SPITZMARKE Mehr als Lücken füllen... Menschen mit einem natürlichen Lächeln gewinnen schnell Sympathien – im Berufs- und im Privatleben. Wer unbeschwert sprechen, lachen und essen möchte, muss sich auf seine Zähne verlassen können. Zahnverlust ist keine Frage des Alters. Es kann jeden treffen, manche schon mit 18, andere erst mit 80 Jahren. Die Implantologie hilft, Zahnlücken ästhetisch anspruchsvoll zu schließen und die Kaufunktion wieder herzustellen. Regio aktuell sprach mit den dänischen Zahnärzten Dr. med. dent. Benny Möller und Herrn med. dent. Sören Nielsen, Zahnklinik Rennbahn, über implantologische Möglichkeiten in der modernen Zahnheilkunde. Herr Dr. Möller, welche Wünsche haben Patienten? Anspruchsvolle Ästhetik, eine optimale Funktion und ein möglichst natürliches Aussehen sind die Erwartungen der Patienten. Diese Wünsche kann die moderne Implantologie in hohem Maße erfüllen. Sofort feste, neue Zähne – ohne lange Wartezeiten – dies kann in vielen Fällen Realität werden. Jedoch nicht in allen Fällen. Herr Nielsen, welche Vorteile haben Implantate im Vergleich zu konventionellen, festsitzenden Brücken? Statt die Nachbarzähne beschleifen zu müssen, kann oft statt einer festsitzenden Brücke ein Einzelimplantat gesetzt werden. Dieses Implantat übernimmt die Funktion der Zahnwurzel. Die neuen, implantatgetragenen Zähne sind stabil auf dem Implantat befestigt und fügen sich harmonisch in die individuelle Zahnumgebung ein. Implantatlösungen bieten sich besonders an, wenn hohe ästhetische Ansprüche gewünscht werden. Die sogenannte „rot-weiße" Ästhetik lässt sich mit der Implantologie in den meisten Fällen verwirklichen. Herr Möller, gibt es in den letzten Jahren neue Entwicklungen in der Implantologie? Professor Brånemark aus Schweden öffnete 1965 mit der Behandlung seines ersten Patienten Gösta Larsson die Tür zur modernen Implantologie. Erst in den letzten Jahren haben entscheidende Entwicklungen stattgefunden. Diese gehen in Richtung computerunterstützter Diagnostik, auf deren Ergebnisse die Implantatplanung und Insertion aufbauen. Neueste 3-dimensionale Diagnostik ermöglicht oft schablonengeführte, minimalinvasive implantologische Eingriffe. Dies wiederum macht die Behandlungen für Patienten weniger unangenehm und erlaubt uns, Patienten mit Implantaten zu versorgen, die sonst nicht für einen operativen Eingriff geeignet wären. Hierin sehe ich einen grossen Fortschritt im Vergleich zur konventionellen Implantologie mit routinemässigem Aufschneiden der Schleimhäute. Herr Möller, spielt das Alter eines Patienten in der Implantologie eine Rolle? Nein! Implantate können auch im hohen Alter gesetzt werden. Voraussetzung für eine Implantation sind genügend Knochenvolumen und eine gute Knochenqualität. Die Implantologie bietet auch Patienten mit wenig Knochensubstanz eine Lösung: Gewebe kann durch Eigenknochen oder Knochenersatzmaterialien ersetzt und wieder neu aufgebaut werden. Wir verhelfen Patienten so zu neuer Knochensubstanz für ein sicheres Implantat-Lager. Herr Nielsen, können Implantate auch Prothesenträgern helfen? Bei konventionellen Prothesen wird mit zunehmendem Alter häufig der Abbau des unbelasteten Knochens zum Problem. Die Prothese sitzt nicht mehr, wackelt und kann auf den Nerv drücken. Schmerzen können die Folge sein. Unbeschwert essen und fest zubeißen sind in diesem Stadium nur noch bedingt möglich. Mit Implantaten lassen sich diese Nachteile klassischer Prothesen in der Regel vermeiden. Implantate belasten den Kieferknochen viel natürlicher als eine Totalprothese und verhindern damit zum Teil den Knochenabbau. Implantatgetragene Prothesen sitzen stabil, verrutschen nicht und verhindern schmerzhafte Druckstellen. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, wir bedanken uns für das Gespräch. Ein weiterer Vorteil: Abhängig von der gewählten Behandlung kann der Gaumen frei von Prothesenmaterial bleiben und Patienten genießen wieder ihr ursprüngliches Gefühl. WWW.REGIOAKTUELL.COM Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelder Straße 3, CH-4132 Muttenz-Basel Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10 [email protected] www.zahnklinik-rennbahn.ch Gebührenfreie Info-Hotline: 0800 / 00 10 193 I PR-REPORTAGE I REGIO AKTUELL 9/2010 I 1