Bewegung schützt vor Schmerz

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Bewegung schützt vor Schmerz
Verschleiß, entzündungserkrankungen oder unfälle. das sind die
häufigsten ursachen für Gelenkschäden oder -erkrankungen.
Arthrose, Arthritis, Rheuma
Arthrose bezeichnet einen übermäßigen Verschleiß der Gelenke.
Er ist nicht entzündlich und kann
beispielsweise auf Überlastung
oder auf so genannte »Fehlstellungen« zurückgehen. Dr. med.
Uwe Mall, Rheumaorthopäde an
der Paracelsus-Kurfürstenklinik,
sagt, dass Übergewicht als alleiniger Auslöser für Arthrose nicht
nachgewiesen worden sei. Sobald
aber ein anderer Faktor, wie eine
Fehlstellung, hinzu käme, hätten übergewichtige Menschen
ausgeprägtere Probleme mit
Arthrose. »Fehlstellungen« sind
beispielsweise X- oder O-Beine,
Platt- oder Hohlfüße oder Hüftdysplasien. Leidet ein Mensch unter einer Form der Arthritis, dann
hat er eine entzündliche Gelenkerkrankung. Das Immunsystem
dieses Menschen greift seinen
eigenen Körper an, und zwar den
Knorpel. Die Gelenke schwellen
an, werden heiß und gerötet. Der
Auslöser für eine Art der Arthritis kann eine bakterielle Infektion
nach einer Verletzung sein.
Andere Arthritiden, die nicht
infektionsbedingt sind, werden
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zusammengefasst als »Krankheiten des rheumatischen Formenkreises«. Es gibt viele verschiedene Ausprägungen bei Rheuma.
Die typische Rheumapatientin sei
weiblich und um die dreißig Jahre
alt, erklärt Mall. Er geht davon
aus, dass »Omas Rheumatismus«
oftmals nichts mit einer rheumatischen, also entzündlichen
Erkrankung zu tun hat, sondern
dass ältere Menschen häufiger
verschleißbedingte Schmerzen
in den Gelenken spüren.
X- und O-Beine
Menschen, die X- oder O-Beine
haben oder unter anderen Fehlstellungen leiden, haben ein erhöhtes Arthrose-Risiko. Hier kann
man nur bedingt vorbeugen. Je
nach Art der Fehlstellung der
Knochen zu den Gelenken kann
es möglich sein, mit einer Operation den stark erhöhten Druck
der schief stehenden Knochen
auf die Gelenke so zu verringern,
dass die Arthrose-Gefahr sinkt.
Pauschale Aussagen dazu sind
allerdings nicht möglich, da jede
Fehlstellung individuell betrachtet werden muss.
Bewegen!
Der Rheumaspezialist Mall empfiehlt zur Vorsorge gegen Arthrose Bewegung, da der gesunde
Knorpel durch die Gelenkschmiere ernährt wird. Die Bewegung
soll idealerweise »eine hohe
Drehzahl« bei wenig Widerstand
haben. Radfahren ist dafür am
gesündesten, wenn es auf einem
»Spinning«-Fahrrad im Fitnessstudio stattfindet. Auch Joggen
nennt Mall als geeignete Sportart. »Bei extremen Belastungen,
wie etwa einem Marathonlauf,
könnte allerdings eine zu starke
Belastung der Sehnen und Muskeln stattfinden«, schränkt er
ein.
Malls Empfehlungen finden
sich im Trainingsansatz des Sportclubs »Qi55« wieder: Thorsten
Wienhold, Lehrer für Sportrehabilitation und Manager des Clubs,
erklärt: »Trainierte Muskeln, Sehnen und Bänder stabilisieren die
Gelenke und bieten ihnen wertvollen Halt. Verschleiß der Gelenke kann durch Training aufgehalten oder gar gestoppt werden,
Entzündungen und Schmerzen
werden gemildert und Medikamentendosierungen können abgesenkt werden. Erfahrungsgemäß sind moderate Krafttrainingseinheiten in Kombination
mit gelenkschonenden CardioGerätetraining z.B. auf dem Fahrradergometer von Vorteil.«
Früherkennung
Je früher entzündliche Gelenkerkrankungen erkannt werden,
desto besser kann man sie behandeln und desto größer ist die
Chance, den Krankheitsverlauf
zu verlangsamen. Der Rheuma-
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orthopäde Mall mahnt, Gelenkschmerzen und -schwellungen
und Morgensteifigkeit nicht auf
die leichte Schulter zu nehmen.
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Gerade wenn die Schmerzen
nachts oder morgens auftreten
und nach dem Aufstehen noch
weiter anhalten, sei es angezeigt,
diese von einem Rheumatologen
überprüfen zu lassen. Schnelle
Antworten gebe es allerdings
selten: »Die Rheumadiagnose ist
ein Puzzlespiel«, sagt der Spezialist. Und allein der so genannten
»Rheumafaktor«, der mit einer
Blutuntersuchung auffindbar sei,
würde noch nichts aussagen,
stellt er klar.
Konservative Behandlung
Arthrose oder eine Art der Arthritis können zunächst mit drei Dingen behandelt werden, erklärt
der Orthopäde Dr. Jens Rasmussen: Mit einer medikamentösen
Behandlung, mit Physiotherapie
und drittens besteht die Möglichkeit, als regenerative Behandlung
Hyaluronsäure direkt in das erkrankte Gelenk zu spritzen. Die
Säure ist wichtiger Bestandteil
der Gelenkflüssigkeit.
Mobil und
unabhängig
ritiden stehen die Entlastung und
die Schmerzlinderung im Vergleich zur Belastung stärker im
Vordergrund«, sagt Grahmann.
Schmerzlinderung kann durch
durchblutungsfördernde Maßnahmen erreicht werden.
Bewegung ohne
Anstrengungen.
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Kältetherapie
Durchblutungsfördernd
und
schmerzlindernd wirkt der Besuch in der Kältekammer des
»Rotes Kreuz Krankenhaus«
(RKK). Dr. Ingo Arnold, Chefarzt
der Klinik für operative Rheumatologie und Orthopädie am
RKK, erklärt: »Wissenschaftliche
Untersuchungen haben gezeigt,
dass eine kurze (0,5-3 Minuten)
Einwirkung extremer Kälte genügt, um Schmerzen zu lindern
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und entzündliche Prozesse einzudämmen. Verkrampfte Muskulatur wird in der Kältekammer
gelockert und das Immunsystem
gestärkt«, erklärt er den therapeutischen Nutzen der Kälte.
Sind�Sie�auch�eine
Physiotherapie und Reha
»Es ist wichtig, das Gelenk möglichst im ganzen Umfang beweglich zu halten«, sagt Bernd
Grahmann. Der Physiotherapeut
ist Lehrer an der Fachschule für
Physiotherapie der Bremer Heimstiftung. Je weniger ein Gelenk
bewegt wird, desto schlechter ist
es versorgt, was wie ein Teufelskreis dazu führt, dass die Arthrose schlimmer wird. Auch hier
gilt: »Bewegung ohne starke Belastung ist das Mittel der Wahl«,
sagt er. Das kann wiederum auf
dem Fahrradergometer sein, oder
auch im Wasser, im früheren Stadium einer Erkrankung auf dem
Stepper oder, richtig ausgeführt,
beim Nordic Walking. Bei entzündlichen Gelenkerkrankungen
muss man bei der Physiotherapie
vorsichtiger vorgehen. »Bei Arth-
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Wer die Kältekammer einmal
kennen lernen möchte, hat dazu
die Chance am Mi., 11.11.2009
von 14.00 bis 18.00 Uhr im Rahmen des »Rheumatags« am RKK.
Ab 14.00 Uhr können Interessierte an verschiedenen Workshops
teilnehmen, zu Themen wie Er-
nährung bei Rheuma, ergotherapeutische Übungen, Tai Chi, Qi
Gong und psychische Schmerzbewältigung. Auch Spiel & Spaß
im Bewegungsbad im warmen
Wasser (Handtuch und Badezeug nicht vergessen!) sowie
Beratung und Terminvergabe
für Schnupperdurchgänge durch
die Kältekammer sind möglich.
Die Vorträge der Chefärzte des
Rheumazentrums sowie des RKKSchmerzzentrums beginnen um
16.00 Uhr im Café K der Klinik,
anschließend ist Zeit für Fragen.
Wichtig ist, dass sich Interessierte
wegen der großen Nachfrage und
begrenzter Sitzplätze persönlich
im Rheumazentrum ab 1.11.2009
unter der Telefonnummer 0421 /
5599304 oder per Email an rheumatag@roteskreuzkrankenhaus.
de anmelden müssen.
Sehnen und Bänder
Nicht nur der Knorpel kann im
Gelenk angegriffen oder zerstört
werden. Die nicht minder wichtigen Bänder und Sehnen können
reißen und tun das in der Schulter
oder im Knie beispielsweise beim
Sport auch gerne mal. Je nach
Gelenk werden die Bänder und
Sehnen entweder genäht oder ersetzt. Nach einem Sehnen- oder
Bänderriss ist ein physiotherapeutisches Muskelkräftigungs- und
Koordinationstraining notwendig. Ein Gelenk braucht trainierte
Muskeln, die es führen und dafür
sorgen, »dass die Gelenkflächen
kongruent zueinander stehen«,
erläutert Physiotherapeut Bernd
Grahmann. Bei geschwächten
Bändern und Sehnen könne man
auch ein Kollagen-Training einsetzen. Das bedeutet, dass das
Band oder die Sehne einem wohldosierten Belastungsreiz ausgesetzt wird, was dazu führt, dass
sich die Fasern an der belasteten
Stelle verstärken. Diese Therapieform wird beispielsweise genutzt,
wenn Menschen sich immer wieder die Schulter auskugeln.
Versteifungen und Prothesen
Wenn alle Therapieformen ausgeschöpft sind und Verschließ
oder rheumatische Erkrankung
so stark ausgeprägt sind, dass der
Schmerz bleibt, kann es notwendig sein, das Gelenk zu versteifen oder ein künstliches Gelenk,
eine Endoprothese einzusetzen.
Gelenkversteifungen nutze man
heutzutage nicht mehr so oft und
am ehesten bei kleinen Gelenken,
also am Finger, an Zehen oder
am Handgelenk, sagt Dr. Jens
Rasmussen von der überörtlichen
orthopädischen Gemeinschafts­
praxis in Bremen. Etwa bei vom
Rheuma verformten Händen sei
die Versteifung eine adäquate
Behandlung.
Rasmussen sieht die Endoprothetik an Knie und Hüfte als
eine der erfolgreichsten Operationsarten der letzten 25 Jahre insgesamt. Pro Jahr würden
mittlerweile 180.000 Hüftprothesen und 150.000 Knieprothesen implantiert, weiß er zu
berichten. Mit einer Endoprothese sollten sich die Patienten
nach einer Weile wieder normal
bewegen können, müssen allerdings berücksichtigen, dass die
für Alltagsbelastungen gedacht
ist, nicht für Hochleistungssport.
Durchschnittlich hat eine Knieoder Hüftprothese eine Lebensdauer von etwa 15 Jahren. ube
Die Facharztpraxis für Erkrankungen und
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