NEU - Schulbuchzentrum Online

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ERDKUNDE
TEILVORABDRUCK
Die Neuerscheinung für die Oberschule
in Niedersachsen
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Der neue Seydlitz Erdkunde
Seydlitz Erdkunde
Das innovative Lehrwerk für die Oberschule in Niedersachsen
erscheint in einem modernen und schülergerechten Layout
Oberschule Niedersachsen
fördert den Erwerb der in den neuen Curricularen Vorgaben
geforderten Kompetenzen
Harald Mertins, Dieter Vorrath
bietet verschiedenste Ansätze für einen binnendifferenzierten
Unterricht (Aufgaben sind nach Anforderungsgrad markiert,
bestimmte Aufgaben bieten Starthilfen, Erweiterung durch fakultative Inhalte, Kopiervorlagen unterschiedlicher Niveaus)
hilft Lehrerinnen und Lehrern bei der Unterrichtsvorbereitung
durch umfangreiche Zusatzmaterialien über Rund um … online:
didaktischen Hinweise, Lösungen, Sachinformationen, Medienhinweise, Tafelbilder, Kopiervorlagen (letztere auch ausgedruckt
erhältlich)
ist abgestimmt auf die Neubearbeitung des Trio Atlas
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Der Folgeband ist in Vorbereitung.
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Online-Lizenzen finden Sie im Internet
unter www.schroedel.de/rundum-online.
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Rund um … Digitale Lehrermaterialien
Die Rund um ...-Software hat das Ziel, Sie optimal bei Ihrer
Unterrichtsvorbereitung zu unterstützen. Dabei haben sich
die folgenden Bestandteile bewährt:
bearbeitbare Arbeitsblätter
Bilddatenbank
multimediale Elemente
Einsteigerkurse
nützliche Zusatzprogramme
Die Vorteile
Zugang von jedem Rechner – ohne Installation
lauffähig auf allen Betriebssystemen
Uploadfunktion für eigene Materialien
Notizfunktion zu allen Materialien
In der ‚Rund um …. Online‘ sind die Lehrermaterialien
integriert. Sie beinhalten:
Vorschlag für einen schuleigenen Lehrplan
allgemeine didaktische Hinweise zum Unterricht
Kopiervorlagen
Lösungen
binnendifferenzierende Aufgabenstellungen
Zusatzinformationen
Vorschläge für Tafelbilder
Medienhinweise
Mehr Informationen unter:
www.schroedel.de/rundum-online
Trio Atlas
Erdkunde · Geschichte · Sozialkunde
Die Neubearbeitung des fächerübergreifenden Trio Atlas
ist da – mit aktualisierten, klar gegliederten, übersichtlichen
Karten für eine einfache und schülergerechte Handhabung.
NEU! Das integrierte Lexikon
Im Lexikonteil haben die Schülerinnen und Schüler die
Möglichkeit, Begriffe, deren Bedeutung sie nicht oder nur
ungenau kennen, nachzuschlagen. Somit können Wissensdefizite oder Unklarheiten ausgeräumt werden. Dies
unterstützt die Kartenarbeit und führt letztlich zu einem
optimalen Kartenverständnis.
NEU! Das beigefügte Arbeitsheft
Ein 16-seitiges Arbeitsheft mit stummen Karten und einem
Fragequiz zu den Kontinenten ist jedem einzelnen Atlas
beigelegt.
NEU! Die digitalen Wandkarten
Der Einsatz eines Beamers mit dieser für die Projektion
optimierten Software erschließt im Unterricht ganz neue
Möglichkeiten.
Trio Atlas
Erdkunde · Geschichte · Sozialkunde
Niedersachsen
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fühlen
3
Liebe Schülerinnen und Schüler,
die Arbeit mit diesem Buch soll für euch interessant
werden und euch im Fach Erdkunde Erfolg bringen.
Viel Spaß dabei!
Tipps zur Arbeit mit dem Buch
Ihr baut Modelle.
Die Aufgaben
Das Buch bietet dir Aufgaben mit drei unterr
schiedlichen Schwierigkeitsgraden an. Du
kannst sie durch Farben jeweils schnell unterscheiden:
1 Wissen absichern – Fragen zum Wiederholen
und Absichern des Gelernten. Alle Informationen, die du brauchst, findest du im Buch.
2 Wissen überprüfen und anwenden – Fragen
zum Üben und Überprüfen des Gelernten. Die
Informationen, die du brauchst, findest du im
Buch oder in deinem Atlas.
3 Wissen erweitern – Fragen zum Selbstinformieren, Grübeln, Diskutieren. Du brauchst zumeist
zusätzliche Informationen aus deinem Atlas,
aus dem Internet, durch Diskussion oder andere Materialien.
Bei Aufgaben mit einem Stern (*) findest du
eine Starthilfe am Ende des Buches (Seite
200/201). Versuche aber erst, die Aufgaben
ohne Hilfe zu bearbeiten.
Wichtige Begriffe
Begriffe, die du vieleicht nicht gleich verstehst oder
erklären kannst, sind fettt gedruckt. Sie werden im
Geo-Lexikon (S. 202-207) näher erläutert.
Am Ende eines Kapitels, auf den Seiten „Wiederholen und Anwenden“, gibt es die roten Grundbegriffe. Die solltest du später kennen und erklären
können.
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Inhaltsverzeichnis
4
1
Inhaltsverzeichnis
Unser Planet Erde
Die Erde – der blaue Planet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Weihnachten im Sommer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Erde im Weltall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir informieren uns im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontinente und Ozeane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir zeichnen ein Säulendiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seefahrer entdecken die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Erde in einem Buch – unser Atlas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Gradnetz der Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auf der Jagd nach „Welt“– Rekorden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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2
Wir orientieren uns mit
Karten
Auf die Richtung kommt es an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Es geht auch ohne Kompass. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Karten enthalten Zeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Luftbild und Karte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wie kommt der Berg auf die Karte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir bauen einen Höhenschichtenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die physische Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auf Karten ist die Erde kleiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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3
Wir erkunden unseren
Nahraum
Wir orientieren uns auf dem Stadtplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Wege zur Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unser Schulort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir planen eine Erkundung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir zeichnen einen Plan von unserem Schulgelände . . . . . . . .
Wir führen eine Verkehrszählung durch . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auf den Straßen ist viel los. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir führen eine Befragung durch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zum Einkaufen in die Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterwegs auf Schienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Das Wetter beeinflusst
unser Leben
Dem Wetter auf der Spur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wetterkarte und Wettervorhersage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unser Wettertagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Luft ist in Bewegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bewölkung und Niederschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vom Wetter zum Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Lebensräume in
Niedersachsen
Niedersachsen hat viele Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hannover – das Zentrum Niedersachsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zur Arbeit nach Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stadt und Land ergänzen sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wolfsburg – eine Region lebt vom Auto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ozeanriesen aus dem Emsland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fremdenverkehr im Harz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir arbeiten mit einer thematischen Karte . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Urlaub an der Nordseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wo ist das Wasser hin? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Gezeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Watt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer . . . . . . . . . . . . . .
Die Sturmflut 1962. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Küstenschutz und Landgewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Nordsee ist bedroht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir entwerfen eine Mindmap. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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6
Inhaltsverzeichnis
6
Landwirtschaft in
Niedersachsen
Die Landschaften Niedersachsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Eis formte die Landschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Kuh gibt nicht nur Milch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wo die dicken Rüben wachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schweine aus der „Fabrik“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Wege in der Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sonderkulturen in Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Lebensräume in
Deutschland
Ein Staat mit 16 Ländern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein Flug über Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Im Tiefland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Im Mittelgebirge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Im Alpenvorland und den Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir zeichnen eine Deutschlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wo viele und wenige Menschen leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Berlin – Hauptstadt Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der Hamburger Hafen – das Tor zur Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Freizeitparks in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Europa ist vielfältig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Europa im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir zeichnen Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Staaten Europas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir erstellen ein Länderplakat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unser Nachbarland Polen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
In den finnischen Wäldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Weltstadt Paris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wo die Orangen wachsen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Lebensräume in
Europa
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Leben in Hitze und
Kälte
Anhang
Mit dem Jeep durch die Sahara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bei den Tuareg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grüne Inseln in der Wüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir werten ein Bild aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Oasen verändern sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wie kommt das Wasser in die Oase? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zwei Überlebenskünstler in der Wüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Polargebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
In der Arktis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir zeichnen ein Klimadiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
So lebten die Inuit früher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inuitleben heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Polartag und Polarnacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Starthilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Geo-Lexikon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Bildnachweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Bedeutung der Symbole
Auf Seiten oder Feldern mit diesem Symbol
lernst du wichtige Arbeitstechniken kennen
und anwenden. Solche Arbeitstechniken nennt man
auch Methoden. Dafür steht das „m“.
Das „e“ steht für Erweiterung. Hier werden
die Inhalte aus dem Kapitel erweitert oder
vertieft. Vielleicht arbeitest du mit den Seiten, wenn
du mal schneller bist, als die anderen oder auch einfach nur mal so.
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5
Bei diesem Symbol ist Handeln angesagt.
Du kannst z. B. Versuche durchführen oder
etwas basteln. So wird der Unterricht noch abwechslungsreicher und macht mehr Spaß. Das „a“
steht dabei für Aktivität.
Zum Abschluss der Kapitel findest du die
W-Seiten. Das „w“ steht für wiederholen.
Doch hier kannst du auch das vorher gelernte Wissen noch einmal anwenden und prüfen, ob du alles
verstanden hast.
20.10.2011 9:24:42 Uhr
1
Unser Planet Erde
Machen Sie sich selbst ein Bild!
Auf den nachfolgenden Seiten haben wir ein
komplettes Kapitel aus dem Schülerband
sowie die entsprechenden Seiten aus dem
Lehrermaterial und aus den Kopiervorlagen
für Sie aufbereitet.
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10.1 und 2 Satellitenbilder der Erde
Die Erde – der blaue Planet
Weltraumfahrer (Astronauten) haben aus dem Weltall einen faszinierenden Blick auf die Erde. Sie sehen
eine riesige Kugel und erkennen Erdteile und Meere.
Dabei überwiegt die blaue Farbe des Wassers. Daher
nennt man die Erde auch den „blauen Planeten“.
Wenn du die Erde wie ein Astronaut betrachten willst,
kannst du das nur an einem Modell machen. Dazu
muss die Erde stark verkleinert werden. Ein solches
Modell der Erdkugel heißt Globus.
Um die Mitte der Erde verläuft eine gedachte Linie,
der Äquator. Er ist rund 40 000 Kilometer lang. Der
Äquator teilt die Erde in eine nördliche Halbkugel und
südliche Halbkugel.
Der nördlichste Punkt der Erde ist der Nordpol, der
südlichste Punkt der Südpol. Die gedachte Linie zwischen Nordpol und Südpol durch die Erde heißt Erdachse. Die Erdachse ist schräg gestellt, weil sich auch
die Erde so auf ihrer Bahn um die Sonne bewegt.
Erddrehung
Nordpol
Erdachse
nör
dlic
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Hal
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süd
lich
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gel
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Südpol
gel
Äquator
6F
10.3 Globus
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10.4 Vereinfachte Darstellung der Erdkugel
20.10.2011 9:24:52 Uhr
1 Unser Planet Erde
8 00 Uhr
8.00
Uhr
11
16.00
16
00 Uhr
der Erde von Westen nach Osten
Drehung
der Erde von Westen nach Osten
Drehung
4F
5F
Für uns auf der Erde sieht es so aus, als ob sich die
Sonne am Himmel von Osten nach Westen bewegt.
In Wirklichkeit bewegt sich durch die Erddrehung
unser Standort auf die Sonne zu. Wir haben das Ge-
fühl, die Sonne würde über dem Horizont aufsteigen. Ähnlich ist es am Abend, wenn sich unser Standort von der Sonne abwendet. Dann „versinkt“ die
Sonne unter dem Horizont.
11.1 So sehen wir die Sonne zu unterschiedlichen Tageszeiten
Tag und Nacht
Die Erde ist ein Planet. Das ist ein Himmelskörper, der sich um die Sonne
bewegt (siehe S. 14).
Auf ihrer Bahn um die Sonne dreht sich die Erde wie ein Kreisel um die
eigene Achse. Diese Drehung wird Erdrotation genannt.
Für eine volle Drehung benötigt die Erde 24 Stunden. Dabei wird sie von
der Sonne bestrahlt. Wegen der Kugelgestalt erreichen die Sonnenstrahlen immer nur eine Hälfte der Erde. Hier ist dann Tag. Die andere Hälfte
liegt von der Sonne abgewandt im Schatten. Dort ist also Nacht. Während einer Drehung werden immer andere Teile der Erde beleuchtet.
Überall ist einmal Tag und einmal Nacht.
11.2 Tag und Nacht auf der Erde
1* Zeichne nach Abb. 10.4 eine Skizze der Erdkugel.
Trage die Begriffe ein.
2 Ordne die Begriffe aus Abb. 10.4 den Umschreibungen zu:
a) Ist der nördlichste / südlichste Punkt der Erde.
b) Gedachte Linie zwischen diesen beiden Punkten.
c) Gedachte Linie um die Mitte der Erde.
d) Zwei Hälften der Erde.
3 Führt einen Versuch zur Entstehung von Tag und
Nacht durch. Beachtet die Hinweise auf S. 13.
4 Erkläre den Begriff „Erdrotation“ mit eigenen Worten.
5 „Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie
ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden
ist sie nie zu sehen“. Beurteile diesen Merksatz mithilfe der Abb. 11.1 und des Textes.
6 Was wäre, wenn die Erde sich nicht um ihre Achse drehen würde? Nenne die zu erwartenden Auswirkungen.
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20.10.2011 9:24:54 Uhr
12
Weihnachten im
Sommer
Bei uns liegt zur Weihnachtszeit oft
Schnee und es ist kalt. Ein Weihnachtsmann in Australien wird zur
gleichen Zeit bei 30 °C im Schatten
mächtig schwitzen. Warum ist das
so?
12.1 Weihnachtsmann in Australien
Am 21.6. steht die Erde so, dass
der Nordpol zur Sonne geneigt ist.
Die Sonnenstrahlen fallen steil auf
die Nordhalbkugel. Dadurch wird
diese stärker erwärmt – der Sommer beginnt.
21.3.
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Nord- und Südpol gleich weit
von der Sonne entfernt. Die
Halbkugeln werden gleichmäßig
von der Sonne bestrahlt. Es ist
dann Frühling bzw. Herbst.
23.9.
Am 21.12. steht die Erde so, dass
der Nordpol von der Sonne abge- 7F
neigt ist. Die Sonnenstrahlen fallen
flach auf die Nordhalbkugel. Dadurch wird diese nur gering erwärmt. Bei uns ist Winteranfang.
12.2 Die Entstehung der Jahreszeiten beim jährlichen Umlauf der Erde um die Sonne
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20.10.2011 9:24:55 Uhr
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1 Unser Planet Erde
Die Entstehung der Jahreszeiten
Wir kennen bei uns vier Jahreszeiten. Sie haben unterschiedliche Tageslängen und Temperaturen. Die Jahreszeiten entstehen durch die Bewegung der Erde um
die Sonne. Für einen Umlauf benötigt die Erde ein
Jahr. Im Jahresverlauf bleibt die Neigung der Erdachse
immer gleich. Dadurch erwärmen die Sonnenstrahlen
die Erdoberfläche unterschiedlich stark.
In einem Teil des Jahres wird die Nordhalbkugel mehr
von der Sonne beschienen, dann wieder die Südhalbkugel. Wenn bei uns z. B. der Sommer beginnt, wird
zur gleichen Zeit die Südhalbkugel weniger erwärmt.
Dort beginnt dann die entgegengesetzte Jahreszeit,
also Winter.
1 Führt den Versuch zur Entstehung der Jahreszeiten
durch.
2* Beschreibe nach Abb. 12.2 die Bewegung der Erde um
die Sonne im Verlauf eines Jahres.
3 Suche Australien auf dem Globus. Erkläre, warum
dort am 24. Dezember Sommer ist.
4 Ordne die Zeichnungen A und B aus Abb. 13.1 den
Jahreszeiten Sommer und Winter zu. Begründe.
5 Am Nordpol ist es am 21. Dezember 24 Stunden lang
dunkel. Wie ist die Situation zur gleichen Zeit am
Südpol? Erläutere.
6 Überlege: Was wäre wenn die Erdachse nicht schräg
stehen würde?
A
B
3F
13.1 Sommer oder Winter? So sehen wir um 12.00 Uhr
die Sonne in diesen beiden Jahreszeiten.
938574.indd 11
13
Die Drehungen der Erde –
in Versuchen nachgestellt
13.2 Versuch zur Entstehung von Tag und Nacht
In Versuchen könnt ihr mithilfe eines Globus (= Erde)
und einer Taschenlampe oder eines TageslichtprojekTageslichtprojek
tors (= Sonne) die Drehungen der Erde nachstellen.
A. Tag und Nacht
1. Markiert Deutschland und beispielsweise AusAus
tralien auf den Globus mit einem Klebepunkt.
2. Stellt den Globus auf einen Tisch und verdunkelt
den Raum
Raum.
3. Beleuchtet den Globus mit der Lichtquelle
(siehe Abb. 13.2).
4. Dreht den Globus langsam von Westen nach
Osten (also von oben aus betrachtet gegen den
Uhrzeigersinn, siehe Abb. 10.4, Seite 10).
5. Beobachtet, wie sich die hellen und dunklen
Bereiche auf der Erde dabei verändern.
Achtet darauf, ob an den markierten Punkten
Tag oder Nacht ist.
6. Fasst eure Beobachtungen schriftlich zusammen.
B. Jahreszeiten
1. Stellt die Lichtquelle auf einen Tisch in die Mitte
des verdunkelten Klassenzimmers.
2. Tragt den Globus im Kreis um die Lichtquelle, so
wie die Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne
Sonne.
3. Stellt die vier Situationen wie in Abb. 12.2 nach.
Beleuchtet den Globus mit der Lichtquelle.
Achtet darauf, dass die Erdachse die gleiche
Richtung und Neigung beibehält.
4. Fasst eure Beobachtungen jeweils schriftlich
zusammen.
20.10.2011 9:24:58 Uhr
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14.1 So kannst du dir die Milchstraße vorstellen (Zeichnung)
Die Erde im Weltall
Ein Blick ins Weltall
Auf der Seite 10 hast du die Erde bereits als unseren
„blauen Planeten“ kennengelernt. Sie erscheint uns als
ein riesiger Himmelskörper. In Wirklichkeit ist die Erde
aber nur ein winziger Punkt im unendlich weiten
Weltall, dessen Ausmaß wir nur erahnen können.
Bei klarem Nachthimmel lassen sich mit bloßem Auge
viele Sterne erkennen, die unterschiedlich hell strahlen. Sie gehören zur Milchstraße. Das ist eine von Milliarden Galaxien im Weltall. Eine Galaxie ist ein Sterr
nenhaufen, der wiederum aus Milliarden von Sternen
besteht.
Die Sonne gibt uns Licht und Wärme
Am Rand der Milchstraße liegt „unser“ Stern, die
Sonne. Sie strahlt Licht und Wärme in das Weltall. Die
Sonne ist nämlich wie alle Sterne eine glühende Gaskugel.
Die Licht- und Wärmestrahlen der Sonne erreichen
auch die Erde. Dabei ist die Erde ein Glücksfall. Ihr
Abstand zur Sonne ist genau richtig. So ist es auf unserem Planeten weder zu heiß noch zu kalt. Das ist
eine Voraussetzung dafür, dass sich auf der Erde
Leben entwickeln konnte.
Schon gewusst?
Ein Lichtjahr
Das Weltall ist so groß, dass
man die Entfernungen in Kilometern gar
nicht mehr angeben kann. Stattdessen
werden sie in Lichtjahren gemessen.
Ein Lichtjahr ist der Weg, den das Licht
innerhalb eines Jahres zurücklegen kann.
Die Geschwindigkeit des Lichts beträgt ungefähr 300 000
km in der Sekunde. In einem Jahr sind das etwa 9,5 BilliBillionen km
km.
Übrigens: Unser Mond ist nur etwa eine Lichtsekunde von
der Erde entfernt. Ein Sonnenstrahl braucht von der Sonne
bis zur Erde 8 Minuten
nuten und 20 Sekunden
Sekunden.
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14.2 Die Sonne ist „echt heiß“!
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20.10.2011 9:25:01 Uhr
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6 800
228
Jupiter
142 800
778
Saturn
120 500
1 427
Uranus
52 400
2 873
Neptun
48 600
4 496
15.1 Die Planeten unseres Sonnensystems
Unser Sonnensystem
Neben der Erde kreisen sieben weitere Planeten sowie
Tausende kleinerer Himmelskörper um die Sonne. Sie
bilden zusammen mit der Sonne unser Sonnensystem
(Abb. 15.1).
Die Planeten bewegen sich in regelmäßigen Bahnen
um die Sonne. Die meisten von ihnen haben Begleiter,
die Monde. Diese kreisen in festen Bahnen um die Planeten. Die Erde hat einen Mond, der Jupiter sogar
mehr als sechzig.
Planeten und Monde leuchten nicht selbst. Sie strahlen das Sonnenlicht zurück.
15.2 Die Erde vom Mond aus gesehen
1* Zeichne eine einfache Skizze von der Sonne und den
Planeten in der richtigen Reihenfolge.
2 Erstelle anhand der Tabelle 14.2 eine Rangfolge der
Planeten nach ihrer Größe (Durchmesser am Äquator).
3 „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren
Nachthimmel“. Mit diesem Merksatz lassen sich die
Planeten gut merken. Erkläre warum.
4 Erkläre mithilfe der Texte und Abbildungen die Begriffe
Galaxie, Sonnensystem, Sonne, Planet und Mond.
5 Erläutere die Abb. 15.3. Wer bewegt sich um wen?
6 Erläutere den Begriff „Lichtjahr“. Berechne auch die
Strecke, die das Licht in einer Minute und in einer
Stunde zurücklegt.
15.3 In unserem Sonnensystem
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20.10.2011 9:25:09 Uhr
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18.1 Kontinente und Ozeane
Kontinente und Ozeane
Die Land- und Wasserflächen sind auf der Erde nicht
gleichmäßig verteilt. Die größeren Landmassen liegen
auf der Nordhalbkugel. Dagegen befindet sich auf der
Südhalbkugel überwiegend Wasser. Die Landflächen
gliedern sich in sieben Kontinente (Erdteile). Europa
und Asien bilden eine gemeinsame große Landfläche.
Sie wird oft auch mit dem Begriff Eurasien bezeichnet.
Die Kontinente werden von den drei Ozeanen (Weltmeeren) umgeben. Ihre Wasserflächen bedecken den
größten Teil des Planeten. Allein der Pazifische Ozean
ist größer als alle Kontinente zusammen. Auf Weltkarr
ten wie in Abb. 18.1 kann der Pazifische Ozean nur geteilt eingezeichnet werden. Erst auf dem Globus siehst
du seine Lage und sein Ausmaß genau (Abb. 18.2).
18.2 Der Pazifische Ozean auf dem Globus
1 Welche Kontinente liegen ganz oder überwiegend auf
der Nordhalbkugel und welche auf der Südhalbkugel ?
2 Durch welche Kontinente verläuft der Äquator?
3* Ordne die Kontinente nach ihrer Größe (Abb. 18.1).
Erstelle dazu eine Tabelle.
4 Zeichne auf einem Rechenblatt oder Millimeterpapier
ein Säulendiagramm für die Flächengröße der Ozeane
und der Kontinente (vergleiche Seite 19).
5 Rechne jeweils die Flächengröße der Kontinente und
der Ozeane zusammen. Vergleiche dann die beiden
Summen miteinander.
6 Zeichne anhand der Abb. 18. die Umrisse der Kontinente ohne die Antarktis vereinfacht ab.
Fördern:
Mit einem * gekennzeichnete Aufgaben
bieten – am Ende des Schülerbandes –
eine Starthilfe an.
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Vorüberlegungen
Zunächst musst du wissen, wie hoch dein Diagramm
werden soll. Überprüfe die Zahlen, für die du später die
Säulen zeichnen willst, und lege den Maßstab fest. In
unserem Fall eignet sich:
10 Mio. km2 entsprechen 1 cm Säulenhöhe. Da der
größte Ozean 180 Mio. km2 Fläche hat, wird die höchste
Säule 18 cm hoch. Das bedeutet, dass die senkrechte
Achse (Hochachse) etwas länger als 18 cm lang sein
muss.
Durchführung
1. Schritt: Zeichne an der linken Seite des Blattes die
Hochachse. Lass zum äußeren Rand 2 bis 3 cm Platz,
zum unteren Rand ungefähr 4 bis 5 cm.
Unterteile die Linie in Abständen von 1 cm. Schreibe an
das untere Ende die Zahl 0 und an die Striche die Zehnerzahlen von 10 bis 180. Der erste Strich von unten
entspricht 10 Mio. km2 Fläche, der zweite 20 Mio. km2
usw.
2. Schritt: Zeichne nun von der Zahl 0 aus die zweite
Achse nach rechts (Rechtsachse). Ihre Länge richtet sich
nach der Anzahl und der Breite der Säule, die du zeichnen willst. In unserem Beispiel benötigst du für die
Ozeane drei Säulen. Jede Säule soll 1 cm breit sein und
zwischen den Säulen 0,5 cm Platz sein. Daher muss die
Rechtsachse 5 cm lang werden.
3. Schritt: Zeichne die Säulen. Schreibe in die Säulen
oder unter die Säulen die Namen der Ozeane. Male die
Säulen mit unterschiedlichen Farben an.
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938574.indd 17
20.10.2011 9:25:17 Uhr
20
Seefahrer entdecken die Welt
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er!“
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!“
20.1 Modell der Erdscheibe (um
So oder ähnlich dachten viele Menschen vor ungefähr 500 Jahren. Nur
wenige waren anderer Meinung. Einer davon war Christoph Kolumbus.
Er war von der Kugelgestalt der Erde überzeugt.
Für ihn stand fest, dass man Indien im Osten erreichen müsste, wenn man
immer nach Westen segelt. So könnte man die begehrten Handelswaren
aus dem fernen Asien (Gewürze, Tee, Seide, Edelsteine) schneller und
sicherer auf dem Seeweg nach Europa transportieren.
Im August 1492 brach Kolumbus mit drei Schiffen zu seiner gefährlichen
Fahrt über den Ozean auf. Im Oktober erreichte er wieder Festland. Er
glaubte in Indien zu sein.
Erst nach Kolumbus Tod erkannten die Menschen den Irrtum. Er war auf
einer Inselgruppe gelandet. Sie gehörte zu einem bis dahin unbekannten
Erdteil: Amerika.
In Europa waren damals von den Kontinenten nur Teile von Afrika und
Asien bekannt. Mehr enthielt auch die Karte nicht, nach der Kolumbus
segelte.
Den Seeweg nach Indien fand der Portugiese Vasco da Gama 1497/98.
Er segelte dabei auf dem „normalen“ Weg: um die Südspitze Afrikas
herum nach Osten.
1400)
938574.indd 18
20.10.2011 9:25:22 Uhr
1 Unser Planet Erde
21
21.1 Vor der großen Fahrt wird das Schiff beladen
Magellan umrundet die Erde
Im Jahr 1519 brach der portugiesische Seefahrer Ferr
dinand Magellan zu einer langen Reise um die Erde
auf. Von Spanien aus wollte er um die Südspitze Amerikas herum nach Asien segeln und von dort auf dem
Westweg zurück nach Europa.
Die fünf Schiffe seiner Flotte waren voll beladen, sodass die 270 Seeleute der Besatzung kaum Platz fanden. Schließlich mussten Nahrungsmittel, Waffen und
Handelswaren mitgenommen werden (Abb. 21.1).
Nach insgesamt 1100 Tagen kehrte nur eines der fünf
ausgelaufenen Schiffe mit 18 Männern nach Spanien
zurück. Die meisten Seeleute starben an Krankheiten,
Hunger oder Erschöpfung. Magellan selbst wurde
1521 bei Kämpfen mit Einheimischen auf den Philippinen getötet. Trotzdem war die Fahrt ein Erfolg.
1 Beschreibe Abb. 21.1. Nenne die Tätigkeiten der
einzelnen Personen.
2 Berechne, wie viele Tage die Fahrt des Kolumbus
von Palos nach San Salvador dauerte.
3 Kolumbus bezeichnete die Einwohner der Insel San
Salvador als „Indianer“. Finde eine Erklärung
dafür.
4 Erläutere, warum Kolumbus Indien auf seiner
Fahrtroute nicht erreichen konnte.
5 Versetze dich in die Lage eines Besatzungsmitglieds
bei Kolumbus’ erster Fahrt. Beschreibe seine mögmög
lichen Gefühle während der Reise.
6 Verfolge die Fahrt des Magellan auf dem Globus.
Schreibe einen kurzen Bericht darüber. Beginne so:
„Magellan fuhr von Europa aus nach Südwest
durch den Atlantischen Ozean. Er umsegelte …“
Aufgabenvielfalt:
Klare und zahlreiche Arbeitsaufträge ermöglichen ein schrittweises
Erschließen der Materialien.
938574.indd 19
20.10.2011 9:25:34 Uhr
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22
Die Erde in einem Buch – unser Atlas
Wie hoch ist der
Mont Blanc?
Wo liegt eigentlich
Aurich?
Welche Freizeitparks gibt es in
Niedersachsen?
Der Atlas ist nicht nur das größte Buch in deiner Schultasche, sondern
auch ein ganz besonderes. Der Atlas ist ein „Kartenbuch“. Statt Texten
findest du darin also hauptsächlich Karten. Du kannst so zu fast jedem
Teil der Erde Informationen bekommen. Dazu musst du zunächst wissen,
wie ein Atlas aufgebaut ist.
Ein Atlas besteht meistens aus drei Teilen (vergleiche Abb. 22.2).
©ä z{ƒ _„~w‚Š‰Œ{ˆ{y~„‰B
©ä z{ƒ awˆŠ{„Š{‚B
©ä z{ƒ dwƒ{„‰ˆ{}‰Š{ˆ …z{ˆ dwƒ{„‰Œ{ˆ{y~„‰D
Das Namensregister
(Namensverzeichnis)
Als erstes lernst du nun das Namensverzeichnis kennen, das häufig
auch als Register bezeichnet wird. Es
befindet sich am Ende des Atlasses.
Wenn du wissen willst, wo beispielsweise eine bestimmte Stadt, ein Gebirge oder ein Fluss liegt, findest du
die Antwort hinten im Register. Hier
sind die Namen alphabetisch aufgelistet.
So findest du einem Ort im Atlas
Suche im Register den Namen des Ortes, zum Beispiel Aurich. Hinter dem Namen steht: 24 C 2.
Das heißt, du findest Aurich auf der Kartenseite 24.
Die Lageangabe C 2 nennt das Planquadrat, in dem
Aurich auf der Karte zu finden ist.
22.2 So ist ein Atlas aufgebaut
Das Planquadrat wird durch die senkrechten und
waagerechten blauen Linien gebildet. Die Buchstaben stehen am oberen und unteren Rand, die Zahlen am linken und rechten Rand. In dem Planquadrat C 2 muss Aurich irgendwo liegen (Abb. 22.2).
Auerbach 27 H2
Augsburg 27 F4
Augusta 107 N2
Aurich 24 B2
Aurillac 74 F6
Aussig 27 K2
Austin 106 G4
Australien 118 BD4
22.3 Ausschnitt aus einem
Register und einer Atlaskarte
938574.indd 20
20.10.2011 9:25:48 Uhr
1 Unser Planet Erde
23.1 Ausschnitt aus einer physischen Karte
23
23.2 Ausschnitt aus einer thematischen Karte
Das Inhaltsverzeichnis
Vorne in deinem Atlas ist das Inhaltsverzeichnis. Hier
sind alle Karten mit ihrer Kartenüberschrift aufgeführt. Durch die Seitenangabe erfährst du, wo sie sich
im Kartenteil befinden. In den meisten Atlanten findest du am Anfang Karten zum Heimatraum, z. B. Niedersachsen. Danach folgen Deutschland, Europa und
die anderen Kontinente. Die Übersichtskarten der
Erde stehen am Ende des Kartenteils.
Der Kartenteil
In deinem Atlas gibt es unterschiedliche Kartentypen.
Physische Karten informieren dich über die Oberflächenformen der Erde. Daneben gibt es auch thematische Karten. Farben und Zeichen zeigen keine Landhöhen. Sie informieren über fast alles, was für ein
Gebiet interessant ist, z. B. die Lage von Staaten und
deren Hauptstädten (Abb. 23.2).
1 Nenne die drei Teile eines Atlases.
2 Finde in deinem Atlas drei Beispiele für thematische
Karten. Notiere jeweils die Kartenüberschrift.
3 Suche im Namensregister deines Atlasse die Städte
New Orleans, Rio de Janeiro, Canberra, Helsinki, Peking und Moskau. Notiere die Seitenzahl und die Lageangaben. Bestimme den Kontinent, in dem die jeweilige Stadt liegt.
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23.3 Ausschnitt aus einem Inhaltsverzeichnis. Rot unterr
strichen: Karten der Ausschnitte Abb. 23.1 und 23.2
4 Notiere mithilfe des Inhaltsverzeichnisses (Abb. 23.3)
die Atlasseite, zu dem der Ausschnitt der Abb. 23.2 gehört.
5 Finde im Atlas Karten über Deutschland, die Informationen zu folgenden Themen enthalten: Bevölkerung, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft. Schreibe die Seitenzahlen der entsprechen Karten auf.
20.10.2011 9:25:51 Uhr
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Ausein
Das Gradnetz der Erde
Unser Astronaut von der Auftaktseite hat seine
Weltraummission beendet. Er kehrt mit einem
Raumschiff zur Erde zurück.
„Raumschiff an
Bodenstation … Erwarten
Angaben für die
Landung – Over“
Die Bodenstation teilt ihm den genauen Ort für die
Landung mit. Dazu gibt sie den Breitengrad und den
Längengrad des Landepunktes an.
Breiten- und Längengrade sind gedachte Linien. Sie
umspannen die Erde wie ein Netz. Zusammen bilden
die Linien das Gradnetz der Erde.
„Roger – Landung
um 14.00 Uhr,
Cape Canaveral, Position 28°
n. Br./80° w. L. … Over“
Die Lage eines Ortes im Gradnetz wird durch den
Schnittpunkt eines Breitengrades mit einem Längengrad angegeben.
24.1 Das Raumschiff nähert sich der Erde
938574.indd 22
Breitengerade
Den längsten Breitengrad kennst du schon. Das ist der
Äquator. Die anderen Breitengrade liegen parallel zu
ihm. Nach Norden und Süden hin werden sie immer
kürzer. Nordpol und Südpol sind nur als Punkte zu
sehen.
Auf jeder der beiden Halbkugeln der Erde gibt es
90 Breitengrade. Der Äquator hat die Bezeichnung
null Grad (0°).
Längengerade
Die Längengrade werden auch Meridiane genannt. Sie
sind Halbkreise und verlaufen vom Nordpol zum Südpol. Alle Längengrade sind gleich lang.
Der Längengrad mit der Gradzahl 0 (Nullmeridian) ist
festgelegt. Er verläuft durch die Sternwarte von
Greenwich bei London. Vom Nullmeridian aus zählt
man 180 Längengrade nach Westen und 180 nach
Osten.
24.2 Breitengrade
24.3 Längengrade
20.10.2011 9:25:53 Uhr
1 Unser Planet Erde
Wo landet das Raumschiff? – Lagebestimmung im Gradnetz
Bei deiner Suche helfen dir Übersichtskarten im Atlas. Die Zahlen für
einen Breitengrad stehen am Seitenrand, die Zahlen für einen Längengrad
am oberen und unteren Rand. Damit die Karten übersichtlich bleiben, sind
nicht alle Linien des Gradnetzes eingezeichnet. Du musst also oft schätzen, wo die Breiten- und Längengrade liegen könnten.
Entscheide zuerst:
©ä b{}Š z{ˆ eˆŠ „ˆz‚y~ …z{ˆ ‰z‚y~ Œ…ƒ ‡‹wŠ…ˆU Xˆ{Š{„}ˆwz{ w‹| z{ˆ
Nordhalbkugel haben den Zusatz nördliche Breite (n. Br.), Breitengrade
auf der Südhalbkugel südliche Breite (s. Br.).
© b{}Š z{ˆ eˆŠ {‰Š‚y~ …z{ˆ ‰Š‚y~ Œ…ƒ d‹‚‚ƒ{ˆzw„U b
„}{„}ˆwz{
westlich vom Nullmeridian haben den Zusatz westliche Länge (w. L),
Längengrade östlich vom Nullmeridian östliche Länge (ö. L).
1 Unterscheide die Begriffe Breitengrad und Längengrad. Schreibe jeweils
ihre Merkmale auf.
2 Notiere die Gradnetzangaben der Punkte A, B und C in Abb. 25.2.
3* a) Durch welche Kontinente und Ozeane verlaufen folgende Breiten- und
Längengrade: 30° n. Br., 60° n. Br., 30° s. Br., 120° ö. L., 60° w. L.?
b) In welchen Kontinenten schneiden sich folgende Breiten- und Längengrade: 30° s. Br./60° w. L.; 30° s. Br./120° ö. L.; 60° n. Br./90° ö. L.?
4 Bestimme die Lage von Cape Canaveral im Gradnetz. In welchem Kontinent
liegt die Landestation?
5 Finde mithilfe des Atlasses heraus, welche ungefähren Gradnetzangaben
die Großstadt Berlin hat.
25
25.1 So ähnlich kannst du
dir das Gradnetz vorstellen
Versuch zu den Breitenund Längengraden
Das benötigst du: einen Globus,
farbigen Faden.
Die Breitengrade
Lege einen Faden entlang des
Äquators um den Globus.
Schneide die Länge ab. Verfahre
ebenso mit zwei anderen BreitenBreitengraden, z. B. 30° und 60°. VergleiVergleiche die drei Fäden miteinander.
Was stellst du fest?
25.2 Das Gradnetz der Erde
938574.indd 23
Die Meridiane
Lege einen Faden entlang des
Nullmeridians vom Nordpol zum
Südpol. Schneide die Länge ab.
Versuche nun mit diesem Faden
verschiedene andere Meridiane
entsprechend nachzulegen. Was
stellst du fest?
20.10.2011 9:25:57 Uhr
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W i s s e n swneSpaß machen
26
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Auf der Jagd nach „Welt“– Rekorden
Ihr unternehmt eine Weltreise zu Rekorden der
Erde. Dabei überfliegt ihr Kontinente und Ozeane,
Gebirge, Flüsse und Städte. Eure Weltreise beginnt
in Hannover.
26.1
26.2
6
1 Benennt zuerst die Kontinente, die ihr anfliegt. Zu welchen Kontinenten führt eure Reise nicht (Abb. 26.2)?
2 Findet mithilfe der Hinweise 1 bis 15 auf der Seite 27 und eurem Atlas heraus, welche Stationen ihr auf der Weltreise
besucht und notiert sie in euer Heft.
3 Kontrolliert euch selbst: Die Namen der gesuchten Stationen stehen ungeordnet in der Weltkugel Abb. 27.4.
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20.10.2011 9:25:59 Uhr
1 Unser Planet Erde
27.1 Grand Canyon
Einmal um die ganze Welt
1. Die größte Insel der Erde. Sie ist ungefähr
sechsmal so groß wie Deutschland.
2. Die größte Stadt Nordamerikas.
3. Ein Naturwunder: Der Fluss Colorado hat sich
hier fast 1800 m tief in das Gestein geschnitten
und eine 450 km lange Schlucht geschaffen.
4. Mit fast 8000 km das längste Gebirge der Erde.
5. Der wasserreichste Fluss der Erde.
6. Die größte Wüste der Erde.
7. Mit 6671 km der längste Fluss der Erde.
8. Dieses „Meer“ liegt im tiefsten Tal der Erde. Es
befindet sich 400 m unter dem Meeresspiegel.
27
27.2 Mount Everest
9. Die größte Halbinsel der Erde. Sie ist sogar
rund achtmal so groß wie Deutschland.
10. Er ist mit 8848 m der höchste Berg der Erde.
11. Hier liegt mit 11 034 m unter dem Meeresspiegel die größte Meerestiefe der Erde.
12. Die Hauptstadt des bevölkerungsreichsten
Landes der Erde.
13. Mit 1637 m der tiefste See der Erde.
14. Der größte See der Erde. Weil er so groß ist,
nennt man ihn auch „Meer“.
15. Die Hauptstadt des größten Landes der Erde.
Grönland
Mount Everest
New York Moskau
Grand Canyon Anden
Arabische Halbinsel
Nil Totes Meer
Marianengraben Sahara
Peking Baikalsee
Kaspisches Meer
Amazonas
27.3 Amazonas
938574.indd 25
27.4
20.10.2011 9:26:11 Uhr
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Wiederholen und Anwenden
Hier ist etwas durcheinandergeraten.
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Unten siehst du sieben Kontinente. Wie heißen sie?
Welche Stadt wird gesucht?
Suche die vier Kartenausschnitte im Atlas auf.
Benutze Übersichtskarten der Erde bzw. der einzelnen Kontinente.
a) Benenne die vier Städte.
b) In welchen Kontinenten liegen sie?
Füge die Sätze zusammen
Schreibe die Sätze vollständig auf. Wenn du die richtige Reihenfolge gefunden hast, ergeben die roten Buchstaben der rechten Teile das Lösungswort. Es ist der Name eines Seefahrers im Mittelalter.
938574.indd 26
1
Die Sonne steht …
2
Die Erde dreht sich …
3
Die Erdachse ist eine …
4
Der Globus ist …
5
Der Äquator teilt …
6
Kolumbus wollte …
7
Das Gradnetz besteht aus …
8
Der Nullmeridian verläuft …
L
… die Erde in zwei ggleich große
g
Hälften ein.
… einen Seewegg nach Indien finden.
L
M
… im Zentrum unseres Sonnensystems.
y
A
… an einem Tagg einmal um sich selbst.
… Breitengraden
g
und Längengraden.
g g
A
N
… durch eine Sternwarte bei London.
E
… eine verkleinerte Nachbildungg der Erde.
… ggedachte Linie zwischen Nord- und Südpol.
p
G
20.10.2011 9:26:14 Uhr
1 Unser Planet Erde
SOS – Schiff in Seenot
Ein Schiff droht zu
kentern. Der Funker
funkt SOS. Er gibt als
Position des Schiffes
30° n. Br./60° w. L. an.
Von einer nahe gelegenen Inselgruppe laufen sofort Rettungsschiffe aus.
29
Das Gradnetz
Ordne den Buchstaben A – F folgende Begriffe zu:
Nordhalkugel, Südhalbkugel, Nordpol, Südpol,
Äquator, Nullmeridian
1. Bestimme die Position des Schiffes auf einer
Weltkarte.
2. In welchem Ozean befindet sich das Schiff?
3. Wie heißt die Inselgruppe, von der die
Rettungsschiffe kommen?
Grundbegriffe
Äquator
Atlas
Breitengrad
Erdachse
Erdrotation
Galaxie
Globus
Gradnetz
Jahreszeiten
Kontinent
Längengrad
Milchstraße
Mond
Nordpol
Nullmeridian
Das Partnerinterview –
so könnt ihr euch selbst prüfen
Am Ende eines Kapitels könnt ihr euer Wissen prüfen. Fragt
euch in einem Partnerinterview gegenseitig, was ihr gelernt
habt, was ihr besonders interessant fandet oder was für euch
wichtig war.
So könnt ihr vorgehen:
1. Schritt: Jeder erstellt einen Frage- oder Aufgabenkatalog
zu dem Kapitel. Hinter den Fragen oder Aufgaben notiert
ihr die Buchseite, auf der euer Partner die Antwort findet,
falls er sie nicht selbständig formulieren kann.
2. Schritt: Suche dir einen Partner.
3. Schritt: Beantwortet abwechselnd eure Fragen oder Aufgaben. Die Sätze rechts geben dir Beispiele, wie du deine
Fragen und Aufgaben formulieren kannst.
Hinweis: Du kannst die vorgegebenen Fragen auch für dich
zu Hause zur Vorbereitung für eine Lernkontrolle nutzen.
938574.indd 27
Ozean
Planeten
Sonnensystem
Südpol
Prüfe dich nun selbst!
1. Beschreibe die Gestalt der Erde.
2. Nenne die Bewegungen der Erde.
3. Erkläre die Entstehung von Tag und
Nacht .
4. Erkläre die Entstehung der Jahreszeiten .
5. Beschreibe den Aufbau des Sonnensystems .
6. Benenne die Planeten in der richtigen Reihenfolge .
7. Benenne die Kontinente und Ozeane und ordne sie nach ihrer Größe.
8. Nenne die Teile, aus denen ein
Atlas besteht.
8. Beschreibe, wie du dich mithilfe des
Gradnetzes auf einem Globus oder
einer Weltkarte orientieren kannst.
9. …
20.10.2011 9:26:19 Uhr
aus Rund um … online”
”
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Animatio
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28
Die Erde im Sonnensyste
200
Hinweise zum Unterricht
Kapitel 1: Unser Planet Erde
Die Schülerinnen und Schüler erhalten
formationen zu unserem Sonnensystem
Die Seite bereitet zudem die eigene Rec
auf den Seiten 16 und 17 vor.
Bei der Behandlung des Inhalts sollte
Vergleich von Größen, Zeiten und Entfern
werden.
Beispiele:
Entfernung von der Sonne: Vergleich mi
Strecken (z. B. Weg zur nächst größeren
Umlaufzeit um die Sonne: Lebensalter
Größe der Planeten: Erde = Stecknadelko
tennisball, Sonne (Durchmesser 1 392 00
Seite 11, Aufgabe 1:
Zeichne einen Kreis als Erdkugel. Dazu kannst du
einen Zirkel oder ein größeres runden Gefäß benutzen. Zeichne die schräge Erdachse ein. Trage den
Äquator ein. Auch er muss etwas schräg gezeichnet
werden. Beschrifte nun deine Skizze wie in Abb. 10.4.
Seite 13, Aufgabe 2:
Achte bei den vier Zeichnungen der Erdkugeln auf die
Stellung der Erdachse. Schau dir genau die Neigung
der Halbkugeln zur Sonne an.
Seite 15, Aufgabe 1:
Sonne
:
St a r t h i l fSecnhülerinnen und Schüler
Merkur
Seite 18, Aufgabe 3:
Zeichne deine Tabelle so:
Name
Asien
...
Größe (in Mio.km2)
re
Schwäche
aufträge
n, Arbeits
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o
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selb
Möglichkeiten zur Differenzierung
Fördern
t "
VGHBCFCJFUFUEFO4DIàMFSJOOFOV
Starthilfe.
t KV 1 erarbeitet das Grundwissen zur
Fordern
t "VGHBCFCF[JFIUTJDIBVGEFOOJDI
Lerninhalt „Lichtjahr“
Ergebnissicherung/Tafelbild
Galaxie:
44
...
Sonnensystem:
Seite 25, Aufgabe 3:
Beachte: Bei den Gradnetzangaben wird immer zuerst
der Breitengrad und dann der Längengrad genannt.
Sucht daher auch zunächst den angegebenen Breitengrad. Sucht dann den angegeben Längengrad. Geht
dann mit den Fingern entlang dieser Linien, bis sie sich
treffen.
BTJTUFJOF"OTBN
%
von Sternen. Die M
einer Galaxie (Milch
sich spiralförmig.
Dazu gehören eine
OFUFOVOEBOEFSF)
Lösungen
1.
Sonne
Merkur
Venus
2. Rangfolge nach der Größe (Durchme
1. Jupiter (142 800 km)
5. Erde (1
2. Saturn (120 500 km)
6. Venus
3. Uranus (52 400 km)
7. Mars (6
4. Neptun (48 600 km)
8. Merku
aus Schülerband 1 ”
”
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20.10.2011 9:26:20 Uhr
itung:
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Unser Planet Erde
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SB S. 14/15
grundlegende Inund den Planeten.
herche im Internet
ein anschaulicher
nungen einbezogen
it überschaubaren
n Stadt).
t 'PMHFOEFS"SCFJUTBVGUSBHLBOOFSXFJUFSOEHFTUFMMUXFSden: Entwerft selber eigene Merksätze zur Reihenfolge
der Planeten.
t , 7CF[JFIUJOEJF"VTFJOBOEFSTFU[VOHNJUEFO1MBOFUFO
arbeitstechnisch das Internet ein und befasst sich mit
XFJUFSFO"TTP[JBUJPOFO[VEFO1MBOFUFO
t %BTRund um online;VTBU[NBUFSJBMv"OJNBUJPO4POOFOsystem“ bietet eine Erweiterung der Thematik hinsichtlich
der Bewegungen der Planeten um die Sonne. Sie veranschaulicht die Drehrichtungen sowie die Geschwindigkeiten der Planeten. Dazu folgende Daten:
pf, Jupiter = Tisch00 km) = Fußball.
Umlaufzeit um
die Sonne
Entfernung von der Sonne
Merkur
VOE4DIàMFSOFJOF
Gestalt der Erde.
IUPCMJHBUPSJTDIFO
58 Mio km
88 Tage
Venus
108 Mio km
225 Tage
Erde
150 Mio km
Mars
228 Mio km
1 Jahr
322 Tage
Jupiter
778 Mio km
11 Jahre
315 Tage
Saturn
1 427 Mio km
29 Jahre
1 Jahr
Unser Planet Erde
4. siehe Ergebnissicherung/Tafelbild
5. Die Sonne ist ein Stern. Die Erde bewegt sich in einer
festen Umlaufbahn um die Sonne. Der Mond bewegt
sich in einer festen Umlaufbahn um die Erde.
6. Ein Lichtjahr ist der Weg, den das Licht innerhalb eines
Jahres zurücklegen kann. Zugrunde gelegt ist die Ge-
2 873 Mio km
84 Jahre
8 Tage
Neptun
4 496 Mio km
164 Jahre
282 Tage
Sachinformationen
Sonnensystem
Weitere Begleiter der Sonne sind, neben den Planeten,
;XFSHQMBOFUFO.JMMJPOFOWPO"TUFSPJEFOBVDI1MBOFUPJEFO
oder Kleinplaneten genannt) und Kometen, die vorwiegend
in drei Kleinkörperzonen des Sonnensystems anzutreffen
TJOEEFN"TUFSPJEFOHàSUFM[XJTDIFOEFOJOOFSFOVOEEFO
äußeren Planeten, dem Kuipergürtel jenseits der äußeren
Planeten und der Oortschen Wolke ganz außen.
Die Sonne macht 99,86 % der Gesamtmasse des Systems
BVT"VDIJIS%VSDINFTTFSJTUNJUFUXB.JMMJPOFO,Jlometern bei weitem größer als der Durchmesser aller anderen Objekte im System. Die größten dieser Objekte sind
d
e Sonne, die Pla)JNNFMTLÚSQFS
Planet:
Mond:
Erde
esser)
12 756 km)
(12 100 km)
6800 km)
ur (4880 km)
Mars
Sie ist ein fest stehender Stern im Mittelpunkt
unseres Sonnensystems. Sie ist eine riesige
Gaskugel und strahlt Licht und Wärme in
den Weltraum.
)JNNFMTLÚSQFSEFSTJDIJOFJOFS6NMBVGCBIO
um die Sonne bewegt.
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um einen Planeten bewegt.
Jupiter
Saturn
Uranus
die acht Planeten, die vier Jupitermonde Ganymed, Kallisto,
Europa und Io (die Galileischen Monde), der Saturnmond
Titan und der Erdmond. Zwei Drittel der restlichen Masse
von 0,14 Prozent entfallen dabei auf Jupiter.
"MT'PMHFEFS&OUTUFIVOHEFT4POOFOTZTUFNTCFXFHFO
TJDIBMMF1MBOFUFO;XFSHQMBOFUFOVOEEFS"TUFSPJEFOHàStel in einem rechtläufigen Orbit um die Sonne. Die meisten
größeren Monde bewegen sich ebenfalls in diese Richtung
VNJISFO)BVQULÚSQFS"VDIEJF3PUBUJPOEFSNFJTUFOHSÚßeren Körper des Sonnensystems erfolgt in rechtläufigem
Drehsinn. Von den Planeten dreht sich lediglich die Venus
entgegengesetzt, und die Rotationsachse von Uranus liegt
nahezu in seiner Bahnebene. (Quelle: wikipedia)
Medienhinweise
Kopiervorlage 1: Unser Sonnensystem
Kopiervorlage 2: Die Planeten
3VOEVNPOMJOF;VTBU[NBUFSJBMv"OJNBUJPO4POOFOTZTUFNi
Sonne:
schwindigkeit des Lichtstrahls, die 300 000 km in der
Sekunde beträgt. In einem Jahr sind das 9,5 Billionen km.
In einer Minute legt das Licht eine Strecke von
18 000 000 km zurück (60 x 300 000 km), in einer Stunde
1 080 000 000 km (60 x 60 x 300 000 km).
167 Tage
Uranus
NNMVOH)BVGFO
Milliarden Sterne
hstraße) bewegen
29
Neptun
%JF"OGBOHTCVDITUBCFOEFSFJO[FMOFO8PSUFEFT4BU[FT
TJOEBVDIEJF"OGBOHTCVDITUBCFOEFS/BNFOEFS1MBneten:
Mein (Merkur) Vater (Venus) erklärt (Erde) mir (Mars)
jeden (Jupiter) Sonntag (Saturn) unseren (Uranus) Nachthimmel (Neptun).
FWU 4602683 Das Universum – Sterne und Sternensysteme
DVD-Video didaktisch, 25 min, 2010
*OLMBSFO/ÊDIUFOTFIFOXJS[BIMMPTF-JDIUQVOLUFBN)JNmel - doch woraus bestehen sie und wie sind sie entstanEFO %JFEJEBLUJTDIF%7%FSLMÊSUBOIBOEWPO'JMN"OJNBtionen und interaktiven Lerneinheiten den Unterschied
zwischen Sternen und Planeten, die Klassifizierung von
4UFSOFOBVGHSVOEJISFT4QFLUSVNTVOEJISFS)FMMJHLFJUTPXJFEFO-FCFOT[ZLMVTEFS4UFSOF"VG4UFSOTZTUFNFEJF
Milchstraße und weitere Galaxien wird eingegangen. UmGBOHSFJDIFT"SCFJUTNBUFSJBMVOEJOUFSBLUJWFÃCVOHFOJN
ROM-Teil ergänzen die didaktische DVD.
FWU 4632495 Raumschiff Erde
DVD-Video, 400 min, 2006
"VG[XFJ%7%TXJSEEJF3FJTFEFS&SEFVNEJF4POOFJO
GBT[JOJFSFOEFO"VGOBINFOVOE[BIMSFJDIFO%"OJNBUJPOFO
dokumentiert. Thematisiert werden die Geheimnisse von
Ebbe und Flut, Sommer und Winter, Tag und Nacht, die
Mondphasen, die Tag- und Nachtgleiche, Sonnenfinsternisse, Sternschnuppen, Kometen, die Jupiter-Monde, die
„Verwandtschaft“ von Raum und Zeit, eine Reise zum Mars
und vieles mehr. Die erste DVD behandelt ausführlich die
Ereignisse des Winters und des Frühjahrs, die zweite DVD
EFO4PNNFS)FSCTUVOE8FJIOBDIUFO
FWU 42 02144/ 46 02460 Die Sonne: Zentralgestirn unseres
Planetensystems
Videokassette VHS/DVD-Video, 22 min, 1999/2007
.JU"OJNBUJPOFOVOE3FBMCJMEFSOXFSEFOEJFFOUTDIFJdenden Phänomene erklärt, die auf der sichtbaren Oberfläche oder weiter außen in den Bereichen der Chromosphäre und der Korona ablaufen. Der Film geht dabei vor
allem auf Beobachtungen im ultravioletten Licht ein; er
verwertet sowohl Ergebnisse, die von der Erde aus beobachtbar sind, wie auch Erkenntnisse, die von Sonnensatelliten stammen.
FWU 4602642 Das Sonnensystem
DVD-Video didaktisch, 17 min, 2009
Warum gibt es Tag und Nacht, Sommer und Winter? Diese
Phänomene lassen sich verstehen, wenn man die Stellung
und Bewegung der Erde im Sonnensystem kennt. Die diEBLUJTDIF%7%CFHSFJGUEJF&SEFBMT)JNNFMTLÚSQFSVOE
stellt die anderen Planeten des Sonnensystems vor. Bei
der Behandlung der Planeten stehen ihre Bewegungen und
wesentlichen physikalischen Eigenschaften im Vordergrund.
"VDIEJFBOEFSFO0CKFLUFEFT1MBOFUFOTZTUFNTXFSEFO
überblicksartig vorgestellt und ihre räumliche Verteilung
und ihre Bewegungen werden beschrieben. Umfangreiches
"SCFJUTNBUFSJBMVOEJOUFSBLUJWFÃCVOHFOJN30.5FJMFSgänzen die didaktische DVD.
aus Rund um … online”
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aus Rund um … online”; auch als Printversion erhältlich
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