Messgrößen und Maßeinheiten Physiologie ist die Lehre von den Lebensvorgängen und den Körperfunktionen. Da diese u. a. auf physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten beruhen, ist ihre Erforschung, Erlernung, Beurteilung und Beeinflussung untrennbar mit dem Messen physikalischer, chemischer und sonstiger Messgrößen verbunden, sei es, dass der Blutdruck oder das Hörvermögen gemessen, sei es, dass der pHWert des Blutes oder die Herzleistung bestimmt werden. Für die Messgrößen werden im Folgenden die dazugehörenden Maßeinheiten angegeben. Dabei wird den SI-Einheiten (SI = Système International d’Unités) deswegen der Vorzug gegeben, weil sie sich problemlos miteinander verrechnen lassen. (Die in der BRD darüber hinaus zugelassenen Einheiten sind mit einem * versehen.) Die Faktoren zur Umrechnung von älteren Einheiten in SI-Einheiten sind ebenfalls angegeben. Kompliziertere und ungewohntere Messgrößen der Physiologie, z. B. Wandspannung, Compliance oder Strömungswiderstand, werden gewöhnlich dort, wo sie in diesem Buch verwendet werden, erklärt. Eine Ausnahme davon sind einige besonders wichtige und in der Physiologie häufig (und nicht immer korrekt) benützte Begriffe, nämlich Konzentration, Aktivität, Osmolalität, osmotischer Druck, onkotischer Druck und pH-Wert, denen anschließend eigene Abschnitte gewidmet sind. Die Basiseinheiten des SI-Systems sind – für die Länge: m (Meter), – für die Masse: kg (Kilogramm), – für die Zeit: s (Sekunde), – für die Stoffmenge: mol (Mol), – für die Stromstärke: A (Ampere), – für die Temperatur: K (Kelvin), – für die Lichtstärke: cd (Candela). Diese Basiseinheiten sind untereinander unabhängig und genau definiert; alle anderen Einheiten sind von den Basiseinheiten abgeleitet, und zwar meist dadurch, daß die Basiseinheiten miteinander multipliziert oder durcheinander dividiert werden, z. B. – für Fläche (Länge ⋅ Länge): (m ⋅ m) = m2, – für Geschwindigkeit (Länge/Zeit): m ⋅ s–1. Wird die neue Einheit dabei zu kompliziert, bekommt sie einen neuen Namen mit eigenem Symbol, z. B. für Kraft: m ⋅ kg ⋅ s–2 = N (씮 Tab. 1). Bruchteile und Vielfache von Maßeinheiten Da es umständlich und unübersichtlich ist, z. B. 10 000 g oder 0,00001 g zu schreiben, verwendet man Vorsilben vor der Maßeinheit, die dezimale Vielfache und Bruchteile (gewöhnlich in 1000er Schritten) bezeichnen; im eben genannten Beispiel würde man 10 kg (Kilogramm) bzw. 10 µg (Mikrogramm) schreiben bzw. sagen. Die Vorsilben sind mit ihren Faktoren und Symbolen in Tab. 2 enthalten. Sie werden nicht nur vor die Basiseinheiten, sondern auch vor die davon abgeleiteten Einheiten mit eigenem Symbol gesetzt (씮 Tab. 1). 103 Pascal z. B. sind 1 kPa. Für manche Maßeinheiten sind noch Vorsilben für kleinere Dezimalschritte in Verwendung (da, h, d, c; 씮 Tab. 2). Bei Zeitangaben werden auch die gewohnten, nichtdezimalen Vielfachen weiter verwendet, also Sekunde (s), Minute (min), Stunde (h) und Tag (d). Länge, Fläche, Volumen SI-Einheit der Länge ist der (oder das) Meter (m). Andere bisher gebräuchliche Längeneinheiten sind u. a.: 1 Ångström (Å) = 10–10 m = 0,1 nm = 10–6 m = 1 µm 1 Mikron ( µ) 1 Millimikron (m µ) = 10–9 m = 1 nm Amerikanische und britische Längeneinheiten sind: 1 inch = Zoll = 0,0254 m = 25,4 mm 1 foot (Mehrzahl: feet) = Fuß = 0,3048 m 1 yard = Elle = 0,9144 m 1 (statute) mile = Meile = 1609,344 m ⬇ 1,61 km 1 Nautische Meile = 1,853 km Abgeleitete SI-Einheit der Fläche ist der Quadratmeter (m ⋅ m = m2), die des Volumens Kubikmeter (m ⋅ m ⋅ m = m3). Bei Umrechnungen in Vielfache oder Bruchteile mit den entsprechenden Vorsilben (Tab. 2) ist zu beachten, dass z. B. 1 m = 103 mm, aber 1 m2 = 106 mm2 und 1 m3 = 109 mm3. Eine vor allem für Flüssigkeiten und Gase häufig benützte Sondergröße für das Volumen ist der (oder das) Liter* (l oder L): 1 l = 10–3 m3 = 1 dm3 1 ml = 10–6 m3 = 1 cm3 1 µl = 10–9 m3 = 1 mm3 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Anhang 1313Anhang 378 Messgrößen und Maßeinheiten Einige aus den SI-Basiseinheiten m, kg, s, cd und A abgeleitete SI-Einheiten Coulomb elektrische Ladung s⋅A F Farad elektrische Kapazität C ⋅ V–1 = m–2 ⋅ kg–1 ⋅ s4 ⋅ A2 Hz Hertz Frequenz s–1 J Joule Arbeit, Energie, Wärmemenge N ⋅ m = m2 ⋅ kg ⋅ s–2 lm Lumen Lichtstrom cd ⋅ sr lx Lux Beleuchtungsstärke lm ⋅ m–2 = cd ⋅ sr ⋅ m–2 N Newton Kraft m ⋅ kg ⋅ s–2 Pa Pascal Druck N ⋅ m–2 = m–1 ⋅ kg ⋅ s–2 S Siemens elektrischer Leitwert Ω–1 = m–2 ⋅ kg–1 ⋅ s3 ⋅ A2 1 (m2 ⋅ m–2) 1 sr Steradiant räumlicher Winkel T Tesla magnetische Flussdichte Wb ⋅ m–2 = kg ⋅ s–2 ⋅ A–1 V Volt elektrische Spannung W ⋅ A–1 = m2 ⋅ kg ⋅ s–3 ⋅ A–1 W Watt Leistung J ⋅ s–1 = m2 ⋅ kg ⋅ s–3 Wb Weber magnetischer Fluss V ⋅ s = m2 ⋅ kg ⋅ s–2 ⋅ A–1 Ω Ohm elektrischer Widerstand V ⋅ A–1 = m2 ⋅ kg ⋅ s–3 ⋅ A–2 1 Der räumliche Winkel eines Kegels ist definiert als Quotient aus der ausgeschnittenen Fläche (F) auf der Oberfläche einer Kugel (mit Mittelpunkt an der Kegelspitze) und dem Quadrat des Kugelradius (r2). Die SI-Einheit sr ist derjenige räumliche Winkel, bei dem r = 1 m und F = 1 m2 beträgt, d. h. 1 sr = 1 m2 ⋅ m–2. Tab. 2 Vorsilben für Bruchteile und Vielfache von Maßeinheiten Vorsilbe Symbol Faktor Vorsilbe Symbol Faktor Deka- da 101 Dezi- d 10–1 Hekto- h 102 Zenti- c 10–2 Kilo- k 3 10 Milli- m 10–3 Mega- M 106 Mikro- µ 10–6 G 10 9 Nano- n 10–9 12 Piko- p 10–12 Femto- f 10–15 Atto- a 10–18 GigaTera- T 10 Peta- P 1015 E 18 Exa- 10 Amerikanische und britische Volumeneinheiten werden folgendermaßen umgerechnet: 1 fluid ounce (amerikanisch) = 29,57 ml 1 fluid ounce (britisch) = 28,47 ml 1 U.S. liquid gallon = 3,785 l. 1 british (imperial) gallon = 4,546 l Geschwindigkeit, Frequenz, Beschleunigung Die Geschwindigkeit ist die zurückgelegte Länge pro Zeit mit der Einheit m ⋅ s–1. Bei Geschwindigkeiten von Flüssigkeiten wird neben dieser sog. Lineargeschwindigkeit noch der Begriff „Volumengeschwindigkeit“ oder „Flussrate“ verwendet. Gemeint ist damit Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. C 13 Anhang Tab. 1 379 Messgrößen und Maßeinheiten dann ein Volumenfluss pro Zeit mit der Einheit l ⋅ s–1 oder m3 ⋅ s–1. Mit der Frequenz gibt man an, wie oft irgendein Ereignis (Pulsschlag, Atemzüge etc.) pro Zeiteinheit stattfindet. SI-Einheit ist s–1, auch Hertz (Hz) genannt. Oft wird auch min–1 als Frequenzeinheit verwendet, wobei gilt min–1 = 1/60 Hz ⬇ 0,0167 Hz. Unter Beschleunigung versteht man die Geschwindigkeitsänderung pro Zeit, die Einheit ist daher m ⋅ s–1⋅ s–1 = m ⋅ s–2. Eine Beschleunigungsangabe mit negativem Vorzeichen wird auch Verzögerung genannt. Wie schnell z. B. ein Auto beschleunigen und wie rasch es gebremst werden kann, wird beidesmal in m ⋅ s–2 ausgedrückt. Andere Einheiten für Arbeit, Wärmemenge und Energie werden in J folgendermaßen umgerechnet: 1 erg = 10–7 J = 0,1 µJ 1 cal ⬇ 4,185 J 1 kcal ⬇ 4185 J = 4,185 kJ 1 Ws = 1 J 1 kWh = 3,6 ⋅ 106 J = 3,6 MJ Leistung ist Arbeit pro Zeit. Es gilt daher: Einheit der Leistung: J ⋅ s–1 = W (Watt). Auch der Wärmestrom hat die Einheit W. Andere Einheiten für die Leistung werden folgendermaßen umgerechnet: 1 erg ⋅ s–1 = 10–7 W = 0,1 µW 1 cal ⋅ h–1 = 1,163 ⋅ 10–3 W = 1,163 mW 1 PS = 735,5 W = 0,7355 kW Kraft, Druck Masse, Stoffmenge Kraft ist Masse mal Beschleunigung (Spezialfall: „Gewicht“ = Gewichtskraft = Masse mal Erdbeschleunigung). Da die Einheit der Masse kg ist und die der Beschleunigung m ⋅ s–2 (s. o.), gilt: Einheit der Kraft: m ⋅ kg ⋅ s–2 = N (Newton). Die früher gebrauchten Krafteinheiten werden so umgerechnet: 1 dyn = 10–5 N = 10 µN; 1 pond = 9,8 ⋅ 10–3 N = 9,8 mN. Druck ist Kraft pro Fläche. Es gilt also: Einheit des Druckes: N ⋅ m–2 = Pa (Pascal). Andere Druckeinheiten (mmHg* wird für den Druck von Körperflüssigkeiten z. T. noch bevorzugt), werden in die SI-Einheit Pa folgendermaßen umgerechnet: 1 mmH2O ⬇ 9,8 Pa 1 cmH2O ⬇ 98 Pa 1 mmHg* = 133,3 Pa = 0,1333 kPa 1 Torr = 133,3 Pa = 0,1333 kPa 1 techn. Atmosphäre (at) ⬇ 98,067 kPa 1 physik. Atmosphäre (atm) ⬇ 101,324 kPa 1 dyn ⋅ cm–2 = 0,1 Pa 1 bar = 100 kPa Masse hat die Basiseinheit Kilogramm (kg), d. h., hier wurde ausnahmsweise die mit der Vorsilbe „kilo“ versehene Einheit als Basiseinheit verwendet (statt Mg wird die Einheit Tonne*, t, verwendet). Eine Masse wird meist dadurch bestimmt, dass ihre durch die Erdanziehung hervorgerufene Gewichtskraft (= „Gewicht“, s. o.) gemessen wird, die Skala der Waage aber in Masseeinheiten (g, kg) geeicht ist. Arbeit, Energie, Wärmemenge Arbeit ist Kraft mal Weg, d. h. Einheit der Arbeit: N ⋅ m = J (Joule). Energie und Wärmemenge haben ebenfalls die Einheit J. Auch das Produkt Druck ⋅ Volumen ([N ⋅ m–2] ⋅ m3) ergibt J: Druck-Volumen-Arbeit. Britisch-amerikanische Masseeinheiten werden folgendermaßen umgerechnet: Avoirdupois weight: 1 ounce (oz.) = 28,35 g 1 pound (lb.) = 453,6 g Apothecaries’ und troy weight: 1 ounce = 31,1 g 1 pound = 373,2 g Die Masse eines Moleküls oder eines Atoms (Molekül- bzw. Atommasse) wird häufig in Dalton (Da) ausgedrückt (keine SI-Einheit), wobei 1 Da = 1/12 der Masse eines 12C-Atoms = 1 g/Loschmidt-Zahl = 1 g/Avogadro-Konstante (6,022 ⋅ 1023): 1 Da = 1,66 ⋅ 10–24 g 1000 Da = 1 kDa Die relative Molekülmasse Mr (früher „Molekulargewicht“) entspricht dem Verhältnis der betreffenden Molekülmasse zu 1/12 der Masse eines 12C-Atoms. Als relative Größe ist sie dimensionslos. Eine der Masse verwandte Messgröße ist die Stoffmenge, die in Mol (Symbol: mol) angegeben wird. 1 mol eines Stoffes besteht aus Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 380 Teilt man mol durch die Wertigkeit des betroffenen Ions, ergibt sich die Äquivalentmasse mit der Maßeinheit val (engl: eq; beides keine SI-Einheiten): Bei einwertigen Ionen ist mol und val gleich groß: 1 val Na+ = 1/1 mol Na+. Bei zweiwertigen Ionen (z. B. Ca2+, s. o.) gilt: 1 val Ca2+ = 1/2 mol Ca2+ oder 1 mol Ca2+ = 2 val Ca2+. Eine weitere, vom Mol (mol) abgeleitete Größe ist das Osmol (osm) (s. u.). Elektrische Größen Das Wandern von elektrisch geladenen Teilchen, also z. B. von (negativ geladenen) Elektronen durch einen Draht, bezeichnet man als elektrischen Strom. Wieviel Teilchen/Zeit dabei fließen, wird mit der Stromstärke ausgedrückt. Deren Einheit ist das Ampere (A). Auch eine Wanderung von Ionen (Na+, Cl– etc.), z. B. durch eine Zellmembran, also ein Ionenstrom, wird in A ausgedrückt. Ein elektrischer Strom kann nur fließen, wenn eine elektrische Potenzialdifferenz, auch kurz Spannung oder Potenzial genannt, besteht. Eine Batterie oder ein Dynamo z. B. erzeugen eine solche Spannung. Im Organismus entstehen elektrische Spannungen meist durch den Transport von Ionen (씮 S. 32). Die Einheit der elektrischen Spannung ist das Volt (V; 씮 Tab. 1). Wieviel Strom bei gegebener Spannung fließt, hängt vom elektrischen Widerstand ab (Ohm-Gesetz: Spannung = Strom ⋅ Widerstand). Seine Einheit ist das Ohm (Ω; 씮 Tab. 1), sein Kehrwert (1/Widerstand) der elektrische Leitwert mit der Einheit Siemens (S = Ω–1). In der Membranphysiologie bezieht man den Widerstand auf die Membranfläche ( Ω ⋅ m2). Dessen Kehrwert ist die Ionenleitfähigkeit (Ω–1 ⋅ m–2 = S ⋅ m–2) (씮 S. 32). Elektrische Arbeit oder Energie wird, wie jede Arbeit, in Joule (J) oder Wattsekunden (Ws) ausgedrückt, die elektrische Leistung, wie jede Leistung, in Watt (W). Die elektrische Kapazität eines Kondensators oder, in der Physiologie, etwa einer Zellmembran ist das Verhältnis von Ladung (C) zu Spannung (V). Die Einheit dafür ist das Farad (F; 씮 Tab. 1) Während beim Gleichstrom der Strom immer in derselben Richtung fließt, ändert sich die Richtung des Stromflusses beim Wechselstrom dauernd. Wie oft ein Hin- und Herwechseln (= 1 Periode) pro Zeit erfolgt, wird mit der Frequenz (Hz) ausgedrückt. Das normale Lichtnetz z. B. hat eine Frequenz von 50 Hz . Temperatur SI-Einheit der Temperatur ist das Kelvin (K), wobei 0 K (absoluter Nullpunkt) die tiefste, überhaupt mögliche Temperatur darstellt. Von der Kelvin-Skala abgeleitet ist die Celsius-Skala mit der Einheit Grad Celsius* (⬚C). Es gilt: Temperatur in ⬚C = Temperatur in K – 273,15. Im Amerikanischen wird die Temperatur meist in Grad Fahrenheit (⬚F) angegeben. Für die Umrechnung in ⬚C gilt: Temperatur in ⬚F = (9/5 ⋅ Temperatur in ⬚C) + 32, und umgekehrt: Temperatur in ⬚C = 5/9 ⋅ (Temperatur in ⬚F – 32). Einige wichtige Temperaturen ergeben umgerechnet: K Gefrierpunkt von H2O 273 Zimmertemperatur ⬚C ⬚F 0 +32 293 bis +20 bis +68 bis 298 +25 +77 Körperkerntemperatur 310 +37 Fieber +38 bis +100 bis +42 +108 311 bis 315 Siedepunkt des 373 Wassers (Meereshöhe) Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart +100 +98,6 +212 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. ebenso vielen Teilchen (Atomen, Molekülen, Ionen) wie in 12 g des Nuklids 12C enthalten sind, nämlich aus 6,022 ⋅ 1023 Teilchen. Für die Umrechnung von Stoffmenge in Masse gilt daher: 1 mol ist diejenige Stoffmasse (in g), die die relative Molekül-, Ionen- oder Atommasse dieses Stoffe angibt, d. h. wievielmal mehr Masse das Atom, Molekül oder Ion hat als 1/12 des 12C-Atoms. Beispiele: – rel. Molekülmasse von H2O: 18 씮 1 mol H2O = 18 g H2O. – rel. Atommasse von Na: 23 씮 1 mol Na+-Ionen = 23 g Na+-Ionen. – rel. Molekülmasse von CaCl2: (40 + 2 ⋅ 35,5) = 111 씮 1 mol CaCl2 = 111 g CaCl2. (In 1 mol CaCl2 sind 2 mol Cl–-Ionen und 1 mol Ca2+-Ionen enthalten.) 381 13 Anhang Messgrößen und Maßeinheiten Messgrößen und Maßeinheiten 13 Anhang Konzentration, Fraktion und Aktivität Der in Physiologie und Medizin vielgebrauchte Ausdruck Konzentration kann mehreres bedeuten, nämlich – eine Massenkonzentration, d. h. die Masse eines Stoffes pro Volumeneinheit (z. B. g/l = kg/m3), – eine Stoffmengenkonzentration oder molare Konzentration, d. h. eine Stoffmenge pro Volumeneinheit Lösung (z. B. mol/l), – eine molale Konzentration, d. h. eine Stoffmenge pro Masse Lösungsmittel (z. B. mol/ kg H2O), SI-Einheit der Massenkonzentration ist g/l (kg/m3, mg/l usw.). Die Umrechnung einiger bisher benützter Größen erfolgt so: 1 g/100 ml = 10 g/l 1 g% = 10 g/l 1% (w/v) = 10 g/l 1 g‰ = 1 g/l 1 mg% = 10 mg/l 1 mg/100 ml = 10 mg/l = 10 µg/l 1 µg% = 10 µg/l 1 γ% SI-Einheit der Stoffmengenkonzentration ist mol/l (bzw. mol/m3, mmol/l etc.). Umrechnungen: 1 M (molar) = 1 mol/l 1 N (normal) = (1/Wertigkeit) ⋅ mol/l 1 mM (mmolar) = 1 mmol/l 1 val/l (eq/l) = (1/Wertigkeit) ⋅ mol/l In stark verdünnten Lösungen unterscheidet sich die molare von der molalen Konzentration nur dadurch, dass die Gleichung 1 l Wasser = 1 kg Wasser nur bei einer ganz bestimmten Temperatur gilt (4 ⬚C). Physiologische Flüssigkeiten sind aber keineswegs stark verdünnte Lösungen. In ihnen kann das Volumen der gelösten Stoffe wesentlich zum Gesamtvolumen der Lösung beitragen. So besteht 1 l Plasma nur aus 0,93 l Wasser, die restlichen 70 ml sind Proteine und Salze. Hier differieren Molarität und Molalität bereits um 7%. In der intrazellulären Flüssigkeit kann diese Differenz sogar mehr als 30% betragen. Während es oft die Molarität ist, die (volumetrisch) gemessen wird, ist es die Molalität, die für chemische Reaktionen sowie für biophysikalische und biologische Vorgänge entscheidend ist. Ein thermodynamisches Maß für die physikochemisch wirksame Konzentration ist die Aktivität (a). In der Physiologie wird sie häufig bei Ionen verwendet, da mit ionensensitiven Elektroden (H+-, Na+-, K+-, Cl–-, Ca2+-Elektroden) die Aktivität und nicht die Molalität gemessen wird. Aktivität und Molalität sind gleich, solange die gesamte Ionenstärke (µ) sehr klein ist, d. h. bei einer idealen Lösung; µ hängt von den Ladungen und Konzentrationen aller Ionen in der Lösung ab: µ ⬅ 0,5 (z12 ⋅ c1 + z22 ⋅ c2 + . . . + zi2 ⋅ ci), [13.1] wobei zi die Ladung des Ions i, ci seine molale Konzentration und 1,2,. . .,i die Ionentypen in der Lösung bedeuten. Bei der hohen Ionenstärke biologischer Flüssigkeiten beeinflussen sich die gelösten Teilchen gegenseitig, so dass die Aktivität a immer deutlich kleiner ist als die molale Konzentration c. Die Aktivität wird berechnet aus: a = f ⋅ c, wobei f = Aktivitätskoeffizient. Bei einer Ionenstärke von z. B. 0,1, was einer Lösung mit 100 mmol NaCl/kg H2O entspricht, beträgt f für Na+ 0,76; die für biophysikalische Vorgänge entscheidende Aktivität ist hier also um ein Viertel geringer als die Molalität. Bei schwachen Elektrolyten, die nicht vollständig dissoziieren, hängt die Molalität und Aktivität freier Ionen darüber hinaus natürlich auch noch vom Dissoziationsgrad in der betreffenden Lösung ab. Mit Fraktion („fraktionelle Konzentration“) ist eine relative Einheit gemeint, so: – ein Massenverhältnis, d. h. ein Massenanteil pro Gesamtmasse (z. B. g/g), – ein Mengenverhältnis (z. B. mol/mol) oder – ein Volumenverhältnis (z. B. l/l). Fraktionen haben also die „Einheit“ 1 (bzw. 10–3, 10–6 usw.). Dabei ist die ungekürzte Einheit (g/g usw.) vorzuziehen, weil sie angibt, um welche Fraktion es sich handelt. Die Fraktionen %, ‰, ppm (parts per million) und ppb (parts per billion; im Englischen: billion = 109) werden für alle Arten von Fraktionen verwendet. Umrechnungen: 1% = 0,01 1‰ = 1 ⋅ 10–3 1 Gew. % = 0,01 g/g 1 Vol% = 0,01 l/l 1 ppm = 1 ⋅ 10–6 1 ppb = 1 ⋅ 10–9 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 382 Messgrößen und Maßeinheiten Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Ein von der Molarität (s. o.) abgeleiteter Begriff ist die Osmolarität (osm/l). Damit ist die Konzentration aller osmotisch wirksamer Teilchen in einer Lösung gemeint, gleichgültig um welche Stoffe oder Stoffmischungen es sich dabei handelt. Allerdings macht der auf das Volumen der Gesamtlösung bezogene Begriff der Osmolarität meist wenig Sinn; sowohl seine Messung mit dem Osmometer als auch seine biophysikalische Anwendung beziehen sich auf die Konzentration im Lösungsmittel. Aus diesem Grund (und weil Volumenangaben temperaturabhängig sind) ist die Angabe der Osmolalität (osm/kg H2O) meist sinnvoller. Die ideale Osmolalität wird von der Molalität (s.o) der betreffenden Substanzen abgeleitet. Wird z. B. 1 mmol (= 180 mg) Glucose in 1 kg Wasser gelöst (= 1 l bei 4 ⬚C), beträgt die Molalität 1 mmol/kg H2O und die ideale Osmolalität 1 mosm/kg H2O. Das ändert sich, wenn Elektrolyte wie NaCl gelöst werden, da sie disNa+ + Cl–. Jedes dieser beisoziieren: NaCl den Ionen ist osmotisch aktiv. Wenn ein dissoziierender Stoff demnach in 1 kg Wasser gelöst wird, so gilt: ideale Osmolalität = Molalität mal Zahl der Dissoziationsprodukte; 1 mmol NaCl/kg H2O ergibt also 2 mosm/kg H2O. Im Gegensatz zu NaCl dissoziieren schwächere Elektrolyte nur teilweise; auch hier muss deren Dissoziationsgrad berücksichtigt werden. Diese Berechnung gilt nur für ideale, also extrem verdünnte Lösungen. Wie oben beim Begriff Aktivität bereits erwähnt, sind die Körperflüssigkeiten jedoch nichtideale (reale) Lösungen, in denen die reale Osmolalität kleiner ist als die ideale. Letztere muss mit dem osmotischen Koeffizienten g (ist nicht mit dem Aktivitätskoeffizienten identisch) multipliziert werden, um den realen Wert zu erhalten. g ist konzentrationsabhängig und beträgt z. B. für NaCl bei einer (idealen) Osmolalität von 300 mosm/kg H2O etwa 0,926. Die reale Osmolalität dieser NaCl-Lösung beträgt also 0,926 . 300 = 278 mosm/kg H2O. Lösungen, die die gleiche reale Osmolalität wie das Plasma haben (ca. 290 mosm/kg H2O), werden is(o)osmolal genannt, solche mit höherer bzw. niedrigerer Osmolalität hyper- bzw. hyp(o)osmolal. Osmolalität und Tonizität Osmotisch aktive Lösungsbestandteile (reale Osmolalität, s. o.) rufen einen osmotischen Druck π hervor, der sich nach der van't HoffGleichung errechnet: π = R ⋅ T ⋅ cosm, [13.2] wobei R = allgemeine Gaskonstante (8,314 J . K–1 ⋅ osm–1), T = absolute Temperatur (K) und cosm = reale Osmolalität in osm ⋅ (m3 H2O)–1 = mosm ⋅ (l H2O)–1. Sind zwei Lösungen unterschiedlicher Osmolalität (∆cosm) durch eine wasserdurchlässige selektive Membran voneinander getrennt, so ruft ∆cosm im Steady State (Fließgleichgewicht) eine osmotische Druckdifferenz ∆π über der Membran hervor, wenn sie für die gelösten Teilchen weniger durchlässig ist als für Wasser. Dabei wird die Selektivität oder relative Dichtheit der Membran für die gelösten Stoffe durch den Reflexionskoeffizienten σ beschrieben. σ kann Werte zwischen 1 (undurchlässig) und 0 (genauso permeationsfähig wie Wasser) annehmen. (Bei σ = 1 spricht man auch von einer semipermeablen Membran.) Unter Verwendung von Gl. 13.2 errechnet sich die osmotische Druckdifferenz ∆π dann nach van't Hoff und Staverman so: ∆π = σ ⋅ R ⋅ T ⋅ ∆cosm; [13.3] Gl. 13.3 zeigt, dass z. B. eine Lösung, die die gleiche Osmolalität besitzt wie das Blutplasma, an einer Membran im Steady State nur dann den gleichen osmotischen Druck hervorruft wie das Plasma (d. h. gegenüber dem Blutplasma isoton ist), wenn σ = 1, d. h., wenn die Membran streng semipermeabel ist. Zwischen Blutplasma und dem Zytosol der Erythrozyten (und dem aller anderen Zellen im Körper) herrscht (im Steady State) Isotonie. Werden Erythrozyten nun in eine Harnstofflösung mit 290 mosm/kg H2O überführt, herrscht, außer im ersten Moment, trotz der Isosmolalität keine Isotonie, da der Harnstoff (σ ⬍ 1) in die Erythrozyten diffundiert. Dadurch wird das Erythrozyteninnere hyperton und Wasser wird „nachgesaugt“ (Osmose; 씮 S. 24), so dass die Erythrozyten zuerst anschwellen und dann platzen. Überall dort im Körper, wo gelöste Substanzen wasserdurchlässige Zellmembranen oder -verbände durchdringen, z. B. NaCl am Epithel des Dünndarms oder des proximalen Nierentubulus, entsteht also ein osmotischer Gra- 13 Anhang Osmolalität, osmotischer und onkotischer Druck 383 Messgrößen und Maßeinheiten dient, entlang dessen Wasser nachfolgt. Das Ausmaß eines solchen Wasser- oder Volumenflusses Jv (m3 ⋅ s–1) ist von der Wasserdurchlässigkeit, der sog. hydraulischen Leitfähigkeit k (m ⋅ s–1 ⋅ Pa–1), von der Durchtrittsfläche F (m2) und von der Druckdifferenz, in diesem Fall der osmotischen Druckdifferenz ∆π (Pa), abhängig: [13.4] Jv = k ⋅ F ⋅ ∆π [m3 ⋅ s–1]. Da k und F an biologischen Membranen und Zellverbänden gewöhnlich nicht getrennt bestimmbar sind, wird das Produkt k ⋅ F häufig als Ultrafiltrationskoeffizient Kf (m3 ⋅ s–1 ⋅ Pa–1) zusammengefasst (s. a. S. 152). Ebenso wie der Transport von osmotisch wirksamen Teilchen einen Wasserfluss auslöst, reißt dieser Wasserstrom umgekehrt auch gelöste Teilchen mit sich: konvektiver Transport (engl.: Solvent Drag; 씮 S. 24). Ist der Zellwall undurchlässig für eine bestimmte Substanz (σ = 1), findet nicht nur kein Solvent Drag statt, sondern das Wasser wird sogar auf der Seite, wo sich diese Substanz befindet, zurückgehalten. Angewandt auf die oben genannten Epithelien heißt das z. B., dass aus dem Tubulus- bzw. Darmlumen nicht resorbierbare Substanzen zur osmotischen Diurese (씮 S. 174) bzw. zu einem erhöhten Wassergehalt des Stuhles führen. Salinische Abführmittel wirken z. B. so (씮 S. 264). Onkotischer (kolloidosmotischer) Druck Wie alle anderen gelösten Teilchen im Plasma erzeugen auch die makromolekularen Proteine einen osmotischen Druck. Er wird onkotischer oder kolloidosmotischer Druck genannt. An einer streng semipermeablen Membran (s. o.) wäre er mit seinen ca. 3,5 kPa (25 mmHg) gegenüber dem osmotischen Druck der kleinmolekularen Plasmabestandteile vernachlässigbar. Was den onkotischen Druck im Organismus so wichtig macht, ist die Tatsache, dass die Auskleidung der Blutgefäße, das Endothel, für all die kleinmolekularen Plasmabestandteile gut durchlässig ist (σ ⬇ 0), so dass nach Gl. 13.3 ihr osmotischer Druck am Endothel praktisch Null ist. Damit wird dort nur der onkotische Druck der Proteine wirksam, für die das Endothel, je nach Kapillarbezirk, eingeschränkt oder praktisch gar nicht durchlässig ist. Diese Eigenschaft (σ Ⰷ 0) und der gegenüber dem Interstitium hohe Proteingehalt des Plasmas (ca. 75 g/l) sind es, die dem blutdruck- getriebenen Ausstrom von Plasmawasser ins Interstitium, also einer Filtration, entgegenwirken. Nur damit wird das Endothel zu einer wirksamen Volumenbarriere zwischen Plasmaraum und Interstitium. Tritt, durch den Blutdruck getrieben, Wasser aus dem Blut ins Interstitium über (Filtration), so erhöht sich im Plasma die Proteinkonzentration und damit auch der onkotische Druck π (씮 S. 152 u. 210). Dieser Anstieg ist wesentlich größer, als es Gl. 13.3 erwarten ließe (씮 A). Grund dieser Abweichung sind bestimmte biophysikalische Eigenschaften der Plasmaproteine. Strömt also Wasser druckbedingt aus der oder in die Blutbahn, sorgen diese relativ hohen Änderungen des onkotischen Druckes selbsttätig für einen Gegendruck, der den Wasserstrom begrenzt. pH-Wert, pK-Wert, Puffer Für die Konzentration der H+-Ionen, [H+], wird eine spezielle Einheit, der pH-Wert, verwendet. Nach Sörensen ist der pH-Wert der negative dekadische Logarithmus der molalen H+-Ionenkonzentration in mol/kg H2O. Das heißt: 1 mol/kg H2O = 100 mol/kg H2O: pH 0 0,1 mol/kg H2O = 10–1 mol/kg H2O: pH 1 usw. bis 10–14 mol/kg H2O: pH 14 Allerdings wird der pH-Wert gewöhnlich mit der Glaselektrode gemessen, d. h., es wird die H+-Aktivität (s. o.) bestimmt. Deswegen gilt: pH = – log (fH ⋅ [H+]), wobei fH der Aktivitätskoeffizient ist. Bei der Ionenstärke des Plasmas (s. o.) beträgt fH ⬇ 0,8. Betrachtet man pH-Wert-Änderungen, muss die logarithmische Natur des pH-Wertes berücksichtigt werden. Steigt z. B. der pH von 7,4 (= 40 nmol/kg H2O) auf 7,7, so sinkt die H+-Aktivität um 20 nmol/kg H2O. Derselbe pHSprung in die Gegenrichtung, also von 7,4 auf 7,1, beinhaltet aber einen Anstieg der H+-Aktivität um 40 nmol/kg H2O! Formal ähnlich dem pH-Wert ist der pKWert. Er ist der negative dekadische Logarithmus der Dissoziationskonstante Ka einer Säure bzw. Kb einer Base: pKa = -log Ka pKb = -log Kb (Bei einer Säure und ihrer dazugehörigen Base ist pKa + pKb = 14, so dass sich pKa aus pKb errechnen lässt und umgekehrt.) Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 384 tatsächlich +30 ohne Abweichung vom vant Hoff-Gesetz +20 +10 10 20 40 60 ml/100ml Plasma H2O-Verlust 20 A. Physiologische Bedeutung der Abweichung des onkotischen Druckes des Plasmas von der van't Hoff-Beziehung. Ein Wasserverlust aus dem Plasma verursacht einen überproportionalen Anstieg des onkotischen Druckes, der dem Verlust von Plasmawasser entgegenwirkt. Auch bei einem Zustrom von Wasser, also einer Plasmaverdünnung, ist das überproportionale Absinken des onkotischen Druckes zu erkennen, wenn auch weniger ausgeprägt. Beides trägt wesentlich zur Konstanthaltung des Blutvolumens und gleichzeitig zur Vermeidung von Ödemen bei. (Nach Landis EM u. Pappenheimer JR, Handbook of Physiology. Section 2: Circulation, Vol. II. American Physiological Society: Washington D.C. 1963, S. 975.) Dissoziiert z. B. eine schwache Säure (AH): A – + H+ , [13.5] AH so gilt nach dem Massenwirkungsgesetz, dass das Produkt der molalen Konzentration (eckige Klammer = Konzentration) der entstehenden Reaktionspartner, geteilt durch die Konzentration der undissoziierten Substanz, konstant ist: [A–] ⋅ [H+] ⋅ fH [13.6] Ka = [AH] Logarithmiert man diese Gleichung und setzt für [H+] die Aktivität ein, ergibt sich: [A–] + log ([H+] ⋅ fH) [13.7] log Ka = log [AH] oder [A–] [13.8] –log ([H+] ⋅ fH) = – log Ka + log [AH] oder (nach den obigen Definitionen für den pH- und den pKa-Wert): [A–] [13.9] pH = pKa + log [AH] – (Da für [A ] und [AH] hier nicht deren Aktivitäten eingesetzt sind, ist pKa in nichtidealen Lösungen konzentrationsabhängig.) Gl. 13.9 ist die allgemeine Form der Henderson-Hasselbalch-Gleichung (s. a. S. 138 ff.), zeigt also den Zusammenhang zwischen dem pHWert einer Lösung und dem jeweiligen Konzentrationsverhältnis der dissoziierten zur undissoziierten Form einer Substanz. Ist [A–] = [AH], das Verhältnis also gleich 1/1 = 1, ergibt sich pH = pKa, da log 1 = 0. Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. ml/100ml Plasma 60 40 20 +40 mmHg 385 13 Anhang H2O-Zustrom Änderung des onkotischen Druckes der Plasmaproteine Messgrößen und Maßeinheiten Messgrößen und Maßeinheiten Eine schwache Säure (AH) bildet zusammen mit ihrer dissoziierten Form (A–) ein Puffersystem für H+-Ionen und OH–-Ionen : H+-Zugabe: A– + H+ 씮 AH OH–-Zugabe: AH + OH– 씮 A– + H2O Die beste Pufferung wird dabei erreicht, wenn [AH] = [A–], d. h., wenn der pH-Wert der Lösung gleich dem pKa-Wert des Puffers ist. Ein Beispiel soll das illustrieren: [A–] sei 10 mmol/l, ebenso [AH]. Der pKa-Wert sei 7,0. Zugegeben werden 2 mmol/l H+-Ionen, d. h., [A–]/[AH] verschiebt sich von 10/10 auf 8/12, da 2 mmol/l A– mit den H+Ionen in 2 mmol/l AH umgewandelt wurden; log 8/12 ⬇-0,18, d. h. der pH-Wert verschiebt sich um 0,18 pH-Einheiten von 7,0 auf 6,82. Wäre hingegen das Verhältnis [A–]/[AH] anfangs schon 3/17 gewesen, hätte sich der pH-Wert durch Zugabe der gleichen H+-Ionenmenge von anfangs (7 + log 3/17 = ) 6,25 auf (7 + log 1/19 = ) 5,7 verschoben, also um 0,55 pH-Einheiten. Graphisch dargestellt ergibt die Titration einer Pufferlösung mit H+- (oder OH–-)Ionen eine sog. Pufferungskurve (씮 B). Ihr steiler Anteil zeigt den Bereich der besten Pufferung an, in dessen Mitte (am Umkehrpunkt der Kurve) der pKa-Wert liegt. Moleküle, die mehrere H+-Ionen aufnehmen (bzw. abgeben) können, haben mehrere pKa-Werte und damit auch mehrere Bereiche optimaler Pufferung. Phosphorsäure (H3PO4) kann 3 H+-Ionen abgeben, wobei nacheinander H2PO4–, HPO42- und PO43- entstehen. Für den Organismus wichtig ist davon das Pufferpaar HPO42-/H2PO4– mit einem pKa von 6,8 (씮 S. 176 f.). Die absolute Steilheit, d[A–]/d(pH), einer Pufferkurve (Auftragung von pH gegen [A–]) ist ein Maß für die Pufferkapazität (mol ⋅ l–1 ⋅ [∆pH] –1; 씮 S. 138). Potenzen und Logarithmus Zahlen, die sehr viel größer oder sehr viel kleiner als 1 sind, lassen sich nur umständlich und unübersichtlich schreiben. Man verwendet daher sog. Zehnerpotenzen, die folgendermaßen entstehen: 100 = 10 ⋅ 10 = 102 1000 = 10 ⋅ 10 ⋅ 10 = 103 10 000 = 10 ⋅ 10 ⋅ 10 ⋅ 10 = 104 usw. Wie oft die 10 bei diesem Malnehmen vorkommt, wird also vereinfacht mit einer Hochzahl (Exponent) ausgedrückt. Ist die Zahl nicht Konzentrationsverhältnis des Pufferpaares [AH] :[A] 10:0 9:1 8:2 7:3 6:4 5:5 4:6 3:7 2:8 1:9 0:10 3 4 5 6 7 8 9 pH-Wert (pH=pK) B. Pufferungskurve. Graphische Darstellung des Konzentrationsverhältnisses von Puffersäure/Pufferbase, [AH]/[A–], in Abhängigkeit vom pH-Wert. Die Zahlenwerte entsprechen etwa denen des Pufferpaares Essigsäure/Acetat (pKaWert = 4,7). Ein Puffer puffert dann optimal, wenn der pH-Wert der Lösung gleich dem pKWert des Puffers ist, d. h., wenn [AH] = [A–] (gestrichelte Linien). genau eine Zehnerpotenz (z. B. 34 500), teilt man durch die nächstniedrigere Zehnerpotenz (10 000) und schreibt das Ergebnis (3,45) als Multiplikationsfaktor vor diese Zehnerpotenz: 3,45 ⋅ 104. 10 kann man nach dem eben Gesagten auch 101 schreiben. Noch kleinere Zahlen werden folgendermaßen gebildet: 1 = 10 : 10 = 100 0,1 = 10 : 10 : 10 = 10–1 0,01 = 10 : 10 : 10 : 10 = 10–2 usw. 0,04 z. B. kann man dabei ähnlich wie zuvor auflösen in 4 ⋅ 0,01 = 4 ⋅ 10–2. Merke: Bei Zahlen, die kleiner als 1 sind, errechnet sich die (negative) Hochzahl daraus, an welcher Stelle nach dem Komma die 1 steht. Daher: 0,001 = 10–3. Bei Zahlen ab 10 zieht man von den Stellen vor dem Komma 1 ab; der Rest entspricht dann der (positiven) Hochzahl. Daher 1124,5 = 1,1245 ⋅ 103. Auch Maßeinheiten können mit Hochzahlen versehen sein, z. B. m3. Das heißt dann, ge- Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 386 Logarithmus, graphische Darstellung Graphische Darstellung von Messdaten Um z. B. den Verlauf der Körpertemperatur bei einem Patienten über längere Zeit zu überschauen, stellt man die Temperatur mit der zugehörigen Uhrzeit graphisch dar (씮 C). Die beiden Achsen, auf denen in diesem Fall Temperatur und Zeit aufgetragen sind, nennt man allgemein Koordinaten, wobei die senkrechte Achse Ordinate (hier Temperatur), die waagrechte Achse Abszisse (hier Uhrzeit) genannt wird. Auf der Abszisse wird meist die zuerst gewählte variable Größe x (hier Uhrzeit), auf der Ordinate die davon abhängige variable Größe y (hier Körpertemperatur) aufgetragen. Daher die Bezeichnung x-Achse für die Abszisse und y-Achse für die Ordinate. Mit dieser graphischen Methode kann man alle möglichen Messwerte gegen andere, jeweils zugehörige Messwerte auftragen, z. B. Körpergröße gegen Lebensalter oder Lungenvolumen gegen intrapulmonalen Druck (씮 S. 117). Dabei kann man auch erkennen, ob sich die beiden Messgrößen miteinander ändern (korrelieren) oder nicht: Trägt man z. B. auf der Ordinate (senkrecht) die Körpergröße auf, auf der Abszisse (waagrecht) das Alter, steigt die Kurve während des Körperwachstums an, ab ca. dem 17. Lebensjahr verläuft sie jedoch waage- 37,5 °C 37,0 36,5 12 18 24 Tageszeit 6 Uhr 12 C. Beispiel für eine graphische Darstellung im Koordinatensystem, hier die (rektal, in Ruhe gemessene) Körpertemperatur in Abhängigkeit von der Tageszeit. Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang Sonderfälle sind: log 10 = ln e = 1 log 1 = ln 1 = 0 log 0 = ln 0 = ⫾ ⬁ Körpertemperatur (rektal) nau wie bei 103, dass die Basis, also m, 3mal mit sich selbst malgenommen wird (m ⋅ m ⋅ m, 씮 S. 378). Ebenso werden negative Hochzahlen bei Maßeinheiten benützt: genau wie 1/10 = 10–1 kann man s–1 statt 1/s oder mol ⋅ l–1 statt mol/l schreiben. Das Rechnen mit Potenzen hat eigene Regeln: Zusammenzählen und Abziehen ist nur bei gleicher Hochzahl möglich, z. B.: (2,5 ⋅ 102) + (1,5 ⋅ 102) = 4 ⋅ 102, aber (2 ⋅ 103) + (3 ⋅ 102) muss umgewandelt werden in (2 ⋅ 103) + (0,3 ⋅ 103) = 2,3 ⋅ 103. Malnehmen der Potenzen bedeutet Zusammenzählen der Hochzahlen. Teilen der Potenzen bedeutet Abziehen der Hochzahlen, z. B.: 102 ⋅ 103 = 102 + 3 = 105 104 : 102 = 104 – 2 = 102 102 : 104 = 102 – 4 = 10–2 Zahlen vor den Zehnerpotenzen werden dabei wie gewohnt behandelt, z. B.: (3 ⋅ 102) ⋅ (2 ⋅ 103) = 2 ⋅ 3 ⋅ 102 + 3 = 6 ⋅ 105. Man kann auch mit den Hochzahlen (Exponenten) alleine rechnen, man spricht dann vom Logarithmenrechnen: Wird irgendeine Zahl (z. B. 100) als Potenz zur Basis 10 (im Beispiel: 102) geschrieben, so wird die Hochzahl (im Beispiel: 2) als (dekadischer) Logarithmus von 100 (abgekürzt log 100 oder lg 100) bezeichnet. Solche Logarithmen finden in der Physiologie z. B. bei der Definition des pHWertes (s. o.) oder bei der Auftragung des Schalldruckes mit der Dezibelskala (씮 S. 369) Verwendung. Als natürlicher Logarithmus (ln) wird der Exponent zur Basis e verwendet, wobei e = 2,71 828. . . Da log x = ln x / ln 10 und ln 10 = 2,302 585. . ., erfolgt die Umrechnung von ln in log und umgekehrt folgendermaßen: log x = ln x / 2,3 ln x = 2,3 ⋅ log x Beim Rechnen mit Logarithmen erniedrigt sich die Rechenart um eine Stufe, d. h., aus einer Multiplikation wird eine Addition, aus einer Potenzierung eine Multiplikation usw., also: log (a ⋅ b) = log a + log b log (a/b) = log a – log b = n ⋅ log a log an n a = (log a)/n log 앀옽 387 ln y 2 ln y Graphische Darstellung 3 y = a · eb ·x ln y= lna + b ·x ln y = lna + b· lnx Exponentialfunktion x (linear) Potenzfunktion 1 ln x y (linear) 4 lineare Funktion y=a + b· lnx logarithmische Funktion x (linear) ln x D. Graphische Darstellung verschiedener Funktionen. D1 Lineare Funktion (violett), Exponentialfunktion (rot), logarithmische Funktion (blau) und Potenzfunktion (grün) bei linearer Auftragung sowohl auf der x-Achse als auch auf der y-Achse. Die drei Kurven können graphisch linearisiert werden, wenn eine logarithmische Auftragung auf der y-Achse (Exponentialfunktion: D2), auf der x-Achse (logarithmische Funktion: D4), bzw. auf beiden Achsen (Potenzfunktion: D3) gewählt wird. recht; das bedeutet, dass die Körpergröße in der ersten Phase vom Alter abhängig, in der zweiten (waagerechten) Phase jedoch weitgehend altersunabhängig ist. Eine Korrelation (s. u.) beweist für sich alleine allerdings keine kausale Abhängigkeit. So korrelierte z. B. im Elsaß für eine gewisse Zeit der Geburtenrück- gang mit der zahlenmäßigen Abnahme der nistenden Störche. Will man in ihrer Größe sehr unterschiedliche Messdaten (z. B. 1 bis 100 000) auf einer Koordinate unterbringen, können entweder die kleinen Größen nicht mehr getrennt voneinander dargestellt werden, oder aber die Koor- Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. y = a · xb y (linear) 13 Anhang 388 Zu beachten ist, dass auf logarithmischen Koordinaten der Wert 0 für x oder y nicht existiert, da ln 0 = ⬁. Trotzdem wird in der Geradengleichung ln a „Achsenabschnitt“ genannt, wenn die logarithmische Abszisse (씮 D3,4) von der Ordinate bei ln x = 0, d. h. x = 1, gekreuzt wird. Statt ln x und/oder ln y auf der x- bzw. y-Achse aufzutragen, kann man die linearen Werte von x und/ oder y auf Logarithmenpapier auftragen, auf dem die Ordinate oder die Abszisse („halblogarithmisches“ Papier) oder beide Koordinaten („doppellogarithmisches“ Papier) logarithmisch eingeteilt sind. In den letzten beiden Fällen wird a nicht mehr Achsenabschnitt genannt, weil dessen Wert davon abhängt, wo die y-Achse die x-Achse schneidet, wobei für x alle Werte ⬎ 0 möglich sind. Auch andere nichtlineare Funktionen können durch geeignete Wahl der Auftragung auf den Koordinatenachsen graphisch linearisiert werden, so z. B. die Michaelis-Menten-Gleichung (씮 E1), der viele Enzymreaktionen und Car- 1 Jmax J J = Jmax · C/(KM +C) 1/ J 2 max 0 C KM 2 1/J 1/Jmax Messbereich 0 1/KM 1/C E. Zwei mögliche Darstellungen der Michaelis-Menten-Beziehung: Als Kurve (J gegen C; 씮 E1) und in einer linearisierten Form (1/J gegen 1/C; 씮 E2). In letzterer Form sind Jmax und KM durch Extrapolation außerhalb des Messbereiches ablesbar (s. Text). Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. dinatenachsen werden zu lang. Man hilft sich in diesem Fall mit der Auftragung der Daten in Form ihrer Potenzen oder ihrer Logarithmen (s. o.): statt 1, 10, 100, 1000 usw. schreibt man 100, 101, 102, 103 usw. oder die Logarithmen 0, 1, 2, 3 usw. In dieser Form sind also die niedrigen Zahlen relativ genau darzustellen, und trotzdem passen die großen Zahlen noch auf die (vernünftig lange) Koordinatenachse (씮 z. B. Hörkurven, S. 369 B). Eine Korrelation kann linear sein (씮 D1, violette Gerade) und gehorcht dann der Geradengleichung y = a ⋅ x + b, wobei a die Steigung der Geraden und b der Schnittpunkt der Geraden mit der y-Achse (= Achsenabschnitt, d. h. bei x = 0) ist. Viele Korrelationen sind allerdings nichtlinear. Bei einfacheren Funktionen kann aber durch nichtlineare (z. B. logarithmische) Auftragung der x-Werte und/oder der y-Werte eine graphische Linearisierung erreicht werden, was z. B. Extrapolationen auf Werte außerhalb des Messbereiches (s. u.) oder die Aufstellung von Eichkurven mit nur zwei Eichpunkten erlaubt ( 씮 z. B. S. 147 C). Auch die Berechnung der „mittleren“ Korrelation von streuenden Messwerten von x-y-Paaren wird damit erleichtert: Regressionsgerade. Eine Exponentialfunktion (씮 D1, rote Kurve) y = a ⋅ eb ⋅ x kann durch Auftragung von ln y auf der y-Achse linearisiert werden (씮 D2): ln y = ln a + b ⋅ x, wobei b = Steigung und ln a = Achsenabschnitt. Eine logarithmische Funktion (씮 D1, blaue Kurve) y = a + b ⋅ ln x kann durch Auftragung von ln x auf der x-Achse graphisch linearisiert werden (씮 D4), wobei b = Steigung und a = Achsenabschnitt. Eine Potenzfunktion (씮 D1, grüne Kurve) y = a ⋅ xb kann durch Auftragung von ln y und ln x auf den Koordinatenachsen graphisch linearilisiert werden ( 씮 D3), da ln y = ln a + b ⋅ ln x, wobei b = Steigung und ln a = Achsenabschnitt. 389 13 Anhang Graphische Darstellung Graphische Darstellung, Normalwerte rier-vermittelte Transportprozesse (씮 S. 28) gehorchen: C [13.10] J = Jmax ⋅ KM + C wobei J = aktuelle Transportrate (z. B. in mol ⋅ m–2 ⋅ s–1), Jmax die maximale Transportrate, C (mol ⋅ m–3) die aktuelle Konzentration des zu transportierenden Stoffes und KM die (Halbsättigungs-)Konzentration bei 1/2 Jmax bedeutet. Eine der drei gebräuchlichen graphischen Linearisierungen der Michaelis-Menten-Gleichung, die nach Lineweaver-Burk, lautet: [13.11] 1/J = (KM/Jmax) ⋅ (1/C) + 1/Jmax, so dass sich bei Auftragung von 1/J auf der yAchse und 1/C auf der x-Achse eine Gerade ergibt (씮 E2). Während bei der Auftragung J gegen C (씮 E1) die experimentelle Bestimmung von Jmax gar nicht exakt möglich ist (dazu wäre die Verwendung einer unendlich großen Konzentration C notwendig!), kann in der linearisierten Form (씮 E2) aus experimentellen Daten eine Regressionsgerade errechnet werden, die auf C = ⬁ extrapoliert werden kann: Da dann 1/C = 1/⬁ = 0, ist 1/Jmax beim 0-Punkt der x-Achse ablesbar (씮 E2). Der Kehrwert davon ergibt also das gesuchte Jmax. Wenn man in der Gl 13.11 weiterhin 1/J = 0 setzt, lautet sie [13.12] 0 = (KM/Jmax) ⋅ (1/C) + 1/Jmax oder 1/KM = -1/C, so dass KM aus dem negativen Kehrwert des x-Achsenabschnittes (entspricht 1/J = 0) errechnet werden kann (씮 E2). Das griechische Alphabet α β γ δ ε ζ η , θ ι κ λ µ ν ξ ο π σ, ς τ υ φ χ ψ ω Α Β Γ ∆ Ε Ζ Η Θ Ι Κ Λ Μ Ν Ξ Ο Π Ρ Σ Τ Υ Φ Χ Ψ Ω Alpha Beta Gamma Delta Epsilon Zeta Eta Theta Iota Kappa Lambda My Ny Xi Omikron Pi Rho Sigma Tau Ypsilon Phi Chi Psi Omega Normalwerte Gesamtorganismus und Zelle Chemische Zusammensetzung von 1 kg fettfreier Körpermasse eines Erwachsenen 720 g Wasser; 210 g Protein; 22,4 g Ca; 12 g P; 2,7 g K; 1,8 g Na; 1,8 g Cl; 0,47 g Mg Wasserverteilung im Erwachsenen / Kind (in % des Körpergewichtes) (s. a. S. 168) intrazellulär: 40% / 40%; Interstitium: 15% / 25%; Plasma: 5% / 5% Ionenkonzentrationen intra- und extrazellulär siehe S. 93 C Herz und Kreislauf Herzgewicht Herzzeitvolumen in Ruhe (maximal) Ruhepuls = Sinusrhythmus AV-Knoten-Rhythmus Kammerrhythmus Arterieller Blutdruck (nach Riva-Rocci) Pulmonalarteriendruck 250 – 350 g 5 – 6 (max. 25) l · min-1 (s. a. S. 188) 60 – 75 (max. 100) min-1 40 – 55/min 25 – 40/min syst./diast. 120/80 mmHg (16/10,7 kPa) syst./diast. 20/7 mmHg (2,7/0,9 kPa) Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 390 Zentralvenöser Druck Portalvenendruck Ventrikelvolumen enddiastol./endsystol. Ejektionsfraktion Druckpulswellengeschwindigkeit Mittlere Strömungsgeschwindigkeit 3 – 6 mmHg (0,4 – 0,8 kPa) 3 – 6 mmHg (0,4 – 0,8 kPa) 120 ml/40 ml 0,67 Aorta: 3 – 5 m/s; Arterien: 5 – 10 m/s; Venen: 1 – 2 m/s Aorta: 0,18 m/s; Kapillaren: 0,0002 – 0,001 m/s; Vv. cavae: 0,06 m/s 391 13 Anhang Normalwerte % HZV 4% 13% 20% 16% 8% 21% 18% pro g Gewebe 0,8 ml/min 0,5 ml/min 4 ml/min 0,7 ml/min 0,3 ml/min 0,04 ml/min Lunge und Gastransport Männer: 7l 5,6 l 0,6 l 3,2 l 1,8 l 1,4 l 110 l Frauen: 6,2 l 5l 0,5 l 2,9 l 1,6 l 1,2 l 100 l Totalkapazität TLC Vitalkapazität VC (s. a. S. 112) Atemzugvolumen VT in Ruhe Inspiratorisches Reservevolumen Exspiratorisches Reservevolumen Residualvolumen Atemgrenzwert bei 30 Atemzügen/min O2-Partialdrücke Luft: 21,17 kPa (159 mmHg) Alveole: 13,33 kPa (100 mmHg) arteriell: 12,66 kPa (95 mmHg) venös: 5,33 kPa (40 mmHg) CO2-Partialdrücke Luft: 0,03 kPa (0,23 mmHg) Alveole: 5,2 kPa (39 mmHg) arteriell: 5,3 kPa (40 mmHg) venös: 6,1 kPa (46 mmHg) 16/min 150 ml 180 – 200 ml O2/l Blut = 8 – 9 mmol O2/l Blut 0,84 Atemfrequenz Totraumvolumen Sauerstoffkapazität des Blutes Respiratorischer Quotient Niere und Ausscheidung Renaler Plasmafluss; RPF Glomeruläre Filtrationsrate; GFR Filtrationsfraktion = GFR/RPF Harnzeitvolumen Harnosmolalität Na+-Ausscheidung K+-Ausscheidung Glucoseausscheidung Stickstoffausscheidung Proteinausscheidung 480 – 800 ml/min pro 1,73 m2 Körperoberfl. 80 – 140 ml/min pro 1,73 m2 Körperoberfl. 0,19 0,7 – 1,8 l/d 250 – 1000 mosm/kg H2O 50 – 250 mmol/d 25 – 115 mmol/d ⬍ 300 mg/d = 1,67 mmol/d 150 – 250 mg/d pro kg Körpergewicht 10 – 200 mg/d Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Organdurchblutung in Ruhe (siehe auch S. 189 A u. 215 A) Herz Gehirn Nieren Gastrointestinaltrakt = Pfortaderdurchblutung Leber, arteriell durch A. hepatica Skelettmuskel Haut und sonstige Organe Normalwerte Harn-pH-Wert titrierbare Säure Harnstoffausscheidung Harnsäureausscheidung Kreatininausscheidung 4,5 – 8,2 10 – 30 mmol/d 10 – 20 g/d = 166 -333 mmol/d 300 – 800 mg/d = 1,78 – 6,53 mmol/d 0,56 – 2,1 g/d = 4,95 – 18,6 mmol/d Ernährung und Stoffwechsel Energieumsatz (EU) bei Bettruhe EU bei leichter Büroarbeit EU beim Gehen (4,9 km/h) EU beim Sport (Tanzen, Reiten, Schwimmen) Männer 6500 kJ/d 10 800 kJ/d 3,3 kW 4,5 – 6,8 kW Funktionelles Eiweißminimum 1 g/kg Körpergewicht Vitamine, optimale tägliche Aufnahme (IE = Internationale Einheiten) A: 10.000 – 50.000 IE; D: 400 – 600 IE E: 200 – 800 IE; K: 65 – 80 µg; B1, B2, B3, B5, B6: je 25 – 300 mg; B12: 25 – 300 µg; Folat: 0,4 – 1,2 mg; H: 25 – 300 µg; C: 500 – 5000 mg. Ca: 1 – 1,5 g; Cr: 200 – 600 µg; Cu: 0,5 – 2 mg; Fe: 15 – 30 mg; I: 50 – 300 µg; K+: 0,8 – 1,5 g; Mg: 500 – 750 mg; Mn: 15 – 30 mg; Mo: 45 – 500 µg; Na+: 2 g; P: 200 – 400 mg; Se: 50 – 400 µg; Zn: 22 – 50 mg. Elektrolyte und Spurenelemente, optimale tägliche Aufnahme Frauen 5400 kJ/d 9600 kJ/d 2,7 kW 3,6 – 5,4 kW Nervensystem, Muskel Dauer eines Aktionspotentials Nervenleitungsgeschwindigkeiten (NLG) Nerv: 1 – 2 ms; Skelettmuskel: 10 ms; Myokard 200 ms s. S. 49 C Blut u. a. Körperflüssigkeiten Blut (Angaben für Erwachsene) Blutvolumen (s. a. Tab. S. 88) Hämatokrit (s. a. Tab. S. 88) Erythrozytenzahl Hämoglobinkonzentration im Vollblut (Hb) Männer: 4500 ml 0,40 – 0,54 4,6 – 5,9 . 1012/l 140 – 180 g/l (2,2 – 2,8 mmol/l) Mittl. Volumen des Einzelerythrozyten (MCV) Mittl. Hämoglobinkonzentration der Erythrozyten (MCHC) Mittl. Hämoglobinmenge im Einzelerythrozyten (MCH = HbE) Mittlerer Erythrozytendurchmesser Retikulozyten Leukozyten (s. a. Tab. S. 88) Thrombozyten Blutsenkungsgeschwindigkeit 80 – 100 fl 320 – 360 g/l Erythrozyten Proteine gesamt Albumin α1-Globuline Frauen: 3600 ml 0,37 – 0,47 4,2 – 5,4 . 1012/l 120 – 160 g/l (1,9 – 2,5 mmol/l) 27 – 32 pg 7,2 – 7,8 µm 0,4 – 2% (20 – 75 . 109/l) 3 – 11 . 109/l 180 – 400 . 109/l 170 – 360 . 109/l ⬍ 10 mm/erste ⬍ 20 mm/erste Stunde Stunde 66 – 85 g/l Serum 35 – 50 g/l Serum 1,3 – 4 g/l Serum 55 – 64 rel.% 2,5 – 4 rel.% Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 392 4 – 9 g/l Serum 6 – 11 g/l Serum 13 – 17 g/l Serum Gerinnung Thromboplastinzeit nach Quick Partielle Thromboplastinzeit (PTT) Blutungszeit Gerinnungsfaktoren s. S. 102 0,9 – 1,15 INR (International Normalized Ratio) 26 – 42 s ⬍ 6 min Parameter des Glucosestoffwechsels Glucosekonzentration im Venenblut Glucosekonzentration im Kapillarblut Glucosekonzentration im Plasma Grenzwert für Diabetes mellitus im Plasma HBA1 c (glykosyliertes Hämoglobin A) 3,9 – 5,5 mmol/l (70 – 100 mg/dl) 4,4 – 6,1 mmol/l (80 – 110 mg/dl) 4,2 – 6,4 mmol/l (75 – 115 mg/dl) ⬎ 7,8 mmol/l (⬎ 140 mg/dl) 3,2 – 5,2% Parameter des Lipidstoffwechsels Triglyceride im Serum Cholesterin, gesamt im Serum HDL-Cholesterin im Serum ⬍ 1,71 mmol/l (⬍ 150 mg/dl) ⬍ 5,2 mmol/l (⬍ 200 mg/dl) ⬎ 1,04 mmol/l (⬎ 40 mg/dl) Harnpflichtige Substanzen Harnstoffkonzentration im Serum Harnsäurekonzentration im Serum Kreatininkonzentration im Serum 3,3 – 8,3 mmol/l (20 – 50 mg/dl) 150 – 390 µmol/l (2,6 – 6,5 mg/dl) 36 – 106 µmol/l (0,4 – 1,2 mg/dl) Bilirubin Gesamtbilirubin im Serum Direktes Bilirubin im Serum 3,4 – 17 µmol/l (0,2 – 1 mg/dl) 0,8 – 5,1 µmol/l (0,05 – 0,3 mg/dl) Elektrolyte und Blutgase Osmolalität Kationen (mmol/l) im Serum Anionen (mmol/l) im Serum pH-Wert Standardbicarbonat Gesamtpufferbasen Sauerstoffsättigung Sauerstoffpartialdruck bei Halbsättigung (P0,5) 7 – 10 rel.% 8 – 12 rel.% 12 – 20 rel.% 280 – 300 mmol/kg H2O Na+: 135 – 145 K+: 3,5 – 5,5 ionis. Ca2+: 1.0 – 1,3 ionis. Mg2+: 0,5 – 0,7 Cl-: 95 – 108 H2PO4– + HPO42_: 0,8 – 1,5 7,35 – 7,45 22 – 26 mmol/l 48 mmol/l arteriell: 96%; gemischt-venös: 65 – 75% 3,6 kPa; 27 mmHg Liquor cerebrospinalis-Lumballiquor Druck im entspannten, waagrechten Liegen Spezifisches Gewicht Osmolalität Glucosekonzentration Proteinkonzentration IgG-Konzentration Leukozytenzahl 1,4 kPa; 10,5 mmHg 1,006 – 1,008 g/l 290 mosm/kg H2O 45 – 70 mg/dl; 2,5 – 3,9 mmol/l 0,15 – 0,45 g/l ⬍ 84 mg/dl ⬍ 5/ µl Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. α2-Globuline β-Globuline γ-Globuline 393 13 Anhang Normalwerte Wichtige Formeln Wichtige Formeln der Physiologie 1. Ficksches Diffusionsgesetz für Membrantransport (s. a. S. 20 ff.) ∆C [mol ⋅ s–1] Jdiff = F ⋅ D ⋅ ∆x Jdiff = Nettodiffusionsrate [mol ⋅ s–1]; F = Fläche [m2]; D = Diffusionskoeffizient [m2 ⋅ s–1]; ∆C = Konzentrationsdifferenz [mol ⋅ m–3]; ∆x = Membrandicke [m]. oder Jdiff = P ⋅ ∆C [mol ⋅ m–2 ⋅ s–1] F P = Permeabilitätskoeffizient [m ⋅ s–1]; Jdiff, F und ∆C s. o. oder (für Gasdiffusion) . ∆P Vdiff =K⋅ [m ⋅ s–1] F x ∆ . Vdiff = Nettodiffusionsrate [m3 ⋅ s–1]; K = Krogh-Diffusionskoeffizient [m2 ⋅ s–1⋅ Pa–1]; ∆P = Partialdruckdifferenz [Pa] 2. Van’t Hoff-Staverman-Gleichung (s. a. S. 383) ∆π = σ · R · T · ∆cosm [Pa]; ∆π = osmotische Druckdifferenz [Pa]; σ = Reflexionskoeffizient [dimensionslos]; R = allgemeine Gaskonstante [8,3144 J ⋅ K–1 ⋅ mol–1]; T = absolute Temperatur [K]; ∆cosm = Konzentrationsdifferenz osmotisch wirksamer Teilchen [mol ⋅ m–3]. 3. Michaelis-Menten-Gleichung (s. a. S. 28 u. 389 f.) C [mol ⋅ m–2 ⋅ s–1], Jsätt = Jmax ⋅ KM + C Jsätt = Substrattransport(-umsatz) [mol ⋅ m–2 ⋅ s–1]; Jmax = maximaler Substrattransport (-umsatz) [mol ⋅ m–2 ⋅ s–1]; C = Substratkonzentration [mol ⋅ m–3]; KM = Michaelis-Konstante = Substratkonzentration bei 1/2 Jmax [mol ⋅ m–3]. 4. Nernst-Gleichung (s. a. S. 32) [X]i [mV] Ex = –61 ⋅ zx-1 ⋅ log [X]a Ex = Gleichgewichtspotenzial des Ions X [mV]; zx = Ladungszahl des Ions X; [X]i = intrazelluläre und [Xa] = extrazelluläre Konzentration des Ions X [mol ⋅ m–3]. 5. Ohm-Gesetz (s. a. S. 32 u. 190) a. für Ionentransport an der Membran: Ix = gx ⋅ (Em – Ex) [A ⋅ m–2] Ix = Ionenstrom des Ions X pro Membranfläche [A ⋅ m–2]; gx = Leitfähigkeit der Membran für das Ion X [S ⋅ m–2]; Em = Membranpotenzial [V]; Ex = Gleichgewichtspotenzial des Ions X [V] b. für den Blutkreislauf: . ∆P [l ⋅ min–1]; Q= R . Q = Stromstärke (Gesamt-Kreislauf: Herzzeitvolumen = HZV) [l ⋅ min–1]; ∆P = mittlere Blutdruckdifferenz (großer Kreislauf: PAorta – PV. cava; kleiner Kreislauf: PA. pul. – PVv. pul.) [mmHg]; R = Strömungswiderstand (großer Kreislauf: totaler peripherer Widerstand = TPR) [mmHg · min · l–1]. 6. Formeln zur Atmung (s.a. S. 120 u. 106) a. Atemzugvolumen (VT): VT = VD + VA [l] . . b. Atemzeitvolumen (VE oder VT): . . . VE = f ⋅ VT = (f ⋅ VD) + (f ⋅ VA) = VD + VA [l · min–l] c. O2-Verbrauch, CO2-Abgabe und RQ (Gesamtorganismus): . . VO2= VT (FIO2 – FEO2) = HZV ⋅ avDO2 [l ⋅ min–1] . . VCO2 = VT ⋅ FECO2 [l ⋅ min–1] . V RQ = .CO2 VO2 VD = Totraum [l]; VA = alveolärer Anteil an VT [l]; . VT = Atemzeitvolumen [l ⋅ min–1]; Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 394 d. O2-Verbrauch und CO2-Abgabe (Organ): . . VO2 = Q ⋅ avDO2 [l ⋅ min–1] . . VCO2 = Q ⋅ avDCO2 [l ⋅ min–1] e. Ficksches Prinzip . VO2 [l ⋅ min–1] HZV = avDO2 HZV = Herzzeitvolumen [l ⋅ min–1]; . Q = Organdurchblutung [l · min–1]; avDO2, avDCO2 = arteriovenöse O2- bzw. CO2-Differenz im Gesamtkreislauf bzw. im Organkreislauf [l / l Blut]. f. Gaspartialdruck ↔ Gaskonzentration in Flüssigkeiten [X] = α ⋅ Px [mmol/l Plasma] [X] = Konzentration des Gases X [mmol ⋅ l–1]; α = (Bunsen-)Löslichkeitskoeffizient [mmol ⋅ l–1 ⋅ kPa–1]; PX = Partialdruck des Gases X [kPa]. g. Bohr-Formel (s. a. S. 115) (FACO2 – FECO2) V D = VT FACO2 VD = Totraum [l]; VT = Atemzugvolumen [l]; FACO2 = alveoläre und FECO2 = exspiratorische CO2-Fraktion [l/l]; h. Alveolargasgleichung (s. a. S. 136) PACO2 [kPa] PAO2 = PIO2 – RQ PAO2 und PIO2 = alveolärer bzw. inspiratorischer O2-Partialdruck [kPa]; PACO2 = alveolärer CO2-Partialdruck [kPa]; RQ = respiratorischer Quotient [dimensionslos]. 7. Henderson-Hasselbalch-Gleichung (s. a. S. 138 ff. u. 385) a. allgemein: [A–] pH = pKa + log [AH] b. für Bicarbonat/CO2-Puffer (37 oC): [HCO–3] pH = 6,1 + α · PCO2 pH = negativer dekadischer Logarithmus der H+-Aktivität; pKa = negativer dekadischer Logarithmus der Dissoziationskonstante der im Nenner eingesetzten Puffersäure (AH bzw. CO2); [A–] bzw. [HCO3–] = Pufferbasenkonzentration; α ⋅ PCO2 = [CO2], s. Gleichung 6f. 8. Formeln zur Nierenfunktion (s. a. S. 150 ff.) a. Clearance eines frei filtrierten Stoffes X (CX): . U CX = VU ⋅ X [l ⋅ min–1] PX b. Renaler Plasmafluss (RPF): . UPAH [l ⋅ min–1]; RPF = VU ⋅ 0,9 ⋅PPAH c. Nierendurchblutung (RBF): RPF [l ⋅ min–1]; RBF = 1 – Hkt d. Glomeruläre Filtrationsrate (GFR): . U GFR = VU ⋅ In [l ⋅ min–1]; P In e. Freiwasser-Clearance (CH2O): . U CH2O = VU ⋅ (1 – osm ) [l ⋅ min–1]; Posm f. Filtrationsfraktion (FF): GFR [dimensionslos]; FF = RPF g. Fraktionelle Ausscheidung eines Stoffes X (FEX): CX FEX = [dimensionslos]; GFR h. Fraktionelle Resorption eines Stoffes X (FRX): FRX = 1 – FEX [dimensionslos]; . VU = Urinzeitvolumen [l ⋅ min–1); Ux, UPAH, UIn, Uosm = Urinkonzentration eines Stoffes X, von p-Aminohippurat, eines geeigneten Indikatorstoffes (Inulin, endogenes Kreatinin) bzw. Urinosmolalität [mol⋅ l–1 oder g ⋅ l–1 bzw. osm ⋅ l–1]; Px, PPAH, PIn, Posm = Plasmakonzentration eines Stoffes X, von p-Aminohippurat, eines Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. f = Atemfrequenz [min–1]; . VD = Totraumventilation [l ⋅ min–1]; . VA = Alveolarventilation [l ⋅ min–1]; . VO2 = O2-Verbrauch [l ⋅ min–1]; . VCO2 = CO2-Abgabe [l · min-1]; FIO2 = inspiratorische O2-Fraktion [l/l]; FEO2 = exspiratorische O2-Fraktion [l/l]; FECO2 = exspiratorische CO2-Fraktion [l/l]; RQ = respiratorischer Quotient; 395 13 Anhang Wichtige Formeln Wichtige Formeln geeigneten Indikatorstoffes (Inulin, endogenes Kreatinin) bzw. Plasmaosmolalität [mol⋅ l–1 oder g ⋅ l–1 bzw. osm ⋅ l–1]; Hkt = Hämatokrit [l Blutzellen/l Blut]. 9. Formeln zur Filtration (s. a. S. 152 u. 210) a. Effektiver Filtrationsdruck an Blutkapillaren (Peff): Peff = Pkap – Pint – πkap + πint [mmHg]; b. dto. an Nierenglomerulus-Kapillaren: Peff = Pkap – PBow – πkap [mmHg]; . c. Filtrationsrate (Q; am Glomerulus = GFR): . Q = Peff · F · k [m3 · s –1] Pkap, Pint = hydrostatischer Druck in Kapillare bzw. Interstitium [mmHg]; πkap, πint = onkotischer Druck in Kapillare bzw. Interstitium [mmHg]; Peff = mittlerer effektiver Filtrationsdruck [mmHg]; F = Filtrationsfläche (m2); k = Wasserdurchlässigkeit (= hydraulische Leitfähigkeit) [m3 · s–1 · mmHg–1]. 10. Laplace-Beziehung (s. a. S. 118, 190 u. 212) a. elliptoider Hohlkörper (mit den Radien r1 und r2): 1 1 + ) [Pa]; Ptm = T ( r1 r2 b. dto., Wanddicke berücksichtigt: 1 1 + ) [Pa]; Ptm = S · w ( r1 r2 c. kugelförmiger Hohlkörper (r1 = r2 = r): T S⋅w [Pa] bzw. Ptm = 2 [Pa]; Ptm = 2 r r d. zylindrischer Hohlkörper (r2 씮 ⬁, daher 1/r2 = 0): T S⋅w [Pa] bzw. Ptm = [Pa]; Ptm = r r Ptm = transmuraler Druck [Pa]; T = Wandspannung [N ⋅ m–1]; S = Wandspannung [N ⋅ m–2]; w = Wanddicke [m]. 11. Formeln zur Herz-Kreislauf-Funktion (s. a. Punkte 2, 5 b, 6 c, 9 und S. 188 ff.) a. Herzzeitvolumen (HZV): HZV = f ⋅ SV [l ⋅ min–1] b. Hagen-Poiseuille-Gesetz: 8⋅l⋅η ; R= π ⋅ r4 SV = Schlagvolumen [l]; f = Schlagfrequenz [min–1]; R = Strömungswiderstand in einer Röhre [Pa ⋅ s ⋅ m–3] mit der Länge l [m] und dem Innenradius r [m]; η = Viskosität [Pa ⋅ s]. Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 396 Gesamte Physiologie Boron, W.F., Boulpaep, E.L.: Medical Physiology. A Cellular and Molecular Approach, Saunders, Philadelphia (2004) Deetjen, P., Speckmann, E.-J., Hescheler, J.: Physiologie, 4. Aufl. Urban & Fischer, München-Stuttgart-Jena-Lübeck-Ulm (2005) Greger, R., Windhorst, U.: Comprehensive Human Physiology, Vol. 1 and 2, Springer, Berlin, (1996) Klinke, R., Pape, H.-C., Silbernagl, S.: Physiologie, 5. Aufl., Thieme, Stuttgart (2005) Schmidt, R.F., Lang, F., Thews, G.: Physiologie des Menschen, 29. Aufl. Springer, Berlin (2005) Einzelgebiete der Physiologie Niere und Elektrolythaushalt Alpern, R., Hebert, A.S.: The Kidney: Physiology and Pathophysiology, 4th ed., Elsevier, San Diego (2007) Halperin, M.L., Goldstein, M.B.: Fluid, Electrolyte and Acid-Base Physiology, A problem-based approach, W.B. Saunders Co., Philadelphia (2006) Herz und Kreislauf Katz, A.M.: Physiology of the Heart, 4th ed., Lippincott, Williams & Wilkins Publishers, Philadelphia, New York (2005) Schuster, H.-P.: EKG-Kurs für Isabel, 4. Aufl., Thieme, Stuttgart (2005) Zellphysiologie Magen, Darm, Leber Alberts, B., et al.: Molekularbiologie der Zelle, Wiley-VCH, Weinheim (2004) Lodish, H. et al.: Molecular Cell Biology, 5 th ed. Freeman, New York (2004) Johnson, L.R.: Gastrointestinal Physiology 7th ed., Mosby Inc., St. Louis (2006) Arbeits- und Sportphysiologie Ehm, O.F., Hahn, M., Wenzel, J.: Der neue Ehm. Tauchen noch sicherer. Tauchmedizin für Sporttaucher, Berufstaucher und Ärzte. 9. Aufl., Müller, Rüschlikon, Cham (2003) Hollmann, W., Hettinger, Th., Strüder H.K.: Sportmedizin. Grundlagen für Arbeit, Training und Präventmedizin, 4. Aufl., F.K. Schattauer Verlag (2000) de Marees, H.: Sportphysiologie, 9. Aufl., Sport & Buch Strauß (2003) Ward, M.P., Milledge, J.S., West, J.B.: High Altitude Medicine and Physiology, 3rd ed., Hodder Arnold (2001) Immunologie Janeway C.A., et. al.: Immunologie, 5. Aufl. Spektrum Akad. Verlag, Heidelberg (2002) Goldsby, R.A., Kindt, Th.J., Osborne, B.A., Kuby, J.: Immunology, 5th ed., W.H. Freeman & Co Ltd (2003) Atmung und Säure-Basen-Haushalt Halperin, M.L., Goldstein, M.B.: Fluid, Electrolyte and Acid-Base Physiology, A problem-based approach, W.B. Saunders Co., Philadelphia (2006) West, J.B.: Respiratory Physiology: The Essentials, 7th ed., Lippincott, Williams & Wilkins, Baltimore (2004). Hormone Felig, P., Frohman, L.A. Endocrinology and Metabolism, 4th ed., McGraw Hill, New York (2001) Greenspan, F.S., Gardner, D.G.: Basic & Clinical Endocrinology, 8th ed., McGraw-Hill Publishing Company (2007) Griffin, J.E., Ojeda, S. R.: Textbook of Endocrine Physiology, 5th ed. Oxford University Press (2004). Sexual- und Reproduktionsphysiologie Haeberle, E.J.: DTV-Atlas Sexualität. DTV, München (2005) Masters, W.H., V.E. Johnson, Kolodny, R.C.: Liebe und Sexualität. Ullstein TB-Vlg., Berlin (1993) Yen, S.S.C., Strauss, J.F., Barbieri, R.L.: Jaffe’s Reproductive Endocrinology: Physiology, Pathophysiology, and Clinical Management, 5th ed. W.B. Saunders, Philadelphia (2004) Nervensystem, Muskel, Sinne Birbaumer, N., Schmidt, R.F.: Biologische Psychologie, 6. Aufl., Springer Verlag, Berlin-Heidelberg-New York (2005) Kandel, E.R., Schwartz, J.H., Jessell, T.M (eds) Principles of Neural Science, 4th ed. McGraw-Hill Publishing Company (2000). Smith, C.U.M.: Biology of Sensory Systems, John Wiley, Chichester (2000) Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Weiterführende und ergänzende Literatur 13 Anhang 397 Weiterführende und ergänzende Literatur Pathophysiologie Beers, M.H., Porter, R.S., Jones, T.V.: The Merck Manual of Diagnosis and Therapy, 18th ed., Merck Publications (2006) Cecil, R.L., Goldman, L., Ausiello, D.A.: Cecil Textbook of Medicine, 23rd ed. W.B. Saunders, Philadelphia (2007) McPhee, S. J., V.R., Ganong, W.F.: Pathophysiology of Disease, An Introduction to Clinical Medicine, 5th ed. Appleton u. Lange Publishing Company (2005). Siegenthaler, W., Blum, H.E.: Klinische Pathophysiologie, 9. Aufl., Thieme, Stuttgart (2006) Silbernagl, S. , Lang, F.: Taschenatlas der Pathophysiologie, 2. Aufl., Thieme, Stuttgart (2005) Pharmakologie Brunton L.L., Lazo, J.S., Parker, K.L.: Goodman & Gilman’s: The Pharmacological Basis of Therapeutics, 11th ed., Mc-Graw-Hill, New York (2006) Lüllmann, H., Mohr, K.: Taschenatlas der Pharmakologie, 5. Aufl., Thieme, Stuttgart (2004) Wissenschaftliche Tabellen und medizinische Lexika Bunjes, W.E.: Medical and Pharmaceutical Dictionary, Englisch-German, 4 th ed. Thieme, Stuttgart 1985 Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 260. Aufl., Walter de Gruyter, Berlin (2004) Smith, A.D.: Oxford Dictionary of Biochemistry and Molecular Biology, 2nd ed., Oxford University Press, Oxford (2006). Wissenschaftliche Tabellen Geigy, Einheiten im Meßwesen, Körperflüssigkeiten, Organe, Energiehaushalt, Ernährung, Teilband Körperflüssigkeiten, 8. Aufl. Ciba-Geigy AG, Basel (1977), 2. Nachdruck (1985) Wissenschaftliche Tabellen Geigy, Somatometrie, Biochemie, Teilband Somatometrie und Biochemie, 8. Aufl. Ciba-Geigy AG, Basel (1982), 2. Nachdruck (1985) Wissenschaftliche Tabellen Geigy, Physikalische Chemie, Blut, Humangenetik, Stoffwechsel von Xenobiotika, Teilband Hämatologie und Humangenetik, 8. Aufl. Ciba-Geigy AG, Basel (1979), 4. Nachdruck (1985) Zeitschriften Annual Review of Physiology, Annual Review Inc. Palo Alto, California/USA Nature Medicine, Nature America Inc., New York/ USA Nature, Macmillan Magazines, London/UK Physiological Reviews, The American Physiological Society, Bethesda, Maryland/USA Physiology, The International Union of Physiological Sciences and The American Physiological Society Reviews of Physiology, Biochemistry and Pharmacology, Springer Verlag, Berlin-HeidelbergNew York Science, American Association for the Advancement of Science, New York/USA Spektrum der Wissenschaft, Spektrum der Wissenschaft Verlagsges. mhH, Heidelberg Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 Anhang 398 399 A A (Ampere) 381 AB0-System 100 Aberration, sphärische 352 Abführmittel 264 ABP (Androgenbindungsprotein) 308 Absolutschwelle – Auge 358 – Geruchssinn 346 – Ohr 368 Abstillen 305 Abstrahierungsfähigkeit 338 Abwehr s. Immunabwehr 92 ff. Abwehrverhalten, Hypothalamus 332 ACAT (Acyl-CoA-CholesterinAcyltransferase) 258 ACE (Angiotensin-ConvertingEnzym) 186 – Hemmer 186 Acenocumarol 104 Acetat 142, 286 – Konjugierung 160 Acetazolamid 174, 175 Acetessigsäure 286 Aceton 286 Acetylcholin 34, 52, 78 ff., 238, 338 – Aktivierungssystem, aszendierendes retikuläres (ARAS) 338 – Antagonisten 82 – Belegzellen 244 – Endplatte, motorische 56 – Freisetzung 82 – Herzfunktion 196 – Hirnrinde 334 – Koronargefäße 212 – Kreislaufsteuerung 214 ff. – Magen-Darm-Trakt 236 – NO-Freisetzung 82 – Ösophagus 240 – Pankreaswirkung 248 – Rezeptoren s. Cholinozeptoren – Second Messenger 55 F, 276, 278 – Synthese 82 Acetylcholinesterase 56, 82 Acetyl-CoA 286 Acetylsalicylsäure 104 – Cyclooxogenase-Hemmung 271 Achalasie 240 Achsenabschnitt, Geradengleichung 389 Aconitase, Eisenabsorption 90 Acrosin 310 ACTH (Adrenokortikotropes Hormon) 271, 274, 282, 296 – Aldosteronsynthese 184 – Second Messenger 276 – Cortisolbildung 298 – Rezeptoren, Hypothalamus 332 ACTH-Reserve 296 Activin, FSH-Ausschüttung 308 Acyl-CoA-Cholesterin-Acyltransferase (ACAT) 258 Adam-Stokes-Anfall 202 Adaptation – Auge 356 ff. – Geruchssinn 346 – Geschmackssinn 344 – Thermozeption 316 ADCC (antigen-dependent cell-mediated cytotoxicity) 96 Addison-Krankheit 184 Adenin 8 Adenohypophyse 270 Adenosin – Koronargefäße 212 – Second Messenger 276 Adenosindiphosphat s. ADP Adenosinmonophosphat, zyklisches s. cAMP Adenosintriphosphat s. ATP Adenylylcyclase 37 C1, 276, 278 – Adrenozeptoren 84, 214 – Hemmung durch Acetylcholin 82 ADH (antidiuretisches Hormon = Adiuretin) 24, 162, 170, 271, 282 – Ausschüttung 170 – Einfluß auf Cl – -Kanäle 162 – Mangel 166 – – Salz/Wasserhaushalt 175 A – Rezeptortypen 24, 55 F, 166, 282 – Second Messenger 24, 55 F – Sekretion 220 – Wirkungen 214, 282 Adhäsionsmoleküle 98 Adiadochokinese 330 Adipositas 232 Adiuretin s. ADH ADP 72 – Gefäßsteuerung 214 ADP-ribosylation factor (ARF) 30 Adrenalin 84, 270, 284, 290 – Alarmreaktion 332 – Aufgaben 86 – Bildung, Cortisolwirkung 274, 298 – Gefäßwirkung 214 – Herz 196 – Insulinsekretion 284 – K⫹-Haushalt 182 – Koronargefäße 212 – Kreislaufschock 220 – Lipolyse 258 – Nebennierenmark 86 – Phäochromozytom 218 – Rezeptortypen 55 F – Second Messenger 55 F, 84, 276, 278 – Sekretion, Angiotensin IIEinfluss 186 – Stoffwechselwirkungen 285 A, 287 C – Synthese 84 – Transport, tubulärer 160 – Wirkung, Cortisoleinfluss 298 Adrenokorticotropes Hormon s. ACTH Adrenozeptor 84, 216 – α-, Reninausschüttung 186 – α1- 306 – α2- 52, 86, 146, 232, 250 – – Insulinsekretion 284 – – Second Messenger 276 – Agonisten 87 B – Antagonisten 87 B – β1-, Reninsekretion 186 – – Second Messenger 276 – β2- 85, 214, 286 – – Koronargefäße 212 – – Second messenger 276 – – Speicheldrüse 238 – β3-, Fettzellen 85, 224 – – Magen 244 – G-Proteine 87 B – Haut 216 – Lokalisation 84 – Niere 216 – Organverteilung 85 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Sachverzeichnis (zugleich Abkürzungsverzeichnis) Adrenozeptor – Second Messenger 278 – Typen 84, 87 B – Verteilung 87 B – Vorkommen 79 A Afferenzen, viszerale 78, 236, 268 Affinität, Transportmoleküle 28 Afterload, Herzfüllung 206 Agglutination, Fehltransfusion 100 Aggregation, Thrombozyten 102 AIP (Aldosteron-induziertes Protein) 184 A-Kinase (= Proteinkinase A = PKA) 276 Akinesie 328 Akklimatisation 226 Akkommodation, Auge 352 Akkommodationsbreite 352 Akkommodationsreflex – Darm 246 – Magen 242 – Rektum 266 Akne 308 Akrosomale Reaktion 310 Aktin 14, 30, 58, 62 – glatte Muskulatur 70 – molekularer Aufbau 60 – Skelettmuskel 60 Aktin-Myosin-Interaktionen 68 Aktionspotenzial, – Alles-oder-Nichts-Antwort 46 – Dauer, Herz-Kontraktilität 196 – Depolarisation 46 – Entstehung 46 – Fortleitung, Nerv 48 – Ganglion vestibulare 348 – glatter Muskel 59 A – Herzmuskel 59 A, 194 – Herzschrittmacher 194 – Overshoot 46 – postsynaptisches Neuron 82 – Purkinjefaser 202 – Repolarisationsphase 46 – Skelettmuskel 56, 59 A Aktivierungsenergie 40 Aktivierungssystem, aszendierendes retikuläres (ARAS) 324, 338 Aktivität, eines Stoffes 24, 382 Akzeleratorglobulin 102 Alanin, Glucagonsekretion 286 Alarmreaktion, Hypothalamus 332 Albumin 92 – Bilirubinbindung 252 – Calciumbindung 292 – Druck, onkotischer 210 – renale Filtrierbarkeit 154 – renale Resorption 158 – T3/T4-Transport 290 – Testosteronbindung 308 Aldosteron 162, 172, 184 ff., 186, 218 – Abbau 185D – Antagonisten 174 – Bildung 296 – K⫹-Haushalt 182 ff – Na⫹-Transport, Darm 264 – Rezeptor 174 – – Glucocorticoide 298 – Sekretion 185 D Aldosteron-induziertes Protein (AIP)184 Alkalose 142 – Erbrechen 240 – Calcium im Serum 292 – hypokaliämische 174, 176, 182 – K⫹-Plasmakonzentration 182 – metabolische (= nichtrespiratorische) 142 – nichtrespiratorische 142 – Phosphatresorption, renale 180 – respiratorische 142, 144 – – bei Höhenatmung 136 Alkohol, Energiegehalt 228 Allergen 98 ff. Allergie 100 – anaphylaktischer Schock 220 – Sofortreaktion 100 – verzögerter Reaktionstyp 100 Alles-oder-Nichts-Antwort, Aktionspotenzial 46 Alles-oder-Nichts-Kontraktion, Herz 194 Alles-oder-Nichts-Regel, Skelettmuskel 66 Allodynie 320 all-trans-Retinal 354 Alter, Durst 172 – Wasserdefizit 172 Alterssichtigkeit 352 Alveolardruck (PA) 108, 116 Alveolargas – Gewinnung 114 – Partialdrücke 120 Alveolargasgleichung 120, 136 Alveolarventilation 106 – Inhomogenität 122 Alveolen – Bau 106 – Blutkontaktzeit 120, 141B – Diffusionsweg 120 – Gasaustausch 120, 124 – – Fläche 118 – – Inhomogenität 122 – Oberflächenspannung 118 – Zelltypen 118 Amakrine Zellen 350, 360 Amboss 370 Ameisensäure, Diffusion 22 Amenorrhö 232 Amilorid 174 Aminoazidurie 158, 260 γ-Amino-Buttersäure (GABA) 52, 322, 340 p-Aminohippurat 150, 160 Aminopeptidase(n) 260 – renaler Tubulus 158 L-Aminosäure-Decarboxylase 84 Aminosäuren – Absorption im Darm 260, 264 – essenzielle 228 – Glucagonsekretion 286 – Gluconeogenese 284 ff. – Insulinsekretion 284 ff. – Niere 156 ff. – Pylorus-Wirkung 242 – Speicherung 286 – Stoffwechsel, Cortisolwirkung 298 – Transmitter 55 F Ammoniak (NH3) – Bildung 178 – Carrier 178 – Diffusion 22 – renale Ausscheidung 176 – tubuläre Sekretion 156, 176 f. Ammonium-Ionen (NH4⫹) 145 B2, 176 – Bildung 178 – renale Ausscheidung 176 Amnesie 342 – retrograde 340 5‘-AMP 278 AMPA-Rezeptoren s. Glutamat Ampere 381 Ampulle, Bogengänge 348 Amygdala (Corpus amydaloideum) 312, 332, 340 α-Amylase 248, 260 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 400 α-Amylase – Pankreas, pH-Optimum 260 – Speichel 238 Amylopectin 260 Amylose 260 Anabolismus – Insulin 286 – STH 282 – Testosteron 308 Anaerobe Schwelle 72 Analgesie 320 Analsphinkter 266 Anämie 228 – hyperchrome 90 – hypochrom-mikrozytäre, Eisenmangel 90 – perniziöse 262 – Sichelzell- 92 Anaphylaxie 100 Anastomosen, arteriovenöse 226 Androgenbindungsprotein (ABP) 308 Androgene 302, 308 – Nebennierenrinde 298 – Synthese 296, 308 – – Follikel 302 Androstendion 302 Anergie 98 ANF s. Atriopeptin Angina pectoris 320 – EKG 200 Angiotensin (AT) I 186 – Lunge 106 Angiotensin (AT) II 148, 170, 186 – Abbau, renaler 158 – Aldosteronsekretion 184 – Rezeptoren 186 – Rolle beim Hochdruck 218 – Second Messenger 276 – Wirkungen 186, 214, 218 Angiotensin-Antagonist 186 Angiotensin-ConvertingEnzym (ACE) 186 Angiotensinogen 186 – Cortisolwirkung auf Bildung 298 Ångström, Umrechnung 378 Anionenaustausch – Erythrozyten 124 – Magenbelegzelle 244 Anionenaustauscher AE1 176 Anode 50 Anomaloskop 362 Anoxie s. Hypoxie 130 ANP s. Atriopeptin Ansatzrohr 376 Anschlagzuckung 66 Anspannungsphase, Herz 192 Anticodon 8, 10 Antidiurese 164, 166 Antidiuretisches Hormon s. ADH 24 Antigen-Antikörper-Komplex 98 – Allergie 100 Antigen-dependent cellmediated cytotoxicity (ADCC) 96 Antigene 94 – inkomplette 100 – TD-(thymus-dependent-) 98 – TI-(thymus-independent-) 96, 98 Antigenpräsentation 98 Antihämophiles Globulin A 102 – – B 102 Antikoagulantientherapie 104 Antikörper 94 Antikörpervernetzung 98 α2-Antiplasmin 104 Antiport, Definition 26 Antipyrin, Indikator 168 Antithrombin III 104 α1-Antitrypsin 104 Antrum 242 Antwort, lokale 46 Anulospirale Endigung 318 Anurie 164 Anus 266 Aorta 190 – Druck 192 – – Einfluss auf Herzfunktion 206 – Pressosensoren 216 – Stromstärke 192, 193 A – Strömungsgeschwindigkeit 192 Aortenklappe 192 APC (antigenpräsentierende Zellen) 96, 98 Aphasien 376 Apnoe 108, 132 Apolipoproteine 92, 256 Apomorphin 240 Apoptose 98, 274, 302 Apotransferrin 90, 92 Apparat, juxtaglomerulärer (JGA) 174, 186 Aprotinin 105 C Aquaporine (AQP) 24, 166, 176 Äquivalent, kalorisches 230 Äquivalentmasse 381 Arachidonsäure 271, 278 Arachnoidalzotten 312 ARAS (aszendierendes retikuläres Aktivierungssystem) 324, 334, 338, 340 Arbeit – Druck/Volumen-, Herz 204 – körperliche 72 ff., 284 – – Aktivierung des Symphatikus 74 – – Atemzeitvolumen 74 – – – Atmungsregulation 74, 133 A5 – – Energiebedarf 228 – – Hypothalamus 332 – – Kerntemperatur 226 – – negativ-dynamische 74 – – O2-Aufnahme 74 – – positiv-dynamische 74 – – Schwelle, aerobe 76 – – – anaerobe 76 – – statische 74 – – Sympathikotonus 86 – Maßeinheit 380 f. Arbeitsumsatz 228 Archizerebellum 328 Area s.a. Gehirn, Kortex – postrema, Chemosensoren 240 – praetectalis 365 ARF (ADP-ribosylation factor) 30 Arginin 176, 228, 260, 284 – Bildung, renale 148 – Glucagonsekretion 286 Arginin-Vasopressin (AVP) s. Adiuretin Aromatase 302, 308 Arousal activity 334 Arreflexie 330 Arrestin 356 Arrhythmie – Herz 202, 220 – absolute 202 Arsen (As) 228 Arteria(e) – arcuata 150 – carotis, Pressosensoren 216 – interlobulares 150 – pulmonalis, Druck 192 – – – Fetus 223 B Arterien 190 Arteriosklerose – Hochdruck 218 – Koronararterie 212 Ascorbinsäure 90, 262 Aspartat 176, 260 – Rezeptortypen 55 F Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 401 Aspartat – Second Messenger 55 F AspirinR 104, 320 Assoziationskortex 326, 330 Asthma 100, 118 Astigmatismus 352 Astrozyten 344 Astrup-Methode 146 Aszites 210 AT1-Rezeptor 186 AT2-Rezeptor 186 Ataxie 330 Atelektasen 118 Atemantrieb – Höhenatmung 136 – verminderter 144 Atemäquivalent 74, 106 Atemarbeit 116 Atemfrequenz 106, 118 Atemgase (s.a. O2 und CO2) 106 Atemgrenzwert 118 Atemhilfsmuskeln 108 Ateminsuffizienz 122 Atemluft, Reinigung 110 Atemmechanik 108 Atemmuskeln 108, 132 Atemreize 132 Atemruhelage 112 ff. Atemstörungen – obstruktive 118 – restriktive 118 Atemstromstärke, maximale exspiratorische 118 Atemtests, dynamische 112, 118 Atemvolumina 112, 114 – Standardisierung 112 Atemwege, Strömungswiderstand 116 Atemzeitvolumen 106 – Arbeit, körperliche 74 – Erhöhung bei Azidose 142 – Erhöhung bei Hypoxie 136 – maximales 77 C – – Ausdauersportler 77 C Atemzentrum 126 Atemzugvolumen (VT) 106, 112, 114, 118 – Anteil, alveolärer (VA) 120 – Training 76 Atenolol 87 B Atherosklerose s. Arteriosklerose Atmosphäre 380 Atmung 106 ff. (s.a. Atem-, s.a. Lunge) – Druckdifferenzen, treibende 108 – flache 120 Atmung – Formen 108 – Höhen- 136 – innere 106 – künstliche 110 – Maxima – – exspiratorische 116 – – inspiratorische 116 – Muskeln 108, 132 – Regulation 126 – – zentrale Chemorezeptoren 126 – Residualvolumen 114 – Rhythmusgenerator 132 – Rückstrom, venöser 206 – Ruhedehnungskurve 108 – Tauchen 134 – Totraum 114 – Totraumventilation 106 Atmungskette 12, 73 B3 Atommasse 381 ATP (Adenosintriphosphat) 41, 72 – Bildung 12 – – aerobe 39 C – Cotransmitterfunktion 84 – Creatinphosphat 230 – Energiequelle im Muskel 72 – freie Standardenthalpie der Hydrolyse 41 – Gewinn, Glucose 73 B – Koronargefäße 212 – Transmitterfunktion 86 – Transport, aktiver 26 – Tubulusepithel 154 ATP/ADP-Austauschcarrier 17 B2 ATPase-Aktivität (s.a. Na⫹-K⫹-, H⫹-, Ca2⫹-, H⫹-K⫹-ATPase), Motorproteine 58 ATPS (ambient temperature pressure H2O-saturated) 112 Atriopeptin (= ANF = ANP) 152, 162, 172, 184, 220 – Aldosteronausschüttung 184 – Rezeptor 270, 280 Atrioventrikularblock 202 Atrioventrikularknoten (AVKnoten), Herz 194, 196 Atrophie, kompensatorische 274 Atropin 82 – Transport, tubulärer 160 Audiometer 366 Auerbach-Plexus (Plexus myentericus) 246 Aufmerksamkeit 328, 338 – automatisierte 338 Aufmerksamkeit – EEG 334 – gerichtete 338 Aufstoßreflex 240 Augapfel s. Bulbus Auge 350 ff. – Adaptation 358 – Bewegungen 366 – Farbensehen 362 – Innendruck 350 – Motorik 330 – optischer Apparat 352 – reduziertes 352 – Strahlenphysik 352 Augenkammern 350 Augenmuskeln – äußere 366 – Kerne 348 Ausatmungsluft, Zusammensetzung 107 A Ausscheidungsprozesse (s.a. Niere, Ausscheidung) 160 Austreibungsphase, Herz 192, 204 Auswurfphase, Herz 192, 204 Autakoide 271 Autoantikörper 100 – TSH-Rezeptor 290 Autoimmunerkrankungen 94 Autonomes Nervensystem s. Nervensystem, vegetatives Autophagie 12 Autophagosom 12 Autophosphorylierung, Rezeptortyrosinkinasen 280 Autoregulation 4 – biogene Effekte 214 – Koronargefäße 212 – Magen-Darm-Trakt 234 – metabolische 214 – Organdurchblutung 214 Auto(re)zeptoren 86 – präsynaptische 52, 82, 146 avDO2 (arterio-venöse O2-Diffenz) 107 A aVF (EKG-Ableitung) 198 Avitaminosen 228 AV-(Atrioventrikular-)Knoten 194, 196 aVL (EKG-Ableitung) 198 AVP (Arginin-Vasopressin) s. ADH aVR (EKG-Ableitung) 198 Axolemma 42 Axon 42 Axonhügel 46 Axonreflex 216 Axoplasmatischer Transport s. Transport Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 402 A-Zellen, Langerhans-Inseln 284, 286 Azet... s. Acet... Azidose 142, 178 – hyperkaliämische 182 – K⫹-Plasmakonzentration 182 – Lact- 76 – metabolische 286 – nicht-respiratorische (metabolische) 142 – – Durchfall 264 – Phosphatausscheidung 180 – renale 142, 178 – respiratorische 126, 142, 144 Azinus, Speicheldrüse 238 B B7-Proteine 98 Bainbridge-Reflex 218 Bakterien, Abwehr 94, 244 – Darm 234, 242, 252 – Immunabwehr 96, 98 Balance, glomerulotubuläre 166 Balken, Gehirn 312 Ballaststoffe 266 Bar (Druckeinheit) 380 Barbiturate, tubuläre Sekretion 160 Barotrauma 110, 134 Basalganglien 312, 326 Basaltemperatur 300 Basedow-Krankheit 290 Basen, DNA 8 Basenexzess 142 – Messung 146 Basentriplett, mRNA 8 Basilarmembran 370, 366 Basiseinheiten, SI-System 378 Bathorhodopsin 354 Batrachotoxin 47 B Bauchhautreflex 322 Bauchpresse 108, 240, 266 Bauchspeicheldrüse s. Pankreas Bayliss-Effekt 214 BDGF (brain-derived growth factor) 344 Beatmung 110 Becherzellen 246, 266 Befruchtung 310 – Östrogenwirkung 304 Begattungsfähigkeit, Testosteron 308 Behaglichkeitstemperatur 226, 228 BEI (Butanol-extrahierbares Iod) 290 Beimischung – alveoläre venöse 120 – extraalveoläre venöse 120 Belegzellen, Magen 242, 244 Belüftung s. Lunge Bereitschaftspotenzial, kortikales 326 Beriberi 228 Berührungssensoren 316 Beschleunigung, Maßeinheit 380 Beschleunigungssensoren 316 Bestandspotenzial, Innenohr 366 Betain 170 Bettnässen 340 Beugemuskulatur 330 – Fluchtreflex 322 Beugereflex 322 Bewegung s.a. Motorik u. Muskel Bewegungskrankheit 240 Bewegungssehen 364 Bewegungssinn 318, 348 Bewusstlosigkeit 340 – Anoxie 130 Bewusstsein 324, 338 Bicarbonat – Ausscheidung 138, 142, 144, 174, 176, 178 – – bei Höhenatmung 136 – Austausch mit Chlorid 124 – Bildung – – Aminosäurestoffwechsel 178 – – renale 145 B2 – Blutkonzentration – – Normalwerte 142, 146 – – aktuelle 142 – – – Messung 146 – – Standard142 – – – Messung 146 – CO2-Transport im Blut 124 – Sekretion – – Gallengänge 250 – – Pankreas 248 – – Speicheldrüse 238 – Speichel 238 – Magenepithel 244 – Puffersystem 138 – Resorption, renale 156, 176 – Verluste, Durchfall 264 Bicarbonat-CO2-Puffer 140 Bicarbonaturie, osmotische Diurese 174 Bilanzminimum, Stickstoff 228 Bilirubin 250, 252 Bilirubinbisglucuronid 252 Biliverdin 252 Biotin 262 Biotransformation 234, 252 Bipolarzellen, Retina 350 2,3-Bisphosphoglycerat (2,3BPG) 128 Bit 314 Bitterstofffsensoren 344 Blase s. Gallenblase u. Harnblase Blickmotorik 328, 331, 348 Blinder Fleck 354, 364 β-Blocker s. Adrenozeptoren, Antagonisten Blut 88 ff. – Aufgaben 88 – Bicarbonatkonzentration 142, 146 – CO2-Partialdruck 142 – Fließeigenschaften 92 – Gasgehalt 107 A – Hormontransport 270 – Komponenten 88 – Lipide 258 – pH-Puffer 138, 146 – pH-Wert 138 – – Normalwerte 142 – – Messung 146 – Stromstärke 190 – Strömungsgeschwindigkeit 92, 190, 192 – – Gefäßgebiete 191 A – Verteilung im Organismus 189 A – Viskosität 92 – – Höhenaufenthalt 136 Blutbildung, Testosteron 308 Blutdruck – arterieller 208 – – Amplitude 208 – – Angiotensin II-Wirkung 186 – – Arbeit, körperliche 74 – – Salzmangel 172 – – Fetus 222 – – Messung 208 – – mittlerer 190, 208 – – Normalwerte 208 – – Regulation 218 – – – Renin-AngiotensinSystem 186 – – Schock 220 – – Sensoren 216 – diastolischer 208 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 403 Blutdruck – mittlerer, Gefäßgebiete 191 A – Pulmonalarterien 122, 208 – systolischer 192, 208 Blutgefäße 214 ff. – Durchmesser 191 A – Funktionen 190 – Haut 226 – präkapilläre Sphinkter 190 – Querschnittsfläche 191 A – Steuerung der Gefäßweite 214 Blutgefäßsystem, Fassungsvolumen 191 A Blutgerinnung 102 ff. – disseminierte intravasale 104 – Aktivierung 102, 104 – Faktoren 102 – Hemmung 102, 104 – Östrogenwirkung 304 – Störungen 104, 228 Blutgruppen 100 Blut-Hirn-Schranke 18, 232, 240, 282, 312, 332 Bluthochdruck s. Hochdruck Blut-Hoden-Schranke 308 Blutkapillaren – Austauschvorgänge 210, 383 – Blutdruck 211 B – Diffusionsprozesse 210 – Druck, Lunge 210 – Eigenschaften 190 – Permeabilität 383 Blutkörperchen 88 Blutkreislauf s. Kreislauf, BlutBlut-Liquor-Schranke 18, 126, 312 Blutplasma s. Plasma Blutplättchen s. Thrombozyten Blutstillung 102 Bluttransfusion 100 Blutungsneigungen 104 Blutungszeit 102 Blutverlust 220 Blutvolumen 88, 188 – Ausdauersportler 77 C – Messung 168 – zentrales 206 Blutzellen (s.a. Erythro-, Granulo-, Lympho- und Thrombozyten) 88 – Bildung 88 Blutzucker s. Glucose, Plasmakonzentration B-Lymphozyten s. Lymphozyten BMAL1 336 BMI (body mass index) 232 Bogengangsorgane 348 Bohr-Effekt 128 Bohr-Formel, Totraum 114, 115 A Botenstoffe (s.a. Second Messenger und Hormone) 268 ff. – Rezeptoren, enzymgekoppelte 280 Botulinus-Neurotoxin 56 Bowman-Kapsel 148 Bradykardie 202 Bradykinesie 328 Bradykinin 186, 210, 216, 320 – Koronargefäße 212 – Second Messenger 278 – Speicheldrüse 238 Bradypnoe 108 Brain-derived growth factor (BDGF) 344 Brechwert (= Brech„kraft“) 352 Brechzentrum 240 Brennebene 352 Brennpunkt 352 Brennweite 352 Brennwert – physikalischer 230 – physiologischer 230 Brenztraubensäure 73 B2 Brille 352 Broca-Region 376 Brodmann-Felder 312 Bronchialarterien 188 Bronchialschleim 110 Bronchien 376 – Flimmerepithel 110 – vegetative Innervation 79 ff. Bronchitis 118 Brown-Séquard-Syndrom 324 Brunner-Drüsen 246 Brustdrüse – Milchproduktion 306 – Progesteronwirkung 305 – Wachstum 306 – – Östrogenwirkung 304 – – Progesteronwirkung 305 – – Prolactinwirkung 305 Brustkorb 108 Brustwandableitung (EKG) 198 Brustwarzen, Erektion 310 BSC (Bumetanid-sensitiver Cotransporter) 162, 174 – Ammoniumresorption 178 BSEP (bile salt export pump) 250, 252 BTPS (body temperature pressure saturated) 112 Bulbus olfactorius 346 Bumetanid 174 α-Bungarotoxin 56 Bunsen-Löslichkeitskoeffizient 126 Bunte-Bürette 114 Bürstensaum – Nierentubulus 154 – Magen, Belegzelle 244 Butanol-extrahierbares Iod (BEI) 290 Byte 314 B-Zellen (s.a. Lymphozyten) – Langerhans-Inseln 284 C C17-C20-Lyase 302 CA s. Carboanhydrase Ca2⫹ s.a. Calcium Ca2⫹ – Absorption, Darm 264, 280, 292 – Aufnahme 292 – Ausscheidung 180, 292 – Bedarf 228 – Blutgerinnung 102 – Calmodulin-abhängige Proteinkinase II 36, 50 – dritter Botenstoff 278 – elekromechanische Koppelung 62, 64, 196 – Gleichgewichtspotenzial 44 – Herzzellfunktion 196 – Konzentration – – extrazelluläre 36, 46 – – intrazelluläres Signal 30 – – Muskelfaser 62, 64, 196 – – Neurone 342, 344 – – zytosolische 36, 238 – – – Adrenalinwirkung 87 B – – – adrenerge Übertragung 84 – – – glatter Muskel 70 – – – Herzmuskel 196 – – – Noradrenalinwirkung 87 B – – – Oszillation 36 – – – Photosensoren 356, 358 – – Nervenendigung 50 – Plasmakonzentration 180 – Plasmaproteinbindung 180 – Resorption – – renale 156 – – parazelluläre 174 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 404 Ca2⫹ – Sensoren 36 – Speicher, intrazellulärer 10, 36 – Zellregulation 36 – zytosolisches, Muskel 63 B – – – glatter 71 B Ca2⫹/3 Na⫹-Austauschcarrier 36 Ca2⫹-Antagonisten 196 Ca2⫹-ATPase 17 A, 17 B2, 26, 36, 294 – Herz 196 – Muskelfaser 64 – renale 180 Ca2⫹-Kanäle – Aktivierung 278 – β-Adrenozeptoren 85 – Haarzellen 348 – Hemmung 84, 278 – Herzmuskel 63 B3, 65 D, 196 – – potenzialgesteuerte 196 – – Ryanodin-sensitive 196 – – Schrittmacherzellen 194 – Leitfähigkeit, GABAB-Rezeptoren 322 – Muskulatur 62 – Photosensoren 354 – renale 180 – Steuerung 36 Ca2⫹-Sensoren 294 – Niere 180 Ca2⫹-Speicher – IP3 278 – Skelettmuskelfaser 60 – Myokard 196 Ca2⫹-Ströme, Myokard 196 Ca2⫹-Triggerwirkung 62 CaBP (Calciumbindungsprotein) 264, 280, 294 Cabrera-Kreis (EKG) 200 Caissonkrankheit 134 Cajal-Zellen 242, 246 cal, Maßeinheit 380 Calciol (= Cholecalciferol = Vitamin D3) 228, 294 Calcidiol (25-OH-Cholecalciferol) 158, 294 Calcitonin (CT) 36, 37 C2, 276, 288, 292, 294 – gene-related peptide (CGRP) 216, 236, 308, 320 Calcitriol (1,25(OH)2-Cholecalciferol) 148, 158, 264, 270, 292 f. – ⫺1α-Hydroxylase 158 – Kernrezeptor 280 Calcitriol (1,25(OH)2-Cholecalciferol) – Mangel 294 – PTH-Einfluss auf Synthese 292 Calcium s.a. Ca2⫹ Calcium – ionisiertes 292 – komplexgebundenes 292 – Konzentration im Serum 292 – Proteinbindung 292 – renale Ausscheidung 180 Calciumabgabe 292 Calciumbindungsprotein (CaBP) 264, 280, 294 Calciumcitrat 292 Calciumhaushalt 180, 292 Calciummangel 292 Calciumoxalat, Harnsteine 180 Calciumphosphat 292 – Harnsteine 180 Caldesmon 70 Calmodulin 36, 278, 280, 342 – glatte Muskulatur 70 – Photosensoren 356 Calmodulinabhängige Proteinkinase II (CaM-Kinase II) 36, 50 – Neurone 342 cAMP (zyklisches Adenosinmonophosphat) 238, 276, 342 – adrenerge Übertragung 84 – Second Messenger 276 – TSH 288 – Wirkungen 276 cAMP response element binding protein (CREB) 342 Canaliculi s. Gallekanälchen 250 Capsaicinsensoren 316, 320 Captopril 186 Carbamat, CO2-Transport im Blut 124 Carboanhydrase 238 – Erythrozyten 124 – Hemmung 142, 174, 350 – Magen, Belegzelle 244 – renal-tubuläre 176 Carboxylesterase, unspezifische 248, 254, 258 Carboxypeptidasen 260 Carnosin 158 Carrier 22 – Affinität 28 – Eigenschaften 22 – freie Fettsäuren 254 Carrier – Leberzellen 252 – passive 28 CART (cocaine- and amphetamine-regulated transcript) 232 Catecholamine 84, 270, 276 – Rezeptor, Typen 55 F Catecholamin-O-Methyltransferase (COMT) 86 cBAT (canalicular bile acid tranporter) 250 CBG (= cortisolbindendes Globulin = Transcortin) 298, 305 CCK (Cholecystokinin) 232, 236, 242 – Gallenblase 250 – Hirnrinde 334 – Magen 244 – Ösophagus 240 – Pankreassekretion 248 – Rezeptoren – – Hypothalamus 332 – – Magen 244 – – Pankreas 248 – – Typen 55 F – Second Messenger 55 F, 278 CD (cluster of differentiation) CD4-Protein 98 CD8-Protein 98 CD28-Protein 98 CD40-Ligand 98 CD40-Protein 98 CD45-Rezeptor 280 CD95-Protein (= Fas) 98 Cerebellum s. Kleinhirn Cerebroside 14 Cervix s. Zervix CGL (Corpus geniculatum laterale) 364 CGM (Corpus geniculatum mediale) 374 cGMP (zyklisches Guanosinmonophosphat) 276, 280, 354 – Photosensoren 356 cGMP-Phosphodiesterase, Retina 354 CGRP (calcitonin gene-related peptide) 216, 236, 308, 320 – Gallenblase 250 – Second Messenger 276 CGRP-Neurone, Magen 244 Chaperonprotein 10 Chemokine 94, 268, 276 – Rezeptoren 94 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 405 Chemosensoren 142 – Area postrema 240 – Atemregulation 132 – Dünndarm 242 – zentrale 126, 144 Chemotaxis 94, 310 Chenodesoxycholsäure (s.a. Gallensalze) 250 Chiasma opticum 364 Chinin – Geschmack 344 – tubulärer Transport 160 Chloramphenicol, Leberausscheidung 252 Chlorid s. Cl– Cholagoga 250 Cholecalciferol (= Calciol = Vitamin D3) 262, 294 1,25-(OH)2-Cholecalcifreol (Calcitriol) 158, 294 25-OH-Cholecalciferol (Calcidiol) 158 Cholecystokinin s. CCK Choleratoxin 264, 278 Cholerese 250 Cholesterin 14, 270, 305 – Fäzes 258 – Galle 250 – Gallenmizellen 250 – Kristalle 250 – LDL 256 – Lipoproteine 256 – Quellen 257 B – Speicherung 257 B – Steroidhormonsynthese 296 – Synthese 258 Cholesterinester 254, 258 – LDL 256 – Lipoproteine 256 Cholesterinester(hydrol)ase 254 Cholesterol s. Cholesterin Cholesterol-7α-Hydroxylase 250 Cholin – Nervenendigung 82 – tubulärer Transport 160 Cholinesterasehemmer 56 Cholinozeptor(en) 56, 82 – Antagonisten 82 – Herz 196 – ionotroper 56 – Magen 244 – M-Typen, Second Messenger 276, 278 – nikotinerger 56 – Speicheldrüse 238 – Typen 55 F, 56 – Vorkommen 79 A Cholsäure (s.a. Gallensalze) 250 Choriongonadotropin, humanes (HCG) 306 Christmas-Faktor 102 Chrom (Cr) 228 Chromatin 8 Chromosomen 8 – halber Satz 308 Chronotropie, Herz 196 Chylomikronen 256, 262 Chylomikronen-Reste (-Remnants) 256, 258 Chymotrypsin 248, 260 Chymotrypsinogen 248 Chymus 242, 260 – pH-Wert 242 Cimetidin, tubulärer Transport 160 11-cis-Retinal 354 Citrat, Calciumkomplexbildner 180 – Hemmung der Blutgerinnung 102 C-Kinase s. Proteinkinase C – Cl – Absorption im Darm 264 – Balance im Körper 172 – Gleichgewichtspotenzial 44 – intrazelluläre Konzentration 44 – Kanäle, tubuläre 162 – – Leitfähigkeit, Zellmembran 34 – – Lysosomen 14 – Magen, Belegzelle 244 – renale Resorption 156 – Sekretion, Darm 264 – Transport in Azini 238 – Verteilung, aktive, extra/ intrazelluläre 34 Cl–/Formiat-Austausch 162 Cl–/Oxalat-Austausch 162 Clathrin 14, 28 Clearance s. Niere u. 240 CLOCK 336 Clonidin 84, 87 B CMOAT (canalicular multispecific organic anion transporter) 252 CO (Kohlenmonoxid) 128 – Hämoglobin-Bindung 129 C α-γ-Coaktivierung 318, 322 CO2 – Abgabe 106 – Bestimmung 120 – Bindung im Blut 126 – Dickdarm 266 CO2 – Diffusion, Gewebe 130 – Konzentration, Liquor 126, 144 – Krogh-Diffusionkoeffizient 120 – Partialdruck – – alveolärer 120 – – – beim Tauchen 134 – – Blut 126 – – – erhöhter 144 – – chemischer Atemreiz 132 – – chronische Erhöhung 132 – – Hyperventilation 120 – – Normalwerte 142 – – Regelung durch die Atmung 140 – – venöses Blut 120 – Produktion 142 – Puffersystem 138 – Transport im Blut 124 – Verteilung im Blut 126 CO2-Antwortkurve 132 CO2-Bicarbonat-Puffer 140 CO2-Bindungkurve, „physiologische“ 126 – Einfluss der O2-Sättigung 126 Coated pits 28 Coatomer 30 Coatomer-coated vesicle 30 Cobalamin(e) 90, 92, 228, 262 – Absorption 262 – Mangel 90, 262 – – Ursache 90 – Quellen 262 – Rezeptor 28 – Speicherung 262 – Transportproteine 262 Cocaine- and Amphetamineregulated Transcript (CART) 232 Cochlea s. Kochlea Code, genetischer 8 Codierung, Reizübertragung 314 Codogen 8 Codon 10 Coecum s. Zäkum 266 Coeruloplasmin, Eisenoxidation 90 Coffein 278 Colipasen 254 Colon s. Kolon Collagen, Blutstillung 104 Colliculus – superior 328, 364, 374 – inferior 374 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 406 Compliance – Blutgefäße 190 – – Einfluss auf Blutdruckamplitude 208 – Lunge und Thorax 116, 118 – – Messung 112 COMT (Catecholamin-OMethyltransferase) 86 Connectin (= Titin) 60, 66 Connexin 16 f., 19 C Connexon s. Konnexon 16 f. Conn-Syndrom 184 Converting-Enzyme, Angiotensin- (ACE) 186 Cornea s. Kornea Corona radiata 310 Corpus – amygdaloideum 312, 332, 340 – geniculatum laterale (CGL) 362, 364 – geniculatum mediale (CGM) 374 Cortex – cerebri s. Gehirn, Kortex – renalis s. Nierenrinde Corticoliberin s. CRH Corticosteron 184 – Bildung 296 Corticotropin s. ACTH Corticotropin-releasing Hormone s. CRH Corti-Organ 370 ff. Cortisol 92, 184, 274, 282 – Alarmreaktion 332 – Bildungsort 298 – Lipolyse 258 – Hypothalamus 332 – Stoffwechselwirkung 285 A, 287 C – Stress 298 – Transport im Blut 298 – Wirkung, permissive 298 Cortisolbindendes Globulin (= CBG = Transcortin) 270, 305 Cortisolbindendes Albumin 270 Cortison 298 Corti-Tunnel 370 Costimulierungssignal 98 Cotransmitter 84 Cotransport, Definition 26 COX (Cyclooxygenasen) 104, 244, 271 CPPV (continuous positive pressure ventilation) 110 Creatinphosphat 230 CREB (cAMP response element binding protein) 342 CRF s. CRH CRH (Corticoliberin, CRF) 232, 271, 274, 282 – Cortisolbildung 298 – Geburt 306 – Plazenta 306 – Rezeptoren, Hypothalamus 332 – Second Messenger 276 – Sekretion, Interleukinwirkung 298 Crigler-Najjar-Syndrom 252 Crista, Bogengang 348 Cristae, Mitochondrien 12 CT (Calcitonin) 294 Cumarin 104 Cupula, Bogengang 348 Curare 56, 110 Cyclooxygenasen (COX) 244, 271 – Hemmer 104 Cyclosporin A 98 Cystic Fibrosis (= Mukoviszidose) 110, 248 Cystin 158, 176 Cytochrom P450-Epoxygenase 271 Cytokine 268, 270, 276 – Cortisol 298 – Rezeptoren 280 Cytokinese 58 Cytosin 8 C-Zellen, parafollikuläre 36 D D(Dopamin)-Rezeptor, Second Messenger 55 F, 276 DAG (1,2-Diacylglycerin) 36, 82, 276, 278 DAG-Lipase 278 Dalton (Da), Maßeinheit 380 Dalton-Gesetz, Partialdrücke 106 Dämmerungssehen 354 Darm (s.a. Magen-DarmTrakt) 236 – Absorption, Aminosäuren 264 – – Ca2⫹ 264 – – Cl– 264 – – – Mechanismen 265 D – – Glucose 264 – – Mg2⫹ 264 – – Na⫹ 264 – – – Mechanismen 265 D – – Phosphat 264 Darm (s.a. Magen-Darm-Trakt) Absorption – – Wasser 264 – – – Mechanismus 265 B – Bakterien 234, 252, 266 – Bau 246 – Brunner-Drüsen 246 – Calcitriolwirkung 294 – CCK-Bildung 236 – Entleerung 266 – Funktionen 246 – Gase 266 – Motilität 246 Dauerdepolarisation, Skelettmuskel 56, 60 Dauerleistungsgrenze 72 DBP (Vitamin-D-binding Protein) 158, 294 DCT1 (divalent cation transporter) 90 Decurarisierung 56 Dedifferenzierung, Zellen 274 Defäkation 266 Defensine 96 Defibrillator 202 Deflationsreflex 132 Dehnungsreflex 318, 330 Dehnungssensoren 216 – Rektum 266 7-Dehydrocholesterin 294 Dehydroepiandrosteron (DHEA) 306 – Nebennierenrinde 298 Deiodase 288, 290 Deiters-Kern 330 Deletion, klonale 94 Dendriten 42 Depolarisation – Aktionspotenzial 46 – glatte Muskulatur 70 Derepression 8 Dermographismus 216 Desensibilisierung 320 Desensitisierung 52, 278 – Geruchssensoren 346 Desmin 14 Desoxi-Hämoglobin 128 Desoxycholat 250 11-Desoxycorticosteron 184 Desoxyribonucleinsäure s. DNA 8 Desoxyribose 8 Deuteranomalie 362 Deuteranopie 362 DHEA (Dehydroepiandrosteron) 306 DHEA-Sulfat 306 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 407 DHPR (Dihydropyridin-Rezeptor) 63 B, 65 D D-Hormon s. Calcitriol DHT (5α-Dihydrotestosteron) 308 Diabetes – insipidus 166, 220 – mellitus 142, 158, 220, 286 – – Typ II, bei Fettsucht 232 – – Koma 220 – – osmotische Diurese 174 1,2-Diacylglycerin (DAG) 36, 82, 276, 278 – adrenerge Übertragung 84 Diadochokinese 330 Diapedese 94 Diastole, Herz 192 Dicarboxylate, tubulärer Transport 158, 160 Dickdarm 266 Dienzephalon s. Zwischenhirn Differenzialsensor 314 f. Differenzierung, Zellen 274 Differenzlimus s. Unterschiedsschwelle Diffusion 20 – Gase 22 – „einfache“ 20 – „erleichterte“ 22 – Kapillarwand 210 – Netto- 20 – nichtionische (non-ionic) 22, 156, 178 – Triebkräfte 20, 22 – unidirektionale 20 Diffusionpotenzial 22, 32, 44 Diffusionrate 20 Diffusionsgesetz, 1. Ficksches 20, 120 Diffusionsgleichgewicht 20 Diffusionskapazität 22 Diffusionskoeffizient (D) 20 – Kroghscher (K) 22 Diffusionsleitfähigkeit 22 Diffusionsstrecke 20 Digitalis 196 5α-Dihydrotestosteron (DHT) 308 – Hoden 308 – Synthese 296 Dihydropyridin-Rezeptoren (DHPR) 62, 63B, 65D – Herzmuskel 196 L-Dihydroxy-Phenylalanin s. L-Dopa Diiodtyrosyl-Rest (DIT) 288 Dioptrie 352 Dipeptidasen 260 Dipeptide (s.a. Peptide) Disaccharide, Verdauung 260 Disinhibierung 346 – motorische Thalamuskerne 328 Dissoziationskonstante 384 f. DIT(Diiodtyrosyl)-Rest 288 Diurese 164, 174 – osmotische 174, 178 – – Einfluss auf K⫹-Ausscheidung 184 – Salz-Wasserhaushalt 175 A Diuretika 174, 220 – K⫹-sparende 174 – K⫹-verlierende 184 – osmotische 174 – tubuläre Sekretion 156, 160, 174 – Wirkung auf Ca2 ⫹-Resorption 180 – DMT1 (divalent metal transporter) 90 DNA 8 DNAsen, Pankreas 248 Döderlein-Bakterien 304 Dominanzsäulen, okuläre 364 L-Dopa (L-Dihydroxy-Phenylalanin) 84 Dopamin (s.a. PIH) 84, 270, 271, 282, 338 – Hirnrinde 334 – Menstruationszyklus 300 – Neurone 332 – Rezeptoren, Striatum 328 – Second Messenger 276 – Synthese 84 – Transmitter 328 Dopamin-β-Hydroxylase 84 Doppelhelix 8 – DNA 8 Dornen (Spines) 342 Down regulation – Hormonrezeptoren 30 – Na⫹/Phosphat-Symporter 180 Drehbeschleunigung, Sensoren 348 Dromotropie, Herz 196 Druck (s.a. Blutdruck) – hydrostatischer 210 – – Beinen 210 – intrapleuraler s. Pleuradruck – intrapulmonaler s. Alveolardruck – intrathorakaler s. Pleuradruck Druck (s.a. Blutdruck) – kolloidosmotischer s. Druck, onkotischer – onkotischer 24, 88, 210, 383 – – Nierenkapillaren 166 – – Plasma 152 – osmotischer 24 – transmuraler 190 Druckdifferenz, transpulmonale 108 Druckdiurese 172, 174 Druckpuls 192 Drucksensoren 316 Druck-Volumen-Diagramm – Herz 68 – Lunge und Thorax 116 Drüsen – bulbo-urethrale 310 – endokrine 270 – gastrointestinale 234 ff. – urethrale 310 D(iffenzial)-Sensor 314, 316, 318 Dubin-Johnson-Syndrom 252 Ductus – arteriosus 222 – – offener 222 – cochlearis 370 – deferens 310 – reuniens 370 – venosus 222 Duftstoffe 346 Dunkeladaptation 358 – rezeptives Feld 360 Dunkelstrom, Retina 356 Dünndarm (s.a. Darm, Duodenum, Ileum u. MagenDarm-Trakt) 246 – Calciumabsorption 292 – Motilität 246 Dünndarmzellen, Mauserung 246 Duodenum – Gastrinbildung 236 – GIP-Bildung 236 – Sekretinbildung 236 Durchfall 142, 264, 266 – Lactasemangel 260 – Salz-Wassserhaushalt 175 A – Säure-Basen-Störungen 138 Durst 168, 170, 172, 238 – Alter 172 – Schock 220 Durstschwelle 170 Durstzentrum 168 dyn, Maßeinheit 380 Dynein 58 Dynorphin 86, 320 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 408 E EO2 (O2- Extraktion) 72, 74, 130 E1 (Östron) 302, 304 E2 (Östradiol) 300, 302, 304 E3 (Östriol) 304 ECL (enterochromaffin-like)Zellen 244 EDHF (endothelium-derived hyperpolarizing factor) 216 Edinger-Westphal-Kern 366 EDTA (Ethylendinitrilotetraacetat), Hemmung der Blutgerinnung 102 EEG (Elektroenzephalogramm) 334, 336 11,12-EET (Epoxyeicosatrienoat) 216, 271 EGF (epidermal growth factor) 280 Eicosanoide 216, 271, 274, 278 – Synthese 271 Ei-Einnistung 300, 305 – Reifung 300 ff. Eigenreflex 318 Eileiter 310 Einatmungsluft, Zusammensetzung 107 A Einlauf 266 Einortshypothese, Hörorgan 366 Einschlafphase 336 Einsekundenkapazität – exspiratorische (FEV1) 118 – relative 118 Einthoven-Ableitungen, EKG 198, 200 Einthoven-Dreieck, EKG 198 Eisen 88 ff. – Absorption im Duodenum 90 – Aufnahme 90 – Bedarf 90, 228 – Carrier, Darmmukosa 90 – Funktions- 90 – Hämoglobin 128 – – Abbau 252 – Mangel 90 – Recycling 90 – Speicher 90 – Transport, Plasma 90 – Vergiftung 90 Eisprung 300 Eiweiß s. Proteine Eiweißminimum, funktionelles 228 Eizelle 300 Ejakulat 310 – Aufbereitung 308 – Testosteron 308 Ejakulation 310 Ejektionsfraktion 192 EKG (Elektrokardiogramm) 192, 198 ff. – Ableitungen 198 f. – atrioventrikuläre Überleitungszeit 200 – Elektrolytstörungen 200 – Entstehung 198 – Herzinfarkt 200 – Herzrhythmusstörungen 202 – Integralvektor 198 – Intervalle 200 – Kammerdepolarisation 198 – Kammerrepolarisation 198 – Lagetypen 200 – Myokardinfarkt 200 – Segmente 200 – Strecken 200 – Summenvektor 198 – Vorhofdepolarisation 198 – Zacken 200 – Zuordnung zum Herzzyklus 192 Elastance 116 Elastase 248, 260 Elektrodiffusion 22, 34 Elektroenzephalogramm (EEG) 334 Elektrochemischer Gradient 26, 32 Elektrokardiogramm s. EKG 198 ff Elektrolythaushalt 168 ff. Elektromotilität, äußere Haarzellen 366 Elektrophorese 93 B Elektrotonische Fortleitung 48, 54 D Elektrotonus, Skelettmuskelfaser 62 Elk-1 278 Embolie 104 Eminentia mediana 282 Emission, Samen 310 Emissionen, evozierte, otoakustische 366 Emotion, limbisches System 332 Empfängnis 310 – Verhütung 302, 305 Empfindung 314 Empfindungslähmung, dissoziierte 324 Emphysem 114, 118 Endergonische Reaktion 38 Endhirn 312 Endigung, anulospirale 318 Endknopf, Neuron 42 Endokrines System 268 ff. Endolymphe 348, 370 Endometrium s. Uterusschleimhaut Endopeptidasen 248, 260 – Magensaft 244 – renaler Tubulus 158 Endoplasmatisches Retikulum 10, 12, 26 Endorphine 282, 320 Endosomen 12 – Rezeptoren 28 – Transzytose 28 Endothel – Austauschvorgänge 210 – Blutgerinnung 104 – Funktion 18 – gefenstertes 148 – NO-Freisetzung 82 – perforiertes 148 Endothelin 214, 282 – Second Messenger 278 Endothelium-derived hyperpolarizing factor (EDHF) 216 Endotherme Reaktion 38 Endozytose 12, 28 – rezeptorvermittelte 12 – – Niere 158 – Schilddrüse 288 – Transferrin 90 Endplatte – motorische 56 – – Blocker 56 – – Umkehrpotenzial 56 Endplattenpotenzial (EPP) 56 Endplattenstrom 56 Energie, Maßeinheit 380 Energiehomöostase 232 Energiestoffwechsel, Cortisolwirkung 298 Energiesubstrat, freie Fettsäuren 258 Energieumsatz 38, 228, 230 Enkephaline 52, 86, 236, 260, 328 ENS (enterisches Nervensystem) 236 Enteroglucagon (= GLP-1) 284 Enterohepatischer Kreislauf s. Kreislauf Enteropeptidase 248 Entfernungssehen 366 Entgiftungsmechanismen 160 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 409 Enthalpie 38 Enthirnungsstarre 330 Entrainment 334 Entropie 38 Entspannungsphase, Herz 192 – – im Arbeitsdiagramm 204 Entzündung 96, 98, 100, 320 – neurogene 320 Enuresis nocturna 340 Enzyme, Funktion 40 Ependymzellen 344 EpETrE (= Epoxyeicosatrienoat = EE) 271 Epidermal growth factor (EGF) 280 Epilepsie, EEG 334 Epiphyse 336 – Testosteron 308 – Östrogene 304 Epithel, Eigenschaften 18 Epithelköperchen 292 Eplerenon 174 Epoxyeicosatrienoate (= EpETrE = EE) 216, 271 11,12 Epoxyeicosatrienoat (11,12-EET) 216 EPP (Endplattenpotenzial) 56 EPSP (exzitatorisches postsynaptisches Potenzial) 52, 56, 322 – frühes 82 – spätes 82 – Hirnrinde 334 – peptiderges 82 eq, Maßeinheit 381 ER s. Retikulum, endoplasmatisches Erbrechen 240 – Salz-Wassserhaushalt 175 A Erektion 216 Erektionszentrum 310 erg, Maßeinheit 380 Ergocalciferol (= Vitamin D2) 294 Ergometrie 76 Erhaltungswärme 74 Erkennungsschwelle – Geruchssinn 346 – Geschmackssinn 344 Ermüdung 72, 74, 76 – periphere 76 – zentrale 76 Ernährung 228 – pflanzliche 142 Erogene Zone 310 Eryothroblasten 90 Erythropoiese 90 – Cobalamine 90 Erythropoiese – Folsäure 90 – Höhenaufenthalt 136 – ineffiziente 90 Erythropoietin 88, 148, 220 – Rezeptor 280 Erythrozyten 88 – Stechapfelform 92 – Stoffwechsel 284 Evansblau, Indikator 168 Exergonische Reaktion 38 Exkretion (s.a. Niere) 160 Exopeptidasen 248 Exotherme Reaktion 38 Exozytose 28, 30 – Adrenalin 86 – Glucagon 286 – konstitutive 30 – Schilddrüse 288 – Speichelproteine 238 Expansion, klonale 98 Exponent, Rechnen mit 386 f. Exportproteine, Synthese 12 Exspiration 108 – Arbeit 116 – Muskeln 108 – treibende Druckdifferenz 108 Extrasystolen 202 Extrazellulärflüssigkeit (EZF) 152 – Ionen 93 C Extrazellulärraum (EZR) 168 – Funktion 4 Extremitätenableitungen (EKG) 198 Exzitatorisches postsynaptisches Potenzial (EPSP) 56, 322 EZF (Extrazellulärflüssigkeit) 93 C, 152 EZR (Extrazellulärraum) 168 F ⬚F (Grad Fahrenheit) 381 F (Faradaykonstante) 22, 32 F (Fluor) 228 Fåhraeus-Lindqvist-Effekt 92 Fahrradergometrie 76 Fanconi-Syndrom 158 Faraday-Konstante (F) 22, 32 Farbenblindheit 358, 362 Farbendreieck 362 Farbensehen 362 Farbmischung – additive/subtraktive 362 Farnochinon 262 Fas (= CD95) 98 – Ligand 98 Fasten 284 – T3-Bildung 290 Fäzes 264, 266 – Farbe 252 FE (fraktionelle Exkretion = fraktionelle Ausscheidung) 152 Fe s. Eisen Fechner-Beziehung 360 Feedback s. Rückkoppelung Feet, Maßeinheit 378 Feld, rezeptives 316, 360 Fenster – ovales/rundes 370 Fernakkommodation 350, 352 Fernpunkt, Auge 352 Ferrireduktase 90 Ferritin 90 Fetalkreislauf 222 Fetoplazentare Einheit 306 Fett(e) – Absorption im Darm 254 – Strukturformel 229 B – Depots 232, 284 – Emulgierung im Magen 242, 254 – Energiesubstrat 230 – kalorisches Äquivalent 230 – Stoffwechsel, Insulin 286 – tägliche Aufnahme 254 – Verdauung 238, 254 – – Pankreas 248 – – Phasen 255 B Fettgewebe 258 – Aufnahme freier Fettsäuren 256 – braunes 85, 290 – – Wärmebildung 224 Fettleber 256, 286 Fettsäuren 264 – Energiequelle 72 – essenzielle 228 – freie 242, 284 – – Aufnahme in Zellen 256 – – Bestimmungsorte 258 – – Carrier 254 – – Glucagonwirkung 286 – – Lipoproteinlipase 256 – – Myokardstoffwechsel 212 – – Quellen 259 D – – Speicherung 259 D – – Transport im Blut 256 Fettsucht 232 Fetus 222 FEV1 (exspiratorische Einsekundenkapazität) 118 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 410 FF (Filtrationsfraktion) 24, 152, 395 FGF (fibroblast growth factor) 280 Fibrin 102, 104 Fibrinogen 102, 104 Fibrinolyse 102, 104 Fibrinopeptide 104 Fibrin-stabilisierender Faktor (FSF) 102, 104 Fibroblasten – Interferonfreisetzung 96 – Migration 30 Fibroblast growth factor (FGF) 280 Fibronectin 102 Ficksches Diffusionsgesetz 20, 120, 394 Ficksches Prinzip 106, 130, 395 – Niere 150 Fieber 100, 226, 290 Fila olfactoria 346 Filamentgleiten – quergestreifte Muskulatur 62 – glatte Muskulatur 70, 71B Filtration 24 – Kapillarendothel 210 – Niere 152 Filtrationsdruck, effektiver 210 – – Niere 152 – – Schock 220 Filtrationsfraktion (FF) 24, 152, 395 Filtrationsgleichgewicht 152 Filtrationskoeffizient 210 First Messenger s. Hormone Fitzgerald-Faktor 102 Fleck, blinder 354, 364 Fletcher-Faktor 102 Fließgleichgewicht 41 Flimmerepithel 110 Flocculus 328 Fluchtreflex 322 Fluidität 92 Fluid ounce, Maßeinheit 379 Fluor (F) 228 Flüssigkeit – interstitielle 92, 168 – transzelluläre 168 Flüssigkeitsaustausch 210 Flüssigkeitsräume des Körpers 168 – Messung 168 Flüstern 376 Folat s. Folsäure Folgeregelung 6 Follikel – dominanter 300, 302 – Progesteronbildung 305 – Schilddrüse 288 Follikelphase 300, 302 Follitropin (FSH) 271 – Menstruationszyklus 300 Folsäure 90, 228, 262 – Absorption im Darm 262 – Antagonist s. Methotrexat 262 – Mangel, Ursache 90 – Speicherung 262 – Tagesbedarf 262 Foot, Maßeinheit 378 Foramen ovale 222 – offenes 222 Formanten 376 Formatio reticularis 324, 330, 346 – Brechzentrum 240 Formkonstanz 362 Formwahrnehmung 316 Forskolin 278 Fovea centralis 350, 354, 364 Fraktion – Atemgase 106 – Maßeinheit 382 Fraktionelle Ausscheidung (FE) 154 Frank-Starling-Mechanismus 68, 204, 206, 220 FRC (funktionelle Residualkapazität) 112, 114, 116 Fremdreflex 322 Frequenz, Maßeinheit 380 Frequenz-Inotropie 196, 206 Frequenz-Orts-Abbildung, Schall 366 Frequenzunterschiedswelle, Hören 374 Fructose – Absorption im Darm 260 – renale Resorption 158 FSF (Fibrin-stabilisierender Faktor) 102 FSH (Follikel stimulierendes Hormon = Follitropin) 271, 300 ff. – Ausschüttung – – Activin 308 – – DHT 308 – – Inhibin 302, 308 – – Neuropeptid Y 302 – – Noradrenalin 302 – – Östradiol 308 – – Östrogen 302 FSH (Follikel stimulierendes Hormon = Follitropin), Ausschüttung – – Progesteron 302 – – Testosteron 308 – Menstruationszyklus 300 – Mann 308 – pulsatile Freisetzung 302 – Rezeptordichte 302 – Second Messenger 276 FSH-Peak 302 FSH-RH s. Gonadoliberin Füllungsphase, Herz 192, 204 Furosemid 174 Fusimotor-Set 318 Fuso-Motoneurone s. γ-Motoneurone Fußsohlenreflex 322 FVC (forcierte Vitalkapazität) 118 G ∆G (freie Enthalpie 38 g (Leitfähigkeit) (s.a. jeweilige Ionenart) 32 GABA (γ-Aminobuttersäure) 34, 52, 286, 322, 328 f., 340 – GnRH-Freisetzung 302 – Hirnrinde 334 – Rezeptoren 52, 55, 322 – – Typen 55 F – Second Messenger 55 F, 276 Gähnen 132 Galactose, Absorption im Darm 260 – renale Resorption 158 Galaktorrhö 305 Galanin 52, 86, 340 – Insulinsekretion 284 Galle – Bestandteile 250 – Bilirubinausscheidung 252 – exkretorische Funktion 250 – Steroidhormonausscheidung 296 Gallenblase 250 Gallensalze (-säuren) 248 – Absorption, terminales Ileum 254 – Carrier 250 – enterohepatischer Kreislauf 254 – Funktion 254 – konjugierte 250, 254 – Pool des Körpers 250 – primäre 250 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 411 Gallensalze (-säuren) – sekundäre 250 – Synthese, exkretorische Funktion 250 Gallensteine 250 – posthepatischer Ikterus 252 Gallon, Maßeinheit 379 Ganglien, vegetative 78, 82 – – Erregungsübertragung 83 A Ganglienzellen, Retina 350, 360, 364 Ganglion spirale 374 – vestibulare 348 Ganzkörper-Plethysmographie 114 GAP (GTPase-activating protein) 356 Gap Junctions 18, 58 – Astrozyten 344 – glatte Muskulatur 70 – Herzmuskel 194 – Steuerung 37 A – Uterus 306 – Vorkommen 18 Gasaustausch 106, 120 – Störungen 120 Gasembolie, Tauchen 134 Gasgleichung – alveoläre 120, 136, 395 – ideale 112 Gaskonstante, allgemeine (R) 20, 24, 32 Gastric inhibitory peptide (GIP) s. Glucose-dependent... Gastrin 236, 242, 244 – Insulinsekretion 284 – Magen 236, 242 – Ösophagus 240 – Second Messenger 278 Gastrin-releasing peptide s. GRP Gasvolumina, Umrechnung 112 Gauer-Henry-Reflex 172 GCAP (guanylyl cyclase-activating protein) 356 GDNF (glial cell line-derived neurotropic factor) 344 GDP (Guanosindiphosphat) 276, 278 – Transducin 354 Geburt – Kreislaufsituation 222 – hormonale Regelung 306 Gedächtnis 340 – immunologisches 94 Gedächtnis – motorisches 328 – Störungen 340 Gefäße s. Blutgefäße Gefrierpunkt, H2O 381 Gegenfarbenkanäle 362 Gegenfarbentheorie 360 Gegenstromaustausch – Niere 164 – Wärme 226 Gegenstrommultiplikationssystem 164 Gegentransport 26 Gehirn (s.a. Hirn...) 312 ff – Durchblutung 188 – – Regulation 214 – Glucocorticoidwirkung 298 – Glucosemangel 244 – Glutamat als Transmitter 342 – Hemisphärendominanz 342 – Kortex – – Afferenzen 326 – – Area1 313E, 326, 327C – – Area2 313E, 326, 327C – – Area3 313E, 326, 327C – – Area4 313E, 326, 327C – – Area5 313E, 326, 327C – – Area6 313E, 326, 327C – – Area7 313E, 326, 327C – – Area22 313E, 376 – – Area44 313E, 376 – – Area45 313E, 376 – – Area MI 326, 327 C – – Area PM 326, 327C – – Area SI 320, 324, 325A – – Area SII 320, 327A – – Area SMA 326, 327C – – Assoziationsfelder 330, 340 – – Brodmann-Areale 313E – – Efferenzen 326 – – Feinbau 334 – – Hörrinde 374 – – intrakortikale Verschaltung 334 – – kortiko-kortikale Signalschleifen 326 – – motorischer 326, 330 – – motosensorischer 376 – – Narben 344 – – orbitofrontaler 346 – – Organistation 334 – – parahippokampaler 342 – – perirhinaler 341 – – Potenziale 334 – – präfrontaler Assoziations-326 Gehirn (s.a. Hirn...), Kortex – – prämotorischer (PM) 326 – – präpiriformer 346 – – primär-motorischer (MI) 326 – – Pyramidenzellen 334 – – Säulen 334 – – sensorische Zuflüsse 324 – – sensorischer Assoziations- 326 – – supplementär-motorisches (SMA) 326 – – visueller 330, 360, 362, 364 – Stoffwechsel 284 – Überlebenszeit bei Anoxie 130 Gehörknöchelchen 370 Gelbkörper 300, 302 – Progesteronbildung 305 – Schwangerschaft 306 Gelbkörperphase 300 Gelbsucht 252 Gélineau-Syndrom 340 Gelenksensoren 318 Generatorpotenzial 314 Genexpression 8 – Regelung 12 Genitalien 216, 300, 308 – vegetative Innervation 79 ff. Gerinnnung s. Blutgerinnung Geruchssinn 346 Gesamtpufferbasen, Messung 146 Geschlecht – chromosomales 308 – genetisches 308 Geschlechtsdifferenzierung 308 Geschlechtshormone – männliche 308 – weibliche 300 ff. Geschlechtsmerkmale – männliche 308 – weibliche 304 Geschlechtsorgane – männliche 308 – weibliche 300 Geschlechtsverkehr 310 Geschmackssinn 344 Geschwindigkeit, Maßeinheit 379 f. Geschwindigkeitssensoren 316 Gesichtsfeld 364 – binokulares 366 Gestagene 305 Gestaltwahrnehmung 316 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 412 Gewebeatmung 130 Gewebeverletzung, Blutgerinnung 103 B1 Gewebshormone 270 Gewebsplasminogenaktivator (tPA) 104 Gewebsthrombokinase 104 Gewebsthromboplastin 102 – Inhibitor 104 Gewicht, Maßeinheiten 380 Gewichtskraft 380 GFR s. Niere GH (growth hormone) 282 GH-IH (growth hormone inhibiting hormone = Somatostatin) 271 GH-RH (growth hormone releasing hormone = Somatoliberin) 232, 282 Gibbs-Donnan-Verteilung 44 Gibbs-Helmholtz-Gleichung 38 GIP (glucose-dependent insulin-releasing peptide) 236, 242 – Insulinsekretion 284 – Ösophagus 240 – Magen 244 Glandula(e) – parotis 238 – pinealis 336 – submandibularis 238 – intestinales (LieberkühnKrypten) 246 – sublinguales 238 Glaskörper 350 – Trübung 136 Glaukom 350 Gleichgewicht, Körper 330 Gleichgewichtskonstante 40 Gleichgewichtskonzentration 32 Gleichgewichtsorgan 330, 348 – Nystagmus 366 Gleichgewichtspotenzial 32 – diverse Ionen 45 B Gleichgewichtssinn 348 Gleichstrom 50, 381 Glia 344 Glial cell line-derived neurotropic factor (GDNF) 344 Glicentin (Proglucagon) 286 Gliom 344 Globulin(e) 92 – cortisolbindendes (= Transcortin) 298 – thyroxinbindendes 290 Globus pallidus 312, 328 Glomeruläre Filtration s. Niere Glomerulus olfactorius 346 Glomerulus s. Niere Glomus aorticum 132 – caroticum 132 GLP-1 (glucagon-like peptide = Enteroglucagon) 232, 284, 286 Gluc.... s.a. Gluk... Glucagon 232, 274, 284, 286, 290 – Glykogenolyse 286 – Lipolyse 258 – Second Messenger 276 – Sekretion, Auslöser 286 – Wirkungen 285 A, 286, 287 C Glucagon-like peptide amide (GLP-1) 232, 284, 286 Glucocorticoide – Rezeptoren 10, 298 – Synthese 296, 298 – Wirkungen 298 Gluconeogenese 72, 284, 286 – renale 148 Glucose-dependent insulinreleasing peptide (GIP) 236 Glucose – Abbau – – aerob 72, 284 – – anaerob 72, 142, 284 – Absorption im Darm 260, 264 – Brennwert 230 – Carrier 22, 26, 156, 158, 260, 264, 286 – Chemosensoren 284 – Energiesubstrat 72, 212 – Glucagonfreisetzung 286 – kalorisches Äquivalent 230 – Mangel 244 – Myokard 212 – osmotische Diurese 174 – Plasmakonzentration 284 – – Schwangerschaft 306 – – Regelung 274 – renale Resorption 156 f., 158 – Speicherung 284 – Stoffwechsel 72, 284 Glucose-6-Phosphat, Muskelstoffwechsel 72 Glucuronidkonjugate – Carrier 252 – tubuläre Sekretion 156, 160 Glucuronsäure – Koppelung 160 – Steroidhormone 296 Glucuronyltransferase 252 Gluk... s.a. Gluc... Glukosurie 158, 174, 286 GLUT (Glucosetransporter) 22, 158, 260 GLUT2 158, 260 GLUT4 286 GLUT5 158, 260 Glutamat 34, 52, 176, 260 – AMPA-Rezeptor 55 F, 342 – – Kochlea 366 – Astrozyten 344 – genetischer Code 8 – Geschmacksstoff 344 – Long-term potentiation (LTP) 342 – NMDA-Rezeptor 52, 55 F, 342 – Second Messenger 55 F, 276, 278 – Transmitterfunktion 328, 342 – – Haarzellen 348, 366 – – Photosensoren 356, 360 – Rezeptortypen 55 F, 342 Glutamatdehydrogenase, tubuläre 178 Glutamin – Astrozyten 344 – Ammoniumausscheidung 178 – Gluconeogenese 284 – Nierentubulus 176 Glutaminase, tubuläre 178 Glutaminsäure s. Glutamat γ-Glutamyltransferase 158 Glutathion 158, 160, 288 – Konjugate 252 – – Sekretion 160 – Konjugierung 160, 252 Glutathion-S-Transferase 252 Glycerin 284, 286 Glycin 34, 52, 250 – Koppelung an 252 – Second Messenger 55 F – Transmitterfunktion 322 – – Rezeptor 52, 55 F Glycoproteinhormone 276 Glyk... s.a. Glyc... Glykogen – Abbau 276 – Aufbau 276 – Skelettmuskel 58, 73 B Glykogenese 284 Glykogenphosphorylase 276 Glykogensynthase 276 Glykogenolyse 72, 85 f., 286 – STH 282 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 413 Glykokalix 12, 14 Glykolipide 14 Glykolyse 142, 284 – Muskel 72 Glykosylierung 12 GnRH (Gonadoliberin) 232, 271, 282, 308 – Menstruationszyklus 300, 302 GNRP (guanine nucleotidereleasing protein) 30 Goldberger-Ableitungen (EKG) 198, 200 Golgi-Apparat (Golgi-Komplex) 12 – Organe 318 – Zellen 330 Gonaden 308 Gonadoliberin (GnRH) 232, 271, 282, 308 – Menstruationszyklus 300, 302 G-Proteine (Guanylnucleotidbindende Proteine) 37 C1, 55 F, 276, 278, 344 – Adrenozeptoren 84, 87 B – Untereinheiten 276 – Typ Gi 82, 84, 276 – – Go 36, 278 – – Golf 346 – – Gq 82, 278 – – Gs 84, 276, 346, 354 – – Gt (Transducin) 354 Graaf-Follikel 300 Grad Celsius 381 Grad Fahrenheit 381 Gradient, elektrochemischer 26, 32 Granulosazellen 302 Granulozyten 88, 104 – Bildung 94 – eosinophile 94 – neutrophile, Allergie 100 – – Immunabwehr 94 – – Migration 30 Granzym B 98 α-Grenzdextrine 248, 260 Grenzstrangganglien 78 GRH (growth hormone-releasing hormone = Somatoliberin) 271 Größenkonstanz, visuelle Wahrnehmung 362 Großhirn s. Gehirn Growth hormone (GH) s. STH GRP (gastrin-releasing peptide) 86, 232, 236, 242 – Magenwand 244 – Second Messenger 278 Grundumsatz 228 GTP (Guanosintriphosphat) 276, 278, 280 – Transducin 354 GTPase 278 – Transducin 356 GTPase-activating protein (GAP) 356 Guanin 8 Guanine nucleotide-releasing protein (GNRP) 30 Guanosindiphosphat (GDP) 276 Guanosinmonophosphat, zyklisches (cGMP) 276, 280, 354 Guanosintriphosphat (GTP) 276, 278, 280, 354 Guanylnucleotid-bindende Proteine s. G-Proteine Guanylylcyclase – Koronargefäße 212 – Retina 356 – zytoplasmatische 280 Guanylylcyclase-activating Protein (GCAP) 356 α-Gustducin 344 Gynäkomastie 296 Gyrus angularis 376 – cinguli 312, 332 – parahippocampalis 332 – postcentralis (s.a. Gehirn, Kortex) 324, 344 G-Zellen, Magenantrum 244 H H⫹-ATPase 26, 176 – Lysosomen 14 H⫹-Ausscheidung, renale 142 H⫹/K⫹-ATPase 26, 28, 176 – Kolon 264 – Magenbelegzellen 244 – Sammelrohr 176, 184 H⫹-Konzentration – Blut 138 – Normalwerte 142 H⫹-Peptid-Symport 158 H⫹-Phospat-Cotransport 17 B2 H⫹-Produktion 176 H⫹-Pyruvat-Cotransport 17 B2 H⫹-Sekretion – Magen 244 – renale 176 H⫹-Symport-Carrier 260 H⫹-Uniporter (Thermogenin = UCP1) 224 H1-(Histamin-)Rezeptor, Second Messenger 55 F, 214, 278 H2-Rezeptor, Second Messenger 55 F, 276 H2 (Wasserstoff), Dickdarm 266 Haarfollikelsensoren 316 Haarzellen 58 – äußere 58, 370, 374 – – Elektromotilität 366 – innere 370 – Sensorpotenzial 366 – Vestibularorgan 348 – Zellpotenzial 366 Habituation 340 Hageman-Faktor 102 Hagen-Poiseuille-Gesetz 190, 396 Halbsättigungskonstante (KM) 28 Haldane-Effekt 124, 126 Halsreflexe, tonische 330 Haltearbeit 74 Haltemotorik 328 Haltereflexe 330 Halteregler 6 Häm 88, 128 Hämatokrit 88, 150, 168 – Blutviskosität 92 – Höhenaufenthalt 136 Hamburger-Shift 124 Häm-Eisen 90 Hammer 370 Hämochromatosen 90 Hämoglobin (Hb) 88, 90, 92, 128 – Abbau 252 – Blutpuffer 124, 138, 140, 146 – Carbamatbildung 124 – fetales (HbF) 128, 222 – Konzentration im Blut 128 – Synthese 10, 90 – Typen 128 Hämolyse 88 – Fehltransfusion 100 – prähepatischer Ikterus 252 Hämopexin 90 Hämophilie A 104 Hämosiderin 90 Hämostase 102 Hämoxygenase 90 Hämproteine 252 Hapten 100 Haptoglobin 90 Harnbildung s. Niere Harnblase 78 ff., 148 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 414 Harnkonzentrierung (s.a. Niere) 164 – Störungen 166 Harnleiter 148 – vegetative Innervation 79 ff. Harnröhre 310 Harnsäure – renale Ausscheidung 176 – Resorption 156, 158 – Sekretion 156, 160 Harnsteine 158, 180 Harnstoff 145 B2 – Ausscheidung 166 – – Katabolismus 298 – Bildung 178 – Carrier 166 – renale Resorption 156, 158 – Harnkonzentrierung 166 Harntrakt 148 Harnzeitvolumen (s.a. Niere) 164 Hauptpunkt, Optik 352 Hauptsprachbereich 368 Hauptzellen – Niere 162, 182 – Magen 242, 244 Haustrierung, Dickdarm 266 Haut, α1-Adrenozeptoren 216 – Durchblutung 188, 224 – – körperliche Arbeit 74 – – Regulation 216 – Mechanosensoren 316 – Sensibilität 316 – Sinne 316, 324 – Temperatur 224 Hb s. Hämoglobin hBSEP (human bile salt export protein) 250, 252 HCG (human chorionic gonadotropin) 306 HCl 142, 240 – Magen 240, 260 HCO3– s. Bicarbonat HCS (human chorionic somatotropin) 306 HDL (high density lipoproteins) 256, 258 – Östrogenwirkung 304 Head-Reflex 132 Head-Zonen 320 Heat shock proteins (HSP) 280 hEGF (human epithelial growth factor) 246 Helikotrema 370, 366 Helium, Residualvolumenbestimmung 114 Helladaptation 360 Helligkeitskanal, Sehen 362 Hemeralopie s. Nachtblindheit 358 Hemmung, antagonistische 322 – deszendierende 320 – kompetitive 28 – laterale 314 – – Hörbahn 374 – postsynaptische 322 – präsynaptische 322 – rekurrente 318, 322 Henderson-Hasselbalch-Gleichung 138, 139 A, 140, 146, 385, 395 Henle-Schleife s. Niere Henry-Gauer-Reflex 220 Heparin 104, 258 Hepatocyte Growth Factor (HGF) 280 Hering-Breuer-Reflex 132 Hering-Gegenfarbentheorie 360 Hertz, Maßeinheit 380 Herz 188 ff – Afterload 206 – Aktionsphasen 192 – Aktionspotenziale 195 A – Alles-oder-Nichts-Kontraktion 68, 194 – Anspannungsphase 204 – Arbeitsdiagramm 204 – Autonomie (Autorhythmie) 194 – cholinerge Transmission 83 B – Diastolendauer 192 – Druck-Volumen-Diagramm 68, 204 – Ejektionsfraktion 192 – enddiastolisches Volumen 192, 204 – endsystolisches Volumen 192 – – Einfluß des Aortendrucks 206 – Erregung, Elektrolytstörungen 200 – – AV-Block 202 – – AV-Rhythmus 194 – – Aktionspotenzial 58, 194 – – Ausbreitungszeiten 197 C – – Cholinozeptoren 82 – – EKG 198 – – ektope 202 – – Extrasystolen 202 – – Frequenz-Inotropie 206 – – Inotropie 196, 206 – – nervale Einflüsse 196 – – Reentry 196, 202 Herz, Erregung – – Rhythmusstörungen 182, 202 – – Schrittmacher 194 – – – Potenziale 194 – – Schenkelblock 202 – – vulnerable Phase 195 A, 202 – Erregungsbildung 194 – – Störungen 202 – Erregungsleitung 194 – – Geschwindigkeiten 197 C – Frank-Starling-Mechanismus 68 – Gewicht, Ausdauersportler 77 C – Leistung 204 – Nachlast 206 – Preload 206 – Ruhedehnungskurve 204 – Schlagvolumen (SV) 188, 192, 204 – – Bestimmung 106 – – körperliches Training 76 – – maximales 77 C – – – Ausdauersportler 77 C – – Regulation 206 – Ventilebenensenkung 192, 206 – Ventrikeldruck 192 – – Kurve 193 A – Vorhöfe, Dehnungssensoren 216 – Vorhofdruck 192 – Vorhofflattern 202 – Vorhofflimmern 202 – Vorhofseptumdefekt 222 – Vorhoftachykardie 202 – Vorhofkontraktion 192 – Volumenmangel 220 – Vorlast 206 – Zeitvolumen s. Herzzeitvolumen Herzachse, elektrische, Lagetypen 200 Herzarbeit 204 Herzfrequenz 188, 192, 196 – AV-Block 202 – Blutdruckregulation 4, 220 – Einfluss auf Ca2⫹-Ströme 196 – fetale 222 – Höhenatmung 136 – körperliche Arbeit 74 – maximale 77 C – – Ausdauersportler 77 C – Schock 220 – T3/T4-Wirkung 290 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 415 Herzglykoside 196 Herzindex 188 Herzinfarkt 220 – EKG-Zeichen 200 Herzinsuffizienz 218 – Ödemursache 210 – Salz-Wasserhaushalt 175 A Herzklappen 192 Herzkontraktilität 206 – Einflüsse 196, 298 Herzkraft s. Herzkontraktilität u. Inotropie Herzlähmung 200 Herzmechanik 204 Herzmuskel (s.a. Muskel) 58, 68, 196 ff. – Aktionspotenzial 59 A – Ca2⫹-ATPase 196 – Ca2⫹-Konzentration, zytosolische 196 – Dihydropyridinrezeptoren 196 – Durchblutung 188 – Einflüsse auf Kontraktilität 196 – EKG 198 – elektromechanische Koppelung 196 – Erregung 194 – homöometrische Regulation 68 – Ischämie, EKG 200 – Kontraktion 59 A – – auxotonische 192 – – Geschwindigkeit 206 – – isovolumetrische 192 – Na⫹/Ca2⫹-Austauschcarrier 196 – Na⫹-K⫹-ATPase 196 – O2-Bedarf 212 – O2-Versorgung 212 – Stoffwechsel 212 Herznerven 196 Herztöne 192, 193 A Herzversagen 220 Herzzeitvolumen, 188, 190 – Bestimmung 106 – fetales 222 – Höhenatmung 136 – körperliche Arbeit 74 – maximales 77 C – – Ausdauersportler 77 C – Schock 220 Herzzyklus 192 Heuschnupfen 100 HGF (hepatocyte growth factor) 280 Hinterstrangbahnen 324 Hinterstrangkerne 324 Hippokampus 332, 340, 342 Hippurat, tubuläre Sekretion 156 Hirnnerven 344, 346, 365 Hirnrinde s. Gehirn, Kortex Hirnschwellung 172 Hirnstamm (s.a. Gehirn) 320 – motorische Zentren 330 – Teile 312 Hirntod, EEG 334 His-Bündel, Herz 194 Histamin 210, 214, 338 – Allergie 100 – Freisetzung, Cortisol 298 – Hirnrinde 334 – Koronargefäße 212 – Magen-Darm-Trakt 236 – Magesäuresekretion 244 – Rezeptortypen 55 F – – H1- 214, 278 – – H2- 244, 276 – Schock 220 – Second Messenger 276, 278 – tubulärer Transport 160 – Vasodilatator 216 – Wirkung auf Permeabilität 216 Histidin 176, 228 Hitzesensoren 316 HLA-Proteine (human leukozyte antigen) 96 3-HMG-CoA-Reduktase 258 HMK (hochmolekulares Kininogen) 102 hNaDC-1-Carrier (human Na⫹-dicarboxylate carrier) 160 H2O s. Wasser Hochdruck (Hypertonie) 186, 192, 208, 218 – essentieller 218 – Folgen 218 – primärer 218 – renaler 186, 218 – Wirkungsgrad des Herzens 212 Hochdrucksystem 188 Hochzahlen, Rechnen mit 386 f. Hoden 270, 308 – FSH-Wirkung 308 – HDL-Rezeptoren 256 Hoffmann-Reflex 318 Höhenatmung 132, 136 Höhenaufenthalt 136 – Erythropoietinausschüttung 88 Höhenaufenthalt – hypoxämische Hypoxie 130 Höhengewinn 136 Höhensonne, Calcitriolsynthese 294 Hohlvenen 190 Homoiothermie 224 Homöostase 4 Hören 368 ff. – binaurales 374 – Hörbahn 374, 376 – Hörbereich 368 – Hörrinde 374 – Hörverlust 370, 366 – kochleärer Verstärker 366, 374 – Schwellen 368, 366, 374 – Sensoren 370 ff. Horizontalzellen, Retina 350, 360 Hormondrüsen, Wachstum 274 Hormon(e) 268 ff. – Abkürzungen 271 – adrenokortikotropes (= ACTH) 271 – aglandotrope 268, 282 – Aufgaben 268 – autokrine 268 – chemische Struktur 270 – Down Regulation 30 – endokrine 268 – Fettlöslichkeit 270 – Follikel stimulierendes (= FSH) 271 – glandotrope 268, 271 – Hierarchie 270 – Hypothalamus 270 – künstliche Zuführung 274 – laktotropes s. Prolactin 271 – Magen-Darm-Trakt 236 – mammotropes s. Prolactin 271 – Melanozyten stimulierendes (= α-MSH) 271 – natriuretisches 172 – parakrine 268 – prinzipielle Wirkungen 274 – Rezeptoren 268, 270, 276 ff. – Rückkoppelungmechanismen 274 – Second Messenger 276 ff. – Thyroidea stimulierendes (TSH) 271 – Transport im Blut 270 Horner-Trias 366 Hornhaut (Kornea) 350, 352 Horopterkreis 366 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 416 5-HP ETE (= 5-Hydroperoxyeikosatetraenoat) 271 HPL (human placental lactogen = HCS) 306 H(offmann)-Reflex 318 HSP (heat shock proteins) 280 5-HT (5-Hydroxytryptamin) s. Serotonin Hüfner-Zahl 128 Human chorionic gonadotropin (HCG) 306 – epithelial growth factor 246 – Leukocyte antigen (HLA) 96 Hunger 142 – Energiereserven 284 – Ödeme 210 – Stoffwechselwirkungen 285 A Husten 132, 322, 376 Hydrocortison, Bildungsort 298 17β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase 302 11β-Hydroxysteroid-Oxidoreduktase 184, 298 β-Hydroxybuttersäure 142 1α-Hydroxylase, CalcitriolSynthese 158, 294 11-Hydroxylase, Nebennierenrinde 296 – Mangel 298 17-Hydroxylase, Nebennierenrinde 296 21-Hydroxylase, Nebennierenrinde 296 – Mangel 298 24-Hydroxylase, Calcidiol 294 5-Hydroxytryptamin (5-HT) s. Serotonin Hydrozephalus 312 Hyperaldosteronismus 184, 240 Hyperalgesie 320 Hyperämie, reaktive 214 Hyperaminoazidurie 158 Hypercholesterinämie 258 Hyperemesis gravidarum 240 Hyperglykämie 286 – osmotische Diurese 174 Hyperkaliämie 142, 182 – Aldosteronsekretion 184 – Herzerregung 200 Hyperkalzämie 180, 292, 294 – Herzerregung 200 – renale Phosphatresorption 180 Hyperkapnie 144 Hyperkolumnen 364 Hyperlipoproteinämie 258 Hypermagnesiämie 180 Hyperopie 352 Hyperosmolalität, Extrazellulärraum 174 Hyperoxie 136 Hyperparathyreoidismus 294 Hyperpnoe 108 Hyperpolarisation – Aktionspotenzial 46 – Photosensoren 356 Hyperprolaktinämie 305 Hyperreflexie 322 Hypersomnien 340 Hypertension s. Hochdruck Hyperthermie, maligne 62 Hyperthyreose 290 Hypertonie s. Hochdruck Hypertrophie, kompensatorische 274 Hyperventilation 108, 120, 144, 292 – Höhenatmung 136 – nichtrespiratorische Azidose 142 – Salz-Wasserhaushalt 175 A – Tauchen 134 – Wasserabgabe 168 Hypervolämie 180 Hypoaldosteronismus, SalzWasserhaushalt 175 A Hypocretine s. Orexine Hypoglykämie 286 – Glucagonsekretion 286 Hypokaliämie 176 – Erbrechen 240 – Durchfall 264 – Herzerregung 200 Hypokalzämie 180, 292, 294 – Herzerregung 200 – renale Phosphatresorption 180 Hypokapnie 144 Hyponatriämie 172 Hypoparathyreoidismus 294 Hypophosphatämie 294 Hypophyse 268 ff., 282 – Hinterlappen 270 – – ADH-Freisetzung 170 – – Hormonfreisetzung 282 – Hormone 270 – Lage 312 – Testosteronwirkung 308 – TRH-Rezeptoren 288 – Vorderlappen 270, 308 – – Einfluss von Neurotransmittern 282 – – TSH-Sekretion 288 Hypopnoe 108 Hypoproteinämie 210 Hyposmolalität, Extrazellulärraum 174 Hypothalamus 78, 282, 332, 365 – Angiotensin II 186 – Durstzentrum 168 – Funktion 268 – Geruch 346 – Hormonregulation 270 – Kerne, magnozelluläre 282 – – Nucleus arcuatus 232 – – – dorsomedialis 232 – – – ventromedialis 232 – – – lateralis 232 – – – paraventricularis 232 – Körpergewicht 232 – Lage 312 – Limbisches System 346 – Osmosensoren 170 – Somatostatin-Sekretion 288 – Testosteronwirkung 308 – Thermoregulation 224, 226 – TRH-Sekretion 288 Hypothyreose 290, 305 Hypotonie 208 Hypoventilation 108, 144 Hypovolämie 220 – chronisches Erbrechen 240 Hypoxie 130, 142 – Autoregulation 212 – Gehirn 188 – Typen 130 – Vasokonstriktion 122, 214, 222 H(istamin)-Zellen, Magenwand 244 I ICAM (intercellular adhesion molecule) 98 ICSH (Interstitialzellen stimulierendes Hormon = Lutropin) s. LH IDDM (insulin-dependent diabetes mellitus) 286 IDL (intermediate density lipoproteins) 256, 258 IEL (intraepitheliale Lymphozyten) 234 IFN s. Interferone Ig s. Immunglobuline IGF-1 (insulinlike growth factor-1) 280, 282 Ikterus 252 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 417 IL s. Interleukin Ileal sodium bile acid cotransporter (ISBT) 250 Ileum, terminales – Cobalaminabsorption 262 – Gallensalzabsorption 250, 254 Immunabwehr 94 ff. – Antigenpräsentation 96 – Magen-Darm-Trakt 234 – Sekundärantwort 100 – spezifische – – humorale 98 – – zelluläre 96 – unspezifische 94 Immunantwort, verzögerte 96 Immunglobuline (Ig) 92 ff., 98 – Aufgaben 94 – Ausschüttung bei Infektionen 94 – Ig A 234, 350 – – Speichel 238 – Ig E 100 – Ig G, Rhesuseigenschaften 100 – Ig M, AB0-Blutgruppen 100 – Klassenwechsel 98 – Konzentration, Serum 93 D – Plazentagängigkeit 92 – Proteinzusammensetzung 92 – Rezeptoren 96 Immunisierung 100 – aktive 94 – passive 94 Immunität 94 Immunsuppression 98 Immuntoleranz – zentrale 94 – periphere 98 Impedanzwandlung, Mittelohr 370 Impfung 94 Impotenz 305 Inch (Zoll), Maßeinheit 378 Indifferenzpunkt, Venendruck 206 Indifferenztyp (elektrische Herzachse) 200 Indikatorverdünnungsmethode 168 Induktion, hormonabhängige 280 Infertilität 305 Informationseinheiten 314 Inhibin 302, 308 – FSH-Ausschüttung 308 – Menstruationszyklus 300 Inhibition s.a. Hemmung Inhibitorisches postsynaptisches Potenzial (IPSP) 52 Innenohr 370 ff. – Potenziale 366 – Schallübertragung 366 Innenohrschwerhörigkeit 370, 376 Inneres Millieu 168 Inositol, myo- 170 Inositol-1,4,5-trisphosphat (IP3) 82, 276, 278 – adrenerge Übertragung 84 Inotropie, Herz 196, 206 Insel 346 Insomnie 340 Inspiration 108 – Arbeit 116 – treibende Druckdifferenz 108 Insulin 232, 274, 276, 284, 290 – Abbau 284 – anabole Wirkung 286 – Bildung 284 – Freisetzung, β2-Adrenozeptoren 85 – – Reize 284 – – GIP 236 – – Hemmung 332 – Halbwertszeit 284 – K⫹-Haushalt 182 – Lipoproteinlipase 256 – Lipolyse 258 – Mangel 286 – Rezeptor 270, 280 – Überdosierung 220 – Wirkungen 285 A, 286, 287 C Insulinlike growth factor-1 (IGF-1) 280, 282 Insulin receptor substrate-1 (IRS-1) 280, 286 Intensitätssensor 316 Intensitätsunterschiedsschwelle – Geruch 346 – Geschmack 344 – Schall 374 Intentionstremor 330 Intercalated cells s. Schaltzellen Intercellular adhesion molecule (ICAM) 98 Interferone (IFN) 96 – IFNγ 98 Intergrationssysteme des Körpers 268 Interleukine (IL) 94, 226, 234 – IL1 298 – IL2 98, 298 – IL4 98 – IL5 98 – IL6 98 – IL8 94 Intermediärfilamente 14 Internalisierung, Insulinrezeptor 286 Interneurone 326 – erregende 322 – hemmende 322 Internodien 48 Interstitialflüssigkeit, Ionen 93 C Interstitialraum 168 Interstitialzellen stimulierendes Hormon s. LH Intrazellulärflüssigkeit (IZF), Ionen 93 C Intrazellulärraum (IZR) 168 Intrinsic factor 262 – Cobalaminmangel 90 – Magensaft 244 Intron 8 Inulin, Indikator für EZR 168 – Nieren-Clearance 152, 154 Iod – Aufnahme 288 – Ausscheidung 290 – butanolextrahierbares (BEI) 290 – Haushalt 288 f. – Mangel 288 – proteingebundenes 290 – Stoffwechsel 290 – Tagesbedarf 228, 290 Ionen 381 – Diffusion 22 – Konzentrationen 45 B – Körperflüssigkeiten 93 C Ionenkanäle 32, 34 – Leitfähigkeit 32 – ligandengesteuerte 34, 55 F – Offenwahrscheinlichkeit 34 – Steuerung 34, 278 Ionenpumpen (ATPasen) 26 Ionenstrom 32, 381 IP3 (Inositol-1,4,5Trisphosphat) 82, 238, 276, 278 IPPV (intermittent positive pressure ventilation) 110 IPSP (inhibitorisches postsynaptisches Potenzial) 52 – Hirnrinde 334 – peptiderges 82 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 418 Iris 350 IRS-1 (insulin receptor substrate-1) 280, 286 ISBT (ileal sodium bile acid cotransporter) 250 Ischämie 130 Isoleucin 228 Isomaltase 260 Isophone 368 Isoprenalin 84, 87 B Istwert 4 IZF (Intrazellulärflüssigkeit) 168 J Jejunum (s.a. Darm u. Dünndarm), GIP-Bildung 236 Jetlag 336 Jmax (maximale Transportrate) s. Michaelis-Menten-Kinetik Jod s. Iod Joule (J), Maßeinheit 380 J-Senoren 132 Juxtaglomerulärer Apparat 174, 186 K K... s.a. C... K (Dissoziationskonstante) 384 f. K (Kelvin), Maßeinheit 381 K⫹-Adaptation 184 K⫹-Aufnahme 182 K⫹-Ausscheidung 182, 184 K⫹-Ausstrom, motorische Endplatte 56 K⫹-Diffusion 32 K⫹-Gleichgewichtspotenzial 44 K⫹-Haushalt 182 K⫹-Kanäle – Aktivierung, α-Adrenozeptoren 84 – Leitfähigkeit, Aktionspotenzial 46 – – GABAB-Rezeptoren 322 – – Haarzellen 348 – – Ruhepotenzial 44 – – Schrittmacherzellen, Herz 194 – Magen-Belegzellen 244 – potenzialgesteuerte 46 – Steuerung durch G-Proteine 278 – renale 162, 182 K⫹-Kontraktur, Skelettmuskel 66 K⫹-Konzentration, intrazelluläre 26, 44 K⫹-Mangel 182 ⫹ K -Resorption, renale 156 K⫹-Sekretion – Darm 264 – Niere 174 – Speicheldrüse 238 K⫹-Überfluss 182 K⫹-Verlust 174, 264 K⫹-Verteilung 286 Kalium s. K⫹ Kallidin 216 Kallikrein 104, 216 – Speicheldrüse 238 Kalorie, Maßeinheit 380 Kalorimetrie 230 Kaltsensoren 226, 316 Kalz... s. Calc... Kalzium s. Ca2⫹ Kammerflimmern 202 Kammertachykardie 202 Kammerwasser 350 Kapazitation 304, 310 Kapazität, limitierte, Kontrollsystem 338 Kapazitätsgefäße 190 Kapillardruck 210 Kapillaren s. Blutkapillaren Kardia 242 Karotinoide 356 Karyolymphe 8 Karyozyten 88 Katabolismus, Cortisol 298 – Glucagon 286 Katalase 14, 94 Katarakt 352, 364 Kathode 50 kcal, Maßeinheit 380 Kehlkopf 376 – Testosteron 308 Keimdrüsen 308 Keimzellen 308 Keratinfilamente 14 Kerckring-Falten 246 Kernhülle 10 Kernikterus 252 Kernkettenfasern 318 Kernkörper 8 Kernporen 10 – Funktion 16 – Signalsequenzen 10 Kernrezeptoren, Calcitriol 294 Kernsackfasern 318 Kernsaft 8 Kernschlaf 336 Kerntemperatur 224, 226 α-Ketoglutarat – renale Bildung 178 – renaler Transport 160 Ketose 286 17-Ketosteroide 308 – Synthese 296 Killerzellen – natürliche 94, 96 – T-Killerzellen 98 Kinasekaskaden 276 Kinesin 42, 58, 62 Kinetose 240 Kininogen(e) 216 – hochmelekulares (HMK) 102 – Speicheldrüse 238 Kinozilie 348 Klang 368 – Analyse 374 Klangfarbe 368 Klappenebene, Herz 192 Klärfaktor 258 Kleinhirn 312, 326, 328, 348 – Augenbewegungen 366 – Hemisphären 330 – Kerne 330 – Kortex 328 – Läsionen 330 – Lobus anterior 328 – Nystagmus 366 – Pars intermedia 328 – Sprechen 376 Kletterfasern 330 Klimakterium 300 Klimax 310 Klitoris 310 KM (Michaelis-Konstante) s. Michaelis-Menten-Kinetik Knochen – Abbau 292 – Calcitoninwirkung 294 – Calcitriolwirkung 294 – Östrogenwirkung 304 – PTH-Wirkungen 292 Knochenleitung, Schall 370 Knochenmark – Blutbildung 88 – Eisenhaushalt 90 – Lymphozyten-Prägung 88, 94 – Megakaryozyten 102 Knorpel 282 Knotenpunkt, Optik 352 Ko... s.a. Co... Kobalt (Co) 228 Kochlea 370 Kochleariskerne 374 Kochlearverstärker 366 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 419 Kochsalz s. NaCl Kohabitation 310 Kohlendioxid s. CO2 Kohlenhydrate – Absorption im Darm 260 – Energiesubstrate 230 – Ernährung 228 – kalorisches Äquivalent 230 – Stoffwechsel 284 – – Cortisolwirkung 298 – Verdauung 260 – Pankreasenzyme 248 Kohlenmonoxid (CO) 128 Kohlrausch-Falte 266 Kohlrausch-Knick 358 Kollagen 102 Kollaps, orthostatischer 206 Kolloid, Schilddrüse 288 Kolon (s.a. Dickdarm u. Darm) 266 – K⫹-Sekretion 264 – Wasserabsorption 264 Kompensation, renale 144 – respiratorische 142 Komplementärfarben 362 Komplementsystem 94, 96, 100 Kondensatoreigenschaften, Membran 48 Konjugierungsprozesse 160 Konsolidierung, Gedächtnis 342 Konsonanten, Bildung 376 Kontaktdermatitis 100 Kontaktphase, Blutgerinnung 103 B2 Kontraktilität, Herz 196 Kontraktionsgeschwindigkeit – Myokard 206 – Skelettmuskel 68 Kontraktur, Skelettmuskel 66 Kontrastierung 314, 330, 346, 374 – Hörbahn 374 – Retina 360 Kontrazeption 302, 305 Konvektion 24 – Wärmeabgabe 224 Konvergenz 364 Konvergenztrias (Naheinstellungsreaktion) 366 Konzentration – Maßeinheit 382 – fraktionelle s. Fraktion Konzentrierungsmechanismus s. Niere Kooperativität, positive, Hämoglobin 128 Kopfstimme 376 Koppelung (s.a. Konjugierung u. Rückkoppelung), elektromechanische 62 Koprostanol 258 Korbzellen 330 Kornea 350, 352 Kornealreflex 322, 365 Körnerzellen – Kleinhirn 328, 330 – Bulbus olfactorius 346 Koronargefäße, Autoregulation 212 Koronarinsuffizienz 212 Koronarreserve 212 Korotkow-Geräusche 208 Körperflüssigkeiten 92 Körpergewicht 228 – Normalwerte 232 – Regelung 232, 282 Körperhaltung 330 Körperliche Arbeit 74 ff., 142 – Wärmebildung 224 Körpermasseindex (engl. body mass index = BMI) 232 Körpertemperatur 381, 387 C – Atmung 132 – Menstruationszyklus 300 – Messung 226 – Sollwert 226 – Tagesschwankungen 226, 387 C Körperwachstum s. Wachstum Korrelation 387 f. Korsakoff-Syndrom 342 Kortex s. Gehirn, s. Niere Kotransmitter 52, 84 ff., 328 Kotransport, Definition 26 Kraft, Maßeinheiten 380 Kraftsinn 318 Krafttraining 76 Krampfwellen, EEG 334 Kreatin 72 Kreatinin, endogene Clearance 152 Kreatinphosphat 72, 76 – freie Standardenthalpie 41 – Muskelvorrat 73 B Kreislauf – Blut 188 ff – – bei der Geburt 222 – – fetaler 222 – – Pulswellengeschwindigkeit 192 – – Regulation 214, 216 ff. – – totaler peripherer Widerstand 208 – – venöser Rückstrom 206 Kreislauf, Blut – – Versagen, generalisiertes 220 – – Widerstandsverteilung 189 A – – Zentralisation 216, 220 – cholehepatischer 250 – enterohepatischer 250 – – Bilirubin 252 – – Gallensalze 254 Kreislaufreflexe 218 Kreislaufschock 220 Kreislaufsensoren 216 Kreislaufsteuerung – Bayliss-Effekt 214 – hormonale 214 – lokal, metabolische 214 – neuronale 216 – Rolle des Sympathikus 216 Kreislauf„zentren“ 216 Kremasterreflex 322 Kretinismus 290 Kreuzprobe, Blutgruppenbestimmung 100 Krogh-Diffusionskoeffizient 22, 120, 394 Krogh-Zylinder 130 Kropf 274, 288 Krypten – Dickdarm 266 – Dünndarm 246, 264 Kupfer (Cu) 228 – Eisenoxidation 90 Kupffer-Sternzellen 96, 234 Kurzsichtigket 352 Kurzzeitgedächtnis 342, 374 kWh (Kilowattstunde), Maßeinheit 380 L Labyrinth 370 – basales, Tubulusepithel 154 Labyrinthreflexe, tonische 330 Lactase 260 Lactat 72, 73 B2, 74, 142, 176, 284 – Abbau 72 – Bildung, Herzmuskel 212 – Gluconeogenese 284, 286 – körperliche Arbeit 76 – Myokardstoffwechsel 212 – renale Resorption 156, 158 Lactazidose 76 Lactose, Verdauung 260 Laktotropes Hormon s. Prolactin Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 420 Lähmung, motorische 324 Lakt... s.a. Lact... Laktationsreflex 305 Laktogenese s. Milch Lamellipodium 30 Landolt-Ringe 355 A Langerhans-Inseln 284 Langerhans-Zellen 96 Langzeitgedächtnis 342 Lanosterin 296 Laplace-Beziehung 118, 190, 204, 212, 396 Lastkompensationsreflex 318 Latenzzeit, Hörbahn 374 Lateralisation, Hören 370 Laufbandergometrie 76 Lauschen 374 Lautheit 368 Lautstärke 368 – Pegel 368 – Stimme 376 LCAT (Lecithin-CholesterinAcyltransferase) 256 LCCS (limited-capacity control system) 338 LDL (low density lipoproteins) 256, 258 – Östrogenwirkung 304 – Rezeptoren 256, 258 Leber – Ausscheidungsfunktion 160, 252 – Calcidiol-Synthese 294 – Eisenhaushalt 90 – fetale Blutbildung 88 – Gerinnungsfaktoren, Synthese 102 – Gluconeogenese 284 – Glykogenese 284 – Harnstoffbildung 178 – Ikterus 252 – Konjugierungsprozesse 160 – Säure-Basen-Haushalt 144, 178 – Steroidhormonabbau 296 Lebergalle 250 Leberschaden, Blutgerinnung 104 Lecithin (Phosphatidylcholin) 14, 254 – Galle 250 Lecithin-Cholesterin-Acyltransferase (LCAT) 256 Leichtkette, Myosin 60 Leistungsfähigkeit, körperliche 76 – – Maß für 74 – – Messung 76 Leistungsgrenze 76 Leistungsphysiologie 72 ff. Leitfähigkeit (g) 46 – elektrische 22 – hydraulische 24 – Ionen (s.a. unter jeweiliger Ionenart) 32 Leitungsschwerhörigkeit, Schall- 370 Lemniscus medialis 324 Leptin 232 – Rezeptoren 232, 332 Lernen 340 – motorisches 328 Lesen 342 Leucin 228, 284 Leu-Enkephalin 236 Leukotriene 271 – Allergie 100 – Second Messenger 278 Leukozyten 88 – Interferonfreisetzung 96 Leydig-Zwischenzellen 308 LFA 1 (lymphocyte functionassociated antigen-1) 98 LH (Lutropin; beim Mann früher: ICSH) 271, 282, 296, 308 – Menstruationszyklus 300 – Freisetzung, Einflüsse 302 – – pulsatile 300 – Rezeptoren, Leydig-Zellen 308 LH-Peak 302 LH-RH s. Gonadoliberin Libido, Testosteron 308 Lichtadaptation 356 Lichtreiz, retinale Verarbeitung 360 Lichtsensoren s. Photosensoren Lichtstrahlen, Physik 352 Lider 365 Lidschlag 350 Lieberkühn-Krypten (Glandulae intestinales) 246, 264 Light chain (Leichtkette) 60 Lignin 228, 266 Limbisches System 312, 332 Limited-capacity control system (LCCS) 338 Linkstyp (elektrische Herzachse) 200 Linolsäure 228 Linse, Auge 350 ff. Lipase(n) 248 – hepatische 256 – Magen254 – Pankreas 254 – saure 258 – Speichel 238 – unspezifische 254 Lipid(e) (s.a. Fette) 254 – Abbau s. Lipolyse – Membran 14 – Speicherung 256 – Synthese 10, 12, 13 F, 284 – Verteilung im Körper 256 Lipogenese 284 Lipolyse 86, 258, 284, 286 – Einflüsse 258 – Insulinwirkung 286 – STH 282 – Stimulation, Thermoregulation 224 Lipoproteine 256 – Rezeptor 28, 256 Lipoproteinlipase (LPL) 256, 258 – Insulinwirkung 286 – Thermoregulation 224 Lipostasemechanismus 232 Lipoxygenase 271 Liquor cerebrospinalis 168, 312 – – CO2-Konzentration 126, 144 – – pH-Wert 144 – – Räume 312 Liquorgängigkeit 312 Liter, Maßeinheit 378 f. Litocholat 250 Lochialsekret 305 Locus coeruleus 330, 338 Logarithmenrechnung 386 f. Lokomotionsreflexe 322 Longitudinalsystem, Muskel 60 Long-term potentiation (LTP) 342 Losartan 186 Löslichkeitskoeffizient – CO2 126 – O2 128 Löslichkeitsprodukt, Calcium/ Phosphat 292 LPL s. Lipoproteinlipase LTP (Long-term Potentiation) 342 Luft, Zusammensetzung 107 A, 391 Luftembolie, Tauchen 134 Luftfeuchtigkeit, Thermoregulation 226 Luftleitung, Schall 370 Luftraum, Stimme 376 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 421 Lumirhodopsin 354 Lunge und Thorax – Compliance 118 – Druck-Volumen-Beziehung 116 – Ruhedehnungskurve 116 Lunge 106 ff., s.a. Atmung, Atem– Dehnungssensoren 132 – Durchblutung 106, 122, 188, 210 – – Fetus 222, 223 B – Eiserne 110, 111 A2 – Eröffnungsdruck 118 – Gasaustausch 120 – hypoxische Vasokonstriktion 122 – Inhomogenität 122 – O2-Diffusionkapazität 22 – Oberflächenspannung 118 – Perfusion 122 Lungenembolie 220 Lungenentzündung 118 Lungeninfarkt 120 Lungenkapazität, totale (TLC) 112, 113 A Lungenkapillaren 106 Lungenkreislauf 188, 210 Lungenödem 118, 120, 122, 132, 144, 172, 210 Lungenvolumina, Messung 112 Lutealphase 300, 302 Luteinisierung, Follikel 302 Lutropin s. LH Lymphe 210 – Darm 234 Lymphfluss 211 B Lymphknoten 88 Lymphocyte function-associated antigen-1 (LFA 1) 98 Lymphokine, Cortisol 298 Lymphopoiese 88 Lymphozyten 88 – B- 94, 98 – – Aktivierung 98 – – Differenzierung 98 – – Immunglobulinsekretion 98 – – klonale Selektion 98 – intraepitheliale (IEL) 234 – klonale Selektion 94 – naive 94 – Prägung 88, 94 – Proliferation 94 – T- 94 – – bewaffnete 94, 96 – – CD4 98 Lymphozyten, T– – CD8 98 – – Differenzierung 98 – – Interferonfreisetzung 96 – – klonale Expansion 98 – – – Selektion 98 – – naive 96 – – Rezeptor 98 – – T-Helferzellen (TH-Zellen) 98 – – inflammatorische (TH1) 98 – – – Typ 2 (TH2) 98 – – T-Killerzellen 94, 98, 234 – – zytotoxische 98 Lyse 94 Lysin 176, 228, 260 Lysosomen 26, 28 – Enzyme 12 – Funktion 12 – H⫹-ATPase 12 – Herkunft 12 Lysozym 94, 96, 234 – renale Resorption 158 – Speichel 238 M Macula densa (s.a. Niere) 148, 174, 186 Maculaorgane 348 Magen 242 – Bau 242 – distaler 242 – Drüsen 244 – Entleerung 242 – Gastrinbildung 236 – Geschwüre 244 – Glucocorticoidwirkung 298 – Größe 242 – Lipasen 254 – Motilität 242 – Muskulatur 242 – Proteinverdauung 260 – proximaler 242 – Sekret s. Magensaft u. -säure Magen-Darm-Trakt 234 ff. – Bakterien 242 – Durchblutung 188, 234 – Entleerungszeiten 235 A – Hormone 236 – Innervation 78 ff. 236 – Motilität, interdigestive 242 – nervale und hormonale Integration 236 – Neurotransmitter 236 – Passagezeiten 234 Magensaft 244 – pH-Wert 242 – Reflux 242 Magensäure 244 Magenschleimhaut, Schutzmechanismen 244 Magenulzera 244 Magnesium, Plasmakonzentration (s.a. Mg2⫹) 180 Magnesiumsulfat 250 Magnetenzephalographie (MEG) 334 Major Histocompatibility Complex (MHC) 96 α2-Makroglobulin 104 Makrophagen 94 ff., 226 – Aktivierung 96 – Atemtrakt 110 – Eisenhaushalt 90 – Erythrozytenabbau 88 – Hämoglobinabbau 252 – Immunabwehr 94, 96 – Migration 30 – Standorte 96 Makulaorgane 348 Malabsorption, Folsäuremangel 90 Maldigestion, Enzymmangel 248 Malpighi-Nierenkörperchen (s.a. Niere, Glomerulus) 148 Maltase 260 Maltoseverdauung 248, 260 Maltotrioseverdauung 248, 260 Mamillen 310 Mammotropes Hormon s. Prolactin Mandelkern 282, 346 Mangan (Mn) 228 Mannitol, osmotische Diurese 174 Mannose-6-Phosphat (M6 P) 12, 14 Mannose-Bindungsprotein (MBP) 96 Manschette, orgastische 310 MAO (Monoaminooxidase) 86 MAP(mitogen-activated protein)-Kinase 278 Margination 94 Markscheide s. Myelinscheide Maskengesicht 328 Maskierung, Hören 368 Masse, Maßeinheiten 380 Maßeinheiten 378 ff. Massenbewegung, Dickdarm 266 Massenkonzentration 382 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 422 Massenwirkungsgesetz 385 Maßsysteme 378 ff Mast 286 Mastdarm 266 Mastzellen 104 – Allergie 100 Matrix, extrazelluläre 14 Maxima – exspiratorische 116 – inspiratorische 116 – isotonische (Herzmechanik) 204 – isovolumetrische (Herzmechanik) 204 MBP (Mannose-Bindungsprotein) 96 MCH (mean corpuscular hemoglobin) 88 f., 89 C MCHC (mean corpuscular hemoglobin concentration) 88, 89 C MCV (mean corpuscular volume) 88, 89 C MDR1 (multidrug resistance protein 1) 160, 252 MDR3 252 Mechanosensoren, Haut 316, 318 Mediatoren 270 Medikamente, Gallenausscheidung 250 – Proteinbindung 24, 154 Medulla oblongata 312, 324 – Brechzentrum 240 – Kreislauf-“Zentrum„ 216 – Rhythmusgenerator, Atmung 132 MEG (Magnetenzephalographie) 334 Megakaryozyten 88, 102 Meissner-Plexus (Plexus submucosus) 246 Meissner-Zellkomplex 316 α-Melanocortin (= α-MSH = αMelanotropin) 232, 271, 282 Melanocortinrezeptoren 232 Melanopsin 336, 354 Melanozyten 282 α-Melanozyten-stimulierendes Hormon (α–MSH) 232, 271, 282 Melatonin 336 – Second Messenger 276, 336 Membran – Bau 14 – Funktion 2 Membranangriffskomplex, Komplementsystem 96 Membranleitfähigkeit 32 – fraktionelle 32 Membranpotenzial (s.a. Ruhemembranpotenzial, elektrisches) 32, 44 – glatte Muskulatur 70 – Haarzellen 366 – Nierentubuluszellen 156 – Photosensoren 360 Membranproteine 14 – Glycosylierung 12 – Synthese 12 Membransyndrom der Neugeborenen 118 Membrantransport 16 ff. – aktiver 26 f. – carriervermittelter 22 ff. – intrazellulärer 16 – nichtionischer 22 – passiver 20 – potentialgetriebener 22, 32 Menarche 300 Menopause 300, 304 Menstruationsblutung 282, 300 f. Menstruationszyklus 300 f. – Dauer 300 – Körpertemperatur 226 – hormonale Regelung 302 Merkaptursäuren 252 Merkel-Zellen 316 Mesenterium 246 Mesenzephalon 312 Messenger – First 276 – Second 270, 276 ff. Metarhodopsin I 354 Metarhodopsin II 354, 358 – Phosphorylierung 356 Metastasierung 30 Met-Enkephalin 236 Met-Hämoglobin (MetHb) 128 – Reduktase 128 Methan, Darm 266 Methionin 176, 228 Methotrexat 262 Methyltetrahydrofolsäure 262 Metopiron-(Methopyrapon-) Test 296 Mg2⫹ 180, 276 – Absorption im Darm 264 – Ca2⫹-Einstrom-Hemmung 50 – NMDA-Rezeptor 342 – Plasmakonzentration 180 – renale Ausscheidung 180 – renale Resorption 156, 174, 180 – Sensoren, Niere 180 mGLU-Rezeptoren, Second Messenger 276, 278 MHC (major histocompatibility complex) 96 MHC-Proteine 96, 98 M I (primär-motorischer Kortex) 326 Michaelis-Menten-Kinetik 28, 389 f., 394 – renaler Glucosetransport 158 Migrating motor complex (MMC) 242 Migration 30 – Phagozyten 94 Mikrofilamente 14, 16 Mikroglia 96, 344 α1-Mikroglobulin, renale Resorption 158 β2-Mikroglobulin, renale Resorption 158 Mikrographie 328 Mikrophonpotenziale 366 Mikrotubuli 14 Miktion 79 ff., 148 Milch 254 – Bildung 305 – Calcium 292 – Drüsen 294 – Ejektion 282 – Iodgehalt 290 – Laktationsreflex 305 – Oxytocin 305 – Prolactin 305 Milchfett 254 Milchsäure (s. a. Lactat) 72, 73 B2, 142, 176 – Muskelstoffwechsel 72 – Vagina 304 Milchzucker (Lactose) 260 Mile (Meile), Maßeinheit 378 Milieu, inneres 2, 78, 268 Milz – fetale Blutbildung 88 – Erythrozytenüberprüfung 88 Mineralcorticoide 184 – Bildung 296 Mineralstoffe, Ernährung 228 Miniatur-Endplattenpotenzial 57 B2 „Mini-Pille“ 305 Miosis 350, 365 MIT (Monoiodtyrosyl-Rest) 288 Mitochondrien – Bau und Funktion 12 – Skelettmuskel 58, 63 A – T3/T4-Wirkung 290 – Thermoregulation 224 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 423 Mitralklappe 192 Mitralzellen, Bulbus olfactorius 346 Mittelhirn 312 Mittelohr 370 Mizellen, Darm 254, 262 – Galle 250 MLCK (myosin light chain kinase) 36 MMC (migrating motor complex) 242 mm Hg, Maßeinheit 380 mmH2O, Maßeinheit 380 Modifikation – posttranslationale 12, 270 – posttranskriptionale 10 Mol, Maßeinheit 380 f. Molekularschicht 328, 330 Molybdän (Mo) 228 2-Monoacylglycerine 248, 254 Monoaminerge Bahnsysteme 332 Monoaminooxidase (MAO) 86 Monoiodtyrosyl-Rest (MIT) 288 Mononukleäres phagozytisches System (MPS) 96 Monooxigenasen 252 Monosaccharide, Absorption 260 Monozyten 88, 94, 96 Moosfasern 330 Morbus Parkinson 328 Morphin 320 – tubulärer Transport 160 Motilin 242 – Freisetzung 236 – interdigestive Motorik 236 – Ösophagus 240 Motilität, molekulare Grundlagen 58 ff. Motivation, limbisches System 332 Motoneuron(e) 42, 56 f., 318 ff., 326, 330 – Zuflüsse 326 Motorik 56 ff., 318 ff., 326 – Basalganglien 326 ff. – Kleinhirn 328 f. – Pyramidenbahn 326 – Störungen 326 ff. – Stützmotorik 330 – Willkürmotorik 326 Motorische Einheit (Muskel) 58 – Endplatte 56 Motorproteine 58, 62 MPS (mononukleäres phagozytisches System) 96 mRNA 8 MRP2 (multi-drug-resistance protein Typ2) 160, 252 α-MSH (α-Melanozyten stimulierendes Hormon) 232, 271, 282 MT (Melatonin) 336 Mukoviszidose (= Cystische Fibrose) 110, 248 Mukus – Darm 244, 246, 266 – Speichel 238 – Magen 244 Müller-Versuch 116 Multidrug resistance protein 1 (MDR1) 160, 252 – – – ⫺3 (MDR3) 252 Multiorganversagen 220 Mund-zu-Mund-Beatmung 110 Muramidase 씮 Lysozym Muscarin 82 Musculus(i) – bulbocarvernosus 310 – dilatator pupillae 350 – intercostales externi 108 – intercostales interni 108 – ischiocavernosus 310 – puborectales 266 – scaleni 108 – sphincter pupillae 350 – stapedius 370 – tensor tympani 370 – tuborectales 266 Muskarin 82 Muskel (s.a. Herzmuskel, Skelettmuskel, Muskulatur) 56 ff., 59 A – glatter 70 – – Aktionspotenzial 59 A – – Caldesmon 70 – – Kontraktion 59 A – – M3-Cholinozeptoren 82 – – Typen 70 – – Vorkommen 70 – quergestreifter (s.a. Skelettmuskel u. Herzmuskel) 59 ff. – – Kontraktion, molekularer Mechanismus 62 – – Kontraktionszyklus 64 – Skelett- s. Skelettmuskel Muskelkater 76 Muskelpumpe 206 Muskelspindeln 318 – Funktion 319 B Muskulatur s. Muskel, Skelettmuskel, Herzmuskel Muttermilch s. Milch Muttermund, Menstruationszyklus 300 Muzine s. Mukus Myasthenia gravis 118 Mydriasis 350 Myelinscheide 42 Myelopoiese 88 Myelose, funikuläre 262 Mykobakterien, Immunabwehr 96 Myofibrillen 60 Myoglobin 58, 72, 90, 128 Myokard s. Herzmuskel 194 Myokardinfarkt 200, 220 Myometrium s. Uterus Myopie 352 Myosin I 30 Myosin II 58 ff. – molekularer Aufbau 60 – Skelettmuskel 60 – glatte Muskulatur 70 Myosinleichtkettenkinase (MLCK) 36 – glatter Muskel 70 – Myotonie 62 M-Zellen, Mukosaepithel 234 N N (Newton), Maßeinheit 380 N2 (Stickstoff) 134 – Bilanz 228 – Partialdruck, Tauchen 134 Na⫹ (s.a. NaCl), – Absorption im Darm 264 – Antiportcarrier (s.a. Na⫹/Ca2⫹.... u. Na⫹/H⫹....) 26 f. – Ausscheidung, renale 162 – Bestand des Körpers 172 – Bicarbonat-Cotransporter (NBC) 176, 248 – Einstrom, motorische Endplatte 56 – Gleichgewichtspotenzial 44 – intrazelluläres 26, 44 – Kanäle – – Aktivierbarkeit 46 – – Darm 264 – – Inaktivierung 46 – – Leitfähigkeit, 46 – – – Aktionspotential 46 – – – Haarzellen 348 – – – Ruhepotenzial 44 – – Niere 174 – – Photosensoren 354 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 424 Na⫹ (s.a. NaCl), Kanäle – – potenzialgesteuerte 46, 56 – – – Herzmuskel 194 – – Sammelrohr der Niere 162, 182 – parazellulärer Transport 238 – renale Resorption 156 – Retention 218 – Symportcarrier 26 f. – – Aminosäuren 260 – – Bicarbonat 162, 176 – – Cl– 28, 162, 174, 238 – – Darm 264 – – Gallensalze 250 – – Glucose 156 f., 260 – – Iodid 288 – – Phosphat 180 – – Vitamine 262 – Taurocholate cotransporting polypeptide (NTCP) 250 Na⫹/Ca2⫹-Antiportcarrier 36, 196 – Niere 180, 184 – Myokard 196 – Photosensoren 356 Na⫹-Cl–-Symportcarrier 28 Na⫹-2 Cl–-K⫹-Symportcarrier, Hemmung 174 – Niere 162 – Speicheldrüsen 238 Na⫹/H⫹-Antiportcarrier (NHE[exchanger]) 28, 162, 178, 176 – Magenbelegzelle 244 – Niere 176 – PKC 278 Na⫹-3 HCO3–-Symportcarrier 162, 176 2 Na⫹-I–-Symportcarrier (NIS) 288 Na⫹-K⫹-ATPase 26, 28, 182 – Hemmung, Myokard 196 – Herzglykoside 26 – Herzmuskel 196 – Magenbelegzelle 244 – Nachhyperpolarisation 46 – Ouabain 26 – Phosphorylierung 26 – renaler Tubulus 154, 156, 162 – renales Sammelrohr 182 – Ruhepotenzial 44 – Salzabsorption im Darm 264 – T3/T4-Wirkung 290 – Transportzyklus 26 Na⫹-Phosphat-Symportcarrier 180 Nabelarterie 222 Nabelvene 222 Nachhyperpolarisation 46 Nachlast, Herzfüllung 206 Nachtblindheit 228, 356, 358 NaCl (s.a. Na⫹ und Cl–) – Aufnahme 172 – Geschmackssinn 344 – Haushalt, Regulation 172 – – Störungen 174 – Hochdruck 218 – Mangel 172 – Resorption, Speicheldrüse 238 – Überschuss, Gegenregulation 172 NaDC s. hNaDC NADH (Nicotinamid-AdeninDinukleotid, reduziertes) 39 C Nahakkommodation 350, 352 Naheinstellungsreaktion 365, 366 Nahpunkt, Auge 352 Nahrung 228 – Verweildauer im Magen 242 NaPi3 (Na⫹-PhosphatSymportcarrier Typ 3) 180 Narkolepsie 340 Natrium s. Na⫹ Natriumchlorid s. NaCl Natriuretisches Hormon 172 NBC (Na+-Bicarbonat-Cotransporter) 176, 248 Nebenniereninsuffizienz 184 Nebennierenmark 86, 274 – Hormone 86 Nebennierenrinde 274, 296 ff. – Progesteron 305 – Androgene 308 – fetale 306 – Glucocorticoide 298 – HDL-Rezeptoren 256 – Hormonsynthese 274 ff., 296 ff., 306 – Tumor 218 Nebenschilddrüse 270, 292 Nebenzellen, Magen 242 Nebulin 60 Neostigmin 56 Neozerebellum 328 Nephrin 148 Nephrocalcin 180 Nephron, s.a. Niere 148 – Transportvorgänge 154 Nephrotisches Syndrom 158 Nernst-Gleichung 32, 44, 394 Nerv (s.a. Neurit, Neuron, Nervus) 312 Nerve growth factor (NGF) 42, 280, 344 Nervenendigungen, freie, Geruchssinn 346 Nervenfaser (s.a. Neurit, Neuron) 42 Nervensystem – autonomes s. vegetatives – enterisches (ENS) 236, 268 – Integration des Organismus 268 – parasympathisches 78 ff., 82, 268 – somatisches 268 – sympathisches 78 ff., 82, 268 – vegetatives (VNS) 78, 80/81 A, 82, 268 – – Cotransmitter 86 – – innervierte Organe 78 – – Zentren des 78 – zentrales (ZNS) s. Gehirn u. Rückenmark Nervenzelle s. Neuron Nervus/Nervi – acusticus 366 – glossopharyngeus 132 – opticus 350, 365 – pelvici splanchnici 310 – pudendus 266 – trigeminus 320, 324, 346, 365 – vagus 132, 244, 250, 376 Netzhaut s. Retina Neugeborenen-Membransyndrom 118 Neugeborenen-Ikterus 252 Neugeborenes 93 D, 94, 118, 136, 222, 226, 252, 290, 307 Neurit (s.a. Neuron) – Durchmesser 42, 49 C – kapazitiver Strom 48 – Leitungsgeschwindigkeit 48, 49 C – markhaltiger 42, 48 – markloser 42, 48 – Membrankapazität 48 – Myelinscheide 42 – Ranvier-Schnürringe 42 – saltatorische Erregungsausbreitung 48 Neurofibrillen 42 Neurofilamente 14 Neurohypophyse (s.a. Hypophyse) 270, 282 Neuron(e) (s.a. Neurit) – Aδ 320 – adrenerge 78 ff., 332 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 425 Neuron(e) (s.a. Neurit) – Axolemma 42 – Axon 42 – axonaler Transport 42 – Axonhügel 42 – Bau 42, 43 A1 – Ca2⫹-Leitfähigkeit 44 – cholinerge 78 ff. – Cl–-Leitfähigkeit 44 – Dendrit 42 – dopaminerge 328, 332 – Durchmesser 49 C – Endknöpfe 42 – – Aktionspotenzial 48 – – Erregung 48 – Fortleitung, elektrotonische 48 – GABAerge 328 – glutamaterge 328 – Hirnrinde 334 – Ia- 318, 322, 326 – Ib- 318 – II- 318 – Innenlängswiderstand 48 – Kollaterale 42 – Leitungsgeschwindigkeit 48, 49 C – motorische 326, 330 – nitrerge 280 – serotoninerge 332 – sensorische 314 ff. – Soma 42 – Summation – – räumliche 52 – – zeitliche 52 – sympathische 84 Neuropeptid Y (NPY) 86, 232, 282 – Rezeptor, Typen 55 F – Second Messenger 55 F, 276 Neurosekretion 282 Neurotensin 55 F – Second Messenger 278 Neurotransmitter 50, 52, 55 F, 268 – enzymatischer Abbau 52 – erregende 50 – Exozytose 50 – Freisetzung 50 – hemmende 52 – ionotrope 34, 55 F – metabotrope 34, 55 F – prinzipielle Funktion 42 – vegetatives Nervensystem 78 ff. – Wiederaufnahme 52 – Wirkungsbeendigung 54 E Neurotubuli 42 Newton (N), Maßeinheit 380 Nexus s. Gap Junctions NF-κB 278 NGF (nerve growth factor) 42, 280, 344 NH4⫹ bzw. NH3 s. Ammonium bzw. Ammoniak NHE3 (Na⫹-H⫹-exchanger Typ 3) s. Na⫹/H⫹-Antiportcarrier Niacin 262 Niacinamid 228 Nicht-Bicarbonat-Puffer 126, 138, 140, 144 f. Nickel (Ni) 228 Nicotin 82 Nidation 300, 305 NIDDM (= non-insulin-dependent diabetes mellitus) 286 Niederdrucksystem 188 Niere 148 – α1-Adrenozeptoren 216 – ADH-Rezeptoren 166 – Aldosteronwirkungen 184 – Anatomie 148, 149 A,B – Aquaporine 166 – ATP-Verwendung 154 – Atriopeptinwirkung 152 – Aufgaben 148 – Ausscheidung – – Ammonium/Ammoniak 76, 176 – – Bicarbonat 138, 144 – – Ca2⫹ 180 – – Elektrolyte 157 D – – fraktionelle (FE) 152 f. – – H⫹ 176 – – – titrierbare Säure 180 – – Mg2⫹ 180 – – organischer Stoffe 157 D, 158, 160 – – Phosphat 178 f. – – Steroidhormone 296 – – Stoffmenge 152 – – Urobilinogen 252 – – Wasser 154, 157 D, 164 – – – Glucocorticoidwirkung 298 – Autoregulation 150, 214 – – Regulationsbereich 151 C – Balance, glomerulotubuläre 166 – Ca2⫹-Sensoren 180 – Calcitriol-Synthese 292 – Clearance 152, 395 – – Wasser 164 – Clearancequotient 152 – Diurese 174, 178 – Durchblutung (RBF) 150 – – Mark 174 Niere – Endopeptidase 158 – Filtration 148, 152 – – Stoffe, gelöste 154 – – Stoffmenge 158 – Filtrationsdruck, effektiver 152, 396 – Filtrationsfraktion (FF) 152 – Filtrationsgleichgewicht 152 – Gefäße 148 f., 151 A, 164, 186 – – Druck 151 B – – Hochdruck 218 – Filtrationsrate, glomeruläre (GFR) 150 – – Glucocorticoideinfluss 298 – Gegenstromaustausch 164 – Glomerulus 150 f. – Glucocorticoidwirkung 298 – Glutaminstoffwechsel 178 – H⫹-ATPase 176 – H⫹/K⫹-ATPase 176 – H⫹-Ausscheidung 142, 176 – H⫹-Sekretion 176 – Harnstoff 166 – Henle-Schleife 164 – – Ca2⫹-Resorption 180 – – Mg2⫹-Resorption 180 – – Na⫹-Transport 162 – – Wasserdurchlässigkeit 166 – Insuffizienz 142, 178 – – Vitamin D 294 – Inulin-Clearance 152, 154 – juxtaglomerulärer Apparat 186 – juxtamedulläre Nephrone 150 – K⫹-Haushalt 182 – K⫹-Kanäle 162 – K⫹-Verlust 174 – Konjugierungsprozesse 160 – Konzentrierungsmechanismus 164, 166 – Mg2⫹-Sensoren 180 – Na⫹-K⫹-ATPase 154 ff, 162 – Na⫹-Kanäle 174 – Nephrontypen 148 – O2-Verbrauch 150 – PAH-Clearance 150 – Plasmafluss, renaler (RPF) 150 – Potenziale, transepitheliale 156, 162 – PTH-Wirkung 180 – Renin 186 – Resorption Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 426 Niere, Resorption – – Bicarbonat 176 – – Ca2⫹ 174, 292 – – Cl– 162 – – Elektrolyte 157 D – – fraktionelle 154 – – D-Glucose 158 – – K⫹ 182 – – Mg2⫹ 174 – – Na⫹ 162 – – – Energiebilanz 162 – – – im Sammelrohr 184 – – – Triebkräfte 156 – – organische Stoffe 157 D, 158 – – Phosphat 180 – – – PTH-Wirkung 294 – – Wasser 154, 164 – Säure-Basen-Haushalt 176 – Sekretion 156 – – organische Stoffe 160 – – K⫹ 174, 182 – Solvent drag 162 – Stoffwechsel 150, 284 – Transportvorgänge 154 ff., 155 B,C – tubuloglomeruläre Rückkopplung (engl. feedback; TGF) 174 – Tubulus, Ammoniumionen 176 – – Glutamin 176 – – Phosphat 178 – Tight Junctions 154 – Ultrafiltrat 154 – Urin, pH-Wert 176 Niesen 132, 322 Nikotin 82 NIS (2 Na⫹-I–-Symportcarrier) 288 NMDA(N-Methyl-D-Alanin)Rezeptor 52, 55 F, 342 NNM s. Nebennierenmark NNR s. Nebennierenrinde NO (Stickstoffmonoxid) 74, 86, 94, 212, 214, 216, 240, 280 – Erektion 310 – Immunabwehr 94 – Koronargefäße 212 – Synthase (NOS) 82, 280 Nodulus 328 Noradrenalin 52, 78, 84, 232, 270, 282 – Aktivierungssystem, aszendierendes retikuläres (ARAS) 338 – extraneuronale Aufnahme 86 Noradrenalin – Freisetzung 84 – Herz 196 – Hirnrinde 334 – Inaktivierung, MAO 86 – Insulinsekretion 284 – Koronargefäße 212 – Magen-Darm-Trakt 236 – Nebennierenmark 86 – Neurone 332 – Phäochromozytom 218 – Rezeptor, Typen 55 F – Second Messenger 55 F, 276, 278 – Speichelsekretion 238 – Synthese 84 – Wärmeregulation 224 – Wiederaufnahme 86 – Wirkungsbeendigung 86 Normalwerte 390 ff. NOS (NO-Synthase) 82, 280 Nozisensoren 320, 324 – schlafende 320 – Modalität 320 Nozizeption (s.a. Schmerz) 320, 322, 324 – Bahnen 320 NPY (Neuropeptid Y) 86, 232, 282 – Cotransmitter 84 – Rezeptor, Typen 55 F – Second Messenger 55 F, 276 NREM-Schlaf (NichtR[apid]E[ye]M[ovement]Schlaf) 336 NTCP (Na⫹-taurocholate cotransporting polypeptide) 250 Nucleolus 10 – Chromatin 8 Nucleus/Nuclei (im ZNS) – accessorius 374 – caudatus 312, 328 – corticalis amygdalae 346 – cuneatus 324 – dentatus 330 – emboliformis 330 – fastigii 330 – globosus 330 – gracilis 324 – lateralis (Hypothalamus) 232 – olfactorius anterior 346 – olivaris superior lateralis 366 – parabrachialis 338 – paraventricularis 232 – pedunculus pontinus 328, 338 Nucleus/Nuclei – preopticus ventrolateralis 340 – raphes 338 – ruber 330 – septi 332 – subthalamicus 328 – suprachiasmaticus (SCN) 336, 338 – tegmentalis posterolateralis 338 – thalami anterior 332 – tractus solitarii 344 – tuberomamillaris 338 Nucleus (Zellkern), Lokalisationssignal 10 Nuel-Räume 370 Nukleotide 8 Nulllinien-EEG 334 Nullstrompotential 34 Nutritionsreflexe 322 Nykturie 172 Nystagmus – kalorischer 348 – krankhafter 366 – optokinetischer 366 – postrotatorischer 348 O O2 72, 106 – Aufnahme – – körperliche Arbeit 74 – – maximale 72, 76, 77 C – – – Ausdauersportler 77 C – Bindung im Blut 128 – Diffusion 21 A – – in der Lunge 22, 120 – – im Gewebe 130 – Konzentration im Blut, maximale 128 – Konzentrationsdifferenz, Herzmuskel 212 – Krogh-Diffusionskoeffizient 22, 120 – Löslichkeitskoeffizient 128 – Mangel s. Hypoxie – Partialdruck 20 – – arterielles Blut 128 – – gemischt-venöses Blut 120, 128 – – chemischer Atemreiz 132 – – alveolärer 120, 128 – – – Tauchen 134 – – Hyperventilation 120 – – in großen Höhen 136 – – kritischer, Mitochondrien 130 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 427 O2 – Transport im Blut 128 – Verbrauch 106, 230 – – Anteil der Organe 130, 189 A – – Herzmuskel 212 – – Messung 112, 120 – – renaler 150 – – T3/T4-Wirkung 290 – Vergiftung 136 – – Tauchen 134 O2-Atmung 136 O2-Ausschöpfung (-Extraktion = EO2) 72, 74, 130 – erhöhter O2-Bedarf 130 – Herzmuskel 212 – Organunterschiede 130 – Skelettmuskel 72 O2-Beatmung, künstliche 132 O2-Bindungskurve – Blut 128 – fetales Hämoglobin 222, 129 C – Myoglobin 129 C O2-Defizit 72 O2-Differenz – alveolär-arterielle 122 – arterio-venöse 74, 106, 130 O2-Extraktion s. O2-Ausschöpfung O2-Extraktionskoeffizinet, Koronarstoffwechsel 212 O2-Halbsättigungsdruck (P0,5) 128 O2-Kapazität 128 O2-Mangelatmung 136 O2-Radikale 94 O2-Sättigung (SO2) 126, 128 f. – Einfluss auf CO2-Bindungskurve 126 – Fetus 222, 223 A O2-Schuld 72 O2-Therapie 136 OAT1 (organischer Anionentransporter Typ 1) 160, 270 Oberflächensensibilität 316, 324 Oberflächenspannung, Alveolen 118 Obertöne 368 Obesitas 232 Obstipation 266 OCT1 (organic cation transporter Typ 1) 160 Ocytocin s. Oxytocin Ödem 210 – lokales 304 Off-Bipolarzellen 360 Off-Bipolarzellen – Ganglienzellen 360, 364 – Zentralfeld 360 Offenwahrscheinlichkeit, Ionenkanäle 34 OH–-Ionen 138 ff. Ohm, Maßeinheit 381 Ohm-Gesetz – Ionentransport 32, 394 – Kreislauf 190, 394 – Ventilation 116 Ohnmacht 340 Ohr s. Hören, Innenohr, Schall Ohrspeicheldrüse 238 Okulomotorik 330, 365, 366 Oktave 376 Oligodendrozyten 42, 344 Oligopeptide s. Peptide Oligosaccharide 260 Oligurie 164 – Schock 220 Olive, obere 374 – untere 330 Öl-Wasser-Verteilungskoeffizient 20 On-Bipolarzellen 360 – Ganglienzellen 360, 364 – Zentralfeld 360 Onkotischer Druck 24 Oogenese 300, 308 Oogonie 300 Oozyten, 1. Ordnung 300 Opioide 282 – endogene 320 – exogene (= Opiate) 320 – GnRH-Freisetzung 302 – Rezeptoren, Typen 55 F – – Magen-Darm-Trakt 236 – Second Messenger 55 F, 276 Opsin 354, 356 Opsonisierung 94, 96 Optischer Apparat 350 Optisches System, einfaches 352 Orexine 232, 338 Organabstoßung 100 – Immunsuppression 98 Organdurchblutung 189 A, 216 – Fetus 223 A Organe, zirkumventrikuläre (OVLT) 170, 282, 312, 332 Organtransplantation 98 Organum vasculosum laminae terminalis (OVLT) 170, 282, 312, 332 Orgasmus 310 Orientierungssäulen 364 Ornithin 260 Orthopnoe 108 Orthostase 6, 206, 218 – Reflex 7 E Osmol 383 Osmolalität 383 – Plasma 92, 383 f. – Regelung 170 – Speichel 238 Osmolarität (s.a. Osmolalität) 383 Osmolyte, organische 170 Osmometer 383 Osmoregulation 172 Osmose 24 Osmosensoren 172, 274, 332 Ösophagus 240 ff. – EKG-Ableitung 198 – Pleuradruck, Messung 108 – Sphinkter 240 f. Osteoklasten 292 Osteolyse, maligne 294 Osteomalazie 294 Osteoporose 304 Östradiol (E2; s. a. Östrogene) 300, 302, 304 – Hoden 308 – Plasmakonzentrationen 304 – Synthese 296 Östriol (E3) 304, 306 Östrogene 270, 300 ff. – Abbau 304 – Bildung 304 – Menstruationszyklus 300 – oral wirksame 304 – Plazenta 306 – Synthese 296 – Wirkungen 304 Östron (E1) 302, 304 – Synthese 296 Ouabain 26, 172 Ounce, Maßeinheit 380 Ovar 270 – Eireifung 300 – HDL-Rezeptoren 256 – Menstruationszyklus 300 – Testosteronbildung 308 Overshoot, Aktionspotenzial 46 OVLT (Organum vasculosum laminae terminalis) 170, 282, 312, 332 Ovulation 300, 302 – Hemmer 302 Oxalat 264 – Hemmung der Blutgerinnung 102 – renale Sekretion 158, 160 Oxidation biologischer Moleküle 41 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 428 β-Oxidation 258 Oxidationswasser 168 Oxigenation, Hämoglobin 128 2-Oxoglutarat 160, 178 β-Oxybuttersäure 286 Oxytocin 172, 271, 282, 305, – Rezeptor 55 F – Second Messenger 55 F, 276, 278 – Uterus 306, 310 P P s. Druck u. Partialdrücke P (Permeabilitätskoeffizient) 22 P0,5 (O2-Halbsättigungsdruck) 128 PA (Alveolardruck) 108 Pa (Pascal), Maßeinheit 380 Pacini-Körperchen 316 PAF (platelet-activating factor) 100, 102 PAH (p-Aminohippuric acid) 150, 160 Paläozerebellum 328 Pallidum s. Globus pallidus Pankreas 248 – Enzyme 248 – Hormone 284 – Inseln 270 – Sekret 248, 254 Pankreasnekrose, akute 248 Pantothensäure 228 Papilla N. optici 350, 364 Paraflocculus 328 Parallelfasern 330 Paralyse, familiäre hyperkaliämische periodische 62 Parasiten, Abwehr 94 Parasympathikus (s.a. Nervensystem, vegetatives) 78 ff. – Genitaliendurchblutung 216 – Herz 196 – innervierte Organe 82 – Magen-Darm-Trakt 236 – Speicheldrüsendurchblutung 216 – Speichelsekretion 238 Parathormon (= Parathyrin, PTH) 36, 180 Parkinson-Krankheit 328 Parotis s. Glandula parotis Partialdrücke (s.a. einzelne Gase), Dalton-Gesetz 106 Parvalbumin, Muskelfaser 64 Pascal (Pa), Maßeinheit 380 PAS-Domäne 336 Patch-clamp-Technik 34 Patellarsehnenreflex 318 Paukenhöhle 370 Pause, kompensatorische 202 – postextrasystolische 202 PBI (protein bound iodine) 290 PDGF (platelet-derived growth factor) 102, 280 PD-(Proportional-Differenzial-)Sensor 314, 316 Pendelbewegung, Darmmotilität 246 Pendelnystagmus 330 Pendrin 176, 291 C Penicillin, tubuläre Sekretion 156 Penis 310 – Erektion 280 Pepsine 240, 244, 260 Pepsinogene 244, 260 PepT1 (Peptid-Transporter Typ 1), Darm 260 PepT2, Niere 158 Peptidasen 158, 244, 248, 260 Peptide – Abbau, renaler 148 – Carrier PepT1 260 – – PepT2 158 – Resorption, renale 156, 158 – Symport, tertiär-aktiver 28 – Transmitter 55 F – Verdauung 260 Peptid-H⫹-Symportcarrier 28, 158, 260 Peptidhormone 270, 276 PER 336 Perforine 96, 98 Periglomeruläre Zellen, Bulbus olfactorius 346 Perilymphe 370, 366 Perimeter 364 Periode, zirkadiane 336 Peristaltik 236 – Darm 246 – Dickdarm 266 – Magen 242 – Ösophagus 240 Permeabiltätskoeffizient (P) 22 Peroxisomen 14 Perspiratio insensibilis 224 Pertussis-Toxin 278 Peyer-Plaques 234 Pfortader 210, 234 Pfortadersystem, Hypothalamus 282 PG s. Prostaglandin Phagozyten 94 Phagozytose 12, 28, 94 Phäochromozytom 218 Phase, vulnerable (Herzerregung) 202 pH-Clearance, Ösophagus 240 Phenolrot, tubuläre Sekretion 160 Phenprocoumon 104 Phentolamin 84 Phenylalanin 228 Phenylephrin 87 B Phenylethanolamin-NMethyltransferase 84 Phon 368 Phosducin 356, 358 Phosphat – Absorption im Darm 264 – Ausscheidung 176, 180 – DNA-Bestandteil 8 – Blutpuffer 138 – Calciumkomplexbildung 180 – H⫹-Ausscheidung 178 – Haushalt 292 – Konzentration, Serum 292 – Mangel 180, 294 – Nierentubulus 176 – renale Resorption 158 – Überfluss 180 Phosphatase(n) 278 – alkalische 252 Phosphatidylcholin (= Lecithin) 14, 254 – Galle 250 – Leberzellcarrier 252 Phosphatidylethanolamin 14 Phosphatidylinositol-4,5bisphosphat (PIP2) 278 Phosphatidylserin 14 Phosphaturie 180 Phosphodiesterase 278, 354, 356 – cGMP-spezifische 280 Phospholipase A2 (PL-A2) 248, 254, 271 Phospholipase C (PLC) 37 C1, 82, 84, 278 Phospholipide 254 – Blutgerinnung 102 – in Lipoproteinen 256 – Zellmembran 14 Phosphorsäure 142, 176 Photochemische Reaktion 354 Photosensoren 350, 352, 354 – Membranpotenzial 360 – Retinaverteilung 354 – Sensorpotenzial 360 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 429 pH-Wert 138 ff. – Blut 138 ff. – – Normalwerte 142 – Einfluss auf Diffusion 22 – Erythrozyten 126 – im Harn 156 – Messung 146 – Ösophagus 240 – Plasma 126 – – K⫹-Haushalt 182 – Speichel 238 Phyllochinon 262 Phytin 264 Pigmentepithel 350, 356 PIH (prolactin-inhibiting hormone = PIF = Prolactostatin, s.a. Dopamin) 271, 282, 300, 305 „Pille“ 302 Pilze, Abwehr 94 Pinozytose (s.a. Endozytose) 28 Pinselzellen, Bulbus olfactorius 346 PIP2 (Phosphatidylinositol4,5-Bisphosphat) 278 Pirenzipin 82 PKA (= Proteinkinase A = AKinase) 84, 276 pKa-Wert 138, 140, 384 f. pKb-Wert 384 f. PKC (Proteinkinase C) 36, 37 C1, 70, 84, 278 PKG (Proteinkinase G) 280 PKK (Präkallikrein) 102 PLA2 (Phospholipase A2) 248, 254, 271 Plasma 88 – Volumen – – Messung 168 – – Salzmangel 172 – Zusammensetzung 92 Plasmaproteinbindung 24, 25 C, 88, 154 – Ca2⫹ 180, 292 Plasmaproteine 383 f. – Blutpuffer 138 – Funktionen 88, 92, 383 f. – Typen 92 Plasma thromboplastin antecedent (PTA) 102 Plasmazellen 94, 98 Plasmin 104 Plasminogen 104 Plastizität – glatte Muskulatur 70 – Pyramidenzellen 334 Platelet-derived growth factor (PDGF) 102, 280 Platelet-activating factor (PAF) 100, 102 Plazenta 294 – Funktion 222, 306 – Hormonbildung 306 Plazentaschranke, Immunglobuline 92 Plazentatransfusion 222 PLC (Phospholipase C) 37C1, 82, 84, 278 Plethysmographie, Residualvolumen 114 Pleura 108 Pleuradruck (Ppl) 108 Plexus – chorioidei 312 – myentericus (Auerbach) 236, 246 – submucosus (Meissner) 236, 246 PM (prämotorischer Kortex) 326 Pneumotachograph 118 Pneumothorax 110, 134 Podozyten, Glomerulus 148 Polkissen 186 Polakisurie 172 Polyethylenglykol, Darm 264 Polypeptid(e) s. Peptide u. Proteine – pankreatisches 284 Polyribosomen 10 Polysaccharide – chemische Struktur 229 B – Verdauung 260 Polysomen 10 Polyurie 164 POMC (Proopiomelanocortin) 232, 282 – Plazenta 306 Pond, Maßeinheit 380 Pons 312, 330 – Augenbewegungen 366 Pontozerebellum 328 Porphyrin 128 Posttranskriptionale Modifikation 10 Posttranslationale Modifikation 12 Potentia coeundi 308 – generandi 308 Potenz s. Potentia Potenzen, Rechnen mit 386 Potenzial – elektrochemisches 32 – endokochleares 366 – exzitatorisches postsynaptisches (EPSP) 52 Potenzial – inhibitorisches postsynaptisches (IPSP) 52, 82, 334 – lumennegatives, transepitheliales 162, 238, 264 – lumenpositives, transepitheliales 162, 174, 180 – maximales, diastolisches, Herzschrittmacher 194 Potenzialumkehr 47 B Pound, Maßeinheit 380 ppb, Maßeinheit 382 ppm, Maßeinheit 382 Ppl (Pleuradruck) 108 PQ-Intervall (EKG) 198 – Strecke (EKG) 198 Präalbumin, thyroxinbindendes 290 Präkallikrein (PKK) 102 Präpotenzial, Herzschrittmacher 194 Präproinsulin 284 Präsentation, Antigene 96 Prätektale Region 365 Prävitamin D 294 Prazosin 87 B Pregnandiol 305, 306 Pregnenolon 296, 305 17α-OH-Pregnenolon 296 Preload, Herzfüllung 206 Presbyakusis 368, 366, 376 Presbyopie 352 Pressosensoren 216 Prestin 366 PRH (Prolactin-releasing hormone) s. TRH Primärantwort, Immunabwehr 94 Primärharn 164 Primärspeichel 238 Primordialfollikel 300 PRL s. Prolactin Probenecid 160 Procarboxypeptidasen 248 Processus ciliaris 350 Procolipasen 248, 254 Proelastase 248 Progesteron 302, 305 – Abbau 305 – Atmung 132 – Ausscheidung 305 – Bildung 296, 305 – Menstruationszyklus 300 – Ösophagus 240 – Plasmakonzentration 304 – Plazenta 306 – Transport im Plasma 305 – Wirkungen 294, 305 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 430 Proglucagon 286 – enterales 284 Proinsulin 284 Prokonvertin 102 Prolactin (PRL) 271, 276, 282, 305 – Menstruationszyklus 300 – Milchbildung 305 – Rezeptor 270, 280 – Sekretion, TRH-Wirkung 305 Prolactin-inhibiting hormone (= Prolactostatin = PIH) (s.a. Dopamin) 271, 282, 300, 305 Prolaktoliberin s. TRH Proliferation 274 – Lymphozyten 94 Proliferationsphase, Uterus 300 ff. Prolipasen 248 Proopiomelanocortin (POMC) 232, 282 Proportionalsensor 314 f. Propriosensoren 318 – Hals 330 Propriozeption 316, 318, 324 Prostacyclin (= PGI2) 104, 271 Prostaglandin(e) (PG) 148, 162, 234, 271 – Second Messenger 276, 278 – Bicarbonatsekretion, Magen 244 – Darm 264 – E2 216, 320 – – Fieber 226 – F2α 216 – I2 (Prostacyclin) 104, 216, 271 – – Koronarkreislauf 212 – Prostata 310 – Autoregulation 214 – Fetalkreislauf 222 – Synthese 271 – – Hemmung 271, 320 – Uterus 306, 310 – Wirkungen 271 Prostata 308, 310 Protanomalie 362 Protanopie 362 Proteasen (s.a. Peptidasen), Pankreassaft 248, 260 Protein-bound Iodine (PBI) 290 Protein C 104 Protein S 104 Proteinbindung s. Plasmaproteinbindung Proteine – Abbau, renaler 148 – Absorption, Darm 260 – Aufnahme 176 – Energielieferant 230 – Ernährung 228 – kalorisches Äquivalent 230 – Kapillarpermeabilität 210 – nukleäre Kernporen 10 – Phosphorylierung s. Proteinkinasen – Primärstruktur 229 B – renale Resorption 156 – Synthese 10, 13 F – Verdauung 260 – Enzyme 244, 248 Proteinhormone 270 Proteinkinase A (= PKA = AKinase) 84, 276 Proteinkinase C (PKC) 36, 37 C1, 70, 84, 278 Proteinkinase G (PKG) 280 Proteinkinase II, Calcium-Calmodulin-abhängige (CaMKinase II) 36, 50 Proteinurie 158, 210 Prothrombin 102, 104 Prothrombinase 104 Protonen s. H⫹ PS, Maßeinheit 380 P(roportional)-Sensoren 314, 316, 318 Pseudohypoparathyreoidismus 294 PTA (plasma thromboplastin antecedent) 102 Pteroylglutaminsäure 262 Pteroylpolyglutamathydrolasen 262 PTH (Parathyrin) 36, 37 C3, 180, 292 – Calcitriol 294 – Mangel 294 – renale Ca2⫹-Resorption 180 – Wirkungen 292 Ptyalin 238, 260 Pubertät, Spermatogenese 308 Puffer 138, 384 f. – Hämoglobin 124, 128 Pufferbasen 140 – Konzentration 138, 142 Pufferkapazität 140 Pufferkurve 386 B Pulmonalarterien 188 – Blutdruck 122, 208 Pulmonalklappe 192 Pulmonalkreislauf, Widerstand 208 Pulmonalvenen 188 Puls, Druck 192 Pulsatile Freisetzung 308 Pulswellengeschwindigkeit 192 Punkt, toter 72 Pupille 352 – Weite 350, 358, 364 Pupillenreflex 358, 365 Purine – Rezeptortypen 55 F – Second Messenger 55 F Purkinjefasern 194 – Aktionspotenzial 202 Purkinje-Zellen 328, 330 Putamen 312, 328 P-Welle (EKG) 198 P0,5-Wert (O2-Halbsättigungsdruck) 128 Pylorus 242 Pyramide, Kleinhirn 328 Pyramidenbahn 326 Pyramidenzellen, Hirnrinde 334 Pyridoxal 262 Pyridoxamin 262 Pyridoxin 262 Pyrogene 226 Pyruvat 73 B2 Q Q10-Wert 40 Q-Proteine 84 QRS-Vektor, mittlerer (EKG) 198, 200 QT-Intervall (EKG) 200 Querschnittläsion 322, 330 Quotient, respiratorischer (RQ) 120, 136, 230 Q-Zacke (EKG) 198 – pathologische 200 R R (allgemeine Gaskonstante) 20, 24, 32 RA (rasch adaptierender) Sensor 316 Rachitis 228, 294 Rahn-Ventil 114 Ranvier-Schnürringe 42, 48 Raphekerne 330 Ratenkonstante, chem. Reaktion 40 Raumfahrt 136 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 431 Raumklima 226 Raumorientierung 316, 348, 374 Raumschwelle, simultane 316 Raumwahrnehmung 316 Rauschunterdrückung, Hörbahn 374 RBF (renal blood flow) s. Niere, Duchblutung Reaktion – endergonische 38 – endotherme 38 – exergonische 38 – exotherme 38 – gekoppelte 41 – Geschwindigkeit 40 – Gleichgewichtskonstante 40 – Ratenkonstante 40 Rebound-Phänomen 274 Rechtstyp (elektrische Herzachse) 200 Recoverin 356, 254 5α-Reduktase, Testosteron 308 Reentry, Herzerregung 196, 202 Reflex(e) – Ausbreitung 322 – bedingte 244 – – Speichelsekretion 238 – diagnostische 322 – enterogastrische 242 – fehlende 322 – gastrokolischer 266 – konsensueller 365 – Magen-Darm-Trakt 236 – monosynaptischer 318 – orthostatischer 206 – peristaltischer 236, 246 – polysynaptische 322 – vago-vagaler, Ösophagus 240 – statokinetische 330 – vegetative 322 – vestibulookulärer 348 Reflexbogen 78 Reflexerregbarbeit, α-Motoneurone 322 Reflexionskoeffizient (s) 24, 210 Reflextonus, Skelettmuskulatur 66 Reflexzeit 318, 322 Refraktärphase 46 – Herzerregung 202 Regelblutung 300 Regelkreis 4 – neuroendokriner 274 Regelschwingung 6 Regelung 4, 268 – humorale 274 – rückgekoppelte 270 Regio olfactoria 346 Regler 4 – Störgrößenaufschaltung 6 Reifeteilung – Eizelle – – erste 302 – – zweite 310 – meiotische 308 – Spermatozytenbildung 308 Reissner-Membran 366 Reiz – adäquater 314 – Qualitäten 314 – Transduktion 314 – Transformation 314 Rekrutierung – motorische Einheiten 58 – Nervenfasern 374 Rektum (s.a. Darm) 266 Relaxin 170 Relaxation, rezeptive 240, 242 Release-Inhibiting Hormone 271 Releasing Hormone 271, 282 REM-Schlaf (rapid eye movements) 336, 338, 340 Renin, Hochdruck 218 Renin-Angiotensin(-Aldosteron)-System 170, 186, 220 Reninsubstrat 186 Renshaw-Zellen 318, 322, 326 Replikation, Zelle 8 Repolarisationsphase, Aktionspotenzial 46 Repressorprotein 8 Reproduktion 300 ff., 332 RES (retikuloendotheliales System) 96 Reservevolumen – exspiratorisches 112 – inspiratorisches 112 Residualkapazität, funktionelle (FRC) 112, 114, 116 Residualvolumen (RV) 112, 114 Resorption s. betreff. Organ Respiratorischer Quotient (RQ) 136 Restvolumen, Lunge 192 Retikuloendotheliales System (RES) 96 Retikulozyten 88 Retikulum – endoplasmatisches 10, 12, 26 Retikulum – sarkoplasmatisches 60, 196 Retina 350, 352, 362 – Ganglienzellen 364 – korrespondierende Stellen 366 – Sehreizverarbeitung 360 11-cis-Retinal 354 Retinol 262, 356 Retraktion, Thrombus 102 Reverse T3 (rT3) 290 Rezeptives Feld 316, 360 – Sehbahn 360 – visueller Kortex 360 Rezeptor(en) (Sinnesrezeptor s. Sensor) 6, 55 F, 314 – Acetylcholin s. Cholinozeptoren – – Second Messenger 276 f. – ADH 55 F, 214 – Adrenalin s. Adrenozeptoren – Angiotensin II 214 – CCK 55 F – – Gallenblase 250 – – Magen 244 – Dopamin 250 – Endothelin 214 – G-Protein-abhängige 52 – Histamin 55 F, 214, 244, 276, 278 – Hormone 268, 270, 276 – Immunglobuline 96 – Internalisierung 52 – ionotrope 52, 55 F, 82 – metabotrope 52, 55 F, 82 – Noradrenalin s. Adrenozeptoren – präsynaptische s. Autozeptoren – Recycling 12, 13 F, 29 C – Synapse 50, 55 F – Tyrosinkinasen 284 Rezeptor-Guanylylcyclasen 280 Rezeptorpotenzial s. Sensorpotenzial Rezeptorproteine, zytoplasmatische 270, 280 Rezeptor-Serin/ThreoninKinasen 280 Rezeptor-Tyrosinkinasen 280 Rezeptor-Tyrosin-Phosphatasen 280 RhB-Glykoproteine 178 RhC-Glykoproteine 178 Rhesus-System 100 Rhodopsin 354, 358 Rhodopsinkinase 356 Rhythmik, zirkadiane 298, 336 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 432 Rhythmusgeneratoren 336 Rhythmusstörungen, Herz 182, 202 Riboflavin 262 Ribonucleinsäure s.a. RNA 8, 10 Ribose 8 Ribosomen 10 Richtungshören 374 – Schwelle 374 Riechbahn 346 Riechepithel 346 Riechhirn 346 Rigor 328 – Skelettmuskel 66 Rinde (Kortex) s. Gehirn u. Niere Rinne-Versuch 370 Riva-Rocci s. Blutdruckmessung 208 RNA 8 RNA-Polymerasen 8 RNasen, Pankreas 248 Rohrzucker s. Saccharose 260 RPF, s. Niere, renaler Plasmafluss 150 RQ (respiratorischer Quotient) 120 rT3 (reverse T3) 290 Rückenmark 312 ff, 328 – Durchtrennung 330 – Halbseitenläsion 324 – periphere Afferenzen 324 – Reflexe 322 – Segmente 312 – vegetative Zentren 78 Rückkoppelung, negative 4, 274, 288, 302, 308, 320 – – TSH-Freisetzung 290 – positive 274, 302, 306 – tubuloglomeruläre 186 Rückschlagphänomen 330 Rückstellsakkade 366 Rückstrom, venöser 206 – – Atmung 206 – – künstliche Beatmung 110 – – treibende Kräfte 206 Rückwärtshemmung 322 Ruffini-Kolben 316 Ruhedehnungskurve – Herzventrikel 204 – Lunge und Thorax 108, 116 – Skelettmuskel 66 Ruhemembranpotenzial 44 Ruhetremor 328 Ruheumsatz 228 RV (Residualvolumen) 114 Ryanodinrezeptor (RYR) 62, 64 RYR 65D RYR1 63B RYR2 63B R-Zacke (EKG) 198 S SA I (slow adaptierender)Drucksensor 316 SA II 316 Saccharin, Geschmack 344 Saccharase 260 Saccharose, Verdauung 260 Sacculus 348 Sakkaden 365, 366 Salbutamol 87 B Saluretika 174 Salz s. NaCl Salzappetit 172 Salzhaushalt, Regulation 170 – Störungen 175 A Salzsäure s. HCl Salzüberschuss 172 Samenbläschen, Testosteronwirkung 308, 310 Samenemission 310 Samenzellen 308 Sammelrohr s. Niere 148, 166 Sarkolemm 56, 60 Sarkomer 60 f. – Vordehnung 68 Sarkoplasma 60 Sarkosomen 60 Sattheitspeptide 232 Sauerstoff s. O2 Saugen 322 Saugreiz 282 Säureausscheidung 176 Säure, „fixe“ 176 – Produktion 176 – titrierbare 176, 180 Säure-Basen-Bilanz 138, 142 – Kompensationsmechanismen 142 – Leber 178 – Niere 176 – Regulation 142 – Störungen 142, 146, 178 Säure-Basen-Verhältnisse, Messung 146 Scala media 370 – tympani 370, 366 – vestibuli 370, 366 Scavenger-Rezeptor, LDL 258 Schall – Entfernung der Schallquelle 374 Schall – Knochenleitung 370 – Lautstärke 368 – Empfindung 368 – Geschwindigkeit 368 – Intensität 368, 374 – Luftleitung 370 – Reizverarbeitung, ZNS 374 – Richtung 374 – Schwerhörigkeit 370 – Sensoren 370, 366 Schalldruck 368, 374 Schalldruckpegel 368 Schallphysik 368 Schallwellen 368 Schaltzellen, renales Sammelrohr 176, 184 Schamlippendrüsen 310 Scheide 310 – pH-Wert 304 Schenkelblock, Herzerregung 202 Scheuklappenblindheit 364 Schielamblyopie 366 Schielen 366 Schilddrüse 270 – Hormone 288 f. – parafollikuläre C-Zellen 36, 288 Schilddrüsenhormone s. T3 und T4 Schlaf 336, 338 – Aufgaben 340 – Entzug 336 – Stadien 334, 336 – Störungen 340 Schlaflosigkeit 340 Schlafwandeln 340 Schlagfrequenz, Herz 196 Schlagvolumen (Herz) 188, 192, 204 – erhöhte Nachlast 206 – erhöhte Vorlast 206 – körperliche Arbeit 74 Schleife, kortiko-thalamokortikale 328 – okulomotorische 326 – skeletomotorische 328 Schleifendiuretika 174, 180 Schleifenkern, seitlicher 374 Schlemm-Kanal 350 Schlitzmembran s. Niere, Glomerulus Schlucken 132, 240 ff., 242, 322 Schlussleisten s. Tight Junctions 18, 154 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 433 Schmerz (s.a. Nozi...) 320 – Muskelkater 77 D – Sympathikotonus 86 Schnorchel 134 Schnüffeln 346 Schnürring, Ranvier42 Schock 188, 220 – anaphylaktischer 100, 220 – hämorrhagischer 220 – hypoglykämischer 220, 286 – hypovolämischer 220 – kardiogener 220 – spinaler 330 Schockindex 220 Schocklunge 122 Schreiben 342 Schrittmacher – Darmmotorik 246 – glatte Muskulatur 70 – Herz 194, 196, 202 – – künstlicher 202 – – Potenzial 194 – – tertiärer 194 f. – – ventrikulärer 194, 202 – Magen 242 Schüttelfrost 226 Schutzreflex 322 Schwangerschaft 170 – Calciumbedarf 292 – Erbrechen 240 – hormonale Regelung 306 – Hormonkonzentrationen 304 – Nachweis 296, 306 – Rhesuseigenschaft 100 – Venendruck, zentraler 206 – Vitamin-D-Bindungsprotein 294 Schwann-Zellen 42 Schwebung 368 Schwefelsäure 142, 176 Schweißdrüsen 224 – Innervation 78, 79 ff., 226 – Sekretion 224, 226 – – Wasserbilanz 168 Schwelle(n) 314 – aerobe 76 – anaerobe 72, 76 – Geruchssinn 346 – Geschmackssinn 344 – Hören 368 ff. – Sehen 358 Schwellenaudiogramm 366 Schwellenpotenzial 46 Schwellkörper 310 Schwerhörigkeit 370 f. Schwindel 330, 348 SCN (Nucleus suprachiasmaticus) 336 Second Messenger 270, 276 ff. – Adrenozeptoren 84 f. – M-Cholinozeptoren 82 – Neurotransmitterrezeptoren 52, 55 C Segmentierungen, rhythmische 246 Sehbahn 360, 364 Sehen – dreidimensionales 366 – photopisches 354 – plastisches 366 – skotopisches 354 Sehfarbstoffe 350, 354, 356 Sehnensensoren 318 Sehnerv s. N. opticus 350 Sehrinde 362 Sehschärfe 352, 354, 360, 364 Sekretgranula 12, 270 Sekretin 236, 242 – Insulinsekretion 284 – Ösophagus 240 – Pankreassekretion 248 – Magen 244 – Second Messenger 276 Sekretion – renale s. Niere – konstitutive 13 F Sekundärantwort 94 Sekundärspeichel 238 Selbsterkenntnis 338 Selbsthemmung 346 Selektin(e) 14, 98 Selektion, klonale, Lymphozyten 94 Selen (Se) 228 Sensibilisierung 94, 320 – Reflexwege 340 – Rhesusblutgruppe 100 Sensibilität, somatoviszerale 316 Sensomotorik 326 ff. Sensor 314 Sensorpotenzial 314 – Haarzellen 366 – Photosensoren 356, 360 Serotonin (= 5-Hydroxytryptamin = 5-HT) 232, 338 – Hirnrinde 334 – Neurone 332 – Rezeptortypen 55 F, 276, 278 – Second Messenger 55 F, 276, 278 – Thrombozyten 102, 103 A – tubulärer Transport 160 Sertoli-Stützzellen 308 Serum 88 Serumkrankheit 100 Servoregelung 6 Sexualentwicklung 300, 308 – verzögerte 290 Sexualhormonbindendes Globulin (SHBG) 270, 304, 308 Sexualhormone – männliche 308 – Synthese 296 – weibliche 300 Sexualreflexe 310 Sexualverhalten 332 SFO (Subfornikalorgan) 170, 282 SGLT1 (sodium glucose transporter, Typ 1) 158 SGLT2 26, 158 SH2-Domänen 280, 286 SHBG (Sexualhormonbindendes Globulin) 270, 304, 308 Shunt 120 – arterio-venöser 122 – – Links-Rechts 222 – – Rechts-Links 222 Sichelzellanämie 92 Siebkoeffizient 24 Siedepunkt des Wassers 381 SI-Einheiten 378 ff. Siggaard-Andersen-Nomogram 146, 147 C Signalcodierung 314 Signal-recognition particle (SRP) 12 Signalsequenz 12 Signaltransduktion 268, 276 SIH (Somastotatin) 86, 232, 236, 242, 271, 282, 286 f. – als Cotransmitter 84 – Glucagonfreisetzung 274, 286 – Insulinsekretion 274, 284 – Magen 236, 244 – Rezeptor 55 F – Second Messenger 55 F, 276 – Sekretion 286 – Wirkungen 286 Sildenafilcitrat (ViagraR) 280 Silizium (Si) 228 Simultankontrast 360 Singen 376 Single-Unit, Muskeltyp 70 Sinneseindruck 314 Sinnesmodalitäten 314 Sinnesphysiologie, allgemeine 314 Sinnesrezeptoren s. Sensor Sinneszellen – primäre 346 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 434 Sinneszellen – primäre/sekundäre 314 – sekundäre 344, 348 – – Corti-Organ 370 Sinusarrhythmie 202 Sinusbradykardie 202 Sinusknoten 192, 194, 202 Sinusrhythmus, Herz 194 Sinustachykardie 202 Skelettmuskel 56 ff., 320 f., 326 ff. – Aktin-Myosin-Interaktion 68 – Aktionspotenzial 56, 59 A – Alles-oder-Nichts-Regel 66 – Aufbau 60 – Ca2⫹-Konzentration, zytosolische 66 – Dauerdepolarisation 66 – Durchblutung 74 – – Regulation 216 – Energiequellen 72, 256 – Energieverbrauch 68 – Fasern – – Erregungsvorgang 62 – – extrafusale 318 – – intrafusale 318 – – Typen 58 – Glycogenese 284 – Glykogengehalt 56 f. – Hypertrophie 76 – Kontraktion 59 A – – Typen 64 f. – – Geschwindigkeit 68 – Kontraktur 66 – Kraft-Abstufung 66 – Kurzzeitleistungen 72 – Lähmung 56 – Längenregelung 318 – Längen-Spannungs-Beziehung 68 – mechanische Eigenschaften 66 – Milchsäurebildung 76 – Mitochondriem 63 A – motorische Einheit 58, 66 – Myoglobinfunktion 128 – O2-Ausschöpfung 72 – Reflextonus 66 – Relaxation 56 – Rigor 66 – Rigorkomplex 64 – Spannungsregelung 318 – Summation 66 – Tetanus 58, 66 – Vergleich mit Herz- u. glattem Muskel 68 – Weichmacherwirkung des ATP 64 Skelettwachstum, STH 282 Sklera 350 Skorbut 228 Skotom 364 SMA (supplementär-motorisches Kortexareal) 326 SNAP-25 (synaptosome-associated protein 25) 50 SNARE (synaptosome-associated protein receptor) 30 SO2 (O2-Sättigung) 126 Sollwert 4, 6 Solvent drag 24, 156, 162, 384 Somatoliberin (growth hormone-releasing hormone = GRH) 232, 271 Somatomedine 282, 286 Somatosensorik 316, 324 Somatostatin s. SIH Somatotopie 324, 326 Somatotropin (= Somatotropes Hormon = STH) 271, 282, 286, 290, 305 – Rezeptor 280 Somnambulismus 340 Sone 368 Sorbit 264 Sorbitol 170 Sorting 12, 13 F Sound pressure level (SPL) 368 SP (Substanz P) 86 Spannung, elektrische, Maßeinheit 381 Speichel 238 Speicheldrüsen 238 – Durchblutung 216 Speiseröhre s. Ösophagus Spektralfarben 362 Spermatiden 308 Spermatogenese 308 Spermatogonien 308 Spermatozoen 308 Spermatozyt 1. Ordnung 308 Spermien 308 – Befruchtungsvorgang 310 – Beweglichkeit 30, 58 – Östrogeneinwirkung 304 – Uterus 304 f. Spikes s. Aktionspotenzial Sphingomyelin 14 Sphinkter – Ösophagus 240 – präkapilläre 190 Spinalganglien 312, 320 Spinalnerven 312 Spines (Dornen), Hirnrinde 334, 342 Spinnbarkeit, Zervixschleim 300 Spinozerebellum 328 Spiralganglion 366 Spirometer 112, 116 Spironolacton 174 SPL (sound pressure level) 368 Spliceosom 10 Splicing 8 – alternatives 270 Split-Brain 342 Spontanpneumothorax 110 Sport 74 f. – Energieumsatz 72, 228 Sprache 340, 342, 376 – Störungen 376 Sprachzentren 376 Sprechen, Grundfrequenz 376 Spurenelemente 228 Squalen 296 Src-Proteine 280 SRH (= Somatoliberin) 271, 282 SRP (Signal-recognition particle) 12 Stäbchen (s.a. Photosensoren) 350, 356 – Adaptation 358 – Lichtabsorptionsmaximum 362 Stäbchenmonochromat 358 Stammzellen 88, 308 Standard temperature pressure dry (STPD) 112 Standard-Bicarbonatkonzentration 142 – Messung 146 Star, grauer 352 – grüner 350 Stärke, Verdauung 238, 260 Starling-Beziehung 210 Startcodon 10 Statolithen 348 Stauungsschock 220 Steady-state 41 Stehreflex (s.a. Dehnungsreflex) 330 Steigbügel 370 Steiltyp (elektrische Herzachse) 200 Stellglieder 4 Stellreflexe 330 Stellungssinn 318, 348 Stercobilin 252 Stercobilinogen 252 Stereognosie 316 Stereozilien 348 Sternzellen 334, 330 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 435 Steroiddiabetes 298 Steroidhormone 270 – Abbau 296 – Ausscheidung 250, 252, 296 – Biosynthese 296 – Rezeptoren 280 STH (somatotropes Hormon = Somatotropin) 271, 280, 282, 286, 290, 305 – Rezeptor 280 Stickstoff s. N2 Stickstoffmonoxid s. NO Stillen 238, 282, 305 – Calciumbedarf 292 Stimmbandlähmung 118 Stimmbruch 308 Stimme 376 Stoffmengenkonzentration, Maßeinheit 382 Stokes-Einstein-Gleichung 20 Stopcodon 10 Störgrößen 4 STPD (standard temperature pressure dry) 112 Strabismus 366 Strahlungswärme 224 Streckmuskulatur 330 – Fluchtreflex 322 Streckreflex 322 Streptokinase 104 Stress, Cortisolfreisetzung 298 – CRH-Freisetzung 298 – Hyperprolaktinämie 305 Stria vascularis 366 Striatum 328 Strom/Spannungskurve 33 B3, 34 Stromstärke – Blut 190 – elektrische, Maßeinheit 381 Stromunfall 202 Strömungsgeschwindigkeit, Blut 190 Strömungswiderstand – Kreislauf 188, 190 – totaler peripherer (TPR) 190 Strophantin 196 Struma 288 ST-Strecke (EKG) 198 – Hebung 200 Stuart-Prower-Faktor 102 Stufentest 76 Stuhl 264, 266 – Farbe 252 Stuhldrang 266 Stützmotorik 326, 328, 330, 348 Subfornikalorgan (SFO) 170, 282 Substantia nigra 328 Substanz P (SP) 52, 86, 328, 320 – Gallenblase 250 Succinat, tubulärer Transport 160 Sucrose s. Saccharose Sukzessivkontrast 358 – farbiger 360 Sulfat – Darmabsorption 264 – Koppelung an 160, 252 – – von Steroidhormonen 296 – Konjugate, tubuläre Sekretion 156, 160 – – Carrier 252 – renale Resorption 158 Summation 322 – Skelettmuskelzuckungen 66 – räumliche 322, 364 – – im Neuron 52 – – Sehen 358 – zeitliche 322 – – im Neuron 52 – – Sehen 358 Superoxid-Dismutase 94 Superposition, Skelettmuskelzuckungen 66 Suppression, sakkadische 366 – T-Helferzellen 98 Surfactant (surface active agent) 118, 122 – Hyperoxie 136 Suxamethonium 46, 56 SWS-Schlaf (slow wave sleep) 336 Symbiontenhypothese, Mitochondrien 12 Sympathikus (s.a. Nervensystem, vegetatives) 78, 84 f. – Alarmreaktion 332 – Gallenblase 250 – Herz 196 – körperliche Arbeit 74 – Magen-Darm-Trakt 236 – neuronale Kreislaufsteuerung 216 – Speichelsekretion 238 – Venenkonstriktion 220 Symport, Definition 26 Synapse 50 ff. – Abschaltung der Übertragung 52, 56 – axoaxonale 322 – Bahnung 50 – elektrische 18, 50 – Hemmung der Übertragung 322 Synapse – Latenz 52 – nikotinerge 52 – postsynaptische Rezeptoren 50, 55 F – Potenzierung 50 – prinzipielle Funktion 42 – reziproke 346 – Übersicht 43 A3 – Ventilfunktion 48 Synapsin 50 Synaptobrevin 50 Synaptosome-associated protein receptor (SNARE) 30 Synaptotagmin 50 Synkope 340 Synzytium 16 System, geschlossenes 41 – koniozelluläres 364 – limbisches 312, 332 – magnozelluläres 364 – offenes 40 – parvozelluläres 364 Systole, Herz 192 S-Zacke (EKG) 198 T T3 (Triiodthyronin) 270, 280, 290 T4 (Tetraiodthyronin = Thyroxin) 270, 288, 290 T3, T4, Kernrezeptor 280, 290 Tachykardie 202 – Kreislaufschock 220 Tachykinin 55 F – Second Messenger 278 Tachypnoe 108 Tagessehen 354 – Schwelle 358 Tag-Nacht-Rhythmus 298 Tastmotorik 316 Tastsinn 316 Tauchen 134 – O2-Vergiftung 136 Taucherkrankheit 134 Taurin 250 Tawara-Schenkel, Herz 194 TBG (Thyroxin bindendes Globulin) 290 TBPA (Thyroxin bindendes Präalbumin) 290 Tectum 328 Tektorialmembran 370 Telenzephalon 312 Temperatur (s.a. Wärme) 381 – Maßeinheiten 381 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 436 Temperaturregelung 226 Temporallappensystem, mediales 340 Tension-Time-Index 212 Testgasverdünnungsmethode, Residualvolumenbestimmung 114 Testosteron 270, 302, 308 – Rezeptoren 280, 308 – Synthese 296 Tetanie 46, 292, 294 Tetanus, glatte Muskulatur 70 – Skelettmuskel 66 Tetrahydrofolsäure 262 Tetraiodthyronin (T4) 288 ff. Tetrodotoxin (TTX) 47 B TGF (tubulo-glomerular feedback) 174, 186 TGF(transforming growthfactor)-β-Rezeptor 280 Thalamus 320, 326, 346 – Disinhibierung 328 – Hörbahn 374 – Lage 312 – Sehbahn 364 – somatosensorische Kerne 324 – unspezifische Kerne 324 – ventraler 344 Thekazellen 302 Theopyllin 278 Thermodynamik 38 ff. Thermogenin 224, 232, 290 Thermoregulation 224 f. – TRH-Freisetzung 288 Thermosensoren 226, 316 – Hypothalamus 332 – periphere 226, 316 – zentrale 226 Thiamin 262 Thiazide 162, 174 Thiocyanat 288 Thiouracil 288 Thorax 108 f. Threonin 228 Thrombin 102 f. Thrombomodulin 104 Thrombopoietin 88, 148 Thrombose 104 Thromboxan(e) 271 – A2 (TXA2) 102, 216 – Second Messenger 278 Thrombozyten 88, 102 f. – Aggregation 102 – – β2-Adrenozeptoren 85 – – Hemmer 104 Thrombozytenfaktor 102 Thrombozytopathie 104 Thrombozytopenie 100, 104 Thrombus 104 – Retrakion 102 Thymin 8 Thymosin 270 Thymus 88, 94 Thyreoglobulin 288 Thyreoperoxidase (TPO) 288 Thyreocalcitonin 294 Thyroidhormone s. T3 u. T4 Thyroliberin (= TRH) 271, 288, 305, Thyrotropin (TSH) 271, 288 Thyroxin s. T4 Thyroxin bindendes Globulin (TBG) 290 – – Präalbumin (TBPA) 290 Tiefenrausch, Tauchen 134 Tiefensensibilität 318, 324 Tiefenwahrnehmung, Sehen 364, 366 Tiefschlaf 334, 336 Tiffeneau-Test 118 Tight Junctions – Funktion 18 – renaler Tubulus 154 Tip Links 348, 366 Titin 60, 66 Titration, Pufferlösung 385 f., 386 B T-Killerzellen 94, 98, 234 TLC (totale Lungenkapazität) 112, 113 A T-Lymphozyten s. Lymphozyten TNF(Tumor Necrosis Factor)α, Wirkung auf CRH-Sekretion 298 Tocopherol 262 Toleranz, immunologische – – periphere 98 – – zentrale 94 Tonfrequenz 368 Tonhöhe 368 Tonizität 383 f. Tonleiter 376 Tonotopie, Hörbahn 374 Tonus, glatte Muskulatur 70 – – myogener 70 – – neurogener 70 – Skelettmuskulatur 330 Torr, Maßeinheit 380 Totenstarre 64 Toter Punkt 72 Totraum – Atmung 114, 120 – Beatmung 110 – Belüftung 106 Totraum – funktioneller 114, 122 – – Erhöhung 120 – Schnorchelatmung 134 – Ventilation 106 – Volumen (VD) 114 tPA (tissue plasminogen activator) 104 TPO (Thyreoperoxidase) 288 TPL (Nucl. tegmentalis posterolateralis) 338 TPP (Nucl. pedunculo-pontinus) 338 TPR (totaler peripherer Strömungswiderstand) 188 f. Trachea 376 Tractus – corticospinalis 326 – olfactorius 346 – opticus 364 – reticulospinalis lateralis 330 – – medialis 330 – retinohypothalamicus 336 – rubrospinalis 330 – spinocerebellaris 330 – spinoreticularis 320 – spinothalamicus 320, 324 – vestibulospinalis 330 Training, Ausdauer 76 Tränendrüsen 350 Tränenfluss 322 Tränenflüssigkeit 350 Tränengänge 350 Tränensack 350 Tranexamsäure 104, 105 C Transcobalamine 92, 262 Transcortin (= Cortisol bindendes Globulin = CBG) 92, 298 Transducin (= Gt-Protein) 278, 354, 358 Transduktion 314 – Kanäle, Haarzellen 366 – photoelektrische 354 – Reiz 314 – Signal- 276 Transferrin 90 Transforming growth factor(TGF)-β 280 Transkriptionsfaktoren, hormonaktivierte 280, 290 Translation 10 Translationsbewegung 348 Translokation, HormonRezeptor-Komplex 280 Translokatorprotein, ribosomales 12 Transmembranproteine 14 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 437 438 Tripeptide, Absorption im Darm 260 Tritanomalie 362 Tritanopie 362 tRNA 8 Trommelfell 370 Tropomyosin 60 Troponin 60 Troponin-C 62 Troponin-Tropomyosin-Komplex 64 Trypsin 248, 260, 262 – Aktivierung 249 D – CCK-Sekretion 248 – Colipaseaktivierung 254 – Phospholipase A2-Aktivierung 254 – Wirkungen 249 D Trypsinogen 248 Tryptophan 228 TSC (Thiazid-sensitiver Cotransporter) 162 TSH (Schilddrüsen-stimulierendes Hormon = Thyrotropin) 271, 234, 282, 288 – Rezeptor, Autoantikörper 290 – Second Messenger 276, 278 T-System, Skelettmuskulatur 60 TTX (Tetrodotoxin) 47 B Tube (Eileiter) 310 Tuberculum olfactorium 346 Tubocurarin 56, 82 Tubuli – longitudinale, Skelettmuskulatur 60 – renale s. Niere – seminiferi 308 – transversale, Skelettmuskulatur 60, 62 Tubulin 30, 58 Tubuloglomeruläre Rückkoppelung (TGF[eedback]) 186 Tubulusepithel, Bau 154 Tumor necrosis factor(TNF)α 298 Tumorzellen, Immunabwehr 96 Tuning, Hören 374 T-Welle (EKG) 198, 200 TXA2 (Thromboxan A2) 102, 271 Tyrosin 84 Tyrosin-Derivate, hormonale 270 Tyrosinkinase-assoziierte Rezeptoren 280 T-Zellen s. Lymphozyten, T- U Übelkeit 240, 330 Überdruckbeatmung, maschinelle 110 Überempfindlichkeitsreaktion (s.a. Allergie) 100 Übergewicht 228, 232 Überleitungszeit, atrioventrikuläre (EKG) 198 Übersichtigkeit 352 Überträgerstoff s. Neurotransmitter UCP (uncoupling protein) 224, 232, 290 „Uhr“, innere 336 Ultrafiltrat 154 Ultrafiltrationskoeffizient 152 Ultraviolett-Bestrahlung 294 Umami 344 Umfeldhemmung 346 Umkehrpotenzial, motorische Endplatte 56 Umlaute, Sprechen 376 Uncoupling protein (UCP) 232 Unfruchtbarkeit 305 Uniporter 28 Unterdruckbeatmung, maschinelle 110 Unterschiedsschwelle – Hören 374 – Riechen 346 – Schmecken 344 – Sehen 358 Unterstützungsmaxima, Kurve der 204 Unterstützungszuckung 66 – Herzzyklus 204 Uracil 8 Urat s. Harnsäure Urbach-Wiethe-Syndrom 340 Ureter 148 Urin s. Niere Urobilinogen 252 Urogastron 246 Urokinase 104 Urolithiasis 180 UT1 (urea transporter Typ 1) 166 UT2 166 Uterus – α1-Adrenozeptoren 306 – Aufrichtung 310 – Erregbarkeit 306 – Gap Junctions 306 – Menstruationszyklus 300 – Muskulatur 305 – Östrogen 304 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Transmitter s. Neurotransmitter Transplantation 98 Transport – aktiver 26 – axonaler 42, 58 – axoplasmatischer 282 – elektrogener 28 – elektroneutraler 28 – Energieabhängigkeit 26 – Konvektion 24 – nicht-ionischer 176 – parazellulärer 18 – passiver 20 – potentialgetriebener 32 – primär-aktiver 26 – rheogener 28 – Sättigbarkeit 28 – sekundär-aktiver 26 – Spezifität 28 – tertiär-aktiver 28 – transmembranaler 16 – transzellulärer 18 Transportrate, maximale (Jmax) 390 Transzytose 18 Träume 340 Traumschlaf 336 Trehalase 260 Trehalose 260 TRH (Thyroliberin) 271, 282, 288 – Second Messenger 276, 278 Triacylglycerine 254 ff. – Absorption im Darm 256 – Aufbau in Fettzellen 258 – Aufnahme 254 – chemische Formel 229 B – Lipoproteine 256 – Quellen 259 D – Speicherung 259 D – Verdauung 248, 256 Triacylglycerin-Lipase 254 Triade 60, 62 Trieb„kraft“ 38 Triebe, limbisches System 332 Triggereffekt, Ca2⫹, Herzmuskel 196 Triggerzone, chemosensorische 240 Triglyceride s. Triacylglycerine 254 ff. Triiodthyronin s. T3 Trikuspidalklappe 192 Trimetaphan 82 Trinken s. Durst Tripalmitin, respiratorischer Quotient 230 Uterus – Oxytocin 305 f. – Progesteron 305 – Prostaglandine 306, 310 Utriculus 348 UV(Ultraviolett)-Licht, Bestrahlung 294 – Mangel 294 Uvula, Kleinhirn 328 V V (Vanadium) 228 V1-Rezeptor (ADH), Second Messenger 278 V2-Rezeptor (ADH) 24 – Second Messenger 276 VA (alveolärer Anteil von VT) 114 VD (Totraumvolumen) 114 VT (Atemzugvolumen) 114 Vagina, Östrogenwirkung 304 val, Maßeinheit 381 Valin 228 Valsalva-Pressversuch 116 van’t Hoff-Staverman-Gesetz 24, 383, 394 Vanadium (V) 228 Vanilloid receptor Typ 1 (VR1) 316 Vas afferens (s.a. Niere, Gefäße) 148, 186 Vas efferens (s.a. Niere, Gefäße) 148, 186 Vasa recta (s.a. Niere, Gefäße) 164 Vasoactive intestinal peptide (VIP) 86, 234, 236, 264 Vasodilatation 215 B, 216 – NO 280 – Thermoregulation 226 Vasokonstriktion 215 B, 216 – Cortisol 298 – hypoxische 122, 214, 222 – – Fetus 223 C – Thermoregulation 226 – Venen 220 Vasopressin s. ADH VC (Vitalkapazität) 112 Vegetatives Nervensystem s. Nervensystem, veg. Vektorkardiogramm 198 Venae cavae 190 Venen 190 – venöser Rückstrom 206 – – Bainbridge-Reflex 218 Venendruck – Indifferenzpunkt 206 Venendruck – Kurve 193 A – zentraler 188, 192, 206 – Schock 220 Venenklappen 206 Venolen 191 A – postkapilläre 190 Ventilebene 192 Ventilation 106 ff. – alveoläre 120 Ventilations-Perfusions-Verhältnis 122 Ventilebenen-Mechanismus 206 Ventilpneumothorax 110 Ventrikel, Herz s. Herz – Liquor 312 Veratridin 47 B Verbrauchskoagulopathie 104 Verbrennung 220 Verbrennungskalorimeter 230 Verdauung 238 ff. Verdunstung, Wärmeabgabe 224 Vererbung 8 f. Vergenzbewegungen 365 Verhalten 332 – Thermoregulation 226 – Programme, Hypothalamus 332 Vermis 328 Verschlussdruck, kritischer 209D Verschlussikterus s. Ikterus, posthepatischer 252 Verstärker, kochleärer 374 Vesikel – chromaffine 84 – sekretorische 12, 30 Vestibularkerne 330, 348 Vestibularorgan 348 Vestibularreflexe 348 Vestibulozerebellum 328 ViagraR (Sildenafilcitrat) 280 Vibrationssensoren 316 Vimentin 14 VIP (vasoactive intestinal peptide) 52, 86, 234, 236, 238, 240, 264, 282 – Hirnrinde 334 – Neurone 242 – Rektum 266 – Second Messenger 276 Viren, Immunabwehr 94, 96, 98 Virilisierung 308 Viskosität, Blut 92, 190 Visus (Sehschärfe) 352, 354, 360, 364 Vitalkapazität (VC) 112 – forcierte (FVC) 118 Vitamin(e) 228 – A (Retinol/β-Carotin) 228, 254, 262 – Absorption im Darm 262 – A1-Mangel 356 – B1 (Thiamin) 228, 262 – B2 (Riboflavin) 228, 262 – B6 (Pyridoxin) 228, 262 – B12 s. Cobalamine – Bedarf, täglicher 392 – C (Ascorbinsäure) 228, 262 – – renale Resorption 156 – D 228, 254 – – Tagesdosis 294 – D2 (= Ergocalciferol) 228, 294, 262 – D3 (= Cholecalciferol = Calciol) 228, 294 – – Mangel 264, 294 – E (D-α-Tocopherol) 228, 254, 262 – fettlösliche 228, 254 – H (Biotin) 228, 20 – K (Phytonadion) 102, 104, 228, 254, 266 – – Antagonisten 104 – – Mangel 104 – K1 228, 262 – K2 228, 262 – Resorption – – fettlöslicher 262 – – wasserlöslicher 262 – Toxizität 228 Vitamin-D-binding protein (DBP) 158, 294 VLA-4 (Adhäsionsmolekül) 98 VLDL (very low density lipoproteins) 256, 258, 262 – Östrogenwirkung 304 VLDL-Reste s. IDL 256 VNS s. Nervensystem, vegetatives Vokale, Sprechen 376 Voltage-clamp 34 Volumen (s.a. Wasser) – enddiastolisches (EDV) 192, 204 – endsystolisches (ESV) 192, 204 f. – extrazelluläres (EZV) 168 – interstitielles 168 – intrazelluläres (IZV) 168 – Mangel 170, 175 A – – Schock 220 – transzelluläres 168 – Maßeinheit 378 – Überschuss 170, 175 A Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 439 Volumen-Clearance, Ösophagus 240 Volumendehnbarkeit s. Compliance Volumengeschwindigkeit, Maßeinheit 380 Volumenhochdruck 218 Volumenregulation 172 Volumenverhältnis, Konzentrationsmaß 382 Vomitus matutinus 240 von-Willebrand-Faktor 102, 103 A Vordepolarisation 46 Vorderseitenstrang 320, 324 Vorhof s. Herz Vorlast, Herzfüllung 206 VR1 (vanilloid receptor Typ 1) 316 W W (Watt), Maßeinheit 380 f. Wachheit 338 Wachheitsgrad 324, 334 Wach-Schlaf-„Schalter“ 338 Wach-Schlaf-Verhalten 336 Wachstum 332 – Hormone 284 – Insulin 286 – Somatotropin 284 – T3/T4 290 Wachstumshormon s. Somatotropin Wachstumsfaktoren 234 – nervale 344 – Rezeptortyp 270, 280 Wahrnehmung 314 Wahrnehmungsschwelle, Geruchssinn 346 Wanderwelle 366 Wandspannung 190 Warfarin 104 Wärme, Maßeinheiten 380 Wärmebildung – Energieumsatz 38, 230 – zitterfreie 226 Wärmehaushalt 224 f. – nervale Beeinflussung 227 D Wärmeproduktion 224 – T3/T4-Wirkung 290 Wärmestrahlung 224 Wärmestrom – äußerer 224 – innerer 224, 226 Warmsensoren 316 Wasser, „freies“ 164, 174 – – Ausscheidung 172 – – Clearance 164 – Absorption im Darm 264 f. – Ausscheidung – – Fäzes 264 – – renale s. Niere, Ausscheidung – Bilanz 168 – Defizit im Alter 172 – Diffusion 24 – Fluss, osmotischer 24 – Gehalt des Körpers 168 – Haushalt 168 f. – Regulation 170 – – Störungen 175 A – Intoxikation 172 – Kanäle s. Aquaporine – Mangel, Gegenregulation 170 – Permeabilität 210 – Transport 24 – Überschuss 172 – Umsatz 168 – Umverteilungen 175 A – Verluste 170 Wasserdampfpartialdruck 106 Wasserdiurese 164, 174 – Harnstoffausscheidung 166 – maximale 166 Wasserstoffionen s. H⫹ – Konzentration s. pH-Wert Wasserstoffperoxid 94 Wattsekunde (Ws) 381 Weber-Beziehung 358 Weber-Versuch 370 Wechseldruckbeatmung 110 Wechselstrom 50, 381 Wehen 282 Weichmacherwirkung, ATP 64 Weitsichtigkeit 352 Wellen – EEG 334 – langsame – – Darmmotorik 246 – – Magen 242 Wernicke-Region 376 Wertigkeit, biologische, Protein 228 – Ion 381 Widerstand – elektrischer – Maßeinheit 381 – totaler peripherer (TPR) 188, 206 Widerstandsgefäße 188, 190 Widerstandshochdruck 218 Willkürmotorik 326 – Hemmung 328 Wilson-Ableitungen (EKG) 198 Windkesselfunktion 190, 204 Windraum 376 Winkelbeschleunigung, Sensoren 348 Wirkung, spezifisch-dynamische 230 Wissensgedächtnis 340 Wortfindungsstörungen 376 Ws (Wattsekunde), Maßeinheit 381 W-Zellen, Retina 364 X X-Chromosom 8, 309 B,C X-Zellen, Retina 364 Xenobiotika, Ausscheidung 160 Y Yard, Maßeinheit 378 Y-Chromosom 8, 309 B,C Yohimbin 87 B Y-Zellen, Retina 364 Z Zähigkeit s. Viskosität Zäkum 266 Zäpfchen (Medikament) 266 Zapfen (s.a. Photosensoren) 350, 354, 356 – Adaptation 358 – Lichabsorptionsmaxima 362 Zehnerpotenzen, Rechnen mit 386 f. Zeitgeber, externer 336 Zeitverschiebung 336 Zelle(n) – Antigenpräsentierende (APC) 96 – Bau und Funktion 8 ff. – Dedifferenzierung 274 – dendritische 96 – Differenzierung 274 – neuroendokrine 268 – Migration 30, 58 – Organellen 8 f. – Typen, Retina 364 Zellkern – Bau und Funkion 8 ff. Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 440 Zellkern – Kernporen 10 – RNA-Synthese 8 Zellmembran 8 – apikale 18 – basolaterale 18 – Bau 14 – Bestandteile 14 – Durchlässigkeit 2 – Funktion 2, 14 – Ionenleitfähigkeit 32 – Proteine 14 Zellschrumpfung 170 Zellschwellung 170 Zellteilung 8 Zelltod, programmierter s. Apoptose Zellulose 228, 266 Zentraler Venendruck 188, 192, 206 – Schock 220 Zentralisation, Kreislauf 220 Zentralkanal 312 Zentralnervensystem (ZNS) (s.a. Gehirn, Rückenmark u. Hirn...) 312 ff. – vegetative Zentren 78 Zentrosom 14 Zerebellum s. Kleinhirn Zervikalkanal 310 Zervix 304 – Menstruationszyklus 300 – Progesteronwirkungen 305 – Schleim 300 Zeugungsfähigkeit 308 Zielmotorik 326, 331 Ziliarmuskel 350 Zilien 58, 370 – Flimmerepithel 110 – Vestibularorgan 348 Zinn (Sn) 228 Zirbeldrüse 336 Zirkadiane Rhythmik 336 – – Körpertemperatur 226 Zirkumventrikuläre Organe (OVLT) 312 Zischlaute, Stimme 376 Zisternen, endoplasmatisches Reticulum 10 Zitronensäure, renale Ausscheidung 176 Zitronensäurezyklus 12, 73 B3 Zittern, Thermoregulation 224 f. ZNS (Zentralnervensystem) (s.a. Gehirn, Rückenmark u. Hirn...) 312 ff. Zona fasciculata, Nebennierenrinde 296, 298 – glomerulosa, Nebennierenrinde 296, 298 – pellucida 310 – reticularis, Nebennierenrinde 298 Zonareaktion 310 Zone, thermoneutrale 226 Zonula occludens s. Tight Junctions Zonulafasern 350 Z-Scheiben, Sarkomer 60 Zucker s. Saccharose, Oligound Polysaccharide Zuckerkrankheit s. Diabetes mellitus Zungenlipasen 254 Zweipunkt-Raumschwelle 316, 324 Zwerchfell 108 Zwergwuchs, T3/T4-Mangel 290 Zwischenhirn (s.a. Thalamus, Hypothalamus) 312 Zwischenzellraum (Interstitium) 168 Zwischenzellflüssigkeit, Zusammensetzung 45 B, 93 C Zwölffingerdarm s. Duodenum Zyanose 110, 130 Zyklisches Adenosinmonophosphat s. cAMP Zyklisches Guanosinmonophosphat s. cGMP Zyklus, anovulatorischer 300 Zystinurie 158, 260 Zystische Fibrose 110, 248 Zytolyse 96 Zytoplasma 8 Zytose 28, 58 Zytoskelett, Migration 30 Zytosol 8 – ionale Zusammensetzung 45 B, 93 C Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Silbernagl,S., A. Despopoulos.: Taschenatlas Physiologie (ISBN 3-13-567707-1) © 2007 Georg Thieme Verlag, Stuttgart Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 441