ästhetisches material

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ÄSTHETISCHES MATERIAL
KURZINFO
Die individuelle Versorgung für mehr Lebensqualität
Zähne erfüllen drei Hauptfunktionen: die Nahrungszerkleinerung, sie unterstützen das Sprechen und sie tragen zu einem ästhetischen Erscheinungsbild bei. Gesunde Zähne
stehen für Kraft, Gesundheit und Vitalität und geben uns durch ein sympathisches Lächeln ein selbstbewussteres Auftreten.
Unsere Zähne sind alltäglichen und oft auch besonderen Belastungen ausgesetzt. Die Konsequenz sind kariöse Löcher, fehlende Ecken, Verfärbungen, Fehlstellungen oder
sonstige Schädigungen. Diese Folgen können unsere Lebensqualität entscheidend beeinflussen.
Durch verschiedenste Behandlungsverfahren können Zähne nicht nur funktional, sondern ebenso ästhetisch sehr anspruchsvoll wieder hergestellt werden. Vor allem wegen der
innovativen Werkstoffe ist kaum noch ein Unterschied zwischen Zahnersatz und Nachbarzähnen bzw. neuer Zahnsubstanz und dem restlichen Zahn festzustellen.
Durch verschiedenste Behandlungsverfahren können Zähne nicht nur funktional, sondern ebenso ästhetisch sehr anspruchsvoll wieder hergestellt werden. Vor allem wegen der
innovativen Werkstoffe ist kaum noch ein Unterschied zwischen Zahnersatz und Nachbarzähnen bzw. neuer Zahnsubstanz und dem restlichen Zahn festzustellen.
Materialien zur ästhetischen Zahnbehandlung
Füllungen, Brücken, Kronen, Veneers oder implantatgetragener Zahnersatz können aus zahnfarbenen, ästhetischen und anspruchsvollen Materialien wie Keramik oder
Kompositfüllungen hergestellt werden.
Für das ästhetische Erscheinungsbild ist nicht nur entscheidend, welche Zahnersatz­Variante gewählt wird, sondern ebenso eine exakte Formgebung und das Material.
Angepasst an Ihre individuelle Situation und Ihre Wünsche wird hier die bestmögliche Versorgung gewählt, damit sie wieder befreit Lachen oder einfach einmal Zähne zeigen
können.
KERAMIK FÜR ÄSTHETISCHE KRONEN, BRÜCKEN UND INLAYS
Gerade bei stark geschädigten oder fehlenden Zähnen im sichtbaren Bereich ist gerade die Farbe des Materials für die Ästhetik wichtig. Zahnersetzende Maßnahmen wie
Kronen, Brücken, und ihre implantatgetragenen Varianten sowie Inlays wurden dank der sich immer weiter entwickelnden wissenschaftlichen Erkenntnisse ästhetisch immer
anspruchsvoller gestaltet.
WORAUS BESTEHT KERAMIK?
WORAUS BESTEHT KERAMIK?
Zahnersatz aus Keramik
Keramik setzt sich aus Kaolin, Quarz und Feldspat zusammen und erhält die besonderen Materialeigenschaften durch ihre Füllmaterialien. Diese entsprechen immer mehr den
physikalischen, chemischen und im speziellen den ästhetischen Verhältnissen der natürlichen Zähnen. Heute wird im Wesentlichen auf Keramiksysteme wie z. B.
Silikatkeramik, Oxidkeramik oder Zirkonoxidkeramik zurückgegriffen. Diese werden gebrannt und erhalten dadurch ihre Härte und Stabilität. Alle haben einen entscheidenden
Vorteil: Sie kommen in der Farbgebung und der sehr ähnlichen Lichtreflexion der natürlichen Zahnhartsubstanz sehr nahe.
Durch Farbpigmente erhält die neue Zahnsubstanz ihre individuelle Note und kann so problemlos und ganz individuell in das Gesamtbild Ihrer Zähne integriert werden. Keramik
wird im Gegensatz zur Metalllegierung nicht mittels Zement befestigt, sondern geht über einen dünnflüssigen Kunststoff eine chemische und damit besonders gute Bindung mit
der restlichen Substanz ein. Außerdem ist das Material sehr gewebeverträglich und bietet gerade Allergikern Alternativen in der zahnärztlichen Versorgung.
WO KANN KERAMIK EINGESETZT WERDEN?
Keramik ist besonders für implantatgetragenen Zahnersatz, Kronen, Teilkronen, Inlays, Brücken und Veneers geeignet.
Darüber hinaus bietet es sich auch für die Verblendung von Zahnersatz mit Metallbasis oder mit einer Basis aus der Hochleistungskeramik Zirkondioxid
(http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/aesthetik/aesthetisches_material/zirkoniumdioxid) an. Keramik ist dann die äußere, sichtbare Schicht – Metall bzw.
Zirkondioxid befindet sich darunter.
Je nach Versorgungsart kann bei stark geschädigten Zahnkronen entweder eine Vollkrone aus Keramik oder Veneers, also eine keramische Verblendschale (auch
„Schalenkrone“) infrage kommen.
Sind ganze Zahnreihen unterbrochen oder stören einzelne Lücken kann implantatgetragener Zahnersatz oder eine Brücke einen ästhetischer Ausgleich darstellen.
Gerade in Bereichen, die beim Sprechen oder Lachen sichtbar werden, können starre, laborgefertigte Einlagefüllungen in Form eines keramischen Inlays eingesetzt werden.
Sie bieten eine qualitativ hochwertige Versorgung, da sie einen festen Kern aufweisen. Dabei genügen sie hohen Ansprüchen. Keramik ist hier nicht nur funktionell
einsetzbar, sondern überzeugt besonders durch ihre Ästhetik.
VORTEILE GEGENÜBER METALLLEGIERUNGEN
Metalllegierungen haben trotz ihrer hervorragenden Qualitäten wie ihre Stabilität einen ästhetischen Nachteil: Sie entsprechen nicht der Zahnfarbe. Keramik ist dagegen ein
sehr guter Werkstoff für den Zahnersatz und stellt darüber hinaus eine besonders gute ästhetische Alternative zur Metalllegierung dar.
Keramiken haben insgesamt eine extrem glatte Oberfläche, die die Anhaftung von Zahnbelägen erschwert. Damit tragen sie zur Vermeidung von Erkrankungen wie Karies
(http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/behandlung/karies), Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und Entzündungen des gesamten Zahnhalteapparates
(Parodontitis (http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/behandlung/parodontitis)) bei.
MEHR INFORMATIONEN ZU FÜLLUNGEN UND ZAHNERSATZ
MEHR INFORMATIONEN ZU FÜLLUNGEN UND ZAHNERSATZ
Inlays und Onlays (http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/behandlung/fuellungen/inlays_onlays)
Kronen (http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/behandlung/zahnersatz/kronen)
Brücken (http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/behandlung/zahnersatz/bruecken)
Implantate (http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/behandlung/zahnersatz/implantate)
VOLLKERAMIK
Vollkeramische Restaurationen bestehen im Gegensatz zur häufig verwendeten Metallkeramik (auch „Verblendkeramik“) vollständig aus Keramik – es kommt kein anderes
Material wie Metall oder Kunststoff zum Einsatz.
Ermöglicht wird dies durch die weiße Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid (auch Zirkonoxid), die anstelle des üblichen Metallkerns verwendet wird. Die außerordentliche
Festigkeit erlaubt es zudem, neben Kronen auch Brücken herzustellen.
Aus dem beschriebenen Aufbau resultieren die bestechenden ästhetischen Eigenschaften vollkeramischer Restaurationen: Da keine metallene Färbung von innen
durchscheinen kann, ahmt Vollkeramik das Aussehen natürlicher Zahnsubstanz mit ihrer leichten Lichtdurchlässigkeit (Transluzenz) und der typischen Lichtreflexion täuschend
echt nach und ist der Verblendkeramik weit überlegen:
DIE VORTEILE VON VOLLKERAMIK IM ÜBERBLICK:
Höchste ästhetische Qualität durch individuelle Farbanpassung, natürliche Transparenz und Lichtreflexion. Entsprechende Restaurationen wirken äußerst natürlich und
nahezu wie echte Zähne.
Sehr gute physikalische Eigenschaften: hohe Langzeitstabilität, Druckbelastbarkeit und eine geringe Wärmeleitfähigkeit.
Zudem ist die Restauration gut verträglich (biokompatibel), weil sie metallfrei ist. Es treten außerdem keine elektrischen Wechselwirkungen mit anderem metallischen
Zahnersatz auf.
Durch den Verzicht auf ein Metallgerüst können dunkle Kronenränder (so genannte „Bleistiftränder“) vermieden werden.
Vollkeramische Kronen und Brücken sind individuelle Präzisionsarbeiten.
HOCHLEISTUNGSKERAMIK ZIRKONIUMDIOXID (AUCH ZIRKONOXID)
Keramik besticht vor allem durch ihre gute Ästhetik, eine besonders glatte Oberfläche und damit geringe Anlagerung von Zahnbelägen und durch ihre hervorragende
Verträglichkeit in der Mundhöhle.
Darüber hinaus konnte mit der Entwicklung besonderer Keramiken auf Basis von Zirkoniumdioxid (ZrO2), einem Metalloxid, eine Verbesserung der physikalischen Belastbarkeit
erreicht werden. In der Vergangenheit wurden gerade bei Kronen­ oder Brückenkonstruktionen im Bereich der großen Backenzähne häufig stabile Metallgerüste verwendet. Diese Gerüste
können nun aus der sehr beanspruchbaren Zirkoniumdioxid­Keramik gefertigt werden.
Weiterhin können Implantate, also die in den Kieferknochen eingebrachten künstlichen Zahnwurzeln, aus Zirkoniumdioxid hergestellt werden – als Alternative für das häufig
verwendete Titan.
SO ENTSTEHEN GERÜSTE AUS ZIRKONIUMDIOXID-KERAMIK
Die Basiskonstruktion (das Gerüst) wird mit Hilfe moderner computergesteuerter CAD/CAM­Verfahren (CAD/CAM = Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing) Ihrer
Zahnsituation im Mund hochpräzise angepasst. Auf das äußerst stabile keramische Gerüst aus Zirkoniumdioxid wird dann die bewährte zahnfarbene Keramik aufgetragen.
Zum einen werden dadurch die vielen Vorteile von Keramik und ihrer der natürlichen Zahnsubstanz sehr ähnlichen physikalischen Eigenschaften genutzt. Zum anderen bietet
das sehr stabile Gerüst aus Zirkoniumdioxid­Keramik Vorteile. Es zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Stabilität bei hoher Belastbarkeit, einem minimalen Randspalt
und guter Passgenauigkeit aus.
Damit erfüllt eine Kronen­ oder Brückenkonstruktion – auch als Aufbau bei Implantaten – besonders hohe ästhetische Ansprüche. Sie zeigt eine sehr natürlich wirkende
Lichtreflexion, die genaue Farbgebung kann durch die äußere Schicht, der Verblendkeramik, verändert und Ihren Zähnen individuell angepasst werden.
DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK:
hohe ästhetische Ansprüche durch individuelle Farbanpassung und eine natürliche Lichtreflexion. Wie die eigenen Zähne, erscheinen Kronen­ oder Brückenkonstruktion, die
eine Zirkondioxidbasis besitzen und damit vollkommen metallfrei sind, leicht durchscheinend (transluzent).
sehr gute physikalische Eigenschaften: hohe Langzeitstabilität, Druckbelastbarkeit, und eine geringe Wärmeleitfähigkeit.
Gute Verträglichkeit im Mund (Biokompatibilität). Es treten zudem keine elektrischen Wechselwirkungen mit anderem metallischen Zahnersatz auf.
Durch den Verzicht auf ein Metallgerüst können dunkle Kronenränder (so genannte „Bleistiftränder“) vermieden werden.
Somit steht Ihnen ein ausgezeichneter dentaler Werkstoff zur Verfügung, der die bewährte Stabilität eines Metalls aufweist und gleichzeitig die innovativen Vorteile einer Keramik
genießt.
ZAHNFARBENE FÜLLUNGEN – ÄSTHETISCH UND MUNDFREUNDLICH
Für kleinere Löcher oder ein herausgebrochenes Stück eines Zahnes stehen in der Zahnmedizin verschiedene Materialien zur so genannten „Füllungstherapie“ zur Verfügung.
Gerade für kleine oder mittelgroße Reparaturen sind neben dem Amalgam die komfortablen und zahnfarbenen Kompositfüllmaterialien geeignet.
WORAUS BESTEHEN KOMPOSITE?
Komposite sind „dentale“ Kunststoffe, die durch die Beimischung von Glas­, Quarz­ oder Keramikpartikeln leicht abgewandelt (modifiziert) wurden. Reine Kunststoffe werden in
der Zahnmedizin nur selten eingesetzt. Komposite sind „plastische“ Füllmaterialien, das heißt, sie sind zunächst noch weich und somit zum Modellieren, also zur
Formanpassung an Ihren Zahn, geeignet. Durch eine Lampe mit Licht einer speziellen Wellenlänge werden sie gehärtet.
der Zahnmedizin nur selten eingesetzt. Komposite sind „plastische“ Füllmaterialien, das heißt, sie sind zunächst noch weich und somit zum Modellieren, also zur
Formanpassung an Ihren Zahn, geeignet. Durch eine Lampe mit Licht einer speziellen Wellenlänge werden sie gehärtet.
EIGENSCHAFTEN UND VORTEILE VON KOMPOSITEN
Komposite können genau wie Keramik auf die individuelle Farbe Ihrer Zähne abgestimmt werden und sich somit sehr gut in das Gesamtbild Ihrer Zahnreihen eingliedern. Auch
hier spielen Farbpigmente die entscheidende Rolle. Mittels einer Farbpalette werden sie genau der individuellen Zahnfarbe angeglichen. Sie ahmen die Lichtverhältnisse der
natürlichen Zahnsubstanz sehr gut nach und sind daher kaum davon zu unterscheiden.
Sie haben im Vergleich zu Keramik den Vorteil, dass die fehlende Zahnsubstanz in einer mehrschichtigen Modellation sofort ersetzt werden kann. Durch immer weiter
voranschreitende Entwicklungen sind die heutigen Komposite stabil und im Mund sehr beständige Füllungsmaterialien.
Komposite werden mithilfe einer speziellen Lampe gehärtet. Hierbei tritt manchmal auch eine minimale Schrumpfung der Füllung ein, durch die ein so genannter Randspalt
auftreten kann. Diese Schrumpfung wurde aber durch immer neuer entwickelte Komposite auf ein Minimum reduziert. Der Kunststoff wird über ein so genanntes Adhäsivsystem
mit der restlichen Zahnsubstanz „verklebt“.
Die gute Körperverträglichkeit, ihre Stabilität sowie die zahnähnliche Farbnuancierung machen das Material zu einem unverzichtbaren Werkstoff der ästhetischen Zahnmedizin.
ÜBERGANGSMÖGLICHKEIT GLAS-IONOMER-ZEMENT
Dieser Spezialzement kann provisorisch als Füllung in ein durch Karies entstandenes Loch eingebracht werden, wenn die endgültige Versorgung erst später in Frage kommt. Er erscheint weißlich und nähert sich der Zahnfarbe grob an. Somit ist eine unauffällige Zwischenlösung möglich. Glas­Ionomer­Zement bietet auch den Vorteil einer sehr guten
Verbindung zur übrigen Zahnsubstanz und fluoridiert zusätzlich den Zahn.
KOMPOMERE
Kompomere stellen eine Mischung aus Kompositen und Glas­Ionomer­Zement dar. Sie sind ebenfalls zahnfarben und können vor allem in Bereichen des Mundes eingesetzt
werden, in denen geringere Belastungskräfte auf die Füllung einwirken. Hier kommen vor allem die Frontzähne der Oberkiefer und auch Füllungen an den Zahnhälsen infrage.
ÄSTHETISCHE VERBLENDUNGEN AUS KERAMIK ODER KUNSTSTOFF
Brücken oder Kronen aus Metalllegierungen fallen oftmals im Mund auf und sind daher optisch nicht die ansprechendste Lösung. Um sie unauffällig und damit ästhetisch zu
gestalten, können die üblichen Gerüste aus Metall mithilfe spezieller technischer Herstellungsverfahren mit einer Keramik­ oder Kunststoffverblendung versehen werden.
Bei der Verblendung entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, wie viel der gesamten Fläche verblendet werden soll. Meist können Ihre Kronen oder anderer Zahnersatz damit sehr
ästhetisch in das Gesamtbild Ihrer Zähne eingefügt werden.
Darüber hinaus kann für die Gerüste selbst eine weiße Hochleistungskeramik, Zirkoniumdioxid ( h t t p : / s c r i p t s / s h o w . a s p x ?
content=/health/dental/gw_dental/aesthetik/aesthetisches_material/zirkoniumdioxid), anstelle von Metall verwendet werden. Dadurch wird die gesamte Krone oder Brücke
ästhetisch besonders ansprechend gestaltet.
ÄSTHETISCHE MATERIALIEN BEI PROVISORISCHEN KRONEN UND BRÜCKEN
Bei Brückenkonstruktionen und Kronen werden die benachbarten „Pfeilerzähne“ bzw. bei Kronen der Kronenzahn selbst präpariert, das heißt, sie werden beschliffen.
Die Herstellung von Kronen und Brücken, ob aus Keramik oder aus goldhaltigen Legierungen, erfolgt im Labor. Da hier etwas Zeit benötigt wird, bekommt der Zahn
zwischenzeitlich eine Krone aus provisorischem Material. Diese wird direkt angefertigt und kaschiert die vorübergehende ästhetische Beeinträchtigung.
Das Material für solche Provisorien basiert meist auf abgewandelten (modifizierten) und speziell dafür entwickelten Kunststoffen. Sie weisen für ihren Zweck gute physikalische
Eigenschaften auf, sind im Mund sehr beständig und gut verträglich. Vor allem sind sie der Zahnfarbe Ihrer natürlichen Zähne angepasst und fallen so kaum auf. Lachen ist
gesund; mit einem zahnfarbenen Provisorium ist dies auch während der Therapie möglich.
ÄSTHETISCHE KUNSTSTOFFE VON TEIL- UND VOLLPROTHESEN
Weil Zähne auch eine Rolle bei der Formgebung der gesamten Mundregion (Wangen, Lippen und Kinn) spielen, sind Patienten mit Prothesen manchmal auch im
Erscheinungsbild ihres Gesichtes eingeschränkt. Ein Beispiel dafür können eingefallene Lippen sein.
Bei der prothetischen Versorgung geht es also nicht nur um den Ersatz von verlorengegangen Zähnen, sondern gleichzeitig auch um den optischen Ausgleich für
verlorengegangenes Zahnfleisch.
Bei Prothesen kommen dafür ebenfalls Kunststoffe zum Einsatz. Diese unterscheiden sich allerdings von den in der Füllungstherapie von Zähnen verwendeten, weil sie eine
andere Grundstruktur haben. Häufig verwendeter Basiskunsstoff ist das so genannte Polymethylmethaacrylat (PMMA).
Hier kann man auf verschiedene vorgefertigte Kunststoffzähne zurückgreifen, die farblich und Ihrem Typ entsprechend ausgewählt werden. Bei der weiteren Herstellung werden
diese in einen Kunststoff eingefügt, der Ihr Zahnfleisch nachempfindet. Es wird diesem durch Pigmente angeglichen.
Insgesamt ist Ihre prothetische Versorgung sehr individuell. Farbgebung und die ästhetische Eingliederung von Verankerungen an den übrigen Zähnen werden daher immer
anhand Ihrer persönlichen Situation entschieden und mit Ihnen besprochen.
Alternativ können Teil­ und Vollprothesen auch durch Implantate (http:/scripts/show.aspx?content=/health/dental/gw_dental/behandlung/implantate) getragen werden. Neben den
Vorteilen für Funktion und Ästhetik kann das die Lebensqualität deutlich erhöhen.
FAQS
Kann man Keramik von der natürlichen Zahnsubstanz unterscheiden?
Keramik ist ein Werkstoff, der durch seine physikalischen Eigenschaften Ihrer natürlichen Zahnfarbe sehr nahe kommt. Durch spezielle Farbpigmente und
Herstellungsverfahren kann sie optisch gut eingegliedert werden. In seltenen Fällen kann es zu kleinen Farbunterschieden kommen.
Kann es bei ästhetischen Materialien zu allergischen Reaktionen kommen?
Grundsätzlich können allergische Reaktionen bei Werkstoffen nicht ausgeschlossen werden. Allerdings sind die Materialien auf Allergien getestet und unterliegen
strengen Auflagen hinsichtlich der Biokompatibilität (Körperverträglichkeit). Für einen bestimmten Werkstoff wird immer anhand Ihrer individuellen Situation
entschieden; dies schließt diese Fragestellung immer mit ein.
Ich bekomme eine Brücke (bzw. Krone). Wie kann der Zahn zwischenzeitlich ästhetisch versorgt werden, während sie im Dentallabor hergestellt wird?
Hierbei kommt eine provisorische Krone zum Einsatz, die direkt angefertigt wird. Sie ist zahnfarben. Dadurch wird der beschliffene Zahnstumpf geschützt und es kommt
zu keiner ästhetischen Beeinträchtigung. Mehr dazu im Abschnitt „Ästhetische Materialien bei provisorischen Kronen und Brücken“
Was ist eine Verblendung?
Verblendungen sind Zusatzmaterialien, die auf Kronen oder Brückenkonstruktionen (mit Gerüsten aus Metall oder der optisch sehr ansprechenden
Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid) (interner Textlink) aufgetragen werden, um eine bessere ästhetische Eingliederung zu erzielen. Dazu stehen verschiedene
Materialien zur Auswahl. Hierzu zählen Keramik und Kunststoffe. Wie viel verblendet werden kann, hängt von der Dimension bzw. der Größe des Gerüstes ab.
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