projekte ausbildungen seminare

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Meilensteine
2010/11
PROJEKTE
AUSBILDUNGEN
SEMINARE
O
Diesem Anspruch sind wir verpflichtet
1994 aus der Philips Akademie hervorgegangen, haben wir es immer wieder geschafft,
Märkte zu erkennen und mit innovativen
Produkten zu erobern. Neben unternehmerischen Gespür war es vor allem unser
umfangreiches Wissen, das den Erfolg garantierte. Auch heute sind Kompetenz, Flexibilität und Kreativität die grundlegenden Voraussetzungen für den persönlichen Erfolg.
Und genau diese Faktoren sind es, an denen
sich das Bildungsangebot der TOP Business
2
AG und zuletzt der gesamten GRUNDIG
AKADEMIE GRUPPE orientiert, der wir angehören.
Wir wissen, Personalentwicklung ist eine
sensible Angelegenheit. Sie brauchen einen
Partner, der gleichermaßen erfahren, kompetent und vertrauenswürdig ist. Die GRUNDIG
AKADEMIE GRUPPE ist seit über 30 Jahren
ein verlässlicher Partner vieler Firmen, Institutionen und Einzelpersonen.
Die Zufriedenheit unserer Kunden ist der
Maßstab unseres Handelns. Diese Maxime
bestimmt heute und in Zukunft unser Denken.
Vielleicht ist es gerade das, was uns von
anderen unterscheidet!
Im Blickpunkt
GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE – Integration und Zusammenarbeit in der
Gruppe schreitet voran
Mit der Stiftung durch Max Grundig und dem
Aufbau unserer Fachschule für Technik hat
alles begonnen. Firmenspezische Trainings
und Projekte, Ausbildungen und offene Seminare im Bereich Management und Technik
haben nach und nach das Spektrum unserer
Angebote ergänzt. Mit Übernahme der TOP
Business AG, Beteiligungen und Kooperationen an weiteren Firmen ist es gelungen,
unser Gesamtangebot auszuweiten und das
nicht nur thematisch sondern auch qualitativ. Als Beispiel sei hier nur der MBA der
Universität Erlangen-Nürnberg genannt, der
von der WiSo-Führungskräfte-Akademie veranstaltet wird. Auch in vielen unserer anderen Seminare und Ausbildungen sind Ideen
und Konzepte von Tochterunternehmen und
Partnern mit eingeflossen.
Firmenspezifische Trainings und Projekte
Unternehmen sind individuelle und einzigartige Gebilde – mit ihren spezifischen Traditionen, ihrer besonderen Belegschaft, ihren
Prozessen und Zielen. Eine firmenspezifische Organisations- und Personalentwicklung berücksichtigt immer die Eigenheiten
des Unternehmens. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Strategien und Ziele ergebnis- und
personenorientiert umzusetzen.
Im Kern widmen sich unsere firmenspezifischen Trainings und Projekte der unternehmerischen Wertsteigerung. Prozessmanagement mit Lean und Six Sigma sowie
Projektmanagement sind hier wichtige
Bausteine. Durch Training und Beratung begleiten wir Sie bei der unternehmensweiten
Implementierung von Operational Excellence
als Schlüssel zur Wertsteigerung.
In der Führungskräfte-Entwicklung geht es
um die individuelle Souveränität im Umgang
mit Komplexität. Ob Performance Management, Talent Management, Coaching oder
Change Management – wir gestalten für
Sie individuelle Entwicklungsprogramme und
begleiten Sie bei der Umsetzung.
Ergänzt wird unser Angebot durch firmenbezogene Intensiv-Ausbildungen wie z.B.
für interne Mediatoren, Trainer, sytemische
Organisationsentwickler, Business Coaches
und andere.
Bei allen Leistungen folgen wir dem Leitgedanken: „Eine tragfähige Brücke bauen
zwischen Heute und Morgen“. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit Ihnen Ihre unternehmerische Gegenwart zu analysieren,
konkrete Meilensteine zu setzen und die
richtigen Strategien einzuschlagen, damit
Sie Ihre individuellen Ziele erreichen und
Ihr Unternehmen im Wettbewerb erfolgreich
bestehen kann.
Ausbildungen und Offene Seminare
Unser Spektrum an Ausbildungen und
offenen Seminaren haben wir völlig neu
gegliedert. Wir orientieren uns dabei nun
an Themen- und Kompetenzfeldern. Die
umfangreichen Ausbildungs-Angebote finden Sie jeweils am Beginn eines solchen
thematischen Abschnitts. Ein wesentlicher
Teil der seit Jahren von uns vertretenen
Schwerpunktthemen wie Mediation und Organisationsentwicklung finden Sie etwa
im Themenfeld Beratungskompetenz. Der
Business-Coach ist völlig überarbeitet worden und wir sind der Meinung, durch diese
Modifikation noch mehr praxisnahes Wissen
zu vermitteln. Die Train-the-Trainer Ausbildung wurde ebenfalls neu ausgerichtet.
Weitere Themenfelder, die wir neu gegliedert
und ergänzt haben, sind Prozessorganisation, Prozessmanagement und Six Sigma
sowie Projektmanagement. Hier eröffnen
sich Unternehmen noch viele Verbesserungschancen, was auch am stetig wachsenden Zuspruch unserer Kunden zu erkennen ist. Im Themenfeld Projektmanagement
haben wir unser Angebot stark ausgeweitet auch dies ein Ergebnis der Zusammenarbeit
und der Synergien innerhalb der Gruppe. Die
TOP Business AG ist Registered Education
Provider (REP) des PMI®.
Das Angebot an offenen Seminaren, natürlich zum Teil um neue Themen ergänzt,
finden sie in den gewohnten Bereichen
Führung, Personalmanagement, BWL und
Unternehmensführung, Einkauf, Vertrieb,
Büromanagement sowie Methoden und Sozialkompetenz. Die Seminare zum Thema
Außenhandel werden nur kurz vorgestellt.
Die ausführliche Beschreibung ist einer gesonderten Broschüre vorbehalten, die wir
Ihnen gerne zusenden. Mehr dazu finden Sie
auch auf der Website www.export-seminar.
de.
Fernunterricht
Die Fernlehrgänge der GRUNDIG AKADEMIE konzentrieren sich auf Weiterbildungen für die Immobilienbranche – Geprüfte/r
Immobilienfachwirt/in, Immobilienmakler/
in und Haus- und Grundstücksverwalter/in.
Der Fernunterricht folgt einem bewährten
Konzept: Die Teilnehmer lernen in ihrem
eigenen Tempo für einen Abschluss, der
auf Ihrer Berufserfahrung aufbaut. Dabei
benutzen sie Materialien, die speziell für den
Fernunterricht entworfen wurden. Die Kurse
sind selbstverständlich alle von der ZFU
zertifiziert.
Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihren Herausforderungen im Jahr 2010 mit unseren offenen und firmenspezifischen Trainings und
Projekten zu unterstützen. Wir bieten Ihnen
unsere individuelle Beratung, unseren Sachverstand und wohlwollend-kritischen Blick.
3
Inhalt
Firmenspezifische Trainings und Projekte
Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen_____________________________________________________ 13
Coachingpool und Einzelcoaching____________________________________________________________________________________ 15
Führung und Personalmanagement
Führungswerkstatt__________________________________________________________________________________________________ 16
Talent Management – Talente finden, entwickeln und binden_____________________________________________________________ 17
Organisationsentwicklung
Workshop zur Teamentwicklung – Ein neuer Abteilungs­leiter und Spezialisten formen ein funktionsfähiges Team_______________ 18
Großgruppendynamik für Changeprozesse nutzen – Konzeption und Moderation von Großgruppenprozessen_________________ 20
Prozessbegleiterausbildung vom Einkauf bis zur Warenauslieferung_______________________________________________________ 21
Prozessmanagement
Das Haus der Verbesserung__________________________________________________________________________________________ 22
Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager – Inhouse Training für die Dienstleistungsbranche_____________________________ 23
„Lean“ Qualitätsmanagment_ ________________________________________________________________________________________ 24
KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess__________________________________________________________________________ 25
Design for Six Sigma (DFSS)_________________________________________________________________________________________ 26
Entwicklung der Problemlösekompetenzen für Führungs- und Fachkräfte – Der Problemlöse-Führerschein____________________ 27
Projektmanagement
Ganzheitliches Projektmanagement etablieren__________________________________________________________________________ 28
Leistungsspektrum der GRUNDIG AKADEMIE im Bereich Projektmanagement_____________________________________________ 29
Implementierung des Projektmanagements bei CEVA Logistics GmbH____________________________________________________ 30
Innovationsmanagement
Innovationsmanagement etablieren_ __________________________________________________________________________________ 31
4
Inhalt
Vertrieb und Service
Verkaufstraining für die Bau- und Immobilienbranche_ __________________________________________________________________ 32
Verkaufstraining für den Einzelhandel_________________________________________________________________________________ 33
Teamentwicklung zur Begleitung von Veränderungsprozessen in Teams und Steigerung der Serviceorientierung_ ______________ 34
Train-the-Trainer für Servicetechniker und interne Referenten_ ___________________________________________________________ 35
ÖPNV Trainings
Trainings für Verkehrsbetriebe________________________________________________________________________________________ 36
Fahrerschulungen für Verkehrsbetriebe (nach Richtlinie 2003/59/EG)______________________________________________________ 37
Mediation
Wirtschaftsmediation – Konfliktmanagement für Unternehmen und Organisationen – Leistungen_____________________________ 38
Innerbetriebliche Mediation – In-House-Kompakt-Seminar_______________________________________________________________ 39
Ausbildungen und Offene Seminare
Beratungskompetenz
Master-Studiengang Counseling______________________________________________________________________________________ 41
Wirtschaftsmediation – Zertifikatsausbildung___________________________________________________________________________ 44
Wirtschaftsmediation I – Grundausbildung_____________________________________________________________________________ 45
Wirtschaftsmediation II – Komplexe Situationen und Skills des Mediators_____________________________________________________ 46
Wirtschaftsmediation III – Mediation in und zwischen Unternehmen_______________________________________________________ 47
Systemische Organisationsentwicklung________________________________________________________________________________ 48
Diversity Management_______________________________________________________________________________________________ 50
Business-Coach____________________________________________________________________________________________________ 52
Train-the-Trainer
Train-the-Trainer____________________________________________________________________________________________________ 55
5
Inhalt
Prozessorganisation – Prozessmanagement und Six Sigma
Prozessorganisation - Prozessmanagement und Six Sigma______________________________________________________________ 59
Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE____________________________________________________________________ 60
Ergänzungsmodul Prozessbewertung_ ________________________________________________________________________________ 62
Ergänzungsmodul Prozessorganisation________________________________________________________________________________ 63
Lean Six Sigma Ausbildungen und Trainings___________________________________________________________________________ 64
Lean Six Sigma Yellow Belt__________________________________________________________________________________________ 65
Lean Six Sigma Green Belt_ _________________________________________________________________________________________ 66
Lean Six Sigma Black Belt___________________________________________________________________________________________ 67
Lean Six Sigma Master Black Belt____________________________________________________________________________________ 68
Das Toyota Labor – Steigerung von Effizienz und Produktivität im Unternehmen____________________________________________ 69
Projektmanagement
PMP® Project Management Professional nach PMI®_ ___________________________________________________________________ 71
Projektmanagement-Grundlagen für Projektleiter und Führungskräfte_____________________________________________________ 73
Projektmanagement-Grundlagen für Projektmitarbeiter__________________________________________________________________ 74
Projektmanagement-Grundlagen für Projektassistenten_ ________________________________________________________________ 75
Projekt Portfolio Management Workshop______________________________________________________________________________ 76
Krisenmanagement von Projekten_ ___________________________________________________________________________________ 77
Projektmangement Simulation ProjectLife______________________________________________________________________________ 78
Führung
Neu in der Rolle als Führungskraft____________________________________________________________________________________ 81
Mitarbeiter erfolgreich motivieren und fördern__________________________________________________________________________ 82
Teamentwicklung in dynamischen Arbeitsfeldern_ ______________________________________________________________________ 83
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe__________________________________________________________________ 84
Schwierige Mitarbeitergespräche führen_______________________________________________________________________________ 85
Konfliktmanagement – Konflikte erkennen, analysieren und lösen_________________________________________________________ 86
Changemanagement – Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten_______________________________________________________ 87
Beurteilungsgespräche führen und Zielvereinbarungen gestalten_ ________________________________________________________ 88
Systemisches Denken und Handeln – Neue Impulse für Ihre Führungspraxis_______________________________________________ 89
6
Inhalt
Führungsaufgabe Personalerhaltung – Kompetente, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter an das Unternehmen binden_____ 90
Führung ohne hierarchische Macht_ __________________________________________________________________________________ 91
Cross Cultural Management – Erfolgreich arbeiten mit internationalen Teams_ _____________________________________________ 92
Kommunikation für Führungskräfte – Zeitgemäße Rhetorik und Dialektik_ _________________________________________________ 93
Personalmanagement
Personalentwicklung compact – Lehrgang mit Hochschulzertifikat________________________________________________________ 95
Grundlagen des Personalmanagements_______________________________________________________________________________ 97
Bewerberauswahl___________________________________________________________________________________________________ 98
Systemische Beratungskompetenz für Personalverantwortliche_ _________________________________________________________ 99
Das Assessment Center als Instrument der Potenzialanalyse____________________________________________________________ 100
Professionelle Personalentwicklung für Klein- und Mittelbetriebe_ _______________________________________________________ 101
BWL und Unternehmenssteuerung
MBA Business Management________________________________________________________________________________________ 103
Exportmanager GRUNDIG AKADEMIE_ ______________________________________________________________________________ 105
BWL kompakt – Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Nachwuchs-Führungskräfte_______________________________________ 107
Kostenrechnung kompakt – Grundbegriffe, Zusammen­hänge und Praxisanwendung der Kostenrechnung____________________ 108
Kostenrechnung und Kostenmanagement – Aufbauseminar Kostenrechnung_ ____________________________________________ 109
Controlling kompakt – Grundlagen eines Controllingsystems in der Praxis________________________________________________ 110
Betriebswirtschaft für Ingenieure, Techniker, Informatiker und Naturwissenschaftler________________________________________ 111
Unternehmensstrategien entwickeln und umsetzen____________________________________________________________________ 112
Gestaltung managementorientierter Entscheidungsvorlagen_ ___________________________________________________________ 113
Optimierung von Geschäftsprozessen________________________________________________________________________________ 114
BWL Grundlagen – Factory (Planspiel)________________________________________________________________________________ 115
Dienstleistungsunternehmen steuern – Service World (Planspiel)________________________________________________________ 116
Einkauf
Strategischer Einkauf – Gestaltung und Steuerung der Einkaufsprozesse_________________________________________________ 119
Verhandlungsführung im Einkauf_____________________________________________________________________________________ 120
7
Inhalt
Vertrieb
Verkaufen für Quereinsteiger________________________________________________________________________________________ 123
Erfolgreicher Kundendialog_ ________________________________________________________________________________________ 124
Beschwerdemanagement___________________________________________________________________________________________ 125
Leadmanagement_ ________________________________________________________________________________________________ 126
Erfolg am Telefon__________________________________________________________________________________________________ 127
Erfolgreiches Kundenbeziehungs-Management________________________________________________________________________ 128
Erfolgreiches Key-Account-Management_____________________________________________________________________________ 129
Zielorientierte Führung, effektive Steuerung und effiziente Kontrolle im Vertrieb____________________________________________ 130
Kampagnenmanagement___________________________________________________________________________________________ 131
Produktmanagement_______________________________________________________________________________________________ 132
Vertriebsorganisationen steuern – Profit Pilot (Planspiel)________________________________________________________________ 133
Büromanagement
Effektives Arbeiten im Sekretariat____________________________________________________________________________________ 135
Modernes Office Management – Ein Seminar für Assistentinnen_________________________________________________________ 136
Kundenorientiert und Zeit sparend korrespondieren____________________________________________________________________ 137
Die neue deutsche Rechtschreibung_________________________________________________________________________________ 138
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon_ ____________________________________________________________________________ 139
Business-Knigge__________________________________________________________________________________________________ 140
Betriebswirtschaftliches Know-how für Sekretärinnen und Assistentinnen ________________________________________________ 141
Protokolle im Arbeitsalltag__________________________________________________________________________________________ 142
Methoden und Sozialkompetenz
Kommunikation und Gesprächsführung – Miteinander reden, zusammen arbeiten_________________________________________ 145
Rhetorik – Sicher auftreten, frei reden________________________________________________________________________________ 146
Charisma – Stimme, Ausdruck, Körpersprache________________________________________________________________________ 147
Wirkungsvoll präsentieren – Und plötzlich hört Dir jeder zu_____________________________________________________________ 148
Konstruktiv verhandeln – Gute Ergebnisse erzielen_____________________________________________________________________ 149
8
Inhalt
Meetings effizient gestalten_________________________________________________________________________________________ 150
Moderationstraining________________________________________________________________________________________________ 151
Zeit und Aufgaben managen – Weg von Standardtechniken hin zu individuellen Lösungen__________________________________ 152
Konflikte managen – Eine Aufgabe der Zusammenarbeit________________________________________________________________ 153
Wissensmanagement_ _____________________________________________________________________________________________ 154
Komplexe Informationen aufbereiten – Von der Idee über die Konzeption zur Umsetzung___________________________________ 155
Problemlösungstechniken – Der Weg zum Ziel_ _______________________________________________________________________ 156
Stressmanagement im Berufsalltag_ _________________________________________________________________________________ 157
Außenhandel
Außenhandel – Training und Coaching________________________________________________________________________________ 158
Die Außenhandelsseminare im Überblick_ ____________________________________________________________________________ 160
Fernunterricht
Unsere Leistungen im Fernunterricht_________________________________________________________________________________ 163
Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in / Immobilienwirt/in GA________________________________________________________________ 164
Haus- und Grundstücks­verwalter/in GA_ _____________________________________________________________________________ 165
Immobilienmakler/in GA____________________________________________________________________________________________ 165
Organisatorisches
Unser Trainer-Team_ _______________________________________________________________________________________________ 166
Referenzen________________________________________________________________________________________________________ 171
Rund um die Anmeldung_ __________________________________________________________________________________________ 172
Anmeldung_ ______________________________________________________________________________________________________ 173
Geschäftsbedingungen für offene Seminare und Ausbildungen__________________________________________________________ 174
Die GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE_ ________________________________________________________________________________ 175
9
Wir sind gerne für Sie da
Beratung offene Seminare
Beratung Ausbildungen
Tobias Wunsch
040 460795-33
tobias.wunsch@
topbusinessag.com
Stephan Lobodda
0911 95117-506
[email protected]
Beratung firmenspezifische Trainings und Projekte
Bettina Pütter
0911 95117-403
bettina.puetter@
topbusinessag.com
Stefan Back
0911 95117-0
stefan.back@
topbusinessag.com
Bärbel Schwerin
040 460795-29
bärbel.schwerin@
topbusinessag.com
Beratung Fernunterricht
Dr. Hannedore
Nowotny
0911 40905-84
nowotny@
grundig-akademie.de
Veranstaltungsmanagement offene Seminare
Birgit
Schwarzenberger
040 460795-19
birgit.schwarzenberger@topbusinessag.
com
10
Veranstaltungsmanagement firmenspezifische Trainings
Roswitha Otto
040 460795-18
roswitha.otto@
topbusinessag.com
Erfahrungskreise für Personalentwickler
und für Changemanagement
Personalentwickler
ERFA-Kreis
Changemanagement
ERFA-Kreis
Der Personalentwickler-Erfahrungs-Kreis ist
seit 1995 Plattform für Informationen zu allen aktuellen Themen der PE und bietet die
Möglichkeit des Austauschs und des Netzwerkens für Personaler, Personalentwickler
und Weiterbildner aus der Region.
Aufgrund des stets positiven Feedbacks zum
o.g. Personalentwickler-ERFA-Kreis und der
hohen Nachfrage zum Austausch bei Veränderungsprozessen starteten wir 2009 den
Changemanagement-ERFA-Kreis. Wir bieten
damit Verantwortlichen für Changeprozesse
die Möglichkeit sowohl positive Beispiele als
auch Hürden vorgestellt zu bekommen und
sich in Kleingruppen auszutauschen.
Unser Service
Die GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE will
möglichst nah an aktuellen Themen in der
Personalentwicklung sein. Wir wissen, was
Personalentwickler bewegt, was aktuelle Anforderungen in der PE sind und wir wollen
als Dienstleister diese Erkenntnisse auch
berücksichtigen.
Deshalb organisieren wir seit mehr als 13
Jahren den etablierten PE-ERFA-Kreis für die
Region: Wir übernehmen die Einladungen
zum Kreis, werben neue Mitglieder, moderieren und kümmern uns um die gesamte
Organisation.
Teilnehmerkreis
Grundsätzlich alle Interessenten aus den
Bereichen Personal, Personalentwicklung,
Weiterbildung. Vorraussetzung ist ein festes
Arbeitsverhältnis in einem Unternehmen. Inzwischen zählen etwa 150 Personaler, Personalentwickler und Weiterbildner aus allen
Branchen und Unternehmensgrößen, vorwiegend aus Mittelfranken, zur interessierten
Runde.
Ziele des Kreises
IIKollegialer Dialog über aktuelle PE-Aktivitäten und -projekte des Teilnehmerkreises
IIDiskurs über neue Trends in der PE
IIErweiterung der PE-Kompetenzen durch
neue Impulse und Praxisprojekte
IIGegenseitige Unterstützung bei aktuellen
PE-Projekten
IINetzwerkbildung
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Verantwortliche in Veränderungsprozessen / Projekten, Betriebsräte, Personal- und Organisationsentwickler
in Organisationen aus allen Branchen und
jeder Unternehmensgröße. Auf eine Teilnahme von Trainern und Beratern bitten wir zu
verzichten.
Ablauf der ERFA-Kreise
Die ERFA-Kreise treffen sich ca. 4 mal im
Jahr und tauschen sich zu aktuellen Themen der Personalentwicklung bzw. zum
Changemanagement aus. Als Gastgeber
fungiert ein Mitglied aus dem Kreis. Die
Veranstaltungen werden regelmäßig von
15 – 40 Teilnehmern besucht. Die Themen für
die Veranstaltungen werden von den Teilnehmern selbst festgelegt.
In der Regel erfolgt dann zu jedem Thema ein kurzer Erfahrungsbericht aus einem
Unternehmen, der dann als Grundlage für
weitere Diskussionen oder einen Workshop
dient.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Haben Sie Interesse?
Ziele des Kreises
IIkollegialer Austausch
IIEinsicht in Projekte anderer Unternehmen
IISammeln von Impulsen und Möglichkeiten
IIÜberprüfung der eigenen Prozesse / Feedback
IINetworking
Weitere Informationen bei
Stephan Lobodda
Tel.: 0911 95117-506
[email protected]
Stephan Back
Tel.: 0911 95117-221
[email protected]
Weitere Informationen bei
Güler Dalman
Tel.: 0911 40905-51
[email protected]
Horst Rölz
Tel.: 0911 95117-505
[email protected]
Ingeborg Reichold-Meye
Tel.: 0911 40905-49
[email protected]
11
Firmenspezifische Trainings und Projekte
Als Full-Service-Anbieter stehen wir für die Qualifizierung von Organisationen und
Menschen und für größtmögliche Kundennähe. Das heißt für uns: immer das Beste
zu geben! Dies gilt für die Inhalte ebenso, wie für die Qualifizierungsform und die persönliche Kundenberatung.
Nutzen Sie schon diese Möglichkeiten?
Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfangreichen
Spektrum an Themen und Leistungen!
Nutzen Sie neben unseren öffentlichen Seminaren auch die Spezialisierung in Form
individuell konzipierter Seminare für Ihre Mitarbeiter. Alle offenen Seminare und Ausbildungen können Sie auch als Inhouse-Veranstaltung buchen – zu Ihrem Wunschtermin,
bei Ihnen vor Ort, mit den Anpassungen und Erweiterungen, die den Erfordernissen in
Ihrem Unternehmen entsprechen!
Unsere Kundenberater stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen_____________________________________ 13
Coachingpool und Einzelcoaching____________________________________________________________________ 15
Führung und Personalmanagement
Führungswerkstatt__________________________________________________________________________________ 16
Talent Management – Talente finden, entwickeln und binden_____________________________________________ 17
Organisationsentwicklung
Workshop zur Teamentwicklung – Ein neuer Abteilungs­leiter und Spezialisten formen ein funktionsfähiges Team_18
Großgruppendynamik für Changeprozesse nutzen – Konzeption und Moderation von Großgruppenprozessen_ 20
Prozessbegleiterausbildung vom Einkauf bis zur Warenauslieferung_ _____________________________________ 21
Prozessmanagement
Das Haus der Verbesserung_ ________________________________________________________________________ 22
Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager – Inhouse Training für die Dienstleistungsbranche_ ___________ 23
„Lean“ Qualitätsmanagment_________________________________________________________________________ 24
KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess__________________________________________________________ 25
Design for Six Sigma (DFSS)_________________________________________________________________________ 26
Entwicklung der Problemlösekompetenzen für Führungs- und Fachkräfte – Der Problemlöse-Führerschein____ 27
Projektmanagement
Ganzheitliches Projektmanagement etablieren_________________________________________________________ 28
Leistungsspektrum der GRUNDIG AKADEMIE im Bereich Projektmanagement_____________________________ 29
Implementierung des Projektmanagements bei CEVA Logistics GmbH____________________________________ 30
Innovationsmanagement
Innovationsmanagement etablieren___________________________________________________________________ 31
Vertrieb und Service
Verkaufstraining für die Bau- und Immobilienbranche___________________________________________________ 32
Verkaufstraining für den Einzelhandel_ ________________________________________________________________ 33
Teamentwicklung zur Begleitung von Veränderungsprozessen in Teams und Steigerung der Serviceorientierung_34
Train-the-Trainer für Servicetechniker und interne Referenten_ ___________________________________________ 35
ÖPNV Trainings
Trainings für Verkehrsbetriebe________________________________________________________________________ 36
Fahrerschulungen für Verkehrsbetriebe (nach Richtlinie 2003/59/EG)______________________________________ 37
Mediation
Wirtschaftsmediation – Konfliktmanagement für Unternehmen und Organisationen – Leistungen_____________ 38
Innerbetriebliche Mediation – In-House-Kompakt-Seminar_______________________________________________ 39
Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen
und Organisationen
Ausgehend von der betrieblichen Wirklichkeit sowie dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld hat unsere Leistung
zwei wesentliche Dimensionen:
IIDie Begleitung von Veränderungs- und Verbesserungsprozessen und
IIDie Qualifizierung von Mitarbeitern und
Teams
Qualifizierung von Mitarbeitern und
Teams
Wir qualifizieren Ihre Führungskräfte und
Mitarbeiter, damit sie ihre Verantwortung
effizient und angemessen erfüllen. Wir unterstützen Sie bei der Konzeption und Durchführung von Seminaren und modularen Qualifizierungsprogrammen.
Begleitung von Veränderungs- und
Verbesserungsprozessen
Systematische Veränderungs- und Verbesserungsprozesse in der OE und in der PE
werden nach dem Mus­ter Impuls, Analyse, Konzeption, Durchführung, Transfer und
Evaluation durchgeführt. Die GRUNDIG
AKADEMIE begleitet Sie während des gesamten Prozesses oder übernimmt Aufgaben innerhalb bestimmter Prozessphasen
für Sie.
Die Vorteile firmenspezifischer Trainings
lassen sich stichpunktartig so zusam­
menfassen:
IIGemeinsamer Aufbruch zum Kulturwandel
IIStärkere Vernetzung in der Organisation
IIEinheitlicher Qualitätsstandard
IIWissenstransfer im Unternehmen
IIIndividuell an den Zielen und Problemen
orientiert
Auf den folgenden Seiten finden Sie Beispiele aus dem Bereich Firmenspezifische
Trainings und Projekte und ein breites
Spektrum an offenen Seminaren. Bei Qualifizierungsprojekten entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen ein Konzept, das von Ihren
betrieblichen Notwendigkeiten ausgeht, Seminarkonzepte werden angepasst oder neu
konzipiert.
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Wir begleiten Sie unter anderem bei:
IIDer Strategie-Entwicklung
IIChange-Prozessen auf der Organisationsund Teamebene
IIQualitätsprojekten (Lean Six Sigma, EFQM,
KVP, TQM)
IIEinführung neuer Systeme in der OE und
PE, z.B. die Einführung eines Konfliktmanagementsystems
IIProzessoptimierung in allen Unternehmensbereichen
IIEinführung von Führungsinstrumenten und
Entwicklungsprogrammen für Führungskräfte
Unsere Schwerpunkte bei der Qualifizierung sind:
IILean Six Sigma
IIProjektmanagement
IIFührung
IIPersonalmanagement
IISozialkompetenz und interkulturelle Kompetenz
IIMethodenkompetenzen und Tools
IIEinkauf und Vertrieb
OE- und PE-Interventionen, Qualifizierung
13
Unser Beitrag zur Entwicklung von Unternehmen und Organisationen
Unsere Grundhaltung
Bei der Erfüllung unserer Aufgaben lassen
wir uns von folgenden Grundsätzen leiten:
1. Auftragsorientierung
Unsere Arbeit orientiert sich am Auftrag des
Kunden. Wir vereinbaren mit Ihnen klare
Ziele, transparente Inhalte und verbindliche
Vorgehensweisen.
2. Prozessorientierung
Unsere Arbeit ist prozessorientiert. Wir begleiten Organisationen, Teams und Mitarbeiter. Die Verantwortung für die Gestaltung des
Beratungs- und Lernprozesses übernehmen
wir, bei der Umsetzung begleiten wir unsere
Kunden.
3. Potenzialorientierung
Wir wissen, dass Menschen über eine Vielzahl von Potenzialen und die Befähigung
zur eigenständigen und kreativen Problemlösung verfügen und unterstützen Ihre Mitarbeiter bei der Entwicklung Ihrer Potenziale.
4. Lösungs-und Ergebnisorientierung
Wir arbeiten lösungs- und ergebnisorientiert.
5. Wertschätzung
Unsere Arbeit ist wertschätzend. Jedes Verhalten und jede organisatorische Struktur hat
ihre Funktion und ihren Nutzen – und sei es
auch nur in der Vergangenheit. Uns ist die
kontextbezogene Würdigung wichtig, damit
das neue Verhalten oder die neue Struktur
Erfolg haben können.
6. Sichtbarkeit/Systemklärung
In unserer Arbeit konfrontieren wir unsere
Kunden mit eingefahrenen Verhaltens- und
Prozessmustern. Systemzustände und Sys­
temdynamiken sichtbar zu machen und offen
zu legen, ist entscheidend für den Erfolg von
Veränderungsprozessen.
Qualitätssicherung
Das
Qualitätssicherungssystem
der
GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE ist nach
DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Damit dokumentieren wir unseren Anspruch, in allen
Geschäftsbereichen professionelle Arbeit zu
leisten.
7. Nachhaltigkeit
Unsere Arbeit ist kontinuierlich und nachhaltig. Es geht uns weniger um kurzlebige Erfolge, sondern um nachhaltige und positive
Veränderungen im System.
Wir sichern die größtmögliche Qualität unserer Seminare durch Instrumente des modernen Bildungscontrollings auf Prozess- und
Ergebnisebene.
Wir steuern und optimieren durch effizientes
Prozesscontrolling, indem wir:
IISeminarinhalte, -unterlagen und -methoden kontinuierlich überarbeiten
IITrainer und Berater laufend in Optimierungsprozesse einbinden
IIUnsere Weiterbildungen strikt auf den Praxistransfer ausrichten
IIUns ständig selbst auf den Prüfstand stellen und immer bereit sind, flexible Lösungen zum Wohle unserer Kunden zu finden
8. Selbstbestimmung
Ob Training oder Coaching – unsere Arbeit
fördert die Selbstbestimmung des Kunden.
Über die Richtung der Veränderung und
ihr Tempo entscheiden Sie selbst. Partnerschaftliche Zusammenarbeit ist stets die
Basis unserer Arbeit.
Trainer und Berater
Wir arbeiten mit mehr als 200 internen und
externen Trainern zusammen. Die Konzeption wird gemeinsam mit den Kunden und
internen Mitarbeitern erstellt. Die Trainer
werden in die Konzeptionsphase integriert.
Unsere Trainer
IISind Experten in ihrem Fachgebiet
IIBesitzen umfangreiche Erfahrungen aus
Projekten in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und in der Personalentwicklung
IIVerfügen über theoretisches Wissen durch
Studium und Weiterbildung
IIHaben zusätzliche Qualifikationen in Didaktik bzw. Verhaltenstraining
IISorgen für ihre eigene Weiterbildung und
Selbstreflexion
Wir evaluieren als Grundlage für weitere
Verbesserungen durch effektives Ergebnis­
controlling, indem wir:
IIAlle Teilnehmer die Leistung der Trainer und
unsere Organisation beurteilen lassen
IIDie Auftraggeber zum Praxistransfer befragen
IIOptional unseren Kunden anbieten, auch
auf der Ebene der Ergebnisverbesserung
bzw. des ROI zu evaluieren, um Mehrwert
und Investitionscharakter unserer Bildungsdienstleistungen zu dokumentieren
Beratung firmenspezifische Trainings
und Projekte
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir unterstützen Sie gerne bei der Qualifizierung Ihrer
Mitarbeiter und Ihrer Organisations- und
Personalentwicklungsprozesse.
Güler Dalman
Tel.: 0911 40905-51
[email protected]
Barbara Köhler
Tel.: 0911 40905-43
[email protected]
Ingeborg Reichold-Meye
Tel.: 0911 40905-49
[email protected]
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Coachingpool und Einzelcoaching
Die GRUNDIG AKADEMIE hat für seine
Kunden einen Coachingpool mit erfahrenen
Coaches aus ganz Deutschland aufgebaut.
Unsere Kunden sollen standortnah mit der
gewohnten Professionalität und Zuverlässigkeit bezüglich Einzelcoaching, Prozessbegleitung, Veränderungsbegleitung, Teamund Gruppencoaching, Supervision etc. von
kompetenten Partnern begleitet werden. Der
Fokus richtet sich auf die Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung von Verantwortung,
Bewusstsein und Selbstreflexionsvermögen.
Ziele des Beratungsprozesses sind unter
anderem: Wahrnehmung erweitern, Erleben
und Verhalten anregen, um dem Coachee
Zugänge zu individuellen Lösungen und Potenzialen zu öffnen.
Unsere Coaches
Coaches aus Wirtschaft, Wissenschaft,
öffentlichem und sozialem Bereich mit
mehrjähriger Erfahrung als Coach. Unsere
Coaches und Supervisoren bringen Berufserfahrung aus den unterschiedlichsten Bereichen mit und arbeiten u.a. als Dozenten und
Managementtrainer. Wir bieten ein breites
Spektrum vom Young Professional ohne Betriebsblindheit bis hin zum „alten Hasen“ mit
tiefen Branchenkenntnissen an.
Unser Coachingverständnis
Coaching ist eine kontinuierliche, zeitlich
begrenzte und partnerschaftlich ablaufende
Begleitung und Unterstützung von Einzelpersonen bzw. Gruppen/Teams in der Verbindung von Berufsrolle und Person, zielorientiert und situativ ausgerichtet.
Coaching ist nicht Therapie, nicht Fachberatung und ist kein Ersatz für Führungsarbeit.
Um unser Coachingverständnis in die
Praxis umzusetzen, setzen wir auf:
IIHohe Qualitätsstandards und kontinuierliche Qualitätschecks, ggf. Supervision der
Coachingprozesse
IIEine Auswahl an Coaches mit unterschiedlichsten fachlichen und persönlichen Hintergründen
IIKompetente Bedarfserfassung und bestmögliche Auswahl des Coaches passend
zum Coachee und zur Problemstellung
über eine spezielle Hotline oder im persönlichen Gespräch
IIGegenseitigen Austausch der Coaches untereinander
IIEtablierte Methoden und eigene Ausbildung von Coaches (keine esoterischen
Methoden)
IIEvaluation der laufenden Coachings durch
Prozesscontrolling mit Abschlussevaluation
Coachingpool – Nutzen
Für Sie als Coachee
Für Ihr Unternehmen
I Sie haben einen kompetenten Ansprechpartner mit Coaching-Erfahrung
I Sie bekommen schnell und einfach
einen passenden Coach
I Sie profitieren von langjähriger Erfahrung im Coachingbereich
I Sie haben die Sicherheit, dass Ihr
Coach qualifiziert und geprüft ist
I Wir haben für Sie und die Problemstellung den passenden Coach
I Sie und Ihre Mitarbeiter haben einen
kompetenten Ansprechpartner zur
Bedarfsanalyse
I Alle Coachingmaßnahmen werden
von uns organisiert und durchgefüht,
Sie haben keinen zusätzlichen Aufwand
I Sie haben den Überblick über alle
laufenden Prozesse
I Sie wissen stets über Aufwand und
Kosten Bescheid
15
Führungswerkstatt
Ausgangslage – standardisiertes Qualifizierungsangebot
IIIm Qualifizierungsportfolio für Führungskräfte werden bislang standardisierte Führungsthemen vermittelt.
IIDie Inhalte des Qualifizierungsportfolios
können aufgrund der standardisierten Vorgehensweise nicht alle individuellen Anforderungen in den Niederlassungen/Führungsbereichen berücksichtigen.
IIDie Führungskräfte wünschen sich eine
professionelle Unterstützung beim nachhaltigen Transfer der Lerninhalte in die Praxis.
IIDie Umsetzung der Geschäftsstrategie in
das unmittelbare Führungsverhalten soll
verbessert werden.
Zielsetzung – erhöhte Handlungskompetenz
IIKonsequente und glaubwürdige Umsetzung der Unternehmenswerte
IISchaffung eines einheitlichen Führungsverständnisses
IIFörderung der künftig erforderlichen Handlungskompetenzen – abgeleitet aus der
Unternehmensstrategie
IIIntegration der spezifischen Anforderungen
aus den unterschiedlichen Führungsbereichen und den Betrieben
IIEinbindung der jeweiligen Geschäftsleitung
(GL) und der Personalmanager (PM) der
Betriebe in den Führungskräfte-Entwicklungsprozess
IINachhaltige Transformation des erworbenen Wissens in den Führungsalltag
Lösungsansatz – Leben eines Lernprozesses
IIUnterstützung des Lernprozesses durch
professionelle Lernbegleitung über einen
Zeitraum von max. 1 Jahr
IIBilden von homogenen Lerngruppen zu
Handlungsfeldern
IIKonzentration auf 3 Handlungsfelder: Qualität und Effizienz, Innovation und Wachstum sowie Kundenfokus
IIAktive und entscheidende Einbindung der
GL bei der Auswahl der LerngruppenTeilnehmer und der Festlegung der Qualifizierungsziele – und deren Ergebnisse am
Ende des gesamten Lernprozesses
IILernen im Praxisumfeld, Einbindung von
konkreten, realen und aktuellen Praxisfällen
in den Lernprozess
IINutzen unterschiedlicher Lernformen
IIEnge Zusammenarbeit von GL, Personalmanager, Trainer und Lerner
IIUnterstützung des Lernprozesses durch
Führen eines persönlichen Lerntagebuches, das den jeweiligen Lernfortschritt
dokumentiert und die Umsetzung der Lerninhalte in die Führungspraxis fördert
IIBereitstellen von Führungstools im Intranet
Prozess – lösungsorientiert und passgenau
Bereitstellung
ID
ie zentrale PE stellt den Betrieben die Führungswerkstätten zur
Verfügung.
IG
L stimmt mit der GL die Lern­
grup­pen und Handlungsfelder ab.
I Jede Lerngruppe erhält einen
definierten Lerncoach.
I Für jede Lerngruppe wird ein
„Navigations-Workshop“ zur
Festlegung der abgeleiteten
Lernziele durchgeführt.
I Feinkonzeption der Werkstatt
auf Grundlage der Workshopergebnisse.
I Personalentwicklung und der
Lerncoach organisieren die
Durchführung.
Fazit
Das bereits im Vorfeld von allen als sehr innovativ bewertete Konzept wurde seinem Ruf
absolut gerecht. Die Schwierigkeit in der Definition von messbaren Lernzielen wurde durch
die Lerncoachs in den Navigationsworkshops
exzellent gemeistert. „Ohne die Unterstützung durch den Lerncoach hätten wir das
nicht geschafft!“, waren häufige Äußerungen.
16
Umsetzung
Evaluation
IL
erncoach bereitet Lerner auf
Lernprozess vor.
I Durchführung Workshops
(Reflektion, Fallbearbeitung und
Aufgabenstellung für Praxis)
I Unmittelbare Umsetzung der
Lernaufträge
I Dokumentation des Lernerfolges
und Präsentation der Ergebnisse
und Erkenntnisse aus dem
gesamten Lernprozess
I Rückmeldung:
• Der GL über die Auswirkung
der Qualifizierung auf das konkrete Führungsverhalten
• Der Trainer über inhaltliche
und didaktische Aspekte
• Die PE über den Bereitstellungs- und Durchführungsprozess
I Die Rückmeldungen werden
durch die zentrale Personalentwicklung in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess
eingebracht.
Die vereinbarten Lernziele waren es gerade,
die den großen Erfolg gebracht haben. Eine
derart individuelle Ausgestaltung der Seminare und Workshops war nur anhand konkreter Lernziele möglich. Jede Lerngruppe hatte
ihr eigenes Lernkonzept und dennoch wurden alle in die selbe Richtung, nämlich entsprechend der Unternehmensstrategie entwickelt. Ein „Gießkannen-Prinzip“ hätte bei
den unterschiedlichen Entwicklungsständen
der Teamleiter nicht annähernd den Fortschritt gebracht, wie diese Führungswerkstatt – so die Bilanz mit allen Lern­coaches,
Personalentwicklern und Geschäfts-/Niederlassungsleitern eines abschliessenden Projektworkshops. Das Prinzip und Konzept der
Führungswerkstätten wird weiterhin angeboten und angenommen.
Talent Management –
Talente finden, entwickeln und binden
Der Mangel an Fachkräften zwingt Unternehmen dazu, intern wie extern talentierte
und für das Unternehmen langfristig vielversprechende Kandidaten und Mitarbeiter
ausfindig zu machen und diese für künftige
Führungs-, Experten- und Projektaufgaben
systematisch zu entwickeln.
Die Einführung des Talent Managements
bietet den Unternehmen folgenden Nutzen:
IIIdentifizierung von Talenten innerhalb und
außerhalb des Unternehmens
IIUnternehmensweite Transparenz hinsichtlich der Nachfolgesituation
IIFokussierte Umsetzung einer klaren Personalstrategie zur Sicherung der Nachfolge
für Schlüsselpositionen
IIMitarbeiterbindung und -motivation
IISteigerung der Flexibilität des Einzelnen
IIFörderung von bereichsübergreifenden
Netzwerken
IIVeränderung einer Beziehungskultur zu einer Leistungskultur
IIWettbewerbsvorsprung
IIHohe Attraktivität als Arbeitgeber durch
konsequente Nachwuchsförderung
Aufbau und Struktur
Strategischen
qualitativen
Personal­
bedarf analysieren
Anforde­
rungen (Kompetenzen
und Skills)
an Talente
definieren
Talente identifizieren
Unsere Vorgehensweise
Ausgehend von Ihrer HR Talent Management
Strategie fokussieren wir uns auf Ihre individuellen Ziele und Ihre Organisationsstruktur.
Für die Umsetzung beraten wir Sie bei der
Auswahl von wirksamen HR Instrumenten.
Bei der Prozessgestaltung moderieren wir
Ihre Talent-Review Workshops, übernehmen
die Feedbackgeberrolle und unterstützen
Sie beim Aufbau eines IT-unterstützten Talent Management Systems. Wir konzipieren
ein spezifisches Talent Management Entwicklungsprogramm für Ihr Haus und sorgen für die professionelle Durchführung der
Maßnahmen wie Training, Workshops, Coaching. Ebenfalls begleiten wir die Kandidaten
durch einen führungs- und projekterfahrenen
Coach.
Talente prüfen
– Kompetenzen und
Potenziale
analysieren
Talent Pool
aufbauen
und mit der
Organisation
vernetzen
Erfolgskriterien für ein professionelles Talent Management
IIAufbau eines Talent Management Systems
IIVerankerung des Talent Managements im
strategischen Business Plan
IICommitment des Vorstandes
IIEinbindung des Führungsteams in das Talent Management
IIDie Führungskräfte sind Treiber des Talent
Managements und werden durch die Personalentwicklung und Weiterbildung unterstützt
IIEinheitlicher Talent Management Ansatz
bezüglich Talent-Definition, Instrumenten,
Prozessen und System
IIGemeinsames Verständnis über ein kontinuierliches und in der Organisation nachhaltig verankertes Talent Management
IIVerantwortung für die gemeinsam getroffenen Talent- und Nachfolgeentscheidungen
und deren konsequente Umsetzung
IIJährliches Monitoring von Talent- und
Nachfolgemanagement
Talente für
ManagementExperten
und Projekt­
laufbahn
individuell
entwickeln
Talente an
Schlüssel­
positionen
platzieren
und weiter
betreuen
Talent Management setzt eine Leistungskultur im Unternehmen voraus, die Talente in
den Mittelpunkt des Denkens und Handelns
stellt. Talent Management wird nicht ausschließlich als Aufgabe der Personalabteilung gesehen, sondern als zentraler Faktor
im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit
erkannt. Für den Erfolg des Talent Managements ist es wichtig, dass diese Werte top
down von allen Akteuren gelebt werden.
Unternehmensgröße
Derzeit nutzen überwiegend große Unternehmen Talent Management als erfolgreiches Nachfolge- und High-Potential-Tool.
Leider befassen sich mittelständische Unternehmen aufgrund von Personalengpässen
im HR Bereich noch nicht im nötigen Umfang
mit diesem Thema.
Bitte sprechen Sie mit uns, wir beraten und
begleiten Sie in allen Phasen Ihres qualitativen Personalmanagements.
17
Workshop zur Teamentwicklung –
Ein neuer Abteilungs­leiter und Spezialisten
formen ein funktionsfähiges Team
Ausgangssituation
Eine neue Führungskraft hat die Bereiche für
Konstruktion und Fertigungstechnik übernommen. Die neue Führungskraft kommt
aus dem Kollegenkreis der Konstruktion und
wurde befördert. Spannungen sind spürbar,
da seit dem Wechsel in der Leitung einige
Fragen nicht geklärt wurden z.B., warum es
zum Führungswechsel kam und wie es der
ehemaligen und älteren Führungskraft, die
ins Team zurückgestuft wurde, geht.
Die Teams werden zwecks Verbesserung
der Zusammenarbeit und damit der Arbeitsleistung, organisatorisch und räumlich zusammengelegt. Neue Projekte bringen eine
Neuverteilung der Aufgaben in der Konstruktion und Fertigungstechnik mit sich, was
ebenfalls zu Spannungen führt. Wer macht
zukünftig was und wie?
Verantwortungen, Aufgabenverteilung, Prozesse und Abläufe sind unklar. Die Frage der
Raumgestaltung bei der Zusammenlegung
ist ebenfalls noch offen und erzeugt Widerstand, da es einen Wechsel von Einzel- zu
Großraumbüros geben soll.
Der Großteil der Mitarbeiter verfügt über ein
Spezialistenwissen. Ausfälle oder Weggang
können erhebliche Schwierigkeiten verursachen, da kein Backup existiert.
Basics
Die Umstrukturierungen werden gravierende
Veränderungen in der personellen Zusammensetzung von Arbeitsteams zur Folge
haben. Der anstehende Teamworkshop soll
dabei einen ersten Schritt im Veränderungsprozess sein und folgende Anforderungen
behandeln:
IITeam und Führungskraft brauchen ein klares, eindeutiges Verständnis ihrer Rollen
und Funktionen.
IIVerantwortungen, Zuständigkeiten, Kommunikationsstrukturen und Erwartungen
müssen geklärt werden.
IIDas Know-how muss auf eine breitere Basis gestellt werden.
IIDie räumliche Gestaltung muss geklärt werden.
Vorgehensweise
IIIn einem 3-tägigen, gemeinsamen Work­
shop mit beiden Teams wird der Grundstein
für die Zusammenarbeit gelegt und die
Zusammenarbeit vertieft.
IIDabei folgt der Workshop dem 3-SprungKonzept: Gestern – Heute – Morgen, wobei
jeder Tag einen Schwerpunkt abbildet und
bearbeitet.
IIEs wird die spezifische Situation der
Teams aufgearbeitet und in eine gemeinsame Zukunft gelenkt.
IIIn dem Workshop wird sowohl auf der Sachebene (Kompetenzen, Aufgaben, Knowhow Transfer, Kommunikationswege etc.),
als auch auf der Beziehungsebene (Erwartungsaustausch, Konfliktklärung etc.)
gearbeitet.
IIZur Verdeutlichung von Teamstrukturen und
Verhaltensweisen der einzelnen Teammitglieder wird ein Outdoor-Tag (low level)
integriert.
IINach 6 Monaten folgt ein eintägiger Follow
Up Workshop.
Ziele des Workshops
IIDie Teammitglieder kennen die Ziele der
Abteilung und haben diese verstanden.
IIFührungskraft und Team tauschen Erwartungen aus und leiten Konsequenzen für
die Zusammenarbeit ab.
IIDie Erfolgsfaktoren der Teams sind identifiziert und gewürdigt.
IIDie Anforderungen an das neue gemeinsame Team sind erarbeitet und Handlungsfelder identifiziert.
IIMaßnahmen für die Zukunft sind abgeleitet.
IITeamstrukturen und Verhaltensweisen sind
in Übungen reflektiert und diskutiert.
Workshopablauf im Überblick
1. Tag – Gestern
2. Tag – Heute
Ziele und Vision –
ein Zukunftsbild
entsteht
Sind wir ein Team?
Erwartungsaustausch
zwischen FK und Team
Abschied von der
Vergangenheit
18
Ein Outdoortag
3. Tag – Morgen
Aufbruch
in die Zukunft
Open Space
Ausblick
Workshop zur Teamentwicklung
Fazit
IIDer Workshop wurde ein voller Erfolg! Der
erste Tag diente dem vorsichtigen Herantasten an die neuen Kollegen, die neue
gemeinsame Führungskraft und an längst
fällige offene Fragen zum Führungswechsel. Anfängliche Skepsis darüber, dass man
ja einen solchen Teamworkshop gar nicht
bräuchte, schon längst ein Team sei bzw.
als solches bereits gearbeitet habe, verflog
am 2. Tag schon bei der ersten OutdoorÜbung, die in 2 Teams bearbeitet wurde.
Hier kam ein Team nach kurzer Zeit an
seine Grenzen und drohte auseinander zu
brechen, während das andere Team in kürzester Zeit die Aufgabe gelöst hatte. Dieses
Team verabschiedete sich dann auch in
die erste Pause, ohne dem anderen Team
Hilfestellung anzubieten, was erlaubt gewesen wäre. Ein gefundenes „Fressen“ in der
anschließenden Reflektionsphase für die
beiden Moderatoren.
IIIm weiteren Verlauf des Outdoortages wurden immer schwierigere Aufgaben bewältigt und nur noch als ganzes Team, mit temporärer Trennung in 2 Gruppen, wie es der
späteren realen Situation auch entspricht.
Die Moderation der Reflektionsphasen wurde im Laufe des Tages komplett an das
Team übergeben und nur noch ergänzend
unterstützt, so dass das Team selbständig
Stärken und Schwächen, Probleme und
Lösungen anzusprechen lernte und immer
besser im Umgang mit Feedback wurde.
IIDer Outdoortag endete mit einer zünftigen Brotzeit am Abend in der Jägerstube
mit Kamin des Hotels. Jetzt war das Eis
endgültig „geschmolzen“. Besonders bewegend war die Aussage eines stark zweifelnden Kollegen. Dieser dachte, dass man
schon ein funktionsfähiges Team sei. Erst
beim Outdoortag erlebte er dann, dass dies
nicht einmal ansatzweise der Fall war und
dass das Team als solches erst wachsen
und entstehen musste. Das Team hatte an
dem Tag alle Phasen der Teamentwicklung
durchlaufen.
IIDadurch war der Weg am 3. Tag frei, im
Rahmen eines Mini Open Space Work­
shops die aktuellen Themen zu benennen,
die in Angriff genommen werden müssen,
um die am ersten Tag genannten Ziele zu
erreichen. Bunt gemischte Gruppen erarbeiteten zukunftsweisende Ergebnisse, wie
es der neue Abteilungsleiter nie für möglich
gehalten, aber insgeheim gehofft hatte.
IIBeim Follow Up nach 6 Monaten wurde
ein Feedback zum Führungsverhalten des
Abteilungsleiters abgegeben, bei dem das
Selbstbild mit dem Fremdbild abgeglichen
wurde. Durch das intensive Feedback wurde die Zusammenarbeit im Team und zwischen Team und Führungskraft nochmals
intensiviert.
IIDie Entwicklung des Teams wurde von da
an ohne externe Begleitung fortgesetzt.
Bei einem Treffen nach 2 Jahren berichtete der Abteilungsleiter den Moderatoren von der erfolgreichen Entwicklung des
Teams, den erreichten Zielen und schwärmte noch immer von dem erlebnisreichen
Workshop.
19
Großgruppendynamik für Changeprozesse
nutzen – Konzeption und Moderation von
Großgruppenprozessen
Moderation ist eine Methode bei der Gestaltung von Veränderungsprozessen in Unternehmen. Großgruppenmoderation ist das
Mittel der Wahl, wenn es darum geht, eine
große Anzahl von Betroffenen bei Veränderungsprozessen mit einzubeziehen. Das Wissen der Einzelpersonen wird genutzt, um gemeinsam Veränderungsansätze zu generieren, Ziele zu formulieren und Zukunftsbilder
zu entwickeln. Durch die Partizipation aller
Beteiligten am Prozess soll auch das Engagement für die Umsetzung der erarbeiteten
Ergebnisse gefördert werden. Wesentliche
Methoden der Großgruppenmoderation sind
je nach Zielsetzung Open Space, Zukunftskonferenz, World Café und RTSC (Real Time
Strategic Change).
Beispielhaftes Projekt bei Bosch Siemens Hausgeräte
Internationale Nachwuchskräfte für
die neue Unternehmensstrategie gewinnen
Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte
GmbH (BSH), ein Joint Venture zwischen der
Robert Bosch GmbH Stuttgart und der Siemens AG München, ist eine weltweit tätige
Unternehmensgruppe. Das Produktspektrum
der Marken umfasst große und kleine Hausgeräte und bietet auch ein Sortiment internetfähiger Hausgeräte an. Die BSH legt großen
Wert auf Kreativität und Produktinnovation.
Die Führungskräfte sind die Träger und Umsetzer dieser Unternehmensstrategie. Die
Fach- und Führungspositionen werden primär aus den eigenen Reihen besetzt. Die
Nachwuchskräfte werden durch einen umfassenden Entwicklungsprozess fachlich und
persönlich in ihrer Entwicklung unterstützt.
Begleiter und Unterstützer für die derzeit
etwa 100 Nachwuchskräfte im internationalen Management Pool (IMP) sind die Paten
– erfahrene Führungskräfte – aus der ersten
Führungsebene und die Zentrale Personalentwicklung.
Ein Bestandteil des Entwicklungsprogramms
für Nachwuchskräfte ist die „IMP Convention“ (International Management Pool Konferenz), die jährlich stattfindet.
Aufgabenstellung
Konzeption und Moderation der Großgruppenveranstaltung „IMP Convention 2006“
20
Feinziele der Großgruppenveranstaltung
IIInteraktion und Einbindung
Die IMP Convention diente der Integration
der Nachwuchskräfte in die neue Unternehmensstrategie. Die Konferenz soll alle
Nachwuchskräfte einbinden. Der Interaktion
zwischen den erfahrenen Führungskräften
und den Nachwuchs-Führungskräften wird
viel Raum gegeben.
IIMotivation und aktive Rolle der erfahrenen Führungskräfte
Die Nachwuchsführungskräfte sollen die
Konferenz als motivierend erleben. Dieser
Motivationseffekt wird durch die aktive Rolle erfahrener Führungskräfte an diesem Tag
erreicht. Sie fungieren als Hosts, transportieren untereinander gut abgestimmte Botschaften an die Teilnehmer und profilieren
sich als gute Zuhörer.
IIDie Konferenz dient auch als Forum zur
Netzwerkbildung
Die Konferenz wird so konzipiert und durchgeführt, dass alle Beteiligten sich gegenseitig kennen lernen und austauschen.
Für den Erfolg des Events wurden folgende Punkte als wichtige Erfolgsfaktoren definiert:
IIDie Botschaften und Ziele der Führungskräfte sind gut durchdacht und aufeinander
abgestimmt.
IIDie Leitfragen des Workshops sind gut
durchdacht und aufeinander abgestimmt.
IIDas gute Zusammenspiel zwischen verantwortlichen Führungskräften und dem
Moderator ist ein zentraler kritischer Erfolgsfaktor.
Grobstruktur der eintägigen Konferenz
IIIn der ersten Phase wurden zentrale strategische Botschaften an die Teilnehmer
(durch die Geschäftsführer) vermittelt.
IIIn der zweiten Phase kam es im World
Café zu einem hohen Grad an Einbindung,
Wissensteilung und gegenseitiger Inspiration.
IIIn der dritten Phase wurden in wechselnden Arbeitsgruppen bestimmte wichtige
Fragestellungen tiefer bearbeitet, um zu
Handlungsempfehlungen und Aktionsvorschlägen zu kommen. Diese wurden anschließend dem Plenum vorgestellt.
Rolle und Kompetenz der externen
Beratung
Die externe Beratung ist Moderator und
Prozessbegleiter mit starkem methodischen
Know-how und umfassender, langjähriger
Prozesserfahrung in Organisationen. Sie
bringt die notwendige und nachgewiesene
Kompetenz mit für sämtliche Fragen des
Grob- und Feindesigns von Großgruppenveranstaltungen. Sie plant sämtliche Interventionen, die im Rahmen von Workshops,
Einzelgesprächen und der Großveranstaltung notwendig sind und führt diese durch.
Darüber hinaus versteht sich die externe
Beratung als Sparringpartner und Coach für
die interne Projektleitung.
Fazit
Im Schlussfeedback sagten uns die Teilnehmer, „die diesjährige Konferenz war die Beste, die wir bisher hatten“. Folgende Punkte
waren für sie besonders positiv: die aktive,
praxisorientierte Gruppenarbeit, die Kurzweiligkeit des Tages, das neu gewonnene
gemeinsame Verständnis untereinander, die
aktive Teilnahme der Geschäftsleitung, das
Networking unter den Teilnehmern, die gute
Struktur der Konferenz, der Erfahrungsaustausch, die Einbindung aller und am Ende
des Tages die gemeinsame Erkenntnis: „Wir
gehen als Company in die richtige Richtung!“.
Die GRUNDIG AKADEMIE unterstützt Sie
bei der Konzeption, Organisation und Moderation von Großgruppenveranstaltungen
und Konferenzen. Dabei folgen wir einem
prozessorientierten und professionellen Beratungsansatz. Die Moderation kann in mehreren Landessprachen erfolgen.
In Kooperation mit Stepwise Management®
Prozessbegleiterausbildung vom Einkauf bis zur
Warenauslieferung
Um in wandelnden Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben, musste das Unternehmen sich in zunehmendem Maße selbst
verändern und seine Strukturen den Erfordernissen anpassen. Und zwar auf der
ganzen Linie, oder besser gesagt entlang
der Prozesskette vom Einkauf der Rohmaterialien bis zur Logistik bei Warenauslieferung.
Veränderung braucht Unterstützung!
Darüber war man sich seitens der Unternehmensleitung schon bewusst, wollte man
doch im Zuge der umfangreichen Reorganisation des Unternehmens, in dem Konsumgüter produziert und an Händler verkauft
werden, nichts dem Zufall überlassen. Doch
wie kann neben der Arbeit der Führungskraft
in solchen Fällen weitere Unterstützung sichergestellt werden?
Durch Prozessbegleitung
…werden Menschen bei der Initiierung, Umsetzung und erfolgreichen Bewältigung von
Veränderungen im Unternehmen unterstützt
… werden Führungskräfte und Mitarbeitern
gleichermaßen unterstützt
… wird die Sachebene gestärkt (der angestrebten Veränderung)
… werden Projekte erfolgreicher, nachhaltiger und kostengünstiger gemacht
Wofür sollte die Prozessbegleitung im
Unternehmen stehen?
Angestrebte Veränderungen waren z.B.:
IIder Aufbau einer Prozessorganisation
IIdie konsequente Umsetzung teamorientierter Strukturen im gesamten Unternehmen
IIein strukturiertes Verbesserungsmanagement, um die Ideen der Mitarbeiter an den
Unternehmenszielen auszurichten
Dabei galten für betriebliche Veränderungsprojekte zwei wichtige Erfolgsfaktoren. Der
erste lautet Transparenz und Mitarbeiterbeteiligung. Das heißt, eine Veränderung nicht
über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg anzuordnen, sondern gemeinsam mit ihnen zu
entwickeln und auszugestalten. Dabei kann
durch das detaillierte Wissen der Mitarbeiter
über eigene Abläufe das Konzept optimal auf
die jeweiligen Erfordernisse zugeschnitten
werden. Diese Beteiligung war aber für viele
Mitarbeiter ungewohnt und wurde daher
anfangs zumeist mit Argwohn betrachtet. Da
war es besonders wichtig, diese Vorbehalte
zu diskutieren und so den Weg zu einer konstruktiven Arbeit freizumachen.
Der zweite Erfolgsfaktor zeigte sich in der
konsequenten und dauerhaften Umsetzung.
Wann immer Menschen in neuen Strukturen
zusammenarbeiten sollen, braucht dies Zeit,
Ermunterung und Unterstützung. Die Mitar-
beiter müssen sich neu orientieren bezüglich
ihrer Aufgaben und der spezifischen Anforderungen, die an sie gestellt werden. Die
Zusammenarbeit mit den verschiedenen Ansprechpartnern muss neu geregelt werden.
Dabei müssen ein paar lieb gewonnene Gewohnheiten abgelegt werden und vielleicht
sogar der eine oder andere Vorbehalt gegenüber Kollegen ausgeräumt werden. Darüber
hinaus sind aber auch neue Fähigkeiten im
sozialen, methodischen und kommunikativen Bereich zu erwerben und einzuüben.
Eine solche Veränderung findet nicht statt,
indem man „den Schalter umlegt“, sondern
dieser Prozess bedarf einiger Pflege. Genau
das leistet die Prozessbegleitung.
Anforderungen, die an den Prozessbegleiter gestellt wurden
Das Unternehmen und die Arbeit des Prozessbegleiters stellte an den Stelleninhaber
besondere Anforderungen, die weniger im
fachlichen als vielmehr im persönlichen Bereich liegen:
IIhohe soziale Kompetenz
IIgute Ausdrucksfähigkeit und ein sicheres
Auftreten
IIgroße Selbständigkeit, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz
IIInteresse an neuen Aufgaben und persönliche Lernbereitschaft
IIBegeisterungsfähigkeit
IIein echtes Interesse an seinen Kollegen
Bewährt haben sich in vielen Fällen Mitarbeiter aus der Techniker- oder Ingenieursebene
oder der ersten betrieblichen Führungsebene, die dann als Prozessbegleiter in einem
anderen als dem eigenen Bereich arbeiten. Aber auch bei manchem gewerblichen
Mitarbeiter schlummern Potenziale, die ihn
zu einem ausgezeichneten Prozessbegleiter
werden lassen. Hinweise auf die Eignung
von Mitarbeitern fanden sich häufig auch im
außerberuflichen Engagement, wie z.B. der
Arbeit in Vereinen, der Leitung von Jugendgruppen o.ä.
hen methodisch im Mittelpunkt. Die eigenen
Überlegungen werden durch den fundierten
Input erfahrener Trainer bereichert, die selbst
über umfassende Erfahrung als externe Berater in Veränderungsprojekten verfügen.
Die Seminarbausteine
1. Die Rolle des Prozessbegleiters im Unternehmen
2. Handeln in Veränderungsprozessen
3. Handwerkszeug Moderation
4. Der konstruktive Umgang mit Konflikten
5. Teams gezielt fördern und fordern
6. Verbesserungsmanagement
Erfolgskritische Faktoren
Im Idealfall sollte der Prozessbegleiter seine
Tätigkeit nach Absolvieren des 3. oder 4.
Seminars aufnehmen. So hat er für seine
Tätigkeit bereits das grundlegende Wissen
erworben und kann darüber hinaus seine
ersten Praxiserfahrungen im Seminar reflektieren und vertiefen.
In der Regel arbeitet ein Prozessbegleiter zunächst an der Seite eines externen Beraters.
Er bekommt so ein regelmäßiges Feedback,
kann das Vorgehen in schwierigen Situationen mit einem kompetenten Ansprechpartner besprechen und sich den einen oder anderen Kniff abschauen. Mit der Zeit zieht sich
der externe Berater zunehmend zurück und
überlässt dem Prozessbegleiter das Feld.
So ergibt sich eine optimale Verzahnung des
Lernens on-the-job und off-the-Job.
Die weitere Entwicklung der Prozessbegleiter wurde dabei mit einer Zusatzausbildung
unterstützt, wobei diese sich an Prozessbegleiter mit mindestens 2 Jahre Erfahrung
richtete, und folgende Themen umfasste:
IITeamentwicklung & Intervention
IIProjektmanagement & Coaching
IIPersönliche Arbeitstechniken & Selbstmanagement
Die Prozessbegleiterausbildung
Um die zukünftigen Prozessbegleiter auf ihre
Aufgaben vorzubereiten, konzipierten wir eine Ausbildungsreihe, die 6 x 2 Tage umfasst
und im monatlichen Abstand unternehmensübergreifend stattfand. Die Besichtigung der
laufenden Projekte vor Ort ermöglichte den
Teilnehmern dabei einen noch engeren Praxisbezug. Die Ausbildung vermittelte die
nötigen Kenntnisse in den wesentlichen Themenbereichen und bot dabei viel Gelegenheit zum Trainieren der erlernten Methoden.
Selbstständiges Erarbeiten und kritische
Diskussion der bearbeiteten Themen ste-
21
Das Haus der Verbesserung
Das Thema der Verbesserung gewinnt gerade in kritischen Marktsituationen an Bedeutung. Kostensenkung und Effizienzsteigerung
rücken bei der Erfolgssicherung
in den Vordergrund. Unternehmen,
die einen Verbesserungsprozess
aufbauen wollen oder die ihre existierenden Verbesserungsinitiativen stärken wollen, haben die Wahl
zwischen sehr unterschiedlichen
Methoden und Systemen. Diese
Vielfalt von Angeboten führt leicht
zur Verwirrung, weil die Zusammenhänge und Unterschiede der
einzelnen Ansätze zur Verbesserung nicht leicht erkennbar sind.
Die GRUNDIG AKADEMIE hat mit
dem „Haus der Verbesserung“ ein einfaches
Systembild entwickelt, das eine Übersicht
gibt und auch Zusammenhänge aufzeigt.
Zielstellung eines jeden Unternehmens ist
die Steigerung der Effizienz als Hebel zum
finanziellen Erfolg. Mit dem Begriff Effizienz
sind Elemente wie Qualität, Flexibilität, Kompetenz und schlanke Prozesse verknüpft.
Prozesse und Prozessmanagement sind
das Fundament, auf dem die Verbesserung,
also die Steigerung von Qualität, Flexibilität
und Leistung aufbaut. Ohne solide
Prozesse, die gut
gemanagt werden,
kann kein Unternehmen auf Dauer
bestehen.
Hierzu ein Zitat von Toyota: „Wir erzielen
erstklassige Ergebnisse mit durchschnittlichen Mitarbeitern, die in exzellenten Prozessen arbeiten. Wir beobachten, dass unsere Mitbewerber durchschnittliche (oder
schlechtere) Ergebnisse mit exzellenten Mitarbeitern erzielen, die in kaputten Prozessen
arbeiten.“
Nach James P. Womack, Lean Enterprise
Institute, MA USA
Qualitätsmanagement sichert die Produkte und Leistungen
für den Kunden ab.
Durch das Qualitätsmanagement
werden Prozesse
22
beschrieben und Arbeitsabläufe und Ergebnisse überprüft. Zeigen sich Schwächen
oder Abweichungen, treibt das Qualitätsmanagement Verbesserungen voran, um die Lücke wieder zu schließen. Auch Unternehmen,
die kein formales Qualitätsmanagement besitzen, haben Ersatzstrukturen geschaffen,
die ähnliche Aufgaben wahrnehmen. Dazu
gehören z.B. die interne Revision oder ein
zentrales Prozessmanagement.
KVP (Kontinuierlicher VerbesserungsProzess) ist eine breit angelegte Inititative
bei der jeder Mitarbeiter die Möglichkeit hat,
Verbesserungen anzuregen und an Verbesserungsaktionen teilzunehmen. Eine Komponente des KVP ist
das innerbetriebliche Vorschlagswesen. Eine andere
Komponente sind
kleine Teams, die
an Verbesserungen der Abläufe von Abteilungen oder Funktionen arbeiten. Solche
KVP-Teams verwenden dazu einfache Qualitätswerkzeuge und sie folgen einer klaren
Methodik, die vom Problem zur Lösung führt.
Six Sigma ist eine Methode zur drastischen
Steigerung der Leistung und der Qualität in
Prozessen. Six Sigma setzt bereichsübergreifende Projektteams auf anspruchsvolle
Verbesserungsthemen. Der Einsatz
von
Projektmanagement sorgt für
einen straff organi-
sierten Ablauf der Verbesserungsarbeit. Konsequente Faktenorientierung und der Einsatz
statistischer Untersuchungsmethoden helfen, echte Durchbrüche in der Verbesserung
zu erzielen.
Lean Management ist eine Methodensammlung, die sich ganz auf effiziente Abläufe und Systemlösungen konzentriert. Viele
Methoden des Lean Management, wie zum
Beispiel die Just-in-Time-Anlieferung, werden weit verbreitet eingesetzt, ohne den
Bezug zur Lean Methodensammlung zu kennen. Andere Methoden, wie zum Beispiel die
Wertstromanalyse und das Wertstromdesign,
sind bisher kaum
bekannt.
Auch
wenn die Einzelkomponenten des
Lean Management
gute
Ergebnisse
erzielen, so erschließt sich das mögliche
Gesamtpotenzial erst, wenn man alle Komponenten in den richtigen Zusammenhang
bringt. Unser „Toyota Labor“ wurde speziell
zu diesem Zweck entwickelt.
Wir haben unser nachfolgendes Inhouse Angebot den einzelnen Säulen des GRUNDIG
AKADEMIE Verbesserungshauses zugeordnet. Die Angebote sind Ergänzungen unserer
offenen Qualifizierungen zum Thema Prozessmanagement und -verbesserung.
Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager –
Inhouse Training für die Dienstleistungsbranche
Ausgangspunkt / Hintergrund
Ein Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich plant zur Unterstützung bei der Implementierung von Prozessmanagement
die Ausbildung von Prozessmanagern angepasst an die Anforderungen des Unternehmens. Basis für das Vorgehen sind das
Handbuch Prozessmanagement und der
Leitfaden Prozessmanagement, die vorab
erstellt wurden. Das Unternehmen entschied
sich für das Rollenmodell.
Die verantwortlichen Prozessmanager sollen über einheitliche Kompetenzen verfügen,
um das Prozessmanagement systematisch
einzuführen und gemeinsam mit den Beteiligten die Prozesse dauerhaft verbessern zu
können.
Das Management des Unternehmens stimmte mit dem Qualifizierungspartner die Inhalte
des Trainings ab. Die Schwerpunkte der
Qualifizierung und deren Tiefe wurden anhand einer Qualifizierungsmatrix ermittelt.
Die Ausbildung wurde auf dieser Basis konzipiert. Damit wurde sichergestellt, dass die
Ausbildung maßgeschneidert an den Bedarf
des Unternehmens und der zukünftigen Prozessmanager angepasst ist.
Ziele
Die Teilnehmer kennen die grundlegenden
Anforderungen eines modernen Prozessmanagements. Sie verstehen das neue „prozesshafte” Denken und kennen die damit
verbundenen Vorteile, aber auch die zu erwartenden Widerstände in der Organisation. Die Werkzeuge und Aktionen zu jeder
Stufe des Prozesszyklus werden verstanden
und können angewendet werden. Die Messung der Prozessleistung über PerformanceIndikatoren ist ihnen ebenso vertraut wie
die Steuerung und Koordinierung funktionsübergreifender Teams. Die Teilnehmer
sind in der Lage, wirkungsvolle Aktionen
zur Prozessverbesserung zu planen und zu
verwirklichen. Sie haben praktische Erfahrungen mit ausgesuchten Aspekten des Prozessmanagement gesammelt.
Modul 2
Prozessorganisation und Führung
IIChange Management nach John Kotter
IIBusiness Process Reengineering nach
Michael Hammer
IIGestalten und Begleiten der Veränderung
IIFühren in der Welt der Veränderung
IIUmgang mit Konflikten
IITeamentwicklung
IIManagement by Objectives
Die Teilnehmer kennen die speziellen Ansprüche an Prozesse und können diese in
eine ausgewogene Balance bringen. Sie lernen Werkzeuge des Controlling kennen und
sind in der Lage, die Ergebnisse nicht nur zu
interpretieren, sondern auch entsprechende
Korrekturmaßnahmen abzuleiten.
Modul 3
Prozesscontrolling und Assessment
IIPDCA Kreislauf
IILeistungsindikatoren
IIBalanced Scorecard
IIPerformance Messung nach TOC (Theory
of Constraints)
IIProzessreifebewertung
IIBusiness Excellence nach EFQM
In dieser Ausbildung geht es auch darum,
Führungskräfte in die Lage zu versetzen,
mitarbeiterzentriert zu fördern und zu entwickeln, um so die Funktionsfähigkeit und
Stabilität der Prozesse sicherzustellen und
gleichermaßen die Weiterentwicklung und
Anpassung der Prozesse zu ermöglichen.
Schwerpunkte
Modul 1
Prozessmanagement
IIEinführung und Grundgedanken
IIErfassen und Beschreiben von Prozessen
IIKundenorientierung in Prozessketten
IIRoadmap zur Einführung von Prozessmanagement
IIRollen und Verantwortung im Prozessmanagement
Modul 4:
Prozessverbesserung
IILean Systeme
IIAblaufanalyse
IIWertstromanalyse
IIExzellenz am Arbeitsplatz
IISix Sigma Methoden
IIFallstudie Prozessverbesserung
IIAbschlusstest
Vorgehensweise
Die Qualifzierung dauert insgesamt 8 Tage
zwischen den 4 Modulen liegt eine Phase
von jeweils ca. 1 Monat. Die angehenden
Prozessberater werden vom Unternehmen
mit einem passenden Praxisprojekt vor Antritt des Trainings beauftragt. Dieses wird
parallel zur Qualifizierung von den Teilnehmern gesteuert. Die Projektarbeit wird in den
einzelnen Trainingsmodulen durchgesprochen und optimiert. Das erlernte Fachwissen
wird in den Zeiten zwischen den Modulen im
eigenen Projekt angewendet.
Ausbildung zum zertifizierten Prozessmanager
Modul 1
Prozessmanagement
2 Tage
Modul 2
Prozessorganisation
und Führung
2 Tage
Modul 3
Prozesscontrolling
und Assessment
2 Tage
Modul 4
Prozessverbesserung
2 Tage
Prozessmanagement Praxis (Eigenes Praxisprojekt)
23
„Lean“ Qualitätsmanagment
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement oder QM stellt alle
Maßnahmen dar, die zur Verbesserung von
Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen
extern wie intern unternommen werden. Oft
wird QM unterstützt durch ein Qualitätsmanagementsystem.
Was kann das für Sie konkret bedeuten?
Qualität ist unabdingbar für Sie und Ihre Kunden. Aber nicht Qualität um jeden
Preis und jeder Preis für Qualität, denn ihre
Dienstleistungen und Produkte müssen im
harten Wettbewerb des Marktes bestehen,
QM muss bezahlbar bleiben, für Sie und Ihre Kunden. Ihr Qualitätsmanagementsystem
muss deshalb speziell auf Ihre Bedürfnisse
abgestimmt sein und auf Ihre bewährten Betriebsabläufen angepasst werden und nicht
umgekehrt.
Im Zusammenspiel führen diese Faktoren
zu Ihrem dauerhaften Unternehmenserfolg,
ausgelöst durch zufriedene Kunden und motivierte Mitarbeiter.
Eine zentrale Zielsetzung des Qualitätsmanagements ist das erfolgreiche Führen
einer Organisation auf Grundlage der Erfordernisse und Erwartungen von Kunden,
Mitarbeitern, Behörden und Unternehmer.
Dies erfolgt durch Einführung und Aufrechterhaltung eines Managementsystems, das
auf ständige Verbesserung ausgerichtet ist.
Deswegen ist es wichtig, dass Sie in Ihrer Organisation ein Umfeld und damit die
Voraussetzungen schaffen, die dies alles
ermöglichen. Dieses Umfeld wird geschaffen
durch Ihr Qualitätsmanagementsystem.
Nach der DIN EN ISO 9001 beinhaltet dies
u.a.:
IIKundenorientierung
IIFührung
IIEinbeziehung der Personen
IIProzessorientierter Ansatz
IISystemorientierter Ansatz
IIStändige Verbesserung
IISachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung
IILieferantenbeziehung zum gegenseitigen
Nutzen
Erstellen Sie ein passendes QMS für Ihr Unternehmen, optimieren Sie Ihr bestehendes
QMS und machen Sie es so dauerhaft zu
einem Erfolgsgaranten für sich.
24
„Lean“ QM Seminar
Ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist
heute für erfolgreiche Unternehmen unabdingbar. Allerdings verbinden viele mit einem
QMS sehr viel „Bürokratie“, Berge von Dokumenten und Abläufen, die nicht gerade
zur Steigerung der Effizienz im Unternehmen
beitragen.
Wenn Sie diese Bedenken haben oder Ihr
QMS so oder so ähnlich „aussieht“, dann
ist dieses Seminar genau richtig für Sie. Wie
schafft man ein QMS, das auch angewandt
wird, das „schlank“ ist, von den Mitarbeitern
akzeptiert und gelebt wird und so optimal zu
Ihrer Organisation passt.
Setzen Sie wirklich Ihr QMS für sich um
und implementieren es dauerhaft in Ihrem
Unternehmen.
Ziele
Am Beispiel der DIN EN ISO 9001:2008
lernen Sie die wesentlichen Komponenten
eines Qualitätsmanagementsystem kennen.
Sie erhalten Anleitungen zum Erkennen und
Beschreiben Ihrer Unternehmensprozesse.
IISie sehen, wie eine QM-Dokumentation effizient und schlank aufgebaut werden kann,
dass sie auch wirklich einen Nutzen für Sie
und Ihr Unternehmen bringt und deswegen
auch verwendet wird.
IISie sehen, wie Sie Ihr QMS dauerhaft in
Ihrem Unternehmen einführen können.
IISie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie
Ihr QMS und die beteiligten Prozesse kontinuierlich weiter optimieren.
Zielgruppe
Entscheider und Verantwortliche für Qualitätsmanagementsysteme, Qualitätsmanagementbeauftragte
Schwerpunkte
IIProjekt „Einführung oder Optimierung eines
QMS“
IIBestandteile eines QMS
IIPlanung und Erstellung eines QMS
IIIhre „Prozesslandkarte“
IIEinbeziehung und Motivieren der Mitarbeiter zum QMS
IIErfolgreiche Vorbereitung und Durchführung einer Zertifizierung
IIZertifiziert und was nun? Wie nutzen Sie
Ihr QMS optimal und verbessern es weiter?
IIDie Implementierung von KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
IIÜberzeugen und binden Sie Ihre Kunden
durch Ihre Qualität und Ihr QMS
IIWie wird aus Ihrem QMS ein (Gesamt-)
Managementsystem?
IITipps und Tricks aus der Praxis für die
Praxis
Dauer
2 Tage
KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
KVP, der kontinuierliche Verbesserungsprozess (im Englischen häufig CIP – Continuous Improvement Process) basiert auf
der Philosophie der Verbesserung und
Veränderung in vielen kleinen, beständigen Schritten.
Das Ziel ist stets die Verbesserung der Arbeitsabläufe und damit die Effizienzsteigerung. Sowohl in Dienstleistung als auch in
der Produktion, in Callcentern, Agenturen,
Kanzleien oder im Handel sind die Potenziale
mächtig.
Bei der Einführung von KVP in einem Unternehmen ist eine Reihe von Kernfragen
zu diskutieren und zu beantworten. In einem voll ausgeprägten KVP System arbeiten
nämlich Mitarbeiter in allen Abteilungen und
Bereichen selbständig und kontinuierlich in
kleinen Teams an der Verbesserung ihrer
Arbeitsabläufe. Dabei handelt es sich um
einen durch die Führungskräfte gesteuerten
Prozess, der im Endzustand zum Beispiel die
folgende Struktur aufweist:
Umsetzung im Unternehmen
IIDas Verbesserungssystem des Unternehmens ist mit Namen, Logo, Zielstellung und
Ablauf den Mitarbeitern bekannt.
IIDie Führungskräfte sind in der Methode
der Teamarbeit zur Problemlösung geschult
und können ihre Mitarbeiter unterstützen.
IIMitarbeiter, die erstmals eine Verbesserungsaufgabe übernehmen, werden sorgfältig methodisch geschult.
IIIdeen zur Verbesserung werden laufend in
den einzelnen Bereichen gesammelt und
registriert. Dies geschieht automatisch bei
den regelmäßig stattfindenden Mitarbeiterbesprechungen und /oder in KVP-Treffen.
IIIdeen zur Verbesserung werden parallel dazu von den Führungskräften bei erkannten
Leistungsdefiziten und Engpässen in den
Prozessen identifiziert und in Form von Verbesserungsvorschlägen festgehalten. Dies
geschieht ebenfalls bei den regelmäßig
stattfindenden Managementrunden.
IIEine Führungskraft aus der obersten Führungsebene koordiniert die Abläufe und hält
die Informationen zusammen. Eine einfache
Ideenliste dient dort zur Registrierung der
Ideen und zur laufenden Verfolgung der
Umsetzung.
IIIdeen, die bereits eine Lösung beinhalten und die schnell und unkompliziert in
einem Bereich oder einer Abteilung umgesetzt werden können, werden vom Führungsteam identifiziert, freigegeben und an
den Bereich als Auftrag zurück gegeben.
Der Bereich verfolgt selbst die Umsetzung
und meldet lediglich den erfolgreichen Abschluss zurück. Dieser Teil ersetzt das
klassische Vorschlagswesen auf einfache
Weise.
IIIdeen, die zunächst ein Problem adressieren und die einen größeren Lösungsaufwand bedeuten, werden vom Führungsteam diskutiert, freigegeben und an
ein speziell für dieses Problem gebildetes
Verbesserungsteam (ca. 3-4 Personen) als
Auftrag übergeben. Der jeweilige Bereichsoder Abteilungsleiter fungiert als definierter
Auftraggeber. Die Laufzeit einer solchen
Verbesserung kann zwischen 8 und 20
Wochen liegen.
IIDie Mitarbeiter der Verbesserungsteams
sind speziell in Problemlösung, Ideenfindung und Verbesserungsarbeit ausgebildet
und gehen nach einer einheitlichen Methode vor.
IIEinmal im Monat berichten die aktiven Verbesserungsteams dem Führungsteam über
ihre Fortschritte. Dabei handelt es sich pro
Thema um eine kurze Statusübersicht von
maximal 10 Minuten. Das Führungsteam
unterstreicht durch diesen Berichtstermin
die Bedeutung der Verbesserungsarbeit für
das Unternehmen und motiviert so die Mitarbeiter. Neben den Verbesserungsteams
werden auch die Erfolge der abteilungsinternen Verbesserungsmaßnahmen kurz
vorgestellt.
IIVerbesserungsthemen und Verbesserungsarbeit werden an Schautafeln für alle Mitarbeiter sichtbar gemacht. Dies geschieht
vorzugsweise über Erfolgsberichte nach
Abschluss eines Verbesserungsauftrags.
IIUmgesetzte Verbesserungsideen der Mitarbeiter werden beispielsweise durch ein kleines Präsent gewürdigt. Die Verbesserungsarbeit der Teams wird durch eine spezielle
Maßnahme gewürdigt, z.B. gemeinsames
Abendessen. Eine finanzielle Aufrechnung
der Verbesserung bereitet häufig mehr Probleme als Nutzen und erfolgt daher nicht.
IIDas Führungsteam achtet auf die Aufrechterhaltung des Systems und auf die
Einhaltung der verabredeten Methode zur
Teamarbeit. Es geht kritisch mit Verbesserungen und Veränderungen um, die am
System vorbei laufen sollen, da diese das
System sonst aushebeln könnten.
Damit ist KVP ein umfangreiches Programm.
Dessen Komponenten kann man, und sollte
man aus unserer Erfahrung auch, „häppchenweise“ planen und realisieren.
Deswegen ist es ratsam, KVP-Einführungen
in der Kombination von Workshops, insbesondere mit den Führungskräften, und
Trainings einzuführen. „Train-the-Trainer“Konzepte haben sich dabei gut bewährt ,
gerne stellen wir Ihnen diese vor.
Eine Auswahl unserer Programmteile
(Workshops und Trainings):
IIVerbesserungspotenziale finden, fixieren
und die Mitarbeiter dafür gewinnen
IIDer Problemlöseführerschein (inkl. quantitativer Methoden, Kreativitätstechniken und
mentaler Modelle) - siehe S. 27
IIVerbesserungsteams und Problemlöseworkshops leiten
II5S/5A, Arbeitsplatzorganisation und Arten
der Verschwendung
IIRegeln brechen – Prozesse ändern: wie
man verkehrt auf die Welt sieht, um sie zu
verbessern
IIMitarbeiter-Loyalität wieder entdecken: der
Schlüssel zum KVP-Erfolg
...und natürlich wägen wir im Beratungsgespräch mit Ihnen auch gerne ab, welche Six
Sigma-Elemente in Ihrem Ansatz integriert
werden können bzw. wie Sie Ihr Unternehmen zum ganzheitlichen Produktionssystem
(Toyota-Produktions-System) hin entwickeln
können.
25
Design for Six Sigma (DFSS)
Design for Six Sigma (DFSS) ist ein Geschäftsprozess, der sich auf die optimale
Planung und Steuerung der Entwicklung
neuer Produkte oder Prozesse fokussiert.
Wirkungsvoll eingesetzt sichert DFSS das
richtige Produkt mit den richtigen Eigenschaften zum richtigen Zeitpunkt. DFSS ist
eine effektive Methode zum „Programm –
Management“, die Scorecards für Teams
und für Produkte einsetzt. DFSS steuert den
Entwicklungsprozess. Er ersetzt ihn nicht.
DFSS verbessert den Entwicklungsablauf
durch Bereitstellung von Methoden und
Werkzeugen, die ein „Design-In“ der 6-Sigma Qualität erlauben. DFSS konzentriert
sich auf die Produkt/Prozess – Streuung und
Robustheit. Eine bekannte Six Sigma Methode für Entwicklungsprozesse im Herstellerbereich ist IDOV: Identify, Design, Optimize
und Verify:
IIIdentify: Ermitteln der Kundenwünsche und
Spezifikationen (CTQs)
IIDesign: Ableitung der funktionalen Anforderungen, Bewertung alternativer Konzepte
und Auswahl des am besten geeigneten
Konzeptes
IIOptimize: Entwicklung detaillierter Design­
elemente, Voraussage der Leistungen und
Optimierung des Designs
IIVerify: Entgültige Festlegung des Designs,
der Testmethoden und Verbesserungen in
der Herstellung
Zielgruppe
Produktentwickler, Black Belts, Naturwissenschaftler, Ingenieure und Betriebswirte
aus Forschung & Entwicklung, Konstruktion,
Fertigung und Qualitätswesen
Ziele
IISie entwickeln ein fundiertes Verständnis
für die Struktur der DFSS-Vorgehensweise
hinsichtlich der Produkt- und Prozessentwicklung
IISie erlernen die IDOV Struktur und Methodik. IDOV ist die gebräuchliche Methode zur Entwicklung neuer Produkte
und Dienstleistungen, die dem 6-Sigma
Standard entsprechen. IDOV ist ein in 4
Stufen aufgeteilter Prozess. Die Phasen
sind Identifizieren der Kundenwünsche
und Anforderungen, Design, Optimierung
und Verifizierung. Diese vier Phasen lehnen
sich an die traditionelle Six Sigma Methode DMAIC (Define, Measure, Analyse,
Improve, Control) an.
IISie können ein DFSS Projekt hinsichtlich
der Angemessenheit der verwendeten Methoden und der Aktivitäten bewerten.
IISie erweitern ihre Methodenkompetenzen
(Kundenbefragung, FMEA, Kano, QFD), um
Produkt- und Prozessanforderungen effizient entwickeln zu können.
IISie sind in der Lage, Anforderungen durch
die Organisation von der Teileplanung bis
zu den Prozess- und Produktionsanforderungen zu begleiten.
IISie können Diskrepanzen, die durch den
Designprozess geschlossen werden sollen,
identifizieren und priorisieren
IISie lernen, wie Sie ein Design bewerten
können, um den Anforderungen der Kunden hinsichtlich Tauglichkeit, Verlässlichkeit
und Robustheit zu genügen.
Schwerpunkte
DFSS Übersicht
IIWas ist DFSS?
IIWelche Probleme können mit DFSS gelöst
werden?
DFSS Details
IIDie verschiedenen Phasen (D)IDOV eines
DFSS Projekts.
IIDFSS versus DMAIC
IDENTIFY-Phase: Die erste Stufe in einem
Entwicklungsprozess beinhaltet eine formale Anbindung des Designs an die „Stimme des Kunden“. In dieser Phase wird ein
Team gebildet und ein Projektauftrag erstellt.
Die Stimme des Kunden wird erfasst, eine
Konkurrenzanalyse erstellt und die CTQs
(Kritische Kundenanforderungen) werden abgeleitet.
26
Die wichtigsten Werkzeuge sind
IIQFD (Quality Function Deployment)
IISIPOC-Analyse (Supplier, Input, Process,
Output, Customer)
IIFMEA (Failure Mode and Effect Analysis)
IIIPDS (Integrated Product Delivery System)
IIStakeholder-Analyse
IIKano-Modell
IICTQ-Ableitung
II„Design Dashboards“
IIBenchmarking
DESIGN-Phase: Die Design-Phase setzt
den Schwerpunkt auf die CTQ’s und beinhaltet die Ableitung der funktionalen Anforderungen, die Entwicklung und Bewertung
alternativer Konzepte, die Auswahl des am
besten geeigneten Konzepts und die Bestimmung der 6-Sigma Prozessfähigkeit.
Die wichtigsten Werkzeuge sind:
IIGraphische Methoden zur Darstellung von
Daten (Minitab)
IIEntscheidungsmatrix
IIHypothesentests
IIANOVA (Analysis of Variance)
IIDOE (Vollfaktoriell, Teilfaktoriell)
IIMonte-Carlo Simulation
IIRegression / Korrelation
IIFMEA
OPTIMIZE-Phase: In der OptimierungsPhase werden die Informationen über die
Prozessfähigkeit gesammelt und statistische Methoden der Toleranzrechnung angewendet. In dieser Phase werden detaillierte
Design­elemente entwickelt, ihre Leistung
vorhergesagt und das Design optimiert.
Die wichtigsten Werkzeuge sind:
IIFehlerverhütungstechniken
IIBestimmung der Prozessfähigkeit der kritischen Designparameter zur Einhaltung der
CTQ-Anforderungen
IIOptimierungsstrategien, -werkzeuge
IIMonte-Carlo Simulation
IIToleranzrechnung
VERIFY-Phase: In der Verify-Phase wird
das Design endgültig festgelegt, die Testmethoden bestimmt, Rückmeldungen aus
der Produktion und von den Lieferanten
berücksichtigt. Zukünftige Verbesserungen
in der Herstellung und im Design werden
festgelegt.
Die wichtigsten Wekzeuge sind:
IIVerfahrensanweisungen (SOP)
IISPC-Regelkarten
IIPoka-Yoke
IIFMEA
IIKontrollpläne
Entwicklung der Problemlösekompetenzen für
Führungs- und Fachkräfte –
Der Problemlöse-Führerschein
Unternehmen
Als bekannter Innovationspionier ist das Unternehmen weltweit führend für Anwendungen im Maschinenbau, in der Automobilindustrie sowie in der Luft- und Raumfahrt. Mit
zahlreichen Gesellschaften, Niederlassungen
und Vertretungen ist die Marke in allen bedeutenden Industrieländern präsent.
Aufgabenstellung
Es war die Zielsetzung, eine einheitliche Problemlösemethode zu implementieren. Hierzu
sollten über 30 Führungs- und Fachkräfte
(Techniker, Meister, erfahrene Facharbeiter
und Ingenieure) entsprechend qualifiziert
werden. Neben der Vermittlung einer systematischen Methodik sollte auch der Nutzen
von Teamarbeit in der Problemlösung herausgearbeitet werden.
Vorgehensweise
1. Vorbereitung und Auftragsklärung
In Workshops und Einzelgesprächen mit den
Segmentleitern und der Personalentwicklung wurden Vorgehensweise und Ziele der
Qualifizierung erarbeitet. Weiterhin wurden
die Methoden und Tools zur Problemlösung
festgelegt, die feste Bestandteile der Qualifizierung sein sollten. Im nächsten Schritt
wurde die Qualifizierungskonzeption mit den
Auftraggebern abgestimmt.
2. Detailplanung
Es wurden eine maßgeschneiderte Problemlösungs-Story und spezifische, reale Probleme aus der Fertigung als Fallübungen für die
Trainingsmodule entwickelt. Werkzeuge und
Methoden wurden ausgewählt und Dokumente und Formulare des Unternehmens ins
Konzept eingebunden, um eine hohe Identifikation zu erzielen. Frühere Schulungsinhalte
wurden genutzt und vertieft. Intern wurden
die Teamrollen der Teilnehmer beschrieben
und kommuniziert.
3. Qualifizierung
Drei Gruppen wurden in 2 x 2 Tagen qualifiziert. Zwischen den beiden Trainingsblöcken
erprobten die Teilnehmer die erlernte Vorgehensweise in der Praxis. Zu Beginn des
zweiten Trainingsblocks wurden Fortschritte
und Vorgehensweise diskutiert, kritisch reflektiert und im Training weiter entwickelt.
Bei den Trainings wurden folgende Schwerpunkte vermittelt:
Methoden, Planung und Haltungen
IIDer Problemlösungsprozess im Produktionsbereich
IIDie Problemlösungsmethode „Problemlösungs-Story“
IIDie Problemlösungsmethode SAULUS im
Vergleich
IIWann ist ein Problem gelöst?
IIDer Problemlöser und was ihn kennzeichnet
IIFallen in der Problemlösung
Werkzeuge und Umsetzung
IIAnalyse-Werkzeuge mit Übungen z.B.
Pareto, 5 x Warum, Fischgrät-Diagramm,
Flussdiagramm, Radar-Bild
IIKreativitäts-Werkzeuge mit Übungen z.B.
Brainstorming/-writing, Osborne-Liste
IIVorstellung und erste Analyse des Übungsproblems
IIPlanung des Vorgehens und Verabredungen
Erfahrungen und Optimierung
IIVorstellung der bisherigen Arbeiten der
Teams
IISuche nach Verbesserungsmöglichkeiten
und/oder Alternativen
IIVertiefung genutzter bzw. nun zum Einsatz
kommender Werkzeuge mit Übungen
IIPlanung des Vorgehens und Verabredungen
Problemlösung im Team
IIDas Elefanten-Problem
IIDas „Sechs-Hüte-Denken“
IIFormung eines effektiven Teams, u.a.
Schlüsselspieler und Moderatoren
IIDas Umfeld der Problemlösung: Stakeholder-Management
IITeam-Fallen
Review und Follow-Up
Erfahrungen aus dieser Problemlösung
IISicherung der Verbesserungsmöglichkeiten
und Ergebnisse zu Problem, Methode und
Werkzeugen
IIVereinbarungen für die weitere Nutzung
4. Transfersicherungsworkshop
nach
6 Monaten
Im ersten Teil des Workshops wurden Teilnehmererfahrungen aus der Problemlösungspraxis besprochen und ausgewertet.
Dabei wurden Verbesserungspotenziale
identifiziert und Themen vertieft. Im zweiten Teil wurde mit den Führungskräften die
weitere Nutzung der Problemlösungsstory
besprochen. Die Teilnehmer erhielten das
Abschlusszertifikat „Problemlöse-Führerschein“.
Ergebnis und Nutzen
Im Feedback durch den Kunden wurde hervorgehoben, dass dieses Trainingskonzept
besonders in der Lage war, den Transfer
durch Erprobung und Diskussion der Lern­
inhalte zu gewährleisten.
Die Teilnehmer hoben besonders hervor,
dass auch kreative Methoden integriert wurden („Man löst ein Problem, in dem man sich
vom Problem löst“) und der Anwendung mit
Kollegen in der Moderation Aufmerksamkeit
gegeben wurde (denn vielfach scheitert die
Umsetzung dann auch am Mut, es mit anderen anzuwenden).
27
Ganzheitliches Projektmanagement etablieren
sch
ate
-
Projektübergabe
System/Ziel/Struktur
Projektstruktur
…
Finanzen und
Einkauf
Projektorganisation
Risikomanagement
Controlling
…
Fer
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Asse
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Controlling
tik
QM
Projektmanagement
Systematik und Methode
äfts
gie
Montage
Str
Inb
se etrie
tzu
b
ng -
CRM
Ge
Die GRUNDIG AKADEMIE kann Sie durch
professionelle Moderation von Zielklärungsprozessen (strategisches Marketing),
Geschäftsprozessanalysen sowie durch
Coaching und Training bei der Implementierung des Projektmanagements als Führungsinstrument unterstützen.
Customer
Relationship
Management
Kunde
(intern oder extern)
Folgende Angebote können wir Ihnen in diesem Zusammenhang machen:
IIStrategieprojekt
Zielklärungsprozess sowohl bei einzelnen
Geschäftsgebieten als auch für das Gesamtunternehmen durch Methoden des
strategischen Marketings (Projekt „Strategische Zielklärung“).
IIAnalyseprojekt Identifizieren der wesentlichen Hebel in den
Geschäftsprozessen um die Projekte in
ihren Einzelphasen positiv zu unterstützen.
Projekt- und Prozessmanagement wirken
hierbei zusammen,
IIOrganisationsprojekt
Implementierung des Projektmanagements
als Führungsinstrument im Unternehmen
inklusive Unterstützung beim Mind Change
gis
Wir verstehen unter ganzheitlichem Projektmanagement das Projektmanagement
als Führungsinstrument. Nur wenn die Geschäftsprozesse so gestaltet sind, dass die
Projekte aktiv und reibungsarm unterstützt
werden können, ist ein effektives und effizientes Projektmanagement möglich. Erst
so kann Projektmanagement wirksam vermeiden, dass 70 % aller Projekte scheitern
müssen.
Ganzheitliches Projektmanagement als
Führungsinstrument setzt voraus, dass das
TOP-Management die Notwendigkeit zur
Veränderung erkennt und diese im Unternehmen umsetzen will.
Lo
„Wir haben beschlossen, dass die Fähigkeit zum Projektmanagement künftig zu
den Kernkompetenzen unserer Führungskräfte gehören muss.“
(Hermann Requardt – CTO – Chief Technology Officer, Mitglied des Zentralvorstands von
Siemens in der ZEIT vom 03.07.2008, S. 36)
Problemzonen
(beispielhaft)
Geschäftsprozesse
Beispiele für einzelne
Geschäftsprozesse
(Firmenabhängig)
28
Leistungsspektrum der GRUNDIG AKADEMIE im
Bereich Projektmanagement
1. Analyse von Projekten
2. A
uswahl der Projektleiter und Zusammenstellung der Teams
3. D
urchführung von Projekt-Assessments
zum Durchleuchten der Durchführungsqualität von Projekten zu jedem beliebigen Fortschrittszeitpunkt.
4. T
raining der Projektmanager und -mitarbeiter
Spezifisches und individuelles Training, angepasst an die Erfordernisse innerhalb des
Projektes (ein Projektbeispiel finden Sie auf
der Seite 30)
5. Teamentwicklung für Projektteams,
um die Zusammenarbeit innerhalb des Teams
zu optimieren (mögliches Trainingsdesign für
eine Teamentwicklung siehe Seite 19)
6. Projektplanspiele
verbinden Theorie und Praxis des Projektmanagements auf spielerischer Art, um die
Wirkung der handelnden Personen erfahrbar
zu machen. Wir passen das Konzept individuell auf Ihre Projektabläufe an.
7. B
egleitendes Coaching für Projektteams
Für die erfolgreiche Realisierung von Projekten ist die frühzeitige Klärung von Anforderungen und Aufgaben von entscheidender Bedeutung. Die Projektbegleitung
durch einen PM-Coach stellt dieses über die
gemeinsame Strukturierung für das Projekt
sicher. Interne Schnittstellen werden geklärt
und Kommunikationsvereinbarungen getroffen. In der Projektrealisierungsphase unterstützt der PM-Coach durch sein Know-how.
Ziele
IIEffizienzsteigerung durch Projektplanung
und Implementierung der PM-Systematik
IIDen Projekterfolg ermöglichen durch gezielte Zusammenstellung und Begleitung
der Teams
IIInternationale Projekte erfolgreich managen
IIProjektcontrolling gibt Sicherheit bei Kalkulation, Projektfortschritt und Erreichen der
angestrebten Ziele/Funktionalität
IIRisiken erfolgreich managen
IIClaims durchsetzen durch gezieltes Claimmanagement
Schwerpunkte
Phase 1: Beratung bei der PM-Planung
IIProjektbasis-Training
IIProjektstrukturierung bis auf Arbeitspaket­
ebene
IIRisikomanagement
IITermin-, Meilensteinpläne
IIKosten- und Zahlungsplan
IIControllingmessgrößen und -zeitpunkte
IIProjektberichterstattung
IIProjektorganisation, Verantwortung und
Kompetenzen im Projekt
IIProjektstart-, Projektstatussitzung
Phase 2: Beratung in der Projektrealisierung
IIVorbereitung und Durchführung von Projektstatussitzungen
IIChange-, Order- und Claimmanagement
IIProjektcontrolling und Berichterstattung
IIRisikomanagement
IIProjekteinkauf
IIFührungsaufgaben
IITeambildung
IISupport für den Projektleiter
Phase 3: Beratung bei Projektabschluss
IIProjektstatussitzung - Abschluss
IITransfer der Erkenntnisse für Folgeprojekte
IIEinleiten
von
Maßnahmen
zur
Prozessverbesserung
8. C
oaching für Projektleiter und Mitarbeiter
Unser Coaching basiert auf den Erfahrungen aus einer Vielzahl von Projekten. Dieser
Know-how- und Erfahrungsvorsprung ist Ihr
Vorteil. Wir bieten Ihnen individuelle Dienstleistungen und Lösungen zu Ihren Projektund Managementanforderungen. Das bedeutet für Sie schnelle und klare Umsetzung
in Ihren Projekten und damit Zielerreichung.
Schwerpunkte
IIProjektanalyse in allen Projektphasen, wie
z.B. in der Angebotsphase oder nach Vertragsabschluss
IIAuftragsklärung und Projektstrukturierung
IIDefinition von Projektmanagementprozessen
IIAufbau eines effektiven Projektcontrollings
IIInstallieren von Risikomanagement
IIClaim und Change Request Management
IIKrisen- und Konfliktmanagement
IIProjekt Reviews und Projektstatussitzungen
IIWorkshops zur Projektreanimierung
IIProjektaudits
IIProjektleiter-Assessments
IIAngebots- und Realisierungsprozesse gestalten
IIManagement Consulting
IIProjektunterstützung
IIFehlleistungskosten- Management
IISanieren von Projekten
9. S
tandard Trainings für den Einstieg
in die Projektarbeit und zur Erlangung der PMI®-Zertifizierung
Folgende Trainings finden Sie in diesem
Katalog
IIProjektmanagement-Grundlagen S. 73 f.
IIProjekt- und Teamassistenz – Projektmanagement für Assistentinnen S. 75
IIPMP® Project Management Professional
nach PMI® S. 72
Ziele
Der Auftraggeber
IIbeherrscht Projektmanagement als Führungsinstrument,
IIwird in den einzelnen Phasen des Projektes
unterstützt und beraten,
IIerreicht seine Projektziele.
Zielgruppe
Führungskräfte, Manager, Projektleiter, Projektkaufleute und Projektmitarbeiter.
29
Implementierung des Projektmanagements
bei CEVA Logistics GmbH
Ausgangssituation
CEVA Logistics ist eines der weltweit führenden Logistikunternehmen, das auf end-toend-Design, die Implementierung sowie den
Betrieb von komplexen Logistik-Lösungen
in den Bereichen Kontraktlogistik und Transport für multinationale und lokale Groß- bzw.
mittelständische Unternehmen spezialisiert
ist. CEVA beschäftigt 54.000 Mitarbeiter und
betreibt ein umfassendes globales Netzwerk
mit Stützpunkten in über 100 Ländern.
CEVA Logistics hat den Unternehmensbereich „Implementation“ neu strukturiert. Mit
diesem Wandel war es verbunden, die Geschäftsprozesse nach den Anforderungen
eines modernen Projektmanagements zu
gestalten. CEVA Logistics entschied sich
für den internationalen Projektmanagement
Standard PMI®. Die Kompetenzen der Projektmanager und Projektmitarbeiter wurden
neu definiert, ein Entwicklungsprogramm als
HR Maßnahme wurde erarbeitet.
Die GRUNDIG AKADEMIE qualifizierte als
externer Trainingspartner die Projektmanager und -mitarbeiter in PMP® und Projektmanagement Tools und coachte diese in der
Umsetzungsphase.
Konzept
Qualifizierungsphase I – Qualifizierung der
Projektmanager
Das Trainingskonzept sah im ersten Schritt
die Qualifizierung der Projektmanager vor.
Das Training bestand aus drei Modulen zu
je drei Tagen und einem Workshop mit insgesamt 11 Projektmanagern. Wesentlicher
Bestandteil der Qualifizierung waren Begleitprojekte, die vor Beginn der Trainings
definiert wurden. Diese stellten den Transfer­
erfolg und die Implementierung eines einheitlichen Projektmanagements bei CEVA
sicher.
Die Teilnehmer konnten in den Begleitprojekten die gewonnenen Erkenntnisse und Kompetenzen umsetzen. Zu Beginn jedes Trainingsmoduls wurden die Projektfortschritte
mit dem Trainer besprochen. Zwischen den
Trainingsmodulen wurden die Teilnehmer
durch Telecoaching (Telefon und E-Mail) begleitet und unterstützt.
Zur Vorbereitung auf das PMP® Examen fand
ein 2-tägiger Workshop mit Trainings- und
Coachingelementen statt.
Qualifizierungsphase II – Qualifizierung
der Projektmitarbeiter
In dieser Phase wurden alle Projektmitarbeiter im Rahmen eines dreitägigen Basistrainings in Methoden und Tools des Projektmanagements qualifiziert.
Qualifizierungsphase III – Qualifizierung
der Task Force Mitarbeiter
In dieser Phase wurde ein eintägiges Spezialtraining Projektmanagement für die „Task
Force“-Mitarbeiter (gewerbliche Schichtund Lagermitarbeiter) durchgeführt. Diese
„Task Force“-Mitarbeiter werden bei der
Implementierung der neuen Geschäftsprozesse vor Ort eingesetzt und unterstützen
als erfahrene Kräfte in der ersten Zeit die
Mitarbeiter vor Ort.
Die Zielsetzung der Qualifizierung ist es,
den Task Force Mitarbeitern einen Überblick
über den Prozessablauf zu vermitteln, damit
sie Gesamtzusammenhänge erkennen und
ihre Mitwirkung im Gesamtprozess besser
verstehen können.
PMP® Project Managewment Professional nach PMI®
Modul 1 – Methode I
PM Grundlagen
l Projektziele und -umfeld
l Projektstruktur und
-organisation
l Rolle und Verantwortung
des Projektmanagers
l Projektcontrolling
l …
Modul 2 – Soft Skills
Zusammenarbeit und Führen
in Projekten
l Rollen und Aufgaben im
Projekt
l Motivation von Mitarbeitern
l Teamentwicklungsphasen
l Moderation im Projekt
l …
Modul 3 – Methode II
Projektsteuerung, Lessons
Learned
l Projektsteuerung
l Sicherstellen und Weiterverwenden der Lessons
Learned
l Projektdiagnose
l …
Modul 4 – Workshop
Vorbereitung auf die PMP®
Examen
l PMI® Anforderungen
l Struktur PMBOK®
l Anmeldung zur Prüfung
Musterablauf
Projektarbeit, Projektcoaching und Transfersicherung
Fazit des Kunden
Vor Beginn des Trainingsprogramms haben
wir einen detaillierten Angebotsvergleich
durchgeführt und verschiedene Schulungsmethoden und Anbieter im Bereich Projektmanagement genau geprüft. Die GRUNDIG
AKADEMIE hat nicht nur durch ihre hohen
Qualitätsstandards überzeugt, sondern vor
allem durch ihre Flexibilität, die Trainingsprogramme individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zuzuschneiden, um somit die höchstmögliche Effizienz zu erreichen.
Alle Teilnehmer des Trainingsprogramms gaben ein überaus positives Feedback. Vor
30
allem die hohen Qualitätsstandards der
einzelnen Schulungssequenzen, aber auch
die durchaus ausgewogene Mischung aus
Theorie und Praxis wurden im speziellen
hervorgehoben und haben unsere Mitarbeiter überzeugt. Besonders stolz sind wir auf
unsere Projektleiter, die viel Engagement und
Zeit investiert haben, um die Zertifizierung
zum „Project Management Professional“ zu
erlangen.
Durch den nun gegebenen einheitlichen Wissensstandard aller Projektmitarbeiter werden
Reibungsverluste innerhalb der jeweiligen
Teams minimiert und Ressourcen optimal
eingesetzt. Auf Basis dieses fundierten Trainingsprogramms und ihres fachlichen Knowhows, können unsere hochqualifizierten Projektteams das „Zero Defect Start-up“ Programm noch effizienter verfolgen und somit
unserem Anspruch gerecht werden, eine
reibungslose Implementierungsphase sowohl
bei Neukundengeschäften als auch bei anderen Projekten zu erlangen.
Elke Etzel, Human Resources Managerin
Innovationsmanagement etablieren
Die Innovation innovieren? Mit weniger
mehr machen? Technologisch führen und
organisatorisch ausgewogen bleiben?
Immer wieder machen mittelständische
und inhabergeführte Unternehmen den
„Großen“ vor, wie Sachverstand, Mut und
Konzentration der Mitarbeiter gefördert
werden und auf diese Weise Erstaunliches
hervorgebracht wird, wie Leadership aufgebaut und erhalten wird.
Entscheidend für die Innovationsfähigkeit ist der richtige Mix aus externen und internen Faktoren.
Externe Faktoren
IITechnologie-Dynamik
IIMarkt-Dynamik
Interne Faktoren
IIStrategie
IIStrukturen und Prozesse
IIPersonalmanagement-Systeme
IIKultur
IIFührung
Der achte, und mitunter entscheidende,
Faktor ist die „richtige“ Kundenintegration.
Innovation verstehen wir dabei in einem „breiten“ Sinne
IIEine „Produkt-Innovation“ alleine ist durchaus denkbar. Sie kann um so erfolgreicher
sein, wenn sie zum Beispiel auch logistisch
oder preislich durchdacht und innovativ ist.
IIErfolgreiche neue Dienstleistungen gibt es
viele, sie müssen auch in der Kundenwahrnehmung verankert werden (Marktkommunikation und Vertriebsstrategie: z.B.
Twitter).
IIEine mittelmäßige, herkömmliche oder
technisch simple Leistung kann durch die
richtigen Prozesse herausragend werden
(z.B. „My Hammer“).
Damit ist Innovation vor allem auch das
Zusammenspiel der Kräfte im Unternehmen,
von der Ideen-Generierung bis zum Ende
des Lebenszyklus. Von der Service- bis zur
Prozess-Innovation.
Projektbeispiel
Ein Projektbeispiel für die „doppelte Innovation“ ist die Einführung von strategischen
Partnerschaften mit „Lieferanten“ für die
Produktentwicklung und die Herstellung.
Bei einem internen Dienstleister für die Entwicklung spezieller Teile in der medizinischen Diagnostik, wuchsen Teile-Vielfalt und
-Stückzahlen immens, als er statt für einen
Unternehmensteil für das gesamte Unternehmen seine Entwicklungs-/Lieferleistungen erbringen musste.
Aus einer Analyse ging hervor, dass nahezu
zwanzig verschiedene Zulieferer diverse Produkte und Prozesse bedienten, manchmal
„nur“ produzierten oder „nur“ entwickelten,
manchmal beides; manche für komplexe,
andere für einfache Technologien; mal für
das Massen-, mal für das SpezialitätenSegment; immer im multi-funktionalen Raum
vom Biologie, Chemie, Werkstofftechnik und
Ingenieurwissenschaften.
Aus einer Bewertung mit den bisherigen
Lieferanten wählten wir fünf künftige strategische Partner aus. Gemeinsam erarbeiteten
wir in diversen Treffen die Regeln der Partnerschaft, welche Rechte und Pflichten bei
allen Partnern liegen. Auch beim Kunden.
Kritisch war im besonderen, dass jeder Partner
IIentwickeln und herstellen können musste
oder doch zumindest bereit war, eine geringer ausgeprägte Fähigkeit auf Top-Niveau
zu bringen
IIbereit sein musste, seine Technologien mit
den anderen Partnern zu teilen (um zu vermeiden, dass jeder sein Wissen selbst neu
erarbeiten musste)
IIdie Kalkulationen weitgehend offen legen
musste
IIMaximal- und Minimal-Umsatzanteile vereinbaren musste, die nicht unter-/überschritten werden sollte
und dass
IIdie deutliche Mehrzahl der Produkte in
Dual-Source vergeben wurde
Andererseits verpflichtete sich auch der Kunde, diese Zusagen seinerseits zu garantieren
und verlässlich zu gestalten.
In der Gestaltung und Realisierung ging es
um viele Verhandlungen, mit vielen Juristen.
Vor allem aber auch um Vertrauensbildung.
Nach nunmehr zwei Jahren sind Klient und
die fünf strategischen Partner weitgehend
zufrieden. Sicher tauchen noch Meinungsverschiedenheiten auf. Sicher ist aber auch
das Geschäft für die fünf stabiler und planbarer geworden, mithin Finanzierungen,
Mitarbeiterentwicklung etc. zuverlässiger zu
bewerkstelligen. Sicher ist auch die Effizienz
in den Innovationsprozessen des Kunden
erheblich gestiegen. Darüber hinaus ist der
Innovationsgrad, den unser Kunde seinen
internen Kunden anbietet, auch spürbar gestiegen.
Unsere Dienstleistungen
Neben der Beratung bei der Analyse, SollBeschreibung und Realisierung Ihrer künftigen Innovationsstrukturen bieten wir Ihnen
gerne folgende Trainings und Coachings an:
IIFast Teams – Vorteile mit schlagkräftigen
Teams
IIRulebreaker – gezielter Regelbruch für Erfolgreiche
IIInnovationspartnerschaften (intern wie extern) – vom Freund/Feindverhalten zur Partnerschaft
IIIdeation – Innovationen entdecken und
realisieren
IIDesign for Six Sigma
IIdiverse Methodentrainings wie DoE, Root
Cause Analysis, TRIZ etc.
31
Verkaufstraining für die
Bau- und Immobilienbranche
Ausgangssituation
Die SCHULTHEISS Wohnbau AG (SWB) ist
einer der erfolgreichsten Bauträger im Bereich Wohnimmobilien in der Region Nürnberg, Fürth und Erlangen. Die SCHULT­HEISS
Unternehmensgruppe beschäftigt etwa 200
fest angestellte Mitarbeiter. Mitarbeiterentwicklung ist in den Unternehmensgrundsätzen fest verankert. Als Folge des starken
Wachstums in den letzten Jahren stellte die
SCHULTHEISS Wohnbau AG neue Vertriebsmitarbeiter ein.
Die Geschäftsführung entschied sich für ein
systematisches Trainingsprogramm für die
Immobilienverkäufer/innen.
Die Maßnahmen dienen der Standardisierung für die Einarbeitung von Vertriebsmitarbeitern in das Gesamtvertriebssystem und
in die Philosophie der SCHULTHEISS Wohnbau AG. Sie sollen auch Quereinsteigern die
Möglichkeit geben, innerhalb kürzester Zeit
qualifiziert SCHULTHEISS Immobilien anbieten zu können.
Aufbau des Trainingsprogramms
Die neuen Vertriebsmitarbeiter durchlaufen
alle ein Vertriebstraining on the Job mit integrierten Trainingseinheiten. Die unternehmensinternen Verkaufsabläufe und Prozesse
sowie die Produktschulung wird durch die
Führungskräfte aus den Bereichen Technik, Vertrieb und Marketing (SWB) gestaltet.
Unsere Leistung umfasst die Mitwirkung
bei der Auswahl neuer Mitarbeiter sowie
die Konzeption und Durchführung von drei
Trainingsmodulen, die zum Erfolg der neuen
Mitarbeiter in allen Verkaufsphasen beitragen sollen.
Auswahl
der neuen
Mitarbeiter
32
Dauer und Teilnehmerzahl
Das Trainingsprogramm dauert ca. 2-3 Monate und umfasst 6 Trainingstage. Die Gruppenstärke beträgt max. 10 Personen.
Verkaufstraining – Die professionelle
Immobilien-Akquisition
Basistraining – „Der Schlüssel zum Geschäft“
IIVerkaufspsychologische und strategische
Grundlagen beim Verkauf von Wohnimmobilien
IIProdukte und Marketing bei der SCHULT­
HEISS Wohnbau AG
IIITechnische Grundlagen der Objekte
IIWahrnehmungstypen und Kundenpersönlichkeiten
IIUmgang mit Erstanfragen: Analyse von
Kaufinteressen, Bedarfsklärung und Zuhören
IIErster Kundenkontakt und Terminvereinbarung
IIPhasen des Verkaufsgesprächs
IIFeedback: Selbst- und Fremdbild
Aufbautraining I – „Verkaufen Sie Nutzen“
IIVermarktungsgrundlage und Nutzenargumente für verschiedene Kundengruppen (Eigennutzer, Kapitalanleger, Steuersparer...)
IIAnalysemethode von Kaufmotiven und
Käufertypen
IIWie werden verschiedene Käufertypen erfolgreich betreut?
IINachfassen von Kundenanfragen
IIPersönliches Kundengespräch „face to face“
IIObjektvorstellung für verschiedene Kundengruppen mit Videoauswertung
IIUnterstützung des Kunden bei der Entscheidungsfindung
Aufbautraining II – „Verkäuferpersönlichkeit und Rhetorik“
IIGrundlagen der Rhetorik und Präsentation
IISelbst- und Zeitmanagement: Verkaufsplanung
IIVerkäuferpersönlichkeit - Verkäufertypen:
Hai, Karpfen und Delphin
IIUnterschied Einwand und Vorwand mit
Umgangsstrategien
IIReklamationsbehandlung
IIFeldtraining: Baustelle – Grundstück –
Musterhaus
IIStärkung der persönlichen Wahrnehmung
im Kundendialog
IIPräsentation von SCHULTHEISS Objekten
Fazit des Kunden
Die gesamte SCHULTHEISS Unternehmensgruppe stellt den Kundennutzen in
den Mittelpunkt allen Denkens. Kunden­
zufriedenheit, hochwertigste Qualität in der
Lieferung und Errichtung von Bauvorhaben
als auch in Service, Beratung und Kommunikation stellen tragende Säulen des SCHULTHEISS-Weges dar.
Aus diesem Grunde legt die SCHULTHEISS
Wohnbau AG größten Wert auf Weiterbildung
im gesamten Unternehmen. Der Bereich
Verkauf, der hier angesprochen wird, stellt
einen Teilbereich dar. Darüber hinaus werden
ständig Weiterbildungsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt.
Um den kontinuierlichen, planmäßigen Ablauf der Weiterbildung zu gewährleisten, entschloss sich die SCHULTHEISS Unternehmensgruppe in großen Teilen die GRUNDIG
AKADEMIE hinzuzuziehen. Die GRUNDIG
AKADEMIE verfügt über hervorragende Dozenten, die mit den Führungsleitlinien und
der Philosophie des Unternehmens umfassend vertraut sind.
Training on the Job
I Teilnahme an Musterwohnungs-, Musterhaus-Besichtigung mit Stammverkäufer
I Selbstständige Durchführung von Besichtigungsterminen, Terminvereinbarung
I Folgetermine mit Stammverkäufer, Qualifizierung der Interessenten
I Durchführung von Besichtigungs- und Folgeterminen, Abschlusstermin vereinbaren,
mit Verkaufsleiter Abschluss lernen
I Aktive Telefonakquise, Termine und Folgetermine wahrnehmen, Endtermine selbst durchführen
Basistraining
Aufbautraining I
Aufbautraining II
„Der Schlüssel zum
Geschäft“
(2 Tage)
„Verkaufen Sie
Nutzen“
(2 Tage)
„Verkäuferpersönlichkeit und Rhetorik“
(2 Tage)
Verkaufstraining für den Einzelhandel
Einführung und Umsetzung einer ganzheitlichen Marketing- und Vertriebsstrategie
Analyse – Beratung - Prozessbegleitung
Analyse
Wenn Einzelhandelsgeschäfte über mangelnde Umsätze klagen, sollte die Ursache
dafür nicht zuerst in der schlechten Lage
oder der schlechten Konjunktur gesucht
werden. Entscheidend ist, wie wohl sich die
Kunden im jeweiligen Geschäft fühlen und
ob die VerkäuferInnen wirklich verkaufen
wollen und können!
Dies war die Ausgangslage unseres Kunden
aus dem Einzelhandel mit mehreren Filialen
im Norddeutschen Raum. Denn eine erste
Analyse der Unternehmenssituation und einer Kundenbefragung ergab, dass die Kundenorientierung im Unternehmen spürbar
zurückgegangen ist.
Aus der Unternehmensanalyse ergaben sich
die Zielgruppen, an denen gearbeitet werden musste.
Personalentwicklung Verkauf
Ausgehend von der Unternehmensstrategie
und unter Berücksichtigung der Anforderungen des Marktes und der Kunden, leiteten
wir die notwendigen Handlungsfelder ab. Die
so gewonnenen Prämissen für die Entwicklung des Vertriebes mündeten dann in die
Personalentwicklung:
Begleitung und Beratung bei der Optimierung des Verkaufserfolgs
IIGestaltung eines unternehmensspezifischen Verkauferlebens
IIUnterstützung bei der Markt- und Kundenanalyse
IIMöglichkeiten eines erweiterten Verkaufspotenzials z. B. durch Cross-Selling
IIStrukturierung und Unterscheidung von
Kundengruppen z. B. „Generation 50+“
IIGestaltung der Zusammenarbeit zwischen
Back-Office und Verkaufspersonal
Interne Prozesse
Geschäftsführung
Abteilungs-/
Filialleiter
Back-office
Analyse der
Unternehmenskultur
und ihre Umsetzung
durch die Mitarbeiter
Training
und
Coaching
Ergebniskontrolle
und
Transfergewährleistung
Infothek
und Kasse
Callcenter
Verkäufer
Direkter Kundenkontakt
Erweitertes Trainingskonzept
Doch eine Entwicklung des Vertriebs allein
wäre nicht ausreichend gewesen. So wurde
der Fokus auch auf die übrigen Abteilungen
im Haus gelegt und entlang der Prozesskette
der Entwicklungsbedarf analysiert. Daraus
ergab sich dann untenstehendes Trainingsprofil.
Weitere Messpunkte sind die Quartalszahlen
der Umsatz- und Renditeentwicklung die
ebenfalls erste positive Tendenzen zeigen.
Mit Spannung werden auch die anstehenden
Einkaufsverhandlungen erwartet, die durch
ein Mitlaufen des Trainer als Coach bei den
Verhandlungen gestützt werden.
Das Projekt läuft 2009 aus und zeigte bereits
nach kurzer Zeit erste Erfolge, indem Kunden
sich positiv über eine spürbare Veränderung
bei dem Verkaufspersonal auf der Fläche
äußerten.
Arbeitsschwerpunkte
Kundenrelevanz
Baustein Service
Kundenorientierung an
Kasse und Infothek
Kundenbetreuung in der
After-Sales-Phase
Aktivierung der persönlichen Kompetenzen durch Training
IIIndividuelle Ressourcen nutzen und einsetzen
IITeamprozesse gestalten und lenken
IIExpertenaustausch und Netzwerkbildung
Baustein Telefon
Kundenorientierung
und –service
am Telefon
Baustein Verkauf 2
Zielgruppenverkauf
Cross-, Upselling
und Zusatzverkäufe
Baustein Verkauf 1
Basis- und ProfiVerkaufstrainings
Emotionaler Verkauf
Individuelle Beratung
Baustein Einkauf
Schwierige Verhandlungen
Analyse des eigenen
Einkaufsverhaltens
Coaching – vom Potenzial zur Leistung
IICoaching von Einzelpersonen und Teams
IIFeintuning der Verkaufspower
Baustein Selbstkompetenz
Selbst- und Zeitmanagement
Kommunikation
zwischen Mitarbeitern
Mitarbeiterrelevanz
Mitarbeiter
Baustein Strategie
Aufgabenbereiche
Umsetzung Unternehmenskultur
Einrichtung eines
Customer-Care-Centers
Baustein Führung
Führungskräfteentwicklung
Führung als Basis von Erfolg
Unternehmenskultur im Verkauf
Führungskräfte
33
Teamentwicklung zur Begleitung von Veränderungsprozessen in Teams und Steigerung der
Serviceorientierung
Ausgangssituation
Die AOK Bayern versichert über vier Millionen Menschen in Bayern und hat rd. 10.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 39 Direktionen, 250 Geschäftsstellen und 15 Dienstleistungszentren.
Die öffentlich-rechtliche Krankenkasse legt
großen Wert auf die Servicequalität und
Kundenzufriedenheit. Die AOK Bayern hat
sich langfristig auf die Fahne geschrieben,
ihre Servicequalität beständig zu verbessern.
Die Gesundheitskasse nimmt seit 2006 an
einer TÜV-Prüfung der Servicequalität und
Kundenfreundlichkeit teil.
Zur Sicherstellung der hohen Serviceorientierung und zur Begleitung von Veränderungsprozessen in Teams führt die AOK
Bayern seit 2008 regelmäßig Workshops
zur Teamentwicklung durch. Für die Durchführung der individuellen Teamentwicklungsworkshops hat die AOK Bayern die
GRUNDIG AKADEMIE beauftragt.
Im Vorfeld jedes Trainings finden eine Standortbestimmung in der jeweiligen Direktion
und ein Telefoninterview mit der Teamleitung
statt.
34
Ziele
Die Teammitglieder sollen einen Einblick in
die Entwicklungsmöglichkeiten ihres Teams
erwerben. Sie entwickeln gemeinsam Transfermöglichkeiten und Verbesserungen für ihr
Team. Darüber hinaus sollen sie Gelegenheit
bekommen, sich gegenseitig zu unterstützen und eventuelle Konflikte zielorientierter
zu lösen. Am Ende des Seminars können
alle Teilnehmer die vorhandenen Potenziale
und Synergieeffekte ihres Teams gemeinsam
fördern und nutzen.
Kernziele und Nutzen der Teamentwicklung
IIBessere Kommunikation in den Serviceteams
IITransparenz der Prozesse innerhalb des
Teams
IIErkennen der Schnittstellen zu anderen
Organisationsbereichen
IIBearbeitung anstehender und künftiger
Themen und Probleme
IIVerbesserung des Betriebsklimas und der
Zusammenarbeit
IIVerbesserung der Kundenfreundlichkeit
IISteigerung der Problemlösekompetenzen
im Team
IIServiceorientierung und Kundenzufriedenheit erhöhen
IIKontinuierliche Verbesserung sichern
IIVeränderungsprozesse in neuen Teams begleiten
Workshopkonzept
Schwerpunkte
IIGrundsätze der Zusammenarbeit im Team
IIRegeln erfolgreicher Kommunikation und
Kooperation im Team
IIEntwicklung des Teams
IIKonfliktbearbeitung im Team
IIWachstum und Erfolgssicherung
Trainierte Fähigkeiten
Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit
Dauer
II½ Tag Vorbereitung
II2 Tage Teamworkshop + 1 Tag Review zur
Transfersicherung
Fazit
Die AOK Bayern führte mit der GRUNDIG
AKADEMIE seit 2008 14 Teamentwicklungsseminare durch. Ziel war insbesondere,
bei neu formierten Teams ein einheitliches
Teamverständnis zu entwickeln und damit
die vorhandenen Potenziale und Synergieeffekte zu fördern und zu nutzen.
Durchgängig können wir heute feststellen,
dass die Leistungsfähigkeit der Teams durch
erfolgreiche Kommunikation und Kooperation den angestrebten Level nachhaltig erreicht hat.
Train-the-Trainer
für Servicetechniker und interne Referenten
Ausgangssituation
Die Siemens AG, Bereich Drive Technologies hat im Jahr 2007 das Technologie- und
Applikationscenter mit einem Schulungszentrum errichtet. Im neuen Technologie- und
Applikationscenter werden Mitarbeiter und
Kunden durch Servicetechniker und Sales
Mitarbeiter in Siemens Produkten geschult.
Die für diese Aufgabe vorgesehenen Servicetechniker und Sales Mitarbeiter haben
umfassendes Fachwissen. Die notwendigen
didaktischen Kompetenzen sollten die Referenten im Rahmen einer intensiven Qualifizierung erlangen, um die Schulungs- und
Serviceziele mit hoher Qualität umsetzen zu
können.
Trainingskonzept und Durchführung
Ziele
Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse über
Didaktik, Lernpsychologie und Lernbiologie.
Sie kennen Grundlagen der Pädagogik insbesondere unter dem Aspekt ganzheitlichen
Lehrens und Lernens. Sie können Unterrichtseinheiten planen und konzipieren. Sie
kennen Methoden zur Wissensvermittlung
und können diese für die eigenen Schulungskonzepte nutzen.
Methoden
Die Qualifizierung verknüpft theoretisches
Wissen und Training. Sie ist anwendungsund erfahrungsorientiert und ermöglicht den
Teilnehmern Phasen der Erprobung. Wesentliche Methoden sind: Theorie-Input, ganzheitliche Lehr- und Lernmethoden, Kleingruppenarbeit, Moderation, Erarbeiten von
Seminarkonzepten, Präsentation, Feedback
und kollegiale Beratung.
Durchführung
Das Training wurde in zwei Modulen zu je
drei Tagen verteilt auf zwei Monate durchgeführt. Die Praxisphase zwischen Modul 1
und 2 dauerte etwa 4 Wochen. In der Praxisphase setzten die Servicetechniker ihr
Wissen in den eigenen Schulungen ein und
bereiteten sich auf die Durchführung einer
Schulungssequenz (1,5 Stunden) vor. Im
2. Modul haben sie eine etwa 30 Minuten
lange Schulungseinheit durchgeführt. Die
Teilnehmer erhielten dazu ein persönliches
Feedback.
Schwerpunkte
Grundlagen des Lernens
IIGrundlagen der Lernbiologie
IILerntypen und Informationsverarbeitung
IILernen – was ist das?
IIHemisphärenmodell
IILangzeit-/Kurzzeit-/Ultrakurzzeitgedächtnis
IIAbbau von Lernblockaden
IIReflexion Rollenverständnis als Trai­ner/
Re­ferent
Methodik und Didaktik
IIDidaktische Funktion und Prinzipien
IIAnschaulichkeit und Teilnehmerorientierung
IIKonzeption einer Unterrichtseinheit
IIVom Lernziel über ein Seminarkonzept zum
Seminardesign
IITransfervorbereitung und Absicherung
Fazit des Kunden
Im Juni 2007 wurde bei Siemens in Erlangen
ein sog. Technologie- und Applikationscenter neu eröffnet. Dazu wurden aus verschiedenen Bereichen Techniker rekrutiert, die
in diesem Kundencenter sowohl Standardschulungen als auch Events, Workshops
und Beratungen durchführen sollen. Diese
Techniker waren alle Meister ihres jeweiligen
Fachgebietes, aber hatten wenig Erfahrung
im Umgang mit Kunden.
Der sehr erfahrene Trainer hat es geschafft,
die anfänglich eher skeptischen Techniker
für das Trainingsthema zu gewinnen. Die
GRUNDIG AKADEMIE hat die Aufgabenstellung, exzellenten Technikern vertrieblich
korrektes Auftreten bei Workshops und Kundenveranstaltungen zu lehren, perfekt umgesetzt. Das Feedback der beteiligten Techniker war 100% positiv. Das Gelernte wird
heute wie selbstverständlich in der täglichen
Arbeit genutzt. Das Technologie- und Applikationscenter Erlangen hat nach etwas mehr
als einem Jahr Bestehen einen ausgezeichneten Ruf sowohl in der Branche als auch
Siemens intern. Ein wesentlicher Bestandteil
dieses Erfolgs ist, dass es uns gelungen ist,
die vorhandenen technischen Kompetenzen
auch vertrieblich perfekt an unsere Kunden
weiterzugeben. Die Basis für diese Fähigkeiten hat ohne Zweifel das Spezialtraining der
GRUNDIG AKADEMIE gelegt.
Medieneinsatz und Werkzeuge für Fachseminare
IIBesonderheit von Fachseminaren
IIWerkzeuge und Medien
IIArbeiten mit 2 Beamern:
Schulungsinhalte und Steuerung
IIPlanung Medienmix
Ausarbeitung eines Seminarkonzepts
Präsentation von selbständig erarbeiteten
Unterrichtseinheiten und Supervision
Rolle und Verantwortung des Trainers
Grundlagen der Moderationstechnik
Abschluss
Präsentation einer selbständig erarbeiteten
Trainingseinheit bzw. einer Seminar-Konzeption mit umfangreichem Feedback von Gruppe und Trainer.
35
Trainings für Verkehrsbetriebe
ÖPNV-Unternehmen sind heute durch umfangreiche Veränderungen auf dem freien
Verkehrsmarkt herausgefordert. Marktwirtschaftliches Handeln, kostengünstige Strukturen und Serviceorientierung sind derzeit
wichtige Changeprozesse in ÖPNV-Unternehmen. Wir haben uns darauf spezialisiert,
Verkehrsbetriebe bei der Umsetzung ihrer
Strategien durch maßgeschneiderte Personalentwicklungs-Programme und bei ihren
Veränderungsprozessen zu begleiten.
Das ÖPNV-Programm beinhaltet maßgeschneiderte Seminare und Coachings für die
Führungskräfte und Mitarbeiter (Verkehrs-
meister, Fahrpersonal, Leitstellenpersonal,
Service-Mitarbeiter, Fahrausweisprüfer, Fahrer und Fahrerinnen mit Sondersignalgenehmigung usw.).
Ausgewählte Seminare aus dem ÖPNV-Programm
Seminar
36
Ziele
Führungskompetenz für Verkehrs­
meister und Fahrgruppenleiter
Dauer: 2 Tage
Die Führungskräfte können die Interessen des Verkehrsbetriebes und die des Fahrpersonals
und der Mitarbeiter ausbalancieren. Sie lernen Führungsinstrumente kennen und können diese einsetzen, um ihre Teams erfolgreich zu führen.
Konfliktmanagement für Verkehrs­
meister und Fahrgruppenleiter
Dauer: 2 Tage
Die Führungskräfte erkennen, wie sie die positive Kraft von Konflikten im Team nutzen können.
Sie erlernen Methoden zur Konfliktbearbeitung. Sie überprüfen ihre eigenen Konfliktmuster
und erarbeiten effiziente Verfahren, mit Konflikten im Team umzugehen.
Kundenorientiertes Verhalten für
Fahrpersonal
Dauer: 2 Tage
Fahrerinnen und Fahrer setzen sich mit Kunden-Lieferanten-Beziehungen auseinander und
stellen ihren „Kunden“, den Fahrgast, in den Mittelpunkt. Sie entwickeln ihre Schlüsselqualifikation „Kommunikationsfähigkeit“ so weit, dass sie den Kontakt zum Fahrgast aufbauen und
partnerorientiert und wertschätzend kommunizieren können.
Führen an Funk und Telefon
Dauer: 2 x 2 Tage
Zielsetzung des Trainings ist es, die Leitstellenmitarbeiter auf ihre anspruchsvollen Aufgaben
vorzubereiten, in Alltags- wie in Notsituationen Anrufenden rasch die gewünschte Auskunft
zu geben. Die Mitarbeiter lernen, mit Fahrgästen und Kollegen an Telefon und Funk besser
zu kommunizieren. Sie erhöhen ihre Gesprächsqualität und können so mit schwierigen Gesprächspartnern und Reklamationen gekonnt umgehen.
Kundenorientiertes Verhalten für
Fahrausweisprüfer/innen
Dauer: 2 Tage
Die Fahrausweisprüfer/innen reflektieren ihre bisherige Rolle. Zugleich setzen sie sich mit
ihren Aufgaben im Servicebereich auseinander. Sie erarbeiten kundenorientierte Lösungswege für schwierige Situationen bei der Fahrausweiskontrolle. Sie lernen ihre Wirkung auf den
Fahrgast kennen und optimieren ihre Kommunikationsfähigkeit.
Krisenintervention am Unfallort
Dauer: 2 Tage
Die Teilnehmer/innen haben die erforderlichen Grundkenntnisse der Interventionspsychologie.
Sie sind selbst mental auf den „Ernstfall“ vorbereitet und können Schocksymptome bei einem
unfallbeteiligten Fahrer erkennen. Sie können Maßnahmen ergreifen, die bis zum Eintreffen
von Rettungsdiensten unbedingt erforderlich sind, und sie sind eigenverantwortlich in der
Lage zu entscheiden, welche Maßnahmen im Krisenfall angemessen sind.
Sicherheitsfragen beim Fahren mit
Sondersignal
Dauer: 2 Tage
Fahrer/innen von Sondersignalfahrzeugen setzen sich mit Haftungsfragen und gesetzlichen
Regelungen im Straßenverkehr auseinander. Sie erhalten in Form eines Erfahrungsberichtes
anderer Rettungsdienste wertvolle Hinweise für die besonders verantwortungsvolle Situation
des Fahrens mit Sondersignal. Sie lernen, wie sie mit Stress umgehen können.
Fahrerschulungen für Verkehrsbetriebe
(nach Richtlinie 2003/59/EG)
Künftig dürfen nur diejenigen Fahrer gewerblich Personen befördern oder Güter
transportieren, die neben einem gültigen
Führerschein auch über einen gültigen Befähigungsnachweis nach Richtlinie 2003/59/
EG verfügen.
Für den Berufskraftfahrer hat sich bereits einiges verändert. Von ihm wird erwartet, dass
er mit seinem Verhalten stärker zum positiven Image des Unternehmens beiträgt und
die Konkurrenzfähigkeit seines Unternehmens durch vorbildliches Verhalten erhöht.
Zu diesem Zweck wird der Berufskraftfahrer verpflichtet, einen Nachweis über seine
Schulungen zu führen und diesen Nachweis
alle 5 Jahre zu erneuern. Zunächst gibt
es eine Übergangsfrist bis 2013. Ab dem
1. Januar 2013 aber dürfen sich nur noch
Kraftfahrer auf europäischen Straßen bewegen, die diese Schulungen nachweislich
absolviert haben. Dabei wird die Richtlinie
2003/59/EG umgesetzt und der Erwerb der
Pflicht-Qualifikationen nachgewiesen.
Inhalte der Qualifizierungsmaßnahme
Das Dienstleistungstraining für Busfahrer,
das von der GRUNDIG AKADEMIE in Zusammenarbeit mit der VAG entwickelt wurde, um die Richtlinie frühzeitig umzusetzen
und die Fahrer rechtzeitig fundiert zu qualifizieren, basiert auf den Vorgaben der EU und
hat sich in der Praxis bereits bewährt.
Die wesentlichen Inhalte werden im Folgenden beschrieben.
Das wirtschaftliche Umfeld des Per­
so­nen­verkehrs und die Marktordnung
Zunächst werden das wirtschaftliche Umfeld des Personenverkehrs und die Markt­
ordnung beleuchtet. Dabei werden den Teilnehmern die neuen Richtlinien und Vorgaben
der EU dargelegt. Was wird in Zukunft von
den Fahrern erwartet werden? Welche Qualitätsfaktoren sind wichtig?
Wichtige Qualitätsfaktoren sind:
IIZuverlässigkeit – Das Dienstleistungsangebot ist gut und erfolgt im richtigen Moment
IIReaktion – Das Personal muss bereit sein,
rasch zu reagieren.
IIKompetenz – Über die notwendigen Kenntnisse / Fähigkeiten verfügen.
IIErreichbarkeit - Das Unternehmen muss
leicht und effizient erreichbar sein.
IIFreundlichkeit - Der Kunde ist vom Personal freundlich und mit Respekt zu behandeln.
IIKommunikation - Der Kunde ist in einer
Sprache zu informieren, die er versteht.
IIGlaubwürdigkeit - Vertrauenswürdigkeit,
Ehrlichkeit, die das Unternehmen an den
Tag legt.
IISicherheit - Den Kunden vor Gefahren /
Risiken bewahren.
IIVerständnis - Den Kunden verstehen, sich
in seine Lage versetzen.
Sensibilisierung für die Bedeutung einer guten körperlichen und geistigen
Verfassung
Im zweiten Seminarteil werden die Teilnehmer für die Bedeutung einer guten körperlichen und geistigen Verfassung sensibilisiert.
Wie reagiert man in Stresssituationen angemessen? Als Fahrer muss man Techniker,
Pfarrer, Seelsorger, Psychologe und Sozialarbeiter in einer Person sein. Kurz, kundenorientierter Dienstleister. Diese Anforderungen
stellen eine enorme Herausforderung für
jeden Einzelnen dar.
Laut einer europäischen Studie an 5000 Busfahrern werden diese im Durchschnitt nicht
älter als 67 Jahre. Das bedeutet, die Gesunderhaltung der Fahrer ist ein Thema für die
Firma. Als Fahrer steht man ziemlich alleine
da. Schichtdienst, unregelmäßige Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme, kurze Pausen,
schwierige Verkehrssituationen und komplizierte Fahrgäste tragen ihren Teil zur starken
Arbeitsbelastung bei. Hat man zu viele negative Erlebnisse, entsteht eine Tendenz, nur
noch die negativen Dinge zu sehen. Diese
Dinge verursachen und verstärken Stress
und drängen nach Entladung. In der sitzenden Tätigkeit kommt auch noch Bewegungsmangel hinzu. Deshalb ist es wichtig, einen
Ausgleich zu haben. Der kann über private
Hobbies oder über Sport erfolgen. Bereits 10
Minuten Fußweg täglich geben dem Körper
schon die Fähigkeit zurück, sich psychisch
und physisch ausreichend zu erholen.
IIBeschwerden weiterleiten
IIAuf Sauberkeit im Fahrzeug achten
IISicher und unfallfrei die Menschen ans Ziel
zu bringen
IIPünktlichkeit
IILächeln, geduldig und höflich sein
IIHilfsbereitschaft: Absenken des Einstiegs
IIBehinderte ansprechen, ob sie Hilfe wünschen
IIÄlteren Menschen oder Frauen mit Kinderwagen behilflich sein
IIHumorvoll Situationen entschärfen
IITolerant und gelassen gegenüber den unterschiedlichen Fahrgastgruppen sein
IIRücksichtnahme
IINachzügler mitnehmen
IIAuf andere Verkehrsteilnehmer achten
IIIn Streitsituationen beschwichtigen oder
bei Bedarf Meldung an die Polizei machen
IIMängel am Fahrzeug der Werksatt berichten
IIDienstkleidung tragen inklusive dem Namensschild
Abschlussdiskussion mit Verbesserungsvorschlägen
In der Abschlussdiskussion haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, Fragen, Beschwerden, Anliegen und Wünsche direkt an die
Führungskräfte zu adressieren und dafür zu
sorgen, dass diese entweder sofort geklärt
oder weiter geleitet werden. Ziel ist es, eine
für alle befriedigende Lösung zu erreichen.
Die Mitarbeiter können aus ihrer Praxis heraus ihre Anliegen offen, konkret und direkt
an ihre Führungskräfte herantragen. Das Vorgehen hat sich bewährt und die Ergebnisse
können sich sehen lassen.
Wie kann die Fahrerin, der Fahrer zu
einem positiven Image des Unternehmens beitragen?
Im dritten Seminarteil geht es um das Image
des Unternehmens. Wer mit Menschen und
ihren unterschiedlichen Befindlichkeiten
nicht umgehen kann, schädigt das Image
der Firma und schadet dadurch ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb müssen die richtigen Verhaltensweisen eingeübt und trainiert
werden. Der Fahrer trägt als Firmenvertreter
im Bus entweder zu einem positiven oder zu
einem negativen Image des Unternehmens
bei. Eingeübt werden Verhaltensweisen, die
zu einem positiven Image beitragen:
IIDie Fahrgäste ansehen und grüßen
IIIhre Fragen beantworten (Linie, Tarif, etc.)
37
Wirtschaftsmediation – Konfliktmanagement für
Unternehmen und Organisationen – Leistungen
Mediation ist das moderne Instrument des betrieblichen Konfliktmanagements
Die Mediation ist in der Zwischenzeit in
vielen Sektoren der Wirtschaft ein etabliertes Instrument des betrieblichen Konfliktmanagements geworden. Eigene Anlaufstellen
für betriebliche Konflikte sind eingerichtet.
Das betriebliche Konfliktmanagement wird
zunehmend auch als Teil einer präventiven und effektiven Organisationsentwicklung
verstanden. Zugleich kennen viele, insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen,
dieses Instrument noch immer nicht. Dieses
zwiespältige, ungleichzeitige Bild prägt heute weiterhin den systematischen betrieblichen Umgang mit Konflikten.
Mediation ist ein Verfahren der kooperativen Lösung von Konflikten
Ein Mediator assistiert den Parteien bei der
Suche nach einer Konfliktlösung, die ihren
Interessen entspricht. Die vertrauliche Behandlung der Informationen während und
nach der Mediation ist neben der Neutralität oder Allparteilichkeit eine wesentliche
Grundlage. Die Mediation orientiert sich in
ihrer Vorgehensweise an einem Verhandlungsstil, der die Interessen der Parteien in
den Mittelpunkt stellt und die Lösung des
Konflikts im Konsens anstrebt.
Eine Mediation ist in der Regel dann
sinnvoll:
IIwenn die emotionale Seite des Konflikts
berücksichtigt werden muss
IIdie Beziehungen der Parteien aufrecht erhalten werden sollen
IIeine zukünftige Zusammenarbeit notwendig ist
IIeine schnelle und kostensparende Lösung
gefunden werden muss
IIdie Vertraulichkeit im Umgang mit Informationen gewahrt werden soll
38
Leistungen im Bereich Wirtschaftsmediation
Die Mediation kann individuell von Nutzen
sein, indem sie der Führungskraft, dem
Projektleiter Instrumente in die Hand gibt,
Konflikte zu analysieren, in Konflikten zu
vermitteln und einen Interessenausgleich zu
bewirken.
Sie kann Unternehmen dabei unterstützen,
die vielfältigen Konfliktherde zu regulieren.
Strategien der Mediation lassen sich dabei
sowohl innerbetrieblich als auch bei Auseinandersetzungen zwischen Unternehmen
anwenden.
Generell kann aber auch die Konfliktkultur
einer Organisation, die Art und Weise, wie
mit Konflikten umgegangen wird, umgestaltet werden.
Prozessbegleitung
Durchführung von Mediationen in Zweioder Mehrparteienkonflikten
Wir arbeiten mit einer Reihe von Partnern
zusammen. So können wir Ihnen konfliktabhängig kompetente Mediatoren vorschlagen.
Konfliktmoderationen
Für Teams und Projektgruppen führen wir
Konflikt- und Problemmoderationen durch –
mit einem spezifischen gruppenbezogenen
Instrumentarium.
Konfliktberatung und Konfliktanalysen
Situationsadäquates Handeln benötigt eine
differenzierte Konfliktanalyse. Ein genauer
analytischer Blick und eine intensive Recherche der gegebenen betrieblichen Handlungsmuster sind dabei notwendig
Design von Konfliktmanagementsystemen
Wir beraten und unterstützen Sie kompetent
bei der Entwicklung, Implementierung und
Evaluation eines betrieblichen Konfliktmanagement-Systems
Coaching von Führungskräften und Supervision
Qualifizierung
Zertifikatsausbildung Wirtschaftsmediation I – III
In unserer 200 Stunden dauernden Wirtschaftsmediations-Ausbildung können sich
Ihre Mitarbeiter zum Mediator ausbilden
lassen. Am Ende der Ausbildung besteht
die Möglichkeit der Zertifizierung durch den
BMWA® (Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e.V.).
Systemdesign – Die Einführung von Konfliktmanagementsystemen
Diese Qualifizierung unterstützt Sie – fallorientiert – bei der Implementierung von Konfliktmanagementsystemen in Unternehmen
und Organisationen. Eine solche Implementierung ergänzt Prozesse der Organisationsentwicklung und des Changemanagement.
Inhouse-Trainings
Wir bieten Ihnen eine Reihe von unterschiedlichen Inhouse-Trainings an:
IIdie Ausbildung interner Mediatoren und
Konfliktlotsen
IIFührungskräfte-Trainings in mediatorischer
Kompetenz
IIKonzepte des allgemeinen betrieblichen
Konfliktanagements
Eine Veröffentlichung von Mitarbeitern der
GRUNDIG AKADEMIE
Innerbetriebliche Mediation –
In-House-Kompakt-Seminar
Führungskräfte, Personalverantwortliche,
Betriebsräte und Personalräte stehen vor der
dauernden Aufgabe, in ihren Unternehmen
Konflikte zu lösen: zwischen Mitarbeitern,
Mitarbeitern und Vorgesetzten, Teams, Abteilungen, Bereichen, bis hin zu Streitigkeiten
zwischen Geschäftsleitungen und Personalvertretungen. Gute Konfliktlösung sorgt
für gute Ergebnisse. Sie steigert die Mitarbeiterzufriedenheit, erhöht die Effizienz des
Unternehmens und erspart enorme Kosten.
Mit Mediation – der einvernehmlichen Konfliktlösung durch die Konfliktbeteiligten
selbst unter der Leitung eines neutralen Dritten, des Mediators – wird zur Bewältigung
unternehmensinterner Konflikte mittlerweile
ein hoch wirksames Verfahren angeboten,
mit einer Erfolgsquote von über 80%. Zunehmend übernehmen viele Unternehmen
und andere Organisationen Mediation in ihr
Konfliktlösungsrepertoire. Oft ist dies mit
einer grundlegenden Überprüfung und Weiterentwicklung des unternehmensinternen
Kon­fliktmanagements verbunden.
Die angebotene Qualifizierung bietet Führungskräften und Personalverantwortlichen
eine konzentrierte, stark praxisorientierte
Einführung in die Mediation. Prinzipien und
Methodik des Mediationsverfahrens werden
– nach entsprechender Vorbereitung durch
einen Demonstrationsfall und Lehrfilme –
selbst anhand praktischer Fälle erprobt, erfahren und eingeübt. Psychologische Techniken und die wertschätzende Haltung des
Mediators werden vermittelt, verbunden mit
intensiven persönlichen Erfahrungen und
Einsichten in das eigene Konflikt- und Konfliktlösungsverhalten und die diesbezüglichen Veränderungsmöglichkeiten.
Das Seminar schafft die Voraussetzungen
dafür, die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Mediation und anderen Verfahren
außergerichtlicher Konfliktlösung im eigenen Unternehmen beurteilen zu können.
Gegebenenfalls kann dies als Grundlage
für entsprechende weiterführende Schritte
dienen – etwa der Einrichtung eines eigenen
Mediatorenpools oder der Entwicklung eines
differenzierten Konfliktmanagement­systems.
Es bietet für die Teilnehmer den zusätzlichen
Gewinn, die sehr effektiven Instrumente und
Haltungen der Mediation auch außerhalb for-
meller Mediationsverfahren in der täglichen
Arbeit konstruktiv einsetzen zu können.
Das Seminar wurde erstmals im Frühjahr
2007 in einem Finanzdienstleistungsunternehmen in Nürnberg mit ca. 2.100 Mitarbeitern durchgeführt unter Berücksichtigung
aktueller Konfliktfragen im Unternehmen und
mit starker zeitlicher Verdichtung im Hinblick
auf Kosten- und Zeiteffizienz.
Dauer
4 x 2 Tage
Teilnehmerzahl
6 bis maximal 15 Teilnehmer
Zielgruppe
Führungskräfte, Personalverantwortliche,
Personalvertreter
Methoden
Falldemonstration, Lehrfilme, Lehrvortrag,
Rollenspiele, praktische Übungen, Feedback, Erörterung
Schwerpunkte
Modul 1
IIGrundmuster der Konfliktlösung
IIPrinzipien und Ablauf von Mediation
IIEinsatzmöglichkeiten im Unternehmen
IIUmgang mit Gefühlen und Beziehungen
IIPsychologische Grundtechniken
II„Die 7 Säulen der Mediation“
IIInteressenklärung, Lösungsfindung und Ergebnissicherung
Modul 2
IIDas Einzelgespräch
IIKommunikative Techniken
IIUmgang mit Blockaden
IIKonfliktanalyse
IIUmgang mit Kränkungen
IIAnwendungsgebiete der Mediation
IIVorteile von Mediation in Organisationen
Modul 3
IIUmgang mit Gruppen
IIMehrparteienkonflikte
IIAnalyse des eigenen Konfliktstils
IIUmgang mit Eskalation
IIBesonderheiten innerbetrieblicher Mediation
IIImplementierung von Mediation
IIAufbau eines Konfliktmanagement­systems
Ausbildungsteam
Dr. Frank H. Schmidt
Mediationspraktiker, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der Universität ErlangenNürnberg und der FernUniversität Hagen,
Vorsitzender der Nürnberger Gesellschaft
für Mediation e.V., Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Mediation
Michaela Rahn
Mediatorin, Hochschulstudium Betriebswirtschaftslehre, Kommunikation, Medien- und
Öffentlichkeitsarbeit, langjährige Beratungstätigkeit für die Mediationsstelle BRÜCKENSCHLAG e.V , Vorstandsmitglied der Nürnberger Gesellschaft für Mediation
Teilnehmerstimmen
IIEin wirklich sehr gut strukturiertes und teilnehmerbezogenes Seminar!
IIDer Umgang mit Konflikten ist jetzt für mich
wesentlich greifbarer.
IIDer hohe Anteil an praktischen Übungen
war besonders wichtig.
IIMediation ist jetzt kein Buch mit sieben
Siegeln mehr, sondern eine praxisbezogene Vorgehensweise beim Umgang mit
Konflikten.
IIMan erfährt auch sehr viel über sich selbst.
IIDas Feedback der Trainer war konstruktiv
und unterstützend.
IIDass auch über die Einbindung von Mediation im Unternehmen gesprochen wurde,
war ein wichtiger Aspekt!
IIBeim Umsetzen von praktischen Mediationsfällen wurde mir besonders deutlich,
wie wichtig die Neutralität des Mediators
ist.
Kontaktperson bei der
Sparkasse Nürnberg
Herr Markus Czaja
Sparkasse Nürnberg, Abteilung Personal
Tel.: 0911 230 4397
[email protected]
Modul 4
IIUmgang mit Machtgefällen
IIBalancing – die gleichzeitige Berücksichtigung beider Parteien im Mediationsgespräch
39
Beratungskompetenz
Die Entwicklung professioneller beratender Kompetenz, ob als betriebsinterner Akteur oder als externer Dienstleister, bedarf stets einer intensiven, übungs- und erfahrungsorientierten Ausbildung. Wir bieten Ihnen hier eine ganze Reihe ausgefeilter und
erprobter Ausbildungen an.
Sie können als Wirtschaftsmediator in betrieblichen Konflikten auf allen Ebenen kompetent vermitteln, als systemischer Organisationsberater Veränderungsprozesse in
Unternehmen einleiten und begleiten, als Diversity-Manager die kulturelle Vielfalt in
einem Unternehmen erkennen, analysieren und optimal nutzen und als BusinessCoach individuelle und personenorientierte Unterstützung für das Führungs- und
kooperative Handeln einzelner Mitarbeiter im Betrieb leisten.
Der Master-Studiengang Counseling, den wir in Kooperation mit der Georg-SimonOhm Hochschule Nürnberg durchführen, bündelt all diese Kompetenzen in einem
umfassenden, praxisorientierten berufsbegleitenden Studium.
Sie können aber auch nach Ihrem Gutdünken und nach Ihren Notwendigkeiten einzelne Ausbildungen zu einem für Sie stimmigen Kompetenz-Portfolio zusammenfügen.
Unsere Produktmanager beraten Sie hier gern bei der Suche nach einer ganz auf Sie
zugeschnittenen Lösung.
Master-Studiengang Counseling______________________________________________________________________ 41
Wirtschaftsmediation – Zertifikatsausbildung___________________________________________________________ 44
Wirtschaftsmediation I – Grundausbildung_____________________________________________________________ 45
Wirtschaftsmediation II – Komplexe Situationen und Skills des Mediators_ ___________________________________ 46
Wirtschaftsmediation III – Mediation in und zwischen Unternehmen_______________________________________ 47
Systemische Organisationsentwicklung_ ______________________________________________________________ 48
Diversity Management______________________________________________________________________________ 50
Business-Coach____________________________________________________________________________________ 52
Master-Studiengang Counseling
Theorie und Praxis der Beratung in Wirtschafts- und Sozialwesen
Eine Kooperation der GRUNDIG AKADEMIE mit der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
Counseling
Das Konzept, um kompetent zu beraten
Beratung ist Kommunikation. Counseling ist
Beratung mit Kompetenz. Dafür braucht es
allerdings das passende Konzept. Genau
dieses haben wir punktgenau für unseren
Master-Studiengang entwickelt.
Unter Beratung verstehen wir alle Formen
der Kommunikation, um Probleme zu lösen.
Dabei wird zwischen zwei Formen unterschieden.
Die eine davon ist transitive Beratung. Sie
bedeutet: Jemanden beraten bzw. etwas
miteinander beraten.
Die andere Form ist die reflexive Beratung.
Sie umfasst das Klären von Beziehungen im
Gespräch sowie das gegenseitige Abstimmen von Handlungen. Zur reflexiven Beratung zählt zudem die Selbstklärung.
In unserer Gesellschaft wird die Gestaltung
der sozialen Realität immer wichtiger. Wer
andere dabei kompetent beraten kann, verfügt über die Schlüsselqualifikation dafür.
Erwerben kann man sie mit unserem MasterStudiengang Counseling. Er wurde speziell
für den deutschsprachigen Raum entwickelt
und orientiert sich an internationalen Standards.
Unser Master-Studiengang basiert auf den
methodischen Grundlagen:
IIder Wissensvermittlung im Seminar einschließlich des Einsatzes elektronischer
Medien,
IIdem erfahrungsorientierten Training, das in
die Ausbildung integriert ist,
IIder Supervision der Beratungspraxis in
Gruppen und
IIder reflexiven Sozialforschung.
Bei unserem Master-Studiengang Counseling legen wir großen Wert auf das gegenseitige Lernen und den Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen. Methodisch-didaktisches Prinzip ist es, den Teilnehmern die
Fähigkeit zu geben, auf wissenschaftlicher
Grundlage eine kompetente Beratung in der
Praxis ausführen zu können. Erreicht wird
das durch die theorie- bzw. konzeptübergreifende Ausbildung durch unser erfahrenes Dozenten-Team, durch das Einbeziehen
elektronischer Medien (E-Counseling und
Online-Beratung) sowie die Nutzung wissenschaftlicher Verfahren im Beratungskontext.
Der Master-Studiengang im Überblick
14 Module, die aufeinander aufbauen und sich ergänzen
Theoretische
und wissenschaftliche
Grundlagen
1 Propädeutika
2P
hilosophische
Grundlagen,
Wissenschaftstheorie ...
3T
heorien und
Konzepte
Methoden
Recht
4R
echt in der
Beratung
5 Persönl. Basiskompetenzen
6 Prozess und Ablaufsteuerung
7 Beratungsmethoden Dyade
8B
eratungsmethoden Triade
9B
eratungsmethoden Gruppen und
soz. Systeme
E-Counseling
10 E
lektronische
Medien im
Beratungskontext
11 Online-Beratung
14 Masterthesis
12, 13 Persönliche Entwicklung / Professionalisierung
Wissenschaftliche Vertiefung
41
Master-Studiengang Counseling
Ausbildungskoordination
Prof. Dr. Hans-Jürgen Seel
Diplom-Psychologe; Berater und Trainer in
Human Resources
Beratung
Martina Faust
Tel.: 0911 40905-42
[email protected]
Rolf Müller
Tel.: 0911 40905-38
[email protected]
Zulassungsvoraussetzung
Voraussetzung für die Teilnahme am Weiterbildungsangebot ist eine Eignung, die
grundsätzlich ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium und eine zweijährige,
einschlägige Berufstätigkeit voraussetzt.
Abschluss
Master of Arts in Counseling, ein international anerkannter akademischer Grad mit
Promotionsberechtigung
Schwerpunkte
Modul 1 – Propädeutika
Im ersten Modul werden die Grundlagen
geschaffen, die für eine Einordnung und Verständigung über das Phänomen „Beratung“
notwendig sind. Dazu werden drei Zielsetzungen verfolgt: einmal die Planung des
persönlichen Lernvorhabens, zum anderen
die Klärung des Begriffes „Beratung“ und
schließlich die Einordnung von Beratung in
konkrete gesellschaftliche Zusammenhänge.
Block 1: Einführung, Kennenlernen, Nutzung der Telelearning Instrumente, Beratungsbegriff
Block 2: Hintergründe des Beratungsbedarfs, gesellschaftliche Institutionen zur Beratung, Professionalisierung von Beratung
Modul 2 – Philosophische Grundlagen,
Wissenschaftstheorie und Grundlagen
der Beratungsforschung
Ein substanzielles Verständnis von Counseling erfordert die Beherrschung einiger
theoretischer Grundlagen, die vielfältige wissenschaftliche Aspekte und entsprechende
Diskurse umfassen. Das ermöglicht eine
fachliche Souveränität, die es erlaubt, auch
in Bereichen erfolgreich zu handeln, in denen es noch keine praktischen Erfahrungen
gibt. Auf dieser Basis können die Potenziale
von Counseling ausgelotet, kritisch eingeschätzt und genutzt werden.
Block 1: Philosophische und wissenschaftstheoretische Traditionen, Sozialforschung im
Beratungskontext
Block 2: Sozialphilosophie der Beratung,
Dimensionen der Beratung, ethische und
kritische Aspekte
Block 3: Vertiefung, Verortung der eigenen
Position, Austausch und Klärung offener
Fragen sowie Modul 12 / Block 1 – Dienstleistungsorientierung, betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen der beraterischen Tätigkeit
Modul 3 – Theorien und Konzepte
Die theoretischen Modelle, an denen sich
Counseling orientiert, sind sehr verschieden:
sie reichen von der Systemtheorie über
die Verhaltenstheorie bis hin zur Psychoanalyse und einige mehr. Jede fundierte
Beratungspraxis erfordert daher, die jeweils
unterschiedlichen Modelle zu kennen und
begründet anwenden zu können.
Block 1: Beratungsansätze
Block 2: Vergleich Beratungsansätze, Genderforschung, Theoriefundierung von Beratung
Block 3: Theorien individueller Veränderung,
Theorie der Organisationsentwicklung
42
Modul 4 – Recht
Beratung findet im Kontext unseres Rechtssystems statt und wird maßgeblich von
den rechtlichen Vorgaben bestimmt. Deshalb geht es in diesem Modul darum, den
rechtlichen Rahmen abzustecken, in dem
Beratung stattfindet.
Block 1: Insbesondere Begriffsbestimmungen, Rechtsansprüche, zivilrechtliche Haftung, Strafbarkeit der Beratung
Block 2: Insbesondere Zeugnisverweigerungsrechte, Datenschutzbestimmungen
und Anforderungen an eine freiberufliche
Tätigkeit
Modul 5 – Persönliche Basiskompetenzen
Jede professionelle Beratung setzt spezifische Qualifikationen der Kommunikation
und Selbststeuerung voraus. Sie lernen diese kennen und üben sie ein.
Block 1: Kommunikationsformen und -theorien, Informationen, Störungen, Feedback
Block 2: Führung durch Kommunikation,
Motivierung, Stressmanagement
Block 3: Personenwahrnehmung, Diagnose
und Prognose von Verhalten
Modul 6 – Prozess- und Ablaufsteuerung
Beratung lässt sich als Prozess beschreiben
im Sinne einer zeitlichen Aufeinanderfolge
von Interventionen und Interaktionen. Die
Steuerung und Organisation (Management)
dieses Prozesses ist zentral für den Verlauf
und damit auch den Erfolg einer Beratung.
Block 1: Prozesssteuerung von Beratung,
Grundlagen von Casemanagement und Projektmanagement sowie Modul 10 / Block 1
– Einsatzbereiche elektronischer Medien, Interaktionsmodell mediengerechter Beratung
Block 2: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Casemanagement und Projektmanagement
Block 3: Organisation und Ablaufsteuerung,
Grundlagen der Problemdefinition (Diagnostik)
Block 4: Verfahren und Techniken der Problemdefinition, Problemdimensionen und Lösungsmöglichkeiten der Vertragsgestaltung
(„Contracting“) sowie Modul 12 / Block 2
Gruppensupervision Teil 1
Modul 7 – Beratungsmethoden und Inhaltssteuerung in der Dyade
Beratung von Einzelnen: Interventionsmethoden und Inhaltssteuerung in verschiedenen Konstellationen. In diesem und den
folgenden beiden Modulen stellen wir Ihnen
die Interventionen in der Beratung vor. Die
Master-Studiengang Counseling
Qualifikation zur Beratung von Einzelnen ist
eine Basisqualifikation für sämtliche Formen
von Beratungen, denn auch in der Beratung
von Gruppen oder Organisationen sind die
Akteure immer auch Einzelpersonen.
Block 1: Basisinstrumente des Beziehungsaufbaus und der Beziehungsgestaltung
Block 2: Transaktionsanalyse
Block 3: Einsatzmöglichkeiten und Reflexion nonverbaler Methoden
Modul 8 – Beratungsmethoden und Inhaltssteuerung in der Triade (Konfliktberatung)
Eine besondere Rolle im Beratungsalltag
kommt der Konfliktberatung zu, weil Konflikte häufig Anlass oder Grund für Ihre Klientel
sind, Ihre Unterstützung zu suchen, und
Sie mit mindestens zwei Konfliktparteien
gleichzeitig arbeiten müssen (Beratung in
der „Triade“).
Block 1: Konflikt, Konfliktursachen und -folgen, eigene Konfliktfähigkeit
Block 2: Grundlagen und Anwendungsbereiche von Mediation und Konfliktberatung
Block 3: Methodischer Einsatz von Mediation, Techniken und Methoden der Gesprächssteuerung
Modul 9 – Beratungsmethoden und Inhaltssteuerung in Gruppen und anderen
sozialen Systemen
Gruppen und andere soziale Systeme entfalten häufig eine über die Einzelnen hinweggehende Eigendynamik. Die Grundlagen der
Gruppendynamik und der Organisationslehre müssen Ihnen deshalb bekannt sein,
bevor Sie sich mit ganz konkret-praktischen
Fragen und Übungen befassen.
Modul 10 – E-Counseling 1: Elektronische
Medien im Beratungskontext
Im diesem Modul wird ein Überblick vermittelt, welche Software-Werkzeuge verfügbar
sind und eingesetzt werden, um Beratungsprozesse zu unterstützen. Elektronische
Hilfsmittel kommen zumeist online zum Einsatz für den kommunikativen Austausch, zur
Vermittlung von Information und Wissen, zur
Unterstützung der Intervention, zur Administration von Beratungsprozessen und Daten,
zur Diagnostik und Evaluation. Die Teilnehmer haben Gelegenheit, gängige Medien
anschaulich und aktiv selbst zu erleben und
zum Teil deren Anwendung einzuüben. Dabei
gilt es mit kritischem Blick die Möglichkeiten
und Risiken einzuschätzen und eigene Einsatzmöglichkeiten zu erwägen.
Block 1: Einsatzbereiche elektronischer Medien siehe Modul 6/Block 1
Block 2: Wissensmanagement und E-Counseling siehe Modul 13/Block 1
Block 3: Unterstützung von Intervention und
Veränderung
Block 4: Seriosität, Vertraulichkeit, Sicherheit
Modul 11 – E-Counseling 2: Online-Beratung
Sogar im vergleichsweise sensiblen Bereich
der psychosozialen Beratung hat sich die
Kommunikation zwischen Counselor und
Klientel über das Internet durchgesetzt und
ihren eigenen Indikationsbereich gefunden.
Aufgrund der kommunikativen Eigenarten
der internetgestützten Beratung bedarf die
„virtuelle“ Beziehungsgestaltung zwischen
Counselor und Klientel besonderer Aufmerksamkeit.
Block 1: Gruppen und Teams, Moderationsverfahren
Block 2: Kreativitätstechniken, Kollegiale
Beratung, Organisationsentwicklung
Block 3: Organisationsentwicklung sowie
Modul 12 / Block 2 Gruppensupervision Teil 2
Block 1: Internetbasierte Kommunikation,
Indikationen für Online-Beratung, Formen
und Einsatzbereiche internetbasierter Beratung
Block 2: Online Beratung praktisch, Beratungssequenzen, Wirkungsvariablen, Standards
Block 3: Ethische Aspekte, Risiken, Datenschutz, Beratungsportal
Dauer
710 UE
Preis
€ 12.000
Modul 12 – Professionalität als Counselor
1: Das eigene Profil
Im Rahmen von Gruppensupervision und
individueller Unterstützung entwickeln die
Teilnehmer ihr eigenes beraterisches Profil
parallel zu den anderen Modulen und in
Rückkoppelung mit diesen weiter. Zudem
werden sie in diesem Modul qualifiziert, ihre
Kompetenzen einzuschätzen, sie zu entwickeln und innerhalb einer Organisation oder
am Markt anzubieten.
Block 1: Dienstleistungsorientierung siehe
Modul 2/Block 3
Block 2: Gruppensupervision Teil 1 siehe
Modul 6/Block 4
Gruppensupervision Teil 2 siehe Modul 9 /
Block 3
Kollegiales Coaching in Gruppen
Modul 13 – Professionalität als Counselor
2: Wissenschaftliches Arbeiten und Qualitätssicherung
In diesem Modul lernen die Teilnehmer/
innen die Möglichkeiten und den Nutzen
wissenschaftlichen Arbeitens im Zusammenhang mit ihrer beraterischen Tätigkeit
kennen und anwenden. Dies schließt die
Themen Qualitätssicherung und Wissensmanagement ein:
Block 1: Klärung von Fragen zu kollegialem
Coaching, Wissenschaft in der Beratung,
Vorbereitung der Masterthesis sowie
Modul 10 / Block 2 – Wissensmanagement
und E-Counseling
Block 2: Präsentation und Diskussion eines
eigenen wissenschaftlichen Projekts
Modul 14 – Masterthesis
Ziel der Thesis ist die Anwendung wissenschaftlicher Verfahrensweisen für die Optimierung der beraterischen Praxis im Sinne
einer reflexiven Sozialforschung.
Termine
Beginn November 2010
43
Wirtschaftsmediation – Zertifikatsausbildung
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Die GRUNDIG AKADEMIE – Ein etablierter Anbieter von Mediationsausbildungen
Die GRUNDIG AKADEMIE ist heute eines der
führenden und anerkanntesten Ausbildungsinstitute im Bereich der Wirtschaftsmediation. Wir führen diese Ausbildungen seit
dem Jahr 2000 durch. In nun mehr als 20
Ausbildungsgängen haben wir eine Vielzahl
von Teilnehmern aus den unterschiedlichsten Sektoren (Unternehmensführung, Personalbereich, Beratung, Bau-Management und
Anwaltskanzleien) auf diese neue und immer
bedeutsamere Strategie der interessenorientierten, außergerichtlichen Konfliktbeilegung
vorbereitet.
Ausbildungsinstitut BMWA®
Unsere Ausbildung orientiert sich an den
Standards des Bundesverbandes für Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA®).
Wir sind ein vom BMWA® zertifiziertes Ausbildungsinstitut. Mit dem Abschluss der Gesamtausbildung, der Dokumentation von vier
echten Mediationsfällen, einer theoretischen
Abschlussarbeit und der Mitgliedschaft im
BMWA® können Sie sich als „Mediator / Mediatorin BMWA®“ zertifizieren lassen.
Ausbildung Wirtschaftsmediation
Der dreistufige Aufbau mit längeren Pausen
zwischen den einzelnen Bausteinen bietet
Gelegenheit, das erworbene Wissen und
Können zwischenzeitlich zu erproben und
Erfahrungen zu sammeln. Die einzelnen Module bilden jeweils ein in sich geschlossenes
Ganzes und können einzeln gebucht werden.
Die Grundausbildung soll es den Teilnehmern ermöglichen, Mediation kennen zu
lernen und erste Erfahrungen zu sammeln.
Für manche Zwecke und Interessen mag
diese Grundausbildung vollkommen genügen, für andere ist das übungs- und fallorientierte Arbeiten in Wirtschaftsmediation II
als Ergänzung sinnvoll und ausreichend. In
Dauer
24 Tage und 1 Tag Prüfung
Wirtschaftsmediation I
Grundausbildung (6 Tage)
Wirtschaftsmediation II
Komplexe Situationen und Skills
des Mediators (8 Tage)
Wirtschaftsmediation III
Mediation in und zwischen
Unternehmen (10 Tage)
44
diesem Modul spielt die Einübung kommunikativer Tools eine große Rolle. Im Modul
Wirtschaftsmediation III werden detailliert
spezifische Probleme der Anwendung von
Mediation in verschiedenen ökonomischen
Feldern betrachtet. Teile des Moduls beschäftigen sich mit Rechtsfragen, die mit der
Mediation verbunden sind, mit den Einsatzmöglichkeiten von Mediation in den Auseinandersetzungen zwischen Unternehmen
und mit der Konzeption und Einführung von
Konfliktmanagement-Systemen.
Wir haben im folgenden die Zielsetzungen
der einzelnen Module sehr genau definiert,
damit Sie selbst entscheiden können, bis zu
welcher Stufe Sie die Ausbildung fortführen
möchten.
Zielgruppe
Personalverantwortliche, Unternehmer, Geschäftsführer, Projektmanager, Betriebsräte,
Trainer, Moderatoren, Juristen
Experts Groups
(anerkannt für die Fortbildung beim BMWA®)
Die Experts Groups sind ausschließlich für
ausgebildete Mediatoren zur Fort- und Weiterbildung konzipiert. Es wird auf höchstem
Niveau aus der Praxis für die Praxis gearbeitet. Die Experts Groups werden von
einem erfahrenen Profi moderiert. Neben
dem Fachinput, der ein fester Bestandteil ist,
besteht Gelegenheit, sowohl selbst Fachthemen und Fragestellungen als auch eigene
Mediations-Fälle einzubringen.
Die Experts Groups werden vom BMWA®
als Fortbildung im Rahmen der BMWA®
Standards anerkannt. Für den Erhalt der
Zertifizierung werden innerhalb von drei Jahren 36 Stunden benötigt. Eine Experts Group
dauert 6 Stunden.
Aktuelle Termine finden Sie im Internet.
Prüfung
1 Tag
Teilnehmer
max. 12
Preis bei Gesamtbuchung
€ 7.200 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
zzgl. Prüfungsgebühr € 200
Für die Zertifizierung durch den BMWA® entstehen Ihnen weitere Kosten.
Trainer-Team
Gerhard Altmann
Dipl. Sozialwirt, Managementtrainer und Mediator, Mitarbeiter der GRUNDIG AKADEMIE
Kurt Faller
Mediator, Organisationsberater, Coach, Ausbildungsleiter BMWA®
Heinrich Fiebiger
Dipl. Psychologe, Managementtrainer, Mediator, Lehrtrainer BMWA®, Mitarbeiter der
GRUNDIG AKADEMIE
Dr. Cristina Lenz
Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin
BMWA®, Lehrtrainerin BMWA®
Michaela Rahn
Wirtschaftsmediatorin, Managementtrainerin,
Business-Coach
Dr. Frank H. Schmidt
Rechtsanwalt, Mediator, Vorstand der Nürnberger Gesellschaft für Mediation, Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg
Edith Zwahlen
Dipl.-Mediatorin SDM, Wirtschaftsmedia­
torin, Managementtrainerin
Ausbildungsleitung:
Gerhard Altmann, Kurt Faller, Dr. Frank H. Schmidt
Beratung
Michaela Rahn
Tel. direkt: 09170 972325
Tel.: 0911 40905-01
[email protected]
Einzelpreise
Wirtschaftsmediation I:
Wirtschaftsmediation II:
Wirtschaftsmediation III:
Prüfung: € 2.100
€ 2.600
€ 3.300
€ 200
Die Ausbildungsmodule können einzeln
gebucht und dann langfristig kombiniert
werden.
Wirtschaftsmediation I – Grundausbildung
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Zielgruppe
Personalverantwortliche, Unternehmer, Projektmanager, Betriebsräte, Trainer, Moderatoren, Juristen
Ziele
Die Qualität des betrieblichen Konfliktmanagements ist ein wesentlicher Faktor, mit
dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile gewinnen können. Unsere Fortbildung richtet
sich an Personen, die mit diesen Gegebenheiten vertraut sind und verstärkt kooperative
Verfahrensweisen der Konfliktlösung einsetzen wollen. Die Professionalisierung erfordert eine effiziente Form der Ausbildung. Wir
möchten Ihnen eine spezifische, kompakte
und hochwertige Qualifikation vermitteln.
Methoden
Die Fortbildung verknüpft theoretisches Wissen und Training. Sie ist anwendungs- und
erfahrungsorientiert und ermöglicht den Teilnehmern Phasen der Erprobung. Wesentliche Methoden sind: Theorievortrag, Kleingruppenarbeit, Moderation, Erarbeiten von
Praxisbeispielen, Rollenspiele, Feedback
und systemische Aufstellung.
Dauer
6 Tage
Preis
€ 2.100 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Schwerpunkte
Allgemeine Einführung in die Mediation
IIWas ist Mediation?
IIVergleich zu herkömmlichen Verfahren der
Konfliktlösung
IIRolle und Selbstverständnis des Mediators
Anwendungsbereiche in der Wirtschaft
IIKonflikte in Unternehmen
•• In und zwischen Abteilungen
•• Mobbing
•• Betriebsrat – Geschäftsleitung
•• Interkulturelle Konflikte in Unternehmen
IIKonflikte zwischen Unternehmen
IIKonflikte zwischen Unternehmen und Kunden
Vorteile von Mediationsverfahren
IIKosten und Zeit
IIVerbesserte Geschäftsbeziehungen
IIGegenwarts- und Zukunftsorientierung
IIVerringerung der „Inneren Kosten“
IIVorrang unternehmerischer Zielsetzungen
IIEigene Entscheidungskompetenz
Das Mediationsverfahren
IIVorbereitungsphase
IIEinführung und Vereinbarung der Regeln
und des Vorgehens
IIDarstellung des Konfliktes durch die Parteien
IIHintergrund- und Interessenklärung
IIObjektive Klärung von Zweifelsfragen
IIGemeinsame Suche nach Problemlösungen
IIAuswahl zwischen möglichen Problemlösungen
IIFormulierung von möglichen Problemlösungen
IIFormulierung und rechtliche Gestaltung
einer Einigung
IIUnterzeichnung
IIVereinbarung hinsichtlich des weiteren Vorgehens
Fähigkeiten und Methoden des Mediators
IIPsychologische Kompetenzen
IIFähigkeit zur Vertrauensbildung
IISouveränes Umgehen mit der Dynamik von
Kränkungen
IIProzess-Sicherheit bei der Analyse der
Interessen
IIFähigkeit, eine entspannte und kreative
Atmosphäre zu entwickeln
IIIntegrative Gesprächsführung
IIMediative Fragetechniken
Einführung in die Konfliktdiagnose
IIVerhaltensdisposition im Konflikt
IIKonfliktarten
IIKonfliktverläufe und Eskalationsstufen
IILösungsstrategien
IIKonfliktfelder in Unternehmen
IIKonfliktraster
Implementierung im betrieblichen Alltag
IIDeutsche und amerikanische Modelle
IIStrategien der Implementierung
IIEntwicklung eines Ideenpools
Ausblick – Konfliktdesign
Konfliktlösungssysteme als Chance, die „inneren Kosten“ von Konflikten zu senken.
Trainer-Team
Gerhard Altmann
Dipl. Sozialwirt, Managementtrainer und Mediator, Mitarbeiter GRUNDIG AKADEMIE
Michaela Rahn
Wirtschaftsmediatorin, Management­trainerin,
Business-Coach
Dr. Frank H. Schmidt
Rechtsanwalt, Mediator, Vorstand der Nürnberger Gesellschaft für Mediation, Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 28.01. – 30.01.2010
Teil 2: 11.03. – 13.03.2010
Frühjahr 2011
Teil 1: 27.01. – 29.01.2011
Teil 2: 24.02. – 26.02.2011
Herbst 2010
Teil 1: 23.09. – 25.09.2010
Teil 2: 21.10. – 23.10.2010
Hamburg
Demnächst auch in Hamburg, die Termine
werden im Internet veröffentlicht.
45
Wirtschaftsmediation II –
Komplexe Situationen und Skills des Mediators
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Zielgruppe
Teilnehmer der Grundausbildung oder Personen mit vergleichbaren Kenntnissen, Personalverantwortliche, Unternehmer, Unternehmensberater, Projektmanager, Betriebsräte,
Trainer, Moderatoren, Juristen
Ziele
IISichere und professionelle Ausübung der
Mediation in der Praxis
IIDifferenzierung und Vertiefung des Methodenrepertoires
IIUmgehen mit komplexen Settings
IIFähigkeit zum Umgang mit Widerständen
und Schwierigkeiten
IISicherheit in der vertraglichen Gestaltung
IIHohe Selbstwahrnehmung hinsichtlich
des eigenen Konfliktverhaltens (Stärken,
Schwächen, Präferenzen)
IISichere Verwendung kommunikationspsychologischer Tools
IISelbstständigkeit und Selbstvertrauen als
Mediator
Vorgehensweise
Stark fallorientierte Arbeit unter Berücksichtigung von unterschiedlichen
IIAnwendungsfeldern
IIHandlungsschritten der Mediation
IIKonfliktkonstellationen
Im Rahmen der kommunikativen Tools werden systematisch Elemente und Werkzeuge
der Kommunikationstheorie eingeübt (SkillsTraining in einfacheren Gesprächssituationen)
Dauer
8 Tage
Preis
€ 2.600 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
46
Schwerpunkte
Fallarbeit in komplexen Situationen
Fallarbeit mit intensiver Einübung von Gesprächstechniken wie z.B.
IIZuhörtechniken
IIStille, Abwarten, Raum geben
IIEchofragen
IIDrastifizieren und Pointieren
IIInhalte konstruktiv umdeuten
IIIdeen finden
IIInhalte strukturieren
Kommunikative Tools für Mediatoren I
IIGrundmodelle der Kommunikation: SIE,
4-Ohren–Modell, Kommunikative Ebenen
der Transaktionsanalyse
IIRapport herstellen / Pacing und Leading /
Allparteilichkeit und Neutralität
IIAktives Zuhören: Zusammenfassen, Paraphrasieren, Strukturieren, Widersprüche
benennen
IIOffene und geschlossene Fragen
IIRessourcenorientierte Fragetechniken
IITechniken des Reframings: Äußerungen
neutral bzw. positiv umdeuten
Kommunikative Tools für Mediatoren II
Klärungshilfe
IIKlärung verborgener und unveröffentlichter
Konfliktinhalte
IIZwecke der Klärungshilfe: Äußerungen und
Inhalte verdeutlichen
IIVerzerrte Kommunikation
IIKörpersprache
IISchlüsselsätze und Metaphern
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 15.04. – 17.04.2010
Teil 2: 07.05. – 08.05.2010
Teil 3: 10.06. – 12.06.2010
Herbst 2010
Teil 1: 18.11. – 20.11.2010
Teil 2: 10.12. – 11.12.2010
Teil 3: 20.01. – 22.01.2011
Strategien der Klärungshilfe
IIDoppeln / Verbalisieren
IIVertiefendes Doppeln (mit eingehenden
Übungen)
Die Interaktion der Parteien in der Mediation
IIWahrnehmung, Perspektive und Interpretation
IIWahrnehmungsverzerrungen und Spiegelbilder
IIPerspektivenwechsel ermöglichen
IIAnerkennung von unterschiedlichen „Wirklichkeiten“
IIKontrollierter Dialog zur Wiedergewinnung
des wechselseitigen Verständnisses
Mediation in komplexen Settings
IIMediation zwischen Gruppen
IIGruppenstrukturen und Gruppendynamik,
ihre Bedeutung für die Mediation
IIMediation in Situationen des Ungleichgewichts
IIMediation in Mobbing-Situationen
Trainer-Team
Gerhard Altmann
Dipl. Sozialwirt Managementtrainer und Mediator, Mitarbeiter GRUNDIG AKADEMIE
Edith Zwahlen
Dipl.-Mediatorin SDM, Wirtschaftsmedia­
torin, Managementtrainerin
Dr. Frank H. Schmidt
Rechtsanwalt, Mediator, Vorstand der Nürnberger Gesellschaft für Mediation,
Lehrbeauftragter der Universität ErlangenNürnberg
Frühjahr 2011
Teil 1: 31.03. – 02.04.2011
Teil 2: 06.05. – 07.05.2011
Teil 3: 30.06. – 02.07.2011
Hamburg
Demnächst auch in Hamburg, die Termine
werden im Internet veröffentlicht.
Wirtschaftsmediation III –
Mediation in und zwischen Unternehmen
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Zielgruppe
Führungskräfte, Berater, Trainer und Mediatoren
Hintergrund und Ziele
In diesem dritten Teil der Ausbildung werden
detailliert spezifische Probleme der Anwendung von Mediation in verschiedenen ökonomischen Feldern betrachtet.
Ein Teilmodul beschäftigt sich mit der innerbetrieblichen Implementierung von Mediation,
insbesondere mit der Konzeption und Einführung von Konfliktmanagementsystemen.
Ein zweiter Teil durchleuchtet die Einsatzmöglichkeiten von Mediation in den Auseinandersetzungen zwischen Unternehmen oder
zwischen Geschäftsbereichen in großen Unternehmen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses dritten Moduls sind zudem mit Mediation
verbundene Rechtsfragen und die Einübung
der zumeist eher vernachlässigten Abschlusssequenzen der Mediation. Die Teilnehmer werden außerdem auf die für die Zertifizierung
notwendigen Falldokumentationen vorbereitet.
Methoden
Theorievortrag, Kleingruppenarbeit, Moderation und Rollenspiele, Fallarbeit an Projekten
aus Ihrem Arbeitsumfeld und Supervision.
Schwerpunkte
Rechtsfragen, Einbindung von Rechtsanwälten, Abschluss der Mediation
IIUmgang mit objektiven Zweifelsfragen
IIDie Rolle des Rechts in der Mediation
IIUmgang mit rechtlichen Zweifelsfragen
IIDurchsetzbarkeit von Mediationsvereinbarungen
IIVeränderungen der Konstellation durch die
Hinzuziehung von Rechsanwälten, Beratern und Gutachtern
IIMediationsstile: Reflexion über das eigene
Handeln als Mediator
Dauer
10 Tage
Preis
€ 3.300 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
IITechniken des Abschlusses einer Mediation: Bewertung von Lösungsoptionen, Erstellen des Memorandums
IIManagement der Mediation
•• Haftungs- und Versicherungsfragen
•• Honorarfragen
•• Marketing für Mediationsleistungen
Die Integration der Mediation in die Konfliktlösung der Unternehmen, Mediation
im Unternehmen
IIKonflikte in Organisationen / Organisation
als Konflikt
•• Konfliktkonstellationen in Unternehmen
•• Formen der Bearbeitung und Konfliktkosten
IIKonfliktbearbeitung in Organisationen
•• Systemadäquate Settings
•• Mediator, Coach und Systemdesigner
•• Interne und externe Mediatoren
•• Mediation mit großen Teilnehmergruppen
IIImplementierung von Konfliktmanagementsystemen
•• Ressourcenorientiertes Vorgehen
•• Umgehen mit Widerständen
•• Phasen der Implementierung von Konfliktmanagement-Systemen
Supervision und Vorbereitung der Falldokumentationen
Mediation zwischen Unternehmen – Be­
son­dere Anforderungen
IIDie Pre-Mediation im Unternehmensbereich
••Wie baue ich die Business-to-BusinessMediation geschickt auf?
•• Mediationsklauseln
•• Rolle des Case-Developers und Pro­zess­
providers
IIGegenstände der Mediation zwischen Unternehmen
IIRichtiger Umgang mit den verschiedenen
Verhandlungs- und Gesprächstypen
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 25.02. – 27.02.2010
Teil 2: 15.04. – 17.04.2010
Teil 3: 16.06. – 19.06.2010
Herbst 2010
Teil 1: 16.09. – 18.09.2010
Teil 2: 07.10. – 09.10.2010
Teil 3: 10.11. – 13.11.2010
IINotwendigkeit der Einbeziehung Dritter
und Setting
•• Externe Berater
•• Mitarbeitervertretung, Vorgesetzte etc.
•• Konflikte in größeren Projekten
•• Rollen der Teammitglieder
•• Einbindung mediatorischer Elemente im
Projektmanagement
IIMöglichkeiten und Vorgehen bei der Shuttle-Diplomatie
IIFallbeispiele
Prüfung (1 Tag)
Vorstellung von Mediationsfällen
Die Prüfung wird in einer größeren Gruppe
(6-8 Teilnehmer) durchgeführt. Die Teilnehmer stellen dabei einen von ihnen betreuten
Mediationsfall vor. Sie diskutieren spezifische
Handlungsprobleme und schwierige Situationen im Mediationsprozess. Sie stellen Leitlinien ihrer Arbeit dar. Diese Präsentation wird
intensiv im Kreis der Kollegen besprochen.
Die betreuenden Trainer geben ein detailliertes Feedback (mit genauen persönlichen
Entwicklungsvorschlägen).
Trainer-Team
Gerhard Altmann
Dipl. Sozialwirt, Managementtrainer und Mediator, Mitarbeiter GRUNDIG AKADEMIE
Edith Zwahlen
Dipl.-Mediatorin SDM, Wirtschaftsmedia­
torin, Managementtrainerin
Dr. Cristina Lenz
Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin
BMWA®, Lehrtrainerin BMWA®
Dr. Frank H. Schmidt
Rechtsanwalt, Mediator, Vorstand der Nürnberger Gesellschaft für Mediation, Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg
Frühjahr 2011
Teil 1: 03.03. – 05.03.2011
Teil 2: 07.04. – 09.04.2011
Teil 3: 25.05. – 28.05.2011
Experts Group:
20.04.2010
14.10.2010
Dr. Cristina Lenz
Dr. Wolfgang Weidner
Hamburg
Demnächst auch in Hamburg, die Termine
werden im Internet veröffentlicht.
47
Systemische Organisationsentwicklung
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Zielgruppe
Personalverantwortliche, Führungskräfte,
Trainer, Geschäftsführer, Organisationsfachleute, Personen, die Veränderungsprozesse
mitgestalten
Ziele
Sie können
IIzentrale Instrumente der Organisationsdiagnose und -entwicklung benutzen
IIVisionen und Leitgedanken für ein Unternehmen entwickeln
IIsystemisch Organisations-Prozesse analysieren und steuern
IIgute und tragfähige Kontakte zum Klientensystem herstellen
IIHandlungsalternativen aufzeigen und entwickeln
IIVerbündete und Unterstützer gewinnen
IIdie vorhandenen Potenziale und Re­s­
sourcen optimal einsetzen
IIpersönliche Verfahrenssicherheit im Beratungsprozess gewinnen
IIKonflikte transformativ für das Unternehmen nutzen
IISicherheit im Umgang mit Situationen des
Umbruchs gewinnen
IIdas eigene Berater-Handeln selbstkritisch
reflektieren
Schwerpunkte
Teil 1
Einführung: Grundlagen der Organisationsentwicklung Potenziale und
Profile
IIPersönliche Ziele und Visionen für die eigene persönliche Entwicklung
IIAnalyse von Ressourcen, Potenzialen und
Entwicklungsmöglichkeiten
IIDie Rolle als Prozessberater und Organisationsentwickler
IIEigene Prozessberater-Kompetenzen, Einstieg in die systemische Prozessberatung
und OE
IITheoretische Grundlagen und Grundbegriffe
IIDie Philosophie der Organisationsentwick­
lung
IIAblauf eines OE-Prozesses
IIExemplarische Darstellung eines OE-Prozesses
Teil 2
Ausgewählte Instrumente der Organisationsentwicklung
Strategien von Veränderungsprozessen
IITop-down-Strategie
IIBottom-up-Strategie
IIAndere Vorgehensstrategien
48
Vorgehensweise bei systematischen Veränderungsprozessen
IIProblemerkennung
IIDaten-Sammlung
IIOrganisationsdiagnose
IIEinbindung der Betroffenen
IIMaßnahmenplanung
IIMaßnahmen und Interventionen durchführen
IIErfolgskontrolle mit den Betroffenen
Wichtige Instrumente der Organisationsdiagnose (Überblick)
IIBetriebliche Beobachtungen und Dokumentenanalyse
IIDurchführung von Befragungen – Diagnostische Sitzungen
IIProjektive Verfahren – systemische Analyseverfahren
Wichtige Instrumente der Intervention in
Organisationsprozessen
IIInterventionen auf der individuellen Ebene
(Hinweise)
IIInterventionen auf der interpersonellen und
Teamebene (z.B. Rollen-Analyse, Team­
entwicklung)
IIInterventionen auf der Abteilungs- und Organisationsebene (z.B. Qualitätszirkel)
IIFallarbeit
Teil 3
Prozessberatung – Beratungsprozess:
Formen der Beratung und sys­
temisches Vorgehen
Begriff und aktuelle gesellschaftliche / wirtschaftliche Bedeutung von Beratung
IIBeratung als Profession in PE, TE und OE
IIFunktion von Beratung im Projektmanagement
IIBeratung in Abgrenzung zu Supervision,
Mediation und Moderation
IIStufen der Beratungskompetenz
IIGrundbegriffe des systemischen Denkens
und Konsequenzen für das Beraterhandeln
IIInitiieren von Beratungsprozessen und ihr
Abbruch
IIPotenzial- und lösungsorientiert intervenieren auf den unterschiedlichen SystemEbenen
Phasen des Beratungsprozesses mit spezifischen Beratungsaufgaben, Vorgehensweisen und „Fallstricken“
IIPhasen des Beratungsprozesses: Problemerhebung, Auftragsklärung, Problemklärung, Problemlösung, Überprüfung der
Ergebnisse
IIPhasen von Veränderungsprozessen
IIVeränderungsfahrplan und Unternehmensprozedur
Dimensionen der Beratungsqualität
IIChancen und Risiken für interne / externe
Berater
IIPersönlichkeits- und Personalentwick­lung:
Karriereanker und MBTI
IITeamentwicklung und Teamberatung: soziometrische Verfahren, Teamdiagnosen,
Fallen in der Teamentwicklung
IIOrganisationsentwicklung: Ebenen der Organisation
IIRad des Lernens, mentales Modell
Teil 4
Persönliche- und Prozesskompetenz
in der Organisationsberatung
Als Organisationsentwickler müssen wir uns
offen auf einen Prozess einlassen können.
Dies erfordert hohes Selbstbewusstsein und
große Wahrnehmungs- und Kontaktfähigkeit. Unsere Wahrnehmung und unser Handeln wird normalerweise stark von unserem
Lebensskript und unseren Glaubenssätzen
gesteuert.
Diese Intensivwoche dient vor allem der
Selbsterfahrung, dem Kennenlernen der eigenen steuernden Mechanismen und den
Möglichkeiten ihrer Veränderung.
Persönliche Kompetenz
IIKontakt zum Klienten/Klientensystem herstellen (kognitiv und emotional)
IIGrundlagen einer gelungenen Beratungsbeziehung: Empathie, Kongruenz, Akzeptanz des Kienten/Klientensystems
I„Übertragungsphänomene“
I
in ihrer Bedeutung für den Beratungsprozess
IISelbstfürsorge: psychische und physische
Energien erhalten
IISelbst- und Fremdbild
Prozesskompetenz
IIEthische Grundlagen des Beratungshandelns
IIStrategien zur Konfliktklärung (intra- und
interpersonal)
IIEinsatz bestimmter Interventionen begründet vornehmen
IIStrukturierung von Übergangsprozessen
unter Berücksichtigung psychologischer
Faktoren
IIAnfang und Abschied der Beratung gestalten
Systemische Organisationsentwicklung
Teil 5
Betriebliche Konfliktlösung als Teil
der Organisationsentwicklung / Die
Arbeit mit Großgruppen und Organisationen
Moderation als zentrales Instrument der
OE
IIAnwendung der Moderation in der Organisationsentwicklung
IIZiele und Prinzipien der Moderation
IIGrundtechniken der Moderation
IIDer Moderationsprozess in seiner Gesamtheit
Umgang mit Konflikten/ Konfliktlösungssysteme als Teil von OE
IIDiagnose und Zustandsbeschreibung von
Konflikten
IIDestruktives Potenzial von Konflikten (Entwicklungspotenzial von Konflikten)
IIStrategien des Umgangs mit Konflikten
IIEinzelgespräche
IIMediation
IIPendeldiplomatie
IIBetriebliche Konfliktlösungssysteme als
Teil der OE
IILoyalitäten und Konflikte des Beraters
IIArbeit mit Großgruppen
IIVeranstaltungsformen mit Großgruppen
IIModellhafte Abläufe von Open-space /
Großgruppen-Moderation / Zukunftswerkstatt
IIGestaltung von Verläufen, Spannungsbogen
IIWann sind Großgruppen-Veranstaltungen
in der Prozessbegleitung indiziert?
IIAndere Methoden der Großgruppenarbeit
(Summit u.a.)
Schwierigkeiten der Implementierung von
Organisationsentwicklungs- und Konfliktmanagement-Systemen
Das Umgehen mit Widerständen / Durchsetzungsstrategien
Dauer
24 Tage
Preis
€ 7.800 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Teil 6
Fallarbeit, Nachträge und Evaluation
Gemeinsame Arbeit an einem konkreten
Auftrag
IIRekapitulation und Gesamtsicht des OEProzesses
IIInhaltliche Nachträge und Wünsche der
Teilnehmer
IIThematische Ergänzungen und Vertiefungen
Evaluation der abgeschlossenen Projekte
IIPräsentation des Begleitprojekts
IIPersonenbezogenes Assessment
IINachhaltiger Transfer /Transfersicherung
Evaluation der Ausbildung
Begleitprojekt
Die Ausbildung schließt ein Begleitprojekt
mit ein. Über den gesamten Verlauf der Ausbildung hinweg wird dieses – überschaubare
– Begleitprojekt initiiert, in eigenen Sitzungen
besprochen, in kollegialer Beratung mit Teilnehmern und Trainern des Seminars verfolgt
und partiell auch in die inhaltliche Thematik
eines Seminars mit eingebunden.
Gerade dieser multiperspektivische Blick
von Kollegen aus ganz unterschiedlichen
Handlungsfeldern und Lebenswelten ergibt
eine Fülle von Anregungen für die eigene
Beratungspraxis.
Unser Wunsch ist es deshalb, dass Sie ein
konkretes Projekt aus Ihrem Unternehmen in
die Ausbildung mitbringen. Dieses wird das
Erprobungsfeld sein, in dem Sie die neugewonnenen Erkenntnisse und Kompetenzen
in die Tat umsetzen.
arbeiten. Diese personenbezogene Kooperation schließt das persönliche Feedback
der Trainer, aber auch die Möglichkeit zur
individuellen Beratung, zum individuellen
Coaching mit ein.
Der fachliche Zuwachs an Know-how wird
so verbunden mit Perspektiven und Ideen
für die individuelle Weiterentwicklung und für
individuelle Change-Prozesse.
Trainer-Team
Gerhard Altmann
Dipl. Sozialwirt, Managementtrainer und
Mediator
Kurt Faller
Coach, Organisationsberater und Mediator
Melanie Schäffenacker
Systemische Beraterin, Therapeutin und Sozialwissenschaftlerin
Dr. Evelin Kroschel-Lobodda
Dipl. Psychologin, Managementtrainerin,
Organisationsberaterin, Mediatorin
Horst Rölz
Organisationsentwickler, Managementtrainer
Prof. Dr. Jürgen Sandmann
Trainer, Bildungs- und Organisationsberater
Prof. Dr. Susanne Weissman
Personal- und Organisationsentwicklerin
(GwG), Selbstständige Beraterin und Trainerin, Supervisorin (BDP) und Coach
Beratung
Stephan Lobodda
Tel.: 0911 95117-506
[email protected]
Arbeit an Ihrem Kompetenz-Profil
Wir wollen zudem mit Ihnen personenbezogen Ihr Berater-Kompetenzprofil sichten,
vorhandene Kompetenzen fortentwickeln,
bestehende Defizite und Unsicherheiten
analysieren und gemeinsam mit Ihnen daran
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 05.03. – 06.03.2010
Teil 2: 06.05. – 08.05.2010
Teil 3: 15.06. – 19.06.2010
Teil 4: 20.07. – 24.07.2010
Teil 5: 28.09. – 02.10.2010
Teil 6: 10.11. – 13.11.2010
Hamburg
Frühjahr 2010
Teil 1: 16.04. – 17.04.2010
Teil 2: 27.05. – 29.05.2010
Teil 3: 29.06. – 03.07.2010
Teil 4: 31.08. – 04.09.2010
Teil 5: 05.10. – 08.10.2010
Teil 6: 24.11. – 27.11.2010
Herbst 2010
Teil 1: 24.09. – 25.09.2010
Teil 2: 11.11. – 13.11.2010
Teil 3: 07.12. – 11.12.2010
Teil 4: 25.01. – 29.01.2011
Teil 5: 08.03. – 12.03.2011
Teil 6: 13.04. – 16.04.2011
Herbst 2010
Teil 1: 29.10. – 30.10.2010
Teil 2: 02.12. – 04.12.2010
Teil 3: 18.01. – 22.01.2011
Teil 4: 22.02. – 26.02.2011
Teil 5: 12.04. – 16.04.2011
Teil 6: 18.05. – 21.05.2011
Berlin
Frühjahr 2010
Teil 1: 23.04. – 24.04.2010
Teil 2: 03.06. – 05.06.2010
Teil 3: 29.06. – 03.07.2010
Teil 4: 24.08. – 28.08.2010
Teil 5: 27.10. – 30.10.2010
Teil 6: 01.12. – 04.12.2010
Köln
Sommer 2010
Teil 1: 08.07. – 10.07.2010
Teil 2: 02.09. – 04.09.2010
Teil 3: 05.10. – 09.10.2010
Teil 4: 16.11. – 20.11.2010
Teil 5: 15.12. – 18.12.2010
Teil 6: 12.01. – 15.01.2011
49
Diversity Management
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Ziel der Ausbildung ist es, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein differenziertes Verständnis des Diversity Managements zu vermitteln und sie für dessen
betriebliche Implikationen zu sensibilisieren.
Es soll deutlich werden, welchen betriebswirtschaftlichen Nutzen eine Organisation
durch Diversity Management erzielen kann.
Dementsprechend wird den Teilnehmern
und Teilnehmerinnen vermittelt, wie eine
umfassende Analyse der betrieblichen „Potenziale“ durchgeführt wird und wie sich
daraus eine Implementierungsstrategie mit
unternehmensspezifischen Schwerpunkten
ableiten lässt.
Nutzen
Sie können als interner Diversity Manager
oder als Berater
IIAnalysieren, welche Potenziale ein Unternehmen aus seiner Vielfalt schöpfen kann
Modul 1
Grundlagen
Nutzen
2 Tage
Modul 2
Selbstlernmodul
IIFundierte Diversity-Strategien für Unternehmen erstellen
IIDiversity Management im Unternehmen
implementieren und aufbauen
IIVeränderungsprozesse hinsichtlich des
Diversity-Ansatzes bewerten und begleiten
IIDiversity-Beauftragte für Organisationen
sensibilisieren, einweisen und anleiten
IIIn einem ersten selbstgewählten Projekt
zu Diversity Management Ihr gewonnenes Know-how jeweils sofort in die Praxis
transferieren, die dabei gewonnenen Erfahrungen mit Ihren Kollegen und Trainern
im Anschluss diskutieren und Strategien,
Methoden und Tools weiterentwickeln und
modifizieren.
Mit der Ausbildung werden Sie befähigt,
über einen Imagegewinn hinaus für das Unternehmen einen klaren betriebswirtschaftlichen Nutzen zu erzielen.
Modul 3
Sensibili­
sierung,
Psychologie
3 Tage
Modul 4
Managing
Diversity
4 Tage
Zielgruppe
Personal- und Organisationsentwickler, HRVerantwortliche, Führungskräfte, Berater
und Trainer, Betriebsräte, Gleichstellungsbeauftragte.
Methoden
IIVorträge, Fallstudien, Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch
IISelbstlernmodul
Begleitprojekt
Die Ausbildung schließt ein Begleitprojekt
mit ein. Über den gesamten Verlauf der
Ausbildung wird dieses Projekt initiiert, in
eigenen Sitzungen besprochen, in kollegialer
Beratung mit Teilnehmern und Trainern des
Seminars verfolgt und partiell auch in die
inhaltliche Thematik des jeweiligen Moduls
eingebunden.
Modul 5
Implementierung
3 Tage
Experts
Group
1 Tag
Diversity Management Praxis (Erfahrungen mit eigenem Projekt)
Schwerpunkte
Modul 1 – Grundlagen des Diversity
Managements und der Nutzen für das
Unternehmen (2 Tage)
Ablauf der Ausbildung / Erwartungsabfrage
Einführung zur Geschichte, Entwicklung
und Status Quo von Diversity Management
IIEntstehung und Bedeutung
IIWie verbreitet ist Diversity Management?
IIWas heißt „Diversity Management praktizieren“?
Der betriebswirtschaftliche Nutzen von
Diversity Management
IIWorin besteht der Nutzen von Cultural Diversity und Diversity Management?
IIMögliche Anwendungsbereiche
IIKosten-Nutzen-Modelle zu Diversity Management
IIReflexion des Nutzenpotenzials
50
Analyse- und Planungsinstrumente
IIErkennen von Potenzialen im eigenen Unternehmen
IIInstrumente zur Bedarfserkennung
IIWo liegen die Schwierigkeiten im Diversity
Management?
IIWie wirkt sich Diversity Management auf
den Unternehmenserfolg aus?
Initiierung des Begleitprojekts
Dieses läuft parallel zur Ausbildung und wird
im 5. Modul in allen Fragen der Implementierung umfassend abgeschlossen
Modul 3 – Sensibilisierungstraining –
Psychologische Faktoren (3 Tage)
Vielfalt in Organisationen
IIAuseinandersetzung mit dem DiversityBegriff
IIReflexion der eigenen Prägung
IIWertevielfalt
IIAuswirkungen von Kulturdimensionen
Vorstellung der Begleitprojekte
Vorstellung von Beispielprojekten
Verständnis und Sensibilisierung für Diversity Management
IISensibilisierung für Missverständnisse in
Bezug auf Vielfalt und Unterschiede
IIBedeutung von nonverbaler Kommunikation im interkulturellen Kontext
IISprache als Ausdruck eigener Werte und
Normen
IIDiversity-Handlungskompetenz als Qualifikationsmerkmal
IISensibilisierung der Führungskräfte für deren Vorbildfunktion
Die Diversity-„Scene“
Psychologische Wirkungsmechanismen
Modul 2 – Selbstlernmodul
Um die Inputphasen zu minimieren, ist zwischen dem ersten und dritten Modul ein
Selbstlernmodul eingeplant. Sie erhalten alle
nötigen Unterlagen und Hinweise für das
Selbststudium.
Diversity Management in der Literatur
Diversity Management
IIKränkungsfreie Kommunikation / Auflösen
von Dynamikstrukturen
IIBedürfnisse und Motive: Warum tut jemand
das, was er tut?
IIAnalyse von Konfliktstrukturen
IIDie Psychologie der Lähmung und
Blockade
IIDie Psychologie der Vitalisierung und
Kreativität
Modul 4 – Managing Diversity als zentraler Erfolgsfaktor von Veränderungsprozessen (4 Tage)
Eigene Professionalisierung als Diversity
Manager
IISystemisches Verständnis für den Umgang
mit komplexen Situationen
IIErweiterung des Persönlichkeitsprofils:
analytische und reflexive Fähigkeiten
IILernen durch Kommunikation und Interaktion in komplexen Zusammenhängen
Tools und Maßnahmen zu Diversity Management und Organisationsentwicklung
– Ein Überblick
IIQuantitative und qualitative Analysetools
IISystemische Maßnahmen
IITools zur Konfliktlösung- und Konfliktvermeidung
IITrainingsmaßnahmen zu Diversity Management
IIHR-Maßnahmen zur Chancengleichheit der
Mitarbeiter
IITeamentwicklung
IIKennenlern-Workshops als Open-SpaceVeranstaltungen
Organisationsentwicklung – Diversity Management
IIZusammenhang von Organisationsentwicklung und Diversity Management
IIDiversivität, Organisationskultur und Führung
IIVerbesserung der Unternehmenskultur
Modul 5 – Implementierung einer Diversity Management Strategie – Modul zum Begleitprojekt (3 Tage)
Der Fokus des Moduls liegt auf der praxisnahen Ausarbeitung der Möglichkeiten,
Diversity Management in Ihrer Organisation /
Ihrem Unternehmen einzuführen. Sie lernen
den sicheren Umgang mit relevanten Tools
und Maßnahmen, zugeschnitten auf Ihre individuellen Bedarfe in der Organisation.
Ziel ist es, ein tragfähiges Stufenmodell zu
erarbeiten und die Fähigkeit zu erlangen, im
Bereich Diversity Management handeln zu
können. Das schon sukzessive ausgearbeitete Begleitprojekt wird hier in allen Fragen
der Implementierung in kollegialer Beratung
diskutiert.
Anwendungsfelder
IIDiversity Management als Bestandteil von
Führungskultur
IIMitarbeiterbindung
IIFörderung von Mitarbeitermotivation, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit
IIPositionierung des Unternehmens als positiver Arbeitgeber
Implementierungsstrategien – Schritte
und Prozesse zur Umsetzung
IIErstellung eines Stufenmodells
IITools zur Umsetzung
IIEntwicklung eines Diversity-Verhaltenskodex
IIÜberprüfung der Strategie und Sparring mit
Teilnehmern und Trainer
Präventives Konfliktmanagement: Initiierung eines diskriminierungs-, konfliktund gewaltfreien Arbeitsumfeldes
Gemeinsame Konzeption eines Entwicklungsplans
Abschlussrunde
Dauer
12 Tage
Preis
€ 5.100 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 18.03. – 19.03.2010
Teil 2: Selbstlernmodul
Teil 3: 05.05. – 07.05.2010
Teil 4: 07.07. – 10.07.2010
Teil 5: 22.09. – 24.09.2010
Experts Group (1 Tag)
In regelmäßigen Abständen finden moderierte Experts Groups statt, die die Möglichkeit
bieten, sich in Round Table Gesprächen
und Gruppenarbeiten mit anderen Diversity Managern auszutauschen, Feedback
einzuholen und Problemlösungsstrategien
auszuarbeiten.
Wir begleiten Sie nachhaltig auf dem Weg
zum Professional.
Der erste Experts Group Workshop ist im
Preis der Ausbildung inbegriffen.
Moderierter Erfahrungsaustausch der
Teilnehmer
IIErfahrungen mit Diversity Management
IIVorstellung von Diversitystrategien im Unternehmen
IIAustausch zu Problemfeldern und Möglichkeiten zur Nachjustierung
Trainer-Team
Prof. Dr. Jürgen Sandmann
Trainer, Bildungs- und Organisationsberater
Deriya Çelebi-Back
Diplom Sozialpädagogin
Dr. Evelin Kroschel-Lobodda
Dipl. Psychologin, Managementtrainerin,
Organisationsberaterin und Mediatorin
Sema Mühlig-Versen
Interkulturelle Trainerin, Organisationsberaterin, Mediatorin und Coach
Melanie Schäffenacker
Systemische Paar- und Familientherapeutin
Emily Slate
Psychologin und Trainerin
Beratung
Stephan Lobodda
Tel.: 0911 95117-506
[email protected]
Hamburg
Herbst 2010
Teil 1: 29.10. - 30.10.2010
Teil 2: Selbstlernmodul
Teil 3: 06.01. – 08.01.2011
Teil 4: 13.04. – 16.04.2011
Teil 5: 19.05. – 21.05.2011
Herbst 2010
Teil 1: 24.09. – 25.09.2010
Teil 2: Selbstlernmodul
Teil 3: 09.12. – 11.12.2010
Teil 4: 09.03. – 12.03.2011
Teil 5: 14.04. – 16.04.2011
51
Business-Coach
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Coaching ist die individuellste Form der persönlichen Beratung. Basis ist eine wertschätzende, vertrauensvolle Beziehung zwischen
dem Coach und seinem Klienten (Coachee).
Erfolgreiches Business-Coaching nutzt dann
in einem wirksamen und schlüssigen Prozess professionelle Handlungs-Modelle und
Werkzeuge passend zur Situation und zum
Kundenbedarf. Dieses Handwerk des professionellen Coachings lernen Sie in dieser
Weiterbildung und in Übungsgruppen kennen und anwenden.
Zielgruppe
Führungskräfte, Berater, Trainer, Personalentwickler und alle Personen, die sich Coachingkompetenzen aneignen wollen.
Ziele
Von unserer Business-Coach-Weiterbildung
profitieren Sie gleich doppelt – beruflich und
persönlich:
IISie entwickeln Ihren stimmigen Coachingprozess zur Bearbeitung eigener Coachingfälle.
IISie steigern Ihre persönliche Qualifikation, um Führungs-, Entwicklungs- und
Beratungsaufgaben in Organisationen zu
übernehmen.
IISie entwickeln Ihre Coachingkompetenz
kontinuierlich und an Hand eigener Praxisfälle im Laufe der Weiterbildung weiter.
Teil 1
Systemische
Grundlagen
und Coaching
als Profession
3 Tage
Teil 2
Persönliche
Kompetenz
3 Tage
IISie erkennen das Wahrnehmungs-, Denkund Verhaltensspektrum Ihres Coachees
und können dieses gezielt erweitern.
IISie gewinnen Sicherheit als BusinessCoach durch die intensiven Lernpartnerschaften (Peer Groups) und die begleitende
Supervision Ihrer Praxis
IISie steigern Ihre Akzeptanz am Markt
durch die Möglichkeit, in den Coachingpool
der GA aufgenommen zu werden.
Wie leisten wir das für Sie?
IIBei der Auswahl der Trainer ist uns Praxiserfahrung und Handlungskompetenz besonders wichtig. Das Trainerteam bringt
eigene Erfahrungen aus Management und
Führung in unterschiedlichen Organisationen der Wirtschaft mit und kennt die Welt
von Geschäftsführung und Führungskräften.
IIDie Ausbildung ist methodisch sehr vielfältig. Es werden ausschließlich erprobte und
theoretisch fundierte Methoden eingesetzt.
IISie lernen dabei den Coachingprozess aus
der Sicht des Coachs, des Klienten und
des Beobachters kennen.
IISupervision: Ein eigener Coachingfall oder
die Integration von Coaching in Ihre Handlungspraxis als Führungskraft wird in der
Weiterbildung begleitet, dokumentiert und
besprochen.
Teil 3
Systemisches
Coaching im
Unternehmenskontext
3 Tage
Teil 4
Theorievertiefung und
systemische
Werkzeuge
im Coachingprozess
3 Tage
IISie haben die Möglichkeit, eine kostenlose
E-Mail-Hotline für die individuelle Betreuung durch die Trainer der Weiterbildung zu
nutzen
Methoden
Theorie-Input, praktische Übungen, Rollenspiele, simulierte Coachingsituationen und
Demonstrationen, Lerngruppen und Lernpartnerschaften, Supervision
Abschluss
Business-Coach mit GRUNDIG AKADEMIE
Zertifikat nach Abschluss der gesamten Weiterbildung und Arbeit in der Peergroup
Trainer-Team
Horst Haller
Diplom-Kaufmann, Systemischer Berater,
Managementtrainer und Coach
Alexander Lutzius
Diplom-Psychologe, Managementtrainer, Berater und Coach
Christoph Schlachte
Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH), systemischer Management-, Teamberater und Business Coach (DBVC)
Prof. Dr. Susanne Weissman
Personal- und Organisationsentwicklerin
(GwG), Selbstständige Beraterin und Trainerin, Supervisorin (BDP) und Coach
Teil 5
Konfliktmanagement,
Verhandlungskonzepte und
Zielkonflikte
im Coaching
3 Tage
Teil 6
Unterstützung
von Führungskräften und
Teams
3 Tage
Teil 7
Abschluss-arbeit und Feedback
3 Tage
Supervision und E-Mail Hotline
Schwerpunkte
Teil 1 – Systemische Grundlagen und
Coaching als Profession
Sie lernen den integrativen Coachingansatz
und erste Werkzeuge kennen und nutzen.
Das Nachdenken über die eigene Motivation
und die Haltung als Coach sowie das Thema
„Coaching als Profession“ gewähren Ihnen
erste Verhaltenssicherheit und Effizienz.
IIMenschenbild im Coaching
IILeitideen und Basiselemente des Coachings
IIAnlässe für Coaching
IIAuftragsklärung
52
IIErkenntnisse der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie, Lerntheorie und Konstruktivismus für Coaching und Organisationsentwicklung
IISelbstreflexion, Selbstbild und Selbstkonzept
IIAblauf und Phasen eines Coachingprozesses
IISystemische Fragen, Hypothesen und
Feedback im Coachingprozess
IIChancen und Grenzen von Coaching
IIAbgrenzung Coaching, Therapie und Supervision
IICoaching als Profession (am Beispiel der
Leitlinien des DBVC)
IIPotenziale und Ressourcen der Teilnehmer
für Coaching
IIQualitätssicherung von Coaching, Supervision
IIVermarktung und Akquisition
Teil 2 – Persönliche Kompetenz
Neben methodischen Kenntnissen entscheidet auf der Seite des Coaches die persönliche Kompetenz über Erfolg oder Misserfolg
der Beratung. In diesem Block geht es
darum, eine Einsicht in die eigenen Stärken
und Motive zu gewinnen und die Wirkungen
der persönlichen Kompetenzmatrix für den
Coachingprozess zu verstehen.
Business-Coach
IIZur Psychologie von Veränderungsprozessen
IILebensgeschichtliche Motive als Coach:
Skriptanalyse
IIFörderliche und hinderliche innere Faktoren
in ihrer Bedeutung für den Coachingprozess (Inneres Team)
IIBedeutung von Motiven, Glaubenssätzen
und Werten
IIEmpathie, Kongruenz und Wertschätzung
als Wirkfaktoren im Veränderungsprozess
IIDie eigene Kompetenzmatrix (Johari-Fenster, SWOT-Analyse des eigenen Profils)
Teil 3 – Systemisches Coaching im
Unternehmenskontext
Der systemische Coachingprozess wird im
Detail vorgestellt und auf das Führungshandeln im Unternehmenskontext bezogen.
Führungskräfte haben vielen Erwartungen
gerecht zu werden. Unter anderem gilt es
Mitarbeiter kompetent und zielorientiert zu
entwickeln. Coaching unterstützt die Kompetenzentwicklung von Führungskräften und
bietet einen reichen Schatz an wertvollen Interventionsmethoden für Führungsgespräche.
IIRollen- und Auftragsklärung
IIDreieckskontrakte
IIUmgang mit Auftragszwickmühlen
IICoachingprozess
IIUmgang mit Widerstand im Coaching
IIBedeutung des Unternehmenskontextes
IISystemische Fragetechnik zur Kontextklärung und Vertragsgestaltung
IIOffene und verdeckte Aufträge
IIAufbau tragfähiger Beratungsbeziehungen
IIGesprächsführung und wertschätzendes
Pacing
IIAnalyse der Klienten-Motivation
IIDer Karriereanker nach E. Schein
IIEinsatz des Karriereanker (kurzes und ausführliches Interview mit Feedback)
IIHypothesenbildung, Interventionen und
Feedback im Coachingprozess
IILösungsorientierung im Coachingprozess
IIAbschluss und Evaluation von Coachingprozessen
Dauer
21 Tage
Preis
€ 6.300 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Teil 4 – Theorievertiefung und systemische Werkzeuge im Coachingprozess
Sie integrieren die Erkenntnisse der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie und der
Lerntheorie in den Coachingprozess und
lernen die Wirkfaktoren beim Coaching im
Detail kennen. Durch die Ausweitung der
Werkzeuge gewinnen Sie mehr Flexibilität im
Coachingprozess.
IIWirkfaktoren im Coaching
IILösungsorientiertes vs. Problemorientiertes Coaching
IIInterviewtechnik
IIDas Innere Team (Theorie und Einsatz im
Coachingprozess)
IISystemische Fragen und Interventionen in
der Tiefe (zirkuläre Fragen, Wunderfrage,
Skalierungen, der Fragenzirkel)
IIKollegiale Beratung (Theorie und Einsatz,
Intervision)
IIArbeit mit Metaphern (Theatermetapher)
Teil 5 – Konfliktmanagement, Verhandlungskonzepte und Zielkonflikte
im Coaching
Konflikte in Organisationen, Projekten,
Teams und auch personale Konflikte sind
oft Anlass für Coaching und Beratung. Sie
lernen Coachingmodelle für Konfliktlösungen kennen und können diese an eigenen
Praxisbeispielen anwenden.
IIKonflikteskalation nach Glasl
IIHarvard Modell, Grenzen des Harvard Modells
IIProjektumfeldanalyse
IISystemische Modelle und Techniken zur
Bearbeitung von Konfliktsituationen
IIUmgang mit Macht und Restriktionen
IIUmgang mit Ambivalenz und Dilemmata
IIDrama-Dreieck und Gewinner-Dreieck
Teil 6 – Unterstützung von Führungskräften und Teams
Führungskräfte nutzen in der heutigen Zeit
Coaching als Instrument der individuellen
und ergebnisorientierten Selbstreflexion und
der professionellen Weiterentwicklung.
Dabei geht es um Themen wie Standortbe-
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 22.04. – 24.04.2010
Teil 2: 17.06. – 19.06.2010
Teil 3: 23.09. – 25.09.2010
Teil 4: 18.11. – 20.11.2010
Teil 5: 20.01. – 22.01.2011
Teil 6: 17.03. – 19.03.2011
Teil 7: 12.05. – 14.05.2011
Herbst 2010
Teil 1: 21.10. – 23.10.2010
Teil 2: 02.12. – 04.12.2010
Teil 3: 24.02. –26.02.2011
Teil 4: 14.04. – 16.04.2011
Teil 5: 02.06. – 04.06.2011
Teil 6: 08.09. – 10.09.2011
Teil 7: 20.10. – 22.10.2011
stimmung, Rollenklärung, Transferunterstützung und Fragen zur wirksamen Führung in
Organisationen.
IIAbgrenzung internes und externes Coaching
IIMöglichkeiten und Grenzen von „Führungskräftecoaching“
IIKarrierecoaching-Themen
IIWerte und Sinn für Führungskräfte und
Organisationen
IIUnterstützung bei Übernahme neuer Führungsaufgaben, „Coaching on the Job“
IICoachingwerkzeuge für Führungskräfte
(Mitarbeitergespräche, Moderation, Reflecting Team und Teamentwicklung)
IIUmgang mit Macht und Hierarchie, Positionierung in der Organisation
IIArbeit mit Teams
IIAbgrenzung Teamentwicklung und Teamcoaching
Teil 7 – Abschlussarbeit und Feedback
Sie erhalten qualifiziertes Feedback und Entwicklungsimpulse zum eigenen Coachingfall
oder zur Anwendung von „Coachingwerkzeugen“ in Ihrer Führungspraxis. Sie stellen
Ihr Profil und Marktkonzept als BusinessCoach oder Ihren persönlichen Entwicklungsplan vor.
IIUmgang mit „Fehlern im Coachingprozess“
IIProfessionelle Nutzung von Supervision
und Qualitätssicherung
IIAbschluss und Evaluation des eigenen
Coachingfalls
IIPräsentation eines eigenen Coachingkonzeptes und -profils
IIAufbau eines professionellen Coachingnetzwerkes
IIPersönliche Visions- und Strategieentwicklung
IIEvaluation der Weiterbildung
II
Beratung
Christoph Schlachte
Tel. direkt: 09188 306621
Tel.: 0911 40905-42
Fax: 0911 40905-33
[email protected]
Hamburg
Frühjahr 2010
Teil 1: 06.05. – 08.05.2010
Teil 2: 01.07. – 03.07.2010
Teil 3: 02.09. – 04.09.2010
Teil 4: 28.10. – 30.10.2010
Teil 5: 13.01. – 15.01.2011
Teil 6: 24.03. – 26.03.2011
Teil 7: 05.05. – 07.05.2011
Herbst 2010
Teil 1: 09.12. - 11.12.2010
Teil 2: 17.02. - 19.02.2011
Teil 3: 24.03. - 26.03.2011
Teil 4: 26.05. - 28.05.2011
Teil 5: 30.06. - 02.07.2011
Teil 6: 22.09. - 24.09.2011
Teil 7: 17.11. - 19.11.2011
53
Train -the-Trainer
Erwachsenenbildung heißt
I in möglichst kurzer Zeit
I mit vielen praktischen Übungen
I Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln,
I die das Know-How des Teilnehmers erweitern,
I ihn souveräner, gelassener und verhaltenssicherer machen
I seine Einstellungen und seine Haltungen verändern,
I ihn zudem motivieren, selbst weiter zu lernen und zu arbeiten.
Trainer in der Erwachsenenbildung und in der betrieblichen Weiterbildung sind Multiplikatoren, die diesen Anforderungen gerecht werden müssen.
Sie müssen mit effektiven und attraktiven Konzepten und Methoden arbeiten.
Die Anforderungen an Trainer in der Erwachsenenbildung und in der betrieblichen
Weiterbildung sind generell gestiegen – in einer Zeit der sinkenden Bildungsetats und
des stetigen Pochens auf Nutzen und Ertrag einer Bildungsmaßnahme.
Train-the-Trainer____________________________________________________________________________________ 55
Train-the-Trainer
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Ziele
Diese Ausbildung zeigt, was Sie als Trainer
dazu beitragen können, dass Erwachsene effizient lernen und motiviert arbeiten können.
Sie erfahren, wie Sie gezielt erwachsenengerechte Trainings aufbauen, Methoden auswählen und einsetzen, mit denen Sie in den
verschiedenenen Feldern der Weiterbildung
– ob als Produkttrainer, als Fachdozent, als
Anleiter oder als Verhaltenstrainer – erfolgreich sein können.
Durch dieses Training begleitet Sie eine
praktische Aufgabe. Sie konzipieren ein Seminar und entwickeln Teile dieses Trainings
mit neuen, lebendigen Methoden. Dieses
Training wird sukzessive in der Ausbildung
erprobt, in Gesprächen und kollegialem
Feedback verfeinert und letztendlich schlüssig und attraktiv für Ihre individuellen Zwecke
gemacht.
Zielgruppe
Personen, die in Training und Wissensvermittlung tätig werden wollen. Trainer, Fachdozenten, Produkttrainer, Kundenbetreuer
und Ausbildungsleiter
Methoden
In der Ausbildung wechseln sich die Demonstrationen der verschiedenen Methoden,
deren Reflexion, das Training der Techniken
in Kleingruppen und die eigene Präsentation
ab. Die Zeit zwischen den Ausbildungsphasen dient der Erprobung der Methoden im
jeweiligen Berufsfeld.
Neben dem Training der ganzheitlichen Lehrund Lernmethoden steht die Entwicklung
des persönlichen Potenzials, die Stärkung
der eigenen sozialen und kommunikativen
Kompetenzen im Mittelpunkt. Methoden der
humanistischen Psychologie, von NLP, der
Transaktionsanalyse und der Suggestopädie
fließen mit ein.
Schwerpunkte
Teil 1 – Erwachsenengerechte Seminare planen und vorbereiten
Teil 2 – Die Vielfalt der Methoden und
Medien
Ziele dieses Teils
Ziele dieses Teils
Nach diesem Teil
IIKennen Sie die Grundlagen des erwachsenengerechten Lernens und Lehrens
IIKlären Sie sicher ab, was Ihr konkreter
Auftrag ist und welche Kenntnisse für Ihre
Teilnehmer wirklich wichtig sind
IIPlanen Sie Trainings selbstständig
IISetzen Sie Hilfsmittel zur Konzeption ein
IIBauen Sie Trainingseinheiten strukturiert
und schlüssig auf
IISind Sie sicher in der Wahl der Methoden
IIBringen Sie Stoff gezielt und schnell an den
Adressaten
Nach diesem Modul
IIPräsentieren Sie wirkungsvoll
IIKennen Sie eine Vielzahl von Methoden
IINutzen Sie die Methoden sicher, um Ihr
Seminarziel zu erreichen
IIPlanen Sie die passende Methode stimmig
in Ihr Training ein
IIKönnen Sie bei sich ändernden Trainingssituationen die Methode wechseln
IINutzen Sie die verschiedenen Medien souverän
IIEntwickeln Sie eigene Seminarspiele und
passen Ihnen bekannte Seminarspiele an
das jeweilige Training an
IIFühren Sie Teilnehmer sicher durch Rollenspiele
Sie erhalten...
IIHintergrundwissen für Ihre Verhandlung mit
dem Auftraggeber
IIUmfangreiches praktisches Wissen zum
Lernen, Lehren und zum Thema Motivation
IIChecklisten und Leitfäden zum Trainingsaufbau
IISeminarspiele, die Sie ausprobieren und
selbst nutzen können
Schwerpunkte
IIBiologie und Psychologie des erwachsenengerechten Lernens
IIAuftragsklärung - aber wie?
IIGrundlegende Orientierungen des teilnehmerbezogenen Trainings
IIStoff didaktisch geschickt aufbereiten
IIDer attraktive Aufbau von Lerneinheiten
IIDer Seminarstrukturplan
IIVorbereiten eines Trainings
Sie erhalten...
IIGrundlegendes Methodenwissen
IIUmfangreiches praktisches Wissen (Präsentation, Moderation)
IIHilfsmittel, um Seminarspiele zu erstellen
und zu dokumentieren
IIKenntnisse und Übungen zum Medieneinsatz
IIEine Auswahl von Seminarspielen, die Sie
ausprobieren und selbst nutzen können
Schwerpunkte
IIIn der Präsentation faszinieren
IIModerieren mit Einfühlungsvermögen und
Zielsicherheit
IIFilpchart, Pinwand, Beamer & Co. – Medien
effektvoll einsetzen
IIRollenspiele einleiten, durchführen und
auswerten
IISeminarspiele erstellen, durchführen und
vielfältig nutzen
IILernlandschaften – jetzt wird es bunt und
einprägsam
IIBegleitmaterialien und ihre Erstellung
55
Train-the-Trainer
Teil 3 – Die Teilnehmer als lernende
Gruppe
Teil 4 – Die Persönlichkeit des Trainers
Ziele dieses Teils
Ziele dieses Teils
Nach diesem Teil
IIHaben Sie ein Gespür für die latenten Kräfte in Gruppen
IISteuern Sie gruppendynamische Prozesse
souverän
IIKönnen Sie in das Kraftfeld der Gruppe und
in die Lernprozesse bei Individuen gestaltend eingreifen
IIKennen Sie die individuellen Persönlichkeiten und Persönlichkeitstypen
IIKönnen Sie Stärken und Entwicklungspotenziale der einzelnen Typen einschätzen
und nutzen
IIKennen Sie Motivationsstrategien und können diese personenbezogen anwenden
(aufbauend auf Teil 1)
IIErkennen Sie Konflikte und deren Ursachen
und gehen damit zielorientiert um
IIGehen Sie kompetent mit Störungen in der
Gruppe um
IIGehen Sie souverän mit schwierigen Teilnehmern um
Nach diesem Teil
IIKennen Sie Ihre Qualitäten und Ihre Entwicklungspotenziale
IIWissen Sie, wie Sie auf andere wirken
IITreten Sie als Trainer souveräner auf
IISteigern Sie Ihre Wirkung auf Ihre Teilnehmer
IIMotivieren Sie Teilnehmer gezielt zur Mitarbeit und zum Selbstlernen
IIWissen Sie, wie Sie sich vor Überlastung
schützen und bei unerwarteten Anforderungen gelassen reagieren können
Sie erhalten ...
IIHandwerkszeug für den Umgang mit Teilnehmern und Gruppen
IIStrategien zum Umgang mit und zur Lösung von Konflikten
IISensibilität für das Verhalten von Individuen
in Gruppen
IITipps zur wertschätzenden Kommunikation
im Training
Schwerpunkte
IIModelle der Persönlichkeit
IIIntrovertierte und extrovertierte Teamrollen
IIGruppendynamische Prozesse im Training
IIUmgang mit Störungen in der Lerngruppe
IIUmgang mit Konflikten und Lösungsfindung
IISchwierige Teilnehmer-Typen
IIGruppensteuerung durch Moderation
IIKreative Potenziale in der Gruppe freisetzen
Dauer
12 Tage
Preis
€ 3.600 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
56
Sie erhalten ...
IIEinen Einblick in die Grundlagen der Körpersprache, der es Ihnen ermöglicht, sich
selbst und Ihre Teilnehmer bewusster wahrzunehmen
IIFeedback zu Ihrer Wirkung von Ihren Kollegen und vom Trainer
IITipps, um Ihre Wirkung nachhaltig zu steigern
IIKenntnisse zum Thema Führung in der
Trainerrolle
IIEine Anleitung zum Umgang mit Stress
Schwerpunkte
IIDie vielfältigen Rollen des Trainers
IISelbst- und Fremdbildabgleich
IIDer Trainer als Vorbild und als Modell
IIDas Training als Führung auf Zeit
IIÜberzeugende Rhetorik für Trainer
IIWork-Life-Balance für Trainer
IISelbst-Motivation
IIGelassenheit und Selbstvertrauen
Grundhaltungen
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 15.04. – 17.04.2010
Teil 2: 10.06. – 12.06.2010
Teil 3: 22.07. – 24.07.2010
Teil 4: 23.09. – 25.09.2010
Herbst 2010
Teil 1: 07.10. – 09.10.2010
Teil 2: 02.12. – 04.12.2010
Teil 3: 10.02. – 12.02.2011
Teil 4: 07.04. – 09.04.2011
Trainer-Team
Frank Elebracht
Master of Adult Education, Mediator und
Trainer
Dr. Jens Heinecke
Pädagoge, Trainer und Coach, Promotion im
Bereich Mathematik/Didaktik, NLP Masterausbildung, Trainerausbildung
Dietmar Voigt
Trainer, Moderator und Mediator, NLP Ausbildung
Beratung
Dietmar Voigt
Tel. direkt: 09872 95 984
Tel.: 0911 40905-42
[email protected]
als
Hamburg
Frühjahr 2010
Teil 1: 04.03. – 06.03.2010
Teil 2: 06.05. – 08.05.2010
Teil 3: 01.07. – 03.07.2010
Teil 4: 02.09. – 04.09.2010
Herbst 2010
Teil 1: 09.09. – 11.09.2010
Teil 2: 11.11. – 13.11.2010
Teil 3: 13.01. – 15.01.2011
Teil 4: 24.03. – 26.03.2011
57
Prozessorganisation –
Prozessmanagement und Six Sigma
Unternehmen und Organisationen haben sich von einer ursprünglich vorhandenen
effizienten Form der Zusammenarbeit entfernt und bilden heute ein hochkomplexes
System von Funktionen, Hierarchien, Informationskanälen und Verantwortlichkeiten.
Der einzige Weg zurück geht über die Prozessorientierung, also den Aufbau einer Prozessorganisation und die Ablösung der funktionsorientierten Einzelsteuerung durch eine übergreifende Prozesssteuerung. Nur so werden Arbeitsabläufe wieder transparent
und nur so werden Leistung und Effizienz zu einem echten Optimum geführt.
Unser Angebot zum Prozessmanagement und zur Prozessverbesserung zeigt Ihnen
den Weg zu exzellenten Prozessen.
Prozessorganisation - Prozessmanagement und Six Sigma______________________________________________ 59
Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE____________________________________________________ 60
Ergänzungsmodul Prozessbewertung_________________________________________________________________ 62
Ergänzungsmodul Prozessorganisation________________________________________________________________ 63
Lean Six Sigma Ausbildungen und Trainings___________________________________________________________ 64
Lean Six Sigma Yellow Belt__________________________________________________________________________ 65
Lean Six Sigma Green Belt_ _________________________________________________________________________ 66
Lean Six Sigma Black Belt___________________________________________________________________________ 67
Lean Six Sigma Master Black Belt____________________________________________________________________ 68
Das Toyota Labor – Steigerung von Effizienz und Produktivität im Unternehmen___________________________ 69
Prozessorganisation –
Prozessmanagement und Six Sigma
Die Verbesserung der Unternehmensleis­
tung in Bezug auf Flexibilität, Qualität und
Effizienz ist ein entscheidender Erfolgsfaktor vieler Unternehmen, die sich in einem
harten Wettbewerb um Kunden und Märkte befinden. Die Leistung eines Unternehmens ist das Ergebnis seiner Prozesse,
denn in den Prozessen wird die Wertschöpfung für die Kunden erbracht. Prozesse und
Prozessmanagement sind daher wichtige
Struktur- und Führungselemente einer erfolgreichen Organisation. Eine konsequente
Umsetzung dieser Erkenntnisse bedingt allerdings einen Wandel des Unternehmens
von einer Abteilungs- und Funktionsorientierung zu einer Prozessorientierung. Klassische Prozesse sind bereichsübergreifende
Handlungsketten, die quer durch die Funktionen der Organisation laufen. Diese Prozesse müssen
über die ganze Kette hinweg
einheitlich
gesteuert
werden
und
bedingen
daher eine eigene Führungsrolle, den Prozessmanager.
Die Einführung von Prozessmanagement bedeutet eine
Umorientierung der Organisation von reiner Funktionsteilung hin zu funktionsübergreifenden Ausführungsketten.
Damit wird eine spezielle Form
der übergreifenden Steuerung
von Prozessen notwendig.
Prozessmanagement besitzt als untrennbare Aufgabe die Prozessverbesserung. Besonders wirkungsvoll wird die Verbesserung
durch den Einsatz passender Methoden und
Systeme wie Lean und Six Sigma.
In den letzten Jahren ist viel über Six Sigma Prozessverbesserung und über Lean
Management diskutiert worden, und beiden
Systemen wird eine große Wirkung auf die
Leistung und auf finanzielle Ergebnisse eines
Unternehmens zugeschrieben.
Wir haben in unserem Angebot einen kombinierten Ansatz von Lean und Six Sigma
gewählt, weil wir davon überzeugt sind, dass
die Kombination beider Systeme den größten Nutzen für ein Unternehmen erbringt.
Das kritische Element für den Erfolg von
Lean Six Sigma liegt in der konsequenten
Implementierung des Verbesserungssystems
in das Management des Unternehmens. Wer
Lean Six Sigma nur als Werkzeugsammlung
für Verbesserungsprojekte behandelt, wird
letztlich enttäuschende Ergebnisse erhalten.
Six Sigma wurde Ende der 80er Jahre bei
Motorola entwickelt. Das Ziel ist es, die
Prozesse so zu optimieren, dass in einem
Produkt nur noch maximal 3,4 Fehler auf
eine Million Möglichkeiten auftreten. Effektiv
handelt es sich um eine Null-Fehler-Strategie. Die Überlegung, die hinter dem Konzept
steht, geht davon aus, dass Abweichungen
im Prozess zu Fehlern im Produkt führen
und erhöhte Kosten verursachen, die durch
Reklamationen und Nacharbeiten entstehen.
Fehler beziehen sich dabei nicht allein auf
die Qualität des Produktes, sondern auch
auf alle anderen Leistungen für die Kunden
wie Liefertreue und Service. Dabei müssen
konsequenterweise auch die Lieferanten mit
einbezogen werden, um sich dem optimalen
Ergebnis anzunähern.
Prozessmanagement bedeutet keine statische Ablaufsteuerung einer Handlungskette,
sondern ständige Anpassung der Arbeitsabläufe und ständige Verbesserung der Leis­
tung. Hinzu kommt eine schwierige Führungsposition des Prozessmanagers, die fachliche
Eingriffe in die Arbeit von Abteilungen und
Funktionen bedingt.
Kreislauf des Prozessmanagements
IIProzesse definieren
IIKundenerwartungen identifizieren
IIProzesse erfassen und beschreiben
IILeistung der Prozesse messen
IIZiele setzen
IIProzesse analysieren
IIVerbesserungen entwickeln
IIVerbesserungen umsetzen
IIVerbesserungen verankern
Lean ist eine Philosophie, die die Abwicklungszeit zwischen der Kundenbestellung
und dem Liefern der Ware oder der Dienstleistung durch die Beseitigung aller Formen
von Verschwendung in der Prozesskette
verkürzt. Lean hilft Unternehmen, ihre Kosten, Zykluszeiten und unnötige Aktivitäten,
die keinen Wert schöpfen, zu reduzieren.
Lean führt zu einem wettbewerbsfähigeren
und schneller auf den Markt reagierenden
Unternehmen. Lean konzentriert sich auf das
wertschöpfende Nutzen aller Ressourcen mit
Fokus auf den Kunden. Die Methoden und
Lösungen, mit denen ein Unternehmen seine
Prozesse „lean“ gestaltet, werden als Lean
Bausteine bezeichnet. Sie gehen auf das
Toyota Production System (TPS) zurück, in
dem z.B. Elemente wie Kanban oder schnelle Rüstzeiten enthalten sind. Die Bausteine
wurden zwar für Produktionsprozesse entwickelt, lassen sich aber auch sehr gut für
Serviceprozesse umformen und anwenden.
59
Zertifizierter Prozessmanager
GRUNDIG AKADEMIE
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Die GRUNDIG AKADEMIE hat einen Ausbildungsgang modular zusammengestellt, der
alle wichtigen Aspekte des Prozessmanagements inhaltlich abdeckt.
Teilnehmer, die die Ausbildung besucht haben und die zusätzlich eine von unserem Expertenteam bewertete Prozessarbeit geleistet haben, erhalten die Zertifizierung zum:
Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE
Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE
Kernmodul 1
Prozessmanagement
2 mal 3 Tage
Kernmodul 2
Führen in Prozessen
3 Tage
Kernmodul 3
Prozesscontrolling
2 Tage
Prozessmanagement Praxis (Erfahrungen mit einer eigenen Aufgabe)
Prozessmanagement Ergänzungsmodule
Ergänzungsmodul
Prozessorganisation
3 Tage
Ergänzungsmodul
Prozessbewertung
3 Tage
Die Ergänzungsmodule sind von uns empfohlene Qualifizierungen für bestimmte Ziele bei der Einführung
oder Verbesserung von Prozessmanagement im Unternehmen.
Zielgruppe
Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen
Bereichen, die im Unternehmen für Prozesse
verantwortlich sind oder an deren Gestaltung/Verbesserung arbeiten.
Methoden
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallstudien
60
Kernmodul 1
Prozessmanagement
Dieses Modul ist in Form von zwei Trainingsblöcken mit eingeschobener einmonatiger
Praxisphase konzipiert. Die Teilnehmer erfahren im ersten Trainingsblock einen vollständigen Überblick über alle Aspekte des
Prozessmanagements. Sie suchen sich für
die Praxisphase ein passendes Arbeitsthema
aus, das sie innerhalb eines Monats realisieren möchten. Im zweiten Trainingsblock
diskutieren die Teilnehmer über ihre Erfahrungen. Passend zu den Teilnehmerthemen
werden theoretische Vertiefungen geboten.
Ziele
Die Teilnehmer kennen die grundlegenden
Anforderungen eines modernen Prozessmanagements. Sie verstehen das neue „prozesshafte” Denken und kennen die damit
verbundenen Vorteile, aber auch die zu erwartenden Widerstände in der Organisation.
Die Werkzeuge und Aktionen zu jeder Stufe
des Prozesszyklus werden verstanden und
können angewendet werden. Die Messung
der Prozessleistung über Performance-Indikatoren ist ihnen ebenso vertraut wie die
Steuerung und Koordinierung funktionsübergreifender Teams. Die Teilnehmer sind
in der Lage, wirkungsvolle Aktionen zur
Prozessverbesserung zu planen und zu verwirklichen. Sie haben erste praktische Erfahrungen mit ausgesuchten Aspekten des
Prozessmanagements gesammelt.
Zertifizierter Prozessmanager GRUNDIG AKADEMIE
Schwerpunkte
IIGrundlagen des Prozessmanagements
IIDie Prozessorientierung als neue Ausrichtung
IIEine Roadmap zur Einführung von Prozessmanagement
IIDer gezielte Einstieg an der richtigen Stelle
in der richtigen Form
IIWiderstände gegen eine Veränderung der
Organisation und Hierarchie
IIKritische Erfolgsfaktoren / mögliche Stolpersteine
IINeue Aufgabenverteilung in der Matrixorganisation
IIDie Aufgaben des Prozessmanagers
IIFühren von Prozessteams
IIDer Prozessverbesserungszyklus
IIErfassen und Beschreiben von Prozessen
IIAnalysieren von Prozessen und Verbessern
des Prozessablaufs
IIProzesskontrolle und -steuerung mittels
Performance-Indikatoren
IIDie Balanced Scorecard
IIDie Prozessbewertung über Assessment
Werkzeuge
IIDie Methoden der Prozessverbesserung,
KVP, Lean, Six Sigma
IIDer eigene Aktionsplan
IIFeedback und Diskussion der Zwischenergebnisse
Dauer
11 Tage
Preis
€ 4.950 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Kernmodul 2
Führen in Prozessen
Kernmodul 3
Prozesscontrolling
Ziele
Die Arbeit in bereichs- bzw. funktionsübergreifenden Prozessen stellt neben fachlichinhaltlichen besondere persönliche Anforderungen an die Betroffenen. Mitarbeiter sehen
sich vor der Herausforderung, größere Verantwortung übernehmen zu müssen, werden
direkt mit Konflikten an den Schnittstellen
konfrontiert und sind in besonderem Maße
kommunikativ gefordert, um nur ein paar
wichtige Aspekte zu benennen. Diese Veränderungen schlagen sich unmittelbar in den
Anforderungen an die Führungsarbeit nieder.
Es geht deshalb in diesem Modul darum,
Führungskräfte in die Lage zu versetzen,
mitarbeiterzentriert zu fördern und zu entwickeln, um so die Funktionsfähigkeit und
Stabilität der Prozesse sicherzustellen und
gleichermaßen die Weiterentwicklung und
Anpassung der Prozesse zu ermöglichen.
Die Prozessziele bereichsübergreifender Prozesse haben einen anderen, weiter gefassten
Fokus als typische Abteilungsziele. Entsprechend ist auch die Messung der Prozessleistung anders ausgerichtet. Drei Interessengruppen müssen gleichwertig berücksichtigt
werden, die Kunden mit ihren Ansprüchen,
das Unternehmen mit seinen Zielen, der
Prozess mit seinen Begrenzungen. Das Controlling eines Prozesses besitzt also immer
mehrere Dimensionen.
Schwerpunkte
IIFühren in einer Welt permanenter Veränderung
IIEin prozessorientiertes Umfeld schaffen –
Empowerment
IISituativ führen – den passenden Führungsstil finden
IIWahrnehmung und mentale Modelle – Der
Zusammenhang von Denken und Handeln
IIKommunikation und Feedback – Schlüsselinstrumente der Führung
IIMotivation und Möglichkeiten des Einflusses auf die Motivation der Mitarbeiter
IIManagement by Objectives im Prozessmanagement – Zielfindung und Zielvereinbarung
IIFühren von Gruppen – Hochleistungsteams
entwickeln
IIUmgang mit Konflikten in Prozessen – Konstruktive Konfliktlösung
IIBereichsübergreifende Integration – Abteilungsdenken nachhaltig überwinden
Ziele
Die Teilnehmer kennen die speziellen Ansprüche an Prozesse und können diese in
eine ausgewogene Balance bringen. Sie
haben Werkzeuge des Controllings kennen
gelernt und sind in der Lage die Ergebnisse
nicht nur zu interpretieren sondern auch entsprechende Korrekturmaßnahmen abzuleiten. Der typische Regelkreislauf aus PlanenAusführen- Messen- Korrigieren (PDCA) wird
als Idealform der Prozesssteuerung verstanden. Prozesseigenschaften wie Effektivität,
Effizienz, Flexibilität und Robustheit können
in entsprechende Performance-Indikatoren
umgesetzt werden.
Schwerpunkte
IIRegelkreisläufe in Unternehmen
IIDer PDCA Kreislauf
IIProzessanforderungen wie Effektivität und
Effizienz
IIDie überall gültigen Erfolgsfaktoren QualityDelivery-Cost
IIDer Weg von der Einzelmessung zum
Makroindikator
IIPrinzip der Balanced Scorecard
IIDie Zielsetzung
IIReaktionen auf Abweichungen
IIUrsache- Wirkungszusammenhänge
IIIntegration unterschiedlicher Methoden
und Handlungsempfehlungen
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Kernmodul 1
Teil 1: 10.03. – 12.03.2010
Teil 2: 14.04. – 16.04.2010
Kernmodul 2
12.05. – 14.05.2010
Kernmodul 3
30.06. – 01.07.2010
Herbst 2010
Kernmodul 1
Teil 1: 20.10. – 22.10.2010
Teil 2: 22.11. – 24.11.2010
Kernmodul 2
12.01. – 14.01.2011
Kernmodul 3
24.02. – 25.02.2011
Hamburg
Frühjahr 2010
Kernmodul 1
Teil 1: 21.04 – 23.04.2010
Teil 2: 26.05. – 28.05.2010
Kernmodul 2
23.06. – 25.06.2010
Kernmodul 3
02.09. – 03.09.2010
Herbst 2010
Kernmodul 1
Teil 1: 06.09. – 08.09.2010
Teil 2: 20.10. – 22.10.2010
Kernmodul 2
24.11. – 26.11.2010
Kernmodul 3
13.01. – 14.01.2011
61
Ergänzungsmodul Prozessbewertung
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Ähnlich der Auditierung einer Organisation
ist es auch möglich, die Reife und Leis­
tungsfähigkeit von Prozessen auf grundsätzliche Weise zu bewerten. Dazu werden die
typischen Anforderungen an einen Prozess
wie z.B. Kundenorientierung oder Qualität
der Ergebnisse überprüft und nach einem
Bewertungssystem eingestuft. Das Bewertungssystem erlaubt den direkten Vergleich
der Prozessreife unterschiedlicher Unternehmensprozesse untereinander. Da die
Prozess­eigenschaften nach einem Punktesystem gewichtet werden, erhält jeder Prozess eine Gesamtpunktzahl, die seiner Reife
entspricht.
Dieses Werkzeug ist hervorragend geeignet,
die Fortentwicklung der eigenen Prozesse
zu beobachten und kontinuierlich steigende
Ziele zu setzen.
Die GRUNDIG AKADEMIE hat dieses Werkzeug, das erstmals in einer Publikation der
American Society for Quality (ASQ) vorgestellt wurde, konsequent weiterentwickelt.
Heute besitzen wir ein erprobtes Bewertungssystem, das über Zielfragen zu jeder
Prozesseigenschaft und zu jeder Ausprägungsstufe leicht zu handhaben ist.
Neben diesem sehr speziellen Werkzeug, erfahren die Teilnehmer der Qualifizierung auch
die anderen marktgängigen Bewertungsmethoden wie z.B. das Assessment nach dem
Modell für Exzellenz der EFQM (European
Foundation for Quality Management).
Zielgruppe
Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen
Bereichen, die im Unternehmen für Prozesse
verantwortlich sind oder an deren Gestaltung/Verbesserung arbeiten.
Dauer
3 Tage
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 22.04. – 23.04.2010
Teil 2: 17.05.2010
Hamburg
Frühjahr 2010
Teil 1: 22.02. – 23.02.2010
Teil 2: 26.03.2010
Herbst 2010
Teil 1: 11.11. – 12.11.2010
Teil 2: 10.12.2010
Herbst 2010
Teil 1: 20.01. – 21.01.2011
Teil 2: 25.02.2011
Preis
€ 1.350 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
62
Ziele
Die Teilnehmer sind in der Lage, ein Bewertungssystem zur Reife und Leistungsfähigkeit von Prozessen in Unternehmen und Organisationen anzuwenden und verschiedene
Werkzeuge einzusetzen. Auf dieser Basis
können sie weitere Schritte ableiten und
entsprechend den Projektzielen entwickeln.
Sie können unterschiedliche Werkzeuge zur
Prozessbewertung beurteilen.
Schwerpunkte
IIDefinition der Projektziele, Projektanforderungen
IIReife und Leistungsfähigkeit von Prozessen
messen
IIOperationalisieren der Anforderungen (Anforderungen in messbare Kriterien umsetzen)
IIVorstellen des GRUNDIG AKADEMIE Prozessbewertungstools
IIMöglichkeiten der Anpassung an die eigene
Organisation
IIWeitere marktgängige Werkzeuge/Bewertungsmethoden
IIProzessbewertung
IINächste Schritte
Methoden
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallstudien
Ergänzungsmodul Prozessorganisation
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Der Aufbau einer Prozessorganisation ist die
Folge einer tiefgreifenden Umorientierung
in Unternehmen und Organisationen. Das
bisherige Funktionsdenken (Marketing, Entwicklung, Produktion, Logistik) wird zunehmend abgelöst vom neuen Prozessdenken,
das eine konsequente Kundenorientierung
beinhaltet. Damit stehen Manager in Unternehmen und Organisationen vor umfassenden Veränderungsprozessen, die neue
Formen der Implementierung und Steuerung
erfordern.
Die GRUNDIG AKADEMIE hat aus ihren Erfahrungen der Begleitung dieser Implementierungsprozesse eine Roadmap entwickelt.
Darin sind die notwendigen Aktionen und
auch Fallgruben in allen Phasen des Aufbaus
einer Prozessorganisation aufgeführt und
erläutert.
Zielgruppe
Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen
Bereichen, die im Unternehmen für Prozesse
verantwortlich sind oder an deren Gestaltung/Verbesserung arbeiten.
Dauer
3 Tage
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 17.06. – 18.06.2010
Teil 2: 19.07.2010
Hamburg
Frühjahr 2010
Teil 1: 26.04. – 27.04.2010
Teil 2: 28.05.2010
Herbst 2010
Teil 1: 16.09. – 18.09.2010
Teil 2: 15.10.2010
Herbst 2010
Teil 1: 18.11. – 19.11.2010
Teil 2: 10.12.2010
Preis
€ 1.350 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Ziele
Die Teilnehmer dieser Qualifizierung kennen
die strategischen und operativen Instrumente zur erfolgreichen Implementierung eines
Veränderungsprozesses, der auf die Einführung einer konsequenten Kundenorientierung in Unternehmen und Organisationen
ausgerichtet ist.
Schwerpunkte
IIGanzheitliche Veränderungsprozesse
IIVon der Operational Excellence zur Strategischen Allianz mit dem Kunden
IITime-Based Management, Supply Management, Benchmarking
IIMessgrößen und Steuerung in der lernenden Organisation
IIKaizen als konsequenter Weg zur permanenten Verbesserung
IIVom Projekt- zum Prozessmanagement
IIProzessprojekte vorbereiten und durchführen
IIRoadmap zur Implementierung von Prozessmanagement in Unternehmen und Organisationen
63
Lean Six Sigma Ausbildungen und Trainings
Alle Trainings und Ausbildungen sind an die Ausbildungsinhalte der ASQ (American Society for
Quality) angepasst.
Lean Six Sigma Green Belt und Yellow Belt können
auch auf Englisch durchgeführt werden.
Lean Six Sigma ist ein integrales Verbesserungssystem, das sowohl die Qualität als
auch die Effizienz von Produkten, Dienstleistungen und internen Prozessen steigert.
Hauptmerkmale sind dabei:
IIEindeutig definierte und finanziell bewertete Verbesserungsziele
IIKurze dynamische Projekte mit hohem
Erfolgsfaktor
IIAusgebildete Experten zur systematischen
Vorgehensweise in der Verbesserungsarbeit (Yellow Belts, Green Belts und Black
Belts)
IIKonzentration auf die Qualität und Leis­
tungsfähigkeit der Unternehmensprozesse
IIKlare Faktenorientierung und Einsatz statistischer Methoden und Werkzeuge
IIAktive Verbesserungsorganisation und Einbindung des Managements
Qualifikationsstufen
In Lean Six Sigma existieren einander ergänzende Qualifikationsstufen.
Yellow Belts sind methodengeschulte Mitarbeiter, die einfache Verbesserungsaufgaben
selbsttätig erledigen können. Sie bringen ihr
Wissen häufig als Teammitglieder in größere
Projekte ein.
Green Belts sind methodengeschulte Mitarbeiter mit einer soliden Grundqualifikation
in Lean und Six Sigma Methoden. Sie führen
kleine bis mittlere Lean Six Sigma Projekte
neben ihrer eigentlichen Hauptfunktion im
Unternehmen durch.
Black Belts sind sehr intensiv geschulte
Mitarbeiter mit einem vertieften Expertenwissen in allen Aspekten der Lean und Six
Sigma Anwendung. Sie lösen komplexe Pro-
64
blemstellungen und leiten größere Lean Six
Sigma Projekte. Black Belts sind meistens
zu 100% freigestellt für ihre Verbesserungsarbeit.
Die GRUNDIG AKADEMIE bietet die Ausbildungen zum Green Belt und Black Belt
in Form von zwei aufeinander aufbauenden
Bausteinen an.
Master Black Belts sind erfahrene Black
Belts, denen die Aufgabe der Gesamtkoordinierung des Lean Six Sigma Systems
übertragen wurde. Sie planen und steuern
den unternehmensweiten Verbesserungsprozess, coachen die Projektleiter der Verbesserungsprojekte und trainieren Mitarbeiter in Methoden und Werkzeugen.
Design for Six Sigma Green Belts sind
ausgebildete Projektleiter für Entwicklungsaufgaben von Produkten, Prozessen und
Systemen. Sie beherrschen moderne Qualitätsmethoden, die Sicherheit und Effizienz in
den Entwicklungsprozess bringen.
Ihr Trainerteam
Barbara Bredner
Diplom-Statistikerin, Six Sigma Trainerin.
Barbara Bredner verfügt über langjährige
Beratungs- und Trainingserfahrung im Qualitäts- und Prozessmanagement.
Uli Harnacke
Dipl.-Ing. Fertigungstechnik, Betriebspsychologe, Lead Trainer Six Sigma Philips.
Als Organisationsberater, Trainer und Coach
in internationalen Unternehmen in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Fertigung
sowie des Services tätig.
Dr. Jutta Illert
Diplom-Politologin und Dr. phil. Sie ist systemische Organisationsberaterin und Six
Sigma Trainerin.
Dr. Jutta Illert bringt langjährige Beratungsund Trainingserfahrungen aus der internationalen Organisationsberatung und Zusammenarbeit sowie dem Qualitätsmanagement
mit.
Markus Pralle
Dipl.-Ing. Physikalische Technik, Six Sigma
Trainer und Master Black Belt, Erfahrung in
international agierenden Unternehmen mit
Schwerpunkten Prozesstechnologie und
Qualitätsmanagement. Beratungs- und Trainertätigkeiten im Bereich angewandter Qualitätstechniken wie FMEA, SPC, DoE, MSA
Herbert Roden
Diplom Ingenieur Elektrotechnik, Sicherheitsingenieur, Master Black Belt, Trainerlizenz Philips und EFQM-Assessed Assessor.
Langjährige Management- und Projekterfahrung in einem internationalen Elektronikkonzern.
Literatur
Das Buch von
H. Roden und C.
Klaus liefert auf 220
Seiten viele Hilfen,
Beispiele und Anleitungen zur Einführung und zur
praktischen Projektarbeit.
Shaker Verlag Aachen ISBN Nr.
3-8322-5347-5
Lean Six Sigma Yellow Belt
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Yellow Belts sind in Six Sigma Methoden
geschulte Mitarbeiter, die den DMAIC Zyklus der Projektbearbeitung kennen. Sie beherrschen einfache Qualitätswerkzeuge und
sie besitzen ein Grundverständnis der Lean
Prinzipien. Mit diesem Wissen sind sie in
der Lage, Lean Six Sigma Projekte in ihrem
Arbeitsbereich gezielt zu unterstützen.
Zielgruppe
Teammitglieder in Six Sigma Projekten
Ziele
Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in
das Six Sigma System. Sie erlernen die optimale Datenanalyse und die Anwendung einfacher Versuchsmethodik. Sie kennen einfache Kreativitätstechniken und können diese in ihren Verbesserungsprojekten nutzen.
Voraussetzungen
PC-Kenntnisse nach Vereinbarung
Erste Erfahrungen mit Datenanalyse und
Problemlösungen empfehlenswert.
Methoden
Vortrag, Fallstudie, Erfahrungsaustausch und
Feedback
Schwerpunkte
Was ist Six Sigma?
IIEinführung in das System, Belt Struktur
(Experten)
IIDMAIC Prozess
IIBegriffe: Projekt Charter, SIPOC , DPMO,
σ-level, R&R Studie, Cp, cpk
Werkzeuge der Prozess- und Datenanalyse
IIStatistische Kenngrößen
IIFehlersammelkarte, Histogramm
IIQualitätsregelkarte, Paretodiagramm
IIKorrelationsdiagramm, Ishikawa-Diagramm,
Brainstorming
IIPrüfmittel Fähigkeit (Übungen)
Einfache Versuchs- und Analysetechnik
nach Shainin
IIPaarweiser Vergleich, Komponententausch
IIMulti-Vari-Karten, Variablensuche, Faktoren-Versuche
Lean Six Sigma
IIDie Lean Philosophie
IIAnwendung von Lean in Geschäftsprozessen
IITypische Lean Fragen
IIFallstudie
IIAnwendung des DMAIC-Prozesses
IIAnwendung der Qualitäts-Tools
Zertifizierung
Das Training (ASQ Standard) wird mit einer
Abschlussprüfung beendet, die zur Ernennung zum Six Sigma Yellow Belt führt.
Während des Trainings setzen wir viele praktische Übungen zur Unterstützung des Lernprozesses ein. In unseren Six Sigma Trainings verwenden wir eine Statistiksoftware
(MINITAB).
Dauer
3 Tage
Preis
€ 1.350 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
13.01.2010 – 15.01.2010
27.09.2010 – 29.09.2010
Hamburg
26.04.2010 – 28.04.2010
Teilnehmer
max. 12
65
Lean Six Sigma Green Belt
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Ziele
Die Teilnehmer kennen das Gesamtsystem
einer Lean Six Sigma Organisation und verstehen ihre Rolle in diesem komplexen Netzwerk. Sie verwenden alternativ Six Sigma
Methoden oder Lean Prinzipien zur Realisierung ihrer Verbesserungsziele. Sie beherrschen die Grundregeln des Projektmanagements und können ihre Vorgehensweise in
die DMAIC Phasen nach Six Sigma gliedern.
Im ersten Modul werden die Grundlagen
des Lean Six Sigma Systems sowie das
notwendige Methodenwissen für die Projektphasen Definieren, Messen und Analysieren
eines Lean Six Sigma Green Belt Projektes
vermittelt. Die Teilnehmer bringen ein eigenes Verbesserungsthema mit in das Training
und erarbeiten sich den Projektauftrag, den
Projektplan, die Faktensammlung und eine
Übersicht der Prozessleistung. Im folgenden
Modul werden die in der Zwischenzeit entstandenen Projektunterlagen der Teilnehmer
in einem Projektreview diskutiert. Vertiefende
Lean Analysen und Fallbeispiele nehmen einen großen Raum ein. Die Teilnehmer lernen
die Werkzeuge und Methoden der Verbesserungs- und Absicherungs-Phase kennen.
Zielgruppe
Führungskräfte, Prozessverantwortliche,
Sachbearbeiter und Fachkräfte für Qualität,
Prozessoptimierung und Verbesserung im
Unternehmen.
Methoden
Alle Inhalte werden an praxisorientierten Beispielen erläutert und über praktische Übungen
gefestigt. Die angehenden Six Sigma Green
Belts werden von ihrem Unternehmen mit
einem passenden Lean Six Sigma Projekt vor
Antritt des Trainings beauftragt. Die Projektarbeit wird in den Trainingsphasen durchgesprochen und optimiert. Das erlernte Fachwissen
wird in den Zeiten zwischen den Trainingsphasen im eigenen Projekt angewendet.
Dauer
10 Tage
Preis
€ 4.500 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
66
Schwerpunkte
Modul 1
Lean Six Sigma Grundlagen
IIWas ist Six Sigma?
IIWas ist Lean?
IILean Systeme und Methoden
IISix Sigma Methoden der Verbesserung
IIBeispiele von Lean Six Sigma in verschiedenen Dienstleistungsbereichen
IIDer finanzielle Nutzen von Lean Six Sigma
Projekten
IIDie Verbesserungsorganisation im Unternehmen
IIIdentifizieren von Verbesserungspotenzialen
IIDie DMAIC Projektphasen
IIDas Toyota Production System
IIWertstromanalyse und Wertstromdesign
Definieren
IIProblemdefinition und Projektauftrag
IIZusammenstellung des Projektteams
IIDie Stimme des Kunden
IIÜbersetzen der Kundenbedürfnisse in Projekt-Ziele
IIDarstellung der Prozesse mit Hilfe des
SIPOC Diagramms
IIErste Betrachtung der Lean Potenziale
IIBewertung und Nachbereitung der Definitionsphase
IIPraktische Fallstudie zur DMAIC Vorgehensweise in Projekten
Messen
IIErfassen des Prozesses mit der Wertstrom­
analyse
IIErgänzen des Prozessablaufs um Lean bezogene Kenngrößen
IIErmitteln der derzeitigen Prozessleistung
IIBestimmen der Prozessfähigkeit bezogen
auf das Leistungsziel
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Modul 1: 22.02. – 26.02.2010
Modul 2: 12.04. – 16.04.2010
Herbst 2010
Modul 1: 11.10. – 15.10.2010
Modul 2: 29.11. – 03.12.2010
Analysieren
IIAnalysieren des Prozesses auf Lean Potenziale
IIDetaillierte Beschreibung des Prozesses in
den kritischen Bereichen
IIAnalyse der möglichen Verschwendung
IIUrsache und Wirkung zu erkannten Problemen
IIKorrelationsanalyse, Ursachenzusammenhänge in Daten
IIPraktische Fallstudie zur Datenanalyse
Modul 2
Verbessern
IIPraktische Fallstudie zum Studium von
Prozesszusammenhängen
IIKreative Lösungen finden mit Brainstorming
IIEntwickeln des neuen idealen Prozessablaufs
IIAuswahlkriterien für Verbesserungen
IIRisikoanalyse von Verbesserungen
IIUmsetzungspläne
Absichern
IIDokumentieren der Veränderung
IIPilotieren der Veränderung
IIAktives Change Management
IIAufbau der Prozesskontrolle
IILessons Learned Analyse
Zertifizierung
Ein bestandener Abschluss Lean Six Sigma
Test und der erfolgreiche Abschluss des
ersten eigenen Lean Six Sigma Projektes
wird mit einem Lean Six Sigma Green Belt
Zertifikat bescheinigt.
Der Trainingsablauf und die Trainingsinhalte
entsprechen dem Vorbild der American Society for Quality (ASQ).
Hamburg
Sommer 2010
Modul 1: 21.06. – 25.06.2010
Modul 2: 30.08. – 03.09.2010
Lean Six Sigma Black Belt
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Voraussetzungen
Voraussetzung für die Teilnahme an der
Black Belt Vertiefung ist der erfolgreiche Abschluss des Green Belt Trainings.
Ablauf und Methoden
Zwischen zwei Trainingsblöcken ist jeweils
eine Pause von ca. 4 Wochen vorgesehen.
Die unterschiedlichen Fachthemen werden
von mehreren erfahrenen Spezialisten unterrichtet.
Alle Inhalte werden an praxisorientierten Beispielen erläutert und über praktische Übungen gefestigt.
Bestandteil der Black Belt Ausbildung ist
auch die Anwendung einer Statistiksoftware
mit Six Sigma Werkzeugen. Wir setzen dazu
das Softwarepaket MINITAB ein.
Die angehenden Black Belts werden von
ihren Unternehmen mit einem passenden
Six Sigma Projekt vor Antritt des Trainings
beauftragt. Die Projektarbeit wird zu Beginn
jedes Trainingsblocks mit einem erfahrenen
Master Black Belt durchgesprochen und
optimiert. Das erlernte Fachwissen wird in
den Zeiten zwischen zwei Trainingsblöcken
im eigenen Projekt angewendet. Dabei ist die
Projektbearbeitung in der Regel so aufwändig, dass 80 – 100% der Arbeitskraft dafür
eingesetzt werden müssen.
Coaching ist ein wesentlicher Faktor zum
Erfolg der Projekte. Zu Beginn jedes Trainingsblocks werden die Projekte mit einem
erfahrenen Master Black Belt diskutiert und
verbessert. Auch zwischen den Trainingsblöcken steht ein Coachingservice per E-Mail
und Telefon zur Verfügung, so dass die
Teilnehmer sich jederzeit fachliche Unterstützung holen können. Falls erforderlich, kommt
der Coach auch in das Unternehmen, um
Probleme vor Ort zu diskutieren.
Dauer
10 Tage
Preis
€ 4.500 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Der erfolgreiche Abschluss des ersten eigenen Projektes ist eine der Voraussetzungen
zur Ernennung der Black Belts. Erfolgreich
war ein Projekt, wenn es deutlich die Anwendung der Six Sigma Methoden widerspiegelt
und wenn die Verbesserungen erfolgreich,
also gewinnbringend, im Unternehmen umgesetzt wurden.
Schwerpunkte
Modul 1
Ein fünftägiges Blocktraining vertieft die
Qualifikation der Teilnehmer als erfolgreiche
Projektleiter. Dazu gehören sowohl Elemente
der Teamführung als auch rationale Analysen des Projektumfeldes. Hinzu kommen
erweiterte statistische Verfahren zur Datenanalyse und Ergänzungen in der Root Cause
Analyse.
Während dieses Trainingsblocks arbeiten die
Teilnehmer intensiv an Fallstudien und Praxisbeispielen und schärfen so ihre Six Sigma
Fähigkeiten.
IIReview der Six Sigma Projekte der Teilnehmer
IIErfolgreiche Teambildung
IIBreakthrough Strategien
IIStakeholder Analyse
IIAnalyse nicht normalverteilter Daten
IITransformation von Verteilungsformen
IIMethoden der statistischen Signifikanz
IIHypothesentests
IIVertiefung Vertrauensniveau und
Vertrauensintervall
IILEAN Case Delphi
IIEngpasstheorie
IIDas Gesetz von Little
Termine
Nürnberg
Winter 2010
Modul 1: 18.01.
Modul 2: 01.03.
Sommer 2010
Modul 1: 07.06.
Modul 2: 12.07.
Winter 2011
Modul 1: 24.01.
Modul 2: 14.03.
– 22.01.2010
– 05.03.2010
Modul 2
Der letzte Block in der Six Sigma Qualifizierung befasst sich vertieft mit den Methoden
von Experimenten und Tests (Design of Experiments). Hinzu kommt der umfassende
Einsatz der Prozesssteuerung mit Regelkarten (SPC) und die Beherrschung von
Regelschleifen. Als abschließendes Element
werden die notwendigen Schritte zur erfolgreichen Umsetzung von Veränderungen
behandelt.
IIDOE Strategie nach Taguchi
IIDOE Strategie nach Shainin
IIRegressionsanalyse zur Modellbildung
IIPraxisbeispiel einer vollständigen DOE
Analyse
IISPC – Methoden und Beispiele
IIGesetze der Prozessregelung
IIPsychologie der Veränderung
IIChange Management
IIAufbau und Pflege des Six Sigma Systems
IIDer Übergang zu Design for Six Sigma
Zertifizierung
Ein bestandener Six Sigma Black Belt Test
und der erfolgreiche Abschluss des eigenen
Black Belt Projektes wird mit einem Black
Belt Zertifikat bescheinigt.
Der Trainingsablauf und die Trainingsinhalte
entsprechen dem Vorbild der American Society for Quality (ASQ).
Hamburg
Herbst 2010
Modul 1: 25.10. – 29.10.2010
Modul 2: 06.12. – 10.12.2010
– 11.06.2010
– 16.07.2010
– 28.01.2011
– 18.03.2011
67
Lean Six Sigma Master Black Belt
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Master Black Belts, in den USA auch häufig
Deployment Champions genannt, sind die
technischen und organisatorischen Führer
des Lean Six Sigma Programms. Sie selektieren und definieren gemeinsam mit dem
Führungsteam die Verbesserungsprojekte,
trainieren und unterstützen Black Belts und
Green Belts (BB/GB) in den Projekten. Ihre Hauptrolle liegt dabei im Coaching der
BB/GB in den jeweiligen Projekten sowie
in der Durchführung von Projekt­reviews.
Außerdem sind sie an der Entwick­lung des
Lean Six Sigma Programms eines Unternehmens maßgeblich beteiligt und sie erstellen
die Mehrzahl der Schlüsseldokumente wie
Roadmaps oder Trainingspläne und Projektdokumente. Master Black Belts übernehmen
darüber hinaus häufig die Aufgabe der Gesamtkoordination, wozu auch die regelmäßige Information der Mitarbeiter über den
Stand der Implementierung gehört.
Dauer
6 Tage
Preis
€ 2.700 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
68
Zielgruppe
Erfahrene Führungskräfte, die als ausgebildete Black Belts bereits mehrere Projekte
erfolgreich abgeschlossen haben. (Voraussetzung zur Teilnahme ist der Nachweis der
Black Belt Zertifizierung).
Ziele
Die Teilnehmer kennen die Aufgaben und
Aktionen für eine erfolgreiche Lean Six Sigma Implementierung in einem Unternehmen.
Sie haben vertieftes Wissen über die Lösung
komplexer Problemstellungen. Sie können
die Verfahren des Prozess Reengineering
und der Lean Transformation einsetzen. Die
Methoden des Coachings, der Konfliktbehandlung, der Teammotivation und des Führens von Projektteams sind ihnen geläufig.
Schwerpunkte
Wiederholung und Erweiterung der Lean
und Six Sigma Methoden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Verbreiterung
des Fach- und Methodenwissens. Themen sind:
IIDMAIC Projektzyklus und erweiterter Six
Sigma Unternehmenszyklus nach Mikel
Harry
IIDesign for Six Sigma Projektablauf, Werkzeuge, Methoden und Einsatzfelder
IILean Philosophie und das Toyota Production System
IIDas Wertzuwachsprinzip und die Wert­
strom­analyse
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 05.05. – 07.05.2010
Teil 2: 14.06. – 16.06.2010
Herbst 2010
Teil 1: 13.10. – 15.10.2010
Teil 2: 01.12. – 03.12.2010
Vertiefung der Fähigkeiten und Kenntnisse zur Lösung komplexer Problemstellungen
IIDenkprozesse in der Problemlösung
IIZielführung, Motivation und Flexibilität als
mentale Stützen
IIAlternative Modelle der Problembetrachtung
Erweiterung des Wissens über Modelle
der Effizienzsteigerung
IIImplementierung von Business Excellence
nach EFQM
IIDie Balanced Scorecard als Effizienzmesser
IIBusiness- und Prozess-Reengineering
Erweiterung der Führungs- und Sozialkompetenz
IIFührung und Koordination von Teams
IIDas Projektreview als Mittel der Projektsteuerung
IIKonfliktbehandlung
IIMotivation von Teams und Mitarbeitern
IIEntwurf und Darstellung von Vision, Mission und Roadmap
Zertifizierung
Der erfolgreiche Abschluss der Qualifizierung
wird mit einem Master Black Belt Zertifikat
der GRUNDIG AKADEMIE bescheinigt.
Das Toyota Labor – Steigerung von Effizienz und
Produktivität im Unternehmen
Eine Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Die derzeitige Krise trifft deutsche Unternehmen an zwei Fronten. Die Auftrags- und
Produktionszahlen gehen deutlich zurück
und gleichzeitig fallen die Preise für die
Leistungen oder Produkte. Als Konsequenz
aus den dadurch schrumpfenden Gewinnen
suchen Unternehmen nach Möglichkeiten
der Kostensenkung. Sehr häufig werden
Sparprogramme aufgelegt, die sich auf eine
Reduzierung aller vermeidbaren Ausgaben
richten. Wenn das nicht ausreicht, folgen
in der Regel Personalanpassungen auf das
niedrigere Auftragsniveau. All diese Maßnahmen sind durchaus logisch und richtig,
aber sind sie auch hinreichend? Wird das
Unternehmen dadurch leistungs- und damit konkurrenzfähiger? Geringerer Umsatz
und niedrigere Preise erzwingen eigentlich
Antworten, die über reine Kostensenkungsprogramme hinaus gehen. Echte Gewinner
gehen verändert und gestärkt aus einer Krise
heraus.
Beim Autohersteller Toyota ist in Zeiten einer
großen Japanischen Wirtschaftskrise in den
Jahren nach 1950 eine viel weiter gehende Antwort auf die finanziellen Probleme
entwickelt worden. Genau wie heute viele
deutsche Unternehmen litt Toyota unter
fallenden Umsätzen, unter fallenden Preisen
und unter einem dramatischen Mangel an
flüssigen Mitteln. Aus dieser Not heraus
entwickelte man andere Formen der Produktionssteuerung, der Logistiksteuerung und
der Arbeitsgestaltung vor Ort immer mit dem
Ziel, die Kosten zu senken, die Produktivität
zu erhöhen und den Finanzbedarf zu reduzieren. Diese Lösungen sind später unter den
Begriffen Toyota Production System, Lean
Production und World Class Manufacturing
bekannt geworden.
Lean Methoden werden heute in vielen Unternehmen eingesetzt, weil sie die Effizienz
und Produktivität erheblich verbessern. Die
Dauer
2 Tage
Gesamtheit des Lean Systems mit allen
Facetten von der Schaffung exzellenter Arbeitsplätze über Prozesssteuerung bis hin
zur Kultur der ständigen Verbesserung ist
allerdings selten realisiert. Sehr häufig wird
nur der methodische Aspekt wie z.B. Kanban
oder Just in Time realisiert ohne zu erkennen, dass im Hintergrund stabile Prozesse
und eine besondere Wertschätzung der Mitarbeiter den Sockel bilden.
Das Toyota Labor wurde entwickelt, um
genau dieses ganzheitliche Bild des Lean
Systems nicht nur theoretisch zu vermitteln
sondern auch direkt erfahrbar zu machen.
Die Teilnehmer bekommen in einzelnen Modulen die Theorie vermittelt und erproben
die Einzelwirkung und das Zusammenspiel
des Systems in mehreren Praxisphasen. Die
Simulation im Toyota Labor ist ungewöhnlich
umfangreich und dürfte in Deutschland einmalig sein. Das Toyota Labor kann zwischen
12 und 30 Teilnehmer aufnehmen, die alle
mit echten operativen Funktionen beteiligt
werden.
Zielgruppe
Geschäftsführer und Prozessverantwortliche
Führungskräfte und Spezialisten aus den
Bereichen
IIFertigung / Produktion
IILogistik / Supply Chain Management
IIPlanung / Arbeitsvorbereitung
IIQualität / Prozessverbesserung
Ziele
IISie kennen die Methoden und Bausteine
eines Lean Systems
IISie verstehen die Hintergründe und Zusammenhänge
IISie erfahren die Wirkung des Lean Systems
auf die Effizienz und Produktivität
IISie sind in der Lage die Möglichkeiten für
Ihr eigenes Unternehmen abzuschätzen
Schwerpunkte
IIEinführung, Marktkräfte und Entwicklungen
IIEntstehung des Lean Gedankens
IIDie acht Arten der Verschwendung
IIDas Lean System
IIDie Kernprinzipien PULL und FLOW
IIDas Kernprinzip Verbesserung
IIAufbau und Wirkung der Lean Bausteine
(Poka Yoke; 5S; Kaizen; Just in Time;
Kanban; Rüstzeitoptimierung; optimales
Losgröße; optimale Fertigungszelle; Standardisierung; …..)
IIPraktische Simulationen im Toyota Labor
(50% der Zeit)
IIReflexion auf die Unternehmensprozesse
der Teilnehmer
IITransfer der Erkenntnisse und Umsetzungsbeispiele
IIFeedback
Trainer, Planspielentwickler
Jörg Wassenhoven
Zertifizierter Lean Expert und Six Sigma
Master Black Belt, innerbetrieblicher Trainer,
Head of Industrial Excellence eines weltweit
tätigen Pharmaunternehmens.
Kommentare von Teilnehmern
Ich hätte nicht gedacht, dass das Toyota
Labor so lebensecht die Prozessabläufe
vermittelt. Man konnte sich voll mit dem System identifizieren und das „Learning by Doing“ hat sehr nachhaltig gewirkt. Wir planen
jetzt in meinem Unternehmen einen internen
Durchlauf des Toyota Labors.
Uwe Schäl, Projektleiter Operational Excellence, Roche DXO Mannheim
Mich hat die Lebendigkeit und Dynamik
überrascht mit der die Methodenumsetzung
im Toyota Labor abläuft. Es war spannend
von der ersten bis zur letzten Sekunde und
wenn die Zeit nicht abgelaufen wäre, hätten
wir sicher noch in die Nacht hinein optimiert.
Kerstin Wibbeke, Leiterin Qualitätsmanagement, Semikron Nürnberg
Termine
Aktuelle Termine finden Sie im Internet
Preis
€ 950 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
69
Projektmanagement
Wie erzielen wir einen Wettbewerbsvorteil?
Wie verbessern wir unsere Rentabilität?
Wie optimieren wir unsere Prozesse?
Das sind die Kernfragen, die sich Organisationen heutzutage stellen.
Unabhängig davon, ob man als Anbieter Informationssysteme entwickelt und implementiert, kundenspezifische Lösungen entwirft, Maschinen baut oder einen neuen
Service auf den Markt bringt, es handelt sich immer um ein Projekt. Intern ist man
damit beschäftigt, die operativen Kosten zu minimieren, Überflüssiges zu streichen,
Prozesse zu rationalisieren, die Qualität zu verbessern, die Produktentwicklung zu
beschleunigen und die Kundenzufriedenheit zu sichern.
Fast alles, was eine Organisation unternimmt, ist ein Projekt. Aus diesem Grund
kommt dem erfolgreichen Managen von Projekten eine Schlüsselrolle zu.
Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Projekte zum Erfolg zu führen.
PMP® Project Management Professional nach PMI®_ ___________________________________________________ 71
PM-Grundlagen für Projektleiter und Führungskräfte____________________________________________________ 73
PM-Grundlagen für Projektmitarbeiter_________________________________________________________________ 74
PM-Grundlagen für Projektassistenten________________________________________________________________ 75
Projekt Portfolio Management Workshop______________________________________________________________ 76
Krisenmanagement von Projekten____________________________________________________________________ 77
Projektmangement Simulation ProjectLife_ ____________________________________________________________ 78
PMP® Project Management Professional nach PMI®
Voraussetzungen
PMP® Zertifizierung
Dazu sollten Sie mindestens 3 Jahre Projekterfahrung haben und mindestens 4.500
Stunden Projektarbeit innerhalb der letzten 8 Jahre nachweisen können sowie einen akademischen Abschluss haben. Ohne akademischen Abschluss benötigen Sie
mindestens 5 Jahre Projekterfahrung und
mindestens 7.500 nachweisliche Stunden
Projektarbeit innerhalb der letzten 8 Jahre.
CAPM® Zertifizierung
Mittlere Reife oder abgeschlossener Lehrberuf, 1500 Stunden Projekterfahrung oder 23
Stunden PM-Ausbildung
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.pmi.org
In der Weiterbildung PMP® Project Management Professional nach PMI® gewinnen Sie
IIein sehr tiefgehendes Verständnis des modernen Projektmanagements nach dem international anerkannten Standard des PMI®
(Project Management Institute),
IIeinen umfassenden Überblick der angloamerikanischen Projektmanagement-Terminologie und
IIdetailliertes Know-how, wie Sie Ihre Projekte erfolgreich initiieren, planen, durchführen, kontrollieren und abschließen.
Sie bereiten sich mit diesem Workshop kompetent und effektiv auf Ihre PMP® bzw.
CAPM® Zertifizierung vor. Sie erhalten nützliche Tipps, wie Sie das schwierige PMP®
Examen erfolgreich bestehen. Darüber hinaus werden Sie zu allen administrativen Fragen des Zertifizierungsprozesses unterstützt.
Sie erwerben in 8 Tagen das gesamte PMP®
Wissen. Hinzu kommt nur Ihre individuelle
Vorbereitung auf den Workshop und die Vertiefung unmittelbar vor dem Examen.
Das PMP® (Project Management Professional) Zertifikat ist der weltweite Defacto-Standard für Projektmanager. Der PMP® fördert
Ihre Anerkennung und Karriere als Projektmanager. Da dieser Kurs alle Trainingsanforderungen an eine PMP®-Ausbildung nach
PMI® erfüllt, ist er gleichfalls auch für die
Vorbereitung auf die CAPM® (Certified Associate in Project Management) Zertifizierung
geeignet.
Zertifizierung
Die TOP Business AG ist Registered Education Provider (R.E.P.) von PMI®.
Zielgruppe
Projektmanager und erfahrene Projektmitarbeiter, die den konzentrierten Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zu zeitgemäßem Projektmanagement suchen, und die
sich auf die weltweit gültige PMP® / CAPM®
Zertifizierung nach PMI® Standard vorbereiten wollen.
71
PMP® Project Management Professional nach PMI®
Methoden
Die Veranstaltung ist nach dem aus dem
Fremdsprachentraining bewährten suggestopädischen Ansatz konzipiert. Es wird zwischen interaktiven Vorträgen, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Teilnehmer-Präsentationen, Diskussionen, Übungen an Fallstudien, Test-Examina und Praxistipps zum Examen gewechselt. Aufgrund der intensiven
Wissensvermittlung und damit verbundener Seminararbeit dauert ein Seminartag
mindestens 8 Stunden. Abwechslungsreiche Methoden sorgen dafür, dass Sie auch
umfangreiche Arbeits- und Lernphasen gut
bewältigen.
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und
zur Vor- bzw. Nachbereitung des Lernstoffes
zwischen den Modulen setzen wir voraus.
Schwerpunkte
PMP® Vorbereitung Modul 1 (2 Tage)
IISie gewinnen als Teilnehmer einen detaillierten Überblick und Verständnis des
Projektmanagements, des Prozessmodells
und der Wissensbereiche (Knowledge Areas) des PMBOK®.
IIDie Inhalte – Projektmanagementrahmen,
Phasen, Prozessgruppen, Wissensgebiete, Projektauftrag, Stakeholderanalyse und
Inhalts- und Umfangsmanagement werden
praxisnah vermittelt und mit Testfragen
überprüft.
IISie erhalten ausführliche Informationen
und Unterstützung für Ihre Bewerbung zur
PMP® Zertifizierung und eventuellen Auditierungen.
PMP® Vorbereitung Modul 2 (3 Tage)
IIDie Inhalte dieses Moduls sind: Terminmanagement, Kostenmanagement, Qualitätsmanagement, Risikomanagement und
Personalmangement. Sie lernen alle Themenbereiche sehr detailliert kennen und Ihr
Wissen wird mit Testfragen überprüft.
PMP® Vorbereitung Modul 3 (3 Tage)
IISie lernen das Kommunikationsmanagement, Beschaffungsmanagement und Integrationsmanagement in Projekten intensiv
und detailliert kennen.
IISie sind sich Ihrer Rolle und Verantwortung
als Projekt Manager bewusst und kennen
den PMI® Code of Ethics.
IIAußerdem werden Sie durch eine intensive
Examenssimulation optimal auf alle Prüfungsfragen vorbereitet.
IISie kennen die Philosophie des PMI® hinter
der PMP® Examination Specification und
bekommen Tipps für die Prüfung.
IISie sind sich Ihrer Stärken und Schwächen
bewusst und bekommen einen absolut realistischen Leistungsstand, wo Sie in Ihrer
Prüfungsvorbereitung stehen.
IISie gewinnen wertvolle Erfahrung für das
schwierige PMP® Examen.
Prüfungen
Die Prüfungen für die Zertifizierung finden
in einem PMI® Testcenter Ihrer Wahl online
statt.
Dauer
8 Tage
Preis
€ 2.960 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial, Mittagessen
und Getränken
zzgl. Gebühren für die PMP®
Zertifizierung bzw. CAPM ®Zertifizierung
72
Teilnehmer
max. 12
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Modul 1: 14.04. – 15.04.2010
Modul 2: 17.05. – 19.05.2010
Modul 3: 23.06. – 25.06.2010
Herbst 2010
Modul 1: 30.09. – 01.10.2010
Modul 2: 27.10. – 29.10.2010
Modul 3: 29.11. – 01.12.2010
Frühjahr 2011
Modul 1: 07.04. – 08.04.2011
Modul 2: 02.05. – 04.05.2011
Modul 3: 08.06. – 10.06.2011
Die Trainings in Nürnberg finden
auf Deutsch statt.
Hamburg
Frühjahr 2010
Modul 1: 25.03. – 26.03.2010
Modul 2: 21.04. – 23.04.2010
Modul 3: 26.05. – 28.05.2010
Herbst 2010
Modul 1: 16.09. – 17.09.2010
Modul 2: 20.10. – 22.10.2010
Modul 3: 24.11. – 26.11.2010
Die Trainings in Hamburg finden
auf Englisch statt.
Projektmanagement-Grundlagen für Projektleiter
und Führungskräfte
In diesem Workshop lernen Sie, Projektziele
zu erarbeiten und zu erreichen. Sie planen,
überwachen und steuern Ihre Projekte souverän und führen sie zum gewünschten
Erfolg.
Zielgruppe
Projektleiter bzw. zukünftige Projektleiter,
Führungskräfte der Linienorganisation
Ziele
Die Teilnehmer gewinnen ein sehr gutes
Verständnis des modernen Projektmanagements nach dem PMI® Standard PMBOK®
Guide und lernen die wichtigsten zeitgemäßen und praxisbewährten Werkzeuge kennen, mit denen sie ihre Projekte erfolgreich
initiieren, planen, durchführen, kontrollieren
und abschließen. Gearbeitet wird an Projekten und Problemstellungen der Teilnehmer
(„bring your project“).
Methoden
IIAccelerated Learning: Multisensorisches
Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch-haptisch), interaktiv, lernfördernde Umgebung,
Lernspiele, Energizer und Entspannung
IIImpuls-Vorträge und Theorie-Input, Gruppenübungen, eigene Projekte als Fallstudien
IIFeedback und Praxistransfer
IIPersönliche Aktionspläne
Dauer
3 Tage
Preis
€ 1.170 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
24.02. – 26.02.2010
13.09. – 15.09.2010
24.01. – 26.01.2011
Schwerpunkte
IIWas ist ein Projekt (Kriterien)?
IIGeschäftsprozesse und Projektprozesse
IIWoran wird der Projekterfolg gemessen
(Kritische Erfolgsfaktoren, Projektziele)?
IIWie beeinflusst das Umfeld den Projekterfolg (Stakeholder-Analyse)?
IIWas gehört zum Projekt, was nicht (Scope
& WBS)?
IIWer hat welche Aufgaben im Projekt (RAM)?
IIWie werden realistische Termine geplant?
IIRessourcenplanung und Kostenbudgetierung
IIEffektives Risikomanagement
IIWelches Kommunikationsmanagement sichert den Projekterfolg?
IIQualitätsmanagement
IIEinkauf/Beschaffung von Femdleistungen
IIÄnderungen (Change Control)
IIProjektcontrolling mit Earned Value Management
IIProfessioneller Projektabschluß
Durchgängiger Bezug zum Best Practice
Prozessmodell des PMI® (PMBOK® Guide
4. Edition 2008)
Hamburg
31.05. – 02.06.2010
18.10. – 20.10.2010
Teilnehmer
max. 12
73
Projektmanagement-Grundlagen
für Projektmitarbeiter
In diesem Workshop lernen Sie die grundlegenden Werkzeuge des Projektmanagements kennen. Sie können Ihre Rolle selbständig wahrnehmen und einen wichtigen
Beitrag zum Projekterfolg leisten.
Zielgruppe
Projektmitarbeiter bzw. Personen, die in naher Zukunft in einem Projekt mitarbeiten
Ziele
Die Teilnehmer lernen selbständiges Agieren
und souveränen Umgang mit typischen Projektsituationen und erhalten einen Überblick
des Projektmanagementstandards des PMI®
(wichtigste Prozesse und Instrumente). Gearbeitet wird an Projekten und Problemstellungen der Teilnehmer („bring your project“).
Methoden
IIAccelerated Learning: Multisensorisches
Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch-haptisch), interaktiv, lernfördernde Umgebung,
Lernspiele, Energizer und Entspannung
IIImpuls-Vorträge und Theorie-Input, Gruppenübungen, eigene Projekte als Fallstudien
IIFeedback und Praxistransfer
IIPersönliche Aktionspläne
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
74
Termine
Nürnberg
28.04. – 29.04.2010
02.12. – 03.12.2010
05.05. – 06.05.2011
Schwerpunkte
IIWas ist ein Projekt (Kriterien)?
IIGeschäftsprozesse und Projektprozesse
IIRollen in Projekten: Anforderungen an Projektleiter, Projektmitarbeiter und Auftraggeber
IIGrundformen der Projektorganisation
IIWas gehört zum Projekt, was nicht (Scope
& WBS)?
IIWie werden realistische Termine geplant?
IIRessourcenplanung und Kostenbudgetierung
IIWas sind Projektrisiken?
IIProjektdokumentation
IIProjektsteuerung
Hamburg
23.02. – 24.02.2010
19.10. – 20.10.2010
Projektmanagement-Grundlagen
für Projektassistenten
Dieses Training vermittelt das grundlegende
Wissen zum Projektmanagement für alle, die
in die Koordination betrieblicher Projekte
eingebunden sind, ohne selbst innerhalb der
Projekte tätig zu sein.
Zielgruppe
Assistentinnen und Assitenten, Sekretärinnen
und Mitarbeiter in Projektteams, die in der
Organisation und Koordination von Projekten
tätig sind
Ziele
Als Assistentin oder Assistent im Projektmanagement übernehmen Sie neben dem Tagesgeschäft auch immer mehr Verantwortung
innerhalb von Projekten. Im Seminar lernen Sie
die für das Projektmanagement notwendigen
Begriffe, Techniken und Methoden.
Methoden
Trainerinput, Fallbeispiele, Diskussion, Einzelarbeit der Teilnehmer an eigenen Beispielen
Dauer
2 Tage
Preis
€ 700 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Schwerpunkte
Einführung in das Projektmanagement
IIOrganisation von Projekten, Projektmanagement-Ansatz
IIMethoden der Projektplanung und -steuerung
Rollenverständnis für die Projektassistenz
IIDie Projektassistenz als Höherqualifizierung
IIAufgaben der Projektassistenz
IIRollen im Projekt
Projektsteuerung
IIProjektsteuerung und Kostenkontrolle als
kontinuierliche Aufgaben
IIKosten, Termine, Ressourcen und Leistungen verfolgen
IIFormen der Projektdokumentation
IIRisikomanagement
IITools
IIEinblick in MS Project, MS Excel,
MS PowerPoint und MindManager
IIEffiziente Erstellung von Projekthandbüchern
IINutzung von Vorlagen
IIControlling-Instrumente
IIErstellung von Projektberichten und Protokollen
Termine
Nürnberg
11.02. – 12.02.2010
14.06. – 15.06.2010
20.10. – 21.10.2010
23.02. – 24.02.2011
Operative Projektplanung
IIOperative Projektplanung als Grundstein
für ein erfolgreiches Projekt
IIMethoden der operativen Projektplanung
Effiziente Projektassistenz
IIMein Arbeitsstil
IIPersönliche Stärken
IIZeitmanagement
Projektmarketing – interne Öffentlichkeitsarbeit
IIProjektmarketing und Kommunikation
IIIntegration in den ProjektmanagementProzess
IIErstellung und Umsetzung von Projektmarketing-Konzepten
IIWerkzeuge im Projekt­mar­keting
IIProjekt-Kommunikationsstrukturen
Hamburg
01.03. – 02.03.2010
12.11. – 13.11.2010
Teilnehmer
max. 12
75
Projekt Portfolio Management Workshop
Projekte sind Motor und Treibstoff für die
erfolgreiche Gestaltung und Bewältigung von
Veränderungen. Der Projekt Portfolio Management Ansatz vermittelt die notwendige
unternehmerische Perspektive. Die Aufgabe ist, die richtigen Projekte zum richtigen
Zeitpunkt zu guten Ergebnissen zu führen,
um die Strategie Ihres Unternehmens umzusetzen.
Zielgruppe
Bereichsleiter, Linienmanager, Portfolio Manager, Programm Manager und Projekt Manager
Ziele
In diesem Workshop lernen Sie, Projekte und
Projektfortschritt entsprechend ihrem Beitrag zur strategischen Zielsetzung Ihres Unternehmens auszurichten und zu bewerten.
Alle Vorhaben und Investitionen werden nach
ihrem Nutzen für die gesamte Organisation
beurteilt. Projekte und Programme werden
nicht mehr isoliert betrachtet, sondern im dynamischen Kontext des unternehmerischen
„big picture“ gesteuert.
Schwerpunkte
IIProjekte, Programme & Portfolio
IIPortfolio Management Prozess
IIProjekt Management Office
IIBalanced Scorecard
IIProjekt Bewertungskriterien
IIProjekt Priorisierung
IIPortfolio Optimierung
IIPortfolio Kontrolle und Steuerung
Am Ende des Workshops werden Sie in der
Lage sein:
IIProjektbewertungskriterien zu definieren
und Projekte nach ihrem Beitrag zur Erreichung der strategischen Ziele des Unternehmens zu bewerten,
IIein Projektportfolio zusammenzustellen,
zu steuern und zu kontrollieren
IIunternehmerischen Herausforderungen offen zu begegnen, strategische Optionen
und ihre Konsequenzen strukturiert und
vorausschauend zu diskutieren.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
76
Termine
Nürnberg
20.05. – 21.05.2010
25.10. – 26.10.2010
06.06. – 07.06.2011
Hamburg
19.04. – 20.04.2010
21.10. – 22.10.2010
Krisenmanagement von Projekten
Projekte werden immer komplexer. Damit
nehmen auch die Risiken zu. In diesem
Workshop lernen Sie, wie Schwierigkeiten
im Projekt präventiv begegnet werden kann.
Das gibt Ihnen die Möglichkeit, agieren zu
können statt reagieren zu müssen.
Zielgruppe
Projektleiter,
Project
Management
Professionals (PMP®s), Projektcontroller,
Projektauftraggeber, Fach- und Führungskräfte
Ziele
Die Teilnehmer erarbeiten sich Methoden
zur Früherkennung potenzieller bzw. latenter
Krisensituationen und wissen um die psychologischen Dynamiken von Krisen. Sie erweitern ihre Handlungsoptionen zur Bewältigung aufgetretener Krisen und entwickeln
Lösungswege für Krisen und Konfliktsituationen in ihren Projekten
Schwerpunkte
IIRisikomanagement und Krisenmanagement
IIPrävention und Früherkennung
IIVerlauf und Dynamiken von Krisen
IIPlanen für den Krisenfall
IIEindämmen von Krisensituationen
IIKrisenbewältigung
IIUmgang mit Medien
IIAus Krisen lernen
Methoden
IIAccelerated Learning: Multisensorisches
Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch-haptisch), interaktiv, lernfördernde Umgebung,
Lernspiele, Energizer und Entspannung
IIFallbeispiele aus der Praxis, Impuls-Vorträge und Theorie-Input, Gruppenübungen
IIFeedback und Praxistransfer
IIPersönliche Aktionspläne
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
07.06. – 08.06.2010
20.09. – 21.09.2010
27.01. – 28.01.2011
Hamburg
11.02. – 12.02.2010
22.11. – 23.11.2010
Teilnehmer
max. 12
77
Projektmangement Simulation ProjectLife
In diesem Workshop erleben Sie ein großes
Projekt von A bis Z. Mit optimalem Lerneffekt: was Sie selbst erfahren haben, werden
Sie nicht mehr vergessen. Vom Projektauftrag bis zum Abschluss des Projektes
durchlaufen Sie in Teams alle wichtigen Stationen eines Projektes und werden mit den
Konsequenzen Ihres Handelns konfrontiert.
Zielgruppe
Projektleiter,
Project
Management
Professionals (PMP®s), erfahrene Projektmitarbeiter, Teilnehmer des Seminars Projektmanagement Grundlagen für Projektleiter
und Führungskräfte
Ziele
Die Teilnehmer erleben realitätsnah den Ablauf eines großen Projektes nach den Phasen
des PMI® Standards PMBOK® Guide. Sie
kennen die Fallstricke und best practices
modernen Projektmanagements aus unmittelbarer und konzentrierter Erfahrung. Nach
der Planungsphase konzentriert sich die
Simulation auf die Durchführung und die
Steuerung des Projektes und das intensive
Trainieren von Methoden des Projektcontrollings.
Methoden
IIAccelerated Learning: Multisensorisches
Lernen (visuell, auditiv, kinästhetisch-haptisch), interaktiv, lernfördernde Umgebung,
Energizer und Entspannung
IIVorgegebene Fallstudie zur Projekt-Simulation ohne Computereinsatz
IITeamarbeit
IIProjekt-Cockpit zur Steuerung
IIFeedback und Praxistransfer
IIUmfangreiches Projekt-Handbuch
IIPersönliche Aktionspläne
Dauer
4 Tage
Preis
€ 1.560 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
78
Termine
Nürnberg
12.04. – 15.04.2010
20.09. – 23.09.2010
07.02. – 10.02.2011
Schwerpunkte
Ein großes Projekt wird mit all seinen Phasen
– von der Initialisierung, Planung, Durchführung, Überwachung & Steuerung bis zum
Abschluß – vollständig durchlaufen. Die Teilnehmer sind mit Zeitdruck, unvollständigen
Informationen, nicht vorhersehbaren Ereignissen und Teamprozessen konfrontiert. Sie
erleben alle Herausforderungen modernen
Projektmanagements:
IIWie überzeugend ist der Business Case?
IIWie gut ist die Qualität unserer Planung?
IIWie wird effizient gesteuert?
IIWie werden gute Statusmeetings vorbereitet und durchgeführt?
IISind alle Risiken berücksichtigt worden?
IIWird der Termin- und Kostenplan eingehalten?
IIWie geht das Team mit Änderungen und
neuen Rahmenbedingungen um?
IIWas sind Lernerfahrungen für Folge-Projekte?
Hamburg
09.03. – 12.03.2010
16.11. – 19.11.2010
79
Führung
Führung ist eine komplexe Tätigkeit. Sie reicht von der Motivation der Mitarbeiter über
die Wahrnehmung von Repräsentations- und Koordinationspflichten bis hin zu Aufgaben der Auswahl, des Ausgleichs und der Vermittlung. Bei allem Herausgehobensein
ist der Führende in seiner Stellung selbst nicht ungefährdet, er muss ständig seinen
Wert und Nutzen nachweisen, muss sich behaupten und auch unangenehme Entwicklungen in seinem Verantwortungsbereich glaubwürdig vertreten können. Er benötigt
Stehvermögen. Wirkliche Erfolge sind nur selten kurzfristig zu erreichen. Oft greifen
auch externe Einflüsse und Entscheidungen an oberster Stelle unkalkulierbar in seine
Pläne ein und machen beste Absichten und rationale Strategien zunichte.
Unsere Seminare für Führungskräfte beziehen sich auf markante Herausforderungen,
die an die Führungsfunktion gerichtet sind. Sie sollen helfen bei der Bewältigung von
typischen critical incidents, von schwierigen Situationen, die die Führungskraft zu
meistern hat.
Neu in der Rolle als Führungskraft____________________________________________________________________ 81
Mitarbeiter erfolgreich motivieren und fördern__________________________________________________________ 82
Teamentwicklung in dynamischen Arbeitsfeldern_______________________________________________________ 83
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe__________________________________________________ 84
Schwierige Mitarbeitergespräche führen_______________________________________________________________ 85
Konfliktmanagement – Konflikte erkennen, analysieren und lösen_________________________________________ 86
Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten_ __________________________________________________________ 87
Beurteilungsgespräche und Zielvereinbarungen gestalten und führen_____________________________________ 88
Systemisches Denken und Handeln – Neue Impulse für Ihre Führungspraxis_______________________________ 89
Führungsaufgabe Personalerhaltung – Kompetente, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter an das
Unternehmen binden________________________________________________________________________________ 90
Führung ohne hierarchische Macht_ __________________________________________________________________ 91
Cross Cultural Management – erfolgreich arbeiten mit internationalen Teams_ _____________________________ 92
Kommunikation für Führungskräfte - zeitgemäße Rhetorik und Dialektik___________________________________ 93
Neu in der Rolle als Führungskraft
Der Einstieg in die neue Tätigkeit erfordert
hohe Aufmerksamkeit. Es geht um den gelungenen Start in die Arbeit, das Erkennen
der Strukturen im Team, um das Fingerspitzengefühl und den richtigen Kontaktaufbau.
Es geht aber natürlich auch darum, die
eigenen Vorstellungen und die eigene Arbeit
richtig „rüberzubringen“, auch und gerade
gegenüber anderen Bereichen und höheren
Ebenen. Gute Ergebnisse werden so schnell
wie möglich erwartet, die Lernphase in der
neuen Tätigkeit ist kurz.
Zielgruppe
Führungskräfte in einer neuen Position
Ziele
Die Führungskräfte erfahren, worauf es gerade in der Anfangszeit ankommt. Die fachliche Kompetenz und die soziale Kompetenz
werden beleuchtet und anschaulich dargestellt. Im Dialog untereinander und mit intensivem Training wird die Einstiegsphase in die
Führungsposition erleichtert.
Methoden
Trainerinput, Training im Plenum und in
Teams, Feedback, Fallbeispiele, kollegiale Beratung. Durch ein Coachinggespräch
nach etwa 4 Wochen kann ein nachhaltiger
Effekt erzielt werden.
Schwerpunkte
Die Persönlichkeit der Führungskraft
IIMein Auftreten als Führungskraft.
IIWie will und muss ich meine Rolle ausfüllen?
IIWie will ich als Vorgesetzter wahrgenommen werden?
IIWenn Kollegen zu Mitarbeitern werden:
••Was wird anders, wenn ich aus dem Team
komme?
••Was muss ich beachten?
IIMeine Vorstellungen, Werte und Ziele
Das Team / die Mannschaft
IIWarum Aktionismus nichts bringt
IIDen Wandel aktiv gestalten: Alte Zöpfe
abschneiden
IIDen Bestand im Team wahren: Bewährte
Traditionen weiterführen
IIWelche Konflikte und Rechnungen sind
noch offen – Wie können sie aufgelöst
werden?
IIWelche Orientierung und welche Werte
braucht das Team?
IIEinzelkämpfer, Gruppen oder echte Mannschaft - das Bild des Teams
IIWie schwöre ich das Team auf meine Linie
ein?
Der Arbeitgeber
IIWie klar sind Vorstellungen und Ziele formuliert worden?
IIWie sollte ich mich den Ebenen über mir
präsentieren?
IIWelches Erbe habe ich angetreten?
IIWie kann ich das Verhältnis zu meinen Vorgesetzten gestalten?
Dauer
3 Tage
Preis
€ 1.260 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
01.03. – 03.03.2010
24.11. – 26.11.2010
23.03. – 25.03.2011
Hamburg
05.05. – 07.05.2010
22.09. – 24.09.2010
Teilnehmer
max. 12
81
Mitarbeiter erfolgreich motivieren und fördern
Mitarbeiter fördern und fordern ist ein Leitgedanke moderner Führungskultur. Sensibilität für wertschätzende und wertschöpfende
Kommunikation sowie der geschickte Abbau
von demotivierenden Faktoren, sind Teil des
grundlegenden Know-hows der erfolgreichen Führungskraft.
Zielgruppe
Alle Führungskräfte
Ziele
Sie entwickeln Ihre Führungskompetenz.
Sie gewinnen Selbst- und Menschenkenntnis durch die Beachtung der Persönlichkeit.
Sie erproben einen mitarbeiterorientierten
Führungsstil und erfahren die Wirkung Ihres
Führungsstils durch Feedback.
Sie reflektieren Ihr Führungsverhalten und
finden Orientierung für Ihren Führungsalltag.
Sie können in Gesprächen mit Ihren Mitarbeitern deren Motivatoren erfahren und dadurch gemeinsam effektiv und systematisch
ihre Ziele verfolgen und erreichen – Konsensmanagement leben.
Sie unterstützen Mitarbeiter in schwierigen
Situationen, erkennen und bearbeiten Demotivation bei Mitarbeitern.
Methoden
Lerndialog, Trainerinput, Kleingruppenarbeit,
Führungsstilanalyse, mitarbeiterorientierte
Gesprächsführung, Feedback, Dis­kus­sion
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
82
Termine
Nürnberg
25.02. – 26.02.2010
27.09. – 28.09.2010
23.02. – 24.02.2011
Schwerpunkte
Erfolgsfaktoren effektiver Führung
IIFührungsqualität durch Beachtung der Persönlichkeit
IIDie Bedeutung der Führungskraft als Vorbild
IIFührungsstil – personen- und situationsabhängig führen
IIErkenntnisse aus der modernen Motivationspsychologie
Kommunikationsfähigkeit
IIEigenes Kommunikationsverhalten (Sprach­­­­
muster, Körpersprache) erkennen
IIMotivierende Gespräche mit Mitarbeitern
führen (Training)
IIFeedback nehmen und geben
IIErkennen und Beheben von Kommunikationsstörungen
IIAnerkennung und Kritik als Führungsinstrumente einsetzen
Vermeidung von Demotivation
IIDemotivierende Umfeldfaktoren erkennen
und bearbeiten
IIMitarbeiter motivieren – auch in schwierigen Arbeitssituationen
IIDer „schwierige / besondere“ Mitarbeiter –
Was tun?
Hamburg
15.04. – 16.04.2010
02.09. – 03.09.2010
Teamentwicklung in dynamischen Arbeitsfeldern
Stets müssen für bestimmte Aufgaben, Zielsetzungen und Projekte in der Abteilung oder
übergreifend Mitarbeiter ausgewählt und
leistungsfähige Teams gebildet werden. Der
Blick für individuelle Qualitäten und eine geschickte Balance von Kompetenzen im Team
sind ein Qualitätsmerkmal der erfolgreichen
Führungskraft. Diese Kunst wird umso wichtiger, wenn durch laufende Veränderungen
der Arbeitsbereich dynamisch geworden ist
und die Anforderungen an das Team immer
wieder wechseln.
Zielgruppe
Führungskräfte, die die Bildung von leistungsstarken Gruppen und Teams in kurzer
Zeit erreichen wollen.
Ziele
Führungskräfte, hierarchische wie fachlich/
funktionale, sind häufig gefordert, aus einer
Anzahl einzelner spezialisierter Mitarbeiter
eine leistungsfähige und motivierte Arbeitsgruppe oder Projektgruppe zu formen. Mit
der Festlegung von quantitativen und qualitativen Zielen für die Teammitglieder ist auf
diesem Weg nur ein erster Schritt getan.
In diesem kompakten Training erlernen Sie
die Grundzüge zielgerichteter und wirksamer
Teamentwicklung. Sie können die komplexen Wechselwirkungen in Gruppen schneller
einschätzen und die passenden Maßnahmen
daraus ableiten. Sie sind in der Lage, unter
Ihrer Führung Teams professionell zu bilden
und Teamprozesse konstruktiv für das gemeinsame Arbeitsergebnis zu nutzen.
Methoden
Trainerinput, Kleingruppenarbeiten mit Auswertung, Feedback, Methoden der Teamentwicklung, Fallbeispiele aus der Praxis
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
03.03. – 04.03.2010
21.06. – 22.06.2010
15.11. – 16.11.2010
21.02. – 22.02.2011
Schwerpunkte
Grundzüge von Gruppendynamik erkennen und verstehen
IIVon der „Naturgewalt“ zum steuerbaren
Prozess
IIEinflussmöglichkeiten und -grenzen der
Führungskraft im Gruppenprozess
IIHandling von Konflikten in der Gruppe
IIWiderstand erkennen und bearbeiten
Welche Methoden und Techniken Sie zur
gezielten Teamentwicklung einsetzen können
IIAufgabenradar
IIKompetenzmatrix
IISWOT-Analyse
Gestaltung effizienter Teammeetings und
Teamworkshops mit besonderen Fragestellungen
IIEffiziente Aufgabenverteilung und passende Besetzung der Teamfunktion
Wie Sie motivierende Teamziele definieren
IIMotivation steigern und Leistung ausrichten
Die Besonderheiten „virtueller Teams“
kennen und berücksichtigen
Hamburg
04.05. – 05.05.2010
09.09. – 10.09.2010
Teilnehmer
max. 12
83
Präsentieren und Repräsentieren
als Führungsaufgabe
Jede Führungskraft ist auch ein Repräsentant ihrer Gruppe, ihrer Abteilung, ihres
Unternehmens. Sie nimmt teil an übergeordneten Sitzungen und Meetings, muss
dort Leistungen und Ergebnisse der „Mannschaft“ darstellen. Sie muss Defizite und
Schwachstellen begründen. Sie muss sich
mitunter auch schützend vor die eigene
Gruppe, die eigene Abteilung stellen oder
Themen des Unternehmens im Team repräsentieren / vertreten. Auch bei anderen offiziellen Anlässen übernimmt die Führungskraft
Repräsentationsfunktionen.
Ziele
IISie können inhaltliche Ergebnisse und Leistungen Ihrer Gruppe, Ihres Teams, Ihrer
Abteilung präsentieren.
IISie können Ihre Adressaten analysieren
und verfügen über geschickte Präsentationstechniken.
IISie gewinnen Sicherheit in übergeordneten
Sitzungen und Meetings.
IISie lernen es, sich vor Ihre „Mannschaft“
zu stellen, Druck und Vorwürfe abzuwehren
bzw. konstruktiv zu verwerten.
IISie werden gelassener in Repräsentationssituationen.
IISie lernen, Ihre Wirkungsmittel und Stärken
bewusst einzusetzen.
IISie bauen Stress ab und gewinnen mentale
Stärke.
Schwerpunkte
Präsentation in Meetings und Sitzungen
IIAnalyse der Zielgruppe und Adressaten
IITechniken und Aufbau von Präsentationen
IISouveränität der Präsentation (Körpersprache und Stimme)
Repräsentation als Aufgabe
IIHervorhebung von Leistungen
IIBenennung, Darstellung und Begründung
von Schwachstellen und Defiziten
IIUnberechtigte Angriffe abwehren
IISich vor die „Mannschaft“ stellen
Sicheres Auftreten in Geschäftssituationen
IIVorbereitung auf Situationen der Repräsentation
IISelbstdarstellung und Selbstpräsentation
IIVerhaltenssicherheit durch Stress-Management und mentales Training
Methoden
Trainerinput, Diskussion, Fallbeispiele, inten­
sives videounterstütztes Training
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
84
Termine
Nürnberg
24.02. – 25.02.2010
22.09. – 23.09.2010
14.03. – 15.03.2011
Hamburg
03.05. – 04.05.2010
11.11. – 12.11.2010
Schwierige Mitarbeitergespräche führen
Mitarbeitergespräche stellen für Vorgesetzte
und Mitarbeiter gleichermaßen eine Herausforderung dar. Kaum eine Führungsaufgabe
ist so vielfältig, wirkungsvoll und nachhaltig
und muss demnach sorgfältig für jeden individuellen Anlass vorbereitet werden.
Ziele
Sie können ein Mitarbeitergespräch professionell führen, vor- und nachbereiten und
wissen, welche Botschaften Sie unbewusst
zusätzlich senden. Sie können das Gespräch
strukturiert und zielgerichtet durchführen.
Sie erhalten Tipps, wie Sie schwierige Gesprächssituationen meistern können. Sie
können sich gezielt auf unterschiedliche Gesprächstypen vorbereiten.
Methoden
Trainerinput, Diskussion, Fallbeispiele,
Partnerübungen
Schwerpunkte
Mitarbeitergespräche professionell vorbereiten
IIDie Aufgaben der Führungskraft im Gespräch
IIGesprächstechniken
(Einstieg – Themen festlegen – Austausch –
Vereinbarungen treffen – Abschluss)
IISach- und Beziehungsebene trennen und
bearbeiten
IIKommunikationstechniken für das Mitarbeitergespräch
IIWas Sie auf keinen Fall tun sollten: Tipps
und Tricks für die Praxis
IIWie erhalte ich die Motivation und Identifikation meiner Mitarbeiter mit der Aufgabenstellung?
IIVerbesserung des gegenseitigen Verständnisses und des Vertrauens
Regelmäßige Gespräche
IIZielvereinbarungsprozess und Mitarbeitergespräche
IIDas Beurteilungsgespräch
Gespräche aus gegebenem Anlass
IIDas Rückkehrgespräch
IIDas Informations- und Aufgabengespräch
IIDas Kritikgespräch
Gespräche zu Sonderanlässen
IIDas Vorstellungsgespräch
IIÄnderungskündigung, Kündigung
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
15.03. – 16.03.2010
30.09. – 01.10.2010
14.02. – 15.02.2011
Hamburg
06.05. – 07.05.2010
21.10. – 22.10.2010
Teilnehmer
max. 12
85
Konfliktmanagement –
Konflikte erkennen, analysieren und lösen
Konflikte sind Ausdruck unterschiedlicher
Interessen. Unterschiedliche Ansichten, Dis­
kussionen, Streitigkeiten und der Einsatz von
Macht zeigen unterschiedliche Einschätzungen realer Situationen.
Die Differenzen selbst sind nicht das Problem: Ihr produktives Potenzial muss bewusst
genutzt werden. Der richtige Umgang mit
Konflikten muss also gelernt werden. In
diesem Training liegt der Fokus auf der geschickten Analyse von und dem konstruktiven Umgang mit Konflikten.
Noch schwieriger ist das Umgehen mit Mobbing-Prozessen. Mobbing frühzeitig wahrnehmen und unterbinden zu können, weist
eine gute Führungskraft aus.
Zielgruppe
Führungskräfte aller Bereiche
Ziele
Die Führungskräfte erkennen, wie sie die
positive Kraft von Konflikten im Team nutzen
können. Sie gewinnen Sicherheit, Konflikte
rechtzeitig zu erkennen, zielgerichtet anzugehen und zu bewältigen. Sie überprüfen
ihre eigenen Verhaltensmuster in Konflikten
und erarbeiten effiziente Konfliktlösungsstrategien. Sie proben Konfliktgespräche und
erfahren, wie sie interessenorientiert Einigungen erzielen können. Sie lernen, präventiv
und frühzeitig Mobbing-Prozesse anzugehen.
Methoden
Trainerinput, Kleingruppenarbeiten, Videotraining, Arbeiten an Fallbeispielen
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
86
Termine
Nürnberg
22.04. – 23.04.2010
11.10. – 12.10.2010
28.03. – 29.03.2011
Schwerpunkte
Konfliktdiagnose und Konfliktarten
IIKonflikteskalation und Besonderheiten des
Verhaltens im Konflikt
Die Führungskraft als Vermittler im Konfliktfall zwischen den Mitarbeitern
IIMittel und Wege zum konstruktiven Umgang mit Konflikten
IIMediation und Konflikt-Coaching
IIVerhandeln nach dem Win-Win-Prinzip
Selbst- und Fremdeinschätzung des persönlichen Konfliktverhaltens
IIVorbereitung auf ein Konfliktgespräch
IIVerhalten im Konfliktgespräch
IIArbeit an Praxisbeispielen
Mobbing-Prozesse frühzeitig erkennen
IIWie kann ich Mobbing begegnen? (Praxisbeispiel)
Hamburg
11.03. – 12.03.2010
30.09. – 01.10.2010
Changemanagement –
Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten
Jede Veränderung bedeutet, dass Führungskräfte während eines Zeitraumes zweierlei
bewältigen müssen: die Aufrechterhaltung
des Normalbetriebes und die Umsetzung
der notwendigen Veränderungsmaßnahmen.
Meistens unter einem enormen Zeit- und
Leistungsdruck.
Ein solches Vorgehen erfordert besondere Mechanismen der Planung, Steuerung,
Kommunikation und Führung und in personellen Fragen ist äußerste Umsicht und
Sorgfalt gefragt, wenn das Tagesgeschäft einigermaßen normal über die Bühne und nicht
allzu viel Porzellan in die Brüche gehen soll.
Die zentrale Herausforderung besteht darin
Veränderungsvorhaben anzupacken und zu
gestalten, ohne selbst den vollständigen
Lösungsweg zu kennen!
Zielgruppe
Führungskräfte und Projektleiter, die sich
mit Veränderungen Ihres Unternehmens in
Technik, Produkt, Organisation und Kultur
auseinandersetzen und diese mitgestalten.
Ziele
Sie lernen in diesem Seminar Widerstände
und Befürchtungen der Beteiligten zu erkennen, anzusprechen und ein lösungsorientierten Umgang zur Überwindung zu finden.
Darüber hinaus erarbeiten wir, wie Sie das
unternehmensspezifische Kräftefeld sensibel
managen und ein tragfähiges Kommunikationskonzept entwickeln. Sie erfahren, wie Sie
Entscheidungen und deren Konsequenzen
motivierend kommunizieren, auch wenn sie
negative Auswirkungen haben. Erkennen Sie
menschliche Motive, Einstellungen und Reaktionsmuster in Veränderungsprozessen.
Methoden
Trainerinput, Kleingruppenarbeiten mit Auswertung, Feedback, Methoden der Teamentwicklung, Fallbeispiele aus der Praxis
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
17.05. – 18.05.2010
09.12. – 10.12.2010
11.05. – 12.05.2011
Schwerpunkte
IIZentrale Erfolgsfaktoren für den Veränderungsprozess
IIGesetzmäßigkeiten und Phasen von Veränderungsprozessen und die Rolle als Führungskraft in den Phasen
IIMenschliche Motive, Einstellungen und Reaktionsmuster im Kontext von Veränderungen erkennen und verstehen
IIMethoden der Mitarbeiterbeteiligung an
notwendigen Veränderungen
IIKommunikationsstrategien entwerfen und
Veränderungsziele kommunizieren
IIRelevanz und Interesse am Veränderungsprozess aufrechterhalten – Arbeiten mit
Sponsoren und Stakeholdern
IIFormen der Macht und wie man sie zur
Durchsetzung von Veränderung nutzt
IIKommunikatives Handwerkszeug für die
Bewältigung von Bedenken, Einwänden
und Ängsten
IIDie Verankerung von Veränderungen in der
Unternehmenskultur
Hamburg
03.06. – 04.06.2010
15.11. – 16.11.2010
Teilnehmer
max. 12
87
Beurteilungsgespräche führen und
Zielvereinbarungen gestalten
Beurteilungsgespräche und Zielvereinbarungen stellen hohe Anforderungen an die Führungskräfte, die diesen Prozess gestalten
und durchführen. So wird von einer Führungskraft erwartet, dass sie ihre Mitarbeiter
zur Zielerreichung befähigt. Die Kompetenz
des Führenden entscheidet dabei maßgeblich darüber, wie effizient das Gespräch verläuft und er hat ebenfalls einen erheblichen
Einfluss auf die Motivation des Mitarbeiters.
Denn Mitarbeiterbeurteilungen, die auf den
Punkt kommen ohne zu beschönigen, wollen
erstmal erlernt sein. Und doch ist das Gespräch nur die Pflicht, die Kür folgt erst noch!
Viele Vereinbarungen scheitern nämlich, weil
der Prozess unterjährig nicht begleitet wird,
unrealistische Ziele vereinbart wurden oder
die Führungskraft einfach nicht loslassen
kann.
Zielgruppe
Führungskräfte aller Ebenen, die ihr Verhalten in Beurteilungsgesprächen und bei
Zielvereinbarungen überprüfen, verbessern
oder erstmalig trainieren wollen.
Ziele
In diesem Training erkennen Sie, wie Sie
durch geeignetes Führungsverhalten das Instrument Beurteilungsgespräch und Zielvereinbarung für sich nutzen und dadurch das
Engagement Ihrer Mitarbeiter erhöhen und
die Selbstverantwortlichkeit fördern. Sie entwickeln in diesem Training die Kompetenz,
im Gespräch mit Ihrem Mitarbeiter die Beurteilung und Zielvereinbarung so zu gestalten,
dass diese eine nachvollziehbare, inhaltlich
verständliche und transparente Grundlage
liefert, aufgrund derer Ihre Mitarbeiter beurteilt und gefördert werden können.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation, Plenumsdiskussion, Praxisfallarbeit
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
88
Termine
Nürnberg
20.04. – 21.04.2010
26.10. – 27.10.2010
21.03. – 22.03.2011
Schwerpunkte
IIBeurteilung und Zielvereinbarung, wozu
überhaupt?
IIErfahrungen, Einstellungen und Verantwortung
IIProzessschritte und Kernelemente im Beurteilungs- und Zielvereinbarungsgespräch
IISchutz vor Projektionen bei der Beurteilung
IIZiele und Inhalte der einzelnen Schritte und
die Rollenverteilung im Prozess
IIEntwicklung und Formulierung herausfordernder Ziele
IIWas ist bei einer Zielvereinbarung zu berücksichtigen?
IIVorbereitung und Struktur von Zielvereinbarungen und von Mitarbeiterbeurteilungsgesprächen
IIEinbeziehen der Mitarbeiter als aktive Partner in den Prozess
IIFeedback geben und nehmen
IIZielvereinbarungskontrolle als Motivationsstabilisator und -auslöser
IIUmgang mit Zielabweichungen
IIUmgang mit schwierigen Gesprächen, z.B.
stark abweichende Meinungen zur Beurteilung
IIStolpersteine und Fehlerquellen für die
Führungskraft, z.B. Übertragungen erkennen und vermeiden
Hamburg
07.06. – 08.06.2010
08.11. – 09.11.2010
Systemisches Denken und Handeln –
Neue Impulse für Ihre Führungspraxis
„Wenn ich einen Teil im Ganzen verändere, verändert sich alles!“
Die systemische Methode ist ein anregendes
Konstrukt und bereichert die Führungsaufgabe mit ihrer ganzheitlichen Sichtweise. Systemisches Denken und Handeln ermöglicht
es Ihnen, einen veränderten Blick auf Ihre
Leitungsfunktion und Ihr Führungsverhalten
einzunehmen. Indem Sie die Wechselwirkungen Ihres Handelns mit Ihren Mitarbeitern,
Ihrem Bereich und Ihrem Unternehmen besser verstehen, entdecken Sie Potenziale zur
Verbesserung.
Zielgruppe
Erfahrene Führungskräfte aus allen Bereichen, die wissen wollen, wo sie entscheidende Impulse setzen können und die neue
Ideen und Gedanken in ihren Führungsalltag
integrieren möchten.
Ziele
Ziel des Seminars ist es, mit systemischen
Methoden und Techniken Ihre Führungskompetenzen u.a. im Hinblick auf Teamentwicklung, Mitarbeiterführung und Konfliktlösung
zu stärken und auszubauen.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Gesprächssimulation, Plenumsdiskussion, Praxisfallarbeit
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
15.03. – 16.03.2010
18.10. – 19.10.2010
28.03. – 29.03.2011
Schwerpunkte
IIDie theoretischen Grundlagen systemischen Denkens und Handelns und ihre Verbindung mit der unternehmerischen Praxis
IIZentrale systemische Methoden (z.B. zirkuläres Fragen, Hypothesenbildung, Externalisieren, Reflecting Team) und ihre Hilfestellung für die Führungsaufgaben:
••Strategieentwicklung
••Changemanagement
••Gesprächsführung
••Konfliktlösung
••Teamentwicklung
IIPersönliche Stolpersteine auf dem Weg zu
mehr systemischem Denken und Handeln
(z.B. Ursache-Wirkungs-Fixierung, lineare
Zielverfolgung, richtig-falsch Etikettierung)
IIMöglichkeiten, systemisches Denken und
Handeln im eigenen Bereich zu etablieren
IIBearbeitung von Praxisbeispielen
Hamburg
22.04. – 23.04.2010
02.12. – 03.12.2010
Teilnehmer
max. 12
89
Führungsaufgabe Personalerhaltung –
Kompetente, motivierte und leistungsstarke
Mitarbeiter an das Unternehmen binden
Als Antwort auf die enormen strukturellen
Veränderungen, die steigende Dynamik der
Märkte und den demographischen Wandel
wird die gezielte Personalerhaltung mehr
denn je zur wertschöpfenden Aufgabe strategischer Unternehmensführung.
Gezielte Mitarbeiterbindung – die in nachhaltig nutzbarer Personalverbundenheit gründet – wird aktuell „Retentionmanagement“
genannt.
Auf der operativen Ebene bietet das Konzept
Möglichkeiten für wertschätzenden Umgang
mit erfolgskritischen und für das Unternehmen wertvollen Leistungsträgern.
Kompetentes Retentionmanagement sichert
die Zukunftsfähigkeit von Organisationen,
Teams und Mitarbeitern.
Ziele
Sie lernen die zentrale Bedeutung von positivem Commitment kennen. Sie gewinnen
Argumentations- und Handlungssicherheit
für wertschöpfende strategische und operative Entscheidungen. Sie erfahren, was Sie
persönlich als Führungsverantwortliche zum
Schlüssel für den Erfolgsfaktor Mitarbeiterbindung macht.
Methoden
Erklärende Inputs, interaktives Lernen,
Teamarbeit, Feedback, Leitbild-, Klima-,
Teamstruktur- und Führungsstilanalyse, Stärken-/Schwächenprofil, Gesprächsführungs-,
Beratungs- und Interventionsmethoden, Visualisierungstechniken
Schwerpunkte
Erfolgskritische Mitarbeiter im Unternehmen
IIGründe geringer Mitarbeiterbindung
IIPush- und Pull-Faktoren für Fluktuation
IIFolgen geringer Mitarbeiterbindung
Retentionmanagement als Erfolgsfaktor
strategischer Unternehmensführung
IIRetentionmanagement als strategische
Grundhaltung
IIRetentionmanagement als integrierter Prozess
Mitarbeiterbindung als Führungsqualität
IIGestaltungsebenen zur Aktivierung von
Commitment
IIYoung Potentials, Talente, Top Alumni
IIHigh Potentials – Zielgruppe Topleister
IIMethodische Ansätze – extrinsische und
intrinsische Motivatoren
IIKey-Kriterien der Mitarbeiterbindung
Erarbeitung eines Katalogs geeigneter
Maßnahmen in Ihrem Unternehmen
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
90
Termine
Nürnberg
12.04. – 13.04.2010
21.10. – 22.10.2010
30.03. – 31.03.2011
Hamburg
27.09. – 28.09.2010
Führung ohne hierarchische Macht
In zunehmend komplexer werdenden Organisationen entstehen immer häufiger Arbeitsbeziehungen, in denen keine klaren hierarchischen Strukturen vorliegen, die vorgeben,
wer wem weisungsberechtigt oder unterstellt
ist. Die Beteiligten vertreten die Interessen
ihrer Bereiche, haben konträre Ziele und
unterschiedliche Auffassungen über Vorgehensweisen und Dringlichkeit von Aufgaben.
Wer in diesen Konstellationen seine Ziele
erreichen will, muss Flexibilität zeigen, ohne
dabei die eigenen Interessen aufzugeben.
Neue Formen der Kooperation müssen entdeckt und integriert werden, damit die Arbeit
vorankommt.
Eine genaue Betrachtung der eigenen Situation, gegenseitige Verständigung, bewusste Kommunikation und Durchsetzungswille
helfen, mit diesen komplexen Situationen
umzugehen.
Zielgruppe
Personen, die ohne direkte Weisungsbefugnis andere Menschen führen müssen (z. B. in
Projekten, in bereichsübergreifenden Kooperationen, in der Zusammenarbeit auf gleicher
Hierarchie-Ebene)
Ziele
Dieses Training vermittelt Ihnen die Grundlagen erfolgreicher Führung, ohne ein Machtmandat zu haben. Sie reflektieren Ihre Führungskompetenzen und erhalten viele nützliche Empfehlungen aus der Praxis, die Ihnen
dabei helfen, mit fachlicher Kompetenz und
natürlicher Autorität zu führen.
Dazu lernen Sie wesentliche Führungsinstrumente kennen und können damit Ihre
Zielvorgaben besser erfüllen. Sie setzen sich
mit Ihrer Führungsrolle auseinander und reflektieren Ihr Selbst- und Fremdbild vor dem
Hintergrund der aktuellen Führungssituation.
Sie erhalten Feedback zu Ihrem Führungsstil
und Empfehlungen zur Verbesserung Ihres
Durchsetzungsvermögens. Es wird Ihnen
leichter fallen, Ihre Mitarbeiter und Kollegen
ohne Disziplinarbefugnis zu führen und sicher aufzutreten.
Schwerpunkte
Analyse des Umfelds
IIFührung ohne Macht bekommen und wahrnehmen – Problem oder Chance?
IIKlare Rollen und Aufgaben als Voraussetzung für klare Beziehungen
IIWer ist wofür zuständig?
IIDie Erwartungen kennen und verstehen
Kommunikation auf Augenhöhe
IINatürliche Autorität statt erzwungene
IILeistung fordern und fördern – delegieren
und motivieren
IIAbgrenzen ohne abzuheben
Verständigung – Vertrauen – Machtspiele
IIDie Balance finden zwischen eigenen und
fremden Interessen
IIUmgang mit Konflikten, Provokationen und
Spannungen
Überzeugendes Verhalten im Gespräch
IIEffektive und zielgerichtete Gesprächsvorbereitung
IIDurchführung von schwierigen Gesprächssituationen
Arbeit an den konkreten Praxissituationen
der Teilnehmer
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation, Plenumsdiskussion, Praxisfallarbeit
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
15.04. – 16.04.2010
08.11. – 09.11.2010
06.04. – 07.04.2011
Hamburg
28.06. – 29.06.2010
25.10. – 26.10.2010
Teilnehmer
max. 12
91
Cross Cultural Management –
Erfolgreich arbeiten mit internationalen Teams
In einer Zeit der Globalisierung gehört der
Kontakt zu Menschen anderer Kulturen oft
zum Arbeitsalltag. Die Tatsache, dass man
sich mit Hilfe einer gemeinsamen Fremdsprache – in der Regel Englisch – verständigen kann, bedeutet nicht, dass alles auch
so verstanden und umgesetzt wird, wie
es beabsichtigt ist. Im Alltag können sich
interkulturelle Missverständnisse leicht zu
interpersonalen Konflikten ausweiten, ohne
dass die interkulturelle Dimension überhaupt
wahrgenommen wird.
Zielgruppe
Führungs- und Fachkräfte, Projektleiter, die
mit internationalen Kontakten in gemischten
Teams zusammen arbeiten und die erfahren
wollen, wie sich kulturelle Prägungen in
unterschiedlichen Geschäftssituationen auswirken.
Ziele
Im Seminar lernen Sie, die Besonderheiten
der eigenen Kultur und ihre Wirkung auf
Angehörige anderer Kulturen einschätzen zu
können. Wir befassen uns mit den häufigsten interkulturellen Missverständnissen und
arbeiten mit Ihnen an effektiven Kommunikationstechniken und Wegen des Beziehungsaufbaus.
Sie erweitern dabei Ihr Wissen über andere
Kulturen und ordnen diese nach dem Hofstede-Modell in Dimensionen ein und erkennen
den Einfluss kultureller Prägungen auf internationalem Business-Terrain. Erfahren Sie,
wie Sie sich bei Meetings, Präsentationen,
sozialen Anlässen, in Verhandlungen, Gesprächen, Team- und Führungssituationen
etc. verhalten, um international erfolgreich
zu sein.
Schwerpunkte
IIAnalyse des Ist-Zustandes
II„Wir und die anderen“ – Wie sehen wir uns
als Deutsche
IISensibilisierung für Situationen der Begegnung mit der anderen Kultur
IIVermittlung von Basiskompetenzen für interkulturelle Kommunikation
IIDimensionen nach Hofstede sowie Unterteilung in linear-aktive, reaktive und multiaktive Kulturen
IIAufbau von internationaler Business-Kompetenz anhand konkreter Situationen im
Vergleich
IIAbbau von typischen Projektionen und Vorurteilen im Umgang mit anderen Kulturen
IIVereinbarung und Einhaltung von Spielregeln, mit denen effektiv im multikulturellen
Team gearbeitet werden kann
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation, Plenumsdiskussion, Praxisfallarbeit
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
92
Termine
Nürnberg
22.03. – 23.03.2010
27.10. – 28.10.2010
07.04. – 08.04.2011
Hamburg
10.05. – 11.05.2010
06.09. – 07.09.2010
Kommunikation für Führungskräfte –
Zeitgemäße Rhetorik und Dialektik
„Die Macht des Wortes” gewinnt mehr und
mehr an Bedeutung. Denn nur ein Teil Ihres beruflichen Erfolgs resultiert aus Ihrer
fachlichen Kompetenz. Wenn Sie Ihre Persönlichkeit verbal und körpersprachlich optimal in Szene setzen, gewinnen Sie Durchsetzungsvermögen, aufmerksame Zuhörer
und eine professionelle Ausstrahlung. Denn
wenn weitreichende Entscheidungen getroffen werden, sind insbesondere dialektische
Fähigkeiten gefragt, um diese zu vermitteln.
Überzeugung und Motivation werden durch
die Rhetorik vermittelt.
Zielgruppe
Führungskräfte aller Ebenen und Bereiche
Ziele
Sie stärken in diesem Seminar Ihr argumentatives Know-how und lernen gleichfalls
dabei die Einstellungen anderer nachvollziehen und einbinden zu können. Sie gehen
proaktiv auch an schwierige Unternehmenssituationen heran und kommunizieren sie
entsprechend vor Ihren Mitarbeitern. Die
offene Kommunikation, der wirkungsvolle
Auftritt sind Leadership in Vollendung. Dieses Training zeigt Ihnen Möglichkeiten, Ihre
Ausstrahlung und Wirkung zu verstärken!
Schwerpunkte
IILeadership ist mehr als Sachlichkeit
IIEmotionen wecken – Begeisterung erzeugen
IIWofür stehe ich? Werte leben – Überzeugung schaffen
IIVisionen und Ziele kommunizieren
IIStarkes Standing auch in schwierigen Situationen
IIDen Rahmen erweitern – Denkfesseln der
Zuhörer lösen
II„Gewinnen für“ statt „Kämpfen gegen“
IIDialektik und Rhetorik: Die Verbindung von
Sprache und Inhalt
IIArgumentative Tools zur Gedankenführung
IIEmpowerment by Voice
Methoden
Lerndialog, Feedback, Rollenspiele, Präsentationen, Gruppendiskussion
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
03.05. – 04.05.2010
06.12. – 07.12.2010
11.04. – 12.04.2011
Hamburg
12.04. – 13.04.2010
15.11. – 16.11.2010
Teilnehmer
max. 12
93
Personalmanagement
Das Personalmanagement von Unternehmen entwickelt sich gegenwärtig je nach
Unternehmensgröße und Branche in zwei Richtungen. Es wird entweder zum professionellen, effizienten und kostengünstigen Verwalter des Personals mit dem Fokus
auf die administrativen Prozesse, was zunehmend auch das Outsourcing an externe
Personaldienstleister nahe legt. Oder aber das Personalmanagement übernimmt eine
Gestaltungsfunktion innerhalb des Unternehmens und unterstützt die Führungskräfte
in ihrem Geschäft. Die Positionierung hängt im wesentlichen davon ab, welche Rolle dem Personalmanagement vom Top Management zugeschrieben wird, welches
Selbstverständnis das Personalmanagement hat und ob es die nötige Professionalität
mitbringt.
Unser Personalmanagement Programm ist darauf ausgerichtet, Personalmitarbeiter,
Fach- und Führungskräfte dafür zu sensibilisieren und zu qualifizieren, die Gestaltungsmöglichkeiten des Personalmanagements zu verstehen und nutzen zu können
Folgende Grundsätze sind Kernbotschaften unseres Qualifizierungsprogramms:
I Personalmanagement bietet Wettbewerbsvorteile und hat einen hohen Stellenwert
für den Erfolg eines Unternehmens und einer Organisation.
I Der Bereich ist dienstleistungs- und serviceorientiert und richtet sich an den strategischen und operativen Handlungen im Unternehmen aus.
I Hohe Professionalität bedeutet einen hohen Anspruch an die methodischen und
sozialen Kompetenzen der Personalfachleute.
I Zum Gestaltungsanspruch des Personalmanagements gehört auch die Einflussnahme auf die Unternehmenskultur.
Personalentwicklung compact - Lehrgang mit Hochschulzertifikat________________________________________ 95
Grundlagen des Personalmanagements_______________________________________________________________ 97
Bewerberauswahl___________________________________________________________________________________ 98
Systemische Beratungskompetenz für Personalverantwortliche_ _________________________________________ 99
Das Assessment Center als Instrument der Potenzialanalyse___________________________________________ 100
Professionelle Personalentwicklung für Klein- und Mittelbetriebe________________________________________ 101
Personalentwicklung compact –
Lehrgang mit Hochschulzertifikat
Eine Ausbildung der WiSo-Führungskräfte-Akademie (WFA)
Abschluss
Gemeinsames
Zertifikat
der
WiSo-Führungskräfte-Akademie Nürnberg
(WFA) und der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.
Zielgruppe
Der Lehrgang ist für PE-Anfänger konzipiert.
Er wendet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter im Personalwesen, die (zusätzlich)
PE-Aufgaben verantworten (wollen), und an
Trainer.
Trainerteam
Um den Teilnehmern ein möglichst vielfältiges Spektrum von PE-Themen und Praxis
erfahrungen zu eröffnen, garantieren unterschiedliche Trainer aus Wirtschaft und
Wissenschaft eine professionelle Umsetzung
des Lehrgangs. Erst der Einblick in die
PE-Praxis verschiedener Unternehmen und
unterschiedliche Sichtweisen zum Thema
PE ermöglichen substanzielle Erfahrungen
und die Bewertung von Instrumenten und
PE-Ergebnissen.
Ziele
Der Zertifikatslehrgang „Personalentwicklung compact“ vermittelt den Teilnehmern
intensiv, pragmatisch und praxisorientiert
alle Inhalte moderner Personalentwick­lung.
Dabei verzichten wir bewusst auf das Einüben methodischer Skills (die gleichwohl
notwendig sind) und konzentrieren uns auf
die intensive Vermittlung von PE-Inhalten.
Wir legen besonderen Wert auf eine möglichst vielfältige Sicht der PE durch den Einsatz von erfahrenen PE-Praktikern.
Eine sorgsame Auswahl der Trainer beinhaltet neben der Beurteilung exzellenter fachlicher Qualifikation und Praxiserfahrung auch
Anforderungen an sehr gute methodische
und didaktische Kompetenz. Wir steuern die
thematische Abgrenzung der Lerneinheiten,
wollen den Teilnehmern jedoch auch unterschiedliche Perspektiven der PE-Experten zu
bestimmten Themen vermitteln.
Methodische Ansätze
Die Vermittlung der Inhalte erfolgt im traditionellen Lernzyklus „Input-Reflexion-Transfer“.
Zwischen den Ausbildungsblöcken erarbeiten die Teilnehmer Präsentationen zu den
Themen der Module und stellen diese vor.
Das effektive Transfermanagement wird unterstützt durch Lernerfolgskontrollen zum
Abschluss des Lehrgangs und durch kollegiales Feedback, um das „Lernen voneinander“ und den Netzwerkgedanken zu fördern.
Ansprechpartnerin
Eine wissenschaftliche Begleitung des Lehrgangs erfolgt durch den Lehrstuhl Internationales Management der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg.
Sylvia Korell
Tel.: 0911 95117-282
[email protected]
Lerntransfermanagement
Die Zeiten zwischen den Modulen sind als
Transferphasen geplant, in denen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, im Training
erworbene Kenntnisse in die betriebliche
Praxis umzusetzen. Die Entwicklung eines
unternehmensspezifischen PE-Portfolios am
Ende des Lehrgangs sichert den Lerntransfer.
Schwerpunkte
Grundlagen strategischer Personalentwicklung
IIEinführung in die Personalentwicklung
IIStatus der Personalentwicklung im Unternehmen
IIHandlungsfelder des PElers
IIRollen des PElers
IIPE-Marketing und Akzeptanzstrategien
IIGrundlagen der PE-Planung
IIStrategische Personalentwicklung
IIÜberblick über Instrumente, Tools und
Strategien
IIOrganisationsentwicklung vs. Personalentwicklung
IIIndividuelle Karriereplanung
PE – Management
IIBildungsmanagement
IIDie Ist-Analyse als Grundlage für firmenspezifische Personalentwicklung
IIErmittlung des Bildungsbedarfs im Unternehmen
IIPotenzialanalyse
IIPerformance Improvement
IIControlling, Kosten-Nutzen-Analyse
IIBeitrag der Personalentwicklung zum Unternehmenserfolg
IIInstrumente zur Qualitätssteuerung und
-messung
IINotwendigkeit von Evaluation
II360° Feedback
IIEinbindung gängiger Managementinstrumente
PE – Design
IIBildungsdesign
IILernpsychologische Grundlagen
IIDidaktische und methodische Gestaltung
von Bildungs- und Lernprozessen
IILerntransfermanagement
IIVom Konzept zum Bildungsdesign
IILernarchitekturen
IITrainerauswahl
IIe-/ blended learning
Beratung und Coaching
IISystemische Personalentwicklung
IISystemische Beratung
IIDiversity Management
IICoaching als PE-Instrument
IIWork/Life-Balance
Begleitung von Veränderungsprozessen
IIChange Management
IILebenszyklusorientierte PE
IITeamentwicklung
IIAusblick und Perspektiven
95
Personalentwicklung compact - Lehrgang mit Hochschulzertifikat
Statements ehemaliger Teilnehmer
„Personalentwicklung compact ist das, was
der Name verspricht: compact. Es ist ein super Überblick und Einstieg für PE-Neulinge
und solche, die PE endlich „strukturierter“ angehen wollen. Das Seminar motiviert
und unterstützt, (neue) Wege zu gehen, die
zwar arbeitsintensiv/zeitintensiv sind, aber
in jedem Fall der Professionalisierung der PE
dienen. Manchen eröffnet der Lehrgang auch
langfristige neue Perspektiven... Danke.“
Sabine Bartelmeß, Personaltraining und
-entwicklung, Weser-Ems-Bus, Bremen
(Lehrgangsteilnehmerin 2008/2009)
„Das Seminar ist sehr praxisbezogen, sehr
gute Referenten, die viel Input geben und die
Teilnehmer gut einbeziehen.“
Nadja Welk, Aus- und Weiterbildung, Personalentwicklung, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg (Lehrgangsteilnehmerin 2007/2008)
„...ich bin mit dem Seminar sehr zufrieden.
Die Referenten waren hervorragend. ... Vielen Dank für Ihre gute Betreuung während
der Fortbildung.“
Robert Sennes, Manager Personnel Development, EBV Elektronik GmbH & Co. KG,
Poing (Lehrgangsteilnehmer 2005/2006)
Dauer
10 Tage
Preis
€ 3.900 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
96
„Durch die zielgerichtete Auswahl der Themen und Inhalte vermittelt das Seminar
PERSONALENTWICKLUNG compact eine
breite Basis an theoretischem Grundwissen
der Personalentwicklung, das durch den
hohen Grad an Praxisbezug sofort in die
tägliche Arbeit übertragen werden kann.“
Jürgen Diener, Diplom Verwaltungswirt
(FH), Stellvertretender Ausbildungsleiter,
Deutsche Rentenversicherung Niederbayern-Oberpfalz (Lehrgangsteilnehmer
2005/2006)
„Man profitiert...von den unterschiedlichen
Erfahrungen der TeilnehmerInnen...[und] der
praxisorientierten Gestaltung der Themen,
z.B. wie verwendet SAP das Instrument
Potenzialanalyse. Die TrainerInnen gehen
sehr... auf die Befürfnisse der Gruppe ein...,
das Einbringen von eigenen Praxisbeispielen
oder aktuellen Problemstellungen, an denen
dann gearbeitet wird, ist jederzeit möglich...
Man bekommt einen sehr guten Überblick
[über PE-Instrumente].“
Monika Beneder, voestalpine, Linz (Lehrgangsteilnehmerin 2004/2005)
Termine
Atuelle Termine finden Sie im Internet unter
www.wfa-akademie.de
„Hervorragend, inhaltlich auf das Wesentliche begrenzt ... und trotzdem fundiert,
gleichzeitig praxisnah, für den Teilnehmer
verständlich, umsetzbar dargestellt und...in
kleinen Übungssequenzen auf individuelle
Situationen zugeschnitten ... . Die Themen
... waren verständlich aufbereitet, mit vielen Praxisbeispielen gespickt und enthalten
Werkzeuge für die Zeit nach dem Lehrgang, die direkt umsetzbar sind....Vielfalt und
gleichzeitig focussiert auf die am brauchbarsten Instrumente in der Praxis..., überschaubar durch Fazit und Bewertung, direkt
anwendbar, sehr praxisorientiert.“
Angelika Schöttmer, IKK Niedersachsen
Landesdirektion Hannover (Lehrgangsteilnehmerin 2004/2005)
Grundlagen des Personalmanagements
Sie übernehmen in Kürze Verantwortung
im Personalmanagement oder wollen ins
Human Resource Management HRM quer
einsteigen?
Dann sollten Sie die grundlegenden Fachkompetenzen im Personalmanagement kennen und erfahren, wie vielfältig und interessant Personalarbeit sein kann.
Zielgruppe
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem
Personalbereich, junge Personalreferenten,
angehende Personalentwickler, Sachbearbeiter im Personalwesen, Assistenten und
Sekretärinnen im HRM
Ziele
Sie lernen die operativen und strategischen
Aufgaben, die Verantwortungen und Kompetenzen des Personalmanagements kennen.
Sie erhalten einen Überblick über die Instrumente des modernen Personalmanagements und sind in der Lage, die gesamten
Geschäftsprozesse der operativen Personalarbeit zu beschreiben.
Sie kennen die grundlegenden Methoden der
Personalarbeit.
Methoden
Trainerinput, Diskussion im Plenum, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Einzel- und
Gruppenübungen, Simulation von Projektaufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Erfahrungsaustausch, (Selbst-) Reflektion, Analyse von Praxisbeispielen
Dauer
2 Tage
09:00 – 17:00 Uhr
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
18.03. – 19.03.2010
29.09. – 30.09.2010
16.03. – 17.03.2011
Schwerpunkte
IIGrundlagen des Personalmanagements
••Organisation eines modernen Personalwesens
••Aufgaben
••Verantwortungen
••Strukturen
••Prozesse
IIDie besondere Rolle des Personalwesens
••Stärken, Schwächen
••Chancen, Risiken, Konsequenzen
••Personalwesen im Spannungsfeld von
Führungskräften, Mitarbeitern und Betriebsräten
IIWertschöpfung durch Funktionen des Personalwesens
IIGrundlagen der Vergütungspolitik
IIGrundlagen des Personalcontrollings
IIKennzahlen im Personalbereich
IITrends in der Personalarbeit
Hamburg
28.06. – 29.06.2010
06.12. – 07.12.2010
Teilnehmer
max. 12
97
Bewerberauswahl
Strukturierte Interviewleitfäden, aufeinander
aufgebaute Interviewsequenzen, routinierte
Interviewer sind eine gute Basis, den richtigen Mitarbeiter zu finden. Für manche Positionen ist es hilfreich, zusätzliche Kriterien
heranzuziehen, um dem Kandidaten „auf den
Zahn zu fühlen“.
Zielgruppe
Personalleiter, Personalreferenten und alle,
die Mitarbeiter auswählen und einstellen
Ziele
In diesem Workshop schauen wir mit Abstand
und konstruktiv-kollegial auf Interviewabläufe
und Bewerberauswahl. Anhand von Stellenprofilen, Funktionsbeschreibungen und dem
Wissen über die Einbindung in die Organisation oder das Team ergänzen wir wichtige
Fragenkomplexe für das Interview. Gerade
auf gern übersehene Themen und „weiche“
Faktoren richten wir unser Augenmerk. Wir
erarbeiten an konkreten Beispielen aus Ihrer
Praxis funktionsbezogene und realitätsnahe
Fragen, Miniübungen und Beobachtungskriterien, die die Interviewqualität steigern.
Methoden
Trainerinput, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeiten, Simulation von Interviews, Expertenrunden, Berater- und Feedbackgruppen. Bitte
bringen Sie anonymisierte Interviewbögen,
Stellen- und Funktionsbeschreibungen, ggf.
AC-Übungen, Bewerbergutachten mit.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
98
Termine
Nürnberg
12.04. – 13.04.2010
28.10. – 29.10.2010
06.04. – 07.04.2011
Schwerpunkte
IIKurz-Analyse von typischen Recruitingprozessen, Interviewbögen, Stellenprofilen
IIErgänzen von wichtigen Fragenkomplexen
und Anforderungskriterien hinsichtlich folgender Fragestellungen
••Erfolgsentscheidendes und kritisches
Verhalten, das sich aus dem Stellenprofil
ergibt
••Erwartungen an den Stelleninhaber und
sein Umfeld (Team, Führungskräfte, Unternehmenskultur)
••Erwartungen und Notwendigkeiten aus
Sicht HR und Management
IIFormulierung von Fragen und Beobachtungskriterien für allgemeine Anforderungen und für spezifische Anforderungen
IIEntwickeln von Miniübungen für wichtige
oder häufige Funktionen
IIDurchführung von Teil-Interviews und Miniübungen
Hamburg
14.06. – 15.06.2010
07.10. – 08.10.2010
Systemische Beratungskompetenz
für Personalverantwortliche
Ihre Kunden kommen mit den unterschiedlichsten Wünschen, Problemen und Erwartungen zu Ihnen. Die einen möchten ein
Seminar zu X, die anderen schnelle Lösungen für altbekannte Probleme (die aber
nie zufriedenstellend sein werden), andere
wiederum drucksen herum und wissen nicht,
wie sie es nennen sollen. Sie bedienen Ihre
Kunden vielleicht schnell und leicht mit Lösungen und spüren selbst, dass es nicht das
Richtige ist, aber was dann?
Zielgruppe
Personalentwickler, Weiterbildungsverantwortliche, Personalreferenten, Sachbearbeitung, Führungskräfte mit PE-Verantwortung
Ziele
In diesem Workshop erarbeiten wir, vor dem
Hintergrund systemischer Beratungsmodelle, anhand typischer Anforderungen aus der
täglichen Praxis im Personalwesen unterschiedliche Beratungs- und Lösungsansätze. Dies kann sowohl die Einzelberatung
eines Mitarbeiters als auch die Beratung
ganzer Einheiten hinsichtlich typischer Problematiken bis hin zu Fragen der Weiterentwicklung oder zum Verhalten in ChangeProzessen sein.
Methoden
Trainerinput, Diskussion, Einzel- und Gruppenübungen, Üben von Beratungsgesprächen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden anhand von praktischen Fallbeispielen der Teilnehmer, Feedback-, Berater- und
Lerngruppen, (Selbst-) Reflektion
Dauer
2 Tage
09:00 – 17:00 Uhr
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
11.03. – 12.03.2010
17.11. – 18.11.2010
28.03. – 29.03.2011
Schwerpunkte
IIDer Systembegiff
IIProzessberatung vs. Expertenberatung
IISystemische Ansätze der Beratung
IISystemische Fragetechniken
IIPersönlichkeitsmodelle der Transaktionsanalyse
IIStärken, Schwächen, Chancen, Risiken,
Konsequenzen
IIInvestitionen, Kosten-Nutzen-Vergleich
IIAngebote und Anbieter, Qualität
IIKlientengerechte, lösungsorientierte und
praxiserprobte Vorgehensweisen
IIBeratung des Kunden/Klienten selbst
IIBeratung des Vorgesetzten oder eines Managers
IIOffenheit und Grenzen der Beratung
IIDie Person Kunde/Klient, seine Verantwortung und Wertschätzung
IIIch als Berater, meine Haltung, Verantwortung, meine Grenzen
Hamburg
10.06. – 11.06.2010
04.11. – 05.11.2010
Teilnehmer
max. 12
99
Das Assessment Center als Instrument
der Potenzialanalyse
Das Assessment Center ist ein sys­
tematisches Verfahren zur qualifizierten
Feststellung von Verhaltensleistungen und
Verhaltensdefiziten, wobei Teilnehmer von
mehreren Beobachtern gleichzeitig hinsichtlich vorher genau definierter Anforderungen
beurteilt werden.
Das AC wird als arbeits- und zeitintensives
Auswahlverfahren in der Personal- und Potenzialeinschätzung überwiegend für Führungs- und Nachwuchskräfte eingesetzt. Für
das Personalmanagement muss stets wohlüberlegt sein, wann das Verfahren geeignet
ist und in welchem Umfang es durchgeführt
werden sollte.
Zielgruppe
Personalleiter, Personalreferenten, alle die
Mitarbeiter auswählen und einstellen.
Ziele
Mit diesem Training erhalten Sie einen Gesamtüberblick über das AC, kennen Vorteile
und kritische Faktoren in dessen Umsetzung.
Sie lernen, wie Sie für eine überschaubare
Potenzialanalyse, eigene AC-Konzeptionen
mit Übungen entwickeln und durchführen.
Und Sie erkennen, worauf Sie bei der Auswahl von externen Partnern achten sollten.
Die Elemente sind auch für Einzel-Auswahlgespräche anwendbar.
Schwerpunkte
IIMöglichkeiten und Grenzen des AC
IIKonzeption und Planungsschritte im AC
IIAC-Miniübungen am Beispiel mit Auswertung
IIBeobachtungskriterien und Beobachtertraining
IIEinzel- und Gruppenübungen im AC
IIFeedback an die Teilnehmer des AC
IIExterner Beobachter – Zusammenarbeit
mit AC-Spezialisten
Methoden
Trainerinput, Diskussion, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Simulation von überschaubaren AC-Projekten, Feedback-, Berater- und
Lerngruppen
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
100
Termine
Nürnberg
12.04. – 13.04.2010
02.12. – 03.12.2010
11.05. – 12.05.2011
Hamburg
24.08. – 25.08.2010
05.10. – 06.10.2010
Professionelle Personalentwicklung
für Klein- und Mittelbetriebe
Besonders für kleine- und mittlere Unternehmen ist derzeit Personalentwicklung ein
wichtiges Thema und wird in der Zukunft
noch an Bedeutung gewinnen. Die Unternehmensziele und der Unternehmenserfolg
werden zukünftig noch stärker von Qualifikation und Kompetenzen der Mitarbeiter
abhängen.
Zielgruppe
Unternehmer, Führungskräfte und Personalleiter, die in ihrem Unternehmen die Personalentwicklung aufbauen oder professionalisieren wollen.
Ziele
Die Teilnehmer bekommen einen umfassenden Überblick über pragmatische Modelle
moderner Personalentwicklung und deren
Methoden mit dem Focus auf kleine und
mittlere Unternehmen. Dabei legen wir Wert
darauf, dass im Seminar auf die Gegebenheiten der teilnehmenden Unternehmen eingegangen wird und somit maßgeschneiderte
Konzepte zur Umsetzung erarbeitet werden.
Schwerpunkte
IIÜberblick strategische und operative Personalentwicklung
IIStrategie, Struktur und Kultur eines Unternehmens
IIErfolgreiche Beispiele aus anderen Unternehmen
IIInstrumente und Strategien der Personalentwicklung
IIDie Ausgangslage in Ihrem Unternehmen
IIStärken und Schwächen Analyse
IIPE- Bedarfsermittlung
IIPersonalentwicklung als Investition – Budgets und Kosten-Nutzen-Analyse
IIUmsetzung in sinnvolle Maßnahmen
IITransfer- und Ergebnissicherung
Methoden
Input, Diskussion, Workshop, Praxis
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
14.07. – 15.07.2010
17.11. – 18.11.2010
09.05. – 10.05.2011
Hamburg
07.07. – 08.07.2010
24.11. – 25.11.2010
Teilnehmer
max. 12
101
BWL und Unternehmenssteuerung
Betriebswirtschaftlich denken und handeln ist in Zeiten turbulenter Märkte und zunehmender Konkurrenz unumgänglich. Kostenbewusstes Handeln sollte schon auf
der Ausführungsebene selbstverständlich sein. Kostenbewusstsein wecken und den
Mitarbeitern vermitteln, dass Gewinn mit den Kosten beginnt und damit jeder seinen
Teil zur Sicherung des Unternehmens beitragen kann und muss, sollte Aufgabe jeder
Führungskraft sein – auf allen Ebenen, in allen Bereichen, ob kaufmännisch, gewerblich oder technisch, ob im Industrie-, Handwerks- oder Handelsunternehmen, ob im
Dienstleistungs- oder im Sozialbereich.
Ob „vom Fach“ oder nicht, an der BWL kommt also so gut wie niemand mehr vorbei.
Auch technisch und naturwissenschaftlich, juristisch, medizinisch oder soziologisch
ausgebildete Führungskräfte und Mitarbeiter werden in ihren Unternehmen täglich mit
betriebswirtschaftlichen Begriffen wie Kosten, Rendite, Break-even, Deckungsbeitrag
konfrontiert. Fundierte Entscheidungen können heute nicht mehr ohne Kenntnisse
des Rechnungswesens, der Kostenrechnung, der Buchhaltung und des Controlling
getroffen werden.
MBA Business Management________________________________________________________________________ 103
Exportmanager GRUNDIG AKADEMIE_ ______________________________________________________________ 105
BWL kompakt – Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Nachwuchs-Führungskräfte_______________________ 107
Kostenrechnung kompakt – Grundbegriffe, Zusammen­hänge und Praxisanwendung der Kostenrechnung____ 108
Kostenrechnung und Kostenmanagement – Aufbauseminar Kostenrechnung_____________________________ 109
Controlling kompakt – Grundlagen eines Controllingsystems in der Praxis________________________________ 110
Betriebswirtschaft für Ingenieure, Techniker, Informatiker und Naturwissenschaftler________________________ 111
Unternehmensstrategien entwickeln und umsetzen____________________________________________________ 112
Gestaltung managementorientierter Entscheidungsvorlagen_ ___________________________________________ 113
Optimierung von Geschäftsprozessen________________________________________________________________ 114
BWL Grundlagen – Factory (Planspiel)_ ______________________________________________________________ 115
Dienstleistungsunternehmen steuern – Service World (Planspiel)_ _______________________________________ 116
MBA Business Management
Premiumangebot der WiSo-Führungskräfte-Akademie (WFA), ein Unternehmen der GRUNDIG
AKADEMIE GRUPPE in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Qualität
1. Staatlich anerkannter Studiengang
Geprüft und genehmigt vom Bayerischen
Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
2. International anerkannter akademischer Grad
Internationaler Hochschulabschluss „Master
of Business Management“, kurz „MBA“
3. Akkreditierter Studiengang
Geprüft und akkreditiert vom Akkreditierungs-, Zertifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut ACQUIN
Team
Die Lehrstuhlinhaber des Fachbereichs
Wirtschaftswissenschaften der Universität
Erlangen-Nürnberg bilden das Rückgrat des
MBA-Programms und garantieren die hohe
Programmidentität. Ergänzend werden externe Universitätsprofessoren und erfahrene
Unternehmenspraktiker eingesetzt.
Leitung
Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt
Vorstand des MBA-Studiengangs „Business
Management“, Lehrstuhlinhaber im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg, Partner zahlreicher
Praxis- und Forschungsprojekte z.B. mit
BMW, Audi und Bosch.
Zulassungsvoraussetzungen
IIabgeschlossenes erstes Hochschulstudium
(mindestens Bachelor-Abschluss)
IImindestens ein Jahr, gerne auch langjährige Berufserfahrung
IIgute Kenntnisse der deutschen und der
englischen Sprache
IIBereitschaft zur intensiven Arbeit in kleinen,
interdisziplinären, hoch motivierten Studiengruppen
IISpaß am Erarbeiten von Lösungsstrategien
für Managementherausforderungen
IIkonsequente Karriereorientierung
Zielgruppe
Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen,
z.B. Ingenieure, Informatiker, Juristen, Kaufleute, Soziologen …
Studieninhalte
Der Einstiegskurs „Fundamentals of
Management“ schafft eine gemeinsame Ausgangsqualifikation.
Die drei Module Corporate, Functional und Global Management bündeln
die relevanten Lehrinhalte. Fakultative Lehrveranstaltungen ergänzen das
Pflichtprogramm:
Soft Skills Trainings, internationale Exkursion (z.B. „Business in China“ nach
Shanghai).
Einführungskurs: Fundamentals of Management
Corporate Management
Functional Management
Global Management
Strategic Management
Financial Management
International Management
Managerial Economics
Marketing Management
International Logistics and
Operations Management
Value Management
and Controlling
Human Resource
Management
International Taxation
(Halbfach)
Management
Support Systems
Technology and Innovation
Management
International Accounting
(Halbfach)
Due Dilligence and
International M&A
103
MBA Business Management
Ziele
IIVermittlung von anwendungsorientiertem
Managementwissen
IIErweiterung der Fach-, Führungs- und interdisziplinären Managementkompetenzen
IIAusbau der für die Unternehmenspraxis
hilfreichen Theorie- und Methodenkompetenzen
IIErwerb eines umfassenden unternehmerischen Kompetenzprofils
IIQualifizieren für anspruchsvolle Führungspositionen
MBA-Wirtschaftsbeirat
Der MBA-Studiengang verfügt über einen
exklusiven Wirtschaftsbeirat mit hochkarätigen Firmenlenkern. Mitglieder sind unter
anderem Maria-Elisabeth Schaeffler, INA
SCHAEFFLER; Prof. Dr. Helmut Hauss­mann,
Bundesminister für Wirtschaft a.D., Capgemini Deutschland; Dr. Michael Seyd, DATEV;
Rainer Ostermeyer, GfK; Walter Bockshecker,
Nürnberger Versicherungsgruppe; Theophil
Graband, Teambank AG; Dr. Klaus Probst,
LEONI AG; Richard Heindl, HEITEC AG und
Dr. Christian Rödl von Rödl & Partner.
Termine
Bewerbungsbeginn
15. September 2009
Bewerbungsschluss
15. Juni 2010
Auswahlgespräche
ab 16. Juni 2010
Studiendauer
01.10.2010 - 31.09.2012
Statements von MBA-Absolventen
„Das MBA-Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg stellt für mich die perfekte
Ergänzung zu meinem Ingenieurstudium
dar.“
Christian Desalm, Siemens AG, Healthcare
„Die hohe Qualität und der Praxisbezug
der Fächer, die anschauliche und interaktive Vermittlung sowie der intensive Erfahrungsaustausch mit den Dozenten und
Kommilitonen macht dieses Programm so
wertvoll.“
Katrin Hafenrichter-Ulrich, Office Control
Systems
104
Dauer
2 Jahre
Freitag 15:00 – 20:00 Uhr
Samstag 08:00 – 14:00 Uhr
Zeitaufwand
2.100 Stunden, inkl. Vor- und Nachbereitung
(70 ECTS-Punkte)
Gebühren
€ 25.000
inkl. Lehrveranstaltungen, Betreuung der
Masterarbeit, Erstellung eines BusinessPlans, internationale Pflichtexkursion,
Seminarunterlagen, Begleitliteratur, Prüfungsgebühren, Pausenverpflegung.
Ihr MBA-Ansprechpartner
Beratung und Organisation
Die WiSo-Führungskräfte-Akademie, kurz
„WFA“ ist Spezialist für Weiterbildungs- und
Veranstaltungsmanagement. Als Ausgründung aus der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg verantwortet sie die Organisation des MBA Business Management.
Fordern Sie unsere aktuelle
Studienbroschüre an!
Berufsbegleitender MBA-Studiengang Business Management
Wissen für den Erfolg
Akkreditiert von
www.mba-nuernberg.info
Für weitere Informationen:
www.mba-nuernberg.info
www.wfa-akademie.de
Dietmar Bendheimer
Geschäftsführer
Tel.: 0911 95117-283
[email protected]
„Der MBA hilft mir dabei, die täglichen Management-Herausforderungen noch besser
zu bewältigen.“
Thomas Dietrich, Epcos AG
„Dieses MBA-Programm hat meine hohen
Erwartungen in jeder Beziehung erfüllt: Die
Lehrveranstaltungen waren durch das universitäre Niveau, die gezielte Einbeziehung
externer Referenten aus der Unternehmenspraxis und die professionelle Organisation hervorragend.“
Dr.-Ing. Patrick Pertsch, PI Ceramic GmbH
„Das MBA-Studium an der Universität
Erlangen-Nürnberg überzeugt im direkten
Vergleich mit den Wettbewerbern durch
den besten Mix an Fächern, Inhalten und
Methoden. Die internationalen Aspekte und
der zusätzliche Fokus auf die deutschen
Besonderheiten sind dabei essentiell.“
Jochen Lautner, Funkwerk IAD GmbH
Exportmanager GRUNDIG AKADEMIE
Ein Ausbildung der GRUNDIG AKADEMIE
Seit vielen Jahren unterstützt die GRUNDIG
AKADEMIE mittelständische Unternehmen
mit einem umfangreichen Schulungs-, Trainings- und Beratungsangebot rund um das
Thema Export und Außenhandel. Mit unserem Partner, der AWI International Business
Services GmbH in Erlangen fassen wir nun
diese Kompetenzen zu einem neuen Lehrgang zusammen, der diese Fülle an praktischen Erfahrungen und Wissen integriert
und Ihnen darüber hinaus neue Perspektiven
für Ihr Auslandsgeschäft eröffnet:
Die Ausbildung zum Exportmanager.
Zielgruppe
Mitarbeiter in Export- und Logistikabteilungen, Neu- und Quereinsteiger wie auch
erfahrene Exportmitarbeiter, Abteilungsleiter,
alle Mitarbeiter und Führungskräfte, die exportorientiert tätig sind.
Ziele
Die Teilnehmer kennen die Grundlagen und
vielfältigen Rahmenbedingungen des Außenhandels, agieren rechtssicher und effizient
mit der best practice, und präsentieren sich,
ihr Unternehmen und ihr Angebot im internationalen Rahmen.
Sie können Auslandsgeschäfte anbahnen,
auf- und ausbauen, unterschiedlichste Güter,
Waren und Dienstleistungen in alle Märkte ausführen, operativ und strategisch auf
Basis fundierten Praxiswissens richtig und
sicher entscheiden. Wissen um und Umgang
mit den neuesten IT-Verfahren garantieren
die Zukunft Ihres Geschäfts und Erfolgs.
Methoden
Theorievortrag, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit an Themen aus Ihrem Arbeitsumfeld
Schwerpunkte der Ausbildung
Grenzübergreifende Geschäftsmöglichkeiten im Außenhandel
IIAllgemeine Rahmenbedingungen des Außenhandels
IIInformationsbeschaffung, Recherche und
Marktforschung
IIFormen des Außenhandels
IIDirekter und indirekter Export
IIFranchising und Lizenzierung
IIDie unterschiedlichen Betätigungsfelder
des Außenhandels
Grundlagen für den erfolgreichen Aufbau
von Auslandsgeschäften
IISchaffung interner Strukturen im Unternehmen
IIOrganisatorische Voraussetzungen zum
Aufbau von Auslandsgeschäften
IIKlärung der Frage: Was kann im Ausland
geschaffen werden?
IIZiele setzen, Maßnamen treffen, Mitarbeiter
auswählen und qualifizieren, budgetieren
Rechtliche Rahmenbedingungen für Exportgeschäfte
IIVerträge und AGB’s rechtssicher formulieren
IIEigentumsvorbehalt
IIGerichtsstand, Schiedsgerichtsbarkeit
IIFreier Warenverkehr
IISonstige rechtliche Grundlagen
Zahlungs- und Lieferbedingungen im Außenhandel
IIAuslandsangebote u. Kalkulation
IIStandardisierte Lieferbedingungen im Ausland
IIInternationale Zahlungsverkehrsabwicklung/
Zahlungsbedingungen
IIEinsatz von TradeTerms und INCOTERMS
IIFormen der Zahlungsabwicklung
IIAkkreditive
IIinternationale Finanzierung (internationale
Kreditarten, traditionelle Finanzierung, Leasing, Forderungsmanagement)
IIAuslandsforderungen absichern und eintreiben
Zollrechtliche Grundlagen und ihre praktische Umsetzung
IIFestlegungen und Prinzipien des GATT
(WTO)
IIWesen und Aufbau des „Harmonisierten
Systems“
IIVorstellung der Zollverfahren der Europäischen Gemeinschaft
IIVerbote und Beschränkungen
IIVorstellung internationaler Zollverfahren
Carnet ATA und Carnet TIR
IIAusführungen zur sicheren Lieferkette
„Chain Supply“
IIEinführung in Exportkontrollschriften der
Vereinigten Staaten von Amerika
IIUrsprungs- und Präferenzregelungen
IIVorstellung der Subsysteme des IT-Verfahrens ATLAS
IIDarstellung des Eingabeverfahrens in
ATLAS
IIBearbeitung praktischer Fallbeispiele
IITipps und Tricks zum Verfahrenshandling
IIUnterschiede zwischen ATLAS und Internet-Zollanmeldung
IISicherer Umgang mit Formularen, Ausfüllbeispiele
IIArbeit mit der ATLAS-Software, Praxisbeispiele
IIDer zugelassene Wirtschaftsbeteiligte
Aufbau und Steuerung internationaler
Vertriebsaktivitäten
IIMöglichkeiten des internationalen Vertriebs
IIInterne und externe Voraussetzungen (Produktion, Personal, Organisation, Märkte,
Produkte und Wettbewerber)
IIExportkalkulation
IIVertriebsstrategie
IIMarkteintritt
IIPersonalaufbau für den Vertrieb
IIVertriebscontrolling (strategisch/operativ)
IIInternationale Vertriebsoptimierung
105
Exportmanager GRUNDIG AKADEMIE
Exportmarketing
IIMarketingstrategien für den Export
IIProdukt- und Sortimentspolitik
IIPreis- und Konditionenpolitik
IIDistributionsstrategie
IIKommunikationsstrategie
IIDer Marketing-Mix im Export
IIOperative Marketingplanung und Geschäftsanbahnung
Das Tor zur Welt: Internationale Messen
Organisatorische Vorbereitung
IIInternationale Messen im Überblick – Auswahl der geeigneten Messe
IIGestaltung des Messestands, Standplatzplanung und Kostenplanung
IIEigene Mitarbeiter und zusätzliches Messepersonal
IIKundendialog und PR
Durchführung des Messeauftritts
IIPräsentation des Unternehmens und der
Produkte/Leistungen
IIBesonderheiten der Messekommunikation
im internationalen Kontext
Interkulturelle Zusammenarbeit im Außenhandel
IISichtbare und „unsichtbare“ Merkmale unterschiedlicher Kulturen
II„Kern der Kultur“: Basis, Grundannahmen
und deren Bedeutung im internationalen
Geschäftsleben
IIWerte und Normen in den unterschiedlichen Kulturen
IIBedeutung und Akzeptanz von Hierarchien
IIIndividualismus versus Kollektivismus und
die Bedeutung für das Geschäftsleben
IIDer unterschiedliche Umgang mit Zeit
IIKritik, Höflichkeit, Ehrlichkeit, verbale und
nonverbale Kommunikation
IIInternationaler Schrift/Mailverkehr
IIVerhaltenskodizes im Ausland, bei Geschäftsreisen und Besuchen
IIAllgemeine interkulturelle Kriterien und Besonderheiten
Prüfung
Die Ausbildung wird mit einer Prüfung (Präsentation eines Kurzreferats zu o.g. Themen)
abgeschlossen. Die Teilnehmer erhalten ein
qualifiziertes Zertifikat der GRUNDIG AKADEMIE.
Trainer-Team
Hatto Brenner
Dipl.-WirtschftaIngenieur
Holger Kaune
Dipl. Finanzwirt
Bernd F. Meyer
Dipl. Betriebswirt
Nachbearbeitung der Messe
IIKontakthandling
IIMesseerfolgskontrolle
Dauer
15 Tage (5 Module à 3 Tage)
Preis
€ 4.500 inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
Termine
Nürnberg
Frühjahr 2010
Teil 1: 18.03. - 20.03.2010
Teil 2: 14.04. - 16.04.2010
Teil 3: 10.06. - 12.06.2010
Teil 4: 15.07. - 17.07.2010
Teil 5: 16.09. - 18.09.2010
Herbst 2010
Teil 1: 14.10. Teil 2: 18.11. Teil 3: 09.12. Teil 4: 20.01. Teil 5: 24.02. -
106
16.10.2010
20.11.2010
12.12.2010
22.01.2011
26.02.2011
Hamburg
Teil 1: 05.05.
Teil 2: 27.05.
Teil 3: 24.06.
Teil 4: 26.08.
Teil 5: 23.09.
-
07.05.2010
29.05.2010
26.06.2010
28.08.2010
25.09.2010
BWL kompakt – Betriebswirtschaftliche
Grundlagen für Nachwuchs-Führungskräfte
Unternehmen erwarten betriebswirtschaftliches Know-how und Denken nicht nur
von Betriebswirtschaftlern sondern von allen Führungskräften und vielen Fachkräften
gleichermaßen. In diesem Seminar erhalten
Sie eine schnelle Orientierung über aktuelle
Führungsaufgaben und -instrumente im Unternehmen, einen kompakten Überblick über
Analyse- und Steuerungsinstrumente aus
dem Bereich der „harten“ BWL.
Zielgruppe
Unternehmer, Geschäftsführer, Fach- und
Führungskräfte aus nicht-kaufmännischen
Bereichen, Nachwuchsführungskräfte, Studenten und andere Interessierte, die einen
schnellen Überblick über die Unternehmenssteuerung mit Zahlen bekommen wollen.
Dauer
2 Tage
Termine
Nürnberg
01.03. – 02.03.2010
21.06. – 22.06.2010
01.12. – 02.12.2010
30.03. – 31.03.2011
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Ziele
Als Betriebswirtschaftler dient Ihnen das als
Feedback, welche Teile Ihres Wissens in der
Praxis gefragt sind bzw. als Ergänzung Ihrer
Kenntnisse – als Nicht-Betriebswirtschaftler
sollen Sie die Fachsprache besser verstehen, Begriffe einordnen und grundlegende
Instrumente auf ihre Einsatzmöglichkeiten
überprüfen und anwenden können.
Schwerpunkte
IIFührungs- und Steuerungsaufgaben im Unternehmen
IIOperatives und strategisches Denken
IIBusiness-Pläne, strategische und operative
Planung
IIFinanzierung und Budgetierung
IIBudgeting und Beyond Budgeting
IIKapitalbeschaffung, Rating und Basel II
IIOperative Steuerung mit Kostenrechnung
und Controlling
IIDeckungsbeitragsrechnung
IIKennzahlen für das betriebliche Controlling
IIRisikostrukturanalyse
IIFührungskonzepte
IIProzessanalysen und Prozesskostenrechnung
IIÜberblick über Rechenschaftslegung, Bilanz und Steuern
Hamburg
26.04. – 27.04.2010
25.10. – 26.10.2010
Teilnehmer
max. 12
107
Kostenrechnung kompakt – Grundbegriffe,
Zusammen­hänge und Praxisanwendung
der Kostenrechnung
Eine gute Kostenrechnung bildet die Grundlage für viele Entscheidungen in Unternehmen, sie ist die Grundlage für die Kalkulation. Sie ermöglicht die langfristige Planung
und ist der Ansatzpunkt, um Einsparpotenziale zu ermitteln. Unser Seminare zur Kostenrechnung vermittelt Ihnen die wesentlichen
Grundlagen zum Verständnis der Kostenrechnung.
Zielgruppe
Betriebsleiter, Ingenieure, technische Führungskräfte, Einkäufer, Verkäufer und Fachleute aus anderen Abeilungen, die sich mit
den Möglichkeiten der Kostenrechnung vertraut machen wollen, Fachfremde, die einen
schnellen Einstieg in die Kostenrechnung
erlangen wollen.
Ziele
Sie bekommen einen schnellen Überblick
über die Grundlagen und die Umsetzung der
Kostenrechnung: Was will Kostenrechnung,
was tut sie, welche Instrumente stellt sie zur
Verfügung, welche Verfahren wendet sie an
und mit welchem Ziel, was kann man damit
erreichen, was nicht? Wie werden diese
Instrumente in der Praxis umgesetzt? Sie
haben die Fähigkeit, diese Instrumente einzuordnen und anzuwenden und sie als Basis
des operativen und zunehmend auch strategischen Controllings zu erkennen.
Dauer
2 Tage
09:00 – 17:00 Uhr
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
108
Termine
Nürnberg
24.03. – 25.03.2010
20.09. – 21.09.2010
24.02. – 25.02.2011
Schwerpunkte
IIKosten-, Kostenarten und Kostenzurechnung
IIDirekte Kosten und Gemeinkosten
IIFixkosten und nicht ausgelastete Kapazitäten
IIKostenstellen und Kostenstellendenken
IIKostenplanung und Kostenkontrolle
IIKalkulation von Leistungen – Produktkalkulation
IIProzesskalkulation
IIProjektkalkulation
IIKalkulationsdaten und praktischer Ablauf
IIDeckungsbeiträge und Deckungsbeitragsdenken
IIMaschinenstundensätze und Wirtschaftlichkeitsberechnung
IIPlankostenrechnung
IIProfit-Center und Profit-Center-Rechnung
IIÜberblick über neuere Formen der Kostenrechnung in Theorie und Praxis
Hamburg
07.06. – 08.06.2010
27.09. – 28.09.2010
Kostenrechnung und Kostenmanagement –
Aufbauseminar Kostenrechnung
Das Aufbauseminar vertieft das Wissen unseres Grundlagenseminars und greift Probleme aus der Praxis der Kostenrechnung und
des Kostenmanagements auf.
Zielgruppe
Kaufmännische und technische Führungskräfte, Ingenieure, Techniker und Mitarbeiter aus dem Bereich Rechnungswesen und
Controlling, Quereinsteiger aller Richtungen,
die sich vertraut machen wollen mit Verfahren und Möglichkeiten moderner Kostenrechnung.
Ziele
Im Aufbauseminar stehen vertiefende Betrachtungen im Vordergrund: Neuere Formen der Kostenrechnung, die Steuerung
von Kosten, entscheidungsrelevante Kos­ten,
Erkennen der Beeinflussbarkeit von Kosten
bzw. der Rückwirkung von Entscheidungen
auf die Kosten. Vorgehen und Probleme
bei der Umsetzung ausgewählter Konzepte
im Betrieb. Zudem sollen das operative
und strategische Kostenmanagement durchleuchtet, allerdings auch Auswirkungen auf
der Kundenseite mit einbezogen und diskutiert werden.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
29.04. – 30.04.2010
23.11. – 24.11.2010
04.04. – 05.04.2011
Schwerpunkte
IIÜberblick: Ziele, Aufgaben und Verfahren
der Kostenrechnung
IIProzessdenken und Prozesskostenrechnung
IITarget Costing und Benchmarking
IITotal Cost of Ownership
IIWirtschaftliches Arbeiten und Folgeaufträge
IIKundenorientierung und Folgeaufträge
IIKundenerfolgsrechnung
IIDeckungsbeitragshierachien
IIGanzheitliches Vertriebscontrolling
IIWertorientierung und Kundenerfolgsrechnung
IICost-Cutting und Kostenmanagement
IIStrategisches und operatives Kostenmanagement
IIInstrumente des Kostenmanagements
IIUmsetzung und Umsetzungsprobleme
Hamburg
21.06. – 22.06.2010
30.08. – 31.08.2010
Teilnehmer
max. 12
109
Controlling kompakt –
Grundlagen eines Controllingsystems
in der Praxis
Controlling ist einer der schillerndsten und
oft missverstandenen Begriffe der modernen BWL, gleichwohl gehört Controlling
inzwischen zum Unternehmensalltag. Was
heißt Controlling, was ist Controlling, welche Aufgaben und Instrumente stellt es zur
Verfügung? Dabei wollen wir es aber nicht
belassen, sondern auch die Anwendung und
Umsetzung in der Praxis sollen diskutiert
werden.
Zielgruppe
Mitarbeiter aus Rechnungswesen und Controlling, Nachwuchsführungskräfte, Ingenieure, Techniker und andere Fachfremde, die
Controllingaufgaben übernehmen sollen.
Ziele
Als Betriebswirtschaftler erweitern Sie Ihre
Kenntnisse und Fähigkeiten, als Fachfremder erhalten Sie einen ersten Einstieg (in
Verbindung mit den Seminaren zur Kostenrechnung), um Controllingaufgaben wahrzunehmen.
Schwerpunkte
IIOperatives und strategisches Denken
IISteuern, messen, regeln: Controlling und
Planung im Alltag
IIControllingbegriff, Controllingprozess, Controllinginstrumente
IIControllingebenen
IIBausteine eines Controllingsystems
IIBusiness Planung, Planungsebenen und
Planerstellung
IIBudgets und Budgetierung
IIControlling der Leistungsprozesse
IIDeckungsbeitragsanalysen und Prozesskostenrechnung
IIKennzahlenanalysen und Kennzahlensys­
teme
IIWichtige Kennzahlen der Unternehmens­
analyse
IIReporting: Berichte aussagefähig gestalten
Dauer
2 Tage
Termine
Nürnberg
15.04. – 16.04.2010
27.10. – 28.10.2010
09.05. – 10.05.2011
Hamburg
17.06. – 18.06.2010
08.11. – 09.11.2010
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
110
Betriebswirtschaft für Ingenieure, Techniker,
Informatiker und Naturwissenschaftler
Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln beschränkt sich heute längst nicht mehr
nur auf die klassischen kaufmännischen Bereiche im Unternehmen. Kostenbewusstsein
und Ertragsorientierung im Management
technischer Prozesse sind für Mitarbeiter
dieser Bereich zur Alltäglichkeit geworden,
Investitionsentscheidungen und Budgetverantwortung gehören zum Führungsalltag von
technisch-naturwissenschaftlichen Funktionsbereichen.
Hier gilt es die Zusammenhänge der Betriebswirtschaft zu beherrschen, in der Diskussion mit Kaufleuten das betriebswirtschaftliche Fachvokabular sachrichtig und
zielsicher parat zu haben und damit argumentativ eigene Positionen erfolgreich vertreten zu können.
Dieses „Crash-Seminar“ bietet anhand einer
Fülle betrieblicher Beispiele schnelles, fundiertes und praxisbezogenes BWL-Wissen.
Zielgruppe
Ingenieure und Techniker, die eine Übersicht
über die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge gewinnen möchten.
Ziele
Sie werden sensibel für wirtschaftliches Handeln, entwickeln ein Bewusstsein für die
Systembeziehungen im Unternehmen und
für das wirtschaftliche Umfeld. Sie lernen die
betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge
im Rechnungswesen kennen, machen sich
vertraut mit den wichtigsten Fachbegriffen
und Methoden. Sie gewinnen Einsicht in die
Struktur und Methodik betriebswirtschaftlicher Planung und Entscheidung.
Methoden
Impuls-Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallstudien, Excel-Simulation
Schwerpunkte
Grundlagen kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Denkens und Handelns
IIUnternehmensziele: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität (ROI), Liquidität
IIMarkt, Kunde und Produkt: Absatz- und
Produktionsplanung
IIUnternehmensprozesse: Prozessmodell
nach PORTER
Grundlagen der Finanzbuchhaltung und
des Jahresabschlusses
IIWichtige Begriffe: Auszahlung – Einzahlung,
Ausgabe – Einnahme, Aufwand – Ertrag
IIAufgaben der FiBu: Von der Buchhaltung
zum Jahresabschluss (Bilanz und GuV)
IIKleine Bilanzanalyse: Wichtige Kennzahlen
und deren Bedeutung
Grundlagen betrieblicher Finanzwirtschaft
IIFinanzplanung: Liquidität, Kapitalbindung
und Budgetierung
IIFinanzwirtschaftliche Zahlungsströme
Grundlagen der Kosten und Leistungsrechnung und des Controllings
IIAufgaben der Kostenrechnung
IIKostenarten-, Kostenstellenrechnung
IIKalkulation, Maschinenstundensatzrechnung
IIVoll- und Teilkostenrechnung
IIDeckungsbeitragsrechnung
IIIst- und Plankostenrechnung
IIControlling und Kennzahlen
Grundlagen der Planung und Entscheidung von Investitionen (Optional)
IIVerfahren der Investitionsrechnung: Statische und dynamische Verfahren
IIScoring – Verfahren zur Investitionsentscheidung
IIRisiko- und Sensitivitätsanalyse
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
05.05. – 06.05.2010
15.12. – 16.12.2010
12.05. – 13.05.2011
Hamburg
22.03. – 23.03.2010
21.10. – 22.10.2010
Teilnehmer
max. 12
111
Unternehmensstrategien entwickeln
und umsetzen
Die Praxis zeigt, dass die Entwicklung und
konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie einen wesentlichen Erfolgsfaktor darstellt. Die übergeordnete Unternehmensstrategie muss sich in den Bereichsstrategien widerspiegeln und von den
Mitarbeitern gelebt werden.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die mit strategischen Aufgaben betraut sind
Ziele
Das Seminar zielt darauf ab, bedeutende Verfahren zur Strategieentwicklung und
-umsetzung kennen zu lernen und diese in
Fallstudien anzuwenden. Im Seminar werden zudem erfolgreiche praktische Beispiele
erläutert und Handlungsempfehlungen für
eine erfolgreiche Anwendung gegeben. Die
Teilnehmer werden in die Lage versetzt, den
Strategieentwicklungs- und -umsetzungsprozess aktiv mitzugestalten.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien und Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten
Schwerpunkte
Bedeutung der Unternehmensstrategie
IIHerausforderungen
IIZusammenspiel zwischen übergeordneter
Unternehmensstrategie und abgeleiteten
Bereichstrategien
IIDreiklang zwischen Prozessabsicht, Produkt-/ Marktansicht und Kundensicht
Strategietypen
IIMarkt- und Wettbewerbsstrategien (Differenzierung versus Kostenführerschaft)
IIProdukt- und Kundenbindungsstrategien
IIPreisstrategien
IILänderstrategien
IIBereichsstrategien
IIEmergente Strategien
Strategieentwicklung
IISWOT-Analyse
IIPortfolioanalyse
IIAnalyse der Kernkompetenzen und Erfolgsfaktoren
IIWertschöpfungsanalyse
IIBranchenanalyse
IIChancen- und Risikoanalyse nach KonTraG
IISzenario-Technik
IIStrategieprozess
Strategieumsetzung und -verankerung
IIAbleitung von Plänen und Maßnahmen
IIStrategiekommunikation
IIMessung und Strategieumsetzung durch
Kennzahlen
IIBalanced Scorecard als Nachhaltigkeitsinstrument
IIChange Management
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
112
Termine
Nürnberg
22.05. – 23.05.2010
25.11. – 26.11.2010
23.05. – 24.05.2011
Hamburg
22.04. – 23.04.2010
18.10. – 19.10.2010
Gestaltung managementorientierter
Entscheidungsvorlagen
Entscheidungsvorlagen stellen ein wirkungsvolles Arbeitsmittel dar, um schnell und zielführend Informationen an das Management
weiterzugeben. Einer empfängerorientierten
Gestaltung kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Dazu ist es erforderlich, die
wichtigen Informationen zu identifizieren und
anhand eines erkennbaren roten Fadens
die „Key Messages“ aussagekräftig aufzubereiten. Dieses Ziel zu erreichen, ist keine
Zauberei. Vielmehr sind Regeln zu beachten.
Zielgruppe
Führungskräfte, Projektleiter und Mitarbeiter,
die sich mit der Erstellung von Entscheidungsvorlagen befassen.
Ziele
Das Seminar zielt darauf ab, die sichere
Gestaltung von Entscheidungsvorlagen zu
trainieren. Die Inhalte sind bei der Erstellung
eigener Entscheidungsvorlagen unmittelbar
umsetzbar. Der konkrete praktische Bezug
steht im Vordergrund.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Praxisfallarbeit
Schwerpunkte
Wie entwickelt man die „Story“ für eine
managementorientiert Entscheidungsvorlage?
IIBetrachtung von Adressat und Zielsetzung
einer Entscheidungsvorlage
IIUmgang mit der Informationsflut
IIAbleitung von Story Line und Management
Summary
IITreffen aussagekräftiger Formulierungen
IIBewertung des Umfangs: Klasse statt Masse
IIKritische Erfolgsfaktoren
Wie ist eine managementorientierte Entscheidungsvorlage aufgebaut?
IIBasiselemente: Gliederung, Action Title,
Überschrift, Quellen, Begriffserläuterungen,
Back-Up etc.
IIVerwendung des eigenen Unternehmenslayouts (CI)
IIAuswahl von Schriftarten und Schriftgröße
IIWirkung und Einsatz von Bild und Textelementen
IIEinsatz von Farben und Kontrastelementen: Pfeile, Bubbles etc.
IIPraxisbeispiele für gute und weniger gute
Entscheidungsvorlagen
Wie kann Zahlenmaterial anschaulich aufbereitet werden?
IIArten und Aufbau der Tabellen
IIAbleitung aussagekräftiger Kennzahlen
IILängs- versus Querschnittsanalyse
IIDiagrammtypen: ein- und zweiseitige Balken-/Säulendiagramme, Liniendiagramme,
Kreis-/ Kuchendiagramme, Wasserfalldiagramme etc.
IIAuswahl und Einsatz geeigneter Diagrammtypen
IIVerwendung von Linienarten und Schraffuren bei Diagrammen
IIDo´s & Don‘ts bei der Darstellung von
Zahlen
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
29.04. – 30.04.2010
25.10. – 26.10.2010
05.05. – 06.05.2011
Hamburg
10.05. – 11.05.2010
13.09. – 14.09.2010
Teilnehmer
max. 12
113
Optimierung von Geschäftsprozessen
Geschäftsprozesse müssen im wesentlichen
zwei Aspekte erfüllen. Sie müssen kundenorientiert und wirtschaftlich sein. Für eine
optimale Kundenorientierung müssen die
Geschäftsprozesse die Kunden schnell und
sicher zufrieden stellen. Die Wirtschaftlichkeit ist wiederum vom Ressourceneinsatz
abhängig, sprich von der in Anspruch genommenen Mitarbeiterkapazität sowie Nutzung von IT-Systemen, Maschinen, Transportmitteln etc. Geringe Kundenorientierung
ist nicht wirtschaftlich, da es dadurch zu
Auftragsrückgängen kommen kann. Zuviel
Kundenorientierung kann hohe Kosten verursachen und damit ebenfalls die Wirtschaftlichkeit in Frage stellen!
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich mit
der Reorganisation und der Optimierung von
Aufgaben und Abläufen im Unternehmen
befassen.
Schwerpunkte
Einführende Grundlagen
IIStellung von Geschäftsprozessen im Unternehmen
IIBedeutung des Systemdenkens zur Lösung
komplexer Probleme
Ziele
Im Seminar werden Nutzenpotenziale und
Möglichkeiten der Geschäftsprozess-Optimierung praxisorientiert dargestellt. Dabei
werden sowohl konkrete Methoden und
Techniken als auch die organisatorische
Ausgestaltung im Unternehmen anschaulich
vermittelt. Sie werden in die Lage versetzt,
bei der Durchführung von GeschäftsprozessOptimierungen im eigenen Unternehmen unterstützend und gestaltend tätig zu sein. Sie
profitieren von einem unmittelbar umsetzbaren Know-how für Ihren berufspraktischen
Alltag.
Vorgehen bei der Geschäftsprozess-Optimierung
IIElemente des Prozessmanagements
IIAnsatzpunkte zur Prozessoptimierung im
Unternehmen
II7-Stufen-Modell der GeschäftsprozessOptimierung
IITechniken zur Analyse, Lösungsfindung
und Bewertung
IIMöglichkeiten zur Informationsbeschaffung
IIAris-Tool-Unterstützung
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Multi-Level-Fallstudien
Organisation von Geschäftsprozess-Optimierungen
IIFormen der Projektorganisation
IIFestlegung von Verantwortlichkeiten und
Aufgabenbereichen
IIMaßnahmenmanagement
IIInstrumente zur Gestaltung von Veränderungsprozessen
IIKritische Erfolgsfaktoren
Multi-Level-Fallstudien, Praxisbeispiele
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
114
Termine
Nürnberg
11.03. – 12.03.2010
04.10. – 05.10.2010
07.04. – 08.04.2011
Hamburg
22.02. – 23.02.2010
01.12. – 02.12.2010
BWL Grundlagen – Factory (Planspiel)
Factory™ ist ein betriebswirtschaftliches
Planspiel, das ein grundlegendes Verständnis für Geld- und Warenflüsse, Finanzen,
Buchhaltung, Jahresabschlussanalysen und
Auswirkungen unternehmerischer Entscheidungen vermittelt. Über 25.000 Teilnehmer
aus Unternehmen, Schulen und Hochschulen haben die Vorzüge der spielerischen
Stoffvermittlung bereits kennen und schätzen gelernt!
Das Planspiel wird auf einer großen Spielmatte gespielt, auf der die Vogelperspektive
eines mittelständischen produzierenden Betriebes dargestellt ist. Man hat quasi Einblick
von oben in alle wichtigen Unternehmensteile: Die Beschaffung mit Rohwarenlager, die
zweistufige Fertigung, den Absatz mit Fertigwarenlager sowie die Querschnittsaufgaben
wie Verwaltung und Entwicklung.
Zielgruppe
Führungskräfte, die sich mit den Wirkungsmechanismen strategischer Entscheidungen
im Unternehmen auseinander setzen wollen
und so ihre unternehmerische Kompetenz
und Weitsicht als Führungskraft verbessern
wollen.
Zielsetzung
Factory™ ist ein wettbewerbsorientiertes
Planspiel zur Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Wissen und unternehmerischem Denken.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Vorgehensweise
In diesem Planspiel konkurrieren bis zu 6
Unternehmen auf dem Weltmarkt. Jeweils
3-6 Personen schlüpfen in die Rolle des TopManagements eines dieser Unternehmen.
Das Managementteam hat die Aufgabe, sein
Unternehmen zum Erfolg zu führen und ganz
konkret den Wert des Unternehmens zu
steigern.
Dieses Planspiel zeigt die Gesamtzusammenhänge innerhalb eines Unternehmensgefüges auf. Welche Auswirkungen haben
Maßnahmen, die in einem Bereich des Unternehmens durchgeführt werden, auf andere Teile des Unternehmens.
Methode
Dieses haptisches Brettplanspiel bietet folgende Vorteile:
IIDie Teilnehmer sehen genau, was sie tun
und welche Folgen dieses Tun für sie und
„ihr“ Unternehmen hat.
IIZufällig gute oder schlechte Entscheidungen mit teilweise nicht nachvollziehbaren
Folgen, wie sie an Computerplanspielen
häufig sind, gibt es hier nicht.
IIFactory wird zusammen gespielt. Das erlaubt das jederzeitige und für alle Spieltische gleichzeitige Unterbrechen des Spiels
durch den Trainer. Bestimmte Fragen können gemeinsam vertieft werden.
IIDas Spiel erfordert keinen Schulungsraum
mit interaktiver Computerausstattung, sondern kann in jedem Besprechungsraum
an mehreren Tischen gleichzeitig gespielt
werden.
IIFactory vereinfacht komplexe unternehmerische Zusammenhänge und verschafft
den Teilnehmern eine gewisse Distanz zu
dem von ihnen geleiteten Betrieb. Selbst
Unternehmer lassen sich so zu einer Draufsicht auf „ihr“ Unternehmen verleiten und
entdecken manche Zusammenhänge neu
oder wieder, die sie im hektischen Alltagsgeschäft nur noch gewohnheitsgemäß
wahrnehmen und nicht mehr hinterfragen.
Termine
Nürnberg
03.03. – 04.03.2010
17.06. – 18.06.2010
08.03. – 09.03.2011
Schwerpunkte
IIDie Teilnehmer erleben die Bedeutung des
strategischen Managements für den Unternehmenserfolg
IIDie Teilnehmer erfahren die Herausforderungen des Wachstums für die Schlüsselbereiche Vertrieb, Entwicklung, Produktion
und Finanzen
IIDie Teilnehmer lernen, die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge zu erkennen
und zu steuern
IIDie Teilnehmer lernen, bei ihren Entscheidungen das gesamte Unternehmen im Auge zu behalten
IIDie Teilnehmer erleben, wo im Unternehmen die nicht ausgeschöpften Potenziale
liegen (Bestände, Lager, Zinsen, Überkapazitäten, Produktionsverfahren)
IIDie Teilnehmer lernen, Budgets und Berichte zu interpretieren sowie die finanzielle
Struktur des Unternehmens zu verstehen
Hamburg
17.02. – 18.02.2010
08.09. – 09.09.2010
Teilnehmer
max. 12
115
Dienstleistungsunternehmen steuern –
Service World (Planspiel)
Die Absatzgrenzen sind erreicht, steigende Umsätze sind nur über ständig neue
Produkte/Angebote zu erzielen, die Kunden fordern zunehmend mehr Servicequalität und integrierte Lösungskonzepte – das alles bei sinkendem Preisniveau,
denn der Konkurrenzkampf nimmt zu.
Erfolgsfaktor der Branche sind mehr als
anderswo die Mitarbeiter. Ihre stete Qualifizierung ist zu sichern, aber auch die Verbesserung ihrer Auslastung und Effizienz
in allen Bereichen.
Dienstleistungen werden vorwiegend individuell nach Auftrag erstellt und sind
im Gegensatz zu den meisten Sachleistungen nicht lagerfähig. Diese Tatsache
erfordert von Dienstleistungsunternehmen
aufeinander abgestimmte Geschäftsprozesse und kompetente Mitarbeiter.
Zielgruppe
Führungskräfte aller Ebenen und Bereiche, die mehr über die wesentlichen Erfolgsfaktoren und betriebswirtschaftlichen
Zusammenhänge in einem Dienstleistungsunternehmen erfahren wollen.
Ziele
Die Simulation Service World™ vermittelt betriebswirtschaftliches Know-How
und prozessorientiertes Denken speziell
für Mitarbeiter und Führungskräfte von
Dienstleistungsunternehmen. Die wesentlichen Lernziele sind:
IIDie Vermittlung betriebswirtschaftlicher
Grundlagen
IIDie Stärkung des unternehmerischen
Denkens von Mitarbeitern
IIKonkrete Maßnahmen zur Steigerung
des Unternehmenserfolges werden definiert
Neben der Fachkompetenz wird bereichsübergreifendes Denken und Handeln gefördert.
Methoden
Haptisches Brettplanspiel
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
116
Termine
Nürnberg
24.03. – 25.03.2010
21.07. – 22.07.2010
17.01. – 18.01.2011
Schwerpunkte
Bereits vor dem Aufbau des Spiels wird
durch die Verteilung der Werteinheiten auf
die verschiedenen Positionen des Anlageund Umlaufvermögens die Dimension des
Unternehmens deutlich.
Die Teilnehmer erfahren einen Wertschöpfungsprozess mit mehreren aufeinander
folgenden Phasen – Auftragsannahme,
-durchführung und -abrechnung. Dabei
wird die Problematik unterschiedlicher Anforderungsprofile und Kompetenzen der
Mitarbeiter in den verschiedenen Phasen
der Auftragsbearbeitung aufgezeigt und
die Auswirkungen geringer Auslastung der
Mitarbeiter sowie die betriebswirtschaftliche Dimension langer Einarbeitungs- und
Ausbildungszeiten deutlich.
Während des Spiels erstellen die Teilnehmer Bilanz und GuV und ermitteln
die wichtigsten betriebswirtschaftlichen
Kennzahlen von Dienstleistungsunternehmen. Anhand dieser Zahlen wird die
Wirkung ablauforganisatorischer Maßnahmen, die von den Spielteilnehmern selbst
erarbeitet werden, demonstriert.
Hamburg
14.04. – 15.04.2010
27.10. – 28.10.2010
117
Einkauf
Der Gewinn beginnt im Einkauf
Ein zeitgemäßer Einkauf muss in der Lage sein, auf der Basis einer umfassenden und
langfristigen Strategie, technische und kaufmännische Informationen mit fundierten
Erkenntnissen über den Beschaffungsmarkt zu verbinden und so Verhandlungen mit
Lieferanten vorzubereiten. Das sind die wesentlichen Voraussetzungen dafür, durch
strategisches Beschaffungsmanagement nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu realisieren, die direkte Auswirkungen auf die Marge des Unternehmens haben. Unsere Einkaufstrainings steigern die Optimierung von Lieferantenkontakten, des Zeitmanagements, der Prioritätssetzung, des Verhandlungsgeschicks, einer effektiven, guten und
lieferantenorientierten (Aus)Sprache und den Umgang mit schwierigen Lieferanten.
Strategischer Einkauf – Gestaltung und Steuerung der Einkaufsprozesse_________________________________ 119
Verhandlungsführung im Einkauf_____________________________________________________________________ 120
Strategischer Einkauf – Gestaltung und
Steuerung der Einkaufsprozesse
Der strategische Einkauf entwickelt sich aufgrund des immer größeren Anteils des Einkaufsvolumens in den Unternehmen zu „der“
Kernkompetenz eines jeden Unternehmens.
Eine erfolgreiche Gestaltung und Steuerung
der Einkaufsprozesse und damit eingehend
auch des Unternehmensergebnisses erfordert hochqualifizierte strategische Einkäufer.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus dem Einkauf,
(angehende) strategische Einkäufer, Commodity-Einkäufer
Ziele
Ziel des Seminars ist es, Ihnen einen fundierten Gesamtüberblick über den strategischen
Einkauf, seine Instrumente und Methoden,
die organisatorischen Ansätze in Aufbauund Ablauforganisation sowie das Lieferanten- und Risikomanagement und die wesentlichen Kennzahlen zu verschaffen.
Sie werden vor allem durch den aufeinander
abgestimmten Mix aus Theorie und Praxisbezug in die Lage versetzt, für Ihr eigenes
berufliches Umfeld die geeignetsten Methoden zu erlernen und umzusetzen.
Die Themen sind konzeptionell aufgebaut
und gehen vom Allgemeinen ins Spezielle.
Somit sind die Inhalte jederzeit in der beruflichen Praxis umsetzbar.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien und Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
28.01. – 29.01.2010
04.11. – 24.09.2010
15.02. – 16.02.2011
Schwerpunkte
ROI & Einkauf
IIStellenwert des Einkaufs im Unternehmen
IIROI und Einkauf
IIÄquivalenzmatrix
IIAktuelle und zukünftige Herausforderungen
Organisation (Aufbau und Ablauf)
IIProductive versus Non-Productive
IIStrategischer Einkauf versus operativer
Einkauf
IIDas Haus des Einkaufs
IIMaterialgruppenmanagement und LeadBuyer-Funktionen
IIAufbau- in Einklang mit Ablauforganisation
IIFunktions-Schnittstellen im Unternehmen
Strategische Instrumente
IIAnalysetechniken
IISWOT
IIPortfolios
IIIndizes
IIModernes Lieferantenmanagement
IIRisikomanagement im Einkauf
IIDie Börse als strategische Alternative?
IIKalkulationstechniken
IIGlobal Sourcing
Key Performance Indicators
IIInterne und externe Betrachtung
IIErfolgsmessung und -darstellung
IIZusammenführung der Elemente
IIBSC als Alternative?
Hamburg
26.04. – 27.04.2010
22.11. – 23.11.2010
Teilnehmer
max. 12
119
Verhandlungsführung im Einkauf
Der Beschaffungsprozess ist ein erfolgskritischer Kernprozess jeder Organisation.
Verhandlungen sind dabei Focuspunkte,
bei denen in kurzer Zeit unter höchstem
Druck Entscheidungen getroffen werden,
die den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens maßgeblich beeinflussen.
Zielgruppe
Mitarbeiter der Einkaufsabteilung, Führungsnachwuchskräfte und Personen, die
im beruflichen Alltag verantwortlich Verhandlungsgespräche führen
Ziele
Die Teilnehmer entwickeln ein tiefes Verständnis über Verhandlungsdynamiken,
erfolgskritische Faktoren, die Tricks der
Verkäufer und wirksame Verhaltens- und
Verhandlungsweisen. Sie übernehmen
von Anfang an „das Zepter“ der Gesprächsführung und durchkreuzen so die
Absichten der Verkäufer. Zusätzlich argumentieren Sie überzeugend und setzen
Ihre Forderungen konsequent und jederzeit fair (win-win) durch. So machen Sie es
den Lieferanten schwer, die Verkaufsziele
auf Kosten Ihrer Firma zu erreichen. Ziel
ist die nachhaltige Steigerung der persönlichen Verhandlungsfähigkeit im Hinblick
auf ein zielgerichtetes, proaktives und
wettbewerbsorientiertes Verhalten in Einkaufsverhandlungen.
Schwerpunkte
IIVerhandeln im Spannungsfeld von Kooperation und Auseinandersetzung
IISelbst- und Fremdbildabgleich
IIPhasenmodell der Verhandlung
IIVerhandlungsstrategie
IIProfessionelle Vorbereitung mit Checklis­
ten
IIRhetorische Grundlagen
IIFragetechnik im sachbezogenen Verhandeln
IIInstrumente zur Gestaltung und Beeinflussung des Verhandlungsverlaufs
IISpezielle und schwierige Verhandlungssituationen
IITaktisch und strategisch richtige Verhandlungsvorbereitung
IILerntransfer: Vorbereitung auf die Praxisumsetzung
Methoden
Lerndialog, Rollenspiele, Kleingruppenarbeiten, Feedback, partner- und interessenorientierte Gesprächsführung
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
120
Termine
Nürnberg
22.02. – 23.02.2010
18.10. – 19.10.2010
14.03. – 15.03.2011
Hamburg
08.04. – 09.04.2010
26.08. – 27.08.2010
121
Vertrieb
Vertriebstrainings für Ihren Erfolg
Auch im Vertrieb ändern sich die Zeiten, d.h. die Rahmenbedingungen für die Arbeit.
Alte Techniken funktionieren nicht mehr und als Konsequenz müssen sich auch die
Vertriebstrainings verändern. Optimieren Sie Ihre Vertriebsaktivitäten und -kompetenzen. Seien Sie in der Lage, ein partnerschaftliches Verhältnis zu Ihren Kunden
aufzubauen. In unseren Vertriebstrainings erlernen Sie die grundlegenden Vertriebstechniken und entwickeln eine Basis für Ihre Arbeits- und Zeitplanung. Sie trainieren
die Planung, Durchführung und Nachbereitung Ihrer Vertriebsaktivitäten und finden
flexible Lösungsstrategien.
Verkaufen für Quereinsteiger________________________________________________________________________ 123
Erfolgreicher Kundendialog_________________________________________________________________________ 124
Beschwerde-Management__________________________________________________________________________ 125
Leadmanagement_ ________________________________________________________________________________ 126
Erfolg am Telefon__________________________________________________________________________________ 127
Erfolgreiches Kundenbeziehungs-Management________________________________________________________ 128
Erfolgreiches Key-Account-Management_____________________________________________________________ 129
Zielorientierte Führung, effektive Steuerung und effiziente Kontrolle im Vertrieb_ __________________________ 130
Kampagnenmanagement___________________________________________________________________________ 131
Produktmanagement_______________________________________________________________________________ 132
Vertriebsorganisationen steuern – Profit Pilot (Planspiel)________________________________________________ 133
Verkaufen für Quereinsteiger
Plötzlich Verkäufer – was nun?
Dieses mehrtägige Seminar richtet sich an
all diejenigen, die sich plötzlich im Verkauf
wiederfinden, ohne jemals so richtig damit
Berührung gehabt zu haben.
Seien es Geschäftsnachfolger, Techniker, die
in den Vertrieb rutschen oder Mitarbeiter, die
schlicht den Verkauf unterstützen oder auch
mal vertreten müssen.
Zielgruppe
Geschäftsnachfolger, Techniker, die neu im
Verkauf arbeiten; Leitende Mitarbeiter, die im
Verkauf aushelfen (müssen).
Ziele
Ziel dieser Tage ist es, die Teilnehmer mit
den Grundlagen des Verkaufens vertraut zu
machen, ihnen die Scheu vor dem Kunden
zu nehmen und ihnen Sicherheit im Verkaufsgespräch bis hin zur Abschlussstärke
zu vermitteln.
Das Seminar ist in mehrere aufeinander aufbauende Teile gegliedert :
IIWie ticke ich – und wie tickt mein Kunde
eigentlich?
IIWie finde ich Kunden?
IIWie gehe ich mit dem Kunden um?
IIWie behalte ich den Kunden?
IIGemeinsame praktische Übungen
Bitte bringen Sie Material in das Seminar
mit, aus dem klar ersichtlich wird, was Sie
verkaufen.
Methoden
Kommunikationsspiele und -übungen, Präsentationen, Diskussion, Erfahrungsberichte
Die Teilnehmer erhalten:
IIArbeitsmaterialien
IIHandouts
IIEin Fotoprotokoll
IILiteraturempfehlungen
Dauer
3 Tage
Preis
€ 1.260 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Schwerpunkte
Teil I – Grundlagen, Werbemedien und
Marketing
Grundlagen
IISelbstbild / Fremdbild
IIWas ist Verkaufen?
IIKunden finden und gewinnen
IIFühren durch Fragen
IIDer Abschluss
Gesprächstechniken
IIFragetechniken
IIBeherrschung des Gesprächs
IIHintergrundinformationen erhalten
IIErste Hemmnisse erkennen und beseitigen
Die Instrumente / Werkzeuge des Verkäufers
IIStimme
IIGestik
IIKleidung
IIAuftreten
IISchauspielerisches Talent
IIEmotionen wecken
IIEmotionen zeigen
IIKompetenz
IIWissen
IIInnere Überzeugungen
Abschlusstechniken
IIKaufsignale erkennen
IIKaufsignale provozieren
IIDer Vorabschluss
IIAbschlusstechniken
IIEinwände als
••Chance
••Vorwand
••Ernstes Hemmnis
IIDer tatsächliche Abschluss
IIStärke nach dem Abschluss
Das Verkaufsrad
IIFinden / Wiederfinden
IIBeziehungsmanager
IIVerhandlungspartner
IIGeschäftspartner
IIBetreuer
Teil III – Kundenbindung
Grundlagen
IIDie Auslieferung / Übergabe / Erbringung
als Teil der Kundenbindung
IIMaßnahmen zur Kundenbindung
IIKundengewinnung durch Kundenbindung
IIEigenes Umsetzen in die Praxis
Werbemedien
IIPrint, Online, Mailing u.a.
IIAuswahl der für mich geeigneten Medien
Marketing
IIEmpfehlungsmarketing
IIStammkundenmarketing
IIEventmarketing
IICI
IIPricing
IIBranding
Telefonmarketing
IIpraktische Übungen
Teil II – Kommunikation mit dem
Kunden
Grundlagen
IIDer Kunde ist da! Begrüßen und Empfangen
IIBedarfsanalyse
Termine
Nürnberg
19.04. – 21.04.2010
13.10. – 15.10.2010
29.03. – 31.03.2011
Vertiefung
IIAnlage / Ausbau einer Kundendatenbank
••Database-Management
••Auswertung spezieller Kundentermine
IIKundenaktionen
••Messen, Hausmessen, Firmenführungen,
etc.
IIKundenkategorisierungen
••Basis
••Medium
••Top
••VIP
IIOnlineaktionen für Stammkunden
IIPersonalisierungen
IIStammkundenevents
Hamburg
03.11. – 05.11.2010
Teilnehmer
max. 12
123
Erfolgreicher Kundendialog
Produkte und Dienstleistungen gleichen sich
auf dem Markt immer stärker an. Ihre perfekten Fachkenntnisse werden vorausgesetzt. Ihr Wettbewerb bietet günstiger an.
Erfolgreicher Verkauf findet heute über die
persönliche Beziehung zum Kunden statt.
Ihre Persönlichkeit und Ihr KommunikationsKnow-how entscheiden heute über Ihren
wirtschaftlichen Erfolg!
Zielgruppe
Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketing­
leiter, Vertriebsmitarbeiter, Innendienst mit
Kundenkontakt
Ziele
Die Teilnehmer optimieren ihre persönliche
Wirkung, soziale Kompetenz und Systematik
zur
IIUmsatzsteigerung
IINeukundengewinnung
IIKundenbindung
Methoden
Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Coachingbögen, Checklisten, Kleingruppenarbeiten mit
Auswertung und Feedback, Fallbeispiele aus
der Praxis, Tools und Arbeitsbooklet mit den
Seminarinhalten zur direkten Anwendung im
Arbeitsalltag. Tools stehen den Teilnehmern
für den leichten und schnellen Transfer in
den Arbeitsalltag zur Verfügung. Die Kundengespräche werden praxisnah trainiert.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
124
Termine
Nürnberg
28.01. – 29.01.2010
05.07. – 06.07.2010
06.12. – 07.12.2010
Schwerpunkte
Sie optimieren Ihre Kommunikation:
IISchriftlich
Wie ist ein Kundenbrief, Angebotsschreiben
etc. gestaltet, damit der Leser seine Vorteile
und Nutzen sofort findet?
IIFace-to-face
Welche Kommunikationsmerkmale müssen
Sie erfassen und umsetzen, damit der
Kunde schnell Vertrauen hat und Sie das
Gespräch zielgerichtet führen?
IIAm Telefon
Die hohe Kunst des erfolgreichen Kundengesprächs am Telefon. Sie trainieren einen
Kommunikations-Kanal. Das „Ja“ des
Kunden holen Sie über Ihre Stimmenergie!
Sie trainieren den systematischen
Kunden­dialog mit:
IIZielsetzung
IIErfolgreichem Gesprächseinstieg
IIVorteil/Nutzen Argumentation
IIEinwandbehandlung
IIAngebotserstellung
IIAbschlusstechniken
Hamburg
26.04. – 27.04.2010
27.09. – 28.09.2010
Beschwerdemanagement
Der Beschwerdekunde ist bereits auf dem
Weg zum Wettbewerb. Professionelles Beschwerde-Management setzt Konfliktkultur
im eigenen Unternehmen voraus. Theorie
(Konflikt / Beschwerde) und praktische Umsetzung (Beschwerde/Konfliktgespräch)
werden mit dem Portfolio der Teilnehmer
trainiert.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketing­
leiter, Mitarbeiter in führenden Positionen
Ziele
Die Teilnehmer setzen in den Vertriebsalltag
um:
IIWie wird der Kunde optimal und schnell
zufriedengestellt?
IIWie wird der Kunde schnell und effizient
zurückgewonnen?
IIWie wird der Kunde wieder zum Partner?
IIWie wird Konfliktmanagement im Vertrieb
eingeführt?
Methoden
Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Coachingbögen, Checklisten, Handouts und Arbeitsbooklet mit den Seminarinhalten für den
leichten und schnellen Transfer in den Arbeitsalltag stehen zur Verfügung. Beschwerde- und Konfliktgespräche werden praxisnah
trainiert.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
22.02. – 23.02.2010
04.10. – 05.10.2010
17.03. – 18.03.2011
Schwerpunkte
IITheorie Kommunikation
IITheorie Konflikt
IISchnittstellenanalyse: Wo treten Konflikte
durch unterschiedliche Zielsetzungen auf?
IIErarbeitung persönlicher Kommunikationsund Konflikterfahrungen
IIBeschwerde als Chance zur Kundenbindung und für das Neugeschäft
IIDie systematische Gesprächsführung: Das erfolgreiche Beschwerde-Gespräch
in 6 Phasen
IIErfolgsfaktor: Ziele festlegen!
IIMit welchen Instrumenten wird die schwierige Gesprächsführung gesteuert?
IIDer Kundenbrief zur Schadensbegrenzung
IIBeschwerde-Zufriedenheits-Abfrage zur
Kundenbindung
Hamburg
01.06. – 02.06.2010
18.10. – 19.10.2010
Teilnehmer
max. 12
125
Leadmanagement
Sie nutzen Leadmanagement als professionellen Vertriebsbaustein für die konsequente
Erfassung, Bearbeitung und Ausschöpfung
vorhandener Interessenpotenziale. Die Vertriebsaktivitäten werden hier auf die wirklich
lohnenden Kundenpotenziale gelenkt.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketing­
leiter, Mitarbeiter in führenden Positionen
Ziele
Jeder Interessent und damit potenzielle Kunde
wird entsprechend seines Bedarfs und seiner
Wertigkeit für das Unternehmen optimal betreut und das mögliche Kundenpotenzial vollständig ausgeschöpft. Der Vertriebsprozess
wird in Zukunft systematisch controlled.
Methoden
Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Checklisten
zum systematischen Controlling der einzelnen Leadaktivitäten, Fallbeispiele aus der
Praxis, Tools und Arbeitsbooklet mit den
Seminarinhalten zur direkten Anwendung im
Arbeitsalltag
Schwerpunkte
Leadmanagement im Vertriebsprozess
Schnittstellen-Analyse
Pre Sales
IIQualität der Kundendaten
IIKundenauswahl
IIKundeninformationen
IIErstkontakt
IIBedarfsdefinition mit Cross Selling
IIAngebotsbearbeitung
IIAngebotspräsentation
IIAngebotsverfolgung in Echtzeit
IIOptimierte Einwandbehandlung
Sales
IIAbschluss (Bestellung)
IIVertragsinhalte definieren
IIAuftragsbestätigung
IITerminplanung
IILeistungserbringung
IIÜbergabe (Lieferschein / Produkt)
IIAbnahme (Lösung oder Dienstleistung)
IIRechnungserstellung / Abrechnung
After Sales
IIKundenzufriedenheit abfragen
IIServiceleistung
IIWiederkauf
IICross Selling
IICross Buying
IIBeschwerdemanagement mit Zufriedenheits-Abfrage
Dauer
1 Tag
Preis
€ 420 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
126
Termine
Nürnberg
25.01.2010
06.10.2010
07.02.2011
Hamburg
30.03.2010
26.10.2010
Erfolg am Telefon
Etwa 80% Ihrer Kommunikation erfolgt über
Ihre Stimme. Ein großer Teil Ihrer Kundengespräche geschieht über das Telefon. Am
Telefon sprechen zwei halbtaube Blinde miteinander! Deshalb sind bei Kommunikation
und Verkauf am Telefon Besonderheiten zu
beachten.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Zielgruppe
Für alle, die im Beruf mit ihrer Stimme arbeiten. Das Stimmtraining ist für jeden Teilnehmer einfach und schnell umsetzbar.
Methoden
Coachingbögen, Tools und Arbeitsbooklet
mit den Seminarinhalten stehen für den
leichten und schnellen Transfer in den Arbeitsalltag zur Verfügung. Kundengespräche
werden praxisnah trainiert.
Schwerpunkte
IIDie ersten Sekunden entscheiden am Telefon über Ihren erfolgreichen Gesprächsverlauf!
IIErfolgsfaktor „Gesprächssystematik“ am
Telefon: Telefonkommunikation in 6 Phasen
mit exakter Zielsetzung
IISie telefonieren Ihren Mailings, Kundenbriefen etc. professionell nach – damit jede
Kundenadresse ausgeschöpft wird!
IISie erstellen Telefonleitfäden, um professionell Mailings nachzufassen oder schwierige
Kundengespräche zu bearbeiten!
IISie lernen, wichtige Informationen über das
Telefon abzufragen – ohne Negativreaktionen!
IIIhr Erfolgsinstrument Stimme:
••Zu Beginn des Kundenkontaktes holen
Sie sich das Vertrauen Ihres Kunden über
den Klang Ihrer Stimme!
••Abschlussphase: Das „Ja“ des Kunden
bekommen Sie über Ihre Stimmenergie!
••Sie bringen durch Ihre Stimme Ihre Persönlichkeit zum Ausdruck!
••Durch gezielten Stimmeinsatz steigern
Sie Ihren Verhandlungserfolg!
••Sie wirken durch eine ökonomisch arbeitende Stimme souverän!
Termine
Nürnberg
24.02. – 25.02.2010
06.10. – 07.10.2010
16.02. – 17.02.2011
Hamburg
03.06. – 04.06.2010
08.11. – 09.11.2010
Ziele
Die Teilnehmer können nach dem Training
das „Ja“ des Kunden über das Telefon professionell holen: Verkauf, Kundenbindung,
Informationsabfrage etc.
Teilnehmer
max. 12
127
Erfolgreiches Kundenbeziehungs-Management
Machen Sie Ihren Kunden zum treuen Partner! Ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes
Kundenbeziehungs-Management unterstützt
Sie dabei.
Loyale Kunden
IIvertrauen Ihrer Kompetenz,
IIsichern Ihren wirtschaftlichen Erfolg,
IIhaben eine höhere Preisbereitschaft,
IIdenken nicht an den Wettbewerb und
IIempfehlen Sie weiter.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Vertriebsleiter, Marketingleiter, Mitarbeiter in führenden Positionen
Ziele
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick, welche Methoden und Systematiken im Vertrieb
eingeführt sein müssen, um erfolgreiches Kundenbeziehungs-Management zu etablieren.
Sie sollen Lust bekommen, sich um Ihre Kunden zu kümmern.
Methoden
Bedarfsabfrage der Teilnehmer, Checklisten,
Persönlichkeitsspiele, Kleingruppenarbeiten
mit Auswertung und Feedback, Fallbeispiele
aus der Praxis, Tools zur direkten Anwendung
im Arbeitsalltag
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
128
Termine
Nürnberg
18.01. – 19.01.2010
21.09. – 22.09.2010
21.02. – 22.02.2011
Schwerpunkte
IISie entwickeln das richtige Konzept für Ihr individuelles Kundenbeziehungs-Management
IISie finden heraus, was zu Ihnen passt
IISie nutzen Kundenentwicklungspläne – Potenzial des Kunden, Planung, Budgetierung
IISie erkennen, welcher Kunde für Ihre TopBetreuung attraktiv ist!
IISie binden attraktive Kunden mit Ihrer Persönlichkeit an sich!
IIIhr Erfolgsfaktor: „Mitarbeiter“
IIPersönlichkeitsmerkmale,
Fähigkeiten,
Kenntnisse
IISie motivieren Ihre Mitarbeiter
IISie etablieren systematischen Informationsaustausch im Team – Team Selling schafft
Kundenbindung
IIZufriedene Kunden werden zu loyalen Kunden: Sie messen systematisch die Zufriedenheit Ihrer Kunden
IISie vermarkten Ihre Produkte und Dienstleistungen kundenorientiert, damit Vorteile und
Nutzen sofort erkennbar sind
IICross Selling – ganzheitliche Betreuung als
Ihr wichtigstes Kundenbindungs-Instrument
Hamburg
27.05. – 28.05.2010
22.11. – 23.11.2010
Erfolgreiches Key-Account-Management
Der gesamte Kundenstamm ist ein wesentlicher Teil des Wertes eines Unternehmens.
Besonders wichtig sind typischerweise einige wenige Key-Accounts, die das Gros
der Produkte und Dienstleistungen eines
Unternehmens erwerben. Sie sichern einen
Großteil des Umsatzes und darum gilt ihnen
besondere Aufmerksamkeit.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Key-Account-Manager und
Vertriebsleiter
Ziele
Ziel des Seminars ist die Vermittlung der
unternehmerischen Arbeitsweise zur langfristigen Bindung und Weiterentwicklung bereits existierender Key-Accounts sowie zum
Aufbau neuer Schlüsselkunden und die Verdeutlichung der Wichtigkeit dieser Schlüsselposition in einem Unternehmen.
Methoden
Trainerinput, Diskussionsrunden, Erfahrungsaustausch und Kleingruppenarbeiten
aus der Praxis
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
15.03. – 16.03.2010
15.11. – 16.11.2010
23.03. – 24.03.2011
Schwerpunkte
IIKontaktaufbau und Vertrauensbildung
IIEmotionale Bindung
IIKontaktpflege auf verschiedenen hierarchischen Ebenen
IIInformationssammlung über den KeyAccount
IIKey-Account Analyse
IIQualitative und quantitative Potenzialanalyse
IIPrinzipien der kundenbezogenen Ertragsverbesserung
IIAccountentwicklungsplan
IIStrategieworkshops
IIAfter-Sales-Aktivitäten
Hamburg
10.06. – 11.06.2010
02.09. – 03.09.2010
Teilnehmer
max. 12
129
Zielorientierte Führung, effektive Steuerung und
effiziente Kontrolle im Vertrieb
Der Vertrieb befindet sich in einer durch
schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen und immer stärkere Internationalisierung geprägten Umbruchphase, die uns
immer mehr Effizienz im Denken und Geschwindigkeit im Handeln abverlangt. Führungskräfte werden heute einerseits stärker
gefordert, was ihre Fähigkeit anbelangt vom
Markt her zu denken. Andererseits rückt
die Messbarkeit verkäuferischer Leistung in
den Mittelpunkt und verlangt umfangreiche
Kenntnisse in der effektiven Steuerung und
dem effizienten Controlling von Vertriebsprozessen.
Zielgruppe
Geschäftsführer, Führungskräfte im Vertrieb,
Führungsnachwuchskräfte
Ziele
Das Seminar vermittelt moderne Methoden
der Identifikation und Ausschöpfung von
Kundenpotenzialen. Es hilft Ihnen bei der
Erstellung von Akquiseplänen und von Strategien für Vertriebsschwerpunkte. Sie sind
in der Lage, zukünftig besser die Herausforderung der Mitarbeiterführung in modernen Verkaufsorganisationen zu meistern und
werden mit einfachen und pragmatischen
Methoden des Controllings von Verkaufserfolgen vertraut gemacht.
Methoden
Trainerinput, Kleingruppenarbeit mit praktischen Fallbeispielen
Dauer
3 Tage
Preis
€ 1.260 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
130
Termine
Nürnberg
26.04. – 28.04.2010
01.12. – 03.12.2010
05.05. – 06.05.2011
Schwerpunkte
IIDie Auswirkung neuer Vertriebsstrategien
auf die Führungs- und Organisationsprozesse
IIWie Sie Kundenpotenziale sinnvoll ermitteln
und systematisch ausschöpfen
IIWie Kundenfindung und Kundenbindung
intelligent aufeinander abgestimmt werden
IIWie Sie integrierte Akquisepläne gestalten
IIWarum die Ausarbeitung von Vertriebsschwerpunkten Führung erleichtert
IIWas sollte der Sinn und was der Inhalt von
Vertriebsgesprächen sein?
IISo nutzen Sie Kennziffern zur Verkaufssteuerung sinnvoll
IIWie Sie Mitarbeitergespräche zielorientiert
vorbereiten und führen
IIWarum man Vertriebscontrolling einfach,
preiswert und pragmatisch betreiben sollte
Hamburg
23.06. – 25.06.2010
22.09. – 24.09.2010
Kampagnenmanagement
Kampagnenmanagement gewinnt für die individuelle Kundenbearbeitung eine immer
größere Bedeutung. Dabei stellt die effiziente
und effektive Umsetzung einen wesentlichen
Erfolgsfaktor dar. In diesem Seminar erlernen
Sie Techniken, wie Sie Kampagnenmanagement erfolgreich betreiben. Verschaffen Sie
sich anhand von Best-Practice-Beispielen
einen Überblick, in welchen Einsatzgebieten
Kampagnen besonders Erfolg versprechend
sind.
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich mit
der Gestaltung und Durchführung von Direktmarketing-Kampagnen befassen
Ziele
Sie erlernen in diesem Seminar, welche
Tools und Instrumente in welchen Bereichen
für ein effektives Kampagnenmanagement
einzusetzen sind. Anhand von praxisorientierten Fallstudien und Business Cases wird
dargestellt, in welchen Einsatzgebieten die
Anwendung dieser Techniken besonders
lohnenswert ist.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien und Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten
Schwerpunkte
Organisationsprinzipien und Prozesse im
Kampagnenmangement
IIKampagnenzyklen zur Kundenentwicklung
IIMulti-Channel-Kampagnen
IIZielgruppenkampagnen
IIThemensegmentmatrix
IIPermission Marketing
IIVor- und Nachteile des Outsourcings / der
Partnerintegration
IIRelationship Oriented Communication
(ROC)
Analytisches CRM im Kampagnenmanagement
IIKundenqualifizierung
IIKundenscoring
IIKundenprofiling
IIData Mining zur Bestimmung von Zielgruppenaffinitäten
IITarget Addressing
Kampagnencontrolling
IIResponseermittlung / Wirkungsanalysen
IIEffizienzkennzahlen
IIEffektivitätskennzahlen
IIChannel-Vergleichsrechnungen
Einbindung des Kampagnenmanagements in CRM-Prozesse
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
13.05. – 14.05.2010
17.11. – 18.11.2010
11.05. – 12.05.2011
Hamburg
01.03. – 02.03.2010
09.09. – 10.09.2010
Teilnehmer
max. 12
131
Produktmanagement
Ein gut funktionierendes Produktmanagement ist die treibende Kraft, um aus Marktund Kundenanforderungen ertragsstarke
Produkte zu generieren. Flops bei neuen
Produkten sind heute nicht mehr bezahlbar.
Selbst mittelmäßige Entwicklungsergebnisse
kann man sich auf Dauer nicht erlauben.
Me-too-Produkte bringen zu geringe Stückzahlen und zu schwache Deckungsbeiträge.
Die Fähigkeit, marktgerechte Produkte in
kürzester Zeit auf den Markt zu bringen, ist
die Schlüsselfähigkeit, um auch morgen im
harten Wettbewerb überleben zu können.
Markterfolg ist immer mit marktgerechten
Produkten gekoppelt.
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich mit
der Gestaltung und Entwicklung des eigenen Produktsortiments im Unternehmen
befassen.
Ziele
Im Seminar werden Nutzenpotenziale und
Möglichkeiten eines wertorientierten Produktmanagements aufgezeigt. Sowohl konkrete Methoden und Techniken für die effektive Produkt- und Programmgestaltung als
auch die Erfordernisse einer effizienten organisatorischen Abstimmung im Unternehmen
werden u. a. anhand von Praxisbeispielen
und Multi-Level-Fallstudien vermittelt. Sie
werden in die Lage versetzt, bei der Lösung
von produktpolitischen Entscheidungsbereichen im eigenen Unternehmen unterstützend und gestaltend tätig zu sein.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Fallstudien und Praxisbeispiele, Gruppenarbeiten
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
132
Termine
Nürnberg
13.04. – 14.04.2010
29.09. – 30.09.2010
22.02. – 23.02.2011
Schwerpunkte
Einführende Grundlagen
IIProduktpolitische Entscheidungsbereiche
(Strategische Optionen, Verbundeffekte,
Produktliniengestaltung etc.)
Markt- und Wettbewerbsanalyse
IIWettbewerbsanalyse
(Informationsbeschaffung, Vergleich mit
Konkurrenzprodukten,
Positionierung,
Wettbewerbsstrategien etc.)
IIMarktbeobachtung
(Erstellung von Marktanalysen, Marktabgrenzung, Marktprognosen etc.)
IIKundenzufriedenheitsanalysen
Sortimentsgestaltung
IIProduktliniengestaltung / Sortimentsaufbau/Sortiments-Blue-Print
IIProdukt- und Baureihendifferenzierung
IIBerücksichtigung von Verbundeffekten
IIProduct Life Cycle Management
IIMarkendifferenzierung
(Markenprofilierung, -transfer, -wert etc.)
Planung, Steuerung und Controlling
IIBedarfsanalysen / Auffinden von Marktlücken
IIAbsatzprognose und Kontrolle der Produktumsätze
IIAufstellung der langfristigen und kurzfristigen Marketing- und Absatzpläne
IIPreisgestaltung unter Berücksichtigung von
Verkaufsförderungs- und anderen Schwerpunktmaßnahmen
IIPlanung und Kontrolle des Produktbudgets
IIErgebnisrechnung und Kalkulation
Hamburg
29.03. – 30.03.2010
15.11. – 16.11.2010
Vertriebsorganisationen steuern – Profit Pilot
(Planspiel)
Die zunehmende Sättigung des Marktes
bei gleichzeitig wachsendem Wettbewerb
und steigender Marktmacht der Kunden erfordern strategische Maßnahmen, die sich
einerseits auf der Sortimentsseite auswirken
und andererseits hohe Anforderungen an die
Mitarbeiter in Vertriebs- und Handelsorganisationen stellen.
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter und Führungskräfte im Vertrieb, Studenten und Existenzgründer
Ziele
Die Teilnehmer lernen betriebswirtschaftliche
Zusammenhänge kennen und verstehen. Sie
erkennen, wie sie in ihrem eigenen Tätigkeitsbereich zur Ergebnissteigerung beitragen können (der „Aha-Effekt“). Die Begeisterung wächst, das Gelernte im täglichen
Betrieb umzusetzen, wenn am Ende des
Seminars konkrete Maßnahmen erarbeitet
werden. Die Teilnehmer eignen sich so auf
wirkungsvolle Weise neue Kenntnisse an: Sie
lernen durch praktisches Handeln und durch
Mitmachen bei der Führung.
Methoden
Haptisches Brettplanspiel
Dauer
2 Tage
Preis
€ 840 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
21.04. – 22.04.2010
14.10. – 15.10.2010
31.03. – 01.04.2011
Schwerpunkte
PROFIT PILOT™ ist speziell für den Einsatz
in Vertriebsorganisationen und Handelsunternehmen entwickelt worden. Die Teilnehmer schlüpfen im Verlauf der Simulation
in die Rolle des Managements eines Handelsunternehmens und haben die Aufgabe,
dieses erfolgreich zu führen.
Im Mittelpunkt des Planspiels steht die Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen, insbesondere die Stellhebel
einer Vertriebsorganisation.
Neben der Vermittlung der betriebswirtschaftlichen Grundbegriffe wie z.B. Bilanz,
GuV und Umsatzrenditen, lernen die Teilnehmer die Zusammenhänge und Wirkungen
der im Vertrieb entscheidenden Größen und
Stellhebel kennen und einzuschätzen.
Schwerpunkte bilden hier die Themenbereiche Absatz, Umsatz, Preisgestaltung, Erlösschmälerungen, wie Boni, Skonti, Aktionen,
Sonderpreise, Rabatte und deren Auswirkungen auf Deckungsbeiträge, Deckungsbeiträge je Produkt bzw. je Kunde, Erträge
und die zugrunde liegende Kostenposition
des Unternehmens.
Gleichzeitig wird das Kundenverhalten diskutiert, so dass die Teilnehmer lernen, kritische und für den Erfolg entscheidende
Faktoren zu identifizieren und zu beeinflussen. Die Teilnehmer erfahren auch, wie man
strategisch Marktpositionen ausbauen kann,
Ressourcen richtig nutzt, den Absatz fördert
und Preise festsetzt.
Hamburg
16.06. – 17.06.2010
10.11. – 11.11.2010
Teilnehmer
max. 12
133
Büromanagement
Das Aufgabenspektrum von Assistentinnen und Assistenten hat sich in den letzten
Jahren kontinuierlich erweitert, in der Zwischenzeit sorgt effektives Büromanagement
für Koordination und reibungslosen Ablauf von unterschiedlichen Prozessen, von der
Terminplanung für Arbeitsgruppen, über die Vorbereitung von Meetings bis hin zur
Aufbereitung der Ergebnisse. Kommunikative Skills, Know-how wie Abläufe gestaltet
werden, Projektmanagement aber auch betriebswirtschaftliches Wissen sind gleichermaßen gefragt. Unser Programm für Assistenten und Assistentinnen vermittelt Ihnen
Skills und Wissen für Ihre effektive Arbeit.
Effektives Arbeiten im Sekretariat____________________________________________________________________ 135
Modernes Office Management – Ein Seminar für Assistentinnen_________________________________________ 136
Kundenorientiert und Zeit sparend korrespondieren____________________________________________________ 137
Die neue deutsche Rechtschreibung_________________________________________________________________ 138
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon_ ____________________________________________________________ 139
Business-Knigge_ _________________________________________________________________________________ 140
Betriebswirtschaftliches Know-how für Sekretärinnen und Assistentinnen ________________________________ 141
Protokolle im Arbeitsalltag__________________________________________________________________________ 142
Projektmanagement-Grundlagen für Projektassistenten_ ________________________________________________ 75
Effektives Arbeiten im Sekretariat
Die Anforderungen im Büroalltag sind sehr
vielfältig und steigen stetig. Immer wieder
stellt man sich die Frage nach der Effektivität
der eigenen Arbeit. Dies ist häufig eingeordnet in die Optimierung von Arbeitsabläufen
im gesamten Unternehmen.
Effektiveres Arbeiten im Sekretariat heißt,
professioneller und effizienter zu arbeiten,
durch Verbesserung von Arbeitsabläufen Zeit
und Kosten zu sparen, Prioritäten zu setzen
und mit der Flut an Informationen sicher
umzugehen.
Zielgruppe
Sekretärinnen und Mitarbeiterinnen im
Bürobereich
Ziele
Sie lernen professionelle und rationelle Arbeitstechniken im Sekretariat kennen. Sie
wissen, wie Sie Ihren Büroalltag strukturiert
managen können. Im Seminar erhalten Sie
Lösungsansätze für Ihre Themen, die Sie
mitbringen.
Methoden
Trainerinput, praxisnahe Übungen, Kleingruppenarbeit
Dauer
2 Tage
Preis
€ 620 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
01.03. – 02.03.2010
01.07. – 02.07.2010
14.10. – 15.10.2010
Schwerpunkte
IIAufgaben und Rolle einer Sekretärin
IIAblagesystem
IIEffektive Planung und Organisation des
Arbeitstages
IIDie schnelle, effiziente und nutzenbringende Verarbeitung von Informationen
IIMeetings planen und organisieren, Protokolle führen
IITerminmanagement
IIKommunikation mit Chef und Kollegen
IIDie neue Rechtschreibung
IIHilfreiche Checklisten
IIQualitätsmanagement im Sekretariat
Hamburg
02.06. – 03.06.2010
02.12. – 03.12.2010
Teilnehmer
max. 12
135
Modernes Office Management –
Ein Seminar für Assistentinnen
Office Managementassistentinnen unterstützen Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen. Die Aufgaben sind sehr vielfältig
und schwanken von Firma zu Firma, von
Organisation zu Organisation. Das zentrale
Element besteht für alle Assistentinnen aber
gleichermaßen, sie unterstützen Vorgesetzte
und andere Mitarbeiter und sitzen an der
Schnittstelle der Kommunikation. Sie müssen die Bedürfnisse der Chefs und Mitarbeiter verstehen und durch Kommunikationsund Konfliktkompetenz dazu beitragen, dass
die gestellten Aufgaben ohne Reibungsverluste erledigt werden können.
Zielgruppe
Assistentinnen und Sekretärinnen mit langjähriger Berufserfahrung
Dauer
2 Tage
Termine
Nürnberg
18.03. – 19.03.2010
25.10. – 26.10.2010
31.03. – 01.04.2011
Preis
€ 620 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
136
Ziele
Sie erfahren, wie Sie zusätzliche Verantwortung übernehmen können, um den Chef zu
entlasten und zu unterstützen. Sie reflektieren Ihre Rolle als Assistentin im Team.
Methoden
Trainerinput, praxisnahe Übungen, Partnerarbeit, Diskussion
Schwerpunkte
IIDas Chefsekretariat heute und morgen
IIVon der Chefsekretärin zur Chefassistentin
II„Chef“-Management – psychologische
Grundlagen
IIDas Chefsekretariat als Schnittstelle der
Kommunikation
IIUmgang mit verschiedensten Wünschen
und Bedürfnissen von Kollegen und Chefs
IIEntwickeln von Konfliktkompetenzen
IIWirkungsvolle Selbstdarstellung als Office
Managerin
Hamburg
11.05. – 12.05.2010
24.08. – 25.08.2010
Kundenorientiert und Zeit sparend
korrespondieren
Schriftliche Kommunikation findet auf vielfältigen Wegen statt. Neben klassischen Briefen und Faxen bereichern heute E-Mails,
Newsletter etc. das Genre der schriftlichen
Business-Korrespondenz. Am häufigsten
wird heute online kommuniziert. Allerdings
sollten Sie sich bei der Auswahl des geeigneten Mediums vor allem davon leiten lassen, was angemessen ist für den Ansprechpartner, ob Kunde, Geschäftspartner oder
Kollege. Für alle Medien gilt gleichermaßen,
das Prinzip der Einfachheit, es gilt sich kurz
und prägnant auszudrücken und die Inhalte
entsprechend zu gliedern. Optische Aufbereitung und anregende Formulierungen
sprechen den Partner direkt an und erhöhen
die Aufmerksamkeit des Lesers.
Zielgruppe
Sekretärinnen, Assistentinnen und Mitarbeiter/innen mit Korrespondenzaufgaben;
Personen, die ihre Geschäftskorrespondenz
professionell gestalten wollen
Dauer
2 Tage
Termine
Nürnberg
27.04. – 28.04.2010
26.10. – 27.10.2010
04.04. – 05.04.2011
Preis
€ 620 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Ziele
Sie korrespondieren verständlich, kundenorientiert, modern und überzeugend.
Sie kürzen Ihre Schreiben um ca. 20% und
sparen mindestens 10% Schreibzeit.
Methoden
Briefe/E-Mails analysieren und überarbeiten:
Vergleich vorher/nachher, Impulsinformationen, Fallbeispiele der Teilnehmer
Schwerpunkte
IIKundenorientiert schreiben mit 5 Erfolgsmerkmalen
••Texte optisch gut gestalten – der erste
Eindruck ist wichtig
••Folgerichtig gliedern – Ihr Leser braucht
den roten Faden
••Einfach und modern schreiben – Verständlichkeit ist Trumpf
••Prägnant formulieren – in der Kürze liegt
die Würze
••Anregend texten – erhöht die Lesemotivation
IIVermeiden Sie häufige Stilfehler – Übungen/Lösungen
IISo wirken Sie kompetent, vertrauenswürdig
und überzeugend
IITipps/Checklisten/telefonische Beratung
zur Umsetzung des Gelernten
Hamburg
23.06. – 24.06.2010
23.08. – 24.08.2010
Teilnehmer
max. 12
137
Die neue deutsche Rechtschreibung
Rechtschreibfehler müssen nicht sein. Im
Reformstreit um die neue deutsche Rechtschreibung ging unter, dass die neuen Regeln vielleicht viel harmloser sind als vermutet. Viele Standards wurden vereinfacht
oder vereinheitlicht. Allein der Überblick ging
vielen Menschen verloren und es hat sich
eine gewisse „Unsicherheit“ breit gemacht Wie gehe ich damit um, was ist wirklich neu,
was hat Bestand? Diesen Fragen wollen wir
nachgehen und Ihnen praktische Hilfestellung geben.
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen, im Speziellen Sekretärinnen, Assitentinnen und Assistenten sowie
alle Mitarbeiter, die häufig mit Korrespondenz beschäftigt sind.
Voraussetzungen
Gute Deutschkenntnisse
Ziele
Nach dem Seminar haben Sie einen Blick
für die neue Rechtschreibung. Sie lernen in
unserem Seminar sowohl die Grundlagen als
auch die aktualisierte Fremdwortschreibung.
Besonderes Augenmerk ist künftig auf die
Groß- und Kleinschreibung zu richten.
Schwerpunkte
IIGrundsätzliches zur Rechtschreibreform
IIGroß- und Kleinschreibung
IIKorrekte Anwendung von s, ss und ß
IISchreiben nach dem Stammprinzip
IIGetrennt- und Zusammenschreibung
IIWorttrennungen
IIWas ändert sich bei der Interpunktion?
IIDie neue Rechtschreibung bei Fremdwörtern
IIHilfsmittel zur Umsetzung: was bietet der
Büchermarkt, was bieten die SoftwareHersteller an?
IIDie wichtigsten Normen aus der aktuellen
DIN 5008
Methoden
Vergleich alte Rechtschreibung – neue Rechtschreibung, Fallbeispiele, praktische Übungen
Dauer
1 Tag
Preis
€ 310 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
138
Termine
Nürnberg
11.01.2010
16.07.2010
08.11.2010
16.02.2011
Hamburg
31.05.2010
24.09.2010
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon
Der erste Kontakt mit dem Kunden erfolgt
häufig über das Telefon. Der erste Eindruck,
den Sie beim Kunden hinterlassen prägt sich
ein und kann über den weiteren Verlauf des
Gesprächs und die spätere geschäftliche
Beziehung entscheiden. In diesem Seminar
lernen Sie, wie Sie freundlich und gezielt auf
Kunden und Mitarbeiter eingehen, die entscheidenden Informationen erlangen und Ihr
Unternehmen professionell vertreten.
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit telefonischem Kundenkontakt
Ziele
Sie trainieren Ihr Kommunikationsverhalten
am Telefon zu verbessern.
Der freundliche und sensible Umgang mit
Kunden, Lieferanten und Kollegen steht im
Mittelpunkt.
Sie beraten und betreuen Ihren Gesprächspartner professionell und kompetent. Sie
setzen Strategien ein, um Ihren Gesprächspartner für sich und für das Unternehmen zu
gewinnen.
Schwerpunkte
IIEbenen mündlicher Kommunikation
IIVerbaler und nonverbaler Ausdruck
IIBesonderheiten des Telefonierens
IIDie Kunst des Hin-Hörens
IISelbst- und Fremdeinschätzung
IIVerbale Kommunikationsreize
IIErfolgversprechende Fragetechnik
IIUmgang mit Beschwerden
IIDie Macht der Sprache
IIOrganisation des Telefonarbeitsplatzes
Methoden
Lerndialog, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele,
Praxisübungen an der Telefonübungsanlage
und Feedback
Dauer
2 Tage
Preis
€ 620 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
25.01. – 26.01.2010
17.05. – 18.05.2010
17.11. – 18.11.2010
23.02. – 25.02.2011
Hamburg
26.08. – 27.08.2010
28.10. – 29.10.2010
Teilnehmer
max. 12
139
Business-Knigge
Für alle, die ihr Wissen und ihre Selbstsicherheit im täglichen Umgang mit Kollegen und
Kunden stärken wollen.
Zielgruppe
Chefassistentinnen, die ihr Wissen im Bereich „Gutes Benehmen“ auffrischen wollen.
Ziele
Mit diesem Seminar vergrößern Sie Ihr Wissen und Ihre Selbstsicherheit im stilvollen
täglichen Umgang mit Ihrer Chefin/Ihrem
Chef, Ihren Kollegen Mitarbeitern und Kunden. Am Beispiel von alltäglichen Situationen
im Büro erfahren Sie die aktuellen Benimmregeln und es wird das situationsgerechte
stilvolle Verhalten geübt.
Methoden
Trainerinput, Kleingruppenarbeiten, praxisnahe Übungen (auch im Restaurant), Feedback, Rollenspiele.
Schwerpunkte
IIDie drei Grundregeln des „Guten Benehmens“
IIGrüßen, begrüßen und verabschieden
IIVorstellen, bekannt machen und sich selbst
vorstellen
IIWichtige Rangfolgen
IIDer stilvolle Gebrauch der Visitenkarten
IIAnreden - Titel / Duzen - Siezen
IIBusiness-Kommunikation mit Telefon, Handy, Brief und E-Mail
IIGrundregeln des Small Talks und Auftreten
vor der Gruppe
IIKleider-Knigge
IIGastgeber- und Gästebetreuer-Knigge
IIDie richtige Sitzordnung
IIRestaurant-Knigge
IIStilvoller Umgang mit stillosen Personen
IIVerhalten bei einem Fauxpas
Das Seminar beinhaltet ein 4-Gang-Menü
am Abend.
Dauer
1 Tag
Preis
€ 575 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
140
Termine
Nürnberg
24.02.2010
21.06.2010
28.10.2010
22.03.2011
Hamburg
26.08.2010
23.11.2010
Betriebswirtschaftliches Know-how
für Sekretärinnen und Assistentinnen
In unserem Seminar Betriebswirtschaftliches Know-how für Sekretärinnen und Assistentinnen lernen Sie die grundlegenden
betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge
kennen und gewinnen ein Verständnis für die
Abläufe und die Strukturen im Gesamtunternehmen. Dies ermöglicht Ihnen Ihre Aufgaben mit größerem Verständnis und damit
effektiver auszuführen.
Zielgruppe
Sekretärinnen, Assistentinnen und Mitarbeiter mit Interesse an betriebswirtschaftlichen
Grundlagen und Zusammenhängen
Ziele
Sie erhalten einen schnellen und kompakten
Überblick über betriebswirtschaftliche Sachverhalte. Nach dem Seminar haben Sie Einblick in betriebswirtschaftliche Grundlagen,
Fachbegriffe, Teilbereiche des Unternehmens
und Prozessabläufe. Sie können den realen
Inhalt von Begriffen erkennen und auch modische Schlagwörter von wichtigen neuen
Trends unterscheiden. Zudem sollten Sie in
der Lage sein, Ihre eigene Arbeit besser einzuordnen, Ihre betriebliche Umgebung besser zu verstehen, Abläufe in ihrer Gesamtheit
zu erfassen und Schnittstellen zu erkennen.
Schwerpunkte
IIbetriebswirtschaftliches Denken und Sichtweisen
IIArbeitsbereiche, Funktionen und Prozesse
im Unternehmen
IIAkteure, ihre Handlungsweisen und Ziele
IIZiele und Kennzahlen
IIDen Kunden kennen: Marktforschung, Marketing und Vertrieb
IIKundenwünsche umsetzen: Beschaffung
und Leistungserstellung
IIDie Prozesse steuern: Controlling und
Rechnungswesen
IIDie Abstimmung: Marketing-Mix und kundenorientiertes Prozessmanagement
IIErfolgreich sein und bleiben: Qualitätsmanagement und Verbesserungsprozesse
Methoden
Trainerinput, Übungen und Fallstudien,
Kleingruppenarbeit, Diskussion
Dauer
2 Tage
Preis
€ 620 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
26.01. – 27.01.2010
23.09. – 24.09.2010
15.02. – 16.02.2011
Hamburg
19.04. – 20.04.2010
Teilnehmer
max. 12
141
Protokolle im Arbeitsalltag
Protokolle werden häufig im Zusammenhang
mit Verhandlungen und Verträgen zur abschließenden Dokumentation erstellt. Noch
häufiger sind sie aber Arbeitsmittel, z.B.
in der Projektarbeit und bei Aufgaben, die
einen langen Bearbeitungszeitraum haben
oder bei denen Arbeitsgruppen an verschiedenen Standorten zusammenarbeiten. Es
ist nicht mehr üblich, dass ausschließlich
Sekretärinnen für Protokolle verantwortlich
sind. In vielen Bereichen wird von allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwartet,
dass sie ein Protokoll aufnehmen, ausarbeiten und im richtigen formalen Rahmen
verfassen können.
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen, die mit Protokollen arbeiten.
Ziele
Sie lernen die verschiedenen Protokollarten
kennen, ihre Einsatzmöglichkeiten und die
jeweiligen formalen Anforderungen. Sie sind
in der Lage, sowohl umfangreiche Verhandlungsprotokolle als auch knappe Beschlussprotokolle mit angemessenem Zeitaufwand
und korrektem Ergebnis anzufertigen. Sie
setzen das Protokoll nicht nur als dokumentarisches Beweismittel ein, sondern auch als
effizientes Arbeitsmittel zur Terminplanung
und zur Aufgabenüberwachung.
Schwerpunkte
IIProtokollarten und ihre Einsatzbereiche
IIEffektives Protokollieren
IIAusarbeiten eines perfekten Protokolls
IIKorrekte Darstellung im Protokollrahmen
(Vorlagen)
IIKorrekte Protokollsprache (z.B. Präsens,
indirekte Rede, Konjunktiv)
IISachlicher und klarer Stil
IIVerständlichkeit
IIDas Protokoll als nützliches Arbeitsmittel
IITipps aus der Praxis für die Praxis
Methoden
Impulsinformationen bzw. Kurzvortrag,
Gruppen- und Einzelübungen, Diskussion,
Feedback der Gruppe und des Referenten
Dauer
1 Tag
Preis
€ 310 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
142
Termine
Nürnberg
27.04.2010
19.10.2010
05.04.2011
Hamburg
05.05.2010
09.11.2010
143
Methoden und Sozialkompetenz
Unter „Methoden- und Sozialkompetenz“ haben wir viele der zentralen Schlüsselqualifikationen zusammengefasst, die im Berufsleben auf allen Ebenen stets von
Bedeutung sind. Die kommunikative und die rhetorische Kompetenz, die Befähigung
zur Verhandlung und zum Ausgleich in Konflikten, die Sicherheit, zu präsentieren,
Meetings zu gestalten und Workshops zu moderieren, ein gutes Zeitmanagement und
die Fähigkeit Stresssituationen zu begegnen und Handlungsprobleme umsichtig und
effektiv zu lösen – dies alles sind unabdingbare und immer benötigte Voraussetzungen für den individuellen beruflichen Erfolg, wie auch für die Funktionsfähigkeit von
Unternehmen.
Kommunikation und Gesprächsführung – Miteinander reden, zusammen arbeiten_________________________ 145
Rhetorik – Sicher auftreten, frei reden________________________________________________________________ 146
Charisma – Stimme, Ausdruck, Körpersprache________________________________________________________ 147
Wirkungsvoll präsentieren – Und plötzlich hört Dir jeder zu_ ____________________________________________ 148
Konstruktiv verhandeln – Gute Ergebnisse erzielen_ ___________________________________________________ 149
Meetings effizient gestalten_________________________________________________________________________ 150
Moderationstraining________________________________________________________________________________ 151
Zeit und Aufgaben managen – Weg von Standardtechniken hin zu individuellen Lösungen_ ________________ 152
Konflikte managen – Eine Aufgabe der Zusammenarbeit_ ______________________________________________ 153
Wissensmanagement_ _____________________________________________________________________________ 154
Komplexe Informationen aufbereiten – Von der Idee über die Konzeption zur Umsetzung_ _________________ 155
Problemlösungstechniken – Der Weg zum Ziel________________________________________________________ 156
Stressmanagement im Berufsalltag__________________________________________________________________ 157
Kommunikation und Gesprächsführung –
Miteinander reden, zusammen arbeiten
Kommunikation ist und bleibt der zentrale
Punkt im Umgang mit Kollegen, Mitarbeitern,
Vorgesetzten sowie externen Kunden. Häufig
kommt es zu Reibungsverlusten in der Zusammenarbeit, Missverständnissen, Ärger
und Stress und das, obwohl Sie bemüht waren, das eigene Anliegen klar und eindeutig
dem Anderen näher zu bringen.
Zielgruppe
Mitarbeiter, die regelmäßig im Team arbeiten und ihre kommunikativen Fähigkeiten
in unterschiedlichen Situationen verbessern
wollen.
Ziele
In diesem Seminar lernen Sie sich selbst
im Gespräch und der Zusammenarbeit mit
anderen genauer kennen. Sie können Ihre Wirkung und Ihre Reaktion auf andere
besser einschätzen und so für sich selbst
Verhaltensalternativen entwickeln, die zu Ihrer Person passen und den konstruktiven
Umgang miteinander fördern. Sie lernen, Ihre
Beobachtungen in Teams und Gruppen zu
analysieren und überlegter zu reagieren. Sie
haben die Möglichkeit, konkrete Fragen der
Zusammenarbeit zu bearbeiten.
Schwerpunkte
IIDeutliche und bewusstere Kommunikation
IIDie eigene Wirkung auf andere
IIInnere Haltung in Gesprächen
IIMöglichkeiten zur Steuerung des Gesprächs
IIDie Bedeutung von Körpersprache
IIReduktion von Missverständnissen und
Unklarheiten
IIEinschätzung von Situationen und Personen
IIVerhalten in Krisen und Konflikten
IIKommunikation in Teams
IIAnalyse und Bearbeitung eingebrachter
Praxisfälle
Methoden
Trainervortrag, Gruppenarbeit, Rollenspiele,
Diskussion
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
02.03. – 03.03.2010
15.09. – 16.09.2010
01.03. – 02.03.2011
Hamburg
13.04. – 14.04.2010
15.11. – 16.11.2010
Teilnehmer
max. 12
145
Rhetorik – Sicher auftreten, frei reden
Trotz bester beruflicher Qualifikation fällt es
den meisten Menschen schwer, ihr Fachwissen selbstbewusst, klar und leicht verständlich vor einer Gruppe von Zuhörern zu vertreten. Frei und wirkungsvoll reden können, Ihre
Zuhörer überzeugen, unterhalten - ja sogar
begeistern - das ist kein Wunderwerk und
auch nicht nur Menschen mit Talent vorbehalten, sondern das kann man lernen!
Zielgruppe
Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter, die Vorträge und Präsentationen vor
Gruppen halten müssen, ihr Fachwissen
wirkungsvoll „rüberbringen“ und ihre Redeängste abbauen möchten.
Ziele
Sie lernen, gewandt und sicher aufzutreten
und überzeugend zu reden,
IIin freier Rede vor einer Gruppe und
IIin Einzelgesprächen.
In diesem Training wird die freie Rede geübt, das exakte Formulieren trainiert und
die lebendige Ausdrucksfähigkeit gesteigert.
Sie lernen, Kurzvorträge und Präsentationen interessant zu gestalten und flexibler in
der Gesprächsführung zu werden. Um zu
einer deutlicheren Aussprache zu kommen,
werden auch Atem- und Sprechübungen
durchgeführt.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Sprechübungen, Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation, Praxisfallarbeit
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
146
Termine
Nürnberg
21.04. – 22.04.2010
07.10. – 08.10.2010
07.04. – 08.04.2011
Schwerpunkte
IIZuhörerkontakt herstellen
IIWie spreche ich überzeugend und einprägsam?
IIPausen gezielt einsetzen
IIAuf den Punkt kommen
IIAufbau und Gliederung einer Rede
IIDer interessante Redeeinstieg – der pointierte Redeschluss
IIWie vertrete ich mit Nachdruck meinen
Standpunkt?
IIWie spreche ich dynamisch und abwechslungsreich?
IIEbenbürtiges Gesprächsverhalten
IIVerschiede Gesprächstile und ihre Wirkung
auf den Gesprächspartner
IIDiskussionseröffnung durch gezielte Fragen
IISignale der Körpersprache, worauf muss
ich achten?
IIAtem und Sprechübungen
IIWie bekomme ich Lampenfieber in den
Griff?
Hamburg
28.06. – 29.06.2010
23.09. – 24.09.2010
Charisma – Stimme, Ausdruck, Körpersprache
Eine Persönlichkeit wirkt nicht allein durch
ihr Fachwissen, sondern durch die Glaubwürdigkeit ihres ganzen Auftretens, ihrer
Ausstrahlung, ihrer Körperhaltung, Mimik,
Stimme und Ausdrucksfähigkeit.
Tatsächlich hat das Charisma einer Persönlichkeit etwas mit dem innerem Gleichgewicht zu tun. Bei Kommunikationsprozessen
wird dies meist bei Menschen ersichtlich,
wenn bei ihnen ihre Körpersprache, Stimme und Aussage übereinstimmen. Manche
Menschen scheinen das „gewisse Etwas“
zu haben – andere nicht. Was aber macht es
genau aus, dass man bei einer Person von
Charisma spricht?
Zielgruppe
Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter, die häufig Diskussionen oder Besprechungen führen, Teamsitzungen gestalten
oder Präsentationen durchführen und Mitarbeiter mit persönlichem Kundenkontakt.
Ziele
In diesem Seminar machen Sie sich die
genannten Elemente Ihrer Persönlichkeit
bewusst und erfahren, wie Sie auf andere
wirken.
Sie werden den Blick schärfen für die vielfältigen Signale der Körpersprache und damit Ihre Menschenkenntnis vertiefen. Durch
gezielte Übungen können Sie Ihrer Sprache
mehr Energie und Überzeugungskraft verleihen und Ihre Ausstrahlung intensivieren.
Schwerpunkte
IIWas ist Charisma?
IIDie innere Kraft der Persönlichkeit
IIBlickkontakt, Mimik, Haltung
IISignale der Körpersprache deuten und
verstehen
IISchutzgesten und Barrieren
IIDie ICH-Zone des Menschen
IIStimme und Ausdruck
IIKeine Angst vor Emotionen
IIWer das Sagen hat, muss reden können
IIDie ersten 7 Sekunden Ihres Auftretens
IISelbstvertrauen ist erlernbar
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Sprechübungen, Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation, Praxisfallarbeit
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
22.04. – 23.04.2010
06.12. - 07.12.2010
09.05. – 10.05.2011
Hamburg
27.05. – 28.05.2010
Teilnehmer
max. 12
147
Wirkungsvoll präsentieren –
Und plötzlich hört Dir jeder zu
Bei Ihrer Präsentation möchten Sie so rüber
kommen, dass man Sie und Ihre Präsentation so versteht, wie Sie es auch wollten?
Sie wollen Ihre Hilfsmittel der Präsentation
so einsetzen, dass diese Ihre Ausführungen
wirkungsvoll unterstreichen? Sie suchen bei
der Präsentation oder Ihrem Vortrag mehr
Sicherheit für sich selbst, vor Ihrem Chef,
Ihrer Gruppe oder dem Publikum?
Es gibt verschiedene Gründe: Egal, ob Sie
eine Gruppe informieren, überzeugen, oder
zu etwas motivieren wollen, jedes Mal ist es
wichtig, dass Sie die wesentlichen Punkte
klar und deutlich „an den Mann bzw. an die
Frau bringen“. Vom Review bis zur Präsentation eines Projekts vor Kunden, eine Frage
steht immer im Mittelpunkt: „Was ist das Ziel
dieser Präsentation?“
Zielgruppe
Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter, die im Unternehmen häufig frei vor
Gruppen sprechen und mit ihren Arbeitsergebnissen andere überzeugen müssen.
Ziele
In diesem Seminar erlernen Sie die grundlegenden Methoden und Techniken wirkungsvoller Präsentationen. Sie können nach dem
Seminar Informationen zielgruppenorientiert
vermitteln. Sie besitzen Sicherheit im freien
Sprechen und sind in der Lage, Ihre Vorträge wirkungsvoll zu gestalten. Sie werden
sensibel für Kommunikationsprozesse. Sie
können in Diskussionen auf die Argumente
anderer wirkungsvoll und nachhaltig eingehen und den eigenen Standpunkt sicher
vertreten.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Präsentationsübungen, Gruppenarbeiten, Gesprächssimulation, LIFO®-Methode
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
148
Termine
Nürnberg
01.07. – 02.07.2010
05.10. – 06.10.2010
16.02. – 17.02.2011
Schwerpunkte
Zielformulierung, Planung & Vorbereitung
IIZielformulierung – was wollen Sie, bei wem
erreichen?
IIZuhörer-Analyse – wer wird Ihnen zuhören
und wer nicht?
IILIFO®-Methode – Analyse der persönlichen
Potenziale und bevorzugten Präsentationsstile
IIAblaufplanung, Struktur und Didaktik in
Einklang bringen!
Visualisierungs- und Präsentationstechniken
IIAuswahl und Einsatz von unterschiedlichen
Medien
IIVerschiedene Techniken zur Gestaltung
Kommunikation gestalten
IIGrundlagen der Kommunikation
IIDie Wirkung auf andere verstehen und neu
gestalten
IIKörpersprache – was Sie sagen ohne zu
reden
Störungen meistern
IIArgument und Gegenargument
IIBehandlung von Einwänden
IIDer Umgang mit Lampenfieber
Hamburg
26.04. – 27.04.2010
02.11. – 03.11.2010
Konstruktiv verhandeln –
Gute Ergebnisse erzielen
Gerade im Wirtschaftsleben besteht für viele
Menschen der Tag aus einer Vielzahl von
Verhandlungen. Doch das situationsgerechte
Verhandeln hat kaum jemand richtig gelernt.
So versucht man sich oft mit tradierten Verhandlungsformen zu behelfen, häufig ohne
diese Verhandlungsmuster zu hinterfragen.
Ziele
Durch praktische Übungen, Rollenspiele und
Kleingruppenarbeiten können Sie sofort das
erworbene Wissen in die Praxis umsetzen.
Damit erhalten Sie einen gut gefüllten Werkzeugkasten, den Sie bei Ihren Verhandlungen
im beruflichen Alltag, bei Vertragsverhandlungen, Konfliktgesprächen, u.a. bedarfsgerecht
einsetzen können.
Zielgruppe
Führungskräfte, Selbständige, Berater, Anwälte, Trainer und Mediatoren, die sich im
Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit tagtäglich
mit einer Vielzahl von Verhandlungen auseinandersetzen müssen.
Methoden
Theorie-Input durch Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, Moderation und Rollenspiele.
Es ist wünschenswert, dass die Teilnehmer
eigene Fallgestaltungen und Erfahrungen
aus ihrer Praxis einbringen.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Termine
Nürnberg
10.02. – 11.02.2010
20.10. – 21.10.2010
04.04. – 05.04.2011
Schwerpunkte
Grundlagen des Verhandelns
IIWahrnehmungsdifferenzen/-modelle
IIKooperative/kompetitive Denkmuster
IIIntuitive / rationale Verhandlungsmuster
(4 Verhandlungsstile)
IIPositionen-Interessen
IISach-/Beziehungsebene
Verhandlungen im Wirtschaftsleben
IIStruktur von Verhandlungen
IIDie Vorbereitung und Eröffnung von Verhandlungen
IIDie Interessen auf Sach-, Verfahrens- und
Beziehungsebene
IIStrukturierung und Erweiterung der Verhandlungsmasse
IIDie unterschiedlichen Phasen einer Wirtschaftsverhandlung
IIDie „Beste Alternative“ zur Verhandlung
IIDer Abschluss der Verhandlungen und Verhandlungsergebnis
IIDie 5 Prinzipien des situationsgerechten
Verhandelns
IITypische Verhandlungsfehler
IIBesondere Verhandlungssituationen (Mehrpersonen / Mehrparteienverhandlungen, Verhandlungsmacht, Umgang mit „dirty tricks“)
IIErkennen von Verhandlungsstilen
Hamburg
07.06. – 08.06.2010
01.12. – 02.12.2010
Teilnehmer
max. 12
149
Meetings effizient gestalten
Dieses Training ist konzipiert für Projektleiter,
Fach- und Führungskräfte, die die Ergebnisverantwortung tragen und daher nicht die
Rolle des neutralen Moderators einnehmen
können.
Zielgruppe
Fachkräfte, Projektleiter, Berater, die Meetings und Teams moderieren.
Ziele
Sie lernen das Handwerkszeug einer effektiven Moderation kennen, um in Projekten und
in Teams das Know-how von Mitarbeitern
und Teammitgliedern zu aktivieren und zu
nutzen. Mit Hilfe verschiedener Moderationsmethoden lernen Sie, die Zusammenarbeit in
Meetings ziel- und prozessorientiert zu steuern. Sie können anspruchsvolle Teammeetings, Projektbesprechungen und Arbeitssitzungen ergebnisorientiert strukturieren und
mit allen gemeinsam Problemlösungen erarbeiten und Entscheidungen treffen.
Methoden
Trainerinput, Kleingruppenarbeit an Praxisbeispielen der Teilnehmer, kreativitätsfördernde Übungen, Kennen lernen verschiedener Moderationswerkzeuge, TeilnehmerKurzmoderationen mit Gruppenfeedback
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
150
Termine
Nürnberg
15.04. – 16.04.2010
11.10. – 12.10.2010
21.03. – 22.03.2011
Schwerpunkte
Moderations- und Visualisierungstechniken
IIVisualisierungstechniken: Flipchart, Karten,
Beamer, Folien
IIGrundtechniken der Moderation: Brain­
storming, Brainpool, Mind Mapping
IIWeiterführende Moderationstechniken
IIBlitzlicht, Feedback, aktives Zuhören
Hintergründe
IIChange Management
IIRolle des Moderators
IITeilnehmeraktivierende Gesprächsführung
IIDen roten Faden durch die Moderation
transparent gestalten
II„Führen“ im Meeting
IIUmgang mit Störungen und Stillstand
Vorbereitung und Technik
IITeilnehmer festlegen
IITechnik und Moderationsmaterial planen
IIRaum und Umgebung gestalten
IIPersönliche Vorbereitung vor dem Meeting
Ihr Drehbuch
IIEinstieg, Information, Ursachen-Analyse
IIIdeenfindung
IILösungs-Auswahl
IIVereinbarung, To-Do Liste
IIAbschluss, Protokoll
Hamburg
23.06. – 24.06.2010
28.10. – 29.10.2010
Moderationstraining
Die Moderation ist ein ausgefeiltes methodisches Instrument zur Steuerung, Problembewältigung und Krisenintervention von
weitgehend enthierarchisierten Gruppen und
Teams. Leider wird sie umgangssprachlich
und auch im betrieblichen Kontext oft vermischt mit der vertrauteren Vorstellung einer
allgemeinen Gesprächs- und Diskussionsleitung.
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Zielgruppe
Führungskräfte, Projektleiter, Gruppensprecher und angehende betriebliche Moderatoren
Schwerpunkte
Grundtechniken der Moderation
IITransparenzfragen
IIKartenabfragen
IIGewichtungsfragen
Ziele
Was vom Moderator verlangt wird, ist prozessuale Kompetenz und Souveränität. Der
Moderator muss lernen, der Neigung zu inhaltlicher Leitung und Verantwortung zu entsagen.
Moderatoren haben im wesentlichen die Aufgabe, in nicht kalkulierbaren Situationen richtig
zu intervenieren und Fragen zu stellen. Sie
sollen ergebnisorientiert und effektiv Gruppenprozesse initiieren, Teams und Projektgruppen
zu innovativen Ideen und Problemlösungen
stimulieren.
Rolle und Selbstverständnis des Moderators
Inhalts- und Prozessorientierung
Wesentliche Anwendungsfelder
IIProblemlösung
IIIdeenfindung
IISchwachstellen-Analyse
IIKonfliktbearbeitung
Ziele der Moderation
Methoden
Trainerinput, Übungen, Erprobung an Praxissituationen der Teilnehmer, Gruppenarbeit
Der Moderations-Workshop
IIAblauf und Vorgehen
IIInstrumente und Verfahren der Bearbeitung
und Zielfindung
IISchwierige Situationen im Moderationsprozess
IIGeschickte Interventionen
IIDer Abschluss der Moderation
Termine
Nürnberg
02.02. – 03.02.2010
14.07. – 15.07.2010
02.11. – 03.11.2010
Hamburg
27.05. – 28.05.2010
08.09. – 09.09.2010
Teilnehmer
max. 12
151
Zeit und Aufgaben managen – Weg von Standardtechniken hin zu individuellen Lösungen
Nahezu alle Funktionen sind heute angesichts knapp kalkulierter Ressourcen und
einer breiten Aufgabenfülle mit der Anforderung konfrontiert, Ihre Arbeitsmethodik und
Ihr Zeitmanagement auf den Prüfstand zu
stellen. Dabei reichen „Standardtechniken“
nicht aus, denn keine Methode ist für alle
Menschen gleichermaßen geeignet.
Genau hier setzt dieses Training an - Ausgangspunkt ist Ihre Persönlichkeit:
IIWas sind genau Ihre Stärken und Schwächen im Umgang mit Ihren Aufgaben und
Ihrer Zeitplanung?
IIWelche Techniken sind deshalb genau für
Sie am effektivsten und lassen sich konkret
in Ihren Arbeitsalltag integrieren?
Zielgruppe
Führungskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter, die den Ablauf Ihres Arbeitsalltages kritisch überprüfen möchten und neue
Impulse zur effizienten Arbeitsorganisation
suchen.
Ziele
Durch die Erarbeitung Ihres persönlichen
Stärkenprofils erkennen Sie Ihre hinderlichen und förderlichen Verhaltensweisen bei
der Zeitplanung und Arbeitsorganisation.
Auf dieser Basis erproben Sie das „Handwerkszeug“ zur effizienteren Arbeitsplanung / Selbstorganisation und finden heraus, wie
Sie diese Methoden mit Ihren persönlichen
Bedürfnissen in Einklang bringen können.
Sie entwickeln eine konkrete Vorgehensweisen für die Realisierung Ihrer Ziele.
Methoden
Lehrgespräch, Einzelarbeiten, Übungen,
Gruppenarbeiten, Fallarbeiten, LIFO®Methode
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
152
Termine
Nürnberg
25.02. – 26.02.2010
08.07. – 09.07.2010
21.02. – 22.02.2011
Schwerpunkte
IIErmittlung Ihres Stärkenprofils mit der
LIFO®- Methode
IIWelches sind meine bevorzugten Verhaltensstile?
IILIFO®-Stile und ihre Auswirkungen auf die
persönliche Zeitplanung und Arbeitsorganisation
IIErkennen Sie, welche Werkzeuge grundsätzlich zu Ihren Stärken passen
IIStandortbestimmung – wie arbeiten Sie
heute?
IIIndividuelle Störfaktoren erkennen und bearbeiten
IIEffiziente Techniken auf dem Prüfstand
IIWelche Methoden der Arbeitsorganisation
und des Zeitmanagements gibt es?
IIAnwendung der persönlichen Methoden
entsprechend Ihrem Stärkenprofil
IIWie Sie den Stress managen
IIDie Kunst, „Nein“ zu sagen, ohne andere
vor den Kopf zu stoßen
IIWirkungsvolles Delegieren
IIUmgang mit akuten Stresssituationen –
vom Tunnelblick wieder ans Licht kommen
Hamburg
27.05. – 28.05.2010
09.12. – 10.12.2010
Konflikte managen –
Eine Aufgabe der Zusammenarbeit
Konflikte gehören zum Alltag, wie die Luft
zum Leben. Sie dienen der Auseinandersetzung mit unserem Gegenüber und sind ein
notwendiger Teil im sozialen Miteinander.
Und dennoch lähmen sie unseren beruflichen Alltag.
Zielgruppe
Projektmanager und Mitarbeiter, die ihr eigenes Konfliktverhalten überprüfen und verbessern wollen.
Dauer
2 Tage
Termine
Nürnberg
09.03. – 10.03.2010
07.10. – 08.10.2010
23.03. – 24.03.2011
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Ziele
In diesem Seminar lernen Sie, mit Konflikten
umzugehen und erhöhen Ihre Sicherheit,
Konflikte und Krisensituationen frühzeitig zu
erkennen und zu bewältigen. Sie können
in Zukunft besser mit Konflikten umgehen,
ohne dabei eine Gewinner- oder Verliererposition einzunehmen. Das Ziel ist es, Konflikte als Chance wahrzunehmen und die in
Konflikten liegende Energie für eine bessere
Zusammenarbeit zu nutzen.
Schwerpunkte
IISich Klarheit verschaffen: praxisorientierte
Modelle zur Analyse von Konfliktsituationen
IIKonfliktquellen identifizieren: wodurch Konflikte entstehen und wie man vorbeugen
kann
IIIn Konfliktsituationen wirkungsvoll kommunizieren: auf eigene und fremde Emotionen
angemessen reagieren, den Gesprächsfaden behalten
IIKonfliktsituationen bewusster steuern: Vorgehensweise und Schritte im Lösungsprozess
IISich selbst und andere besser verstehen:
unterschiedliche Persönlichkeiten und Konfliktstile
IIAnalyse des eigenen Verhaltens mit der
LIFO®-Methode
IIUmgang mit unterschiedlichen Konfliktstilen
IIDie Bedeutung der eigenen Muster erkennen
IIDurch persönliche Klarheit souveräner mit
Konflikten umgehen
Hamburg
23.03. – 24.03.2010
21.09. – 22.09.2010
Teilnehmer
max. 12
153
Wissensmanagement
Die wissensgerechte Organisation eines
Teams, einer Abteilung oder eines Bereichs
stellt weitaus höhere Anforderungen an ein
Wissensmanagement-Konzept als die einer
Einzelperson.
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz wissensgerecht und ihre Arbeitstechniken effizienter gestalten möchten.
Ziele
Lernen Sie in diesem Seminar, wie sich unter
Einbindung der Instrumente und Arbeitstechniken für Einzelpersonen ein Gesamtkonzept
für Ihr Team, Ihre Abteilung oder Ihren Bereich entwickeln lässt.
IIWissensgerechte Organisation und Koordination eines Teams
IIErkennen Sie die Notwendigkeit des kontinuierlichen Wissenserwerbs
IIErlernen Sie wie Sie Informationsüberflutung vermeiden
IIErlernen Sie Organisations- und Arbeitstechniken für das Wissensmanagement
IIReagieren Sie mit Ihrem Team schneller
auf unvorhergesehene und komplexe Ereignisse
IIArbeiten Sie produktiver durch Wiederverwendung von bereits im Team vorhandenem Wissen
IIEntwickeln Sie die Team-Kompetenzen
ständig weiter
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
154
Termine
Nürnberg
25.02. – 26.02.2010
20.09. – 21.09.2010
23.02. – 24.02.2011
Methoden
IITalk-Shop: Während des Seminars und in
den Pausen sprechen wir über Ihre Fragen,
Ideen und Problemstellungen
IIPräsentation mit PowerPoint
IIAktions-Plan: Sie gehen mit einem AktionsPlan aus dem Seminar, um in der täglichen
Arbeit von Ihrer neuen Wissenskompetenz
profitieren zu können.
Schwerpunkte
IIEinführung
IIWas ist Wissen und wie kann man es
managen?
IINeue Arbeitstechniken
IINeue Kommunikationstechniken
IIDas WissensHaus-Modell
IIDie Balanced Scorecard
Hamburg
26.04. – 27.04.2010
29.11. – 30.11.2010
Komplexe Informationen aufbereiten –
Von der Idee über die Konzeption zur Umsetzung
Sie kennen das? Beim Projektmeeting, bei
der Abteilungsbesprechung oder vor Kunden
müssen Sie Erkenntnisse, Informationen und
Sachverhalte so darstellen, dass die wesentlichen Inhalte wiedergegeben werden.
Und zwar so, dass alle diese verstehen und
Ihren Gedankengängen folgen können, denn
nur dann können Meinungen und Ideen
ausgetauscht werden, werden die Inhalte
weiter entwickelt. Aber auch eine zeitnahe
und gemeinsame Entscheidung kann erst
so möglich gemacht werden. Dies ist keine
leichte Aufgabe, wenn der Sachverhalt komplex ist und mit wenigen Worten und Daten
augenscheinlich gar nicht erfasst werden
kann. Hemmingway hat einmal sein Leben
in 6 Worte gefasst! Warum sollten Sie Ihre
Erkenntnisse da nicht auch zuhörergerecht
in verdaulicher Form und Menge darreichen
können?
Zielgruppe
Fachkräfte, die komplexes Daten- und Zahlenmaterial adressatengerecht aufbereiten
und diese Informationen entscheidungsreif
zusammenstellen müssen.
Dauer
2 Tage
Termine
Nürnberg
15.04. – 16.04.2010
18.10. – 19.10.2010
04.04. – 05.04.2011
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Ziele
Ausgehend von einer bestimmten Zielstellung lernen Sie, sich auf die wesentlichen
Inhalte vorliegender Informationen zu konzentrieren. Sie sind in der Lage, Zahlen und
Daten so zu strukturieren, dass daraus ein
verständliches und überzeugendes Ergebnis
entsteht, das den Leser, Zuhörer oder Zuschauer fesselt und die Inhalte überzeugend
vermittelt. Dabei verfolgen Sie konsequent
Ihre Idee und führen diese mit einem „roten
Faden“ zum beabsichtigten Erfolg.
Methoden
Trainerinput, Partner- und Teamarbeit mit
Auswertung, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Visualisierung
Schwerpunkte
Informationsmaterial vorbereiten
IIIdee / Auftrag klären
IIZielgruppenanalyse
IIZielstellung (z.B. Entscheidungsvorlage,
Präsentation etc.)
IIKernaussagen festhalten
IIDaten, Fakten und Zahlenmaterial sichten
und filtern
Planung und Strukturierung
IIProblemstrukturierung
IISinnvolle Reduzierung der Komplexität
IIStrategie und Designentwicklung
IIZahlen griffig aufbereiten
Dramaturgie im Dokumentaufbau oder
der Ergebnispräsentation
IIRoter Faden, „story line“
IIAdressatengerechte Reihenfolge und Argumentationsstrategie
IIHeadline, action title, content
IIIdeen visualisieren
IIDarstellungsformen
Hamburg
01.03. – 02.03.2010
12.11. – 13.11.2010
Teilnehmer
max. 12
155
Problemlösungstechniken – Der Weg zum Ziel
Die klassische Methode – neben der Anwendung mathematischer Theorien im Ingenieurbereich – Probleme zu lösen heißt: Teilen
und Herrschen. Große Probleme werden in
kleinere unterteilt, und mit der Lösung der
kleinen Probleme wird das große Problem
gelöst. Diese Methode ist sehr erfolgreich,
birgt aber auch eigene Gefahren in sich. Zum
Beispiel kann es beim Unterteilen zu Schnittstellenproblemen kommen, etwa durch unzureichende Kommunikation. So wird das
Teilen selbst eine Ursache von Problemen!
Zielgruppe
Führungskräfte aller Ebenen, Führungsnachwuchskräfte, Projektmanager und Mitarbeiter, die komplexe Probleme zu lösen haben.
Ziele
In diesem Seminar lernen Sie komplexe Betriebs-Situationen analysieren, beschreiben
und die dafür geeigneten Problemlösungsmethoden auszuwählen und anzuwenden.
Sie beherrschen die Werkzeuge zum Lösen
von Problemen mit Gruppen im betrieblichen
Alltag und haben diese an von Ihnen eingebrachten Problemstellungen angewendet.
Methoden
Lehrgespräch, Kurzpräsentationen, Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten, Praxisfallbeispiele
und -arbeiten
Dauer
2 Tage
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Teilnehmer
max. 12
156
Termine
Nürnberg
17.05. – 18.05.2010
22.11. – 23.11.2010
17.05. – 18.05.2011
Schwerpunkte
Sie bearbeiten Fallstudien und konkrete Problemstellungen aus Ihrem eigenen beruflichen Alltag mit Berücksichtigung der folgenden Schwerpunkte:
IIÜberprüfen des eigenen Problemlöseverhaltens
IIKennenlernen verschiedener Problemlösungsmethoden und von deren Gemeinsamkeiten und Unterschieden
••8D
••PDCA
••7 Steps
••DEMAIC
••PAS: Das Problemanalyseschema
••Six Sigma
II„Der Bauch“ als Leitlinie „guter“ Problemlösungen
IIErkennen und Durchbrechen von innerbetrieblichen Regeln: Breakthrough-Ansätze
IIÜberblick über die methodischen Ansätze
beschreiben – analysieren – verbessern –
fixieren
IIAnalytische und kreative Methoden
••Failure Mode and Effect Analysis
••Root Cause Analysis
••Ishikawa
••Scamper-Techniken
••Mindmapping
••Laterales Denken
••Analogie-Methoden
IIEtablierung von Lösungen
IIStakeholder-Management
Hamburg
14.06. – 15.06.2010
25.10. – 26.10.2010
Stressmanagement im Berufsalltag
Viele Fehlleistungen, Fehlentscheidungen,
Konflikte und Störungen im Zusammenleben
bis hin zu manifesten Erkrankungen stehen
in direktem Zusammenhang mit Stress. Das
Aufdecken und die Bewusstmachung eigener Stressquellen ist die Grundlage für eine
gezielte Veränderung oder ein gelasseneres
Umgehen mit Stressoren. Durch Tiefenentspannung, konstruktive Selbstbeeinflussung
und Veränderung von ungünstigen inneren
Haltungen und Einstellungen kann die innere Balance wiederhergestellt werden mit
weniger Stress­empfinden und mehr Freude
am Leben.
Zielgruppe
Alle, die im Berufsleben unter hoher Belastung
stehen und wieder zu mehr Ruhe, Gelassenheit und innerer Balance finden wollen.
Dauer
2 Tage
Termine
Nürnberg
18.03. – 19.03.2010
21.10. – 22.10.2010
17.03. – 18.03.2011
Preis
€ 780 zzgl. MwSt.
inkl. Lehrmaterial,
Mittagessen und Getränken
Ziele
Verminderung von Stress und Stärkung der
inneren Balance
Methoden
Trainerinput und -anleitung, Selbstanalyse,
Gruppenübungen, Aussprache und Diskussion
Schwerpunkte
IIStress und seine Wirkungen auf den
Organismus
IIStressauslöser – Analyse persönlicher
Stressoren
IIStressoren im Zusammenleben – Was kann
ich tun, wenn mich der andere nervt?
IIMöglichkeiten, Stress zu reduzieren
IIÄrger mit Mitmenschen neutralisieren
IIEntspannung – die andere Seite der Waagschale
IIEntspannungsmethoden
IIVeränderung innerer Stressprogramme
IIKörperliche Fitness – Wer braucht welche
Bewegung?
Hamburg
24.06. – 25.06.2010
18.11. – 19.11.2010
Teilnehmer
max. 12
157
Außenhandel – Training und Coaching
Das Auslandsgeschäft ist bereits für viele Unternehmen ein wichtiges Standbein und
sie verdienen gut dabei. Dennoch gibt es noch zahlreiche Unternehmen, die ihr Potenzial erst teilweise oder überhaupt nicht ausschöpfen. Angesichts stagnierender
Inlandsmärkte und wachsenden Drucks von Seiten neuer Wettbewerber, insbesondere aus dem asiatisch-pazifischen Raum, werden sich dies aber immer weniger
Unternehmen leisten können. „Internationalisierung“ wird für immer mehr deutsche
Unternehmen eine wichtige Strategie für das Überleben und für den Firmenerfolg.
Außenhandel – Training und Coaching_ ______________________________________________________________ 159
Die Außenhandelsseminare im Überblick_____________________________________________________________ 160
Außenhandel – Training und Coaching
Immer mehr Unternehmen, auch aus dem
Mittelstand, suchen ihre Chancen im „globalisierten Wettbewerb“. Die Chancen stehen gut – der deutsche Mittelstand ist bekannt für seine Qualität, Flexibilität und Innovationskraft. Gleichzeitig bieten sich ihm
neue Märkte: Die Märkte in Asien, allen voran
China und Indien, wachsen dynamisch. Direkt vor unserer Haustür öffnen sich durch
die EU-Osterweiterung in den mittel- und
osteuropäischen Ländern auf einen Schlag
Märkte mit über 100 Millionen Verbrauchern.
Die Wirtschaftskraft in Polen, Tschechien
und Ungarn, aber auch in Russland wächst
stetig. Gerade dort sind deutsche Unternehmen aufgrund ihrer geographischen Nähe
und traditionell engen Beziehung in einer
hervorragenden Ausgangsposition.
Oft fehlt den Unternehmen jedoch die Zeit,
neben dem Tagesgeschäft auch das notwendige Wissen über den Aufbau, den Abschluss und die Abwicklung von Auslandsgeschäften zu erwerben.
Die GRUNDIG AKADEMIE hat es sich zusammen mit AWI International Business Services daher zum Ziel gemacht, mit einem
abgerundeten Bündel von praxisorientierten
Seminaren insbesondere mittelständischen
Unternehmen beim Einstieg in den Auslandsmarkt, dessen Erschließung sowie bei
der Gestaltung und Abwicklung von tragfähigen Auslandsgeschäften, Hilfestellung zu
geben.
Training
IISeminare zum Thema internationales Management – mögliche Themen sind unter anderem Führung in internationalen
Unternehmen, Aufbau und Führung von
internationalen Teams, internationales Projektmanagement
IIMethodentrainings mit dem Fokus auf Besonderheiten im interkulturellen Bereich,
z.B. Internationale Verhandlungen führen
und Präsentieren in anderen kulturellen
Umfeldern
IIExportorientierte Seminare
IILänderspezifische Trainings und Trainings zur
interkulturellen Kommunikation
Coaching
IICoaching von Mitarbeitern, insbesondere Führungskräften, die in internationalen
Teams arbeiten, im Ausland eingesetzt sind
oder eingesetzt werden sollen. Im Fokus
stehen geschäftsrelevante Themen, wie die
Zusammenarbeit mit Mitarbeitern aus anderen Kulturen, die Auswahl von Mitarbeitern aus anderen Kulturen, die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.
IICoaching von Ehepaaren geht insbesondere auf die spezielle Rolle des begleitenden
Ehepartners ein.
IITeamcoaching für international zusammengesetzte Teams in Deutschland und im
Ausland. In internationalen Teams müssen
nicht nur die individuellen Ausprägungen
der Teammitglieder ausbalanciert werden,
kulturelle Unterschiede bei Zusammenarbeit und Führung spielen zusätzlich eine
wesentliche Rolle.
IICoaching von virtuellen Teams
Im Katalog „Außenhandel“ finden Sie ein
weites Spektrum von Trainings aus den Bereichen Export, internationales Management
und interkulturelle Kommunikation sowie länderspezifische Seminare. Auf den folgenden
Seiten stellen wir Ihnen die offenen Seminare
kurz vor.
Außenhandel
Programm
159
Die Außenhandelsseminare im Überblick
Erfolgreiche Erschließung von Auslandsmärkten (2 Tage)
Der Erfolg in Auslandsmärkten hängt ganz
wesentlich davon ab, ob den jeweiligen
auslandsspezifischen Rahmenbedingungen
Beachtung geschenkt wird. Das Seminar
gibt insbesondere mittelständischen Unternehmen wichtige praxisbezogene Tipps und
Hinweise für eine erfolgreiche Marktbearbeitung im internationalen Wettbewerb.
160
Kontrolle der Zielerfüllung im Vertrieb und die
Ableitung der optimalen Handlungsalternativen im Auslandsmarkt.
Die typischen Fehler im Außenhandel
(2 Tage)
Auslandsgeschäfte kommen häufig deswegen nicht zustande, weil dem Exporteur in
verschiedenen Phasen der Geschäftsanbahnung und der Geschäftsabwicklung kleinere
oder größere Fehler unterlaufen. Welche
Fehler in der Praxis am häufigsten vorkommen und wie diese – häufig mit einfachen
Mitteln ­– zu vermeiden sind, wird in diesem
Seminar dargestellt.
Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg für
Manager (1 Tag)
Im Informationszeitalter werden auch die
Vorgänge im Außenwirtschaftsbereich erfasst. Elektronische Verfahren machen sämtliche Vorgänge transparent, Fehler werden
schneller aufgedeckt. Die Folgen können
gravierend sein. Daher genügt es nicht, wenn
Führungskräfte Zollaufgaben aus ihrem Verantwortungsbereich heraus an Mitarbeiter
delegieren. Bei Verstößen tragen sie selbst
die Verantwortung, wenn sie ihre Pflichten
verletzen. Das Bild des Unternehmens bei
den Zollbehörden entscheidet auch, wer
zum Status des zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten berechtigt ist. Dieser Status muss
immer wieder von neuem nachgewiesen
werden.
Internationaler Vertriebsaufbau (2 Tage)
Der Aufbau und die Pflege von internationalen Geschäftskontakten gleicht oftmals
einer Lotterie. Anfragen bei Unternehmen
oder ein zufälliger Messekontakt sind häufig
der Auslöser für ein (erstes) Engagement
auf Auslandsmärkten. Planungen und Instrumente, die für den Inlandsmarkt selbstverständlich sind, finden im Auslandsgeschäft
weit weniger Anwendung. Doch gerade die
Komplexität des Exports erfordert ein systematisches Vorgehen bei der Erschließung
von Auslandsmärkten. Fragen nach eigener
Position, Strategie, Länderinformationen,
Vertriebswegen und Vertriebspartnern stellen
sich jedem Exporteur und können deshalb
vorausschauend angegangen werden.
Internationale Messen optimal nutzen
(2 Tage)
Internationale Messen gehören zu den effektivsten Plattformen der Unternehmens­
präsentation, Kontaktanbahnung und Kommunikation. Auf engem Raum und häufig in
direkter Nachbarschaft mit dem Wettbewerb
treffen Anbieter und potenzielle Kunden aufeinander. Die Herausforderung besteht darin,
als Aussteller positiv wahrgenommen zu
werden, erfolgreich zu kommunizieren und
die Investition Messe insgesamt zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor zu machen. Dazu
ist neben effektiver Vorbereitung und der
kompetenten Durchführung der Messe vor
Ort auch eine zielgerichtete Nachbereitung
notwendig.
Vertriebscontrolling im Export (2 Tage)
Der internationale Vertrieb ist die direkte
Schnittstelle des Unternehmens zu Auslandsmarkt und Kunden. Die effektive Steuerung des Auslandsvertriebs ist somit zentrale Aufgabe jedes exportierenden Unternehmens. Durch ein konsequentes Controlling
der internationalen Vertriebsaktivitäten wird
die systematische und effektive Bearbeitung der Auslandsmärkte unterstützt. Das
gilt gleichermaßen für den Aufbau neuer
Exportmärkte wie auch für das internationale Tagesgeschäft. Relevante Daten des
Auslandsvertriebs werden erhoben, bewertet
und dem Management zur Verfügung gestellt. Die Instrumente und Kennzahlen des
Vertriebscontrollings liefern die Grundlage
für die Planung des Auslandsvertriebs, die
Auslandsvertretungen &
Handelspartner (2 Tage)
Viele Unternehmen schöpfen ihre Absatzpotenziale im Ausland nicht aus. Gerade
in der Zusammenarbeit mit externen Vertriebspartnern bleiben die Umsatzerfolge oftmals weit hinter den Erwartungen zurück und
die Intensität der Marktbearbeitung durch
den Partner entspricht nicht dem eigenen
Anspruch und den Möglichkeiten. Meist liegen die Ursachen dafür in unpräzisen Vereinbarungen, mangelnder Kommunikation und
fehlenden Steuerungsinstrumenten.
Besonders wichtig ist dabei die wirksame
Steuerung, die auf einer funktionierenden
Vertriebsstruktur und einer effektiven Führung der externen Vertriebspartner im Auslandsmarkt beruht.
Auslandsverträge korrekt und sicher
formulieren – Kaufverträge, Ver­triebs­
verträge und Lizenzverträge (1 Tag)
Exporteure lassen sich beim Abschluss von
auslandsbezogenen Verträgen oftmals von
den in Deutschland üblichen Gepflogenheiten leiten. Doch mit dem Eintritt in internationale Geschäftsbeziehungen ändern
sich meist auch die rechtlichen Rahmenbedingungen. Solange der ausländische
Geschäftspartner seine vertraglichen Verpflichtungen wie vereinbart erfüllt, kommen
die Schwachstellen der zugrundeliegenden
Verträge nicht zu Tage. Geht es aber z.B.
darum, eine Forderung im Ausland einzuklagen, werden eben diese Schwachstellen und
Fehler im zugrundeliegenden Vertragswerk
meist schmerzlich sichtbar.
Zahlungs- und Lieferbedingungen im
Außenhandel (1 Tag)
Im internationalen Handel finden sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Handelsbräuchen und Gepflogenheiten. Um bei
der Abwicklung der Auslandsgeschäfte den
Überblick zu behalten und die Abläufe im
Unternehmen zu vereinfachen, ist es für
den Exporteur von großem Nutzen, jeweils
gleiche (Liefer- und Zahlungs-) Bedingungen
zugrunde zu legen: Die optimale Voraussetzung für unproblematische Lieferung und
reibungslose Beitreibung der Auslandsforderungen.
Zeit und Geld sparen mit Carnet ATA
– Ursprungszeugnisse und Bescheinigungen im Export (1 Tag)
Ihr Akkreditiv schreibt die Vorlage eines Ursprungszeugnisses vor. Die Bestimmungen
des Abnehmerlandes setzen voraus, dass
Ihre Ware von einem Ursprungszeugnis oder
einer beglaubigten Rechnung begleitet wird.
In derartigen Fällen müssen Sie Anforderungen erfüllen, die Sie möglicherweise nicht
oder nur ungenügend kennen. Sie wollen
Messegut, Warenmuster und Berufsausrüstung vorübergehend ins Ausland befördern,
aber die Einfuhrprozeduren vermeiden und
auch keine hohen Geldbeträge an der Grenze hinterlegen? Dieses Problem lösen Sie
mit einem Carnet, sofern Sie richtig damit
umgehen.
Die Außenhandelsseminare im Überblick
IT-gestützte Zollabfertigung – „ATLAS“
(1 Tag)
Gemäß unmittelbar geltendem EG-Recht
können die Zollbehörden bestimmen, dass
schriftlich zu erledigende Förmlichkeiten
auf der Grundlage von Informatikverfahren
durchgeführt werden.
Die von der Europäischen Gemeinschaft
schrittweise (mittels Subsystemen) eingeführte Integration der IT-gestützten Zollabwicklung ist inzwischen weit vorangeschritten. Aktuell ist es in der täglichen Praxis nur
noch eingeschränkt möglich, Waren außerhalb des IT-Verfahrens ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zoll-AbwicklungsSystem) zollamtlich abfertigen zu lassen.
Dementsprechend bewertet ein Großteil inländischer Unternehmen diese Entwicklung
als komplexe Herausforderung, die es zu
bewältigen gilt.
Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter
(ZWB bzw. AEO) (1 Tag)
Die Sicherung der Lieferkette ist eine weltweite Aufgabe. Das Rechtsinstitut des „Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ (ZWB
oder AEO) ist als europäischer Beitrag zur
Sicherung derselben zu verstehen. Es ist
damit zu rechnen, dass immer mehr Staaten
ein ähnliches Instrument schaffen werden.
Die gegenseitige Anerkennung dieser Stati
im Rahmen internationaler Abkommen stellt
zudem einen bedeutsamen Vorteil dar; so
kann ein zollseitiges Kontrolldoppelungsverfahren vermieden werden.
Die Eigenschaft des AEO, eine in der Europäischen Gemeinschaft durch Verleihung eines Zertifikats zuerkannte amtliche Vertrauensbestätigung, wird selbstverständlich EUweit anerkannt. Dies sollte erstrebenswert für
alle Unternehmen sein, die Drittlandsgrenzen
überschreitend warenbezogen tätig sind.
Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg I
(4 Tage)
Im Bereich der Zoll- und Exportvorschriften
lauern viele Fallstricke. In den letzten Jahren
gab es eine Vielzahl von Änderungen in der
Zollgesetzgebung, für die nächsten Jahre
sind weitere Veränderungen zu erwarten.
Nicht zuletzt deshalb ist es enorm wichtig,
gute Grundlagen im Bereich Zoll und Außenwirtschaft aufzubauen.
Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg II
(4 Tage)
Auffrischung und Vertiefung der Materie aus
Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg Teil I mit
praktischen Übungen aus dem Arbeitsalltag.
Internationale Verhandlungen führen
(2 Tage)
Verhandlungen mit ausländischen Kunden
oder mit internationalen Geschäftspartnern
bergen besondere Schwierigkeiten und Risiken. Dabei erschwert nicht nur das Ausweichen auf eine (gemeinsame) Fremdsprache
den Dialog erheblich. Individuelle Zielsetzung und Verhandlungstaktik erschweren
internationale Verhandlungen ebenso wie
unterschiedliche Wertvorstellungen, andere
Sitten und Gebräuche oder verschiedene
Erwartungshaltungen sowohl in Verkaufsverhandlungen als auch in Verhandlungen
mit Vertriebspartnern oder beim Aufbau von
internationalen Kooperationen.
Interkulturelle
Zusammenarbeit
im Geschäftsleben (2 Tage)
Um Erfolg auf internationalen Märkten zu
haben, sind gute Produkte allein nicht ausreichend. Gute Geschäftsbeziehungen zu
ausländischen Partnern und Kunden sind
notwendig, um auf dem Markt bestehen zu
können. Voraussetzung für den Aufbau solcher Beziehungen ist ein Verständnis für den
Partner, dessen Empfindungen und Verhaltensweisen durch kulturelle Werte und Normen mit geprägt sind. Auf dem Verständnis
der eigenen und fremden Kultur aufbauend
lassen sich erfolgversprechende Kommunikations- und Handlungsweisen entwickeln.
Effective Presentations across International Boundaries (2 days)
With increasing globalization business executives today are expected to perform a
wide range of tasks and conduct business
across international boundaries. This, in turn,
requires interaction with people and their
organizations in different cultural environments. Thus intercultural awareness can well
have an impact on the outcome in business
relations. One learnable skill that is frequently required is the ability to do good, effective
presentations in front of an international
audience on a variety of topics, including the
company itself and presenting ideas, work
results and last but not least the company’s
products and services.
Geschäfte mit den neuen EU-Ländern
in Mitteleuropa (2 Tage)
Mitteleuropa mit ca. 385 Mio. Einwohnern,
die auf ca. 20 Länder verteilt sind, bietet
speziell für deutsche Unternehmen sehr interessante Möglichkeiten für den Vertrieb
hochwertiger Produkte, für den Aufbau von
Produktionen sowie für die Gründung eigener Gesellschaften. Produkte und Leistungen „Made in Germany“ genießen einen
hervorragenden Ruf. Ein deutlicher Nachholbedarf einerseits und technisch sehr
qualifizierte Kräfte andererseits, bilden die
Rahmenbedingungen für interessante Geschäftsmöglichkeiten. Was ist jedoch zu beachten, um tatsächlich erfolgreich zu sein?
Welche Rahmenbedingungen sind zu berücksichtigen? Wie ist die Rechtssicherheit?
Welche Vertriebsmöglichkeiten existieren in
diesen ehemals planwirtschaftlichen Ländern? Wo sind die günstigsten Standorte für
eine unternehmerische Betätigung?
Einzelheiten zu den Seminaren finden Sie
auf unserer Internetseite
www.exportseminar.de
161
GRUNDIG AKADEMIE Fernunterricht
Der Fernunterricht der GRUNDIG AKADEMIE bietet Ihnen die Möglichkeit, durch unsere Lehrgänge einen
anerkannten IHK-Abschluss (beim Immobilienfachwirt) oder ein GA-Zertifikat zu erreichen. Bei längeren
berufsbegleitenden Präsenzlehrgängen ist es für die Teilnehmer häufig schwierig, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen. Hier setzt Fernunterricht an, da Sie lernen können, wann und wo Sie wollen. Wir unterstützen Sie von Anfang an: Durch ausführliche Beratung vor Beginn und umfassende Betreuung während
des Lehrgangs bis kurz vor die Prüfung – nur Lernen und Bestehen müssen Sie selbst!
Unser Fernunterricht folgt einem bewährten Konzept: Sie lernen in Ihrem eigenen Tempo für einen Abschluss, der auf Ihrer Berufserfahrung aufbaut. Dabei benutzen Sie Materialien, die speziell für Sie als
Teilnehmer am Fernunterricht entworfen wurden und Sie in Ihrem Lernen bestmöglich unterstützen. Sie
lernen, wie und wo es Ihnen gefällt, setzen sich selbst inhaltliche Schwerpunkte und können damit das
Optimum für sich selbst erreichen.
Fachleute stehen Ihnen während der Woche für telefonische Rückfragen zu Ihren Lehrbriefen zur Verfügung. Teil des Lehrgangs sind auch die Hausaufgaben, die zu jedem Lehrbrief eingesandt werden sollen
und Ihnen so die Möglichkeit einer auswärtigen Kontrolle und Rückmeldung über Ihr eigenes Wissen geben. Unser Konzept lässt sich wie folgt zusammenfassen: Sie machen Ihr Tempo. Wir gehen mit. Deshalb
haben Sie auch über die in diesem Katalog genannte Regelzeit hinaus 12 Monate mehr Zeit, um Ihren
Lehrgang erfolgreich abzuschließen.
Lehrgänge
IIGeprüfte/r Immobilienfachwirt/in
IIImmobilienmakler/in GA
IIHaus- und Grundstücksverwalter/in GA
Förderungs- oder Bezuschussungsmöglichkeiten:
BAföG (Meister)
Auf der Webseite www.meister-bafoeg.info finden Sie Grundinformationen, Antragsformulare und die für Sie zuständigen Ämter, bei denen der Antrag eingereicht werden muss.
Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit
Wenn Sie arbeitslos, arbeitssuchend oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, kann die Bundesagentur Sie nach
Entscheidung Ihrer Arbeitsberaterin / Ihres Arbeitsberaters eventuell fördern. Es existiert kein Rechtsanspruch.
Zeitsoldaten/Zivildienstleistende
Zuschüsse können vom Bundesamt für den Zivildienst (BAZ) bzw. durch den Berufsförderungsdienst für Soldaten
(BFD) gewährt werden. Alle Informationen erhalten Sie bei Ihrem dortigen Betreuer.
Bildungsurlaub für das Prüfungsvorbereitungsseminar
Grundsätzlich haben Teilnehmende aus den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und
Schleswig-Holstein Anrecht auf Bildungsurlaub. Je nach Land gibt es ein besonderes Bildungsurlaubsgesetz mit
unterschiedlicher Ausgestaltung. Ein Antrag auf Bildungsurlaub kann grundsätzlich nur vom Träger der Bildungsveranstaltung gestellt werden. Bitte sprechen Sie uns gegebenenfalls darauf an.
Service für Unternehmen:
Für Unternehmen bietet die GRUNDIG AKADEMIE ebenfalls gezielte Beratung und Abstimmung auf Ihre Bedürfnisse. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns.
Information und Beratung
Dr. Hannedore Nowotny
Tel.: 0911 40905-84
Fax: 0911 40905-11
Unsere Leistungen im Fernunterricht
1. Anmeldung und
Probemonat
Sie entscheiden, wann
Sie beginnen: Nur auf
Anforderung erhalten
Sie unsere Anmeldeunterlagen. Auf Ihrer Anmeldung wählen
Sie Ihr Startdatum; sollten Sie noch keine
Zulassung zur gewünschten IHK-Prüfung
unseres Lehrganges besitzen, bieten wir
Ihnen unseren IHK-Service. Damit können
Sie sicher gehen, erst dann den Lehrgang
zu beginnen, wenn Sie auch bestimmt die
Prüfung machen dürfen. Nach Erhalt der
ersten Lieferung haben Sie einen Monat Zeit,
sich mit unserem Original-Lehrgangsmaterial vertraut zu machen. So können Sie sofort
durchstarten. Dazu erhalten Sie eine Lehrgangsanleitung und Informationen über die
Termine der Prüfungsvorbereitungsseminare
(nur für Immobilienfachwirte). Falls wir nach
vier Wochen nichts von Ihnen gehört haben,
können Sie sich schon auf unsere nächste
Lieferung freuen. Wenn Sie den Lehrgang
nicht fortsetzen möchten, dann teilen Sie
uns dies bitte innerhalb dieser Zeit von vier
Wochen schriftlich mit. Ohne Angabe von
Gründen akzeptieren wir Ihre Entscheidung.
Bereits gezahlte Lehrgangsgebühren erhalten Sie selbstverständlich umgehend zurück.
Sie brauchen uns nur das unversehrte Lehrmaterial im Originalzustand zurückzusenden,
und damit ist alles für Sie erledigt.
2. Unser IHK-Service
Unser Lehrgang „Immobilienfachwirt/in“
schließt mit einer IHK-Prüfung ab. Die entsprechende Rechtsvorschrift legt bestimmte
Qualifikationen fest, die Sie erfüllen müssen,
um zur Prüfung zugelassen zu werden. Auf
Wunsch helfen wir Ihnen dabei. Bitte schicken Sie uns in diesem Fall mit Ihrer Anmeldung ebenfalls den ausgefüllten Antrag auf
Überprüfung der Zulassung in der Anlage
mit – wir leiten Ihre Unterlagen dann an die
entsprechende IHK weiter. Diese Leistung
ist für alle Lehrgangsteilnehmer kostenlos.
Bei Abbruch trotz Prüfungszulassung innerhalb der 4-wöchigen Rücktrittsfrist entstehen allerdings Kosten von 30,– € für unsere
Auslagen, wenn wir bei der Erteilung der
Zulassung für Sie tätig waren.
3. Ihr Lehrgang – staatlich geprüft und
zugelassen
Alle unsere Lehrgänge haben die Prüfung
der unabhängigen staatlichen Zentralstelle
für Fernunterricht (ZFU) bestanden und sind
von ihr zugelassen. Die ZFU-Nummer bürgt
für Qualität – genauso wie die Zertifizierung
der GRUNDIG AKADEMIE nach DIN EN ISO
9001:2000.
4. Ihre Kostengarantie
Ihre Gesamtkosten bleiben über die gesamte Zeit Ihres Lehrgangs gleich. Nur wenn
Sie Ihr Monatspensum verändern möchten
(s. Punkt 9), steigen die Monatsgebühren
entsprechend. Die Gesamtgebühr bleibt dieselbe. Zahlen Sie Ihre Lehrgangsgebühr in
einem Betrag, gewähren wir einen Rabatt
von 3%.
5. Rabatte
Gruppen ab drei Personen können bei
gleichzeitiger Anmeldung und vollständiger
Durchführung des jeweils gewählten Lehrgangs eine Ermäßigung von 5% erhalten.
Wiederanmelder für weitere Kurse erhalten
innerhalb von zwei Jahren nach Lehrgangsabschluss eine Ermäßigung von 10%. BFDgeförderte (ehemalige) Zeitsoldaten und Zivildienstleistende erhalten ebenfalls einen
Rabatt von 10%. Es besteht kein Anspruch
auf Rabatte, diese sind auch nicht kombinierbar. Firmenkunden bieten wir Rahmenverträge an.
6. Ihr persönliches Lehrpensum
Regelmäßig bekommen Sie Ihr persönliches
Pensum, das aus einer Zahl von Lehrbriefen
besteht. Damit Sie und auch wir wissen, wie
gut Sie weiter kommen, gibt es zu jedem
Lehrbrief eine Abschlussprüfung, die Sie bearbeiten und an unseren Fernstudienservice
einsenden. Sie bekommen Ihre „Hausaufgabe“ dann schnellstmöglich zurück – korrigiert und bewertet, so dass Sie ganz gezielt
auf mögliche Lücken achten und den entsprechenden Lernstoff wiederholen können.
7. Ihr Prüfungsvorbereitungsseminar
für Immobilienfachwirt/innen
Fernunterricht soll Ihnen helfen, vor Ort
zu lernen und Anfahrtswege zu minimieren.
Aber nicht alles kann man zuhause lernen
und auch üben, speziell im Rahmen Ihrer
Prüfungsvorbereitung auf die abschließende
IHK-Prüfung. Im Prüfungsvorbereitungsseminar sollen Sie daher vor allem den Lernstoff vertiefen und zusammen mit anderen
Gruppenarbeiten durchführen. Hier ist auch
der Ort für Fragen, die Sie noch zum Stoff
klären wollen. Besonders gut können Sie
hier auch Ihre Erfahrungen mit anderen Teilnehmer/innen austauschen.
8. Ihre Telelehrer und Korrektoren
helfen Ihnen beim Lernen
Wenn Sie Hilfe brauchen, steht Ihnen ein Telelehrer zur Verfügung, der Sie in allen fachlichen und inhaltlichen Fragen berät. Auch bei
der Einsendung Ihrer „Hausaufgaben“ können Sie Ihre Fragen zum Lernstoff beilegen.
9. Verlängern oder Verkürzen der
Lehrgangszeit, Nachbetreuung
Alle angegebenen Zeiten sind Regelzeiten.
Sie haben bei uns die Möglichkeit, Ihren
Lehrgang auf Ihre Bedürfnisse und Ihr eigenes Tempo auszurichten. Wir gehen mit.
Sie können sich bis zu 12 Monate mehr
Zeit lassen: Das ist Ihre Nachbetreuungszeit,
die Sie automatisch von uns bekommen.
Ohne Kosten. Wir bleiben während Ihrer
Pausenmonate an Ihrer Seite, ganz wie Sie
wünschen, auch wenn Sie mit den Pensen
für eine Zeitlang aussetzen möchten. In
dieser Zeit ruht Ihr Vertrag und ruhen dann
auch Ihre Gebühren – wir empfehlen aber
nur Pausen bis zu drei Monaten Dauer. Die
Pausen werden auf die Nachbetreuungszeit
angerechnet.
Wenn Sie mehr Freiraum zum Lernen haben,
können Sie den Lehrgang gern beschleunigen und die Zahl der Pensen erhöhen. Bitte
denken Sie aber daran, dass wir Ihnen dann
auch die doppelten Monatsgebühren berechnen müssen – die Gesamtkosten ändern
sich natürlich nicht! Sprechen Sie uns an!
163
Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in /
Immobilienwirt/in GA
Dieser Lehrgang bildet Sie branchenspezifisch zum Spezialisten / zur Spezialistin für
Immobilien-, Grundstücks- und Wohnungswirtschaft aus.
Der Geprüfte Immobilienfachwirt / die Geprüfte Immobilienfachwirtin wird den Anforderungen der gesamten Branche zukunftssicher gerecht. Er/sie soll für Unternehmen
an führender Stelle tätig sein, dabei selbstständig Managemententscheidungen vorbereiten und treffen und als Integrationsfigur
Leitungsprozesse führen und überwachen.
ZFU-Nummer
540 101
Prüfende IHK
IHK Hannover
Abschluss
Anerkannter Abschluss Geprüfter Immobilenfachwirt/Geprüfte Immobilienfachwirtin.
Die Abschlussprüfung legen Sie vor der Industrie- und Handelskammer Hannover ab.
Der Abschluss ist bundesweit anerkannt.
Immobilienwirt/in GA
Der vorliegende staatlich zugelassene Fernlehrgang wird Sie befähigen, als Immobilienfachwirt in der gesamten Branche tätig
zu sein.
Der Handlungsrahmen des Immobilienfachwirtes umfasst die Bereiche Objektmanagement, Projektentwicklung und -realisierung
sowie Grundstücksverkehr. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die das Management unterstützende Kommunikationsund Informationstechnik im Zusam­menhang
mit einer gezielten Personalentwicklung zur
Entfaltung zu bringen. Der Handlungsrahmen
des Geprüften Immobilienfachwirtes bzw.
der Geprüften Immobilienfachwirtin beruht
auf den Erkenntnissen der wirtschaftswissenschaftlichen und recht­lichen Grundlagen,
die für immobilienwirtschaftliche Entscheidungsprozesse relevant sind.
Zulassungsvoraussetzungen
Bei Lehrgangsbeginn müssen Sie nachweisen:
IIeine anerkannte abgeschlossene Ausbildung als Kaufmann/Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
oder
IIeine sonstige kaufmännische Ausbildung
und mindestens 12 Monate Berufspraxis in
der Wohnungswirtschaft
oder
IIeine mindestens 4-jährige Berufspraxis in
der Wohnungswirtschaft.
Wöchentliche Lernzeit
8 bis 10 Stunden
Teilnehmer
max. 12
164
Handlungsspezifische Qualifikationen:
IIObjektmanagement
IIProjektentwicklung und -realisierung
IIGrundstücksverkehr
Fern- und Präsenzunterricht
Sie erhalten während Ihres Lehrgangs 20
Monate lang regelmäßig schriftliche Lernmittel. Sie nehmen an einem zweiwöchigen
Vorbereitungsseminar auf die IHK-Prüfung
teil. Ort und Zeit der Seminare werden im
Jahresterminplan bekannt gegeben.
Prüfung
Nach dem Seminar, ab Ende des 20. Lehrgangsmonats, finden die schriftlichen und
etwas später die mündlichen Prüfungen vor
der IHK statt.
Prüfungsvoraussetzungen
Zum Prüfungszeitpunkt werden von der IHK
jeweils zwei weitere Jahre Berufspraxis in
der Gebäude- und Wohnungswirtschaft verlangt.
Bei Interesse fordern Sie bitte unsere ausführlichen Anmeldeunterlagen an.
Preis
Gesamtpreis: € 2.420
Monatliche Rate: € 121
zzgl. Prüfungsgebühr IHK
Termine
Beginn jederzeit
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit,
auch wenn die Zulassungsvoraussetzungen zur IHK-Prüfung nicht vorliegen, das
GRUNDIG AKADEMIE Zertifikat „Immobilienwirt/in GA“ zu erhalten.
Dauer
20 Monate
Lehrgangsinhalte
Grundlegende Qualifikationen:
IIBetriebs- und Volkswirtschaft
IIManagement, Kommunikation und Personalwirtschaft
IIRecht in der Immobilienwirtschaft
Ihre Ansprechpartnerin:
Dr. Hannedore Nowotny
Tel.: 0911 40905-84
[email protected]
Haus- und Grundstücks­
verwalter/in GA
Immobilienmakler/in GA
Dieser Lehrgang bildet Sie branchenspezifisch zum Verwalter/zur
Verwalterin von Immobilien und Grundstücken aus. Der Schwerpunkt im Tätigkeitsfeld des Haus- und Grundstücksverwalters
besteht in der Bewirtschaftung von Wohn- und Geschäftsräumen
und das sowohl im Bereich der Mietverwaltung als auch im Bereich
der Wohneigentumsverwaltung. Im Zentrum steht dabei das Mietverhältnis. Hausverwaltung bedeutet gleichzeitig Dienstleistung
und Vermögensverwaltung.
Im erweiterten Sinne spricht man heute auch von Hausbewirtschaftung bzw. Immobilienmanagement.
Ein neues Betätigungsfeld ist auch das Facility Management, welches über die Aufgaben der Verwaltung hinaus eine umfassende,
kostenoptimierte Bewirtschaftung ermöglichen soll. Diese jedoch
unter dem Gesichtspunkt, dass der Facility Manager in allen Phasen des Lebenszyklus einer Immobilie, also von der Planung über
den Bau, die Bewirtschaftung, die Modernisierung/Umnutzung und
den Abriss in die Prozesse integriert wird.
Dieser Lehrgang bildet Sie branchenspezifisch zum Makler / zur
Maklerin für Immobilien, Grundstücke und Wohnungen aus.
Makler sind Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage auf dem
Wohnungs- und Immobilenmarkt. Immobilien gelten in weiten Kreisen privater Anleger als langfristige und sichere Kapitalanlagen, die
insbesondere zur Alterssicherung eingesetzt werden.
Da eine Immobilie kein einheitliches, normiertes Gut darstellt, das
eine hohe Markttransparenz gewährleistet, besteht in dieser Branche eine Nachfrage nach sachkundigen Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen durch die Makler/innen.
Die hohen Vermögenswerte erfordern besondere Kenntnisse,
Verantwortung und persönliche Zuverlässigkeit von denen, die
beruflich mit Immobilien umgehen. Das Berufsbild des/der „Immobilienmaklers“, das noch nicht gesetzlich geregelt ist, wird durch
verschiedene Einzelaspekte definiert. Diese lassen sich in die drei
Bereiche Information, Vermittlung und Beratung gliedern.
Abschluss
Teilnehmer/innen, die alle Studienhefte bearbeitet, alle Einsendeaufgaben eingereicht und mit einer ausreichenden Gesamtnote
abgeschlossen haben, erhalten nach Abschluss des Kurses ein
Teilnahmezertifikat.
Ebenfalls möglich ist die Absolvierung einer Heimprüfung.
Zulassungsvoraussetzungen
Grundsätzlich kann diesen Fernlehrgang jeder absolvieren, der sein
Wissen, seine Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Immobilienbranche vervollkommen und die Tätigkeit eines Haus- und
Grundstück­verwalters entweder neu aufnehmen oder seine Arbeit
mit mehr Sachkenntnis – eben qualifizierter – ausführen möchte.
Eine kaufmännische oder technische Grundbildung in der Bauund/oder Immobilienwirtschaft ist empfehlenswert.
Lehrgangsinhalte
IIArbeitsmethodik und Lerntechniken
IIVolkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen
IIAllgemeines Recht
IIImmobilienbezogenes Recht
IIManagement, Mitarbeiterführung, Marketing und Controlling der
Hausverwaltung
IIPraxis der Haus- und Grundstücksverwaltung (Mietverwaltung,
Wohnungseigentum, Zwangs- und Notverwaltung)
IIFacility Management
Dauer
12 Monate
wöchentliche Lernzeit 8 bis 10
Stunden
Preis
€ 1.464 Gesamtpreis
€ 122 monatlicher Rate
Termine
Beginn jederzeit
ZFU – Nummer
716 2006
Teilnehmer
max. 12
Abschluss
Teilnehmer/innen, die alle Studienhefte bearbeitet, alle Einsendeaufgaben eingereicht und mit einer den üblichen Bewertungen
entsprechenden Gesamtnote abgeschlossen haben, erhalten nach
Abschluss des Kurses ein Teilnahmezertifikat.
Ebenfalls möglich ist die Absolvierung einer Heimprüfung.
Zulassungsvoraussetzungen
Der Lehrgang ist für Personen geeignet, die eine kaufmännische
Grundvorbildung haben (es muss keine abgeschlossene Berufsausbildung sein) und entsprechende Berufspraxis.
Lehrgangsinhalte
IIArbeitsmethodik und Lerntechniken
IIVolkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen
IIManagement für Makler
IIAllgemeines Recht
IIImmobilienbezogenes Recht (Grundbuch, Erbbaurecht, Wohnrechte)
IIÖffentliches Baurecht, Bodenordnung und Maklermarkt
IIMiet- und Pachtrecht, Wohnungseigentumsrecht
IIMaklerrecht und Wettbewerbsrecht
IIVerkehrswertermittlung unbebauter und bebauter Grundstücke
IIFinanzierung und Versicherungen, Steuern
IIObjektaufnahme und –aufbereitung, Verkaufsvorbereitung, Abwicklung und Wirtschaftlichkeit
Dauer
12 Monate
wöchentliche Lernzeit 8 bis 10
Stunden
Preis
€ 1.464 Gesamtpreis
€ 122 monatlicher Rate
Termine
Beginn jederzeit
ZFU – Nummer
710 2002
Teilnehmer
max. 12
165
Unser Trainer-Team
Gerhard Altmann
Dipl. Sozialwirt, Managementtrainer und
Mediator. Mitarbeiter
der GRUNDIG AKADEMIE. Langjährige Erfahrung als Trainer in den
längerfristigen Ausbildungen der GRUNDIG
AKADEMIE zum Thema Mediation und Organisationsentwicklung. Prozessbegleitung
und Mediation für Chemieunternehmen, Unternehmen der Informationstechnologie und
Dienstleistungsbranche. Buchautor „Mediation – Konfliktmanagement für moderne Unternehmen“, Beltz-Verlag.
Christopher
Lawrence Begg
Betriebswirt,
nach
dem Studium mehrjährige Erfahrung im
internationalen
Projektmanagement und
Projektleitung.
Seit
8 Jahren tätig als Berater und Trainer mit Schwerpunkten in
Projektmanagement, Marketing, Vertrieb,
Führungskräfteeentwicklung­.
Agnes Betz
Industriekauffrau, langjährige Berufs- und über
15-jährige
Vertriebserfahrung, zertifizierte
Trainerin & Coach, Inhaberin und Geschäftführerin der Agnes Betz
Coaching & Training.
Schwerpunkte: Persönlichkeits- und Potenzialentwicklung, erfolgreiches Führen und Verkaufen, Kundenorientierung, Manager-Coaching,
Verkaufs-Coaching und Training-on-the-job.
Barbara Bredner
Diplom-Statistikerin,
Six Sigma Trainerin.
Sie verfügt über langjährige Beratungs- und
Trainingserfahrung im
Qualitäts- und Prozessmanagement, SPC,
Lebensdauer-Analyse,
statistische Prozessmodelle (SPM) und Versuchsplanung (DoE). IT-Erfahrung in MINITAB,
R, Stavex, Statistica, SPSS und SAS. Ihre
Schwerpunkte sind: Statistische Werkzeuge für
Six Sigma Green Belt und Black Belt Experten,
statis­tische Prozesskontrolle, Prozess-Analyse
und -Optimierung sowie Lean Methoden.
166
Deriya Çelebi-Back
Dipl. Sozialpädagogin
mit dem Schwerpunkt
Interkulturelle / Internationale Arbeit an der
G e o rg - S i m o n - O h m Hochschule in Nürnberg und Masterstudiengang „Supervision,
Coaching, Organisationsberatung“ an der
Universität Kassel. Sie arbeitet als interkulturelle Trainerin, daneben ist sie als Supervisorin
DGSv tätig. Seit 2005 ist sie Lehrbeauftragte
für verschiedene Fächer an der Georg-SimonOhm-Hochschule in Nürnberg.
Rolf Degen
Nach dem Studium
der Feinwerk- und
Elektrotechnik
über
15 Jahre in internationalen Unternehmen
der Marktforschung,
und Telekommunikation im In- und Ausland
in verschiedenen Führungspositionen tätig.
Ausbildung zum Systemischen Organisationsund Kommunikationsberater u.a. bei Schulz
von Thun. Beratungs- und Trainingsschwerpunkte sind das internationale Projektmanagement sowie interkulturelle Kommunikation, Führungskräfteentwick­lung und Veränderungsmanagement.
Roland Dörr
Diplom-Kaufmann,
PMP® (Project Management Professional)
mit über 10 Jahren Erfahrung im internationalen Projektmanagement sowie Marketing
und Vertrieb. Als Trainer,
Berater und Coach tätig in den Bereichen
Projektmanagement, PMP Prep Programme,
Wissensmanagement, Produktmanagement,
Neuausrichtung von Vermarktungsprozessen.
Frank Elebracht
Studium Lehramt in
Chemie, Sport und
Pädagogik, Train-theTrainer
Ausbildung,
Zertifizierter Mediator,
NLP-Practitioner.
Durchführung von Seminaren auf nationaler
und internationaler Ebene in Europa, Afrika,
im Mittleren und Fernen Osten. Seine Schwerpunkte sind: Train-the-Trainer, Motivationstrainings und Verhaltenstrainings Projektma-
nagement, Arbeits- und Gesundheitsschutz
sowie Arbeitssicherheit. Daneben hat er eine
Dozententätigkeit an der Universidad de los
Andes in Bogotá/Kolumbien
Kurt Faller
Pädagoge, Mediator
und Lehrmediator BMWA®, Coach und
Organisationsberater.
Schwerpunkt seiner Arbeit ist die systemische
Konfliktbearbeitung.
Dazu gehören Mediationen im Betrieb ebenso wie Teamkonfliktmoderationen, die Bearbeitung schwieriger oder
gescheiterter Organisationsentwicklungsoder Veränderungsprozesse, Konfliktcoaching
von Führungskräften und die Qualifizierung
von Führungspersonal.
Heinrich Fiebiger
Dipl. Psychologe,
M a n a g e m e n t t r a i n e r,
Mediator, Lehrtrainer
BMWA ®, Mitarbeiter
der GRUNDIG AKADEMIE. Trainingstätigkeit
in den Bereichen Kommunikation sowie Konfliktmanagement und Mediation. Buchautor
„Mediation – Konfliktmanagement für moderne
Unternehmen“, Beltz-Verlag.
Fred Geiger
Dipl. Betriebswirt mit
Zusatzausbildung
in
den
Bereichen
L e a d e r s h i p ­t r a i n i n g ,
Führung und Persönlichkeitskeitsentwicklung, Kommunikation
als Trainer und Berater
sowie Verkaufstraining. Langjährige Praxiserfahrung als Produktmanager mit internationaler Verantwortung. Leiter Marketing und
Kundenbeziehungen für eine internationale
Fluggesellschaft und eine Bank. Dozent an
der Hochschule für Wirtschaft in Heilbronn
und am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg.
Harald Grundner
Dipl.-Ing., Unternehmensberater und Trainer. Langjährige Erfahrung in der Produktentwicklung und der Beratung zur Produktentwicklung. Schwerpunkte im Trainingsbereich
Unser Trainer-Team
sind: bewährte Management-Methoden der
Entwicklung u. a. Value Management, QFD,
DFA/M, Projektmanagement und Moderationstechnik. Erfahrung in den Branchen Maschinenbau, Automotive, Medizintechnik, Lebensmittelindustrie und Anlagenbau.
Horst Haller
Diplom-Kaufmann,
Systemischer Berater,
Managementtrainer
und Coach. Zu seinen
Arbeitschwerpunkten zählen neben der
strategiegetriebenen
Geschäftsprozessentwicklung und -verbesserung die beratende
Unterstützung in der Strategie­entwicklung,
die Führungskräfteentwick­lung sowie die Begleitung und Moderation von Changeprozessen. Durch seine langjährige Erfahrung
als Trainer und Berater verfügt er über einen
breiten Branchenhintergrund.
Uli Harnacke
Dipl.-Ing. Fertigungstechnik, Betriebspsychologe, Lead Trainer Six Sigma Philips,
Certificate in Production and Inventory Management (CPIM), NLP
Practitioner, EFQM-Assessor, Zertifizierungsauditor-Lead Assessor,
Prozessmanager. Als Organisationsberater,
Trainer und Coach in internationalen Unternehmen der Forschung & Entwicklung und
Fertigung sowie des Services tätig. Aus folgenden Branchen bringt er langjährige Beratungs- und Trainingsprojekte mit: Automotive,
Elektronik/Hausgeräte, Gesundheit, Pharma
und Diagnostic.
Dr. Jens Heinecke
Trainer und Coach,
Vorstandsmitglied der
Deutschen
Gesellschaft für suggestopädisches Lehren und
Lernen (DGSL), Studium und Promotion im
Bereich Mathematik /
Didaktik. Langjährige Lehrtätigkeit mit dem
Schwerpunkt „Didaktik der Mathematik“ an
der Pädagogischen Hochschule in Halle. Seit
1996 als freiberuflicher Trainer tätig mit den
Schwerpunkten: Ganzheitliches Lehren und
Lernen, Teamentwicklungen, Führungskräfte-Entwicklung, Moderation- und Präsentationstechniken in Unternehmen und Organisationen. Coach für Führungskräfte aus der
Wirtschaft.
Dr. Stefan Helmke
Studium der BWL,
Promotion am HeinzNixdorf-Institut, seit
9 Jahren tätig als
Managementberater/trainer im Bereich
wertorientiertes Kundenmanagement, Marketingmanagement, Vertriebsmanagement,
Produktmanagement, Dozent an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch
Gladbach.
Gaby Hergenröder
Unternehmensberaterin, Dozentin und
Coach für Personalwirtschaft, Outplacement,
Organisationsberatung
und Projektmanagement. Über 20 Jahre
Erfahrung im Vertrieb
von Investitionsgütern und im Management.
Geschäftsführerin in einem Unternehmen mit
Branchen-Schwerpunkt im Gesundheitswesen.
Dorit Hülse
Seit 1989 tätig in der
Erwachsenenbildung,
als Personalentwicklerin und Beraterin/Trainerin mit Schwerpunkten in Betreuung von
Potenzialkandidaten,
Führungskräfteentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung, Coaching, Teamentwicklung. Trainerin für Gruppendynamik unter Supervision (DAGG).
Dr. Jutta Illert
Diplom-Politologin und
Dr. phil., Systemische
Organisationsberaterin
und Six Sigma Trainerin. Dr. Jutta Illert bringt
langjährige Beratungsund Trainingserfahrungen aus der internationalen Organisationsberatung und Zusammenarbeit sowie dem Qualitätsmanagement
mit. Sie führt Six Sigma und Lean Six Sigma
Trainings in der öffentlichen Verwaltung, in der
Petrochemie und der Pharma Branche durch.
Heino Keller
Dipl.-Psych., Studium
an der Universität Hamburg (Prof. F. Schulz v.
Thun), Systemische Beratung (ISS Hamburg).
Seit 10 Jahren tätig als
Berater und Trainer mit
Schwerpunkten in Führungskräfteentwicklung, Coaching, Teamentwicklung, Gestaltung musikalischer Gruppen­
events.
Marion Klimmer
Kommunikations-/Führungskräftetrainerin
und Business-Coach.
Pädagogik-,
BWL/
Marketing-Studium,
10 Jahre Fach-/Führungserfahrung in unterschiedlichen Branchen. Schwerpunkt-Themen: Führung und
Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung,
Work-Life-Balance, Hochleistungs-Coaching.
Zusatzausbildungen in Transaktionsanalyse,
NLP, WingWave-Coaching u.a.
Dimitrios Koranis
Dipl.-Ing./Dipl.-Wirtsch.Ing., ist Geschäftsführer,
Trainer und Unternehmensberater.
Der Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit
liegt in den Bereichen
Einkauf, Beschaffung,
Materialwirtschaft und Logistik. Über 10 Jahre Einkaufserfahrung in Industriebetrieben
ermöglichen ihm, dieses Fachgebiet umfangreich von der Konzeption bis zur Umsetzung
zu betreuen. Er ist als ausgewiesener Experte
Seminarleiter zu Einkaufsthemen und darüber
hinaus auch Autor von schriftlichen Lehrgängen, u.a. zum Thema Strategischer Einkauf.
Dr. Evelin KroschelLobodda
Dipl. Psychologin, Managementtrainerin, Organisationsberaterin
und Mediatorin. Seit
1984
Psychotherapeutische Praxis in
München. Seit 1993
Psychologische Managementberatung, Coaching und Führungskräfteentwicklung in Organisationen. Lehrbeauftragte der LudwigMaximilian-Universität München und an der
Pädagogischen Hochschule in Fribourg/CH
(Coachingkompetenz für Lehrkräfte).
167
Unser Trainer-Team
Eike Laskowski
Führungskräfte-/Kommunikationstrainerin,
Business-Coach, Immobilienkauffrau, Organisationskauffrau,
19 Jahre Beratungserfahrung, 10 Jahre
Führungserfahrung in
eigener Software Firma, Schwerpunktthemen:
Coaching, Persönlichkeitsentwicklung, Führungs-/Mitarbeiterentwicklung, Kommunikation, Moderation, Zeit-/Selbstmanagement.
Qualifikationen: Trainerausbildung nach den
Methoden C.G. Jungs, Transaktionsanalyse,
Lifo-Analystin.
Dr. Cristina Lenz
Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin BMWA®, Lehrtrainerin BMWA®, Präsidentin des
BMWA® Deutschland.
Zehn Jahre Trainererfahrung in Deutschland,
Österreich und der
Schweiz für Unternehmen und in verschiedenen Weiterbildungen. Lehrtätigkeit an den
Universitäten Graz, Salzburg, Augsburg und
Kassel, Schwerpunkt: Mediation und Konfliktmanagement.
Dr. Angelika
Limmer
Promovierte Diplomchemikerin, Managementtrainerin, Integrativer Coach (NLP, Systemisches Coaching,
Aufstellungen). Selbständige
Unternehmensberaterin, langjährige Erfahrungen als
Trainerin in Themen der Personalentwicklung
wie Kommunikation, Konfliktmanagement,
Teamentwicklung, Zeit-, Selbst- und Projektmanagement. Begleitung von Veränderungsprozessen in Firmen, FührungskräfteCoaching. Erfahrungen mit mittelständischen
Betrieben und internationalen Unternehmen
aus den Branchen Technik, Metallverarbeitung, aber auch Gesundheit, Dienstleistung
und Touristik.
168
Andrej Linke
Diplom-Kaufmann, Management- und Personaltrainer mit 15-jähriger Erfahrung in der
Personalführung und
im Projektmanagement.
Als Trainer, Berater und
Coach tätig in den Bereichen HR-Management, Führung, Kommunikation und dem Management von Optimierungsprojekten.
Hans Löwinger
Diplom Kaufmann und
gelernter Industriekaufmann. Langjährige Praxistätigkeit im Rechnungswesen
mittelständischer Unternehmen. Seit cirka 20 Jahren tätig als Trainer und
Berater in den Bereichen Kostenrechnung,
Controlling, Finanzierung und Bilanzierung für
Bildungsträger sowie andere kommerzielle
und nicht-kommerzielle Organisationen.
Alexander Lutzius
Diplom-Psychologe,
M a n a g e m e n t t r a i n e r,
Berater und Coach.
Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen
Innovation- und Veränderungsprozesse,
Teamentwicklung und
Führungskräfteberatung. Als Coach berät er
Führungskräfte und Mitarbeiter bei der Karriereplanung und Vorbereitung auf neue berufliche Herausforderungen. 10 Jahre leitete
er ein Bildungsinstitut mit 50 Mitarbeitern und
war Ausbilder für Trainer und Berater. Durch
seine langjährige Erfahrung als Trainer und
Berater verfügt er über einen breiten Branchenhintergrund.
Walter Michel
Dipl. Ing., Master Black
Belt,
EFQM-Assessor, Six Sigma Trainer.
Langjährige Managementerfahrung in der
Linie bei PHILIPS. Er
betreut Break-throughProgramme
innerhalb von internationalen Konzernen und ist
Coach in einem weltweiten Black Belt Training. Schwerpunkte: Six Sigma Programme
für Champion, Green, Black und Yellow Belt.
Qualitäts- und Prozessmanagement, Imple-
mentierung von Changeprozessen bei Produktionsunternehmen sowie Qualifizierung
von Projektmanagern.
Sema Mühlig–
Versen
Interkulturelle Trainerin,
Organisationsberaterin,
Mediatorin und Coach.
Langjährige Erfahrung
im interkulturellen Training. Ausbilderin für
„Diversity Management“
Train-the-Trainer in der Führungsakademie der
Bundesagentur für Arbeit. Lehrbeauftragte an
verschiedenen Hochschulen für die Themen
Interkulturelle Kommunikation und Training,
Teamentwicklung und Diversity Management.
Markus Pralle
Dipl.-Ing. Physikali sche Technik, Six Sigma Trainer und Master
Black Belt, mehrjährige Berufserfahrung
in international agierenden Unternehmen
der Halbleiter- und
Automobilindustrie mit Schwerpunkten Prozesstechnologie und Qualitätsmanagement.
Beratungs- und Trainertätigkeiten im Bereich
angewandter Qualitätstechniken wie FMEA,
SPC, DoE, MSA.
Michaela Rahn, M.A.
Wirtschaftsmediatorin,
Managementtrainerin,
Business-Coach.
Banklehre und Studienabschluss in BWL und
Kommunikation, langjährige Beratungstätigkeit für die Mediationsstelle BRÜCKENSCHLAG e.V., Vorstandsmitglied der Nürnberger Gesellschaft für Mediation. Seit 1996 leitet Michaela Rahn Trainings
und Coachings zu Kommunikation, Konflikt
und Führung. Sie moderiert Führungsfeedbacks und leitet als Mediatorin Konfliktklärungen in Gruppen, Gremien und Teams.
Herbert Roden
Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Sicherheitsingenieur, Master Black Belt,
Trainerlizenz
Philips
und EFQM-Assessed
Assessor. Langjährige
Management- und Projekterfahrung in einem
Unser Trainer-Team
internationalen Konzern. War für TQM-Projekte in fünf Produktionsstandorten in Europa und Asien verantwortlich. Schwerpunkte:
Six Sigma Implementierung, Ausbildung und
Coaching, Prozess- und Qualitätsmanagement, Change Management in den Branchen
Medizingeräte, Halbleiter, Pharma, Chemie,
Elektronik und Airline.
Horst Rölz
Studium der BWL,
Organisationsentwickler,
Managementtrainer
und
Coach, Ausbildung in
systemischer Organisationsberatung und als
Prozessberater. Mitarbeiter der GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE.
Seit 1995 Berater und Trainer mit Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung, Bildungsmanagement und Kommunikation. Langjährige Tätigkeit als Ausbilder für
Personal- und Organisationsentwickler.
Prof. Dr. Jürgen Sandmann
Studium der Erziehungswissenschaften,
Psychologie,
Soziologie, Methodik und
Didaktik. Seit 1982
Professor an der Hochschule München, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften.
Fortbildungen, Forschungsaufenthalte und
internationale Projekte zu den Themen Interkulturelles Management und Kommunikation,
Identität, Spiritualität und Werteverkörperung.
Schwerpunkte sind neben der Lehre Training,
Moderation, Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Coaching.
Melanie
Schäffenacker
Systemische Paar- und
Familientherapeutin,
Studium der Sozialwissenschaften. Eigene
Praxis für Paar- und
Familientherapie. Tätigkeitsschwerpunkte sind
u. a. Systemische Beratung, Begleitung von
Veränderungsprozessen, Einzel- und Teamcoaching, Projektmanagement in Veränderungsprozessen, Systemische Organisationsberatung und Konfliktklärung.
Christoph Schlachte
Dipl. Wirtschaftsinformatiker (FH), systemischer Management-,
Teamberater und Business Coach (DBVC). Er
kombiniert eigene langjährige ManagementErfahrung mit Theorie
und Praxis aus der Organisationsberatung
sowie dem Business-Coaching. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Begleitung
von Veränderungsprozesssen in Organisationen und dem Unternehmer-, Führungskräfte-,
Business- und Team-Coaching sowie der
Supervision in Wirtschaft und Behörden.
Dr. Frank H. Schmidt
Mediator und Rechtsanwalt, Präsident der
Deutschen
Gesellschaft für Mediation
(DGM) und Vorsitzender der Nürnberger Gesellschaft für Mediation
e.V.,
Lehrbeauftragter für Mediation an der Universität Erlangen-Nürnberg, Dozent für Mediation an der
Fern-Universität Hagen, der GRUNDIG AKADEMIE Nürnberg und für weitere Fortbildungseinrichtungen.
Dr. Bernhard
Schröer
In seiner langjährigen
Tätigkeit als Projektträger und Projektmanager für den Bundesforschungsminister
hat er umfangreiche
Erfahrungen in nationalen Projekten mit Industriepartnern und
wissenschaftlichen Einrichtungen gesammelt
und als Geschäftsführer eines Beratungshauses in zahlreichen internationalen europäischen Projekten. Er arbeitet heute als Trainer und Coach für Führungskräfte sowie in
Unternehmen als Projektleiter und Coach.
Er ist zertifizierter Projektmanager (GPM) IPMA Level C nach PM-Zert.
Maria Schulenburg
Schauspielerin, Dipl.Päd.,
Rhetorik-Ausbildung. Nach aktiver
Schauspiel­tätigkeit seit
zehn Jahren Trainerin
für Führungskräfte und
Mitarbeiter mit den
Schwerpunkten Rhetorik, Kommunikation und Körpersprache.
Norbert Seid
Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Dipl.-Ing. Systemtechnik,
HochschulDozent für Projektmanagement, EFQMValidator. Projekt-Assessor für PM-IQA und
Co-Assessor MPM®
(CMMI). Langjährige operative und strategische Projektmanagement-Erfahrung in einem
internationalen Großkonzern. Eigenes Beratungsunternehmen seit 2003. Schwerpunkte: Grundlagen-Training, Training-on-the-Job,
Training für Risiko-, Claim- und Fehlleistungskosten-Management, Training in systemischer
Projektplanung, Moderatorentraining für kritische Projektstatussitzungen, Workshop-Training von Projektstart- und Projektabschlusssitzungen.
Emily Slate
Psychologin und Trainerin. Schwerpunkte
sind interkulturelle Psychologie und interkulturelles Management.
Langjährige Erfahrung
im interkulturellen Training, in der interkulturellen Beratung sowie in der Projektbegleitung
für internationale Projekten. Als Trainerin und
Coach häufig in Nordamerika, Russland und
Indien unterwegs. Buchautorin „Beruflich in
den USA“, Vandenhoeck & Ruprecht.
Ulrich Steenken
Mag. angl., ausgebildeter Bildungs- und
Personalreferent. Lehrtätigkeiten,
wissenschaftliche Arbeiten
und Veröffentlichungen,
Trainer und Berater mit
Schwerpunkten Cross
Cultural Management, Führung, Konfliktmanagement und Kommunikation.
Petra Tölle
Studium Lehramt, Sozialwissenschaften und
Kunst, Gruppendynamische Zusatzausbildung und ProjektleiterQualifizierung Projektmanagement. Langjährige Konzern-Erfahrung
in den Bereichen der Personal- und Organisationsentwicklung mit den Schwerpunkten
Führungskräfteentwicklung, Coaching, Persönlichkeits- und Teamentwicklung.
169
Unser Trainer-Team
Michael Vogel-
Kellner
Dipl. Betriebspädagoge und Dipl.-Betriebswirt. Über 20 Jahre
Erfahrung als Trainer
in der Personal- und
Organisationsentwicklung und als Coach für
Führungskräfte. Führungserfahrung, auch als
Projektmanager im nationalen und internationalen Bereich. Schwerpunkte: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Team- und Führungskräfteentwicklung,
Projektmanagement und verschiedene betriebswirtschaftliche Fachthemen.
Dietmar Voigt
Langjährige Erfahrung
als Vertriebsleiter und
Leiter Marketing. Ausbildungen zum Moderator, Wirtschaftsmediator, systemischen Organisationsentwickler
und NLP-Ausbildung.
Trainingsschwerpunkte: Führen, Verhandeln,
Verkaufen, Präsentieren, Konfliktmanagement,
Zeitmanagement, Projektmanagement und
die Ausbildung von Trainern im technischen
Umfeld.
Petra Wahl
Studium Sozialpädagogik und Gesundheitswissenschaften,
Trainerin,
Organisationsberaterin
und
Coach. Ausbildung in:
Gewaltfreier Kommunikation (Dr. M. Rosenberg), Mediation, Organisationsentwicklung,
„international Speaker“, Life Coaching, Leadership Development bei Robert Dilts und
in systemischer Familientherapie. 8 Jahre
Führungserfahrung und 8 Jahre Trainingserfahrung sowie Auslandserfahrung. Schwerpunkte: Kommunikations-, Führungs- und
interkulturelle Trainings.
Jörg
Wassenhoven
Zertifizierter Lean Expert und Six Sigma
Master Black Belt, innerbetrieblicher Trainer,
Head of Industrial Excellence bei der Grünenthal GmbH in Aachen. Verantwortlich für die Globale Lean Six
Sigma Initiative an 5 Standorten in Europa und
170
Südamerika. Schwerpunkte: Implementierung
und Roll Out von Lean Six Sigma, Entwicklung von Trainingskonzepten, Kennzahlensystemen, Ideenmanagement, Durchführung
von Plant Assessments, Trainings, Kaizen
Workshops; Unterstützung bei Projekten und
Anwendung von Tools.
Prof. Dr. Susanne
Weissman
Diplom-Psychologin,
Klinische Psychologin
und Wirtschaftspsychologin, Professorin
an der Georg-SimonHochschule für Angewandte
Wissenschaften Fakultät Sozialwissenschaften für
die Lehrgebiete Sozial- und Organisationspsychologie und Pädagogische Psychologie
(Bachelor), sowie für Beratung (Master). Daneben selbstständige Tätigkeit als Beraterin, Trainerin und Coach im Rahmen von
Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen. Branchenerfahrung: Industrie
(Automation&Drive, Autozulieferer), Öffentlicher Dienst, Gesundheitswesen, Hochschule
(interne Personalentwicklung).
Ulrike Wörrle
Dipl. Psychologin, Unternehmerin und auf
Führungs- und Change
Management Themen
spezialisiert. Ausbildung zum NLP- und
systemischen Coach,
Change Master und Six
Sigma Black Belt. 10 Jahre praktische Erfahrung in verschiedenen Funktionen und Projekten in einem internationalen Großkonzern der
Automobilindustrie, auch als Führungskraft.
Schwerpunktthemen außerdem Kommunikation, Teamentwicklung und Durchführung von
Workshops.
Robert Frederick
Zaal
Dipl.-Betriebswirt, Managementtrainer und
Coach, NLP-Practitioner, Deutsch-Amerikaner. Seit 1980 in der
Beratung von Fachund Führungskräften
im Bereich der erfolgreichen Selbstvermarktung und in Fragen der beruflichen Neupositionierung tätig. Seit 1997 Trainings in erfolgreichen Präsentationstechniken in Deutsch und
Englisch. Referent für Intercultural Communication und Negotiations nach dem Harvard-
Modell im MBA-Programm der Fachhochschule Landshut. Durchführung zahlreicher
Trainings in Unternehmen unterschiedlichster
Branchen, u.a. mit Schwerpunkt in der KfZZulieferindustrie.
Udo Zehe M.A.
Nach Studium der
Geschichte und Politischen Wissenschaft
Tätigkeit in Verbänden
mit Führungsverantwortung. Ausbildung in
Systemischer Beratung,
NLP-Practitioner, QMAuditor und Mediator. Seit 1994 selbständiger
Berater, Trainer und Coach. Schwerpunkte:
Kommunikationstrainings für Fach- und Führungskräfte und Projekte zur Organisations-,
Team- und Führungskräfteentwicklung in
Produktionsunternehmen, Unternehmen der
Informationstechnologie und der Dienstleistungsbranche.
Edith Zwahlen
Dipl.-Mediatorin SDM,
Wirtschaftsmediatorin,
Managementtrainerin.
Selbständige
Unternehmerin für Mediation
und Konfliktmanagement in den Bereichen
Wirtschaft und Verwaltung. Schwerpunkte: Organisationsberatung
und Team­entwicklung in Wirtschaft und Verwaltung, Konfliktbearbeitung und Mediationen
in Zweiersettings und mit ganzen Teams,
Coaching von Führungskräften, Ausbildung
von Führungskräften mit Fokus „Konfliktmanagement als Führungsaufgabe“, Entwicklung
und Implementierung von Konfliktmanagement-Systemen.
Referenzen
IIAirbus Deutschland GmbH
IIDrees & Sommer AG
IIPfleiderer AG
IIAlcatel-Lucent Deutschland AG
IIErdgas Südbayern GmbH
IIPhilips GmbH
IIALTANA Chemie AG
IIFranke + Pahl Ingenieurgesellschaft mbH
IIreal,- SB-Warenhaus GmbH
IIArcor AG & Co. KG
IIFranz Haniel Akademie GmbH
IIRobert Bosch GmbH
IIAREVA NP GmbH
IIGfK SE
IIRWE Dea AG
IIAtos Origin GmbH
IIGiesecke & Devrient GmbH
IIs.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG
IIBlaupunkt GmbH
IIGrünenthal GmbH
IISaturn Electro- Handelsgesellschaft mbH
IIBlohm + Voss GmbH
IIHeidelberger Druckmaschinen AG
IIShell Deutschland Oil GmbH
IIBrunel GmbH
IIInternational SOS Emergency Services
(Deutschland) GmbH
IITchibo GmbH
IIBSH Bosch und Siemens Hausgeräte
GmbH
IIJohanssen + Kretschmer Strategische
Kommunikation GmbH
IIToys“R“ Us
IIDAK-Landesgeschäftsstelle Nord-Ost
IILenze AG
IIVattenfall Europe AG
IIDATEV eG
IIMEDIA MARKT TV-HiFi-Elekro GmbH
IIVerlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co.
KG
IIDeutsche Telekom AG
IIMETRO Cash & Carry Deutschland GmbH
IIZeppelin Power Systems GmbH & Co. KG
IIDiehl BGT Defence GmbH & Co. KG
IIOtto (GmbH & Co. KG)
171
Rund um die Anmeldung
Beratung bei der Seminarauswahl
Vor der Anmeldung zu einem Seminar beschäftigen Sie sich in der Regel mit verschiedenen Fragen rund um das Training:
IIVielleicht haben Sie Fragen zu einzelnen
Seminaren oder Ausbildungen
IIMöglicherweise sind Sie sich nicht sicher,
ob das ausgewählte Seminar das Richtige
für Sie ist
IISie haben vielleicht Fragen zu einzelnen
Schwerpunkten des Seminars
IISie möchten gerne wissen, welche Hotels
und Pensionen zur Auswahl stehen
II....
Zu diesen und anderen Fragen beraten wir
Sie gern telefonisch, per E-Mail oder auch
in einem persönlichen Gespräch bei uns im
Haus. Wir unterstützen Sie gern bei der Auswahl eines geeigneten Seminars.
Anmeldung
Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen.
Dabei haben Sie verschiedene Auswahlmöglichkeiten:
Zertifikat
Am Ende des Trainings erhalten Sie ein Zertifikat der TOP Business AG.
Per Post TOP Business AG
Christoph-Probst-Weg 3
20251 Hamburg
Seminarbeurteilung
Uns ist wichtig von Ihnen zu erfahren, welchen Nutzen für Sie das Training hatte, ob
Fragen offen geblieben sind, wie Sie das
Training insgesamt beurteilen. Deshalb bitten
wir Sie, jeweils am Ende des Seminars, einen
standardisierten Feedbackbogen auszufüllen. Je detaillierter Sie diesen ausfüllen, um
so leichter fällt es uns, Ihre Anregungen und
Wünsche aufzugreifen und unsere Arbeit
kontinuierlich zu verbessern. Wir führen nach
einem Zeitraum von drei Monaten noch einmal eine telefonische Befragung durch, wenn
Sie damit einverstanden sind. Uns ist wichtig
zu erfahren, wie Sie das „Gelernte“ in Ihre
tägliche Arbeit integrieren konnten. All dies
ist Bestandteil der ständigen Qualitätssicherung und -verbesserung im Rahmen der DIN
EN ISO 9001.
Fax
+49 40 460795-23
E-Mail
[email protected]
Website
www.topbusinessag.com
Sie erhalten im Anschluss eine schriftliche
Anmeldebestätigung.
Seminarzeiten
Unsere offenen Seminare finden in der Regel
von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.
Die genauen Seminarzeiten geben wir Ihnen
mit der Einladung bekannt.
Tel.: +49 40 460795-0
[email protected]
Seminarort
Die Trainings finden in Nürnberg im Seminarzentrum der GRUNDIG AKADEMIE
GRUPPE statt. Die Wegweiser sind mit TOP
Business AG ausgeschildert. Die TOP Business AG ist ein Unternehmen der GRUNDIG
AKADEMIE Gruppe
TOP Business AG,
Klingenhofstr. 58, 90411 Nürnberg
Tel.: +49 911 95117-118
Anreise mit der Bahn und den öffentlichen
Verkehrsmitteln
Vom Nürnberger Hauptbahnhof bringt Sie
die U-Bahn Linien U2 (Richtung Flughafen)
und U21 (Richtung Ziegelstein) bis zur UBahnstation „Herrnhütte“. Von hier aus laufen Sie ca. 5 Minuten über die Pirnaer Straße
bis zur Klingenhofstraße 58.
172
Anreise mit dem PKW
Sie verlassen die Autobahn A3 an der Ausfahrt Nürnberg Nord und fahren in Richtung
Stadtzentrum. Auf der Äußeren Bayreuther
Straße fahren Sie bei der 5. Ampelanlage
links in die Pirnaer
Straße und folgen
der weißen Beschilderung TOP
Business AG.
Anreise mit dem
Flugzeug
Vom
Flughafen
Nürnberg aus können Sie mit der UBahn (U2 in Richtung Hauptbahnhof bis zur Station
„Herrnhütte“) oder
mit dem Taxi fahren. Die Entfernung
zwischen
Flughafen und der
TOP Business AG
beträgt ca. 10 Autominuten.
In Hamburg finden die Trainings überwiegend in Tagungshotels statt. Den Seminarort
teilen wir Ihnen rechtzeitig mit.
Anmeldung
Absender
TOP Business AG
Christoph-Probst-Weg 3
Firma
___________________________________________________________
Name/Vorname
20251 Hamburg
__________________________________________________
Abteilung/Funktion _________________________________________________
Straße/Postfach
Fax +49 40 460795-23
PLZ/Ort
__________________________________________________
_________________________________________________________
Telefon/Fax
E-Mail
______________________________________________________
__________________________________________________________
Abweichende Rechnungsanschrift
Firma _______________________________________
Straße/Postfach
Name/Vorname ______________________________
PLZ/Ort
__________________________________________________
_________________________________________________________
Hiermit melde(n) ich/wir folgende Personen an
Seminar / Ausbildung
______________________________________________________________________________________________
Termin / Ort_________________________________________________ Preis
______________________________________________
Teilnehmer/in
Name/Vorname_____________________________________________ Abteilung/Funktion
Übernachtung von __________________________________________ bis ________________________________________________
Name/Vorname_____________________________________________ Abteilung/Funktion
Übernachtung von __________________________________________ bis
_________________________________
_________________________________
________________________________________________
Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?
o
o
Seminarprogramm
o
sonstiges
Anzeige
o
o
Internet
Empfehlung
o
o
Mailing
Pressenotiz
Die Anmeldung erfolgt unter Anerkennung der Geschäftsbedingungen der TOP Business AG.
_______________________________________________________________________________________________________________
Datum/Ort
Stempel/Unterschrift
173
Geschäftsbedingungen für offene Seminare
und Ausbildungen
Beratung bei der Seminarauswahl
Vielleicht haben Sie zu einzelnen Seminarinhalten Fragen. Oder Sie wollen genauer
wissen, was die in den Seminarbeschreibungen aufgeführten Voraussetzungen für Sie
bedeuten. Dann sprechen Sie uns bitte an.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl
des geeigneten Seminars.
TOP Business AG,
Christoph-Probst-Weg 3,
20251 Hamburg
040/46 07 95-23
[email protected]
www.topbusinessag.com
Seminarpreis
Die in unserem Katalog aufgeführten Preise verstehen sich inkl. Mittagessen, Erfrischungsgetränken,
Pausensnack,
Seminarunterlagen und Zertifikat.
Sollten mehr als zwei Vertreter desselben
Unternehmens an der Veranstaltung teilnehmen, bieten wir ab dem dritten Teilnehmer
10 % Preisnachlass.
Innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss können Sie vom Vertrag kostenfrei
zurücktreten.
Eine Stornierung ist nur schriftlich möglich.
Die Stornierung kann kostenfrei bis 14 Tage
vor Seminarbeginn erfolgen. Bei Absage bis
sieben Tage vor Seminarbeginn stellen wir
50 Prozent der Seminargebühren in Rechnung. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die volle Seminargebühr erhoben. Ersatzteilnehmer werden angenommen,
falls sie die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
Ihre Anmeldung wird nach Erhalt im Rahmen
des verfügbaren Platzes fest gebucht. Sie
erhalten von uns unverzüglich eine schriftliche Anmeldebestätigung. 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn senden wir Ihnen unsere
Einladung und eine Rechnung.
Hotelreservierung
Gleichzeitig mit Ihrer Anmeldung buchen
wir für Sie in unserem jeweiligen Seminarhotel ein Einzelzimmer mit Dusche, WC und
Frühstück. Mit unserer Einladung erhalten
Sie eine Anreiseskizze und einer Abfrage,
Telefon: 040 460795-0
Anmeldung
Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen.
Wählen Sie bitte aus mehreren Möglichkeiten:
Post: Fax: E-Mail: Website:
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ob z. B. eine Voranreise gewünscht wird. Die
Rechnung für Ihre Übernachtung und ggf.
Abendessen bitten wir Sie direkt im Hotel zu
begleichen.
Seminarzeiten
Unsere Trainings beginnen im allgemeinen
um 10.00 Uhr. Auf die wenigen Ausnahmen
wird in der Seminareinladung hingewiesen.
Am letzten Tag werden die Kurse in der Regel um 16.00 Uhr beendet.
Seminarbeurteilung
Eine Bitte, nicht nur in eigener Sache: Unser
Unternehmen ist nach DIN EN ISO 9001
zertifiziert, und daher ist eine ständige Qualitätsverbesserung unser Ziel. Sie erhalten
deshalb bei jedem Seminarbesuch einen
standardisierten Beurteilungsbogen. Je
sorgfältiger Sie ihn ausfüllen, desto leichter
können wir Ihre Anregungen aufgreifen. Denn
Ihre Kritik gibt bei Seminarverbesserungen
den Ausschlag.
Die GRUNDIG AKADEMIE GRUPPE
TOP Business AG
GRUNDIG AKADEMIE
für Wirtschaft und Technik
Gemeinnützige Stiftung e.V.
Die GRUNDIG AKADEMIE in Nürnberg
und Gera bietet ein weites Spektrum
an beruflicher Weiterbildung, von den
Fachschulen über offene Seminare
aus den Bereichen Management, IT
und Technik, längerfristigen Ausbildungen mit zertifizierten Abschlüssen
bis hin zu speziell konzipierten Weiterbildungen für Unternehmen. Darüber
hinaus können wir umfangreiche Veränderungsprojekte begleiten, z. B. bei
der Einführung von Six Sigma, und Sie
bei Ihrer WeiterbildungsOrganisation unterstützen.
Aus der Philips-Akademie hervorgegangen ist die TOP Business AG einer
der führenden Anbieter von weltweiten Trainings- und Beratungsleistungen im Bereich Telekommunikation.
Individuelle Personal- & Organisationsentwicklungskonzepte, offene Seminare in den Bereichen Führung,
Management, Vertrieb und Projektmanagement, sowie die Übernahme
der Seminarorganisation im Rahmen
eines Outsourcingprozesses ergänzen das Leistungsportfolio auf hohem
Qualitätsniveau.
WFA
WiSo-Führungskräfte-Akademie
Die WiSo-Führungskräfte-Akademie
(WFA) steht als An-Institut der Friedrich-Alexander-Universität ErlangenNürnberg (FAU) für Weiterbildungsangebote im Management-Bereich
und der Betriebswirtschaftslehre. In
Kooperation mit dem Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften der FAU
bietet die WFA ein berufsbegleitendes MBA-Studium an. Als Veranstalter der akademika, Süddeutschlands
größter und beliebtester
Job-Messe, hat sie sich
zusätzlich erfolgreich im
Messemanagement etabliert.
IFI
Institut für Integration
gemeinützige GmbH
IFI bietet berufliche Weiterbildung
in gewerblich-technischen und
kaufmännischen Berufsfeldern, die
durch Arbeitsagentur oder Arbeitsgemeinschaft gefördert werden, sowie
Deutsch-Sprachkurse für Fremdsprachige an. Die Angebote richten sich
an Jugendliche und Erwachsene und
werden in Voll- oder in Teilzeit durchgeführt. Darüber hinaus betreibt IFI
die beiden Integrationsfirmen IFI Catering und IFI Gebäudeservice.
BusinessInteractive
Die
T.O.P.
BusinessInteractive
GmbH
ist
seit
1999
als
IT-Dienstleistungsunternehmen in
den Geschäftsfeldern Web-BasedTraining mit den Schwerpunkten
Informations- und Kommunikationstechnik sowie im Bereich kundenspezifischer Softwareentwicklung aktiv.
Zum Angebot gehören die Konzeption und Entwicklung multimedialer
und inter-/intranetfähiger Lernsysteme sowie speziell auf die Kommunikationsindustrie zugeschnittener
Web-Based Trainings.
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TOP Business AG
Hamburg
Christoph-Probst-Weg 3
20251 Hamburg
Nürnberg
Klingenhofstraße 58
90411 Nürnberg
Telefon +49 40 460795-0
Telefax +49 40 460795-23
E-Mail: [email protected]
Telefon +49 911 95117-0
Telefax +49 911 95117-209
E-Mail: [email protected]
www.topbusinessag.com
www.topbusinessag.com
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