Nicht geprüfter Halbjahresbericht zum 30. Juni 2009 KBC Equity Fund BEVEK belgischen Rechts mit Teilfonds mit variabler Anzahl Anteilscheine, optierend für Anlagen, die den Bedingungen der Richtlinie 85/611/EWG genügen ICBE Unter Berufung auf diesen Geschäftsbericht dürfen keine Zeichnungen entgegengenommen werden. Zeichnungen sind nur dann gültig, wenn sie nach gebührenfreier Einsichtnahme in den einfachen Prospekt bzw. Prospekt ausgeführt werden. Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Information über die Bevek 1.1. Organisation der Bevek 1.2. Verwaltungsbericht 1.2.1. Mitteilung an die Aktionäre. 1.2.2. Allgemeine Übersicht der Märkte. 1.3. Gesamtbilanz 1.4. Gesamtergebnisrechnung 1.5. Zusammenfassung der Bewertungsgrundsätze 1.5.1. Zusammenfassung der Regeln 1.5.2. Wechselkurse 1 ALLGEMEINE INFORMATION ÜBER DIE BEVEK 1.1 ORGANISATION DER BEVEK SITZ: Havenlaan 2, B-1080 Brüssel, Belgien. GRÜNDUNGSDATUM DER GESELLSCHAFT: 21 März 1991 LAUFZEIT: Unbegrenzt. VERWALTUNGSRAT DER BEVEK: Vorsitzender: Werner Van Steen, Gedelegeerd Bestuurder KBC Asset Management NV, Havenlaan 2, B-1080 Brussel, BELGIUM. Mit der täglichen Verwaltung beauftragte Vorstandsmitglieder:: Werner Van Steen, Gedelegeerd Bestuurder KBC Asset Management NV, Havenlaan 2, B-1080 Brussel Dirk Thiels, Head of Actively Managed Equity Funds KBC Asset Management NV, Havenlaan 2, B-1080 Brussel Sonstige Vorstandsmitglieder: Guido Billion, Afdelingshoofd Effecten Centea NV, Mechelsesteenweg 180, B-2018 Antwerpen Eric De Vos, Gedelegeerd Bestuurder CBC Banque SA, Grand Place 5, B-1000 Bruxelles Theo Peeters, Onafhankelijk bestuurder, TYP: Bevek, die eine Verwaltungsgesellschaft von Organismen für gemeinsame Anlagen benannt hat. Die benannte Verwaltungsgesellschaft ist KBC Asset Management AG, Havenlaan 2, B-1080 Brüssel. GRÜNDUNGSDATUM DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT: 30. Dezember 1999. NAMEN DER VORSTANDSMITGLIEDER DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT: Vorsitzender: C. Defrancq Vorstandsmitglieder: A. Termote, Vorsitzender des Vorstandes E. De Boeck, Vorstandsmitglied L. Popelier, Vorstandsmitglied I. Van Oortegem, Vorstandsmitglied W. Van Steen, Vorstandsmitglied D. De Raymaeker B. Van Bauwel L. Philips E. Verwilghen M. Debaillie E. VERWILGHEN NAME UND FUNKTION DER NATÜRLICHEN PERSONEN, DENEN DIE EFFEKTIVE LEITUNG DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT ÜBERTRAGEN WURDE: A. Termote, Vorsitzender des Vorstandes L. Popelier, Vorstandsmitglied E. De Boeck, Vorstandsmitglied I. Van Oortegem, Vorstandsmitglied W. Van Steen, Vorstandsmitglied Diese Personen können auch Vorstandsmitglieder anderer Beveks sein. ABSCHLUSSPRÜFER DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT: Ernst & Young Bedrijfsrevisoren BCVBA, vertreten von Gesellschafter Marc Van Steenvoort, Wirtschaftsprüfer und von der Kommission für das Bank-, Finanz- und Versicherungswesen, Marcel Thirylaan 204, B-1200 Brüssel, anerkannter Abschlussprüfer. STATUS DER BEVEK: Bevek mit mehreren Teilfonds, die Anlagen tätigt, die den Bedingungen der Richtlinie 85/611/EG genügen und die bei ihrer Tätigkeit und bei den Anlagen dem Gesetz vom 20. Juli 2004 über bestimmte Formen der gemeinsamen Verwaltung von Anlageportfolios unterliegt. FINANZIELL PORTFOLIOVERWALTUNG: Hinsichtlich der Delegation des Anlageportfolios verweisen wir auf die Informationen über den Teilfonds. FINANZDIENSTLEISTUNGEN: Die Finanzdienstleistungen werden in Belgien gewährleistet von: Centea NV, Mechelsesteenweg 180, B-2018 Antwerpen KBC Bank NV, Havenlaan 2, B-1080 Brussel CBC Banque SA, Grote Markt 5, B-1000 Brussel DEPOTBANK: KBC Bank AG., Havenlaan 2, B-1080 Brüssel. VERWALTUNG UND BUCHFÜHRUNG: KBC Asset Management AG., Havenlaan 2, B-1080 Brüssel. WIRTSCHAFTSPRÜFER, ANERKANNTER ABSCHLUSSPRÜFER: Deloitte & Touche Bedrijfsrevisoren BV o.v.v.e.CVBA, vertreten von Joseph Vlaminckx, Wirtschafts- und Abschlussprüfer, anerkannt von der Kommission für das Bank-, Finanz- und Versicherungswesen, Lange Lozanastraat 270, B-2018 Antwerpen. DISTRIBUTEUR: KBC Asset Management S.A., 5, Place de la Gare, L-1616 Luxembourg. PROMOTOR: KBC TEILFONDS VON KBC EQUITY FUND 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. America Asset Management Belgium Biotechnology BRIC Buyback America Buyback Europe Central Europe CSOB BRIC Cyclicals Eastern Europe Euro Cyclicals Euro Finance Euro Technology Europe Eurozone Fallen Angels Finance Flanders Food & Beverages Generation Gold Generation Y Global Leaders Growth by Innovation High Dividend High Dividend Eurozone High Dividend New Asia Internet Japan Latin America Leisure & Tourism Luxury Goods Media Medical Technologies Millennium Nasdaq New Asia New Markets New Shares Oil Pacific Pharma Pharma Growth Quant Europe Quant Global 1 Satellites Technology Technology Top 20 Telecom Top 30 Turkey US Small Caps US Value Utilities Wireless World Bei Abweichungen oder Interpretationsunterschieden zwischen dem niederländischen und dem deutschen Text dieses Berichts ist nur die niederländische Fassung verbindlich. 1.2 1.2.1 VERWALTUNGSBERICHT MITTEILUNG AN DIE AKTIONÄRE. Nicht zutreffend. 1.2.2 ALLGEMEINE ÜBERSICHT DER MÄRKTE. Allgemeines Anlageklima 01.01.2009 – 30.06.2009 Die Welt befindet sich in einer Rezession. Selten war der Wirtschaftsrückgang so stark und so simultan in allen Ländern, in allen wichtigen Branchen und bei allen Akteuren. Das Vertrauen der Produzenten, Verbraucher und Anleger ist auf nie dagewesene Tiefs gefallen. Im vergangenen Berichtszeitraum regnete es Rekorde, leider meist traurige. Als positiv ist es zu bewerten, dass jetzt schweres Geschütz aufgefahren wurde, um der Krise entgegenzutreten. Dass seit März die Börsen in besserer Verfassung sind, der Anleihezins steigt, die Credit Spreads sich verengen und einige Konjunkturindikatoren sich verbessern, lässt darauf schließen, dass die Fördermaßnahmen zum Tragen kommen. Angeschlagen Weltweit trat im vierten Quartal 2008 eine scharfe Kontraktion ein. In den USA ging das BIP real um 6,3% (auf Jahresbasis), in der WWU um 6,2% und in Japan sogar um 13,5% zurück. Möglicherweise kämpfte auch China mit negativem Wachstum. Dieser Trend hat sich im ersten Quartal 2009 fortgesetzt. In den USA ging das reale BIP um 5,7%, in der WWU um 9,6% und in Japan um 14,2% zurück (jeweils auf Jahresbasis). Die heutige Rezession ist zweifelsohne die schwerste der vergangenen 60 Jahre. Sie ist die Folge der ungezügelten Expansion der (amerikanischen) Verbraucherkredite zwischen 1999 und 2007 und der aus den Fugen geratenen Vermögenslage von (vor allem amerikanischen) Privathaushalten. Solange der Wert des Vermögens in Immobilien (Häuserpreise) und Kapital (Aktienkurse) stieg, schien es vertretbar, höhere Schulden zu machen. Sinkende Immobilienpreise und Aktienkurse haben dieses Gleichgewicht zerstört. Es lässt sich nur durch erhöhte Sparaufwendungen wiederherstellen (Schuldentilgung bzw. Ausbau von Vermögenswerten). Die Wende kam brutal. Offiziell soll die Rezession in den USA im Dezember 2007 angefangen haben. Im ersten Zeitraum bis September 2008 ging es mit der Wirtschaft langsam, aber sicher abwärts. Die Beschäftigungslage verschlechterte sich, aber die monatlichen Stellenverluste hielten sich in Grenzen. Der Produzentenvertrauensindex schwankte weiter um die Marke von 50 (die Grenze zwischen Rezession und Expansion in der Industrie), während für die Gesamtwirtschaft noch positive Wachstumszahlen verzeichnet worden. Die Kreditkrise/Bankenkrise hat die Rezession verschlimmert, jedoch nicht verursacht. Mit dem Debakel von Lehman Brothers (15. September 2008) wurden alle (Banken, Unternehmen und Privathaushalte) extrem vorsichtig, man setzt auf Cash und schob Ausgaben auf die lange Bank. Der Welthandel wurde anscheinend am stärksten in Mitleidenschaft gezogen. Exportländer wie Deutschland (-14,4%) und Japan (-14,2%) traf es im ersten Quartal schwer. Das Indikatorenbild in den USA, Europa und in der restlichen Welt lässt darauf schließen, dass der schlimmste Wirtschaftssektor hinter uns liegt. Es sieht danach aus, dass wir heute eine Periode leicht negativen Wachstums erleben, den Übergang zur Erholungsphase. Die Zinskurve, traditionsgemäß ein guter Indikator der Wende im Wirtschaftszyklus, ist schon seit geraumer Zeit wieder steil. Der ISM, die Mutter aller amerikanischen Konjunkturindikatoren, die das Vertrauen in der Wirtschaft misst, steigt schon zum fünften Monat in Folge (wenn auch auf einem sehr niedrigen Niveau). Im Mai stand dieser Index auf 42,8 Punkten (+10 Punkte im Vergleich zum Dezember 2008) und kommt dadurch in die Nähe von 45, der Grenze zwischen negativen und positiven Wachstumszahlen beim amerikanischen BIP. Vor allem das Verhältnis der Teilkomponenten zur Bewertung der Bestellungen (im Zähler) und der Vorräte (im Nenner) zeigte eine auffällige Wende. Aufwärtsdruck auf Anleihezins, trotz aggressiver Lockerung Durch den nicht abreißenden Anstieg der Ölpreise herrschte in der ersten Jahreshälfte 2008 noch eine wahre Inflationsparanoia. Dies änderte sich im Sommer. Die Ölpreise sanken ebenso spektakulär, wie sie gestiegen waren, und betrugen Ende März 2009 weniger als ein Drittel ihres Rekordstandes vom Juli 2008. Das Inflationsfieber wich der Deflationsangst. Das schuf den nötigen Spielraum, um die Geldzügel zu lockern. Im Eiltempo senkten die Zentralbanken ihre Leitzinsen: die Fed auf 0,00-0,25%, die Bank of England um 475 Basispunkte, die EZB (von Natur aus eher zurückhaltend bei Zinssenkungen) ebenfalls um 3250 Basispunkte auf 1,00%. Die Anleihezinsen schlugen Kapriolen. Das Inflationsfieber hatte den zehnjährigen Zins für deutsche Staatsanleihen (der Bezugswert für den Rentenmarkt in Euro) auf 4,65% im Juni 2008 gehievt. Als die Ölpreise in der zweiten Julihälfte zu fallen begannen und die Stimmung kippte, reagierte der Anleihezins entsprechend. Das Rekordtief von 2001 wurde leicht durchbrochen und Ende 2008 landete der europäische Zehnjahreszins auf 2,90%. In den vergangenen Monaten befürchtete der Anleihemarkt, dass die massiven Liquiditätsspritzen zur Sicherung des Finanzsystems und die massiven Ausgaben neuer Staatsanleihen zur Finanzierung der Konjunkturprogramme schwer vom Markt verdaut werden würden. Vor allem an Tagen mit günstigen Konjunkturnachrichten stieg der Anleihezins kräftig. Am Ende des Berichtszeitraums betrug der Zins für deutsche Bundesanleihen 3,35%. Die Kreditkrise blieb nicht ohne Folgen für die Renditen aus Unternehmensanleihen. In den vergangenen Jahren waren die Credit Spreads kräftig geschrumpft. Dies war die logische Folge der niedrigen Finanzierungsbedürfnisse der Unternehmen, die über üppige Kassenbestände verfügten und ihre Bilanzen stark bereinigt hatten. Im Herbst wurden die Kreditbedingungen strenger. Vor allem Finanzinstitute mussten besonders hohe Prämien zahlen. Die Zinsdifferenz zwischen Unternehmensanleihen und Staatsanleihen, die während des Lehman-Brothers-Debakels Rekordniveaus erreichte und lange Zeit so hoch blieb, enthielt sowohl eine höhere Vergütung für das Kreditrisiko und das Ausfallrisiko als auch eine Liquiditätsprämie wegen des gebremsten Sekundärhandels. Der erste Aspekt hat sich am Ende des Berichtszeitraums kaum verringert, der zweite ist ab Anfang April schnell zurückgegangen. Die Forderung nach einer höheren Entschädigung des Kreditrisikos traf auch den belgischen OLO-Markt. Ende Juni 2009 betrug die belgisch-deutsche Zinsdifferenz 55 Basispunkte, das sind immerhin noch 35 Basispunkte mehr als zwölf Monate zuvor, jedoch 55 Basispunkte weniger als Ende 2008. Für irische, griechische und italienische Staatsanleihen stieg die Zinsdifferenz zu Deutschland noch viel stärker an. In den vergangenen Jahren profitierten vor allem die Unternehmen von der Hochkonjunktur der Jahre 2002-2007. Die Produktivitätssteigerung war außerordentlich und die Gewinnexplosion phänomenal. Dieser Trend hin zu einer Ausweitung der Gewinnmargen und steigenden Gewinne behauptete sich zunächst während der Konjunkturverlangsamung, jedenfalls was die Nichtfinanzunternehmen betrifft. Im dritten Quartal 2008 betrug der durchschnittliche Jahresanstieg des Gewinns je Aktie bei den nichtfinanziellen S&P-500Unternehmen 14,5%. Einschließlich der Resultate der Finanzinstitute, die durch die hohen Abschreibungen auf Kreditverluste und Wertberichtigungen auf Kreditportfolios besonders stark herabgestuft wurden, fiel der Gesamtgewinn 24% niedriger als ein Jahr zuvor aus. Das änderte sich dramatisch im vierten Quartal, als die Konjunkturverlangsamung in einen tiefen Abschwung umschlug. Für die Gewinne des S&P500 (ohne den Finanzsektor) führte das zu einem ersten und sogar starken Rückgang (-45,6%). Bei den Finanztiteln wurden wiederum massenhaft Wertberichtigungen auf Kreditinstrumente vorgenommen. Für den gesamten Börsenindex hatte das den ersten Quartalsverlust seit mehr als 30 Jahren zur Folge. Dieser Trend hat sich im ersten Quartal 2009 fortgesetzt. Ohne den Finanzsektor lag der Gewinn je S&P500-Aktie 43,2% niedriger als vor einem Jahr. Einschließlich des Finanzsektors, der weniger als zuvor von Sonderabschreibungen heimgesucht wurde, betrug der Gewinneinbruch 39,3%. Seitwärtsentwicklung des Dollar Der USD/EUR-Wechselkurs bewegte sich im vergangenen Berichtszeitraum innerhalb einer Bandbreite von 1,25 – 1,45 USD je EUR, ohne sich für eine klare Richtung zu entscheiden. Weder das Konjunkturgefälle zwischen den USA und Europa noch die Erwartungen über die Geldpolitik der Fed oder der EZB hatten kaum eine Wirkung auf die Wechselkursverhältnisse. Die im Rahmen eines Quantitative Easing angekündigten Aktionen lösten jedoch Besorgnis darüber aus, dass die Welt mit Dollars überflutet werden könnte. Für einige Währungshüter aus aufstrebenden Ländern mit hohen Zahlungsbilanzüberschüssen, die dadurch hohe internationale Geldreserven haben, reichte dies, um den Status des Dollar als Weltreservewährung infrage zu stellen. Das Ende der Carry Trades Mehr als jedes andere Industrieland wurde Japan durch die Folgen des weltweiten Wirtschaftsabschwungs getroffen. Nach roten Zahlen im zweiten (-4,5% auf Jahresbasis) und dritten Quartal (-1,4%) schrumpfte die japanische Wirtschaft in den letzten Monaten 2008 um gut 12,1%. Dieser Rückfall ist in erheblichem Maße auf den Einbruch der Ausfuhren zurückzuführen. Diese fiel im vierten Quartal real um spektakuläre 45% auf Jahresbasis zurück. Das war vor allem die Folge der abrupt zum Stillstand gekommenen Weltwirtschaft am Ende des Sommers. Der japanische Ausfuhrsektor wurde besonders hart getroffen. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wurde durch die starke Aufwertung des JPY (handelsgewichtet ungefähr 30% zwischen Sommer und Ende 2008) beeinträchtigt. Die zunehmende Risikoscheu sorgte dafür, dass die sogenannten Carry-Traders ihre spekulativen Positionen (Kredite in niedrigverzinslichen Währungen und Anlagen in hochverzinslichen Währungen) im Eiltempo abwickelten. Der Exporteinbruch blieb nicht ohne Folgen für die Unternehmensinvestitionen, den Arbeitsmarkt und so auch für die Haushaltsausgaben. Das Vertrauen der Haushalte fiel auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistiken 1973. Die Bank auf Japan führt - dem Anschein nach vergeblich - schon seit geraumer Zeit eine Politik des Beinnahe-Gratisgeldes. Der Leitzins beträgt nur 0,10%. Wegen der schwachen Staatsfinanzlage kann die Regierung kaum mehr leisten als das angekündigte Konjunkturpaket (insgesamt 40 Milliarden USD oder 1,5% des japanischen BIP). Dem Ende der Carry-Trades fielen natürlich u. a. der australische und der neuseeländische Dollar zum Opfer. Zum Ende des Berichtszeitraums notierten sie im Vergleich zum Vorjahr 17% bzw. 15% niedriger gegenüber dem US-Dollar. Wachstumsmärkte entkommen der Krise nicht Nach den amtlichen Statistiken liegt die chinesische Wirtschaftswachstumsrate immerhin noch bei ungefähr 7%, etwas weniger als im Vorjahr. Die Inlandsnachfrage ist immer noch die wichtigste Antriebskraft für das Wachstum. Die Tatsache, dass die Regierung ein Konjunkturpaket ankündigte, die Zinsen ziemlich kräftig senkte, die Mindestreservepflicht der Banken lockerte und die Politik der schrittweisen Festigung der Währung anscheinend aufhebt, lässt vermuten, dass sich die Binnenwirtschaft stärker als erwartet oder wünschenswert abkühlt. Taiwan steckt offiziell in einer Rezession. Vietnam kämpfte mit einer Finanzkrise. Die gesamte Region kämpft mit dem internationalen Konjunktureinbruch. Trotzdem gibt es Lichtblicke. Die Indikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung in China in den ersten Monaten 2009 (wir beziehen uns auf das Produzentenvertrauen und auf den Stromverbrauch) lässt eine Wende zum Guten erkennen. Bei den lateinamerikanischen Wachstumsländern hatte Mexiko unter dem Konjunktureinbruch beim wichtigsten Handelspartner USA am stärksten zu leiden, aber das Wirtschaftswachstum brach im Herbst 2008 auch in der restlichen Region ein. Infolge des Rückfalls der Rohstoffpreise seit dem Sommer und dem drastischen Rückgang der Industrieproduktion in den Industrieländern im Herbst wiesen die Ausfuhren deutliche Bremsspuren auf. Frühindikatoren deuten überdies darauf hin, dass der Arbeitsmarkt, der bisher noch gut standhielt, noch stark geschwächt werden wird. Die Mehrrendite bei südamerikanischen und asiatischen Staatsanleihen schrumpfte in den vergangenen Jahren weiter und erreichte Mitte 2007 neue Tiefstände. Die verbesserte Kreditqualität (u. a. Brasilien und Russland – seinerzeit die wichtigsten Debitoren – profitierten von der Hausse an den Rohstoffmärkten, um ihre Außenverschuldung abzubauen) lag der Verringerung der Zinsdifferenz zu US-Staatsanleihen mit zugrunde. Dies änderte sich 2008 komplett. Die weltweite Kredit- und Liquiditätskrise und die Kapitalflucht aus Russland drückten die Zinsdifferenz zu US-Staatsanleihen im Oktober wieder auf die Niveaus von 2004. Trotz der starken Wachstumsverlangsamung und der starken Währungskorrektur in mehreren Schwellenländern blieben tiefe Finanzierungskrisen dank der besseren wirtschaftlichen Fundamente aus. Die Zinsdifferenz zu US-Staatspapieren ist nach dem Höhepunkt im Oktober allmählich wieder geschrumpft, bleibt aber erheblich höher als im Sommer vorigen Jahres. Aktien: Bodenbildung Die Reaktion der Aktienmärkte auf in schnellem Tempo aufeinander folgende Episoden der Finanzkrise fiel ab Anfang März 2007 turbulent aus. Je weiter die Krise voranschritt, umso stärker belastete auch die globale Rezession das Anlageklima. Die kräftige Zunahme der Kreditausfälle am US-Hypothekenmarkt hat mehrere große Finanzinstitute in Schwierigkeiten gebracht. Der Sektor kämpft mit einer Liquiditätskrise, einer Solvabilitätskrise und dem Verlust des Geschäftsmodells des unabhängigen Investmentbanking. Die Angst vor einer Systemkrise war nach dem Debakel von Lehman Brothers sehr akut und hat die Zentralbanken in Zusammenarbeit mit den Regierungen in den USA, Großbritannien und den WWU-Ländern zur Schaffung eines groß angelegten Rettungsplans für den Bankensektor veranlasst. Gigantische Summen werden bereitgestellt, um die Kapitalunterlegung der Banken zu wahren und die Transaktionen am Interbankenmarkt wieder in Gang zu bringen. Mit der Zeit sollten diese drakonischen Maßnahmen dem Sektor aus der Klemme helfen. Seit September 2008 gab auch die Wirtschaftslage Anlass zur Sorge. Niemand zweifelte noch daran, dass die Weltwirtschaft in Atemnot geraten war. Das Bild der Indikatoren war überall in der Welt so trübe, dass alle Zweifel ausgeschlossen waren. Die einzige Frage war, wie tief die Kreditkrise, die negativen Vermögenseffekte, unsichere Jobperspektiven und der Vertrauensverlust schneiden würden und ob dies in eine lang anhaltenden Deflation münden würde. Die Zinssenkungen und alle Budgetanreize kamen zu spät, um einen Konjunktureinbruch abzuwenden. Die Aktienmärkte erreichten Anfang März 2009 anscheinend einen Boden. Am 2. März notierte der S&P-500 55% unter dem Hoch vom 9. Oktober 2007. Bedingt durch bessere Gesamtwirtschaftszahlen trat in den vergangenen Wochen eine ziemlich spektakuläre Erholung ein. Per saldo notierte der S&P-500 Ende Juni 2,5% über dem Stand von Ende 2008. Auf EUR umgerechnet war das ein Gewinn von 1,5%. Wegen ihres höheren Betas schnitten die europäischen Börsen in den Börsenrallys der vergangenen Jahre auffällig besser als der US-Markt ab. Während der Korrekturen wurden sie oft stärker gebeutelt, obwohl sich die zugrunde liegenden Faktoren damals eher auf die USA als auf Europa bezogen. Dies illustriert, dass die Kursentwicklung der europäischen Aktien von weltweiten Entwicklungen getrieben wird und dass der Markt mehr oder weniger gegen die örtliche Konjunktur immun ist. Die Unternehmensgewinne in Europa zeigten übrigens eine parallele Entwicklung zu der in den USA: kräftige Steigerungen, die im dritten Quartal 2008 zum Stillstand kamen. Die belgische Börse (BEL 20: +3,0% entwickelte sich in den vergangenen sechs Monaten) wie die anderen europäischen Börsen. Dies ist eine Erleichterung, denn im Börsensturm von 2007-2008 war der belgische Markt schwer unter die Räder gekommen. Dies ist nur teilweise auf das hohe Gewicht der Finanzwerte zurückzuführen. Daneben enttäuschten auch einige Staraktien (Agfa-Gevaert, Omega Pharma, Nyrstar und AB InBev), die jeweils ihre eigenen Problemen hatten. Japan folgte den internationalen Trends. Die japanischen Banken wurden offenbar weniger von der Kreditkrise erfasst. Konjunkturzweifel, eine ständige Deflationsstimmung und die unklare Richtung der Geldpolitik verunsicherten weiterhin den Markt. Die Aktienmärkte der Emerging Markets litten zunächst (Zeitraum bis Anfang März) unter der hohen Risikoscheu, aber erholten sich danach stark. Asien ist eine Region, die seit jeher verstärkt auf sich ändernde Marktprognosen über den Konjunkturzyklus reagiert. In den vergangenen Monaten trug die Erkenntnis, dass die Region sich schneller als der Westen von der Rezession erholt, zum Elan bei. Die Märkte Lateinamerikas profitierten von steigenden Rohstoffpreisen. Die Börsen Mitteleuropas waren im Bann der Krise im Baltikum und der drohenden Ansteckungsgefahr. Stilfaktoren hatten lange Zeit keine besondere///negative Wirkung. Seit der Jahreswende schnitten Smallcaps durchschnittlich 5% besser als Bluechips ab. Der Faktor Wachstum übertraf den Faktor Wert um ca. 6%. Sektoren, die am wenigsten unter der Krise 2007-2009 gelitten hatten – u. a. Lebensmittelhersteller, Vertrieb, Gesundheitswesen, Telekommunikationsdienste und Versorgungsbetriebe – hinkten 2009 (manchmal stark) hinterher. Outperformer waren die zyklischen Sektoren - u. a. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Industrie und NichtBasiskonsumgüter. Energie und Finanzen schnitten wie der Marktdurchschnitt ab. Bergbau reagierte besonders heftig auf positive Konjunktursignale aus China und den Aufbau der Kupfervorräte dort. Anscheinend nutzt China die Krise, um seinen Griff auf die Branche zu festigen. In der Hochkonjunkturphase 2003-2007 äußerte sich dies in Form bedeutender Direktinvestionen in Afrika. Heute kommt dies durch eine manchmal aggressive Übernahmepolitik am Börsenparkett zum Ausdruck. Dies verlief jedoch nicht immer erfolgreich. So etwa kündigte Rio Tinto den Deal mit Chinalco auf. Die Hersteller von Investitionsgütern wurden mit einem schnellen Rückgang der Bestellungen in nahezu allen Segmenten (Autos, Elektrizitätsausrüstung, Flugfahrt usw.) und einer Halbierung der Gewinnmargen konfrontiert. Die Börsen hatten diesem Trend 2008 stark vorgegriffen und 2009 wurde es geschätzt, dass der Sektor die Krise erfolgreich überwinden und überflüssige Kapazitäten schnell abbauen konnte. Die Automobilhersteller erleben schwierige Zeiten. Der Todeskampf von Chrysler und GM zeigt, wie schwierig es ist, Überkapazität in diesem Sektor abzubauen. Als Nebenwirkung der nicht abreißenden Flut negativer Nachrichten waren die US-Verbraucher nicht bereit, Autos zu kaufen. Der Einbruch bei den Autoverkäufen verstärkte die Krise. Mehrere Faktoren lagen der schlechten Performance der Lebensmittel- und Getränkehersteller zugrunde: fallende Preise, ein Umsatzrückgang, ein langsameres Wachstum an den Emerging Markets, Verlust an Marktanteilen gegenüber den Hausmarken und Vorratsabbau bei den Einzelhandelsunternehmen. Im Pharmasektor stand die Debatte über die Reform des US-Gesundheitswesens zentral. Nach und nach wurde deutlich, dass Einsparungen in diesem Sektor fällig sind, während unsicher ist, wie diese Einsparungen verwirklicht werden können. Dies bestätigte die Gerüchte über einige große Übernahmen. Die Gewinnentwicklung bei den Telekommunikationsdiensten verlief in den vergangenen Quartalen sehr unterschiedlich. Der Umsatz aus dem Mobilfunkgeschäft steht unter leichtem Druck. Einige Unternehmen wollen dies durch Einsparungen bei den operativen Kosten oder bei den Kapitalausgaben lösen. Unsicherheit über die weitere Preisentwicklung von Strom und vor allem der CO2-Rechte war der Hauptgrund für die schwache Kursentwicklung der Versorgungsunternehmen. Immobilien konnten sich erholen. Die beeindruckende Performance im Zeitraum bis April 2007 in beinahe allen Regionen ließ zuweilen stattliche Prämien über dem inneren Wert der Immobilienaktien entstehen. Infolge der Überbewertung war der Sektor sehr verletzbar geworden. Infolge einer Skandalserie war eine Korrektur am Markt fällig, die heute schon seit zwei Jahren andauert. Die Finanzkrise verschärfte die Malaise in diesem traditionsgemäß durch Kredite hochverschuldeten Sektor. Der Kursverfall hat das Aufgeld, zu dem viele Immobilienaktien gegenüber dem inneren Wert notierten, in ein oft attraktives Abgeld gewandelt. Aussichten Die Anleger haben ihr apokalyptisches Weltbild offenbar aufgegeben. Die Entwicklung an den Finanzmärkten zeugte in den letzten Wochen davon, dass man zusehends an eine wirtschaftliche Erholung glaubt. Felsenfest ist dieser Glaube (vorerst) nicht, denn die Märkte sind weiterhin launisch. Alles geht einmal zu Ende. Der Tiefpunkt der Wirtschaftskontraktion dürfte hinter uns liegen. Die Weltwirtschaft erlebt eine Übergangsphase mit leicht negativen Wachstumszahlen im zweiten und dritten Quartal 2009 und wieder positiven Wachstumszahlen danach. Eine Reihe von Wirtschaftsindikatoren deutet bereits auf Besserung. So etwa ist die Zinskurve schon seit geraumer Zeit steil. Dies gilt als zuverlässiger Indikator einer Wirtschaftserholung. Der ISM, die Mutter aller amerikanischen Konjunkturindikatoren, der das Vertrauen in der Wirtschaft misst, steigt schon zum fünften Monat in Folge, wenn auch auf einem sehr niedrigen Niveau. Im Mai stand der ISM auf 42,8 Punkten, im Dezember noch auf 32,9. Ab 15 Punkten deutet der ISM positives Wachstum in der Gesamtwirtschaft an, erst ab 55 ist das Wirtschaftswachstum imstande die Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Auch die Erholung der Rohstoff- und Frachtpreise deuten eine Wirtschaftserholung an. Diese grünen Sprosse müssten in den Folgemonaten weiter wachsen können. Wir gehen davon aus, dass dies auch der Fall sein wird. Dafür gibt es gute Argumente – sowohl technisch (siehe Punkt 1) als auch fundamental (siehe Punkte 2 bis 6). - - - - Aufgeschoben ist nicht aufgehoben Einige Sektoren sind derart stark unter die Räder geraten, dass ein weiterer Verfall kaum noch möglich ist. Der Automobil- und der Bausektor sind klare Beispiele dafür. Der Vorratszyklus erlebt eine Trendwende. Häuser werden wieder bezahlbar Der Kauf eines Hauses ist für ein breites Publikum wieder erschwinglich. In den vergangenen zwanzig Jahren war das Zusammenspiel der Finanzbedingungen (Wohnungspreise, Hypothekenzinsen, Hypothekenbedingungen) im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen selten so günstig (berechnet als Kreditbelastung zum Erwerb eines Durchschnittshauses als Prozentsatz des Einkommens). Hinweis: Der Vorrat unverkaufter Wohnungen ist nach wie vor hoch und wächst weiter an. Die gefallenen Leitzinsen schlagen sich in niedrigeren Marktzinsen nieder. Die aggressive Zinspolitik der (westlichen) Zentralbanken wird um Offenmarktaktivitäten ergänzt, die die Senkung des langfristigen Zinses bewirken wollen. Gigantische Konjunkturprogramme vor allem in den USA und in China Die niedrige und sogar negative Inflation (dank der kräftig gefallenen Ölpreise) stimulieren die Kaufkraft. Das Gleichgewicht zwischen Schulden und (stark gefallenen) Vermögen der USPrivathaushalte wird wiederhergestellt, da die Sparquote von 0% Anfang 2008 auf 5,7% heute gestiegen ist. Die Steuersenkungen im Konjunkturprogramm Obamas wurden zu Spar- und nicht zu Konsumzwecken benutzt. Dies war erforderlich und darf daher nicht als ein Scheitern der Politik betrachtet werden. Ab der zweiten Jahreshälfte wird das US-Wirtschaftswachstum wieder anziehen. Die restliche Welt wird wahrscheinlich folgen. Der Schuldenabbauprozess (bei Privathaushalten und Staat) wird jedoch das Wachstum weiter belasten. Die Erholung wird daher bedeutend weniger robust sein, als aufgrund vergangenheitsbezogener Muster hätte erwartet werden können. Die scharfe Rezession hat die Unternehmensgewinne stark beeinträchtigt. Im ersten Quartal ging der durchschnittliche Gewinn der Unternehmen im S&P500 gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um 39,3% zurück. Außer dem Pharmasektor schlossen alle Sektoren das Quartal mit einem Gewinnrückgang. Die Analysten haben ihre Gewinnprognosen für die nächsten Quartale nach unten korrigiert. Ohne Finanzen erwarten sie -30,6%, -31,3% bzw. +46,3% in den restlichen Quartalen 2009 und +22,4% im Kalenderjahr 2010. Erst ab dem vierten Quartal soll der Gewinn wieder steigen. Wenn wir davon ausgehen, dass das letzte Quartal 2008 und das erste Quartal 2009 die Quartale mit dem schärfsten Einbruch der Konjunktur sind und dass ab dem zweiten Halbjahr eine moderate Konjunkturerholung einsetzt, sieht die dargestellte Entwicklung der Unternehmensgewinne ziemlich realistisch aus. Mit einem Gewinnanstieg von +22,4% im Jahr 2010 liegt das Gewinnniveau übrigens weiterhin gut 10% unter dem Gewinnniveau 2007. Nachdem die Gewinnaussichten wieder etwas realistischer geworden sind, ist die Unsicherheit über die Aktienbewertung verschwunden. Der amerikanische S&P500-Index wird zum 16,6fachen des (kräftig gefallenen) Gewinns der vergangenen zwölf Monate gehandelt. Das ist 18% niedriger als das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis der letzten 15 Jahre. Aufgrund des fünfjährlichen progressiven Durchschnitts der Unternehmensgewinne – zur Einschätzung des normalisierten und zyklusbereinigten Gewinns – liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,8 sogar 35% unter dem Durchschnitt der vergangenen zwanzig Jahre. Aufgrund des erwarteten Gewinns der nächsten zwölf Monate beträgt das KGV 15,6. Auch das war selten so niedrig. Bis vor kurzem konnte noch argumentiert werden, dass die Gewinnerwartungen unrealistisch hoch waren. Dieses Argument hat stark an Wert eingebüßt. Europäische Aktien sind noch billiger. Der MSCI Europe notiert zu einem prospektiven Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,2. Die Anleihezinsen sind 2009 vor allem in den USA kräftig gestiegen. Diesem Zinsanstieg liegen offenbar vor allem Zweifel daran zugrunde, dass die Flut neuer Anleihenemissionen zur Finanzierung der Konjunkturprogramme am Markt schwer verdaut werden dürfte. Der Markt befürchtet ein Überangebot. Nachdem die Konjunkturindikatoren positiv überraschen, herrscht am Markt übertriebener Konjunkturoptimismus. Wenn die Inflation vorübergehend wieder leicht zunimmt (da die Basiseffekte der Ölpreisentwicklung entfallen), droht der Markt wieder in den Bann von Inflationsängsten zu geraten. Stimmungsbedingt kann der Anleihezins noch etwas weiter steigen. Aus fundamentaler Sicht ist ein Zinsanstieg in dieser Phase des Zyklus jedoch nicht vertretbar. Die Konjunkturerholung, zu der es zweifelsohne kommt, wird weniger robust sein als heute vom Markt erwartet, und bis auf Ölpreisfluktuationen gibt es kaum Inflation. Man soll nicht übersehen, dass die Zentralbanken den Anleihezins so lange wie möglich möglichst niedrig halten wollen, obwohl die Offenmarkttätigkeit (Rückkauf von Staatsanleihen) vorerst offenbar ihre Wirkung verfehlt hat. Außerdem wird es noch lange dauern, bis der Leitzins wieder ansteigen wird. Druck aufgrund des Angebots hat letztendlich keinen wesentlichen Einfluss auf die Zinsentwicklung. Etwas längerfristig erwarten wir (bei einer Trendwende der Marktdynamik) niedrigere Anleihezinsen. In Europa kann sogar der vorige Tiefpunkt (2,90% bei zehnjährigen Bundesanleihen Ende Dezember) wieder erreicht werden. Möglicherweise befinden wir uns dann in der letzten Stufe der langen Phase fallender Zinsen bei Staatsanleihen. Denn längerfristig (wenn die Krisenstimmung gewichen ist) müssen die Anleger von einem strukturell höheren Anleihezins ausgehen. Zunehmende Unsicherheit über die künftige Inflation (Wird es den Zentralbanken gelingen, die massiven Anreize rechtzeitig zu reduzieren, wenn die Krise einmal gelöst ist?) berechtigt u. U. zu einer höheren Unsicherheitsprämie. Die ausufernden öffentlichen Finanzen und die niedrigere Bonität des Staates sprechen ebenfalls für eine höhere Kreditprämie. Ein “normaler” risikofreier Zins dürfte eher im Bereich von 5% (vielleicht sogar höher) als beim heutigen Zins von 3,5% liegen. Redaktionsschluss: 2. Juli 2009. 1.3 GESAMTBILANZ (IN EUR) BILANZSCHEMA SUMME NETTO AKTIVA II. 30/06/2009 30/06/2008 (in der Währung der Bevek) (in der Währung der Bevek) 2.307.315.364,36 3.571.164.952,63 3.357,51 222.083.544,97 3.895.775,02 942.754.401,04 Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, OGA und Finanzderivate A. Obligationen und andere Schuldverschreibungen a) Obligationen a} Erhalten kollateral in Anheilen b) Andere Schuldverschreibungen b1 Mit "embedded" Finanzderivaten B. Geldmarktinstrumente C. Aktien und andere Aktien gleichzustellende Wertpapiere a) Aktien Davon ausgeliehene Effekten b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen D. Sonstige Wertpapiere E. OGA mit variabler Anzahl von Anteilscheinen F. Finanzderivate m) Auf Finanzindizes Terminkontrakte (+/-) n) Auf Finanzderivate Swapkontrakte (+/-) 165.543,57 3.804.482,85 2.139.879.841,42 214.199.691,14 3.174.223,59 2.255.524,19 97.454.848,03 3.424.830.583,17 906.710.757,00 4.128.101,69 1.721.488,61 141.560.502,58 -151.665,87 -8.575,11 -2.238.532,36 -2.526.390,56 10.398.408,66 1.771.129,60 3.242.162,96 146.965.662,86 2.774.591,79 -3.028.622,39 -9.456.267,50 -222.083.544,97 -175.436.803,73 -84.086.663,17 -942.754.404,82 56.630.784,81 98.208.671,90 564.162,88 5.285.941,89 -1.716.321,40 2.086.009,91 10.003.880,71 -3.116.433,87 SUMME EIGENKAPITAL 2.307.315.364,33 3.571.164.952,63 A. Kapital 2.076.509.754,15 4.479.278.100,37 B. Ergebnisbeteiligung -1.043.169,19 -5.428.862,13 D. Ergebnis des Halbjahres 231.848.779,33 -902.684.285,62 IV. Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer_Jahr A. Forderungen a) Zu erhaltende Beträge b) Steuerguthaben c) Collateral Verbindlichkeiten a) Zu zahlende Beträge (-) c) Ausleihungen (-) d) Collateral (-) B. V. Einlagen und flüssige Mittel A. Sichtguthaben bei Banken VI. Rechnungsabgrenzungsposten A. Vorzutragende Aufwendungen B. Erzielte Erträge C. Anzurechnende Aufwendungen (-) Bilanzunwirksame Posten I Dingliche Sicherheiten (+/-) I.A Collateral (+/-) I.A.A Wertpapiere/Geldmarktinstrumente I.A.B Bareinlagen / Einlagen 222.353.544,97 2.684.068,50 942.754.401,04 4.248.728,29 III Nominalbeträge der Terminkontrakte (+) III.A III.B Gekaufte Terminkontrakte Verkaufte Swapverträge 29.069.270,93 -1.604.700,00 541.899,97 -42.891.493,70 IV Nominalbeträge anderer Finanzderivate (+) 32.500.000,00 74.630.000,00 IX Ausgeliehene Finanzinstrumente 214.199.691,14 906.710.757,00 1.4 GESAMTERGEBNISRECHNUNG (IN EUR) Ergebnisrechnung I. Wertminderungen, VeräuBerungsverluste und VeräuBerungsgewinne A. Obligationen un andere Schuldverschreibungen a) Obligationen b) Andere Schuldverschreibungen b1 Mit "embedded" Finanzderivaten Geldmarktinstrumente Aktien und andere Aktien gleichzustellende Wertpapiere a) Aktien b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen Sonstige Wertpapiere OGA mit variabler Anzahl von Anteilscheinen Finanzderivate a) Auf Obligationen Terminkontrakte l) Auf Finanzindizes Terminkontrakte m) Auf Finanzderivate Swapkontrakte (+/-) Forderungen, Einlagen, flüssige Mittel und Verbindlichkeiten Wechselpositionen und -geschäfte b) Andere Wechselpositionen und -geschäfte B. C. D. E. F. G. H. II. 30/06/2009 30/06/2008 (in der Währung der Bevek) (in der Währung der Bevek) -282.668,97 59.381,52 -122.339,86 -6.515,85 -22.383,82 -14.570,30 164.745.504,35 -21.387,13 -1.789.891,68 23.866.532,58 -769.078.089,41 -766.141,84 -2.155.768,43 -44.383.976,83 -949,36 -545.855,95 1.813.960,91 -1.350.963,51 -1.869.653,66 -1,09 1,61 32.642.607,51 -114.289.492,02 32.690.569,63 66.984.952,76 -76.490,00 258.868,88 -227.419,32 17.920,81 2.458.149,64 1.758.807,88 -2.261.813,54 30.105,96 Anlageerträge und -aufwendungen A. B. Dividenden Zinsen a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente b) Einlagen und flüssige Mittel C. Zinsen aus Ausleihungen (-) F. Sonstige Anlageerträge III. Sonstige Erträge A. Vergütung zur Deckung der Anschaffungs -und Abgangskosten von Aktiva, zur Vermeidung von Ausstiegen und zur Deckung von Lieferungskosten -1,93 IV. Betriebliche Aufwendungen A. B. C. D. Handels -und Lieferungskosten für Anlagen (-) Finanzaufwendungen (-) Vergütung der Verwahrstelle (-) Verwaltungsvergütung (-) a) Finanzverwaltung b) Administrative und buchhalterische Verwaltung E. Administrative Kosten (-) F. Gründungs -und Organisationskosten (-) G. Arbeitsentgelte, Soziallasten und Pensionen (-) H. Übrige Lieferungen und Leistungen (-) J. Abgaben K. Sonstige Aufwendungen (-) -2.869.239,95 -34.148,08 -564.179,19 -7.230.560,99 -305.726,18 -1.718.108,36 -11.720.471,53 -26.654.634,66 -988.253,14 -1.822.337,52 -10.874,52 -205.437,33 -852,94 -184.766,93 -848.777,53 -522.689,87 -30.009,52 -205.840,56 -6.823,81 -283.596,22 -1.353.420,45 -1.335.746,46 14.713.758,94 28.023.396,02 231.848.779,33 -902.684.285,62 231.848.779,33 -902.684.285,62 Enträge und Aufwendungen des Geschäftsjahres Zwischensumme II + III + IV V. Gewinn (Verlust) aus der normalen Geschäftstätigkeit vor Ertragsteuern VII. Ergebnis des Halbjahres 1.5 1.5.1 ZUSAMMENFASSUNG DER BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Zusammenfassung der Regeln Zusammenfassung der Bewertungsregeln laut KE vom 10.11.2006 über die Buchhaltung, den Jahresabschluss und die periodischen Berichte bestimmter öffentlicher Organismen für gemeinsame Anlagen mit variabler Anzahl von Anteilen. Die Bewertung der Aktiva der einzelnen Teilfonds erfolgt folgendermaßen: • Effekten, Geldmarktinstrumente, Anteile und Organismen für gemeinsame Anlagen und Finanzderivate werden bei Kauf und Verkauf zum Kaufpreis bzw. Verkaufspreis in die Buchführung aufgenommen. Zusätzliche Aufwendungen wie Handels- und Lieferkosten werden sofort in die Ergebnisrechnung eingestellt. • Effekten, Geldmarktinstrumente und Finanzderivate werden nach der ersten Aufnahme anhand folgender Regeln zum Realwert bewertet: o Für Werte, die an einem aktiven Markt ohne Mitwirkung dritte Finanzinstitute gehandelt werden, wird der Schlusskurs für die Bewertung des Realwerts verwendet. o Bei Vermögensbestandteilen, für die ein aktiver Markt existiert, der mit Beteiligung dritter Finanzinstitute funktioniert und der eine fortlaufende Notierung von Rücknahme- und Briefkursen garantiert, wird der an diesem Markt gebildete Rücknahmekurs für die Bewertung der Aktiva verwendet. Da jedoch die meisten internationalen Benchmarks Midprices verwenden und die Datenlieferanten keine Rücknahmekurse liefern können (z. B. JP Morgan, iBoxx, MSCI …), werden für die Bewertung bei Schuldinstrumenten zum Realwert die Midprices vewendet, wie auch in der Erläuterung zum genannten KE angegeben. Die Methode zur Korrektur der Midprices für die Ermittlung des Rücknahmekurses wird nicht angewendet, da sie nicht zuverlässig genug ist und möglicherweise große Schwankungen verursacht. o Für Werte, deren letzter Kurs nicht repräsentativ ist und für Werte, die nicht zur amtlichen Notierung oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, erfolgt die Bewertung so: Für die Bewertung zum Realwert wird der aktuelle Realwert der gleichartigen Vermögensbestandteile, für die ein aktiver Markt besteht, verwendet, wenn dieser Realwert unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen den gleichartigen Vermögensbestandteilen angepasst wird. Wenn kein Realwert gleichartiger Vermögensbestandteile besteht, wird der Realwert anhand anderer Bewertungstechniken bestimmt, die maximal Marktdaten benutzen, die konsistent sind mit den allgemein akzeptierten ökonomischen Methoden und die regelmäßig geeicht und getestet werden. Wenn es für Vermögensbestandteile keinen organisierten oder privatrechtlichen Markt gibt, wird bei der Bewertung zusätzlich der unsichere Charakter aufgrund des Risikos, dass die betreffenden Gegenparteien ihren Pflichten nicht nachkommen könnten, berücksichtigt. o Aktien, für die kein organisierter oder privatrechtlicher Markt existiert und deren Realwert nicht zuverlässig auf die oben beschriebene Weise bestimmt werden kann, werden zum Preis bewertet. Für diese Aktien werden Sonderwertberichtigungen angewendet, sofern es dazu objektive Gründe gibt. o Für die Anteile von Organismen für gemeinsame Anlagen (für die kein organisierter Markt existiert) erfolgt die Bewertung zum Realwert anhand des letzten Nettoinventarwerts. • Liquiditäten, einschließlich der Sichteinlagen bei Kreditinstituten, Kontokorrentverbindlichkeiten gegen Kreditinstitute, kurzfristige Verbindlichkeiten und Forderungen, die nicht in negoziierbaren Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten (andere als die gegen bzw. an Kreditinstitute) verbrieft sind, sowie Steuerguthaben und – schulden werden zum Nennwert bewertet. Sonstige Terminforderungen, die nicht in negoziierbaren Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten verbrieft sind, werden zum Realwert bewertet. Für Guthaben, ausstehende Beträge und Forderungen werden Wertberichtigungen gebildet, sofern für die Gesamtheit oder einen Teil davon Unsicherheit über die Bezahlung zur Fälligkeit besteht oder falls der Veräußerungsertrag dieser Aktiva unter dem Beschaffungswert liegt. • Die Erträge aus Wertpapierleihen werden als Kreditzinsen verarbeitet. Diese Erträge werden zeitanteilig für die Laufzeit der Transaktion in die Ergebnisrechnung aufgenommen. • Die Werte, die auf eine andere Währung als die des betreffenden Teilfonds lauten, werden aufgrund des zuletzt bekannten Wechselkurses in die Währung des Teilfonds umgerechnet. ABWEICHUNGEN Unter Umständen kann der in der Presse veröffentlichte Nettoinventarwart geringfügig von dem im vorliegenden Bericht angegebenen Nettoinventarwert abweichen. Dabei handelt es sich um geringfügige Abweichungen in der Ermittlung der Nettoaktiva, die nach der Veröffentlichung in der Presse aufgeführt wurden. Falls eine solche Abweichung eine bestimmte Toleranzgrenze erreicht oder überschreitet, wird die Differenz vergütet. Diese Toleranzgrenze wird für die Ein- und Aussteiger und die Bevek als ein bestimmter Prozentsatz des Inventarwertes bzw. der Nettoaktiva festgelegt. Diese Toleranzgrenze beträgt: • Geldmarktfonds: 0,25% • Rentenfonds und Mischfonds: 0,50% • Aktienfonds: 1,00% • Sonstige Fonds (Immobilienfonds, kapitalgeschützte Fonds usw.): 0,50% 1.5.2 WECHSELKURSE 30/06/2009 1 EUR = 5,3248 1,735 1,956 2,7489 1,62895 1,5255 3.013,10 26,0125 7,4469 1,00 0,8517 10,8706 272,475 14.317,60 67,194 135,335 1.786,91 11,2879 18,4732 4,9303 9,02825 2,1653 4,2272 67,5026 4,4647 4,209 10,8676 2,0301 47,7954 2,15475 46,021 1,40265 3,0119 10,832 30/06/2008 ARS AUD BGN BRL CAD CHF COP CZK DKK EUR GBP HKD HUF IDR INR JPY KRW MAD MXN MYR NOK NZD PEN PHP PLN RON SEK SGD THB TRY TWD USD VEF ZAR 4,76405 1,6418 1,95575 2,5059 1,59845 1,60485 3.005,36 23,9045 7,45785 1,00 0,79165 12,2853 235,125 14.526,60 67,7881 167,016 1.648,10 11,4781 16,2341 5,1481 8,025 2,0701 4,6786 70,7344 3,35105 3,64655 9,4775 2,14065 52,6785 1,92645 47,8227 1,57555 3,3832 12,3337 ARS AUD BGN BRL CAD CHF COP CZK DKK EUR GBP HKD HUF IDR INR JPY KRW MAD MXN MYR NOK NZD PEN PHP PLN RON SEK SGD THB TRY TWD USD VEF ZAR Soft Commissions. Die Depotbank hat eine Commission-Sharing-Vereinbarung mit einem oder mehreren Vermittlern von Aktientransaktionen für Rechnung eines oder mehrerer Teilfonds abgeschlossen. Die Commission-Sharing-Vereinbarung bezieht sich genauer gesagt auf die Ausführung von Orders und die Abfassung von Untersuchungsberichten. Was beinhaltet eine Commission-Sharing-Vereinbarung? Die Depotbank kann den Vermittler ersuchen, an ihrer Stelle Rechnungen für bestimmte Warenlieferungen und Dienstleistungen zu bezahlen. Der Vermittler bezahlt diese Rechnungen und erhält dafür einen bestimmten Prozentsatz der Bruttoprovision, die er zur Abwicklung der Transaktionen von den Teilfonds erhält (im Folgenden unter „CSA Credits“ angegeben). Hinweis: Nur Waren und Dienstleistungen, die der Depotbank bei der Verwaltung der Teilfonds im Interesse der Bevek helfen, kommen für eine Commission-Sharing-Vereinbarung in Betracht. Waren und Dienstleistungen, die für das Commission-Sharing-Agreement infrage kommen: • Research and advisory services, • Portfolio valuation and analysis, • Performance measurement, • Market price services, • Computer hardware associated with specialised computer software or research services, • Dedicated telephone lines, • Seminar fees, where the subject matter is of relevance to the provision of investment services, • Publications, where the subject matter is of relevance to the provision of investment services." Vermittler CITI CSFBSAS DRESDNER FORTIS HSBC JP MORGAN MERRILL MORGAN STANLEY NOMURA SOCGEN UBSWDR Gezahlte Bruttoprovision Aufgebaute CSA Credits in EUR in EUR im Zeitraum: im Zeitraum: 1-01-09 1-01-09 30-06-09 30-06-09 Prozentsatz 401,367 248,548 61.93% 253,066 157,465 62.22% 11,086 6,256 56.44% 1,357 679 50.00% 2,865 1,106 38.59% 213,287 124,841 58.53% 67,820 41,169 60.70% 224,518 147,243 65.58% 154,874 101,858 65.77% 21,559 10,787 50.04% 103,935 58,872 56.64% Nicht geprüfter Halbjahresbericht zum 30. Juni 2009 Inhaltsverzeichnis 2. Angaben zu KBC Equity Fund New Shares 2.1. Verwaltungsbericht 2.1.1. Auflagedatum und Ausgabepreis 2.1.2. Börsennotierung 2.1.3. Leitlinien der Anlagestrategie 2.1.4. Intellektuelle Portfolioverwaltung 2.1.5. Distributeurs 2.1.6. Indizes und Benchmarks 2.1.7. Im Geschäftsjahr betriebene Strategie 2.1.8. Künftige Politik 2.1.9. Risikoklasse 2.2. Bilanz 2.3. Ergebnisrechnung 2.4. Zusammensetzung der Aktiva und Kennzahlen 2.4.1. Zusammensetzung der Aktiva 2.4.2. Änderung der Zusammensetzung der Aktiva 2.4.3. Betrag der Verbindlichkeiten 2.4.4. Entwicklung der Zeichnungen, der Rückzahlungen und des Nettoinventarwerts 2.4.5. Renditezahlen 2.4.6. Kosten 2.4.7. Erläuterung der Abschlussrechnung Bei Abweichungen oder Interpretationsunterschieden zwischen dem niederländischen und dem deutschen Text dieses Berichts ist nur die niederländische Fassung verbindlich. 2 INFORMATIONEN ÜBER KBC EQUITY FUND NEW SHARES 2.1 VERWALTUNGSBERICHT 2.1.1 AUFLAGEDATUM UND AUSGABEPREIS Auflagedatum: 1 April 1999 Ausgabepreis: 500 EUR Anlagewährung: EUR 2.1.2 BÖRSENNOTIERUNG Nicht zutreffend 2.1.3 LEITLINIEN DER ANLAGEPOLITIK Ziel des Teilfonds: Der Hauptzweck des Teilfonds besteht darin, den Anteilseignern mittels direkten oder indirekten Anlagen in handelbaren Wertpapieren eine möglichst hohe Rendite zu bieten. Das kommt in angestrebten Wertzuwächsen und Erträgen zum Ausdruck. Zu diesem Zweck werden Vermögenswerte direkt oder indirekt über Finanzinstrumente mit gleichlaufender Entwicklung hauptsächlich in Aktien angelegt. Anlagestrategie des Teilfonds: Kategorien der zugelassenen Aktiva: Die Anlagen des Teilfonds können aus Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten, Anteilscheinen in Organismen für gemeinsame Anlagen, Finanzderivaten, liquiden Mitteln und allen anderen Instrumenten bestehen, sofern dies durch die einschlägig geltenden Vorschriften zugelassen ist und dies dem obigen Ziel entspricht. Der Teilfonds wird höchstens 10% seiner Vermögenswerte in Anteilscheinen anderer Organismen für gemeinsame Anlagen anlegen. Zulässige Derivattransaktionen: Der Gebrauch von Derivaten dient der Risikoabsicherung und nicht der Verwirklichung von Anlagezielen. Die Anlagen werden regelmäßig an die Anlagestrategie des Teilfonds angepasst. Außerdem kann mit notierten bzw. nicht notierten Derivaten gearbeitet werden, um die Zielsetzungen zu erreichen: Dabei kann es sich um Terminkontrakte, Optionen oder Swaps für Wertpapiere, Indizes, Währungen oder Zinsen oder um andere Transaktionen mit Derivaten handeln. Nicht notierte Derivattransaktionen werden nur mit erstklassigen Finanzinstituten, die auf diese Art von Transaktionen spezialisiert sind, abgeschlossen. Solche Derivate können auch benutzt werden, um die Aktiva gegen Währungsschwankungen zu schützen. Mit dem Teilfonds wird angestrebt, innerhalb der geltenden Vorschriften und Satzungen immer die effektivsten Transaktionen abzuschließen. Festgelegte Strategie Die Aktiva sind zu mindestens 75% in Aktien auf einem geregelten Markt angelegt, wo alle Voraussetzungen für ein kurz- bis mittelfristig beschleunigtes Wirtschaftswachstum erfüllt sind. Risikokonzentration Kürzlich auf dem Markt eingeführte Aktien Die Volatilität des Nettoinventarwerts kann infolge der Zusammensetzung des Portfolios hoch sein. Besteuerung von Zinserträgen in Europa und Steuer auf die Rendite auf den Rückkauf von Eigenanteilscheinen von Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren: Besteuerung von Zinserträgen in Europa: Der Fonds wird direkt oder indirekt höchstens 15% der Aktiva in Forderungen im Sinne des Gesetzes vom 17. Mai 2004 – über die Umsetzung der Richtlinie 2003/48 des Rates der Europäischen Union vom 3. Juni 2003 über die Besteuerung von Zinserträgen und zur Änderung des Einkommensteuergesetzbuches 1992 über die Quellensteuer in belgisches Recht – anlegen. Jede natürliche Person, die von einer Zahlstelle, die sich in einem anderen Land als ihrem Wohnsitz befindet, Erträge aus dem Teilfonds erhält, muss sich über die für sie geltenden Gesetze und Vorschriften informieren. Steuer auf die Rendite auf den Rückkauf von Eigenanteilscheinen von Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren: Die Einkünfte aus diesen OGAWs unterliegen nicht der Steuer auf die Rendite durch den Rückkauf von Eigenanteilscheinen in Organismen für gemeinsame Anlagen, die durch das Programmgesetz vom 27. Dezember 2005 eingeführt wurde. 2.1.4 FINANZIELLE PORTFOLIOVERWALTUNG Die intellektuelle Verwaltung wird von der Verwaltungsgesellschaft delegiert an KBC Asset Management Ltd., Joshua Dawson House, Dawson Street, Dublin 2, IRELAND. 2.1.5 DISTRIBUTEURS KBC Asset Management S.A., 5, Place de la Gare, L-1616 Luxembourg. 2.1.6 INDEX UND BENCHMARK Nicht zutreffend. 2.1.7 IM GESCHÄFTSJAHR GEFÜHRTE STRATEGIE KBC Equity Fund New Shares investiert in neue Börsengänge. In den ersten 6 Monaten 2009 stieg der Fonds um 20% und schnitt somit bedeutend besser als der im MSCI World abgebildete allgemeine Markt ab, der um nur 4% zulegte. Die Finanzmärkte waren im gesamten ersten Quartal 2009 durch hohe Volatilität gekennzeichnet. In den letzten Monaten 2008 kalkulierten die Investoren eine lange und tiefe weltweite Rezession ein. Anfang 2009 nahmen Pessimismus und Volatilität zu, als sich die Finanzmärkte auf die schlechten Wirtschaftsdaten, die rückläufigen Unternehmensgewinne und Ängste über das Bankensystem konzentrierten. Die Besorgnis über die Kapitalunterlegung der Banken sowie über die eventuelle Verstaatlichung einiger Finanzinstitute nahm zu. Zur Überwindung dieser Besorgnis wurden weltweit Konjunkturpakete verabschiedet. Die Aktienmärkte erreichten am 9. März die Talsohle und erholten sich im restlichen ersten Quartal stark. Auslöser dieser Rally waren vor allem erste Anzeichen einer Verbesserung der führenden Konjunkturindikatoren, u. a. Zahlen über den Wohnungsmarkt und Vertrauensindikatoren. Die Erholung reichte jedoch nicht, um den im ersten Quartal erlittenen Verlust auszugleichen. Die Aktienmärkte stiegen im zweiten Quartal 2009 weiter, als weltweit die Stimmung aufklarte und die Regierungen durch massive Steuererleichterungen der Wirtschaft auf die Sprünge zu verhelfen versuchten. Positive Daten aus China zeigten, dass sich die dortige Wirtschaft wieder verbessert, während Signale aus den USA andeuteten, dass sich die US-Wirtschaft auf niedrigem Niveau stabilisiert. Die Volatilitätsindikatoren deuteten eine Abnahme der Risikoscheu in diesem Zeitraum an. Zum Quartalsende konsolidierten sich die Aktienmärkte jedoch, als sich die Investoren der Tatsache bewusst wurden, dass die jüngste Welle des Optimismus übertrieben sein könnte, und die Erwartungen einer baldigen Wirtschaftserholung wurden zurückgeschraubt. Der New Shares Fund schnitt nach einer schwachen zweiten Hälfte 2008 gut ab, obwohl das Jahr nicht gut angefangen hatte, was neue Börsengänge betrifft. Angesichts der erheblichen und schnellen Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Daten und der Unternehmensdaten in der zweiten Hälfte 2008 haben viele Privatunternehmen auf Mittelbeschaffungen verzichtet. In den meisten Trading Statements oder Erläuterungen der Pläne 2009 heißt es, dass „infolge des erheblichen Wachstumseinbruchs und des künftigen Wachstumspotenzials (da die Visibilität bei Null liegt) die Kapitalausgabeprogramme auf Eis gelegt oder stark zurückgefahren worden sind.“ Aus den IPO-Statistiken von Bloomberg ging hervor, dass im Januar 2009 der langsamste IPO-Start seit mindestens einem Jahrzehnt verzeichnet wurde, da sich nicht eine einzige Gesellschaft weder in New York noch in London Kapital beschafft hatte. Im November fielen die Kapitalbeschaffungen sogar noch niedriger aus und begrenzten sich auf eine einzige in Nordamerika und einige, eher exotische Unternehmen an den Emerging Markets. Der Börsengang in Nordamerika – die Ausgliederung von Mead Johnson Nutrition durch Bristol Meyers Squibb – wurde zum Preis von 24 US$ ins Portfolio aufgenommen. Zum Monatsende waren die Aktien um 15% gestiegen und schlugen den breiten Markt erheblich. Am 30. Juni standen sie bei 31,77 US$, einem Gewinn von 32% in US$. Ab Februar stiegen die Börsengänge, als die Risikoscheu zurückging und gelegentliche grüne Sprossen neuen Optimismus am Aktienmarkt verbreiteten. Im Juni erlebten wir den Börsengang u. a. von Visanet, der brasilianischen Tochter von Visa und der einzige Merchant Acquirer und Zahlungsbearbeitungsfirma für Visa-Karten in Brasilien mit einem Marktanteil von 47% sowie von Duoyang, einem chinesischen Zulieferer von Wasserbehandlungsanlagen und LogMe In, einer Softwarefirma für Remotezugriff. Die beiden Letztgenannten wurden ins New-Shares-Portfolio aufgenommen. Wir erhielten keine Allokation bei der Börseneinführung von Visanet, da die Nachfrage besonders hoch war und JP Morgan der einzige nichtbrasilianische Bookrunner war, wodurch die Allokationen an ausländische Aktionäre besonders niedrig ausfielen. Da kurzfristig einige Unklarheiten über die Gesetzgebung bestehen, u. a. über Exklusivitätsverträge im Kreditkartengeschäft wie sie Visanet mit Visa Card Company geschlossen hat, werden wir die Aktie kaufen, sobald am Markt eine Delle entsteht. Die regionale Allokation leistete einen positiven Beitrag. Dies war vor allem der Übergewichtung der Emerging Markets um 5% zu verdanken. Diese Region schlug den breiten Markt nämlich um rund 30%. Im Performancevergleich war Nyrstar mit einem Plus von über 170% in den ersten 6 Monaten 2009 der absolute Spitzenreiter. Das belgische Zink-, Blei- und Legierungsunternehmen übertraf die Erwartungen, als es die Zwischenergebnisse für das erste Quartal 2009 bekanntgab. Obwohl wegen zuvor angekündigter Produktionssenkungen die Zinkproduktion auf Jahresbasis um über 30% zurückgegangen war, überraschte die Unternehmensleitung mit den angepeilten Kosteneinsparungen positiv. Durch mehrere Initiativen sollen insgesamt mindestens 50 Millionen Euro eingespart werden, während das Unternehmen damit rechnet, dass die Betriebskosten je Tonne am Primärmarkt im Vergleich zu 2008 um ca. 13% zurückgehen werden. Dies hat zu positiven Gewinnkorrekturen geführt und die Aktie in die Höhe getrieben. Ende Juni entschied sich das Unternehmen für einen umfassenden Strategiewechsel, weg vom Fokus auf Marktführung bei Zinkschmelzen hin zu Opportunitäten im Bergbau. Der Aktienmarkt reagierte ziemlich negativ auf die Mitteilung, und die Aktie fiel in zwei aufeinanderfolgenden Wochen um über 10%. Mit einem Anstieg von 66% im Juni schnitt TomTom, der Hersteller von Navigationssystemen und -diensten, hervorragend ab. Das Unternehmen kündigte eine Kapitalerhöhung von 430 Millionen Euro an, an der sich das Management des Unternehmens anteilig beteiligen will, und schickte somit ein starkes Vertrauenssignal an den Markt. Mit dem Erlös dieser Kapitalerhöhung will das Unternehmen die Nettoverschuldung erheblich auf unter das Dreifache der Nettoverschuldung/EBITDA verringern. Dadurch kann es sich auf die Zielsetzung konzentrieren, die Betriebskosten für das laufende Steuerjahr um 60 Millionen Euro zu reduzieren. Die schwächste Aktie im Portfolio war Aer Lingus, die irische Fluggesellschaft, die in den vergangenen 6 Monaten über 60% an Wert verlor. Auf der Hauptversammlung Anfang Juni teilte das Management mit, dass der Gewinn an allen Märkten weiter fällt und fügte hinzu, dass „es nicht möglich ist, die Nachfrage und den Gewinn für das restliche 2009 und danach präzise einzuschätzen. Folglich kann Aer Lingus keine Prognosen für das Finanzergebnis 2009 abgeben.“ Am Markt gehen die Konsensschätzungen von einem Verlust von ca. 100 Millionen Euro für 2009 und einem weiteren Verlust von 50 Millionen Euro für 2010 aus. Ein potenzieller Katalysator für die Aktien wären Meldungen über Restrukturierungen und Fuhrparkmanagement. Aer Lingus hat nämlich angedeutet, dass „mit Airbus über den Abbau von Flugzeugbestellungen verhandelt wird“. 2.1.8 ZUKÜNFTIGE STRATEGIE Was die zweite Jahreshälfte 2009 betrifft, lassen die Vertrauensindikatoren darauf schließen, dass die Rezession sich dem Ende zuneigt. Die Weltwirtschaft hat gerade ein extremes Trauma erlitten und wird in der nahen Zukunft anfällig bleiben. Die Investoren prüfen, welche Themen in der Zeit nach der Krise dominieren werden. Es ist klar, dass die strukturellen Ungleichgewichte zwischen Ländern mit einem Defizit wie den USA und Großbritannien und Ländern mit einem Überschuss wie Deutschland und China korrigiert werden müssen. Die Folgen einer solchen Korrektur werden für die Weltwirtschaft von entscheidender Bedeutung sein. Ein weiteres wichtiges Thema wird die Spannung zwischen Inflation und Deflation sein, wenn die Staaten versuchen werden, die zur Bekämpfung der Krise ergriffenen geld- und steuerpolitischen Maßnahmen herunterzufahren. Heute werden die Regierungen wegen der anhaltenden Deflationssorgen die Fördermaßnahmen nicht abbauen, solange kein solides Wachstum vorliegt. Wenn zu lange gezögert wird, könnte dies jedoch langfristig eine Inflation bewirken. Die Aktienmärkte konzentrieren sich schon seit einigen Monaten auf diese Themen und auf die Art der Erholung der Weltwirtschaft. Die Verbesserung der Vertrauensindikatoren und der Aussichten hat die Märkte vorangetrieben. Wir warten ab, wie sich dies auf die Realwirtschaft auswirken wird. Möglicherweise haben die Aktien den wirtschaftlichen Fundamentaldaten vorgegriffen. Zur Fortsetzung der Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten bedarf es einer Verbesserung der Wirtschaftsdaten sowie eines Beweises dafür, dass die Weltwirtschaft wieder wächst. Beim New Shares Fund werden wir am Markt nach neuen Börseneinführungen suchen. Aufgrund der in diesem Jahr erfolgten Börsengänge gehen wir davon aus, dass die Zahl der neuen Börseneinführungen in den nächsten Monaten niedrig ausfallen wird. Wir glauben jedoch, dass die Unternehmen, die den Markt betreten hochwertige Unternehmen mit einer klaren und ausgeprägten Strategie und Wachstumsstory sein werden. Wie es so oft an diesen Märkten der Fall ist, fallen die Bewertungen neuer Börsengänge im Vergleich zur Konkurrenz eher niedrig aus, um Investoren anzuziehen und die Angst vor dem Unbekannten auszugleichen. Das führt am Anfang oft zu hohen Gewinnen. 2.1.9 RISIKOKLASSE Auf einer Skala von 0 bis 6. Heutige Risikoklasse: 4 Risikoklasse bei der Einführung: 6 Die Risikoklasse gibt einen Hinweis auf das Risiko, das mit einer Anlage in einem OGA oder einem Teilfonds verbunden ist. Es wurden 7 Risikoklassen definiert, wobei die Klasse Null das niedrigste Risiko und die Klasse Sechs das höchste Risiko angibt. Änderung der Risikoklasse: Die (Neu)Berechnung der Risikoklasse erfolgt nach den Zirkular OGA 3/2007 von CBFA vom 8 Juni 2007. Eine Risikoklasse ist zeitlichen Schwankungen ausgesetzt. Die geänderte Marktvolatilität etwa wird das Risikoprofil beeinflussen. Die Risikoklasse ist zu ändern, wenn ein OGA-Teilfonds während zwei aufeinander folgender halbjährlicher Berechnungen in einer anderen Risikoklasse als der anfangs zugewiesenen landet. Die neue Risikoklasse wird zusammen mit der Risikoklasse bei der Auflage Aufnahme in die (Halb-) Jahresberichte finden. 2.2 BILANZ BILANZSCHEMA 30/06/2009 30/06/2008 (in der Währung des Teilfonds) (in der Währung des Teilfonds) 19.198.647,71 31.727.950,97 1.342.486,81 9.712.790,82 18.454.330,49 1.313.211,44 437.000,00 11.603,74 31.975.810,24 8.843.360,00 552.000,00 9.182,41 6.230,00 20.057,86 18.580,90 -9.869,04 -8.856,71 -1.342.486,81 -35.026,37 -1.147.531,55 -9.712.790,82 251.776,93 256.512,06 6.391,46 50.817,62 -9.959,19 19.348,57 87.181,27 -18.982,01 SUMME EIGENKAPITAL 19.198.647,71 31.727.950,97 A. Kapital 15.961.265,86 39.528.534,96 B. Ergebnisbeteiligung 563,73 5.036,31 D. Ergebnis des Halbjahres 3.236.818,12 -7.805.620,30 I.A.A Wertpapiere/Geldmarktinstrumente 1.342.486,81 9.712.790,82 IX 1.313.211,44 8.843.360,00 SUMME NETTO AKTIVA II. Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, OGA und Finanzderivate A. Obligationen und andere Schuldverschreibungen a) Obligationen a} Erhalten kollateral in Anheilen C. Aktien und andere Aktien gleichzustellende Wertpapiere a) Aktien Davon ausgeliehene Effekten b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen D. Sonstige Wertpapiere IV. Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer_Jahr A. B. Forderungen a) Zu erhaltende Beträge b) Steuerguthaben Verbindlichkeiten a) Zu zahlende Beträge (-) c) Ausleihungen (-) d) Collateral (-) V. Einlagen und flüssige Mittel A. Sichtguthaben bei Banken VI. Rechnungsabgrenzungsposten A. Vorzutragende Aufwendungen B. Erzielte Erträge C. Anzurechnende Aufwendungen (-) Bilanzunwirksame Posten I Dingliche Sicherheiten (+/-) I.A Collateral (+/-) Ausgeliehene Finanzinstrumente 2.3 ERGEBNISRECHNUNG Ergebnisrechnung I. 30/06/2008 (in der Währung des Teilfonds) 2.790.650,18 -3.000,00 -154.283,67 -5.069.682,31 -78.000,00 -9.123,39 588.827,19 -2.654.776,74 160.400,75 308.958,29 -8,80 1.491,97 -1.085,19 6.872,02 11.567,34 -21.522,14 -5.969,93 -347,42 -6.391,71 -6.124,13 -2.565,60 -14.767,84 -115.509,07 -241.764,93 -8.790,32 -16.104,99 -1.914,57 -9,03 -2.594,88 -3.756,02 -891,36 -527,66 -1.785,72 -62,71 -2.711,16 -11.885,94 -1.612,69 14.624,42 5.962,14 3.236.818,12 -7.805.620,30 3.236.818,12 -7.805.620,30 Wertminderungen, VeräuBerungsverluste und VeräuBerungsgewinne C. Aktien und andere Aktien gleichzustellende Wertpapiere a) Aktien b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen D. Sonstige Wertpapiere H. Wechselpositionen und -geschäfte b) Andere Wechselpositionen und -geschäfte II. 30/06/2009 (in der Währung des Teilfonds) Anlageerträge und -aufwendungen A. B. Dividenden Zinsen a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente b) Einlagen und flüssige Mittel C. Zinsen aus Ausleihungen (-) IV. Betriebliche Aufwendungen A. B. C. D. Handels -und Lieferungskosten für Anlagen (-) Finanzaufwendungen (-) Vergütung der Verwahrstelle (-) Verwaltungsvergütung (-) a) Finanzverwaltung b) Administrative und buchhalterische Verwaltung E. Administrative Kosten (-) F. Gründungs -und Organisationskosten (-) G. Arbeitsentgelte, Soziallasten und Pensionen (-) H. Übrige Lieferungen und Leistungen (-) J. Abgaben K. Sonstige Aufwendungen (-) Enträge und Aufwendungen des Geschäftsjahres Zwischensumme II + III + IV V. Gewinn (Verlust) aus der normalen Geschäftstätigkeit vor Ertragsteuern VII. Ergebnis des Halbjahres 2.4 ZUSAMMENSETZUNG DER AKTIVA UND KENNZAHLEN 2.4.1 ZUSAMMENSETZUNG DER AKTIVA VON KBC EQUITY FUND NEW SHARES Bezeichnung Anzahl am 30/06/2009 Wäh rung Kurs in Währung 100.000,00 EUR 4,370 358.094,00 AUD 0,260 Bewertung (in der Währung des Teilfonds) % im Besitz des OGA % Portfolio % Netto aktiva 437.000,00 437.000,00 2,31 2,31 2,28 2,28 53.662,50 0,28 0,28 NETTOVERMÖGEN EFFEKTENPORTFOLIO Investmentfonds Geschlossen Investmentfonds Notierte geschlossene Investmentfonds Belgien KBC PRIVATE EQUITY FUND BIOTECH Summe Investmentfonds Aktien Notierte Aktien Australien BOART LONGYEAR GROUP - Belgien DEVGEN STRIP-VVPR 33.300,00 EUR 0,000 3,33 EXMAR NV - 17.272,00 EUR 10,180 175.828,96 0,93 0,92 145.228,00 GBP 1,543 263.020,07 1,39 1,37 NYRSTAR - 38.421,00 EUR 6,040 232.062,84 1,23 1,21 PUNCH TELEMATIC NV - 38.846,00 EUR 2,050 79.634,30 0,42 0,42 101.775,00 EUR 0,005 508,88 0,00 0,00 3,15 HANSEN TRANSMISSIONS INT - TELENET STRP-VVPR THROMBOGENICS NV - 51.940,00 EUR 11,660 605.620,40 3,20 150.269,00 EUR 0,030 4.508,07 0,02 0,02 4ENERGY INVEST SA - 26.929,00 EUR 4,920 132.490,68 0,70 0,69 4ENERGY INVEST SA STRIP 28.035,00 EUR 0,010 280,35 0,00 0,00 1.902,00 USD 24,280 32.923,79 0,17 0,17 CHINA CITIC BANK CHINA CITIC BANK 1.053.875,00 HKD 5,030 487.644,77 2,58 2,54 CHINA CONSTRUCTION BANK - 1.729.000,00 HKD 6,010 955.907,68 5,06 4,98 THROMBOGENICS NV STRIP-VVPR Chile DUOYUAN GLOBAL WATER INC - China CHINA LIFE INSURANCE CO - 240.000,00 HKD 28,500 629.220,10 3,33 3,28 12.000,00 USD 17,860 152.796,49 0,81 0,80 DEMAG CRANES AG - 2.401,00 EUR 16,120 38.704,12 0,21 0,20 HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK - 1.298,00 EUR 27,450 35.630,10 0,19 0,19 SFC SMART FUEL CELL AG - 9.605,00 EUR 5,760 55.324,80 0,29 0,29 WILEX AG - 29.092,00 EUR 4,840 140.805,28 0,75 0,73 ZHONGDE WASTE TECHNOLOGY - 13.693,00 EUR 12,910 176.776,63 0,94 0,92 SUNTECH POWER HOLDINGS ADR Deutschland Frankreich ADP CREDIT AGRICOLE EDF ENERGIES NOUVELLES SA - 7.041,00 EUR 52,215 367.645,82 1,95 1,92 21.163,00 EUR 8,876 187.842,79 0,99 0,98 1.955,00 EUR 35,360 69.128,80 0,37 0,36 EUTELSAT - 32.456,00 EUR 18,385 596.703,56 3,16 3,11 REXEL SA (PAR) 24.013,00 EUR 6,040 145.038,52 0,77 0,76 SELOGER.COM - 4.803,00 EUR 20,000 96.060,00 0,51 0,50 8.600,00 USD 123,030 754.327,88 3,99 3,93 96.053,00 EUR 0,500 48.026,50 0,25 0,25 AICON SPA - 33.619,00 EUR 0,331 11.111,08 0,06 0,06 AZIMUT HOLDING SPA - 43.224,00 EUR 6,755 291.978,12 1,55 1,52 Hongkong CNOOC LTD ADR Irland AER LINGUS GROUP PLC - Italien GEOX SPA - 14.408,00 EUR 5,085 73.264,68 0,39 0,38 PIAGGIO & C SPA - 72.040,00 EUR 1,430 103.017,20 0,55 0,54 Japan INPEX CORP SHINSEI BANK LTD SONY FINANCIAL HOLDINGS INC - 192,00 JPY 772.000,000 1.095.237,74 5,79 5,71 56.000,00 JPY 155,000 64.137,14 0,34 0,33 240,00 JPY 266.700,000 472.959,69 2,50 2,46 96.053,00 EUR 2,550 244.935,15 1,30 1,28 Jersey Kanalinseln MEINL INTERNATIONAL POWER LT - Kanada AIR CANADA -A- 48.000,00 CAD 1,410 41.548,24 0,22 0,22 INTACT FINANCIAL CORP - 14.400,00 CAD 34,050 301.003,71 1,59 1,57 EASTPHARMA LTD GDR 52.829,00 USD 3,250 122.407,05 0,65 0,64 TERNIUM SA ADR 26.400,00 USD 17,260 324.859,37 1,72 1,69 SNS REAAL - 37.451,00 EUR 3,980 149.054,98 0,79 0,78 TOMTOM NV - 12.487,00 EUR 8,570 107.013,59 0,57 0,56 X5 RETAIL GROUP NV -GDR- 23.479,00 USD 15,250 255.270,20 1,35 1,33 14.400,00 NOK 49,900 79.590,18 0,42 0,42 19.211,00 PLN 15,350 66.048,97 0,35 0,34 Luxemburg Niederlande Norwegen RENEWABLE ENERGY CORP AS - Polen CYFROWY POLSAT SA - Russland AFK SISTEMA SP GDR 14.408,00 USD 12,070 123.982,86 0,66 0,65 SITRONICS GDR 57.632,00 USD 0,750 30.815,96 0,16 0,16 38.421,00 SEK 25,000 88.384,28 0,47 0,46 DUFRY GROUP - 2.882,00 CHF 41,500 78.402,49 0,42 0,41 EFG INTERNATIONAL - 9.605,00 CHF 11,750 73.981,48 0,39 0,39 PARTNERS GROUP AG - 4.433,00 CHF 105,400 306.285,28 1,62 1,60 CRITERIA CAIXA GROUP - 72.040,00 EUR 3,290 237.011,60 1,25 1,24 IBERDROLA RENOVABLES - 81.879,00 EUR 3,255 266.516,15 1,41 1,39 265.347,00 GBP 0,403 125.398,81 0,66 0,65 35.540,00 USD 10,000 253.377,54 1,34 1,32 Schweden BLACK EARTH FARMING LTD - Schweiz Spanien Südafrika NAMAKWA DIAMONDS LTD - Südkorea LOTTE SHOPPING CO LTD GDR Türkei TAV HAVALIMANLARI HOLD - 24.013,00 TRY 4,080 45.468,40 0,24 0,24 CHARLEMAGNE CAPITAL LTD - 480.267,00 GBP 0,150 84.583,83 0,45 0,44 LANDKOM INTERNATIONAL PLC - 369.436,00 GBP 0,133 57.473,61 0,30 0,30 U.K. U.S.A. ACCURIDE CORP - 57.418,00 USD 0,329 13.467,74 0,07 0,07 AMERICAN WATER WORKS INC. - 58.544,00 USD 19,110 797.615,83 4,22 4,16 BLACKSTONE GROUP LP - 15.153,00 USD 10,540 113.864,91 0,60 0,59 BUNGE LTD. - 14.400,00 USD 60,250 618.543,47 3,27 3,22 2,20 CME GROUP INC - 1.900,00 USD 311,110 421.423,02 2,23 DOUGLAS EMMET INC - 9.600,00 USD 8,990 61.529,25 0,33 0,32 33.600,00 USD 26,100 625.216,55 3,31 3,26 DRESSE-RAND GROUP INC ENERGY RECOVERY INC - 2.064,00 USD 7,080 10.418,22 0,06 0,05 IOWA TELECOMMUNICATIONS SERV - 15.400,00 USD 12,510 137.350,02 0,73 0,72 KKR FINANCIAL COM - 22.886,00 USD 0,930 15.174,12 0,08 0,08 8.000,00 USD 31,770 181.199,87 0,96 0,94 NALCO CHEMICAL COMPANY - 56.830,00 USD 16,840 682.292,23 3,61 3,55 NEW YORK CO INC - 48.000,00 USD 3,090 105.742,70 0,56 0,55 9.600,00 USD 37,220 254.740,67 1,35 1,33 SEALY CORPORATION - 28.800,00 USD 1,960 40.243,82 0,21 0,21 SPANSION INC -A- 33.600,00 USD 0,080 1.916,37 0,01 0,01 STANLEY INC - 48.000,00 USD 32,880 1.125.184,47 5,95 5,86 MEAD JOHNSON NUTRITION CO - PRUDENTIAL FINANCIAL INC - SUNPOWER CORP -A- 9.600,00 USD 26,640 182.329,16 0,97 0,95 SUNSTONE HOTEL INVESTORS INC - 31.539,00 USD 5,350 120.296,33 0,64 0,63 UNITED ONLINE INC - 11.761,00 USD 6,510 54.585,33 0,29 0,28 VERSO PAPER CORPORATION - 32.237,00 USD 1,230 28.269,00 0,15 0,15 VISA INC VMWARE INC CLASS A VYCON INC WINDSTREAM CORP - 1.765,00 USD 62,260 78.343,78 0,41 0,41 13.216,00 USD 27,270 256.942,44 1,36 1,34 400.000,00 GBP 0,015 7.044,73 0,04 0,04 19.200,00 USD 8,360 114.434,82 0,61 0,60 Österreich C-QUADRAT INVESTMENT AG RAFFEISEN INTL - 17.200,00 EUR 9,900 170.280,00 0,90 0,89 5.763,00 EUR 24,750 142.634,25 18.454.330,49 0,76 97,63 0,74 96,12 4.965,00 NOK 21,100 11.603,74 11.603,74 0,06 0,06 0,06 0,06 18.902.934,23 100,00 98,46 Summe Aktien Rechte Norwegen RENEWABLE ENERGY CORP AS CP 23/06/20 Summe Rechten SUMME EFFEKTENPORTFOLIO ERHALTENDE KOLLATERAL Belgien KBC GROUP COLLATERAL EUR 1.342.486,81 EUR 1,000 1.342.486,81 7,00 KBC GROUP AUD 26.190,90 AUD 1,000 15.095,62 0,08 KBC GROUP CAD 4.201,60 CAD 1,000 2.579,33 0,01 KBC GROUP CHF 16.698,28 CHF 1,000 10.946,10 0,06 KBC GROUP DKK 2.922,85 DKK 1,000 392,49 0,00 LIQUIDE GUTHABEN Girokonten Belgien KBC GROUP EURO 142.445,78 EUR 1,000 142.445,78 0,74 -7.543,26 GBP 1,000 -8.856,71 -0,05 KBC GROUP HKD 83.132,42 HKD 1,000 7.647,45 0,04 KBC GROUP JPY 4.821.484,00 JPY 1,000 35.626,29 0,19 KBC GROUP MAD 42.439,09 MAD 1,000 3.759,70 0,02 KBC GROUP NOK 9.927,52 NOK 1,000 1.099,61 0,01 KBC GROUP PLN 18.439,98 PLN 1,000 4.130,17 0,02 KBC GROUP SEK 24.439,39 SEK 1,000 2.248,83 0,01 KBC GROUP SGD 1.430,28 SGD 1,000 704,54 0,00 KBC GROUP TRY 14.055,96 TRY 1,000 6.523,24 0,03 KBC GROUP USD 26.058,12 USD 1,000 18.577,78 242.920,22 0,10 1,27 242.920,22 1,27 KBC GROUP GBP Summe Girokonten SUMME LIQUIDE GUTHABEN ÜBRIGE FORDERUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN Forderungen Belgien KBC GROUP EUR ZU ERHALTEN 9.182,41 EUR 1,000 9.182,41 0,05 KBC GROUP TE RECUPEREN RV EUR 6.230,00 EUR 1,000 6.230,00 15.412,41 0,03 0,08 -9.869,04 EUR 1,000 -9.869,04 -0,05 -1.342.486,81 EUR 1,000 -1.342.486,81 -1.352.355,85 -6,99 -7,04 -1.336.943,44 -6,96 Summe Forderungen Verbindlichkeiten Belgien KBC GROUP EUR ZU ZAHLEN KBC GROUP TEGENPOST COLLATERAL EUR Verbindlichkeiten SUMME FORDERUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN SONSTIGE Zinsforderungen EUR 50.215,20 0,26 Aufgelaufene Zinsen EUR 602,42 0,00 EUR -9.959,19 -0,05 EUR 6.391,46 0,03 47.249,89 0,25 19.198.647,71 100,00 Zu zahlende Kosten SUMME SONSTIGE SUMMENETTOVERMÖGEN Geographische Aufteilung (in % des Effektenportfolios) Australien Österreich Belgien Kanada Schweiz Chile China Deutschland Spanien Frankreich U.K. Hongkong Irland Italien Jersey Kanalinseln Japan Südkorea Luxemburg Niederlande Norwegen Polen Russland Schweden Türkei U.S.A. Südafrika Summe 31/12/2007 1,20 3,13 9,83 1,93 3,26 0,00 7,10 2,04 2,01 6,30 4,23 2,33 1,01 3,16 1,23 7,22 1,26 2,63 3,19 1,20 0,00 4,74 0,49 0,36 30,15 0,00 100,00 30/06/2008 1,56 3,57 8,81 1,79 3,91 0,00 6,65 3,87 3,20 5,19 4,28 3,05 0,43 1,79 2,00 7,62 1,16 3,07 2,43 0,76 0,25 3,21 0,59 0,33 28,92 1,56 100,00 31/12/2008 0,21 1,61 8,83 1,86 2,47 0,00 9,39 2,49 2,78 7,82 0,94 3,56 0,91 2,04 3,86 11,19 1,13 1,37 1,46 0,58 0,38 1,32 0,39 0,23 32,79 0,39 100,00 30/06/2009 0,28 1,66 10,22 1,81 2,43 0,17 11,77 2,37 2,66 7,74 0,75 3,99 0,25 2,54 1,30 8,64 1,34 2,37 1,35 0,48 0,35 2,17 0,47 0,24 31,99 0,66 100,00 31/12/2008 32,08 8,47 8,05 5,88 25,11 4,68 5,40 5,12 5,21 100,00 30/06/2009 32,58 7,47 9,78 6,93 27,37 4,11 5,15 4,27 2,34 100,00 Aufteilung nach Branchen (in % des Effektenportfolios) Zykliker Konsum(cycl) Konsumguter Pharmakon Finanz Technologie Telekom Versorgung Immob. Totaal 31/12/2007 33,38 10,60 10,36 6,60 21,89 6,29 4,79 2,56 3,53 100,00 30/06/2008 35,56 10,17 10,03 8,60 20,43 4,57 3,75 2,64 4,25 100,00 Aufteilung nach Währungen (in % der Nettoaktiva) AUD CAD CHF EUR GBP HKD JPY MAD NOK PLN SEK TRY USD Summe 31/12/2007 1,18 1,91 2,10 28,80 8,99 5,47 7,18 0,01 1,27 0,00 0,48 0,35 42,26 100,00 30/06/2008 1,61 1,87 2,42 26,27 9,62 5,97 7,87 0,01 0,90 0,25 0,61 0,33 42,27 100,00 31/12/2008 0,29 2,02 2,66 30,07 3,22 8,73 11,10 0,02 0,80 0,40 0,40 0,24 40,05 100,00 30/06/2009 0,36 1,80 2,45 29,09 2,76 10,86 8,71 0,02 0,48 0,37 0,47 0,27 42,36 100,00 2.4.2 ÄNDERUNG IN DER ZUSAMMENSETZUNG DER AKTIVA DES TEILFONDS KBC Equity Fund New Shares (in der Währung des fonds) 1. Halbjahr Jahr Käufe 578.593,41 578.593,41 Verkäufe 919.760,40 919.760,40 Summe 1 1.498.353,81 1.498.353,81 Zeichnungen 432.113,37 432.113,37 Rücknahmen 824.725,58 824.725,58 1.256.838,95 1.256.838,95 17.105.356,68 17.105.356,68 Summe 2 Durchschnitt der gesamten Aktiva Rotation 1,41 % 1. Halbjahr 1,41 % Jahr Käufe 578.593,41 578.593,41 Verkäufe 919.760,40 919.760,40 Summe 1 1.498.353,81 1.498.353,81 Zeichnungen 432.113,37 432.113,37 Rücknahmen 824.725,58 824.725,58 1.256.838,95 1.256.838,95 15.601.735,14 15.601.735,14 Summe 2 Durchschnitt der korrigierte gesamten Aktiva Korrigierte Rotation 1,55 % 1,55 % Die obige Tabelle zeigt das Kapitalvolumen der im Portfolio ausgeführten Transaktionen. Dieses Volumen (bereinigt um die Summe der Zeichnungen und der Rückzahlungen) wird auch mit den durchschnittlichen Nettoaktiva (Rotation) zu Beginn und zum Ende des Periodes verglichen. Eine Zahl, die sich 0% nähert, bedeutet, dass die Transaktionen während einer bestimmten Laufzeit ausschließlich in Abhängigkeit von den Zeichnungen und Rückzahlungen ausgeführt worden sind. Ein negativer Prozentsatz zeigt, dass die Zeichnungen und Rückzahlungen nur wenig, oder gegebenenfalls überhaupt keine Transaktionen im Portfolio bewirkt haben. Eine aktive Vermögensverwaltung kann in hohen Rotationsprozentsätzen resultieren (Prozentsatz monatlich > 50%). Die detaillierte Liste der Transaktionen kann kostenlos am Sitz der Bevek oder des Fonds, Havenlaan 2, 1080 Brüssel, eingesehen werden. 2.4.3 BETRAG DER VERBINDLICHKEITEN NIHIL 2.4.4 ENTWICKLUNG DER ANZAHL DER ZEICHNUNGEN, RÜCKNAHMEN UND DES NETTOINVENTARWERTS Entwicklung der Anzahl Anteilscheine in Umlauf Zeitraum Zeichnungen Jahr Ertrags ansammlung Laufzeitende Rücknahmen Ertrags ausschüttung Ertrags ansammlung Ertrags ausschüttung Ertrags ansammlung Ertrags ausschüttung Summe 2007 - 06 18.946,94 565,00 27.975,02 5.131,00 57.817,45 11.315,00 2008 - 06 8.756,33 22,00 22.810,95 2.185,00 43.762,83 9.152,00 52.914,83 2009 - 06 2.311,13 58,00 6.801,29 993,00 39.272,68 8.217,00 47.489,68 Vom OGA empfangene und gezahlte Beträge (in der Währung des Teilfonds) Zeitraum Jahr 69.132,45 Zeichnungen Rücknahmen Ertragsansammlung Ertragsausschüttung Ertragsansammlung 2007 - 06 14.247.986,59 376.554,29 20.528.786,63 3.339.978,82 2008 - 06 6.680.408,79 13.407,05 16.825.619,80 1.381.891,64 2009 - 06 957.896,13 19.943,12 3.126.345,70 374.026,12 Nettoinventarwert Ende der Laufzeit (in der Währung des Teilfonds) Zeitraum Jahr Ertragsausschüttung Eines Anteilscheins Des Teilfonds Ertragsansammlung Ertragsausschüttung 2007 - 06 54.801.544,07 805,34 728,14 2008 - 06 31.727.950,97 612,04 540,12 2009 - 06 19.198.647,71 412,66 364,17 2.4.5 ERTRAGSZAHLEN 1 Jahr 3 Jahre* 5 Jahre* Thesaur. / Aussch. ISIN Kode Aussch. BE0170532064 EUR -32.58% -12.92% -0.60% Thesaur. BE0170533070 EUR -32.58% -12.91% -0.59% Währung Aktien klassen Bench mark Aktien klassen Bench mark Aktien klassen Bench mark 10 Jahre* Aktien klassen Bench mark Auflage datum Aktien klassen -1.93% 01/04/1999 -1.86% -1.92% 01/04/1999 -1.86% * Rendite auf Jahresbasis. Es geht um Zahlen aus der Vergangenheit, die keinen Hinweis für künftige Renditen bedeuten. • • • • • • • • Seit dem Start* Das Säulendiagramm zeigt die Performance vollständiger Geschäftsjahre. Diese Zahlen berücksichtigen keine eventuellen Restrukturierungen. Berechnet in EUR. Die Rendite wird berechnet als Änderung des Inventarwerts zwischen zwei Zeitpunkten, ausgedrückt in Prozent. Für Anteilscheinen, die eine Dividende auszahlen, wird die Dividende geometrisch in der Rendite verrechnet. Berechnungsmethode für Datum D, wobei NIW Nettoinventarwert bedeutet: Anteilscheinen mit Ertragsansammlung Rendite am Datum D über einen Zeitraum von X Jahren: [NIW(D) / NIW(Y)] ^ [1 / X] - 1 Y = D-X Rendite am Datum D seit dem Anfangsdatum S des Anteilscheinen: [NIW(D) / NIW(S)] ^ [1 / F] - 1 F = 1, wenn der Anteilscheinen am Datum D weniger als ein Jahr besteht F = (D-S) / 365.25, wenn der Anteilscheinen am Datum D länger als ein Jahr besteht Anteilscheinen mit Ertragsausschüttung Rendite am Datum D über einen Zeitraum von X Jahren: [ C * NIW(D) / NIW(Y)] ^ [1 / X] - 1 Y = D-X Rendite am Datum D seit dem Anfangsdatum S des Anteilscheinen: [ C * NIW(D) / NIW(S)] ^ [1 / F] - 1 F = 1, wenn der Anteilscheinen am Datum D weniger als ein Jahr besteht F = (D-S) / 365.25, wenn der Anteilscheinen am Datum D länger als ein Jahr besteht wobei C ein Faktor ist, der anhand aller N Dividenden zwischen dem Berechnungsdatum D und dem Referenzdatum bestimmt wird. Für Dividende i am Datum Di mit Wert Wi gilt: Ci = [Wi / NIW(Di)] + 1 i = 1 ... N wodurch C = C0 * .... * CN Wenn die Periode zwischen den beiden Zeitpunkten größer als ein Jahr ist, wird die gewöhnliche Zinsberechnung in eine Rendite auf Jahresbasis umgerechnet, indem vom Wert 1 plus Gesamtrendite des Anteilscheinen die n-te Wurzel gebildet wird. Die oben dargestellten Renditezahlen berücksichtigen nicht die Provisionen und Kosten, die mit der Emission und dem Rückkauf von Anteilscheinen verbunden sind. Es geht um die Renditezahlen von Anteilscheinen mit Ertragsansammlung und mit Ertragsausschüttung. 2.4.6 KOSTEN Gesamtgebühren: * 1.713% Prozentsatz, berechnet am Ende des Geschäftsjahres: 31 Dezember * Folgende Kosten sind nicht in den Gesamtgebühren enthalten: - Transaktionskosten - Zinszahlungen für aufgenommene Kredite - Zahlungen für Finanzderivate - Provisionen und Kosten, die direkt vom Anleger gezahlt werden - mögliche Verrechnungsprovisionen Soft Commissions Die Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der eingesetzte Verwalter sind Empfänger von Soft Commissions. Der Empfänger hat bei der Annahme von Soft Commissions interne Richtlinien zur Vermeidung möglicher Interessenkonflikte bestimmt und eine geeignete interne Kontrolle der Einhaltung dieser Richtlinien eingeführt. Nähere Informationen finden Sie im Allgemeinen Teil des Geschäftsberichts. Vermittler CSFBSAS Gezahlte Bruttoprovision Aufgebaute CSA Credits in EUR in EUR im Zeitraum: im Zeitraum: 1-01-09 1-01-09 30-06-09 30-06-09 Prozentsatz 212 106 50.10% Provisionsteilung und Rabatte: Die Verwaltungsgesellschaft kann ihre Provision mit dem Vertreiber, institutionellen und/oder professionellen Parteien teilen. Die Provisionsteilung hat keinen Einfluss auf die Höhe der Verwaltungsprovision, die der Teilfonds der Verwaltungsgesellschaft zahlt. Diese Verwaltungsprovision unterliegt den in der Satzung bestimmten Einschränkungen. Diese Einschränkungen können nur nach Genehmigung durch die Hauptversammlung geändert werden. Die Verwaltungsgesellschaft hat ein Vertriebsabkommen mit dem Vertreiber abgeschlossen, um durch Nutzung mehrerer Vertriebskanäle eine breitere Streuung der Anteilscheine des Teilfonds zu ermöglichen. Es ist im Interesse der Teilhaber, des Teilfonds und des Vertreibers, dass möglichst viele Anteilscheine verkauft werden und dass also die Aktiva des Teilfonds möglichst groß sind. In dieser Hinsicht ist also nicht von einem Interessenkonflikt die Rede. 2.4.7 ERLÄUTERUNG ZUR ABSCHLUSSRECHNUNG Vergütung für die Verwaltung des Anlageportfolios: 1.35% wird jährlich auf der Basis der durchschnittlichen gesamten Nettoaktiva des Teilfonds berechnet, außer auf die Aktiva, die in von einem Finanzinstitut der KBC Gruppe verwalteten Investmentfonds angelegt sind. KBC Asset Management Ltd. erhält von der Verwaltungsgesellschaft eine Vergütung von 1.35% berechnet auf den Teil des von ihr verwalteten Portfolios, ohne dass die Gesamtverwaltungsgebühr, die die Verwaltungsgesellschaft erhält, überschritten werden wird. Die Vergütung für die Verwaltungsgesellschaft ist am Ende jedes Quartals fällig und richtet sich nach der letzten bekannten Vermögenslage zum Ende des betreffenden Quartals. Die Verwahrungsgebühr wird aufgrund des Wertes der Wertpapiere berechnet, die die Depotbank am letzten Bankgeschäftstag des vorausgehenden Kalenderjahres im Depot hat. Entfällt bei Aktiva, die bei von einem Finanzinstitut der KBC Gruppe verwalteten Investmentgesellschaften angelegt werden. Die Verwahrungsgebühr ist am Anfang des Kalenderjahres. Soziale, ethische und Umweltaspekte: Alle Hersteller umstrittener Waffen, bei denen in den letzten fünf Jahrzehnten nach internationalem Konsens festgestellt worden ist, dass durch ihre Verwendung der Zivilbevölkerung unangemessen großes menschliches Leid zugefügt worden ist, sind von der Hereinnahme ausgeschlossen. Es handelt sich um die Hersteller von Antipersonen-Minen, Streubomben sowie Munition und Waffen mit abgereichertem Uran. Das Bestreben des Teilfonds liegt somit in der Wiedergabe nicht nur der rein finanziellen, sondern auch der sozialen Realitäten in der Branche oder Region. Ausübung von Stimmrechten Soweit notwendig, relevant und im Interesse der Aktionäre, wird die Verwaltungsgesellschaft die Stimmrechte ausüben, die mit den Aktien im Portfolio der Bevek verbunden sind. Die Verwaltungsgesellschaft nimmt ihre Haltung zu den zur Abstimmung vorgelegten Tagesordnungspunkten nach folgenden Kriterien ein: - Der Wert für die Aktionäre darf nicht negativ beeinflusst werden. - Die Corporate-Governance-Regeln müssen besonders hinsichtlich der Rechte der Minderheitsaktionäre eingehalten werden. - Es müssen die Mindestnormen nachhaltigen und gesellschaftlich vertretbaren Unternehmertums erfüllt werden. Die Liste der Unternehmen, für die das Stimmrecht ausgeübt wurde, ist am Sitz der Bevek erhältlich. Wertpapierleihe Gemäß dem Königlichen Erlaß vom 7. März 2006 über Effektendepots hat der Organismus für gemeinsame Anlagen Wertpapierverleihgeschäfte mit einem Auftraggeber abgeschlossen, dem das Eigentum der ausgeliehenen Wertpapiere übertragen wurde, ohne dass diese Eigentumsübertragung bilanziert wurde. Für den Zeitraum vom 01.01.2009 bis zum 30.06.2009 beträgt die Vergütung für verliehene Wertpapiere -8,80 EUR. KBC Asset Management AG erhält 40% der erhaltenen Nettovergütung für verliehene Wertpapiere. Die detaillierte Liste der ausgeführten Wertpapierleihetransaktionen ist am Sitz des Organismus für gemeinsame Anlagen, Havenlaan 2, 1080 Brüssel erhältlich. Übersicht der ausgeliehenen Wertpapiere per 30/06/2009 Name Währung Anzahl Kurs Wert in Portfoliowährung AEROPORTS DE PARIS EUR 7.040 52,215 367.594,00 EUTELSAT COMMUNICATIONS EUR 32.455 18,385 596.685,00 IBERDROLA RENOVABLES EUR 79.184 3,255 257.744,00 RENEWABLE ENERGY COR NOK 14.399 49,900 79.584,64 RENEWABLE ENERGY CORP AS-RTS CP 23/06/20 NOK 4.965 21,100 11.603,80 Gesamtbetrag 1.313.211,44 Einzelheiten zu den erhaltenen Sicherheiten für ausgeliehene Wertpapiere Bezeichnung Währung Nominal Währung Fonds Betrag in Währung Fonds BUNDESREPUB.DTL. 1997 6 1/2% 04/07/27 EUR 5.000,00 EUR 6.511,92 BUNDESREPUB.DTL. AN 2004 4% 04/01/37 EUR 19.000,00 EUR 18.029,01 BUNDESREPUB.DTL. AN 2006 3 3/4% 04/01/17 EUR 171.000,00 EUR 175.750,81 BUNDESREPUB.DTL. BO 2008 4% 11/10/13 EUR 592.000,00 EUR 629.301,86 OAT-I FRANCE 1999 3.4% 25/07/29 INDXLK. EUR 15.000,00 EUR 21.624,21 OAT FRANCE 2003 4 1/4% 25/04/19 EUR 12.000,00 EUR 12.235,00 OAT FRANCE 2005 3 1/2% 25/04/15 EUR 24.000,00 EUR 24.116,14 OAT FRANCE 2005 3 3/4% 25/04/21 EUR 410.000,00 EUR 392.533,48 BTAN FRANCE 2006 3% 12/01/11 EUR 5.000,00 EUR 5.054,43 BTAN FRANCE 2007 3 3/4% 12/01/12 EUR 18.000,00 EUR 18.630,38 NEDERLAND 2006 4% 15/07/16 EUR 34.000,00 EUR 35.610,96 NEDERLAND 2008 4% 15/01/11 EUR 3.000,00 EUR 3.088,60 Gesamtbetrag Bei der Bewertung der erhaltenen Sicherheiten ist die Abteilung Collateral Management der KBC Bank von Richtkursen ausgegangen. 1.342.486,81