die Börse – ein Wechselbad der Gefühle - SOLON

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01/2008
„die Börse – ein Wechselbad der Gefühle“
Verehrter Leser,
an einem Tag 100 Punkte rauf, den nächsten 180 Punkte runter und am übernächsten Tag wieder 210 Punkte nach
oben. Die Börse ist eben schwer zu kalkulieren.
Wir können die Uhr danach stellen: Fällt der DAX in einer Woche um 500 Punkte oder mehr, klingeln bei uns die Telefone
heiß. Am anderen Ende der Leitung besorgte Anleger, die verunsichert sind und sich Sorgen machen, um ihr schwer
verdientes Geld, welches unter diesen schwankenden Börsen den einen Tag leidet, den anderen wieder nicht zu
bremsen ist, was das Erklimmen neuer – psychologisch wichtiger Marken angeht.
Volkswirte bleiben gelassen…
Die Medien tragen meist nicht unbedingt dazu bei, den Anlegern Gelassenheit zu vermitteln. Sie leben eher von den
Schlagzeilen und so ist es natürlich wesentlich attraktiver, Szenarien aufgeregter Börsianer zu zeigen, als Geduld und
Zuversicht zu vermitteln.
Handlungsbedarf gibt es in diesem Jahr schon, aber nicht aus Gründen, die die wirtschaftliche Lage zu verantworten
hat, sondern eher aus Gründen, für die der Staat verantwortlich ist – Stichwort Abgeltungssteuer, auf die wir in dieser
Ausgabe des SOLON- Newsletters noch näher eingehen werden.
Die derzeitigen Kurssprünge spiegeln nicht die fundamentale Verfassung wider, in der sich Wirtschaft und Unternehmen
befinden.
Wenn Sie sich die Managementstrategien großer Investmentgesellschaften ansehen, werden Sie feststellen, dass die
„guten“ Fondsmanager längst reagiert haben, was u.a. daran zu erkennen ist, als dass die Fonds in den letzten
Monaten ihren Kassenbestand aufgestockt haben. Das bedeutet, sie waren nicht voll investiert.
Warum macht man das? Ganz einfach, um in Zeiten wie diesen wieder investieren zu können. Dann, wenn die
„Kanonen am lautesten donnern“, wenn alle in Panik verfallen und auch die großen Tageszeitungen von Millionen
Verlusten an den Börsen schreiben, dann – genau dann kaufen die Profis Aktien!
Machen Sie es wie die Profis und investieren Sie jetzt, wenn Sie das Geld haben. Sollten Sie zu den Menschen gehören
die sagen: „Na, wer weiß… vielleicht fällt´s ja noch ein bisschen“, dann sollten Sie wissen, dass es einem Lottospiel
gleicht, die tiefsten Einstiegspunkte und die höchsten Ausstiegspunkte zu erwischen…
Im Ernst; wir möchten Sie an dieser Stelle bitten, Ruhe zu
bewahren in dem Wissen, wenn die Welt nicht untergeht,
dann muss die Börse der Wirtschaft hinterher und die
Wirtschaft muss langfristig nun einmal steigen, solange
Menschen in ihr leben.
Das Beispiel rechts zeigt den DWS- Akkumula, ein weltweit
anlegender Aktienfonds. Man sieht deutlich den Verlust in
den letzten Monaten. Ein Gewinn von immer noch über
200% (also eine Verdreifachung des Geldes) in den letzten
13 Jahren kann sich dennoch sehen lassen.
Kurzfristig hat Aktieninvestment immer etwas mit Spekulation
zu tun. Langfristig jedoch ist es bislang noch immer die
renditestärkste Anlageform. Und da man angesichts einer Inflationsrate in 2007 von offiziell schon über 3% doch lieber
in Sachwerten investiert sein sollte, liegt es auf der Hand, dass Aktienfonds langfristig auch weiterhin andere klassische
Anlageformen weit hinter sich lassen werden.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie wir als Ihr Anlageberater auf die Abgeltungssteuer reagieren. Wir haben uns etwas
Tolles für Sie überlegt und hoffen, dass Sie dabei sind…
Herzlichst Ihr
Ralf Niehoff
Herausgeber: SOLON Gesellschaft für Investmentdienstleistungen mbH * Frankfurter Strasse 2-5 * 38122 Braunschweig * HR B4556 * Amtsgericht Braunschweig
Fon: +49 531 88 99 2-0 * Fax: +49 531 88 99 2-20 * www.solon-online.de * [email protected] * Geschäftsführender Gesellschafter: Ralf Niehoff
Die Abgeltungssteuer - ab 2009 verdient der Staat kräftig mit
Nach gültiger Gesetzgebung sind aus Aktien und Aktienfonds nur die ordentlichen Erträge zu versteuern. Hierzu zählen
Zinsen und Dividenden. Die außerordentlichen Gewinne wie Kursgewinne sind nach einer Spekulationsfrist von einem
Jahr komplett steuerfrei. Ein Umstand der in allen anderen Ländern um uns herum nicht so ist. Insofern ist es nicht
verwunderlich, dass auch Deutschland nun die Besteuerung von Kursgewinnen einführt.
Da der überwiegende Teil eines Aktienfonds aus Kursgewinnen besteht, ist diese Anlageform auch steuerlich bisher sehr
attraktiv gewesen.
Zukünftig wird es egal sein, woraus Ihre Rendite resultiert. Der Staat fordert davon 25% + Solidaritätszuschlag + ggf.
Kirchensteuer.
So dass Sie mindestens auf 26,375% Steuern auf Ihre Renditen kommen. Diese Steuer führen die Banken gleich direkt
ab. Die Kirchensteuer darauf zahlen Sie dann über die Einkommenssteuererklärung.
Jetzt kommt die gute Nachricht: Für alle vor dem 01.01.2009 getätigten Anlagen gilt der Bestandsschutz, d.h. hier
werden auch weiterhin – und bis in alle Ewigkeit keine Kursgewinne mit Abgeltungssteuer belegt.
Man rechnet damit, dass aus diesem Grund noch ca. 200 Milliarden Euro in diesem Jahr umdisponiert werden.
Die Banken werden Sie mit Werbung überhäufen…
Verfallen Sie nur nicht den Werbebotschaften der Banken. Diese
werden mit eigenen Lösungen aufwarten, um das Geld im Hause
behalten zu können.
Hier entstehen neue Dachfondskonstrukte, die jegliche Vergangenheitsperformance vermissen lassen.
Greifen Sie bitte zu bewährten Lösungen. Investmentfonds, die
längst unter Beweis gestellt haben, dass sie über Jahrzehnte eine
vernünftige Rendite zu erwirtschaften in der Lage waren.
SOLON hat hier längst hervorragende Ideen und wir werden in den
nächsten Monaten auf Sie zukommen, damit Sie möglichst wenig
mit der Abgeltungssteuer zu tun haben.
Optimieren Sie noch in diesem Jahr Ihr Depot…
und Sie haben vorerst Ruhe vor der Abgeltungssteuer!
Wir planen eine Kundenveranstaltung in der Sie erfahren, wie genau sich die Abgeltungssteuer auswirkt und wie eine
akzeptable Lösung hier aussehen kann. Egal, ob Sie ein kleines oder ein großes Vermögen über uns angelegt haben…
wir möchten Sie wissen lassen, dass wir selbstverständlich hochrentable Möglichkeiten für Sie recherchiert haben, die
Ihnen helfen werden, Ihr Vermögen vor der Abgeltungssteuer zu bewahren.
Nach dem Motto: „Mit der richtigen Strategie in die Zukunft“ werden wir Ihnen das Thema Abgeltungssteuer nicht nur
versüßen, sondern Sie werden erleben, dass es in Zukunft sogar noch einfacher ist, sein Vermögen steueroptimiert zu
verwalten.
Also: kein voreiliges Handeln bitte… Noch ist Zeit zu reagieren.
Das SAD – SOLON Auswertungs- und Dokumentationssystem
In einem unserer letzten Newsletter boten wir unseren Bestandskunden an, sich mit unserem neuen System ihren
aktuellen Vorsorge- und Vermögensstatus erstellen zu lassen. Seitdem haben viele unserer Mandanten davon
Gebrauch gemacht und es wurde oft Erstaunliches zu Tage gefördert.
An alle Kunden, die davon Gebrauch gemacht haben: Erzählen Sie es bitte weiter. Berichten Sie von Ihren Erfahrungen
mit der für Sie erstellten Dokumentation.
In dieser Form haben wir das noch bei keinem Mitbewerber entdecken können und zunehmend zeichnet sich am
Markt ab, dass es den Kunden (zu Recht) nervt, wenn dieser zu jedem einzelnen Produkt ein Protokoll unterschreiben
muss, welches der Vermittler per Hand ausfüllen muss.
Haben Sie Fragen zu den Themen dieses Newsletters? Hatten Sie länger keinen Kontakt mit Ihrem
SOLON-Betreuer? Wünschen Sie eine Beratung? Rufen Sie uns an, wir helfen ihnen gern weiter.
Herausgeber: SOLON Gesellschaft für Investmentdienstleistungen mbH * Frankfurter Strasse 2-5 * 38122 Braunschweig * HR B4556 * Amtsgericht Braunschweig
Fon: +49 531 88 99 2-0 * Fax: +49 531 88 99 2-20 * www.solon-online.de * [email protected] * Geschäftsführender Gesellschafter: Ralf Niehoff
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