Dr. Thomas Gottschalk - IALE-D

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Auswirkungen des
Landnutzungs- und Klimawandels
auf die zukünftige Verbreitung und Population
der Brutvögel Deutschlands
Thomas Gottschalk
IALE-D Jahrestagung
in Berlin
12. - 14. Oktober 2011
Justus Liebig Universität
Gießen
Institut für Tierökologie
Hauptursachen möglicher Veränderungen
der Biodiversität bis 2100
Sala et al. 2000, Science
Güte von 45 Modellen zum Vorkommen
häufiger Brutvögel in Deutschland
80
70
Deviance D
2
60
50
-4.4
40
-30.8
30
20
10
0
Klima und
Landnutzung
Landnutzung
Klima
Fragestellung
•
Wie wirken sich zukünftige Klimaveränderungen
auf die häufigen Brutvögel in Deutschland aus?
•
Verstärken oder mildern zukünftige
Landnutzungsveränderungen klimabedingte
Populationsveränderungen?
Prognostizierter Klimawandel
in Deutschland
1971-2000
2021 - 2050
A2
A1b
8,6
+1,8
+1,5
Frühjahrstemperatur mittel [ C]
11,8
+1,4
+2,0
Jahresniederschlag [mm]
787
-53
-48
Frühjahrsniederschlag [mm]
203
-1
-27
Jahrestemperatur mittel [ C]
Standvögel
Zugvögel
Output
Analyse
Input
Methodik
Heutige
Klimasituation /
Klimaszenarien
Heutige
Landnutzung /
Landnutzungsszenarien
DDA
Brutvogeldaten
Höhenmodell
GIS
Slicer
Phyton/R-scripts
Landschaftsmatrix
GLM
Zukünftige
Verbreitung /
Populationsgröße
Aktuelle
Verbreitung /
Populationsgröße
Analyse der
Populationsveränderung
Vogeldaten aus dem DDA Programm
„Monitoring häufiger Brutvögel“
 900 Gebiete
 1 km²
 Abundanzen mit
Distance Sampling
berechnet
 380.000 digitalisierte
Vogelbeobachtungen
Heutige Verbreitung
Fitis
Eignungsfläche: 38,1%
Population: 0,87 – 1,08 Mio.
Modellgüte D2: 35,4
Prognosegüte AUC: 0,84
Max
Min
Verbreitung 2050
Szenario A2
Fitis
Eignungsfläche: 16,1% (-22,0)
Population: 0,29 – 0,51 Mio. (-0,57 Mio.)
1.00
0.90
species' response
0.80
0.70
0.60
0.50
0.40
0.30
0.20
0.10
0.00
0
Max
Min
2
4
6
8
10
spring temperature
12
14
16
Heutige Verbreitung
Foto: Thorsten Seibel
Kleiber
Eignungsfläche: 39,7%
Population: 0,99 – 1,19 Mio.
Modellgüte D2: 56,5
Prognosegüte AUC: 0,94
Max
Min
Verbreitung 2050
Szenario A2
Kleiber
Foto: Thorsten Seibel
Eignungsfläche: 33,5% (-6,2)
Population: 1,31 – 1,51 Mio. (+0,32 Mio.)
Max
Min
Verbreitung und Abundanz Kleiber: heute
Foto: Thorsten Seibel
Rhein-Main Gebiet
Verbreitung und Abundanz Kleiber: 2050
Foto: Thorsten Seibel
Rhein-Main Gebiet
Verbreitung und Abundanz Kleiber: heute
Foto: Thorsten Seibel
Rhein-Main Gebiet
Verbreitung und Abundanz Kleiber: 2050
Foto: Thorsten Seibel
Rhein-Main Gebiet
0%
-10%
-25%
-30%
9-12 Arten
A1b: -3,8%
A2: -4,6%
Buchfink
-15%
-20%
Model performance D2: 40.7
Prediction accuracy AUC: 0.84
Star
Rabenkrähe
Stockente
Feldlerche
Elster
Hausrotschwanz
Haussperling
• A2 - heute
Amsel
Kohlmeise
Dorngrasmücke
Haubenmeise
Baumpieper
15%
Ringeltaube
Stieglitz
Buntspecht
Sumpfrohrsänger
Sommergoldhähnchen
Blaumeise
Grünfink
Zaunkönig
Goldammer
Rotkehlchen
Grauschnäpper
Rohrammer
Sumpfmeise
Kleiber
Gartenbaumläufer
Mönchsgrasmücke
Gelbspötter
Eichelhäher
Singdrossel
Tannenmeise
Bachstelze
Zilpzalp
Feldsperling
Klappergrasmücke
Gartengrasmücke
Jagdfasan
Wintergoldhähnchen
Heckenbraunelle
Waldbaumläufer
-5%
Fitis
Klimabedingte relative Veränderung der
Verbreitung häufiger Brutvögel Deutschlands
bis 2050
20%
• A1b - heute
2-3 Arten
10%
5%
-500000
-1000000
-2000000
-2500000
-3000000
A1b: -6 Millionen
A2: -9 Millionen
Buchfink
-1500000
> - 2 Millionen
Star
Rabenkrähe
Stockente
Feldlerche
Elster
Hausrotschwanz
Haussperling
Amsel
Kohlmeise
Dorngrasmücke
Haubenmeise
Baumpieper
1500000
Ringeltaube
Stieglitz
Buntspecht
Sumpfrohrsänger
Sommergoldhähnchen
Blaumeise
Grünfink
Zaunkönig
Goldammer
Rotkehlchen
Grauschnäpper
Rohrammer
Sumpfmeise
Kleiber
Gartenbaumläufer
Mönchsgrasmücke
Gelbspötter
Eichelhäher
Singdrossel
Tannenmeise
Bachstelze
Zilpzalp
Feldsperling
Klappergrasmücke
Gartengrasmücke
Jagdfasan
Wintergoldhähnchen
Heckenbraunelle
Waldbaumläufer
Fitis
Klimabedingte Veränderung der Brutpopulation
häufiger Brutvögel Deutschlands
bis 2050
2000000
• A2 - heute
• A1b - heute
1000000
500000
0
Verstärken oder mildern zukünftige
Landnutzungsveränderungen klimabedingte
Populationsveränderungen?
1. Agrarland → Dyna-CLUE Szenarien
2. Wald → Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Verstärken oder mildern zukünftige
Landnutzungsveränderungen klimabedingte
Populationsveränderungen?
1. Agrarland → Dyna-CLUE Szenarien
Dynamic Conversion of Land Use and its Effects
(Verburg and Overmars 2009, Land Ecol.)
•
•
A1b Extensivierungsszenario:
Auflassung von Ackerflächen in peripheren Regionen =
Regionen mit relative armen Böden
A2 Szenario “business as usual”
2. Wald → Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Dyna-CLUE Modelergebnisse
4%
2030 A1b
3%
2030 A2
2%
1%
-3%
-4%
-5%
-6%
Mischwald
Nadelwald
Laubwald
Weide und Wiese
-2%
Brachen
-1%
Acker
Veränderung [%]
0%
Dyna-CLUE Landnutzung in 2000
Arable land
Other agricultural areas
Pastures and grassland
Urban areas
Discontinuous urban areas
Broad-leaved forest
Coniferous forest
Mixed forest
Open spaces with little or no vegetation
Wetlands
Water bodies
Dyna-CLUE Landnutzung in 2030 A1b
Arable land
Other agricultural areas
Pastures and grassland
Urban areas
Discontinuous urban areas
Broad-leaved forest
Coniferous forest
Mixed forest
Open spaces with little or no vegetation
Wetlands
Water bodies
0%
-100%
Star
Rabenkrähe
Stockente
Feldlerche
Elster
Hausrotschwanz
Haussperling
Amsel
Kohlmeise
Dorngrasmücke
Haubenmeise
Baumpieper
Buchfink
Ringeltaube
Stieglitz
Buntspecht
Sumpfrohrsänger
Blaumeise
Grünfink
Zaunkönig
Goldammer
Rotkehlchen
Grauschnäpper
Rohrammer
Sumpfmeise
Kleiber
Gartenbaumläufer
Mönchsgrasmücke
Gelbspötter
Eichelhäher
Singdrossel
Tannenmeise
Bachstelze
Zilpzalp
Feldsperling
Klappergrasmücke
Gartengrasmücke
Wintergoldhähnchen
150%
Heckenbraunelle
Waldbaumläufer
-50%
Fitis
Klimabedingte relative Veränderung
der Brutpopulation
Dyna-CLUE - Szenario A2
200%
Landnutzungswandel
Klimawandel
Landnutzungs- und Klimawandel
100%
50%
Populationsveränderung (gesamt):
Landnutzungswandel:
-0,7%
Klimawandel:
-5,5%
Landnutzungs- + Klimawandel: -6,4%
0%
-100%
(10 Arten geringere Abnahme, 9 Arten geringere Zunahme)
Star
Rabenkrähe
Stockente
Feldlerche
Elster
Hausrotschwanz
Haussperling
Amsel
Kohlmeise
Dorngrasmücke
Haubenmeise
Baumpieper
Buchfink
Ringeltaube
Stieglitz
Buntspecht
Sumpfrohrsänger
Blaumeise
Grünfink
Zaunkönig
Goldammer
Rotkehlchen
Grauschnäpper
Rohrammer
Sumpfmeise
Kleiber
Gartenbaumläufer
Mönchsgrasmücke
Gelbspötter
Eichelhäher
Singdrossel
Tannenmeise
Bachstelze
Zilpzalp
Feldsperling
Klappergrasmücke
Gartengrasmücke
Wintergoldhähnchen
150%
Heckenbraunelle
Waldbaumläufer
-50%
Fitis
Klimabedingte relative Veränderung
der Brutpopulation
Dyna-CLUE - Szenario A2
200%
Landnutzungswandel
Klimawandel
Landnutzungs- und Klimawandel
100%
50%
Landnutzungswandel verstärkt Klimaeffekte: 22 Arten
(14 Arten stärkere Abnahme, 8 Arten stärkere Zunahme)
Landnutzungswandel mildert Klimaeffekte: 19 Arten
0%
-100%
Star
Rabenkrähe
Stockente
Feldlerche
Elster
Hausrotschwanz
Haussperling
Amsel
Kohlmeise
Dorngrasmücke
Haubenmeise
Baumpieper
Buchfink
Ringeltaube
Stieglitz
Buntspecht
Sumpfrohrsänger
Blaumeise
Grünfink
Zaunkönig
Goldammer
Rotkehlchen
Grauschnäpper
Rohrammer
Sumpfmeise
Kleiber
Gartenbaumläufer
Mönchsgrasmücke
Gelbspötter
Eichelhäher
Singdrossel
Tannenmeise
Bachstelze
Zilpzalp
Feldsperling
Klappergrasmücke
Gartengrasmücke
Wintergoldhähnchen
150%
Heckenbraunelle
Waldbaumläufer
-50%
Fitis
Klimabedingte relative Veränderung
der Brutpopulation
Dyna-CLUE - Scenario A1b
200%
Landnutzungswandel
Klimawandel
Landnutzungs- und Klimawandel
100%
50%
Populationsveränderung (gesamt):
Landnutzungswandel:
-1,2%
Klimawandel:
-0,7%
Landnutzungs- + Klimawandel: -0,3%
0%
-100%
(16 Arten geringere Abnahme, 7 Arten geringere Zunahme)
Star
Rabenkrähe
Stockente
Feldlerche
Elster
Hausrotschwanz
Haussperling
Amsel
Kohlmeise
Dorngrasmücke
Haubenmeise
Baumpieper
Buchfink
Ringeltaube
Stieglitz
Buntspecht
Sumpfrohrsänger
Blaumeise
Grünfink
Zaunkönig
Goldammer
Rotkehlchen
Grauschnäpper
Rohrammer
Sumpfmeise
Kleiber
Gartenbaumläufer
Mönchsgrasmücke
Gelbspötter
Eichelhäher
Singdrossel
Tannenmeise
Bachstelze
Zilpzalp
Feldsperling
Klappergrasmücke
Gartengrasmücke
Wintergoldhähnchen
150%
Heckenbraunelle
Waldbaumläufer
-50%
Fitis
Klimabedingte relative Veränderung
der Brutpopulation
Dyna-CLUE - Scenario A1b
200%
Landnutzungswandel
Klimawandel
Landnutzungs- und Klimawandel
100%
50%
Landnutzungswandel verstärkt Klimaeffekte: 18 Arten
(7 Arten stärkere Abnahme, 11 Arten stärkere Zunahme)
Landnutzungswandel mildert Klimaeffekte: 23 Arten
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Anpassung an den Klimawandel:
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
• Die Fichte Picea abies gilt als besonders empfindlich
•
•
•
•
•
gegenüber Klimaveränderungen
Derzeit stellt sie mit einem Anteil von 28% die häufigste
Baumart in Deutschland dar
44 % der Wälder in Deutschland bestehen aus
Nadelbäumen
0,3% der Wälder wären unter natürlichen Bedingungen mit
Nadelbäumen bestanden
Szenario: stufenweise Umwandlung der Nadelwälder in
Laubwälder basierend auf der Potentiellen Natürlichen
Vegetation (PNV) Deutschlands
Prognose zu Auswirkungen auf die Vogelwelt
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Rhein-Main Gebiet
Heutige Situation
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Mindesthöhe für Nadelwald: 100m
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Mindesthöhe für Nadelwald: 300m
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Mindesthöhe für Nadelwald: 500m
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald
Mindesthöhe für Nadelwald: 700m
Verbreitung und Abundanz Kleiber
Foto: Thorsten Seibel
Heutige Situation
Verbreitung und Abundanz Kleiber
Foto: Thorsten Seibel
Mindesthöhe für Nadelwald: 300m
Verbreitung und Abundanz Kleiber
Foto: Thorsten Seibel
Mindesthöhe für Nadelwald: 500m
Verbreitung und Abundanz Kleiber
Foto: Thorsten Seibel
Mindesthöhe für Nadelwald: 700m
Verbreitung und Abundanz Haubenmeise
Heutige Situation
Verbreitung und Abundanz Haubenmeise
Mindesthöhe für Nadelwald: 100m
Verbreitung und Abundanz Haubenmeise
Mindesthöhe für Nadelwald: 300m
Verbreitung und Abundanz Haubenmeise
Mindesthöhe für Nadelwald: 500m
Verbreitung und Abundanz Haubenmeise
Mindesthöhe für Nadelwald: 700m
-200 000
-600 000
Haubenmeise
Tannenmeise
Kohlmeise
Blaumeise
Kleiber
Amsel
Rotkehlchen
Mönchsgrasmücke
Ringeltaube
Zilpzalp
Zaunkönig
Waldbaumläufer
Singdrossel
Sommergoldhähnchen
Gartenbaumläufer
800 000
Kernbeißer
1 000 000
Buntspecht
Grauschnäpper
Eichelhäher
Gartengrasmücke
Heckenbraunelle
Sumpfmeise
Wintergoldhähnchen
-400 000
Buchfink
Veränderung der Brutpopulation
1 200 000
Mindesthöhe für Nadelwald: 100 m + 1,3 Mio
Mindesthöhe für Nadelwald: 300 m + 1,5 Mio
Mindesthöhe für Nadelwald: 500 m + 2,0 Mio
Mindesthöhe für Nadelwald: 700 m + 2,3 Mio
600 000
400 000
200 000
0
Verstärkung oder Milderung?
2 500 000
Mindesthöhe für Nadelwald: 100 m
Mindesthöhe für Nadelwald: 300 m
-9,7 Mio ► - 7,4 Mio
2 000 000
Mindesthöhe für Nadelwald: 500 m
1 500 000
Mindesthöhe für Nadelwald: 700 m
Mindesthöhe für Nadelwald: 700 m und Klimawandel
1 000 000
500 000
-2 000 000
-2 500 000
-3 000 000
-3 500 000
Waldumwandlung verstärkt Klimaeffekte: 12 Arten
(11 Arten stärkere Abnahme, 1 Art stärkere Zunahme)
Waldumwandlung mildert Klimaeffekte: 12 Arten
(8 Arten geringere Abnahme, 4 Arten geringere Zunahme)
Kohlmeise
Blaumeise
Kleiber
Amsel
Rotkehlchen
Mönchsgrasmücke
Ringeltaube
Zilpzalp
Zaunkönig
Waldbaumläufer
Singdrossel
Sommergoldhähnchen
Gartenbaumläufer
Kernbeißer
Buntspecht
Grauschnäpper
Eichelhäher
Gartengrasmücke
Heckenbraunelle
Sumpfmeise
Wintergoldhähnchen
-1 500 000
Haubenmeise
-1 000 000
Tannenmeise
-500 000
Buchfink
0
Prognoseunsicherheit
Flächen, die in ihrer für 2050
prognostizierten Temperatur über
dem heutigen Temperaturgradienten liegen
Flächen, deren prognostizierter
Niederschlag für 2050 geringer ist
als der heutige Niederschlagsgradient
Zusammenfassung
 Klimawandel hat signifikanten Effekt auf die Vogelwelt
 Prognosen zeigen deutliche Veränderungen
der Verbreitung (14 Arten mit > ∆ 10%) und
der Populationsgröße (-9 Millionen Brutpaare)
 Zukünftiger Landnutzungswandel kann klimabedingte
Veränderungen der Vogelpopulationen sowohl minimieren
aber auch verstärken
 Extensivierung bzw. Stilllegung wirkt sich überwiegend positiv aus
 Waldumbau wirkt sich überwiegend positiv aus
Forschungsbedarf
 Extreme Wetterereignisse
 Klimawandel in den
Überwinterungsgebieten
 Klimainduzierter
Landnutzungswandel
Forschungsbedarf
Population Regulation:
 Veränderung der Prädation
 Intraspezifische Konkurrenz
 Interspezifische Konkurrenz
Vielen Dank für
Ihre
Aufmerksamkeit
Acknowledgements:
Bird data:
Digitizing / GIS-work:
Distance Sampling:
Statistical support:
Programming GEPARD/SLICER:
Financial support:
>1000 enthusiastic bird watchers of the DDA
B. Müller, S. Bock, J. Utikal, J. Lanzen, J. Jourdan, S. Thorn,
M. Schütz, A. Rücker, R. Sauerbrei, S. Höll, K. Herrmann,
A. Schreiner, R. Seibert, M. Brohm
B. Müller
K. Ekschmitt, T. E. Reiners
M. Weiste, M. Bertling, T. E. Reiners
BfN
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