Anuga Fine Food: Feinkost, Gourmetprodukte und

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Pressemitteilung
Nr. 5/ Köln, Mai 2011
Im Herbst in Köln: Die 31. Anuga mit mehr als 6.500 Anbietern
Anuga Fine Food: Feinkost, Gourmetprodukte
und Grundnahrungsmittel aus der ganzen Welt
Anuga
8.10. – 12.10.2011
·
Anuga Fine Food: Aussteller knüpfen weltweite Kontakte
·
Partnerland Italien ist stark in klassischen Sortimenten wie
Pasta, Pesto und Antipasti
www.anuga.de
Ihr Kontakt bei Rückfragen:
Christine Hackmann
Zur 31. Anuga vom 8. bis 12. Oktober 2011 in Köln werden erneut rd.
6.500 Anbieter aus rd. 100 Ländern erwartet. Den schätzungsweise
150.000 internationalen Facheinkäufern bietet sich ein Supermarkt der
Superlative – übersichtlich gegliedert in zehn Fachmessen, die thematische
Schwerpunkte abdecken und einen direkten und unkomplizierten Zugang
zum Weltmarktangebot ermöglichen. Die größte und internationalste
Fachmesse unter dem Dach der Anuga ist dabei die Anuga Fine Food, die
Messe für Feinkost, Gourmet und Grundnahrungsmittel. Sie ist mit
rd. 3.500 ausstellenden Unternehmen die wichtigste Plattform für
Feinkost-Hersteller und Importeure und ihre Kunden sowohl aus dem
Lebensmittelhandel als auch aus der Gastronomie.
Das Spektrum der Anuga Fine Food umfasst alle Aspekte der internationalen
Kochszene, von mediterraner Küche bis hin zur asiatischen und australischen
Spezialitäten, von Gewürzen und feinen Zutaten aus dem Orient bis hin zu
exotischen Speisen und Getränken vom afrikanischen Kontinent und den
Ländern Süd- und Mittelamerikas. Ein großes und wichtiges Thema wird Italien
sein, denn Italien demonstriert als Partnerland der Anuga 2011 seine
unumstrittene Kompetenz für Nahrungsmittel und Getränke u. a. am zentralen
Pavillon des Italienischen Instituts für Außenhandel (Istituto nazionale per il
Commercio Estero, I.C.E.) in Halle 11.2. Denn gerade in den klassischen
Sortimenten Pasta, Pesto und Antipasti ist Italien hervorragend aufgestellt.
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Geschäftsführung:
Gerald Böse (Vorsitzender)
Herbert Marner
Vorsitzender des Aufsichtsrates:
Oberbürgermeister Jürgen Roters
Sitz der Gesellschaft und
Gerichtsstand: Köln
Amtsgericht Köln, HRB 952
Das Angebot der Anuga Fine Food
Die mediterrane Küche ist nicht nur schmackhaft, sondern auch sehr gesund.
Aber auch auf der anderen Seite des Erdballs, in Asien, lieben die Menschen
knackiges Gemüse und delikate Meeresfrüchte. Immer mehr Konsumenten, die
als Touristen diese fremden Genüsse schätzen gelernt haben, möchten
inzwischen auch zuhause nicht auf exotische Köstlichkeiten verzichten. Die
Feinkostbranche hat diesen Trend als erste aufgegriffen und beliefert Handel
und Gastronomie schon seit Jahren mit Antipasti, Bambussprossen, Tortillas
oder Seetang. Aber auch Zutaten wie Basmati-Reis, Rigatoni-Nudeln oder
exotische Gewürze sind ein Muss. Und die Geschmacksvielfalt nimmt immer
noch zu, sogar bei den eher rustikalen einheimischen Produkten.
Experten beziffern den Jahresumsatz der Feinkostbranche in Deutschland auf
knapp 2,5 Mrd. Euro. Genau wie die Branchengröße HK Food (Marken: Nordsee,
Homann), die mehrheitlich dem bayerischen Molkereiunternehmer Theo Müller
gehört, ist die Mehrzahl der Unternehmen mittelständisch geprägt.
Von einem Jahresumsatz von knapp 730 Mill. Euro, wie sie die von dem
ehemaligen Großbäcker Heiner Kamps geführte HK Food erwirtschaftet, ist
zwar auch die Develey-Gruppe noch weit entfernt. Doch gehört das
Familienunternehmen aus Unterhaching bei München seit langem zu den Top5-Unternehmen der Branche in Deutschland. Die Bayern haben in den letzten
Jahrzehnten ein europaweites Senf-Imperium mit einem Jahresumsatz von
immerhin rund einer Viertelmilliarde Euro aufgebaut. Zu den Marken der
Gruppe, die sich in vierter Generation in Familienbesitz befindet, gehören
beispielsweise Düsseldorfer Löwensenf, Bautz'ner, Develey und Reine de Dijon.
Der führende deutsche Senfhersteller mit europaweit etwa 1300 Mitarbeitern
liefert außerdem den Tomatenketchup für die Fast-Food-Kette McDonald's.
Produziert wird in sechs deutschen Werken sowie an drei Standorten im nahen
Ausland. Mit einem mengenmäßigen Marktanteil von 30 Prozent am
deutschen Senfmarkt lässt Develey auch dem Schweizer Nahrungsmittelmulti
Nestlé (Marke: Thomy) nur das Nachsehen.
„Die Anuga bietet uns die wichtigste Plattform, um unsere internationalen
Geschäfte voranzutreiben“, ist Develey-Chef Michael Durach überzeugt. „Aber
auch für den Kontakt mit den nationalen Kunden ist diese Fachmesse ideal“,
ergänzt der Develey-Gesellschafter. Das Traditionsunternehmen möchte auf der
diesjährigen Anuga vor allem die Strategie seiner nationalen Marken
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verdeutlichen und die regionale Vielfalt seiner Produkte herausstellen. „Der
persönliche Austausch mit unseren Kunden ist mir sehr wichtig“, betont Durach
und bestätigt damit die hohe Qualität der Fachbesucher.
Den Großteil der deutschen Feinkostindustrie zieht es bisher jedoch kaum auf
fremde Märkte und Exporte spielen bei den Herstellern von heimischen
Spezialitäten wie Kartoffel-, Nudel- oder Krautsalaten eine weitgehend
untergeordnete Rolle. Die meisten Unternehmen tummeln sich daher auf dem
regionalen und auf dem nationalen Markt, den sie natürlich auch auf der Anuga
erreichen. Dagegen haben viele ausländische Unternehmen nicht nur ihre
Chancen auf dem deutschen Markt erkannt, sondern wollen auf der Anuga Fine
Food sogar ihr komplettes internationales Geschäft weiter ausbauen.
Zu dieser Gruppe gehört der italienische Nudelsoßen-Produzent Saclà, der
schon seit der Einführung der Marke auf dem deutschen Markt im Jahr 2001 als
Aussteller auf der Anuga mit dabei ist. „Die internationale führende
Ernährungsmesse Anuga bietet die ideale Plattform für das Unternehmen, sich
in der länderübergreifenden Kompetenz zu präsentieren und den Partnern aus
aller Welt ein Gesprächsforum zu bieten“, sagt Saclàs DeutschlandGeschäftsführer Detlef Kluge. Der Feinkost-Hersteller aus dem norditalienischen
Asti will in diesem Jahr seine Chancen auf ganz besonderer Weise nutzen, denn
Italien ist diesmal das Partnerland der Anuga und genießt damit die volle
Aufmerksamkeit der Besucher auf der Welternährungsmesse.
Mit insgesamt etwa 1000 ausstellenden Unternehmen stellt „Bella Italia“ seit
etwa zwanzig Jahren die größte Auslandbeteiligung innerhalb der Anuga. „Saclà
wird als in Norditalien ansässiges Unternehmen insbesondere mit dem
Innovationspotenzial und der territorialen Herkunft seiner Spezialitäten einen
Beitrag zu dem Qualitätsmerkmal ,Made in Italy' leisten“, stellt SaclàGeschäftsführer Kluge heraus und kündigt weitere neue Produkte an, die dann
im Oktober auf der Anuga Fine Food 2011 präsentiert werden sollen.
Für viele kleine und mittelständische Aussteller wird diese stetige Marken- und
Sortimentspflege, deren Ergebnisse alle zwei Jahre zur Anuga Fine Food
bewundert werden können, immer wichtiger. Denn sie müssen für ihre
exzellenten Sortimente möglichst weltweit Abnehmer finden, damit sie auch
weiterhin mit ihrer Leistungsfähigkeit ihre Handelspartner beeindrucken können.
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Denn auf Herstellern, die lediglich Standardprodukte anbieten, lastet nicht nur
der größte Preisdruck, sie werden für den Handel auch immer austauschbarer.
Anuga Fine Food – Feinkost, Gourmet und Grundnahrungsmittel, die größte
und internationalste der Anuga Fachmessen – ausstellende Unternehmen sind
hier u. a. A. Viani, Develey, Di Gennaro, Fuchs, Herbert Kluth, Carl Kühne¸Saclà,
Schamel, Seeberger KG und Seitenbacher aus Deutschland sowie internationale
Firmen wie z. B. Ajinomoto, Assan Gida San. ve Tic. A.S., BIP Holland BV, Del
Monte International, Delverde Industrie Alimentari SPA, Fazlani Exports Pvt
Ltd., Monari Federzoni S.p.A., Monini S.p.A., Quai Sud SARL, Scana Noliko N.V.,
Scandic Food A/S, Sea Value, Struik, Thai Union und Unaprol Consorzio
Olivicolo Italiano Scarl.
Die täglich aktualisierte Ausstellerliste der Anuga 2011 steht ab Juli 2011 auf
der Homepage der Messe zur Verfügung.
Mehr Information:
www.anuga.de
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