Wirtschaftsinformatik III Grundlagen Internet und Einführung in die Homepage-Erstellung mittels html Prof. Dr. Frank Stößel FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 1 Internet ? Entwicklung, Grundlagen ? Architektur, Technologie, Sicherheit ? Dienste ? Recherche ? Homepage gestalten mit html: Einführung FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 2 1 4.1 Internet: Entwicklung, Grundlagen ? Vor dem Internet ? Telefon, Telefax, Funk, Lochkarten, Brief, … ? Problem: Kontaktaufnahme und –erhaltung zu Partnern aufwendig und im Falle eines atomaren Angriffs leicht zerstörbar (=> Zeit des Kalten Krieges ) ? Der Weg zum Internet ? 1969 wird die Vernetzung von Hochschulen und Großforschungseinrichtungen unter dem Namen ARPANet (Advanced Research Project Agency Network) vom amerikanischen Verteidigungsministerium initiiert (erste Pläne: 1962) ? Ziel: Robustes , unkompliziertes Netzwerk erschaffen, welches auch in einer heterogenen Software- und Hardware-Landschaft funktioniert ? Ziel: Das Internet ? Information wird in Pakete zerstückelt und verschickt ? Keine aufwendigen Bestätigungsmechanismen nötig ? Massenmarktreife seit ca. 1998 FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.1 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 3 Internet: Entwicklung, Grundlagen ? Grundlagen: ? das Internet ist das größte globale Netzwerk ? es verbindet einzelne, voneinander unabhängige Rechner und Netzwerke ? es ermöglicht eine weltweiten Datenaustausch ? Infrastruktur: ? Die Verbindung der Rechner erfolgt über ? Telefonleitung ? Glasfaserkabel ? Breitband-Kupferkabel ? Satelliten ? Richtfunk ? Austauschformat über standardisierte Protokolle (“Sprache” des Datenaustausches ) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 4 2 4.1 Internet: Entwicklung, Grundlagen ? Quelle: www.denic.de ? Anzahl Domänen in D (2003) 6,3 Mio ? Anzahl Hosts (feste Rechner im Netz) in D (2003) 2,6 Mio ? Anzahl der Internet Nutzer (2003) 33 Mio in D. (Quelle: Forsa) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.1 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 5 Einführung: Wer betreibt das Internet? ? Das Internet wird dezentral betrieben von ? Privatunternehmen, privaten Betreibern ? Universitäten ? Staatlichen Organen ? Lockere Vereinigung von Netzwerken ? Keine zentrale, sondern nur eine dezentrale Kontrolle und Finanzierung ? Standarisierungsgremien (Auswahl): ? IAB (Internet Architecture Board) beschäftigt sich mit weiteren technischen Entwicklung des Internets, fördert Technologien, prüft neue Standards (z.B. für die Vergabe von IP-Adressen) ? DENIC (eingetragene Genossenschaft) ist in Deutschland zuständig für die eindeutige Vergabe und Verwaltung von Rechneradressen (IP (internet protocol)-Adresse) unterhalb der top level domain “.de” ? W3C (World Wide Web Consortium): international, von Industrie und Wissenschaft getragen, befasst sich z.B. mit neuen Sprachstandards zu html (Hypertext Markup Language) und XML (Extensible Markup Language) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 6 3 4.2 Einführung: Systemarchitektur: Client-Server Modell ? Das Internet funktioniert mittels Client-Server Modell ? Kennzeichen des Client-Server Modells ? VerteilteVerarbeitung von Daten ? Verteilte Datenbanken, in denen ein logisch zusammengehöriger Datenbestand physisch auf mehreren Rechnern im Rechnernetz verteilt wird. Client Intranet Client Entfernter Server Öffentliches Netz Kommunikations Server Daten Server FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.2 Client Druck Server Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 7 Client – Server: Begriffsbestimmung ? “Server” bezeichnet Programme, welche für die Realisierung eines Dienstes (z.B. Internet Dienst) erforderlich sind ? “Client” bezeichnet Programme, die den Zugriff auf einen oder mehrere Server und unterschiedliche Dienste vornehmen und dabei vom Server Daten anfordern => Die Internet-Dienste werden mittels Server-Programmen angeboten und von den Client-Programmen in Anspruch genommen. FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 8 4 4.2 Datenaustausch: Standardisierte Protokolle (ISO-Referenzmodell) ISO/OSI-Schicht TCP/IP Protokollfamilie Schicht Protokollbeispiele 7 Anwendungsschicht FTP (file transfer) 6 Darstellungsschicht Prozess / SMTP (e-mail) 5 Kommunikationsschicht Applikation 4 Transportschicht Host to Host HTTP (WWW) TCP (Transmission Control Protocol) 3 Vermittlungsschicht Internet IP (Internet Protocol) 2 Sicherungsschicht Lokales Netz Ethernet, Token Ring, oder Netzzugriff FDDI 1 Physische Schicht FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.2 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 9 Internet: Sicherheit Ist ein Rechner am Internet angeschlossen, ist er Bestandteil des großen Netzwerkes. Beim Datentransport werden die Daten nicht direkt zum Empfänger gesendet, sondern werden über mehrere Stationen geleitet. Kopie Ihrer Mail / Daten auf eigenem PC Kopie Ihrer Mail / Daten bei dem Internet-Provider (t-online, web.de…) Kopie Ihrer Mail / Daten auf einem /mehreren Netzknoten Kopie Ihrer Mail / Daten beim Internet-Provider des Empfängers Kopie Ihrer Mail / Daten auf dem PC des Empfängers FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 10 5 4.2 Internet: Sicherheit Sicherheitsrisiken: ? Unbefugte können vertrauliche Daten lesen ? Unbefugter Zugriff auf eingenen Rechner ? Virusbefall ? im Internet bereitgestellte Information kann falsch sein siehe auch weitere Information: http://www.bsi.de/fachthem/sinet/ (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) Sicherheit von Kennwörtern ? keine Bestandteile der pers önlichen Daten (Name, Vorname, Geb.tag...) verwenden ? keine einfachen Wort- und Zeichenfolgen verwenden ? mögl. mindestens sechs Buchstaben lang, mögl. Kombination aus Zahlen und Sonderzeichen FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.3 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 11 Dienste des Internet (Auswahl) ? World Wide Web (WWW) ? Protokoll: HTTP (Hypertext Transfer Protocol) ? Kurzbeschreibung: ? multimediales Informationssystem ? Einheitliche, oft grafische Oberfläche für die Darstellung von Informationen und Schnittstellen zu verschiedenen Internetprotokollen ? Verknüpfung von Informationsinhalten durch Hyperlinks (Verweis auf andere Internet-Seiten) ? E-Mail ? Protokoll: SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) ? Kurzbeschreibung: Verschicken und Empfangen von elektronischen Nachrichten mit oder ohne Anhang ? File Transfer ? Protokoll: FTP (File Transfer Protocol) ? Kurzbeschreibung: Betriebssystemunabhängige Übertragung und Kopieren von Daten zwischen unterschiedlichen Rechnern ? Usenet Newsgroups ? Protokoll: NNTP (Network News Transfer Protocol) ? Kurzbeschreibung: News -Gruppen, die abonniert und abgerufen werden können, vergleichbar einem “Schwarzen Brett”. Auf Nachrichten kann öffentlich (per News) oder privat (per E-Mail) geantwortet werden. FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 12 6 4.3 Adressierung im Internet ? Numerische Adresse Jeder Rechner im Internet erhält eine eindeutige Adresse, die sog. IP-Adresse (Internet Protocol Address), die aus vier bis zu dreistelligen, durch Komma getrennten Zahlen besteht z.B. 195.124.204.3 oder 130.75.2.43 ? Symbolische Adresse Da sich numerische IP-Adressen nicht leicht merken lassen, wurde auch noch ein symbolischer Name für den Rechner festgelegt. (URL: Uniform Resource Locator, Adressierungsschema im Internet) z.B. www.google.de , www.fhdw .de www.bg.bib.de Rechnername (symbolisch) Subdomain Second level domain Top level domain www bg bib de Die symbolische wird in eine IP-Adresse umgewandelt (via DNS-Datenbank ( Domain Name System)) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.3 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 13 Top Level Domains im Überblick FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 .com, .biz commercial, business .edu .gov .mil .net, .org .name … Bildungseinrichtungen government military Organisationen Privatperson .de .uk .fr .ch … Deutschland Großbritannien Frankreich Schweiz Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 14 7 4.3 Dienste: E-Mail Adressierung E- Mail Adresse: [email protected] Protokoll: smtp (simple mail transfer protocol) ? Name-Server übersetzt Adresse in eine technische Nummer: 164.67.123.45 (Internet Protocol, IP-Adresse) ? Führt die Information zur Top-Domäne, z.B. Land .de [email protected] ? danach Second Level Domain (z.B. Organisation bib) [email protected] ? danach Subdomain, z.B. den Host (Computer) innerhalb der Organisation [email protected] ? schließlich Empfänger [email protected] FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.3 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 15 Weiter Begriffe (Kurzübersicht) Webseite Einzelne untereinander verknüpfte Inhaltsseiten einer Website Website Eine zusammenhängende, in sich abgeschlossene Webpräsentation, bestehend aus einer oder mehreren Webseiten (meist mit “verlinkten” Seiten) Homepage Bezeichnet die Startoder Eingangsseite einer Website FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 16 8 4.4 Internet-Recherche: Suchmaschinen und Kataloge ? Warum werden Suchhilfen benötigt? ? Im Internet liegen mehrere Milliarden Seiten mit Information auf verschiedensten Rechnern ? Problem: Adressen häufig nicht bekannt ? daher: Website wird im Internet bekannt gemacht, indem Sie bei einer Suchmaschine angemeldet wird. ? Suchmaschinen kennen immer nur einen Teil der gesamten Datenmenge. ? Nutzung von Suchmaschinen ist meist kostenlos , sie finanzieren z.B. sich über Werbeeinnahmen, Verkauf vorderer Plätze in der Ergebnisliste, besonders schnelle Aufnahme einer Adresse in Datenbank etc. FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.4 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 17 Arten von Suchmaschinen ? Volltextsuchmaschinen (engl. search engines) (z.B. www.Google.de) ? erzeugen ihren Datenbestand automatisch mithilfe spezieller Programme ? Im Datenbestand sind die Informationen der erfassten Webseiten so gespeichert, dass eine Suche nach einem oder mehreren Begriffen aus den Webseiten möglich ist. ? Kataloge (auch “Verzeichnis”, engl. directories) (z.B. www.Yahoo.de) ? erzeugen ihre Kataloge mithilfe eines redaktionellen Teams, das die Inhalte der entsprechenden Webseiten untersucht und in eine passenden Kategorie einträgt ? Meta-Suchmaschinen (z.B. www.MetaGer.de) ? haben keinen eingenen Datenbestand ? stellen Suchanfrage prallel an verschiedene Suchmaschinen und erstellen aus den Ergebnissen eine Trefferliste für den Anwender ? Spezialsuchmaschinen (z.B. www.telefonbuch.de) ? stellen nur Information einer speziellen Art oder zu einem speziellen Thema bereit ? Praxis: meist Mischformen FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 18 9 4.4 Volltextsuchmaschine: Arbeitsweise Volltextsuchmaschinen bestehen üblicherweise aus drei Hauptprogrammen: 1. Spider (auch genannt crawler, gatherer, robot) ? Spider-Programm trägt permanent Informationen aus dem ges. Internet zusammen ? besucht fortlaufend verschiedene Dienste-Server ? Textdaten werden gelesen, Links verfolgt 2. Index ? vom Spider gefundene Information wird in Datenbank gespeichert (ähnlich Schlagwortkatalog) ? Inhalte: kompletter Text einer Webseite, Links, Seitentitel, Schlüsselwörter ... ? Welche Information indiziert wird, hängt vom jeweiligen Programm ab ? Benutzer muss wissen, dass er nur nach indizierter Information suchen kann 3. Benutzerschnittstelle ? hier formuliert der Benutzer seine Suchanfrage ? hier wird die Trefferliste präsentiert FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.4 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 19 Katalogsuche: Aufbau ? Bei Katalogen werden Kategorien durch ein Redaktionsteam festgelegt. ? gem äß dieser Kategorien werden die angemeldeten Web-Sites in eine oder mehrere Kategorie einsortiert. ? Benutzerschnittstelle analog Volltextrecherche oder direkt über die Kategorien des Katalogs ? Beurteilung (vgl. Volltext) ? Ergebnisliste meist kleiner, aber passender ? es kann passieren, dass Inhalt nicht in Kategorie paßt (z.B. weil Inhalt der Seite aus getauscht wurde) ? hierarchisch organisiert, man kann sich von unspezifizierter Fragestellung zu genauerer Information durcharbeiten ? Kategorien werden durch Redaktionsteam bestimmt FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 20 10 4.4 Sortierreihenfolge der Trefferliste Die Reihenfolge in der angezeigten Ergebnisliste ist von entscheidender Bedeutung. Bei z.B. mehreren tausend Antworten auf eine Suchanfrage nimmt ein Nutzer meist nur etwa die ersten 30 Treffer zur Kenntnis. Suchmaschinen benutzen unterschiedliche Methoden, aufgrund welcher sie die Position bestimmen: ? Position des Suchbegriffs in der Webseite (Titel, URL) ? Suchbegriff ist identisch mit den Schlüsselwörtern der Web-Seite ? Häufigkeit des Suchbegriffs in der Web-Seite ? Verlinkung in der Web-Seite: Je mehr links, desto wichtiger ist die Seite ? Popularität der Web-Seite: Wie häufig wurde die Web-Seite bisher in der Suchmaschine angefordert. ? Bezahlte Listings FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.4 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 21 Suchtechniken: Operatoren (Boolsche) Operatoren konkretisieren die Suchanfrage. Schreibweise der Operatoren variiert von Suchmaschine zu Suchmaschine Operator +, and, und near -, not, and not or, oder " " * FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Beispiel / Erklärung fhdw+studium Seiten, die beide Begriffe enthalten Köln near Dom Gesuchte Begriffe stehen im Text dicht beisammen, z.B. 10 Wörter (bei AltaVista) +FHDW - Studium Seiten mit Inhalt FHDW, in denen der Begriff Studium nicht vorkommt fhdw or fachhochschule Seite soll mindestens entweder den einen oder den anderen Begriff enthalten Phrasensuche, z.B. "Sicherheit im Internet" wird verwendet, um z.B. Zitate, Buchtitel oder Namen zu finden Trunkierung, z.B. Zahn* * erstetzt einen oder mehrere Buchstaben in der Mitte oder am Ende des Begriffes, also Zahnarzt, Zahnfäule... Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 22 11 4.4 Suchtechniken: Eingrenzen auf bestimmte Bereiche Ziel: Sie möchten die Abfrage auf bestimmte Bereiche einer Webseite begrenzen Suchbereich Schlüsselwort Funktion: gesucht wird Webseite , wo… Hyperlinks anchor: fhdw … im Hyperlink der Text “fhdw ” enthalten ist Domain domain: de … Domäne der angegebenen entspricht Grafik image: berlin.gif … eine Grafik unter gesuchtem Namen existiert URL like: www.fhdw.de … ähnliche URLs existieren Links link: fhdw .de … ein link auf die angegebene Adresse besteht Text text: informatik … der Begriff im Text der Seite enthalten ist Titel title: fhdw … der Begriff im Titel der Seite enthalten ist Filetype fhdw filetype: ppt … nur ppt-Präsentationen zum Begriff kommen FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.4 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 23 Suchoptionen der großen Suchmaschinen FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 24 12 4.4 Suchoptionen der großen Suchmaschinen FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.4 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 25 Suchoptionen der großen Suchmaschinen FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 26 13 4.4 Auswahl von Katalogen, Suchmaschinen u.ä. Kataloge, Suchmaschinen www.sharelook.de www.infobote.de www.jobrobot.de www.shareware.de www.stadtplan.de www.singingfish.de www.telefonbuch.de gutenberg.spiegel.de www.wissen.de www.leo.org FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 4.4 Katalog/Portal mit Angeboten wie Stadtführer, Übersetzungsdienst, Routenplaner, Telefontarife Suche in Archiven und Datenbanken zu verschiedenen Themen Stellenmarkt Suche nach Free- und Shareware-Programmen Stadtpläne und Straßenverzeichnisse für Deutschland Multimediasuche, vor allem Audio- und VideoDateien Telefonbuch Literaturdatenbank Bertelsmann Lexikon, Nachrichten ... Englisch Wörterbuch Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 27 Auswahl von Katalogen, Suchmaschinen u.ä. Zeitungsarchive www.faz.net www.iht.com www.spiegel.de www.zeit.de Frankfurter Allgemeine Zeitung International Herald Tribune Spiegel Online Die Zeit Bibliotheken, Wissenschaftliche Datenbanken www.ddb.de Die Deutsche Bibliothek weltweites Zeitschriftenarchiv, deutschsprachige und intl. verlegte Veröffentlichungen www.hbz-nrw.de Hochschul-Bibliothekszentrum NRW (HBZ) Literaturrecherche und -beschaffung des HBZ idw-online.de Informationsdienst Wissenschaft Aktuelle wissenschaftliche Pressemitteilungen www.virtuelleallgemeinbi Recherche nach deutschsprachigen und intl. bliothek.de verlegten Veröffentlichungen im aller Art im In- und Ausland FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 28 14 4.5 Homepage erstellen mit html Überlegungen vor Erstellung der homepage: ? Was will ich erreichen? ? Wen will ich erreichen? ? Welche Information will ich veröffentlichen? ? Wie kann ich meine Information am Besten strukturieren und auf einzelne Web-Pages aufteilen? ? Wie kann ich Inhalt, Struktur und Layout meiner Informationen mit anderen Infos verbinden? ? Wie kann ich meine Infos übersichtlich präsentieren? ? Wieviel Speicherplatz werde ich auf meinem Server brauchen? ? Wie kurz werden die Transferzeiten zum Lesen sein? FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 29 4.5 Homepage erstellen mit html Wie erstelle ich eine homepage? ? html Editor: Programme, um homepages zu erstellen setzen üblicher Weise Kenntnisse in html voraus (z.B. via Selfhtml) ? Windows Editor: eigentlich für Textdateien, kann aber auch für html-Seiten verwendet werden. Ausreichend für Anfänger, setzt html-Kenntnisse voraus ? MS Frontpage: Teil des MS Office-Pakets, ohne viel html-Kenntnisse zu bedienen, ausreichend für Anfänger ? Online html-Editoren, die weitgehend ohne html-Kenntnisse auskommen ? kostenfrei (z.B. http://www.2page.de/index.php) ? kostenpflichtig ? Überblick über diverse Editoren: http://www.iwns.de/edit.html FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 30 15 4.5 html: Vor- und Nachteile Vorteile: • zur Erstellung genügt ein einfacher Texteditor • Beschreibungssprache relativ einfach zu erlernen • html-erstellte Web-Seiten sind plattformunabhängig (Windows, Unix, Apple...) • Quellcode ist sichtbar • Einfaches Vernetzen (hyperlinks) Nachteile: • ggfs. Darstellung der Web-Seiten von Browser zu Browser unterschiedlich • Mathematische Gleichung schlecht schreibbar • ggfs. Urheberrechtsprobleme wegen der Zugänglichkeit des Quelltextes FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 31 4.5 Regestrierung der homepage • Homepage registrieren: http://www.denic.de oder unter vielfältigen Angeboten in den Suchmaschinen schauen, Suchbegriffe z.B. „homepage“ und „regisrieren“ • html im Selbst-Studium: http://de.selfhtml.org/ • Design etc: Wie soll man es nicht machen? http://www.karzauninkat.com/Goldhtml/goldhtml.htm • Homepage-Vorlagen: http://www.realwebmaster.net/homepage/hp-vorlagen.htm http://www.hellohomepage.de FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 32 16 4.5 html-Grundgerüst <html> <head> <title> </title> </head> <body> </body> </html> FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 33 4.5 Einstieg in html • Editor • html-Grundgerüst (S. 13) • Text mit unterschiedlichen Ausrichtungen (S. 14ff.) • Überschriften, Zeichen formatieren (S. 18ff.) • Schriftgröße, -farbe, Trennlinien (S. 26ff.) Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle: Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag, Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 34 17 4.5 Einstieg: Resultat im Editor und Browser FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 35 4.5 Kontrollfragen zu den ersten Schritten Erklären Sie die Tags: <html> <head><title>HTML-Grundgerüst</title> </head> <BODY> <p>Das ist mein erster Text <p>Es gilt, die Grundlagen zu erarbeiten: <hr> <h2 align="center">Der Zauberlehrling</h2> <p>Hat der alte Hexenmeister<br> Und mit Geistesstärke...<br> </p> <!--Kommentar: Absatz rechts ausrichten --> <p align="right">Walle! walle<br> </P> <p align="left"><i> <font size="-2" color="red"> Johann Wolfgang v. Goethe </font></i> </body> </html> FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 36 18 4.5 Listen, Aufzählungen Listen • Einfache Aufzählungslisten (S. 34f.) • Nummerierte Listen (S. 36) Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle: Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag, Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 37 4.5 Listen und Aufzählungen (im Editor und Browser) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 38 19 4.5 Kontrollfragen zu Listen, Aufzählungen Erklären Sie die Tags: ... <h3>Eine einfache Aufzählung:</h3> <ul> <li>Erster Eintrag (Standard) </li> <li>Zweiter Eintrag </li></ul> <ul type="square"> <li>Erster Eintrag (Square) </li> <li>Zweiter Eintrag </li></ul> <h3>Eine nummerierte Liste:</h3> <ol> <li>Erster Eintrag (Fortlaufende Nr.)</li> <li>Zweiter Eintrag </li></ol> ... FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 39 4.5 Grafiken Einbinden von Grafiken und Bildern • Grafik in Text einbinden (S. 44 f.) • Grafik aus verschiedenen Verzeichnissen (S. 46) • Bildbeschreibung beim „Mouseover“ (S. 46 f.) • Grafik umranden (S. 48) • Hintergrundgrafik (S. 48 f.) • Abstand zwischen Grafik und Text (S. 50 f.) Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle: Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag, Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 40 20 4.5 Grafiken FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 41 4.5 Kontrollfragen Grafiken Erklären Sie die Tags: ... <p>Die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach ist <img src="logo_fhdw.gif" alt="FHDW Logo "align="left" vspace="12" hspace="5"> Text text text Text text text </p>... FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 42 21 4.5 Hyperlinks • Hyperlinks innerhalb einer Datei (S. 61 f.) ...<h3>Folgende Themen werden im Überblick dargestellt:</h3> <a href="#studienkonzept">Studienkonzept</a><br> ... <a name="studienkonzept"><h4>Das Studienkonzept</h4></a> • Hyperlink auf eine andere Web-Seite (S. 64 f.) ... <a href="http://www.bib.de/fhdw/default.aspx">Link zur FHDW homepage</a> (Hier wird kein neues Fenster aufgerufen)<br> <a href="http://www.selfhtml.org" target="_blank">Link zur Self html</a> (Hier wird ein neues Fenster aufgerufen)<br> ... Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle: Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag, Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 43 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 44 4.5 Hyperlinks FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 22 4.5 Kontrollfragen Grafiken Beschreiben Sie: • • Wie erstellt man einen hyperlink auf der eigenen Web-Seite • auf ein Bild • auf eine andere Web-Seite Was bewirkt der Befehl <… target=“_blank” …> ? FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 45 4.5 Frames • Frame Layout und Definition (S. 100-105) Grundgerüst: <html> <head> <title> Ein Frameset-Dokument</title> </head> <frameset> Definition des Frames </frameset> </html> ? d.h.: ein Frameset enthält kein <body> • Hyperlink von einem Navigationsbereich auf die Hauptseite (S. 110 f.)... Anmerkung: Die Seitenangaben beziehen sich auf folgende Literaturquelle: Schröder, H., HTML4, Grundlagen der Erstellung von Web-Seiten, Herdt Verlag, Neckenheim, 2000 (in der FHDW-Bibliothek vorhanden) FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 46 23 4.5 Frames mit Hyperlinks FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 47 4.5 Kontrollfragen Fames Beschreiben Sie: • Was sind Frames? • Wie bekommen Sie Inhalte in den jeweiligen Frame-Bereichen angezeigt? • Wie erstellen Sie Hyperlinks von einem Navigationsbereich zur Anzeige der ausgewählten Inhalte? FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 48 24 Anhang Kommunikationssystem gem. ISO Referenzmodell FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 49 Ablauf der Kommunikation gem. ISO/OSI-Referenzmodell ? Eine Möglichkeit, Kommunikationsdienste darzustellen, ist ihre hierarchische Darstellung in „Schichten“ Die höheren Dienste greifen dabei über definierte Schnittstellen auf die Dienste der darunter liegenden Schicht zurück und kommunizieren mit ihren gleichrangigen Partnern über Protokolle. ? Das wichtigste Schichtenmodell für die Einordnung von Kommunikationsaufgaben ist das ISO/OSI-Referenzmodell (Abk.: International Standardisation Organization/ Open System Interconnection) ? Hierbei handelt es sich Endgerät Endgerät um ein allgemeines, A B abstraktes Schichtenmodell Anwendungsprotokoll 7 7 für die Kommunikation Darstellungsprotokoll 6 6 zwischen Datenstationen in einem offenen, Sitzungsprotokoll 5 5 heterogenen Netzwerk. Transportprotokoll 4 4 ? Dieses Modell dient zur Erklärung und Vermittlungsprotokoll 3 3 Einordnung der wichtigsten Sicherungsprotokoll 2 2 Eigenschaften und Funktionen von Bit übertragungsprotokoll 1 1 Kommunikationssystemen FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Übertragungsmedium Folie 50 25 ISO-Referenzmodell und Protokolle Endgerät B Endgerät A Anwendungsschicht 7 Anwendungsprotokoll 7 Darstellungsschicht 6 Darstellungsprotokoll 6 Sitzungsschicht 5 Sitzungsprotokoll 5 Transportschicht 4 Transportprotokoll 4 Vermittlungsschicht 3 Vermittlungsprotokoll 3 Sicherungsschicht 2 Sicherungsprotokoll 2 Bitübertragungssch. 1 Bitübertragungsprotokoll 1 Übertragungsmedium FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 51 Referenzmodell: Aufgaben in den Schichten (1) Schicht 1: Übertragungsschicht (physical layer) ? Ungesicherte Übertragung von Bits zweier Datenstationen ? Vereinbarung über Schnittstelle, Übertagungsrate u.ä. Schicht 2: Sicherungsschicht (link layer) ? Sichert Übertragung aus Schicht 1 ? Übernimmt Fehlererkennung und –behebung durch Blöcke aus Bitfolgen und Kontrollinformation (z.B. Prüfsummen über Bitfolgen) Schicht 3: Vermittlungsschicht (network layer) ? Auf- und Abbau des physischen Übertragungsweges zwischen den Endgeräten (z.B. Ermittlung des Weges zum Empfänger, Bestätigung der Empfangsbereitschaft, …) ? Steuerung der Wegewahl Schicht 4: Transportschicht (transport layer) ? ? ? ? ? Stellt die Verbindung zwischen zwei Anwendungen her Sortiert Nachrichten in richtige Reihenfolge Fordert verlorengegangene Nachrichten an (Vollständigkeitskontrolle) Trennt Verbindung bei zu vielen Fehlern => stellt den höheren Schichten einen fehlerkorrigierten Datenstrom zur Verfügung FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 52 26 ISO-Referenzmodell: Aufgaben in den Schichten (2) Schicht 5: Sitzungs- / Kommunikationsschicht (session layer) ? Steuert Auf - und Abbau der Kommunikationsverbindungen ? Sitzung besteht aus: Aufbau der Verbindung => Datenaustausch => Abbau (Sitzung beendet) Schicht 6: Darstellungsschicht (presentation layer) ? Bringt die darzustellenden Daten durch Konvertierung in ein übereinstimmendes Format ? Abgleich von Codes, Verschlüsselungen, Sprache, Grafik Schicht 7: Anwendungsschicht (application layer) ? Bereitstellung des Internet Diensten, z.B. e-mail, Datenbankabfragen, … FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 53 ISO-Referenzmodell: Schichten und Protokolle ISO/OSI-Schicht TCP/IP Protokollfamilie Schicht Protokollbeispiele 7 Anwendungsschicht FTP (file transfer) 6 Darstellungsschicht Prozess / SMTP (e-mail) 5 Kommunikationsschicht Applikation 4 Transportschicht Host to Host HTTP (WWW) TCP (Transmission Control Protocol) 3 Vermittlungsschicht Internet IP (Internet Protocol) 2 Sicherungsschicht Lokales Netz Ethernet, Token Ring, 1 Physische Schicht oder Netzzugriff FDDI FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 54 27 Verbindung von Kommunikationsnetzwerken: Kopplungseinheiten (Hardware) Endgerät A Endgerät B Anwendungsschicht a7 b7 Darstellungsschicht a6 Sitzungsschicht a5 b5 Transportschicht a4 b4 Vermittlungsschicht a3 a3 Sicherungsschicht a2 Bitübertragungssch. a1 Gemeinsame Protokolle Anpassung b6 b3 b3 a2 b2 b2 a1 b1 b1 Kopplungseinheit FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 55 Verbindung von Kommunikationsnetzwerken: Kopplungseinheiten (Hardware) ? Repeater ? Hat reine Verstärkerfunktion, damit die Signale auf die Entfernung nicht abschwächen und verloren gehen. ? Arbeiten nur auf der Schicht 1 (physischen Schicht ISO Ref.mod.) ? Die zu verbindenden Netze müssen dieselben Protokolle auf allen Schichten besitzen. ? Bridge (sehr ähnlich: Switch => “Switching Brigde”) ? Verbindet Netze auf Schicht 2 (Sicherungsschicht ISO Ref.mod.) ? Netze dürfen sich auf Schicht 1 unterscheiden (z.B. Übertragungsmedium, Zugriffsverfahren), oberhalb Schicht 2 müssen die Protokolle übereinstimmen. ? Router ? Verbindet Netze auf Schicht 3 (Vermittlungsschicht ISO Ref.mod.) ? Sucht den schnellsten Weg für den Datentransport ? Oberhalb Schicht 3 müssen die Protokolle beider Netze übereinstimmen ? Kann unterschiedliche Protokolle auf Schicht 1 und 2 überbrücken ? Hub (deutsch: Nabe, wie bei “Nabe und Speiche”, engl. “hub and spoke”) ? Ist eine Art “Verteilerkasten” für den Anschluß von Netzstationen ? Kann je nach Technik Bridge- und Routerfunktionen integrieren ? Gateways ? Gateways sind die allgemeinste Kopplungseinheit und können Protokolle von Schicht 1 bis 7 miteinander verbinden ? In jedem Netz ist dafür ein Rechner vorzusehen, der sog. Kommunikationsserver FHDW Bergisch Gladbach, 07.06.2006 Prof. Dr. Stößel; Wirtschaftsinformatik 3 Folie 56 28