Führungswechsel

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Ausgabe 2008/2 – September 2008
Führungswechsel
Christina Dünfelder, Dr. Hermann Kottsieper
und Rainer Otto gehen in den Ruhestand
Drei der wichtigsten Führungskräfte
des Klinikums verabschieden sich dieses
Jahr nach langjähriger Tätigkeit in den
Ruhestand: Verwaltungsleiterin Christina Dünfelder, Ärztlicher Leiter und Chefarzt Dr. Hermann Kottsieper sowie der
leitende Apotheker Rainer Otto.
von Anfang an. Sie war eine sehr pflichtbewusste Mitarbeiterin und Kollegin, die
das Klinikum auch vor ihre privaten Belange stellte. Auf ihre Zahlen war stets
Verlass. „Die Dü“, wie sie auch genannt
wird, war für ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und deren Belange immer da
und offen – auch wenn mal etwas schief
ging. Sie pflegte ein herzliches Verhältnis
und schaffte den Zusammenhalt in ihrer
Abteilung, der ihr ein besonderes Anliegen war.
zak: Wie haben Sie die Entwicklungen
im Klinikum Ansbach miterlebt? Welche
Phase war für Sie die spannendste Zeit?
Christina Dünfelder
Sie ist eine der dienstältesten Mitarbeiterinnen, die das Krankenhaus am Strüther
Berg schon lange kennt: Verwaltungsleiterin Christina Dünfelder, die jetzt nach 33
Jahren Tätigkeit im Verwaltungsdienst in
die Altersteilzeit geht.
Ihr Weg begann im August 1975 als Bilanzbuchhalterin, neun Jahre später wurde sie die Leiterin des Finanzwesens. 1990
bekam sie zusätzlich die stellvertretende
Geschäftsleitung anvertraut. Ab 2001
übernahm Frau Dünfelder zwischen den
wechselnden Vorständen jeweils vorübergehend kommissarisch die Geschäftsleitung. 2002 wurde sie Verwaltungsleiterin
und ab 2005 Stellvertreterin des Vorstands.
Christina Dünfelder kennt das Klinikum
Dünfelder: Es war eigentlich durchgehend
spannend, da es immer wieder Änderungen gab, wie z. B. bei der Gesetzgebung
für die Abrechnung. Sehr spannend allerdings war die Zeit zwischen 2001 und
2005 mit dem mehrmaligen Wechsel der
Vorstände.
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
Sommer und Urlaubszeit sind gerade
vorbei. Trotzdem haben wir es geschafft: Wie angekündigt liegt nach einem Quartal die nächste Ausgabe der
zak-intern vor. Unser Redaktionsteam
hat sich erweitert und arbeitet effektiv
zusammen. Dennoch laden wir weitere
interessierte Kolleginnen und Kollegen
zur Mitarbeit ein. Auch über Beiträge
wie Artikel, Photos oder Ideen für Themen freuen wir uns. Die nächste zakintern ist für Dezember geplant.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim
Schmökern.
Ihr
Redaktionsteam
zak: Was möchten Sie dem Klinikum
bzw. seinen Mitarbeitern für die Zukunft
mitgeben?
Dünfelder: Das Wohl unseres Klinikums
immer im Auge zu behalten und – auch
wenn es mal schwer fällt – die eigenen
Interessen oder die der Berufsgruppe zurückzustellen.
zak: Was haben Sie sich für die nächste
Zeit vorgenommen? Was werden Sie im
Ruhestand machen?
Dünfelder: Zeit finden für die Familie und
mich selbst
Dr. Hermann Kottsieper
Nach rund 27-jähriger Tätigkeit im Klinikum Ansbach verabschiedete sich Herr Dr.
Stationen / Abteilungen / Zentren
Strategie / Projekte / QM
Baumaßnahmen
S. 4
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S. 8
Hermann Kottsieper Ende August 2008 in
den Ruhestand.
Nach seinem Medizinstudium in Münster
und Düsseldorf (1965–1971) und seiner
Promotion (1972) verbrachte er seine Medizinalassistenzzeit in seiner Heimat Mühlheim a. d. Ruhr und seine Weiterbildung in
Leverkusen und Augsburg.
Sport / Ernährung / Gesundheit
Personalien
Kalender
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S. 10
S. 11
Titelthema: Führungswechsel
Den Facharzt für Chirurgie absolvierte er
1978 und fing im gleichen Jahr als Leitender Oberarzt am Städtischen Krankenhaus
Leverkusen an. In demselben Jahr absolvierte er als einer der Ersten die Teilgebietsprüfung Gefäßchirurgie.
1982 kam er als Oberarzt an das Klinikum
Ansbach, damals noch Zweckverbandskrankenhaus und Lehrkrankenhaus der
Universität Würzburg. Der Neuaufbau der
Thorax- und Gefäßchirurgie sowie der Ausbau der Allgemeinchirurgie standen an.
1983 kam ein Lehrauftrag der Universität
Würzburg hinzu, und Dr. Kottsieper erhielt
einen Nachfolgevertrag als Chefarzt für
die Chirurgie. 1989 wurde er dann nach
Ausscheiden von Prof. Dr. Alfred Meyer
Leiter der Chirurgie I. Gemeinsam mit PD
Dr. Hendrich hatte er die volle Weiterbildungsermächtigung für die Chirurgie.
1994 wurde er stellvertretender Ärztlicher
Direktor und 1996 Ärztlicher Direktor auf
Dauer. Die Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie führte er seit 1997 und hatte
auch in diesem Fachgebiet die volle Weiterbildungsermächtigung. 2006 gründete
er mit seinem Team, vor allem Oberärztin
Geiger, das Darmzentrum Westmittelfranken, dessen Leitung er auch innehatte.
Die überraschend positive Entwicklung
der letzten drei Jahre erfüllt alle Beteiligten mit großer Freude. Zusätzlich erhielt
das Klinikum Ansbach 2007 den Status eines Lehrkrankenhauses der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Gemeinsam mit PD Dr. Hendrich hat Dr.
Kottsieper insgesamt 28 Fachärzte für Chirurgie und zusätzlich sechs Fachärzte für
Viszeralchirurgie ausgebildet.
Dr. Hermann Kottsieper ist mit der Kinderärztin Dr. Gisela Kottsieper verheiratet und
hat zwei erwachsene Töchter sowie eine
Enkelin. Besonders kennzeichnend für
ihn als Chef sind seine ruhige Art, ein trockener Humor, Zugänglichkeit und Fachkompetenz. Er ist ein familienbewusster
Mensch, der gerne Süßigkeiten nascht.
zak: Was möchten Sie dem Klinikum
bzw. seinen Mitarbeitern für die Zukunft
mitgeben?
Dr. Kottsieper: Dass sie die Idee der Arbeit mit Menschen für Menschen, die
ursprünglich zur Berufswahl geführt hat,
trotz des immer schwieriger werdenden
Umfeldes und des verwalteten Mangels
versuchen hochzuhalten; dass sie bei aller
erforderlichen und sich weiterentwickelnden Technisierung die menschlichen Kontakte nicht vergessen und in kritischen
Situationen so reagieren, dass dem Ansehen des Klinikums Ansbach in der Öffentlichkeit möglichst kein Schaden entsteht.
zak: Was haben Sie sich für die nächste
Zeit vorgenommen? Was tun Sie in Ih-
September 2008 / S. 2
rem Ruhestand?
Dr. Kottsieper: Ich werde in mäßigem Umfang medizinisch weiterarbeiten, die völlig in den Hintergrund gerückten Hobbys
wie Musik, Literatur und Sport – soweit es
möglich ist – wiederbeleben, eingeschlafene soziale Bindungen hoffentlich reaktivieren können und endlich die erforderliche Zeit für die nächsten Angehörigen
haben.
zak: Erzählen Sie einen Schwank / eine
Anekdote aus Ihrem Arbeitsumfeld.
Dr. Kottsieper: Ich erzähle keinen Schwank,
weil ich mich noch nicht so alt fühle.
Korinna Schwanitz
Rainer Otto
Rainer Otto, Jahrgang 1948 leitete 34
Jahre lang unsere Apotheke. Er ist mit
Schwester Edeltraud Otto (Intensivstation) verheiratet. Seine große Leidenschaft
ist das Golfen.
hauses vor einiger Zeit geschlossen wurde,
war die Voraussetzung zu dieser Regelung
gegeben. Ich bin mit Frau Thomson schon
seit Studienzeiten befreundet, und wir haben uns nie ganz aus den Augen verloren.
zak: Herr Otto, wie lange insgesamt waren
Sie Leiter der Apotheke des Klinikums?
zak: Sie waren auch viele Jahre Mitglied
des Personalrats im Klinikums.
Otto: Nach dem Abschluss meines Pharmaziestudiums war ich kurze Zeit in einer
öffentlichen Apotheke tätig und wurde
dann im August 1974 im damaligen Stadtund Kreiskrankenhaus Ansbach als Leiter
der Apotheke eingestellt. Ich war erst 25,
aber als einziger Apotheker im Krankenhaus war ich eben auch der Leiter. Dennoch wurde ich von den Kollegen etwas
belächelt, denn damals waren Apotheken
noch die sprichwörtlichen Goldgruben
und man konnte sehr viel mehr verdienen
als bei einer Anstellung im öffentlichen
Dienst. Aber ich war einfach mehr an der
Wissenschaft interessiert und dachte, da
wäre ein Job im Krankenhaus das Richtige.
Otto: Ja, das war von 1978 bis 1998. Das
waren noch etwas andere Zeiten als jetzt.
Wir haben in diesen Jahren nebenbei
vieles organisiert im Personalrat, toll waren vor allem die Sportveranstaltungen
– Schach- und Skatturniere, Tischtenniswettkämpfe, Fußballspiele, Volleyball
… immer gut angenommen. Nach 1998
habe ich dann nicht mehr kandidiert, 20
Jahre waren einfach genug.
1983 kam dann die Apothekengesetznovelle und der damalige Landrat Ehnes
sorgte dafür, dass Ansbach die Zentralapotheke für den Landkreis wurde.
1994 änderte sich die politische Situation wieder, wir verloren leider den Status
einer Zentralapotheke und mussten uns
räumlich und personell verkleinern. Ich
würde es natürlich sehr begrüßen, wenn
die Zentralapotheke für den ganzen Landkreis künftig wieder im Klinikum Ansbach
stehen würde. 1998 absolvierte ich die
Weiterbildung zum Fachapotheker für klinische Pharmazie; im Jahr 2000 erhielten
wir die Zulassung als Weiterbildungsstätte für klinische Pharmazie, die allerdings
an meine Person gebunden ist.
Tja, und nun bin ich im Ruhestand und
habe die Leitung der Apotheke an meine
Kollegin Frau Thomson übergeben. Da die
Apotheke des Schwabacher Stadtkranken-
zak: Wenn Sie nun nach so vielen Jahren
im Klinikum an die Zukunft denken, was
möchten Sie uns mit auf den Weg geben?
Otto: Drei Dinge wünsche ich mir: Dass
der Begriff der Solidarität nicht immer
mehr zum Fremdwort wird, dass die vielen positiven Ergebnisse der Klimaerwärmung auch gelebt werden und nicht nur
auf dem Papier stehen und dass das Klinikum seine Führungsposition in der Region
weiter ausbauen kann.
zak: Und welche Pläne haben Sie persönlich für Ihren Ruhestand?
Otto: Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll: Mein Terminkalender ist auf
Jahre hinaus ausgebucht. Vor allem werde
ich mit Golf und Reisen beschäftigt sein,
soweit es meine Gesundheit zulässt. Mein
Handicap beim Golfen möchte ich möglichst lange im einstelligen Bereich halten.
Und wenn ich die Zeit dafür finde, würde
ich gerne noch meine Sprachkenntnisse
erweitern und mit dem Malen beginnen.
zak: Vielen Dank für das Gespräch und
alles Gute für Ihren Ruhestand!
Eva Mangels und Elke Pasold-Jularic
September 2008 / S. 3
Titelthema: Führungswechsel
Michael Korn ist Pflegedirektor
Leitung zum 1. August übernommen
Die Stelle der Pflegedienstleitung hatte
bis Januar 2007 Frau Anita Brünig inne, die
wegen Krankheit lange ausfiel und durch
Herrn Harald Raab-Chrobok kommissarisch vertreten wurde.
Medizin und Pflege sind für Herrn Korn
die elementaren Kernkompetenzen eines
Krankenhauses, die unbedingt eng miteinander kooperieren müssen. Der Pflegedienst an sich könne aufgrund dieser
Bedeutung mit mehr Selbstvertrauen und
Stolz agieren – zumal er von den Patienten des Klinikums Ansbach immer wieder
gelobt wird.
Herr Korn ist 55 Jahre alt, verheiratet und
hat zwei erwachsene Kinder: Sohn Sebastian (Jahrgang 1982) und Tochter Franziska (Jahrgang 1985). Der gebürtige Berliner
hat die Krankenpflege von der Pike auf gelernt. 1981 begann er seine Ausbildung als
Krankenpfleger im Universitätsklinikum
Benjamin-Franklin der FU Berlin (heute
Teilbereich der Charité). Von 1984 bis 1993
ist er in dem großen Krankenhaus viel herumgekommen: Hämatologie, Aufnahme,
Intensivstation, Dialyse, Neurochirurgie.
Sein eigener Ansatz war, Fachkompetenz
und Verständnis dafür zu entwickeln, was
Pflege ist und welche Entwicklungspotentiale in diesem Beruf vorhanden sind.
Zuletzt war er dort mit Leitungsaufgaben
betraut. Als stimmberechtigtes Mitglied
der Krankenpflegekommission beschäftigte er sich intensiv mit Themen der
Struktur- und Prozessoptimierung.
Im Herbst 1993 wechselte er in das Deutsche Herzzentrum Berlin und beschäftigte
sich dort als Stabsstelle der Pflegedirektorin mit Organisation, Analysen, Innovationen und Vorträgen. 1995 ließ er sich von
dort als Pflegedienstleiter in das Herzzentrum Lahr / Baden abwerben.
In dieser sich neu etablierenden Fachklinik
für Herzchirurgie und Kardiologie begann
seine bisher arbeitsintensivste Zeit. Es galt,
eine Klinik in der Aufbauphase mit starker
Personalfluktuation in die nahegelegene
Schweiz unter anderem durch Personalgewinnung und Organisation zu stärken.
Schon in der Anfangszeit entwickelte er
einen internen, berufsbegleitenden Pflegequalifikationskurs. Hintergrund war, die
Pflegekräfte für die fachspezifischen Anforderungen bezüglich Herzchirurgie und
Kardiologie auszubilden und zu halten sowie die Attraktivität des Arbeitgebers zu
steigern. Auch die Bereiche Dokumentation, Qualitätsmanagement und Risikomanagement gehörten zu seinen Aufgaben.
Anfang 2000 wurde Herr Korn zum Pflegedirektor ernannt und zusätzlich mit
der pflegerischen Leitung des Rehabilitationszentrums Gernsbach in der Nähe
von Baden-Baden betraut. Als Ende 2007
das Herzzentrum Lahr / Baden an einen
börsennotierten
Krankenhausverbund
verkauft wurde, schaute er sich auf dem
Krankenhausmarkt um, und seine Wege
führten ihn nach Ansbach.
Mit seiner Freundlichkeit und Berliner
Mundart bringt Herr Korn Offenheit und
Zuversicht mit sich. Im August besuchte
er alle Bereiche des Klinikums und führte
zahlreiche Gespräche, um sich einen Überblick zu verschaffen, die Stationsleitungen
und Mitarbeiter kennenzulernen und ihre
Sorgen und Nöte zu erfahren.
Für ihn ist der ständige Kontakt zwischen
Pflegedirektion und Pflegedienst sehr
wichtig, die Zusammenarbeit mit den Be-
reichen Medizincontrolling und Qualitätsmanagement eine Selbstverständlichkeit.
Wichtig sind ihm klare Strukturen; in der
Pflegedirektion sollen die Aufgabenfelder
neu geordnet werden (zak-intern wird
berichten). Am Klinikum gefällt ihm besonders, dass man sich strategische Ziele
gesetzt hat, um das Haus sowohl in qualitativer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht
zukunftsfähig zu machen. Eine wichtige
Bedeutung haben für seine Arbeit: ein
hoher Grad von Verbindlichkeit, die Vereinigung von Fach- und Sozialkompetenz,
Personalentwicklung mit einer Balance
zwischen Fördern und Fordern und vor allem zielorientierte Zusammenarbeit.
Wenn sich jemand fragt, wieso ein Großstädter aus Berlin sich in Ansbach wohlfühlen kann, dann ist die Antwort einfach.
Herr Korn begeistert sich für kleine Städte,
umgeben von der Natur, und die Altstadt
von Ansbach hat es ihm besonders angetan. Mittelfristig werden er und seine
Ehefrau – sie ist in Lahr als Kinderkrankenschwester tätig – ihren Wohnsitz nach
Ansbach verlegen.
Michael Korn bedankt sich herzlich für das
Entgegenkommen, die Freundlichkeit und
Offenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Informationsaustausch
im ersten Monat.
zak: Was haben Sie sich für Ihre Tätigkeit
im Klinikum Ansbach besonders vorgenommen?
Korn: Das Klinikum befindet sich in einem notwendigen Modernisierungsprozess. Hierzu muss die Pflege, als größte
Berufsgruppe, ebenfalls einen sinnvollen
und effektiven Beitrag leisten. Dies ist
gerade in Zeiten knapper finanzieller
Ressourcen keine leichte Aufgabe. Gemeinsam mit den Mitarbeitern müssen
Lösungen erarbeitet werden, so dass die
Ziele, die für das Klinikum Ansbach existentiell sind, erreicht werden. Es gilt, das,
was gut läuft, zu bewahren und das, was
Verbesserungspotentiale zeigt, zu modifizieren. Hierbei ist es auch notwendig,
neue Schritte zu gehen und verkrustete
Strukturen zu verändern. Wichtig ist und
bleibt, dass von allen Maßnahmen die
uns anvertrauten Patienten profitieren
und dass unsere Mitarbeiter sich weiterhin gerne und engagiert für unser Krankenhaus einsetzen. Denk- und tatkräftig
werde ich diesen Prozess unterstützen.
zak: Was dürfen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter von Ihnen erwarten?
Korn: Trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen ist für mich ein Krankenhaus
nicht irgendein beliebiger Arbeitsplatz,
sondern ein Ort der besonderen menschlichen Begegnungen. Das gilt für die Beziehung zu unseren Patienten, aber auch
Stationen / Abteilungen / Zentren
September 2008 / S. 4
für die beruflichen Beziehungen, die wir
alle miteinander haben. Neben aller Fachkompetenz und Technik ist entscheidend,
wie wir miteinander umgehen. Insbesondere diejenigen, die sich in direkter Weise
tagtäglich mit Krankheit und Leiden auseinandersetzen, verdienen Respekt und
Anerkennung. Ich halte sehr viel davon,
dass man sich mit Verständnis und Fairness begegnet, dass bei Problemen und
Fehlern nicht sofort Schuldzuweisungen
ausgesprochen werden, sondern dass jeder jedem hilft. Wichtig sind gemeinsame
Ziele – sie verbinden und kanalisieren Ideen und Kräfte. Und um an dieser Stelle etwas konkreter zu werden: In jeder Hinsicht
muss das Klinikum Ansbach nach außen
und nach innen mit Qualität überzeugen,
und das heißt unter anderem, dass wir
nicht vergessen dürfen, dass Qualität von
Qualifikation kommt. Personalentwicklung und fachspezifische Qualifikationen
sind deshalb integrale Bestandteile meines
Verständnisses von Pflegemanagement.
Feuertaufe für IT
zak: Wie wollen Sie Medizin und Pflege
zu einer besseren Zusammenarbeit bringen?
In der Woche vom 28.07. bis 01.08.2008 hatte die Hochverfügbarkeitslösung des DLZ-IT
im neuen Serverbereich ihre Feuertaufe. In einer koordinierten Aktion wurde ein großer Teil des alten Serverraums umgezogen, und das ohne jeden Ausfall oder merkliche
Einschränkungen für die Anwender. Möglich gemacht wird dies durch die neue ServerInfrastruktur. Diese ist so konstruiert, dass ein Ausfall eines Systems maximal zu einer
Unterbrechung im Minutenbereich führt. Geplante Abschaltungen einzelner Server in
diesem Rahmen können dadurch – wie bewiesen – ohne Ausfall vonstatten gehen. Für
weitergehende Informationen steht das DLZ-IT jederzeit zur Verfügung.
Korn: Medizin und Pflege sind die Kernprozesse in einem Krankenhaus! Es ist
geradezu existentiell wichtig, dass diese
beiden elementaren Bereiche gut zusammenarbeiten. Störungen, welcher Art auch
immer, belasten nicht nur die Mitarbeiter,
sondern tragen die Gefahr in sich, dass es
zu Missverständnissen und Fehlern in der
Behandlung und Betreuung der Patienten
kommt. Was gute Zusammenarbeit ausmacht, ist nicht auf einmal da und bleibt
dann unverändert, sondern es ist wie alles
andere auch ein Prozess. Das heißt, wer
gute Zusammenarbeit nur passiv erwartet, wird sie nie erleben. Für eine gute
Zusammenarbeit muss sich jeder aktiv
einsetzen und sich mit seinem speziellen
Part einbringen. Verbesserungspotentiale
müssen offen angesprochen und Lösungen verbindlich eingehalten werden.
Sinnvoll können geplante gemeinsame
Stationsmeetings sein (nicht zu oft) oder
auch gemeinsame Fallbesprechungen
(z. B. ein Patient mit außergewöhnlichem
Krankheitsverlauf), die nach Bedarf durchgeführt werden. In jedem Fall müssen
diejenigen, die eng miteinander arbeiten,
offen aufeinander zugehen und miteinander sprechen. Und das ist auch nichts Neues: Mehr oder weniger weiß jeder, dass der
größte Teil der Probleme, die im Arbeitsleben entstehen, Kommunikationsprobleme sind.
Also, vergessen wir nicht, neben unserer
vielen Arbeit den anderen zu sehen und
miteinander zu sprechen.
Korinna Schwanitz und Werner Haas
Serverumzug verlief ohne Probleme
Dr. Georg Böhnlein
Infoveranstaltung zur PACS-Einführung
Schritt für Schritt werden in unserem Klinikum Arbeitsprozesse auf digitale Verfahren
umgestellt. Ein wesentlicher Teil dieser Neuerung ist die Einführung eines digitalen
Bildarchivierungs- und Kommunikationssystems (PACS). Am 14. August 2008 fand
hierzu in der Cafeteria eine Informationsveranstaltung statt, bei der die Firma VEPRO
Details der vorgesehenen Installation vorstellte. Ab 15. September 2008 sollen die neuen Computersysteme im Klinikum aufgestellt werden und die notwendigen Anschlüsse
an das klinikinterne IT-System und an die Untersuchungsgeräte erfolgen. Bereits ab 29.
September 2008 steht zu hoffen, dass alle neuen Röntgenaufnahmen klinikweit kurz
nach der Untersuchung an allen PCs abrufbar sind. Nähere Informationen hierzu finden
Sie auch im Intranet unter „Aktuelle Neuigkeiten“.
Dr. Georg Böhnlein
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Stationen / Abteilungen / Zentren
Engel im Einsatz
Ehrenamtliche Helfer/innen großer Gewinn
EDV-Tipps und -Tricks
Immer wieder kommt es vor, dass
Anhänge von E-Mails nicht geöffnet
werden können.
Der Grund ist, dass der Anhang in
einem Dateiformat vorliegt, für das
der Empfänger kein passendes Programm besitzt. Um so etwas zu vermeiden, sollten Sie sich vorher immer Gedanken darüber machen, ob
Ihr Empfängerkreis die notwendigen Programme besitzt, um die von
Ihnen verschickte Datei öffnen zu
können. Oft ist hierbei auch die Version des Programms zu beachten,
z. B. wenn Sie sich eine mit Word
2007 erstellte Datei ins Klinikum
mailen. Diese werden Sie hier nicht
öffnen können, da wir zwar auch
Word im Einsatz haben, aber in einer älteren Version.
Die „Engel in Blau“ am Klinikum Ansbach. Hintere Reihe: Frau Guggenberger, Frau Miguletz,
Frau Fischer, Frau Herzog. Mittlere Reihe: Frau Pfeifer, Frau Soldner, Frau Luger, Frau Schäfer,
Frau Sauber-Sperr, Frau Weiß. Vordere Reihe: Frau Gutteridge, Herr Schmidt, Frau Opfermann,
Herr Braun (immer von links nach rechts). Nicht auf dem Bild sind Frau Becker, Frau Bramer
und Frau Hajok.
Seit 01.07.2008 gehören sie zum Erscheinungsbild der Eingangshalle. „Sie sind
eine Bereicherung“ ist eine der vielen
positiven Bemerkungen, die wir von Besuchern, Patienten und Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Klinikums hören. Die
„Engel“ selbst berichten ebenfalls über
Rückmeldungen, die ausschließlich von
erfreuter, dankbarer Resonanz zeugen,
und auch schriftlich wurden sie schon lobend erwähnt.
stützpunkt“ gegenüber der Informationstheke. Er ist immer dann mit dem Engellogo gekennzeichnet, wenn „Engel in Blau“
im Einsatz sind.
Das Tätigkeitsprotokoll wurde angepasst,
manche Tätigkeiten erwiesen sich als nicht
praktikabel, andere kamen hinzu. Dazu
gehört auch, dass die Stationen ihren „Engelbedarf“ an der Information anmelden
können. Dieser Bedarf beinhaltet:
· Erledigung von kleinen Einkäufen für
die Patienten am Kiosk
· Regeln der Telefonmodalitäten / Aufladen von Telefonkarten
· Besorgen der Kopfhörer für Fernseher
und Erklären der Technik
· Essen richten, z. B. Fleisch schneiden
(wenn dafür nicht der Pflegedienst
erforderlich ist)
Die Bedarfsmeldung der Stationen an die
Information wurde ab August gestartet.
Eins ist aber jetzt schon klar, unsere „Engel
in Blau“ sind ein Gewinn für alle!
Des Weiteren wurde eine Tasche mit Be-
Elke Pasold-Jularic
· Zuhören / Vorlesen / Erzählen
Sichtbar umgesetzt wurde der „Engel-
Steffen Rottler
schäftigungsartikeln für Kinder (Malen,
Basteln, Spielen) zusammengestellt, mit
denen sich die Engel im Patientenzimmer
um die Kinder von Patienten kümmern
können, wenn gerade Untersuchungen
anstehen. Auch wurde in der Eingangshalle eine kleine Kinderecke aus dem
vorhandenen Bestand der ehemaligen
Kinderecke in der Notaufnahme zusammengestellt. Die „Engel“ haben angeboten, auf diese Spielecke zu achten und sie
ordentlich zu halten.
· Begleitung des Patienten bei Entlassung
von Station bis zur Abholung durch die
Angehörigen oder mit dem Taxi
Das 1. Monatsgespräch fand Ende Juli
statt, das 2. Ende August. Sie gestalteten
sich beide lebhaft und hatten als Ergebnis
richtig gute Anregungen für die Tätigkeiten der „Engel in Blau“, aber auch für das
Haus.
Allgemein empfiehlt es sich – falls
möglich – Anhänge im PDF-Format
zu verschicken. PDF-Dateien können Sie mit OpenOffice erstellen,
mit dem Sie hierfür auch WordDateien öffnen können. Wenn Sie
ein Dokument aus einem anderen
Programm (z. B. Word oder Excel) in
OpenOffice einfügen, sollten Sie die
Formatierungen erneut überprüfen,
bevor Sie dieses in eine PDF-Datei
umformen. Haben Sie hingegen das
Dokument von Anfang an in OpenOffice erstellt, können Sie die Datei
ohne weitere Überprüfung in ein
PDF-Format umwandeln.
· Kleine Spaziergänge mit Patienten, z. B.
im Sitzwagen durch den Park
Strategie / Projekte / Qualitätsmanagement
September 2008 / S. 6
Für gesunde Krankenhäuser
90 Beschäftigte des Klinikums bei
Kundgebung in Regensburg
Rund 5.500 Beschäftigte aus über 200
bayerischen Kliniken trafen sich am 22.
Juli 2008 zu einer Protestkundgebung in
Regensburg. Auch das Klinikum Ansbach
beteiligte sich an der Aktion. 90 Mitarbeiter fuhren mit zwei Bussen zu dieser
beeindruckenden Veranstaltung in der
Donau-Arena.
Zentrale Forderung der Mitarbeiter war
ein Ende der jahrelangen Politik der finanziellen Kürzungen in den Krankenhäusern.
„Weiterer Personalabbau und Einsparungen sind für uns und unsere Patienten
nicht mehr zumutbar“ lautete eine der
Botschaften aus dem gemeinsam verabschiedeten Appell an die Bundesregierung.
Insgesamt 16 verschiedene Verbände
Aktuelles aus QM und KPM
Termine
22.09.2008 Das Brustzentrum wird erstmals im jährlichen Überwachungsaudit
durch die Deutsche Krebsgesellschaft seine anforderungskonforme Behandlung
nachweisen.
24. und 25.09.2008 Das Darmzentrum
hat ein vorbereitendes Internes Audit. Das
Darmzentrum wird durch die Deutsche
Krebsgesellschaft geprüft.
Brust- und Darmzentrum sowie die beteiligten Kliniken, Institute und Bereiche des
Klinikums Ansbach (z. B. Strahlenklinik, Radiologie, OP, Zentralsterilisation) werden
zu demselben Termin nach den Kriterien
der DIN EN ISO 9001:2000 durch den TÜV
geprüft.
Zur Erläuterung: Was sind Audits?
Überwachungsaudits und Interne Audits
dienen dazu, die Effizienz und Effektivität
des QM-Systems zu überprüfen. Sie sollen
Schwachstellen, aber auch Verbesserungsund Korrekturmöglichkeiten aufdecken,
Maßnahmen zur Fehlervorbeugung identifizieren und helfen, Wiederholungsfehler
zu vermeiden. Dadurch können Schäden
verhindert, Kosten gesenkt und die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern
gesteigert werden. Somit sind die Audits
ein wesentlicher Faktor, um ein QM-System sowie die Leistungen der Kliniken,
Institute und Bereiche zu optimieren und
weiterzuentwickeln.
unterstützen die Forderungen der Krankenhausmitarbeiter. Gewerkschaften, Arbeitgeber, Kommunale Spitzenverbände,
Kirchen-, Ärzte-, und Pflegeverbände sorgen damit für eine bislang einmalige Allianz im bayerischen Gesundheitswesen.
Erste kleine Erfolge der bundesweiten
Protestveranstaltungen unter dem Motto
„Der Deckel muss weg“ zeigen sich bereits. Bis vor kurzem waren Landes- und
Bundespolitiker noch der Meinung, die
Krankenhäuser seien an ihrer Finanzmisere selbst schuld. Mittlerweile ist man zumindest bereit, eine „gewisse Mitverantwortung“ der Politik anzuerkennen.
Die jetzt angedachten, unverbindlichen finanziellen Hilfen des Bundes und der Länder werden zur Rettung der Krankenhäu-
Darüber hinaus sind alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aufgerufen, bei der täglichen Arbeit auf Verbesserungspotentiale
zu achten und Vorschläge zu deren Umsetzung zu machen. Unnötige Suchaktionen,
Nachbesserungen und Fehlerkorrekturen
kosten Zeit, Material und Ansehen. Sie
führen zu Ärger und vielleicht unnötigen
Vorwürfen. Jede Tätigkeit verdient es, von
Beginn an richtig getan zu werden, um so
mehr, wenn sie am kranken Menschen erbracht wird.
Dabei sind an der Ergebnisqualität der
Behandlung sämtliche Mitarbeiter, nicht
nur Medizin und Pflege, sondern mittelbar sämtliche Funktionsbereiche, interne
Dienstleistungszentren und Service-Abteilungen maßgeblich beteiligt. Qualität
soll und darf sich nicht zufällig, beliebig
oder stimmungsabhängig „ergeben“, sondern muss in allen Organisationseinheiten
geplant, begründet und wiederholbar erbracht werden. Wiederholungsfehler sind
zu vermeiden und erkannte beste Abläufe
sind festzuschreiben.
Darüber hinaus nehmen unsere Patienten
als „Qualität“ nicht (nur) die geschuldete
Behandlung wahr, sondern besonders
die von Ihnen darüber hinaus erbrachte
Dienstleistung.
Um Kritik und Anregungen aus der Wahrnehmung unserer Patientinnen und Patienten zu erkennen, ist das Beschwerdemanagement mit Erfolg tätig, weiterer
Service wird von den „Engeln in Blau“ erbracht.
ser aber bei weitem nicht ausreichen. Es
wird deshalb auch weiterhin notwendig
sein, auf die verantwortlichen Politiker mit
Protestaktionen Druck auszuüben.
Die nächste Großdemonstration wird
deshalb am 25. September 2008 vor dem
Brandenburger Tor in Berlin stattfinden.
Die Mitarbeiter des Klinikums Ansbach
werden auch hier wieder zahlreich vertreten sein.
Norbert Lechler
Dokumente
Als einer der wichtigsten Schlüsselprozesse wurde bislang die zentrale „Dienstanweisung zur Dokumentation und
Archivierung“ überarbeitet und an die
Veränderungen des letzten Jahres angepasst. Sie wurde von den Chefärzten und
der Pflegedirektion gebilligt und von der
Geschäftsleitung in Kraft gesetzt. Die regelmäßige Qualitätssicherung zur Umsetzung wurde geplant und mittlerweile
für mehrere Stationen durchgeführt. Die
Ergebnisse wurden mit den Beteiligten
besprochen und Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet.
Verantwortlichkeiten
Im ersten Halbjahr 2008 wurden weitere
18 interne Auditoren ausgebildet, die am
10.07.2008 ihre Urkunden zur bestandenen Prüfung erhielten. Sie sind als Multiplikatoren, Ansprechpartner und Berater für
Qualitätsfragen eingesetzt und sollen die
Zertifizierung nach ISO 9001 für weitere
Kliniken und Servicebereiche vorbereiten.
Ziel ist es, alle Kliniken, Funktionsbereiche,
Service-Abteilungen und DLZ durch interne Auditoren betreuen und im „Ständigen
Qualitätsausschuss“ vertreten zu lassen.
Eine Übersicht über die Verantwortlichkeiten im QM finden Sie im Intranet / QM.
Zertifizierungsvorhaben 2009
Das Institut für Physiotherapie, die Urologische Klinik und die Abteilung Anästhesie bereiten sich auf die Zertifizierung vor.
Werner Haas
September 2008 / S. 7
Strategie / Projekte / Qualitätsmanagement
Kinderbetreuung
Bedarf besteht – Planung läuft
Mitte Juni 2008 waren insgesamt 186 aktive und passive Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit Kindern zwischen null
und sieben Jahren sowie 9 Schwangere
vom Klinikum angeschrieben worden.
Hintergrund der Befragung war die BeEBSGTFSNJUUMVOH IJOTJDIUMJDI EFS t [V CFtreuenden Altersgruppen (Kinderkrippe,
,JOEFSHBSUFO,JOEFSIPSU
tEFS"O[BIMBO
1MÊU[FOtEFS#FUSFVVOHT[FJUFO/BDIEFN
bis Mitte August immer noch ausgefüllte
Fragebögen eingingen, wurde aber bis
zum 20.08.2008 die Befragung mit 66 beantworteten Fragebögen abgeschlossen.
Interesse an einer Kinderkrippe (für Kinder von acht Wochen bis drei Jahren)
wurde insgesamt 21-mal geäußert. Als
Wochentage wurde Montag bis Freitag
gewünscht und als Öffnungszeit 6:00 Uhr
bzw. kurz vorher. Es würden zwar nicht
alle Krippenkinder zu dieser frühen Zeit
kommen, die letzten würden aber etwa
bis 8.00 Uhr eingetroffen sein. Als Schließungszeit ergab sich 18:00 Uhr, mit der
Option gegebenenfalls bis 20:00 Uhr zu
verlängern.
Für einen Kindergarten (für Kinder von
drei bis sechs Jahren) wurde insgesamt
17-mal Interesse bekundet. Als Wochentage, Öffnungszeiten und Schließungszeit
ergaben sich dieselben Wünsche wie bei
der Kinderkrippe. Da der Bedarf an Kindergartenplätzen aber unter der regulären
Größe von 24 Plätzen liegt und die angegebenen Bedarfszeiten sehr variieren,
lohnt sich die Einrichtung einer eigenen
Kindergartengruppe mit 24 Plätzen noch
nicht.
Für einen Kinderhort (Betreuung nach
der Schule) wurde achtmal Interesse bekundet. Da sich für diese geringe Anzahl
die Einrichtung eines Kinderhortes nicht
lohnt, wird von diesem Angebot vorerst
abgesehen.
Aufgrund des ermittelten Bedarfs an Krippen- und Kindergartenplätzen erscheint
die Einrichtung einer altersgemischten
Gruppe für 24 Kinder von 8 Wochen bis 6
Jahren für den Anfang sinnvoll.
Wie geht es weiter?
Nachdem der Bedarf feststeht und zahlreiche Ideen und Eindrücke von anderen
Einrichtungen gesammelt wurden, stehen
nun unter anderem die folgenden Schritte
BOt1MBOVOHEFT3BVNLPO[FQUFTt,BMLVlation der Betriebskosten und der ElternCFJUSÊHFt,PO[FQUFSTUFMMVOHt7PSTUFMMVOH
JN 7FSXBMUVOHTSBU t 7PSTUFMMVOH CFJN
Jugendamt für Genehmigungsverfahren
(Betriebserlaubnis, Fördergelder etc.).
Eine interdisziplinäre Gruppe, bestehend
aus Vorstand, CC Unternehmensplanung
und -entwicklung, Personalrat, Pflegedirektion, St Baukoordination und St Öffentlichkeitsarbeit, wird diese weiteren
grundlegenden Fragen klären. Selbstverständlich werden wir Sie hierüber auf dem
Laufenden halten.
Korinna Schwanitz
Küchenbefragung
Immer wieder werden vereinzelt
Kritik, Lob oder Verbesserungsvorschläge bzgl. der Verköstigung
geäußert, für die das Küchenteam
sehr dankbar ist. Denn nur wenn die
Kritik bekannt ist, kann man sich ihrer annehmen und die Kritikpunkte
in der alltäglichen Arbeit abbauen.
Aber genauso wichtig ist es, das
Lob zu kennen, um zu wissen, was
man richtig und zur Zufriedenheit
des Patienten macht und damit beibehalten kann. Aus diesem Grund
wird ab Mitte September bis Ende
Oktober 2008 eine umfangreiche
Befragung der Patienten zur Verköstigung während des Klinikaufenthaltes durchgeführt.
Die Stationsassistentinnen stellen
je Tag die Namen der Patienten zusammen, die am Folgetag oder an
demselben Tag entlassen werden.
Die
Verpflegungsassistentinnen
fragen pro Tag bei der Stationsassistentin nach diesen Namen und
verteilen die Fragebögen. Der Vorteil der Übergabe des Fragebogens
durch die Verpflegungsassistentinnen liegt in der persönlichen Kontaktaufnahme zum Patienten und
der Möglichkeit, auf die Wichtigkeit
der Küchenbefragung aufmerksam
zu machen. Ebenfalls wird sichergestellt, dass der Fragebogen nur
an die Patienten, die mindestens 48
Stunden im Klinikum waren, verteilt
wird.
Der Patient kann den ausgefüllten
Fragebogen selbst in einen der blauen Beschwerdemanagement-Briefkästen auf Station einwerfen oder
sich von der Verpflegungsassistentin einen Freibriefumschlag geben
lassen und den Bogen im Umschlag
bei der Verpflegungsassistentin zur
Weiterleitung abgeben.
Die Fragebögen werden an die StÖA weitergeleitet und dort von Frau
Schwanitz und Frau Meyer erfasst
und ausgewertet.
Diese Befragung ist ausschließlich
für die Patienten vorgesehen. Mitarbeiter, die sich über die Verköstigung äußern möchten – egal ob
positiv oder negativ – haben schon
immer die Möglichkeit, ihre Kritik
schriftlich an das Küchenteam weiterzuleiten. Der dafür vorgesehene
Küchenbriefkasten hängt an der
Säule in der Cafeteria.
Korinna Schwanitz
Baumaßnahmen
September 2008 / S. 8
Baustelle Klinikum
Von freundlichen
Farbtönen überrascht
· Die Trockenbauwände
sind aufgestellt
· Notwendiger Strahlenschutz mit Blei wird
aufgebracht
· Die Kühlgeräte für
Raum- und Gerätekühlungen werden auf
den Dächern montiert
· Das Atrium wird gerade erstellt
Betritt man seit ein paar Wochen zum
ersten Mal wieder die Stockwerke 1
bis 3 vom Treppenhaus oder Fahrstuhl
her, so bleibt man kurz stehen, geht in
sich und stellt fest: Etwas hat sich verändert!
Was schon lange nötig war, wurde nun
tatkräftig durch unseren Maler Ingo
Kuszyk umgesetzt. Jedes Stockwerk
erstrahlt nicht nur in neun Farbtönen,
sondern auch eine gewisse Musterung
lockert Bauteil A auf, den großen Knotenpunkt vor Fahrstühlen und Stockwerken. Wer nicht allzu oft ins Bettenhaus kommt, sollte doch mal auf einen
kurzen Blick vorbeischauen.
Umbau der Radiologie
In den letzten Monaten wurden in der
neuen Radiologie die folgenden Baumaßnahmen umgesetzt:
Anmeldung im Wartebereich
· Feinabstimmungen
über Gestaltungselement finden derzeit
statt
Wie es mal aussehen
wird, vermitteln die Simulationsgrafiken auf dieser
Seite.
Vom Liegendkrankeneingang in Richtung Notaufnahme
Gestaltung der
Außenanlagen
an der Südseite
Auf der Südseite des Klinikums werden 27 Parkplätze, drei Behindertenparkplätze, ein Taxiparkplatz
und ein Parkplatz für den
Notarzt entstehen.
Bruno Riedel
Die Fachplaner bei der Arbeit
Blick auf das neue Atrium am Tag und bei Nacht:
Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen
September 2008 / S. 9
Sport / Ernährung / Gesundheit
Herbstzeit – Kürbiszeit
Kalorienbewusste Rezepte
Kürbis ist der ideale Diätbegleiter. Er wirkt
entwässernd und hat einen hohen Anteil
an abwehrstärkenden Vitaminen A, B und
C sowie Eisen, Phosphor und der entgiftenden Kieselsäure. Kürbis wirkt entsäuernd,
seine Ballaststoffe regen die Verdauung
an. Die Kartoffel ist vitamin- und mineralstoffreich, enthält wertvolle Folsäure,
Pantothensäure – ein „Antistress-Vitamin“
– sowie hochwertiges Eiweiß. In Verbindung mit dem Kürbis ist sie zur Gewichtsreduzierung ein idealer Gaumenschmaus.
Kürbis-Kartoffel-Pfanne
mit gebratener
Hähnchenbrust
für vier Personen
Zutaten: 800 g Kürbis, 500 g Kartoffeln, 2
Zwiebeln (in gleich große Stücke schneiden), 2 Knoblauchzehen (fein würfeln), 125
g Hähnchenbrust (in Streifen schneiden).
Zubereitung: 1 TL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Filetstreifen darin anbraten und dann herausnehmen.
Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch im
Bratfett andünsten, mit Pfeffer, Salz und
Ingwer würzen, ½ Liter Brühe
angießen, alles zugedeckt
ca. 5 Minuten dünsten.
Kürbis zugeben und
weitere 10-15 Minuten schmoren lassen.
Fleisch und 80 g Sauerrahm dazugeben. Mit
1 EL gemischten Kräutern
Ihrer Wahl anrichten.
Orientalische
Kürbissuppe
für vier Personen
Zutaten: 400 g Kürbisfleisch, 200 g Kartoffeln, 2 Äpfel, 1 Zwiebel, 2 TL Öl, 1 Lorbeerblatt, je 1 TL Paprikapulver edelsüß und
scharf, Kreuzkümmel, Cayenpfeffer, frisch
geriebener Ingwer, Koriander, ½ TL Zimt, 1 L
Gemüsebrühe, 200 g Joghurt
Zubereitung: Zwiebel fein würfeln, Gemüse waschen, schälen und in 1cm große
Würfel schneiden, alles in einem Topf mit
Öl ca. 10 Minuten andünsten, Äpfel waschen, vierteln vom Kerngehäuse befreien
und mit den Gewürzen vermengen, die
Brühe dazu gießen, weitere 20 Minuten
leicht köcheln lassen bis der Kürbis weich
ist. Lorbeerblatt entnehmen. Mit einem
Mixstab alles fein pürieren. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen. Vor dem Servieren
einen Klecks Joghurt in die Mitte geben.
Fußball
Einen 7. Platz erreichte das FußballTeam des Klinikums Ansbach beim
2. Gewerbebank-Cup 2008 auf dem
Sportgelände des SSV Aurach. Ingesamt 12 Betriebssport-Mannschaften aus Stadt und Landkreis Ansbach
nahmen an dem Turnier teil. Platz 1
belegte die Spielgemeinschaft Raiffeisenbank Gammesfeld / VR-Bank
Rothenburg. Beim 1. GewerbebankCup im letzten Jahr belegte das Klinikum Ansbach noch den 2. Platz.
In der Vorrunde zur 26. Deutschen
Krankenhausmeisterschaft 2008 in
Melsungen belegte das KlinikumTeam in diesem Jahr leider nur den
letzten Gruppenplatz. Nach 2 Gruppensiegen und dem Erreichen der
Hauptrunde in den letzten Jahren
ist dies ein eher mageres Ergebnis.
Ein Lichtblick war allerdings das
1:1-Unentschieden gegen den amtierenden Deutschen Meister und
6. der Europameisterschaft aus Bad
Gandersheim, der in der Vorrunde
nur gegen die Ansbacher Mannschaft Punkte abgeben musste.
Gehalt: Pro Portion Kcal 150, Fett 7g, Kohlehydrate 15, Eiweiß 5g
Tipp: Kürbis durch Karotten austauschen
Sigrid Meyer
Gehalt: Pro Portion Kcal
300, Fett 8 g, Kohlehydrate 23 g, Eiweiß 33g
Impressum
zak-intern: Ausgabe September 08
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Herausgeber: Klinikum Ansbach
Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnlein (Leiter IMPM), Werner Haas (QM, KPM), Eva
Mangels (Vorstandssekretariat), Sigrid Meyer (Ernährungsberatung), Elke PasoldJularic (IBF), Heidi Prause (PAC), Korinna Schwanitz (St-ÖA); Layout: Rainer Seeger
ViSdP: St-ÖA; Redaktionsanschrift: Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Klinikum Ansbach, Escherichstr. 1, 91522 Ansbach, [email protected]
Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder. Einsender von Textbeiträgen, Photos etc. erklären
sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden.
Auflage: 1.000 Stück, Druck: Schmidt Druck, Ansbach
Die Kicker des Klinikums: Hintere Reihe: Stefan Lechler, Lothar Högner,
Norbert Lechler. Vordere Reihe: Daniel Strauß, Walter Güllich, Dr. Georg
Böhnlein, Hans Schmeißer (jeweils
v.l.n.r.)
Volleyball
Einen respektablen Platz erreichte
das Charly-Brown-Team des Klinikums beim Sandpokalturnier am
Monte Kaolino in Hirschau.
Nach dem 2. Platz in der Vorrunde
und dem Erreichen des Viertel-Finales konnte die Mannschaft leider
keine weiteren zählbaren Erfolge
verbuchen und musste sich nach
starkem Beginn mit dem 8. Platz begnügen.
Norbert Lechler
September 2008 / S. 10
Personalien (Juni –August)
Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen
Name
Dienstbezeichnung
Dienststelle
Eintritt
Berner, Margit
Blanco-Obermeier, Tarosa
Dantonello, Thomas
Frick, Maike
Haas, Werner
Hanske, Carola
Herzog-Wehrer, Manuela
Dr. Kalmar, Peter
Korn, Michael
Linsenbreit, Andrea
Naaß, Verena
Öztürk, Keziban
Reindler, Gabriele
Schnell, Jennifer
Schultheiß, Christine
Steppan, Kerstin
Stinzendörfer, Silvia
Strobel, Kerstin
Summerer, Michaela
Waldert, Matthias
Zelensky, Helena
Zippel, Christine
Krankenschwester
Spülhilfe
Verwaltungsangestellter
Assistenzärztin
Arzt
Reinigungskraft
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Assistenzarzt
Pflegedirektor
Spülhilfe
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Assistenzärztin
Reinigungskraft
Assistenzärztin
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Stationsassistentin
Reinigungskraft
MTLA
Archivkraft
Assistenzärztin
Diätassistentin
C3
Küche
DLZ-P
Chirurgie 1
Qualitätsmanagement
Reinigung
D3
Röntgen
Pflegedirektion
Küche
D2
Frauenklinik
Reinigung
Frauenklinik
Reinigung
Reinigung
E1
Reinigung
Labor
Archiv
Anästhesie
Küche
23.07.2008
01.07.2008
14.07.2008
01.08.2008
01.06.2008
15.07.2008
16.06.2008
01.07.2008
01.08.2008
11.08.2008
01.07.2008
04.08.2008
01.07.2008
16.06.2008
01.07.2008
01.07.2008
01.07.2008
15.07.2008
01.07.2008
17.07.2008
01.07.2008
01.08.2008
25-jähriges Dienstjubiläum feierten
Dr. Schmidt, Jost
Ltd. Oberarzt
Chirurgie II
In den Ruhestand verabschiedet wurden
Biewald, Heidemarie
Drewes, Monika
Gress, Christa
Ittner, Walter
Langner, Walburga
Lindner, Adelheid
Otto, Rainer
Serwuschok, Helga
Stumpf, Valentina
Wagner, Christa
Wenk, Emma
Beiköchin
Kinderkrankenschwester
Krankenpflegehelferin
Krankenpfleger
Krankenschwester
Krankenschwester
Ltd. Apotheker
Spülhilfe
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Küche
D3
Zentralsterilisation
Dialyse
D1
Dialyse
Klinikapotheke
Küche
Reinigung
Reinigung
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Kalender (September–Dezember)
September 2008 / S. 11
Innerbetriebliche Fortbildungen
November
Folgende Veranstaltungen sind noch
nicht belegt.
6. November, 14:00 bis 16:00 Uhr, B32,
Wohngemeinschaft für Demenzkranke
Oktober
12. November,12:30 bis 14:00 Uhr, B12,
Informationen zu OpenOffice
1. Oktober, 14:00 bis 16:00 Uhr, B32,
Umgang mit Beschwerden
2. Oktober, 14:00 bis 15:00 Uhr, B12,
Intranet – wo finde ich was?
ab 6. Oktober, 14:00 bis 15:30 Uhr, B32,
Amerikanisch/Englisch für den Pflegealltag
ab 6. Oktober, 16:00 bis 17:00 Uhr, Gymnastikraum, Qi-Gong
7. Oktober, 6:00 bis 16:45 Uhr, Cafeteria,
Strahlenschutz
8. Oktober, 14:00 bis 15:30 Uhr, B32,
Psychoonkologie
9. Oktober, 14:00 bis 15:00 Uhr, B12,
Intranet – wo finde ich was?
18. November, 14:00 bis 15:30 Uhr,
B32, Grundlagen und Prinzipien der
Schmerztherapie
20. November, 19:00 bis 20:30 Uhr,
B32, Essen und Trinken – beides muss
stimmen
25. November, 9:00 bis 16:00 Uhr, B32,
Stressmanagement und Burn-outPrävention
27. November, 14:00 bis 15:00 Uhr, B32,
Modernes Wundmanagement
Dezember
3. Dezember, 12:30 bis 14:30 Uhr, B12,
Excel – Arbeiten mit größeren Datenmengen
Besprechungsraum gegenüber dem
Sekretariat, Präparative pulmonale
Risikoabschätzung im Allgemeinen
und vor Lungenresektionen (2 Punkte
beantragt)
9. Oktober, 16:00 bis 17:00 Uhr,
Besprechungsraum gegenüber dem
Sekretariat, Reduktion des Kardialen
Risikos – Fakten und Mythen (2 Punkte
beantragt)
Abteilungs- und klinikübergreifend
(zertifiziert durch BLÄK mit 2 Fortbildungspunkten):
5. November, 17:00 bis 18:30 Uhr, Bibliothek des Klinikums Ansbach, Perioperative Gerinnungsstörungen
26. November, 17:00 bis 18:30 Uhr,
Bibliothek des Klinikums Ansbach,
Thrombose und Thromboseprophylaxe
– Stellenwert von Rivaroxaban
9. Oktober, 18:00 bis 19:30 Uhr, B32,
Bin ich mit meinem Phosphathaushalt
im Gleichgewicht?
3. Dezember, 14:00 bis 15:30 Uhr, B32,
Psychoonkologie
Veranstaltungen
für die Öffentlichkeit
15. Oktober, 9:00 bis 16:30 Uhr, B32,
Aktualisierungskurs Röntgen
Ärztliche Fortbildungen
5. November, 17:00 bis 19:00 Uhr, Cafeteria, Herzseminar über Herzklappenerkrankungen für Patienten, Angehörige
und Interessierte
16. Oktober, 14:00 bis 15:00 Uhr, B12,
Intranet – wo finde ich was?
22. Oktober, 14:00 bis 16:00 Uhr, B32,
Palliativ Care in der Altenpflege
23. Oktober, 14:00 bis 15:00 Uhr, B12,
Intranet – wo finde ich was?
23. Oktober, 19:00 bis 20:00 Uhr, B32,
Ist mein Kind zu dick?
30. Oktober, 14:00 bis 15:00 Uhr, B12,
Intranet – wo finde ich was?
Brustzentrum:
1. Oktober, 18:00 bis 22:00 Uhr, Hotel
Am Drechselgarten, Adjuvante Brustkrebstherapie im Wandel der Zeit,
Veranstalter: Brustzentrum
11. Oktober, 9:00 bis 13:00 Uhr, Konferenzraum 1, Fortbildung für Arzthelferinnen, Schwestern/Pfleger und Ärzte
Abt. Anästhesie:
25. September, 16:00 bis 17:00 Uhr,
15. November, 10:00 bis 16:00 Uhr,
Cafeteria, Diabetikertag
Küchenaktionen
22. bis 26. September:
Kartoffelwoche „Rund um die Knolle“
Anmerkung: Bitte melden Sie Termine für die nächste zak-Ausgabe im
November an die Redaktion!
Mitarbeiter-Grillfest 2008
grund der beginnenden Urlaubszeit und
etlicher Krankheitsfälle die Personaldecke
sehr dünn war. Dennoch wurden wir mit
allerhand Spezialitäten vom Grill, zünftigen Beilagen und leckeren Desserts verwöhnt – dafür noch einmal ein herzliches
Dankeschön!
Für die „flüssige Nahrung“ sorgte traditionell Fritz Schirmer, der sich mit weiteren
Freiwilligen beim Getränkeausschank ablöste. So konnten die rund 150 MitarbeiAm 24. Juli 2008 waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Grillabend
im Park des Klinikums eingeladen.
Nachdem es tagsüber noch recht wechselhaft gewesen war, stabilisierte sich das
Wetter im Laufe des Nachmittags, so dass
dem Feiern unter freiem Himmel nichts
mehr im Wege stand. Das Küchenteam
gab wie immer sein Bestes, obwohl auf-
terinnen und Mitarbeiter des Klinikums,
die der Einladung gefolgt waren, ein paar
gemeinsame Stunden in zwangloser, entspannter Atmosphäre erleben und genießen.
Vielen Dank all den fleißigen Helferinnen
und Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
Eva Mangels
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