Futures Märkte Anna Picha TU Wien 16.12.2016 Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 1 / 39 Inhalt Kassamärkte und Terminmärkte Einteilung von Terminkontrakten in Terminmärkte I I I Futures Forwards Optionen Was ist ein Future? Begriffe Landwirtschaftliche Futures Märkte I I I I Arbitrage Hedging Spread Trading Spekulation Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 2 / 39 Einteilung der internationalen Rohstoff- und Finanzmärkte Unterscheidung erfolgt hinsichtlich der Zeitspanne zwischen Vertragsabschluss und Vertragserfüllung. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 3 / 39 Futures Märkte im System der Rohstoff- und Finanzmärkte Rohstoff-undFinanzmärkte Terminmärkte unbedingteTermingeschäfte Futures Märkte Forwards Märkte =festeVerpflichtungfürKäuferund Verkäufer Anna Picha (TU Wien) Kassamärkte bedingteTermingeschäfte Optionsmärkte =WahlrechtfüreineParteiund Pflichtfürdieandere Futures Märkte 16.12.2016 4 / 39 Kassamärkte Austausch von Gütern gegen eine vereinbarte Zahlungsform zum Zeitpunkt des Vertragsabschluss, bzw. Vertragserfüllung klassischerweise innerhalb der folgenden zwei Börsentage. Bezeichnungen: Kassageschäfte: An Kassamärkten erfolgte Abschlüsse Kassapreise: Preise der Kassageschäfte Beispiel: Kaffee Ein Kaffeehändler nimmt die Position des Verkäufers, ein Konsument die Position des Käufers ein. Bei Vertragsabschluss wird sogleich Ware (Kaffee) gegen Bezahlung ausgetauscht. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 5 / 39 Terminmärkte Ein Termingeschäft, also ein Abschluss an einem Terminmarkt, ist ein Kaufvertrag mit nicht unmittelbarem sondern späterem Erfüllungszeitpunkt bzw. späterer Fälligkeit. Bei Vertragsabschluss sind Lieferungszeitpunkt Zahlungszeitpunkt Preis (=Terminkurs) festgelegt. Termingeschäfte werden unterteilt in bedingte Termingeschäfte unbedingte Termingeschäfte Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 6 / 39 Bedingte Termingeschäfte In einem bedingten Termingeschäfte werden sogenannte Optionen gehandelt → Verpflichtung einer Partei zur Vertragserfüllung. Amerikanischer Stil (Zeitspanne) vs Europäischer Stil (Zeitpunkt) Call Option = Kaufoption Put Option = Verkaufsoption Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 7 / 39 Unbedingte Termingeschäfte Verpflichtung zur Vertragserfüllung beider Parteien. Forward I I I außerbörslicher, nicht-standardisierter Vertrag; Dezentralisierter Handel (Verhandlung der beiden Vertragspartner, keine Börse;) Individuelle Verträge; Future I I Handel auf organisierten Märkten (Börsen); Standardisierte Merkmale; Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 8 / 39 Eigenschaften eines Futures Ein Future wird durch einige, seitens der Börse standardisierte Merkmale definiert. Basiswert/Underlying Kontraktgröße und Qualität Kaufpreis Lieferzeitpunkt Art der Erfüllung Diese standardisierten Merkmale erlauben dem Händler ohne physische Anwesenheit zu interagieren, da das gehandelte Gut unabhängig von Ort und Börse die gleichen Eigenschaften aufweisen muss. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 9 / 39 Long und Short Position Das Resultat eines Kaufes bei einem Futures Vertrag nennt man Long Position. Das Resultat eines Verkaufs nennt man Short Position. Beispiel: Kaffee Ein Händler weiß am 1. Jänner, dass er im April eine bestimmte Sorte Kaffee von einer bestimmten Qualität erwerben möchte. Er kann einen Kaffee Futures Vertrag erwerben (er nimmt die Long Position ein). Bei Vertragsabschluss kommt es weder zur Zahlung noch zur Lieferung. Beides geschieht zum vereinbarten Erfüllungszeitpunkt. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 10 / 39 Klassifizierung von Futures Futures Financial Interest Rates Equity Indices Nonfinancial Foreign Currencies Softs Anna Picha (TU Wien) Agricultural Precious Metals Nonprecious Metals Grains Meats Miscellaneous Futures Märkte Energy Products 16.12.2016 11 / 39 Nonfinancial/Commodity Futures Nonfinancial Futures beziehen sich im Allgemeinen auf Güter, die auch am Kassamarkt gehandelt werden, also Waren, die in größeren Mengen erzeugt und verbraucht werden. Agricultural Precious Metals Nonprecious Metals Energy Products Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 12 / 39 Financial Futures Financial Futures wurden nach dem Vorbild von Nonfinancial Futures gebildet. Sie bieten die Möglichkeit, nicht auf Preisveränderung von Waren, sondern von Finanzterminen zu spekulieren. Finanztermine sind Instrumente des Kassamarktes wie Anleihen und fiktive Instrumente wie Aktienindizes, welche physisch nicht geliefert werden können. Interest Rate Futures - Futures auf Zinssätze: ein fixer Zinssatz über eine bestimmte Laufzeit wird gehandelt; Equity Indices - Futures auf Aktienindizes; (Foreign) Currency Futures: Futures auf Fremdwährungsbeträge als Underlying. Verpflichtung, einen Währungsbetrag zu kaufen oder zu verkaufen; Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 13 / 39 Begriffe Arbitrage: Ausnutzen von Preis- unterschieden eines Handelsproduktes an verschiedenen Handelsplätzen mit der Absicht, risikominimiert einen Gewinn zu erzielen; Hedging: Absicherung von Vermögenspositionen gegen Preisrisiken durch Eingehen entgegengesetzter Risikopositionen; Volatilität: Volatilität ist ein Maß für die Schwankung von Finanzmarktparametern wie Aktienkursen und Zinsen. Aktienindez: Gibt Überblick über den allgemeinen Kursverlaufs eines Aktienbündels (z.B. ATX, Dow Jones); Benchmark: Vergleichsmaßstab für die Messung des Anlageerfolges eines Fonds. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 14 / 39 Lanwirtschaftliche Futures Märkte Arbitrage Hedging Spread Trading Spekultaion Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 15 / 39 Figure: Top 20 Agricultural Futures and Options Contracts Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 16 / 39 Arbitrage Durch den simultanen Handel an unterschiedlichen Marktplätzen mit Futures Verträgen, soll risikolos Profit erwirtschaftet werden. Cash-Futures Arbitrage Futures-Futures Arbitrage Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 17 / 39 Arbitrage Cash-Futures Arbitrage Simultaner Handel auf Kassamärkten und Futures Märkten. Arbitrage Möglichkeit ergibt sich aus unterschiedlichen Kassa- und Futures Preisen. Preismodell: Futures Preis = Kassapreis + Cost of Carry Die Cost of Carry inkludieren Lagerkosten, Bearbeitungsgebühren, Versicherungskosten, ... Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 18 / 39 Arbitrage Beispiel für Cash-Futures Arbitrage: Kassapreis für Mais am 1. März: 5 pro Scheffel, Mai Futures Preis 5.60 pro Scheffel. Der Arbitrageur berechnet die Cost of Carry vom 1. März bis zum beabsichtigten Lieferdatum, und erhält z.B. 0.50 pro Scheffel. Das Preismodell ergibt Mai Futures Preis = März Kassapreis + Cost of Carry = 5 + 0.50 = 5.50. Oder alternativ März Kassapreis = Erwarteter Mai Futures Preis - Cost of Carry = 5.60 - 0.50 = 5.10. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 19 / 39 Arbitrage ⇒ overvalued Futures Preis oder undervalued Kassapreis. Durch Arbitrage kann hier ein Profit von 0.10 erwirtschaftet werden. Das absolute Preisniveau spielt keine Rolle (ob der Kassapreis zu gering oder der Futures Preis zu hoch ist). Nur die Beziehungen der Preise zu einander sind von Bedeutung. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 20 / 39 Futures-Futures Arbitrage Ähnlicher Ansatz, wie bei Cash-Futures Arbitrage. Es werden zwei Futures Verträge gehandelt, die sich nur durch ihren Liefermonat unterscheiden. Preismodell: Futures Preis für Monat 2 = Futures Preis für Monat 1 + Cost of Carry von Monat 1 bis Monat 2. Überschreitet die Differenz beider Futures Preise z.B. des selben Erntejahres die Cost of Carry, kann der Arbitrageur risikolos Profit erzielen. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 21 / 39 Hedging Es wird Gebrauch von Futures Verträgen gemacht, um Preisrisiken auf Kassamärkten zu verringern. Schätzung zukünftiger Kassapreise für landwirtschaftliche Güter nur sehr schwer möglich ⇒ Futures Verträge werden zuvor gekauft oder verkauft, um einstweilen ein Substitut für ein eventuelles späteres Kassageschäft zu sein. Long Hedging - Kaufabsicherung Short Hedging - Verkaufsabsicherung Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 22 / 39 Long Hedging Beispiel: Ein landwirtschaftlicher Produzent plant in einigen Monaten seine Ware zu verkaufen und möchte mittles Hedging den aktuellen Kassapreis für diese Ware fixieren. Es soll also sowohl eine Preisverfall als auch einem Preisanstieg vorgebeugt werden. Futures Verträge werden gekauft → er nimmt die Long Position in diesem Futures Vertrag ein. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 23 / 39 PreisAnstieg März Mai KaufeWarezumCashPreisimMai Cash 6,30€ 5,30€ -6,30€ KaufeFutureimMärz Future 5,50€ 6,50€ insgesamt: Anna Picha (TU Wien) VerkaufeFutureimMai -5,50€ 6,50€ 1,00€ -6,30€ 1,00€ -5,30€ Futures Märkte 16.12.2016 24 / 39 PreisSenkung März Mai KaufeWarezumCashPreisimMai Cash 4,30€ 5,30€ -4,30€ KaufeFutureimMärz Future 5,50€ 4,50€ insgesamt: Anna Picha (TU Wien) VerkaufeFutureimMai -5,50€ 4,50€ -1,00€ -4,30€ -1,00€ -5,30€ Futures Märkte 16.12.2016 25 / 39 Long Hedging Ein Hedge zielt nicht unbedingt auf Profit ab, sondern auf Preisfixierung bzw. Absicherung gegen (Kurs-/)Preisschwankungen durch negativ korrelierte Geschäfte. Auf landwirtschaftlichen Futures Märkten wird der Begriff der Basis traditionell definiert als Basis = Kassapreis - Futures Preis. Basis muss nicht konstant bleiben. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 26 / 39 Long Hedging - Basis Variation Mit Erwartete Basis = Erwarteter Kassapreis - Futures Preis, und Tatsächliche Basis = Tatsächlicher Kassapreis - Futures Preis, ergibt sich Tatsächlicher Kassapreis = Erwarteter Kassapreis + (Tatsächliche Basis Erwartete Basis). Ist die Tatsächliche Basis gößer als erwartet ⇒ höherer Kassapreise. Ist die Tatsächliche Basis kleiner als erwartet ⇒ niedrigerer Kassapreise. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 27 / 39 Long Hedging - Wachsende Basis Datum 1.März 1.Mai Veränderung CashMarkt FuturesMarkt ErwarteterCash EswerdenMai Preisfürden1.Mai Futuresum€5.50 ist€5.30 gekauft TatsächlicherCash MaiFutures Preisam1.Mai werdenum€6.50 beträgt€6.40 verkauft Verlust=€1.10 Gewinn=€1.00 Basis -€0.20werden erwartet -€0.10 tatsächlich -€0.10 Netto-Kaufpreis=€6.40CashMarktKaufpreis-€1.00Gewinndurch MaiFutures=€5.40;oder€5.30erwarteterCashPreis+€0.10Basis Verlust=€5.40. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 28 / 39 Long Hedging - Fallende Basis Datum CashMarkt 1.März ErwarteterCash Preisfürden1.Mai ist€5.30 TatsächlicherCash Preisam1.Mai beträgt€6.20 1.Mai Veränderung Verlust=€0.90 FuturesMarkt EswerdenMai Futuresum€5.50 gekauft MaiFutures werdenum€6.50 verkauft Gewinn=€1.00 Basis -€0.20werden erwartet -€0.30 tatsächlich -€0.10 Netto-Kaufpreis=€6.20CashMarktKaufpreis-€1.00GewinndurchMai Futures=€5.20;oder€5.30erwarteterCashPreis-€0.10BasisGewinn= €5.20. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 29 / 39 Short Hedging Der Hedge Initiator nimmt die Short Position ein, er verkaut Futures Verträge. Auch hier spielt es wiederum keine Rolle, ob die Kassakurse und die Futures Preise fallen oder steigen. Die Entwicklung der Basis ist ausschlaggebend. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 30 / 39 Short Hedging - Konstante Basis Datum 1.Mai CashMarkt FuturesMarkt Verkaufvon September Futuresfür€5.50 1.September CashWarewirdfür Kaufvon €7.00verkauft September Futuresum€7.50 Veränderung ErwarteterErnte CashPreis€5.00 Gewinn=€2.00 Verlust=-€2.00 Basis -€0.50werden erwartet -€0.50 tatsächlich €0.00 Netto-Verkaufpreis=€7.00CashMarktVerkaufspreis-€2.00Verlust durchSeptemberFutures=€5.00;oder€5.00erwarteterCashPreis- €0BasisVeränderung=€5.00. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 31 / 39 Short Hedging - Fallende Basis Datum CashMarkt FuturesMarkt Basis 1.Mai ErwarteterErnte Verkaufvon -€0.50werden CashPreis€5.00 SeptemberFutures erwartet für€5.50 1.September CashWarewird KaufvonSeptember -€0.60 für€6.90 Futuresum€7.50 tatsächlich verkauft Veränderung Gewinn=€1.90 Verlust=-€2.00 -€0.10 Netto-Verkaufpreis=€6.90CashMarktVerkaufspreis-€2.00Verlust durchSeptemberFutures=€4.90;oder€5.00erwarteterCashPreis- €0.10BasisVeränderung=€4.90. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 32 / 39 Short Hedging - Wachsende Basis Datum 1.Mai CashMarkt FuturesMarkt Verkaufvon September Futuresfür€5.50 1.September CashWarewirdfür Kaufvon €7.10verkauft September Futuresum€7.50 Veränderung ErwarteterErnte CashPreis€5.00 Gewinn=€2.10 Verlust=-€2.00 Basis -€0.50werden erwartet -€0.40 tatsächlich €0.10 Netto-Verkaufpreis=€7.10CashMarktVerkaufspreis-€2.00Verlust durchSeptemberFutures=€5.10;oder€5.00erwarteterCashPreis+ €0.10BasisVeränderung=€5.10. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 33 / 39 Spread Trading Beim Spread Trading handelt es sich um den Kauf eines Futures Vertrags und den simultanen Verkauf eines anderen Futures Vertrags. Möglich sind Unterschiedliche Vertragsmonate des selben Futures Vertrags Futures Verträge des selben Gutes in unterschiedlichen Währungen gehandelt Futures Verträge für verschiedene jedoch ähnliche Güter. Unterscheide Calendar Spreads Inter-Market Spreads Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 34 / 39 Calendar Spreads Kauf eines Vertragsmonats und Verkauf eines anderen Vertragsmonats des selben Futures. In normal Carry / Contango: Der Preis des später zu erfüllenden Futures Vertrags liegt über dem früher zu erfüllenden; Inverted / In Backwardation Für Vertragsmonate des selben Produktionszyklus sellt Contango positive Cost of Carry dar. Beispiel für einen fallenden Spread: Initialer Kauf des günstigeren und Verkauf des teureren Vertrags. Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 35 / 39 Calendar Spreads Datum Jetzt Später Veränderung MärzFutures MärzFutures werdenum€5.00 gekauft MärzFutures werdenum€5.20 verkauft Gewinn=€0.20 MaiFutures MaiFutureswerden um€5.10verkauft Spread €0.10 MaiFutureswerden um€5.26gekauft €0.06 Verlust=€0.16 -€0.04 Netto-Profit=€0.20durchMärzFutures-€0.16durchMaiFutures= €0.04,oder€0.10anfänglicherSpread-€0.06spätererSpread=$0.04 Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 36 / 39 Inter-Market Spreads Kauf eines Futures für ein Gut und Verkauf eines Futures für ein anderes Gut (keine Berücksichtigung der Vertragsmonate). Spezielle Formen: Inter-Exchange Spread: Kauf und Verkauf in unterschiedlichen Währungen; Processing Margin Spred: Kauf von Input(s) und Verkauf von Output(s); Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 37 / 39 Spekulation Spread Trading: 2 Positionen werden eingenommen, Profit hängt von der Veränderung der Beziehung der beiden Positionen ab; Spekulation: Nur eine Position wird eingenommen, das Resultat hängt von dem Resultat der gewählten Position ab; Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 38 / 39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Anna Picha (TU Wien) Futures Märkte 16.12.2016 39 / 39