Newsletter der LAG Mädchenpolitik Baden

Werbung
Newsletter der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg, April 2015
Liebe Mitglieder der LAG Mädchenpolitik,
aus der Geschäftsstelle der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg gibt es gute
Nachrichten! Das Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg wird vom Ministerium für
Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren bis Ende 2016 mit Projektmitteln
gefördert. Damit ist auch die Teilzeitstelle von Sibylle Hahn für diesen Zeitraum abgesichert.
Seit 1. April ist sie mit einer 50%-Stelle bei der LAG Mädchenpolitik angestellt – befristet bis
zum 31. Dezember 2016.
Neu im Team ist die Sozialpädagogin Suvi-Kristin Welt. Sie übernimmt auf Honorarbasis die
Umsetzung des Projektes „Genderqualifizierungsoffensive“, das ebenfalls vom Ministerium
für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Zukunftsplans
Jugend finanziert wird. Die Laufzeit des Projektes ist 1. März 2015 bis 31.12.2016. Herzlich
willkommen!
Auf der Mitgliederversammlung im März haben wir unsere Praktikantin Friederike Schwarz
verabschiedet. An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für die tolle Unterstützung, die wir
in der Geschäftsstelle durch sie erfahren haben!
Wechsel gab es auch im Sprecherinnenkreis der LAG Mädchenpolitik. Verabschieden
mussten wir uns leider von Yvonne Wolz und von Antonia Jaksche. Auch an sie ein großes
Dankeschön für ihr langjähriges Engagement! Neu gewählt wurden auf der
Mitgliederversammlung Johanna Bröse und Barbara Mohr. Wir freuen uns auf die
Zusammenarbeit!
Hier jetzt die aktuellen News! Der nächste Newsletter erscheint etwas früher als sonst,
nämlich schon vor Beginn der Pfingst-Schulferien, anstatt zum Monatsende.
Herzliche Grüße aus Stuttgart – mit wechselhaftem Aprilwetter draußen vor dem Fenster
Ulrike Sammet
Landesarbeitsgemeinschaft
Mädchenpolitik e.V. Baden-Württemberg
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart
Tel: 07 11 / 838 21 57
Fax: 07 11 / 838 21 57
www.lag-maedchenpolitik-bw.de
[email protected]
Bankverbindung:
Postbank Stuttgart
Kontonummer 312 454 - 707
Bankleitzahl 600 100 70
Workshop „Empowerment – Gestärkt in die Praxis“ in Stuttgart
Die LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg bietet am 11. Juni den Workshop
„Empowerment – Gestärkt in die Praxis“ an. Er richtet sich an Frauen* mit
Rassismuserfahrung, die in Deutschland aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer
(zugeschriebenen) ethnischen und/oder religiösen Zugehörigkeit, ihres Namens und/oder
ihrer Sprache Abwertung, Benachteiligung, Ausgrenzung und Gewalt erfahren und die hauptoder ehrenamtlich mit Mädchen* und jungen Frauen* mit Rassismuserfahrung arbeiten oder
arbeiten wollen. Der Workshop bietet Raum für Austausch zu einem hilfreichen
Rassismusverständnis, zu rassistischen Alltagserfahrungen sowie einem grundlegendem
Verständnis des Empowerment-Ansatzes. Der Empowerment-Ansatz folgt dem
Leitgedanken "Gegen rassistische Diskriminierung - Für Selbstbestimmung". Er dient der
Selbstermächtigung und der Entwicklung von kurzfristigen und nachhaltigen
Handlungsmöglichkeiten. Der Workshop gibt Impulse, welche konkreten individuellen
Empowerment-Tools gegen rassistische Diskriminierung und welche Best Practice Beispiele
in der Mädchenarbeit es schon gibt. Nicht zuletzt kann der Workshop der Auftakt für den
Aufbau und die Vertiefung eines (über)regionalen Netzwerks von Pädagog_innen sein, die
den Empowerment-Ansatz für ihre Praxis weiter entwickeln wollen.
http://www.lag-maedchenpolitik-bw.de/doc/empowerment_workshop_11.06.15.pdf
Kongress „Respekt statt Ressentiment“ in Berlin
Für eine demokratische Gesellschaft sollte es selbstverständlich sein, Lesben, Schwule und
trans- und intergeschlechtliche Menschen als gleichberechtigten Teil der Gesellschaft
anzuerkennen. In jahrzehntelangen Kämpfen wurden Fortschritte bei der rechtlichen
Anerkennung und gesellschaftlichen Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Lebensweisen
erreicht. Diese positive Grundstimmung erweist sich derzeit jedoch als brüchig.
Antifeministische Strömungen und religiös fundamentalistische Bewegungen verbinden sich
aktuell mit homo- und transphoben Meinungen, die zum Teil in der „Mitte der Gesellschaft“
vertreten werden. Hier entstehen Anschlüsse an die Rhetorik rechtspopulistischer und
rechtsextremer Lager. Homo- und Transphobie gehen alle an. Notwendig sind breite
gesellschaftliche Bündnisse gegen Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie
sowie
jede
weitere
Form
gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit.
Eine
gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung ist notwendig, um Diskriminierung gezielt zu
bekämpfen. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) und die Fachstelle Gender und
Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung laden Sie herzlich ein, sich an dieser
Diskussion zu beteiligen. Auf dem eintägigen Kongress „Respekt statt Ressentiment Strategien gegen die neue Welle von Homo- und Transphobie“ am 10. Juni wollen wir
gemeinsam mit Fachleuten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Medien
Strategien gegen die neue Welle von Homo- und Transphobie beraten.
www.lsvd.de/kongress
Fachkongress „Jugend - Gender – Partizipation“ in Berlin
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lädt am 8. Juni
zur Fachtagung „Jugend — Gender — Partizipation“ nach Berlin ein. Ziel ist, gemeinsam
Ansätze und Themen geschlechtersensibler Pädagogik zu diskutieren. Auf der Fachtagung
werden unterschiedliche Zugänge und Ansätze anhand aktueller Projekte vorgestellt und
diskutiert. Die Bundesarbeitsgemeinschaften Jungenarbeit und Mädchenpolitik betreiben
gefördert vom BMFSFJ seit Herbst 2013 das Gendermagazin „meinTestgelände.de“ mit
einer Website von Jugendlichen zu Gender- und Gerechtigkeitsthemen und einer
begleitenden Fachstelle. Auf der Tagung werden aus verschiedenen Institutionen und
Einrichtungen Genderansätze in der Jugendhilfe vorgestellt.
https://bmfsfj-veranstaltungen.bafza.de/fachtagung-gender/start.html
Internationaler Tag gegen Homophobie am 17. Mai
Seit 2005 wird der Internationale Tag gegen Homophobie weltweit am 17. Mai begangen. Ziel ist
es, Respekt gegenüber Lesben und Schwulen einzufordern – für das ganze Jahr. Das Datum
wurde als Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt. An diesem Tag wurde von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschlossen, Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel
für Krankheiten und gesundheitliche Probleme zu streichen. Damit wurde die Möglichkeit
genommen, sich auf scheinbar medizinische oder wissenschaftliche Begründungen für die
Diskriminierung homosexueller Menschen zu berufen. Der Tag ist ein guter Anlass, um
gemeinsam hetzender Stimmungsmache, diskriminierenden Haltungen, kruden Vorurteilen und
überholten Klischees entgegen zu treten. Es bedarf der Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen und
bisexuellen Frauen und Männern. Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg informiert über
die Aktivitäten und Aktionen aller Mitglieder.
www.netzwerk-lsbttiq.net
Film "Einfach ausprobieren!" zur genderuntypischen Berufswahl
"Einfach ausprobieren!" ist ein Film über Mädchen und Jungen, die Einblicke in ihre
besondere Berufswahl geben. Vanessa will LKW-Fahrerin werden, Cemilcan macht eine
Ausbildung zum medizinisch-technischen Assistenten, Marina steigt als angehende
Schornsteinfegerin auf Dächer, Alexander hat den Beruf des Altenpflegers gewählt, Julia
wird KFZ-Mechatronikerin und Max Bäckereifachverkäufer. Sie haben sich für sogenannte
frauen- bzw. männeruntypische Berufe entschieden. Wie geht es Ihnen in diesen Berufen?
Was sagen die Freunde und Freundinnen dazu? Welche Meinung haben die Eltern? Wie
sehen das die Ausbildungsbetriebe? Der Film bietet viel Diskussionsstoff. Ergänzend zum
Film gibt es auf der DVD vielfältige Materialien für den Unterricht bzw. die Jugendarbeit mit
Hintergrundinformationen zur Berufswahl von Mädchen und Jungen sowie Ideen, wie der
Film eingesetzt werden kann. Die Idee zum Film entstand im lokalen Augsburger Girls'Day
Bündnis, das seit 2002 den Girls'Day/Boys'Day im Umkreis Augsburg koordiniert. Er wurde
zusammen mit der MSA-Medienstelle Augsburg des JFF e.V. realisiert. Der Film ist nahe an
den Jugendlichen und ihren Alltagserlebnissen dran. Somit kann der berufliche Weg dieser
Jugendlichen anderen Mädchen und Jungen Orientierung geben. Der Film soll Mut machen,
den eigenen Weg zu finden.
http://www.jff.de/msa/?RUBRIK_ID=31
Rappen gegen Rollenklischees - für eine Berufswahl ohne Grenzen
Zum Girls'Day und Boys'Day 2015 wird im Bundesjugendministerium für eine Berufswahl
ohne Grenzen gerappt: Der Song "I have a dream" soll Mädchen und Jungen ermutigen, sich
nicht von Rollenbildern und Klischees einzwängen zu lassen. Der Song wurde von
Jugendlichen der Rap-Gruppe "Was geht Almanya" aus Hagen geschrieben. Der Rap
entstand im Rahmen des vom Bundesjugendministerium geförderten Projekts „mein
Testgelände“. Auf dieser Plattform diskutieren Jugendliche über Fragen von
Gleichberechtigung und Gerechtigkeit, sozialen Zuweisungen und Ausgrenzungen. "Was
geht Almanya" beteiligt sich aktiv als eine von 12 Redaktionsgruppen.
www.meintestgelaende.de
Frischer Wind auf meinTestgelände.de – das Gendermagazin
Die BAG Jungenarbeit und die BAG Mädchenpolitik haben ihrem Projektauftritt „mein
Testgelände.de“ eine Generalüberholung verpasst. Das neue Layout kommt vor allem
dynamisch und aufgeräumter daher und erleichtert den Nutzer*innen die Orientierung als
auch die Bedienung der Seite. Über flexible Slider und Teaser werden Besucher*innen der
Website gezielt auf neue Beiträge, Termine oder spezielle Angebote hingewiesen.
Verbessert wurde ebenfalls die Beitragsansicht, die Darstellung der Profile der
Redaktionsgruppen und Autor*innen sowie Informationen zu Beteiligungsmöglichkeiten im
Projekt. Auch wenn sich äußerlich viel verändert hat: inhaltlich bleibt meinTestgelände
weiterhin ein Online-Jugendmagazin zu Geschlechterfragen und Chancengleichheit und trägt
nun den Zusatz „Das Gendermagazin”. Mittlerweile sind auch viele Mädchen und junge
Frauen im Projekt beteiligt: drei Mädchenredaktionsgruppen gibt es bereits, eine vierte
kommt mit dem Mädchenzentrum Gladbeck im nächsten Monat dazu. In den gemischten
Gruppen sind Mädchen gleichberechtigt vertreten. Mit Fee wurde eine junge Münchner
Slamerin gewonnen, die ab sofort Gendertexte schreibt und ihre Sicht auf
Geschlechterthemen postet. Neue Mädchen-/gruppen sind jederzeit willkommen.
www.meintestgelaende.de
Betrifft Mädchen: Historische Texte der Mädchenarbeit aus heutiger Sicht
Für das aktuelle Heft der Betrifft Mädchen wurden erfahrene und junge Frauen_ aus der
Praxis der Mädchenarbeit und der Wissenschaft gebeten, „historische Texte“ der
Mädchenarbeit (neu) zu lesen und diese vor ihrem heutigen Kontext zu reflektieren. Die
Autor_innen haben sich also mit Texten aus den 1970er bis 1980er Jahren, neu auf den
Weg gemacht. Besonders interessiert hat die Redakteur_innen dabei, inwiefern sich
historisch feministische Gesellschaftsanalysen abgelöst haben und alte Forderungen für die
Pädagogik heute wieder oder abgewandelt relevant geworden sind? Die Inhalte der Artikel
umfassen Beiträge zur Kritik an der Zweigeschlechtlichkeit über die Bedeutung von „Raum”
in der queer_feministischen Mädchen_arbeit“ heute hin zu einer rassismuskritischen Relektüre eines praxisanalytischen Artikels des Mädchenladens Wedding.
http://www.maedchenarbeit-nrw.de/lag/startseite.html
Arbeitshilfe für Berater_innen: „Grundlagen des Asylverfahrens“
Nach Schätzungen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR)
waren 2013 weltweit 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht. Im Unterschied zu anderen
Wanderungsformen ist Flucht keine freiwillige Migration. Flüchtlinge sind gezwungen ihr
Land zu verlassen, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Die Fluchtursachen
sowie die individuellen Gründe, weshalb Menschen ihre Heimatländer verlassen müssen und
in einem anderen Staat Schutz suchen, sind vielfältig. Damit das Leben in dem neuen Land
gelingt, unterstützen Beratungsangebote diese Menschen. Doch die rechtliche Situation in
Deutschland ist nicht einfach. Die Arbeitshilfe des Paritätischen hat sich daher zum Ziel
gesetzt, auf knappem Raum einen kompakten Überblick über die rechtlichen Grundlagen
des Asylverfahrens zu geben. Sie richtet sich an alle, die Flüchtlinge vor, während oder auch
nach Abschluss des Asylverfahrens beraten. Ganz bewusst ist die Arbeitshilfe sehr
praxisorientiert angelegt, mit zahlreichen konkreten Tipps für die Beratungspraxis. Die
Broschüre kann allerdings nur die Basisinformationen zur Verfügung stellen, die vor Ort mit
weiteren Schulungen bzw. Beratungsgesprächen ergänzt werden müssen, um tatsächlich
eine kompetente Beratung der Flüchtlinge sicherzustellen.
www.migration.paritaet.org/start/publikationen/
BDKJ-Bundesfrauenkonferenz fordert besseren Schutz für weibliche Flüchtlinge
Mädchen und Frauen sind qua ihres Geschlechts von besonderen Fluchtgründen betroffen.
Sie fliehen häufig vor Zwangsheirat, Genitalverstümmelungen oder sexualisierter Gewalt.
Auch auf der Flucht sind sie besonderen Gefahren, etwas dass sie Opfer von
Menschenhandel
oder
Zwangsprostitution werden,
ausgesetzt.
In
deutschen
Flüchtlingsunterkünften wird leider zu wenig auf die speziellen Bedürfnisse von Mädchen und
Frauen geachtet. „Es ist die Aufgabe von uns allen, in Deutschland eine Willkommenskultur
für Geflüchtete zu schaffen. Dazu gehören auch geschlechterspezifische Angebote für
Mädchen und Frauen“, so BDKJ-Bundesvorsitzende Lisi Maier. Die BDKJBundesfrauenkonferenz
fordert
in
ihrem
Beschluss
etwa
kontinuierliche
geschlechtsspezifische Beratungsangebote und den Zugang zur gesetzlichen
Krankenversicherung,
um
z.B.
schwangeren
Frauen
und
Opfern
von
Genitalverstümmelungen den Zugang zu gynäkologischen Untersuchungen zu ermöglichen.
http://www.bdkj.de/bdkjde/der-bdkj/gremien/bdkj-bundesfrauenkonferenz.html
Handbuch "Lernziel Gleichwertigkeit“
Das Handbuch "Lernziel Gleichwertigkeit" stellt den Präventionsansatz von „Schule ohne
Rassismus – Schule mit Courage“ vor und erklärt, wie Diskriminierung heute funktioniert. Es
richtet sich nicht nur an die Courage-Schulen, sondern an alle Schulen der Sekundarstufe
und an Einrichtungen der politischen Bildung. Es unterstützt Jugendliche, Pädagog_innen
und Sozialarbeiter_innen bei ihrem Engagement für Vielfalt und gegen Diskriminierung und
Gewalt. Das Handbuch gibt Antworten auf Fragen wie: Wo findet in der Schule die
Konfrontation mit Themen wie Mobbing, Rassismus, Flucht & Asyl, Antisemitismus,
Antiziganismus Altersdiskriminierung, Muslimenfeindlichkeit, Salafismus und Genderfragen
statt? Wie und in welcher Form können Schüler_innen die Initiative dazu ergreifen und
mitmachen, mitgestalten und mitbestimmen? Neue und bewährte Methoden der
Menschenrechtserziehung werden anhand praktischer Beispiele dargestellt. Und es finden
sich zahlreiche Tipps, wie sich die Aktiven schulübergreifend vernetzen und qualifizieren
können. Bei Bestellung vor dem 15. Mai 2105 kostet das Handbuch nur 12,95 Euro.
http://www.schule-ohne-rassismus.org/index.php?id=291
Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2016
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ schreibt den Deutschen Kinderund Jugendhilfepreis 2016 – Hermine-Albers-Preis – in den Kategorien Praxispreis, Theorieund Wissenschaftspreis sowie Medienpreis der Kinder- und Jugendhilfe aus. Er wird von den
Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder gestiftet und vom Vorstand der AGJ
alle zwei Jahre verliehen. Der Ausschreibungszeitraum für den Deutschen Kinder- und
Jugendhilfepreis 2016 ist der 1. März bis 31. August 2015. Der Deutsche Kinder- und
Jugendhilfepreis ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert. Pro Kategorie kann ein Preisgeld in
Höhe von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro vergeben werden.
https://www.agj.de/Deutscher-Kinder-und-Jugendhilfepreis.40.0.html
Wettbewerb Jugenddemokratiepreis 2015
Der Jugenddemokratiepreis der Bundeszentrale für politische Bildung wird in diesem Jahr
zum sechsten Mal vergeben. Es sollen junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren
ausgezeichnet werden, die sich in herausragender Weise für die Stärkung der Demokratie
innerhalb Europas einsetzen. Schwerpunkt des diesjährigen Jugenddemokratiepreises sind
Projekte, die bei Jugendlichen Interesse für Politik wecken. Diese bieten jungen Menschen
neue Wege politisch mitzumischen und sich für ihre Themen in der Gesellschaft einzusetzen.
Sie regen Jugendliche zur Partizipation an und fördern ihre Handlungsfähigkeit. Das beste
Projekt wird Mitte Juni von einer Jugendjury ausgezeichnet und gewinnt den mit 3.000 Euro
dotiert Preis. Die Jugendjury des Jugenddemokratiepreises besteht aus Schüler_innen,
Studierenden und jungen Berufstätigen. Sie alle sind engagiert und ehrenamtlich aktiv. Die
Bewerbungsphase läuft bereits und endet am 17. Mai 2015. Die feierliche Preisverleihung
findet am ersten Wochenende im September im Rahmen einer Jugendkonferenz in Berlin
statt.
http://agjf.de/index.php/54/items/371.html
Förderaufruf "Kooperative Berufsorientierung-Boys’Day Akademie für Jungs"
Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren BadenWürttemberg hat in Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie in
Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Baden-Württemberg den
Förderaufruf "Kooperative Berufsorientierung-Boys’Day Akademie für Jungs" veröffentlicht.
Anträge können bis zum 15. Mai 2015 bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg
eingereicht werden.
http://www.esf-bw.de/esf/foerderung-beantragen-und-umsetzen/aufrufe-des-foerderbereichsarbeit-soziales/
Landesverband des Arbeiter-Samariter-Bundes sucht Honorarkräfte für FSJ-Seminare
Das Team der pädagogischen Mitarbeiterinnen des ASB Baden-Württemberg e.V. sucht für
den Zeitraum ab September 2015 bis August 2016 Honorarkräfte für FSJ-Seminare (m/w).
Der ASB in Baden-Württemberg ist u.a. Träger für das Freiwillige Soziale Jahr und betreut
Freiwillige während ihres Bildungs- und Orientierungsjahres. Zu diesem Jahr gehören 25
Seminartage, die verteilt auf fünf Wochen beim Landesverband stattfinden. Inhalte der
Seminare sind die Reflexion bzw. die Aufarbeitung der Praxis in der Einsatzstellen sowie
Themen, die für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen relevant sind. Arbeitsort ist
Heilbronn.
www.asb-bw.de
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte der externen Links. Für den Inhalt der
verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber_innen verantwortlich.
Herunterladen