Europ Assistance Urlaubsbarometer 2017: So macht Österreich

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30.05.2017
PRESSEINFORMATION
Europ Assistance Urlaubsbarometer 2017:
So macht Österreich Urlaub
MEHR ÖSTERREICHER PLANEN HEUER EINEN SOMMERURLAUB
URLAUBSBUDGET UM 11% AUF 2.423 EURO GESUNKEN
ÖSTERREICH BLEIBT REISEZIEL NUMMER 1
Rückfragehinweis
Mag. Clemens Prantner
T +43 1 319 55 70 - 6210
[email protected]
Europ Assistance Ges.m.b.H.
Kratochwjlestraße 4, 1220 Wien
www.europ-assistance.at
www.generali.at
Wien – Zum 17. Mal hat das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Auftrag von Europ
Assistance, einem zur Generali Group gehörenden Notfall- und Servicedienstleister,
Konsumenten aus verschiedenen Ländern zu ihrem Reiseverhalten befragt. 8.000
Europäer aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich,
Schweiz und Spanien sowie jeweils 1.000 Amerikaner und Brasilianer wurden zu ihren
Urlaubsplänen interviewt.
Besim Akinci, CEO der Europ Assistance Österreich, resümiert: „Kürzer, aber öfter
lautet die Devise für den Sommerurlaub 2017. Das Unsicherheitsgefühl der letzten
beiden Jahre durch Terror, Krieg und Flüchtlingsströme nimmt ab. Mittelstreckendestinationen wie Italien und Spanien gewinnen stark dazu. Viele Gäste möchten nicht
nur einen reinen Badeurlaub machen, sondern auch Kultur, Land und Leute erleben.“
MEHR URLAUBE FÜR WENIGER GELD
In diesem Jahr planen 66% der Österreicher in den Sommermonaten die Koffer zu
packen – um drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Zusammen mit der Schweiz hält
Österreich damit den höchsten Anteil an Urlaubswilligen in Europa. Jedoch verkürzt sich
die durchschnittliche Urlaubsdauer im Vergleich zum Vorjahr von 2,3 auf 1,8 Wochen.
34% der Österreicher planen eine Woche und 33% zwei Wochen zu verreisen.
Das durchschnittliche Urlaubsbudget der Österreicher schrumpft um 11% auf 2.423
Euro. Österreich liegt damit auf Platz 2 hinter den Schweizern mit 2.802 Euro und vor
den Deutschen mit 2.297 Euro. Vor allem die Engländer wollen den Gürtel bei der
Urlaubsplanung enger schnallen. Lagen sie 2015 noch mit umgerechnet 3.081 Euro
Urlaubsbudget an der Spitze, hat sich die Urlaubskassa im Jahr 2017 auf 1.888 Euro
fast halbiert. Der Brexit und das schwächere Pfund dürften damit ihre Auswirkungen
zeigen.
ÖSTERREICH BLEIBT BELIEBTESTES REISEZIEL
Das beliebteste Reiseziel der Österreicher bleibt das eigene Land mit 28%. Durch die
anhaltende Berichterstattung über die Sicherheitslage vor allem im afrikanischen Raum
und in der Türkei, welche traditionell beliebte Urlaubsdestinationen der Österreicher
waren, teilen sich nun Italien (25%), Kroatien (19%) und Spanien (12%) die
Stockerlplätze bei den Urlaubszielen im Ausland.
Das Meer ist für 64% der Österreicher der bevorzugte Ort für einen Sommerurlaub.
23% bevorzugen einen Urlaub am Land und 20% planen einen Städtetrip.
Zum ersten Mal wurden auch die Top 10 Städte abgefragt, die man im Leben zumindest
einmal bereisen möchte. Wenig überraschend liegen New York, London und Paris auf
den ersten Plätzen, gefolgt von Rom, Sydney und Barcelona.
ÖSTERREICHER BEVORZUGEN UNTERBRINGUNG IM HOTEL
Durch Plattformen wie Airbnb nimmt der Anteil der privat gebuchten Apartments stark
zu. In Frankreich hat diese Form der Unterkunft das Hotel schon vom ersten Platz
verdrängt. In Österreich hingegen zählt das Hotel mit 62% zur beliebtesten
Unterkunftsart, gefolgt von einem gemieteten Haus oder Apartment mit 24% und
(Frühstücks-)Pensionen mit 15%. In keinem anderen Land in Europa finden Hotels einen
so großen Zuspruch wie in Österreich. Europaweit bevorzugen nur 47% Hotels. Höher
ist hingegen der Anteil an gemieteten Wohnungen und Häusern mit 35%.
PREIS-LEISTUNG IST WICHTIGSTER ENTSCHEIDUNGSFAKTOR
Die Österreicher achten sehr genau auf das Preis-Leistungsverhältnis im Urlaub. Für
81% ist dies das wichtigste Kriterium bei der Urlaubsentscheidung, gefolgt von der
Urlaubsdestination (37%) und den gebotenen Serviceleistungen wie WiFi und
Verpflegung (35%). Bewertungen und Berichte im Internet tragen maßgeblich zum
Entscheidungsprozess hinsichtlich der Urlaubsdestination bei. Im Gegenzug wird es
auch immer beliebter, selbst Bewertungen im Internet zu verfassen. 67% der
Österreicher haben bereits Hotels, Restaurants oder Mietunterkünfte online bewertet.
ARBEITEN TROTZ URLAUB
Leider bleibt es vielen nicht erspart, auch während des Urlaubes für die Firma erreichbar
sein zu müssen. Besonders hart trifft es die Amerikaner, wo knapp die Hälfte auch im
Urlaub E-Mails checkt oder mit dem Arbeitgeber in Verbindung steht. In Österreich
geben hingegen 68% der Befragten an, Firmenhandy und Laptop im Urlaub ungenutzt
zu lassen.
Das vollständige Europ Assistance Urlaubsbarometer 2017 kann kostenfrei unter
https://www.generali.at/presse/studien/ bezogen werden.
DIE EUROP ASSISTANCE GRUPPE
Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des AssistanceKonzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um ihren Privat- und Firmenkunden die
entsprechenden Lösungen zu deren außergewöhnlichen und alltäglichen
Herausforderungen zu liefern – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance
deckt 208 Länder mit ihren Services ab. Die Gruppe ist mit 8.500 Mitarbeitern und 44
Gesellschaften in 33 Ländern vertreten und betreut mehr als 300 Millionen Kunden.
Die Europ Assistance ist ein Unternehmen der Generali Group – eine unabhängige,
italienische Unternehmensgruppe mit einer starken internationalen Präsenz. Sie wurde 1831
gegründet, gehört weltweit zu den führenden Versicherungsgruppen und ist in über 60
Ländern mit einem Prämienaufkommen von mehr als 70 Milliarden Euro im Jahr 2016
vertreten. Mit weltweit über 74.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 55 Millionen
Kunden nimmt die Generali eine führende Position auf den westeuropäischen Märkten ein
und gewinnt auch in Zentral- und Osteuropa sowie in Asien zunehmend an Bedeutung. Laut
Rangliste der kanadischen Marktforschungsgesellschaft „Corporate Knights“ gehört die
Generali Group 2017 zu den nachhaltigsten Unternehmen der Welt.
www.europ-assistance.at
www.generali.at
www.generali.com
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