w w w.oegkfo.at IHR PARTNER IN DER KFO Ihre Kontaktpersonen in Österreich: Petra Bös: 0676 4106642 & Martin Kogler: 0644 5550677 Ormco B. V. • Basicweg 20, 3821 BR Amersfoort, The Netherlands, www.ormco.at Kundendienst (gebührenfrei) • Tel.: 00800 3032 3032, Fax: 00800 5000 4000, E-Mail: [email protected] Kitzbühel 2018 47. INTERNATIONALE KIEFERORTHOPÄDISCHE FORTBILDUNGSTAGUNG der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie Tagungsleitung: Univ.-Prof. Dr. Adriano CRISMANI Priv.-Doz.in Dr.in Brigitte WENDL o. Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter BANTLEON Themen: Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin – Juvenile Idiopathische Arthritis – 2D-Lingual – Craniomandibuläre Dysfunktionen – Bracketfreie Kieferorthopädie Kitzbühel K3 KitzKongress www.oegkfo.at Cover-Bild: „Das Mohnblumenfeld“ von Helmut Zwerger© (www.zwerger.at) / in Privatbesitz, Innsbruck 2017 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Inhaltsverzeichnis Kursprogramm ................................................................................................... 3 Vorkongresskurs ................................................................................................ 6 Wissenschaftliches Programm Montag, 5. März 2018 .......................................................................... 11 Dienstag, 6. März 2018 ........................................................................ 19 Mittwoch, 7. März 2018........................................................................ 25 Wissenschaftlicher Förderpreis der ÖGKFO....................................... 33 Donnerstag, 8. März 2018 ................................................................... 34 Freitag, 9. März 2018 ........................................................................... 38 Samstag, 10. März 2018 ...................................................................... 41 Referentenverzeichnis ...................................................................................... 43 Allgemeine Hinweise ........................................................................................ 45 Aussteller, Inserenten....................................................................................... 48 Das Programm der Tagung ist auch auf der Website der ÖGKFO www.oegkfo.at zu sehen. ZFP-ÖZAK – Die 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung in Kitzbühel ist für das Zahnärztliche Fortbildungsprogramm der Österreichischen Zahnärztekammer mit 41 Fortbildungspunkten approbiert. Der Vorkongress ist mit weiteren 15 Fortbildungspunkten approbiert. 2 Kitzbühel 2018 Samstag 3. März 2018 Sonntag 4. März 2018 9.00 – 13.00 Vorkongresskurs Dr. Richard STEFFEN Dr. Hubertus VAN WAES 13.00 – 14.00 Mittagspause 14.00 – 17.00 Vorkongresskurs Dr. Richard STEFFEN Dr. Hubertus VAN WAES 12.00 – 18.00 Vorkongresskurs Dr. Richard STEFFEN Dr. Hubertus VAN WAES 18.30 Offizielle Eröffnung K3 KitzKongress Josef-Herold-Str. 12, Kitzbühel 3 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Montag 5. März 2018 Dienstag 6. März 2018 Mittwoch 7. März 2018 9.00 – 9.45 Prof. Dr. Dr. Peter PROFF 9.00 – 9.45 Dr. Richard STEFFEN 9.00 – 9.45 Prof. Dr. Bernd KOOS 10.15 – 11.00 Dott. Marino MUSILLI 10.15 – 11.00 Dr. Hubertus VAN WAES 10.15 – 11.00 Prof. Dr. Bernd KOOS 11.00 – 12.00 Diskussion 11.00 – 12.00 Diskussion 11.00 – 12.00 Diskussion PAUSE PAUSE PAUSE 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 16.00 – 16.45 PD Dr. Dr. Dominik ETTLIN 16.00 – 16.45 Dott. Marino MUSILLI 16.00 – 16.45 Ass.-Prof.in Dr.in Gabriele MILLESI 17.15 – 18.30 PD Dr. Dr. Dominik ETTLIN 17.15 – 18.30 OÄin Dr.in Susanne WRIEDT 19.30 AssistentInnenabend Gasthof „Eggerwirt“ Untere Gänsbachgasse 12, Kitzbühel 4 17.15 – 18.00 Wissenschaftlicher Förderpreis für KFO der ÖGKFO Vorstellung der neuen Mitglieder des EBO und ABO Kitzbühel 2018 Donnerstag 8. März 2018 Freitag 9. März 2018 Samstag 10. März 2018 9.00 – 9.45 OÄin Dr.in Julia VON BREMEN 9.00 – 9.45 Dott. Vittorio CACCIAFESTA 9.00 – 12.00 Tischdemonstration: Aus der Praxis für die Praxis 10.15 – 11.00 OÄin Dr.in Julia VON BREMEN 10.15 – 11.00 Dott. Vittorio CACCIAFESTA 11.00 – 12.00 Diskussion 11.00 – 12.00 Diskussion PAUSE PAUSE 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 13.00 – 14.00 Vollversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie 16.00 – 16.45 Prof. Dr. Dr. Peter PROFF 17.15 – 18.30 OA Dr. Dr. Thomas BINGER 20.00 Gesellschaftsabend Bio- und Wellnesshotel „Stanglwirt“ Kaiserweg 1, Going am Wilden Kaiser 5 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Samstag, 3. März 2018 12.00 – 18.00 Vorkongresskurs (Deutsch) Dr. Richard STEFFEN (Schweiz) Dr. Hubertus VAN WAES (Schweiz) Orale Pathologie, Stomatologie, Zahnmissbildungen: Ein Up-Date für KieferorthopädInnen Ein häufiger Grund für Notfallkonsultationen beim Zahnarzt sind Karies und ihre Folgen. Aber es gibt weitere, ebenfalls häufig auftretende Gründe, weshalb Kinder als Notfälle den Zahnarzt aufsuchen müssen. Mit der Kenntnis der häufigsten Probleme in der oralen Pathologie von Zähnen und oralen Strukturen können Zahnärzte, welche regelmäßig mit Kindern arbeiten, die Dringlichkeit und Bedeutung von Missbildungen und Erkrankungen besser einschätzen und gegebenenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Therapie leisten. Ein wesentlicher Aspekt ist auch, die möglichen Auswirkungen von Zahnmissbildungen auf die kieferorthopädische Behandlung zu kennen. Dr. Richard STEFFEN Studium der Zahnmedizin 1979 bis 1985 in Basel Promotion zum Dr. med. dent. in Basel von 1986 bis 1992 Leiter der Schulzahnklinik Amriswil seit 1992 eigene Praxis für Kinderzahnmedizin in Weinfelden seit 1998 externer Mitarbeiter, später Lehrauftrag bei Dr. H. van Waes (Station für Kinderzahnmedizin, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich) seit 2001 Mitglied der Fachkommission der Schweizer Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (SVK) seit 2005 Spezialist Kinderzahnheilkunde SVK / SSO Mitglied, für sechs Jahre Councillor Schweiz und zurzeit member board EAPD (European Academy Paediatric Dentistry) Wissenschaftliches Werk. Über 40 Fachbeiträge und mehrere Beiträge zu Fachbüchern Forschungsschwerpunkte: u. A. Sedationen, Orale Pathologie, Endodontie bei Kindern und Jugendlichen 6 Kitzbühel 2018 Samstag, 3. März 2018 Dr. Hubertus VAN WAES 1959 1978-1984 Geboren 10.3.59 in Roosendaal (NL) Studium der Zahnmedizin Universität Zürich 1984-1986 Klinischer Assistent für Kinderzahnmedizin an der Abteilung für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin Uni Zürich (Prof. P. Stöckli) 1986-1988 Klinischer Assistent, Abteilung für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie Uni Zürich (Prof. F. Lutz) 1988-1989 Klinischer Assistent, Zahnärztlich-Chirurgische Poliklinik Uni Zürich (Prof. H. Sailer) 1989-1990 Schulzahnarzt, Schulzahnärztlicher Dienst der Stadt Zürich (Prof. Z. Curilovic) 1990-1991 Visiting Professor, Departement for Pediatric Dentistry of the New York University (Prof. S. Moss). PG-course in didactics seit 1991 Oberarzt und fachlicher Leiter für Kinderzahnmedizin und Dentale Traumatologie an der Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin, Zentrum für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich seit 1.7.2000 zusätzlich Leiter des Schulzahnärztlichen Dienstes der Stadt Zürich (50%-Pensum an beiden Stellen) 7 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Sonntag, 4. März 2018 09.00 – 13.00 Vorkongresskurs (Deutsch) Dr. Richard STEFFEN (Schweiz) Dr. Hubertus VAN WAES (Schweiz) Minor Orthodontics - Diagnose und kleine kieferorthopädische Interventionen in der Kinderzahnmedizin - Zahndurchbruchsstörungen – Bedeutung und Lösungen für die Kieferorthopädie Zahnretentionen und Zahndurchbruchsstörungen sollten möglichst frühzeitig diagnostiziert werden. Es gibt die verschiedensten Gründe, weshalb einzelne Zähne, Zahngruppen oder ganze Dentitionen nicht durchbrechen können. An diesem Vormittag werden möglichst viele Problematiken zu diesem Themenkreis angesprochen. Seien es Retentionen durch Engstand, ektopische Zahnkeimlagen, Zusatzzähne, welche den Durchbruch behindern oder genetisch bedingte Durchbruchsstörungen. Zu diesen Themen und vielen weiteren werden die diagnostischen und therapeutischen Grundlagen dargelegt. Besondere Beachtung findet hier die fachübergreifende, multidisziplinäre Zusammenarbeit. 14.00 – 17.00 Vorkongresskurs (Deutsch) Dr. Richard STEFFEN (Schweiz) Dr. Hubertus VAN WAES (Schweiz) Behandlungskonzepte in der Kinderzahnmedizin und deren Bedeutung für die Kieferorthopädie - Endodontische Aspekte zum Erhalt von Milch- und bleibenden Zähnen - Chirurgische Interventionen in der Kinderzahnmedizin - Schmerzkontrolle in der Kinderzahnmedizin und Kieferorthopädie Zum Teil anknüpfend an die Themen des Morgens, zum Teil neue Problematiken aufgreifend werden hier Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, mit welchen auch sogenannte ”hoffnungslose Fälle“ behandelt werden können. Welche neuen endodontischen Behandlungen gibt es? Was für Möglichkeiten zum Zahnerhalt bieten sich hiermit auch den kieferorthopädisch tätigen Zahnärzten? Wie lassen sich mit Hilfe der Chirurgie Zahnerhalt und Situationen von Nichtanlagen besser behandeln? Dies ganze wird in einen kindergerechten Behandlungsrahmen gestellt (Behaviour Management; Schmerzkontrolle). 8 Kitzbühel 2018 Sonntag, 4. März 2018 18.30 Offizielle Eröffnung K3 KitzKongress Josef-Herold-Straße 12, 6370 Kitzbühel www.kitzkongress.at 9 rocky mountain orthodontics® RMO® Innovations ALTITUDE SL TM ENERGY CHAIN™ FLASHMAX P4 MINI TWIN B.P. 20334 - 300, rue Geiler de Kaysersberg 67411 Illkirch Cedex - France T +33 3 88 40 67 30 F +33 3 88 67 86 96 E [email protected] Synergistic Solutions for Progressive Orthodontics TM EUROPE www.rmoeurope.com Kitzbühel 2018 Montag, 5. März 2018 09.00 – 09.45 Vortrag (Deutsch) Prof. Dr. Dr. Peter PROFF (Deutschland) Leitsymptom Zahnunterzahl – Zur Frage des Lückenmanagements Eine Zahnunterzahl kann primäre Ursachen im Sinne einer Nichtanlage haben oder sekundär durch Traumata oder fehlende Erhaltungswürdigkeit bedingt sein. In Abhängigkeit von der Anzahl und Lokalisation der fehlenden Zähne, dem Alter und einer Vielzahl allgemeiner und lokaler Parameter muss für den Patienten, basierend auf einem befundgestützten Algorithmus, die jeweils individuell beste Lösung gefunden werden. Das kieferorthopädische Lückenmanagement umfasst dabei die Lückenöffnung bzw. Verkleinerung, den Lückenschluss, die strategische Pfeilerverteilung oder auch die Aufrichtung und achsengerechte Einstellung von Zähnen. Besonders im Bereich der ästhetischen Zone ist es wichtig unter Ausschöpfung aller interdisziplinär zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eine langfristig gute und stabile Versorgung für den Patienten zu erreichen. Anhand der Literatur und verschiedener Kasuistiken wird die Frage des Lückenmanagements unter den jeweiligen individuellen Gegebenheiten im Vortrag erörtert. Prof. Dr. Dr. Peter PROFF • geboren 1971 in Würzburg • Abitur am humanistischen Matthias-GrünewaldGymnasium in Tauberbischofsheim • Wehrdienst und Reserveoffiziersausbildung • Studium der Medizin und Zahnmedizin an den Universitäten Frankfurt a. Main und Würzburg • 1999 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thoraxchirurgie der Universität Würzburg • 2007 Habilitation und leitender Oberarzt an der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Greifswald • 2009 Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Regensburg • 2013 Studiendekan Zahnmedizin der Universität Regensburg • seit 2014 Prodekan der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg 11 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Montag, 5. März 2018 10.15 – 11.00 Vortrag (Englisch) Dott. Marino MUSILLI (Italien) The bracket free orthodontics: Possibilities and limits to move teeth just with flowable composite resin and wires Today more and more orthodontists use a fixed retainer on the lingual surface of the six inferior frontal teeth as a retention appliance at the end of the orthodontic therapy. Sometime the direct modelling of this wire, up to make it perfectly passive, is not so simple, because the lingual surface of the frontal teeth is very often irregular. So the orthodontists could force the wire to the surface of the teeth during the bonding step procedures. If a strength is applied by the orthodontists it becomes biologically active and it comes out an unpredictable dental movement. From this simple observation and from a good knowledge of the biomechanics’ rules, that regulate the dental movement, the author started to realize an appliance made only by an orthodontic wire and a composite resin, able to obtain the dental movements in the desired direction. No brackets were used for the orthodontic therapies. For the simplest cases the author used just multi-strand round archwires (five or six strands) of .0175 inches and a flowable composite resin to bond and re-bond the wire. In the more complicate cases the author combined the previous materials with rectangular stainless steel wires, beta titanium wires, nickel titanium wires, titanium miniscrews and intraoral elastics. During the first phase of experimentation, started sixteen/eighteen years ago, the dental movements were the simplest (resolution of small rotation, small crowding and closings of spaces), easily found in case of orthodontic relapses. During the time, when the reliability of the system was verified, even observing the biomechanics’ rules, next step was the resolution of more complex problems like dental intrusion, roots movement and correction of the class’ relationships. Today the bracket free orthodontic technique is a full option approach. It allows us to treat every patient on lingual side or labial side of the teeth. Compared to the others techniques it presents interesting solutions in very frequent clinical cases. The clinical management of this device can be simple or complex, depending on the dental movements to realize; therefore we have to consider it as a valid aid, either to shorten the more complex standard therapies with conventional brackets, or as a complete and independent therapy (alone or combined to other devices as the mini screw and the removable appliances). The author shows the potentialities and the limits of this technique. 12 Kitzbühel 2018 Montag, 5. März 2018 Dott. Marino MUSILLI Graduated in 1987 at the School of Dentistry in Naples In 1993 he got his post-graduated degree at the Orthodontic School in Naples. He signed a contract as a professor at the Orthodontic School of Naples from 1994 to 1996. Teacher at International Short Term Program from 2008 to 2011 at the Royal Dental College in Aarhus (Dk), hosted by Prof. Birte Melsen. Scientific Director from 2015 to 2016 at the 2nd level degree Master (University of Turin): Clinical management of orthodontic complex cases Presently, he teaches orthodontics in private courses on Lingual and Labial Orthod. Tx. Private Practitioner in exclusively in Orthodontics (Naples and Salerno) He published many papers on national and international journals. He has presented many works in national and international Congresses. 11.00 – 12.00 Diskussion 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 16.00 – 16.45 Vortrag (Deutsch) PD Dr. Dr. Dominik ETTLIN (Schweiz) Blick über den orthodontischen Horizont In der kieferorthopädischen Praxis gibt es gelegentlich Fälle, bei denen die kieferorthopädische Therapie nicht im Vordergrund steht. Die folgenden beiden Vorträge zielen anhand von Video-Fallbeispielen darauf ab, das notwendige Wissen zu vermitteln, welches für eine Eingrenzung und die diagnostische Zuordnung von „nicht-kieferorthopädischen“ Beschwerden notwendig ist. Fallspezifisch werden Indikationsstellungen für bildgebende Verfahren sowie nichtmedikamentöse und medikamentöse Therapieansätze besprochen. 13 3M™ Clarity™ Advanced Keramikbracket. Unser Meisterstück. 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Als neurogene Ursache gilt es eine Trigeminusneuralgie und eine Trigeminusneuropathie infolge funktioneller oder struktureller Nervenschädigung auszuschliessen. Aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Schmerzmuster bietet sich zur Differenzierung das Führen eines Schmerztagebuchs an. Diese differentialdiagnostischen Überlegungen tragen zur Verminderung einer Fehlinterpretation von Symptomen und damit von unnötigen zahnärztlichen Eingriffen bei. PD Dr. Dr. Dominik ETTLIN 1989 1994 1996 1996-2001 seit 2005 Arztdiplom, Univ. Bern, CH Zahnarztdiplom, Univ. of Pennsylvania, Philadelphia, USA Zusatzdiplom „Oral Medicine“, Univ. of Pennsylvania, USA Leiter "Oral Diagnosis & Oral Medicine" Northwestern University Dental School, Chicago, USA Leiter: "Interdisziplinäre orofaziale Schmerzsprechstunde“ Zentrum für Zahnmedizin, Universität Zürich, CH Forschungsschwerpunkt: Interdisziplinäres Management von Mund-, Kiefer-, Gesichtsschmerzen 15 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Montag, 5. März 2018 PD Dr. Dr. Dominik ETTLIN Auswahl relevanter Publikationen der letzten fünf Jahre: 1. Zakrzewska JM, Palmer J, Morisset V; Giblin GMP, Oberman M, Ettlin DA, Cruccu G, Bendtsen L, Estacion M, Derjean D, Waxman SG, Layton G, Gunn KA, Tate S. A novel Nav1.7 blocker (BIIB074) for the treatment of trigeminal neuralgia: proof-of-concept randomised withdrawal trial and mechanism of action studies. The Lancet Neurology. 716(4):291-300, 2017 2. Ettlin DA, Sommer I, Brönnimann B, Maffioletti S, Scheidt J, Hou MY, Lukic N, Steiger B. Design, construction, and technical implementation of a web-based interdisciplinary symptom evaluation (WISE) - a heuristic proposal for orofacial pain and temporomandibular disorders. The Journal of Headache and Pain 17:77, 2016 3. Sommer I, Lavigne G., Ettlin DA. Review of selfreported instruments measuring sleep dysfunction in patients suffering from temporomandibular disorders and/or orofacial pain. Sleep Medicine 16: 27-38, 2015 4. Schiffman E; Ohrbach R; Truelove E; Look J Anderson G; Goulet JP; Thomas List T; Svensson P; Gonzalez Y; Lobbezoo F; Michelotti A; Brooks S; Ceusters ; Cowley T; Drangsholt M; Ettlin D; Gaul C; Goldberg L; Haythornthwaite J; Hollender L, Jensen, R; John M; deLaat A; deLeeuw R; Maixner W; van der Meulen M; Murray G; Nixdorf D; Palla S; Petersson A; Pionchon P; Smith B; Visscher C; Zakrzewska J; and Dworkin SF. Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (DC/TMD) for Clinical and Research Applications: Recommendations of the International RDC/TMD Consortium Network and Orofacial Pain Special Interest Group. J Oral Facial Pain Headache 28(1):6-27, 2014 5. Headache Classification Committee of the International Headache Society (IHS). Working group on painful cranial neuropathies and other facial pains (Katsarava Z, Benoliel R, Sommer C; Woda, A; Zakrzewska J, Aggarwal V, Bonamico L, Ettlin D, Goulet JP, Jääskeläinen S, Limmroth V, Michelotti A, Nixdorf D, Obermann M, Ohrbach R, Pereira-Monteiro J, Pionchon P, Renton T, Di Siqueira S, Woeber-Bingoel C.). The International Classification of Headache Disorders, 3rd edition (beta version) Cephalalgia. 33: 629-808, 2013 16 Kitzbühel 2018 Montag, 5. März 2018 17.15 – 18.30 Vortrag (Deutsch) PD Dr. Dr. Dominik ETTLIN (Schweiz) Teil 2: Leidensdruck bei CMD – genügt der orthodontische Blickwinkel? Kieferorthopädische Fachpersonen sind mögliche Ansprechpersonen bei craniomandibulären Störungen. Die typischen Leitsymptome sind Schmerzen und/oder Geräusche im Kiefergelenk bzw. Schwierigkeiten mit der Mundöffnung. Kiefergelenkbeschwerden beginnen oft in Zusammenhang mit variablen sozialen Belastungen (z.B. Arbeitsüberlastung, Zeitdruck, Konflikte). Diese Situationen können von psychischem Missbefinden begleitet sein (Überforderung, Besorgnisse, Ärger, innere Unruhe und Anspannung). Bei vulnerablen Personen haben diese psychosozialen Belastungen Auswirkungen auf körperliche Funktionen wie z. B. den Tonus der Kaumuskulatur im Sinne von Parafunktionen/Bruxismus tagsüber und/oder nachts. Persistenz oder Intensivierung dieser variablen Belastungen gehen gelegentlich einher mit einer psychischen Dysregulation (Ohnmachtsgefühle, katastrophisierende Gedanken, Ängstlichkeit, Schlafstörung), was über zentralnervöse Prozesse die Kiefergelenk- und Kaumuskelproblematik verstärken kann. Im Extremfall münden sie in psychische Störungen (Angststörung, Depression, somatoforme Störungen) sowie Beschwerdechronifizierung. Fallabhängig können beliebige Belastungskonstellationen vorkommen, was zur unterschiedlichen Fallkomplexität beiträgt. Für die Primärversorgung sind heutzutage validierte Instrumente verfügbar, welche die Entscheidung über einen allfälligen Beizug interdisziplinärer Fachkompetenzen unterstützen. Ziele: Sie werden lernen • ein praxisnahes Vorgehen bei der Evaluation von einfachen bis komplexen Fällen. • die notwendigen Abklärungen zu verordnen und die richtige Diagnose zu stellen. • eine fallgerechte Behandlung durchzuführen oder die Entscheidung zur Überweisung zu fällen. 19.30 AssistentInnenabend Gasthof „Eggerwirt“ 17 Innovations in orthodontics Tiger Dental PowerScrew Das Mehr an Stabilität und Variabilität für Ihre sichere Expansion! • kleiner Körper, hohe Stabilität • einfache Selbstaktivierung durch den Patienten mit passgenauem Gabelschlüssel • mehr Komfort durch abgerundetes Design • unsichtbar im Mund • mitwachsend durch wechselbare Hexagonalmutter Wir freuen uns auf Sie! · ÖGKFO Kitzbühel 3.– 9. März 2018 www.tigerdental.com · www.powerscrew-expansion.com Kitzbühel 2018 Dienstag, 6. März 2018 09.00 – 09.45 Vortrag (Deutsch) Dr. Richard STEFFEN (Schweiz) Therapeutische Optionen bei Zahnverlust durch MIH Molaren mit MIH können schon während oder kurz nach dem Durchbruch massive Schäden aufweisen und für die Patienten äußerst schmerzhaft sein. Dieser Vortrag gibt eine Übersicht welche Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, um solch stark zerstörte Zähne noch eine gewisse Zeit zu erhalten. Das Ziel hierbei ist es, den Zahn bis zum optimalen Extraktionszeitpunkt zu erhalten. Wie solche Fälle geplant und behandelt werden können, wird aufgezeigt. Was bei einem frühen Verlust eines Molaren durch MIH zu beachten ist, wird diskutiert. 10.15 – 11.00 Vortrag (Deutsch) Dr. Hubertus VAN WAES (Schweiz) Therapeutische Optionen nach Frontzahnverlust bei Jugendlichen Vor allem nach Zahntrauma kommt es leider immer wieder zu Verlusten einzelner oder mehrerer Frontzähne bei Kindern und Jugendlichen. Die verfügbaren Lösungsmöglichkeiten richten sich primär nach dem Alter des Patienten, der kieferorthopädischen Situation und der Anzahl und Art der verlorenen Zähne. Langfristiges Ziel jeder zahnärztlichen Betreuung ist die Optimierung der Situation in Hinblick auf eine definitive Lösung im Erwachsenenalter. Die Optionen reichen von einem temporären prothetischen Ersatz, kieferorthopädischem Lückenschluss mit allfälliger Formveränderung der Zähne bis hin zu Transplantationen von Milch- oder bleibenden Zähnen. Im Vortrag werden typische Therapieüberlegungen und Fallbeispiele zu den verschiedenen Optionen gezeigt. 11.00 – 12.00 Diskussion 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 19 CEREC Ortho und Ideal Smile® Der digitale Aligner-Workflow Aligner-Workflow für Ihr Ihre e Pr Praxis axis CEREC A AC CC Connect onnect mit CEREC Omnicam • Kleiner Kamerakopf: Abformung Kamerakopf: einfache einfache Abf ormung trifft Ideal Smile® ALIGNER • auch im distalen distalen Bereich Bereich • Puderfreies Puderfreies Scannen in höchster höchster Präzision Präzision • Präzise Farben Präzise 3D-Aufnahme 3D-Aufnahme in natürlichen natürlichen F arben Korrektur kleiner Zahnfehlstellungen Zahnfehlstellungen zum Korrektur Festpreis Festpreis • Außergewöhnlich transparenter transparenter Aligner Außergewöhnlich hochwertigem Kunststoff Kunststoff aus hochwertigem Zeitgewinn – schnellerer schnellerer Start Start der AlignerZeitgewinn • „Kraftpunkt“-Methode Einzigartige „Kraftpunkt“-Methode Behandlung • Einfache Online-Verschreibungsplattform Online-Verschreibungsplattform Einfache • Offener STL STL Export Offener • Persönliche Betr euung bei Ihr er ers ten Persönliche Betreuung Ihrer ersten • Integrierte Modellanalyse Modellanalyse Integrierte • Online-Verschreibung Online-Verschreibung Um mehr zu erf ahren, besuchen Sie uns online auf dentsplysirona.com. dentsplysirona.com. erfahren, Kitzbühel 2018 Dienstag, 6. März 2018 16.00 – 16.45 Vortrag (Englisch) Dott. Marino MUSILLI (Italien) The bracket free orthodontics and the minimally invasive orthodontic technique in the interdisciplinary approach The main goal of an orthodontic therapy is to reach a good occlusion either from an aesthetical and functional point of view. The conventional multi-bracket appliance is most frequently used solution to move teeth and it is placed on all teeth of both dental arches. The reason why almost all the orthodontists prefer that solution to answer the patient’s requests is: good control of the dental movements. Unfortunately that standard orthodontic technique has long time treatments, anti-aesthetic parts and ledges difficult to clean. Furthermore adult patients ask invisible orthodontics and they have periodontal disease with greater incidence. Lingual appliances have the solution about the first request but about the periodontal disease, which affects more than 20 million people over 35 years-old, every orthodontic solution increase the complains for the patients in oral hygiene because bacterial plaque has a dangerous color change towards particularly pathogenic strains. Today we have the possibility to choose between the standard orthodontic approach more spread all over the world (a simplified orthodontic protocol, easy to learn, with a faster learning curve, not full oriented to the patients) and an individualized orthodontic approach based on simple appliances strictly oriented to biomechanics (truly full oriented to the patient’s goals but really difficult to learn because we need to be expert in biomechanics to validate the device’s appropriateness) When the patient’s goal is limited to single tooth movement or specific movement of few teeth without changing in functional equilibrium that last approach can produce very light appliances, small and thin limited to few teeth and bracket free: The Minimally Invasive Orthodontics (very accurate and efficient appliances goal oriented with minimal or controlled side effects). They allow the patient to easily maintain a good level in oral hygiene in a special way close to the interproximal spaces, the “locus minoris resistentiae” for periodontitis. The author will show some clinical cases where the rationale is well explained and how this kind of orthodontics is really advantageous in adult patients that need interdisciplinary approach. 21 3M™ Clarity™ Advanced Keramikbracket. Unser Meisterstück. APC Flash Free™ Adhäsiv-Vorbeschichtung Sichere Haftung ohne Überschussentfernung Gut planbares Debonding Mit einzigartiger Sollbruchstelle Brilliante Ästhetik und optimaler Tragekomfort Stabiles Keramik-Bracket mit flachem Profil Stabilität und Design Bietet maximale Flexibiliät während der Behandlung www.3mdeutschland.de/OralCare Kitzbühel 2018 Dienstag, 6. März 2018 17.15 – 18.30 in Vortrag (Deutsch) in OÄ Dr. Susanne WRIEDT (Deutschland) Netzwerksknoten Kieferorthopädie: Interdisziplinäre Zusammenarbeit am Beispiel der Behandlung von Patienten mit LKG-Spaltbildungen Die Resultate gelingender medizinischer Netzwerksarbeit sind mehr als die Summe der eingebrachten fachdisziplinären Beiträge. Das interdisziplinäre Netzwerk für die Behandlung von Patienten mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten wurde daher schon früh von vielen Autoren gefordert. Integrale Bestandteile des Teams sind neben Kieferorthopädie und MKG-Chirurgie die Phoniatrie und Pädaudiologe mit der Logopädie, sowie assoziiert Kinder- und Zahnärzte und Kollegen aus dem psychosozialen Bereich. Aus der Arbeit des seit über 30 Jahren bestehenden LKG-Teams der Mainzer Universitätsmedizin werden Notwendigkeiten und Möglichkeiten konsiliarer Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten thematisiert und Behandlungspfade von der Geburt bis zum Erwachsenenalter analysiert. Der Vortrag zeigt die thematische und zeitliche Verzahnung einzelner Therapieschritte in verschiedenen Disziplinen und ihren netzwerksgenerierten Mehrwert auf. Vor dem Hintergrund einer teilweise kontroversen Literaturlage dokumentieren die gezeigten Behandlungsverläufe die für jeden Patienten individuellen Kombinationen der verschiedenen Therapieschritte. Durch sie werden durchwegs ansprechende und stabile Ergebnisse erreicht. Da die kontinuierliche kieferorthopädische Betreuung und Behandlung über die gesamte Habilitationszeit den Patienten begleitet, übernimmt die Kieferorthopädie eine Synthesefunktion und stellt somit einen wichtigen, wenn nicht sogar den zentralen Netzwerksknotenpunkt dar. 23 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Dienstag, 6. März 2018 OÄin Dr.in Susanne WRIEDT 1977-1983 Studium der Zahnmedizin an der Universität Mainz; zahnmedizinisches Staatsexamen Juni 1983; 1983-1984 Assistenzzeit in allgemeinzahnärztlicher Praxis 1984-1987 Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Weiterbildungsassistentin an der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsklinik Mainz (Direktor Prof. Dr. H.-G. Sergl) seit 1984 Betreuung der interdisziplinären Kindersprechstunde und der Sprechstunde für Dysgnathien 1985 Promotion zum Dr. med. dent. 1987 Fachzahnärztin für Kieferorthopädie seit 1.1.1988 Oberärztin an der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Mainz (Direktor: Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein) Mitglied des erweiterten Vorstandes des Arbeitskreises LKG-Spalten, Ehrenmitglied der Ungarischen Gesellschaft für Kieferorthopädie seit 2012 jährlich FOCUS-gelistet Behandlungsschwerpunkte: - interdisziplinäre Therapie: LKG-Spalten und Syndrome kombinierte kieferorthopädischkieferchirurgische Therapie multiple Aplasien, ED, verlagerte Zähne skelettale Verankerung Forschungsschwerpunkte: - LKG-Spalten - Dysgnathien - 3D-Erfassung im Gesichtsbereich 24 Kitzbühel 2018 Mittwoch, 7. März 2018 09.00 – 09.45 Vortrag (Deutsch) Prof. Dr. Bernd KOOS (Deutschland) CMD und juvenile idiopathische Arthritis bei kieferorthopädischen Patienten Die juvenile idiopathische Arthritis (JIA) ist eine der häufigsten Ursachen für eine entzündliche Gelenkserkrankung bei Kindern und Jugendlichen, betroffen sind etwa 2 von 1000 Kindern. Häufig beteiligt sind dabei auch die Kiefergelenke, was die Relevanz für die Kieferorthopädie verdeutlicht. Eine besondere Herausforderung liegt hierbei im Bereich der Diagnostik, da die klinische Symptomatik nicht eindeutig von der craniomandibulären Dysfunktion zu differenzieren ist. Verschiedene internationale Arbeitsgruppen erarbeiten hierzu Standards für die klinische und bildgebende Diagnostik. Im Vordergrund der JIA steht eine chronische Inflammation, bedingt durch autoimmune Mechanismen. Sie kann bei einer fehlenden oder unzureichenden Behandlung, primär durch den Kinderrheumatologen, zur zunehmenden Gelenkdestruktion und Wachstumsstörung führen. Eine frühe Diagnosestellung und Behandlung sind daher essentiell. Besondere Achtsamkeit ist geboten, um auch frühe Zeichen der Gelenkentzündung nicht zu übersehen. Hierzu ist für eine adäquate interdisziplinäre Diagnostik und Behandlungsplanung eine enge Kooperation zwischen Kieferorthopäden, Kinderrheumatologen und Radiologen wichtig. Aufgabe des Kieferorthopäden ist das frühzeitige Erkennen von craniofazialen Entwicklungsstörungen, relevanten dentoalveolären Anomalien wie etwa Kreuzbissen sowie die Funktionsdiagnostik. Therapeutisch kann die Kieferorthopädie durch Funktionskieferorthopädie und Aufbissbehelfe unterstützen. Insbesondere bei Vorliegen einer CMD im juvenilen Alter sollte eine differentialdiagnostische Abklärung auf JIA erfolgen. Im Ergebnis verdeutlicht dies den hohen Stellenwert der interdisziplinären Einbindung der Kieferorthopädie und gibt einen neuen Blickwinkel auf funktionelle Beschwerden im Kindes- und Jugendalter, bei denen der Kieferorthopäde bei entsprechender Anamnese als Ursache auch eine Erkrankung des rheumatischen Formenkreises differentialdiagnostisch in Erwägung ziehen sowie die konsiliarische Abklärung veranlassen sollte. 25 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Mittwoch, 7. März 2018 Prof. Dr. Bernd KOOS seit 04/2017 Universitätsprofessor, Lehrstuhl für Kieferorthopädie an der Eberhard Karls Universität Tübingen und Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsklinik für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde, Universitätsklinikum Tübingen 2015 Erteilung der venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde durch die Universität Rostock 2015 Umhabilitation für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an die Universitätsmedizin Rostock 2014 – 2017 stellv. Direktor und Oberarzt der Poliklinik für Kieferorthopädie, mit zeitweise komm. Leitung, Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Hans Moral der Universitätsmedizin Rostock, Direktorin: Prof. Dr. Franka Stahl 2015 Erteilung der venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde durch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 2015 Habilitation/Verleihung der Lehrbefähigung für das Fach „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde / Kieferorthopädie“, CAU Kiel 2011 – 2014 Oberarzt, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Klinik für Kieferorthopädie, Direktor: Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, UKSH 2010 Baden-Württemberg Zertifikat für Hochschuldidaktik in der Medizin 2010 Erwerb spezielle Fachkunde Digitale Volumentomographie 2008 Zertifizierungen für Invisalign und Incognito 26 Kitzbühel 2018 Mittwoch, 7. März 2018 Prof. Dr. Bernd KOOS 2008 – 2010 Weiterbildung Kieferorthopädie, Poliklinik für Kieferorthopädie, Leitung: Prof. Dr. Dr. Gernot Göz, ZZMK, UKT 2008 Promotion Zahnheilkunde 2007 allgemein-zahnärztliches Jahr, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, UKT 2001 – 2006 Studium der Zahnheilkunde, Eberhard Karls Universität Tübingen Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde European Orthodontic Society Eurotmjoint Boardmitglied Eurotmjoint Working Group Clinical Examination Club International de Morphologie Faciale Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Schlafmedizin Deutscher Hochschulverband 27 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Mittwoch, 7. März 2018 10.15 – 11.00 Vortrag (Deutsch) Prof. Dr. Bernd KOOS (Deutschland) Schnarchen im Kindesalter – ein Risiko für ein obstruktives Schlafapnoesyndrom im Erwachsenenalter? Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) zeigt bereits im Kindesalter eine auffällig hohe Prävalenz von etwa 2 bis 4 %. Die milderen Vorstufen, wie das primäre Schnarchen, deren Prävalenzen mit etwa 10 % häufiger sind, können jedoch in eine manifeste OSA übergehen und somit eine Vorstufe der Erkrankung darstellen. Kraniofaziale Fehlentwicklungen, wie die maxilläre sowie mandibuläre Retrognathie aber auch der maxilläre transversale Engstand, insbesondere wenn sie die den Posterior Airway Space (PAS) einengen, tragen dazu bei. In vielen Fällen kann daher eine kieferorthopädische Behandlung kausal therapieren, den PAS auf den Ebenen des Nasopharynx und des Oropharynx vergrößern und dadurch die Ausprägung einer OSA positiv beeinflussen. Unterstützt wird die Kieferorthopädie dabei durch die myofunktionelle Therapie. Somit ist die kieferorthopädische Behandlung als kurative Behandlung der OSA bei Kindern zu bewerten und kann präventive Maßnahme bei (noch) nicht symptomatischen Risikopatienten sein. Die kausale kieferorthopädische Therapie der skelettalen Disharmonie ist jedoch nur bei noch vorhandenem Wachstumspotenzial möglich. Nach Wachstumsabschluss, ist eine Beeinflussung der skelettalen Strukturen des Gesichtsschädels mittels Kieferorthopädie nicht mehr möglich und die kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung verbleibt als kausale Therapieoption. Grundsätzlich sollte die Diagnostik und Behandlung des Schnarchens und der OSA bei Kindern interdisziplinär unter Leitung des Pädiaters erfolgen. Eine Verdachtsdiagnose ist dabei stets schlafmedizinisch zu evaluieren. Bei Bestätigung der OSA, ist die interdisziplinäre Einbindung von HNO und Kieferorthopädie sowie gegebenenfalls der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie häufig sinnvoll. 11.00 – 12.00 Diskussion 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 28 Kitzbühel 2018 Mittwoch, 7. März 2018 16.00 – 16.45 in Vortrag (Deutsch) in Ass.-Prof. Dr. Gabriele MILLESI (Österreich) Surgery First in der orthognathen Chirurgie – eine Herausforderung für die Chirurgen und Kieferorthopäden Nach dem Zeitpunkt der chirurgischen Korrektur einer skelettalen Dysgnathie, in Relation zur kieferorthopädischen Begleittherapie, unterscheidet man zwischen Orthodontics First, Surgery First, Surgery advanced/early oder Surgery only. Surgery first ist nicht neu, weil mit der Etablierung der orthognathen Chirurgie in der Mitte der 6oer Jahre des vorigen Jahrhunderts, immer in diesem Sinne operiert wurde. Mit der Verbesserung der kieferorthopädischen Apparaturen kam es in den 8oer Jahren zu einem Paradigmenshift und eine präoperative kieferorthopädische Vorbehandlung wurde zur Routine. Dies bedeutet für den Chirurgen in den meisten Fällen eine deutliche Erleichterung der intraoperativen Einstellung der Okklusion. Für den Patienten ist dieses Vorgehen allerdings mit längeren kombinierten Behandlungsdauern verbunden. In Asien ist Surgery First ein weit verbreitetes Behandlungskonzept, basierend auf nachgewiesenen Vorteilen, wie dem regional acceleratory phenomenon (RAP), reduzierter funktioneller Resistenz von Lippe, Zunge und Muskulatur bei Dekompensierungsphasen, sowie Vermeidung von Zeiträumen mit belastender Verschlechterung der Ästhetik und Funktion für den Patienten, sowie Beschleunigung der Gesamtbehandlungsdauer. Wann ist ein Surgery First Vorgehen indiziert? Prinzipiell lässt sich Surgery First in allen skelettalen Dysgnathien durchführen, mit Ausnahme von einer Klasse II/2. Als unabdingbare Voraussetzung für dieses kombinierte chirurgisch/kieferorthopädische Vorgehen, ist eine Absprache zwischen Kieferorthopäden und Chirurgen vor der Chirurgie. Je nach Ausmaß der skelettalen Dysgnathie steigt der Schwierigkeitsgrad der orthognathen Chirurgie, sowie der postoperativen kieferorthopädischen Behandlung. Im Idealfall sollte ein Surgery First Vorgehen bei Klasse III und Klasse II Dysgnathie-Patienten mit durchschnittlichem Crowding und geringen transversalen Diskrepanzen, mäßiger Abweichung der Zahnachsen und der Spee´schen Kurve, durchgeführt werden. Viele dieser Patienten wurden bereits im Jugendalter kieferorthopädisch behandelt, ohne Berücksichtigung des endgültigen Wachstums oder funktioneller Fehlfunktionen, wie eingeschränkter Nasenatmung oder Zungenpressen. Die Vorstellung dieser Patienten neuerlich eine mehrjährige Zahnspange tragen zu müssen, ist nicht erfreulich. Im Extremfall, bei schweren skelettalen offenen Bissen zum Beispiel, lässt sich mit Surgery First Vorgehen, chirurgisch das pathologische Wachstum im originär notwendigen Ausmaß korrigieren. Es besteht in keinem Fall eine dentogene Camouflage durch etwaige präoperative kieferorthopädische 29 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Intrusions-, Extrusions- oder Kippbewegungen. In diesem Fall muss der Chirurg, meist durch mehrfache Teilung der Zahnbögen, das bei Orthodontics First, übliche Ausformen der Zahnbögen, übernehmen. In sehr vielen Fällen ist dies mit Zahnextraktionen verbunden, um eine vertikale Osteotomie sicher durchführen zu können, um die Bewegungen der Segmente ohne zu viel Spannung auf die Papille zu gewährleisten und in vielen Fällen, um die transversale Breite durch Verkürzung der Zahnreihe, stabil zu verbessern. Für den Chirurgen bedeutet dies eine diffizilere Planung, da genau die zukünftige Position der Frontzähne ästhetisch, mit der Position der Maxilla und der später bevorstehenden Kieferorthopädie, festgelegt werden muss. Weiteres steigt mit zusätzlichen Segmentierungen das Operationsrisiko. Im Unterkiefer muss bei Klasse III die Okklusion in einem vergrößerten Overjet und anticlockwiser Rotierung mit tiefem Overbite eingestellt werden. Bei Klasse II in tripoid Kontakt. , 3 Wochen postoperativ ist der Biss mit Splint gesichert, der an den, knapp präoperativ geklebten Brackets mit Hooks, fixiert ist. Danach wird mit der aktiven Kieferorthopädie begonnen. In den Wochen danach muss die instabile Okklusion teilweise mit Ankerschrauben oder Platten geführt werden, 2 wöchige Kontrollen beim Kieferorthopäden sind zwingend. In den meisten Fällen ist die Gesamtbehandlung in einem Jahr abgeschlossen, dies ist einer der Hauptvorteile bei Surgery First. Diskutiert wird in der Präsentation das Vorgehen an Hand von zahlreichen Beispielen, wobei auf die Schwierigkeiten, Nachteile und Vorteile eingegangen wird. Als Zukunftsvision und allgemein praktikables Vorgehen, lässt sich aus den Surgery First Erfahrungen, das Surgery Early Konzept entwickeln. 30 Kitzbühel 2018 Mittwoch, 7. März 2018 Ass.-Prof.in Dr.in Gabriele MILLESI • 1987 Graduation from Medical School, University of Innsbruck • 1987 Visit of the Studio City Dental Group, North Hollywood, Los Angeles. • 1987 – 1994 Residency in Oral and Maxillofacial Surgery at the Dept. of Cranio,- Maxillofacial Surgery, Medical University Vienna (Head: Prof. Dr. S. Wunderer und Prof. DDr. R. Ewers). • 1992 Graduation from Dental School, Medical University Vienna (Head: Prof. Dr. R. Slavicek). • 1995 Visit of the Division of Plastic Surgery (Prof. Ralph Millard), University of Miami, School of Medicine, Florida. • 1995 Visit of the Plastic and Reconstructive Surgery Unit of the Hospital General “Manuel Gea Gonzales”, (Prof. Fernando Ortiz – Monasterio), Mexico City. • Since 1994 Senior Staff Member of the Dept. of Cranio,- Maxillofacial and Oral Surgery, Medical University Vienna. • Since 2004 Assistant Professor of the Dept. of Cranio,- Maxillofacial and Oral Surgery, Medical University Vienna (Head: Prof. DDr. Emeka Nkenke). • Main activity: Orthognathic Surgery, Preposthetic and Oral Surgery. • Author and Co-author of multiple articles in national and international journals (www.millesi.at). • Vice-President of the International Association of Oral and Maxillofacial Surgery, IAOMS, 2018/2019. Member of Board of Directors. • Member of the Austrian Association of OMS and the Austrian Association of General Surgery. • Organizer of multiple international and national conferences of OMS including the ICOMS 2005 and 4 times an International AO CMF Orthognathic Symposium in Vienna. 31 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Mittwoch, 7. März 2018 Ass.-Prof.in Dr.in Gabriele MILLESI • Invited Speaker 2017: - 1st International “ACE” Forum on Orthognathic Surgery, China Medical University, Taichung, Taiwan, 20. – 21.1.2017 - IV Ramon y Cajal International Symposium on Maxillofacial Surgery: Surgery of the CranioMaxillofacial Deformities. Reviewing the Past, Looking to the Future. Madrid, Ramon y Cajal University Hospital, 24. February 2017. - International Conference on Oral and Maxillofacial Surgery, ICOMS, Hong Kong, 27.3. – 3.4.2017. - XX. Congresso Nazionale Societa Italiana Chirurgia Maxillo-Facciale, 14. – 17.6.2017, Napoli. - South African Society of Maxillofacial and Oral Surgery, Annual Congress: Master Class in Orthognathic Surgery 13. – 16.9.2017 and Hands on Orthognathic Surgery Cadaver Laboratory Workshop, 12.9.2017, Cape Town. - Annual Meeting of the American Association of Oral & MaxillofacialSurgery (AAOMS), 9. – 14.10.2017, San Francisco. - Biennial Symposium Surgical Orthodontics, 30.11. – 1.12.17, Haarlem, NL. 32 Kitzbühel 2018 Mittwoch, 7. März 2018 17.15 – 18.00 Wissenschaftlicher Förderpreis für KFO der ÖGKFO Wissenschaftlicher Förderpreis der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie Im Jahr 2018 wird durch die ÖGKFO ein wissenschaftlicher Förderpreis vergeben. Damit sollen ForscherInnen auf dem Gebiet der Kieferorthopädie, die in Österreich tätig sind, gefördert werden. Teilnahmeberechtigt: Alle in Österreich praktisch tätigen KieferorthopädInnen. Einreichkriterien: Jede wissenschaftliche Arbeit, die dem Themenkreis Kieferorthopädie zugeordnet werden kann und die zwischen 12. März 2017 und 12. Jänner 2018 1. beendet, noch nicht veröffentlicht und an die Vergabekommission eingereicht wird oder 2. an eine wissenschaftliche Zeitschrift eingereicht und von dieser angenommen wurde (Bestätigung der Zeitschrift notwendig). Einreichschluss: 12. Jänner 2018 Einreichform: ausschließlich per E-Mail an: [email protected] Vergabekommission: o. Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter BANTLEON (Leiter Fachbereich Kieferorthopädie der Universitätszahnklinik GmbH, Medizinische Universität Wien) Univ.-Prof. Dr. Adriano CRISMANI (Direktor der Universitätsklinik für Kieferorthopädie des Departments Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Medizinische Universität Innsbruck) Priv.-Doz.in Dr.in Brigitte WENDL (Klinische Abteilung für Kieferorthopädie der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit, Medizinische Universität Graz) Dr. Heinz WINSAUER (Kieferorthopädische Praxis in Bregenz) Die Entscheidung wird mittels einfacher Mehrheit getroffen. Preisverleihung: Anlässlich der 47. Internationalen Kieferorthopädischen Fortbildungstagung in Kitzbühel, 3. bis 10. März 2018 Wir danken den Sponsoren: DENTAURUM / Herrn Axel Winkelströter www.dentaurum.com 3M Österreich / Herrn Dr. Jürgen Sendelbach www.3maustria.at FORESTADENT / Herrn Stefan Förster www.forestadent.com MAM Babyartikel / Herrn Ing. Peter Röhrig www.mambaby.com ORMCO Europe / Herrn Stephan Grethe www.ormcoeurope.com im Anschluss Vorstellung der neuen Mitglieder des European und Austrian Board of Orthodontics 33 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Donnerstag, 8. März 2018 09.00 – 09.45 Vortrag (Deutsch) OÄin Dr.in Julia VON BREMEN (Deutschland) Unterkiefervorverlagerung bei juveniler idiopathischer Arthritis – Möglichkeiten und Grenzen Die Juvenile Idiopathische Arthritis (JIA) ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter. Verschiedene Studien konnten zeigen, dass ein Großteil der jungen Patienten einen nachweisbaren Befall eines oder beider Kiefergelenke hat, welcher unbehandelt zu ausgeprägten Wachstumsstörungen des Unterkiefers, Asymmetrien, offenen Bissen oder ausgeprägten Retrognathien führen kann. Doch wie behandelt man JIA Kinder kieferorthopädisch? Was kann man dem erkrankten Gelenk zumuten? Im Rahmen des Vortrags wird ein Überblick über die Datenlage gegeben, sowie der Einfluss der Funktionskieferorthopädie anhand aktueller Forschungsergebnisse diskutiert. OÄin Dr.in Julia VON BREMEN 1993-1998 Studium der Zahnheilkunde, Justus-Liebig-Universität Gießen 1998 Staatsexamen und Approbation 2000 Promotion 2003 Fachgespräch; Zahnärztin für Kieferorthopädie 2003-2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Poliklinik für Kieferorthopädie des Zentrums für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Gießen (Leiter: Prof. Dr. H. Pancherz bis 30.09.05, Prof. Dr. S. Ruf seit 01.10.05) seit 2009 Oberärztin der Poliklinik für Kieferorthopädie des Zentrums für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Gießen und Marburg GmbH (Leiterin: Prof. Dr. S. Ruf) Mitgliedschaft Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) European Orthodontic Society (EOS) European Begg Society of Orthodontics (EBSO) Angle Society of Europe (ASE) (Active Member seit 2016) Zahlreiche Publikationen und Vorträge, Gutachtertätigkeit für nationale und internationale Zeitschriften 34 Kitzbühel 2018 Donnerstag, 8. März 2018 10.15 – 11.00 Vortrag (Deutsch) OÄin Dr.in Julia VON BREMEN (Deutschland) Adipositas – Einfluss auf die kieferorthopädische Behandlung Vor allem in den Industrienationen steigt der Anteil der Kinder mit Übergewicht und Adipositas seit Jahren dramatisch an. Dass diese Kinder sowohl allgemeinmedizinisch als auch psychosozial eine erhöhte Aufmerksamkeit benötigen, ist mittlerweile unumstritten. Inwiefern sich jedoch das Übergewicht auf einen kieferorthopädischen Behandlungsverlauf auswirkt, ist bis dato kaum untersucht. Dabei erscheinen einige Faktoren, wie ein veränderter Knochenmetabolismus, ein oftmals schwacher sozialer Hintergrund oder eine unter Umständen schlechtere Disziplin prognostisch ungünstig. Im Rahmen des Vortrags wird der Einfluss unterschiedlicher Parameter auf den Behandlungsverlauf und das Behandlungsergebnis beleuchtet und diskutiert sowie aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert. 11.00 – 12.00 Diskussion 14.00 – 16.00 Falldemonstration und Videovorführung 16.00 – 16.45 Vortrag (Deutsch) Prof. Dr. Dr. Peter PROFF (Deutschland) Behandlungspfad im parodontal geschädigten Gebiss – Was, wann, wie? Die Prävalenz entzündlicher Parodontalerkrankungen nimmt im Gegensatz zur Karies stetig zu. Da über 70 % der erwachsenen Patienten eine bestehende Parodontalproblematik mit Attachmentverlusten aufweisen, muss diese bei der kieferorthopädischen Erwachsenenbehandlung berücksichtigt und rechtzeitig identifiziert werden. Basierend auf Erkenntnissen der Grundlagenforschung und klinischer Studien werden bekannte Zusammenhänge zwischen Dysgnathie, kieferorthopädischer Therapie und Parodontalbefund dargestellt sowie die kieferorthopädisch relevanten Folgen und Risikofaktoren bei der Therapie von Patienten mit einer chronischen Parodontalerkrankung erörtert. Eine kieferorthopädische Therapie im parodontal geschädigten Gebiss kann bei korrekter Durchführung und Indikation auch zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten bieten. So werden Therapieoptionen für typische Befunde vorgestellt sowie ein gängiger, systematischer Behandlungspfad unter Berücksichtigung der besonderen biomechanischen Situation. 35 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Donnerstag, 8. März 2018 17.15 – 18.30 Vortrag (Deutsch) OA Dr. Dr. Thomas BINGER (Deutschland) Differenzialdiagnostisch interessante radiologische und klinische Befunde, die Ihnen jederzeit im kieferorthopädischen Alltag begegnen können Kieferorthopädische Patienten sind in der Regel jung und gesund. Pathologische Befunde außerhalb des Fachgebietes sind selten. In Verbindung mit einer meist hohen Patientenzahl besteht das Risiko, klinische und radiologische Befunde falsch einzuordnen oder gar zu übersehen. Der erste Teil 1 des Vortrages weist auf die besondere Bedeutung der Zahnkeimverlagerung als radiologischer Zufallsbefund hin. Weiterhin werden differenzialdiagnostische Überlegungen zu typischen radiologischen Befunden wie zystische Aufhellungen, gemischt radioopak-radiolucente Läsionen und sklerotische Veränderungen angestellt. Anhand der dargestellten Fallbeispiele wird das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen. Ziel des zweiten Teils des Beitrages ist es, den Blick für klinische Zufallsbefunde zu schärfen. Anhand von Kasuistiken wird gezeigt, dass klinische Alltagsbefunde – wie eine generalisierte Gingivaschwellung oder eine Zahnstellungsabweichung – Hinweis auf ein relevantes, mitunter auch sehr schwerwiegendes Krankheitsbild, andererseits alarmierende Befunde auch harmloser Natur sein können. 36 Kitzbühel 2018 Donnerstag, 8. März 2018 OA Dr. Dr. Thomas BINGER 1979 - 1984 Studium der Zahnmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz 1985 Promotion zum Doktor der Zahnheilkunde an der Johannes GutenbergUniversität, Mainz 1986 - 1987 Assistenzzahnarzt an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Städtischen Krankenhauses Winterberg, Saarbrücken 1987 - 1993 Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes 1987 - 1999 Assistenz(zahn)arzt an der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universitäts-kliniken des Saarlandes, Homburg 1996 Promotion zum Doktor der Medizin an der Universität des Saarlandes 1998 Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 1999 - 2012 Funktionsoberarzt an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universitätskliniken des Saarlandes, Homburg 2002 Zusatzbezeichnung Plastische Operationen 2012 Oberarzt an der Klinik für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, Plastische Operationen, Klinikum Saarbrücken 2015 leitender Oberarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen , Klinikum Saarbrücken seit 1/2013 Mitglied des Redaktionsteams „Kieferorthopädie“ mehr als 70 wissenschaftliche Veröffentlichungen, mehr als 60 wissenschaftliche Vorträge und Posterpräsentationen 20.00 Gesellschaftsabend Biohotel „Stanglwirt“ 37 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Freitag, 9. März 2018 09.00 – 09.45 Vortrag (Englisch) Dott. Vittorio CACCIAFESTA (Italien) Visible smiles with invisible orthodontics The aim of the present clinical lecture is to describe how to achieve beautiful and esthetic smiles with the use of 2D Lingual Technique. The presentation will focus on the step by step archwire sequence and clinical tricks to quickly align and level the teeth during the initial phase of the treatment. Subsequently, the working arch mechanics will be explained, with much consideration for the finishing and detailing procedures and tools. Additional smile improvement might be planned in combination with veneers or esthetic build ups. The large variety of shapes and designs of 2D Lingual brackets, coupled with different auxiliaries, can significantly enable the clinician to treat the majority of malocclusions and quickly correct esthetic problems, especially when an invisible appliance is the requested. The introduction of the new generation of 2D Plus brackets can improve as well the torque control of the anterior teeth, expanding the treatment indications of such system, that represents a true esthetically pleasing and very comfortable alternative for the patients seeking lingual orthodontics. 38 Kitzbühel 2018 Freitag, 9. März 2018 Dott. Vittorio CACCIAFESTA Dr. Vittorio Cacciafesta received his dental training at the University of Naples “Federico II”, Italy. From July 1995 until August 1996 he was Research Fellow at the Department of Orthodontics, Humboldt-University of Berlin, Germany. From September 1996 until August 1999 he was Orthodontic Resident at the Department of Orthodontics, Royal Dental College, Aarhus University, Denmark, where he received the Specialty and Master of Science in Orthodontics. He is “Dottore di Ricerca” (Research Doctorate) in Biotechnology of Dental Materials. From 1999 to 2009 he was Assistant Clinical Professor at the Department of Orthodontics, University of Pavia, Italy. From 1999 until 2002 he was Visiting Professor at the Department of Orthodontics, Aarhus University, Denmark, and Visiting Professor at Temple University, Philadelphia, USA. He was the President of ESLO (European Society of Lingual Orthodontics) for the years 2013-14. He has published over 100 refereed publications, 2 books and 5 book chapters. He is Co-Editor of “Ortodonzia Clinica”, Associate Editor of “Progress in Orthodontics”, and Referee for the following scientific journals: “American Journal of Orthodontics and Dentofacial Orthopedics”, “Angle Orthodontist”, “European Journal of Orthodontics”, “Journal of Clinical Orthodontics”, “Orthodontics and Craniofacial Research”, “Ortognatodonzia Italiana”. He was Assistant Secretary of FEO (European Federation of Orthodontics) for the years 2003-2004. He is Active member of SIDO (Società Italiana di Ortodonzia, of which he was Cultural Secretary for the years 200607), member of EOS (European Orthodontic Society), active member of Angle Society (North Atlantic Component), SIBOS (Società Italiana di Biomeccanica e Ortodonzia Segmentata). His main research interests are bonding materials, brackets, metallurgy, friction between brackets and wires. His main clinical interests are Lingual orthodontics, biomechanics, orthodontic treatment of adults. He has been lecturing extensively in Europe, Middle East, Asia and North and South America, Africa. 39 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Freitag, 9. März 2018 10.15 – 11.00 Vortrag (Englisch) Dott. Vittorio CACCIAFESTA (Italien) Multidisciplinary treatment in adult orthodontics In recent years, there has been a dramatic increase in the number of adults receiving comprehensive orthodontic treatment. In clinical practice, management of adults may be somewhat different than for most adolescents. Adults are more likely than adolescents to have dentitions that have undergone some degree of mutilation over time, which may necessitate alterations in the treatment strategy. Excessive wear, missing and compromised teeth are some of the differences observed. For adult patients who have experienced bone and attachment loss as a consequence of periodontal disease, new biomechanical options and temporary bone anchorage devices can be employed for producing the tooth movements desired during the orthodontic therapy. Proper planning and appliance design for adults presenting with multiple missing teeth may require some degree of creativity to adapt to unique malocclusions and deliver the proper biomechanical force system. But what to do when we are requested to move teeth through infrabony defects, or through edentulous areas, or when we wish to retract protruded incisors with bone loss? In this presentation, current clinical application of biomechanical principles will be presented with emphasis on clinical orthodontic management of severely mutilated dentitions. 11.00 – 12.00 Diskussion 13.00 – 14.00 Vollversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie 40 Kitzbühel 2018 Samstag, 10. März 2018 09.00 – 12.00 Tischdemonstration Aus der Praxis für die Praxis Alle KollegInnen, die eine Tischdemonstration abhalten wollen, sind dazu eingeladen. Ärztezentrale Ihre Druckerei in der City www.aerztezentrale.co.at Helferstorferstraße 2 / Freyung 6 Wien 1., im Schottenhof 53116-25 • [email protected] www.robidruck.co.at 1200 Wien, Engerthstraße 128 332 49 08 • [email protected] Alle Drucksorten – Programme, Plakate, Einladungen, Urkunden – für Ihren Kongress Badges, Lanyards, Taschen, Blöcke/Kulis, Bürobedarf Alle Adressen und Aussendungen 41 Kitzbühel 2018 Referentenverzeichnis OA Dr. Dr. Thomas BINGER Klinikum Saarbrücken Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Winterberg 1 66119 Saarbrücken, Deutschland E-Mail: tbinger@klinikum-saarbrücken.de Dott. Vittorio CACCIAFESTA Odontoiatra Specialista in Ortognatodonzia Viale Papiniano 44 20123 Milano, Italy E-Mail: [email protected] PD Dr. Dr. Dominik ETTLIN Universität Zürich Zentrum für Zahnmedizin Klinik für Kaufunktionsstörungen Plattenstraße 11 8032 Zürich, Schweiz E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Bernd KOOS Universitätsklinikum Tübingen Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Osianderstr. 2 – 8 72076 Tübingen, Deutschland E-Mail: [email protected] Ass.-Prof.in Dr.in Gabriele A. MILLESI AKH Wien Univ.-Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Chirurgische Kieferorthopädie Währinger Gürtel 18 – 20 1090 Wien, Österreich E-Mail: [email protected] Dott. Marino MUSILLI Odontoiatra Specialista in Ortognatodonzia Via Luigi Cacciatore 57 84124 Salerno, Italy E-Mail: [email protected] 43 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Referentenverzeichnis Prof. Dr. Dr. Peter PROFF Universitätsklinikum Regensburg Poliklinik für Kieferorthopädie Franz-Josef-Strauß-Allee 11 93053 Regensburg, Deutschland E-Mail: [email protected] Dr. Richard STEFFEN Universität Zürich Zentrum für Zahnmedizin Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin Plattenstraße 11 8032 Zürich, Schweiz E-Mail: [email protected] Dr. Hubertus VAN WAES Universität Zürich Zentrum für Zahnmedizin Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin Plattenstraße 11 8032 Zürich, Schweiz Leiter des Schulzahnärztlichen Dienstes der Stadt Zürich Parkring 4, 8027 Zürich E-Mail: [email protected] OÄin Dr.in Julia VON BREMEN Universitätsklinikum Gießen Poliklinik für Kieferorthopädie Schlangenzahl 14 35392 Gießen, Deutschland E-Mail: [email protected] OÄin Dr.in Susanne WRIEDT Universitätsmedizin Mainz Poliklinik für Kieferorthopädie Augustusplatz 2 55131 Mainz, Deutschland E-Mail: [email protected] 44 Kitzbühel 2018 Allgemeine Hinweise Teilnahmeberechtigt sind: ÄrztInnen, ZahnärztInnen und StudentInnen aus dem In- und Ausland bzw. von der Tagungsleitung eingeladene Gäste Tagungsleitung: Univ.-Prof. Dr. Adriano CRISMANI Univ.-Klinik für Kieferorthopädie Department Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Innsbruck Anichstraße 35/MZA, 6020 Innsbruck Tel.: (+43/512) 504-27194, Fax: (+43/512) 504-27199 E-Mail: [email protected] Priv.-Doz.in Dr.in Brigitte WENDL Klinische Abteilung für Kieferorthopädie Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit Medizinische Universität Graz Billrothgasse 4, 8010 Graz Tel.: (+43/316) 385-12424, Fax: (+43/316) 385-14062 E-Mail: [email protected] o. Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter BANTLEON Universitätszahnklinik Wien GmbH Fachbereich Kieferorthopädie Sensengasse 2a, 1090 Wien Tel.: (+43/1) 40070-4301, Fax: (+43/1) 40070-4309 E-Mail: [email protected] Tagungsbüro: Bis einschließlich Donnerstag, 1. März 2018 Webergasse 13, 6370 Kitzbühel Mobil: (+43/676)43 60 730 Fax: (+43/5356) 64 0 84 E-Mail: [email protected] Ab Freitag, 2. März 2018, 15:00 Uhr K3 KitzKongress, Mobiltelefon: (+43/676) 43 60 730 Josef-Herold-Straße 12, 6370 Kitzbühel Täglich von 8.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Quartierbestellung: Über das Tagungsbüro, Webergasse 13, 6370 Kitzbühel E-Mail: [email protected], Kitzbühel/Info: www.kitzbuehel.com (Während der Tagung Anfragen im Kongressbüro, K3 KitzKongress). Formulare für Quartierreservierungen liegen dem Programm bei. 45 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Allgemeine Hinweise Tagungsgebühren: ohne Kurs mit Kurs Allgemeine Tagungsgebühren € 590,– € 850,– Mitglieder der ÖGZMK/ÖGKFO/VÖK € 550,– € 810,– UniversitätsassistentInnen einer Abteilung/Klinik € 480,– für Kieferorthopädie (mit Ausweis) € 770,– Studierende (mit Ausweis) € 370,– € 650,– SeniorInnen ohne Praxis € 370,– € 650,– Stornogebühr: 20 % der Tagungsgebühr Einzahlungen auf das Girokonto der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, „Österreichische Gesellschaft für Kieferorthopädie“, BIC: SPKIAT2K, IBAN: AT 23 2050 5000 0001 2039 Bitte beachten Sie: Eine ausschließliche Buchung des Kurses ist nicht möglich! Die Teilnehmerkarte ist nicht übertragbar. Die TeilnehmerInnen sind verpflichtet, während der Tagung die Namensschilder sichtbar zu tragen. Mobiltelefone sind im Vortragssaal streng untersagt! Programmänderungen, bedingt durch unerwartete Ereignisse, sind vorbehalten. Projektion: Es steht ein Beamer mit Windows-Personalcomputer zur Verfügung. Parkmöglichkeiten: Hahnenkammparkplatz, gebührenpflichtig. 46 Kitzbühel 2018 Allgemeine Hinweise Dentalausstellung: Am Tagungsort findet eine Dentalausstellung von Firmen aus dem In- und Ausland statt. Durchführung: Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft Freyung 6, 1010 Wien Tel.: (+43/1) 536 63-38, Fax: (+43/1) 535 60 16 E-Mail: [email protected] Website: www.maw.co.at Die ausstellenden Firmen erklären sich freundlicherweise bereit, nach vorheriger Absprache und Terminvereinbarung auch in der Mittagszeit für Interessierte zur Verfügung zu stehen. Dies ist für ausführliche Beratungen – ungestört vom Wirbel und Lärmpegel der Vormittags- und Nachmittagspausen – und für Tage mit schlechtem Wetter gedacht. Eine Internet-Wetterprognose wird ausgehängt. Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien – www.robidruck.co.at 47 47. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung Aussteller, Inserenten Adenta GmbH, Gilvhing, Deutschland AO AMERICAN Orthodontics GmbH, Weil am Rhein, Deutschland ÄRZTEZENTRALE, Wien, Österreich CARDEX Dental GmbH, Klagenfurt, Österreich (Ortho Organizers, Deutschland World Class Orthodontics) Dental-Vertrieb 200 GmbH, Alsbach-Hähnlein, Deutschland DENTAURUM GmbH & Co KG, Ispringen, Deutschland Dentsply Sirona Orthodontics (planer-dentaprise GmbH, Wien, Österreich) EMS Electro Medical Systems GmbH, München, Deutschland FORESTADENT BERNHARD FÖRSTER GmbH, Pforzheim, Deutschland H&S Dentaltechnik INVISALIGN iTero, Amsterdam, The Netherlands KFO GRAF GmbH, Unterwaltersdorf, Österreich LEIBETSEDER DENTALWARENHANDEL GmbH, Gallneukirchen, Österreich Ormco Europe BV, Amersfoort, The Netherlands orthorobot Medizintechnik GmbH, Wien, Österreich (Image Instruments, Deutschland) PROMEDIA MEDIZINTECHNIK, A. Ahnfeldt GmbH, Siegen, Deutschland RMO EUROPE, Illkirch Cedex, Frankreich TIGER DENTAL, Bregenz, Österreich 3M Österreich GmbH, Wien, Österreich (Stand bei Drucklegung) 48 e date: Save th uns en Sie besuch in ÖGKFO r e d f u a is 3. bis l vom 0 e h ü b z t Kiit . rz 2018 0 9. M ä Nun Zeit, Nun ist ist an an der der Z eit, eeinen in e n Schritt weiter gehen. S chritt w eiter zzuu ge hen. Von Metall Kunststoff. Wir helfen Ihnen dabei, den Von analog analog zu zu digital, digital, vvon on M etall zzu uK unststoff. W ir h elfen Ih nen d abei, d en ttechnischen e c h n is c h e n Fortschritt Ihrer Praxis und die Patientenerfahrung Fortschritt in in Ih rer P ra xis zzu u ffördern ördern u nd d ie P atientenerfahrung zzu u vverbessern. erbessern. Erfahren E rfahren Sie mehr mehr und und gestalten gestalten auch auch Sie die Zukunft Zukunft der Kieferorthopädie mit. Besuchen K ieferorthopädie m it . B esuchen Sie: iinvisalign-professional.de nvisalign-professional.de © 2017 Align Technology (BV). Alle Rechte vorbehalten. Invisalign,® ClinCheck® und SmartTrack® sowie weitere Bezeichnungen sind Marken bzw. Dienstleistungsmarken von Align Technology, Inc. oder von Tochtergesellschaften bzw. verbundenen Unternehmen; eventuell sind diese Marken bzw. Dienstleistungsmarken in den USA und/oder anderen Ländern eingetragen. B10247-03 Rev A Ästhetische, verlässliche Brackets für ein schönes, selbstbewusstes Lächeln ©2017 AMERICAN ORTHODONTICS CORPORATION 0800 080015 | AMERICANORTHO.COM/DE