mail / Daten bei dem Internet-Provider (t-online, web.de…)
Kopie Ihrer Mail / Daten auf einem /mehreren Netzknoten
Kopie Ihrer Mail / Daten beim Internet-Provider des Empfängers
Kopie Ihrer Mail / Daten auf dem PC des Empfängers
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Folie 10
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4.2
Internet: Sicherheit
Sicherheitsrisiken:
? Unbefugte können vertrauliche Daten lesen
? Unbefugter Zugriff auf eingenen Rechner
? Virusbefall
? im Internet bereitgestellte Information kann falsch sein
siehe auch weitere Information:
http://www.bsi.de/fachthem/sinet/
(Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)
Sicherheit von Kennwörtern
? keine Bestandteile der pers önlichen Daten
(Name, Vorname, Geb.tag...) verwenden
? keine einfachen Wort- und Zeichenfolgen
verwenden
? mögl. mindestens sechs Buchstaben lang,
mögl. Kombination aus Zahlen und
Sonderzeichen
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4.3
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Folie 11
Dienste des Internet (Auswahl)
? World Wide Web (WWW)
? Protokoll: HTTP (Hypertext Transfer Protocol)
? Kurzbeschreibung:
? multimediales Informationssystem
? Einheitliche, oft grafische Oberfläche für die Darstellung von Informationen
und Schnittstellen zu verschiedenen Internetprotokollen
? Verknüpfung von Informationsinhalten durch Hyperlinks (Verweis auf andere
Internet-Seiten)
? E-Mail
? Protokoll: SMTP (Simple Mail Transfer Protocol)
? Kurzbeschreibung: Verschicken und Empfangen von elektronischen Nachrichten
mit oder ohne Anhang
? File Transfer
? Protokoll: FTP (File Transfer Protocol)
? Kurzbeschreibung: Betriebssystemunabhängige Übertragung und Kopieren von
Daten zwischen unterschiedlichen Rechnern
? Usenet Newsgroups
? Protokoll: NNTP (Network News Transfer Protocol)
? Kurzbeschreibung: News -Gruppen, die abonniert und abgerufen werden können,
vergleichbar einem “Schwarzen Brett”. Auf Nachrichten kann öffentlich (per
News) oder privat (per E-Mail)
geantwortet werden.
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Folie 12
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4.3
Adressierung im Internet
? Numerische Adresse
Jeder Rechner im Internet erhält eine eindeutige Adresse, die sog.
IP-Adresse (Internet Protocol Address), die aus vier bis zu
dreistelligen, durch Komma getrennten Zahlen besteht
z.B. 195.124.204.3 oder 130.75.2.43
? Symbolische Adresse
Da sich numerische IP-Adressen nicht leicht merken lassen, wurde
auch noch ein symbolischer Name für den Rechner festgelegt.
(URL: Uniform Resource Locator, Adressierungsschema im Internet)
z.B. www.google.de , www.fhdw .de
www.bg.bib.de
Rechnername (symbolisch)
Subdomain
Second level domain
Top level domain
www
bg
bib
de
Die symbolische wird in eine IP-Adresse umgewandelt
(via DNS-Datenbank ( Domain Name System))
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4.3
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Folie 13
Top Level Domains im Überblick
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.com, .biz
commercial, business
.edu
.gov
.mil
.net, .org
.name
…
Bildungseinrichtungen
government
military
Organisationen
Privatperson
.de
.uk
.fr
.ch
…
Deutschland
Großbritannien
Frankreich
Schweiz
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Folie 14
7
4.3
Dienste: E-Mail Adressierung
E- Mail Adresse: [email protected]
Protokoll: smtp (simple mail transfer protocol)
? Name-Server übersetzt Adresse in eine
technische Nummer: 164.67.123.45
(Internet Protocol, IP-Adresse)
? Führt die Information zur Top-Domäne, z.B.
Land .de
[email protected]
? danach Second Level Domain
(z.B. Organisation bib)
[email protected]
? danach Subdomain, z.B. den Host (Computer)
innerhalb der Organisation
[email protected]
? schließlich Empfänger
[email protected]
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Weiter Begriffe (Kurzübersicht)
Webseite
Einzelne untereinander verknüpfte Inhaltsseiten einer Website
Website
Eine zusammenhängende, in sich abgeschlossene Webpräsentation, bestehend
aus einer oder mehreren Webseiten (meist mit “verlinkten” Seiten)
Homepage
Bezeichnet die Startoder Eingangsseite
einer Website
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8
4.4 Internet-Recherche: Suchmaschinen und Kataloge
? Warum werden Suchhilfen benötigt?
? Im Internet liegen mehrere Milliarden Seiten mit
Information auf verschiedensten Rechnern
? Problem: Adressen häufig nicht bekannt
? daher: Website wird im Internet bekannt gemacht,
indem Sie bei einer Suchmaschine angemeldet wird.
? Suchmaschinen kennen immer nur einen Teil der
gesamten Datenmenge.
? Nutzung von Suchmaschinen ist meist kostenlos , sie
finanzieren z.B. sich über Werbeeinnahmen, Verkauf
vorderer Plätze in der Ergebnisliste, besonders schnelle
Aufnahme einer Adresse in Datenbank etc.
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4.4
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Folie 17
Arten von Suchmaschinen
? Volltextsuchmaschinen (engl. search engines) (z.B. www.Google.de)
? erzeugen ihren Datenbestand automatisch mithilfe spezieller Programme
? Im Datenbestand sind die Informationen der erfassten Webseiten so gespeichert,
dass eine Suche nach einem oder mehreren Begriffen aus den Webseiten möglich
ist.
? Kataloge (auch “Verzeichnis”, engl. directories) (z.B. www.Yahoo.de)
? erzeugen ihre Kataloge mithilfe eines redaktionellen Teams, das die Inhalte der
entsprechenden Webseiten untersucht und in eine passenden Kategorie einträgt
? Meta-Suchmaschinen (z.B. www.MetaGer.de)
? haben keinen eingenen Datenbestand
? stellen Suchanfrage prallel an verschiedene Suchmaschinen
und erstellen aus den Ergebnissen eine Trefferliste für den
Anwender
? Spezialsuchmaschinen (z.B. www.telefonbuch.de)
? stellen nur Information einer speziellen Art oder zu einem
speziellen Thema bereit
?
Praxis: meist Mischformen
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4.4
Volltextsuchmaschine: Arbeitsweise
Volltextsuchmaschinen bestehen üblicherweise aus drei Hauptprogrammen:
1. Spider (auch genannt crawler, gatherer, robot)
? Spider-Programm trägt permanent Informationen aus dem ges. Internet zusammen
? besucht fortlaufend verschiedene Dienste-Server
? Textdaten werden gelesen, Links verfolgt
2. Index
? vom Spider gefundene Information wird in
Datenbank gespeichert (ähnlich Schlagwortkatalog)
? Inhalte: kompletter Text einer Webseite, Links,
Seitentitel, Schlüsselwörter ...
? Welche Information indiziert wird, hängt vom
jeweiligen Programm ab
? Benutzer muss wissen, dass er nur nach
indizierter Information suchen kann
3. Benutzerschnittstelle
? hier formuliert der Benutzer seine Suchanfrage
? hier wird die Trefferliste präsentiert
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4.4
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Folie 19
Katalogsuche: Aufbau
? Bei Katalogen werden Kategorien durch ein Redaktionsteam festgelegt.
? gem äß dieser Kategorien werden die angemeldeten Web-Sites in eine oder mehrere
Kategorie einsortiert.
? Benutzerschnittstelle analog Volltextrecherche oder direkt über die Kategorien des
Katalogs
? Beurteilung (vgl. Volltext)
? Ergebnisliste meist kleiner,
aber passender
? es kann passieren, dass Inhalt
nicht in Kategorie paßt
(z.B. weil Inhalt der Seite aus getauscht wurde)
? hierarchisch organisiert,
man kann sich von unspezifizierter Fragestellung
zu genauerer Information
durcharbeiten
? Kategorien werden durch
Redaktionsteam bestimmt
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4.4
Sortierreihenfolge der Trefferliste
Die Reihenfolge in der angezeigten Ergebnisliste ist von entscheidender Bedeutung.
Bei z.B. mehreren tausend Antworten auf eine Suchanfrage nimmt ein Nutzer meist nur
etwa die ersten 30 Treffer zur Kenntnis.
Suchmaschinen benutzen unterschiedliche Methoden, aufgrund welcher sie die
Position bestimmen:
? Position des Suchbegriffs in der Webseite (Titel, URL)
? Suchbegriff ist identisch mit den Schlüsselwörtern der Web-Seite
? Häufigkeit des Suchbegriffs in der Web-Seite
? Verlinkung in der Web-Seite: Je mehr links, desto wichtiger ist die Seite
? Popularität der Web-Seite: Wie häufig wurde die Web-Seite bisher in der
Suchmaschine angefordert.
? Bezahlte Listings
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4.4
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Suchtechniken: Operatoren
(Boolsche) Operatoren konkretisieren die Suchanfrage.
Schreibweise der Operatoren variiert von Suchmaschine zu Suchmaschine
Operator
+, and, und
near
-, not, and not
or, oder
" "
*
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Beispiel / Erklärung
fhdw+studium
Seiten, die beide Begriffe enthalten
Köln near Dom
Gesuchte Begriffe stehen im Text dicht
beisammen, z.B. 10 Wörter (bei AltaVista)
+FHDW - Studium
Seiten mit Inhalt FHDW, in denen der Begriff
Studium nicht vorkommt
fhdw or fachhochschule
Seite soll mindestens entweder den einen oder den
anderen Begriff enthalten
Phrasensuche, z.B. "Sicherheit im Internet"
wird verwendet, um z.B. Zitate, Buchtitel oder
Namen zu finden
Trunkierung, z.B. Zahn*
* erstetzt einen oder mehrere Buchstaben in der
Mitte oder am Ende des Begriffes, also Zahnarzt,
Zahnfäule...
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Folie 22
11
4.4 Suchtechniken: Eingrenzen auf bestimmte Bereiche
Ziel: Sie möchten die Abfrage auf bestimmte Bereiche einer Webseite begrenzen
Suchbereich
Schlüsselwort
Funktion: gesucht wird Webseite , wo…
Hyperlinks
anchor: fhdw
… im Hyperlink der Text “fhdw ” enthalten ist
Domain
domain: de
… Domäne der angegebenen entspricht
Grafik
image: berlin.gif
… eine Grafik unter gesuchtem Namen existiert
URL
like: www.fhdw.de
… ähnliche URLs existieren
Links
link: fhdw .de
… ein link auf die angegebene Adresse besteht
Text
text: informatik
… der Begriff im Text der Seite enthalten ist
Titel
title: fhdw
… der Begriff im Titel der Seite enthalten ist
Filetype
fhdw filetype: ppt
… nur ppt-Präsentationen zum Begriff kommen
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4.4
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Suchoptionen der großen Suchmaschinen
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4.4
Suchoptionen der großen Suchmaschinen
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4.4
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Suchoptionen der großen Suchmaschinen
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4.4
Auswahl von Katalogen, Suchmaschinen u.ä.
Kataloge, Suchmaschinen
www.sharelook.de
www.infobote.de
www.jobrobot.de
www.shareware.de
www.stadtplan.de
www.singingfish.de
www.telefonbuch.de
gutenberg.spiegel.de
www.wissen.de
www.leo.org
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4.4
Katalog/Portal mit Angeboten wie Stadtführer,
Übersetzungsdienst, Routenplaner, Telefontarife
Suche in Archiven und Datenbanken zu
verschiedenen Themen
Stellenmarkt
Suche nach Free- und Shareware-Programmen
Stadtpläne und Straßenverzeichnisse für
Deutschland
Multimediasuche, vor allem Audio- und VideoDateien
Telefonbuch
Literaturdatenbank
Bertelsmann Lexikon, Nachrichten ...
Englisch Wörterbuch
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Auswahl von Katalogen, Suchmaschinen u.ä.
Zeitungsarchive
www.faz.net
www.iht.com
www.spiegel.de
www.zeit.de
Frankfurter Allgemeine Zeitung
International Herald Tribune
Spiegel Online
Die Zeit
Bibliotheken, Wissenschaftliche Datenbanken
www.ddb.de
Die Deutsche Bibliothek
weltweites Zeitschriftenarchiv, deutschsprachige
und intl. verlegte Veröffentlichungen
www.hbz-nrw.de
Hochschul-Bibliothekszentrum NRW (HBZ)
Literaturrecherche und -beschaffung des HBZ
idw-online.de
Informationsdienst Wissenschaft
Aktuelle wissenschaftliche Pressemitteilungen
www.virtuelleallgemeinbi Recherche nach deutschsprachigen und intl.
bliothek.de
verlegten Veröffentlichungen im aller Art im In- und
Ausland
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Folie 28
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4.5 Homepage erstellen mit html
Überlegungen vor Erstellung der homepage:
? Was will ich erreichen?
? Wen will ich erreichen?
? Welche Information will ich veröffentlichen?
? Wie kann ich meine Information am Besten strukturieren und auf einzelne
Web-Pages aufteilen?
? Wie kann ich Inhalt, Struktur und Layout meiner Informationen mit anderen
Infos verbinden?
? Wie kann ich meine Infos übersichtlich präsentieren?
? Wieviel Speicherplatz werde ich auf meinem Server brauchen?
? Wie kurz werden die Transferzeiten zum Lesen sein?
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4.5 Homepage erstellen mit html
Wie erstelle ich eine homepage?
? html Editor: Programme, um homepages zu erstellen
setzen üblicher Weise Kenntnisse in html voraus (z.B. via Selfhtml)
? Windows Editor: eigentlich für Textdateien,
kann aber auch für html-Seiten verwendet
werden. Ausreichend für Anfänger,
setzt html-Kenntnisse voraus
? MS Frontpage: Teil des MS Office-Pakets,
ohne viel html-Kenntnisse zu bedienen,
ausreichend für Anfänger
? Online html-Editoren, die weitgehend ohne
html-Kenntnisse auskommen
? kostenfrei (z.B. http://www.2page.de/index.php)
? kostenpflichtig
? Überblick über diverse Editoren: http://www.iwns.de/edit.html
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4.5 html: Vor- und Nachteile
Vorteile:
•
zur Erstellung genügt ein einfacher Texteditor
•
Beschreibungssprache relativ einfach zu erlernen
•
html-erstellte Web-Seiten sind plattformunabhängig (Windows, Unix,
Apple...)
•
Quellcode ist sichtbar
•
Einfaches Vernetzen (hyperlinks)
Nachteile:
•
ggfs. Darstellung der Web-Seiten von Browser zu Browser
unterschiedlich
•
Mathematische Gleichung schlecht schreibbar
•
ggfs. Urheberrechtsprobleme wegen der Zugänglichkeit des
Quelltextes
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4.5 Regestrierung der homepage
•
Homepage registrieren:
http://www.denic.de
oder unter vielfältigen Angeboten in den Suchmaschinen schauen,
Suchbegriffe z.B. „homepage“ und „regisrieren“
•
html im Selbst-Studium:
http://de.selfhtml.org/
•
Design etc: Wie soll man es nicht machen?
http://www.karzauninkat.com/Goldhtml/goldhtml.htm
•
Homepage-Vorlagen:
http://www.realwebmaster.net/homepage/hp-vorlagen.htm
http://www.hellohomepage.de
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4.5 html-Grundgerüst
<html>
<head>
<title>
</title>
</head>
<body>
</body>
</html>
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4.5 Einstieg in html
•
Editor
•
html-Grundgerüst (S. 13)
•
Text mit unterschiedlichen Ausrichtungen (S. 14ff.)
•
Überschriften, Zeichen formatieren (S. 18ff.)
•
Schriftgröße, -farbe, Trennlinien (S. 26ff.)
Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle:
Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag,
Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden)
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17
4.5 Einstieg: Resultat im Editor und Browser
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Folie 35
4.5 Kontrollfragen zu den ersten Schritten
Erklären Sie die Tags:
<html>
<head><title>HTML-Grundgerüst</title>
</head>
<BODY>
<p>Das ist mein erster Text
<p>Es gilt, die Grundlagen zu erarbeiten: <hr>
<h2 align="center">Der Zauberlehrling</h2>
<p>Hat der alte Hexenmeister<br>
Und mit Geistesstärke...<br> </p>
<!--Kommentar: Absatz rechts ausrichten -->
<p align="right">Walle! walle<br> </P>
<p align="left"><i>
<font size="-2" color="red">
Johann Wolfgang v. Goethe
</font></i>
</body>
</html>
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4.5 Listen, Aufzählungen
Listen
•
Einfache Aufzählungslisten (S. 34f.)
•
Nummerierte Listen (S. 36)
Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle:
Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag,
Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden)
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4.5 Listen und Aufzählungen (im Editor und Browser)
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Folie 38
19
4.5 Kontrollfragen zu Listen, Aufzählungen
Erklären Sie die Tags:
...
<h3>Eine einfache Aufzählung:</h3>
<ul>
<li>Erster Eintrag (Standard) </li>
<li>Zweiter Eintrag </li></ul>
<ul type="square">
<li>Erster Eintrag (Square) </li>
<li>Zweiter Eintrag </li></ul>
<h3>Eine nummerierte Liste:</h3>
<ol>
<li>Erster Eintrag (Fortlaufende Nr.)</li>
<li>Zweiter Eintrag </li></ol>
...
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4.5 Grafiken
Einbinden von Grafiken und Bildern
•
Grafik in Text einbinden (S. 44 f.)
•
Grafik aus verschiedenen Verzeichnissen (S. 46)
•
Bildbeschreibung beim „Mouseover“ (S. 46 f.)
•
Grafik umranden (S. 48)
•
Hintergrundgrafik (S. 48 f.)
•
Abstand zwischen Grafik und Text (S. 50 f.)
Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle:
Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag,
Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden)
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4.5 Grafiken
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4.5 Kontrollfragen Grafiken
Erklären Sie die Tags:
...
<p>Die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch
Gladbach ist
<img src="logo_fhdw.gif" alt="FHDW Logo "align="left"
vspace="12" hspace="5">
Text text text Text text text
</p>...
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4.5 Hyperlinks
•
Hyperlinks innerhalb einer Datei (S. 61 f.)
...<h3>Folgende Themen werden im Überblick dargestellt:</h3>
<a href="#studienkonzept">Studienkonzept</a><br>
...
<a name="studienkonzept"><h4>Das Studienkonzept</h4></a>
•
Hyperlink auf eine andere Web-Seite (S. 64 f.)
...
<a href="http://www.bib.de/fhdw/default.aspx">Link zur FHDW homepage</a>
(Hier wird kein neues Fenster aufgerufen)<br>
<a href="http://www.selfhtml.org" target="_blank">Link zur Self html</a>
(Hier wird ein neues Fenster aufgerufen)<br>
...
Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle:
Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag,
Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden)
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4.5 Hyperlinks
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22
4.5 Kontrollfragen Grafiken
Beschreiben Sie:
•
•
Wie erstellt man einen hyperlink auf der eigenen Web-Seite
•
auf ein Bild
•
auf eine andere Web-Seite
Was bewirkt der Befehl <… target=“_blank” …> ?
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Folie 45
4.5 Frames
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Frame Layout und Definition (S. 100-105)
Grundgerüst:
<html> <head>
<title> Ein Frameset-Dokument</title> </head>
<frameset>
Definition des Frames
</frameset>
</html>
? d.h.: ein Frameset enthält kein <body>
•
Hyperlink von einem Navigationsbereich auf die Hauptseite (S. 110 f.)...
Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle:
Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag,
Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden)
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4.5 Frames mit Hyperlinks
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4.5 Kontrollfragen Fames
Beschreiben Sie:
•
Was sind Frames?
•
Wie bekommen Sie Inhalte in den jeweiligen Frame-Bereichen
angezeigt?
•
Wie erstellen Sie Hyperlinks von einem Navigationsbereich zur
Anzeige der ausgewählten Inhalte?
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Anhang
Kommunikationssystem gem. ISO Referenzmodell
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Ablauf der Kommunikation gem. ISO/OSI-Referenzmodell
? Eine Möglichkeit, Kommunikationsdienste darzustellen, ist ihre hierarchische
Darstellung in „Schichten“
Die höheren Dienste greifen dabei über definierte Schnittstellen auf die Dienste der
darunter liegenden Schicht zurück und kommunizieren mit ihren gleichrangigen
Partnern über Protokolle.
? Das wichtigste Schichtenmodell für die Einordnung von Kommunikationsaufgaben ist
das ISO/OSI-Referenzmodell
(Abk.: International Standardisation Organization/ Open System Interconnection)
? Hierbei handelt es sich
Endgerät
Endgerät
um ein allgemeines,
A
B
abstraktes Schichtenmodell
Anwendungsprotokoll
7
7
für die Kommunikation
Darstellungsprotokoll
6
6
zwischen Datenstationen
in einem offenen,
Sitzungsprotokoll
5
5
heterogenen Netzwerk.
Transportprotokoll
4
4
? Dieses Modell dient zur
Erklärung und
Vermittlungsprotokoll
3
3
Einordnung der wichtigsten
Sicherungsprotokoll
2
2
Eigenschaften und
Funktionen von
Bit
übertragungsprotokoll
1
1
Kommunikationssystemen
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Übertragungsmedium
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25
ISO-Referenzmodell und Protokolle
Endgerät
B
Endgerät
A
Anwendungsschicht
7
Anwendungsprotokoll
7
Darstellungsschicht
6
Darstellungsprotokoll
6
Sitzungsschicht
5
Sitzungsprotokoll
5
Transportschicht
4
Transportprotokoll
4
Vermittlungsschicht
3
Vermittlungsprotokoll
3
Sicherungsschicht
2
Sicherungsprotokoll
2
Bitübertragungssch.
1
Bitübertragungsprotokoll
1
Übertragungsmedium
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Referenzmodell: Aufgaben in den Schichten (1)
Schicht 1: Übertragungsschicht (physical layer)
? Ungesicherte Übertragung von Bits zweier Datenstationen
? Vereinbarung über Schnittstelle, Übertagungsrate u.ä.
Schicht 2: Sicherungsschicht (link layer)
? Sichert Übertragung aus Schicht 1
? Übernimmt Fehlererkennung und –behebung durch Blöcke aus Bitfolgen und
Kontrollinformation (z.B. Prüfsummen über Bitfolgen)
Schicht 3: Vermittlungsschicht (network layer)
? Auf- und Abbau des physischen Übertragungsweges zwischen den Endgeräten (z.B.
Ermittlung des Weges zum Empfänger, Bestätigung der Empfangsbereitschaft, …)
? Steuerung der Wegewahl
Schicht 4: Transportschicht (transport layer)
?
?
?
?
?
Stellt die Verbindung zwischen zwei Anwendungen her
Sortiert Nachrichten in richtige Reihenfolge
Fordert verlorengegangene Nachrichten an (Vollständigkeitskontrolle)
Trennt Verbindung bei zu vielen Fehlern
=> stellt den höheren Schichten einen fehlerkorrigierten Datenstrom zur Verfügung
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ISO-Referenzmodell: Aufgaben in den Schichten (2)
Schicht 5: Sitzungs- / Kommunikationsschicht (session layer)
? Steuert Auf - und Abbau der Kommunikationsverbindungen
? Sitzung besteht aus:
Aufbau der Verbindung => Datenaustausch => Abbau (Sitzung beendet)
Schicht 6: Darstellungsschicht (presentation layer)
? Bringt die darzustellenden Daten durch Konvertierung in ein übereinstimmendes Format
? Abgleich von Codes, Verschlüsselungen, Sprache, Grafik
Schicht 7: Anwendungsschicht (application layer)
? Bereitstellung des Internet Diensten, z.B. e-mail, Datenbankabfragen, …
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ISO-Referenzmodell: Schichten und Protokolle
ISO/OSI-Schicht
TCP/IP Protokollfamilie
Schicht
Protokollbeispiele
7 Anwendungsschicht
FTP (file transfer)
6 Darstellungsschicht
Prozess /
SMTP (e-mail)
5 Kommunikationsschicht
Applikation
4 Transportschicht
Host to Host
HTTP (WWW)
TCP (Transmission
Control Protocol)
3 Vermittlungsschicht
Internet
IP (Internet Protocol)
2 Sicherungsschicht
Lokales Netz
Ethernet, Token Ring,
1 Physische Schicht
oder Netzzugriff
FDDI
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Verbindung von Kommunikationsnetzwerken:
Kopplungseinheiten (Hardware)
Endgerät
A
Endgerät
B
Anwendungsschicht
a7
b7
Darstellungsschicht
a6
Sitzungsschicht
a5
b5
Transportschicht
a4
b4
Vermittlungsschicht
a3
a3
Sicherungsschicht
a2
Bitübertragungssch.
a1
Gemeinsame Protokolle
Anpassung
b6
b3
b3
a2
b2
b2
a1
b1
b1
Kopplungseinheit
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Folie 55
Verbindung von Kommunikationsnetzwerken:
Kopplungseinheiten (Hardware)
? Repeater
? Hat reine Verstärkerfunktion, damit die Signale auf die Entfernung nicht abschwächen und
verloren gehen.
? Arbeiten nur auf der Schicht 1 (physischen Schicht ISO Ref.mod.)
? Die zu verbindenden Netze müssen dieselben Protokolle auf allen Schichten besitzen.
? Bridge (sehr ähnlich: Switch => “Switching Brigde”)
? Verbindet Netze auf Schicht 2 (Sicherungsschicht ISO Ref.mod.)
? Netze dürfen sich auf Schicht 1 unterscheiden (z.B. Übertragungsmedium,
Zugriffsverfahren), oberhalb Schicht 2 müssen die Protokolle übereinstimmen.
? Router
? Verbindet Netze auf Schicht 3 (Vermittlungsschicht ISO Ref.mod.)
? Sucht den schnellsten Weg für den Datentransport
? Oberhalb Schicht 3 müssen die Protokolle beider Netze übereinstimmen
? Kann unterschiedliche Protokolle auf Schicht 1 und 2 überbrücken
? Hub (deutsch: Nabe, wie bei “Nabe und Speiche”, engl. “hub and spoke”)
? Ist eine Art “Verteilerkasten” für den Anschluß von Netzstationen
? Kann je nach Technik Bridge- und Routerfunktionen integrieren
? Gateways
? Gateways sind die allgemeinste Kopplungseinheit und können Protokolle von Schicht 1 bis 7
miteinander verbinden
? In jedem Netz ist dafür ein Rechner vorzusehen, der sog. Kommunikationsserver
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