Jahresbericht 2016 - Kinderspital Zürich

Werbung
143. AUSGABE
Jahresbericht
2015
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Bericht des Stiftungsrates
2
Spitalorgane3
Bericht der Geschäftsleitung
4
Qualitätsmanagement: Mitarbeiterzufriedenheit im Zentrum
7
Neubauplanung Kinderspital Zürich
7
Forschungszentrum für das Kind (FZK):
Forschung aus Respekt für das Kind
8
Fokus ­Diagnostik
9
Diagnose: einer von 200 ­Immundefekten 10
Neue Messinstrumente ­ermöglichen frühere Diagnose
13
Fokus Diagnostik
Diagnose: einer von
200 ­Immundefekten
Seite 10
«‹Schmerz gehört dazu› ist eine längst überholte Aussage»15
Spezialisten für Kinderhaut
18
MRI-Diagnostik für das Ungeborene
20
Impressionen23
Neue Messinstrumente
­ermöglichen frühere Diagnose
Seite 13
Jahresrechnung26
Bericht der Revisionsstelle
27
Statistiken28
Leitendes Personal
36
Fundraising41
Porträt Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
44
«‹Schmerz gehört
dazu› ist eine längst
überholte Aussage»
Seite 15
Impressum
Herausgeber:
Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
Steinwiesstrasse 75
CH-8032 Zürich
Redaktion: Manuela Frey, Urs Rüegg, Mirjam Schwaller Pilarski;
Kinderspital Zürich
Fotografie: Gabriela Acklin, Valérie Jaquet; Kinderspital Zürich
Layout: Susanne Staubli; Kinderspital Zürich
Druck: Rolis Print, Regensdorf
Auflage: 1500 Exemplare
Titelbild: Hautprobleme wie die atopische Dermatitis sind
gerade für kleine Kinder sehr unangenehm. Eine rasche
­Diagnose steht deshalb an erster Stelle und hilft, die richtige
Behandlung zu finden. Bild: Gabriela Acklin
Spezialisten für Kinderhaut
Seite 18
MRI-Diagnostik für das
­Ungeborene
Seite 20
1
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
1|
2|
3|
4|
Bericht des Stiftungsrates
2015 war für alle Beteiligten in der Stiftungsexekutive
und der Geschäftsleitung ein in jeder Hinsicht sehr
intensives Jahr. Die viele Arbeit führte denn auch zu
vielen wichtigen Ergebnissen: Das Vorprojekt für den
Neubau des Kinderspitals in der Lengg konnte termin­
gerecht und mit dem Kostenziel von CHF 600 Mio. Ende
Oktober abgenommen werden. Zudem konnte die Finanzierung der Baukosten im erwähnten Umfang per Ende
Jahr durch Verträge mit den Banken ZKB (Leadbank
und neue Hausbank der Kinderspital Zürich - Eleonoren­
stiftung) und UBS sowie mit dem Kanton Zürich zu über
80 Prozent sichergestellt werden.
Somit konnten wir wesentliche Eckpunkte bei der Realisierung des Neubaus erreichen. Im laufenden Jahr
gilt es, die Detailprojektierung und den Gestaltungsplan zu einem guten Ende zu bringen. Wenn dies gelingt
– und davon gehe ich aus –, bleibt der definitive Bezug
des Neubaus im Jahre 2021 realistisch.
Die Eleonorenstiftung hat sich im letzten Jahr jedoch
nicht nur mit dem unabdingbaren Neubau b
­ eschäftigt,
sondern es galt auch andere wesentliche Punkte zu
behandeln. So standen beispielsweise die Tarife der
verschiedenen Vertragspartner immer wieder im
Brennpunkt der Diskussionen. Wobei es hier erlaubt
sei, darauf hinzuweisen, dass sich insbesondere die
Invalidenversicherung als schwierige Partnerin er2
weist. Schwierig bleibt auch das Thema der Weiterbildungskosten von Assistenzärztinnen und -ärzten. Es
kann auf die Dauer nicht die Idee sein, dass die Stiftung
ein strukturelles Defizit in Millionenhöhe finanzieren
muss. Hier ist letztlich die Politik gefordert, die einsehen muss, dass Ausbildungskosten eine sinnvolle
Investition in die Zukunft sind.
Aus dem Stiftungsrat ausgeschieden sind im vergangenen Jahr zwei Vertreter der öffentlichen Hand:
einerseits Dr. Daniel Frey als langjähriger Vertreter
der Stadt Zürich und andererseits Werner Arnold als
Vertreter des Kantons Zürich. Neu in den Stiftungsrat
gewählt wurde Thomas Vogel, Bezirksrichter und Fraktionsvorstand der FDP im Kantonsrat Zürich. Mit Thomas Vogel konnte eine jüngere Person mit guten politischen Verbindungen für den Stiftungsrat gewonnen
werden. Der Stiftungsrat hat zudem in seiner Dezembersitzung Oliver Sack für die neu geschaffene Stelle
eines Geschäftsführers der Eleonorenstiftung gewählt.
Mit dieser sanften Anpassung der Struktur ist der Stiftungsrat überzeugt, die nach wie vor grossen Herausforderungen der kommenden Jahre gut bewältigen zu
können.
Martin Vollenwyder
Präsident des Stiftungsrates
BERICHTE
5|
6|
7|
Die Mitglieder der Stiftungs­
exekutive
1 | Martin Vollenwyder
2 | Hans-Peter Conrad
3 | Françoise de Vries
4 | Prof. Dr. Heini Murer
5 | Daniel Staffelbach
6 | Thomas Vogel
7 | Dr. Heinz Waser
Spitalorgane
Stiftungsrat
Stiftungsexekutive
Geschäftsleitung
Frei gewählte Mitglieder
–– Martin Vollenwyder, Präsident
–– Hans-Peter Conrad
–– Françoise de Vries
–– Dr. Alfred Löhrer
–– Prof. Dr. Heini Murer
–– Dr. Francesca Navratil
–– Anne Peyer-Cramer
–– Daniel Staffelbach
–– Thomas Vogel
–– Dr. Heinz Waser
–– Dr. Martin Wetter
–– Dr. Franziska Widmer Müller
–– Béat Zeller
–– Peter Zwicky
Präsident
–– Martin Vollenwyder
Spitaldirektor
–– Dr. Markus Malagoli
Mitglieder
–– Hans-Peter Conrad
–– Françoise de Vries
–– Prof. Dr. Heini Murer
–– Daniel Staffelbach
–– Thomas Vogel
–– Dr. Heinz Waser
Ärztlicher und Medizinischer
Direktor
–– Prof. Dr. Felix H. Sennhauser
Direktor Chirurgie
–– Prof. Dr. Martin Meuli
Finanzdirektor
–– Michael Meier
Pflegedirektorin
–– Yvonne Huber
Vom Regierungsrat delegiert
–– Werner Arnold (bis 1.7.2015)
Vom Stadtrat Zürich delegiert
–– Dr. Daniel Frey (bis 30.11.2015)
–– Dr. André Odermatt
–– Ralph Wyer (ab 1.12.2015)
3
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Bericht der Geschäftsleitung
Im Jahr 2015 wurden einige ganz wichtige Etappenziele
auf dem Entwicklungsweg des Kinderspitals Zürich
erreicht. Das Vorprojekt für den Neubau des Kinder­
spitals in Zürich Lengg wurde abgeschlossen. Die
Finanzierung des Bauvorhabens ist grösstenteils gesichert. Der Spatenstich im Jahr 2017 rückt in Griffnähe.
Für den jetzigen Standort konnten wir die Baugenehmigung für einen zusätzlichen Fertigbau erlangen, um die
weiterhin steigende Zahl von Patienten zu bewältigen.
Zusammen mit organisatorischen Massnahmen sollten
damit die Kapazitäten für die verbleibenden fünf Jahre
in Hottingen ausreichen.
Strukturen
Im Hinblick auf die zunehmende Arbeitsbelastung
wurden von der Stiftungsexekutive und der Geschäftsleitung diverse Änderungen in der Aufbaustruktur des
Kinderspitals beschlossen und umgesetzt. So wird die
Geschäftsleitung per 1.1.2016 von einem «CEO Management» und einem «CEO Medizin» geleitet. Zusätzlich
ergänzt seit 1. April 2016 eine COO (Chief Operating Officer) als zusätz­liches Mitglied die Geschäftsleitung. Mit
Dr. med. Stephanie Hackethal konnte dafür eine Person
mit besten Voraussetzungen rekrutiert werden. Ihr
unterstellt werden unter anderem die nichtärztlichen
Querschnittsdisziplinen wie Pharmazeutischer Dienst,
Klinische Chemie und Biochemie, Informatik, Hotellerie, Technik und zentrale Patientendisposition. Zusätzliche Unterstützung erfährt die Geschäftsleitung durch
zwei neue interprofessionelle und interdisziplinäre
Gremien: die Spitalkonferenz und die Klinikkonferenz.
Prozesse
Im steten Bestreben nach höherer Effizienz und höherer Qualität wurden diverse Prozesse überprüft. Verschiedene Sofortmassnahmen beim Patienteneintritt
am Operationstag, beim Austritts-Management und
beim Langlieger-Management wurden getroffen oder
initiiert. Ein wichtiger Schritt wird die noch umzusetzende Zentralisierung der stationären Patientendis4
position sein. Im Bereich der medizinischen Poliklinik
wurde das Sekretariatswesen grundsätzlich umgestaltet. In vier Schreibpools erfolgt das Berichtswesen nun
fachbereichsübergreifend, was nicht zuletzt auch in
organisatorischer und kultureller Hinsicht mit einigen
Herausforderungen verbunden war.
Geschäftsverlauf
Wie bereits in den Vorjahren hat auch im Jahr 2015
das Wachstum bei den stationären Patientenzahlen im
Akutspital angehalten (+5,6% Anzahl Fälle). Mit Einführung der DRG-Version 4.0 nahm die Fallschwere statistisch um 2,6% ab, was letztlich zu einem leicht tieferen
Case Mix führte. Trotzdem konnte der stationäre Ertrag
um 3,4% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im
Bereich der Rehabilitation (+11,3%) und der Psychosomatik (+6,1%) war eine starke Zunahme bei den stationären Patienten zu verzeichnen. Die ambulanten Erträge stiegen wiederum deutlich (+5,9%) im Vergleich zum
Vorjahr. Mittlerweile machen die ambulanten Erträge
rund einen Drittel der gesamten Patientenerträge aus.
Der Personalaufwand ist um 2,9% angestiegen. Zurzeit
arbeiten rund 2240 Personen im Kinderspital Zürich,
die sich 1460 Stellen teilen. Der Sachaufwand konnte
demgegenüber trotz stark gestiegener Medikamentenabgabe praktisch auf Vorjahresniveau stabilisiert
werden. Das positive Nettoergebnis des Spitalbetriebs (CHF
5,8 Mio.) ist zwar erfreulich. Dem gegenüber steht
aber das strukturelle Defizit in Lehre und Forschung,
wo rund CHF 4,5 Mio. an Aufwand für Assistenzärztinnen und -ärzte in Weiterbildung durch die Stiftung
finanziert werden müssen, weil die zur Verfügung
gestellten Kantonsbeiträge nicht genügen. Wie bereits
im Vorjahr muss unsere Stiftung dieses Defizit übernehmen. Eine nachhaltige Lösung dieses unhaltbaren
Zustands ist noch nicht absehbar.
BERICHTE
Die Geschäftsleitung (v. l. n. r.):
Dr. Markus Malagoli, Spitaldirektor;
Prof. Dr. Felix H. Sennhauser, ­Ärztlicher und
Medizinischer Direktor;
Yvonne Huber, Pflege­direktorin; ­
Michael Meier, Finanz­direktor;
Prof. Dr. Martin Meuli, Chirur­gischer Direktor
Die mit Spannung erwarteten Tarifentscheide des
Bundesverwaltungsgerichts sind endlich gefällt worden. Mehrheitlich stützen diese Entscheide die Tarifberechnungen des Kinderspitals und das Vorgehen
durch den Kanton Zürich. Trotzdem wurden die Tariffestsetzungen des Kantons für die Jahre 2012 bis 2015
bei der Versicherungsgruppe tarifsuisse zur Neubeurteilung an den Kanton Zürich zurückgewiesen. Dies
insbesondere, weil die Kostenausscheidung zwischen
Versorgung und Forschung/Lehre für das Bundesverwaltungsgericht noch zu wenig transparent ist. Die Bemühungen, mit der tarifsuisse einen Vergleich für die
vier zurückliegenden Jahre abzuschliessen, sind an der
ungebrochen starren Haltung der tarifsuisse gescheitert. So wird der Kanton Zürich erneut eine Festsetzung treffen müssen, gegen die wiederum rekurriert
werden kann. Bis zu einem endgültigen Entscheid oder
einer endgültigen Beilegung des Tarifstreits werden
wir weiterhin angemessene Rückstellungen für Tarif­
risiken in der Spitalrechnung ausweisen.
Dank grosszügigen Spenden und diversen Erbschaften weist die Gesamtrechnung der Kinderspital Z
­ ürich
- Eleonorenstiftung einen Ertragsüberschuss von
CHF 14 Mio. aus, der für den Aufbau von Eigenmitteln
für die Finanzierung des Neubaus benötigt wird.
Rechnungslegung
Der Jahresabschluss 2015 wurde erstmals nach den
Rechnungslegungsgrundsätzen Swiss GAAP FER erstellt. Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahresabschlüssen, die nach den Bestimmungen des Schweizerischen
Obligationenrechts erstellt wurden, ist nur noch
teilweise gegeben. Ebola-Vorbereitung
Gemäss dem Vorbereitungsszenario des Bundesamtes für Gesundheit mussten in Spitälern ausreichende
Kapazitäten für die Abklärungs- und Behandlungszeit
für allfällige Ebola-Patienten vorbereitet werden. Für
die Betreuung von ebolakranken Kindern waren die
Kinderspitäler Zürich und Genf bestimmt worden. Dank
der guten Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital
Zürich (USZ) konnte vereinbart werden, dass wir im
Ernstfall die speziell eingerichteten Räumlichkeiten
des USZ für die Kinder hätten benutzen können. Neben
dem Erstellen von Arbeitsvorschriften, Informationsmaterial und Schulungsunterlagen galt es, spezielle
Geräte, Schutzanzüge und anderes Material zu beschaffen. Insbesondere war aber die Schulung von
rund 40 Ärztinnen und Ärzten und 120 Pflegefachpersonen aus der Intensiv- und Notfallstation mit
erheblichem Aufwand verbunden. Trotz aufwendiger
Vorbereitung sind wir mehr als froh, dass der Ernstfall nicht eingetreten ist.
Strategien für Personalmanagement und ICT
Basierend auf der im Vorjahr erarbeiteten Strategie
2015 bis 2020 des Kinderspitals Zürich wurden für die
zwei ganz wichtigen Bereiche Personal und Informatik
entsprechende Substrategien erarbeitet, welche für
die kommenden Jahre die relevanten Stossrichtungen,
aber auch Grenzen festlegen.
5
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Um den zunehmenden Problemen bei der Rekrutierung
von Fachpersonal zu begegnen und den Kapazitätsausbau im Kinderspital überhaupt zu ermöglichen, wurden
von Personal- und Pflegedienst kreative neue Methoden der Personalbeschaffung entwickelt. Mit möglichst
tiefer administrativer Hürde und wenig Aufwand sollen
sich Interessierte mit dem Kinderspital in Verbindung
setzen und «mit uns den Kispi-Spirit pflegen». Weitere
Massnahmen wie das in einem VW-Bus eingerichtete
«kleinste Job-Center der Welt» und ein «Kispi-Tram»
auf Zürichs Schienen werden die Rekrutierungskampagne ergänzen.
CMR-Substanzen
Aus Gründen des Gesundheitsschutzes wurden die
baulichen und personellen Voraussetzungen für ein
zentrales Richten von für das Personal gesundheitsgefährdenden (cancerogenen, mutagenen und reproduktionstoxischen) Substanzen geschaffen. Künftig
werden diese Substanzen nicht mehr auf den einzelnen
Pflegestationen, sondern zentral in der pharmazeutischen Abteilung hergestellt und dosiert.
Zu diesem Zweck wurden spezielle, mit aufwendiger
Technik und Sicherheitsvorkehrungen ausgerüstete
Räumlichkeiten eingerichtet.
Personelles
–– Prof. Dr. Oliver Kretschmar, vorsitzender Co-Leiter
des Kinder-Herzzentrums, wurde zum Chefarzt
befördert.
–– Prof. Dr. Daniel Konrad wurde als Nachfolger von
Prof. Dr. Eugen Schönle zum Leiter der Abteilung
Endokrinologie/Diabetologie befördert.
–– PD Thorsten Haas wurde zum Leitenden Arzt der
Anästhesieabteilung befördert.
–– Dr. med. Alice Köhli wurde zur Leitenden Ärztin
der Allergologie befördert.
–– PD Dr. Marianne Rohrbach wurde zur Leitenden
Ärztin für Stoffwechselkrankheiten befördert.
–– Bettina Kuster wurde zur stellvertretenden Pflege­
direktorin ernannt (Stellenantritt am 1.3.2016).
Die weiterhin steigenden Patientenzahlen, Umstrukturierungen und Prozessverbesserungen haben den
Mitarbeitenden direkt oder indirekt viel abverlangt
und grosse Belastungen mit sich gebracht. Die Geschäftsleitung dankt allen ganz herzlich für die hohe
Leistungsbereitschaft und das Engagement für das
Kinderspital Zürich.
Für die Geschäftsleitung
Dr. Markus Malagoli
Spitaldirektor
6
BERICHTE
Qualitätsmanagement: Mitarbeiterzufriedenheit im Zentrum
Zum dritten Mal nach 2009 und 2012 wurde 2015 die
Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit dem Kinderspital
als Arbeitgeber erhoben. Der Rücklauf lag mit 59,5%
und sehr guter Datenqualität über dem Niveau der
anderen teilnehmenden Spitäler. In Kombination mit
den vorherigen Messungen sind nun Trends erkennbar,
und Massnahmen können noch gezielter abgeleitet
werden. Erstmals zeigt sich auch die nachhaltig positive Wirkung umgesetzter Massnahmen, welche nach
früheren Messungen abgeleitet worden sind, wie die
monatlichen Informationen aus der Geschäftsleitung
oder das Parkplatzkonzept. Grundsätzlich zeigt die durchschnittliche allgemeine
Zufriedenheit eine positive Tendenz auf und ist leicht
besser als bei den Vergleichsspitälern. Insgesamt sind
65% der Mitarbeitenden eher bis sehr, 23% m
­ ittelmässig
zufrieden und 12% eher unzufrieden mit der Arbeitssituation. Besonders erfreulich ist die hohe Weiterempfehlungsrate des Kispi als Arbeitgeber und als
Dienstleister für die Patienten. In einigen Bereichen
hat das Kispi die höchste Zufriedenheitsquote, wie
beim Arbeitsinhalt, bei der Zusammenarbeit im Team
und bei der direkten Führung. Auffallend niedrig ist
die Sorge um einen Stellenverlust. Eine sehr geringe
Zufriedenheit ist bei der Erreichbarkeit des Kinderspitals mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie im
Bereich Anzahl und Grösse der Arbeitsräume festzu-
stellen. Hier zeigt sich die dringende Notwendigkeit
des Neubaus. Ebenso negativ fällt die Zufriedenheit
in den Kategorien Lohn und zur Verfügung gestellte
Arbeitsmittel (z.B. EDV) auf.
2015 wurde zudem eine neue Software für das anonyme Melden von Zwischenfällen und kritischen Ereignissen erfolgreich eingeführt. Den Mitarbeitenden
steht nun eine einfachere und intuitiv zu benutzende
Software zur Verfügung. Die neue Software ermöglicht
die Verknüpfung von Massnahmen aus verschiedenen
Bereichen, wodurch der interdisziplinäre Austausch
angeregt und das unternehmensweite Lernen gefördert wird. All dies trägt zu einer Steigerung der Patientensicherheit bei und unterstützt auf dem Weg zu einer
offenen Fehlerkultur. Wie auch in den Jahren zuvor
stehen die meisten Zwischenfallmeldungen im Zusammenhang mit der Medikation. Die für 2016 formulierten
Ziele der Patientensicherheit setzen daher auch folgerichtig bei einer weiteren Steigerung der Medikationssicherheit an. Und das nicht nur im Kinderspital Zürich,
sondern national. Der Tag der Patientensicherheit im
September steht ebenfalls unter dem Motto der Medikationssicherheit.
Dr. Frank Faulhaber
Leiter Qualitätsmanagement
Neubauplanung Kinderspital Zürich
Das Jahr 2015 war geprägt von folgenden wichtigen
Ereignissen:
–– Fertigstellung des Gestaltungsplans
–– Fertigstellung des Vorprojekts «Neubau Kinderspital
Zürich inkl. Kostenschätzung»
–– Sicherstellung der Finanzierung für den Neubau
–– Freigabe der Phase Bauprojekt «Neubau Kinderspital Zürich inkl. detailliertem Kostenvoranschlag»
Der Gestaltungsplan zum Neubau wurde dem Amt für
Raumentwicklung der Baudirektion des Kantons Zürich
im Juli zur Vorprüfung eingereicht. Im Frühjahr 2016
wird er öffentlich aufgelegt und im November 2016
festgesetzt. Er dient als Grundlage für die Erteilung
der Baubewilligung durch die Stadt Zürich. Am 19. Oktober fand in Basel die 100. Sitzung der Baukommission statt, an welcher die Architekten Herzog
& de Meuron das fertiggestellte Vorprojekt vorstellten.
Eingeladen waren auch Mitglieder der Stiftungsexekutive sowie die Geschäftsleitung und das Kernteam.
Das Vorprojekt stiess auf breite Zustimmung und
wurde am 27. Oktober vom Steuerungsausschuss Bau
und am 11. November von der Stiftungsexekutive mit
einem Kostenziel von rund CHF 600 Mio. genehmigt.
Die nächste Phase Bauprojekt wurde freigegeben.
7
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Bereits zuvor, am 30. September, hatte die Stiftungs­
exekutive an ihrer Sitzung das F
­ inanzierungskonzept
für den Neubau abgesegnet. Rund CHF 300 Mio.
stammen aus einer dualen Anleihe von ZKB und
UBS. Die ZKB stellt zusätzlich einen Baukredit in der
Höhe von CHF 50 Mio.zur Verfügung. CHF 150 Mio.
stammen vom Kanton Zürich in Form eines verzinslichen und zu amortisierenden Darlehens. Die Zusicherung des kantonalen Darlehens erfolgte kurz
vor Jahresende. Die verbleibenden CHF 100 Mio.
werden über Beiträge von Sponsoren und Gönnern
sichergestellt, welche bereits Beträge in zweistel-
liger Millionenhöhe in Aussicht gestellt haben.
Das neue Kinderspital wird weitere betriebsrelevante
Bauten benötigen: einerseits ein Elternhaus für die
Eltern hospitalisierter Kinder, welche nicht im Spital
übernachten können, und andererseits eine Kinderkrippe für die Kinder von Mitarbeitenden, welche
zusammen mit der PUK realisiert werden soll.
Beide Bauten sind ebenfalls in Planung.
Françoise de Vries
Steuerungsausschuss Bau
Forschungszentrum für das Kind (FZK): Forschung
aus Respekt für das Kind
Jedem Kind bringen wir Achtung, Rücksicht und Aufmerksamkeit entgegen – wir zollen ihm von Geburt an
bis zum Jugendalter stets grössten Respekt. Wir setzen
uns folglich für seine bestmögliche medizinische Versorgung ein und achten seine Einzigartigkeit. Dies setzt
voraus, dass entsprechendes fundiertes Wissen zum
Kind durch Forschung erarbeitet wurde. Diese Voraussetzung ist jedoch bei weitem nicht immer gegeben,
sei es in Bezug auf Gesundheit, Krankheitsentstehung,
Diagnostik, Prävention oder Therapie. Diesem Umstand
nicht aktiv entgegenzuwirken, hiesse, dass wir für
Kinder nicht genügend den ihnen zustehenden Respekt
aufbringen. Deshalb führen wir zugunsten von Kindern
mit deren Beteiligung und unter Verwendung ihrer
Daten oder biologischen Proben klinische, epidemiologische und laborbasierte Studien durch. Diese Studien
werden zum Schutz der Integrität jedes einzelnen Kindes und seiner Familie von der kantonalen Ethikkommission geprüft und müssen von ihr bewilligt werden.
Die Einführung des neuen Humanforschungsgesetzes
per 1. Januar 2014 bewirkte nicht alle erhofften Verbesserungen. Der administrative Aufwand für Forschende nahm beträchtlich zu. Davon liessen sich die
Forschenden des FZK weder abschrecken noch entmutigen. Die seither über 80 eingereichten und bewilligten
Anträge aus dem FZK zeugen eindrücklich davon. Unsere Forschung aus Respekt für das Kind ist und bleibt
nachweisbar ungebrochen.
Die FZK-Retraite im Oktober 2015 im Tagungszentrum
Schloss Au erbrachte den erfreulichen Beweis, dass
die Forschenden des FZK qualitativ hochstehende
Arbeit zur Optimierung der medizinischen Versorgung
von Kindern leisten. Imponierend waren insbesondere
die Beiträge des Nachwuchses aus den verschiedenen
Fachrichtungen, welche nebst der wissenschaftlichen
Tiefe auch die breite fachliche Palette der Anstrengungen im FZK widerspiegeln. Das FZK konnte auch 2015 dank grosszügigen Sponsoren wie der Heidi-Ras-Stiftung, Herrn Reinhard
Fromm, dem Charity Golfturnier Lipperswil und einem
Teilerlös des Kispi-Balls mehrere Projekte junger
Forschender auszeichnen und finanziell unterstützen.
Die Exzellenz der Forschungsprojekte von fortgeschrittenen Forschenden widerspiegelt sich auch in der erfolgreichen finanziellen Förderung durch den Schweizerischen Nationalfonds, die Schweizerische Krebsliga
sowie andere schweizerische Ligen, verschiedene
Stiftungen und europäische Gremien oder Gesellschaften. Wir sind stolz auf die nationalen und internationalen Preise, mit welchen im Jahr 2015 FZK-­Forschende
ausgezeichnet wurden.
Unsere Website www.kispi.uzh.ch/fzk informiert über
unsere Tätigkeit, wissenschaftliche Publikationen,
erhaltene Preise und die veröffentlichten Forschungsmagazine.
David Nadal
Direktor FZK
8
FOKUS DIAGNOSTIK
Fokus
­Diagnostik
9
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Diagnose:
einer von 200 ­Immundefekten
Über 200 verschiedene Immundefekte sind bis heute
­bekannt. Eine präzise Diagnose zu stellen, ist deshalb
eine Mammutaufgabe. Felix K.* hat erst im Erwachsenen­
alter eine genetisch bestätigte Diagnose erhalten.
Beim siebenjährigen Jonas sind Jana Pachlopnik Schmid
und Janine Reichenbach vom Kinderspital Zürich noch
auf der Suche.
Text: Mirjam Schwaller Pilarski, Bild: Gabriela Acklin
* Name geändert
10
Die Untersuchung interessiert Jonas nicht
besonders, er hat vielmehr Augen für sein Piratenbuch. Tief einatmen? Wennʼs sein muss.
Solange er weiterhin sein Buch anschauen
kann. Jonas ist inzwischen sieben Jahre alt –
einen Grossteil seines Lebens war er krank.
Er hatte immer wieder schwere Infekte,
darunter zwei Lungenentzündungen und
wiederholt alarmierend hohe Entzündungswerte. Ärztliche Untersuchungen gehören
für ihn zum Alltag. Schon kurz nach der Geburt fiel seiner Mutter
auf, dass er «nicht so fit» war. Ein Herzfehler
schwächte ihn – diagnostiziert wurde dieser jedoch erst ein halbes Jahr später. Doch
anders als erwartet ging seine Leidensgeschichte nach der gelungenen Herzoperation
weiter. Als Jonas zum wiederholten Mal für
eine Woche ins Spital musste, ging dies den
Eltern ernsthaft an die Substanz. Die Mutter
war überzeugt, dass mit ihrem Sohn irgendetwas nicht stimmte und setzte sich dafür ein,
dass bei Jonas weitere Abklärungen gemacht
wurden. So gelangte Jonas in die infektiologische Abteilung des Berner Inselspitals, wo
festgestellt wurde, dass er einen Antikörpermangel hat. Für nähere Abklärungen verwies
ihn das Inselspital Bern an die Immunologie
des Kinderspitals Zürich, das einzige Zentrum für Hochspezialisierte Medizin im Bereich der speziellen Abklärungen bei Kindern
mit primären (genetischen) Immundefekten.
Multidisziplinäres Teamwork für
­Diagnosestellung
Am Kinderspital Zürich arbeitet das multidisziplinäre Team rund um die Professorinnen
Janine Reichenbach und Jana Pachlopnik
Schmid seither mit Hochdruck daran, die
genaue Diagnose für Jonasʼ spezifische
Erkrankung zu finden. Einige genetische Untersuchungen wurden bereits durchgeführt,
momentan erfolgt ein Abgleich der bisherigen Ergebnisse mit den Symptomen des Kindes. Bei jeder Konsultation wird der Patient
daher genau beobachtet. «Die Beobachtung
ist ein wichtiger Teil der Diagnostik, denn bestimmte Immundefekte können ausser einer
Infektanfälligkeit auch mit anderen äusseren
Merkmalen verbunden sein, etwa einer Zahnschmelzstörung oder einer Muskelschwäche», erklärt Janine Reichenbach. Doch was Jonas genau hat, ist noch immer
unklar – und bis eine endgültige genetische
FOKUS DIAGNOSTIK
Die Professorinnen Jana Pachlopnik Schmid (links) und Janine Reichenbach mit Patient Jonas
Diagnose vorliegt, kann es noch eine Weile
dauern. Denn bei über 200 verschiedenen
Immundefekten, die bis heute bekannt sind,
ist eine Diagnosestellung noch immer eine
Mammutaufgabe. Ein Team von klinisch ausgebildeten Ärzten, Laborspezialisten und
Forschern arbeitet oft jahrelang, bis es einen
Immundefekt präzise diagnostizieren kann.
Janine Reichenbach betont deshalb, wie wichtig es ist, dass die Expertise an einem Ort
zentralisiert ist, insbesondere in einem eher
kleinen Land wie der Schweiz mit tiefen Patientenzahlen.
Jahrelange Leidenszeit wegen «Diagnostic
Delay»
Da Immundefekte relativ selten vorkommen,
ist das Bewusstsein für immunologische
Erkrankungen bei Allgemein- und Kinderärzten in privaten Praxen klein. «Oft behandeln
die Ärzte nur die Symptome, das heisst die
unzähligen Infekte, die Patienten mit Immundefekt durchmachen. Viele denken lange gar
nicht daran, dass mit dem Immunsystem
des Patienten etwas nicht stimmen könnte», sagt Janine Reichenbach. Durch diesen
«Diagnostic Delay» entsteht den Kindern
Der schwere kombinierte Immundefekt (SCID)
SCID (engl. severe combined immunodeficiency) ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Gendefekte, die eine schwere Störung des Immunsystems zur Folge haben. Typisch ist für alle SCID-Formen ein Mangel an T-Lymphozyten. Damit ist eine Störung der zellulären Immun­
antwort verbunden. Je nach SCID-Form ist auch die Funktion oder Anzahl von anderen Zellen des Immunsystems fehlerhaft. Dementsprechend
kann auch die Antikörper-gestützte Abwehr beeinträchtigt sein, was bereits im Säuglingsalter wiederholte schwere Infektionen mit sich bringt.
Unbehandelt verlaufen SCID-Erkrankungen in aller Regel innert weniger Monate tödlich. Die einzige heilende Behandlung ist derzeit eine Blutstammzelltransplantation, die möglichst innerhalb der ersten Lebensmonate durchgeführt werden soll. Neuere Therapieverfahren auf Basis
der Gentherapie können einige der ursächlichen Gendefekte durch Einbringung eines «gesunden» Gens korrigieren. Diese Verfahren werden im
Rahmen klinischer Studien an streng ausgewählten Patienten angewendet.
11
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
eine oft jahrelange Leidenszeit, in der sie
extrem infektanfällig sind und auch bleibende
Organschäden erleiden können. Sogar Keime,
die für Menschen mit intaktem Immunsystem
nicht krankmachend sind, können bei d
­ iesen
Kindern schwere Infekte auslösen. Den verbreiteten Kinderkrankheiten sind sie trotz
erfolgter Impfung schutzlos ausgeliefert, was
für sie lebensgefährlich sein kann. Dies musste zum Beispiel Felix K. am eige­
nen Leib erfahren. Er war die ersten drei
Lebensjahre immer wieder krank. Erst als
er das Vollbild der Masern erleiden musste,
obwohl er dagegen geimpft war, schlug sein
Arzt Alarm und überwies ihn ans Spital, wo
ihm der Immundefekt Morbus Bruton diagnostiziert wurde. Molekulargenetisch bestätigt wurde der Befund erst viele Jahre später.
Für Betroffene der schwersten Form eines
Immundefekts, des sogenannten schweren
kombinierten Immundefekts (SCID, siehe
Kasten Seite 11), soll der «Diagnostic Delay»
nun markant verkürzt werden. Gemeinsam
mit dem Team des Neugeborenen-Screening
Schweiz hat Janine Reichenbach einen Antrag
ans Bundesamt für Gesundheit gestellt, die
Untersuchung auf SCID ins Neoscreening
aufzunehmen. Das heisst, das Blut, das allen
Neugeborenen standardmässig abgenommen wird, soll zusätzlich zu den neun bereits
festgelegten Krankheiten auch auf SCID
Immunologische Forschung ist auf Spendengelder
angewiesen
Diagnostik bedeutet in der Immunologie immer auch, Verständnis
zu gewinnen für den Mechanismus der Erkrankung. Ein tieferes Verständnis der über 200 bekannten Immundefekte würde es ermöglichen, gezielter in den Krankheitsmechanismus einzugreifen. Wegen
der Vielzahl an verschiedenen Immundefekten ist ihre Erforschung
sehr aufwendig und teuer. Die immunologische Forschung braucht
deshalb dringend finanzielle Unterstützung, um Kindern mit Immundefekten gezielter helfen zu können.
Spendenkonto Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung:
CH69 0900 0000 8705 1900 2, Vermerk «Projektnummer 10081»
12
untersucht werden. «Babys mit SCID sterben
häufig im ersten Lebensjahr, ohne dass sie je
eine Diagnose erhalten hätten», erklärt Janine Reichenbach, «eine frühzeitige Behandlung würde ihnen das Leben retten.»
In der Öffentlichkeit gänzlich unbekannt
Noch weniger bekannt als bei den Hausärzten sind immunologische Erkrankungen
in der Gesellschaft. Manche assoziieren
den Begriff sogar mit HIV und fürchten eine
Ansteckung – dabei sind die meisten Immundefekte genetisch bedingt. Umso verständlicher ist es deshalb, dass viele Betroffene
nur ungern über ihre Krankheit sprechen.
Felix K. zum Beispiel – er ist heute erwachsen – hat nur seinen Chef und vereinzelte
Personen in seinem näheren Umfeld über
seine Krankheit informiert. Auch er hat
schon negative Reaktionen erlebt. «Es ist
wichtig, dass die Öffentlichkeit weiss, dass
diese Immundefekte nicht ansteckend sind»,
betont Jana Pachlopnik Schmid, «im Gegenteil: Die Betroffenen sind gefährdet, sich bei
Personen mit intaktem Immunsystem mit
scheinbar harmlosen Keimen anzustecken.»
Dem siebenjährigen Jonas geht es heute
markant besser, auch wenn er noch keine
klare Diagnose hat. Er wird seit kurzem mit
Immunglobulinen behandelt, die er wahrscheinlich sein ganzes Leben lang nehmen
muss. Das Piratenbuch hat er inzwischen
weggelegt und hüpft nun vergnügt auf einem
Bein durchs Behandlungszimmer. Die Ärztin
macht sich dadurch ein Bild über die Entwicklung seiner Muskulatur. Und Jonas macht
die Untersuchung zur Abwechslung einfach
nur Spass. FOKUS DIAGNOSTIK
Die neue Multiple Breath Gas
Washout-Methode misst feinste
Veränderungen in den kleinen
Atemwegen, was mit den bisherigen Lungenfunktionsmethoden
nicht möglich war.
Neue Messinstrumente
­ermöglichen frühere Diagnose
Neue Lungenfunktionstests ermöglichen es, chronische
Lungenkrankheiten schon in einem frühen Stadium bei
Kleinkindern zu diagnostizieren. Mit herkömmlichen
Methoden war es bisher erst bei fortgeschrittener Erkran­
kung möglich, eine Diagnose zu stellen. Alexander Möller
und Florian Singer vom Kinderspital Zürich sind an der
Entwicklung zweier neuer Tests beteiligt.
Text: Mirjam Schwaller Pilarski, Bild: Valérie Jaquet
Die «Silent Years» sind das Problem. Jahre,
in denen ein Kind zwar eine Krankheit hat,
aber noch keine Krankheitssymptome wie
etwa Husten zeigt. Chronische Lungenerkrankungen, etwa bei zu früh geborenen
Kindern, betreffen häufig zuerst die kleinen
Atemwege – was mit den bis jetzt zur Verfügung stehenden Lungenfunktionstests nicht
messbar ist. Die klassischen Tests, etwa die
Spirometrie, sind dafür zu wenig ­empfindlich.
Während der «Silent Years» kann eine Krankheit die kleinen Atemwege aber bereits schä13
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
digen. Würde man in dieser frühen Phase der
Erkrankung mit einer Behandlung beginnen,
wäre sie um ein Vielfaches erfolgreicher.
­Immer mehr Kinderlungenspezialisten stellen
deshalb den Nutzen herkömmlicher Lungen­
funktionsinstrumente für die Anwendung bei
Kindern in Frage. Preisgekrönte Forschungsarbeit
Aus diesem Grund hat Florian Singer dreieinhalb Jahre lang an den Kinderspitälern Bern
und Zürich die Funktion der kleinen Atemwege erforscht. Dabei hat er ein Instrument
mitentwickelt, das weit sensitiver als die
Spirometrie die Lungenfunktion messen kann
und es damit erlaubt, feinste Veränderungen
in den kleinen Atemwegen festzustellen: den
Multiple Breath Gas Washout-Test. Dieser
neue Lungenfunktionstest basiert auf der
Ein- und Ausatmung natürlicher, harmloser
Testgase wie etwa reinen Sauerstoffs. Ein
Vorteil dieses Tests: Während die Patienten
bei der Spirometrie kräftig ins Gerät reinblasen müssen, misst der Multiple Breath
Gas Washout-Test die Ruheatmung. Dadurch
können ihn bereits Kleinkinder absolvieren,
die noch Mühe haben, auf Abruf kräftig in ein
Röhrchen zu blasen, oder sogar schlafende
Babys. Der Test kommt am Kinderspital Zürich derzeit im Rahmen der klinischen Routine bei Kindern mit Cystischer Fibrose sowie
in klinischen Studien zum Einsatz. Und zwar
so erfolgreich, dass die «European Respiratory Society» Florian Singer im September 2015
mit dem «Paediatric Research Award 2015»
ausgezeichnet hat.
Der Atem spiegelt den Gesundheitszustand
Eine weitere grosse Forschungsfrage in
der pädiatrischen Pneumologie ist, wie sich
Asthma zuverlässig und in einem frühen Stadium diagnostizieren lässt. Ein sogenannter
«Goldstandard», um eine sichere AsthmaDiagnose im Vorschulalter zu stellen, existiert bis heute nicht. 14
Alexander Möller, Leitender Arzt der Pneumologie am Kinderspital Zürich, setzt jedoch
grosse Hoffnungen in die neue Messmethode
der Massenspektrometrie. Gemeinsam mit
der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Universität Zürich,
der Eidgenössischen Materialprüfungsund Forschungsanstalt (EMPA) und dem
Universitäts­Spital Zürich führt er seit Januar
2016 klinische Studien durch, um zu testen,
ob und wie sich die Massenspektrometrie
in der pädiatrischen Pneumologie einsetzen
lässt. Bei der Methode werden mehr als 200
Moleküle des Zellstoffwechsels – sogenannte
flüchtige Metaboliten – untersucht, die mit
der Atemluft ausgeatmet werden. Schon heute kommt das Messinstrument im Rahmen
klinischer Studien bei Kindern mit Cystischer
Fibrose zum Einsatz, mit dem Ziel, allfällige
Lungenentzündungen in einem möglichst
frühen Stadium zu erkennen und irreversible
Schäden des Lungengewebes zu verhindern.
Sollte es gelingen, einzelne spezifische Metaboliten zu finden, die in den Lungen von Asthmatikern oder bei einer Lungenentzündung
vorkommen, könnte ein kinderfreundliches
und kliniktaugliches Gerät mit einem hochempfindlichen Sensor entwickelt werden.
Somit könnten die Ergebnisse der Massenspektrometrie bald eine sichere und praktische Diagnose von Asthma oder einer Lungenentzündung möglich machen.
Neben der Pneumologie ist die Massenspektrometrie auch für andere Bereiche der
Medizin vielversprechend. Die Metaboliten in
der Atemluft bergen derart viele Informationen über mögliche Erkrankungen, dass sich
zukünftig sogar Krebs, Stoffwechsel- oder
Herzerkrankungen anhand der Atemluft
­diagnostizieren lassen könnten. Die Atem-­
luft dient somit als Spiegel des Gesundheitszustands eines Menschen – man muss nur
lernen, ihn richtig zu lesen.
FOKUS DIAGNOSTIK
«‹Schmerz gehört dazu›
ist eine längst überholte
Aussage»
Ein Gespräch mit Franziska von Arx-Strässler über eine
herausfordernde Situation im Alltag von Pflegenden am
Kinderspital Zürich: das Erfassen von Schmerzen bei Kin­
dern.
Interview: Manuela Frey, Bild: Gabriela Acklin
Franziska von Arx-Strässler, auf welche Art
erfassen Sie in der Pflege Schmerzen?
Je nach Alter und Gesundheitszustand des
Kindes haben wir verschiedene Möglichkeiten
und Instrumente (siehe Kasten Seite 16). Mit
diesen Instrumenten messen wir jeweils bei
den einzelnen Patienten den Schmerz-Score,
der für die Schmerzbehandlung relevant ist.
«Wichtig ist, dass sich das Kind in seinem
Schmerz ernst genommen fühlt.»
Was sind die grössten Herausforderungen im
Umgang mit Kindern?
Dass Kinder wirklich verstehen, was wir von
ihnen wissen möchten; sie sollen auf den
Schmerz fokussieren, was notabene schon
bei Erwachsenen eine Herausforderung ist.
Wir wollen immer zu einem möglichst validen
Resultat gelangen, was Schmerz anbelangt.
Ein Beispiel: Bei der Skala mit verschiedenen
Gesichtsausdrücken in unterschiedlichen
Farben hat man gemerkt, dass viele Kinder
eine bestimmte Farbe besonders ansprechend fanden und die dann auch gewählt haben – unabhängig davon, ob ihr Schmerzgrad
auch wirklich demjenigen der dazugehörigen
Farbe entsprach. So sind die Gesichter in der
«Smiley»-Skala nun adaptiert und alle gelb.
Eine weitere Herausforderung ist es, wenn
das Kind nicht mit mir sprechen kann; ist
meine Wahrnehmung in diesem Fall die richtige? Die Instrumente sind zwar alle validiert,
die meisten jedoch sind begrenzt auf spezifische Zielgruppen. Gerade beim nicht kommunizierenden Kind kommt auch eine gewisse
subjektive Einschätzung der Pflegenden dazu.
Wie sehr spielt die Subjektivität des Schmerzempfindens auf beiden Seiten eine Rolle?
Die Subjektivität des Kindes ist für uns zentral. Wenn ein Patient sagt, er habe Schmerzen, dann hat er Schmerzen – das gilt für
Kinder wie Erwachsene. Es gibt allerdings
immer wieder Situationen, in denen sich ein
Kind nicht so klar ausdrücken kann: wenn
es zum Beispiel auf der Intensivstation liegt
und intubiert oder auch sediert ist. Bei der
Franziska von Arx-Strässler ist Leiterin Pflegedienst und Co-Leiterin der Kommission für Schmerzfragen
am Kinderspital Zürich.
15
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Instrumente zur Schmerzerfassung
Instrumente, die akute Momentaufnahmen zeigen:
–– NIPS-Schmerzskala = Neonatal Infant Pain Scale;
für Neugeborene und Säuglinge; Werte wie Gesichtsausdruck, Weinen, Atmung und Muskeltonus werden
beurteilt.
–– CHEOPS-Skala = Childrenʼs Hospital East O
­ ntario
Pain Scale; für Kleinkinder; erfasst dieselben Parameter wie die NIPS-Skala. Zusätzlich wird beim
«Fixiertsein» (z.B. an eine Infusion) davon ausgegangen, dass Schmerzen durch die immer gleiche
Positionierung auftreten können.
–– VAS-Skala = Visuelle Analog-Skala; für grössere
Kinder; Skala zur Selbsteinschätzung von Schmerzen, z.B. numerisch mittels verschiedener Zahlen
auf einer Skala oder mittels «Smileys» = adaptierte
Gesichterskala für Kinder. Umfassendes Instrument, das einen Verlauf über eine
gewisse Zeitspanne (zwei Stunden) zeigt:
–– NCCPC = Non-Communicating Children’s Pain
Checklist; für Kinder mit kognitiven Einschränkungen, die nicht kommunizieren können.
Verabreichung von Medikamenten ist die
zweite Subjektivität die der Pflegenden.
Dabei kommt der eigenen Erfahrung, aber
auch dem eigenen Schmerzverständnis eine
wichtige Rolle zu. Wenn ich in meinem Alltag
bei Schmerzen gerne einmal weniger zum
Medikament greife, gilt das nicht automatisch auch für mein Gegenüber. Wenn eine
Pflegende einem Patienten bei einem hohen
Schmerz-Score eher sparsam Medikamente
verabreicht oder umgekehrt, reflektieren
wir die Situation im Team.
Wie verläuft ein «gutes»
Schmerz-Management?
Wenn wir dem Patienten unter anderem die
richtige und notwendige Dosierung an Medikamenten verabreichen, diese Dosierung
16
verändern oder die Zusammenstellung von
Medikamenten verändern können, so dass er
so wenig Schmerzen wie möglich hat. Parallel dazu gilt es, sich zu überlegen, wie wir
dem Kind nichtmedikamentös mehr Unterstützung geben können. Auch bei Kindern mit
länger dauernden Schmerzen fragen wir, wie
es ihnen geht und wie sehr sie Schmerzen
haben. Aber ist dazu das standardisierte Instrument noch das richtige, oder erreiche ich
mit anderen Fragestellungen mehr? Wichtig
ist, dass sich das Kind in seinem Schmerz
ernst genommen fühlt. Chronische Schmerzsituationen sind sehr komplex und erfordern
multidimensionale Ansätze sowohl in der
diagnostischen Fragestellung wie auch bei
den Massnahmen. FOKUS DIAGNOSTIK
Wie ist mit dem sogenannten
­Schmerzgedächtnis umzugehen?
Schmerzhafte Erlebnisse können sich bereits
bei sehr kleinen Kindern im Gehirn festsetzen. Man weiss heute, dass es bei Frühgeborenen, die häufig Schmerzen ausgesetzt
sind, zu einer verminderten Durchblutung
im Gehirn kommt und dadurch ihre Entwicklung beeinträchtigt sein kann. Wichtig sind
nicht nur die Erfassung und Behandlung der
Schmerzen, sondern auch eine gute Prävention. Wie kann ich zum Beispiel ein Kind darauf
vorbereiten, wenn ein schmerzhafter Eingriff
bevorsteht? Oder aber ich gebe dem kleinen
Patienten nach einer Operation eine gewisse
Dosis an Schmerzmitteln, damit er gar nicht
erst starke Schmerzen erleiden muss. Das
Erfassen von Schmerzen sollte eigentlich
eine Art Controlling sein, ob wir uns zusam-
«Ängste können beim Kind zu einem gesteigerten
Schmerzempfinden führen.»
men mit dem Patienten auf einem guten Weg
befinden. Bei Kindern mit Schmerzerfahrungen wird ein Gespräch mit Kind und Eltern
oder Angehörigen über vergangene Schmerzerfahrungen und daraus resultierende Ängste geführt. Diese Ängste können beim Kind zu
einem gesteigerten Schmerzempfinden führen. Die Herausforderung ist, herauszufinden, was Angst und was Schmerz ist. tendenziell häufiger Schmerzen ausgesetzt
sind und aufgrund der fehlenden verbalen
Äusserungen zu langsam oder zu wenig
effizient behandelt werden. Zudem wurde
die Sensibilität rund um das Thema Schmerz
gesteigert, die Abläufe wurden institutionalisiert. So haben wir im Kinderspital Zürich auf
jeder Bettenstation eine oder zwei SchmerzVerantwortliche, welche sich kontinuierlich
weiterbilden, zusätzlich übergeordnete
interdisziplinäre Schmerz-Fachgruppen und
eine hausübergreifende, ebenfalls interdisziplinäre Kommission für Schmerzfragen.
Welche Entwicklungen in Bezug auf das Erfassen von Schmerz wird oder soll es noch geben?
Es wird auch künftig stets neue und verbesserte Instrumente geben. Wir versuchen
zudem noch mehr auf Faktoren rund um den
Schmerz einzugehen und diese Faktoren zu
beachten: dem Kind mehr Autonomie zugestehen, sein Umfeld im Spital anschauen
und gegebenenfalls anpassen, noch mehr im
Dialog stehen mit den Eltern. Schmerzprävention ist wichtig, um einem Kind im Spital
oder auch beim Kinderarzt bei einem nächsten Besuch andere, positivere Erfahrungen zu
ermöglichen. Verbesserungspotenzial sehe
ich auch in der Vernetzung der Kinderkliniken
in der Schweiz, indem wir zum Beispiel die
Instrumente vereinheitlichen, die wir benutzen, und damit von den gegenseitigen Erfahrungen profitieren.
Wie sehr spielt Berufserfahrung eine Rolle bei
der Erfassung von Schmerzen bei Kindern?
Ich weiss heute mehr über Schmerz. Die Instrumente, die wir heute zur Verfügung haben
(siehe Kasten), sind eine grosse Hilfe. Dennoch gibt es immer noch herausfordernde
Situationen. Was ich als grossen Vorteil empfinde, sind die Möglichkeiten zur Schmerzerfassung bei Kindern, die nicht kommunizieren
können. Man weiss heute, dass diese Kinder
17
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Spezialisten für Kinderhaut
Zusammen mit ihrem Team hat die Kinderdermatologin
Lisa Weibel am Kinderspital Zürich eine spezialisierte
Abteilung aufgebaut. Bis zu 3000 Patienten sehen die
Fachleute pro Jahr. Zu oft gestellten Diagnosen gehören
derzeit wieder vermehrt die Krätze (Skabies-Infektion)
sowie Hautveränderungen, die auf innere Krankheiten
hinweisen.
Text: Manuela Frey, Foto: Valérie Jaquet
Wer kennt das nicht: Die Haut juckt, ist gerötet oder gar schuppig und schmerzt. Was
schon für Erwachsene unangenehm ist, ist
gerade für kleine Kinder oftmals sehr schwer
zu ertragen. Umso wichtiger ist eine rasche
und genaue Diagnose. In ihren Sprechstunden sieht die Kinderdermatologin Lisa Weibel
aufgrund der Migrationssituation in Europa
vermehrt Kinder, die von der Krätzmilbe
befallen sind. Diese wird von Mensch zu
Mensch übertragen und vor allem dann, wenn
viele Menschen auf engem Raum beisammen
sind – wie unter Umständen Flüchtlinge.
Eine kinderfreundliche Diagnosemethode
Kommt ein Kind mit Verdacht auf Krätze zu
einer dermatologischen Untersuchung, wird
die Haut am ganzen Körper unter die Lupe
genommen. Stellt die Ärztin juckende, kleine
rote oder eitrige Pickelchen fest, kommt tatsächlich eine Art Lupe zum Einsatz: das Dermatoskop. Mittels 10-facher Vergrösserung
zeigt das Instrument, das auch «Auflichtmikroskop» heisst, die Pigmentierung oder spezielle Strukturmuster der Haut primär auf der
äussersten Hautschicht. Im Falle der Krätzmilben sieht Lisa Weibel dank der Vergrösserung eine Art «Gänge», welche die Milben
durch die Haut der Kinder bohren. Am Ende
18
eines solchen Ganges ist ein Dreieck sichtbar,
das den Kopf der Milbe darstellt. Mit d
­ ieser
Blickdiagnose ist für die Ärztin ziemlich
schnell klar, woran das Kind leidet, und sie
kann dementsprechend die richtige Behandlung in die Wege leiten. Seit Jahrzehnten in
Gebrauch für die Untersuchung von braunen
Muttermalen, wird das Dermatoskop seit einigen Jahren auch vermehrt zur Diagnose von
Milbenbefall verwendet. Diese Diagnosemethode ist vor allem für die kleinen Patienten
vorteilhaft: Ohne Dermatoskop schneidet der
Arzt oder die Ärztin eine juckende Beule auf
und untersucht diese unter dem Mikroskop.
Für Kinder bedeutet dies eine eher schmerzhafte Prozedur. Das Dermatoskop dagegen
ist in der Anwendung völlig schmerzfrei.
Die Haut als Indikator für innere
­Krankheiten
Hautkrankheiten wie die Krätze haben eine
äussere Ursache und können dermatologisch
behandelt werden. Andere Hautkrankheiten
oder Hautveränderungen sehen auf den ersten Blick ebenfalls nach dermatologischen
Problemen aus. Das geübte Auge von Spezialistin Lisa Weibel erkennt jedoch anhand
von spezifischen Hautveränderungen auch
Krankheiten, welche innere Organe oder den
FOKUS DIAGNOSTIK
Das Dermatoskop ermöglicht Kinderdermatologin
Lisa Weibel eine rasche und für den Patienten
schmerzfreie Blickdiagnose.
kontakt, heisst das jedoch nicht automatisch,
dass er oder sie an der Cystischen Fibrose
erkrankt ist. Genauso gut kann jemand auch
nur Träger eines defekten Gens sein. Genauere Abklärungen sind nach erfolgter dermatologischer Untersuchung demnach zentral, die
Haut stellt hier einen wichtigen Hinweis dar.
Dasselbe kann auch bei Krebserkrankungen
der Fall sein. Sieht Lisa Weibel Säuglinge, die
sich vermehrende bläulich gefärbte Knötchen
auf der Haut haben, kann dies auf eine Leukämie hindeuten. Aus ihrer Erfahrung weiss
die spezialisierte Kinderdermatologin auch,
dass bestimmte Hämangiome, Knötchen oder
Grübchen der Haut – so klein und unbedeutend sie auch scheinen – Hinweise auf innere
Fehlbildungen bei einem Kind sind. Für eine
genaue Diagnose werden diese Patienten zum
Beispiel anschliessend mittels MRI untersucht. ganzen Organismus betreffen. Die Anzeichen
auf der Haut sind oftmals sehr subtil, aber
manchmal sind sie auch bereits ­diagnostisch:
So sind zum Beispiel Neugeborene und junge
Säuglinge mit geröteter Augenregion, den sogenannten «Waschbären-Augen», von e
­ inem
angeborenen Lupus – einer Autoimmunkrank­heit – betroffen. Eine rasche Diagnose ist hier
sehr wichtig, weil die Krankheit ­unbehandelt
lebensbedrohlich sein kann. Ein anderes
Beispiel sind Patienten mit Cystischer Fibrose: Ihre Hände werden bereits nach zwei bis
drei Minuten im Wasser runzlig – ein eigenes
Beobachtungsbeispiel, das Lisa Weibel mit
einer Kollegin aus der Pneumologie 2012 im
renommierten «The New England Journal of
Medicine» publizierte. Hat jemand diese auffällig runzligen Hände nach kurzem Wasser-
Optimale Strukturen
Lisa Weibel ist schweizweit die einzige Ärztin
mit einer zweifachen Facharztausbildung
FMH in Dermatologie und Kinder- und Jugendheilkunde. Ebenso wichtig und europaweit nur in wenigen Zentren vorhanden ist die
Einbindung der spezialisierten Kinderdermatologie in die Infrastruktur eines Kinderspitals, die enge Zusammenarbeit mit der dortigen plastischen Chirurgie sowie mit einem
Hautpflege- und Wundberatungsteam. Dank
diesen Voraussetzungen sind die Diagnostikmöglichkeiten für Kinder mit Hautkrankheiten oder Hautveränderungen am Kinderspital
Zürich vielfältig und wegweisend auf dem
Gebiet der Kindermedizin. 19
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
MRI-Diagnostik
für das Ungeborene
Seit 2002 werden am Kinderspital Zürich ungeborene
Kinder im Bauch der Mutter mittels MagnetresonanzBildgebung (MRI) untersucht. Im Gegensatz zum Rönt­
gen ist diese Technik für Ungeborene nicht gefährlich.
Nach einem auffälligen oder unklaren Befund im Ultra­
schall bietet das MRI die Möglichkeit, den Fötus
genauer zu untersuchen.
Text: Manuela Frey, Fotos: Bilddiagnostik Kinderspital Zürich
Frau Rossi (Name geändert) liegt fussvoran
in der «Röhre» und hört über Kopfhörer Radio. Im Vergleich zu der ersten MR-Untersuchung ihres ungeborenen Kindes vor einigen
Wochen ist die junge Mutter nicht mehr so
angespannt. Heute handelt es sich bei ihrem
Termin um eine Kontrolle. Vier Wochen zuvor
wurde Frau Rossis Baby im Mutterbauch aufgrund eines «offenen Rückens» (Spina bifida)
von Fachleuten des Kinderspitals Zürich
operiert. Bei einem offenen Rücken besteht
eine Fehlbildung an der Wirbelsäule sowie
am Rückenmark des Ungeborenen, die zu
einer Bewegungsstörung der Beine sowie zu
Blasen- und Enddarmschwäche führt. Infolge
des offenen Rückens kann es zu typischen
zusätzlichen Veränderungen am Gehirn kommen. Nun gilt es zu untersuchen, wie sich die
Eingriffsstelle am Rücken sowie das Gehirn
des Ungeborenen von Frau Rossi weiter entwickelt haben. Aussagekraft der MR-Bildgebung
Frau Rossi und ihr Ehemann kommen aus
Italien. Dort hatte der Gynäkologe vor einiger Zeit während eines Ultraschalls etwas
20
Auffälliges am Rücken des Fötus gesehen.
Die Auffälligkeit erwies sich als Spina bifida:
für die Mutter ein Schock. «Die Diagnose war
erst einmal die Hölle für uns», sagt die junge
Frau. «Leider hatte mir das Team beim Frauenarzt nur Angst gemacht.» In Italien stellte
sich schnell heraus, dass der Familie nicht
geholfen werden kann. Die Rossis erhielten
jedoch die Information, dass es in Zürich die
Möglichkeit einer fötalen Operation bei Spina
bifida gebe. So wurde die Mutter nach Zürich überwiesen und liess ihr Ungeborenes
am Kinderspital im MRI untersuchen. «Auf
­diesen Bildern (siehe Abbildungen) sah man
damals gut den offenen Rücken sowie die
Tatsache, dass das Kleinhirn des Babys im
Schädel unnatürlich gegen unten gedrückt
wurde», erklärt die Neuroradiologin, Dr. med.
­Ianina Scheer. Dank der modernen Technologie konnten sich die Fötalchirurgen ein gutes
Bild machen von dem, was es zu operieren
galt. Der Eingriff verlief denn auch erfolgreich, und das Ergebnis soll nun überprüft
werden.
«Die operierte Stelle sieht gut aus», beurteilt Neuroradiologin Scheer die Bilder vom
FOKUS DIAGNOSTIK
1|
2|
1 |Baby mit Spina bifida (vgl. Markierung) im Mutterleib
2 |Vor der Operation: Das Kleinhirn
wird nach unten gedrückt (vgl.
Pfeil).
3 |Nach der Operation: Das Kleinhirn
des Babys ist wieder am richtigen
Ort.
3|
Rücken des Ungeborenen. «Auf den Bildern
des Köpfchens kann man erkennen, dass das
Kleinhirn nun an dem Platz ist, an dem es
sein sollte.» Tatsächlich ist die Untersuchung
faszinierend. Dank der MagnetresonanzTechnologie kann die medizinisch-technische
Röntgenassistentin (MTRA) Silke Schnitzer
Hunderte von Bildern auf drei verschiedenen
Ebenen erstellen. Auf mehreren Bildschirmen erscheinen eindrückliche Aufnahmen
des ungeborenen Kindes aus dem Mutterbauch. Immer wieder wählt Silke Schnitzer
per Mausklick andere Körperstellen des Fötus an, von denen das MR-Gerät danach zahlreiche Bilder erstellt – zuerst vom Kopf, dann
vom ganzen Baby, dann detaillierter vom
Rücken und von der operierten Stelle. «Bei
einem fötalen MRI erstellen wir unendlich
viele Bilder», erklärt die MTRA. «Die Kinder
bewegen sich ja im Bauch der Mutter, und da
ist es manchmal ganz schön herausfordernd,
eine bestimmte Stelle präzise abzubilden,
ohne dass bereits in der nächsten Sekunde
schon wieder etwas verwackelt ist.» Und tatsächlich: Mit bestimmten Einstellungen kann
Schnitzer eine kleine Animation des Ungebo-
renen aufnehmen und abspielen, in der man
das Baby munter Ärmchen, Beinchen, Finger
und Zehen bewegen sieht. Selbst für sie, die
bereits seit sechs Jahren Kinder und Jugendliche am Kinderspital Zürich radiologisch
untersucht, sind solche Bilder immer etwas
Spezielles. Im Fall des Babys von Frau Rossi
ist es besonders schön zu sehen, wie sich
der Fötus im Mutterbauch bewegt.
Der Blick für das Ganze dank dem Blick
ins Innere
Im Nebenraum verfolgt Neuroradiologin
­Ianina Scheer die Aufnahmen ganz genau.
Wenn sie etwas genauer oder in einer anderen Ebene untersucht haben möchte oder sie
auf gewissen Bildern noch nicht das erkennen kann, was sie sucht, bittet sie die MTRA
um erneute Bilderserien. Die Zusammenarbeit klappt bestens, und nach einer Stunde ist
die Untersuchung von Frau Rossis Baby beendet. Die Ergebnisse werden den Eltern immer so rasch wie möglich bekannt gegeben.
Bei ihr überwiege nun das positive Gefühl,
ihrem Kind etwas Gutes getan und ­geholfen
zu haben, meint die junge Mutter. Sie ist
21
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
zuversichtlich und freut sich auf den Moment,
wenn sie ihr Kind in den Armen halten darf.
Fehlbildungen wie ein offener Rücken seien
eher seltene Befunde beim fötalen MRI, meint
Ianina Scheer. Mit dem Gerät könnten die
Radiologen auch Infarkte und Blutungen im
Gehirn feststellen, Tumore können genauso
erkannt werden wie Reifungsverzögerungen
des Fötus oder Infektionen. «In der fötalen
MRI-Diagnostik wird stets das ganze Kind
untersucht», meint Scheer, «auch wenn wir
uns hauptsächlich mit dem Gehirn und seiner
Entwicklung beschäftigen. Es kommt auch
vor, dass ein Kind an einem übergeordneten
Syndrom erkrankt ist, welches charakteristischerweise weitere Organe betrifft. So
können wir das Krankheitsbild besser bestimmen als nur mit dem Blick auf Kopf und
Gehirn.» Nutzen der MRI-Diagnostik in der Schwangerschaft
«Die Kinderradiologie ist eine sehr wichtige Dienstleistung auf dem Gebiet der
Pädiatrie», erklärt Prof. Barbara Plecko, Leiterin der Neurologie am Kinderspital
Zürich. Das Wissen der Fachpersonen sowie die Untersuchungsmethoden sind
ganz auf Kinder zugeschnitten, auch auf Ungeborene. Anders als beim Röntgen ist
das Kind im Bauch der Mutter bei einem MRI keiner Strahlung ausgesetzt. Eine
MR-Untersuchung wird zumeist nach der 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Für die Beurteilung braucht es sehr gute Kenntnisse über das kindliche Gehirn und die verschiedenen Reifungsstadien, um Befunde erhärten oder Dia­gnosen
stellen zu können. «Es gibt im Prinzip drei unterschiedliche Beratungssituationen,
die sich aus einem fötalen MRI ergeben», erläutert Barbara Plecko. «Man findet
zum Beispiel eine Fehlbildung, für die es eine Therapie bereits während der
Schwangerschaft oder gleich danach gibt. Hierzu zählt der offene Rücken. Dann
gibt es Situationen, welche wir klar im Sinne einer positiven oder negativen Pro­
gnose einschätzen, aber nicht speziell behandeln können. Hierzu zählen Blutungen­
oder Infektionen in der Frühschwangerschaft. Nicht zuletzt gibt es leider auch
die Möglichkeit, dass wir keine klare Entwicklungsprognose für das Ungeborene
abgeben können.» Solche Situationen sind für Eltern sehr belastend. Aus diesem
Grund hat sich zwischen spezialisierten Bereichen des Kinderspitals Zürich und
der Frauenklinik sowie der Neonatologie des Universitätsspitals Zürich (USZ) eine
gute interdisziplinäre Zusammenarbeit etabliert. Werdende Eltern können am USZ
psychologisch betreut werden. «Das Wichtigste ist, dass wir Eltern bestmöglich
informieren», meint Barbara Plecko, «und ihnen früh alle Therapien und Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen.»
22
IMPRESSIONEN
Impressionen
23
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
1|
2|
4|
3|
5|
6|
| 1 | Spendenboxen, von Kindern für einen Wettbewerb kreativ verschönert. | 2 | Ihre königliche Hoheit, die Erbprinzessin Sophie von und zu
Liechtenstein (2.v.r.), überreicht dem Kispi im Namen des Vereins «we-help-you» CHF 51 440.– für nierenkranke Kinder. | 3 | KD Dr. ­Andreas
­Gerber wird nach 27 Jahren am Kispi spektakulär verabschiedet. | 4 | Freiwillige von IKEA renovieren tatkräftig weitere Elternzimmer.
| 5 | Grosses Interesse an den Kindervorlesungen am Kispi-Kinderfest. | 6 | Freiwillige der Credit Suisse betreuen das beliebte Karussell am
Kispi-Kinderfest. | 7 | Dorothe Züger und Sabin Waser spenden ein Bild von Jachen Canal für den Wartebereich der IPS A. | 8 | Die Projektwoche
der Spitalschule Standort Zürich steht unter dem Motto Farben. | 9 | Auch in der Schule des Rehabilitationszentrums in Affoltern sind Farben
das Thema der Projektwoche. | 10 | Namhafte Persönlichkeiten engagieren sich am Kispi-Ball für lungenkranke Patienten des Kinderspitals.
| 11 | Das Teddybär-Spital bringt Kindern auf spielerische Art die Arbeit von Kinderärzten näher (siehe auch Seite 23). | 12 | Biker auf ihren
Harleys sammeln im September am Charity Ride für herzkranke Kinder. | 13 | Grossandrang auf die Gourmet-Hotdogs des Starkochs Daniel
Humm: Innert kürzester Zeit waren die 500 Stück zugunsten des Kispi ausverkauft. | 14 | Ein Team aus dem Bereich HR der Zurich Versicherung
erwandert CHF 10 000.– für den guten Zweck. | 15 | Journalist und Autor Beat Glogger referiert am FZK-Symposium über das Gehirn. | 16 | Mit
der Weihnachtsvorlesung und dem international erfolgreichen Schauspieler Bruno Ganz klingt das Jahr feierlich aus.
24
IMPRESSIONEN
7|
11 |
8|
9|
12 |
10 |
13 |
14 |
15 |
16 |
25
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Jahresrechnung
Kinderspital - Eleonorenstiftung
Bilanz
Erfolgsrechnung
Beträge in TCHF
AKTIVEN
Beträge in TCHF
31.12.2015
31.12.2014
Flüssige Mittel
4 883
15 533
Wertschriften
1 908
-
Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen
36 432
38 054
Sonstige kurzfristige Forderungen
18 241
6 264
Sonstiges kurzfristiges Aktivum
6 192
-
Nicht abgerechnete Leistungen
34 895
45 149
Vorräte
4 691
4 976
Aktive Rechnungsabgrenzungen
3 492
548
Umlaufvermögen
110 734
110 524
Finanzanlagen
37 274
26 832
116 924
101 660
1 370
1 399
Anlagevermögen
155 568
129 891
Total Aktiven
266 302
240 415
31.12.2015
31.12.2014
Sachanlagen
Immaterielle Anlagen
PASSIVEN
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen
14 816
12 383
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
2 726
886
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
9 605
7 946
13 611
11 728
Passive Rechnungsabgrenzungen
7 189
Zweckgebundene Drittmittel
Kurzfristige Rückstellungen
Kurzfristiges Fremdkapital
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
Langfristige Rückstellungen
Langfristiges Fremdkapital
Stiftungskapital
Fondskapital
Gewinnreserven
Jahresergebnis
Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen
Andere betriebliche Erträge
Total Betriebsertrag
Medizinischer Bedarf
Personalaufwand
Übriger Betriebsaufwand
Total Betriebsaufwand
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)
Abschreibungen auf Sachanlagen
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen
Betriebsergebnis (EBIT)
Finanzertrag
Finanzaufwand
Finanzergebnis
Einlagen in zweckgebundene Drittmittel
Entnahmen aus zweckgebundenen Drittmitteln
Fondsergebnis zweckgebundene Drittmittel
Ordentliches Ergebnis
232 977
51 539
284 516
-50 185
-182 619
-32 627
-265 431
19 085
-5 352
-570
13 163
851
-698
153
-19 879
19 887
8
13 324
Betriebsfremdes Ergebnis
-
6 898
Ausserordentliches Ergebnis
-
8 784
8 491
Jahresergebnis I vor Veränderung Fondskapital
56 731
48 332
17 742
13 628
800
750
18 542
14 378
50
50
35 555
36 185
141 470
141 470
13 954
- Eigenkapital
191 029
177 705
Total Passiven
266 302
240 415
26
1.1.– 31.12.2015
13 324
Zuweisungen an Fondskapital
-7 790
Entnahmen aus Fondskapital
8 420
Ergebnis Fondskapital
Jahresergebnis II
Der vollständige Finanzbericht 2015 nach
Swiss GAAP FER wird separat publiziert und ist
auch unter w
­ ww.kispi.uzh.ch verfügbar.
630
13 954
RECHNUNG
Bericht des unabhängigen Abschlussprüfers
an den Stiftungsrat der
Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung
Zürich
Bericht des unabhängigen Abschlussprüfers zum verdichteten Abschluss
Der verdichtete Abschluss (Seite 26) - bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung – ist abgeleitet von
der geprüften Jahresrechnung der Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung für das am 31. Dezember
2015 endende Geschäftsjahr. Wir haben in unserem Bericht vom 7. April 2016 ein nicht modifiziertes
Prüfungsurteil zu jener Jahresrechnung abgegeben.
Der verdichtete Abschluss enthält nicht alle Abschlussangaben, die in Übereinstimmung mit den Swiss
GAAP FER erforderlich sind. Daher ist das Lesen des verdichteten Abschlusses kein Ersatz für das Lesen der geprüften Jahresrechnung der Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung.
Verantwortung der Stiftungsexekutive für den verdichteten Abschluss
Die Stiftungsexekutive ist verantwortlich für die Erstellung des verdichteten Abschlusses auf Basis der
geprüften und nach Swiss GAAP FER erstellten Jahresrechnung.
Verantwortung des unabhängigen Abschlussprüfers
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfungshandlungen, die in Übereinstimmung mit
dem Schweizer Prüfungsstandard (PS) 810 «Auftrag zur Erteilung eines Vermerks zu einem verdichteten Abschluss» durchgeführt wurden, ein Prüfungsurteil zu dem verdichteten Abschluss abzugeben.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung stellt der verdichtete Abschluss in allen wesentlichen Belangen eine sachgerechte Verdichtung dar der geprüften und nach Swiss GAAP FER erstellten Jahresrechnung der Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung für das am 31. Dezember 2015 endende Geschäftsjahr.
PricewaterhouseCoopers AG
Gerhard Siegrist
Anita Urech
Revisionsexperte
Leitender Revisor
Revisionsexpertin
Zürich, 7. April 2016
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich
Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch
PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
27
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Statistiken
Patienten stationär nach Klasse, Garant und Bereich
Austritte nach Klasse
2015
2014
2013
2012
2011
Allgemein
6 631
6 404
6 375
6 404
6 107
Halbprivat
695
674
512
387
356
477
543
445
405
368
Total Austritte
Privat
7 803
7 621
7 332
7 196
6 831
Austritte nach Garant
2015
2014
2013
2012
2011
Krankenkassen
5 069
4 935
4 708
4 604
4 211
Invalidenversicherung
2 593
2 548
2 478
2 470
2 465
141
138
146
122
155
Total Austritte
7 803
7 621
7 332
7 196
6 831
Austritte nach Bereich
2015
2014
2013
2012
2011
7 538
7 383
7 091
6 947
6 592
Rehabilitation
208
185
184
190
201
Psychosomatik
57
53
57
59
38
Total Austritte
7 803
7 621
7 332
7 196
6 831
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (in Tagen; inkl. Eintritts- und Austrittstag)
2015
2014
2013
2012
2011
6,7
6,8
6,5
6,8
7,2
Rehabilitation
58,6
63,8
64,7
70,4
68,0
Psychosomatik
81,7
88,2
79,2
77,4
123,8
8,6
8,7
8,6
9,1
9,7
Andere
Akutspital
Akutspital
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (in Tagen)
Durchschnittliche Fallschwere (CMI) nach Patientenherkunft – Akutspital
2015
2014
2013
2012
2011*
Kanton Zürich
1,101
1,122
1,033
1,110
-
Andere Kantone
2,283
2,285
2,295
2,540
-
Ausland
1,815
2,673
2,652
2,482
-
1,412
1,451
1,402
1,525
-
Durchschnitt insgesamt
* DRG-Einführung 2012
28
STATISTIKEN
Patienten stationär nach Wohnort
Schweiz
EU/EFTA-Staaten
übriges Ausland
Total Austritte
2015
2014
7 578
7 400
145
150
80
71
7 803
7 621
2015
2014
5 592 5 466
101 106
Schaffhausen
300
147 149
236
Thurgau
492 497
8 19
Basel-Stadt 22 16
Baselland
0 1
Jura
118 97
40 46
Solothurn
Neuchâtel
58 49
0 0
Bern
10 19
Fribourg
St. Gallen
10 13
Appenzell A.Rh. 4 7
Appenzell I.Rh.
Zürich
Aargau
93 117
Zug
294 272
42 41
Luzern
7 7
Schwyz
5 7 Nidwalden 13 13
Obwalden
Uri
Glarus
102 110
Graubünden
10 10
Vaud
75
Genève
86 84
17 11
Valais/Wallis
Ticino
Pflegetage
Kliniken/Abteilungen
Akutspital
2015
2014
2013
2012
2011
49 978
50 060
46 315
47 568
46 818
Medizinische/chirurgische Kliniken
37 503
37 457
34 548
35 486
34 398
Intensivpflegestationen/Neonatologie
12 475
12 603
11 767
12 082
12 420
11 684
11 795
11 903
13 371
13 304
4 680
4 676
4 516
4 564
4 358
66 342
66 531
62 734
65 503
64 480
Rehabilitation
Psychosomatisch-Psychiatrische Therapiestation
Total Pflegetage
29
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Polikliniken (ambulante Fälle)
Patienten
Adoleszentenmedizin
2015
Behandlungstage
Taxpunkte
Patienten
2014
Behandlungstage
Taxpunkte
192
1 179
254 952
158
900
186 640
Allergologie-Pneumologie
3 403
7 883
2 933 111
3 069
6 589
2 550 728
EEG/Epileptologie
1 280
3 628
983 019
1 264
3 509
939 259
Endokrinologie & Diabetologie
1 452
4 640
914 317
1 396
4 424
850 514
Entwicklungspädiatrie
1 431
2 177
1 438 384
1 533
2 397
1 469 537
Gastroenterologie
1 374
3 447
838 190
1 339
3 475
837 893
Hämatologie
758
1 878
512 447
724
1 686
383 667
Immunologie
412
2 341
386 814
449
1 993
359 612
Infektiologie
588
1 490
409 282
633
1 454
389 566
Kindergynäkologie
432
798
135 796
500
855
145 161
Medizinische Poliklinik allgemein
397
484
83 972
306
332
22 576
Nephrologie/Nephrologie Spezial
1 298
3 757
1 220 856
1 319
3 823
1 230 069
Neurologie
1 870
3 572
947 493
1 802
3 310
964 502
848
5 745
1 628 269
796
5 317
1 412 853
81
543
97 856
72
350
63 452
Psychiatrie
175
511
117 115
147
468
107 687
Rehabilitation
854
2 256
476 379
836
2 195
507 141
Rheumatologie
494
2 635
565 164
532
2 201
532 335
Stoffwechsel- & Molekularkrankheiten
820
2 018
368 677
750
1 788
340 665
Onkologie
Palliative Care
SZT (Stammzelltrans.) Sprechstunde
204
1 287
292 731
199
808
144 648
18 363
52 269
14 604 823
17 824
47 874
13 438 506
2 109
4 085
814 508
1 688
3 057
668 904
Handchirurgie
964
2 256
252 340
939
1 914
262 810
Neurochirurgie
417
656
69 900
394
641
66 038
ORL (Ohren, Nasen, Hals)
2 634
3 918
917 455
2 278
3 602
826 046
Orthopädie-Traumatologie
4 579
9 471
1 292 510
5 493
9 732
1 318 268
Plastische Chirurgie
1 955
4 583
750 681
1 822
4 429
693 114
Urologie
2 378
4 391
858 193
2 138
3 906
793 321
Total Medizinische Polikliniken
Dermatologie
985
1 681
279 382
893
1 485
237 289
Total Chirurgische Poliklinken
Viszeralchirurgie
16 021
31 041
5 234 969
15 645
28 766
4 865 791
Total Polikliniken
34 384
83 310
19 839 792
33 469
76 640
18 304 296
Tagesklinik (ohne in den Tageskliniken behandelte stationäre Fälle)
Patienten
2015
Behandlungstage
Taxpunkte
Patienten
2014
Behandlungstage
Taxpunkte
Medizinische Tagesklinik
986
2 448
494 026
1 015
2 380
483 746
Chirurgische Tagesklinik
1 432
1 657
290 603
1 323
1 499
293 288
Rehabilitative Tagesklinik
83
119
17 152
73
106
14 663
2 501
4 224
801 781
2 411
3 985
791 697
Total Tagesklinik
30
STATISTIKEN
Notfallstation
Patienten
Notfälle ambulant
Notfallpraxis ambulant
Total Notfälle ambulant
Notfälle stationär
Total Notfallstation
Taxpunkte
Patienten
2014
Behandlungstage
Taxpunkte
28 260
32 335
9 779 133
25 653
29 585
9 208 162
4 338
4 352
723 249
4 264
4 273
658 228
32 598
36 687
10 502 382
29 917
33 858
9 866 390
4 231
4 495
2 958 628
4 180
4 394
2 398 574
8
8
1 632
6
6
1 058
4 239
4 503
2 960 261
4 186
4 400
2 399 632
36 837
41 190
13 462 643
34 103
38 258
12 266 022
Notfallpraxis stationär
Total Notfälle stationär
2015
Behandlungstage
Abklärungen Kindsmisshandlung
550
484
500
450
419
450
450
487
444
455
419
400
402
432
350
300
250
200
150
100
50
0
2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006
Misshandlung
Verdacht
Verdacht nicht bestätigt
Bewertung der Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle
Betten
2015
Akutspital
Medizinische/chirurgische Kliniken
Intensivpflegestationen/Neonatologie
150
111
39
Rehabilitation
47
Psychosomatisch-Psychiatrische Therapiestation
13
Total *
210
* Zusätzlich sind 8 Betten aus medizinischen bzw. organisatorischen
Gründen nicht belegbar (infektiöse Patienten, tagesstationäre Patienten, Geschlechtertrennung usw.).
31
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Abteilung Kardiologie
Ambulant
2015
Stationär
Total
Ambulant
2014
Stationär
Total
Interventionelle Herzkatheter
0
215
215
0
210
210
Diagnostische Herzkatheter
0
70
70
0
56
56
Radiofrequenz-Ablationen
0
51
51
0
47
47
Pacemaker/ICD-Kontrollen
295
131
426
282
128
410
Kardiovaskuläre MRI
232
32
264
255
32
287
9 105
4 432
13 537
8 832
4 154
12 986
9 632
4 931
14 563
9 369
4 627
13 996
2015
2014
2013
2012
Übrige diagnostische Untersuchungen
Total Anzahl Untersuchungen
Interventionen Radiologie
Ultraschallgesteuerte Interventionen
94
65
90
98
CT-gesteuerte Interventionen
15
5
2
5
Durchleuchtungsgesteuerte Interventionen
17
24
20
14
126
94
112
117
2015
2014
2013
2012
1 022
891
748
975
Total
Operative Tätigkeiten
Eingriffe
Viszeral- und Thoraxchirurgie
Urologie
1 080
805
882
808
Orthopädie-Traumatologie
1 640
1 720
1 695
1 742
33
16
21
33
1 009
1 328
1 140
1 247
165
151
143
136
Eingriffe an der Wirbelsäule
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie/Verbrennung
Neurochirurgie
14
6
5
3
Handchirurgie
Fötalchirurgische Eingriffe UniversitätsSpital Zürich
340
391
291
219
Kieferchirurgie
111
122
124
162
1 009
964
964
880
34
25
46
46
ORL (Ohren, Nasen, Hals)
Ophthalmologie
Dermatologie
Total
68
65
*
*
6 525
6 484
6 059
6 251
Herz- und Gefässchirurgie mit Herz-Lungen-Maschine
190
226
204
246
Herz- und Gefässchirurgie ohne Herz-Lungen-Maschine
221
240
442
211
13
14
10
9
6 949
6 964
6 715
6 717
Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO)
Total Eingriffe
* Erst seit 1.1.2014 separat ausgewiesen.
32
STATISTIKEN
Leistungsauswertung nach Hauptdiagnosekategorien (MDC)
Austritte
Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe
2015
2014
2013
1 031
1 023
1 020
Krankheiten und Störungen des Nervensystems
892
913
882
Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane
886
854
754
Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane
780
683
662
Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses
713
740
735
Neugeborene
557
583
510
Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems
406
452
451
Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma
345
320
317
Krankheiten und Störungen der Harnorgane
344
290
265
Hämatologische und solide Neubildungen
257
211
280
Infektiöse und parasitäre Krankheiten
206
232
176
Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane
159
195
172
Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems
156
118
154
Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
150
131
124
Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten
144
130
102
82
119
103
Verbrennungen
Psychische Krankheiten und Störungen
47
48
58
Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane
37
27
26
Krankheiten und Störungen des Auges
31
35
47
Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas
29
37
23
Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen
19
20
16
Polytrauma
Übrige
Total Austritte Akutspital
Nichtcodierte DRG-Austritte
13
10
8
254
210
203
7 538
7 381
7 088
0
0
0
33
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Personalbestand nach Nationalität (Stichtag-Erhebung 31.12.2015)
Europa
Total
Übriges Ausland
Total
Ärzte Pflege Übrige
1 640
205
718
717
Sri Lanka
7
0
1
6
361
116
117
128
Brasilien
3
0
1
2
Portugal
41
0
10
31
China
3
0
1
2
Italien
36
4
6
26
Indien
3
1
0
2
Österreich
24
7
7
10
Kanada
2
0
0
2
Serbien
15
0
7
8
Pakistan
2
0
0
2
Türkei
13
0
2
11
Philippinen
2
0
1
1
Spanien
12
0
4
8
Somalia
2
0
0
2
Niederlande
9
0
3
6
Vereinigte Staaten
2
0
1
1
Bosnien und Herzegowina
6
0
0
6
Republik Kongo
2
0
0
2
Mazedonien
6
0
2
4
Argentinien
1
0
0
1
Polen
6
0
3
3
Australien
1
0
0
1
Slowakei
5
0
2
3
Chile
1
0
0
1
Griechenland
4
2
0
2
Côte dʼIvoire
1
0
0
1
Luxemburg
4
1
1
2
Kuba
1
0
0
1
Kroatien
3
0
1
2
Äthiopien
1
0
0
1
Tschechische Republik
2
0
0
2
Ghana
1
0
0
1
Liechtenstein
2
1
1
0
Japan
1
1
0
0
Slowenien
2
0
1
1
Malaysia
1
0
0
1
Grossbritannien
2
0
1
1
Marokko
1
0
0
1
Belgien
1
1
0
0
Neuseeland
1
1
0
0
Estland
1
0
0
1
Südafrika
1
0
0
1
Frankreich
1
0
0
1
Vietnam
1
0
0
1
Litauen
1
0
0
1
Total übriges Ausland
41
3
5
33
Montenegro
1
0
0
1
Gesamttotal
2 241
340
891
1 010
Schweden
1
0
0
1
Ukraine
1
0
0
1
2 200
337
886
977
Schweiz
Deutschland
Total Europa
34
Ärzte Pflege Übrige
STATISTIKEN
Alters- und Geschlechtspyramide (Stichtag-Erhebung 31.12.2015)
Gesamtpersonalstand
2 241
Davon männlich
388
Davon weiblich
1 853
männlich weiblich
Unter 20 Jahren
20 bis unter 30 Jahren
30 bis unter 40 Jahren
40 bis unter 50 Jahren
50 bis unter 60 Jahren
60 Jahre und älter
200
100
0
100
200
300
400
500
600
Durchschnittlicher Personalbestand im Berichtsjahr 2015 (Vollzeitstellen)
Berufs- bzw. Personalgruppen
Total (inkl. Personen in Nebenbetrieben)
davon Personen in Nebenbetrieben
oder von Dritten finanziert
2015
2014
2013
2012
2011
2015
2014
2013
2012
2011
Ärzte und andere Akademiker
387,0
368,2
347,0
327,3
324,3
84,9
79,7
71,5
65,6
71,6
Pflegepersonal
305,9
300,2
295,3
288,6
276,2
4,0
3,5
2,6
2,0
2,0
Personal medizinische Fachbereiche
490,2
468,9
440,5
429,5
421,5
33,8
24,6
20,9
19,6
18,5
Verwaltung
113,3
106,6
99,5
89,9
85,2
2,0
3,5
2,9
2,4
1,4
Ökonomie-, Haus- und Transportdienst
120,4
118,6
115,9
115,1
116,7
25,8
26,7
29,8
31,9
8,1
21,3
20,9
21,1
21,7
22,7
0,7
0,5
1,4
0,5
0,5
Total Betriebspersonal
Personal der technischen Betriebe
1 438,0
1 383,4
1 319,4
1 272,1
1 246,6
151,2
138,5
129,2
122,0
102,1
Personal von Schulen
22,1
22,6
22,0
21,6
26,4
22,1
22,6
22,0
21,5
26,4
1 460,2
1 406,0
1 341,4
1 293,7
1 273,1
173,4
161,1
151,2
143,5
128,5
Gesamtes Personal
35
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Leitendes Personal
Stand 31. Dezember 2015
Medizinische Klinik
Direktor
-- Prof. Dr. Felix H. Sennhauser
Ordinariate und Extraordinariate
-- Prof. Dr. Matthias Baumgartner
Stoffwechselkrankheiten
-- Prof. Dr. Oliver Kretschmar
Chefarzt Kinder-Herzzentrum/Kardiologie
-- Prof. Dr. phil. Markus Landolt
Psychologie
-- Prof. Dr. David Nadal
Infektiologie; Direktor FZK
-- Prof. Dr. Felix Niggli
Onkologie; Stv. Klinikdirektor
-- Prof. Dr. Barbara Plecko
Neuropädiatrie
-- Prof. Dr. Felix H. Sennhauser
Pädiatrie/Pneumologie
Assistenzprofessuren
-- Prof. Dr. Jana Pachlopnik Schmid, PhD
Immunologie
-- Prof. Dr. Janine Reichenbach
Immunologie
Leitende Ärzte, Abteilungs- und
­Fachbereichsleiter
-- PD Dr. Manuela Albisetti Pedroni
Pädiatrie/Thrombophilie
-- Prof. Dr. Christoph Berger
Infektiologie/Spitalhygiene
-- PD Dr. Eva Bergsträsser
Onkologie/Palliativmedizin
-- PD Dr. Jean-Pierre Bourquin, PhD
Onkologie
-- Prof. Dr. Christian P. Braegger
Gastroenterologie/Ernährung
-- Dr. Elvira Cannizzaro Schneider
Rheumatologie (Teilamt)
-- Prof. Dr. Michael Grotzer
Onkologie; Leiter Schwerpunkt Onkologie/
Immunologie/Hämatologie/SZT
-- PD Dr. Tayfun Güngör
Stammzelltransplantation
-- Prof. Dr. Johannes Häberle
Stoffwechselkrankheiten
-- Dr. sc. nat. Reto Huber
Schlafforschung (Teilamt)
36
-- Dr. Renate Hürlimann
Päd. Gynäkologie/Kinderschutz und
Opferberatungsstelle (Teilamt)
-- Prof. Dr. Oskar Jenni
Entwicklungspädiatrie
-- Dr. Alice Köhli
Allergologie (Teilamt)
-- Prof. Dr. Daniel Konrad, PhD
Endokrinologie/Diabetologie
-- Prof. Dr. Bea Latal Hajnal
Entwicklungspädiatrie (Teilamt)
-- PD Dr. Guido Laube
Nephrologie
-- Dr. Daniel Marti
Psychosomatik/Psychiatrie (Teilamt)
-- Dr. Remo Minder, Exec. MBA HSG
Pädiatrie; Klinikmanager
-- PD Dr. Alex Möller
Pneumologie
-- PD Dr. Ruth OʼGorman Tuura
Zentrum für MR-Forschung
-- PD Dr. Marianne Rohrbach, PhD
Stoffwechselkrankheiten
-- Dr. Christoph Rutishauser
Pädiatrie/Adoleszentenmedizin
-- Prof. Dr. Bernhard Schmitt
Neurophysiologie
-- PD Dr. Markus Schmugge Liner
Hämatologie (Teilamt)
-- Dr. Georg Staubli
Notfallmedizin, Kinderschutz und
Opferberatungsstelle
Forschungsgruppen- und Laborleitungen
-- PD Dr. phil. nat. Martin Baumgartner
Forschung Neuroonkologie
-- PD Dr. sc. nat. Patricie Burda
Stoffwechsel
-- PD Dr. rer. nat. Ralph Fingerhut
Neugeborenen-Screening
-- Prof. Dr. Roger Lauener
Forschung Allergologie/Labor Immuno­
logie (Teilamt)
-- Prof. Dr. Ernst Martin
MR-Forschung (Teilamt)
-- Prof. Dr. Traudel Saurenmann
Forschung Rheumatologie (Teilamt)
-- Prof. Dr. sc. nat. Beat Schäfer
Onkologie
-- Dr. Oliver Speer
Erythrozytenlabor (Teilamt)
-- PD Dr. rer. nat. Joélle Tchinda Ndjuikem
Diagnostik Onkologie
-- Prof. Dr. sc. nat. Beat Thöny
Forschung Stoffwechselkrankheiten
-- Dr. sc. nat. Stefano Vavassori
Forschung Immunologie
Oberärzte und Oberassistenten
-- Dr. Iris Bachmann Holzinger
Notfallmedizin (Teilamt)
-- Dr. Andreas Bänziger
Notfallmedizin
-- Dr. Caroline Benz
Entwicklungspädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Eva Berger-Olah
Notfallmedizin (Teilamt)
-- Dr. Christian Bieli
Pneumologie/Allergologie
-- Dr. Nicole Bodmer
Onkologie (Teilamt)
-- Dr. Bigna Bölsterli Heinzle
EEG (Teilamt)
-- Dr. Patrick Bühr
Gastroenterologie (Teilamt)
-- Dr. Jon Caflisch
Entwicklungspädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Micòl Cont
Pädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Milana Dobrovoljac Petrovic
Notfallmedizin (Teilamt)
-- Dr. Claudia Furrer
Rehabilitation (Teilamt)
-- Dr. Nicolas Gerber
Onkologie (Teilamt)
-- Dr. sc. nat. Cecilia Giunta Meyer
Stoffwechsel
-- Dr. Annette Hackenberg
Neuropädiatrie
-- Dr. Daniela Herdliczko
Rheumatologie (Teilamt)
-- Dr. Michael Hitzler
Pneumologie (Teilamt)
-- Dr. Michel Hochuli
Forschung Stoffwechsel (Teilamt)
-- KD Dr. Sepp Holtz
Entwicklungspädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Tobias Höhn
Notfallmedizin
-- Dr. Miriam Hoernes
Allergologie (Teilamt)
PERSONAL
-- Dr. Patricie Hruz Esposito
Psychosomatik/Psychiatrie (Teilamt)
-- PD Dr. Martina Huemer
Stoffwechselkrankheiten (Teilamt)
-- Dr. Martina Hug
Entwicklungspädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Peter Hunkeler
Entwicklungspädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Andreas Jung
Pneumologie
-- Dr. Sabine Keller Kunz
Gynäkologie (Teilamt)
-- Dr. Ursula Knirsch
Neuropädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Sabine Kroiss Benninger
Onkologie (Teilamt)
-- Dr. Karin Kucian
Zentrum für MR-Forschung (Teilamt)
-- Dr. Mariarosaria Lang
Endokrinologie/Diabetologie (Teilamt)
-- Dr. Phaedra Lehmann Scarponi
Psychosomatik/Psychiatrie (Teilamt)
-- Dr. Malek Makki
Zentrum für MR-Forschung
-- Florence Martin
Neuropädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Lars Michels
Zentrum für MR-Forschung (Teilamt)
-- Dr. Zoë Nocito
Pädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Seraina Prader
Immunologie
-- Dr. Christa Relly
Infektiologie
-- Dr. Caroline Roduit
Forschung Allergologie
-- Dr. Kerstin Ruoss
Notfallmedizin (Teilamt)
-- Dr. Christina Sarkadi
Psychosomatik/Psychiatrie (Teilamt)
-- Dr. Florian Schaub
Notfall (Teilamt)
-- Dr. Markus Schmid
Entwicklungspädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Silke Schroeder-Kohler
Rheumatologie (Teilamt)
-- Dr. Michelle Seiler
Notfallmedizin
-- Dr. Giuseppina Spartà
Nephrologie
-- Dr. Renate Spinas
Pneumologie (Teilamt)
-- Dr. Monika Strauss
Psychosomatik/Psychiatrie (Teilamt)
-- Dr. Sandra Tölle Stucki
Neuropädiatrie (Teilamt)
-- Dr. Rainer Truninger
Entwicklungspädiatrie
-- Dr. Marcus Weitz
Nephrologie
-- Dipl. phys. Beat Werner
Zentrum für MR-Forschung (Teilamt)
-- KD Dr. Gabriele Wohlrab
Neurophysiologie (Teilamt)
-- Dr. Ulrike Zeilhofer
Immunologie/KMT
-- PD Dr. Daniel Weber
Handchirurgie, Urologie
-- Dr. Lisa Weibel
Dermatologie
Konsiliarärzte
-- Prof. Dr. Dirk Bassler
Neonatologie
-- PD Dr. Christine Gehrt Kahlert
Ophthalmologie
-- Dr. Wanda Gnoinski
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
-- Prof. Dr. Anita Rauch
Klinische Genetik
-- Dr. Rolf Solèr
Tropenmedizin
-- Dr. Ansgar Studer
Neuropädiatrie
Oberärzte
-- Dr. Christoph Aufdenblatten
Orthopädie/Traumatologie
-- Dr. Christine Bodmer
Urodynamik (Teilamt)
-- Dr. Sophie Böttcher
Viszeral- und Thoraxchirurgie (Teilamt)
-- Dr. Barbara Burkhardt
Kardiologie
-- Dr. Anna Cavigelli
Kardiologie (Teilamt)
-- Désirée Ehrlinspiel
Kardiologie (Teilamt)
-- Dr. Domenic Grisch
Orthopädie
-- Dr. Maja Horst
Urologie
-- PD Dr. Walter Knirsch
Kardiologie
-- Dr. Julia Krüger
Kardiologie (Teilamt)
-- Dr. Luca Mazzone
Viszerale Chirurgie, fötale Chirurgie
-- Carolin Meyer zu Spradow Maldonado
Verbrennungs-, plastische, rekonstruktive
und ästhetische Chirurgie
-- Dr. Sophia Mirtschink
Verbrennungs-, plastische, rekonstruktive
und ästhetische Chirurgie
-- Dr. Kathrin Neuhaus
Verbrennungs-, plastische, rekonstruktive
und ästhetische Chirurgie
(Auslandaufenthalt Toronto)
-- Dr. Angela Oxenius
Kardiologie (Teilamt)
-- Dr. Daniel Quandt
Kardiologie
-- Dr. Kerstin Reidy
Orthopädie (Teilamt)
-- Dr. Marc Schumacher
Kinderchirurgie
-- Dr. Agnes Schwieger
Dermatologie (Teilamt)
-- Dr. Alexandra Smith
Dermatologie (Teilamt)
-- Brian Stiasny
Kardiologie
-- Dr. Ulrike Subotic
Viszeral- und Thoraxchirurgie (Teilamt)
-- Dr. Martin Theiler Pang
Dermatologie (Teilamt)
-- Dr. Dorothe Veraguth
ORL (Teilamt)
-- Dr. Domenic Vital
ORL
-- Dr. Roland Weber
Kardiologie
Chirurgische Klinik
Direktor
-- Prof. Dr. Martin Meuli
Fötale Chirurgie, viszerale Chirurgie,
Verbrennungs-, plastische, rekonstruktive
und ästhetische Chirurgie
Chefarzt
-- Prof. Dr. Michael Hübler
Chefarzt Kinder-Herzzentrum/Kardiologie
-- Prof. Dr. Oliver Kretschmar
Chefarzt Kinder-Herzzentrum/Kardiologie
Leitende Ärzte/Leitung Forschung
-- Dr. Stefan Altermatt, eMBA
Stv. Klinikdirektor; Klinikmanager,
Neurochirurgie
-- PD Dr. Christian Balmer
Kardiologie
-- PD Dr. Hitendu Dave
Herzchirurgie
-- Dr. Stefan Dierauer
Orthopädie/Traumatologie
-- Dr. Matthias Gass
Kardiologie (Teilamt)
-- Prof. Dr. Rita Gobet
Urologie
-- Dr. Claudine Gysin
ORL
-- PD Dr. Nadia Khan
Neurochirurgie: Moyamoya (Teilamt)
-- PD Dr. Ueli Möhrlen
Viszerale Chirurgie, fötale Chirurgie
-- Prof. Dr. rer. nat. Ernst Reichmann
Forschungsabteilung
-- PD Dr. Clemens Schiestl
Verbrennungs-, plastische, rekonstruktive
und ästhetische Chirurgie
-- Prof. Dr. Emanuela Valsangiacomo Büchel
Kardiologie
37
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
-- Dr. Robert Weil
Trauma-/Neurochirurgie (Teilamt)
-- Dr. Daniela Wütz
Kardiologie (Teilamt)
-- Dr. Noemi Zweifel
Viszeral- und Thoraxchirurgie (Teilamt)
Konsiliarärzte
-- Dr. Markus Amgwerd
-- Prof. Dr. Christine Attenhofer Jost
-- Prof. Dr. Peter Bauerfeind
-- Dr. Julia Bollhalder
-- Dr. Oliver Bozinov
-- Dr. Juliane Erb
-- Dr. Dr. Harald Essig
-- Dr. Ursula Flüeler
-- Prof. Dr. David Holzmann
-- Prof. Dr. Alexander Huber
-- Dr. Dr. Christine Jacobsen
-- Dr. Deszö Jeszensky
-- Dr. Dilek Könü
-- Dr. Dr. Michael Locher
-- Prof. Dr. Kan Min
-- PD Dr. Ladislav Nagy
-- PD Dr. Joachim Obwegeser
-- Prof. Dr. Dr. Martin Rücker
-- Prof. Dr. Beat Simmen
-- Dr. Hubertus Van Waes
Abteilung Anästhesie
Chefarzt
-- Prof. Dr. Markus Weiss
Leitende Ärzte
-- PD Dr. Achim Schmitz
-- PD Dr. Dominique Béttex
Herzanästhesie (Teilamt)
-- Dr. Christoph Bürki
Herzanästhesie
-- Dr. Claudia Dillier
Herzanästhesie (Teilamt)
-- Dr. Martina Frei
PSI-Kinderanästhesie (Teilamt)
-- PD Dr. Thorsten Haas
Zentral-OP
-- Dr. Georg Henze Oxenius
Zentral-OP
Oberärzte
-- Dr. Dubravka Deanovic
Teilamt
-- Jochen Elfgen
-- Dr. Melanie Frühauf
Teilamt
-- Dr. Ursula Hanke
Teilamt
-- Dr. Thomas Horisberger
Herzanästhesie (Teilamt)
-- Dr. Bernard Krüger
Herzanästhesie (Teilamt)
38
-- Dr. Andrea Martin
Teilamt
-- Dr. Diego Neuhaus
(Auslandaufenthalt Toronto)
-- Dr. Bettina Salgo
Teilamt
-- Dr. Alexander Schmidt
-- Dr. Birgit Schneider
-- Dr. Nicole Schulz
Teilamt
-- Dr. Svenja Siegmund
Teilamt
-- Dr. Dorothee Strätz
-- Dr. Patricia Szelloe
Teilamt
-- Dr. Jörg Thomas
-- Dr. Roland Wiener
-- Dr. Bernhard Ziegler
Abteilung Intensivmedizin
und ­Neonatologie
Oberärzte
-- Dr. André Eichenberger
Teilamt
-- Dr. Ishilde Forster
Teilamt
-- PD Dr. Julia Geiger
-- Dr. Raimund Kottke
Teilamt
-- Christin-Nicole Rethmann
Teilamt
-- Dr. Nikolai Stahr
Teilamt
Abteilung Klinische Chemie
und Biochemie
Chefchemiker
-- Prof. Dr. Martin Hersberger
Abteilungsleiter
-- Prof. Dr. Bernhard Frey
Leitende Chemiker
-- Dr. Alessio Cremonesi
Co-Leitung Selektives Screening
-- Dr. Déborah Mathis
Co-Leitung Selektives Screening
Leitende Ärzte
-- Prof. Dr. Vera Bernet
Teilamt
-- PD Dr. Vincenzo Cannizzaro
Rehabilitationszentrum
Affoltern am Albis
Oberärzte
-- Dr. Nicolas Binz
-- Dr. Barbara Brotschi Aufdenblatten
Teilamt
-- Dr. Carsten Döll
-- Dr. Daniela Ghelfi
Intermediate Care (Teilamt)
-- Dr. Miriam Giarrana
-- Dr. Beate Grass
-- Dr. Lukas Jerie
Teilamt
-- Janet Fiona Kelly
-- Dr. Eva Kühlwein
Teilamt
-- Dr. Stefan Minocchieri
-- Dr. Patricia Szelloe
Teilamt
-- Dr. Bernhard Voss
Abteilung Bilddiagnostik/
Radio­logie und Magnetresonanz
Chefarzt Radiologie
-- PD Dr. Christian Kellenberger
Leitende Ärzte
-- Dr. Ianina Scheer
-- Dr. Thomas Schraner
Leitung
-- PD Dr. Andreas Meyer
Rehabilitation
-- PD Dr. Hubertus van Hedel
Leiter Forschung und Therapien
-- Luk De Crom
Leiter Pflegedienst Rehabilitationszentrum
-- Ruth Meierhofer
Leiterin Ökonomie und Verwaltung
­Rehabilitationszentrum
-- Richard Kissling
Leiter Spitalschule Rehabilitationszentrum
Oberärzte und Oberassistenten
-- Dr. Manon Janach
Rehabilitation (Teilamt)
-- Dr. Beat Knecht
Rehabilitation (Teilamt)
-- Dr. Beth Padden Schneiter
Rehabilitation (Teilamt)
-- Dr. Evelyne Riesen Sieber
Rehabilitation (Teilamt)
-- Dr. David-Alexander Wille
Rehabilitation (Teilamt)
Pflegedienst
-- Christine Burri
Co-Leiterin Pflege Rehabilitationszentrum C
-- Karina Dietschy
Co-Leiterin Pflege Rehabilitationszentrum C
PERSONAL
-- Mirjam Kern
Leiterin Pflege Rehabilitationszentrum D
-- Annette Weitzel
Leiterin Pflege Rehabilitationszentrum E
-- Marie-Eve Küng
Ausbildung Rehabilitationszentrum
Therapien
-- Susanne Bauer
Leiterin Logopädie stationär
-- Silvia Amrein
Leiterin Sporttherapie stationär
-- Bärbel Rückriem
Leiterin Ergotherapie stationär
-- Esther Brüderlin
Leiterin medizinische Beratungs- und
Therapiestelle ambulant
Pharmazeutischer Dienst
-- Dr. phil. nat. Priska Vonbach
Leiterin
Ernährungsberatung
-- Natalie Metzger
Leiterin
Pflegedienst
-- Yvonne Huber
Direktorin Pflegedienst
-- Jutta Khilji
Leiterin Pflegedienst Chirurgie
und Spezial­bereiche
-- Gabi Boegli
Leiterin Pflegedienst Medizin
-- Christine Maguire
Leiterin Pflegedienst Intensivpflege­station,
Notfall
-- Franziska von Arx
Leiterin Pflegedienst Intensivpflege­station,
Neonatologie und Kinder-Herzzentrum
-- Valentin Antonetty
Co-Leiter Pflege
Intensivpflegestation A1/A2
-- Marion Bilicki
Leiterin Pflege Chirurgie F
-- Elisabeth Fischer
Leiterin Pflege Medizin PS-U
-- Simona Giudici
Leiterin Pflege Chirurgie D
-- Sabine Graf
Leiterin Pflege Neonatologie
-- Anja Hirscher
Leiterin Pflege Intensivpflegestation B
-- Jennifer Kane
Leiterin Pflege OP
-- Goran Lamesic
Leiter Pflege Anästhesie
-- Monique Lischer
Leiterin Pflege Poliklinik
-- Sarah Naji
Co-Leiterin Pflege
Intensivpflegestation A1/A2
-- Martina Heidelberger
Leiterin Pflege Medizin PS-A
-- Isabelle Schelling
Leiterin Pflege Onkologie/SZT
-- Stefanie Sonderegger
Leiterin Pflege Psychosom. Therapiestation
-- Regine Sprenger
Leiterin Pflege Tagesklinik
-- Hanny Steiner
Leiterin Pflege Kardiologie
-- Maria Völkin Kemper
Leiterin Pflege Notfall
-- Nicole Braun
Leiterin Pflege
Medizinische Säuglingsstation
-- Iris Zikos
Leiterin Pflege Station für Brandverletzte
-- Andrea Ullmann, MScN
Leiterin Bereich Pflegeentwicklung
-- Maria Flury, MScN
Pflegeentwicklung
-- Marlis Pfändler
Pflegeentwicklung
-- Anna-Barbara Schlüer, PhD
Pflegeentwicklung,
klin. Pflegewissenschaft
-- Brigitte Seliner, MScN
Pflegeentwicklung
-- Gaby Stoffel, MScN
Pflegeentwicklung
-- Judith Wieland, MScN
Pflegeentwicklung
-- Günter Reule
Innerbetriebliche Weiterbildung IBW
-- Rita Rausch
Leiterin Bereich Bildung
Therapien
-- Hilda Geissmann
Leiterin Logopädie
-- Rahel Riggenbach
Co-Leiterin Physiotherapie stationär
-- Eva Stoffel
Leiterin Therapien
-- Marianne Streicher Schnyder
Leiterin Physiotherapie ambulant
-- Salome Kurth
Co-Leiterin Ergotherapie
-- Renate Pfann Stadler
Co-Leiterin Ergotherapie
-- Sonja Wenger
Psychomotorik
-- Daniela Wipfli
Psychomotorik
Qualitätsmanagement
-- Dr. Frank Faulhaber
Leiter Qualitätsmanagement
Sozialberatung
-- Irene Weber
Leiterin Sozialberatung
-- Jeannette Krumreich
Weiterbildung NDS für
Intensiv- und Notfallpflege
-- Gaby Ruckstuhl
Ausbildung
-- Claudia Schönbächler Marcar
Ausbildung
-- Gertrud Väth
Ausbildung
-- Rita Gübeli
Weiterbildung NDS für
Intensiv- und Notfallpflege
-- Daniela Meier
Ausbildung
39
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Verwaltung und Dienste
-- Dr. Markus Malagoli
Spitaldirektor
-- Urs Rüegg
Assistent der Spitaldirektion,
Sekretär Stiftungsorgane
-- Michael Ryl
Projektleiter
-- Michael Meier
Finanzdirektor (CFO)
-- Michael Bähler
Leiter Finanz- und Rechnungswesen;
Stv. Finanzdirektor
-- Astrid Bosse
Bereichsleiterin Patientenadministration/­
Tarife/Fakturierung
-- Georg Fürst
Leiter Controlling
-- Monika Künzle
Leiterin Buchhaltung
-- Robert Laschkolnig
Leiter Medizincontrolling
-- Snjezana Nedeljkovic
Leiterin stationäre Patientenadministration
-- Angelo Sgurelli
Leiter ambulante Abrechnung
-- Tanja Trachsler
Leiterin Codierung
-- Emanuela Vulku
Leiterin Patientenaufnahme
-- Jacqueline Wittweiler
Leiterin IV-Büro/Leistungserfassung
-- Matthias Bisang
Leiter Personaldienst
-- Sonja Auf der Maur
Bereichspersonalleiterin
-- Désirée Nater
Bereichspersonalleiterin
-- Claudia Guetg
Bereichspersonalleiterin
-- Monika Wirth
Bereichspersonalleiterin
-- Beat Siegle
Leiter Personalcontrolling
-- Dr. Urania Kolyvanos Naumann
Leiterin Personalärztlicher Dienst
-- Adrian Kobler
Leiter Informatik
-- Gert Felber
Leiter IT-Systemtechnik
-- Dr. Johann Peter Hossle
Leiter IT-Projekte
-- Thomas Kälin
Leiter IT-Support
40
-- Daniel Anderegg
Leiter Technischer Dienst
-- Timo Hayen
Leiter Gastronomie
-- Andreas Hurni Teuscher
Leiter Sicherheit und Umwelt
-- Doris Kaufmann
Leiterin Zentrale Reinigungsdienste
-- Patrick Renggli
Leiter Einkauf und Logistik
-- Nora Grünig
Leiterin Zentrale Dienste
-- Eva Lindemann
Leiterin Fundraising
Spitalschulen
-- Barbara Trechslin Fehr
Leiterin Spitalschule Zürich und Psycho­
somatische Therapiestation
FUNDRAISING
Fundraising
Die Kinder- und Jugendmedizin stärken
Das Kinderspital Zürich braucht Gönner und Donatoren, um seine Funktion als Klinik der Spitzenversorgung und als Kompetenzzentrum für Forschung und
Lehre in der Kinder- und Jugendmedizin zu stärken;
denn grosse Investitionen können immer seltener aus
eigener Kraft getätigt werden.
Spenden tragen dazu bei, dass wir unsere ­apparative
Ausstattung auf dem neusten Stand der Technik halten, dass wir wegweisende Forschungsprojekte durchführen können und dass unsere Patienten bis zum Bezug des Neubaus optimal in einer kindgerechten und
warmherzigen Umgebung untergebracht sind.
Im Berichtsjahr konnten wir den verschiedensten
Projekten des Kinderspitals insgesamt CHF 3,2 Mio.
zur Verfügung stellen. Unterstützt wurden wir dabei
von unseren langjährigen Förderern wie dem Baur
au Lac, den Charity Riders, dem Golfclub Lipperswil,
vielen Stiftungen, Unternehmen und Einzelpersonen.
Besonders freuten wir uns darüber, dass der New
Platin-Spender
(ab CHF 50 000)
-------------
Yorker Sternekoch Daniel Humm seinen kurzen Aufenthalt in Zürich zum Anlass nahm, um mit dem Verkauf
seiner Humm-Dogs dem Kinderspital eine grosszügige Summe zukommen zu lassen. Ganz besonders erwähnen möchten wir auch jene
Menschen, die sich zum Ziel gesetzt haben, über ihr
eigenes Leben hinaus Kindern eine gesunde Zukunft
zu schenken. Diese Menschen haben uns grosszügig
in ihrem Nachlass bedacht.
Gemeinsam mit unseren Gönnern und Donatoren
können wir die Grenzen des bisher Möglichen in der
Medizin ausdehnen und uns mit allen Kräften zum
Wohl kranker Kinder und Jugendlicher in der Schweiz
und weit über unsere Landesgrenzen hinaus einsetzen.
Herzlichen Dank dafür. Eva Lindemann
Fundraising
Brander-Blanc Marguerite sel.
Brupbacher-Heim Lucia sel.
Credit Suisse, Zürich
Eckert Anna sel.
Fondation Gaydoul, Bäch
Grimm Susanne und Hans Rudolf, Dietlikon
Heidi Ras Stiftung, Zürich
Killer Josef sel.
Krebsliga des Kantons Zürich
Mäxi-Stiftung, Zürich
Nygard-Stutz Gertrud sel.
Olga Mayenfisch Stiftung, Zürich
-- Schlieper Charlotte, Zumikon
-- Starr International Foundation, Zug
-- Stiftung Chance für das kritisch kranke
Kind, Zürich
-- Stiftung für das lungenkranke Kind, Zürich
-- Stiftung Geschwister Fries, Zürich
-- Synax Trust Company AG, Zürich
-- Vereinigung zur Unterstützung
­krebskranker Kinder, Zürich
-- Walter L. und Johanna Wolf-Stiftung,
Herrliberg
-- Zeller Béat, Sursee
41
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Gold-Spender
(CHF 10 000–49 999)
-----------------------------
Beeler Rudenz, Herrliberg
Bohnert Dieter, Küsnacht
Charity Riders Pelican Chapter, Zürich
Christen Heinrich, Zollikon
Dr. Arnold U. Huggenberger-Stiftung,
Zürich
Emil Hechler Stiftung, Zürich
Hand in Hand Anstalt, Balzers
Häfner Martin, Horw
Hess Gabriel Eleonore, Zumikon
Hilda und Walter Motz-Hauser Stiftung,
Zürich
Hirzel-Stiftung, Zürich
IKEA AG, Spreitenbach
Lions Club Knonaueramt, Affoltern a.A.
Jyske Bank (Schweiz) AG, Zürich
Messerli-Stiftung, Sörenberg
Notenstein La Roche Privatbank AG,
St. Gallen
Onko Family Care, Zürich
Parfums Christian Dior AG, Zürich
PromoSport GmbH, Dübendorf
Roesle Frick & Partner, Zürich
Santa on a Harley, Zürich
Schaub Roland, Zollikon
Schweizerische Stiftung für das cerebral
gelähmte Kind, Bern
Vereinigung Benefiz for Kids, Uitikon
Waldegg
ViznerBorel GmbH, Zürich
von Arx-Schild Ruth Erben, Benglen
Wiesli Martin P., Zürich
Zurich Insurance Company Ltd.
Silber-Spender
(CHF 5000–9999)
---------------------
42
Audax, Vaduz
Briner AG, Winterthur
Bühler Anna, Zürich
Corpo Pompieri, Faido
Dance For Hearts, Oftringen
Dolph Schmid SA, Zürich
Fusenig Gerhard, Thalwil
Gabathuler Anna Emilie, Unterengstringen
Güttinger-Albrecht Heidi Erben, Glattbrugg
Hotel Restaurant Schiff AG, Pfäffikon SZ
Kiwanis Club Wädenswil
Kiwanis Club Zürich-Höngg
Lippuner Immobilien Verwaltungen AG,
Zürich
Maurer Charlotte, Zumikon
Pro Aegrotis, Solothurn
Pua Reinigungs AG, Zürich
Radio Medien AG, Zürich
Steiner AG, Zürich
Stiftung für Kinder in der Schweiz,
­Hergiswil
Swiss Prime Site AG, Olten
Bronze-Spender
(CHF 1000–4999)
-- Alphacare AG, Zürich
-- Alumni ZHAW School Management
and Law
-- Angst Max, Diessenhofen
-- Anselmi Renato, Birmensdorf
-- Arcomed AG, Regensdorf
-- AS Küchendesign GmbH, Islisberg
-- August Weidmann Fürsorge-Stiftung,
Thalwil
-- Auto Lang AG, Kreuzlingen
-- Auto Seifried, Hinteregg
-- AXA Winterthur Hauptagentur Peter Hirt,
Zollikon
-- Bachmann Armin, Hütten
-- Bäckerei Huber, Wettswil
-- Bank Vontobel AG, Zürich
-- Baugenossenschaft der Strassenbahner
Zürich
-- Berenberg Bank AG, Zürich
-- Bisnode D+B Schweiz AG, Urdorf
-- Boccali Roger, Richterswil
-- Bonavita Giuseppe, Salerno
-- Bonifitia Stiftung, Vaduz
-- Bruggmann-Furrer Verena, Zürich
-- Byjuno AG, Zug
-- Caretta + Gitz AG, Küsnacht ZH
-- Coduti Donato, Horgen
-- Contex AG, Schattdorf
-- Dettling + Marmot AG, Dietlikon
-- Dieter Kathmann Stiftung, Feusisberg
-- Düggelin Robert, Männedorf
-- Epli Frederic, Zürich
-- Evang.-ref. Kichgemeinde Thalwil
-- Evang. Kirchgemeinde Mitlödi
-- Fancy Art Company GmbH, Zürich
-- Flühler Hugo, Gelterkinden
-- FM Kirnbauer AG, Kilchberg
-- Frauenverein Maschwanden
-- Frauenverein Uetikon am See
-- Frauenverein Wohlen b. Bern,
Hinterkappelen
-- Frei Patrizia, Affoltern a.A.
-- Fuchs Rolf, Breite
-- Geflügelhof Inauen AG, Dürnten
-- Gfeller Roland, Zürich
-- Graf T., Mettmenstetten
-- Hamotec AG, Dielsdorf
-- Hofgarage + Carrosserie Ulrich Berger AG
-- Huber Bau AG, Zürich
-- Huber Isabelle, Oberwil-Lieli
-- Hund Andreas, Zürich
-- Implenia Schweiz AG, Dietlikon
-- In Labore Virtus, Zürich
-- Inputech AG, Wil ZH
-- Interface (Schweiz) GmbH, Luzern
-- Interimo & Partner GmbH, Gutenswil
-- Irma Wigert Stiftung, Küsnacht ZH
-- Josef Käppeli AG, Merenschwand
-- Kath. Pfarramt St. Burkard,
­Mettmenstetten
-- Keller-Schaub Gottfried, Marthalen
-- Kids Kidney Care, Zürich
-- Kinderkrebshilfe Schweiz, Olten
-- Kneubühler-Nielsen AG, Weiningen ZH
-- Knobel-Weibel Margrith, Wollerau
-- Kramer Gastronomie, Zürich
-- Kuffer René, Zürich
-- Kulik Karsten, Zürich
-- Kwai Stalder Minna, Forch
-- Landry Margot, Adliswil
-- Lehrbaumer-Hellstern Irmtrude,
­Neuhausen
-- Lerchi Agnes, Illnau-Effretikon
-- Leuag AG, Alpnach Dorf
-- Linder Markus, Zug
-- Little Chapel of St. Francis, Obfelden
-- ME Advocat AG, Herisau
-- Meyer Katharina, Schindellegi
-- MF Fleetmanagement AG, Schlieren
-- Mission catholique de langue française,
Zürich
-- Nägeli-Kleiner Edith und Urs, Kilchberg
-- Neidhart Walter Ernst, Lugano
-- Nussbaumer Johannes, Affoltern a.A.
-- Nyffenegger Ruedi, Döttingen
-- Obrecht Edith, Schaffhausen
-- Oehninger Thomas, Kilchberg ZH
-- Oppenheim Harry Joel, Bachenbülach
-- Partner Reinsurance Europe SE, Zürich
-- Perini Franziska, Baden
-- Plotfactory AG, Weisslingen
-- Preite-Rotondo Antonio, Dübendorf
-- PUK GmbH, Winterthur
-- Robatech AG, Muri AG
-- Rohner Juan, Meilen
-- Rom Ilan, Zürich
-- Römisch-katholische Körperschaft
des Kantons Zürich
-- Rotary-Stiftung Zürich
-- RS Agencement Steiner SA, Bussigny
-- Rudolf und Romilda Kägi-Stiftung,
­Männedorf
-- Sarac Samir, Zofingen
-- Sauter-Brader Daniel, Zug
-- Schaufelberger Martin, Volketswil
-- Schmeiser H., Düsseldorf
-- Schmid Elsbeth, Forch
-- Schmied-Syz Carole, Erlenbach ZH
-- Schneller Yves, Widen
-- Schramm Dieter, Berikon
-- Schweizer Max, Wettswil
-- Schweizerische Management Gesellschaft,
Zürich
-- Sedleger René, Buchs ZH
-- Sika Europe Management AG, Zürich
-- Société Privée de Gérance SA, Genf
-- Spielzeugbörse Zumikon Theres Reinauer,
Zumikon
-- Spörry Heinrich Christoph, Uetikon
-- Stiftung der Gottfried-Keller-Loge, Zürich
FUNDRAISING
-- Stiftung Maria Friedenskirche, Dübendorf
-- Stokar Brigit, Zürich
-- Stoop Karin und Roger, Aesch bei
­Birmensdorf
-- Storni Bruno, Merenschwand
-- Streng Plastic AG, Niederhasli
-- Sutter Joseph, Zürich
-- Tamedia AG, Zürich
-- Urech Samuel u. Christine, Wetzikon
-- Usseglio und Adobati, Rüti ZH
-- Vayanos Alexander, Horgen
-- Verband Schweizer Lokomotivführer
und Anwärter, Einigen
-- von Stockar Daniel, Zürich
-- Voss Adrian Peter, Wallisellen
-- Wasescha Zita, Zürich
-- Widmer Monika, Ottenbach
-- Wieland Beatrice, Steinmaur
-- Wincasa AG, Winterthur
-- Wullschleger + Co. AG, Thalwil
-- Wüthrich Markus, Merenschwand
-- Zauberberg Stiftung, Chur
-- Zwygart Ursula, Fehraltorf
Unterstützung durch Freiwillige
Das Kinderspital Zürich dankt den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Kinderspitals und der Aladdin-Stiftung für
die unzähligen Einsätze im Dienste unserer
Patienten und von deren Familien.
43
KINDERSPITAL ZÜRICH | JAHRESBERICHT 2015
Porträt Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
Akutspital Zürich
Rehabilitationszentrum Affoltern am Albis
Adresse
Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
Steinwiesstrasse 75
CH-8032 Zürich
Adresse
Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche
Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
Mühlebergstrasse 104
CH-8910 Affoltern am Albis
Telefon +41 44 266 71 11
Telefax +41 44 266 71 71
[email protected]
www.kispi.uzh.ch
Telefon +41 44 762 51 11
Telefax +41 44 762 51 22
[email protected]
www.kispi.uzh.ch/rza
Spendenkonto
PC-Konto 87-51900-2
IBAN CH69 0900 0000 8705 1900 2
Besuchszeiten
Täglich, nach telefonischer Vereinbarung
Patienten: Neugeborene, Säuglinge, Kinder und
­Jugendliche bis zum Ende des Wachstums
Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle
Besuchszeiten
Für Eltern und Geschwister grundsätzlich frei
Für übrige Besucher täglich von 14.00 bis 20.00 Uhr
Kinderhütedienst für Geschwister von Patienten
(von 3 bis 10 Jahren) von 13.30 bis 16.20 Uhr
Adresse
Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle
Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
Steinwiesstrasse 75
CH-8032 Zürich
Poliklinik
Sprechstunden nach Voranmeldung
Schalter: Montag bis Freitag von 7.30 bis 17.00 Uhr
Telefon +41 44 266 76 45
Telefax +41 44 266 76 46
[email protected]
www.kinderschutzgruppe.ch
Notfallstation
Jeden Tag während 24 Stunden in Betrieb
Forschungszentrum für das Kind (FZK)
Adresse
Forschungszentrum für das Kind (FZK)
Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
Steinwiesstrasse 75
CH-8032 Zürich
Telefon +41 44 266 71 11
Telefax +41 44 266 71 71
[email protected]
www.kispi.uzh.ch/fzk
44
1|
Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung
Steinwiesstrasse 75
CH-8032 Zürich
www.kispi.uzh.ch
Telefon +41 44 266 71 11
Herunterladen