KBC Equity Fund

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Nicht geprüfter Halbjahresbericht zum 30. Juni 2009
KBC Equity Fund
BEVEK belgischen Rechts mit Teilfonds
mit variabler Anzahl Anteilscheine, optierend für
Anlagen, die den Bedingungen der Richtlinie 85/611/EWG genügen
ICBE
Unter Berufung auf diesen Geschäftsbericht dürfen keine Zeichnungen entgegengenommen
werden. Zeichnungen sind nur dann gültig, wenn sie nach gebührenfreier Einsichtnahme in den
einfachen Prospekt bzw. Prospekt ausgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
1.
Allgemeine Information über die Bevek
1.1. Organisation der Bevek
1.2. Verwaltungsbericht
1.2.1. Mitteilung an die Aktionäre.
1.2.2. Allgemeine Übersicht der Märkte.
1.3. Gesamtbilanz
1.4. Gesamtergebnisrechnung
1.5. Zusammenfassung der Bewertungsgrundsätze
1.5.1. Zusammenfassung der Regeln
1.5.2. Wechselkurse
1
ALLGEMEINE INFORMATION ÜBER DIE BEVEK
1.1
ORGANISATION DER BEVEK
SITZ:
Havenlaan 2, B-1080 Brüssel, Belgien.
GRÜNDUNGSDATUM DER GESELLSCHAFT:
21 März 1991
LAUFZEIT:
Unbegrenzt.
VERWALTUNGSRAT DER BEVEK:
Vorsitzender:
Werner Van Steen, Gedelegeerd Bestuurder KBC Asset Management NV,
Havenlaan 2, B-1080 Brussel, BELGIUM.
Mit der täglichen Verwaltung beauftragte Vorstandsmitglieder::
Werner Van Steen, Gedelegeerd Bestuurder KBC Asset Management NV,
Havenlaan 2, B-1080 Brussel
Dirk Thiels, Head of Actively Managed Equity Funds KBC Asset Management NV,
Havenlaan 2, B-1080 Brussel
Sonstige Vorstandsmitglieder:
Guido Billion, Afdelingshoofd Effecten Centea NV,
Mechelsesteenweg 180, B-2018 Antwerpen
Eric De Vos, Gedelegeerd Bestuurder CBC Banque SA,
Grand Place 5, B-1000 Bruxelles
Theo Peeters, Onafhankelijk bestuurder,
TYP:
Bevek, die eine Verwaltungsgesellschaft von Organismen für gemeinsame Anlagen benannt
hat.
Die benannte Verwaltungsgesellschaft ist KBC Asset Management AG, Havenlaan 2,
B-1080 Brüssel.
GRÜNDUNGSDATUM DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT:
30. Dezember 1999.
NAMEN DER VORSTANDSMITGLIEDER DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT:
Vorsitzender:
C. Defrancq
Vorstandsmitglieder:
A. Termote, Vorsitzender des Vorstandes
E. De Boeck, Vorstandsmitglied
L. Popelier, Vorstandsmitglied
I. Van Oortegem, Vorstandsmitglied
W. Van Steen, Vorstandsmitglied
D. De Raymaeker
B. Van Bauwel
L. Philips
E. Verwilghen
M. Debaillie
E. VERWILGHEN NAME UND FUNKTION DER NATÜRLICHEN PERSONEN, DENEN DIE
EFFEKTIVE LEITUNG DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT ÜBERTRAGEN WURDE:
A. Termote, Vorsitzender des Vorstandes
L. Popelier, Vorstandsmitglied
E. De Boeck, Vorstandsmitglied
I. Van Oortegem, Vorstandsmitglied
W. Van Steen, Vorstandsmitglied
Diese Personen können auch Vorstandsmitglieder anderer Beveks sein.
ABSCHLUSSPRÜFER DER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT:
Ernst & Young Bedrijfsrevisoren BCVBA, vertreten von Gesellschafter Marc Van Steenvoort,
Wirtschaftsprüfer und von der Kommission für das Bank-, Finanz- und Versicherungswesen,
Marcel Thirylaan 204, B-1200 Brüssel, anerkannter Abschlussprüfer.
STATUS DER BEVEK:
Bevek mit mehreren Teilfonds, die Anlagen tätigt, die den Bedingungen der Richtlinie
85/611/EG genügen und die bei ihrer Tätigkeit und bei den Anlagen dem Gesetz vom 20. Juli
2004 über bestimmte Formen der gemeinsamen Verwaltung von Anlageportfolios unterliegt.
FINANZIELL PORTFOLIOVERWALTUNG:
Hinsichtlich der Delegation des Anlageportfolios verweisen wir auf die Informationen über
den Teilfonds.
FINANZDIENSTLEISTUNGEN:
Die Finanzdienstleistungen werden in Belgien gewährleistet von:
Centea NV, Mechelsesteenweg 180, B-2018 Antwerpen
KBC Bank NV, Havenlaan 2, B-1080 Brussel
CBC Banque SA, Grote Markt 5, B-1000 Brussel
DEPOTBANK:
KBC Bank AG., Havenlaan 2, B-1080 Brüssel.
VERWALTUNG UND BUCHFÜHRUNG:
KBC Asset Management AG., Havenlaan 2, B-1080 Brüssel.
WIRTSCHAFTSPRÜFER, ANERKANNTER ABSCHLUSSPRÜFER:
Deloitte & Touche Bedrijfsrevisoren BV o.v.v.e.CVBA, vertreten von Joseph Vlaminckx,
Wirtschafts- und Abschlussprüfer, anerkannt von der Kommission für das Bank-, Finanz- und
Versicherungswesen, Lange Lozanastraat 270, B-2018 Antwerpen.
DISTRIBUTEUR:
KBC Asset Management S.A., 5, Place de la Gare, L-1616 Luxembourg.
PROMOTOR:
KBC
TEILFONDS VON KBC EQUITY FUND
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America
Asset Management
Belgium
Biotechnology
BRIC
Buyback America
Buyback Europe
Central Europe
CSOB BRIC
Cyclicals
Eastern Europe
Euro Cyclicals
Euro Finance
Euro Technology
Europe
Eurozone
Fallen Angels
Finance
Flanders
Food & Beverages
Generation Gold
Generation Y
Global Leaders
Growth by Innovation
High Dividend
High Dividend Eurozone
High Dividend New Asia
Internet
Japan
Latin America
Leisure & Tourism
Luxury Goods
Media
Medical Technologies
Millennium
Nasdaq
New Asia
New Markets
New Shares
Oil
Pacific
Pharma
Pharma Growth
Quant Europe
Quant Global 1
Satellites
Technology
Technology Top 20
Telecom
Top 30
Turkey
US Small Caps
US Value
Utilities
Wireless
World
Bei Abweichungen oder Interpretationsunterschieden zwischen dem niederländischen und dem
deutschen Text dieses Berichts ist nur die niederländische Fassung verbindlich.
1.2
1.2.1
VERWALTUNGSBERICHT
MITTEILUNG AN DIE AKTIONÄRE.
Nicht zutreffend.
1.2.2
ALLGEMEINE ÜBERSICHT DER MÄRKTE.
Allgemeines Anlageklima
01.01.2009 – 30.06.2009
Die Welt befindet sich in einer Rezession. Selten war der Wirtschaftsrückgang so stark und
so simultan in allen Ländern, in allen wichtigen Branchen und bei allen Akteuren. Das
Vertrauen der Produzenten, Verbraucher und Anleger ist auf nie dagewesene Tiefs gefallen.
Im vergangenen Berichtszeitraum regnete es Rekorde, leider meist traurige. Als positiv ist es
zu bewerten, dass jetzt schweres Geschütz aufgefahren wurde, um der Krise
entgegenzutreten. Dass seit März die Börsen in besserer Verfassung sind, der Anleihezins
steigt, die Credit Spreads sich verengen und einige Konjunkturindikatoren sich verbessern,
lässt darauf schließen, dass die Fördermaßnahmen zum Tragen kommen.
Angeschlagen
Weltweit trat im vierten Quartal 2008 eine scharfe Kontraktion ein. In den USA ging das BIP
real um 6,3% (auf Jahresbasis), in der WWU um 6,2% und in Japan sogar um 13,5% zurück.
Möglicherweise kämpfte auch China mit negativem Wachstum. Dieser Trend hat sich im
ersten Quartal 2009 fortgesetzt. In den USA ging das reale BIP um 5,7%, in der WWU um
9,6% und in Japan um 14,2% zurück (jeweils auf Jahresbasis). Die heutige Rezession ist
zweifelsohne die schwerste der vergangenen 60 Jahre.
Sie ist die Folge der ungezügelten Expansion der (amerikanischen) Verbraucherkredite
zwischen 1999 und 2007 und der aus den Fugen geratenen Vermögenslage von (vor allem
amerikanischen) Privathaushalten. Solange der Wert des Vermögens in Immobilien
(Häuserpreise) und Kapital (Aktienkurse) stieg, schien es vertretbar, höhere Schulden zu
machen. Sinkende Immobilienpreise und Aktienkurse haben dieses Gleichgewicht zerstört.
Es lässt sich nur durch erhöhte Sparaufwendungen wiederherstellen (Schuldentilgung bzw.
Ausbau von Vermögenswerten).
Die Wende kam brutal. Offiziell soll die Rezession in den USA im Dezember 2007
angefangen haben. Im ersten Zeitraum bis September 2008 ging es mit der Wirtschaft
langsam, aber sicher abwärts. Die Beschäftigungslage verschlechterte sich, aber die
monatlichen Stellenverluste hielten sich in Grenzen. Der Produzentenvertrauensindex
schwankte weiter um die Marke von 50 (die Grenze zwischen Rezession und Expansion in
der Industrie), während für die Gesamtwirtschaft noch positive Wachstumszahlen verzeichnet
worden. Die Kreditkrise/Bankenkrise hat die Rezession verschlimmert, jedoch nicht
verursacht. Mit dem Debakel von Lehman Brothers (15. September 2008) wurden alle
(Banken, Unternehmen und Privathaushalte) extrem vorsichtig, man setzt auf Cash und
schob Ausgaben auf die lange Bank. Der Welthandel wurde anscheinend am stärksten in
Mitleidenschaft gezogen. Exportländer wie Deutschland (-14,4%) und Japan (-14,2%) traf es
im ersten Quartal schwer.
Das Indikatorenbild in den USA, Europa und in der restlichen Welt lässt darauf schließen,
dass der schlimmste Wirtschaftssektor hinter uns liegt. Es sieht danach aus, dass wir heute
eine Periode leicht negativen Wachstums erleben, den Übergang zur Erholungsphase. Die
Zinskurve, traditionsgemäß ein guter Indikator der Wende im Wirtschaftszyklus, ist schon seit
geraumer Zeit wieder steil. Der ISM, die Mutter aller amerikanischen Konjunkturindikatoren,
die das Vertrauen in der Wirtschaft misst, steigt schon zum fünften Monat in Folge (wenn
auch auf einem sehr niedrigen Niveau). Im Mai stand dieser Index auf 42,8 Punkten (+10
Punkte im Vergleich zum Dezember 2008) und kommt dadurch in die Nähe von 45, der
Grenze zwischen negativen und positiven Wachstumszahlen beim amerikanischen BIP. Vor
allem das Verhältnis der Teilkomponenten zur Bewertung der Bestellungen (im Zähler) und
der Vorräte (im Nenner) zeigte eine auffällige Wende.
Aufwärtsdruck auf Anleihezins, trotz aggressiver Lockerung
Durch den nicht abreißenden Anstieg der Ölpreise herrschte in der ersten Jahreshälfte 2008
noch eine wahre Inflationsparanoia. Dies änderte sich im Sommer. Die Ölpreise sanken
ebenso spektakulär, wie sie gestiegen waren, und betrugen Ende März 2009 weniger als ein
Drittel ihres Rekordstandes vom Juli 2008. Das Inflationsfieber wich der Deflationsangst. Das
schuf den nötigen Spielraum, um die Geldzügel zu lockern. Im Eiltempo senkten die
Zentralbanken ihre Leitzinsen: die Fed auf 0,00-0,25%, die Bank of England um
475 Basispunkte, die EZB (von Natur aus eher zurückhaltend bei Zinssenkungen) ebenfalls
um 3250 Basispunkte auf 1,00%.
Die Anleihezinsen schlugen Kapriolen. Das Inflationsfieber hatte den zehnjährigen Zins für
deutsche Staatsanleihen (der Bezugswert für den Rentenmarkt in Euro) auf 4,65% im Juni
2008 gehievt. Als die Ölpreise in der zweiten Julihälfte zu fallen begannen und die Stimmung
kippte, reagierte der Anleihezins entsprechend. Das Rekordtief von 2001 wurde leicht
durchbrochen und Ende 2008 landete der europäische Zehnjahreszins auf 2,90%. In den
vergangenen Monaten befürchtete der Anleihemarkt, dass die massiven Liquiditätsspritzen
zur Sicherung des Finanzsystems und die massiven Ausgaben neuer Staatsanleihen zur
Finanzierung der Konjunkturprogramme schwer vom Markt verdaut werden würden. Vor
allem an Tagen mit günstigen Konjunkturnachrichten stieg der Anleihezins kräftig. Am Ende
des Berichtszeitraums betrug der Zins für deutsche Bundesanleihen 3,35%.
Die Kreditkrise blieb nicht ohne Folgen für die Renditen aus Unternehmensanleihen. In den
vergangenen Jahren waren die Credit Spreads kräftig geschrumpft. Dies war die logische
Folge der niedrigen Finanzierungsbedürfnisse der Unternehmen, die über üppige
Kassenbestände verfügten und ihre Bilanzen stark bereinigt hatten. Im Herbst wurden die
Kreditbedingungen strenger. Vor allem Finanzinstitute mussten besonders hohe Prämien
zahlen. Die Zinsdifferenz zwischen Unternehmensanleihen und Staatsanleihen, die während
des Lehman-Brothers-Debakels Rekordniveaus erreichte und lange Zeit so hoch blieb,
enthielt sowohl eine höhere Vergütung für das Kreditrisiko und das Ausfallrisiko als auch eine
Liquiditätsprämie wegen des gebremsten Sekundärhandels. Der erste Aspekt hat sich am
Ende des Berichtszeitraums kaum verringert, der zweite ist ab Anfang April schnell
zurückgegangen.
Die Forderung nach einer höheren Entschädigung des Kreditrisikos traf auch den belgischen
OLO-Markt. Ende Juni 2009 betrug die belgisch-deutsche Zinsdifferenz 55 Basispunkte, das
sind immerhin noch 35 Basispunkte mehr als zwölf Monate zuvor, jedoch 55 Basispunkte
weniger als Ende 2008. Für irische, griechische und italienische Staatsanleihen stieg die
Zinsdifferenz zu Deutschland noch viel stärker an.
In den vergangenen Jahren profitierten vor allem die Unternehmen von der Hochkonjunktur
der Jahre 2002-2007. Die Produktivitätssteigerung war außerordentlich und die
Gewinnexplosion phänomenal. Dieser Trend hin zu einer Ausweitung der Gewinnmargen
und steigenden Gewinne behauptete sich zunächst während der Konjunkturverlangsamung,
jedenfalls was die Nichtfinanzunternehmen betrifft. Im dritten Quartal 2008 betrug der
durchschnittliche Jahresanstieg des Gewinns je Aktie bei den nichtfinanziellen S&P-500Unternehmen 14,5%. Einschließlich der Resultate der Finanzinstitute, die durch die hohen
Abschreibungen auf Kreditverluste und Wertberichtigungen auf Kreditportfolios besonders
stark herabgestuft wurden, fiel der Gesamtgewinn 24% niedriger als ein Jahr zuvor aus.
Das änderte sich dramatisch im vierten Quartal, als die Konjunkturverlangsamung in einen
tiefen Abschwung umschlug. Für die Gewinne des S&P500 (ohne den Finanzsektor) führte
das zu einem ersten und sogar starken Rückgang (-45,6%). Bei den Finanztiteln wurden
wiederum massenhaft Wertberichtigungen auf Kreditinstrumente vorgenommen. Für den
gesamten Börsenindex hatte das den ersten Quartalsverlust seit mehr als 30 Jahren zur
Folge. Dieser Trend hat sich im ersten Quartal 2009 fortgesetzt. Ohne den Finanzsektor lag
der Gewinn je S&P500-Aktie 43,2% niedriger als vor einem Jahr. Einschließlich des
Finanzsektors, der weniger als zuvor von Sonderabschreibungen heimgesucht wurde, betrug
der Gewinneinbruch 39,3%.
Seitwärtsentwicklung des Dollar
Der USD/EUR-Wechselkurs bewegte sich im vergangenen Berichtszeitraum innerhalb einer
Bandbreite von 1,25 – 1,45 USD je EUR, ohne sich für eine klare Richtung zu entscheiden.
Weder das Konjunkturgefälle zwischen den USA und Europa noch die Erwartungen über die
Geldpolitik der Fed oder der EZB hatten kaum eine Wirkung auf die
Wechselkursverhältnisse. Die im Rahmen eines Quantitative Easing angekündigten Aktionen
lösten jedoch Besorgnis darüber aus, dass die Welt mit Dollars überflutet werden könnte. Für
einige Währungshüter aus aufstrebenden Ländern mit hohen Zahlungsbilanzüberschüssen,
die dadurch hohe internationale Geldreserven haben, reichte dies, um den Status des Dollar
als Weltreservewährung infrage zu stellen.
Das Ende der Carry Trades
Mehr als jedes andere Industrieland wurde Japan durch die Folgen des weltweiten
Wirtschaftsabschwungs getroffen. Nach roten Zahlen im zweiten (-4,5% auf Jahresbasis) und
dritten Quartal (-1,4%) schrumpfte die japanische Wirtschaft in den letzten Monaten 2008 um
gut 12,1%. Dieser Rückfall ist in erheblichem Maße auf den Einbruch der Ausfuhren
zurückzuführen. Diese fiel im vierten Quartal real um spektakuläre 45% auf Jahresbasis
zurück. Das war vor allem die Folge der abrupt zum Stillstand gekommenen Weltwirtschaft
am Ende des Sommers. Der japanische Ausfuhrsektor wurde besonders hart getroffen. Die
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wurde durch die starke Aufwertung des JPY
(handelsgewichtet ungefähr 30% zwischen Sommer und Ende 2008) beeinträchtigt. Die
zunehmende Risikoscheu sorgte dafür, dass die sogenannten Carry-Traders ihre
spekulativen Positionen (Kredite in niedrigverzinslichen Währungen und Anlagen in
hochverzinslichen Währungen) im Eiltempo abwickelten. Der Exporteinbruch blieb nicht ohne
Folgen für die Unternehmensinvestitionen, den Arbeitsmarkt und so auch für die
Haushaltsausgaben. Das Vertrauen der Haushalte fiel auf den niedrigsten Stand seit Beginn
der Statistiken 1973. Die Bank auf Japan führt - dem Anschein nach vergeblich - schon seit
geraumer Zeit eine Politik des Beinnahe-Gratisgeldes. Der Leitzins beträgt nur 0,10%.
Wegen der schwachen Staatsfinanzlage kann die Regierung kaum mehr leisten als das
angekündigte Konjunkturpaket (insgesamt 40 Milliarden USD oder 1,5% des japanischen
BIP).
Dem Ende der Carry-Trades fielen natürlich u. a. der australische und der neuseeländische
Dollar zum Opfer. Zum Ende des Berichtszeitraums notierten sie im Vergleich zum Vorjahr
17% bzw. 15% niedriger gegenüber dem US-Dollar.
Wachstumsmärkte entkommen der Krise nicht
Nach den amtlichen Statistiken liegt die chinesische Wirtschaftswachstumsrate immerhin
noch bei ungefähr 7%, etwas weniger als im Vorjahr. Die Inlandsnachfrage ist immer noch
die wichtigste Antriebskraft für das Wachstum. Die Tatsache, dass die Regierung ein
Konjunkturpaket ankündigte, die Zinsen ziemlich kräftig senkte, die Mindestreservepflicht der
Banken lockerte und die Politik der schrittweisen Festigung der Währung anscheinend
aufhebt, lässt vermuten, dass sich die Binnenwirtschaft stärker als erwartet oder
wünschenswert abkühlt. Taiwan steckt offiziell in einer Rezession. Vietnam kämpfte mit einer
Finanzkrise. Die gesamte Region kämpft mit dem internationalen Konjunktureinbruch.
Trotzdem gibt es Lichtblicke. Die Indikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung in China in
den ersten Monaten 2009 (wir beziehen uns auf das Produzentenvertrauen und auf den
Stromverbrauch) lässt eine Wende zum Guten erkennen.
Bei
den
lateinamerikanischen
Wachstumsländern
hatte
Mexiko
unter
dem
Konjunktureinbruch beim wichtigsten Handelspartner USA am stärksten zu leiden, aber das
Wirtschaftswachstum brach im Herbst 2008 auch in der restlichen Region ein. Infolge des
Rückfalls der Rohstoffpreise seit dem Sommer und dem drastischen Rückgang der
Industrieproduktion in den Industrieländern im Herbst wiesen die Ausfuhren deutliche
Bremsspuren auf. Frühindikatoren deuten überdies darauf hin, dass der Arbeitsmarkt, der
bisher noch gut standhielt, noch stark geschwächt werden wird.
Die Mehrrendite bei südamerikanischen und asiatischen Staatsanleihen schrumpfte in den
vergangenen Jahren weiter und erreichte Mitte 2007 neue Tiefstände. Die verbesserte
Kreditqualität (u. a. Brasilien und Russland – seinerzeit die wichtigsten Debitoren –
profitierten von der Hausse an den Rohstoffmärkten, um ihre Außenverschuldung
abzubauen) lag der Verringerung der Zinsdifferenz zu US-Staatsanleihen mit zugrunde. Dies
änderte sich 2008 komplett. Die weltweite Kredit- und Liquiditätskrise und die Kapitalflucht
aus Russland drückten die Zinsdifferenz zu US-Staatsanleihen im Oktober wieder auf die
Niveaus von 2004. Trotz der starken Wachstumsverlangsamung und der starken
Währungskorrektur in mehreren Schwellenländern blieben tiefe Finanzierungskrisen dank der
besseren wirtschaftlichen Fundamente aus. Die Zinsdifferenz zu US-Staatspapieren ist nach
dem Höhepunkt im Oktober allmählich wieder geschrumpft, bleibt aber erheblich höher als im
Sommer vorigen Jahres.
Aktien: Bodenbildung
Die Reaktion der Aktienmärkte auf in schnellem Tempo aufeinander folgende Episoden der
Finanzkrise fiel ab Anfang März 2007 turbulent aus. Je weiter die Krise voranschritt, umso
stärker belastete auch die globale Rezession das Anlageklima.
Die kräftige Zunahme der Kreditausfälle am US-Hypothekenmarkt hat mehrere große
Finanzinstitute in Schwierigkeiten gebracht. Der Sektor kämpft mit einer Liquiditätskrise, einer
Solvabilitätskrise und dem Verlust des Geschäftsmodells des unabhängigen
Investmentbanking. Die Angst vor einer Systemkrise war nach dem Debakel von Lehman
Brothers sehr akut und hat die Zentralbanken in Zusammenarbeit mit den Regierungen in
den USA, Großbritannien und den WWU-Ländern zur Schaffung eines groß angelegten
Rettungsplans für den Bankensektor veranlasst. Gigantische Summen werden bereitgestellt,
um die Kapitalunterlegung der Banken zu wahren und die Transaktionen am
Interbankenmarkt wieder in Gang zu bringen. Mit der Zeit sollten diese drakonischen
Maßnahmen dem Sektor aus der Klemme helfen.
Seit September 2008 gab auch die Wirtschaftslage Anlass zur Sorge. Niemand zweifelte
noch daran, dass die Weltwirtschaft in Atemnot geraten war. Das Bild der Indikatoren war
überall in der Welt so trübe, dass alle Zweifel ausgeschlossen waren. Die einzige Frage war,
wie tief die Kreditkrise, die negativen Vermögenseffekte, unsichere Jobperspektiven und der
Vertrauensverlust schneiden würden und ob dies in eine lang anhaltenden Deflation münden
würde. Die Zinssenkungen und alle Budgetanreize kamen zu spät, um einen
Konjunktureinbruch abzuwenden.
Die Aktienmärkte erreichten Anfang März 2009 anscheinend einen Boden. Am 2. März
notierte der S&P-500 55% unter dem Hoch vom 9. Oktober 2007. Bedingt durch bessere
Gesamtwirtschaftszahlen trat in den vergangenen Wochen eine ziemlich spektakuläre
Erholung ein. Per saldo notierte der S&P-500 Ende Juni 2,5% über dem Stand von Ende
2008. Auf EUR umgerechnet war das ein Gewinn von 1,5%.
Wegen ihres höheren Betas schnitten die europäischen Börsen in den Börsenrallys der
vergangenen Jahre auffällig besser als der US-Markt ab. Während der Korrekturen wurden
sie oft stärker gebeutelt, obwohl sich die zugrunde liegenden Faktoren damals eher auf die
USA als auf Europa bezogen. Dies illustriert, dass die Kursentwicklung der europäischen
Aktien von weltweiten Entwicklungen getrieben wird und dass der Markt mehr oder weniger
gegen die örtliche Konjunktur immun ist. Die Unternehmensgewinne in Europa zeigten
übrigens eine parallele Entwicklung zu der in den USA: kräftige Steigerungen, die im dritten
Quartal 2008 zum Stillstand kamen.
Die belgische Börse (BEL 20: +3,0% entwickelte sich in den vergangenen sechs Monaten)
wie die anderen europäischen Börsen. Dies ist eine Erleichterung, denn im Börsensturm von
2007-2008 war der belgische Markt schwer unter die Räder gekommen. Dies ist nur teilweise
auf das hohe Gewicht der Finanzwerte zurückzuführen. Daneben enttäuschten auch einige
Staraktien (Agfa-Gevaert, Omega Pharma, Nyrstar und AB InBev), die jeweils ihre eigenen
Problemen hatten.
Japan folgte den internationalen Trends. Die japanischen Banken wurden offenbar weniger
von der Kreditkrise erfasst. Konjunkturzweifel, eine ständige Deflationsstimmung und die
unklare Richtung der Geldpolitik verunsicherten weiterhin den Markt. Die Aktienmärkte der
Emerging Markets litten zunächst (Zeitraum bis Anfang März) unter der hohen Risikoscheu,
aber erholten sich danach stark. Asien ist eine Region, die seit jeher verstärkt auf sich
ändernde Marktprognosen über den Konjunkturzyklus reagiert. In den vergangenen Monaten
trug die Erkenntnis, dass die Region sich schneller als der Westen von der Rezession erholt,
zum Elan bei. Die Märkte Lateinamerikas profitierten von steigenden Rohstoffpreisen. Die
Börsen Mitteleuropas waren im Bann der Krise im Baltikum und der drohenden
Ansteckungsgefahr.
Stilfaktoren hatten lange Zeit keine besondere///negative Wirkung. Seit der Jahreswende
schnitten Smallcaps durchschnittlich 5% besser als Bluechips ab. Der Faktor Wachstum
übertraf den Faktor Wert um ca. 6%.
Sektoren, die am wenigsten unter der Krise 2007-2009 gelitten hatten – u. a.
Lebensmittelhersteller, Vertrieb, Gesundheitswesen, Telekommunikationsdienste und
Versorgungsbetriebe – hinkten 2009 (manchmal stark) hinterher. Outperformer waren die
zyklischen Sektoren - u. a. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Industrie und NichtBasiskonsumgüter. Energie und Finanzen schnitten wie der Marktdurchschnitt ab.
Bergbau reagierte besonders heftig auf positive Konjunktursignale aus China und den
Aufbau der Kupfervorräte dort. Anscheinend nutzt China die Krise, um seinen Griff auf die
Branche zu festigen. In der Hochkonjunkturphase 2003-2007 äußerte sich dies in Form
bedeutender Direktinvestionen in Afrika. Heute kommt dies durch eine manchmal aggressive
Übernahmepolitik am Börsenparkett zum Ausdruck. Dies verlief jedoch nicht immer
erfolgreich. So etwa kündigte Rio Tinto den Deal mit Chinalco auf. Die Hersteller von
Investitionsgütern wurden mit einem schnellen Rückgang der Bestellungen in nahezu allen
Segmenten (Autos, Elektrizitätsausrüstung, Flugfahrt usw.) und einer Halbierung der
Gewinnmargen konfrontiert. Die Börsen hatten diesem Trend 2008 stark vorgegriffen und
2009 wurde es geschätzt, dass der Sektor die Krise erfolgreich überwinden und überflüssige
Kapazitäten schnell abbauen konnte. Die Automobilhersteller erleben schwierige Zeiten. Der
Todeskampf von Chrysler und GM zeigt, wie schwierig es ist, Überkapazität in diesem Sektor
abzubauen. Als Nebenwirkung der nicht abreißenden Flut negativer Nachrichten waren die
US-Verbraucher nicht bereit, Autos zu kaufen. Der Einbruch bei den Autoverkäufen
verstärkte die Krise.
Mehrere Faktoren lagen der schlechten Performance der Lebensmittel- und
Getränkehersteller zugrunde: fallende Preise, ein Umsatzrückgang, ein langsameres
Wachstum an den Emerging Markets, Verlust an Marktanteilen gegenüber den Hausmarken
und Vorratsabbau bei den Einzelhandelsunternehmen. Im Pharmasektor stand die Debatte
über die Reform des US-Gesundheitswesens zentral. Nach und nach wurde deutlich, dass
Einsparungen in diesem Sektor fällig sind, während unsicher ist, wie diese Einsparungen
verwirklicht werden können. Dies bestätigte die Gerüchte über einige große Übernahmen.
Die Gewinnentwicklung bei den Telekommunikationsdiensten verlief in den vergangenen
Quartalen sehr unterschiedlich. Der Umsatz aus dem Mobilfunkgeschäft steht unter leichtem
Druck. Einige Unternehmen wollen dies durch Einsparungen bei den operativen Kosten oder
bei den Kapitalausgaben lösen. Unsicherheit über die weitere Preisentwicklung von Strom
und vor allem der CO2-Rechte war der Hauptgrund für die schwache Kursentwicklung der
Versorgungsunternehmen.
Immobilien konnten sich erholen. Die beeindruckende Performance im Zeitraum bis April
2007 in beinahe allen Regionen ließ zuweilen stattliche Prämien über dem inneren Wert der
Immobilienaktien entstehen. Infolge der Überbewertung war der Sektor sehr verletzbar
geworden. Infolge einer Skandalserie war eine Korrektur am Markt fällig, die heute schon seit
zwei Jahren andauert. Die Finanzkrise verschärfte die Malaise in diesem traditionsgemäß
durch Kredite hochverschuldeten Sektor. Der Kursverfall hat das Aufgeld, zu dem viele
Immobilienaktien gegenüber dem inneren Wert notierten, in ein oft attraktives Abgeld
gewandelt.
Aussichten
Die Anleger haben ihr apokalyptisches Weltbild offenbar aufgegeben. Die Entwicklung an
den Finanzmärkten zeugte in den letzten Wochen davon, dass man zusehends an eine
wirtschaftliche Erholung glaubt. Felsenfest ist dieser Glaube (vorerst) nicht, denn die Märkte
sind weiterhin launisch.
Alles geht einmal zu Ende. Der Tiefpunkt der Wirtschaftskontraktion dürfte hinter uns liegen.
Die Weltwirtschaft erlebt eine Übergangsphase mit leicht negativen Wachstumszahlen im
zweiten und dritten Quartal 2009 und wieder positiven Wachstumszahlen danach. Eine Reihe
von Wirtschaftsindikatoren deutet bereits auf Besserung. So etwa ist die Zinskurve schon seit
geraumer Zeit steil. Dies gilt als zuverlässiger Indikator einer Wirtschaftserholung. Der ISM,
die Mutter aller amerikanischen Konjunkturindikatoren, der das Vertrauen in der Wirtschaft
misst, steigt schon zum fünften Monat in Folge, wenn auch auf einem sehr niedrigen Niveau.
Im Mai stand der ISM auf 42,8 Punkten, im Dezember noch auf 32,9. Ab 15 Punkten deutet
der ISM positives Wachstum in der Gesamtwirtschaft an, erst ab 55 ist das
Wirtschaftswachstum imstande die Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Auch die Erholung der
Rohstoff- und Frachtpreise deuten eine Wirtschaftserholung an.
Diese grünen Sprosse müssten in den Folgemonaten weiter wachsen können. Wir gehen
davon aus, dass dies auch der Fall sein wird. Dafür gibt es gute Argumente – sowohl
technisch (siehe Punkt 1) als auch fundamental (siehe Punkte 2 bis 6).
-
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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben Einige Sektoren sind derart stark unter die Räder
geraten, dass ein weiterer Verfall kaum noch möglich ist. Der Automobil- und der
Bausektor sind klare Beispiele dafür. Der Vorratszyklus erlebt eine Trendwende.
Häuser werden wieder bezahlbar Der Kauf eines Hauses ist für ein breites Publikum
wieder erschwinglich. In den vergangenen zwanzig Jahren war das Zusammenspiel der
Finanzbedingungen (Wohnungspreise, Hypothekenzinsen, Hypothekenbedingungen) im
Verhältnis zum Durchschnittseinkommen selten so günstig (berechnet als Kreditbelastung
zum Erwerb eines Durchschnittshauses als Prozentsatz des Einkommens). Hinweis: Der
Vorrat unverkaufter Wohnungen ist nach wie vor hoch und wächst weiter an.
Die gefallenen Leitzinsen schlagen sich in niedrigeren Marktzinsen nieder. Die aggressive
Zinspolitik der (westlichen) Zentralbanken wird um Offenmarktaktivitäten ergänzt, die die
Senkung des langfristigen Zinses bewirken wollen.
Gigantische Konjunkturprogramme vor allem in den USA und in China
Die niedrige und sogar negative Inflation (dank der kräftig gefallenen Ölpreise) stimulieren
die Kaufkraft.
Das Gleichgewicht zwischen Schulden und (stark gefallenen) Vermögen der USPrivathaushalte wird wiederhergestellt, da die Sparquote von 0% Anfang 2008 auf 5,7%
heute gestiegen ist. Die Steuersenkungen im Konjunkturprogramm Obamas wurden zu
Spar- und nicht zu Konsumzwecken benutzt. Dies war erforderlich und darf daher nicht
als ein Scheitern der Politik betrachtet werden.
Ab der zweiten Jahreshälfte wird das US-Wirtschaftswachstum wieder anziehen. Die
restliche Welt wird wahrscheinlich folgen. Der Schuldenabbauprozess (bei Privathaushalten
und Staat) wird jedoch das Wachstum weiter belasten. Die Erholung wird daher bedeutend
weniger robust sein, als aufgrund vergangenheitsbezogener Muster hätte erwartet werden
können.
Die scharfe Rezession hat die Unternehmensgewinne stark beeinträchtigt. Im ersten Quartal
ging der durchschnittliche Gewinn der Unternehmen im S&P500 gegenüber der
entsprechenden Vorjahreszeit um 39,3% zurück. Außer dem Pharmasektor schlossen alle
Sektoren das Quartal mit einem Gewinnrückgang. Die Analysten haben ihre
Gewinnprognosen für die nächsten Quartale nach unten korrigiert. Ohne Finanzen erwarten
sie -30,6%, -31,3% bzw. +46,3% in den restlichen Quartalen 2009 und +22,4% im
Kalenderjahr 2010. Erst ab dem vierten Quartal soll der Gewinn wieder steigen. Wenn wir
davon ausgehen, dass das letzte Quartal 2008 und das erste Quartal 2009 die Quartale mit
dem schärfsten Einbruch der Konjunktur sind und dass ab dem zweiten Halbjahr eine
moderate Konjunkturerholung einsetzt, sieht die dargestellte Entwicklung der
Unternehmensgewinne ziemlich realistisch aus. Mit einem Gewinnanstieg von +22,4% im
Jahr 2010 liegt das Gewinnniveau übrigens weiterhin gut 10% unter dem Gewinnniveau
2007.
Nachdem die Gewinnaussichten wieder etwas realistischer geworden sind, ist die
Unsicherheit über die Aktienbewertung verschwunden. Der amerikanische S&P500-Index
wird zum 16,6fachen des (kräftig gefallenen) Gewinns der vergangenen zwölf Monate
gehandelt. Das ist 18% niedriger als das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis der
letzten 15 Jahre. Aufgrund des fünfjährlichen progressiven Durchschnitts der
Unternehmensgewinne – zur Einschätzung des normalisierten und zyklusbereinigten
Gewinns – liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,8 sogar 35% unter dem Durchschnitt der
vergangenen zwanzig Jahre. Aufgrund des erwarteten Gewinns der nächsten zwölf Monate
beträgt das KGV 15,6. Auch das war selten so niedrig. Bis vor kurzem konnte noch
argumentiert werden, dass die Gewinnerwartungen unrealistisch hoch waren. Dieses
Argument hat stark an Wert eingebüßt. Europäische Aktien sind noch billiger. Der MSCI
Europe notiert zu einem prospektiven Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,2.
Die Anleihezinsen sind 2009 vor allem in den USA kräftig gestiegen. Diesem Zinsanstieg
liegen offenbar vor allem Zweifel daran zugrunde, dass die Flut neuer Anleihenemissionen
zur Finanzierung der Konjunkturprogramme am Markt schwer verdaut werden dürfte. Der
Markt befürchtet ein Überangebot. Nachdem die Konjunkturindikatoren positiv überraschen,
herrscht am Markt übertriebener Konjunkturoptimismus. Wenn die Inflation vorübergehend
wieder leicht zunimmt (da die Basiseffekte der Ölpreisentwicklung entfallen), droht der Markt
wieder in den Bann von Inflationsängsten zu geraten.
Stimmungsbedingt kann der Anleihezins noch etwas weiter steigen. Aus fundamentaler Sicht
ist ein Zinsanstieg in dieser Phase des Zyklus jedoch nicht vertretbar. Die
Konjunkturerholung, zu der es zweifelsohne kommt, wird weniger robust sein als heute vom
Markt erwartet, und bis auf Ölpreisfluktuationen gibt es kaum Inflation. Man soll nicht
übersehen, dass die Zentralbanken den Anleihezins so lange wie möglich möglichst niedrig
halten wollen, obwohl die Offenmarkttätigkeit (Rückkauf von Staatsanleihen) vorerst offenbar
ihre Wirkung verfehlt hat. Außerdem wird es noch lange dauern, bis der Leitzins wieder
ansteigen wird. Druck aufgrund des Angebots hat letztendlich keinen wesentlichen Einfluss
auf die Zinsentwicklung. Etwas längerfristig erwarten wir (bei einer Trendwende der
Marktdynamik) niedrigere Anleihezinsen. In Europa kann sogar der vorige Tiefpunkt (2,90%
bei zehnjährigen Bundesanleihen Ende Dezember) wieder erreicht werden.
Möglicherweise befinden wir uns dann in der letzten Stufe der langen Phase fallender Zinsen
bei Staatsanleihen. Denn längerfristig (wenn die Krisenstimmung gewichen ist) müssen die
Anleger von einem strukturell höheren Anleihezins ausgehen. Zunehmende Unsicherheit
über die künftige Inflation (Wird es den Zentralbanken gelingen, die massiven Anreize
rechtzeitig zu reduzieren, wenn die Krise einmal gelöst ist?) berechtigt u. U. zu einer höheren
Unsicherheitsprämie. Die ausufernden öffentlichen Finanzen und die niedrigere Bonität des
Staates sprechen ebenfalls für eine höhere Kreditprämie. Ein “normaler” risikofreier Zins
dürfte eher im Bereich von 5% (vielleicht sogar höher) als beim heutigen Zins von 3,5%
liegen.
Redaktionsschluss: 2. Juli 2009.
1.3
GESAMTBILANZ (IN EUR)
BILANZSCHEMA
SUMME NETTO AKTIVA
II.
30/06/2009
30/06/2008
(in der Währung der Bevek)
(in der Währung der Bevek)
2.307.315.364,36
3.571.164.952,63
3.357,51
222.083.544,97
3.895.775,02
942.754.401,04
Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, OGA und
Finanzderivate
A.
Obligationen und andere Schuldverschreibungen
a) Obligationen
a} Erhalten kollateral in Anheilen
b) Andere Schuldverschreibungen
b1 Mit "embedded" Finanzderivaten
B. Geldmarktinstrumente
C. Aktien und andere Aktien gleichzustellende
Wertpapiere
a) Aktien
Davon ausgeliehene Effekten
b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen
D. Sonstige Wertpapiere
E. OGA mit variabler Anzahl von Anteilscheinen
F. Finanzderivate
m) Auf Finanzindizes
Terminkontrakte (+/-)
n) Auf Finanzderivate
Swapkontrakte (+/-)
165.543,57
3.804.482,85
2.139.879.841,42
214.199.691,14
3.174.223,59
2.255.524,19
97.454.848,03
3.424.830.583,17
906.710.757,00
4.128.101,69
1.721.488,61
141.560.502,58
-151.665,87
-8.575,11
-2.238.532,36
-2.526.390,56
10.398.408,66
1.771.129,60
3.242.162,96
146.965.662,86
2.774.591,79
-3.028.622,39
-9.456.267,50
-222.083.544,97
-175.436.803,73
-84.086.663,17
-942.754.404,82
56.630.784,81
98.208.671,90
564.162,88
5.285.941,89
-1.716.321,40
2.086.009,91
10.003.880,71
-3.116.433,87
SUMME EIGENKAPITAL
2.307.315.364,33
3.571.164.952,63
A.
Kapital
2.076.509.754,15
4.479.278.100,37
B.
Ergebnisbeteiligung
-1.043.169,19
-5.428.862,13
D.
Ergebnis des Halbjahres
231.848.779,33
-902.684.285,62
IV.
Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer_Jahr
A.
Forderungen
a) Zu erhaltende Beträge
b) Steuerguthaben
c) Collateral
Verbindlichkeiten
a) Zu zahlende Beträge (-)
c) Ausleihungen (-)
d) Collateral (-)
B.
V.
Einlagen und flüssige Mittel
A.
Sichtguthaben bei Banken
VI.
Rechnungsabgrenzungsposten
A. Vorzutragende Aufwendungen
B. Erzielte Erträge
C. Anzurechnende Aufwendungen (-)
Bilanzunwirksame Posten
I
Dingliche Sicherheiten (+/-)
I.A
Collateral (+/-)
I.A.A Wertpapiere/Geldmarktinstrumente
I.A.B Bareinlagen / Einlagen
222.353.544,97
2.684.068,50
942.754.401,04
4.248.728,29
III
Nominalbeträge der Terminkontrakte (+)
III.A
III.B
Gekaufte Terminkontrakte
Verkaufte Swapverträge
29.069.270,93
-1.604.700,00
541.899,97
-42.891.493,70
IV
Nominalbeträge anderer Finanzderivate (+)
32.500.000,00
74.630.000,00
IX
Ausgeliehene Finanzinstrumente
214.199.691,14
906.710.757,00
1.4
GESAMTERGEBNISRECHNUNG (IN EUR)
Ergebnisrechnung
I.
Wertminderungen, VeräuBerungsverluste und
VeräuBerungsgewinne
A.
Obligationen un andere Schuldverschreibungen
a) Obligationen
b) Andere Schuldverschreibungen
b1 Mit "embedded" Finanzderivaten
Geldmarktinstrumente
Aktien und andere Aktien gleichzustellende
Wertpapiere
a) Aktien
b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen
Sonstige Wertpapiere
OGA mit variabler Anzahl von Anteilscheinen
Finanzderivate
a) Auf Obligationen
Terminkontrakte
l) Auf Finanzindizes
Terminkontrakte
m) Auf Finanzderivate
Swapkontrakte (+/-)
Forderungen, Einlagen, flüssige Mittel und
Verbindlichkeiten
Wechselpositionen und -geschäfte
b) Andere Wechselpositionen und -geschäfte
B.
C.
D.
E.
F.
G.
H.
II.
30/06/2009
30/06/2008
(in der Währung der Bevek)
(in der Währung der Bevek)
-282.668,97
59.381,52
-122.339,86
-6.515,85
-22.383,82
-14.570,30
164.745.504,35
-21.387,13
-1.789.891,68
23.866.532,58
-769.078.089,41
-766.141,84
-2.155.768,43
-44.383.976,83
-949,36
-545.855,95
1.813.960,91
-1.350.963,51
-1.869.653,66
-1,09
1,61
32.642.607,51
-114.289.492,02
32.690.569,63
66.984.952,76
-76.490,00
258.868,88
-227.419,32
17.920,81
2.458.149,64
1.758.807,88
-2.261.813,54
30.105,96
Anlageerträge und -aufwendungen
A.
B.
Dividenden
Zinsen
a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente
b) Einlagen und flüssige Mittel
C. Zinsen aus Ausleihungen (-)
F. Sonstige Anlageerträge
III.
Sonstige Erträge
A.
Vergütung zur Deckung der Anschaffungs -und
Abgangskosten von Aktiva, zur Vermeidung von
Ausstiegen und zur Deckung von
Lieferungskosten
-1,93
IV.
Betriebliche Aufwendungen
A.
B.
C.
D.
Handels -und Lieferungskosten für Anlagen (-)
Finanzaufwendungen (-)
Vergütung der Verwahrstelle (-)
Verwaltungsvergütung (-)
a) Finanzverwaltung
b) Administrative und buchhalterische
Verwaltung
E. Administrative Kosten (-)
F. Gründungs -und Organisationskosten (-)
G. Arbeitsentgelte, Soziallasten und Pensionen (-)
H. Übrige Lieferungen und Leistungen (-)
J. Abgaben
K. Sonstige Aufwendungen (-)
-2.869.239,95
-34.148,08
-564.179,19
-7.230.560,99
-305.726,18
-1.718.108,36
-11.720.471,53
-26.654.634,66
-988.253,14
-1.822.337,52
-10.874,52
-205.437,33
-852,94
-184.766,93
-848.777,53
-522.689,87
-30.009,52
-205.840,56
-6.823,81
-283.596,22
-1.353.420,45
-1.335.746,46
14.713.758,94
28.023.396,02
231.848.779,33
-902.684.285,62
231.848.779,33
-902.684.285,62
Enträge und Aufwendungen des Geschäftsjahres
Zwischensumme II + III + IV
V.
Gewinn (Verlust) aus der normalen
Geschäftstätigkeit vor Ertragsteuern
VII. Ergebnis des Halbjahres
1.5
1.5.1
ZUSAMMENFASSUNG DER BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE
Zusammenfassung der Regeln
Zusammenfassung der Bewertungsregeln laut KE vom 10.11.2006 über die Buchhaltung, den
Jahresabschluss und die periodischen Berichte bestimmter öffentlicher Organismen für
gemeinsame Anlagen mit variabler Anzahl von Anteilen.
Die Bewertung der Aktiva der einzelnen Teilfonds erfolgt folgendermaßen:
• Effekten, Geldmarktinstrumente, Anteile und Organismen für gemeinsame Anlagen und
Finanzderivate werden bei Kauf und Verkauf zum Kaufpreis bzw. Verkaufspreis in die
Buchführung aufgenommen. Zusätzliche Aufwendungen wie Handels- und Lieferkosten
werden sofort in die Ergebnisrechnung eingestellt.
• Effekten, Geldmarktinstrumente und Finanzderivate werden nach der ersten Aufnahme
anhand folgender Regeln zum Realwert bewertet:
o Für Werte, die an einem aktiven Markt ohne Mitwirkung dritte Finanzinstitute
gehandelt werden, wird der Schlusskurs für die Bewertung des Realwerts verwendet.
o Bei Vermögensbestandteilen, für die ein aktiver Markt existiert, der mit Beteiligung
dritter Finanzinstitute funktioniert und der eine fortlaufende Notierung von
Rücknahme- und Briefkursen garantiert, wird der an diesem Markt gebildete
Rücknahmekurs für die Bewertung der Aktiva verwendet. Da jedoch die meisten
internationalen Benchmarks Midprices verwenden und die Datenlieferanten keine
Rücknahmekurse liefern können (z. B. JP Morgan, iBoxx, MSCI …), werden für die
Bewertung bei Schuldinstrumenten zum Realwert die Midprices vewendet, wie auch in
der Erläuterung zum genannten KE angegeben. Die Methode zur Korrektur der
Midprices für die Ermittlung des Rücknahmekurses wird nicht angewendet, da sie
nicht zuverlässig genug ist und möglicherweise große Schwankungen verursacht.
o Für Werte, deren letzter Kurs nicht repräsentativ ist und für Werte, die nicht zur
amtlichen Notierung oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind,
erfolgt die Bewertung so:
ƒ Für die Bewertung zum Realwert wird der aktuelle Realwert der gleichartigen
Vermögensbestandteile, für die ein aktiver Markt besteht, verwendet, wenn dieser
Realwert unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen den gleichartigen
Vermögensbestandteilen angepasst wird.
ƒ Wenn kein Realwert gleichartiger Vermögensbestandteile besteht, wird der
Realwert anhand anderer Bewertungstechniken bestimmt, die maximal Marktdaten
benutzen, die konsistent sind mit den allgemein akzeptierten ökonomischen
Methoden und die regelmäßig geeicht und getestet werden.
ƒ Wenn es für Vermögensbestandteile keinen organisierten oder privatrechtlichen
Markt gibt, wird bei der Bewertung zusätzlich der unsichere Charakter aufgrund
des Risikos, dass die betreffenden Gegenparteien ihren Pflichten nicht
nachkommen könnten, berücksichtigt.
o Aktien, für die kein organisierter oder privatrechtlicher Markt existiert und deren
Realwert nicht zuverlässig auf die oben beschriebene Weise bestimmt werden kann,
werden zum Preis bewertet. Für diese Aktien werden Sonderwertberichtigungen
angewendet, sofern es dazu objektive Gründe gibt.
o Für die Anteile von Organismen für gemeinsame Anlagen (für die kein organisierter
Markt existiert) erfolgt die Bewertung zum Realwert anhand des letzten
Nettoinventarwerts.
• Liquiditäten,
einschließlich
der
Sichteinlagen
bei
Kreditinstituten,
Kontokorrentverbindlichkeiten gegen Kreditinstitute, kurzfristige Verbindlichkeiten und
Forderungen, die nicht in negoziierbaren Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten
(andere als die gegen bzw. an Kreditinstitute) verbrieft sind, sowie Steuerguthaben und –
schulden
werden
zum
Nennwert
bewertet.
Sonstige Terminforderungen, die nicht in negoziierbaren Wertpapieren oder
Geldmarktinstrumenten
verbrieft
sind,
werden
zum
Realwert
bewertet.
Für Guthaben, ausstehende Beträge und Forderungen werden Wertberichtigungen
gebildet, sofern für die Gesamtheit oder einen Teil davon Unsicherheit über die Bezahlung
zur Fälligkeit besteht oder falls der Veräußerungsertrag dieser Aktiva unter dem
Beschaffungswert liegt.
• Die Erträge aus Wertpapierleihen werden als Kreditzinsen verarbeitet. Diese Erträge
werden zeitanteilig für die Laufzeit der Transaktion in die Ergebnisrechnung aufgenommen.
• Die Werte, die auf eine andere Währung als die des betreffenden Teilfonds lauten, werden
aufgrund des zuletzt bekannten Wechselkurses in die Währung des Teilfonds
umgerechnet.
ABWEICHUNGEN
Unter Umständen kann der in der Presse veröffentlichte Nettoinventarwart geringfügig von
dem im vorliegenden Bericht angegebenen Nettoinventarwert abweichen. Dabei handelt es
sich um geringfügige Abweichungen in der Ermittlung der Nettoaktiva, die nach der
Veröffentlichung in der Presse aufgeführt wurden.
Falls eine solche Abweichung eine bestimmte Toleranzgrenze erreicht oder überschreitet,
wird die Differenz vergütet. Diese Toleranzgrenze wird für die Ein- und Aussteiger und die
Bevek als ein bestimmter Prozentsatz des Inventarwertes bzw. der Nettoaktiva festgelegt.
Diese Toleranzgrenze beträgt:
•
Geldmarktfonds: 0,25%
•
Rentenfonds und Mischfonds: 0,50%
•
Aktienfonds: 1,00%
•
Sonstige Fonds (Immobilienfonds, kapitalgeschützte Fonds usw.): 0,50%
1.5.2
WECHSELKURSE
30/06/2009
1 EUR =
5,3248
1,735
1,956
2,7489
1,62895
1,5255
3.013,10
26,0125
7,4469
1,00
0,8517
10,8706
272,475
14.317,60
67,194
135,335
1.786,91
11,2879
18,4732
4,9303
9,02825
2,1653
4,2272
67,5026
4,4647
4,209
10,8676
2,0301
47,7954
2,15475
46,021
1,40265
3,0119
10,832
30/06/2008
ARS
AUD
BGN
BRL
CAD
CHF
COP
CZK
DKK
EUR
GBP
HKD
HUF
IDR
INR
JPY
KRW
MAD
MXN
MYR
NOK
NZD
PEN
PHP
PLN
RON
SEK
SGD
THB
TRY
TWD
USD
VEF
ZAR
4,76405
1,6418
1,95575
2,5059
1,59845
1,60485
3.005,36
23,9045
7,45785
1,00
0,79165
12,2853
235,125
14.526,60
67,7881
167,016
1.648,10
11,4781
16,2341
5,1481
8,025
2,0701
4,6786
70,7344
3,35105
3,64655
9,4775
2,14065
52,6785
1,92645
47,8227
1,57555
3,3832
12,3337
ARS
AUD
BGN
BRL
CAD
CHF
COP
CZK
DKK
EUR
GBP
HKD
HUF
IDR
INR
JPY
KRW
MAD
MXN
MYR
NOK
NZD
PEN
PHP
PLN
RON
SEK
SGD
THB
TRY
TWD
USD
VEF
ZAR
Soft Commissions.
Die Depotbank hat eine Commission-Sharing-Vereinbarung mit einem oder mehreren
Vermittlern von Aktientransaktionen für Rechnung eines oder mehrerer Teilfonds
abgeschlossen. Die Commission-Sharing-Vereinbarung bezieht sich genauer gesagt auf die
Ausführung von Orders und die Abfassung von Untersuchungsberichten.
Was beinhaltet eine Commission-Sharing-Vereinbarung?
Die Depotbank kann den Vermittler ersuchen, an ihrer Stelle Rechnungen für bestimmte
Warenlieferungen und Dienstleistungen zu bezahlen.
Der Vermittler bezahlt diese Rechnungen und erhält dafür einen bestimmten Prozentsatz der
Bruttoprovision, die er zur Abwicklung der Transaktionen von den Teilfonds erhält (im
Folgenden unter „CSA Credits“ angegeben).
Hinweis:
Nur Waren und Dienstleistungen, die der Depotbank bei der Verwaltung der Teilfonds im
Interesse der Bevek helfen, kommen für eine Commission-Sharing-Vereinbarung in Betracht.
Waren und Dienstleistungen, die für das Commission-Sharing-Agreement infrage kommen:
•
Research and advisory services,
•
Portfolio valuation and analysis,
•
Performance measurement,
•
Market price services,
•
Computer hardware associated with specialised computer software or research
services,
•
Dedicated telephone lines,
•
Seminar fees, where the subject matter is of relevance to the provision of
investment services,
•
Publications, where the subject matter is of relevance to the provision of investment
services."
Vermittler
CITI
CSFBSAS
DRESDNER
FORTIS
HSBC
JP MORGAN
MERRILL
MORGAN STANLEY
NOMURA
SOCGEN
UBSWDR
Gezahlte Bruttoprovision Aufgebaute CSA Credits
in EUR
in EUR
im Zeitraum:
im Zeitraum:
1-01-09
1-01-09
30-06-09
30-06-09
Prozentsatz
401,367
248,548
61.93%
253,066
157,465
62.22%
11,086
6,256
56.44%
1,357
679
50.00%
2,865
1,106
38.59%
213,287
124,841
58.53%
67,820
41,169
60.70%
224,518
147,243
65.58%
154,874
101,858
65.77%
21,559
10,787
50.04%
103,935
58,872
56.64%
Nicht geprüfter Halbjahresbericht zum 30. Juni 2009
Inhaltsverzeichnis
2.
Angaben zu KBC Equity Fund New Shares
2.1. Verwaltungsbericht
2.1.1. Auflagedatum und Ausgabepreis
2.1.2. Börsennotierung
2.1.3. Leitlinien der Anlagestrategie
2.1.4. Intellektuelle Portfolioverwaltung
2.1.5. Distributeurs
2.1.6. Indizes und Benchmarks
2.1.7. Im Geschäftsjahr betriebene Strategie
2.1.8. Künftige Politik
2.1.9. Risikoklasse
2.2. Bilanz
2.3. Ergebnisrechnung
2.4. Zusammensetzung der Aktiva und Kennzahlen
2.4.1. Zusammensetzung der Aktiva
2.4.2. Änderung der Zusammensetzung der Aktiva
2.4.3. Betrag der Verbindlichkeiten
2.4.4. Entwicklung der Zeichnungen, der Rückzahlungen und des Nettoinventarwerts
2.4.5. Renditezahlen
2.4.6. Kosten
2.4.7. Erläuterung der Abschlussrechnung
Bei Abweichungen oder Interpretationsunterschieden zwischen dem niederländischen und dem
deutschen Text dieses Berichts ist nur die niederländische Fassung verbindlich.
2
INFORMATIONEN ÜBER
KBC EQUITY FUND NEW SHARES
2.1
VERWALTUNGSBERICHT
2.1.1
AUFLAGEDATUM UND AUSGABEPREIS
Auflagedatum: 1 April 1999
Ausgabepreis: 500 EUR
Anlagewährung: EUR
2.1.2
BÖRSENNOTIERUNG
Nicht zutreffend
2.1.3
LEITLINIEN DER ANLAGEPOLITIK
Ziel des Teilfonds:
Der Hauptzweck des Teilfonds besteht darin, den Anteilseignern mittels direkten oder
indirekten Anlagen in handelbaren Wertpapieren eine möglichst hohe Rendite zu bieten. Das
kommt in angestrebten Wertzuwächsen und Erträgen zum Ausdruck. Zu diesem Zweck
werden Vermögenswerte direkt oder indirekt über Finanzinstrumente mit gleichlaufender
Entwicklung hauptsächlich in Aktien angelegt.
Anlagestrategie des Teilfonds:
Kategorien der zugelassenen Aktiva:
Die Anlagen des Teilfonds können aus Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten, Anteilscheinen
in Organismen für gemeinsame Anlagen, Finanzderivaten, liquiden Mitteln und allen anderen
Instrumenten bestehen, sofern dies durch die einschlägig geltenden Vorschriften zugelassen
ist und dies dem obigen Ziel entspricht.
Der Teilfonds wird höchstens 10% seiner Vermögenswerte in Anteilscheinen anderer
Organismen für gemeinsame Anlagen anlegen.
Zulässige Derivattransaktionen:
Der Gebrauch von Derivaten dient der Risikoabsicherung und nicht der Verwirklichung von
Anlagezielen.
Die Anlagen werden regelmäßig an die Anlagestrategie des Teilfonds angepasst. Außerdem
kann mit notierten bzw. nicht notierten Derivaten gearbeitet werden, um die Zielsetzungen zu
erreichen: Dabei kann es sich um Terminkontrakte, Optionen oder Swaps für Wertpapiere,
Indizes, Währungen oder Zinsen oder um andere Transaktionen mit Derivaten handeln. Nicht
notierte Derivattransaktionen werden nur mit erstklassigen Finanzinstituten, die auf diese Art
von Transaktionen spezialisiert sind, abgeschlossen. Solche Derivate können auch benutzt
werden, um die Aktiva gegen Währungsschwankungen zu schützen. Mit dem Teilfonds wird
angestrebt, innerhalb der geltenden Vorschriften und Satzungen immer die effektivsten
Transaktionen abzuschließen.
Festgelegte Strategie
Die Aktiva sind zu mindestens 75% in Aktien auf einem geregelten Markt angelegt, wo alle
Voraussetzungen für ein kurz- bis mittelfristig beschleunigtes Wirtschaftswachstum erfüllt
sind.
Risikokonzentration
Kürzlich auf dem Markt eingeführte Aktien
Die Volatilität des Nettoinventarwerts kann infolge der Zusammensetzung des Portfolios hoch
sein.
Besteuerung von Zinserträgen in Europa und Steuer auf die Rendite auf den Rückkauf
von Eigenanteilscheinen von Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren:
Besteuerung von Zinserträgen in Europa:
Der Fonds wird direkt oder indirekt höchstens 15% der Aktiva in Forderungen im Sinne des
Gesetzes vom 17. Mai 2004 – über die Umsetzung der Richtlinie 2003/48 des Rates der
Europäischen Union vom 3. Juni 2003 über die Besteuerung von Zinserträgen und zur
Änderung des Einkommensteuergesetzbuches 1992 über die Quellensteuer in belgisches
Recht – anlegen.
Jede natürliche Person, die von einer Zahlstelle, die sich in einem anderen Land als ihrem
Wohnsitz befindet, Erträge aus dem Teilfonds erhält, muss sich über die für sie geltenden
Gesetze und Vorschriften informieren.
Steuer auf die Rendite auf den Rückkauf von Eigenanteilscheinen von Organismen für
gemeinsame Anlagen in Wertpapieren:
Die Einkünfte aus diesen OGAWs unterliegen nicht der Steuer auf die Rendite durch den
Rückkauf von Eigenanteilscheinen in Organismen für gemeinsame Anlagen, die durch das
Programmgesetz vom 27. Dezember 2005 eingeführt wurde.
2.1.4
FINANZIELLE PORTFOLIOVERWALTUNG
Die intellektuelle Verwaltung wird von der Verwaltungsgesellschaft delegiert an KBC Asset
Management Ltd., Joshua Dawson House, Dawson Street, Dublin 2, IRELAND.
2.1.5
DISTRIBUTEURS
KBC Asset Management S.A., 5, Place de la Gare, L-1616 Luxembourg.
2.1.6
INDEX UND BENCHMARK
Nicht zutreffend.
2.1.7
IM GESCHÄFTSJAHR GEFÜHRTE STRATEGIE
KBC Equity Fund New Shares investiert in neue Börsengänge. In den ersten 6 Monaten 2009
stieg der Fonds um 20% und schnitt somit bedeutend besser als der im MSCI World
abgebildete allgemeine Markt ab, der um nur 4% zulegte.
Die Finanzmärkte waren im gesamten ersten Quartal 2009 durch hohe Volatilität
gekennzeichnet. In den letzten Monaten 2008 kalkulierten die Investoren eine lange und tiefe
weltweite Rezession ein. Anfang 2009 nahmen Pessimismus und Volatilität zu, als sich die
Finanzmärkte auf die schlechten Wirtschaftsdaten, die rückläufigen Unternehmensgewinne
und Ängste über das Bankensystem konzentrierten. Die Besorgnis über die
Kapitalunterlegung der Banken sowie über die eventuelle Verstaatlichung einiger
Finanzinstitute nahm zu. Zur Überwindung dieser Besorgnis wurden weltweit
Konjunkturpakete verabschiedet. Die Aktienmärkte erreichten am 9. März die Talsohle und
erholten sich im restlichen ersten Quartal stark. Auslöser dieser Rally waren vor allem erste
Anzeichen einer Verbesserung der führenden Konjunkturindikatoren, u. a. Zahlen über den
Wohnungsmarkt und Vertrauensindikatoren. Die Erholung reichte jedoch nicht, um den im
ersten Quartal erlittenen Verlust auszugleichen.
Die Aktienmärkte stiegen im zweiten Quartal 2009 weiter, als weltweit die Stimmung aufklarte
und die Regierungen durch massive Steuererleichterungen der Wirtschaft auf die Sprünge zu
verhelfen versuchten. Positive Daten aus China zeigten, dass sich die dortige Wirtschaft
wieder verbessert, während Signale aus den USA andeuteten, dass sich die US-Wirtschaft
auf niedrigem Niveau stabilisiert. Die Volatilitätsindikatoren deuteten eine Abnahme der
Risikoscheu in diesem Zeitraum an. Zum Quartalsende konsolidierten sich die Aktienmärkte
jedoch, als sich die Investoren der Tatsache bewusst wurden, dass die jüngste Welle des
Optimismus übertrieben sein könnte, und die Erwartungen einer baldigen
Wirtschaftserholung wurden zurückgeschraubt.
Der New Shares Fund schnitt nach einer schwachen zweiten Hälfte 2008 gut ab, obwohl das
Jahr nicht gut angefangen hatte, was neue Börsengänge betrifft. Angesichts der erheblichen
und schnellen Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Daten und der
Unternehmensdaten in der zweiten Hälfte 2008 haben viele Privatunternehmen auf
Mittelbeschaffungen verzichtet. In den meisten Trading Statements oder Erläuterungen der
Pläne 2009 heißt es, dass „infolge des erheblichen Wachstumseinbruchs und des künftigen
Wachstumspotenzials (da die Visibilität bei Null liegt) die Kapitalausgabeprogramme auf Eis
gelegt oder stark zurückgefahren worden sind.“ Aus den IPO-Statistiken von Bloomberg ging
hervor, dass im Januar 2009 der langsamste IPO-Start seit mindestens einem Jahrzehnt
verzeichnet wurde, da sich nicht eine einzige Gesellschaft weder in New York noch in
London Kapital beschafft hatte. Im November fielen die Kapitalbeschaffungen sogar noch
niedriger aus und begrenzten sich auf eine einzige in Nordamerika und einige, eher exotische
Unternehmen an den Emerging Markets. Der Börsengang in Nordamerika – die
Ausgliederung von Mead Johnson Nutrition durch Bristol Meyers Squibb – wurde zum Preis
von 24 US$ ins Portfolio aufgenommen. Zum Monatsende waren die Aktien um 15%
gestiegen und schlugen den breiten Markt erheblich. Am 30. Juni standen sie bei 31,77 US$,
einem Gewinn von 32% in US$. Ab Februar stiegen die Börsengänge, als die Risikoscheu
zurückging und gelegentliche grüne Sprossen neuen Optimismus am Aktienmarkt
verbreiteten. Im Juni erlebten wir den Börsengang u. a. von Visanet, der brasilianischen
Tochter von Visa und der einzige Merchant Acquirer und Zahlungsbearbeitungsfirma für
Visa-Karten in Brasilien mit einem Marktanteil von 47% sowie von Duoyang, einem
chinesischen Zulieferer von Wasserbehandlungsanlagen und LogMe In, einer Softwarefirma
für Remotezugriff. Die beiden Letztgenannten wurden ins New-Shares-Portfolio
aufgenommen. Wir erhielten keine Allokation bei der Börseneinführung von Visanet, da die
Nachfrage besonders hoch war und JP Morgan der einzige nichtbrasilianische Bookrunner
war, wodurch die Allokationen an ausländische Aktionäre besonders niedrig ausfielen. Da
kurzfristig einige Unklarheiten über die Gesetzgebung bestehen, u. a. über
Exklusivitätsverträge im Kreditkartengeschäft wie sie Visanet mit Visa Card Company
geschlossen hat, werden wir die Aktie kaufen, sobald am Markt eine Delle entsteht.
Die regionale Allokation leistete einen positiven Beitrag. Dies war vor allem der
Übergewichtung der Emerging Markets um 5% zu verdanken. Diese Region schlug den
breiten Markt nämlich um rund 30%.
Im Performancevergleich war Nyrstar mit einem Plus von über 170% in den ersten 6
Monaten 2009 der absolute Spitzenreiter. Das belgische Zink-, Blei- und
Legierungsunternehmen übertraf die Erwartungen, als es die Zwischenergebnisse für das
erste Quartal 2009 bekanntgab. Obwohl wegen zuvor angekündigter Produktionssenkungen
die Zinkproduktion auf Jahresbasis um über 30% zurückgegangen war, überraschte die
Unternehmensleitung mit den angepeilten Kosteneinsparungen positiv. Durch mehrere
Initiativen sollen insgesamt mindestens 50 Millionen Euro eingespart werden, während das
Unternehmen damit rechnet, dass die Betriebskosten je Tonne am Primärmarkt im Vergleich
zu 2008 um ca. 13% zurückgehen werden. Dies hat zu positiven Gewinnkorrekturen geführt
und die Aktie in die Höhe getrieben. Ende Juni entschied sich das Unternehmen für einen
umfassenden Strategiewechsel, weg vom Fokus auf Marktführung bei Zinkschmelzen hin zu
Opportunitäten im Bergbau. Der Aktienmarkt reagierte ziemlich negativ auf die Mitteilung,
und die Aktie fiel in zwei aufeinanderfolgenden Wochen um über 10%. Mit einem Anstieg von
66% im Juni schnitt TomTom, der Hersteller von Navigationssystemen und -diensten,
hervorragend ab. Das Unternehmen kündigte eine Kapitalerhöhung von 430 Millionen Euro
an, an der sich das Management des Unternehmens anteilig beteiligen will, und schickte
somit ein starkes Vertrauenssignal an den Markt. Mit dem Erlös dieser Kapitalerhöhung will
das Unternehmen die Nettoverschuldung erheblich auf unter das Dreifache der
Nettoverschuldung/EBITDA verringern. Dadurch kann es sich auf die Zielsetzung
konzentrieren, die Betriebskosten für das laufende Steuerjahr um 60 Millionen Euro zu
reduzieren.
Die schwächste Aktie im Portfolio war Aer Lingus, die irische Fluggesellschaft, die in den
vergangenen 6 Monaten über 60% an Wert verlor. Auf der Hauptversammlung Anfang Juni
teilte das Management mit, dass der Gewinn an allen Märkten weiter fällt und fügte hinzu,
dass „es nicht möglich ist, die Nachfrage und den Gewinn für das restliche 2009 und danach
präzise einzuschätzen. Folglich kann Aer Lingus keine Prognosen für das Finanzergebnis
2009 abgeben.“ Am Markt gehen die Konsensschätzungen von einem Verlust von ca. 100
Millionen Euro für 2009 und einem weiteren Verlust von 50 Millionen Euro für 2010 aus. Ein
potenzieller Katalysator für die Aktien wären Meldungen über Restrukturierungen und
Fuhrparkmanagement. Aer Lingus hat nämlich angedeutet, dass „mit Airbus über den Abbau
von Flugzeugbestellungen verhandelt wird“.
2.1.8
ZUKÜNFTIGE STRATEGIE
Was die zweite Jahreshälfte 2009 betrifft, lassen die Vertrauensindikatoren darauf schließen,
dass die Rezession sich dem Ende zuneigt. Die Weltwirtschaft hat gerade ein extremes
Trauma erlitten und wird in der nahen Zukunft anfällig bleiben. Die Investoren prüfen, welche
Themen in der Zeit nach der Krise dominieren werden. Es ist klar, dass die strukturellen
Ungleichgewichte zwischen Ländern mit einem Defizit wie den USA und Großbritannien und
Ländern mit einem Überschuss wie Deutschland und China korrigiert werden müssen. Die
Folgen einer solchen Korrektur werden für die Weltwirtschaft von entscheidender Bedeutung
sein. Ein weiteres wichtiges Thema wird die Spannung zwischen Inflation und Deflation sein,
wenn die Staaten versuchen werden, die zur Bekämpfung der Krise ergriffenen geld- und
steuerpolitischen Maßnahmen herunterzufahren. Heute werden die Regierungen wegen der
anhaltenden Deflationssorgen die Fördermaßnahmen nicht abbauen, solange kein solides
Wachstum vorliegt. Wenn zu lange gezögert wird, könnte dies jedoch langfristig eine Inflation
bewirken.
Die Aktienmärkte konzentrieren sich schon seit einigen Monaten auf diese Themen und auf
die Art der Erholung der Weltwirtschaft. Die Verbesserung der Vertrauensindikatoren und der
Aussichten hat die Märkte vorangetrieben. Wir warten ab, wie sich dies auf die Realwirtschaft
auswirken wird. Möglicherweise haben die Aktien den wirtschaftlichen Fundamentaldaten
vorgegriffen. Zur Fortsetzung der Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten bedarf es einer
Verbesserung der Wirtschaftsdaten sowie eines Beweises dafür, dass die Weltwirtschaft
wieder wächst.
Beim New Shares Fund werden wir am Markt nach neuen Börseneinführungen suchen.
Aufgrund der in diesem Jahr erfolgten Börsengänge gehen wir davon aus, dass die Zahl der
neuen Börseneinführungen in den nächsten Monaten niedrig ausfallen wird. Wir glauben
jedoch, dass die Unternehmen, die den Markt betreten hochwertige Unternehmen mit einer
klaren und ausgeprägten Strategie und Wachstumsstory sein werden. Wie es so oft an
diesen Märkten der Fall ist, fallen die Bewertungen neuer Börsengänge im Vergleich zur
Konkurrenz eher niedrig aus, um Investoren anzuziehen und die Angst vor dem Unbekannten
auszugleichen. Das führt am Anfang oft zu hohen Gewinnen.
2.1.9
RISIKOKLASSE
Auf einer Skala von 0 bis 6.
Heutige Risikoklasse: 4
Risikoklasse bei der Einführung: 6
Die Risikoklasse gibt einen Hinweis auf das Risiko, das mit einer Anlage in einem OGA oder
einem Teilfonds verbunden ist. Es wurden 7 Risikoklassen definiert, wobei die Klasse Null
das niedrigste Risiko und die Klasse Sechs das höchste Risiko angibt.
Änderung der Risikoklasse:
Die (Neu)Berechnung der Risikoklasse erfolgt nach den Zirkular OGA 3/2007 von CBFA vom
8 Juni 2007.
Eine Risikoklasse ist zeitlichen Schwankungen ausgesetzt. Die geänderte Marktvolatilität
etwa wird das Risikoprofil beeinflussen.
Die Risikoklasse ist zu ändern, wenn ein OGA-Teilfonds während zwei aufeinander folgender
halbjährlicher Berechnungen in einer anderen Risikoklasse als der anfangs zugewiesenen
landet. Die neue Risikoklasse wird zusammen mit der Risikoklasse bei der Auflage Aufnahme
in die (Halb-) Jahresberichte finden.
2.2
BILANZ
BILANZSCHEMA
30/06/2009
30/06/2008
(in der Währung des Teilfonds)
(in der Währung des Teilfonds)
19.198.647,71
31.727.950,97
1.342.486,81
9.712.790,82
18.454.330,49
1.313.211,44
437.000,00
11.603,74
31.975.810,24
8.843.360,00
552.000,00
9.182,41
6.230,00
20.057,86
18.580,90
-9.869,04
-8.856,71
-1.342.486,81
-35.026,37
-1.147.531,55
-9.712.790,82
251.776,93
256.512,06
6.391,46
50.817,62
-9.959,19
19.348,57
87.181,27
-18.982,01
SUMME EIGENKAPITAL
19.198.647,71
31.727.950,97
A.
Kapital
15.961.265,86
39.528.534,96
B.
Ergebnisbeteiligung
563,73
5.036,31
D.
Ergebnis des Halbjahres
3.236.818,12
-7.805.620,30
I.A.A Wertpapiere/Geldmarktinstrumente
1.342.486,81
9.712.790,82
IX
1.313.211,44
8.843.360,00
SUMME NETTO AKTIVA
II.
Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, OGA und
Finanzderivate
A.
Obligationen und andere Schuldverschreibungen
a) Obligationen
a} Erhalten kollateral in Anheilen
C. Aktien und andere Aktien gleichzustellende
Wertpapiere
a) Aktien
Davon ausgeliehene Effekten
b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen
D. Sonstige Wertpapiere
IV. Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer_Jahr
A.
B.
Forderungen
a) Zu erhaltende Beträge
b) Steuerguthaben
Verbindlichkeiten
a) Zu zahlende Beträge (-)
c) Ausleihungen (-)
d) Collateral (-)
V.
Einlagen und flüssige Mittel
A.
Sichtguthaben bei Banken
VI. Rechnungsabgrenzungsposten
A. Vorzutragende Aufwendungen
B. Erzielte Erträge
C. Anzurechnende Aufwendungen (-)
Bilanzunwirksame Posten
I
Dingliche Sicherheiten (+/-)
I.A
Collateral (+/-)
Ausgeliehene Finanzinstrumente
2.3
ERGEBNISRECHNUNG
Ergebnisrechnung
I.
30/06/2008
(in der Währung des Teilfonds)
2.790.650,18
-3.000,00
-154.283,67
-5.069.682,31
-78.000,00
-9.123,39
588.827,19
-2.654.776,74
160.400,75
308.958,29
-8,80
1.491,97
-1.085,19
6.872,02
11.567,34
-21.522,14
-5.969,93
-347,42
-6.391,71
-6.124,13
-2.565,60
-14.767,84
-115.509,07
-241.764,93
-8.790,32
-16.104,99
-1.914,57
-9,03
-2.594,88
-3.756,02
-891,36
-527,66
-1.785,72
-62,71
-2.711,16
-11.885,94
-1.612,69
14.624,42
5.962,14
3.236.818,12
-7.805.620,30
3.236.818,12
-7.805.620,30
Wertminderungen, VeräuBerungsverluste und
VeräuBerungsgewinne
C. Aktien und andere Aktien gleichzustellende
Wertpapiere
a) Aktien
b) OGA mit fester Anzahl von Anteilscheinen
D. Sonstige Wertpapiere
H. Wechselpositionen und -geschäfte
b) Andere Wechselpositionen und -geschäfte
II.
30/06/2009
(in der Währung des Teilfonds)
Anlageerträge und -aufwendungen
A.
B.
Dividenden
Zinsen
a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente
b) Einlagen und flüssige Mittel
C. Zinsen aus Ausleihungen (-)
IV. Betriebliche Aufwendungen
A.
B.
C.
D.
Handels -und Lieferungskosten für Anlagen (-)
Finanzaufwendungen (-)
Vergütung der Verwahrstelle (-)
Verwaltungsvergütung (-)
a) Finanzverwaltung
b) Administrative und buchhalterische
Verwaltung
E. Administrative Kosten (-)
F. Gründungs -und Organisationskosten (-)
G. Arbeitsentgelte, Soziallasten und Pensionen (-)
H. Übrige Lieferungen und Leistungen (-)
J. Abgaben
K. Sonstige Aufwendungen (-)
Enträge und Aufwendungen des Geschäftsjahres
Zwischensumme II + III + IV
V.
Gewinn (Verlust) aus der normalen
Geschäftstätigkeit vor Ertragsteuern
VII. Ergebnis des Halbjahres
2.4
ZUSAMMENSETZUNG DER AKTIVA UND KENNZAHLEN
2.4.1
ZUSAMMENSETZUNG DER AKTIVA VON KBC EQUITY FUND NEW SHARES
Bezeichnung
Anzahl am
30/06/2009
Wäh
rung
Kurs
in Währung
100.000,00
EUR
4,370
358.094,00
AUD
0,260
Bewertung
(in der Währung des
Teilfonds)
%
im Besitz
des OGA
%
Portfolio
%
Netto
aktiva
437.000,00
437.000,00
2,31
2,31
2,28
2,28
53.662,50
0,28
0,28
NETTOVERMÖGEN
EFFEKTENPORTFOLIO
Investmentfonds
Geschlossen Investmentfonds
Notierte geschlossene Investmentfonds
Belgien
KBC PRIVATE EQUITY FUND BIOTECH
Summe Investmentfonds
Aktien
Notierte Aktien
Australien
BOART LONGYEAR GROUP -
Belgien
DEVGEN STRIP-VVPR
33.300,00
EUR
0,000
3,33
EXMAR NV -
17.272,00
EUR
10,180
175.828,96
0,93
0,92
145.228,00
GBP
1,543
263.020,07
1,39
1,37
NYRSTAR -
38.421,00
EUR
6,040
232.062,84
1,23
1,21
PUNCH TELEMATIC NV -
38.846,00
EUR
2,050
79.634,30
0,42
0,42
101.775,00
EUR
0,005
508,88
0,00
0,00
3,15
HANSEN TRANSMISSIONS INT -
TELENET STRP-VVPR
THROMBOGENICS NV -
51.940,00
EUR
11,660
605.620,40
3,20
150.269,00
EUR
0,030
4.508,07
0,02
0,02
4ENERGY INVEST SA -
26.929,00
EUR
4,920
132.490,68
0,70
0,69
4ENERGY INVEST SA STRIP
28.035,00
EUR
0,010
280,35
0,00
0,00
1.902,00
USD
24,280
32.923,79
0,17
0,17
CHINA CITIC BANK CHINA CITIC BANK
1.053.875,00
HKD
5,030
487.644,77
2,58
2,54
CHINA CONSTRUCTION BANK -
1.729.000,00
HKD
6,010
955.907,68
5,06
4,98
THROMBOGENICS NV STRIP-VVPR
Chile
DUOYUAN GLOBAL WATER INC -
China
CHINA LIFE INSURANCE CO -
240.000,00
HKD
28,500
629.220,10
3,33
3,28
12.000,00
USD
17,860
152.796,49
0,81
0,80
DEMAG CRANES AG -
2.401,00
EUR
16,120
38.704,12
0,21
0,20
HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK -
1.298,00
EUR
27,450
35.630,10
0,19
0,19
SFC SMART FUEL CELL AG -
9.605,00
EUR
5,760
55.324,80
0,29
0,29
WILEX AG -
29.092,00
EUR
4,840
140.805,28
0,75
0,73
ZHONGDE WASTE TECHNOLOGY -
13.693,00
EUR
12,910
176.776,63
0,94
0,92
SUNTECH POWER HOLDINGS ADR
Deutschland
Frankreich
ADP CREDIT AGRICOLE EDF ENERGIES NOUVELLES SA -
7.041,00
EUR
52,215
367.645,82
1,95
1,92
21.163,00
EUR
8,876
187.842,79
0,99
0,98
1.955,00
EUR
35,360
69.128,80
0,37
0,36
EUTELSAT -
32.456,00
EUR
18,385
596.703,56
3,16
3,11
REXEL SA (PAR)
24.013,00
EUR
6,040
145.038,52
0,77
0,76
SELOGER.COM -
4.803,00
EUR
20,000
96.060,00
0,51
0,50
8.600,00
USD
123,030
754.327,88
3,99
3,93
96.053,00
EUR
0,500
48.026,50
0,25
0,25
AICON SPA -
33.619,00
EUR
0,331
11.111,08
0,06
0,06
AZIMUT HOLDING SPA -
43.224,00
EUR
6,755
291.978,12
1,55
1,52
Hongkong
CNOOC LTD ADR
Irland
AER LINGUS GROUP PLC -
Italien
GEOX SPA -
14.408,00
EUR
5,085
73.264,68
0,39
0,38
PIAGGIO & C SPA -
72.040,00
EUR
1,430
103.017,20
0,55
0,54
Japan
INPEX CORP SHINSEI BANK LTD SONY FINANCIAL HOLDINGS INC -
192,00
JPY
772.000,000
1.095.237,74
5,79
5,71
56.000,00
JPY
155,000
64.137,14
0,34
0,33
240,00
JPY
266.700,000
472.959,69
2,50
2,46
96.053,00
EUR
2,550
244.935,15
1,30
1,28
Jersey Kanalinseln
MEINL INTERNATIONAL POWER LT -
Kanada
AIR CANADA -A-
48.000,00
CAD
1,410
41.548,24
0,22
0,22
INTACT FINANCIAL CORP -
14.400,00
CAD
34,050
301.003,71
1,59
1,57
EASTPHARMA LTD GDR
52.829,00
USD
3,250
122.407,05
0,65
0,64
TERNIUM SA ADR
26.400,00
USD
17,260
324.859,37
1,72
1,69
SNS REAAL -
37.451,00
EUR
3,980
149.054,98
0,79
0,78
TOMTOM NV -
12.487,00
EUR
8,570
107.013,59
0,57
0,56
X5 RETAIL GROUP NV -GDR-
23.479,00
USD
15,250
255.270,20
1,35
1,33
14.400,00
NOK
49,900
79.590,18
0,42
0,42
19.211,00
PLN
15,350
66.048,97
0,35
0,34
Luxemburg
Niederlande
Norwegen
RENEWABLE ENERGY CORP AS -
Polen
CYFROWY POLSAT SA -
Russland
AFK SISTEMA SP GDR
14.408,00
USD
12,070
123.982,86
0,66
0,65
SITRONICS GDR
57.632,00
USD
0,750
30.815,96
0,16
0,16
38.421,00
SEK
25,000
88.384,28
0,47
0,46
DUFRY GROUP -
2.882,00
CHF
41,500
78.402,49
0,42
0,41
EFG INTERNATIONAL -
9.605,00
CHF
11,750
73.981,48
0,39
0,39
PARTNERS GROUP AG -
4.433,00
CHF
105,400
306.285,28
1,62
1,60
CRITERIA CAIXA GROUP -
72.040,00
EUR
3,290
237.011,60
1,25
1,24
IBERDROLA RENOVABLES -
81.879,00
EUR
3,255
266.516,15
1,41
1,39
265.347,00
GBP
0,403
125.398,81
0,66
0,65
35.540,00
USD
10,000
253.377,54
1,34
1,32
Schweden
BLACK EARTH FARMING LTD -
Schweiz
Spanien
Südafrika
NAMAKWA DIAMONDS LTD -
Südkorea
LOTTE SHOPPING CO LTD GDR
Türkei
TAV HAVALIMANLARI HOLD -
24.013,00
TRY
4,080
45.468,40
0,24
0,24
CHARLEMAGNE CAPITAL LTD -
480.267,00
GBP
0,150
84.583,83
0,45
0,44
LANDKOM INTERNATIONAL PLC -
369.436,00
GBP
0,133
57.473,61
0,30
0,30
U.K.
U.S.A.
ACCURIDE CORP -
57.418,00
USD
0,329
13.467,74
0,07
0,07
AMERICAN WATER WORKS INC. -
58.544,00
USD
19,110
797.615,83
4,22
4,16
BLACKSTONE GROUP LP -
15.153,00
USD
10,540
113.864,91
0,60
0,59
BUNGE LTD. -
14.400,00
USD
60,250
618.543,47
3,27
3,22
2,20
CME GROUP INC -
1.900,00
USD
311,110
421.423,02
2,23
DOUGLAS EMMET INC -
9.600,00
USD
8,990
61.529,25
0,33
0,32
33.600,00
USD
26,100
625.216,55
3,31
3,26
DRESSE-RAND GROUP INC ENERGY RECOVERY INC -
2.064,00
USD
7,080
10.418,22
0,06
0,05
IOWA TELECOMMUNICATIONS SERV -
15.400,00
USD
12,510
137.350,02
0,73
0,72
KKR FINANCIAL COM -
22.886,00
USD
0,930
15.174,12
0,08
0,08
8.000,00
USD
31,770
181.199,87
0,96
0,94
NALCO CHEMICAL COMPANY -
56.830,00
USD
16,840
682.292,23
3,61
3,55
NEW YORK CO INC -
48.000,00
USD
3,090
105.742,70
0,56
0,55
9.600,00
USD
37,220
254.740,67
1,35
1,33
SEALY CORPORATION -
28.800,00
USD
1,960
40.243,82
0,21
0,21
SPANSION INC -A-
33.600,00
USD
0,080
1.916,37
0,01
0,01
STANLEY INC -
48.000,00
USD
32,880
1.125.184,47
5,95
5,86
MEAD JOHNSON NUTRITION CO -
PRUDENTIAL FINANCIAL INC -
SUNPOWER CORP -A-
9.600,00
USD
26,640
182.329,16
0,97
0,95
SUNSTONE HOTEL INVESTORS INC -
31.539,00
USD
5,350
120.296,33
0,64
0,63
UNITED ONLINE INC -
11.761,00
USD
6,510
54.585,33
0,29
0,28
VERSO PAPER CORPORATION -
32.237,00
USD
1,230
28.269,00
0,15
0,15
VISA INC VMWARE INC CLASS A VYCON INC WINDSTREAM CORP -
1.765,00
USD
62,260
78.343,78
0,41
0,41
13.216,00
USD
27,270
256.942,44
1,36
1,34
400.000,00
GBP
0,015
7.044,73
0,04
0,04
19.200,00
USD
8,360
114.434,82
0,61
0,60
Österreich
C-QUADRAT INVESTMENT AG RAFFEISEN INTL -
17.200,00
EUR
9,900
170.280,00
0,90
0,89
5.763,00
EUR
24,750
142.634,25
18.454.330,49
0,76
97,63
0,74
96,12
4.965,00
NOK
21,100
11.603,74
11.603,74
0,06
0,06
0,06
0,06
18.902.934,23
100,00
98,46
Summe Aktien
Rechte
Norwegen
RENEWABLE ENERGY CORP AS CP 23/06/20
Summe Rechten
SUMME EFFEKTENPORTFOLIO
ERHALTENDE KOLLATERAL
Belgien
KBC GROUP COLLATERAL EUR
1.342.486,81
EUR
1,000
1.342.486,81
7,00
KBC GROUP AUD
26.190,90
AUD
1,000
15.095,62
0,08
KBC GROUP CAD
4.201,60
CAD
1,000
2.579,33
0,01
KBC GROUP CHF
16.698,28
CHF
1,000
10.946,10
0,06
KBC GROUP DKK
2.922,85
DKK
1,000
392,49
0,00
LIQUIDE GUTHABEN
Girokonten
Belgien
KBC GROUP EURO
142.445,78
EUR
1,000
142.445,78
0,74
-7.543,26
GBP
1,000
-8.856,71
-0,05
KBC GROUP HKD
83.132,42
HKD
1,000
7.647,45
0,04
KBC GROUP JPY
4.821.484,00
JPY
1,000
35.626,29
0,19
KBC GROUP MAD
42.439,09
MAD
1,000
3.759,70
0,02
KBC GROUP NOK
9.927,52
NOK
1,000
1.099,61
0,01
KBC GROUP PLN
18.439,98
PLN
1,000
4.130,17
0,02
KBC GROUP SEK
24.439,39
SEK
1,000
2.248,83
0,01
KBC GROUP SGD
1.430,28
SGD
1,000
704,54
0,00
KBC GROUP TRY
14.055,96
TRY
1,000
6.523,24
0,03
KBC GROUP USD
26.058,12
USD
1,000
18.577,78
242.920,22
0,10
1,27
242.920,22
1,27
KBC GROUP GBP
Summe Girokonten
SUMME LIQUIDE GUTHABEN
ÜBRIGE FORDERUNGEN UND
VERBINDLICHKEITEN
Forderungen
Belgien
KBC GROUP EUR ZU ERHALTEN
9.182,41
EUR
1,000
9.182,41
0,05
KBC GROUP TE RECUPEREN RV EUR
6.230,00
EUR
1,000
6.230,00
15.412,41
0,03
0,08
-9.869,04
EUR
1,000
-9.869,04
-0,05
-1.342.486,81
EUR
1,000
-1.342.486,81
-1.352.355,85
-6,99
-7,04
-1.336.943,44
-6,96
Summe Forderungen
Verbindlichkeiten
Belgien
KBC GROUP EUR ZU ZAHLEN
KBC GROUP TEGENPOST COLLATERAL EUR
Verbindlichkeiten
SUMME FORDERUNGEN UND
VERBINDLICHKEITEN
SONSTIGE
Zinsforderungen
EUR
50.215,20
0,26
Aufgelaufene Zinsen
EUR
602,42
0,00
EUR
-9.959,19
-0,05
EUR
6.391,46
0,03
47.249,89
0,25
19.198.647,71
100,00
Zu zahlende Kosten
SUMME SONSTIGE
SUMMENETTOVERMÖGEN
Geographische Aufteilung (in % des Effektenportfolios)
Australien
Österreich
Belgien
Kanada
Schweiz
Chile
China
Deutschland
Spanien
Frankreich
U.K.
Hongkong
Irland
Italien
Jersey Kanalinseln
Japan
Südkorea
Luxemburg
Niederlande
Norwegen
Polen
Russland
Schweden
Türkei
U.S.A.
Südafrika
Summe
31/12/2007
1,20
3,13
9,83
1,93
3,26
0,00
7,10
2,04
2,01
6,30
4,23
2,33
1,01
3,16
1,23
7,22
1,26
2,63
3,19
1,20
0,00
4,74
0,49
0,36
30,15
0,00
100,00
30/06/2008
1,56
3,57
8,81
1,79
3,91
0,00
6,65
3,87
3,20
5,19
4,28
3,05
0,43
1,79
2,00
7,62
1,16
3,07
2,43
0,76
0,25
3,21
0,59
0,33
28,92
1,56
100,00
31/12/2008
0,21
1,61
8,83
1,86
2,47
0,00
9,39
2,49
2,78
7,82
0,94
3,56
0,91
2,04
3,86
11,19
1,13
1,37
1,46
0,58
0,38
1,32
0,39
0,23
32,79
0,39
100,00
30/06/2009
0,28
1,66
10,22
1,81
2,43
0,17
11,77
2,37
2,66
7,74
0,75
3,99
0,25
2,54
1,30
8,64
1,34
2,37
1,35
0,48
0,35
2,17
0,47
0,24
31,99
0,66
100,00
31/12/2008
32,08
8,47
8,05
5,88
25,11
4,68
5,40
5,12
5,21
100,00
30/06/2009
32,58
7,47
9,78
6,93
27,37
4,11
5,15
4,27
2,34
100,00
Aufteilung nach Branchen (in % des Effektenportfolios)
Zykliker
Konsum(cycl)
Konsumguter
Pharmakon
Finanz
Technologie
Telekom
Versorgung
Immob.
Totaal
31/12/2007
33,38
10,60
10,36
6,60
21,89
6,29
4,79
2,56
3,53
100,00
30/06/2008
35,56
10,17
10,03
8,60
20,43
4,57
3,75
2,64
4,25
100,00
Aufteilung nach Währungen (in % der Nettoaktiva)
AUD
CAD
CHF
EUR
GBP
HKD
JPY
MAD
NOK
PLN
SEK
TRY
USD
Summe
31/12/2007
1,18
1,91
2,10
28,80
8,99
5,47
7,18
0,01
1,27
0,00
0,48
0,35
42,26
100,00
30/06/2008
1,61
1,87
2,42
26,27
9,62
5,97
7,87
0,01
0,90
0,25
0,61
0,33
42,27
100,00
31/12/2008
0,29
2,02
2,66
30,07
3,22
8,73
11,10
0,02
0,80
0,40
0,40
0,24
40,05
100,00
30/06/2009
0,36
1,80
2,45
29,09
2,76
10,86
8,71
0,02
0,48
0,37
0,47
0,27
42,36
100,00
2.4.2
ÄNDERUNG IN DER ZUSAMMENSETZUNG DER AKTIVA DES TEILFONDS
KBC Equity Fund New Shares
(in der Währung des fonds)
1. Halbjahr
Jahr
Käufe
578.593,41
578.593,41
Verkäufe
919.760,40
919.760,40
Summe 1
1.498.353,81
1.498.353,81
Zeichnungen
432.113,37
432.113,37
Rücknahmen
824.725,58
824.725,58
1.256.838,95
1.256.838,95
17.105.356,68
17.105.356,68
Summe 2
Durchschnitt der
gesamten Aktiva
Rotation
1,41 %
1. Halbjahr
1,41 %
Jahr
Käufe
578.593,41
578.593,41
Verkäufe
919.760,40
919.760,40
Summe 1
1.498.353,81
1.498.353,81
Zeichnungen
432.113,37
432.113,37
Rücknahmen
824.725,58
824.725,58
1.256.838,95
1.256.838,95
15.601.735,14
15.601.735,14
Summe 2
Durchschnitt der
korrigierte
gesamten Aktiva
Korrigierte
Rotation
1,55 %
1,55 %
Die obige Tabelle zeigt das Kapitalvolumen der im Portfolio ausgeführten Transaktionen.
Dieses Volumen (bereinigt um die Summe der Zeichnungen und der Rückzahlungen) wird
auch mit den durchschnittlichen Nettoaktiva (Rotation) zu Beginn und zum Ende des
Periodes verglichen. Eine Zahl, die sich 0% nähert, bedeutet, dass die Transaktionen
während einer bestimmten Laufzeit ausschließlich in Abhängigkeit von den Zeichnungen und
Rückzahlungen ausgeführt worden sind. Ein negativer Prozentsatz zeigt, dass die
Zeichnungen und Rückzahlungen nur wenig, oder gegebenenfalls überhaupt keine
Transaktionen im Portfolio bewirkt haben.
Eine aktive Vermögensverwaltung kann in hohen Rotationsprozentsätzen resultieren
(Prozentsatz monatlich > 50%).
Die detaillierte Liste der Transaktionen kann kostenlos am Sitz der Bevek oder des Fonds,
Havenlaan 2, 1080 Brüssel, eingesehen werden.
2.4.3
BETRAG DER VERBINDLICHKEITEN
NIHIL
2.4.4
ENTWICKLUNG DER ANZAHL DER ZEICHNUNGEN, RÜCKNAHMEN UND DES
NETTOINVENTARWERTS
Entwicklung der Anzahl Anteilscheine in Umlauf
Zeitraum
Zeichnungen
Jahr
Ertrags
ansammlung
Laufzeitende
Rücknahmen
Ertrags
ausschüttung
Ertrags
ansammlung
Ertrags
ausschüttung
Ertrags
ansammlung
Ertrags
ausschüttung
Summe
2007 - 06
18.946,94
565,00
27.975,02
5.131,00
57.817,45
11.315,00
2008 - 06
8.756,33
22,00
22.810,95
2.185,00
43.762,83
9.152,00
52.914,83
2009 - 06
2.311,13
58,00
6.801,29
993,00
39.272,68
8.217,00
47.489,68
Vom OGA empfangene und gezahlte Beträge
(in der Währung des Teilfonds)
Zeitraum
Jahr
69.132,45
Zeichnungen
Rücknahmen
Ertragsansammlung
Ertragsausschüttung
Ertragsansammlung
2007 - 06
14.247.986,59
376.554,29
20.528.786,63
3.339.978,82
2008 - 06
6.680.408,79
13.407,05
16.825.619,80
1.381.891,64
2009 - 06
957.896,13
19.943,12
3.126.345,70
374.026,12
Nettoinventarwert Ende der Laufzeit
(in der Währung des Teilfonds)
Zeitraum
Jahr
Ertragsausschüttung
Eines Anteilscheins
Des Teilfonds
Ertragsansammlung
Ertragsausschüttung
2007 - 06
54.801.544,07
805,34
728,14
2008 - 06
31.727.950,97
612,04
540,12
2009 - 06
19.198.647,71
412,66
364,17
2.4.5
ERTRAGSZAHLEN
1 Jahr
3 Jahre*
5 Jahre*
Thesaur.
/
Aussch.
ISIN Kode
Aussch.
BE0170532064
EUR
-32.58%
-12.92%
-0.60%
Thesaur.
BE0170533070
EUR
-32.58%
-12.91%
-0.59%
Währung
Aktien
klassen
Bench
mark
Aktien
klassen
Bench
mark
Aktien
klassen
Bench
mark
10 Jahre*
Aktien
klassen
Bench
mark
Auflage
datum
Aktien
klassen
-1.93%
01/04/1999
-1.86%
-1.92%
01/04/1999
-1.86%
* Rendite auf Jahresbasis.
Es geht um Zahlen aus der Vergangenheit, die keinen Hinweis für künftige Renditen
bedeuten.
•
•
•
•
•
•
•
•
Seit dem Start*
Das Säulendiagramm zeigt die Performance vollständiger Geschäftsjahre.
Diese Zahlen berücksichtigen keine eventuellen Restrukturierungen.
Berechnet in EUR.
Die Rendite wird berechnet als Änderung des Inventarwerts zwischen zwei Zeitpunkten,
ausgedrückt in Prozent. Für Anteilscheinen, die eine Dividende auszahlen, wird die
Dividende geometrisch in der Rendite verrechnet.
Berechnungsmethode für Datum D, wobei NIW Nettoinventarwert bedeutet:
Anteilscheinen mit Ertragsansammlung
Rendite am Datum D über einen Zeitraum von X Jahren:
[NIW(D) / NIW(Y)] ^ [1 / X] - 1
Y = D-X
Rendite am Datum D seit dem Anfangsdatum S des Anteilscheinen:
[NIW(D) / NIW(S)] ^ [1 / F] - 1
F = 1, wenn der Anteilscheinen am Datum D weniger als ein Jahr besteht
F = (D-S) / 365.25, wenn der Anteilscheinen am Datum D länger als ein Jahr besteht
Anteilscheinen mit Ertragsausschüttung
Rendite am Datum D über einen Zeitraum von X Jahren:
[ C * NIW(D) / NIW(Y)] ^ [1 / X] - 1
Y = D-X
Rendite am Datum D seit dem Anfangsdatum S des Anteilscheinen:
[ C * NIW(D) / NIW(S)] ^ [1 / F] - 1
F = 1, wenn der Anteilscheinen am Datum D weniger als ein Jahr besteht
F = (D-S) / 365.25, wenn der Anteilscheinen am Datum D länger als ein Jahr besteht
wobei C ein Faktor ist, der anhand aller N Dividenden zwischen dem Berechnungsdatum D
und dem Referenzdatum bestimmt wird.
Für Dividende i am Datum Di mit Wert Wi gilt:
Ci = [Wi / NIW(Di)] + 1
i = 1 ... N
wodurch C = C0 * .... * CN
Wenn die Periode zwischen den beiden Zeitpunkten größer als ein Jahr ist, wird die
gewöhnliche Zinsberechnung in eine Rendite auf Jahresbasis umgerechnet, indem vom
Wert 1 plus Gesamtrendite des Anteilscheinen die n-te Wurzel gebildet wird.
Die oben dargestellten Renditezahlen berücksichtigen nicht die Provisionen und Kosten,
die mit der Emission und dem Rückkauf von Anteilscheinen verbunden sind.
Es geht um die Renditezahlen von Anteilscheinen mit Ertragsansammlung und mit
Ertragsausschüttung.
2.4.6
KOSTEN
Gesamtgebühren: * 1.713%
Prozentsatz, berechnet am Ende des Geschäftsjahres: 31 Dezember
* Folgende Kosten sind nicht in den Gesamtgebühren enthalten:
- Transaktionskosten
- Zinszahlungen für aufgenommene Kredite
- Zahlungen für Finanzderivate
- Provisionen und Kosten, die direkt vom Anleger gezahlt werden
- mögliche Verrechnungsprovisionen
Soft Commissions
Die Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der eingesetzte Verwalter sind Empfänger
von Soft Commissions.
Der Empfänger hat bei der Annahme von Soft Commissions interne Richtlinien zur
Vermeidung möglicher Interessenkonflikte bestimmt und eine geeignete interne Kontrolle der
Einhaltung dieser Richtlinien eingeführt.
Nähere Informationen finden Sie im Allgemeinen Teil des Geschäftsberichts.
Vermittler
CSFBSAS
Gezahlte Bruttoprovision Aufgebaute CSA Credits
in EUR
in EUR
im Zeitraum:
im Zeitraum:
1-01-09
1-01-09
30-06-09
30-06-09
Prozentsatz
212
106
50.10%
Provisionsteilung und Rabatte:
Die Verwaltungsgesellschaft kann ihre Provision mit dem Vertreiber, institutionellen und/oder
professionellen Parteien teilen.
Die Provisionsteilung hat keinen Einfluss auf die Höhe der Verwaltungsprovision, die der
Teilfonds der Verwaltungsgesellschaft zahlt. Diese Verwaltungsprovision unterliegt den in der
Satzung bestimmten Einschränkungen. Diese Einschränkungen können nur nach
Genehmigung durch die Hauptversammlung geändert werden.
Die Verwaltungsgesellschaft hat ein Vertriebsabkommen mit dem Vertreiber abgeschlossen,
um durch Nutzung mehrerer Vertriebskanäle eine breitere Streuung der Anteilscheine des
Teilfonds zu ermöglichen.
Es ist im Interesse der Teilhaber, des Teilfonds und des Vertreibers, dass möglichst viele
Anteilscheine verkauft werden und dass also die Aktiva des Teilfonds möglichst groß sind. In
dieser Hinsicht ist also nicht von einem Interessenkonflikt die Rede.
2.4.7
ERLÄUTERUNG ZUR ABSCHLUSSRECHNUNG
Vergütung für die Verwaltung des Anlageportfolios: 1.35% wird jährlich auf der Basis der
durchschnittlichen gesamten Nettoaktiva des Teilfonds berechnet, außer auf die Aktiva, die in
von einem Finanzinstitut der KBC Gruppe verwalteten Investmentfonds angelegt sind.
KBC Asset Management Ltd. erhält von der Verwaltungsgesellschaft eine Vergütung von
1.35% berechnet auf den Teil des von ihr verwalteten Portfolios, ohne dass die
Gesamtverwaltungsgebühr, die die Verwaltungsgesellschaft erhält, überschritten werden
wird.
Die Vergütung für die Verwaltungsgesellschaft ist am Ende jedes Quartals fällig und richtet
sich nach der letzten bekannten Vermögenslage zum Ende des betreffenden Quartals.
Die Verwahrungsgebühr wird aufgrund des Wertes der Wertpapiere berechnet, die die
Depotbank am letzten Bankgeschäftstag des vorausgehenden Kalenderjahres im Depot hat.
Entfällt bei Aktiva, die bei von einem Finanzinstitut der KBC Gruppe verwalteten
Investmentgesellschaften angelegt werden. Die Verwahrungsgebühr ist am Anfang des
Kalenderjahres.
Soziale, ethische und Umweltaspekte:
Alle Hersteller umstrittener Waffen, bei denen in den letzten fünf Jahrzehnten nach
internationalem Konsens festgestellt worden ist, dass durch ihre Verwendung der
Zivilbevölkerung unangemessen großes menschliches Leid zugefügt worden ist, sind von der
Hereinnahme ausgeschlossen. Es handelt sich um die Hersteller von Antipersonen-Minen,
Streubomben sowie Munition und Waffen mit abgereichertem Uran. Das Bestreben des
Teilfonds liegt somit in der Wiedergabe nicht nur der rein finanziellen, sondern auch der
sozialen Realitäten in der Branche oder Region.
Ausübung von Stimmrechten
Soweit notwendig, relevant und im Interesse der Aktionäre, wird die Verwaltungsgesellschaft
die Stimmrechte ausüben, die mit den Aktien im Portfolio der Bevek verbunden sind.
Die Verwaltungsgesellschaft nimmt ihre Haltung zu den zur Abstimmung vorgelegten
Tagesordnungspunkten nach folgenden Kriterien ein:
- Der Wert für die Aktionäre darf nicht negativ beeinflusst werden.
- Die Corporate-Governance-Regeln müssen besonders hinsichtlich der Rechte der
Minderheitsaktionäre eingehalten werden.
- Es müssen die Mindestnormen nachhaltigen und gesellschaftlich vertretbaren
Unternehmertums erfüllt werden.
Die Liste der Unternehmen, für die das Stimmrecht ausgeübt wurde, ist am Sitz der Bevek
erhältlich.
Wertpapierleihe
Gemäß dem Königlichen Erlaß vom 7. März 2006 über Effektendepots hat der Organismus
für gemeinsame Anlagen Wertpapierverleihgeschäfte mit einem Auftraggeber
abgeschlossen, dem das Eigentum der ausgeliehenen Wertpapiere übertragen wurde, ohne
dass diese Eigentumsübertragung bilanziert wurde.
Für den Zeitraum vom 01.01.2009 bis zum 30.06.2009 beträgt die Vergütung für verliehene
Wertpapiere -8,80 EUR. KBC Asset Management AG erhält 40% der erhaltenen
Nettovergütung für verliehene Wertpapiere.
Die detaillierte Liste der ausgeführten Wertpapierleihetransaktionen ist am Sitz des
Organismus für gemeinsame Anlagen, Havenlaan 2, 1080 Brüssel erhältlich.
Übersicht der ausgeliehenen Wertpapiere per 30/06/2009
Name
Währung
Anzahl
Kurs
Wert in Portfoliowährung
AEROPORTS DE PARIS
EUR
7.040
52,215
367.594,00
EUTELSAT COMMUNICATIONS
EUR
32.455
18,385
596.685,00
IBERDROLA RENOVABLES
EUR
79.184
3,255
257.744,00
RENEWABLE ENERGY COR
NOK
14.399
49,900
79.584,64
RENEWABLE ENERGY CORP AS-RTS CP 23/06/20
NOK
4.965
21,100
11.603,80
Gesamtbetrag
1.313.211,44
Einzelheiten zu den erhaltenen Sicherheiten für ausgeliehene Wertpapiere
Bezeichnung
Währung
Nominal
Währung Fonds Betrag in Währung Fonds
BUNDESREPUB.DTL. 1997 6 1/2% 04/07/27
EUR
5.000,00
EUR
6.511,92
BUNDESREPUB.DTL. AN 2004 4% 04/01/37
EUR
19.000,00
EUR
18.029,01
BUNDESREPUB.DTL. AN 2006 3 3/4% 04/01/17
EUR
171.000,00
EUR
175.750,81
BUNDESREPUB.DTL. BO 2008 4% 11/10/13
EUR
592.000,00
EUR
629.301,86
OAT-I FRANCE 1999 3.4% 25/07/29 INDXLK.
EUR
15.000,00
EUR
21.624,21
OAT FRANCE 2003 4 1/4% 25/04/19
EUR
12.000,00
EUR
12.235,00
OAT FRANCE 2005 3 1/2% 25/04/15
EUR
24.000,00
EUR
24.116,14
OAT FRANCE 2005 3 3/4% 25/04/21
EUR
410.000,00
EUR
392.533,48
BTAN FRANCE 2006 3% 12/01/11
EUR
5.000,00
EUR
5.054,43
BTAN FRANCE 2007 3 3/4% 12/01/12
EUR
18.000,00
EUR
18.630,38
NEDERLAND 2006 4% 15/07/16
EUR
34.000,00
EUR
35.610,96
NEDERLAND 2008 4% 15/01/11
EUR
3.000,00
EUR
3.088,60
Gesamtbetrag
Bei der Bewertung der erhaltenen Sicherheiten ist die Abteilung Collateral Management der KBC Bank
von Richtkursen ausgegangen.
1.342.486,81
Zugehörige Unterlagen
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