XML in relationalen Datenbanksystemen XML-Abfragesprachen XML-Schemasprachen XPath DTD XQuery XML-Transformationssprache XML-Schema XSLT ... XML Relationale DBMS 204 XML in DBMS Dedizierte XML-DBMS XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen 4. XML in relationalen Datenbanksystemen - 205 XML in Datenbanken Ansätze zur Speicherung von XML in relationalen DBMS Verträglichkeit von SQL und XML pureXML – XML in DB2 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken – Warum? sichere, dauerhafte Speicherung von (ausgetauschten) Dokumenten im Originalzustand (auch aufgrund rechtlicher Vorschriften) Datenaustausch ... Dokumentenverwaltung XML-Datenbanksystem als intelligentes und leistungsstarkes Backend mit Basisfunktionalitäten (wie bspw. Textsuchverfahren) für Dokumentenverwaltungssysteme 206 XML effizientes Suchen in XMLAnwendungsdaten, Möglichkeit paralleler Mehrbenutzerzugriffe XML-basierte Anwendungen XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Modelle von XML-Datenbanken – monolithische Ansatz („aus einem Guss“) • gesamte Datenbank = ein einziges großen XML-Dokument • Daten sind unter einem (virtuellen) Wurzelelement gespeichert • alle Operationen beziehen sich stets auf Gesamtdokument (Bsp.: Einfügen oder Löschen von Daten ≙ Ändern des Dokuments) • Vorteile - Adressierung aller Daten mit XML-Mitteln (bspw. XPath) - Verarbeitung der Gesamtdatenbank per DOM • Nachteile - vollständige Validierung bei Schemaevolution nötig - Verwaltung Dokument-spezifischer Informationen/ Metadaten problematisch (XML-Deklaration, DTD, Referenzen, ...) - ... 207 XML XML XML XML XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Modelle von XML-Datenbanken – fragmentorientierte Ansatz • gespeicherte Daten (aus XML-Sicht) nicht miteinander verknüpft • Kombination zu XML-Fragmenten erst bei Extraktion aus DB • umgekehrt Auflösung von XML-Fragmenten beim Einfügen in DB • Vorteile - eignet sich für Koexistenz von relationaler und XML-Sicht bei relationaler Datenspeicherung in Tabellen • Nachteile - ursprünglicher Zusammenhang der Dokumente datenbankseitig nicht abgebildet - Rekonstruktion problematisch - Informationsverlust möglich (XML-Deklaration, DTD, Kommentare, Verarbeitungsanweisungen,...) 208 X XML XML M L XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Modelle von XML-Datenbanken – dokumentorientierte Ansatz • Datenbank = Menge (ungeordnet) von XML-Dokumenten • Gruppierung von Dokumenten - typbezogen nach gleicher schematischer Beschreibung - nach benutzerspezifischen Kriterien zu Sammlungen (collections) • Vorteile - Beibehaltung Dokument-spezifischer Informationen möglich (XML-Deklaration, DTD, Kommentare) • Nachteile - gleichzeitiger „relationaler Zugriff“ auf gespeicherte Daten nur auf Umwegen XML XML XMLXML 209 XML XML XML XML XML XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – Datenbank-spezifisch • Effizienz effiziente Ausführung von Abfragen und Operationen unterstützt durch Indexstrukturen, einen Anfrageoptimierer, Caching, etc. • Mehrbenutzerbetrieb Unterstützung von parallelem Mehrbenutzerbetrieb auf Basis eines Transaktionskonzepts und ausreichender Skalierbarkeit • Skalierbarkeit möglichst (unter-)lineare Erhöhung der Antwortzeiten bei steigender Benutzerzahl oder Datenmenge; konstanter Aufwand für konstante Datenmengen ohne Einfluss von XML-Dokumentgröße oder -tiefe 210 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – Datenbank-spezifisch • Transaktionskonzept (ACID) Unterstützung von atomaren, konsistenten, voneinander isolierten und dauerhaften Transaktionen • Speicherstrukturunabhängigkeit Unabhängigkeit der Anfragen und Operationen von Zugriffsstrukturen (bspw. Indexe) ist Voraussetzung für effiziente Abfrageoptimierung • Sicherheit Mechanismen zur Authentisierung (Identitätsprüfung) und Autorisierung (Rechteprüfung, typbezogen oder wertebasiert) 211 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – Datenbank-spezifisch • Verfügbarkeit Hochverfügbarkeit durch Mechanismen wie bspw. Replikation • Erweiterbarkeit Möglichkeit zur Definition eigener Datentypen und Methoden (wäre bereits durch Unterstützung von XML-Schema und XQuery erfüllt) 212 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – XML-spezifisch • Standardkonformität - Konformität zu XML 1.0 (bzw. XML 1.1) - Unterstützung von XML-Schema und XQuery • Dokumentenbehandlung - Verwaltung ganzer XML-Dokumente und dazugehöriger Metadaten - Möglichkeit zur vollständigen unveränderten Dokumentrückgabe (Originaltreue) XML XML XML XML XML 213 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – XML-spezifisch • Schemaunabhängigkeit - Verarbeitung von XML-Dokumenten mit vorgegebenem und ohne XML-Schema XMLSchema XML XML XML XML XML XML • Strukturunabhängigkeit - Verarbeitung von XML-Dokumenten beliebiger Struktur - flache und tiefe XML-Dokumente* - daten- und.dokumentorientierte Dokumente* * zzgl. Mischformen 214 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – XML-spezifisch • Schemavorgabe und Validierung - datenbankseitige Vorgabe (weiterer) XML-Schemas und Validierung von gespeicherten XML-Dokumenten gegen diese • Web-Anbindung und andere Protokolle - Unterstützung des Zugriffs über verschiedene Protokolle wie HTTP oder WEBDav HTTP WEBDav ... XML XML XML 215 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – XML-spezifisch • Kodierung und Internationalisierung - Unterstützung verschiedener (nationaler) Kodierungen - Berücksichtigung sprachspezifischer Sortierordnungen (collations) - weitere nationalspezifische Eigenheiten (bspw. Fehlermeldungen in Anwendersprache) • XML-spezifische Schnittstellen zur Datenabfrage und –manipulation - flexible Schnittstelle zum Auslesen ganzer XML-Dokumente oder zur Abfrage aggregierter Daten aus mehreren XML-Dokumenten - Möglichkeiten zum Einfügen, Ändern und Löschen von ganzen Dokumenten und einzelnen Dokumentinhalten 216 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – XML-spezifisch • offenes Inhaltsmodell - Unterstützung für offene bzw. unbekannte Strukturen (bspw. Ignorieren nicht relevanter Schemavorgaben (xs:any)) <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?> <xs:schema xmlns:xs="http://www.w3.org/2001/XMLSchema"> <xs:element name="vorlesung"> <xs:complexType> <xs:sequence> <xs:element maxOccurs="unbounded" name="teilnehmer"> <xs:complexType> <xs:sequence> <xs:element name="name" type="xs:string" /> <xs:element name="vorname" type="xs:string" /> <xs:element name="semester" type="xs:int" /> <xs:element name="studienfach" type="xs:int" /> </xs:sequence> <xs:attribute name="matrikel" type="xs:int" use="required" /> </xs:complexType> </xs:element> </xs:sequence> <xs:attribute name="titel" type="xs:string" use="required" /> </xs:complexType> </xs:element> </xs:schema> offener Bereich • Schema-Evolution - effiziente Durchführbarkeit von Schemaevolutionen bei Konsistenzwahrung der Daten 217 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – XML-spezifisch • unterschiedlich granulare Möglichkeiten zur Autorisierung - Vergabe von Zugriffsrechten auf verschiedenen Ebenen nötig - alle XML-Dokumente eines bestimmten XML-Schemas XMLSchema XML XML XML XML XML XML - einzelne XML-Dokumente XML XML XML XML XML XML - Teile von XML-Dokumenten (Elemente, Attribute, ...) XML 218 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in Datenbanken - Anforderungen an XML-Datenbanken – XML-spezifisch • Speicherung von Nicht-XML-Daten - bspw. multimedialen Daten, die von XML-Dokumenten referenziert werden können XML XML XML 219 XML XML XML XML XML XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen XML in relationalen DBMS - relationale DBMS sind die am weitesten verbreiteten und etablierten Datenbankmanagementsysteme - Gegenüberstellung: relationale Welt 220 XML Strukturen flache Tabellen hierarchische Struktur Werte atomare Informationen in Spalten Informationen in Elementen und Attributen Ordnung keine Reihenfolge der Tupel Elemente sind geordnet Schema verpflichtend und vollständig optional und bei Bedarf offen Struktur eindeutig komplex XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Ansätze zur Speicherung von XML in relationalen DBMS - inhaltsorientierte Zerlegung - strukturorientierte Zerlegung - opake Speicherung XML 221 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen inhaltsorientierte Zerlegung - transformiert ein XML-Dokument in ein inhaltlich entsprechendes Netz von Tabellen (und umgekehrt) - keine explizite Abbildung der Markups (Auszeichnungen) - sondern implizite Kodierung der Markups in Tabellenstruktur - Vorgehensweisen • generisch – allgemeingültiges Umsetzungskonzept • definitorisch – Transformation anhand schematischer Beschreibung 222 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen generische inhaltsorientierte Zerlegung - allgemeingültiger Ansatz zur Transformation (unabhängig von Schemainformationen) - Anwendung der Methode häufig um relationale Tabellen als (flache) XMLDokumente darzustellen (XML-Publishing) - unterschiedliche Varianten möglich • Spaltennamen werden zu Elementnamen • Spaltennamen werden zu Attributnamen • Spaltennamen werden zu Attributwerten • weitere (Misch-)Formen XML 223 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen generische inhaltsorientierte Zerlegung - Spaltennamen zu Elementnamen am Beispiel CREATE TABLE TEILNEHMER (MATRIKEL INT NOT NULL, NAME VARCHAR(20) NOT NULL, VORNAME VARCHAR(20) NOT NULL, STUDIENFACH INT NOT NULL, SEMESTER INT NOT NULL) <!ELEMENT TEILNEHMER (Row*)> <!ELEMENT Row (MATRIKEL, NAME, VORNAME, SEMESTER, STUDIENFACH)> <!ELEMENT <!ELEMENT <!ELEMENT <!ELEMENT <!ELEMENT 224 MATRIKEL (#PCDATA)> NAME (#PCDATA)> VORNAME (#PCDATA)> SEMESTER (#PCDATA)> STUDIENFACH (#PCDATA)> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen generische inhaltsorientierte Zerlegung - Spaltennamen zu Elementnamen am Beispiel MATRIKEL NAME VORNAME SEMESTER STUDIENFACH 4711 Mustermann Max 5 8 <TEILNEHMER> <ROW> <MATRIKEL>4711</MATRIKEL> <NAME>Mustermann</NAME> <VORNAME>Max</VORNAME> <SEMESTER>5</SEMESTER> <STUDIENFACH>8</STUDIENFACH> </ROW> </TEILNEHMER> 225 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen generische inhaltsorientierte Zerlegung - Nachteile • nur für flache, gleichartige XML-Dokumente auch in Umkehrrichtung anwendbar • problematisch dabei zudem Abbildung von Knotenreihenfolgen, Kommentaren und Verarbeitungsanweisungen • weitere Nachteile abhängig von der gewählten Variante - bspw. bei Spaltennamen werden zu Elementnamen: hoher Speicher-Overhead für Elementdefinitionen (jeweils öffnendes + schließendes Tag) pro Spaltenwert - ... 226 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen definitorische inhaltsorientierte Zerlegung - erfordert explizite Definition der Abbildungsvorschrift (zumeist auf Schemainformationen aufbauend) - ermöglicht flexible Transformation von relationalen Tabellen zu XMLDokumenten und umgekehrt XMLSchema, DTD XML 227 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen definitorische inhaltsorientierte Zerlegung - Nachteile • Erfordernis von XML-Schema bzw. DTD • daher für dokumentorientierte Dokumente (eher) ungeeignet • Abbildung von XML-Deklaration, DTD (dokumentintern), gemischtem Inhalt, Kommentaren und Verarbeitungsanweisungen nicht möglich • Reihenfolge nur über zusätzliche Positionskennungsfelder beibehaltbar 228 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen inhaltsorientierte Zerlegung - Bewertung • Komplikationen durch unterschiedliche Typsysteme möglich - führende 0en für integer-Zahlen - verschiedene nicht-erlaubte Zeichen - maximale Längen relationaler Datentypen • effiziente Unterstützung durch relationale Indexe möglich - XML-Dokumente werden bis auf Elementebene in inhaltlich zusammengehörende Tupel zerteilt - XML-Abfrageprofil ähnelt in der Regel somit dem relationalen - relationale Wert- und Textindizierung somit wiederverwendbar 229 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen inhaltsorientierte Zerlegung - Bewertung • Anfragen und Ergebnisse - Übersetzung XML-spezifischer Anfragen zu SQL nötig (Abbildungsautomatismus erstrebenswert) - textorientierte Anfragen nur bedingt möglich (nur direkte Elementinhalte zusammenhängend gespeichert) - SQL-Ergebnis (Tabelle) muss nach XML konvertiert werden • Änderungen am relationalen Schema und XML-Schema bedingen sich einander • Originaltreue für Dokumentstruktur nicht gewährleistet • Zugriffsrechte auf relational zusammen gespeicherten Informationen aus XML-Teilbäumen bzw. über einzelne Spalten auf einzelnen Knoten spezifizierbar 230 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen strukturorientierte Zerlegung - transformiert ein XML-Dokument durch Abbildung der Knoten und Kanten rein abhängig von seiner hierarchischen (Baum-)Struktur in eine (oder mehrere) Tabelle(n) - für beliebig strukturierte XML-Dokumente anwendbar, da unabhängig von Schemainformationen - einfache Variante für eine solche Abbildung • Elemente und Attribute werden jeweils zu einer Zeile mit Name, Wert und Metainformationen abgebildet • XML-Dokument wird dabei in nur eine Tabelle transformiert XML 231 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen strukturorientierte Zerlegung - Beispiel für eine einfache Abbildungsvariante CREATE TABLE VORLESUNG (DOKUMENTKENNUNG INT NOT NULL, KNOTENNUMMER INT NOT NULL, VORGÄNGERNUMMER INT NOT NULL, ORDNUNGSZAHL INT NULL, NAME VARCHAR(1000) NOT NULL, WERT VARCHAR(1000) NULL) <!ELEMENT vorlesung (teilnehmer+)> <!ATTLIST vorlesung titel CDATA #REQUIRED> <!ELEMENT teilnehmer (name, vorname, semester, studienfach)> <!ATTLIST teilnehmer matrikel NMTOKEN #REQUIRED> <!ELEMENT <!ELEMENT <!ELEMENT <!ELEMENT 232 name (#PCDATA)> vorname (#PCDATA)> semester (#PCDATA)> studienfach (#PCDATA)> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen strukturorientierte Zerlegung - Zweck der (Metainformations-)Spalten • DOKUMENTKENNUNG – dient der Zuordnung der Informationen zu einem Dokument • KNOTENNUMMER – identifiziert jeden einzelnen Knoten um mithilfe der Vorgängernummer hierarchische Beziehungen abzubilden • VORGÄNGERNUMMER – informiert über den Vorgänger (im Sinne des Parent bzw. des beinhaltenden Elements) eines Knotens • ORDNUNGSZAHL – identifiziert die Position eines Knotens und bildet dadurch die Reihenfolge im Dokument ab (Attribute sind ungeordnet und haben daher keine feste Position) • NAME – enthält den Namen eines Knotens • WERT – bildet den Wert eines (möglicherweise auch leeren) Knotens ab 233 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen strukturorientierte Zerlegung - Beispiel für eine einfache Abbildungsvariante DOKUMENTKENNUNG KNOTENNUMMER VORGÄNGERNUMMER ORDNUNGSZAHL NAME 1 1 0 1 vorlesung 1 2 1 1 3 1 1 4 3 1 5 3 1 6 3 1 7 3 1 8 3 234 titel 1 WERT XML... teilnehmer matrikel 4711 1 name Mustermann 2 vorname Max <vorlesung titel="XML ..."> 3 <teilnehmer semester 5 matrikel="4711"> <name>Mustermann</name> 4 studienfach 8 <vorname>Max</vorname> <semester>5</semester> <studienfach>8</studienfach> </teilnehmer> </vorlesung> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen strukturorientierte Zerlegung - Bewertung • Typprüfungen nur außerhalb des relationalen Systems möglich - aufgrund rein strukturorientierter Zerlegung kein Bezug zwischen XML-Schema und relationalem Schema gegeben - abstrakte Spalten mit sämtlichen Informationen (bspw. WERT enthält die Werte aller Elemente und Attribute) - maximale Längen relationaler Datentypen problematisch • effiziente Unterstützung durch relationale Indexe kaum möglich - gezielte Indizierung einzelner Attribut- und Elementwerte nicht möglich - stattdessen nur Indizierung von bspw. der WERT-Spalte denkbar (dennoch nur für Zeichenkettenvergleich nutzbar) 235 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen strukturorientierte Zerlegung - Bewertung • Anfragen und Ergebnisse - Anfragen sind sehr komplex und benötigen viele Join-Operationen - automatisierte Übersetzung XML-spezifischer Anfragen zu SQL daher (fast) zwingend nötig - textorientierte Anfragen nur bedingt möglich (nur direkte Elementinhalte zusammenhängend gespeichert) - Ergebnisbildung sehr aufwändig und teuer • Änderungen am relationalen Schema können die gesamte Struktur der XML-Dokumente zerstören • Originaltreue für Dokumentstruktur kann gewährleistet werden • Zugriffsrechte sind selbst global nur durch Kapselung über relationale werteabhängige Sichten möglich 236 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen opake Speicherung - transformiert ein XML-Dokument zu einem Spaltenwert einer Spalte mit zeichenbasiertem Datentyp, der die Speicherung langer Zeichenketten erlaubt (bspw. Character Large OBject (CLOB)) - für beliebige XML-Dokumente anwendbar, da Speicherung als „Grey Box“ erfolgt (nur textuelle Information relevant, XML-Struktur dagegen nicht) XML 237 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen opake Speicherung - Beispiel für eine mögliche Abbildung CREATE TABLE VORLESUNG (ID INT NOT NULL, XML CLOB NULL) <!ELEMENT vorlesung (teilnehmer+)> <!ATTLIST vorlesung titel CDATA #REQUIRED> <!ELEMENT teilnehmer (name, vorname, semester, studienfach)> <!ATTLIST teilnehmer matrikel NMTOKEN #REQUIRED> <!ELEMENT <!ELEMENT <!ELEMENT <!ELEMENT 238 name (#PCDATA)> vorname (#PCDATA)> semester (#PCDATA)> studienfach (#PCDATA)> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen opake Speicherung - Bewertung • Typprüfungen nur durch relationale Erweiterungen möglich - spezielle zu implementierende Funktionen oder Prozeduren könnten effiziente Prüfungen bspw. im Sinne einer XML-Schemavalidierung realisieren - Schemainformationen müssen dazu datenbankseitig bekannt sein • effiziente Unterstützung durch relationale Indexe teilweise möglich - Textindexierung beschleunigt primitive Textsuchoperationen auf den als Zeichenkette gespeicherten XML-Dokumenten - XML-spezifisch erweiterte Textindexe sind etwas mächtiger 239 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen opake Speicherung - Bewertung • Anfragen und Ergebnisse - keine Möglichkeit mit SQL-Mitteln gezielt auf Teile des XMLDokuments zuzugreifen bzw. diese im Ergebnis zurückzugeben - primitive inhaltliche Abfragen über Textsuchmechanismen relationaler Systeme durchführbar - erweiterte (und auch wertebasierte) Abfragen können durch XMLspezifische Erweiterungen (Funktionen oder Prozeduren) ermöglicht werden • auch gezielte Änderungen am XML-Dokument erfordern stets die Behandlung des Gesamtdokuments • Originaltreue für Dokumentstruktur kann gewährleistet werden • Zugriffsrechte sind nur auf Dokumentebene definierbar 240 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - SQL/XML ist ein Teil der SQL-Normierung, der SQL um standardisierte XML-spezifische Aspekte zur Speicherung und Verarbeitung von XMLDokumenten erweitert - Abbildungsvorschriften zwischen SQL und XML XML XML - relationaler Datentyp XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen 241 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - Abbildungsvorschriften zwischen SQL und XML • unterschiedliches Datenmodell von XML und SQL macht Abbildungsvorschriften zwischen XML- zu SQL-Konzepten nötig • Zeichensätze - XML basiert auf Unicode, SQL (nahezu) beliebig (je nach DBMS) - homomorphe Abbildung (gleicher Inhalt und gleiche Länge) • Namen (Bezeichner) - in SQL: beliebige Namen bei Benutzung von doppelten Anführungszeichen, aber begrenzte Länge - in XML: nicht alle Zeichen erlaubt (bspw. <, >, $, ...), aber keine Längenbeschränkung - bei Abbildung werden ungültige Zeichen maskiert (nicht zulässige Zeichen werden als hexadezimaler Unicode-Codepoint dargestellt) & x0026 242 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - Abbildungsvorschriften zwischen SQL und XML • Datentypnamen (/-bezeichner) - Bezeichner selbst einfach übertragbar (in SQL lediglich Großschreibung der Typnamen) - Parametrisierung aus SQL wird bei der XML-Abbildung mit in den Namen aufgenommen (bspw. durch Unterstrich getrennt) VARCHAR(10) VARCHAR_10 • Datentypen - Abbildung von SQL-Datentypen erfolgt auf die jeweils am besten passendsten XML-Datentypen - SQL meist restriktiver, daher weitere Einschränkungen der XML(Ziel-)Datentypen durch Facetten VARCHAR(10) 243 <xs:simpleType name="VARCHAR_10" > <xs:restriction base="xs:string"> <xs:maxlength value="10"/> </xs:restriction> </xs:simpleType> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - Abbildungsvorschriften zwischen SQL und XML • SQL-Tabelle - Abbildung zu XML-Dokument (Inhalt) und XML-SchemaDokument (Datentypen) - angelehnt an generische inhaltsorientierte Zerlegung MATRIKEL NAME VORNAME SEMESTER STUDIENFACH 4711 Mustermann Max 5 8 <TEILNEHMER> <ROW> <MATRIKEL>4711</MATRIKEL> <NAME>Mustermann</NAME> <VORNAME>Max</VORNAME> <SEMESTER>5</SEMESTER> <STUDIENFACH>8</STUDIENFACH> </ROW> </TEILNEHMER> 244 XML-Schema XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - Abbildungsvorschriften zwischen SQL und XML • SQL-Schema und SQL-Katalog - werden zu einem XML-Schema abgebildet (ähnlich der Abbildung einer einzelnen Tabelle) - zusätzliche Ebene zur Behandlung mehrerer Tabellen in einem XML-Schema XMLSchema 245 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - relationaler Datentyp XML • dient der Speicherung von XML-Dokumenten als atomare Werte einer Spalte (opake Speicherung) XML • Inhalt ist entweder ein XML-Dokument oder NULL (wenn Tabellendefinition dies erlaubt) • Werte vom Typ XML sind nicht miteinander vergleichbar (auch nicht auf Gleichheit) 246 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen • Konstruktionsfunktionen (XML-Publishing) • Konvertierungsfunktionen • Funktion zur Auswertung von XML-Daten • Funktion zur Zerlegung von XML-Dokumenten in relationale Strukturen (XML-Decomposition) • Funktion zur XML-Schemavalidierung XMLSchema Auswertung Konvertierung XML-Decomposition SchemaValidierung XML XML-Publishing 247 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Konstruktionsfunktionen • XMLDOCUMENT (Inhalt) - erzeugt ein XML-Dokument in seiner intern codierten Form (≙ Wert des Typs XML) • XMLELEMENT (Name, [Attribute], Inhalt) - erzeugt ein Element mit speziellem Namen, Inhalt und optionaler Attributdefinition • XMLATTRIBUTES (Wert [AS Name]) - erzeugt für ein Element eine Menge von Attributen mit Attributwert und -name 248 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Konstruktionsfunktionen • XMLFOREST (Inhalt [AS Name], {Inhalt [AS Name]}) - erzeugt einen Wald (eine Sequenz) von mehreren attributlosen Elementen mit Name und Wert • XMLCOMMENT (Kommentartext) - erzeugt einen XML-Kommentar • XMLPI (Verarbeitungsanweisungstext) - erzeugt eine XML-Verarbeitungsanweisung 249 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Konstruktionsfunktionen • XMLCONCAT (Inhalt, {Inhalt}) - erzeugt eine Sequenz aus beliebig vielen XML-Inhalten • XMLAGG (XML-Ausdruck) - aggregiert ein mehrzeiliges Ergebnis eines XML-Ausdrucks zu einem Wert 250 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Konstruktionsfunktionen • Beispiele MATRIKEL NAME VORNAME SEMESTER STUDIENFACH 4711 Mustermann Max 5 8 SELECT XMLELEMENT(NAME "TEILNEHMER", XMLELEMENT(NAME "ROW", XMLFOREST( MATRIKEL, NAME, VORNAME, SEMESTER, STUDIENFACH ) ) ) FROM TEILNEHMER 251 <TEILNEHMER> <ROW> <MATRIKEL>4711</MATRIKEL> <NAME>Mustermann</NAME> <VORNAME>Max</VORNAME> <SEMESTER>5</SEMESTER> <STUDIENFACH>8</STUDIENFACH> </ROW> </TEILNEHMER> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Konstruktionsfunktionen • Beispiele MATRIKEL NAME VORNAME SEMESTER STUDIENFACH 4711 Mustermann Max 5 8 4736 Normalverbraucher Otto 6 10 SELECT XMLELEMENT(NAME "TEILNEHMER", XMLAGG( XMLELEMENT(NAME "ROW", XMLFOREST( MATRIKEL, NAME, VORNAME, SEMESTER, STUDIENFACH ) ) ) ) FROM TEILNEHMER; 252 <TEILNEHMER > <ROW> <MATRIKEL>4711</MATRIKEL> <NAME>Mustermann</NAME> <VORNAME>Max</VORNAME> <SEMESTER>5</SEMESTER> <STUDIENFACH>8</STUDIENFACH> </ROW> <ROW> <MATRIKEL>4711</MATRIKEL> <NAME>Mustermann</NAME> <VORNAME>Max</VORNAME> <SEMESTER>5</SEMESTER> <STUDIENFACH>8</STUDIENFACH> </ROW> </TEILNEHMER> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Konstruktionsfunktionen • Beispiele MATRIKEL NAME VORNAME SEMESTER STUDIENFACH 4711 Mustermann Max 5 8 SELECT XMLELEMENT(NAME "teilnehmer", XMLATTRIBUTES( MATRIKEL AS "matrikel" ), XMLFOREST( NAME AS "name", VORNAME AS "vorname", SEMESTER AS "semester", STUDIENFACH AS "studienfach" ) ) FROM TEILNEHMER 253 <teilnehmer matrikel="4711"> <name>Mustermann</name> <vorname>Max</vorname> <semester>5</semester> <studienfach>8</studienfach> </teilnehmer> XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Konvertierungsfunktionen • XMLCAST (Wert, Zieldatentyp) - transformiert einen Wert in einen Zieldatentyp - entweder der Ausgangs- oder der Zieltyp muss vom Typ XML sein • XMLSERIALIZE (Inhalt, Zieldatentyp) - transformiert die interne Repräsentation eines XML-Dokuments in eine (menschenlesbare) textuelle Form (VARCHAR, CLOB, etc.) • XMLPARSE (XML-Dokument) - transformiert ein textuell repräsentiertes XML-Dokument in eine intern codierte (binäre) Form 254 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Funktion zur Auswertung • XMLQUERY (XQuery-Ausdruck {PASSING Spalte}) - wertet einen übergebenen XQuery-Ausdruck aus - über PASSING können dabei Spaltenwerte einbezogen werden ID XML_DATEN 1 <teilnehmer matrikel="4711"> <name>Mustermann</name><vorname>Max</vorname> <semester>5</semester><studienfach>8</studienfach> </teilnehmer> SELECT XMLQUERY( 'for $var1 in //teilnehmer return $var1/@matrikel' PASSING XML_DATEN ) AS ERGEBNIS FROM TEILNEHMER 255 ERGEBNIS 4711 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Funktion zur XML-Decomposition • XMLTABLE (Inhalt, {Inhalt}) - zerlegt („schreddert“) XML-Dokumente in relationale Strukturen anhand von XQuery-Ausdrücken ID XML_DATEN 1 <teilnehmer matrikel="4711"> <name>Mustermann</name><vorname>Max</vorname> <semester>5</semester><studienfach>8</studienfach> </teilnehmer> SELECT X.MATRIKEL, X.NAME, X.VORNAME, X.SEMESTER, X.STUDIENFACH FROM TEILNEHMER T, XMLTABLE( '$xml_daten/teilnehmer' PASSING T.XML_DATEN AS "xml_daten" COLUMNS MATRIKEL INTEGER PATH '@matrikel', NAME VARCHAR(20) PATH 'name', VORNAME VARCHAR(20) PATH 'vorname', SEMESTER INTEGER PATH 'semester', STUDIENFACH INTEGER PATH 'studienfach' ) X; 256 MATRIKEL NAME VORNAME SEMESTER STUDIENFACH 4711 Mustermann Max 5 8 XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen XML in relationalen Datenbanksystemen Verträglichkeit von SQL und XML – SQL/XML - XML-spezifische (SQL-)Funktionen – Funktion zur Schemavalidierung • XMLVALIDATE (XML-Dokument, XML-Schema) - validiert ein XML-Dokument (genauer gesagt eine beliebige XQuery-Sequenz) gegen ein XML-Schema - anschließende Gültigkeitsauskunft über VALID-Prädikat möglich XML 257 SchemaValidierung XMLSchema XML-Grundlagen, -Sprachen, -Datenhaltungsfragen