4 Einführung Die Gewächse in diesem Werk sind in alphabetischer Reihenfolge nach Gattungen und Arten geordnet. In der gärtnerischen Praxis ist der Gebrauch der botanischen Namen üblich. Daneben sind auch die gebräuchlichen deutschen Namen aufgeführt. Die Familienzugehörigkeit ist jeweils angegeben. Für die wichtigen Aspekten der Unterscheidungsmerkmale wurde eine Anzahl von besonderen Zeichen entwickelt, die in einem speziellen Datenblock zusammengefasst wurden. Systematische Übersicht Die wissenschaftliche Benennung der Pflanzen mit mindestens zwei Namen, also Gattungs- und Artnamen (binäre Nomenklatur), geht auf den schwedischen Naturforscher Carl von Linné zurück, der im Jahre 1753 sein wichtigstes Werk über die Klassifizierung des Pflanzenreiches veröffentlichte. Seine Arbeiten bilden heute noch die Grundlagen der Pflanzensystematik. Demnach wird das Pflanzenreich in 17 Abteilungen gegliedert. In diesem Taschenatlas sind davon nur Pflanzen aus folgenden gärtnerisch wichtigen Abteilungen aufgeführt: 15. Abteilung: Pteridophyta, Farnpflanzen. Sie vermehren sich generativ durch Sporen. 17. Abteilung: Angiospermae, Bedecktsamer. Diese gliedern sich in Einkeimblättrige (wie Gräser, Orchideen u.a.) und Zweikeimblättrige (wie Korbblütler u.v.a.). Jede Abteilung ist weiterhin gegliedert in Klassen, Ordnungen und Fami- haberer_stauden.indb 4 lien. Innerhalb der Familie erfolgt die Gliederung nach Gattungen, Arten, Unterarten und Sorten. Die Sorten entstanden durch Züchtung oder Auslese in der Kultur. Die Sortennamen werden in einfache Anführungszeichen gesetzt, z.B. ‘Dania’ Abkürzungen und Symbole subsp.: Subspecies = Unterart mit von der Art abweichenden Merkmalen var.: Varietät = Varietät mit abweichenden Merkmalen Syn: Synonym = überholter Nebenname ×: Kreuzung zweier nah verwandter Gattungen oder Arten Wuchshöhe (H) und Blütenhöhe (Bl) in cm Blütezeit (Monate in römischen Ziffern) Geselligkeit Giftige Pflanze Die Geselligkeit nach Hansen und Müssel beschreibt die Art der Pflanzung. Die römischen Ziffern geben eine Empfehlung darüber ab, ob eine Stauden-Art in kleinen Tuffs oder eher flächig verwendet werden sollte. Es werden folgende Geselligkeitsstufen unterschieden. I. in kleinen Tuffs II. in kleinen Tuffs von 3 – 10 Pflanzen III. in größeren Gruppen von 10 bis 20 Pflanzen 03.12.2009 11:37:25 Stauden im Überblick 5 IV. in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig V. vorwiegend flächig Züchtungsarbeit sind viele Sorten entstanden, welche die Ausgangsart in vieler Hinsicht übertreffen. Wird gegen die Empfehlungen der Geselligkeitsstufen doch eine flächige Pflanzung angestrebt, so kann unter dem Stichwort Verwendung die Stückzahl pro Quadratmeter ermittelt werden. Oft sind die Stückzahlangaben weit gefasst. Die niedrigere Zahl gibt dabei den Pflanzenbedarf an, wenn eine langlebige Pflanzung geplant ist. Der höhere Wert beschreibt den Pflanzenbedarf für eine sich schnell schließende Bodendecke. Bereits nach einem Jahr soll diese Pflanzung den Boden vollständig beschatten. Aus der Stückzahlangabe lässt sich auch der Pflanzabstand ermitteln. Wildstauden gibt es dagegen für alle möglichen Pflanzplätze. Sie sind züchterisch wenig bearbeitet und am geeigneten Standort anspruchslos. Manche Arten können sich stark ausbreiten, entweder durch Ausläufer oder durch Versamung. Stauden im Überblick Unter Stauden versteht man krautige, aber mehrjährige Gewächse. Viele überwintern oberirdisch, andere besitzen unterirdische Speicherorgane wie Rhizome (Erdsprosse), Zwiebeln oder Knollen. Die meisten Stauden haben einen „dienenden“ Wuchscharakter, sie benötigen meist einen Hintergrund mit Gehölzen, wenn sie optimal zur Wirkung kommen sollen. Beetstauden benötigen offene Böden in meist sonniger Lage und einen hohen Pflegeaufwand. Im Garten verwendet man sie meist auf besonderen Beeten oder Rabatten in nährstoffreichen Gartenböden. Beetstauden blühen meist im Sommer und fallen durch prächtige Blüten auf, die sich vielfach zum Schnitt eignen. Durch intensive haberer_stauden.indb 5 Stauden für Sonnenlagen haben verschiedene Einrichtungen zum Verdunstungsschutz entwickelt. Dazu zählen Dornen, Stacheln, Behaarung, Sukkulenz sowie Reduzierung und Graufärbung der Blätter. Aus diesem Grund sind sie in der Lage, Trockenheit und Hitze sowie auch Kälte zu ertragen. Schattenstauden zeichnen sich häufig durch breite, dunkelgrüne Blätter aus. Unter Gehölzen oder im Schatten von Gebäuden können sie noch gut gedeihen und blühen. Immergrüne Stauden sind vorwiegend in Gebieten mit wintermildem Klima und hoher Luftfeuchtigkeit zu Hause. Sie behalten ihre Blätter viele Jahre lang, können aber in Mitteleuropa bei Trockenheit im Sommer und Winter leiden. Man pflanzt sie daher meist in den Schatten in humose Böden. Farne gedeihen in humosen Böden des Gartens am besten in Schattenlagen. Sie besitzen keine Blüten, sind aber durch ihre Gestalt außerordentlich reizvoll. Ihre Vermehrung erfolgt 03.12.2009 11:37:26 6 Einführung durch winzig kleine Sporen, die entweder auf der Blattunterseite oder an speziellen Sporenblättern gebildet werden. Auch Ausläuferbildung ist bei einigen Arten möglich. Gräser sind vielfältig verwendbar. Die meisten Arten bevorzugen sonnige und warme Standorte. Ihre Blütenund Fruchtstände sind zierend, im Garten und auch in der Vase. Viele eignen sich als Trockenblumen. Im Garten sollte man sie erst im Vorfrühling abschneiden, damit die Fruchtstände auch bei Schnee und Raureif reizvoll sind. Sumpf- und Wasserpflanzen benötigen einen besonderen Standort. Ein Feuchtbiotop im Garten kann viel Freude bereiten. Man sollte es an einem sonnigen Platz anlegen. Bald stellen sich auch Tiere ein, die sich hier wohl fühlen. Viele Pflanzen aus dieser Gruppe begeistern durch ihre schöne Blüte. Zwiebel- und Knollengewächse haben unterirdische Speicherorgane, mit denen sie ungünstige Jahreszeiten überdauern können. Die Blüten erscheinen je nach Art im Frühling oder im Herbst vor den Blättern. Viele Arten sind als Schnittpflanze unentbehrlich, andere gehören auf Rabatten und Beete, die zierlichen Arten in den Steingarten. Die meisten Stauden gehören zu den Bedecktsamern, den Angiospermae. Deren weibliche Blütenanlagen sind im Fruchtknoten verborgen, also geschützt vor Witterungseinflüssen. Der haberer_stauden.indb 6 männliche Pollen wird in besonderen Blütenanlagen oder in der gleichen Blüte (Zwitterblüte) erzeugt und muss durch den Wind oder durch Insekten auf die weiblichen Narben gelangen. Die Blüten der Windblütler haben eine einfache Bauweise (Gräser) und sind unscheinbar. Sie erzeugen eine Menge Pollen. Die auffälligeren Blüten der Insektenblütler dienen zur Anlockung. Neben Farben werden auch Düfte und Nektar zur Anlockung eingesetzt. Besondere Mechanismen sollen die Selbstbestäubung verhindern oder erschweren. Die Pollenbildung ist weitaus geringer, die Bestäubung ist aber genauso erfolgreich. Im Laufe der Jahrmillionen haben sich immer raffiniertere Blütenformen gebildet und die Bestäuber haben sich darauf eingestellt. Pflanze und Tiere sind dadurch voneinander abhängig geworden. Aus den Tropen sind ganz besondere Blütenformen bekannt. Dort treten auch Fledermäuse, Mäuse, Schmetterlinge usw. als Bestäuber auf. Die Früchte der Stauden sind unterschiedlich ausgebildet. Zur Verbreitung tragen Wind (Korbblütler, Gräser) und viele Tiere bei, die Beeren verzehren (z.B. Vögel). Das Fruchtfleisch wird verdaut, die Samen aber an anderer Stelle wieder ausgeschieden. Dort keimt der Samen. Er hat hier meist günstigere Entwicklungschancen. Heimische Stauden sind seit vielen Jahrhunderten an das jeweilige Klima angepasst. Am natürlichen Standort in der freien Landschaft sollten sie keinesfalls ausgegraben werden. Viele von ihnen stehen unter strengem Schutz. 03.12.2009 11:37:26 Stauden im Überblick 7 Fremdländische Stauden sind Arten aus aller Welt, die in unseren Gärten und Parks anzutreffen sind. Häufig sind sie anspruchsvoll an Klima und Standort. Manche Arten und Sorten fallen durch besonderen Wuchs oder farbige Blätter auf. Die Färbung kann ganzjährig oder nur beim Austrieb im Frühling, besonders aber im Herbst, beobachtet werden. Die herbstliche Färbung der Stauden ist weitaus nicht so spektakulär wie bei vielen Gehölzen. Dennoch bietet der Herbst bei manchen Arten als Überraschung eine schöne Laubfärbung. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen abnehmen, ist dies für viele Stauden das Signal, die Blätter abzuwerfen und dadurch die Verdunstung zu verringern. Alle verwertbaren Stoffe werden abgebaut und eingelagert. Zunächst wird das Blattgrün abgezogen. Die bis dahin vom Chlorophyll überlagerten Farbstoffe kommen nun für kurze Zeit zur Wirkung. Je nach Vorkommen von Karotin, Anthocyan oder Xanthophyll ist die Färbung der Blätter orange, rot oder gelb. Nach einigen Tagen werden auch diese Farbstoffe abgebaut und die braunen Blätter fallen zu Boden, wo sie wieder zu Humus abgebaut werden. Die prächtigen Blütenstauden stammen aus aller Welt, vorwiegend aus haberer_stauden.indb 7 den gemäßigten Zonen. Je nach Art blühen sie besonders reich im Frühling, Sommer oder sogar im Winter. Einige Arten benötigen einen hohen Pflegeaufwand und Winterschutz. Sie sind ausschließlich für Gärten und Parks geeignet. Halbsträucher sind Arten, deren Triebe nur an der Basis verholzen, die krautigen Triebspitzen können daher im Winter leiden. Sie müssen im Frühling stark zurückgeschnitten werden. Einige Arten (Thymus, Pachysandra) gehören eigentlich zu diese Gruppe, haben aber meist im Staudensortiment ihren festen Platz. Flächendeckende Stauden werden heute in großer Zahl verwendet. Viele darunter sind immergrün und sehen daher ganzjährig attraktiv aus. Sie beschatten und festigen den Boden und lassen Wildkräutern wenige Entwicklungsmöglichkeiten. Viele Arten vereinfachen die Pflege. Schling- und Kletterstauden sind selten, verdienen aber eine besondere Beachtung. Die meisten sind Waldpflanzen, die an größeren Gehölzen hinaufklettern, bis sie genügend Licht erhalten, das für die Bildung von Blüten und Früchten ausreicht. Je nach Klettertechnik können die Pflanzen vertikale Flächen mit oder ohne Gerüst begrünen. 03.12.2009 11:37:26 w haberer_stauden.indb 8 03.12.2009 11:37:31 w Stauden von A bis Z haberer_stauden.indb 9 03.12.2009 11:37:31 10 H: 5 Bl: 8 VI–VII III–IV H: 5 Bl: 10 VII–VIII I Acaena buchananii Acaena microphylla Blaugrünes Stachelnüsschen Rosaceae, Rosengewächse Kleinblättriges Stachelnüsschen Rosaceae, Rosengewächse Heimat: Neuseeland. Wuchsform: Dichter Teppichbildner, nur 5 cm hoch. Triebe bis 50 cm lang, wurzelbildend. Blatt: Wechselständig, unpaarig gefiedert, 3–5 cm lang, Einzelblatt eiförmig, gezähnt, 1–2 cm lang, silbergrau, wintergrün. Blüte: Unscheinbare, gestielte Köpfchen über dem Laub, gelblich, VI–VII. Frucht: Köpfchen, 1,5–2 cm groß, Kelchstacheln mit Widerhaken, rotbraun. Standort: Warme, durchlässige Böden in voller Sonne, Trockenheit vertragend. Lebensbereiche: FS,2,so: Felssteppe, frisch, sonnig; auch für Matten und Freiflächen. Verwendung: Guter Flächendecker. 11 Pfl./m2. Vermehrung: Abtrennen der bewurzelten Bodentriebe, Stecklinge im Sommer. Hinweis: Schutz vor strengem Frost. Heimat: Neuseeland. Wuchsform: Dichter Flächenbildner, 5–10 cm hoch, Triebe kriechend, bewurzeln sich. Blatt: Wechselständig, unpaarig gefiedert, 6–7 cm lang, Einzelblatt eiförmig, gezähnt, 2–3 cm lang, braunrot, wintergrün. Blüte: Gestielte Köpfchen über dem Laub, rotbraun, VII–VIII. Fruchtstand/Frucht: Leuchtend rot, 2–3 cm breite Köpfchen mit Kelchstacheln. Standort: Warme, durchlässige Böden in voller Sonne, nässe- und frostempfindlich. Lebensbereiche: FS,2,so: Felssteppe; frisch; sonnig. Matten. Verwendung: Flächendecker. 1–11 Pfl./m2. Vermehrung: Abtrennen der Bodentriebe, Sommer-Stecklinge. Sorte: ‘Kupferteppich’, braunrotes Laub, dicht. haberer_stauden.indb 10 03.12.2009 11:37:36 11 H: 20–30 Bl: 40–50 VII–VIII I H: 60 Bl: 100 VII–VIII I Acantholimon glumaceum Acanthus hungaricus Igelpolster Plumbaginaceae,Bl eiwurzgewächse Akanthus, Bärenklau Acanthaceae, Bärenklaugewächse Heimat: Armenien, Nordiran, Kaukasus. Wuchsform: Grünes Polster mit schmalblättrigen Rosetten, wenig stechend, 20–30 cm hoch, aber viel breiter werdend. Blatt: Schmal, grasartig, in Rosetten, grünlich. Blüte: In Scheinähren über dem Polster, Schaft samthaarig, rosa, VI–VII. Fruchtstand/Frucht: Blütenkelche pergamentartig, lange zierend. Standort: Durchlässige, trockene Böden in voller Sonne für wintermilde Lagen. Lebensbereiche: MK,2,so: Mauerkronen, frisch, sonnig; auch für Steinfugen. Verwendung: Einzeln für größere Steingärten, Felssteppen. 1–4 Pfl./m2. Vermehrung: Stecklinge und Abrisslinge im Sommer und Samen (schwierige Methode!). Hinweis: Im Frühling pflanzen. Winterschutz. Heimat: SO-Europa. Wuchsform: Breitbuschig, aufrecht. Blatt: Fiederteilig, ornamental, frischgrün. Blüte: Aufrechte Blütentrauben mit rosafarbenen Hochblättern, Blüte weiß, VII–VIII. Frucht: Kapsel 2–3 cm lang. Standort: Durchlässige Böden, vollsonnig. Lebensbereiche: Fr,2,so: Freifläche, frisch, sonnig; auch Felssteppe und Gehölzrand. Verwendung: Einzeln auf Rabatten, Böschungen, Freiflächen. 1 Pfl./m2. Vermehrung: Aussaat nach der Ernte oder im Frühling, häufig Selbstaussaat. Ähnliche Art: A. spinosus, nur 40 cm hoch, dornig. Besonderes: Blätter dienten als Vorbilder für korinthische Kapitelle. Hinweis: Winterschutz sinnvoll. haberer_stauden.indb 11 03.12.2009 11:37:38 12 H: 30 Bl: 120 VI–IX I Achillea filipendulina Gold-Garbe, Hohe Schaf-Garbe Asteraceae, Asterngewächse Heimat: Kaukasus bis Kleinasien. Wuchsform: Horstbildend, aufrecht, bis 120 cm. Blatt: Wechselständig, graugrün gefiedert, bis 15 cm lang, duftend. Blüte: Flache Scheindolden am Triebende, goldgelb, VI–IX. Fruchtstand/Frucht: Scheindolde, Frucht unscheinbar, Samen klein. Standort: Nährstoffreiche, trockene Böden. Lebensbereiche: Fr,2,so: Freifläche, frisch, sonnig. Verwendung: Rabatten. Schnittpflanze. Trockenbinderei. 4–6 Pfl./m2. Vermehrung: Teilung und Aussaat im Frühling. Sorte: ‘Parker’, goldgelb, 120 cm. ‘Coronation Gold’ (Abb.) Ähnliche Art: A. clypeolata, goldgelb, graulaubig, bis 60 cm hoch, Steingarten. Hinweis: Nachblüte, wenn Rückschnitt erfolgte. haberer_stauden.indb 12 H: 20 Bl: 70 VI–VIII I Achillea millefolium ‘Cerise Queen’ Rote Schaf-Garbe Asteraceae, Asterngewächse Heimat: Gartenform der in Europa heimischen Schafgarbe. Wuchsform: Lockerhorstig, rasen- und ausläuferbildend, aufrechte Blütentriebe beblättert. Blatt: Wechselständig, fiederschnittig, dunkelgrün, duftend. Blüte: Flache Scheindolde, kirschrot, VI–VIII. Frucht: Unscheinbar. Standort: Auf nährstoffreichen, durchlässigen Böden in voller Sonne. Lebensbereiche: B,2,so: Beet, frisch, sonnig; auch für Freiflächen. Verwendung: Rabatten, Schnitt. 4–6 Pfl./m2. Vermehrung: Teilung. Ähnliche Sorte: ‘Sammetriese’, samtrot, 80 cm hoch, spätblühend. 03.12.2009 11:37:41 13 H: 20 Bl: 70 VII–IX II Achillea ptarmica ‘Schneeball’ Bertrams-Garbe Asteraceae, Asterngewächse Heimat: Gärtnerische Ausleseform, Art: Europa bis W-Asien. Wuchsform: Breitbuschig, ausläuferbildend. Blatt: Wechselständig, lanzettlich, am Rand scharf gesägt. Blüte: Gefüllte Blütenköpfe in Trugdolden am Triebende, weiß, VII–IX. Fruchtstand/Frucht: Trugdolde, Frucht unscheinbar, Samen klein. Standort: Sonnige bis halbschattige Plätze, nährstoffreiche, frische Böden. Kalkarme Standorte. Lebensbereiche: Fr,3,so: Freifläche, sonnig, feucht; auch am sumpfigen Wasserrand. Verwendung: Schnittpflanze. 6–11 Pfl./m2. Vermehrung: Teilung, Abtrennen der Ausläufer. Ähnliche Sorte: ‘Unschuld’, neuere Sorte. haberer_stauden.indb 13 H: 5 Bl: 15 VI–VII II Achillea tomentosa Teppich-Garbe Asteraceae, Asterngewächse Heimat: SW-Europa bis W-Asien. Wuchsform: Mattenartig bis polsterbildend. Blatt: Wechselständig, graufilzig, fiederschnittig, 3- bis 7-teilig. Blüte: In lockeren Trugdolden; goldgelb, VI–VII. Fruchtstand/Frucht: Trugdolde, Frucht unscheinbar, Samen klein. Standort: Sonnige, warme Plätze, durchlässige Böden. Lebensbereiche: FS,1–2,so: Felssteppe; trocken bis frisch, sonnig; auch Steinanlagen. Verwendung: Steingärten, Schotterflächen, Tröge. 11–25 Pfl./m2. Vermehrung: Teilung im Frühling. Hinweis: Alle 2 Jahre teilen, sonst vergreist die Pflanze. 03.12.2009 11:37:44 14 H: 80 Bl: 130 IX–X I H: 80 Bl: 100 VII–VIII I Aconitum carmichaelii ‘Arendsii’ Aconitum lycoctonum subsp. vulparia Herbst-Eisenhut Ranunculaceae,Ha hnenfußgewächse Fuchs-Eisenhut Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse Heimat: Gartenform. Die Art stammt aus Mittelchina. Wuchsform: Horstartig, aufrecht. Blatt: Wechselständig, tief handförmig geteilt, glänzend dunkelgrün. Blüte: Helmförmig, in Trauben, violettblau, IX–X. Frucht: Balgfrucht. Standort: Halbschattig auf nährstoffreichen Böden, frisch bis feucht. Lebensbereiche: B,2, so–hs: Beet; frisch, sonnig bis halbschattig; auch Gehölzrand. Verwendung: Rabatten, vor Gehölzen im lichten Schatten. Schnittpflanze. 6 Pfl./m2. Vermehrung: Teilung des knolligen Wurzelstocks im Frühling oder Herbst. Hinweis: Giftige Pflanze. Heimat: W-Europa. Wuchsform: Aufrecht, locker. Blatt: 5- bis 9-teilig gelappt. Blüte: In lockeren Trauben, Blüte helmartig, hellgelb, VII–VIII. Frucht: Balgfrucht. Standort: Lockere Bergwälder, nährstoffreiche und frische Böden, Waldrand. Lebensbereiche: GR;2,hs–sch: Gehölzrand; frisch; halbschattig bis schattig. Verwendung: Halbschattige Lagen, Wildstaudenpflanzungen, Gehölzränder. 6 Pfl./m2. Vermehrung: Aussaat XII bis III. Ähnliche Art: A. anthora aus den Pyrenäen, Alpen bis Kaukasus, 80 cm. Hinweis: Besonders giftige Pflanze. haberer_stauden.indb 14 03.12.2009 11:37:46 15 H: 80 Bl: 120 VII–VIII I H: 100 Bl: 60 V–VI II Aconitum napellus Acorus calamus Blauer Eisenhut Ranunculaceae,Ha hnenfußgewächse Kalmus Acoraceae, Kalmusgewächse Heimat: Mitteleuropa, nördlich bis Schweden, Alpen. Wuchsform: Aufrecht, breitbuschig, horstig. Blatt: Wechselständig, fiederartig geschlitzt. Blüte: Helmartig, in lockeren Rispen, variiert stark, intensiv blau, VII–VIII. Frucht: Balgfrucht. Standort: Halbschattige Bergwälder, nährstoffreiche Plätze in Almnähe. Lebensbereiche: GR,2–3,abs: Gehölzrand, frisch– feucht, absonnig; auch Freiflächen. Verwendung: Naturnahe Wildstaudenpflanzungen im Halbschatten. 6 Pfl./m2. Vermehrung: Aussaat im Winter; Teilung im Herbst oder Frühling. Sorte: ‘Gletschereis’, weiß, 120 cm, ‘Bressingham Spire’, blau, 90 cm. Hinweis: Giftige Pflanze. Heimat: Europa, Amerika, Asien. Wuchsform: Locker, kriechende Rhizome. Blatt: Wechselständig, schwertförmig, oft mit gewelltem Blattrand, 100 cm. Blüte: Unscheinbarer Kolben, grünlichgelb, 10–20 cm lang, V–VI. Fruchtstand/Frucht: Kolben mit wenigen Beeren. Selten Samenbildung. Standort: Wasserrand, Sumpf bis 30 cm Wassertiefe. Lebensbereiche: WR,5,so–hs: Wasserrand; flaches Wasser; sonnig bis halbschattig. Verwendung: Größere Wasseranlagen auf nährstoffreichen, lehmigen Böden, Ufer. Heilpflanze. 4 Pfl./m2. Vermehrung: Teilung. Sorte: ‘Variegatus’ mit weißbunten Blättern. Ähnliche Art: A. gramineus. haberer_stauden.indb 15 03.12.2009 11:37:48 16 H: 50 Bl: 80 V–VI I H: 40–50 – I Actaea alba Adiantum pedatum Weißfrüchtiges Christophskraut Ranunculaceae,Ha hnenfußgewächse Hufeisenfarn, Pfauenradfarn Adiantaceae, Pfauenradfarngewächse Heimat: Östliches N-Amerika. Wuchsform: Aufrechte, buschige Horste bildend. Blatt: Wechselständig, 5-teilig gefiedert, waagerecht abstehend. Blüte: Locker, wenig auffällige Blütentrauben, weißlich, V–VI. Fruchtstand/Frucht: Weiße Beeren an roten Stielen, auffällig ab Juli bis September. Standort: Durchlässige, humose Böden im Halbschatten, luftfeucht. Lebensbereiche: G,2,hs: Gehölz, frisch, halbschattig; auch für den Gehölzrand. Verwendung: Gehölzlichtungen, am Rand von Sträuchern, zu Rhododendron. 2 Pfl./m2. Vermehrung: Aussaat im Frühling. Ähnliche Art: A. erythrocarpa, Europa bis Asien. Früchte rot oder weiß. Heimat: N-Amerika, O-Asien. Wuchsform: Lockerbuschig, aufrecht, hufeisenförmige Fächer in zwei waagerechte Äste gegabelt, Stiele schwarz. Blatt: Fiederblättchen, 2 cm lang, oval, hellgrün, im Herbst goldgelb. Standort: Lockere und saure Humusböden im lichten Schatten unter Gehölzen. Hohe Luftfeuchtigkeit. Lebensbereiche: G,2–3,hs–sch: Gehölz; frisch bis feucht; halbschattig bis schattig; GR. Verwendung: Unter älteren, gut eingewurzelten Bäumen. 5 Pfl./m2. Vermehrung: Durch Sporen und Teilung (langsame Methode!). Sorte: ‘Imbricatum’, Krauser Pfauenradfarn, 20 cm hoch, Steingärten (Bild). haberer_stauden.indb 16 03.12.2009 11:37:51 17 H: 20 Bl: 30 I–III II H: 15–20 Bl: 25 IV–VI II Adonis amurensis Aethionema grandiflorum Amur-Adonisröschen Ranunculaceae,Ha hnenfußgewächse Steintäschel Brassicaceae, Kohlgewächse Heimat: Mandschurei, Japan. Wuchsform: Aufrecht, buschig. Zieht nach der Blüte ein. Blatt: Wechselständig, fein gefiedert, mattgrün. Blüte: Goldgelb im Vorfrühling, II–III. Frucht: Balgfrucht, bei uns selten ausgebildet. Standort: Kühl, humos, unter Laubgehölzen im lichten Schatten, sauer. Lebensbereiche: GR,2,abs: Gehölzrand; frisch; absonnig; auch für Steinanlagen. Verwendung: Zu Magnolien oder Zierkirschen, Rhododendron. Bienenweide. 8–11 Pfl./m2. Vermehrung: Aussaat sofort nach der Ernte, lange Keimdauer. Teilung. Ähnliche Art: A. vernalis, heimisches Adonisröschen, 20 cm, auf Kalkböden, IV. Giftige Pflanze. Geschützte Wildpflanze. Heimat: Anatolien bis Iran. Wuchsform: Breitbuschiger Halbstrauch, vieltriebig. Blatt: Wechselständig, länglich-linealisch, blaubereift, 2–3 cm lang, wintergrün. Blüte: Kreuzblütchen in endständigen Trauben; hellrosa; IV–VI. Frucht: Schötchen. Standort: Durchlässige Kalkböden in sonniger warmer Lage. Lebensbereiche: FS,1–2,so: Felssteppe; trocken bis frisch; sonnig. Auch für Steinfugen. Verwendung: Steingarten, Trockenmauern, Felssteppe, Trog. 11–25 Pfl./m2. Vermehrung: Durch Samen. Ähnliche Art: A. armenum ‘Warley Rose’, 15 cm, rosa, Stecklingsvermehrung. Hinweis: Nur mit Topfballen pflanzen. haberer_stauden.indb 17 03.12.2009 11:37:53 18 H: 5 Bl: 15 V–VI III H: 50 Bl: 200 VII–IX I Ajuga reptans Alcea rosea Kriechender Günsel Lamiaceae, Taubnesselgewächse Chinesische Stockrose Malvaceae, Malvengewächse Heimat: Europa, N-Afrika bis Iran. Wuchsform: Oberirdische Ausläufer, Flächendecker. Blatt: Gegenständig, spatelförmig, mattgrün, wintergrün. Blüte: 2-lippig, in dichten, aufrechten Scheinähren, blau, V–VI. Frucht: Unauffällig, kleine Nüsschen werden von Ameisen verbreitet. Standort: Frische bis feuchte Plätze im Halbschatten. Verträgt keine trockenen Standorte. Lebensbereiche: GR,2–3,so–abs: Gehölzrand; frisch bis feucht; sonnig bis absonnig. Verwendung: Als Flächendecker unter Gehölzen, Teichrand. 16 Pfl./m2. Vermehrung: Teilung, Abtrennen der Rosetten sowie Aussaat. Sorte: ‘Atropurpurea’, Laub kupferbraun. Heimat: Gartenform, die Art stammt aus SWAsien. Wuchsform: Aufrecht, bis 2 m hoch, zweijährig. Blatt: Wechselständig, groß, rund-herzförmig, mattgrün, rau. Blüte: 6–8 cm groß, gefüllt, achsel- oder endständig, rosa, rot, gelb, weiß, VII–IX. Frucht: Spaltfrucht. Standort: Sonnige, durchlässige, nährstoffreiche Böden. Lebensbereiche: B,2,so: Beet; frisch; sonnig. Verwendung: Rabatten, vor Südwänden und Mauern. 2 Pfl./m2. Vermehrung: Aussaat im Frühling. Sorte: Viele Farbsorten, z. B. ‘Rosa’. Ähnliche Art: A. ficifolia, Feigenblättrige Stockrose, geschlitztes Laub. Hinweis: Rückschnitt nach der Blüte erforderlich. haberer_stauden.indb 18 03.12.2009 11:37:56 Serviceseiten 187 Register Im vorliegenden Register werden nur die gebräuchlichsten deutschen Pflanzennamen aufgeführt. Pflanzennamen, die mit Sternchen (*) versehen sind, weisen auf Pflanzen hin, die nicht ausführlich vorgestellt, aber in einer Pflanzenbeschreibung erwähnt werden. Adonisröschen, Amur- 17 – Heimisches 17* Akanthus 11 Akelei, Gewöhnliche 27 Alant, Zwerg- 92 Alpen-Aster 32 Alpenveilchen, Frühlings- 55 Amstelraute 157 Andenpolster 38 Anemone, Japanische Herbst- 24 – Strahlen- 24 Aster, Berg- 32 – Glattblatt- 34 – Kissen- 33 – Raublatt- 33 Aurikel, Alpen- 133 – Garten- 133* Bachbunge 162 Ballonblume 129 Bärenklau 11 Bergenie 38 Blaukissen 37 Blaustern, Sibirischer 147 Blauweiderich, Graulaubiger Ähriger 138 Bleiwurz 49 Blumenbinse 41 Brandkraut 127 Busch, Brennender 61 Buschwindröschen 25 Chinaschilf 113 – Feinhalm- 113 Christophskraut, Weißfrüchtiges 16 Christrose 84 haberer_stauden.indb 187 Chrysantheme 50 – Garten- 50 Edeldistel, Alpen- 69 – Spanische 70 Edelweiß 99 Ehrenpreis, Bachbungen- 162 – Großer 163 Eisenhut, Blauer 15 – Fuchs- 14 – Herbst- 14 Elfenblume, Gelbe 67 – Grossblumige 66 – Schwarzmeer- 67 Enzian, Gelber 76 – Schwalbenwurz- 75 – Sommer- 76 – Stängelloser 75 Fieberklee 112 Fiederpolster 100 Filigranfarn, Schmaler 132* Fingerhut, Rostfarbener 62 – Roter 62* Fingerkraut, Frühlings- 132 Flammenblume, Hohe 128 Fransenhauswurz, Gewöhnlicher 97 – Balkan- 97 Frauenfarn 36 Frauenmantel, Weicher 19 – Zwerg- 19* Frauenschuh 56 Freilandgloxinie 92 Froschlöffel 19 Funkie 89 – Graublatt- 87 – Lanzen- 88 – Schlankblütige 87* – Schneefeder- 88* – Weißrand-Wellblatt- 88* – Wellblatt- 89 Fackellilie, Garten- 98 Federborstengras, Japanisches 126 Federgras, Echtes 154 – Haar- 154 – Reiher- 153 – Riesen- 154* Federmohn 110 Feigenkaktus 122 Feinstrahlastern 69 Felsenteller 139 Fetthenne, Gold- 148 – Kaukasus 148 – Hohe 149 Gamander, Edel- 156 – Duftender 156 Gämswurz 62 Gänsekresse 28 Garbe, Bertrams- 13 – Gold- 12 – Hohe Schaf- 12 – Rote Schaf- 12 – Teppich- 13 Gedenkemein 121 – Kaukasus- 120 Geißbart, Wald- 29 Gelenkblume 129 Glockenblume, Dalmatiner 45 Diptam 61 Dotterblume, Sumpf- 42 Dreiblatt 159 Dreizipfellilie, Braune 159 03.12.2009 11:43:15 188 Serviceseiten – Hängepolster- 45 – Karpaten- 43 – Knäuel- 44 – Pfirsichblättrige 44 – Zwerg- 43 Goldkolben, Kerzen- 102 Goldrute, Garten- 152 Goldrutenaster 152 Goldschuppenfarn 64 – Königs- 65* Goldtröpfchen 49 Graslilie, Ästige 26* – Astlose 26 Grasnelke 28 Günsel, Kriechender 18 Hafer, Blaustrahl- 83 Hahnenfuß, Zungen- 140 Hainsimse, Schneeweiße 107 – Wals- 108 Haselwurz 30 Hauswurz, Dach- 150 – Garten- 151 – Rotspitz- 150 Hasenglöckchen, Spanisches 89 Hechtkraut 132 Herzblume 61 – Zwerg- 60 Himmelsleiter 130 Hirschzungenfarn, Wellen- 31 Hornblatt, Raues 48 Hufeisenfarn 16 Hungerblümchen, Olymp- 63 Hyazinthe 90 Igelpolster 11 Immergrün, Kleines 163 Indianernessel, Garten- 115 Jakobsleiter 130 Johanniskraut, Großblütiges 90 Junkerlilie 30 Jupiterbart 98 haberer_stauden.indb 188 Kaiserkrone 73 Kalla, Sumpf- 42 Kalmus 15 Kamille, Färber- 26 Katzenminze 118 Katzenpfötchen 25 Kiebitzei 73 Knabenkraut, Geflecktes 56 Knotenblume, Frühlings- 101 Knöterich, Teppich- 39 Kokardenblume 74 Königsfarn 122 Königskerze, Schwarze 162 Krebsschere 155 Krokus, Balkan- 54 – Herbst-Pracht- 55 Krustensteinbreche 146* Kugeldistel 66 Kuhschelle 139 Lanzenfarn 131* Lauch, Blauzungen- 21 – Gelber Hänge- 20 – Pyrenäen-Gold- 22 – Riesen- 21 – Rosen- 22 – Schwefel- 20 – Sternkugel- 20 Laugenblume 100 Leberblümchen, Gewöhnliches 85 Lein, Südfranzösischer 105 Lerchensporn, Hohler 54 Lilie, Feuer- 102 – Garten- 103 – Hundszahn- 70 – Madonnen- 103 – Pyrenäen- 104 – Türkenbund- 104 Lilientraube 105 Liriope 105 Lobelie, Kardinals- 106 – Leuchtende 106 Lungenkraut, Schmalblättriges 138 Lupine, Garten- 107 Mädchenauge 53 – Großblütiges 52 Mädesüß, Echtes 72 Maiglöckchen 52 Mannsschild, Himalaja- 23 Margerite, Bunte 155 – Sommer- 100 Märzenbecher 101 Mauerpfeffer, Weißer 147 Mauerraute 31* Mohn, Island- 125 – Türkischer 126 Mummel 118 Nachtkerze, Bronzeblatt- 119 – Hohe 119 – Missouri- 120 Narzisse, Alpenveilchen- 116 – Dichter- 117 – Trompeten- 117 Nelke, Feder- 60 – Heide- 59 – Pfingst- 59 Nelkenwurz, Rote- 79 Netzblattstern 53 Osterglocke 117 Palmlilie, Fädige 165 Pampasgras 53 Päonie, Edel- 123 Pazifikschilf 112 Pechnelke 151 Perlfarn 121 Perlgras, Wimper- 111 Perlkörbchen 23 Pfauenradfarn 16 Pfeifengras, Moor- 114 – Rohr- 114 Pfeilkraut 142 Pfennigkraut 109 Pfingstrose, Bauern- 124 – Chinesische 123 – Netzblatt- 124 03.12.2009 11:43:15 Serviceseiten 189 Phlox, Polster- 128 – Teppich- 127 Porzellanblümchen 146 Prachtscharte 101 Prachtspiere 34 Prachtspiere, Chinesische Zwerg- 35 Primel, Japanische Etagen- 135 – Kugel- 134 – Rosen- 136 – Teppich- 135 – Terrakotta-Etagen- 133 Purpurglöckchen 86 Purpurgünsel 18* Quendel 158 Reitgras, Garten- 41 Rippenfarn, Wald- 39 Rittersporn, Garten- 57, 58 Rohrkolben, Zwerg 161 Rutenhirse 125 Salbei, Sommer- 143 – Steppen- 143 Salomonsiegel, Garten- 130 Schachblume 73 Schaublatt, Kastanienblättriges 140 Schaumblüte 158 Scheinerdbeere 65 Scheinkalla, Gelbe 108 Scheinlerchensporn, Gelber 137 Scheinmohn, Tibet- 111 – Wald- 111* Schildblatt 57 Schildfarn, Dorniger 131 – Weicher 131 Schlangenwurz 42 Schleierkraut, Teppich- 80 Schleifenblume 91 – Felsen- 91 Schlüsselblume, Echte 136 haberer_stauden.indb 189 – Hohe 134 – Stängellose 137 Schmiele, Rasen- 58 Schneeglöckchen 74 Schwanenblume 41 Schwertlilie, Hohe 93 – Japanische 93 – Mittelhohe 94 – Netz- 95 – Niedere 94 – Sibirische 96 – Steppen- 96 – Sumpf- 95 Schwingel, Bärenfell- 72 – Blau- 71 Seerose 119 Segge, Fuchsrote 46 – Gestreifte Japan- 47 – Morgenstern- 46 Seifenkraut, Rotes 144 Silberdistel, Hohe 47 Silberimmortelle 23 Silberkerze, September- 51 Silberraute 29 – Zwerg- 29* Silberwurz 63 Skabiose, Garten- 146 Sonnenauge, Raues 83 Sonnenblume, Stauden- 81 – Weidenblättrige 82 Sonnenbraut 80 Sonnenhut, Glänzender 142 – Prächtiger 141 – Roter 65 – Schlitzblättriger 141 Sonnenröschen 81 Spinnweb-Hauswurz 149 Spornblume 48 Stachelnüsschen, Blaugrünes 10 – Kleinblättriges 10 Steinbrech, Moos- 144 – Trauben- 145 – Vorfrühlings- 145 Steinfeder, Gesägte 31* Steinkraut, Felsen- 37 Steinrose 151 Steinsame 106 Steintäschel 17 Steppenkerze, Shelford’s 68 Sterndolde, Große 36 Stockrose, Chinesische 18 – Feigenblättrige 18* Storchschnabel, Dalmatiner 77 – Felsen- 78 – Grauer 77 – Kaukasus- 79 – Pracht- 78 Straußfarn 111 Streifenfarn, Braunstieliger 31 Strohblume, Turkestan- 82 Taglilie, Garten- 85 Tannenwedel 87 Taubnessel, Echte- 98 – Großblütige 99 Teichrose 118 Thymian, Sand 158 – Woll- 157 Tragant, Schmalblättriger 35 Tränendes Herz 61 Traubenhyazinthe, Armenische 115 Trichterfarn 110 Trollblume 159 Tulpe, Garten- 160 – Gestreifte Wild- 160 – Späte Wild- 161 Ungarwurz 164 Veilchen, Horn- 164 Vergißmeinnicht, Gewöhnliches Sumpf- 116 – Kaukasus- 40 Walssteinie, Dreiblättrige 165 Wasserähre 27 03.12.2009 11:43:16 190 Serviceseiten Weiderich, Blut- 109 Wiesenraute, Akeleiblättrige 157 Winterling 68 Wolfsmilch, Walzen- 71 Wurmfarn 64 – Krauser 65* Ysander 123 Zeitlose, Herbst- 51 Ziest, Woll- 153 Zittergras, Herz- 40 – Mittleres 40 Lebensbereiche Alpinum 175 Beet/Rabatte 168 Freifläche Heide 172 – Steppenheide 172 Gehölz 170 Gehölzrand 169 Mauerkronen 175 Steinanlagen, Felsmatten 174 – Fels-Steppen 173 – Mauerkronen 174 – Steinfugen 175 Wasser 176 Wasserrand 176 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2001, 2010 Eugen Ulmer KG Wollgrasweg 41, 70599 Stuttgart (Hohenheim) E-Mail: [email protected] Internet: www.ulmer.de Lektorat: Antje Krause Herstellung: Silke Reuter Satz: pagina GmbH, Tübingen Umschlagentwurf: Atelier Reichert, Stuttgart Druck und Bindung: Firmengruppe APPL, aprinta Druck, Wemding Printed in Germany ISBN 978-3-8001-5989-5 Taschena haberer_stauden.indb 190 03.12.2009 11:43:17