Kundeninformation - Medizin Medien Austria

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Kundeninformation
Mit dem ArzneimittelPROFIL informieren Sie
aktuell, objektiv und gut verständlich.
Mit dem ArzneimittelPROFIL informieren Sie
wissenschaftlich und verständlich.
Sie haben Daten in großer Menge
Der Wissenszuwachs in der Medizin ist enorm. Die Datenlage bei der Einführung einer neuen Substanz ist oft kaum überschaubar, der Erklärungsbedarf aufgrund innovativer Wirkmechanismen und des Einsatzes bei seltenen Erkrankungen hoch. Das Gleiche gilt für die Zulassung bei einer neuen
Indikation bereits bekannter Substanzen. Und erst das Wissen schafft die
Grundlage für die Anwendung.
Die Verlagsprofis verarbeiten sie ...
Die Medizin Medien Austria sammeln seit Jahren Erfahrungen und knüpfen
Kontakte in den verschiedenen Fachgebieten der Medizin. Mit diesem Erfahrungsschatz im Rücken haben wir das ArzneimittelPROFIL entwickelt.
Das Wesen ist: Studien zusammenzufassen, ohne etwas auszulassen, Sachverhalte einfach darzustellen, ohne zu vereinfachen, und Orientierung in
einer unüberschaubaren Datenfülle zu bieten.
... zu einem ArzneimittelPROFIL
Experten des jeweiligen Fachs erarbeiten aus den Studien nach einer vorgegebenen Struktur die wichtigen Charakteristika. Dadurch münden die
Erkenntnisse aus vielen präklinischen Untersuchungen in eine anschauliche
Grafik, und zwölf klinische Studien lassen sich über eine Tabelle erfassen.
Der Review-Prozess, die Umsetzung im Layout und der laufende Austausch
mit dem Editorial Board sorgen für die hohe Qualität.
Abatacept,
Abatacept,
AprilApril
20102010
Editorial
Board
Immunologie-Allergologie
Editorial
Board
Immunologie-Allergologie
Scientific
Editor
Scientific
Editor
Univ.-Prof.
Dr. Rudolf
Valenta,
Univ.-Prof.
Dr. Rudolf
Valenta,
WienWien
Managing
Scientific
Editor
Managing
Scientific
Editor
Univ.-Prof.
Dr. Verena
Niederberger,
Univ.-Prof.
Dr. Verena
Niederberger,
WienWien
Editorial
Board
Editorial
Board
Univ.-Prof.
Dr. Werner
Aberer,
Univ.-Prof.
Dr. Werner
Aberer,
Graz Graz
Dr. Aigner,
Kurt Aigner,
Dr. Kurt
Linz Linz
Univ.-Prof.
Dr. Henning
Lutz Henning
Univ.-Prof.
Dr. Lutz
Block,Block,
WienWien
Univ.-Doz.
Dipl.-Ing.
Dr. Barbara
Bohle,
Univ.-Doz.
Dipl.-Ing.
Dr. Barbara
Bohle,
WienWien
Univ.-Prof. Dr. Mischa Freissmuth, Wien
Univ.-Prof. Dr. Thomas Frischer, Wien
Univ.-Prof. Dr. Beatrix Grubeck-Loebenstein,
Innsbruck
Dr. Thomas Hawranek, Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Friedrich Horak, Wien
Dr. Isidor Huttegger, Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Erika Jensen-Jarolim, Wien
Univ.-Prof. Dr. Georg Klein, Linz
ZielPublikation
der Publikation
Ziel der
Die Publikationsreihe
die aktuell
verfügbare,
wissenschaftliche
Evidenz
Die Publikationsreihe
fasst fasst
die aktuell
verfügbare,
wissenschaftliche
Evidenz
zu zu
neuen
Substanz
Substanz,
die aufgrund
aktueller
Evidenz
einereiner
neuen
Substanz
bzw. bzw.
einereiner
Substanz,
die aufgrund
aktueller
Evidenz
neu neu
zu bewerten
ist,Anwender
für Anwender
im medizinischen
Bereich
zusammen.
Der Fokus
zu bewerten
ist, für
im medizinischen
Bereich
zusammen.
Der Fokus
auf pharmakologischen
Aspekten,
Wirksamkeit
und Nebenwirkungsprofil.
liegt liegt
auf pharmakologischen
Aspekten,
Wirksamkeit
und Nebenwirkungsprofil.
Der Inhalt
wird objektiv,
komprimiert,
aber nicht
selektiv,
übersichtlich
und leicht
Der Inhalt
wird objektiv,
komprimiert,
aber nicht
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übersichtlich
und leicht
verständlich
dargestellt.
verständlich
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Der wissenschaftliche
Charakter
der Publikationsreihe
wird durch
Scientific
Der wissenschaftliche
Charakter
der Publikationsreihe
wird durch
eineneinen
Scientific
Editor,
Managing
Scientific
Editor
ein Editorial
gewährleistet,
Editor,
eineneinen
Managing
Scientific
Editor
sowiesowie
ein Editorial
BoardBoard
gewährleistet,
dasder
beiAuswahl
der Auswahl
der Substanzen,
der Autoren
undReviewer
der Reviewer
beratende
das bei
der Substanzen,
der Autoren
und der
beratende
Funktion
hat.Beiträge
Die Beiträge
werden
von Experten
der jeweiligen
Fachgebiete
Funktion
hat. Die
werden
von Experten
der jeweiligen
Fachgebiete
ver- verPotenzielle
Interessenkonflikte
werden
gelegt.
Die Objektivität
fasst.fasst.
Potenzielle
Interessenkonflikte
werden
offenoffen
gelegt.
Die Objektivität
und und
Korrektheit
der Beiträge
unabhängige
Reviewer
gewährleistet.
Korrektheit
der Beiträge
wird wird
durchdurch
unabhängige
Reviewer
gewährleistet.
Die Die
Meinung
der Autoren
der Reviewer
immer
mitdes
derEditorial
des Editorial
Meinung
der Autoren
bzw. bzw.
der Reviewer
mussmuss
nichtnicht
immer
mit der
undVerlags
des Verlags
übereinstimmen.
BoardBoard
und des
übereinstimmen.
Grundlage
fürInhalt
den Inhalt
die möglichst
umfassende
Sichtung
der wissenschaftGrundlage
für den
ist dieistmöglichst
umfassende
Sichtung
der wissenschaftlichen
Fachliteratur.
Hierbei
auf unterstützendes
Datenmaterial
der Herstellichen
Fachliteratur.
Hierbei
kannkann
auf unterstützendes
Datenmaterial
der Hersteller zurückgegriffen
werden.
Die kritische
Beurteilung
der jeweiligen
Substanz
ler zurückgegriffen
werden.
Die kritische
Beurteilung
der jeweiligen
Substanz
und und
klinischer
Wertigkeit
reflektiert
allerdings
die Einschätzung
der unabderenderen
klinischer
Wertigkeit
reflektiert
allerdings
alleinallein
die Einschätzung
der unabhängigen
ExpertInnen.
hängigen
ExpertInnen.
Autoren
dieser
Ausgabe
Autoren
dieser
Ausgabe
Univ.-Prof.
Dr. Winfried
Graninger
(Klinik),
Klinische
Abteilung
für Rheumatologie
Univ.-Prof.
Dr. Winfried
Graninger
(Klinik),
Klinische
Abteilung
für Rheumatologie
und Immunologie,
Universitätsklinik
für Innere
Medizin,
und Immunologie,
Universitätsklinik
für Innere
Medizin,
Graz Graz
Univ.-Prof.
Dr. Wolfgang
Emminger
(Juvenile
idiopathische
Arthritis),
RheumatoUniv.-Prof.
Dr. Wolfgang
Emminger
(Juvenile
idiopathische
Arthritis),
Rheumatologische
Ambulanz,
Universitätsklinik
für Kinderund Jugendheilkunde,
logische
Ambulanz,
Universitätsklinik
für Kinderund Jugendheilkunde,
WienWien
Univ.-Prof.
Dr. Clemens
Scheinecker
(Präklinik),
Universitätsklinik
für Innere
Univ.-Prof.
Dr. Clemens
Scheinecker
(Präklinik),
Universitätsklinik
für Innere
Medizin
III, Wien
Medizin
III, Wien
Univ.-Prof. Dr. Michael Kundi, Wien
Univ.-Prof. Dr. Hans Lassmann, Wien
Das Review
Ausgabe
erfolgte
unabhängige
Reviewer.
Das Review
dieserdieser
Ausgabe
erfolgte
durchdurch
zwei zwei
unabhängige
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Univ.-Prof. Dr. Winfried Pickl, Wien
Impressum:
Verleger,
Eigentümer
und Herausgeber:
Medizin
Medien
Austria
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Eigentümer
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GmbH,
DVR-Nr:
1042475,
Verlagsanschrift:
Wiedner
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120-124,
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Tel.: 01/546
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Wien,Wien,
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Dr. Birgit
Beermann,
beermann@
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Beermann,
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clinicum.at,
Koordination:
Dr. Susanne
Schneider-Voss,
schneider-voss@arznei
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mittelprofil.at,
Objektleitung:
Martina
Osterbauer,
[email protected],
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Art Director:
J. Kuba,
Layout
und DTP:
Farnholz,
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Nelli Nelli
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HeinzHeinz
Javorsky,
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Friedrich
VDV, VDV,
4020 4020
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Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pohl,
Grimmenstein-Hochegg
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Popp, Wien
Univ.-Prof. Dr. Norbert Reider, Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Ursula Schmid-Erfurth, Wien
Univ.-Prof. Dr. Josef Smolen, Wien
Univ.-Prof. Dr. Susanne Spitzauer, Wien
Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, Wien
Mit freundlicher
Unterstützung
von Bristol-Myers
Squibb,
Österreich.
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Squibb,
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Univ.-Prof. Dr. Zsolt Szépfalusi, Wien
Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer, Wien
Univ.-Prof. Dr. Peter Valent, Wien
Univ.-Prof. Dr. Eva-Maria Varga, Graz
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Univ.-Prof. Dr. Harald Vogelsang, Wien
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Alle Rechte,
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und VerbreiCopyright:
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der Übersetzung
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darf in
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FormForm
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Genehmigung
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reproduziert
Verwendung
elektronischer
Systeme
gespeides Verlags
reproduziert
oder oder
unterunter
Verwendung
elektronischer
Systeme
gespeiverarbeitet,
vervielfältigt,
verwertet
verbreitet
werden.
chert,chert,
verarbeitet,
vervielfältigt,
verwertet
oder oder
verbreitet
werden.
Abatacept
Winfried Graninger, Wolfgang Emminger, Clemens Scheinecker
Abstract
Abstract
Inhalt
1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abatacept
der verbreiteten
Anwendung
der ZyAbatacept
stellt stellt
nachnach
der verbreiteten
Anwendung
der Zy2. Wirkmechanismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
tokinantagonisten
ein zusätzliches
Behandlungsprinzip
tokinantagonisten
ein zusätzliches
Behandlungsprinzip
der der
2.1. Pathogenetische Grundlagen und Angriffsziel . . . . .
rheumatoiden
Arthritis
dar.
Es handelt
sich dabei
um ein
rheumatoiden
Arthritis
(RA) (RA)
dar. Es
handelt
sich dabei
um ein
2.2. Durch Abatacept vermittelte Effekte. . . . . . . . . . . .
rekombinantes
Fusionsprotein
aus dem
humanen
CTLA4-Morekombinantes
Fusionsprotein
aus dem
humanen
CTLA4-Mo. Pharmakokinetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
und dem
Fc-Rezeptorteil
des Immunglobulins
G11(IgG
lekül lekül
und dem
Fc-Rezeptorteil
des Immunglobulins
G1 (IgG
). 1).
4. Pharmakodynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abatacept
der erste
Vertreter
neuen
Klasse
von immunAbatacept
ist deristerste
Vertreter
einereiner
neuen
Klasse
von immun5. Wirksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
modulatorischen
Therapeutika,
die selektiv
sehr selektiv
das zwischen
modulatorischen
Therapeutika,
die sehr
das zwischen
5.1. Phase-II-Studien bei Erwachsenen . . . . . . . . . . . . .
den Oberflächenmolekülen
CD80/CD86
und CD28
erfolgende,
den Oberflächenmolekülen
CD80/CD86
und CD28
erfolgende,
5.2. Phase-III-Studien bei Erwachsenen . . . . . . . . . . . . .
fürvolle
die volle
Aktivierung
von T-Lymphozyten
notwendige
für die
Aktivierung
von T-Lymphozyten
notwendige
SignalSignal
5.. Juvenile idiopathische Arthritis (JIA) . . . . . . . . . . . .
beeinflussen.
beeinflussen.
5.4. Lebensqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abatacept
wurde
in großen
klinischen
Studien
und MetaAbatacept
wurde
in großen
klinischen
Studien
und Meta5.5. Langzeitwirksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
analysen
für wirksam
befunden.
gilt insbesondere
für die
analysen
für wirksam
befunden.
Dies Dies
gilt insbesondere
für die
5.6. Biologika im Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kombination
mit klassischen
niedermolekularen
BasistheraKombination
mit klassischen
niedermolekularen
Basisthera6. Verträglichkeit und Komplikationen . . . . . . . . . . . . . . . .
peutika.
Die therapeutischen
Effekte
betreffen
die Symptome
peutika.
Die therapeutischen
Effekte
betreffen
die Symptome
7. Dosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
und Krankheitszeichen,
die klinische
Aktivität,
die Verlangsaund Krankheitszeichen,
die klinische
Aktivität,
die Verlangsa8. Zulassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
der nativ
radiologisch
bestimmten
Gewebsdestruktion
mungmung
der nativ
radiologisch
bestimmten
Gewebsdestruktion
9. Bewertung und Aussichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
undLebensqualität.
die Lebensqualität.
in klinischen
Studien
beobachtete
und die
Die inDie
klinischen
Studien
beobachtete
10. Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vermehrung
von Infektionen
wirddem
bei Mechanismus
dem Mechanismus
Vermehrung
von Infektionen
wird bei
einereiner
11. Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Suppression
des spezifischen
Immunsystems
erwartet
und entSuppression
des spezifischen
Immunsystems
erwartet
und entspricht
inGrößenordnung
der Größenordnung
anderen
konventionellen
spricht
in der
anderen
konventionellen
und und
biologisch
hergestellten
Basistherapeutika
beiRA.
der RA.
biologisch
hergestellten
Basistherapeutika
bei der
Bei Kindern
und Jugendlichen
die T-Zell-Modulation
Bei Kindern
und Jugendlichen
kannkann
die T-Zell-Modulation
mit Abatacept
die vorhandenen
therapeutischen
Möglichkeimit Abatacept
die vorhandenen
therapeutischen
Möglichkeiten,
zu denen
Methotrexat
(MTX),
Inhibitoren
von oder
ten, zu
denen
Methotrexat
(MTX),
Inhibitoren
von oder
Anti-Antikörper
Tumornekrosefaktor-α
(TNFα)
zählen,
maßgeb- Eigenschaften
Eigenschaften
von Abatacept
körper
gegengegen
Tumornekrosefaktor-α
(TNFα)
zählen,
maßgebvon Abatacept
lich erweitern.
lich erweitern.
Abatacept
bedeutet
eine Bereicherung
unserer
Möglichkei- Dosierung
Dosierung
Abatacept
bedeutet
eine Bereicherung
unserer
Möglichkeitendie
fürDauertherapie
die Dauertherapie
derund
RAhilft
unduns,
hilft dem
uns, dem
Paradigma Abatacept
Abatacept
wirdErwachsenen
bei Erwachsenen
als 30-minütige
ten für
der RA
Paradigma
wird bei
als 30-minütige
i.v. In-i.v. Inremissionserhaltenden
Behandlungsform
für möglichst fusionfusion
in einer
vom Körpergewicht
abhängigen
Dosierung
einereiner
remissionserhaltenden
Behandlungsform
für möglichst
in einer
vom Körpergewicht
abhängigen
Dosierung
alle Patienten
mit chronischer
Polyarthritis
näherzukommen.
verabreicht
(500mg
bei einem
Körpergewicht
[KG] <60kg,
alle Patienten
mit chronischer
Polyarthritis
näherzukommen.
verabreicht
(500mg
bei einem
Körpergewicht
[KG] <60kg,
4
4
4
4
4
5
5
7
8
9
9
10
10
10
11
11
11
12
1
1. Einleitung
1. Einleitung
Die Die
Aktivierung
autoreaktiver
T-Zellen
ist für
Aktivierung
autoreaktiver
T-Zellen
ist die
für Auslösung
die Auslösung
verschiedener
Autoimmunerkankungen
wie wie
zumzum
Beispiel
der der
verschiedener
Autoimmunerkankungen
Beispiel
rheumatoiden
Arthritis
(RA)(RA)
oderoder
des des
systemischen
Lupus
ery-eryrheumatoiden
Arthritis
systemischen
Lupus
thematodes
(SLE)
vonvon
zentraler
Bedeutung.
Aktivierte
T-Zellen
thematodes
(SLE)
zentraler
Bedeutung.
Aktivierte
T-Zellen
sindsind
in mehrerer
Hinsicht
in pathogenetische
Mechanismen
der der
in mehrerer
Hinsicht
in pathogenetische
Mechanismen
Krankheitsentstehung
aktivaktiv
involviert.
Dazu
zähltzählt
unter
anderem
Krankheitsentstehung
involviert.
Dazu
unter
anderem
ihreihre
Wirkung
auf auf
andere
Immunzellen
sowie
ihreihre
Funktion
als als
Wirkung
andere
Immunzellen
sowie
Funktion
Produzenten
einer
Reihe
vonvon
proinflammatorischen
Zytokinen
Produzenten
einer
Reihe
proinflammatorischen
Zytokinen
(Cohen
1999).
Als Konsequenz
daraus
wurden
verschiedene
Kon(Cohen
1999).
Als Konsequenz
daraus
wurden
verschiedene
Konzepte
zur zur
therapeutischen
Blockierung
vonvon
T-Zellen
entwickelt.
zepte
therapeutischen
Blockierung
T-Zellen
entwickelt.
Diese
zielen
darauf
ab, T-Zellen
entweder
weitgehend
aus aus
demdem
Diese
zielen
darauf
ab, T-Zellen
entweder
weitgehend
Krankheitsgeschehen
zu eliminieren
oderoder
ihreihre
Funktion
soweit
Krankheitsgeschehen
zu eliminieren
Funktion
soweit
zu beeinflussen,
dassdass
ihreihre
pathogenen
Effekte
deutlich
gebremst
zu beeinflussen,
pathogenen
Effekte
deutlich
gebremst
werden.
Für Für
die Aktivierung
vonvon
T-Zellen
vonvon
großer
Bedeutung
werden.
die Aktivierung
T-Zellen
großer
Bedeutung
undund
daher
ein wichtiger
therapeutischer
Ansatzpunkt
sindsind
hier-hierdaher
ein wichtiger
therapeutischer
Ansatzpunkt
bei –bei
neben
denden
antigenvermittelten
Signalen
– die– sogenannten
– neben
antigenvermittelten
Signalen
die sogenannten
kostimulatorischen
Signale.
Abatacept
ist der
therapeutisch
kostimulatorischen
Signale.
Abatacept
ist erste
der erste
therapeutisch
anwendbare
Modulator
der der
T-Zell-Aktivität.
Es handelt
sichsich
bei bei
anwendbare
Modulator
T-Zell-Aktivität.
Es handelt
der der
Substanz
um um
ein ein
rekombinant
hergestelltes,
homodimeres
Substanz
rekombinant
hergestelltes,
homodimeres
Fusionsprotein
aus aus
zweizwei
identischen
Untereinheiten,
die durch
Fusionsprotein
identischen
Untereinheiten,
die durch
eineeine
Disulfidbrücke
kovalent
miteinander
verbunden
sindsind
(siehe
Disulfidbrücke
kovalent
miteinander
verbunden
(siehe
Abbildung
1). Jede
Untereinheit
besteht
aus aus
denden
modifizierten
Abbildung
1). Jede
Untereinheit
besteht
modifizierten
Aminosäuresequenzen
(1) der
extrazellulären
Domäne
des des
hu- huAminosäuresequenzen
(1) der
extrazellulären
Domäne
manen
CTLA-4
Proteins
undund
(2) der
Hinge-,
CH2undund
CH3-Remanen
CTLA-4
Proteins
(2) der
Hinge-,
CH2CH3-Regionen
des des
humanen
IgG1IgG
(Fc1-Region).
Durch
die Modifzierung
gionen
humanen
(Fc-Region).
Durch
die Modifzierung
des des
Fc-Teils
wirdwird
eineeine
ansonsten
mögliche,
aberaber
unerwünschte
Fc-Teils
ansonsten
mögliche,
unerwünschte
Induktion
einer
komplementabhängige
oderoder
antikörperabhängiInduktion
einer
komplementabhängige
antikörperabhängige zelluläre
Toxizität
verhindert
(Davis
et al.et2007).
Im Folgenden
ge zelluläre
Toxizität
verhindert
(Davis
al. 2007).
Im Folgenden
werden
die die
Wirkungsweise
sowie
bisher
durchgeführte
präkliwerden
Wirkungsweise
sowie
bisher
durchgeführte
präklinische
undund
klinische
Studien
zur zur
Effektivität
undund
Sicherheit
vonvon
nische
klinische
Studien
Effektivität
Sicherheit
Abatacept
zur Behandlung
der der
RA besprochen
undund
bewertet.
Abatacept
zur Behandlung
RA besprochen
bewertet.
750mg
bei 60–100kg
und 1.000mg
bei >100kg).
750mg
bei 60–100kg
und 1.000mg
bei >100kg).
NachNach
der der
Anwendung
Abatacept
zweivier
und vier
erstenersten
Anwendung
solltesollte
Abatacept
nach nach
zwei und
Wochen
und anschließend
alleWochen
vier Wochen
angewendet
Wochen
und anschließend
alle vier
angewendet
werden.
werden.
Hinweise:
Autoren,
Reviewer
und Verlag
verwenden
höchste
Sorgfalt
darauf,
Hinweise:
Autoren,
Reviewer
und Verlag
verwenden
höchste
Sorgfalt
darauf,
Da- Da-
2.2.2.2.
Durch
Abatacept
vermittelte
Effekte
Durch
Abatacept
vermittelte
Effekte
Die Die
Wirkung
vonvon
Abatacept
ist inistAbbildung
2 schematisch
Wirkung
Abatacept
in Abbildung
2 schematisch
dargestellt.
Abatacept
bindet
an die
kostimulatorischen
Moledargestellt.
Abatacept
bindet
an die
kostimulatorischen
Moleküleküle
CD80
undund
CD86.
Durch
seine
höhere
Bindungsaktivität
CD80
CD86.
Durch
seine
höhere
Bindungsaktivität
verdrängt
Abatacept
CD28
aus aus
der der
Bindung
mit mit
CD80/CD86
verdrängt
Abatacept
CD28
Bindung
CD80/CD86
undund
blockiert
damit
die T-Zell-Aktivierung.
Da andere
kostimu2. Wirkmechanismus
blockiert
damit
die T-Zell-Aktivierung.
Da andere
kostimu2. Wirkmechanismus
latorische
Signalwege
davon
nicht
beeinflusst
werden,
ist die
latorische
Signalwege
davon
nicht
beeinflusst
werden,
ist die
2.1.2.1.
Pathogenetische
Grundlagen
undund
Angriffsziel
Funktion
vonvon
T-Zellen
damit
nicht
vollständig
blockiert,
jedoch
Pathogenetische
Grundlagen
Angriffsziel
Funktion
T-Zellen
damit
nicht
vollständig
blockiert,
jedoch
vermindert.
Für Für
die die
vollständige
Aktivierung
vonvon
T-Zellen
werden
zu- zu- deutlich
deutlich
vermindert.
vollständige
Aktivierung
T-Zellen
werden
Abatacept
führt
einerseits
zu einer
selektiven
Blockierung
mindest
zweizwei
Signale
benötigt:
DasDas
erste
Signal
besteht
aus aus
der der
Abatacept
führt
einerseits
zu einer
selektiven
Blockierung
mindest
Signale
benötigt:
erste
Signal
besteht
T-Zell-Aktivierung,
andererseits
bewirkt
die die
Substanz
eineeine
antigenspezifischen
Interaktion
zwischen
demdem
T-Zell-RezepT-Zell-Aktivierung,
andererseits
bewirkt
Substanz
antigenspezifischen
Interaktion
zwischen
T-Zell-Rezep- der der
der der
Aktivität
vonvon
Effektor-T-Zellen
sowie
die die
Pro-Protor und
einem
durch
MHC-Klasse-II-Moleküle
präsentierten
Hemmung
Aktivität
Effektor-T-Zellen
sowie
tor und
einem
durch
MHC-Klasse-II-Moleküle
präsentierten Hemmung
vonvon
Autoantikörpern
undund
damit
in weiterer
Folge
eineeine
Antigen.
DasDas
zweite
Signal
kann
überüber
verschiedene
membranduktion
Autoantikörpern
damit
in weiterer
Folge
Antigen.
zweite
Signal
kann
verschiedene
membran- duktion
der der
Freisetzung
vonvon
proinflammatorischen
Zytokigebundene
kostimulatorische
Moleküle
erfolgen,
die die
in drei
Hemmung
Freisetzung
proinflammatorischen
Zytokigebundene
kostimulatorische
Moleküle
erfolgen,
in drei Hemmung
undund
Entzündungsmediatoren.
Hauptgruppen
– Immunoglobuline,
TNFα-Rezeptoren
undund
Zy- Zy- nennen
Entzündungsmediatoren.
Hauptgruppen
– Immunoglobuline,
TNFα-Rezeptoren
Aufnahme
und Verteilung
(multiple
Dosen;
Mittelwerte)
Aufnahme
und Verteilung
(multiple
Dosen;
Mittelwerte)
Cmax ...............................295μg/ml
Cmax ...............................295μg/ml
t1/2.................................13,1
t1/2.................................13,1
Tage Tage
Verteilungsvolumen
........0,07l/kg
Verteilungsvolumen
........0,07l/kg
Steady-State...................25mg/ml
Steady-State...................25mg/ml
ten
zu Laborwerten
und Dosierungen
Wissensstand
bei Fertigstellung
ten zu
Laborwerten
und Dosierungen
dem dem
Wissensstand
bei Fertigstellung
ent- entsprechend
anzugeben.
Der Verlag
für etwaige
Fehler
jedoch
Gewähr
sprechend
anzugeben.
Der Verlag
kannkann
für etwaige
Fehler
jedoch
keinekeine
Gewähr
übernehmen.
Anwender
ist angehalten,
die aktuelle
Fachinformation
übernehmen.
JederJeder
Anwender
ist angehalten,
die aktuelle
Fachinformation
zu zu
beachten.
beachten.
Zugunsten
der besseren
Lesbarkeit
verzichtet
das Arzneimittelprofil
aufVerdas VerZugunsten
der besseren
Lesbarkeit
verzichtet
das Arzneimittelprofil
auf das
wenden
weiblicher
Endungen,
Geschlechter
eingeschlossen
wenden
weiblicher
Endungen,
auchauch
wennwenn
beidebeide
Geschlechter
eingeschlossen
und und
gemeint
gemeint
sind. sind.
tokinrezeptoren
– eingeteilt
werden
können.
Zu den
verschietokinrezeptoren
– eingeteilt
werden
können.
Zu den
verschiedenen
Antigen-präsentierenden
Zellen
(APZ),
die die
kostimuladenen
Antigen-präsentierenden
Zellen
(APZ),
kostimulatorische
Moleküle
exprimieren
können,
zählen
unter
anderem
torische
Moleküle
exprimieren
können,
zählen
unter
anderem
Monozyten/Makrophagen,
daneben
B-Zellen,
vor vor
allem
aberaber
Monozyten/Makrophagen,
daneben
B-Zellen,
allem
dendritische
Zellen
(DZ).
DZ DZ
repräsentieren
die die
potenteste
dendritische
Zellen
(DZ).
repräsentieren
potenteste
APZ-Population
aufgrund
ihrer
Fähigkeit
zur zur
Aktivierung
vonvon
APZ-Population
aufgrund
ihrer
Fähigkeit
Aktivierung
naiven
T-Zellen
(Banchereau
undund
Steinman
1998).
Aktivierte
naiven
T-Zellen
(Banchereau
Steinman
1998).
Aktivierte
DZ finden
sichsich
vermehrt
im Synovialgewebe
vonvon
RA-Patienten
DZ finden
vermehrt
im Synovialgewebe
RA-Patienten
zusammen
mit mit
einem
signifikanten
Anteil
an CD28-positiven
zusammen
einem
signifikanten
Anteil
an CD28-positiven
aktivierten
T-Zellen
(Verwilghen
et al.et1994;
Lutzky
et al.et2007).
aktivierten
T-Zellen
(Verwilghen
al. 1994;
Lutzky
al. 2007).
Abatacept
blockiert
gezielt
denden
CD28-CD80/CD86-SignalAbatacept
blockiert
gezielt
CD28-CD80/CD86-Signalweg.weg.
CD28
ist eines
der der
prominentesten
kostimulatorischen
CD28
ist eines
prominentesten
kostimulatorischen
Moleküle,
das das
vonvon
ca. der
Hälfte
der der
T-Zellen
exprimiert
wird.
Moleküle,
ca. der
Hälfte
T-Zellen
exprimiert
wird.
CD28
hat hat
mit mit
CD80
(B7.1)
undund
CD86
(B7.2)
zweizwei
Liganden,
die die
CD28
CD80
(B7.1)
CD86
(B7.2)
Liganden,
auf auf
der der
Oberfläche
verschiedener
APZAPZ
aktivierungsabhängig
Oberfläche
verschiedener
aktivierungsabhängig
exprimiert
werden.
Daneben
wirdwird
auf auf
T-Zellen
auch
„cytotoexprimiert
werden.
Daneben
T-Zellen
auch
„cytotoxic T-lymphocyte-associated
antigen
4“ (CTLA-4,
CD152)
ak- akxic T-lymphocyte-associated
antigen
4“ (CTLA-4,
CD152)
tivierungsabhängig
exprimiert
undund
bindet
ebenfalls
an CD80
tivierungsabhängig
exprimiert
bindet
ebenfalls
an CD80
undund
CD86.
Im Gegensatz
zu CD28
bremst
CTLA-4
jedoch
die die
CD86.
Im Gegensatz
zu CD28
bremst
CTLA-4
jedoch
T-Zell-Aktivierung
überüber
eineeine
Hemmung
vonvon
Proliferation
undund
T-Zell-Aktivierung
Hemmung
Proliferation
Zytokinproduktion
undund
kann
daher
als Gegenspieler
vonvon
CD28
Zytokinproduktion
kann
daher
als Gegenspieler
CD28
angesehen
werden
(Appleman
undund
Boussiotis
2003).
angesehen
werden
(Appleman
Boussiotis
2003).
Die Die
Aktivierung
vonvon
APZAPZ
bewirkt
– über
eineeine
verstärkte
Ex- ExAktivierung
bewirkt
– über
verstärkte
pression
vonvon
CD86
undund
in weiterer
Folge
auch
vonvon
CD80
– eine
pression
CD86
in weiterer
Folge
auch
CD80
– eine
Zunahme
der der
funktionellen
Kapazität
dieser
Zellen.
CD86
wirdwird
Zunahme
funktionellen
Kapazität
dieser
Zellen.
CD86
hierbei
aufgrund
seiner
konstitutiven
Expression
bereits
vor der
hierbei
aufgrund
seiner
konstitutiven
Expression
bereits
vor der
Aktivierung
eineeine
größere
Bedeutung
als CD80
zugemessen.
Aktivierung
größere
Bedeutung
als CD80
zugemessen.
Metabolisierung
und Elimination
Metabolisierung
und Elimination
Abatacept
wird vermutlich
hauptsächlich
Abatacept
wird vermutlich
hauptsächlich
über über
eine eine
Fc-Rezeptor-vermittelte
Phagozytose
eliminiert.
Fc-Rezeptor-vermittelte
Phagozytose
eliminiert.
Die Die
systemische
Clearance
liegtca.
bei0,22ml/h/kg.
ca. 0,22ml/h/kg.
systemische
Clearance
liegt bei
3. Pharmakokinetik
3. Pharmakokinetik
Wirkmechanismus
vonvon
Abatacept
Wirkmechanismus
Abatacept
Abb. 2Abb. 2
Antigenpräsentierende
Zelle
Antigenpräsentierende
Zelle
(APZ)
(APZ)
CD80/86
CD80/86
MHCMHC
Abatacept
Abatacept
CD28
CD28
T-Zell5ezeptor
T-Zell5ezeptor
T-Zelle
T-Zelle
Hemmung
der T-Zell$ktivierung
und und
-Proliferation
Hemmung
der T-Zell$ktivierung
-Proliferation
Inhibition
der pathogenen
Effekte
von von
T-Zellen
Inhibition
der pathogenen
Effekte
T-Zellen
z.B. z.B.
bei rheumatoider
Arthritis
(RA)(RA)
bei rheumatoider
Arthritis
MHC=Major
Histokompatibilitätskomplex
MHC=Major
Histokompatibilitätskomplex
CD28=Kostimulatorisches
Protein
CD28=Kostimulatorisches
Protein
CD80/86=Liganden
von CD28
CD80/86=Liganden
von CD28
Quelle:Quelle:
Nach Choy
al. 2001und
LinsleyLinsley
et al. 1991
NachetChoy
et al. 2001und
et al. 1991
zeigte
sichsich
ein Anstieg
der der
CmaxCund
AreaArea
under
the curve
(AUC)
zeigte
ein Anstieg
under
the curve
(AUC)
max und
in einem
Dosisbereich
vonvon
2–10mg/kg
KG proportional
zur Doin einem
Dosisbereich
2–10mg/kg
KG proportional
zur Dosis. Bei
KG betrug
die mittlere
terminale
Halbwertszeit
sis. 10mg/kg
Bei 10mg/kg
KG betrug
die mittlere
terminale
Halbwertszeit
t1/2 13,1
TageTage
undund
das das
mittlere
Verteilungsvolumen
0,07l/kg,
die die
t1/2 13,1
mittlere
Verteilungsvolumen
0,07l/kg,
mittlere
Steady-State-Konzentration
ca. 25mg/ml
undund
die mittmittlere
Steady-State-Konzentration
ca. 25mg/ml
die mittlerelere
CmaxC
-Konzentration
ca. 290mg/ml.
ca. 290mg/ml.
max-Konzentration
Metabolisierung
undund
Elimination.
Bei Bei
der der
fortgesetzten
An-AnMetabolisierung
Elimination.
fortgesetzten
wendung
vonvon
10mg/kg
KG in
Abständen
kamkam
es bei
wendung
10mg/kg
KGmonatlichen
in monatlichen
Abständen
es bei
keinem
RA-Patienten
zu einer
systemischen
Akkumulation
vonvon
keinem
RA-Patienten
zu einer
systemischen
Akkumulation
Abatacept.
Die Die
systemische
Clearance
beträgt
ca. 0,22ml/h/kg.
Abatacept.
systemische
Clearance
beträgt
ca. 0,22ml/h/kg.
Mit Mit
zunehmender
Dosis
wurden
abnehmende
Clearance-Razunehmender
Dosis
wurden
abnehmende
Clearance-Ra-
tiontion
wie wie
auch
die Zytokinproduktion
vonvon
T-Zellen
(Baliga
et al.et al.
auch
die Zytokinproduktion
T-Zellen
(Baliga
1994;
Toyooka
et al.et1996).
Auch
in vivo
konnte
die Blockierung
1994;
Toyooka
al. 1996).
Auch
in vivo
konnte
die Blockierung
der der
Aktivierung
naiver
T-Zellen
experimentell
nachgewiesen
Aktivierung
naiver
T-Zellen
experimentell
nachgewiesen
werden
(Baliga
et al.et1994).
Nicht
klinische
Daten
lassen
darauf
werden
(Baliga
al. 1994).
Nicht
klinische
Daten
lassen
darauf
schließen,
dassdass
Abatacept
auch
weitere
Schlüsselmechanismen
schließen,
Abatacept
auch
weitere
Schlüsselmechanismen
in der
Pathogenese
vonvon
Autoimmunerkrankungen
beeinflusst.
in der
Pathogenese
Autoimmunerkrankungen
beeinflusst.
Dazu
gehören
die die
Blockade
der der
Synthese
vonvon
proinflammatoDazu
gehören
Blockade
Synthese
proinflammatorischen
Zytokinen
oderoder
anderen
Effektormoleküle
wie wie
die die
vonvon
rischen
Zytokinen
anderen
Effektormoleküle
Synovialzellen
synthetisierten
Matrix-Metalloproteinasen
als als
Synovialzellen
synthetisierten
Matrix-Metalloproteinasen
auch
die die
Blockade
der der
T-Zell-abhängigen
B-Zell-Aktivierung
auch
Blockade
T-Zell-abhängigen
B-Zell-Aktivierung
undund
deren
Produktion
vonvon
Autoantikörpern
(Webb
et al.et1996;
deren
Produktion
Autoantikörpern
(Webb
al. 1996;
Mihara
et al.et2000).
Abatacept
ist dabei
selbst
nicht
zytotoxisch,
Mihara
al. 2000).
Abatacept
ist dabei
selbst
nicht
zytotoxisch,
wiewohl
Antigen-stimulierte
T-Zellen
unter
Abatacept-Therapie
wiewohl
Antigen-stimulierte
T-Zellen
unter
Abatacept-Therapie
in Apoptose
gehen
können
(Abrams
et al.et2000).
in Apoptose
gehen
können
(Abrams
al. 2000).
Neben
denden
Effekten,
die Abatacept
direkt
auf T-Zellen
oderoder
Neben
Effekten,
die Abatacept
direkt
auf T-Zellen
via T-Zellen
ausübt,
kann
Abatacept
auch
durch
eineeine
Bindung
via T-Zellen
ausübt,
kann
Abatacept
auch
durch
Bindung
an B7-Moleküle
auf APZ
eineeine
Signaltransduktion
initiieren.
Da-Daan B7-Moleküle
auf APZ
Signaltransduktion
initiieren.
bei kommt
es über
die Rekrutierung
vonvon
p38p38
MAPK
undund
NFκB
bei kommt
es über
die Rekrutierung
MAPK
NFκB
zur zur
vermehrten
Produktion
vonvon
Indoleamin-2,3-dioxygenase
vermehrten
Produktion
Indoleamin-2,3-dioxygenase
(IDO).
IDOIDO
wiederum
ist ein
Tryptophan-katabolisierendes
(IDO).
wiederum
ist ein
Tryptophan-katabolisierendes
Enzym,
das das
eineeine
hemmende
Wirkung
auf die
undund
Enzym,
hemmende
Wirkung
auf Proliferation
die Proliferation
das das
Überleben
vonvon
T-Zellen
ausübt
undund
dadurch
zur zur
AufrechtÜberleben
T-Zellen
ausübt
dadurch
Aufrechterhaltung
der der
peripheren
Toleranz
in bestimmten
Geweben
erhaltung
peripheren
Toleranz
in bestimmten
Geweben
beiträgt
(Grohmann
et al.et2002).
beiträgt
(Grohmann
al. 2002).
Da Abatacept
selbst
immunogen
ist, kann
es jedoch
in vivo
Da Abatacept
selbst
immunogen
ist, kann
es jedoch
in vivo
zur zur
Bildung
vonvon
Anti-Abatacept-Antikörpern
kommen,
die mit
Bildung
Anti-Abatacept-Antikörpern
kommen,
die mit
demdem
Wirkstoff
wiederum
Abatacept-anti-Abatacept-ImmunWirkstoff
wiederum
Abatacept-anti-Abatacept-Immunkomplexe
bilden
könnten
(Genovese
et
al.
2005).
Die
Effekte
solkomplexe bilden könnten (Genovese et al. 2005). Die Effekte solchercher
Immunkomplexe
wie wie
auch
die von
Abatacept-Aggregaten
Immunkomplexe
auch
die von
Abatacept-Aggregaten
sindsind
bisher
nicht
bekannt.
bisher
nicht
bekannt.
Abatacept
führt
nicht
zur zur
Zellyse
in Komplementfaktor-abAbatacept
führt
nicht
Zellyse
in Komplementfaktor-abhängigen
Zytotoxizitätsassays
(Davis
et al.et2007).
Die Die
Substanz
hängigen
Zytotoxizitätsassays
(Davis
al. 2007).
Substanz
besitzt
demnach
keine
Komplement-aktivierende
Aktivität,
besitzt
demnach
keine
Komplement-aktivierende
Aktivität,
wahrscheinlich
aufgrund
der der
Mutationen
des des
Fc-Rezeptors.
wahrscheinlich
aufgrund
Mutationen
Fc-Rezeptors.
Abatacept
kann
die die
Entstehung
der der
kollageninduzierten
Abatacept
kann
Entstehung
kollageninduzierten
Arthritis
in Mäusen
undund
Ratten,
einem
Tiermodell
der der
RA, RA,
ver-verArthritis
in Mäusen
Ratten,
einem
Tiermodell
hindern,
wenn
es zugleich
mit mit
demdem
auslösenden
Antigen
verabhindern,
wenn
es zugleich
auslösenden
Antigen
verabreicht
wird.
Im Gegensatz
dazu
waren
die Effekte
vonvon
Abatacept
reicht
wird.
Im Gegensatz
dazu
waren
die Effekte
Abatacept
auf auf
eineeine
bereits
etablierte
kollageninduzierte
Arthritis
jedoch
bereits
etablierte
kollageninduzierte
Arthritis
jedoch
weniger
ausgeprägt
(Knoerzer
et al.et1995;
Webb
et al.et1996).
weniger
ausgeprägt
(Knoerzer
al. 1995;
Webb
al. 1996).
In den
präklinischen
Studien,
die die
mit mit
Abatacept
bei bei
Affen
In den
präklinischen
Studien,
Abatacept
Affen
durchgeführt
wurden,
kamkam
es nicht
zumzum
Auftreten
vonvon
Fieber,
durchgeführt
wurden,
es nicht
Auftreten
Fieber,
Anorexie
oderoder
hämodynamischen
Nebenwirkungen
(Kirk
et al.et al.
Anorexie
hämodynamischen
Nebenwirkungen
(Kirk
1997).
Weiters
konnten
keine
wirkstoffbedingten
Veränderung
1997).
Weiters
konnten
keine
wirkstoffbedingten
Veränderung
in den
Serumhämoglobinkonzentrationen
oderoder
eineeine
Verringein den
Serumhämoglobinkonzentrationen
Verringerungrung
der der
weißen
Blutkörperchen,
insbesondere
keine
Reduktiweißen
Blutkörperchen,
insbesondere
keine
Reduktion von
T-Zellen,
beobachtet
werden
(Kirk
et al.et1997).
on von
T-Zellen,
beobachtet
werden
(Kirk
al. 1997).
Pharmakodynamische
Interaktionen
vonvon
Abatacept
mit mit
Pharmakodynamische
Interaktionen
Abatacept
anderen
Substanzen
wurden
in präklinischen
Studien
nicht
anderen
Substanzen
wurden
in präklinischen
Studien
nicht
untersucht.
untersucht.
ten ten
undund
Anstiege
der der
Eliminationshalbwertszeiten
festgestellt.
Anstiege
Eliminationshalbwertszeiten
festgestellt.
Dieses
Profil
resultiert
vermutlich
aus aus
einer
Sättigung
des des
Die Die
Daten
zur zur
Pharmakokinetik
vonvon
Abatacept
wurden
der der
Dieses
Profil
resultiert
vermutlich
einer
Sättigung
Daten
Pharmakokinetik
Abatacept
wurden
hauptsächlichen
Clearance-Wegs,
für für
denden
eineeine
Fc-RezeptorFachinformation
der der
Europäischen
Arzneimittelagentur
überüber
hauptsächlichen
Clearance-Wegs,
Fc-RezeptorFachinformation
Europäischen
Arzneimittelagentur
Abatacept
entnommen
(Fachinformation
2007).
vermittelte
Phagozytose
angenommen
wird.
Untersuchungen
Abatacept
entnommen
(Fachinformation
2007).
vermittelte
Phagozytose
angenommen
wird.
Untersuchungen
Die Die
pharmakokinetischen
Eigenschaften
vonvon
Abatacept
in verschiedenen
Populationen
zeigten
eineeine
Tendenz
zu einer
pharmakokinetischen
Eigenschaften
Abatacept
in verschiedenen
Populationen
zeigten
Tendenz
zu einer
wurden
nach
intravenöser
(i.v.)(i.v.)
undund
subkutaner
(s.c.)(s.c.)
Applikahöheren
Clearance
mit mit
steigendem
Körpergewicht.
Alter
undund
wurden
nach
intravenöser
subkutaner
Applikahöheren
Clearance
steigendem
Körpergewicht.
Alter
bei Tieren
undund
weiters
bei Patienten
mit mit
Psoriasis,
multipler
Geschlecht
(nach
Korrektur
für Körpergewicht)
sowie
Substanbei Tieren
weiters
bei Patienten
Psoriasis,
multipler
Geschlecht
(nach
Korrektur
für Körpergewicht)
sowie
Substan([WUD]HOOXOlUH'RPlQHGHVKXPDQHQ
([WUD]HOOXOlUH'RPlQHGHVKXPDQHQ tiontion
&7/$3URWHLQV
Sklerose
(Phase
I) und
RA (Phase
II und
III) untersucht.
Serumzen zen
wie wie
MTX,
nicht
steroidale
Antirheumatika,
Kortikosteroide
&7/$3URWHLQV
Sklerose
(Phase
I) und
RA (Phase
II und
III) untersucht.
SerumMTX,
nicht
steroidale
Antirheumatika,
Kortikosteroide 5. Wirksamkeit
5. Wirksamkeit
konzentrationen
wurden
durchwegs
mittels
Enzyme-linked
Im-Imundund
TNFα-Inhibitoren
hatten
jedoch
keine
Auswirkungen
auf auf
Es ist
denden
der der
RA zugrunde
liegenden
rheumatokonzentrationen
wurden
durchwegs
mittels
Enzyme-linked
TNFα-Inhibitoren
hatten
jedoch
keine
Auswirkungen
Esschwierig,
ist schwierig,
RA zugrunde
liegenden
rheumatomunoassay
(ELISA)
bestimmt.
Es ergab
sichsich
für Abatacept
dabei
die Clearance.
ideniden
Entzündungsprozess
objektiv
zu messen.
Zur Zur
Bestimmung
munoassay
(ELISA)
bestimmt.
Es ergab
für Abatacept
dabei
die Clearance.
Entzündungsprozess
objektiv
zu messen.
Bestimmung
ein für
Antikörper
typisches
Profil.
der der
Wirksamkeit
vonvon
Abatacept
kommen
in klinischen
Studien
ein monoklonale
für monoklonale
Antikörper
typisches
Profil.
Wirksamkeit
Abatacept
kommen
in klinischen
Studien
Die Die
Pharmakokinetik
vonvon
Abatacept
wurde
nicht
bei bei
Kin-KinArzneimittelinteraktionen.
Es wurden
keine
formellen
Publidie die
im Folgenden
angeführten
Indices
undund
Scores
zumzum
Pharmakokinetik
Abatacept
wurde
nicht
Arzneimittelinteraktionen.
Es wurden
keine
formellen
Publi- daher
daher
im Folgenden
angeführten
Indices
Scores
derndern
undund
Jugendlichen
unter
sechs
Jahren
untersucht.
Es wurkationen
zur zur
Arzneimittelinteraktion
gefunden.
Die Die
gleichzei(siehe
Tabelle
1). 1).
Jugendlichen
unter
sechs
Jahren
untersucht.
Es wurkationen
Arzneimittelinteraktion
gefunden.
gleichzei- Einsatz
Einsatz
(siehe
Tabelle
1. Einleitung
Arzneimittelinteraktionen. Starke Inhibitoren von CYP3A4
zu Thrombin. Zuerst werden nur kleine Mengen an Thrombin
Struktur von Rivaroxaban
Abb. 1
denden
auch
keine
Studien
zur zur
Untersuchung
der der
Auswirkungen
tigetige
Verwendung
vonvon
anderen
Biologika
wirdwird
vomvom
Hersteller
Die Die
Reduktion
der der
Krankheitsaktivität
wirdwird
mit mit
denden
Kriteauch
keine
Studien
Untersuchung
Auswirkungen
Verwendung
anderen
Biologika
Hersteller
Reduktion
Krankheitsaktivität
KriteMedikamente, die die Gerinnbarkeit des Blugebildet, die im Rahmen eines positiven Rückkoppelungsmeund von P-Glykoprotein können die Plasmakonzentration von
vonvon
Nierenoderoder
Leberfunktionsstörungen
auf auf
die die
Pharmakonicht
empfohlen.
rienrien
des des
American
College
of Rheumatology
(ACR)
sowie
demdem
NierenLeberfunktionsstörungen
Pharmakonicht
empfohlen.
American
College
of Rheumatology
(ACR)
sowie
0RGLIL]LHUWH)
tes herabsetzen, sogenannte Antikoagulanzien,
Rivaroxaban in einem klinisch relevanten Ausmaß erhöhen, das
chanismus Faktor V zu Faktor Va, Faktor VIII zu Faktor VIIIa und
0RGLIL]LHUWH)
F5HJLRQGHVKXPDQHQ,J*
F5HJLRQGHVKXPDQHQ,J*
O
kinetik
vonvon
Abatacept
durchgeführt.
European
Disease
Activity
Score
(DAS)
undund
darauf
basierenkinetik
Abatacept
durchgeführt.
European
Disease
Activity
Score
(DAS)
darauf
basierenwurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entzu einem erhöhten Blutungsrisiko führen kann. Bei Patienten,
Faktor XI zu Faktor XIa umwandeln. Diese Autoaktivierung des
O
denden
Abwandlungen
gemessen.
Veränderungen
der der
radiolo4. Pharmakodynamik
Abwandlungen
gemessen.
Veränderungen
radiolo4. Pharmakodynamik
deckt. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts
die gleichzeitig eine systemische Behandlung mit Azol-AntimyGerinnungssystems führt zu Bildung größerer Mengen ThromResorption
undund
Verteilung.
Es wurden
dosisabhängige,
aberaber
Scores
auf auf
Gruppenniveau
(Genant-Score)
werden
Die Die
Blockierung
der der
T-Zell-Aktivierung
durch
Abatacept
Resorption
Verteilung.
Es wurden
dosisabhängige,
gischen
Scores
Gruppenniveau
(Genant-Score)
werden
Blockierung
T-Zell-Aktivierung
durch
Abatacept gischen
N
isolierten McLean, Holt und Howell ein Antikokotika (wie Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol und Posacobin. Thrombin steht im Zentrum der Gerinnungskaskade und
nicht
dosisproportionale
Anstiege
der der
Maximalkonzentration
durch
eineeine
kleine
Anzahl
vonvon
Patienten
verursacht.
DasDas
konnte
anhand
vonvon
Lymphozytenaktivierungsassays
wie wie
der genicht
dosisproportionale
Anstiege
Maximalkonzentration
meist
durch
kleine
Anzahl
Patienten
verursacht.
konnte
anhand
Lymphozytenaktivierungsassays
der ge- meist
agulans aus der Leber („Heparin“), das 1937 erstnazol) oder HIV-Proteaseinhibitoren (z.B. Ritonavir) erhalten,
vermittelt die Gerinnselbildung über Aktivierung von Faktor
(Cmax
Assessment
Questionnaire“,
der der
HAQ-Fragebogen,
mischten
Lymphozytenreaktion
undund
in Antigenpräsentationsund
der der
AUC-Werte
(Fläche
unter
der der
Kurve)
festgestellt.
(C) max
„Health
Assessment
Questionnaire“,
HAQ-Fragebogen,
mischten
Lymphozytenreaktion
in Antigenpräsentations- „Health
) und
AUC-Werte
(Fläche
unter
Kurve)
festgestellt.
mals von Murray zur Behandlung der Beinvenwird die Anwendung von Rivaroxaban daher nicht empfohlen.
XIII zu Faktor XIIIa. Thrombin aktiviert Thrombozyten und
Quelle:Quelle:
LinsleyLinsley
et al. 1991
demdem
eineeine
Mindeständerung
(MCID)
vonvon
0,220,22
Einheiten
assays
gezeigt
werden.
In vitro
inhibiert
Abatacept
die Proliferamehreren
i.v. Infusionen
vonvon
Abatacept
bei RA-Patienten
Mindeständerung
(MCID)
Einheiten
assays
gezeigt
werden.
In vitro
inhibiert
Abatacept
die Prolifera- bei bei
Nach
mehreren
i.v. Infusionen
Abatacept
bei RA-Patienten
H etHal. 1991 Nach
enthrombose verwendet wurde. 1960 belegten
Fluconazol hat voraussichtlich eine geringere Wirkung auf die
entfaltet über aktiviertes Protein C eine antikoagulatorische
N
CI
N
die Chirurgen Baritt & Jordan die Wirksamkeit
Rivaroxaban-Exposition
und
kann
mit
Vorsicht
gleichzeitig
anWirkung.
S
von Heparin für die Behandlung der Pulmonagewendet werden.
Ein Molekül Faktor Xa führt zur Bildung von 1.000 ThromO
O
ArzneimittelPROFIL
Abatacept
April April
2010
ArzneimittelPROFIL
Abatacept
April April
20102010
wurden
ArzneimittelPROFIL
Abatacept
2010
ArzneimittelPROFIL
Abatacept
lembolie. Vitamin-K-Antagonisten
in
Von Wirkstoffen, die nur einen der Eliminationswege von
binmolekülen.
Das Konzept, das hinter
der Entwicklung
der
O
den frühen 30er Jahren des letzten Jahrhunderts
Rivaroxaban stark inhibieren, entweder CYP3A4 oder P-GlykoFaktor-Xa-Inhibitoren steht, geht davon aus, dass durch die
Quelle: Roehrig et al. 2005
entdeckt und primär als Rattengift eingesetzt. Die
protein (z.B. Clarithromycin, Erythromycin), wird erwartet, dass
Hemmung des Faktor Xa weniger Thrombin gebildet wird und
erste klinische Anwendung beim Menschen fand
sie die Plasmakonzentration von Rivaroxaban in einem geringedamit ein Zustand der Hypokoagulabilität entsteht, dass aber
1955 statt. Heparine und Vitamin-K-Antagonisten werden mitt2. Wirkmechanismus
ren Ausmaß erhöhen.
sowohl die residuale pro- und antikoagulatorische Aktivität
lerweile bereits seit Jahrzehnten routinemäßig für die ProphyDer chemische Name von Rivaroxaban ist 5-chloro-NStarke Induktoren von CYP3A4 (z.B. Rifampicin, Phenytoals auch die blutgerinnungsunabhängigen Eigenschaften des
laxe und Therapie thromboembolischer Erkrankungen klinisch
({(5S)-2-oxo-3-[4-(3-oxomorpholin-4-yl)-phenyl]-1,3-oxazoliin, Carbamazepin, Phenobarbital oder Johanniskraut) können
Thrombin erhalten bleiben. Rivaroxaban hemmt reversibel den
eingesetzt. Heparin wirkt indirekt, indem es die antikoaguladin-5-yl}methyl)thiophen-2-carboxamid (siehe Abbildung 1).
die Plasmakonzentration von Rivaroxaban senken und sollen
freien, aber auch den im Gerinnsel gebundenen Faktor Xa.
torische Wirkung von Antithrombin katalysiert. Das Verhältnis
Bei der Substanz aus der Gruppe der Oxazolidinone handelt es
bei gleichzeitiger Einnahme mit Rivaroxaban mit Vorsicht ander Wirkung gegen Faktor IIa (Thrombin) und gegen Faktor Xa
sich um einen neuartigen, oral zu verabreichenden Faktor-Xagewendet werden.
3. Pharmakokinetik
ist bei unfraktioniertem Heparin etwa 1. Je höher der niederInhibitor. Im Unterschied zu Heparin und Fondaparinux, deren
Bei gleichzeitiger Gabe von Rivaroxaban und Midazolam
Ein Populationsmodell mit gesunden Männern (Phasemolekulare Anteil des Heparins ist, desto größer ist seine gegen
Anti-Faktor-Xa-Wirkung über Antithrombin vermittelt und so(Substrat von CYP3A4), Digoxin (Substrat von P-Glykoprotein)
I-Studie) bestätigt, dass Rivaroxaban eine vorhersagbare und
den Faktor Xa gerichtete Wirkung. Fondaparinux, ein gegen Enmit indirekt ist, entfaltet Rivaroxaban eine direkte und selektiv
oder Atorvastatin (Substrat von CYP3A4 und P-Glykoprotedosisproportionale Pharmakokinetik hat (Mück et al. 2007).
de des letzten Jahrhunderts synthetisch hergestelltes Pentasacgegen den Faktor Xa gerichtete Wirkung. Rivaroxaban hat ein
in) wurden keine klinisch signifikanten pharmakokinetischen
In zwei Phase-I-Studien mit ansteigenden Dosen Rivaroxacharid, besitzt eine Antithrombin-vermittelte antikoagulatoriMolekulargewicht von 436 Dalton und interagiert direkt mit
oder pharmakodynamischen Wechselwirkungen beobachtet.
ban (1,25 bis 80mg; Kubitza et al. 2005a) und mit Dosisregimen
sche Wirkung, die nur gegen den Faktor Xa gerichtet ist. In den
dem aktiven Zentrum des Faktor Xa.
Rivaroxaban selbst hat keine inhibierende oder induzierende
von 5mg einmal, zweimal oder dreimal täglich oder 10, 20 und
letzten Jahren haben die kurzkettigen Heparine (niedermoleFaktor Xa nimmt eine zentrale Rolle in der Blutgerinnung
Wirkung auf relevante CYP-Isoenzyme, wie z. B. CYP3A4.
30mg zweimal täglich verabreicht (Kubitza et al. 2005b) verhielkulares Heparin, Fondaparinux) das unfraktionierte Heparin
ein, da er die Bildung von Thrombin reguliert (siehe Abbildung
Eine relevante Wechselwirkung bei gleichzeitiger Einnahme
ten sich die pharmakokinetischen Parameter über einen weiten
in den meisten Indikationen abgelöst. Sowohl die Heparine als
2). Die Mechanismen, die zur Fibrin- und Gerinnselbildung
von Rivaroxaban und Antazida oder Ranitidin wurde nicht beBereich wie vorhergesagt.
auch Fondaparinux werden subkutan verabreicht und sind für
führen, werden durch das Zusammenwirken von Gewebeobachtet (Kubitza et al. 2006a).
eine längerfristige Applikation ungeeignet. Vitamin-K-Antagothromboplastin (tissue factor) mit Faktor VIIa in Gang gesetzt.
Resorption. Rivaroxaban wird schnell resorbiert. Die maximale
nisten waren bis vor Kurzem die einzigen Antikoagulanzien,
Dadurch kommt es indirekt (über den Faktor IXa) oder direkt
Kombination mit anderen Gerinnungshemmern. In einer
Plasmakonzentration (Cmax) wird zwei bis vier Stunden nach der
die oral verabreicht werden und wirksam in der Prophylaxe von
zur Aktivierung von Faktor X. Faktor Xa aktiviert Prothrombin
Phase-I-Studie mit 14 gesunden Männern (Kubitza et al. 2006b)
oralen Gabe erreicht.
Thromboembolien sind. Vitamin-K-Antagonisten sind im Hinhatte Acetylsalicylsäure keinen Einfluss auf die Wirkung von
blick auf Wirkung und Nebenwirkungen durch zahlreiche StuRivaroxaban. Rivaroxaban beeinflusste weder die PlättchenagVerteilung. Die Plasmaproteinbindung beim Menschen, überWirkung von Rivaroxaban
Abb. 2
dien gut untersucht, sind antagonisierbar und preiswert. Die
gregation noch die Blutungszeit noch die Wirkung von Acetylsawiegend an Albumin, ist mit etwa 92 bis 95% hoch. Das VerteiWirkung der Vitamin-K-Antagonisten wird durch viele Faktolicylsäure in einem klinisch relevanten Ausmaß. In einer ähnlich
lungsvolumen im „steady state“ ist mit etwa 50 Litern moderat.
ren (Lebersyntheseleistung, Alter, genetische Veränderungen,
angelegten Studie (Kubitza et al. 2007b) wurde keine klinisch
Intrinsische und
Ernährung, Begleiterkrankungen, Medikamente) beeinflusst,
relevante Wechselwirkung von Rivaroxaban und der nicht steBioverfügbarkeit. Die Bioverfügbarkeit für die 10mg-Dosierung
extrinsische Aktivierung
weshalb die Dosierung individuell erfolgen muss. Die dadurch
roidalen antiinflammatorischen Wirksubstanz Naproxen beobbeträgt etwa 80–100% und wird von der Nahrungsaufnahme
bedingten häufigen Kontrollen der Intensität der Einstellung
achtet, die antithrombotische Wirkung von Rivaroxaban weder
nicht beeinflusst.
mittels Bestimmung der International Normalized Ratio sind
beeinträchtigt noch signifikant verstärkt. Die Kombination RiF-Xa
aktivierter Faktor X
personal- und kostenintensiv und für die Patienten oft sehr
varoxaban/Naproxen verlängerte die Blutungszeit etwas stärker
Pharmakokinetik im Plasma. Die Pharmakokinetik von Riaufwendig.
als Naproxen alleine. Trotzdem ist, wie bei den meisten anderen
varoxaban ist bis 15mg einmal täglich annähernd linear. Die inRivaroxaban
Gerinnungshemmende Medikamente bergen die Gefahr
Gerinnungshemmern auch, bei Patienten, die gleichzeitig mit
terindividuelle Variabilität der Pharmakokinetik von RivaroxaKomplex aus
von Blutungen in sich. Bei Patienten, die eine postoperative
auf die Gerinnung wirkenden Arzneimitteln wie nicht steroidale
ban ist mit 30 bis 40% als mäßig anzusehen, abgesehen vom
Prothrombin-AktivatorF-X, Ca und
Thromboseprophylaxe mit niedermolekularem Heparin oder
Entzündungshemmer, Acetylsalicylsäure, ThrombozytenaggreTag der Operation und dem darauf folgenden Tag, an denen die
Komplex
F-V
Fondaparinux erhalten, beträgt das Risiko von schweren Blugationshemmer oder andere Antikoagulanzien behandelt werVariabilität der Exposition hoch ist (70%).
tungen ca. 3%. Bei einer Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten
den, Vorsicht geboten.
kommt es pro Jahr bei 3 bis 4% der Patienten zum Auftreten von
Metabolisierung. Rivaroxaban wird über CYP3A4, CYP2J2 und
F-IIa
aktivierter Faktor II
schweren Blutungen, und ca. 3 von 1.000 Patienten versterben
Spezielle Patientengruppen
CYP-unabhängige Mechanismen metabolisiert. Der oxidative
= Thrombin
während der Behandlung.
Geschlecht. Die Plasmakonzentration ist bei Männern und
Abbau des Morpholinorings und die Hydrolyse der AmidbinEin ideales neues Antikoagulans müsste die Vorteile der
Frauen nicht unterschiedlich (Kubitza et al. 2007a).
dungen sind die Hauptwege der Biotransformation. In-vitroeinzelnen derzeit für die Thromboseprophylaxe zur Verfügung
Untersuchungen zufolge ist Rivaroxaban ein Substrat des Transstehenden Medikamente (hohe Bioverfügbarkeit, keine BeeinAlter. Die Halbwertszeit ist bei älteren Patienten verlängert (11 bis
porterproteins P-Glykoprotein und des „breast cancer resistance
Fibrin
flussung durch Medikamente oder Nahrungsmittel, orale Appli13 Stunden). Eine Dosisanpassung ist jedoch nicht erforderlich.
protein“. Im menschlichen Plasma findet sich Rivaroxaban
kation, keine Notwendigkeit der Überwachung, keine sonstigen
überwiegend in unveränderter Form, Hauptmetabolite oder
Nebenwirkungen, günstiger Preis) vereinen und mit einem mögPädiatrische Patienten. Da keine ausreichenden Erfahrungen
aktive Metabolite sind nicht vorhanden. Die durchschnittliche
lichst niedrigen Blutungsrisiko einhergehen. Rivaroxaban wurde
zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit vorliegen, wird die Anterminale Halbwertszeit beträgt sieben bis elf Stunden.
kürzlich in der Europäischen Union zur Thromboseprophylaxe
wendung bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren nicht
Fibrinketten
bei elektiven Knie- und Hüftgelenkersatzoperationen zugelasempfohlen.
Elimination. Ein Drittel der eingenommenen Dosis wird unsen. In großen Studien wird derzeit geprüft, ob neue Antikoaguverändert direkt über die Niere ausgeschieden, und zwei Drittel
lanzien, die Sicherheit und Effektivität betreffend, den Vitamin
Adipöse Patienten. Ein Körpergewicht von mehr als 120 kg hat
werden in der Leber metabolisiert. Davon wird eine Hälfte über
Thrombenbildung
K-Antagonisten überlegen oder mindestens ebenbürtig sind.
keinen Einfluss auf die Plasmakonzentration von Rivaroxaban.
die Niere ausgeschieden und die andere Hälfte über die Fäzes.
Struktur
vonvon
Abatacept
(CTLA-4-Ig)
Struktur
Abatacept
(CTLA-4-Ig)
ArzneimittelPROFIL
Abatacept
ArzneimittelPROFIL
Abatacept
April 2010
April 2010
ArzneimittelPROFIL Rivaroxaban
Abb. 1Abb. 1
Februar 2009
ArzneimittelPROFIL Rivaroxaban
Februar 2009
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